November | 2015 Universum Bahnhof Begegnungen in Genf Cornavin. Topniveau am Zürichsee: Lionel Bringuier ist einer der gefragtesten Dirigenten der Welt. Heilige und Sünder: Solothurns Geschichte steckt voller Geschichten. Limitierte Sonder-Edition Northrop F-5E Tiger II Dynamik und Präzision Die Armbanduhr „F-5E Tiger II“ Ihre Vorteile auf einen Blick! Mit Quarz-Uhrwerk s Stoppuhr-Funktion und Datumsanzeige s Aus bestem Edelstahl s Jede Uhr wird auf der Rückseite einzeln nummeriert s Sportliches Metall-Armband s Weltweit limitiert auf nur 5‘000 Exemplare s Von Hand nummeriertes Echtheits-Zertifikat s 120-Tage-Rücknahme-Garantie 54273 Durchmesser: ca. 4 cm Produktpreis: Fr. 199.80 oder 3 Raten à Fr. 66.60 (+ Fr. 11.90 Versand und Service) U -DLFKEHVWHOOHGLH$UPEDQGXKUࡐ)(7LJHU,,´ Mit der exklusiven Armband-Uhr „F-5E Tiger II“ würdigen wir die wertvollen Dienste, welche der „Tiger“ geleistet hat und hoffentlich noch lange für unsere Armee und unsere Kunstflugstaffel leisten wird. Die Armbanduhr zeichnet sich durch das sportliche Äussere, einem präzisen Quarzuhrwerk und einem originellen Zifferblatt im Cockpit-Stil aus. %LWWHJHZQVFKWH=DKOXQJVDUWDQNUHX]HQ ,FKZQVFKHUHLQH*HVDPWUHFKQXQJU0RQDWVUDWHQ U,FKEH]DKOHSHU0DVWHU&DUGRGHU9LVD Diese Sonder-Edition ist auf weltweit nur 5‘000 Exemplare limitiert. Eine schnelle Reservation lohnt sich deshalb für Sie! (;./86,9%(67(//6&+(,1 (LQVHQGHVFKOXVV'H]HPEHU *OWLJELV (MMJJ) 9RUQDPH1DPH Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen 6WUDVVH1XPPHU 3/=2UW Originelles Detail: Das Zifferblatt im Cockpit-Stil (PDLO 8QWHUVFKULIW Auf der Rückseite werden die Nummern einzeln graviert 7HOHIRQ ZZZEUDGIRUGFK IEFRP%UDGIRUG([FKDQJH6FKZHL] 2 %LWWHHLQVHQGHQDQThe Bradford Exchange, Ltd. -|FKOHUZHJ%DDU Inklusive von Hand nummeriertem Echtheits-Zertifikat und einer eleganten Präsentations-Box )U2QOLQH%HVWHOOXQJ 5HIHUHQ]1U54273 7KH%UDGIRUG([FKDQJH/WG-|FKOHUZHJ%DDU 7HO)D[HPDLONXQGHQGLHQVW#EUDGIRUGFK Inhalt 06 Foto: Architekten Ittenbrechbühl/Bild Vincent Jendly. Solothurn Heilige und Sünder 04 Solothurn ist die «schönste Barockstadt der Schweiz». Besucher staunen aber nicht nur über die üppige Architektur. Erleben Sie eine Heilige und trinklustige Flösser, einen weltbekannten Verführer und weitere spannende Geschichten. Zug verpasst 05 Tipps des Monats 11 Herbst-Gadgets 12 Genf Cornavin 20 Bregenz 22 Interview 26 Universum Bahnhof Genf ist die zweitgrösste Stadt der Schweiz. Tag für Tag strömen 115 000 Menschen durch den Bahnhof Cornavin. Wir haben Menschen getroffen, die auf den Zug warten, einkaufen oder sich mit Freunden treffen. Begleiten Sie uns! Erfahren & profitieren 29 Top Ten 30 Rätsel Mehr am See Die österreichische Grenzstadt am Bodensee glänzt nicht nur mit der grössten Seebühne der Welt und einem aussergewöhnlichen Kunstangebot. Die Vorarlberger Landeshauptstadt hat auch kulinarisch einiges zu bieten. Weltniveau am Zürichsee Lionel Bringuier ist seit einem Jahr Musikalischer Leiter des Tonhalle-Orchesters. Der junge Franzose aus Nizza dirigiert die grossen Orchester der Welt. Warum er gerade Zürich als künstlerische Heimat gewählt hat, erzählt er hier. «via» gibt es auch als Hörversion und kann als DAISY Hörzeitschrift bei der SBS, Schweizerische Bibliothek für Blinde, Seh- und Lesebehinderte, bestellt werden. sbs.ch Impressum Herausgegeben von der SBB, Kommunikation, in Zusammenarbeit mit dem Verband öffentlicher Verkehr ( VöV ). Erscheint zehnmal jährlich in Deutsch und Französisch. | Verlag ARGE VIA Infel AG, Zürich, und Vogt-Schild Druck AG, Derendingen | Realisation Infel AG, Redaktion: Gaston Haas (Chefredaktor), Janine Radlingmayr (Stv.) | Gestaltung: Jörg Fassmann (Art Director), Beni Spirig (Editorial Design) | Bildredaktion: Diana Ulrich (Leitung), Yvonne Schütz | Titelbild: Niels Ackermann | Redaktionsrat SBB/VöV Gerry Flückiger, Mathias Gsponer, Pascal Lorenzini, Rahel Meile, Oliver Schörlin, Sarah Stiefel, Donatella Del Vecchio, Roger Baumann | Übersetzungen UGZ, Übersetzer Gruppe Zürich GmbH | Sekretariat/ Redaktionsassistenz Sandra Weibel, Infel AG | Redaktionsadresse Infel AG, Redaktion «via», Postfach 3080, 8021 Zürich, T 044 299 41 41, F 044 299 41 40, [email protected] Anzeigenmarketing /Anzeigenverwaltung Publicitas AG, Mürtschenstrasse 39, Postfach, 8010 Zürich, T 044 250 38 11, F 044 250 31 32 | Abonnemente und Adressänderungen AZ Verlagsservice AG, Kunden Contact Center Neumattstrasse 1, 5001 Aarau, T 058 200 56 87, F 058 200 96 94, E [email protected], CHF 35.–/ Jahr (Schweiz), CHF 45.–/ Jahr (Ausland), CHF 69.–/ 2 Jahre (Schweiz), CHF 87.–/ 2 Jahre (Ausland) | Adress- und Bestandesänderungen (CompanyMail) Kundenservice SBB CompanyMail, T 051 222 27 38, F 051 222 79 39, E [email protected] | Druck und Korrektorat Vogt-Schild Druck AG, Derendingen | ISSN: 1422-6499 November | 2015 3 Zug verpasst Bern Die Vielfalt der Hauptstadt Knapp 300 000 Menschen reisen am Tag durch den Bahnhof Bern. Kein Wunder, dass er dementsprechend viel im Umkreis von fünf Gehminuten ab den Gleisen zu bieten hat. 5 Minuten Fotos: Monika Flueckiger; The Tomi Ungerer Collection, Ireland/©Diogenes Verlag AG, Zürich/Tomi Ungerer; zVg 1 Das Lehrerzimmer Das ehemalige Lehrerzimmer des Progymnasiums ist Café-Bar mit Restaurant, Kunstraum mit Buchhandlung und Galerie für zeitgenössische Kunst. lehrerzimmer.be 4 Minuten 2 Minuten 2 Yamatuti Bald geht sie los, die Suche nach den richtigen Adventskalenderfüllungen und Weihnachtsgeschenken. Im «Yamatuti» findet sie garantiert ein Ende. yamatuti.ch AUSSERDEM IM BAHNHOF Restaurants/Take-Away Brezelkönig, Greens, Rock Garden Restaurant, Sandwich Company, Tibits Restaurant Bar u.v.m. Dienstleistungen Blume 3000, Coiffure Lüdi, CopyQuick Pierre-Alain Mouttet AG, Hirslanden Praxiszentrum, Upstairs Coiffure, zahnarztzentrum.ch u.v.m. Bekleidung Bayard Co., Chicorée, Esprit, Jack & Jones, Sherpa Outdoor, Street One, Tally Weijl, Vero Moda Lebensmittel/Getränke Confiserie Eichenberger, Confiserie Sprüngli, Confiserie Tschirren, Coop, Egli