04 / 15 Das Magazin der Berliner Stadtreinigung Nutze den Tag und mach das Beste draus Winter-Müllplatz – aber sicher! Aktionstag für ein schönes Berlin Kundenberater Christian Zöllner im Magazin-Interview Wege zu den Abstellflächen müssen gut geräumt sein Berliner zeigten Verantwortung für ihre Stadt Seite 08 Seite 10 Seite 12 E in wichtiges Jahr Kunden und BSR blicken zurück auf ereignisreiche Monate Seite 04 Inhalt Titelthema S. 04 – 07 Ein wichtiges Jahr für die BSR und ihre Kunden Nicht verpassen ... Im Gespräch S. 08 – 09 Nutze den Tag Noch ist es nicht so weit, doch bald schmücken wir die Tannenbäume, und die Lichter werden die Stuben hell erleuchten. Doch es ist auch absehbar, dass die Pracht danach ein Ende hat. Spätestens im Januar heißt es: Wohin mit den ausgetrockneten Bäumchen? Zur BSR natürlich, die mit ihrer jährlichen Weihnachtsbaumsammlung bereits vorausgeplant hat. Wenn Sie wissen wollen, wann die nachfestlichen Sammler bei Ihnen unterwegs sind, werfen Sie doch einen Blick auf unsere Beilage. Bestellen Sie weitere Exemplare einfach bei Ihrem Kundenberater. n 04 10 Gut beraten S. 10 Winter-Müllplatz – aber sicher! S. 11 Barrierearm: Mülltonne im Test Mehrwert S. 12 Aktionstag für ein schönes Berlin S. 13 Preise für die besten Kurzfilme S. 13 BSR aktiv für Flüchtlinge Schon gehört? S. 14 – 15 Kurzmeldungen Weihnachtsgruß S. 16 „Das M ag a finden S zin“ ie auch online u nter: w w w.BS R.de/Da sMagaz in 12 Liebe Kundinnen und Kunden, wenn’s alte Jahr erfolgreich war, dann freue dich aufs neue, und war es schlecht, dann erst recht – so schrieb der deutsche Publizist Karl-Heinz Söhler einmal. Ich denke, wir können auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Wir haben gemeinsam viel erreicht, viel bewegt und auch vieles auf den Weg gebracht, was in den kommenden Jahren Früchte tragen wird. Überzeugen Sie sich selbst: Auf den ersten Seiten unseres Magazins lassen wir ein paar wichtige Ereignisse Revue passieren. Der Dezember ist meistens auch die Zeit, in der sich der Winter so richtig Geltung verschafft. Deshalb haben wir ein paar Tipps für Sie zusammengestellt, wie Sie Ihren Müllplatz fit für die kalte Jahreszeit machen können. Ich wünsche Ihnen ein frohes Fest und einen tollen Jahreswechsel und freue mich auf ein weiteres spannendes und erfolgreiches Jahr mit Ihnen. Ihre Ute Schäfer, Leiterin Kundenbetreuung Inhalt Titelthema S. 04 – 07 Ein wichtiges Jahr für die BSR und ihre Kunden Nicht verpassen ... Im Gespräch S. 08 – 09 Nutze den Tag Noch ist es nicht so weit, doch bald schmücken wir die Tannenbäume, und die Lichter werden die Stuben hell erleuchten. Doch es ist auch absehbar, dass die Pracht danach ein Ende hat. Spätestens im Januar heißt es: Wohin mit den ausgetrockneten Bäumchen? Zur BSR natürlich, die mit ihrer jährlichen Weihnachtsbaumsammlung bereits vorausgeplant hat. Wenn Sie wissen wollen, wann die nachfestlichen Sammler bei Ihnen unterwegs sind, werfen Sie doch einen Blick auf unsere Beilage. Bestellen Sie weitere Exemplare einfach bei Ihrem Kundenberater. n 04 10 Gut beraten S. 10 Winter-Müllplatz – aber sicher! S. 11 Barrierearm: Mülltonne im Test Mehrwert S. 12 Aktionstag für ein schönes Berlin S. 13 Preise für die besten Kurzfilme S. 13 BSR aktiv für Flüchtlinge Schon gehört? S. 14 – 15 Kurzmeldungen Weihnachtsgruß S. 16 „Das M ag a finden S zin“ ie auch online u nter: w w w.BS R.de/Da sMagaz in 12 Liebe Kundinnen und Kunden, wenn’s alte Jahr erfolgreich war, dann freue dich aufs neue, und war es schlecht, dann erst recht – so schrieb der deutsche Publizist Karl-Heinz Söhler einmal. Ich denke, wir können auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Wir haben gemeinsam viel erreicht, viel bewegt und auch vieles auf den Weg gebracht, was in den kommenden Jahren Früchte tragen wird. Überzeugen Sie sich selbst: Auf den ersten Seiten unseres Magazins lassen wir ein paar wichtige Ereignisse Revue passieren. Der Dezember ist meistens auch die Zeit, in der sich der Winter so richtig Geltung verschafft. Deshalb haben wir ein paar Tipps für Sie zusammengestellt, wie Sie Ihren Müllplatz fit für die kalte Jahreszeit machen können. Ich wünsche Ihnen ein frohes Fest und einen tollen Jahreswechsel und freue mich auf ein weiteres spannendes und erfolgreiches Jahr mit Ihnen. Ihre Ute Schäfer, Leiterin Kundenbetreuung 04. Titelthema Mit uns können Sie rechnen Kundenbetreuung bei der BSR ist mehr als Verkaufen und Verwalten. Davon konnten sich die Besucher an zahlreichen Ständen überzeugen. Ein wichtiges Jahr für die BSR und ihre Kunden Im Jahr 2015 setzte die BSR-Kundenbetreuung zahlreiche neue Akzente. So war ein bedeutendes Jubiläum zu begehen, und gemeinsame Aktionen mit den Kunden gingen an den Start. Das Magazin lässt einige markante Ereignisse noch einmal Revue passieren. Das Kundenforum am 12. Juni war für Beschäftigte und Kunden zweifellos einer der Höhepunkte. Zehn Jahre Kundenbetreuung waren ein Anlass, gemeinsam mit der Wohnungswirtschaft auf die erfolgreiche Zusammenarbeit zurückzuschauen und einen Blick nach vorn zu wagen. Anders als bei früheren Foren gab es diesmal die Gelegenheit, sich an verschiedenen Ständen über die Arbeit der einzelnen Bereiche der Kundenbetreuung zu informieren. Das wurde von den Kunden ausgiebig genutzt, und so manches konnte direkt im persönlichen Gespräch geklärt werden. Für Auszubildende, Mitarbeiter und Lehrkräfte der Immobilienwirtschaft bot die BSR erstmals Informationsveranstaltungen an und gab dabei Einblicke in die Kernbereiche der BSR. So starteten Anfang Oktober ein Schulungsprojekt mit der Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) und eine verstärkte Kooperation beim Thema Biogut. Darüber hinaus begleiteten die Beschäftigten der BSR viele Veranstaltungen ihrer Kunden, wie das Drachenfest in Tempelhof. n Voller Einsatz gefragt Kundendienst-Chefin Ute Schäfer (l.): „Um Kunden zu betreuen, braucht es Leidenschaft und Enthusiasmus.