Pater Benno Schator feiertesein Goldenes Priesterjubiläum

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Die Pfarrei St. Viktor feierte Dankamt für den beliebten Priester
Pater Benno Schator feiertesein Goldenes
Priesterjubiläum
Alt-Pfarrer Lothar Brucker (v.li.), der Jubilar Pater Benno Schator und Pastor Günter Marma beim Dankamt. -FAOberbreisig.Gemeinsam mit den Pastoren Günter Marmann und Lothar Brucker feierte Pater Benno Schator in der
Pfarrkirche St. Viktor das Fest seines goldenen Priester-Jubiläums. Das große Dankamt in dem festlich geschmückten
Gotteshaus wurde bereichert durch die Beiträge des von Waldorfer Sängerinnen und Sängern verstärkten
Kirchenchors von St. Viktor, geleitet von Andrea Ernst. Die Chorleiterin trug selbst einige Soli zum feierlichen Ablauf
des Dankamtes bei.
Stationen seines Lebens
Der Goldjubilar schilderte in seiner Ansprache wichtige Stationen seines Lebens als katholischer Geistlicher. Seine
Jugendarbeit für die Pfadfinder-Bewegung lag ihm von Beginn an am Herzen. Während seiner Zeit als Kaplan in
Limburg widmete er dieser Aufgabe viel Zeit als Pfadfinder-Kurat. Im Limburger Kloster wirkte er von 1965 bis 1970.
Jetzt frischte er mit seinen Verwandten bei einem Besuch die Erinnerungen an seine dortige Tätigkeit auf. Vor seiner
Station Limburg war der Jubilar bereits im Pastoraljahr in Friedberg bei Augsburg, 1970 bis 1973 war er Mitarbeiter im
Schulinternat des Vincent-Palotti-Kollegs in Rheinbach und gleichzeitig Religionslehrer in der Hauptschule von
Rheinbach. Mit seinen Schülern, aber auch alleine unternahm er von Rheinbach aus verschiedene Reisen zu anderen
sakralen Einrichtungen der Vincent-Palotti-Gemeinschaft. Von 1983 bis 1986 war Pater Schator Kaplan in der St.
Marcellinus- und St. Petrus-Gemeinde in Vallendar, ab 1986 Pfarrer der Gemeinde St. Peter und Paul in Urbar.
Hier entdeckte er sein besonderes botanisches Interesse und orientierte sich im Bereich Bäume und Sträucher. Als
Kaplan in Vallendar pflegte er deutsche Geschichtskunde und machte zum Beispiel mit Jugendlichen der Pfarrei eine
Ferienfreizeit in Ostpreußen, wo er den jungen Leuten unter anderem seinen Geburtsort Regerteln und das Ermland
zeigte. Ab 1993 übernahm Benno Schator eine neue Aufgabe: Er wurde Pfarrer der Gemeinde Obervelchede bei Olpe.
06.10.2015 21:34
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Sein besonderes Interesse galt dem aktiven Dorfleben. So unterstütze er die aktive Frauengemeinschaft in der Pfarrei
mit viel Engagement. 1996 wurde er in die Pfarrei Alzenau-Kälberau versetzt und tat dort sechs Jahre Dienst. Im Jahr
2002 wurde Pater Benno Schator im Alter von 65 Jahren als Kaplan in die Gemeinde Maria Himmelfahrt in HamburgRahlstedt berufen und wurde wieder Pfadfinder-Kurat des Stammes Mutter Theresa. Er empfand es als eine glückliche
Fügung, wieder in der Jugendarbeit tätig sein zu dürfen. Seit 2012 ist er innerhalb des Pallotiner-Ordens Pensionär,
zelebriert jedoch fast täglich noch Gottesdienst im Kinderkrankenhaus Wilhemsstift in Hamburg-Rahlstedt; dort wohnt
er im Pfarrhaus der Gemeinde.
Pater Benno Schator ist mit Oberbreisig eng verbunden
Nach wie vor ist Pater Benno Schator der Gemeinde Oberbreisig eng verbunden; hier wohnen seine Schwester
Monika Rehkopf und die übrige Verwandtschaft. Das war ihm Anlass, sein Jubiläum in St. Viktor zu feiern. Der
Pfarrgemeinderat gratulierte mit einem Blumengebinde und hatte zum anschließenden Sektempfang ins Sängerheim
eingeladen. Hier hatten alle Gemeindemitglieder und Freunde Gelegenheit, dem Jubilar persönlich zu gratulieren. Es
wurde ein Nachmittag freundschaftlicher Gespräche, angefüllt mit vielen Anekdoten aus dem Lebensweg des
Priesters, die auch durch viel interessantes Bildmaterial belegt wurden.
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