Ausgabe 09 - Golden Age

Golden
Age
Nr. 9
2009
Erscheinungsort: Muckendorf/ NÖ, Verlagspostamt 3424 Zeiselmauer P.b.b. GZ:06Z036976M
www.goldenage.eu
Das Reise- & Lifestylemagazin für die besten Jahre
Leinen los!
Die Kreuzfahrt-Saison ist eröffnet
Ein Porsche auf dem Jakobsweg
Schöne Augen machen?
Einladung für GOLDENAge-Leser zur
Zu Gast bei
Peter Daniell Porsche
Lidkorrekturen verändern zum Besseren
Fahrt auf der Donau mit
MS Admiral Tegetthoff
Golden
Age
Editorial
Inhalt
Coverbild: Sea Cloud II/Seereisen Center
GESUND & AKTIV
GOLDENAge 9 | 2009
FOKUS & TREND
Ein erotischer Ausflug in
die Vergangenheit
Ein Porsche auf dem
Jakobsweg
10
Die fiesen Krisen
13
Budapest 42
KULTUR & GENUSS
Spät aber doch
14
LEBEN & STYLE
Zur Sonderfahrt mit
MS Admiral Tegetthoff
23
Denn das Schöne liegt so nah 24
Das Schneebergland
Marienbad – die Stadt im Park 26
- Ein kulinarisch-kultureller Ausflug
Rapidité, Rapidité !
Frankreich für Individualisten
28
67
Buchstäblich erlesen
68
Ein Palast auf Schienen
69
Horoskop
70
Eine der Trendfarben des Frühjahr/
Sommers 2009
Gustav Klimt – das Musical
71
Grüne Erde
Auf den Spuren
des Knochenmannes
72
Genuss zum Nachkochen:
73
Dies & Das
74
Schöne Augen machen?
Lidkorrekturen verändern zum
Besseren
Falkensteiner Hotel & Spa Bad Waltersdorf – Lifestyle, Wellness, Golf und Genuss im Steirischen Thermenland.
Das Musical in der Bettfedernfabrik
46
Alles Gute zum
Muttertag/Vatertag
48
Die Farbe Lila
50
Ökologische Produkte für ein
langes Leben
Frühlingszeit ist Zeckenzeit
52
54
GOLDENAge Buchtipps für Sie
Der Imperial Dinner Train
Die Festspiele Gutenstein
Spargel-Spaghetti
Komm ins Paradies !
Tage der offenen Tür direkt bei den Herstellern
Südburgenland – Ein Stück vom
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Jeder Fünfte leidet an Symptomen
der Schlaflosigkeit
KFJ – Kaiser Franz Josef
Hund & Katz: NEU ab
1. Mai 2009
62
Ein Besuch bei Peter Daniell Porsche
Einladung
DZ
60
Interview mit Dr. Peter Swoboda
Risikofaktor Schlafstörung
REISEN & EVENT
pro Person im
Wenn der Schmerz ein
ständiger Begleiter ist
40
Die Botschaft hör ich wohl … 18
- allein, wo bleiben die Angebote?
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ab € 249
36
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Leinen los!
Kiebitz
Alle reden davon, viele haben sie.
EFÜHLE
FRÜHLINGSG
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58
Rotes Weinlauf hilft
Frühlingsgefühle6
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Das machen nur die
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Genuss-Betriebe im Südburgenland
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Golden
Age
Aquafun Dampfdusche
Inhalt
GOLDENAge-Chefredakteurin Elisabeth Vogl
Yes, we can -
eine Überlegung zur aktuellen Lage
W
enn Sie jetzt einen weiteren Artikel zur globalen
Wirtschaftskrise, den
politischen Problemzonen unseres
Planeten oder zum verzweigten und
verfilzten Finanzdebakel der vergangenen Monate erwarten, liegen Sie
falsch. Wir konzentrieren uns nämlich nicht auf das große allgemeine
Unglück, sondern auf genau das,
was wir selbst in der Hand haben:
auf unser Glück.
nein, wir müssen an Erneuerung
denken, an den großen Kreislauf von
Jahreszeiten, Menschenleben und
den Zyklus von Werden und Vergehen. Genau jetzt ist die beste Zeit
für einen Aufbruch zu neuen Ufern.
Natürlich können diese „neuen Ufer“
auch alte, lang gehegte Wünsche sein.
Oder auch Ideen, Ziele, Pläne, von
denen Sie sich schon vor langer Zeit
verabschiedet haben. Vielleicht war
„damals“ einfach die Zeit dafür nicht
reif und wir haben nur gedacht, dass
Saisonauftakt
wir irgendetwas nicht können, nicht
Der Frühling segnet uns mit Licht
schaffen, gar nicht versuchen sollten
und Wärme, mit leuchtenden Farben und haben es deshalb schon längst
und positiver Energie. Wir können, vergessen.
GOLDENAge möchte Sie unterhalten und informieren. Unser
„Reise- und Lifestyle-Magazin“ für
Fortgeschrittene kann Ihnen aber
auch Denkanstöße liefern, die Sie
verändern, befreien und bereichern.
Somit: Auf in den Frühling und
viel Freude bei der Lektüre Ihrer Ausgabe des GOLDEN AGE
Reise und Lifestylemagazin wünscht
Ihnen
und das GOLDEN AGE
Redaktions-Team
PuraVida – das pure Leben!
Der Strahlformer verschwindet
in der Unterseite des Auslaufes.
Damit scheint das Wasser beim PuraVida Waschtischmischer aus dem
Nichts zu kommen. Als ruhiger,
klarer Laminarstrahl fließt es ins
Becken. Der Strahlwinkel lässt sich
ganz einfach mit dem Finger an die
jeweilige Form des Waschbeckens
anpassen. Innovative Technologie
gepaart mit sinnlich „begreifbarem“ Design voller Gefühl und
Lebensfreude. U
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......Ich kann es mit Dampf kombinieren.
Aufgrund ihrer reduzierten, klaren Formensprache fügen sich die Aquafun Dampfduschen
dezent in jedes Badezimmerdesign ein. Durch die Installation in der Ecke und platzsparende
Schiebetüren passen die Raumwunder auch in sehr kleine Bäder. Die Aquafun
Dampfduschen von Pharo bieten Sinnesfreuden pur und sind zudem praktisch.
PuraVida
Klarheit und Emotion
– und
neues Design
Bei den Aquafun Dampfduschen
verwöhnen
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zuganz
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Seitenbrausen und 12
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M
it dem neuen Armaturenund Brausenprogramm
PuraVida entwickelte das
renommierte Designstudio Phoenix
Design gemeinsam mit hansgrohe
(www.hansgrohe.com) eine ganz neue,
lebendige und fließende Designersprache. Die weiche Natürlichkeit und
Klarheit von PuraVida lassen das Bad
zu einem Lebensraum werden, der
sich mit allen Sinnen genießen lässt.
Bewusst kommt beim PuraVida Programm die Farbe Weiß als Sinnbild für
Reinheit, Leichtigkeit und Schönheit
zum Einsatz. Aggressive Ecken und
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Golden
Age
Fokus & Trend
Frühlingsgefühle
Römische Münze mit
erotischer Darstellung
Fotos: iStockphoto, Fotolia
Ein erotischer Ausflug in die Vergangenheit
Der verbotene Blick auf die
Nacktheit, Ölgemälde ca. 1595
Wie zotig es zu Omas Zeiten zuging,
erkennen wir erst, wenn wir uns die Texte der
Schlager aus den 20er- und 30er Jahren
anschauen! Lebenslust, ganz ungeniert.
Erkennbare Synonyme werden frei heraus
gesungen – „...die ganze Welt ist wie verhext,
Veronika, der Spargel wächst.“ Und ganz
besonders der Frühling hat es allen angetan.
Von Daniela Schwarz
Thema Nummer eins
Prüde waren unsere Vorfahren beileibe
nicht. Natürlich wurden nackte Bäuche und Schenkel nicht so öffentlich
wie heute zur Fleischbeschau angeboten, aber dies war einerseits ganz angenehm (wie oft sehen wir unpassend gekleidete Menschen, und wünschen uns
ein bisschen mehr Textil zur gnädigen
Verhüllung besonderer Grausamkeiten
der Natur), andererseits auch sehr
reizvoll. Alles, was nur erahnt werden
kann, reizt die Neugier. Und damit
war der erotische Kick eines entblößten Knöchels seinerzeit weit größer als
heute ein nackter Busen.
Die beliebten Schäferszenen des 18
Jahrhunderts – dargestellt auf Gemälden und Porzellannippes – schenkten
dem „Schäferstündchen“ seinen
Namen und seine Bedeutung. Am
Busen der Natur – und jenem schöner Schäferinnen – entwickelte sich
Zweisamkeit in der Einsamkeit fern
ab anderer Menschen und es ließ sich
– ganz heimlich, zwischen friedlichen
Dem Spargel wurde schon in der Antike
eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt
Schafen, auf grünen Wiesen und unter blauem Himmel – ganz exzellent
zur Sache kommen.
Segen und Fluch im Mittelalter
Die Erotik im Spätmittelalter – die
Periode zwischen der Mitte des 14.
und dem Ende des 15. Jahrhunderts
– war geprägt von einer offiziellen,
vor allem von der Kirche gepredigten
rigiden Sexualmoral, der in der Praxis ein wesentlich unbekümmerterer
Umgang mit Sexualität gegenüber
stand. Die Verteufelung der Sexualität war ein Produkt der Kirche und
mit ihr einher ging eine Darstellung
der Frau als Verführerin, die durch
ihre sexuelle Unersättlichkeit einen
Christenmenschen – der natürlich männlichen Geschlechts war
– in sittliche Verderbnis zu stürzen
drohte. Dem gegenüber standen jedoch die Badehäuser, die für jegliche
Sinnenfreude (wie auch zur rapiden
Verbreitung venerischer Krankheiten) die erste Adresse waren.
>>
Fokus & Trend
Lustvolle Frühlingsbräuche
Die „Lupercalien“, die Festlichkeiten
des Wolfsgottes Faunus, wurden in
Rom alljährlich am 15. Februar gefeiert. Faune galten als besonders lüstern
und wurden zum beliebten Motiv
erotischer Kunst.
Anfang Mai boten die „Floralien“
weitere Möglichkeiten zu öffentlichen Ausschweifungen unter dem
Deckmantel eines Kults. Bei diesen
zu Ehren der Göttin Flora abgehaltenen Feiern fanden ausgelassene
Zirkusspiele mit Aufführungen von
„Mimen“ statt, bei denen die Dirnen
nackt auftraten und das begeisterte Publikum durch obszöne Tänze
anregten.
Heute erkennen wir in diversen
Brauchtumsfeierlichkeiten die
erotische Komponente der Selbstdar-
stellung junger Männer (Maibaumklettern) sowie die Möglichkeit zu
geselligen Zusammenkünften nach
Einbruch der Dunkelheit (Osterfeuer). Frühling macht eben Lust auf
mehr ...
(Un)erhörtes
Auf- und Anregungen
von Charlotte Winkler
Pornos der Antike
Vielfältige Möglichkeiten auf das
Sexualleben einzugehen, boten die
Komödien eines Plautus. Während
sich die Dichter mit Andeutungen
begnügten, waren die Atellanae, derbe
Volkspossen, schon wesentlich offener
und diese Offenheit steigerte sich
noch in den Mimen, die mit Vorliebe komische Ehebruchsgeschichten
behandelten. Catull und Properz
verfassten glühende Liebesgedichte
und in Ovids „Ars amandi“ gipfelt diese „Liebeskunst“ in einem reizvollen
Erotische Darstellung: Tempelanlage in Khajuraho, Indien
Veronika, der Lenz ist da
Mädchen lacht, Jüngling spricht:
„Fräulein woll‘n Sie oder nicht,
draußen ist Frühling.“
Der Poet, Otto Licht,
hält es jetzt für seine Pflicht,
er schreibt dieses Gedicht:
Veronika, der Lenz ist da,
die Mädchen singen tralala.
Die ganze Welt ist wie verhext,
Veronika, der Spargel wächst!
Veronika, die Welt ist grün,
drum lasst uns in die Wälder zieh‘n.
Sogar der Großpapa sagt zu der Großmama:
„Veronika, der Lenz ist da,
Veronika, Veronika, der Lenz ist da!“
Der Herr Sohn, der Papa,
schwärmen für Veronika,
das macht der Frühling.
Jeder klopft heimlich an,
jeder fragt sie: Wo und wann
komm‘ ich endlich mal dran?
Veronika, der Lenz...
Der Gemahl sucht voll Schneid
Anschluss an die Stubenmaid.
Das macht der Frühling.
Seine Frau schickt er weg,
dann ruft er das Mädchen keck
und erklärt ihr den Zweck:
Veronika, der Lenz...
Winkl(er)
Werk
Golden
Age
Der Maibaum die kultische Bedeutung eines „Riesen-Phallus“
Leitfaden zum Genuss der Liebe
- nicht der ehelichen, vielmehr jener
mit Freundinnen oder Hetären.
Seine Verse wurden Jahrzehnte später
an Deutlichkeit von den Epigrammen
Martials übertroffen. Ob wir dabei
seiner Beteuerung: „Lasciva est nobis
pagina, vita proba est“ – „Schlüpfrig
ist, was ich schreibe, doch mein Leben ist sauber“ – Glauben schenken
dürfen, bleibt zweifelhaft. Juvenal
zeichnet in seinen Satiren ein farbiges
Bild römischen Sexuallebens.
Die beiden Hauptwerke historischer
Erotika sind das „Satyricon“ des
Petronius und der „Goldene Esel“
des Apuleius. Petronius erzählt, wie
Encolpius vom Zorn des lüsternen
Gottes Priapus verfolgt, die merkwürdigsten, vorwiegend erotischen
Abenteuer erlebt. Im „Goldenen Esel“
wird der Held durch eine Zaubersalbe
in einen Esel verwandelt und erlebt
in dieser merkwürdigen Gestalt wilde
Liebesszenen.
Die Gartensaison beginnt
Als Liebespflanzen galten in erster
Linie jene, deren Knollen oder Wurzeln den Geschlechtsorganen ähneln
(Knabenkraut). Andere Kräuter,
Blätter und Blüten regen durch ihren
Duft (pheromonartige Gerüche) oder
ihren Eiweiß- oder Vitamingehalt an,
sie reizen Blase und Niere (Petersilie)
oder fördern die Durchblutung
(Basilikum). Pflanzen können anregen
(Rosmarin) oder durch beruhigende
Wirkung für Entspannung sorgen
(Melisse). Ätherische Öle in Bädern
(Minze, Lavendel, Salbei, Thymian,
...) und Gerichten und Getränken
(Zimt, Vanille, Kardamom) wirken
ebenso stimulierend, wie ein Tête à
tête in einer Liebeslaube unter duftendem Geißblatt (Je-länger-je-lieber)
oder Blauregen.
Hochgiftige Alkaloide wurden in
Liebestränken und Zaubersalben
verwendet und diese mussten von
erfahrenen Kräuterkundigen richtig zubereitet und dosiert werden.
Heute verlässt man sich besser auf
ausgereifte Mixturen der pharmazeutischen Industrie aus der Apotheke
oder dem Sexshop. U
Vor einiger Zeit in der U-Bahn. Am
Praterstern stieg eine Dame zu. Besonderes Kennzeichen: Häkelspitzen an
den Jeans, sonst eher unauffällig. Kaum
dass sie sich gesetzt hatte, zog sie das
scheinbar unvermeidliche Handy aus
der Tasche, wählte eine Nummer und
fragte dann den anonymen Teilnehmer
am anderen Ende des Mobilfunks: „Hast
du mit ihr geschlafen, ja oder nein? Ich
will das jetzt wissen.“ Ein Blick meinerseits überzeugte mich davon, dass die
Fragestellerin nicht die besorgte Mutter
eines halbwüchsigen Sprösslings sein
konnte. Sie meinte schon den Partner.
Nach einem kurzen – eher emotionslos
geführten – Geplänkel jenseits der
Zimmerlautstärke, wo es darum ging,
dass man sich am Samstag wohl treffen
würde, sie aber trotzdem heute schon
... war leider der Messepalast und die
Ferienmesse erreicht und ich musste
aussteigen. Ich werde es wohl nie
erfahren. Die Spitzenbesetzte vielleicht
auch nicht. Ein Jammer.
Seither sensibilisiert verfolge ich die
Telefonate meiner Mitreisenden in den
Öffis mit zunehmendem Interesse.
Ich erfahre alles über Schulnoten,
Essenseinkäufe, Sexgewohnheiten,
Beziehungsprobleme. Echt böse werde
ich über diejenigen, die mich an ihrem
Privatleben nicht teilnehmen lassen,
weil sie lautstark aber in einer mir
fremden Sprache telefonieren. Oder
die Anderen, die stattdessen stinkende
Pizzaschnitten oder Leberkässemmeln
zu sich nehmen.
Der Gläserne Mensch, ewiges Menetekel an der Wand der Datenschützer:
Hier ist er längst Realität. Und das ganz
freiwillig.
Auf- und Anregungen an
[email protected]
Golden
Age
beklagen viele Menschen
den Verlust von mehr
oder weniger Geld, das
ihnen durch die Krise
abhanden gekommen
ist. Angesichts der Summen, um die es sich
dabei manchmal handelt,
Ein Porsche
auf dem
Jakobsweg
hat wohl jeder von uns
schon gedacht „Wie viel
Gutes hätte man mit dem
vielen Geld tun können!“
Von Charlotte Winkler
Fotos: beigestellt; C. Winkler
In Zeiten wie diesen
Fokus & Trend
Das Kulturzentrum in St. Jakob
P
eter Daniell Porsche hat auch
8 Millionen Euro weniger als
noch vor 4 Jahren. Und einige
Kredite dazu. Aber den Vorwurf, das
viele Geld sinnlos in den Sand gesetzt
zu haben, braucht er sich nicht zu
machen. Er hat sein Geld in seelenpflegebedürftige Kinder investiert.
Peter Daniell ist als Urenkel des
legendären Ferdinand Porsche Teil
eines großen Clans und am Unter-
Der „Schützenwirt“, ursprünglich als
Schulgebäude vorgesehen, ist heute
ein Bio-Gasthof vom Feinsten.
nehmensgewinn beteiligt. Im Grund
wäre es selbstverständlich gewesen,
dass Daniell – der die extravagante
Schreibweise seines Vornamens der
Tatsache verdankt, dass sein Onkel
eine Dogge namens Daniel besaß und
die Eltern ihn nicht genauso nennen
wollten – ebenfalls in das Familienunternehmen einsteigt und dort seinen
Platz findet. Doch der ehemalige
Waldorfschüler, durch 12 Schuljahre
und auch das Elternhaus in seiner
Individualität gestärkt, wählte einen
ganz anderen Weg. Er studierte selbst
Waldorfpädagogik und anthroposophische Musiktherapie. Seine
Entscheidung hing wohl auch damit
zusammen, dass schon Großmutter
Dorothea, die den charismatischen
Rudolf Steiner noch persönlich gekannt hatte, Anthroposophin gewesen
war und auch seine Eltern im Geist
dieser Philosophie erzogen wurden.
Dass er sein Praktikum an einer Waldorfschule machte, die vor Raumnot
aus allen Nähten platzte, sollte sich als
entscheidend für den Weg darstellen,
den er einschlug. Von den Lehrern
zum Obmann ihres Vereins gewählt,
machte sich Daniell Porsche daran,
ein neues Schulhaus zu suchen. Und
fand den idealen Platz für sich und
die Schule in St. Jakob am Thurn.
im gewachsenen Ortskern. Kosten:
6 Mio. Euro aus der Privatkasse. Und
weil die Kinder ja auch sinnvolle
manuelle Tätigkeiten ausüben sollen,
kaufte er auch noch einen Bauernhof
in der Nähe. Alle Adaptierungen und
Erweiterungen verschlangen weitere
2 Mio. Euro. Entstanden ist so ein
Modell zur ganzheitlichen Betreuung
von Kindern, die im Regelschulwesen
keinen Platz finden. Seelenpflegebedürftig nennen sie die Anthroposophen. „Kinder mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf (SPF)“
ist der gebräuchliche Terminus – der
Unterschied im Ansatz ist evident. Es
sind Kinder mit den unterschiedlichsten Defiziten, die nun in der Paracelsusschule so gut es geht gefördert
werden. Sie leiden an Autismus,
Hyperaktivität, teils auch Aggressivität und Großgruppenunfähigkeit.
37 Kinder werden momentan hier
unterrichtet – in 6 Klassen, von 26
Mitarbeitern, die Lehrer, Therapeuten
oder geringfügig Beschäftigte sind.
Die Klassen sind nicht starr nach dem
Alter ausgerichtet, sondern richten
sich nach dem Entwicklungsstand der
Schüler.
Schwierige Kinder lernen leben
Neben dem Lernen in drei- bis
vierwöchigen Epochen, in denen die
Hauptgegenstände durchgenommen
werden, wird noch Fachunterricht,
etwa in Werken, Sport und Musik
erteilt – Peter Daniell Porsche ist als
Musiktherapeut tätig. Zusätzliche
Angebote sind nach Bedarf Heileurythmie, therapeutisches Malen,
Sprachtherapie, rhythmische Massage
und Voltigieren. Nach den üblichen
9 Pflichtschuljahren kann noch eine >>
Heil(end)e Welt in
ländlicher Idylle
In der idyllischen kleinen Gemeinde südlich von Salzburg stand der
„Schützenwirt“ zum Verkauf und sollte eigentlich zum Schulgebäude werden. Da aber die Einwohner dann ohne Gasthaus gewesen wären, was ein
arges Defizit für das soziale Gefüge
bedeutet hätte, versprach Porsche der
Gemeinde, es in seiner alten Funktion
zu belassen – mit einer Biogastronomie vom Feinsten. Und baute nun
ein Schulhaus. Und dazu noch einen
Veranstaltungssaal, den Jakobisaal. So
entstand das Kulturzentrum St. Jakob.
Modern, hell, freundlich; trotz der
modernen Architektur kein Störfaktor
10
Zur Person
Peter Daniell Porsche
Obmann des Vereins Paracelsus-Schule Salzburg
Waldorflehrer und Musiktherapeut
Geboren am 17. September 1973
Verheiratet mit Aglaia, die das Projekt mitträgt,
zwei Kinder: 8 und 2 ½ Jahre alt
Hobbys: Ballonfahren, Querflöte spielen,
Bücher schreiben
Auto: Porsche Cayenne
11
Golden
Age
Aufbaustufe angeschlossen werden,
um die Kinder auf die Arbeitswelt
vorzubereiten. Ausdauer haben, Verantwortung übernehmen, wird hier
trainiert, nicht mehr im Schulhaus,
sondern am Bauernhof mit seinen
zwei Gnadenkühen, Ziegen, Hasen
und Katzen. Wenn wieder genug
Geld vorhanden ist, auch im Rahmen
einer ausgedehnten biologisch-dynamischen Landwirtschaft.
Die Kinder können auch danach ihren Aufenthalt noch ein paar Monate
verlängern, bis sie selbst das Gefühl
haben, in der Welt „draußen“ zurecht
zu kommen. Das soziale Lernen, auf
das großer Wert gelegt wird, sollte sie
Wahrhaftig sein und
den Kindern gegenüber
ehrlich
in all den Jahren gut darauf vorbereitet haben, sich in eine Gemeinschaft
einzufügen und deren Spielregeln
einzuhalten. Wer meint, dass in
Waldorfschulen nur eine „heile Welt“
vermittelt wird, irrt. Das Leben in seiner Vielfalt wird den Kindern ihrem
Alter und ihrer geistig-seelischen Entwicklung entsprechend „zugemutet“.
Wahrhaftig zu sein und den Kindern
gegenüber ehrlich sei entscheidend,
meint Daniell Porsche. Und dazu
gehöre auch, eigene Fehler zuzugeben.
Ein Kinderführerschein für alle Eltern
wäre für ihn wünschenswert, denn
Kinder brauchten ein Ich-gestärktes
Fokus & Trend
Vorbild, um sich richtig zu entwickeln und diese Idole kämen immer
mehr abhanden, die Kinder blieben
auf der Stecke. Die Welt in ihrer
Buntheit und Dreidimensionalität
könne man nicht durch Zudröhnen
mit Walkman, Computerspielen oder
Fernsehen erfahren. Tiere, die Natur
und dergleichen seien die besten
Therapeuten.
Wie zur Bestätigung dessen ist mir bei
meinem Besuch Luna, eine ehemalige
Straßenhündin, die einer Lehrerin
gehört, über den Weg gelaufen. Sie
wollte sich partout nicht streicheln
lassen, aber von den Kindern lässt
sie sich sogar an den Ohren ziehen
– als würde sie merken, dass diese die
gleichen Probleme haben wie sie.
