STADT/BILD 16.09. – 08.11.2015 Pressekonferenz 14.09.2015 Inhalt Ablauf der Pressekonferenz S. 3 Allgemeiner Pressetext S. 5+6 Pressekontakte S. 7 Apropos: STADT/BILD Ein Text von Thibaut de Ruyter S. 9+10 Pressetexte der der Institutionen • Berlinische Galerie • Deutsche Bank KunstHalle • KW Institute for Contemporary Art • Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin S. 11+12 S. 13+14 S. 15+16 S. 17-20 Rahmenprogramm während der Projektlaufzeit S. 21+22 STADT/BILD - Ein Lesebuch S. 23 Medienpartner S. 24 Pressemitteilung der Berlin Art Week S. 25+26 Ablauf Pressetour S. 27 Ablauf der Pressekonferenz 9:00 Uhr Akkreditierung / Einlass 9:30 Uhr Beginn der Pressekonferenz Podium: Tim Renner, Staatssekretär für Kulturelle Angelegenheiten Berlin Gabriele Horn, Direktorin KW Institute for Contemporary Art Svenja von Reichenbach, Leitung Deutsche Bank KunstHalle Udo Kittelmann, Direktor Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin Dr. Thomas Köhler, Direktor Berlinische Galerie Jörg Sundermeier, Verbrecher Verlag, Redakteur und Verleger STADT/BILD – Ein Lesebuch Moderatorin: Silke Neumann, Bureau N Publikumsfragen 10:15 Uhr Beginn der Pressetour Weitere Informationen auf dem Blatt „Berlin Art Week Ablauf Pressetour“ 3 STADT/BILD Zum zweiten Mal eröffnen im Herbst vier der führenden Berliner Institutionen, Berlinische Galerie, Deutsche Bank KunstHalle, KW Institute for Contemporary Art, Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin, gemeinsam und unter einem thematischen Dach ihre Ausstellungen. Das vom Senat initiierte und geförderte Projekt bildet mit seinen Eröffnungen den Auftakt der Berlin Art Week 2015. STADT/BILD nähert sich dem Themenkomplex „Stadt“ aus verschiedenen Blickwinkeln. Es werden Strukturen und Prozesse der Institution Museum, bauliche Entwicklungen sowie soziale, ästhetische und kulturelle Aspekte untersucht. Die Grenzen zwischen Öffentlichem und Privatem sowie Stadtraum werden ausgelotet, Fragen der Partizipation und Gemeinschaft thematisiert. Für die Berlinische Galerie planen die Berliner Architekten Brandlhuber+ Hertweck, Mayfried mit The Dialogic City : Berlin wird Berlin eine Raumintervention, in der sie sich kritisch mit der Institution „Museum“, ihren Sammlungstätigkeiten, Ausstellungsgegebenheiten und Zwängen auseinandersetzen. Die Ausstellung Xenopolis in der Deutsche Bank KunstHalle rückt die Stadt als lebendigen Organismus in den Fokus, die niemandem gehört. Sie bildet eine Freizone – ein urbanes Gebilde, welches durch zuziehende Fremde definiert wird. Ausgehend von der These, dass es niemals nur eine Stadt gibt, sondern immer Städte, untersucht Simon Njami dieses Phänomen in der von ihm kuratierten Ausstellung. Als Ausgangspunkt für die Gruppenausstellung WELCOME TO THE JUNGLE in den KW Institute for Contemporary Art dient der „Dschungel“ als Sehnsuchtsort, der das Unbewusste, potenziell Gefährliche als Gegenentwurf zum kontrollierten städtischen Raum versinnbildlicht. Der Dschungel signalisiert maximale Distanz zum eigenen Alltag, wie schon der Name der berühmtesten Diskothek in der Geschichte Westberlins zeigt. Die Positionen von Berliner und internationalen Künstlerinnen und Künstlern widmen sich Vorstellungen von uns selbst und dem Anderen. Sie zeichnen eine mentale Karte unserer Gegenwart und der realen wie möglichen Lebensformen in ihr. Die Nationalgalerie zeigt mit Allan Kaprow: Fluids, 1967/2015 eine im Stadtraum großangelegte „Reinvention“ des Happenings von Allan Kaprow (1927–2006) aus dem Jahr 1967. Kaprow, einer der Pioniere der Aktionskunst, thematisiert mit der ursprünglich aus Eisblöcken gebauten Struktur Fluids Fragen der Autorenschaft, Partizipation und Gemeinschaft, Zeitlichkeit und Choreographie. Soziale Prozesse werden, ebenso wie die Besetzung des öffentlichen Raumes, hinterfragt. In Berlin lebende Künstlerinnen und Künstler werden eingeladen, auf dieses prozessuale Werk zu reagieren. An verschiedenen Orten in Berlin entstehen ihre Versionen von Fluids sukzessive an aufeinander folgenden Tagen während der Berlin Art Week 2015. Die Häuser haben ein Rahmenprogramm entwickelt, das über die gesamte Ausstellungsdauer stattfindet. 5 Brandlhuber+ Hertweck, Mayfried The Dialogic City : Berlin wird Berlin 16.09.2015 – 21.03.2016 Kuratiert von Dr. Thomas Köhler Berlinische Galerie Alte Jakobstraße 124 - 128 10969 Berlin www.berlinischegalerie.de Xenopolis 16.09. – 08.11.2015 Kuratiert von Simon Njami Deutsche Bank KunstHalle Unter den Linden 13/15 10117 Berlin www.deutsche-bank-kunsthalle.de WELCOME TO THE JUNGLE 16.09. – 15.11.2015 Kuratiert von Ellen Blumenstein mit einem kuratorischen Beitrag von Filipa Ramos KW Institute for Contemporary Art Auguststraße 69 10117 Berlin www.kw-berlin.de Fluids,A Happening by Allan Kaprow 1967/2015 Während der Berlin Art Week 2015 an verschiedenen Orten in der Stadt Kuratiert von Udo Kittelmann und Lisa Marei Schmidt Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin www.kaprowinberlin.smb.museum www.stadt-bild.berlin #StadtBild STADT/BILD ist eine Kooperation der Berlinischen Galerie, der Deutsche Bank KunstHalle, der KW Institute for Contemporary Art und der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin. Eröffnung im Rahmen der Berlin Art Week. Initiiert und unterstützt vom Regierenden Bürgermeister von Berlin, Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten. 6 Pressekontakte STADT/BILD Bureau N www.bureau-n.de Allgemeine Kommunikation Silke Neumann T 030 - 62 73 61 02 [email protected] Berlinische Galerie Alte Jakobstraße 124-128 10969 Berlin www.berlinischegalerie.de Pressekontakt Ulrike Andres T 030 - 78 90 28 29 [email protected] Deutsche Bank KunstHalle Unter den Linden 13/15 10117 Berlin www.deutsche-bank-kunsthalle.de Pressekontakt Sara Bernshausen T 030 - 20 20 93 14 [email protected] KW Institute for Contemporary Art Auguststraße 69 10117 Berlin www.kw-berlin.de Pressekontakt Henriette Sölter T 030 - 24 34 59 42 [email