14 Lokale Wochenzeitung · Ausgabe vom 6.4.2016 www.rha.de Zahl der Verkehrsunfälle nimmt deutlich zu Boppard/Region. Die Verkehrsunfallanalyse der Polizeiinspektion Boppard (PI) ist alles andere als erfreulich: Nach dem statistischen Zahlenwerk, das in der vergangenen Woche veröffentlicht wurde, hat es im Jahr 2015 insgesamt 1.352 Verkehrsunfälle im Zuständigkeitsbereich der PI gegeben – ein Plus im Vergleich zum Vorjahr von 9,9 Prozent. Zwei Tote, 40 Schwerverletzte Anzeige und 119 Leichtverletzte sind neben den enormen Sachschäden die traurige Bilanz. Ein Problem, das trotz aller Präventivmaßnahmen und regelmäßiger Geschwindigkeitskontrollen offensichtlich nicht in den Griff zu bekommen ist, ist der anhaltende Trend zu rücksichtslosem und unerlaubt schnellem Fahren: Die Raserei, häufig in Kombination mit waghalsigen Überholmanövern, ist und bleibt eine Hauptursache für sehr viele Unfälle. Eine aktuelle Geschwindigkeitsmessung am vergangenen Freitag auf der B 327 in Waldesch belegt dies und zeigt in erschreckender Weise, dass viele Fahrer vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeiten einfach ignorieren: 70 Prozent der Verkehrsteilnehmer waren hier zu schnell unterwegs. [za] Fortsetzung auf Seite 3 2 14 IMPRESSUM Rhein-Hunsrück-Anzeiger Herausgeber: Verlag und Agentur Alfred Strödicke 56154 Boppard-Buchenau Im Goldregen 19 Tel. 06742/8100001, Fax 938037 E-Mail: [email protected] Inhaber/Verleger: Alfred Strödicke [as] Redaktion: Jürgen Zanger [za]: Politik, Wirtschaft: [email protected] Stefan Richter [sr]: Satz und Layout, redakt. Blattmacher Anzeigen: Corinna Weiler Online/Social Media: Stefan Richter, Kevin Strödicke Druck: Krupp Druck OHG Kranzweiherweg 29-31 53489 Sinzig Für namentlich gekennzeichnete Artikel sind die Autoren verantwortlich. Für die Richtigkeit von kostenlosen Veröffentlichungen keine Gewähr. Für die Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und die z. Zt. gültige Anzeigenpreisliste vom 1. Januar 2016. Bei Nichtverteilung ohne Verschuldung des Verlages oder in Folge höherer Gewalt bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. Vom Verlag erstellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden, dies verletzt das Urheberrecht des Verlages. Namentlich gekennzeichnete Beiträge, Kommentare und Leserbriefe entsprechen nicht immer den Ansichten der Redaktion. Jegliche Haftung durch technische Einflüsse ist ausgeschlossen. Kürzungen unverlangt eingesandter Manuskripte behält sich die Redaktion ausdrücklich vor. Erscheinung: wöchentlich, Nr.=KW Rhein-Hunsrück-Anzeiger in Zusammenarbeit mit starken Medienpartnern: Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016 Anzeige Bei dem Gewinnspiel des EPONA-Getränkemarktes Boppard hatte Katharina Koch aus Emmelshausen das Losglück und den Eisbär von Coca Cola gewonnen. Inhaber Martin Weinand gratuliert zum Gewinn. Katharina Koch freute sich sehr über den großen Kuschelbär. Eiserner Ritter in Weiler: Geändertes Programm Boppard-Weiler. Zum Event im Landgasthof Eiserener Ritter „Frühling der Genüsse“ musikalisch & kulinarisch, am Freitag, 15. April, gibt es eine Programmänderung. Bedingt durch einen Unfall entfällt: „Texte und Lieder sinnlich, ironisch und köstlich vorgetragen von der Schauspielerin Christine Bossert, der Mezzosopranistin Nike Schmitka und Lothar Rudolf Mayer am Klavier“. Dafür hat schnell und hilfsAnzeige bereit der Bariton Falko Hönisch zugesagt. Er ist künstlerischer Leiter der „In- ternationalen Musikakademie“ in Sankt Goar, hat als Opernsänger über mehrere Jahre an deutschen Opernhäusern gesungen, so dass er die wichtigen Fachpartien zu seinem Repertoire zählen kann. Als Konzertsänger musizierte Falko Hönisch auf renommierten Konzertpodien. Seine Liederabende, die er regelmäßig in Konzertsälen von Amsterdam, München oder Stuttgart gibt, wurden mehrfach aufgezeichnet und übertragen. Info: röhrigKultur-Newsletter Anzeige Treis-Karden. Interessante Neuerungen findet man im röhrig-Kultur-Newsletter. Diese Gratis-Information vom röhrig-Kultur-Freundeskreis informiert nicht nur über 40 ausgewählte Events im April und Mai, sondern auch über besondere Sommer-Events, für die man sich jetzt schon die Karten sichern sollte. Für viele Veranstaltungen erhält man günstige Eintrittskarten, auch an der Info im röhrig-bauzentrum - für einige Events ist sogar der Eintritt frei. Auf wachsende Resonanz stößt die letzte Rubrik mit den Eintrittskarten-Verlosungen bei hohen Gewinnchancen. Im April kann man für einige Events auf der Loreley und auf Burg Namedy, bei den Burgfestspielen in Mayen und beim Mittelrhein-Musik-Festival Eintrittskarten gewinnen Den Newsletter erhält man kostenfrei im röhrigbauzentrum. Noch einfacher ist es, wenn man diesen gratis abonniert unter 02672/68900. 3 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016 Fortsetzung von Seite 1 Rücksichtslosigkeit nimmt zu Boppard/Region. Wer viel und oft als Autofahrer unterwegs ist, wird subjektiv ziemlich genau das bestätigen können, was die jetzt vorgelegte Verkehrsunfallanalyse für den Bereich der Polizeiinspektion Boppard (PI) objektiv aussagt: Es wird häufig zu schnell, zu riskant und zunehmend rücksichts- los gefahren. Es ist eine typische, tägliche Alltagsszene im Straßenverkehr, das man beispielsweise Zeuge von waghalsigen und extrem gefährlichen Überholmanövern wird. Geschwindigkeitsbegrenzungen und Überholverbote werden dabei regelmäßig missachtet. Kein Wunder also, dass es 2015 im Vergleich zum Vorjahr deutlich öfter „gekracht“ hat, die Zahl der Unfälle legte um fast zehn Prozent zu. Unfallträchtige Abschnitte Obwohl sich die insgesamt 1.352 Verkehrsunfälle auf dem gesamte PI-Gebiet ereigneten – der Stadt Boppard sowie den Verbandsgemeinden Emmelshausen, St. Goar- Oberwesel und Rhein-Mosel – gibt es einige besonderes unfallträchtige Abschnitte. Diese sogenannten „Unfallhäufungsstellen“ sind die B9 im Bereich Bopparder Hamm, die L209 „Buchholzer Straße im mittleren Teil der Strecke und der Kreuzungsbereich L215/L214 in der Gemarkung Pfalzfeld/Norath. Die steigenden Unfallzahlen sind umso bedenklicher, da sie trotz beispielhaft guter Präventionsarbeit und Aufklärungskampagnen der Polizei eingetreten sind. Nicht auszudenken, wie hoch die Unfallzahlen wären, würden die Beamten diese Arbeit reduzieren. Analyse der Ursachen Bei der Analyse der Unfallursachen gibt es keinerlei freudige Entwicklungen: Bei 21 Verkehrsunfällen war Alkohol im „Spiel“ – eine Zunahme im Vergleich zum Vorjahr um 23,5 Prozent. Unfassbar: Ein Zweiradfahrer hatte bei seinem Verkehrsunfall 3,16 Promille! Die Altersgruppe der 18- bis 44-Jährigen stellte die größte Gruppe der alkoholisierten Unfallfahrer. 156 Verkehrsunfällen waren Folge überhöhter Geschwindigkeit – ein Plus von 32,2 Prozent. Auch hier waren jüngere Fahrer im Alter zwischen 18 und 34 Jahren besonders auffallend. Die Zahl der Zweirad-Unfälle nahm um 31,4 Prozent zu, die Zahl der Wildunfälle kletterte auf 436 (+ 9 Prozent). Anstieg bei Risikogruppen Mit den Unfällen ging es 2015 aufwärts, sowohl bei den Jungen wie bei den Alten: Bei der Risikogruppe der „jungen Fahrer“ im Alter zwischen 15 und 24 gab es mit 12,5 Prozent einen ähnlichen Anstieg zu verzeichnen wie bei den Fahrern der Generation 65 plus (12,8 Prozent). Mehr Fahrerfluchten Besonders bedenklich stimmt die weiter ansteigende Zahl der Fahrerfluchten. Insgesamt 256 Fälle registrierte die Polizei – ein Plus von 12,7 Prozent. Die gute Nachricht: Dank der konsequenten Arbeit der Polizei stieg die Aufklärungsquote bei diesen Straftaten deutlich um 21,1 Prozent an. [za] Anzeige 4 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016 Anzeige Deutsche Weinkönigin besucht den Mittelrhein Das Rote Kreuz Rhens feiert Einsegnung und Vorstellung des neuen Kommandowagens Rhens. Am Sonntag, 10. April, feiert das Rhenser Rote Kreuz auf dem Platz an der Bramleystraße. Anlass ist die offizielle Vorstellung und die Einsegnung des neuen DRKKommandowagens. Gestartet wird um 11 Uhr mit einem Frühschoppen. Um 12 Uhr ist die Begrüßung durch den Vorsitzenden Guido Schultes. Danach erfolgt die Einsegnung des neuen Einsatzfahrzeuges durch Pastor Stefan Feldhausen und Pfarrerin Michaela Frenz. Im Anschluss, an kurze Grußworte durch die politischen Vertreter und der Kreisbereitschaftsleitung des DRK-Kreisverbandes Mayen-Koblenz, ist es Zeit für den Mittagstisch. Die Schnelleinsatzgruppe „Verpflegung“ bietet frisch gekochte Erbsensuppe aus der Feldküche an. Als Alternative gibt es Bratwurst vom Grill. Um 13 Uhr startet der Verkauf von Kaffee und Kuchen. Ab 14 Uhr gibt es ein Programm für die Kinder mit Schminken und Wurfspielen. Den ganzen Tag über können die Fahrzeuge und Gerätschaften des DRK-Ortsverein Rhens besichtigt werden. Beim neuen Einsatzfahrzeug handelt es sich um Neufahrzeug, mit 150 PS und Anhängerkupplung. Ein Vorteil des Einsatzfahrzeuges ist der Allradantrieb. Dadurch kann problemlos schwieriges Gelände auf den Traumpfaden „Wolfsdelle“ und „Rheingoldbogen“ angefahren werden. Bei Großveranstaltungen wie dem „Mountain-BikeMarathon in Rhens , „Rock am Ring“ oder „Rhein in Flammen“ in Koblenz kann das Fahrzeug als Notarzteinsatzfahrzeug eingesetzt werden. Durch ein großes Kofferraumvolumen ist der Transport von Einsatzmaterial gewährleistet. Fünf Einsatzkräfte der Schnelleinsatzgruppen finden im Fahrzeug Platz. Rast am Günderode-Filmhaus – v.l. Landrat Dr. Marlon Bröhr, 1. Vorsitzender des Mittelrhein-Wein e.V., Mittelrhein Weinkönigin Sarah Hulten, Deutsche Weinkönigin Josefine Schlumberger, Winzer Albert Lambrich und Hiltrud Specht, Mittelrhein-Wein e.V. Mittelrhein. Am 18. und 19. März besuchte die Deutsche Weinkönigin Josefine Schlumberger bei ihrer Rundreise durch die deutschen Weinanbaugebiete das Mittelrheintal. Begleitet wurde Sie von der Mittelrhein Weinkönigin Sarah Hulten und Hiltrud Specht vom Mittelrhein-Wein e.V., die den Besuch organisiert und dazu eingeladen hatte. Nachdem die jungen Frauen im Schlosshotel auf Burg Rheinfels in St. Goar Quartier bezogen hatten, begann das Besuchsprogramm mit blauem Himmel und viel Sonnenschein. Mit dem „Schnauferl“ chauffierte Hoteldirektor Andreas Ludwig die jungen Frauen in den Oelsberg bei Oberwesel. Dort wurden sie von Thomas Bungert, Bürgermeister der Verbandsge- meinde St. Goar-Oberwesel, erwartet. Winzer Gerhard Lambrich hatte in luftiger Höhe für ein kleines Frühstück gesorgt und bei Spundekäs` und Brezel stieß man mit einem Riesling „Mythos“ auf die schöne Landschaft an. Auch Weinbaupräsident Heinz-Uwe Fetz aus Dörscheid war zum Treffen in den Ölsberg gekommen und stellte mit „Handstreich“, „Felsenspiel“ und „Meisterstück“ die Mittelrhein-Riesling-Charta vor. Davon hatte die Deutsche Weinkönigin Josefine Schlumberger schon viel gehört und fand es bewundernswert, dass viele der Winzer zusammen arbeiten und ein gemeinsames Projekt nach vorne bringen. „Ich bin wirklich beeindruckt vom Reiz dieser Landschaft“ sagte Josefine „die Winzer leisten in diesen Steilstlagen Schwerstarbeit, erhalten und pflegen die Landschaft und das Ergebnis ihrer Arbeit sind tolle Weine.