REISENDER KRIEGER Odyssee durch die Schweiz. Schweiz, 1981. n a i r t e s i h r c C hc h o S KULTURANLASS IN DER HARD Rezension zur Neuedition des Films als Director’s Cut der DVD in der NZZ am Sonntag vom 26. Juli 2015, verfasst von Felix Aeppli. Dieser Film über die einwöchige Schweizer Odyssee des reisenden Kosmetikverkäufers Krieger (umwerfend: Laiendarsteller Willy Ziegler) hat Kultstatus, nicht zuletzt deshalb, weil der Film seit den achtziger Jahren kaum je im Kino zu sehen war und nie auf Video erschien. 2008 fertigte Regisseur Christian Schocher eine digital restaurierte Fassung seines Werks an, wobei die ursprüngliche Länge von 195 Minuten um eine Dreiviertelstunde gekürzt wurde. Dieser Director’s Cut findet sich auch auf dem eben veröffentlichten Mediabook. Es enthält neben der DVD ein Faksimile des Exposés zu «Reisender Krieger». Die darin erwähnten Verweise auf Anlässdie griechische Mythologie sind im Film allerdings lich der nur von Insidern auszumachen, und Dialoge waren Neu-Edition ohnehin keine vorgegeben. Schocher und sein von Christian Kameramann Clemens Klopfenstein liessen Schochers Kultsich während der Dreharbeiten von spontafilm sind alle Intenen Begegnungen inspirieren. Kunstvoll ressierten zu einem zwischen Improvisation, Dokumentation Filmabend im Gemein- und Inszenierung balancierend, meist in schaftsraum eingeladen grobkörnigem Schwarzweiss, lassen mit einer Einführung des sie die Schauplätze vorübergleiten – Schweizer Filmkenners ungezählte Coiffeursalons, öde Felix Aeppli. Hotelzimmer, anonyme EinkaufsAm Freitag, zentren, verregnete Strassen den 2. Oktober 2015 oder rauchverhangene KneiIm Gemeinschaftsraum pen. Sie alle spiegeln der Gemeinschaft Hard die innere Leere und die Beginn um 19.30 Uhr Heimatlosigkeit der Bar ab 19 Uhr Hauptfigur.
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