„Ich war fremd, und ihr habt mich aufgenommen“ Mt 25,35c „Ich war

Aus dem Pfarrleben von St. Lorenzen und St. Marein/Mzt.
November 2015
„Ich war fremd,
und ihr habt mich aufgenommen“
(siehe Seite 4)
Mt 25,35c
November 2015
MITEINANDER
Foto: Neuhold
Papst: Weltweites Jubiläum der Barmherzigkeit
8. Dezember 2015 – 20. November 2016
Warum hat der Papst ein eigenes „Jahr
der Barmherzigkeit“ ausgerufen?
Franziskus ist überzeugt, dass die
Menschen unserer
Zeit ganz besonders Barmherzigkeit
brauchen,
auch
wenn das alte Wort
„Barmherzigkeit“
schwer verständlich geworden ist.
Barmherzigkeit meint jene Liebe, die man
sich eigentlich nicht verdient und gar nicht
verdienen kann. Eine Liebe, die nicht auf
Gegenleistung und Nutzen aus ist, sondern
aus der Mitte eines großzügigen Herzens
kommt. Genau so, sagt der Papst, liebt
Gott jeden Menschen - und so sollen
auch wir lernen, miteinander umzugehen.
„Barmherzig wie der Vater“ ist deshalb das
Motto für dieses „Außerordentliche Heilige
Jahr“.
Was sind „Heilige Jahre“?
Schon im Alten Testament gab es das Ideal
des „Jobeljahres“ (Levitikus 25,10.12).
Jedes 50. Jahr sollte einen allgemeinen
Schuldenerlass und die Befreiung aus der
Schuldsklaverei bringen. Die Verschuldeten
konnten aufatmen und neu beginnen.
Daran knüpfte die Kirche des Mittelalters
an und gewährte seit 1300 in „Heiligen
Warum jetzt ein „Außerordentliches
Heiliges Jahr“?
Papst Franziskus knüpft an das Jubiläum
„50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil“
an. In diesem Konzil sieht er ein besonderes Werk des Heiligen Geistes. Gott
lehrte seine Kirche damals Barmherzigkeit.
Sie sollte – so Konzilspapst Johannes
XXIII. – künftig „lieber das Heilmittel der
Barmherzigkeit anwenden als die Waffe
der Strenge erheben“. Und das sei auch
in unseren Tagen wieder nötig, meint
Franziskus: Keine Sünde ist so groß, dass
Gott sie nicht vergeben kann. Darum werden alle Menschen eingeladen, die grenzenlose Liebe Gottes zu betrachten und
das Sakrament der Versöhnung (Beichte)
zu empfangen. In der Steiermark wird es
eigene „Orte der Barmherzigkeit“ geben
mit guten geistlichen Angeboten.
Jahren“ oder „Jubiläumsjahren“ bestimmte
Erleichterungen der kirchlichen Bußpraxis.
Sie waren als Jahre der Versöhnung und
Glaubenserneuerung gedacht und sollten
ursprünglich nur alle 100 Jahre „ausgerufen“ werden, aber aufgrund der enormen Nachfrage reduzierten die Päpste den
Zeitabstand auf zunächst 50, dann 33 und
seit 1470 auf 25 Jahre. Das letzte reguläre
Heilige Jahr war 2000.
Was bedeutet das für den Alltag?
Angeregt von der Liebe Gottes sollen auch
wir miteinander gut umgehen. Aufrichtig,
klar, um Gerechtigkeit bemüht, aber im
Letzten immer barmherzig! Gerechtigkeit
ist wichtig und unverzichtbar, aber sie
hat nicht das letzte Wort. Das hat die
Barmherzigkeit. Weil Gott in seinem Wesen
Barmherzigkeit ist. So hat Jesus es uns
vorgelebt. Und wir sind eingeladen, ihm
nachzufolgen.
Karl Veitschegger
Neue Kommunionhelfer für St. Marein
Am 3. Oktober absolvierten Gertrude und
Gustav Preinsperger, Beate Horn, Andrea
Kutilin und Christopher Köck den Kommunionhelferkurs im Augustinum in Graz.
Im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes am
1. November wurden ihnen die Dekrete
überreicht. Wir wünschen ihnen viel
Freude in der Ausübung ihres liturgischen
Dienstes.
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November 2015
MITEINANDER
Wort des Pfarrers
Herberge für Heimatlose
Jedes Mal zu Weihnachten werden wir
daran erinnert, dass
der menschgewordene Sohn Gottes
mit seinen Eltern
auf Herbergssuche
war. In der Fremde
kam er unter widrigsten Umständen auf die Welt. Angesichts
der großen Flüchtlingsströme, die tagtäglich unsere Grenzen passieren, fühlen
wir uns aber mit diesem Thema überfordert. Löste dieser Umstand anfangs
eine riesige Hilfsbereitschaft unter unzähligen Menschen aus, so stellt sich inzwischen immer mehr die Frage, wo das
hinführen oder enden soll. Unsicherheit
und Angst gesellen sich vor allem in der
Grenzregion zum guten Willen. Ganz
Europa steht jedenfalls vor einer riesi-
gen Herausforderung, um dem Problem
Herr zu werden. Niemand von uns sollte
aber angesichts dieser Tatsache mutlos
werden. Im Kleinen können auch wir in
unserem Pfarrverband Gutes wirken. In
St. Marein gibt es drei, in St. Lorenzen
eine Asylantenfamilie. Lebensmittel- und
Kleiderspenden sind schon eingegangen.
