Zahl der Verkehrsunfälle nimmt deutlich zu - Rhein

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Lokale Wochenzeitung · Ausgabe vom 6.4.2016
www.rha.de
Zahl der Verkehrsunfälle nimmt deutlich zu
Boppard/Region. Die Verkehrsunfallanalyse der Polizeiinspektion Boppard (PI)
ist alles andere als erfreulich:
Nach dem statistischen Zahlenwerk, das in der vergangenen Woche veröffentlicht
wurde, hat es im Jahr 2015
insgesamt 1.352 Verkehrsunfälle im Zuständigkeitsbereich der PI gegeben – ein
Plus im Vergleich zum Vorjahr von 9,9 Prozent. Zwei
Tote, 40 Schwerverletzte
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und 119 Leichtverletzte sind
neben den enormen Sachschäden die traurige Bilanz.
Ein Problem, das trotz aller
Präventivmaßnahmen und
regelmäßiger Geschwindigkeitskontrollen offensichtlich
nicht in den Griff zu bekommen ist, ist der anhaltende
Trend zu rücksichtslosem
und unerlaubt schnellem
Fahren: Die Raserei, häufig
in Kombination mit waghalsigen Überholmanövern, ist
und bleibt eine Hauptursache
für sehr viele Unfälle.
Eine aktuelle Geschwindigkeitsmessung am vergangenen Freitag auf der B 327
in Waldesch belegt dies und
zeigt in erschreckender Weise, dass viele Fahrer vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeiten einfach ignorieren:
70 Prozent der Verkehrsteilnehmer waren hier zu schnell
unterwegs.
[za]
Fortsetzung auf Seite 3
2
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IMPRESSUM
Rhein-Hunsrück-Anzeiger
Herausgeber:
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56154 Boppard-Buchenau
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Erscheinung: wöchentlich, Nr.=KW
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Medienpartnern:
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016
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Bei dem Gewinnspiel des
EPONA-Getränkemarktes
Boppard hatte Katharina
Koch aus Emmelshausen
das Losglück und den
Eisbär von Coca Cola gewonnen. Inhaber Martin
Weinand gratuliert zum
Gewinn. Katharina Koch
freute sich sehr über den
großen Kuschelbär.
Eiserner Ritter in Weiler: Geändertes Programm
Boppard-Weiler. Zum Event
im Landgasthof Eiserener
Ritter „Frühling der Genüsse“ musikalisch & kulinarisch, am Freitag, 15. April,
gibt es eine Programmänderung.
Bedingt durch einen Unfall
entfällt: „Texte und Lieder
sinnlich, ironisch und köstlich vorgetragen von der
Schauspielerin Christine Bossert, der Mezzosopranistin
Nike Schmitka und Lothar
Rudolf Mayer am Klavier“.
Dafür hat schnell und hilfsAnzeige
bereit der Bariton Falko
Hönisch zugesagt. Er ist
künstlerischer Leiter der „In-
ternationalen Musikakademie“ in Sankt Goar, hat als
Opernsänger über mehrere
Jahre an deutschen Opernhäusern gesungen, so dass
er die wichtigen Fachpartien
zu seinem Repertoire zählen
kann. Als Konzertsänger musizierte Falko Hönisch auf renommierten Konzertpodien.
Seine Liederabende, die er
regelmäßig in Konzertsälen
von Amsterdam, München
oder Stuttgart gibt, wurden
mehrfach
aufgezeichnet
und übertragen.
Info: röhrigKultur-Newsletter
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Treis-Karden. Interessante
Neuerungen findet man im
röhrig-Kultur-Newsletter. Diese Gratis-Information vom
röhrig-Kultur-Freundeskreis
informiert nicht nur über 40
ausgewählte Events im April
und Mai, sondern auch über
besondere Sommer-Events,
für die man sich jetzt schon
die Karten sichern sollte. Für
viele Veranstaltungen erhält
man günstige Eintrittskarten, auch an der Info im röhrig-bauzentrum - für einige
Events ist sogar der Eintritt
frei.
Auf wachsende Resonanz
stößt die letzte Rubrik mit
den Eintrittskarten-Verlosungen bei hohen Gewinnchancen. Im April kann man für
einige Events auf der Loreley und auf Burg Namedy,
bei den Burgfestspielen in
Mayen und beim Mittelrhein-Musik-Festival Eintrittskarten gewinnen
Den Newsletter erhält
man kostenfrei im röhrigbauzentrum. Noch einfacher ist es, wenn man diesen gratis abonniert unter
02672/68900.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016
Fortsetzung von Seite 1
Rücksichtslosigkeit nimmt zu
Boppard/Region. Wer viel
und oft als Autofahrer unterwegs ist, wird subjektiv
ziemlich genau das bestätigen können, was die jetzt
vorgelegte Verkehrsunfallanalyse für den Bereich der
Polizeiinspektion Boppard
(PI) objektiv aussagt: Es wird
häufig zu schnell, zu riskant
und zunehmend rücksichts-
los gefahren. Es ist eine typische, tägliche Alltagsszene
im Straßenverkehr, das man
beispielsweise Zeuge von
waghalsigen und extrem gefährlichen Überholmanövern
wird. Geschwindigkeitsbegrenzungen und Überholverbote werden dabei regelmäßig missachtet.
Kein Wunder also, dass es
2015 im Vergleich zum Vorjahr deutlich öfter „gekracht“
hat, die Zahl der Unfälle legte
um fast zehn Prozent zu.
Unfallträchtige Abschnitte
Obwohl sich die insgesamt
1.352 Verkehrsunfälle auf
dem gesamte PI-Gebiet ereigneten – der Stadt Boppard
sowie den Verbandsgemeinden Emmelshausen, St. Goar-
Oberwesel und Rhein-Mosel
– gibt es einige besonderes
unfallträchtige
Abschnitte.
Diese sogenannten „Unfallhäufungsstellen“ sind die B9
im Bereich Bopparder Hamm,
die L209 „Buchholzer Straße
im mittleren Teil der Strecke
und der Kreuzungsbereich
L215/L214 in der Gemarkung
Pfalzfeld/Norath.
Die steigenden Unfallzahlen sind umso bedenklicher,
da sie trotz beispielhaft guter
Präventionsarbeit und Aufklärungskampagnen der Polizei
eingetreten sind. Nicht auszudenken, wie hoch die Unfallzahlen wären, würden die Beamten diese Arbeit reduzieren.
Analyse der Ursachen
Bei der Analyse der Unfallursachen gibt es keinerlei freudige Entwicklungen: Bei 21
Verkehrsunfällen war Alkohol im „Spiel“ – eine Zunahme im Vergleich zum Vorjahr
um 23,5 Prozent. Unfassbar:
Ein Zweiradfahrer hatte bei
seinem Verkehrsunfall 3,16
Promille! Die Altersgruppe
der 18- bis 44-Jährigen stellte
die größte Gruppe der alkoholisierten Unfallfahrer.
156 Verkehrsunfällen waren
Folge überhöhter Geschwindigkeit – ein Plus von 32,2
Prozent. Auch hier waren
jüngere Fahrer im Alter zwischen 18 und 34 Jahren besonders auffallend.
Die Zahl der Zweirad-Unfälle nahm um 31,4 Prozent zu,
die Zahl der Wildunfälle kletterte auf 436 (+ 9 Prozent).
Anstieg bei Risikogruppen
Mit den Unfällen ging es
2015 aufwärts, sowohl bei
den Jungen wie bei den Alten: Bei der Risikogruppe der
„jungen Fahrer“ im Alter zwischen 15 und 24 gab es mit
12,5 Prozent einen ähnlichen
Anstieg zu verzeichnen wie
bei den Fahrern der Generation 65 plus (12,8 Prozent).
Mehr Fahrerfluchten
Besonders bedenklich stimmt
die weiter ansteigende Zahl
der Fahrerfluchten. Insgesamt 256 Fälle registrierte
die Polizei – ein Plus von
12,7 Prozent. Die gute Nachricht: Dank der konsequenten
Arbeit der Polizei stieg die
Aufklärungsquote bei diesen
Straftaten deutlich um 21,1
Prozent an. [za]
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016
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Deutsche Weinkönigin besucht den Mittelrhein
Das Rote Kreuz Rhens feiert
Einsegnung und Vorstellung
des neuen Kommandowagens
Rhens. Am Sonntag, 10.
April, feiert das Rhenser Rote Kreuz auf dem
Platz an der Bramleystraße. Anlass ist die offizielle
Vorstellung und die Einsegnung des neuen DRKKommandowagens.
Gestartet wird um 11 Uhr
mit einem Frühschoppen.
Um 12 Uhr ist die Begrüßung durch den Vorsitzenden Guido Schultes. Danach
erfolgt die Einsegnung des
neuen
Einsatzfahrzeuges
durch Pastor Stefan Feldhausen und Pfarrerin Michaela Frenz. Im Anschluss,
an kurze Grußworte durch
die politischen Vertreter
und der Kreisbereitschaftsleitung des DRK-Kreisverbandes Mayen-Koblenz, ist
es Zeit für den Mittagstisch.
Die Schnelleinsatzgruppe
„Verpflegung“ bietet frisch
gekochte Erbsensuppe aus
der Feldküche an. Als Alternative gibt es Bratwurst
vom Grill. Um 13 Uhr startet der Verkauf von Kaffee
und Kuchen. Ab 14 Uhr
gibt es ein Programm für die
Kinder mit Schminken und
Wurfspielen. Den ganzen
Tag über können die Fahrzeuge und Gerätschaften
des DRK-Ortsverein Rhens
besichtigt werden.
Beim neuen Einsatzfahrzeug handelt es sich um
Neufahrzeug, mit 150 PS
und
Anhängerkupplung.
Ein Vorteil des Einsatzfahrzeuges ist der Allradantrieb.
Dadurch kann problemlos
schwieriges Gelände auf
den Traumpfaden „Wolfsdelle“ und „Rheingoldbogen“ angefahren werden.
Bei Großveranstaltungen
wie dem „Mountain-BikeMarathon in Rhens , „Rock
am Ring“ oder „Rhein in
Flammen“ in Koblenz kann
das Fahrzeug als Notarzteinsatzfahrzeug eingesetzt
werden. Durch ein großes
Kofferraumvolumen ist der
Transport von Einsatzmaterial gewährleistet. Fünf
Einsatzkräfte der Schnelleinsatzgruppen finden im
Fahrzeug Platz.
Rast am Günderode-Filmhaus – v.l. Landrat Dr. Marlon Bröhr, 1. Vorsitzender des Mittelrhein-Wein
e.V., Mittelrhein Weinkönigin Sarah Hulten, Deutsche Weinkönigin Josefine Schlumberger, Winzer Albert Lambrich und Hiltrud Specht, Mittelrhein-Wein e.V.
Mittelrhein. Am 18. und 19.
März besuchte die Deutsche Weinkönigin Josefine Schlumberger bei ihrer
Rundreise durch die deutschen Weinanbaugebiete das
Mittelrheintal. Begleitet wurde Sie von der Mittelrhein
Weinkönigin Sarah Hulten
und Hiltrud Specht vom Mittelrhein-Wein e.V., die den
Besuch organisiert und dazu
eingeladen hatte.
Nachdem die jungen Frauen im Schlosshotel auf Burg
Rheinfels in St. Goar Quartier bezogen hatten, begann
das Besuchsprogramm mit
blauem Himmel und viel Sonnenschein. Mit dem „Schnauferl“ chauffierte Hoteldirektor
Andreas Ludwig die jungen
Frauen in den Oelsberg bei
Oberwesel. Dort wurden sie
von Thomas Bungert, Bürgermeister der Verbandsge-
meinde St. Goar-Oberwesel,
erwartet. Winzer Gerhard
Lambrich hatte in luftiger
Höhe für ein kleines Frühstück gesorgt und bei Spundekäs` und Brezel stieß man mit
einem Riesling „Mythos“ auf
die schöne Landschaft an.
Auch
Weinbaupräsident
Heinz-Uwe Fetz aus Dörscheid war zum Treffen in den
Ölsberg gekommen und stellte
mit „Handstreich“, „Felsenspiel“ und „Meisterstück“ die
Mittelrhein-Riesling-Charta
vor. Davon hatte die Deutsche
Weinkönigin Josefine Schlumberger schon viel gehört und
fand es bewundernswert, dass
viele der Winzer zusammen
arbeiten und ein gemeinsames
Projekt nach vorne bringen.
