Französisch - Rivius Gymnasium Attendorn

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Schulinterner Lehrplan
für das Fach
Französisch
Stand: November 2015
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Schulinterner Lehrplan Französisch
Inhalt
1. Das Fach Französisch am Rivius Gymnasium
2. Entscheidungen zum Unterricht
2.1.1 Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe I,
Französisch als zweite Fremdsprache (F6)
-
Jahrgangsstufe 6
Jahrgangsstufe 7
Jahrgangsstufe 8
Jahrgangsstufe 9
2.1.2 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe II
GK I (fortgeführte Fremdsprache)
GKII (neueinsetzende Fremdsprache)
LK I (fortgeführte Fremdsprache)
2.1.3 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe II
GK I (fortgeführte Fremdsprache)
GKII (neueinsetzende Fremdsprache)
LK I (fortgeführte Fremdsprache)
2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
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2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
2.3.1 Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung in der Sekundarstufe I
2.3.1.1 Beurteilungsbereich Klassenarbeiten („Schriftliche Arbeiten“) in der
Sekundarstufe I
2.3.1.2 Kommunikationsprüfung (Mündliche Prüfung als Ersatz für eine
Klassenarbeit) in der Sek I
2.3.1.3 Beurteilungsbereich Sonstige Mitarbeit („Sonstige Leistungen im
Unterricht“) in der Sek. I
2.3.2 Grundlagen der Leistungsbewertung in der Sekundarstufe II
2.3.2.1
Beurteilungsbereich Klassenarbeiten („Klausuren“) in der Sek. II
(nach KLP Sekundarstufe II, gültig für EF Schuljahr 2014/15 und alle
nachfolgenden Jahrgänge)
Beurteilungsbereich Klassenarbeiten („Klausuren“) in der Sek. II (altes
Modell- gültig für Q1 und Q2 Schuljahr 2014/15 und Q2 Schuljahr
2015/16)
2.3.2.2
2.3.2.3
Mündliche Kommunikationsprüfung (als Ersatz für eine Klausur)
Beurteilungsbereich Sonstige Mitarbeit („Sonstige Leistungen im
Unterricht“) in der Sek. II
2.4 Lehr- und Lernmittel
3. Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen
3.1 Förderangebote
3.2 Schüleraustausch - Collège Sainte Anne, Somain
4.
Qualitätssicherung und Evaluation
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1.
Das Fach Französisch am Rivius Gymnasium
Aufgaben und Ziele des Fachs Französisch im Kontext des Schulprogramms
Der Unterricht im Fach Französisch am Rivius Gymnasium ist – in Übereinstimmung mit den
Vorgaben der Kernlehrpläne – auf die Vermittlung interkultureller Handlungsfähigkeit
ausgerichtet:
Das Leitziel einer interkulturellen Handlungsfähigkeit zielt auf den kompetenten Umgang mit der
Lebenswirklichkeit, den gesellschaftlichen Strukturen und den kulturellen Zeugnissen
1
französischsprachiger Länder.
Damit kommt er den gesellschaftlichen Anforderungen und dem Ziel einer wissenschaftsund berufspropädeutischen sowie persönlichkeitsprägenden Ausbildung der
Schülerinnen und Schüler und Schüler nach. Die - auch international gültige - Ausweisung
des erreichten Lernstands der Schülerinnen und Schüler im Bereich des
Fremdsprachenerwerbs wird durch die Orientierung am Gemeinsamen Europäischen
Referenzrahmen (GeR) gewährleistet und erleichtert den Abiturientinnen und Abiturienten
somit den Zugang zu Hochschulen und in die Berufswelt.
Der Fremdsprachen- und damit auch der Französischunterricht sieht seine Aufgabe darin, die
Schülerinnen und Schüler auf ein Leben in einem zusammenwachsenden Europa und einer
zunehmend globalisierten Welt vorzubereiten, u.a. durch die Unterstützung bei der
Entwicklung individueller Mehrsprachigkeitsprofile und die Ausbildung der interkulturellen
Handlungsfähigkeit.
In diesem Zusammenhang hat die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler am seit 2012 neu
aufgebauten Austausch mit dem Collège Sainte Anne in Nordfrankreich einen hohen
Stellenwert, da diese dazu beiträgt, Vorurteile abzubauen sowie Völkerverständigung und
Toleranz zu verstärken.
Darüber hinaus erfahren einzelne Schülerinnen und Schüler aktive Unterstützung, wenn sie
sich entschließen, im Rahmen des Voltaire oder Brigitte Sauzay Programms des DeutschFranzösischen Jugendwerks an eine ausländische Schule zu gehen.
Eine besondere Aufgabe kommt der Fachschaft Französisch bei der Beratung der
Schülerinnen und Schüler und ihrer Eltern zur Wahl der zweiten Fremdsprache in Klasse 5 zu.
Hierzu findet ein Informationsabend für die Eltern statt, auf dem die einzelnen Fächer
vorgestellt werden und das Für und Wider der Entscheidung erörtert wird. Darüber hinaus
erhalten die Schülerinnen und Schüler in Klasse 5 „Schnupperstunden“ in Latein und
Französisch sowie die Möglichkeit einer individuellen Beratung.
1
Ministerium für Schule und Weiterbildung (2013), Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Gymnasium /
Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen. Französisch. Der Text ist abrufbar unter
http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/lehrplaene/lehrplannavigator-sek-ii/.
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Unterrichtsbedingungen
Französisch kann am Rivius Gymnasium ab Klasse 6 oder als neu einsetzende Fremdsprache
ab der Einführungsphase erlernt werden. Die Sprachenfolge sieht folgendermaßen aus:
1. Fremdsprache ab Klasse 5: Englisch (bei Weiterführung als GK oder LK in der
Oberstufe Anwahl als schriftliches oder mündliches Abiturfach möglich)
2.Fremdsprache ab Klasse 6:
Französisch (bei Weiterführung als GK (I) oder LK (I) in der
Oberstufe Anwahl als schriftliches oder mündliches Abiturfach möglich)
oder
Latein (bis zum Latinum mit Abschluss in der EF)
Wahlpflichtbereich II in Kl.8/9:
Spanisch (als Zweijahreskurs )
neu einsetzende Fremdsprache ab
der EF:
Französisch (GK II ) (dreijähriger
Grundkurs -4-stündig- mit der Möglichkeit
der Belegung als schriftliches oder
mündliches Abiturfach
Demnach gibt es in der gymnasialen Oberstufe am Rivius Gymnasium in der Regel zwei
Kurstypen:


den Grundkurs I : Französisch als fortgeführte Fremdsprache (GK I)
den Grundkurs II : Französisch als neu einsetzende Fremdsprache ab EF (GK II)
In den letzten Jahren hat sich das Wahlverhalten der Schülerinnen und Schüler relativ
konstant gezeigt, so dass in der Regel in Klasse 6 zwei Französischkurse mit ca. 20 – 25
Schülerinnen und Schülern eingerichtet werden konnten. Nur in seltenen Fällen ist ein mit
dem Sankt Ursula Gymnasium kooperativ geführter Leistungskurs (Typ LK II, Französisch
als fortgeführte Fremdsprache) zustande gekommen.
In der EF wurde der Kurs der neu einsetzenden Fremdsprache eingerichtet, um
Seiteneinsteigern und „Lateinern“ die Belegung des Französischen in der Q-Phase zu
ermöglichen. Auch hier wurden in der Regel zwei Kurse zu je ca.20 Schülerinnen und
Schülern eingerichtet.
Der Unterricht im Fach Französisch findet in der Regel in den Klassenräumen statt, da kein
eigener Fachraum zur Verfügung steht.
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Beitrag zur Qualitätsentwicklung und -sicherung
Die regelmäßige Ermittlung des Fortbildungsbedarfs innerhalb der Fachschaft Französisch
sowie die Teilnahme der Kolleginnen und Kollegen an fachlichen und überfachlichen
Fortbildungen trägt ebenso zur Qualitätsentwicklung des Französischunterrichts bei wie die
kontinuierliche Arbeit am schulinternen Curriculum. Hierzu gehört es auch, regelmäßig
Absprachen zur Unterrichtsgestaltung und –evaluation zu treffen, zu überarbeiten und / oder
zu erneuern.
Für all dies sind regelmäßige Fachkonferenzen und Dienstbesprechungen mit allen
Fachkolleginnen und –kollegen unabdingbar.
Aufgaben der Fachkonferenz Französisch
Die Fachkonferenz Französisch tagt mindestens zwei Mal pro Schuljahr, einmal davon unter
Beteiligung der Eltern- und Schülervertreter.
Folgende Aufgaben nimmt die Fachkonferenz jedes Schuljahr erneut wahr:
- Überarbeitung der schulinternen Curricula
-
Absprachen zum Austausch
-
Fortbildungsplanung
-
Neuanschaffungen
-
Beratung zur Fremdsprachenwahl
-
Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität des Fachs
-
Planung außerunterrichtlicher Aktivitäten
Arbeitsgruppen
Im Rahmen des Förderkonzepts der Schule bietet das Rivius Gymnasium eine Lernambulanz
an. Im ersten Schulhalbjahr werden in dieser Lernambulanz Schüler besonders unterstützt, die
das Fremdsprachenzertifikat DELF erwerben möchten. Im zweiten Schulhalbjahr liegt der
Schwerpunkt der Arbeit in der Lernambulanz auf der Förderung leistungsschwacher / gefährdeter Schüler.
Kooperationen mit außerschulischen Partnern / fachbezogene Veranstaltungen
In Vorbereitung auf die Wahl der zweiten Fremdsprache in Klasse 6 oder zur Motivation, das
Fach Französisch in der Oberstufe beizubehalten, lädt die Fachschaft Französisch in
regelmäßigen Abständen das France Mobil an die Schule ein, um den Schülerinnen und
Schülern der Klasse 5 einen ersten spielerischen, motivierenden Kontakt mit der
Fremdsprache zu ermöglichen oder Schüler der Klasse 9 zu motivieren.
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2. Entscheidungen zum Unterricht
In allen genannten Kurstypen orientieren sich die Unterrichtsinhalte und -methoden an den
Richtlinien und Kernlehrplänen Sekundarstufe I / II Französisch für das Bundesland
NRW.
Diese
können
bei
Interesse
auf
der
Homepage
www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de eingesehen werden, wo sie im Bereich
Lehrplannavigator zur Verfügung gestellt werden.
Die Kompetenzerwartungen sind in den Kernlehrplänen am Ende der einzelnen
Jahrgangsstufen oder Spracherwerbsphasen für das Fach Französisch in Ausrichtung am
gemeinsamen europäischen Referenzrahmen (GeR) wie folgt aufgeführt:
Zu erreichendes Niveau des GeR
Französisch ab Klasse 6
Französisch ab EF
Klasse 6
Niveau A 1
Klasse 7
Niveau A1/A2
Klasse 8
Niveau A2 / B1
Klasse 9
Niveau B1
EF
Niveau B1/ B2
Niveau A2
Q1
Niveau B2
Niveau A2/B1
Q2
Niveau B2/ C1
Niveau B1/ B2
2.1.1 Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe I,
Französisch als zweite Fremdsprache (F6)
Schwerpunkt : Kommunikative Kompetenzen / Verfügbarkeit sprachlicher Mittel und
sprachliche Korrektheit
Entsprechend des Leitziels der interkulturellen Handlungsfähigkeit, werden im Unterricht der
Sekundarstufe I (Französisch ab Klasse 6) funktionale kommunikativen Kompetenzen (mit
den Fähig- und Fertigkeiten „Hörverstehen/ Hör-Sehverstehen“, „Sprechen“,
„Leseverstehen“,
„Schreiben“
und
„Sprachmittlung“
systematisch
entwickelt.
Übergeordnetes Ziel ist für uns in dieser Phase, die Vorbereitung auf Begegnungen mit
französischsprachigen Menschen und reale Kommunikationssituationen. Einen wichtigen
Beitrag dazu leistet das Erlernen von Wörtern (Vokabeln) und grammatischen
Strukturen, die es uns ermöglichen, uns in Kommunikationssituationen zurechtzufinden. Die
Vermittlung von Grammatik ist unabdinglich, doch hat sie eine dienende Funktion und darf
keineswegs den Unterricht dominieren. Vielmehr soll sie eine Hilfe für die Anwendung der
Sprache sein. Kommunikationssituationen werden mit diversen Methoden wie
Tandemübungen, Rollenspielen, Simulationen, Partner- und Gruppenübungen, Sprachspielen,
etc. trainiert.
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Schwerpunkt: Interkulturelle Kompetenzen (Frankophone Lebenswelten & ich)
Durch die Arbeit mit dem Lehrwerk , durch die Anreicherung mit authentischen Materialien
und durch e-mail-Kontakte / evtl. Teilnahme am Frankreichaustausch
lernen die
Schülerinnen und Schüler französische Kinder und Jugendliche kennen und erfahren viel über
deutsch-französische Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Auch Einblicke in das Alltagsleben
und die Kultur Frankreichs und französischsprachiger Länder (DOM-TOMS) werden
vermittelt. Vor dem Hintergrund dieses Orientierungswissens können die Schülerinnen und
Schüler eigene Sichtweisen und Wertevorstellungen entwickeln und diese mit den Werten und
Lebensbedingungen frankophoner Kulturen kritisch vergleichen.
Schwerpunkt: Methodische Kompetenzen
Nicht zuletzt sehen wir einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit im Französischunterricht der
Spracherwerbsstufe in der Vermittlung moderner Lern- und Arbeitstechniken. Anhand der
Übungen im Unterricht erlernen die Schülerinnen und Schüler Strategien, die ihnen beim
Entdecken der französischen Sprache (und auch anderer moderner Fremdsprachen) behilflich
sind. Zielsetzung ist, dass die Schülerinnen und Schüler in ihrem Sprachenlernen immer
autonomer werden und auch den Umgang mit (Schrift-/ Hör-) texten und anderen Medien
konsequent verbessern.
Unterrichtet wird mit dem Lehrwerk Études Françaises Découvertes („Entdeckungen“),
nouvelle édition, Klett Verlag, Band 1-4. Mit dem Schuljahr 2013/14 wird in der
Jahrgansstufe 6 das Lehrwerk Découvertes Série jaune (ab Klasse 6) neu eingeführt.
Entsprechend des KLP Sekundarstufe I ist das Lehrwerk nicht als Steuerungsinstrument,
sondern als Angebot zu verstehen, aus dem sorgfältig Unterrichtsgegenstände selektiert
werden (d.h. es kann durchaus zu Auslassungen oder der Hinzunahme anderer Materialien
kommen.)
Am Ende der Jahrgangsstufe 9 können die Schüler
 Hör- (Seh-) texten in Standardsprache, die sich auf ihren Erfahrungsbereich beziehen,
Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen (Hören)
 Wichtige Kommunikationssituationen mit französischsprachigen Muttersprachlern
bewältigen und sich über Themen ihrer Erfahrungswelt unterhalten. Sie können auch
Sachverhalte präsentieren, erläutern und bewerte (an Gesprächen teilnehmen /
zusammenhängendes Sprechen)
 zentrale Aussagen klar strukturierter Texte entnehmen (Lesen)
 einfache Texte über Themen ihres Erfahrungsbereiches zusammenfassen und beherrschen
einfache Formen kreativen Schreibens (Schreiben)
 in vertrauten Situation sprachmitteln (Sprachmittlung)
 vor dem Hintergrund eines grundlegenden Orientierungswissens zu Frankreich und
exemplarisch einem weiteren frankophonen Land Auffälligkeiten, Unterschiede und
Gemeinsamkeiten bewerten. (Interkulturelle Kompetenz)
 ein erweitertes Inventar von Strategien, Methoden und Arbeitstechniken sach- und
bedarfsgerecht anwenden (Methodenkompetenz)2
2
Vgl. für eine genaue Auffächerung der Kompetenzen zum Ende der Sekundarstufe I: MSW NRW , Kernlehrplan
für das Gymnasium – Sekundarstufe I in NRW, Düsseldorf: Ritterbach, 2008 S. 34-40.
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Schulinternes Curriculum I : Französisch (F6) Jahrgangsstufe 63
Allgemeine Hinweise
GeR: Am Ende der Jg. 6 soll das Kompetenzniveau A1 erreicht werden. Im Verlauf der Klasse 6 wird angestrebt, die Lektionen 1-7 im ersten Band zu bearbeiten.
Unterrichtsstunden pro Woche: 4
Arbeitsmaterial: Lehrwerk (Lehrwerk, Grammatisches Beiheft, Cahier d’activités mit CD und CDRom), Übungsheft, Vokabelheft, Klassenarbeitsheft mit großem Rand und Umschlag.
Leistungsüberprüfung und – bewertung: Drei Klassenarbeiten pro Halbjahr (Mischung von geschlossenen, halboffenen und offenen Aufgaben). Die Bandbreite der erwarteten Kompetenzen
wird durch die Leistungskontrollen abgedeckt. Wortschatzkontrollen zu jedem Unterrichtsvorhaben.
Kontinuierliche Beobachtung der Leistungsentwicklung im Unterricht (individuelle Beiträge und kooperative Leistungen).
Anmerkungen: a) Die Arbeit im Unterricht wird durch ein Briefprojekt / e-mail Projekt ergänzt – als erste Stufe des Austausches mit dem Collège Sainte Anne in Somain
b)Die Vorbereitung auf die DELF-Prüfung geschieht explizit auch im Unterricht c) Es werden nach Möglichkeit Filmsequenzen in den Unterricht integriert (Ca tourne)
d) Je nach Lage von Ferien, Feiertagen, beweglichen Ferientagen, Klassenfahrten u. a. kann es zu zeitlichen Verschiebungen kommen. e) Die folgende Tabelle weist zentrale Schwerpunkte sowie
Vorschläge für fakultative Unterrichtsvorhaben (grau unterlegt) für die jeweilige Unterrichtsreihe aus. Es ist zu beachten, dass stets alle vier Bereiche und innerhalb der Bereiche alle Kompetenzfelder
bearbeitet werden (vgl. Kernlehrplan).
Zeitraum
Unterrichtsvorhaben
ca.10
Std
1. U.Vorhaben
Au début
Bienvenue!
(Vorkurs)
Kommunikative Kompetenzen
Verfügbarkeit von sprachlichen
Mitteln
und
sprachlicher
Korrektheit
Hörverstehen/ Sprechen:
Wortschatz:
 Französisch im Unterschied zu  Erster Basiswortschatz, um
anderen Sprachen erkennen
elementaren
und Wörter/ Texte / Lieder
Kommunikationssituationen
nachsprechen oder –singen
gerecht zu werden: Vorstellung,
Befinden, Verabschiedung, bis
 Sich begrüßen, sich vorstellen,
12 zählen
nach dem Namen und
Befinden fragen, sich
 Internationalismen erschließen
verabschieden
und einige Wörter kennen, die
für Frankreich Typisches
ausdrücken
Schreiben:
Aussprache/ Intonation:
 In der Schreibung erste
 Grundlegende
Unterschiede zum Deutschen
Ausspracheregeln erkennen
erkennen
und üben (stimmhaftes und
stimmloses s, Nasale)
Methodische Kompetenzen
Sprechen und Schreiben:
 Sprechfertigkeiten in
kommunikativen
Alltagssituationen (erste
Begegnung) und in
Klassengesprächen üben
 Wörter durch das Einsetzen
einzelner Buchstaben
vervollständigen
Sprachenlernen:
 Das sprachliche Vorwissen zur
Worterschließung nutzen
 Sprachenbiografie erstellen
Interkulturelle Kompetenzen


SuS verfügen über
grundlegendes
Orientierungswissen für
elementare
Begrüßungssituationen
(Salut, la bise)
Französische Städte, den
Namen und die Farben der
Flagge, für Frankreich
typische Begriffe/ Produkte
kennen/ benennen
Interkulturelle
Aktivitäten
/
Fakultatives
Präsentation
(Portfolio)
 Für Frankreich
Typisches, das
sich im Umfeld der
Schüler befindet,
in Form eines
Plakates
vorstellen; Fotos
und Zeichnungen
zur Gestaltung
nutzen
Orthographie:
 erste
Regelhaftigkeiten
erkennen und anwenden
(Akzente,
Großund
Kleinschreibung)
3
Im Schuljahr 2013/14 wurde das Lehrwerk Découvertes Série jaune (ab Klasse 6) zunächst in der Klasse 6 neu eingeführt. Der hier eingefügte Sequenzplan ist eine Kopie des vom Klett-Verlag
angebotenen Stoffverteilungsplanes zum Lehrwerk und wird im Laufe des aktuellen Schuljahres unter Berücksichtigung des Modells für einen schulinternen Lehrplan Sek I Französisch auf dem
Unterstützungsportal QUALIS von den in der Jahrgangsstufe unterrichtenden Kollegen geprüft und angepasst.
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Zeitraum
Unterrichtsvorhaben
ca.14
Std
2.U.Vorhaben
Unité 1
Ca. 16
Std
3.U.Vorhaben
Unité 2
Kommunikative Kompetenzen
Verfügbarkeit von sprachlichen
Mitteln und sprachlicher
Korrektheit
• sich begrüßen; nach dem
Befinden fragen; sich
entschuldigen
• Auffordern, warnen
• nach dem Namen fragen, sich
vorstellen
• Auffordern, entschuldigen,
warnen
• Herkunft angeben
• Fragen stellen
• mit elementaren Mitteln
Vorlieben, Interessen und
Freizeitaktivitäten angeben
sowie dazu Fragen stellen
• Gegenstände benennen bzw.
erfragen; seine Familie
vorstellen
• Personen vorstellen; über
Vorlieben und Abneigungen
sprechen
• Médiation: Du findest
französische Briefpartner
•
•
•


Methodische Kompetenzen
Hörverstehen: Verstehen, worum
unbestimmter Artikel un, une,
es geht (Globalverstehen, Wer,
être (Sg)
wo, was?)
Personalpronomen il/elle
Zahlen 1-12
Wortschatz: Bonjour./ Au revoir.
/ Ça va? Je m’appelle … /Qui
est-ce? / C’est …
 Die liaison
•
•
•
•
•
best. Artikel Singular
Verben auf -er
Personalpronomen Plural
Frage ohne Fragewort
Fragen mit Fragewort, Qui estce?, Qu’est-ce que c’est?, Que
fait …?
• Subjektpronomen „on“
• être
• Wortschatz: Gegenstände in der
Schule; Musik und Sport
• stimmhaftes und stimmloses -s-
• Ein Vokabelnetz anlegen
• Mit dem Buch arbeiten
Interkulturelle Kompetenzen




Interkulturelle
Aktivitäten
Eine Straße in Paris
Straßenbild in
Frankreich
Unterschiedliche
Aussprache
Städtenamen F-D
Ein Geschäft in Paris
(maison de la presse)
Rugby als populärer
Sport in Frankreich
Nach Unité 2 :
Plateau 1
(fakultativ)
Plaisir de lire
Révisions
On prépare le
DELF
Beginn
Briefprojekt mit
Somain
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Zeitraum
Unterrichtsvorhaben
Ca.16
Std
4.U.Vorhaben
Unité 3
Ca. 20
Std
5.U.Vorhaben
Unité 4
Kommunikative Kompetenzen
Verfügbarkeit von sprachlichen Methodische Kompetenzen
Mitteln
und
sprachlicher
Korrektheit
• über seinen Geburtstag
sprechen
• Besitzverhältnisse und
Zugehörigkeiten angeben
• über die Familie, die eigene
Person und Freunde sprechen
• fragen/sagen, was es gibt
• über die Familie sprechen
• auf Vorschläge reagieren
• ein Personenportrait erstellen
• Médiation: Du erklärst einen
Veranstaltungshinweis.
• Possessivbegleiter (mon, ma,
mes ; ton, ta, tes ; son,sa,ses)
• bestimmter Artikel Plural
• unbestimmter Artikel Plural
• Plural des Nomens
• avoir
• aimer / détester
• Zahlen bis 39
• Wortschatz: Familienmitglieder,
Zahlen 13-39; Monate, Datum
• Stummes und geschlossenes e-
• Sich leichter verständigen
können
•
•
•
•
•
•
•
•
• Texte verstehen, Wörter
erschließen
• Vokabelnetze erweitern
•
•
•
•
über die Schule sprechen
Uhrzeiten angeben
Tagesablauf berichten
Orte angeben; den Weg
beschreiben
Vorlieben und Abneigungen
einen Vorschlag machen
Fragen, wo sich etwas befindet.
Médiation: Du erklärst Plakate
Präposition à + Artikel
aller
Verneinung ne … pas
Possessivbegleiter (notre/nos;
votre/vos;leur/leurs)
• faire
• Wortschatz: Zahlen bis 60,
Uhrzeit,
Wochentage; Schule
• Stimmhaftes und stimmloses sch-
Interkulturelle Kompetenzen

• Flüssig vorlesen (Read and look
up)




