Politisches „Verkehrs-Chaos“ in St(a)uttgart

TA X I
D AS TAXI M AG A ZIN
DER
TAXI -A U TO -Z E N T R A L E S T UT TGART E G
Politisches „Verkehrs-Chaos“
in St(a)uttgart
Artikel Seite 6-7
Ausgabe
04 / 2015
INHALTSVERZEICHNIS
TAZ Nachrichten
Seite
Rabattaktion ohne Ende - Geben soll seliger als Nehmen sein!
4
2-Klassen Gesellschaft bei MyTaxi
4
Sich selbst ins Bein stechen - Ein Kommentar eines Stuttgarter Taxiunternehmers zu MyTaxi
5
Stuttgart ist nicht Peking
6
Die Fahrradstadt Stuttgart?
7
Interview mit Herrn Kroll, Geschäftsführer von in.Stuttgart
8-9
Quittungen mit Durschlag
12
TAZ-Flughafenbüro
12
TAZ Funkzentrale
Aufrückspur am Stuttgarter Flughafen „P0“
Taxiplatz Theodor-Heuss
Taxiplatz Kronprinz
Taxiplatz Nordausgang
Taxihalteplätze Terminal 1 (Ankunft)
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Pressemitteilungen
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571 91
91 41
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Informationen
Ärztlicher Notdienst
Annahmestellen für Gutscheine
Weitere Adressen
Impressum
Fachkundelehrgänge der SVG
Info zur Taxifahrerschulung
Termine zur Taxifahrerschulung
Gebührenordnung
Öffnungszeiten
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
mit der Generalversammlung der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart am 20. September 2015 beginnt das dritte Jahr meiner Amtszeit.
In bald zwei Jahren konnten wir viel erreichen. Wir haben den Kontakt zur Stadt Stuttgart und den Behörden wieder hergestellt. In gemeinsamen Terminen mit den Fraktionsvorsitzenden der Parteien aus dem Gemeinderat, haben wir viele für das Taxigewerbe in Stuttgart prekäre
Themen angesprochen und sind gespannt, was davon in die Wahlprogramme für die Langtagswahlen in 2016 aufgenommen wird.
Als Genossenschaft, die das Taxigewerbe in Stuttgart repräsentiert, werden wir den Taxlern natürlich auch eine Empfehlung geben, zu welcher
„Farbe“ sie sich bekennen sollen. Der „Multiplikator“ Taxifahrer, der im ständigen Austausch mit den Fahrgästen steht, ist dabei ein wichtiger
Faktor für uns.
Immer mehr Beschwerden unserer Kunden über die Verkehrslage in Stuttgart erreichen unsere Taxifahrer. Neben den generell überlasteten
Straßen spielt dabei auch die Verkehrspolitik und das gewollte Ausbremsen der Fahrzeuge in Stuttgart eine immer größere Rolle. Der Rückbau
stark frequentierter Straßen zugunsten von Radwegen - die leider kaum angenommen werden - ist hierbei ein gewichtiger Faktor.
Die Titelseite spiegelt die tatsächliche Verkehrssituation in der Stadt Stuttgart wieder.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen unseres Magazins.
Mit freundlichen Grüßen
Murat Arslan
Vorstandsvorsitzender, Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart eG
[email protected]
TA X I
TAZ Nachrichten
Rabattaktion ohne Ende
Geben soll seliger als nehmen sein!
So will es zumindest die Intelligent Apps GmbH, besser bekannt
als „mytaxi“ Glauben machen. Aber, das ist nicht der Grund, warum
innerhalb eines Vierteljahres quasi ein Monat die Rabattschlacht
geführt wird. Niemand verschenkt etwas ohne Hintergedanken.
Wie alle im Taxigewerbe wissen ist vor allem der Geldgeber des
Unternehmens weniger für Geschenke bekannt, als für die hervorragenden Fahrzeuge aus Sindelfingen, die in unserem Gewerbe so beliebt sind. Ein Taxi ohne Daimler undenkbar, aber mit dieser Strategie
wird es in Zukunft weniger Taxen geben! Auch wenn die Unternehmer
den vollen Fahrpreis angeblich bekommen, ist die Aktion nichts anderes als brutales Preisdumping und Marktverdrängung zu Lasten
der Zentralen, zu Lasten der dort angeschlossenen Genossenschaftsmitglieder und am Ende auch zu Lasten unserer Kunden.
ein Tourenvermittler, der nur ein Interesse hat: Eine möglichst hohe
Provisionszahlung durchzusetzen. Hiergegen können wir nur gemeinsam angehen und unsere genossenschaftliche Tradition fortführen. Und das zu fairen und angemessenen Konditionen für jedes
unserer Mitglieder.
Denn die „Geiz ist geil“ Mentalität der „mytaxi“ Werbestrategen blendet völlig aus, dass Tarifbindung und Tarifpflicht einen tieferen Sinn
haben. Dieser besteht nicht darin ein „Monopol“, das überhaupt keins
ist, zu sichern, wie das gerne kolportiert wird. Nein diese Verpflichtung
schützt die Taxiunternehmen in Ihrem Bestand als Träger einer im öffentlichen Interesse stehenden Aufgabe, nämlich der individuellen
Mobilität. Die kranke Omi muss zu einem festgelegten, vorhersehbaren Fahrpreis zu Ihrem Arzt fahren können und zwar zu jeder Zeit
und zu gleichen Bedingungen, wie der smarte Banker mit Tablet und
iPhone! Darin liegt der Kern der gesetzgeberischen Vorstellungen
und genau dieses Prinzip verletzt die Rabattaktion! Billig Taxifahren
für die Generation „Smart-Phone Junkie“-alle andern müssen die gesetzlich festgelegten Preise zahlen. Das ist keine digitale Revolution,
sondern eine rechtswidrige Umgehung gesetzlicher Vorschriften
in der ganzen Republik, systematisch und zweckgerichtet mit dem
Ziel, Marktanteile zu kaufen. Und das muss irgendwann bezahlt
werden, von Taxiunternehmern, Fahrern und natürlich den Kunden.
Durch hohe Provisionen, Gebühren, Zuschläge bei Festivitäten oder
Weihnachten und Sylvester! Denn wie bereits erwähnt: Niemand lebt
vom Draufzahlen! Und wenn dann die Zentralen wegrabattiert sind
und die Tarifpflicht kippt, dann beginnt das große Taxisterben und
der Silvesterkater.
