Der Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Feldberg • Niedereggenen • Liel • Obereggenen november 2015 – februar 2016 Kirchen-Nachrichten Liebe Gemeindeglieder aus Feldberg, Niedereggenen, Liel und Obereggenen! W ie stellen Sie sich eigentlich Gott vor? Immer noch als den alten Mann, der mit langem Bart auf einem Thron im Himmel sitzt, aber von dieser Welt herzlich wenig mitbekommt? Oder mehr so die Vorstellung eines Super-Computers, der alles im Voraus berechnet und dann das Nötige in die Wege leitet? Für mich war Gott immer ein Vater, eine Person, mir gegenüber, mächtig, aber ansprechbar und in einer ganz persönlichen Beziehung zu mir und ich zu ihm. Jetzt sagt die Jahreslosung 2016: © Dieter Schütz / pixelio.de Ein Bild zum Hineinkriechen, denn es spricht uns ganz tief in unserer Seele an. Gott als Mutter, als tröstende Mutter, die uns auffängt, trägt, wiegt und uns die Tränen wegwischt. Fast zu schön um wahr zu sein. Denn eigentlich sucht man das doch ein ganSeite 2 zes Leben lang: diese Geborgenheit, die mich aufatmen und zur Ruhe kommen lässt. Den Ort, wo ich ganz, ganz sicher bin und gänzlich wehrlos. Weil ich mich endlich fallen lassen kann und trotzdem aufgefangen werde. Dieser Ort, wo meine Lasten leicht werden und meine Schmerzen gelindert, dieser Ort soll bei Gott sein? Oder besser: Das alles soll ich bei Gott selbst finden? Vielleicht. Wenn ich zulasse, dass ich wieder zum Kind werde, das sich trösten lässt. Wenn ich meinen Trost wirklich bei Gott suche. Das Kind in mir ist immer noch auf der Suche nach der tröstenden Mutter, es möchte immer noch die Tränen abgewischt bekommen und einfach spüren, dass es lieb gehabt wird. Das Kind in mir will immer wieder neu hören: Alles wird gut! Gott sagt: Ich will dich trösten, wie einen eine Mutter tröstet! Ich werde dem Kind in mir sagen, wo es hinlaufen kann. Denn Gott macht keine leeren Versprechungen! Mit lieben Grüßen Ihr Pfarrer november 2015 – februar 2016 Kirchen-Nachrichten Gemeindeversammlung am 1. November 2015 in Feldberg nach dem Gottesdienst! S tinkt´s Ihnen manchmal? Würden Sie alles anders machen, wenn Sie mal Pfarrer wären? Liegt Ihnen etwas auf dem Herzen, das Sie immer schon mal sagen wollten? Oder sind Sie ganz zufrieden – und das sollte auch mal gesagt werden!? Für all das und noch viel mehr gibt es Gelegenheit bei der nächsten Gemeindeversammlung, die wir am 1. November in Feldberg nach dem Gottesdienst abhalten wollen. Zu dieser Versammlung ist jedes evangelische Gemeindeglied der Kirchengemeinden Feldberg, Nieder- und Obereggenen herzlich eingeladen aber auch alle anderen, die sich der Gemeinde verbunden fühlen, sind herzlich willkommen. Auf einer solchen Versammlung darf jeder das sagen, was ihm wichtig ist: Kritik, aber auch Lob, Vorschläge und Anregungen, Wünsche und Angebote. Allerdings steht am Ende keine rechtlich verbindliche Abstimmung, an die sich der Kirchengemeinderat zu halten hat. Wohl aber werden die Stimmen gehört und die Stimmung sicherlich berücksichtigt! november 2015 – februar 2016 © S. Hofschlaeger / pixelio.de So geht es z.B. um die neue Gottesdienstordnung, die seit über einem Jahr in Kraft ist. Hat sie die Erwartungen erfüllt oder war früher doch