Beraten Informieren Vernetzen Programm 2015 Verteidigen Beraten 93. AuslandschweizerKongress Genf Informieren 14. bis 16. August 2015 Bürgerbildung: Garantie für eine lebendige Demokratie Vernetz Verteidigen AuslandschweizerOrganisation Beraten Wir bringen Sie mit einem Klick in die Schweiz. Informationen. News. Reportagen. Analysen. Aus der Schweiz, über die Schweiz. Multimedial, interaktiv und tagesaktuell in 9 Sprachen. Auf der unabhängigen Internetplattform swissinfo.ch Grusswort Grusswort des Präsidenten Liebe Landsleute Für den diesjährigen Kongress ist die 30 eine Zahl von symbolischer Bedeutung. So viel Prozent der jungen Erwachsenen zwischen 18 und 34 Jahren haben sich an den letzten eidgenössischen Wahlen im Jahr 2011 beteiligt. Auch die Stimmbeteiligung der Auslandschweizer bei diesen Wahlen betrug 30 Prozent. Ein viel zu niedriger Prozentsatz, denn die Teilnahme an Abstimmungen ist gleichzeitig Recht und Pflicht eines jeden Bürgers und Garantie für eine lebendige Demokratie. Der 93. Kongress bietet Gelegenheit, sich die folgende Frage zu stellen: Warum nutzen nur so wenige von uns die einzigartige Gelegenheit, welche die direkte Demokratie in der Schweiz bietet, um ihre Meinung zu äussern und Einfluss auf Entscheidungen zu nehmen, die früher oder später Auswirkungen auf unser aller Leben haben? Eine im Jahr 2014 veröffentlichte Easyvote-Studie gibt hierauf eine erste Antwort. Ihr Fokus liegt auf der Jugend, und sie weist nach, dass diese sich eher mobilisieren lässt, wenn sie gut informiert ist. Dass wir die Möglichkeit haben, für das gesamte Gemeinwesen bindende Entscheidungen zu treffen, verpflichtet uns dazu, die Herausforderungen, denen sich unser Land stellen muss, auch zu begreifen, das heisst, wir müssen uns informieren und unser kritisches Denken entwickeln. «Man wird nicht als Bürger geboren, man entwickelt sich erst zum Bürger», und Bildung auf diesem Gebiet ist von zentraler Bedeutung. Wenn Bürgerbildung von grundlegender Bedeutung ist, so gilt dies ebenso für die Möglichkeit, sich zu informieren. Und an dieser Stelle berühren sich die Bedürfnisse der Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit denen der Fünften Schweiz. Beide benötigen einfache und neutrale Informationen über die Kandidaten und die zur Wahl stehenden Themen. Beide sind leichter online erreichbar, über soziale Netzwerke und Nachrichtenportale. Und beide wollen – die Jungen der Einfachheit halber, die Auslandschweizer aus Notwendigkeit – elektronisch abstimmen können. «Bürgerbildung: Garantie für eine lebendige Demokratie» ist in diesem Wahljahr ein hochaktuelles Thema, das uns an den zwei Kongresstagen in Genf beschäftigen wird. Ich freue mich auf die Diskussionen, die versprechen, spannend zu werden, und wünsche Ihnen allen anregende Kongresstage. Jacques-Simon Eggly Präsident der Auslandschweizer-Organisation 1 Die Die Gastgeber Gastgeber Die Gastgeber: Kanton Genf Verbundenheit Im Jahr 2014 erklärte der Landammann Roland Brogli genau an dieser Stelle, dass der Kanton Aargau, damals Gastgeber des Auslandschweizer-Kongresses, ein internationaler Kanton sei. Dabei stützte er seine Behauptung auf die Tatsache, dass der Aargau seine Gründung Napoleon Bonaparte zu verdanken hat. Im Jahr 2015 erinnert uns Ihre Anwesenheit in Genf daran, dass Genf ein Schweizer Kanton ist. Seit 200 Jahren gehört Genf zur Schweiz und die Schweiz zu Genf. Genf hat einen herausragenden Betrag zum Aufbau des Landes geleistet. Mit der Umgestaltung seiner Grenzen vor zweihundert Jahren bekräftigte der Bund seinen Willen, angesichts eines komplizierten Umfeldes seine Sicherheit zu verbessern. Die Schweizer Fahne, die nationale