Die neu gegründete Vinzenzgemeinschaft
nimmt sich dieser Leute in besonderer
Weise an. Zwei Jugendliche fanden in der
Fachschule Oberlorenzen als Schülerinnen
Aufnahme. Ein Zitat unseres Kardinals
Christoph Schönborn stand vor einiger
Zeit in den Medien: „Österreich wird sich
verändern, weil Veränderung zum Leben
gehört. Aber die Liebe zu Österreich, die
darf ja weiter gehen.“
Jahr der Barmherzigkeit
Im „Jahr der Barmherzigkeit“ – siehe auch
Seite 2 - wird es in unserem Dekanat beson-
dere Orte der Barmherzigkeit geben. Es ist
dies unsere Wallfahrtskirche Maria Rehkogl
am Frauenberg, die Pfarrkirche Aflenz sowie
unser große Wallfahrtskirche Mariazell. Die
Eingänge zu den Kirchen werden als Heilige
Pforten ausgewiesen sein. Am Samstag,
dem 12. Dezember wird Bischof Wilhelm
Krautwaschl um 17 Uhr die Heilige Pforte
zur Basilika Mariazell öffnen.
In unserem Pfarrverband ist auf allgemeinen Wunsch von Papst Franziskus am 4.
und 5. März 2016 die Aktion „24 Stunden
für Gott“ geplant. Gebet, Stille, geistliches
Gespräch und das Sakrament der Buße
sollen persönliche Einkehr und Umkehr
ermöglichen.
So wünsche ich Ihnen allen zunächst
einmal eine gesegnete Advents- und
Weihnachtszeit und Gottes reichen Segen
für das kommende Jahr.
Ihr Pfarrer Herbert Kernstock
Klausurtagung: 2016 – 25 Jahre Pfarrverband
Am 17. Oktober hielten die Pfarrgemeinderäte unserer beiden Pfarren eine gemeinsame Klausurtagung in Bruck/Weitental ab.
Wir arbeiteten an diesem Tag mit Mag.
Barbara Krotil zum Thema „Ehrenamt/
Freiwilligenarbeit“ sowie „2016 - 25 Jahre
Pfarrverband“. Für dieses Jubiläumsjahr
sind einige gemeinsame Projekte geplant.
Höhepunkt soll unser Pfarrverbandsfest am
26. Mai werden.
Wir wollen dieses Jahr aber auch zum
Anlass nehmen, um ganz bewusst hinzuschauen, wo die beiden Pfarren St. Marein
und St. Lorenzen vielleicht noch mehr
und noch enger zusammenarbeiten können. Natürlich konnten wir aufgrund des
begrenzten Zeitrahmens nicht alles bis ins
kleinste Detail besprechen. Wir bleiben
aber weiterhin an diesen Themen dran und
sind auf dem richtigen Weg.
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November 2015
MITEINANDER
Ein besonderer Abend
Am Dienstag, dem 29. September lud
die neugegründete Vinzenzgemeinschaft
des Pfarrverbandes St. Lorenzen –
St. Marein zu einer Informations- und
Kennenlernveranstaltung ein. Fast vierzig Personen folgten der Ein-ladung. Es
gab interessante Ausführungen über die
Arbeit von wohltätigen Vereinen und
Gruppierungen über den Pfarrverband
hinaus. Nach einleitenden Worten von
Reinhard Kraker und Pfarrer Mag. Herbert
Kernstock stellte Elisabeth Pabst den
Deutschkurs für Asylanten, der im Pfarr-
hof St. Marein stattfindet, vor. Lilli Kiedl
informierte über den Vinzimarkt in St.
Barbara. Mag. Magda und Mag. Fritz
Wagner gaben einen Einblick in die
Arbeit der Österreichtafel, die im Foyer
der Kulturhalle St. Marein beheimatet
ist. Brigitta Höfler berichtete über den
Kleiderladen in der Pfarre St. Marein.
Dieser hat jeden ersten Mittwoch im Monat
in der Zeit von 8.00 bis 12.00 Uhr im
Pfarrhof St. Marein geöffnet. Angeboten
werden tragbare Kleidungsstücke, Schuhe,
Spielsachen und Bücher. Außerdem wer-
den Kaffee und Kuchen angeboten. Diese
soziale Aktion, die schon seit Jahren von
Brigitta Höfler und ihrem Team durchgeführt wird, findet großen Anklang. Die
Bürgermeister Dipl. Ing. Rupert Wrobel
und Ing. Alois Doppelhofer berichteten
über das Verhältnis ihrer Gemeinden
zum Thema Asyl. Zum Schluss beleuchtet
Toni Hödl das Thema Asyl anhand eines
Beispiels. Die positive Stimmung an diesem Abend war für jeden spürbar. Es fand
eine Vernetzung unserer verschiedenen
Aktivitäten statt, worüber wir sehr froh sind.
Sprechen Sie Farsi...Arabisch…Kurdisch?
Natürlich nicht, werden Sie sagen, wozu
auch? Die Flüchtlingsfamilien, die seit einiger Zeit bei uns im Pfarrverband wohnen,
sprechen eine dieser Sprachen. Was diese
Familien aber gemeinsam haben: Sie alle
wollen Deutsch lernen und sich in unsere Gesellschaft integrieren!
Um ihnen das zu ermöglichen, haben
Mitglieder der Vinzenzgemeinschaft mit
pensionierten Lehrerinnen und einem pensionierten Lehrer einen Deutschkurs ins
Leben gerufen. Die Anfangsschwierigkeiten
waren bald überwunden: Der kurdische
Dolmetscher Sam aus Mitterdorf und engagierte Helferinnen und Helfer aus dem
Pfarrverband und darüber hinaus unterstützen uns regelmäßig.
Viermal pro Woche kommen nun Kinder, Jugendliche und Erwachsene nach
St. Marein in den Pfarrhof und lernen
von Grund auf das Alphabet, üben mit
LehrerInnen und HelferInnen die schwierige deutsche Grammatik und trainieren
in spielerischer Form sprachliche Grundfertigkeiten. Wir investieren Zeit und Kraft,
bekommen von diesen Menschen aber
Freundlichkeit, Freude und Dankbarkeit
zurück. So bauen wir gemeinsam an einem
menschlichen Miteinander.