„Ich bin wirklich beeindruckt
vom Reiz dieser Landschaft“
sagte Josefine „die Winzer
leisten in diesen Steilstlagen
Schwerstarbeit, erhalten und
pflegen die Landschaft und
das Ergebnis ihrer Arbeit sind
tolle Weine.“
Den ersten Tag der Kurzreise schloss die Teilnahme an
der Auftaktveranstaltung der
„Mittelrhein-Momente“ auf
Burg Rheinfels in St. Goar
ab. Josefine lernte hier die 21
Wirte und Winzer der erfolgreichen Vereinigung kennen.
Am nächsten Tag besuchten die Weinmajestäten den
nördlichen Mittelrhein. Viel
zu schnell neigte sich der Besuch dem Ende zu. Josefine
Schlumberger bedankte sich
ganz herzlich bei allen, die an
der Programmgestaltung mitgewirkt haben. Sie sagte ganz
spontan: „Ich bin begeistert
und komme wieder! Die Zeit
bei Euch hier am Mittelrhein
war viel zu kurz, um alles zu
besichtigen“.
Kreis-Koordinationsstelle für Flüchtlingshilfe auf gutem Weg
Simmern. Rund 700 Asylsuchende sind aktuell im
Rhein-Hunsrück-Kreis untergebracht. Dank der überragenden
ehrenamtlichen
Flüchtlingshilfen in den
Gemeinden, der starken Unterstützung durch die Kirchen, Migrationsdienste und
Bildungsträger sowie des
großen Einsatzes der kommunalen Verwaltungen ist es
gelungen, die Flüchtlingsaufnahmen und -betreuung im
Kreis zu organisieren.
Um diese kreisweite Flüchtlingsarbeit zu unterstützen
und weiter zu vernetzen, richtete der Landkreis 2015 eine
Koordinationsstelle ein. Diese
Aufgabe hat Rosemarie Bongard-Schröder bei der Kreisverwaltung übernommen. Sie
ist Ansprechpartnerin aller
ehren- und hauptamtlichen
Akteure in der Flüchtlingsarbeit. Ihre Kernaufgabe ist der
regelmäßige Austausch von
Informationen und Erfahrungen, die Erfassung und Koordinierung wichtiger Angebote
sowie bedarfsorientierte Hilfen durch sinnvolle Vernetzungen zu optimieren.
Die bisherige Erfahrung der
Koordinatorin fällt sehr positiv aus: „In der Herausforderung dieses Aufgabengebietes
habe ich bereits viel Unterstützung und Kooperationsbereitschaft von alt bekannten
Netzwerken erfahren dürfen“.
Rosemarie Bongard-Schröder
von der Koordinationsstelle
für Flüchtlingshilfe der Kreisverwaltung Rhein-HunsrückKreis erreichen Interessierte
unter Tel. 06761/82401 oder
per E-Mail [email protected].
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016
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Multimedia-Präsentation:
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14. April, 19 Uhr – Stadthalle Boppard, großer Saal
Boppard. Das Weinfest in
Boppard kann sicherlich auf
seine lange Tradition stolz
sein, wird doch bereits mit
dem diesjährigen Herbst das
77. Weinfest eingeläutet.
Gleichwohl zahlreiche Freunde der edlen Tropfen aus
dem Bopparder Hamm bestens über Anbauarten und
Weinqualitäten informiert
sind, so bestehen gerade
beim historischen Rückblick
auf das beliebte Heimatfest
dennoch recht zahlreiche of-
fene Fragen. Nur wirklichen
Insidern ist bekannt, dass
das erste örtliche Winzerfest
am 22. Oktober 1905 im
Hotel „Nassauer Hof“ (Ecke
Markt/Oberstraße) in Eigenregie des dortigen Gastwirtes
Emil Lutz ausgerichtet wurde. Über zwei Jahrzehnte
mussten anschließend Bop-
pards Weinfreunde warten
bis die weinselige Festivität
im Herbst 1926 eine Fortsetzung stattfand.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016
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Fortsetzung von Seite 5
Weingutsbesitzer Leopold
Grillo war es gelungen erstmals mehrere örtliche Weinbaubetriebe zur Ausrichtung
eines gemeinsamen Winzer- und Rheinfestes zu gewinnen. Klar, für das kommende Jahr 1927 war eine
Fortsetzung kein Thema.
Aber durch tragische Umstände überschlugen sich
die Ereignisse und die Ausrichtung war gefährdet.
Ob und natürlich wie
es weiterging, das
erfahren die Besucher mit der neuen MultimediaPräsentation von
Jürgen
Johann
am
Donnerstag,
14. April, im großen
Saal der Stadthalle.
Die
überwältigende
Nachfrage im Kartenvorverkauf – bekanntermaßen
sollte die Präsentation zunächst im Cinema-Kino vorgestellt werden – hat das
Ausrichterteam veranlasst,
in die Stadthalle auszuweichen, so dass allen Interessenten auch ein Einlass gewährt werden kann.
Boppards
Heimatchronisten Jürgen Johann ist es
erneut mit einer einzigartigen Präsentation in Bild,
Film und Ton gelungen, ein
weiteres historisches Kapitel
Bopparder Stadtgeschichte
aufzuschlagen.
Animiert
durch
die
erfolgreichen
Präsentationen von
„Boppard in schwe-
rer Zeit“ (1933 - 1945) und
„Oh, wie schön ist Boppard!“
(1945 - 1960) wird diesmal die
Historie von einem der ältesten und beliebtesten Feste
am Mittelrhein eingehend
beleuchtet. Ein weiteres Mal
ist es dem Heimatkundler
gelungen, mit bislang unbekanntem Bild- und auch Filmmaterial zu überraschen.
Eine weitere informative
und unterhaltsame Revue
erwartet die Besucher dieser
„Zeitreise der besonderen
Art“, bei der sich zweifelsohne nicht nur zahlreiche
Weinfreunde wiederfinden.
In enger Zusammenarbeit
mit dem Verfasser, dem
Verkehrs- und Verschönerungsverein und der Volkshochschule präsentiert der
„Rhein-Hunsrück-Anzeiger“
ein Stückchen Boppard, das
geeignet ist, Erinnerungen
pur zu wecken.
[as/RHA, Jürgen Johann]
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016
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Wichtiger Hinweis: Aufgrund der großen Nachfrage
findet die Multimedia-Präsentation am 14. April, 19
Uhr, in der Stadthalle Boppard (großer Saal) statt!
Somit können weiterhin Karten (5,- Euro) bei Tabak Noll,
Bernd Schröder, Boppard/Marktplatz und bei Schreibwaren Hermanspahn, Boppard, Heerstraße 183 erworben
werden. Der Erlös geht zugunsten des VVV Boppard.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016
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RHA-Reisetipp:
IBIZA
Marktpremiere: Die neue Mercedes-Benz E-Klasse
Ibiza lässt sich zu Fuß entdecken
Ibiza, die drittgrößte
Balearen-Insel, ist seit
Jahrzehnten ein beliebtes
und absolut angesagtes
Reiseziel. Viele Touristen
kommen Jahr für Jahr und
verbringen dort klassische
Bei einem Wanderurlaub
auf Ibiza kann man vor allem rund um Es Cana und
das hübsche Santa Eulalia
auf Entdeckungstouren
gehen. Herrliche Wälder,
fruchtbare Äcker, sanf-
Badeurlaube. Doch die
wunderschöne Insel mit
immergrüner
Vegetation hat weit mehr zu bieten als Badestrände und
-buchten: Sie gilt vor allem
als traumhaftes Ziel für
Wanderer. Denn auf herrlichen Touren kann man
zu Fuß die wahren Schönheiten Ibizas entdecken.
te Hügel und mittelhohe
Berge und immer und
überall die farbenfrohe
Vegetation machen Wanderungen zum reinen
Vergnügen. Und natürlich
gibt es für Wanderer auf
Ibiza auch immer wieder
in kleinen und romantischen Buchten Möglichkeiten zu einer Abkühlung im Mittelmeer.
Ibiza kann man ganzjährig bereisen, doch besonders im Herbst sind
Wanderurlaube auf Ibiza
zu empfehlen. Dann sind
die Temperarturen nicht
mehr so hoch wie in den
Monaten Juli und August.
Die Experten vom Reisebüro haben interessante
Angebote für Wanderurlaube auf Ibiza vorbereitet.
Koblenz. Die neue Mercedes-Benz E-Klasse führt das
Autofahren in die Zukunft
– und macht einen weiteren
Schritt in Richtung autonomes Fahren. Live zu erleben
ist die neue E-Klasse ab dem
9. April bei der Lyhs & Gondert GmbH, in Koblenz.
Die Summe ihrer Innovationen macht die E-Klasse zur intelligentesten Limousine ihrer
Klasse. Sie wartet mit zahlreichen Top-Innovationen auf,
die Effizienz, Sicherheit, Komfort und Fahrspaß steigern.
Die neue E-Klasse setzt gestalterische Akzente mit einem
klaren und gleichzeitig emotionalen Design sowie einem
hochwertigen,
exklusiven
Interieur und fortschrittlichen
Infotainment- und Bediensystemen. Ein komplett neu entwickelter Dieselmotor setzt
in Verbindung mit Leichtbau
und aerodynamischen Bestwerten in punkto Effizienz
Maßstäbe im Segment.
Die Serienausstattung ist
umfangreich – sie umfasst
unter anderem den Aktiven
Brems-Assistent, das PRE-SAFE® System mit PRE-SAFE®
Sound, die Klimatisierungsautomatik THERMATIC und
das Infotainmentsystem Audio 20 USB.
Fahrerassistenzsysteme
der nächsten Generation
Zahlreiche technische Innovationen feiern in der neuen E-Klasse ihre Premiere.
So steht das optionale Fahrerassistenzpaket für einen
weiteren Schritt Richtung
autonomes Fahren. Zu den
Highlights zählt unter anderem das System DRIVE
PILOT: Es kann als AbstandsPilot DISTRONIC auf Autobahnen und Landstraßen
nicht nur den korrekten
Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen halten, sondern ihnen auch erstmals in
Geschwindigkeiten bis 210
km/h folgen. Ebenfalls ein-
zigartig: Bis 130 km/h kann
das System, zum Beispiel
im Baustellenbereich, oder
sogar ohne Markierungen,
weiterhin aktiv eingreifen.
Zu den Innovationen des
DRIVE PILOT zählt außerdem ein Aktiver Spurwechsel-Assistent, der beim Spurwechsel auf mehrspurigen
Straßen unterstützt - etwa
beim Überholen.
Neue, effiziente
Motorengeneration
Zur Markteinführung stehen
zwei Motorisierungen zur
Verfügung. Der E 200 mit
Vierzylinder-Benzinmotor
und der E 220 d mit einem
völlig neu entwickelten
Dieselaggregat. Der neue
Vierzylinder-Diesel OM 654
des E 220 d markiert den
Start einer richtungsweisenden Motorenfamilie bei
Mercedes-Benz. Vorbildliche
Effizienz- und Emissionswerte unterstreichen die zentrale Rolle des neuen Diesel-Vierzylinders. Nach der
Markteinführung der neuen
E-Klasse werden weitere
Motorisierungen das Angebot ergänzen.
Aus der Nähe erleben und
probefahren lässt sich die
neue Mercedes-Benz Klasse am Samstag, 9. April, 9
bis 18 Uhr, bei der Lyhs &
Gondert GmbH, Beatusstraße 20, in Koblenz.
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Gegenseitige
Rücksichtnahme
dpp. Auf Parkplätzen herrscht
verkehrsrechtlich gesehen das
Prinzip „gegenseitiger Rücksichtnahme“. Was nicht heißt,
dass die Straßenverkehrsordnung komplett außer Kraft
gesetzt wäre. Das bedeutet:
Wer auf einem Parkplatz auf
der Suche nach einem Platz
für seinen Pkw „von rechts“
kommt, darf nicht darauf vertrauen, dass aus einer Bucht
ausparkende Autofahrer die
„Rechts-vor-links-Regel“ eins
zu eins beachten. Kommt
es in einer solchen Situation
zu einem Crash, so kann der
„rechte“ Fahrer mit einem
30prozentigen Mitverschulden
belegt werden (LG Koblenz, 6 S
86/15).
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016
KS warnt: Noch zu früh für Sommerreifen
In diesem Zusammenhang
warnte der KS auch vor Bußgeldern, die fällig werden,
wenn man bei entsprechender Witterung nicht mit Winterreifen unterwegs ist.