Kartografie, die einheitliche Währung, das Zweikammersystem, der Durchstich des Gotthardtunnels – all dies sind die Werke von Genfern, deren Gemeinsamkeit darin besteht, dass sie die Verbundenheit der Männer und Frauen in diesem Land gestärkt haben. Die Verbundenheit mit dem Land – sicher. Aber auch die Verbundenheit mit der Welt. Gestern die Gründung des Roten Kreuzes und der privaten internationalen Schiedsgerichtsbarkeit. Heute die herausragende Rolle in Industrie, Handel, Forschung und multilateraler Zusammenarbeit. Genf bleibt ein entscheidendes Instrument des Schweizer Handelns in der Welt. Täglich repräsentiert jeder Auslandschweizer – im Jahr 2014 waren es 746'000 – unser Land in seiner Wahlheimat und ist damit als einzelner Teil einer kollektiven Bewegung. Diese neue Verbundenheit wertet unser Land jenseits seiner Grenzen auf. Die Zukunft der Schweiz liegt nicht in der Abschottung. Ihre Grösse und ihr Wohlstand beruhen auf ihrer Offenheit. Und Sie verkörpern diese Offenheit. François Longchamps, Regierungspräsident von Republik und Kanton Genf 2 Die Die Gastgeber Gastgeber Die Gastgeber: Stadt Genf Sehr geehrte Damen und Herren Die Stadt Genf freut sich, Sie zum 93. Auslandschweizer-Kongress begrüssen zu dürfen. Das Thema Ihres Kongresses, «Bürgerbildung: Garantie für eine lebendige Demokratie», ist brandaktuell. In unserem Land ist die Enthaltungsquote bei Wahlen und Abstimmungen im Allgemeinen recht hoch, und wer bei den Wahlen gewinnt, ist den meisten in Wirklichkeit häufig egal. Daraus folgt ein beunruhigendes Demokratiedefizit, das die Grundfesten unserer Gesellschaft erschüttert. Bürger zu sein ist nämlich eng verbunden mit der Frage des Zusammenlebens, es ist sogar der Quell des Zusammenhalts in einer Gesellschaft. Es ist daher unabdingbar, alles daranzusetzen, das bürgerliche Engagement zu erhalten und fördern. Bürgerbildung erscheint mir persönlich als eine der besten Lösungen, um der niedrigen Wahlbeteiligung entgegenzuwirken. Meiner Ansicht nach muss sie bereits in jungen Jahren beginnen. In Genf gibt es das Projekt zur Förderung der Ausübung des Petitionsrechts für Kinder ab dem achten Lebensjahr und zur Unterstützung ihres Zugangs zu Informationen. Ihre Ideen oder Vorschläge zur Steigerung der politischen Beteiligung der Schweizer Bürger werden also auf offene Ohren stossen. Ich bin davon überzeugt, dass Sie aus Ihren Diskussionen interessante Erkenntnisse ziehen werden, und ich wünsche Ihnen einen gelungenen Aufenthalt in Genf! Esther Alder, Stadtpräsidentin von Genf 3 der-weg-nach-oben.ch Neu: zweisprachige Matura Deutsch-Englisch. «DAS BESTE INTERNAT DER SCHWEIZ » Die Weltwoche ktur, u r t S te, Werktiven. ! pe Persrbindlich Ve eg der-w en.ch -ob -nach Gymnasium Kloster Disentis, CH-7180 Disentis / Mustér matura @ gymnasium-kloster-disentis.ch + 41 (0) 81 929 68 68 Die Fünfte Schweiz ! Gewichtige Botschafter. Mehr als 700’000 Schweizerinnen und Schweizer repräsentieren unser Land in aller Welt. www.aboutswitzerland.org www.swissworld.org UMWELT PARTEI DER IE D : N E N Ü DIE GR R OFFENHEIT HTE UND DE C E R D N U R G DER TOBER GRÜN K O 8 1 M A E WÄHLEN SI LE WAHLEN A N O I T A N – LISTE NR. 1 MANN, ESTHER HART LEFORT. A MAZZONE, ET FRANÇOIS ER ECKERT, LIS NI RE ON ER RB PI , R CA UD IA TE SS RS RO FO IE AN JE PH , SO ATINNEN : BERT CRAMER IHRE KANDID MAHRER, RO VAREL, ANNE CHRISTIAN BA Aus Liebe zur Schweiz www.fdp-schweiz-international.ch präsentiert Ihnen gerne die Resultate der Umfrage zu den konsularischen Dienstleistungen! Helen Freiermuth Unsere Nationalratskandidatin Willkommen an unserem Stand! Treffen Sie unsere Nationalratskandidaten am SVP International Stand und diskutieren Sie mit