Ein Modellversuch braucht Geld
St. Jakob und die Schule sind ein Modell dafür, wie es funktionieren kann,
wenn alle, die guten Willens sind, sich
beteiligen. Der Versuch, zumindest
einigen Kindern die Möglichkeit zu
geben, so zu leben, wie sie es für sich
wollen, ist nicht billig. 1 Mio. Euro
im Jahr betragen die Kosten, die nur
zur Hälfte von der öffentlichen Hand
getragen werden. Der Rest muss
eigenfinanziert werden. Das geschieht
u.a. dadurch, dass der 100 Personen
fassende Jakobisaal auch für Benefizveranstaltungen zugunsten der Schule
verwendet wird. Der jährliche Weihnachtsbasar bringt Geld. Und Peter
Daniell schreibt Bücher – Nachdenkliches, Kluges, Erdachtes, Lustiges
– gereimt und hübsch illustriert, die
Der Unterricht findet in Kleinklassen statt.
12
Anthroposophie ist eine von
Rudolf Steiner (1861 – 1925) begründete Weltanschauung, die die Erde und
den Kosmos als beseelten Organismus
sieht, der nach seinen eigenen Gesetzen behandelt werden muss.
Um die Welt als Ganzes zu verstehen
und sich als Teil einer lebendigen Erde
zu begreifen, müssen rationale, künstlerische und praktische Fähigkeiten
zusammenwirken.
Die Anthroposophie versucht, Denkformen zu vermitteln und zu neuen,
eigenen Tätigkeiten zu motivieren.
Auf ihr bauen u.a. Waldorfpädagogik,
Eurythmie und biologisch-dynamische
Landwirtschaft auf.
Nach Rudolf Steiner soll die Welt den
Kindern indirekt in drei Stufen vermittelt
werden:
1 – 7 Jahre: die Welt ist gut
7 – 14 Jahre: die Welt ist schön
14 – 21 Jahre: die Welt ist wahr
kann man kaufen und spendet damit
10 Euro fürs Projekt. Sympathisanten
zahlen als Mitglieder einen Jahresbeitrag von mindestens 12 Euro, was
wohl eher eine wohlmeinende ideelle
Unterstützung darstellt. Vater Hans
Peter Porsche und Daniell Porsche
selbst bleiben die Hauptsponsoren.
Ab und zu wird auch der Familie mit
sanfter Gewalt ein Zahlschein in die
Hand gedrückt.
Wer einen Menschen rettet, rettet die
ganze Welt heißt es im Talmud. In
St. Jakob kommt man dieser Rettung
ganz schön nahe.
Wenn Sie sich über die Schule und
das Projekt genauer informieren
wollen:
www.kulturzentrum-stjakob.at
Auf der Website finden Sie auch
einen Link, um das Projekt finanziell
zu unterstützen.
Sollten Sie Interesse an den Büchern
– es sind 12 – haben:
www.kunstschrift.at U
Die fiesen
Krisen
bzw. „Was tun?“
sprach Zeus
Von Daniela Schwarz
D
ie Krise (alt- und gelehrtes
Griechisch κρισις, krísis
– heute neugr. κρiση, krísi ursprünglich „die Meinung“, „Beurteilung“, „Entscheidung“, später mehr im
Sinne von „die Zuspitzung“) bezeichnet eine problematische, mit einem
Wendepunkt verknüpfte Entscheidungssituation. (Zitat Wikipedia)
Meine, deine, unsere
Alle reden davon, viele haben sie.
Die Krise ist da – wirtschaftlich,
weltpolitisch, ökologisch ist sie
angekommen – und vielleicht auch
ganz persönlich. Die Dimensionen
unterscheiden sich, sind aber ausschließlich subjektiv und daher kann
das „kleine Malheur“ des einen den
anderen in eine abgrundtiefe Krise
stürzen. Oder unsere eigene Malaise
ist der gern zitierte „Lercherlschaß“
für einen noch ärger vom Schicksal
Gebeutelten. Krisen sind schwere
Zeiten, persönliche Rückschläge,
schlimme Überraschungen, die alle
Pläne über den Haufen werfen, ohne
dass man selbst etwas daran ändern
oder verbessern könnte. Meint man.
Katastrophe mit Ablaufdatum
Krisen haben aber prinzipiell das Potenzial der Veränderung – und damit
der Verbesserung! – in sich. Es ist der
Krise zu eigen, dass sie eine zeitlich
beschränkte Phase bezeichnet, nach
der mit hoher Wahrscheinlichkeit
alles wieder besser wird – anders,
aber besser! Nicht immer besser als
vor der Krise, aber zumindest besser
als am absoluten Tiefpunkt. Und
diese Erkenntnis lässt uns alle hoffen,
dass nach einer Talfahrt des Lebens
irgendwann der absolute Nullpunkt
erreicht ist, von dem an es wieder
aufwärts geht.
Begreifen wir das
erzwungene Umdenken
als willkommenen Anstoß zur Neuorientierung
Krisenkult versus Krisenkultur
Ein Krisenkult ist der verzweifelte
Versuch durch Rituale das Unmögliche möglich zu machen. Meist
handelt es sich dabei um völlig irrationale Handlungen wie Beschwörungen, Regentänze oder seltsame
Praktiken, die Tote lebendig machen
sollen, Liebesglück erzwingen möchten oder Krankheiten verschwinden
lassen sollen. Rationalisten greifen
sich dabei an den Kopf, Esoteriker
denken vielleicht „hilft‘s nicht, so
schadet‘s auch nicht“ und nur Verrückte geben sich der Hoffnung auf
Wirkung hin. Krisenkultur hingegen ist der intelligente Umgang mit
Gegebenheiten, die Akzeptanz des
Geschehenen und die Suche nach
Auswegen mit tauglichen Mitteln.
Krise als Chance
Begreifen wir das erzwungene Umdenken als willkommenen Anstoß
zur Neuorientierung, nehmen wir
das Veränderungspotenzial wahr und
lernen aus den Fehlern der Vergangenheit. (Vielleicht hätte man die
Krise früher erkennen können? Anders vorbereitet hätte einen die Krise
nicht so hart erwischt?) Dann haben
wir vernünftige Aussichten, das
Beste daraus zu machen. Wir lernen
in der Krise, wir entwickeln unsere
Persönlichkeit, wir setzten zukunftsorientierte Maßnahmen und blicken
vorwärts. Damit haben wir echte
Chancen aktiv zur Verbesserung
beizutragen und statt des Gefühls der
Ohnmacht und des Ausgeliefertseins
schaffen wir neue Perspektiven und
Möglichkeiten.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit lautet
das bekannte Zitat nämlich: „Was
tun!“ sprach Zeus. U
13
Golden
Age
Fokus & Trend
Spät aber doch
Wollen Sie sich weiter zieren oder endlich doch studieren?
Ein persönlicher Erfahrungsbericht über life long learning
von GOLDENAge-Redakteurin Daniela Schwarz, die noch
einmal die Schulbank drückt
Fotos: iStockphoto, Fotolia
I
ch habe letzten Herbst wieder zu
studieren begonnen. Ein Universitätslehrgang der Johannes Kepler
Universität in Linz zum Thema
„Tourismusmanagement“, der in
meiner steirischen Nachbarschaft in
Fürstenfeld angeboten wird (www.
zis-ff.at), ist meine Wahl. In fünf Semestern werden an jeweils acht Wochenenden Vorlesungen angeboten
(insgesamt 600 Unterrichtseinheiten
entsprechen 40 Semesterstunden mit
74 ECTS-Anrechnungspunkten),
am Schluss jedes Semesters stehen
schriftliche Abschlussprüfungen, ich
muss eine Master Thesis verfassen
und am Ende winkt ein PMBA, also
ein „Professional Master of Business
Administration“, als akademischer
Ausweis. Soweit die Eckdaten.
Die Kommentare meiner Umgebung
dazu sind höchst unterschiedlich.
Mein Mann ist stolz auf mich, dass
ich noch einmal den Ehrgeiz und die
Kraft aufzubringe, etwas Neues zu
lernen. Meine Mutter meint ich sei
ein „Spätzünder“ und das wäre vor
mehr als drei Jahrzehnten sinnvoller
gewesen und meine Tochter hat mir
liebenswürdig mitgeteilt, dass laut
neuesten Erkenntnissen die Merkfähigkeit ab Vierzig stark nachlässt.
Freundinnen wundern sich oder
bewundern mich, je nachdem wie
sie gestrickt sind. Manche belächeln
mein „Jodeldiplom“, andere frisst der
Neid, weil sie es nicht mehr machen
würden oder könnten, die meisten
aber sind erstaunt, dass ich „nichts
Besseres“ zu tun habe.
Belächelt, bewundert, beneidet
Die Alten von der Muppet
Show
Was ich vor fast 40 Jahren nicht
fertig gemacht habe, möchte ich nun
doch endlich schaffen – eine abgeschlossene universitäre Ausbildung.
14
Ein bisschen seltsam ist es schon, mit
50plus in einer Gruppe wesentlich
Jüngerer aufzutauchen. Die meisten
Ich versuche erst gar
nicht, als „coole Alte“
zu wirken oder mich zu
integrieren.
Kolleginnen und Kollegen könnten
meine Kinder sein und ich versuche
erst einmal gar nicht als „coole Alte“
zu wirken oder mich zu integrieren.
Ich trage Blusen, Blazer, Pelz und
Schmuck wie immer und zwinge
mich nicht in Jeans und Schlabberpullis, nur um nicht aufzufallen,
denn das gelingt mir ohnehin nicht.
Ich will mich nicht anbiedern, ich
bin eben älter als die anderen (und
auch älter als alle Vortragenden) und
ich bin trotzdem dabei. Das wird
zur Kenntnis genommen, vielleicht
sogar als befruchtendes Element der
Gruppe.
>>
15
Golden
Age
Dort, wo es passt, weise ich durchaus auf meine Berufserfahrung hin,
ohne ausufernde Lebensberichte. Ich
will niemand belehren und ich will
nichts besser wissen – ich will hier
möglichst viel lernen, Neues erfahren und habe ehrliches Interesse an
allen Inhalten des Lehrgangs. Das
erste Semester konfrontiert mich mit
Betriebswirtschaftslehre, Marketing,
Kostenrechnung, Bilanzanalyse, Finanzmanagement, Controlling und
anderen Fächern, die weiße Flecken
Meine Tochter schenkt
mir für jeden Einser
einen Euro ...
auf meiner persönlichen Bildungslandkarte sind. Heute habe ich als
Unternehmerin einen anderen Zugang zu den Kennzahlen einer Bonitätsbestimmung und dem Rating
nach „Basel II“ weil ich mit meinem
Bankdirektor verhandeln muss. Als
Geschäftsführerin meiner GmbH
interessiert mich der Unterschied
zwischen Eigenkapitalerhöhung und
kurzfristigem Darlehen, da ich zum
Bilanzstichtag mit meinem Steuerberater jetzt auf Augenhöhe sprechen
kann. Kostenrechnung ist relevant
für meinen laufenden Betrieb, Aufund Abzinsung für Investitionen und
die Inhalte vom Marketingplan kann
ich in meinen eigenen Seminaren
über Kommunikation gut verwenden. Ich habe viel lernen müssen
– und es hat mir Spaß gemacht! Ein
gutes Stück „Allgemeinbildung“
konnte ich schon durch das erste
Semester gewinnen und der Erfolg
macht mir Freude.
Ein Euro für jeden Einser
Meine Tochter schenkt mir einen
Euro für jeden Einser – nur bei einer
einzigen Prüfung, die ich mit „gut“
bestanden habe, hat sie sich den Euro
erspart. Also beweise ich ihr, dass
meine Merkfähigkeit noch durchaus
funktioniert. Die Silberlinge hüte ich
in einer kleinen Dose und werde zum
Abschluss davon Sekt oder Champagner kaufen – abhängig, wie viel da
noch zusammen kommt. Das Studium
an sich motiviert mich, die wirklich
guten Noten machen mich auch noch
stolz, denn ich war nie ein erfolgsverwöhntes Schulkind und jeder Ehrgeiz
war mir grundsätzlich fremd.
Warum erzähle ich Ihnen das?
Ganz einfach: Es geht mir gut. Es
geht mir sehr gut mit und bei dem
Studium und selbst, wenn ich diese
Ausbildung vielleicht nicht mehr
beruflich nutzen werde, ist sie wertvoll, weil sie mir Selbstbestätigung
und Vergnügen bringt. Ich fühle
mich jung und amüsiere mich über
meinen brandneuen Studentenaus-
... weil mir die Zeit
einfach davon läuft
weis mit einer frühen 70er-Jahre
Matrikelnummer, der neben der
Seniorengolfkarte in meiner Brieftasche steckt. In einem prallen Leben
geht eben nicht immer alles nach
Plan – gerade unsere Generation
weiß noch genau, dass Karriere- und
Lebensplanung nicht am „grünen
Tisch“ möglich ist, sondern sich
vieles einfach ergibt und entwickelt.
Und vielleicht finden Sie ja auch,
dass genau JETZT der richtige Zeitpunkt ist, etwas Neues zu beginnen.
Unsere Lebenserfahrung macht es
leicht, zu theoretischem Wissen
einen praktischen Bezug herzustellen
– und damit lernt es sich leicht. Lust
auf ’s Ausprobieren bekommen?
D
Wünsche erfüllen
Endlich ist die Zeit da, mir selbst
Wünsche zu erfüllen. Damit meine
ich nicht unbedingt das neue Auto
oder die tolle Reise sondern eigentlich das Erledigen von Dingen, die
ich vor Jahrzehnten abgeschrieben
habe. Ich lese begeistert die Kursprogramme von WIFI, Bildungsforum,
Volkshochschulen und diversen
Seminarzentren und weiß auch
schon, was ich als nächstes machen
will: Reiki und Aquarellmalen,
Slowenisch lernen und eine Mediationsausbildung, einen Kochkurs und
ein Schweigeseminar,.... – ich kann
mich nur noch nicht entschließen in
welcher Reihenfolge, aber ich halte
Sie auf dem Laufenden. U
Advertorial
Wie man der gelebten Erfahrung Theorie beibringt
Fokus & Trend
es Öfteren stehe ich vor dem
Problem, dass mir die Zeit
einfach davon läuft. Für
Dinge, die ich unbedingt machen
will, bleibt keine Zeit, weil sich
andere Verpflichtungen oder Tätigkeiten einfach dazwischen schummeln. Deshalb besuchte ich ein
Seminar zum Thema Zeitmanagement am WIFI Wien. Univ.-Prof.
Ing. Wolfgang Pappler erläuterte
der kleinen Gruppe an Seminarteilnehmern anhand von lebhaften
Beispielen einige Tricks und Tipps,
die zum besseren Management der
eigenen Zeit führen. Mit Hilfe von
Gruppenarbeiten tauschten wir einerseits unsere täglichen Herausforderungen zum Thema Zeit aus und
arbeiteten andererseits gemeinsam
an den Lösungen. Die angenehme
Stimmung und das aktive und bewusste Erleben des Faktors Zeit an
diesen beiden Tagen brachten einige
Steine in meiner Tagesplanung zum
Rollen. U
Bericht:
Isabella Tömpe, Seminarteilnehmerin
Mehr Zeit – Ein Wegweiser
zum persönlichen Erfolg
nächste Seminartermine:
6. und 7. Mai 2009
27. und 28. Mai 2009
28. und 29. Oktober 2009
jeweils 9.00 -17.00 Uhr
am WIFI Wien
Univ.-Prof. Ing.
Wolfgang Pappler
absolvierte nach seinem Studium HTK
Maschinenbau Betriebstechnik, WU Volkswirtschaft – Betriebswirtschaft verschiedene Trainerausbildungen. Er ist Gründer
des Seminarinstitutes KNOW HOW, Institut
für Persönlichkeitsentwicklung, Wien
und Herausgeber der Entspannungsund Motivations-CD-Reihe „Kraft durch
Entspannung“
Agentur KNOW HOW
Institut für Persönlichkeitsentwicklung
Ratschkygasse 31, 1120 Wien
Tel.: +43-1 / 813 68 00-0
[email protected]
Akademischer Lehrgang
GASTRO- und
KULINARIKMANAGEMENT
Dieser einzigartige Lehrgang baut auf bereits bestehendem Wissen und individuellen Praxiserfahrungen auf und liefert ausführliches Know-how im Bereich Management. Die Einbindung in ein Gastronomienetzwerk und Beachtung und Verarbeitung aktueller Entwicklungen
und Trends im gastronomischen Bereich sind fixer Bestandteil des Lehrgangs zur/zum akademischen Gastro- und KulinarikmanagerIn.
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Zielgruppe: Angehende Führungskräfte im Bereich Gastronomie und Kulinarik
Start des Lehrgangs: 10. September 2009, Abschlussprüfung: 26. Juni 2010
Ausbildungsstätte: FHWien-Studiengänge der WKW,
16
Währinger Gürtel 97, 1180 Wien
Kosten: € 2.500 pro Semester
Fördermöglichkeiten AMS: Das AMS übernimmt 2/3 der Kursgebühren
von ArbeitnehmerInnen ab 45 Jahren, Frauen mit höchstens Lehrausbildung oder
mittlerer Schule, WiedereinsteigerInnen, ArbeitnehmerInnen unter 45 Jahre im
Rahmen von Productiv-Aging-Konzepten in Qualifizierungsverbünden. Weiterführende Information unter:
www.ams.at/sfu/14183.html
www.kursfoerderung.at sowie www.waff.at
FHWien-Studiengänge
der WKW
Währinger Gürtel 97,
1180 Wien, Österreich
T: +43 (1) 476 77-5731
F: +43 (1) 476 77-5704
M: +43 (664) 80 476 77 43
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v.l.n.r.: Mag. Christoph Hörhan, Leiter Fonds
Gesundes Österreich, Dipl.Volksw. Dirk M. Kauffmann, WK Österreich, KommRat Dr. Fritz Aichinger, Obmann der Sparte Handel der WK Wien,
Hans Schnait coop 50plus, Mag. Axel Liebetrau,
MBA Zukunftsinstitut
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Seite 1
15:20 Uhr
10.03.2008
Von Hans Schnait
Noch schneller geht’s per Telefon - einfach anrufen!
18
„Beste Geschäfte mit der
Generation 50plus“ lautete der
Titel des Top Infoabends der
Wirtschaftkammer Wien.
bitte schicken Sie mir, direkt per Post und ohne Vertreterbesuch,
einen kostenlosen und für mich unverbindlichen Vorschlag zu!
Der Markt 50plus sei wirklich ein Zukunftsmarkt, so
Hans Schnait weiter, weil alle die, die ihr Angebot jetzt
schon auf diese wichtige Zielgruppe ausrichten, auch in
Zukunft Erfolg haben werden. Damit spannte er den
allein, wo bleiben
die Angebote?
QVÖ-8410/G2-Goldenage-03/08
Zukunftsmarkt 50plus
Die Botschaft
hör ich wohl ...
Fotos: beigestellt
G
emeinsam mit dem Bundesministerium für
Wirtschaft und Arbeit und der Bundeswirtschaftskammer wurde der Wiener Handel auf
die Zielgruppe 50plus eingeschworen.
Die neue Generalsekretärin der Bundeswirtschaftskammer Anna Maria Hochhauser betonte in ihrem Eröffnungsbeitrag die große wirtschaftliche Bedeutung der
immer älter werdenden Menschen.
Christine Marek, Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium sprach von den Chancen, die sich hier auch für
ältere Arbeitnehmer/Innen ergeben. Dr. Aichinger, der
Spartenobmann des Wiener Handels forderte nicht nur
seine zahlreich erschienen Mitglieder zum „Handeln im
besten Sinn des Wortes“ auf sondern bemerkte auch,
dass das Bundesministerium für Wirtschaft, Jugend und
Familie zwar für Jugend und Familien, aber „halt noch
immer nicht für die Älteren zuständig sei!“.
Mit Hans Schnait von coop 50plus ergriff ein Praktiker
die Initiative. Jeder hat etwas Passenden für Menschen
ab 50 in seinem Programm lautete sein Credo. „Durchforsten Sie ihr Sortiment, setzten Sie die 50plus Brille
auf“, forderte er das Auditorium auf. „Bieten Sie Ihren
Kunden das, was diese wirklich wollen: Intelligente
Produkte, die die kleinen Schwächen Älterer kaschieren
helfen – ohne als Hilfsmittel erkennbar zu sein“.
Dr. Aichinger betonte in seinem Schlusswort die Wichtigkeit des Tuns, des rechtzeitigen Handelns. Jetzt ist der
Markt, ist die Zeit reif um mit „neuen Produkten neue
Märkte zu erschließen“. Viele der anwesenden Händler
und Kaufleute schienen überzeugt zu sein, dass sich hier
wirklich ein interessanter Markt ergibt. Vielleicht bedarf
es nur eines etwas stärkeren Anstoßes seitens der Kunden, dass sich auch der Handel mehr um seine älteren
Kunden bemüht. Mit Angeboten, die ein Plus an Komfort und Bequemlichkeit bieten, wie die Komfortliege,
das Paradebeispiel im Referat von Hans Schnait. Nicht
nur Ältere sondern auch groß gewachsene schätzen
eine Liege, die statt der üblichen 30 cm Liegehöhe eine
Komfortliegehöhe von 40 oder 45 cm aufweist. U
Ja,
Die Zeit ist reif
Golden
Age
Bogen zum nächsten Referenten: Axel Liebetrau vom
Zukunftsinstitut. Er verstand es in einer schönen Bildersprache die älteren Kunden plastisch darzustellen. Fast
jeder im Saal, der schon über 50 war, fand sich rasch
in einer der Gruppen wieder. Jede für sich sympathisch
dargestellt und doch verschieden in ihrer Art. Vom
sportlich aktiven Typ bis zum Wissenshungrigen, aber
auch dem Zufriedenen, der glücklich sein Leben lebt
und alles schätzt, was ihm hilft, dass alles so bleibt wie
es ist.
Spannend gestaltete sich die anschließende Podiumsdiskussion, in der Christoph Hörhan vom Fonds Gesundes Österreich Chancen und gesundheitliche Risken
des Älterwerdens ins Spiel brachte. Seine These, dass
jeder ältere selbst seinen Beitrag zu seiner Gesundheit
leisten könne – und dies auch eine große Chance für
die Wirtschaft wäre, mit den richtigen Angeboten an
Geräten und Dienstleistungen zu punkten – stieß auf
reges Interesse.
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Polycarbonat.
haben Sie sich vom
Weihnachtsputz beim Schneeschaufeln erholt um sich auf das Färben
der bunten Ostereier zu verlegen
– und schon ist sie da: die Reisesaison. Die Tage werden wieder länger,
die Sonne lockt uns in die Natur und
alle Abenteurer, Erholungsbedürftige
und Genusssuchende brechen auf zu
neuen Zielen.
Gerade noch
Wenn Sie ans Verreisen denken,
denken Sie an lange Fahrten mit
dem voll bepackten Auto oder eher
an eine Gangway, über die Sie ein
riesiges Flugzeug besteigen? Wenn
der „Weg das Ziel“ ist, dann denken Sie doch auch einmal an den
Rhythmus eines Eisenbahnwaggons, an dem die bunten Landschaft vorbei zieht, oder an Schiffe,
die Sie zu fernen Zielen bringen.
Auch die Endstation einer Straßenbahn kann Sie in unerforschtes
Land vor der Haustür bringen und
die Fahrt in einem Postautobus
kann der Beginn einer „Sommerfrische wie damals“ sein. Viele
gute Tipps und viele gute Urlaubswünsche von der GOLDENAge
Reiseredaktion! U
Happy Birthday, Jumbo!
Für viele Piloten, Passagiere und Flugzeugfans gilt sie noch
immer als die Königin der Lüfte – die Boeing 747. Jetzt hat der
Jumbo-Jet Geburtstag: Vor 40 Jahren hob die erste Maschine vom
Militärflughafen Paine bei Everett im US-Bundesstaat Washington ab.
Pan Am wollte ein Passagierflugzeug mit größter Kapazität und mit
der Bestellung von 25 Flugzeugen startete Boeing die Entwicklung
eines Großraumgerätes, die in der Folge die gesamte kommerzielle
Luftfahrt veränderte.
Pan Am ist längst Geschichte, der vierstrahlige
Jumbo fliegt noch immer. Bis heute hat der Jumbo nichts
von seiner Faszination verloren, wenn auch der vierstrahlige Riese
mit Fertigstellung des Airbus A380 nicht mehr das größte Verkehrsflugzeug der Welt ist. Im Laufe seiner vier Jahrzehnte hat er sich
gründlich gewandelt und ist dabei immer leistungsfähiger geworden.
Einschließlich des neuesten Modells 747-8 – es soll 2011 ausgeliefert werden - wurden weltweit mehr als 1500 Jumbos bestellt.
Damit ist die 747 eines der erfolgreichsten Modelle des US-Flugzeugbauers. Mehr als 80 Bestellungen kamen allein von der Lufthansa
aus Deutschland.
Nicht nur als Passagierflugzeug, auch als Frachttrans-
porter hat sich die Boeing 747 einen Namen gemacht. Sie trägt nicht
nur das Spaceshuttle huckepack, sie ist auch als Air Force One das
bekannteste fliegende Hochsicherheitsgebiet der Welt.