Auch wer bei verhältnismäßig wenig Schnee oder Reifglätte nachts oder in den
frühen Morgenstunden bereits Sommerreifen montiert
dpp. Die klassische Devise für
die Nutzung von Winterreifen heißt O bis O, also von
Oktober bis Ostern. Da Ostern 2016 aber äußerst früh
liegt und da gerade nachts
oft noch sehr niedrige Temperaturen anzutreffen sind,
rät der Automobilclub KraftAnzeigen
fahrer-Schutz (KS), die WinterPneus noch nicht abzumontieren. Ein Sprecher des KS:
„Vor Mitte April sollte man in
diesem Jahr keine Sommerreifen aufziehen, und dann
auch nur, wenn die Außentemperaturen konstant über
sieben Grad liegen.“
hat, kann sich strafbar machen. Denn im Gesetz (StVO
§ 2, 3a) heißt es klar, dass
ein Kraftfahrzeug bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte
nur mit Reifen gefahren
werden darf, die der EWGRichtlinie für M&S-Reifen
entsprechen. Dazu können
auch sogenannte Ganzjah-
resreifen gehören. Für den
Gesetzgeber kommt es besonders darauf an, dass das
Laufflächenprofil und die
Struktur von M+S-Reifen so
konzipiert sind, dass sie vor
allem auf Matsch sowie frischem oder schmelzendem
Schnee bessere Fahreigenschaften gewährleisten als
normale Reifen.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016
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Teppiche liegen ihm im Blut
Boppard. Seit einigen Wochen ist die Bopparder
Oberstraße 121 eine TopAdresse bei allen Fragen
rund um das Thema Teppiche: das Teppichhaus Boppard. Obwohl das Geschäft
in Boppard erst vor kurzem
geöffnet hat, bekommen
Kunden hier sofort die gebündelte Erfahrung und das
in Jahrzehnten gewachsene
Know-how zu spüren. „Wir
sind seit mehr als 40 Jahren
ein Familienbetrieb“, sagt
der 42-jährige Geschäftsführer Ricardo Kwiek. „Ich
habe das Fachwissen in die
Wiege gelegt bekommen.
Als Kwiek vor 20 Jahren als
junger Mann den Betrieb
übernahm, war er schon ein
„alter Hase“, dem auf dem
Gebiet der persischen Teppiche keiner was vormachen
konnte.
pichen um“, sagt Kwiek. Das
Teppichhaus Boppard ist
auch Anlaufpunkt in Sachen
der Reparatur: Schadhafte
Stellen werden so perfekt
nachgeknüpft oder auch
gestopft, dass man hinterher die ausgebesserte Stelle
nicht mehr erkennt.
Von dieser stetig gewachsenen Kompetenz profitieren
jetzt auch Kunden in Boppard. Von An- oder Verkauf,
Reparatur und Ausbesserung bis zu dem Thema der
fachgerechten Wäsche von
Teppichen reicht das Leistungsspektrum im Teppichhaus Boppard.
Kaufen kann man bei Ricardo Kwiek persische Teppiche
in allen Größen, egal ob aus
Seide oder Wolle. „Natürlich
kaufen wir auch Teppiche
von Kunden ab oder nehmen sie in Zahlung, alles
kein Problem“, sagt Kwiek.
Und dann erklärt der Experte, dass das fachmännische
Teppichwaschen eine „Wissenschaft“ für sich ist. „Zuerst werden die Teppiche
gründlich geklopft, danach
arbeiten wir mit sehr, sehr
viel kaltem und destilliertem
Wasser.“ In einem nächsten
Schritt werden die edlen Stücke von den Profis gründlich
eingeschäumt – natürlich
mit spezieller persischer
Kernseife. „Wir arbeiten
traditionell und absolut chemiefrei und gehen extrem
pflegebewusst mit den Tep-
In den kommenden Wochen
wirbt Ricardo Kwiek gezielt,
um die Kunden auf sein Geschäft und seine Angebotspalette aufmerksam zu machen. Der Teppichexperte ist
sich sicher, dass er alle Kunden überzeugen wird. „Teppiche bedeuten uns alles,
deshalb arbeiten wir auch
mit Leidenschaft. Das spüren unsere Kunden sofort“,
sagt der Geschäftsmann.
Und er ist sich sicher, dass
alle, die sein Geschäft verlassen, als zufriedene Kunden
gehen und sein Teppichhaus
Boppard weiterempfehlen.
Kultur · Events
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016
Horst Evers: Hinterher hat man’s meist vorher gewusst
Emmelshausen. „Das war
doch klar.“ Ob NSA, Lebensmittelskandale oder auch
wirklich erstaunliche und umfangreiche private Katastrophen – natürlich haben es die
Freunde immer schon vorher
gewusst. Das aber natürlich
erst, nachdem es passiert ist.
Es gibt eigentlich nicht viel
zu bereden über das neue
Programm von Horst Evers.
Es ist sehr viel drin in diesem
Abend, wie immer verpackt
in vielen kleinen, harmlos beginnenden Geschichten. Vor
allem aber ist es ein grandio-
ser Spaß. Für das Publikum,
genauso wie für Horst Evers
selbst. Aber damit man das
hinterher eigentlich auch
meist schon vorher gewusst
haben kann, muss man es natürlich erstmal gesehen haben.
Gelegenheit dazu gibt es im
Emmelshausener Zentrum am
Park am 7. April, 20 Uhr.
Info + Karten: Zentrum am
Park, Rhein-Mosel-Straße 45,
Emmelshausen, Tel. 06747/
93220, www.das-zap.de.
Mittelrhein Musik Festival 2016
Koblenz. Mit 18 Konzerten an
16 Spielorten wird das Festival
erneut seinem Anspruch gerecht und bespielt das gesamte
Mittelrheintal. Neben bereits
bewährten Spielorten stehen
für diesen Sommer vier neue
Spielstätten im Programm.
Festivalleiterin Sonja Kitz:
„Zum Auftakt starten wir am
29. April mit einer Produktion, die gerade in den vergangenen Wochen für Furore gesorgt hat. In dem Stück
‚Ich, Judas. Einer unter
euch wird mich verraten!‘
mit dem überragenden Ben
Becker, begleitet von Andreas Sieling an der Orgel. Nach
stehenden Ovationen im Berliner Dom und im Hamburger
Michel wird diese großartige
Produktion nach Koblenz
kommen.” Aufgrund der hohen Nachfrage wurde der ursprünglich gewählte Spielort
verlegt. Die Herz-Jesu Kirche in Koblenz bietet dieser
besonderen Inszenierung den
perfekten Rahmen.
Ein ebenfalls ganz besonderer
neuer Spielort befindet sich in
Sinzig am Rhein. Es ist die
Kirche St. Peter, eine der bedeutendsten spätromanischen
Kirchen in Rheinland-Pfalz.
Dort gibt die Cappella Confluentes zusammen mit der Solistin Magriet Buchberger am 28.
Mai ein Barock-Konzert.
Die dritte neue Spielstätte
ist der Aussichtpunkt Maria
Ruh in Urbar/St. Goar. In
der spektakulären Kulisse
des Loreleyblicks präsentiert
Rufus Beck am 5. Juni zum
Tag des UNESCO-Welterbes
seine komödiantische Darbietung des „Sommernachtstraum“ in Begleitung vom
Trio Tango Transit.
Diesen Ausblick kann man
noch ein zweites Mal genießen. Am 3. Juli startet eine der
beiden musikalischen Wanderungen: diese geht von
Maria Ruh bis zum Günderodehaus, musikalisch begleitet
von der A-Cappella-Gruppe
„Die Ohmschele“ und dem
Naturführer Manfred Braun.
Die Burg Sterrenberg ist
zwar eine „alte Bekannte“,
jedoch ist sie in diesem Jahr
Spielort einer ganz neuen Benefiz-Aktion, und zwar einer
musikalischen Wanderung
zum Mitsingen. Mit dem
Chor „Vocawäller“ geht es
am 21. August nicht nur um
das Wandern, sondern auch
um das Spenden. Mit einem
Teil der Einnahmen unterstützt das Mittelrhein Musik
Festival die Opferschutzorganisation Weisser Ring.
Bei all den Neuerungen
bleibt jedoch das, was das
Festival ausmacht, nämlich
einen wesentlichen Beitrag
zur kulturellen Stärkung der
Region Mittelrhein zu leisten. So schlägt die etablierte
Veranstaltungsreihe mit einem breit gefächerten Angebot Brücken, nicht nur über
den Rhein. Karten sowie
eine Übersicht aller Veranstaltungstermine unter www.
mittelrheinmusik.de.
Friendz: Horst Friedrich, Peter Spang & friends
Emmelshausen.
Nachdem
„Simply Unplugged“ im Mai
2015 in der bekannten Konstellation zum vorerst letzten
Mal im ZAP zu Gast waren,
setzen Horst Friedrich und
Peter Spang ihre erfolgreiche
Zusammenarbeit fort. Verstärkt durch das Geschwisterpaar Lara und Daniel Gentile,
die ihrerseits zusätzliche Instrumente wie Geige, Klavier
und weitere Perkussion einbringen, erweitern sie nicht
nur ihr Repertoire, sondern
auch das Klangspektrum um
ein Vielfaches.
Live auf der Bühne im Zentrum am Park in Emmelshausen entfalten FRIENDZ bei
neuartigen Arrangements be-
kannter Klassiker der Rockund Popgeschichte, aber auch
bei eigenen Songs, ihr ganzes Können und überzeugen
durch perfekten Solo- und
Harmoniegesang sowie erstklassige Instrumentalarbeit.
Und auf die gewohnt witzige
und charmante Moderation
muss beim Konzert am 8.
April niemand verzichten.
Die Veranstaltung beginnt
wie gewohnt um 20 Uhr.
Info + Karten: Zentrum am
Park, Rhein-Mosel-Straße 45,
Emmelshausen, Tel. 06747/
93220, www.das-zap.de.
11
Finissage im Museum Boppard –
„Transformationen“
Boppard. Die erfolgreiche
Ausstellung von Elisabeth
Bergner im Museum Boppard,
Kurfürstliche Burg, endet nun
nach fast drei Monaten. Die
Wiener Künstlerin wird noch
einmal persönlich zur Finissage am Sonntag, 10. April,
11.30 Uhr, anwesend sein und
durch ihre Ausstellung führen.
Wer diese letzte Gelegenheit
noch nutzen möchte ist hierzu
herzlich eingeladen.
Die österreichische Künstlerin setzte sich mit dem Leben
und Werk Thonets auseinander. Bergner erzählt mit ihren
großformatigen
Malereien,
Glasmalereien und Installationen („Expansion“) sein Leben,
sein Wirken und seine Kunst.
Sie tritt dabei in den Dialog
mit ihm, empfindet, erspürt
und reagiert. Für Elisabeth
Bergner ist die Transformation ihrer Empfindungen eine
wesentliche Grundlage ihres
Schaffens.
Informationen unter www.
museum-boppard.de.
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8.4.
7.4.
FRIENDZ
HORST EVERS
Hinterher hat man´s.... Songs unplugged
29.4. HAIR
Das Love-Rock-Musical
9.4.
9.4.
FRÜHLINGSERWACHEN TRIO PASCAL
aus dem Winterschlaf Preisträgerkonzert
19.5.
26.4.
DIE WILDEN KERLE MEDLZ
Theater auf Tour
a-cappella
28.5.
14.6.
HERBERT KNEBELS PFLANZEN ERZÄHLEN
Kräuterwanderung
AFFENTHEATER
Zentrum am Park
56281 Emmelshausen | Tel.: 06747 / 93220
www.das-zap.de
Bopp-Art-Percussion
Boppard. Bei diesem Projekt
fügen das Ensemble „BoppArt-Daiko“ sowie die Jazzmusiker Baby Sommer und
Katharina Hilpert am Samstag, 9. April, 19 Uhr, mühelos ganze musikalische Welten in der Stadthalle Boppard
zusammen.
Der klangliche Spannungsbogen des Programms kann
kaum eine größere Polarität
aufweisen. Vom mittelalterlichen Liedgut über Swing bis
zur Free-Jazz-Improvisation,
gepaart mit den urgewaltigen
Klängen der Taiko-Trommeln gelingt es den Musikern, die Zuhörer durch einen
geschickten dramaturgischen
Aufbau der Stücke auf eine
Reise in die Klangwelten östlicher und westlicher Prinzipien mitzunehmen. In dieser
Formation ergänzen sich Taiko und Jazz komplimentär
und bilden eine unerwartete
logische Einheit.
