tisauf HEUTE Gra Bauland gesucht in der Region, evtl. Abbruchobjekt einfache + transparente Kaufabwicklung Ed. Vetter AG, Lommis, Urs Vetter Tel. 052 369 45 44, www.vetter.ch Damen- unD HerrenmoDe ScHuHe unD acceSSoireS Wilerstrasse 6, CH-9542 Münchwilen Tel. +41 (0)71 966 20 10 www.modegamma.ch Freitag, 5. Juni 2015 | Nr. 44 | 5. Jahrgang | www.regidieneue.ch Von Kopf bis fuss en Vogue. Wiesentalstr. 34 Tel 052 368 81 81 8355 Aadorf www.id-group.org AZ CH-8370 Sirnach P.P./Journal lage in: Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen 24-h Pikett Service 052 368 81 00 HEIZUNG KÄLTE SANITÄR LÜFTUNG KLIMA ERNEUERBARE ENERGIEN Enrico Kämpf, 071 960 03 40, www.gartenbau-kaempf.ch Die Ära Lüscher endet nach erfolgreichen 24 Jahren Sechs Legislaturperioden lang hat Bruno Lüscher die Geschicke von Aadorf als Gemeindeammann an vorderster Front mitgestaltet. Vor ein paar Tagen übergab der 64-Jährige das Zepter an seinen Nachfolger. Aadorf – Mit ein bisschen Wehmut gleichzeitigen Wechsel der Oberstufe Halingen zu Aadorf. Den Wahlkampf zu den Gemeindeammannwahlen war intensiv, aber mehrheitlich sehr fair. Höhepunkt war eine grosse Podiumsveranstaltung am 14. Januar 1991 im altehrwürdigen Lindensaal. Nach meiner Wahl durfte ich natürlich viele Gratulationen entgegennehmen und es wurden für mich gleich zwei Festanlässe, einer in Häuslenen, einer in Aadorf, durchgeführt. Schwierig gestaltete sich die Suche nach einer Wohnung in Aadorf, denn ich musste ja wegen meines Amtes umziehen. im Herzen, aber auch mit grosser Vorfreude auf das was nun kommt, beantwortete Aadorfs scheidender Gemeindeammann Bruno Lüscher unsere Fragen. Bruno Lüscher, fast ein Vierteljahrhundert lang waren Sie Gemeindeammann von Aadorf. Nur noch ein Jahr und Ihnen wäre ein perfektes Jubiläum bevor gestanden und dazu hätten Sie sich ab der kommenden Legislaturperiode erst noch mit dem neuen Titel «Gemeindepräsident» schmücken dürfen. Waren denn diese Aussichten zu wenig verlockend, um nochmals zur Wahl anzutreten? «Natürlich wäre das 25-Jahr-Jubiläum einen verlockenden Gedanken wert. In der Politik geht es aber nicht ums Feiern, sondern um knallharte Arbeit. Es gibt in Aadorf noch viele Aufgaben zu erledigen. Ich denke da zum Beispiel an die Sport- und Freizeitanlagen, die Raumplanung und die Zukunft des Alterszentrums. Zum Titel Gemeindepräsident: Mir kommt jetzt das Privileg zu, der letzte Gemeindeammann von Aadorf gewesen zu sein – das ist doch auch etwas!» Blicken Sie mit uns zurück! Wann, wie und wo haben sie Ihre politische Laufbahn lanciert? «Ich bin in Frauenfeld aufgewachsen. Als junger Mann entschloss ich mich als Aktivmitglied den Stadtschützen, einem der gewichtigsten Vereine Frauenfelds, beizutreten. Dies führte zu guten Kontakten zu Persönlichkeiten aus dem Militär, der Verwaltung, der Wirtschaft und der Politik. Als ich mich dann auch noch im Vorstand der Pistolensektion engagierte und schliesslich sogar die finanzielle Verantwortung für den gesamten Verein übernehmen durfte, wuchs mein Beziehungsnetz und dadurch auch mein Interesse an der Politik.» Bruno Lüscher 1991 und 2015. 24 Jahre als Gemeindeammann liegen zwischen diesen beiden Aufnahmen. In Häuslenen erfolgte dann der eigentliche Startschuss ihrer politischen Karriere. Erzählen Sie. «Gerade 30 Jahre alt geworden, schlug man mich an meinem damaligen Wohnort Häuslenen zur Wahl in die Schulbehörde vor. Für alle völlig überraschend wählte man mich an der Gemeindeversammlung 1981 dann sogar zum Schulpräsidenten. Dieses spannende Amt bekleidete ich bis zur meiner Wahl zum Gemeindeammann im Jahr 1991.» Welche Erinnerungen haben Sie an diese Zeit, vor allem auch an den Wahlkampf und das Fest nach ihrem Sieg? «Das war eine sehr spannende Zeit. Häuslenen hat ab Ende der 1970er-Jahre innerhalb von zehn Jahren seine Einwohnerzahl beinahe verdoppelt. Ein neues Schulhaus musste gebaut und der Kindergarten vergrössert werden. Bezüglich des Schulhausneubaus habe ich mich damals für ein Provisorium stark gemacht, denn mir war bewusst, dass die Schule in 20 Jahren möglicherweise leer stehen würde. Der Kanton hat aber eine andere Strategie verfolgt. Er wollte die Landschulen erhalten. In diese Zeit fielen die Gründungen der Oberstufe Halingen, deren erster Präsident ich 1986 wurde und des Dorfvereins. Dazu stand eine Totalrevision der Ortsplanung Häuslenen/Aawangen an und es wurden erste, teils hitzige Diskussionen über das Zusammengehen mit Aadorf geführt. Dieser Entscheid fiel dann am 31. Mai 1991 mit dem 24 Jahre lang bekleideten Sie das Amt des Gemeindeammanns. In dieser langen Zeitspanne haben Sie natürlich viel erlebt und unter Ihrer Führung hat sich Aadorf gewaltig entwickelt. Was sind im Rückblick die bedeutendsten Veränderungen in der Gemeinde, was waren Ihre schönsten Erlebnisse? «Spontan kommt mir da natürlich die Realisation des Gemeindezentrums in den Sinn. Schon kurz nach meiner Wahl zum Gemeindeammann konnte ich dafür der Gemeindeversammlung einen 18 Millionenkredit vorlegen. Für viele Emotionen sorgte auch die Gemeindereorganisation, welche 1995 in der Gründung der Politischen Gemeinde Aadorf gipfelte. Stolz bin ich ebenfalls auf die Schaffung der Genossenschaft für Personalvermittlung im Jahr 1994. Diese existiert heute noch und konnte in alle den Jahren unzähligen Menschen wieder zu einer beruflichen Existenz verhelfen und damit hunderttausende Franken Sozialkosten einsparen. An vorderster Front habe ich die Entwicklung des Alterszentrums Aaheim begleitet. Gefordert hat unsere Behörde zu jedem Zeitpunkt die rege Bautätigkeit. Aadorf zählt heute über 8500 Einwohnerinnen und Einwohner und ist eine der grössten Gemeinden unseres Kantons. Noch im Bau befindet sich die neue Sport- und Freizeitanlage. Ein Projekt, das mir auch persönlich viel abverlangt hat. Umso zufriedener bin ich, dass wir noch in diesem Herbst die für Aadorf wegweisende Mehrfachsporthalle einweihen dürfen. Die schönsten Erlebnisse waren für mich dagegen die unzähligen Begegnungen mit Menschen und Organisationen, Lesen Sie weiter auf Seite 3 Der Politiker 1981 Wahl zum Präsidenten der Primarschulgemeinde Häuslenen 1986 Wahl zum Präsidenten der Oberstufenschulgemeine Halingen 1988Hauptinitiant zur Gründung des Verbandes Thurgauischer Schulpräsidenten (heute Verband Thurgauer Schulgemeinden) und dessen erster Präsident 1991 Wahl zum Ortsvorsteher von Aadorf und Gemeindeammann der Munizipalgemeinde Aadorf 1992 Präsident Abwasserzweckverband Lützelmurgtal 1994 Initiant und langjähriger Präsident der Genossenschaft Personalvermittlung Hinterthurgau 1995 Gemeindeammann der fusionierten Politischen Gemeinde Aadorf 1999 Präsident Regio Frauenfeld 2004 Wahl in den Thurgauer Kantonsrat 2008 – 2013 Parteipräsident der FDP Thurgau 2014 Grossratspräsident des Kantons Thurgau Bruno Lüschers Engagement umfasste dazu natürlich auch noch verschiedene Tätigkeiten, zu deren Übernahme er im Rahmen seines Amtes als Gemeindeammann verpflichtet war. Reklame Unsere klare Meinung Eine Bundessteuer auf Erbschaften mit Rück wirkungsklausel führt zu Rechtsunsicherheiten und grosser Bürokratie. Erbschaftssteuer NEIN Thurgauer Komitee «Erbschaftssteuer Nein» Industrie- und Handelskammer Thurgau Thurgauer Gewerbeverband Die Nein-Parole haben beschlossen: BDP, CVP, EDU, FDP, glp, SVP, Schweizer Bauernverband, Konferenz der Finanzdirektoren, Schweizer Hauseigentümerverband, Schweizerischer Baumeisterverband, GastroSuisse uvm. ww.thurgauerkomitee.ch – AUS Seite 2 WITZ DES TAGES Hannelore Meier ist gestorben und kommt in den Himmel. Petrus empfängt sie und führt sie in einen Raum mit unzähligen Uhren. Neugierig fragt Hannelore Meier: «Oh, sag Petrus, warum stehen denn hier so viele Uhren?» Petrus antwortet: «Jeder Mensch hat hier seine Uhr. Jedes Mal, wenn der Mensch fremd geht, rückt der Zeiger der entsprechenden Uhr um eine Stunde weiter.» Hannelore Meier wird hellhörig und fragt: «Kannst du mir bitte die Uhr von meinem geliebten Manfred zeigen?» Petrus überlegt lange, wo die Uhr von Manfred Meier wohl sein könnte. «Manfred Meier?» Nach langem Überlegen sagt er: «Ach so, seine Uhr benutzen wir in der Küche als Ventilator.» «Mitsinge und Zuelose» am 21. Juni Bichelsee – Motiviert und voller Elan geht der Damenchor Balterswil in den Proben-Endspurt für sein diesjähriges Mitsing-Sommer-Konzert. Unter der Leitung von Monica Brunner werden mit dem Publikum einfache, eingängige Sommerlieder (die Sie vielleicht sogar schon kennen!) eingeübt und gesungen. Dazwischen gibt der Chor immer wieder eigene Lieder zum Besten. Lassen Sie sich mitnehmen auf diese frische, luftige gesangliche Reise und notieren Sie in Ihrer Agenda bereits den Termin und Ort: Sonntag, 21. Juni, 17 Uhr, in der Katholischen Kirche in Bichelsee. Die Sängerinnen freuen sich auf Sie. DER REGION Mehr Sicherheit an der Dorfstrasse Wiezikon Anlässlich der Sirnacher Gemeindeversammlung haben die Stimmbürger – nebst den üblichen Traktanden – einem Bruttokredit von 705 000 Franken für die Sanierung der Dorfstrasse in Wiezikon zugestimmt Sirnach – An der Gemeindeversamm- lung Sirnach waren zum letzten Mal die noch vor Einführung der Einheitsgemeinde einzeln abgelegten Rechnungen 2014 von Volksschul- und Politischer Gemeinde zu genehmigen. Gemeindeammann Kurt Baumann führte diesmal ganz nach dem Motto «kurz und bündig» durch die Traktanden. Man hätte fast meinen können, er wolle den Zug nach Hause nicht verpassen – doch unter uns gesagt: Die Kurzbündigkeit war eine Wohltat für die zeitarmen Bürger, die wie als Gegenleistung allen Anträgen ebenso zügig zustimmten. Besser als budgetiert Die Rechnung der Volksschulgemeinde schliesst mit einem respektablen Gewinn von 865 000 Franken ab, eine positive Abweichung von fast 700 000 Franken gegenüber Budget. Bei den Investitionen kam die Sanierung der Turnhalle Grünau um 325 000 Franken günstiger als der Voranschlag. Somit konnte die Volksschulgemeinde in einem finanziell Die Dorfstrasse in Wiezikon wird saniert. ausgezeichneten Zustand in die Einheitsgemeinde eingebracht werden. Auch die Politische Gemeinde schnitt um gut 100 000 Franken besser ab als budgetiert, auch wenn der Aufwandüberschuss noch fast 200 000 Franken beträgt. Treibender Kostenfaktor im Zeichen der Zeit bleibt weiterhin die Soziale Wohlfahrt. Immerhin in eine Richtung Die Sanierung der Dorfstrasse in Wiezikon umfasst den Neubau eines Sirnach – Das Musicum-Team führte das Benefiz Konzert «Rock für Nepal» im Remy, Sirnach, durch. Volles Haus und gute Laune bei den Zuschauern und den Remy-Mitarbeitern waren nur ein kleiner Teil der Befriedigung für die Veranstalter vom Musicum. Nein: viel mehr die Solidarität unter den Bands, Helfern und dem Publikum war Grund genug, um diese Veranstaltung ein voller Erfolg nennen zu dürfen. Die vier Bands Echolot, Triangular Electric, Hulk City und Atomicflower boten dem Publikum von Rock mit deutschen Texten bis Reklame Zu verkaufen in 9502 Braunau Neues 6½ Zi.-EFH IMPRESSUM Verlag/Inserate/Abos Genossenschaft Regi die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 44 Fax 071 969 55 40 [email protected] Verlags- und Redaktionsleiter Peter Mesmer (mes) Redaktion Genossenschaft Regi die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40 [email protected] Brigitte Kunz-Kägi (bk) Christina Avanzini (ca) Erscheinungsweise Jeden Dienstag und Freitag Redaktionsschluss Dienstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr Inseratschluss Dienstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 18 Uhr Die Werke von André Keller (Bildmitte) fanden grosses Interesse bei den zahlreichen Besuchern der Vernissage. Neue Ausstellung eröffnet Produktion Fairdruck AG Kettstrasse 40 8370 Sirnach hin zum Heavy Metal alles, was das Rockerherz braucht. Die Bands spielten alle ohne Gage und zeigten trotzdem vollen Einsatz! Als Bonus wurden vom Remy-Pub ein Teil des Tagesumsatzes und pro Drink einen Franken gespendet. Sage und Schreibe 1185.60 Franken wurden gespendet und gesammelt! Dieses Geld wird nun der Organisation von Eveline Binsack «Hilfe für Nepal» überwiesen. Das MusicumTeam bedankt sich bei allen beteiligten herzlich und wird mit Freude die Spende weiterleiten. Adrian Baumgartner n Das Duo Kellergriefahn lud trommelnd zur Vernissage «Siebzig plus ein Köpfe stehen an». Bichelsee – Interpretation war alles an diesem Abend. Denn zum obligaten Begrüssungsapéro spielten Rainer Griefahn’s Handschuhe auf seiner Hang. Und die Stichworte zur Einführung, nach der kurzen Begrüssung von Gemeinderätin Käthi Auer, holte Künschtler André Keller aus einer Mindmap. Und schliesslich waren es alle Besucher, welche zusammen mit je fünf Worten die Laudatio zu halten versuchten. Ein gelungener, unkonventioneller Anlass, wie er sich für einen richtigen Künschtler gehört. Bis im Herbst zieren also 71 Köpfe das En- trée der Gemeindekanzlei. 71 darum, weil die Ausstellungswände genau 32 Haken zu Verfügung stellen und André Keller mit seinen angelieferten 15 Bildern, welche übrigens alle konkret auf diese Ausstellung entstanden, nur 30 davon nutzte. Und so holte er ein sechzehntes Werk aus seiner Sammlung, mit lediglich einem Kopf darauf, zudem mit dem eines Randständigen, der jetzt am Rande steht. Womit die Aussage untermalt sein soll, dass ja immer jemand am Rand stehen muss. Und sei’s nur am Eingang der Gemeindekanzlei. Beat Imhof n Die Band Atomicflower im vollen Einsatz. Das Wetter in der Region wird präsentiert von Jahresabo Genossenschafter: CHF 99.– Ohne Anteilschein: CHF 125.– Todesanzeigen Tel. 071 969 55 44 Fax 071 969 55 40 todesanzeigen@ regidieneue.ch durchgehenden Trottoirs an ihrer Ostseite und die Korrektur des Einlenkers mit einem Verkehrsteiler in die Fischingerstrasse. Zudem werden der talseitige Strassenrand mit einer Winkelmauer und die nördliche Böschung beim Kanal mit einer Betonmauer gesichert, nebst einer Anpassung der Strassenbeleuchtung. Das betroffene Teilstück der Dorfstrasse gilt als gefährlich für den Langsamverkehr, dies weil ein Trottoir fehlt und die Fahrzeuge mit schwungvol- lem Anlauf den Hügel recht rasant hinauffahren. Ein Gefahrenpotenzial für alle Verkehrsteilnehmer stellt auch der sehr spitze Winkel des Einlenkers dar. Vor diesem Hintergrund sahen die Stimmbürger zu Recht die der erhöhten Verkehrssicherheit dienenden Investitionen von 705 000 Franken als notwendig an und stimmten dem Kreditbegehren zu. Nicht an der Versammlung diskutiert wurde allerdings die Sicherheit der Radfahrer, die auf der Fischingerstrasse von Sirnach herkommend links hinauf in die Dorfstrasse abbiegen wollen. Vor dieser Abzweigung beschleunigen die Autos ihre Geschwindigkeit rasant und der Radfahrer ist gut beraten, vor dem Einlenken rechts am Strassenrand abzusteigen, um einen sicheren Moment für den gefährlichen Seitenwechsel abzuwarten. Verkehrstechnische Massnahmen in diesem Bereich wurden nicht in die Sanierung aufgenommen, weil es sich bei der Fischingerstrasse um eine Kantonsstrasse handelt, die nicht in der Kompetenz der Gemeinde liegt. Martin Buser n Wir tun etwas – Hilfe für Nepal Erika Bleisch Imhof n ● Aussenwände 2x Backstein / 20 cm Isol. ● Massive grossz. Bauart, 216 m² Wohnfl. ● Grosse Doppelgarage direkt im Haus ● Land: 560 m² / Preis: Fr. 940'000 Tel. Mo.