Interkulturelle
Aktivitäten
Fakultatives
Ein Geburtstag in
Frankreich
(Glückwünsche,
Geburtstagslied
Geburtstagsbräuche)
Einkauf in der FNAC
Die Schule in Frankreich
und Deutschland; das
„collège“ Honoré de
Balzac
Ein Tagesablauf und
Schulalltag in einem
französischen Collège
Einen Stundenplan
vergleichen
Nach Unité 4 :
Plateau 2 (fakultativ)
Plaisir d’écouter
Révisions
On prépare le DELF
/
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Zeitraum
Unterrichtsvorhaben
Ca. 20
Std
6.U.Vorhaben
Unité 5
Kommunikative Kompetenzen
Verfügbarkeit von sprachlichen
Mitteln und sprachlicher
Korrektheit
Methodische Kompetenzen
Interkulturelle Kompetenzen
• Gebote und Verbote
aussprechen
• nach dem Weg fragen,
Wegbeschreibungen verstehen
und geben
• sich über Freizeitaktivitäten
verständigen
• über Vorhaben sprechen
• einfache
Dienstleistungsgespräche
(Bestellung aufgeben,
Bedienung verstehen)
• eine E-Mail verstehen und
beantworten
• Fragen stellen, etwas
begründen
• Kontaktaufnahme, nach dem
Befinden fragen
• Médiation: Ein
Freizeitprogramm erklären
• futur composé
• de + bestimmter Artikel (article
contracté),
• der Imperativ
• Entscheidungsfragen mit est-ce
que; Ergänzungsfragen mit
Fragewort und est-ce que
• prendre
• Wortschatz: pourquoi - parce
que Freizeitbeschäftigungen;
Zeitangaben
• Speisen und Getränke, Zahlen
bis 100
• Die Bedeutung von Ausdrücken
erschließen
• Das Wesentliche wiedergeben
(Sprachmittlung)
• Einen Text gliedern und
schreiben (W-Fragen)
• Das Quartier des Batignolles im
17 arr. von Paris
• Kulturelle Unterschiede beim
Imbissangebot in Frankreich
und in Deutschland
Interkulturelle
Aktivitäten /
Fakultatives
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Zeitraum
Unterrichtsvorhaben
Ca. 20
Std
7.U.Vorhaben
Unité 6
Ca. 20
Std
8.U.Vorhaben
Unité 7
Kommunikative Kompetenzen
Verfügbarkeit von sprachlichen
Mitteln und sprachlicher
Korrektheit
Methodische Kompetenzen
Interkulturelle Kompetenzen
• Sich zu einem Fest /
gemeinsamen Aktivitäten
verabreden
• Über Erlebnisse, über ein Fest
berichten
• Eine Person beschreiben
• Informationen zu Aktivitäten,
Kleidung (Vorlieben) und
Gefühlen austauschen
• Médiation: Du erklärst eine
Durchsage/eine Zeitungsnotiz
• passé composé der Verben auf • Lesen: Das Wichtigste
–er und faire
herausfinden (Schlüsselwörter)
• Adjektive (Angleichung,
• Einen Text zusammenfassen
Stellung), auch kontrastiv zum D
• direktes und indirektes Objekt
• mettre
• Wortschatz: Kleidung und
Farben
• Aussprache: Offenes und
geschlossenes - e -
• Der Bal du 14 juillet
• Der TGV
• Feste in Frankreich und
Deutschland
• über das Wetter sprechen
• eine informelle Postkarte
schreiben
• über Verkehrsmittel sprechen
• über einen Freizeitpark
sprechen
• Vorlieben und Abneigungen mit
Abstufungen
• ein Einkaufsgespräch führen
• lire, écrire
• Verneinung : ne … pas de …,
ne… plus (de), ne …rien
• beaucoup de, peu de
• Wortschatz: Wetter,
Verkehrsmittel,
Mengenangaben
• Die Aussprache neuer Wörter
erschließen
• Sehenswürdigkeiten und
Verkehrsmittel in Paris
• Der Flohmarkt von Saint-Ouen
• Der Parc Astérix
• Selbstständig arbeiten
(Stationenlernen)
• Lautung durch Analogien
erschließen
Klassenarbeiten (die Festlegungen zu den Klassenarbeiten beziehen sich nur auf die offenen Aufgabentypen):
6 Klassenarbeiten (je nach Ferienzeiten) über das Schuljahr verteilt. Die Arbeitszeit beläuft sich jeweils etwa auf eine Schulstunde.
 Hörverstehen und Verschriftlichung eines kurzen Dialogs (Vorstellung, Frage nach Personen, Tätigkeiten, Ort) – nach Unité 1
 Verfassen eines knappen Briefes – nach Unité 2
 Verschriftlichung eines Personenportraits – nach Unité 3
 z.B. eine E-Mail oder einen Brief etwa zum Tagesverlauf verfassen – nach Unité 4
 Bildgesteuerte Verschriftlichung (z.B. Bildgeschichte oder Wegbeschreibung) – nach Unité 5

Eine Postkarte verfassen, über Erlebnisse berichten – nach Unité 6
ergänzt durch geschlossene und halboffene Übungen zu Grammatik und Lexik
Weitere Angaben in der Übersicht auf S. 61.
Interkulturelle
Aktivitäten
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Schulinternes Curriculum I : Französisch (F6) Jahrgangsstufe 74
Allgemeine Hinweise
GeR: Am Ende der Jg. 7 soll das Kompetenzniveau A1+ erreicht werden.
Unterrichtsstunden pro Woche: 4
Arbeitsmaterial: Lehrwerk Band 1 – Lektion 8 bis Band 2 – Lektion 5 (Lehrwerk, Grammatisches Beiheft, Cahier d’activités), Übungsheft, Klassenarbeitsheft mit großem Rand und Umschlag.
Leistungsüberprüfung und – bewertung: Drei Klassenarbeiten pro Halbjahr (Mischung von geschlossenen, halboffenen und offenen Aufgaben). Die Bandbreite der erwarteten Kompetenzen wird
durch die Leistungskontrollen abgedeckt. Die 6. Klassenarbeit kann durch eine mündliche Überprüfung ersetzt werden. Wortschatzkontrollen zu jedem Unterrichtsvorhaben. Kontinuierliche Beobachtung
der Leistungsentwicklung im Unterricht (individuelle Beiträge und kooperative Leistungen). Bearbeitung eines längerfristig angelegten Projektes.
Anmerkungen: a) Die Vorbereitung auf die DELF-Prüfung geschieht explizit auch im Unterricht. b) Es werden nach Möglichkeit Filmsequenzen in den Unterricht integriert (Clin d’oeil). c) Je nach Lage
von Ferien, Feiertagen, beweglichen Ferientagen, Klassenfahrten u. a. kann es zu zeitlichen Verschiebungen kommen. d) Die folgende Tabelle weist zentrale Schwerpunkte sowie Vorschläge für
fakultative Unterrichtsvorhaben (grau unterlegt) für die jeweilige Unterrichtsreihe aus. Es ist zu beachten, dass stets alle vier Bereiche und innerhalb der Bereiche alle Kompetenzfelder bearbeitet
werden (vgl. Kernlehrplan).
Zeitraum
Unterrichtsvorhaben
ca.16
Std
1.U.Vorhaben
Unité 7,
Découvertes 1
4 Std
1. U. Vorhaben
Plateau Rentree
4
Kommunikative Kompetenzen
Verfügbarkeit von sprachlichen Methodische Kompetenzen
Mitteln
und
sprachlicher
Korrektheit
Interkulturelle Kompetenzen
• über das Wetter sprechen
• eine informelle Postkarte
schreiben
• über Verkehrsmittel sprechen
• über einen Freizeitpark
sprechen
• Vorlieben und Abneigungen mit
Abstufungen
• ein Einkaufsgespräch führen
• lire, écrire
• Verneinung : ne … pas de …,
ne… plus (de), ne …rien
• beaucoup de, peu de
• Wortschatz: Wetter,
Verkehrsmittel,
Mengenangaben
• Die Aussprache neuer Wörter
erschließen
• Sehenswürdigkeiten und
Verkehrsmittel in Paris
• Der Flohmarkt von Saint-Ouen
• Der Parc Astérix
• über Ferien/Ferienaktivitäten
sprechen
• ein Spiel auf Französisch
spielen
Fragen stellen
• Wortschatz zu Ferienaktivitäten
• einige Inhalte (z. B. Zahlen,
Farben, Uhrzeiten etc.)
reaktivieren
• Selbstständig arbeiten
(Stationenlernen)
• Lautung durch Analogien
erschließen
• spielerisch etwas wiederholen
•
sich gegenseitig verbessern
Interkulturelle
Aktivitäten
* Anknüpfung an das
6. Schuljahr je nach
erzieltem Abschluss
mittels Lernzirkel /
Stationenlernen /
Atelierarbeit
• Frankreich/ Feste in Frankreich
• Ferienorte
Im Schuljahr 2014/15 wurde das Lehrwerk Découvertes Série jaune (ab Klasse 6) auch in Klasse 7 neu eingeführt. Der hier eingefügte Sequenzplan ist eine Kopie des vom Klett-Verlag angebotenen
Stoffverteilungsplanes zum Lehrwerk und wird im Laufe des aktuellen Schuljahres unter Berücksichtigung des Modells für einen schulinternen Lehrplan Sek I Französisch auf dem Unterstützungsportal
QUALIS von den in der Jahrgangsstufe unterrichtenden Kollegen geprüft und angepasst.
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16 Std
18 Std
4 Std
2. U. Vorhaben
Unité 1, C’est la • das Thema von Gesprächen
verstehen (Globalverstehen)
rentrée
• Gespräche beginnen,
aufrechterhalten, beenden
• Personen beschreiben
• Informationen zu Personen
finden und Stichworte notieren
• Personen vorstellen
• über Menschen und Gefühle
sprechen
Médiation: einen Film erklären
3. U.Vorhaben
• seine Meinung äußern
Unité 2
• Médiation: Bei einer Führung
Paris mystérieux
Informationen weitergeben
• ein Telefongespräch führen
• Personen vorstellen
• eine Geschichte schreiben
sich in eine andere Person
hineinversetzen und einen Brief
verfassen
Fakultatives
U.Vorhaben
Plateau 1
(fakultativ)
Plaisir d’écouter
Révisions
On prépare le DELF
•
•
•




Ordnungszahlen
connaître, savoir, comprendre
Fragebegleiter quel
Wortschatz: Gefühle
[s] und [z]; liaison (avoir, savoir)
Relativsätze mit qui, que, où
Demonstrativbegleiter: ce,
cette, ces
Wortschatz:
Personenbeschreibung
• das Passe composé (mit avoir)
• Partizipien unregelmäßiger
Verben
• voir, ouvrir
• Wortschatz ordnen
• Verben auf -dre
• Adjektive auf -eux
stumme und klingende Endsilben
 mit jemandem Kontakt
aufnehmen
• La rentrée – Schulbeginn in
Frankreich
• die Klassenstufen im Collège
 Stichworte notieren,
zusammenfassen
Bilan:
eigene
Stärken
und
Schwächen
selbstständig diagnostizieren

Global- und
Selektivverstehen zu
Hördokumenten
anwenden

einen Text gliedern,
schreiben und
überprüfen
Bilan: eigene Stärken
und Schwächen
selbstständig
diagnostizieren


das unterirdische Paris
Seite 16 von 117
18 Std
16 Std
4 Std
4. U.Vorhaben
Unité 3
La vie au collège
5. U.Vorhaben
Unité 4
Fou de cuisine
Fakultatives
U.Vorhaben
Plateau 2
(fakultativ)
• über die Schule in Frankreich
und im eigenen Land sprechen
• Médiation: eine
Informationsbroschüre
verstehen und erklären
• etwas vorschlagen und
vereinbaren, zustimmen und
ablehnen
• über ein Erlebnis berichten
• Médiation: ein bulletin erklären
• Gästen seine Schule
präsentieren
•
•
•
•
•
• ein Einkaufsgespräch führen
•
• Gespräche bei Tisch
•
• Speisenkarten und Rezepte
verstehen
•
• Médiation: ein Getränk
beschreiben
•
über das Essen zuhause und in •
Frankreich sprechen
Wortschatz: Schulalltag
vouloir, pouvoir
pouvoir, vouloir und venir
das Passé composé mit être
Wortschatz: Lebensmittel
Wortschatz: Zahlen über 100
der Teilungsartikel;
Mengenangaben
Wortschatz: das Gedeck
acheter, payer, boire
Laut [Yi] (z.B. cuisine)
• Hören: Globalverstehen und
Selektives Verstehen
• Wortverbindungen lernen
Bilan:
eigene
Stärken
Schwächen
selbstständig diagnostizieren
• Das französische Schuljahr
• Zeugnisnoten in Frankreich
und
• fehlende Wörter umschreiben
• Essgewohnheiten in Frankreich
• Bilan: eigene Stärken und
Schwächen
selbstständig diagnostizieren
• eine französische Mahlzeit
• Essgewohnheiten in Frankreich
• eine französische Mahlzeit
Seite 17 von 117
16 Std
6. U.Vorhaben
Unité 5
Une semaine à
Arcachon
• über Interessen sprechen
• an einem Gespräch teilnehmen,
auf Fragen antworten
• eine Stadt / Region beschreiben
eine Klassenfahrt vorbereiten
18 Std
7. U.Vorhaben
Unité 6
Notre journal
• Informationen sammeln und
einen Artikel schreiben
• ein Interview durchführen
• einen Sänger / eine Sängerin
vorstellen
• Sprechblasen für eine BD
verfassen
• einen Film vorstellen
• Beiträge überprüfen
• Wortschatz: Ferien
• Objektpronomen me, te, nous,
vous
• indirekte Rede und Frage
• Wortschatz: Jahreszeiten und
Wetter
• direkte Objektpronomen le, la,
les
envoyer und dire
• Wortschatz: Internet
• Verben auf -ir (sortir)
• Wortschatz: Musik
• Adjektive beau, nouveau, vieux
• devoir, recevoir
• Wortschatz: Film und
Fernsehen
• einen Sachtext vorbereiten,
schreiben und überprüfen
• Arcachon und die Region
Aquitaine
• Bilan: eigene Stärken und
Schwächen selbstständig
diagnostizieren
• Bordeaux
• Le péage
• Wassersport und französische
Strandregeln
• Selbstständig arbeiten
• Französische Chansons
• Gemeinsam arbeiten
• Französischsprachige BD
• Informationen finden und
schriftlich wiedergeben
• le Festival d’Angoulême
• einen Text überprüfen
• Bilan: eigene Stärken und
Schwächen
selbstständig diagnostizieren
• Ein französisches KurzfilmFestival
Seite 18 von 117
16 Std
4 Std
8. U.Vorhaben
Unité 7
On peut toujours
rêver (Fête du
sport)
Plateau 3
(fakultatativ)
En plus
Différenciation
(fakultativ)
• einen Text zusammenfassen
• ein „Problemgespräch führen“:
Empörung, Ratlosigkeit
ausdrücken; ermutigen,
Lösungen vorschlagen
• Argumente finden und
formulieren
• Médiation: eine Anzeige
wiedergeben
• seine Interessen und Wünsche
darstellen und begründen
• Wortschatz: Sport
• Verben auf -ir (choisir)
• indirekte Objektpronomen lui
und leur
• unbestimmter Begleiter tout
• Hören: Vom Global- zum
Detailverstehen
• die Fête du sport in Vincennes
• l’OFAJ
• Notizen für eine Präsentation
anfertigen
• Bilan: eigene Stärken und
Schwächen
selbstständig diagnostizieren
Plaisir de lire / Révisions/ On prépare le DELF
•
•
•
•
•
•
sein Befinden
ausdrücken
Médiation: Wörter
erklären
eine Geschichte
wiedergeben
über seine Schule
sprechen, Vorlieben und
Abneigungen
einen Brief schreiben
Dialoge zum Thema
Essen führen
•
Médiation: einen
französischen
Kantinenplan
wiedergeben
•
einen Dialog zum
Thema Ferien spielen
•
einen Film bewerten
Médiation: ein Gesuch
wiedergeben
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Wortschatz: Schule
connaître
Fragebegleiter quel
Demonstrativbegleiter ce
Participe passé
Adjektive auf -eux
Verben auf -dre
pouvoir und savoir
boire, acheter, payer
Teilungsartikel,
Mengenangaben, il faut,
Pronomen en
•
•
•
•
•
Objektpronomen me, te,
nous, vous
dire
direkte Objektpronomen le,
la, les
Verben auf -ir (dormir)
Adjektive beau, nouveau,
vieux
•
jouer à / jouer de
•
recevoir
•
devoir
•
Verben auf -ir (choisir)
indirekte Objektpronomen lui
und leur
Klassenarbeiten (die Festlegungen zu den Klassenarbeiten beziehen sich nur auf die offenen Aufgabentypen):
6 Klassenarbeiten (je nach Ferienzeiten) über das Schuljahr verteilt. Die Arbeitszeit beläuft sich jeweils etwa auf eine Schulstunde.

Dialog auf der Basis von Schlüsselbegriffen (z.B. über Gefühle, Erlebnisse) – nach Unité 2

Verschriftlichung einer Bildgeschichte (z.B. Jugendkultur, Schule) – nach Unité 3

Verschriftlichung eines Dialoges beim Einkauf – nach Unité 4

offizieller Brief (z.B. Anforderung von Tourismus-Materialien eines Ortes oder einer Region in Frankreich oder der Francophonie) – nach Unité 5

Verschriftlichung eines Artikels oder Interviews– nach Unité 6
Ergänzt durch geschlossene und halboffene Übungen zu Grammatik und Wortschatz
Weitere Angaben in der Übersicht auf S. 61.
Seite 19 von 117
Schulinternes Curriculum I : Französisch (F6) Jahrgangsstufe 8
Allgemeine Hinweise
GeR: Am Ende der Jg. 8 soll das Kompetenzniveau A 2 mit Anteilen von B 1 in den rezeptiven Bereichen erreicht werden.
Unterrichtsstunden pro Woche: 3
Arbeitsmaterial: Lehrwerk, Band 2 (Lektionen 6-8) und Band 3 (bis Lektion 4), Grammatisches Beiheft, Cahier d’activités), Übungsheft, Klassenarbeitsheft mit großem Rand und Umschlag.
Leistungsüberprüfung und – bewertung: 6 Klassenarbeiten (Mischung von geschlossenen, halboffenen und offenen Aufgaben). Die Bandbreite der erwarteten Kompetenzen
wird durch die Leistungskontrollen abgedeckt. Die 6. Klassenarbeit kann durch eine mündliche Überprüfung ersetzt werden. Wortschatzkontrollen zu den Unterrichtsvorhaben. Kontinuierliche Beobachtung
der Leistungsentwicklung im Unterricht (individuelle Beiträge und kooperative
Leistungen). Bearbeitung eines längerfristig angelegten Projektes.
Anmerkungen: a) Die Vorbereitung auf die DELF-Prüfungen geschieht explizit auch im Unterricht. b) Es werden nach Möglichkeit Filmsequenzen in den Unterricht integriert (Clin
d’oeil). c) Je nach Lage von Ferien, Feiertagen, beweglichen Ferientagen, Klassenfahrten u. a. kann es zu zeitlichen Verschiebungen kommen. d) Die folgende Tabelle weist zentrale Schwerpunkte sowie
Vorschläge für fakultative Unterrichtsvorhaben (grau unterlegt) für die jeweilige Unterrichtsreihe aus. Es ist zu beachten, dass stets alle vier Bereiche und innerhalb der Bereiche alle Kompetenzfelder
bearbeitet werden (vgl. Kernlehrplan).
Zeitraum
Unterrichtsvorhaben
16
Unterichtsvorhaben
1: Unité 1
Stunden
19
2. Unterrichtsvorhaben 2: Unité 2
Fakultatives
U.Vorhaben
„Plateau – Phase“
Kommunikative Kompetenzen
Verfügbarkeit von sprachlichen Methodische Kompetenzen
Mitteln
und
sprachlicher
Korrektheit
Interkulturelle Kompetenzen
• Von den Ferien erzählen
• Meinungsäußerungen verstehen
• Hauptaussagen eines
Chansons verstehen
• Seine Meinung äußern
• Ein Buch/Lied
vorstellen/empfehlen
 Die Verben croire und rire
 Die indirekte Rede
(Wiederholung)
 Die Vorsilbe re Infinitivanschlüsse mit à und de
 ne … pas du tout und ne …
personne
 Die Verben savoir, pouvoir,
devoir, vouloir (Wiederholung)
 Gelesenes für das eigene
Schreiben nützen
• Les „colonies de vacances“
• franz. Chansons und
französische Jugendbücher
• Auszüge aus einem
Jugendroman global verstehen
• Einen Lesetext verstehen
• Handlungsabläufe wiedergeben
• Ein Resümee schreiben
• Von Ereignissen berichten
• Interviews durchführen
• Die wichtigsten Informationen
aus einem Text herausfiltern
 Das Imparfait
 Imparfait vs. Passé composé
(Wiederholung)
 Wortfamilien
 Das Verb courir




Unbekannte Wörter erschließen • Das Leben in der Hauptstadt
Ein Wörterbuch benutzen I
und in der Provinz
Etwas vereinfacht wiedergeben
Ein Resümee schreiben
Interkulturelle
Aktivitäten
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22
3. Unterrichtsvorhaben : Unité 3
24
4. Unterrichtsvorhaben: Unité 4
• Einen Tagesablauf schildern
• Eine Diskussion als Rollenspiel
durchführen
• Die Beschreibung eines
Berufsbilds verstehen
• Aussagen über die Arbeit
verstehen
• Über einen Beruf sprechen
• Eine Umfrage in der Klasse
durchführen
• Wortschatz: Arbeiten im
Haushalt
• Die reflexiven Verben
• Etre en train de faire qc
• Venir de faire qc
• Wortschatz: Berufe
• Ce qui/ce que
• Gespräche global verstehen
• Eine Fotopräsentation
verstehen
• Eine Radiodurchsage
wiedergeben
• Ein Besuchsprogramm
ankündigen
• Seine Bedürfnisse artikulieren
• Missverständnisse überbrücken
• Den Tagesablauf des
Austauschpartners wiedergeben
•
•
•
•
•
 Einen Kurzvortrag halten und
über seine berufliche Zukunft
sprechen
Wortschatz: Wetter
• Wörterbucharbeit
Das Futur simple
• Hörverstehen (Notizen machen)
Die betonten Personalpronomen
Wortschatz: Gegensatzpaare
Das Adjektiv: Steigerung und
Vergleich
• Aussprache: plus - plus
• Métro-boulot-dodo
• La carte vitale
• La carte vitale, les médecins, la
médecine
• Einen Schüleraustausch
vorbereiten
• L’OFAJ
• Le français familier
Seite 21 von 117
24
5. Unterrichtsvorhaben : Unité 5
6. Unterrichtsvorhaben: Module 1
7. Unterrichtsvorhaben
• Informationen zu frankophonen
Ländern herausfinden und
Notizen anfertigen
• Ein Bild beschreiben
• Eine Mind-Map erstellen
• Die Geographie eines Landes
beschreiben
• Einen Text über ein
frankophones Land schreiben
• Wortschatz: Geografie und
Natur
• Präposition und Ländername
• Die Pronomen en und y
• Das Adverb und seine Bildung
• Die Steigerung des Adverbs
• Die Verben vivre und mourir
• Informationen aus einem
Sachtext herausfiltern
• Einen Sachtext schreiben und
überprüfen
• Entdeckung der frankophonen
Welt (Sprache und Kultur)
• Ein Foto beschreiben
• Aussagen zu Bildern global
verstehen
• Informationen aus einem
Prospekt vermitteln
• Seine Vorlieben äußern
• Warnhinweise wiedergeben
• Ein Interview durchführen
• An einer Pressekonferenz
teilnehmen
• Eine Region vorstellen
• Die Hervorhebung mit c’est …
qui und
c’est … que
• Fragen mit Qui est-ce qui/Qui
est-ce que
• Fragen mit qui est-ce qui usw.
• Die Inversionsfrage
• Etwas vereinfacht wiedergeben
• Départements und Regionen in
Frankreich
• Einen Video-Clip verstehen
• Ein Lied verstehen
• Über Menschen in
Notsituationen sprechen
• Über Gleichberechtigung
sprechen
• Ein Interview verstehen
• Über einen Kurzfilm berichten
• Wortschatz: Medien, Adjektive
mit der Vorsilbe in-/im• Der Imperativ mit einem
Pronomen
• Avoir besoin de
• Unbekannte Wörter erschließen
•
•
•
•
Les Enfoirés
Les Restos du cœur
Medienlandschaft in Frankreich
Stéphane Hessel: «Indignezvous!»
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Plateau 3
Objets trouvés
Révisions
On prépare le DELF
En plus
(différenciation)
(fakultativ)




Von der Ferien erzählen
Schlüsselwörter erkennen
Seine Meinung äußern
Einen Lesetext verstehen,
Handlungsabläufe wiedergeben
 Ein Resümee anfertigen
 Ein Interview durchführen
 Die Beschreibung eines
Berufsbilds verstehen









•
•

•
•

•
•
•
•
Anschlüsse mit à und de
Die Verneinung
Das Imparfait
Imparfait vs. Passé composé
Etre en train de faire qc/venir de
faire qc
Das participe passé bei
reflexiven Verben
Ce qui/ce que
Die betonten Personalpronomen
Das Adjektiv: Steigerung und
Vergleich
Wortschatz: Geografie und
Natur
Präposition und Ländername
Adjektiv und Adverb
Die Pronomen en und y
Die Verben vivre und mourir
Die Steigerung des Adverbs
Die Hervorhebung mit c’est …
qui und
c’est … que
Fragen mit Qui est-ce qui/Qui
est-ce que
Fragen mit qui est-ce qui usw.
Der Imperativ mit einem
Pronomen






(fakultativ)
Ein Resümee schreiben
Sprechen
Wörterbucharbeit
Hörverstehen
Eine Mind-Map erstellen
Leseverstehen
• Le français familier
• Entdeckung der frankophonen
Welt (Sprache und Kultur)
• Unterschiede zwischen Paris
und Tours
Klassenarbeiten (die Festlegungen zu den Klassenarbeiten beziehen sich nur auf die offenen Aufgabentypen):
4 Klassenarbeiten (je nach Ferienzeiten) über das Schuljahr verteilt. Die Arbeitszeit beläuft sich jeweils etwa auf ein-zwei Schulstunden.

Verschriftlichung eines persönlichen Statements (z.B. eines Leserbriefs)

Eine Geschichte anhand eines Bildes / einer Bildfolge verfassen

Einen Dialog verfassen

Verschriftlichung einer Postkarte , Informationsentnahme aus Touristik-Materialien
Ergänzt durch Übungen zu Grammatik und Wortschatz.
Weitere Angaben in der Übersicht auf S. 62.
Seite 23 von 117
Schulinternes Curriculum I : Französisch (F6) Jahrgangsstufe 9
Allgemeine Hinweise
GeR: Am Ende der Jg. 9 soll das Kompetenzniveau B 1 erreicht werden.
Unterrichtsstunden pro Woche: 3
Arbeitsmaterial: Lehrwerk, Band 3 (Leçon 5, Modules 1+3) und Auszügen aus Band 4, Grammatisches Beiheft, Cahier d’activités), Übungsheft, Klassenarbeitsheft mit großem Rand und Umschlag.
Leistungsüberprüfung und – bewertung: 4-5 Klassenarbeiten (Mischung von geschlossenen, halboffenen und offenen Aufgaben). Die Bandbreite der erwarteten Kompetenzen
wird durch die Leistungskontrollen abgedeckt. Zusätzlich ist eine mündliche Überprüfung möglich. Wortschatzkontrollen nach den Unterrichtsvorhaben. Kontinuierliche Beobachtung
der Leistungsentwicklung im Unterricht (individuelle Beiträge und kooperative Leistungen). Bearbeitung eines längerfristig angelegten Projektes.
Anmerkungen: a) Die Vorbereitung auf die DELF-Prüfungen geschieht explizit auch im Unterricht. b) Es werden nach Möglichkeit Filmsequenzen in den Unterricht integriert (Clin
d’oeil). c) Je nach Lage von Ferien, Feiertagen, beweglichen Ferientagen, Klassenfahrten u. a. kann es zu zeitlichen Verschiebungen
kommen. d) Textentlastungsstrategien und Methoden zur Arbeit an längeren authentischen Texten werden im Hinblick auf die Sek. II eingeübt. e) Die folgende Tabelle weist
zentrale Schwerpunkte sowie Vorschläge für fakultative Unterrichtsvorhaben (grau unterlegt) für die jeweilige Unterrichtsreihe aus. Es ist zu beachten, dass stets alle vier Bereiche und innerhalb der
Bereiche alle Kompetenzfelder bearbeitet werden (vgl. Kernlehrplan).
Zeitraum
Unterrichtsvorhaben
Kommunikative Kompetenzen
3-4
Wochen
1. U.Vorhaben
Hörverstehen :
Authentischen Hörtexten
nach konkreten Vorgaben
wesentliche Informationen
zum Leseverhalten
französischer Jugendlicher
entnehmen
An Gesprächen
teilnehmen:
Sich an Gesprächen
beteiligen, in denen es um
gesellschaftliche Themen
(wie z. B. Literatur) geht
Zusammenhängendes
Sprechen:
Erlebnisse, Ereignisse,
Geschichten (auf
verschiedenen Zeitebenen)
in einfacher Form wiedergeben
Sprachmittlung :
Au pays des
Livres
(kursorisch)
(Leçon 5,
Découvertes 3)
Büchern) unter Beachtung
wichtiger Details sinngemäß
wiedergeben
Verfügbarkeit von sprachlichen
Mitteln
und
sprachlicher
Korrektheit
Aussprache / Intonation:
Lese- und Sprechtexte
sinngestaltend laut lesen
Wortschatz :
Literatur, Freizeit :
Grammatik :

Verben auf –indre

Adjektiv als Adverb (sentir
bon, sentir mauvais)

Adverbien auf –amment,emment, -ément

Indirekte Rede und Frage
(Wdh.)