“ Den ersten Tag der Kurzreise schloss die Teilnahme an der Auftaktveranstaltung der „Mittelrhein-Momente“ auf Burg Rheinfels in St. Goar ab. Josefine lernte hier die 21 Wirte und Winzer der erfolgreichen Vereinigung kennen. Am nächsten Tag besuchten die Weinmajestäten den nördlichen Mittelrhein. Viel zu schnell neigte sich der Besuch dem Ende zu. Josefine Schlumberger bedankte sich ganz herzlich bei allen, die an der Programmgestaltung mitgewirkt haben. Sie sagte ganz spontan: „Ich bin begeistert und komme wieder! Die Zeit bei Euch hier am Mittelrhein war viel zu kurz, um alles zu besichtigen“. Kreis-Koordinationsstelle für Flüchtlingshilfe auf gutem Weg Simmern. Rund 700 Asylsuchende sind aktuell im Rhein-Hunsrück-Kreis untergebracht. Dank der überragenden ehrenamtlichen Flüchtlingshilfen in den Gemeinden, der starken Unterstützung durch die Kirchen, Migrationsdienste und Bildungsträger sowie des großen Einsatzes der kommunalen Verwaltungen ist es gelungen, die Flüchtlingsaufnahmen und -betreuung im Kreis zu organisieren. Um diese kreisweite Flüchtlingsarbeit zu unterstützen und weiter zu vernetzen, richtete der Landkreis 2015 eine Koordinationsstelle ein. Diese Aufgabe hat Rosemarie Bongard-Schröder bei der Kreisverwaltung übernommen. Sie ist Ansprechpartnerin aller ehren- und hauptamtlichen Akteure in der Flüchtlingsarbeit. Ihre Kernaufgabe ist der regelmäßige Austausch von Informationen und Erfahrungen, die Erfassung und Koordinierung wichtiger Angebote sowie bedarfsorientierte Hilfen durch sinnvolle Vernetzungen zu optimieren. Die bisherige Erfahrung der Koordinatorin fällt sehr positiv aus: „In der Herausforderung dieses Aufgabengebietes habe ich bereits viel Unterstützung und Kooperationsbereitschaft von alt bekannten Netzwerken erfahren dürfen“. Rosemarie Bongard-Schröder von der Koordinationsstelle für Flüchtlingshilfe der Kreisverwaltung Rhein-HunsrückKreis erreichen Interessierte unter Tel. 06761/82401 oder per E-Mail [email protected]. 5 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016 Anzeigen Multimedia-Präsentation: Anzeigen 14. April, 19 Uhr – Stadthalle Boppard, großer Saal Boppard. Das Weinfest in Boppard kann sicherlich auf seine lange Tradition stolz sein, wird doch bereits mit dem diesjährigen Herbst das 77. Weinfest eingeläutet. Gleichwohl zahlreiche Freunde der edlen Tropfen aus dem Bopparder Hamm bestens über Anbauarten und Weinqualitäten informiert sind, so bestehen gerade beim historischen Rückblick auf das beliebte Heimatfest dennoch recht zahlreiche of- fene Fragen. Nur wirklichen Insidern ist bekannt, dass das erste örtliche Winzerfest am 22. Oktober 1905 im Hotel „Nassauer Hof“ (Ecke Markt/Oberstraße) in Eigenregie des dortigen Gastwirtes Emil Lutz ausgerichtet wurde. Über zwei Jahrzehnte mussten anschließend Bop- pards Weinfreunde warten bis die weinselige Festivität im Herbst 1926 eine Fortsetzung stattfand. 6 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016 Anzeigen Fortsetzung von Seite 5 Weingutsbesitzer Leopold Grillo war es gelungen erstmals mehrere örtliche Weinbaubetriebe zur Ausrichtung eines gemeinsamen Winzer- und Rheinfestes zu gewinnen. Klar, für das kommende Jahr 1927 war eine Fortsetzung kein Thema. Aber durch tragische Umstände überschlugen sich die Ereignisse und die Ausrichtung war gefährdet. Ob und natürlich wie es weiterging, das erfahren die Besucher mit der neuen MultimediaPräsentation von Jürgen Johann am Donnerstag, 14. April, im großen Saal der Stadthalle. Die überwältigende Nachfrage im Kartenvorverkauf – bekanntermaßen sollte die Präsentation zunächst im Cinema-Kino vorgestellt werden – hat das Ausrichterteam veranlasst, in die Stadthalle auszuweichen, so dass allen Interessenten auch ein Einlass gewährt werden kann. Boppards Heimatchronisten Jürgen Johann ist es erneut mit einer einzigartigen Präsentation in Bild, Film und Ton gelungen, ein weiteres historisches Kapitel Bopparder Stadtgeschichte aufzuschlagen. Animiert durch die erfolgreichen Präsentationen von „Boppard in schwe- rer Zeit“ (1933 - 1945) und „Oh, wie schön ist Boppard!“ (1945 - 1960) wird diesmal die Historie von einem der ältesten und beliebtesten Feste am Mittelrhein eingehend beleuchtet. Ein weiteres Mal ist es dem Heimatkundler gelungen, mit bislang unbekanntem Bild- und auch Filmmaterial zu überraschen. Eine weitere informative und unterhaltsame Revue erwartet die Besucher dieser „Zeitreise der besonderen Art“, bei der sich zweifelsohne nicht nur zahlreiche Weinfreunde wiederfinden. In enger Zusammenarbeit mit dem Verfasser, dem Verkehrs- und Verschönerungsverein und der Volkshochschule präsentiert der „Rhein-Hunsrück-Anzeiger“ ein Stückchen Boppard, das geeignet ist, Erinnerungen pur zu wecken. [as/RHA, Jürgen Johann] 7 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016 Anzeigen Wichtiger Hinweis: Aufgrund der großen Nachfrage findet die Multimedia-Präsentation am 14. April, 19 Uhr, in der Stadthalle Boppard (großer Saal) statt! Somit können weiterhin Karten (5,- Euro) bei Tabak Noll, Bernd Schröder, Boppard/Marktplatz und bei Schreibwaren Hermanspahn, Boppard, Heerstraße 183 erworben werden. Der Erlös geht zugunsten des VVV Boppard. 8 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016 Anzeige RHA-Reisetipp: IBIZA Marktpremiere: Die neue Mercedes-Benz E-Klasse Ibiza lässt sich zu Fuß entdecken Ibiza, die drittgrößte Balearen-Insel, ist seit Jahrzehnten ein beliebtes und absolut angesagtes Reiseziel. Viele Touristen kommen Jahr für Jahr und verbringen dort klassische Bei einem Wanderurlaub auf Ibiza kann man vor allem rund um Es Cana und das hübsche Santa Eulalia auf Entdeckungstouren gehen. Herrliche Wälder, fruchtbare Äcker, sanf- Badeurlaube. Doch die wunderschöne Insel mit immergrüner Vegetation hat weit mehr zu bieten als Badestrände und -buchten: Sie gilt vor allem als traumhaftes Ziel für Wanderer. Denn auf herrlichen Touren kann man zu Fuß die wahren Schönheiten Ibizas entdecken. te Hügel und mittelhohe Berge und immer und überall die farbenfrohe Vegetation machen Wanderungen zum reinen Vergnügen. Und natürlich gibt es für Wanderer auf Ibiza auch immer wieder in kleinen und romantischen Buchten Möglichkeiten zu einer Abkühlung im Mittelmeer. Ibiza kann man ganzjährig bereisen, doch besonders im Herbst sind Wanderurlaube auf Ibiza zu empfehlen. Dann sind die Temperarturen nicht mehr so hoch wie in den Monaten Juli und August. Die Experten vom Reisebüro haben interessante Angebote für Wanderurlaube auf Ibiza vorbereitet. Koblenz. Die neue Mercedes-Benz E-Klasse führt das Autofahren in die Zukunft – und macht einen weiteren Schritt in Richtung autonomes Fahren. Live zu erleben ist die neue E-Klasse ab dem 9. April bei der Lyhs & Gondert GmbH, in Koblenz. Die Summe ihrer Innovationen macht die E-Klasse zur intelligentesten Limousine ihrer Klasse. Sie wartet mit zahlreichen Top-Innovationen auf, die Effizienz, Sicherheit, Komfort und Fahrspaß steigern. Die neue E-Klasse setzt gestalterische Akzente mit einem klaren und gleichzeitig emotionalen Design sowie einem hochwertigen, exklusiven Interieur und fortschrittlichen Infotainment- und Bediensystemen. Ein komplett neu entwickelter Dieselmotor setzt in Verbindung mit Leichtbau und aerodynamischen Bestwerten in punkto Effizienz Maßstäbe im Segment. Die Serienausstattung ist umfangreich – sie umfasst unter anderem den Aktiven Brems-Assistent, das PRE-SAFE® System mit PRE-SAFE® Sound, die Klimatisierungsautomatik THERMATIC und das Infotainmentsystem Audio 20 USB. Fahrerassistenzsysteme der nächsten Generation Zahlreiche technische Innovationen feiern in der neuen E-Klasse ihre Premiere. So steht das optionale Fahrerassistenzpaket für einen weiteren Schritt Richtung autonomes Fahren. Zu den Highlights zählt unter anderem das System DRIVE PILOT: Es kann als AbstandsPilot DISTRONIC auf Autobahnen und Landstraßen nicht nur den korrekten Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen halten, sondern ihnen auch erstmals in Geschwindigkeiten bis 210 km/h folgen. Ebenfalls ein- zigartig: Bis 130 km/h kann das System, zum Beispiel im Baustellenbereich, oder sogar ohne Markierungen, weiterhin aktiv eingreifen. Zu den Innovationen des DRIVE PILOT zählt außerdem ein Aktiver Spurwechsel-Assistent, der beim Spurwechsel auf mehrspurigen Straßen unterstützt - etwa beim Überholen. Neue, effiziente Motorengeneration Zur Markteinführung stehen zwei Motorisierungen zur Verfügung. Der E 200 mit Vierzylinder-Benzinmotor und der E 220 d mit einem völlig neu entwickelten Dieselaggregat. Der neue Vierzylinder-Diesel OM 654 des E 220 d markiert den Start einer richtungsweisenden Motorenfamilie bei Mercedes-Benz. Vorbildliche Effizienz- und Emissionswerte unterstreichen die zentrale Rolle des neuen Diesel-Vierzylinders. Nach der Markteinführung der neuen E-Klasse werden weitere Motorisierungen das Angebot ergänzen. Aus der Nähe erleben und probefahren lässt sich die neue Mercedes-Benz Klasse am Samstag, 9. April, 9 bis 18 Uhr, bei der Lyhs & Gondert GmbH, Beatusstraße 20, in Koblenz. Anzeige Gegenseitige Rücksichtnahme dpp. Auf Parkplätzen herrscht verkehrsrechtlich gesehen das Prinzip „gegenseitiger Rücksichtnahme“. Was nicht heißt, dass die Straßenverkehrsordnung komplett außer Kraft gesetzt wäre. Das bedeutet: Wer auf einem Parkplatz auf der Suche nach einem Platz für seinen Pkw „von rechts“ kommt, darf nicht darauf vertrauen, dass aus einer Bucht ausparkende Autofahrer die „Rechts-vor-links-Regel“ eins zu eins beachten. Kommt es in einer solchen Situation zu einem Crash, so kann der „rechte“ Fahrer mit einem 30prozentigen Mitverschulden belegt werden (LG Koblenz, 6 S 86/15). 