Au s g a b e 2 • J u n i 2015 • c 1712 e • w w w. s c a l a - s p o r tc l u b. d e Mitgliederzeitschrift des Sportclub Alstertal-langenhorn e. v. Sportspiegel Airport Cup Aus den Sparten_seitE 26 Tolles Turnier Volleyball: Saisonrückblick Sparten_seite 31 Fitness und Gesundheit: Neue Yoga-Angebote Namen und Nachrichten_seite 15 Handball: Vorspiel in der O2-World Aus den Sparten_seite 38 editorial Editorial Liebe Mitglieder, wenn dieses Heft erscheint, hat sich Bundesliga-Dino HSV mit viel Glück ein weiteres Jahr in der Fußballbundesliga gesichert. Die Relegationsspiele gegen den Karlsruher SC fielen zeitlich genau in die Endphase der Produktion für dieses SPORTSPIEGEL-Heft – und haben für einige Ablenkung von der Arbeit gesorgt, wo eigentlich keine Zeit gewesen wäre für Ablenkung. Wir möchten Sie herzlich einladen zu einer sehr beliebten Veranstaltung unseres Sportvereins: Das große Sommerfest auf der Sportanlage an der Lüttkoppel am 27. Juni steht dieses Mal unter dem Motto: „Wir feiern sportlich und tanzen in den Sommer." Und das ist im Wortsinne gemeint, denn zwischen den verschiedenen Vorführungen darf auch immer wieder selbst getanzt werden – Gelegenheit dazu wird es reichlich geben (S. 19). Und bitte schon mal vormerken: In den Sommermonaten wird sich unser Verein wieder bei verschiedenen Veranstaltungen mit einem Teil seiner sportlichen Vielfalt präsentieren: Bei den Airport Days am 22./23.8. auf dem Gelände der Lufthansa Technik, beim internationalen Hallenhandball-Turnier am 29./30.8. in der Sporthalle Alsterdorf, am 6.9. auf dem Kinderfest der Asklepios Klinik Nord und zum 25. Mal als Veranstalter des Kinderfestes im Rahmen des Oktoberfestes im EKZ Langenhorner Markt am 20.9. (S. 16–17). Die Renovierungsarbeiten im SCALA clubaktiv am Schlehdornweg sind abgeschlossen (S. 44). Doch es stehen weitere dringend notwendige Baumaßnahmen an: Die Sanierungsarbeiten an Hallendach und Fassadenwand an der Sporthalle Lüttkoppel werden demnächst starten und auch das Dach vom Clubheim/Umkleidehaus auf der Fußballanlage Siemershöh muss wegen Leckagen und anderer Schäden noch in diesem Jahr saniert werden. Unsere Sparten- und Abteilungsleiter klagen über die abnehmende Bereitschaft, sich ehrenamtlich in unserem Sportverein zu engagieren. Dieser Mangel an ehrenamtlichen Helfern schafft Probleme: Es fehlen Übungsleiter und Betreuer, in einigen Sportarten gibt es lange Wartelisten für interessierte Kinder. Werden Sie aktiv für Ihren Sportverein und beteiligen Sie sich an der Gestaltung des Sportangebots. Der Dank vieler sportlicher Kinder ist Ihnen sicher ... Wir wünschen Ihnen einen wunderbaren Sommer, bleiben Sie in Bewegung. Denn wer sich – am liebsten in unserem Sportverein – regelmäßig bewegt, der lebt gesünder. Sport macht Spaß und hält gesund – nicht nur körperlich. Empfehlen Sie uns also gern weiter ... Für den Vorstand Mit sportlichen Grüßen 4 4 4 Sportspiegel_01.13 Sportspiegel_02.15 Sportspiegel_03.14 Ehrenamtlich Geburtstagsfeier für das langjährige Vorstandsmitglied Gisela Kortmann Was uns bewegt 04intro 23 Editorial 06 Der Vorstand informiert Protokoll der Mitgliederversammlung • Beitragsänderungen • Transponder-Hinweis 12 Scala-Kurzmeldungen Namen und Nachrichten inhalt Inhalt Tribüne 20 22 23 Reisebericht: Livigno 2015 Langenhorner WochenMarkt 75. Geburtstag von Gisela Kortmann aus den sparten 26FuSSball 29 Engagiert Tennis beging den Tag der offenen Tür Elementar Airport Cup 2015 • Tag der E-Jugend 29 Tennis Tag der offenen Tür 2015 • Junioren U16/18 30Basketball wU11 bei HM • Saisonbericht mU12 Karate-Training auf Rømø – an frischer Luft mit Blick aufs Meer 31 Volleyball Saisonrückblicke: Landesliga • wU18 • w4 • wU13 • wU20 • wU16: HM und NDM • wU12 • Jugendliga 3 34 34Budo 36 Kung fu Gasttraining durch Karatelehrer 38Handball Erfolgreich Unsere LeichtathletikSenioren im Einsatz auf verschiedenen Meisterschaften 43 Karate: Rømø • Elbe-Cup • HM Männliche Jugend D • wC2 • 1. Damen 41 Tischtennis Saisonrückschau 42 Leichtathletik Ehrung • Senioren DHM in Erfurt 35 • EM in Polen 44Fitness und Gesundheit Renovierung im Sportzentrum Schlehdornweg 45Bildung und Kultur Kurse und Veranstaltungen Sommer 2015 in jeder Ausgabe 46 organisation und Impressum Verein, Geschäftsstelle, Sparten Wegen der besseren Lesbarkeit ist meist die männliche Bezeichnung gewählt. Gemeint sind jeweils selbstverständlich immer sowohl die männliche als auch die weibliche Form. Sportspiegel_01.13 Sportspiegel_02.15 5 Protokoll der Mitgliederversammlung 2015 des SC Alstertal-Langenhorn e.V. Freitag, 24. April 2015 • Beginn 19.30 Uhr • Sporthalle Lüttkoppel 1, 22335 Hamburg Es waren 65 stimmberechtigte Mitglieder anwesend. Versammlungsleiter Reiner Soll, Aufsichtsratsvorsitzender (AR) • Protokoll: Andreas Brannasch, Vorsitzender TOP 1 Begrüßung und Eröffnung durch den Aufsichtsratsvorsitzenden Der AR-Vorsitzende Reiner Soll eröffnet um 19.42 Uhr die Mitgliederversammlung mit der Begrüßung der Anwesenden und insbesondere des Ehrenvorsitzenden Jeppe Nielsen. Anschließend folgt nach kurzer Einleitung durch den Vereinsvorsitzenden Andreas Brannasch das Gedenken der seit der Mitgliederversammlung 2014 verstorbenen Mitglieder. Besondere Erwähnung finden Peter Puls, 42 Jahre Vereinsmitglied und viele Jahre Vorsitzender des SC Langenhorn sowie Wolfgang Wiewel, 27 Jahre Vereinsmitglied, der auf tragische Weise mitten im Spiel auf der Tennisanlage unseres Vereins verstarb. TOP 2 Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung Reiner Soll stellt fest, dass zu dieser Versammlung ordnungsgemäß und fristgerecht in der Mitgliederzeitschrift SPORTSPIEGEL 01/2015 eingeladen wurde und die Mitgliederversammlung damit beschlussfähig ist. TOP 3 Genehmigung des Protokolls vom 25. April 2014 Das Protokoll der ordentlichen MV vom 25. April 2014 wurde im Sportspiegel 2/2014 veröffentlicht. Es gab keine schriftlichen Einwände. Beschlussfassung: Das Protokoll wird einstimmig per Handzeichen genehmigt. TOP 4 Ehrungen Andreas Brannasch informiert über die am Nachmittag stattgefundenen Ehrungen für langjährige Mitglieder. Es fanden dieses Mal Ehrungen statt zum 25-, 40-, 50- und 70 jährigen Jubiläum. TOP 5 Bericht des Vorstandes inkl. Jahresabschluss 2014 Andreas Brannasch würdigt 2014 als ein sportlich glänzendes Jahr für den Verein und berichtet zu folgenden Themen: 6 • Sachstand neue Sport-KiTa: Die Auslastung war im vergangenen Jahr gut mit regelmäßig 70 Kindern und mehr. Es konnten ein großes Klettergerüst und eine Nestschaukel auf dem Spielplatz aufgebaut werden, finanziert ausschließlich durch Spenden, aber vor allem durch eine Großspende einer Stiftung. • Vereinsentwicklung: Auch im vergangenen Jahr gab es für einen VielspartenVerein wie SCALA mit einem breit gefächerten Angebot im Leistungs-, Breiten-, Gesundheits- und Rehasport sowie bei Reisen und Bildungs- Kulturangeboten manchmal einen schwierigen Spagat zwischen Freizeit- und Leistungssport. Der Aufsichtsrat hat den Vorstand beauftragt, ein Strategiepapier zur Vereinsentwicklung inklusive Marketingplan zu erstellen. • Die Konkurrenz an Fitness-Studios im Stadtteil wächst. Der SCALA-clubaktiv wird dieser Konkurrenz mit Qualität begegnen. Zurzeit werden die beiden Säle sowie die Sauna saniert, die Öffnungszeiten wurden an zwei Tagen in der Woche auf 7.00 Uhr vorverlegt. • Der Verein als „Erlebnis-Gemeinschaft“: SCALA bietet auch Reisen und Ausflüge für alle Altersklassen sowie ein Ferienprogramm, organisiert durch Jugendausschuss und die Abteilung Turnen und Freizeit. • Kooperation Schule/Verein: An mittlerweile 7 Schulen wurden insgesamt 28 Kurse sowie zwei Talentgruppen angeboten. Diese Kooperationen werden weiter ausgebaut. • Sportliche Erfolge: Es konnten Staffelsiege, Meisterschaften, Aufstiege und Turniersiege in allen Wettkampfsportarten gefeiert werden, der Dank geht an alle Trainer, ÜL, Betreuer, Sparten- und Abteilungsvorstände. • Mitgliederentwicklung: Am 31.12.14 zählte der Verein 7893 Mitglieder, im Jahresdurchschnitt waren es im Jahr 2014 ca. 7700 Mitglieder. Damit setzt sich der Aufwärtstrend fort, obwohl in einigen Sparten kaum noch ein organisches Wachstum möglich ist. • Die Bürokratie in der Verwaltung nimmt weiter zu. So hat zuletzt die Einführung des Mindestlohngesetzes zu einem erheblichen Mehraufwand geführt. Andreas Brannasch erläutert die Bilanz sowie die GuV für das Jahr 2014: • Im Ergebnis hat der Verein im Jahr 2014 eine schwarze Null erreicht, insbesondere durch … das operative Ergebnis in Höhe von 80.000 Euro, insbesondere durch den positiven Deckungsbeitrag der KiTa die Erbschaft in Höhe von 180.000 Euro beides hat eine zweckgebundene Rücklage in Höhe von 260.000 Euro ermöglicht. • Die „Liquiditäts-Schöpfung“ betrug ca. 650.000 Euro, u.a. aus … GuV: 280.000 (Rückrechnung Afa + operatives Ergebnis) Erbschaft: 180.000 Euro Zuschüsse Hamburger Sportbund + IFB Bank: 140.000 Euro Neue Darlehen: nur in Höhe von 30.000 Euro • Die Liquiditätsverwendung erfolgte u.a. für … Investitionen, vor allen Dingen Hallensanierung und KiTa: 470.000 Euro Tilgung Darlehen: 100.000 Euro Liquiditätserhöhung Bank/Kasse: 80.000 Euro Andreas Brannasch gibt einen Ausblick auf das Jahr 2015. Der Investitionsplan umfasst ca. 500.000 Euro: • Hallensanierung, Bauphase II, Dämmung Dach und Fassade Ost: ca. 220.000 Euro • Sanierung Sportzentrum Schlehdornweg, Decken, Böden, Wände, Elektrik, Sauna: ca. 80.000 Euro • Flutlichtanlage Kunstrasenplatz Schlehdornweg: ca. 56.000 Euro • Tilgung Darlehen: ca. 100.000 Euro Finanziert durch: • Eigenmittel: ca. 250.000 Euro = 50 Prozent • Zuschüsse: ca. 100.000 Euro • HSB-Darlehen, zinslos: ca. 50.000 Euro • Haspa-Darlehen, neu: 100.000 Euro Sportspiegel_02.15 der Vorstand informiert TOP 6 Bericht des Aufsichtsrats TOP 7 Bericht der Revisoren Reiner Soll berichtet über die Aufgaben und Tätigkeiten des Aufsichtsrates. Seit der letzten Mitgliederversammlung gab vier reguläre AR-Sitzungen sowie eine außerordentliche Sitzung im Januar 2015 unter Teilnahme der als Gäste geladenen Vorstandsmitglieder zu folgenden Themen: • Investitionsbudget 2014 und Finanzierung • Liquiditätsprognose • Quartalsabschlüsse • Vereinsentwicklung und -strategie • Realisierung der Investitionen im Jahr 2014 • Jahresabschluss 2014 (in der Sitzung im März 2015) • Stärken-/Schwächen-Analyse der Abteilung „Turnen und Freizeit“ mit entsprechenden Aufgaben-/MaßnahmenVorschlägen an den Vorstand • Sitzung im Januar 2015: Investitionsplanung 2015 und Finanzierung sowie Spartenplanung 2015 Außerhalb der Sitzungen ist über weitere wesentliche Aktivitäten des Aufsichtsrats zu berichten: • Der AR-Vorsitzende nahm im März und April 2015 an diversen Besprechungen mit Vorstand und Steuerberater zum Jahresabschluss 2015 teil. Der Revisor Marko Heins berichtet über die Prüfung des Jahresabschlusses und der Buchführung für das Jahr 2014. Es gab keine Beanstandungen, Herr Heins empfiehlt der Versammlung die Genehmigung des Abschlusses und die Entlastung des Vorstandes. Sportspiegel_02.15 TOP 8 Beschlussfassung über den Abschluss des SC AlstertalLangenhorn per 31. Dez. 2014 Beschlussfassung: Der Jahresabschluss wird einstimmig per Handzeichen genehmigt. TOP 9 Anträge Andreas Brannasch stellt drei Anträge auf Satzungsänderungen vor. Die Anträge des Vorstandes wurden in der Mitgliederzeitschrift 1/2015 veröffentlicht. § 4 Beginn der Mitgliedschaft, Abs. (2) Aufnahmeanträge sind schriftlich an die Geschäftsstelle des Vereins zu richten. Bei Minderjährigen ist die Zustimmung des gesetzlichen Vertreters erforderlich. Begründung: Die derzeitige Formulierung ist zwar grundsätzlich korrekt, aber für juristische Laien nur schwer nachzuvollziehen: „Anträge von Personen bis zur Vollendung des siebenten Lebensjahres können nur von einem gesetzlichen Vertreter gestellt werden. Anträge von Personen bis zur Vollendung des achtzehnten Lebensjahres bedürfen der Zustimmung eines gesetzlichen Vertreters. Bei Personen ab Vollendung des sechzehnten Lebensjahres kann unterstellt werden, dass die Voraussetzungen des § 110 BGB erfüllt sind.“ Beschlussfassung: einmütig per Handzeichen, eine Enthaltung § 5 Ende der Mitgliedschaft, Abs. (2) Der Austritt kann nur mit einer Frist von mindestens sechs Wochen zum Ende eines Kalendervierteljahres erklärt werden; bei Mitgliedern der Sparte Tennis nur zum 31. März eines Jahres. Die unterschriebene Erklärung ist im Original bei der Geschäftsstelle abzugeben. Begründung: Die derzeitige Formulierung ist zwar grundsätzlich korrekt, aber für juristische Laien nur schwer nachzuvollziehen: „Die Erklärung ist schriftlich gegenüber der Geschäftsstelle abzugeben.“ Im juristischen Sinne bedeutet „schriftlich“ eigentlich mit eigenhändiger Namensunterschrift. Das verstehen einige Mitglieder aber anders und senden Ihre Kündigung zwar schriftlich – gern auch per E-Mail – aber ohne Unterschrift. Eine E-Mail erfüllt aber nur dann die Anforderungen der Schriftform, wenn sie ausgedruckt und anschließend im Original unterzeichnet würde. Das kommt aber nie vor. 7 Der vorstand informiert Beschlussfassung: einstimmig per Handzeichen § 16 Vorstand, Abs. (1) Der Vorstand besteht aus a)dem 1. Vorsitzenden b)zwei stellvertretenden Vorsitzenden c)dem Vereinsjugendwart d)er kann um bis zu 2 weitere Mitglieder erweitert werden. Die tatsächliche Anzahl der Vorstandsmitglieder wird durch den Aufsichtsrat bestimmt. Der Aufsichtsrat entscheidet auch, ob Vorstandsmitglieder ehrenamtlich oder hauptberuflich oder nebenberuflich tätig sind. Vorstandsmitglieder können nur natürliche, unbeschränkt geschäftsfähige Personen sein. Sämtliche Mitglieder des Vorstandes müssen Mitglieder des Vereins sein. Für den Fall, dass ein Vorstandsmitglied haupt- oder nebenberuflich tätig ist, kann neben Aufwendungsersatz auch eine angemessene Vergütung gewährt werden. Begründung: Die Ergänzung der Satzung dient der Klarstellung, dass Vorstandsmitgliedern eine angemessene Vergütung gewährt werden kann, für den Fall, dass sie nicht ehrenamtlich tätig sind, wie es bereits jetzt der Fall ist. Diese Klarstellung wird notwendig durch die Einführung des Gesetzes zur Stärkung des Ehrenamtes vom 1. Januar 2015, nach der Zahlungen für die Tätigkeit als Vorstand ausdrücklich durch die Satzung erlaubt werden müssen. Durch die Ergänzung werden Zweifel ausgeräumt, die durch die derzeitige Formulierung entstehen könnten: „Der Aufsichtsrat entscheidet auch, ob Vorstandsmitglieder ehrenamtlich oder hauptberuflich oder nebenberuflich tätig sind.