- Sa. bis 20.00 Uhr 071 913 36 70 www.e-arch.ch Freitag, 5. Juni 2015 Freitag Samstag Sonntag Montag Ihre kreative Carreise. Wilerstrasse 58 Postfach 274 9542 Münchwilen Telefon 071 966 34 23 www.reisenmithefti.ch erat_Hefti_RegiNeue_66x45_4c.indd 1 15° 13.05.2015 16:26:18 29° 17° 28° 17° 24° 16° 24° – AUS Freitag, 5. Juni 2015 DER REGION Seite 3 Freibad Heidelberg seit Mittwoch geöffnet Die schönsten Augen der Welt Die zweite Umbauetappe des Freibades Heidelberg ist nun abgeschlossen. Zur offiziellen Einweihung ist die Bevölkerung am Samstag, 6. Juni, bei freiem Eintritt herzlich eingeladen. Jeanette Kapp aus Ettenhausen zeigte am Nachmittag 60+ der evangelischen Kirchgemeinde Aadorf-Aawangen eindrückliche Bilder und erzählte von ihren Erlebnissen. Aadorf – Das Aadorfer Freibad ist bes- Aadorf – Wegen des Krieges in Syrien reisen nur noch wenige Menschen nach Jordanien. In früheren Jahren besichtigten etwa 5000 Touristen pro Tag die in den Felsen gehauene Stadt Petra. Im März letzen Jahres waren es noch 300, die sich diese Felsenstadt ansahen. Darunter war Jeanette Kapp, die die besondere Reise selber zusammengestellt hatte. Mit einem eigenen Chauffeur und zusätzlichen Fremdenführern erkundete sie Jordanien. Dabei unternahm sie mit der Gruppe einige Wanderungen, so auch auf den Berg Nebo. tens gerüstet, kann dieses nach der Umbauphase doch mit attraktiven und bemerkenswerten Neuerungen aufwarten. Einladend war die baumreiche Anlage am Südfuss des Heidelbergs schon immer. Nun kommen zur umfangreichen Sanierung der Wassertechnik noch einige nennenswerte Neuerungen hinzu, namentlich die kinderfreundliche Breitwellenrutsche, ein neuer Sprungturm, steinerne Stufen zum Chillen, zwei hölzerne Liegeroste, eine Umrandung mit breiten Wegen und ein neues Kinderbad mit mannigfaltigen Spielmöglichkeiten rund um das Element Wasser. Mit zum Wohlfühlklima und vermehrten Sicherheit trägt ein motiviertes Bäderteam bei, so Teamleiter Urs Fischer, Rolf Läubli und die Teilzeitangestellten Kalina Widmer, Anja Schneider, Fabio Poloni und Peter Pfister. Kiosk in eigenen Händen Ruth Pfenninger, Leiterin des Amtes «Kultur, Freizeit und Sport», sieht noch eine weitere Veränderung, die den Badbesuchern und weiteren Gästen zum Wohle gereichen dürfte. Gemeint damit ist der Kiosk, der nun in Eigenregie geführt werden wird. Für das leibliche Bedürfnis sind mit der Tuttwilerin Ursi Vetsch und der PH-Studentin Monia Pfenninger zwei Hauptverantwortliche engagiert worden, die sich auf weitere Aushilfen stützen. An der Kasse sind die einheimischen Jeanette Ginnow und Susanne Haltmeier tätig. Bei regelmässigen täglichen Öffnungszeiten ab morgens neun Uhr sollen auch Spaziergänger, Vita-Parcours Benutzer, NordicWalker und Hündeler vermehrt den Amtsleiterin Ruth Pfenninger und Teamleiter Urs Fischer freuen sich auf die Badesaison. Weg zum Terrassenrestaurant finden können. Jeden Tag offen Bis zum kommenden Bettag ist das Freibad jeden Tag ab neun Uhr geöffnet. Bei schlechtem Wetter fällt der Entscheid des Badmeisters über eine Schliessung am Mittag um 13 Uhr. Die Eintrittspreise bleiben zumindest vorläufig unangetastet. Ebenso sind wiederum spezielle Events geplant. Am 13. Juni ermittelt der Schwimmclub Aadorf die schnellsten Aadorfer im Wasser und am 21. Juni findet ein «Yoga-Day» statt. Weitere Anlässe sind in Planung. Die leicht verspätete Eröffnung erfolgte am letzten Mittwoch um 13.30 Uhr und morgen Samstag, lädt das Team zur offiziellen Einweihung, verbunden mit freiem Eintritt und Präsentation des neu in roten T-Shirts eingekleideten Badmeisterteams. Die Aadorfer Bevölkerung ist zu dieser Einweihung herzlich eingeladen. «Die Steuerzahler sollen schliesslich wissen, wohin die rund 2.5 Millionen Franken investiert worden sind», sagt Ruth Pfenninger, mit voller Freude und Zuversicht auf die kommende Badesaison. Kurt Lichtensteiger n Die schwarze Schwertlilie Nach einem Bad im 40 Grad warmen Wasser, das in Wasserfällen aus dem Felsen kommt, zeigte der ortskundige Führer der Gruppe sogar eine schwarze Schwertlilie in der Wüste neben der Königsstrasse. Das ist die Nationalblume von Jordanien. Ein weiterer Höhepunkt war der Ritt mit einem Kamel im Wadi Rum und das Übernachten in der stillen Wüste mit Beduinen. Kamele gefallen Jeannette Kapp besonders gut, haben sie doch ihrer Ansicht nach die schönsten Augen der Welt. Natürlich durfte auch ein Bad im Toten Meer nicht fehlen. Da hat sich die Gruppe auch gleich mit dem schwarzen Schlamm Jeanette Kapp erzählte von ihrer Jordanienreise. eingerieben, was der Haut sehr gut tue. Schwarztee mit Salbeiblättern Seit der Jordanienreise vor einem guten Jahr trinkt Jeanette Kapp auch Zuhause Schwarztee mit Salbeiblättern, wie sie ihn überall von den gastfreundlichen Menschen bekommen hat. Die Referentin konnte viele Fragen der gut 50 Teinehmenden beantworten. Anschliessend stärkten sich alle mit feinen selbstgemachten Sandwichs. Esther Walch Schindler n Die Ära Lüscher endet nach erfolgreichen 24 Jahren Fortsetzung von Seite 1 welche ich in meiner Funktion kennen- und schätzen lernen durfte.» Bestimmt sind Ihnen auch weniger erfreuliche Begebenheiten in Erinnerung geblieben. «Glücklicherweise vergisst man das Negative schnell wieder. Tatsache ist aber, dass man als Gemeindeoberhaupt ein ‹dickes Fell› braucht. Man kann es nicht allen Leuten recht machen und man ist oft Verkünder unangenehmer Botschaften und Entscheidungen. Wir leben heute in einer derart hektischen Zeit, welche viele Menschen überfordert. Das führt dann und wann zu Frustrationen, die gerne auch an den Behörden ausgelassen werden. Persönlich zu denken gibt mir, dass immer mehr von der Öffentlichkeit gefordert wird. Immer mehr Menschen sind nicht mehr bereit, selber Verantwortung zu übernehmen, viel lieber delegieren sie ihre Probleme an die Öffentlichkeit.» Politik und Sport haben eines gemeinsam: Siege und Niederlagen. Welche Niederlagen machten oder machen Ihnen immer noch zu schaffen. «Ohne Überheblichkeit darf ich feststellen, dass sich das Ausmass der Niederlagen in Grenzen gehalten hat. In 24 Jahren habe ich mit der Gemeindebehörde nur gerade drei Abstimmungen verloren. Zugegebenermassen gibt es aber auch ein paar wenige Tolggen im Reinheft. So ist das immer noch pendente Bauprojekt ‹Hotel Garni Linde› sicher nicht optimal gelaufen. Da sind Fehler gemacht worden. Kaum zur Freude Anlass gaben auch der Gestaltungsplan ‹In den Reben Ettenhausen›, der mich von Beginn meiner Amtszeit an beschäftigt hat, und verschiedene Problematiken rund um die Privatklinik für Psychotherapie in Aadorf.» Was wünschen und raten Sie Matthias Küng, Ihrem Nachfolger als Gemeindepräsident ? «Ratschläge erteile ich ihm keine. Er wird seinen eigenen Stil finden und pflegen und das ist auch gut so. Wichtig ist, dass er ein offenes Ohr und offene Türen für alle hat. Denn als Gemeindepräsident ist er wie ein Hirte, der für seine Schäfchen da zu sein und zu sorgen hat. Ich wünsche ihm, dass er ebenso viel Vertrauen erfahren darf, wie man es mir hat zukommen lassen und dass unter seiner Führung unsere tolle Gemeinde weiter gut gedeihen kann.» Wird man Sie in Zukunft vor allem zu Hause auf der Couch antreffen? Oder haben Sie eventuell noch ganz andere Pläne? «Also, dann und wann auf der Couch ausgeruht habe ich mich schon immer gerne. Daran wird sich nichts ändern. Ansonsten bin ich sicher, dass es mir nicht langweilig wird. Schliesslich werde ich auch zukünftig mit Lust und Laune im Kantonsrat für die FDP politisieren und ich habe ja im letzten Jahr auch das Präsidium des Wirtschaftsraums Südthurgau übernommen. Ein weiteres Engagement wird mich zudem stark beschäftigen: Dasjenige des OK-Präsidenten des Kantonalen Schützenfestes 2018 im Hinterthurgau. Die Vorbereitungsarbeiten laufen bereits auf Hochtouren. Und dann gibt es noch weitere kleinere und grössere Aufgaben, die ich begleiten darf: So etwa die Sanierung des Alterszentrums Aaheim. Ebenfalls haben mich Verbandsgemeinden des Abwasserzweckverbandes Lützelmurgtal gebeten, das Präsidium vorderhand weiterzuführen. Dies insbesondere wegen des bundesweiten Projektes ‹Verringerung der Mikroverunreinigungen in den Gewässern›. Die Kläranlage Aadorf gehört zu den 100 ausgesuchten Anlagen, in welchen zusätzliche Reinigungsstufen zur Entfernung der Mikroverunreinigungen aus dem Abwasser eingebaut werden.» Peter Mesmer n Hans Mäder (links) und Robert Meyer vor der Skulptur «der Wächter». Amtsübergabe offiziell vollzogen Eschlikon – Bescheiden und ohne grossen Aufwand übergab Gemeindeammann Robert Meyer, seiner Art entsprechend, die Schlüssel an seinen Nachfolger, der sich neu Gemeindepräsident nennen darf. Dass er um Mitternacht einen gewaltigen Knall spürte und nun alle Last und Verantwortung von ihm abfiel, war als kleiner Scherz gedacht. Genau wie seine Feststellung, um in dieses Amt gewählt zu werden, müsse man entweder am Höhenweg wohnen, oder mit Vornamen Hans heissen. Für den «Neuen» hatte er eine Pendenzenliste, die sich leider nicht vermeiden lasse, aber das gut eingespielte, kompetente und langjährige Verwaltungsteam wird ihm hilfreich zur Seite stehen. Alle Fäden laufen bei Gemeindeschreiber Marcel Aeschlimann zusammen und er wird jederzeit Hilfeleistungen bieten. Die geplanten Workshops ermöglichen das bessere Kennenlernen und allfällige kleine Rochaden können diskutiert werden. Für beide wird ein neuer Lebensabschnitt eingeläutet. Robert Meyer geniesst hoffentlich seinen Ruhestand und Hans Mäder nimmt eine neue Herausforderung an. Esther Sieber n Reklame Thailändische Spezialitäten Drei verschiedene Mittagsmenüs Grosses à-la-carte Angebot Take away und Partyservice Hauptstrasse 38 9552 Bronschhofen Tel. 071 911 14 74 www.thaiorchidee.ch · [email protected] Öffnungszeiten: Mo – Fr 11.30 – 14.00 Uhr ab 18.00 Uhr Sa / So ab 18.00 Uhr Dienstag Ruhetag THAI R E S TA U R A N T ORCHIDEE BRONSCHHOFEN – AUS Seite 4 DER REGION Freitag, 5. Juni 2015 Glanzvolle Jubiläums-Generalversammlung 35 Cars an acht Standorten brachten am frühen Samstagnachmittag 1750 Genossenschafts-Mitglieder zur Olmahalle in St.Gallen; rund 250 zusätzliche Personen reisten mit dem Auto oder der SBB an. Aadorf – Die Raiffeisenbank Aadorf zelebrierte eine denkwürdige Feier zu ihrem 100-jährigen Bestehen und gedachte ihrer erfolgreichen Geschichte. Sämtliche Verwaltungsräte und alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen waren als charmante Car-Begleiter mit im Einsatz. Was Bankleiter Peter Bühler unter seine Fittiche nimmt, pflegt erfolgreich zu sein, sei es die Führung der Raiffeisenbank oder eine Festivität. Eine Publikumsbefragung erübrigt sich, weil zweifellos kaum ein Besucher zu finden war, der sich nicht lobenswert über den Jubiläumsanlass geäussert hätte. Zur ordentlichen Generalversammlung gesellte sich nämlich ein Unterhaltungsprogramm, das keine Wünsche offen liess und nebst dem kulinarischen Höhenflug auch mithin den Hauptgrund für das Kommen der Mitglieder bildete. Weniger optimistische Aussichten Dr. Ruedi Strehler, dem schon jahrelang im Dienste der Raiffeisenbank Aadorf stehenden Verwaltungsratspräsidenten, war es dann vorbehalten, die fast 2000 Besucherinnen und Besucher herzlich in St.Gallen willkommen zu heissen. Er initierte auch eine Selfie-Manie, welche den ganzen Abend über anhielt! Der quirlige Bankleiter Peter Bühler – so von Regierungsrätin Carmen Verwaltungsratspräsident Ruedi Strehler (rechts) propagierte Selfies mit den Ehrenmitgliedern Roland Müller, Werner Herrmann und Ruedi Heim. Haag charakterisiert – erinnerte an das Gründungsjahr von 1915, deren Werte von Solidarität und Selbstverwaltung heute noch hoch gehalten werden. Auch am Jubiläumstag gab es am Erfolgsgeheimnis keine Abstriche. Die drittgrösste Raiffeisenbank im Thurgau mit drei Standorten und 32 Mitarbeitenden erzielte im Jahre 2014 einen Bruttogewinn von über fünf Millionen Franken und liess die Bilanzsumme auf über 892 Millionen Franken ansteigen. «Mit Sicherheit gibt es im nächsten Jahr kein Rekordergebnis mehr, bremsen doch die Negativzinsen bei den Zinsen-SwapAbsicherungen unsere Erfolgszahlen wesentlich», erklärte Bühler im offi- ziellen Teil der Generalversammlung. Um die Lacher auf seiner Seite zu haben, hielt auch der eine oder andere freche Spruch Einzug in seine Rede! Im Anschluss daran wurden die fünf Verwaltungsräte und Verwaltungsratspräsident Rudolf Strehler in ihren Ämtern bestätigt. Als zusätzlicher Verwaltungsrat wurde Stefan Eisenring aus Ettenhausen gewählt. Ein Votant wollte zwar auf der Teppichetage eine weitere Frau wissen, doch vereinte er lediglich 16 Stimmen mit seinem Vorschlag. Kaum Hemmungen liess die Lernende Lara Russ erkennen. Die im dritten Lehrjahr Stehende erntete für ihren frischen Auftritt anerkennenden Applaus. Ebenso applaudiert wurden Ruedi Heim aus Aadorf und Werner Herrmann für ihre 50-jährige Mitgliedschaft, was auch auf die Landi Eulachtal mit Vertreter Roland Müller zutrifft. Nach einem Apéro riche im Freien füllten sich die festlich gedeckten Tische in der Olmahalle, um einer Show der Extraklasse beizuwohnen. Auch der Bank nahe stehende Persönlichkeiten richteten ihre Grussund Gratulationsbotschaften an die insgesamt 1885 Stimmberechtigten, so namentlich Patrik Gisel von den Raiffeisenbanken Schweiz als Nachfolger von Pierin Vincenz und Urs Schneider, Präsident des Regionalverbandes Thurgau, aber auch Ge- meindeammann Bruno Lüscher, der seinen «letzten» offiziellen Arbeitstag hatte. Einzigartiges Rahmenprogramm Zu den kulinarischen Leckerbissen gesellte sich ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm, das einem Jubiläum mehr als würdig war. TV-Profi Beat Antenen und Ex-Miss Schweiz Anita Buri riefen Künstler auf die Bühne, die das gut gelaunte Publikum in ihren Bann zogen. Die Dani Felber Band, Wilhelm Toll, die MUSIG9050 aus Appenzell, der ExMister Schweiz Marcel Schweizer, Simona Sgier aus Deutschland und Silvana, Nina & Noémi begeisterten mit ihrer Musik, das Swiss-Team mit seinem Tanz sowie Nicolas und Beni Fischer als Extrem-Sportler. Die Lacher auf seiner Seite hatte «Gögi», ein aussergewöhnlich begabter Comedian, der als Angestellter der Bundesverwaltung die sieben Bundesratsmitglieder witzig und frech glossierte. Keine Überraschung, dass sich bei derart hochkarätiger Unterhaltung die Masse bis in die tiefere Nacht hinein ergötzte. Mit dem Bezug des neuen Zentrumgebäudes der Raiffeisenbank Elgg am 24. Oktober ist der Bevölkerung schon eine nächste Festivität im eventreichen Jubiläumsjahr in Aussicht gestellt worden. Kurt Lichtensteiger n Reklame Neue Bundessteuer auf Erbschaften: Familienfeindlich. KMU-feindlich. Die Erbschaftssteuer zielt auf die «Reichen», trifft aber unsere Familien-KMUs und Arbeitsplätze – auch in unserer Region. Setzen wir den Schweizer Wohlstand nicht aufs Spiel. Stimmen Sie NEIN zur Erbschaftssteuer. Wir für 4800 Arbeitsplätze Hinter- und Südthurgauer sagen NEIN Agroscope Alinox AG Alme AG Alpa Werke AG Altefco AG August Brühwiler AG Bau- und Verwaltungs AG BERO Technik AG Bosshard AG Bosshart Willi + Familie AG Breitenmoser & Keller AG Burag AG CADFEM (Suisse) AG Carna Gallo AG Cellpack Power Systems AG Clienia Littenheid AG Compactus & Bruynzeel AG Corvaglia Closures Eschlikon AG Corvaglia Mould AG De Martin AG Surface Technology Die Mobiliar Diversey Switzerland Services GmbH E. Fuchs AG Ed. Vetter AG EKU AG Fairdruck AG Faser-Plast AG frifag märwil ag Gautschi Fensterbau AG Gregor Werder Gressel AG Griesser AG Abstimmung vom 14. Juni 2015 H. Bachmann AG Halag Chemie AG Hans Eisenring AG Hawle Armaturen AG Heim AG HLW Möbel AG Huco AG Huldi Bauunternehmung Hüsler Berufskleider AG InnoPlastics AG InnoRecycling AG Joma Trading AG Kifa AG Kneipp Hof KNF Neuberger AG Künzli AG Rosental Murex Technik AG Norgren AG Parmaco Metal Injection Molding AG Portas AG Prematic AG Raiffeisenbank