“ 04. Titelthema Mit uns können Sie rechnen Kundenbetreuung bei der BSR ist mehr als Verkaufen und Verwalten. Davon konnten sich die Besucher an zahlreichen Ständen überzeugen. Ein wichtiges Jahr für die BSR und ihre Kunden Im Jahr 2015 setzte die BSR-Kundenbetreuung zahlreiche neue Akzente. So war ein bedeutendes Jubiläum zu begehen, und gemeinsame Aktionen mit den Kunden gingen an den Start. Das Magazin lässt einige markante Ereignisse noch einmal Revue passieren. Das Kundenforum am 12. Juni war für Beschäftigte und Kunden zweifellos einer der Höhepunkte. Zehn Jahre Kundenbetreuung waren ein Anlass, gemeinsam mit der Wohnungswirtschaft auf die erfolgreiche Zusammenarbeit zurückzuschauen und einen Blick nach vorn zu wagen. Anders als bei früheren Foren gab es diesmal die Gelegenheit, sich an verschiedenen Ständen über die Arbeit der einzelnen Bereiche der Kundenbetreuung zu informieren. Das wurde von den Kunden ausgiebig genutzt, und so manches konnte direkt im persönlichen Gespräch geklärt werden. Für Auszubildende, Mitarbeiter und Lehrkräfte der Immobilienwirtschaft bot die BSR erstmals Informationsveranstaltungen an und gab dabei Einblicke in die Kernbereiche der BSR. So starteten Anfang Oktober ein Schulungsprojekt mit der Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) und eine verstärkte Kooperation beim Thema Biogut. Darüber hinaus begleiteten die Beschäftigten der BSR viele Veranstaltungen ihrer Kunden, wie das Drachenfest in Tempelhof. n Voller Einsatz gefragt Kundendienst-Chefin Ute Schäfer (l.): „Um Kunden zu betreuen, braucht es Leidenschaft und Enthusiasmus.“ 06. Titelthema Fit für den Beruf Praxisnah studierten Auszubildende der Immobilienwirtschaft im Frühjahr die phantastischen Möglichkeiten der neuen BSR-Unterflursysteme, probierten sich im Tonnenziehen und vertieften sich in nützliche Informationen über die gesamte BSR. Besuch vor Ort Dozenten der BBA-Akademie der Immobilienwirtschaft waren im Sommer zu Gast bei der BSR-Biogasanlage in Ruhleben. Lernen bei der WBM Im Herbst gaben Kundenberater der BSR Mitarbeitern der Wohnungsbaugesellschaft Mitte viele praktische Tipps für die richtige Mülltrennung. Spaß auf dem Tempelhofer Feld Ein kräftiger Wind ließ die riesigen Drachen beim Festival der Wohnbauten-Gesellschaft Stadt und Land im September schnell abheben. Am Boden war auch die BSR mit einem Info- und Quizstand dabei. 06. Titelthema Fit für den Beruf Praxisnah studierten Auszubildende der Immobilienwirtschaft im Frühjahr die phantastischen Möglichkeiten der neuen BSR-Unterflursysteme, probierten sich im Tonnenziehen und vertieften sich in nützliche Informationen über die gesamte BSR. Besuch vor Ort Dozenten der BBA-Akademie der Immobilienwirtschaft waren im Sommer zu Gast bei der BSR-Biogasanlage in Ruhleben. Lernen bei der WBM Im Herbst gaben Kundenberater der BSR Mitarbeitern der Wohnungsbaugesellschaft Mitte viele praktische Tipps für die richtige Mülltrennung. Spaß auf dem Tempelhofer Feld Ein kräftiger Wind ließ die riesigen Drachen beim Festival der Wohnbauten-Gesellschaft Stadt und Land im September schnell abheben. Am Boden war auch die BSR mit einem Info- und Quizstand dabei. Im Gespräch | Interview 09. „Ich bin im Kern Außendienstler, der für Kunden der Wohnungswirtschaft unterwegs ist. Der Schwerpunkt liegt darin, immer nach Möglichkeiten zu suchen, die Erwartungen des jeweiligen Kunden zu erfüllen.“ Nutze den Tag Er betreut bis zu 90 Großkunden der Wohnungswirtschaft: Christian Zöllner ist als Mitarbeiter der BSR-Kundenberatung kompetenter Ansprechpartner für alle Fragen zu Leistungen von Müllabfuhr und Straßenreinigung. Doch auch außerhalb seines Job kann er was: Er gehörte zeitweise zu den besten Billardspielern Europas. Über seine Arbeit und sein Hobby spricht der 54-Jährige mit dem „Magazin“. Sie sind inzwischen seit 26 Jahren bei der BSR – davon mehr als zwei Jahrzehnte bei der Kundenbetreuung. Wie hat sich Ihre Arbeit als Kundenberater in diesem Zeitraum verändert? Christian Zöllner | Angefangen habe ich ja damals bei der BSR im Bereich der Straßenreinigung. Dann wurde die zentrale Kundenbetreuung aufgebaut. Da war ich von Anfang an dabei. Das war – auch für mich persönlich – eine Zeit des Entwickelns. Ich durfte diesen spannenden Prozess mitgestalten und habe den Schritt zum Kundenberater nie bereut. Da gab es schon viele interessante Projekte – darunter den Regierungsumzug. Grundsätzlich ist die Angebotspalette der BSR in all den Jahren viel breiter und die Betreuung der einzelnen Kunden intensiver geworden. Worin bestehen denn konkret Ihre Aufgaben und welche Schwerpunkte sehen Sie? Christian Zöllner | Im direkten Kontakt mit dem Kunden geht es um die gesamte Leistungspalette der BSR. Dabei sind nicht nur konkrete Fragen der Straßenreinigung – jetzt im Winter zum Beispiel auch die Thematik der Schneebeseitigung insbesondere an Ladestellen –, sondern auch die komplette Breite an Abfallfraktionen Thema. Ob für Informationen zur Biogut- oder Wertstofftonne, für eine Erstberatung zum Müllplatz oder das Gespräch über neue Produkten wie unserem Unterflursystem: Ich bin im Kern Außendienstler, der für Kunden der Wohnungswirtschaft unterwegs ist. Der Schwerpunkt liegt darin, nach Möglichkeiten zu suchen, die Erwartungen des Kunden zu erfüllen. Das gelingt meist auch. Ein Beispiel ist der elektronische Rechnungsaustausch, der für beide Seiten – den Kunden und die BSR – gut ist. Ich muss die Interessen des Kunden und des Unternehmens zusammenbringen. Gibt es einen Slogan oder einen Leitsatz, nach dem Sie leben und arbeiten? Was ist für Sie im Job besonders wichtig? Christian Zöllner | Carpe diem – nutze den Tag und mach das Beste draus. Zuverlässigkeit steht für mich an erster Stelle. Und Verbindlichkeit gegenüber dem Kunden. Es muss auch mal ein Wunsch außerhalb der Norm erfüllbar „Es muss auch mal ein Wunsch außerhalb der Norm erfüllbar sein.