Insgesamt haben die Jumbos bis heute rund 17 Millionen Flüge
geschafft und dabei laut Boeing eine Entfernung zurückgelegt, die
mehr als 100.000 Flügen zum Mond und zurück entspricht. Ein
zuverlässiges Arbeitstier, dieser Jumbo!
21
Golden
Age
Reisen & Event
TUNESIEN feierte den
Jahrestag der Republik-Gründung
In den prunkvollen Räumlichkeiten des Palais Lichtenstein
fanden sich unter zahlreichen
Die wichtigsten Veranstalter für Tunesien
sind: TUI, GULET, BENTOUR, Thomas Cook,
Delphin, 1,2 Fly. Geflogen wird mit TUNIS
Air und anderen renommierten Fluglinien.
Informationen:
Fremdenverkehrsamt Tunesien
Opernring 1/R/109 1010 Wien
Tel.: 01 / 5853480
Mail: [email protected]
www.tunesien-info.at
Vertretern der Österreichischen
Regierung, Frau Maria RauchKallat, Präsidentin der ÖsterreichTunesischen Gesellschaft, Karl
Blecha Präsident des Pensionistenverbandes Österreichs und Peter
Kreisky, sein Vater, Bundeskanzler
Dr. Bruno Kreisky, spielte eine
wichtige Rolle für die guten Beziehungen zwischen Österreich und
Tunesien.
Zahlreiche interessierte österreichische Gäste feierten den
Nationalfeiertag Tunesiens.
In traditioneller tunesischer
Festtagskleidung „Djellabia“
begrüßte Herr Habib Haddad die
Botschafter der afrikanischen und
arabischen Länder, wie Ägypten,
Lybien, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arab. Emirate, Qatar, Jemen,
Irak, Libanon, Iran, Nigeria,
Einladung
Burkina Faso, Pakistan, sowie die
ständigen Vertreter von Frankreich
und den USA.
Der Ansturm auf das Tunesische
Buffet wurde durch landestypische
Musik untermalt und die Wartezeit
auf Tajine und Lammspießchen,
mit köstlichem Rotwein der Marke
„Magon“ aus dem Cap Bon, angenehm verkürzt.
zusehends
einer großen Menge an Touristen. Im Jahr 2008 waren es knapp
80.000 aus Österreich und über 7
Millionen aus aller Welt.
Die Gastfreundschaft, das milde
Klima über das ganze Jahr, ideal
für einen Langzeiturlaub, auch die
kurze Flugzeit - nur 2h - tragen
wesentlich dazu bei, dass sich viele
GOLDENAger für einen Tunesien
Urlaub entscheiden. U
zur Sonderfahrt mit MS Admiral Tegetthoff am 25.Mai 2009
13.30h ab Wien/Reichsbrücke nach Tulln und retour, Ankunft: ca. 20.30h
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8-tägige Flusskreuzfahrt mit MS BRITANNIA, Termin: 19.09. – 26.09.09
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M
ehr als 500 Gäste folgten
der Einladung des Tunesischen Botschafters Seine
Exzellenz Herr Mohamed Habib
Haddad, anlässlich des 53.Nationalfeiertages der Tunesischen Unabhängigkeit seit dem 20.03.56.
Golden
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Routing: Köln – Holland – Belgien – Köln
Preis ab € 899,- für 1. Person, 2. Person zahlt nur 50%, Preis ab/bis Hafen, inklusive
Hafentaxen.
PROGRAMM:
13:30h Einstieg, Verkostung der Weine der Winzer: K+K FUCHS und STEINKLAMMER
(www.heuriger.co.at), dazu werden Brotkostproben der Bäckerei GRADWOHL gereicht.
14:30h Abfahrt des Schiffes
14:45h Begrüßung durch Vertreter von GOLDENAge und RUEFA.
15:00h Präsentation der Mittelmeer-Kreuzfahrt auf der MSC POESIA
Vortrag eines Repräsentanten von EuroMed, einem der größten Kurreisenveranstalter
16:00h Pause, Kalte Snacks, Kaffee, Tee & Blechkuchen
17:00h Präsentation der Fluss-Kreuzfahrt von NICKO TOURS auf der MS BRITANNIA
18:00h Buffetabendessen mit Wiener Schmankerl (Getränke vor Ort zu bezahlen)
Für die musikalische Unterhaltung sorgt Erich ZIB (www.heurigenmusik.at)
20:30h Ankunft Reichsbrücke
Mindestteilnehmerzahl: 100 Personen, maximale Teilnehmerzahl: 140 Personen, Programmänderungen vorbehalten.
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22
Marktüberblick aller Veranstalter
Das Portal www.tui-reisecenter.at
bietet nicht nur die umfangreiche
TUI Produktpalette, sondern darüber hinaus Angebote aller großen
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Kurzreise-Schnäppchen
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bietet die TUI Österreich Kurzund Wellnessurlaube im Inland
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Aktionen ausgewählter Hotelpartner versüßen den Thermenurlaub
zusätzlich.
Mag. Markus Einfinger, Leiter des
E-Commerce-Bereichs, zeigt sich
sehr optimistisch: „Wir sind gut
aufgestellt in diesem sehr wettbewerbsintensiven Markt, die aktuelle
Buchungslage ist sehr erfreulich.
Nicht zuletzt weil sich immer mehr
Kunden – nicht nur aufgrund der
schwierigen Wirtschaftslage – online
informieren und vergleichen, bin
ich überzeugt, dass wir als österreichischer Anbieter mit unseren starken Marken online weiter dynamisch
wachsen.“ Der Kunde darf sich
über ein attraktives Gesamtangebot
freuen. Wer sich online nur informiert, aber lieber in einem Reisebüro buchen möchte, dem stehen
in Österreich 90 TUI ReiseCenter
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as Internet als weltweiter
Marktplatz ist mittlerweile
voll von Reiseangeboten.
Umso wichtiger wird es, in diesem scheinbar undurchdringlichen
Dschungel den Überblick zu behalten und seine „schöneste Zeit des
Jahres“ einem seriösen, vorzugsweise
österreichischen Anbieter anzuvertrauen.
Die Portale der TUI Österreich
Veranstaltermarken (www.tui.at,
www.gulet.at, www.terra.at) stehen
für qualitativ hochwertigen Urlaub
bei einem Top Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer persönlichen Kontakt
schätzt, dem steht das Internet
Service Center mit ausgebildeten
Reisebürofachleuten gerne auch telefonisch oder per E-Mail für Beratung
oder Hilfestellung bei der Onlinebuchung zur Verfügung.
Wir würden uns sehr freuen, Sie persönlich an Bord begrüßen zu dürfen!
Golden
Age
23
Golden
Age
Reisen & Event
Denn das Schöne
liegt so nah …
Die „Schneeberger Säge“
am Hengstbach in Puchberg
Das Schneebergland gehört zu
den ältesten Tourismusgebieten Österreichs.
Von Elisabeth Vogl
I
m frühen 19. Jahrhundert begann
die touristische Erschließung des
Schneeberges. „Sommerfrische“
hieß das Zauberwort und als traditionelles Ziel für die Wiener während
der heißen Sommermonate und
als inspirierender Rückzugsort für
Künstler machten sich die Orte rund
um den Schneeberg einen Namen.
Noch heute prägt diese Epoche und
ihre Architektur die Region und
beeindruckt die Gäste.
Mit der Schneebergbahn dem
Himmel entgegen
Die von Leo de Arnodi gebaute
Zahnradbahn öffnete den Schneeberg für ein breites Publikum. Bereits
seit dem Jahr 1897 ist der Schneeberg, mit 2075 m Höhe Niederös-
24
Hotel Schneeberghof
terreichs höchster Berg, durch die
Schneebergbahn in Puchberg am
Schneeberg erschlossen. Egal, ob die
Fahrt mit dem „Salamander“ oder
mit dem traditionellen NostalgieDampfzug erfolgt, der Aufstieg in
die hochalpine Region des Schneebergs wird damit leicht gemacht.
Sicher bringt die Bahn ihre Gäste
auf imposanter Strecke dem Himmel
entgegen, in die hochalpine Region
des Schneebergs. Saftige Wiesen,
duftende Nadelwälder und das
herrliche Panorama dieser wunderschönen Bergwelt ziehen während
der Fahrt in gemütlichem Tempo
vorbei. Wenn man dann in 1.795 m
Seehöhe am höchstgelegenen Bahnhof Österreichs den Zug verlässt, ist
man von der Leistung dieser kleinen
Bahn beeindruckt. Der Zug hat auf
seiner 9,8 km langen Fahrt 1.218
Höhenmeter bewältigt.
Die „Schneeberger Säge“
Eine der ganz besonderen Sehenswürdigkeiten dieser Region ist die
„Schneeberger Säge“.
Am Hengstbach in Puchberg, nur
etwa 10 Gehminuten vom Bahnhof
entfernt, steht die „Schneeberger
Säge“ mit ihrem „Venezianischen
Gatter“. Die letzte, weitgehend im
Originalzustand erhaltene Sägemühle der Region wurde erstmals 1631
urkundlich erwähnt. Damals wurde
für diese Mühle – in abgeänderter
Form – eine technische Innovation
aufgegriffen, die Leonardo da Vinci
(1452-1519) mit der Konstruktion
KulTour in Puchberg
Mit dem „Salamander“ auf den
Schneeberg
des Prototyps einer Sägemühle initiiert hatte (daher auch der Ausdruck
„Venezianer-Gatter“). Dabei wird
nicht wie in alter Weise das Sägeblatt
zum Stamm, auch „Bloch“ genannt
geführt, sondern der Stamm wird auf
dem „Sägewagen“ mit langsamem
Vorschub an das Sägeblatt gedrückt.
Das Sägeblatt ist in ein Gatter (Holzrahmen) gespannt, das durch ein
ausgeklügeltes Zahnrad-Hebel-Kurbelsystem auf- und ab bewegt wird
und gleichzeitig auch den Sägewagen
steuert. Nur Dank der Initiative des
1997 gegründeten Vereins “Gemeinschaft der Freunde der Schneeberger
Säge“ konnte die seit Ende 2008
unter Denkmalschutz stehende
Sägemühle restauriert und erhalten
werden. Die Inbetriebnahme wurde
im Herbst 2006 mit einem Festakt
gefeiert. Wer hierher kommt, sollte
sich das Erlebnis einer persönlichen
Führung mit Ing. Gerhard Pappler,
einem leidenschaftlichen Kenner und
Förderer dieses Kulturerbes, keinesfalls entgehen lassen.
Entspannung gepaart mit
kulinarischen Genüssen
Wer sich ein paar Tage unbeschwerte
Auszeit für Körper & Geist gönnen möchte, ist hier inmitten der
faszinierenden Landschaft des
Schneeberglandes genau richtig. Der
Schneeberghof, einer der Paradebetriebe in Puchberg, ist ein Vier-Sterne-Hotel, das es bestens versteht, die
naturgegebenen Annehmlichkeiten
der Umgebung mit einem umfangreichen Wellness-Angebot, familiärer
Gemütlichkeit und kulinarischen
Genüssen zu verbinden.
Bodenständige Gastlichkeit, freundliche Menschen und kuschelige
Zimmer – ein Traditionshaus mit
zeitgeistigem Flair lädt zum Wohlfühlen ein. U
• 3 Nächtigungen mit Halbpension im ****Sterne Hotel Schneeberghof
• Besuch und Führung in der „Schneebergsäge“ (Fr)
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Pauschalpreis pro Person € 270,- im Doppelzimmer
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Hotel Schneeberghof, Wr. Neustädter Straße 24,
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25
Golden
Age
Eine großzügige
Gartenlandschaft und
viele Ausflugsmöglichkeiten verführen zu
einem kurzen oder auch
längeren Urlaub in
Westböhmen.
Reisen & Event
Reisebericht Mariánské Lázne:
Marienbad die Stadt im Park
Von Susanna Hagen
Die Kolonnade in Marienbad –
der „Hotspot“ der Stadt
D
as mineralreiche Wasser in
der Edelstahlbadewanne
hat eine goldbraune Farbe,
ist körperwarm und sprudelt ein
wenig. 20 Minuten braucht es,
um seine entspannende Wirkung
zu entfalten, danach wird man in
blütenweißes Leinen gewickelt und
darf der Heilkraft noch eine Weile
nachspüren. Die Behandlungsräume
verströmen das Flair der vorletzten
Jahrhundertwende und man stellt
sich unvermeidlich die berühmten
Gäste vergangener Epochen vor, die
sich im ehemaligen Marienbad (jetzt:
Mariánské Lázně) schon erholten.
Edward VII. von England war gleich
neun Mal da, Goethe und Chopin
haben sich hier hoffnungslos verliebt
und Persönlichkeiten wie Kaiser
Franz Josef, Albert Schweitzer,
Mark Twain, Kafka, Edison oder
etwa Henry Kissinger gaben sich
immer wieder der Schönheit Marienbads hin.
Architektonische Schätze und
traumhafte Parklandschaften
Grüner geht es nicht. Prächtiger
kaum. Flaniert man an dem Ensemble von neoklassizistischen und
Jugendstil-Prachtbauten an der
Hlavní, der Hauptstraße Marienbads vorbei, fühlt man die Belle
Epoque hautnah. Nicht weit vom
nördlichen Ende der Straße findet
26
Marienbad ist von weitläufigen
Parkanlagen durchzogen
sich der „Hotspot“ der Stadt, die
Kolonnade. Geformt aus Gusseisen
und im filigranen Stil des Neobarock
erinnert sie ein wenig an Zuckergebäck. Dort findet man nicht nur
die beliebte Kreuzquelle, sondern
auch einen so genannten „singenden
Springbrunnen“ sowie die Mehrzahl
aller Kurgäste.
Sie haben sich zu einem Plausch auf
den Parkbänken versammelt, tanzen
Walzer zu Konservenmusik, genießen einen verschwenderisch dekorierten Eisbecher oder lustwandeln
im Schatten der Platanen. Einige
haben eine Trinkkur verschrieben
bekommen und wandern mit ihren
Schnabelbechern von Quelle zu
Quelle durch die weitläufig angelegte
Parklandschaft, von der die gesamte
Stadt durchzogen ist. Jede der sechs
gefassten Heilquellen schmeckt und
wirkt anders. Insgesamt hat Marienbad 40 Quellen, 100 findet man in
der Umgebung.
Erholsam ist Marienbad immer,
langweilig wird es selten. Viele
historische Orte in der Umgebung
locken zur Erkundung, wie z.B. das
Kloster Teplá, Burg und Schloss Becov mit dem Reliquienschrein des hl.
Maurus, die königliche Stadt Loket,
das altertümliche Cheb, das Metternich-Schloss in Kynzvart oder etwa
die Moorlandschaften von Kladská
und Soos.
Marienbad feiert heuer seine
201. Saison
Zugegeben, Karlsbad ist internationaler orientiert und das „dritte Eck“
des Bäderdreiecks, Franzensbad, ist
beschaulicher. Trotzdem verdient
Marienbad auch in seiner 201. Saison verstärkte Aufmerksamkeit. Wie
jedes Jahr sind viele Veranstaltungen
geplant und die schmucken Hotels
und Restaurants sind bestens dafür
gerüstet. Noch ein Plus: In Marienbad braucht man sich vor Verständigungsschwierigkeiten nicht zu
fürchten, denn sowohl die Marienbader, als auch die Kurgäste sprechen
durchwegs Deutsch. Angenehm,
denn so gibt es keine Rätsel beim
Bestellen im Café und man findet
schnell Kontakt zu den anderen
Kurgästen, die einander konspirativ
zuzwinkern, wenn sie sich in der
Konditorei ertappen oder gar mit
einer der berühmten Marienbader
Oblaten in der Hand. U
Informationen:
www.marianskelazne.cz
www.czechtourism.com
27
Golden
Age
Bilder: Französisches FV-Amt
Reisen & Event
Der schnelle Zug: TGV Train à grande vitesse
Rapidité,
Rapidité!
Das Motto des Briefträgers aus Jacques Tatis
unvergessenem „Schützenfest“ ist auch das
unseres Reisetipps für Individualisten in diesem
Frühjahr. Schnelligkeit aber nur, wenn es um
die Reisegeschwindigkeit geht. Dazwischen
gilt es, die Langsamkeit zu genießen.
Ein Vorschlag, einen kleinen Teil Frankreichs
einmal anders zu erkunden – mit schnellen
Zügen wie dem Railjet als Zubringer und
seinem großen Bruder, dem TGV.
Von Charlotte Winkler
28
S
Seit 6. April verkehrt der
Railjet der ÖBB nun auch
zwischen Wien und München. Knappe 4 ½ Stunden braucht
das neue Aushängeschild der österreichischen Bundesbahnen für die
Strecke und ist damit sicher genauso
schnell, wenn nicht sogar schneller
als ein Auto. Von der gebotenen
Bequemlichkeit ganz abgesehen.
Die First Class verwöhnt mit Ledersitzen, aber auch in der Economy
Class wurde auf ergonomische Sitze
und genügend Beinfreiheit geachtet.
Railjet-Bistro und ein Self-ServiceRestaurant sorgen dafür, dass die
Zeit wie im Flug vergeht.
Schon einmal in München, wäre
eine kleine Fahrtunterbrechung
durchaus lohnend. Die „Weltstadt
mit Herz“, wie sie sich selbst nennt,
hat einiges zu bieten. Kunstliebhaber werden die Alte und Neue
Pinakothek zu schätzen wissen, im
Englischen Garten lässt es sich vortrefflich flanieren und das bayrische
Bier in einem Biergarten genossen,
hat auch seinen Reiz. Die Einkaufsmöglichkeiten sind vielfältig und
zum Teil recht günstig – frau weiß
das zu schätzen.
Der TGV fährt mit 320 km/h
Höchstgeschwindigkeit
Weiter geht’s mit dem nächsten
schnellen Zug. Der TGV (Train à
grande vitesse) verbindet die französische Hauptstadt seit seiner Einführung auf der Strecke Paris-Lyon
im Jahr 1981 mit vielen wichtigen
Städten in Frankreich und ist auch
grenzüberschreitend unterwegs. Seit
Dezember kann man die Strecke
München-Straßburg in 3h50 durchflitzen. Höchstgeschwindigkeit
320 km/h.
Strasbourg, wie es auf Französisch
geschrieben wird, ist Sitz des EuGH
für Menschenrechte und anderer
europäischer Institutionen und allein
schon eine Reise wert. Die Stadt
bezieht wie das gesamte Elsass ihren
besonderen Charme aus der Tatsache, dass sie im Lauf der Geschichte
mehrmals zwischen Frankreich und
Deutschland hin und hergeschoben
wurde und trotz dieser unerquicklichen Umstände das Beste aus beiden
Kulturen bewahren konnte.
Die historische Altstadt, seit 1988
zum UNESCO-Weltkulturerbe zählend, auf einer von zwei Armen der
Ill umschlossenen Insel gelegen, ist
ein lebendiges Museum des Mittelalters. Dominiert vom Straßburger
Münster, wohl einem der großartigsten Zeugnisse romanischer und
gotischer Baukunst, ist der Münsterplatz einer der schönsten Plätze
Europas mit zahlreichen, teilweise
vier- bis fünfgeschossigen Fachwerkhäusern, deren steile Dächer
ihrerseits wieder 4-5 Dachgeschosse
haben. An der Nordseite des Münsterplatzes steht die prächtig dekorierte Maison Kammerzell, die heute
ein Restaurant beherbergt.
Durch die Rue des Hellebardes und
die Place Gutenberg kommt man ins
so genannte Gerberviertel. „Petite
France“ ist am Ufer der Ill und mehrerer Kanäle gelegen und bezaubert
mit seinen malerischen engen Gassen
und den Fachwerkhäusern mit den
typischen Dachgauben.
Essen wie „Gott in Frankreich“
Eine Reihe von bekannten Luxusrestaurants laden dazu ein, zu essen
Bonjour Strasbourg
Die Pauschale „Bonjour Strasbourg“
beinhaltet 2 Nächte im 3 Sterne-Hotel
(französische Kategorie) mit Frühstück
und „Strasbourg-Pass“.
Mit dem Strasbourg Pass kann die
Europastadt von ihrer schönsten Seite
entdeckt werden: Freier Zugang zu
der Aussichtsplattform der Kathedrale,
Bootstour auf der Ill, ein Museumsbesuch nach Wahl, 50% Rabatt auf den
zweiten Museumsbesuch, eine Fahrt
in der Kleinbahn, Zugang zur astronomischen Uhr, geführte Stadtbesichtigungen zu Fuß, eine Erkundungstour
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Golden
Age
Reisen & Event
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40
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leb
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Hotel Villa Paradiso X X X , in Meina
3 Nächte im Doppelzimmer mit Frühstück,
Preis pro Person:
Kathedrale Notre Dame, Reims
Der Champagner lagert in Kellern und Tunneln,
die in den Kalkfelsen gegraben wurden.
z.B.
Gott gefällt es
hier sicher auch ...
„wie Gott in Frankreich“, aber
auch in einer kleinen Winstub mit
landestypischen Gerichten lässt
es sich gut speisen. Choucroute,
Flammekuech, Baeckeoffe, dazu ein
Glas – oder auch mehr – vom wunderbaren Elsässer Wein, als Digestif
noch ein Eau de vie und dazu der
Versuch, den Elsässer Dialekt zu
verstehen – Gott gefällt es hier sicher
auch.
Am Bahnhof wartet der TGV, mit
dem wir unsere Reise fortsetzen
(sollten wir nicht dem Charme
der Landschaft erlegen sein und
mit einem Mietauto die elsässische
Weinstraße erkunden). Noch 2h20
bis Paris. Aber wir wollen ja noch
einmal Halt machen. Reims ist unser
nächstes Ziel. Fahrzeit: 1h55.
Il Viaggio à Reims
Wenn auch meist nur in Verbindung mit dem von Dom Pérignon
erfundenen prickelnden Getränk
an die Stadt in der Champagne
gedacht wird, hat sie selbst einiges
zu bieten. In der Kathedrale Notre
Dame wurden vom 12. bis zum 19.
Jahrhundert die französischen Kö-
30
nige gekrönt. Nur Napoleon tanzte
aus der Reihe. Der krönte sich selbst
- und das gleich zum Kaiser. Paläste
und Kirchen erzählen von der Bedeutung, die Reims einst hatte, ein
Triumphbogen aus dem 3. Jahrhundert beweist, dass es sich schon die
Römer dort gut gehen lassen haben.
In den Kellern und Tunneln, die sie
in die Kalkfelsen gegraben haben,
lagert heute das, was die Bekanntheit
der Region ausmacht: der Champagner.
Champagner –
das unerreichte Prickeln
Auf den Weinbergen der Champagne
gedeihen die drei Rebsorten, die für
seine Herstellung verwendet werden: Chardonnay, Pinot Noir und
Pinot Meunier. Was nach der Lese
mit den Trauben geschieht – Stichworte: Assemblage, Flaschengärung,
rütteln, dégorgieren, Dosage - wird
bei Führungen in vielen Champagnerhäusern anschaulich erklärt,
die Verkostung des Endprodukts
natürlich miteingeschlossen. Eine
Lehrstunde der besonderen Art, die
man sich, wenn man schon einmal
in der Gegend ist, nicht entgehen lassen sollte.
Bepackt mit der einen oder anderen Flasche des edlen
Schaumweins setzen wir unsere Reise fort. Nur mehr
40 Minuten bis Paris.
„Paris vaut bien une messe“ – Paris ist eine Messe wert,
soll Henri IV. gesagt haben. Nun, nicht nur eine Messe, sondern einen längeren Aufenthalt. Aber das ist eine
andere Geschichte.
Diesmal ist unser Ziel der Flughafen Charles de Gaulle
von wo wir mit flyniki wieder sicher nach Wien zurück
gebracht werden. Nicht unzufrieden, dass die Rückreise
nur knappe 2 Stunden dauert.
Eine kleine, aber feine Reise durch ein Gebiet, das
immer schon europäisch gewesen ist, lange bevor Politiker sich dazu entschlossen haben, Europa zu kreieren,
liegt hinter uns. Der oft verwendete konfuzianische
Ausspruch „Der Weg ist das Ziel“, hier hatte er seine
Berechtigung. U
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Auf dem Weg in die Jugendstilstadt Ålesund
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einer Landschaft, die mit trutzigen Burgen, herrschaftli-
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passieren Sie viele kleine Inseln. Erster Reisehöhepunkt
chen Schlössern, grünen Hügeln, schroffen Bergen und
t 7PMMF7FSQnFHVOHBO#PSE.BIM[FJUFO
in den Sommermonaten ist die Fahrt durch
nebeldurchzogenen Tälern von sich reden macht und
t 5SJOLHFMEFSG SEBT#PSEQFSTPOBM
den Geirangerfjord, dessen schroffe Felswände im
t)BMCQFOTJPOBO#PSE
das Bild Britanniens aufs Trefflichste perfektioniert.
t 'SFJF#FOVU[VOHEFS4DIJGGTFJOSJDIUVOHFO
glatten Blau des Fjords versinken.