9 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016 KS warnt: Noch zu früh für Sommerreifen In diesem Zusammenhang warnte der KS auch vor Bußgeldern, die fällig werden, wenn man bei entsprechender Witterung nicht mit Winterreifen unterwegs ist. Auch wer bei verhältnismäßig wenig Schnee oder Reifglätte nachts oder in den frühen Morgenstunden bereits Sommerreifen montiert dpp. Die klassische Devise für die Nutzung von Winterreifen heißt O bis O, also von Oktober bis Ostern. Da Ostern 2016 aber äußerst früh liegt und da gerade nachts oft noch sehr niedrige Temperaturen anzutreffen sind, rät der Automobilclub KraftAnzeigen fahrer-Schutz (KS), die WinterPneus noch nicht abzumontieren. Ein Sprecher des KS: „Vor Mitte April sollte man in diesem Jahr keine Sommerreifen aufziehen, und dann auch nur, wenn die Außentemperaturen konstant über sieben Grad liegen.“ hat, kann sich strafbar machen. Denn im Gesetz (StVO § 2, 3a) heißt es klar, dass ein Kraftfahrzeug bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte nur mit Reifen gefahren werden darf, die der EWGRichtlinie für M&S-Reifen entsprechen. Dazu können auch sogenannte Ganzjah- resreifen gehören. Für den Gesetzgeber kommt es besonders darauf an, dass das Laufflächenprofil und die Struktur von M+S-Reifen so konzipiert sind, dass sie vor allem auf Matsch sowie frischem oder schmelzendem Schnee bessere Fahreigenschaften gewährleisten als normale Reifen. Anzeige 10 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016 Anzeige Teppiche liegen ihm im Blut Boppard. Seit einigen Wochen ist die Bopparder Oberstraße 121 eine TopAdresse bei allen Fragen rund um das Thema Teppiche: das Teppichhaus Boppard. Obwohl das Geschäft in Boppard erst vor kurzem geöffnet hat, bekommen Kunden hier sofort die gebündelte Erfahrung und das in Jahrzehnten gewachsene Know-how zu spüren. „Wir sind seit mehr als 40 Jahren ein Familienbetrieb“, sagt der 42-jährige Geschäftsführer Ricardo Kwiek. „Ich habe das Fachwissen in die Wiege gelegt bekommen. Als Kwiek vor 20 Jahren als junger Mann den Betrieb übernahm, war er schon ein „alter Hase“, dem auf dem Gebiet der persischen Teppiche keiner was vormachen konnte. pichen um“, sagt Kwiek. Das Teppichhaus Boppard ist auch Anlaufpunkt in Sachen der Reparatur: Schadhafte Stellen werden so perfekt nachgeknüpft oder auch gestopft, dass man hinterher die ausgebesserte Stelle nicht mehr erkennt. Von dieser stetig gewachsenen Kompetenz profitieren jetzt auch Kunden in Boppard. Von An- oder Verkauf, Reparatur und Ausbesserung bis zu dem Thema der fachgerechten Wäsche von Teppichen reicht das Leistungsspektrum im Teppichhaus Boppard. Kaufen kann man bei Ricardo Kwiek persische Teppiche in allen Größen, egal ob aus Seide oder Wolle. „Natürlich kaufen wir auch Teppiche von Kunden ab oder nehmen sie in Zahlung, alles kein Problem“, sagt Kwiek. Und dann erklärt der Experte, dass das fachmännische Teppichwaschen eine „Wissenschaft“ für sich ist. „Zuerst werden die Teppiche gründlich geklopft, danach arbeiten wir mit sehr, sehr viel kaltem und destilliertem Wasser.“ In einem nächsten Schritt werden die edlen Stücke von den Profis gründlich eingeschäumt – natürlich mit spezieller persischer Kernseife. „Wir arbeiten traditionell und absolut chemiefrei und gehen extrem pflegebewusst mit den Tep- In den kommenden Wochen wirbt Ricardo Kwiek gezielt, um die Kunden auf sein Geschäft und seine Angebotspalette aufmerksam zu machen. Der Teppichexperte ist sich sicher, dass er alle Kunden überzeugen wird. „Teppiche bedeuten uns alles, deshalb arbeiten wir auch mit Leidenschaft. Das spüren unsere Kunden sofort“, sagt der Geschäftsmann. Und er ist sich sicher, dass alle, die sein Geschäft verlassen, als zufriedene Kunden gehen und sein Teppichhaus Boppard weiterempfehlen. Kultur · Events Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016 Horst Evers: Hinterher hat man’s meist vorher gewusst Emmelshausen. „Das war doch klar.“ Ob NSA, Lebensmittelskandale oder auch wirklich erstaunliche und umfangreiche private Katastrophen – natürlich haben es die Freunde immer schon vorher gewusst. Das aber natürlich erst, nachdem es passiert ist. Es gibt eigentlich nicht viel zu bereden über das neue Programm von Horst Evers. Es ist sehr viel drin in diesem Abend, wie immer verpackt in vielen kleinen, harmlos beginnenden Geschichten. Vor allem aber ist es ein grandio- ser Spaß. Für das Publikum, genauso wie für Horst Evers selbst. Aber damit man das hinterher eigentlich auch meist schon vorher gewusst haben kann, muss man es natürlich erstmal gesehen haben. Gelegenheit dazu gibt es im Emmelshausener Zentrum am Park am 7. April, 20 Uhr. Info + Karten: Zentrum am Park, Rhein-Mosel-Straße 45, Emmelshausen, Tel. 06747/ 93220, www.das-zap.de. Mittelrhein Musik Festival 2016 Koblenz. Mit 18 Konzerten an 16 Spielorten wird das Festival erneut seinem Anspruch gerecht und bespielt das gesamte Mittelrheintal. Neben bereits bewährten Spielorten stehen für diesen Sommer vier neue Spielstätten im Programm. Festivalleiterin Sonja Kitz: „Zum Auftakt starten wir am 29. April mit einer Produktion, die gerade in den vergangenen Wochen für Furore gesorgt hat. In dem Stück ‚Ich, Judas. Einer unter euch wird mich verraten!‘ mit dem überragenden Ben Becker, begleitet von Andreas Sieling an der Orgel. Nach stehenden Ovationen im Berliner Dom und im Hamburger Michel wird diese großartige Produktion nach Koblenz kommen.” Aufgrund der hohen Nachfrage wurde der ursprünglich gewählte Spielort verlegt. Die Herz-Jesu Kirche in Koblenz bietet dieser besonderen Inszenierung den perfekten Rahmen. Ein ebenfalls ganz besonderer neuer Spielort befindet sich in Sinzig am Rhein. Es ist die Kirche St. Peter, eine der bedeutendsten spätromanischen Kirchen in Rheinland-Pfalz. Dort gibt die Cappella Confluentes zusammen mit der Solistin Magriet Buchberger am 28. Mai ein Barock-Konzert. Die dritte neue Spielstätte ist der Aussichtpunkt Maria Ruh in Urbar/St. Goar. In der spektakulären Kulisse des Loreleyblicks präsentiert Rufus Beck am 5. Juni zum Tag des UNESCO-Welterbes seine komödiantische Darbietung des „Sommernachtstraum“ in Begleitung vom Trio Tango Transit. Diesen Ausblick kann man noch ein zweites Mal genießen. Am 3. Juli startet eine der beiden musikalischen Wanderungen: diese geht von Maria Ruh bis zum Günderodehaus, musikalisch begleitet von der A-Cappella-Gruppe „Die Ohmschele“ und dem Naturführer Manfred Braun. Die Burg Sterrenberg ist zwar eine „alte Bekannte“, jedoch ist sie in diesem Jahr Spielort einer ganz neuen Benefiz-Aktion, und zwar einer musikalischen Wanderung zum Mitsingen. Mit dem Chor „Vocawäller“ geht es am 21. August nicht nur um das Wandern, sondern auch um das Spenden. Mit einem Teil der Einnahmen unterstützt das Mittelrhein Musik Festival die Opferschutzorganisation Weisser Ring. Bei all den Neuerungen bleibt jedoch das, was das Festival ausmacht, nämlich einen wesentlichen Beitrag zur kulturellen Stärkung der Region Mittelrhein zu leisten. So schlägt die etablierte Veranstaltungsreihe mit einem breit gefächerten Angebot Brücken, nicht nur über den Rhein. Karten sowie eine Übersicht aller Veranstaltungstermine unter www. mittelrheinmusik.de. Friendz: Horst Friedrich, Peter Spang & friends Emmelshausen. Nachdem „Simply Unplugged“ im Mai 2015 in der bekannten Konstellation zum vorerst letzten Mal im ZAP zu Gast waren, setzen Horst Friedrich und Peter Spang ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort. Verstärkt durch das Geschwisterpaar Lara und Daniel Gentile, die ihrerseits zusätzliche Instrumente wie Geige, Klavier und weitere Perkussion einbringen, erweitern sie nicht nur ihr Repertoire, sondern auch das Klangspektrum um ein Vielfaches. Live auf der Bühne im Zentrum am Park in Emmelshausen entfalten FRIENDZ bei neuartigen Arrangements be- kannter Klassiker der Rockund Popgeschichte, aber auch bei eigenen Songs, ihr ganzes Können und überzeugen durch perfekten Solo- und Harmoniegesang sowie erstklassige Instrumentalarbeit. Und auf die gewohnt witzige und charmante Moderation muss beim Konzert am 8. April niemand verzichten. Die Veranstaltung beginnt wie gewohnt um 20 Uhr. Info + Karten: Zentrum am Park, Rhein-Mosel-Straße 45, Emmelshausen, Tel. 06747/ 93220, www.das-zap.de. 11 Finissage im Museum Boppard – „Transformationen“ Boppard. Die erfolgreiche Ausstellung von Elisabeth Bergner im Museum Boppard, Kurfürstliche Burg, endet nun nach fast drei Monaten. Die Wiener Künstlerin wird noch einmal persönlich zur Finissage am Sonntag, 10. April, 11.30 Uhr, anwesend sein und durch ihre Ausstellung führen. Wer diese letzte Gelegenheit noch nutzen möchte ist hierzu herzlich eingeladen. Die österreichische Künstlerin setzte sich mit dem Leben und Werk Thonets auseinander. Bergner erzählt mit ihren großformatigen Malereien, Glasmalereien und Installationen („Expansion“) sein Leben, sein Wirken und seine Kunst. Sie tritt dabei in den Dialog mit ihm, empfindet, erspürt und reagiert. Für Elisabeth Bergner ist die Transformation ihrer Empfindungen eine wesentliche Grundlage ihres Schaffens. Informationen unter www. museum-boppard.de. Anzeige 8.4. 7.4. FRIENDZ HORST EVERS Hinterher hat man´s.... Songs unplugged 29.4. HAIR Das Love-Rock-Musical 9.4. 