Elisabeth Pabst
````````````````````````````````````````````````````
Impressum: Medieninhaber: Röm.-kath. Pfarrverband St. Lorenzen/St. Marein | Herausgeber: Pfarrer Mag. Herbert Kernstock, Hauptstraße 3, 8642 St. Lorenzen i.M.
Pfarrblattteam: Dagmar Erber, Hubert Fladischer, Sonja Hirzberger, Hannes Krajnc, Brigitte Kraker, Reinhard Kraker, Ingomar Mutz
Fotos: Pfarrblattteam, Bruno Köck, Margit Ablasser, Eva-Maria Seereiner, Gerald Schörkmayer, Katharina Hirzberger | Redaktionsschluss für nächste Ausgabe: 16. Februar 2016
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November 2015
MITEINANDER
Über das Wesen der Vinzenzgemeinschaften
Am Donnerstag, dem 20. August 2015
wurde eine Vinzenzgemeinschaft mit dem
Vereinsnamen: „Vinzenzgemeinschaft
des Pfarrverbandes St. Lorenzen – St.
Marein“ unter der Patronanz des Hl.
Laurenzius, der Hl. Anna und des Hl. Joachim
gegründet. Der Obmann ist Reinhard
Kraker, Kassier ist Willibald Zirngast und
Schriftführer Mag. Alois Pötz. Die jeweiligen Stellvertreter sind Anton Hödl, Klaus
Kammerhofer sowie Margit Ablasser. Der
Verein hat schon 36 Mitglieder und ist
Teil der weltweiten Vinzenzgemeinschaft,
die 70.000 Vinzenzkonferenzen (= einzelne Vinzenzgemeinschaften) mit 1.300.000
aktiven Mitgliedern zählen. Damit bilden
die Vinzenzgemeinschaften in Summe die
größte ehrenamtliche Laienorganisation
der Welt.
Die einzelnen Vinzenzgemeinschaften sind
eigenständige, nach dem Vereinsrecht geführte Gruppen. Sie sind in Pfarrgemeinden oder in Einrichtungen wie Schulen,
Kindergärten u.Ä. angesiedelt und der
zuständige Pfarrer zählt in der Regel als
geistlicher Beistand ebenfalls zur Gruppe.
Wir helfen Menschen in Notsituationen unabhängig von Religion, Rasse und Herkunft.
Die Wurzeln der Vinzenzgemeinschaft
gehen auf Vinzenz von Paul (* 24. April
1581 in Pouy, Frankreich; † 27. September
1660 in Paris) zurück. Er gilt als Begründer
der neuzeitlichen Caritas, studierte Theologie und wurde im Jahre 1600 im Alter
von 19 Jahren zum Priester geweiht.
Vinzenz war dann jahrelang – auch auf
eher abenteuerliche Weise – auf der Suche
nach einem einträglichen kirchlichen Amt.
1608 kam er nach Paris. Allmählich, durch
die Begegnungen mit den Ärmsten der
Gesellschaft, durch persönliche Krisen
und die geistliche Begleitung des späteren Kardinal de Berulle vollzog sich in
ihm eine Wandlung. Er lernte die seelsorgliche Not der Landbevölkerung kennen. Um Abhilfe zu schaffen, beginnt er
Volksmissionen in den Pfarreien. Bald
findet er Helfer. 1625 wird daraus die
Kongregation der Mission, auch Lazaristen
oder Vinzentiner genannt.
1617 gründete er die erste Confrérie des
Dames de la Charité, die „Bruderschaft der
Damen der christlichen Liebe“, eine karitative Frauenvereinigung, die sich um Arme
und Kranke sorgte. Den Damen wurde die
Arbeit in den Caritasgruppen, vor allem in
Paris, bald zu viel und zu schwer, so dass
junge Landmädchen als Helferinnen angestellt wurden. Louise de Marillac, eine
enge Mitarbeiterin von Vinzenz von Paul
nahm sich dieser Helferinnen an und allmählich wurden daraus die Barmherzigen
Schwestern. Vinzenz von Paul wurde im
Jahr 1737 heiliggesprochen.
Antoine Frédéric Ozanam (* 23. April
1813 in Mailand/Italien; † 8. September
1853 in Marseille/Frankreich) griff das
Gedankengut von Vinzenz von Paul auf.
An der Schwelle zum Industriezeitalter
erkannte Ozanam die Notwendigkeit
organisierter Caritas und gründete schon
als Student im Alter von 20 Jahren die
1. Vinzenzgemeinchaft der Welt in Paris.
Aus seiner Initiative gingen die heute
noch aktiven Vinzenzkonferenzen bzw.
Vinzenzgemeinschaften hervor. Am 22.
August 1997 wurde er in der Kathedrale
Notre Dame in Paris selig gesprochen.
Nähere Informationen zum Vinzenzverein,
zur Möglichkeit der Unterstützung, sowie
zum Beitritt entnehmen Sie bitte unserer
Homepage www.vglm.eu. Beitrittserklärungen liegen auch in unserem Pfarrbüro
auf.
Von links: Klaus Kammerhofer, Wolfgang Paller (Rechnungsprüfer), Reinhard Kraker, Markus Heilig (Rechnungsprüfer), Anton Hödl, Pfarrer Herbert Kernstock
Nicht am Foto: Margit Ablasser, Willibald Zirngast und Alois Pötz
5
Dr. med univ. Manfred Gruber
Facharzt für Innere Medizin
Gesundheitszentrum Bruck
Tel. 03862 / 59 3 27 - 0
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Wir danken den inserierenden Firmen und bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
November 2015
MITEINANDER
Sternsingeraktion 2016
Wir setzen Zeichen für eine gerechte Welt
Termine:
Die genaue Straßeneinteilung wird auf
der Pfarrhomepage, in den Schaukästen
und in der Gemeindezeitung St. Lorenzen
bekanntgegeben.
Wir bitten auch heuer wieder um freundliche Aufnahme unserer Sternsinger und
danken im Voraus für Ihre Spenden.
Sternsingen ist einfach ein guter Start
ins Neue Jahr.