ihnen über unser Wahlmanifest, welches u.a. folgende Punkte beinhaltet: • Jedem (Ausland-)Schweizer sein Schweizer Bankkonto • Keine kopflose Schliessung von Konsulaten • Die Welt endet nicht an der Grenze Europas www.svp-international.ch EINE STARKE STIMME FÜR DIE FÜNFTE SCHWEIZ Mitglieder der SP, die sich im Ausland aufhalten, sind in unserer internationalen Sektion organisiert. Sie will den Auslandschweizern und -schweizerinnen eine starke Stimme verleihen und beteiligt sich auch 2015 an den eidgenössischen Wahlen – mit Kandidierenden auf den Stammlisten, separaten Listen in den Kantonen Genf, Schaffhausen, Thurgau und Tessin sowie den beiden Spitzenkandidierenden Tim Guldimann (Berlin) und Audrey Ruchet-Bach (Paris). www.spschweiz.ch/international Das Bürgerbildung: Thema Garantie für eine lebendige Demokratie. Angesichts der näher rückenden eidgenössischen Wahlen 2015 hat sich die Auslandschweizer-Organisation mit der Frage beschäftigt, warum sich Personen im stimmfähigen Alter dafür entscheiden, nicht zu wählen. Eine aktive politische Beteiligung ist die Grundvoraussetzung für eine lebendige Demokratie. In einem Land wie der Schweiz, wo das Volk regelmässig an die Urne gerufen wird, bedarf es wirksamer Massnahmen zur Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger für die politischen Themen und die Bedeutung einer aktiven politischen Beteiligung. Die Beteiligung an nationalen Wahlen in der Schweiz ist in den vergangenen Jahren zwar leicht gestiegen – nach einem Tiefpunkt 1995 mit 42 Prozent Wahlbeteiligung –, doch mehr als die Hälfte der Stimmberechtigten geht nach wie vor nicht an die Urne. Warum ist dem so? Und was motiviert die Leute, sich an Abstimmungen zu beteiligen? Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt des diesjährigen Auslandschweizer-Kongresses. Das Thema lautet: «Bürgerbildung: Garantie für eine lebendige Demokratie». Im Hinblick auf die eidgenössischen Wahlen im Herbst möchte die Auslandschweizer-Organisation mit der Wahl dieses Themas auf die Wichtigkeit der politischen Beteiligung hinweisen. Sie ist Grundvoraussetzung für eine lebendige Demokratie. Prominente Rednerinnen und Redner werden sich zum Kongressthema aus ihrer Sicht äussern. Unter anderen referieren Bundesrätin Doris Leuthard, Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK), Arthur Honegger, Auslandkorrespondent des Schweizer Fernsehens (SRF), Peter Schibli, Direktor von swissinfo, Manon Schick, Generaldirektorin von Amnesty International Schweiz, Hans Stöckli, Präsident der Neuen Helvetischen Gesellschaft und Ständerat des Kantons Bern und Anja Wyden Guelpa, Staatsschreiberin des Kantons Genf. Die Kongressdebatten werden auf dem sozialen Netzwerk der Schweizerinnen und Schweizer in allen Ländern, SwissCommunity.org, kommentiert. 8 Am 18. Oktober 2015 finden die eidgenössischen Wahlen statt. An diesem Anlass wählen die 142'000 in ein Stimmregister Am 18. Oktober 2015 finden die eidgenössischen Wahlen statt.ihre eingetragenen Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer AnNationalräte. diesem Anlass wählen die 142'000 in ein Stimmregister eingetragenen Auslandschweizerinnen Auslandschweizer Die Auslandschweizer der Kantone BE, und BL, BS, FR, GE, GR, JU, ihre NE, Nationalräte. SO, SZ, TI und ZH werden auch ihre Ständeräte wählen können. Die Auslandschweizer der Kantone BE, BL, BS, FR, GE, GR, JU, NE, SO, SZ, TI und ZH werden auch ihre Ständeräte wählen können. finden Sie sämtliche Informationen für Auf Auslandschweizer sowie finden Sie sämtliche Informationen für Auf das vom Auslandschweizerrat (ASR) genehmigte Acht-PunkteAuslandschweizer sowie das die wichtigsten Forderungen der Fünfte