Aadorf Raiffeisenbank am Bichelsee Raiffeisenbank Rickenbach-Wilen Raiffeisenbank Wängi-Matzingen Regionales Alterszentrum Tannzapfenland RIAG Oberflächentechnik AG Santex AG Schmid AG Signer Elektromotoren AG SIHRO Tech AG Simatex AG Steger AG STS Sensor Technik Sirnach AG Swisstulle AG Tony Brändle AG Traxler AG Typodruck Bosshart AG Vibraplast AG W. Strausak AG Wagner Metallgiesserei AG Zehnder Print AG Zwirnerei Rosental AG Erbschaftssteuer www.erbschaftssteuer-nein.ch – AADORFER Freitag, 5. Juni 2015 NACHRICHTEN Seite 5 CARROSSERIE BOSSARD AG AUTOSPENGLEREI LACKIERWERK «Wir bringen ihn wieder in Form» Sommerzeit – Fassadenzeit Schefer+Partner AG Tel. 052 365 24 24 I www.schefer-partner.ch www.carrboss.ch Sirnacherstrasse 4 8355 Aadorf Telefon 052 365 22 44 VSCI-Mitglied • • • Neues aus dem Gemeinderat und der Verwaltung Gesamterneuerungswahlen Kommissionen Am 8. März wurde der Gemeinderat inklusive der künftige Gemeindepräsident sowie die Rechnungsprüfungskommission für die neue Legislatur ab 1. Juni 2015 bis 2019 gewählt. Bereits zuvor konnte der Gemeinderat das Wahl- und Abstimmungsbüro in stiller Wahl neu bestätigen. Was noch fehlt ist die Bestellung der jeweils fünf Mitglieder für die sechs Ressort-Kommissionen sowie die zwei Betriebskommissionen EW und Alterszentrum. Im Weiteren delegiert die Gemeinde Aadorf nebst drei Betriebskommissionsmitgliedern zusätzliche zwölf Personen in die Delegiertenversammlung des Abwasserzweckverbandes Lützelmurgtal. Details dazu entnehmen Sie bitte dem Inserat. Positive Jahresrechnungen Der Gemeinderat hat an seiner letzten Sitzung die Jahresrechnungen der Gemeinde, des Elektrizitäts- und Wasserwerks EW sowie des Alterszentrums Aaheim zur Kenntnis genommen und diese zuhanden der Rechnungsprüfungskommission verabschiedet. Mit Genugtuung stellt er Team, dass sie dieses Jahr den Aufstieg schaffen, um dann bei optimalen Bedingungen in der neuen Sporthalle die Meisterschaft in Angriff nehmen zu können. Erschliessung Pfisterwies Maischhausen Das östlich der Pfisterwies liegende Baugebiet soll erschlossen werden. Der Gemeinderat beschloss, die heutige Stichstrasse mit der Zufahrtsstrasse zum ehemaligen Schützenhaus durchgehend zusammenzuführen. Der Gemeinderat in der Besetzung ab 1. Juni 2015: Matthias Küng, Gemeindepräsident. Andres Meister, Sabina Peter Keller, Urs Thalmann, Patrik Stacher, Cornelia Hasler, Stefan Mühlemann, Manuela Fritschi, Gemeindeschreiberin. fest, dass alle Rechnungen besser als budgetiert abschliessen. Viel Glück für den Aufstieg Nach der Saison 2013/2014 dürfen die Damen des VBC Aadorf zum zweiten Mal den Meistertitel in der Nationalliga B feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem erfolgreichen Team um die Trainer Frieder Strohm und Rodrigo Teixeira sehr herzlich zu diesem Erfolg. Wir wünschen dem Erwin Stahel 35 Jahre beim EW Aadorf Aadorf – Anfang Juni kann Erwin Stahel im Elektrizitätswerk Aadorf sein 35. Dienstjahr feiern. In Ettenhausen und Aadorf besuchte er die Schulen, um im Anschluss daran im EW Aadorf mit Erfolg die Lehre als Elektromonteur zu absolvieren. Nach einem sechsjährigen Unterbruch, während welcher Zeit er in Winterthur seinem Beruf nachging, kehrte Erwin Stahel ins EW Aadorf zurück und kann nun sein 35. Dienstjubiläum feiern. Sein Einsatzgebiet liegt vor allem im Bereich von Um- und Neubauten im Wohnsektor, wo er in allen Sparten zuständig ist. Seine Zuverlässigkeit und sein Wissen setzt er auch mit Erfolg als Betreuer der Lehrlinge ein. Als eigentlicher «Stiftenvater» hat er schon rund 30 Lehrlinge betreut. Der Vater von drei erwachsenen Töchtern stellt seine grosse «Liebe», das Kochen auch immer wieder in Jugendlagern der Schule und Kirche, aber auch zur Verwöh- nung seiner Mitarbeitenden im EW zur Verfügung. Daneben betätigt er sich in seiner Freizeit auch in der Männerriege. Das ganze EW-Team, aber auch der Gemeinderat gratuliert Erwin Stahel zu seinem Jubiläum und dankt ihm für den kollegialen Einsatz und wünscht ihm weiterhin, nebst guter Gesundheit, viel Befriedigung in seinem Beruf. René Lutz n Wängistrasse 12 / CH-8355 Aadorf / 052 368 02 40 www.garage-fisch.ch SBB-Tageskarten Obwohl die SBB die Preise für die Tageskarten leicht erhöht hat, beschloss der Gemeinderat, weiterhin vier Tageskarten zum unveränderten Preis von 45 Franken anzubieten. Die Tageskarten erfreuen sich nach wie vor einer grossen Beliebtheit, verzeichnen sie doch eine über 90 prozentige Auslastung. René Lutz n gann er für den Gemeinderat Aadorf und die Betriebe als Medienvertreter nach Stundenaufwand zu arbeiten. In den 15 Jahren hat er für den Gemeinderat nebst einigen Pressekonferenzen rund 150 Berichte für die Aadorfer Nachrichten journalistisch aufbereitet und an die verschiedenen Medien weiter geleitet. Ich danke René Lutz auch im Namen des Gemeinderates sehr herzlich für die immer gute und neutrale Berichterstattung über die Geschäfte in Gemeinderat, Verwaltung und Gemeindebetriebe. Bruno Lüscher n Amt für Bau und Umwelt Belagssanierung Hauptstrasse Guntershausen Das Tief bauamt des Kantons Thurgau wird in den Jahren 2015 und 2016 die Hauptstrasse in Guntershausen sanieren. Gesamthaft betrifft es den Ausserortsteil ab Aadorf bis und mit der Kreuzung zur Schulbergstrasse in Guntershausen. Für das Jahr 2015 sind folgende Arbeiten vorgesehen: Erneuerung der Gas- und Wasserleitung ab der Kreuzung bei der VERKAUF, SERVICE UND REPARATUREN ALLER MARKEN IHR SPEZIALIST RUND UMS AUTO Gestaltungsplan «In den Reben» Ettenhausen Der Entwurf des neuen Gestaltungsplans «In den Reben» Ettenhausen ist vom Gemeinderat verabschiedet und zur Vorprüfung an das Amt Renaturierung Dorfbach Ettenhausen Das Büro Fröhlich Wasserbau hat ein Projekt zur Renaturierung des Ettenhauser Dorfbaches im Abschnitt Elggerstrasse bis Kaiblenstrasse erarbeitet. Dieses ist zur Vorprüfung an den Kanton eingereicht worden. Die Kosten belaufen sich auf rund 480 000 Franken, an denen sich Bund und Kanton beteiligen. Für die Gemeinde sollten noch Kosten von zirka 220 000 Franken entstehen. Dieses Projekt ist im Finanzplan der Gemeinde enthalten. Herzlichen Dank an René Lutz Mit diesen Aadorfer Nachrichten geht eine 15jährige Zusammenarbeit zwischen dem ehemaligen Gemeindeammann Bruno Lüscher und René Lutz als Medienberichterstatter für den Gemeinderat und seine Betriebe zu Ende. Mit der Pensionierung von René Lutz be- Erwin Stahel ist seit 35 Jahren beim EW Aadorf tätig. Gestaltungsplan Wasserfurri Der im Herbst 2014 zur Vorprüfung an das Amt für Raumentwicklung eingereichte Gestaltungspan Wasserfurri musste noch in den Bereichen Grundwasserschutz und Stras-senlärm ergänzt werden. Ab heute, 2. April, erfolgt nun die öffentliche Auflage. Die Anwohner werden speziell orientiert. für Raumentwicklung des Kantons Thurgau eingereicht worden. In der Zwischenzeit erfolgt eine Information an die Anwohner. Telefon 052 368 09 09 www.kuenzli-garten.ch Garage Schwendimann bis zur Schulbergstrasse. Anschliessend werden die Randsteine und die Tragschicht ersetzt. Diese Arbeiten werden etappenweise und unter Verkehr durchgeführt. Der Verkehr wird mit einer Lichtsignalanlage geregelt. Der Baubeginn erfolgt Ende Mai/Anfang Juni 2015. Die Arbeiten werden bis zirka Mitte Oktober dauern. Ab zirka Mitte August 2015 wird gleichzeitig auch der Strassenbereich bei der Unterfüh- rung nach Tänikon saniert. Während dieser Bauetappe wird für dieses Teilstück während rund fünf Wochen eine spezielle Verkehrsführung signalisiert. Die Informationen dazu werden rechtzeitig publiziert. Im Jahre 2016 kommen der Ausserortsteil sowie der ganze Deckbelag zur Ausführung. Für das Verständnis und die Geduld aller Verkehrsteilnehmer dankt das Amt für Bau und Umwelt im Voraus bestens. René Lutz n – AADORFER Seite 6 NACHRICHTEN Freitag, 5. Juni 2015 Emotionale Schlüsselübergabe von Lüscher zu Küng Ein bewegender Moment am Sonntagmittag auf dem Aadorfer Gemeindeplatz: Gut 300 Aadorferinnen und Aadorfer wohnten der Schlüsselübergabe von Gemeindeammann Bruno Lüscher an den Gemeindepräsidenten Matthias Küng bei. Aadorf – Die Musikgesellschaft Aa- dorf und die Bürgermusik Ettenhausen konzertierten im Schatten des Pavillondaches. Würste und Getränke gab es für 2.40 Franken, in Anlehnung an die 24-jährige Amtstätigkeit des Gemeindeammanns Bruno Lüscher, der sich auf sympathische Weise von der Bevölkerung verabschiedete. Dies tat er mit einem letzten Blick auf die Vergangenheit, in der er insgesamt mit 18 Gemeinderäten und Gemeinderätinnen die Gegenwart mitgestalten durfte. «Ich darf auf schöne und bewegte Momente zurück blicken, mit intensiven Aufgaben wie die Reorganisation der Gemeinde, die Ortsplanung, den Bau des Kultur- und Gemeindezentrums sowie schliesslich der Sport- und Freizeitanlagen.» Nach dem Erklingen des Thurgauer-Liedes spitzte sich die Emotionalität noch zu, als der Scheidende einen symbolischen Schlüssel seinem Nachfolger Matthias Küng übergab, der ab 1. Juni sein Amt als Gemeindepräsident antreten wird. Bei diesem Akt vermochte Lüscher seine Tränen nicht mehr zurück halten, was als Zeichen zu verstehen ist, dass mit seiner Amtstätigkeit reichlich Herzblut verbunden war. das allen Grund zur Zuversicht verströmen liess. Am vergangenen Sonntag konnte Gemeindeammann Bruno Lüscher punkt 12 Uhr den Schlüssel endgültig an Matthias Küng (links) abgeben. Anliegen wahrnehmen Der Guntershausener Matthias Küng behändigte den «Schlüssel zum Erfolg», wie er diesen bezeichnete, denn der Gemeinde gehe es gut. «Vertrauen muss man sich erarbeiten, und dafür braucht es ein wenig Geduld. Gemeinsam mit dem Gemeinderat, dem Personal, den Parteien, Verei- nen und der Bevölkerung will ich die grosse Herausforderung anpacken und ein offenes Ohr für deren Anliegen haben. Ich freue mich auf meine Aufgabe und auf manche persönliche Begegnungen», versicherte Küng, verbunden mit einem Dank an Bruno und Maja Lüscher. Dann mischten sich die Protagonisten unter das Volk, Auf den Zahn gefühlt Bruno Lüscher, nach wie vor gefragter Mann, fand sozusagen zwischen Bank und Stuhl doch noch Zeit, einige begonnene Sätze mit spontan gegebenen Antworten zu beenden: «Gerne erinnere ich mich an den intensiven Wahlkampf von 1991. Höchste Glücksgefühle hatte ich, als im Dezember 92 dem Kredit für das Gemeinde- und Kulturzentrum zugestimmt wurde. Die grösste Enttäuschung für mich war das Nein zum ersten Sporthallenprojekt im September 2011 sowie das Nein zur Arbeitsplatzzone an der Wittenwilerstrasse. Da würde ich heute anders entscheiden habe ich mich im Nachhinein immer mal gefragt, nur nützt es dann nichts mehr. Meine Frau Maja war in diesen Momenten das Beste, was einem passieren kann, denn sie war für mich eine ausserordentlich gute Zuhörerin und Unterstützerin. Wenn ich mich ärgerte, dann reagierte ich mich mit Sport ab, und das kam doch immer wieder vor. Mit Gemeinderat Roman Engeler hatte ich eine gute und konstruktive Diskussionskultur. Mein Nachfolger Matthias Küng wird die Gemeinde positiv und den neu gestellten Anforderungen entsprechend weiter entwickeln. Ganz alle meine Ämter gebe ich nicht ab, weil ich mich noch fit und motiviert genug fühle, gewisse Aufgaben, wie zum Beispiel das Kantonsratsmandat, weiter auszuüben. Nun freue ich mich besonders auf mehr Spontanität in der Gestaltung des Alltags und auf weniger Fremdbestimmung. Was ich lange aufgeschoben habe und jetzt noch machen werde, ist Englisch lernen. Aadorf ist im Jahre 2039, also nach den nächsten 24 Jahren, weiterhin eine attraktive und lebendige Gemeinde wie heute. Der heutige Tag war für mich sehr bewegend und emotional. Wenn ich heute Abend schlafen gehe, dann schlafe ich mit der Genugtuung, dass ich in den vergangenen 34 Jahren in der kommunalen Politik – ob Gemeinde oder Schulgemeinde –einen Beitrag leisten durfte. Und wenn ich am Morgen, dem 1. Juni aufwache, küsse ich zuerst meine Frau und wir freuen uns gemeinsam auf die neuen Freiheiten. Kurt Lichtensteiger n Von Fischingen nach Aadorf Für Peter Meier, Gemeinderat in Eschlikon und zuständig für die Ressorts Gesellschaft, Kultur, Sport und Freizeit, wurde die Wahl als Nachfolger von Gemeindeammann Robert Meyer nicht zu seinen Gunsten entschieden. Wallenwil/Fischingen – Dass er nach Bekanntgabe der Kandidatur gleich seine Arbeitsstelle als Schulleiter in Fischingen aufgeben musste, war eine unschöne Nebenerscheinung für den Familienvater. In einem Interview gab er einen Einblick zur Wahlkampagne und durfte auch mitteilen, dass seine berufliche Zukunft eine, für ihn positive Wende genommen hat. Sprechstunde Matthias Küng Gemeindepräsident Donnerstag, 25. Juni 2015 von 16.00 –18.00 Uhr im Gemeindezentrum, 2. Stock, Büro Matthias Küng. Eine Anmeldung nicht notwendig. Es können auch Termine ausserhalb der Sprechstunde vereinbart werden. Peter Meier, alles richtig gemacht, fair gekämpft und doch die Wahl zum Gemeindepräsidenten verloren. Wie geht es Ihnen? Peter Meier: «Es war eine intensive Zeit, für mich, meine Familie und mein Umfeld. Der Wahlkampf war eine wertvolle Erfahrung. Ich habe mich der Wahl gestellt und letztlich das überraschende Endresultat akzeptiert. Mein Blick ist nach vorne gerichtet. Das Leben hat auch noch viele weitere Facetten zu bieten. Wahrscheinlich hat es so kommen müssen. In diesem Sinne geht es mir sehr gut, letzten Endes auch, weil ich eine neue Arbeitsstelle und Herausforderung habe, auf die ich mich freue.» Denken Sie, dass die Wahl mit einer Parteizugehörigkeit anders verlaufen wäre? «Vielleicht, vielleicht auch nicht. Durch meine Parteiunabhängigkeit konnten sich die Parteien frei zu ihren Vorstellungen an den neuen Gemeindepräsidenten äussern. Da spürte ich auf der einen Seite den Wunsch nach einem neuen Kopf. Auf der anderen Peter Meier wird weiterhin im schulischen Bereich tätig sein. Seite wurde ich auch von Ortsparteien unterstützt.» War Ihnen bekannt, dass zwei Kandidaten aus dem Gemeinderat einige Bürger davon abhielten, Ihnen die Stimme zu geben? Einer davon wäre Chef des anderen geworden und dies hätte zu Rivalität führen können. «Adrian Stutz und ich haben diese Situation schon früh besprochen. Ich meine, dass wir uns beide mit dieser Ausgangslage hätten arrangieren können. Uns ging und geht es um die Sache. Der fair geführte Wahlkampf war ein Zeichen dafür. Nun ist es anders gekommen und wir arbeiten engagiert als Gemeinderäte weiterhin zusammen, zum Wohl unserer Gemeinde.» Umfeld viele Erfahrungen gesammelt und einiges über die Wahlmotivation der Bürger gelernt. Zusammenfassend kann ich aus dem Wahlkampf mitnehmen: Bleibe dich selbst!» Hatten Sie während der Wahlkampagne auch lustige und inspirierende Erlebnisse? «Im Wahlkampf habe ich die Gemeinde und ihre Bewohner bewusster wahrgenommen. Mir war wichtig, dass ich deswegen mir selber treu bleibe und mich nicht anbiedere. Viele neue Fragestellungen musste ich beantworten. Zum Beispiel, wie soll meine Homepage aussehen, wo stelle ich die Wahlplakate auf, wann verteile ich meine Flyer, wie komme ich mit den Wählern ins Gespräch? So hatte ich Begegnungen und Diskussionen mit Einwohnern, die sicher einmalig waren.» Werden Sie weiterhin als Mitglied im Gemeinderat arbeiten? «Ja, ich wurde als Gemeinderat klar gewählt. Ich steige motiviert in die zweite Legislaturperiode ein und setze mich weiterhin ein für eine gute Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat, den Kommissionsmitgliedern und den Mitarbeitenden der Verwaltung.» Konnten Sie während der Wahlkampagne positive Erkenntnisse für Ihre zukünftige Berufstätigkeit gewinnen? «Ich arbeite