protected] Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin Invalidenstraße 50-51 10557 Berlin www.smb.museum/hbf Pressekontakt Sarah Kaes T 030 - 39 78 34 17 [email protected] 7 Apropos: STADT/BILD Ein Text von Thibaut de Ruyter Das Bild der Stadt, 1960 von dem amerikanischen Stadtplaner Kevin Lynch (1918–1984) geschrieben, gilt heute als Standardwerk für Architekten und Stadtplaner gleichermaßen. In seinem Buch zeigt Lynch auf, dass Einwohner (und Nutzer) von Städten kognitive Karten entwickeln, die auf Wegen, Grenzlinien, Bereichen, Brennpunkten und Merk- oder Wahrzeichen beruhen. Mit anderen Worten: Wir kennen eine Stadt aufgrund der Art in der wir uns in ihr bewegen; aufgrund der gebauten oder natürlichen Elemente, die unser Fortschreiten aufhalten; aufgrund von Bezirken, die sich durch einen gemeinsamen Charakter definieren; durch Kreuzungen von Straßen (und Wegen) und durch bemerkenswerte Bauwerke. Sobald die Nutzer diese Informationen mehr oder weniger bewusst gesammelt haben, werden sie ihren Weg nicht nur physisch, sondern auch mental finden. Sie werden ein Bild der Stadt besitzen. Der deutsche Begriff Stadtbild kann als „image of a city“ ins Englische übersetzt werden und ist in dieser Hinsicht ein Kind von Lynchs Theorien. Aber inzwischen haben drei Entwicklungen stattgefunden, die er nicht vorhersehen konnte: die drastische Vermehrung von Bildern nach der Erfindung der digitalen Fotografie, die Entwicklung digitaler Karten und satellitenbasierter Ortung, die Globalisierung von Architektur und Stadtplanung. Heute können wir jede Stadt virtuell per Computer und Internet besuchen und gefahrlos in ihre dunkelsten Ecken schauen. Andererseits brauchen wir nur unser Smartphone einzuschalten, um zu wissen „wo wir sind“ und „wie wir am schnellsten irgendwohin gelangen“, wobei wir der Information wie in einer Schnitzeljagd folgen, aber ohne eine mentale Karte zu entwickeln. Architekten schließlich produzieren einerseits extrem anonyme und alltägliche städtische Räume, während sie andererseits spektakuläre Bauwerke ohne Bezug zu ihrer geografischen oder kulturellen Umgebung gestalten – und machen Wahrzeichen damit so international, dass wir nicht länger wissen wohin sie gehören. Damit gewinnt die Auffassung vom „Bild einer Stadt“ oder dem Stadtbild an Relevanz für die bildende Kunst. In einer Zeit, in der das unbewusste Kartieren von Stadt zunehmend an Bedeutung verliert, lehren uns Künstler in sensibler, wahrnehmender und physischer Weise auf die Stadt zu blicken. Mit dem Konzept der Psychogeografie und ihrer berühmten Karte The Naked City hatten die Situationisten bereits 1957 ein Instrumentarium vorgeschlagen, um Städte auf abenteuerliche Weise zu entdecken. Viele Performances seit den 1970er Jahre fanden im öffentlichen Raum statt, nicht um Aufmerksamkeit zu erregen, sondern um sich mit politischen Fragen auseinanderzusetzen (man denke an Arbeiten von Jiří Kovanda, VALIE EXPORT, Wolf Vostell oder Sanja Iveković). 9 Wie (und warum) entwerfen wir heute ein Stadtbild? Das Stadtmarketing braucht beständig Bilder, die die historische Schönheit, die aktuelle Dynamik und die Innovation einer Stadt bewerben (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im Sinne der Werbung zusammenführend). Zugleich wurde in Deutschland der Begriff Stadtbild genutzt, um die Rekonstruktion längst vergangener Wahrzeichen zu rechtfertigen und einen Konservatismus in der Architektur zu begünstigen. Priorität wird der Stadt als Ganzes und nicht einzelnen Gebäuden gegeben, angeblich um ein Zusammengehörigkeitsgefühl in sowohl funktionaler als auch ästhetischer Hinsicht zurückzubringen. Mehr als 50 Prozent der Weltbevölkerung leben momentan in Städten oder städtischen Gebieten. Die Stadtplanung hat Zusammenballungen von Städten hervorgebracht, die durch Autobahnen mit Einkaufszentren verbunden und in denen die „alten“ Stadtzentren nur noch Touristenattraktionen sind, die ein Bild von Tradition und Geschichte liefern. Almaty, die ehemalige Hauptstadt von Kasachstan, hat eine mehr oder weniger exakte Kopie des Eiffelturms, Paris hat eine Miniaturausgabe der Freiheitsstatue und die Londoner Tower Bridge kann man auch in der chinesischen Stadt Suzhou finden. Architektonische Nachbildungen sind zum Gemeinplatz geworden, aber es gelingt ihnen nicht, das Gefühl der Verlagerung zu produzieren, das man erwarten würde. Sie sind schlicht Objekte. Vor einigen Jahren nahm mich ein japanischer Freund mit in die Lohmühlenstraße in Berlin, um die dort blühenden Kirschbäume zu bewundern, die das Geschenk eines japanischen Fernsehsenders aus den 1990er Jahren sind. Unter diesen rosa Blüten zu spazieren ist ein sehr seltsamer Moment, der mannigfaltige Bilder entstehen lässt, da wir Kirschblüten unbewusst mit Japan assoziieren. Das Stadtbild wird hier nicht von einer Nachbildung geformt, sondern von einer tiefen und subtilen Transformation eines Elements: der Vegetation. Dieser Spaziergang könnte eine sehr einfache Antwort auf die Frage sein: „Wo findet sich Tokio in Berlin?“ Man könnte die gleiche Frage aber auch, eine Zeitreise vorschlagend, auf einer historischen Ebene stellen: „Wo findet sich die Deutsche Demokratische Republik in der Bundesrepublik Deutschland?“ Das Stadtbild ist eine Möglichkeit, sich in unserer städtischen Umgebung zu verlieren und die Städte neu zu erforschen, die wir so auswendig zu kennen glauben. Thibaut de Ruyter ist Architekt, Kurator, Kritiker und gemeinsam mit Jörg Sundermeier Redakteur der Publikation STADT/BILD – Ein Lesebuch. 