MyTaxi ist mit der neu gegründeten LTS Stuttgart GbR (Limousinen
Taxi Stuttgart) eine Kooperation eingegangen und bewirbt diese auf
ihrer Social-Media Plattform Facebook.
Vor diesem Hintergrund ist es schon traurig, dass unsere Taxizentrale
die einzige war, die konsequent gegen diese Aktionen vorgegangen ist. Der Erfolg bislang wird uns beinahe geneidet! Zum Erfolg
gehört aber Mut und nicht Zaudern, Hadern oder Zögern. Dies hat
uns der Berufsverband BZP vorgemacht, der zuerst mit einem „donnernden Apell“ den großen Bruder der Intelligent Apps GmbH getadelt und dann versucht hat, gerichtlich ein bundesweites Verbot der
Aktion durchzusetzen. Da hätte unser Gewerbe, vor allem von seiner
Interessenvertretung, mehr Engagement erwartet und verdient!
Die Rabattschlacht von „mytaxi“ ist da keine Alternative!
2-Klassen Gesellschaft bei
MyTaxi?
Wir zitieren von der MyTaxi Facebook-Seite: „Komfort als Konzept:
Verrauchte, schmutzige Taxis mit nachlässig gekleideten Fahrern am
Flughafen Stuttgart haben in der Vergangenheit für Diskussionen
gesorgt. Die Kooperation von LTS und mytaxi setzt in diesem
Zusammenhang ein klares Zeichen für Qualität und Komfort am
Standort Stuttgart. Neben neuen, hochwertigen Luxuslimousinen (ausschließlich Mercedes S-Klasse Fahrzeuge) gehört dazu die Möglichkeit,
ein Taxi bereits im Flughafen per mytaxi App zu buchen.“
Das „normale“ Taxi ist also nicht mehr gut genug. Obwohl MyTaxi
durch die Bewertungungen der Fahrgäste bereits eine Möglichkeit
hat ungeeignete Fahrzeuge und Fahrer aus deren Vermittlung zu selektieren, wird LTS eine Stufe darüber gestellt.
Schlimmer ist jedoch, dass man andere Fahrer und Fahrzeuge
schlecht redet. Es wird verallgemeinert und nicht einmal andere
MyTaxi-Fahrer werden der Kritik ausgeschlossen. Man entzieht anderen MyTaxi-Fahrern mit dieser Pressemeldung die Kundschaft. Gibt es
nun also MyTaxi Premium und MyTaxi normal?
Ebenfalls wirbt man mit der einzigartigen Lounge für die Kundschaft,
und dass diese dort warten kann. Ein Konzept, dass man in vornehmerer Form von der Taxi-Auto-Zentrale und deren Flughafenbüro
kopiert hat. Auch bei den Gästen der Lounge schaut der normale
MyTaxi-Fahrer in die Röhre - es kommt ein LTS Fahrzeug.
Muss ich nun also auch eine Mercedes-Benz S-Klasse finanzieren
und mich für viel Geld bei LTS einkaufen, nur um in das Konzept von
MyTaxi zu passen?
Und für alle diejenigen, die uns als „Monopolisten“ bezeichnen, nur
noch eines: Wir fürchten keinen Wettbewerber, werden uns aber dagegen wehren, wenn Wettbewerber wie hier mit unlauteren und
sittenwidrigen Mitteln in den Wettbewerb eintreten. Übrigens: Eine
Genossenschaft fördert die Belange Ihrer Mitglieder, verhandelt
mit Behörden, setzt Interessen durch, bildet Fahrer aus und unterstütz jeden Genossen bei der Berufsausübung. Wir sind mehr als
TA X I
Sich selbst ins Bein stechen
Ein Kommentar eines Stuttgarter Taxi-Untenehmers zu MyTaxi
Der Verdacht liegt sehr nahe, dass sie sich verblenden lassen oder die
Konsequenzen falsch bedacht haben.
Das grundsätzliche Bestreben eines Gewerbetreibenden ist sein
Produkt oder seine Dienstleistung anzubieten; quasi konkurrenzlos
und idealerweise, sofern der Gesetzgeber es zulässt mit Monopol.
öffentliche Interesse bedienen kann, die wirtschaftlichen
Voraussetzungen hat und ihr werdet für den Mindestlohn bei diesen
arbeiten.
So sieht die „gute“ Zukunft aus, wenn myTaxi bekommt was sie seit
Jahren planen.
Die Gegebenheiten in Stuttgart erfüllen seit Jahrzehnten dieses
Bestreben. Der damalige Beschluss der einzelnen Taxiunternehmer
zur Gründung einer Genossenschaft, mit der Aufgabe der
Auftragsvermittlung und um dem Unternehmer den bürokratischen
Aufwand abzunehmen, war ein Segen. Der Gedanke die Kosten und
den Zeitaufwand der einzelnen zu bündeln und durch geschultes
Personal erledigen zu lassen, hat uns viel Mühe und Geld erspart. Die
Unkosten werden durch einen Umlagebeitrag monatlich durch die
Mitglieder beglichen. Ein grandioser Vorteil unserer Genossenschaft
- der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart eG - ist, dass sie nur kostendeckend
arbeitet; nicht wie eine GmbH geführte Vermittlung wie myTaxi, Uber
und Co., die nur auf Gewinn bedacht sind und den Unternehmern,
außer der Vermittlung der Fahrten, nichts weiter anbieten.
Dass früher die Organisation und der Ablauf der Genossenschaft
vielen gegen den Strich ging, hängt sicherlich nicht an der Form
der genossenschaftlichen Gesetzgebung, sondern an den früheren
Handlungen einzelner verantwortlicher Personen.
Ich zu meinem Teil führe das auf die nicht vorhandene Verantwortung
einzelner Mitglieder zurück, am Mangel an tiefgreifendem Überblick
über das Taxigewerbe und an einer egoistisch-patriarchalischen
Denkweise. Sie können oder wollen nicht über ihren ethnischen
Egoismus hinausblicken und ihre Vorurteile ablegen. Einige wollen
sich nicht einmal den hiesigen Gepflogenheiten anpassen.
Ihr bleibt Unternehmer, gefesselt und abhängig von einer Firma die
alles vorschreibt; ihr werdet auf der Straße „anschaffen“ gehen für ein
Kleines Geld und Stütze vom Staat.
Nachfolgend einige Gedanken anregende Fakten zu myTaxi:
Wie schon bekannt sein dürfte, handelt es sich um eine GmbH, um
eine Tochter der Mercedes-Benz / Daimler AG. Dieses Unternehmen
ist bestrebt Gewinn zu erwirtschaften und wird sich langfristig nicht
mit ein paar Prozent unseres Umsatzes zufrieden geben.