Regeln zur Wortbildung
(Präfixe, Suffixe, Antonyme,
zusammengesetzte Wörter)
Methodische Kompetenzen
Interkulturelle Kompetenzen
Leseverstehen :
Unbekannte Wörter erschließen
(Ableitung aus anderen Sprachen,
Erkennung von Wortfamilien)
Sprechen und Schreiben:
 Bei Verständnisschwierigkeiten
unterschiedliche
Kompensationsstrategien
verwenden
 Sprechfertigkeit üben und
anwenden
Umgang mit Texten :
Erzählungen erfinden u./o.
weiter schreiben (Anfang oder
Ende einer Geschichte)
Sprachenlernen :
Grundlegende Verfahren und
Techniken der Wortschatzarbeit
anwenden
Persönliche
Lebensgestaltung:
Freizeitaktivitäten
Abenteuer
Gesellschaftliches
Leben:
Literatur
Tourismus
Frankophonie,
Regionen,
regionale
Besonderheiten:
Bretagne
Interkulturelle
Aktivitäten
Seite 24 von 117
4-5
Wochen
2. U.Vorhaben
35 degrés
dans le Midi
(Module 1,
Découvertes 3)
4
Wochen
3. U.Vorhaben
Le tour du
monde franco-phone
(Module 3,
Découvertes 3)
Hörverstehen :
Authentischen Hörtexten
(Fernsehsendungen, Filme,
Nachrichten) die Hauptaussagen
entnehmen
An Gesprächen teilnehmen :
 Sich an Gesprächen über
gesellschaftliche Probleme
beteiligen
 Wünsche/Pläne zum Ausdruck
bringen; Vorschläge machen
und auf diese reagieren
Zusammenhängendes
Sprechen:

Arbeitsergebnisse unter
Verwendung von visuellen
Hilfsmitteln oder Notizen
vorstellen
 Zu umweltpolitischen
 Problemen Stellung beziehen
Sprachmittlung :
Informationen (z. B. über
Marseille) unter Beachtung
wichtiger Details in die jeweils
andere Sprache sinngemäß
übertragen
Hörverstehen :
Authentische Hörtexte
(Biographie) im Detail verstehen
An Gesprächen teilnehmen :
Sich in vertrauten Alltags- und
Klassensituationen
verständigen
Zusammenhängendes
Sprechen
In kurzen Präsentationen
Arbeitsergebnisse unter
Verwendung von visuellen
Hilfsmitteln und Notizen vorstellen
Sprachmittlung :
Sinngemäß einfache
Informationen und komplexeren
Äußerungen unter
Beachtung wichtiger Details in
die jeweils andere Sprache
übertragen
Wortschatz :
Gesellschaftliche Probleme
(Waldbrand,
Umweltschutz)
Grammatik

Bedingungssätze mit si

si + présent

si + imparfait

si – quand

Wortbildungen: männliche
und weibliche
Berufsbezeichnungen

Pronomen y und en
Hör- und Leseverstehen :
Verstehensinseln in Texten finden
Sprechen und Schreiben ;
Mündliche und schriftliche
Modelltexte für die eigene
Textproduktion verwenden
Umgang mit Texten :
 In Bezug auf Sachtexte
geläufige Textarten erkennen
(Nachrichten)
 Aufgabenbezogen im Internet
recherchieren
 Ein Resümee von Sachtexten
erstellen
Sprachenlernen :
Lern- und Arbeitsprozesse
selbstständig und kooperativ
gestalten (Gestaltung von
Präsentationen)
Gesellschaftliches Leben:
Waldbrand, Umweltschutz
Frankophonie, Regionen,
regionale
Besonderheiten:
Le Midi
Handeln in
Begegnungssituationen
Informationen erfragen
und Stellung beziehen
zur Problematik der
Waldbrände
Wortschatz :
prachen, Nationalitäten,
Ländernamen
Grammatik :
 Sprachen, Nationalitäten,
Ländernamen
 Passé simple (rezeptiv)
 Fragepronomen lequel
(rezeptiv)
 Präpositionen +
Relativpronomen lequel und
Präpositionen + qui (Wdh.)
Hör- und Lesverstehen :
Strategien zum detaillierten Hörund Leseverstehen anwenden
Sprachen und Schreiben ;
Schriftliche Textmodelle für die
eigene Produktion nutzen
Umgang mit Texten :
Eine Kurzgeschichte verfassen
(umfangreichere Textproduktion)
Sprachenlernen :
Das Französische als Arbeits- und
Unterrichtssprache angemessen
verwenden
Persönliche
Lebensgestaltung:
Freizeitaktivitäten,
Abenteuer
Gesellschaftliches Leben:
Internationale
Wettbewerbe
Tourismus
Frankophonie, Regionen,
regionale
Besonderheiten:
Montréal, Québec und andere
französische Kulturen
Werte, Haltungen,
Einstellungen:
Andere Wirklichkeiten der
frankophonen Welt kennen lernen
und ihnen gegenüber Verständnis
entwickeln
Seite 25 von 117
2-3
Wochen
4
Wochen
Fakultatives
U.Vorhaben
(Rahmenaufgabe 1, Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB): http://www.IQB.huberlin.
de/bista/aufbsp/frz). Freiraum, um auf die Bedürfnisse und die Interessen der Klasse eingehen zu können.
Autres
pays,
autres mœurs
4. U.Vorhaben
Hörverstehen:
 Authentischen Hörtexten
Histoires
Haupt– und Einzelaussagen
de mode
entnehmen
 Einer Diskussion im Unterricht
(Leçon 1,
folgen
Découvertes 4)
Leseverstehen:
Stilistische Besonderheiten und
Wirkungsabsichten
unterschiedlicher Textsorten
verstehen
An Gesprächen teilnehmen:
 Sich über vorgegebene Texte/
Themen sachbezogen
unterhalten;
 eine eigene Meinung vertreten
 Forderungen stellen sowie
Gefühle, Befürchtungen,
Wünsche Bitten, Vorschläge
und Notwendigkeiten
ausdrücken
Zusammenhängendes
Sprechen:
Wesentliche Inhalte von Texten
zusammenfassen
Sprachmittlung:
Komplexere Äußerungen unter
Beachtung wichtiger Details und
Hinzufügung von Erläuterungen
sinngemäß übertragen
Aussprache/Intonation:
Die für die Alltagskommunikation
üblichen Aussprache- und
Intonationsmuster weitgehend
korrekt anwenden
SuS verfügen über einen
ausreichend großen Wortschatz
um Arbeitsprozesse im Unterricht
zu bewältigen und sich zu Themen
ihres Interessen-/
Erfahrungsbereiches
sachlich angemessen äußern zu
können
Wortschatz:
 Wesentliche Mittel des discours
en classe
 Jugendkultur, Schuluniform,
Markenartikel, Werbung
SuS verfügen über ein weitgehend
angemessenes Repertoire häufig
verwendeter grammatischer
Strukturen für die Textrezeption
und die Realisierung ihrer Sprechund Schreibabsichten
Grammatik:
Subjonctif présent: Form und
Gebrauch
Orthographie:
Orthographische Muster
weitgehend korrekt anwenden
und als Rechtschreibhilfen
nutzen
Hör- und Leseverstehen
Techniken der detaillierten
Informationsentnahme gezielt
anwenden
Sprechen und Schreiben
Inhalte und sprachliche Mittel
(z. B. für eine Diskussion zum
Thema Markenartikel)
selbstständig zusammenstellen
Umgang mit Texten:
Textsorten (fiktive Texte,
Zeitungsartikel und
Werbetexte) erkennen
Dialoge entwerfen und
spielen
Sprachenlernen:
Lern- und Arbeitsprozesse
selbstständig und kooperativ
organisieren (z. B. Texte und
Materialien zum Lektionsthema
selbstständig zusammenstellen)
SuS verfügen über ein
erweitertes
Orientierungswissen
Persönliche
Lebensgestaltung:
Peer group und Jugendkultur
(Mode, Zwang, Terror)
Schule, Ausbildung, Beruf
Schuluniform
Gesellschaftliches Leben
(Mode-)zwänge, Werbung
Handeln in
Begegnungssituationen
Sich mit frankophonen
Sprechern über die
Themen „Schuluniform“
und „Markenartikel“ austauschen
Seite 26 von 117
4
Wochen
5. U.Vorhaben
Ateliers:
Voyage
dans les
îles
(Leçon 5,
Découvertes 4)
Hörverstehen:
 Texten und Liedern die
wesentlichen Aussagen
entnehmen
 Unterschiedliche
Verarbeitungsstile und
Techniken adäquat einsetzen
An Gesprächen teilnehmen:
 Inhalte und Abläufe von
Arbeitsprozessen
beschreiben, kommentieren
und evaluieren (Lernen an
Stationen)
 auf Nachfragen reagieren (z.B.
bei Präsentationen)
Zusammenhängendes
Sprechen:
 Arbeitsprozesse sachlich
angemessen präsentieren
 Wesentliche Inhalte von
Texten zusammenfassen
Sprachmittlung:
Informationen (über die
französischen Antillen) unter
Beachtung von Details und
Hinzufügen von Erläuterungen
sinngemäß wiedergeben
Wortschatz:

Tourismus

Freizeit und Abenteuer

Le créole vs. le français
Grammatik:

Personne ne/Rien ne/

Aucun(e) ne..

Ne..personne,
ne…rien,ne…aucun(e)

Verben: s’en aller, fuir,
naître, interrompre, suffire
Leseverstehen:
 Verstehensinseln in
(kreolischen und frz.) Texten
Finden
 Techniken zum Global- und
Detailverständnis anwenden
Sprechen und Schreiben:
 Umfangreichere Texte mittels
kreativer Methoden schreiben
(einen Reisebericht mit Hilfe
von Bildmaterial verfassen)
 Ein Lernplakat (z. B. zum
Lektionstext oder mit
Informationen zu den Franz.
Antillen) erstellen und dessen
Inhalt vorstellen
Umgang mit Texten und
Medien:
 Einen Text strukturieren
 Mithilfe von verschiedenen
Medien recherchieren
 Anhand von Musik
Assoziationen und
Erwartungshaltungen zu einem
Text formulieren
Sprachenlernen:
 Lern- und Arbeitsprozesse
selbständig gestalten (Lernen
an Stationen einschl.
Selbstevaluation)
 Grundlegende Verfahren und
Techniken zur
Worterschließung (Ableitung
aus anderen Sprachen,
Erkennen von Wortfamilien)
anwenden
Persönliche
Lebensgestaltung:
Abenteuer und
Freizeitverhalten
Gesellschaftliches
Leben:

Geschichte und Traditionen
Umwelt/Naturkatastrophen

Essgewohnheiten

Tourismus
Frankophonie,
Regionen, regionale
Besonderheiten:
Franz. Antillen
(Martinique,
Guadeloupe)
Handeln in
Begegnungssituationen
Sich mit Gleichaltrigen aus
frankophonen Kulturen über das
Jeweilige Urlaubsverhalten
austauschen
Seite 27 von 117
4
Wochen
6. U.Vorhaben
L’amour
du risque
(Module 2,
Découvertes 4)
Hörverstehen:
Authentischen Texten
(Zeitungsartikeln) die
Hauptaussagen entnehmen
An Gesprächen teilnehmen:
 (Un-)mögliche, unerfüllte und
unwahrscheinliche
Bedingungen formulieren
 Über Vergangenes sprechen
und auf Nachfragen reagieren
Zusammenhängendes
Sprechen:
Den Inhalt authentischen Texts
(Zeitungsartikel) mündlich
präsentieren
Wortschatz:
Freizeitgestaltung, Abenteuer,
Naturereignisse, Medien
Grammatik:

Bedingungssätze mit si:

Si + Plus-que-parfait und
Conditionnel passé

Die Zeitenfolge in der
indirekten Rede und Frage
(mit Zeitverschiebung)

Das Fragepronomen lequel
Hör- und Leseverstehen:
 Längere Texte
aufgabenbezogen gliedern und
zusammenfassen, einfache
Thesen formulieren
 Wichtige Passagen
weitgehend ohne
Auswertungshilfen
identifizieren und in Notizen
festhalten
Sprechen und Schreiben:
Inhalte von Zeitungsartikeln
schriftlich resümieren
Umgang mit Texten:
 Einen Text strukturieren
 Gängige Textsorten erkennen
 Die Grundidee eines fiktionalen
bzw. eines Sachtextes
verstehen
 Einem fiktionalen bzw.
Sachtext detaillierte
Informationen entnehmen
Sprachenlernen:
Grundlegende Verfahren und
Techniken zur Worterschließung
anwenden (Worte aus anderen
Sprachen ableiten bzw. aus dem
Kontext erschließen)
Persönliche
Lebensgestalltung:
Freizeitgestaltung,
Abenteuer
Gesellschaftliches
Leben :
Zeitungen
Frankophonie,
Regionen, regionale
Besonderheiten:
Bordeaux
Seite 28 von 117
4
Wochen
Fakultatives
U.Vorhaben
Le
cinéma
fait école
(Module 1,
Découvertes 4)
Hörverstehen:
Globales und detailliertes
Verstehen eines Filmes
An Gesprächen teilnehmen:
 Über Filme („Les choristes“)
sprechen
 Idiomatische Redewendungen
anwenden
 Mit Sprache, Mimik und Gestik
kommunizieren
Zusammenhängendes
Sprechen:
 Wesentliche Inhalte des Films
mündlich zusammenfassen
 Seine Meinung zu dem Film
äußern und begründen
Wortschatz:

Medien und Kommunikation

Idiomatische
Redewendungen
Hör- und Leseverstehen:
Techniken zur Entnahme von
Haupt- und Einzelaussagen
bei Filmen anwenden
Sprechen und Schreiben ;
Umfangreichere Texte mittels
kreativer Verfahren produzieren
(Dialoge zu ausgewählten Szenen
des Filmes/ zu Bildmaterialien
verfassen)
Umgang mit Texten:
 Anhand von Bildimpulsen (z.B.
aus einer Filmsequenz)
Assoziationen und
Erwartungshaltungen zu einem
unbekannten Text formulieren
 In persönlichen Texten ihre
Meinung darlegen
Sprachenlernen:
Den eigenen Lernerfolg mit
Hilfe von Evaluationsinstrumenten
einschätzen
Schule, Ausbildung,
Beruf
Schulformen (Internat)
Erziehungsauffassungen
Klassenarbeiten (die Festlegungen zu den Klassenarbeiten beziehen sich nur auf die offenen Aufgabentypen):
4-5 Klassenarbeiten (je nach Ferienzeiten) über das Schuljahr verteilt. Die Arbeitszeit beläuft sich jeweils etwa auf ein-zwei Schulstunden.
– Abfassung eines meinungsbetonten Textes zu einem gesellschaftlichen Problem (z.B. Drogen, Alkohol, Waldbrände)
– Hörverstehen (Jugendbegegnungen, Austausch)
– Abfassung eines résumé structuré
– Abfassung einer kurzen Personenbeschreibung / Charakterisierung
Ergänzt durch Übungen zu Grammatik und Wortschatz sowie der Überprüfung methodischer Fähigkeiten (z.B. im Bereich der Texterschließung)
Weitere Angaben in der Übersicht auf S. 62.
Seite 29 von 117
2.1.2 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe II
Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan insgesamt besitzt den
Anspruch, die im Kernlehrplan aufgeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der
Verpflichtung jeder Lehrkraft, die Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans bei den
Lernenden auszubilden und zu entwickeln.
Die entsprechende Umsetzung erfolgt auf zwei Ebenen: der Übersichts- und der
Konkretisierungsebene.
Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.1.2) wird die für alle Lehrerinnen
und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben
dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen
Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen
sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen zu verschaffen. Um Klarheit für die
Lehrkräfte herzustellen und die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, werden an dieser Stelle
schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen ausgewiesen, während die konkretisierten
Kompetenzerwartungen erst auf der Ebene konkretisierter Unterrichtsvorhaben (Kapitel
2.1.3) Berücksichtigung finden. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe
Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum
für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse
anderer besonderer Ereignisse (z.B. Praktika, Kursfahrten o.ä.) zu erhalten, sind im Rahmen
dieses schulinternen Lehrplans nur ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant.
Die konkretisierenden Unterrichtsvorhaben
werden in das Schaubild aus den
Bildungsstandards für die fortgeführte
Fremdsprache (Englisch/ Französisch)
eingepasst.
Texte und Medien
Projektideen
Lernerfolgsüberprüfungen
5
Aus
dieser
Darstellung
der
Unterrichtsschwerpunkte
geht
das
Zusammenspiel der Kompetenzbereiche im
geplanten Unterrichtsvorhaben hervor.
Darüber
hinaus
werden
hier
Vereinbarungen getroffen zu Textsorten
und
Medien,
Projektideen
und
Lernerfolgsüberprüfungen.
Rechtliche Grundlage für alle hier
getroffenen Vereinbarungen sind der KLP
Sek II Gymnasium/ Gesamtschule NRW
(MSW, 2013), die Richtlinien Französisch,
die Bildungsstandards für die fortgeführte
Fremdsprache für die allgemeine
Hochschulreife, sowie die jährlich
erlassenen Vorgaben für das Zentralabitur
NRW.5
Alle Dokumente auf www.standardsicherung.nrw abrufbar.
Seite 30 von 117
Übersichtsraster GK I-Profil, fortgeführte Fremdsprache
Qualifikationsphase entsprechend Vorgaben ZA NRW 2015/2016
Q1.1
Thema/ Inhalte :
Vivre avec notre voisin à l’ouest:
- les relations franco-allemandes
- l’engagement commun pour l’avenir de
l’Europe
Q1.2
Thema/ Inhalte:
Voyager – (Im-) Migrer - Résider
- Paris: Réalité et fiction
- le Midi
- le Québec – une région francophone d’outreAtlantique
- le passé colonial de la France et l’immigration
Q2.1
Themen und Inhalte :
Existence humaine et modes de vie:
- conceptions de vie
- problèmes
existentielles de
l’homme moderne
- la culture banlieue
Q2.2
Themen und Inhalte:
Reorganisation der Unterrichtsinhalte
Medien und Materialien:
Sach- und Gebrauchstexte:
Reden, Zeitungsartikel, Internetauszüge, (…)
literarische Texte:
- Auszüge aus Ganzschriften
scénario zu «relations-franco-allemandes»,
z.B. Au revoir les Enfants (L. Malle)
Medien und Materialien:
Sach- und Gebrauchstexte:
Reden, Zeitungsartikel, Internetauszüge, (…)
literarische Texte
Auszüge aus Ganzschriften
Roman zu «Immigration», z.B. Les Murs Bleus (C. Ytak)
poème/chanson/rap zu «Paris»
Zieltextformate :
Commentaire dirigé :
- compréhension – analyse - commentaire
- produktivgestaltende Aufgabe, z..B. Dialog,
(Leser)Brief, Zeitungsartikel, Drehbuch,
Perspektivwechsel (Textsortentransformation)
Medien und Materialien :
Sach- und Gebrauchstexte:
Zeitungsartikel, Internetauszüge, (…)
literarische Texte:
Auszüge aus Ganzschriften, pièce de théâtre, nouvelle,
poème/chanson/rap
Theaterstück, z.B. Les Rhinocéros (E. Ionesco)
Novelle, z.B. Le Mur (J.P.Sartre)
Lieder etc. zu «Culture banlieue»
Medien und Materialien:
Sach- und Gebrauchstexte:
- Zeitungsartikel
- Internetauszüge
- (…)
literarische Texte:
- Auszüge aus Ganzschriften
- pièce de théâtre
- nouvelle
- poème/chanson/rap
Zieltextformate :
Commentaire dirigé :
- compréhension – analyse - commentaire
- produktivgestaltende Aufgabe, z..B.
Dialog, (Leser)Brief, (Innerer)
Monolog, Fortsetzung eines Textes,
Tagebucheintrag, Zeitungsartikel, Drehbuch,
Perspektivwechsel (Textsortentransformation)
Zieltextformate :
Commentaire dirigé :
- compréhension – analyse -commentaire
- produktivgestaltende Aufgabe, z..B.
(Leser)Brief, (Innerer) Monolog, Fortsetzung
eines Textes,Tagebucheintrag,
Perspektivwechsel (Textsortentransformation)
Zieltextformate
Commentaire dirigé :
- compréhension – analyse - commentaire
- produktivgestaltende
Aufgabe, z..B.
Dialog, (Leser)Brief,
(Innerer) Monolog,
Fortsetzung eines Textes,
Tagebucheintrag,
Zeitungsartikel, Drehbuch,
Perspektivwechsel
(Textsortentransformation)
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Übersichtsraster GK I-Profil, fortgeführte Fremdsprache
Einführungs- und Qualifikationsphase entsprechend Vorgaben KLP / ab ZA NRW 2017
Quartal
Unterrichtsvorhaben
EF1.1
« Ma vie, mon identité et les
autres »
( 20-26 Stunden)
Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen
Orientierungswissens
Inhaltliche Schwerpunkte
- relations familiales et amicales
(Beziehungen zu Familie und
Freunden)
- émotions et actions (Emotionen und
Aktionen)
KLP-Bezug: Être jeune adulte
- Lebenswirklichkeiten und -träume
frankophoner Jugendlicher (Familie,
Freunde, soziales Umfeld,
Versuchungen und Ausbrüche)
- Beziehungen zwischen den
Generationen und Geschlechtern
EF 1.2
«Les ados et les tentations
– défis, dangers, évasions»
(20-26 Stunden)
Inhaltliche Schwerpunkte
- consommation
- tentations - le monde virtuel,
l’internet, l’alcool,…(Modernes Leben
und seine Versuchungen - soziale
Netze, Abhängigkeiten,….)
KLP-Bezug: Être jeune adulte
- Lebenswirklichkeiten und -träume
frankophoner Jugendlicher (Familie,
Freunde, soziales Umfeld,
Versuchungen und Ausbrüche)
- Beziehungen zwischen den
Generationen und Geschlechtern
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs
FKK/TMK:
Leseverstehen: aus klar strukturierten Sach- und Gebrauchstexten, Auszügen
literarischer sowie mehrfach kodierter Texte die Gesamtaussage erfassen,
wesentliche thematische Aspekte sowie wichtige Details entnehmen und in den
Kontext der Gesamtaussage einordnen
Sprechen/ an Gesprächen teilnehmen: in informellen Gesprächen und
Diskussionen Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle einbringen
Verfügen über sprachliche Mittel: ein gefestigtes Repertoire der grundlegenden
grammatischen Strukturen des code parlé und des code écrit
kommunikationsorientiert verwenden
FKK
Sprachmittlung: als Sprachmittler in informellen und einfach strukturierten
formalisierten Kommunikationssituationen relevante Aussagen mündlich /schriftlich
wiedergeben
Hör(seh)verstehen: medial vermittelten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen
und Einzelinformationen entnehmen
Schreiben unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale unterschiedliche Texte
verfassen und dabei gängige Mitteilungsabsichten realisieren ; unter Beachtung
grundlegender textsortenspezifischer Merkmale verschiedene Formen des kreativen
Schreibens anwenden.
Verfügen über sprachliche Mittel: einen allgemeinen und auf das soziokulturelle
Orientierungswissen bezogenen Wortschatz sowie ein grundlegendes
Textbesprechungs- und Textproduktionsvokabular zumeist zielorientiert nutzen
Klausur
Schreiben mit einer
weiteren integrierten
Teilkompetenz
(Lesen)
Teil A: Schreiben
mit einer weiteren
integrierten
Teilkompetenz
(Lesen) / Teil B:
Sprachmittlung
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Quartal
Unterrichtsvorhaben
Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen
Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs
EF 2.1
«Inventer sa vie: Etudier,
s’engager, travailler“
Inhaltliche Schwerpunkte
- étudier et voyager: Studentenleben,
Auslandsreisen, Bewerbungen
- les futurs métiers
- s’engager dans la vie
- participer dans la société
FKK
Sprechen/ an Gesprächen teilnehmen und zusammenhängendes
Sprechen:
 Sachverhalte, Handlungsweisen und Problemstellungen in wichtigen
Aspekten mündlich darstellen und dazu Stellung nehmen;
 in Gesprächen und Diskussionen angemessen interagieren
(Erfahrungen und Erlebnisse einbringen, sowie eigene Positionen
vertreten und begründen) und bei sprachlichen Schwierigkeiten
grundlegende Kompensationsstrategien anwenden;
 Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere Präsentationen darbieten
Sprachmittlung: als Sprachmittler in strukturierten
Kommunikationssituationen relevante Aussagen in Französisch mündlich
wiedergeben und bei der Vermittlung von Informationen auf eventuelle
einfache Nachfragen eingehen
Verfügen über sprachliche Mittel: ein gefestigtes Repertoire typischer
Aussprache- und Intonationsmuster nutzen, und dabei eine zumeist klare
Aussprache und angemessene Intonation zeigen
FKK
Leseverstehen: einem literarischen Text (nouvelle / Kurzroman)
wesentliche thematische Aspekte sowie wichtige Details entnehmen und in
den Kontext der Gesamtaussage einordnen
Schreiben: diskontinuierliche Vorlagen in kontinuierliche Texte
umschreiben (Leserbrief)
Hör(seh)verstehen: umfangreichen medial vermittelten Texten die
Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und
diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen
TMK:
 Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen geschichtlichen und
kulturellen Kontexts verstehen
 Bei Texten grundlegende, auf den Inhalt bezogene Verfahren der
Textanalyse/ -interpretation schriftlich anwenden
IKK: grundlegendes soziokulturelles Orientierungswissen reflektieren, sich
fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen weitgehend
bewusst werden
(20-26 Stunden)
KLP-Bezug: Entrer dans le monde du
travail /Vivre dans un pays francophone
- Schulausbildung, Praktika, Studium,
und berufsorientierte Maßnahmen
- Soziales und politisches Engagement
- Stadt-/ Landleben
EF 2.2
«Être différent(e) et
indépendant(e) – Vivre
dans une société
hétérogène»
(20-25 Stunden)
Inhaltliche Schwerpunkte
- comment vivre ensemble?
- participer dans la société
- modes de vie : intégration, inclusion
KLP-Bezug: Vivre dans un pays
francophone / Être jeune adulte
- Beziehungen zwischen den
Generationen und Geschlechtern
- Leben in der Stadt und auf dem Land
- soziales und politisches Engagement /
ausgewählte Bereiche des politischen
Lebens
Klausur
mündliche
Kommunikationsprüfung als
Klausurersatz
Teil A: Schreiben mit einer
weiteren integrierten
Teilkompetenz (Lesen) / Teil B:
Hörverstehen
Seite 33 von 117
Quartal
Unterrichtsvorhaben
Q1.1 – 1
«Les rapports francoallemands»
Zeitbedarf: ca. 20-26
Stunden
zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen
Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs
Inhaltliche Schwerpunkte:
 les stéréotypes et les identités nationales
- Meinungen und Klischees bezüglich des
Nachbarn
 les étapes de la relation franco-allemande
- vom Erzfeind zum Miteinander:
historische Entwicklung der deutschfranzösischen Beziehungen
FKK
Leseverstehen: Texte vor dem Hintergrund typischer Gattungsmerkmale
erfassen (Sachtexte, politische Reden, Artikel der Printmedien, digitale
Texte, auch: caricature / bande dessinée)
Schreiben:
 Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen sachgerecht
in die eigene Texterstellung einbeziehen;
 diskontinuierliche Vorlagen in kontinuierliche Texte umschreiben
(Leserbrief)
Sprachmittlung:
 informell / formell, mündlich / schriftlich relevante Aussagen in
Französisch wiedergeben;
 unter Berücksichtigung des Weltwissens für das Verstehen erforderliche
Erklärungen hinzufügen
IKK
 kulturelle Werte, Normen und Verhaltensweisen, die evtl. auch von den
eigenen Vorstellungen abweichen, sensibel beachten;
 kulturellen Differenzen tolerant begegnen;
 mögliche sprachlich-kulturell bedingte Missverständnisse antizipieren
und vermeiden
TMK
 Texte unter Berücksichtigung ihrer historischen und kulturellen
Bedingtheit deuten;
 erweiterte sprachlich-stilistische Gestaltungsmerkmale erkennen
KLP-Bezug : (R-)Évolutions historiques et
culturelles (deutsch-französische
Beziehungen)
ZA-Vorgaben 2017/ 2018 :
Vivre, étudier et travailler dans le pays
partenaire au vu de l’histoire commune
Klausur
Teil A: Schreiben mit
Leseverstehen (integriert), Teil B:
Sprachmittlung (isoliert)
Seite 34 von 117
Quartal
Unterrichtsvorhaben
Q1.1-2
«L’engagement francoallemand comme
moteur de l’Europe»
Zeitbedarf: ca. 20-26
Stunden
Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen
Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs
Inhaltliche Schwerpunkte:
 échanges divers
 projets européens (deutsch-französische
Projekte)
 identité européenne – deutsch,
französisch, europäisch
 engagement socio-politique - soziales und
politisches Engagement für ein
gemeinsames Europa
FKK
Leseverstehen: Bild-Textkombinationen, insbesondere Karikaturen
und Statistiken explizite sowie implizite Informationen entnehmen
Sprechen: zusammenhängendes Sprechen
 sprachlich und inhaltlich komplexere Arbeitsergebnisse darstellen,
kommentieren und ggf. auf Nachfragen eingehen,
 Sachverhalte erörtern
Sprechen: an Gesprächen teilnehmen
 in Diskussionen Erfahrungen und eigenen Positionen vertreten und
begründen
 bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional
anwenden
IKK
In interkulturellen Handlungssituationen eigene Lebenserfahrungen und
Sichtweisen mit denen der französischsprachigen Bezugskulturen
vergleichen, diskutieren und problematisieren und somit das
soziokulturelles Orientierungswissen im o.g. Themenfeld festigen,
erweitern und kritisch reflektieren
KLP-Bezug: Défis et visions de l'avenir /
Entrer dans le monde du travail
ZA-Vorgaben 2017/2018:
Deutsch- französische
Zusammenarbeit mit Blick auf Europa/
Umwelt; vivre, bouger, étudier et travailler
dans le pays partenaire au vu de la responsabilité commune pour l’Europe,
Studienwahl und Berufswelt im
internationalen Kontext
Klausur
Mündliche
Kommunikationsprüfung
Seite 35 von 117
Quartal
Q1.2.-1
Unterrichtsvorhaben
«Paris et le Midi»
Zeitbedarf: ca. 20-26
Stunden
Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen
Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs
Inhaltliche Schwerpunkte
 entre province et métropole - la vie en
Province , la vie à Paris: Réalité et fiction
 la vie professionnelle: Arbeits- und
Berufswelt
 tourisme et nature: Tourismus und
Umwelt
KLP-Bezug: Vivre dans un pays
francophone (regionale Diversität) / Entrer
dans le monde du travail
FKK
Hör(seh)verstehen:
 auditiv und audiovisuell vermittelten Texten (podcasts, chansons,
Filmauszüge) die Gesamtaussage, Hauptaussagen und
Einzelinformationen entnehmen
 zur Erschließung der Textaussage externes Wissen heranziehen sowie
textexterne Informationen und textexternes Wissen kombinieren
Schreiben:
 Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene
Texterstellung bzw. Argumentation sachgerecht einbeziehen und
Standpunkte differenziert darlegen (commentaire)
 unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale verschiedene
Formen des kreativen Schreibens anwenden (innerer Monolog,
Ausgestaltung, Fortführung, Ergänzung eines Textes)
TMK
sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel, gattungsspezifische Merkmale
(zeitgenössische Gedichte, nouvelle/ kürzere Erzählung), erfassen,
Wirkungsabsichten erkennen und diese funktional mündlich und schriftlich
erläutern
IKK
Soziokulturelles Orientierungswissen: sich kultureller Werte, Normen und
Verhaltensweisen Frankreichs, die von den eigenen Vorstellungen
abweichen, bewusstwerden und ihnen Toleranz entgegenbringen
ZA-Vorgaben 2017/2018:
- Vivre. Étudier et travailler dans le pays
partenaire (Paris et le Midi)
- Conceptions de vie et société : Images
dans la littérature contemporaine et dans
des textes non-fictionnels contemporains
Klausur
Teil A: Schreiben mit Leseverstehen (integriert),
Teil B: Hör(seh)verstehen
(isoliert)
Ggf. Facharbeit als Ersatz
Seite 36 von 117
Quartal
Q1.2-2
Unterrichtsvorhaben
«Vivre dans une
métropole»
Zeitbedarf: ca. 20-26
Stunden
Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen
Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs
Inhaltliche Schwerpunkte
 immigration et intégration : die Stadt als
kultureller und multinationaler
Gemeinschaftsraum
 vivre et profiter des différences
interculturelles
 culture banlieue
TMK/FKK
Leseverstehen:
 einen komplexen Text ( = zeitgenössischer Roman (z.B. Il faut sauver
Said; Samira des Quatre Routes;...) vor dem Hintergrund einer größeren
Bandbreite von Gattungs- und Gestaltungsmerkmalen erfassen
 explizite sowie implizite Informationen erkennen und in die
Gesamtaussage einordnen)
Schreiben: Strategien beim Verfassen analytischer und argumentativer
Texte verbessern, insbes. Internetbeiträge (Leserkommentar, Blogeintrag.
Bericht) und Rede (-manuskript)
Sprachmittlung
 unter Einsatz kommunikativer Strategien wesentliche Aussagen und
Aussageabsichten (situations- und adressatengerecht) sinngemäß
übertragen
 unter der Berücksichtigung des Welt- und Kulturwissens während der
Kommunikation für das Verstehen erforderliche Erläuterungen
hinzufügen
IKK
 sich kultureller und sprachlicher Vielfalt, sowie fremdkultureller Werte,
die von eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und ihnen
Toleranz entgegenbringen
 sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen
anderer Kulturen hineinversetzen (Perspektivwechsel)
KLP-Bezug: Vivre dans un pays
francophone(Immigration und Integration ) //
(R-)Évolutions historiques et culturelles
(culture banlieue / koloniale Vergangenheit)
ZA-Vorgaben 2017 /2018:
- Immigration et intégration
- Culture banlieue
- Conceptions de vie et de société: Images
dans des textes non-fictionnels
contemporains
Klausur
Teil A: Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Teil B:
Sprachmittlung (isoliert)
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Quartal
Unterrichtsvorhaben
Q2.1-1
„On est ce qu’on veut“
Zeitbedarf: ca. 20-26
Stunden
Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen
Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs
Inhaltliche Schwerpunkte
 identités fragmentées, identités
culturelles, identités revendiquées,
identités contextuelles
 Freiheit und Glück im (modernen)
Leben
 Individualität und soziale Werte
 Lebensträume und
Lebenswirklichkeiten
 Macht und Ohnmacht
FKK
Lesen:

