Bergeweise Abenteuer

Wissenswertes rund um das Camp
“Bergeweise Abenteuer”
in den Kitzbüheler Alpen
Wo steht was?
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Treffpunkt und allgemeine
Infos rund um das Camp
Viele Infos rund um die
Ausrüstung
Eure Packliste als Vorschlag
sowie ein paar nützliche Infos
Bald ist es so weit und wir
treffen uns zum Sommercamp
in den Bergen Kitzbühels!
Langsam kehrt auch in den Bergen der Sommer ein und vieles spricht dafür,
dass es ein grandioser und heißer Sommer werden wird. Die Vorbereitungen
für Euer Camp laufen auf Hochtouren und das Meiste ist bereits startklar um
Euch und uns eine spannende und abenteuerliche Woche voller neuer
Eindrücke und Erfahrungen zu bescheren.
Es sind einige Fragen aufgetaucht, die ich sehr gerne beantworten möchte.
Zusätzlich habe ich Dir eine Packliste beigefügt und einen Fragebogen. Die
Packliste ist als Unterstützung gedacht. Was Ihr braucht, wisst Ihr sicher selber
ganz genau. Der Fragebogen ist für mich wichtig, um das Erlebnisprogramm
im Camp zu planen. Eure Antworten werden selbstverständlich vertraulich
behandelt. Bitte schicke mir den ausgefüllten Fragebogen bis spätestens 25.
Mai 2015 zurück.
DIE GANZE NATUR IST EINE MELODIE,
IN DER EINE TIEFE HARMONIE
VERBORGEN IST.
Johann Wolfgang von Guethe
Treffpunkt
und
Weiteres
Das Folgende erscheint Dir
vielleicht ein wenig lang oder sehr
ausführlich. Ich denke es ist wichtig,
dass gerade bezüglich der
Ausrüstung keine Fragen mehr
offen sind. Und das Meiste betrifft
schlechtes Wetter und von dem
gehe ich jetzt wirklich nicht aus. Am
Ende habe ich Euch eine PackListe zusammengefasst.
Geld: im Camp sind Speisen sowie
bestimmte alkoholfreie Getränke
inklusive. Unser Basecamp, die
Kelchalm ist bewirtschaftet. Wenn
ihr also am Abend am Lagerfeuer
ein Bierchen, ein Glas Wein oder
eine eiskalte Cola zum
Sonnenuntergang trinken wollt,
könnt Ihr das gerne tun. Allerdings
ist das auf Selbstkostenbasis.
Unser Basecamp für die
„Bergeweise Abenteuer Camps“ ist
die Kelchalm bei Kitzbühel. Die
Hütte zählt zu den ältesten
Berghütten im Alpenraum. Die
Bochumer Hütte vereint heute
modernen Komfort und historisches
Ambiente. Sie wurde 1832 als
Unterkunft für Bergleute erbaut. In
unmittelbarer Nähe der Kelchalm
befindet sich auch heute noch der
Eingang zum Stollen.
Wir treffen uns am Anreisetag um
12:00 auf dem Parkplatz der
Kelchalm in Aurach bei
Kitzbühel.Die genaue Adresse ist:
50m hinter Grüntalweg 24 auf der
rechten Seite, 6371 Aurach bei
Kitzbühel. Bitte seid pünktlich. Sollte
etwas dazwischen kommen: ruft
mich an: +43 699 172 33 990
Charakteristisch für die Kelchalm ist
der Glockenturm, dessen Glocke
früher die Bergleute zum Essen
gerufen hat.
Auf der Kelchalpe, wo heute die
Bochumer Hütte steht, wurde
bereits vor mehr als 3000 Jahren
nach dem edlen Metall geschürft –
lange bevor an Skilifte und
Jagatee zu denken war.
Auf der Hütte selbst gibt es nur
schlechten Handyempfang und
gar kein Internet. Während der
Tagestouren und Programmpunkte
ist es sowieso schlauer sein Telefon
in der Hütte zu lassen, dort ist es
sicher verwahrt und kann nicht
runterfallen, nass oder schmutzig
werden.