Eintritt pro Person: 15,- Euro,
erm. 10,- Euro. Weitere Info
und Karten unter www.boppard-stadthalle.de.
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12
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016
Soziale Informationen
auf der Internetseite
der Kreisverwaltung
Simmern. „Wo erhalte ich
die notwendige Hilfe, wenn
ich welche brauche?“ Diese
Frage beschäftigt viele Bürger, wenn Sie sich in einer
Situation befinden, in der Sie
Unterstützung benötigen. Bei
der Vielzahl an sozialen Beratungs- und Unterstützungsangeboten ist es schwer,
auf Anhieb die richtige Ansprechperson zu finden. Sie
suchen eine Selbsthilfegruppe? Sie möchten sich über
Leistungen der Pflegeversicherung informieren? Sie
haben ein Kind mit Behinderung und suchen nach Beratungsangeboten? Oder sind
Sie in eine finanzielle Notlage geraten und möchten sich
über Hilfe zum Lebensunterhalt informieren?
Diesen und weiteren Fragen hat sich die Kreisverwaltung Rhein-Hunsrück in
den vergangenen Monaten
gewidmet und eine Vielzahl
an sozialen Informationen
auf ihrer Homepage eingestellt. Die Inhalte reichen
von der Betreuungsbehörde,
Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen über Hilfen für
Menschen mit Pflegebedarf,
Behinderung oder psychischer Beeinträchtigung bis
hin zu Hilfen in allgemeinen Notlagen, Grundsicherungsleistungen und soziale
Sonderleistungen. Auch das
Gesundheitsamt hat seine
Dienstleistungen und Auskünfte auf der Seite veröffentlicht. Neben den inhaltlichen Darstellungen finden
Sie auch die zuständigen
Ansprechpersonen der Kreisverwaltung sowie passende
Links zu den Themen unter
www.rheinhunsrueck.de/buergerservice/soziales.
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„Den Menschen als Menschen begegnen“
Mit Idealismus und Herz: Ärzte und DRK betreuen Flüchtlinge medizinisch
Rettungsassistent Jürgen Vath, Ärztin Dr. Ulrike Alpers und Krankenschwester Beate Becker im Untersuchungsbereich, wo es auch ein Ultraschallgerät gibt.
Simmern/Lautzenhausen. Das
Provisorium gehört schon
lange der Vergangenheit an.
Ende Dezember ist die Sanitätsstation, zuvor in einem
Container in der Zeltstadt untergebracht, in eine feste Behausung umgezogen.
Im neuen Medical Center geht
es zu wie in einer normalen
Arztpraxis. Es herrscht ein
Kommen und Gehen. Kleine
und große Patienten mit ihren
mehr oder minder schweren
gesundheitlichen Problemen.
Und mittendrin Dr. Ulrike
Alpers, die sich für die Menschen Zeit nimmt, Herzlichkeit ist sofort zu spüren, Berührungsängste gibt es nicht.
Das Deutsche Rote Kreuz im
Rhein-Hunsrück-Kreis betreut und versorgt seit dem
Sommer 2015 am Flughafen
Hahn Flüchtlinge. Sozial und
medizinisch. Bei der Unterkunft handelt es sich um eine
Außenstelle der AfA (Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende) Hermeskeil.
„Es musste geholfen werden,
da packt man mit an.“ Dr.
Alpers, bei der die Fäden in
puncto ärztliche Versorgung
zusammenlaufen,
musste
nicht lange überlegen. Für sie
war rasch klar, dass sie sich
hier - zusätzlich zu ihrer Tätigkeit im Ärztezentrum Büchenbeuren - einbringen will.
Mit Idealismus, Herz, Fürsorge und Sachverstand.
Am Anfang wurde viel improvisiert, Erfahrungswerte gab es nicht. „Es hat sich
sehr schnell gezeigt, dass hier
regelmäßig ein Arzt vor Ort
sein muss“, macht die erfahrene Medizinerin deutlich. In
den ersten Wochen im August stemmte sie diese Aufgabe alleine. Rasch fanden
sich weitere Mitstreiter aus
der Ärzteschaft, heute kann
sie auf einen Pool von zehn
Ärzten, fast alle Fachärzte,
zurückgreifen. Davon gehören vier Mediziner zum festen Stamm. Organisiert wird
der Dienstplan per InternetKalender. Inzwischen an jeden Tag für mindestens zwei
Stunden ein Arzt präsent,
montags sogar zwei. Die
Arbeit der Ärzte erfolgt in
enger Abstimmung mit dem
DRK-Kreisverband und dem
Simmerner Gesundheitsamt.
Das Thema Flüchtlingshilfe
ist Dr. Ulrike Alpers nicht
fremd, hat sie doch das Café
„International“ in Büchenbeuren mit aufgebaut.
Martin Maser, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbands
Rhein-Hunsrück, ist vom
Einsatz und Organisationstalent der Mediziner und
des gesamten Teams immer
wieder neu fasziniert. „Die
Flüchtlinge haben im Medical
Center das Gefühl, hier werde ich mit meinen Beschwerden ernst genommen, man
kümmert sich um mich.“ Im
Medical Center arbeiten drei
hauptamtliche Kräfte – ein
Rettungsassistent und zwei
Krankenschwestern. Die Sanitätsstation ist von 8 bis 19
Uhr besetzt. Insgesamt sind
in der Unterkunft um die 25
hauptamtliche sowie rund 20
ehrenamtliche Helfer tätig,
diese enge Kooperation in den
Augen des Kreisgeschäftsführers ein Erfolgsrezept.
Waren es in der Anfangsphase rund 670 Flüchtlinge, die
das DRK am Flughafen Hahn
betreute, sind es derzeit deutlich weniger. „Die Zahlen
sind nicht statisch“, schildert
Martin Maser. Über 2.000
seien es insgesamt bislang
gewesen. Für alle Beteiligten anfangs eine ungeheure
Herausforderung, heute ist
so etwas wie eine professionelle Routine eingekehrt, das
Team ist eingespielt.
„Zunächst kamen meist junge,
gesunde Männer an, die aber
von den Strapazen der Flucht
gezeichnet waren“, erinnert
sich Dr. Ulrike Alpers. „Sie
hatten kaputte Füße, Hautausschläge und manches mehr.
Und im Oktober gab es eine
richtig dicke Erkältungswel-
le.“ Mittlerweile spiegele sich
in der Unterkunft eine Durchschnittsbevölkerung
wider.
„Vom Neugeborenen bis um
die 60 Jahre alt.“ Und damit
habe sich auch das Spektrum
der Krankheiten geändert.
Etwa Bluthochdruck bei den
älteren Patienten. Die Arbeit
sei mit einer normalen Allgemeinpraxis vergleichbar.
Und so sieht es im Medical
Center auch aus, Warteraum,
Untersuchungsbereich, Liegen, Notfallrucksack, medizinisches Equipment. Etwa
ein ausrangiertes, aber voll
funktionsfähiges Ultraschallgerät, das ein Arzt zur Verfügung gestellt habe, berichtet
Dr. Alpers erfreut. Über mangelnde Unterstützung kann
sie nicht klagen, so habe eine
Apotheke 1.000 Dosen Grippe-Impfstoff bereitgestellt.
„Die Verständigung ist nicht
unser Problem“, sagt Dr. Ulrike Alpers. Hilfreich für das
Gespräch zwischen Arzt und
Patient ist ein bebildertes
Handbuch in deutscher, französischer und arabischer Sprache. Ihrem Team zollt sie ein
dickes Lob: „Wir haben einen
Pool von fähigen Helfern, die
eigenständig arbeiten.“
Das Credo der Ärztin aus
dem Hunsrück: „Ich stehe
zu den Flüchtlingen. Wir zeigen ihnen, dass wir sie als
Menschen hier annehmen
und aufnehmen. Ohne Vorbehalte. Den Menschen als
Menschen begegnen.“ Darum gehe es ihr. Sie spüre in
ihrer Arbeit ein hohes Maß
an Dankbarkeit und Vertrauen. Sie habe das „Gefühl, den
Flüchtlingen beim Start hier
in Deutschland ein wenig
helfen zu können“.
Auf die Frage, ob noch etwas
auf der Wunschliste steht, fällt
ihr spontan ein Spielplatz mit
einem Klettergerüst ein. Das
sei einem gesunden Aufwachsen der Kinder zuträglich.
Gleichzeitig appelliert sie an
interessierte Ärzte, bei der
medizinischen
Versorgung
der Flüchtlinge mitzumachen,
sie können sich unter Telefon
06543/507782 und bei Dr. Ulrike Alpers melden.
13
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016
Spanplatte oder Lattenrost –
Was gehört unter die Matratze?
akz-o.
Manche
Menschen sind der
Ansicht, eine harte
Schlafstätte sei gut
für den Rücken. In
nicht wenigen Betten liegt
daher zwischen Matratze
und Lattenrost eine Spanplatte oder ein Brett. Einige
Medien haben zuletzt sogar
eine entsprechende Empfehlung veröffentlicht.
Renommierte Schlaf- und
Bettenspezialisten halten davon aber gar nichts. So rät
Prof. Dr. Ingo Fietze, Vorsitzender der „Deutschen
Stiftung Schlaf“ und Leiter
des Interdisziplinären Schlaf-
medizinischen Zentrums an
der Berliner Charité-Universitätsklinik, dringend von einer Spanplatte oder einem
selbst gebauten Lattenroste
ab. Er plädiert dagegen für
ein ausführliches Probeliegen mit unterschiedlichen
Matratzenunterlagen, bei
dem man sich ruhig auf sein
Bauchgefühl verlassen kann.
Dabei eignet sich nicht jeder
Rost für jede Matratze. „Je
nach Matratzenart ist die Un-
terfederung für den
Liegekomfort sogar
wichtiger als die Matratze selbst“, weiß
Markus Kamps, Präventologe und anerkannter
Bettenexperte. Vor allem
Kaltschaummatratzen benötigen eine elastische Grundlage, damit sie sich nicht zu
schnell durchliegt.
Im Extremfall kann ein alter
und unpassender Rahmen
die neue Matratze sogar beschädigen. Den (doppelten)
Schaden hat dann der Kunde, da in solchen Fällen die
gesetzliche Gewährleistung
oft nicht greift.
Foto: Rowä
Tipp: Pflege von Rollläden, Markisen und Co.
Bonn. Mit dem Frühlingserwachen werden Terrasse und Balkon wieder zur
grünen Oase inmitten des
hektischen Alltags. Frühblüher setzen bunte Akzente,
Grill und Liegestuhl werden
auf Vordermann gebracht.
Höchste Zeit, auch Markisen,
Rollläden und Außenjalousien einem gründlichen Frühjahrs-Check zu unterziehen.
Rollladen- und Sonnenschutzanlagen sind der Witterung
ganzjährig ausgesetzt. Deshalb sollten sie regelmäßig
gereinigt und gewartet werden – am besten zum Start
in die Saison. Bevor jedoch
Putzeimer und Schwamm
zum Einsatz kommen, gilt es
einige Tipps zu beherzigen.
Denn mit der richtigen Pflege und einer professionellen
Wartung haben Rollläden
und Co. eine deutliche längere Lebensdauer.
Sanfte Pflege
ohne Borsten und Druck
Auch wenn man es ihnen
nicht sofort ansieht: Auf
den Rollläden sammelt sich
während der Wintermonate jede Menge Schmutz.
Blätter, kleine Ästchen und
Spinnweben lassen sich einfach mit einem Handfeger
entfernen. Für die Reinigung
der Führungsschienen und
des Rollladenpanzers ist ein
bisschen mehr Einsatz gefragt. Sie sollten gründlich
mit einem feuchten Tuch
gesäubert werden, damit
Staub und Ablagerungen
sich nicht festsetzen. Hochdruckreiniger und harte
Bürsten sind dabei tabu, da
sie die Mechanik der Rollläden beschädigen könnten.
Das gilt auch für die Markise. „Flecken auf dem Markisentuch sollten zunächst mit
klarem Wasser eingeweicht
werden. Dabei löst sich auch
eingetrockneter Schmutz,
der anschließend mit mildem
Feinwaschmittel ausgespült
werden kann“, empfiehlt
Andrea Papkalla-Geisweid,
Technische Referentin des
Bundesverbands Rollladen
+ Sonnenschutz e.V. Auf jeden Fall sollten Hausbesitzer
das Markisentuch an einen
sonnigen Tag reinigen, damit der Stoff anschließend
trocknen kann.