“ Beschlussfassung: einmütig per Handzeichen, eine Enthaltung TOP 10 Entlastung des Vorstands TOP 11 Entlastung des Aufsichtsrats TOP 13 Genehmigung des Haushaltplans 2014 Reiner Soll bittet die Versammlung um Entlastung des Aufsichtsrates. Beschlussfassung: Der Aufsichtsrat wird einstimmig per Handzeichen entlastet. Der Vorschlag des Vorstandes für den Haushaltsplan 2015 wurde bei der Anmeldung zur Mitgliederversammlung am Eingang ausgehändigt. Der Vorstand rechnet mit einem leicht positiven Ergebnis in Höhe von ca. 2000 Euro für das Geschäftsjahr 2015. Beschlussfassung: Der Haushaltsplan 2015 wird einstimmig per Handzeichen angenommen. TOP 12 Wahlen a)Aufsichtsrat: Die Mitglieder des eben entlasteten Vorstandes schlagen für diese Wahl eine Bestätigung der bisherigen Aufsichtsratsmitglieder vor. 1. Für das Amt des stellv. AR-Vorsitzenden für weitere zwei Jahre: Richard Seelmaecker Einstimmige Wahl per Handzeichen Richard Seelmaecker nimmt die Wahl an. 2. Für ein Mitglied des Aufsichtsrats für weitere zwei Jahre: Uwe Schleicher. Einstimmige Wahl per Handzeichen Uwe Schleicher nimmt die Wahl an. 3. Für ein Mitglied des Aufsichtsrats für weitere zwei Jahre: Matthias Steiner. Herr Steiner ist nicht anwesend. Er hat vorher erklärt, die Wahl im Falle einer Bestätigung anzunehmen. Einstimmige Wahl per Handzeichen Matthias Steiner nimmt die Wahl in Abwesenheit an. b)Wahl von zwei Revisoren für zwei Jahre (bisher Marko Heins und Jörg SchulzeScheer). Beide wären bereit, für weitere zwei Jahre als Revisor für den Verein tätig zu werden. Einstimmige Wahl en bloc per Handzeichen c)Bestätigung der Wahl von Inken Asbahr zur Vereins-Jugendwartin auf der Jugend-Versammlung am 16 April 2015. Auf der gleichen Versammlung konnte mangels Bewerber kein stellv. VereinsJugendwart gewählt werden. Einstimmige Bestätigung der Wahl per Handzeichen. Reiner Soll bittet die Versammlung um Entlastung des Vorstandes. Beschlussfassung: Der Vorstand wird einstimmig per Handzeichen entlastet. TOP 14 Verschiedenes Andreas Brannasch bittet um zahlreichen Besuch bei den verschiedenen Veranstaltungen des Vereins. Ein Veranstaltungskalender 2015 liegt am Ausgang zum Mitnehmen bereit. Gerda Seyffarth regt an, über die Einrichtung eines Beach-Handball und –Volleyballfeldes nachzudenken. Andreas Brannasch gibt zu bedenken, dass in der Region nicht nur keine geeignete Freifläche bekannt sie, sondern selbst wenn, eine so zeitlich begrenzte Nutzung wie bei einem Beach-Feld sehr unwirtschaftlich wäre. Jeppe Nielsen bittet um die Übernahme von Patenschaften oder Spenden zur Finanzierung von Mitgliedsbeiträgen für Bewohner der Flüchtlingsheime in unserem Stadtteil. Im Protokoll der Besprechung „Runder Tisch/Wohnunterkunft Eschenweg“ vom 22.04.15 ist ausdrücklich die Bereitschaft unseres Sportvereins gewürdigt, aktiv zu helfen. Günther Dörich weißt darauf hin, dass es immer schwieriger wird, ehrenamtliche Helfer, die nur eine sehr geringe Aufwandsentschädigung erhalten, für die Betreuung von Fußballmannschaften im Kinderund Jugendbereich zu finden. Reiner Soll betont noch einmal das gute Vereinsergebnis 2014 und den positiven Deckungsbeitrag der neuen Sport-KiTa. Nachdem keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, schließt der AR-Vorsitzende Reiner Soll um 21.12 Uhr die Mitgliederversammlung mit einem Dank für das zahlreiche Erscheinen. Hamburg, 06.05.2015 8 Versammlungsleiter Protokollführer Sportspiegel_02.15 Der vorstand informiert Neue Beiträge ab 1. Juli Anzeige 2015 Neue Mitgliedsbeiträge Hockey NEU: Erwachsene € 13,40 NEU: Kinder/Jugendliche € 10,50 gez. Ingrid Hansemann Spartenleiterin Hockey Neue Beiträge ab 1. Okt. 2015 Neue Mitgliedsbeiträge Chor NEU: Chor als „1. Sportart“ € 13,00 NEU: Chor als „2. Sportart“ € 9,00 Dringender Aufruf an alle Trainer und Übungsleiter Unser Verein bekommt immer wieder Probleme wegen der fahrlässigen Gedankenlosigkeit einiger Trainer und Übungsleiter: Wenn Sporthallen – egal ob öffentlich oder vereinseigen – nicht abgeschlossen werden, könnten unwillkommene Leute eindringen und Vandalismus betreiben. Könnte man unserem Verein dann Fahrlässigkeit nachweisen, würde keine Versicherung leisten – und unser Verein wäre in seiner Existenz bedroht. Deshalb bitten wir alle Trainer und Übungsleiter dringend, gewissenhaft ihre Transponder einzusetzen, so wie in der Schlüsselübergabe -Vereinbarung mit Vorschriften unterschrieben. Auch falls eine Folgegruppe nicht erscheint, gilt folgende unverzichtbare wichtige Regel, die sonst nur für die letzte Trainingsgruppe in einer Halle gilt: Fenster zu, Licht aus, Abschließen. PS: Sollte man zu Beginn des Trainingstages eine nicht verschlossene Schulsporthalle vorfinden, bitte unbedingt Rückmeldung an die SCALA-Geschäftsstelle, denn dann wären für mögliche Schäden oder Diebstähle die Lehrer dieser Schule selbst verantwortlich. Fenster zu, Licht aus, Abschließen! Sportspiegel_02.15 9 Namen & Nachrichten SCALA betreut Verpflegungsstand beim Marathon Trotz schlechten Wetters legte die 27-köpfige Bananenfraktion von SCALA am Verpflegungsstand bei Kilometer 20 einen perfekten Auftritt hin – und das trotz einem deutlich größeren Teilnehmerfeld im Vergleich zum Vorjahr. Die Vorbereitung und das Anreichen einer Unmenge von Bananenstückchen klappten reibungslos. Die motivierenden und lustigen Kommentare an die Läufer zauberten vielen trotz der Anstrengung ein Lächeln aufs Gesicht. Übrig blieb eine einzige Kiste Bananen von gelieferten 3.300 Stück – genauer geht es kaum. Verpflegungsstand-Bereichsleiter und SCALA-Mitglied Georg Behringer fand nur lobende Worte für die Helfer: „Einsatzbereitschaft, Stimmung und Zusammenarbeit waren nahezu perfekt. Mit so einem Team zu arbeiten, ist eine reine Freude – selbst bei über 20.000 Läufern im Feld.“ MüllsammelInitiator Gulfam Malik, SPD (li.), mit einigen der SCALA-Volleyballerinnen (im roten Pulli) Foto: Nicole Kuchenbecker April 2015 Eine Mikrowelle, eine Harke und 40 Säcke voller Abfall Langenhorner Müllsammelaktion war ein voller Erfolg Die Gemeinschaft fördern und gleichzeitig etwas für das Gemeinwohl tun – so lautete das Credo einer gemeinsamen Müllsammelaktion von Vereinen und Verbänden in Langenhorn. Die Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Langenhorn und der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Gulfam Malik luden am 21. März ortsansässige Organisationen ein, tatkräftig mitzusammeln – von SCALA beteiligt sich wie in jedem Jahr eine Gruppe fleißiger Volleyballerinnen. Petra Kerl, Trainerin der Volleyball-Damenmannschaften bei SCALA war mit 25 jungen Damen im Alter von zwölf bis 18 Jahren am Franz-Röttel-Platz zum Sammeln „angetreten“. „Disziplin gehört zum Leistungssport“, so die Petra, „und es ist wichtig, dass man nicht nur etwas für sich selbst macht, sondern für die Gemeinschaft.“ Der Erfolg? Langenhorn ist um eine Mikrowelle, eine Harke, mehrere Blumentöpfe und etwa 40 Müllsäcke „sauberer“. 12 Sportspiegel_02.15 Namen und Nachrichten Neue Tanzgruppe “LadiesStyle” – Tanzen auch ohne männlichen Partner Du würdest gern tanzen, hast aber keinen Tanzpartner? – Kein Problem! Das neue Angebot “Ladies-Style” im SCALA ist eine ideale Möglichkeit, um partnerunabhängig tanzen zu lernen. Durch Schrittfolgen aus Standard, Latein und Salsa, kombiniert mit rhythmischer Musik lernst du, gekonnt die Hüfte zu schwingen und dich selbstbewusst und mit viel Freude auf der Tanzfläche zu bewegen. Leidenschaftlich und temperamentvoll führt dich Melissa Ortiz-Gomez (Let’s Dance-Gewinnerin) mit Elementen aus allen Tanzrichtungen durch diese Stunde. Egal, ob du bereits tanzen kannst oder ob du etwas Neues ausprobieren möchtest – der Einstieg ist jederzeit möglich. Carola Mißfeldt Zeit: montags, 20.30 – 21.30 Uhr Ort: SCALA clubaktiv, Saal 1 Schlehdornweg 10 Bei SCALA kann man das Sportabzeichen ablegen Eine Erfolgsgeschichte aus dem SCALA clubaktiv SPORTSPIEGEL: Hallo Kerrin! Erst mal vielen Dank, dass du dich für dieses Interview zur Verfügung gestellt hast! Seit wann trainierst du schon in unserem Studio? Kerrin: Seit September 2013. Wo lagen deine Motive, bei uns mit dem Training zu beginnen? Erst mal die räumliche Nähe des Studios zu meiner Wohnung, dann die Tatsache, dass das Training hier keine „Massenabfertigung“ ist und außerdem eine nette Atmosphäre herrscht. Ich war zu der Zeit recht stark übergewichtig und hatte beschlossen, dass es so nicht mehr weitergeht. Es ging sogar so weit, dass ich mich selbst im Spiegel nicht mehr leiden konnte. Auch ohne Mitgliedschaft Wieviel Tage pro Woche hast du dir für das Training vorgenommen? Wer sportlich ist, kann sich selbst mit einer Auszeichnung belohnen: Das Deutsche Sportabzeichen ist die erfolgreichste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports, das umfassend die persönliche Fitness überprüft. Geprüft werden die Grundfähigkeiten Ausdauer, Kraft, Schnel- Drei Tage. Ich trainiere sehr regelmäßig montags, mittwochs und freitags. Immer etwa 90 Minuten, danach gern noch in die Sauna. Die neue Inneneinrichtung der Sauna ist übrigens Spitze geworden! Auch im Alltag achte ich auf möglichst viel Bewegung, fahre zum Beispiel oft mit dem Rad zur Arbeit. Wie sehen deine Trainingsinhalte aus? Ich trainiere ungefähr zu gleichen Teilen Ausdauer und Kraft. Besonders das Krafttraining macht mir inzwischen sehr viel Spaß. ligkeit und Koordination, aus jeder Gruppe muss eine Übung gewählt werden. Die Leistungen der einzelnen Übungen sind nach Alter und Geschlecht gestaffelt sowie nach den Leistungsstufen für Bronze, Silber und Gold. Teilnehmen kann jeder, auch ohne Vereinsmitgliedschaft. Sportabzeichengruppe der LG Alsternord Zeit: dienstags, 17.30 – 19.30 Uhr 6. Mai – 30. September 2015 Ort: Sportplatz Beckermannweg Kosten: bis 17 Jahre kostenlos ab 18 Jahre ca. 3 – 4 Euro je Prüfungsabnahme Leitung: Georg Behringer und Klaus Schmidt Sportspiegel_02.15 Diskrete, jetzt aber öffentliche Frage: Kannst du deinen Erfolg in „verschwundenen Kilo“ messen? Ja klar, ich bin in den 20 Monaten von knapp über 80 kg auf jetzt gut 60 kg runter. Hast du auch deine Ernährung umgestellt? Ja, natürlich. Ich esse zwar prinzipiell alles, aber eben bewusster und ausgewogener. Abends nach 17 Uhr nehme ich keine Kohlenhydrate mehr zu mir, also kein Brot, keine Kartoffeln oder Nudeln. Wie fühlt man sich mit 20 kg weniger, was hat sich geändert? Erst mal wesentlich fitter, Treppen sind kein Problem mehr. Die Stimmung ist im Durchschnitt deutlich besser und nach der Arbeit fühle ich mich nicht mehr so müde wie früher. Gab es Phasen der Stagnation oder des Zweifels am Erfolg? Eigentlich wenig. Inzwischen ist es so, dass ich bei zu wenig Bewegung sogar schlechte Laune kriege! Der sogenannte „innere Schweinehund“ hat bei mir wenig zu melden. Zudem meine ich: Der Erfolg fängt im Kopf an: Nur, wenn ich etwas wirklich will, kann ich es auch erreichen. Wie viel Anteil in Prozent haben deiner Meinung nach Bewegung und Ernährung für den Erfolg? Beides ist unabdingbar. Vielleicht ist die Ernährung noch ein Stück wichtiger. Was würdest du Menschen raten, die eine ähnliche „Abnehm-Karriere“ starten möchten wie du? Was siehst du als größtes Hindernis, die gesteckten Ziele zu erreichen? Manchem dauert es vielleicht zu lange, bis man etwas sieht – an der Figur, meine ich. So ging es jedenfalls mir zu Beginn. Das Gefühl, dass es vorwärts geht, stellt sich aber schon recht früh ein. Wichtig ist: Nicht aufgeben und nicht nachlassen, auch wenn man mal wenig Lust hat! Was gefällt dir bei uns im SCALA clubaktiv gut, was weniger gut? Sehr angenehm ist die familiäre Atmosphäre. Wenn ich Fragen an die Trainer habe, werde ich sofort und kompetent beraten. Gut auch die Umbau- und Erneuerungsaktionen (Sauna und Säle, die Red.). Gut auch die neuen Öffnungszeiten dienstags und donnerstags schon ab 7 Uhr. Dumm nur, dass genau das normalerweise nicht meine Trainingstage sind. Nicht so gut: Dass manchmal Geräte durch Leute blockiert werden, die angeregt mit einem Bekannten klönen, statt ihren nächsten Durchgang zu machen. Kerrin, vielen Dank für das Interview. Es könnte jetzt allerdings Mitglieder geben, die mehr über deinen Trainingserfolg wissen möchten. Kein Problem, ich bin da gern auskunftsfreudig. Das Interview mit Kerrin Kobes (23), führte Jürgen Mems. 13 Namen und Nachrichten Interview mit Studioleiter Jürgen Mems Funktionelles Training – hochaktuelle Angebote im SCALA clubaktiv Sportspiegel: Jürgen, das sogenannte „Functional Training“ ist in der FitnessSzene gerade in aller Munde. Was versteht man darunter? Jürgen Mems: Funktionelles Training beschreibt eine sportartenübergreifende Trainingsform mit Bewegungen, die mehrere Gelenke und Muskelgruppen gleichzeitig beanspruchen. Die Muskeln werden also nicht einzeln und isoliert trainiert. Das garantiert hohe Trainingseffekte bei verringerter Verletzungsgefahr. Kommt dieser Trend wie so oft wieder aus den USA? Dieses Mal jedenfalls nicht ausschließlich. Diese Trainingsform hat sich aus der Nachbehandlung von Verletzungen, also aus der Physiotherapie entwickelt, und zwar auch in Europa. Aber es stimmt, dass ein Fitnesstrainer wie Mark Verstegen das Functional Training schon in den Neunzigern in den USA populär gemacht hat. Richtig bekannt in Deutschland wurde funktionelles Training dann durch die Zusammenarbeit vom damaligen Bundestrainer Jürgen Klinsmann mit Mark Verstegen zur Vorbereitung der deutschen Fußballnationalmannschaft auf die WM 2006. Ist der SCALA clubaktiv mit aktuellen Angeboten nah am Trend? Wir bieten im clubaktiv Kurse zu Deep Work und zu TRX, da sind wir hochaktuell. Was für ein Training verbirgt sich hinter diesen Begriffen? Deep Work bedeutet wörtlich „Tiefenarbeit“, also sozusagen Fitness aus der Tiefe. Und TRX steht für “Total (Body) Resistance eXercise”, übersetzt also “Ganzkörper-Krafttraining”. Ähm, das sagt ja alles! Also ausführlicher: Die Übungsauswahl im funktionellen Training soll sowohl Ausdauer, Kraft und Schnellkraft als auch Koordi- nation, Gleichgewicht und Beweglichkeit verbessern. Im Deep Work wechseln anstrengende Ausdauersequenzen mit koordinativ anspruchsvollen Kraftübungen und entspannenden Atemübungen. Man gibt zwei Minuten Vollgas, dann bleibt man 30 Sekunden bei Kräftigungsübungen stehen und anschließend kommt vielleicht eine Atemübung. Dadurch sollen Körper