10 Berlinische Galerie Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur Brandlhuber+ Hertweck, Mayfried The Dialogic City : Berlin wird Berlin 16.09.2015 – 21.03.2016 Kuratiert von Dr. Thomas Köhler Die Ausstellung The Dialogic City : Berlin wird Berlin eröffnet in sieben Kapiteln Perspektiven zum dialogischen Handeln in der Stadt, die gleichnamige Publikation ist ihr zentraler Ausgangspunkt: Über Ansätze der Partizipation hinaus werden aus unterschiedlichen Blickwinkeln Möglichkeiten skizziert, scheinbar unüberbrückbare Gegensätze zusammen zu denken. Die erste Ausgabe von Dialogic City ist Berlin gewidmet, wo diese Antagonismen extremer als anderswo bestehen. Thematisch den Kapiteln der Publikation folgend, werden in der großen Ausstellungshalle der Berlinischen Galerie sieben Kommentare realisiert. Die Präsentation umfasst etwa 500 Modelle der Architektursammlung der Berlinischen Galerie, die als Landesmuseum für Architektur unter anderem die Unterlagen und Modelle Berliner Bauwettbewerbe aufbewahrt. Aufgrund mangelnder finanzieller und personeller Ressourcen konnte bislang nur ein kleiner Teil des Materials digitalisiert werden. Die Ausstellung greift diese Problematik auf, indem die aus dem Depot in den Ausstellungsraum transportierten Modelle vor den Augen der BesucherInnen in die Museumsdatenbank eingepflegt werden (bis 08.11.2015, Fr–Mo 12:00 – 18:00 Uhr). Ein zentraler, aber üblicherweise für die Öffentlichkeit verborgener Teil der Museumsarbeit wird so sichtbar. Anhand der Modelle lässt sich zum einen ein alternatives Berlin imaginieren, das sich anhand der Wettbewerbsbeiträge rekonstruieren lässt; zum anderen zeigen sie eine Ideengeschichte, die auch in unrealisierter Form weiterhin besteht und als Inspiration für heutige Stadtdebatten genutzt werden kann. In die Ausstellung integriert sind zwei Videoarbeiten: Heinz Emigholz‘ Film Berliner Geschichten (1986– 2012) arbeitet mit Ausschnitten aus verschiedenen seiner älteren Arbeiten, während die neue Videoarbeit Berlin Berlin (2010–2015) von Christian von Borries das Thema Gemeinschaft und Individualität kontextualisiert. Ausstellung und Publikation widmen sich den Möglichkeiten des dialogischen Handelns in der Stadt. Wie vermögen wir unsere Städte weiter zu verdichten und gleichzeitig mehr Natur in sie einfließen zu lassen? Wie führen wir den städtischen Boden wieder einem gemeinschaftlichen Interesse zu, ohne das private Eigentum anzutasten? Wie ermöglichen wir allen in der Stadt Lebenden mehr direkte Demokratie, ohne die Stadtpolitik abzuschaffen? Wie gewinnen wir eine positive, in die Zukunft schauende Erzählung der Stadt, ohne deren Geschichte und Eigenlogik zu nivellieren? Ausgehend vom Prinzip des französischen Philosophen Edgar Morin, Widersprüche anzuerkennen und diese in produktive Interaktion zu bringen, soll Berlin als Stadt mit ihrer ehemals geteilten Geschichte neu gedacht werden. Gegensätzliche Strukturen und Ansätze sollen nicht wie in dialektischen Systemen zu einer Synthese verschmolzen, sondern vielmehr beibehalten und in ihren spezifischen Eigenarten anerkannt werden. 11 Jeder Besucher/Jede Besucherin erhält mit der Eintrittskarte ein kostenloses Exemplar des Buches The Dialogic City : Berlin wird Berlin. Arno Brandlhuber (*1964) hat unterschiedliche Bauvorhaben realisiert und gilt darüber hinaus als einer der wichtigsten zeitgenössischen Architektur- und Urbanismuskritiker. Sein Thema ist die Stadt als Erfahrungs- und Kommunikationsraum. Seine Ablehnung gegenüber der kritischen Rekonstruktion Berlins, der baulichen Nachverdichtung des innerstädtischen Bereiches in Orientierung an historischen Vorgaben, hat Brandlhuber immer wieder entschieden formuliert. Zusammen mit dem Grafiker Thomas Mayfried (*1966), der das kuratorische Label institutions mitgründete, und dem Architekten Florian Hertweck (*1975), Herausgeber unter anderem der Publikation Der Berliner Architekturstreit und der kritischen Neuauflage von Die Stadt in der Stadt – Berlin: Ein grünes Archipel, hat Brandlhuber die Intervention wie auch den Sammelband The Dialogic City : Berlin wird Berlin konzipiert. Veranstaltungen Während der Zeit vom 16.09. bis 08.11.2015 finden jede Woche um 13:00 Uhr Sonntagsdialoge statt, in denen verschiedene Autoren des Buches gemeinsam mit Stadtakteuren diskutieren. Weitere Informationen unter www.dialogiccity.berlin. Projekttag Mut zur Lücke, für Kinder und Jugendliche (ab 8 Jahre) Atelier Bunter Jakob, Berlinische Galerie Anmeldungen unter T 030 26 64 22 242, [email protected] Öffnungszeiten Mi – Mo 10:00 – 18:00 Uhr, Di geschlossen Eintritt 8 €, ermäßigt 5 € (gilt auch für Gruppen ab 10 Personen) Jeden ersten Montag im Monat: 4 €, Kombiticket STADT/BILD: 12 € Begleitprogramm Gespräch: Arno Brandlhuber und Andreas Geisel (Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Berlin): Dienstag, 22.09.2015, 19:00 Uhr, Eintritt frei Anmeldung bis zum 18.09.2015 unter: [email protected] Lesung: Autorenlesung zur Publikation STADT/BILD mit Daniel Cremer, Kathrin Röggla und Anke Stelling: Mittwoch, 21.10.2015, 18:00 Uhr, Eintritt frei Anmeldung bis zum 14.10.2015 unter: [email protected] Berlinische Galerie Alte Jakobstraße 124-128 10969 Berlin www.berlinischegalerie.de www.facebook.com/berlinischegalerie Pressekontakt Ulrike Andres T 030 - 78 90 28 29 [email protected] 12 Deutsche Bank KunstHalle Xenopolis 16.09.2015 – 08.11.2015 Gruppenausstellung kuratiert von Simon Njami Ausgangspunkt der von Simon Njami kuratierten Ausstellung Xenopolis ist die Feststellung, dass in den Hauptstädten der Welt jeder ein Fremder ist. Dabei stützt sich Njami auf einen Gedanken von Roland Barthes. Der französische Philosoph postulierte in seinem Werk Semiologie und Stadtplanung, dass die Stadt zu ihren Bewohnern spricht, dass sie lesbar ist, und eine ganz eigene Sprache hat. Njami hat diesen Gedanken gemeinsam mit sechs internationalen KünstlerInnen aufgegriffen, ein „Labyrinth der Wahrnehmungen“ konzipiert und dahingehend weiterentwickelt, dass auch die BewohnerInnen mit ihrer Stadt kommunizieren und somit deren Sprache verändern. Diesen Überlegungen folgend stellt die Ausstellung Xenopolis in Zeiten globaler Migration Fragen nach Zugehörigkeit, Heimat und dem Begriff des „Fremden“. Die Ausstellung beginnt im Stadtraum, direkt vor der KunstHalle, mit der Soundinstallation von JanPeter E.R. Sonntag. Dem deutschen Künstler geht es um das historische Gedächtnis der Städte, das sich in ihre Klänge