INSTITUT FÜR DEMOSKOPIE ALLENSBACH Auszug ACTA 2015 Allensbacher Computerund Technik-Analyse Berichtsband Download: www.acta-online.de Zielgruppenmodelle und Marktsegmentierungen ZIELGRUPPENMODELLE UND MARKTSEGMENTIERUNGEN oa d Dieser Abschnitt enthält eine vollständige Übersicht der Zielgruppenmodelle und Marktsegmentierungen. Seite Soziodemografie 238 242 nl Interessen Techniktypen 244 247 Technik-, Internetmarken Computer Internet, Social Media -D Unterhaltungselektronik, TV ow E-Commerce 248 249 250 252 Beruf, ITK-Entscheider 253 Informations- und Mediennutzungsverhalten 255 Au s zu g Bei Sonderzielgruppen ist eine Zeitreihenbetrachtung in der Regel nicht angemessen. Das gilt z.B. dann, wenn einzelne Elemente einer komplexen Definition verändert werden müssen. Oder es wird eine bestimmte, den Marktstrukturen angemessene, letztlich aber willkürlich gewählte, Zielgruppengröße vorgegeben. Dies trifft beispielsweise auf das Segment "sehr große/große Kenntnis von Technik-, Internetmarken" zu, das per Definition ungefähr ein Drittel der Gesamtbevölkerung umfasst. Ist die Definition gegenüber dem Vorjahr unverändert geblieben, ist dies vermerkt. ACTA 2015 237 Zielgruppenmodelle und Marktsegmentierungen Soziodemografie Gesamt 100 % = 7.009 Fälle % ungew. Fälle Lebensphasen In der vorliegenden ACTA 2015 werden analog zur AWA zehn Lebensphasen unterschieden. Der Begriff der Lebensphasen geht zurück auf Georg Katona, einen amerikanischen Psychologen und Ökonomen, der bei seinen Analysen zum Sparverhalten der Konsumenten nach Lebensphasen unterschieden hat. Das Konzept der Lebensphasen ist seit 1979 in der AWA zu finden. Die Definitionen wurden mehrfach an die sich ändernden biografischen Hauptmuster angepasst, was bei Trendvergleichen Anpassungen erforderlich macht. Besonders herausgearbeitet wurden die Familienphasen, also alle Lebensphasen, in denen Kinder im Haushalt leben, unabhängig z.B. von dem Alter oder dem Familienstand der befragten Person. Haushalte mit Kindern - Familienphase Familien mit Kind im Vorschulalter (unter 6 Jahre) Familien mit schulpflichtigem Kind (6 - unter 14 Jahre) Familien mit älterem Kind (14 Jahre und älter) Leben in einem Haushalt mehrere Kinder, ist für die Zuordnung das Alter des jüngsten Kindes ausschlaggebend. Haushalte ohne Kinder Junge Erwachsene oa d Durchschnittsalter 8,0 9,1 12,3 616 637 788 19,9 11,7 1.081 28,6 6,5 573 29,3 7,0 610 52,8 8,2 683 54,8 15,2 1.045 ow nl 34,9 43,0 53,3 Durchschnittsalter -D Singles in Mehrpersonen-Haushalten (Unter-40-Jährige und verheiratet getrennt lebend / ledig / verwitwet / geschieden und nicht mit einem Partner zusammen lebend und in einem Mehrpersonen-Haushalt lebend und keine eigenen Kinder im Haushalt lebend) Singles in Einpersonen-Haushalten zu g (Unter-40-Jährige und verheiratet getrennt lebend / ledig / verwitwet / geschieden und nicht mit einem Partner zusammen lebend und in einem Einpersonen-Haushalt lebend und keine eigenen Kinder im Haushalt lebend) Paare Au s (Unter-40-Jährige und keine eigenen Kinder im Haushalt lebend) Middle age Singles (40- bis Unter-65-Jährige und verheiratet getrennt lebend / ledig / verwitwet / geschieden und nicht mit einem Partner zusammen lebend und keine eigenen Kinder im Haushalt lebend) Paare (40- bis Unter-65-Jährige und keine eigenen Kinder im Haushalt lebend) 238 ACTA 2015 Zielgruppenmodelle und Marktsegmentierungen Soziodemografie Gesamt 100 % = 7.009 Fälle % ungew. Fälle Seniors Durchschnittsalter Singles 74,8 8,1 412 73,5 13,8 99,9 564 7.009 (65-Jährige und Ältere und verheiratet getrennt lebend / ledig / verwitwet / geschieden und nicht mit einem Partner zusammen lebend und keine eigenen Kinder im Haushalt lebend) Paare Die Lebensphasen können in unterschiedlichen Analysezusammenhängen gewinnbringend eingesetzt werden. Sie fassen Personen in ähnlichen Lebenssituationen und mit ähnlichen Bedürfnissen zusammen. Zwischen den Lebensphasen ergeben sich große Unterschiede, zum