alles besser? Darüber soll geredet werden. Dazu gibt es Informationen aus der Gemeinde zum Thema „Aktuelles und Neues“ und gerne Fragen zum Thema „Was Sie immer schon mal wissen wollten“. Da eine Gemeindeversammlung aber nur stattfinden kann, wenn sich die Gemeinde versammelt ist es notwendig, dass Sie kommen, mitmachen, reden oder zuhören, aber auf jeden Fall – dabei sind! Seite 3 Kirchen-Nachrichten Totensonntag W issen Sie, mit welchem Sonntag das Kirchenjahr anfängt? Richtig – dem 1. Advent. Und wissen Sie auch, mit welchem Sonntag das Kirchenjahr endet? Mit dem „Totensonntag“. So wird der Tag im Kalender benannt. Ich selbst rede aber lieber vom „Ewigkeitssonntag“. Nicht nur, weil es ein wenig freundlicher klingt (wer spricht schon gerne vom Tod?), sondern auch weil damit etwas anderes zur Sprache kommt. Nicht mehr der Tod steht im Vordergrund, sondern die Ewigkeit. Und die ist verbunden mit dem Leben. Ewiges Leben – das ist unsere Hoffnung als Christen. Darauf dürfen wir hoffen, davon dürfen wir reden und daran können wir glauben. Als Kirchengemeinde werden wir am letzten Sonntag im Kirchenjahr, am 22. November, einen Gottesdienst in Feldberg und in Obereggenen halten. In beiden Feiern werden wir der Verstorbenen des letzten Jahres gedenken, uns an sie erinnern und für sie und die Angehörigen beten. Aber dieses „sich erinnern“ ist nicht nur für die gedacht, die ihre Trauer gerade erst hinter sich gebracht haben oder mitten drin stehen. Eingeladen sind alle, die einen Menschen verloren haben, an den sie sich noch gerne und Seite 4 lebendig erinnern. Vielleicht wird dieser Mensch im Gottesdienst nicht namentlich genannt. Aber diese eine Stunde am Morgen, diese Stille in der Kirche ist ein Platz, in dem die eigene Erinnerung einen Raum findet. Der Gottesdienst ist gut geeignet, sich zu erinnern, alte Bilder im Herzen neu zu betrachten, einen Menschen wieder zu fassen und auch loszulassen. Hier kann man Trauer zulassen, aber auch neue Hoffnung schöpfen. Denn es wird vom Leben, vom ewigen Leben, das Gott schenkt, die Rede sein. Und von der Hoffnung, die wir haben dürfen, auf ein Wiedersehen. Trauernde und Hoffende, alle sind eingeladen zum Gottesdienst am Ewigkeitssonntag um 9.15 Uhr in Feldberg und 10.30 Uhr in Obereggenen. november 2015 – februar 2016 Weihnachten & Co Wussten Sie eigentlich schon... …dass der Adventskranz 1839 von dem evang. Theologen Wichern in Hamburg „erfunden“ wurde. Er arbeitete in einem Kinderheim und hat auf ein Wagenrad 20 kleine und vier große Kerzen aufgestellt. Jeden Tag wurde eine Kerze angezündet; sonntags eine große. Den ersten Adventskranz in einer Kirche fand man 1925 in Köln und 1930 in München. Schon seit 1860 wurden die Kränze aus Tannengrün gebunden. … dass der erste Adventskalender wahrscheinlich 1851 gestaltet wurde. 