Antarktis – Reich der Pinguine

2015
Antarktis –
Reich der Pinguine
exklusiv:
Begleitet von
Bertrand Piccard und
Thomas Stocker
Lemaire-Kanal, Antarktische Halbinsel
2
3
Foto: Hurtigruten/Arnau Ferrer
Titelbild: Heiner Kubny
Foto: Hurtigruten/Marsel van Oosten
4
Erinnerungen
fürs Leben
Liebe Gäste
Die Sonne steht tief über dem Horizont. Impo­
sante Gletscher wohin der Blick auch schweift.
Die MS FRAM gleitet lautlos über die glatte See
und bahnt sich elegant einen Weg zwischen
den turmhohen Eisbergen. Das Eis schimmert
in faszinierendsten Farbnuancen, mal leuch­
tend hellblau, bald königsblau oder gar violett.
Auf einem der riesigen Eisschelfe sonnt sich
eine Gruppe Pelzrobben. Und plötzlich: Eine
Familie Buckelwale zeigt ihre imposanten
Schwanzflossen im Gegenlicht. Es ist kurz vor
Mittag in der Paradise Bay.
Eine Reise in die Antarktis ist eine Reise in
eine andere Welt. Zu den letzten unberührten
Flecken dieser Erde. Eine Welt aus unvergess­
lichen Naturerlebnissen, beeindruckenden
Begegnungen mit Pinguinen, See-Elefanten
und Walen. Eine Welt, in der sich zuweilen
Traum und Realität verwischen. Lassen Sie
diese Traumwelt Wirklichkeit werden!
Unsere Expeditionsreise verbindet den Hauch
von Abenteuer mit einer Prise Luxus. Wir haben
die MS FRAM, das neueste Expeditionsschiff
der Antarktis, im Dezember 2015 exklusiv für
Sie reserviert. Und dies zur besten Reisezeit.
Komfortabel eingerichtete Kabinen, grosszügige
Aussichtsdecks und eine herrliche PanoramaLounge machen sie für 19 Tage zu Ihrem perfek­
ten Zuhause.
Die Reise führt an die interessantesten Plätze
des Südpolarmeeres – immer auf den Spuren des
berühmten britischen Polarforschers Sir Ernest
Shackleton, dessen legendäre Antarktis-Expedi­
tion sich in diesen Tagen zum 100. Male jährt.
Mit an Bord werden auch unsere Fachbegleiter
Dr. Bertrand Piccard und Prof. Thomas Stocker
sein, welche mit ihren Referaten und Visionen
für unvergessliche Momente sorgen werden.
Wir freuen uns, Sie auf diese einzigartige
Traumreise einzuladen.
Bruno Bisig
Geschäftsführer Kontiki Reisen
55
Die perfekte
Expedition
Fundiert
Mit an Bord sind Wissenschaftler Dr. Bertrand Piccard
und Klimaforscher Prof. Thomas Stocker. Während
der Reise halten sie Vorträge über ihre faszinierenden
Projekte. Ein Team aus Fachlektoren aus dem Bereiche
Biologie, Vogelkunde und Geologie begleitet Sie zudem
auf den Landgängen und hält Fachvorträge an Bord.
Beste Reisezeit
Ende Dezember ist die beste Zeit des Jahres, um Südgeorgien und die Antarktische Halbinsel zu bereisen. Sie
erleben die Pinguine bei der Aufzucht ihrer Jungen und
haben gute Chancen, Wale zu beobachten. Die Tage sind
lang, das Wetter ist meist stabil und die Temperaturen
sind immer über Null Grad.
Schweizer Abfahrt
Das modernste Schiff in der Antarktis, die MS FRAM,
ist exklusiv für uns reserviert. Das schnelle und wendige
Hurtigruten Schiff bietet besten Komfort und fantastische Ausblicke. Die Bordsprache ist Deutsch.
Alles inklusive
Geniessen Sie das volle Programm, alle Mahlzeiten,
Landgänge, Aktivitäten und Vorträge sind in der Reise
bereits eingeschlossen! So zum Beispiel die geführten
Stadtrundfahrten in Buenos Aires, Ushuaia und Port
Stanley, ein Ausflug zu den Schaffarmen auf den Falkland Inseln, alle Polarcirkel Boot-Fahrten und eine
Schneeschuh-Tour auf der Antarktischen Halbinsel.
Vorbereitungs-Treffen
2 Monate vor Abreise laden wir alle gebuchten Gäste
zu einem Vorbereitungs-Treffen ein. Hier erfahren Sie
alle Details zum Reiseprogramm, Klima, Kleidung,
Gepäck etc. Sie können offene Fragen zur Reise stellen
und lernen Ihre anderen Reiseteilnehmer kennen.
6
Kontiki – Im Norden zuhause
Fachkundige
Begleitung
Dr. Bertrand Piccard
Er umrundete als Erster die Erde
nonstop im Heissluftballon, nun will
er mit dem Projekt «Solar Impulse»
das selbe im Solarflugzeug schaffen.
Der Visionär, Wissenschaftler und
Pionier Piccard erzählt an Bord von
seinen faszinierenden Projekten.
Prof. Thomas Stocker
Er ist Professor für Klima- und
Umweltphysik an der Universität
Bern und gehört zu den profilier­testen Klimaforschern der Welt.
Als leitender Hauptautor war er
am neusten Klimabericht der
UNO beteiligt. Während der Reise
sind Vorträge über die Klimageschichte und die neusten Klimaprognosen des UNO-Klimarats
geplant.
Expeditions-Team
Während der Seereise führt Sie
zudem ein erfahrenes ExpeditionsTeam von Hurtigruten (Biologen,
Historiker, Vogelkundler, PinguinSpezialisten).
77
Auf den Spuren von
Sir Ernest Shackleton
Die Lage war verzweifelt. Shackleton, der britische Polarforscher irischer Abstammung, war am 19. Januar 1915
mit seinem Schiff Endurance im Packeis des Weddell-Meeres eingeschlossen. Rasch war den Männern klar, dass
eine Befreiung aus dem Eis erst im antarktischen Frühling, also im September oder Oktober, möglich sein würde.
Man richtete sich für einen langen, kalten Winter ein...
Als Shackleton von seiner ersten Antarktis Expedition zurückkehrte,
war er sicher, dass entweder Scott oder Amundsen den Südpol
erreichen würden, bevor er eine weitere Expedition durchführen
könnte. Es verblieb daher als letzte noch nicht vollbrachte Leistung die Durchquerung des antarktischen Kontinents.
Die Expedition begann am 1. August 1914. An diesem Tag startete
Shackleton mit seiner «Endurance» von London Richtung Antarktis. An Bord befanden sich neben Shackleton 27 weitere Männer,
darunter ein blinder Passagier, und 69 Schlittenhunde.
Obwohl norwegische Walfänger auf aussergewöhnlich grosse
Mengen von Packeis hinwiesen, liess Shackleton sich nicht beirren.
Am 10. Januar 1915 erreichte das Schiff das Weddell-Meer, wo es
aber wenige Tage später vom Packeis eingeschlossen wurde.