Beispiel bei der finanziellen Ausstattung der Haushalte oder den Bedürfnissen der Absicherung von Risiken. Deshalb spielt das Konzept der Lebensphasen unter anderem für das Marketing in der Finanz- und Versicherungswirtschaft eine wichtige Rolle. ow nl oa d (65-Jährige und Ältere und keine eigenen Kinder im Haushalt lebend) Die Definitionen sind gegenüber der ACTA 2014 unverändert. Anteil Internetnutzer Haushalte mit Kindern 78,2 % -D Gesamtbevölkerung Familien mit Kind im Vorschulalter 91,7 Familien mit schulpflichtigem Kind 89,1 Familien mit älterem Kind 83,0 zu g Haushalte ohne Kinder Junge Erwachsene Singles in Mehrper.HH 96,6 Singles in Einper.HH 94,8 Paare 97,2 84,9 Middle age - Paare 86,8 Seniors - Singles 24,0 Seniors - Paare 44,3 Au s Middle age - Singles Basis: ACTA 2015, deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahre ACTA 2015 239 Zielgruppenmodelle und Marktsegmentierungen Soziodemografie Gesamt 100 % = 7.009 Fälle % ungew. Fälle Gesellschaftlich-wirtschaftlicher Status Die Skala zum gesellschaftlich-wirtschaftlichen Status ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil der AWA. Sie wird intensiv zur Zielgruppenkonstruktion verwendet, zum Beispiel, um innerhalb einer Produktkategorie das Premiumsegment zu definieren. Aber auch als Analyse-Merkmal zur Beschreibung von Zielgruppen oder Leserschaften sind die Statuskennziffern hilfreich. Punktwerte Stufe 1 – Wirtschaftlich leistungsfähigste und gebildetste Schicht Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6 Stufe 7 – Personen im einfachsten Lebenszuschnitt Durchschnittlicher Punktwert: 84,0 Stufe 1 } 10,1 % 12,9 3 16,0 10,1 12,9 16,0 22,2 18,8 9,9 10,1 100,0 800 1.001 1.198 1.582 1.234 616 578 7.009 } 23,0 % hoher Status -D 2 111 -140 99 -110 89 - 98 77 - 88 68 - 76 60 - 67 40 - 59 ow nl oa d In der ACTA ist wie schon in der AWA eine Einteilung in sieben Stufen vorgesehen; aktuell sind sie folgendermaßen abgegrenzt: 4 22,2 5 18,8 6 9,9 7 10,1 0 5 10 15 20 } 56,9 % mittlerer Status 20,1 % niedriger Status 25 zu g Basis: ACTA 2015, deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahre Au s Wie im täglichen Leben ist es auch in der Statistik schwierig, die soziale Schicht eines Menschen oder eines Haushalts lediglich nach einem einzigen Merkmal zu bestimmen, sei es die Höhe des Einkommens oder Informationen zur Schul- und Berufsbildung, der Berufskreis oder vielleicht der gesamte Lebensstil und so fort. Ein besseres Porträt der sozialen Verhältnisse gewinnt man, wenn viele Merkmale zugleich berücksichtigt werden. Das ist die Grundidee des Punktesystems, das die Befragten nach vier Kriterien klassifiziert: – Schul- und Berufsbildung – Berufskreis des Hauptverdieners – Nettoeinkommen des Hauptverdieners – Soziale Schicht nach dem Interviewer-Eindruck Bei jeder dieser vier Dimensionen ergibt sich eine klare Abfolge. Um die so entstandenen Rangskalen in Intervallskalen umzuwandeln, benötigt man Informationen über die Abstände zwischen den verschiedenen Ausprägungen. Dazu werden empirische Daten zum Besitz ausgewählter Gebrauchsgüter und zum Informationsstand der einzelnen Bevölkerungssegmente herangezogen. 240 ACTA 2015 Zielgruppenmodelle und Marktsegmentierungen Soziodemografie Gesamt 100 % = 7.009 Fälle % ungew. Fälle Der niedrigsten Ausprägung wird dabei in der Regel der Punktwert 10 zugeordnet; die Punktwerte der 'höheren' Ausprägungen spiegeln die Abstände zu dieser Gruppe wider, wie sie sich bei Berücksichtigung der Besitzmerkmale und des Informations- und Wissensstandes ergeben. Anzahl der Ausprägungen Schulabschluss Berufskreis des Hauptverdieners Nettoeinkommen des Hauptverdieners Soziale Schicht 6 11 10 4 Spannweite der Punktwerte 10 bis 36 10 bis 26 10 bis 34 10 bis 44 oa d Da der Gesamtpunktwert einer Person als Summe der Einzelwerte zu diesen vier Kriterien errechnet wird, ergibt sich für die aktuelle Skala des gesellschaftlichwirtschaftlichen Status eine Bandbreite von mindestens 40 