“ sein. Wie im Fall eines Mieterfestes einer Genossenschaft, in dessen Vorfeld etwa der Einsatz eines Reinigungsfahrzeuges außerhalb des regulären Plans gewünscht war. Das hat geklappt. Und für uns ließ es sich gut arbeiten, weil es keine parkenden Autos gab und damit die Straße frei war. Der Kunde war zufrieden, weil zum Festumzug die Strecke picobello gesäubert wurde. Apropos Zufriedenheit: Ihr persönlicher Ausgleich ist das Billardspiel. Sie sind sogar mal Dritter in einer Weltmeisterschaft geworden. Wie oft trainieren Sie und worin liegt für Sie der Reiz dieses Hobbys? Christian Zöllner | Früher habe ich jeden Tag trainiert. Jetzt schaffe ich es maximal drei Mal wöchentlich zum Training. Ja, die Weltmeisterschaft ist schon etwas her: die Dreiband-WM für Nationalmannschaften 1994. Aktuell spiele ich in der 1. Bundesliga. Was mich dabei reizt? Das Ergebnis ist messbar. Es geht nicht nur um Sieg oder Niederlage, sondern um eine möglichst hohe Punktzahl und wenig Fehlver suche. Für mich ist es Entspannung von der Arbeit. Es ist ein Sport, den man bis ins hohe Alter ausüben kann. Wann haben Sie mit diesem Sport begonnen? Es hat sich ja dann bei Ihnen offenbar eine Begabung herausgestellt. Oder lassen sich BillardErfolge vor allem mit viel Training erzielen? Christian Zöllner | Ich spiele Billard, seitdem ich als Zwölfjähriger in Holland in den Ferien war. Danach habe ich in Berlin bei einem Verein mit Carambol-Billard angefangen und mich auf die Dreiband-Variante spezialisiert. Als 15-Jähriger wurde ich Berliner Meister. Begabung gehört dazu. Vor allem Genauigkeit in der Ausführung und die Fähigkeit, Positionen gut einzuschätzen und Lösungswege zu finden, sind wichtig. Erfahrung bringt natürlich auch Vorteile. n Im Gespräch | Interview 09. „Ich bin im Kern Außendienstler, der für Kunden der Wohnungswirtschaft unterwegs ist. Der Schwerpunkt liegt darin, immer nach Möglichkeiten zu suchen, die Erwartungen des jeweiligen Kunden zu erfüllen.“ Nutze den Tag Er betreut bis zu 90 Großkunden der Wohnungswirtschaft: Christian Zöllner ist als Mitarbeiter der BSR-Kundenberatung kompetenter Ansprechpartner für alle Fragen zu Leistungen von Müllabfuhr und Straßenreinigung. Doch auch außerhalb seines Job kann er was: Er gehörte zeitweise zu den besten Billardspielern Europas. Über seine Arbeit und sein Hobby spricht der 54-Jährige mit dem „Magazin“. Sie sind inzwischen seit 26 Jahren bei der BSR – davon mehr als zwei Jahrzehnte bei der Kundenbetreuung. Wie hat sich Ihre Arbeit als Kundenberater in diesem Zeitraum verändert? Christian Zöllner | Angefangen habe ich ja damals bei der BSR im Bereich der Straßenreinigung. Dann wurde die zentrale Kundenbetreuung aufgebaut. Da war ich von Anfang an dabei. Das war – auch für mich persönlich – eine Zeit des Entwickelns. Ich durfte diesen spannenden Prozess mitgestalten und habe den Schritt zum Kundenberater nie bereut. Da gab es schon viele interessante Projekte – darunter den Regierungsumzug. Grundsätzlich ist die Angebotspalette der BSR in all den Jahren viel breiter und die Betreuung der einzelnen Kunden intensiver geworden. Worin bestehen denn konkret Ihre Aufgaben und welche Schwerpunkte sehen Sie? Christian Zöllner | Im direkten Kontakt mit dem Kunden geht es um die gesamte Leistungspalette der BSR. Dabei sind nicht nur konkrete Fragen der Straßenreinigung – jetzt im Winter zum Beispiel auch die Thematik der Schneebeseitigung insbesondere an Ladestellen –, sondern auch die komplette Breite an Abfallfraktionen Thema. Ob für Informationen zur Biogut- oder Wertstofftonne, für eine Erstberatung zum Müllplatz oder das Gespräch über neue Produkten wie unserem Unterflursystem: Ich bin im Kern Außendienstler, der für Kunden der Wohnungswirtschaft unterwegs ist. Der Schwerpunkt liegt darin, nach Möglichkeiten zu suchen, die Erwartungen des Kunden zu erfüllen. Das gelingt meist auch. Ein Beispiel ist der elektronische Rechnungsaustausch, der für beide Seiten – den Kunden und die BSR – gut ist. Ich muss die Interessen des Kunden und des Unternehmens zusammenbringen. Gibt es einen Slogan oder einen Leitsatz, nach dem Sie leben und arbeiten? Was ist für Sie im Job besonders wichtig? Christian Zöllner | Carpe diem – nutze den Tag und mach das Beste draus. Zuverlässigkeit steht für mich an erster Stelle. Und Verbindlichkeit gegenüber dem Kunden. Es muss auch mal ein Wunsch außerhalb der Norm erfüllbar „Es muss auch mal ein Wunsch außerhalb der Norm erfüllbar sein.