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ShetlandInseln
Stornoway
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Bergen
Invergordon
Belfast
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Kiel
Cobh
Southampton
Scilly-Inseln
Dover
Bremerhaven
½CFSOBDIUVOHFO
JOEFSHFCFCVDIUFO
(BSBOUJFLBCJOF
t%VNPOU3FJTFG ISFSv)VSUJHSVUFOi
An Bord der »MARCO POLO« starten Sie im goldenen
t 5FJMOBINFBOT¶NUMJDIFO#PSEWFSBOTUBMUVOHFO
3. Tag: Trondheim
Herbst zu einer Reise durch die britischen Jahrhunderte.
t %FVUTDIF5SBOTPDFBO5PVST#PSESFJTFMFJUVOH
Morgens macht das Schiff in der Krönungsstadt
Sie begegnen dabei stolzen Schotten mit Kilt und
t 553FJTFUBTDIF
Trondheim fest. Erkunden Sie die historische Altstadt
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dern rund ums Mittelmeer sowie am Roten Meer –
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in der Türkei, in Griechenland, Ägypten, Tunesien und
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Spanien – veranstaltet Gulet Touristik erstmals ab
„Gehirnjogging“
Ägypten / Sharm El Sheikh
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ab Wien, Linz, Graz
Kurszertifikat.
schen Privatuniversität in Wien und Vizepräsident des
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chischen Experten vor und liefert Informationen über
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die ausgewählten Hotels.
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das kreative Handwerk der Malerei präsentieren und
vermitteln. Dazu gehört die moderne Acrylmalerei auf
Leinwand genauso wie Skizzenzeichnungen, Farb- und
erspürt und durch sanften Druck mit Handflächen,
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Kursdauer: 5 Tage
Ellenbogen und Knien angeregt. Shiatsu wirkt
Bildkomposition sowie weitere Maltechniken. Aber
entspannend und belebend und regt zugleich die
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auch Kunstdiskussionen dürfen dabei nicht fehlen.
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Arabischen Halbinsel und von Träumen beflügelt, führt
sie die Segelromantik zu neuen Horizonten. Buchungen
für Traumreisen auf der SEA CLOUD HUSSAR werden ab sofort entgegengenommen.
Klassisch-elegant –
Luxus in vollkommener Balance
Mit dem Luxusliner der Reederei:
Royal Caribbean International VISION OF THE SEAS ****
15.– 28. September 2009
Kopenhagen, Dänemark / Amsterdam, Holland / Brügge (Zeebrügge), Belgien / Paris (Le Havre), Frankreich / La Coruna, Malaga,
Spanien / Tunis, Tunesien / Valetta, Malta / Athen, Griechenland
2-Bett Innenkabine – Standard / DU / WC (Kat C) € 1.165,2-Bett Außenkabine – Standard / DU / WC (Kat 0I) € 1.365,2-Bett Außenkabine mit Balkon / DU / WC (Kat 2C) € 2.355,Anreisepaket:
ab € 360,- / Person, Linienflüge mit AUSTRIAN
oder anderen renommierten Fluglinien
Fotos: beigestellt
Eine Klasse für sich:
Yachtreisen auf dem Fluss
Ebenso wie die Luxus-Segler der Reederei verbinden
auch die beiden Flussyachten RIVER CLOUD und
RIVER CLOUD II auf einzigartige Weise das nostalgische Flair der 30er Jahre mit modernstem Komfort.
Klein und fein, elegant und exklusiv: Gemeinsam mit
höchstens 80 anderen Gästen erlebt man die stille
Beschaulichkeit einer Reise und die weltoffene Atmosphäre an Bord. Mit 5 Sternen ausgezeichnet wurde
die einzigartige Atmosphäre, die man an Bord der
Flussyachten genießt. Über 30 Crewmitglieder sehen
es als ihre Aufgabe an, zu verwöhnen: unaufdringlich
und aufmerksam. Die hohe Kunst der Küche übertrifft
sich stets aufs Neue. Und das sechs Mal am Tag. Der
Service ist perfekt, die Geselligkeit zwanglos. Genuss
verbindet.
Die Flussyachten RIVER CLOUD und RIVER
CLOUD II erschließen die Mitte Europas: das Ijsselmeer, niederländische und belgische Wasserstraßen,
Rhein, Main, Mosel, Neckar und die Donau – von
Passau bis zum Donaudelta am Schwarzen Meer. U
Nähere Informationen und Buchungen:
An Deck die Abendsonne genießen
Kreuzfahrten
SEEREISEN CENTER
1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 71
Tel. (01) 713 22 70
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PANAMAKANAL:
Mit dem Luxusliner der Reederei:
Celebrity X Cruises INFINITY *****
25. September – 11. Oktober 2009
Seattle, Staat Washington, USA / San Diego, Staat California, USA /
Cabo San Lucas, Mexico / Acapulco, Mexico / Huatulco, Mexico /
Punta Arenas, Costa Rica / PANAMAKANAL-Durchfahrt, Cristobal
Pier, Panama / Cartagena, Kolumbien / Fort Lauderdale, USA /
2-Bett Innenkabine – Standard / DU / WC (Kat 12) € 1.325,2-Bett Außenkabine – Standard / DU / WC (Kat 08) € 1.620,2-Bett Außenkabine mit Balkon / DU / WC (Kat 2C) € 1.920,Anreisepaket:
ab € 1.270 Linienflüge mit LUFTHANSA
oder anderen renommierten Fluglinien
alle Flugtaxen auf Anfrage, Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen
ACHTUNG: es gelten geänderte Stornobedingungen.
Nähere Infos und Buchungen:
Tel. 01 713 04 00
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36
37
Golden
Age
Reisen & Event
Geld allein
macht nicht glücklich
Wochenend
und Sonnenschein
... aber man kann es durchaus genießen!
Kommen Sie her – zum Glücklichsein!
In Zeiten globaler Wirtschaftskrisen sei eine Frage
gestattet: Wozu sparen Sie eigentlich? Wenn Sie sich
bisher mehr Sorgen, als Freude mit Ihrem Geld geschaffen haben, dann haben wir einen Vorschlag: Genießen
Sie Ihr Geld, sichern Sie es und vermehren Sie es.
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Ziegelmassiv-Bauweise, großzügige Abstellräume (Golfbags) und exklusiver
Hotelstandard überzeugen ebenso wie die direkte Verbindung der Spa und
Golf Residenzen mit dem Wellnesshotel und allen Serviceeinrichtungen.
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SPA & GOLF RESORT BAD WALTERSDORF GMBH
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38
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Eine Vermietung über die Hotelbetriebsgesellschaft ist möglich.
Dadurch kann eine Reduzierung
der monatlichen Belastung erreicht
werden. Genauere Auskünfte zu
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Bad Waltersdorf lädt Sie ein
Neugierig geworden?
Anschauen kostet nix – wenn Sie sich
nach einem Hotelaufenthalt dazu
entschließen, ein Apartment zu erwerben, werden Ihnen die Aufenthaltskosten vom Bauträger der Spa & GOLF
RESORT BAD WALTERSDORF
GMBH gutgeschrieben. Lassen Sie
sich beraten – Sie wollen eine kluge
Investition tätigen, die Ihnen lange
Freude bereiten wird. U
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dieses Projektes aus.
Genießen Sie jeden Tag, den Sie hier
verbringen und nutzen Sie damit
Ihr investiertes Kapital lustvoll und
angenehm.
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nders als andere Ferienhäuser
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für ihre Eigentümer. Erwerben Sie Ihr
eigenes Apartment und werden Sie
Dauergast in der Spa & Golf Residenz. Gerade die Kombination von
Golfplatz, Hotelservice und exklusivem Wohnen macht den Mehrwert
Eingebettet in die sonnigen Hügel des
oststeirischen Thermenlandes liegt die
kleine Marktgemeinde Bad Waltersdorf, die durch die Heiltherme vor
über 20 Jahren bekannt wurde. Die
vielen Sonnentage und der warme
pannonische Klimaeinfluss machen
hier die Outdoor - Saison besonders
lang, der internationale 18-Loch
Golfplatz liegt direkt neben dem
Hotel und das alles ist nur knappe 1
Autostunde von Wien und von Graz
entfernt. So grünes Grün finden Sie
sonst nirgends. So offene, interessierte
und gastfreundliche Menschen sucht
man anderswo.Jetzt haben wir es vielleicht ein bisschen übertrieben und
Ihnen zuviel zugemutet. Aber was
sollen wir denn tun? Es ist wirklich
alles so, wie wir es beschrieben haben.
Eigentlich gibt es nur ein Mittel, um
den entstandenen Neid sinnvoll und
nachhaltig zu bekämpfen: Sie fahren
nach Bad Waltersdorf und buchen ein
paar Tage Erholung
Anfrage möglich. An der stylischen
Hotelbar, in der Cigar - Lounge am
offenen Kamin, oder auf der Sonnenterasse genießen Sie den Ausklang
wunderbar entspannter Tage.
Als Gast kommen, als Fan bleiben
Ein Spa der Extraklasse
Das neu errichtete Falkensteiner
Hotel & Spa Bad Waltersdorf macht
Ihren Aufenthalt hier einfach wunderbar! Zimmer und Suiten wurden
in einer gelungenen Mischung aus
Tradition und modernem Design von
Arch. Arkan ZEYTINOGLU konzipiert, die Außenanlage ist von Arch.
Dipl.-Ing. Ernst MAURER gestaltet.
Im exzellenten Restaurant verwöhnen
der Steirer Martin Grabenhofer, ein
international erfolgreicher Koch und
sein Team, mit überzeugenden Angeboten der heimischen Küche die Gäste. Fast alle Sonderwünsche bezüglich
spezieller Essensvorschriften sind auf
Auf 2.300 m² bildet das Acquapura SPA das Herzstück des Hotels.
Wellness hilft, dass Kopf, Körper
und Seele gemeinsam zum Glück
finden. Und das finden Sie in diesem
Hotel. Innen- und Außenpool mit
Thermalwasser, Sportaußenbecken
mit Südwasser, Dampfbad, Kräutersauna, Erdsauna, Fußwärmebecken,
Kaltwasserkanal und Whirlpool
garantieren perfekte Erholung.
Selbstverständlich können Sie
auch diverse Massagen und andere
Behandlungen buchen, vor allem
aber die außergewöhnliche steirische
Naturwellness. U
Frühlingsgefühle:
p. P. ab € 215,- von 01.-28.05
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3 Nächte / DZ inkl. Frühstücksbuffet und 5 gängiges Wahlmenü
PLUS: 1 x Alphaliegenbehandlung 30 min (Tiefenentspannung)
Freie Benützung der Wellness und Wasserwelt ACQUAPURA SPA auf 2.300 m² inklusive
Extra: Sonderkonditionen für die Benützung des Golfplatzes
Nähere Informationen unter Tel: 0333/ 31065
mail: [email protected], www.falkensteiner.com
39
© swiss-images/
Golden
Age
Reisen & Event
Kiebitz
Basel
Schweiz:
Von Eishockey bis Van Gogh
Neues von
unseren Nachbarn
Salinen
Slowenien:
Salziges in Piran
Von Susanna Hagen
© DZT
Entdecken Sie die landschaftliche
und kulturelle Vielfalt der Nachbarländer Österreichs. GOLDENAge hat
einen Blick über die Landesgrenzen geworfen
und die wichtigsten News in Sachen Tourismus,
Kultur und Genusskultur für Sie ausgemacht.
Hafengeburtstag
Deutschland:
Hamburger Hafen feiert
Geburtstag
aller Welt beim 64. Internationalen
Prager Frühling zusammen.
Zwischen 8. und 10.5. feiert die
Hansestadt den 820. Geburtstag ihres Hafens. Mit dabei sind mehr als
300 Großsegler, Museumsschiffe,
Segel- und Motoryachten. Spektakuläre Flugvorführungen, das weltweit einzigartige Schlepperballett, ein
Kunsthandwerksmarkt, eine Spielund Erlebnismeile sowie ein großes
Abschlussfeuerwerk begleiten den
sehenswerten Event, zu dem im vergangenen Jahr 1,5 Mio. Besucher aus
dem In- und Ausland anreisten.
Infos:
Czech Tourism Wien
Tel. 01/533 21 933,
www.deutschland-tourismus.at
Tschechische Republik:
Bier und Musik
Alles, was tschechische Brauereien,
Fleischer, Konditoren und Feinkostproduzenten zu bieten haben, findet man zwischen 22. und 31.5. am
Tschechischen Bierfest in Prag. 10.000
Sitzplätze und KellnerInnen in traditioneller tschechischer Tracht erwarten
die Besucher. Von 12.5. bis 3.6. treffen Top-Künstler, Symphonieorchester und Kammermusikensembles aus
40
Senec, das neue Thermalfreibad in Horné Saliby oder der neue Thermalpark
Galandia in der Kreisstadt Galanta.
Infos:
www.CzechTourism.com
Prag im Mai, Bierkrüge oder
Bier und typische Gerichte
Slowakische Zentrale für Tourismus
Tel. 01/513 95 69
© Ungarisches Tourismusamt
Pecs
Slowakei:
Wohltuendes Wasser
Der Reichtum der Slowakei an Thermal- und Mineralquellen und die Badetradition des Karpatenlandes bieten
vielfältige
Erholungsmöglichkeiten.
Viele der modernen Thermalbäder liegen nur zwischen 30 km und 100 km
von der österreichischen Grenze entfernt, wie z.B. der neue Thermalpark in
Thermalbad in der Slowakei
© Slowakische Zentrale für Tourismus
Am 25. und 26.4. wird in der malerischen Hafenstadt Piran das Salinenfest gefeiert. Nach der St. Georg
Prozession und der heiligen Messe
am Sonntag, führt eine Salinenfamilie den traditionellen Aufbruch mit
einem Boot in die Salinen an. Ebenfalls empfehlenswert ist ein Besuch
des Internationalen Alpenblumenfestivals (23.5. bis 6.6.) in Bohinj in
den Julischen Alpen.
Unser sportlicher Nachbar ist heuer
Gastgeber der Eishockey WM, die
zwischen 24.4. und 10.6. in Zürich
und Bern über die Bühne geht. Als
kulturellen Kontrast gibt es die große
Vincent van Gogh Ausstellung im
Kunstmuseum Basel (26.4. – 27.9.),
die internationale Kunstmesse „Art
Basel“ (10. – 14.6.) oder das 34. Internationale Jazzfest Bern (noch bis
22.5.). Ideale Anreisemöglichkeiten
bieten sich mit dem „All-in-One“-Ticket von Swiss Travel System, das bei
der ÖBB erhältlich ist.
Bereits zum dritten Mal ist die
Schweizerische Triennale der Skulptur „Bad Ragartz“ in Vaduz zu Gast:
Vom 16.5. bis 1.11. kann man in
Vaduz außergewöhnliche „AugenBlicke“ erleben. Unterschiedlichste
Kunstwerke renommierter BildhauerInnen aus der ganzen Welt werden
unter diesem Motto Straßen, öffentliche Plätze und Parkanlagen in wahre
Kunst(t)räume verwandeln.
Infos:
Liechtenstein Tourismus
Tel. +423 239 63 00
www.tourismus.li
Infos:
Schweiz Tourismus
Tel. 00800 100 200 30 (kostenlos)
www.MySwitzerland.com
Golden Age_2404_UR_KER
Infos:
© Liechtenstein Tourismus
8.4.2009
17:07
Seite 2
Slowenisches Tourismusbüro,
Tel. 01/715 40 10
www.slovenia.info
www.slovakia.travel
© Czech Tourism
Infos:
Deutsche Zentrale für Tourismus
DZT, Tel. 01/513 27 92
Liechtenstein:
Kunst in Vaduz
© Slowenisches Tourismusbüro
Ungarn:
Schöne Künste in Budapest
Nur noch bis 3.5. läuft die Gustave
Moreau Ausstellung im Museum der
Schönen Künste in Budapest. Gemeinsam mit dem Pariser Gustave
Moreau Museum werden 120 Werke
des wichtigsten Malers des französischen Symbolismus gezeigt. Die
Stadt Pécs bereitet sich mittlerweile darauf vor, im Jahr 2010 Kulturhauptstadt Europas zu werden.
Infos:
Ungarisches Tourismusamt,
Tel. 01/585 20 12-10
www.ungarn-tourismus.at
Italien:
Sternstunden in Padua
und Florenz
Anlässlich des Internationalen Jahres
der Astronomie bietet in Padua noch
bis 14.6. die Ausstellung „Die Zukunft Galileo Galileis – Wissenschaft
und Technik vom 17. Jahrhundert bis
zum 3. Jahrtausend“ einen Überblick
über das enorme Schaffen des Astronomen. Im Palazzo Strozzi in Florenz
läuft noch bis zum 30.8. die Ausstellung „Galileo – Bilder des Universums
von der Antike bis zum Teleskop“.
Rundreisen
vom Feinsten
Berlin – Leipzig – Dresden
7 Tage mit Potsdam und Spreewald.
692,–
25.-31.05. • 7.-13.09.
Brüssel und Flandern
Geführter Städteflug mit Ausflügen
nach Brügge, Gent und Antwerpen.
04.-07.06. • 01.-04.10.
Kultur im Piemont und Aostatal
8tägige Sternfahrt nach Turin.
863,–
21.-28.06.
Infos:
Italienische Zentrale für Tourismus
ENIT
Tel. 01/505 16 39,
www.enit.at
Hohe Tatra – Zipser Land
5tägige Sternfahrt in eine einzigartige Gebirgswelt.
17.-21.06. • 19.-23.08.
Savoyen und die französischen Alpen
8 Tage rund um den Mont Blanc.
© ENIT
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28.06.-05.07.
Florenz
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41
Ihr Gesundheitsurlaub
Golden
Age
Schnupperreise nach
Budapest
Foto: ????????????????????????
Ein kulinarisch-kultureller Ausflug in die 1,7 Millionen
Einwohner zählende Hauptstadt Ungarns mit ihrer
faszinierenden Mischung aus Tradition und Moderne.
Von Edith Köchl
G
eradezu kitschig schön: die
Aussicht auf die „Perle an
der Donau“ vom historischen Burgviertel in Buda mit der
romantischen Fischerbastei, der königlichen Matthiaskirche, den verwinkelten Gassen und mittendrin
das Biedermeier-Cafe Ruszwurm.
Berühmt ist die 1827 gegründete
Konditorei ob der unvergleichlich
köstlichen Cremeschnitten. Ein
weiteres legendäres Kaffeehaus, das
Gerbaud – in dem schon Kaiserin
Sisi gerne einkehrte – befindet sich
über der Donau auf der Pester Seite.
Bummeln und genießen
Hier am Vörösmarty ter beginnt
auch die Fußgängerzone Vaci utca.
Am Ende der Shoppingmeile, die
110 Jahre alte riesige Markthalle, ein
Eldorado für Fans der ungarischen
Küche: angefangen von Standeln
mit Fogosch, Paprika oder würzigen
Wurstwaren, wie Salami bis hin zu
Beisln mit Gulasch und Paprikahuhn.
Ein kulturelles Highlight bietet das
Museum der Schönen Künste, die
größte Kunstsammlung Ungarns.
Erholung vom „anstrengenden“
Besichtigungs-Parcours findet man in
einem der zahlreichen Thermalbäder,
darunter viele aus türkischer Zeit und
palastartige, wie das Gellert-Jugendstilbad. Nostalgie pur. Viszontlátásra!
– Auf Wiedersehen! U
Information:
Die romantische
Fischerbastei
Das Cafe
Gerbaud
Ungarisches Tourismusamt
Tel.: +43 (1)585201210
E-Mail: [email protected]
www.ungarn-tourismus.at
Auskunft und Buchung:
Rail Tours Touristik Gesellschaft m.b.H.
Wagramer Straße 17-19, A-1220 Wien
Tel.: +43 (1) 89930, Fax: +43 (1) 89930 30
E-Mail: [email protected]
www.railtours.at
Zugverbindung für Tagesausflug:
Täglich per RAILJET, dem neuen
Hochgeschwindigkeitszug der ÖBB:
6:50 ab Wien/Westbahnhof –
9:49 Budapest an
und retour:
20:10 Budapest ab –
23:08 Wien an
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Gesundheitswoche
Pauschalangebot inkl.
folgenden Leistungen
Kein EZ-Zuschlag
. 7 Übernachtungen inkl. Vollpension
. 14 auf Sie persönlich abgestimmte Therapien
. Freie Nutzung des großzügigen Schwimmbad- und
Saunabereichs, ganzjährig beheiztes Außenbecken
. Rahmenprogramm (Konzerte, Vorträge, Tanzabende, u.v.m.)
. Gratis Tiefgaragenplatz, u.v.m.
3-TAGES € 190,SPEZIALANGEBOT
Kein EZ-Zuschlag
4-TAGES € 250,SPEZIALANGEBOT
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A 2540 Bad Vöslau . NÖ . Tel 02252 90600
Fax DW 400 . www.kurzentrum.com . [email protected]
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€ 520,-
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Kein EZ-Zuschlag
Alle Angebote gültig in Bad Vöslau
und Bad Traunstein bis 28.06.2009
Gesund jung bleiben
Golden
Age
Leben & Style
Frühlingslaune
ist angesagt!
Aufgelockert und weitgehend
sonnig. Leicht, lebendig, frisch und
ein bisschen verspielt – so sind
sie die „Favourites“ des Frühlings.
Hier eine kleine Vorschau.
LEBEN &
STYLE
Foto: Victoria Stütz, Photography
Rosarote Brille
Luxus-Shades aus der
Daniel Swarovski crystal
eyewear „Super Nature“Kollektion um 500,- Euro.
Farbenfroh
Dekorative
Heimtextilien
hat seit kurzem
der schwedische Moderiese H & M
im Programm.
Hingucker wie
diese 50 x 50 cm große Kissenhülle gibt es um
14,90 Euro und das passende Innenkissen um
4,90 - allerdings nur über Katalog oder online
unter www.hm.com
Leicht und schwungvoll,
das ab Mai erhältliche
Chloe Eau de
Toilette. Die
elegante
Komposition aus Rose, Iris, Mandarine und Sandelholz gibt es in zwei Größen ab 63 Euro.
Kussmund
In 20 intensiven Farben hat Japans Edelkosmetikkonzern Shiseido mit „Perfect Rouge“ eine
luxuriöse und pflegende Lippenstiftserie auf den
Markt gebracht. Passende Lip-Pencils ergänzen
das glamouröse Lippen-Make-up.
44
CliC Vision Lesebrillen sind der neueste Trend
D
as Leben mit einer Lesebrille
ist hart. Entweder verliert
man sie, oder was noch
häufiger passiert, jemand setzt sich
auf sie drauf. Und welche Lösungen
wurden bis jetzt in unserem Hightech Zeitalter gefunden um dieses
Problem zu lösen? Klobige Brillenetuis, schwache Faltbrillen, oder die
uns allen nur allzu bekannte „Oma
Kette“, sind in unserer schnellen
Hightech Welt einfach nicht mehr
praktikabel.
Vom Frühlingslüfterl
zur Sommerhitze
Nicht alles, was uns zum
Schwitzen bringt, ist eine Wallung. Manchmal sind’s die knappen
Miniröcke im Bus, ein anderes Mal
eine ernsthafte Erkältung mit Fieber,
eine zu warme Bettdecke im überheizten Schlafzimmer trägt ebenso
zum Schwitzen bei wie eine große
Anstrengung – egal wobei.
Jetzt beginnt die Zeit der warmen
Tage und vielleicht auch der heißen
Herzen. Sommer, Sonne, Sex - eine
Gleichung, die aufzugehen scheint.
Das legt jedenfalls eine neue GewisStudie nahe. Im Auftrag der Pharmaunternehmen Bayer HealthCare
und GlaxoSmithKline befragte das
Hamburger Forschungsinstitut 1.072
Frauen und Männer zwischen 35
und 70 Jahren. Mehr Lust auf Sex
haben demnach in der warmen Jahreszeit 21% der Frauen und 28% der
Männer. Vor allem ältere Semester
blühen im Frühjahr/Sommer noch
mal richtig auf. 41% der 55-70-Jährigen fühlen sich in dieser Jahreszeit
potenter. Bei den 35-44-Jährigen
erging es nach eigenen Aussagen nur
etwa jedem Dritten (34%) so.
In diesem Sinne wünscht Ihnen
die GOLDEN AGE Lebenslustredaktion einen glücklichen Frühlingsauftakt und viel Genuss und
Schönes! U
Advertorial
Raffiniert
Der Clou heißt CliC
Die innovative Lösung heißt CliC Vision: eine Brille, die sich öffnen und
wieder schließen lässt ohne dass man
sie abnehmen muss, da sie aus einem
Guss ist. Ursprünglich ist dieses Produkt für die N.A.S.A. entwickelt worden: Für Astronauten, die auf Grund
der fehlenden Erdanziehungskraft
keine üblichen Brillen an einer Kette
oder einem Band tragen konnten.
Der Clou ist ein Magnetverschluss,
der die beiden Hälften über der Nase
zusammenhält.
Dieser erlaubt es CliC Vision Trägern
ein kombiniertes, Größen verstellbares Brillengestell und ein Nackenband
zu benutzen. Mit ihren anpassbaren
Fassungen aus flexiblem Polycarbonat
und den verstellbaren Bügeln sind die
CliC Billen ideal für alle, die ständig
auf der Suche nach ihrer Brille sind.