bis maximal 140 Punkten. nl Neben der 7-stufigen Einteilung enthält der Datenbestand auch die Einzelwerte, so dass beliebige Abgrenzungen gewählt werden können. TOPLevel-Zielgruppe -D ow 6 49 Hunderterstelle 6 50 Zehnerstelle 6 51 Einerstelle 20,2 1.649 Diese Zielgruppe umfasst die TOP 25 der Bevölkerung, eingegrenzt auf die 18- bis 64-Jähringen. Für die Bestimmung der Top-Gruppe verwenden wir die Kennziffer zum gesellschaftlich-wirtschaftlichen Status (Score-Werte von 97 oder mehr). Au s zu g Die so definierte Zielgruppe bildete die Grundgesamtheit für die Markt-Media-Studie "TOPLevel - Freude am Luxus". ACTA 2015 241 Zielgruppenmodelle und Marktsegmentierungen Interessen Gesamt 100 % = 7.009 Fälle % ungew. Fälle Interessendimensionen Die Interessendimensionen stützen sich auf eine Faktorenanalyse, mit der verwandte, häufig gemeinsam verfolgte Themeninteressen identifiziert wurden. Die Zielgruppenmodelle und Marktsegmentierungen fokussieren auf den relativ engen Kreis derer, die innerhalb einer Interessendimension multithematisch und nicht monothematisch interessiert sind. Interessendimension Politik, Wirtschaft, Kunst 15,2 Besonders Interessierte an mindestens 3 der folgenden 5 Interessengebiete: Politik Kunst- und Kulturszene Wirtschaftsthemen, Wirtschaftsfragen Wissenschaft und Forschung Bücher Interessendimension Private Finanzen, Versicherungen 14,6 1.022 nl 1.081 oa d Interessendimension Audio, Video, Foto ow Besonders Interessierte an mindestens 2 der folgenden 3 Interessengebiete: Versicherungen, finanzielle Absicherung gegen Unglücksfälle Geld, Kapitalanlagen Private Altersvorsorge, finanzielle Absicherung für die Zukunft 11,2 881 10,5 797 -D Besonders Interessierte an mindestens 2 der folgenden 4 Interessengebiete: Fotografieren, Videofilmen Unterhaltungselektronik Digitales Fernsehen, neue TV-Techniken, Pay-TV Interessendimension Mode, Kosmetik g Besonders Interessierte an allen 3 folgenden Interessengebieten: Mode, Modetrends Kosmetik, Make-up Hautpflege, Körperpflege Au s zu Die Definitionen für die Interessendimensionen "Politik, Wirtschaft, Kultur", "Private Finanzen, Versicherungen" und "Mode, Kosmetik" sind gegenüber der ACTA 2014 unverändert. 242 ACTA 2015 Zielgruppenmodelle und Marktsegmentierungen Interessen Gesamt 100 % = 7.009 Fälle % ungew. Fälle Anwendungsinteresse ITK-Techniken Vierstufige Interessenskala sehr hoch hoch mittel gering (Interesse an 13 (Interesse an 9 (Interesse an 4 (Interesse an 0 bis 22 Anwendungen) bis 12 Anwendungen) bis 8 Anwendungen) bis 3 Anwendungen) 12,3 18,9 35,0 33,8 100,0 1.045 1.483 2.528 1.953 7.009 oa d Für die Bildung dieser vierstufigen Skala wird das Interesse für neuartige Produkte oder Dienstleistungen herangezogen, die sich auf digitale Techniken stützen. Die Ermittlung stellt das Anwendungsinteresse in den Mittelpunkt: "interessiert mich persönlich, kann ich gut gebrauchen". nl Die Bandbreite reicht von 3D-TV, 3D-Druckern, Sprachsteuerung von Geräten, Konnektivität von Haustechnik bis zu Anwendungen im Bereich von E-Health wie die mobile Überwachung von Vitalwerten und zum Streaming von Musik oder Filmen und individuellen Tageszeitungen. ow Eine Übersicht zu allen Anwendungsinteressen findet man auf Seite 187. sehr hohes Anwendungsinteresse geringes Anwendungsinteresse -D 12,3 33,8 18,9 % hohes Anwendungsinteresse g 35,0 zu mittleres Anwendungsinteresse Au s Basis: ACTA 2015, deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahre ACTA 2015 243 Zielgruppenmodelle und Marktsegmentierungen Techniktypen Gesamt 100 % = 7.009 Fälle % ungew. Fälle Digital-Life-Index oa d Der Digital-Life-Index wird auf der Basis der umfassenden ACTA-Daten zur Nutzung und Akzeptanz digitaler Techniken in Deutschland gebildet. Er beschreibt anhand von 47 Merkmalen inwieweit die digitalen Möglichkeiten insbesondere des Internets für die kontinuierliche Information und gezielte Recherche, für die Kommunikation mit Einzelpersonen und in der