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Der Parkplatz gehört zur Kelchalm
und ich habe vereinbart, dass Ihr
Euer Auto dort für die Zeit des
Camps kostenlos parken könnt. Der
Platz ist nicht bewacht, also wenn
es hagelt oder Steinbrocken vom
Himmel fallen, musst Du schon mit
Petrus selber sprechen.
Solltest Du einen bewachten
Parkplatz oder eine Tiefgarage
brauchen, in Kitzbühel stehen
solche bereit. Ich werde mein Auto
auf dem Kelchalmparkplatz stehen
lassen.
Nach dem Treffen wandern wir
gemeinsam zu unserem Basecamp
für das Wochenende in über 1500
Metern. Unsere Hütte liegt an der
Flanke des Saalkogel mit
imposantem Blick auf den
Tristkogel, den Gamshag und den
großen Schütz.
MÄNNERS – Erlebniscamps für Vater&Sohn – “Bergeweise Abenteuer Camp” 2016
INFOS RUND
UM EURE
AUSRÜSTUNG
Kleidung
Wenn Ihr während des Camps nicht nackt herumlaufen wollt, werdet Ihr
spätestens beim Packen für das Camp mit der Überlegung konfrontiert,
was in den Rucksack soll. Was Ihr Euch schon vor dem Packen
überlegen könnt, findet Ihr in den folgenden Absätzen.
Die Zwiebel hats erfunden
Immer die passende Jacke, den passenden Pullover für jede
Temperatur und jedes Wetter dabei zu haben, ist bei den klimatischen
Bedingungen in den Bergen durchaus eine Herausforderung und
zudem gar nicht notwendig. Ich weiß zwar nicht, welche Gedanken
sich die Zwiebel bei Ihrer Entwicklung gemacht hat, doch es hat dazu
gereicht, dass nach ihr ein grundsätzliches Prinzip benannt wurde.
Die Zwiebeltechnik
hilft Dir mit wenig
Kleidung für alle
Temperaturen und
Witterungen
gerüstet zu sein.
Wer möchte, kann seit dieser grandiosen Erfindung seine Kleidung
modular in Schichten einteilen. Die erste Schicht wird direkt auf der Haut
getragen, die zweite sorgt je nach Temperatur und
Temperaturempfindung für die Isolierung und die Dritte hält das Wasser
ab.
Wir sind in den Bergen
In den Bergen auf 1500 Metern (und höher) gibt es oft eine große
Bandbreite an Temperaturen und Wetter. Es kann sein, dass an einem
Tag eine kurze Hose und ein T-Shirt reicht und wir am darauffolgenden
Tag den Schnee schmelzen um Wasser zu haben. Das hoffe ich zwar
nicht, überhaupt nicht, dennoch ist es gut, darauf vorbereitet zu sein.
Und ein Abenteuer wäre auch das allemal. Und für diese
Schwankungen hat sich eben das System der Zwiebel bewährt. Also,
nun zu den Schichten:
Die erste Schicht
Für die erste Schicht, also die direkt auf der Haut getragen wird, hat sich
Baumwolle durchgesetzt. Baumwollwäsche gibt es in allen möglichen
Formen und Farben, je nach belieben. Nehmt davon genug mit, damit
Ihr wechseln könnt. Wer schon einmal in einem nass geschwitztem TShirt im Wind stand, der weiß sehr genau, was der „Wind chill effekt“ ist.
(Fortsetzung)
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MÄNNERS – Erlebniscamps für Vater&Sohn – “Bergeweise Abenteuer Camp” 2016
Und die Farbe?
Ansonsten hier ein paar Tipps.
Ach ja, die Farbe: ein weißes T-Shirt
oder Unterhose verwandelt sich
nach einer Weile wie von selbst in
eingefärbte Wäsche. Das
Geheimnis der Gelben, braunen,
grünen Flecken oder Streifen kann
das gute Stück für sich behalten,
wenn du gedecktere Farben
wählst.