Die CliC-Brille hat man immer
dabei, denn man trägt sie um den
Hals, auch wenn sie mal nicht gerade
benötigt wird.
die Genialsten.“, schwärmt Brigitte
Neumeister.
Mit den edlen und klassischen
Formen und den 14 verschiedenen
Farben ziehen die CliC Vision Lesebrillen auch im Alltag alle Blicke auf
sich.
Auf dem italienischen Markt sind diese Brillen bereits ein großer Erfolg –
wen wundert es da, dass immer mehr
internationale Stars mit CliC Vision
gesichtet werden. Auch hierzulande
setzt diese Brille einen neuen Trend,
dem auch immer mehr Prominente
folgen. So zum Beispiel Brigitte
Neumeister, die zurzeit jeden Freitag
in einer Hauptrolle der ORF- Serie
„Die Lottosieger“ zu sehen ist. Sie ist
von CliC Vision überzeugt: „Diese
Brillen sind einfach genial! Sowohl
von der Funktion wie auch vom Design. Man hängt sie sich einfach um
den Hals, wie einen Schmuck, man
hat seine Lesebrille dadurch immer
dabei, erspart sich das Suchen und
durch die verschiedenen Farbmöglichkeiten sind sie passend für viele
Gelegenheiten. Auch die Möglichkeit des genauen optischen Anpassens an meine Augen gefällt mir! Die
einfachsten Dinge sind halt meistens
CliC Vision Lesebrillen sind in
verschieden Stärken erhältlich und
können auch individuell durch den
Optiker verglast werden. U
Beratungen und
Informationen:
Bei Ihrem Optiker oder bei:
Brian Töpfl & Rest OG
Tel.: +
43 (0) 699111947131
+43 (0) 69911901109
[email protected]
www.clic-brillen.at
45
Golden
Age
Schöne
Augen
machen?
Lidkorrekturen verändern
zum Besseren
Von Daniela Schwarz
M
erken Sie auch, dass ihre
Augen im Laufe der Jahre
irgendwie anders wurden?
Ein Blick in den Spiegel und der
Vergleich mit alten Jugendfotos
bestätigt es. Die Elastizität der Haut
um die Augen herum lässt nach und
die Lider werden manchmal schlapp.
Strahlende Augen sind der Mittelpunkt des Gesichts. Schlupflider und
Tränensäcke hingegen lassen uns älter
und müde wirken. Ein chirurgischer
Eingriff, ambulant durchgeführt,
kann die Augen wieder zum Strahlen
bringen. Nicht ohne Grund zählt
die Operation an „schweren“ Lidern
zu den häufigsten und beliebtesten
ästhetischen Eingriffen im Gesicht.
Die modernen Methoden der Lidkorrektur machen es heute möglich, mit
vergleichsweise wenig Aufwand große
Effekte zu erzielen.
Mit den Wimpern klimpern
Hängende Lider oder starke Tränensäcke sehen nicht gut aus und
bei schweren Fällen wird auch das
Gesichtfeld eingeschränkt. Ist das
vollständige Öffnen der Augen durch
die schlaffe Haut erschwert, dann
zahlt sogar die Krankenkasse! Frauen
erkennen es häufig daran, dass der
Lidschatten verrinnt und sich rasch
verschmiert, kein glatter Lidstrich
mehr möglich ist und auch die Wimpern werden arg in Mitleidenschaft
gezogen. Was einst schwungvoll nach
oben wies und gerade beim Flirten
so richtig zum Einsatz kam, sind nun
kurze und gerade Borsten, an die
keine Wimperntuschenbürste mehr
reicht.
Ladies AND Gentlemen
Aber auch den Herren der Schöpfung sieht man gerade an der empfindlichen Lidhaut das ganze Leben
schnell an. Besonders bei Männern
zählt die verjüngend wirkende Lidkorrektur zu den Favoriten unter den
ästhetisch-plastischen Operationen
– Tendenz steigend. An der Augenumgebung zeigen sich viele Sünden, wie
zu wenig Schlaf und zu viel Arbeit, zu
wenig Hautpflege und zu viel Alkohol.
Es rächt sich auch, wenn man die
Augen nicht immer vor der Sonne
geschützt, nicht immer abgeschminkt
hat oder viel weinen musste. Gründe
gibt es tausende, der Effekt ist immer
gleich: alte Augen machen alt.
Korrektur der Natur
Abhilfe schafft eine winzige Operation am Oberlid, bei der ein mandarinenspaltenförmiges Teilchen Haut
aus dem Oberlid entfernt wird.
Dadurch können die Augen wieder
– ohne Widerstand – vollständig
geöffnet werden. Der Erfolg ist klar
erkennbar: besser sehen und besser
aussehen. Überschüssiges Fettgewebe sowie erschlaffte Haut und
Muskulatur werden dabei maßvoll
entfernt und die klaren Linien
wiederhergestellt. Vielfach werden
Ober- und Unterlid in einem Eingriff korrigiert. Dabei verändert der
vergleichsweise kleine Eingriff das
Gesichtsfeld positiv und wirkt so
wie eine Verjüngungskur.
46
Fotos: iStockphoto, Fotolia
Leben & Style
Operative Lidkorrekturen zählen zu den häufigsten
ästhetischen, plastischen Eingriffen.
Was passiert?
In der Regel werden Lidkorrekturen
in örtlicher Betäubung vorgenommen und erfolgen meist ambulant.
Nach längstens drei Wochen ist man
wieder voll „gesellschaftsfähig“, wobei das endgültige Ergebnis erst nach
zwei bis drei Monaten sichtbar ist.
Bei der Oberlidkorrektur (Schlupflider) wird überschüssiges Fett,
Haut und Muskel entfernt. Bei der
Unterlidkorrektur (Tränensäcke)
entfernt man überschüssiges Gewebe
durch die Bindehaut von innen ohne
äußeren Schnitt. Als nahezu unblutige Methode kommt neuerdings
auch die Laser-Lidkorrektur zum
Einsatz – damit erzielt man geringste
Schwellneigung und Blutergüsse.
Die ursprüngliche Elastizität der
Haut kann aber durch eine Operation nicht wieder hergestellt werden, der Alterungsprozess der Haut
schreitet trotzdem immer weiter fort.
Im Durchschnitt hält der Operationserfolg acht bis zehn Jahre an,
dann ist eine erneute Korrektur ohne
weiteres möglich.
Fragen und Antworten
Es gibt keine Pauschalauskunft, welche Operationsmethode für Sie die
richtige ist und was der Eingriff kosten wird. Fundierte Informationen
und individuelle Untersuchungen
und Beratungen sind unbedingt notwendig. Die Augenlidchirurgie heißt
in Fachkreisen „Blepharoplastik“ und
wird bereits seit den 1970ern von
vielen Augenärzten und Hautärzten
praktiziert. U
Weitere Infos z.B. unter:
www.aesthetikzentrum.at
www.augenlid.at
www.schoenheit.co.at
47
Golden
Age
Leben & Style
In den USA ist der Muttertag seit 1914 ein
offizieller Feiertag. Zehn Jahre später wird
der zweite Sonntag im Mai auch bei uns
den Müttern gewidmet. Und am 10. Mai
Alles Gute
zum Muttertag
ist wieder Mütter-Verwöhntag: Dann haben Blumen Hochsaison. Sträuße in Gelboder Rottönen sind neben frühlingsbunten Gebinden heuer besonders gefragt. Viel
Blumiges findet sich auch unter den Geschenktipps zum Muttertag.
Alles Gute
zum Vatertag
Am 14.Juni haben Väter und Großväter
ihren Ehrentag. In Österreich wird der
Vatertag seit 1956 begangen. Und auch
wenn er bis heute nicht den Stellenwert
des Muttertags hat, klingelt es immer öfter in den Kassen vor allem der Sportartikelgeschäfte und Juweliere. Schließlich freuen sich auch Väter über liebevoll
ausgesuchte Geschenke. Hier einige Tipps.
Text: Edith Köchl
Es grünt so grün …
Eleganter leicht taillierter
Sommerblazer im Blütenprint um 399,- Euro aus
einem Leinen-BaumwollMix mit silberfarbenen
Knöpfen aus der neuen
Kollektion von MADELEINE. Das frühlingsfrische Modell hat das Zeug
zum Lieblingsstück und
kann auch online unter
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Golden
Age
MuttertagsGewinnspiel
Models wie
Cindy Crawford
haben ihn im
Badezimmer: den AC-Ionen-Haartrockner
D2009 von REMINGTON. Drei Heizund zwei separate Gebläsestufen,
sowie eine Kaltstufe ermöglichen ein
präzises Styling. Ionen verhindern die
statische Aufladung des Haares, lassen
es schneller trocknen und verleihen
ihm Glanz. – Wir verlosen 3 Stück des
REMINGTON-Haartrockners im Wert
von je 39,99 Euro. – Wenn Sie gewinnen
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Pink. Edler geräumiger
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Lazzarini um 180,- Euro
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Erinnerungsstücke. Es gibt bereits
650 Elemente, so genannte Charms
aus unterschiedlichen Materialien
und Formen, um daraus selbst
ein einzigartiges Armband –
ein sehr persönliches Geschenk
zu kreieren. Erinnerungen an unvergessliche
Momente aufgereiht auf einem Band aus
Sterlingsilber oder Gold, produziert vom dänischen
Schmuckhersteller PANDORA. www.pandora-jewelry.com
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der Muttertag gefeiert?“
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48
Frühlingsduft. Die limitierte Edition
„ZEN White“ von Shiseido ist eine erfrischende
Duftkomposition aus Sommerfrüchten, erlesenen Blüten und der Wärme von Amber. 50 ml
Eau de Parfum um ca. 60,-
Golffans …
werden vom
WILSON Herren
Komplettset 1200
MOI mit OversizeSchlägerköpfen für ein
angenehmes Spielgefühl und optimaler
Fehlerverzeihbarkeit
begeistert sein.
Fairwayholz und
Hybriden mit
Titanium-Schlägerkopf und leichtem GraphitSchaft ersetzen die langen Eisen und sind daher
leichter zu spielen. Dazu ein Putter mit spezieller
Zieleinrichtung. Schlägerset samt Cartbag gesehen bei Intersport Eybl ab 549,99 Euro.
Durchblick
Mit der Golfsonnenbrille „on par II“ sorgt
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Weit- und Durchblick
am Golfplatz. Entwickelt wurde die Brille
in Zusammenarbeit
mit Profi-Golfern.
Form und Funktion
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die Bedürfnisse der
Sportler abgestimmt.
Die Spezial-Shades sind
in 6 Farbtönen um
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Der Schuh der atmet.
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erste Golfschuhkollektion mit
den patentierten „atmungsaktiven“ Sohlen. Die neuen hochtechnologischen
Sportschuhe garantieren auch nach schweißtreibenden 18 Loch-Runden für
trockene Füße. Ab 130 Euro sind die fußfreundlichen Modelle zu haben.
Evergreen. 1924 war das Geburtsjahr des „Montblanc
Meisterstücks 149“. Der legendäre Füller, der schon
längst einen Ehrenplatz im „Museum of Modern
Art“ in New York hat, ist auch noch heute
nach 85 Jahren ein Synonym für kultivierten
Lebensstil, zeitlose Ästhetik und höchste
Handwerkskunst. 545,- Euro kostet der
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18-Karat-Goldfeder.
Musikgenuss. Von APPLE kommt
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Die dritte Generation des iPod
shuffle ist noch kleiner als eine
AA-Batterie, speichert bis zu
eintausend Songs und ist der
erste iPod, der mit seinem
Benutzer spricht. Das 4
GB-Modell in schwarz
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Earphones und USBKabel 79,- Euro.
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Golden
Age
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mit LED-Ladekontrollanzeige
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der Vatertag gefeiert?“
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E.F. Verlag GmbH, Schulgasse 27,
3424 Muckendorf oder per e-mail an:
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Einsendeschluss: 08.05.2009
49
Golden
Age
Leben & Style
Die Farbe Lila
Willkommen
im NIVEA Club
Als eine der Trendfarben des Frühjahr/Sommers
2009 hat sich Lila herauskristallisiert.
L
Tunika-Bluse von
www.laredoute.at
Traumhafte Bluse von
www.albamoda.at
ila“, spotteten manche ModeKritiker in der Vergangenheit,
„ist die Farbe der unbefriedigten Frauen.“ Denn Lila stand in
den siebziger Jahren für die weibliche
Emanzipation, und die rief bekanntlich nicht nur Befürworter auf das
Parkett. Heute dürfen Frauen stark
sein, ohne dass ihnen ihr Sexap-
Gewagt – der Herrenfreizeitschuh
von www.stiefelkoenig.at
Femininer Rock, von
www.esprit.at
Blazer von
www.mode-madeleine.at
peal abgesprochen wird, und Lila
ist zudem in dieser Saison die neue
Trendfarbe schlechthin. Denn genau
wie die Blüten der Fuchsie in ganz
unterschiedlichen Schattierungen
leuchten, reicht auch die Farbpalette
der Kleider auf den Laufstegen von
tiefem Violett über sattes Magenta
bis hin zu pastellfarbenem Lila.
Aber die Modemacher von heute
denken nicht nur an die Damen,
nein auch die Herren sollen sich im
nächsten Jahr an Violett-Töne wagen
- und dabei denken die Modemacher
nicht nur an die dezenten PastellVarianten.
Wie Sie Lila/Violett am besten tragen? Lassen Sie sich inspirieren! U
Ganz stark im Trend:
lila Krawatten
Na, da blüht uns ja noch was!
In der Flower steckt die Power:
Es wird Zeit das Grau des Winters zu
vertreiben und das geht am besten mit
bunten Balkonblumen. Schaffen Sie
sich Ihr eigenes kleines Paradies!
Auf jeden Fall müssen es nicht immer
„nur“ die altbewährten Geranien und
Begonien sein. Diese beiden Balkonklassiker lassen sich sehr gut mit
anderen Pflanzen zu einer kunterbunten
„Blumenwiese“ kombinieren. Fuchsien,
Margeriten, blau blühende Lobelien
oder gelbe Pantoffelblumen bieten sich
als fröhliche Partner an. Sonnige Farbtupfer bilden gelb und orange blühende
Tagetes, die den Balkon zusätzlich vor
lästigem Läusebefall schützen.
50
Bei allen Blumen sollte der Hobbygärtner auf vorgedüngte Gärtnererde
zurückgreifen. Aber auch während des
Sommers muss mit Dünger nachgeholfen werden, denn sollen Balkonpflanzen
eine Saison lang durchblühen, muss
regelmäßig gedüngt werden. In Verbindung mit dem regelmäßigen Gießen garantiert dies eine schöne Blumenpracht,
die zum Entspannen einlädt.
Für welche Blumensorten man sich
auch immer entscheidet, ob man nun
einen ganzen Garten, einen Balkon
oder nur ein Fensterbrett zu Verfügung
hat: ein bepflanztes gestaltetes Stück
Erde bringt immer Freude, Farbe, Duft
und ein Stück Lebendigkeit! U
Pflege kann so einfach sein –
wenn man weiß, wie es geht.
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vor Ablauf des Mitgliedsjahres kündige. Von dieser Erklärung kann ich innerhalb der nächsten 14
Tage ohne Angabe von Gründen zurücktreten.
Fan
Golden
Age
Leben & Style
kleine 2-Personen-Matratzenwerkstatt
begann, ist heute ein ökologischer
Vorzeigebetrieb mit mehr als 300
MitarbeiterInnen und 14 Shops.
Am Anfang stand die
„Weiße Wolke“
Grüne Erde
Produkte für ein langes Leben
Ökologie, Ästhetik und Genuss – was lange Zeit
als unvereinbar galt, wird im oberösterreichischen
Almtal seit über einem Vierteljahrhundert zur perfekten Symbiose gebracht. Das Ergebnis: hochwertige Produkte für – fast – alle Lebensbereiche.
Von Michaela Schmid
D
ie allgegenwärtige Wirtschaftskrise macht das bewusste
Konsumieren, den überlegten
Genuss, gerade wieder salonfähig.
Klasse statt Masse lautet das neue – alte
– Motto. Eine Devise, nach der übrigens schon unsere Eltern und Großeltern lebten. Was vielen Betrieben
großes Kopfzerbrechen bereitet, freut
andere. Reinhard Kepplinger, Inhaber
und Geschäftsführer des oberöster-
52
Diese Matratze war bei der Unternehmensgründung das erste Produkt.
In den Anfängen der Öko-Bewegung
wünschten sich nämlich viele eine
bequeme Matratze aus Naturmaterialien. So etwas gab es damals aber
nicht zu kaufen. Daher begann man
bei der „Grünen Erde“, Matratzen aus
Baumwolle und Schafschurwolle mit
der Hand zu fertigen. Dieser Tradition ist das Unternehmen übrigens
bis heute treu geblieben: Aus einer
Matratze wurden im Lauf der Jahre
zwar sechs verschiedene Modelle, die
alle in unterschiedlichen Härtegraden
erhältlich sind, aber gefertigt wird
jede einzelne Matratze auch heute
noch in reiner Handarbeit aus 100%
Naturmaterialien.
Dieses Bekenntnis zur Handarbeit
und zur Eigenproduktion zieht sich
überhaupt wie der sprichwörtliche
rote Faden durch das gesamte Sortiment. Möbel, Textilien und Kosmetik
werden in den eigenen Werkstätten
produziert – mit familienfreundlichen
Arbeitszeiten, gerechten Löhnen,
überdurchschnittlichen Sozialleistungen, gesundem Arbeitsumfeld,
natürlichen Rohstoffen und einer
stark handwerklich geprägten Fertigung. Das bringt hohe Qualität und
gibt den Kunden Sicherheit – hat aber
natürlich auch seinen Preis. Allerdings
macht die überdurchschnittlich lange
Lebensdauer der Produkte den etwas
höheren Preis wieder wett.
Vom Bett zum Tisch und
darüber hinaus
reichischen Vorzeigeunternehmens
„Grüne Erde“ ist einer von ihnen: „Die
Grundwerte, die wir in den Anfängen
formuliert haben und nach denen wir
seit 25 Jahren arbeiten, sind heute
aktueller denn je: aus natürlichen,
nachwachsenden Rohstoffen unter
Einhaltung strikter ökologischer und
sozial-ethischer Standards nachhaltige
und langlebige Produkte höchster
Qualität zu fertigen.“ Was 1983 als
Im Lauf der Jahre ist das Sortiment
gewachsen und füllt heute einen
Katalog von mehr als 500 Seiten:
Naturmöbel und Textilien, Wohnund Küchenaccessoires, alles für den
gedeckten Tisch und eine Vielfalt an
Wellness-Produkten. Dazu kommen
noch biologische Lebensmittel und
ein umfassendes Angebot an hochwertiger, erfreulich günstiger Naturkosmetik. Gerade AllergikerInnen
isa
ag. Den
Bildtext Bildtext Bildtext Bildtext Bildtext Bildtext Bildtext Bildtext
werden für die Volldeklaration der
Inhaltsstoffe dankbar sein.
Begutachtet und gekauft kann das alles in den Grüne-Erde-Shops werden,
die in Österreich in Wien, Innsbruck,
Linz, Graz und Scharnstein zu finden
sind. Wem das zu weit ist, der ist im
Grüne-Erde-Online-Shop bestens
bedient. Unter www.grueneerde.at
finden sich alle Produkte übersichtlich
und mit detaillierter Beschreibung.
Trotzdem können weder die Website
noch der umfangreiche Katalog mit
einem Besuch in einem dem Shops
mithalten: wer zum Beispiel auf
der quirligen Mariahilferstraße den
Grüne-Erde-Laden betritt, landet mit
nur einem Schritt in einer sinnlichen
Welt der Ruhe und der Wohlgerüche.
Dafür sorgen die natürlichen Materialien und die vielen Kräuter und Blüten, die in den Duftkissen und sogar
zwischen den Lagen der Matratzen
eingearbeitet werden.
Hier regiert Ruhe, Gelassenheit und
ein hohes Beratungsniveau. Man hat
Zeit. Stress und Hektik haben weder
bei der Beratung noch beim Kauf
einen Platz. Dafür ist man als Kunde
verführt, die Dinge zu „begreifen“.
Denn die Vollholzmöbel sind wahre
Handschmeichler, die Naturtextilien
fühlen sich einfach angenehm an und
schmeicheln den Sinnen.
Und wer jetzt leider keine neue Einrichtung braucht und auch mit seiner
Kosmetik eigentlich ganz zufrieden
ist, kann ja noch immer unter den
Büchern und CD’s stöbern, in Duftölen schwelgen oder die Qual der
Wahl unter den unzähligen Geschenkideen haben – aber mit kleinen und
auch größeren Geschenken kann
man ja nicht nur lieben Freunden
eine Freude machen, sondern immer
wieder auch sich selbst ... und bei der
Grünen Erde, hat man daran garantiert auch noch lange große Freude. U
M
aus
STARTEN SIE JETZT
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mit dem ProgrammBreitenf
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53
Golden
Age
Leben & Style
Behandlung
Wird die Krankheit beim Hund bzw.
bei der Katze rechtzeitig als Babesiose
erkannt, ist eine Behandlung durch
den Tierarzt, (Injektionen mit einem
Antiparasitikum) sehr oft wirksam.
Wird nicht oder zu spät behandelt,
stirbt das Tier an Gelbsucht oder
Blutarmut innerhalb weniger Tage.
Damit die schönen
Stunden im Freien
kein Nachspiel
haben: Vorbeugend
gegen Zeckenbiss
schützen.
Vorbeugung
Frühlingszeit
ist Zeckenzeit
Die durch Auwaldzecken übertragene
Hunde-Malaria ist auch in Österreich
weiter auf dem Vormarsch.
D
54
Parasiten werden von Vierbeinern,
die aus Ferienländern mitgebracht
werden, eingeschleppt.
Bereits ein einziger Zeckenstich kann
zur Übertragung der Babesiose ausreichen, da das Entfernen der Zecken
die Übertragung der Erreger nicht
sicher verhindert.
Krankheitssymptome
Text: Elisabeth Vogl
ie Zeckensaison ist eröffnet. Bei zunehmend milden
Temperaturen lauern sie auf
Gräsern und niedrigen Büschen auf
ihre warmblütigen Opfer.
Der Stich des blutsaugenden
Parasiten bereitet dabei nicht nur
Unbehagen. Mit dem Speichel der
Zecke können auch gefährliche
Krankheiten übertragen werden. Für
unsere Vierbeiner steigt die Gefahr,
zum Beispiel die Babesiose, auch
„Hunde-Malaria“ genannt, infiziert
zu werden.
Darum gilt es, die Tiere vor dem
Infektionsrisiko zu schützen. Dafür
gibt es einfach aufzutragende Antiparasitenmittel (so genannte Spot-onPräparate) die im Genick und an der
Schwanzwurzel auf das Fell geträufelt
werden. Von dort aus verteilt sich
das Mittel über den ganzen Körper,
wenn sich der Vierbeiner bewegt.
Für einen sicheren Schutz muss der
Vorgang alle vier bis sechs Wochen
wiederholt werden. Einen ebenfalls
sicheren Schutz vor Zecken bietet
das Zeckenhalsband. Hier hält der
Schutz bis zu sechs Monate. U
Die Auwaldzecke
Bis vor wenigen Jahren galt diese
noch als reine Reisekrankheit, mit
der sich der Hund nur in südlichen
Ländern infizieren konnte. Mittlerweile können Hunde und Katzen aber
auch in unseren Breiten direkt mit
dem Erreger in Kontakt kommen.
Das liegt aber nicht daran, dass unsere
heimische Zecke, der Holzbock,
immer aggressiver wird, sondern dass
sich nun auch eine Zeckenart aus
dem Ausland, die Auwaldzecke, in
Österreich breit macht. Viele dieser
Rund eine Woche nach dem Zeckenbiss bekommt der Vierbeiner Fieberschübe. Der Hund oder die Katze
wird schlapp, frisst schlecht oder gar
nicht, hat hohes Fieber und rötlich bis
dunkel verfärbten Urin. Der Erreger
zerstört die roten Blutkörperchen,
führt zu Gelbsucht und Blutarmut.
Der Verlauf des Krankheitsbildes ist
der menschlichen Malaria ähnlich,
daher auch der Name Hunde-Malaria. Sonst haben die beiden Krankheiten allerdings nichts gemeinsam
und die Hundemalaria überträgt sich
auch nicht auf den Menschen. Mit
Babesiose infizierte Hunde oder Katzen sind für Menschen ungefährlich.
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• einen produktiven Arbeitstag
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Age
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mehr Wohlbefinden
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Powerbeere
Viele Frauen
kennen das
schmerzhafte
Gefühl einer Blasenerkrankung.
Vorbeugend wirkt
– wie Studien
ergeben haben
– der regelmäßige Verzehr von
Cranberries. Die Cranberries aus Amerika – nicht
zu verwechseln mit den Preiselbeeren aus
Europa - vermögen durch ihre Inhaltsstoffe das
Risiko für Harnwegserkrankungen zu reduzieren.