Gruppe, für Veröffentlichungen etwa in Blogs oder auf der eigenen Website, für Transaktionen wie das Online-Banking oder das Online-Shopping, für die Rezeption von Musik, Videos, Zeitschriften, Zeitungen und Fernsehsendungen am PC oder im Internet genutzt werden. Dabei wird sowohl die stationäre als auch die mobile Nutzung der Angebote herangezogen. Die Skala ist normiert; der Durchschnittswert für die Gesamtbevölkerung ab 14 Jahre beträgt 100. (mindestens 29 von 47 Merkmale treffen zu) (22 bis 28 Merkmale treffen zu) (13 bis 21 Merkmale treffen zu) ( 5 bis 12 Merkmale treffen zu) ( 1 bis 4 Merkmale treffen zu) (kein Merkmal trifft zu) 10,7 14,5 25,4 24,6 14,3 10,5 100,0 ow Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6 -D nl Codierung der Einzelwerte des Digital-Life-Index 6 28 Hunderterstelle 6 29 Zehnerstelle 6 30 Einerstelle 954 1.259 1.964 1.541 843 448 7.009 158 137 132 91 Au s Gesamt Männer Frauen 14-29 Jahre 111 96 g 109 zu 100 63 41 30-44 Jahre 45-59 60 Jahre Jahre und älter Alter einfache mittlere höhere Schulbildung Basis: ACTA 2015, deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahre 244 ACTA 2015 Zielgruppenmodelle und Marktsegmentierungen Techniktypen Gesamt 100 % = 7.009 Fälle % ungew. Fälle Technische Avantgarde 10,5 923 Die Technische Avantgarde greift Produktinformationen früh auf und bestimmt damit das Marktgeschehen in der Einführungsphase neuer Produkte und Techniken. Sie hat eine positive Grundhaltung zum technischen Fortschritt und Freude am Ausprobieren von technischen Innovationen. oa d Für die Bildung dieser Gruppe wurden die Merkmale Offenheit für technische Innovationen, das Interesse für innovative Produkte der Informations- und Kommunikationstechnologie und die Nutzung solcher Produkte herangezogen. nl Die Innovationsoffenheit definiert sich über vier Merkmale, von denen mindestens zwei erfüllt sein müssen: Interesse, die Entwicklung technischer Möglichkeiten zu verfolgen; ein sehr breites Anwendungsinteresse im Bereich ITK-Technologien; häufiger Besuch von Elektronikfachgeschäften, um die neuesten Geräte anzuschauen; der Wunsch, bei Computern, Handys etc. stets auf dem neuesten technischen Stand zu sein. -D ow Hinzu kommt eine überdurchschnittliche Nutzung neuer Technologien. Von insgesamt 42 Merkmalen aus den Bereichen Besitz moderner technischer Geräte (siehe Seiten 183, 184, 190), Ausstattungsmerkmalen des genutzten PCs (siehe Seite 190), Nutzungszwecken des privaten PCs (siehe Seite 191), genutzten Funktionen des privaten Handys/Smartphones (siehe Seite 185), Internetnutzung mit Handy bzw. Smartphone (siehe Seite 197) und medienkonvergente Nutzungsformen des Internets sowie weiterer Merkmale müssen dabei mindestens 18 Merkmale erfüllt sein, um zur Technischen Avantgarde zu zählen. Technische Avantgarde Au s zu g 10,5 % Basis: ACTA 2015, deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahre ACTA 2015 245 Zielgruppenmodelle und Marktsegmentierungen Techniktypen Gesamt 100 % = 7.009 Fälle % ungew. Fälle Kernzielgruppe Mobile Digitaltechnik 21,7 1.865 Die Zielgruppe beschreibt Personen, die über mehrere Anwendungsbereiche hinweg mobile Geräte der digitalen Konsumelektronik besitzen oder nutzen. oa d Es werden Ermittlungen zum Besitz von Geräten zur mobilen Nutzung digitaler Techniken sowie zu genutzten Funktionen des Handys/Smartphones herangezogen. Weitere verwendete Merkmale sind Handy- und Smartphone-Nutzung, mobile Internetnutzung sowie die private Nutzung von Tablet-PCs. Au s zu g -D ow nl Mindestens 6 der folgenden 11 Merkmale treffen auf Personen zu, die zur Kernzielgruppe Mobile Digitaltechnik gehören: Handy-Nutzer oder SmartphoneNutzer; Nutzung des MP3-Player über das Handy/Smartphone; spezielles tragbares Navigationssystem oder Nutzung über das Handy/Smartphone; Spiele gegen Bezahlung auf das Handy laden; Internetnutzung mit Handy bzw. Smartphone; Internetnutzung mit dem Tablet-PC; private Nutzung eines Tablet-PCs; Besitz eines E-Readers; Nutzung der Digitalkamera im Handy/Smartphone sowie mobiles Radio hören oder mobil fernsehen über das Internet (live oder zeitversetzt). 