eingeschrieben hat. Nun ist im Inneren der KunstHalle Sonntags Videoarbeit Sonntag im Park zu sehen, die anlässlich eines Aufenthaltes in Mexiko Stadt entstand, während die von ihm digital verfremdeten Revolutionsklänge auf dem Boulevard Unter den Linden zu hören sind – wie ein vielstimmiges Echo oder ein Abgesang auf revolutionäre Utopien schwingen sie zu ihrem Ursprungsort Berlin zurück. Proximity of Imperfect Figures nennen Mwangi Hutter ihre Installation, die in der KunstHalle den Auftakt der Schau bildet: Eine Gruppe Arme umringt eine unvollendet verhüllte Figur. Seit Ende der 1990er-Jahre tritt die in Nairobi geborene Künstlerin Ingrid Mwangi mit dem Deutschen Robert Hutter als Künstlerduo Mwangi Hutter auf. Für Xenopolis erschufen sie aus Abgüssen ihrer eigenen Arme eine Architektur aus Körperteilen, die sich mit von Gemeinschaft und Ausgrenzung auseinandersetzt. Loris Cecchinis transparente Wohnwagen vereinen die Vorstellungen von Stadt und Bewegung, von einem nomadischen Raum. Diese Hybride aus Fahrzeug und Gewächshaus werden von dem italienischen Künstler für jede Neupräsentation mit anderen Objekten und Pflanzen bestückt. Sie gleichen surrealen Architekturmodellen, die unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit auf die Probe stellen. In seiner Videoinstallation verarbeitet der Äthiopier Theo Eshetu sein einjähriges DAAD-Stipendium, für das er nach Berlin kam. Kiss the Moment ist Tagebuch, Hommage und Essay zugleich. 18 Monitore bilden ein „Fenstergitter“. Darin entfaltet sich ein assoziativer Stadttrip: Parks, Tanzperformances, Burlesque-Shows, Architekturen, Liebesgeschichten. Die fotografische Serie Blikkiesdorp der aus der Schweiz stammenden Laurence Bonvin führt in die Nähe der südafrikanischen Metropole Kapstadt. Mitten in einer wüstenartigen Landschaft wurden hunderte von Blechhütten errichtet. In diese Siedlung ohne Kanalisation wurden 2010 im Vorfeld der 13 Fußballweltmeisterschaft soziale Randgruppen aus der Stadt umgesiedelt. Bonvin lässt die Trostlosigkeit und Gewalttätigkeit des Camps, das keinen anderen Zweck hat, als am Rande der Gesellschaft stehende Gruppen zu isolieren, spüren. Den Abschluss der Ausstellung bildet die Videoarbeit Long Sorrow des albanischen Künstlers Anri Sala. Ihr Titel ist dem Spitznamen „Langes Elend“ entlehnt, den die Bevölkerung dem angeblich längsten Hochhaus Europas im Märkischen Viertel gab. Mit Long Sorrow schafft Sala eine künstlerische Vision für einen Schwebezustand zwischen Identitäten, Kulturen, Orten – für Metropolen, die wie Berlin immer wieder neu erinnert, gedacht und erlebt werden. Eine Intervention von D. Gonçalo Bom bezieht das ArtCafé der KunstHalle mit ein. Die Ausstellung begleitet ein umfassendes Führungsangebot sowie ein Kinder-/Jugendprogramm. Öffnungszeiten Täglich von 10:00 – 20:00 Uhr Eintritt 4 €, ermäßigt 3 €, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Eintritt frei Schulklassen: Eintritt frei, Schulklassen mit Führung: Eintritt frei Gruppen bis 20 Personen: 35 €, I like Mondays: Eintritt frei, Kombiticket STADT/BILD: 12 € Daily Lectures - täglich um 18:00 Uhr (kostenlose Führung) Lunch Lectures - mittwochs um 13:00 Uhr I like Mondays Lectures - montags 11:00 – 20:00 Uhr (kostenlose Kurzführungen) Individuelle Gruppenführungen: 60 € + Eintritt Führungen für Kindergärten, Schulen, Studentengruppen kostenlos Reservierung unter: T 030 – 20 20 930 Begleitprogramm Künstlergespräch: Kurator Simon Njami spricht mit den KünstlerInnen Laurence Bonvin, Theo Eshetu, Mwangi Hutter und Jan-Peter E.R. Sonntag (in englischer Sprache), Mittwoch, 07.10.2015, 19:00 Uhr, Eintritt frei Stadtsinne: Stadt sehen, riechen, schmecken, hören und anfassen! Der Klangkünstler Christopher Dell, die Geruchsforscherin Sissel Tolaas, das Architektenbüro Graft und die Ausstellung Xenopolis in der Deutsche Bank KunstHalle erforschen mit allen Sinnen die Stadt Berlin. In Kooperation mit der Alfred Herrhausen Gesellschaft. Mittwoch, 04.11.2015, 19:00 Uhr, Eintritt frei DeutscheBank KunstHalle Unter den Linden 13/15 10117 Berlin www.deutsche-bank-kunsthalle.de www.facebook.com/DBKunstHalle Pressekontakt Sara Bernshausen T 030 - 20 20 93 14 [email protected] 14 KW Institute for Contemporary Art WELCOME TO THE JUNGLE 16.09. – 15.11.2015 Gruppenausstellung kuratiert von Ellen Blumenstein mit einem kuratorischen Beitrag von Filipa Ramos Mitte der 1980er-Jahre widmete die Rockband Guns N’ Roses dem Dschungel einen mittlerweile ikonischen Song: Welcome to the Jungle (1987) inszeniert die verführerischen Abgründe des Großstadtlebens. Einerseits versprechen Sex, Drogen und Gewalt intensivere Erfahrungen, als der Alltag sie bieten kann, andererseits ist ihr zerstörerisches Potenzial groß. Die gleichnamige Ausstellung der KW Institute for Contemporary Art nimmt den Songtitel zum Anlass, Berliner und internationale künstlerische Positionen zu versammeln, die sich – in aller Ambivalenz – mit Fiktionen solcher Gegenorte beschäftigen. Die vorgestellten Arbeiten gehen vom Phantasma des Dschungels aus, den wir unserem normierten Alltag als ursprünglichen, wuchernden Ort entgegenstellen. Symptomatisch verkörpert der Dschungel dabei das, was uns fehlt und wonach wir Sehnsucht empfinden, aber auch das, wovor wir Angst haben und was außerhalb unserer Kontrolle liegt. Aus unterschiedlichen Perspektiven setzen sich die Künstlerinnen und Künstler zu den mit konkreten oder imaginären Orten verbundenen Wunsch- und Angstphantasien ins Verhältnis – und finden eigene Bilder und Formen für die darin aufklaffenden Abgründe wie für ihre Produktivität. Die Werke nutzen das Motiv des Dschungels dabei als Utopie eines Raumes, der keinen konkreten Ort – etwa die Tropen – braucht, sondern der sich irgendwo auf der Welt herstellen lässt; sei es in globalen Metropolen, in der Wüste, in der deutschen Provinz – oder eben rein fiktiv. So geben die Arbeiten durch Visionen des „Anderen“ ex negativo auch Aufschluss über die Welt unserer Vorstellungen und über unsere Selbstwahrnehmung. Die Kuratorin und Autorin Filipa Ramos begibt sich mit zwei ausstellungsbegleitenden Screenings in einen Dialog mit der Schau: Am 30. September 2015 zeigt sie Phillip Warnells Ming of Harlem: Twenty One Storeys in the Air (2014) mit einem anschließenden Künstlergespräch. Für den 28. Oktober 2015 hat Ramos ein Filmprogramm zusammengestellt, das sich mit Utopien und Dystopien beschäftigt. Mit Arbeiten von Ute Adamczewski, Ulf Aminde, Awst & Walther, Nina Beier, Julius von Bismarck, Ulu Braun, Libia Castro & Ólafur Ólafsson, Danica Dakić, Loretta Fahrenholz, Heike Gallmeier, Sven Johne, Tobias Madison, Peter Piller, Jon Rafman, Ariel Reichman, Stephen G. Rhodes, Roman Schramm, Sophie-Therese Trenka-Dalton, Marianne Vlaschits, Klaus Weber und Camilla Wills. Ausgewählt von Filipa Ramos: Melanie Bonajo, Olaf Breuning, Basim Magdy und John Smith. 