Die Powerbeeren sind ab sofort als Nahrungsergänzungsmittel BIOGELAT® Cranberry UroForte
in Apotheken erhältlich.
Sonnenschutz
Allgemein bekannt
ist, dass die ultravioletten Sonnenstrahlen hauptverantwortlich sind für
die Hautalterung
und im schlimmsten
Fall zu Hautkrebs
führen können. Deshalb ist es wichtig, niemals
ohne Sonnenschutz aus dem Haus zu gehen und
zwar nicht nur beim Sonnenbaden, sondern auch
beim Sport und sogar beim Stadtbummel. Eine
Kombination von wirksamen Rundumschutz und
luxuriöser Pflege bietet die Swiss Suncare Collection samt Selbstbräuner von LA PRAIRIE.
56
D
ieser Ausspruch hat mehr denn
je seine Berechtigung. Denn es
gibt viele Gründe, für die eigene Zukunft vorzusorgen:
Steigende Lebenserwartung, zurückgehende Geburtenzahlen, Kinder, die
studienbedingt immer später in den
Erwerbsprozess einsteigen,
Veränderungen der persönlichen Lebensführung gerade älterer Menschen.
Am Ende der Frühjahrsmüdigkeit
Nach langen winterlichen Fernsehabenden,
Heurigenbesuchen und gemütlichen Freundesrunden bei Spielen oder gutem
Essen beginnt jetzt wieder die Phase der Aktivität. Das warme Wetter ruft nach
draußen und Sie sollten Ihr Fahrrad putzen, die Nordic Walking Stöcke aus dem
Schrank holen und die Fellstiefel mit den Wanderschuhen tauschen. Bewegung
ist gesund, Bewegung ist wichtig und – die beste Nachricht: Bewegung macht
Spaß! Wer diesbezüglich schwer zu motivieren ist, kann ja mit kleinen Spaziergängen beginnen: in den Wiener Parks erblühen duftende Rosenbeete (www.
bundesgaerten.at), in Schönbrunn sonnen sich Tierbabys (www.zoovienna.at) und
zahlreiche Attraktionen – Meiereien, Schlossparks, Schaugärten, Jausenstationen,
Aussichtswarten, Ausgrabungen, usw. – bieten sich als lohnende Ausflugsziele an
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GARTEN- & GESUNDHEITSTAGE
IM STIFT KLOSTERNEUBURG
Anfang Juni öffnet der Konventgarten seine Pforten
für Gartenliebhaber
Jedes Jahr wieder aufs Neue präsentiert sich der Konventgarten in paradiesischer Pracht: Der Blumenschmuck
ist reichhaltiger denn je, der Bambus-Dschungel ist noch
dichter geworden und der Heilkräuterweg wurde ausgebaut. In der Orangerie erfreuen exotische Pflanzen das Auge: es gibt Kakteen und Fuchsien,
Orchideen und Kräuter zu bewundern – und auch zu kaufen. Information und fachmännische Beratung gehören zum Besucherservice. Ganz neu ist der Kreuzgarten im Kreuzgang
und damit im ältesten Teil des Stifts. Nach alten Vorbildern revitalisiert, beherbergt der
Kreuzgarten mittelalterliche Pflanzensorten, die oft eine heilende Wirkung haben, die heute
fast vergessen ist. Erklärungen an Infowänden im Kreuzgang lassen dieses Wissen wieder
aufleben. Der Kreuzgarten selbst ist für Besucher nicht zugänglich aber die offenen Fenster
ermöglichen einen Blick hinaus – und hinein in längst vergangene Zeiten.
GARTEN & GESUNDHEITSTAGE
im Stift Klosterneuburg
5.-7. Juni 2009, täglich 8-18 Uhr, Eintritt frei. Orangerie, Zugang Niedermarkt
Pflegegeld Vorsorge-Plan
Advertorial
Die akneähnliche Hauterkrankung Rosazea oder
Couperose macht rund
400.000 Frauen und
Männern in Österreich
das Leben schwer.
Den Grund für diese
Erkrankung kennt
man nicht und sie
kann auch nicht spontan geheilt werden. Eine
Verbesserung lässt sich aber durch eine gezielte
Therapie und effektive Pflege herbeiführen. Eine
wissenschaftliche Studie ergab, dass die tägliche
Anwendung der „ProBalance Beruhigenden
Akut-Creme“ von DADO SENS DERMACONTROL
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Golden
Age
Gesund & Aktiv
Fotos: iStockphoto, Fotolia
Das machen
nur die Beine
von Dolores ...
... dass die Señores nicht schlafen geh‘n. So nervös, meine
Kräftigung der Venenwände und deren Bindegewebe durch gezielte Kältereize: besonders
geeignet ist der kalte Beinguss
Die Extrakte aus rotem Weinlaub wurden zu höchst
wirkungsvollen, rein pflanzlichen Arzneimitteln
weiterentwickelt.
Herren? Wir leben ja nicht mehr in einer Zeit, in der ein entblößter Knöchel für wilde erotische Phantasien sorgt, aber
schöne Beine sind eindeutig „jedermann’s Sache“.
Frühe Erkennung ist wichtig,
gezielte Behandlung ebenso.
Text: Daniela Schwarz
E
ine Studie der Gesellschaft für
Erfahrungswissenschaftliche
Sozialforschung aus 2008
bestätigt, dass schöne Beine auf
High-Heels bei den Herren beliebter
sind als ein üppiges Dekolletè.
Makellos ist die Devise
Zur Schönheit der Beine zählen
aber nicht nur die gottgewollten
Faktoren wie „lang“ und „gerade“,
die wir nicht beeinflussen können.
Viel mehr geht es um „stramm und
straff“ und „ glatt und seidig“, was
ganze Industriezweige am Leben
erhält. Seidige Nylons erwecken den
58
Anschein der Makellosigkeit ebenso
wie alle Enthaarungs- und Bräunungsmittel und gerade vor dem
Sommer wird es Zeit, wieder einmal
an sich herunter zu blicken und die
Beine einer genauen Kontrolle zu
unterziehen.
Gesund ist schön
An den Beinen erkennt man sehr
leicht ob die Blutzirkulation planmäßig abläuft. Mit zunehmendem
Alter, bei erblicher Belastung oder
durch Jobs die viel Sitzen oder viel
Stehen erfordern können gerade
die Beinvenen müde werden. Wenn
die Venen schlapp machen sind
Krampfadern die Folge – und die
sind weder schön, noch gesund.
Frühe Erkennung ist wichtig, gezielte
Behandlung ebenso. Moderne
Untersuchungstechniken (Screening
durch LSR = Lichtreflexionsrheografie, Doppleruntersuchung stellt
den Blutfluss akustisch dar, Farbduplex Untersuchung für sehr genaue
Ergebnisse) sind völlig schmerzfrei
und dienen der Früherkennung
ernsthafter Erkrankungen. Neben
dem klassischen „Venen-Stripping“
haben neue Methoden beste Erfolge
gezeigt, wie die minimal invasive
Behandlung mit Radiowellen oder
Laserkatheter (keine Narben) oder
die Ultraschall kontrollierte Schaumverödung (keine Schmerzen).
Erste Anzeichen beachten
Schwellungen an den Beinen, Juckreiz an den Unterschenkeln, dunkle
Flecken, Hautentzündungen und
–verhärtungen sind die Vorläufer von
Venenentzündungen, Thrombosen
und offenen Beinen. Dazu muss es
nicht kommen, wenn schon bei den
ersten Anzeichen eine vernünftige
Behandlung einsetzt. Kompressionsstrümpfe verhindern den Stau im
Gewebe und Venenmedikamente
wirken gegen das Ödem, dichten die
Venenwand ab, sind antientzündlich
wirksam und schützen die Venenwand vor Schäden. Besondere Heilkräfte haben in diesem Einsatzgebiet
die pflanzlichen Wirkstoffe Cumarine, Saponine und Flavonoide.
Rotes Weinlaub hilft gezielt
Durch Präparate aus Rotem Weinlaub werden Beinödeme signifikant
vermindert (Klinische Studien
beweisen Abnahme von Knöchelund Wadenumfang), die subjektiven
Beschwerden werden verbessert und
– wichtig gerade vor dem Sommer!
– die Beine werden vor hitzebedingten Ödemen geschützt. Die Natur schenkt uns mit Rotem Weinlaub
ein erprobtes Mittel, das die Schwellung nimmt, den Schmerz lindert
und die Gefäßwände schützt. Achten
Sie auf Ihre Beine, aus Eitelkeit, aus
Gesundheitsbewusstsein und weil Sie
es sich wert sind! U
Weiterführende
Informationen unter:
www.antistax.at
59
Golden
Age
Gesund & Aktiv
Wenn der
Schmerz ein
ständiger
Begleiter ist
Chinesische Medizin, Akupunktur in
unterschiedlichsten Varianten (z.b. die
französische Ohrakupunktur oder Laserakupunktur), Störfeldausschaltung
und vor allem auch die Energetische
Medizin
Fotos: medgroup.at
GA: Was bedeutet Störfeldausschal-
Interview: GOLDENAge
er schnell zu lokalisieren ist, im allgemeinen gut behandelbar.
Eine größere Herausforderung ist für
Mediziner der chronische Schmerz.
Dieser hat die Warn- und Schutzfunktion verloren. Warum? Der
chronische Schmerz gibt in der Regel
keine Hinweise auf eine Schädigung
des Körpers, der Schmerz ist oft diffus
und schlecht lokalisierbar.
GA: Warum bereiten uns gerade chro-
GA: Herr Dr. Swoboda, Sie sind
Rund ein Viertel der
Österreicher leidet unter
chronischen Schmerzen.
Die moderne Medizin hält
Mittel bereit, Schmerzzustände erträglich zu
machen. Es müsste also
kein Mensch unnötig
Schmerzen ertragen.
Dennoch vergeht oft viel
wertvolle Zeit, bis Patienten eine angemessene,
auf sie abgestimmte
Therapie erhalten.
Einen Ausweg aus der
Schmerzspirale bieten
heute jedoch moderne
Schmerztherapien.
60
Internist und Oberarzt im Krankenhaus in Klosterneuburg. Nebenbei
betreiben Sie eine Praxis, in der Sie
vor allem Alternative Methoden
anwenden.
PS: Das muss ich richtig stellen.
Auch in meiner Praxis können
Patienten internistische, schulmedizinische Behandlungen bekommen. Ich
biete jedoch auch alternative Methoden an, weil ich überzeugt bin, dass
diese sehr effizient eingesetzt werden
können. Wichtig ist mir, dass vor
jeder Behandlung – auch im alternativmedizinischen Bereich – schulmedizinisch abgeklärt wird, was dem
Patienten genau fehlt. Auf Basis dieser
Abklärung biete ich meinen Patienten
dann unterschiedlichste Alternativen
bzw. Kombinationen von Therapien
an.
GA: Herr Dr. Swoboda, warum ha-
ben Sie sich auf alternative Schmerztherapie spezialisiert?
PS: Die Statistik zeigt uns, dass
Schmerztherapie immer wichtiger
wird. In Österreich gibt es
1,7 Millionen Schmerzpatienten,
40 Prozent leiden an Kreuzschmerzen,
50 Prozent klagen gelegentlich oder
öfter über Kopfweh. Bei den über 74jährigen klagen 2/3 über chronische
Schmerzen.
GA: Jeder empfindet Schmerz anders?
Wie gehen Sie primär mit dem
Schmerz des Patienten um?
PS: Das Schmerzempfinden jedes
Einzelnen ist anders ausgeprägt, ist
bei jedem unterschiedlich. Das hängt
beispielsweise von der Persönlichkeit
oder der körperlichen Verfassung ab.
Wichtig für mich als Mediziner ist
es, dem Patienten klar zu machen,
dass Schmerzen ein lebenswichtiges
Alarmsignal des Körpers sind und sie
daher die grundlegende Funktion haben, unsere Gesundheit zu schützen.
GA: Angenommen, ich komme mit
Schmerzen zu Ihnen? Wie gehen Sie
vor?
PS: Zuerst ist es wichtig, festzustellen, ob der Schmerz akut oder
chronisch ist. Der akute Schmerz
entsteht einerseits durch äußerlichen
Einfluss (elektrisch, thermisch oder
mechanisch) andererseits durch inneren Einfluss (Entzündungen, Koliken,
Durchblutungsstörungen). Er ist, da
nischen Schmerzen soviel Mühe?
PS: Chronische Schmerzen haben
meist Begleiterscheinungen. Diese
sind vielfältig und werden oft nicht
mit diesen Schmerzen in unmittelbaren Zusammenhang gebracht.
Appetitverlust, Schlafstörungen,
Abwehr- und Muskelschwäche bis
hin zur Depression können durch
chronische Schmerzen entstehen. Dadurch werden unsere Lebensumstände
natürlich sehr beeinflusst.
tung?
PS: Es gibt viele Störfelder, also
Dauerbelastungen für den Körper,
die z.b. durch Narben, Operationen,
Implantate, Zähne etc. hervorgerufen werden. Solche Störquellen sind
Bezirke im Körper, die eine minimale, chronische, symptomlose und
deshalb vom Betroffenen meistens
unbemerkte Dauerbelastung darstellen . Der Patient spürt nie den Herd
selbst, sondern nur dessen Wirkung
– deshalb gestaltet sich das Lokalisieren oft als schwierig. Durch gezielte
Therapie können wir diese Störfelder
ausschalten.
Schmerzen?
PS: Wir bieten selbstverständlich einerseits die medikamentöse
Schmerztherapie an, als Alternativmediziner setze ich aber auch alternative
Schmerztherapien erfolgreich ein.
GA: Ich habe mit großem Interesse
GA: Basiert auf diesem Prinzip auch
Ihrem Vortrag letzter Woche gelauscht.
Da haben Sie eine Vielzahl von alternativen Schmerztherapien vorgestellt.
Können Sie unseren Lesern einen
kurzen Überblick über die Vielfalt an
Alternativtherapien geben?
PS: Es gibt – wie Sie schon erwähnt
haben – eine Vielzahl an Möglichkeiten, Schmerzen mit Hilfe der
Alternativmedizin zu behandeln.
Angefangen von der Traditionelle
Dr. Peter Swoboda ist Oberarzt an
der Abteilung für Innere Medizin am Landesklinikum Klosterneuburg. Aufgrund
seiner Erfahrungen aus dem Klinikalltag
verfügt er über fundierte medizinische
Kenntnisse auf dem neuesten Stand
der Wissenschaft. Durch sein Studium
der Traditionellen Chinesischen Medizin
gewährleistet er eine ganzheitliche
integrative Sicht in Bezug auf gesundheitliche Probleme und bietet Lösungen
aus dem alternativmedizinischen Bereich,
zusätzlich zu den schulmedizinischen
Behandlungen.
GA: Was mich bei Ihrem Vortrag
besonders beeindruckt hat, ist das
Thema der energetischen Medizin.
Dies aus dem Mund eines Schulmediziners zu hören, hat mich überrascht.
PS: Wir müssen uns von dem
Gedanken lösen, dass die Chemie die Basis allen Lebens ist. Die
Schulmedizin basiert vor allem auf
dieser Grundlage. Ich möchte aber
als Schul- und Alternativmediziner
unterstreichen, dass es die Physik ist,
die unser Leben bestimmt. Es sind
alleine die Schwingungen, die zählen!
Alles schwingt und so können auch
Medikamente über Schwingung
verabreicht werden. Es genügt oft die
elektromagnetische Verabreichung.
Das heißt, der Körper muss sich nicht
mit Nebenwirkungen beschäftigen.
GA: Wie behandeln Sie chronische
Zur Person:
die Holopathie, mit der Sie viele
Schmerzpatienten erfolgreich behandeln?
PS: Durch die Holopathie können
elektromagnetische Fingerabdrücke
gemacht werden, mit Hilfe derer diagnostiziert, entgiftet und stabilisiert
werden kann.
Die Akupunkturmeridiane und alle
Körpersysteme, die von ihnen versorgt werden – Nerven, Bindegewebe,
OA Dr. Peter Swoboda
Facharzt für Innere Medizin
Traditionelle Chinesische Medizin und
Akupunktur
Integrative Schmerztherapie und Energetische Medizin
Medgroup Klosterneuburg
Rathausplatz 4
3400 Klosterneuburg
Telefon +43 2243 20685-26
Mobil +43 676 50 50 926
Fax +43 2243 20685-99
E-Mail [email protected]
www.dr-swoboda.at
Organe – können durch richtig dosierte Informationssignale positiv beeinflusst werden. Solche Signale sind
z.B. Schwingungsspektren bestimmter
Substanzen, Spurenelemente, Heilpflanzen und Homöopathika.
GoldenAge dankt für
das Gespräch U
61
Golden
Age
Gesund & Aktiv
Therapie von Schlafstörungen
In der Therapie der nicht-organischen
Schlafstörungen kommt der individuellen Ursachenforschung und
nach Möglichkeit der Beseitigung
von schlafraubenden Belastungen
durch Vermeidung von Nikotin
und Alkohol, Änderung von Ernährungsgewohnheiten, Umstellung von
Schlafgewohnheiten, Stressbewältigung
und vieles mehr eine wesentliche
Bedeutung zu. Zur medikamentösen
Behandlung von nicht organischen
Risikofaktor Schlafstörung
Ein- und Durchschlafstörungen? Schnarchen? Schlafapnoe?
Restless-Legs-Syndrom? In Österreich leidet jeder Fünfte an
Symptomen der Schlaflosigkeit.
Text: Elisabeth Vogl
W
er nicht ausreichend Schlaf
bekommt, macht Fehler. So
werden jeder Dritte Verkehrsunfall und rund 24 Prozent aller
tödlichen Unfälle durch Müdigkeit
aufgrund von schlechtem Schlaf verursacht. Die Initiative Gesunder Schlaf
versteht sich als Drehscheibe zwischen
Betroffenen und Experten und bietet
Interessierten umfangreiche Informationen zum Thema Schlaf.
„Bei länger dauernden Schlafstörungen
steigt die Unfallwahrscheinlichkeit
um 650 Prozent. Kein Wunder, wer
nachts nur vier Stunden geschlafen
62
hat, reagiert so, als habe er 0,5 Promille
Alkohol im Blut. Eine vollständig
durchwachte Nacht entspricht einem
Blutalkohol-Gehalt von 0,8 Promille“,
sagt Univ.-Prof. Dr. Manfred Walzl,
Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Landesnervenklinik Graz. Eine
Untersuchung unter der Leitung von
Prof. Walzl hat ergeben, dass jeder
zweite LKW- oder Autobus-Lenker
und jeder dritte PKW-Fahrer übermüdet hinter dem Steuer sitzt. Es
wird vermutet, dass 33 Prozent aller
Verkehrsunfälle auf Schlafstörungen
zurückzuführen sind
Ganzheitliche Ursachenbestimmung
Meist sind Schlafstörungen die
Ursache für exzessive Tagesmüdigkeit und deren Folgen. Ein- und
Durchschlafstörungen können eine
Vielzahl von Ursachen wie physische
Erkrankungen, Stress, Medikamenteneinnahme, Störungen des
Tag-Nacht-Rhythmus etc. haben.
Beim gesunden Menschen wird der
Schlaf-Wach-Rhythmus durch eine
im Zwischenhirn, im so genannten
Nucleus suprachiasmaticus, lokalisierten „Inneren Uhr“ gesteuert. „Verantwortlich für die Funktion dieser
‚Inneren Uhr’ sind das Schlafhormon
Melatonin und das Wachhormon
Cortisol“, erklärt Dr. Michaela Trnka,
Ärztin und Leiterin der Gesellschaft
für integrative Ganzheitsmedizin in
Wien.
Schlafstörungen steht das Schlafhormon Melatonin in retardierter Form
zur Verfügung. „Es ist für mich das
Mittel erster Wahl, da es nebenwirkungsarm ist und zudem kein Abhängigkeitsrisiko aufweist“, sagt Dr. Walter
Pleyer, Allgemein- und Ganzheitsmediziner in Wien. Besonders profitieren
PatientInnen ab 55, deren MelatoninSpiegel bereits abgeflacht ist. „Das
Phänomen der ‚senilen Bettflucht’ gibt
es meines Erachtens nicht, dahinter
verbirgt sich Melatonin-Mangel“, so
der Allgemeinmediziner.
Die Initiative Gesunder Schlaf
versteht sich als Drehscheibe zwischen Betroffenen und Experten. Die
kostenlose Informationsbroschüre
rund um das Thema Schlaf können
Interessierte über die Infohotline oder
per E-Mail anfordern: montags bis
freitags von 9 bis 17 Uhr unter der
Tel. 0664/246 25 15 oder per E-Mail:
[email protected].
Die Website www.gesunder-schlaf.at
bietet allen Interessierten umfangreiche und aktuelle Informationen
zum Thema Schlaf. U
Fotos: Initiative Gesunder Schlaf/digidias
Kommt es zu Stress, einer der Hauptursachen für Schlafstörungen, werden
die Stresshormone Noradrenalin und
Adrenalin vermehrt ausgeschüttet,
die den Organismus in die Lage
versetzen, auf die Belastungssituation
zu reagieren und zu einem Melatonin-Mangel und damit zu Ein- und
Durchschlafstörungen.
Wenn Schlafstörungen gehäuft auftreten, über mehrere Wochen anhalten
und es dabei zur Beeinträchtigung
des normalen Leistungsvermögens
untertags komme, ist es notwendig,
den Arzt aufzusuchen.
FSME Impfschutz für
Senioren besonders wichtig
D
Die Frühsommermeningoenze-phalitis (FSME) ist
eine schwere Erkrankung des
Zentralnervensystems, die durch die
Infektion mit einem durch Zecken
übertragenen Flavivirus (FSME Virus)
verursacht wird. Dieses Virus ist in
vielen Regionen Europas, Zentralund Ostasiens endemisch und - trotz
der Verfügbarkeit eines wirksamen
Impfstoffes - immer noch für tausende
Erkrankungen jährlich verantwortlich.
Bei älteren Personen verläuft eine FSME Erkrankung oft sehr schwer, weil
die Immunabwehr im Alter nachlässt.
Die FSME Schutzimpfung ist daher
auch bei älteren Personen besonders
wichtig. Am Klinischen Institut für
Virologie der Medizinischen Universität Wien wird die Immunantwort nach
einer FSME Impfung untersucht und
grundlegende Fragen zur Immunantwort auf Impfungen im Alter
erforscht, die für die Entwicklung
angepasster Impfempfehlungen für
Senioren wichtig sind.
Personen, die älter als 50 Jahre sind,
die noch nie gegen FSME geimpft
wurden können sich im Rahmen
dieser Studie kostenlos impfen und
fachärztlich beraten lassen und erhalten 100 € Aufwandsentschädigung.
Weitere Informationen und Anmeldung am Klinischen Institut für
Virologie, Medizinische Universität
Wien unter Tel: 40490-79555 U
63
MASSAGE-FACHINSTITUT HAUS DES AUGES
Golden
Age
1140 Wien · Hägelingasse 3 · Tel. 01 / 98 1 89-227 · [email protected] · www.braille.at
Bei uns sind Sie in den besten Händen
Das Team des ÖBSV erwartet Sie
Ob es darum geht, verspannte
Schultern mit einer klassische Massagen aufzulockern, oder schwere
Beine durch eine Lymphdrainage
von Schwellungen zu befreien, ob
man ohne Aufpreis Fachtechniken
wie Fußreflexzonenmassage, Akkupunktmassage, Segmenttherapie oder
Bindegewebsmassage wählt: es ist für
S 45
Station Breitensee
Klassische Massage
– zur Vorbeugung und Behandlung
von Verspannungen der Muskulatur
Laurentiusplatz
Lymphdrainage
– entstauende Behandlung von Ödemen und
Schwellungen
Akupunktmassage
– beseitigt Hindernisse im Energiefluss
mit ganzheitlicher Auswirkung
Segmenttherapie
– direkte Behandlung erkrankter Körperregionen
über das Nervensystem
Bindegewebsmassage
– fördert den Stoffwechsel und die Durchblutung,
lindert Schmerzen
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag durchgehend von 8.30 bis 19.30 Uhr
Moderate Preise für Einzelmassagen, kein Aufpreis für
Fachtechniken – besonders kostengünstig bei Erwerb
eines 10er-Blocks mit einer Club-Card
Spallartgasse
Breitensee
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Fußreflexzonenmassage
– entspannt und wirkt ausgleichend auf alle Organe ein
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in der Hägelingasse 3, 1140 Wien ist
gut zu erreichen, etwa mit der U3 bis
Hütteldorfer Straße oder mit der S45
bzw. der Straßenbahnlinie 49 bis Haltestelle Breitensee. Die Öffnungszeiten
sind Montag bis Freitag von 8.30 bis
19.30 Uhr. Informationen, Preis- und
Terminauskünfte gibt es beim Empfang unter der Telefonnummer 01/98
1 89-227; auch auf der barrierefreien
Website www.beste-haende.at erfährt
man viel Wissenswertes über das
Massage-Fachinstitut im Haus des
Auges. U
Straßenbahn 49
Station Breitensee
Hütteldorfer
Straße
Hütteldorfer Straße
Gründorfgasse
Es wird viel geboten
Das Massage-Fachinstitut
Straßenbahn 10
Station Laurentiusplatz
U3
64
Im Oktober 2007 übernahm Harry
Billwein, selbst sehbehindert und seit
Jahren als Masseur im Institut tätig,
die Geschäftsführung. Unter seiner
Leitung wurde das Team um weitere 3
Fachkräfte erweitert und so zählt das
Institut heute mit 13 Masseurinnen
und Masseuren zu den 10 größten
gewerblichen Massage-Fachinstituten
in Wien.
