TA X I D AS TAXI M AG A ZIN DER TAXI -A U TO -Z E N T R A L E S T UT TGART E G Politisches „Verkehrs-Chaos“ in St(a)uttgart Artikel Seite 6-7 Ausgabe 04 / 2015 INHALTSVERZEICHNIS TAZ Nachrichten Seite Rabattaktion ohne Ende - Geben soll seliger als Nehmen sein! 4 2-Klassen Gesellschaft bei MyTaxi 4 Sich selbst ins Bein stechen - Ein Kommentar eines Stuttgarter Taxiunternehmers zu MyTaxi 5 Stuttgart ist nicht Peking 6 Die Fahrradstadt Stuttgart? 7 Interview mit Herrn Kroll, Geschäftsführer von in.Stuttgart 8-9 Quittungen mit Durschlag 12 TAZ-Flughafenbüro 12 TAZ Funkzentrale Aufrückspur am Stuttgarter Flughafen „P0“ Taxiplatz Theodor-Heuss Taxiplatz Kronprinz Taxiplatz Nordausgang Taxihalteplätze Terminal 1 (Ankunft) Seite 13 13 14 14 14 Pressemitteilungen Green Mobily? Was bedeutet das? Sie wollen Ihren Fuhrpark reduzieren und suchen einen neuen oder zusätzlichen Aufkäufer? nehmen Sie Kontakt mit uns auf! 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In bald zwei Jahren konnten wir viel erreichen. Wir haben den Kontakt zur Stadt Stuttgart und den Behörden wieder hergestellt. In gemeinsamen Terminen mit den Fraktionsvorsitzenden der Parteien aus dem Gemeinderat, haben wir viele für das Taxigewerbe in Stuttgart prekäre Themen angesprochen und sind gespannt, was davon in die Wahlprogramme für die Langtagswahlen in 2016 aufgenommen wird. Als Genossenschaft, die das Taxigewerbe in Stuttgart repräsentiert, werden wir den Taxlern natürlich auch eine Empfehlung geben, zu welcher „Farbe“ sie sich bekennen sollen. Der „Multiplikator“ Taxifahrer, der im ständigen Austausch mit den Fahrgästen steht, ist dabei ein wichtiger Faktor für uns. Immer mehr Beschwerden unserer Kunden über die Verkehrslage in Stuttgart erreichen unsere Taxifahrer. Neben den generell überlasteten Straßen spielt dabei auch die Verkehrspolitik und das gewollte Ausbremsen der Fahrzeuge in Stuttgart eine immer größere Rolle. Der Rückbau stark frequentierter Straßen zugunsten von Radwegen - die leider kaum angenommen werden - ist hierbei ein gewichtiger Faktor. Die Titelseite spiegelt die tatsächliche Verkehrssituation in der Stadt Stuttgart wieder. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen unseres Magazins. Mit freundlichen Grüßen Murat Arslan Vorstandsvorsitzender, Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart eG [email protected] TA X I TAZ Nachrichten Rabattaktion ohne Ende Geben soll seliger als nehmen sein! So will es zumindest die Intelligent Apps GmbH, besser bekannt als „mytaxi“ Glauben machen. Aber, das ist nicht der Grund, warum innerhalb eines Vierteljahres quasi ein Monat die Rabattschlacht geführt wird. Niemand verschenkt etwas ohne Hintergedanken. Wie alle im Taxigewerbe wissen ist vor allem der Geldgeber des Unternehmens weniger für Geschenke bekannt, als für die hervorragenden Fahrzeuge aus Sindelfingen, die in unserem Gewerbe so beliebt sind. Ein Taxi ohne Daimler undenkbar, aber mit dieser Strategie wird es in Zukunft weniger Taxen geben! Auch wenn die Unternehmer den vollen Fahrpreis angeblich bekommen, ist die Aktion nichts anderes als brutales Preisdumping und Marktverdrängung zu Lasten der Zentralen, zu Lasten der dort angeschlossenen Genossenschaftsmitglieder und am Ende auch zu Lasten unserer Kunden. ein Tourenvermittler, der nur ein Interesse hat: Eine möglichst hohe Provisionszahlung durchzusetzen. Hiergegen können wir nur gemeinsam angehen und unsere genossenschaftliche Tradition fortführen. Und das zu fairen und angemessenen Konditionen für jedes unserer Mitglieder. Denn die „Geiz ist geil“ Mentalität der „mytaxi“ Werbestrategen blendet völlig aus, dass Tarifbindung und Tarifpflicht einen tieferen Sinn haben. Dieser besteht nicht darin ein „Monopol“, das überhaupt keins ist, zu sichern, wie das gerne kolportiert wird. Nein diese Verpflichtung schützt die Taxiunternehmen in Ihrem Bestand als Träger einer im öffentlichen Interesse stehenden Aufgabe, nämlich der individuellen Mobilität. Die kranke Omi muss zu einem festgelegten, vorhersehbaren Fahrpreis zu Ihrem Arzt fahren können und zwar zu jeder Zeit und zu gleichen Bedingungen, wie der smarte Banker mit Tablet und iPhone! Darin liegt der Kern der gesetzgeberischen Vorstellungen und genau dieses Prinzip verletzt die Rabattaktion! Billig Taxifahren für die Generation „Smart-Phone Junkie“-alle andern müssen die gesetzlich festgelegten Preise zahlen. Das ist keine digitale Revolution, sondern eine rechtswidrige Umgehung gesetzlicher Vorschriften in der ganzen Republik, systematisch und zweckgerichtet mit dem Ziel, Marktanteile zu kaufen. Und das muss irgendwann bezahlt werden, von Taxiunternehmern, Fahrern und natürlich den Kunden. Durch hohe Provisionen, Gebühren, Zuschläge bei Festivitäten oder Weihnachten und Sylvester! Denn wie bereits erwähnt: Niemand lebt vom Draufzahlen! Und wenn dann die Zentralen wegrabattiert sind und die Tarifpflicht kippt, dann beginnt das große Taxisterben und der Silvesterkater. MyTaxi ist mit der neu gegründeten LTS Stuttgart GbR (Limousinen Taxi Stuttgart) eine Kooperation eingegangen und bewirbt diese auf ihrer Social-Media Plattform Facebook. Vor diesem Hintergrund ist es schon traurig, dass unsere Taxizentrale die einzige war, die konsequent gegen diese Aktionen vorgegangen ist. Der Erfolg bislang wird uns beinahe geneidet! Zum Erfolg gehört aber Mut und nicht Zaudern, Hadern oder Zögern. Dies hat uns der Berufsverband BZP vorgemacht, der zuerst mit einem „donnernden Apell“ den großen Bruder der Intelligent Apps GmbH getadelt und dann versucht hat, gerichtlich ein bundesweites Verbot der Aktion durchzusetzen. Da hätte unser Gewerbe, vor allem von seiner Interessenvertretung, mehr Engagement erwartet und verdient! Die Rabattschlacht von „mytaxi“ ist da keine Alternative! 