Termine 2015/2016 Sternsinger
Parschlug Fr. Maurer
Montag, 4. Jänner 2016
Pogier Fr. Meixner
Montag, 28. Dezember 2015
Marein Fr. Kutilin
Samstag, 2. Jänner 2016 |Montag, 4. Jänner 2016
Dienstag, 5. Jänner 2016
Lorenzen Fr. Heilig/
Fr. Zeiringer
Samstag, 2. Jänner 2016 | Montag, 4. Jänner 2016
Dienstag, 5. Jänner 2016
Pogusch
Mittwoch, 30. Dezember 2015
Bischof
Erwin Kräutler,
Brasilien
„Die Sternsinger/innen geben ein
vorbildliches Beispiel für weltweite
Solidarität. Beeindruckend ist auch die
Großherzigkeit der österreichischen
Bevölkerung. Ihre Spende gibt armen
Menschen Mut und Hoffnung und
fördert würdiges Leben. Danke!“
www.sternsingen.at
Auch 2016 werden unsere Sternsinger
wieder von Haus zu Haus gehen, um
das Leben von notleidenden Menschen
in Afrika, Lateinamerika und Asien durch
gesammelte Spenden zu verbessern und
um die weihnachtliche Frohbotschaft zu
verkünden.
Papst Franziskus sagt: „Beim Sternsingen
machen sich Kinder zu Anwälten der Armen
und Notleidenden und bitten um finanzielle Hilfen, um das Leid der Bedürftigen zu
lindern.“
Termine für das Lichtmesssingen 2016
Morre-Straße, Rammersdorferstraße mit
den Wohnhäusern 9, 9a, Grenzstraße.
dorferstraße 13, 17, 18, 19.
Mürzgraben, Mürzgrabenstraße.
Sonntag 10.1.2016
Alle Wege und Straßen in Göritz, Pogier,
Parschlug (Ausnahme: Bergsiedlung, Am
Anger) und in St.Lorenzen: V.-KönigerGasse, Welzerstraße, Schlossweg rechte
Seite (von der Grenzstraße kommend),
A.Pirchegger-Weg, Mehrfamilienhäuser an
der Hauptstraße, Lögergasse, Pogierstraße
Nr.76 bis 83.
Sonntag 17.1.2016
Petzoldstraße, Lesingerweg, Am Sonnenfeld, Lesing, Mittlerer und Oberer Siedlungsweg, Sonnenweg, Bundesstraße,
Mödersdorf, Pogierstraße Nr. 2 bis 44 (ausser Nr. 3,5,7,9), Scheuchenegg, Moosweg,
Schloß Nechelheim, Hugo-Wolf-Straße,
Nestroyweg, Hofäckerweg, Joseph ResselWeg, Ritter-von-Ghega-Weg, Alois-NegrelliWeg, Gassing, Mühlweg, Am Strassenfeld,
Rainweg, A.Musger-Weg, Erlenweg,
Eichenweg, Weinbergsiedlung.
Parschlug: Bergsiedlung, Am Anger.
Sonntag 24.1.2016
Hauptstraße, Poguschstraße, Festwiesenweg, Pogierstraße mit den Häusern 3,5,7,9,
Poststraße, Schmiedgasse, Herrenbergweg,
Lichtenweg, Am Wiedenberg, Wiedenbergweg, Bachweg, Gärtnerweg, Am
Stollingbach, Erzherzog-Johann-Weg, Kreuzstraße, Glockenweg, Beuttnerweg, Späthöhweg, Johannesweg, Kastenfeldweg.
Samstag 16.1.2016
Roseggerstraße, Hans-Klöpfer-Gasse, Karl-
Samstag 23.1.2016
Jaxstraße, Sackgasse, Quergasse, Rammers-
Samstag 09.1.2016
Haydngasse, Edelackerstraße, Kernstockstraße, Flurgasse mit den Wohnhäusern 10,
10a, 12, Schmölzergasse.
Pogusch: Huberseite u. Obersteinerseite,
Schmiedgasse 6 und 7.
Samstag 30.1.2016
Klosterweg, Schlossweg linke Seite (von der
Grenzstraße kommend), Spiegelfeldstraße,
Schloss Spiegelfeld, Winkelweg.
Lichtmesssonntag am 31.1.2016
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November 2015
MITEINANDER
Erntedank in St. Lorenzen
Rund um das Erntedankfest gibt es viele
Aktivitäten:
Die Kinder des Kindergartens und die
Schülerinnen und Schüler der VS St.
Lorenzen und Pogier werden auf das
Erntedankfest vorbereitet, indem Lieder
gelernt und Fürbitten erarbeitet werden.
Kleine Werkarbeiten werden hergestellt als
symbolische Geste für das „Danken für die
gute Ernte“.
Im Kindergarten findet am Freitag vor dem
Erntedanksonntag ein feierliches Erntedankfest mit Pfarrer Mag. Herbert Kernstock
statt.
Im Pfarrhof wird von fleißigen Bäuerinnen
die Erntekrone geschmückt. Die Schüler-
innen der Fachschule Oberlorenzen
schmücken freitags davor die Kirche und
besonders den Altar mit Erntegaben.
Nach dem Festgottesdienst, umrahmt
von Kirchenchor und vom Musikverein
Parschlug, laden die Bäuerinnen von
Lorenzen zur Agape ein.
In der Woche nach dem Erntedanksonntag
wird die Einkochrunde aktiviert. Viele
Frauen scharen sich um Annemarie Heilig
und verarbeiten Rote Rüben, Lauch,
Karotten, Sellerie, Zwiebel, Petersilie,
Paprika und Kürbis zu köstlichen Salaten,
eingelegtem Gemüse und Suppenwürze.
Danke allen Menschen, die zum Gelingen
des Erntedankfestes wieder beigetragen
haben.
Erntedank in St. Marein
Das Erntedankfest am 4. Oktober in St.