Reform, Läderach Schokoladen, Migros u.v.m. 4 3 GenerationenHaus Für jeden etwas: Ob im Restaurant «toi et moi», auf einen Kaffee oder zu einem der Jeudredis – der Donnerstagkonzertreihe mit Food und Bar. begh.ch Tipps des Monats Nebelflucht Wem Ruhe, Weitsicht, Bergwelt und Naturverbundenheit wichtig sind, der wird im archaisch wirkenden, mit Designmöbeln ausgestatteten Blockhaus in Diemtigen (Berner Oberland) einen unvergesslichen Urlaub verbringen. In unmittelbarer Nähe zum Skilift Springenboden aufwachen, den Blick über ferne Gipfel schweifen lassen und die Dunstwolken unten im Tal vorbeiziehen sehen. Geniessern kocht Vermieter und Koch-Olympiasieger Bruno Wüthrich auf Wunsch ein 6-Gang-Menü – den passenden Wein und alle Zutaten bringt er mit. hotel-fuer-zwei.ch Dinge zum Liebhaben Es geht los: Wann, wenn nicht jetzt schon bald auf die Suche nach den besonderen Weihnachtspräsenten gehen? Und für die Liebsten soll es vermutlich nicht irgendetwas, sondern etwas Nachhaltiges sein – eben richtige Liebhaberstücke. Zu finden sind diese gleich auf zwei grossen Veranstaltungen in den nächsten Wochen. Unter dem Motto «DesignSchenken» präsentieren sich vom 4. bis 6. Dezember bei den Luzerner Designtagen bereits zum siebten Mal über 100 Labels an verschiedenen Standorten in der Alt- und Neustadt. An den zwei Hauptstandorten von «DesignSchenken» – der altehrwürdigen Kornschütte und im Schulhaus an der Rössligasse 12 – stellen Designer aus der Region und der restlichen Schweiz ihre Produkte aus. Da wären beispielsweise die handgemachten Produkte von «ymush» oder die Schal-und Schmuckkollektion von «Kinsfolk». In Zürich verwandelt sich vom 20. bis 22. November das Kongresshaus in das grösste Designkaufhaus der Stadt – zur neunzehnten «blickfang». Hier findet man stilvolles über die Landesgrenzen hinaus. designschenken.ch blickfang.com Buchtipp: Reiseführer des Zufalls Der Ausdruck sagt es bereits: Wer einen Reiseführer kauft, möchte sich leiten lassen von Sehenswürdigkeit zu Hotel zu Restaurant. Dass es auch anders geht, beweist der «DSCVR Reiseführer des Zufalls». Der passt zu jeder Stadt, die man gerade besucht. Echt wahr! Denn das Büchlein im praktischen Taschenformat bietet eine Anleitung zum Sich-Verlaufen, zum Nachdenken und Neusehen. 50 Ideen und Experimente, um (s)eine Stadt auf besondere Art zu entdecken. Witzig, überraschend, frech und ein klein wenig anarchistisch. Wunderbar! Den Reiseführer des Zufalls gibt es in jeder Buchhandlung oder direkt beim Kommode Verlag unter [email protected] Das Tier und wir Übrigens … ... stellt das Kunsthaus Zürich über 160 überwiegend unveröffentlichte Collagen, Zeichnungen und Plastiken von Tomi Ungerer aus. Was kümmert uns die Natur, was kümmern uns die Tiere tatsächlich? An der achten Ausgabe der Bieler Philosophietage vom 12. bis 15. November widmen sich renommierte Philosophen aus dem In- und Ausland dieser Frage – und vielen mehr: auf unterschiedlichen Ebenen und mit Kunst, Tanz und Film. Das zweisprachige und umfangreiche Programm zum Thema «Das Tier und wir» unterstreicht die nationale Einzigartigkeit der Bieler Philosophietage als Begegnungsort von Philosophie und Alltag. philosophietage.ch «Tomi Ungerer. Incognito», Kunsthaus Zürich, bis 7. Februar 2016 November | 2015 5 6 Reise Schweiz Kamm und Krüglein sind die Attribute der heiligen Verena. GLO OCKEN Bottscha er der fra sischen K , eilige in der rt hen Schl ein notorischer Playboy undd imm mer wiieder die magiische Elf: Solothurn isst voller überrraschender Gesch hichten. Text: Gaston Haas; Fotos: Anne Gabriel-Jürgens VERBINDUNGEN Ab St. Gallen und Chur via Zürich: ab Zürich zirka 1 Std. Lausanne und Genf via Bern: ab Bern zirka 50 Min. Ab Basel: zirka 1 Std. November | 2015 Was hatte der Mann schon alles erlebt, als er 1760 in der Schweiz ankam. Bekannt war der Venezianer wegen seiner Eskapaden wie ein bunter Hund. Jetzt wollte er in Genf den grossen Philosophen Voltaire treffen. Doch auf der Durchreise in Zürich erblickte der 35-Jährige im Hotel «Schwert» Ludovica von Roll. Und natürlich kam es, wie es immer kam, wenn Giacomo Casanova einer schönen Frau begegnete: Er war mal wieder unsterblich verliebt. Und wie immer, wenn beim grossen Verführer, Abenteurer und Reisenden die Hormone das Steuer übernahmen, ging die Post ab. Schnell war klar, dass das Ziel seiner Begierden – «ein Zauberbild, das mir den Verstand raubte», wie er in seinen Memoiren schreibt – aus einem edlen Solothurner Geschlecht stammte. Also nichts wie hin an die Aare, denn dort erwarteten den grossen Verführer aus Venedig beste Voraussetzungen. Schliesslich war Solothurn die Stadt der Ambassadoren. Seit den Zeiten François Ier residierten die Botschafter der französischen Könige im Städtchen an der Aare. Ein Billett an den Botschafter hier, ein Empfehlungsschreiben dort – schnell war Casanova eingeführt in die feine Gesellschaft der «schönsten Barockstadt» der Schweiz. Diskrete Erkundigungen des treuen Dieners (Ludovica war vergeben), geheime Treffen im Garten des Von-Roll-Hauses – in den folgenden Wochen vor 255 Jahren scheint sich hier ein richtiger Liebeskrimi abgespielt zu haben. Dichtung und Wahrheit sind in Casanovas Memoiren nicht immer auseinanderzuhalten. Belegt ist, dass Casanova 1760 tatsächlich in Solothurn war. Aber die Liebesnacht mit der örtlichen Patriziertochter scheint niemals stattgefunden zu haben. Möglich, dass sie sich geküsst haben – in ihren Rollen in einem Stück von 7 Mythische Verenaschlucht: Die Waldbruderklause bewohnt heute Schwester Benedikta. BRU UNNEN Voltaire auf der Theaterbühne. Als «Souvenir» aus Solothurn soll er sich in einem anderen Bett die «maladie française» – eine Syphilis – mitgenommen haben. Aber gesichert ist auch das nicht. Verena heilt und tröstet ST TUF U EN Tatsache ist, dass Casanova uns 250 Jahre später auf eine Stadtführung der anderen Art mitgenommen hat. Zur berühmten Verenaschlucht, wo seit 2014 Schwester Benedikta als Eremitin die Waldbruderklause bewohnt. Wir erleben einen