2-Klassen Gesellschaft bei MyTaxi? Wir zitieren von der MyTaxi Facebook-Seite: „Komfort als Konzept: Verrauchte, schmutzige Taxis mit nachlässig gekleideten Fahrern am Flughafen Stuttgart haben in der Vergangenheit für Diskussionen gesorgt. Die Kooperation von LTS und mytaxi setzt in diesem Zusammenhang ein klares Zeichen für Qualität und Komfort am Standort Stuttgart. Neben neuen, hochwertigen Luxuslimousinen (ausschließlich Mercedes S-Klasse Fahrzeuge) gehört dazu die Möglichkeit, ein Taxi bereits im Flughafen per mytaxi App zu buchen.“ Das „normale“ Taxi ist also nicht mehr gut genug. Obwohl MyTaxi durch die Bewertungungen der Fahrgäste bereits eine Möglichkeit hat ungeeignete Fahrzeuge und Fahrer aus deren Vermittlung zu selektieren, wird LTS eine Stufe darüber gestellt. Schlimmer ist jedoch, dass man andere Fahrer und Fahrzeuge schlecht redet. Es wird verallgemeinert und nicht einmal andere MyTaxi-Fahrer werden der Kritik ausgeschlossen. Man entzieht anderen MyTaxi-Fahrern mit dieser Pressemeldung die Kundschaft. Gibt es nun also MyTaxi Premium und MyTaxi normal? Ebenfalls wirbt man mit der einzigartigen Lounge für die Kundschaft, und dass diese dort warten kann. Ein Konzept, dass man in vornehmerer Form von der Taxi-Auto-Zentrale und deren Flughafenbüro kopiert hat. Auch bei den Gästen der Lounge schaut der normale MyTaxi-Fahrer in die Röhre - es kommt ein LTS Fahrzeug. Muss ich nun also auch eine Mercedes-Benz S-Klasse finanzieren und mich für viel Geld bei LTS einkaufen, nur um in das Konzept von MyTaxi zu passen? Und für alle diejenigen, die uns als „Monopolisten“ bezeichnen, nur noch eines: Wir fürchten keinen Wettbewerber, werden uns aber dagegen wehren, wenn Wettbewerber wie hier mit unlauteren und sittenwidrigen Mitteln in den Wettbewerb eintreten. Übrigens: Eine Genossenschaft fördert die Belange Ihrer Mitglieder, verhandelt mit Behörden, setzt Interessen durch, bildet Fahrer aus und unterstütz jeden Genossen bei der Berufsausübung. Wir sind mehr als TA X I Sich selbst ins Bein stechen Ein Kommentar eines Stuttgarter Taxi-Untenehmers zu MyTaxi Der Verdacht liegt sehr nahe, dass sie sich verblenden lassen oder die Konsequenzen falsch bedacht haben. Das grundsätzliche Bestreben eines Gewerbetreibenden ist sein Produkt oder seine Dienstleistung anzubieten; quasi konkurrenzlos und idealerweise, sofern der Gesetzgeber es zulässt mit Monopol. öffentliche Interesse bedienen kann, die wirtschaftlichen Voraussetzungen hat und ihr werdet für den Mindestlohn bei diesen arbeiten. So sieht die „gute“ Zukunft aus, wenn myTaxi bekommt was sie seit Jahren planen. Die Gegebenheiten in Stuttgart erfüllen seit Jahrzehnten dieses Bestreben. Der damalige Beschluss der einzelnen Taxiunternehmer zur Gründung einer Genossenschaft, mit der Aufgabe der Auftragsvermittlung und um dem Unternehmer den bürokratischen Aufwand abzunehmen, war ein Segen. Der Gedanke die Kosten und den Zeitaufwand der einzelnen zu bündeln und durch geschultes Personal erledigen zu lassen, hat uns viel Mühe und Geld erspart. Die Unkosten werden durch einen Umlagebeitrag monatlich durch die Mitglieder beglichen. Ein grandioser Vorteil unserer Genossenschaft - der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart eG - ist, dass sie nur kostendeckend arbeitet; nicht wie eine GmbH geführte Vermittlung wie myTaxi, Uber und Co., die nur auf Gewinn bedacht sind und den Unternehmern, außer der Vermittlung der Fahrten, nichts weiter anbieten. Dass früher die Organisation und der Ablauf der Genossenschaft vielen gegen den Strich ging, hängt sicherlich nicht an der Form der genossenschaftlichen Gesetzgebung, sondern an den früheren Handlungen einzelner verantwortlicher Personen. Ich zu meinem Teil führe das auf die nicht vorhandene Verantwortung einzelner Mitglieder zurück, am Mangel an tiefgreifendem Überblick über das Taxigewerbe und an einer egoistisch-patriarchalischen Denkweise. Sie können oder wollen nicht über ihren ethnischen Egoismus hinausblicken und ihre Vorurteile ablegen. Einige wollen sich nicht einmal den hiesigen Gepflogenheiten anpassen. Ihr bleibt Unternehmer, gefesselt und abhängig von einer Firma die alles vorschreibt; ihr werdet auf der Straße „anschaffen“ gehen für ein Kleines Geld und Stütze vom Staat. Nachfolgend einige Gedanken anregende Fakten zu myTaxi: Wie schon bekannt sein dürfte, handelt es sich um eine GmbH, um eine Tochter der Mercedes-Benz / Daimler AG. Dieses Unternehmen ist bestrebt Gewinn zu erwirtschaften und wird sich langfristig nicht mit ein paar