und Geist gleichermaßen beansprucht und in Einklang gebracht werden. Deshalb spricht man wegen der Wechsel aus Spannung und Entspannung im Deep Work auch vom Training nach den Prinzipien von Yin und Yang. Fast zu schön, um wahr zu sein. Und wie trainiert man beim TRX? Dieses sogenannte Schlingentraining ist eine Ganzkörper-Trainingsmethode mit Hilfe eines Seilsystems, das im clubaktiv an der Wand montiert ist. Kräftigungsübungen werden mit dem eigenen Körpergewicht ausgeführt und beruhen auf dem Prinzip der Instabilität, es wackelt halt ständig. Auch diese Methode wurde von Physiotherapeuten entwickelt. Das Besondere ist, dass intensiv die Tiefenmuskulatur angesprochen wird. Aufgrund des labilen Gleichgewichts, das der Körper zum Beispiel in Schräglage spürt, ist er stets gezwungen, gegen die Schwerkraft zu arbeiten. Sind diese Trainingsformen für jeden geeignet, kann da jeder teilnehmen? Funktionelles Training ist zwar intensiv und führt jeden schnell an seine Grenzen, ist aber auch für Sporteinsteiger geeignet. Von dem Training können sowohl Männer als auch Frauen jeder Altersgruppe profitieren. Menschen mit Gelenkproblemen sollten allerdings unbedingt vorab mit uns Trainern sprechen. Jürgen, vielen Dank für dieses interessante Gespräch. Weitere Informationen und aktuelle Trainingszeiten: SCALA clubaktiv, Telefon 300 62 99-202 14 14 Sportspiegel_02.15 Namen und Nachrichten SCALA clubaktiv Fitness- und Gesundheitsstudio jetztan zwei Tagen schon ab 7 Uhr geöffnet! Seit April läuft die zunächst sechs-monatige Testphase: Dienstags und donnerstags öffnet das Studio schon um sieben Uhr seine Pforten. So haben z.B. Berufstätige die Chance, schon vor der Arbeit fit für den Tag zu werden. Nach den ersten sechs Wochen ist die Resonanz bereits sehr gut, sodass es sehr wahrscheinlich ist, dass die neue Rege- Neues Angebot: Yoga 50+ Neues Angebot: Hormon-Yoga Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass keine andere Bevölkerungsgruppe mehr von Yoga profitiert als Menschen ab 50 Jahren. Denn Yoga wirkt spürbar gegen das Altern: Es vertreibt die Steifheit und die Trägheit aus dem Körper. Regelmäßige Yoga-Praxis hilft somit die Selbstheilungskräfte zu aktivieren, verhindert und korrigiert die Verkrümmung der Wirbelsäule, beugt Osteoporose vor und hält die Gelenke jung. Der SCALA-clubaktiv erweitert sein YogaAngebot und bietet ab September einen speziellen Yogakurs für Frauen an. Außerdem haben die Übungen einen positiven Einfluss auf Geist und Seele. Auch hier ist Yoga gerade für ältere Menschen ein großes Geschenk, denn wer in seinen späten Lebensjahren Yoga praktiziert, gewinnt mehr Zufriedenheit, Ausgeglichenheit und innere Stärke. Für diesen Kurs sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich – er richtet sich gleichermaßen an Einsteiger und Mitglieder mit Yoga-Erfahrungen. Beginn Mittwoch, 2.9.2015 Termine 2 Gruppen, jeweils mittwochs, 10.00 – 11.00 Uhr und 11.15 – 12.15 Uhr Ort Sportzentrum Schlehdornweg 10 Kursraum 2 Leitung Katja Gerbig Bitte mitbringen: großes Handtuch, bequeme Kleidung, warme Socken für die Entspannungsphase Der Kurs ist als Dauerangebot vorgesehen. Probestunde möglich, danach Mitgliedschaft erforderlich Dieser Kurs wendet sich an Frauen zur Aktivierung und Regulierung des weiblichen Hormonhaushalts und somit zur Stärkung der individuellen Lebensenergie. Durch besondere Atemtechniken und ausgewählte Körperhaltungen (Asanas) werden die Drüsen und damit das ganze Hormonsystem positiv beeinflusst: Eierstöcke, Nebennieren, Hypophyse und Schilddrüse. Die für die körperliche und seelische Gesundheit von Frauen so wichtige Östrogenproduktion wird durch Hormon-Yoga positiv beeinflusst – eine wichtige Voraussetzung für ein gesundes und glückliches Leben. Auf diese Weise lassen sich Beschwerden der Wechseljahre vorbeugen, harmonisieren und reduzieren, PMS, Menstruationsstörungen lindern und einem unerfüllten Kinderwunsch entgegenwirken. Frauen erhalten in diesem Kurs damit die Möglichkeit, ihren Körper besser kennen- und auf ihn hören zu lernen, ihn natürlich zu stärken, zu formen und zu revitalisieren. Für diesen Kurs sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich – er richtet sich gleichermaßen an Anfängerinnen und weibliche Mitglieder mit Yoga-Erfahrungen. Beginn Mittwoch, 2.9.2015 Termine mittwochs, 19.30 – 21.00 Uhr Ort Sportzentrum Schlehdornweg 10 Kursraum 2 Leitung Katja Gerbig lung beibehalten wird. Wenn es noch besser wird, kommt eventuell sogar ein dritter Tag mit früher Öffnungszeit hinzu! Das Foto zeigt Carla Frodermann, erstes Mitglied, welches zur neuen Öffnungszeit am 2. April um 7:02 Uhr erschienen war! Studioleiter Jürgen Mems überreicht aus diesem Anlass ein Fläschchen Sekt. Neue YogaLehrerin im SCALA-clubaktiv Neu im Angebot des Fitness- und Gesundheitsstudios clubaktiv sind die Yoga-Kurse der ausgebildeten Yogalehrerin Katja Gerbig, die hauptberuflich als Lehrerin an einer Stadtteilschule tätig ist. Die zweifache Mutter praktiziert Yoga seit ihrer Jugend und freut sich nun darauf, ihre große Leidenschaft „Yoga“ den Mitgliedern des SC Alstertal-Langenhorn näherbringen zu können. Sie greift dabei auf unterschiedliche Yogastile zurück, denn die Individualität und Bedürfnisse der Teilnehmer sollen in ihren Kursen im Vordergrund stehen. „ In meinen Kursen geht es nicht um Leistung – ich möchte einen sicheren Raum für Selbsterforschung schaffen und die Teilnehmer auf eine physische und energetische Reise zu sich selbst mitnehmen. Dabei ist stets der Weg das Ziel und sowohl Entspannung als auch Energetisierung sollen erfahrbar gemacht werden.“ Bitte mitbringen: großes Handtuch, bequeme Kleidung, warme Socken für die Entspannungsphase Der Kurs ist als Dauerangebot vorgesehen. Probestunde möglich, danach Mitgliedschaft erforderlich Sportspiegel_02.15 15 Namen und Nachrichten Großes SCALA Sommerfest Das große SCALA-Sommerfest findet in diesem Jahr statt am Samstag, 27. Juni 2015, von 14.00 – 17.00 Uhr auf der Sportanlage an der Lüttkoppel. Das Motto in diesem Jahr lautet: „SCALA tanzt in den Sommer“ Ein Show-Programm mit verschiedenen Tanz-Vorführungen sowie Mitmach-Aktionen für große und kleine Leute sorgen für Unterhaltung und Aktion. Neben Torwandschießen, Entenangeln, Schmink-Ecke oder einer Handballwurf-Geschwindigkeitsmessung darf auch selbst getanzt werden – Gelegenheit dazu wird es jede Menge geben. SCALA beim Kinderfest der Asklepios Klinik Nord 10. Kinder-Olympiade Am 6. September 2015 von 14.00 bis 18.00 Uhr findet wieder das traditionelle Kinderfest der Asklepios Klinik Nord – Heidberg statt. Das Team der Heidberger Kinderklinik, Freunde und Unterstützer sorgen für einen Nachmittag voller Spiel, Spaß und Spannung für die ganze Familie – auch SCALA wird sich vor Ort präsentieren. Neben Angeboten wie Teddy-Ambulanz, Gipsen, Kinderschminken, Hüpfburg und Kutschfahrten gibt es Infostände verschiedener Klinik-Abteilungen. SCALA wird mit der Torwand unserer Fußballabteilung zu diesem Vergnügen beitragen. Du hast Lust auf Bewegung und möchtest dein Talent unter Beweis stellen? Dann ist die 10. Hamburger KinderOlympiade genau das Richtige für dich. Wenn du zwischen fünf und zehn Jahre alt bist und dich an einem abwechslungsreichen Geschicklichkeits- und Bewegungsparcours versuchen möchtest, kommst du einfach am Samstag, 12. September 2015, zwischen 11.00 und 13.00 Uhr, in die Sporthalle Lüttkoppel 1. Einfach Sportzeug mitbringen, und schon kann es losgehen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Besten jedes Jahrgangs treffen sich am Sonntag, 20. September, in der Leichtathletik-Halle Alsterdorf zum großen Hamburg-Finale. ken! Zeig, was in dir steckt Infos: SCALA-Geschäftsstelle Telefon 300 62 99-103 16 Schon mal vormer Sonntag, 20. September 2015 SCALA beim Langenhorner Oktoberfest Im Rahmen des traditionellen Oktoberfestes im EKZ Langenhorner Markt präsentiert SCALA auch in diesem Jahr das beliebte Kinderfest. Geboten werden tolle Vorführungen von Kinder- und Jugendgruppen aus verschiedenen Sparten und Abteilungen sowie Mitmachaktionen. Kinder und ihre Eltern sind herzlich willkommen zum Zuschauen und Mitmachen am Sonntag, 20. September 2015, ab 14 Uhr auf dem Langenhorner Markt. Sportspiegel_02.15 Namen und Nachrichten Foto: Michael Penner Internationales Hallenhandball-Jugendturnier Am Wochenende 29./30. August 2015 findet in der Sporthalle Hamburg die 46. Auflage des traditionellen Handball-Jugendturniers statt, Ausrichter SC AlstertalLangenhorn. Auch in diesem Jahr wird es wieder eine Riesenveranstaltung mit fast 100 Mannschaften und 1000 Beteiligten aus den Altersgruppen Jugend E bis B. Zuschauer sind sehr willkommen, denn umso besser die Stimmung in der großen Sporthalle. Schnuppertag: Handball zum Kennenlernen Hast du Lust, einmal auszuprobieren, wie Handball geht? Dann bist du genau richtig bei uns. Ob Anfänger/in oder Fortgeschrittene/er, unsere Handballsparte sucht für alle weiblichen und männlichen Jugendmannschaften Nachwuchs. Ihr habt die Gelegenheit, in unserer vereinseigenen Sporthalle an der Lüttkoppel diese attraktive Sportart näher kennenzulernen. Wenn ihr älter als sechs Jahre seid, zeigen euch unsere erfahrenen Jugendtrainer, worauf es beim Handball ankommt. Beim Zielwerfen oder bei der Messung, wer den härtesten Wurf hat, könnt ihr nicht nur ausprobieren, ob ihr Talent habt, es winken auch ein paar attraktive Preise. Airport Days mit SCALA-Vorführungen Am Wochenende 22./23. August finden wieder die Airport Days statt. Hier wird die Faszination Fliegen vermittelt und 100 moderne Jets sowie Oldtimer aus einem Jahrhundert Luftfahrtgeschichte werden hautnah zu bestaunen sein. SCALA ist mit Vorführungen der Showgruppen vom Rope Skipping und vom Jazzdance sowie einer Bungee-Trampolinanlage vertreten. Das Familienfest für kleine und große Entdecker findet auf dem Gelände der Lufthansa Technik am Weg beim Jäger statt. Handball-Schnuppertag: Samstag, 5. Sept. 2015, 14 bis 16 Uhr Sporthalle Lüttkoppel 1 Sportspiegel_02.15 17 Namen und Nachrichten FerienspaSS mit SCALA Foto: Schuckmann für Gut Karlshöhe Aktionen in den Sommerferien Die Abteilung Turnen und Freizeit und die Jugendwartin haben gemeinsam ein spannendes Ferienprogramm zusammengestellt. Die Ausflüge wenden sich an alle Kinder zwischen 6 und 10 Jahren, die gerade nicht verreist sind. Alle Aktivitäten starten um 9.30 Uhr und enden gegen 15.00 Uhr. Ausflug zum Gut Karlshöhe 23. Juli 2015 Ausflug zu einem Museum. Konkrete Angaben bitte bei der Anmeldung erfragen. 30. Juli 2015 Ausflug zu einem Museum. Konkrete Angaben bitte bei der Anmeldung erfragen. Ausflug in die ParkourHalle Oberhafen. 4. August 2015 Ausflug zum Tierpark Hagenbeck. Ein erlebnisreicher Ferientag zwischen Freigehegen, Eismeer-Areal und Orang-Utan-Haus. 11. August 2015 August 2015 Ab 10 Jahren Sommer-Camp Parkour Vom 10. – 12. August findet ein SommerCamp statt für SCALA-Mitglieder in der Parkour-Halle Oberhafen. Die Stadt wird zum Spielplatz. Mauern werden zu Wegen, Hürden zu Möglichkeiten – lauf und spring über den großen Parkour-Park! An drei Tagen bringen die erfahrensten Parkourläufer der Stadt den Teilnehmern bei, wie es geht. Für Anfänger und Fortgeschrittene. Bitte bei der Anmeldung den Treffpunkt erfragen. Kosten 60,00 Euro inklusive T-Shirt zur Erinnerung Anmeldung Unbedingt erforderlich in der SCALA Geschäftsstelle Telefon 300 62 99-0 Ausflug zum Gut Karlshöhe. Thema: Bäume und Holzbearbeitung (wetterfeste Kleidung!) 20. August 2015 Ab 10 Jahren Ausflug in die Parkour-Halle Oberhafen. Mauern werden zu Wegen, Hürden zu Möglichkeiten – lauf und spring über den großen Parkour-Park! Für Anfänger und Fortgeschrittene. Fotos: Parkour Creation e.V. Bitte bei der Anmeldung den Treffpunkt erfragen. Verpflegung Die Kinder brauchen für alle Ausflüge ein Lunchpaket und ausreichend zu trinken. Kosten Sommer-Camp Parkour 18 5,00 Euro pro Kind und Ausflug. Anmeldung Unbedingt erforderlich in der SCALA Geschäftsstelle Telefon 300 62 99-0 Turnen und Freizeit Sommerferienplan 2015 In den Sommerferien bleiben die Schulturnhallen geschlossen. Kein Grund, keinen Sport bei SCALA zu treiben: Der Sommerferienplan bietet ein attraktives Programm mit Themen wie Rückengymnastik, Gymnastik 50+, Yoga oder Powergymnastik für die Erwachsenen sowie Eltern-Kind-Turnen oder Parkour für Kinder und Jugendliche. Das komplette Programm erhalten Sie ab Ende Juni vom Übungsleiter Ihrer Gruppe, in der Geschäftsstelle oder sie schauen es sich auf der Homepage unseres Vereins an: www.scala-sportclub.de Sportspiegel_02.15 Sportspiegel_02.15 19 Tribüne Livigno – Eine Reise mit Suchtfaktor A uch in diesem Jahr machten sich zahlreiche Familien aus unserem Sportverein auf den Weg ins wunderbare Skigebiet von Livigno. Von 5 bis 65 Jahren war altersmäßig alles vertreten und natürlich alle bestens vorbereitet durch dienstägliches Training bei Petra Brannasch oder das saisonale Angebot der Skigymnastik von Thorben im Alstertal-Gymnasium – fast alle waren fit wie ein Skischuh! Allein die Hin- und Rückfahrt war ein Erlebnis für sich: Wir bekamen Laufzettel, damit alle Gepäckstücke und kleine Geschwister sicher von Zug zu Zug gelangen konnten. Schon wenige Minuten nach unserer Abfahrt vom Hamburger Hauptbahnhof hatten sich Kinder und Erwachsene zusammengefunden und überstanden die lange Fahrt ohne jeden Anflug von Langeweile. Von Alleinerziehenden bis zur Großfamilie – jeder war den drei Skilehrern Petra, Wolfgang und Andreas aufs Herzlichste Willkommen. Mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung konnten sie auch in diesem Jahr den verschiedenen Bedürfnissen und vielfältigsten Wünschen der Teilnehmer nachkommen und uns vom Snowboard fahren bis hin zum Einkehrschwung in 11 Tagen alles beibringen, was das Herz des Wintersportlers begehrt. Petra betreute in ihrer bekannt humorvollen und herzlichen Art wie in jedem Jahr auch diesmal unsere Einsteiger. Inner 20 halb kürzester Zeit brachte sie ihre Gruppe bereits auf den Gipfel und auch sicher wieder hinunter, was ihr stolze Blicke der Kinder und ihrer Eltern einbrachte. Selbst Matti als Jüngster Teilnehmer raste in den letzten drei Tagen mit seinen gerade mal fünf Jahren schon den Berg hinunter wie ein zukünftiger Weltmeister. Unsere Fortgeschrittenen fuhren in der Gruppe mit Wolfgang, der mit seinem bayrischem Charme stets Unausgeschlafenheit und Selbstzweifel einiger Teilnehmer wegzaubern