Am 27. Oktober 1915 wurde das Schiff vom Eis zerdrückt. Drei Tage
später brach die Mannschaft auf und versuchte, über das Eis zu
laufen und so vielleicht die Paulet Insel zu erreichen. Die Rettungsboote wurden mitgenommen, ansonsten wurde auf schweres
Gepäck verzichtet.
Das Versorgungsteam der Expedition stiess
von Australien in die Antarktis vor und
erwartete Shackleton auf der anderen Seite
des Südpols in der Ross Sea. Die Hütte ist
noch heute im Originalzustand zu bewundern.
8
Bis zum 8. April 1916 richteten sich die Männer mehrfach Lager
auf dem Eis ein; eine Flucht von der Eisscholle war nicht möglich.
Als die Eisscholle merklich schmolz, wagte die Mannschaft den
Versuch, mit den Rettungsbooten Elephant Island anzusteuern.
Nach einer schwierigen Fahrt durch das Packeis erreichten sie
die Küste dieser Insel am 15. April 1916.
Da die Mannschaft hier nur durch einen sehr grossen Zufall zu finden gewesen wäre, beschloss Ernest Shackleton, gemeinsam mit
fünf seiner Männer Hilfe aus Südgeorgien zu holen. Die Chance,
mit einem kleinen Rettungsboot mitten im stürmischen Ozean die
700 Seemeilen entfernten Inseln zu finden waren gleich Null. Südgeorgien erreichte die Gruppe vor allem aufgrund der aussergewöhnlichen Leistung des Navigators Frank Worsley nach 15 See­
tagen. Da ihr Boot aber auf der Südwestseite der Insel strandete,
war die Mannschaft gezwungen, noch die Insel zu durchqueren,
um zu einer der bewohnten Walfangstationen an der nordöstlichen Küste zu gelangen. So durchwanderten die ausgehungerten
Männer die wild zerklüfteten Berge und Gletscher der Insel. Der
Bergsteiger Reinhold Messmer durchstieg die Route Shackletons
kürzlich mit modernster Ausrüstung – und war beeindruckt von
der unglaublichen Leistung Shackletons. Am 20. Mai 1916, erreichten die Männer mit letzter Kraft den Ort Stromness.
Shackleton charterte nacheinander mehrere Schiffe um seine
nach wie vor in der Antarktis gestrandeten Männer zu retten.
Doch erst der vierte Rettungsversuch mit dem chilenischen
Schlepper Yelcho unter Kapitän Luis Pardo gelang. Am 30. August
1916 – nach 635 Tagen im Eis! – konnten die restlichen Mannschaftsmitglieder von Elephant Island gerettet werden.
100 Jah
Shack re
le
Exped tonition.
l
k
c
a
h
S
y
r
n
e
Er nest H
eton
d,
bruar 1974 in Irlan
geboren am 15. Fe
zu den
–
en
t und Amunds
zählt – neben Scot
kern
ec
td
En
d
un
rschern
bedeutendsten Fo
r allem
vo
er
e
rd
wu
t
hm
Berü
der Polargebiete.
dition
pe
schen Antarktis-Ex
als Leiter der briti
von 1914–1916.
nsch, ein
extrovertierter Me
Shackleton war ein
hr viele
se
,
ge
La
r
ist und in de
geborener Optim
Leisine
Se
.
en
hm
ne
h einzu
Menschen für sic
Situation
bar ausweglosen
tung, in einer offen
Männer
ine
zu behalten, se
einen klaren Kopf
enes Hannn
so
be
n und durch
stets zu ermutige
n Tod der
gende Leistung de
deln und hervorra
ern, beeinlieder zu verhind
Expeditionsmitg
n, sondern
seine Zeitgenosse
druckte nicht nur
ch.
wirkt bis heute na
hers
Zitat des Polarforsc
Bezeichnend ist ein
ard:
Apsley Cherry-Garr
eographiwissenschaftlich-g
«Gebt mir Scott als
undsen
Am
r
mi
bt
ge
,
sleiter…
schen Expedition
-Expedition,
d effiziente Polar
für eine rasche un
das Schickkleton, wenn sich
aber gebt mir Shac
n scheint
be
ha
zu
rschworen
sal gegen mich ve
e.»
ch
eg su
und ich einen Ausw
ute erhaltons hat sich bis he
Dieser Ruf Shackle
ment-Ratr moderne Manage
ten; so gibt es soga
igkeiten
fäh
t seinen Führungs
geber, die sich mi
ag ausllt
fsa
ru
ung auf den Be
und der Übertrag
einandersetzen.
Während unserer Reise folgen wir den
Spuren von Sir Ernest Shackleton. Wir besuchen Südgeorgien, wo Sie bei gutem Wetter
die Möglichkeit haben, die letzten Stunden
der abenteuerlichen Wanderung Shackletons
vor Erreichen der Walfangsiedlung Stromness nachzuwandern. In Grytviken auf Süd­
georgien machen wir Halt am Grabe des
berühm­ten Polarforschers. Anschliessend
fahren wir – in umgekehrter Richtung – zur
Antarktischen Halbinsel, wo die Expedition
im Eis eingeschlossen wurde und die
Mannschaft auf Elephant Island überwintern musste.
99
Logbuch Ihrer Traumreise
Südgeorgien
Durschnittliche Ausdeh
Falkland
Inseln
Süd-Orkney Inseln
Indischer Ozean
nu ng
des
Me
ere
ises
Argentinien
Paradise Bay
Lemaire-Kanal
Wedell Sea
Ushuaia
Chile
Geografischer
Südpol
Bellingshausen Sea
Antarktische
Halbinsel
Amundsen Sea
Pazifischer Ozean
Magnetischer
Südpol
10
10
Foto: Hurtigruten/Dominic Barrington
1.–3. Tag: Anreise
Die moderne MS FRAM empfängt uns
nach der Anreise am 3. Tag im Hafen von
Ushuaia. Das Schiff wirkt kraftvoll und
elegant zugleich, die Crew empfängt uns
mit einem Lächeln.
6. Tag: Falkland Inseln
Port Stanley mit seinen viktorianischen
Häusern wirkt wie ein schmuckes Dorf aus
einer anderen Zeit, das nicht so ganz in die
Heimat der Albatrosse, Pinguine und Pelzrobben passt.
8. Tag: Geniessen auf See
Nach dem Frühstück einen Vortrag über
unser Ziel Südgeorgien gehört, am Nachmittag ein entspannendes Bad im Whirlpool auf dem Sonnendeck genossen...
10. Tag: Südgeorgien
Welch einzigartiges Naturparadies!
Hunderttausende Königs­pinguine brüten
hier – und wir sind mittendrin!
13. Tag: Wal-Alarm
Plötzlich tauchen Sie unmittelbar neben
dem Schiff auf – eine Familie Buckelwale.
Gibt es ein majestätischeres Tier auf
Erden?
15. Tag: Fantastische Eiswelt!
Heute erwachen wir von einem prägnanten
Knirschen: Unser Schiff beweist seine Eisklasse und pflügt souverän seinen Weg durch
eine 50 cm dicke Eisschicht. Auf der Antarktischen Halbinsel brüten Eselspinguine
neben Antarktis-Stationen.