Prozent unseres Umsatzes zufrieden geben. Das kurzfristige Ziel von MyTaxi ist es, eine gewisse Anzahl an Taxiunternehmern zur Teilnahme an ihrem Vermittlungsdienst zu überreden: mit der Zeit bleiben die Aufträge über die Taxizentrale weg und das soll zwangsläufig dazu führen, dass unsere Genossenschaft in finanzielle Schwierigkeiten kommt und aufgibt. Somit würden alle Vorteile und Dienstleistungen auch verschwinden. Ist dieser Punkt einmal gekommen wird myTaxi konkurrenzlos in Stuttgart sein und die Vermittlungsgebühr nach Belieben ansetzen; 25% vom Umsatz wäre für sie kein Problem. Womöglich könnten dann auch nur noch Fahrzeuge der Marke Mercedes-Benz mitmachen. Taxi 402 Argirios Karakoulas Es ist zu verlockend um nicht wahr zu sein: 25% vom Umsatz der Taxibranche Stuttgarts mit nur einer App zu kassieren. Kollegen Stuttgarts, wenn es keine Genossenschaft gäbe, so müsste sie sofort erfunden werden. Sie ist heute wichtiger denn je! Wenn euch etwas an der Genossenschaft nicht passt, dann ändert es zum Vorteil aller. Vergesst nicht, wir alle sind die Genossenschaft. Eine App zur Taxivermittlung kostet nur einige tausend Euro, gemessen an der Anzahl der Taxis in Deutschland ist die Investition ein Witz, die Betriebskosten dieser App sind ein größerer Witz. Viele unserer ehemaligen Kunden loben besonders bei der myTaxi App, dass sie nicht in jeder Stadt, in der sie ein Taxi benötigen, erst die Telefonnummer der Zentrale herausfinden müssen. Hier zeigt sich, wie verantwortungslos der Verband und die Taxizentralen waren, als sie die bundesweit einheitliche Rufnummer abgeschafft haben. Wie gesagt, ein Gedankenspiel von mir nach meinem Wissensstand und meiner Logik. Das sollte doch ein einleuchtender Grund für diese Investition sein. Ich habe bemerkt, dass in den letzten Jahren immer weniger Mercedes Benz Fahrzeuge an den Taxiplätzen stehen. Kurz gesagt: Unsere Gewinne werden einbrechen, die Konzessionen werden wertlos und letztlich wird sie jemand kostenlos von der jeweiligen Stadt bekommen, weil er das TA X I TAZ Nachrichten Stuttgart ist nicht Peking Erneuter Abdruck eines Artikels aus der Ausgabe 02 / 2014 aus unserem Taximagazin Vor über 100 Jahren legten Gottlieb Daimler und Carl Benz den Grundstein für den Aufschwung und Wohlstand der Automobilstadt Stuttgart. Heute, im 2 1. Jahrhundert, ist nicht nur die Schwabenmetropole sondern ganz Deutschland eine exportabhängige Industrienation, deren Wohlstand ohne die Automobilindustrie nicht denkbar wäre. Circa jeder dritte Arbeitsplatz ist direkt oder indirekt vom Auto abhängig. Obwohl des Deutschen liebstes Kind, immer umweltfreundlicher wird, fordern Realitätsfremde „das weg vom Auto“. Co²-Normen für Verbrenner werden gesenkt, Hybridfahrzeuge oder PlugIn-Hybride sind mittlerweile echte Alternativen und helfen die Abgaswerte der einzelnen Fahrzeuge stetig zu verbessern. Viele namhafte Autohersteller stehen mit reinen Elektrofahrzeugen in den Startlöchern. Dennoch haben wir in Stuttgart bundesweit mit die höchsten Feinstaubwerte. Dies ist vor allem auf zwei Ursachen zurück zu führen: 1.Der Lebensraum in Stuttgart wird zunehmend teurer. Viele Bürger ziehen aus Stuttgart weg und finden in umliegenden Kreisen ihre neue Heimat, sind dadurch aber zunehmend auf das Automobil als Fortbewegungsmittel angewiesen. 2.Staugutachten titulieren Stuttgart als Deutschlands „StauHauptstadt“. Laut Spiegel stehen Stuttgarts Autofahrer im Schnitt 60 Stunden im Jahr im Stau. Europaweit belegt Stuttgart damit Rang sechs. Die umweltbewusste Politik der Stadt Stuttgart und des Landes Baden-Württemberg in allen Ehren – dennoch wird Stuttgart allein aufgrund seiner Topographie nie zu einer Fahrradstadt werden. Deshalb stellt sich die Frage, ob die aktuelle Entwicklung, verstärkt Radwege zu bauen, zielbringend ist oder lediglich unser Gewissen beruhigen soll. Gerade durch den Rückbau von zweispurigen Straßen in und nach Stuttgart (z.B. Nürnberger Str.) werden wir in Stuttgart zukünftig noch länger die roten Bremsleuchten unseres Vordermannes bestaunen können. Deshalb möchten wir zu bedenken geben, dass neben einem gut funktionierenden ÖPNV der funktionierende Individualverkehr nicht zuletzt ein wesentlicher Standortfaktor für die Stuttgarter Industrie ist. Wie der abgedruckten Grafik zu entnehmen ist, ist Stuttgart im Vergleich mehrerer Großstädte die Stadt, in der der Feinstaubgrenzwert am häufigsten überschritten wurde. Mit dem Rückbau zweispuriger Straßen zugunsten von Radfahrern werden wir diese Werte zukünftig um ein vielfaches übertreffen. In einem englischen Liebeslied von 2005 singt Katie Melua von „9million bycicles“ in Peking. Auch wenn der Automobilsektor in China boomt wie sonst nirgendwo und diese Zahl aus dem Jahr 2005 inzwischen niedriger sein dürfte, werden wir wahrscheinlich prozentual nie so viele Fahrräder auf Stuttgarts Straßen sehen wie in Peking, denn eines ist klar: Stuttgart ist nicht Peking! TA X I Die Fahrradstadt Stuttgart? So schön die Vision der Grünen eine „saubere Stadt Stuttgart“ zu haben für uns alle auch ist, muss trotzdem bezweifelt werden, ob der Ausbau der Radwege der richtige Weg ist. Bereits jetzt