Wenn auch der gründlichste Frühjahrsputz die Spuren der letzten Jahre nicht
beseitigen kann, lohnt sich
der Austausch des Markisentuchs. Ein neuer Stoff bringt
Farbfrische in den Garten
und punktet in Sachen Umweltfreundlichkeit, Wärmeund UV-Schutz. Hier stehen
die Fachleute des Rollladenund SonnenschutztechnikerHandwerks
(RS-Handwerk)
mit Rat und Tat zur Seite.
Die Wartung
übernehmen Profis
Nach der Reinigung steht
beim Frühjahrs-Check eine
Funktionsprüfung auf dem
Plan. Quietschen Rollläden,
Jalousien oder Markisen,
wenn sie bewegt werden?
Dagegen hilft Schmiermittel.
Doch Vorsicht: Herkömmliche
Öle und Fette schaden den
Lagerungen moderner Sonnenschutzprodukte, da sie
Staub und Dreck anziehen. Je
nach Material sollten daher
spezielle Sprays verwendet
werden, um Gelenkarme und
Führungsschienen wieder in
Schwung zu bringen.
Weitere Informationen unter www.rollladen-sonnenschutz.de.
14
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016
Energietipp der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz
Fenstertausch – Glas oder Rahmen?
VZ-RLP.
Fenster
sind
Schwachstellen der thermischen Gebäudehülle, leider
ist ihr Austausch mit erheblichen Kosten verbunden.
Da eine solche Investition
in der Regel nur alle 25 bis
30 Jahre gemacht wird, sollten Fenster des neuesten
technischen Stands verbaut
werden. Ein niedriger Wärmeverlustwert ist auch entscheidend für die Wohnbehaglichkeit.
Den besten Wärmeschutz
bietet derzeit die Dreischeibenwärmeschutzverglasung.
Gegenüber herkömmlicher
Isolierverglasung verschafft
sie einen etwa 70 Prozent
besseren Wärmschutz. Entscheidend für die Energieeinsparung ist auch die Wärmedurchlässigkeit des Rahmens
und des Randverbunds der
Glasscheiben, denn der Rahmen hat meist schlechtere
Dämmwerte als die Verglasung. Bei der Wahl der Fenster entscheidet daher der
berechnete
Wärmedurchgangskoeffizient des gesamten Fensters, Uw (w steht für
englisch: „window“).
Fenster müssen dicht schließen und luftdicht eingebaut
werden, sonst „zieht“ es
trotz
Wärmeschutzverglasung durch Dichtungen und
Fugen. Das Einbringen von
Montageschaum in die Fugen
zwischen Rahmen und Mau-
erwerk reicht nicht aus – der
Rahmen muss luftdicht mittels Klebe- und Dichtbändern
in der Leibung verklebt sein.
Reicht das Geld für neue
Fenster nicht, sind auch
Verbesserungen bei vorhandenen Fenstern, wie der
nachträgliche Einbau einer
Dichtung oder bei gut erhaltener und energetisch
akzeptabler
Rahmensubstanz der Austausch der
Verglasung machbar. Allerdings sollte dann überprüft
werden ob der Rahmen
ausreichend luftdicht eingebaut ist. Eine individuelle
Beratung zur Auswahl der
Fenster und Fördermöglichkeiten erhalten Ratsuchende
im persönlichen Gespräch
mit Energieberatern der Verbraucherzentrale RheinlandPfalz nach telefonischer Voranmeldung.
Beratung in Boppard
Der Energieberater hat am
Dienstag, 26. April, 13 bis
16 Uhr, Sprechstunde in der
Stadtverwaltung Boppard,
Karmeliterstraße 2. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Voranmeldung unter
Tel. 06742/103-59 oder -56.
Foto: erysipel/pixelio.de
15
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016
10 Jahre ElektroG
Drei Viertel der Deutschen kennen den richtigen Entsorgungsort für Altlampen
München. Seit zehn Jahren
regelt das ElektroG, wie ausgediente Altlampenentsorgt
werden müssen. Mittlerweile wissen drei von vier Deutschen (76 Prozent) wie sie
ihre Altlampen fachgerecht
entsorgen. Dies ergibt eine
Umfrage von TNS Emnid
im Auftrag von Lightcycle,
Deutschlands größtes Rücknahmesystem für Altlampen
und -leuchten.
Wertstoffhof
beliebtester Abgabeort
Von allen Abgabeorten steht
der Wertstoffhof am höchsten im Kurs. 55 Prozent der
Befragten gaben an, die
kommunale Sammelstelle
als primären Rückgabeort
zu nutzen. 20 Prozent würden zuerst in ein Geschäft
gehen, um ihre Lampe dort
zurückzugeben.
Mit der Novelle des ElektroG
Einfach entsorgen.
Lampe kaputt?
Wohin damit?
Auf lightcycle.de
Sammelstelle finden.
Hingehen und Lampe
in Sammelbox legen.
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Quelle: Lightcycle
sind nun Geschäfte mit einer
Verkaufsfläche von mehr als
400 Quadratmetern verpflichtet Elektrokleingeräte und
Altlampen kostenfrei zurückzunehmen. Diese Pflicht gilt
auch für Onlinehändler mit
einer Lagerfläche von mehr
als 400 Quadratmetern. 46
Prozent der Befragten kennen auch dieses Rücknahmeangebot von Einzelhändlern.
Lightcycle unterstützt den
Handel dabei, seinen gesetzlichen Verpflichtungen unkompliziert in der Rücknahme von
Lampen und bei Elektrogeräten nachzukommen. Neben
der
Altlampenrücknahme
nutzen viele Geschäfte auch
den Rücknahmeservice von
Lightcycle bei Elektrokleingeräte für ihre Kunden.
Lightcycle ist ein nicht gewinnorientiertes
Gemeinschaftsunternehmen
führender Lichthersteller und
organisiert bundesweit die
Rücknahme
ausgedienter
Leuchtstoffröhren, LED- und
Energiesparlampen sowie
von Elektroaltgeräten. Ver-
braucher können ihre ausgedienten Sparlampen an
Kleinmengensammelstellen
im teilnehmenden Handel sowie an kommunalen
Wertstoff- und Recyclinghöfen abgeben. Gewerbliche
Mengen werden an den
ausgewiesenen Großmengensammelstellen
angenommen. Lightcycle führt
die gesammelten Lampen
einem fachgerechten Recycling zu, wodurch die Wiederverwertung wertvoller Rohstoffe sichergestellt wird.
Mehr Informationen unter www.lightcycle.de, die
nächstgelegene Sammelstelle ist unter www.sammelstellensuche.de zu finden.
16
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016
Tschernobyl-Kinderhilfe der AWO
Multikulti beim SSV Boppard
Boppard. Der SSV Boppard
steht schon lange für „Multikulti“ und heißt jeden gerne willkommen. Bereits seit
vielen Jahren ist der SSV
ein Hort der Interkulturalität.
Viele Nationalitäten spielen
in den Vereinsfarben in den
unterschiedlichsten Mannschaften. Daher war es auch
nicht verwunderlich, dass
sich der Verein für Flüchtlinge öffnet, die durch den
Fußball versuchen sich in die
Gesellschaft zu integrieren.
So ist es auch nicht überraschend, dass sich beim Training der „Alten Herren“ des
SSV Boppard eine multikulturelle Truppe zusammenfindet, die auch neben dem
Sportplatz sehr gut miteinander auskommt. Ob Türke,
Syrer, Afghane, Kurde, Ukrainer, Deutscher, Pole oder
Brasilianer – Spieler aus all
diesen Nationen haben in den
vergangenen Jahren für den
SSV Boppard auf dem Platz
gestanden. Daneben engagiert
sich die Truppe um ‚Daddy‘
Gerd Icks auch immer um
die Integration psychisch erkrankter Mitkicker und fährt
super Spielergebnisse ein.
Jeder ist herzlich willkommen sich anzuschließen trainiert, philosophiert wird
jeden Montagabend.
Bälzer-Jugend wählt Vorstand
Boppard. Die Förderung der
Jugend hat bei der BälzerNachbarschaft
Tradition:
Früher kam sie in den Bälzer
Burschen zum Ausdruck, vor
acht Jahren wurden die Bälzer-Kirmeskinder gegründet,
um den Nachwuchs der Nachbarschaft zu unterstützen.
Mittlerweile sind die Jugendlichen alt genug, um selbstständiger zu werden. Daher
lud die Bälzer-Kirmesjugend
ihre Mitglieder und Nachbarmeister Jürgen Engels am 24.
März ein, um einen eigenen
Vorstand zu wählen. Folgende Personen übernehmen ab
sofort Ämter im Vorstand der
Bälzer-Jugend: Sophie Kalkofen, Jugendleiterin; Maike
Gras, Kassiererin, Elias Werner, Schriftführer; Viola Kalkofen, Pressewartin.
Die Bälzer-Jugend freut
sich auf neue Aufgaben und
bedankt sich für die Unterstützung der Nachbarschaft.
Alle Jugendlichen sind herzlich eingeladen, sich bei der
Bälzer-Jugend zu engagieren. Für Fragen und Anregungen wendet ihr euch bitte an Sophie Kalkofen, Tel.
0170/9416054, E-Mail: [email protected].
Osterferienbetreuung für Kinder und Jugendliche
Boppard. Die Stadtverwaltung hat zusammen mit der
JugendBegegnungsStätte St. Michael
Boppard, unterstützt
durch das Kreisjugendamt Rhein-Hunsrück, auf dem Gelände
der Fritz-StraßmannSchule Boppard eine
Osterferienaktion
durchgeführt. Von diesem Angebot haben in
der Zeit vom 21. bis
24. März täglich rund
70 schulpflichtige Kinder aus
Boppard und seinen Ortsbezirken Gebrauch gemacht.
„Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für unsere
moderne Gesellschaft unerlässlich. Ist sie nicht gewährleistet, so leiden darunter in
erster Linie die Kinder und
in zweiter Linie die Frauen,
die nach wie vor trotz aller
Gleichstellungsbemühungen
den größten Teil der Familienarbeit tragen“, so Bürgermeister Dr. Walter Bersch.
Hermann Schmitt, Leiter der
JugendBegegnungsStätte
Boppard, standen 18 ehrenamtliche Helferinnen und
Helfer zur Verfügung, die
zum guten Gelingen mit einem vielfältigen Angebot
und umfassender Betreuung
beigetragen haben. Er wies
daraufhin, dass die Eltern für
dieses Angebot sehr dankbar
sind und u.a. ein alleinerziehender Vater froh darüber ist,
dass die Betreuung bereits um
8.00 Uhr beginnt.
Jeder Tag beginnt immer mit
einem gemeinsamen Frühstück. Die Beschäftigungsmöglichkeiten vor Ort sind
sehr vielfältig. So erfreuen
sich Window Color, Osterbasteln und Judo großer Beliebtheit. Weitere Höhepunkte
waren der Ausflug
zweier Gruppen,
die von den Pfadfindern des VCP
geleitet ein Survival-Training im
Wald durchführte
und einer anderen,
die das Schloss
Stolzenfels besichtigte, an der auch
einige Flüchtlingskinder teilnahmen.
Besonders erwähnenswert ist, dass
der
Flüchtling
Armir, Bewohner des ehemaligen Hotel „Royal“ in Buchenau, einen Workshop zum
Häuserfassadenmalen anbot.
Anzeige
Boppard. Die Bopparder
AWO hat wieder eine elfköpfige Kindergruppe und zwei
Betreuerinnen zu einem Erholungsaufenthalt eingeladen.
Die Kinder werden vom 23.
Juni bis 14. Juli ihre Ferien in
Boppard verbringen und sind
im AWO-Gästehaus „Zum
Markt“ in der Unteren Marktstraße 3 untergebracht.
Zu Hause sind die Kinder in
der Region Krasnopolje im
Osten von Weißrussland. In
diesem Gebiet kam es zum
stärksten radioaktiven Fallout der Tschernobyl-Katastrophe. Auch wenn der Super
Gau mittlerweile 30 Jahre
zurückliegt, sind die Folgen
in Belarus (Weißrussland)
weiterhin sichtbar. Durch die
Verseuchung mit Strontium
und Cäsium werden noch
Generationen unter verschiedensten
strahlenbedingten
Krankheiten zu leiden haben,
vor allem die Kinder.