9.4. FRÜHLINGSERWACHEN TRIO PASCAL aus dem Winterschlaf Preisträgerkonzert 19.5. 26.4. DIE WILDEN KERLE MEDLZ Theater auf Tour a-cappella 28.5. 14.6. HERBERT KNEBELS PFLANZEN ERZÄHLEN Kräuterwanderung AFFENTHEATER Zentrum am Park 56281 Emmelshausen | Tel.: 06747 / 93220 www.das-zap.de Bopp-Art-Percussion Boppard. Bei diesem Projekt fügen das Ensemble „BoppArt-Daiko“ sowie die Jazzmusiker Baby Sommer und Katharina Hilpert am Samstag, 9. April, 19 Uhr, mühelos ganze musikalische Welten in der Stadthalle Boppard zusammen. Der klangliche Spannungsbogen des Programms kann kaum eine größere Polarität aufweisen. Vom mittelalterlichen Liedgut über Swing bis zur Free-Jazz-Improvisation, gepaart mit den urgewaltigen Klängen der Taiko-Trommeln gelingt es den Musikern, die Zuhörer durch einen geschickten dramaturgischen Aufbau der Stücke auf eine Reise in die Klangwelten östlicher und westlicher Prinzipien mitzunehmen. In dieser Formation ergänzen sich Taiko und Jazz komplimentär und bilden eine unerwartete logische Einheit. Eintritt pro Person: 15,- Euro, erm. 10,- Euro. Weitere Info und Karten unter www.boppard-stadthalle.de. Anzeige 12 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016 Soziale Informationen auf der Internetseite der Kreisverwaltung Simmern. „Wo erhalte ich die notwendige Hilfe, wenn ich welche brauche?“ Diese Frage beschäftigt viele Bürger, wenn Sie sich in einer Situation befinden, in der Sie Unterstützung benötigen. Bei der Vielzahl an sozialen Beratungs- und Unterstützungsangeboten ist es schwer, auf Anhieb die richtige Ansprechperson zu finden. Sie suchen eine Selbsthilfegruppe? Sie möchten sich über Leistungen der Pflegeversicherung informieren? Sie haben ein Kind mit Behinderung und suchen nach Beratungsangeboten? Oder sind Sie in eine finanzielle Notlage geraten und möchten sich über Hilfe zum Lebensunterhalt informieren? Diesen und weiteren Fragen hat sich die Kreisverwaltung Rhein-Hunsrück in den vergangenen Monaten gewidmet und eine Vielzahl an sozialen Informationen auf ihrer Homepage eingestellt. Die Inhalte reichen von der Betreuungsbehörde, Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen über Hilfen für Menschen mit Pflegebedarf, Behinderung oder psychischer Beeinträchtigung bis hin zu Hilfen in allgemeinen Notlagen, Grundsicherungsleistungen und soziale Sonderleistungen. Auch das Gesundheitsamt hat seine Dienstleistungen und Auskünfte auf der Seite veröffentlicht. Neben den inhaltlichen Darstellungen finden Sie auch die zuständigen Ansprechpersonen der Kreisverwaltung sowie passende Links zu den Themen unter www.rheinhunsrueck.de/buergerservice/soziales. Anzeigen Flüssiggas 08 000 345 345 www.Raiffeisen-Hunsrueck.de „Den Menschen als Menschen begegnen“ Mit Idealismus und Herz: Ärzte und DRK betreuen Flüchtlinge medizinisch Rettungsassistent Jürgen Vath, Ärztin Dr. Ulrike Alpers und Krankenschwester Beate Becker im Untersuchungsbereich, wo es auch ein Ultraschallgerät gibt. Simmern/Lautzenhausen. Das Provisorium gehört schon lange der Vergangenheit an. Ende Dezember ist die Sanitätsstation, zuvor in einem Container in der Zeltstadt untergebracht, in eine feste Behausung umgezogen. Im neuen Medical Center geht es zu wie in einer normalen Arztpraxis. Es herrscht ein Kommen und Gehen. Kleine und große Patienten mit ihren mehr oder minder schweren gesundheitlichen Problemen. Und mittendrin Dr. Ulrike Alpers, die sich für die Menschen Zeit nimmt, Herzlichkeit ist sofort zu spüren, Berührungsängste gibt es nicht. Das Deutsche Rote Kreuz im Rhein-Hunsrück-Kreis betreut und versorgt seit dem Sommer 2015 am Flughafen Hahn Flüchtlinge. Sozial und medizinisch. Bei der Unterkunft handelt es sich um eine Außenstelle der AfA (Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende) Hermeskeil. „Es musste geholfen werden, da packt man mit an.“ Dr. Alpers, bei der die Fäden in puncto ärztliche Versorgung zusammenlaufen, musste nicht lange überlegen. Für sie war rasch klar, dass sie sich hier - zusätzlich zu ihrer Tätigkeit im Ärztezentrum Büchenbeuren - einbringen will. Mit Idealismus, Herz, Fürsorge und Sachverstand. Am Anfang wurde viel improvisiert, Erfahrungswerte gab es nicht. „Es hat sich sehr schnell gezeigt, dass hier regelmäßig ein Arzt vor Ort sein muss“, macht die erfahrene Medizinerin deutlich. In den ersten Wochen im August stemmte sie diese Aufgabe alleine. Rasch fanden sich weitere Mitstreiter aus der Ärzteschaft, heute kann sie auf einen Pool von zehn Ärzten, fast alle Fachärzte, zurückgreifen. Davon gehören vier Mediziner zum festen Stamm. Organisiert wird der Dienstplan per InternetKalender. Inzwischen an jeden Tag für mindestens zwei Stunden ein Arzt präsent, montags sogar zwei. Die Arbeit der Ärzte erfolgt in enger Abstimmung mit dem DRK-Kreisverband und dem Simmerner Gesundheitsamt. Das Thema Flüchtlingshilfe ist Dr. Ulrike Alpers nicht fremd, hat sie doch das Café „International“ in Büchenbeuren mit aufgebaut. Martin Maser, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbands Rhein-Hunsrück, ist vom Einsatz und Organisationstalent der Mediziner und des gesamten Teams immer wieder neu fasziniert. „Die Flüchtlinge haben im Medical Center das Gefühl, hier werde ich mit meinen Beschwerden ernst genommen, man kümmert sich um mich.“ Im Medical Center arbeiten drei hauptamtliche Kräfte – ein Rettungsassistent und zwei Krankenschwestern. Die Sanitätsstation ist von 8 bis 19 Uhr besetzt. Insgesamt sind in der Unterkunft um die 25 hauptamtliche sowie rund 20 ehrenamtliche Helfer tätig, diese enge Kooperation in den Augen des Kreisgeschäftsführers ein Erfolgsrezept. Waren es in der Anfangsphase rund 670 Flüchtlinge, die das DRK am Flughafen Hahn betreute, sind es derzeit deutlich weniger. „Die Zahlen sind nicht statisch“, schildert Martin Maser. Über 2.000 seien es insgesamt bislang gewesen. Für alle Beteiligten anfangs eine ungeheure Herausforderung, heute ist so etwas wie eine professionelle Routine eingekehrt, das Team ist eingespielt. „Zunächst kamen meist junge, gesunde Männer an, die aber von den Strapazen der Flucht gezeichnet waren“, erinnert sich Dr. Ulrike Alpers. „Sie hatten kaputte Füße, Hautausschläge und manches mehr. Und im Oktober gab es eine richtig dicke Erkältungswel- le.“ Mittlerweile spiegele sich in der Unterkunft eine Durchschnittsbevölkerung wider. „Vom Neugeborenen bis um die 60 Jahre alt.“ Und damit habe sich auch das Spektrum der Krankheiten geändert. Etwa Bluthochdruck bei den älteren Patienten. Die Arbeit sei mit einer normalen Allgemeinpraxis vergleichbar. Und so sieht es im Medical Center auch aus, Warteraum, Untersuchungsbereich, Liegen, Notfallrucksack, medizinisches Equipment. Etwa ein ausrangiertes, aber voll funktionsfähiges Ultraschallgerät, das ein Arzt zur Verfügung gestellt habe, berichtet Dr. Alpers erfreut. Über mangelnde Unterstützung kann sie nicht klagen, so habe eine Apotheke 1.000 Dosen Grippe-Impfstoff bereitgestellt. „Die Verständigung ist nicht unser Problem“, sagt Dr. Ulrike Alpers. Hilfreich für das Gespräch zwischen Arzt und Patient ist ein bebildertes Handbuch in deutscher, französischer und arabischer Sprache. Ihrem Team zollt sie ein dickes Lob: „Wir haben einen Pool von fähigen Helfern, die eigenständig arbeiten.“ Das Credo der Ärztin aus dem Hunsrück: „Ich stehe zu den Flüchtlingen. Wir zeigen ihnen, dass wir sie als Menschen hier annehmen und aufnehmen. Ohne Vorbehalte. Den Menschen als Menschen begegnen.“ Darum gehe es ihr. Sie spüre in ihrer Arbeit ein hohes Maß an Dankbarkeit und Vertrauen. Sie habe das „Gefühl, den Flüchtlingen beim Start hier in Deutschland ein wenig helfen zu können“. Auf die Frage, ob noch etwas auf der Wunschliste steht, fällt ihr spontan ein Spielplatz mit einem Klettergerüst ein. Das sei einem gesunden Aufwachsen der Kinder zuträglich. Gleichzeitig appelliert sie an interessierte Ärzte, bei der medizinischen Versorgung der Flüchtlinge mitzumachen, sie können sich unter Telefon 06543/507782 und bei Dr. Ulrike Alpers melden. 13 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016 Spanplatte oder Lattenrost – Was gehört unter die Matratze? akz-o. Manche Menschen sind der Ansicht, eine harte Schlafstätte sei gut für den Rücken. In nicht wenigen Betten liegt daher zwischen Matratze und Lattenrost eine Spanplatte oder ein Brett. Einige Medien haben zuletzt sogar eine entsprechende Empfehlung veröffentlicht. Renommierte Schlaf- und Bettenspezialisten halten davon aber gar nichts. So rät Prof. Dr. Ingo Fietze, Vorsitzender der „Deutschen Stiftung Schlaf“ und Leiter des Interdisziplinären Schlaf- medizinischen Zentrums an der Berliner Charité-Universitätsklinik, dringend von einer Spanplatte oder einem selbst gebauten Lattenroste ab. Er plädiert dagegen für ein ausführliches Probeliegen mit unterschiedlichen Matratzenunterlagen, bei dem man sich ruhig auf sein Bauchgefühl verlassen kann. Dabei eignet sich nicht jeder Rost für jede Matratze. „Je nach Matratzenart ist die Un- terfederung für den Liegekomfort sogar wichtiger als die Matratze selbst“, weiß Markus Kamps, Präventologe und anerkannter Bettenexperte. Vor allem Kaltschaummatratzen benötigen eine elastische Grundlage, damit sie sich nicht zu schnell durchliegt. Im Extremfall kann ein alter und unpassender Rahmen die neue Matratze sogar beschädigen. Den (doppelten) Schaden hat dann der Kunde, da in solchen Fällen die gesetzliche Gewährleistung oft nicht greift. Foto: Rowä Tipp: Pflege von Rollläden, Markisen und Co. Bonn. Mit dem Frühlingserwachen werden Terrasse und Balkon wieder zur grünen Oase inmitten des hektischen Alltags. Frühblüher setzen bunte Akzente, Grill und Liegestuhl werden auf Vordermann gebracht. Höchste Zeit, auch Markisen, Rollläden und Außenjalousien einem gründlichen Frühjahrs-Check zu unterziehen. Rollladen- und Sonnenschutzanlagen sind der Witterung ganzjährig ausgesetzt. Deshalb sollten sie regelmäßig gereinigt und gewartet werden – am besten zum Start in die Saison. Bevor jedoch Putzeimer und Schwamm zum Einsatz kommen, gilt es