Literarische und/oder dramatische Texte (zeitgenössisches
Kurzdrama, zeitgenössisches Scénario) vor dem Hintergrund
typischer Gattungs- und Gestaltungsmerkmale inhaltlich erfassen,

erweiterte sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel sowie filmische
Merkmale erfassen, Wirkungsabsichten erkennen und diese funktional
erläutern
KLP-Bezug: Identités et questions
existentielles (Lebensentwürfe und -stile im
Spiegel der Literatur, Film und Theaterkunst)
ZA 2017/2018 :
Conceptions de vie et société : Images dans
la littérature contemporaine et dans des
textes non-fictionnels contemporains
Schreiben:

dieskontinuierliche Vorlagen in kontinuierliche Texte umschreiben : in
Anlehnung an unterschiedliche Ausgangstexte Texte expositorischer,
instruktiver sowie argumentativ-appellativer Ausrichtung verfassen
(Leserbrief, offener Brief, Tagebucheintrag,...)
Hör(seh)verstehen:

auditiv und audiovisuell vermittellten Texten die Gesamtaussage,
Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen
Klausur
Teil A: Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Teil B: Hör
(Seh-) verstehen (isoliert)
Seite 38 von 117
Quartal
Unterrichtsvorhaben
Q2.1-2
La France et l’Afrique:
Le Sénégal en route
vers le 21ème siècle
Zeitbedarf: ca. 2o-26
Stunden
Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen
Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs
Inhaltliche Schwerpunkte
 passé colonial: koloniale Vergangenheit
und nationale Identität; Migration in Folge
der kolonialen Vergangenheit
 Le développement du Sénégal depuis son
indépendance
KLP-Bezug :
Vivre dans un pays francophone
(R-) Évolutions historiques et culturelles
FKK
Lesen:

selbstständig eine der Leseabsicht entsprechende Strategie (global,
detailliert und selektiv) funktional anwenden.

Explizite sowie implizite Informationen eines komplexeren Textes
(Kürzere Erzählung, Artikel der Printmedien, Podcasts, bande
dessinée) erkennen und in den Gesamtkontext einordnen
ZA 2017 /2018:
- La France et l’Afrique noire francophone:
L‘héritage colonial
Schreiben:

Texte unter Berücksichtigung ihrer kulturellen und ggf. historischen
Bedingtheit deuten und Verfahren des textbezogenen Analysierens/
Interpretierens weitgehend selbstständig mündlich und schriftlichanwenden (roman, récit, nouvelle),

Texte durch den Einsatz eines angemessenen Stils und Registers
sowie adäquater Mittel der Leserleitung gestalten
Sprachmittlung
 unter Einsatz kommunikativer Strategien wesentliche Aussagen und
Aussageabsichten (situations- und adressatengerecht) sinngemäß
übertragen
 unter der Berücksichtigung des Welt- und Kulturwissens während der
Kommunikation für das Verstehen erforderliche Erläuterungen
hinzufügen
IKK
ein erweitertes soziokulturelles Orientierungswissen im o.g. Themenfeld
kritisch reflektieren und dabei die jeweilige kulturelle, weltanschauliche und
historische Perspektive berücksichtigen.
Klausur
Teil A: Schreiben mit Leseverstehen (integriert),
Teil B: Sprachmittlung (isoliert)
Seite 39 von 117
Quartal
Unterrichtsvorhaben
Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen
Orientierungswissens
Q2.2-1
« La société
d’aujourd’hui –
rencontres et
communications »
Inhaltliche Schwerpunkte
 amitiés et interactions sociales
 identité personnelle et collective
 vie privée et vie professionnelle
KLP-Bezug :
Identités et questions existentielles / Défis et
visions de l’avenir
ZA 2017 /2018:
Conceptions de vie et société : Images dans
la littérature contemporaine et dans des
textes non-fictionnels contemporains
Q2.2-2
Révisions et
approfondissements
Entrer dans le monde du travail
Vivre dans un pays francophone
Zeitbedarf: ca. 2o-26
Stunden
(R)Évolutions historiques et culturelles
Identités et questions existentielles
Défis et visions de l’avenir
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs
FKK
Lesen:

bei umfangreichen und komplexen Sach- und Gebrauchstexten,
literarischen sowie mehrfach kodierten Texten selbständig die
Gesamtaussage erfassen und wichtige Details entnehmen
Schreiben:

unter Beachtung von Merkmalen eines breiten Spektrums von
Textsortenmerkmalen unterschiedliche Typen von Sach- und
Gebrauchstexten verfassen

Texte durch den Einsatz eines angemessenen Stils und Registers
sowie adäquater Mittel der Leserleitung gestalten
Sprachmittlung
 unter Einsatz kommunikativer Strategien wesentliche Aussagen und
Aussageabsichten (situations- und adressatengerecht) sinngemäß
übertragen
 eigenes Vorwissen einbringen, dessen Grenzen erkennen und
Kompensationsstrategien selbständig funktional anwenden
TMK
 Texte unter Berücksichtigung ihrer kulturellen und historischen
Bedingtheit deuten und differenzierte sprachlich-stilistische
Gestaltungsmittel erkennen
 Texte mit anderen Texten in relevanten Aspekten vergleichen und
externe Bezüge begründet herstellen
IKK
 Fremde und eigene Werte, Haltungen und Einstellungen im Hinblick
auf international gültige Konventionen einordnen
Individuelle Schwerpunktsetzung
Klausur
Klausur orientiert an den Abiturvorgaben (Klausur unter Abiturbedingungen)
Teil A: Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Teil B:
Sprachmittlung (isoliert)
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Übersichtsraster GK II-Profil, neu einsetzende Fremdsprache
Einführungs- und Qualifikationsphase entsprechend Vorgaben KLP / ab ZA NRW 2017
Arbeitsmaterial ist das Lehrwerk ‚génération pro’, niveau débutants und in Anteilen niveau intermédiaire mit den dazugehörigen Cahiers d’activités (Klett Verlag).
Aufgrund der steilen Progression innerhalb der 3 Lernjahre ist es anzustreben, nach dem 1.Lernjahr das niveau débutants abzuschließen. Die Kompetenzen des
2. Bandes sollten am Ende von Q1.1 erreicht sein. In Q1.2 soll der Erwerb der Grammatik weitgehend abgeschlossen werden. In diesem Halbjahr löst sich die
Arbeit stark vom Lehrwerk. Die Arbeit mit einem Wörterbuch sollte bereits im 2. Lernjahr beginnen.
Kompetenzerwartung nach GeR: Am Ende der jeweiligen Jahrgangsstufen sollen die Kompetenzen entsprechend dem GeR (Gemeinsamer europäischer
Referenzrahmen für Sprachen) und den verschiedenen DELF-Niveaus erreicht werden.
Ende Jg. 10 (11)
Ende Jg. 11 (12)
Ende Jg.12 (13)
A2 (B1 im rezeptiven Bereich)
B1 (teilweise B2 im rezeptiven Bereich, compréhension écrite)
B2
Die Vorbereitung auf die DELF-Prüfung geschieht im Unterricht durch die im Lehrwerk angebotenen Kompetenzübungen im Bereich der CO und CE
(compréhension orale et écrite) sowie PO und PE (production orale et écrite). Darüber hinaus werden zusätzliche Vorbereitungsstunden jahrgangsübergreifend zur
Einübung der Qualifikationen angeboten. Dieses Angebot richtet sich in seiner Dauer nach der jeweiligen Zahl der Anmeldungen zu den Prüfungen der
verschiedenen Niveaus.
Übersicht
EF
Erarbeitung der 4 Sprachkompetenzen mit Hilfe des Lehrwerks
‘géneration pro’, niveau débutants (evtl. sowie Niveau intermédiaire bis Lektion 2)
Q1
Abschluss der Arbeit mit dem Lehrwerk
Beendigung der Grammatikerwerbphase
Hinführung zur Arbeit mit verschiedenen Textsorten;
Einübung in das Schreiben eines résumés sowie in den Umgang mit den Operatoren zur Textanalyse
Q2
Arbeit mit Dossiers und verschiedenen Textsorten entsprechend
der Richtlinien für Französisch als neu einsetzende Fremdsprache
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EF
Bis zum Ende der in der Einführungsphase begonnenen Spracherwerbsphase orientiert sich der Unterricht an dem Lehrwerk Génération pro, niveau débutants (Klett). Darüber
hinaus werden das interkulturelle Lernen und die Auseinandersetzung mit soziokulturellen Themen und Inhalten im Umgang mit ausgewählten wenig adaptierten Texten und Medien
geübt. Zieltextformate im Focus: Dialog, carte postale, e-mail, Brief, Portrait, Tagebucheintrag
Quartal
Unterrichtsvorhaben
EF.1,
Quartal 1
Unterrichtsvorhaben I
Thema: «Voilà ma
famille, mes amis et
moi»
Zeitbedarf: ca. 25
Stunden
Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen
Orientierungswissens
Inhaltliche Schwerpunkte: (L1,L2
Gen Pro)
- Beziehungen zu Familie und
Freunden
- Vorlieben, Interessen,
Aktivitäten
KLP-Bezug: Être jeune adulte
- Familie, Freunde
- Freizeit
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs
FKK

Hörverstehen
- einfachen medial vermittelten Texten die Gesamtaussage sowie
elementare Informationen entnehmen
- der einfachen Kommunikation im Unterricht, Gesprächen und
Präsentationen folgen

Sprechen: an Gesprächen teilnehmen und zusammenhängendes
Sprechen
- einfache Kontaktgespräche eröffnen, fortführen und beenden

Verfügen über sprachliche Mittel
- einen einfachen allgemeinen und auf das soziokulturelle
Orientierungswissen bezogenen Wortschatz zumeist zielorientiert
nutzen
- ein ansatzweise gefestigtes Repertoire grundlegender
grammatischer Strukturen des code parlé und des code écrit zur
Realisierung der Kommunikationsabsicht verwenden (best/ unbest.
Artikel, Verben auf –er, aller, article contracté,Verneinung mit
ne….pas, Zahlen bis 20, est-ce que,…)
Klausur
Klausur mit den
Teilen
I. Hörverstehen,
II.Verfügbarkeit
sprachlicher
Mittel,
III.Schreiben
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Quartal
Unterrichtsvorhaben
EF1.
Quartal 2
Unterrichtsvorhaben II:
Thema: «Voilà mes
loisirs et mon
appartement»
Zeitbedarf: ca. 30
Stunden
Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen
Orientierungswissens
Inhaltliche Schwerpunkte: (L3,4,
Gen Pro)
- Schul- und Privatleben
- Wohnung /
Wohngemeinschaft
KLP-Bezug: Être jeune adulte
- Freizeitinteressen /
Konsumverhalten
- Mit anderen Kulturen
zusammenleben
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs
FKK

Hörverstehen
- einfachen medial vermittelten Texten die Gesamtaussage sowie
elementare Informationen entnehmen
- der einfachen Kommunikation im Unterricht, Gesprächen und
Präsentationen folgen

Sprechen: an Gesprächen teilnehmen und zusammenhängendes
Sprechen
- nach entsprechender Vorbereitung in einfachen informellen
Gesprächen Erlebnisse und Gefühle einbringen sowie Meinungen
artikulieren
- wesentliche Aspekte von Routineangelegenheiten aus ihrer
Lebenswelt darstellen

Schreiben
- einfache, formalisierte, kurze Texte der privaten Kommunikation
verfassen und dabei einfache Mitteilungsabsichten realisieren
- unter Beachtung elementarer textsortenspezifischer Merkmale
verschiedene einfache Formen des kreativen Schreibens anwenden

Verfügen über sprachliche Mittel
- einen einfachen allgemeinen und auf das soziokulturelle
Orientierungswissen bezogenen Wortschatz zumeist zielorientiert
nutzen
- ein ansatzweise gefestigtes Repertoire grundlegender
grammatischer Strukturen des code parlé und des code écrit zur
Realisierung der Kommunikationsabsicht verwenden
(unregelmäßige Verben, Fragen bilden, direktes und indirektes
Objekt, Zahlen bis 69, Possessivbegleiter, Imperativ,…)
Klausur
Klausur mit den
Teilen
I. Hörverstehen,
II.Verfügbarkeit
sprachlicher Mittel,
III.Schreiben
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Quartal
Unterrichtsvorhaben
EF.2,
Quartal1,
Sequenz
1
Unterrichtsvorhaben III:
EF.2
Quartal1,
Sequenz
2
Thema: «Au lycée»
Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen
Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs
Inhaltliche Schwerpunkte: (L5, Gen
Pro)
- Schul- und Privatleben
FKK
Sprechen: an Gesprächen teilnehmen und zusammenhängendes Sprechen

nach entsprechender Vorbereitung in einfachen informellen
Gesprächen Erlebnisse und Gefühle einbringen sowie Meinungen
artikulieren; wesentliche Aspekte von Routineangelegenheiten aus ihrer
Lebenswelt darstellen
Schreiben

In der Vergangenheit erzählen

unter Beachtung elementarer textsortenspezifischer Merkmale
verschiedene einfache Formen des kreativen Schreibens anwenden
Verfügen über sprachliche Mittel

einen einfachen allgemeinen und auf das soziokulturelle
Orientierungswissen bezogenen Wortschatz zumeist zielorientiert
nutzen

ein ansatzweise gefestigtes Repertoire grundlegender grammatischer
Strukturen des code parlé und des code écrit zur Realisierung der
Kommunikationsabsicht verwenden (unregelmäßige Verben,
Negation, passé composé mit avoir)
FKK

Leseverstehen
- bei klar und einfach strukturierten Texten die Gesamtaussage
erfassen sowie leicht zugängliche inhaltliche Details und
thematische Aspekte entnehmen

Sprechen: an Gesprächen teilnehmen und zusammenhängendes
Sprechen
- sich nach entsprechender Vorbereitung in klar definierten Rollen an
formalisierten Gesprächssituationen beteiligen
- Personen, Ereignisse, Interessen und Sachverhalte elementar
darstellen

Schreiben
- die wesentlichen Informationen aus Texten zusammenfassend
wiedergeben

Verfügen über sprachliche Mittel
- ein ansatzweise gefestigtes Repertoire grundlegender
grammatischer Strukturen des code parlé und des code écrit zur
Realisierung der Kommunikationsabsicht verwenden (direkte und
indirekte Objektpronomen, Adjektive, Farbadjektive…)
Zeitbedarf: ca. 15
Stunden
KLP-Bezug: Être jeune adulte
- Schule, Ausbildung, Ferienund Nebenjobs
Unterrichtsvorhaben IV:
Thema: «Être à la mode»
Inhaltliche Schwerpunkte: (L6,
GenPro)
- Kleidung und Farben
- Personenbeschreibung
Zeitbedarf: ca. 15
Stunden
KLP-Bezug: La vie quotidienne
dans un pays francophone
- Mode
Klausur
Klausur mit den
Teilen
I. Leseverstehen
II.Verfügbarkeit
sprachlicher
Mittel,
III.Schreiben
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Quartal
Unterrichtsvorhaben
Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen
Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs
EF.2
Quartal2,
Sequenz
1
Unterrichtsvorhaben V:
Thema: «Travailler à
l‘étranger»
Zeitbedarf: ca. 15
Stunden
Inhaltliche Schwerpunkte: (L7, Gen
Pro)
- Arbeitswelt
- kulturell bedingte
Unterschiede zwischen
Deutschen und Franzosen
Konflikte in der Familie
KLP-Bezug: La vie quotidienne
dans un pays francophone
- Zusammenleben
unterschiedlicher Kulturen
Unterrichtsvorhaben VI:
Thema: «Au restaurant ,
au magasin….tous
consommateurs ! »
Inhaltliche Schwerpunkte: (L8, L9
Gen Pro)
- eine Feierlichkeit organisieren
- ins Restaurant gehen
- Einkauf
FKK

Leseverstehen
- mit Hilfe einen geeigneten Zugang und Verarbeitungsstil (globales,
selektives und detailliertes Leseverstehen) funktional anwenden

Schreiben
- die wesentlichen Informationen aus Texten zusammenfassend
wiedergeben
- unter Beachtung elementarer textsortenspezifischer Merkmale
verschiedene einfache Formen des kreativen Schreibens anwenden
IKK

Interkulturelles Verstehen und Handeln
- in alltäglichen interkulturellen Handlungssituationen eigene
Lebenserfahrungen und Sichtweisen insbesondere mit denen der
französischsprachigen Bezugskulturen vergleichen und sich dabei
ansatzweise in Denk- und Verhaltensweisen ihres Gegenübers
hineinversetzen
FKK

Leseverstehen
bei klar und einfach strukturierten Texten die Gesamtaussage erfassen
sowie leicht zugängliche inhaltliche Details und thematische Aspekte
entnehmen

Schreiben
die wesentlichen Informationen aus Texten zusammenfassend
wiedergeben; einfache, kurze Texte über ihren Lebens- und
Erfahrungsbereich verfassen