Über die Ferienaktion hinaus
hat die Bopparder AWO beschlossen, die Hilfe für die
Kinder in der verstrahlten Region auszubauen und will zukünftig auch vor Ort verstärkt
kranke und sozial benachteiligte Kinder unterstützen.
Hierzu hat man eine treuhänderische
Kommission
in Krasnopolje ins Leben
gerufen, die eine finanzielle
Ausstattung erhalten hat, um
vor Ort kurzfristig und unbürokratisch Hilfe leisten zu
können. Vorsitzende dieser
Kommission ist Lena Woropaewa, die schon seit mehreren Jahren für die AWO tätig
ist und mehrmals Leiterin der
Ferienaufenthalte in Boppard
war. Sie wird alle Maßnahmen sorgfältig dokumentieren und regelmäßig schriftlich berichten.
Die AWO ist auf Geldspenden
und die Unterstützung durch
die Bevölkerung angewiesen.
Geldspenden werden erbeten
auf Konto der Kreissparkasse
IBAN: DE91 5605 1790 0101
1940 90. Eine Spendenbescheinigung ab einer Spende
von 50,- Euro wird unaufgefordert zugesandt (Adresse bitte auf dem Überweisungsträger
vermerken). Für die Unterstüt-
zung bedankt sich die AWO
bereits jetzt, auch im Namen
der Kinder.
Osterklappern in Bad Salzig
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Bad Salzig. An Karfreitag
und Karsamstag waren die
Messdiener und Kommunionkinder in den Straßen von
Bad Salzig unterwegs, um die
verstummten Glocken mit ihren Klappern zu vertreten.
Trotz des zum Teil schlechten
Wetters war die Beteiligung
verhältnismäßig gut und einige der Kinder waren sogar an
allen Terminen zugegen. Auch
Kaplan Keller ließ es sich
nicht nehmen, sich an ein paar
Klappergängen zu beteiligen.
Ein herzliches Dankeschön an
die Kinder und Eltern, die diese Tradition unterstützt haben.
18
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016
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Schottelbesuch der Senioren
Oppenhausen. Das Seniorenbeiratsmitglied für Oppenhausen, Egon Schuch, hatte
die Senioren aus Oppenhau-
sen und Hübingen am 22.
März zu einer Betriebsbesichtigung der Firma Schottel
in Dörth eingeladen.
Die 28 Senioren erlebten einen interessanten Rundgang
mit genauen Erklärungen über
die einzelnen Arbeitsgänge
zur Fertigung der Ruderpropelleranlagen. Die einzelnen
Komponenten werden teilweise fertig oder halbfertig
hinzugekauft sowie in eigenen
Schottelwerken in Deutschland oder China hergestellt.
Anschließend werden sie in
Dörth mit hochmodernen
Maschinen weiter bearbeitet
und zu kompletten Einheiten
montiert. Vor Auslieferung
werden alle Anlagen in großen
Prüfbecken nochmals auf ordnungsgemäßen Lauf überprüft
und freigegeben.
BSG Emmelshausen
Sitzballer zweimal geehrt
Der Ortsvorsteher informiert
Emmelshausen. Die Sitzballmannschaft der BSG (Verein
für Sport, Gesundheit und Rehabilitation) hatte innerhalb von
Osterklappern – 27 Kinder sind durch Oppenhausen gezogen und haben die Tageszeiten verkündet
Oppenhausen. In seiner
jüngsten Sitzung hat sich
der Ortsbeirat Oppenhausen
schwerpunktmäßig mit dem
Vorhaben der Deutschen Telekom, am Sportplatz in Oppenhausen einen Mobilfunkmast
zu errichten, befasst. Drei
Fachleute der Telekom/DFG
erläuterten vor Ort das Vorhaben. Der Funkmast wird zu
einer deutlichen Verbesserung
der Mobilfunkversorgung im
Niederkirchspiel führen. In
der
Einwohnerfragestunde
beantworteten die Fachleute auch kritische Fragen der
Zuhörer. Insbesondere wurde
auch auf das Thema erhöhte
Strahlenbelastung eingegangen. Hier wurde erklärt, dass
die Belastung deutlich unter
den gesetzlichen Grenzwerten
liegt und mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung
im Einwirkungsbereich des
Funkmastes nicht zu rechnen
ist. Nach eingehender Bera-
tung stimmte der Ortsbeirat
dem Vorhaben zu.
Bei
dieser
Gelegenheit
möchte ich mich bei den
Mitgliedern der sogenannten
Kreiselgruppe bedanken, die
sich um die Bepflanzung der Verkehrsinsel im Kreisel in
der Pastor-Wiegand-Straße
gekümmert hat. Seit Jahren
sorgen die freiwilligen Helfer durch ihr ehrenamtliches
Engagement dafür, dass sich
der Ortseingang zu jeder Jahreszeit in einem ordentlichen
Zustand präsentiert.
Ein weiterer Dank gilt den
Backesmännern, die vor
Ostern im Backes frisches
Steinofenbrot gebacken haben und dies an ältere Mitbürger als kleines Ostergeschenk verteilten. Diese von
den Backesmännern gepflegte Tradition dient auch der
Erhaltung des Brauches unserer Vorfahren für die Allgemeinheit im Backes selbstge-
machtes Brot zu backen. Die Kinder aus unserem Dorf
haben von Gründonnerstag bis
Karsamstag wieder fleißig geklappert und auf diese Weise
den althergebrachten Brauch,
das fehlende Läuten der Kirchglocken durch das Klappern zu
ersetzen, fortgeführt. 27 Kinder sind durch das Dorf gezogen und haben die Tageszeiten
verkündet. Am Karsamstagmittag hatten sie sich nach
dem letzten Klappergang die
Osterüberraschung des Ortsvorstehers redlich verdient,
zumal das Wetter zumindest
an Karfreitag nicht gerade angenehm war.
Jürgen Poersch, Ortsvorersteher
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vier Wochen zweimal eine
Reise zur Sportler-Ehrung
nach Mainz antreten dürfen. Bei der ersten Ehrung
durch den Landes-Sportbund
Rheinland in Mainz Gonsenheim war man noch mit 120
anwesenden Sportlern für die
hervorragenden Leistungen
im Jahre 2015, mit dem Titelgewinn, zum zehnten Mal,
bei der Deutschen-Meisterschaft und dem erneuten Titel als Landesmeister geehrt
worden. Mit einem kleinen
Gastgeschenk, einer Urkunde, der Ehrennadel in Gold
für die Spieler und dem Ehrenteller des Sportbundes in
Gold, für den Verein, traten
die Sportler und Begleiter die
Heimreise an.
Bei der folgenden Ehrung
durch den Behinderten- und
Rehabilitationssport-Verband
Rheinland-Pfalz war der
Kreis der Ehrenden schon
merklich geschmolzen. Dafür war die Feier in der LottoVIP-Loge der Coface-Arena
von FSVMainz 05 in einem
familiäreren Rahmen abge-
laufen. Innenminister Roger Lewentz, der Präsident
des BSV, Karl Peter Bruch,
der Vizepräsident des BSV,
Rolf Boettiger und Hausherr,
Jürgen Häfner, unterstützt
von Karin Augustin, von
Toto-Lotto Rheinland-Pfalz,
waren die Gratulanten für
die bereits zuvor erwähnten
Meisterehren. Abermals mit
einer Ehrenurkunde und einer großen Sporttasche ausgestattet, standen die Spieler
auf der Bühne.
Eine Wiederholung des Erfolges in 2016, bei den Deutschen Meisterschaften am
30. April in Menden, ist eher
unwahrscheinlich, da der
Spielerkader sich durch altersbedingte Abgänge und sportliche Umorientierung leider
etwas geschwächt hat. Die
Sitzballmannschaft ist daher
ganz dringend auf der Suche
nach neuen Mitspielern, auch
solchen ohne Behinderung,
die sich für diesen Sport begeistern können und zur Verjüngung und Verstärkung der
Mannschaft beitragen können.
Interessierte sind herzlich zum
Training, mittwochs, in der
großen Sporthalle, von 18 bis
20 Uhr eingeladen.
19
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016
Thomasmesse in der Evangelischen Kirche in Emmelshausen
Emmelshausen.
Zeitgeist
Angst“, so lautet das Thema
der nächsten Thomasmesse,
die am Sonntag, 10. April,
17 Uhr, in der Evangelischen
Kirche in Emmelshausen
stattfindet.
Egal, ob man Nachrichten
liest oder sich in den sozialen
Medien bewegt: Die deutsche
Gesellschaft ist im Augenblick zutiefst verunsichert.
Flüchtlingsherausforderung,
wachsende Radikalisierung
breiter Gesellschaftsschichten, überforderte Politiker.
Doch ist Angst ein guter Ratgeber in schweren Zeiten?
Dieser Frage geht der „etwas
andere“ Gottesdienst nach.
Die Predigt wird dabei Pfarrer Hans-Joachim Hermes
aus Argenthal halten.
Die Thomasmesse ist ein besonderer Gottesdienst, der
von einem ökumenisch besetzten Team aus Haupt- und
Ehrenamtlichen vorbereitet
wird. Neben einer „etwas
anderen“ Predigt, moderner Musik und der Feier des
Abendmahls als feste Bestandteile, gibt es während
des Gottesdienstes auch
Gruppenangebote wie Predigtnachgespräch, Meditation, persönliche Segnung, Taizé-Gesänge und vieles mehr.
Kinder werden während des
Gottesdienstes betreut. Im
Anschluss besteht Gelegenheit zu einem kleinen Imbiss.
Weinkonvent zum Heiligen Goar
hat ein neues Präsidum
Schöneck, Ehrbachklamm, Ehrenburg
Wanderung auf der Etappe 23 des Saar-Hunsrück-Steiges
Emmelhausen. Im April starten die geführten
Wanderungen mit Naturund
Landschaftsführer
Werner Gras. Gleich die
erste Tour ist ein Highlight, denn am Sonntag,
17. April, geht es über
die zweithöchstbewertete
Etappe des Saar-Hunsrück-Steiges von Oppenhausen nach Morshausen
(16,2 km). Treffpunkt ist
um 9 Uhr an der JakobKneip-Eiche in Morshausen. Von dort geht es
mit dem Bus zum Startort
nach Oppenhausen.
Die Wanderung führt über
die Traumschleife Ehrbachklamm, einem der Top-Premiumwege
Deutschlands,
entlang Schloss Schöneck
hinab in die namensgebende
Klamm. Vorbei an der Eckmühle geht es zur Ehrenburg.
Die imposante Burg wird
umrundet und kann von
allen Seiten bewundert
werden. Vom Ehrenburgertal führt ein neu angelegter Pfad hoch, vorbei
am Ehrenburgblick, zum
Ziel nach Morshausen.
Die Wanderung findet ab
einer Teilnehmerzahl von
zehn Personen statt und
ist kostenlos. Nur für den
Transfer fällt eine Gebühr
von 6,- Euro an. Wegen
des Transfers ist eine Anmeldung bis Samstag, 16.
April, 11 Uhr, erforderlich
bei der Tourist-Info im
ZAP, Rhein-Mosel-Straße 45,
Emmelshausen, Tel. 06747/
93220,
www.rhein-moseldreieck.de. Foto: Thomas Biersch
Petition an den Deutschen Bundestag für Alternativtrasse
Kamp-Bornhofen. Mit einer
Online-Petition an den Deutschen Bundestag und einer
ergänzenden Unterschriftenaktion macht die SPD RheinLahn um ihren Vorsitzenden
Mike Weiland gemeinsam
mit der Bürgerinitiative im
Mittelrheintal gegen Umweltschäden durch die Bahn
und ihrem Vorsitzenden Willi
Pusch gegen den Entwurf des
neuen Bundesverkehrswegeplans 2030 von Bundesverkehrsminister Alexander
Dobrindt (CSU) mobil.
Der Minister-Entwurf sieht
die für das Rheintals dringend erforderliche Alternativtrasse für den Güterverkehr lediglich als Projekt des
potenziellen Bedarfs vor. Um
aber weitere Untersuchun-
gen oder gar Planungen auf
den Weg zu bringen, ist die
Forderung an den Deutschen
Bundestag und die Bundesregierung klar: „Wir werden
uns den Unsinn des Bundesministers im Rheintal nicht
gefallen lassen! Die Alternativtrasse muss in den so genannten vordringlichen Be-
darf aufgenommen werden“,
so Pusch und Weiland.