Ich persönlich habe 1 Paar
Trecking-Schuhe dabei, die über
die Knöchel gehen. Ich möchte
damit vermeiden, dass ich mir in
einem kurzen Moment der
Unaufmerksamkeit den Knöchel
verstauche. Ich gehe aber auch
mit Turnschuhen auf den Berg,
wenn ich weiß, dass ich
hauptsächlich auf guten Wegen
unterwegs sein werde. Und wir
werden hauptsächlich auf recht
guten Wegen unterwegs sein, aber
eben nur hauptsächlich. Und was
ein guter Weg ist, darüber lässt sich
auch diskutieren. Wenn ihr euch
neue Schuhe kaufen wollt, lauft Sie
unbedingt zu Hause ein. So könnt
Ihr Euch in Ruhe aneinander
gewöhnen.
Das gute alte Hemd
Etwas dickere Hemden sind wahre
Verwandlungskünstler. Ist es kühl,
zum Beispiel am Morgen, wärmt
das Hemd wunderbar. Etwas
später kannst Du dann die Ärmel
zurückkrempeln und dann Stück für
Stück die Knöpfe für eine
Rundumbelüftung öffnen.
Funktioniert wie eine leichte Jacke,
nur einfacher und in der
Anschaffung günstiger.
Und wenn es regnet?
Sollte es draußen nass werden, ist
es gut, drinnen trocken zu bleiben.
Dafür haben sich die Hersteller alles
Mögliche einfallen lassen. Der
Marktführer in dem Bereich ist
sicherlich Gore Tex. Das Material
sorgt dafür, dass Wasser- oder
Schweißdampf nach außen
verdampfen kann, aber kein
Wasser in die Jacke eindringen
kann.
Für mich tut es auch ein
Regenschutz, den ich ganz klein
zusammenlegen kann und der
mich im Notfall trocken hält. Das
Selbe gilt auch für die Hose. Ich
nehme bei Touren immer eine
leichte, aber dichte Regenhose
mit.
Der Rucksack
Nun, wohin mit dem ganzen
Zeugs? Am Besten in einen
Rucksack. Ihr braucht schon zur
Anreise auf die Hütte einen
Rucksack, den Ihr aber erst wieder
zur Abreise brauchen werdet. Der
Zugang zum Basislager ist guter
Weg, anfangs schön flach und
nach einer Stunde etwas steiler. Mit
Koffer oder Tasche geht da nix, es
muss schon ein Rucksack sein. In
der Hütte werden wir uns dann
einrichten und die Rucksäcke
deponieren. Für die Tagesunternehmungen reicht dann ein
kleiner Rucksack, in den Ihr den
Regenschutz, vielleicht ein T-Shirt
zum wechseln, Wasser und was
zum Futtern reinpackt. Sollte es bei
Eurer Anreise regnen, packt Euren
Rucksack in eine große Mülltüte
oder Ihr habt einen eigenen
Rucksackregenschutz.
Hier noch ein paar Nützlichkeiten,
die Euch die Zeit auf der Hütte und
auf dem Berg erleichtern werden:
Schlafsack: für die Übernachtung
auf der Hütte brauchst Du einen
Hüttenschlafsack. Keinen dicken
sondern einen leichten
Jugendherbergsschlafsack. Sollte
es mal etwas kühler werden sind in
der Hütte Decken vorhanden.
Trinksystem: Fast überall auf der
Welt werden viele gute
Trinkflaschen verkauft. Meist ist
netterweise beim ersten Kauf
schon Wasser drin. Diese PET
Flaschen kannst Du auch mit
klarem, frischem Wasser nachfüllen
und sie werden Ihren Dienst tun. 11,5 Liter Flaschen sollten es schon
sein. Klar, Du kannst auch richtige
Systeme besorgen, von der
Aluflasche über Babynuckelsysteme bietet der Markt alles.
Crocs: perfekt für kurze Strecken
rund um die Hütte oder um am
Feuer zu sitzen. Nicht zu nah dran
halt, sonst schmelzen die guten
Dinger.