im Bildungsbereich und vertrete ein lebenslanges Lernen. So gesehen habe ich in einem neuen Wie sieht Ihre berufliche Zukunft aus? «Ich freue mich auf die Stelle als Schulleiter der Sekundarschule Aadorf. Nach all den intensiven Monaten und der ungewissen beruflichen Situation bin ich froh, dass ich in der Nachbargemeinde wiederum im schulischen Bereich tätig sein kann. Das Jahr 2015 war bis jetzt ein turbulentes Jahr mit vielen Veränderungen. Die vielen Rückmeldungen und Reaktionen stimmen mich positiv für meinen weiteren, beruflichen Weg.» Esther Sieber n fenster rentsch schnell. freundlich. sauber Wir beraten Sie persönlich bei Ihnen zuhause und garantieren eine saubere und fachgerechte Montage. Fenster Rentsch GmbH Frauenfelderstrasse 49, 8370 Sirnach 052 383 11 11 www.fenster-rentsch.ch Teamleistung, die überzeugt – testen Sie uns! Aadorfer Nachrichten: Die nächste Ausgabe erscheint am 3. Juli 2015 Fairdruck AG Kettstrasse 40 | 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 22 | Fax 071 969 55 20 www.fairdruck.ch | [email protected] – AADORFER Freitag, 5. Juni 2015 NACHRICHTEN Seite 7 Eine neue Herausforderung für Roman Engeler Vor rund drei Monaten musste Roman Engeler die Wahlniederlage zum Amt des neuen Gemeindepräsidenten von Aadorf in Kauf nehmen. Ab dem 1. Juni stellt er sich nun einer neuen beruflichen Aufgabe und freut sich sehr darauf. Aadorf/Ettenhausen – Am letzten Montag hat der sympathische Ettenhausener die Aufgabe als Chefredaktor und Verlagsleiter bei der zweisprachigen Zeitschrift «Schweizer Landtechnik/Technique Agricole» beim Schweizerischen Verband für Landtechnik SVLT angetreten. Der promovierte Agronom kann dabei auf eine über 20-jährige Tätigkeit im landwirtschaftlichen Fachjournalismus zurückblicken. Roman Engeler leitete bis zu diesem Zeitpunkt die UFA-Revue bei der Fenaco. Am letzten Arbeitstag wartete dann eine ganz spezielle Überraschung auf den Ettenhausener. Während seinem zehntägigen Urlaub kreierten Arbeitskollegen und Geschäftspartner zusammen eine Spezialausgabe «seiner» Zeitung, dies mit vielen würdigenden und ehrenden Beiträgen für den Scheidenden. Diese spezielle Ehre tut Roman Engeler auch im Hinblick auf die letzten nicht immer einfachen Wochen gut, wenn er auch nach seiner politischen «Niederlage» den Kopf nicht in den Sand steckte, sondern nach eigenen Angaben vorwärtsschaute. Dass der Vater dreier Söhne nun endlich mehr frei verfügbare Zeit für seine Familie hat, freut neben der aufgeweckten Jungmannschaft auch Gattin Beatrice. «Ich freue mich auf die nun kommen- Lüscher doch verloren. Wie haben Sie das verarbeitet respektive wie geht es Ihnen heute? Roman Engeler: «Mir geht es heute sehr gut und ich kann mich auf eine neue berufliche Herausforderung freuen, die mir ohne politische Verpflichtungen mehr Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Natürlich schmerzt die Wahl-Niederlage. Ich hätte dieses Amt sicher gerne ausgeführt. Grundsätzlich brauche ich aber die Politik nicht, um glücklich zu sein.» Roman Engeler freut sich auf die neue, spannende Herausforderung. de Zeit, halte ihm wenn möglich, den Rücken frei und geniesse einfach die vermehrte Anwesenheit von Roman». Als Präsident der Bürgergemeinde bleibt Roman Engeler Aadorf jedoch erhalten. REGI Die Neue: Sie haben in den letzten Jahren als Vize-Gemeindeammann eigentlich alles richtig gemacht, einen fairen Wahlkampf geführt und schlussendlich die Wahl zum neuen Aadorfer-Gemeindepräsidenten und Nachfolger von Bruno Wie gross war die Unterstützung in dieser sicher schwierigen Zeit von Familie, Freunden und Parteikollegen? Diese Unterstützung war und ist immer noch grossartig. Ich durfte dabei – einmal mehr – erkennen, wo und wer die wirklichen Freunde sind und wo, respektive bei wem vieles halt nur Maskerade ist. Dass der parteilose Gegenkandidat, Matthias Küng das Rennen für sich entschied, war so nicht unbedingt voraussehbar. Die Nichtwahl kam nicht nur für Sie relativ unerwartet. Auf was führen Sie das zurück? Die Gründe sind vielschichtig, fangen beim Anti-SVP-Reflex an, führen über Neid und Missgunst und hören bei halblegalen Machenschaften auf. Der Schulterschluss aller anderen Ortsparteien hat dieses Mal gegen die SVP obsiegt. Den Ausschlag haben die Gelegenheitswähler gegeben (rund 400 an der Zahl), die aus welchen Gründen auch immer sich gegen mich entschieden haben. Glauben Sie, dass die Wahl mit einer anderen Parteizugehörigkeit Ihrerseits anders verlaufen wäre? Das könnte durchaus sein, immerhin wäre dann der Anti-SVP-Reflex weggefallen. Aber wie erwähnt, ich brauche kein politisches Mandat, um mich verwirklichen zu können und ich mache deswegen auch keine politischen Verrenkungen. Ich habe stets eine klare Haltung, deswegen bin ich auch nicht Mitglied einer der vielen profillosen, politischen Organisationen. In Aadorf sind sie ja in der kommenden Legislaturperiode nicht mehr im Gemeinderat vertreten. Bleiben Sie der Politik dennoch weiterhin treu? Ich verfolge das Geschehen sicher weiter, allerdings aus Distanz. In unmittelbarer Zukunft werde ich jedoch die nun gewonnene (Frei-)Zeit familiär und beruflich gewinnbringender einsetzen können. Politische Ambitionen habe ich keine mehr. Sie haben ja im Voraus ihren Job als Redaktions- und Verlagsleiter bei der Firma Fenaco zugunsten der Kandidatur zum Gemeindepräsidenten gekündigt. War das im Nachhinein ein Fehler? Nein, es war vielmehr eine Konsequenz, wie sie im Gegensatz zu den geschützten Werkstätten in der Privatwirtschaft halt üblich ist. Ich hatte eine sechsmonatige Kündigungsfrist, da kann ich nicht einige Tage vorher kommen und je nach Wahlausgang «adieu» sagen oder mitteilen, dass ich nun bleiben werde. Konnten Sie aus der vergangenen Wahlkampagne auch positive Erlebnisse und Erkenntnisse für ihre weitere Berufstätigkeit gewinnen? Man gewinnt aus jedem Ereignis immer Erkenntnisse, für meine weitere Berufstätigkeit sind diese aber eher unbedeutend. Positive Erlebnisse bleiben sicher persönlich in Erinnerung, beispielsweise die Wahlunterstützungen von Personen, von denen ich das eigentlich gar nicht erwartet hätte. Interessant ist auch die Tatsache, dass viele Leute sich nach der Wahl dahingehend geäussert haben: «Hätte ich das gewusst, ich hätte mich sicher anders entschieden.» Christina Avanzini n Reklame 7062 Betreuungs-, 422 ehrenamtliche Stunden Ende Mai lud der Vorstand des Tagesfamilienvereins Aadorf zur 19. Mitgliederversammlung im neu renovierten Chinderhuus. Aadorf – Dreizehn stimmberechtigte Mitglieder und acht Gäste lauschten den Jahresberichten der Präsidentin Gabi Rutz und der Vermittlerin Annett Johne. Die Betreuungsstunden sind von 10 477 auf 7062 zurückgegangen. Dies sind 3415 Stunden weniger als im Vorjahr. Durch den massiven Rückgang an Anfragen für Tagesbetreuungsplätze, Beendigung von langjährigen Betreuungsverhältnissen und Kündigungen von Tagesfamilien, haben sich auch die Aufgaben des Vorstandes verlagert. Das Erarbeiten eines internen Krisenkommunikationskonzepts und das Erstellen von diversen anderen Arbeitspapieren, die den Ablauf im Tagesgeschäft vereinfachen, beschäftigten den Vorstand im vergangenen Vereinsjahr. Es gelangten auch neue Anforderungen der Verbände – Verein Zürcher Tagesfamilien (VZT) und kibesuisse an den Vorstand, sowie veränderte Vorgaben des Departements für Justiz und Sicherheit des Kantons Thurgau. Der Vorstand traf sich im vergangenen Vereinsjahr zu fünf Sitzungen, an welchen auch die Vermittlerin Annett Johne teilnahm. Die Vorstandsmitglieder und die Vermittlerin waren im vergangenen Jahr 422 Stunden ehrenamtlich für den Verein tätig. Dazu kamen die Stunden, welche Daniela Portmann (Inkasso) und Annett Johne, im Rahmen ihrer Anstellung, für den Verein beschäftigt waren. Gegenwärtig betreuen dreizehn Tagesmütter vier Kleinkinder, drei Kindergartenkinder und 16 Schulkinder zu unterschiedlichen und sehr flexiblen Zeiten. Im vergangenen Vereinsjahr wurden fünf neue Betreuungsverhältnisse abgeschlossen und Vorstand des Tagesfamilienvereins Aadorf. zwölf Verhältnisse aufgelöst. Es konnte eine neue Tagesmutter für den Verein gewonnen werden. Ehrungen Annett Johne ehrte die Tagesmütter Andrea Flatz und Claudia Müller, welche bereits seit fünf Jahren über den Tagesfamilienverein Aadorf Kinder betreuen. Ihr fürsorgliches Engagement wurde mit einem Präsent verdankt. Die Kassierin Daniela Portmann konnte auch dieses Jahr eine positive Jahresrechnung präsentieren. Erwähnt wurde, dass die Gesamtrechnung der FEKB (Familienergänzende Kinderbetreuung) Aadorf jährlich von der RPK (Rechnungsprüfungskommission) Aadorf gesichtet wird. Wie erwartet verfügt der TFV Aadorf über ein zu grosses Eigenkapital. Daher erhält der TFV Aadorf von der FEKB Aadorf voraussichtlich keine finanzielle Unterstützung für das Vereinsjahr 2015, bis das Eigenkapital abgebaut ist und den erlaubten Rahmen nicht mehr übersteigt. Die Erfolgsrechnung wurde von den beiden Revisoren Edith Berger und Markus Müller geprüft. Jahresrechnung und Revisorenbericht wurden von den anwesenden Mitgliedern einstimmig angenommen. Die Präsidentin dankte im Namen des Vorstandes den Tagesfamilien für ihre Bereitschaft, Tageskinder in ihren Familien aufzunehmen, sowie den Eltern für ihr Vertrauen in den Verein und der FEKB Aadorf, Gönnern und Spendern für die wohlwollende Unterstützung. Ein grosses Dankeschön richtete sie auch an die Vermittlerin und die Vorstandskolleginnen für die wertvolle Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Sie hob besonders hervor, dass Daniela Portmann und Annett Hesse sich seit fünf Jahren im Vorstand ehrenamtlich engagieren. Zum Schluss der Versammlung machte Gabi Rutz die Anwesenden darauf aufmerksam, dass im Jahr 2016 dem Tagesfamilienverein Aadorf ein besonderes Jahr bevor steht – das 20jährige Jubiläum, welches gebührend gefeiert werden soll. Christa Ninghetto-Heim n KMU Region Hinterthurgau Wir sagen NEIN zur Erbschaftsteuer und Billag-Mediensteuer ZU MEHR STEUERN für das Gewerbe – SPORT Seite 8 Freitag, 5. Juni 2015 Kunstrad-Spitzensport im Toggenburg Am Sonntag, 14. Juni, trifft sich die internationale Kunstradszene in Wattwil zur Bodensee-Meisterschaft. Organisator Luigi Polimeno (links) mit den erwachsenen Mitgliedern. Tomodachi Dojo setzt Meilenstein Ende Mai fand in der Mehrzweckhalle Egg in Wiezikon der erste Tomodachi Kata-Cup statt. Karate – Den Organisatoren Luigi und An Polimeno war es wichtig, für alle Gurtstufen Kategorien anzubieten und so den Breitensport zu fördern. Dies kam sehr gut an, denn nicht weniger als 110 Karatekas aus der ganzen Schweiz, Österreich, Liechtenstein und Deutschland waren im idyllischen Wiezikon anwesend. Das Tomodachi Dojo organsiert schon länger Seminare und Trainingsweekends, aber ein Turnier mit einer so grossen «Basis» an Helfern und Vielfalt an Aufgaben war das erste Mal. Fast alle Mitglieder und Eltern waren im Einsatz und haben für einen reibungslosen Ablauf mit Festwirtschaft und Tombola gesorgt. Sirnacher Dominanz Am Morgen waren elf Kinder aus dem Sirnacher Verein in den Kategorien Orange- und Blaugürte am Start. Acht von ihnen platzierten sich unter den besten vier. Mary-Ann Oettli und Carole Berliat siegten in ihren Kategorien, Yara Polimeno wurde zweite und die beiden Buben Soheil Sonderer und Ramon Baumgartner sicherten sich den dritten Platz. Die sieben Erwachsenen aus dem Tomodachi Dojo legten noch einen drauf. Melanie Gläser, Oliver Heuser, André Wirz und An Polimeno standen am Ende des Tages alle oben auf der Siegertreppe und liessen sich die speziell angefertigten Holzpokale von Gemeindepräsident Kurt Baumann übergeben. Sante Polignone wurde zweite. Die Sirnacher waren somit mit Abstand das erfolgreichste Team. Aus Sicht der Trainer hätte das Turnier nicht besser verlaufen können. Das Kyokushin Karate (Vollkontakt) wird als härteste Karate bezeichnet. Vereinsleiter Luigi Polimeno hat letztes Jahr eine verbandsübergreifende Interessengemeinschaft der Vollkontakt Karatestilen aus der Ostschweiz ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Zusammenarbeit und den Breitensport in unserer Region zu fördern. Da in der Disziplin Kata zum Teil die Unterschiede in den verschiedenen Verbänden relativ gross sind, war es nicht selbstverständlich, ein Bewertungssystem zu finden, wo diese Unterschiede erlaubt und gewünscht sind. Mit dem ersten Tomodachi Kata-Cup haben die Organisatoren einen Meilenstein im Schweizer Kyokushin-Karate gesetzt. Erstmals waren bei einem Turnier alle Schweizer Verbände wieder vereint und drei zusätzliche Organisationen aus den Nachbarländern vertreten. Dass dieses Turnier reibungslos und ohne politisch bedingten Diskussionen im Vorfeld aufgegleist wurde und über die Bühne gegangen ist, zeigt die diplomatische Stärke von Luigi Polimeno und die Akzeptanz, welche er schweizweit und international geniesst. Die Unterstützung der 29 anwesenden Schiedsrichter wiederspiegelt diese Tatsache. An Polimeno n Schnupperkurs Der nächste kostenlose Schnupperkurs findet am 15., 19. und 22. Juni an der Feldstrasse 6 in Sirnach statt. Kinder bis 13 Jahre von 18.45 bis 19.45, Jugendliche und Erwachsene von 20.00 bis 21.30. Anmeldungen werden unter [email protected] oder Mobile 076 335 35 34 entgegen genommen. Keine Titelgewinne Kunstrad – Verschiedene Kunst- radfahrerinnen von den Thurgauer Vereinen RMV Amriswil und RV Sirnach waren in Stäfa am Start, allerdings ohne grosse Aussichten auf einen Titel- und MedaillenGewinn. Immerhin darf die Qualifikation, welche über eine Punktzahl-Limite erreicht werden muss, bereits als ein Erfolg betrachtet wer- den. Bei den jüngeren Kunstradfahrern belegten in der U15-Konkurrenz die beiden Sportlerinnen Jasmin Altwegg und Leila Zimmermann vom RV die Ränge 16 und 17. Die internationale Kunstradszene gastiert noch vor der Sommerpause in Wattwil, wo am 14. Juni die Bodensee-Meisterschaft ausgetragen wird. Alex Burlet n www.regidieneue.ch Kunstrad – In der Grüenau-Halle wird ein hochstehendes und vielseitiges Programm mit Einer-und ZweierKunstradfahren sowie zahlreichen Mannschaftskategorien geboten. Es starten alle Altersklassen von den Schülern über zahlreiche U19-Junioren bis zu den Elite-Fahrern, welche den Start als Saisonvorbereitung für die Ende August beginnenden WMAusscheidungen nutzen. Darunter auch Spitzenfahrer aus dem süddeutschen Raum und dem Vorarlberg. Sirnacher Weltmeisterinnen dabei An diesem UCI-Ranking Wettkampf sind 76 Startnummern von insgesamt 39 Vereinen gemeldet. Mit dabei sind nebst zwei Mannschaften vom einheimischen Ausrichter ATB Wattwil auch die vier Weltmeisterinnen vom RV Sirnach. Die Hinterthurgauerinnen, welche im Vie- rer Kunstradfahren letztes Jahr in Brünn Weltmeister wurden und so seit Jahrzehnten erstes WM-Gold für die Schweiz gewannen, werden ihre aktuelle Kür zeigen, mit welcher sie im November in Malaysia ihren Titel verteidigen wollen. Ebenfalls am Start ist der deutsche Weltmeister Michael Niedermeier im Einer Herren, der auf starke Gegner wie Vereinskollege Andreas Pfliegl oder den besten Schweizer Fahrer Yannick Martens trifft. Auch bei den Einer Frauen ist ein hochstehender Wettkampf zu erwarten. Und mit dem Uzwiler Zweier Lukas Burri/Fabienne Hammerschmidt ist ein weiteres Ostschweizer Team mit Siegeschancen dabei. Viele Mannschaften Im Mannschaftsfahren hat sich ein beachtliches Teilnehmerfeld angemeldet. So nehmen insgesamt 20 Teams in den verschiedenen Altersklassen im Vierer und Sechser Kunstrad, wie auch im Einradfahren teil. Hier wird man die Unterschiede der beiden