15 Öffnungszeiten Mi – Mo 12:00 – 19:00 Uhr, Do 12:00 – 21:00 Uhr, Di geschlossen Eintritt 6 €, ermäßigt 4 € (berechtigt zum Eintritt in alle Ausstellungen der KW) Donnerstagabend-Ticket: 4 € (18:00 – 21:00 Uhr, inklusive thematischer Führung um 18:00 Uhr) Kombiticket STADT/BILD: 12 € Begleitprogramm Kuratorenführung Sonntag, 20.09.2015, 16:00 Uhr, Teilnahme im Ausstellungsticket erhalten Filmvorführung und Künstlergespräch: Ming of Harlem: Twenty One Storeys in the Air (2014) von Phillip Warnell Mittwoch, 30.09.2015, 18:00 Uhr (in englischer Sprache), Eintritt frei Filmprogramm: Les Bêtes Sauvages: Mit Filmen von Cécile Fontaine (Safari Land, 1996), Éléonore Saintagnan und Grégoire Motte (Les Bêtes Sauvages, 2015), Apichatpong Weerasethakul (Vampire, 2008), Cooper Battersby und Emily Vey Duke (Lesser Apes, 2011) Mittwoch, 28.10.2015, 18:00 Uhr, Eintritt frei KW Institute for Contemporary Art Auguststraße 69 10117 Berlin www.kw-berlin.de www.facebook.com/KWInstituteforContemporaryArt Pressekontakt Henriette Sölter T 030 – 24 34 59 42 [email protected] 16 Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin Fluids. A Happening by Allan Kaprow, 1967/2015 Versionen von Olivier Guesselé-Garai, Assaf Gruber, Antje Majewski, Agnieszka Polska und Juliane Solmsdorf; Ahmet Öğüt; Alexandra Pirici; STADT IM REGAL 15.09./16.09./17.09./18.09./19.09.2015 Kuratiert von Udo Kittelmann und Lisa Marei Schmidt An verschiedenen Orten in Berlin Eröffnung: 15.09.2015, 18:00 Uhr an der Neuen Nationalgalerie Anlässlich des Kooperationsprojekts STADT/BILD zeigt die Nationalgalerie Fluids. A Happening by Allan Kaprow, 1967/2015. Vier Berliner KünstlerInnen und -gruppen aktualisieren Allan Kaprows legendäres Happening während der Berlin Art Week an verschiedenen Orten im Stadtraum Berlin. Zusätzlich entsteht eine Rekonstruktion der ursprünglich aus Eisblöcken gebauten Struktur an der Neuen Nationalgalerie. Allan Kaprow (1927–2006) ist einer der einflussreichsten und gleichzeitig unbekanntesten Künstler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er erfand und prägte den Begriff Happening und ist für viele KünstlerInnen auch heute noch Vorbild und Referenz. Durch seine objektlose Kunstpraxis geriet sein Werk dennoch fast in Vergessenheit. Die Nationalgalerie nimmt Kaprows längeren Aufenthalt in Berlin – er war 1970 DAAD-Künstlerstipendiat – als Ausgangspunkt für mehrere „Reinventions“ (dt. Wieder-/Neuerfindungen) eines seiner berühmtesten Happenings Fluids. Die Aktion Fluids fand erstmals im Oktober 1967 in Kalifornien statt. Mehrere rund 9 mal 3 Meter umfassende, knapp zweieinhalb Meter hohe Strukturen aus Eisblöcken wurden von Kaprow mit Hilfe von Freiwilligen errichtet und nach ihrer Erbauung sich selbst überlassen. In ihrer Zeitlichkeit und Materialität, ebenso wie in dem partizipativen Mitwirken des Publikums, fordert das Happening das traditionelle Verständnis von Kunst im öffentlichen Raum heraus. Über die zukünftige Beschäftigung mit diesem Werk sagte Allan Kaprow: „Obwohl es eine ursprüngliche Fassung von Fluids gab, existiert kein originales oder beständiges Werk. Stattdessen existiert die Idee, etwas zu tun, sowie die physische Spur dieser Idee... Die Arbeit wird fortgeführt, und mit jeder Neuerfindung vervielfältigt sich ihre Bedeutung.“ 15.09.2015, ab 11:00 Uhr Eröffnung Fluids. A Happening by Allan Kaprow, 1967/2015 um 18:00 Uhr Auf der Terrasse der Neuen Nationalgalerie, Potsdamer Straße 50, 10785 Berlin Zum Auftakt der „Reinventions“ von Allan Kaprows Fluids realisiert die Nationalgalerie eine historische Rekonstruktion des Happenings auf der Terrasse der Neuen Nationalgalerie, die zurzeit wegen Sanierung geschlossen ist. Diese institutionelle Version hält sich eng an die sogenannte „Score“ (dt. Partitur) Allan Kaprows, die sich auf dem historischen Ankündigungsposter findet, das zugleich als Aufruf galt: „During three days, about twenty rectangular enclosures of ice blocks 17 (measuring about 30 feet long, 10 wide and 8 high) are built throughout the city. Their walls are unbroken. They are left to melt.” Die Vorgehensweise des Aufrufs, die Teilnahme von Freiwilligen, die Vorgaben des Materials, die Dimensionen der Eisstruktur und die Abfolge werden in dieser Version von Fluids beibehalten. 16.09.2015, ab 10:00 Uhr Version von Olivier Guesselé-Garai, Assaf Gruber, Antje Majewski, Agnieszka Polska und Juliane Solmsdorf Grünfläche an der Lehrter Straße/Ecke Seydlitzstraße, Berlin-Moabit Antje Majewski formierte eine KünstlerInnengruppe, die sich für die politisch-aktionistischen und partizipativen Aspekte des Happenings Fluids interessiert. Sie veranstalten in Moabit ein Happening im öffentlichen Raum, das AnwohnerInnen und PassantInnen, ebenso wie das Kunstpublikum miteinbezieht. Die KünstlerInnen „zeichnen“ die Dimension der Eisblockstruktur im Raum nach und füllen diese Form mit allerlei nützlichen Objekten, Pflanzen, Büchern, Kleidung etc. Zwischen 10:00 und 15:00 Uhr wird die Struktur entstehen. In einem Aufruf lädt die Gruppe zuvor ein, Gegenstände jeglicher Art hierfür zu spenden. Ab 16:00 Uhr werden alle Gegenstände verschenkt, das heißt diese Skulptur aus „Materialien einer neuen Kunst“ wird sich selbst überlassen und „schmilzt“ durch die freie Nutzung der Objekte dahin. 