“ sein. Wie im Fall eines Mieterfestes einer Genossenschaft, in dessen Vorfeld etwa der Einsatz eines Reinigungsfahrzeuges außerhalb des regulären Plans gewünscht war. Das hat geklappt. Und für uns ließ es sich gut arbeiten, weil es keine parkenden Autos gab und damit die Straße frei war. Der Kunde war zufrieden, weil zum Festumzug die Strecke picobello gesäubert wurde. Apropos Zufriedenheit: Ihr persönlicher Ausgleich ist das Billardspiel. Sie sind sogar mal Dritter in einer Weltmeisterschaft geworden. Wie oft trainieren Sie und worin liegt für Sie der Reiz dieses Hobbys? Christian Zöllner | Früher habe ich jeden Tag trainiert. Jetzt schaffe ich es maximal drei Mal wöchentlich zum Training. Ja, die Weltmeisterschaft ist schon etwas her: die Dreiband-WM für Nationalmannschaften 1994. Aktuell spiele ich in der 1. Bundesliga. Was mich dabei reizt? Das Ergebnis ist messbar. Es geht nicht nur um Sieg oder Niederlage, sondern um eine möglichst hohe Punktzahl und wenig Fehlver suche. Für mich ist es Entspannung von der Arbeit. Es ist ein Sport, den man bis ins hohe Alter ausüben kann. Wann haben Sie mit diesem Sport begonnen? Es hat sich ja dann bei Ihnen offenbar eine Begabung herausgestellt. Oder lassen sich BillardErfolge vor allem mit viel Training erzielen? Christian Zöllner | Ich spiele Billard, seitdem ich als Zwölfjähriger in Holland in den Ferien war. Danach habe ich in Berlin bei einem Verein mit Carambol-Billard angefangen und mich auf die Dreiband-Variante spezialisiert. Als 15-Jähriger wurde ich Berliner Meister. Begabung gehört dazu. Vor allem Genauigkeit in der Ausführung und die Fähigkeit, Positionen gut einzuschätzen und Lösungswege zu finden, sind wichtig. Erfahrung bringt natürlich auch Vorteile. n 10. Gut beraten Winter-Müllplatz – aber sicher! Barrierearm: Mülltonne im Test Wenn die Kälte die Stadt im Griff hat, läuft nichts ohne zuverlässigen Winterdienst. Damit rund um die Ent sorgung alles gefahrlos und unfallfrei läuft, müssen Wege zu Müllplätzen und Abstellflächen von Sammelbehältern gut geräumt sein. Behindertengerechte Wohneingänge und Wohnungen gibt es. Doch entsprechende Tonnen auf dem Müllplatz? Bislang Fehlanzeige. Die BSR hat nun in Kooperation mit der Gewobag ein Pilotprojekt gestartet und testet eine selbst entwickelte Mülltonne, die Mietern mit körperlichem Handicap das Entsorgen ihres Abfalls leichter macht. Mittel gegen gefährliche Glätte Schlitterpartien? Schneeberge? Keine Chance für die BSR-Müllabfuhr, gewohnt zuverlässig und unbeschadet ihre Arbeit zu erledigen. Hausver waltungen sind in der Verantwortung, rechtzeitig Winterdienste zu beauf tragen, die bei winterlicher Witterung unverzüglich Schnee räumen und so verhindern, dass gefährliche Eisglätte entsteht. Manchmal – etwa bei überfrierender Nässe – ist Glätte nicht zu verhindern. Was dann? Streumittel wie Granulat oder Sand müssen eingesetzt und damit glatte Flächen abgestumpft werden. Gelingt das nicht, bleibt nur eines: Das Eis muss komplett beseitigt werden. Genügend Licht Es gibt Mindestwerte für die Breite zu räumender Flächen, die unbedingt zu beachten sind. Für Tonnen mit zwei Rädern sind das 80 Zentimeter. Für Behälter mit vier Rädern müssen an- derthalb Meter breite Wege und Bereitstellungsflächen oder Abstellplätze von Schnee und Eis frei gehalten werden. Und da morgendliche Dunkelheit im Winter ebenso wie Glatteis ein Unfall risiko birgt: Wege und Plätze sollten ausreichend beleuchtet sein. Außerdem hilft es, keine feuchten Abfälle in den Behältern zu entsorgen. Eigentümer sind in der Verantwortung, rechtzeitig Winterdienste zu beauf tragen, die Schnee und Eis beseitigen Alles zu seiner Zeit Alle Zugänge und Flächen müssen möglichst bis 6.00 Uhr geräumt sein. Hält der Schneefall länger an, muss die weiße Pracht in angemessenen Zeitabständen und unverzüglich nach Schneefall-Ende beseitigt werden. n Tipp: Bei außergewöhnlichen Umständen wegen extremer Witterungsbedingungen sind schnelle Abstimmungen möglich. Gemeinsam kann nach Lösungen gesucht werden. Zögern Sie nicht: Fragen Sie Ihren Kundenberater! Einwurf mit nur einer Hand „Wir kommen Ihnen entgegen. Diese Tonne erleichtert das Wegwerfen.“ Auf einem Schild gleich am Eingang des Müllplatzes werden Mieter darauf aufmerksam gemacht, dass in ihrer Spandauer Wohnanlage ein neues barrierearmes BSR-Produkt erstmals im Einsatz ist. Gemeint ist der Tonnenhalter „arc32“. Der ungewöhnliche Name ist schnell erklärt: Ein Neigungswinkel von genau 32 Grad reduziert die Tonnenöffnung auf eine Höhe von 82,5 Zentimetern. „Das ermöglicht den Einwurf des Abfalls mit nur einer Hand. Der Deckel lässt sich leicht nach hinten Der Deckel schließt fast von selbst schieben, hält dann und schließt nach einem Antippen“, betont Evelyn Malinowska. Die BSR-Produktdesignerin hat „arc32“ entwickelt. Sie stellte gemeinsam mit Kollegen aus dem Ideenlabor der Stadtreinigung das neue Tonnenkonzept vor. Zehn Prototypen Die neuen schrägen Abfallbehälter, die in einem Gestell fest verankert sind, lassen sich von gehandicapten Bewohnern besser erreichen und bedienen als her- kömmliche Tonnen. Zehn Behälter für verschiedene Müllfraktionen stehen als Prototypen in einer Reihe des Müllplatzes. Die BSR-Großkundenbetreuerin Christiane Gericke freut sich über das große Interesse an dem neuen Produkt. Catrin Harders von der Gewobag: „Für Menschen mit Behinderung ist die Wohnanlage damit noch attraktiver.