Disziplinen im direkten Vergleich bestens mitverfolgen können. Der Wettkampf beginnt um 9.30 Uhr und wird gleichzeitig auf zwei Fahrflächen unter der strengen Aufsicht einer internationalen Jury durchgeführt. Die IBRMV wurde 1926 in Lindau gegründet und fördert den landesübergreifenden RadsportWettkampf in den Bodensee-Anliegerstaaten. Die Teilnahme an dieser Kunstrad-Meisterschaft ist aber auch für Vereine möglich, welche nicht in einem der Mitgliedsverbände angeschlossen sind. Sie können allerdings weder den Bodensee-Meistertitel noch einen der Wanderpokale vom Bodensee-Cup gewinnen. n Gelungener Saisonauftakt der Vereinsturnerinnen Zum Saisonauftakt starteten die Eschliker Turnerinnen beider Vereinsturngruppen am Tannzapfencup in Dussnang. Turnsport – Die jüngeren Turnerin- nen starteten am Reck mit einer super Note von 9.50, für das Finale fehlte nur gerade ein Hundertstel. Weiter ging es mit der Gerätekombination und dem Schulstufenbarren, bei beiden Wettkämpfen erreichten sie die gute Note von 9.15. Der Nachwuchs gibt Gas, die Aktiven müssen sich bald in Acht nehmen. Ein bisschen nervös starteten die aktiven Turnerinnen mit einem neuen Programm in der Gerätekombination in den Wettkampf. Mit der Note 9.32 übertrafen die Turnerinnen ihre kühnsten Erwartungen – diese Note reichte dann auch für das Finale. Mit einer Finalnote von 9.16 durften sich die Turnerinnen über Platz drei freuen. Beim Bodenprogramm wurde nochmals eine Premiere gefeiert, auch dieses Programm ist neu. Hier merkte man, dass noch nicht alles ganz perfekt sitzt, aber mit dem achten Schlussrang konnten die Turnerinnen sehr zufrieden sein. Am Schulstufenbarren schafften es die Turnerinnen aus Eschlikon abermals in das Finale. Mit dem dritten Rang und einer Note von 9.45 konnten die Turnerinnen aus Eschlikon nochmals überzeugen. Isabelle Denzler n Geräteriege Eschlikon Aktive. Zwei wichtige Punkte Auf dem Sportplatz «Im See» in Elgg fand Ende Mai je die dritte Runde der Nationalliaga A und B statt. Faustball – Die FG 1 traf in ihrem ers- ten Spiel auf Diepoldsau. Von Beginn an entwickelte sich ein spannendes Duell mit abwechselnder Führung. Dabei konnten die recht zahlrechen Zuschauer manch spektakulären Spielzug bejubeln. Mit 15:14 ging der Satz an ElggEttenhausen. Dieplodsau liess der FG in den nächsten beiden Sätzen keine Chance mehr, ins Spiel zu finden. Der entscheidende vierte Satz verlief anfangs noch ausgeglichen, bevor dann Diepoldsau, begünstigt durch zwei Anschlagfehler der FG, den Satz und damit das Spiel gewann. Die zweite Partie gegen Vordemwald wurde alles andere als ein Spaziergang. Die ersten beiden Sätze gewann die FG, die Sätze drei und vier gingen an den Gegner. So musste der fünfte Satz über den Spielausgang entscheiden. Nun besann sich die FG auf ihre Möglichkeiten und sicherte sich die zwei Punkte mit einem klaren Satzresultat doch noch. Doppelerfolg in der Nati B Dank einer kompakten Mannschaftsleistung, guten Angaben durch Jakob Heitz und Abschlüsse durch Marco Principato, gingen die drei Sätze gegen Diepoldsau klar an die Gastgeber. In der zweiten Begegnung stand der FG die Mannschaft aus Rebstein im Rheintal gegenüber. Wiederum gewannen die Einheimischen über drei Sätze. Mit zehn Punkten aus sechs Spielen liegt die FG 2 auf Rang zwei der Zwischenrangliste René Lutz n – AUS Freitag, 5. Juni 2015 DER REGION Seite 9 40-prozentige Emissionsminderung «Geld – jenseits von Gut und Böse» Die Firma Agroscope hat auf ihrem Betriebsgelände Waldegg einen EmissionsVersuchsstall für Milchvieh erstellt. Morgen Samstag ist «Tag der offenen Tür». Die 41-er Jahrgänger besuchten die Ausstellung «Geld – jenseits von Gut und Böse» in Lenzburg. Aadorf – Was sich vor einem Jahr mit dem Spatenstich angekündigt hat, nämlich der Bau eines EmissionsVersuchsstalls an der Wängistrasse 29, bei der östlichen Gemeindegrenze von Aadorf, ist am vergangenen Montag in einer schlichten Feier offiziell eingeweiht worden. «Die Haltung von Nutztieren bringt Emissionen mit sich in Form von Ammoniak, Treibhausgasen wie Methan, Lachgas und Kohlendioxid sowie Geruch. Um die Emissionen gemäss Umweltzielen und Klimastrategie Landwirtschaft zu senken, gilt es, praxistaugliche Massnahmen zu entwickeln, die in Tag der offenen Tür Am kommenden Samstag, 6. Juni, von 10 bis 15 Uhr, bietet sich der Bevölkerung die einmalige Gelegenheit, den komplexen Versuchsstall vor der Inbetriebnahme – Kühe werden erst im Juli einziehen – im Rahmen eines PostenRundgangs zu besichtigen. Dabei erhält sie Informationen aus erster Hand zum Stallkonzept, zur Messanalytik, zu baulich-technischen und organisatorischen AmmoniakMinderungsmassnahmen sowie zu Methan-Minderungsstrategien im Bereich der Fütterung. Auf möglichst anschauliche und praxisnahe Art wird damit versucht, Wissenschaft begreifbar zu machen. Aadorf – Die Zugsreise über die wei- tere Kantonsgrenze hinaus hatte seinen Grund: Die Jahrgängerinnen und Jahrgänger hatten Kenntnis von erfolgreichen Ausstellungen, mit denen das Stapferhaus Lenzburg alle zwei Jahre aufhorchen lässt. «Last Minute», «Strafen», «Glaubenssache», «Home» und «nonstop» sind nur einige Themen, die sich dem Zeitgeschehen der heutigen Gesellschaft widmeten. Der neue Emissions-Versuchsstalls auf dem Gelände der Waldegg an der östlich von Aadorf. Ställen für Milchvieh umgesetzt werden können. Die Datengrundlage für Minderungsmassnahmen im Bereich Stallhaltung ist ungenügend», sagte Paul Steffen, Institutsleiter INH, Agroscope, bei der Begrüssung vor Vertretern von Bundesämtern, Behörden aus Kanton und Gemeinde sowie Handwerkern. Wichtige Stallhaltung Gérard Poffet, Vizedirektor Bundesamt für Umwelt, nannte als Ziel eine 40-prozentige Minderung von Ammoniakemissionen, deren Ausstoss nicht zuletzt auch zum Verlust von Biodiversität führe. Im Gebiet Waldegg habe man ein geeignetes Gelände für solche Versuche gefunden. Dort wurde die Ausrichtung des Versuchsstalls der vorherrschenden Windrichtung angepasst, um möglichst genaue Messergebnisse zu erhalten. Michael Gysi, Chef Agroscope, betonte, wie wichtig Ergebnisse aus Untersuchungen im Praxismassstab seien, um belastbare Daten zu erhalten. Ueli Bleiker, Leiter des Landwirtschaftamtes, sprach von einem Schulterschluss zwischen Theorie und Praxis. Für den Thurgau, führend bei Laufställen, leiste Agroscope mit ihren Erkenntnissen einen wichtigen Beitrag. Vize-Gemeindepräsident Stefan Mühlemann unterstrich die Bedeutung von Agroscope für Aadorf, beschäftigt die Forschungsanstalt in Tänikon doch rund 80 Mitarbeitende. Gesamthaft hat Agroscope etwa 1000 Mitarbeitende. Auch wenn viele Gerüchte im Umlauf seien, so sei es eine erfreuliche Tatsache, dass sich Agroscope zum Standort Aadorf bekenne. Kurt Lichtensteiger n Rundgang durch Lenzburg Mit der aktuellen Ausstellung «Geld – jenseits von Gut und Böse», zementierte der Aargauer Kulturveranstalter seinen guten Ruf, gab den Besuchenden einen überraschenden und verständlichen Einblick in das Thema Geld und zeigte auf, wie dieses unser Denken bestimmt und in unser Dasein eingreift. Bereichert mit anregenden Informationen und beeindruckt von kreativen Installationen, alles aus der Hand des Stapferhaus-Teams unter der Leitung der Aadorferin Sibylle Lichtensteiger, machte sich das Schärchen – ergänzt durch einige «Nesthäkchen» – ins Städtchen Lenzburg auf. Einem Mittagessen in historischem Ambiente schloss sich ein Rundgang im pittoresken Städtchen an, wo am Markttag die Kaufeslust noch zusätzlichen Auftrieb erhielt. Kurt Lichtensteiger/Heinz Büchi n Einen anregenden Ausstellungsbesuch erlebten die Aadorfer des Jahrgangs 1941. Exklusiver Abend mit «Schluep» Bike- und Spiel-Spass Am Freitagabend standen die Türen des Gemeinde- und Kulturzentrums erneut für einen unterhaltsamen Theaterabend offen. Die Männerriege Ettenhausen führt am kommenden Sonntag einen Bike- und Spiel-Spass durch. Aadorf – Das Glauser Quintett war mit seinem neuen Stück für einen exklusiven Abend mit Musik und Text, nach einer Erzählung von Friedrich Glauser, verantwortlich. Vier Menschen auf der Bühne, verschiedenste Instrumente und das gespannte Publikum im Kleinkunstsaal des Gemeinde- und Kulturzentrums Aadorf waren die beste Voraussetzung für ein paar spannende Stunden. Das Glauser Quintett, eine Band mit einem charismatischen Erzähler, bringt abwechslungsreich Text und Musik in dynamischen Einklang. Gefühlte Texte begleitet von den mal lauter, mal leiser werdenden Melodien, welche sich gegenseitig durchdringen und ergänzen, um dem Zuschauer ein ganzheitliches Erleben der Geschichte zu ermöglichen. Daniel Schneider und Markus Keller Das Glauser Quintett wurde von dem Musiker Daniel R. Schneider und dem Schauspieler Markus Keller gegründet. Die vielfältigen Werke des Schriftstellers Friedrich Glauser stehen im Zentrum ihrer Darbietungen. Die eigens für seine Werke komponierte Musik umrahmt, begleitet und fasziniert die Erzählungen. Zum Abschluss seiner Glauser-Trilogie bringt das Quintett eine Geschichte auf die Bühne, die in der psychiatrischen Klinik Münsingen spielt. Friedrich Glauser verbrachte selbst einige Jahre dort. Das Glauser-Quintett sorgte für einen unterhaltsamen Abend. «Schluep» Das Stück wurde nach der Hauptfigur des neuen Programmes des Glauser Quintetts benannt. Paul Schluep, Pfleger in der Anstalt steht im Mittelpunkt der Erzählung, auch wenn er selbst lieber unauffällig durch sein Leben gehen würde. Seine Frau liegt krank im Spital, Rechnungen unbeglichen im Büro, sein Haus droht verkauft zu werden und auch bei der Arbeit wird er eher gemobbt, verleumdet und hängen gelassen. Sich zu wehren scheint für Schluep ein Fremdwort. Wäre da nicht die junge Pflegerin Han- ni, die immer zu ihm hält und ein plötzliches Angebot eines Patienten, welches sein Leben für immer verändern könnte! Ein gelungener Abend Pausenlos erfüllten die Klänge und Stimmen den Raum im Saal. Bewegte und gespannte, auch witzige Momente berührten die Gäste. Und noch bestand die Möglichkeit, im Genuss des schönen Wetters draussen, das Stück nachwirken zu lassen. Ein literarisches Musikstück, das noch lange in Erinnerung bleiben wird. Tanja Bär n Ettenhausen – Der Bike und SpielSpass besteht einerseits aus einer ausgeschilderten Rundtour, die von den Teilnehmenden mit dem Velo abgefahren wird. In der Pausenhalle beim Schulhaus Ettenhausen können sich andererseits alle treffen, die lieber einen gemütlichen Jass klopfen oder ihren Spass bei einem Gesellschaftsspiel suchen. Ab 13 Uhr können alle Spielbegeisterten unter fachkundiger Leitung der Ludothek Aadorf mitspielen. Die Ludothek hat dazu auch sogenannte Grosspiele sowie Spiele für kleine Kinder, Jugendliche und Erwachsene organisiert, die für alle ein neues Spielerlebnis bieten. Die Festwirtschaft sorgt für das liebliche Wohl der Spielenden. Natürlich sind auch alle Velo Fahrenden willkommen um sich vor oder nach der Tour zu stärken. Geringe Steigungen Die markierte Route verläuft über rund 14 Kilometer mit geringen Stei- gungen. Sie führt möglichst über Flurwege und Nebenstrassen und ist auch für kleinere Kinder in Begleitung der Eltern und mit Veloanhänger fahrbar. An fünf Posten halten die Teilnehmenden an, um Geschicklichkeitsoder Quizaufgaben zu lösen. Auf der Rundtour geht es darum, möglichst in kleinen Gruppen Spass zu haben. Die Fahrzeit spielt dabei keine Rolle, ausser, dass natürlich alle rechtzeitig zurück sein sollten, um die Rangverkündigung zu den Geschicklichkeits- oder Quizaufgaben nicht zu verpassen. Die Männerriege möchte mit diesem Angebot besonders Familien ansprechen und bittet deshalb alle Leserinnen und Leser in ihrem Umfeld durch die bewährte «Mund zu Mund-Propaganda» den Bike- und Spiel-Spass bekannt zu machen. Die Männerriege freut sich auf eine grosse Schar fröhlicher Teilnehmer und wünscht bereits heute allen viel Spass am Bike- und Spiel-Spass. Franz und Marlis Nydegger n Reklame www.tanztheaterhaus.ch Tanz Bewegung Zen Shiatsu 8355 Aadorf 052 365 17 97 Unter freiem Himmel geniessen GASTHAUS KRONE Öffnungszeiten Montag Ruhetag Dienstag – Samstag 10.00 – 14.00 Uhr 17.00 – 23.00 Uhr Sonntag 10.00 – 22.00 Uhr Fischingen Italienische Spezialitäten www.sternen-fischingen.ch 8362 Balterswil Telefon 071 971 16 85 oder [email protected] Sonntag ab 19.00 Uhr und Montag Ruhetag Wir verwöhnen Sie gerne mit unserer Sommerkarte und unseren feinen Mittagsmenüs Besuchen Sie uns im schönen Hinterthurgau, wir verwöhnen Sie gerne ! 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August-Brunch 4BMBUUFMMFS Team æ| Ïn£ nÓæ[ :nÓn£ÝAAÏÝn£ |ÏnæÝ Ó[ ÏÓÝ£n æ£e -nÏÓ¨£A Bahnhofstrasse 7, 8360 Eschlikon Tel. 071 971 17 90 www.hotel-post-eschlikon.ch Montag bis Freitag 07.00 – 24.00 Uhr Samstag/Sonntag 09.00 – 22.00 Uhr Eine Comedy-Zaubershow zum Saisonabschluss Mit dem Sommerspektakel startete der Kulturveranstalter GONG ins Jubiläumsjahr. Dieses endet nun am Samstag mit der rasanten Comedy-Zaubershowmit «Junge, Junge!». Aadorf – Das Programm «Hut ab! – Edition Suisse» ist der gewagte Mix aus erstaunlicher und mitreissender Zauberkunst und quirligem Humor. «Junge, Junge» zieht alle Register der Zauberkunst und der guten Unterhaltung. Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche Show, irgendwo zwischen Revue und Reisefieber, Comedy und Zauberteppich. Man pfeift auf jeden Respekt vor instrumentellen Konventionen und wo sonst noch ein magischer Wind so durchpfeifen kann. Fragen werden gelöst, ob Flötentöne tatsächlich den Geist derartig beeinflussen, dass sich kleinste geistige Schwingungen in komplette Arien oder bekannte Opern-Melodien in Magierhirnen umwandeln lassen. Was passiert, wenn scharfe Messer gezückt werden in Verbindung mit dem heimlichen Papierhütchenspiel? Eine Show zum Geniessen und Staunen. Gibt es sie wirklich, die Erinnerung, wenn magische Kindheitsträume wahr werden und Sie in Ihre Vergangenheit reisen? Das und vieles mehr erfahren Sie am Samstag, 6. Juni um 20.15 Uhr im Kleinkunstsaal des Ge- meindezentrums Aadorf. Eine Show mit den richtigen Antworten – zum Geniessen und Staunen. Infos und Reservation: www.gong.ch oder Telefon 052 364 37 10. Vorverkauf: BüecherChorb Aadorf. Pascal Mettler n Körpertraining während drei Monaten Matzingen – Diesen Sommer offerie- ren wir 25 Frauen, die unser Fitness noch nicht kennen, ein effizientes Körpertraining während drei Monaten. Kommen Sie so oft wie Sie Zeit und Freude haben in unser Fitness Center, das nur für Frauen ist. Steve Gmür, Geschäftsführer und Trainer, oder jemand vom ladies-circle Team ist immer anwesend. Nach dem ersten Probetraining (wo wir uns Zeit nehmen für eine gute Einführung, für die Geräte, wo alles auf eine Chip Karte gespeichert wird etc.) können Sie täglich von 7.30 bis 20 Uhr zum Training kommen, am Samstag nur bis 14 Uhr. Sonntags und an Feiertage geschlossen ist das ladies-circle geschlossen. Greifen sie zum Telefon und rufen Sie uns unter der Nummer 052 366 38 36 an. Belegen Sie mit Ihrem ersten Termin Ihren SommerTrainings-Platz für drei Monate. Weitere Auskünfte und Einblicke Susi Michel, Esther Katter und Sabrina Schär (von links) sowie Steve Gmür freuen sich auf Ihren Anruf. auf unserer Homepage www.ladiescircle.ch. Wir freuen uns. Steve Gmür und das ladies-circle Team n Publireportage Erbschaftssteuer ist familienfeindlich Gallus Müller. Das Thurgauer Komitee hat sich mit Gallus Müller, Präsident Hauseigentümerverband Thurgau, Präsident der CVP Thurgau, über die bevorstehende Abstimmung zur Erbschaftssteuer unterhalten. Die Gegner der neuen nationalen Erbschaftssteuer sagen, die