16. Tag: Paradise Bay
Die Bucht macht ihrem Namen alle Ehre.
Strahlender Sonnenschein, die Gletscher
spiegeln sich in der glatten See. Mit den
Polarcirkel-Booten erkunden wir die einmalige unberührte Eiswelt. Und mittendrin Wale und Robben...
17. Tag: Höhepunkt Lemaire-Kanal
Unser Schiff passiert den atemberaubenden
Lemaire-Kanal. Staunend stehen wir auf
dem Sonnendeck. Die 7 Kilometer lange
Meerenge bietet spektakuläre Ausblicke
im Minutentakt!
21. Tag: Tango-Show
Der letzte Abend gehört dem Tanz. In
Buenos Aires erleben Sie eine traditio­nelle
Tango-Show – ein krönender Abschluss
Ihrer Reise.
11
Ihr Erlebnis-Programm
Die MS Fram ist exklusiv gechartert für Kontiki Reisen und «Schweizer Familie». Die Reise wird Deutsch geführt
(Lektoren-Vorträge und Ausflüge in Deutsch) und kompetent begleitet ab/bis Zürich.
Reiseprogramm
1. Tag / 16.12.2015
Abreise
Abends Linienflug von Zürich nach Buenos Aires mit Lufthansa
via Frankfurt oder mit British Airways via London.
2. Tag / 17.12.2015
Quirliges Buenos Aires
Morgens Ankunft in Buenos Aires. Herzliche Begrüssung und
Transfer zu Ihrem Erstklasshotel im Stadtzentrum. Mittagessen
im Hotel.
Nachmittags geführte Stadtrundfahrt durch die spannende argentinische Hauptstadt. Entdecken Sie neoklassizistische Bauten,
schattige Avenidas, Glashochhäuser und grüne Parks - die Stadt
am Rio de la Plata (Silberfluss) steht anderen Grossstädten in
nichts nach. Sie fahren entlang der Avenida 9 de Julio, der «breitesten Strasse der Welt», bestaunen das Regierungsgebäude «Casa
Rosada» (das Rosa Haus, in Anlehnung an das Weisse Haus in
Washington) und besuchen das Künstler-Viertel La Boca mit seinen farbigen Häusern.
Am Abend laden wir Sie ein zu einem feinen Welcome Dinner.
3. Tag / 18.12.2015
Flug nach Ushuaia – Leinen los!
Transfer zum Inlandflughafen und 3 ½-stündiger Flug nach
Ushuaia, Hauptstadt der Provinz Feuerland. Beim Landeanflug
geniessen Sie einen herrlichen Blick auf die Stadt, eingerahmt
von den Gipfeln der Südkordilleren. Während einer geführten
Rundfahrt entdecken Sie die südlichste Stadt der Welt.
Am Pier im Zentrum der Stadt liegt die MS FRAM zur Einschiffung
bereit. Ihre Seereise beginnt mit der Fahrt durch den Beagle-Kanal,
der als schmale Meeresstrasse die Hauptinsel Feuerlands von
den vielen kleinen Inseln im Süden trennt.
4. Tag / 19.12.2015
Entspannung auf See
Die MS FRAM nimmt Kurs auf unser erstes Reiseziel, die Falkland
Inseln (auch Malvinas genannt). Geniessen Sie den ersten Tag
an Bord.
5.–6. Tag / 20.–21.12.2015
Falkland Inseln – die ersten Pinguine
Die Falkland Inseln, die nach ihrer wechselvollen Geschichte zusammen mit Südgeorgien immer noch den Status einer britischen
Kronkolonie haben, sind bekannt für ihre artenreiche Fauna.
Verschiedene Pinguinarten, eine vielfältige Vogelwelt mit Alba­t­
rossen und Kormoranen sowie See-Elefanten, Falkland-Pelz­
robben und Seelöwen sind auf den beiden Hauptinseln und den
mehr als 300 vorgelagerten Eilanden zu finden.
12
Port Stanley begrüsst Sie mit Häusern im viktorianischen Stil
und macht neugierig auf die weitere Entdeckung der «kleinsten
Hauptstadt der Welt». Ihre Guides begleiten Sie durch den Ort
und auf einen Ausflug zu den Schaffarmen der Hauptinsel.
7.–8. Tag / 22.–23.12.2015
Spannende Vorträge
Sie reisen weiter nach Südgeorgien, das Sir Ernest Shackleton
einst auf seiner dramatischen Überfahrt von der Antarktis ansteuerte. Die Lektoren des versierten Expeditions-Teams geben Ihnen
während der ganzen Seereise im Rahmen wissenschaftlicher
Vorträge sowie bei den Anlandungen umfassende Informationen
über Landschaft, Flora und Fauna. Aus erster Hand profitieren Sie
dabei vom grossen Erfahrungsschatz, den viele Lektoren während
ihrer Antarktis-Fahrten sammeln konnten.
Pionier Bertrand Piccard wird Sie mit seinen Erzählungen zu seiner
Entdeckungsfahrt und Projekten rund um die Erde begeistern.
Und Klimaforscher Thomas Stocker weiht Sie in seinen Vorträgen
ein in die spannenden Fakten der Klima­entwicklung.
9.–11. Tag / 24.–26.12.2015
Faszinierendes Südgeorgien
Freuen Sie sich auf Südgeorgien – DAS Tierparadies im Südpolarmeer!
Die gebirgige Insel ist zu 56 Prozent von imposanten Gletschern
bedeckt und bietet spektakuläre Ausblicke. Die Küste ist mit Tussokgras bewachsen und bietet so ideale Brutmöglichkeiten für unzählige Vogelarten, darunter Wander- und Graukopf­albatrosse.
Geschützte Buchten wie die Fortuna Bay sind Heimat von Robben,
See-Elefanten und Goldschopfpinguinen. Und nur hier können
die prachtvollen Königspinguine bewundert werden: Sie besuchen riesige Kolonien mit 100 000 Brutpaaren – ein eindrückliches
Erlebnis für Augen, Ohren und Nase!
In der ehemaligen Walfangstation Grytviken besuchen Sie das
Grab des britischen Polarforschers Sir Ernest Shackleton.
An Bord der Fram erwartet Sie ein festliches Programm mit
Dekoration, «Guetzli-Backen» und einem köstlichen WeihnachtsBuffet. Und in Grytviken feiern wir in der über 100-jährigen
«Whalers Church» eine unvergessliche Weihnachtsfeier.
Zum Abschluss befährt die Fram den Drygalski Fjord mit seinem
faszinierenden Gebirgspanorama.
12.–13. Tag / 27.–28.12.2015
Kurs 6. Kontinent
Weiterfahrt zu den South Orkney Inseln. Sie reisen (in umgekehrter
Richtung) auf den Spuren von Sir Ernest Shackleton während
seiner dramatischen Überfahrt von Elephant Island nach Südgeorgien. Die abgelegenen Süd-Orkney-Inseln heben sich 800 km südwestlich von Südgeorgien majestätisch aus dem Südpolarmeer
hervor. Wenn es die Eisverhältnisse zulassen, besuchen wir hier
die argentinische Forschungsstation Orcadas.