einige Tipps zu beherzigen. Denn mit der richtigen Pflege und einer professionellen Wartung haben Rollläden und Co. eine deutliche längere Lebensdauer. Sanfte Pflege ohne Borsten und Druck Auch wenn man es ihnen nicht sofort ansieht: Auf den Rollläden sammelt sich während der Wintermonate jede Menge Schmutz. Blätter, kleine Ästchen und Spinnweben lassen sich einfach mit einem Handfeger entfernen. Für die Reinigung der Führungsschienen und des Rollladenpanzers ist ein bisschen mehr Einsatz gefragt. Sie sollten gründlich mit einem feuchten Tuch gesäubert werden, damit Staub und Ablagerungen sich nicht festsetzen. Hochdruckreiniger und harte Bürsten sind dabei tabu, da sie die Mechanik der Rollläden beschädigen könnten. Das gilt auch für die Markise. „Flecken auf dem Markisentuch sollten zunächst mit klarem Wasser eingeweicht werden. Dabei löst sich auch eingetrockneter Schmutz, der anschließend mit mildem Feinwaschmittel ausgespült werden kann“, empfiehlt Andrea Papkalla-Geisweid, Technische Referentin des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e.V. Auf jeden Fall sollten Hausbesitzer das Markisentuch an einen sonnigen Tag reinigen, damit der Stoff anschließend trocknen kann. Wenn auch der gründlichste Frühjahrsputz die Spuren der letzten Jahre nicht beseitigen kann, lohnt sich der Austausch des Markisentuchs. Ein neuer Stoff bringt Farbfrische in den Garten und punktet in Sachen Umweltfreundlichkeit, Wärmeund UV-Schutz. Hier stehen die Fachleute des Rollladenund SonnenschutztechnikerHandwerks (RS-Handwerk) mit Rat und Tat zur Seite. Die Wartung übernehmen Profis Nach der Reinigung steht beim Frühjahrs-Check eine Funktionsprüfung auf dem Plan. Quietschen Rollläden, Jalousien oder Markisen, wenn sie bewegt werden? Dagegen hilft Schmiermittel. Doch Vorsicht: Herkömmliche Öle und Fette schaden den Lagerungen moderner Sonnenschutzprodukte, da sie Staub und Dreck anziehen. Je nach Material sollten daher spezielle Sprays verwendet werden, um Gelenkarme und Führungsschienen wieder in Schwung zu bringen. Weitere Informationen unter www.rollladen-sonnenschutz.de. 14 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016 Energietipp der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz Fenstertausch – Glas oder Rahmen? VZ-RLP. Fenster sind Schwachstellen der thermischen Gebäudehülle, leider ist ihr Austausch mit erheblichen Kosten verbunden. Da eine solche Investition in der Regel nur alle 25 bis 30 Jahre gemacht wird, sollten Fenster des neuesten technischen Stands verbaut werden. Ein niedriger Wärmeverlustwert ist auch entscheidend für die Wohnbehaglichkeit. Den besten Wärmeschutz bietet derzeit die Dreischeibenwärmeschutzverglasung. Gegenüber herkömmlicher Isolierverglasung verschafft sie einen etwa 70 Prozent besseren Wärmschutz. Entscheidend für die Energieeinsparung ist auch die Wärmedurchlässigkeit des Rahmens und des Randverbunds der Glasscheiben, denn der Rahmen hat meist schlechtere Dämmwerte als die Verglasung. Bei der Wahl der Fenster entscheidet daher der berechnete Wärmedurchgangskoeffizient des gesamten Fensters, Uw (w steht für englisch: „window“). Fenster müssen dicht schließen und luftdicht eingebaut werden, sonst „zieht“ es trotz Wärmeschutzverglasung durch Dichtungen und Fugen. Das Einbringen von Montageschaum in die Fugen zwischen Rahmen und Mau- erwerk reicht nicht aus – der Rahmen muss luftdicht mittels Klebe- und Dichtbändern in der Leibung verklebt sein. Reicht das Geld für neue Fenster nicht, sind auch Verbesserungen bei vorhandenen Fenstern, wie der nachträgliche Einbau einer Dichtung oder bei gut erhaltener und energetisch akzeptabler Rahmensubstanz der Austausch der Verglasung machbar. Allerdings sollte dann überprüft werden ob der Rahmen ausreichend luftdicht eingebaut ist. Eine individuelle Beratung zur Auswahl der Fenster und Fördermöglichkeiten erhalten Ratsuchende im persönlichen Gespräch mit Energieberatern der Verbraucherzentrale RheinlandPfalz nach telefonischer Voranmeldung. Beratung in Boppard Der Energieberater hat am Dienstag, 26. April, 13 bis 16 Uhr, Sprechstunde in der Stadtverwaltung Boppard, Karmeliterstraße 2. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Voranmeldung unter Tel. 06742/103-59 oder -56. Foto: erysipel/pixelio.de 15 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016 10 Jahre ElektroG Drei Viertel der Deutschen kennen den richtigen Entsorgungsort für Altlampen München. Seit zehn Jahren regelt das ElektroG, wie ausgediente Altlampenentsorgt werden müssen. Mittlerweile wissen drei von vier Deutschen (76 Prozent) wie sie ihre Altlampen fachgerecht entsorgen. Dies ergibt eine Umfrage von TNS Emnid im Auftrag von Lightcycle, Deutschlands größtes Rücknahmesystem für Altlampen und -leuchten. Wertstoffhof beliebtester Abgabeort Von allen Abgabeorten steht der Wertstoffhof am höchsten im Kurs. 55 Prozent der Befragten gaben an, die kommunale Sammelstelle als primären Rückgabeort zu nutzen. 20 Prozent würden zuerst in ein Geschäft gehen, um ihre Lampe dort zurückzugeben. Mit der Novelle des ElektroG Einfach entsorgen. Lampe kaputt? Wohin damit? Auf lightcycle.de Sammelstelle finden. Hingehen und Lampe in Sammelbox legen. SAM MEL BOX Anzeige Quelle: Lightcycle sind nun Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von mehr als 400 Quadratmetern verpflichtet Elektrokleingeräte und Altlampen kostenfrei zurückzunehmen. Diese Pflicht gilt auch für Onlinehändler mit einer Lagerfläche von mehr als 400 Quadratmetern. 46 Prozent der Befragten kennen auch dieses Rücknahmeangebot von Einzelhändlern. Lightcycle unterstützt den Handel dabei, seinen gesetzlichen Verpflichtungen unkompliziert in der Rücknahme von Lampen und bei Elektrogeräten nachzukommen. Neben der Altlampenrücknahme nutzen viele Geschäfte auch den Rücknahmeservice von Lightcycle bei Elektrokleingeräte für ihre Kunden. Lightcycle ist ein nicht gewinnorientiertes Gemeinschaftsunternehmen führender Lichthersteller und organisiert bundesweit die Rücknahme ausgedienter Leuchtstoffröhren, LED- und Energiesparlampen sowie von Elektroaltgeräten. Ver- braucher können ihre ausgedienten Sparlampen an Kleinmengensammelstellen im teilnehmenden Handel sowie an kommunalen Wertstoff- und Recyclinghöfen abgeben. Gewerbliche Mengen werden an den ausgewiesenen Großmengensammelstellen angenommen. Lightcycle führt die gesammelten Lampen einem fachgerechten Recycling zu, wodurch die Wiederverwertung wertvoller Rohstoffe sichergestellt wird. Mehr Informationen unter www.lightcycle.de, die nächstgelegene Sammelstelle ist unter www.sammelstellensuche.de zu finden. 16 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016 MACHEN SIE IHR SCHNÄPPCHEN AN ALLEN STANDORTEN! FRÜHJAHRSPUTZ APPEL EI ZUSÄTZLICH ERHÄLT JEDER PEL KUNDE „NEN AP EN ST UND EI KO ! LOS DABEI“ MIT: KÜCHEN, WEITER GEHT ES WÄNDE, POLSTER, WOHN EN, BOXSPRINGBETT KINDERSCHLAFZIMMER, E, LAMPEN, ZIMMER, TEPPICH .V.M. ACCESSOIRES U DIE TEILWEISE ÜBER HÄLFTE ! 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Ob Türke, Syrer, Afghane, Kurde, Ukrainer, Deutscher, Pole oder Brasilianer – Spieler aus all diesen Nationen haben in den vergangenen Jahren für den SSV Boppard auf dem Platz gestanden. Daneben engagiert sich die Truppe um ‚Daddy‘ Gerd Icks auch immer um die Integration psychisch erkrankter Mitkicker und fährt super Spielergebnisse ein. Jeder ist herzlich willkommen sich anzuschließen trainiert, philosophiert wird jeden Montagabend. Bälzer-Jugend wählt Vorstand Boppard. Die Förderung der Jugend hat bei der BälzerNachbarschaft Tradition: Früher kam sie in den Bälzer Burschen zum Ausdruck, vor acht Jahren wurden die Bälzer-Kirmeskinder gegründet, um den Nachwuchs der Nachbarschaft zu unterstützen. Mittlerweile sind die Jugendlichen alt genug, um selbstständiger zu werden. Daher lud die Bälzer-Kirmesjugend ihre Mitglieder und Nachbarmeister Jürgen Engels am 24. März ein, um einen eigenen Vorstand zu wählen. Folgende Personen übernehmen ab sofort Ämter im Vorstand der Bälzer-Jugend: Sophie Kalkofen, Jugendleiterin; Maike Gras, Kassiererin, Elias Werner, Schriftführer; Viola Kalkofen, Pressewartin. Die Bälzer-Jugend freut sich auf neue Aufgaben und bedankt sich für die Unterstützung der Nachbarschaft. Alle Jugendlichen sind herzlich eingeladen, sich bei der Bälzer-Jugend zu engagieren. Für Fragen und Anregungen wendet ihr euch bitte an Sophie Kalkofen, Tel. 0170/9416054, E-Mail: [email protected]. Osterferienbetreuung für Kinder und Jugendliche Boppard. Die Stadtverwaltung hat zusammen mit der JugendBegegnungsStätte St. Michael Boppard, unterstützt durch das Kreisjugendamt Rhein-Hunsrück, auf dem Gelände der Fritz-StraßmannSchule Boppard eine Osterferienaktion durchgeführt. Von diesem Angebot haben in der Zeit vom 21. bis 24. März täglich rund 70 schulpflichtige Kinder aus Boppard und seinen Ortsbezirken Gebrauch gemacht. „Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für unsere moderne Gesellschaft unerlässlich. Ist sie nicht gewährleistet, so leiden darunter in erster Linie die Kinder und in zweiter Linie die Frauen, die nach wie vor trotz aller Gleichstellungsbemühungen den größten Teil der Familienarbeit tragen“, so Bürgermeister Dr. Walter Bersch. Hermann Schmitt, Leiter der JugendBegegnungsStätte Boppard, standen 18 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer zur Verfügung, die zum guten Gelingen mit einem vielfältigen Angebot und umfassender Betreuung beigetragen haben. Er wies daraufhin, dass die Eltern für dieses Angebot sehr dankbar sind und u.a. ein alleinerziehender Vater froh darüber ist, dass die Betreuung bereits um 8.00 Uhr beginnt. Jeder Tag beginnt immer mit einem gemeinsamen Frühstück. Die Beschäftigungsmöglichkeiten vor Ort sind sehr vielfältig. So erfreuen sich Window Color, Osterbasteln und Judo großer Beliebtheit. Weitere Höhepunkte waren der Ausflug zweier Gruppen, die von den Pfadfindern des VCP geleitet ein Survival-Training im Wald durchführte und einer anderen, die das Schloss Stolzenfels besichtigte, an