U3
Station Hütteldorfer Straße
Aufgang Feilplatz
U
Kendlerstraße
Z
u Beginn stand die Idee,
sehbehinderten und blinden
Menschen einen Job zur Verfügung zu stellen in dem sie sich ohne
Einschränkungen entfalten können
und ihnen Lob und Anerkennung
durch „gute Handarbeit“ zuteil wird.
Es war ein langer Weg, den Ruf der
Bedürftigkeit und des armen bemitleidenswerten sehbehinderten Geschöpfes hinter sich zu lassen und mit
großem Einsatz, Selbstbewusstsein und
Fachkenntnis zu überzeugen.
Seit der Gründung 1993 wurde das
Massageinstitut ständig vergrößert
und adaptiert: die Übersiedlung der
Behandlungsräume vom Keller in
den 1.Stock und Investitionen in die
Adaptierung der Räumlichkeiten und
Ausstattung haben das Institut stetig
verschönert.
Deutlich fühlbar ist hier auch die – bei
aller Professionalität – freundschaftliche, geradezu familiäre Atmosphäre,
in der sich KundInnen sowie Masseurinnen und Masseure gleichermaßen
wohl fühlen. Qualität, Freude an der
Arbeit und ein besonderes Einfühlungsvermögen in die Bedürfnisse der
oder des Einzelnen sind einige der Faktoren, die dem Massageteam im 16.
Jahr des Bestehens, mehr KundInnen
denn je in die fachkundigen Hände
geführt haben. Hier fällt es leicht zu
entspannen, Stress abzubauen und sich
rundum verwöhnen zu lassen.
Unsere Massage-Fachkräfte sind qualifizierte, umfassend
ausgebildete HeilmasseurInnen, die sich darüber hinaus
durch außergewöhnliche Einfühlsamkeit auszeichnen –
und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Das Team
besteht aus blinden und sehbehinderten MasseurInnen:
Somit sind Sie bei uns tatsächlich in den besten Händen.
Wir sind leicht zu erreichen
Drechslerstraße
Dieser Slogan ziert die T-Shirts der Mitarbeiter des
Fachinstitut im Haus des Auges der ÖBSV Landesgruppe Wien, NÖ und Bgld. Und das dies keine leeren
Worte sind, beweist das Massageteam tagtäglich.
Hier fällt es leicht zu entspannen
Gönnen Sie sich Momente
der Entspannung
S 45
„Bei uns sind Sie in
den besten Händen“
jeden das Richtige dabei. Aufgrund der
einheitlichen Preise haben die Kunden
die Möglichkeit sich spontan zu entscheiden, welche Art von Behandlung
gerade das Richtige für ist und falls sie
sich nicht sicher sind, stehen fachkundige MasseurInnen zur Verfügung, um
bei der Entscheidung zu helfen.
Meiselstraße
ÖSTERREICHISCHER BLINDEN- UND SEHBEHINDERTENVERBAND
Landesgruppe Wien, Niederösterreich und Burgenland
U
Ausstellungen und Konzerte im Haydn-Jahr 2009
Von der europäischen Kulturhauptstadt Linz wurde in GOLDEN AGE bereits
berichtet, aber auch viele andere kulturelle Highlights hat das Frühjahr 2009 zu
bieten. Einen Schwerpunkt setzt das Burgenland mit den Feierlichkeiten rund
um’s Haydn-Jahr (www.austria.info/haydn2009). Joseph Haydn (1732-1809) war
der größte, berühmteste und bedeutendste Komponist seiner Epoche, Mozart
war sein väterlicher Freund, Beethoven sein Schüler. Anlässlich seines 200. Geburtstages präsentieren zahlreiche Ausstellungen, Messen, Konzerte, Opern und
Besichtigungsmöglichkeiten von Originalschauplätzen das Leben und Werk dieses
Künstlers.
Die Ausstellung „Phänomen Haydn“
An vier eng miteinander verbundenen Originalschauplätzen vereint die Ausstellung erstmals authentische Lebenswelten und barocke Lebenslust, hochkarätige
Sakralmusik und ursprüngliche Volkskultur. Sie umfasst dabei Haydns Arbeiten
zur fürstlichen Repräsentation im Schloss Esterházy, sein privates Leben und
Komponieren im Haydnhaus, die Frömmigkeit jener Zeit sowie das geistliche
Werk Haydns im Diözesanmuseum Eisenstadt und die ihn umgebende Dörfliche
Lebenswelt im Landesmuseum Burgenland. U
Phänomen Haydn
01. April.-11. November 2009
Öffnungszeiten
1. April -30. Juni 2009,
täglich, 9.00-17.00 Uhr
1. Juli -30. September 2009,
täglich, 9.00-18.00 Uhr
1. Oktober-11. November 2009,
täglich, 9.00-17.00 Uhr
Die 4 Ausstellungsorte:
Schloss Esterházy
Haydn-Haus Eisenstadt
Diözesanmuseum Eisenstadt
Landesmuseum Burgenland
Alle Konzerttermine zum Haydn-Jahr
2009 finden Sie unter:
www.haydn2009.at
Kunst am Felschützhof
Eine immer begehrtere Form
der Erholung sind Malreisen oder
Malkurse am Wochenende. Diesem
Trend - malen in der Natur - entspricht jetzt auch der Felschützhof.
Gelegen im Oststeirischen Hügelland,
über dem Stubenbergsee findet man
unzählige traumhafte Motive, die
jedes Malerherz höher schlagen läßt.
66
Ob Maleinsteiger oder Hobbymaler,
genießen Sie ein Wochenende am
Felschützhof, einem alten revitalisierten Bauernhof und lassen Sie sich
neben der Kunst auch mit steirischen
Schmankerln verwöhnen. Angeboten
werden 10 Wochenendkurse (Freitag
bis Sonntag ) von Mai bis Oktober.
Der MalKurs mit 2 Nächtigungen
in einer nahegelegenen Pension und
Verpflegung kostet € 278,-.
Weitere Informationen finden Sie
unter: www.felschuetzhof.at
oder telefonisch unter
0664-1444621 U
René Rumpold
als Kaiser
Franz Joseph
Foto: ©christophboehler.com
KULTUR &
GENUSS
Golden
Age
Kultur & Genuss
Auch der Schauplatz ist
hochinteressant.
KFJ
Kaiser Franz Joseph
- das Musical
Die ehemalige Bettfedernfabrik im
niederösterreichischen Oberwaltersdorf, eine halbe Autostunde südlich
von Wien. Ein Industriedenkmal,
erbaut 1839, das sozusagen die ganze
Regierungszeit Kaiser Franz Josephs
miterlebt hat. Nach Schließung der
Produktion stand sie jahrelang leer
- heute befindet sich dort ein Eventund Kulturcenter. TV-Zuseher der
Fußball-Europameisterschaft haben
schon Einblick gehabt: hier war die
„casa azzurri“, das italienische Pressezentrum einquartiert.
Aber es gibt das ganze Jahr über ein
reichhaltiges Programm, etwa 200
Abende: von der Elite der heimischen
Kabarettszene über Konzerte bis
- eben jetzt - zum Musical. Der alte
Kaiser hätte bestimmt gesagt: „Es war
sehr schön, es hat mich sehr gefreut.“
Premiere dieser MusicalUraufführung: 4. Juni 2009.
Weitere Termine: 4. Juni 2009 bis
5. Juli 2009 insgesamt 20 Vorstellungen, jeweils Donnerstag, Freitag
und Samstag um 19 Uhr 30 und
am Sonntag um 18 Uhr
im event- & kulturcenter bettfedernfabrik, Kulturstraße 1A,
2522 Oberwaltersdorf U
Name: Franz Joseph Karl von Habsburg-Lothringen.
Geboren: 1830 im Schloss Schönbrunn in Wien.
Gestorben: 1916, ebenda.
Beruf: Kaiser.
U
nendlich viele politische und
genügend persönliche Höhen
und Tiefen. Dramatisches
Ende: der 1. Weltkrieg und damit
der Untergang des großen Reiches,
das heute gelegentlich zum Vorbild
für die Europäische Union hochstilisiert wird. Sommerlicher Lichtblick:
einige Wochen in der „Kaiservilla“ in
Bad Ischl, heute viel besuchte Touristenattraktion.
Was seither geschah:
Literatur, (Musik-) Theater und Film
feilten an einem Nostalgie-Bild, das
sehr oft weit weg von der Realität war.
Was jetzt geschieht: Kaiser Franz
Joseph als Musical-Star. Ein gewagtes
Unternehmen!
Aber: damit das Ganze nicht in
Klischees erstickt, hat der Tenor
René Rumpold, nebenbei promovierter Theaterwissenschafter und
Germanist, das Textbuch geschrieben und spielt auch gleich selbst die
Hauptrolle. Die Musik stammt vom
routinierten U-Musik-Spezialisten
Frizz Fischer. Und der nicht minder
routinierte Regisseur Gerhard Ernst
wird schon darauf achten, dass daraus ein Erfolg wird.
Die Bettfedernfabrik inmitten der
Region zwischen St. Pölten, Wien,
Wr. Neustadt und Eisenstadt
Buchungen u Informationen:
event- und kulturcenter
bettfedernfabrik
Kulturstraße 1A
2522 Oberwaltersdorf
Tel. 02253/609 609 09
Fax: 02253/609 111 20
[email protected]
www.bettfedernfabrik.com
Karten gibt es auch bei
Ö Ticket und allen
Bundestheaterkassen.
67
Golden
Age
Kultur & Genuss
Haydnjahr
Buchstäblich erlesen
„Gern lesen heißt, die einem im Leben zugeteilten Stunden der Langeweile
gegen solche des Entzückens einzutauschen.“ (Charles-Louis de Montesquieu)
Von Charlotte Winkler und Elisabeth Vogl
Ein Palast auf Schienen
Haydnstadt
Eisenstadt
E
Eisenstadt – hier, wo Joseph Haydn als
„Hofmusikdirektor“ des Fürstenhauses
Esterhazy eine für damalige Verhältnisse beispiellose Karriere gemacht hat,
werden zur Pflege seines Andenkens
alle Register gezogen.
Der Imperial Dinner Train Wien – Eisenstadt – Wien
Paarspalterei
Warum SIE immer alles ganz
anders sieht als ER
Gabriele Kuhn und Michael Hufnagl
ISBN: 978-3-85485-227-8
Preis: EUR 19,95
Gabriele Kuhn und Michael Hufnagl leben
seit 10 Jahren zusammen - seit 4 Jahren
ganz legitim mit Trauschein. Was sie noch
verbindet, ist ihr Job bei einer großen Tageszeitung, der sie auch zusammengebracht
hat. Und eine Tochter. Und ein Hund. Und
die Fähigkeit, pointiert zu schreiben. Was sie
– manchmal – im wahrsten Sinn des Wortes
desperat werden lässt, ist das Zusammenleben unter einem Dach. Denn da hat jede/r
seine eigenen Vorstellungen, wie das funktionieren soll. Ordnung, die Verwaltung der
Finanzen, Freizeitgestaltung – alle, die schon
länger in einer Beziehung leben, erkennen
sich in den 20 Geschichten zumindest
ansatzweise wieder. Was hier in Rede und
Widerrede zu Papier gebracht wurde, ist uns
allen tausendfach widerfahren. Nur konnten
wir uns meist nicht so genial augenzwinkernd darüber hinwegsetzen, wie es hier
geschieht. 20 Kapitel Lebenserfahrung und
–bewältigung geben uns aber das Werkzeug in die Hand, auch eigenen häuslichen
Unzukömmlichkeiten so zu begegnen, wie es
am gesündesten ist: mit Humor. Lachen als
Therapieansatz: wunderbar!
68
KronländerKochbuch
450 altösterreichische
Rezepte
Christoph Wagner und Adi Bittermann
ISBN: 978-3-85431-465-3
Preis: EUR 37,00
Eine Kulturgeschichte des Kochens in der
Donaumonarchie ist Christoph Wagner
hier gelungen. Er erinnert daran, wie groß
und vielfältig das gewesen ist, was man
bis in die Anfänge des 20. Jahrhunderts
unter Österreich subsummiert hat. Offene
Grenzen – nicht erst eine Erfindung des
neuen Europas – ermöglichten die Verbreitung verschiedener Kochstile im ganzen
Reich. Vieles davon blieb erhalten, vieles
ist aber auch in Vergessenheit geraten. Auf
die Spuren all dieser Gerichte hefteten sich
Christoph Wagner und Adi Bittermann. Nach
dreijähriger Recherche liegt nun vor, was da
an Gerichten und Geschichten zusammengetragen wurde. 450 Rezepte, die von Adi
Bittermann darauf getrimmt wurden, dass
auch jeder Hobbykoch sie nachkochen kann,
machen Spaß am Entdecken und Genießen.
Die dazwischen eingefügten kleinen Gustostückerln aus der Feder von Christoph Wagner
sorgen dafür, dass man zu dem, was am
Herd steht, auch das nötige Hintergrundwissen bekommt. Eine mehr als gelungene
Spurensuche, die beweist, dass die österreichische Küche neben den anderen mehr als
nur bestehen kann.
„Bitte anschnallen“
Mit Humor gegen Flugangst ...
Viktor W. Ziegler, Verlag Carl Ueberreuter,
ISBN 978-3-8000-7358-0
Preis: Euro 14,95
Fluglinien haben wahrlich nichts zum Lachen,
wie nicht nur die Vorkommnisse der letzten
Zeit beweisen. Konkurse, Übernahmen,
Zusammenschlüsse stehen auf der Tagesordnung. Aber den leidgeplagten Passagieren
vergeht auch oft das Lachen. Unüberschaubare Flugpreise in einer Berg und Talfahrt und
Lunch Pakete die immer kleiner und kleiner
werden. Und dann ist da bei vielen Menschen
auch noch diese undefinierbare Flugangst,
dieses Angst-Monster, das die Freude an
der Schönheit des Fliegens rauben und an
der grenzenlosen Freiheit über den Wolken
zweifeln lassen kann.
Viktor W. Ziegler und Flugkapitän Felix
Wilhelm, viele Jahre im Dienste von Austrian
Airlines auf der ganzen Welt, wissen, dass
dem nicht so sein muß. Mit Humor, Lachen,
Anekdoten, Geschichten und Illustrationen
wird „Ein Lächeln am Himmel“ gezaubert.
Und damit die kürzeste Verbindung zwischen
Menschen aller Rassen und Nationen. Lachen,
Humor kann dabei auch, wie Gelotologen
feststellten, eine erfolgversprechende AntiAngst-Therapie sein. So wie bei Kindern die
„Roten Nasen“ oder „MediClowns“ die Angst
vor z.B. einer Operation „weglachen“ helfen ...
Da kann auch die Flugangst auf der Strecke
bleiben. Und keine Sorge: Oben geblieben ist
noch keiner!
in Erlebnis der besonderen Art
bietet sich für alle, die sich gerne
entführen lassen in die Zeit der
Habsburger. Einsteigen und geniessen:
den Luxus einer kaiserlichen Reise im
Majestic Imperator Train de Luxe zum
Schloss Esterházy. In der Nachempfindung des k.u.k. Hofzuges werden die
Gäste zu einem Abend der besonderen
Art erwartet. Umgeben vom Prunk der
österreichisch-ungarischen Monarchie
erlebt man den Zauber vergangener
Tage. Im Rahmen des Haydn-Jahr
2009, geht die Reise mit dem Majestic
Imperator von Wien aus, wo der kleine
Haydn als Sängerknabe am Wiener
Stephansdom sang, nach Eisenstadt,
der Stätte seines eigentlichen Wirkens.
Begleitet von der unvergänglichen
Musik des großen Komponisten und
einem exklusiven Vier-Gang-Menü
von Starkoch Reinhard Gerer, zubereitet und serviert vom PALAZZO-Team, begibt man sich auf eine
unvergessliche kulinarische Reise.
WIEN – EISENSTADT – WIEN
von 22. April bis 7. Oktober 2009
jeden Mittwoch
ab Wien Heiligenstadt
TREFFPUNKT: Wien Heiligenstadt,
Bahnsteig 5 um 16.15 Uhr,
Abfahrt des Zuges 16.35 Uhr
Der Sonderzug, bestehend aus Luxuswaggons, geführt von einer Nostalgie
Diesel-Lok und fährt durch Wien,
Ebenfurt, durch die unvergleichlich
pannonische Landschaft nach Eisenstadt. Musik von Josef Haydn stimmt
die Gäste auf die Wirkungsstätte des
großen Komponisten ein. Während
der Fahrt verwöhnt das PALAZZOTeam mit den ersten beiden Gängen
des Gourmet-Menüs.
ANKUNFT in Eisenstadt um ca.
19:00 Uhr – Transfer zum Schloss
Esterházy - Empfang und Führung
durch die Ausstellung „PHÄNOMEN
HAYDN“ –Transfer zum Bahnhof
ABFAHRT Eisenstadt um ca. 20:50
Uhr. Ein Gourmet Dinner, kreiert von
Reinhard Gerer, zubereitet und serviert
vom PALAZZO-Team, verwöhnt die
Gäste während der stimmungsvollen
Rückfahrt.
ANKUNFT: Wien Heiligenstadt um
ca. 23:00 Uhr
Arrangementpreis pro Person:
EURO 196,– U
Eisenstadt als Schauplatz bietet Raum
für eine umfassende Ausstellung mit
dem Titel „Phänomen Haydn“, die sich
in vier Bereiche teilt:
Schloss Esterhazy:
Phänomen Haydn – prachtliebend.
Hier wird das Leben Joseph Haydns im
Dienste der Fürsten Esterhazy dargestellt – besonders des Fürsten Nikolaus
I., genannt „der Prachtliebende“.
In der „Sala terrena“ des Schlosses gibt
es, ergänzend dazu, noch die Ausstellung „Haydn explosiv“, die in multimedialer Form Bezüge zur historischen
Entwicklung darstellt.
Haydn-Haus:
Phänomen Haydn – bürgerlich.
Hier sieht man Zeugnisse seines privaten Lebens, das ganz und gar nicht
prachtliebend verlief.
Diözesanmuseum:
Phänomen Haydn – gottbefohlen.
Hier kann man ein wenig innehalten
und über Haydns Bezug zur Religiosität
nachdenken.
MAJESTIC IMPERATOR WIEN TRAIN
DELUXE
INFORMATION UND BUCHUNG:
PALAZZO Produktionen GmbH
A-1040 Wien, Phorusgasse 2 Top 8
Mo – Fr von 10.00-18.00 Uhr
Tel.: +43 1 581 29 00 – 60,
Fax: +43 1 581 29 00 – 40
Email: [email protected]
www.dinnertrain.at
Landesmuseum:
Phänomen Haydn – crossover
Hier wird Haydn als Wanderer zwischen
den Kulturen dargestellt. Haydn, der
Europäer.
Das Gute an dieser Einteilung: alle
Bereiche sind spazierend in wenigen
Minuten erreichbar.
69
Löwe 23.7. – 23.8.
Widder 21.3. – 20.4.
Widder sind stur. Aber sie sind eben
auch konsequent, treu und stabil und
damit punkten sie in den kommenden
Wochen. Auf einen Widder kann man
sich verlassen, aber man darf ihn nicht
überfordern, sonst wird der Widder
wild. Anerkennung ist Balsam auf der
Widder-Seele, denn Widder brauchen
Bedeutung. Gerade im Frühsommer
wollen sie glänzen und bewundert werden, daher sind Komplimente die beste
Art, einen Widder bei Laune zu halten.
Stier 21.4. – 20.5.
Ein Stier ist groß und stark, aber auch
sehr sensibel und verletzlich. Stiere müssen bis zum Sommer besonders liebevoll
behandelt werden, damit sie nicht
ihre gefährlichen Hörner unvorsichtig
einsetzen. Stolz und mächtig sonnen sie
sich in Anerkennung und Liebe aber sie
verteidigen ihr Revier gegen Übergriffe.
Sanfte Seelen wohnen in diesem starken
Charakter und wollen verstanden
werden.
Zwilling 21.5. – 21.6.
Ein Zwilling ist nicht gern alleine, denn
sein Wesen sucht ein Spiegelbild für alle
Emotionen, Gedanken und Überlegungen. Ein bester Freund, ein treuer
Partner, ein verlässlicher Gefährte gibt
dem Zwilling bei den ersten Sonnenstrahlen die Kraft sich zu entfalten. Die
vielfältigen bunten Ideen, die Kreativität
und Lebenslust macht es anderen leicht,
dem Zwilling dieses Bedürfnis nach
Harmonie und guter Gesellschaft zu
bieten.
Krebs 22.6. – 22.7.
Krebse sind die Gewinner des heurigen
Jahres, ihre Spontaneität ist überwältigend und sie können andere begeistern
und mitreißen. Von einem phantasievollen Krebs profitieren alle in seinem
Umfeld, solange sie nicht seine Kompetenz in Frage stellen. Mit scharfem
Verstand hat der Krebs längst alle
Gefahrenpotentiale und Nachteile seiner
eigenen Vorschläge erkannt und braucht
mehr Unterstützung als Kritik, um bis
zum Sommer seine Ziele zu erreichen.
70
Immer strahlend, immer dominant,
immer großartig – so sehen Löwen
aus. Die Sonnenkinder brauchen aber
gerade am Sommeranfang viel Rücksicht und noch mehr Streicheleinheiten,
denn das große Löwenherz kann leicht
aus dem Gleichgewicht geraten. Bei
guter Behandlung läuft der Löwe bis
zum Herbst aber zu Höchstform auf,
also achten Sie jetzt auf genügend Auslauf, Sonne und Genuss zum Auftanken
der Batterien.
Jungfrau 24.8. – 23.9.
So kritisch und analytisch sind diese Jungfrauen gar nicht, wenn der
Sommer sie wach küsst. Jetzt kommen
viele chaotischen Gefühle ans Licht und
Wünsche, Begierden und Sehnsüchte
wollen ernst genommen werden. Gute
Zuhörer können Wunder wirken und
die Umwelt darf teilhaben an einem
Feuerwerk von Ideen. Keine Angst,
denn nach der Phase der Geistesblitze
werden alle Pläne genau durchdacht
und sinnvoll umgesetzt.
Waage 24.9. – 23.10.
Das Bild der „ausgeglichenen Waage“
kann in den kommenden Wochen ganz
schön ins Ungleichgewicht geraten.
Waagen durchleben jetzt eine Zeit des
Zweifelns und stellen alles in Frage. Das
ist gut so, denn damit klären sich viele
Altlasten und längst fällige Entscheidungen können zum Sommerbeginn
getroffen werden. Bei diesen notwendigen Veränderungen brauchen Waagen
aber Verständnis und Ruhe und sie
müssen sich die Zeit dafür nehmen.
Skorpion 24.10. – 22.11.
Unzufriedenheit kann nicht mit Hektik
und Umtriebigkeit kompensiert werden! Skorpione, die etwas ändern wollen, finden noch vor dem Sommer viele
Gelegenheiten dazu. Ein Überdenken
alter Verhaltensmuster gehört ebenso
dazu, wie der Wille zur Veränderung. In
den nächsten Wochen sollten Skorpione
ihren Giftstachel sorgfältig einpacken
und durch positive Gedanken auf gute
neue Wege gelangen. Viel Bewegung
und gesundheitsbewusste Ernährung
helfen dabei ebenso wie Schlaf und
Sonne.
Kyras
Sterndeuterei
Schütze 23.11. 21.12.
Drücken Sie ab, wenn Ihnen etwas vor
den Lauf kommt – Schützen gehen jetzt
auf Jagd um sich im Sommer an ihrer
Beute zu erfreuen. Das kann für große
Einkäufe ebenso gelten wie für das
Beute machen von spannenden neuen
Menschen, aber auch der erlegte Feind
kann ihr Leben nachhaltig verbessern.
Stören Sie einen Schützen jetzt wenig
– er muss sich auf sein Ziel konzentrieren und braucht dabei eine ruhige
Hand zur Treffsicherheit.
Steinbock 22.12. – 20.1.
Solide Lebensführung und kluge Planung hat Sie hierher gebracht. Nun ist
die Zeit gekommen, ihre Erfolge auszukosten und Freude aus dem Erreichten
zu ziehen. Genießen Sie den Frühsommer in angenehmer Gesellschaft,
gehen Sie aus sich heraus und feiern Sie,
egal was und wann. Steinböcke haben
jetzt allen Grund dazu und sie sind
eine hervorragende und unterhaltsame
Gesellschaft.
Wassermann 21.1. – 19.2.