14. Tag / 29.12.2015
South Shetland Islands / Elephant Island
Die Süd-Shetland-Inselkette erstreckt sich als 500 km langer
Bogen nördlich der Antarktischen Halbinsel. Elephant Island
verdankt ihren Namen ihrer grossen Kolonie von See-Elefanten.
Hier fand die Mannschaft von Shackletons Endurance Zuflucht,
nachdem das Schiff im Eis festgefroren und zerborsten war.
Während der Fahrt zur Antarktischen Halbinsel sind riesige
treibende Tafeleisberge aus dem Weddell Meer zu sehen.
15.–18. Tag / 30.12.2015–02.01.2016
Traumhafte Antarktische Halbinsel
Der genaue Programmablauf während der nächsten Tage hängt
von den örtlichen Eis- und Wetterbedingungen ab. Auf dem
6. Kontinent und seinen vorgelagerten Inseln sind diverse Anlandungen geplant. Kapitän und Expeditionsleiter bestimmen das
Programm von Tag zu Tag.
Jetzt sind wir definitiv in der Antarktis angelangt! Entdecken Sie
die dramatische Welt des «ewigen Eises»: Schneebedeckte Berge,
mit Eis gefüllte Fjorde, riesige Gletscher in blauen und violetten
Farbtönen. Die Antarktische Halbinsel ist hinsichtlich landschaftlicher Schönheit und Tierreichtum kaum zu überbieten.
Eine erste Anlandung ist auf Cuverville Island mit seiner grossen
Zügelpinguin-Kolonie vorgesehen. Durch den Errera Channel
stösst die MS FRAM anschliessend zur Paradise Bay vor. Mit seinen
Gletschern und steil abfallenden Berghängen bietet die Paradise
Bay im wahrsten Sinne des Wortes paradiesische Ausblicke! An
Bord der Polarcirkel-Boote fahren Sie zwischen den imposanten
treibenden Eisbergen umher – ein unvergesslicher Anblick!
Geniessen Sie einen unvergesslichen Silvesterabend «bei den
Pinguinen» mit Cocktail-Empfang, grossem Buffet und Tanz an
Bord der MS FRAM.
19.–20. Tag / 03.–04.01.2016
Drake-Passage
Ihr Schiff nimmt wieder Kurs auf Richtung Norden. Durch die DrakePassage fahren Sie zurück nach Südamerika. An Bord erleben Sie
weitere Vorträge von Bertrand Piccard und Thomas Stocker sowie
vom Expeditions-Team der MS FRAM.
21. Tag / 05.01.2016
Ushuaia – Buenos Aires
Am Morgen kehrt die MS FRAM zurück nach Ushuaia. Nun heisst es
Abschied nehmen von der lieb gewonnenen Crew. Nach der Ausschif­
fung Transfer zum Flughafen und Charterflug nach Buenos Aires.
Zum Abschluss Ihrer Reise laden wir Sie ein zu einem traditionellen
argentinischen Tango-Abend.
22. Tag / 06.01.2016
Eine letzte Shopping-Tour
Tag zur freien Verfügung. Wie wäre es mit einem gemütlichen
Bummel durch die verkehrsfreie Einkaufsstrasse «La Florida»?
Gegen Abend Transfer zum internationalen Flughafen. Linienflug
mit Lufthansa oder Britisch Airways zurück in die Schweiz.
23. Tag / 07.01.2016
Ankunft in Zürich
Reich an unvergesslichen Erinnerungen kehren Sie am Mittag
zurück in die Schweiz.
Bei dieser Expedition in die Antarktis kann ein Umstellen des
Fahrplans notwendig werden. Je nach Wetter- und Eisbedingungen
entscheidet der Kapitän über die bestmögliche Alternative.
Ein Höhepunkt ist die Fahrt durch den engen Lemaire Kanal: Die
MS FRAM gleitet durch die 7 Kilometer lange und nur 1000 Meter
breite Passage. Links und rechts des Kanals befinden sich mehrere
Hundert Meter hohe Berge. Atemberaubend!
Auf Peterman Island besuchen Sie Adéliepinguine und Blauaugenkormorane. Halten Sie hier auch Ausschau nach Zwerg- und
Buckelwalen, die sich gerne hier tummeln.
Durch den Neumayer Kanal erreichen wir Port Lockroy. Die ehemalige britische Forschungsstation fungiert heute als Museum
und wurde 1996 zum Kulturerbe der Antarktis (Antarctic Heritage
Trust) ernannt. Neben dem Museum findet sich ein Postamt und
ein kleiner Souvenir-Shop. Die Station ist umringt von eindrücklichen Gletschern und einer Kolonie von Eselspinguinen.
Nutzen Sie auch die Gelegenheit, eine geführte Schneeschuh-Tour
auf dem 6. Kontinenten zu unternehmen!
Variante II:
Zusätzlicher Tag in buenos Aires
Reisen Sie bereits einen Tag
früher nach Südamerika und
geniessen Sie einen zusätzlichen Tag in der argentinischen
Hauptstadt. Während einem
Ausflug besuchen Sie eine
Estancia (Rinderfarm) und
erfahren den traditionellen
Lebensstil der Gauchos.
Abend zur freien Verfügung.
Wir empfehlen Ihnen einen
Abstecher ins trendige Hafen­
gebiet, wo Sie in ausgewählten Restaurants feinstes
argenti­nisches Rindfleisch
geniessen können.
13
Willkommen an Bord
MS FRAM
Die MS FRAM ist ein modernes Expeditionsschiff der norwegischen
Reederei Hurtigruten. Sie wurde 2007 neu gebaut und speziell für
Entdecker-Seereisen in polare Gebiete konzipiert. Kontiki Reisen
hat sie bereits mehrmals für ihre Spezialreisen ins Eis eingesetzt;
sie ist bei unseren Kunden äusserst beliebt.
Die MS FRAM verfügt über einen verstärkten Rumpf und besitzt die
zweithöchste Eisklasse (1B). Sie kann somit auch sicher im Packeis
navigieren.
Sie reisen komfortabel und in typisch ungezwungener HurtigrutenAtmosphäre.
Nachhaltigkeit
Das Schiff wurde mit modernster technischer Ausrüstung und
nachhaltigen Standards gebaut.
Kabinen
Die MS FRAM verfügt über 127 komfortable Kabinen. Alle Kabinen
verfügen über 2 untenstehende Betten (Superior Kabinen und
Suiten mit Doppelbett) und ein eigenes Bad mit Dusche/WC.
Die Aussenkabinen verfügen über ein grosses Bullauge (Durchmesser
ca. 70 cm) oder ein grosses Fenster. Die Suiten sind geräumig und
bieten zusätzlich eine Sitzgruppe. Die 6 Grand Suiten verfügen über
einen separaten «Wohnraum» und einen Balkon für spektakuläre
Ausblicke.
Panorama-Lounge
Der schönste Ort auf dem Schiff: Die grosszügige Panorama-Lounge
auf Deck 7! Dank den grossen Panoramafenstern geniessen Sie
jederzeit herrliche Ausblicke auf eindrucksvolle Landschaften.
