Straßenexerzitien 2016

Straßenexerzitien
in Passau
„Was machst du hier?“ fragt einer von
ihnen.
„Ich suche Gott“ antworte ich.
Bischöfliches Seelsorgeamt Passau
Referat Exerzitien und Spiritualität
Sr. Conrada Aigner
Domplatz 3
94032 Passau
„Den findest Du hier nicht, da gibt es doch
so, so eine Redewendung – ähm – Gott ist
überall.“
Tel. 0851 393 5141
„Dann muss er auch hier sein“ sage ich.
www.spirit.bistum-passau.de
Kopfschüttelnd geht er weg.
Sollte Gott (auch) unter den Alkoholtrinkern
im Park sein?
[email protected]
19. Sept. – 23. Sept.
2016
„Ohne Plan von Gott … in
den Tag gehen, denn Gott ist
unterwegs zu finden“
Madeleine Dêlbrel
Straßenexerzitien in Passau
Mo. 19.09.16 / 18.00 Uhr
bis Fr. 23.09.16 / 10:00 Uhr
„Ohne Plan von Gott… in
den Tag gehen, denn Gott ist
unterwegs zu finden“
(Madeleine Dêlbrel)
Straßenexerzitien sind eine besondere
Form von Exerzitien.
schweigend in die Stadt und ist im
Schauen und Wahrnehmen offen für
alles, was ihr/ihm begegnet.
Jede/r sucht Orte in der Stadt auf und
verweilt oder zieht sich wieder zurück in
die Natur. Dabei lässt sich jede/r vom
Text der Bibel inspirieren und einfach
führen ohne Plan!
Am Nachmittag kehrt jede/r zurück ins
Haus Spectrum Kirche. Es folgt eine
Austauschrunde und die Möglichkeit der
Begleitung durch ein Einzelgespräch.
Kosten: € 250,-
Pater Christian Herwartz SJ , ein Jesuit hat
in Berlin damit begonnen und viele
bewegende Erfahrungen gemacht. In
seinen Büchern schreibt er darüber.
Diese Straßenexerzitien haben als
Ausgangsort
das
Exerzitienund
Bildungshaus Spectrum Kirche.
Dort ist die Unterkunft, die gemeinsamen
Essenszeiten,
die
gemeinsamen
Gebetszeiten (am Morgen und am
Abend) und die Gespräche.
Nach der Einführung und nach dem
Impuls aus der Bibel geht jeder
Teilnehmer,
jede
Teilnehmerin
Leitung: Sr. Conrada Aigner, Passau
Referat Exerzitien und Spiritualität
Veranstaltungsort:
Spectrum Kirche
Exerzitien- und Bildungshaus
auf Mariahilf
Schärdinger Straße 6 · 94032 Passau
Anmeldung: Tel. 0851 93 144 0
[email protected]
Sich Gott auf den Straßen von Passau nähern,
IHM begegnen,
wo ER auf uns wartet:
in Menschen, denen wir sonst
keine Beachtung schenken,
an Orten, die uns unnahbar erscheinen
in Situationen, denen wir sonst
aus dem Weg gehen,
wo Gott auf uns wartet:
im ganz normalen Trubel der Stadt,
in der Hektik,
oder in der Gelassenheit der Menschen,
die gerade unterwegs sind.
Zeichen erkennen,
Worte vernehmen,
die laut oder leise sind
und dabei mich selbst berühren lassen,
weil ich Zeit habe
weil ich achtsam schaue,
die leisen Töne höre
und mich vorbehaltlos
ohne Plan
ohne Absicherung
ohne Vorurteile
mich einlassen kann
auf das, was mir ganz unscheinbar begegnet
auf das, was mit mir zu tun hat.
Alles, was mich unerwartet berührt,
hat mit meiner eigenen Lebensgeschichte
und mit GOTT zu tun!
Gott in allem suchen
und finden, auch in den Straßen der Stadt.