Schweiz an die Kandidaten und die Parteien enthält, das vom Auslandschweizerrat (ASR) genehmigte Acht-Punkteum Forderungen sich in das Stimmregister das das die wichtigsten der Fünfte Schweiz aneinzutragen, die Kandidaten und die Parteien enthält, die das einsetzen einzutragen, die einsetzen , um die sich sich fürin diedasAuslandschweizer Stimmregister , die sich für die Auslandschweizer ist ein Angebot der ASO und richtet sich zum einen an die Auslandschweizer und zum andern an die Kandidaten für die eidgenössischen Wahlen, die unter dieser Adresse zahlreiche Informationen finden. ist ein Angebot der ASO und richtet sich zum einen an die Auslandschweizer und zum andern an die Kandidaten für die eidgenössischen Wahlen, die unter dieser Adresse zahlreiche Informationen finden. 150522_Tdh_AnnVVV_125x85_02.indd 1 5/22/2015 12:35:20 PM NZZ1 Ihr roter Faden im Weltgeschehen. 4 Wo Jetzt ch nzz.c en teste n h/te s te n : 46 Differenzierte Standpunkte, kluge Kommentare und spannende Reportagen aus Schweizer Perspektive. Sichern Sie sich Ihr Probeabo: nzz.ch/testen46 Neue Zürcher Zeitung digital 4 Wochen für € 17.– NZZ15-0408_inserat-NZZi_148x210.indd 1 08.05.15 11:17 #' &7 ; 0' 6)"#' :::: (!#"'?E6?@>@"-) < 0' #"5$#&::: ((&""?A?6?@>@"-) = &"0' @::: (%%%C6?@>@"-) > 0' %#"!$::: (('"D6?@>@"-) ? 0' &'#"&::: ((%"9%.C@6?@>@"-) @ &",)"'%'#"&:: ((%"9%.AA9AB6?@>@"-) "%&4%$("'("%&&"7 $ % &"'%"'#" #"%",,"'%(!";<%%" !"##%")";<*# '7(&%8B7 '&' %!#"'6(&%8E7 '&' #%%!%8?B7 '&' '#"&:#"-. -.*20* $)21*$ 2/0*$ "##%")"897 &'$ ?@>?"-) %$("'1%'&&',("6 #"%&&%0"("6 "%)%&!! ("&#*"& (&&":!+ #,#) ,"),##"# % "'%"'#" &#"%"++"'%(!"8 97 &'$ ?D%(%!.6?@??"-)@> %$("'1%%(& 1:!+ %'(%#"7 (&#( "& 6. ;"1%!: ,/' "%"%"' 6((%%''"?6?@>?"-)< ''%(""""7 #"'&%(&;"1%!:,/' & %(&6(&%(&AA6?@>?"-)< &(& 5(&(!&7&'(!(&-( (&-"'%"'#" %#*5#('(%#&&"'5 #(6)"( +?D6?@>@"-) 12 =@>?B## < ? ; > = @ 13 Programm Programm Mittwoch, 12., und Donnerstag, 13. August 2015 Château de Penthes, Chemin de l’Impératrice 18, 1292 Pregny-Genève Chemin de l’Impératrice 18, 1292 Pregny-Genève Empfang und Galadiner für Schweizer Clubs Weitere Informationen: www.penthes.ch/institut/rencontre-des-clubs-suisses *** Freitag, 14. August 2015 Centre International de Conférences Genève (CICG), Rue de Varembé 17, 1211 Genève 20 08.00–20.00 Uhr Eröffnung des Rats- und Kongresssekretariats (Foyer, 1. Stock) 08.30–15.45 Uhr 16.00–17.00 Uhr Ratssitzung (Saal 3/4, EG) (Simultanübersetzung Französisch/Deutsch) Debatte eidgenössische Wahlen 2015 (Saal 3/4, EG) (Simultanübersetzung Französisch/Deutsch) 17.30–20.00 Uhr Offizielle Kongresseröffnung (1. Stock) 17.30-18.30 Uhr Offizielle Eröffnung des Kongresses 18.30-20.00 Uhr Aperitif *** Samstag, 15. August 2015 Centre International de Conférences Genève (CICG), Rue de Varembé 17, 1211 Genève 20 Plenarversammlung (1. Stock) (Simultanübersetzung Französisch/Deutsch) 08.00–09.00 Uhr Eintreffen im CICG 09.00–09.05 Uhr Eröffnungsfilm 09.05–09.10 Uhr Eröffnung der Plenarversammlung 09.10–09.45 Uhr Bürgerbildung: Garantie für eine lebendige Demokratie Jacques-Simon Eggly, ehem. Nationalrat und Präsident der Auslandschweizer-Organisation 09.45–10.00 Uhr E-Voting, Wahlmotivationsmittel für Jugendliche (CinéCivic) Anja Wyden Guelpa, Staatsschreiberin des Kantons Genf 14 10.00–10.45 Uhr Kaffeepause Besuch der Informationsstände 10.50–11.10 Uhr Der Beitrag von Menschenrechtsbildung zu bürgerlichem Engagement und der Verteidigung eigener Rechte Manon Schick, Generaldirektorin Amnesty International Schweiz 11.10–11.30 Uhr Berichterstattung: Basis einer lebendigen Demokratie und Bürgerbildung Peter Schibli, Direktor swissinfo 11.30–11.50 Uhr Der informierte Bürger - auch im