17.09.2015, ab 12:00 Uhr Version von STADT IM REGAL Vor der Neuen Nationalgalerie; Parkdeck Südkreuz; Leipziger Platz; Schiffbauerdamm 15-18 STADT IM REGAL verknüpfen ihre Reaktion auf Fluids mit einem in Berlin allgegenwärtigen Objekt: dem Bauschild. An vier Orten der Stadt setzen, ab dem 17.09.2015, die von dem Kollektiv gestalteten Bauschilder ein Moment der Imagination in Bezug auf den jeweiligen Ort und seine Geschichte frei. Im Sinne von Lawrence Weiners konzeptueller Declaration of Intent (1968) folgen die KünstlerInnen dem Aufruf: „The piece need not be built.“ Der Gestaltung der Bauschilder liegt das historische Ankündigungsposter für Fluids von Allan Kaprow zugrunde, dessen Text sich in Segmente zerlegt, auf den Schildern wiederfindet. Die Schilder vermehren die Vorstellungsmöglichkeiten in Bezug auf den jeweiligen Ort, entsprechend Kaprows Aussage, dass die „Reinventions“ seines Happenings dessen Bedeutungen multiplizieren. Die ausgewählten Standorte der Bauschilder sind Orte der Veränderung, der kunsthistorischen Kontextualisierung, des Wandels und des Verschwindens. 18 18.09.2015, ab 12:00 Uhr Version von Alexandra Pirici Potsdamer Platz, 10785 Berlin Am Potsdamer Platz entsteht am 19.09.2015 Alexandra Piricis Version von Fluids. Die rumänische Künstlerin kommt aus dem Bereich der Choreografie. Sie untersucht in ihrer künstlerischen Praxis Denkmäler und Monumente im öffentlichen Raum und ihr Verhältnis zum menschlichen Körper. In ihrer Version von Fluids sind die Teilnehmer des Happenings zugleich das Material. Der menschliche Körper ist Ausgangspunkt ihrer Überlegung, sowie der Aktion. Eine Gruppe von rund 70 PerformernInnen wird auf dem Potsdamer Platz einen Raum einnehmen, der die Dimensionen der historischen Eisstruktur aufweist. Wie in Kaprows Aktion entsteht dabei ein vergängliches Monument und ein Moment der Kollektivität durch körperliche Arbeit, in der das Bestehen der Struktur abhängig ist von der Erschöpfung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. 19.09.2015, ab 12:00 Uhr Version von Ahmet Öğüt abc art berlin contemporary, Berlinische Galerie, Deutsche Bank KunstHalle, Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin, KW Institute for Contemporary Art u.a. Ahmet Öğüt nähert sich Kaprows Fluids über das Material Eis und seinen Transformationsprozess und untersucht dessen physikalischen und ökonomischen Kreislauf. Öğüt thematisiert, wie das Ausgangsmaterial von Kaprows Happening nach dessen Ende weiterzirkuliert. Die Eisblöcke aus denen Fluids besteht, ergeben insgesamt 12.420 Liter Wasser. Die entsprechende Menge Wasser bringt Öğüt für sein Projekt in Trinkflaschen mit einem von ihm selbst gestalteten Label in Umlauf. Diese werden an verschiedenen Orten während der Berlin Art Week verschenkt und sind zugleich kostenlose Künstleredition und Aufruf, ein eigenes Happening – One ordinary happening – zu realisieren. Weitere Informationen zu den Versionen und deren Standorten über: www.kaprowinberlin.smb.museum 19 Eintritt Die Versionen sind im öffentlichen Raum und sind kostenfrei zugänglich. Begleitprogramm Künstlergespräch: Strange, unexplained activities: Reinventing Allan Kaprows Fluids Podiumsdiskussion mit den beteiligten KünstlerInnen und der Kuratorin Lisa Marei Schmidt Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin Mittwoch, 23.09.2015, 18:00 Uhr (in englischer Sprache), Eintritt frei Vortrag: Allan Kaprow: Warum der Erfinder des Happenings das Museum als Mausoleum betrachtete Dr. Eva Meyer-Hermann (Kunsthistorikerin und Ausstellungsmacherin, u.a. Allan Kaprow, Art as Life, Van Abbemuseum, 2007) Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin Mittwoch, 14.10.2015, 18:00 Uhr, Eintritt frei Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin Invalidenstraße 50 – 51 10557 Berlin www.kaprowinberlin.smb.museum www.smb.museum/hbf Pressekontakt Sarah Kaes T 030 - 39 78 34 17 [email protected] 20 Rahmenprogramm 22.09., 19:00 Uhr Berlinische Galerie GESPRÄCH: Arno Brandlhuber und Andreas Geisel (Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Berlin) Anmeldung bis zum 18.09.2015 unter: [email protected] 23.09., 18:00 Uhr Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin GESPRÄCH: Strange, unexplained activities: Reinventing Allan Kaprows Fluids. Mit den beteiligten KünstlerInnen und der Kuratorin Lisa Marei Schmidt (in englischer Sprache) 30.09., 18:00 Uhr KW Institute for Contemporary Art FILM + TALK: Phillip Warnell, Ming of Harlem: Twenty One Storeys in the Air, 2014. Mit dem Filmemacher und der Kuratorin Filipa Ramos (in englischer Sprache) 07.10., 19:00 Uhr Deutsche Bank KunstHalle ARTISTS´ TALK: Simon Njami, Kurator der Ausstellung Xenopolis, spricht mit den KünstlerInnen Laurence Bonvin, Theo Eshetu, Mwangi Hutter und JanPeter E.R. Sonntag (in englischer Sprache) 14.10., 18:00 Uhr Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin VORTRAG: Allan Kaprow: Warum der Erfinder des Happenings das Museum als Mausoleum betrachtete. Von Dr. Eva Meyer-Hermann (Kunsthistorikerin und Ausstellungsmacherin, u.a. Allan Kaprow. Art as Life, Van Abbemuseum, 2007) 21.10., 18:00 Uhr Berlinische Galerie LESUNG: Autorenlesung zur Publikation STADT/BILD mit Daniel Cremer, Kathrin Röggla und Anke Stelling Anmeldung bis zum 14.10.2015 unter: [email protected] 21 28.10., 18:00 Uhr KW Institute for Contemporary Art FILME: Les Bêtes Sauvages. Mit Filmen von Cécile Fontaine (Safari Land, 1996), Éléonore Saintagnan und Grégoire Motte (Les Bêtes Sauvages, 2015), Apichatpong Weerasethakul (Vampire, 2008), Cooper Battersby und Emily Vey Duke (Lesser Apes, 2011). Mit einer Einführung von Filipa Ramos (in englischer Sprache) 04.11., 19:00 Uhr Deutsche Bank KunstHalle STADTSINNE: Stadt sehen, riechen, schmecken, hören und anfassen! Der Klangkünstler Christopher Dell, die Geruchsforscherin Sissel Tolaas, das Architektenbüro Graft und die Ausstellung Xenopolis in der Deutsche Bank KunstHalle erforschen mit allen Sinnen die Stadt Berlin. In Kooperation mit der Alfred Herrhausen Gesellschaft. 