1903 gab es einen Ausschneidebogen zu kaufen, bei dem Kinder jeden Tag ein Bild aufkleben konnten. Ein Jahr später gab es einen einfachen Kalender als Beilage einer Tageszeitung. Nach dem Krieg -1951- wurde der erste Adventskalender mit Schokolade gefüllt. Heute gibt es fast nichts mehr, was nicht auch in einem Kalender zu finden wäre. … dass die Bescherung an Weihnachten früher meistens um Mitternacht vom 24. zum 25. Dezember stattgefunden hatte. Weil die Kinder aber viel zu müde waren, wurde sie vorgezogen. Im englischsprachigen Raum ist sie allerdings meistens am 1. Feiertag morgens. In Russland sogar erst am 6. Januar … dass der erste Weihnachtsbaum schon 1527 schriftlich erwähnt wurde und dass es schon aus diesem Jahr eine Notiz gibt, dass man dem Förster ein Extrageld zu zahlen habe, da er die Bäume vor Weihnachten besonders intensiv bewachen solle! Populär wurde der Weihnachtsbaum im Wohnzimmer etwa seit 1750. Von Deutschland aus verbreitete sich die Tradition über die ganze Welt. 2013 wurden in Deutschland 30 Millionen Bäume verkauft. In anderen Ländern oft deutlich weniger da auch Palmen, Kakteen oder aufblasbare und zusammenklappbare Bäume herhalten müssen. november 2015 – februar 2016 Seite 5 Kirchenmusik B unt sieht sie aus, die kirchenmusikalische Arbeit in unseren Gemeinden. Gesangverein Feldberg (Bild: Bianca Flier) Manchmal kommen Gäste und geben ein Konzert, wie die „Ukraine Brass Band“ vor knapp einem Jahr. Ihr Auftritt war ein voller Erfolg. Sowohl was die Besuchszahlen anging, als auch die Qualität der Darbietung. Aber daran mangelt es eigentlich nie. Nur Besucher könnten es ab und zu mehr sein. Doch das ließe sich über viele Veranstaltungen und Gottesdienste sagen. Jetzt in der Adventszeit gibt es natürlich ein größeres musikalisches Angebotauch bei uns. Männergesangverein Eggenertal Am 8. November feiert der Männergesangverein Eggenertal im Gottesdienst in Niedereggenen sein Vereinsjubiläum. Seite 6 Es wird zwar kein Konzert bei uns in der Kirche, sondern einen Dank-Gottesdienst, aber der Chor bestreitet musikalisch diesen Gottesdienst mit mehreren Liedern. Auch am 2. Weihnachtstag wird er zu hören sein, genau wie der Gesangverein Feldberg am 1. Weihnachtstag. Überhaupt die Chöre. Mit dem Männergesangverein sind wir freundschaftlich verbunden und der Gesangverein Feldberg steht der Kirchengemeinde besonders nahe. Nicht zuletzt, weil einige der ehemaligen Singkreis-Mitglieder nach dessen Auflösung dort eine neue Heimat gefunden haben. Und so sind plötzlich mehrere Eggener im Feldberger Gesangverein und haben ihn wesentlich verstärkt. Zu hören ist das – wie gesagt – am ersten Weihnachtstag. Das jüngste Kind in der Chorgemeinschaft ist HEAVEN. Noch nicht einmal ein Jahr alt ist er aus der GottesdienstLandschaft nicht mehr wegzudenken. Denn HEAVEN geht es nicht um die november 2015 – februar 2016 Kirchenmusik HEAVEN Orgel in Niedereggenen Auftritte bei Konzerten, sondern um die Gestaltung vom gleichnamigen Abendgottesdienst. Und dort geht es nicht ums „Vorsingen“, sondern um die Einladung zum „Mitsingen“. Die Lieder sind Gospel, neue geistliche Lieder, Popsongs in deutsch und – ja auch das – englisch. gespielt und natürlich am Neujahrstag. Auch 2016 in Niedereggenen um 17 Uhr. Und dann sind da noch die besonderen Gottesdienste, die Familie Balzer mit Musikschülern umrahmen. Das Highlight ist der Gottesdienst am Heiligabend in Niedereggenen. Festliche, klassische Musik an diesem besonderen Abend. Man kann sich darauf einstimmen lassen, denn am 3. Advent ist in der Kirche von Niedereggenen ein Konzert der Musikschüler unter der Leitung von Frau und