merken die Taxifahrer das Ergebnis der grünen Verkehrspolitik. Rote Rückleuchten statt grüner Welle. Nicht nur zu den Stoßzeiten kollabiert der Verkehr. Immer mehr Beschwerden seitens unserer Fahrgäste erreichen uns. Dabei spielt nicht ausschließlich der Faktor Zeit eine Rolle, sondern auch der Fahrtpreis, der durch Stauphasen in die Höhe getrieben wird. Doch auch die Taxifahrer sind unzufrieden, vor allem dann, wenn sie dort stehen, wo zu Gunsten nicht vorhandener Radfahrer komplette Fahrstreifen „geklaut“ wurden. Gerne hätten wir uns hierzu auch mit den Grünen ausgetauscht, doch die Vertreter aus der Gemeinderatsfraktion haben unsere Einladung mehrfach mit Nichtachtung gestraft. War der Weg vom Rathaus in die Karlsbader Straße mit dem Fahrrad eventuell zu mühsam? Durch Wahlempfehlungen für die kommende Landtagswahl in 2016 möchten wir die Taxler sensibilisieren und auch den Kontakt zu den Fahrgästen als Multiplikator verwenden. Der Hintergrund: Die grüne Landesregierung und der grüne Bürgermeister haben ein Problem – aufgrund der hohen Feinstaubbelastung und der Anzahl der Überschreitungen der zulässigen Grenzwerte kann Stuttgart die Vorgaben der EU zur Luftreinhaltung nicht einhalten. Es drohen hohe Bußgelder für jeden Überschreitungstag, Geld welches weder die Stadt Stuttgart noch das Land Baden-Württemberg hat. Laut den Stuttgarter Nachrichten vom 28. Juni 2015 soll neben Fahrverboten, der Einführung blauer Plaketten, der Verdammung von Fahrzeugen mit H-Kennzeichen ohne Abgasregelung, der Elektrifizierung der städtischen Fahrzeuge und anderer Flotten - unter anderem auch das Taxigewerbe - und vielen weiteren Maßnahmen vor allem auch der Radverkehr in Stuttgart ausgebaut werden. Anders als in vielen Städten, wo dieses Konzept bereits erste Früchte trägt ist Stuttgart. - Eine Stadt, mit der man den Bau von Automobilen zwangsläufig verbindet. Das Erbe eines Gottlieb Daimler, eines Carl Benz, eines Ferdinand Porsche. - Eine Stadt, deren Markungsgrenzen täglich von ca. 800.000 Fahrzeugen passiert werden. - Eine Stadt, deren öffentlicher Nahverkehr - gleich ob Verbindungsstrecken von außerhalb nach Stuttgart (z.B. Ulm - Stuttgart), oder ob Strecken innerhalb Stuttgarts (S-Bahnen, UBahnen) - zu den Stoßzeiten bereits jetzt aus allen Nähten platzt. - Aber vor allem eines: Eine Stadt, die topographisch gesehen im Kessel liegt. TA X I Das genau ist der Unterschied zu Städten wie Peking und Freiburg, wo das Fahrrad als Fortbewegungsmittel eine breite Masse anspricht. Die geringen Höhenunterschiede laden dazu ein auf das weitestgehend kostenlose Verkehrsmittel Fahrrad umzusteigen. Der nette Nebeneffekt: Es werden lokal Schadstoff-Emissionen eingespart und der Bürger hat sein tägliches Fitnessprogramm. Nicht jedoch in Stuttgart! Bis auf das Stuttgarter Zentrum und die Strecke am Neckar entlang ist das Anforderungsprofil an den Fahrer aufgrund der zahlreichen Steigungen und der damit zurückzulegenden Höhenmeter derart hoch, dass der Hobby-Fahrradfahrer dem nicht gewachsen ist. Wie wir alle wissen, ist Stuttgart neben der Anzahl der Tage, an denen die Feinstaub-Grenzwerte überschritten wurden in einer weiteren Kategorie führend: Stuttgart, die Stauhauptstadt Deutschlands. Doch anstatt dieses Problem anzugehen und Lösungen zu erarbeiten, verschlimmert man die Stau-Situation, indem man stark frequentierte Straßen zugunsten von Radwegen zurückbaut. Der Rückbau der Waiblinger Straße und der Nürnberger Straße in Stuttgart Bad Cannstatt von zwei auf einen Fahrstreifen ist ein Ergebnis der Verwirklichung der „Hauptradroute 1“ von Bad Cannstatt nach Vaihingen. Leider gibt es keine Statistik, wie viele Radfahrer die Straße vor und wie viele die Straße nach dem Umbau genutzt haben, denn sehen kann man den Drahtesel und seinen Fahrer nicht. Das einzige Ergebnis mit dem man täglich konfrontiert wird: Stau! Die Ankündigung insgesamt 36 Hauptradrouten (Stuttgarter Zeitung vom 28.06.2015) verwirklichen zu wollen, stoßen unsererseits auf Unverständnis. TAZ Nachrichten Interview mit Herrn Kroll, einem der Geschäftsführer von in. Stuttgart Sehr geehrter Herr Kroll, Die in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft mbH & Co. KG wurde im Jahr 2005 gegründet. Sie ist verantwortlich für die Planung, Organisation und Durchführung aller städtischen Großveranstaltungen. Um nur einige zu nennen: Das Stuttgarter Frühlingsfest, das Cannstatter Volksfest, der Stuttgarter Weihnachtsmarkt. Neben der Planung, Organisation und Durchführung der Veranstaltungen steht in.Stuttgart ebenfalls für viele Stuttgarter Veranstaltungsstätten (Hanns-Martin-Schleyer Halle, die Porsche Arena, die Liederwelt, etc.) und betreibt den Easy Ticket Service. Wir freuen uns, dass Sie als Geschäftsführer Rede und Antwort stehen. Frage: Mit ca. 4 Millionen Besuchern beim Cannstatter Volksfest hat Stuttgart das größte Volksfest Europas nach dem Münchner Oktoberfest. Hinzu kommen etwa 1,5 Millionen Besucher am Stuttgarter Frühlingsfest. Bitte schenken Sie uns einen kleinen Einblick wie in.Stuttgart aufgestellt ist um solche Großprojekte zu stemmen. Antwort: Das will ich gerne versuchen. Unser Unternehmen wurde vor