wahren Kraftort, keine 30 Fussminuten von der Altstadt entfernt. Die volkstümliche Heilige Verena, Christin der ersten Stunde, soll hier gewirkt haben. Kranke und Bedürftige habe sie empfangen und getröstet. Ihre Attribute sind der Kamm, mit dem sie bedürftige Kinder pflegte, und das Krüglein, das auch in schweren Zeiten niemals leer war. Ein Loch im Felsen bei der Verena-Kapelle soll Wunder wirken: bei Unfruchtbarkeit und allerlei Gebresten. Man halte die Hand in die von unzähligen Berührungen geglättete Öffnung und sage leise den uralten Spruch: «Vreneli, Vreneli, nimm mir d Schmärze und dörr mir ou grad mini Wärze.» Zurück in der Stadt, führt uns Casanova vor den Zeitglockenturm und wird kurz ein wenig nachdenklich. Seit 1545 erinnert die astronomische Uhr mit Ritter, Tod und Narrenkönig die Menschen an ihre Vergänglichkeit. Stunde für Stunde dreht das Gerippe die 8 Giacomo Cassanoova g? on we uf h c s r Flye enden a p Jetzt s .ch er b e i s w s www. Zuhause in und e ĂīĞŶ͘ ƐĐŚ NUR CHF Wärme in kalter Nacht geben ϲK͘͵ Reise Schweiz Meisterwerk Zeitglockenturm mit Ritter, Tod und König. Die magische Elf Solothurn, so scheint es, hat einen geheimen Deal mit der Elf. Drei mal elf Stufen zählt die grossartige Freitreppe, die zum Eingang der Kathedrale führt. Die Säulen am Portal werden durch je elf Einzelstücke gebildet. Elf Altäre schmücken die Kirche, elf Glocken kann sie läuten. Dass die Stadt als elfter Stand in die Eidgenossenschaft aufgenommen wurde, erstaunt nicht weiter. Wobei: Das mit den Kantonen ging um ein Haar schief: 1481 wurden Solothurn und Freiburg als neunter und zehnter Ort in die Eigenossenschaft aufgenommen. Erst als die Basler 1501 als elfter Ort dem Bund beitraten, änderte sich die Sache. Ihr Stand sei wichtiger als jener der Solothurner, das müsse in der Reihenfolge des Beitritts berücksichtigt werden. Den Solothurnern war das nur recht: So kamen sie mit der geänderten Reihenfolge des Beitritts zu einer weiteren magischen Elf. Aber die Elf macht hier nicht Halt: Elf Vogteien bildeten einst den Kanton, elf Zünfte beherrschten die Stadt. Elf Kirchen und Kapellen zählt man auf Gemeindegebiet, elf Stadtplätze und elf historische Brunnen. Dass es elf Schanzen waren, die einst die Stadt vor feindlichen Angriffen schützten, erstaunt nicht weiter. 10 Sanduhr – Tonnen von Sand sind da wohl schon über Generationen von Bürgerköpfen gewendet worden. Die Hauptgasse hoch leuchtet der Stolz der Stadt im blendesten Weiss des Jurasteins. Die St. UrsenKathedrale hat der historische Casanova allerdings nie gesehen. Die Bauarbeiten begannen 1762, zwei Jahre nach seinem Besuch. 1773 feierten die Solothurner die Einweihung ihres neuen Gotteshauses. Selbstredend nach elf Jahren Bauzeit. Tipps Der lustige Wasserweg nach Solothurn Schliesslich nimmt uns Casanova mit auf die Aare. Auf dem Öufi-Boot (wo denn sonst) erfahren wir die Stadt vom Wasser aus. Wir sehen den krummen Turm im Westen, dessen Bauweise der Legende nach einen verliebten Zimmermann das Leben gekostet hat. Oder das Landhaus, das nichts mit Land zu tun hat, sondern mit «anlanden»: Hier kamen die Barken, die Nauen und Flosse vom Neuenburger- und Bielersee an, schwer beladen mit Fässern voll Wein für die edlen Herren. «Chargé pour Soleure» – beladen auf dem Weg nach Solothurn – wurde so zur stehenden Wendung. Schon bald allerdings auch im übertragenen Sinn: Die Schiffer waren durstige Männer, die sich gerne an der Fracht bedienten, um schliesslich «verladen» in Solothurn einzutreffen. Geschichten haben wir noch viele weitere gehört an diesem Herbsttag. Traurige und lustige, erfundene und wahre. Spannend sind sie alle. Und am besten entfalten sie ihre Wirkung in der richtigen Umgebung. Also nichts wie hin nach Solothurn! Naturmuseum Auf dem Gebiet des heutigen Solothurn wuchsen vor 145 Millionen Jahren Palmen und Riesenfarne, und über den Strand des Jurameers zogen Dinosaurierherden. Auch Kinder lieben die Ausstellungen, denn hier darf man (fast) alles anfassen. Sogar den konservierten Bären, den Elch und natürlich die Spuren der Saurier im Jurakalkstein. naturmuseum-so.ch Herbst-Gadgets Unterwegs im Herbst In Ordnung, wir geben es nun zu: Nicht jeder Herbsttag ist golden. Es wird kälter, nasser, dunkler – manchmal. Deshalb zeigen wir hier die perfekten Dinge für Reisen an jedem Tag des Herbstes. Suteria Die berühmte Solothurner Torte wurde hier erfunden. Aber natürlich bietet die Confiserie Suter an der Hauptgasse weitere Köstlichkeiten mit Stadtbezug. Kopfsache suteria.ch Hoffentlich schneit es ganz bald! Denn mit dieser Kopfbedeckung bleiben die Ohren garantiert warm. Und das Besondere: Die Kappen entstehen alle in Handarbeit aus natürlichen Materialien in Luzern. Jede Version ein Unikat. Die abgebildete Kaninchenfellkappe mit Lammnappaleder kostet CHF 320.–. Genossenschaft Kreuz Die mutmasslich erste Genossenschaftsbeiz der Schweiz ist das Vorbild für soziales Wirtschaften in der ganzen Schweiz. Neben Essen und Trinken gibt’s hier auch ein reichhaltiges Kulturmenü. silvana-ost.ch Erhellend kreuz-solothurn.ch Sehen und gesehen werden: Der weltweit erste Regenschirm mit LED-Licht an der Spitze und einer integrierten Leuchte im Schirmstock bringt Fussgängern Sicherheit im Dunklen. CHF 54.–. pluvis.com Pflege im Gepäck Wer schleppt schon gerne seinen ganzen Kosmetikschrank mit? Eben. Von Dr. Hauschka gibt es deswegen die Regenerationspflegeprodukte in praktischen Reisegrössen – ideal für ein verlängertes Wochenende. CHF 34.–. Erlebnis Altstadt Noch bieten kleine Geschäfte den internationalen Ketten die Stirn. Kerzenjegers Kolonialwaren macht sein Ding. Seit 1830. dr.hauschka.com kerzenjeger.ch Wassermusik Weissenstein seilbahn-weissenstein.ch November | 2015 Mit ihm gibt es tatsächlich keine Ausreden mehr: Der Bluetooth Walkman NWZ-WS613 ist der treue Begleiter beim Laufen im Regen. Nicht nur, weil er wasserdicht ist, sondern auch, weil keine Kabel stören. Als Belohnung für alle, die den inneren Schweinehund überwunden haben, kann der Walkman später mit unter die entspannende Dusche genommen werden. CHF 179.