Herrn Balzer. Der Eintritt dazu ist frei. Die Lieder prägen den Gottesdienst, genauso wie es auch sonntags ist, oder bei anderen „normalen“ Gottesdiensten. Nur spielt sonntags die Orgel, das Liedgut ist traditionell. Wir sind froh für unsere beiden Organistinnen, Frau Grunwald und Frau Waldkirch, die verlässlich und einsatzbereit unsere Gottesdienste begleiten. An dieser Stelle ein herzliches „Dankeschön“. Ab und zu braucht man eine Vertretung. Dann spielt oft Herr Künkler. So auch am 27. Dezember beim Wunschkonzert-Gottesdienst (Sie wünschen sich ein Lied und Herr Künkler spielt). Sein Schwerpunkt liegt aber mehr auf den Orgelkonzerten mehrmals im Jahr. „… zur Kirschblüte“, „…zur Weinlese“ wird november 2015 – februar 2016 Unbemerkt von der Öffentlichkeit gibt es noch eine andere musikalische Arbeit bei uns: Die Niedereggener Kirche ist schon öfters wegen ihrer guten Akustik als Aufnahmeort für klassische Musikaufnahmen und CD-Produktionen genutzt worden. Kommen Sie doch mal vorbei und hören Sie sich´s an! Auch das gemeinsame Singen im Gottesdienst kann ein musikalisches Erlebnis sein! Seite 7 Männertreff B abys werden klein geboren und wachsen dann erst. Dieses Naturgesetz gilt auch manchmal für neue Arbeitsbereiche in der Gemeindearbeit. So traf sich im Oktober zum erstenmal ein Männertreff in Obereggenen im Gemeinderaum. Dieser musste nicht gerade wegen Überfüllung geschlossen werden, obwohl der ganze Parkplatz voller Autos stand. Die gehörten aber den Musikern des Musikvereins, der in der Blauenhalle probte. Zum Männertreff kamen nur fünf Männer. Nicht viele, aber genug für ein abwechslungsreiches und spannendes Gespräch, in dem man sich selbst vorstellte, von sich selbst erzählte und allgemeine Themen ansprach. Wie z.B. die Flüchtlingsfrage – wen würde es überraschen. Der Abend war geprägt von einer erstaunlich offenen und freundlichen Wohlfühlatmosphäre, bei Wein, Bier und Cola. Und weil es ein Männertreff war gab es Knabberzeug, aber keine Salate. Monatlich will man sich treffen, hat man verabredet und es soll auch jeweils ein Thema im Mittelpunkt stehen. Nicht als langer Vortrag oder Mini-Seminar, sondern als Stoff über den geredet werden kann, aber nicht muss. Seite 8 © Kurt Michel / pixelio.de Es sind immer noch ein paar Stühle frei beim Männertreff Denn das ist wichtig: Es soll keinen Zwang geben. Weder, dass man regelmäßig teilnehmen muss, noch dass man sich an einer Diskussion beteiligen sollte. Das nächste Treffen wird am 5. November um 20 Uhr wieder im Gemeinderaum Obereggenen stattfinden. Es bleibt zu hoffen, dass wir diesmal nicht wieder in direkter Konkurrenz zu einem Deutschland-Länderspiel stehen. Wobei: Deutschland hat an diesem Abend 0:1 gegen Irland verloren. Vielleicht wäre für den einen oder anderen der Besuch vom Männertreff doch die bessere Option gewesen. november 2015 – februar 2016 Rückblick KiBiWo Kinderbibelwoche – das bedeutet: A n vier Tagen eine lebendig gefüllte Kirche in Obereggenen. An drei Tagen ein buntes Programm aus Theater, biblischen Geschichten, Basteln, Singen, einer Spielstraße und einem „Muffin-Fest“. Und am vierten Tag ein großer Familiengottesdienst in einer vollen Kirche, mit allen Mitarbeitern, Kindern, den