246 ACTA 2015 Zielgruppenmodelle und Marktsegmentierungen E-Commerce Gesamt 100 % = 7.009 Fälle % ungew. Fälle Überzeugte Online-Shopper 18,5 1.535 Überzeugte Online-Shopper kaufen mit mindestens durchschnittlicher Kauffrequenz (mindestens drei Online-Einkäufe in den letzten zwölf Monaten). Bei den Einkäufen im Internet berücksichtigen sie eine breite Palette von Produkten (Käufe in mindestens sieben von 27 Produktbereichen). oa d Dazu zählen neben Büchern, Kleidern, Sportartikeln, Medikamenten, CDs, Lebensmitteln, Unterhaltungselektronik und Fotozubehör auch die Buchung von Reisen und Veranstaltungen, die kostenpflichtige Recherche bzw. das kostenpflichtige Herunterladen von Software, Musikstücken, Filmen, E-Books oder Hörbüchern, der Abschluss von Versicherungen, der Kauf von Aktien oder die Teilnahme an Sportwetten. nl Eine detaillierte Auflistung befindet sich auf Seite 214. ow Die Definition ist gegenüber der ACTA 2014 unverändert. -D Überzeugte Online-Shopper 18,5 % 34,5 g Keine Online-Käufer Übrige Online-Käufer zu 47,0 Au s Basis: ACTA 2015, deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahre ACTA 2015 247 Zielgruppenmodelle und Marktsegmentierungen Technik-, Internetmarken Gesamt 100 % = 7.009 Fälle % ungew. Fälle Markenkenntnis sehr groß groß mittel gering (37 Marken bekannt) (34 bis 36 Marken bekannt) (26 bis 33 Marken bekannt) ( 0 bis 25 Marken bekannt) 18,1 18,5 30,0 33,5 100,1 1.437 1.459 2.206 1.907 7.009 oa d Die vierstufige Einteilung beschreibt Personen mit unterschiedlicher Markenaffinität in den Märkten für Informations- und Telekommunikationsprodukte und Dienstleitungen. Sie stützt sich auf die Bekanntheit von 37 Produkt- und Herstellermarken in den ITKMärkten. Die Übersicht der Marken befindet sich auf den Seiten 193 bis 196. ow nl Personen mit einer (sehr) großen Markenkenntnis zeichnen sich durch ein hohes Anwendungsinteresse für neue ITK-Techniken aus, sie sind überdurchschnittlich häufig Intensivnutzer im Bereich Digital Audio und Digital TV/Video. Überdurchschnittlich oft sind sie an Vorbereitungen von betrieblichen ITK-Investitionen beteiligt oder entscheiden selbst. -D geringe Markenkenntnis sehr große Markenkenntnis 18,1 zu g 33,5 18,5 % große Markenkenntnis 30,0 Au s mittlere Markenkenntnis Basis: ACTA 2015, deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahre 248 ACTA 2015 Zielgruppenmodelle und Marktsegmentierungen Computer Gesamt 100 % = 7.009 Fälle % ungew. Fälle Filter: Private Nutzer von Desktop-PC, Notebook/Laptop oder Hybrid-Gerät (2 57 7) = 72,4 = 5.430 16,8 26,8 28,8 72,4 1.366 2.097 1.967 5.430 Hardwareausstattung des selbstgenutzten PCs im Haushalt hoch mittel niedrig (7 bis 15 Ausstattungsmerkmale vorhanden) (4 bis 6 Ausstattungsmerkmale vorhanden) (0 bis 3 Ausstattungsmerkmale vorhanden) oa d Es werden drei Zielgruppen mit unterschiedlichem Ausstattungsniveau bei PCHardware unterschieden. Eine detaillierte Auflistung befindet sich auf Seite 190. Au s zu g -D ow Die Definition ist gegenüber der ACTA 2014 unverändert. nl In der ACTA werden unter privaten Computernutzern 15 Ausstattungsmerkmale erhoben, über die der Computer zu Hause verfügt bzw. wird gefragt, was man zu Hause zur Verfügung hat. Die berücksichtigten Merkmale umfassen neben unterschiedlichen Druckertypen, zum Beispiel auch Flachbildschirm, WebCam, Headset, Sound-, Grafikkarte, Blu-Ray-Laufwerk, Bluetooth und Wireless-LAN Anschlüsse, UMTS-Karte, die Möglichkeit zum Empfang von digitalem Fernsehen sowie eine externe Festplatte. ACTA 2015 249 Zielgruppenmodelle und Marktsegmentierungen Internet, Social Media Gesamt 100 % = 7.009 Fälle % ungew. Fälle Überzeugte Nutzer von Social Networks 12,3 1.072 Die Zielgruppe umfasst Personen, deren Kommunikations- und Informationsverhalten maßgeblich von der Nutzung sozialer Netzwerke