Sprachmittlung
unter Einsatz kommunikativer Strategien wesentliche Aussagen und
Aussageabsichten (situations- und adressatengerecht) sinngemäß
übertragen
und unter der Berücksichtigung des Welt- und Kulturwissens während
der Kommunikation für das Verstehen erforderliche Erläuterungen
hinzufügen

Verfügen über sprachliche Mittel
ein ansatzweise gefestigtes Repertoire grundlegender grammatischer
Strukturen des code parlé und des code écrit zur Realisierung der
Kommunikationsabsicht verwenden (Mengenangaben, tout,
unregelmäßige Verben, Fragepronomen
EF.2
Quartal2,
Sequenz
2
Zeitbedarf: ca. 15
Stunden
KLP-Bezug: La vie quotidienne
dans un pays francophone
- Freizeitverhalten
- Konsumverhalten
Klausur
Klausur mit den
Teilen
I. Leseverstehen,
II.Verfügbarkeit
sprachlicher
Mittel,
III.Sprachmittlung
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Q1
Für das schriftliche Abitur im GK II Französisch, muss der Umgang mit folgenden Textsorten hinlänglich trainiert sein:
Sach- und Gebrauchstexte:
Reden, Zeitungsartikel, Werbeanzeigen, Internetauszüge, podcasts
Literarische Texte :
nouvelle, conte, roman, textes scéniques, poème, chanson, rap
Die Prüfungskandidaten sollten folgende Zieltextformate eigenständig produzieren können :
Commentaire dirigé : compréhension, analyse, commentaire oder produktivgestaltende Aufgabe Dies umfasst folgende Textgruppen: Resümee, Porträt, Brief,
Leserbrief, Fortsetzung eines Textes, Tagebucheintrag
Quartal
Unterrichtsvorhaben
Q1. 1,
Quartal 1
Unterrichtsvorhaben I:
Thema: «Emotions – ma
famille, mes amis,
l’amour et moi»
Zeitbedarf: ca. 40
Stunden
Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen
Orientierungswissens
Inhaltliche Schwerpunkte:
- familiäre Beziehungen,
Freundschaften,
Liebesbeziehungen
- emotionale Konflikte,
Versuchungen im Alltag
KLP-Bezug: Être jeune adulte
- Lebenswirklichkeiten, entwürfe und -träume
frankophoner Jugendlicher
(Familie, Freunde, soziales
Umfeld, Versuchungen und
Ausbrüche)
ZA-Vorgaben 2017:
Lebenswirklichkeiten, -entwürfe,
und –träume frankophoner
Jugendlicher (Familie, Freunde,
soziales Umfeld, Versuchungen
und Ausbrüche)
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs
Klausur
FKK

Hörverstehen und Hör-Sehverstehen
- medial vermittelten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und
Einzelinformationen entnehmen und diese Informationen in den
Kontext der Gesamtaussage einordnen
- einen für das Verstehensinteresse geeigneten Zugang und
Verarbeitungsstil (globales, detailliertes und selektives Hör- bzw.
Hör-Sehverstehen) auswählen

Sprechen: an Gesprächen teilnehmen und zusammenhängendes
Sprechen
- in informellen Gesprächen und Diskussionen Erfahrungen,
Erlebnisse und Gefühle einbringen, Meinungen und eigene
Positionen vertreten und begründen
- sich nach entsprechender Vorbereitung in unterschiedlichen Rollen
an Gesprächssituationen beteiligen
- die eigene Lebenswelt, Persönlichkeiten, Ereignisse, Interessen und
Standpunkte darstellen, ggf. kommentieren und von Erlebnissen,
Erfahrungen und Vorhaben berichten

Verfügen über sprachliche Mittel
- einen allgemeinen und auf das soziokulturelle Orientierungswissen
bezogenen Wortschatz sowie ein grundlegendes Textbesprechungsund Textproduktionsvokabular zumeist zielorientiert nutzen und in
der Auseinandersetzung mit weitgehend komplexen Sachverhalten
auch die französische Sprache als Arbeitssprache verwenden
- ein gefestigtes Repertoire grundlegender grammatischer Strukturen
des code parlé und des code écrit zur Realisierung ihrer
Kommunikationsabsicht verwenden
Teil A: Schreiben
mit Leseverstehen
(integriert), Teil B:
Verfügbarkeit
sprachlicher Mittel
(isoliert)
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Quartal
Unterrichtsvorhaben
Q1.1,
Quartal 2
Unterrichtsvorhaben II:
Thema: «Que faire après
l’école?»
Zeitbedarf: ca. 20 Stunden
Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen
Orientierungswissens
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Nebenjobs und Berufswünsche
- Bewerbungen
- Ausbildung und Beruf
KLP-Bezug: Être jeune adulte / Vivre
dans un pays francophone
- Schul-, Studien- und Berufswahl
ZA-Vorgaben 2017:
Schul – Studien und
Berufswahl
Conceptions de vie de jeunes
adultes dans des textes
fictionnels et non-fictionnels
contemporains
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs
Klausur
FKK
Sprechen/ an Gesprächen teilnehmen und zusammenhängendes
Sprechen:
 Sachverhalte, Handlungsweisen und Problemstellungen in wichtigen
Aspekten mündlich darstellen und dazu Stellung nehmen;
 in Gesprächen und Diskussionen angemessen interagieren (Erfahrungen
und Erlebnisse einbringen, sowie eigene Positionen vertreten und
begründen) und bei sprachlichen Schwierigkeiten grundlegende
Kompensationsstrategien anwenden;
 Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere Präsentationen darbieten
Sprachmittlung: als Sprachmittler in strukturierten Kommunikationssituationen
relevante Aussagen in Französisch mündlich wiedergeben und bei der
Vermittlung von Informationen auf eventuelle einfache Nachfragen eingehen
Verfügen über sprachliche Mittel: ein grundlegendes Repertoire typischer
Aussprache- und Intonationsmuster nutzen, und dabei eine zumeist klare
Aussprache und angemessene Intonation zeigen
Mündliche
Kommunikationsprüfung
anstelle einer Klausur
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Quartal
Unterrichtsvorhaben
Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen
Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs
Klausur
Q1.2,
Quartal 1
Unterrichtsvorhaben III:
Thema: «Les relations
franco-allemandes – hier
et aujourd’hui»
Inhaltliche Schwerpunkte:
- deutsch-französische
Geschichte und Gegenwart
- Frankreich und Deutschland in
Europa
FKK
Leseverstehen: bei klar strukturierten Sach- und Gebrauchstexte,
literarischenTexte und Auszügen aus mehrfach kodierten Texten
wesentliche thematische Aspekte sowie wesentliche Details entnehmen und
diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen
(Sachtexte, Artikel der Printmedien, digitale Texte, auch: caricature /
bande dessinée)
Schreiben:
 Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen sachgerecht in
die eigene Texterstellung einbeziehen;
 diskontinuierliche Vorlagen in kontinuierliche Texte umschreiben
(Leserbrief)
Sprachmittlung:
 informell / formell, mündlich / schriftlich relevante Aussagen in
Französisch wiedergeben;
 unter Berücksichtigung des Weltwissens für das Verstehen erforderliche
Erklärungen hinzufügen
IKK
 kulturelle Werte, Normen und Verhaltensweisen, die evtl. auch von den
eigenen Vorstellungen abweichen, sensibel beachten;
 kulturellen Differenzen tolerant begegnen;
 mögliche sprachlich-kulturell bedingte Missverständnisse antizipieren und
vermeiden
TMK
Texte modernen Sprachstands vor dem Hintergrund ihres spezifisch
kommunikativen und kulturellen Kontexts verstehen, ihnen die
Gesamtaussage, Hauptaussagen sowie wichtige Details zu Personen,
Handlungen, Ort und Zeit entnehmen, sie mündlich und schriftlich
wiedergeben und zusammenfassen
Teil A: Schreiben
mit
Leseverstehen
(integriert),
Teil B:
Sprachmittlung
(isoliert)
Zeitbedarf: ca. 20
Stunden
KLP-Bezug: (R-)Évolutions
historiques et culturelles / être
jeune adulte
- Deutsch-französische
Beziehungen
ZA-Vorgaben 2017:
Deutsch-französische
Beziehungen
Vivre, bouger, étudier et
travailler dans le pays
partenaire
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Quartal
Unterrichtsvorhaben
Q1.2,
Quartal 2
Unterrichtsvorhaben IV:
Thema: «Etre beur /
beurette en France»
Zeitbedarf: ca. 40
Stunden
Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen
Orientierungswissens
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Kolonialgeschichte
Frankreichs
- Immigration und Integration,
kulturelle Identität
- Leben in der banlieue
KLP-Bezug: (R-)Évolutions
historiques et culturelles / Vivre
dans un pays francophone
- Koloniale Vergangenheit
- Immigration und Integration
- culture banlieue
ZA-Vorgaben 2017:
Immigration und Integration
Culture banlieue
Regionale Diversität
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs
Klausur
FKK

Hörverstehen und Hör-Sehverstehen
- medial vermittelten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen
und Einzelinformationen entnehmen und diese Informationen in den
Kontext der Gesamtaussage einordnen
- einen für das Verstehensinteresse geeigneten Zugang und
Verarbeitungsstil (globales, detailliertes und selektives Hör- bzw.
Hör-Sehverstehen) auswählen

Leseverstehen
- bei klar strukturierten Sach- und Gebrauchstexten, literarischen
sowie mehrfach kodierten Texten die Gesamtaussage erfassen,
wesentliche thematische Aspekte sowie wesentliche Details
entnehmen und diese Informationen in den Kontext der
Gesamtaussage einordnen

Schreiben
- unter Beachtung grundlegender textsortenspezifischer Merkmale
verschiedene Formen des kreativen Schreibens anwenden

Verfügen über sprachliche Mittel
- einen allgemeinen und auf das soziokulturelle Orientierungswissen
bezogenen Wortschatz sowie ein grundlegendes
Textbesprechungs- und Textproduktionsvokabular zumeist
zielorientiert nutzen
TMK

Texte modernen Sprachstands vor dem Hintergrund ihres spezifisch
kommunikativen und kulturellen Kontexts verstehen, ihnen die
Gesamtaussage, Hauptaussagen sowie wichtige Details zu Personen,
Handlungen, Ort und Zeit entnehmen, sie mündlich und schriftlich
wiedergeben und zusammenfassen

Wirkungsabsichten bei geläufigen Texten erkennen und diese
ansatzweise mündlich und schriftlich erläutern

unter Berücksichtigung ihres Welt- und soziokulturellen
Orientierungswissens zu den Aussagen des jeweiligen Textes
mündlich und schriftlich Stellung beziehen
Teil A: Schreiben
mit Leseverstehen
(integriert),
Teil B:
Hör(seh)verstehen
(isoliert)
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GK II, Q2
Quartal
Unterrichtsvorhaben
Q2.1,
Quartal 1
Unterrichtsvorhaben I:
Thema: «Le Midi - en
route vers le soleil?»
Zeitbedarf: ca. 30
Stunden
Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen
Orientierungswissens
Inhaltliche Schwerpunkte:
- der Midi in der Literatur
- die Region mit ihren Vorzügen
und Schwächen
- Tradition., Modernismus,
Tourismus
- Zentralismus 
Regionalismus
KLP-Bezug: Vivre dans un pays
francophone / être jeune adulte
- Regionale Diversität
ZA-Vorgaben 2017:
- Régions visées : Paris et le Midi
- Vivre, bouger, étudier et travailler
dans le pays partenaire
- Conceptions de vie de jeunes
adultes dans des textes fictionnels
et non-fictionnels
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs
FKK
Leseverstehen
bei klar strukturierten Sach- und Gebrauchstexten, literarischen
sowie mehrfach kodierten Texten die Gesamtaussage erfassen,
wesentliche thematische Aspekte sowie wesentliche Details
entnehmen und diese Informationen in den Kontext der
Gesamtaussage einordnen
Texte vor dem Hintergrund grundlegender Gattungs- und
Gestaltungsmerkmale inhaltlich erfassen
Sprachmittlung:
informell / formell, mündlich / schriftlich relevante Aussagen in
Französisch wiedergeben;
unter Berücksichtigung des Weltwissens für das Verstehen
erforderliche Erklärungen hinzufügen
TMK
Texte modernen Sprachstands vor dem Hintergrund ihres
spezifisch kommunikativen und kulturellen Kontexts verstehen,
ihnen die Gesamtaussage, Hauptaussagen sowie wichtige Details
zu Personen, Handlungen, Ort und Zeit entnehmen, sie mündlich
und schriftlich wiedergeben und zusammenfassen
bei Texten grundlegende, auf den Inhalt bezogene Verfahren der
Textanalyse / -interpretation mündlich und schriftlich anwenden
grundlegende sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel sowie
gängige gattungs- und textsortenspezifische Merkmale sowie
elementare filmische Gestaltungsmittel erfassen,
Wirkungsabsichten bei geläufigen Texten erkennen und diese
ansatzweise mündlich und schriftlich erläutern
unter Berücksichtigung ihres Welt- und soziokulturellen
Orientierungswissens zu den Aussagen des jeweiligen Textes
mündlich und schriftlich Stellung beziehen
Klausur
Teil A: Schreiben
mit
Leseverstehen
(integriert),
Teil B:
Sprachmittlung
(isoliert)
Seite 50 von 117
Q2.1,
Quartal 2
Unterrichtsvorhaben II:
Thema: «Paris – ville de
rêve?»
Zeitbedarf: ca. 25
Stunden
Inhaltliche Schwerpunkte:
- (touristische) Attraktionen der
Hauptstadt
- Alltag in Paris
- politisches Leben in
Frankreich
KLP-Bezug: Vivre dans un pays
francophone / (R-) Evolutions
historiques et culturelles
- ausgewählte Bereiche des
politischen Lebens
ZA-Vorgaben 2017:
- Régions visées : Paris et le Midi
- Vivre, bouger, étudier et travailler
dans le pays partenaire
- Conceptions de vie de jeunes
adultes dans des textes fictionnels
et non-fictionnels
-Soziales und politisches
Engagement
FKK

Hörverstehen und Hör-Sehverstehen
- medial vermittelten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und
Einzelinformationen entnehmen und diese Informationen in den
Kontext der Gesamtaussage einordnen
- zur Erschließung der Textaussage grundlegendes externes Wissen
heranziehen sowie textinterne Informationen und textexternes
Wissen kombinieren
- wesentliche Einstellungen oder Beziehungen der Sprechenden
erfassen

Verfügen über sprachliche Mittel
- einen allgemeinen und auf das soziokulturelle Orientierungswissen
bezogenen Wortschatz sowie ein grundlegendes Textbesprechungsund Textproduktionsvokabular zumeist zielorientiert nutzen und in
der Auseinandersetzung mit weitgehend komplexen Sachverhalten
auch die französische Sprache als Arbeitssprache verwenden
- ein gefestigtes Repertoire grundlegender grammatischer Strukturen
des code parlé und des code écrit zur Realisierung ihrer
Kommunikationsabsicht verwenden
TMK
- Texte modernen Sprachstands vor dem Hintergrund ihres spezifisch
kommunikativen und kulturellen Kontexts verstehen, ihnen die
Gesamtaussage, Hauptaussagen sowie wichtige Details zu
Personen, Handlungen, Ort und Zeit entnehmen, sie mündlich und
schriftlich wiedergeben und zusammenfassen
- bei Texten grundlegende, auf den Inhalt bezogene Verfahren der
Textanalyse / -interpretation mündlich und schriftlich anwenden
- grundlegende sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel sowie gängige
gattungs- und textsortenspezifische Merkmale sowie elementare
filmische Gestaltungsmittel erfassen, Wirkungsabsichten bei
geläufigen Texten erkennen und diese ansatzweise mündlich und
schriftlich erläutern
- unter Berücksichtigung ihres Welt- und soziokulturellen
Orientierungswissens zu den Aussagen des jeweiligen Textes
mündlich und schriftlich Stellung beziehen
Teil A: Schreiben
mit
Leseverstehen
(integriert),
Teil B: Hör-(Seh-)
verstehen
(isoliert)
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Q2.2,
Quartal 1
Unterrichtsvorhaben III:
Thema: «S’amuser ou
s’engager?»
Zeitbedarf: ca. 25
Stunden
Inhaltliche Schwerpunkte:
- wohltätige Organisationen in
Frankreich
- soziales und politisches
Engagement in
Vergangenheit und
Gegenwart, in der Literatur
und im realen Leben
KLP-Bezug: Vivre dans un pays
francophone / R-) Evolutions
historiques et culturelles/ être
jeune adulte
- soziales und politisches
Engagement
ZA-Vorgaben 2017/2018:
- Vivre, bouger, étudier et travailler
dans le pays partenaire
- Conceptions de vie de jeunes
adultes dans des textes fictionnels
et non-fictionnels
-Soziales und politisches
Engagement
- Lebenswirklichkeiten, -entwürfe,
und –träume frankophoner
Jugendlicher (Familie, Freunde,
soziales Umfeld, Versuchungen
und Ausbrüche)
FKK
Leseverstehen
- bei klar strukturierten Sach- und Gebrauchstexten, literarischen
sowie mehrfach kodierten Texten die Gesamtaussage erfassen,
wesentliche thematische Aspekte sowie wesentliche Details
entnehmen und diese Informationen in den Kontext der
Gesamtaussage einordnen
- implizite Informationen, auch Einstellungen und Meinungen,
erschließen
Schreiben
- wesentliche Informationen und zentrale Argumente aus
verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung bzw.
Argumentation einbeziehen
- diskontinuierliche Vorlagen in kontinuierliche Texte umschreiben
- unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale
unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen
und dabei gängige Mitteilungsabsichten realisieren
- die Texte unter Einsatz eines weitgehend angemessenen Stils und
Registers adressatengerecht verfassen
Sprachmittlung:
informell / formell, mündlich / schriftlich relevante Aussagen in
Französisch wiedergeben;
unter Berücksichtigung des Weltwissens für das Verstehen
erforderliche Erklärungen hinzufügen
Verfügen über sprachliche Mittel
- einen allgemeinen und auf das soziokulturelle Orientierungswissen
bezogenen Wortschatz sowie ein grundlegendes
Textbesprechungs- und Textproduktionsvokabular zumeist
zielorientiert nutzen
TMK
- bei Texten grundlegende, auf den Inhalt bezogene Verfahren der
Textanalyse / -interpretation mündlich und schriftlich anwenden
- grundlegende sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel sowie
gängige gattungs- und textsortenspezifische Merkmale sowie
elementare filmische Gestaltungsmittel erfassen,
Wirkungsabsichten bei geläufigen Texten erkennen und diese
ansatzweise mündlich und schriftlich erläutern
Klausur unter
Abiturbedingungen
Seite 52 von 117
2.1.3 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe II
GK I-Profil, fortgeführte Fremdsprache
Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit / des Kompetenzerwerbs
Einführungsphase – EF: UV IV
Kompetenzstufe B1+ des GeR
«Etudier ou/et travailler»
 Orientierungswissen: erweitern und festigen in Bezug auf folgende
Themenfelder: internationale Studien – und
Beschäftigungsmöglichkeiten, Anforderungen, Möglichkeiten und
Grenzen, Erfahrungen aus dem Arbeitsleben,
Unterstützungsangebote der EU
 Einstellungen und Bewusstheit: sich fremdkultureller Werte,
Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen
abweichen, weitgehend bewusst werden und Toleranz entwickeln
 Verstehen und Handeln: sich aktiv in Denk- und Verhaltensweisen
von Menschen anderer Kulturen hineinversetzen (Perspektivwechsel)
und in formellen wie informellen Begegnungssituationen
kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten in der Regel
beachten
Funktionale kommunikative Kompetenz
 Hör-/Hör-Sehverstehen: Chansons und Videoausschnitten die
Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen
entnehmen (chansons, z.B. Tryo Travailler plus, Auszüge aus z.B.
Intouchables, Videoclips von Jugendprogrammen der EU).
 Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale
unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen
(z.B. témoignage) und dabei gängige Mitteilungsabsichten realisieren
sowie eigene Texte unter Einsatz eines weitgehend angemessenen
Stils und Registers adressatengerecht verfassen (z.B. Vergleiche,
Anfragen, sich und seine Zukunftswünsche präsentieren)
 Sprachmittlung: einem Partner relevante Inhalte authentischer
Dokumente (z.B. Statistiken, Annoncen, Prospektinformationen)
mündlich wiedergeben und bei der Vermittlung von Informationen auf
eventuelle einfache Nachfragen eingehen
Verfügen über sprachliche Mittel:
 Wortschatz: Wortfelder zu stages, études, métiers de rêves,
compétition und embauche, colocations sowie Redemittel zum
Austausch über Berufs- und Studieninformationen in Gesprächen und
Texten anwenden
 Grammatische Strukturen: Futur- und Konditionaltempora, Infinitivund Partizipialkonstruktionen
Text- und Medienkompetenz
 analytisch-interpretierend: unterschiedliche Texte vor dem
Hintergrund ihres spezifischen kulturellen und ökonomischen
Kontexts verstehen, analysieren und reflektieren sowie wesentliche
Textsortenmerkmale beachten (Annoncen, Erfahrungsberichte,
Kommentare/Blogeinträge)
 produktions-/anwendungsorientiert: Internetrecherche zu Berufsund Tätigkeitsfeldern, eigene Qualifikationen präsentieren, Texte des
täglichen Gebrauchs verfassen
Sprachbewusstheit
Sprachlernkompetenz
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
 Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen benennen und reflektieren
 Den Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen, indem die Kommunikation weitgehend
bedarfsgerecht und sicher geplant und Kommunikationsprobleme weitgehend selbständig behoben werden
 Sprachliche Regelmäßigkeiten, Normabweichungen und Varietäten des Sprachgebrauchs benennen
 Ein- und zweisprachiges Wörterbuch zur Texterschließung sowie zum Verfassen eigener Texte nutzen
 Kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten, Anregungen von anderen kritisch aufnehmen und Schlussfolgerungen für ihr eigenes
Sprachenlernen ziehen
 Das Internet bedarfsgerecht für das eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen
 Durch Erproben sprachlicher Mittel die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern und in diesem Zusammenhang die in anderen
Sprachen erworbenen Kompetenzen nutzen
Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std.
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Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: deutsche und franz. Zeitungsartikel, Auszüge aus Jugendzeitschriften und aus
Ratgebern; témoignages, offres d‘emploi
Medial vermittelte Texte: Auszüge aus Videodokumentationen (z.B. Berufsportraits) und Spielfilmen (z.B. Auberge
espagnole), Auszüge aus blogs, Videoclips
Projektvorhaben
Mögliche Projekte: Internetrecherche auf : http://emploi.francetv.fr, http://www.europe-en-france.gouv.fr ,
http://ec.europa.eu/france/news/campagne-europe-france_fr.htm und/oder http://www.letudiant.fr/
Möglichkeiten fächerübergreifenden Arbeitens: Sozialwissenschaften (Arbeits- und Lebensbedingungen im Wandel
der Zeit)
Lernerfolgsüberprüfungen
Klausur: Aufgaben zu einem Sachtext Aufgabe im AFB III
Sonstige Leistungen: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder s. oben), Präsentation
eines Studienwunsches / Zukunftsberufs
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GK I-Profil, neu einsetzende Fremdsprache
Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit / des Kompetenzerwerbs
Neu einsetzende Fremdsprache – Q1: UV IV
Kompetenzstufe A2 des GeR
«Etre beur / beurette en France»
Gesamtstundenkontingent: ca. 40 Std.
 kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte im Bereich des besprechenden Umgangs mit Texten bearbeiten
 durch Erproben sprachlicher Mittel zur Formulierung von Hypothesen und Wünschen die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern und in diesem
Zusammenhang die in anderen Sprachen erworbenen Kompetenzen nutzen
 eine geeignete Rezeptionsstrategie zur Erschließung einer Ganzschrift auswählen
 Grammatiken und Wörterbücher für das eigene Sprachenlernen und das Internet zur Informationsbeschaffung nutzen
 eine Präsentation selbständig und kooperativ planen, umsetzen und evaluieren
 themenbezogene Kenntnisse und Methoden aus gesellschaftswissenschaftlichen Fächern selbständig und sachgerecht nutzen
Verfügen über sprachliche Mittel:
 Wortschatz: einen thematischen Wortschatz in Bezug auf die
Themenfelder Koloniale Vergangenheit, Immigration und Integration,
culture banlieue sowie grundlegendes Textbesprechungs- und
Textproduktionsvokabular zielorientiert nutzen
 Grammatische Strukturen: grammatische Strukturen zum Ausdruck von
Wünschen und Bedingungen, zur Verwendung von Infinitivkonstruktionen
sowie zur Fragestellung verwenden