11.11., 18:00 Uhr Berlinische Galerie GESPRÄCH: Arno Brandlhuber und Dr. Thomas Köhler, Direktor der Berlinischen Galerie. Anmeldung bis zum 04.11.2015 unter: [email protected] Alle Veranstaltungen sind kostenfrei und in deutscher Sprache, falls nicht anders vermerkt. 22 STADT/BILD – Ein Lesebuch Herausgegeben von Berlinische Galerie – Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Deutsche Bank KunstHalle, KW Institute for Contemporary Art (Ellen Blumenstein), Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin (Udo Kittelmann, Lisa Marei Schmidt) Konzept und Redaktion: Thibaut de Ruyter und Jörg Sundermeier Mit Beiträgen von Ellen Blumenstein, Daniel Cremer, Sarah Diehl, Jörg Fauser, Marie Gamillscheg, Annett Gröschner, Tamami Iinuma, Manuel Karasek, Thomas Köhler, Karsten Krampitz, Léa Lescure, Olga Martynova, Michael Müller, Simon Njami, Luc Oggier, Manja Präkels, Filipa Ramos, Jovana Reisinger, Kathrin Röggla, Thibaut de Ruyter/Jörg Sundermeier, Lisa Marei Schmidt, Yuliya Sorokina, Anke Stelling und Stephan Wackwitz Art Direktion: Mario Lombardo, Enver Hadzijaj Gestaltung: Burak Yilmaz Kececiler (Bureau Mario Lombardo) Erschienen im Verbrecher Verlag, Berlin September 2015 Deutsch/Englisch Softcover Format: 20 x 15 cm Umfang: 304 Seiten, 4/4-farbig Auflage: 2.200 Exemplare Preis: 16 Euro 23 Medienpartner 24 Pressemitteilung Am Dienstag, 15. September 2015 beginnt die Berlin Art Week mit stadtweiten Eröffnungen – bis Sonntag folgen zahlreiche Höhepunkte – sechs Tage wird die Stadt zum Mittelpunkt für die Kunstwelt www.berlinartweek.de Berlin, 7. September 2015. Vom 15. – 20. September 2015 findet die Berlin Art Week statt. In der vierten Ausgabe stehen besonders viele Höhepunkte auf dem Programm, darunter die abc art berlin contemporary, das Kooperationsprojekt STADT/BILD, der Preis der Nationalgalerie 2015, die Messe Positions Berlin sowie Ausstellungen von Cindy Sherman, Alicja Kwade, Bernard Frize, Paul McCarthy und dem Archiv René Block. Ausstellungen, Installationen und Veranstaltungen in Galerien, Projekträumen und privaten Sammlungen veranschaulichen, wie lebendig und wandelbar die Kunstszene der Stadt ist. Dafür und auch für die erstmals stattfindenden Paneldiskussionen der Talking Galleries/Berlin treffen sich Künstler, Sammler, Galeristen, Museumsdirektoren und Kunstliebhaber aus der ganzen Welt zur Berlin Art Week. Die Berlin Art Week wird ermöglicht durch die Förderung der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung. Die Realisierung erfolgt mit Unterstützung der Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten und durch die Deutsche Bank. „Berlin ist nicht nur Deutschlands größter Galerien- und Kunstproduktionsstandort, sondern überzeugt auch durch Innovation und Kreativität,“ sagt Staatssekretär Guido Beermann, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung. „Die Berlin Art Week zieht als Leuchtturmveranstaltung der Berliner Kunstszene internationales Publikum sowie Sammler, Händler und Käufer in unsere Stadt. Mit mehr als 2.600 Unternehmen und rund 700 Millionen Euro Umsatz ist der Kunstmarkt inzwischen auch ein starker Wirtschaftsfaktor – Tendenz weiter steigend.“ „Die zeitgenössische Kunst spielt in Berlin seit jeher eine wichtige Rolle. Die noch immer günstigen Voraussetzungen für die Kunstproduktion und das Potential, das Berlin für Kunstliebhaber mit seinen Museen, Sammlungen, Galerien und Projekträumen bietet, sind äußerst attraktiv,“ sagt Staatsekretär Tim Renner, Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten. „Durch die Berlin Art Week wird der Kunststandort Berlin in seiner Vielfältigkeit widergespiegelt – Exzellenz und Underground begegnen sich barrierefrei.“ Die Deutsche Bank unterstützt die Berlin Art Week als Hauptsponsor bereits zum dritten Mal. Seit mehr als 30 Jahren ist die Förderung von zeitgenössischer Kunst ein Schwerpunkt im gesellschaftlichen Engagement der Deutschen Bank. 2013 eröffnete sie die Deutsche Bank KunstHalle Unter den Linden und damit eine eigene Plattform für zeitgenössische Kunst in Berlin. „Wir sehen die Berlin Art Week als einen herausragenden Termin in der zweiten Jahreshälfte für die Hauptstadt und wollen mit unserem Engagement das vielfältige Programm stärken. Zudem tragen wir zur diesjährigen Berlin Art Week die Ausstellung „Xenopolis“ bei, die wir im Rahmen des Kooperationsprojekts STADT/BILD mit der Berlinischen Galerie, der KW Institute for Contemporary Art und der Neuen Nationalgalerie durchführen,“ sagt Dr. Anke Sahlén, Sprecherin der lokalen Geschäftsleitung Berlin, Deutsche Bank. Die Berlin Art Week im Überblick: Stadtweite Eröffnungen am Dienstag, 15. September 2015, 18 – 22 Uhr: In diesem Jahr startet die Woche mit einer Einladung zu sieben verschiedenen Orten der Partner. Die Berlinische Galerie, die Deutsche Bank KunstHalle und die KW Institute for Contemporary Art öffnen ihre Pressekontakt: Berlin Art Week c/o Kulturprojekte Berlin GmbH, Klosterstr. 