“ Pilotphase für ein Jahr 604 Wohnungen mit etwa 2.000 Bewohnern unterhält die Gewobag im Häuserkarree an der Gartenfelder Straße. Etwa 20 Prozent der Mieter sind Rollstuhlfahrer, Gehbehinderte oder körperlich beeinträchtigte Menschen, die in barrierefrei zugänglichen Wohnungen leben. Die 240-Liter-Behälter sollen in dem Wohngebiet für ein Jahr auf ihre Alltagstauglichkeit getestet werden. Dann soll eine Entscheidung fallen, ob und wo das Projekt ausgeweitet wird. n 10. Gut beraten Winter-Müllplatz – aber sicher! Barrierearm: Mülltonne im Test Wenn die Kälte die Stadt im Griff hat, läuft nichts ohne zuverlässigen Winterdienst. Damit rund um die Ent sorgung alles gefahrlos und unfallfrei läuft, müssen Wege zu Müllplätzen und Abstellflächen von Sammelbehältern gut geräumt sein. Behindertengerechte Wohneingänge und Wohnungen gibt es. Doch entsprechende Tonnen auf dem Müllplatz? Bislang Fehlanzeige. Die BSR hat nun in Kooperation mit der Gewobag ein Pilotprojekt gestartet und testet eine selbst entwickelte Mülltonne, die Mietern mit körperlichem Handicap das Entsorgen ihres Abfalls leichter macht. Mittel gegen gefährliche Glätte Schlitterpartien? Schneeberge? Keine Chance für die BSR-Müllabfuhr, gewohnt zuverlässig und unbeschadet ihre Arbeit zu erledigen. Hausver waltungen sind in der Verantwortung, rechtzeitig Winterdienste zu beauf tragen, die bei winterlicher Witterung unverzüglich Schnee räumen und so verhindern, dass gefährliche Eisglätte entsteht. Manchmal – etwa bei überfrierender Nässe – ist Glätte nicht zu verhindern. Was dann? Streumittel wie Granulat oder Sand müssen eingesetzt und damit glatte Flächen abgestumpft werden. Gelingt das nicht, bleibt nur eines: Das Eis muss komplett beseitigt werden. Genügend Licht Es gibt Mindestwerte für die Breite zu räumender Flächen, die unbedingt zu beachten sind. Für Tonnen mit zwei Rädern sind das 80 Zentimeter. Für Behälter mit vier Rädern müssen an- derthalb Meter breite Wege und Bereitstellungsflächen oder Abstellplätze von Schnee und Eis frei gehalten werden. Und da morgendliche Dunkelheit im Winter ebenso wie Glatteis ein Unfall risiko birgt: Wege und Plätze sollten ausreichend beleuchtet sein. Außerdem hilft es, keine feuchten Abfälle in den Behältern zu entsorgen. Eigentümer sind in der Verantwortung, rechtzeitig Winterdienste zu beauf tragen, die Schnee und Eis beseitigen Alles zu seiner Zeit Alle Zugänge und Flächen müssen möglichst bis 6.00 Uhr geräumt sein. Hält der Schneefall länger an, muss die weiße Pracht in angemessenen Zeitabständen und unverzüglich nach Schneefall-Ende beseitigt werden. n Tipp: Bei außergewöhnlichen Umständen wegen extremer Witterungsbedingungen sind schnelle Abstimmungen möglich. Gemeinsam kann nach Lösungen gesucht werden. Zögern Sie nicht: Fragen Sie Ihren Kundenberater! Einwurf mit nur einer Hand „Wir kommen Ihnen entgegen. Diese Tonne erleichtert das Wegwerfen.“ Auf einem Schild gleich am Eingang des Müllplatzes werden Mieter darauf aufmerksam gemacht, dass in ihrer Spandauer Wohnanlage ein neues barrierearmes BSR-Produkt erstmals im Einsatz ist. Gemeint ist der Tonnenhalter „arc32“. Der ungewöhnliche Name ist schnell erklärt: Ein Neigungswinkel von genau 32 Grad reduziert die Tonnenöffnung auf eine Höhe von 82,5 Zentimetern. „Das ermöglicht den Einwurf des Abfalls mit nur einer Hand. Der Deckel lässt sich leicht nach hinten Der Deckel schließt fast von selbst schieben, hält dann und schließt nach einem Antippen“, betont Evelyn Malinowska. Die BSR-Produktdesignerin hat „arc32“ entwickelt. Sie stellte gemeinsam mit Kollegen aus dem Ideenlabor der Stadtreinigung das neue Tonnenkonzept vor. Zehn Prototypen Die neuen schrägen Abfallbehälter, die in einem Gestell fest verankert sind, lassen sich von gehandicapten Bewohnern besser erreichen und bedienen als her- kömmliche Tonnen. Zehn Behälter für verschiedene Müllfraktionen stehen als Prototypen in einer Reihe des Müllplatzes. Die BSR-Großkundenbetreuerin Christiane Gericke freut sich über das große Interesse an dem neuen Produkt. Catrin Harders von der Gewobag: „Für Menschen mit Behinderung ist die Wohnanlage damit noch attraktiver.“ Pilotphase für ein Jahr 604 Wohnungen mit etwa 2.000 Bewohnern unterhält die Gewobag im Häuserkarree an der Gartenfelder Straße. Etwa 20 Prozent der Mieter sind Rollstuhlfahrer, Gehbehinderte oder körperlich beeinträchtigte Menschen, die in barrierefrei zugänglichen Wohnungen leben. Die 240-Liter-Behälter sollen in dem Wohngebiet für ein Jahr auf ihre Alltagstauglichkeit getestet werden. Dann soll eine Entscheidung fallen, ob und wo das Projekt ausgeweitet wird. n Mehrwert 13. Preise für die besten Kurzfilme Eifrig dabei Ob groß oder klein: Der Einsatz für eine saubere Stadt kann nicht früh genug beginnen. „Und der Gewinner ist …“ war am 2. Oktober bei der BSR in der Ringbahnstraße öfters zu hören. Die beim Clean Clip Contest eingereichten Kurzfilme waren so gut, dass die Neuköllner Bezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey und die BSR-Chefin Dr. Tanja Wielgoß kurzerhand noch zusätzliche „Sympathiepreise“ vergaben. Von Mai bis Juli waren junge Berlinerinnen und Berliner beim Clean Clip Contest aufgerufen, ihre Ideen zur Stadtsauberkeit in Form von bewegten Bildern einzureichen. Diese Botschaft kam an: Nach einem etwas verhaltenen Beginn wurden im Frühjahr immer mehr Filme unter dem Motto „Übernimm Regie für deine Stadt“ eingereicht. Aktionstag für ein schönes Berlin An mehr als hundert Orten in der ganzen Stadt waren am 18. und 19. September Berliner „Kehrenbürger“ unterwegs. Überall zeigten Bürgerinnen und Bürger Verantwortung für ein schönes und sauberes Berlin, oft mit „Kehrpaketen“ der BSR ausgerüstet. Der Aktionstag fand bereits zum fünften Mal statt. Das Bewusstsein für das direkte Umfeld, das vielerorts mit dem „Aktionstag für ein schönes Berlin“ ausgelöst werden soll, ist bei den Knirpsen und Erziehern im Kinderladen „Murkel“ an der Schöneberger Mansteinstraße längst Alltag. „Wir lieben unseren Spielplatz, der