Marein war wieder einmal ein Fest für die
8
ganze Familie: Den feierlichen Gottesdienst,
der im Freien gefeiert wurde, gestalteten
die Kindergartenpädagoginnen mit den
Kindergartenkindern, die Religionslehrerin
der Volksschule mit den SchülerInnen sowie
eine Abordnung des MV Heimatklang musikalisch mit. Die Kinder des Kindergartens
und der Volksschule trugen auch Gedichte,
Fürbitten und andere Texte vor.
Die wunderschöne Erntekrone wurde wiederum von Frau Traude Lierzer und Frau
Luisi Ofner gebunden. Nach dem feierlichen
Schlusssegen lud die Pfarre noch zu einer Agape ein.
Ein herzliches Vergelt´s Gott allen, die
zum Gelingen des Festgottesdienstes und
der Agape beigetragen haben.
November 2015
MITEINANDER
Jungschar
Nach einem gelungenen Begegnungsfest
im Juli startete die Jungschargruppe
St.Lorenzen/St.Marein im September mit
großem Zulauf in ein neues Jungscharjahr! In den bisherigen Gruppenstunden
wurde unter anderem zu den Themen
Jungschar, Gemeinschaft und Erntedank
gebastelt, gespielt und erzählt! Auch auf der
Homepage der Pfarre sind wir inzwischen
mit Terminen, Informationen und Fotos zu
den Highlights unserer Jungscharstunden
vertreten!
Wir treffen uns 14tägig freitags (im
Dezember am 4. und am 18.) von 16.00
bis 17.30 Uhr im Pfarrhof St. Lorenzen,
Jungscharraum. Wenn du zwischen 7 und
10 Jahren alt bist, komm vorbei! Wir freuen
uns auf dich.
Seniorensonntag St. Lorenzen i. M.
Am 27. September fand der jährliche
Seniorensonntag statt. Dieser begann mit
dem Gottesdienst in der Kirche, in dem
auch das Sakrament der Krankensalbung
gespendet wurde. Anschließend lud die
Pfarre die Senioren in den Pfarrhof ein.
Nach der Begrüßung durch unseren
Herrn Pfarrer Mag. Kernstock und die
PGR-Vorsitzende Brigitte Kraker wurde das
Mittagessen serviert. Margit Zeiringer und
ihr Team verwöhnten die Gäste nicht nur
mit Suppe und Naturschnitzerl sondern
auch mit Sacherwürfel und Kaffee. Karl
Fladischer unterhielt die Senioren mit sei-
ner Harmonika. Bei fröhlichen Gesprächen
mit alten und neuen Bekannten war dieser
Seniorensonntag viel zu schnell vorbei.
Die Senioren bedankten sich sehr herzlich
bei allen, die zu diesem festlichen sowie
gemütlichen Zusammensein beigetragen
haben.
Hüttenzauber 2015
„Alle Jahre wieder…“ treffen sich Kinder
(von 7-13), Jugendliche, junge Erwachsene
und „alte Lagerhasen“ um miteinander eine
spannende Lagerwoche am Himmelreich
(Pogusch) zu erleben.
Durch Kreisspiele, Experimente, Schnitzversuche, über Wald- und Bewegungsspiele
bis hin zum bewährten Pfeiferln im finsteren Wald und das Erfinden und Aufführen
von kleinen Theaterstücken, wurde die
„Verrückten Woche“ zum Abenteuer.
Das gemeinsame Lagerleben fordert und
fördert Achtsamkeit, Gemeinschaftssinn
und Naturbewusstsein. Kinder entdecken in
diesen Tagen, dass
auch mit „Feuer
im Ofen“ (ohne
E-Herd) und ohne
Geschirrspüler leckeres Essen für 50
Personen gekocht
werden kann, dass
es nach einem überraschenden Regen-
guss bei Tee und Kuchen am warmen
Kamin gleich wieder gemütlich ist und
dass mit Ablenkung und Lachen auch etwas
Heimweh überstanden werden kann.
Da die Begeisterung der BegleiterInnen
und Kinder ungebrochen ist, wird im
nächsten Jahr der 11. Hüttenzauber stattfinden. Schon jetzt steht der Termin fest:
Sonntag, 28. August bis Donnerstag, 1.
September 2016 (Vorletzte Ferienwoche)
Die Anmeldung wird ab März 2016 möglich sein. (Einzelheiten dazu werden noch
bekannt gegeben)
Für das Hüttenzauberteam: David
Ablasser, Marvin Puchmüller, Margit und
Wolfgang Ablasser
9
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November 2015
MITEINANDER
Die schönste Krippe
Es war einmal vor langer Zeit - oder erst
gestern ? – eine junge Familie.
Der Vater, die Mutter und ihr neugeborenes Kind. Sie lebten in einem Land, in
dem Krieg herrschte und die Tage des
Glücks vergessen waren. Die Menschen
dort verloren alles, und bald glaubte niemand mehr an die Rückkehr des Friedens.
So wickelten die jungen Eltern ihr Kind
in ein wollenes Tuch, schnürten ein
Bündel mit den wenigen Habseligkeiten
und machten sich auf die Suche nach
einer neuen Heimat. Das Fest des
Friedens, Weihnachten, war nicht mehr
weit. Tagelang wanderte die Familie über
schneebedeckte Berge und eisige Täler.
Endlich sahen sie eines Abends die Lichter
einer fremden Stadt vor sich. Doch wohin
sollten sie gehen ?
Drei Kirchtürme hatten sie gesehen beim
Bergabgehen. Bald kamen sie zum ersten Portal. Müde traten sie in die Kirche
ein. Es duftete nach Kerzen, Weihrauch
und Tannengrün. Vorne neben dem
Altar stand ein prächtig geschmückter
Christbaum, darunter stand eine Krippe
aufgebaut. Gold- und silberglänzend
strahlten Baum und Krippe im Kerzenlicht.
Beschämt schauten der Mann und Frau an
sich herunter. Nein – hier war kein Platz
für sie.
