5. Elternbrief vom 10.11.2015

Klausen, 10. November 2015
5. Elternbrief im Schuljahr 2015/2016
Sehr geehrte Eltern,
in diesem Elternbrief informieren wir Sie über die Regelungen und Tipps für die Hausaufgaben.
Hausaufgaben
Hausaufgaben sind notwendig, um Lerninhalte zu üben, zu wiederholen, einzuprägen
und Kompetenzen zu festigen. Zudem sind sie auch ein Instrument zur besseren
Selbstüberprüfung.
Damit unsere Schüler/innen gut auf weiterführende Schulen vorbereitet sind, müssen sie im
Laufe der Mittelschuljahre neben dem schriftlichen Erledigen von Hausaufgaben besonders
auch das mündliche Lernen ernst nehmen.
Es ist wichtig, dass Lernende für die selbstständige Erledigung der Hausaufgaben
Eigenverantwortung übernehmen, die Aufgabe der Eltern besteht darin, ihre Kinder in dieser
Verantwortung zu unterstützen, den zeitlichen Rahmen zu vereinbaren und für einen
geeigneten Arbeitsplatz zu sorgen.
Wichtige Richtlinien für Hausaufgaben:
a) Hausaufgaben müssen durchdacht sein, um Lernprozesse zu fördern (Qualität statt
Quantität).
b) Der Umfang muss bemessen und abgestimmt sein, dieser wird auch dem Alter der
Schüler/innen angepasst.
An Tagen mit Nachmittagsunterricht werden in der Regel keine Aufgaben für den
nächsten Tag gegeben.
Von Freitag auf Montag können Hausaufgaben gegeben werden, wenn am Freitag
kein Nachmittagsunterricht stattfindet.
c) Lehrpersonen
nehmen sich Zeit für das Stellen der Aufgaben,
erläutern den Sinn, erklären klar und deutlich,
ermöglichen Rückfragen,
lassen Aufgabenstellungen evtl. von Schülern/innen wiederholen,
lassen Hausaufgaben aufschreiben oder an der Wandtafel festhalten (besonders in
den ersten Klassen),
wenn möglich, können Aufgaben auch nach Leistungsniveaus differenziert werden,
im Wahlpflichtfach „Lerntechniken“ erhalten die Schüler/innen Hausaufgabentipps
kündigen Klassen- und Testarbeiten frühzeitig an und tragen diese mindestens eine
Woche vorher ins Klassenregister ein. Klassenarbeiten sollen nach Möglichkeit am
Vormittag geschrieben werden.
d) Aufgaben werden gewürdigt und ernst genommen und deshalb regelmäßig kontrolliert.
Sie können durch unterschiedliche Formen überprüft werden (gemeinsame Korrektur,
Partnerkorrektur, vorlesen, präsentieren…)
e) Hausaufgaben werden konsequent eingefordert. Fehlende Hausaufgaben oder
mangelnde mündliche Vorbereitung werden vermerkt. Im Klassenrat werden dazu
verbindliche Maßnahmen vereinbart.
f) Hausaufgaben sind auch ein Thema bei Elternversammlungen. Dabei wird darauf
eingegangen, wie sinnvolle elterliche Hilfe aussehen kann.
Tipps für Schüler
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Schaffe dir eine angenehme Lernumgebung! Du solltest einen festen Arbeitsplatz
haben, an dem du dich wohlfühlst und an dem du ungestört arbeiten kannst.
Sorge für einen ordentlichen Arbeitsplatz mit einem aufgeräumten Schreibtisch und
einem übersichtlichen Ablagesystem!
Schreibe die Aufgaben in dein Merkheft!
Teile dir die Aufgaben gleichmäßig ein! Vermeide, dass du an einigen Tagen überlastet
bist, während du an anderen kaum etwas zu erledigen hast. Mit einem Wochenplan
verschaffst du dir eine gute Übersicht über deine Termine und Verpflichtungen.
Lass die Aufgaben nie länger als zwei Tage liegen! Die Zusammenhänge sind dann noch
frisch in Erinnerung. Wiederhole das Gelernte dann noch einmal einen Tag vor der
nächsten Stunde!
Teile bei umfangreicheren Testarbeiten den Stoff in Portionen auf!
Mache die Aufgaben in drei Phasen:
a. Aufwärmphase: Leichte Aufgaben, die du gerne machst und die du leicht
erledigen kannst.
b. Konzentrationsphase: Hier erledigst du kompliziertere Arbeiten, die
Konzentration und Ausdauer erfordern.
c. Lese- Wiederholungsphase: Erledige Routinearbeiten, wiederhole Inhalte,
ordne Unterlagen …
Du kannst die Phasen auch tauschen, zuerst die schwierigen Aufgaben, dann die
einfachen.