der auch einige Flüchtlingskinder teilnahmen. Besonders erwähnenswert ist, dass der Flüchtling Armir, Bewohner des ehemaligen Hotel „Royal“ in Buchenau, einen Workshop zum Häuserfassadenmalen anbot. Anzeige Boppard. Die Bopparder AWO hat wieder eine elfköpfige Kindergruppe und zwei Betreuerinnen zu einem Erholungsaufenthalt eingeladen. Die Kinder werden vom 23. Juni bis 14. Juli ihre Ferien in Boppard verbringen und sind im AWO-Gästehaus „Zum Markt“ in der Unteren Marktstraße 3 untergebracht. Zu Hause sind die Kinder in der Region Krasnopolje im Osten von Weißrussland. In diesem Gebiet kam es zum stärksten radioaktiven Fallout der Tschernobyl-Katastrophe. Auch wenn der Super Gau mittlerweile 30 Jahre zurückliegt, sind die Folgen in Belarus (Weißrussland) weiterhin sichtbar. Durch die Verseuchung mit Strontium und Cäsium werden noch Generationen unter verschiedensten strahlenbedingten Krankheiten zu leiden haben, vor allem die Kinder. Über die Ferienaktion hinaus hat die Bopparder AWO beschlossen, die Hilfe für die Kinder in der verstrahlten Region auszubauen und will zukünftig auch vor Ort verstärkt kranke und sozial benachteiligte Kinder unterstützen. Hierzu hat man eine treuhänderische Kommission in Krasnopolje ins Leben gerufen, die eine finanzielle Ausstattung erhalten hat, um vor Ort kurzfristig und unbürokratisch Hilfe leisten zu können. Vorsitzende dieser Kommission ist Lena Woropaewa, die schon seit mehreren Jahren für die AWO tätig ist und mehrmals Leiterin der Ferienaufenthalte in Boppard war. Sie wird alle Maßnahmen sorgfältig dokumentieren und regelmäßig schriftlich berichten. Die AWO ist auf Geldspenden und die Unterstützung durch die Bevölkerung angewiesen. Geldspenden werden erbeten auf Konto der Kreissparkasse IBAN: DE91 5605 1790 0101 1940 90. Eine Spendenbescheinigung ab einer Spende von 50,- Euro wird unaufgefordert zugesandt (Adresse bitte auf dem Überweisungsträger vermerken). Für die Unterstüt- zung bedankt sich die AWO bereits jetzt, auch im Namen der Kinder. Osterklappern in Bad Salzig Anzeige Bad Salzig. An Karfreitag und Karsamstag waren die Messdiener und Kommunionkinder in den Straßen von Bad Salzig unterwegs, um die verstummten Glocken mit ihren Klappern zu vertreten. Trotz des zum Teil schlechten Wetters war die Beteiligung verhältnismäßig gut und einige der Kinder waren sogar an allen Terminen zugegen. Auch Kaplan Keller ließ es sich nicht nehmen, sich an ein paar Klappergängen zu beteiligen. Ein herzliches Dankeschön an die Kinder und Eltern, die diese Tradition unterstützt haben. 18 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016 Anzeige Schottelbesuch der Senioren Oppenhausen. Das Seniorenbeiratsmitglied für Oppenhausen, Egon Schuch, hatte die Senioren aus Oppenhau- sen und Hübingen am 22. März zu einer Betriebsbesichtigung der Firma Schottel in Dörth eingeladen. Die 28 Senioren erlebten einen interessanten Rundgang mit genauen Erklärungen über die einzelnen Arbeitsgänge zur Fertigung der Ruderpropelleranlagen. Die einzelnen Komponenten werden teilweise fertig oder halbfertig hinzugekauft sowie in eigenen Schottelwerken in Deutschland oder China hergestellt. Anschließend werden sie in Dörth mit hochmodernen Maschinen weiter bearbeitet und zu kompletten Einheiten montiert. Vor Auslieferung werden alle Anlagen in großen Prüfbecken nochmals auf ordnungsgemäßen Lauf überprüft und freigegeben. BSG Emmelshausen Sitzballer zweimal geehrt Der Ortsvorsteher informiert Emmelshausen. Die Sitzballmannschaft der BSG (Verein für Sport, Gesundheit und Rehabilitation) hatte innerhalb von Osterklappern – 27 Kinder sind durch Oppenhausen gezogen und haben die Tageszeiten verkündet Oppenhausen. In seiner jüngsten Sitzung hat sich der Ortsbeirat Oppenhausen schwerpunktmäßig mit dem Vorhaben der Deutschen Telekom, am Sportplatz in Oppenhausen einen Mobilfunkmast zu errichten, befasst. Drei Fachleute der Telekom/DFG erläuterten vor Ort das Vorhaben. Der Funkmast wird zu einer deutlichen Verbesserung der Mobilfunkversorgung im Niederkirchspiel führen. In der Einwohnerfragestunde beantworteten die Fachleute auch kritische Fragen der Zuhörer. Insbesondere wurde auch auf das Thema erhöhte Strahlenbelastung eingegangen. Hier wurde erklärt, dass die Belastung deutlich unter den gesetzlichen Grenzwerten liegt und mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung im Einwirkungsbereich des Funkmastes nicht zu rechnen ist. Nach eingehender Bera- tung stimmte der Ortsbeirat dem Vorhaben zu. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei den Mitgliedern der sogenannten Kreiselgruppe bedanken, die sich um die Bepflanzung der Verkehrsinsel im Kreisel in der Pastor-Wiegand-Straße gekümmert hat. Seit Jahren sorgen die freiwilligen Helfer durch ihr ehrenamtliches Engagement dafür, dass sich der Ortseingang zu jeder Jahreszeit in einem ordentlichen Zustand präsentiert. Ein weiterer Dank gilt den Backesmännern, die vor Ostern im Backes frisches Steinofenbrot gebacken haben und dies an ältere Mitbürger als kleines Ostergeschenk verteilten. Diese von den Backesmännern gepflegte Tradition dient auch der Erhaltung des Brauches unserer Vorfahren für die Allgemeinheit im Backes selbstge- machtes Brot zu backen. Die Kinder aus unserem Dorf haben von Gründonnerstag bis Karsamstag wieder fleißig geklappert und auf diese Weise den althergebrachten Brauch, das fehlende Läuten der Kirchglocken durch das Klappern zu ersetzen, fortgeführt. 27 Kinder sind durch das Dorf gezogen und haben die Tageszeiten verkündet. Am Karsamstagmittag hatten sie sich nach dem letzten Klappergang die Osterüberraschung des Ortsvorstehers redlich verdient, zumal das Wetter zumindest an Karfreitag nicht gerade angenehm war. Jürgen Poersch, Ortsvorersteher Anzeige vier Wochen zweimal eine Reise zur Sportler-Ehrung nach Mainz antreten dürfen. Bei der ersten Ehrung durch den Landes-Sportbund Rheinland in Mainz Gonsenheim war man noch mit 120 anwesenden Sportlern für die hervorragenden Leistungen im Jahre 2015, mit dem Titelgewinn, zum zehnten Mal, bei der Deutschen-Meisterschaft und dem erneuten Titel als Landesmeister geehrt worden. Mit einem kleinen Gastgeschenk, einer Urkunde, der Ehrennadel in Gold für die Spieler und dem Ehrenteller des Sportbundes in Gold, für den Verein, traten die Sportler und Begleiter die Heimreise an. Bei der folgenden Ehrung durch den Behinderten- und Rehabilitationssport-Verband Rheinland-Pfalz war der Kreis der Ehrenden schon merklich geschmolzen. Dafür war die Feier in der LottoVIP-Loge der Coface-Arena von FSVMainz 05 in einem familiäreren Rahmen abge- laufen. Innenminister Roger Lewentz, der Präsident des BSV, Karl Peter Bruch, der Vizepräsident des BSV, Rolf Boettiger und Hausherr, Jürgen Häfner, unterstützt von Karin Augustin, von Toto-Lotto Rheinland-Pfalz, waren die Gratulanten für die bereits zuvor erwähnten Meisterehren. Abermals mit einer Ehrenurkunde und einer großen Sporttasche ausgestattet, standen die Spieler auf der Bühne. Eine Wiederholung des Erfolges in 2016, bei den Deutschen Meisterschaften am 30. April in Menden, ist eher unwahrscheinlich, da der Spielerkader sich durch altersbedingte Abgänge und sportliche Umorientierung leider etwas geschwächt hat. Die Sitzballmannschaft ist daher ganz dringend auf der Suche nach neuen Mitspielern, auch solchen ohne Behinderung, die sich für diesen Sport begeistern können und zur Verjüngung und Verstärkung der Mannschaft beitragen können. Interessierte sind herzlich zum Training, mittwochs, in der großen Sporthalle, von 18 bis 20 Uhr eingeladen. 19 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016 Thomasmesse in der Evangelischen Kirche in Emmelshausen Emmelshausen. Zeitgeist Angst“, so lautet das Thema der nächsten Thomasmesse, die am Sonntag, 10. April, 17 Uhr, in der Evangelischen Kirche in Emmelshausen stattfindet. Egal, ob man Nachrichten liest oder sich in den sozialen Medien bewegt: Die deutsche Gesellschaft ist im Augenblick zutiefst verunsichert. Flüchtlingsherausforderung, wachsende Radikalisierung breiter Gesellschaftsschichten, überforderte Politiker. Doch ist Angst ein guter Ratgeber in schweren Zeiten? Dieser Frage geht der „etwas andere“ Gottesdienst nach. Die Predigt wird dabei Pfarrer Hans-Joachim Hermes aus Argenthal halten. Die Thomasmesse ist ein besonderer Gottesdienst, der von einem ökumenisch besetzten Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen vorbereitet wird. Neben einer „etwas anderen“ Predigt, moderner Musik und der Feier des Abendmahls als feste Bestandteile, gibt es während des Gottesdienstes auch Gruppenangebote wie Predigtnachgespräch, Meditation, persönliche Segnung, Taizé-Gesänge und vieles mehr. Kinder werden während des Gottesdienstes betreut. Im Anschluss besteht Gelegenheit zu einem kleinen Imbiss. Weinkonvent zum Heiligen Goar hat ein neues Präsidum Schöneck, Ehrbachklamm, Ehrenburg Wanderung auf der Etappe 23 des Saar-Hunsrück-Steiges Emmelhausen. Im April starten die geführten Wanderungen mit Naturund Landschaftsführer Werner Gras. Gleich die erste Tour ist ein Highlight, denn am Sonntag, 17. April, geht es über die zweithöchstbewertete Etappe des Saar-Hunsrück-Steiges von Oppenhausen nach Morshausen (16,2 km). Treffpunkt ist um 9 Uhr an der JakobKneip-Eiche in Morshausen. Von dort geht es mit dem Bus zum Startort nach Oppenhausen. Die Wanderung führt über die Traumschleife Ehrbachklamm, einem der Top-Premiumwege Deutschlands, entlang Schloss Schöneck hinab in die namensgebende Klamm. Vorbei an der Eckmühle geht es zur Ehrenburg. Die imposante Burg wird umrundet und kann von allen Seiten bewundert werden. Vom Ehrenburgertal führt ein neu angelegter Pfad hoch, vorbei am Ehrenburgblick, zum Ziel nach Morshausen. Die Wanderung findet ab einer Teilnehmerzahl von zehn Personen statt und ist kostenlos. Nur für den Transfer fällt eine Gebühr von 6,- Euro an. Wegen des Transfers ist eine Anmeldung bis Samstag, 16. April, 11 Uhr, erforderlich bei der Tourist-Info im ZAP, Rhein-Mosel-Straße 