Hüttenpatschen: in der Hütte selber
ist der Boden aus Holz. Mit den
schmutzigen Bergschuhen gehen
wir nicht hinein, daher macht es
Sinn, Hausschuhe dabei zu haben.
Schuhe
Ein weiterer wichtiger Punkt sind die
Schuhe. Wir werden zum Teil in
unwegsamen Gelände unterwegs
sein. Wenn Ihr es gewohnt seid, wie
Gämsen über Stock und Stein
zu springen, dann wisst Ihr ja
eh, welche Schuhe passen.
DER FURCHTLOSE
HELD IST WIE EIN
LIEBEVOLLES KIND
Budhistische Weisheit
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MÄNNERS – Erlebniscamps für Vater&Sohn – “Bergeweise Abenteuer Camp” 2016
Packliste
Nützliche Infos
Diese Liste ist zu Eurer Unterstützung.
Was Ihr genau braucht, wisst Ihr
sicherlich selber genau.
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Adresse des Treffpunktes
Die genaue Adresse ist: 50m hinter
Grüntalweg 24 auf der rechten Seite,
6371 Aurach bei Kitzbühel.
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Unser Basecamp
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Die Kelchalm oder Bochumer Hütte
Die Kelchalm schmiegt sich malerisch an die Flanken
der Kitzbüheler Südberge oder auch Schneeberge
genannt. Unser Basecamp ist fast am Talschluss, Der
Ausblick von dort reicht über den großen Tristkogel,
dem Gamshag und dem großen Schütz bis nach
Kitzbühel und dem impossanten Kaisergebirge im
Norden.
Adresse:
Kelchalmgraben 1, 6371 Aurach
Telefonnummern:
Kelchalm: +43 5356 20299
Campleitung: Anton Wieser: +43 699 172 33990
Anfahrt:
Mit der Bahn bis Kitzbühel, von dort mit dem Postbus
4010 Richtung Mittersill bis Aurach Hechenmoos
(Fahrzeit 13 Minuten). Danach ca. 800m taleinwärts
in Richtung Kelchalm bis zum Treffpunkt.
Mit dem Taxi: dem Taxifahrer sagen, nach
Hechenmoos, beim Gasthaus Hechenmoos links
abbiegen, Richtung Kelchalm. Der Treffpunkt ist mit
einer „Männers“ Fahne markiert.
Mit dem PKW von Kitzbühel auf der B161 Richtung
Mittersill, am Gasthof Hechenmoos zwischen Aurach
und Jochberg links abbiegen und zum Treffpunkt
fahren.
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Anreiserucksack
Tagesrucksack
Unterlegmatte – zum Sterne schauen
Trecking oder Bergschuhe
Croques für rund um die Hütte
Hüttenpatschen oder dicke Socken
Treckingsocken
kurze Hosen (gedeckte Farbe)
lange Hosen (gedeckte Farbe)
1 Regenhose (optional)
Unterhosen (gedeckte Farbe)
1 lange Unterhose (für den Notfall und wenn
wir ein Iglu bauen müssen)
Badehose
T-Shirts (gedeckte Farbe)
eine leichte Jacke oder ein etwas dickeres
Hemd (langarm)
Regenjacke mit Kapuze
1 Ski-Mütze (kein Helm ;-) )
1 Paar Walking Sticks (optional)
Waschzeugs inkl. Handtuch
Kamera, Reservebatterien, Aufladegerät
(wenn Du Fotos machen willst)
Sonnenbrille
Sonnencreme
Stirn oder Taschenlampe wenn wir in der
Nacht rund um die Hütte unterwegs sind
Ohrenstöpsel für die Nacht – wir sind alles
Männer ;-)
Pinzette - gegen Sprieße oder Zecken
Blasenpflaster (ich verwende Compeed)
Wund-Pflaster
Trinkbecher – wenn wir unterwegs sind
Reisepass oder Personalausweis
Auslands - Krankenkarte
Impfausweis
Medikamente – was du brauchst
Geld – die Hütte ist versperrt
Und was Du sonst noch brauchst