Bequeme Sessel laden ein zum Verweilen. Ob bei Kaffee und Kuchen
während dem Tag oder abends bei einem Glas Wein oder einem
Schlummertrunk – hier werden Sie sich bestimmt wohl fühlen.
Annehmlichkeiten
In den beiden Vortragsräumen auf Deck 4 sind spannende Vorträge
geplant. Gleich nebenan befindet sich eine gemütliche Cafeteria,
ein kleiner Bordshop und ein «Internet Café». Im grosszügigen
Restaurant «IMAQ» erwartet Sie eine motivierte Küchen-Brigade
und das aufgestellte Service-Team. Und auf dem «Sonnendeck»
finden sich ein moderner Fitnessraum, zwei Saunen und zwei
Aussen-Whirlpools.
Technische Informationen
Reederei: Hurtigruten
Baujahr: 2007
Tonnage: 11650 BRT
Passagiere: max. 240
Crew: 70
Länge/Breite: 114 m/20,20 m
Tiefgang: 5,10 m
Geschwindigkeit: 13 Knoten
Eisklasse: 1B
Bordsprache: Deutsch (Französisch)
14
14
Kontiki – Im Norden zuhause
ARKADE
WC
CAR DEC K
ARKADE
CAR DEC K
WÄSCHEREI
WC
WÄSCHEREI
WA RD
CAR DEC K
WA RD
WA RD
WÄSCHEREI
WÄSCHEREI
HAL LE
HAL LE
HAL LE
WA RD
EMPFANGS-
HAL LE
RESTAURANT IMAQ
WC
WC
WC
WC
WC
BUFFET
LIFT
REZEPTION /
NUNAMI LOBBY INFO
WC
WÄSCHEREISHOP
LIFT
WC
WC
LIFT
NUNAMI LOBBY
LIFT
EMPFANGS-
NUNAMI LOBBY
EMPFANGS-
EMPFANGS-
HAL LE
WA RD
EMPFANGS-
LIFT
LIFT
TENDER
LIFT
LOBB Y
TENDER
LOBB Y
LOBB Y
BUFFET
NUNAMILIFT
LOBBY REZEPTION /
SHOP
INFO
LIFT
LIFT
REZEPTION /
INFO
LIFT
LIFT
LIFT
LIFT
LIFT
LIFT
LIFT
LIFT
LIFT
LIFT
N2-31 9
N2-31 7
N2-31 5
N2-31 7
N2-31 5
N2-31 3
N2-311
N2-30 9
N2-30 7
5 N2-31
5 N2-31 5
N2-322 N2-322 N2-322 N2-31
N2-322
N2-322
3 N2-31
3 N2-31 3
N2-318 N2-318 N2-318 N2-31
N2-318
N2-318
N2-311
N2-314 N2-314 N2-314 N2-311
N2-314N2-311
N2-314
N2-310 N2-310 N2-310 N2-30
N2-310
N2-310
9 N2-30
9 N2-30 9
N2-306 N2-306 N2-306 N2-30
N2-306
N2-306
7 N2-30
7 N2-30 7
BISTRO KONF .
RAUM
COLIN
ARCHER
BISTRO
KONF .
RAUM
COLIN
ARCHER
KONF .
RAUM
COLIN
ARCHER
KONF .
RAUM
COLIN
ARCHER
N2-31 9
PROMENADENDECK
NUNAMILIFT
LOBBY
BUFFET REZEPTION /
INFO
SHOP
LIFT
7 N2-31
7 N2-31 7
N2-326 N2-326 N2-326 N2-31
N2-326
N2-326
KONF .
BISTRO RAUM
COLIN
ARCHER
VORTRAGSRAUM
FRAMHEIM
F2-502 F2-502
F2-502
F2-501
VORTRAGSRAUM
POLHØGDA
VORTRAGSRAUM
FRAMHEIM
VORTRAGSRAUM
POLHØGDA
VORTRAGSRAUM
FRAMHEIM
VORTRAGSRAUM
VORTRAGSRAUM
POLHØGDA
FRAMHEIM
VORTRAGSRAUM
POLHØGDA
VORTRAGSRAUM
POLHØGDA
F2-502
FJ-504
F2-502
FJ-504
FJ-503
F2-501
FJ-504
FJ-504
FJ-503
FJ-503FJ-506
FJ-503 FJ-506
FJ-503
FJ-506
FJ-506
F2-501
N4-30 3
RESTAURANT IMAQ
VORTRAGSRAUM
FRAMHEIM
F2-501
FJ-504
SAUN
SAUN
A A
SAUN
SAUN
A A
WC
AUSSICHTSDECK
N2-30 1
BISTRO
U2-603
U2-607
SAUN
SAUNAA
SAUN A
AUSSICHTSDECK
N2-30 1
BISTRO
AUSSICHTSDECK
F2-501
N4-30 3 N4-30
3 N4-30
3 N4-30 3
N4-302 N4-302 N4-302
N4-302
N4-302
I4-605
N2-30 7
I4-602
N4-30 5
I4-605
N4-30 5
I4-602
N4-30N4-304
5 N4-30 5 N4-304
N4-30 5
N4-304 N4-304 N4-304
I4-605
FJ-506
I4-602
N2-311
I4-605
N2-30 9
I4-602
F2-505
QILAK
F2-505
F2-505F2-508
F2-505 F2-508
F2-505
F2-508
F2-508
I4-605
U2-603
QILAK
F2-508
I4-602
U2-607
LIFT
U2-603
U2-603
U2-604
U2-604U2-603
U2-604
U2-604
F2-507
F2-507F2-510
F2-507 F2-510
F2-507 U2-604
F2-507
F2-510
F2-510
PANORAMA-SALON
U2-609
LIFT
F2-510
U2-617
WC
LIFT
N2-31 3
LIFT
PROMENADENDECK
BUFFET REZEPTION /
INFO
LIFT
SHOP
9 N2-31
9 N2-31 9
N2-328 N2-328 N2-328 N2-31
N2-328
N2-328
LIFT
BUFFET
PROMENADENDECK LIFT
SHOP
LIFT
U2-611
LIFT
U2-611
I2-61 3
U2-609
LIFT
F2-512
PROMENADENDECK
U2-615
LIFT
U2-615
LIFT
U2-615U2-612
U2-615
U2-612 U2-612 U2-612U2-615
U2-612
F2-513
F2-513F2-516
F2-513 F2-516
F2-513
F2-513
F2-516
F2-516
U2-611
U2-611
U2-610 U2-610
U2-610U2-611
U2-610
U2-610
I2-61
I2-61 3
F2-5 F2-514
11 F2-5 11F2-514
F2-5 11 F2-514
F2-5 11
F2-5
113 I2-61 3 I2-61 3
F2-514
U2-609
U2-609
U2-608 U2-608 U2-608U2-609
U2-608
U2-608
F2-509
F2-509F2-512
F2-509 F2-512
F2-509
F2-509
F2-512
F2-512
U2-607
U2-607
U2-606 U2-606 U2-606U2-607
U2-606
U2-606
U2-619
U2-621
BA R
F2-514
PROMENADENDECK
PROMENADENDECK
U2-617
LIFT
N2-32 1
LIFT
N2-32 3
PROMENADENDECK LIFT
U2-619
LIFT
N2-32 1
LIFT
PROMENADENDECK LIFT
N2-32 3
LIFT
U2-619
U2-619
U2-616 U2-616 U2-616U2-619
U2-616
U2-616
BA R
U2-617
U2-617
U2-614
U2-614U2-617
U2-614
U2-614
F2-515
F2-515F2-518