Das kurzfristige Ziel von MyTaxi ist es, eine gewisse Anzahl an
Taxiunternehmern zur Teilnahme an ihrem Vermittlungsdienst zu
überreden: mit der Zeit bleiben die Aufträge über die Taxizentrale weg
und das soll zwangsläufig dazu führen, dass unsere Genossenschaft
in finanzielle Schwierigkeiten kommt und aufgibt. Somit würden alle
Vorteile und Dienstleistungen auch verschwinden.
Ist dieser Punkt einmal gekommen wird myTaxi konkurrenzlos in
Stuttgart sein und die Vermittlungsgebühr nach Belieben ansetzen; 25% vom Umsatz wäre für sie kein Problem.
Womöglich könnten dann auch nur noch Fahrzeuge der Marke
Mercedes-Benz mitmachen.
Taxi 402
Argirios Karakoulas
Es ist zu verlockend um nicht wahr zu sein: 25% vom Umsatz der
Taxibranche Stuttgarts mit nur einer App zu kassieren.
Kollegen Stuttgarts, wenn es keine Genossenschaft gäbe, so müsste
sie sofort erfunden werden. Sie ist heute wichtiger denn je! Wenn
euch etwas an der Genossenschaft nicht passt, dann ändert es zum
Vorteil aller. Vergesst nicht, wir alle sind die Genossenschaft. Eine
App zur Taxivermittlung kostet nur einige tausend Euro, gemessen
an der Anzahl der Taxis in Deutschland ist die Investition ein Witz, die
Betriebskosten dieser App sind ein größerer Witz.
Viele unserer ehemaligen Kunden loben besonders bei der myTaxi
App, dass sie nicht in jeder Stadt, in der sie ein Taxi benötigen, erst die
Telefonnummer der Zentrale herausfinden müssen. Hier zeigt sich,
wie verantwortungslos der Verband und die Taxizentralen waren, als
sie die bundesweit einheitliche Rufnummer abgeschafft haben.
Wie gesagt, ein Gedankenspiel von mir nach meinem Wissensstand
und meiner Logik.
Das sollte doch ein einleuchtender Grund für diese Investition
sein. Ich habe bemerkt, dass in den letzten Jahren immer weniger
Mercedes Benz Fahrzeuge an den Taxiplätzen stehen.
Kurz gesagt: Unsere Gewinne werden einbrechen, die Konzessionen
werden wertlos und letztlich wird sie jemand kostenlos von der jeweiligen Stadt bekommen, weil er das
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TAZ Nachrichten
Stuttgart ist nicht Peking
Erneuter Abdruck eines Artikels aus der Ausgabe 02 / 2014 aus unserem Taximagazin
Vor über 100 Jahren legten Gottlieb Daimler und Carl Benz den
Grundstein für den Aufschwung und Wohlstand der Automobilstadt
Stuttgart. Heute, im 2 1. Jahrhundert, ist nicht nur die Schwabenmetropole sondern ganz Deutschland eine exportabhängige
Industrienation, deren Wohlstand ohne die Automobilindustrie nicht
denkbar wäre. Circa jeder dritte Arbeitsplatz ist direkt oder indirekt
vom Auto abhängig.
Obwohl des Deutschen liebstes Kind, immer umweltfreundlicher
wird, fordern Realitätsfremde „das weg vom Auto“. Co²-Normen
für Verbrenner werden gesenkt, Hybridfahrzeuge oder PlugIn-Hybride sind mittlerweile echte Alternativen und helfen die
Abgaswerte der einzelnen Fahrzeuge stetig zu verbessern. Viele
namhafte Autohersteller stehen mit reinen Elektrofahrzeugen in den
Startlöchern. Dennoch haben wir in Stuttgart bundesweit mit die
höchsten Feinstaubwerte.
Dies ist vor allem auf zwei Ursachen zurück zu führen:
1.Der Lebensraum in Stuttgart wird zunehmend teurer. Viele Bürger
ziehen aus Stuttgart weg und finden in umliegenden Kreisen ihre
neue Heimat, sind dadurch aber zunehmend auf das Automobil als
Fortbewegungsmittel angewiesen.
2.Staugutachten titulieren Stuttgart als Deutschlands „StauHauptstadt“. Laut Spiegel stehen Stuttgarts Autofahrer im Schnitt
60 Stunden im Jahr im Stau. Europaweit belegt Stuttgart damit
Rang sechs.
Die umweltbewusste Politik der Stadt Stuttgart und des Landes
Baden-Württemberg in allen Ehren – dennoch wird Stuttgart allein aufgrund seiner Topographie nie zu einer Fahrradstadt werden.
Deshalb stellt sich die Frage, ob die aktuelle Entwicklung, verstärkt
Radwege zu bauen, zielbringend ist oder lediglich unser Gewissen
beruhigen soll.
Gerade durch den Rückbau von zweispurigen Straßen in und nach
Stuttgart (z.B. Nürnberger Str.) werden wir in Stuttgart zukünftig
noch länger die roten Bremsleuchten unseres Vordermannes bestaunen können. Deshalb möchten wir zu bedenken geben, dass
neben einem gut funktionierenden ÖPNV der funktionierende
Individualverkehr nicht zuletzt ein wesentlicher Standortfaktor für
die Stuttgarter Industrie ist.
Wie der abgedruckten Grafik zu entnehmen ist, ist Stuttgart im
Vergleich mehrerer Großstädte die Stadt, in der der Feinstaubgrenzwert am häufigsten überschritten wurde. Mit dem Rückbau zweispuriger Straßen zugunsten von Radfahrern werden wir diese Werte
zukünftig um ein vielfaches übertreffen.
In einem englischen Liebeslied von 2005 singt Katie Melua von „9million bycicles“ in Peking. Auch wenn der Automobilsektor in China
boomt wie sonst nirgendwo und diese Zahl aus dem Jahr 2005 inzwischen niedriger sein dürfte, werden wir wahrscheinlich prozentual nie so viele Fahrräder auf Stuttgarts Straßen sehen wie in Peking,
denn eines ist klar:
Stuttgart ist nicht Peking!
TA X I
Die Fahrradstadt Stuttgart?
So schön die Vision der Grünen eine „saubere Stadt Stuttgart“ zu haben für uns alle auch ist, muss trotzdem bezweifelt werden, ob der
Ausbau der Radwege der richtige Weg ist.