Ausland Arthur Honegger, Auslandkorrespondent des Schweizer Fernsehens (SRF) 11.50–13.25 Uhr Stehlunch Besuch der Informationsstände 13.30–13.50 Uhr Bürgerbildung: Anreize für die politische Beteiligung von Jugendlichen Hans Stöckli, Präsident der Neuen Helvetischen Gesellschaft und Ständerat des Kantons Bern 13.50–14.55 Uhr Jugenddebatte 14.55–15.20 Uhr Ansprache der Bundesrätin Doris Leuthard, Vorsteherin des Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) 15.20–15.35 Uhr Fragen an die Bundesrätin 15.35–16.00 Uhr Zusammenfassung und Schlusswort Jacques-Simon Eggly, ehem. Nationalrat und Präsident der Auslandschweizer-Organisation 16.00–16.45 Uhr Kaffeepause Besuch der Informationsstände Château de Penthes, Chemin de l’Impératrice 18, 1292 Pregny-Genève 19.00–23.30 Uhr Abschlussabend 19.00 Uhr 19.05–19.20 Uhr ab 22.45 Uhr Treffpunkt vor dem Centre International de Conférences Genève (CICG) Busfahrt nach Pregny Retourfahrt nach Genf (Aussteigestellen: CICG und Bahnhof Cornavin, SBB) Für diesen Anlass empfehlen wir festliche Kleidung. *** Sonntag, 16. August 2015 Bitte nehmen Sie Ihr Reisegepäck nicht mit auf den Ausflug. Deponieren Sie es im Hotel oder in einem Bahnhof-Schliessfach Weitere Informationen zu den Ausflügen am Sonntag finden Sie auf Seite 24 des Programmhefts 15 Die Die Referenten Referenten Doris Leuthard © Anita Vozza Jacques Simon Eggly © ASO 16 Vor der Übernahme ihrer Position als Vorsteherin des UVEK am 1. November 2010 war Doris Leuthard von August 2006 bis Oktober 2010 Vorsteherin des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements (EVD). In dieser Funktion war sie für Arbeit, Berufsbildung, Technologie, Innovation, Landwirtschaft, Wohnungswesen, Landesversorgung sowie die Handelspolitik verantwortlich. Sie vertrat die Schweiz unter anderem bei WTO, OECD, FAO und Weltbank und präsidierte die EFTA. Im Jahr 2010 war Doris Leuthard Bundespräsidentin. Von 1999 bis 2006 war Doris Leuthard Aargauer Nationalrätin, von 2004 bis 2006 Präsidentin der Christlichdemokratischen Volkspartei Schweiz. Bundesrätin Leuthard wurde 1963 geboren. Sie hat an der Universität Zürich mit Aufenthalten in Paris und Calgary Rechtswissenschaften studiert und war Partnerin in einem Anwaltsbüro. Jacques-Simon Eggly, geboren 1942 in Genf, erwarb dort das Lizenziat der Rechtswissenschaften sowie ein Diplom des Institut universitaire de hautes études internationales (Genfer Hochschulinstitut für internationale Studien). Anschliessend wurde er Chefkolumnist beim «Journal de Genève» und politischer Berichterstatter bei «Le Temps» sowie Lehrbeauftragter für Geschichte. Während seiner Amtszeit als Nationalrat von 1983 bis 2007 gehörte er der Sicherheitspolitischen Kommission sowie der Kommission für Rechtsfragen des Nationalrates an und präsidierte von 1997 bis 2002 die Liberale Partei der Schweiz. Seit 1989 ist er Mitglied des Auslandschweizerrates; 1998 wurde er Vizepräsident und seit 2007 ist er Präsident der Auslandschweizer-Organisation. Als engagierter Förderer der Bürgerbildung unterrichtet er seit mehr als 20 Jahren Jugendliche, die sich auf die gymnasiale Maturität vorbereiten, im Fach Staatskunde. Die Die Referenten Referenten Arthur Honegger, geboren 1979 in Davos, lebt seit sieben Jahren in den USA. Er hat zunächst aus New York berichtet und seit 2012 aus der Hauptstadt Washington. Als Absolvent der Ringier-Journalistenschule arbeitete er mehrere Jahre als Wirtschaftsredaktor für den «Blick». Seit 2005 ist er beim Schweizer Fernsehen tätig, zuerst bei «Schweiz aktuell», ab 2008 als Korrespondent in den USA. Honegger hat über vierzig der fünfzig US-Gliedstaaten bereist, über den US-Wahlkampf ebenso