konnte. Beim Wechsel der Gruppen war er stets flexibel und auch für wilde Pläne der Kinder und Jugendlichen zu haben. So ermöglichte er zum Beispiel ein Süßigkeiten-Picknick im Tiefschnee mit anschließendem Wettrennen auf den Berg. Andreas betreute anfangs eine unserer Skigruppen, ehe er ab dem vierten Tag auf das Snowboard wechselte und Anfänger wie Fortgeschrittene gleichermaßen mitriss. Von einfachen Dingen wie Bremsen und Driftschwung bis hin zu Drehungen mit Sprung konnten wir vieles mitnehmen. Doch wer das Ehepaar Brannasch kennt, der weiß, dass es mit Skiunterricht bei ihnen allein nicht getan ist. Ein kurzweiliges Rahmenprogramm war ebenfalls organisiert und hat selbst die Kinderherzen der Erwachsenen höher schlagen lassen – aus der stillen, schüchternen Lehrerin wurde dabei kurzerhand ein wildgewordenes Rodel-Ass, woran der dazu servierte Glühwein nicht ganz unschuldig gewesen sein dürfte. Familienväter setzten ihren gesamten Ehrgeiz in das Dichten hipper SCALA-Songs. Katzennäpfe wurden entwendet, um Schneemännern einen Hut aufzusetzen. Kinder verzichteten freiwillig auf Gummibärchen, um ihren Schneemann angemessen zu dekorieren – alles nur um den Gesamtsieg in der abschließenden SkiRallye zu erlangen. achmittags gingen wir im malerischen Livigno shoppen, spielten Karten oder das Werwolf-Spiel oder entspannten uns nach einem langen Skitag in der Sauna. Nicht zu vergessen die Elternabende, zu denen sich alle zu später Stunde gern haben „nötigen" lassen. Im Hotel Astoria fühlten wir uns von der Familie Longa allzeit gewohnt gut betreut – das Essen war abwechslungsreich und lecker und nach einigen Tagen gelang auch mühelos irgendwo zwischen Deutsch, Englisch und Italienisch die Bestellung eines „SpiegelEyes". Unsere Zimmer waren gemütlich, auch wenn manche Teilnehmer unter dem Schnarchen ihres Bettgenossen leiden mussten. Am Ende würden die Kinder sogar reich beschenkt: Es gab Medaillen für alle und dazu auch noch coole Caps – allein für die würden wir alle gerne wiederkommen! Text: Danae und Dorit, Fotos: Torsten Vierkant N Sportspiegel_02.15 Tribüne SCALA war dabei FestUmzug zum 50-jährigen Jubiläum auf dem Langenhorner WochenMarkt D er Langenhorner Wochenmarkt feiert seinen 50. Geburtstag. Dieses Jubiläum haben das Bezirksamt Hamburg-Nord als Marktveranstalter und die Wochenmarkthändler gemeinsam mit Kunden, Gästen und möglichst vielen Bürgern aus dem Stadtteil Langenhorn am Samstag, 18. April, gefeiert – und SCALA war ab 11.00 Uhr mit einem Festumzug mittendrin statt nur dabei. Beim SCALA-Festumzug hat sich unser Verein in seiner ganzen Vielfalt vorgestellt. Dafür gingen Vertreter einiger Sportarten hinter einem Banner durch die engen Gänge des Marktes und zeigten an den Stirnseiten der Marktfläche mehrmals einen Querschnitt durch das Sportprogramm. Es wurden Sportarten wie Rope Skipping, Fußball, Turnen, Judo, Karate, Tanzen und Tennis vorgeführt und jede Menge Info-Flyer verteilt. Am Ende gab es auf der Showbühne noch eine Vorführung von den Tänzern aus der Kindergruppe unter der Leitung von Melissa Ortiz-Gomez. Fotos: Bernardo Peters-Velasquez 22 Sportspiegel_02.15 Happy Birthday, Gisela! Tribüne 75. Geburtstag von Gisela Kortmann Feier im SCALA-Clubheim „Es war nicht immer leicht als Frau in den verschiedenen Ehrenämtern“, erklärte die stellvertretende Vereinsvorsitzende Gisela Kortmann bei der Feier zu ihrem 75. Geburtstag im Clubheim. Ca. 30 Gäste waren der Einladung zu einer festlichen Kaffeetafel gefolgt, darunter fast alle Sparten- und Abteilungsleiter des Vereins. Die Gäste wurden Zeuge einer seltenen Begebenheit: Vorstandskollege Fred Menkhoff, der sonst lieber eher im Hintergrund bleibt, ließ es sich nicht nehmen, über den Werdegang seiner langjährigen Weggefährtin in verschiedenen Ehrenämtern im Sport zu berichten: „Die Turn- und Gymnastikgruppen unter Giselas Leitung waren immer sehr gut besucht. Und die Vorführungen ihrer Ballettkinder waren so beliebt, dass sie sogar für verschiedene Firmenfeste gebucht wurde.“ Gisela Kortmann mit ihrem langjährigen Vorstandskollegen Fred Menkhoff Giselas Platz bei der Kaffeetafel mit der kleinen, aber sehr feinen Geburtstagstorte Sportspiegel_02.15 Gisela wurde 1968 Mitglied im Langenhorner TSV, war viele Jahre aktiv als Übungsleiterin im Turnen und Ballett und wurde später Vorsitzende des SC Langenhorn. In dieser Funktion vollzog sie im Jahr 2002 die Fusion mit dem TuS Alstertal, Vorsitzender dort war zu dieser Zeit Kurt Rohde. Seit 2004 ist sie stellvertretende Vorsitzende im SC Alstertal-Langenhorn. Gisela spielt dreimal pro Woche mit Freundinnen Tennis und hält sich außerdem in einer Gymnastikgruppe für Frauen fit. Seit 47 Jahren ist sie Vereinsmitglied, ihr Engagement im Ehrenamt ist beispielhaft. Derzeitige Schwerpunkte ihrer Arbeit im Vorstand sind die KiTa, die Abteilung Turnen und Freizeit sowie Veranstaltungen. In diesem Jahr organisiert sie zum 25. Mal das Kinderfest im Rahmen des Oktoberfestes im EKZ Langenhorn. Als Geschenk von allen Gästen überreichte Vorstand Andreas Brannasch einen Reisegutschein für einen City-Trip nach Wahl. Er äußerte die Hoffnung,“ dass Gisela noch einige Jahre in ihrer Funktion für unseren Verein aktiv bleibt – gerade weil sie als Frau manchmal eine andere Sicht auf die Dinge hat.“ Fotos: Petra Kerl (Feier) . Bernardo Peters-Velasquez (oben rechts) 23 Anzeigen Ob beim Fußball oder beim Volleyball, beim Fitnesstraining oder bei der Leichtathletik oder ... – wir suchen Sie als Übungsleiter/-in Sprechen Sie uns oder die Verantwortlichen aus den Sparten und Abteilungen einfach an. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. SC Alstertal-Langenhorn • Geschäftsstelle Lüttkoppel 1 22335 Hamburg • Telefon 3006299-0 www.scala-sportclub.de • [email protected] 24 Sportspiegel_03.14 Berichte aus den Sparten Aus den sparten FuSSball Airport Cup 2015 – Fußball pur Am Pfingst-Wochenende wurde auf den Anlagen Siemershöh und Heinrich-TraunPlatz der traditionelle Airport Cup mit fast 150 Mannschaften in 24 Turnieren der einzelnen Jahrgänge und Spielstärken ausgetragen. Es waren drei tolle Tage mit Fußball pur. Alle Turniere konnten wie geplant stattfinden. Sportlich haben SCALA-Mannschaften neben zahlreichen Zweit-Platzierungen auch zwei dieser Turniere gewonnen. In einigen Turnieren konnte der Sieger oder die Finalteilnehmer erst über ein spannendes Entscheidungsschießen (Neun-/Elfmeterschießen) entschieden werden. Aber viel wichtiger ist, dass der Spaß beim Fußball an vorderster Stelle steht. Bei den Siegerehrungen – speziell bei den kleinsten Kickern – konnte man leuchtende Augen und die pure Freude beobachten, wenn jeder eine Medaillen und die Mannschaft einen Ball und einen Pokal überreicht bekamen. Neben vielen Mannschaften aus dem Bereich des Hamburger Fußball-Verbandes konnten wir in diesem Jahr auch eine Mannschaft aus Rostock begrüßen. Mannschaft und Betreuerteam übernachteten in unserer Vereinshalle an der Lüttkoppel und wurden vom Clubwirt Antonio mit einem leckeren Frühstück versorgt. Durch solche Besuche ergeben sich für uns neue Kontakte und Gegeneinladungen. Die Ergebnisse und Bilder sind auch wieder auf unserer Homepage www.scal-fussball.de anzuschauen. Wir danken für die Unterstützung und ihren Einsatz dem Titel-Sponsor Hamburg Airport, der Bäckerei Vollstädt (Zweigstelle Flughafenstraße), allen ehrenamtlichen Helfern, den Eltern unserer Spieler(innen) und der Schiedsrichterabteilung unserer Fußballsparte. Die Sparten- und Jugendleitung Fußball Fotos: Klaus Heidtmann 26 26 Sportspiegel_01.13 Sportspiegel_02.15 Aus den sparten Airport Cup - Ein Vielfach-Turnier mit Tradition Seit vielen Jahren findet traditionell am Pfingstwochenende dieses großes Fußball-Turnier statt, an dem Nachwuchs-Kicker aus vielen verschiedenen Vereine teilnehmen. Kinder und Jugendliche von der G- bis zur B-Jugend können sich hier spielerisch messen. Dieses Jahr waren mit vollem Einsatz Teams aus folgenden Vereinen am Ball: Bramfelder SV + SV Neu-Allermöhe + Duvenstedter SV + SC Condor + TSV Uetersen + SC Concordia + Eimsbütteler TV + SV Lurup + Farmsener TV + SV Bergstedt + SC Rahlstedt + TuS Osdorf + DSC Hanseat + Eintracht Norderstedt + Lemsahler SV + VfL Pinneberg + Niendorfer TSV + SC Poppenbüttel + Walddörfer SV + Glashütter SV + Blau-Weiß 96 Schenefeld + TuS Germania Schnelsen + TuRa Harksheide + Eintracht Elbmarsch + TuS Hamburg + FSV Harburg-Rönneburg + Hummelsbütteler SV + HTB + HEBC + Vorwärts Wacker + TSV DUWO 08 + Eppendorf-Groß-Borstel 08 + Aumühle-Wohltorf + Escheburger SV + SV Rugenbergen + SSV Rantzau + UH Adler + TSC Wellingsbüttel + VFL Lohbrügge + BU + SC Sperber + Altona 93 + HT 16 + Wilhelmsburg + VSG Stapelfeld + USC Paloma + FC Süderelbe + Komet Blankenese + TuS Holstein-Quickborn + SV Eidelstedt + TuS Berne + FC Alsterbrüder + HSV + Wedeler TSV + SC Sternschanze + SG Lieme/Hörtsmar + Hafen Rostock + SC Alstertal-Langenhorn Sportspiegel_01.13 Sportspiegel_02.15 27 Aus den Sparten FuSSball Abstoß vom Torwart – ob die dicken Backen helfen? 10. Tag der E-Jugend am 1. Mai 95 Jungen aus 10 E-Jugend-Mannschaften unseres Vereins hatten sich zum Tag der Jugend 2015 angemeldet. Ab 9.30 Uhr wurden auf dem Rasenplatz der Fußballanlage Siemershöh zwei Kleinfeldplätze aufgebaut und anschließend wurden die anwesenden 83 Jungs – 12 Spieler fehlten leider unentschuldigt – in acht Mannschaften mit so wohlklingenden Namen wie AC Mailand, Chelsea London, Bayern München und ähnlich eingeteilt. Die Spieler der 2. + 4. Herren fungierten als Trainer, Betreuer und Schiedsrichter, sodass 28 28 Beste Stimmung beim Gruppenbild mit neuem T-Shirt die eigentlichen Trainer und Betreuer sich mal völlig gelassen zurücklehnen konnten. Der Spaßfaktor stand im Vordergrund, es sollte keine Meisterschaft ausgespielt werden – und viel Spaß hatten wir auf jeden Fall. Nach der Vorrunde hatte unser Betreuer der 1. Herren, Michael Lipkow, für alle Kinder ein Mittagessen inklusive Nachtisch gezaubert – hierfür noch einmal vielen Dank! Im Anschluss an das Essen gab es dann die Platzierungsspiele, wo noch einmal toller Fußball gezeigt wurde. Das Finale hieß Chelsea London gegen Bayern München, der FC Bayern konnte 1:0 gewinnen. Natürlich gab es, wie jedes Jahr, nur Gewinner: Bei der abschließenden Siegerehrung gab es für jedes Kind ein von Künzels Sportwear und der Fußballsparte gesponsertes T-Shirt als Erinnerung. Der Wettergott meinte es gut mit uns, denn trotz vieler Wolken und im Wetterbericht angekündigten Schauern blieb es bis auf wenige Regentropfen trocken. Ein Dank geht an alle Helferinnen und Helfer, ohne die ein solcher Tag gar nicht möglich wäre. Text und Fotos: Andrea und Rainer Wagner Sportspiegel_01.13 Sportspiegel_02.15 Aus den Sparten Tennis U nter dem bundesweit ausgeschriebenen Motto „Deutschland spielt Tennis“ fand am Sonntag, 26. April 2015, der „Tag der offenen Tür“ auf der SCALA-Tennisanlage im Beckermannweg statt. Hierzu hatten sich Spartenleitung und Trainer ein vielfältiges Programm überlegt. Man wollte den Gästen einen Eindruck vom Tennissport geben in der Hoffnung, den einen oder anderen als neues Mitglied gewinnen zu können. Mit großem Eifer wurde zuvor im nachbarschaftlichen Umfeld geworben und noch am Tag vor dem Ereignis luden Spartenleiter Karl Drexel und einige Helfer Marktbesucher auf dem Langenhorner Markt persönlich zu uns ein. Entsprechend freute sich Thomas Borchert (Kassenwart der Sparte), als er auf der Anlage eine jun- ge Familie wiedererkannte, mit der tags zuvor gesprochen hatte. Viele Besucher – meist Eltern mit Kindern – kamen auf unsere Anlage, um entweder auf dem extra eingerichteten Kleinfeld oder auf dem normalen Tennisfeld zusammen gegen andere Eltern mit Kindern zu spielen. Wer noch nie einen Schläger in der Hand hatte, wurde von Jugendwart und Trainer Wolfgang Bauer kurz über die Griffhaltung und den Umgang mit Schläger, Spielfeld und Bällen eingewiesen. Sportspiegel_01.13 Sportspiegel_02.15 Tag der offenen Tür Die leider an diesem Tag nicht ausbleibenden Regenschauer hinderten die Besucher nicht daran, weiter zu spielen – zu groß war der Spaß. Regnete es dann doch mal zu stark, konnten entweder Schuhe am Stand der Firma PECO Sport anprobiert und erworben, zur Stärkung Grillwürstchen und von Tennismitgliedern selbstgebackener Kuchen gegessen oder in Gesprächen mit den anwesenden Mitgliedern der TennisSpartenleitung sowie Andrea Wagner von der SCALA-Geschäftsstelle Informationen eingeholt werden. Was man im Tennis erreichen kann, wenn man von Jugend an trainiert, zeigten Marcel Biederstädt (SCALA, 1. Herren), Alexander Sund und Andreas Voss (beide hatten in der Jugend bei SCALA trainiert) zusammen mit Trainer Finn Erichsen bei einem Show-Training auf unserem sogenannten Center-Court, Platz Nr. 3. Das Tennisspiel als Mannschaftssport demonstrierte die 1. Damenmannschaft, die zu einem Freundschaftsspiel eine Mannschaft des SC Garstedt eingeladen hatte. Der „Tag der offenen Tür“ als Begegnungstag zeigte, dass Tennis ein vielseitiger Sport ist, der nicht nur in Mannschaften oder als Turnier gespielt werden kann, sondern auch die Möglichkeit gibt, als Familiensport und von verschiedenen Generationen zusammen bis ins hohe Alter gespielt zu werden. Erfreulich für alle Organisatoren, dass auch einige neue Mitglieder geworben werden konnten. Andrea Hering, Mannschaftsführerin Die Juniorenmannschaft: (v.l.) Hendrik Lang, Joshua Grasshoff, Jugendwart Wolfgang Bauer, Benjamin Platz, Timian Mostaghimi-Gomi Tennis Medenspiel-Mannschaft Junioren U16/18 Die neuen Spieler der Junioren U16/18 Mannschaft haben als Vorbereitung der Sommerpunktspiele am 21. März 2015 ein internes Ranglistenturnier gespielt. Ziel des Turniers war es, die Reihenfolge der Mannschaftsmeldung festzustellen und die Spieler mit der Wettkampfsituation vertraut zu machen. Jeder Spieler musste zwei Spiele austragen, wobei der erste Satz ausgespielt wurde und der zweite und eventuelle dritte Satz im Match-Tiebreak entschieden wurden. Als Spieler traten an Hendrik Lang (14 J.), Benjamin Platz (16 J.), Joshua Grasshoff (15 J.) und Timian Mostaghimi-Gomi (14 J.). Hendrik gelang es als einzigem, beide Spiele zu gewinnen. Die Spiele waren geprägt von großer Motivation, von Emotionen und von guten Ballwechseln. Die Spieler freuen sich auf die Herausforderungen der Punktspiele. Wolfgang Bauer Tennis Aufruf Liebe Tennisfreundinnen und Tennisfreunde, seit einiger