direkt gegenüber von unserem Laden liegt, und machen dort ständig sauber“, sagte Erzieher Florian Göller. Erstaunlich geschickt gingen dann auch die „Murkel“ im Alter von eineinhalb bis fünf Jahren mit den Greifzangen und Sammeleimern um. Eine weitere der vielen Aktionen am Samstag war „Berlin. Einfach sauber- haft“. Organisiert von Visit Berlin und Service in the City, waren hier Bürger aufgerufen, am Ufer des Landwehrkanals im Bereich der Admiralsbrücke aufzuräumen. Dem kleinen Milon (4) machte die Arbeit viel Spaß. „Milon putzt so gern, da sind wir spontan vorbeigekommen“, sagte die Oma. Auch der kleine Moritz (3) hatte mit seiner Mama Katrin viel Freude beim Saubermachen. Er pulte Kronkorken aus dem Schotter und den Pflastersteinen. Insgesamt waren in ganz Berlin wieder mehrere tausend Bürger für eine saubere Stadt im Einsatz. n Viele Filme, schwere Entscheidung So hatte die Jury, darunter auch die Neuköllner Bezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey und der Sportler Robert Harting, unter mehr als 50 Kurzfilmen die Qual der Wahl. Die drei Hauptpreise, dotiert mit jeweils 2.000 Euro und einem Buddy-Bären im BSRLook, gewannen der Clip „Fütter mich“ in der Kategorie „Realitätspreis“, der Film „My Mülleimer App“ in der Sparte „Utopiepreis“ und der Clip „Mach keinen Film draus“ als videotechnisch und künstlerisch bester Kurzfilm. Rixis als Überraschung Zum Ende der Veranstaltung gab es noch eine Überraschung: Dr. Franziska Giffey und Dr. Tanja Wielgoß gefielen die Sauberkeits-Clips „Wir sind Helden“ und „Man sieht sich immer zweimal“ so gut, dass sie spontan noch zwei weitere Buddys überreichten. Die „Rixis“, nach dem alten Bezirksnamen Rixdorf benannt, stammten aus dem Neuköllner Kontingent. n BSR aktiv für Flüchtlinge Zu den Herausforderungen der derzeitigen Flüchtlingskrise gehört auch, den Alltag in den Unterkünften zu bewältigen. Wie kommt beispielsweise der Müll dort heraus? Zu denen, die von Anfang an dabei sind und handeln, gehört die BSR. Die beteiligten Bereiche beweisen dabei besondere Einsatzbereitschaft. Wenn neue Flüchtlingsunterkünfte eingerichtet werden, wie etwa vom Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) oder der Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM), taucht natürlich auch die Frage der Müllent sorgung auf. Die Kundenbetreuung der BSR ist dafür die erste Anlaufstelle, und solche Anfragen werden hier mit oberster Priorität behandelt. Kundenberater Ralf Lange: „Das ist oft sehr kurzfristig. Wir reagieren dann so flexibel wie möglich. Oft stellen die Höfe noch am gleichen Tag die Tonnen auf.“ Mitte September verzeichneten die vier Betriebshöfe der Müllabfuhr insgesamt 45 Anlaufstellen an Flüchtlingsunterkünften mit ca. 700 Entleerungen pro Woche. Bis zu 30 Müllgroßbehälter, manchmal auch für Wertstoffe oder Papier, stehen dabei an den Unterkünften. Sie werden entweder zweimal pro Woche oder auch täglich, also an Wochentagen und samstags, geleert. Das war anfangs noch im Rahmen der regulären Planung zu schaffen oder wurde durch Freiwillige bewältigt. Inzwischen hat die Müllabfuhr aber auch zusätzliche Touren eingerichtet. Auch an anderen Stellen hilft die BSR. So führt sie etwa am Standort des LAGeSo in Moabit Zusatz- reinigungen durch. Das Immobilien management stellte unbürokratisch und kurzfristig Möbel für die neue LAGeSoGeschäftsstelle an der Bundesallee zur Verfügung, und die BSR-Müllabfuhr half am Samstag, 24. Oktober, bei einer spontanen Transportaktion zur Einrichtung einer neuen Unterkunft im Flug hafen Tempelhof. Auf einem BSRGrundstück am Falkenberger Haus vaterweg wurden Wohnunterkünfte für etwa 280 Flüchtlinge errichtet. n Mehrwert 13. Preise für die besten Kurzfilme Eifrig dabei Ob groß oder klein: Der Einsatz für eine saubere Stadt kann nicht früh genug beginnen. „Und der Gewinner ist …“ war am 2. Oktober bei der BSR in der Ringbahnstraße öfters zu hören. Die beim Clean Clip Contest eingereichten Kurzfilme waren so gut, dass die Neuköllner Bezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey und die BSR-Chefin Dr. Tanja Wielgoß kurzerhand noch zusätzliche „Sympathiepreise“ vergaben. Von Mai bis Juli waren junge Berlinerinnen und Berliner beim Clean Clip Contest aufgerufen, ihre Ideen zur Stadtsauberkeit in Form von bewegten Bildern einzureichen. Diese Botschaft kam an: Nach einem etwas verhaltenen Beginn wurden im Frühjahr immer mehr Filme unter dem Motto „Übernimm Regie für deine Stadt“ eingereicht. Aktionstag für ein schönes Berlin An mehr als hundert Orten in der ganzen Stadt waren am 18. und 19. September Berliner „Kehrenbürger“ unterwegs. Überall zeigten Bürgerinnen und Bürger Verantwortung für ein schönes und sauberes Berlin, oft mit „Kehrpaketen“ der BSR ausgerüstet. Der Aktionstag fand bereits zum fünften Mal statt. Das Bewusstsein für das direkte Umfeld, das vielerorts mit dem „Aktionstag für ein schönes Berlin“ ausgelöst werden soll, ist bei den Knirpsen und Erziehern im Kinderladen „Murkel“ an der Schöneberger Mansteinstraße längst Alltag. „Wir lieben unseren Spielplatz, der direkt gegenüber von unserem Laden liegt, und machen dort ständig sauber“, sagte Erzieher Florian Göller. Erstaunlich geschickt gingen dann auch die „Murkel“ im Alter von eineinhalb bis fünf Jahren mit den Greifzangen und Sammeleimern um. Eine weitere der vielen Aktionen am Samstag war „Berlin. Einfach sauber- haft“. Organisiert von Visit Berlin und Service in the City, waren hier Bürger aufgerufen, am Ufer des Landwehrkanals im Bereich der Admiralsbrücke aufzuräumen. Dem