Eltern und Großeltern und – ja, auch mit der Gemeinde. In diesem Jahr ging es um das Thema „Licht“ und alles, was damit zu tun hat: Höhlen, ganz ohne Licht, Sonne, Mond und Sterne und das Licht der Welt: Jesus. Diesmal war ein ganz besonders großes Mitarbeiterteam beteiligt, denn es gab sechs Konfirmandinnen, die viel mitgeholfen haben und (fast) überall dabei waren: Beim Theater, Basteln, Spielen, Anleiten der Bewegungen bei den Liedern und wo immer man jemanden brauchte. In ihrem Alter, noch nicht so weit weg von den Kids selbst, hatten sie einen „guten Draht“ zu den Kindern. Vielleicht lag es daran, dass es diesmal eine besonders fröhliche und harmonische Kinderbibelwoche wurde. Auf jeden Fall: Spaß gemacht hat es allen. Den Kindern, die teilgenommen haben, den Mitarbeitern, die die Woche durchführten und denen, die den Abschluss im Gottesdienst mitgefeiert haben. Es wurden Geschichten erzählt, wie Gott das Licht schuf, wie das Licht der Welt zur Welt kam (Geburt Jesus) und wie Jesus einem Blinden das Augenlicht schenkte. november 2015 – februar 2016 Und so heißt es für 2016: Auf ein Neues! Seite 9 Kindergarten Feldberg Hallo, wir sind alles Kinder aus dem Kindergarten Feldberg! W ir freuen uns, dass es uns so gut geht. Wir haben genug zu essen, zum Anziehen und zum Spielen. Und gaaaaanz viele Menschen, die uns lieb haben. Natürlich freuen wir uns auch auf Weihnachten – auch auf die Geschenke! Aber dieses Jahr haben wir von Kindern in einem anderen Land gehört – Rumänien – denen es nicht so gut geht wie uns. Im Kindergarten haben wir etwas über dieses Land und die Menschen dort gehört. Weil es dort sogar Kinder gibt, die noch nie ein Weihnachtsgeschenk bekommen haben, wollen wir in diesem Jahr Schuhkartons mit kleinen Geschenken füllen und zu den Kindern in Rumänien bringen. Natürlich nicht wir selbst. Wir bringen die Kartons nur an St. Martin in die Kirche. Die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ bringt sie dann ins Land Rumänien. Aber wir machen mit und unterstützen diese Aktion. Sie auch? Seite 10 november 2015 – februar 2016 november 2015 – februar 2016 Seite 11 Weihnachtsgottesdienste Und zack – wieder ist Weihnachten da! U nd zack- wieder ist Weihnachten da! So plötzlich! Wer hätte gedacht, dass es dieses Jahr wieder am 24. Dezember ist?! Und so rennt denn mancher wieder los um in der letzten Minute noch ein Geschenk zu besorgen, das bitte nicht nach einem Geschenk in letzter Minute aussieht. Viel schöner ist es doch, in aller Ruhe dieses Fest der Geburt Jesu zu feiern und das zu genießen, was es uns mitbringt: den Duft des Tannenbaums, das Licht der Kerzen, die Geschenke und – den Gottesdienst. Für viele gehört der Gottesdienstbesuch am Heiligabend oder an einem Weihnachtstag dazu. Gut dass unsere Kirchengemeinden da so einiges zu bieten haben: Am 24. Dezember, Heiligabend, geht es bereits um 15 Uhr in Niedereggenen los. Früh, aber für kleinere Kinder gerade richtig. Und genau die sind mit der ganzen Familie eingeladen zum „Weihnachts-Kindergottesdienst-Fest mit Rudi Rabe“. Ein echter Spass, nicht leise und auch nicht besinnlich, aber fröhlich und kindgerecht. Und natürlich mit dem, was an diesem Tag besonders wichtig ist: der