Zeit gibt die Spartenleitung über Rund-Mails Informationen und Termine rund um den Tennissport an die Mitglieder unserer Sparte weiter. Die hierbei verwendeten E-Mail-Anschriften werden nicht veröffentlicht. Wer von euch an diesen Rundmails interessiert ist, bisher aber nicht im Verteiler erfasst wurde, sollte seine E-Mail-Adresse bitte an die nachfolgende E-Mail-Anschrift mitteilen: [email protected]. Vielen Dank sagt Euer Sportwart Volker Heidmann 29 Aus den sparten Basketball wU11-Leistungsrunden-Mannschaft bei der Hamburger Meisterschaft Am 3. Mai 2015 haben wir mit der W11L (Leistungsklasse Mädchen der Jahrgänge 2004 und jünger) an der Hamburger Meisterschaft in der Sporthalle Wandsbek teilgenommen. Nur die ersten vier Mannschaften am Ende der regulären Punktspielrunde konnten sich für dieses Turnier qualifizieren und wir sind mit einem guten dritten Platz ins Turnier eingestiegen. Unsere Mannschaft hat sich in der abgelaufenen Saison als sehr kämpferisch und homogen erwiesen. Wir haben einen tollen Mannschaftsgeist und auch die Elternschaft hat uns immer unterstützt. Die Eltern haben für gute Stimmung auf der Zuschauerbank und auch für die wunderbare kulinarische Versorgung während eines Trainingscamps gesorgt. Durch diese Unterstützung und eine tolle Trainingsbeteiligung konnte sich die Mannschaft als Ganzes genauso weiterentwickeln wie auch einzelne Spielerinnen. Aufgrund des vorgegebenen Spielmodus bei der Hamburger Meisterschaft mussten wir gegen den Tabellenzweiten, den Ahrensburger TSV, antreten. Leider haben wir das Spiel mit 10:32 verloren, so dass wir nicht bis ins Endspiel gelangen konnten. Gründe hierfür lassen sich im unüblich schlechten Zusammenspiel der einzelnen Spielerinnen und auch im zu großen Respekt vor den Gegnerinnen finden. Die Mannschaft wird sich aber durch dieses verlorene Spiel nicht entmutigen lassen und in der nächsten Saison als W13 weiter an sich arbeiten. Wir freuen uns auf die nächste Saison mit diesem tollen Team, in der die Spielerinnen weiterhin viel lernen, wir aber auch viel Spaß zusammen haben werden. Gaby Krügel und Stella Brandt Saison mit mehr Höhen als Tiefen für die mU12-Leistungsrundenmannschaft Am 2. Mai 2015 wurde die Saison mit der Meisterschaftsendrunde abgeschlossen. Wir mussten uns dem späteren Hamburger Meister Hittfeld Sharks (43:97) und leider auch den Bramfeldern geschlagen geben (53:88) – somit konnten wir am Sonntag nicht im Halbfinale antreten. Während der Saison hatten wir noch einige Siege gegen Bramfeld einfahren können, sodass wir mit Hoffnung in das Spiel gestartet waren. Doch Bramfeld hatte das bessere Ende für sich und konnte am Sonntag sogar Hamburger Vizemeister werden. Die Jungen der mU12L brauchen aber nach der vergangenen Saison nicht die Köpfe hängen las- 30 30 sen. Sie konnten den Abstand zu den Spitzenteams in Hamburg weiter verkürzen und belegen jetzt Platz 5 in Hamburg. Darauf lässt sich für die kommende Saison gut aufbauen. Die neue mU12 wird also wieder angreifen, um sich weiter zu verbessern und um „aufs Treppchen“ zu gelangen. Alle Spieler die in diesem Jahr 12 Jahre alt werden, wechseln in der kommenden Saison in die mU14 und müssen sich erst einmal gegen den älteren Jahrgang durchsetzen. Herzlichen Dank für erfolgreiche Spielzeit an alle Jungen der mU12 und natürlich auch an die Eltern, die ein starker Rückhalt für das Team waren. Kurt Rohde Die erfolgreiche mU12 im Bild: Bennett, Arne, Fabian, Enno, Simon, Jasper, Tom, Tobias, Philipp, Jan (von links nach rechts). Es fehlen Jonathan und Max-Ole, die beide zum Ende der Saison verletzungsbedingt pausieren mussten. Sportspiegel_01.13 Sportspiegel_02.15 Aus den sparten Volleyball Saison-Rückblicke Landesliga – die erste Saison Am Anfang war unser Ziel, uns auszuprobieren und einfach möglichst viele Punkte zu erreichen. Als wir in unserem Heimspiel gegen Germania mit Verstärkung aus der alten Damenmannschaft unser erstes Spiel gewonnen hatten und das zweite auch nur knapp verloren, wussten wir, dass wir das Zeug dazu haben, noch mehr Spiele zu gewinnen und nicht abzusteigen. Bei den nächsten Spielen haben wir leider nicht alles gezeigt, was wir können. Aber bei unserem nächsten Heimspiel gegen Henstedt-Ulzburg haben wir wieder ein paar Punkte durch einen 3:0 Sieg gutgemacht. In den folgenden Spielen gewannen wir häufig einen Satz, es reichte aber leider nie zum Sieg. Unser nächstes Heimspiel gewannen wir dann gegen Hummelsbüttel und auswärts gegen Germania. Das entscheidende Spiel gegen ETV gewannen wir ebenfalls 3:0 und sind somit nicht abgestiegen. Nun haben wir die Chance, nächste Saison noch mal alles zu geben! diesem Grund lassen wir den Kopf nicht hängen. Im Gegenteil, wir wollen härter und immer intensiver trainieren, damit wir die Ziele erreichen, die wir uns als ein Team zum Anfang jeder Saison stellen. Zu unserer Motivation und Einstellung tragen unsere Trainer Petra und Uwe sehr viel bei, weshalb wir euch danken wollen. Mariam w4 Nach der langen Pause und ein paar Veränderungen im Team sind wir mit hohen Zielen und Motivation im Oktober mit unserem ersten Heimspiel in die Saison gestartet. Das haben wir leider sehr knapp verloren, doch so sollte es nicht bleiben! Wir trainierten fleißig weiter und das zahlte sich aus. Wir wurden von Spiel zu Spiel besser. Und obwohl wir zum Teil sehr wenig Spielerinnen bei den Punktspielen waren – wegen Verletzungen oder Krankheiten – haben wir uns als Team durchgekämpft und schafften es am Ende auf den fünften Platz. Wir bedanken uns bei Farina, Nadja, Jessica, Lisa Marie, Tinka und Anne, die uns bei einigen Spielen ausgeholfen haben! Außerdem geht ein ganz großes Dankeschön an Petra und Uwe, die uns toll gecoacht haben und ohne die wir das nie geschafft hätten! Ich freue mich auf die nächste Saison! Beavers go! Lissy wU18 Am 17. und 18. Januar 2015 war es wieder so weit: Wir traten als Titelverteidiger bei den Hamburger Meisterschaften wU18 an. Wir waren voller Vorfreude und erhofften uns natürlich den Sieg. Am ersten Tag wurden wir Gruppenzweiter nach einer Niederlage gegen den VfL Geesthacht, doch das hieß für uns noch lange nicht, dass wir aufgeben. Am nächsten Tag wurden wir leider nur Dritter und können somit nicht an den Norddeutschen Meisterschaften teilnehmen. Für uns als Team ist Volleyball kein Hobby oder eine Sportart, die wir bloß nebenbei betreiben. Volleyball ist für uns zu einer Leidenschaft geworden und genau aus Sportspiegel_01.13 Sportspiegel_02.15 Der erste Tag war ein voller Erfolg und wir konnten ungeschlagen als Gruppen-Erster in den zweiten Tag starten. Der zweite Tag begann mit dem Halbfinale gegen Geesthacht 1. Nach einem harten Kampf haben wir leider verloren und standen somit nicht im Finale. Aber wir hatten ja noch das Spiel um den 3. Platz. Wieder gegen unseren Gegnerinnen aus der Vorrunde WiWa 2. Wir haben haushoch gewonnen, standen somit auf dem Treppchen und haben uns für die Norddeutsche Meisterschaft qualifiziert. Das wir nicht aufgestiegen sind, ist natürlich sehr schade aber wir hatten trotzdem Spaß – und das ist doch das Wichtigste! Spaß hatten wir aber nicht nur bei den Punktspielen sondern auch bei den Mannschaftsaktionen, die waren immer ziemlich lustig. Ich freu mich schon auf die nächste Saison und bin mir sicher, dass wir in der nächsten Saison wieder kämpfen werden, um unsere Ziele zu erreichen. Antonia wU13: Hamburg zu Gast bei SCALA – und ein toller 3. Platz Die Hamburger Meisterschaften 2015 in der Altersklasse wU13 wurden dieses Jahr von uns ausgerichtet. Am Samstag, 28. März war Hallenöffnung. Die Meisterschaften fanden mit den 16 besten Volleyballmannschaften aus Hamburg und dem Umland statt. In der Halle hatten wir eine kleine Cafeteria, dort haben wir Kuchen und andere Leckereien verkauft. Ein absolutes Highlight war die Siegerehrung. Wir hatten nämlich am Morgen schon jede Menge Luftballons aufgeblasen. Petras Mann Peter hatte etwas Tolles aufgebaut: Er füllte ein altes Volleyballnetz mit den Ballons und zog es unter die Hallendecke. Bei der Siegerehrung wurden dann alle Mannschaften aufgerufen und sind mit unseren selbst gemachten Vereinsschildern in die Halle eingelaufen. Jungs und Mädchenteams abwechselnd durften nach vorne kommen und alle haben eine Urkunde, Medaille und Süßigkeiten bekommen. Dann gab es eine Fanfare und die Teams von Platz 3 bis 1 durften auf das Treppchen. Als alle Sieger aufstellt waren, fielen mit dem Song „We are the Champions“ die Luftballons von der Decke. Wir wollen uns bei allen bedanken, die geholfen haben, dieses Turnier zu einem so tollen Erlebnis zu machen. Ein ganz besonderes Dankeschön gilt unserer Spartenleiterin Petra (Pedi) Kerl für die gesamte Organisation. Wir waren mit unserem 3. Platz und der Meisterschaft super zufrieden. Dabei waren Akira, Isabel, Janna, Jina, Lena, Malika und als Coach Hilay. Lena Schlichting und Malika Barka Wir haben am Samstag gegen WiWa 2, Rissener SV und das Team von Geesthacht 2 gespielt. Beim letzten Spiel hat unsere 1. Damenmannschaft uns lautstark angefeuert. Sie waren extra vor der Abfahrt zu einem Auswärtsspiel früher gekommen um uns zu unterstützen. 31 Aus den sparten Volleyball wU20 Bereits im letzten Jahr hatten wir uns erfolgreich für die Hamburger Meisterschaften weiblich U20 qualifizieren können. Im Februar 2015 sah dann aber einiges anders aus. In der Landesliga kämpften wir um den Klassenerhalt, es gab personelle Not, die Kräfte waren aufgebraucht. Trotzdem traten wir mit sieben Mädchen (Henrike, Mariam, Hanna, Antonia, Laura, Vale und Julia) Anfang Februar zu den Hamburger Meisterschaften an. Es lief von Anfang an nicht gut. Im ersten Spiel gegen den VfL Geesthacht waren wir trotz der Umstände alle noch recht motiviert. Den ersten Satz verloren wir dann jedoch ohne viel Kampfbereitschaft hoch. So konnte das nicht weitergehen! Im nächsten Satz zeigten wir mehr Einsatz und konnten ihn dank einiger schöner Ballwechsel gewinnen. Allein dieser gewonnene Satz gegen eine Mannschaft, die in Hamburg auf Meisterschaften schon immer gute Ergebnisse erzielte, zeigt, dass wir eigentlich kein schlechtes Team sind, sondern weitaus mehr aus diesem Turnier hätten machen können. Den entscheidenden dritten Satz verloren wir dann wieder knapp. Im zweiten Spiel gegen TSV Glinde spielten wir auch nicht viel besser und verloren verdient mit 0:2. In der Pause vor unserem letzten Spiel um Platz 5 gegen den Halstenbeker TS wollten unsere Trainer dann zwei Spielerinnen von uns zum Spiel unserer Landesligamannschaft bringen. Dort sollten sie gegen den Abstieg spielen, da auch dort Personalmangel herrschte und eine, in den Augen unseres Trainergespannes, wichtigere Aufgabe gemeistert werden musste. Wir fühlten uns zusätzlich zu unserer schlechten Leistung auf der Meisterschaft jedoch falsch behandelt und nicht ernst genommen. Jetzt sollten auch noch zwei Spielerinnen gehen, sodass wir die Meisterschaften nicht mehr zu Ende spielen könnten? Aufgeben? Nicht mit uns. Wir hatten immer noch ein Spiel vor uns. Natürlich fiel uns die Entscheidung dennoch schwer, da wir ja auch unsere Landesligamannschaft im Abstiegskampf unterstützen wollten. Letztendlich fuhr nur eine Spielerin zum Landesligaspiel und so konnten wir auch noch das letzte Spiel spielen, welches wir verdient hoch gewannen. Die Bilanz aus dem Turnier? Ein verdient schlechter 5. Platz ohne viel Vorbereitung auf das Turnier, eine enttäuschte Trainerin, da wir nur ein Mädchen zum Landesligaspiel geschickt hatten, trotzdem eine schlechte Leistung auf dem Turnier erbracht hatten und sie unsere Entscheidung für falsch erachtete, sowie eine enger zusammengewachsene Mannschaft, die hoffentlich aus Misserfolgen lernen kann. Ein großes Dankeschön an Uwe für das gute Coaching, an Jasmin fürs Schiedsrichtern und an Franzi fürs anfeuern! Julia Bersch wU16: Hamburger Meisterschaften Wir sind im Alter von zwölf bis fünfzehn Jahren. Unser Hobby? Volleyball! Wir sind elf Mädchen, die alle davon träumten, Hamburger Meisterinnen zu werden. Unser erstes Spiel am Wochenende 31. Januar/1. Februar 2015 war leider ein ständiges Auf und Ab: Sobald wir fünf Punkte führten, steigerten wir uns so sehr in die folgenden Fehler rein, dass die Gegner sehr schnell aufholen konnten. Dann kam unsere Trainerin Petra Kerl, von uns Pedi genannt, und hat uns wachgerüttelt, sodass wir das Spiel am Ende doch noch gewannen. Die Freude war groß, die Erschöpfung ebenfalls. Die Auswechselspielerinnen haben mit aller Kraft angefeuert und waren am Ende genauso kaputt wie die Spielerinnen auf dem Feld. Anschließend hatten wir spannende Spiele gegen den Elmshorner TSV und Wiwa. In diesen Spielen zeigten wir großen Kampfgeist. Im Spiel gegen Wiwa ging es um den möglichen Einzug ins Finale, also um die Qualifikation zur Norddeutsche Meisterschaften oder nicht. Schließlich gewannen wir beide Spiele und standen somit im Finale und bei den Norddeutschen Meisterschaften. stand 1:1. Leider verloren wir den letzten Satz. So wurden wir „nur“ Hamburger Vizemeister, waren aber trotzdem mit unserer Leistung im Allgemeinen sehr zufrieden. Später hieß es „Norddeutsche Meisterschaften, wir kommen ...