kleinen Milon (4) machte die Arbeit viel Spaß. „Milon putzt so gern, da sind wir spontan vorbeigekommen“, sagte die Oma. Auch der kleine Moritz (3) hatte mit seiner Mama Katrin viel Freude beim Saubermachen. Er pulte Kronkorken aus dem Schotter und den Pflastersteinen. Insgesamt waren in ganz Berlin wieder mehrere tausend Bürger für eine saubere Stadt im Einsatz. n Viele Filme, schwere Entscheidung So hatte die Jury, darunter auch die Neuköllner Bezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey und der Sportler Robert Harting, unter mehr als 50 Kurzfilmen die Qual der Wahl. Die drei Hauptpreise, dotiert mit jeweils 2.000 Euro und einem Buddy-Bären im BSRLook, gewannen der Clip „Fütter mich“ in der Kategorie „Realitätspreis“, der Film „My Mülleimer App“ in der Sparte „Utopiepreis“ und der Clip „Mach keinen Film draus“ als videotechnisch und künstlerisch bester Kurzfilm. Rixis als Überraschung Zum Ende der Veranstaltung gab es noch eine Überraschung: Dr. Franziska Giffey und Dr. Tanja Wielgoß gefielen die Sauberkeits-Clips „Wir sind Helden“ und „Man sieht sich immer zweimal“ so gut, dass sie spontan noch zwei weitere Buddys überreichten. Die „Rixis“, nach dem alten Bezirksnamen Rixdorf benannt, stammten aus dem Neuköllner Kontingent. n BSR aktiv für Flüchtlinge Zu den Herausforderungen der derzeitigen Flüchtlingskrise gehört auch, den Alltag in den Unterkünften zu bewältigen. Wie kommt beispielsweise der Müll dort heraus? Zu denen, die von Anfang an dabei sind und handeln, gehört die BSR. Die beteiligten Bereiche beweisen dabei besondere Einsatzbereitschaft. Wenn neue Flüchtlingsunterkünfte eingerichtet werden, wie etwa vom Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) oder der Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM), taucht natürlich auch die Frage der Müllent sorgung auf. Die Kundenbetreuung der BSR ist dafür die erste Anlaufstelle, und solche Anfragen werden hier mit oberster Priorität behandelt. Kundenberater Ralf Lange: „Das ist oft sehr kurzfristig. Wir reagieren dann so flexibel wie möglich. Oft stellen die Höfe noch am gleichen Tag die Tonnen auf.“ Mitte September verzeichneten die vier Betriebshöfe der Müllabfuhr insgesamt 45 Anlaufstellen an Flüchtlingsunterkünften mit ca. 700 Entleerungen pro Woche. Bis zu 30 Müllgroßbehälter, manchmal auch für Wertstoffe oder Papier, stehen dabei an den Unterkünften. Sie werden entweder zweimal pro Woche oder auch täglich, also an Wochentagen und samstags, geleert. Das war anfangs noch im Rahmen der regulären Planung zu schaffen oder wurde durch Freiwillige bewältigt. Inzwischen hat die Müllabfuhr aber auch zusätzliche Touren eingerichtet. Auch an anderen Stellen hilft die BSR. So führt sie etwa am Standort des LAGeSo in Moabit Zusatz- reinigungen durch. Das Immobilien management stellte unbürokratisch und kurzfristig Möbel für die neue LAGeSoGeschäftsstelle an der Bundesallee zur Verfügung, und die BSR-Müllabfuhr half am Samstag, 24. Oktober, bei einer spontanen Transportaktion zur Einrichtung einer neuen Unterkunft im Flug hafen Tempelhof. Auf einem BSRGrundstück am Falkenberger Haus vaterweg wurden Wohnunterkünfte für etwa 280 Flüchtlinge errichtet. n 14. Schon gehört? Schon gehört? Unsicher, was in welche Tonne kommt? Die Karte und der Newsletter enthalten eine übersichtliche Tabelle, die schnell Wer seinen Abfall richtig trennt, leistet einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt Infopost im Briefkasten Einmal täglich Klima retten Zum Klimaschutz braucht es nicht viel: Wer den Abfall richtig trennt, leistet schon mal einen wichtigen Beitrag. Mülltrennung ermöglicht, dass aus dem Müll der Hauptstadt Wertstoffe gewonnen werden können. Allein durch richtiges Trennen ihres Abfalls sparen Berliner jährlich bereits 403.000 Tonnen CO2. Und da ist noch mehr drin: Dafür haben die BSR und die Initiative Trenntstadt Berlin Anfang November Klappkarten an insgesamt 900.000 Haushalte versandt. Parallel erhielten etwa 200.000 Newsletter-Abonnenten die Infopost als E-Mailing. Klarheit bringt. Richtiges Trennen lohnt sich. Denn wer beim Gewinnspiel auf der Website Produkte.BSR.de mitmacht, kann noch bis zum 20.12.2015 einen von 50 tollen Preisen gewinnen. Viel Glück! Und schon vom Klimaspot gehört? Gemeint ist ein Kurzfilm, den die BSR in Kooperation mit Trenntstadt Berlin produzierte. Unbedingt anschauen (www.BSR.de/Klimaspot)! Und Lesestoff bietet auch das kostenlose TrenntMagazin – als Print- oder Digitalausgabe sowie als praktische App (www.trenntstadt-berlin.de). n An zentralen Orten zu erleben: das Papierkorbkino der BSR. Mobil gut informiert Abfuhrkalender jetzt in der BSR-App: Wann wird der Hausmüll abgeholt? In welcher Woche ist die Biotonne dran? Wichtige Termine, die man nicht verpassen sollte. Doch man muss nicht alles im Kopf haben. Es reicht, zu wissen, wo man nachschauen kann. Oder man lässt sich erinnern. Die BSR hat jetzt den digitalen Abfuhrkalender, der Anfang des Jahres auf www.BSR.de/Abfuhrkalender an den Start ging, als App-Anwendung weiterentwickelt und programmiert. Im Vergleich zum digitalen Kalender bietet die App sogar zusätzliche Vorteile: Berliner bekommen damit nicht nur eine Wochen- und Monatsübersicht, in der sich die Abholtage, die jeweils für ihre Adresse gelten, ablesen lassen. Damit kein Termin durchrutscht, kann man sich mit Hilfe der App auch erinnern lassen. Egal, welches Betriebs system man nutzt, Android oder iOS – einfach die kostenlose App herunterladen. Damit ist man immer bestens informiert. Vergessene Termine? Das war