„Der Galimat und ich“ von Paul Maar 1 Arbeitsblätter und Kopiervorlagen Der Galimat und ich von Paul Maar „Der Galimat und ich“ von Paul Maar 2 Textstreifen Eines Abends, eigentlich war es schon fast Mitternacht, sass ein Galimat auf einem von Jims Lexikonbänden. Genauer gesagt sass er auf Band drei der Bücher, die auf Jims Schreibtisch standen. Jim hatte geschlaften, war aber aufgewacht, weil irgendwas in seinem Zimmer Fiiiiuuuuuuuu gemacht hatte. Erst hatte er gedacht, das Fiiiiuuuuuuuu käme von dem elektrischen Luftreinigerm der in der Fensternische stand und leise vor sich hin pustete. Tante Larissa hatte ihn angeschleppt, weil Jim eine leichte Bronchitis gehabt hatte. Die Erkältung war längst vorbei, aber Tante Larissa war nun mal überfürsorglich und bestand darauf, dass Jim das Gerät die ganze Nacht über laufen liess. Aber das Fiiiiuuuuuuuu war gar nicht von dem Luftreiniger gekommen, sondern aus der Richtung des Schreibtischs. Jim setzte sich im Bett auf. Hätte seine Nachttischlampe nicht gebrannt, hätte er den Galimat gar nicht entdeckt. Aber weil Jim sich vor der Dunkelheit fürchtete… na ja, sagen wir: weil er die Dunkelheit nicht besonders mochte… liess er seine Lampe die ganze Nacht über an. Und deshalb sah er den Galimat. Obwohl er natürlich noch gar nicht wusste, dass dieses kleine, kugelige Wesen, das mit eingezogenen Beinen auf dem dicken Buch sass, ein Galimat war. „Der Galimat und ich“ von Paul Maar 3 Steckbrief von Jim Vorname: _________________ Nachname: _____________________ Alter: ___________________ Name der Mutter: _________________ Name des Vaters: __________________ Name der Tante: __________________ Name des Onkels: __________________ Besonderheiten von Jims Eltern: _________________________________________ _________________________________________________________ _________________________________________________________ Jims Spezialtalent: _______________________________________________ _________________________________________________________ Zeichne Jim und seine Eltern, als er sie das letzte Mal gesehen hat. „Der Galimat und ich“ von Paul Maar 4 Was ist ein Galimat? Gestalte ein Lexikoneintrag anhand der Informationen aus dem Text. Name: _________________ Grösse: _________________ Anzahl Finger: _____________ Anzahl Haare: _____________ Beine: ______________________________________________________ Ohren: _____________________________________________________ Besonderheiten: _________________________________________________ _________________________________________________________ _________________________________________________________ _________________________________________________________ So sieht ein Galimat aus: „Der Galimat und ich“ von Paul Maar 5 Wortspiele mit dem Galimat Lustige Mehrzahl Jim weiss, die Mehrzahl von Lexikon ist Lexika. Bist du auch so schlau wie Jim? Der Galimat erfindet lieber selbst lustige Mehrzahlformen, hilf ihm doch! Einzahl (Singular) Mehrzahl (Plural) Galimat-Erfindungen das Lexikon die Lexika die Lexikaka der Globus das Datum das Bett das Risiko das Album das Museum Was ist denn ein Nasel? Der Galimat erklärt… Nabel Nase Messer Gabel Sofa Sessel Hose Schuhe Wunsch + Nasel Wuchen Apfel Kürpfel „Der Galimat und ich“ von Paul Maar 6 Gegenstände Materialisieren Um Gegenstände zu Materialisieren, muss man sie dem Galimaten ganz genau beschreiben, denn er weiss oft nicht was es ist. Sucht euch einen bestimmten Gegenstand aus, welcher materialisiert werden soll und zeichnet ihn auf. Setzt euch einem Partner/ einer Partnerin gegenüber. Jemand von euch beschreibt nun seinen Gegenstand möglichst exakt, ohne zu verraten, was es ist. Die andere Person zeichnet laut Anweisung. Dann tauscht ihr die Rollen. Mein Gegenstand: Der Gegenstand meines Partners/ meiner Partnerin: „Der Galimat und ich“ von Paul Maar 7 Textnachrichten Höre der Geschichte zu und schreibe die Nachrichten auf, welche Rebekka auf ihrem Handy erhalten und gesendet hat. Ergänze dann mit Hilfe des Texts, was Rebekka und Jim zueinander sagen. Achte dich besonders auf die Satzzeichen (direkte Rede). Von: Rebekka An: Danni Von: Dani An: Rebekka „An wen schreibst du?