Text- und Medienkompetenz
besprechender Umgang: Auszügen aus einer literarischen Ganzschrift
vor dem Hintergrund ihres spezifischen kulturellen Kontexts die
Gesamtaussage, Hauptaussagen sowie wichtige Details entnehmen und
diese wiedergeben und zusammenfassen; grundlegende Verfahren der
Textanalyse / -interpretation anwenden; grundlegende sprachlichstilistische Gestaltungsmittel sowie gängige gattungs- und
textsortenspezifische Merkmale erfassen, unter Berücksichtigung ihres
Welt- und soziokulturellen Orientierungswissens zu den Aussagen des
jeweiligen Textes Stellung beziehen
gestaltender Umgang: nach Vorgabe von Modellen einfache
Textsortenwechsel an literarischen Texten vornehmen sowie einfache
Verfahren zur kreativen Auseinandersetzung mit Comics und Bildern
anwenden
kritisch-reflektierte Auseinandersetzung: das Internet für Recherchen
zur kolonialen Vergangenheit Frankreichs nutzen; Arbeitsergebnisse und
Mitteilungsabsichten sach- und adressatengerecht darstellen
Sprachbewusstheit
Sprachlernkompetenz
Funktionale kommunikative Kompetenz
 Hör-/Hör-Sehverstehen: einem Rap Gesamt- und Einzelaussagen
entnehmen und dabei wesentliche Einstellungen der Interpreten erfassen;
einen für ihr Verstehensinteresse geeigneten Zugang und Verarbeitungsstil
auswählen
 Leseverstehen: Auszügen aus einer literarischen Ganzschrift wesentliche
thematische Aspekte entnehmen und diese in den Kontext der
Gesamtaussage einordnen
 Schreiben: unter Beachtung grundlegender textsortenspezifischer
Merkmale folgende Formen des textanalytischen und kreativen Schreibens
anwenden: Resümee, Charakterisierung, Fortsetzung eines Textes, innerer
Monolog, Tagebucheintrag, Klappentext
 sprachliche Normabweichungen und Varietäten des Sprachgebrauchs in der banlieue erkennen und benennen
 Beziehungen zwischen Sprachverwendung- und kulturellem Hintergrund erkennen
 über Sprache gesteuerte Beeinflussungsstrategien erkennen und beschreiben
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
 Orientierungswissen: in Bezug auf die Themenfelder Koloniale
Vergangenheit, Immigration und Integration, culture banlieue erweitern und
festigen
 Einstellungen und Bewusstheit: sich vor dem Hintergrund der eigenen
Kultur mit kulturellen Unterschieden und damit verbundenen Chancen und
Herausforderungen auseinander setzen und Toleranz entwickeln
 Verstehen und Handeln: sich aktiv in Denk- und Verhaltensweisen von
Menschen aus dem maghrebinischen Kulturraum hineinversetzen und
davon ausgehend Verständnis, kritische Distanz (auch zur eigenen Kultur)
und / oder Empathie für den anderen entwickeln
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Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Sachbuch- und Lexikonauszüge, Bild-Textkombinationen, Statistiken, Zeitungsartikel
Literarische Texte: Roman, z.B. Benameur, Samira des Quatre-Routes
Medial vermittelte Texte: Rap (+ Clip), z.B. GRAND CORPS MALADE, Saint-Denis / Roméo kiffe Juliette
Kurzfilm, z.B. Paris, je t‘aime - Quais de Seine
Projektvorhaben
Mögliche Projekte: Erstellen einer Präsentation zu historischen Ereignissen / Persönlichkeiten in der Kolonialgeschichte
Frankreichs
Möglichkeiten fächerübergreifenden Arbeitens: Geschichte (Kolonialismus Frankreichs), Sozialwissenschaften
(Bedingungen gesellschaftlicher Strukturen, Kulturspezifika), Erdkunde (sozialer Wohnungsbau, Urbanismus)
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Klausur: commentaire dirigé (compréhension, analyse, commentaire oder produktivgestaltende Aufgabe)
Sonstige Leistungen: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen
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2.2
Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Innerhalb der Fachschaft werden folgende Grundsätze der fachmethodischen und
fachdidaktischen Arbeit unterstützt und der Unterrichtsplanung und –durchführung zugrunde
gelegt:
1.) Prinzip der Einsprachigkeit: Der Unterricht ist in der Regel funktional einsprachig zu
gestalten. Eine einsprachige Unterrichtsgestaltung ist jeweils entsprechend dem
Sprachstand der Schülerinnen und Schüler für alle Formen der mitteilungsbezogenen
Kommunikation, einschließlich der unterrichtlichen Arbeits- und Handlungsanweisungen
anzustreben. (Metareflexion, Grammatik, Sprachmittlung, Unterrichtsökonomie etc)
2.) Prinzip der Authentizität: Der Französischunterricht ist so zu gestalten, dass er alle
Möglichkeiten einer authentischen Kommunikation in der Fremdsprache nutzt, indem
a) Unterrichtssituationen geschaffen werden, die es den Schülerinnen und Schülern
ermöglichen, ihre eigenen Interessen, Bedürfnisse und Meinungen in der
Fremdsprache einzubringen,
b) der unmittelbare Kontakt mit frankophonen Partnern ermöglicht wird.
c) produktionsorientiert mit französischsprachigen Texten verfahren wird.
d) relevante authentische Themen/Texte für die Zielkultur gewählt werden.
3.) Prinzip der Variabilität der Methoden und Unterrichtsverfahren: Schülerinnen und
Schüler müssen eine Vielzahl an Texterschließungsverfahren im Umgang mit
französischsprachigen Texten und Medien kennenlernen. Im Sinne der Stärkung des
selbständigen und kooperativen Lernens ist ein regelmäßiger Einsatz der verschiedenen
Sozialformen und Methoden notwendig.
4.) Prinzip der Interaktion: Die Integrierung des Spracherwerbs in einen Lernprozess, der
gleichzeitig den Erwerb interkultureller Lerninhalte, von Techniken der Texterschließung
und der Textproduktion sowie von Methoden des selbständigen Arbeitens zum Ziel hat,
unterstützt die Aufnahme, Speicherung, Vernetzung und Abrufbarkeit der gelernten
sprachlichen Elemente ; umgekehrt sind die Intensität des interkulturellen Lernens und
der Erwerb der Fähigkeit des selbständigen Umgangs mit Texten und Medien abhängig
von der Entwicklung des Sprachbewusstseins und der kommunikativen Fertigkeiten.
5.) Prinzip der Lernökonomie: Das Prinzip der Lernökonomie wird dann verfolgt, wenn
sich der Lernprozess an dem Bedürfnis der Schülerinnen und Schüler nach kognitivem
und systematischen Lernen und Verstehen orientiert, wenn die Motivation der
Lerngruppen durch Texte und Materialien erfolgt, die sich an deren Interessen und
zukünftigen Entwicklungsperspektiven orientieren und wenn das bereits bei der
Lerngruppe ausgebildete Wissen über Sprachen berücksichtigt wird.
6.) Prinzip der Handlungsorientierung: Das Prinzip der Handlungsorientierung wird dann
verfolgt, wenn dem Schüler im Fremdsprachenunterricht ausreichend Gelegenheit zum
aktiven Sprachgebrauch gegeben wird. Eine konsequente Handlungsorientierung legt das
Schwergewicht im Rahmen des Unterrichts stärker auf die Sprachproduktion als auf die
Sprachrezeption.
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7.) Prinzip der Lerner- und Prozessorientierung: Handlungsorientierung erfordert eine
gewisses Maß an Selbständigkeit von den Schülerinnen und Schülern und zielt darauf ab,
diese Selbständigkeit weiter zu entfalten. Ein lernerorientierter Französischunterricht
versucht die Schülerinnen und Schüler bei der Planung einer Unterrichtseinheit mit
einzubeziehen, von ihrer Textwahrnehmung ausgehen und bei divergenten
Interpretationen auch auf entsprechende Textstellen zurückgreifen sowie zu einer
begründeten Auseinandersetzung mit Interpretationsmöglichkeiten führen.
8.) Prinzip der Ganzheitlichkeit: Ganzheitlichkeit stellt eine notwendige Ergänzung zu den
Prinzipien der Handlungs-, Lerner- und Prozessorientierung dar, wobei allerdings die
analytische Durchdringung ebenfalls einen notwendigen Bestandteil des
Französischunterrichts ausmacht. Das Prinzip der Ganzheitlichkeit betont die
Berücksichtigung affektiver und körperlicher Aspekte beim Lernen, wobei ganzheitliches
Lernen als Lernen mit allen Sinnen verstanden wird.
9.) Prinzip der Kommunikationsorientierung: Die mündliche Kommunikation muss
gestärkt werden.
Ziel muss ein flüssiges und differenziertes mündliches
Ausdruckvermögen der Schülerinnen und Schüler sein. Sie müssen im Unterricht die
Fähigkeit erwerben, Gesprächskontakte zu knüpfen und aufrechtzuerhalten,
Sprechabsichten durch den stimmigen Gebrauch von Redemitteln zu realisieren und ihre
Äußerungen verständlich zu machen.
10.) Prinzip der Spracherwerbsorientierung: Das Prinzip der Spracherwerbsorientierung
setzt voraus, dass die Aneignung einer Fremdsprache in einer nicht festgelegten Abfolge
von Phasen verläuft, die nicht unbedingt parallel zum schulischen Grammatikprogramm
anzusetzen sind. Der Französischunterricht muss sich an den Phasen des Spracherwerbs
orientieren, indem z.B. Schwerpunkte bei der reduzierten Vermittlung des
Grammatikstoffs gesetzt werden.
11.) Prinzip des selbständigen Sprachenlernens: Das Prinzip des selbständigen
Sprachenlernens verfolgt das Ziel, dass die Schülerinnen und Schüler selbständig auf
Fachmethoden zugreifen und ihr Sprachenlernen nach dem Prinzip der Mehrsprachigkeit
ausrichten
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2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
rechtlicher Hintergrund / allgemeine Grundsätze:
Auf der Grundlage von
§ 48 SchulG, APO SI, § 13 APO-GOSt, sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans Französisch für
die Sekundarstufen I und II und den Bildungsstandards für moderne Fremdsprachen
(Englisch/ Französisch) für die allgemeine Hochschulreife hat die Fachkonferenz im Einklang
mit dem entsprechenden schulbezogenen Konzept die nachfolgenden Grundsätze zur
Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen.
Die nachfolgenden Ausführungen stellen verbindliche Absprachen der Fachkonferenz
Französisch dar.
Die Leistungsbewertung bezieht sich auf die im Unterricht vermittelten Kenntnisse,
Fähigkeiten und Fertigkeiten (vgl. SchulG §48).
Die Bewertungskriterien für eine Leistung und die Prüfungsmodalitäten der jeweiligen
Überprüfungsform müssen den Schülern zu Beginn des Schuljahres transparent gemacht
werden:
d.h. insbesondere in der Oberstufe erfolgt in der ersten Stunde eines Schuljahres eine explizite
Besprechung
 der Bausteine der Beurteilungsformen der schriftlichen Leistungen und der sonstigen
Mitarbeit
 der Klausurtypen
 der Operatorenliste für das ZA
 der Bewertungskriterien (anhand Modell-Bewertungsbögen) für Klausuren, Sonstige
Mitarbeit und Kommunikationsprüfungen
 und der Zuordnung der Klausurtypen zu den Unterrichtsvorhaben der Quartale.
Nach erfolgter Aufklärung wird den Schülerinnen und Schülern ein Informationsblatt mit
Operatorenliste ausgehändigt und im Kursheft als Stundenthema „Aufklärung über
Kursinhalte, Operatoren und Bewertungskriterien“ notiert.
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2.3.1 Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung in der Sekundarstufe I
Im Fach Französisch sind bei der Leistungsbewertung grundsätzliche alle im Lehrplan
ausgewiesenen Bereiche (s. Kap. 3) angemessen zu berücksichtigen: „Dabei hat die
produktive mündliche Sprachverwendung der Fremdsprache Französisch einen
besonderen Stellenwert“ (KLP, S. 54):
 „Kommunikative Kompetenzen“ (Hörverstehen, Hör-Sehverstehen,
zusammenhängendes Sprechen, an Gesprächen teilnehmen, Leseverständnis,
Schreiben, Sprachmittlung),
 „Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachlicher Korrektheit“ (Grammatik,
Wortschatz, Aussprache/Intonation/Phonetik, Orthographie),
 „Interkulturelle Kompetenzen“,
 „Methodische Kompetenzen“.
Die Leistungsbewertung stellt auch eine Grundlage für die weitere Förderung dar (vgl. auch
SchulG §48). Daher ist es wichtig, dass neben der Bewertung möglichst auch eine „Diagnose
des erreichten Lernstandes“ erfolgt und „individuelle Hinweise für das Weiterlernen“
gegeben werden, um somit zum Weiterlernen zu ermutigen. „Den Eltern sollten im Rahmen
der Lern- und Förderempfehlungen Wege aufgezeigt werden, wie sie das Lernen ihrer Kinder
unterstützen können“. (KLP S. 54)
Bei der Leistungsbeurteilung sind „von Schülerinnen und Schülern erbrachte Leistungen in
den Beurteilungsbereichen ‚Schriftliche Arbeiten‘ und ‚Sonstige Leistungen im
Unterricht‘ angemessen mit gleichem Stellenwert“ zu berücksichtigen. (KLP S. 54)
Das heißt, für die Zusammensetzung der Gesamtnote gilt grundsätzlich:
Schriftliche Leistungen
Klassenarbeiten
50%
Sonstige Leistungen
 Mündliche Teilnahme am Unterricht
(Unterrichtsgespräch, Ergebnisse von
Einzelarbeitsphasen,
Partnerarbeitsphasen,
Gruppenarbeitsphasen)
 (Vokabel-) Tests
 Präsentationen (Kurzvorträge, die aus
Hausaufgaben erwachsen können,
Rollenspiele,…)
 Heftführung
50%
Seite 60 von 117
2.3.1.1 Beurteilungsbereich Klassenarbeiten („Schriftliche Arbeiten“) in der
Sekundarstufe I
Anzahl, Dauer und Akzentuierungen in den schriftlichen Arbeiten
Grundsätze für die Erstellung, Anzahl und Dauer der schriftlichen Arbeiten sind in den
Übersichtsrastern „Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe I“ des schulinternen Curriculum
Französisch für jede Jahrgangsstufe formuliert. (vgl. Kapitel 2.1.1)
Parallelarbeiten
Im Sinne der Qualitätsentwicklung und -sicherung in der Sekundarstufe I muss (sofern zwei
Lerngruppen parallel unterrichtet werden) eine Arbeit verpflichtend als Parallelarbeit
geschrieben werden.
Es gilt folgende Regelung im Fach Französisch:
in Klasse 6: 3. und 6. Klassenarbeit
in Klasse 7: 3. und 6. Klassenarbeit
in Klasse 8: 3. und 5.Klassenarbeit
in Klasse 9: 2. und 4. Klassenarbeit.





.
Die Fachkolleginnen und Fachkollegen sollten vor Beginn der Unterrichtsreihe die
Unterrichtsinhalte möglichst eng aufeinander abstimmen. Es muss sichergestellt
werden, dass alle Schülerinnen und Schüler auf die gleichen Materialien zurückgreifen
können (Lehrbuch, Arbeitsblätter).
Die Kolleginnen und Kollegen einigen sich frühzeitig auf die in der Aufgabenstellung
verwendeten Leistungsoperatoren und Beurteilungskriterien, sodass die
Schülerinnen und Schüler in Übungsphasen den sicheren Umgang trainieren können.
Der Beurteilungsbogen für die Klassenarbeit wird gemeinsam von den
unterrichtenden Lehrkräften erstellt.
In der Korrekturphase sollten die Klassenarbeiten ausgetauscht werden (Exemplarische
Durchsicht von drei Klassenarbeiten)
Die Ergebnisse der Arbeiten sollten in knapper Form evaluiert werden.
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Zeitpunkt
Schreiben
Lesen
Hör-/
Hörsehverstehen
Sprechen
Sprachmittlung
Verfügen
über
sprachliche
Mittel
Klasse 6
1. Arbeit
X
X
X
X
X
Kurzer Dialog
2. Arbeit
X
Knapper Brief
3. Arbeit
Parallelarbeit
X
X
X
Personenportrait
X
4. Arbeit
e-Mail / Brief
Tagesverlauf
X
X
X
X
5. Arbeit
X
X
Bildgeschichte
X
6. Arbeit
Parallelarbeit
Postkarte über
Erlebnisse
berichten
X
X
Klasse 7
1. Arbeit
X
X
X
X
X
Dialog
X
2. Arbeit
Bildgeschichte/
Fortschreibung
3. Arbeit
Parallelarbeit
X
X
X
X
X
X
X
4. Arbeit
Einkaufsdialog
5. Arbeit
Mündliche Kommunikationsprüfung als Ersatz für eine Klassenarbeit
X
6. Arbeit
Parallelarbeit
Offizieller Brief,
Zeitungsartikel,
Interview
X
X
Seite 62 von 117
Zeitpunkt
Schreiben
Lesen
Hör-/
Hörsehverstehen
Sprechen
Sprachmittlung
Verfügen
über
sprachliche
Mittel
Klasse 8 (4-5Arbeiten , je 1-2 stündig)
X
1. Arbeit
X
Persönliche
Stellungnahme
2. Arbeit
Parallelarbeit
X
X
X
Bildergeschichte
verfassen
X
X
3. Arbeit
X
X
Dialog
4. Arbeit
Parallelarbeit
X
X
X
X
X
Postkarte
Klasse 9 (4-5 Arbeiten , je 1-2 stündig)
X
1. Arbeit
Meinungsbetonter Text
2. Arbeit
Parallelarbeit
x
X
3. Arbeit
4. Arbeit
Parallelarbeit
X
Résumé structuré
Mündliche Kommunikationsprüfung als Ersatz für Klassenarbeit
X
X
Charakterisierung
X
X
Seite 63 von 117
Strukturierung und Bewertung von Klassenarbeiten
Aufgabentypen geschlossene Aufgaben
 stark steuernde Aufgaben zur gezielten Überprüfung von Grammatik, Wortschatz und
Detailverstehen (z.B. vrai/faux, choix multiple, Selektionsaufgaben, Satzpuzzles,
Einsetzaufgaben)
 Achtung: Diktat und Übersetzung sind nicht zulässig
Korrektur: In geschlossenen Aufgaben gibt es keine Wiederholungsfehler (v.a. bei der
Überprüfung grammatischer Strukturen)
halboffene Aufgaben
 Substitutionsaufgaben, Umformungsaufgaben, Satz- und Texttransformationen,
 Beantworten von Fragen zu bekannten Lektionstexten, Bildern und Bildfolgen
 Beschreiben von bekannten Bildern
 Umgestaltungsaufgaben (z.B. Formulierung eines Briefes gleichen Inhaltes an
unterschiedliche Adressaten / aus anderer Perspektiv)
 Sprachmittlungsaufgaben
 Gelenkte Textproduktion: Ergänzen von Dialogen, Bildgeschichte ergänzen,
Nacherzählen oder Beenden einer Geschichte nach vorgegebenen Bildfolgen
 Abfassen von Briefen und einfachen Gebrauchstexten nach präzisen inhaltlichen
Vorgaben
offene Aufgaben
 Die Schüler erhalten Vorgaben, einen gesetzten Rahmen und formulieren
(weitgehend) frei.
 Vorrangig sind Fertigkeiten des Beschreibens, Erzählens, Erklärens, Begründens und
der Stellungnahme.
In Klassen 6 / 7
vorrangig geschlossene und halboffene
Aufgaben
In Klassen 8/9
Sukzessiver Übergang zu integrierender
Lernerfolgsüberprüfung , wobei weiterhin
Wortschatz und Grammatik mit stärker
steuernden Aufgaben überprüft werden
Grundsätzlich sollen alle Aufgabentypen vertreten und thematisch-inhaltlich miteinander
verbunden sein
Bewertung offener Aufgaben
Bewertet wird
 im sprachlichen Bereich: Sprachrichtigkeit und Ausdrucksvermögen
 im inhaltlichen Bereich: Vollständigkeit der Lösung, sachliche Richtigkeit,
Schlüssigkeit der Gedankenabfolge
Dabei kommt der sprachlichen Leistung „in der Regel ein etwas höheres Gewicht zu als der
inhaltlichen Leistung“.
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Bewertung sprachlicher Leistung
Die Bewertung sprachlicher Leistung erfolgt anhand folgender Kriterien:
 Reichhaltigkeit und Differenziertheit im Vokabular,
 Komplexität und Variation des Satzbaus,
 orthographische, lexikalische und grammatische Korrektheit,
Verstöße gegen die Sprachrichtigkeit werden gekennzeichnet und dahingehend beurteilt, in
welchem Maße sie die Kommunikation insgesamt beeinträchtigen.
Lexikalische Fehler
R W
Gen Präp
A
Grammatische Fehler
Orthographie
Bz Acc F Det Pron Konj T M St Sb Z
Zu Beginn eingeschränkte Fehlernomenklatur verwenden, z.B. grammatische Fehler als „Gr“
zusammenfassen.
Verstößt die äußere Form der Klassenarbeit gegen die im Unterricht vereinbarten Grundregeln
kann ein angemessener Punktabzug erfolgen.
Gesamtwertung
In Klassenarbeiten erhalten die Schüler/innen die Note „Ausreichend“ bei Vorliegen von
mindestens 47% der insgesamt zu erbringenden Leistung. Unterhalb der Grenze von 47% ist
die Leistung nicht mehr dem Bereich „Ausreichend“ zuzuordnen. Folgende Prozentwerte
werden vereinbart:
100% - 87% : Note „Sehr gut“
86% - 74% : Note „Gut“
73% - 60% : Note „Befriedigend“
59% - 45% : Note „Ausreichend“
44%-18%
: Note „Mangelhaft“
17%-0%
: Note „Ungenügend“
.
Berichtigung der Klassenarbeiten
Jeder Klassenarbeit folgt eine Besprechung in der Klasse und eine Berichtigung. Für
fortgeschrittene Lerner (Klassen 8/9 und Oberstufe) bietet sich das Anlegen eines
Fehlerprotokolls an (Siehe nachfolgende Tabelle), um einen Lernzuwachs / ein gesteigertes
Bewusstsein für die eigenen Schwächen durch die Berichtigung zu fördern.
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Sek I: Bitte ins Klassenarbeitsheft einkleben / Sek II: Bitte in den Fehlerordner einheften
Sonsti
ge
Grammatische Fehler
Lexikalische
Fehler
Fehlergruppierung. Bitte tragt vor der Berichtigung eure Fehler hier ein ( llll ). So könnt ihr sehen, in welchem Bereich eure Fehlerquellen liegen, eure Stärken
und Schwächen erkennen und sehen, was sich von Klassenarbeit zu Klassenarbeit verändert hat.
1.KA
2.KA
3.KA
4.KA
5.KA
Rechtschreibfehler, auch Akzentfehler (*dancer, *mére > danser, mère)
R
falsche Wortwahl, auch Wahl der falschen Wortklasse (*L’ambiance est bien > L’ambiance est
W
A
Gen
Acc
Bz
F
Det
Pron
Präp
Konj
T
M
St
K/Sb
Z
[…]
√
bonne).
falscher oder unidiomatischer Ausdruck (*Dans tout le monde il y a des pauvres > Dans le monde
entier, il y a …)
Genusfehler, (*le mer, la buffet > la mer, le buffet)
Falscher Accord. Falscher oder fehlender Bezug zwischen Adjektiv u. Bezugswort (*La musique est
bon > ... La musique est
bonne) oder beim Partizip (*Elle est arrivé > Elle est arrivée.)
Beziehungsfehler. Falscher Bezug zwischen Subjekt u. Verb (*Elle rentrent > elle rentre)
falsch gebi ldete bzw. nicht existierende Form eines Wortes (*nous étaions > nous étions, *tu as
entendi > tu as entendu)
falsch gesetzter oder fehlender Artikel bzw. Teilungsartikel (*je prends beaucoup du coca > je
prends beaucoup de coca)
falsche Pronomenwahl (*je la téléphone, j’en aime > je lui téléphone, je l’aime)
falsche oder fehlende Präposition (*continuer de faire qc > continuer à faire qc)
falsche oder fehlende Konjunktion (*Parce qu’il pleut, je ne sors pas > Comme il pleut, je ne sors pas.)
Tempusfehler (*Il faisait mauvais temps et il y a eu du vent > Il faisait mauvais temps et il y avait du
vent.)
falscher Modus (*Je veux qui tu viens >Je veux que tu viennes).
falsche Wort- bzw. Satzgliedstellung (Il est tombé à l’eau aussi > Il est aussi tombé à l’eau.)
falsche Konstruktion / fehlerhafter Satzbau
falsches oder fehlendes Satzzeichen (*Je pense, que tu as raison > Je pense que tu as raison.)
überflüssiges Wort
Fehlen eines Wortes
Alle Fehler werden nach Kategorien geordnet. Das heißt, ihr berichtigt zuerst alle R-Fehler, dann alle W-Fehler, dann alle A-Fehler usw. Die Fehler werden im
Satz korrigiert und durchnummeriert (R1, R2, R3, ...; W1, W2, W3, ... usw.). Alle Fehler werden mit einem Stift, der nicht rot ist und nicht in der Farbe, in der ihr
schreibt, unterstrichen.
Bei Wort-Fehlern das Wort, bei Grammatik- und Ausdrucksfehlern etc. alle Wörter, die den jeweiligen Fehler betreffen usw.
In der Klassenarbeit
In der Berichtigung
L’ambiance est bon. | Acc bonne
Acc-Fehler : Acc1: L’ambiance est bonne.
Mes copains sont gentil. | Acc gentils
Acc2 : Mes copains sont gentils.
Ausnahme: R-Fehler. Alle R-Fehler werden nicht im Satz, sondern als einzelnes Wort 3x berichtigt. Es reicht, das falsch geschriebene Wort 3x richtig zu
schreiben und dann an der Fehlerquelle zu unterstreichen, z.B. la mére
R1: la mère, la mère, la mère
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2.3.1.2 Kommunikationsprüfung (Mündliche Prüfung als Ersatz für eine
Klassenarbeit) in der Sek I
Laut APO SI § 6 Abs. 8,– BASS 13-21, Nr.11 besteht in der Sekundarstufe I die Möglichkeit,
einmal im Schuljahr eine mündliche Prüfungen anstelle oder als Teil einer Klassenarbeit
durchzuführen
Die Kommunikationsprüfung kann als Paar oder Gruppenprüfung durchgeführt werden und
bis zu 15 Minuten dauern und besteht aus zwei Teilen:
1. Teil: zusammenhängendes Sprechen
2. Teil: an Gesprächen teilnehmen.
Die Prüfung wird im vorangehenden Unterricht gezielt vorbereitet und Schüler und Eltern
werden rechtzeitig über die Prüfungsform informiert.
Informationsbrief Mündliche Prüfungen in der Sekundarstufe I im
Fach Französisch
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,
im Sinne einer Stärkung der Mündlichkeit führen wir in der Jahrgangsstufe ______ anstelle der ____
Klassenarbeit eine mündliche Kommunikationsprüfung durch, die in diesem Schuljahr am
________________________ stattfindet.
Warum finden mündliche Prüfungen im modernen Fremdsprachenunterricht statt?
Im modernen Fremdsprachenunterricht erweitern und vertiefen die Schülerinnen und Schüler
kommunikative, sprachliche und interkulturelle Kompetenzen in den Bereichen Hörverstehen,
Leseverstehen, Schreiben und Sprechen. Anders als ein einer Klassenarbeit können Schülerinnen und
Schüler im Rahmen eines Prüfungsgesprächs ihre im Unterricht erworbenen mündlichen
Kompetenzen anwenden. Zweifellos ist die Beherrschung einer oder mehrerer Fremdsprachen heute
in vielen Bereichen unverzichtbar und sicher kommt der mündlichen Kommunikationsfähigkeit eine
wichtige Bedeutung zu.
Welchen Stellenwert hat die mündliche Prüfung und wie ist sie organisiert?
 Die mündliche Prüfung ersetzt eine Klassenarbeit.
 Die Halbjahresnote im Beurteilungsbereich „schriftliche Arbeiten“ setzt sich somit aus der Note von
zwei Arbeiten und der mündlichen Prüfung zusammen. Die Jahresendnote wird gleichwertig aus
den Leistungen in den Beurteilungsbereichen „schriftliche Arbeiten“ und „Sonstige Leistungen“
gebildet.
 Wie bei einer Klassenarbeit bezieht sich die mündliche Prüfung inhaltlich auf das Thema der
vorangegangenen Unterrichtsreihe.
 Für das Fehlen des Prüflings am Prüfungstag gelten dieselben Regeln wie für
Klassenarbeitstermine: Falls ihr Kind aus Krankheitsgründen nicht an der Prüfung teilnehmen kann
muss es am Tag selbst bis spätestens ______Uhr telefonisch krankgemeldet werden, damit wir die
Prüfungsgruppe(n) neu strukturieren können.
 Es wird die Prüfung zeitnah nachholen.
 Die Prüfung findet als Partner-/Gruppenprüfung statt und besteht aus zwei Teilen: Teil 1 –
„Zusammenhängendes Sprechen“ Teil 2 – „An Gesprächen teilnehmen“
 Die Zusammensetzung der Prüfungsgruppen wird im Beisein der Schülerinnen und Schüler einige
Tage vor der Prüfung ermittelt. Der terminliche Ablauf des Prüfungstages wird rechtzeitig mitgeteilt.
 Um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren, erscheint der Schüler / die Schülerin bitte zur
angegebenen Uhrzeit vor dem Vorbereitungsraum. Dort erhält er / sie die Aufgaben und kann mit
der Bearbeitung beginnen.
 Die Prüfungen werden von zwei Fachlehrkräften unserer Schule durchgeführt und bewertet.
 Die Ergebnisse werden einer der auf die Prüfungen folgenden Unterrichtsstunden mitgeteilt. In
dieser Stunde können wir die Prüfung auch gemeinsam evaluieren.
Wenn Sie noch Fragen haben, können Sie uns jederzeit ansprechen.
Viele Grüße und viel Erfolg
Ihre Fachschaft Französisch
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Bei der Bewertung wird folgendes Bewertungsraster verwendet:
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2.3.1.3 Beurteilungsbereich Sonstige Mitarbeit („Sonstige Leistungen im
Unterricht“) in der Sek. I
Zu den sonstigen Leistungen zählen (KLP S. 55):
 verstehende Teilnahme am Unterrichtsgeschehen,
 kommunikatives Handeln,
 schriftliche Sprachproduktion,
 mündliche Sprachproduktion,
 individuelle Beiträge zum Unterrichtsgespräch,
 kooperative Leistungen im Rahmen von Team- und Gruppenarbeit,
 längerfristig gestellte komplexere Aufgaben in Einzel- oder Gruppenarbeit (z.B.
Portfolio).
Des Weiteren können zu den sonstigen Leistungen zählen:
 Vokabeltests,
 kurze schriftliche bzw. mündliche Übungen/Tests,
 Überprüfungen des Hör- und Leseverstehens ,
 Hausaufgaben,
 Führen von Heften und Ordnern,
 Erstellen von Karteikästen, Vokabelmappen u.Ä.,
 Berichtigungen von Klassenarbeiten,
 Referate,
 Protokolle,
 Ergebnisse von Rechercheaufgaben bzw. sonstiger Aufgaben (z.B. im interkulturellen
Kontext).
Konkrete Kriterien für die Notenfestsetzung im Bereich der „Sonstigen
Mitarbeit“ in der Sek. I
Für die konkrete Ermittlung der Note im Bereich der „Sonstigen Mitarbeit“ gelten als
Bezugspunkt die Referenzniveaus des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für
Sprachen (GeR; vgl. KLP S. 50-62). Das jeweils zu erreichende Niveau ist im schulinternen
Curriculum Französisch festgelegt. Grundsätzlich gilt für die Erteilung der Note
„Ausreichend“, dass 50% der beschriebenen Kompetenzen erreicht werden müssen. Bei
Erreichen von 73% der genannten Kompetenzen wird die Note „Gut“ vergeben.
Folgende Liste mit möglichen Formulierungen kann die mündliche Teilnahme am Unterricht
präzise beschreiben und bei der Zuordnung zur Notenskala helfen:
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Note
Mitarbeit
Inhaltliche und
kommunikative Leistung.
Ich nutze möglichst häufig
die Gelegenheit zur
Gesprächseröffnung am
Stundenanfang oder bei
neuen Fragestellungen. Ich
steuere häufig neue Ideen
zum Gespräch bei und
entwickele Ideen meiner
Mitschüler weiter.
Sprachgebrauch
1
Die Leistung
entspricht in
diesem Bereich
den Anforderungen
in besonderem
Maße
Ich arbeite in jeder
Stunde immer mit.
2
Die Leistung
entspricht in
diesem Bereich
voll den
Anforderungen.
Ich arbeite in jeder
Stunde mehrfach mit.
Und kann auch andere
motivieren.
Ich nutze nur selten die
Gelegenheit zur
Gesprächseröffnung. Ich
steuere aber häufig neue
Ideen zum Gespräch im
Unterrichtsverlauf bei. Ich
nehme Äußerungen meiner
Mitschüler auf und
kommentiere und erweitere
sie.
Ich eröffne fast nie das
Gespräch zum
Stundenbeginn und warte
auch bei Fragestellungen im
Unterrichtsverlauf lieber erst
einmal ab. Ich steuere
manchmal neue Ideen zum
Gespräch bei, es fehlt
allerdings häufig die
Anbindung an bisher
Gesagtes.
Ich steuere nur selten neue
Ideen zum Gespräch bei.
Meine Beiträge zum
Unterricht sind meist
reproduktiv und kleinschrittig.
Manchmal wiederhole ich
bereits Gesagtes.
Ich beherrsche Aussprache
und Grammatik sicher. Ich
benutze die Fremdsprache in
allen Phasen des Unterrichts.
Meine Beiträge sind meist klar
formuliert.
3
Die Leistung
entspricht in
diesem Bereich im
Allgemeinen den
Anforderungen.
Ich arbeite (wenn auch
nicht in jeder Stunde)
häufig mit.
4
Die Leistung zeigt
in diesem Bereich
Mängel, entspricht
im Ganzen jedoch
den
Anforderungen.
Ich arbeite nur selten mit
oder muss (immer)
aufgefordert werden.
5
Die Leistung
entspricht in
diesem Bereich
nicht den
Anforderungen.
Grundkenntnisse
sind vorhanden,
Mängel können in
absehbarer Zeit
behoben werden.
Ich arbeite ganz selten
mit oder muss immer
aufgefordert werden.
Meine seltenen Beiträge zum
Unterricht sind in der Regel
reproduktiv. Eingebrachte
Beiträge wiederholen bereits
Gesagtes, sind nicht relevant
oder haben wenig mit der
konkreten Fragestellung zu
tun.
Aussprache und Grammatik
sind sehr fehlerhaft. Der
Wortschatz ist sehr
eingeschränkt und ich muss
immer wieder auf die deutsche
Sprache ausweichen.
6
Ich arbeite nie aktiv am Unterricht mit. Mir fehlen
grundlegende Kenntnisse.
Ich beherrsche Aussprache
und Grammatik sehr sicher. Ich
benutze in allen Phasen des
Unterrichts die Fremdsprache.
Meine Äußerungen sind
präzise und klar.
Ich mache durchaus Fehler in
Aussprache und Grammatik,
kann mich aber häufig selbst
korrigieren. Meine Beiträge
sind nicht immer präzise und
leiden unter Schwächen im
Wortschatz.
Aussprache und Grammatik
sind häufig fehlerhaft. Es sind
Defizite im Wortschatz
erkennbar. Ich weiche in
Unterrichtsgesprächen immer
wieder auf die deutsche
Sprache aus.
Mein Wortschatz und die
Grammatik sind so fehlerhaft,
dass ich mich gar nicht
verständlich machen kann.
Kooperation in der Fachschaft zur Gewährleistung einheitlicher Standards
Zur Gewährleistung der entsprechenden Leistungsanforderungen und Standards innerhalb der
Schule finden Absprachen zwischen den das Fach unterrichtenden Kolleginnen und Kollegen
statt. In diesem Rahmen erfolgt zudem regelmäßig ein Austausch und Abgleich von
Klassenarbeiten sowie eine Besprechung der zugrundeliegenden Bewertungskriterien, um ein
einheitliches Anforderungsprofil zu garantieren.
Seite 71 von 117
2.3.2 Grundlagen der Leistungsbewertung in der Sekundarstufe II
Die Gesamtnote beruht auf der Bewertung:
50% schriftliche Leistungen
50% mündliche Leistungen
Beurteilungsformen
… der schriftlichen Leistung
 Klausuren
 Schriftliche Übungen (begrenzt auf 30 Minuten, maximal 2 pro Schulhalbjahr)
 Anfertigen von schriftlichen Ausarbeitungen (z.B. Zusammenfassungen von
Buchkapiteln, Charakterisierungen von Protagonisten, Vertiefungen von Randthemen,
etc )
… der sonstigen Mitarbeit
 Teilnahme am Unterrichtsgespräch (Sachbezug, Eigenständigkeit, Kooperation)
 Präsentation von Hausaufgaben und Mitarbeit an deren Auswertung
 Teilnahme und Moderation an bzw. von Diskussionen
 Präsentation von Ergebnissen aus Partner- oder Gruppenarbeiten und Projekten
 Erstellen von themenbezogenen Dokumentationen (z.B. Lesetagebücher, Portfolios,
Plakate, Materialien für eine „dropbox“, verschiedene Protokolle)
 Präsentationen (z.B. Referate, Lesungen, szenische Darstellungen)
 mündliche Überprüfungen
Seite 72 von 117
2.3.2.1 Beurteilungsbereich Klassenarbeiten („Klausuren“) in der Sek. II (nach
KLP Sekundarstufe II, gültig für EF Schuljahr 2014/15 und alle nachfolgenden
Jahrgänge)
Anzahl und Dauer der schriftlichen Arbeiten