Vorlage sei familienfeindlich. Wie ist das zu verstehen? Im Kanton Thurgau, wie auch in fast allen anderen Kantonen, sind die Kinder von der Erbschaftssteuer befreit. Zu Recht und gewollt. Hingegen zahlen weit entfernt verwandte Erben oder nicht verwandte Erben zum Teil hohe Steuern. Die neue nationale Erbschaftssteuer macht keinen Unterschied, ob es sich bei den Erben um die Kinder und Enkelkinder handelt oder um eine nicht verwandte Person. Das ist eine Verschlechterung und widerspricht dem Verfassungsauftrag der Familienförderung. Aber immerhin ist die Steuer erst ab einem Nachlass von zwei Millionen Franken geschuldet. Wie absurd diese willkürliche Grenze ist, veranschaulicht das folgende Beispiel: Wenn Sie nur ein Kind und einen Nachlass von 1,9 Millionen Franken haben, fällt keine Erbschaftssteuer an. Wenn Sie jedoch Ihren drei Kindern einen Nachlass von insgesamt 2,5 Millionen Franken hinterlassen können, fällt eine Steuer von 20 Prozent an. Auch aus diesem Grund ist die jetzige kantonale Lösung vorzuziehen, wonach Kinder und Enkelkinder grundsätzlich von dieser Steuer befreit sind. Befürworter und Gegner der neuen Steuer streiten sich darüber, wer alles von der Initiative betroffen ist. Sind es denn nicht nur ein paar wenige? Nein, es wäre der ganze Mittelstand, der die Zeche bezahlen müsste. Wenn der Nachlass neu nicht mehr nach dem Steuerwert, sondern nach dem Verkehrswert bewertet werden soll, hat das gerade beim Wohneigentum gravierende finanzielle Konsequenzen für die Nachkommen. Auch im Thurgau haben Einfamilienhäuser in den letzten Jahren an Wert zugelegt. Mit zunehmendem Alter nimmt in der Regel die Verschuldung durch Hypotheken ab. Das heisst, dass der Verkehrswert nicht mehr durch laufende Hypotheken gemindert werden kann. Da ist man dann schnell auch bei einer ganz normalen Liegenschaft über dem Wert von zwei Millionen Franken. Kinder, die das Haus ihrer Eltern erben, werden dann erbschaftssteuerpflichtig. Und das zusätzlich zu allen anderen Steuern, die geschuldet sind! Die nationale Erbschaftssteuer stellt www.erbschaftssteuer-nein.ch das ganze bisherige System auf den Kopf und schafft enorme Unsicherheiten mit der Verkehrswertbestimmung. Der Kanton Thurgau kennt bereits eine Erbschaftssteuer. Diese ist familienfreundlich und praxistauglich im Vollzug. Wir brauchen keine neue nationale Erbschaftssteuer. Stimmen wir deshalb am 14. Juni 2015 Nein. Seite 12 Freitag, 5. Juni 2015 DAS JOMA BÜRO: so viel mehr als Stuhl und Tisch! • grosse Ausstellung • vom einfachen Bürostuhl bis zum kompletten Büro • für jedes Budget – für jeden Geschmack • pfiffige Home-Office-Ideen • grosse Auswahl von Steh-/Sitz-Arbeitstischen • freundliche und kompetente Beratung Unbedingt reinschauen: • Büro-Blog: www.joma.ch/blog AKTUELL: 17% Euro-Rabatt Zusätzlich: GRATISENTSORGUNG Ihrer alten Büromöbel und Stühle. Ob Privatperson oder Firma wir freuen uns auf Ihren Besuch! Öffnungszeiten Ausstellung: Montag - Freitag, 07.30 - 12.00 und 13.30 - 17.00 Uhr w w w. j o m a . c h Doppelt zertifiziert - Qualität garantiert Das Büro-Einrichtungshaus der Ostschweiz – AUS Freitag, 5. Juni 2015 DER REGION Seite 13 Fischingen verabschiedete verdiente Behördemitglieder Für eine Schrecksekunde sorgte Willy Nägeli persönlich an der Gemeindeversammlung in der Hörnlihalle in Oberwangen. «Dies ist meine letzte Versammlung als Gemeindeammann». Nach einer kurzen Pause relativierte er, dass es in Zukunft Gemeindepräsident heisse. Oberwangen – Von den 1922 Stimmbe- rechtigten interessierten sich 91 Personen, oder 4,68 Prozent, für die Belange der Gemeinde. Mit 85 Ja-Stimmen wurden Ann-Kathrin und Lutz Wittenberg mit ihren drei Kindern, unter Vorbehalt der Aufnahme ins Kantonsbürgerrecht durch den Grossen Rat, das Bürgerrecht der Gemeinde erteilt. Lutz Wittenberg arbeitet als Lehrer an der Berufsbildungsschule in Winterthur und ist Mitglied in der Feuerwehr Fischingen. Die Familie wohnt seit 2004 in der Gemeinde. Kein Anlass zu Diskussionen gab das Protokoll der letztjährigen Versammlung, sowie die Präsentation der Rechnung durch Vize-Gemeindeammann Christoph Ammann. Bei einem Aufwand von 6 460 352 Franken und einem Ertrag von 6 349 673 Franken resultiert ein Defizit von 110 678 Franken gegenüber den budgetierten 713 100 Franken. Dies vor allem dank höheren Steuereinnahmen und weniger Sozialausgaben. Mit der Annahme der Jahresrech- che Abholtour beschränkt werden. Im Weiteren plädierte Matthias Kreier für eine Abgabe von biologisch abbaubaren Plastiksäckli für den Hundekot. Auch dieses Ansinnen fand wenig Zustimmung, da sie sowieso verbrannt werden. Einem Antrag zur Verkürzung der Strassenbeleuchtung um 45 Minuten wurde zugestimmt und das Anliegen geht nun zur Beurteilung an den Gemeinderat. Hanspeter Lutz informierte über den aktuellen Stand vom Projekt «eine Gemeinde – ein Werk». Von links: Christoph Ammann, Gemeindepräsident Willy Nägeli, René Ziörjen. nung, wurden die verantwortlichen Organe entlastet und der Arbeit der Rechnungsprüfungskommission das Vertrauen ausgesprochen. Keine Grünabfuhr in Fischingen Keine Zustimmung fand ein Begehren von Matthias Kreier, eine regelmässige Grünabfuhr zu organisieren. Wie bis anhin werden die Fischinger ihre Gartenabfälle beim Kompostierplatz in Oberwangen deponieren. Willy Nägeli befürwortete dies, im Wissen, dass Abfälle dann entsorgt werden wollen, wenn sie anfallen und nicht auf eine wöchentli- Brücke Taneggerbach wird saniert Auf der Kurhausstrasse wird zwischen 3. August und Mitte Oktober der Belag erneuert und die Kantonsstrasse für den motorisierten Verkehr gesperrt. Gewährleistet ist aber der Durchgang für Fussgänger und Velofahrer. Alle Anwohner werden persönlich informiert. Gemeinderat René Ziörjen gab bekannt, dass beim Eingang zur Hörnlihalle neu ein öf- fentlich zugänglicher Defibrillator montiert wurde. Verabschiedet wurden drei Mitglieder aus dem Wahlbüro. Walter Hürlimann, vier Jahre, Christoph Kägi, 12 Jahre und Max Isenegger, 24 Jahre. Nach 12 Jahren in der Rechnungsprüfungskommission treten auch Martin Widmer und Ursula Flück nach acht Jahren zurück. Bei einem zweiten Wahlgang am 14. Juni stellen sich Gerda Koller und Eveline Fürer zur Verfügung. Unter Würdigung seiner grossen Verdienste verabschiedete Feuerwehrkommandant Norbert Meili seinen Chef René Ziörjen. Die Laudatio für den zurücktretenden Vize-Gemeindeamman und Förster Christoph Ammann, hielt Sozialdienstleiterin Doris Eggel, mit der Betonung, dass er aus dem richtigen Holz geschnitzt sei. Im Anschluss an die Versammlung erhielten die Stimmbürger die Möglichkeit, sich bei einem offerierten Apéro ungezwungen zu unterhalten. Esther Sieber n Schwager hat seine letzte Rechnung präsentiert Unterschriftensammlung An der 135. Jahresversammlung von Gewerbe Thurgau, KMU Region Hinterthurgau, wurde Philipp Schwager als Kassier verabschiedet und zum Ehrenmitglied ernannt. Ruth Jöhri sammelt Unterschriften für einen Fussgängerstreifen, welcher nach Bauarbeiten nicht mehr angebracht wurde. Bichelsee – «Philipp Schwager hat eine Vorliebe für das Akribische», sagte Clemens Albrecht, Präsident von Gewerbe Thurgau, KMU Hinterthurgau bei der Ehrung seines langjährigen Rechnungsführers. Mit seinen verschiedenen Tabellen, Listen und Diagrammen sei er so etwas wie das Gedächtnis des Vereins gewesen. Albrecht sprach an der Jahresversammlung im Evangelischen Kirchgemeindehaus in Bichelsee von einem Schwergewicht, einem Urgestein, das mit Philipp Schwager nun aus dem Vorstand ausscheide. Er habe sich mit Herzblut während 19 Jahren für den Verein eingesetzt und habe mit viel Fachwissen die finanziellen Belange geregelt, so Albrecht weiter. Philipp Schwager seinerseits dankte für das langjährige Vertrauen, das er entgegennehmen durfte und erwähnte mit einem Augenzwinkern, dass sich der Jahresbeitrag des KMU Hinterthurgaus in diesen Jahren verdoppelt und das Vermögen gar verdreifacht habe. Schwager erwähnte aber auch, dass sich der Stundenansatz für Sitzungen immer noch auf gleichem Niveau halte, wie vor 19 Jahren. Dass er in den vergangenen 19 Jahren zwölf Mal eine positive Rechnung präsentieren durfte und sie nur sieben Mal rot ausgefallen war, wurde ihm mit einem Präsident Clemens Albrecht mit dem neuen Vorstandsmitglied Corinne Steinmann. herzhaften Lachen der Anwesenden verdankt. Der Antrag des Vorstandes, Philipp Schwager als Ehrenmitglied aufzunehmen, wurde von den Mitgliedern mit Applaus bestätigt. Mit dankenden Worten verabschiedet wurde auch Maya Schwager, die sich seit neun Jahren um das Sekretariat kümmerte. Freude an der neuen Autobahntafel Die übrigen Vereinsgeschäfte wurden von Präsident Clemens Albrecht speditiv abgehandelt. Als Ersatz für den scheidenden Philipp Schwager wurde Monika Schwager aus Bichelsee als Kassierin gewählt. Die Nachfolge von Maya Schwager übernimmt Corinne Steinmann aus Dussnang, die neu auch im Vorstand Einsitz nimmt. In seinem Jahresbericht erwähnte Albrecht, dass verschiedene KMU’s im Hinterthurgau als Zulieferer von exportorientierten Firmen von der Preisspirale betroffen seien. Deshalb bat er seine Mitglieder, bei den kommenden politischen Abstimmungen und besonders auch bei den Nationalratswahlen im Herbst, zur besonderen Vorsicht. Es sei wichtig, dass Vertreter des Gewerbes im Nationalrat mitreden. Deshalb empfahl er Hansjörg Brunner, Präsident von Gewerbe Thurgau und Diana Gutjahr zur Wahl. Albrecht empfahl den Anwesenden auch, die LandschaftschutzInitiative abzulehnen. «Es darf nicht sein, dass neue Einzonungen verboten werden.» Auch die Erbschaftssteuer schwäche die KMU’s und deshalb sei sie zu verwerfen. Erfreut waren die Anwesenden, dass die Autobahntafel Südthurgau durch die neue Tafel «Willkommen im Hinterthurgau» ersetzt wurde. Moritz Huber zeigte sich als Initiant der neuen Tafel stolz, dass man es geschafft habe, vom Süd- zurück zum Hinterthurgau zu finden. Vor der Versammlung sprach Kantonsrätin und Nationalratskandidatin Diana Gutjahr über Nachfolgeregelungen in Betrieben. Ruth Bossert n Aadorf – Ruth Jöhri weiss, wovon sie spricht. Von ihrem Mehrfamilienhaus an der Morgentalstrasse 46 sieht sie tagtäglich, wie Fussgänger danach trachten, die Strasse ungefährdet zu überqueren. «Vor rund zwei Jahren, vor der Strassensanierung und dem Brückenneubau über die Lützelmurg war da noch ein Fussgängerstreifen. Doch im Nachgang ist keiner mehr angebracht worden. Da fruchtete auch meine Intervention beim Tiefbauamt der Gemeinde nicht. Aus verkehrstechnischen und sicherheitsrelevanten Überlegungen habe man einstweilen verzichtet, hiess es von amtlicher Stelle», sagt die Anwohnerin. Zudem handle es sich um eine Kantonsstrasse, was die Sache nicht einfacher mache. Unterschriftensammlung Ruth Jöhri sieht die Problematik an der früheren Stelle, nämlich beim Restaurant El Capone, wieder einen Zebrastreifen anzubringen: Rückstauender Verkehr und veränderte Strassenführung haben die Situation inzwischen verändert. «Etwas wei- ter östlich wäre die Anbringung aber wohl möglich, ja sogar absolut dringend. Die Fussgänger vom und zum Unterdorf müssen nämlich bis zum Morgentalkreisel hinauf, wollen sie sicher auf einem Fussgängerstreifen über die Strasse gelangen. Und es sind nicht wenige: Kinder, Schüler, Erwachsene, Spaziergänger, Wanderer und Hündeler, die auf die andere Strassenseite wechseln, oft auch um den Wanderweg entlang der Lützelmurg einzuschlagen», betont Ruth Jöhri. Sie ist nicht allein mit ihrer Ansicht. Verbale Unterstützung hat sie schon von verschiedener Seite bekommen. Deshalb hat sie sich entschlossen, Unterschriften zu sammeln, um der Forderung mehr Nachdruck zu verschaffen. Sie ist überzeugt, in Kürze über 100 Unterschriften beisammen zu haben. Diese will sie der Gemeinde und dem Kanton einreichen, in der Hoffnung, dass sich in dieser Sache etwas bewegt. «Zur Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer, den Fussgängern», schiebt sie nach. Kurt Lichtensteiger n LESERBRIEF Erbschaftssteuer: Eine Katastrophe? Gegnerische Propaganda, auch zahlreiche Leserbriefe, malen uns den Teufel an die Wand. Zu Recht? Ich will keine Empfehlung abgeben. Ich sage nur: Die gegnerischen Argumente finde ich zum Teil peinlich schwach. Die Schweiz werde zum Hochsteuerland, lese ich. Hohe Steuern? Für wen? Tatsache ist, dass wir Geld für die AHV brauchen. Auf irgendeine eine Art muss es eingebracht werden. Der Bund möchte das Problem mit Erhöhung der Mehrwertsteuer lösen. Ist aber die Mehrwertsteuer nicht auch eine Steuer? Und schadet sie der Konkurrenzfähigkeit unserer Wirtschaft nicht erst recht? Ein zweiter Punkt: Die Befürworter sprechen von einer grosszügigen Übergangslösung. Die Gegner stellen sie in Frage. Das Parlament müsste ja entscheiden, und da wisse man nicht. Besteht wirklich die Gefahr, dass sich unser bürgerlich dominiertes Parlament gegen eine grosszügige Lösung aussprechen wird? Drittens: Störend sei die Grenze für eine Erbschaftssteuer bei zwei Millionen Franken. Warum? Es handelt sich bei diesem Betrag um eine Freigrenze. Freigrenzen finden wir auch bei der ordentlichen Besteuerung. Dort stören sie niemanden. Schliesslich viertens: Wir würden Vermögen vernichten. Tun wir das nicht zwangsweise mit jeder Steuer? Soll nur Steuern bezahlen, wer nichts hat? Karl Hostettler, Aadorf Ruth Jöhri an neuralgischer Stelle im Gespräch mit einem Passanten, der die Strasse in Richtung Unterdorf überqueren möchte – AUS Seite 14 DER REGION Freitag, 5. Juni 2015 Stetiger Trend nach oben Das Geschäftsjahr vom Dorfmarkt in Guntershausen schloss mit einem kleinen Gewinn ab. Ein Erfolg, der nur dank grossen Anstrengungen von verschiedener Seite erreicht werden konnte. Der Dorfmarkt in Guntershausen ist ein Treffpunkt von jüngerer und älterer Kundschaft. Guntershausen – Eines ist klar: Die Verantwortlichen der Genossenschaft Dorfmarkt Guntershausen lassen nichts unversucht, den für das Dorf so wichtigen Dorfmarkt in der örtlichen Bevölkerung ins Bewusstsein zu rücken und im Dorf nachhaltig zu etablieren. Das Bestreben, Identität, Verbundenheit und Intimität zu schaffen, ist erkennbar und auch beeindruckend. So wichtig auch die emotionale Bindung sein mag, am Schluss sprechen die Zahlen. Und diese lassen einen deutlichen Trend nach oben erkennen, konnte doch der Umsatz um zehn Prozent gesteigert und ein leichter Gewinn ausgewiesen werden. Dieser betrug rund 1513 Franken, bei einem Net- toumsatz von 722 000 Franken. Im ersten Geschäftsjahr waren es noch 652 761 Franken. Das Eigenkapital beträgt 67 000 Franken. Alle sind gefordert So erfreulich der Start des Dorfmarktes auch ist, so gefordert sind auch alle Beteiligten, soll der Aufwärtstrend in den kommenden Betriebsjahren zementiert werden. Dank klarer Vorwärtsstrategie stehen die Chancen dafür gut. Gearbeitet in dieser Richtung werde auf verschiedenen Ebenen, wie Präsident Roland Hollenstein in seinem Jahresbericht festhielt. Dazu gehören: den Dorfmarkt als Treffpunkt verinnerlichen, wozu weiterhin verschiedene Anlässe dienen, so etwa Degustationen, Kassenzettel-Verlosung, Kurse, DorfmarktZmorgen, Eiertütschen, Adventsfenster, Betriebsbesichtigungen, Mitarbeiter-Fest, Newsletter und weitere Aktionen. Zusätzliche Anstrengungen betreffen die qualitative Verbesserung der Produkte und die Erhöhung der Kundenzufriedenheit. Auch eine Erweiterung der Öffnungszeiten ist auf Vorstandsetage zum Thema geworden. Für das kommende Jahr rechnet man mit einer Umsatzsteigerung von einem Prozent. So weit, so gut. Ohne die aktive Beteiligung der Bevölkerung versanden die Anstrengungen. Da kann das