Bereits jetzt merken die Taxifahrer das Ergebnis der grünen
Verkehrspolitik. Rote Rückleuchten statt grüner Welle. Nicht nur zu
den Stoßzeiten kollabiert der Verkehr. Immer mehr Beschwerden seitens unserer Fahrgäste erreichen uns. Dabei spielt nicht ausschließlich der Faktor Zeit eine Rolle, sondern auch der Fahrtpreis, der durch
Stauphasen in die Höhe getrieben wird.
Doch auch die Taxifahrer sind unzufrieden, vor allem dann, wenn sie
dort stehen, wo zu Gunsten nicht vorhandener Radfahrer komplette
Fahrstreifen „geklaut“ wurden.
Gerne hätten wir uns hierzu auch mit den Grünen ausgetauscht, doch
die Vertreter aus der Gemeinderatsfraktion haben unsere Einladung
mehrfach mit Nichtachtung gestraft.
War der Weg vom Rathaus in die Karlsbader Straße mit dem
Fahrrad eventuell zu mühsam?
Durch Wahlempfehlungen für die kommende Landtagswahl in 2016
möchten wir die Taxler sensibilisieren und auch den Kontakt zu den
Fahrgästen als Multiplikator verwenden.
Der Hintergrund:
Die grüne Landesregierung und der grüne Bürgermeister haben ein
Problem – aufgrund der hohen Feinstaubbelastung und der Anzahl
der Überschreitungen der zulässigen Grenzwerte kann Stuttgart
die Vorgaben der EU zur Luftreinhaltung nicht einhalten. Es drohen
hohe Bußgelder für jeden Überschreitungstag, Geld welches weder
die Stadt Stuttgart noch das Land Baden-Württemberg hat. Laut den
Stuttgarter Nachrichten vom 28. Juni 2015 soll neben Fahrverboten,
der Einführung blauer Plaketten, der Verdammung von Fahrzeugen
mit H-Kennzeichen ohne Abgasregelung, der Elektrifizierung der
städtischen Fahrzeuge und anderer Flotten - unter anderem auch das
Taxigewerbe - und vielen weiteren Maßnahmen vor allem auch der
Radverkehr in Stuttgart ausgebaut werden.
Anders als in vielen Städten, wo dieses Konzept bereits erste Früchte
trägt ist Stuttgart.
- Eine Stadt, mit der man den Bau von Automobilen zwangsläufig
verbindet. Das Erbe eines Gottlieb Daimler, eines Carl Benz, eines
Ferdinand Porsche.
- Eine Stadt, deren Markungsgrenzen täglich von ca. 800.000
Fahrzeugen passiert werden.
- Eine Stadt, deren öffentlicher Nahverkehr - gleich ob
Verbindungsstrecken von außerhalb nach Stuttgart (z.B. Ulm
- Stuttgart), oder ob Strecken innerhalb Stuttgarts (S-Bahnen, UBahnen) - zu den Stoßzeiten bereits jetzt aus allen Nähten platzt.
- Aber vor allem eines: Eine Stadt, die topographisch gesehen im
Kessel liegt.
TA X I
Das genau ist der Unterschied zu Städten wie Peking und Freiburg,
wo das Fahrrad als Fortbewegungsmittel eine breite Masse anspricht.
Die geringen Höhenunterschiede laden dazu ein auf das weitestgehend kostenlose Verkehrsmittel Fahrrad umzusteigen. Der nette
Nebeneffekt: Es werden lokal Schadstoff-Emissionen eingespart und
der Bürger hat sein tägliches Fitnessprogramm.
Nicht jedoch in Stuttgart!
Bis auf das Stuttgarter Zentrum und die Strecke am Neckar entlang
ist das Anforderungsprofil an den Fahrer aufgrund der zahlreichen
Steigungen und der damit zurückzulegenden Höhenmeter derart
hoch, dass der Hobby-Fahrradfahrer dem nicht gewachsen ist.
Wie wir alle wissen, ist Stuttgart neben der Anzahl der Tage, an denen
die Feinstaub-Grenzwerte überschritten wurden in einer weiteren
Kategorie führend: Stuttgart, die Stauhauptstadt Deutschlands.
Doch anstatt dieses Problem anzugehen und Lösungen zu erarbeiten, verschlimmert man die Stau-Situation, indem man stark frequentierte Straßen zugunsten von Radwegen zurückbaut.
Der Rückbau der Waiblinger Straße und der Nürnberger Straße
in Stuttgart Bad Cannstatt von zwei auf einen Fahrstreifen ist ein
Ergebnis der Verwirklichung der „Hauptradroute 1“ von Bad Cannstatt
nach Vaihingen. Leider gibt es keine Statistik, wie viele Radfahrer die
Straße vor und wie viele die Straße nach dem Umbau genutzt haben,
denn sehen kann man den Drahtesel und seinen Fahrer nicht.
Das einzige Ergebnis mit dem man täglich konfrontiert wird: Stau!
Die Ankündigung insgesamt 36 Hauptradrouten (Stuttgarter Zeitung
vom 28.06.2015) verwirklichen zu wollen, stoßen unsererseits auf
Unverständnis.
TAZ Nachrichten
Interview mit Herrn Kroll, einem der
Geschäftsführer von in. Stuttgart
Sehr geehrter Herr Kroll,
Die in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft mbH & Co. KG wurde im
Jahr 2005 gegründet. Sie ist verantwortlich für die Planung,
Organisation
und
Durchführung
aller
städtischen
Großveranstaltungen. Um nur einige zu nennen: Das Stuttgarter
Frühlingsfest, das Cannstatter Volksfest, der Stuttgarter
Weihnachtsmarkt.
Neben der Planung, Organisation und Durchführung der
Veranstaltungen steht in.Stuttgart ebenfalls für viele Stuttgarter
Veranstaltungsstätten (Hanns-Martin-Schleyer Halle, die Porsche
Arena, die Liederwelt, etc.) und betreibt den Easy Ticket Service.
Wir freuen uns, dass Sie als Geschäftsführer Rede und Antwort stehen.
Frage:
Mit ca. 4 Millionen Besuchern beim Cannstatter Volksfest hat Stuttgart
das größte Volksfest Europas nach dem Münchner Oktoberfest. Hinzu
kommen etwa 1,5 Millionen Besucher am Stuttgarter Frühlingsfest.