geprägt ist und die soziale Netzwerke besonders vielseitig nutzen. oa d Ich kann mir ein Leben ohne soziale Netzwerke nicht mehr vorstellen und mindestens 3 von 13 Nutzungsaspekten werden genannt (siehe Seite 211) Keine Nutzer Social Networks 59,8 27,9 % nl Überzeugte Nutzer von Social Networks 12,3 ow Übrige Nutzer von Social Networks -D Basis: ACTA 2015, deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahre Vernetzungsindex (Digitale Kommunikation) sehr hoch hoch mittel niedrig (10 bis 19 Bedingungen erfüllt) ( 5 bis 9 Bedingungen erfüllt) ( 1 bis 4 Bedingungen erfüllt) (keine Bedingung erfüllt) Au s zu g Über den Vernetzungsindex lassen sich Personen abgrenzen, die die Kommunikations- und Interaktionsmöglichkeiten der digitalen Welt unterschiedlich intensiv nutzen, um Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Bei der Beschreibung der Vernetzung werden alle digitalen Plattformen berücksichtigt von der eigenen Homepage über Blogs, Chats und Online-Foren, Twitter und die sozialen Netzwerke bis zu Gaming-Plattformen. Überdurchschnittlich Vernetzte - Schwerpunkt Beruf 9,9 18,8 28,3 42,9 99,9 848 1.616 2.070 2.475 7.009 13,4 1.145 Personen mit sehr hohem/hohem Vernetzungsindex, die soziale Netzwerke nutzen, um geschäftliche Kontakte zu knüpfen oder um sich über berufliche Themen auszutauschen und zu informieren oder XING nutzen (Weitester Nutzerkreis) oder LinkedIn nutzen (Weitester Nutzerkreis). Die Definition ist gegenüber der ACTA 2014 unverändert. 250 ACTA 2015 Zielgruppenmodelle und Marktsegmentierungen Internet, Social Media Gesamt 100 % = 7.009 Fälle % ungew. Fälle Filter: Internetnutzer mit Handy bzw. Smartphone (3 32 1) = 51,6 = 4.174 4,4 12,6 17,0 17,6 51,6 406 1.089 1.384 1.295 4.174 48,4 2.835 Spektrum der mobilen Internetnutzung sehr weit weit durchschnittlich eng (25 (14 ( 7 ( 0 bis 54 Angebote werden genutzt) bis 24 Angebote werden genutzt) bis 13 Angebote werden genutzt) bis 6 Angebote werden genutzt) oa d keine mobilen Internetnutzer ow nl Die Einteilung definiert Zielgruppen mit engerem oder weiterem Spektrum der mobilen Internetnutzung. Unterschieden werden 40 vorwiegend rezeptiv genutzte Angebote wie aktuelle Nachrichten zur Politik, Wetterbericht, Sportnachrichten, Nachschlagewerke, Video- und Musikabrufe, Landkarten und Routenplaner sowie Transaktionen wie Online-Banking. Ebenfalls berücksichtigt sind 14 Angebote im partizipativen Internet mit eigenen Contentbeiträgen in Chats, auf Twitter, im eigenen oder in fremden Blogs oder Plattformen für den Austausch und die Veröffentlichung von Bildern und Videos sowie Versteigerungen und Verkäufe auf eBay. Mobile Internetnutzer enges Spektrum 4,4 12,6 mobile Internetnutzer zu 17,0 sehr weites Spektrum 8,5 34,2 g 48,4 % keine mobilen Internetnutzer -D Gesamt 17,6 24,4 % 33,0 Au s durchschnittliches Spektrum weites Spektrum Basis: ACTA 2015, deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahre ACTA 2015 251 Zielgruppenmodelle und Marktsegmentierungen Unterhaltungselektronik, TV Gesamt 100 % = 7.009 Fälle % ungew. Fälle Intensivnutzer - Digital Audio 15,8 1.364 Intensivnutzer im Bereich Digital Audio zeichnen sich durch mindestens vier der folgenden acht Merkmale aus. Die Definition ist gegenüber der ACTA 2014 unverändert. Intensivnutzer - Digital TV/Video oa d Sie sind besonders interessiert an dem Interessengebiet Musik. In ihrem Handy/ Smartphone nutzen sie den integrierten MP3-Player. Ihren privaten Computer nutzen sie für die Verwaltung von Musikdateien oder die Bearbeitung von Musik. Im Internet nutzen sie häufiger, regelmäßig und über Handy bzw. Smartphone das Angebot Musik zu hören bzw. herunterzuladen sowie die Möglichkeit Radio über das Internet zeitversetzt oder live zu hören. nl 15,8 1.299 ow Intensivnutzer im Bereich Digital TV/Video definieren sich über den Haushaltsbesitz von digitaler Unterhaltungselektronik, die Multimedianutzung des Computers, das Interesse an Neuentwicklungen für die