Verkaufspersonal noch so freundlich sein und die Kun- denbefragungen positiv ausfallen, wie eine repräsentative Umfrage ergab. Aktuarin Sabine Vuilleumier erwähnt in diesem Atemzug die Bedeutung der Freiwilligen und ehrenamtlich Tätigen. Deren Unterstützung trage wesentlich zum Erfolg bei. Die freiwillige Mitarbeit vertiefe die Verbundenheit mit dem Dorfleben, führe zu neuen sozialen Kontakten, gewähre Einblicke in die Abläufe und die Versorgung der Bevölkerung und entschädige darüber hinaus mit einer immateriellen befriedigenden Gegenleistung. «Freiwillige sind jederzeit – auch für kürzere Einsätze von wenigen Stunden pro Monat – herzlich willkommen», bekräftigte Vuilleumier. Kurt Lichtensteiger n Die «Fröschenzunft» aus Baar besucht Sirnach Sirnach – Wo üblicherweise der Menuplan vor dem Speiserestaurant präsentiert wird, prangte an diesem Samstagmittag ein herzlicher Willkommensspruch für die mit einem Car aus der Innerschweiz ankommenden Gäste. Das innovative Wirtepaar Fabian Hartmann und Claudia Turisser lud die fasnächtliche Clique anlässlich ihres 70-jährigen Jubiläumsausfluges in den Hinterthurgau ein. Fabian Hartmann, welcher in der Innerschweiz aufgewachsen ist, kennt die Gepflogenheiten der Fröschenzunft Ebel aus Baar aus seinen Kindertagen bestens. Die Vereinsmitglieder der Zunft kennen das Ziel ihres alljährlichen Vereinsausfluges im Voraus nicht, wie ein Insider verriet. Den fröhlichen Gesichtern zu entnehmen, fühlten sie sich jedoch in Sirnach sehr wohl. Einige Vertreter der heimischen Fasnachtsclique SIFA, allen voran der Vizepräsident, Raphael Köppel, liessen es sich natürlich ebenfalls nicht nehmen, die illustre Gästeschar vor Ort mit herzlichen Begrüssungsworten zu empfangen. Mit Cornelia Nussbaum wählte die Findungskommission der Innerschweizer erstmals in der Geschichte überhaupt eine Frau als Zunftmeisterin. Mit Ehrendame und Ehrenherr an ihrer Seite, überstrahlte sie die Zeremonie sichtlich. Im liebevoll gedeckten Saal des Restaurants Engel liess man sich dann bis kurz Christina Avanzini n nach 15 Uhr vom kompetenten Wirtepaar gebührend verwöhnen. Seite 4 – PUBLIREPORTAGE Dienstag, 23. März 2015 Publireportage Vorstandsarbeit 2015 im Verein – interessiert?! Etwas Neues lernen? Neue Erfahrungen machen? Gleichgesinnte kennenlernen, Erfahrungen austauschen? Der Verein ist die häufigste Organisationsform in der Schweiz. Egal ob Sport, Kultur, Soziales, Politik Interessens- oder Berufsverbände, die Organisation ist in den meisten Fällen ein Verein. Der Verein wird von einem Vorstand geführt und Menschen, die sich in Vorständen engagieren, sind sehr gesuchte Leute. In unseren Kursen erhalten Sie grundlegende Einblicke in die Vorstandsarbeit, damit Sie für Ihre zukünftigen Aufgaben gewappnet sind oder für bisherige neue Impulse erhalten. Die Freiwilligenarbeit-Institution im Kanton Thurgau ✓ Disziplinübergreifende Sach- und Fachkompetenz in Freiwilligenarbeit ✓ Beratung und Unterstützung von Freiwilligen und Einsatzorganisationen ✓ Vermittlung von Stellen und Personen ✓ Bildung und Weiterbildung für Freiwillige und Einsatzorganisationen ✓ Öffentlichkeitsarbeit: Thematisierung, Sensibilisierung für und Interesseförderung an Freiwilligenarbeit im ganzen Kanton Thurgau Handhabung «Dossier freiwillig engagiert» Das neue «Dossier freiwillig engagiert» löste vor 2 Jahren den bisherigen Sozialzeitausweis ab und will zeitgemäss die in der Freiwilligenarbeit erworbenen Kompetenzen sichtbar machen und die Wertschätzung für die freiwilligen/ehrenamtlichen Tätigkeiten stärken. Freiwilligenarbeit verdient Anerkennung! Mitherausgeber: Swiss Olympic, Schweizerisches Rotes Kreuz, SAJV, SKF, alliance F-Bund Schweizerischer Frauenorganisationen, Tel 143, Evangelische Landeskirchen, Migros Kulturprozent, Zürcher Sportverbände Die professionelle Arbeit mit dem Dossier freiwillig engagiert sorgt für einen reellen Mehrwert in der Lern- und Arbeitsbiografie Ihrer Freiwilligen und nützt auch Ihrer Organisation. Die Einsätze in Ihrer Organisation werden positiv wahrgenommen – ein zentraler Erfolgsfaktor bei der Rekrutierung und Erhaltung der freiwillig Engagierten. Zudem wird die Ausstellung der Dossiers künftig einfacher werden. Kurs: Mittwoch. 16. September 2015, 19.00 – 22.00 Uhr Kurskosten: Fr. 60.–, Kursort: Weinfelden Kursleitung: Fränzi Dürst, Erwachsenenbildnerin SVEB 1, Fachfrau Freiwilligenarbeit, Beratung/Bildung von Verantwortlichen Bitte schriftlich anmelden (Name, Vorname, ganze Adresse, Verein, E-Mail) bei: Freiestrasse 10 8570 Weinfelden Telefon 071 622 30 30, E-Mail: [email protected] www.benevol-thurgau.ch – AUS Freitag, 5. Juni 2015 DER REGION Mostindien Music-Day der Musik & Kulturschule Seite 15 Reklame Bereits zum fünften Mal veranstaltet die Musik & Kulturschule am Samstag, 13. Juni unter dem Namen Mostindien Music-Day ein kleines «Musikschul-Openair» im Hinterthurgau. Tobel – Wiederum sind wir zu Gast auf dem Gelände der Komturei in Tobel. Von 14 bis 21.30 Uhr treten verschiedenste Schülerensemble und Schülerbands, aber auch eine unserer Erwachsenenbands sowie ein, für diesen Anlass zusammengestellter, «Special-Act» auf. Natürlich konkurrenzieren wir an diesem Samstag mit einigen anderen viel grösseren und viel bekannteren Openairs in der ganzen Schweiz. Aber bei uns gilt: «klein und fein», «zurück zu den Wurzeln», (und auch wichtig) «keine Schlangen vor WC oder Verpflegung»! Apropos Verpflegung: Diese wird wiederum vom Beizenteam der Komtureibeiz organisiert, ergänzt durch feine Pizzas seitens der Musikschule. Bald ein eigenes Bühnenbild Der Anlass findet bei allen Wetterlagen statt. Das gute Wetter ist zwar bestellt, falls es aber doch anders kommen sollte, gibt es trotzdem einige «trockene Orte». Ein kleines Musik-Openair in einer passenden wunderschönen Umgebung nicht nur für Nostalgiker. Im nächsten Jahr werden Zur Verstärkung unseres Spitex-Teams suchen wir kompetente, aufgeschlossene Persönlichkeiten: Pflegefachpersonen (HF, DII, AKP, DNI, FaGe) Mit Kompetenz und Wärme gewährleisten Sie eine professionelle, ganzheitliche Pflege und Begleitung jüngerer und älterer Menschen in ihrem Zuhause im Hinterthurgau. Sie haben die Möglichkeit, am weiteren Ausbau der eins a spitex mitzuwirken. Ihr Profil: • Initiative, engagierte Persönlichkeit • Berufserfahrung in der spitalexternen Pflege • Verantwortungsbewusst und selbstständig • Offen für Neues und Interesse an interdisziplinärer Zusammenarbeit • Führerausweis Kat. B notwendig Das kleine «Musikschul-Openair» findet am 13. Juni statt. wir sogar ein für diesen Anlass eigenes Bühnenbild haben. Dieses entsteht an diesem Nachmittag «Live zur Livemusik» unter der fachkundigen Leitung von Paola Walter und Maria Sala. Die MKS-HTG freut sich auf viele Zuschauer und Zuhörer und eine gute und lockere Openair-Stimmung. Der Anlass ist für Kinder, Jugendliche und Erwachsene geeignet. Der Eintritt ist gratis. Die MKSHTG organisiert eine Kollekte zur Deckung der Unkosten oder zur Finanzierung weiterer «aussergewöhnlicher» Konzerte im Hinterthurgau. Daniel Kamm n Sehenswerte Jungtierausstellung Sirnach – Am Sonntag, 7. Juni ist es wieder soweit, die Kleintierzüchter des KTZV Sirnach zeigen ihre Jung- tiere. Auf dem Grünauareal beim Schulhaus in Sirnach werden in verschiedenen Gehegen Kaninchenmüt- Am Sonntag können auf dem Grünauareal verschiedene Kleintiere bestaunt werden. ter mit ihren Jungtieren, Glucken mit Küken, Junghennen, Jungtauben und Ziervögel zu sehen sein. Um 15 Uhr findet ein Brieftaubenauflass statt. Gross und Klein sind herzlich eingeladen, diese Ausstellung zu besichtigen. Es wird für jeden etwas zu entdecken geben. Den interessierten Besucher stehen Züchter sicherlich gerne Rede und Antwort und beraten Sie, damit Sie in Zukunft vielleicht sogar eigene Jungtiere züchten können. Hunger und Durst können in der Festwirtschaft, mit verschiedenen Getränken und Würsten, gestillt werden. Von 11 bis 15 Uhr wird die Möglichkeit für eine Rösslifahrt angeboten. Die Mitglieder des Kleintierzüchter Vereins Sirnach hoffen auf einen grossen Besucheraufmarsch und freuen sich, Sie an dieser Jungtierschau begrüssen zu dürfen. Paul Stump n Unser Angebot: • Wir bieten Ihnen eine vielseitige und spannende Tätigkeit in einem modernen Unternehmen. • Interessante Anstellungsbedingungen und ein engagiertes, aufgeschlossenes Team warten auf Sie. • Dienstautos werden Ihnen von der eins a spitex zur Verfügung gestellt. Für offene Fragen steht Ihnen die Geschäftsführerin der eins a spitex gerne zur Verfügung. Frau Stefanie Reinermann, Tel. 079 892 98 23. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen! Senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per Post oder elektronisch an: eins a spitex, Stefanie Reinermann Ahornweg 3, 9545 Wängi, [email protected] Als regionales Architekturbüro im Hinterthurgau suchen wir zur Verstärkung unseres Teams eine/n HOCHBAUZEICHNER / IN Teilzeit – 60% Ihre Aufgaben Werkplanbearbeitung mit CAD/Allplan Detailbearbeitung und Entwicklung Anforderungen Berufserfahrung im EFH- und MFH-Bereich CAD-Kenntnisse Ausbildung als Hochbauzeicher Reklame Angebot Abwechslungsreiche Tätigkeiten Vom Aluminium zum «Supermetall» Die ALTEFCO AG ist seit über 35 Jahren in der Oberflächen-Veredelung von Aluminium tätig. Wir beschäftigen zurzeit ca. 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Angenehmes Arbeitsklima Flexible Arbeitsregelung Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung Für unseren Bereich Produktion suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung: Mitarbeiter Produktion (ca. 60 bis 80%) Ihre Herausforderungen o Kontaktierung und Montage von grösseren anspruchsvollen Kundenteilen (bis 20kg) o Endreinigung und Sichtkontrolle an Kundenteilen o Flexible Arbeitszeiten je nach Auftragslage Ihre Stärken o Sie haben sehr gute manuelle Fähigkeiten. o Sie sind einsatzfreudig, flexibel, vielseitig und bereit Neues zu lernen. o Sie beherrschen die deutsche Sprache. o Sie sind zuverlässig, exakt und ausdauernd. Interessiert? Gerne erwarte ich Ihre schriftliche Bewerbung. Jann WALTER, Betriebsleiter ALTEFCO AG, Postfach, 8362 Balterswil Tel. 071 973 90 30, www.altefco.ch www.regidieneue.ch Seite 16 Freitag, 5. Juni 2015 Sommer-Aktion, 3 Monate nur Fr. 110.– (Gültig für Neukundinnen, mit Beginn bis 15. Juni 2015) Wir bieten 25 Frauen die Gelegenheit, in unserem Studio 3 Monate zu trainieren. Möhten Sie etwas verändern? Evt. Kraft, Ausdauer, Schmerzen senken, Gewebe straffen, beweglicher werden … Qualitop – Krankenkassen-anerkannt Wir machen dich fit und zwäg in Matzingen. Warte nicht auf andere Zeiten, tue es jetzt! Vereinbare einen Termin für ein Probetraining, Tel. 052 366 38 36 oder www.ladies-circle.ch. Fitness nur für Frauen Unser gut ausgebildetes Team freut sich auf dich! Der Weg zum perfekten Body Jetzt aktuell: Kryolipolyse + Lypo-Laser Diese sanfte Methode verspricht das Ende von Lovehandles, Hüftspeck, Cellu lite usw. Eine Schlankheitskur die hilft, eine fett und praktisch kohlenhydratfreie 500KilokalorienDiät durchzuhalten. 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Fussball – Was über vier Jahrzehnte Militärradsport – Gefahren wurde gedauert hat und für die italienischen Landsleute als Hort der Zusammengehörigkeit diente, wo Sport, Kultur und Gemeinsamkeiten gepflegt wurden, sieht sich jäh seiner Wurzeln beraubt. Herausgebrochen ist nämlich ein wichtiger Bestandteil des Zusammenhalts, nämlich die Fussballsektion «Azzurri Aadorf», eine Unterabteilung des Sportclubs Aadorf. «Nach einer erfolgreichen Vorrunde und drei erfolglosen Spielen in der Rückrunde sahen wir uns gezwungen, die Mannschaft noch vor Ablauf der laufenden Saison aufzulösen. Ein Schritt, der zwar schmerzt, aber in Anbetracht der Umstände unumgänglich war», bedauert Präsident Rocco Nuzzo, der schon im Jahre 1973 als 15-Jähriger bei den Aktiven debütierte. natürlich wieder mit dem legendären schwarzen Fahrrad 05. Die Strecke führte von Ettenhausen über Iltishausen, Elgg zurück nach Ettenhausen. Bereits in der dritten von zehn Runden (Total 59,5 Kilometer) konnten sich drei Fahrer vom Feld lösen und die Spitze übernehmen. Das achtköpfige Verfolgerfeld setzte alles daran, um die Ausreisser wieder einzuholen, doch Adrian Schläpfer, Andi Pfister und André Deucher konnten den Vorsprung von Runde zu Runde ausbauen. Somit war klar, dass diese drei Thurgauer den Tagessieg und den Thurgauermeistertitel unter sich ausmachen werden. Die Frage war jetzt, kann sich noch einer vor der Zieleinfahrt absetzen? Nein, die drei waren 200 Meter vor dem Ziel noch gleich auf und der Spurt entschied über Tagessieg und TG-Titel. Wenige Meter vor der Ziellinie kämpfte sich der Romanshorner André Deucher Zu einem Relikt geworden Seit der Vereinsgründung pendelte die «Italienermannschaft» zwischen der fünften und der vierten Liga und genoss die Unterstützung einer stattlichen Anzahl von Anhängern und auch Sponsoren. Nicht erstaunlich, wenn man den Stellenwert des Calcio bei den italienischen Landsleuten in Betracht zieht. «Was die erste Generation gegründet hatte, wurde erfolgreich von der zweiten Generation weitergeführt. Nun aber fehlt es in der dritten an Stamm und Wurzeln, die eine verheissungsvolle Zukunft garantieren», sagt Rocco Nuzzo, seit zehn Jahren umsichtiger Präsident. «Nicht unmöglich, dass die Massnahme temporären Charakter hat und dereinst am Sonntag wieder Tifosi beim Fussballspiel auf dem Sportplatz Unterwiesen zu sehen sind», lässt er durchblicken. Bei dieser Aussage mag etwas Nostalgie mitgeschwungen haben. Relikte aus der Vergangenheit an der Wand des Klublokals «Rotfarb» erinnern Präsident Rocco Nuzzo an bessere Zeiten. Doch wer die Entwicklung richtig einzuschätzen weiss, wird die Äusserung eher als frommen Wunsch verstehen. Fakt ist nämlich, dass die Auflösung einem allgemeinen Trend entspricht und landauf, landab zu beobachten ist. Beim Ostschweizerischen Fussballverband (ofv) weisen nämlich nur noch wenige Klubnamen wie Calcio Kreuzlingen oder Scinitilla Arbon auf italienische Wurzeln hin. Weitere Ursachen Das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht haben jüngste Vorkommnisse: Der notorische Spielermangel, die Anhäufung roter Karten, Trainingsabsenzen, Undiszipliniertheiten und der Mangel an einheimischen Spielern. So stand der Aufwand zum Ertrag in keinem Verhältnis mehr. Der Spielbetrieb hat zudem Kosten in der Höhe von 15 000 bis Erster Saisonsieg im neuen Trikot Radsport – Das Radkriterium der Ka- tegorie Frauen in Meilen führte über 55 Runden, was einer Totaldistanz von 41 Kilometern entsprach. Mit dabei auch die Dussnangerin Larissa Brühwiler, VC Fischingen. Endlich konnte sie ihr neues Trikot präsentieren. Unterstützt wird sie von Calorex AG, der Raiffeisenbank, b+p baurealisation ag, Urs Schatt Tiefbau GmbH und Brühwiler Sanitär AG. Motiviert durch fünf Siege in den Jahren zuvor stand Larissa Brühwiler am Start. In den jeweiligen Sprintwertungen holte sich Larissa Brühwiler immer wertvolle Punkte. Die junge Rennfahrerin lancierte eine Attacke und konnte einen Vorsprung auf ihre Gegnerinnen herausfahren. Bis ins Ziel wurde sie nicht mehr eingeholt und so gewann Larissa Brühwiler im neuen Trikot das Kriterium. Weitere Resultate: Laconnex, Amateure: 3. Lukas Rutishauser, 5. Cyrill Kunz, 9. Stephan Nef, alle Team Raiffeisen Aadorf-Elgg. Kriterium Meilen: U15, 4. Nicolo De Lisi, 29. Michael Nater, beide Radsportschule Elgg-Aadorf, U17, 2. Alex Vogel, 4. Jan Nadlinger, 26 Jason Nünlist, alle Biketeam Aadorf, Schwenningen (D), 17. Lukas