Öko-Tipp Nr. 8 Bodenentsiegelung Versiegeln heißt vernichten Grundsätzlich ist versiegelter Boden toter Boden, da die Bodenlebewesen in einem abgedichteten Boden keine Überlebenschance haben. Jeder kann dazu beitragen, dass der Natur ein Stück Lebensraum zurückgegeben wird. Neben den einerseits sicherlich notwendigen Bodenversiegelungen bei stark beanspruchten Flächen (zum Beispiel für Verkehr oder Industrie), gibt es anderseits eine große Anzahl unnötig versiegelter Flächen. Tragen Sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten dazu bei, den anhaltenden Prozess des Landschaftsverbrauchs einzudämmen, indem Sie überflüssige Bodenbefestigungen entfernen. Vormals offene Bodenflächen werden von den überflüssigen künstlichen Befestigungen (wie Pflaster, Asphalt, Teer, Platten) befreit (entsiegelt). Die Böden können wieder in einen naturnahen Zustand zurückgeführt werden. Auch kleinste Flächen, die entsiegelt und wieder begrünt werden, sind für die Natur ein Gewinn. So wird der Garagenvorplatz wasserdurchlässig Gerade in Garten-, Vorgarten-, Innenhof- und Einfahrtsbereichen rund ums Haus könnten überdimensionierte Bodenversiegelungen vermieden werden, wenn sie denn überhaupt notwendig sind.
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