Veranstaltungsort: Evangelische Kliniken Gelsenkirchen Munckelstraße 27 | 45879 Gelsenkirchen 10. Etage, großer Konferenzraum Quelle: Fotolia Herz trifft Hirn Zur Zertifizierung beantragt. Wir danken den folgenden Firmen für ihre Unterstützung: Mittwoch, 16. März 2016 16:30 bis 18:45 Uhr Programm Sehr geehrte Kolleginnen, sehr geehrte Kollegen, wir freuen uns auf eine für das EVK neue interdiszipli- 16:30 Uhr Registrierung und Imbiss 17:00 Uhr Begrüßung Dr. Jörn-Eike Scholle Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I Abteilung Gastroenterologie, Diabetologie, Kardiologie und Allgemeine Innere Medizin an den Evangelischen Kliniken Gelsenkirchen 17:05 Uhr Antikoagulation bei Vorhofflimmern - Wer, was, wie lange? Prof. Dr. Dietrich Gulba Chefarzt d. Inneren Medizin u. Pneumologie am St. Marienhospital Oberhausen 17:35 Uhr Rationelle, moderne, antiarrythmische Therapie des Vorhofflimmerns Dr. Simone Biermann Oberärztin an der Klinik für Innere Medizin I Abteilung Gastroenterologie, Diabetologie, Kardiologie und Allgemeine Innere Medizin an den Evangelischen Kliniken Gelsenkirchen 18:05 Uhr Diagnostik und Therapie des emobolischen Schlaganfalls Prof. Dr. Claus G. Haase Chefarzt der Klinik für Neurologie und klinischer Neurophysiologie an den Evangelischen Kliniken Gelsenkirchen 18:35 Uhr Zusammenfassung und Schlusswort Dr. Jörn-Eike Scholle näre Art der Fortbildung über eine gemeinsame Problematik: Sowohl Internisten als auch Neurologen haben täglich mit dem Problem der Antikoagulation prophylaktisch oder therapeutisch zu tun: „Das Herz trifft das Hirn“ auf vielfältige Art und Weise! Ca. 2% der Bevölkerung leidet an chronischem oder paroxysmalen Vorhofflimmern. Die Gefahr thrombembolischer Komplikationen hängt von vielen Faktoren ab, die sich sicherlich im CHADsVAsc-Score nur nährungsweise darstellen. Ein entscheidendes Kriterium stellt die Compliance der Patienten dar und – davon abhängig – die Einstellung der INR unter Vitamin-KAntagonisten. Die neuen oralen Antikoagulantien, die mittlerweile gar nicht mehr so neu sind, haben den Markt und das therapeutische Vorgehen reformiert und wir müssen uns täglich fragen, welchen Patienten wir wie mit welchem Präparat therapeutisch oder prophylaktisch behandeln. Wir wollen uns der Problematik von verschiedenen Seiten nähern und sowohl die Akuttherapie im Falle des embolischen hirnversorgenden Verschlusses als auch die nachhaltige internistische Einstellung der Rhythmusstörung betrachten. Der Fokus soll dabei jeweils darauf gelegt werden, wie man die langfristige, patientenorientierte Einstellung gestaltet. Dr. Jörn-Eike Scholle
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