Steiner, 20. Cyrill Kunz, 35. Stephan Nef, 36. Lukas Rutishauser, alle Team Raiffeisen Aa- 20 000 Franken verursacht, nämlich Trainerentschädigung, Schiedsrichter, Juniorenbeitrag an SCA, Verbandsabgaben und Weiteres. «Im Namen des Vereins danke ich all den Sponsoren und auch dem Sportclub Aadorf für die stets erspriessliche Zusammenarbeit und die Unterstützung», sagt Nuzzo. Auch wenn jetzt Schluss mit Fussball sei – selbst wenn nur vorübergehend – so bleibe ein Trost: Der Verein mit rund einem Dutzend Mitglieder, der auch den Italienischen Schulverein «Comitato Scuola» unterstützt, hat im Klublokal der Rotfarb nach wie vor eine Heimat, wo die Pflege der italienischen Kultur hoch gehalten wird. Stolz dürfen die Mitglieder auch darauf sein, dass der Verein in der Vergangenheit über den Fussball einen wichtigen Beitrag zur sozialen Integration ihrer Landsleute geleistet hat. Kurt Lichtensteiger n an die Spitze und siegte in einer Zeit von 1:46:10 vor Andi Pfister aus Märwil und Adrian Schläpfer aus Rickenbach. Somit konnte sich André Deucher den Thurgauermeistertitel zum fünften Mal in Serie sichern. Als weitere Thurgauer platzierten sich in der ersten Hälfte der Rangliste, Raphael Costantini Märwil, Ernst Bosshard St. Margarethen und Marcel Siegenthaler aus Sirnach. Blumenpräsent von Stefan Mühlemann Als ehemaliger Amateur Radrennfahrer und Bestreiter einiger Militärradrennen übergab Stefan Mühlemann, Gemeinderat von Aadorf, bei der Siegerehrung die Blumen. OKPräsident Hugo Schwager konnte an der Rangverkündigung dank vielen Sponsoren, wieder allen einen Naturalpreis übergeben. Er freute sich über ein erfolgreiches und unfallfreies Rennen und bedankte sich bei den Fahrern und Helfern. Christian Forrer n Spitzentrio: Deucher, Schläpfer, Pfister. Podestplätze für Stamm Der Lausitzring war erneut Schauplatz der Superbike IDM. Dieses Mal mit der DTM und dem Porsche Cup. Motorrad – Der Thurgauer Motorrad Rennfahrer Roman Stamm aus Fischingen wollte unbedingt ein paar Punkte aufholen zum Gesamtführenden. In den beiden Zeittrainings erreichte Stamm den zehnten Startplatz, beziehungsweise den fünften in der Klasse Superstock. Zwei zweite Ränge Den Start zum ersten Rennen vor der eindrucksvollen Kulisse von 60 000 Zuschauern verhaute Stamm und fiel einige Ränge zurück. Im Verlaufe der ersten Rennhälfte konnte er sich an den Führenden heranfahren und übernahm Larissa Brühwiler, VC Fischingen, gewann das Radkriterium in Meilen. Roman Stamm klassierte sich auf dem Lausitzring zwei Mal als Zweiter. Unentschieden im Derby Fussball – Die Freude bei den dorf-Elgg, Ehrendingen, U17, 3. Alex Vogel, Amateure, 4. Marc Obrist, VC Fischingen, 10. Stephan Nef, 23. Lukas Rutishauser, 39. Matthias Studer, 33. Lukas Steiner, 34. Andreas Nef, alle Team Raiffeisen Aadorf-Elgg. Brigitte Kunz-Kägi n in einem harten, aber fairen Kampf auch zweimal die Führung. Den Sieg musste Stamm aber dem Franzosen Gines überlassen und wurde Zweiter. Stamm startete im zweiten Rennen besser, blieb aber in einer Verfolgergruppe von Superbike und Superstockfahrern zu lange stecken. Bis er endlich die Führung dieser Gruppe übernehmen konnte, war der Sieger des ersten Laufes schon zu weit weg um noch aufschliessen zu können. Erneut fuhr Stamm als Zweiter über die Ziellinie. Mit diesen zweiten Plätzen festigte Stamm den zweiten Gesamtrang. Ueli Stamm n Gästen aus Aadorf war nach dem Schlusspfiff des gut pfeifenden Unparteiischen gross. Dank zweier Treffer in den letzten zehn Minuten erkämpfte sich die Mannschaft der Trainer Hasler und Reinhard einen wertvollen Punkt im presti- geträchtigen Derbyduell gegen den FC Tobel-Affeltrangen. Des einen Freud, des anderen Leid. Die Einheimischen hatten bis kurz vor Schluss die vermeintlichen drei Punkte bereits im Trockenen. Ein Spiel dauert aber bekanntlich 90 Minuten plus Nachspielzeit und wer nach drei- viertel der Partie, aufgrund eines 2:0 Vorsprungs den Spielbetrieb beinahe gänzlich einstellt, darf sich am Ende nicht wundern wenn er dafür bestraft wird. Ammann und Holenstein kippten die drohende Niederlage mit Toren in der 83. und 85. Minute. Patrick Bitzer n – AUS Seite 18 DER REGION Freitag, 5. Juni 2015 Kraftvolles Nein zur Erbschaftsinitiative Die Jahresversammlung des Hauseigentümerverbandes HEV Hinterthurgau stand zu Beginn ganz im Zeichenzum Gedenken für Paul Hug. Sirnach – Bis auf den letzten der 398 Plätze war der schön geschmückte Saal Dreitannen in Sirnach gefüllt, als die Brass Band Wilen zu spielen begann. Sie gab dem Gedenken an den unerwartet verstorbenen Präsidenten Paul Hug einen musikalischen Rahmen. Dass eine menschlich und fachlich sehr geschätzte Persönlichkeit zu gedenken war, zeigten Bilder und die berührenden Worte, mit denen Vorstandsmitglied Angela Haltiner den Verstorbenen würdigte. Voller Einsatz bei den Kids am «Schnällschtä Aadorfer». Auf die Plätze, fertig, los Aadorf – Ende Mai war es wieder soweit und 120 Mädchen und Jungen starteten bei schönstem Wetter zum diesjährigen «Schnällschtä Aadorfer». Petrus meinte es dieses Jahr besonders gut mit den Teilnehmern und Organisatoren. Die Kids massen sich bei schönstem Sonnenschein motiviert in 50-, 60- oder 80 Meter-Sprints. Mamis, Papis und zahlreiche Fans feuerten die Sprinter am Bahnrand an. In der Festwirtschaft wurde dann die verbrauchte Energie mit leckeren Wienerli, Kartoffelsalat oder Kuchen wieder aufgefüllt. Bei der Siegerehrung wurden alle Teilnehmer mit einem Geschenk der Thurgauer Kantonalbank beglückt. Die Kinder auf dem Podest erhielten einen Pokal und die Jahrgangsschnellsten haben sich zusätzlich für den schnellsten Thurgauer qualifiziert, welcher im August in Kreuzlingen stattfindet. Der laue Abend wurde noch in der Festwirtschaft genossen und nachdem die sich die letzten Sonnenstrahlen verabschiedet haben, begaben sich die jungen Athleten mit ihren Begleitern zufrieden auf den Nachhauseweg. Ranglisten sind online zu finden auf www.tvaadorf.ch. Kathrin Fuchs, Judith Jonas n Theaterlager in der Komturei Tobel – Wer gerne Theater spielt, er- findet, sich verkleiden und dazu in den Theaterwagen wohnen und gemeinsam kochen möchte, der ist bei uns am richtigen Ort: In den Sommerferien kann man in der Komturei Tobel all das und mehr erleben! Das FAHR.WERK,ö! ist ein rollendes Theater. Mit Kindern zusammen entwickeln vier Theatrprofis ein spannendes Stück. Die Bühne ist das ganze Areal der Komturei. Die Kin- Theaterlager vom 13. bis 17. Juli Preis: 385 Franken für Theater, Wohnen, Essen, Schlafen Alter: ab zehn Jahren Aufführung: Freitag, 17. Juli, 18 Uhr Info und Anmeldung: Mobile 079 444 02 83. [email protected], www. fahrwerk-oe.ch. Aadorf/Ettenhausen - Kilbergstrasse des HEV Hinterthurgau vom Vater Gallus Strässle weiterführen. NEIN zur Erbschaftssteuer Aha-Erlebnisse schaffte das Referat von Ständerat Roland Eberle zur Erbschaftssteuer. Prägnant, humorvoll und mit Überzeugung zeigte er auf, dass die Erbschaftssteuer heftig am Ziel vorbeischiesst. Es würde ein bürokratisches Grossgebilde drohen und im Vergleich mit den für die AHV nötigen Finanzen kaum ein Tropfen auf den heissen Stein herausschauen. JUNGTIERAUSSTELLUNG IN SIRNACH beim Grünau-Schulhaus ab 9.00 – 17.00 Uhr 15.00 Uhr Brieftaubenauflass 11.00 – 15.00 Uhr Rösslifahrten Festwirtschaft – Tombola Im Theaterlager erleben Kinder ab zehn Jahren nicht nur Theater. der erfinden die Figuren, den Text und das Theater nach ihren Ideen und ihrem Können. Am Ende steht eine grosse Vorstellung. Das Publikum wandert von Szene zu Szene – einmal durch das ganze Theater! Wir freuen uns auf viele neue Theatergesichter! Conni Stüssi n Eschlikon TG An zentrumsnaher, gut frequentierter Lage zu vermieten repräsentative Lokalität geeignet als Büro / Ladenlokal EG, ab 60 m², heller hoher Raum (ca. 380 cm), grosses Schaufenster, Lavabo k/w vorhanden, elektr.Beschattung und vieles mehr. mtl. Miete ab Fr. 789.– (Staffelmiete) exkl. HNK, Abstellplatz aussen und in TG vorhanden, zus. Abstellraum im UG auf Anfrage. Ed. Vetter AG, Matzingerstrasse 2 Lommis, Tel. 052 369 45 33 / 35 Vertraut. Vorwärts. Die Nebenwirkungen dieser politischen Arznei wären schlimmer als der Nutzen. Es überraschte niemanden, dass am Schluss die Anwesenden mit Überzeugung die Nein-Parole zur unausgereiften Erbschaftssteuer beschlossen. Der Abend klang nach einem feinen, innovativen Dessert der Bäckerei Egli & Sprenger, Wiezikon, aus. Der Service durch die Männerriege Sirnach und den Damenturnverein Egg bleibt als hervorragend organisiert, speditiv und sehr freundlich in Erinnerung. Matthias Erne n Reklame Sonntag, 7. Juni 2015 Herdernpark Immobilien Treuhand AG Matthias Erne, Mitglied des Vorstandes, Kurt Baumann, Gemeindepräsident, Ständerätin Brigitte Häberli, August Eisenbart, amtierender Vizepräsident HEV Hinterthurgau, Angela Haltiner, Mitglied des Vorstandes, Ständerat Roland Eberle, Referent gegen die Erbschaftsinitiative (von links). Kaninchen, Geflügel, Tauben Reklame GOLDINGER Claudia Strässle neu im Vorstand Nach der Begrüssung der Ehrengäste und der Darstellung der Gastgemeinde führte Gust Eisenbart als amtierender Präsident sicher durch den statutarischen Teil. Er war ergänzt durch eigenständige aussenpolitische Betrachtungen und Filmsequenzen. In der Gesamtschau wurde deutlich, dass im Kanton und in der Region der HEV Hinterthurgau grossen Mehrwert für seine fast 3000 Mitglieder und zum Schutz des Eigentums schafft. Die Wahl des neuen Präsidenten wird an der nächsten Generalversammlung erfolgen. Der Verband sei führungsfähig, die Aufgaben würden breiter verteilt und in einer Gemeinschaftsleistung aller im Vorstand bewältigt. Dafür wurde Claudia Strässle nach einer sehr sympathischen Vorstellung neu in den Vorstand gewählt. Sie wird die bisherige Geschäftsstelle Auf Ihren Besuch freut sich der KTZV Sirnach Jetzt anmelden! Ab Montag, 8. Juni, bis Freitag, 12. Juni 2015 Militärwoche mit Spatz, Chässchnitte, Soldaten-Cordon bleu usw. Ab sofort jeden Samstag, ab 17 Uhr geöffnet Sonntag, ab 9 Uhr, Frühstück für 8 Franken, ohne Getränke Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch www.lupos-bahnhoefli.ch Freitag, 5. Juni 2015 Seite 19 TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN «Ab i d' Badi» Parkbad an der Murg Das Letzte ist nicht das Sterben, sondern die Auferstehung. Am Ende steht nicht der Verlust, sondern die Vollendung des Lebens. Wasser: 23º C TODESANZEIGE Strandbad Bichelsee Traurig nehmen wir Abschied von unserem Vater, Schwiegervater, Grosspapi, Bruder und Götti Wasser: 23º C Karl Lüthi Schwimmbad am Sonnenberg, 27. Dezember 1926 – 1. Juni 2015 Stettfurt Er ist am Montagabend friedlich eingeschlafen und von seinen Altersbeschwerden erlöst worden. Wasser: 23º C Freibad Heidelberg, in unseren Herzen wirst du weiterleben: Martin Lüthi und Sandra Amrhein mit Kindern Maria und Roger Blaser mit Kindern Paul Lüthi und Ramona Arnold mit Kindern Ursula Lüthi Markus Lüthi und Karin Albrecht mit Kindern Geschwister und Verwandte Aadorf Wasser: 23º C Pollenbericht Ein herzliches Dankeschön geht ans Pflegeteam Tannzapfenland in Münchwilen. Die Beisetzung mit anschliessendem Trauergottesdienst findet am Samstag, 6. Juni 2015, um 10.00 Uhr in Dussnang statt. AMTLICHE TODESANZEIGE Traueradresse: Martin Lüthi, Langwiesstrasse 4, 8360 Wallenwil Gemeinde Fischingen Gestorben am 1. Juni 2015 in Münchwilen Anstelle von Kränzen und Blumen gedenke man in seinem Sinne der Organisation MEDICINS SANS FRONTIERES, PC 12-100-2. geschieden, von Fischingen TG und Tobel-Tägerschen TG, wohnhaft gewesen in Wiezikon bei Sirnach, mit Aufenthalt in Münchwilen, geboren am 27. Dezember 1926 Einen eigenen Familienbaum oder ein Platz am Gemeinschaftsbaum wird zu Lebzeiten als Vorsorge ausgelesen. Wir verwalten in der Schweiz 40 Waldesruh-Plätze. Für Unterlagen und eine unverbindliche Besichtigung rufen Sie uns an, wir beraten Sie über diese neue Bestattungsform. Waldesruh seit 1999 Tel. 071 912 12 04 Website: www.waldesruh.ch KIRCHLICHE ANZEIGEN Regi die Neue [email protected] Evangelische Sonntag, 7. Juni 4Kirchgemeinde Sp(110) / 20mm = 80mm 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. M. Bosshard Aadorf-Aawangen www.evang-aadorf.ch Sonntag, 7. Juni 10 Uhr Aawangen: Gottesdienst, 1. Kor. 2,1-5; Predigtreihe über das Thurgauer Bekenntnis unter dem Titel «Was wir glauben…»; Pfrn. Caren Algner Donnerstag, 11. Juni 9.45 Uhr Kirchgemeindezentrum: Krabbelgruppe 19.30 Uhr Kirchgemeindezentrum: Bibelgesprächskreis Sonntag, 14. Juni 10 Uhr Aadorf: Gottesdienst mit Abendmahl; Pfrn. Esther Walch Schindler Evang.-ref. Kirchgemeinde Sirnach www.evang-ref-sirnach.ch Freitag 5. Juni 18 Uhr Jugendgottesdienst 18 Uhr Jugendkafi «Underground» Samstag, 6. Juni 17 Uhr Fiire mit de Chliine Matthäus 28,19 «Von der göttlichen Dreieinigkeit»; Kollekte: ACAT Mittwoch, 10. Juni ab 14 Uhr Spiel-Mobil auf dem Schulareal Busswil www.evang-muenchwilen-eschlikon.ch Abdankung: Samstag, 6. Juni 2015, um 10 Uhr in Dussnang (röm.-kath.). Evangelisch-methodistische Kirche Eschlikon Sonntag, 7. Juni 9.45 Uhr Gottesdienst mit Sigmar Friedrich, anschliessend Kirchenkaffee, Kinderbetreuung Chrischona Aadorf Sonntag, 7. Juni 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, SonntagsTreff, KidsTreff, Hort Weitere Infos: www.kirchenaadorf.ch Sonntag, 7. Juni 8.45 Uhr Eschlikon: Gottesdienst 10 Uhr Münchwilen: Gottesdienst Elsbeth Stacher 19 Uhr Eschlikon: You Go Dienstag, 9. Juni 14 Uhr Münchwilen: Fraue-Kafi Donnerstag, 11. Juni 10.30 Uhr Münchwilen: Gottesdienst im Alterszentrum; Freddy Stettler Drogerie Ruckstuhl Sirnacherstrasse 2 9542 Münchwilen Tel. 071 966 23 66 www.emk-eschlikon.ch Donnerstag, 11. Juni 9 bis 11 Uhr Evang.-ref. Kirche: Kaffeetreff 14 Uhr Lismigruppe EVANG. KIRCHGEM. Hasel Erle Esche Birke Hagebuche Platane Buche Eiche Edelkastanie Gräser Ampfer Wegerich Beifuss Ambrosia Lüthi, Josef Karl Baumbestattung die Alternative zum Friedhof Belastungen sehr stark stark mässig gering keine www.webimatzingen.ch Gottesdienst am Sonntag, jeweils um 9.30 Uhr Pfarrei St. Alexander Aadorf Pfarrei St. Bernhard Tänikon www.kirchenaadorf.ch Sonntag, 7. Juni 10 Uhr (Samstag) Fiire mit de Chline in AADORF 18 Uhr (Samstag) Gottesdienst in TÄNIKON; (D. Bachmann) 9.30 Uhr Eucharistiefeier in AADORF (D. Bachmann), anschl. Brunch für angemeldete Personen Dienstag, 9. Juni 9 Uhr Rosenkranzgebet in AADORF 19 Uhr Rosenkranzgebet in TÄNIKON für den Frieden Einsteigen und geniessen: Donnerstag, 11. Juni 9 Uhr Eucharistiefeier in TÄNIKON, anschliessend Rosenkranzgebet 10 Uhr Gottesdienst im AAHEIM Die Frauenfeld-WilBahn bringt Sie bequem an Ihr Ziel. Freitag, 12. Juni 18.30 Uhr Rosenkranzgebet in AADORF 19 Uhr Eucharistiefeier in AADORF Schmerzen beim www.regidieneue.ch Laufen? 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Juni Samstag, 18.30 Uhr 20.00 Uhr Sonntag, 10.30 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Heidelbergstrasse in aadorf für Privathaushalte und Kleinmengen Öffnungszeiten «BLACK AND WHITE» Live-Musik im Festzelt Mi 13.15 – 17.15 Uhr do 13.15 – 17.15 Uhr sa 08.00 – 11.15 Uhr Festgottesdienst im Zelt mit Segnungen 15.00 Uhr Feierliche Prozession mit der Antonius-Statue durch das Dorf 18.00 Uhr Tanz mit dem Duo «BLACK AND WHITE» Juni 05. 6. 2015 12. 6. 2015 19. 6. 2015 26. 6. 2015 Küche mit typischen italienischen Spezialitäten grosse Tombola – freier Eintritt Alle sind herzlich willkommen! «Das Fairste weit und breit» Gewerbezentrum Tösstalstrasse 9 8360 Wallenwil GRÜMPELTURNIER 19. – 21. 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