Bitte schenken Sie uns einen kleinen Einblick wie in.Stuttgart aufgestellt ist um solche Großprojekte zu stemmen.
Antwort:
Das will ich gerne versuchen. Unser Unternehmen wurde vor rund
zehn Jahren als städtisches Tochterunternehmen gegründet. Seit 2005
sind wir für das Veranstaltungsgeschäft in Stuttgart verantwortlich.
Dazu gehören die Hanns-Martin-Schleyer-Halle, die Porsche-Arena,
der Cannstatter Wasen, das Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle,
die SpardaWelt Freilichtbühne auf dem Killesberg und natürlich die
großen Feste in der baden-württembergischen Landeshauptstadt,
wie das Cannstatter Volksfest, das Frühlingsfest, das Volkswagen
Lichterfest, das Sommerfest und der Stuttgarter Weihnachtsmarkt.
Weitere Aufgabenfelder sind der Betrieb des Easy Ticket Services,
die Akquise von Sportevents in Stuttgart und die Durchführung
von eigenen Veranstaltungen, wie dem Internationalen Reitturnier
STUTTGART GERMAN MASTERS. Unsere Aufgabenfelder und die damit verbundene Organisation reichen also von Sport, Kultur, Festen
bis zu Konzerten und Firmenveranstaltungen. Die Umsetzung erfolgt
durch ein erfahrenes Team zu dem rund 130 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter gehören.
Frage:
Vier Millionen Gäste über zwei Wochen beim Cannstatter Volksfest.
Das bedeutet umgerechnet ca. 285.000 Gäste täglich. Jedoch müssen all diese Leute an- und abreisen.
Wie viele Parkplätze stehen hierfür zur Verfügung?
Antwort:
Das variiert natürlich. Während des Cannstatter Volksfestes stehen uns auf dem Wasen und im Bereich NeckarPark rund 5.000 bis
7.000 Parkplätze zur Verfügung. Bei einem parallel stattfindenden
Andreas Kroll, Geschäftsführer der in.Stuttgart
Veranstaltungsgesellschaft mbH & Co.KG
Heimspiel des VfB Stuttgart reduziert sich die Zahl, hinzukommen
Konzerte und Veranstaltungen in der Porsche-Arena und der HannsMartin-Schleyer-Halle. Zudem müssen wir davon ausgehen, dass
sich durch die Planungen für das Güterbahnhof-Areal zwischen
Mercedes- und Daimlerstraße die Anzahl der Stellplätze in den kommenden Jahren sicher weiter reduzieren wird.“
Frage:
Neben dem Privat-Fahrzeug - das vermutlich eher bei der Anreise
von Familien genutzt wird - gibt es die öffentlichen Verkehrsmittel.
Gäste aus der Region Stuttgart werden hierbei größtenteils auf das
Angebot der SSB (Bus, U-Bahn, S-Bahn) zurückgreifen, Gäste die
von weiter weg anreisen haben mit dem Bahnhof in Stuttgart Bad
Cannstatt die Möglichkeit auf das Angebot der Deutschen Bahn zurück zu greifen.
Wie viele Gäste werden beim Cannstatter Volksfest mit den öffentlichen Verkehrsmitteln befördert?
TA X I
Antwort:
Der öffentliche Nahverkehr ist selbstverständlich ein wichtiger
Bestandteil des städtischen Verkehrskonzeptes. Nach unseren
Erfahrungen kommen rund drei Viertel der Besucher mit Bussen
und Bahnen zum Volksfest. Stark zugenommen haben in den vergangenen Jahren aber auch die Busreisen aus Deutschland und dem
benachbarten Ausland – insbesondere aus Italien.
Frage:
Das Taxi wird häufig dann genutzt, wenn jemand bequem von „A“
nach „B“ kommen möchte und dabei nicht auf sein eigenes Fahrzeug
zurückgreifen möchte bzw. kann.
Erläutern Sie bitte kurz wie viele Bereitstellungsplätze es auf dem
Wasengelände gibt und wie viele Taxis sich dort bereitstellen können.
Antwort:
Nach dem erfolgreichen Test beim diesjährigen Stuttgarter
Frühlingsfest werden wir zum Volksfest einen Taxistellplatz auf
dem Cannstatter Wasen einrichten. An 17 Tagen stehen dort rund
50 Plätze zur Verfügung, aber auch in der Daimlerstraße, in der
Kegelenstraße beim Cannstatter Bahnhof und vor der Hanns-MartinSchleyer-Halle stehen Taxiplätze für die Wasenbesucher bereit. Die
Verkehrssituation entlang der Mercedesstraße ist nicht einfach, aber
wir sind der Überzeugung, dass mit diesen Taxiflächen die Besucher
und das Taxigewerbe gut bedient sind.“
Frage:
Im Oktober 2014 gab es hinsichtlich der Platzierung der Taxiplätze
einige Meinungsverschiedenheiten. Die errichteten Taxiplätze in der
Daimlerstraße und im Veielbrunnenweg konnten nicht ausreichend
angefahren werden und zudem fehlte ein Bereich zum Entladen der
Fahrgäste. Zum Frühlingsfest 2015 konnte in Gesprächen mit der
Stadt Stuttgart, in.Stuttgart, der Polizei und der Taxi-Auto-Zentrale
Stuttgart eine neue Lösung ausgearbeitet werden: Ein zusätzlicher
Taxiplatz auf dem Wasengelände.
ehemaligen Güterbahnhof-Areal in Bad Cannstatt abhängig. Klar ist
für uns aber, dass wir für unsere Besucher bei den Festen und für die
Veranstaltungen im Hallenduo ein gutes Taxiangebot brauchen.
Frage:
Auch bei anderen städtischen Großveranstaltungen ist das Taxi
stets präsent. Voraussetzung hierfür ist eine optimale Gestaltung
und Kenntlichmachung der Taxibereitstellungszonen. In der
Vergangenheit war dies nicht immer optimal.
Wie denken Sie, könnte man das Problem beheben? Welche Rolle
spielt dabei die Taxi-Auto-Zentrale?
Antwort:
Wir brauchen ein positives Image und eine gute Beschilderung zu
den Taxiplätzen. Die Besucher müssen wissen, wo die Taxis stehen
und sie müssen sich darauf verlassen können, dass dort auch regelmäßig Fahrer auf sie warten. Kontinuität ist wichtig damit ein solcher
Platz angenommen wird.
Frage:
Welche Wünsche und Anregungen haben Sie an das Stuttgarter
Taxigewerbe und wo sehen Sie dort noch Optimierungspotential?