„Der unerträgliche Bahnlärm
im Rheintal bremst die touristische und wirtschaftliche
Entwicklung und beschränkt
darüber hinaus massiv die Lebensqualität der Menschen“,
so Willi Pusch und führt fort,
dass 600 Züge die Bewohner
im Rheintal jeden Tag mit
bis zu 110 Dezibel belasten
– nebst starken Erschütterungen auch in der Nacht. Die
bisherigen Lärmminderungsprogramme seien nicht mehr
als Papier und spielten nur auf
Zeit, so Pusch. Sie kosteten
Geld und brächten am Ende
nichts oder nur sehr wenig.
Weitere Informationen zur
Petition unter www.bahnlaerm-mittelrhein.de.
St. Goar. Auf seinem Jahreskonzil wählte der Weinkonvent Dr. Gerhard Kleinz aus
St. Goar zum neuen Präsidenten. Neuer Vizepräsident
ist Karl-Josef Perscheid aus
Urbar. Schatzmeister Hugo
Kirschhoch und Kellermeister Werner Eckes wurden in
ihrem Amt wiedergewählt.
Der nach zwei Jahren als Präsident turnusmäßig ausscheidende Stefan Krick wurde in
den Senat berufen.
Joachim Mertes erhält
Kurt-Schöllhammer-Preis
Kreis. Joachim Mertes, scheidender
Landtagspräsident
aus Buch und seit 33 Jahren
SPD-Abgeordneter im rheinland-pfälzischen
Landtag,
wird mit dem Kurt-Schöllhammer-Preis der SPD RheinHunsrück ausgezeichnet. Der
erweiterte Kreisvorstand hat
in seiner jüngsten Sitzung in
Simmern diese Entscheidung
einstimmig getroffen, teilte
der SPD-Kreisvorsitzende Michael Maurer mit.
„Joachim Mertes hat mit seinem jahrzehntelangen Wirken im Landtag, im RheinHunsrück-Kreis und in seiner
Heimatgemeinde Buch Zeichen gesetzt und tiefe Spuren
hinterlassen. Bis heute gehört
er zu den prägenden Gesichtern der Sozialdemokratie in
Rheinland-Pfalz und in seiner
Heimat“, stellte Maurer fest.
Joachim Mertes, der bei der
jüngsten Landtagswahl nicht
mehr kandidierte, habe sich
zahlreiche Verdienste für die
Region und auch für die Menschen im Land erworben. Er
sei ein würdiger Nachfolger
der bisherigen Preisträger Norbert Neuser und Alice Hawig.
Die Rhein-Hunsrücker Sozialdemokraten hatten den Preis
vor zwei Jahren erstmals vergeben. Mit der Benennung
des Preises nach dem früheren Bürgermeister und SPDLandtagsabgeordneten
Dr.
Kurt Schöllhammer aus Simmern will der SPD-Kreisverband auch die Erinnerung an
den 1990 verstorbenen prominenten Rhein-Hunsrücker Sozialdemokraten wach halten.
Die Verleihung des KurtSchöllhammer-Preises
der
SPD Rhein-Hunsrück an Joachim Mertes erfolgt im Spätsommer.
20
Termine · Kurz-Infos · Tipps
Mitgliederversammlung
des Förderkreises
Gesundheitszentrum
zum Hl. Geist
sind eingeladen, an dieser
Wanderung teilzunehmen
Boppard. Der Förderkreis Gesundheitszentrum zum Heiligen Geist lädt zur Mitgliederversammlung am Mittwoch,
6. April, 19 Uhr, im Wohnstift
zum Heiligen Geist Belgrano
(Raum Gedeon), Rheinallee
55a in Boppard ein.
Boppard. Das Gebott der
Rheingässer Nachbarschaft
findet am Sonntag, 10. April,
14 Uhr, im Hotel „Reblaus“
statt. Der Nachbarmeister
hofft auf eine rege Beteiligung.
Jahreshauptversammlung
des TV Bad Salzig
Bad Salzig. Am Freitag, 8.
April, 19.30 Uhr, lädt der
Turnverein 1910 Bad Salzig
zur Jahreshauptversammlung
in die „Tiroler Stuben“ in Bad
Salzig ein. Auf der Tagesordnung stehen neben einer
geplanten Satzungsänderung,
der Geschäfts- und Kassenbericht sowie die Beschlussfassung des Haushaltsplanes
2016.
Untere Niedersburger
Nachbarschaft
Boppard. Der Frauenstammtisch der Unteren Niedersburger Nachbarschaft findet am
Freitag, 8. April, 19 Uhr, im
Weingut „Felsenkeller“ statt.
Alle Nachbarinnen sind dazu
herzlich eingeladen.
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TV Bad Salzig
wandert nach Rhens
Bad Salzig. Die April-Wanderung führt die Wandergruppe des TV Bad Salzig nach
Rhens. Die Wanderfreunde
treffen sich am Sonntag, 10.
April, 9.40 Uhr, am Bahnhof.
Mit der Bahn fährt die Gruppe nach Boppard. Durch den
Bopparder Hamm führt die
Tour zum Jakobsberg. Von
dort geht es über das Breyer
Hämmchen und die römische
Wasserleitung nach Rhens.
Hier ist vor der Heimreise
mit der Bahn eine Einkehr
vorgesehen. Alle Wanderfreunde und am Naturerlebnis interessierte Mitbürger
Gebott der Rheingässer
„Bingo, Bingo…“:
Spielnachmittag in der
Seniorenbegegnung
Boppard. Am Dienstag, 12.
April, 14.30 Uhr, sind in der
Seniorenbegegnung St. Severus, Boppard, die „Zocker“
gefragt: Unter dem Motto
„Bingo, Bingo…“ läuft der
beliebte Spielenachmittag.
Dabei können die Besucher
natürlich bei einer Tasse
Kaffee plaudern. Treffpunkt
ist die Stadthalle Boppard
auf dem Marktplatz (Eingang
rechts), Kleiner Saal im Dachgeschoss. Jeder ist herzlich
eingeladen. Sollte jemand
schlecht zu Fuß sein oder
keine Fahrgelegenheit haben,
möge er sich bis zum vorherigen Montag bei der CaritasGeschäftsstelle Boppard unter Tel. 06742/87860 melden.
Spanferkelessen
Boppard. Die Untere Niedersburger
Nachbarschaft
lädt alle Nachbarn am 15.
April, 18 Uhr, zum Spanferkelessen im Weingut „Felsenkeller“ ein. Anmeldung
bis 8. April bei Familie Spitzley, Tel. 06742/4209.
Jahrgang 1939 Boppard
Boppard. Der Jahrgang 1939
trifft sich am 14. April, 19
Uhr, zum Stammtisch bei
„Schinderhannes & Julchen“.
Senioren-Mittagstisch
Boppard
Boppard. Ein leckeres Essen
und nette Unterhaltung: Ältere Mitbürger treffen sich
zum geselligen Mittagstisch
am Donnerstag, 14. April,
12 Uhr, im Kleinen Dachgeschoss-Saal der Bopparder Stadthalle (Eingang ganz
rechts). Jeder soll sich fühlen
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016
können, als wäre er bei guten
Freunden eingeladen. Deshalb bietet der Caritasverband bei Bedarf einen kostenlosen Hol- und Bring-Service
an. Anmeldungen für das
Mittagessen und den Fahrdienst nimmt die Caritas in
Boppard, Tel. 06742/87860,
bis zum vorherigen Montag
entgegen.
Comedy mit Rainer Zufall:
„Schluss mit Lusdisch!“
VdK Nachmittags-Kaffee
Boppard. Der VdK-Ortsverband Boppard lädt ein zum
gemütlichen Treffen bei
Kaffee und Kuchen am Donnerstag, 14. April, 14 Uhr,
im AWO-Gästehaus, Untere
Markt-Straße 3, in Boppard.
Neben den Vdk-Mitgliedern
sind alle Freunde und Interessierte herzlich willkommen.
THU für Traktoren
Oppenhausen. Am Freitag,
15. April, 16 Uhr, besteht in
Oppenhausen die Möglichkeit landwirtschaftliche Zugmaschinen und Anhänger zur
technischen Hauptuntersuchung vorzuführen. Interessenten können sich bei Berni
Sisterhenn, Mittelstraße 42,
in Oppenhausen melden. Tel.
06745/570.
Jahreshauptversammlung
des Fördervereins
„Freunde der Feuerwehr
Bad Salzig“
Bad Salzig. Die Jahreshauptversammlung des Fördervereins „Freunde der Feuerwehr Einheit Ortsbezirk Bad
Salzig“ findet am 15. April,
19 Uhr, im Feuerwehrgerätehaus Bad Salzig statt. Auf
der Tagesordnung stehen
unter anderem Vorstandsergänzungswahlen. Die Tagesordnung und die Details zu
den Ergänzungswahlen sind
im Schaukasten des Feuerwehrgerätehauses (St. Ägidius
Straße 4) ausgehängt.
Vereins-Wandern der
Wanderfreunde Boppard
Boppard. Am Samstag, 16.
April, findet die vereinsinterne Frühjahrswanderung
statt. Wir treffen uns um 14
Uhr am Bahnhof in Boppard.
Von dort aus geht es mit der
Koblenz. Es raucht in Kowelenz-Süd, und das nicht
zu knapp! Ulla, aufgeheizt
durch aufmüpfige Freunde,
läuft Amok. Widerworte,
Vorschriften – und auch über
Rollis neuen Lieblingswitz
kann Ulla überhaupt nicht
lachen: Was weiß ein 50-jähriger Lützeler, der die ganze
Nacht gesoffen hat, endlich
mal wieder einen One-NightStand erlebte und morgens
neben einer hässlichen Frau
aufwacht? „Ich hab ett doch
noch Heim geschafft!“
Oder – warum, zum Teufel,
soll Man/n die Pizza vom
Teller essen? „Dä Käs iss datt
Esse un die Krust dä Teller!“
Rolli, der selbsternannte „Bätscheler für Arme“,
bleibt im täglichen EheZwist cool und beeindruckt
Ulla mit Anglizismen: „Iss
datt eijentlich Multi-Tasking, wenn ich Dir zohöre un
misch gleichzeidisch langweile?“ ein Fluchtfahrzeug,
Opas alte Zündapp, steht sicherheitshalber bereit ...
Wer den Schauplatz des Verbrechens lebend verlassen
wird? Rolli, der behauptet:
„Frauen sind wie Zigaretten am Schluss sammelt sich das
ganze Gift im Mundstück!“
Oder Ulla, deren neueste
Erkenntnis lautet: „Je mehr
Männer ich kennen lerne,
umso lieber mag ich Hunde!“
Finden Sie es selbst raus
beim Pärchen-Abend der
besonderen Art am Samstag, 16. April, 20 Uhr, im
Landgasthof „Zur Post“, in
Zilshausen. Die geheime
Vor-Premiere im Hunsrück,
bevor es am 16. Mai im Koblenzer Café Hahn los geht.
Hunsrückbahn nach Buchholz zum Wandern durch das
Mörderbachtal, Kronprinzenpfad, Richtung Boppard. Der
Abschluss findet im Gutsausschank „Felsenkeller“ im
Mühltal statt.
geht es nach Osterspai ins
Weinhaus Didinger, wo die
Wandergruppe gegen 15 Uhr
eintreffen will. Alle VVVMitglieder, deren Familienangehörige sowie Freunde
und Interessierte sind herzlich eingeladen.
VVV-Blütenwanderung
Boppard. Seit einigen Jahren
organisiert der VVV-Boppard
die mittlerweile schon traditionelle Blütenwanderung
nach Osterspai. In diesem
Jahr findet sie am Sonntag,
17. April, statt. Treffpunkt ist
um 12.30 Uhr an der Anlegestelle der Fähre. In Filsen besucht die Gruppe die Kirche
St. Margaretha. Der bekannte
Filsener Alfred Neckenich
wird den Wanderern Informationen und Wissenswertes
über St. Margaretha zukommen lassen. Anschließend
Mitgliederversammlung
des DRK-Ortsvereins Bad
Salzig – Boppard
Bad Salzig. Am Dienstag,
26. April, 19.30 Uhr, findet
im Theodor-Hoffmann-Haus
in Bad Salzig die Mitgliederversammlung des DRK
Ortsvereins Bad Salzig –
Boppard statt. Hierzu sind
alle Mitglieder eingeladen.