rund zehn Jahren als städtisches Tochterunternehmen gegründet. Seit 2005 sind wir für das Veranstaltungsgeschäft in Stuttgart verantwortlich. Dazu gehören die Hanns-Martin-Schleyer-Halle, die Porsche-Arena, der Cannstatter Wasen, das Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle, die SpardaWelt Freilichtbühne auf dem Killesberg und natürlich die großen Feste in der baden-württembergischen Landeshauptstadt, wie das Cannstatter Volksfest, das Frühlingsfest, das Volkswagen Lichterfest, das Sommerfest und der Stuttgarter Weihnachtsmarkt. Weitere Aufgabenfelder sind der Betrieb des Easy Ticket Services, die Akquise von Sportevents in Stuttgart und die Durchführung von eigenen Veranstaltungen, wie dem Internationalen Reitturnier STUTTGART GERMAN MASTERS. Unsere Aufgabenfelder und die damit verbundene Organisation reichen also von Sport, Kultur, Festen bis zu Konzerten und Firmenveranstaltungen. Die Umsetzung erfolgt durch ein erfahrenes Team zu dem rund 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehören. Frage: Vier Millionen Gäste über zwei Wochen beim Cannstatter Volksfest. Das bedeutet umgerechnet ca. 285.000 Gäste täglich. Jedoch müssen all diese Leute an- und abreisen. Wie viele Parkplätze stehen hierfür zur Verfügung? Antwort: Das variiert natürlich. Während des Cannstatter Volksfestes stehen uns auf dem Wasen und im Bereich NeckarPark rund 5.000 bis 7.000 Parkplätze zur Verfügung. Bei einem parallel stattfindenden Andreas Kroll, Geschäftsführer der in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft mbH & Co.KG Heimspiel des VfB Stuttgart reduziert sich die Zahl, hinzukommen Konzerte und Veranstaltungen in der Porsche-Arena und der HannsMartin-Schleyer-Halle. Zudem müssen wir davon ausgehen, dass sich durch die Planungen für das Güterbahnhof-Areal zwischen Mercedes- und Daimlerstraße die Anzahl der Stellplätze in den kommenden Jahren sicher weiter reduzieren wird.“ Frage: Neben dem Privat-Fahrzeug - das vermutlich eher bei der Anreise von Familien genutzt wird - gibt es die öffentlichen Verkehrsmittel. Gäste aus der Region Stuttgart werden hierbei größtenteils auf das Angebot der SSB (Bus, U-Bahn, S-Bahn) zurückgreifen, Gäste die von weiter weg anreisen haben mit dem Bahnhof in Stuttgart Bad Cannstatt die Möglichkeit auf das Angebot der Deutschen Bahn zurück zu greifen. Wie viele Gäste werden beim Cannstatter Volksfest mit den öffentlichen Verkehrsmitteln befördert? TA X I Antwort: Der öffentliche Nahverkehr ist selbstverständlich ein wichtiger Bestandteil des städtischen Verkehrskonzeptes. Nach unseren Erfahrungen kommen rund drei Viertel der Besucher mit Bussen und Bahnen zum Volksfest. Stark zugenommen haben in den vergangenen Jahren aber auch die Busreisen aus Deutschland und dem benachbarten Ausland – insbesondere aus Italien. Frage: Das Taxi wird häufig dann genutzt, wenn jemand bequem von „A“ nach „B“ kommen möchte und dabei nicht auf sein eigenes Fahrzeug zurückgreifen möchte bzw. kann. Erläutern Sie bitte kurz wie viele Bereitstellungsplätze es auf dem Wasengelände gibt und wie viele Taxis sich dort bereitstellen können. Antwort: Nach dem erfolgreichen Test beim diesjährigen Stuttgarter Frühlingsfest werden wir zum Volksfest einen Taxistellplatz auf dem Cannstatter Wasen einrichten. An 17 Tagen stehen dort rund 50 Plätze zur Verfügung, aber auch in der Daimlerstraße, in der Kegelenstraße beim Cannstatter Bahnhof und vor der Hanns-MartinSchleyer-Halle stehen Taxiplätze für die Wasenbesucher bereit. Die Verkehrssituation entlang der Mercedesstraße ist nicht einfach, aber wir sind der Überzeugung, dass mit diesen Taxiflächen die Besucher und das Taxigewerbe gut bedient sind.“ Frage: Im Oktober 2014 gab es hinsichtlich der Platzierung der Taxiplätze einige Meinungsverschiedenheiten. Die errichteten Taxiplätze in der Daimlerstraße und im Veielbrunnenweg konnten nicht ausreichend angefahren werden und zudem fehlte ein Bereich zum Entladen der Fahrgäste. Zum Frühlingsfest 2015 konnte in Gesprächen mit der Stadt Stuttgart, in.Stuttgart, der Polizei und der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart eine neue Lösung ausgearbeitet werden: Ein zusätzlicher Taxiplatz auf dem Wasengelände. ehemaligen Güterbahnhof-Areal in Bad Cannstatt abhängig. Klar ist für uns aber, dass wir für unsere Besucher bei den Festen und für die Veranstaltungen im Hallenduo ein gutes Taxiangebot brauchen. Frage: Auch bei anderen städtischen Großveranstaltungen ist das Taxi stets präsent. Voraussetzung hierfür ist eine optimale Gestaltung und Kenntlichmachung der Taxibereitstellungszonen. In der Vergangenheit war dies nicht immer optimal. Wie denken Sie, könnte man das Problem beheben? Welche Rolle spielt dabei die Taxi-Auto-Zentrale? Antwort: Wir brauchen ein positives Image und eine gute Beschilderung zu den Taxiplätzen. Die Besucher müssen wissen, wo die Taxis stehen und sie müssen sich darauf verlassen können, dass dort auch regelmäßig Fahrer auf sie warten. Kontinuität ist wichtig damit ein solcher Platz angenommen wird. Frage: Welche Wünsche und Anregungen haben Sie an das Stuttgarter Taxigewerbe und wo sehen Sie dort noch