wie über Kultur und Katastrophen berichtet. Weitere Auslandeinsätze führten ihn nach Mexiko, Haiti und Island. Im Sommer 2015 kehrt er in die Schweiz zurück, um die Moderation der Nachrichtensendung «10vor10» zu übernehmen. Peter Schibli (1956) ist seit Oktober 2008 Direktor von swissinfo. Zuvor war er als Mitglied der Chefredaktion und ab 1. Januar 2008 als Chefredaktor tätig. Am 4. August 2008 wurde er Direktor ad interim. Davor arbeitete er über 20 Jahre bei der «Basler Zeitung» (BaZ), zuerst als Inlandredaktor und dann als Auslandkorrespondent. Ab 2001 baute er die Online-Redaktion der BaZ auf. 2003 wechselte er in die Chefredaktion, wo er für die Multimedia-Bereiche (PTV, Radio Basel 1 und Online) zuständig war. Peter Schibli studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bern. Arthur Honegger © SRF Peter Schibli © swissinfo.ch 17 Die Die Referenten Referenten Seit 2011 ist Manon Schick Geschäftsleiterin von Amnesty International Schweiz. Nach dem Abschluss ihres geisteswissenschaftlichen Studiums in Lausanne arbeitete die 1974 Geborene als Journalistin für die Westschweizer Wochenzeitung «L’Illustré» und beim Lausanner Sender Radio Acidule. 2003 reiste sie als Freiwillige mit Peace Brigades International nach Kolumbien, wo sie ein Jahr lang lokale Menschenrechtsorganisationen begleitete. Seit ihrem 22. Altersjahr engagiert sich Manon Schick als Freiwillige für Amnesty International. 2004 übernahm sie die Position der Mediensprecherin der Organisation in der Westschweiz, seit 2007 ist sie Mitglied der Geschäftsleitung, als Leiterin des Bereichs Medien und Lobbying, und seit März 2011 Geschäftsleiterin. Hans Stöckli (1952) studierte in Bern und Neuenburg Rechtswissenschaften und Journalismus. 1978 erlangte er das bernische Fürsprecherpatent. 1979 wurde er in den Stadtrat von Biel gewählt, den er 1981 präsidierte. Er war von 1981 bis 1990 Gerichtspräsident von Biel sowie Suppleant am bernischen Obergericht. 1985 gehörte er im Nebenamt dem Bieler Gemeinderat an. Von 1990 bis 2010 war er Stadtpräsident und Finanzdirektor von Biel. Von 2002 bis 2004 gehörte Hans Stöckli dem Grossen Rat des Kantons Bern an. 2004 trat er in den Nationalrat ein und wurde 2007 und 2011 bestätigt. Im zweiten Wahlgang 2011 wurde er in den Ständerat gewählt. Seit 2012 ist er Zentralpräsident der Neuen Helvetischen Gesellschaft. Anja Wyden Guelpa ist seit 2009 Staatsschreiberin des Kantons Genf und wurde im Jahr 2013 für eine zweite Wahlperiode wiedergewählt. Von 2003 bis 2009 war sie Direktorin, danach Generaldirektorin der Sozial Action Genf (CHF 1,5 Milliarden Jahresbudget). Von den Werten der Gleichheit und der sozialen Gerechtigkeit betroffen trug sie zur Verbesserung der Gesetzgebung für den Zugang zu Sozialhilfe und von Massnahmen zur Förderung der Integration und der finanziellen Autonomie der Armen bei. Nach mehreren Jahren als Projektleiterin innerhalb des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) arbeitete sie als Unternehmensberaterin für Management-Strategie bei IBM Business Services. Anja Wyden Guelpa hat an den Universitäten Tübingen (Deutschland) und Genf studiert und mit einem Lizenziat in Politikwissenschaften und einem Master in Public Management abgeschlossen. 