“, fragte Jim. _____________, sagte sie, obwohl Danni keine fünf Meter entfernt stand. ______________ _________________________________________________________ „Erzählst du _____________________________ Sie lachte. ____________________________________________________ „Und was ____________________________________________________ „Nur Ja . Und? ____________________________ ___________________________________________________ sagte Jim. Jim möchte Rebekka eine Nachricht schreiben für ihr Date. Was könnte er schreiben? Von: Jim An: Rebekka „Der Galimat und ich“ von Paul Maar 8 Wer sagt was? Ordne die Aussagen den verschiedenen Personen aus der Geschichte zu. Findest du auch heraus zu wem der Satz gesagt wurde? Meine Mutter lässt mich stets eine Jacke mitschleppen, sie hat wohl Angst, dass ich mich erkälte! Larissa, wo ist denn mein Hut? Ich will doch nicht, dass man meine Glatze sieht. Duschvorhang: eine Spritzschutzvorrichtung für Dusche und Badewanne. Du denkst wohl, ich würde dich für ein Meerschweinchen halten, halten? Alexander Wiedehopf hat Stroh im Kopf! Das wollte eigentlich ICH erklären, Jim. Als nächstes wirst du dem armen Jungen noch die Butter vom Brot kratzen. Das Unverschämte ist: Dieser Typ hatte auch noch meinen Bademantel an! Sie können doch nicht einen aufsässigen Schüler zur Strafe im Flur an die Garderobe hängen! Der war das! Der Mann im Klo hat mich hier aufgehängt! Und wann haben Sie vor an unsere Schule zu kommen? Du hast mich und Onkel Hans-Gert angeschwindelt! Das hier ist meine Nummer, ruf mich einfach mal an, wenn du Zeit hast, dann hab ich deine Nummer auch. Du darfst mich nicht verraten, verraten. Jim! Um Himmels willen, was ist mit dir, Jim? Jim, versteh uns bitte, es tut uns so leid. Die Galimatini werden schon ungeduldig, ungeduldig. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass so viele Jungs mit mir telefonieren? Ich wollte dich fragen, ob wir uns heute im Eiscafé treffen wollen? Blumen für mich? Das ist wirklich nett von dir, dabei ist es ja gar nicht mein Geburtstag. Ich will nicht zu Superwisser, ich will Rebekkas Mutter helfen. Jim, ich bin richtig stolz auf dich! Danke Papa! Das finde ich total schön, dass du an meinen Geburtstag gedacht hast. „Der Galimat und ich“ von Paul Maar 9 Buchempfehlung schreiben 1. Gestaltet ein Plakat zum Buch, auf welchem die Antworten zu folgenden Fragen zu finden sind: Wie heisst das Buch? Wer hat das Buch geschrieben? Welche anderen Bücher hat der Autor auch noch geschrieben? Worum geht es im Buch? Wer sind die Hauptfiguren? Was hat die am Buch gefallen, was nicht? Wem empfiehlst du dieses Buch? 2. Achtet bei deiner Plakatgestaltung ebenfalls auf folgende Punkte: leserliche, grosse Schrift verständliche Sätze (Versteht es auch jemand, der das Buch nicht gelesen hat?) passende, hervorgehobene Untertitel passende Zeichnungen und Bilder (Wo ist eine Zeichnung oder ein Bild hilfreich/ nötig?) ansprechend gestaltet (nicht zu viel, nicht überladen, aber auch nicht zu wenig) sinnvolle Reihenfolge, gruppierte Themen (z. B. alle Hauptfiguren in einer Ecke) 3. Stellt euer Plakat vor. Du musst nicht alles vorlesen, es ist viel angenehmer für die Zuhörer, wenn du den Text nicht abliest, sondern frei erzählst und dabei dein Plakat einsetzt. Sprich laut und deutlich zum Publikum und suche den Blickkontakt. Rede nicht zu schnell!
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