Optimierungspotential? Antwort: Wünschenswert ist für uns, dass es ein gutes Miteinander gibt und wir gemeinsam nach Lösungen suchen. Das war leider in der Vergangenheit nicht immer der Fall. Wir sind inzwischen aber auf einem guten Weg, bestes Beispiel ist der neue Taxiplatz auf dem Wasen. Das Taxigewerbe ist eine Dienstleistung und dazu gehört für uns, dass die Taxen an Veranstaltungstagen für ihre Fahrgäste da sind – egal wie kurz oder lang eine Strecke auch sein mag. Ein freundliches Auftreten, Ortskenntnis und etwas englische Sprachkenntnis sind dabei sicher von Vorteil. Wir bedanken uns beim Geschäftsführer der in.Stuttgart Veranstaltun gsgesellschaft mbh & Co. KG, Herrn Andreas Kroll, für die in Anspruch genommene Zeit und die Teilnahme an diesem Interview. Wie wurde der Taxiplatz von den Taxifahrern und von der Kundschaft angenommen? Antwort: Wie bereits erwähnt können wir ein sehr positives Fazit ziehen. Das Angebot wurde aus unserer Sicht gut angenommen und wir sind gespannt, wie der Taxiplatz nun beim Cannstatter Volksfest funktioniert. Das ist sicher seine Feuertaufe. Frage: Sind für die kommenden Jahre weitere Taxistandplätze geplant? Antwort: Zunächst einmal sollten wir die Entwicklung beim kommenden Volksfest beobachten und gemeinsam bewerten. Was die Zukunft bringen wird, ist sicher auch von den weiteren Planungen auf dem TA X I TAZ Nachrichten 10 TA X I TA X I 11 TAZ Nachrichten Quittungen mit Durchschlag TAZ Flughafenbüro Neu im Verkauf haben wir seit Ende Juli 2015 Quittungen mit Durchschlag. Der Aufbau ist identisch wie bei den üblichen Quittungen. Der Block verfügt über 50 Blatt mit jeweils einem Durchschlag, den Sie als Beleg für Ihre Buchhaltung aufbewahren können. Ein Nummernkreis à 40 Blöcken kostet 30,00 €. Die Quittungsblöcke erhalten Sie in der Verwaltung in der Karlsbader Str. 42 oder im Flughafenbüro. Das Flughafenbüro wird von unseren Kunden und Fahrern gut angenommen. Vor allem das Serviceangebot spielt dabei eine Rolle. So haben beispielsweise Kunden mit Kindern die Möglichkeit dort Kindersitze für die Fahrt auszuleihen. Alle Kunden, die dort ein Taxi buchen werden vom Taxifahrer in unserem Büro abgeholt und zum Fahrzeug begleitet. Es profitieren aber nicht nur die Kunden. Auch der Taxiunternehmer oder -fahrer kann sich im Flughafenbüro mit den benötigten Materialien ausstatten (Quittungsblöcke, Schichtzettel, Geldbeutel, etc.). Das Flughafenbüro hat täglich von 07:30 Uhr bis 22:30 Uhr geöffnet. bittet um Mithilfe Sie kann auch für dich sein die Spende für die Taxistiftung Stiftungskonten: BW Bank Stuttgart BLZ 600 501 01 Konto Nr. 242 7777 Stuttgarter Volksbank AG BLZ 600 901 00 Konto Nr. 222 122 005 12 TA X I TAZ Funkzentrale Aufrückspur am Stuttgarter Flughafen „P0“ Die Beschilderung für die Aufrückspur wurde von „Autotransporter“ auf „Autotransporter und Taxi“ ausgeweitet. In der Wendeschleife „P0“ dürfen sich ab sofort 3 Taxis aufstellen. Auf der restliche Fläche der Wendeschleife darf man sich nicht aufstellen. Es gilt dabei zu beachten, dass die Autotransporter absolutes Vorrecht haben. Sobald ein Autotransporter die Spur benötigt, muss diese sofort von den Taxis geräumt werden. Aufrückspur am Stuttgarter Flughafen „P0“ Aufstellfläche an der Wendeschleife Taxiplatz Theodor-Heuss Ab sofort sind die Taxiplätze in der Theodor-Heuss-Str. Richtung Rotebühlplatz an der Discothek „7grad“ (Thedoro-Heuss-Str. 32) und in Richtung Hauptbahnhof vor der Bar „L‘OASIS“ (Theodor-Heuss- Str. 21). Wir bitten Sie diese Taxiplätze stark zu frequentieren, damit die Aufstellplätze nicht von Privatfahrzeugen zugeparkt werden. Taxiplatz Theodor-Heuss Höhe Dicsothek „7grad“ Taxiplatz Theodor-Heuss Höhe Dicsothek „L‘OASIS“ TA X I 13 TAZ Funkzentrale Taxiplatz Kronprinz Taxiplatz Nordausgang Am Taxiplatz Kronprinz ist nun eine offizielle Wendemöglichkeit für Taxis eingerichtet worden. Parallel zum Taxiplatz kann nun in Richtung Kaufhof (Eberhardstr.) gewendet werden. Am Nordausgang am Stuttgarter Hauptbahnhof wurde ein neuer Taxiplatz für 4 Fahrzeuge eingerichtet. Wir bitten diesen regelmäßig anzufahren. Wendemöglichkeit am Taxiplatz Kronprinz Taxiplatz Nordausgang Taxihalteplätze Terminal 1 (Ankunft) Am Terminal 1 stehen den Taxifahrern drei Halteplätze zur Verfügung. Taxis mit Flughafenplakette können dort 10 Minuten Halten um beispielsweise Kunden abzuholen. Die Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart behält sich vor jedes Vergehen (Langparker, Privatfahrzeuge, etc.) zur Anzeige zu bringen und die Fahrzeuge gegebenenfalls abschleppen zu lassen. Taxihalteplätze am Terminal 1 (Ankunft) 14 TA X I Pressemitteilungen Redaktioneller Beitrag vom Autohaus Gratzke Green Mobility? Was bedeutet das? Wir fahren mit unserem Dauertest Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid jeden Tag und jeden Tag sehen wir den von Mitsubishi aufgebrachten Schriftzug: „Green Mobility“. Aber was will uns Mitsubishi damit eigentlich sagen? Was steckt hinter dem Begriff: Grüne Mobilität? Der Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid, das erste „Öko-SUV“? Seit rund 40 Jahren forscht und entwickelt Mitsubishi im Bereich Elektromobilität. E-Fahrzeuge