gestern. n Kino umsonst und draußen Mit einer neuen Aktion des Marketings rückt der Papierkorb wieder in den Fokus der BSR-Aktivitäten für eine saubere Stadt. Neptun steigt aus der Spree auf die Admiralsbrücke und schimpft mit Jugendlichen, die ihn mit Kronkorken bewerfen, Hamlet deklamiert vor der Volksbühne die Sauberkeits-Frage: Rein oder nicht rein, und vor dem Olympiastadion entscheiden Fans von Hertha BSC und Eisern Union das Spiel durch ihre gezielten Papierkorb-Würfe. So zu sehen seit Mitte September 2015 auf der Website Papierkorbkino.BSR.de und auch direkt am Ort des Geschehens. Denn auf einigen Berliner Papierkörben an Orten mit viel Publikumsverkehr weist ein QR-Code auf den passenden Papierkorbkino gibt’s am Olof-Palme-Platz am Elefantentor/Zoo, McDonald’s Hardenbergplatz, Olympia stadion, Zoo-Palast, an der Admiralsbrücke, am Friedrichstadtpalast, an der Volksbühne, bei Mustafa’s Gemüsedöner am Mehringdamm, an der Pappelallee Ecke Danziger Straße und vor einigen McDonald’s-Filialen. Clip hin. Einfach mit dem Smartphone einlesen und schon heißt es: Film ab. Ganz nach dem Motto „Papierkorb goes Kino“ vermischen sich Illusion und Realität – der Sauberkeit zuliebe. n 14. Schon gehört? Schon gehört? Unsicher, was in welche Tonne kommt? Die Karte und der Newsletter enthalten eine übersichtliche Tabelle, die schnell Wer seinen Abfall richtig trennt, leistet einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt Infopost im Briefkasten Einmal täglich Klima retten Zum Klimaschutz braucht es nicht viel: Wer den Abfall richtig trennt, leistet schon mal einen wichtigen Beitrag. Mülltrennung ermöglicht, dass aus dem Müll der Hauptstadt Wertstoffe gewonnen werden können. Allein durch richtiges Trennen ihres Abfalls sparen Berliner jährlich bereits 403.000 Tonnen CO2. Und da ist noch mehr drin: Dafür haben die BSR und die Initiative Trenntstadt Berlin Anfang November Klappkarten an insgesamt 900.000 Haushalte versandt. Parallel erhielten etwa 200.000 Newsletter-Abonnenten die Infopost als E-Mailing. Klarheit bringt. Richtiges Trennen lohnt sich. Denn wer beim Gewinnspiel auf der Website Produkte.BSR.de mitmacht, kann noch bis zum 20.12.2015 einen von 50 tollen Preisen gewinnen. Viel Glück! Und schon vom Klimaspot gehört? Gemeint ist ein Kurzfilm, den die BSR in Kooperation mit Trenntstadt Berlin produzierte. Unbedingt anschauen (www.BSR.de/Klimaspot)! Und Lesestoff bietet auch das kostenlose TrenntMagazin – als Print- oder Digitalausgabe sowie als praktische App (www.trenntstadt-berlin.de). n An zentralen Orten zu erleben: das Papierkorbkino der BSR. Mobil gut informiert Abfuhrkalender jetzt in der BSR-App: Wann wird der Hausmüll abgeholt? In welcher Woche ist die Biotonne dran? Wichtige Termine, die man nicht verpassen sollte. Doch man muss nicht alles im Kopf haben. Es reicht, zu wissen, wo man nachschauen kann. Oder man lässt sich erinnern. Die BSR hat jetzt den digitalen Abfuhrkalender, der Anfang des Jahres auf www.BSR.de/Abfuhrkalender an den Start ging, als App-Anwendung weiterentwickelt und programmiert. Im Vergleich zum digitalen Kalender bietet die App sogar zusätzliche Vorteile: Berliner bekommen damit nicht nur eine Wochen- und Monatsübersicht, in der sich die Abholtage, die jeweils für ihre Adresse gelten, ablesen lassen. Damit kein Termin durchrutscht, kann man sich mit Hilfe der App auch erinnern lassen. Egal, welches Betriebs system man nutzt, Android oder iOS – einfach die kostenlose App herunterladen. Damit ist man immer bestens informiert. Vergessene Termine? Das war gestern. n Kino umsonst und draußen Mit einer neuen Aktion des Marketings rückt der Papierkorb wieder in den Fokus der BSR-Aktivitäten für eine saubere Stadt. Neptun steigt aus der Spree auf die Admiralsbrücke und schimpft mit Jugendlichen, die ihn mit Kronkorken bewerfen, Hamlet deklamiert vor der Volksbühne die Sauberkeits-Frage: Rein oder nicht rein, und vor dem Olympiastadion entscheiden Fans von Hertha BSC und Eisern Union das Spiel durch ihre gezielten Papierkorb-Würfe. So zu sehen seit Mitte September 2015 auf der Website Papierkorbkino.BSR.de und auch direkt am Ort des Geschehens. Denn auf einigen Berliner Papierkörben an Orten mit viel Publikumsverkehr weist ein QR-Code auf den passenden Papierkorbkino gibt’s am Olof-Palme-Platz am Elefantentor/Zoo, McDonald’s Hardenbergplatz, Olympia stadion, Zoo-Palast, an der Admiralsbrücke, am Friedrichstadtpalast, an der Volksbühne, bei Mustafa’s Gemüsedöner am Mehringdamm, an der Pappelallee Ecke Danziger Straße und vor einigen McDonald’s-Filialen. Clip hin. Einfach mit dem Smartphone einlesen und schon heißt es: Film ab. Ganz nach dem Motto „Papierkorb goes Kino“ vermischen sich Illusion und Realität – der Sauberkeit zuliebe. n Frohes Fest Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie schöne Weihnachten, einen tollen Jahreswechsel sowie ein gesundes und erfolgreiches 2016. Ihre Berliner Stadtreinigung Impressum Herausgeber: Berliner Stadtreinigung (BSR), Ringbahnstraße 96, 12103 Berlin n V. i. S. d.P.: Ute Schäfer, Kundenbetreuung n Redaktion: Jürgen v. Bibow, Mario Coopmann, Adrienne Kömmler, Petra Lang, Birgit Nimke-Sliwinski, Steffen Siegmund, Sabine Thümler, Julia Wendt, Christian Zöllner n Kontakt: www.BSR.de, E-Mail: [email protected] n Fotos: BSR, Klappert, Kömmler, Lang, Peschel, Pramme, Siegmund n Gestaltung: IM MAI GmbH Berlin n Druck: MEDIALIS-Offsetdruck GmbH n Erscheinungstermin: 12 / 15 n 100 % Recyclingpapier mit dem „Blauen Engel“
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