–. sony.ch Fotos: zVg Der Weissenstein ist Solothurns Hausberg. Wenn die Wiese («Göiferlätsch» im Volksmund) im Frühling endlich schneefrei ist, dürfen die Mädchen wieder Kniestrümpfe tragen. Die Aussicht vom Säntis bis zum Montblanc macht ganz still. Die 90-minütige Rundwanderung mit Planetenweg ist leicht und kinderwagentauglich. Swissness huckepack Das Leder von Schweizer Kühen, gegerbt in Steffisburg, genäht bei Olten: Die Rucksäcke von Soeder lassen sich mit bestem Gewissen tragen. Dank gewachster Baumwolle auch bei schlechtem Wetter. CHF 298.–. soeder.ch Ein Tag im Genfer Bahnhof «Ich warte auf einen Freund. Er hat sich stark verspätet.» Yasser Entakli 12 Yasser Entakli (16), Schüler Ein Tag im Genfer Bahnhof Ein Tag im Bahnhof Genf Cornavin Jeden Tag strömen 115 000 Menschen durch den Bahnhof Genf Cornavin. Egal ob an Feiertagen, mittags oder spät nach Feierabend – es ist immer etwas los. Wir haben die Menschen getroffen, die hier auf den Zug warten, einkaufen oder sich mit Freunden treffen. Text: Janine Radlingmayr; Fotos: Niels Ackermann November | 2015 13 Wir begleiten Querschnittgelähmte. Ein Leben lang. Betroffenen steht unser einzigartiges Leistungsnetz zur Seite: Die kompetente medizinische Versorgung, die professionelle Betreuung und Rehabilitation sowie die einfühlsame Begleitung – bis ins hohe Alter. www.paraplegie.ch % !"#$ """% !" ## # $" %& '((") ' (") * '+("" %& $,-. /' 0" 1" 2 3 '44") '(4") * '54"" %& /6 0" 1" 3 677") 624") * 6(4" Ein Tag im Genfer Bahnhof Janine Farinelli, Luce Hanen und Maria Boymond, alle «gerade noch unter 80 Jahre», fahren nach Neuchâtel. «Das wird eine sehr angenehme Reise: Wandern, Besichtigungen und viel schnädere.» Emmanuel Aeschbach (54) war früher Pilot. Heute fährt er von Nyon nach Genf zur Arbeit ins Naturhistorische Museum. Jean-Claude Schmalz (53), Generaldirektor, ist auf einer wichtigen Geschäftsreise nach Bern. «In den RegioExpress kann ich mit dem Rollstuhl gut einsteigen, bei den alten Zügen war das viel schwieriger.» Emmanuel Aeschbach November | 2015 15 Ein Tag im Genfer Bahnhof Zsolt Pinter (40), Ökonom, kommt mit dem Zug aus Genthod – eine kurze Strecke bis nach Genf zur Arbeit. Blandine Roch (19), Studentin an der Pädagogischen Hochschule Genf, kommt gerade aus Ballens/VD. «Ich bin in Genf für meine Musikkurse.» «Normalerweise höre ich auf der Fahrt gerne Musik: Madonna oder französische Chansons.» Zsolt Pinter Im Herzen der Stadt ein Zentrum zum Leben: Seit bereits über einem Jahr zeigt sich der komplett umgebaute Bahnhof Genf Cornavin in seinem neuen Gewand. Der Bahnhof ist nicht nur schön, sondern auch sicher, komfortabel und benutzerfreundlich geworden. Hinter den bewahrten Fassaden und der neuen Eingangstür befindet sich für die täglich 115 000 Reisenden der fünftgrösste Bahnhof der Schweiz. Der ist nicht nur ein Ort der An- und Abreise, sondern auch ein Ort der Dienstleistungen mit einem Businesspoint und einer SBB Lounge sowie rund 40 Geschäften, die an 365 Tagen im Jahr geöffnet sind. 16 Ein Tag im Genfer Bahnhof Claire Bouchet (42), Saisonarbeiterin, kommt mit dem Zug aus Megève und trifft in Genf Freunde. Zusammen geht es dann weiter nach Rivaz. 17 Ein Tag im Genfer Bahnhof Olivia Barbero (19), Ernährungsberaterin, und Siham Lochner (20), Kellnerin und Betreuerin in einer Krippe, haben sich am Bahnhof getroffen. Chihiro Taniguchi (28) und Yoko Sano (29) aus Japan reisen durch Europa. «Vorher waren wir in Deutschland und Österreich, danach geht es nach Lyon und dann nach Belgien.» Dolores (74), Malerin, und Alfred Columberg (87), pensionierter Ingenieur, nehmen den Zug nach Sierre. «Wir feiern den 101. Geburtstag eines Freundes.» «Wir haben es hier gerade sehr lustig.» Olivia Barbero 18 «via» gibts im Zug und am Bahnhof. «via» kann man aber auch in aller Ruhe zu Hause lesen. Jetzt «via» abonnieren und profitieren: 10 Ausgaben für nur 35 Franken. Ja ich will: { 1-Jahres-Abonnement «via» für CHF 35.– inkl. 2,5% MwSt. (10 Ausgaben) Inland { Ausland CHF 45.– { 2-Jahres-Abonnement «via» für CHF 69.– inkl. 2,5% MwSt. (20 Ausgaben) Inland Per Post, Telefon oder E-Mail an: AZ Verlagsservice AG Kunden Contact Center Neumattstrasse 1 5001 Aarau Telefon 058 200 56 87 [email protected] { Ausland CHF 87.–– { deutsch { französisch Name Abonnentinnen und Abonnenten finden unser Magazin bequem im Briefkasten – und verpassen so keine Ausgabe. Reisen Sie mit «via» in die schönsten Ecken der Schweiz, treffen Sie spannende Menschen und lassen Sie sich inspirieren. Wir freuen uns, dass Sie uns lesen! November | 2015 Vorname Strasse Universum Bahnhof Begegnungen in Genf Cornavin. PLZ/Ort Telefon E-Mail Datum/Unterschrift Topniveau am Zürichsee: Lionel Bringuier ist einer der gefragtesten Dirigenten der Welt. Heilige und Sünder: Solothurns Geschichte steckt voller Geschichten. Fotos: Otmar Heidegger; Petra Rainer; Udo Mittelberger; zVg – Johanna Meusburger/Bregenz Tourismus & Stadtmarketing Bregenz Bucht mit Wucht Sicher, Bregenz steht für Kultur und Festspiele. Doch die Landeshauptstadt steckt mit ihrer einzigartigen Naturlandschaft rund um den Bodensee und der hübschen Oberstadt voller Überraschungen. 