MIT DEM SPORT-COACH DURCHS BÜRO

Mohr macht fit for fun
Mit dem Sport-Coach
durchs Büro
Wir sind auf dem Weg zu den Büros
im zweiten Stock bei DB SCHENKEReuropac in Creidlitz. Wir werden von
einem jungen dynamischen Mann
am Empfang abgeholt. Es wird die
Treppe genommen, nicht der Lift.
Schon fallen einige unüblichen
„Utensilien“ ins Auge. Nummerierte,
bunt leuchtende Kreise am Boden
eines langen Flures, ein rot-weißes
Absperrband am Schrank und an jeder Tür hängen Schilder mit lachenden Büroangestellten, die irgend etwas tun. Sonst sieht alles nach einem normalem Bürogebäude aus.
Wir sitzen im Büro von Michael Gieck
(Leiter der DB SCHENKEReuropac)
zusammen mit Diana Grünberg,
(selbstständiger Fitnesscoach). Auf
dem Schreibtisch im Büro befinden
sich „Anti-Aggressions-Bälle“ mit
Noppen, ein halbrunder roter Ball
und ein „Moonhopper“, der große
Ball für den Rücken steht unterm
Tisch. „Angefangen hat alles mit
Trainingskursen während der Arbeitszeit, da sind einige gekommen.
Als wir angefangen haben, die Kurse
nach der Arbeit, quasi in der Freizeit
anzubieten, war die Teilnehmerzahl eher übersichtlich ,“ so Michael
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Gieck. „Außerdem kommen nur die,
die sowieso schon Sport machen“,
weiß Diana aus Erfahrung.
Firmensport in der Freizeit funktioniert eher selten, Trainingsstunden während er Arbeitszeit sind zu
teuer. Was liegt da näher, als die Geräte im Büro aufzustellen. Ziel ist es,
das verlorene Körpergefühl, die eigene Mitte wieder neu zu finden
und Konzentration, Kreativität und
Stressbewältigung zu fördern. Deswegen zielen alle Übungen auf das
Gleichgewicht der trainierenden
Person ab. In jedem Büro gibt es
ein anderes Gerät samt Anleitung
an der Wand. Vor jedem Büro klebt
beim Namensschild noch ein Stationsschild. Die Idee jeder Mitarbeiter
kann jederzeit in ein anderes Büro
gehen, um eine Übung zu absolvieren. Keine Einheit ist länger als 45
Sekunden. So schafft man mit vielen
kurzen Übungen den gleichen Trainingserfolg wie mit zwei Stunden
Training pro Woche.
Damit die Übungen nicht monoton werden, wandern die Stationen
durch die Büros. Desweiteren sind
die Übungen auf den Jahreszeitenwechsel abgestimmt. Das Fitnesse-
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quipment wandert von einem Büro
ins andere, mit neuen Übungen,
die sich im Frühjahr dem Öffnen, im
Sommer dem Kräftigen, im Herbst
dem Schließen und im Winter der
Ruhe und Entspannung widmen.
laufen, ohne ins schwanken zu kommen. „Und merkt man was?“ „Wenn
man es regelmäßig macht, ja, da
spüre ich schon einen Unterschied,“
bestätigt die Dame gegenüber am
Schreibtisch.
Freiwillig Sport machen?
Zusammen mit Michael Gieck und
Diana verlassen wir das Büro, vorbei an zwei grinsenden Damen im
Vorzimmer und betreten den Flur.
„Kennt Ihr noch Himmel und Hölle?“
Sie zeigt auf ein Schild. Ein bloßes
Grinsen reicht aus und sie hüpft die
bunten Kreise „Himmel-und-Höllemäßg“ ab. „Die Schilder an der
Wand sind Erklärungen, wie genau
eine Station funktioniert“ Die anderen bunten Kreise im Flur werden
in großen Schritten, der Nummerierung folgend, abgehoppelt. Michael
Gieck übernimmt persönlich das
vorspringen. Das rot-weiße Absperrband entpuppt sich als Hüpfseil.
Im nächsten Büro gibt es ein rundes
aufgeblasenes Teil am Boden. Hier
wird die Balance im Stehen geübt
und dadurch werden viele kleine
Muskeln animiert etwas zu tun. Vor
den Waschbecken im Klo liegen
ebenfalls diese „Fußmatten“. Für ein
sportliches Händewaschen, sicheres
Stehen und dabei Hände waschen.