Weihnachtsgeschichte von der Geburt Jesus. Seite 12 Diese Geschichte gibt es natürlich auch in den anderen Gottesdiensten, z.B. um 16 Uhr in Feldberg. Auch hier werden Kinder beteiligt sein. Aber die Feier ist ein bisschen ruhiger und besinnlicher. Und statt dem frechen „Rudi Rabe“ gibt es liebe Kinder, die … aber das wird noch nicht verraten! Besinnlich wird es um 17 Uhr in Obereggenen. Dort stehen die traditionellen Weihnachtslieder ganz im Mittelpunkt. Von der Geburt Jesu wird gelesen und gesungen. Und Kerzen erleuchten die Kirche. Festlich wird es dann um 18 Uhr in Niedereggenen. Ein kleines Kammerorchester wird den Gottesdienst musikalisch umrahmen und Kinder und Jugendliche laden uns zum traditionellen QuempasSingen ein. Ein ganz besonderes Ereignis und ein besonderes Erlebnis. Wer es stiller und ruhiger mag, wer den Weihnachtstag friedvoll ausklingen lassen möchte, kann zur Christmette um 22 Uhr nach Feldberg gehen. Isabelle Lenz und junge Erwachsene des Musikvereins werden die Gottesdienstfeier gestalten. Wem die Gottesdienste zu voll sind und die Mette zu spät anfängt, der hat am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag november 2015 – februar 2016 Weihnachtsgottesdienste die Möglichkeit „seinen“ Gottesdienst zu besuchen. Am 1. Weihnachtstag ist in Feldberg und am 2. Weihnachtstag in Obereggenen Gottesdienst, jeweils um 10 Uhr. Und – in beiden Gottesdiensten singt ein Chor: der Gesangverein in Feldberg und der Männergesangverein in Obereggenen. Auch das ist jeweils ein kleines Geschenk zur Weihnachtszeit. Am 27. Dezember ist dann in Niedereggenen ein Sing-Gottesdienst mit Wunschkonzert. Herr Künkler, ehemaliger Bezirkskantor, spielt und begleitet die Lieder, die man sich wünscht. Was gesungen wird, bestimmen also die Gottesdienstbesucher selbst. Ein buntes, vielfältiges, reiches und abwechslungsreiches Programm. Wer da nichts findet, ist selber schuld! Nachruf Pfarrer Herrel So manch einer in Feldberg erinnert sich noch gerne an Pfarrer Herrel. Es ist zwar schon eine Weile her, dass er die Kirchengemeinde betreut hat – nach ihm kamen Pfr. Müller-Froß, Frau Rosalowski und Pfarrer Otterbach – aber durch seine seelsorgerliche und zugewandte Art hat er Spuren in den Herzen hinterlassen. Er war im Dorf und lebte dort mit den Menschen und war für sie da. „Seelsorge“ war seine große Stärke und Gabe, die er gerne einsetzte. Als er nach Feldberg kam, war er schon kein junger Pfarrer mehr und blieb in der Gemeinde bis zu seiner Pensionierung 1993. Danach war er in Müllheim noch lange ehrenamtlich in der Seniorenbetreuung tätig. Manch einer hat ihn in den letzten Jahren bei uns im Gottesdienst gesehen. In der letzten Zeit wurden seine Besuche aber seltener, hörten dann ganz auf, denn mit seiner Gesundheit und Kraft ging es bergab. In diesem Sommer ist er gestorben und heimgegangen zu dem Gott und Vater, an den er geglaubt und denen er vielen verkündigt hat. november 2015 – februar 2016 Seite 13 Gottesdienste November 2015 So 01.11. 10:00 Feldberg, anschl. Gemeindeversammlung Otterbach So 08.11. 10:00 Niedereggenen, Festgottesdienst Jubiläum Otterbach Männergesangverein Sa 14.11. 17:00 Niedereggenen, Kindergottesdienstfest Otterbach So 15.11. 