45, Emmelshausen, Tel. 06747/ 93220, www.rhein-moseldreieck.de. Foto: Thomas Biersch Petition an den Deutschen Bundestag für Alternativtrasse Kamp-Bornhofen. Mit einer Online-Petition an den Deutschen Bundestag und einer ergänzenden Unterschriftenaktion macht die SPD RheinLahn um ihren Vorsitzenden Mike Weiland gemeinsam mit der Bürgerinitiative im Mittelrheintal gegen Umweltschäden durch die Bahn und ihrem Vorsitzenden Willi Pusch gegen den Entwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans 2030 von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) mobil. Der Minister-Entwurf sieht die für das Rheintals dringend erforderliche Alternativtrasse für den Güterverkehr lediglich als Projekt des potenziellen Bedarfs vor. Um aber weitere Untersuchun- gen oder gar Planungen auf den Weg zu bringen, ist die Forderung an den Deutschen Bundestag und die Bundesregierung klar: „Wir werden uns den Unsinn des Bundesministers im Rheintal nicht gefallen lassen! Die Alternativtrasse muss in den so genannten vordringlichen Be- darf aufgenommen werden“, so Pusch und Weiland. „Der unerträgliche Bahnlärm im Rheintal bremst die touristische und wirtschaftliche Entwicklung und beschränkt darüber hinaus massiv die Lebensqualität der Menschen“, so Willi Pusch und führt fort, dass 600 Züge die Bewohner im Rheintal jeden Tag mit bis zu 110 Dezibel belasten – nebst starken Erschütterungen auch in der Nacht. Die bisherigen Lärmminderungsprogramme seien nicht mehr als Papier und spielten nur auf Zeit, so Pusch. Sie kosteten Geld und brächten am Ende nichts oder nur sehr wenig. Weitere Informationen zur Petition unter www.bahnlaerm-mittelrhein.de. St. Goar. Auf seinem Jahreskonzil wählte der Weinkonvent Dr. Gerhard Kleinz aus St. Goar zum neuen Präsidenten. Neuer Vizepräsident ist Karl-Josef Perscheid aus Urbar. Schatzmeister Hugo Kirschhoch und Kellermeister Werner Eckes wurden in ihrem Amt wiedergewählt. Der nach zwei Jahren als Präsident turnusmäßig ausscheidende Stefan Krick wurde in den Senat berufen. Joachim Mertes erhält Kurt-Schöllhammer-Preis Kreis. Joachim Mertes, scheidender Landtagspräsident aus Buch und seit 33 Jahren SPD-Abgeordneter im rheinland-pfälzischen Landtag, wird mit dem Kurt-Schöllhammer-Preis der SPD RheinHunsrück ausgezeichnet. Der erweiterte Kreisvorstand hat in seiner jüngsten Sitzung in Simmern diese Entscheidung einstimmig getroffen, teilte der SPD-Kreisvorsitzende Michael Maurer mit. „Joachim Mertes hat mit seinem jahrzehntelangen Wirken im Landtag, im RheinHunsrück-Kreis und in seiner Heimatgemeinde Buch Zeichen gesetzt und tiefe Spuren hinterlassen. Bis heute gehört er zu den prägenden Gesichtern der Sozialdemokratie in Rheinland-Pfalz und in seiner Heimat“, stellte Maurer fest. Joachim Mertes, der bei der jüngsten Landtagswahl nicht mehr kandidierte, habe sich zahlreiche Verdienste für die Region und auch für die Menschen im Land erworben. Er sei ein würdiger Nachfolger der bisherigen Preisträger Norbert Neuser und Alice Hawig. Die Rhein-Hunsrücker Sozialdemokraten hatten den Preis vor zwei Jahren erstmals vergeben. Mit der Benennung des Preises nach dem früheren Bürgermeister und SPDLandtagsabgeordneten Dr. Kurt Schöllhammer aus Simmern will der SPD-Kreisverband auch die Erinnerung an den 1990 verstorbenen prominenten Rhein-Hunsrücker Sozialdemokraten wach halten. Die Verleihung des KurtSchöllhammer-Preises der SPD Rhein-Hunsrück an Joachim Mertes erfolgt im Spätsommer. 20 Termine · Kurz-Infos · Tipps Mitgliederversammlung des Förderkreises Gesundheitszentrum zum Hl. Geist sind eingeladen, an dieser Wanderung teilzunehmen Boppard. Der Förderkreis Gesundheitszentrum zum Heiligen Geist lädt zur Mitgliederversammlung am Mittwoch, 6. April, 19 Uhr, im Wohnstift zum Heiligen Geist Belgrano (Raum Gedeon), Rheinallee 55a in Boppard ein. Boppard. Das Gebott der Rheingässer Nachbarschaft findet am Sonntag, 10. April, 14 Uhr, im Hotel „Reblaus“ statt. Der Nachbarmeister hofft auf eine rege Beteiligung. Jahreshauptversammlung des TV Bad Salzig Bad Salzig. Am Freitag, 8. April, 19.30 Uhr, lädt der Turnverein 1910 Bad Salzig zur Jahreshauptversammlung in die „Tiroler Stuben“ in Bad Salzig ein. Auf der Tagesordnung stehen neben einer geplanten Satzungsänderung, der Geschäfts- und Kassenbericht sowie die Beschlussfassung des Haushaltsplanes 2016. Untere Niedersburger Nachbarschaft Boppard. Der Frauenstammtisch der Unteren Niedersburger Nachbarschaft findet am Freitag, 8. April, 19 Uhr, im Weingut „Felsenkeller“ statt. Alle Nachbarinnen sind dazu herzlich eingeladen. Anzeige TV Bad Salzig wandert nach Rhens Bad Salzig. Die April-Wanderung führt die Wandergruppe des TV Bad Salzig nach Rhens. Die Wanderfreunde treffen sich am Sonntag, 10. April, 9.40 Uhr, am Bahnhof. Mit der Bahn fährt die Gruppe nach Boppard. Durch den Bopparder Hamm führt die Tour zum Jakobsberg. Von dort geht es über das Breyer Hämmchen und die römische Wasserleitung nach Rhens. Hier ist vor der Heimreise mit der Bahn eine Einkehr vorgesehen. Alle Wanderfreunde und am Naturerlebnis interessierte Mitbürger Gebott der Rheingässer „Bingo, Bingo…“: Spielnachmittag in der Seniorenbegegnung Boppard. Am Dienstag, 12. April, 14.30 Uhr, sind in der Seniorenbegegnung St. Severus, Boppard, die „Zocker“ gefragt: Unter dem Motto „Bingo, Bingo…“ läuft der beliebte Spielenachmittag. Dabei können die Besucher natürlich bei einer Tasse Kaffee plaudern. Treffpunkt ist die Stadthalle Boppard auf dem Marktplatz (Eingang rechts), Kleiner Saal im Dachgeschoss. Jeder ist herzlich eingeladen. Sollte jemand schlecht zu Fuß sein oder keine Fahrgelegenheit haben, möge er sich bis zum vorherigen Montag bei der CaritasGeschäftsstelle Boppard unter Tel. 06742/87860 melden. Spanferkelessen Boppard. Die Untere Niedersburger Nachbarschaft lädt alle Nachbarn am 15. April, 18 Uhr, zum Spanferkelessen im Weingut „Felsenkeller“ ein. Anmeldung bis 8. April bei Familie Spitzley, Tel. 06742/4209. Jahrgang 1939 Boppard Boppard. Der Jahrgang 1939 trifft sich am 14. April, 19 Uhr, zum Stammtisch bei „Schinderhannes & Julchen“. Senioren-Mittagstisch Boppard Boppard. Ein leckeres Essen und nette Unterhaltung: Ältere Mitbürger treffen sich zum geselligen Mittagstisch am Donnerstag, 14. April, 12 Uhr, im Kleinen Dachgeschoss-Saal der Bopparder Stadthalle (Eingang ganz rechts). Jeder soll sich fühlen Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016 können, als wäre er bei guten Freunden eingeladen. Deshalb bietet der Caritasverband bei Bedarf einen kostenlosen Hol- und Bring-Service an. Anmeldungen für das Mittagessen und den Fahrdienst nimmt die Caritas in Boppard, Tel. 06742/87860, bis zum vorherigen Montag entgegen. Comedy mit Rainer Zufall: „Schluss mit Lusdisch!“ VdK Nachmittags-Kaffee Boppard. Der VdK-Ortsverband Boppard lädt ein zum gemütlichen Treffen bei Kaffee und Kuchen am Donnerstag, 14. April, 14 Uhr, im AWO-Gästehaus, Untere Markt-Straße 3, in Boppard. Neben den Vdk-Mitgliedern sind alle Freunde und Interessierte herzlich willkommen. THU für Traktoren Oppenhausen. Am Freitag, 15. April, 16 Uhr, besteht in Oppenhausen die Möglichkeit landwirtschaftliche Zugmaschinen und Anhänger zur technischen Hauptuntersuchung vorzuführen. Interessenten können sich bei Berni Sisterhenn, Mittelstraße 42, in Oppenhausen melden. Tel. 06745/570. Jahreshauptversammlung des Fördervereins „Freunde der Feuerwehr Bad Salzig“ Bad Salzig. Die Jahreshauptversammlung des Fördervereins „Freunde der Feuerwehr Einheit Ortsbezirk Bad Salzig“ findet am 15. April, 19 Uhr, im Feuerwehrgerätehaus Bad Salzig statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Vorstandsergänzungswahlen. Die Tagesordnung und die Details zu den Ergänzungswahlen sind im Schaukasten des Feuerwehrgerätehauses (St. Ägidius Straße 4) ausgehängt. Vereins-Wandern der Wanderfreunde Boppard Boppard. Am Samstag, 16. April, findet die vereinsinterne Frühjahrswanderung statt. Wir treffen uns um 14 Uhr am Bahnhof in Boppard. Von dort aus geht es mit der Koblenz. Es raucht in Kowelenz-Süd, und das nicht zu knapp! Ulla, aufgeheizt durch aufmüpfige Freunde, läuft Amok. Widerworte, Vorschriften – und auch über Rollis neuen Lieblingswitz kann Ulla überhaupt nicht lachen: Was weiß ein 50-jähriger Lützeler, der die ganze Nacht gesoffen hat, endlich mal wieder einen One-NightStand erlebte und morgens neben einer hässlichen Frau aufwacht? „Ich hab ett doch noch Heim geschafft!“ Oder – warum, zum Teufel, soll Man/n die Pizza vom Teller essen? „Dä Käs iss datt Esse un die Krust dä Teller!“ Rolli, der selbsternannte „Bätscheler für Arme“, bleibt im täglichen EheZwist cool und beeindruckt Ulla mit Anglizismen: „Iss datt eijentlich Multi-Tasking, wenn ich Dir zohöre un misch gleichzeidisch langweile?“ ein Fluchtfahrzeug, Opas alte Zündapp, steht sicherheitshalber bereit ... Wer den Schauplatz des Verbrechens lebend verlassen wird? Rolli, der behauptet: „Frauen sind wie Zigaretten am Schluss sammelt sich das ganze Gift im Mundstück!“ Oder Ulla, deren neueste Erkenntnis lautet: „Je mehr Männer ich kennen lerne, umso lieber mag ich Hunde!