Präsentation von bewegten Bildern. Zur Zielgruppe zählen Personen, die mindestens fünf von 14 Merkmalen erfüllen. Im Einzelnen: -D Haushaltsbesitz: 3D-TV; Fernseher der neuesten Generation; Streaming-Box; Blu-Ray-Player; Beamer, Projektor; Heimkinoanlage; Abonnement eines Pay-TV Senders (siehe Seiten 183, 188) Verwendung des privaten Computers: fürs Heimkino; zur Speicherung von Film- und Videodateien (siehe Seite 191) Ausstattung des privaten Computers: Karte, Stick oder USB-Box zum Empfang digitaler Fernsehprogramme (siehe Seite 190) g Interesse an folgenden Anwendungen: 3D-TV; schnell und unkompliziert Filme aus dem Internet auswählen und anschauen (siehe Seiten 187) Ganz besonderes Interesse: Digitales Fernsehen (siehe Seite 180) Au s zu Fernsehen über das Internet nutzen (häufig/regelmäßig, ab und zu oder über Handy bzw. Smartphone) (siehe Seite 200, 217) 252 ACTA 2015 Zielgruppenmodelle und Marktsegmentierungen Beruf, ITK-Entscheider Gesamt 100 % = 7.009 Fälle % ungew. Fälle Beteiligung am Erwerbsleben Die Segmentierung unterscheidet drei Phasen: Ausbildung, Berufstätigkeit sowie die Phase nach dem aktiven Erwerbsleben: In Ausbildung (Schüler, Student, Auszubildender/Lehrling) 11,4 1.030 52,9 4.004 Berufstätig, soweit nicht in Ausbildung Umfang der Berufstätigkeit: Vollzeit berufstätig (35 und mehr Stunden pro Woche) oder Teilzeit berufstätig (15 bis 34 Stunden pro Woche) oder stundenweise berufstätig (weniger als 15 Stunden pro Woche) bzw. geringfügig beschäftigt nl und nicht Schüler oder Student oder Auszubildender/Lehrling oa d Tätigkeit: Schüler oder Student oder Auszubildender/Lehrling Nicht (mehr) berufstätig, soweit nicht in Ausbildung ow Nicht Vollzeit berufstätig (35 und mehr Stunden pro Woche) oder Teilzeit berufstätig (15 bis 34 Stunden pro Woche) oder stundenweise berufstätig (weniger als 15 Stunden pro Woche) bzw. geringfügig beschäftigt 35,7 1.975 100,0 7.009 5,9 485 nach dem aktiven Erwerbsleben -D und nicht Schüler oder Student oder Auszubildender/Lehrling Ausbildung 11,4 g 35,7 Berufstätigkeit zu 52,9 % Au s Basis: ACTA 2015, deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahre Die Definitionen sind gegenüber der ACTA 2014 unverändert. Berufstätige unter den Top Ten Vollzeitberufstätige (35 und mehr Stunden pro Woche) Score-Werte des gesellschaftlich-wirtschaftlichen Status: 111 und mehr ACTA 2015 253 Zielgruppenmodelle und Marktsegmentierungen Beruf, ITK-Entscheider Gesamt 100 % = 7.009 Fälle % ungew. Fälle Berufliche Führungskräfte 5,4 436 nl oa d Gesellschaftlich-wirtschaftlicher Status Stufe 1 oder 2 (hoch) und Nettoeinkommen des Hauptverdieners 2.500 Euro und mehr und Vollzeit oder Teilzeit berufstätig und Beruf des Befragten: Inhaber, Geschäftsführer eines größeren Unternehmens, Direktor oder Freier Beruf oder Leitender Angestellter oder Beamter des höheren oder gehobenen Dienstes und Führungsposition, Führungskraft im Betrieb (Selbsteinstufung) oder Mittlerer oder kleiner selbständiger Geschäftsmann oder selbständiger Handwerker und Führungsposition, Führungskraft im Betrieb (Selbsteinstufung) ow Betriebliche ITK-Investitionen Betriebliche ITK-Investitionen: Kaufentscheider insgesamt 5,1 375 7,4 572 1,2 96 -D Personen, die bei der Anschaffung neuer Computer oder Telekommunikationsgeräte die Kaufentscheidung treffen, unabhängig davon, ob sie selbst oder andere die Entscheidung vorbereitet haben. Betriebliche ITK-Investitionen: Informationssammler mit und ohne Kaufentscheidung Personen, die in mindestens einem der folgenden Bereiche der Entscheidungsvorbereitung mitwirken: Informationen beschaffen, sich über die Angebote auf dem Markt informieren g Die technischen Möglichkeiten und Eigenschaften prüfen und beurteilen zu Prüfen der verschiedenen Bezugsmöglichkeiten Betriebliche ITK-Investitionen: Kaufentscheider ohne eigene Informationsvorbereitung Au s Personen, die bei der Anschaffung neuer Computer oder Telekommunikationsgeräte die Kaufentscheidung treffen, aber nicht selbst Informationen beschaffen nicht selbst technische Möglichkeiten prüfen nicht selbst die Bezugsmöglichkeiten prüfen Die Definitionen sind gegenüber der ACTA 2014 unverändert. 