Es werden zwei Klausuren pro Halbjahr geschrieben.

In der Q 1 kann eine Klausur durch eine Facharbeit ersetzt werden.

In der Q2/2 wird nur eine Klausur unter abiturähnlichen Bedingungen, d.h. mit
Aufgabenauswahl und halbjahresübergreifend geschrieben.
Halbjahr
Anzahl
Kursart
Dauer
EF/1
2
GK alt
2 Unterrichtsstunden
GK neu
1-2 Unterrichtsstunden
GK alt
2 Unterrichtsstunden
GK neu
1-2 Unterrichtsstunden
GK alt
2-3 Unterrichtsstunden
GK neu
2 Unterrichtsstunden
2
LK
3-4 Unterrichtsstunden
2
GK alt
2-3 Unterrichtsstunden
GK neu
2 Unterrichtsstunden
2
LK
3-4 Unterrichtsstunden
2
GK alt
3
GK neu
2-3 Unterrichtsstunden
2
LK
4-5 Unterrichtsstunden
1
GK alt / neu
3 Zeitstunden
EF/2
Q1/1
Q1/2
Q2/1
Q2/2
2
2
Unterrichtsstunden
(nur 3. Abiturfach)
1
LK
4,25 Zeitstunden
Konzeption der schriftlichen Arbeiten
Grundsätzlich
zu
berücksichtigen
sind
die
im
Kernlehrplan
festgelegten
Kompetenzerwartungen, nach denen der sprachliche Anspruch und die sprachliche Bewertung
der Klausur bemessen sein sollten:
EF
Niveau B1/ B2
Niveau A2
Q1
Niveau B2
Niveau A2/B1
Q2
Niveau B2/ C1
Niveau B1/ B2
Seite 73 von 117
Entsprechend der Bildungsstandards und des neuen Kernlehrplans für die Sekundarstufe II
NRW überprüft jede Klausur drei Teilkompetenzen:
Schreiben
Leseverstehen
(verpflichtend)
+ 2 aus
Sprachmittlung
Hör-(Seh-)Verstehen
(Sprechen)
Eine mögliche Ausnahme zu diesem Verfahren ist in 1x in der EF und 1x in der Q 1 nach
folgendem Schema möglich:
Schreiben
Leseverstehen
(verpflichtend)
+ 1 aus
Sprachmittlung
Hör-(Seh-)Verstehen
(Sprechen)
Im schriftlichen Abitur sind Kompetenzüberprüfung im Schreiben und Leseverstehen sind
Bestandteil jeder Prüfung. Darüber hinaus werden Kompetenzen entweder im
Hörverstehen/Hör-Sehverstehen oder in der Sprachmittlung oder im Sprechen überprüft.
Durch die Abiturvorgaben wird jeweils festgelegt, welche Teilkompetenzen Gegenstand der
schriftlichen Abiturprüfung sind. Weiterhin orientieren sich die Aufgaben an allen drei
Anforderungsbereichen:
Vgl.: KLP Sekundarstufe II an Gymnasien und Gesamtschulen NRW, S. 76/77
Seite 74 von 117
Folgende Aufgabenarten werden im Kernlehrplan unterschieden:
Seite 75 von 117
KLP Sekundarstufe II an Gymnasien und Gesamtschulen NRW, S. 81/82
Seite 76 von 117
Um alle Aufgabentypen im Verlauf der Oberstufe hinreichend zu trainieren, legt die
Fachkonferenz die unterschiedlichen Überprüfungsformen der Teilkompetenzen im
Beurteilungsbereich „Schriftliche Arbeiten/Klausur“ wie folgt fest:
Zeitpunkt
Schreiben
Lesen
Hör-/
Hörsehverstehen
Sprechen
Sprachmittlung
Zusätzliche
Bemerkungen
EF
1. Quartal
2. Quartal
x
x
x
x
x
3. Quartal
4. Quartal
mündliche
Prüfung
anstelle einer
Klausur;
abhängig
vom
Gesprächsim
-puls evtl.
auch
eine/mehrere
weitere
Teilkompeten
zen.
X
x
x
x
Q1
1. Quartal
x
x
x
2. Quartal
mündliche
Prüfung
anstelle einer
Klausur;
abhängig vom
Gesprächsimpuls evtl.
auch eine
weitere
Teilkompetenz
X
3. Quartal
X
x
4. Quartal
X
x
Ggf.
Facharbeit
x
x
Q2
1. Quartal
X
x
x
2. Quartal
X
x
x
3. Quartal
X
x
x
Klausur unter
Abiturbedingungen
Seite 77 von 117
Zeitpunkt
1. Quartal
2. Quartal
3. Quartal
Schreiben
Lesen
Hör-/
Hörsehverstehen
EFneu
Sprechen
Sprachmittlung
Verfügen über
sprachliche Mittel
X
X
X
X
X
X
X
4. Quartal
X
X
X
X
X
Q1neu
1. Quartal
X
X
x
2. Quartal
mündliche
Prüfung anstelle
einer Klausur;
abhängig vom
Gesprächs-impuls
evtl. auch eine
weitere
Teilkompetenz
X
3. Quartal
X
X
4. Quartal
X
X
X
X
Q2neu
1. Quartal
X
X
2. Quartal
X
X
3. Quartal
X
X
X
X
X
Klausur unter
Abiturbedingungen
Seite 78 von 117
Textgrundlage
Für die Abiturprüfung gilt gemäß KLP, dass die Wortzahl der Textvorlage im LK nicht 800
Wörter, im Grundkurs nicht 600 Wörter überschreiten soll. Im GK neu einsetzende
Fremdsprache liegt die maximale Wortzahl bei 500 Wörtern. Beim Umfang der
Textgrundlage(n) sind alle den Schülerinnen und Schülern vorgelegten Materialien
(deutschsprachige Texte, auditive, audiovisuelle, visuelle Impulse/Texte) zu beachten.
In der Einführungsphase ist die Wortzahl der zielsprachigen Textgrundlage angemessen zu
reduzieren.
Beurteilungskriterien
Übergeordnete Kriterien:
Bei den Leistungseinschätzungen haben kommunikativer Erfolg und Verständlichkeit
Vorrang vor der sprachlichen Korrektheit. Bei der Beurteilung schriftlicher Leistungen
kommt dem Bereich Sprache ein höherer Stellenwert zu als dem Bereich Inhalt.
Die Leistungsbewertung bezieht alle Kompetenzbereiche ein und berücksichtigt bezogen auf
die jeweilige Niveaustufe alle Anforderungsbereiche gleichermaßen.
Die folgenden allgemeinen Kriterien gelten sowohl für die schriftlichen als auch für die
sonstigen Formen der Leistungsüberprüfung:
Sprachlernkompetenz
 Reflexion über das eigene Vorgehen beim Lösen von Aufgaben, Anwendung von
Sprech- und Verständigungsstrategien
 die Leistung des Einzelnen in der Gruppe sowie kooperative Lernbeiträge
 Sachbezogenes Engagement und Konzentriertheit
 Selbständige Evaluation / Teilnahme an Fremdevaluation
Seite 79 von 117
Aufgabenerfüllung/Inhalt
 Gedankenvielfalt
 Sorgfalt und Vollständigkeit
 Sachliche Richtigkeit
 Nuancierung der Aussagen
 Selbstständigkeit und Schlüssigkeit/Stringenz
 Umfang und Relevanz (Textbezug) des eingebrachten Wissens
 Nuancierung der Aussagen
 Präzision
Sprache/Darstellungsleistung
 Kohärenz und Klarheit
 Kommunikationsbezogenheit
 Ökonomie und Prägnanz durch Anwendung themenbezogenen Wortschatzes und der
für die Realisierung der Mitteilungsabsichten Strukturen
 Treffsicherheit, Differenziertheit
 Korrekte Anwendung von: Idiomatik, Sprachregister, Sprachniveau
 Abwechslungsreichtum und Flexibilität
 Konsequenz und Kompetenz in der Anwendung der Zielsprache
Kompetenzorientierte Kriterien6:
Für die Überprüfung einzelner funktional kommunikativer Teilkompetenzen in den
Beurteilungsbereichen Klausuren und Sonstige Mitarbeit werden folgende Kriterien
angewendet:
6
Die übrigen Kompetenzbereiche sind bei der Leistungsbewertung sowie der –rückmeldung angemessen zu
berücksichtigen.
Seite 80 von 117
Sprachproduktion
Schreiben





Themenbezogenheit und Mitteilungswert
logischer Aufbau
Ausdrucksvermögen
Verständlichkeit
Formale Sorgfalt
Sprechen
An Gesprächen teilnehmen
 Initiative bei der Gesprächsführung Ideenreichtum,
Spontaneität, Risikobereitschaft in den Beiträgen
 Frequenz, Kontinuität und Qualität der Unterrichtsbeiträge
 Körpersprache, d. h. Mimik, Gestik, Blickkontakt
 Situationsangemessenheit
 Themenbezogenheit und Mitteilungswert
 phonetische und intonatorische Angemessenheit
 Ausdrucksvermögen
 Verständlichkeit und sprachliche Korrektheit
Zusammenhängendes Sprechen
 Themenbezogenheit und Mitteilungswert
 logischer Aufbau
 phonetische und intonatorische Angemessenheit
 Ausdrucksvermögen
 Verständlichkeit und sprachliche Korrektheit
 Art der Präsentation, z. B. Anschaulichkeit, Sprechtempo,
Körpersprache
Sprachmittlung
Mündliche Form der Sprachmittlung
 Kommunikationsfähigkeit
 Situations- und Adressatengerechtheit
 inhaltliche Angemessenheit
 Vollständige Wiedergabe der relevanten Informationen
 Körpersprache, d. h. Mimik, Gestik, Blickkontakt
 sprachliche Angemessenheit bezogen auf die Ausgangs- und Zielsprache
 ggf. Formulierung kulturspezifischer Erläuterungen
Schriftliche Form der Sprachmittlung

inhaltliche Angemessenheit
 Vollständige Wiedergabe der relevanten Informationen
 sprachliche Angemessenheit bezogen auf die Ausgangs- und Zielsprache
 Adressaten- und Textsortengerechtheit
 eine der Aufgabenstellung entsprechende Form der Darstellung
 ggf. Formulierung kulturspezifischer Erläuterungen
Hörverstehen und Hör-Sehverstehen
Leseverstehen



inhaltliche Richtigkeit
Vollständigkeit entsprechend der Aufgabenstellung
Art der Darstellung des Gehörten/des Gesehenen entsprechend der Aufgabe
(Bewertungsschwerpunkt: Rezeptionsleistung)



inhaltliche Richtigkeit
Vollständigkeit entsprechend der Aufgabe
Art der Darstellung des Gelesenen entsprechend der Aufgabe
(Bewertungsschwerpunkt: Rezeptionsleistung)
Sprachrezeption
Seite 81 von 117
Für die unterschiedlichen zu überprüfenden Teilkompetenzen im Beurteilungsbereich
Schriftliche Arbeiten/Klausur werden ab der Qualifikationsphase jeweils differenzierte
Bewertungsraster verwendet, die gemeinsam mit den Schülerinnen und Prüflingen im
Unterricht besprochen werden. Bei der Gesamtbewertung kommt dem Beurteilungsbereich
Sprache im Vergleich zum Inhalt ein höheres Gewicht zu (Verhältnis 3:2).
Spätestens für die schriftliche Arbeit vor der zentralen Abiturklausur werden für die
Bewertung der sprachlichen Leistung die Vorgaben des MSW „Kriterielle Bewertung des
Bereichs ‘Sprachliche Leistung / Darstellungsleistung‘ im Zentralabitur (Fachspezifische)
Konkretisierungen der Bewertungskriterien“ angewandt.
Bei Klausuren nach Aufgabenart 1.1 ergeben sich bei einer Gesamtpunktzahl von 150Punkten
folgende Verteilungen:
Für die Bewertung der Darstellungsleistung in Klausurteil A ergibt sich je nach Gewichtung
folgende Aufteilung. Nach Möglichkeit sollte sich die gesamte Oberstufenarbeit am
kriteriellen Bewertungsraster des Zentralabiturs orientieren
Die Bewertung der isolierten Teilkompetenz (Sprachmittlung oder Hörverstehen) erfolgt in
einem eigenen Raster.
Seite 82 von 117
Seite 83 von 117
Seite 84 von 117
Korrektur von Klausuren
Bei der Korrektur von Klausuren sind folgende Hinweise der Bezirksregierung zu
berücksichtigen:
Am Rand der Arbeit sollen sowohl Fehler und Defizite, sowie auch positive Aspekte vermerkt werden,
um eine solide Orientierung zu liefern.
Zeichen
Inh +/Log +/Rel +/-
KT +/AV +/-
W
G
R
Z
Erläuterung
1) Inhalt
Im Sinne dieser zweifachen Zielsetzung werden Stärken und Schwächen in der
inhaltlichen Leistung am Rand vermerkt. Sie sind meist komplexer Natur und lassen
sich nicht durch einfache Korrekturzeichen erfassen. Vielmehr erfordern sie eine nähere
Kennzeichnung. Dabei können Kurzbezeichnungen verwendet werden, z.B. Inh (Inhalt),
Log (Logik), Rel (Relevanz). Zur Kennzeichnung der Qualität können sie ergänzt werden
durch die Zeichen + und –.
2) Kommunikative Textgestaltung und
Ausdrucksvermögen/Verfügbarkeit sprachlicher Mittel
Ebenfalls am Rand vermerkt werden Stärken und Schwächen des Schülertextes in
den
Bereichen Kommunikative Textgestaltung und Ausdrucksvermögen/Verfügbarkeit
sprachlicher Mittel. Hierzu bieten sich die Kurzzeichen KT und AV an – jeweils ergänzt
durch die
Zeichen + bzw. –. Diesen Kurzzeichen können Hinweise zur jeweils betroffenen
Kategorie
hinzugefügt werden (z.B. Aufgabenbezug, Belegtechnik, Eigenständigkeit).
3) Sprachrichtigkeit
Für die Korrektur der Abiturarbeiten gelten entsprechend den Kriterien der
Sprachrichtigkeit die Zeichen W für Wortschatz, G für Grammatik, R für
Rechtschreibung und Z für Zeichensetzung. Diese können ggf. durch die folgenden
Korrekturzeichen ausdifferenziert werden, sofern dies im Hinblick auf die Rückmeldung
an die Schülerinnen und Schüler sinnvoll ist.
Die betroffenen Wörter bzw. Passagen werden im
Schülertext unterstrichen und am Rand mittels
Korrekturzeichen kategorisiert. Dabei wird zwischen
hörbaren und nicht-hörbaren Fehlern unterschieden, die als
ganze „|“ bzw. als halbe „-“ Fehler markiert werden.
In den Klausuren der Einführungs- und der
Qualifikationsphase wird dem Korrekturzeichen in der
Regel ein Korrekturvorschlag in Klammern hinzugefügt.
Auch wiederholt auftretende Fehler werden nach dem
Fehlertyp kategorisiert und zusätzlich mit dem Vermerk
„s.o.“ versehen. Bei der Beurteilung der sprachlichen
Korrektheit werden sie berücksichtigt; ihre Markierung als
Wiederholungsfehler hat diagnostischen Wert (Hinweis auf systematische Fehler).
Auch solche Fehler, die als Flüchtigkeitsfehler erscheinen, sind nach dem jeweiligen Fehlertyp zu
kategorisieren und bei der Beurteilung angemessen zu berücksichtigen.
Im Bereich der Zeichensetzung werden nur solche Fälle als Fehler markiert, die dem Satzsinn oder
der gebräuchlichen Zeichensetzung widersprechen (z.B. falsches Komma vor Relativsätzen, fehlende
Satzzeichen am Satzende, fehlende Anführungszeichen).
Bei der Gesamtbeurteilung der Sprachrichtigkeit in den Bereichen Wortschatz, Grammatik,
Rechtschreibung und Zeichensetzung wird berücksichtigt, in welchem Maße das Lesen und
Verstehen des Textes durch die Fehler beeinträchtigt oder gar gestört sind (vgl. die
7
Stufenbeschreibungen im Raster zur sprachlichen Leistung für das Zentralabitur).
7
Vgl. Handreichung Korrektur von Klausuren Französisch pdf., www.schulentwicklung.nrw
Seite 85 von 117
Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung
Die Leistungsrückmeldung erfolgt zeitnah in mündlicher und schriftlicher Form. Sie ist
entsprechend der abgeprüften Kompetenzen auch kompetenzbezogen anzulegen. Für die
Kennzeichnung von sprachlichen Normverstößen werden vereinbarte Fehlerbezeichnungen
verwendet
Intervalle
Nach jeder Leistungsüberprüfung im Beurteilungsbereich Klausuren/Mündliche Prüfungen
gibt die Fachlehrerin oder der Fachlehrer in schriftlicher Form eine Note, die begründet wird.
Die Note für den Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit“ wird den Schülerinnen und
Schülern mindestens einmal im Quartal mitgeteilt und erläutert. Die unterrichtende Lehrkraft
bildet sich allerdings nach Möglichkeit alle 4 bis 6 Wochen ein zusammenfassendes Urteil
über die im Unterricht erbrachten Leistungen und kommuniziert dieses Urteil auch den
Schülerinnen und Schülern.
Formen
Die Leistungsrückmeldung besteht aus einer differenzierten schwerpunktmäßigen mündlichen
oder schriftlichen Darstellung der Vorzüge und Schwächen der Leistung in den beiden
Beurteilungsbereichen Sprache und Inhalt. Die Leistungsrückmeldung ist so anzulegen, dass
die Kriterien für die Notengebung der Lernerfolgsüberprüfung den Schülerinnen und Schülern
transparent sind. Die jeweilige Überprüfungsform soll den Lernenden auch Erkenntnisse über
die individuelle Lernentwicklung ermöglichen.
Die Note im Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit“ wird von der unterrichtenden Lehrkraft
unabhängig von der Teilnote im Bereich „schriftliche Arbeiten“ festgelegt. Sie wird ermittelt,
indem die Mitarbeit in Form von Listen durch Noten oder qualifizierende und
quantifizierende Symbole festgehalten wird.
individuelle Lern-/Förderempfehlungen im Kontext einer schriftlich zu erbringenden
Leistung:
Die Beurteilung von Leistungen wird mit der Diagnose des erreichten Lernstands und
individuellen Hinweisen für das Weiterlernen verbunden. Dazu können auch Hinweise zu
erfolgversprechenden individuellen Lernstrategien gehören.
Eine nachhaltige Fehlerprophylaxe bei schriftlichen Leistungen kann beispielsweise durch das
Ausfüllen von Fehlerkorrekturgittern erreicht werden, um die Berichtigungskompetenz der
Schülerinnen und Schüler nachhaltig zu verbessern.
Seite 86 von 117
Beurteilungsbereich Klassenarbeiten („Klausuren“) in der Sek. II (altes Modellgültig für Q1 und Q2 Schuljahr 2014/15 und Q2 Schuljahr 2015/16)
Anzahl und Dauer der schriftlichen Arbeiten

Es werden zwei Klausuren pro Halbjahr geschrieben.