18 G o Manon Schick © ai Hans Stöckli © parlament.ch Anja Wyden Guelpa © Etat de Genève François Grobet V E 126_1 Airolo, Tremola, Tessin Grand Tour of Switzerland. Vom Gletscher zu den Palmen, von pulsierenden Städten zu unberührten Geheimtipps: Erleben Sie die Vielfalt der Schweiz auf einer Route. MySwitzerland.com/grandtour 126_15d_01_ins_programmheft_aso.indd 1 19 09/03/15 15:13 IM EINSATZ FÜR DIE MENSCHENWÜRDE SEIT 1864 www.ikrk.org 20 The Spirit of Zuoz is self-discipline. Programmes: • International Baccalaureate Diploma (English) • Swiss Matura (German, German/English or German/Italian) • German Abitur • International Summer Camp & Junior Golf Academy • Preparation Academy for IB Diploma Course see our video Lyceum Alpinum Zuoz AG CH-7524 Zuoz Switzerland www.lyceum-alpinum.ch International Summer Camp & Junior Golf Academy 2015 Camp 1 Sunday 12 July – Saturday 25 July 2015 Camp 2 Sunday 26 July – Saturday 8 August 2015 Age group 10 – 15 years Language course German, English or French Option 1: Sports An action-packed sports programme Option 2: Golf Personalised golf academy with Golf 21 Engadin St. Moritz 150625_Tdh_AnnLegs_125x85_01.indd 1 6/25/2015 10:54:45 AM Venez découvrir au château de Penthes l’incroyable histoire des Suisses de l’étranger! Entdecken Sie im Schloss Penthes die sagenhafte Geschichte der Schweizer im Ausland! CH-1292 Pregny-Genève www.penthes.ch Retrouvez-nous aussi sur Facebook 22 Jugendseminar der ASO Seminar «Jugend und politische Bildung» Debattieren und Handeln: Demokratie fällt nicht vom Himmel. Rund ein Dutzend junge Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer üben im Jugendseminar eine Woche lang Politik. Nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch. Und mit einer grossen Vision, wie es sie für jedes politische Engagement braucht. Die Gruppe mit Jugendlichen aus verschiedenen Ländern im Alter zwischen 15 und 25 Jahren treffen sich am 10. August 2015 zum ersten Mal. Während der Woche erkundet die bunt gemischte Gruppe das politische Parkett der Region Genf lustvoll. Zum Beispiel im Austausch mit Auslandschweizer Studierenden von Genfer Hochschulen oder beim Besuch der internationalen Institutionen UNO und IKRK, die ihren Sitz in Genf haben. In Zusammenarbeit mit der Stiftung Dialog, bekannt für das Projekt «Jugend debattiert», werden die Teilnehmenden in einem Workshop in politischer Debatte geschult, in dem sie spielerisch zu wichtigen gesellschaftlichen Themen auch andere Meinungen als ihre persönliche vertreten müssen. Dabei gilt es «anhand einer Sachfrage, sich Informationen zu beschaffen, einen Standpunkt zu vertreten und unterschiedliche Meinungen zu erkennen und akzeptieren.» Die Fähigkeit, sich eine eigene Meinung zu bilden und zu vertreten, bildet den Grundstein für das aktive Mitwirken in einer demokratischen Gesellschaft. An diesem Punkt setzen wir im Workshop an. Unter der Anleitung des Dachverbands Schweizer Jugendparlamente ist es das ambitionierte Ziel der Woche, das erste länderübergreifende Auslandschweizer-Jugendparlament zu gründen und am Kongress zu präsentieren. Und zu einem Jugendparlament gehört nicht nur gute Rhetorik, sondern auch konkrete Kompromissfindung – und das Verfassen verbindlicher Papiere. Um ein AuslandschweizerJugendparlament institutionell zu verankern, sind einige formelle Handlungen nötig. So erstellen wir gemeinsam die Statuten, bilden den Vorstand und erarbeiten eine politische Agenda. Denn es wäre ja schade, ein Jugendparlament nur als flüchtige Sommerübung zu gründen. Die frische Institution soll in Zukunft als Stimme der Jugend der Fünften Schweiz gehört werden. Ob und wie dies den Jugendlichen gelingen wird, wird die Gruppe am Kongress selbst aufzeigen. Die Seminarwoche wird mit der Teilnahme am Kongress abgerundet. Das Treffen der Jugendgruppe mit Bundesrätin Doris Leuthard ist der traditionelle Höhepunkt der Seminarwoche. Auf dem Blog von SwissCommunity.org führen wir zudem ein Internet-Tagebuch über unsere Aktivitäten. www.swisscommunity.org/jugend/blog Wir freuen uns auf eine abwechslungsreiche und spannende Woche mit inte-ressanten Begegnungen. 