Antwort:
Wünschenswert ist für uns, dass es ein gutes Miteinander gibt
und wir gemeinsam nach Lösungen suchen. Das war leider in der
Vergangenheit nicht immer der Fall. Wir sind inzwischen aber auf
einem guten Weg, bestes Beispiel ist der neue Taxiplatz auf dem
Wasen. Das Taxigewerbe ist eine Dienstleistung und dazu gehört für
uns, dass die Taxen an Veranstaltungstagen für ihre Fahrgäste da sind
– egal wie kurz oder lang eine Strecke auch sein mag. Ein freundliches Auftreten, Ortskenntnis und etwas englische Sprachkenntnis
sind dabei sicher von Vorteil.
Wir bedanken uns beim Geschäftsführer der in.Stuttgart Veranstaltun
gsgesellschaft mbh & Co. KG, Herrn Andreas Kroll, für die in Anspruch
genommene Zeit und die Teilnahme an diesem Interview.
Wie wurde der Taxiplatz von den Taxifahrern und von der Kundschaft
angenommen?
Antwort:
Wie bereits erwähnt können wir ein sehr positives Fazit ziehen. Das
Angebot wurde aus unserer Sicht gut angenommen und wir sind
gespannt, wie der Taxiplatz nun beim Cannstatter Volksfest funktioniert. Das ist sicher seine Feuertaufe. Frage:
Sind für die kommenden Jahre weitere Taxistandplätze geplant?
Antwort:
Zunächst einmal sollten wir die Entwicklung beim kommenden
Volksfest beobachten und gemeinsam bewerten. Was die Zukunft
bringen wird, ist sicher auch von den weiteren Planungen auf dem
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TAZ Nachrichten
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TAZ Nachrichten
Quittungen mit Durchschlag TAZ Flughafenbüro
Neu im Verkauf haben wir seit Ende Juli 2015 Quittungen mit
Durchschlag. Der Aufbau ist identisch wie bei den üblichen
Quittungen.
Der Block verfügt über 50 Blatt mit jeweils einem Durchschlag, den
Sie als Beleg für Ihre Buchhaltung aufbewahren können.
Ein Nummernkreis à 40 Blöcken kostet 30,00 €.
Die Quittungsblöcke erhalten Sie in der Verwaltung in der Karlsbader
Str. 42 oder im Flughafenbüro.
Das Flughafenbüro wird von unseren Kunden und Fahrern gut angenommen. Vor allem das Serviceangebot spielt dabei eine Rolle.
So haben beispielsweise Kunden mit Kindern die Möglichkeit dort
Kindersitze für die Fahrt auszuleihen. Alle Kunden, die dort ein Taxi
buchen werden vom Taxifahrer in unserem Büro abgeholt und zum
Fahrzeug begleitet.
Es profitieren aber nicht nur die Kunden. Auch der Taxiunternehmer
oder -fahrer kann sich im Flughafenbüro mit den benötigten
Materialien ausstatten (Quittungsblöcke, Schichtzettel, Geldbeutel,
etc.).
Das Flughafenbüro hat täglich von 07:30 Uhr bis 22:30 Uhr geöffnet.
bittet um
Mithilfe
Sie kann auch für dich sein die Spende für die Taxistiftung
Stiftungskonten:
BW Bank Stuttgart
BLZ 600 501 01
Konto Nr. 242 7777
Stuttgarter Volksbank AG
BLZ 600 901 00
Konto Nr. 222 122 005
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TAZ Funkzentrale
Aufrückspur am Stuttgarter
Flughafen „P0“
Die Beschilderung für die Aufrückspur wurde von „Autotransporter“
auf „Autotransporter und Taxi“ ausgeweitet.
In der Wendeschleife „P0“ dürfen sich ab sofort 3 Taxis aufstellen. Auf
der restliche Fläche der Wendeschleife darf man sich nicht aufstellen.
Es gilt dabei zu beachten, dass die Autotransporter absolutes Vorrecht
haben. Sobald ein Autotransporter die Spur benötigt, muss diese sofort von den Taxis geräumt werden.
Aufrückspur am Stuttgarter Flughafen „P0“
Aufstellfläche an der Wendeschleife
Taxiplatz Theodor-Heuss
Ab sofort sind die Taxiplätze in der Theodor-Heuss-Str. Richtung
Rotebühlplatz an der Discothek „7grad“ (Thedoro-Heuss-Str. 32) und
in Richtung Hauptbahnhof vor der Bar „L‘OASIS“ (Theodor-Heuss-
Str. 21).
Wir bitten Sie diese Taxiplätze stark zu frequentieren, damit die
Aufstellplätze nicht von Privatfahrzeugen zugeparkt werden.
Taxiplatz Theodor-Heuss Höhe Dicsothek „7grad“
Taxiplatz Theodor-Heuss Höhe Dicsothek „L‘OASIS“
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TAZ Funkzentrale
Taxiplatz Kronprinz
Taxiplatz Nordausgang
Am Taxiplatz Kronprinz ist nun eine offizielle Wendemöglichkeit
für Taxis eingerichtet worden. Parallel zum Taxiplatz kann nun in
Richtung Kaufhof (Eberhardstr.) gewendet werden.
Am Nordausgang am Stuttgarter Hauptbahnhof wurde ein neuer
Taxiplatz für 4 Fahrzeuge eingerichtet. Wir bitten diesen regelmäßig
anzufahren.
Wendemöglichkeit am Taxiplatz Kronprinz
Taxiplatz Nordausgang
Taxihalteplätze Terminal 1
(Ankunft)
Am Terminal 1 stehen den Taxifahrern drei Halteplätze zur Verfügung.
Taxis mit Flughafenplakette können dort 10 Minuten Halten um beispielsweise Kunden abzuholen.
Die Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart behält sich vor jedes Vergehen
(Langparker, Privatfahrzeuge, etc.) zur Anzeige zu bringen und die
Fahrzeuge gegebenenfalls abschleppen zu lassen.
Taxihalteplätze am Terminal 1
(Ankunft)
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TA X I
Pressemitteilungen
Redaktioneller Beitrag vom Autohaus Gratzke
Green Mobility? Was bedeutet das?
Wir fahren mit unserem Dauertest Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid jeden Tag und jeden Tag sehen
wir den von Mitsubishi aufgebrachten Schriftzug: „Green Mobility“. Aber was will uns Mitsubishi damit
eigentlich sagen?