F2-515 F2-518
F2-515 U2-614
F2-515
F2-518
F2-518
WC
BA R
1 N2-32
1 N2-32 1
N2-330 N2-330 N2-330 N2-32
N2-330
N2-330
LIFT
N2-332 N2-332 N2-332 N2-32
N2-332
N2-332
3 N2-32
3 N2-32 3
PROMENADENDECK
LIFT
BA R
F2-516
LIFT
N2-32 5
LIFT
N2-32 5
LIFT
5 N2-32
5 N2-32 5
N2-334 N2-334 N2-334 N2-32
N2-334
N2-334
F2-518
LIFT
LIFT
N2-32 7
LIFT
N2-32 7
U2-623
LIFT
7 N2-32
7 N2-32 7
N2-336 N2-336 N2-336 N2-32
N2-336
N2-336
LIFT
LIFT
U2-621
WC
U2-621
U2-621
U2-618 U2-618 U2-618U2-621
U2-618
U2-618
WC
N2-32 9
M2-625
WC
U2-623
WHIRLPOOL
U2-623
U2-623
U2-620 U2-620 U2-620U2-623
U2-620
U2-620
WC
LIFT
INTERNET INTERNET INTERNET
CAR DEC K
M2-627
BA R
INTERNET
Deck 3
LIFT
INTERNET
CAR DEC K
M2-629
SAUN
SAUNA A
LOCKER ROOM LOCKER
S SHOWER
ROOM LOCKER
S SHOWER
ROOM SLOCKER
SHOWER
ROOM S LOCKER
SHOWERROOM S SHOWER
SAUN A
DUSCHE
Abendessen im Restaurant
N2-30 1 N2-30 1 N2-30 1
ARKADE
WC
N2-32 9
RAUM
WC
DUSCHE
Auf der Brücke
9 N2-32
9 N2-32 9
N2-338 N2-338 N2-338 N2-32
N2-338
N2-338
M2-625
M2-625
M2-625
M2-622 M2-622 M2-622M2-625
M2-622
M2-622
FITNESS-
GANGW AY
M2-627
RAUM
WC
GANGW AYGANGW AYGANGW AY GANGW AY
I4-631
M2-629
M2-627
M2-627
M2-624 M2-624 M2-624M2-627
M2-624
M2-624
FITNESS-
H2-342
I4-519
I4-519
I4-631 I4-631 I4-631
I4-631
M2-629
M2-629
M2-626 M2-626 M2-626M2-629
M2-626
M2-626
I4-517
I4-517
RAUM
I4-517
WHIRLPOOL
I4-519
FITNESS-
H2-342
I4-517
I4-517
RAUM
H2-342 H2-342 H2-342
I4-519
I4-519
I4-635
I4-633
I4-635
I4-633
I4-635
I4-633
I4-635
I4-633
I4-635
I4-521
I4-521
I4-633
I4-523
I4-523
WHIRLPOOL
I4-521
I4-523
WHIRLPOOL
N2-344
I4-521
I4-521
DUSCHE
WHIRLPOOL
WHIRLPOOL
N2-344
I4-523
I4-523
DUSCHE
RAUM
N2-344 N2-344 N2-344
N2-331
WHIRLPOOL
N2-331
DUSCHE
WHIRLPOOL
H2-346
I4-525
I4-525
WHIRLPOOL
H2-346
I4-525
WHIRLPOOL
N2-331 N2-331 N2-331
ARKADE
I4-525
DECKPLAN
H2-346 H2-346 H2-346
ARKADE
I4-525
U2-639
U2-641
SONNENDECK
SONNENDECK
N2-335
N2-337
SONNENDECK
SONNENDECK
U2-643
SONNENDECK
SONNENDECK
N2-335
N2-337
I4-637
I4-637
I4-637
SONNENDECK
I4-637
U2-639
M2-649
SONNENDECK
N2-335
F2-350 F2-350 N2-335
F2-350N2-335
F2-350
RESTAURANT IMAQ
U2-641
U2-643
I4-645
SONNENDECK
F2-350
BALKON
RESTAURANT IMAQ
N2-339
RESTAURANT IMAQ
N2-352 N2-352 N2-352 N2-337
N2-352N2-337
N2-352
N2-337
I2-640
N2-341
BALKON
Doppelkabine
Innen Deck 6
2 getrennte Betten, 1 Bett kann
tagsüber als Sofa benutzt werden
I2-640
N2-339
BALKON
Deck 4
I2-640
N2-341
Deck 5
I2-640
I4-637
I2-640
SONNENDECK
N2-341 N2-341 N2-341
BALKON
Deck 5, 6
I4 VierBettKabine Innen
4-Bett-Kabine mit Etagenbetten
BALKONE BALKONE BALKONE BALKON
N4 VierBettKabine
bullauge Deck 3
4-Bett-Kabine mit Etagenbetten,
Bullauge ø ca. 70 cm
BALKONE
N2 Doppelkabine
Bullauge Deck 3
2 getrennte Betten, 1 Bett
kann tagsüber als Sofa benutzt
werden, Bullauge ø ca. 70 cm
(Kabinen 342 und 346 mit rollstuhlgerechter Ausstattung)
M2-653
Deck 7
N2-354 N2-354 N2-354 N2-339
N2-354N2-339
N2-354
N2-339
Deck 6
BALKONE BALKONE BALKONE
BALKONE
U2 Doppelkabine
Fenster Deck 5, 6
2 getrennte Betten, 1 Bett
kann tagsüber als Sofa benutzt
werden, grosses Fenster
BALKONE
FJ Superior Deck 5
Mini-Suite, Doppelbett,
Sitzgruppe, Minibar. Keine
oder eingeschränkte Sicht
BALKONE
I2
Superior Deck 3, 5
Mini-Suite, Doppelbett,
Sitzgruppe, Minibar
I2-651
M2-649
I4-647
Deck 5, 6
M Suite Suite, 1 Raum, Doppelbett,
Sitzgruppe, Minibar
U2-643
U2-643U2-632
U2-643
I4-645
I4-645
I4-645
I4-645
U2-632U2-531
U2-632
U2-632
U2-632
U2-524 U2-524 U2-524 U2-531
U2-524
U2-531
U2-524
U2-531
U2-531
U2-630 U2-630 U2-630U2-641
U2-630
U2-641U2-630
U2-641
U2-522 U2-522 U2-522 U2-529
U2-522
U2-529
U2-522
U2-529
U2-529
U2-529
U2-628 U2-628 U2-628U2-639
U2-628
U2-628
U2-639
U2-639
U2-520 U2-520 U2-520 U2-527
U2-520
U2-527
U2-520
U2-527
U2-527
U2-527
F
M2-653
I2-655
MG Grand Suite Deck 5, 6
Grosse Suite mit 2 Zimmern,
Doppelbett, Sitzgruppe, Minibar,
Balkon
MG-532 MG-532
MG-543MG-532
MG-543
MG-541MG-543
MG-532
MG-541 MG-541
MG-543
MG-532 MG-541
MG-543 MG-541
MG-638 MG-638
MG-659MG-638
MG-659
MG-657 MG-659
MG-657
MG-638 MG-657
MG-659
MG-638 MG-657
MG-659 MG-657
Panorama-Lounge
M2-530 M2-530 M2-530M2-539
M2-530
M2-530
M2-539
M2-539 M2-539