20 Bregenz Unbedingt anschauen 1 3 Kaffee, Brunch, Lunch, Suppen, Cupcakes ... und das alles vegetarisch oder vegan. Susi und ihr Team setzen in ihrem Bistro auf bodenständige Küche, die regionale und saisonale Besonderheiten in Szene setzt. Kirchstrasse 43. Einfach schön: Die Vorarlberger Landesbibliothek ist nicht nur wegen ihres Leseangebots aus allen Interessensgebieten, sondern auch wegen ihrer besonderen Lage und Architektur viele Besuche wert. vorarlberg.at/vlb susis-zauberei.at 4 1 Die grösste Seebühne der Welt, das imposante Kunsthaus, der voralpine Pfänder: Alleine für diese drei Bregenzer Highlights lohnt sich ein Besuch der österreichischen Grenzstadt. Wer sich allerdings vom Bregenzer Bodenseeufer aus in Richtung Pfänderhang bewegt, stellt schnell fest, dass die Landeshauptstadt Vorarlbergs auf engstem Raum so einiges unterbringt: hochkarätige Kunst (neben dem Kunsthaus auch im Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis), facettenreiche Kultur (Theater Kosmos, Landestheater, Festspielhaus), urbane Architektur, überraschenden Genuss (Alan’s Nudelthek, Nashia Kulinarisches) und auch mittelalterliche Gässchen. Letztere winden sich kopfsteingepflastert durch die Bregenzer Oberstadt, die vom See aus nur einen steilen Stadtsteig entfernt auf einem Hügel trohnt. Durchquert man hier das Stadttor, versprühen wunderbare Häuser und der barocke Martinsturm ein Flair vergangener Zeiten. Essen in geschichtsträchtigen Räumen lässt es sich auch noch weiter über den Dächern von Bregenz: Im Burgrestaurant Gebhardsberg geniesst man neben der nachhaltigen Küche eine wunderbare Aussicht. Noch höher hinaus geht es nur auf den Pfänder – den Bregenzer Hausberg. Die Panoramasicht auf See und Berge ist atemberaubend. Wer trotzdem noch genug Schnauf hat, der kann eine der verschiedenen Routen entlangwandern. Vielleicht sogar bis zum Gipfel oder eben doch nochmals einkehren, denn im Berghaus gibt es Feines wie Marillenknödel oder Topfenstrudel. Keine Angst, zurück zum Zug kann man dann bequem mit der Pfänderbahn fahren. Janine Radlingmayr November | 2015 2 Seine Walskelette und Architektur locken Gäste und Künstler aus aller Welt an: das Bregenzer Kunsthaus. Aktuell noch bis Januar dort ausgestellt ist Heimo Zobering. In der dazugehörigen KUB-Arena zeigt die Amerikanerin Amy Sillman ihre künstlerischen digitalen Animationen. Kleine Alltagsgeschichten ganz gross: ein Paar Skier erzählt die Geschichte des Wintertourismus in Vorarlberg, reale Menschen aus dem Heute berichten über ihr Leben. Das Vorarlberg Museum schenkt neue Blicke auf die Vergangenheit. vorarlbergmuseum.at kunsthaus-bregenz.at 5 Sie bringen die Trends nach Bregenz: Die 4D Outfitters, Wolfgang Herzog und Giovanni Vitale, bieten in ihrem Konzeptshop am Kornmarktplatz von Designermöbeln über Fashion bis hin zu ausgefallenen Geschenkideen alles, was schön ist. 4dbregenz.at 6 Bregenz erreicht man am einfachsten mit der EC-Direktverbindung ab Zürich in 1 Std. 35 Min. via St.Gallen (34 Min.). 21 Interview «Wenn ich zu Fuss am See entlang zu den Proben oder zum Konzert gehe, bin ich glücklich.» Am Hafen beim Zürcher Engequartier tankt der Mann aus Nizza Energie. 22 Interview Das Sonntagskind vom Zürichsee «The Frenchman is back», schrieb die «Los Angeles Times» verzückt, als er im Sommer die Konzertsaison in der Hollywood Bowl eröffnete: Wenn Lionel Bringuier dirigiert, jubeln Klassikfans und staunen Laien. Seit einem Jahr dirigiert er das Tonhalle-Orchester Zürich. Ein Glück für die Stadt und für die Schweiz. Text: Gaston Haas; Fotos: Raphael Zubler ker gibt sein Bestes und mir persönlich sehr viel. Wir leben eine wunderbare Symbiose. Es waren schliesslich die Musiker selber, die mich zum künstlerischen Leiter gewählt haben. Sie sind einer der Stars unter den Orchesterleitern, sind viel unterwegs. Macht Ihnen das Reisen Freude, oder ist es ein notwendiges Übel? Foto: Tonhalle Zürich/Priska Ketterer In der Schweiz bin ich viel mit dem Zug unterwegs. Die Strecke Genf–Lausanne ist jedes Mal ein grossartiges Erlebnis. Für mich ist Reisen ein Vergnügen. Das Unterwegssein gehört zu meinem Beruf und ist Teil meiner Leidenschaft. Ein Orchesterleiter kann nicht nicht reisen. Alle meine Kollegen sind das ganze Jahr über unterwegs, wir geben Konzerte auf der ganzen Welt. Ich bin da keine Ausnahme. Ich habe aber das Glück, als Musikalischer Leiter des Tonhalle-Orchsters viel Zeit in Zürich verbringen zu dürfen. Das ist herrlich. Hier kann ich meine Koffer abstellen, durchatmen. Wenn ich zu Fuss am See entlang zu den Proben oder zum Konzert gehe, bin ich glücklich. Ich verstehe, dass die Stadt regelmässig auf der Liste der Städte mit der besten Lebensqualität geführt wird. Der hohen Lebensqualität zum Trotz: Sie hätten sich doch auch in einer Weltstadt engagieren können. 2011 war ich zum ersten Mal in Zürich. Schon bei der ersten Probe, am Tag nach meiner Ankunft, traf es mich wie ein Blitz. Zwischen mir und dem Orchester bestand sofort eine ganz besondere Beziehung. Sie haben mich mit ihrem Spiel fast zu Tränen gerührt. Jeder einzelne der hundert Musikerinnen und Musi- November | 2015 Eine richtige Liebesgeschichte? Zur Person Lionel Bringuier wurde 1986 in Nizza geboren. Mit fünf Jahren fing er am Konservatorium von Nizza mit Cello an, mit 13 studierte er am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse in Paris. Nach Stationen beim Los Angeles Philharmonic und dem Orquesta Sinfónica de Castilla y León in Valladolid wurde er im September 2014 Chefdirigent und Musikalischer Leiter des TonhalleOrchesters in Zürich. Aus dem «Coup de foudre» beim ersten Treffen hat sich eine Liebesgeschichte entwickelt, ja. Es ist aber auch eine Beziehung, an der wir Tag für Tag diszipliniert arbeiten. Das braucht ganz viel Emotionen, aber auch harte Arbeit. Maurice Ravel ist einer Ihrer Lieblingskomponisten. Auch wer nur wenig Klassik hört, kennt seinen «Boléro» aus dem Film «10» mit Bo Derek. Passen Populärkultur und klassische Musik zusammen? Musik ist für alle da. Diese Überzeugung leben wir in Zürich. So spielen wir den Boléro, danach tritt ein DJ auf. Das Ganze heisst tonhalleLATE und bringt Klassik und moderne Musik zusammen. Wenn um 1 Uhr früh Mitglieder des Orchesters zur Musik des DJs feiern, ist das einfach wunderbar! An unseren LunchKonzerten spielen wir in Jeans und T-Shirt. Und wir geben Konzerte, die schon um 18.30 Uhr beginnen. Das spricht Menschen an, die nach der Arbeit unkompliziert ein Konzert besuchen und doch nicht allzu spät nach Hause fahren möchten. Mit diesen Initiativen wollen wir kulturelle Barrieren wegräumen und unsere Musik näher an die Menschen herantragen. 