Sie fanden auch die zweite Kirche und öffneten die Tür. In der Mitte des erleuchteten
Kirchenraumes sahen sie eine Krippe, die
noch prachtvoller war als die vorige. Rasch
verließen sie auch dieses Gotteshaus.
In der dritten Kirche waren Frauen und
Kinder gerade damit beschäftigt, letzte Hand an die üppigen Gewänder der
Krippenfiguren zu legen. Geblendet von
so viel weihnachtlichen Prunk, zog sich die
Familie leise zurück. Wohin jetzt ?
Da gelangten sie zu einer kleinen, verfallenen Kapelle vor den Toren der Stadt. Die
morsche Tür stand offen. In der Ecke des
kahlen Raumes lagen ein Ochs und ein
Eselchen, in der Mitte stand die gefüllte
Futterkrippe. Die Mutter bettete ihr schlafendes Kind in das warme Stroh und legte
sich auf den Stufen des Altars nieder, der
Vater deckte sie beide mit seinem Mantel zu.
Unter dem festlichen Geläute der
Kirchenglocken schritten die Menschen
zum Marktplatz. Dort wollten die Bürger
abstimmen, welche Kirche denn nun die
schönst Krippe hätte. Während man noch
verglich, kamen einige Kinder gelaufen:
„Kommt schnell mit zu der alten Kapelle,
dort steht die schönst Krippe von allen!“
Obwohl jeder wusste, dass der kleine
Raum nur dem Vieh als Unterstand diente, wollte man den Kindern ihren Wunsch
erfüllen. Es war ja Weihnachten!
Vorsichtig öffneten die Menschen die
Tür und verstummten vor dem lebenden
Krippenbild, das sich ihnen darbot. Prunk
und Pracht der drei Kirchenkrippen waren
vergessen. Denn die Menschen begriffen
in diesem Augenblick den tieferen Sinn
der Weihnachtsbotschaft.
Kinder legten ihr neues Spielzeug vor die
Krippe. Frauen breiteten Decken über das
Kind und die Eltern. Ein kleines unbewohntes Haus war mit vereinter Hilfe der
Männer rasch etwas wohnlich gemacht.
Alle empfanden die Freude, in der Not helfen zu können. Als die Nacht heraufzog, lag
die Stadt wieder im Dunkeln. Nur hinter
den Fenstern des kleinen Hauses, bei den
neuen Einwohnern, war noch Licht …..
Elisabeth Angerer
Friede im Herzen, der ausstrahlt auf die Familie und auf die Gesellschaft –
das wünschen all unseren Leserinnen und Lesern für das Weihnachtsfest und das neue Jahr
Ihr Pfarrer Herbert Kernstock und die Pfarrgemeinderäte unseres Pfarrverbandes!
Der heilige Nikolaus kommt
Samstag, 5. Dezember 2015 ist wieder der Heilige Nikolaus
zu unseren Kindern unterwegs. Anmeldungen in der Pfarrkanzlei unter Tel. 2259
Lieder und Gedanken im Advent
Lorenzer Advent
Adventkonzert des
Gesangsvereins St. Marein
Adventkonzert des
Kirchenchores St. Lorenzen
8. Dezember um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Marein
12. Dezember um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Lorenzen
11
November 2015
MITEINANDER
Zur Geschichte des „Schlechengutes“ in St. Lorenzen,
Herrenbergweg 3
Diese Liegenschaft – nahe am Schloß
Oberlorenzen gelegenen – war bis 1848
der Herrschaft Oberkindberg grunduntertänig. 1542 wird Maritz Schlehenrainer
als erster urkundlich überlieferter Besitzer
dieser Taferne angeführt; von seinem
Familiennamen leitet sich übrigens auch
der „Vulgoname“ Schlechengut her. Maritz
hielt damals ein Pferd und eine Kuh.
Im ältesten Urbar (Besitzverzeichnis)
der Herrschaft Oberkindberg von 1595
wird Georg Waich am Schlechen Rein als
Tafernenbesitzer ausgewiesen. Er hatte
damals eine Grundsteuer von 4 Schilling
17 Pfennigen zu entrichten. Weiters musste
er für die Herrschaft als Robot (unentgeltlicher Arbeitsdienst) für zwei Tage
einen Schnitter (Getreideschnitt) stellen,
Postkarte um 1910
sowie für je einen Tag einen Holzknecht,
einen Mistlader und einen Heuarbeiter.
Schließlich musste er jährlich noch eine
„Faschinghenne“ (um die Faschingszeit)
abliefern.
Als Besitznachfolger werden Christoph
Spanring, Pilgram Weber und Michael
Schwaiger angeführt.
Der Schuhmacher Jacob Holdt ehelichte
1701 Susanna Haubenwallner, die Witwe des
Schuhmachers Sebastian Haubenwallner,
und wurde dadurch Besitzer dieses Hauses.
Nach dem Tod von Jacob Holdt folgte 1729
Joseph Freregger; das „Schlechengüttl“ mit
Tafernen- und Schustergerechtigkeit wurde
mit 100 Gulden bewertet.
1778 erbte sein Sohn Lorenz Freregger.
1791 folgte Karl Pichler, der 1795 an Joseph
Hirschvogl
verkaufte.
Hirschvogl
starb 33jährig am 9. Mai
1797
an
„Wassersucht“ und
„Brand“
(Krebs); im
Stall standen damals
3 Kühe, 1
Ziegenbock
und
6
Schweine.
Unter dem vielfältigen Hausrat fanden
sich u.a. 1 Weinfaß, 7 Betten, 1 Schreibkastl,
1 Betschemel, 6 Kerzen-leuchter, 1
Branntweinkessel, 40 Schüsseln, 3 Tische,
8 Stühle, 41 Gläser, 7 Halbkrüge, 1 eiserne
Uhr…
Folglich ehelichte die Witwe Maria
Hirschvogl Andre Pfusterschmidt.