“ Finden Sie es selbst raus beim Pärchen-Abend der besonderen Art am Samstag, 16. April, 20 Uhr, im Landgasthof „Zur Post“, in Zilshausen. Die geheime Vor-Premiere im Hunsrück, bevor es am 16. Mai im Koblenzer Café Hahn los geht. Hunsrückbahn nach Buchholz zum Wandern durch das Mörderbachtal, Kronprinzenpfad, Richtung Boppard. Der Abschluss findet im Gutsausschank „Felsenkeller“ im Mühltal statt. geht es nach Osterspai ins Weinhaus Didinger, wo die Wandergruppe gegen 15 Uhr eintreffen will. Alle VVVMitglieder, deren Familienangehörige sowie Freunde und Interessierte sind herzlich eingeladen. VVV-Blütenwanderung Boppard. Seit einigen Jahren organisiert der VVV-Boppard die mittlerweile schon traditionelle Blütenwanderung nach Osterspai. In diesem Jahr findet sie am Sonntag, 17. April, statt. Treffpunkt ist um 12.30 Uhr an der Anlegestelle der Fähre. In Filsen besucht die Gruppe die Kirche St. Margaretha. Der bekannte Filsener Alfred Neckenich wird den Wanderern Informationen und Wissenswertes über St. Margaretha zukommen lassen. Anschließend Mitgliederversammlung des DRK-Ortsvereins Bad Salzig – Boppard Bad Salzig. Am Dienstag, 26. April, 19.30 Uhr, findet im Theodor-Hoffmann-Haus in Bad Salzig die Mitgliederversammlung des DRK Ortsvereins Bad Salzig – Boppard statt. Hierzu sind alle Mitglieder eingeladen. Redaktionsschluss freitags, 18 Uhr – [email protected] – Lokalsport · Sportnachrichten Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016 SSV Boppard lädt zur Mitgliederversammlung Boppard. Der Vorstand des SSV Boppard lädt zur Mitgliederversammlung am Frei- tag, 8. April, 19 Uhr, ins Hotel „Rheinlust“, Rheinallee, in Boppard herzlich ein. Auf der Tagesordnung stehen die Berichte des Vorstands sowie Ehrungen verdienter Mitglieder. Erfolgreiches Ostercamp der JSG Boppard Fußball. Vom 29. bis 31. März war die Fußballschule Boppardinho zu Gast im Bomagstadion bei der JSG Boppard. Die Kinder bekamen viele Eindrücke in die Trainingslehre, ob Trickschule, Verbesserung koordinativer Fähigkeiten oder Fußballwissen. Fußballtennis, Team- spiele, aber auch das Erlernen sozialer Kompetenzen beinhaltet das Programm von Boppardinho. Vier Trainer betreuten die Kinder, das Mittagessen wurde von den Vereinen SC Weiler, VfR Bad Salzig und dem SSV Boppard organisiert. Markus Neuser, Inhaber der Fußballschule Boppardinho, zog ein positives Fazit und freut sich mit seinem Team bereits jetzt auf das nächste Event in der Region. Ein Dankeschön geht auch an den Rotary-Club Boppard-St. Goar der die Teilnahme von vier syrischen Flüchtlingskinder unterstützte. SSV Boppard Erste Mannschaft lässt Punkte in Sohren liegen Fußball. Die erste Mannschaft des SSV Boppard kam beim Tabellenletzten lediglich zu einem 2:2-Unentschieden. Die Tore für den SSV erzielten Andreas Zeiler und Stephan Flettner. In der Tabelle belegt das von Rafael Sousa und Stephan Krautkremer trainierte Team derzeit den vierten Platz. Der Rückstand auf den Tabellen- enführer, SG Liebshausen II, beziehungsweise dem Tabellenzweiten, TuS Kirchberg II, beträgt derzeit sieben und sechs Punkte. „Das Ärgerliche für uns ist, dass wir unser Team mehrfach auf die Gefahr hingewiesen haben, die SG Sohren zu unterschätzen. Sohren hat alles gegeben und den Punkt gegen uns auf jeden Fall ver- dient. Unsere erste Halbzeit dagegen war katastrophal. Der zweite Durchgang lief für uns dann etwas besser, jedoch blieben wir weit hinter unseren Möglichkeiten. Wir müssen das Spiel jetzt abhaken und uns auf das nächste schwierige Spiel gegen Ober Kostenz vorbereiten“, äußerte sich Spielertrainer Rafael Sousa nach dem Spiel. 21 SV Spay Unglückliches Unentschieden gegen den Tabellenführer Fußball. Die Ausgangslage war klar, mit einem Sieg würde der SV Spay den Abstand auf den Tabellenführer auf vier Punkte verkürzen und das Rennen um den Aufstieg wieder komplett offen gestalten. Siegt jedoch die TuS Kettig, wird es ein schweres Unterfangen, diese Mannschaft noch von den Aufstiegsplätzen zu verdrängen. Ein Spitzenspiel vor vollem Haus. Die Highlights 30. Minute: 0:1 TuS Kettig (Foulelfmeter). 50. Minute: Verschossener Elfmeter SV Spay. 60. Minute: 1:1 SV Spay Andy Kensy (Foulelfmeter) sowie gelb/rote Karte TuS Kettig. 90. Minute: Gelb/ rote Karte TuS Kettig. Der SV Spay verspielt die große Chance das Aufstiegsrennen wieder offen zu gestalten. Doch sind sie noch lange nicht abzuschreiben. Der Teamgeist stimmt, die Trainingseinheiten sind hochwertig, es gilt nun beim SV Spay die Hausaufgaben zu erledigen und zu hoffen, dass die Mitfavoriten, die auch noch gegeneinander spielen, Punkte liegen lassen. Die Mannschaft befindet sich in Lauerstellung und muss eiskalt zuschlagen, wenn einer der Anderen strauchelt. Anzeige 22 Kirchliche Nachrichten · Gottesdienste Pfarreiengemeinschaft St. Severus, St. Ägidius, St. Peter, St. Bartholomäus Donnerstag, 7. April: Boppard: 8.30 Uhr Laudes, Karmeliterkirche; 10 Uhr Wortgottesdienst, Altenheim H. Mühlbad; 18.30 bis 19.30 Uhr Rosenkranzgebet mit stiller Anbetung; 19 Uhr Anbetung, Fazenda (Kapelle von St. Carolus). Freitag, 8. April: Boppard: 9 Uhr Frauenmesse, Kapelle Krankenhaus, anschl. Einladung zum Frühstück im Pfarrhaus. Bad Salzig: 18.30 Uhr Andacht. Samstag, 9. April: Boppard: 9 Uhr Hl. Messe, Kapelle Gemeindezentrum St. Michael; 15.30 Uhr Beichte, Karmeliterkirche; 18 Uhr Vorabendmesse, Karmeliterkirche. Hirzenach: 18 Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 10. April: Boppard: 10.15 Uhr Hochamt für die Pfarrei mit Goldkommunion, anschl. Taufe das Kindes Mai Lan Schubert. Bad Salzig: 10.15 Uhr Hochamt, anschl. Taufe des Kindes Jano Krämer. Hirzenach: 11 Uhr Taufe des Kindes Mathilde Bröder. Weiler: 9 Uhr Hl. Messe. Montag, 11. April: Boppard: 9 Uhr Hl. Messe, Kapelle Krankenhaus. Hirzenach: 18.30 Uhr Abendlob, Pfarrkirche. Dienstag, 12. April: Boppard: 8.30 Uhr Laudes, Karmeliterkirche; 19 Uhr Hl. Messe, Fazenda. Bad Salzig: 19 Uhr Hl. Messe. Mittwoch, 13. April: Boppard: 10 Uhr Hl. Messe, Kapelle im Wohnstift zum Hl. Geist – Belgrano; 19 Uhr Vesper und Hl. Messe. Udenhausen Donnerstag, 7. April: 9 Uhr Hl. Messe. Dienstag, 12. April: 18 Uhr Hl. Messe. Pfaffenheck Donnerstag, 14. April: 9 Uhr Hl. Messe. Nörtershausen Samstag, 9. April: 17.30 Uhr Vorabendmesse. Kath. Pfarreiengemeinschaft Vorderhunsrück Donnerstag, 7. April: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes. Beulich-Gondershsn. u. Filialen: 9 Uhr Hauskommunion. Birkheim: 18.30 Uhr Hl. Messe. Freitag, 8. April: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes. Halsenbach, Dörth u. Filialen: 9 Uhr Hauskommunion. Thörlingen: 18.30 Uhr Hl. Messe. Samstag, 9. April: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes. Altenheim: 16 Uhr Wort-Gottes-Feier mit Kommunion. Norath: 17.30 Uhr Vorabendmesse mit den Kommunionjubilaren. Bickenbach: 19 Uhr Vorabendmesse mit den Kommunionjubilaren. Sonntag, 10. April: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes; 10.30 Uhr Hochamt mit den Kommunionjubilaren; 17 Uhr Thomasmesse, Ev. Kirche. Karbach: 9 Uhr Hochamt. Sevenich: 9 Uhr Hochamt. Obergondershsn.: 10.30 Uhr Hochamt mit Feier der Erstkommunion. Montag, 11. April: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes. Obergondershsn.: 10.30 Uhr Dankamt der Erst- kommunionkinder. Schwall: 18.30 Uhr Hl. Messe. Dienstag, 12. April: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes. Karbach: 18.30 Uhr Hl. Messe. Mittwoch, 13. April: Altenheim: 10.15 Uhr Ev. Gottesdienst. Niedergondershsn.: 18.30 Uhr Hl. Messe. Dörth: 20 Uhr Bibelkreis im Pfarrhaus. Ev. Kirchengemeinde Boppard Donnerstag, 7. April: 10 Uhr Gottesdienst im Haus Elisabeth; 19.30 Uhr Offener Gebetskreis, Ev. Gemeindezentrum Boppard. Sonntag, 10. April: Boppard: 10.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe. Dienstag, 12. April: 16 Uhr Katechumenen-Unterricht, Ev. Gemeindezentrum Boppard; 17 Uhr Konfirmanden: Probe in der Kirche. 18 Uhr Treffen Helferkreis; 19 Uhr Probe Bläserkreis – jeweils im Ev. Gemeindezentrum Boppard. Mittwoch, 13. April: 14 Uhr Ausflug Seniorenkreis zum Schloss Montrepos, Neuwied. Ev. Kirchengemeinde Emmelshausen-Pfalzfeld Donnerstag, 7. April: 15 Uhr Senioren-Frauennachmittag, Ev. Gemeindezentrum Buchholz; 17.30 Uhr Pfadfinder, Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen; 20 Uhr Gospelchor. Freitag, 8. April: 16 Uhr CVJM-Jungen-Jungschar, Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen; 16.30 Uhr CVJM-Mädchen-Jungschar, Ev. Gemeindezentrum Pfalzfeld (8 - 13 Jahre). Sonntag, Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016 10. April: Emmelshausen: 17 Uhr Thomasmesse. Buchholz: 9.30 Uhr Gottesdienst. Pfalzfeld: 10 Uhr Konfirmation. Montag, 11. April: 9.30 Uhr Kreativgruppe, Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen; 10 Uhr Besuchsdienstkreis Pfalzfeld, Seniorenheim St. Hildegard Emmelshausen. Dienstag, 12. April: 9.30 Uhr Krabbelgruppe: 18.30 Uhr CVJM-Jungenschaft (14 - 17 Jahre) – jeweils im Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen; 19.30 Uhr Bibelkreis, Ev. Gemeindewohnzimmer Emmelshausen. Mittwoch, 13. April: Emmelshausen: 10.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Seniorenheim St. Hildegard. 15 Uhr Pfalzfelder Kaffeestubb´, Ev. Gemeindehaus Pfalzfeld. 18 Uhr Pfadfinder; 19.30 Uhr Mütterkreis - Line Dance mit Ingrid – jeweils im Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen. Freie Ev. Kirchengemeinde Emmelshausen Donnerstag, 7. April: 19.30 Uhr Gebet im Treffpunkt „Atempause“. Ev. Kirchengemeinde St. Goar Freitag, 8. April: Oberwesel: 10.30 Uhr Gottesdienst Seniorenzentrum. 15.30 Uhr Konfirmandenunterricht, St. Goar. Sonntag, 10. April: St. Goar: 10 Uhr KonfirmationsGottesdienst mit Abendmahl. Werlau: 10 Uhr Kinder-Gottesdienst. Montag, 11. April: 20 Uhr Singkreis, Gemeindehaus Freie Ev. Gemeinde Werlau. Dienstag, 12. April: 9 Uhr Sprechstunde des Diak. Werkes in St. Goar; 15 Uhr Krabbel- u. Spielgruppem Alte Schule Biebernheim. Mittwoch, 13. April: 15 Uhr Frauenkreis, Biebernheim im Hause Sohler. Oberwesel: 18 Uhr Abendgottesdienst, Krankenhauskapelle-Loreleyklinik. Freie Ev. Kirchengemeinde Werlau Sonntag, 10. April: Werlau: 10.30 Uhr Gottesdienst. Montag, 11. April: 20 Uhr, Chor. Dienstag, 12. April: 20 Uhr Bibelgespräch. 23 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016 www.zimmermannsche.de Medien | Sprachen | Wirtschaft Bildung mit Zukunft Mittlere Reife Sie uns: n Besuche udientage FH-Reife t s & i b 6 azu pril 201 15./16. A nd 105 Abitur ta s Messe Dr. Zimmermannsche Wirtschaftsschule Koblenz • Tel. 0261 91539-0 AUSBILDUNG MIT ZUKUNFT IN KOBLENZ seit über 25 Jahren Ergotherapie Physiotherapie Pharmazeutisch-techn. Biologisch-techn. Assistenz Assistenz (BTA) Azubi- & Studientage Koblenz 15.-16. April, Standnummer 231 INFOABEND 19. April · 18 Uhr • DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft · IFBE med. GmbH · IFBA gem. 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