23 Interview Wo liegen die Unterschiede zwischen Kultfiguren wie Karajan, Bernstein, Toscanini und Ihrer Dirigentengeneration? Das waren die Helden meiner Jugend, ich bin mit ihren Aufnahmen aufgewachsen. Aber die Zeiten ändern sich. Heute sind klassische Musiker weltweit auf einem phänomenalen Niveau. Hier liegt eine grosse Herausforderung: Das hohe Niveau zu halten, es wenn möglich zu steigern. Erstarren Sie innerlich nicht vor Ehrfurcht, wenn Sie vor einem Ihrer modernen Idole stehen? All diese grossen Dirigenten verbindet ihre Bescheidenheit. Diese Künstler behandeln mich nicht wie einen unwissenden Jüngling, sondern als Kollegen. In der Voliere am Mythenquai, einen Steinwurf von der Tonhalle entfernt. Sie sind keine dreissig Jahre alt. Hat Sie je ein Orchester Ihre Jugend spüren lassen? Mit 19 Jahren habe ich den Wettbewerb der jungen Orchesterleiter in Besançon gewonnen. Kurz darauf durfte ich die Staatskapelle Dresden dirigieren, eines der Verreisen Sie! Jetzt mit 4% Spezialrabatt. Mit der myOne-Kundenkarte bei Angebot gültig vom 1. September bis 31. Dezember 2015. Interview grossartigsten Orchester überhaupt, dann das Los Angeles Philharmonic, heute arbeite ich mit den Münchner Philharmonikern, dem Leipziger Gewandhaus, dem Cleveland Orchestra und anderen. Aber ich habe nie Vorbehalte wegen meiner Jugend gespürt. Die Orchester sind sich wechselnde Dirigenten gewohnt. Zudem erleben wir gerade einen Generationenwechsel, immer mehr junge Orchesterleiter übernehmen grosse Verantwortung. Man vergisst auch gern, dass die grossen alten Dirigenten fast alle auch sehr jung angefangen haben. Welches sind die wichtigsten Eigenschaften eines Dirigenten? Wir müssen kommunizieren können. Und wir müssen von allen Höchstleistungen verlangen. Da hilft natürliche Autorität, wir müssen immer weitergehen, uns gemeinsam verbessern. Und schliesslich ist Bescheidenheit ganz wichtig. «Kein Konzert gleicht dem anderen, das macht die Magie unserer Arbeit aus. Aber klar, wenn ich ein Werk im Kopf habe, dann müssen Tempo, Einsätze so kommen, wie ich mir das vorstelle. Zuviel Improvisation verunsichert die Musiker.» Keine Starallüren: Lionel Bringuier hat sich seine Natürlichkeit bewahrt. Welches Gewicht hat die Improvisation in Ihrer Arbeit? Wir improvisieren jeden Tag. Kein Konzert gleicht dem anderen, das macht die Magie unserer Arbeit aus. Aber klar, wenn ich ein Werk im Kopf habe, dann müssen Tempo, Einsätze so kommen, wie ich mir das vorstelle. Zuviel Improvisation verunsichert die Musiker. Meine Aufgabe ist es, das richtige Mass zu finden. Kann man ein Orchester während des Konzerts «verlieren»? Wenn ich mittendrin das Thema wechsle, verliere ich die Musiker (lacht)! Aber damit das nicht geschieht, proben wir ja. So wissen alle, wohin wir gemeinsam wollen. Wenn Sie eine Zeitmaschine hätten, welchem Komponisten würden Sie gerne über die Schulter schauen? Ich bewundere sie alle. Aber klar, einer der Gründe, warum ich zeitgenössische Musik so liebe, ist, dass ich mit den Komponisten zusammenarbeiten kann, wenn wir ihre Musik spielen. Der direkte Austausch ist einfach grossartig. Unser Event-Hit: Wings by Rigolo. Erleben Sie die poetische NouveauCirque-Performance mit dem einmaligen, weltberühmten Balance-Akt vom 20. November 2015 bis 3. Januar 2016 in der aussergewöhnlichen Atmosphäre einer ehemaligen Industriehalle in Winterthur. FÜR GA- UND HALBTAXKUNDEN AM BAHNSCHALTER MIT 20%* RABATT * 20% Rabatt für GA- und Halbtax-Kunden für alle Daten und alle Preiskategorien (exklusive Prime-Package). Erhältlich ab 1. November, gültig bis 30. November 2015. Weihnachtsmarkt Basel: echte Läckerli, Glühwein und Kultur Schon lange hat die deutsche Tradition des Weihnachtsmarkts bei uns Einzug gehalten. Basel zählt zu den grössten und schönsten Märkten der Schweiz. Wenn die Innenstadt und Kleinbasel im Zeichen der Festtage stehen, strahlen nicht nur Kinderaugen. 100% ERLEBNIS 26 Erfahren & profitieren Der Duft von Zimt und Orange liegt in der Luft, vermischt sich mit der würzigen Note gebratener Würste und der Süsse frischer Waffeln – das Wasser im Munde läuft zusammen. Überall leuchtet es, glitzert es, der Wind trägt festliche Melodien in die Ohren unter den Wollmützen, die kalten Hände umfassen eine heisse Tasse Glühwein: Zeit für den Weihnachtsmarkt! Dieser ist ursprünglich eine deutsche Tradition, die auf das Mittelalter zurückgeht, als sich die Menschen an Verkaufsmessen mit Waren für den Winter eindeckten. Heute noch schreiben unsere Nachbarn aus dem Norden ihren Brauch gross – die Weihnachtsmärkte in Nürnberg oder Dresden sind in ganz Europa bekannt und werden rege besucht. Doch, warum in die Ferne schweifen? Auch in der Schweiz gibt es mittlerweile eine Vielzahl an grossen und kleinen Weihnachtsmärkten – oder auf gut Schweizerdeutsch «Christchindlimärt» – in den Städten wie auf dem Land; selbst viele Dörfer haben heute ihre eigenen Märkte. Als einer der schönsten und grössten gilt der Weihnachtsmarkt in Basel, eingebettet in die festlich dekorierte historische Altstadt. Der Markt erstreckt sich vom Barfüsserplatz bis hin zur Kathedrale auf dem Münsterplatz. Rund 180 Händler und Kunsthandwerker bieten in den typischen Holzchalets ihre Waren feil. Wer den passenden Baumschmuck sucht, noch ein paar Geschenke braucht oder sich einfach nach Feierabend in festliche Stimmung versetzen und bei echten Basler Läckerli abschalten möchte, ist hier genau richtig. Und der Zauber am Rhein beschränkt sich nicht auf die Innenstadt: Auch der Claraplatz im Kleinbasel steht im Zeichen des Festes. Kulinarische Köstlichkeiten warten auf Gross und Klein. DATEN UND ÖFFNUNGSZEITEN Der Weihnachtsmarkt in Basel findet vom 26. November bis am 23. Dezember täglich von 11 bis 20.30 Uhr auf dem Barfüsser-, dem Münster- und dem Claraplatz statt. In Montreux beginnt der Markt am Quai am 20. November und schliesst am 24. Dezember. Die Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 11 bis 20 Uhr, am Freitag von 11 bis 22 Uhr, am Samstag von 10 bis 22 Uhr und am Sonntag zwischen 10 und 20 Uhr. Weihnachtsmärchen in Montreux BIS ZU Fotos: SBB CFF FFS; zVg 10 % Weiter südwestlich am Ufer des