“ Thea Marie Trawny Die Norddeutschen Meisterschaften Voller Vorfreude sind wir SCALA-Mädels zu den Norddeutschen Meisterschaften nach Neubrandenburg gefahren. Die Meisterschaften fanden am 25./26. April statt. Für uns gingen sie schon am Freitag los, da wir aufgrund der langen Anreise in der Jugendherberge Burg Stargard übernachtet haben. Am ersten Spieltag hatten wir gleich zwei sehr schwere Spiele. Im ersten haben wir gegen den Kieler TV verloren und auch das zweite gegen den Schweriner SC konnten wir nicht gewinnen. Trotzdem waren wir mit unserer Spielleistung sehr zufrieden, da wir uns gegen diese sehr starken Gegner durchaus behaupten konnten. Am zweiten Tag trafen wir auf den Niendorfer TSV, gegen den wir schon im Endspiel der Hamburger Meisterschaften verloren hatten. Wir wollten es diesmal besser machen und waren in einem sehr spannenden Spiel auch kurz vorm Sieg. Trotz Matchball für uns im Tiebreak fehlte uns aber der entscheidende Punkt. So landeten wir im Spiel um Platz 5, das wir dann gegen Klausdorf gewannen. Leonie und Tanya Die wU16 belegte den 5. Platz auf den Norddeutschen Meisterschaften: (hintere Reihe von links:) Gesa, Emma, Tanya, Svea, Leonie, (vordere Reihe von links): Petra Kerl (Trainerin), Liv, Thea, Lissy, Paula, Nandi Unser Gegner im Finale war der Niendorfer TSV. Wir sind beides starke Mannschaften. Es stand 1:0 für den Niendorfer TSV. Nun mussten wir zusehen, dass wir den nächsten Satz gewannen. Gesagt, getan. Es 32 32 Sportspiegel_01.13 Sportspiegel_02.15 Aus den sparten Volleyball wU12 Jugendliga 3 Am 26. April 2015 spielten wir auf den Hamburger Volleyballmeisterschaften in Halstenbeck. Wir hatten eine Menge Spaß, nur als plötzlich aus der Café-Ecke ein Feueralarm kam – da haben wir uns sehr erschrocken. Schnell mussten wir in unseren kurzen Trikots und all unseren Sachen nach draußen in den strömenden Regen. Nach einiger Zeit hat uns der Veranstalter wieder reingeholt, denn die Feuerwehr hat schnell festgestellt, dass der Alarm bloß durch das zu heiß gewordene Waffeleisen ausgelöst wurde! Als ich im August 2014 mit Volleyball anfing, wurde ich super aufgenommen und durfte anfangs die Punktspiele in der Jugendliga 3 mitspielen, obwohl ich in einer anderen Mannschaft trainierte. Ich empfand das als sehr freundlich und offen, freute mich immer auf die Punktspiele. Besonders schätze ich den Frohsinn und die Unbeschwertheit der zwei Jahre jüngeren Mädchen, Teamgeist und die gute Gemeinschaft sind toll. An diese Stelle danke ich Gesa, Leonie, Thea, Malika, Nina, Paula, und Lena für die perfekte Aufnahme von mir in die Mannschaft und für eure Offenheit. Jetzt kommen wir mal wieder zu den Spielen: Wir haben sechsmal gespielt und davon vier Spiele gewonnen. Alle Spiele haben Spaß gemacht, egal ob gewonnen oder verloren, am Ende belegten wir den 5. Platz. Wir haben eine Tüte Gummibärchen, eine Urkunde und einen kleinen Mini-Volleyball bekommen. Als wir völlig geschafft auf der Rückfahrt im Auto saßen, haben wir die Gummibärchen sehr genossen. Zoe und Tara Sportspiegel_01.13 Sportspiegel_02.15 Anfangs liefen die Punktspiele recht gut, doch als dann später das Läufersystem eingeführt wurde, also die festen Positionen für jede Spielerin und nicht die Variationen der Positionen, hatten wir zunächst einige Probleme mit der Eingewöhnung. Im Nachhinein werden uns jedoch die Vorteile des Systems bewusst und wir freuen uns, unsere Fähigkeiten nun besser ausschöpfen zu können. Diesen Erfolg haben wir vor allem unserer unersetzbaren Trainerin Petra zu verdanken: Auch nach Niederlagen munterte sie uns auf und sicherte uns ihre Unterstützung. Danke an dich liebe Pedi! Da Petra die Punktspiele eher nutzte, um Spielerfahrung zu sammeln und das System zu üben, standen wir nicht unter Druck, konnten einfach nur drauflos spielen – auch wenn das nicht immer klappte. Meiner Meinung nach ist diese Taktik auch aufgegangen: Wir haben uns alle verbessert und die Kurve ging konstant nach oben – und Spaß hatten wir auf jeden Fall alle. Ich freue mich schon sehr auf die neue Saison, in der ich mit vielen von euch in der Kreisliga spielen werde ... Emma Ebeling 33 Aus den Sparten Karate Karate-Wochenende auf Rømø Damien auf dem Treppchen beim Elbe-Cup Das Timing war perfekt: Vom 17. bis 20 April schien auf der dänischen Nordseeinsel Rømø fast durchgehend die Sonne – ideales Wetter für die Ausfahrt der Karategruppe 50+ unter der Leitung von Wolfgang Tank. Gleich nach der Anreise fand noch am Freitagabend um 18.00 Uhr das erste Training statt – auf der Terrasse eines der gemieteten Ferienhäuser. Und am nächsten Morgen ging es schon um 8.00 Uhr noch vor dem Frühstück mit einer kurzen Einheit weiter. Am Vormittag konnte dann mit Blick aufs Meer im weichen Sand ein Training am Strand genossen werden – ein sehr besonderes Erlebnis. Manch Dünenwanderer mag sich gefragt haben, was die Leute in ihren weißen Anzügen dort wohl trieben, aber durch das Hören der japanischen Kommandos haben wohl die meisten die Bewegungen als fernöstliche Kampfkunst einordnen können. Am Nachmittag war dann wieder Training auf der Terrasse, sodass alle zum selbst zubereiteten Braten beim Abendessen einen guten Appetit mitbrachten. 34 34 Auch die Theorie kam nicht zu kurz: Am Samstagabend war erst um 2.00 Uhr Ende mit Klöschnacken. Trotzdem waren alle am nächsten Morgen wieder bereit zum nächsten Karate – am Sonntag immerhin erst um 8.30 Uhr. Nach dem Frühstück ging es wieder zum Training an den Strand und das noch bessere Wetter sorgte für beste Stimmung. Abgerundet wurde das Trainingswochenende durch einem stimmungsvollen Grillabend, die Abreise erfolgte erst am Montagmorgen. Alle Teilnehmer der Karategruppe waren begeistert von Organisation, Trainingsinhalten und Stimmung dieser Ausfahrt, ein großes Dankeschön an Wolfgang! Beim Elbe-Cup am Samstag, 22. März, waren Mehmet und Filippo mit sieben Kindern und Jugendlichen beim Elbe-Cup am Start. Damien konnte sich auf dem dritten Platz im Freikampf (Kumite) platzieren, herzlichen Glückwunsch! Obwohl unsere Starter meist sehr gute Leistungen zeigten, waren sie am Ende gegen – für untere Farbgurte – sehr hohe Formen (Katas) unterlegen. Ob Orangegurte auf Turnieren wirklich schon so hohe Katas zeigen sollten, halte ich für fragwürdig. Und ob es fair ist, dass jemand drei Jahre lang Orangegurt bleibt, um eventuell möglichst viele Nachwuchsturniere gewinnen zu können, ebenfalls. Andreas Einsteiger in unsere Trainingsgruppe Karate 50+ sind jederzeit willkommen! Trainingszeit donnerstags 19.30 – 20.30 Uhr Ort Turnhalle der Schule Neubergerweg 10 Trainer Mehmet (hinten rechts) und Betreuer Filippo (hinten links) mit SCALAKaratekindern beim Elbe-Cup Sportspiegel_01.13 Sportspiegel_02.15 Aus den Sparten Zwei Titel für SCALA-Karatekas bei den Hamburger Meisterschaften 1 2 4 (1) Brigitte auf Rang zwei platziert (2) Elizabeth – sichtlich unzufrieden mit Rang drei (3) Filippo auf den Deutschen Meisterschaften (4) Filippo ist Hamburger Meister (5) Lisa mit Siegerpokal – Hamburger Meisterin 5 3 Allen Platzierten einen herzlichen Glückwunsch! Sportspiegel_01.13 Sportspiegel_02.15 Am 22. März fanden in der Sporthalle Wandsbek die Hamburger Meisterschaften im Karate statt. SCALA war mit vier Startern vertreten. Elizabeth Mathew Adukanil belegte im Formenlauf (Kata) der Leistungsklasse weiblich den dritten Platz, war aber mit der Entscheidung der Kampfrichter für Ihre Niederlage nicht ganz einverstanden. Brigitte Lengersdorf konnte sich im Formenlauf nach einem Sieg in der ersten Runde dann im Finale der Masterklasse leider nicht durchsetzen, konnte die Niederlage aber akzeptieren, weil sie einen Wackler im Vortrag hatte. Filippo Panetta konnte sich im Formenlauf der Leistungsklasse männlich in drei Runden jeweils souverän durchsetzen und hochverdient den ersten Platz belegen. Als Hamburger Meister hatte er sich damit für die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften in Aschaffenburg qualifiziert. Dort schied er am 26. April leider gleich in der ersten Runde gegen den ehemaligen vierfachen Deutschen Meister aus – Lospech. Lisa Ischebeck ging in der Jugend wU14 im freien Kampf (Kumite) an den Start. Sie konnte ihr Finale gewinnen und hat sich als Hamburger Meisterin für die Deutschen Jugendmeisterschaften am 27. Juni in Erfurt qualifiziert. Ihre Gegnerin wurde kurz vor Schluss wegen wiederholt zu starkem Kontakt disqualifiziert, aber Lisa hatte sich mit 6:0 Punkten eh bereits einen großen Vorsprung herausgekämpft. Andreas 35 Aus den Sparten Kung Fu Das Gerade trifft das Runde Fotos: Lennart Plötz Rechts: Die KungFu-Trainingsgruppe mit dem Gasttrainer. Der Leiter der Gruppe Großmeister Si Gung Hubert Wolf im Bild ganz rechts Links: Kraftkonzentration beim Halbkreisfußtritt à la Karate S eit einigen Jahren haben wir in unserer Kung-Fu-Gruppe eine neue Tradition eingeführt: In regelmäßigen Abständen laden wir Meister aus verschiedenen Kampfkünsten ein, welche uns in einem kleinen Seminar die Gelegenheit geben, unseren Horizont zu erweitern. Vom Vollkontakt-Kickboxen bis hin zum philippinischen Stockkampf war schon eine Menge dabei. Informationen zu allen Seminaren können auf der Vereins-Homepage nachgelesen werden. Dieses Mal hatten wir einen besonderen Gast, auf den wir uns schon lange gefreut haben. Sigung Hubert Wolf hatte einen alten Bekannten geladen. Aus unserem „Kwon“ wurde ein „Dojo“, welches der japanische Begriff für den Unterrichtsraum ist. Mit Andreas Brannasch, 5. Dan, beehrte uns ein Sensei (=Lehrer) aus dem Shotokan Karate und vermittelte einige wichtige Basisprinzipien aus der Kampfkunst der leeren Hand. Karate Do entwickelte sich Historikern zufolge auf den Ryukyu-Inseln (dem heutigen Okinawa), welche sich auf halbem Weg zwischen Japan und Taiwan befinden, als vor 500 Jahren per Regierungserlass Waffen verboten wurden. Die Stilrichtung Shotokan zeichnet sich durch einen sehr festen, erdverbundenen Stand aus und durch explosive Schläge, Stöße sowie Tritte, welche mit einer einzigen Technik größtmögliche Wirkung entfalten sollen. Wir begannen die Stunde mit der traditionellen Begrüßung im Sitzen und im Angesicht aller Teilnehmer kreisförmig verteilt, begleitet von einer kurzen meditativen Sammlung. Der Ritus der Begrüßung hat in den Kampfkünsten einen hohen Stellenwert. Vertrauen und Respekt gegenüber den Partnern, als auch die Bereitschaft sich mit Hingabe dem Weg zu widmen sind Teil 36 36 des Grußes. Es ist viel mehr als ein Handschlag und soll uns auch daran erinnern, dass wir alle gleich sind auf der langen Reise der Kampfkünste. Die Gemeinsamkeiten im Karate und Kung Fu ließen sich heute am besten an den Unterschieden festmachen. Dort wo sich die Stellungen im Kung Fu sonst noch ein paar Freiräume gönnen, präsentierte uns das Karate eine feste und lineare Ausrichtung. Es war genau dort auf dem Punkt, wo beim Kung Fu aus der Bewegung heraus in eine andere Bewegung hinübergegangen werden könnte. Verbandshomepage werfen (www.scalasportclub.de). Dort findet man Menge Bilder vom Seminar und ein kleines KarateAlphabet. Marvin Sadrinna Turniererfolg Wir lernten unsere Techniken zu "schließen", sprich aus der bewegungslosen Stellung unserer Mitte heraus blitzschnell anzugreifen (oder auch zu verteidigen), genau dort zu sein, wo wir es beabsichtigten, um dann wieder in eine feste Stellung zurückzukehren. Dabei half uns der Sensei mit genauen Anleitungen zu Hüftdrehungen, Fußpositionierungen und Ganzkörpereinsatz. D ie jahrzehntelange Erfahrung als erfolgreicher Turnierkämpfer flossen in die Anleitungen mit ein und wir erhielten sowohl wettkampf- als auch selbstverteidigungstaugliche Anwendungsmöglichkeiten. Das Repertoire des Abends wurde durch Blocks, Tritte und Schrittfolgen erweitert und nur zu gern hätten wir uns umgehend noch mehr vom Feuer dieses Abends beleben lassen, doch so präzise wie das Karate Do lief auch das Uhrwerk im Dojo, aus welchem nach sechzig Minuten bereits wieder ein Kwon wurde. Natürlich nicht ohne das vorherige Za Rei, der ritualisierten Verabschiedung zum Ende des Unterrichts. Wer tiefere Eindrücke vermittelt bekommen möchte, sollte einen Blick auf die Am Samstag, 11. April 2015, fanden die Landesmeisterschaften im Leichtkontakt in Schleswig-Holstein statt. Sihing Boris Sedelies belegte den ersten Platz und erkämpfte somit den Titel Landesmeister Schleswig-Holstein 2015. Hier noch eine Aussage des Hauptkampfrichters über Sihing Boris nach den Kämpfen: „Das war Kickboxen wie aus dem Bilderbuch, eine Demonstration an Fairness, Technik und Kampfgeist. Eine Werbung für die Kampfkunst.“ Wir gratulieren Sihing Boris zu seinem verdienten Erfolg und freuen und verfolgen gespannt die laufende Kampfsaison. Sportspiegel_01.13 Sportspiegel_02.15 Aus den sparten HANDball Das Spielergebnis auf der großen Anzeigetafel in der O2-World Toller Sprungwurf – aber am Ende gab es trotzdem eine Niederlage gegen den Hamburger Meister HSV Ein tolles Erlebnis – egal wie das Spiel ausging Männliche Jugend D spielte in der O2-World Am 25. März gehörte unsere männliche Jugend D zum Rahmenprogramm des Handball-Bundesligaspiels zwischen dem HSV Hamburg und der SG BBM Bietigheim. Wir bestritten das Vorspiel gegen die D-Jugend des HSV. Es war trotz der deutlichen Niederlage gegen den Hamburger Meister der laufenden Saison für alle Spieler ein tolles Erlebnis. In einer 10.000 Zuschauer fassenden Arena einmal auf dem Spielfeld selbst in Aktion zu sein, ist sicher nicht all zu vielen Handballern vergönnt. Alle hatten viel Spaß auf dem Feld und beim anschließenden kampfbetonten Spiel der Profis. Auch hier siegte am Ende der HSV. Es waren dabei: Jannik, Alex, Tom, Jakob, Aaron, Phil, Michel, Tim, Florian, Gerd, Philipp, Finjo (Trainer: Heike, Johann, Tjerk, Helge) wC 2: Eine schöne Saison geht zu Ende In der Vorbereitung spielten wir nur zwei Turniere, den HGN-Cup und das Alstertalturnier. Bei beiden Turnieren konnten wir uns leider nicht platzieren. Wegen der Sanierung der vereinseigenen Sporthalle an der Lüttkoppel konnten wir zu Beginn der Saison dort nicht trainieren und mussten in die Sporthalle Hamburg und die Sporthalle in Eppendorf ausweichen. Außerdem fand ein alternatives Training mal ohne Ball im Fitnesszentrum Aspria statt – es gab eine Spinning-Einheit. Alle waren begeistert, sodass wir den Aspriabesuch im Dezember wiederholt haben. Ich hatte die Mädels in der Landesliga gemeldet, was sicherlich eine Herausforderung war. In der Hinrunde konnten wir nur zwei Spiele gewinnen: Das Spiel in Elmshorn war nicht nur ausgesprochen spannend, sondern auch spielerisch eine super Leistung, die am Ende mit einem knappen Sieg belohnt wurde. Gegen Billstedt, die nicht landesligareif waren und in der Rück38 38 runde auch zurückgezogen wurden, haben sich die Mädels schwerer getan – letztlich war dieser Sieg aber nie gefährdet. In der Rückrunde gab es im zweiten Spiel das Duell JSG Alstertal-Norderstedt 1 gegen JSG Alstertal-Norderstedt 2 (Alstertal hatte bis Ende April 2015 mit der HTN eine Jugendspielgemeinschaft, daher der Name JSG Alstertal-Norderstedt). Die JSG Alstertal-Norderstedt 1 hatte sich ursprünglich in der Hamburg-Liga gemeldet, blieb dort aber punktlos, hatte dann für die Rückrunde dort zurückgezogen und spielte somit auch in der Landesliga. In diesem Spiel konnten wir uns zu meiner großen Freude ein Unentschieden erkämpfen. Einen überraschenden Sieg gab es im Spiel gegen Aumühle. Das war eines der besten und spannendsten Spiele der Saison. Zu Beginn des Spieles sah es nach einem klarem Sieg für Aumühle aus, da wir bereits nach kurzer Zeit mit 0:7 zurücklagen. Aber dann wendete sich das Blatt. Die Mädels erinnerten sich an ihre