Was steckt hinter dem Begriff: Grüne Mobilität?
Der Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid, das erste „Öko-SUV“?
Seit rund 40 Jahren forscht und entwickelt Mitsubishi im Bereich Elektromobilität. E-Fahrzeuge sind nicht erst
mit dem „EV“ getauften kleinen Elektrofahrzeug ein Begriff im Mitsubishi-Konzern. Dennoch, gerade mit dem
EV, der früher auf den Namen „i-MiEV“ hörte, hatte Mitsubishi eine echte Duftmarke gesetzt. Der i-MiEV war
das erste in Großserie gefertigte und ganz regulär bestellbare Elektrofahrzeug auf dem Markt.
Mit dem Outlander Plug-In Hybrid hat Mitsubishi dann konsequent den nächsten Schritt umgesetzt. Die TeilElektrifizierung von „normalen“ Autos. Im Falle des Outlander hat man sich gleich einmal die Klasse der
beliebten SUV vorgenommen.
Und beide – der PHEV Outlander und der EV – können etwas, was andere eben oft noch nicht können: Sie
unterstützen die Möglichkeit der Bi-Direktionalen Stromversorgung. Beide Fahrzeuge können nicht nur Strom
bunkern, sie können auch Strom wieder abgeben.
Dank dieser Bi-Direktionalen Schnittstelle sind die „Green Mobility“ Fahrzeuge von Mitsubishi keine
Einbahnstraße. Die Fahrzeuge können und werden Teil eines neuen „smart Grid“ werden, einer cleveren
Stromversorgung, die bedarfsorientiert arbeitet. Beide Mitsubishi lassen sich in das Strom-Management von
fortschrittlichen Häusern integrieren. Solar-Power auf dem Dach, tagsüber nicht verbraucht, gepuffert im
Elektrofahrzeug und bei Bedarf zurück gespeist in den Kreislauf des Hauses.
IMMER EINE GUTE ENTSCHEIDUNG
Mit seinen drei Modellvarianten definiert der Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander eine ganze eigene Welt im
SUV Segment. Allein schon mit einem Einstiegspreis von unter 40.000 EUR setzt er neue Maßstäbe. In der
PLUS-Variante wartet er mit zukunftsweisenden Details auf, wie zum Beispiel einem Energiefluss- und
Effizienzdisplay1 oder der Mitsubishi Remote Steuerung via Smartphone-App1. Die höchste Ausstattung TOP
legt in puncto Komfort, innovativer Onboard-Technik und cleverer Assistenzsysteme noch einen Gang zu. Sie
enthält bspw. ein Fahrassistenzpaket und eine elektrisch bedienbare Heckklappe. Schauen Sie sich einfach hier
um.
WIRD NAHEZU GERÄUSCHLOS ZUM VORBILD
Der Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander macht es Ihnen einfach, einen SUV zu fahren, der in die heutige Zeit
passt. Mehr noch: die Plug-in Hybrid-Technik macht ihn zum automobilen Vorbild im Bereich „Green
Mobility“. Nur er verbindet die Vorteile des elektrischen Fahrens mit den Vorzügen des komfortablen,
anspruchsvollen SUV-Erlebnisses. Der Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander – so nachhaltig gut fährt sich
keiner.
NEUES SUV-ERLEBNIS
Mit dem Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander erleben Sie jetzt die verantwortungsbewusste Weiterentwicklung
des herkömmlichen SUVs. Er ist der Erste seiner Klasse, den sie allein mit Strom fahren können. Bis zu 52 km
rein elektrisch und mit einer Tankfüllung und voller Ladung der Batterie bis zu 800 km insgesamt.
Umweltbewusstsein kann man also endlich auch bei einer SUV-Fahrt demonstrieren.
IDEAL ZUM LADEN
Laden bekommt beim Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander eine ganz Bedeutung – oder besser zwei. Das
großzügige Platzangebot im Inneraum sowie die im Verhältnis 60:40 teil- und flexibel umklappbare
Rücksitzbank bringt alles unter, was Familie und Co. mitnehmen wollen. Ob Urlaub, Kurztrip, Umzug oder
Wochenendgroßeinkauf, der Outlander packt’s. Aber Sie können nicht nur ordentlich einladen, Sie werden ihn
vor allem schätzen, weil er so leicht aufzuladen ist. Über Nacht kommt der Wagen an eine herkömmliche
haushaltsübliche Steckdose mit separater Absicherung und schon kann am nächsten Morgen mit leisem Surren
gestartet werden.
2 TANKDECKEL UND DOCH EMISSIONSFREI?
Der Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander kann in drei Betriebsarten gefahren werden. Rein elektrisch (EVModus) und somit absolut emissionsfrei. Im seriellen Hybrid-Modus versorgt der Benzinmotor die Fahrbatterie
mit ausreichend Energie und erhöht ihr Ladeniveau. Im parallelen Hybrid-Modus fährt der Mitsubishi
Outlander gleichzeitig mit Verbrennungsmotor und Elektromotor und lässt so hohe Geschwindigkeiten mit
hohem Leistungsbedarf zu. Den für die aktuelle Fahrsituation effizientesten Fahrmodus wählt der Plug-in
Hybrid Outlander übrigens vollautomatisch. Sie müssen sich daher eigentlich nur merken, wo der Tankdeckel
für Strom ist und ab und zu, wo sich der für herkömmlichen Kraftstoff befindet. Ganz simpel.
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EINFACH KLASSE EFFIZIENT
Der Plug-in Hybrid Outlander ist nicht nur auf dem Papier ein reinrassiger SUV, sondern auch auf der Straße.
Mit serienmäßigem Allradantrieb, Automatikgetriebe und der erhöhten Sitzposition bringt er Sie auch über
unebene und bergige Strecken problemlos an Ihr Ziel. Zudem kann er eine Anhängelast von bis zu 1.500 kg
bewegen und eignet sich so auch ideal als Zugfahrzeug. Der Plug-in Hybrid Outlander bringt Sie kraftvoll,
zuverlässig und komfortabel ans Ziel. Aber vor allem effizient – mit Effizienzklasse A+.
NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) Messverfahren ECE R101, Gesamtverbrauch Plug-in
Hybrid Outlander: Stromverbrauch (kombiniert) 13,4 kWh/100 km. Kraftstoffverbrauch
(kombiniert) 1,9 l/100 km. CO2-Emission (kombiniert) 44 g/km. Effizienzklasse A+. Die
tatsächlichen Werte zum Verbrauch elektrischer Energie/Kraftstoff bzw. zur Reichweite hängen ab
von individueller Fahrweise, Straßen- und Verkehrsbedingungen, Außentemperatur,
Klimaanlageneinsatz etc., dadurch kann sich die Reichweite reduzieren.