Redaktionsschluss
freitags, 18 Uhr
– [email protected] –
Lokalsport · Sportnachrichten
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016
SSV Boppard lädt zur Mitgliederversammlung
Boppard. Der Vorstand des
SSV Boppard lädt zur Mitgliederversammlung am Frei-
tag, 8. April, 19 Uhr, ins Hotel
„Rheinlust“, Rheinallee, in
Boppard herzlich ein. Auf der
Tagesordnung stehen die Berichte des Vorstands sowie Ehrungen verdienter Mitglieder.
Erfolgreiches Ostercamp der JSG Boppard
Fußball. Vom 29. bis 31.
März war die Fußballschule
Boppardinho zu Gast im Bomagstadion bei der JSG Boppard. Die Kinder bekamen
viele Eindrücke in die Trainingslehre, ob Trickschule,
Verbesserung koordinativer
Fähigkeiten oder Fußballwissen. Fußballtennis, Team-
spiele, aber auch das Erlernen sozialer Kompetenzen
beinhaltet das Programm von
Boppardinho.
Vier Trainer betreuten die
Kinder, das Mittagessen wurde von den Vereinen SC Weiler, VfR Bad Salzig und dem
SSV Boppard organisiert.
Markus Neuser, Inhaber der
Fußballschule Boppardinho,
zog ein positives Fazit und
freut sich mit seinem Team
bereits jetzt auf das nächste Event in der Region. Ein
Dankeschön geht auch an
den Rotary-Club Boppard-St.
Goar der die Teilnahme von
vier syrischen Flüchtlingskinder unterstützte.
SSV Boppard
Erste Mannschaft lässt Punkte in Sohren liegen
Fußball. Die erste Mannschaft des SSV Boppard
kam beim Tabellenletzten
lediglich zu einem 2:2-Unentschieden. Die Tore für
den SSV erzielten Andreas
Zeiler und Stephan Flettner.
In der Tabelle belegt das von
Rafael Sousa und Stephan
Krautkremer trainierte Team
derzeit den vierten Platz. Der
Rückstand auf den Tabellen-
enführer, SG Liebshausen II,
beziehungsweise dem Tabellenzweiten, TuS Kirchberg
II, beträgt derzeit sieben und
sechs Punkte.
„Das Ärgerliche für uns ist,
dass wir unser Team mehrfach auf die Gefahr hingewiesen haben, die SG Sohren
zu unterschätzen. Sohren hat
alles gegeben und den Punkt
gegen uns auf jeden Fall ver-
dient. Unsere erste Halbzeit
dagegen war katastrophal.
Der zweite Durchgang lief
für uns dann etwas besser, jedoch blieben wir weit hinter
unseren Möglichkeiten. Wir
müssen das Spiel jetzt abhaken und uns auf das nächste
schwierige Spiel gegen Ober
Kostenz vorbereiten“, äußerte sich Spielertrainer Rafael
Sousa nach dem Spiel.
21
SV Spay
Unglückliches Unentschieden
gegen den Tabellenführer
Fußball. Die Ausgangslage
war klar, mit einem Sieg würde der SV Spay den Abstand
auf den Tabellenführer auf
vier Punkte verkürzen und
das Rennen um den Aufstieg
wieder komplett offen gestalten. Siegt jedoch die TuS
Kettig, wird es ein schweres
Unterfangen, diese Mannschaft noch von den Aufstiegsplätzen zu verdrängen.
Ein Spitzenspiel vor vollem
Haus.
Die Highlights
30. Minute: 0:1 TuS Kettig
(Foulelfmeter). 50. Minute:
Verschossener Elfmeter SV
Spay. 60. Minute: 1:1 SV
Spay Andy Kensy (Foulelfmeter) sowie gelb/rote Karte TuS
Kettig. 90. Minute: Gelb/
rote Karte TuS Kettig.
Der SV Spay verspielt die
große Chance das Aufstiegsrennen wieder offen zu gestalten. Doch sind sie noch
lange nicht abzuschreiben.
Der Teamgeist stimmt, die
Trainingseinheiten
sind
hochwertig, es gilt nun beim
SV Spay die Hausaufgaben
zu erledigen und zu hoffen,
dass die Mitfavoriten, die
auch noch gegeneinander
spielen, Punkte liegen lassen.
Die Mannschaft befindet sich
in Lauerstellung und muss
eiskalt zuschlagen, wenn einer der Anderen strauchelt.
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Kirchliche Nachrichten · Gottesdienste
Pfarreiengemeinschaft
St. Severus, St. Ägidius,
St. Peter, St. Bartholomäus
Donnerstag, 7. April: Boppard: 8.30 Uhr Laudes, Karmeliterkirche; 10 Uhr Wortgottesdienst, Altenheim H.
Mühlbad; 18.30 bis 19.30 Uhr
Rosenkranzgebet mit stiller
Anbetung; 19 Uhr Anbetung,
Fazenda (Kapelle von St. Carolus). Freitag, 8. April: Boppard: 9 Uhr Frauenmesse,
Kapelle Krankenhaus, anschl.
Einladung zum Frühstück im
Pfarrhaus. Bad Salzig: 18.30
Uhr Andacht. Samstag, 9.
April: Boppard: 9 Uhr Hl.
Messe, Kapelle Gemeindezentrum St. Michael; 15.30
Uhr Beichte, Karmeliterkirche; 18 Uhr Vorabendmesse,
Karmeliterkirche. Hirzenach:
18 Uhr Vorabendmesse.
Sonntag, 10. April: Boppard:
10.15 Uhr Hochamt für die
Pfarrei mit Goldkommunion,
anschl. Taufe das Kindes Mai
Lan Schubert. Bad Salzig:
10.15 Uhr Hochamt, anschl.
Taufe des Kindes Jano Krämer. Hirzenach: 11 Uhr Taufe
des Kindes Mathilde Bröder.
Weiler: 9 Uhr Hl. Messe.
Montag, 11. April: Boppard:
9 Uhr Hl. Messe, Kapelle
Krankenhaus.
Hirzenach:
18.30 Uhr Abendlob, Pfarrkirche. Dienstag, 12. April:
Boppard: 8.30 Uhr Laudes,
Karmeliterkirche; 19 Uhr Hl.
Messe, Fazenda. Bad Salzig:
19 Uhr Hl. Messe. Mittwoch,
13. April: Boppard: 10 Uhr
Hl. Messe, Kapelle im Wohnstift zum Hl. Geist – Belgrano;
19 Uhr Vesper und Hl. Messe.
Udenhausen
Donnerstag, 7. April: 9 Uhr
Hl. Messe. Dienstag, 12.
April: 18 Uhr Hl. Messe.
Pfaffenheck
Donnerstag, 14. April: 9
Uhr Hl. Messe.
Nörtershausen
Samstag, 9. April: 17.30
Uhr Vorabendmesse.
Kath. Pfarreiengemeinschaft Vorderhunsrück
Donnerstag, 7. April: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes. Beulich-Gondershsn. u. Filialen:
9 Uhr Hauskommunion. Birkheim: 18.30 Uhr Hl. Messe.
Freitag, 8. April: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes. Halsenbach, Dörth u. Filialen: 9 Uhr
Hauskommunion. Thörlingen:
18.30 Uhr Hl. Messe. Samstag, 9. April: Emmelshsn.: 8
Uhr Laudes. Altenheim: 16
Uhr Wort-Gottes-Feier mit
Kommunion. Norath: 17.30
Uhr Vorabendmesse mit den
Kommunionjubilaren. Bickenbach: 19 Uhr Vorabendmesse
mit den Kommunionjubilaren.
Sonntag, 10. April: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes; 10.30 Uhr
Hochamt mit den Kommunionjubilaren; 17 Uhr Thomasmesse, Ev. Kirche. Karbach: 9
Uhr Hochamt. Sevenich: 9 Uhr
Hochamt. Obergondershsn.:
10.30 Uhr Hochamt mit Feier
der Erstkommunion. Montag,
11. April: Emmelshsn.: 8 Uhr
Laudes.
Obergondershsn.:
10.30 Uhr Dankamt der Erst-
kommunionkinder. Schwall:
18.30 Uhr Hl. Messe. Dienstag, 12. April: Emmelshsn.: 8
Uhr Laudes. Karbach: 18.30
Uhr Hl. Messe. Mittwoch, 13.
April: Altenheim: 10.15 Uhr
Ev. Gottesdienst. Niedergondershsn.: 18.30 Uhr Hl. Messe. Dörth: 20 Uhr Bibelkreis
im Pfarrhaus.
Ev. Kirchengemeinde
Boppard
Donnerstag, 7. April: 10 Uhr
Gottesdienst im Haus Elisabeth; 19.30 Uhr Offener Gebetskreis, Ev. Gemeindezentrum
Boppard. Sonntag, 10. April:
Boppard: 10.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe. Dienstag,
12. April: 16 Uhr Katechumenen-Unterricht, Ev. Gemeindezentrum Boppard; 17
Uhr Konfirmanden: Probe in
der Kirche. 18 Uhr Treffen
Helferkreis; 19 Uhr Probe
Bläserkreis – jeweils im Ev.
Gemeindezentrum Boppard.
Mittwoch, 13. April: 14 Uhr
Ausflug Seniorenkreis zum
Schloss Montrepos, Neuwied.
Ev. Kirchengemeinde
Emmelshausen-Pfalzfeld
Donnerstag, 7. April: 15 Uhr
Senioren-Frauennachmittag,
Ev. Gemeindezentrum Buchholz; 17.30 Uhr Pfadfinder,
Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen; 20 Uhr Gospelchor. Freitag, 8. April: 16
Uhr
CVJM-Jungen-Jungschar, Ev. Gemeindezentrum
Emmelshausen; 16.30 Uhr
CVJM-Mädchen-Jungschar,
Ev. Gemeindezentrum Pfalzfeld (8 - 13 Jahre). Sonntag,
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 14/2016
10. April: Emmelshausen: 17
Uhr Thomasmesse. Buchholz:
9.30 Uhr Gottesdienst. Pfalzfeld: 10 Uhr Konfirmation.
Montag, 11. April: 9.30 Uhr
Kreativgruppe, Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen;
10 Uhr Besuchsdienstkreis
Pfalzfeld, Seniorenheim St.
Hildegard
Emmelshausen.
Dienstag, 12. April: 9.30
Uhr Krabbelgruppe: 18.30
Uhr CVJM-Jungenschaft (14
- 17 Jahre) – jeweils im Ev.
Gemeindezentrum Emmelshausen; 19.30 Uhr Bibelkreis,
Ev. Gemeindewohnzimmer
Emmelshausen. Mittwoch,
13. April: Emmelshausen:
10.15 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl, Seniorenheim St.
Hildegard. 15 Uhr Pfalzfelder
Kaffeestubb´, Ev. Gemeindehaus Pfalzfeld. 18 Uhr Pfadfinder; 19.30 Uhr Mütterkreis
- Line Dance mit Ingrid – jeweils im Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen.
Freie Ev. Kirchengemeinde
Emmelshausen
Donnerstag, 7. April: 19.30
Uhr Gebet im Treffpunkt
„Atempause“.
Ev. Kirchengemeinde
St. Goar
Freitag, 8. April: Oberwesel: 10.30 Uhr Gottesdienst
Seniorenzentrum. 15.30 Uhr
Konfirmandenunterricht, St.
Goar. Sonntag, 10. April: St.
Goar: 10 Uhr KonfirmationsGottesdienst mit Abendmahl.
Werlau: 10 Uhr Kinder-Gottesdienst. Montag, 11. April:
20 Uhr Singkreis, Gemeindehaus Freie Ev. Gemeinde
Werlau. Dienstag, 12. April:
9 Uhr Sprechstunde des Diak.
Werkes in St. Goar; 15 Uhr
Krabbel- u. Spielgruppem
Alte Schule Biebernheim.
Mittwoch, 13. April: 15 Uhr
Frauenkreis, Biebernheim im
Hause Sohler. Oberwesel: 18
Uhr Abendgottesdienst, Krankenhauskapelle-Loreleyklinik.
Freie Ev. Kirchengemeinde
Werlau
Sonntag, 10. April: Werlau: 10.30 Uhr Gottesdienst.
Montag, 11. April: 20 Uhr,
Chor. Dienstag, 12. April:
20 Uhr Bibelgespräch.
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