Erbschaft 1835 Franz und Elisabeth
Pfusterschmidt
Erbschaft 1855 Elisabeth Pfusterschmidt
Ehevertrag 1856 Gregor von Aichenegg
Übergabe 1872 Franz und Maria
Pfusterschmid
Kauf 1881 Anton Wiesler
Kauf 1887 Johann und Barbara Schickhofer
Kauf 1890 Johann und Eleonora
Winkelbauer
Kauf 1891 Franz und Theresia Probst
Erbschaft 1892 Peter Fladischer (Köglersohn
vom Wiedenberg), der die Witwe Theresia
Probst ehelichte.
Übergabe 1929 Theresia Hold (1937 verehelichte Tödling, 1939 wiederverehelichte Hodax, 1949 wiederverehelichte
Wogrinetz).
Ehevertrag 1949 Karl Wogrinetz
Erbschaft 1952 Karl Wogrinetz
Erbschaft 1952 Friederike Fladischer
Kauf 1955 Peter und Priska Sterlinger
Erbschaft 1964 Priska Sterlinger
Übergabe 2007 Elfi Hofer
Mag. Franz Jäger
Ministrantengottesdienst
Am 11. Oktober gestalteten die Ministranten
den Sonntagsgottesdienst. Die vielen bunten Fußspuren, die in der Kirche aufgelegt worden waren, symbolisierten die
verschiedenen Wege, Jesus nachzufolgen.
Nach dem Orgelspiel von Christopher Köck
sangen die Ministranten das Lied „Here
I am, Lord“. So bunt wie die Spuren so
vielfältig ist auch die Gemeinschaft der
Christen. Nach der Predigt wurden die
neuen Ministranten in die Gemeinschaft
aufgenommen: Elena Gaugl, Valentina
Görgl, Alec Höfler, Stefanie Maurer,
12
Michael Posch, Thomas Thenny. David
Dorner und Sonia Grassauer wurden für
4 Jahre Ministrantendienst geehrt. Bei
der Kommunion spielte Klaudia Zündel
am Hackbrett. Besonderer Dank gebührt
auch Connie Köck, welche mit unseren 20
Ministranten die Lieder einübte.
Annemarie Heilig
November 2015
MITEINANDER
Standesbewegungen
Das heilige Sakrament der Taufe empfingen in
St. Lorenzen
Paul RABL
Maja RESCH
David Philipp MAITZ
Lilly ORTHABER
Larissa DERRANT
Romy MUHR
Felix Anton FRAUWALLNER
Marvin HIRTNER
Benedikt Wolfgang PALLER
Valentina HILBER
Annabelle Friedlinde KAINZ
Mia Isabelle RIEDL
Valentina PRANTNER
St. Marein
Florian WALLNER
Elona CENAJ
Lea STÜCKELSCHWAIGER
Nicolas WEIGAND
Das heilige Sakrament der Ehe spendeten einander in
St. Lorenzen
St. Marein
DI (FH) Karl STIBOR - Eva STIBOR
David HEILING – Tatjana HUBMANN
Wolfgang DEL MEDICO – Alexandra WANDERL
Philipp AHRENS – Elisabeth EITZINGER
DI (FH) Helmut ROPIN – Evelyn MARTERER
Wir gratulieren zu einem besonderen Geburtstag
St. Lorenzen
St. Marein
Karl DIETMAYER-KRÄUTLER, 103 J.
Hermine RATHOFER, 94 J.
Franz GESSLBAUER, 93 J.
Walter BRASS, 90 J.
Paula FEICHTER, 98 J.
Elisabeth HAIDBAUER, 95 J.
Erika PÖLLENDORFER, 94 J.
Cilli WEISS, 94 J.
Maria ORNIK, 93 J.
Theresia JURSCHE, 92 J.
Dr. Ilse KELLER, 92 J.
Zäzilia PASTERNAK, 92 J.
In Liebe gedenken wir unserer Verstorbenen
St. Lorenzen
St. Marein
Ignaz STEBEGG, 95 J.
Ladislaus PISKOR, 82 J.
Edith ZINNER, 62 J.
Maria SKORJANZ, 85J.
Anna AUER, 90 J.
Franz LECHNER, 84 J.
Josefa OFNER, 62 J.
Ernest SCHÖGGL, 80 J.
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November 2015
MITEINANDER
Pfarrkalender
St. Lorenzen
St. Marein
November 2015
November 2015
28.11.Adventeinläuten, 17.00 Uhr in der Pfarrkirche
29.11.1. Adventsonntag
Weihnachtsmarkt der Pfarre, 8.00-12.00 Uhr
10.00 Uhr Familiengottesdienst mit der VS Pogier;
Segnung der Adventkränze
15.00 Uhr Hl. Messe im Musikerheim Parschlug mit
Segnung der Adventkränze
28.11.Weihnachtsmarkt der Pfarre im Pfarrhof,
8.00-14.00 Uhr,
18.00 Uhr Hl. Messe mit Segnung der Adventkränze
29.11.1. Adventsonntag, 8.30 Uhr Hl. Messe mit Segnung der
Adventkränze, anschl. Pfarrcafé
u
Dezember 2015
4.12. Rorate-Messe, 6.00 Uhr, anschl. Frühstück im Pfarrsaal
6.12.2. Adventsonntag, 10.00 Uhr Hl. Messe
8.12.Hochfest Mariä Empfängnis, 10.00 Uhr Hl. Messe
11.12.Rorate-Messe, 6.00 Uhr, anschl. Frühstück im Pfarrsaal
12.12.„Lorenzer Advent“, 18.00 Uhr Adventkonzert in der
Pfarrkirche mit dem Kirchenchor
13.12.3. Adventsonntag, 10.00 Uhr Bußgottesdienst
20.12.4. Adventsonntag, 10.00 Uhr Hl. Messe
24.12.Heiliger Abend
15.00 Uhr Kinderkrippenfeier, anschl. Turmblasen des
MV St. Lorenzen
22.30 Uhr Christmette, mitgestaltet vom Kirchenchor,
anschl. Turmblasen des MV St. Lorenzen
25.12.Hochfest der Geburt des Herrn
10.00 Uhr Festgottesdienst, mitgestaltet vom Kirchenchor
26.12.Stefanietag, 10 Uhr, Hl. Messe, anschl. Pferdesegnung
beim Mariazeller Bildstock
27.12.Fest des hl. Johannes, 10.00 Uhr Hl. Messe mit Segnung
des Johannesweines
31.12.Silvester, 18.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst
u
Dezember 2015
6.12. 2. Adventsonntag, 8.30 Uhr Hl. Messe
8.12. Hochfest Mariä Empfängnis, 8.30 Uhr Hl. Messe
18.00 Uhr Adventkonzert gestaltet vom Gesangsverein
St. Marein
13.12.3. Adventsonntag, 8.30 Uhr Bußgottesdienst,
anschl. Pfarrcafé
15.12.Rorate-Messe, 6.00 Uhr, anschl. Frühstück im Pfarrsaal
20.12.4. Adventsonntag, 8.30 Uhr Hl. Messe
23.12.