sind nicht erst mit dem „EV“ getauften kleinen Elektrofahrzeug ein Begriff im Mitsubishi-Konzern. Dennoch, gerade mit dem EV, der früher auf den Namen „i-MiEV“ hörte, hatte Mitsubishi eine echte Duftmarke gesetzt. Der i-MiEV war das erste in Großserie gefertigte und ganz regulär bestellbare Elektrofahrzeug auf dem Markt. Mit dem Outlander Plug-In Hybrid hat Mitsubishi dann konsequent den nächsten Schritt umgesetzt. Die TeilElektrifizierung von „normalen“ Autos. Im Falle des Outlander hat man sich gleich einmal die Klasse der beliebten SUV vorgenommen. Und beide – der PHEV Outlander und der EV – können etwas, was andere eben oft noch nicht können: Sie unterstützen die Möglichkeit der Bi-Direktionalen Stromversorgung. Beide Fahrzeuge können nicht nur Strom bunkern, sie können auch Strom wieder abgeben. Dank dieser Bi-Direktionalen Schnittstelle sind die „Green Mobility“ Fahrzeuge von Mitsubishi keine Einbahnstraße. Die Fahrzeuge können und werden Teil eines neuen „smart Grid“ werden, einer cleveren Stromversorgung, die bedarfsorientiert arbeitet. Beide Mitsubishi lassen sich in das Strom-Management von fortschrittlichen Häusern integrieren. Solar-Power auf dem Dach, tagsüber nicht verbraucht, gepuffert im Elektrofahrzeug und bei Bedarf zurück gespeist in den Kreislauf des Hauses. IMMER EINE GUTE ENTSCHEIDUNG Mit seinen drei Modellvarianten definiert der Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander eine ganze eigene Welt im SUV Segment. Allein schon mit einem Einstiegspreis von unter 40.000 EUR setzt er neue Maßstäbe. In der PLUS-Variante wartet er mit zukunftsweisenden Details auf, wie zum Beispiel einem Energiefluss- und Effizienzdisplay1 oder der Mitsubishi Remote Steuerung via Smartphone-App1. Die höchste Ausstattung TOP legt in puncto Komfort, innovativer Onboard-Technik und cleverer Assistenzsysteme noch einen Gang zu. Sie enthält bspw. ein Fahrassistenzpaket und eine elektrisch bedienbare Heckklappe. Schauen Sie sich einfach hier um. WIRD NAHEZU GERÄUSCHLOS ZUM VORBILD Der Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander macht es Ihnen einfach, einen SUV zu fahren, der in die heutige Zeit passt. Mehr noch: die Plug-in Hybrid-Technik macht ihn zum automobilen Vorbild im Bereich „Green Mobility“. Nur er verbindet die Vorteile des elektrischen Fahrens mit den Vorzügen des komfortablen, anspruchsvollen SUV-Erlebnisses. Der Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander – so nachhaltig gut fährt sich keiner. NEUES SUV-ERLEBNIS Mit dem Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander erleben Sie jetzt die verantwortungsbewusste Weiterentwicklung des herkömmlichen SUVs. Er ist der Erste seiner Klasse, den sie allein mit Strom fahren können. Bis zu 52 km rein elektrisch und mit einer Tankfüllung und voller Ladung der Batterie bis zu 800 km insgesamt. Umweltbewusstsein kann man also endlich auch bei einer SUV-Fahrt demonstrieren. IDEAL ZUM LADEN Laden bekommt beim Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander eine ganz Bedeutung – oder besser zwei. Das großzügige Platzangebot im Inneraum sowie die im Verhältnis 60:40 teil- und flexibel umklappbare Rücksitzbank bringt alles unter, was Familie und Co. mitnehmen wollen. Ob Urlaub, Kurztrip, Umzug oder Wochenendgroßeinkauf, der Outlander packt’s. Aber Sie können nicht nur ordentlich einladen, Sie werden ihn vor allem schätzen, weil er so leicht aufzuladen ist. Über Nacht kommt der Wagen an eine herkömmliche haushaltsübliche Steckdose mit separater Absicherung und schon kann am nächsten Morgen mit leisem Surren gestartet werden. 2 TANKDECKEL UND DOCH EMISSIONSFREI? Der Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander kann in drei Betriebsarten gefahren werden. Rein elektrisch (EVModus) und somit absolut emissionsfrei. Im seriellen Hybrid-Modus versorgt der Benzinmotor die Fahrbatterie mit ausreichend Energie und erhöht ihr Ladeniveau. Im parallelen Hybrid-Modus fährt der Mitsubishi Outlander gleichzeitig mit Verbrennungsmotor und Elektromotor und lässt so hohe Geschwindigkeiten mit hohem Leistungsbedarf zu. Den für die aktuelle Fahrsituation effizientesten Fahrmodus wählt der Plug-in Hybrid Outlander übrigens vollautomatisch. Sie müssen sich daher eigentlich nur merken, wo der Tankdeckel für Strom ist und ab und zu, wo sich der für herkömmlichen Kraftstoff befindet. Ganz simpel. 16 TA X I EINFACH KLASSE EFFIZIENT Der Plug-in Hybrid Outlander ist nicht nur auf dem Papier ein reinrassiger SUV, sondern auch auf der Straße. Mit serienmäßigem Allradantrieb, Automatikgetriebe und der erhöhten Sitzposition bringt er Sie auch über unebene und bergige Strecken problemlos an Ihr Ziel. Zudem kann er eine Anhängelast von bis zu 1.500 kg bewegen und eignet sich so auch ideal als Zugfahrzeug. Der Plug-in Hybrid Outlander bringt Sie kraftvoll, zuverlässig und komfortabel ans Ziel. Aber vor allem effizient – mit Effizienzklasse A+. NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) Messverfahren ECE R101, Gesamtverbrauch Plug-in Hybrid Outlander: Stromverbrauch (kombiniert) 13,4 kWh/100 km. Kraftstoffverbrauch (kombiniert) 1,9 l/100 km. CO2-Emission (kombiniert) 