M2-539
I4-537 I4-537 I4-537
I4-537
M2-636I4-537
M2-636
M2-636
M2-636
M2-636
M2-653
M2-653
M2-653
I2-655
I2-655
I2-655
I2-655
M2-528 M2-528 M2-528M2-535
M2-528
M2-528
M2-535
M2-535 M2-535
M2-535
I2-651 I2-651 I2-651
I2-651
M2-649
M2-649
M2-649
M2-634 M2-634 M2-634
M2-634
M2-634
I4-647 I4-647
I4-647
U2-533
U2-533
U2-533 I4-647
U2-533
U2-526 U2-526 U2-526U2-533
U2-526
U2-526
DECK 8
DECK 7
DECK 6
DECK 5
DECK 8
4
DECK
3
DECK 7
2
DECK 6
DECK 1
5
DECK 8
4
DECK 7
3
6
DECK 2
DECK
1
DECK 5
8
DECK
DECK 4
7
DECK 6
3
DECK
DECK 5
2
DECK
DECK 8
DECK 4
1
DECK
DECK 7
DECK 3
DECK 6
DECK 2
DECK 5
DECK 4
1
DECK
DECK 3
DECK 2
DECK 1
AUSSICHTSDECK
AUSSICHTSDECK
AUSSICHTSDECK
FITNESS-
PANORAMA-SALON
QILAK
FITNESSPANORAMA-SALON
PANORAMA-SALON
QILAK
PANORAMA-SALON
QILAK
AUSSICHTSDECK
AUSSICHTSDECK
AUSSICHTSDECK
AUSSICHTSDECK
TENDER
LIFT
LOBB Y
LIFT
TENDERLIFT
LIFT
TENDERLIFT
LOBB Y
LIFT
15
Foto: Hurtigruten/Arnau Ferrer
MG – Grand Suite
MG – Grand Suite, Balkon
M – Suite
M – Suite
F – Doppelkabine Superior
FJ – Doppelkabine Superior (ohne Sicht)
U2 – Doppelkabine Aussen, Deck 5/6
N2 – Doppelkabine Aussen, Deck 3
I4 – Vierbettkabine Innen
Bonus für Suiten-Gäste
Wenn Sie eine Suite oder Grand Suite buchen, sind diese
Zusatzleistungen eingeschlossen:
• Willkommensgeschenk
• Separates Check-in Deck 5
• Kostenlose Getränke zum Mittag- und Abendessen
• Exklusiver Frühstücksbereich mit separatem Buffet
• Wasserkocher, Kaffee und Tee in der Suite
• Kostenlose Getränkeauswahl in der Minibar bei Ankunft
• Upgrade Badutensilien, Bademantel und Slippers
16
Kontiki – Im Norden zuhause
Foto: Hurtigruten/Dominic Barrington
Preise und Leistungen
REISEDATUM UND PREISE
16.12.2015–07.01.2016
23 Tage ab/bis Zürich
Variante II: 15.12.2015–07.01.2016
24 Tage ab/bis Zürich
PREISE PRO PERSON
I4
Vierbettkabine, Innen
I2
Doppelkabine, Innen
N4
Vierbettkabine, Aussen
N2
Doppelkabine, Aussen, Bullauge, Deck 3
U2
Doppelkabine, Aussen, Fenster, Deck 5, 6
FJ
Doppelkabine, Superior (ohne Sicht)
F
Doppelkabine, Superior
M
Suite
MG
Grand Suite
Fr. 13 990.–
Fr. 14 990.–
Fr. 16 350.–
Fr. 16 990.–
Fr. 19 990.–
Fr. 19 990.–
Fr. 22 950.–
Fr. 24 950.–
Fr. 28 950.–
Zuschlag Variante II (Zusatznacht, Ausflug Estancia) Fr.    250.–
Linienflug Zürich–Buenos Aires in Business Klasse Fr.   5 900.–
Einzelkabinen/Kabinen zum Teilen: Beschränkte
Verfügbarkeit, Preise auf Anfrage.
Frühbucher-Rabatt bis 31.03.2014 ZUSÄTZLICH EINGESCHLOSSEN
• Fachbegleitung durch Dr. Bertrand Piccard
• Fachbegleitung durch Prof. Thomas Stocker
• Vorlesungen «100 Jahre Shackleton Expedition»
• Schiff unter «Schweizer Leitung»
• Deutsch-/Französischsprachige Reiseleitung von Kontiki Reisen
• Weihnachtsfeier in Grytviken, Silvesterfeier bei den Pinguinen
• Zusätzliche Aktivitäten: Geführter Rundgang Port Stanley, Ausflug
Falkland Inseln, Schneeschuh-Wanderung auf der Antarktischen
Halbinsel
• Willkommens-Abendessen
• Farewell Dinner mit Tango-Show
• Einladung zu Informationsanlass vor Abreise
NICHT INBEGRIFFEN
• SOS-Schutzpaket
• Getränke
• Trinkgelder
• Allfällige Treibstoffzuschläge
TEILNEHMERZAHL
Min. 150/max. 240 Personen
Fr.    500.–
ALLES INBEGRIFFEN
BESTE REISEZEIT
KOMFORTABLES SCHIFF
SCHWEIZER LEITUNG, DEUTSCH GEFÜHRT
ERSTKLASSIGE FACHBEGLEITUNG
INBEGRIFFEN
• Linienflug Zürich–Buenos Aires in Economy Klasse
• Charterflug Buenos Aires–Ushuaia
• Flughafen- und Sicherheitstaxen Fr. 620.–
• 2 Übernachtungen in Erstklasshotel in Buenos Aires inkl. Frühstück
• 19 Tage an Bord der MS FRAM
• Vollpension
• Geführte Stadtrundfahrt in Buenos Aires und Ushuaia
• Alle Landgänge und Ausflüge während der Seereise
• Deutschsprachiges Expeditionsteam an Bord
• Wissenschaftliche Vorträge an Bord in deutscher Sprache
• Ausführliche Reisedokumentation
Diese exklusive Reise wird in Zusammenarbeit mit «Schweizer
Familie» durchgeführt. Die MS FRAM ist exklusiv von Kontiki
Reisen gechartert. Französischsprachige Gäste aus der Romandie
sind Teil der Gruppe. Die Bordsprache ist Deutsch und Französisch,
die Lektoren-Vorträge an Bord finden in Deutscher und Französischer Sprache statt.