254 ACTA 2015 Zielgruppenmodelle und Marktsegmentierungen Informations- und Mediennutzungsverhalten Gesamt 100 % = 7.009 Fälle % ungew. Fälle Ausgeprägt Datenschutzsensible 23,8 1.687 Ausgeprägt Datenschutzsensible erfüllen vier Kriterien. Sie stimmen jeder der drei folgenden Aussagen zu: Sicherheit im Internet ist ein ernstes Thema. Das muss vor allem der Staat regeln Ich befürchte, dass persönliche Daten im Internet nicht geschützt sind oa d Ich befürchte, dass der Staat infolge der technischen Weiterentwicklung im Bereich Computer, Telekommunikation usw. die Bürger immer stärker überwachen wird und stimmen dem Statement 'Es beunruhigt mich nicht besonders, dass meine persönlichen Daten und das, was ich im Internet mache, gesammelt und gespeichert werden' nicht zu nl Ausgeprägt Datenschutzsensible -D ow 23,8 % Basis: ACTA 2015, deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahre Au s zu g Die Definition ist gegenüber der ACTA 2014 unverändert. ACTA 2015 255 Zielgruppenmodelle und Marktsegmentierungen Informations- und Mediennutzungsverhalten Gesamt 100 % = 7.009 Fälle % ungew. Fälle Printaffinität - Ein Merkmal mit großer Differenzierungskraft *) Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung ist umfassend oder selektiv printaffin. Allerdings zeigt eine Aufgliederung nach Altersgruppen, dass die Printaffinität bei Jüngeren im Durchschnitt schwächer ausgeprägt ist. Gerade in diesen Zielgruppen wird Printaffinität zu einem Merkmal mit großer Differenzierungskraft, das besonders attraktiven Zielgruppen eigen ist. 14- bis 29-Jährige Weitgehend Print-Abstinente Umfassend Printaffine Weitgehend Print-Abstinente 16,8 % 19,6 Umfassend Printaffine 42,3 nl 38,1 % 33,9 oa d Gesamt 49,2 Selektiv Printaffine ow Selektiv Printaffine Basis: ACTA 2015, deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahre Umfassend Printaffine -D Für die jungen Printaffinen ist eine generell überdurchschnittliche Mediennutzung typisch. Das gilt nicht nur für die klassischen Offlinemedien, sondern auch für die digitalen Onlinemedien. Im Vergleich zu den Printabstinenten fallen sie durch ein breites Interessenspektrum auf; sie sind überdurchschnittlich bildungsaffin. Für das Marketing ist interessant, dass junge Printaffine besonders oft Innovatoren und Trendsetter sind, dass sie überdurchschnittlich markenaffin sind und sich überdurchschnittlich für Werbung interessieren. 38,1 2.582 42,3 3.033 19,6 1.394 100,0 7.009 zu g Tageszeitungen werden zumindest ziemlich regelmäßig gelesen (Regionale Abo-Tageszeitungen zumindest fast täglich gelesen) und Weiter Zeitschriftenhorizont (Im weitesten Leserkreis von 4 und mehr Titeln) Selektiv Printaffine Au s Tageszeitungen werden zumindest ziemlich regelmäßig gelesen (Regionale Abo-Tageszeitungen zumindest fast täglich gelesen) und enger Zeitschriftenhorizont (Im weitesten Leserkreis von maximal 3 Titeln) oder Tageszeitungen werden nicht ziemlich regelmäßig gelesen (Regionale Abo-Tageszeitungen nicht fast täglich gelesen) und weiter Zeitschriftenhorizont (Im weitesten Leserkreis von 4 und mehr Titeln) Weitgehend Printabstinente Tageszeitungen werden nicht ziemlich regelmäßig gelesen (Regionale Abo-Tageszeitungen nicht fast täglich gelesen) und Enger Zeitschriftenhorizont (Im weitesten Leserkreis von maximal 3 Titeln) Die Definition ist gegenüber dem Vorjahr nicht völlig identisch, weil sich die Zahl der abgefragen Zeitschriftentitel verringert hat. Für die überwiegende Zahl von Analysen ist dies ohne Bedeutung. ________________________ *) 256 Die Zielgruppen wurden ursprünglich mit der AWA entwickelt (vgl. Codeplan AWA 2015, S. 234), können aber auch für die ACTA weitgehend deckungsgleich definiert werden. ACTA 2015
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