Wassermänner haben es gerade gar
nicht leicht. Sie ärgern sich immer
wieder über tausende Kleinigkeiten
und übersehen dabei den eigentlichen
Grund. Die globale Krise, die Dummheit der anderen, die Schlechtigkeit
der Welt sind nur Stellvertreter für die
eigene Verfassung. Dringend angeraten
ist Entspannung. Relaxen Sie so oft es
geht, lehnen Sie sich zurück, atmen Sie
tief durch. Und nehmen Sie die Hilfe
von Freunden an.
Fische 20.2. – 20.3.
Munter und heiter schwimmen Fische
durchs Lebens. Am liebsten würden sie
in jedem Tümpel baden, sich in jedem
Bächlein tummeln und jede Lacke
durchqueren. Fische müssen sich aber
auf den großen Fluss konzentrieren,
denn nur der führt in die richtige Richtung. Daher besinnen Sie sich wieder
einmal auf ihre eigentlichen Ziele und
machen Sie kleine Kurskorrekturen um
einen entspannten Sommer genießen
zu können.
Gustav Klimt das Musical
Die Festspiele Gutenstein laden zu einer
weiteren Welturaufführung in Star-Besetzung.
L
eidenschaftlich, geheimnisvoll,
atemberaubend, widersprüchlich: So faszinieren nicht nur die
Werke Gustav Klimts, sondern auch
das Leben des berühmten österreichischen Malers. Geboren in ein Wien
voller Gegensätze von bitterster Armut
und überbordendem Reichtum, verkörperte Klimt das vibrierende Lebensgefühl einer ganzen Epoche. Er prägte
den Wiener Jugendstil, war Wegbereiter der Moderne und lebte die
Extreme: Von Schicksalsschlägen und
tiefster Verzweiflung bis zu höchstem
Triumph. Hin- und hergerissen zwischen zahllosen erotischen Amouren
und der tiefen Lebensliebe zu seiner
Muse Emilie Flöge. Er war Verführer
und Verführter, wurde in gleichem
Maße verteufelt wie vergöttert. Ein
Familienmensch, der doch jede Bindung scheute und einen lebenslangen,
furiosen Kampf um künstlerische und
persönliche Freiheit führte.
Für Regie und Chroeographie
konnten Dean Welterlen und Cederic
Lee Bradley verpflichtet werden und
auch die Besetzung verspricht mit
großen Namen der Branche Unterhaltung in erstklassiger Qualität.
Gustav Klimt wird von André Bauer
verkörpert, der einem breiten österreichischen Publikum durch seine Mitwirkung in „Elisabeth“ (Kaiser Franz
Joseph), „Mozart“ (Vater Mozart) und
„Rebecca“ (Frank Crawley) bekannt
ist.
Mit Sabine Neibersch als Emilie Flöge
konnte eine österreichische Künstlerin gewonnen werden, die u. a. mit
Hauptrollen in „Die Schöne und das
Biest“ (Bella), „Robin Hood“ (Lady
Marian) und „Jesus Christ Superstar“
schon internationale Erfolge feiern
konnte.
Ernst Neuspiel verrät bisher nur
soviel: „Es wird so leidenschaftlich
„Mit Gustav Klimt eine der größten
österreichischen Künstlerpersönlichkeiten
zu portraitieren, ist natürlich eine
überaus spannende Herausforderung.“
freut sich Ernst Neuspiel auf die neue
Produktion.
und geheimnisvoll wie das Werk des
großen Meisters selbst.“ Und er verspricht eine einzigartige Melange der
Künste im Spannungsfeld zwischen
Klimt-Gemälden, Musical-Rock-Musik, multimedialem Bühnenbild und
Jugendstil-Flair.
Man darf gespannt sein, wie das
Premiere: 2. Juli 2009
Kreativteam um Komponist Gerald
Gratzer und die AutorInnen Sissi Gruber, Niki Neuspiel und Birgit Nawrata
mit diesen Fragen umgeht.
Gustav Klimt:
Bildnis
Emilie Flöge
Golden
Age
Gewinnspiel
Beantworten Sie die Frage:
Weitere Spieltermine: 4. Juli 2009 bis
9. August 2009 insgesamt 18 Vorstellungen, jeweils Freitag und Samstag
um 19 Uhr 30 und am Sonntag um
18 Uhr.
Wie heisst der Schauspieler in
der Rolle des Gustav Klimt?
Senden Sie uns Ihre Antwort per
Post an:
E.F. Verlag GmbH, Schulgasse 27,
3424 Muckendorf oder per E-Mail
an: [email protected]
Tickets und Info:
direkt bei Festspiele Gutenstein
Tel.: 02634 / 72700
oder per mail:
[email protected] U
André Bauer
verkörpert
Gustav Klimt
Sabine
Neibersch
als Emilie Flöge
Bilder: Zeno.org, Festspiele Gutenstein
Frühlingshoroskop
Kultur & Genuss
Unter den richtigen Einsendungen
verlosen wir 20 Karten.
Termine:
Sa. 4. Juli, 19.30h
Fr. 10.Juli 19.30h
(je 10 Karten)
71
Golden
Age
Kultur & Genuss
Foto: APA- ots.at, Marktgemeinde Klöch
Auf den Spuren des
Knochenmannes
Auf einem idyllischen
Sonnenhang, mitten in
den Klöcher Weinbergen, liegt der Gasthof
und das Weingut Palz.
Spaghetti mit Spargel,
Rucola und Limetten-Vinaigrette
Spargel
abseits von
Sauce Hollandaise ...
Der Klöcher Traminerweg führt auf einem
Rundwanderweg durch
die Marktgemeinde Klöch
Knochenmann-Fans (des Buches und des Filmes) aufgepasst: Wolf Haas und
Josef Hader zeigens vor, das Steirische Backhendl regt die Fantasie an.
A
nders als in Buch und Film
geht es aber in der Wirklichkeit in Klöch erfreulicherweise
anders zu: Keine Knochenmühle,
keine Toten, selbst die Backhendlwirtin ist fidel und munter.
Dafür kann man aber am Originalschauplatz das Palz-Backhendl verschmausen – natürlich in Begleitung
des Klöcher Traminers. Die Kunst
des Kochens wird im Gasthof Palz
seit drei Generationen gepflegt. Weit
über die Grenzen bekannt sind die
Back- und Brathendln, darüber hin-
aus bietet die Küche viele Spezialitäten. Egal, wie Sie sich entscheiden,
eine Zutat ist immer dabei: Hier
kocht man mit viel Liebe.
Beim Verdauungsspaziergang kann
man zum im Buch wichtigen Klöcher Sportplatz wandern, oder doch
lieber in die Weinberge und sich eine
Weinverkostung munden lassen. Die
günstigen klimatischen Verhältnisse
und die ideale Bodenbeschaffenheit tragen zu den ausgezeichneten
Bedingungen für den Weinbau
bei. Ob es sich um einen spritzigen
Welschriesling, einen würzigen
Traminer, einen fruchtigen Weißburgunder oder einen vollmundigen
Chardonnay handelt, die Weine sind
von erstklassiger Güte und werden
bei nationalen und internationalen
Weinverkostungen laufend ausgezeichnet.
Falls es nun noch einer Empfehlung
für den Ort Klöch bedarf: Josef
Hader, Hauptdarsteller im Film,
meinte, dass die Klöcher Weinstraße
für diese Art von Film „zu schön
zum Drehen“ war ... U
Kurz bevor der Spargel weich
wird, etwas Schinkenspeck
mitbraten
Zutaten für 4 Personen:
500 g Spaghetti
Das Backhendl
„…nicht nur eine österreichische Spezialität, sondern auch
eine Tatsache der Kulturgeschichte, die dem ganzen Land
zur Ehre gereicht.“ So steht es schon im 1894 erschienen
Appetit-Lexion von Habs und Rosner.
Zutaten für 4 Personen:
2 Junghühner (bratfertig)
3 Eier
Mehl, glatt
Semmelbrösel
72
Salz
Öl zum Backen
2 Zitronen
1 Handvoll Petersilienblätter
ohne Stengel
Hühner vierteln, Rückgrat und Hals entfernen. Haut abziehen (oder
belassen – je nach belieben). Ohne Haut mundet das Backhendl meist
zarter, und hat zudem weniger Kalorien. Innenseite der Keulen der Länge
nach einschneiden, dann bäckt es besser durch. Hühnerteile kräftig
salzen, in Mehl, anschließend verschlagenem Ei und Semmelbrösel
panieren. In tiefem Öl beidseitig langsam backen (ca. 15 Minuten). Aus
dem Fett heben und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Petersilie in verbliebenen Fett knusprig braten, abtropfen lassen und salzen.Backhühner
anrichten, gebratene Petersilie darauf verteilen und mit Zitronenspalten
garnieren.
Die Petersilie ist nicht nur Dekoration, sie schmeckt auch vorzüglich.
Traditionelle Beilage: Erdäpfel-Vogerlsalat.
2 Zehen Knoblauch
1 Bund Weißer Spargel
2 Limetten unbehandelt
3 Bund Rucola
50 g Schinkenspeck
Salz, Pfeffer
Olivenöl
Zucker
Parmesan
Spaghetti und Rucola untermischen und mit der Vinaigrette
vermengen
Zubereitung:
Spaghetti nach Packungsanweisung in
kochendem Salzwasser bissfest garen.
Inzwischen Limetten heiß waschen,
trocknen und Schale abreiben.
Die Limetten auspressen. Limettensaft, fein abgeriebene Schale und 4
EL Olivenöl sowie Knoblauch, Salz,
Pfeffer und wenig Zucker verrühren.
Spargel schälen, halbieren und
längs vierteln.
Rucola putzen, waschen, trocken
schleudern.
Spargel in der Pfanne in Olivenöl
bei mittlerer Hitze braten bis er sich
biegen lässt. Kurz bevor der Spargel
weich ist, den klein geschnittenen
Schinkenspeck mitbraten.
Rucola dazugeben und mit Salz und
Pfeffer würzen.
Spaghetti abgießen, abtropfen lassen
und mit der Limetten-Vinaigrette
und allen anderen Zutaten in der
Pfanne vermischen. Dann eventuell nochmals mit Salz und Pfeffer
abschmecken.
Auf Tellern anrichten und mit gehobeltem Parmesan bestreut servieren. U
73
Rundreise „Bonsai“
GruppenRundreise
Maximale Teilnehmerzahl:
38 Personen
Preise
pro Person auf Basis DZ
31.05. – 09.06.
Flüge mit Air France
e 2.119,-
Einzelzimmer-Zuschlag e 249,-
Gansberger Reisen Ges.mbH,
Wiener Str.37, 3702 Niederrußbach. Tel. 02955/70412.
Ob kleiner Ausflug oder großer
Urlaub, jede Reise wird individuell
zusammengestellt und Kundenwünsche werden so weit irgend möglich
erfüllt. Ob Interessengruppe, Verein,
Firma oder Schulklasse ...
Mit 10 Reisebussen von 25 bis 65
Sitzplätzen und bestens ausgebildeten Mitarbeitern in allen Bereichen werden viele Stammkunden
betreut. Drei Generationen –
70 Jahre Erfahrung.
Viele Jubiläumsangebote gibt’s im
neuen Katalog.
30.06.-09.07.
Flüge mit Lufthansa
e 2.099,-
Einzelzimmer-Zuschlag e 249,-
11.9.-20.9.2009
Flüge mit Air France
e 2.019,-
Einzelzimmer-Zuschlag e 249,Fakultat. Ausflugspaket
(Buchung nur vor Reisebeginn
möglich, Preis pro Person):
Kyoto (Tag 4) & Nikko (Tag 9)
Leistungen
➤
➤
➤
➤
➤
➤
e 159,-
Linienflüge wie angegeben
in der Economy Klasse
8 Übernachtungen in guten
Mittelklasse-Hotels inkl. Frühstück
Flughafentransfers bei An- und
Abreise
Shinkansen Superexpressfahrt Toyohashi – Hamamatsu auf reservierten Plätzen in der 2. Klasse
Busrundreise inkl. Eintrittsgeldern
lt. Programm
Örtliche, Deutsch sprechende Reiseleitung während des gesamten
Aufenthalts in Japan
Wir gratulieren recht herzlich,
und wünschen den GewinnerInnen alles Gute. U
Wir empfehlen den Abschluss der Ausfallshaftungsversicherung um
e 22,- zur Reduzierung Ihres Risikos im
Stornofall. Zusätzlich empfehlen wir für
einen perfekten Versicherungsschutz den
Abschluss des „jumbo gruppen-Reiseschutzes“ ab e 45,-.
Es gelten die allgemeinen Reisebedingungen und die gesonderten Reisebedingungen der jumbo gruppe lt. AsienKatalog 08/09. Preis- und Tarifstand:
20.3.2009 www.jumbo.at
Und zum Schluss ein Lebenshilfe-Tipp: wenn Sie schlechte Laune
Information und Buchung:
Rennweg 46-50, 1030 Wien
Tel.: (01) 514 45
Ein HP Photosmart A 532 Kompaktdrucker gewinnt Frau Martina
Ibounigg, Graz
großartiger Panoramablick. Von hier aus
kann man die gewaltigen Ausdehnungen von Metropolitan Tokyo ermessen.
Anschließend besichtigen wir den in
einem weitläufigen Park eingebetteten
Meiji-Schrein. Die Gedenkstätte erinnert
an Kaiser Meiji und symbolisiert die starke Verbindung des Kaiserhauses mit dem
Shintoismus, der alten Naturreligion
Japans. Freuen wir uns auf die Bootsfahrt
auf dem Sumida-Fluss nach Asakusa.
Vom Wasser aus entdecken wir immer
wieder interessante und wechselnde
Ansichten der Stadt. In Asakusa mischen
wir uns unter die Gläubigen im KannonTempel. Dieses Heiligtum ist insbesondere der Göttin der Barmherzigkeit
geweiht. Der Weg dorthin führt über die
belebte Ladenstraße Nakamise Dori und
durch das Donnertor mit der 750 kg
schweren Laterne. Zum Abschluss des
Tages lernen wir auf einer Metro-Fahrt
die Effizienz der öffentlichen Verkehrsmittel im Tokyoter Untergrund kennen
und unternehmen einen Spaziergang
zum Kaiserpalast, bummeln anschließend über die Ginza und genießen das
Flair Tokyos vornehmster Einkaufsstraße.
9. Tag: Tokyo
Entdecken Sie heute Tokyo auf eigene
Faust oder schließen Sie sich unserem
fakultativen Busausflug nach Nikko an.
Der ganztägige Ausflug gehört zu den
kulturellen Highlights unserer Japanreise.
Eingerahmt von der landschaftlichen
Schönheit des Nikko-Nationalparks breitet sich ein weitläufiger Schrein- und
Tempelbezirk (UNESCO-Weltkulturerbe)
in der hügeligen Umgebung des Städtchens Nikko, etwa 120 km nördlich von
Tokyo, aus. Wir beginnen unsere Besichtigung im Rinnoji-Tempel. In dessen
Haupthalle mit den drei Buddhas nimmt
die feierliche Atmosphäre den Besucher
gefangen. Beeindruckend sind die
Schöpfungen der Holzschnitzkunst am
Toshogu. Nikkos wichtigster Schrein
wurde im 17. Jh. zur Zeit der Blüte von
Architektur und Kunst geschaffen. Am
späten Nachmittag Rückkehr nach
Tokyo.
10. Tag: Rückreise nach Österreich
Morgens Transfer zum Flughafen Narita/
Tokyo. Rückflug mit Air France nonstop
nach Paris und weiter zu den deutschen
Flughäfen. Ankunft am gleichen Abend.
3. Preis
stoppt man am besten mit Zimt. Die
Füße mit Salbeitee waschen - weg ist
das Problem.
Ein Siemens Gigaset E 365 geht an
Frau Margret Jereb, Klagenfurt
2. Preis
Eine Fahrt für 2 Personen im
„Dinner for two Waggon“ im
Wiener RIESENRAD hat gewonnen: Herr Anton Fauser,
Schwarzau a. Steinfeld
1. Preis
Spaziergang durch den Nara-Park zahmes Rotwild beobachten. Beeindrukkend ist der „Daibutsu“, die größte
bronzene Buddhastatue der Welt. Er
wird im Todaiji-Tempel - noch ein Superlativ - dem weltweit größten Holzgebäude verehrt. Von Nara aus fahren Sie mit
dem Bus zur Mikimoto-Zuchtperleninsel,
bevor Sie mit der Fähre nach Irago auf
der Atsumi-Halbinsel übersetzen. Von
hier aus geht es mit dem Bus weiter nach
Toyohashi. Übernachtung.
6. Tag: Toyohashi – Hamamatsu –
Fuji Fünf Seen – Fuji-Hakone-NP
Heute bringt Sie der Reisebus zunächst
zum Bahnhof in Toyohashi. Von hier aus
unternehmen Sie eine kurze Fahrt mit
Japans berühmtem Hochgeschwindigkeitszug „Shinkansen“ nach Hamamatsu. Pünktlichkeit, Sauberkeit und Reisekomfort dieses Zuges werden Sie begeistern. Anschließend Busfahrt zu den
Wasserfällen von Shiraito und Fotostopp
am Motosu-See. Weiterfahrt entlang der
Seenlandschaft und Besuch des
Museumsdorfs Iyashi no Sato. Am Fuße
des Fuji können Sie am Nachmittag auf
einer Seilbahnfahrt in Kawaguchiko die
herrliche Landschaft des Fuji-HakoneNationalparks genießen. Ihr Hotel in
Kawaguchiko liegt malerisch im Nationalpark.
7. Tag: Fuji-Hakone-NP - Kamakura
- Tokyo
Morgens Busfahrt an die Pazifikküste
nach Kamakura, im späten 12. Jh. Sitz
des ersten Shogunats. Die bedeutende
Vergangenheit der heute beschaulichen
Kleinstadt drückt sich in einer Vielzahl
erhaltener Kulturdenkmäler aus. Besichtigung des Hasedera-Tempels mit seinen
tausenden Jizo-Schutzheiligen der ungeborenen Kinder und des berühmten
Großen Buddha. Von hier aus ca. einstündige Busfahrt nach Tokyo, das Sie
gegen Abend erreichen. Übernachtung
in Tokyo im pittoresken Stadtviertel Asakusa.
8. Tag: Tokyo
Heute lernen wir die unterschiedlichen
Gesichter Tokyos, eine der Megastädte
der Erde, kennen. Mit dem Bus fahren
wir zunächst zum Wolkenkratzerviertel
Shinjuku. Einen besonderen Akzent der
Vertikale setzt hier das höchste Rathaus
der Welt, ein Entwurf des Stararchitekten
Kenzo Tange. Von der Aussichtsplattform
auf über 200 m Höhe bietet sich ein
Wir bedanken uns sehr
herzlich für die zahlreichen
Einsendungen!
Die hier angeführten Gewinnerinnen erhalten je einen
Thalia Büchergutschein im
Wert von € 25,- zugesandt. U
haben, dann schauen Sie einige Minuten ganz bewusst einem Schmetterling
zu – das hebt die Stimmung!
Kann man nur hoffen, das der
Schmetterling verfügbar ist ... ;-)
Schweißgeruch in Schuhen
Frau Anna Kuback aus St. Pölten hatte auch sehr originelle Tipps für uns:
Wenn nach dem Waschen im Tischtuch oder Kleidungsstück noch Reste
von Kernölflecken zu sehen sind,
so legt man diese am besten für 1-2
Stunden in die Sonne. Die Sonne
„zieht“ die Flecken einfach heraus.
Kernölflecken
Frau Michaela Burger aus Bruck an
der Mur hat uns folgendes Geheimnis
verraten:
unserer Frage zum Film
„Echte Wiener – die Sackbauer Saga“ aus GOLDENAge 8:
Aus mehreren hundert richtigen Einsendungen wurden
3 Gewinner gezogen:
Die Gewinner
1. Tag: Flug Österreich - Japan
Morgens Abflug nach Osaka/Kansai.
2. Tag: Ankunft in Osaka
Morgens Ankunft auf der Flughafeninsel
Kansai/Osaka. Transfer nach Kyoto zum
zentral gelegenen Hotel. Zimmerbezug
am frühen Nachmittag und erste Besichtigungen.
3. Tag: Kyoto
Die ehemalige Kaiserstadt zählt mit ihrer
Fülle an Kulturgütern zu den interessantesten Städten Ostasiens. Die wechselvolle Geschichte Kyotos hat der Stadt ein
einzigartiges kulturelles Erbe hinterlassen.
Heute entdecken Sie die schönsten Tempel und Zen-Gärten. Dazu zählen der
Ryoanji-Tempel mit seinem berühmten
Zen-Garten, die reizvolle Anlage des Goldenen Pavillons (Kinkakuji) und das NijoSchloss des Tokugawa-Shogunats, in
dem Sie sich in das Palastleben jener Zeit
zurückversetzt fühlen. Nachmittags lokken die zahlreichen Geschäfte entlang
der Straßen Shijo und Kawaramachi zu
einem Shopping-Bummel. Übernachtung in Kyoto.
4. Tag: Kyoto - Osaka
Tag zur freien Verfügung. Sie haben die
Möglichkeit im Rahmen des Ausflugspakets mit Ihrem Reiseleiter weitere
Sehenswürdigkeiten und Gärten in
Kyoto zu besichtigen. Morgens besuchen Sie zunächst den Fushimi-InariSchrein, dessen schier endlose Schreintor-Galerien zu einem ausgedehnten
Spaziergang einladen. In der imposanten Tempelhalle des Sanjusangendo faszinieren 1001 Holzstatuen der buddhistischen
Gnadengottheit
Kannon.
Anschließend steht der Heian-Schrein
mit seiner herrlichen Gartenanlage auf
dem Programm. Zum Abschluss des
Tages gelangen Sie durch eine pittoreske
Ladenstraße zum hoch über Kyoto gelegenen Kiyomizu Tempel, von wo aus
sich Ihnen ein phantastischer Panoramablick über die Stadt bietet. Am späten
Nachmittag Fahrt zu Ihrem Hotel in
Osaka.
5. Tag: Osaka – Nara – MikimotoPerleninsel – Toyohashi
Am Morgen geht es per Bus nach Nara,
der Wiege der japanischen Kultur. Nara
war im 8. Jh. die erste Hauptstadt Japans,
von der aus dauerhaft regiert wurde. Wir
erkunden die einzelnen Besichtigungspunkte zu Fuß und können bei einem
74
Verlag: E. F. VERLAG GmbH, Schulgasse 27, A-3424 Muckendorf | Tel.: +43(0)2242/72732, Fax: +43(0)2242/72576,
Mobil: ++43(0)664/3 884455 | E-Mail: [email protected], Homepage: www.goldenage.eu | Herausgeber:
Edward J. Farnik | Chefredakteurin: Elisabeth Vogl | RedakteurInnen: Susanna Hagen, Edith Köchl, Daniela
Schwarz, Michaela Schmid, Charlotte Winkler | Redaktion-NÖ: S. Hagen, Redaktion-Wien: V. Kreisl, RedaktionOst: F. Nowotny, Redaktion-West: H. Feichtinger | Gastautor: Hans Schnait | Art Director: Tom Sebesta, 1080
Wien, www.tomsebesta.at, Grafik: [email protected] | Webhosting: www.mwwebdesign.at | Druck: agensketterl,
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Homepages selbst verantwortlich. Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte externer Links.
Impressum: GoldenAge – Das Reise- und Lifestylemagazin für die besten Jahre
in Bad oder Küche mit Backpulver
reinigen.
Backpulver in heißem Wasser auflösen
und mit einem Pinsel oder alter
Zahnbürste in die Fugen streichen.
Einige Minuten einwirken lassen und
abspülen. Bei hartnäckigem Schmutz
Prozedur wiederholen.
Verschmutzte Fliesenfugen
Frau Charlotte Huter aus Neulengbach sendet uns diesen guten Tipp:
Eine Tablette Gebissreiniger hinein
geben, heißes Wasser einfüllen und
über Nacht einwirken lassen.
Glänzende Thermoskanne
Marmor- oder Mohnkuchen
schmeckt besonders saftig, wenn
man etwas fein geriebenen Apfel oder
Apfelmus zum Teig gibt.
Saftiger Kuchen
Stellt man frische Kräuter in Zuckerwasser, halten sie länger. Funktioniert auch
zum Auffrischen welker Küchenkräuter.
Frische Kräuter
Ansetzen wird verhindert, wenn man
Reis ohne umzurühren köcheln lässt.
Ist es doch passiert: Der Brandgeschmack verschwindet, wenn man eine
Brotscheibe kurz in den Kochtopf legt.
Reis angebrannt
Frau Evelyne Rohacek aus 1020
Wien hatte gleich eine ganze Liste
bemerkenswerter alter Hausmittel.
Hier ein kleiner Auszug:
In der vorigen Ausgabe haben wir Sie gebeten, Ihre besten Tipps,
die Sie selbst erfolgreich anwenden, an uns zu senden. Aus vielen
Einsendungen haben wir folgende ausgewählt:
Die besten Hausmittel und
Haushaltstipps unser LeserInnen
Dies und das ...
Die GOLDENAgeRedaktion berichtet
Golden
Age