Genfersees geht das Wintermärchen weiter: Der Weihnachtsmarkt in Montreux öffnet seine Tore. In der Adventszeit beherbergen die Quais des Lac Léman 150 Holzhäuschen, dessen «Bewohner» mit regionalen Leckerbissen, Handwerk und Schönem aller Art aufwarten: Schmuck, Schnitzereien, Weihnachtsdekoration – was das Festtagsherz begehrt. * BIS ZU 50 % GÜNSTIGER Weihnachtmarkt Basel: Gut zu wissen • Profitieren Sie beim RailAwayKombi-Angebot von attraktiven Ermässigungen auf die Fahrt mit dem öffentlichen Verkehr und diverse Zusatzleistungen. • Am Marktplatz befindet sich der mit 750 Weihnachtskugeln geschmückte, 14 Meter hohe Christbaum. • Am 26. November 2015 findet um 18.30 Uhr die Ouvertüre auf dem Münsterplatz statt. • Im Innenhof des Rathauses wartet das Basler Wunschbuch darauf, allerlei Wünsche aufzunehmen. • An den Sonntagen vom 13. und 20. Dezember 2015 sind die Geschäfte in der Innenstadt von 13 bis 18 Uhr geöffnet. • Vom 3. bis 22. Dezember 2015 Robi-Spiel-Aktionen auf dem Münsterplatz. • Basel Tourismus bietet Weihnachtsrundgänge an: 28. November, 5./12. und 19. Dezember 2015, Start um 16 Uhr beim Tinguely-Brunnen. BIS ZU 20% RABATT SALTO NATALE – TRAUMFÄNGER. HIMMLISCHE WEIHNACHTSMÄRKTE. TREFFPUNKT HEISSE EVENTS. 19. November 2015 bis 3. Januar 2016 Bis 23. Dezember 2015 Ab November 2015 bis Februar 2016 Salto Natale präsentiert sein neues Programm «Traumfänger». Begeben Sie sich mit den Artisten auf einen Weg voller Inspiration. Glitzernde Lichter entzücken Gross und Klein. Unser diesjähriges Topangebot für Sie: «Weihnachten in Basel», vom 26.11. bis 23.12. 2015. Gönnen Sie sich ein bisschen Wärme an kalten Wintertagen und reisen Sie bequem mit dem Zug zu unseren «Heissen Events». sbb.ch/saltonatale 10 % Ermässigung auf die Zugfahrt nach Zürich Flughafen und zurück sowie 5 % auf den Eintritt. Gratis-Shuttle vom Flughafen zum Parkplatz Holberg. sbb.ch/advent 50 % Ermässigung auf die Zugfahrt nach Basel und den Transfer zum Barfüsserplatz und zurück sowie auf die Zusatzleistung (eine Portion Raclette, eine Raclette-Spezial-Gewürzmischung und ein Biber à 16 cm in einer Geschenkverpackung). sbb.ch/heisse-events Z.B. Arosa Humor-Festival, 3. bis 13. Dezember 2015, 20 % auf die Zugfahrt nach Chur oder Arosa und zurück, 10 % auf den Eintritt. November | 2015 27 SPINAS CIVIL VOICES Für kranke Menschen gehen wir bis ans Ende der Welt. Durch unsere mobilen Gesundheitsteams werden Menschen auch dort medizinisch versorgt, wo sonst niemand hinkommt. Danke, dass Sie uns dabei unterstützen. PC 30-136-3. fairmed.ch 28 Top Ten Thermalbad & Spa Zürich Wellness in the City Bevor der Winter-Blues naht, gönnen Sie sich Auszeiten für Körper und Seele in Wellnessoasen. Die Schweizer Städte haben rund ums Thema viel zu bieten. 1 Hamam Baderitual, Baden / AG Der Hamam Baden ist einerseits ein architektonisches Erlebnis, und andererseits wird hier die kulturelle Verwurzelung des Baderituals im Orient aufgegriffen. Ab Zürich HB mit dem Zug bis Baden. Webcode: 45164 23 56 4 1 10 9 7 8 Ab Lausanne Metro M2 in Richtung und bis Ouchy, dann links am See entlang. 2 Sauna am Rhy, Basel Das Rheinbadehaus Breite für Saunafans ist im Freien. Geboten werden eine finnische Sauna (90 °C, textilfrei), Ruhejurte, Loungejurte und für die Abkühlung nach den Saunagängen sorgt der Rhein. Webcode: 54348 7 Lido, Locarno / TI* Spass und Wellness rund ums Wasser. Das Lido ist mit einem olympischen Schwimmbecken, einem Thermalbad, einem Spielbecken und vier Wasserrutschen ausgestattet. Tram Nr. 3 (ab Aeschenplatz) bis «Waldenburgerstrasse», zum Rhein und rheinaufwärts gehen (zirka 10 Min.). Webcode: 187879 Ab Locarno mit dem Bus 2 bis zur Endstation Lido. Webcode: 95713 3 Sole uno, Rheinfelden / AG 8 Splash & Spa, Rivera / TI* Die Rheinfelder Natursole entspannt und vitalisiert zugleich: im sprudelnden Erlebnis-Aussenbecken, beim Schweben im Intensiv-Solebecken (12 % Salzgehalt) wie auch beim Durchatmen in der Inhalationsgrotte. Auf über 10 000 m2 bietet das «Splash e Spa Tamaro» eine grosse Auswahl an Abenteuern. Unter der Hauptkuppel und der Spa- und Wellnesskuppel ist der Name Programm. Zu Fuss 300 m von der Bahnstation Rivera. Ab Rheinfelden Bahnhof mit Bus 86 bis Parkresort. Webcode: 38101 Wellness und Kino zugleich: Ein grosser Pool mit Sprudelliegen und Massagedüsen, mehrere Saunen sowie ein Dampfbad. Garantiert beste Unterhaltung geniessen Sie auf der Grossleinwand über dem Becken. Ab SBB Bahnhof 2 – 3 Gehminuten zum Bollwerk. Webcode: 214452 5 Bains des Pâquis, Genf Im Winter entspannt man in der Sauna und geniesst von hier aus die herrliche Aussicht. Hamam und türkisches Bad bieten weitere Wohlfühlmomente. Von Genf Cornavin mit dem Bus bis Genf Navigation, dann 6 Minuten zu Fuss. Webcode: 45080 November | 2015 Webcode: 156352 9 Säntispark, Abtwil / SG 4 Cinébad, Bern Foto: Schweiz Tourismus/Beat Huebscher 6 Wellnessmix der Welt, Lausanne / VD Im Cinq Mondes Spa (1500 m2) des Hotels Beau-Rivage Palace werden beste Wellnessrituale geboten: Hamam, Saunen, japanisches Bad, tropische Regenpromenade und exotische Massagetechniken. Viele weitere Ausflugsund Wellnesstipps finden Sie unter MySwitzerland.com/via MySwitzerland.com/ wellness Ein einzigartiges Vergnügen bietet die Bäderlandschaft des Säntisparks für grosse und kleine Gäste. Vom Badespass im Wellenbad bis hin zum Solebad mit Badesole aus den Vereinigten Schweizerischen Rheinsalinen. Von St. Gallen mit dem Bus nach Abtwil Säntispark. Webcode: 36210 10 Thermalbad & Spa, Zürich Von der Panorama-Aussichtsplattform präsentieren sich auf der Südseite die schneebedeckten Alpen. 5 Minuten Fussweg ab Bahnhof Enge oder Haltestelle Waffenplatz oder Haltestelle Giesshübel. Webcode: 154234 * Ermässigtes RailAway-Angebot erhältlich: Webcode eingeben unter MySwitzerland.com 29 Rätsel Mitmachen und gewinnen! 1. Preis: Zwei Übernachtungen im Romantik Seehotel Sonne Gewinnen Sie zwei Übernachtungen in Zürich-Küsnacht in der romantischen Juniorsuite mit Blick auf den See. Inklusive Parkplatz, Willkommensdrink, Früchte auf dem Zimmer, 5-Gang-Abendessen im Restaurant Sonnengalerie (an einem der beiden Abende) sowie ein ausgewogenes Frühstücksbuffet. Gültig bis 8. Februar 2016 sonne.ch 2.