Die Buchungen werden in der Reihenfolge ihres Eintreffens
berück­sichtigt. Es gelten die besonderen Reisebedingungen der
Kontiki Reisen, www.kontiki.ch/reisebedingungen.
Die Platzzahl ist beschränkt! Reservieren Sie sich jetzt Ihre
bevorzugte Kabine.
Für die Einreise nach Argentinien benötigen Schweizer Bürger
einen maschinenlesbaren Reisepass, der mindestens 6 Monate
über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Das Einholen eines
ärztlichen Attests ist für alle Antarktis Reisenden vorgeschrieben.
17
17
Foto: Hurtigruten/Alice Wyllie
Gut zu wissen
Facts & Figures
Die Antarktis gilt als 6. Kontinent, sie umfasst eine 14 Millionen km2
grosse, fast runde, ungefähr 5000 Meter dicke Platte aus Eis und
Schnee auf felsigem Untergrund mit Bergen und Tälern. Hier sind
zwei Drittel des weltweiten Wasservorkommens gespeichert;
würde das antarktische Eis schmelzen, stiege der Wasserstand
der Weltmeere um 60 Meter!
Nach der Entdeckung der Antarktis 1820 zog es vor allem Robbenund Walfänger hierher. Inzwischen ist sie zu einem wichtigen
Laboratorium zur Erforschung von Naturerscheinungen geworden.
Flora & Fauna
Die Tiere sind durch den Antarktisvertrag geschützt. Dank dieser
Massnahme konnten die von Aussterben bedrohten Robben gerettet worden und auch Wale sind in dieser Gegend wieder vermehrt
anzutreffen. Grosse Teile der Antarktischen Halbinsel sind im
Sommer schneefrei. Auf den Felsen wachsen primitive Vegetationsformen wie Flechten, Moose und Algen. Die einzigen ständig an
Land lebenden Tiere sind kleine Insekten: Milben, Läuse und flügellose Mücken.
Die Säugetiere der Antarktis sind ausnahmslos Arten, die immer
wieder ins Meer zurückkehren oder ganz im Meer leben wie Wale
oder Robben. Die See-Elefanten leben hauptsächlich auf Süd-Georgien. Es gibt 45 verschiedene Vogelarten, darunter Sturmvögel,
Albatrosse, Möwen und natürlich Pinguine. Die Kaiser- und Adéliepinguine leben an der Küste rund um den Kontinent, während
die Königs-, Esels-, Zügel- und Felsenpinguine vornehmlich auf der
Antarktischen Halbinsel und auf den Inseln im Südpolarmeer zu
Hause sind. Viele Tiere haben keine Scheu vor Menschen; sie gehen
auch in seiner Anwesenheit ihren Beschäftigungen nach, als wäre
niemand da.
18
Klima & Reisezeit
Die Antarktis ist der kälteste Kontinent, die tiefsten je auf Erden
gemessenen Temperaturen betrugen in der russischen Station
Vostok -90° Celsius. Um die Antarktis gefriert im Winter viel Meer
bis zu einer 1–2 Meter hohen Eisschicht, sodass der Kontinent sich
flächenmässig verdoppelt. Im Frühling bricht das Eis und schmilzt
allmählich. In den Buchten schwimmen bis zu 300 Meter hohe
Eisschelfe, die auch im Sommer nicht schmelzen, obwohl sich an
den Ecken gewaltige Eisberge loslösen.
Die beste Reisezeit ist der antarktische Sommer (= unsere Wintermonate). Die Monate Dezember und Januar sind ideal, mit langen
Sonnentagen und stabilen Wetterlagen. Die Temperaturen steigen
über den Gefrierpunkt und können an windgeschützten Orten bis
10° Celsius erreichen.
Der Schutz und die Erhaltung der polaren Gebiete dieser Welt ist
uns ein besonderes Anliegen. Deshalb bieten wir ausschliesslich
Expeditions-Seereisen von ausgewählten Reedereien an, welche
sich an gewisse Richtlinien für Polarreisen halten.
Die Organisation IAATO (International Association of Antarctica
Tour Operators, www.iaato.org) kümmert sich intensiv um den
Schutz der Antarktis. Sie weist rund 100 Mitglieder auf, u.a. auch
unsere Reederei Hurtigruten.
Foto: Hurtigruten/Marcel Van Oosten
Schutz der polaren Gebiete
Als erste Institution der Schweiz gehört auch Kontiki Reisen
zur IAATO. Kontiki Reisen wurde im Juni 2007 zum assoziierten
Mitglied gewählt.
Das übergeordnete Ziel der IAATO ist, dass Reisen in polare Gebiete
möglichst im Einklang mit der Natur und unter Beachtung der
natürlichen Lebensräume der ansässigen Tiere stattfinden. Dabei
gilt es vorrangig, den Lebensraum der Tiere nicht zu verletzen und
die empfindliche Vegetation nicht durch Betreten zu zerstören.
In den 70-er Jahren besuchten die ersten Touristen die Antarktis.
Heute sind es jährlich über 15 000 Menschen, die diese einzigartige
Welt bereisen. Damit die empfindliche südliche Polarregion nicht
unter ihren Besuchern leidet, haben sich die Mitglieder der IAATO
einen Kodex auferlegt, der vom Schutzgedanken und vom hohen
Respekt getragen ist.
• Maximal 100 Passagiere dürfen gleichzeitig an Land gehen
• Zu Tieren muss ein Mindestabstand von 5 Metern eingehalten
werden
• Der gesamte Müll wird an Bord gesammelt, bis die Möglichkeit
besteht, diesen an Land umweltgerecht zu entsorgen
• Es werden keine Abwässer ins Meer geleitet
• Stiefel werden nach jedem Landgang desinfiziert, um keine Samen
oder Sporen in andere Gebiete zu tragen
• Südlich des 60. Breitengrades dürfen keine mit Schweröl betriebene
Schiffe fahren
• Die Crew sorgt an Bord für eine umfassende Vorbereitung
und informiert die Gäste über die speziellen Verhaltensregeln
bei Landgängen
Kontiki Reisen hat das Gütesiegel TourCert, die wichtigste Auszeichnung der Reisebranche für Unternehmensverantwortung, erlangt.
Kontiki Reisen integriert Nachhaltigkeitskriterien kontinuierlich in
ihren Geschäftsbetrieb.
Foto: Hurtigruten/Dominic Barrington
Im IAATO Vertrag werden unter anderem diese Richtlinien vereinbart:
19
einladung
informationsabend antarktis
20. Februar 2014
26. Februar 2014
03. März 2014 10. März 2014 12. März 2014 Zürich, Au Premier
Bern, Hotel Kreuz
Basel, Hotel Victoria
Luzern, Bahnhof BRL
Zürich, Au Premier
Anmeldung:
www.kontiki.ch/infoabend-eiszeit
Foto: Hurtigruten/Havard Jensen
Infoabend verpasst?
Wir beraten Sie gerne persönlich.
Erinnerungen
fürs Leben!
Weitere Informationen, Beratung und Buchung unter:
www.kontiki.ch oder
& 056 203 66 11
Kontiki Reisen
Bahnhofstrasse 31
5400 Baden