Rorate-Messe, 6.30 Uhr, mitgestaltet von der
Fachschule Oberlorenzen, anschl. Frühstück im
Pfarrsaal
24.12.Heiliger Abend
16.00 Uhr Kinderkrippenfeier, anschl. Turmblasen des
MV „Heimatklang“
21.00 Uhr Christmette
25.12.Hochfest der Geburt des Herrn,
8.30 Uhr Festgottesdienst
26.12.Stefanietag, 8.30 Uhr Hl. Messe
27.12.Fest des hl. Johannes, 8.30 Uhr Hl. Messe mit Segnung
des Johannesweines
31.12.Silvester, 16.30 Uhr Jahresschlussgottesdienst
u
Jänner 2016
1.1. Neujahrstag, Hochfest der Gottesmutter Maria,
8.30 Uhr Hl. Messe
6.1. Hl. Drei Könige, 8.30 Uhr Sternsingergottesdienst
10.1. Fest der Taufe des Herrn, 8.30 Uhr Hl. Messe
31.1.Lichtmess-Sonntag, 8.30 Uhr Hl. Messe mit dem
Kirchenchor, Kerzenweihe, Blasiussegen
u
Jänner 2016
1.1. Neujahrstag, Hochfest der Gottesmutter Maria,
10.00 Uhr Hl. Messe
6.1.Hl. Drei Könige, 10.00 Uhr Sternsingergottesdienst
10.1. Fest der Taufe des Herrn, 10.00 Uhr Hl. Messe
31.1. 10.00 Uhr Hl. Messe, Kerzenweihe, Blasiussegen
u
u
Februar 2016
Februar 2016
7.2. Faschingsonntag, 8.30 Uhr Hl. Messe
10.2. Aschermittwoch, 18.00 Uhr Hl. Messe
mit Austeilen des Aschenkreuzes
3.2. Flohmarkt Pfarrhof, 8.00 – 12.00 Uhr
7.2. Faschingsonntag, 10.00 Uhr Hl. Messe
11.2. 8.00 Uhr Hl. Messe mit Austeilen des Aschenkreuzes
15
MITEINANDER
Sie sind herzlich eingeladen
November 2015
Segnung der Adventkränze
St. Marein i. M..
St. Lorenzen i. M.
Samstag, 28. November 2015
16.00 Uhr Kapelle Graschnitz / keine heilige Messe
18.00 Uhr Pfarrkirche während der heiligen Messe
Freitag, 27. November 2015
16.00 Uhr Kapelle Gassing
16.30 Uhr bei Fam. Bergler, Rammersdorf
17.30 Uhr bei Fam. Lang, Bergsiedlung
18.00 Uhr Kapelle Lesing während der heiligen Messe
18.30 Uhr bei Fam. Kraker, Spiegelfeldstraße
Sonntag, 29. November 2015
08.30 Uhr Pfarrkirche während der heiligen Messe
Rorate
St. Lorenzen
Freitag, 4.12.2015, 6.00 Uhr
Freitag, 11.12.2015, 6.00 Uhr
St. Marein
Dienstag, 15.12.2015, 6.00 Uhr
Mittwoch, 23.12.2015, 6.30 Uhr, mitgestaltet von der Fachschule
Oberlorenzen
Nach allen Roraten gemeinsames Frühstück im jeweiligen Pfarrsaal
HERBERGSUCHE
18. Dezember 2015,
in St. Marein
bei Familie Kohl-Leitner
Treffpunkt 18.45 Uhr Pfarrkirche
Das Jugendensemble und der Kinderchor
mit Band und als Gäste der Kirchenchor
laden recht herzlich zum
Advent einläuten ein
Samstag, 28.11.2015 um 17.00 Uhr
Pfarrkirche St. Lorenzen/Mzt.
(Im Anschluss Glühtee und Punsch im Pfarrhof.)
Eintritt: freiwillige Spende
Samstag, 28. November 2015
14.00 Uhr Schloss Nechelheim
14.30 Uhr bei Fam. Fellner vlg. Mitterberner
15.30 Uhr Kapelle Göritz
16.00 Uhr bei Fam. Kohlhofer, Pogier
Sonntag, 29. November 2015
10.00 Uhr Pfarrkirche während der heiligen Messe
15.00 Uhr Musikerheim Parschlug
während der heiligen Messe
Neuseeland in Bildern
Reisebericht von Elisabeth und Winfried Pabst
Freitag, 15. Jänner 2016 | 19 Uhr
im Lorenzisaal
Vortrag zum
„Jahr der Barmherzigkeit“
von Pfarrer Mag. Herbert Kernstock
Montag, 7. Dezember 2015
18.30 Uhr, Lorenzisaal
Meditative Musik in der Kirche
St. Lorenzen in der Adventzeit
jeweils samstags und sonntags
in der Zeit von 14-17 Uhr
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