–5. Preis: Cabin-Trolley XS altes Kodiergerät Dopingmittel (Abk.) Gesamtheit Stadt am Vesuv Hochgebirge im Iran Film auf Kassette Vorname d. Schauspielers Connery sommerliche Schleckerei Ort in Liechtenstein Heissluftbad Hetzredner 4 Klostervorsteher Zch. f. Natrium 7 Kontinent Bindewort 5 heilige Schale 8 Autokz. Kanton Jura Halbton über F Frauenname niederl. Tänzerin, Spionin † (Mata) Lichtbild (Kw.) Wortteil: Berg bei MilliLugano: ardstel Monte ... Gegenteil von digital 1 Abk.: Corporate Identity beliebteste Reisezeit Körperflüssigkeit Reiseunterkunft Luxusschiff 9 Signaleinrichtung am Auto Inseleuropäerin 2 Geheimzahl b. Homebanking 1 Reise zu Pferd 2 Sudoku 3 4 5 6 7 8 9 Binoxxo Füllen Sie die leeren Felder des Quadrates so aus, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem Kasten alle Zahlen von 1 bis 9 stehen. Die Lösungen der beiden Sudokus und des Binoxxos finden Sie auf via.ch. Leicht Mittel 2 4 3 5 3 7 9 5 6 8 4 7 3 7 2 5 1 7 5 Vervollständigen Sie das Gitter mit X und O so: Es dürfen nicht mehr als zwei aufeinanderfolgende X und O in einer Zeile oder Spalte vorkommen. Pro Zeile und Spalte hat es gleich viele X und O. 2 1 9 2 6 3 4 7 8 4 9 9 1 Fotos: zVg Buchstabenfolge WildWestLokal Kartoffelsorte 6 So nehmen Sie an der Verlosung teil 30 einen Kampf verlieren Velo helles englisches Bier Online unter via.ch/raetsel Per Telefon unter 0901 800 777 (90 Rp. pro Anruf) und sagen Sie nach dem Signalton die Lösung, Namen und Adresse. Per Postkarte an Infel AG, Redaktion «via», Rätsel, Postfach, 8021 Zürich. Per SMS mit via (Abstand) Lösungswort und Ihrer Adresse an die Zielnummer 966. (90 Rp. pro SMS) Per E-Mail an [email protected] Einsendeschluss: 30. November 2015 Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Mitarbeitende von SBB, VöV und Infel sind von der Verlosung ausgeschlossen. Sohn Jakobs (AT) Nachsicht frz. Weinbrand 3 sbbshop.ch 4 Südwind am Gardasee frz. Stadt Sportlich-eleganter Trolley für das Kabinengepäck, mit zwei Rollen, Aussentasche, Innentasche, innen einseitg packbar, Packgurt, Zahlenschloss 8 ehem. luxemb. Zahlwort Währung (Abk.) 7 1 5 3 4 6 4 4 2 7 1 9 6 9 3 2 8 3 4 8 3 Das nächste «via» erscheint am 4. Dezember 2015 Weihnachtsmarkt Freiburg im Breisgau Tired of booking solo seats in the train ? 23. November – 23. Dezember Rathausplatz, Kartoffelmarkt, Unterlindenplatz, Franziskaner- und Turmstraße www.ivy-international.eu Täglich 10– 20.30 Uhr Sonntags 11.30 – 19.30 Uhr www.weihnachtsmarkt.freiburg.de «Wenn ich traurig bin, höre ich mir einen Lieblings-Song aus meiner Jugend an. Danach fühle ich mich gleich besser. Sie sich auch?» SPINAS CIVIL VOICES Ein Tipp von Monika D., blind Wir Blinden helfen gerne, wenn wir können. Bitte helfen Sie uns auch. www.szb.ch Spenden: PK 90-1170-7 SBB SpeedyShop. So schnell kauft man heute ein. Jetzt testen und von attraktiven Rabatten profitieren. sbb.ch/SpeedyShop Mit freundlicher Unterstützung von: Bahnreisen. Und mehr. Korsika-Rundreise Malerisches Rumänien und Donaukreuzfahrt 23. April – 1. Mai 2016 (9 Tage) Wir fahren mit dem TGV und einem Fährschiff nach Bastia und besuchen mit Bahn und Bus alle Regionen der Insel mit ihrer immensen Vielfalt. Pauschalpreis CHF 1950.– 8. – 22. Mai 2016 (15 Tage) Bahnfahrt durch ganz Rumänien bis ins Donaudelta und komfortable Flussfahrt auf der Donau nach Wien (Variante Bahnreise Rumänien «Karpaten-Express»). Pauschalpreis ab CHF 2950.– Ecuador - Peru mit dem «Tren Crucero» 1. - 17. September 2016 (17 Tage) Luxuriöse Eisenbahnfahrten, grandiose Landschaften und einmalige Kulturstätten in den südamerikanischen Anden erwarten Sie. Pauschalpreis CHF 5960.– Venedig und das Kastanienfest 19. – 24. Oktober 2016 (6 Tage) Wir besuchen das faszinierende Venedig mit Murano und Burano und fahren mit dem historischen Dampfzug zum Kastanienfest in die toskanischen Apenninen. Pauschalpreis CHF 1240.– Ich will mehr wissen! Bitte senden Sie mir Detailprogramme: Korsika-Rundreise Malerisches Rumänien und Donaukreuzfahrt Karpaten-Express: Bahnreise Rumänien Ecuador – Peru mit dem «Tren Crucero» Venedig und das Kastanienfest Marokko: Natur-, Kultur- und Bahnerlebnisse Grosse Rundreise durch Spanien und Portugal Von der Amalfiküste zu den Tremiti-Inseln Bahnleckerbissen in der Auvergne Transkanada mit dem Zug Dampfzüge, Raddampfer und Kultur in Dresden Grosse Skandinavien-Rundreise mit Bahn, Bus und Schiff Bahnparadies Insel Man und Nordengland Usbekistan entlang der Seidenstrasse Naturparadis Slowenien Bahnleckerbissen in Ober- und Niederösterreich Madagaskar – Eisenbahnen und Lemuren Winterreise Norwegen Vollständiges Jahresprogramm 2016 Marokko: Natur-, Kultur- und Bahnerlebnisse 1. – 12. April 2016 (12 Tage) Grosse Rundreise durch Spanien und Portugal 14. – 23. April 2016 (10 Tage) Vorname Adresse Bahnleckerbissen in der Auvergne 11. – 18. Juni 2016 (8 Tage) Transkanada mit dem Zug 14. – 27. Juni 2016 (14 Tage) Grosse Skandinavien-Rundreise mit Bahn, Bus und Schiff 11. – 24. August 2016 (14 Tage) Bahnparadies Insel Man und Nordengland 18. – 27. August 2016 (10 Tage) PLZ/Ort E-Mail Einsenden an: SERVRAIL, Postfach 335, 3027 Bern Usbekistan entlang der Seidenstrasse 12. – 24. September 2016 Von der Amalfiküste zu den Tremiti-Inseln 2. – 8. Mai 2016 (7 Tage) Dampfzüge, Raddampfer und Kultur in Dresden 17. – 24. Juni 2016 (8 Tage) Name VIA Weitere Spezialreisen 2016 Alle unter Reisen h ervrail.c www.s line auch on r! buchba Naturparadies Slowenien 22. – 26 September und 13. – 17. Oktober 2016 (5 Tage) Bahnleckerbissen in Ober- und Niederösterreich 29. Sept. – 6. Okt. 2016 (8 Tage) Madagaskar – Eisenbahnen und Lemuren 20. Okt. – 4. Nov. 2016 (16 Tage) Winterreise Norwegen 7. – 15. Dezember 2016 (9 Tage) Telefon 031 311 89 51 • www.servrail.ch • [email protected]
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