68, 10179 Berlin Susanne Kumar-Sinner, Tel. +49 (0)30 24749 – 849, [email protected] Charlotte Landwehr, Tel. +49 (0)30 24749 – 779, [email protected] Ausstellungen unter dem thematischen Dach STADT/BILD zusammen mit der Nationalgalerie, die an diesem Abend das Eisblock-Happening von Allan Kaprow von 1967 an der Neuen Nationalgalerie wiederaufleben lässt. Auch die Kunstvereine n.b.k. („Ich kenne kein Weekend. Aus René Blocks Archiv und Sammlung“) und nGbK („Redemption Jokes“) eröffnen ihre Ausstellungen. Der Schinkel Pavillon, als neuer Partner der Berlin Art Week, lädt zu einem Empfang anlässlich der Ausstellung zu Paul McCarthy ein. Die Veranstaltungen sind öffentlich, der Eintritt ist frei. Am Mittwoch, 16. September geben Berliner Sammler (darunter die Sammlungen Boros, Haubrok, Ivo Wessel und Salon Dahlmann) Einblicke in ihre Räume und am Abend vor der Eröffnung der Messe laden die Berliner abc Galerien zu einer abc Gallery Night ein. Zudem ist ab Mittwoch die Ausstellung von Cindy Sherman im me Collectors Room zu sehen. Am Donnerstag, 17. September eröffnet die abc art berlin contemporary. Bis Sonntag präsentieren sich in der Station rund 100 Galerien aus 17 Ländern. Dafür hat das Berliner Büro June14 Meyer-Grohbrügge & Chermayeff ein neues Architekturkonzept entwickelt. Neu auf der abc ist die Ausstellung „Proximities and Desire“ mit Werken aus Berliner Privatsammlungen. Mit 78 Ausstellern aus 16 Ländern findet die Positions Berlin vom 17. – 20. September in diesem Jahr in der Arena Berlin statt. Der Landesverband Berliner Galerien (lvbg) zeigt hier anlässlich seines 20-jährigen Bestehens die Ausstellung „Katzengold“. Der Freitag, 18. September steht ganz im Zeichen der Projekträume: Dazu gehören die zehn Räume des Xchange Festivals sowie die Vergabe des Preis‘ der Projekträume und -initiativen im Bereich Bildende Kunst 2015 an 14 Preisträger. Die Preisträger sind: Autocenter Berlin, Berlin-Weekly, Bublitz, die raum, G.A.Sstation, Grimmuseum gUG, insitu e.V., Kinderhook & Caracas, Kotti-Shop, Meinblau e.V., rosalux, Rumpsti Pumsti (Musik), SCHAU FENSTER und tête. Das Project Space Xchange Festival bestreiten: Archive Kabinett—Decad, District—Kreuzberg Pavillon, Erratum—Vesselroom Project, General Public—tête, LAGE EGAL—ZÖNOTÉKA. Im Haus am Waldsee eröffnet am Freitagabend außerdem die Einzelausstellung von Alicja Kwade „Monolog aus dem 11ten Stock“ und der Preis der Nationalgalerie 2015 wird an einen der vier nominierten Künstler Christian Falsnaes, Florian Hecker, Anne Imhof, Slavs and Tatars verliehen (Ausstellung der Nominierten im Hamburger Bahnhof). Freitag und Samstag, 18. und 19. September: Erstmals kooperiert die Berlin Art Week in diesem Jahr mit Talking Galleries — einem internationalen Forum für Austausch und Gespräche. Als Morning Sessions auf der abc finden zwei Paneldiskussionen zum Selbstverständnis und der Zusammenarbeit mit Galerien im internationalen Vergleich statt. Die Moderation der hochkarätig besetzten Panels übernehmen Chris Dercon und Chus Martínez. Samstag und Sonntag, 19. und 20. September: Am Wochenende ist das Gesamtprogramm erlebbar. Niche Berlin bietet an beiden Tagen Führungen zu ausgewählten Projekträumen, Messen und Institutionen. Der Schulterschluss der Partner für die Berlin Art Week ist etwas Besonderes. Zu den Partnern zählen neben der abc art berlin contemporary und der Positions Berlin – Art Fair, die Akademie der Künste, die Berlinische Galerie, CO/Berlin, die Deutsche Bank KunstHalle, das Haus am Waldsee, die KW Institute for Contemporary Art, der me Collectors Room, die Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin, der Neue Berliner Kunstverein (n.b.k.), die neue Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK) und der Schinkel Pavillon. Hinzu kommen in diesem Jahr die 14 ausgezeichneten Preisträger der Projekträume und –initiativen sowie zehn Projekträume mit dem eigens für die Berlin Art Week entwickelten Project Space Xchange Festival. Das ausführliche Programm der Partner, weitere Informationen und Bildmaterial finden Sie unter www.berlinartweek.de/de/presse.html. Pressekontakt: Berlin Art Week c/o Kulturprojekte Berlin GmbH, Klosterstr. 68, 10179 Berlin Susanne Kumar-Sinner, Tel. +49 (0)30 24749 – 849, [email protected] Charlotte Landwehr, Tel. +49 (0)30 24749 – 779, [email protected] Ablauf: Presse-Tour zu ausgewählten Orten der Partner der Berlin Art Week Montag, 14. September 2015 Pressekonferenz STADT/BILD 9.30 Uhr KW Auguststr. 69, 10117 Berlin Pressekonferenz Stadt/Bild Kooperationsprojekt: Berlinische Galerie, Deutsche Bank KunstHalle, KW und Nationalgalerie Programm Stadt/Bild. Welcome to the Jungle Begrüßung: Ellen Blumenstein Künstler der Gruppenausstellung sind anwesend Cindy Sherman – Works from the Olbricht Collection & Falling Fictions London Metropolitan University und Whitechapel Gallery Begrüßung: Thomas Olbricht & Julia Rust sowie Amy E. Brown, Alejandro Alonso Díaz & Rosie Snaith START der Pressetour Uhrzeit 10.15 – 10.45 Uhr Ort KW Adresse Auguststr. 69, 10117 Berlin 10.45 – 11.15 Uhr me Collectors Room Auguststr. 68, 10117 Berlin Treffpunkt und Bustransfer 11.15 Uhr Deutsche 11.30 – 12.00 Uhr Unter den Bank Linden 13/15, KunstHalle 10117 Berlin Bustransfer 12.00 Uhr Hamburger 12.15 – 12.45 Uhr Bahnhof Invalidenstr. 5051 10557 Berlin Bustransfer 12.50 Uhr Berlinische 13.10 – 14.00 Uhr Galerie 14.00 – 14.45 Uhr Berlinische Galerie Bustransfer 14.45 Uhr VESSELROOM 15.00 – 15.30 Uhr PROJECT (Xchange) Bustransfer 15.30 Uhr ERRATUM 15.45 – 16.15 Galerie (Xchange) Bustransfer 16.15 Uhr n.b.k. 16.30 – 17.00 Uhr Stadt/Bild: Xenopolis Begrüßung: Svenja Reichenbach, Deutsche Bank KunstHalle und Simon Njami, Kurator der Ausstellung Stadt/Bild: Fluids. A Happening by Allan Kaprow, 1967 / 2015 Begrüßung: Udo Kittelmann + Lisa Marei Schmidt, beteiligte Künstler sind anwesend LUNCHPAUSE Café Dix Alte Jakobstr. 124-128, 10696 Berlin Stadt/Bild: Brandlhuber+ Hertweck, Mayfried, The Dialogic City : Berlin wird Berlin Ich kenne kein Weekend. Aus René Blocks Archiv und Sammlung Begrüßung: Thomas Köhler, Rundgänge mit Arno Brandlhuber und Annelie Lütgens Adalbertstr. 4 10999 Berlin Stendhal Labor* Begrüßung: Cristina Moreno García, Künstler Marco Montiel-Soto ist anwesend Böckhstr. 40, 10967 Berlin Stendhal Labor* Begrüßung: James Vernhille und Fiona Valentiene Thoman, Künstlerin: Carmen Loch ist anwesend Chausseestr. 128 10115 Berlin Ich kenne kein Weekend. Aus René Blocks Archiv und Sammlung Gustav Metzger Begrüßung: Marius Babias Ende der Tour Pressekontakt: Berlin Art Week c/o Kulturprojekte Berlin GmbH, Klosterstr. 68, 10179 Berlin Susanne Kumar-Sinner, Tel. +49 30 24749 – 849, [email protected] Charlotte Landwehr, Tel. +49 30 24749 – 779, [email protected]
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