Es gibt auch individuelles Training.
Markus Linke, der eine Knie-OP hinter sich hat, bekommt ein spezielles
Surfbrett (eine Art Skateboard mit
vier Luftbällen) zum Balancieren.
Solang man seine Übungen macht,
ist das Büro mental weg. Durch die
Konzentration auf die Übung, kann
man danach wieder mit frischem
und wachem Geist an den Schreibtisch zurückkehren. So steigern die
sensomotirischen Übungen die Arbeitseffektivität. Durch Balanceübungen werden beide Gehirnhälften angesprochen, sie müssen zusammenarbeiten, um ein Schei-
Im nächsten Büro zeigt uns Andrea Höllein (Vertrieb) wie lustig ein
„Knautsch-Ball“ ist und wie einfach
und schnell eine Übung sein kann.
Ihre Übung besteht darin, aufgeblasene runde Flächen am Boden abzu-
Promo
promo
tern/Fallen zu verhindern. So werden neue Synapsen (neue Wege) im
Hirn verknüpft, mit einem frisch „gepimpten“ Hirn arbeitet es sich leichter.
Im Büro von Michael Gieck zeigt Carina Burgis wozu der halbrunde rote
Ball dient. Es ist ein Halb-Ball um
die Bauchmuskeln zu trainieren. Da
das Bild etwas länger dauert als 45
Sekunden, werden wir Zeuge, dass
diese Übungen nicht zu unterschätzen sind.
Nachhaltigkeit wird angestrebt
Das von Diana Grünberg ausgearbeitete Programm nennt sich „work
4 fitness“. Es bedeutet direkt am
Arbeitsplatz zu „sporteln“, so entsteht kein Freizeit- und Arbeitsverlust. Durch das Switchen der einzelnen Stationen, entsteht eine ganz
andere Teamarbeit, es kann zusammen gelacht und gegenseitig geholfen werden. Es ist ein Trainingsprogramm mit hoher Nachhaltigkeit. Für die Mitarbeiter entsteht
kein Druck es schaffen zu müssen,
die Teilnahme ist freiwillig. Es ist
schon ein Erfolg, wenn der „AntiStress-Ball“ täglich zur Entspannung geknetet wird. So ist ein innovativer Arbeitsschutz entstanden.
Prävention wird bei der SCHENKER
Deutschland AG groß geschrieben,
letztes Jahr war die Haut großes
Thema, dieses Jahr geht es sportlich
durchs Büro.
Die Imageverbesserung der DB
SCHENKEReuropac wird deutlich
am erhöhtem Interesse der Medien an diesem in Deutschland einmaligem Thema. „Nächste Woche
kommt das ZDF,“ verrät Michael
Gieck während er sich ganz nebenbei mit seinem genoppten „AntiStress-Ball“ den Arm massiert, „die
Medien kommen weil wir a bisserl
Sport machen, dass wir den Deutschen Verpackungspreis gewonnen
haben - das weiß nur die Branche“.
Uns sind die Preise natürlich aufgefallen. Diese stehen auf dem Sideboard im Chefbüro, ebenso wie im
Schrank im Vorzimmer. Auch hat jeder Mitarbeiter Stifteboxen aus Verpackungsmaterial auf dem Schreibtisch. DB SCHENKEReuropac lebt
seine Verpackungen – mit dem Programm von Diana noch etwas dynamischer.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine
Gesundheit aufbringt, muss eines
Tages sehr viel Zeit für Krankheit opfern! Mit diesem Satz und dem eigenen Wunsch nach einem Knautschball werden wir hinausbegleitet.
Die Verpackungsexperten der Schenker Deutschland AG.
Wir bieten Ihnen innovative Verpackungslösungen, aber
auch Klassiker und alles, was man zum Verpacken
benötigt.
Gewinner des Deutschen Verpackungspreises 2011
Gewinner des WorldStar Packaging Award 2013
Diana Grü nberg
Berufliche Vita
Fitnessfachwirtin IHK
Fachkraft für betriebliches Gesundheitsmanagement IHK
Entspannungspädagogin
Fitness-und Mentalcoach
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