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Information
Ärztlicher Notdienst
Notfall- und Bereitschaftsdienst
für Hausbesuche,
sofern der eigene Hausarzt
nicht ereichbar ist
Mo - Fr
19.00 - 7.00 Uhr
Sa - Mo
7.00 - 7.00 Uhr
durchgehend
Telefon (07 11) 2 62 80 12
Notfallpraxis
für Patienten im Marienhospital
(Liegendkrankenanfahrt)
Mo - Fr
19.00 - 7.00 Uhr
Sa - Mo
7.00 - 7.00 Uhr
durchgehend
ohne telefonische Anmeldung
Zahnärztlicher Notdienst
Fr - Mo
19.00 - 7.00 Uhr
durchgehend
Telefon (07 11) 7 87 77 11
Weitere Adressen:
Annahmestellen für
Gutscheine
Agip Service–Stationen
Daimler AG:
Mech. + Karos.-Werkstatt
Mercedes Benz, NL Stuttgart
Hallschlag 65
70376 Stuttgart
Telefon (0711) 25 90-7 60
Jochen Rieger-Friess
Hedelfinger Str. 73 · 70327 Stuttgart
Uwe Schaal
Kriegsbergstr. 55a · 70174 Stuttgart
Waiblinger Str. 67 · 71364 Winnenden
Rommelshauser Str. 30 · 70734 Fellbach
Stuttgarter Str. 144 · 71522 Backnang
Karlstr. 70. · 71394 Kernen-Rommelshausen
Taxiverkauf und Betreuung
Hallschlag 65
70376 Stuttgart
Herr Mounir Touma
Tel. (0711) 25 90-42 55
mobil (01 60) 8 65 75 10
ARAL-Tankstelle
Tankstelle Sommerrain
Schmidener Str. 255 · 70374 Stuttgart
Versicherungen:
Versicherungsdienst Keller GmbH
Böheimstraße 81
70199 Stuttgart
Telefon (0711) 640 10 71
Tierärztlicher Notdienst
Telefon (07 11) 7 65 74 77
OMV–Tankstelle
Alfred Pucher
Solitudestr. 207 · 70499 Stuttgart
Vino Vero
Weine aus aller Welt
Bahnhofstr. 30 · 70372 Bad Cannstatt
Die Welt der Getränke
Karlsbader Str. 40 · 70372 Stuttgart
Impressum
Herausgeber:
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Karlsbader Straße 42
70372 Stuttgart
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schriftlicher Genehmigung der TAXI-AUTO-ZENTRALE Stuttgart eG.
Beiträge, Briefe, Manuskripte:
Einsender von Beiträgen, Briefen, Manuskripten o.ä. erklären sich
mit redaktioneller Bearbeitung einverstanden.
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Vorbereitungs-Lehrgänge
zur Fachkunde-Prüfung
Fachkundeprüfung Taxi- und Mietwagenverkehr
Vollzeitlehrgänge (6½ Tage)
jeweils 8.00 - 16.00 Uhr
letzter Tag
8.00 - 13.00 Uhr
Termine in Stuttgart (Autohof Stuttgart-Wangen)
28.09.2015 - 06.10.2015
23.11.2015 - 01.12.2015
Info/Anmeldung:
Telefon
07 11 / 40 19 - 231
E-mail
[email protected]
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Gebührenordnung
Taxifahrerschulungen
der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart eG
Teilnehmer
Teilnehmer
Beginn
Uhrzeit
max.
min.
Kurzschulung
8
4
14.30
Schulung
8
4
14.30
Prüfung *
8
4
14.30
Überweisung
Gutscheine zur Überweisung müssen bis zum 10. des Monats
im Hause der TAZ abgegeben sein. Überweisung erfolgt ca. 6
Wochen später.
Gebühr:
2 % Bearbeitung
* Bei mehr als 8 Teilnehmern wird am nächsten Tag um 14.00 Uhr
eine 2. Prüfung durchgeführt
Sofortüberweisung
Gutscheine müssen spätestens am 2. Werktag des jeweiligen
Folgemonats im Hause der TAZ abgegeben sein. Überweisung
erfolgt dann ca. 4-5 Werktage später
Anmeldeschluss:
10 Tage vor Schulungsbeginn.
Mitzubringen sind Ausweis oder Pass,
Quittung über bezahlte Kursgebühr
(Anmeldung gilt erst nach Bezahlung).
Telefonische Informationen erhalten Sie unter:
Gebühr:
14-tägige Sofortüberweisung
Gutscheine müssen spätestens zum 1. des jeweiligen Monats
und zum 16. des jeweiligen Monats im Hause der TAZ sein (gelber Umschlag). Überweisung erfolgt dann immer ca. 4-5 Werktage
später. (Keine Barauszahlung möglich)
Telefon (07 11) 55 3 98 - 0
Bitte beachten!
Unterricht und Prüfungen finden statt im
Erdgeschoss, Karlsbader Str. 42
70372 Stuttgart
Gebühr:
Öffnungszeiten
der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart eG
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
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2
3
4
5
6
7
8
9
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22 29
23 30
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25
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27
Schulung
Oktober
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
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in der TAZ-Verwaltung
November
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
2
3
4
5
6
7
1 8
Kurzschulung
9
10
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12
13
14
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2 % Bearbeitung & 2 % Sofortüberweisung
Barauszahlung bzw, Barchecks sind nicht mehr möglich.
Schulungskalender 2015
September
2 % Bearbeitung & 2 % Sofortüberweisung
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18
19
20
21
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23
24
25
26
27
28
29
30
1
2
3
4
Prüfung
Wir bitten darum, diese zu beachten.
Mo - Fr 08:00 - 12:00 Uhr
Di - Do
13:00 - 16:00 Uhr
Anmerkung: Sollte die Mindesteilnehmerzahl nicht erreicht werden oder ein Termin verschoben werden müssen, werden Sie
rechtzeitig telefonisch informiert.
b it t e t u m
M it h il f e
Sie kann auch für dich sein die Spende für die Taxistiftung
Stiftungskonten:
BW Bank Stuttgart
BLZ 600 501 01
Konto Nr. 242 7777
Stuttgarter Volksbank AG
BLZ 600 901 00
Konto Nr. 222 122 005
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