23 Die Die Ausflüge Ausflüge Bitte nehmen Sie Ihr Reisegepäck nicht mit auf den Ausflug. Deponieren Sie es im Hotel oder in einem Bahnhof-Schliessfach. Damit wir das Programm einhalten können, bitten wir Sie, sich pünktlich am vereinbarten Treffpunkt einzufinden. Wir empfehlen Ihnen, dem Ausflugsprogramm sowie der Witterung angepasste Kleidung und Schuhe zu tragen. Ausflug 1: Schifffahrt auf der Rhone 09.45 Uhr 10.00 Uhr 11.00 Uhr Treffpunkt am Quai des Moulins de l’île (gegenüber dem Hôtel Mandarin Oriental, Quai Turrettini 1, 1201 Genève) Schifffahrt bis Peney/Satigny Spaziergang (~45 Min.) bis zum Weingut Domaine des Bossons in Satigny Ausflug 2: Stadtrundgang in Genf 09.45 Uhr 09.45 Uhr 11.30 Uhr Treffpunkt beim Pont des Bergues (gegenüber dem Hôtel des Bergues, Quai des Bergues 33, 1201 Genève) geführter Rundgang in der Genfer Altstadt (deutsch und französisch) Bustransfer ab Place Neuve nach Satigny Ausflug 3: Besuch des IKRK-Museums 09.45 Uhr 10.00 Uhr 11.30 Uhr Treffpunkt beim Musée international de la Croix-Rouge et du Croissant-Rouge, Avenue de la Paix 17, 1202 Genève Geführter Besuch im Museum (deutsch und französisch) Bustransfer ab Avenue de la Paix 17 nach Satigny Zum gemeinsamen Barbecue treffen sich alle wieder auf dem Weingut Domaine des Bossons (www.domaine-des-bossons.com) in Satigny. ab 14.30 Uhr Retourfahrt nach Genf-Bahnhofbus (Place Dorcière) Aussteigen am Bahnhof Cornavin, SBB auf Verlangen 24 Informationen Praktische Infos Während des Kongresses wird das Auslandschweizer-Sekretariat am 14. und 15. August 2015 im Centre International de Conférences Genève (CICG), Rue de Varembé 17, 1211 Genève 20, für Sie geöffnet haben. Wir freuen uns, Sie während der folgenden Zeiten zu begrüssen: Freitag, 14. August 2015 Samstag, 15. August 2015 08.00–20.00 Uhr 08.00–16.45 Uhr Ausserdem können Sie uns von Freitag, 14. August, bis Samstag, 15. August, während der Öffnungszeiten des Sekretariats telefonisch unter der Nummer +41 (0) 22 791 94 43 erreichen. Öffentliche Verkehrsmittel und Parkplätze Das Centre International de Conférences Genève (CICG) liegt nur 2 km vom Hauptbahnhof Cornavin (SBB) und 5 km vom internationalen Flughafen Genf entfernt. Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ab dem Hauptbahnhof Genf-Cornavin (SBB) zum CICG Bus Nr. 5: Haltestelle Vermont, Bus Nr. 8: Haltestelle UIT, oder Tram Nr. 15: Haltestelle Nations Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ab dem internationalen Flughafen Genf zum CICG Bus Nr. 5: Haltestelle Vermont, oder Bus Nr. 24: Haltestelle Nations Öffentliches Parkhaus neben dem CICG Neben dem CICG befindet sich das kostenpflichtige Parkhaus Nations. Die Parkkarten können im Kongresssekretariat gekauft werden. Wir empfehlen Ihnen die Benützung der öffentlichen Verkehrsmittel. Verlangen Sie in Ihrem Hotel die kostenlose Karte zur Benützung der öffentlichen Verkehrsmittel in Genf. 25 Partner und Sponsoren Partner und Sponsoren Die Auslandschweizer-Organisation dankt allen Partnern und Sponsoren. Ohne ihre Hilfe könnte der Auslandschweizer-Kongress nicht durchgeführt werden. Institutionelle Partner Touristischer Partner 26 Hauptsponsoren Sponsoren 27 Aussteller Produktesponsoren 28 Wherever the wind blows Auslandkrankenversicherungen Assurances santé expatriés www.swisscare.com Beraten Informieren Vernetzen «Die ASO engagiert sich seit 1916 für die Auslandschweizer» Verteidigen Beraten Informieren Vernetzen Verteidigen Beraten Informieren AuslandschweizerOrganisation Alpenstrasse 26 CH-3006 Bern Tel. +41 (0)31 356 61 00 Fax +41 (0)31 356 61 01 [email protected] www.aso.ch
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