Zwischen den Arbeitsphasen solltest du immer kurze Pausen einlegen.
Beachte außerdem:
Wenn du eine Aufgabe nicht oder nur teilweise erledigt hast, melde dies zu Beginn der
Stunde und reiche die Aufgabe bei der nächsten Stunde unaufgefordert nach.
Wenn du bei einer Hausaufgabe Schwierigkeiten hattest, zeige, dass du versucht hast
sie zu lösen. Die Aussage „Das konnte ich nicht!“ reicht nicht.
Tipps für Eltern
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Hausaufgaben sind Sache des Schülers.
Sorgen Sie dafür, dass der Lernort ruhig ist.
Legen Sie gemeinsam einen zeitlichen Rahmen fest, innerhalb dessen das Kind
konzentriert und selbständig arbeiten soll.
Helfen Sie Ihrem Kind vor allem bei anstehenden Test- und Schularbeiten die Lernzeiten
sinnvoll einzuteilen. Mögliche Zeitrichtwerte für die schriftliche und mündliche
Vorbereitung sind
- für die 1. Klasse 90 Minuten,
- für die 2. und 3. Klasse 120 Minuten.
Elterliche Unterstützung ist hilfreich,
- wenn das Kind längere Zeit krank war,
- wenn es mit einem bestimmten Thema und Fach nicht zurechtkommt,
- wenn es Schwierigkeiten beim Planen, Einteilen, Organisieren der Fächer hat
(v.a. in der ersten Klasse).
Wenn es Ihr Kind wünscht, können Sie es auch abfragen (Vokabeln, Vorbereitung auf
eine Testarbeit).
Die Entscheidung, ob Hausaufgaben sorgfältig ausgeführt sind, liegt bei Ihrem Kind. Sie
können ihm aber Ihre eventuelle Unzufriedenheit mitteilen. In besonderen Fällen ist es
sehr wohl sinnvoll, Hausaufgaben formal zu kontrollieren (Vollständigkeit, Sauberkeit,
Sorgfalt) und das Kind vor allem zu Beginn des Schuljahres in der Organisation zu
unterstützen (Unterlagen, Materialien für den nächsten Schultag…). Mit zunehmendem
Alter liegt die Verantwortung verstärkt bei Ihrem Kind.
Wenn Ihr Kind nicht imstande war die Hausaufgaben anzufertigen, vermerken Sie dies
im Mitteilungsheft.
Mit freundlichen Grüßen
der Schuldirektor
Dr. Kurt Gasser
Sehr geehrte Eltern,
Hompage unserer Schule und andere Veröffentlichungen
Wir sind dabei die Homepage im Internet auszubauen.
Diese Hompage kann unter der Adresse http://www.mittelschule-klausen.it angesehen
werden.
Die Mittelschule Klausen möchte auf ihrer Webseite – und ggf. auch in gedruckten Medien
Klassenfotos von Schülerinnen und Schülern veröffentlichen.
Grundsätzlich bedarf es hierbei der Zustimmung des Betreffenden bzw. seiner
Erziehungsberechtigten. Damit wir nicht bei jedem einzelnen Bild das Verfahren von vorne
erklären müssen, bitten wir Sie, uns hier beim ersten Mal Ihr Einverständnis zu geben, das
dann auch für spätere Fotos gelten soll.
Vielen Dank!
Ich bin damit
einverstanden
nicht einverstanden
dass Klassenfotos meiner Tochter/meines Sohnes_____________________ Klasse
_____ auf der Homepage der Mittelschule Klausen und in anderen gedruckten
Medien veröffentlicht werden. Dieses Einverständnis gilt für die Schuljahre an der
Mittelschule Klausen bis zum Widerruf.
Klausen, den __________
Unterschrift des Erziehungsberechtigten
Sehr geehrte Eltern,
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werden.
Die Mittelschule Klausen möchte auf ihrer Webseite – und ggf. auch in gedruckten Medien
Klassenfotos von Schülerinnen und Schülern veröffentlichen.
Grundsätzlich bedarf es hierbei der Zustimmung des Betreffenden bzw. seiner
Erziehungsberechtigten. Damit wir nicht bei jedem einzelnen Bild das Verfahren von vorne
erklären müssen, bitten wir Sie, uns hier beim ersten Mal Ihr Einverständnis zu geben, das
dann auch für spätere Fotos gelten soll.
Vielen Dank!
Ich bin damit
einverstanden
nicht einverstanden
dass Klassenfotos meiner Tochter/meines Sohnes_____________________ Klasse
_____ auf der Homepage der Mittelschule Klausen und in anderen gedruckten
Medien veröffentlicht werden. Dieses Einverständnis gilt für die Schuljahre an der
Mittelschule Klausen bis zum Widerruf.
Klausen, den __________
Unterschrift des Erziehungsberechtigten