Stärken und haben das Spiel auf sensationelle Weise drehen können. Auch gegen Barmstedt und Ellerbek konnten wir Siege verzeichnen, wobei wir gegen Ellerbek leider kampflos siegten. Am Saisonende haben wir einen zufriedenstellenden 7. Platz in der Landesliga erreicht. Zum Saisonabschluss reisten wir über Ostern nach Herning/Dänemark zum PåskeCup. Dort absolvierten wir an drei Tagen acht Spiele á 30 Minuten, von denen einige wirklich bemerkenswert waren. Wir kamen bis ins Halbfinale des B-Pokals, was wir leider verloren haben. Ihr habt dort ein tolles Turnier gespielt und in Dänemark bis ins Halbfinale zu kommen, schafft auch nicht jeder. Ihr habt Euch alle handballerisch sehr gut weiterentwickelt, auch wenn Ihr zeitweilig zwischen Genie und Wahnsinn schwankt – das kostet mich zwar einige Nerven, aber sonst wäre es ja auch langweilig. Ihr seid über die Jahre zu einer eingeschworenen Truppe zusammengewachsen und beweist immer wieder Teamgeist. Das finde ich klasse! Zur Traummannschaft gehören: Melissa Wolley im Tor sowie die Feldspielerinnen Zoë Bipp, Tomke Lattekamp, Macire Toure, Lynn Meeder, Lina Balcke, Linda Hasselbusch, Lea Früchtnicht, Lee Ann Mankiewicz, Katharina Stender, Johanna Berens, Franzi Schmidt, Emilie Stoelk und Annemarie Merker. Ein herzliches Dankeschön geht auch an die Eltern für ihre Einsatzbereitschaft, die Kinder wann auch immer wohin auch immer zu fahren, bei den Spielen zu unterstützen, auch bei Auswärtsspielen Heimspielatmosphäre zu verbreiten oder ihr Auto für Ausfahrten zur Verfügung zu stellen. Das ist nicht selbstverständlich. Danke! Annette Müller Sportspiegel_01.13 Sportspiegel_02.15 Aus den sparten Saisonrückblick 1. Damen – Sensations-Siege und Riesen-Klatschen D as Ziel war klar: Wir hatten uns viel vorgenommen, um diesmal WIRKLICH im oberen Drittel mitzuspielen (bis Platz 5). Doch „SEUFZ“ – tatsächlich ging es fast von Anfang an nur um den Klassenerhalt – wobei wir am letzten Spieltag zumindest noch Punktgleichheit mit Platz 6 bis 9 ergattern konnten (also nur gaaanz "knapp" am Ziel vorbei schlitterten ;-) UND immerhin sind wir punktgleich mit der HSG Jörl RÜCKRUNDEN-MEISTER geworden und Meister der Herzen sowieso ;-) Aber wie konnte es überhaupt dazu kommen? Wir hatten doch eine ordentliche Vorbereitung mit etlichen Lauf- und BallEinheiten sowie einem schönen, intensiven Trainingslager in Dänemark absolviert und einige gute Phasen in Vorbereitungsspielen und beim Turnier in Banzkow vorzuweisen. Die Bank war voll, die Verletzungen rar, die Laune bestens und die Motivation auf dem Höhepunkt! Daher gelang uns ein Start nach Maß: unser allererstes Pflichtspiel dieser Saison war sogar eine unserer besten Saisonleistungen! Allerdings war es (leider nur) die erste Runde im DHB-Pokal. Der Nordexpress aus Harrislee wurde von uns mit 33:27 kurzerhand aufs Abstellgleis umgeleitet. "Na da geht doch was!" dachten wohl alle und vielleicht sind wir danach mit zu stark geschwellter Brust in die Saison gestartet. Auf jeden Fall haben wir die Peitschen aus Wattenbek unterschätzt und/oder wir hatten einfach einen schlechten Tag. Auf jeden Fall ging der Saisonauftakt gründlich daneben und das sollte sich ganze fünf (!) Spiele lang nicht ändern, wovon gleich drei Partien unnötig und knapp verloren gingen! Dazwischen durften wir auch noch die zweite Runde im DHB-Pokal bestreiten, aber das war, obwohl wir deutlich unterlagen, eine tolle Erfahrung mit einem absolut erstklassigen Gegner aus Oldenburg. Alle haben die Erfahrung einfach genossen und die Niederlage nicht überbewertet. Erst die Partie gegen die inzwischen abgestiegenen Lübeckerinnen brachte uns mit einem souveränen 31:21 zurück auf die Erfolgsspur. Es folgten Siege gegen Jörl, St. Pauli und Lauenburg. Allerdings konnten wir unserem Angstgegner AMTV keine Punkte abjagen und kurz vor Weihnachten nahm der Schlussspurt der Hinserie wiederum ein desaströses Ende. So machten wir in Ellerbek erst alles richtig und gingen zweimal mit 8 Toren in Front, um dann alles falsch zu machen und am Ende die Punkte herzuschenken. Fast noch deprimierender war die Niederlage in Oeversee, bei der wir nach einer 4-Tore-Führung drei Minuten vor Schluss noch die Punkte verloren nach dem Motto: "Nehmt Ihr sie, wir ham´se sicher!". Und Sportspiegel_01.13 Sportspiegel_02.15 auch gegen Esingen sollte nicht viel zusammenlaufen. Nachdem die Mädels im letzten Jahr im Pokal schon mal bei uns Oberliga-Luft schnuppern durften, konnten wir an die damals souveräne Leistung nicht anknüpfen. ABER: Grund für unser verfehltes Ziel war natürlich nicht nur unsere schlechte Leistung in der ersten Saison-Hälfte, sondern vor allem, dass einfach auf kaum eine der anderen Mannschaften wirklich Verlass war, noch schlechter zu sein als wir! Das ist doch ein Skandal! Stattdessen hatte gefühlt JEDE Mannschaft in dieser Saison sehr durchwachsene und extrem schwankende Leistungen gezeigt, so dass die erstaunlichsten Ergebnisse zustande kamen. Aufgrund dieser Kuriositäten kamen wir selbst leider auch bei eigenen Glanzleistungen in der Rückrunde nicht vom 10. Tabellenplatz weg: Wie beispielsweise bei unserem nicht eingeplanten Siegen gegen Altenholz (25:23), dem furiosen Durchmarsch gegen Franzifelde (32:24), den Kantersiegen gegen Lübeck (34:23) oder Lauenburg (33:23) – ein ums andere Mal bekamen wir einfach keine Schützenhilfe von den anderen. Aber, liebe Freunde des Handballsports, wir haben diese kuriose und mental durchaus schwierige Saison als Team besonders in der Rückrunde mit Bravour, Herz und Leidenschaft, Zusammenstehen, Schulter klopfen, Mund abwischen und weiter geht’s "á la Bonheur" überstanden! Mit nur zwei Niederlagen, zwei Unentschieden und neun Siegen haben wir eine sehr erfolgreiche Rückserie erlebt. Hätten wir die Leistungen mal in der Hinserie abgerufen, dann, ja dann… aber das sagen sich vielleicht auch noch zwei, drei andere Mannschaften, die das ein oder andere Spiel knapp hergeschenkt haben. Wir können auf jeden Fall stolz sein, dass wir uns so gefangen haben und diese gute Stimmung mit in die Pause und die nächste Saison nehmen können. DANN wollen wir nämlich WIRKLICH mal wieder weiter oben mitspielen! Zu guter Letzt mussten wir uns – wie häufig am Ende einer Saison – beim letzten Heimspiel leider mal wieder von ein paar Spielerinnen verabschieden. Das war vielleicht eine große Heulerei. Rudi, unser Käpt´n, unser Kampfterrier, unsere Mrs „ich-gebe-150%“ und vor allem unser Motivator möchte (man kann es kaum glauben) etwas kürzer treten, und wechselt aus diesem Grund in die Zweite, um dann doch noch nicht ganz Abschied vom Mannschaftssport nehmen zu müssen. Wer ca. 17 Jahre in der Ersten und 28 Jahre insgesamt mitgeturnt hat, kann den Handball wohl nicht einfach so in den Schrank legen. Unsere "Muddi" Drea wird jetzt aber wirklich (nach bereits gefühlt 20 Ankündigungen in den letzten Jahren) etwas kürzer treten und eventuell in der Zweiten noch etwas mitturnen. Eigentlich als "Notnagel" in die Saison gestartet, musste sie fast immer mit ran und dabei wirklich viel Verantwortung übernehmen. Dies hat sie natürlich mit Bravour routiniert gemeistert! Nicht zuletzt hat auch sie großen Anteil, dass wir in ihrer Abschiedssaison die Klasse halten konnten! Starke Leistung, Katze, da können sich andere eine Scheibe abschneiden – oder zwei. Verena "The Doc" hängt den Handball wohl endgültig an den Nagel und tauscht ihn gegen einen kleineren gelben ein. Unsere erfahrene Mitte war beruflich oft unterwegs und musste u.a. nach Dubai oder Abu Dhabi jetsetten. Da scheint ihr der Tennisball etwas flexibler zu sein. Verenchen, falls Du doch nochmal im Sommer die Hügel rauf sprinten möchtest oder den Handball mal wieder ein bisschen hin und her schmeißen, dann komm doch rum! Du bist immer herzlich willkommen. Unsere "Gute-Laune"-Lena kämpft sich Tag für Tag nach ihrem Achillessehnen-Abriss wieder zurück aufs Parkett. Inzwischen hat sie bei der Zweiten sogar mal wieder Trainingsluft geschnuppert und wird auch dort erst mal in der nächsten Saison einsteigen. Insofern bleibt sie uns auch erhalten. Angie, die zwischenzeitlich weiter für Handball-Nachwuchs gesorgt hat, wird aufgrund der zeitlichen Einspannung ihrer Lüddn auch in der Zweiten bzw. als Trainingsgast weiter für Furore sorgen. Mit Ihrer Aggressivität in der Abwehr wird sie ein Vorbild für uns alle bleiben! Angie, wir hoffen, dich auch zukünftig so lauthals auf der Tribüne begrüßen zu dürfen. Mädels, VIELEN DANK für eine tolle Zeit mit Euch und auf ein baldiges Wiedersehen! Zum Training und Feiern seid Ihr sowieso immer gern gesehen! Liebe Fans, wir würden uns freuen euch auch in der nächsten Saison wieder in der Lüttkoppel zum Anfeuern begrüßen zu können - mit Euch sind wir stärker! Eure 1. Damen 39 Aus den sparten Tischtennis Saisonrückblick: Licht und Schatten Auch nach der abgeschlossenen Saison 2014/15, einer Saison mit Licht und Schatten: Reger Trainingsbetrieb der Tischtennisabteilung Die 1. Damenmannschaft nach ihrem Aufstieg: (v. l.) Petra Lenniger, Jennifer Doerkopf, Vanessa Kupfer, Anni Siveke (nicht auf dem Foto: Bettina Steinmeyer) W ieder einmal sind nach Abschluss einer Spielserie Gedanken zu den vor der Saison gesetzten und den jetzt erreichten Zielen der einzelnen Mannschaften angezeigt. Hier fällt zunächst einmal das Scheitern unserer ersten Herrenmannschaft in der höchsten Hamburger Spielklasse, der Hamburg Liga, ins Gewicht. War die Mannschaft vor der Saison lange uneins, ob sie den 2014 als Meister ihrer Klasse erreichten Aufstieg auch wahrnehmen sollte, so wurde die in vielen Besprechungen innerhalb der Mannschaft erwirkte Zustimmung zum Aufstieg von der Abteilungsleitung und wohl auch von allen Mitgliedern unserer Abteilung begrüßt. Endlich war Tischtennis bei SCALA wieder mit einer Mannschaft in der höchsten Klasse vertreten! Doch soll eine Mannschaft, die es sportlich schwer hat, erfolgreich sein, gehört auch eine gewisse Harmonie innerhalb der Mannschaft dazu. Eine Harmonie, die Schwächen einzelner Spieler durch Aufmunterung relativiert, die zu Anreiz und Motivation beiträgt und ein Zusammengehörigkeitsgefühl zum Ergebnis hat. Dies war leider schon nach der Hinserie bei unserer Ersten nicht immer zu erkennen, und auch nach einer Umstellung der Mannschaft konnte die Rückserie nur noch recht und schlecht zu Ende gebracht und mit dem letzten Tabellenplatz abgeschlossen werden. Der Abstieg stand schon länger fest. Doch dass vier Spieler der Ersten jetzt den Verein verlassen und die Mannschaft damit auseinanderbricht, ist für die gesamte Abteilung bitter. Auch andere Mannschaften als die Erste haben lange Niederlagenserien hinter sich, schaffen es aber immer wieder, durch Mannschaftsgeist und Zusammengehörigkeitsgefühl „bei der Stange zu bleiben“ und sich den Herausforderungen zu stellen. Sportspiegel_01.13 Sportspiegel_02.15 Jetzt stellen sich einige Fragen: Wie soll die neue Erste in der kommenden Spielzeit zusammengesetzt sein, in welcher Staffel soll sie antreten, in welchen Aufstellungen sollen die unteren Mannschaften spielen? Hierzu hat es bereits Gespräche innerhalb der Mannschaften, mit der Abteilungsleitung und mit einzelnen Spielern gegeben, doch weder auf der Mannschaftsführerbesprechung Ende April noch auf der Jahresversammlung der Abteilung am 7. Mai konnten endgültige Entscheidungen getroffen werden. Zwei Fragen sind vorrangig zu klären: 1.In welcher Staffel soll die künftige Erste antreten, in der ersten oder der zweiten Landesliga? Es sind die jungen Spieler, die in die Erste nachrücken und mit ihrem durchaus zu begrüßenden Ehrgeiz beweisen wollen, dass sie sich auch in einer so hohen Staffel wie der ersten Landesliga behaupten können, während die älteren Spieler eher davor warnen, sich durch allzu viele Niederlagen den Schneid abkaufen zu lassen und letztlich frustriert die Lust an unserem Sport zu verlieren. Wozu sollte man als älterer Spieler raten? Die Motivation und Trainingsbegeisterung unserer jungen Nachwuchsspieler macht Freude, ihr müsst dann aber auch das Stehvermögen haben, Niederlagenserien wegzustecken und die gesamte Spielsaison durchzustehen. 2.In welcher Zusammensetzung soll die Erste antreten? Auch hierzu wurden auf der Abteilungsversammlung zwar viele Vorschläge diskutiert, eine endgültige Aufstellung wurde aber noch nicht gefunden. Im letzten Sportspiegel haben wir unter der Überschrift „Kontinuität“ den vor jeder Saison aufkommenden Dissens zwischen einer Aufstellung der Mannschaften rein nach Spielstärke und andererseits nach mannschaftlicher Geschlossenheit und langfristiger kame- radschaftlicher Bindung angerissen. Dies muss für jede Mannschaft gesondert entschieden werden, eine pauschale Lösung scheint es nicht zu geben. Es dürfte aber erwiesen sein, dass eine Mischung aus Jung und Alt – also aus jugendlichem Elan und abgeklärter Erfahrung – für eine Mannschaft eher von Vorteil ist. Wir wollen hier aber das Wohl und Wehe unserer Abteilung nicht nur an der ersten Herrenmannschaft festmachen. Erfreuliches gibt es nach Abschluss der Spielsaison 2014/15 zum Beispiel von der vierten, der sechsten, der neunten und der zehnten Herrenmannschaft zu berichten. Diese Mannschaften sind aufgestiegen und werden in der nächsten Saison fast ausnahmslos in höheren Spielklassen antreten. Der Abstieg der achten Mannschaft wird dadurch kompensiert, dass die neunte Mannschaft zugunsten der achten auf ihren Aufstiegsplatz verzichtet. Allen erfolgreichen Mannschaften herzliche Glückwünsche! Und in einer Jahresbilanz unserer Abteilung sind insbesondere die Erfolge unserer Damen herauszustellen. Nicht nur, dass die erste Damenmannschaft nach einem gewonnenen Relegationsspiel den Aufstieg in die erste Bezirksliga geschafft hat, sondern die Begeisterung der Damen für unseren Sport, ihr Trainingsfleiß und ihre Motivation sowie der mannschaftliche Zusammenhalt sind auch für Außenstehende nicht zu übersehen. Und welcher Verein führt schon ein offenes Damenturnier durch, wie die SCALA-Damen 2015 bereits zum zweiten Mal erfolgreich? Weiter so, und Dank auch an unseren Damenwart Rene. Die hinter uns liegende Saison: eine Spielzeit mit Licht und Schatten. Zwar mit einigen Herausforderungen, aber mit vielen positiven Ansätzen für eine gelingende nächste Spielzeit. Uwe Daubenmerkl 41 Aus den sparten Leichtathletik Fotos: Peter Suppa Hohe Ehrungen für SCALALeichtathleten Auf dem Verbandstag des Hamburger Leichtathletik-Verbandes (HLV) am 23. März im Haus des Sports wurden zwei Mitglieder von SCALA für ihre langjährigen ehrenamtlichen Verdienste geehrt: Peter Suppa (li) erhielt die Ehrennadel des HLV in Silber und Wolfgang Saß (re) die Ehrennadel des Deutschen Leichtathletik-Verbandes in Silber. Herzlichen Glückwunsch für diese besonderen Auszeichnungen! Ob beim Fußball oder beim Volleyball, beim Fitnesstraining oder bei der Leichtathletik oder ... – wir suchen Sie als Übungsleiter/-in Sprechen Sie uns oder die Verantwortlichen aus den Sparten und Abteilungen einfach an. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. SC Alstertal-Langenhorn Geschäftsstelle Lüttkoppel 1 22335 Hamburg Telefon 3006299-0 www.scala-sportclub.de [email protected] 42 42 Deutsche Hallenmeisterschaften der Senioren in Erfurt Man stelle sich vor, dass ca. 1.100 Seniorenleichtathleten für ein Wochenende zu einem großen Leistungsvergleich zusammenkommen. Man trifft alte Bekannte und freut sich nicht nur über seine eigenen Leistungen. Ich war seit 2007 nicht mehr dabei und habe das Erlebnis sehr vermisst. Der Seniorensport ist sehr lebendig und jedem zu empfehlen. War die Teilnahme für uns ein Erfolg? Wir fuhren mit neun hochmotivierten Athleten zu den Wettkämpfen und kehrten mit sieben Medaillenrängen zurück. Nur zwei Sportsfreunde gingen leer aus. Das waren Ingeborg Thoma in der W60 und der Schreiber dieser Zeilen in der M75. Den Staffelwettbewerben sei Dank, denn so konnten auch Teilnehmer, die in ihren Einzelwettbewerben leer ausgingen, mit einer Medaille nach Hause fahren. Dies waren Franz Timmermann, Heinz Keck, HansJoachim Lange und Thomas Bartling. Nun zu den Erfolgen: Horst Hufnagel als Neuachtziger(M 80) glänzte mit seinem Sieg über 200 Meter und seinem 2. Platz über 60 Meter. Axel Wendt, erstmals in der M75 startend, wurde über 400 Meter Zwei- ter und Hartmann Knorr, ebenfalls neu in der M75 konnte über 800 Meter den dritten Platz belegen. Das gleiche gelang unserem Jüngsten Klaus Gailus (M 70) über 60 Meter. Und dann gegen Ende der Veranstaltung kam der erwartete große Auftritt der LG Alsternord, die 4x200-Meter-Staffel in der M70. Die 1. Mannschaft mit Knorr, Keck, Gailus und Wendt lief mit einer guten Zeit von 2:04,0 min. einen deutlichen Sieg heraus. Es war der neunte Erfolg in Serie. Die 2. Mannschaft mit Lange, Timmermann, Bartling und Hufnagel hielt sich ausgezeichnet und kämpfte um den zweiten Platz, um am Ende zufrieden mit dem dritten Platz zu sein. Es ist einmalig in Deutschland, dass ein Verein zwei Mannschaften dieser Leistungsstärke in einer Altersklasse aufbieten kann. Bedauert habe ich, dass der Individualismus in der Gruppe so ausgeprägt war und man sich nicht auf ein gemeinsames Hotel und ein gemeinsame Abendessen einigen konnte. Ich bin trotzdem auch ohne eine Medaille zufrieden nach Hause gefahren und im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder dabei. Wolfgang Saß Sportspiegel_01.13 Sportspiegel_02.15 Aus den sparten Hallen-Europameisterschaften 2015 in Torun/Polen A so dass wir mit dem Ersatzmann nach hartem Kampf hinter dem Überraschungssieger Finnland, aber noch vor Mitfavorit Großbritannien mit der Silbermedaille zufrieden sein mussten und es auch waren! ls Abschluss der Hallen-Saison Ende März wollten drei ältere Herren und unsere einzige Wettkampf-Dame, Ingeborg Thoma, unbedingt noch einmal HallenLuft schnuppern. Trotz gut gefülltem Terminplan blieb vor Ort noch Zeit, Torun, diese alte, mittlerweile von Kriegsschäden fast gänzlich wieder restaurierte, frühere deutsche Hansestadt (Thorn) ein bisschen intensiver kennen zu lernen. Durchaus eine schöne Ergänzung zum sportlichen Teil, der bei absolut vorbildlicher Organisation in einer der modernsten Hallen Polens stattfand! Nun zu den älteren Herren, nämlich Horst Hufnagel (M80), Hartmann Knorr (M75) und ich (M70), die wir ausnahmslos an den fünf Wettkampftagen in unseren Disziplinen vordere Plätze belegten! Fast überflüssig zu erwähnen, dass wir uns in unseren jeweiligen Altersklassen ebenfalls für die National-Staffeln über 4x200 Meter am Schlusstag qualifiziert hatten! Horst bekam mit seiner M80-Staffel die Goldmedaille; in dieser Altersklasse leider ohne Gegner. Hartmann musste mit seinen M75er-Kameraden kämpfen, um am Schluss dann ebenfalls Goldmedaillen-Gewinner zu werden. Bei meiner M70er-Mannschaft war der Ausfall eines starken Läufers zu beklagen, Sportspiegel_01.13 Sportspiegel_02.15 H Horst Hufnagel (M80) sprintet auf den 3. Platz über 200 Meter artmann hatte sich ein noch härteres Programm aufgeladen. 200, 400 UND 800 Meter! Während er über 200 Meter als 7. den Endlauf der besten Sechs knapp verpasste, schlug er gnadenlos zurück und wurde sowohl über 400 Meter, wie auch über 800 Meter jeweils Bronzemedaillen-Gewinner. In allen drei Disziplinen lief er dabei an seine Bestzeiten heran, 31,87 Sekunden, 72,69 Sekunden und. 2:50,00 Minuten! Fotos: Peter Suppa Um mit der „Wettkampf-Dame“ Ingeborg (W 60) zu beginnen, muss erwähnt werden, dass sie in ihrer Altersklasse in ihren Disziplinen permanent (und leider) mit Ausnahme-Athletinnen zu tun hat. In bewundernswerter Weise gelingt es ihr aber immer wieder, an diesen Damen – mal mehr, mal weniger – „dranzubleiben“. Das gelang ihr diesmal über 60 Meter nicht so richtig, im Weitsprung mit einem 5. Platz aber gut und ebenfalls über 200 Meter, so dass sie mit ihrer Zeit von 36,73 sec. für die 4x200m-Staffel nominiert wurde und dort die Bronze-Medaille holte. Zu unseren insgesamt vier Staffel-Medaillen kamen „natürlich“ auch Einzel-Medaillen hinzu! Nachdem Horst Hufnagel über die kurze Sprintstrecke den 5. Platz belegt und eine bessere Platzierung wegen seiner Startschwäche verschenkt hatte, wurde er über 200 Meter Dritter und Bronzemedaillen-Gewinner. Eindrucksvoll beherrschte er danach über 400 Meter seine Gegner, die erst im Ziel waren, „als er schon unter der Dusche stand“! Damit also Gold! Hartmann Knorr (M75) erläuft sich den 3. Platz über 400 Meter Mir selbst gelang es leider nur über 60 Meter als Sieger des Vorlaufes, an meine Vorjahresbestleistung (fast) heranzukommen (8,71 zu 8,70 Sekunden.) Im Endlauf konnte ich mir mit nicht ganz so gutem Start in 8,80 Sekunden wenigstens die Bronzemedaille holen, die ich mir über die 200 Meter auch zugetraut hatte. Aber nach zu schnellem ersten 100 Metern fehlten mir leider als Fünfter dafür genau 5/10 Sekunden. Fazit: Mit insgesamt neun Europameisterschafts-Medaillen war unsere kleine Truppe mehr als zufrieden und darf es wohl auch sein, oder? Klaus Gailus 43 Aus den sparten Fitness und Gesundheit Vieles neu machte der Mai! Die Saal- und Saunarenovierung im Sportzentrum am Schlehdornweg konnte mittlerweile abgeschlossen werden. Alles verlief innerhalb des angekündigten Zeitplans: Zunächst erhielt unsere Sauna eine komplett neue Inneneinrichtung. Danach waren die Säle 1 und 2 nacheinander jeweils drei Wochen gesperrt. Dort wurden die Decken erneuert, die Beleuchtung ausgewechselt (benötigt jetzt 70% weniger Strom!), die Wände neu gestrichen und der Parkettboden abgeschliffen und neu versiegelt. Während der Renovierungsarbeiten kam es logischerweise zu einigen Änderungen im Kursplan. Ausgefallen ist fast nichts, die eine oder andere Gruppe musste mit einem kleineren Raum vorlieb nehmen. Wir danken unseren Mitgliedern für ihr Verständnis und freuen uns mit ihnen über die schönen „neuen“ Räumlichkeiten! Ein ganz besonderer Dank gilt unserem Architekten Uwe Herzberg, der die Handwerkereinsätze glänzend koordinierte, so dass wir sogar drei Tage vor dem ursprünglich geplanten Zeitpunkt beide Säle wieder in Betrieb nehmen konnten! Jürgen Mems 44 Sportspiegel_02.15 Bewegung für Körper und Geist Das SCALA Bildungs- und Kulturprogramm Sommer 2015 Entspannung, Körperarbeit und mehr Bewegen mit Gefühl Achtsames Bewegen Oft achten wir beim Bewegen vor allem auf das Ergebnis, vernachlässigen aber unser Körpergefühl. Das bleibt den „Könnern“ vorbehalten. Aber warum die Ausbildung des Bewegungsgefühls dem Zufall überlassen? Wir können jederzeit damit anfangen, ein Gefühl für gelungenes Bewegen zu entwickeln. Statt hohler Reproduktion wird Bewegen dann wieder zu einem lebendigen Ereignis. Nebenbei erweitern wir spielerisch unsere Möglichkeiten und können zugleich entdecken, was für uns das Beste ist. Termin Samstag, 13.6.2015 10.00 – 12.00 Uhr Ort Sportzentrum Schlehdornweg 10 Kursraum 1 Kosten Vereinsmitglieder € 15,00 Nichtmitglieder € 20,00 Leitung Dr. Christoph Blumberg Für SCALA Übungsleiter als interne Fortbildung kostenfrei! Anmeldung Wir bitten um rechtzeitige verbindliche Anmeldung unter Telefon 300 62 99-202. Sportspiegel_02.15 Vom Dehnen zum Weiten Beim Dehnen „ziehen“ wir an Muskeln, die sich in der Aktivität verkürzt haben, um sie wieder zu verlängern. Wirkliches Loslassen beginnt aber im Kopf. Wenn wir Verspannungen auflösen wollen, müssen wir den Geist mit einbeziehen und lernen, wie im Zusammenwirken von Körper und Geist ein Zustand echter Gelöstheit entsteht. Termin Samstag, 27.06.2015 11.00 – 12.30 Uhr Ort Sportzentrum Schlehdornweg 10 Kursraum Kosten Vereinsmitglieder € 10,00 Nichtmitglieder € 15,00 Leitung Dr. Christoph Blumberg Für SCALA Übungsleiter als interne Fortbildung kostenfrei! Progressive Muskelentspannung (nach Jacobson) Verspannung lösen - Entspannung spüren Stress, psychische Belastungen und Sorgen führen zu einer erhöhten Anspannung einzelner Muskeln oder sogar aller Muskelgruppen im Körper. Ziele der Progressiven Muskelentspannung nach Jacobson (PME) sind ein tiefes Entspannungsgefühl der Muskulatur und eine verbesserte Körperwahrnehmung. Durch gezielte Anspannung und anschließende Entspannung entwickeln Sie ein Gefühl für unbewusste Verspannungen in Alltagssituationen und lernen, diese gezielt aufzuheben. Sie werden insgesamt ruhiger und ausgeglichener und können gelassener auf Stress, Angst oder Ärger reagieren. Erlernen Sie in diesem Kurs Schritt für Schritt diese wunderbar alltagstaugliche Entspannungsform. Termin Samstag, 11.07.2015 11.30 – 15.30 Uhr und Sonntag, 12.07.2015 11.30 – 15.30 Uhr Ort Sportzentrum Schlehdornweg 10 Kursraum 1Kursraum 2 Kosten Vereinsmitglieder € 70,00 Nichtmitglieder € 80,00 Leitung Annette Friedrich Gesundheitsmanagerin Entspannungstrainerin Musik Überweisen Sie bitte die Kursgebühr unter Angabe der Veranstaltung und des Vermerks „Bildungswerk“ auf folgendes Konto: SCALA-Chor SC Alstertal-Langenhorn Hamburger Sparkasse IBAN: DE55 2005 0550 1215 1227 95 BIC: HAPDEHHXXX Termin Donnerstags, ab 19.00 Uhr Ein Chor für jung und alt. Mitsängerinnen und Mitsänger sind jederzeit willkommen! Ort Gemeindesaal St. Lukas Hummelsbütteler Kirchenweg 3 Leitung Martin Schönfeldt 45 Impressum und Organisation Impressum Organisation Sportspiegel Sportclub Alstertal-Langenhorn e.V. Mitglied im Hamburger Sportbund und im Freiburger Kreis Herausgeber Sportclub Alstertal-Langenhorn e.V. Lüttkoppel 1 • 22335 Hamburg Telefon 300 62 99-0 Geschäftsstelle und Sporthalle Redaktion Andreas Brannasch Lüttkoppel 1 · 22335 Hamburg E-Mail [email protected] Geschäftszeiten Gestaltung Bianca-Maria Adam Druck Druckerei Steffens Hamburg Anzeigen u. Vertrieb Geschäftsstelle [email protected] Montag, Dienstag, Donnerstag 9:00 – 16:00 Uhr Freitag 9:00 – 14:00 Uhr Mittwoch geschlossen Erscheinungsweise 4 x im Jahr Telefon Bezugspreis Im Mitgliedsbeitrag enthalten MitgliederverwaltungTelefon 300 62 99-0 FaxTelefon 300 62 99-199 Internet www.scala-sportclub.de E-Mail [email protected] EhrenvorsitzendeEgon Schedler Telefon 523 80 12 Jeppe Nielsen Telefon 539 19 33 Redaktionsschluss 10.08.2015 für Sportspiegel 3/2015 Die namentlich oder mit Initialen gezeichneten Beiträge geben die Meinung des Autors und nicht unbedingt die Ansicht der Schriftleitung wieder. Hierfür wird auch nur die presserechtliche Verantwortung übernommen. Clubheim, Kegelbahn Niedernstegen 21 · 22335 Hamburg Telefon 59 36 08 47 Spenden-Aufruf Liebe Mitglieder, helfen Sie unserem gemeinnützigen Sportverein bei der Aufgabe, ein möglichst vielfältiges Sportangebot bereitzustellen. Jeder noch so kleine Betrag ist willkommen und wird unmittelbar für den Sportbetrieb verwendet – Ihre Spende wird also absolut zweckgebunden eingesetzt. Wer spendet, kann Steuern sparen: Bis zu einer Höhe von 20 Prozent des sogenannten Gesamtbetrags der Einkünfte können Spenden als Sonderausgaben von der Steuer abgesetzt werden, sie reduzieren also die Summe der Einkünfte und damit auch die Steuerlast. Bis zu einem Betrag von 200 Euro genügt dem Finanzamt ein Überweisungs-Beleg als Nachweis, bei höheren Beträgen erhalten Sie von uns eine Spendenbescheinigung. Ihre Spende erbitten wir auf unser Konto: SC Alstertal-Langenhorn e.V. Hamburger Sparkasse IBAN: DE25 2005 0550 1215 1212 01 BIC: HASPDEHHXXX Sportzentrum clubaktiv Schlehdornweg 10/Erdkampsweg 97 22335 Hamburg Telefon 300 62 99-202 Sport- und Bewegungs-Kindertagesstätte Lüttkoppel 1 · 22335 Hamburg Telefon 300 62 99-303 Tennisanlage Beckermannweg 25 · 22419 Hamburg Telefon 52 73 21 68 (ab 12:00 Uhr) Samstags geschlossen Sportanlage Siemershöh Langenhorner Chaussee 118 a 22415 Hamburg Clubheim, Telefon 53 16 90 21 Bankverbindung Hamburger Sparkasse IBAN DE55 2005 0550 1215 1227 95 BIC HASPDEHHXXX Vorstand Vorsitzender Andreas Brannasch Telefon 300 62 99-0 stv. Vorsitzender Fred Menkhoff Telefon 520 62 12 stv. VorsitzendeGisela Kortmann Telefon 520 55 09 JugendwartinInken Asbahr Telefon 57 22 13 35 Aufsichtsrat VorsitzenderReiner Soll Telefon 538 38 02 Spartenleiter Basketball Markus Studer Telefon 0172/4092906 Budo Arnd Gläser Telefon 5203167 Fußball Helmut Kammradt Telefon 527 80 92 Handball Heike Bahr Telefon 511 49 28 HockeyIngrid Hansemann Telefon 531 82 64 Leichtathletik Marko Heins Telefon 59 85 24 Tennis Karl Drexel Telefon 538 61 59 TischtennisOlaf Wenkens Telefon 53 28 33 46 Abteilungsleiter Badminton Dawin Kasper Telefon 0163/3599413 Fitness und Gesundheit Jürgen Mems Dr. Frank Neuland Telefon 300 62 99-202 Kung Fu Hubert Wolf Telefon 31 21 30 Turnen und Freizeit Susann Schönemann Telefon 300 62 99-103 VolleyballPetra Kerl Telefon 520 86 07 Spendenkonto Hamburger Sparkasse IBAN DE25 2005 0550 1215 1212 01 BIC HASPDEHHXXX Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Vorstand und Hauptausschuss des SC Alstertal-Langenhorn e.V. 46 46 Sportspiegel_01.13 Sportspiegel_02.15
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