LANDESK Tech Tipp Februar 2016 Fehlgeschlagene Installation/ Deinstallation von Software reparieren Wenn eine Installation oder Deinstallation fehlschlägt, kann es passieren, dass sich weder die Installation erneut ausführen lässt, noch eine saubere Deinstallation möglich ist. In einem solchen Fall verbleiben Reste der Software auf dem System, die mühsam manuell gesucht und entfernt werden müssen. So können Sie diese manuelle Arbeit vermeiden: Unterstützung bietet hier ein Bordmittel von Microsoft Windows - Windows Management Instrumentation kurz WMI. Um sich die Liste der installierten Software anzeigen zu lassen, startet man die Eingabeaufforderung (cmd.exe) und führt folgende Befehlszeile aus: wmic product get name Als Ausgabe erscheint die Liste der Namen aller installierten Programme. Hat man den Namen der betroffenen Software gefunden, führt man folgende Befehlszeile aus, wobei in diesem Beispiel die Software „LANDESK Data Analytics“ vom System entfernt werden soll: wmic product where "name like 'LANDESK Data Analytics'" call uninstall Seite 1 von 2 War das eigentliche Ziel, die Software zu installieren, und dies ist fehlgeschlagen, kann jetzt eine erneute Installation gestartet werden. Ist das Ziel eine Deinstallation gewesen, und diese ist fehlgeschlagen, dann ist die Software jetzt ordnungsgemäß vom System entfernt worden. Die eigentliche Ursache des Fehlschlagens wird hiermit zwar nicht behoben, aber es hilft, verwaiste Reste einer Software vom System zu entfernen und die Liste der installierten Software zu bereinigen. Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist, dass es einem erspart bleibt, eine manuelle Bearbeitung der Systemregistrierung vorzunehmen. Selbstverständlich funktioniert das hier gezeigte mit jeglicher Software, die unter Microsoft Windows installiert wurde. Wir hoffen, dieser Tech Tipp war hilfreich für Sie und freuen uns auf Ihre Anregungen oder Ihr Feedback an [email protected]. Wir wünschen viel Erfolg bei der Umsetzung! Seite 2 von 2
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