09:15 Volkstrau- 10:30 ertag 10:30 Feldberg Obereggenen Niedereggenen Otterbach Vertretung Otterbach Sa 21.11. 18:00 Feldberg, Abendgottesdienst Otterbach So 22.11. 09:15 Ewigkeits- 10:00 sonntag Feldberg mit Abendmahl Obereggenen mit Abendmahl Otterbach Otterbach So 29.11 1. Advent. Niedereggenen mit Abendmahl Otterbach 10:00 Dezember 2015 Sa 05.12. 17:00 Feldberg, Kindergottesdienstfest Otterbach So 06.12. 2. Advent 10:00 Obereggenen Otterbach Sa 12.12. 18:00 Obereggenen, Abendgottesdienst Otterbach So 13.12. 3. Advent 10:00 Feldberg mit Abendmahl Otterbach So 20.12. 4. Advent 10:00 Niedereggenen Otterbach Do 24.12. 15:00 16:00 17:00 18:00 22:00 Niedereggenen, Kindergottesdienstfest Feldberg, Familiengottesdienst Obereggenen Niedereggenen mit Quempas-Singen Feldberg, Christmette Otterbach Fr 25.12. 10:00 Feldberg, mit Gesangverein Otterbach Sa 26.12. 10:00 Obereggenen mit Männergesangverein Otterbach Eggenertal So 27.12. 10:00 Niedereggenen, Sing-Gottesdienst mit Herrn Künkler Otterbach Do 31.12. 18:00 Niedereggenen, Segnungsgottesdienst Otterbach Seite 14 november 2015 – februar 2016 Gottesdienste Januar 2016 So 03.01. 10:00 Obereggenen Vertretung So 10.01. 10:00 Feldberg mit Abendmahl Otterbach So 17.01. 10:00 Niedereggenen Otterbach Sa 23.01. 18:00 Feldberg, Abendgottesdienst Otterbach So 24.01. 10:00 Obereggenen mit Abendmahl Otterbach So 31.01. 10:00 Feldberg Vertretung Februar 2016 So 07.02. 10:00 Niedereggenen mit Abendmahl Otterbach So 14.02. 10:00 Obereggenen Otterbach Sa 20.02. 17:00 Obereggenen, Kindergottesdienstfest Otterbach So 21.02. 10:00 Feldberg, Abschluss der ökum. Bibelwoche Otterbach Sa 27.02. 18:00 Obereggenen, Abendgottesdienst Otterbach So 28.02. 10:00 Niedereggenen Otterbach Im Gottesdienstplan kann es kurzfristig zu Änderungen kommen. Schauen Sie deshalb immer auch in den Gemeindeblättern oder auf unserer Homepage nach den aktuellen Zeiten/Orten. november 2015 – februar 2016 Seite 15 Kasualien, Kontakte, Adressen Taufen 25.07.2015 25.07.2015 25.07.2015 02.08.2015 02.08.2015 09.08.2015 19.09.2015 27.09.2015 03.10.2015 11.10.2015 Beerdigungen Oskar Kappler Frieda Martinet Lean Zuberer Niklas Gabelmann Lina Graf Louis Ryélandt Yara Pila Nunninger Lovin Henschel Jonathan Stutz Carla Sophie Stolze 02.07.2015 Markus Fimmel Trauungen 30.05.2015 18.07.2015 15.08.2015 05.09.2015 12.09.2015 19.09.2015 26.09.2015 Mark Altbürger und Lisa Walser-Altbürger Christopher Vosseler geb. Matuschek und Simone Vosseler Manuel Brkic und Lisa geb. Lenz Marc Schlachter und Natalie geb. Witkowski Michael Kuhny und Manuela geb. Keller Raoul Pila Nunninger und Marina Pila Nunninger Volker Buck und Isabella geb. Lenz Kontakt Evangelisches Pfarramt Schulstraße 8 79418 Schliengen-Niedereggenen www.eggenertal.de Pfr. Otterbach: 07635-409 Pfarrsekretariat, Frau Oßwald: 07635-821374 (Mi 9-12 Uhr) Impressum Der Gemeindebrief wird herausgegeben im Auftrag der Kirchengemeinderäte vom Evang. Pfarramt der Kirchengemeinden Feldberg, Niedereggenen mit Liel und Obereggenen. Das Redaktionsteam: Ralf Otterbach, Hannelore Künzler-Riehm, Jochen Jozwiak Bildquelle: www.pixelio.de, www.fotolia.com Seite 16 november 2015 – februar 2016
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