44 g/km. Effizienzklasse A+. Die tatsächlichen Werte zum Verbrauch elektrischer Energie/Kraftstoff bzw. zur Reichweite hängen ab von individueller Fahrweise, Straßen- und Verkehrsbedingungen, Außentemperatur, Klimaanlageneinsatz etc., dadurch kann sich die Reichweite reduzieren. TA X I 17 Information Ärztlicher Notdienst Notfall- und Bereitschaftsdienst für Hausbesuche, sofern der eigene Hausarzt nicht ereichbar ist Mo - Fr 19.00 - 7.00 Uhr Sa - Mo 7.00 - 7.00 Uhr durchgehend Telefon (07 11) 2 62 80 12 Notfallpraxis für Patienten im Marienhospital (Liegendkrankenanfahrt) Mo - Fr 19.00 - 7.00 Uhr Sa - Mo 7.00 - 7.00 Uhr durchgehend ohne telefonische Anmeldung Zahnärztlicher Notdienst Fr - Mo 19.00 - 7.00 Uhr durchgehend Telefon (07 11) 7 87 77 11 Weitere Adressen: Annahmestellen für Gutscheine Agip Service–Stationen Daimler AG: Mech. + Karos.-Werkstatt Mercedes Benz, NL Stuttgart Hallschlag 65 70376 Stuttgart Telefon (0711) 25 90-7 60 Jochen Rieger-Friess Hedelfinger Str. 73 · 70327 Stuttgart Uwe Schaal Kriegsbergstr. 55a · 70174 Stuttgart Waiblinger Str. 67 · 71364 Winnenden Rommelshauser Str. 30 · 70734 Fellbach Stuttgarter Str. 144 · 71522 Backnang Karlstr. 70. · 71394 Kernen-Rommelshausen Taxiverkauf und Betreuung Hallschlag 65 70376 Stuttgart Herr Mounir Touma Tel. (0711) 25 90-42 55 mobil (01 60) 8 65 75 10 ARAL-Tankstelle Tankstelle Sommerrain Schmidener Str. 255 · 70374 Stuttgart Versicherungen: Versicherungsdienst Keller GmbH Böheimstraße 81 70199 Stuttgart Telefon (0711) 640 10 71 Tierärztlicher Notdienst Telefon (07 11) 7 65 74 77 OMV–Tankstelle Alfred Pucher Solitudestr. 207 · 70499 Stuttgart Vino Vero Weine aus aller Welt Bahnhofstr. 30 · 70372 Bad Cannstatt Die Welt der Getränke Karlsbader Str. 40 · 70372 Stuttgart Impressum Herausgeber: TAXI-AUTO-ZENTRALE Stuttgart eG Karlsbader Straße 42 70372 Stuttgart Telefon: (07 11) 55 3 98-0 Telefax: (07 11) 55 23 89 www.taxi-auto-zentrale.de V.i.S.d.P.: Hakan Sandalya e-mail: [email protected] Redaktion: Vorstandsvorsitzender M. Arslan Telefon: (07 11) 55 3 98-0 e-mail: [email protected] Anzeigen: Vorstandsvorsitzender M. Arslan Telefon: (07 11) 55 3 98-0 e-mail: [email protected] © TAXI-AUTO-ZENTRALE Stuttgart eG. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung der TAXI-AUTO-ZENTRALE Stuttgart eG. Beiträge, Briefe, Manuskripte: Einsender von Beiträgen, Briefen, Manuskripten o.ä. erklären sich mit redaktioneller Bearbeitung einverstanden. 18 Vorbereitungs-Lehrgänge zur Fachkunde-Prüfung Fachkundeprüfung Taxi- und Mietwagenverkehr Vollzeitlehrgänge (6½ Tage) jeweils 8.00 - 16.00 Uhr letzter Tag 8.00 - 13.00 Uhr Termine in Stuttgart (Autohof Stuttgart-Wangen) 28.09.2015 - 06.10.2015 23.11.2015 - 01.12.2015 Info/Anmeldung: Telefon 07 11 / 40 19 - 231 E-mail [email protected] TA X I Gebührenordnung Taxifahrerschulungen der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart eG Teilnehmer Teilnehmer Beginn Uhrzeit max. min. Kurzschulung 8 4 14.30 Schulung 8 4 14.30 Prüfung * 8 4 14.30 Überweisung Gutscheine zur Überweisung müssen bis zum 10. des Monats im Hause der TAZ abgegeben sein. Überweisung erfolgt ca. 6 Wochen später. Gebühr: 2 % Bearbeitung * Bei mehr als 8 Teilnehmern wird am nächsten Tag um 14.00 Uhr eine 2. Prüfung durchgeführt Sofortüberweisung Gutscheine müssen spätestens am 2. Werktag des jeweiligen Folgemonats im Hause der TAZ abgegeben sein. Überweisung erfolgt dann ca. 4-5 Werktage später Anmeldeschluss: 10 Tage vor Schulungsbeginn. Mitzubringen sind Ausweis oder Pass, Quittung über bezahlte Kursgebühr (Anmeldung gilt erst nach Bezahlung). Telefonische Informationen erhalten Sie unter: Gebühr: 14-tägige Sofortüberweisung Gutscheine müssen spätestens zum 1. des jeweiligen Monats und zum 16. des jeweiligen Monats im Hause der TAZ sein (gelber Umschlag). Überweisung erfolgt dann immer ca. 4-5 Werktage später. (Keine Barauszahlung möglich) Telefon (07 11) 55 3 98 - 0 Bitte beachten! Unterricht und Prüfungen finden statt im Erdgeschoss, Karlsbader Str. 42 70372 Stuttgart Gebühr: Öffnungszeiten der Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart eG Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 28 22 29 23 30 24 25 26 27 Schulung Oktober 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 in der TAZ-Verwaltung November 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 2 3 4 5 6 7 1 8 Kurzschulung 9 10 11 12 13 14 15 2 % Bearbeitung & 2 % Sofortüberweisung Barauszahlung bzw, Barchecks sind nicht mehr möglich. Schulungskalender 2015 September 2 % Bearbeitung & 2 % Sofortüberweisung 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 1 2 3 4 Prüfung Wir bitten darum, diese zu beachten. Mo - Fr 08:00 - 12:00 Uhr Di - Do 13:00 - 16:00 Uhr Anmerkung: Sollte die Mindesteilnehmerzahl nicht erreicht werden oder ein Termin verschoben werden müssen, werden Sie rechtzeitig telefonisch informiert. b it t e t u m M it h il f e Sie kann auch für dich sein die Spende für die Taxistiftung Stiftungskonten: BW Bank Stuttgart BLZ 600 501 01 Konto Nr. 242 7777 Stuttgarter Volksbank AG BLZ 600 901 00 Konto Nr. 222 122 005 TA X I 19
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