Erforderliche Bewerbungsunterlagen für deutsche und ausländische

Erforderliche Bewerbungsunterlagen für
deutsche und ausländische Promovierende
Bitte bereiten Sie für die Online-Bewerbung folgende Unterlagen als PDF-Scan zum
Upload vor. Beachten Sie dabei, dass die Upload-Kapazität maximal 5 MB beträgt.
Scannen Sie die Dokumente einzeln ein.
1.
tabellarischer Lebenslauf (max. zwei Seiten)
2.
Exposé inkl. vorläufiger Gliederung (max. sieben Seiten - siehe
Hinweise Exposé)
3.
Kopie des Hochschulexamens (beglaubigte Kopie spätestens bei
Aufnahme)
4.
Kopie des Abiturzeugnisses von deutschen Bewerbern
(beglaubigte Kopie spätestens bei Aufnahme)
5.
Bescheinigung der Hochschule über die auflagenfreie Zulassung
zur Promotion mit der Angabe des Doktorvaters/der
Doktormutter bzw. Promotionsausweis
6.
Zwei Fachgutachten: Ein Gutachten muss vom Doktorvater/von
der Doktormutter verfasst sein. Das zweite Gutachten muss von
einem Hochschullehrer aus dem Fach der Promotion bzw. einem
verwandten Fach stammen (einschließlich Anlage)
7.
Ausländische Antragsteller fügen eine aktuelle Passkopie bei
8.
ggf. Zeugnisse Ihrer Berufsausbildung bzw. Berufstätigkeit
Die Gutachtenvorlagen werden beim Bewerbungsprozess für Sie automatisch generiert
und zum Download am Ende des Online-Bewerbungsvorganges für zur Verfügung
gestellt. Bitte speichern Sie sich die Vorlagen auf Ihren Computer bzw. leiten Sie
diese an Ihre Gutachter weiter. Fehlende Gutachten können von uns nicht
angefordert werden.
Hinweise zum Exposé
Ihr Exposé ist ein wissenschaftlicher Projektplan, mit dem Sie Ihre Arbeit strukturiert vorstellen,
eigene Fragestellungen entwerfen und die methodischen und theoretischen Herangehensweisen
entwickeln. Ihr Exposé soll grundsätzlich darstellen:
- was Sie untersuchen wollen,
- wie Sie es untersuchen wollen,
- warum Sie es untersuchen wollen.
Exposés werden nach standardisierten Kriterien verfasst. Diesen einheitlichen Rahmen haben wir
für Sie hier kurz skizziert.
Aufbau eines Exposés:
1.
Problemstellung
(Was will ich eigentlich untersuchen?)
2.
Zielsetzung
(Was will ich nach Abschluss der Arbeit herausgefunden haben und warum ist es wichtig,
dies herauszufinden? Inwieweit werde ich mit meiner Arbeit die Wissenschaft in meinem
Fachgebiet voranbringen?)
3.
Stand der Forschung
(kurze und knappe Darstellung der Forschung sowie Bezug zu möglichen Vorarbeiten)
4.
Vorgehensweisen und Methoden
(Skizzieren Sie Ihre fachspezifische Vorgehensweise für die Bearbeitung Ihres Themas)
5.
Zeit- und Arbeitsplan
(Bitte seien Sie hier ehrlich und realistisch. Gliedern Sie Ihren Plan in monatliche bzw.
quartalsbezogene Schritte. Wann wollen Sie beginnen? Wann werden Sie ihre Arbeit
beenden?)
6.
Literatur
(Übersicht der bisher ausgewerteten Literatur, die relevant und einschlägig ist.)
Formale Vorgaben zur Bewerbung:
1.
Anzahl der Seiten: 7 Seiten (ohne Deckblatt) zzgl. Literaturverzeichnis (max. 3 Seiten), Zeitund Arbeitsplan (max. 2 Seiten)
2.
Schriftart: Times New Roman bzw. Arial
3.
Schriftgröße: 11pt
4.
Zeilenabstand: mehrfach 1.3
5.
Rand links: 3,0 cm
6.
Rand rechts: 4,5 cm
7.
Fußnoten: Schriftgröße 10 pt
8.
Seitenzahlen rechts unten
9.
Kopfzeile: Name, Vorname, Thema
Allgemeine Hinweise zum Gutachten
Promotionsförderung
Die Begabtenförderung dankt allen, die der Bitte von Stipendienbewerbern um ein Gutachten für ihren
Antrag entsprechen. Die Gutachten bilden zusammen mit den Bewerbungsunterlagen und den
Leistungsnachweisen eine wichtige Entscheidungsgrundlage für die Empfehlung der
Auswahlkommission zur Vergabe eines Stipendiums. Die Förderentscheidungen werden in letzter
Instanz von einem unabhängigen Auswahlausschuss getroffen. Dieser nimmt im Entscheidungsprozess
einen zentralen Platz ein.
Die Gewährung eines Promotionsstipendiums setzt voraus, dass der Bewerber

ein abgeschlossenes Hochschulstudium vorweisen kann, welches die Zulassung zur Promotion
ermöglicht
sowie

das angestrebte wissenschaftliche Vorhaben einen wichtigen Beitrag zur Forschung leistet.
Gutachten können nur von Professorinnen und Professoren sowie Hochschullehrerinnen und
-lehrern erstellt werden. Fachgebundenheit muss gegeben sein. Die Gutachten müssen auf einem
offiziellen Briefkopf der Institution erstellt werden und die vollständigen Kontaktdaten enthalten. Das
Gutachten muss von Hand unterschrieben (keine elektronische Unterschrift) werden. Der Umfang eines
Gutachtens sollte 2 DIN A4 Seiten nicht überschreiten.
Grundsätzlich sieht das Verfahren vor, dass die Gutachten mit der Bewerbung
Bewerber hochgeladen bzw. durch den Bewerber/Gutachter per Mail
[email protected] geschickt werden. Wir behalten uns in diesem Falle
nachzufordern. Die Entscheidung darüber, über welchen Weg uns Ihr Gutachten
Gutachter/die Gutachterin.
online durch den
an gutachtenvor, das Original
erreicht, trifft der
Bitte gehen Sie beim Verfassen des Gutachtens auf folgende Kriterien ein:
1. Persönlichkeit/Eignung des Bewerbers

wissenschaftlich-fachliche Qualifikation (Hochschulabschluss, Promotion, Publikationen)

allgemeine persönliche Eignung (aktive Interessen innerhalb und außerhalb des Fachgebietes,
soziales, politisches, gesellschaftliches Engagement, ggf. bereits vorhandene berufliche
Tätigkeiten, Auslandserfahrungen, Einschätzungen zur Studiendauer, Allgemeinbildung des
Bewerbers, ggf. Mitarbeit an studentischen Gremien in der Hochschul- und Selbstverwaltung
usw.)
2. Qualität des Vorhabens

fachliche Qualität des Forschungsvorhabens (Nutzen, Notwendigkeit, Vorbereitung und
Durchführbarkeit der Arbeit; Stand der fachlichen und methodischen Vorbereitung;
Angemessenheit in der wissenschaftlichen Landschaft)