In der Q 1 kann eine Klausur durch eine Facharbeit ersetzt werden.

In der Q2/2 wird nur eine Klausur unter abiturähnlichen Bedingungen, d.h. mit
Aufgabenauswahl und halbjahresübergreifend geschrieben.
Halbjahr
Anzahl
Kursart
Dauer
EF/1
2
GK
2 Unterrichtsstunden
EF/2
2
GK
2 Unterrichtsstunden
Q1/1
2
GK
2-3 Unterrichtsstunden
2
LK
3-4 Unterrichtsstunden
2
GK
2-3 Unterrichtsstunden
2
LK
3-4 Unterrichtsstunden
2
GK
3 Unterrichtsstunden
2
LK
4-5 Unterrichtsstunden
1
GK
3 Zeitstunden
Q1/2
Q2/1
Q2/2
(nur 3. Abiturfach)
1
LK
4,25 Zeitstunden
Konzeption der schriftlichen Arbeiten
 In Verlauf der Oberstufe ist sicherzustellen, dass die Schüler mit den verschiedenen
Aufgabenformen sicher umgehen können.
 In jedem Halbjahr sollte jeweils ein fiktionaler und ein nicht-fiktionaler Ausgangstext
gewählt werden.

In Analogie zu den Vorgaben für das Zentralabitur in NRW finden für Klausuren im Fach
Französisch aktuell folgende Aufgabenarten Verwendung:
 Aufgabenart A: Textaufgabe
 Aufgabenart B: Textaufgabe mit Aufgabe zur freien Textproduktion
 Aufgabenart D (nur GK): Textaufgabe mit Aufgabe zur Textproduktion anhand
visueller Vorgaben.
 Die Vorgaben zur Länge des Ausgangstextes (Wortzahl) sind unbedingt einzuhalten (s.
Lehrplan S. 141 f):
GK I
LK I
GK II
LK II
Typ A: 35o-500
Typ A: 500-570
Typ A: 300-450
Typ A: 450-600
Typ B: 25o-350
Typ B: 350-500
Typ B: 200-300
Typ B: 300-450
Seite 87 von 117

Für alle Beurteilungsgrundlagen gilt die Ausrichtung an den für die Abiturprüfung
relevanten drei Anforderungsbereichen bzw. Leistungsniveaus (vgl. Lehrplan
Französisch (1999), S. 125): Wiedergabe von Kenntnissen (I), Anwendung von
Kenntnissen (II), Problemlösen und Werten (III).

Im Hinblick auf das ZA ab 2014, ist sicherzustellen, dass die Schüler die vorgegebenen
Zieltextformate hinreichend trainiert haben.
 Dies sind im GK / LK (I): commentaire dirigé (compréhension, analyse, commentaire
oder produktivgestaltende Aufgabe), Resümee, Porträt, Brief, Leserbrief, Innerer
Monolog, Monolog, Fortsetzung eines Textes, Tagebucheintrag.
 Im GK / LK (II): Commentaire dirigé (compréhension, analyse, commentaire oder
produktivgestaltende Aufgabe), Resümee, Porträt, Brief, Leserbrief, Fortsetzung eines
Textes, Tagebucheintrag
Bewertung der Klausuren
 Die Bewertung der Klausuren orientiert sich an den Bewertungsgrundsätzen des Lehrplans
sowie des Zentralabiturs im Fach Französisch in NRW.
 Die Korrekturen der Klausuren in der Oberstufe werden mit Hilfe der aus den zentralen
Abschlussprüfungen bekannten Bewertungsraster vorgenommen, um auf diese Weise
möglichst einheitliche und für die Schülerinnen und Schüler transparente
Bewertungskriterien sicherzustellen.
 inhaltlichen Leistung (40% der Endnote = 60 Punkte): Teilaufgaben 1-4 die 3
Anforderungsbereiche compréhension, analyse und commentaire umfassend
 Darstellungs‐ und sprachliche Leistung (60% der Gesamtnote = 90 Punkte):
kommunikative Textgestaltung (30 Punkte), Ausdrucksvermögen (30 Punkte) und
Sprachrichtigkeit (30 Punkte)
Dabei werden die im kriteriellen Bewertungsraster dargestellten Beurteilungswerte
zugrunde gelegt.
Seite 88 von 117
Bewertungsbogen Klausur ____ für ____________________________
(1) Inhaltliche Leistung:
Anforderungen
1
(Comprehension)
Der Prüfling
Punkte
max.
1
2
3
4
erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium
()
Summe
Der Prüfling
2 (Compréhension/
analyse))
1
2
3
4
erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium
()
Summe
3
(analyse)
Der Prüfling
1
2
3
4
5
erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium
()
4(commen
taire)
Der Prüfling
1
2
3
4
5
erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium
Gesamtpunktzahl inhaltliche Leistung
()
60
Seite 89 von 117
2)
Sprachliche Leistung/ Darstellungsleistung
a) Kommunikative Textgestaltung
Der Prüfling…
Lösungsqualität
max.
Aufgabenbezug
richtet seinen Text konsequent und explizit auf die Aufgabenstellung aus.
Textformate
beachtet die Konventionen der jeweils geforderten Zieltextformate.
Textaufbau
erstellt einen sachgerecht strukturierten Text.
Ökonomie
gestaltet seinen Text hinreichend ausführlich, aber ohne unnötige Wiederholungen und
Umständlichkeiten.
Belegtechnik
belegt seine Aussagen durch eine funktionale Verwendung von Verweisen und Zitaten.
Summe
1
2
3
4
5
6
6
8
6
4
30
b) Ausdrucksvermögen/ Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln
Der Prüfling…
Lösungsqualität
max.
Eigenständigkeit
löst sich vom Wortlaut des Ausgangstextes und formuliert eigenständig.
Allgemeiner und thematischer Wortschatz
bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten allgemeinen und
thematischen Wortschatzes.
Textbesprechungs- und Textproduktions-wortschatz bedient sich eines sachlich wie
stilistisch angemessenen und differenzierten Textbesprechungs- und
Textproduktionswortschatzes.
Satzbau
bedient sich eines variablen und dem jeweiligen Zieltextformat angemessenen Satzbaus.
Summe
6
7
8
9
6
8
6
10
30
c) Sprachliche Korrektheit
10
11
Orthografie
In (nahezu) jedem Satz ist wenigstens ein Verstoß gegen die Regeln der
Rechtschreibung feststellbar. Die falschen Schreibungen erschweren das Lesen
erheblich und verursachen Missverständnisse.
Einzelne Sätze sind frei von Verstößen gegen die Rechtschreibnormen. Fehler treten
allerdings nicht so häufig auf, dass das Lesen und Verstehen des Textes beeinträchtigt
wird.
Es sind durchaus Rechtschreibfehler feststellbar. Jedoch sind Abschnitte bzw.
Textpassagen weitgehend ohne Verstoß gegen die Rechtschreibnorm. Das Lesen des
Textes wird durch die auftretenden Rechtschreibfehler nicht wesentlich beeinträchtigt.
Der gesamte Text ist weitgehend frei von Verstößen gegen die Rechtschreibnormen.
Wenn Rechtschreibfehler auftreten, haben diese den Charakter von Flüchtigkeitsfehlern,
d.h. sie deuten nicht auf Unkenntnis von Regeln hin.
Grammatik
In (nahezu)jedem Satz ist wenigstens ein Verstoß gegen die grundlegenden Regeln der
Grammatik feststellbar. Diese erschweren das Lesen erheblich und verursachen
Missverständnisse.
Einzelne Sätze sind frei von Verstößen gegen grundlegende Regeln der Grammatik.
Lösungsqualität
0
1-2
3-4
5-6
0-1
2-5
Seite 90 von 117
Fehler treten allerdings nicht so häufig auf, dass das Lesen und Verstehen des Textes
stark beeinträchtigt wird.
Es sind vereinzelt Verstöße gegen die Regeln der Grammatik feststellbar. Jedoch sind
Abschnitte bzw. Textpassagen weitgehend fehlerfrei. Das Lesen des Textes wird durch
die auftretenden Grammatikfehler nicht erschwert.
Der Text ist weitgehend frei von Verstößen gegen Regeln der Grammatik. Wenn
Grammatikfehler auftreten, betreffen sie den komplexen Satz und sind Zeichen dafür,
dass der Schüler/die Schülerin Risiken beim Verfassen des Textes eingeht, um sich dem
Leser differenziert mitzuteilen.
Wortschatz
In (nahezu) jedem Satz sind Schwächen im korrekten und angemessenen Gebrauch der
Wörter feststellbar. Die Mängel im Wortgebrauch erschweren das Lesen und
Textverständnis erheblich und verursachen Missverständnisse.
Einzelne Sätze sind frei von lexikalischen Verstößen. Der Wortgebrauch ist jedoch nicht
so fehlerhaft, dass das Lesen und Verstehen des Textes stark beeinträchtigt wird.
Vereinzelt ist eine falsche bzw. nicht angemessene Wortwahl feststellbar. Einzelne
Abschnitte bzw. Textpassagen (mehrere Sätze in Folge) sind weitgehend frei von
lexikalischen Verstößen.
Der Wortgebrauch (Struktur- und Inhaltswörter) ist über den gesamten Text hinweg
korrekt und treffend.
Summe
Gesamtpunktzahl Darstellungsleistung
12
Gesamtpunktzahl (inhaltliche und Darstellungsleistung)
6-9
10 - 12
0-1
2-5
6-9
10 - 12
30
90
150
Eine ungenügende Leistung im inhaltlichen Bereich liegt vor, wenn weniger als 12 Punkte erreicht
werden.
Eine ungenügende Leistung im Darstellungs- und sprachlichen Bereich liegt vor, wenn weniger als 18
Punkte erreicht werden.
Die Klausur wird mit der Note ________________________________________ bewertet.
________________________
Unterschrift der Korrektorin
Bewertung
Die Bewertung der Arbeit erfolgt nach nachstehendem Punkteschema.
sehr gut plus
150 – 143
Note/ Punktzahl
befriedigend plus
104 – 98
mangelhaft plus
57 – 49
sehr gut
142 – 135
befriedigend
97 – 90
Mangelhaft
48 – 40
sehr gut minus
134 – 128
befriedigend minus
89 – 83
mangelhaft minus
39 – 30
gut plus
127 – 120
ausreichend plus
82 – 75
Ungenügend
29 - 0
Gut
119 – 113
ausreichend
74 – 68
gut minus
112 - 105
ausreichend minus
67 - 58
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Operatorenliste
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Bewertung der Klausuren
 Die Bewertung der Klausuren orientiert sich an den Bewertungsgrundsätzen des Lehrplans
sowie des Zentralabiturs im Fach Französisch in NRW.
 Die Korrekturen der Klausuren in der Oberstufe werden mit Hilfe der aus den zentralen
Abschlussprüfungen bekannten Bewertungsraster vorgenommen, um auf diese Weise
möglichst einheitliche und für die Schülerinnen und Schüler transparente
Bewertungskriterien sicherzustellen.
 inhaltlichen Leistung (40% der Endnote = 60 Punkte): Teilaufgaben 1-4 die 3
Anforderungsbereiche compréhension, analyse und commentaire umfassend
 Darstellungs‐ und sprachliche Leistung (60% der Gesamtnote = 90 Punkte):
kommunikative Textgestaltung (30 Punkte), Ausdrucksvermögen (30 Punkte) und
Sprachrichtigkeit (30 Punkte)
Dabei werden folgende Bewertungskriterien angelegt:
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2.3.2.2 Mündliche Kommunikationsprüfung (als Ersatz für eine Klausur)
Kommunikationsprüfung
Nach Vorgabe der APO-GOSt wird für alle Schüler die im Schuljahr 2014/15 in die
Qualifikationsphase eintreten, in einem der ersten drei Halbjahre der Qualifikationsphase eine
mündliche Prüfung anstelle einer Klausur verpflichtend. Die mündliche Leistungsüberprüfung
darf nicht in dem Halbjahr liegen, das in demselben Fach von der Schulleitung Für die
Facharbeit festgelegt wurde. (§ 14 Abs.2-VV14.23)
In der EF kann eine Klausur durch eine mündliche Kommunikationsprüfung ersetzt werden.
Aus diesem Grund legt die Fachkonferenz die mündlichen Kommunikationsprüfungen wie
folgt fest:
Französisch fortgeführte Fremdsprache:
Klasse 7 :
statt 5. Klassenarbeit
Klasse 9:
statt 3. Klassenarbeit
EF:
3. Quartal (Niveau B1/ B2)
Q1:
2. Quartal (Niveau B2)
Französisch neu einsetzende Fremdsprache:
Q1:
2. Quartal (Niveau A2/B1)
Die Kommunikationsprüfung kann als Paar oder Gruppenprüfung durchgeführt werden und
besteht aus zwei Teilen:
1. Teil: zusammenhängendes Sprechen
2. Teil: an Gesprächen teilnehmen.
Die Prüfung wird im vorangehenden Unterricht gezielt vorbereitet und Schüler und Eltern
werden rechtzeitig über die Prüfungsform informiert.
.
In der EF dauert die Prüfung ca. 20 Minuten, in der Q 1 30 Minuten.
Für Französisch neu einsetzende Fremdsprache beträgt die Prüfungszeit ca. 15 Minuten.
Bei der Vorbereitung, Durchführung und Bewertung ist das angegebene sprachliche
Referenzniveau zu berücksichtigen.
Dementsprechend kann für die Prüfung im Kurs „Französisch neu“ das Raster für die
Bewertung mündlicher Prüfungen in der SI zum Einsatz kommen.
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Informationsbrief Mündliche Prüfungen in der gymnasialen
Oberstufe im Fach Französisch
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,
im Sinne einer Stärkung der Mündlichkeit werden an unserer Schule mündliche Prüfungen in der
gymnasialen Oberstufe eingeführt. Sowohl in der Einführungsphase als auch in der
Qualifikationsphase kann eine mündliche Prüfung an die Stelle einer Klausur treten. Diese Form der
Leistungsbewertung ist in den Vorgaben der Ausbildungs- und Prüfungsordnung der gymnasialen
Oberstufe (APO-GOSt) verankert.
Warum finden mündliche Prüfungen im modernen Fremdsprachenunterricht statt?
Im modernen Fremdsprachenunterricht erweitern und vertiefen die Schülerinnen und Schüler
kommunikative, sprachliche und interkulturelle Kompetenzen in den Bereichen Hörverstehen,
Leseverstehen, Schreiben und Sprechen. Dies geschieht in der Auseinandersetzung mit
gesellschaftlich relevanten Themen mit dem Ziel der Förderung der interkulturellen Handlungsfähigkeit
der jungen Erwachsenen. Anders als in einer Klausur können Schülerinnen und Schüler im Rahmen
eines Prüfungsgesprächs ihre im Unterricht erworbenen mündlichen Kompetenzen anwenden. In
diesem Sinne möchte das Projekt die Mündlichkeit im Fremdsprachenunterricht stärken und den
modernen Anforderungen im Berufsleben und in der Freizeit Rechnung tragen. Zweifellos ist die
Beherrschung einer oder mehrerer Fremdsprachen heute in vielen Bereichen unverzichtbar und sicher
kommt der mündlichen Kommunikationsfähigkeit eine wichtige Bedeutung zu.
Welchen Stellenwert hat die mündliche Prüfung und wie ist sie organisiert?
Die Prüfungsgespräche finden am__________________ an unserer Schule statt.
 Die mündliche Prüfung ersetzt eine Klausur.
 Die Halbjahresnote im Beurteilungsbereich „Klausuren“ setzt sich somit aus der Note einer Klausur
und der mündlichen Prüfung zusammen. Die Kursabschlussnote wird gleichwertig aus den
Leistungen in den Beurteilungsbereichen „Klausuren“ und „Sonstige Leistungen“ gebildet.
 Wie bei einer Klausur bezieht sich die mündliche Prüfung inhaltlich auf das Thema der
vorangegangenen Unterrichtsreihe.
 Für das Fehlen des Prüflings am Prüfungstag gelten dieselben Regeln wie für Klausurtermine:
Falls Sie aus Krankheitsgründen nicht an der Prüfung teilnehmen können, benötigen Sie ein
ärztliches Attest, das Sie unverzüglich einreichen. Außerdem müssen Sie sich am selben Tag bis
spätestens ______Uhr telefonisch krank melden, damit wir die Prüfungsgruppe(n) neu
strukturieren können.
 Sie werden die Prüfung zeitnah nachholen.
 Die Prüfung findet als Partner-/Gruppenprüfung statt und besteht aus zwei Teilen: Teil 1 –
„Zusammenhängendes Sprechen“ Teil 2 – „An Gesprächen teilnehmen“
 Die Zusammensetzung der Prüfungsgruppen wird im Beisein der Schülerinnen und Schüler einige
Tage vor der Prüfung ermittelt. Der terminliche Ablauf des Prüfungstages wird Ihnen rechtzeitig
mitgeteilt.
 Um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren, erscheinen Sie bitte zur angegebenen Uhrzeit vor
dem Vorbereitungsraum. Dort erhalten Sie Ihre Aufgaben und können mit der Bearbeitung
beginnen. Bitte beachten Sie, dass sich Ihre Vorbereitungszeit bei selbst verschuldeten
Verspätungen verkürzt, da der zeitliche Ablauf nicht flexibel ist.
 Die Prüfungen werden von zwei Fachlehrkräften unserer Schule durchgeführt und bewertet.
 Die Ergebnisse werden Ihnen in einer der auf die Prüfungen folgenden Unterrichtsstunden
mitgeteilt. In dieser Stunde können wir die Prüfung auch gemeinsam evaluieren.
Wenn Sie noch Fragen haben, können Sie uns jederzeit ansprechen.
Viele Grüße und viel Erfolg
Ihre Fachschaft Französisch
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2.3.2.3 Beurteilungsbereich Sonstige Mitarbeit („Sonstige Leistungen im
Unterricht“) in der Sek. II

Der Bereich „Sonstige Mitarbeit“ hat in Bezug auf die Gesamtbewertung grundsätzlich
denselben Stellenwert wie der Klausurbereich. Für Schülerinnen und Schüler, die
Französisch nicht als Klausurfach gewählt haben, ist für die Halbjahresbewertung allein
der Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit“ ausschlaggebend; pro Quartal wird hier
eine eigene Note ermittelt.
 Es sind alle Leistungen zu bewerten, die neben Klausuren bzw. Facharbeiten erbracht
werden. Er umfasst mündliche wie schriftliche Formen und berücksichtigt besonders
Qualität, Kontinuität und Selbstständigkeit der von den Schülerinnen und Schülern
erbrachten Leistungen. Hierbei werden sowohl inhaltliche Korrektheit, Sprachrichtigkeit
und Methodenkompetenz bewertet, insbesondere bei mündlichen Beiträgen auch die
kommunikativen Kompetenzen der Schüler (Präsentation, Meinungsaustausch). Zudem
wird die Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler bewertet, die Fremdsprache als
Arbeitssprache im Unterricht (in lehrer‐ und schülerzentrierten Arbeitsformen)
anzuwenden.
 Wenn unklar ist, welcher Bereich den Ausschlag bei der Endbewertung ergibt,
entscheidet die Lehrkraft nach eigenem Ermessen. Im Beurteilungsbereich „Sonstige
Mitarbeit“ können folgende Leistungen zum Tragen kommen:
 Beiträge zum Unterrichtsgespräch,
 Hausaufgaben (vorbereitend und nachbereitend),
 Referate und sonstige Präsentationsleistungen,
 Protokolle,
 Lesetagebücher,
 thematische Dossiers,
 ggf. Mitarbeit in Projekten.
Konkrete Kriterien für die Notenfestsetzung im Bereich der „Sonstigen
Mitarbeit“ in der Sek. II
Für die konkrete Ermittlung der Note im Bereich der „Sonstigen Mitarbeit“ gelten als
Bezugspunkt die Referenzniveaus des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für
Sprachen (GeR; vgl. KLP S. 61-70). Das jeweils zu erreichende Niveau ist im schulinternen
Curriculum Französisch fest-gelegt. Grundsätzlich gilt für die Erteilung der Note
„Ausreichend“, dass 50% der beschriebenen
Kompetenzen erreicht werden müssen. Bei Erreichen von 73% der genannten Kompetenzen
wird die Note „Gut“ vergeben.
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Bewertungsraster zur Beurteilung der Sonstigen Mitarbeit
Der Bewertung der sonstigen Mitarbeit wird ein Beurteilungsraster zu Grunde gelegt, wobei
Folgendes zu berücksichtigen ist:
Die Gewichtung der verschiedenen Bereiche orientiert sich an den jeweiligen Schwerpunkten,
die vom Fachlehrer gesetzt werden und an der Art des Kurses.
Der wichtigste Teilbereich ist in allen Klassen und Kursen die inhaltliche und kommunikative
Qualität der Mitarbeit (Teilbereich II). Eigeninitiative, Sachdienlichkeit und konstruktives
Weiterführen der Inhalte sind hier gefordert.
Zur Einordnung in eine Notenkategorie müssen nicht immer alle Kriterien zu 100% zutreffen.
Manchmal spiegelt eine Schülerleistung auch zwei Notenkategorien wider. Es ist dann Sache
des Fachlehrers, eine Entscheidung und Gewichtung zu finden.
Vereinfachende Formulierungshilfen:
Note
1
2
3
4
5
6
Mitarbeit
Sehr kontinuierlich, ausgezeichnete
Mitarbeit, sehr gute, umfangreiche,
produktive Beiträge, sehr interessiert,
kommunikationsfördernd
Kontinuierlich, gute Mitarbeit, gute
Beiträge, produktiv, interessiert,
motiviert die anderen,
kommunikationsfördernd
Meistens interessiert, durchschnittliche
Mitarbeit, zurückhaltend, aufmerksam,
meistens kommunikativ, fachlich
korrekte Beiträge, gute Beiträge auf
Ansprache
Seltene Beteiligung, kontinuierlich,
aber fachliche Ungenauigkeiten,
Beteiligung nur auf Ansprache, stört,
sehr ruhig, unstrukturierte /
unproduktive Beiträge
Nur sporadische Mitarbeit, kaum
kommunikative Beteiligung, fachliche
Defizite
Keinerlei aktive Teilnahme am
Unterricht, fehlende fachliche
Kenntnisse
Sprachgebrauch
Souveräner Sprachgebrauch in den
Bereichen: Sprachrichtigkeit,
Wortschatz, syntaktische Komplexität,
Textaufbau
Sicherer Sprachgebrauch (Bereiche
s.o.)
Meistens sicherer Sprachgebrauch
(Bereiche s.o.)
Kann sich grundlegend in der
Zielsprache verständlich machen
Häufig fehlerhafte, lückenhafte
Anwendung der Zielsprache
Kann die Zielsprache nicht anwenden,
sich nicht verständlich machen
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Bewertung der sonstigen Mitarbeit im Fach Französisch
Leistungsbewertung
im Fach Französisch
Häufigkeit
der Mitarbeit
Inhaltliche und kommunikative Qualität der
Mitarbeit
Sprachliche
Mitarbeit
sehr gut
Die Leistung
entspricht
den Anforderungen in
besonderem Maße.
Ich arbeite in
jeder Stunde
immer mit.
Ich nutze möglichst häufig die Gelegenheit zur
Gesprächseröffnung am Stundenanfang oder
bei neuen Fragestellungen. Ich steuere häufig
neue Ideen zum Gespräch bei und entwickele
Ideen meiner Mitschüler weiter.
gut
Die Leistung
entspricht
voll
Anforderungen.
Ich arbeite in
jeder Stunde
mehrfach mit.
Zusammenarbeit im
Team
Präsentation von
Arbeitsergebnissen
Zuverlässigkeit,
Sorgfalt
Ich beherrsche Aussprache und
Grammatik sehr sicher. Ich
benutze in allen Phasen des
Unterrichts die Fremdsprache.
Meine Äußerungen sind präzise
und klar.
Ich höre immer genau
zu,
gehe sachlich auf
andere
ein, zeige Initiative.
Ich bin sehr häufig und
freiwillig bereit,
Arbeitsergebnisse
vorzustellen.
Ich habe immer alle
Arbeitsmaterialien dabei,
mache immer die
Hausaufgaben, beginne
stets pünktlich mit der
Arbeit
Ich nutze nur selten die Gelegenheit zur
Gesprächseröffnung. Ich steuere aber häufig
neue
Ideen
zum
Gespräch
im
Unterrichtsverlauf bei. Ich nehme Äußerungen
meiner Mitschüler auf und kommentiere und
erweitere sie.
Ich beherrsche Aussprache und
Grammatik sicher. Ich benutze die
Fremdsprache in allen Phasen des
Unterrichts. Meine Beiträge sind
meist klar formuliert.
Ich höre meistens
genau
zu, gehe sachlich auf
andere ein, kann mit
anderen erfolgreich an
einer Sache arbeiten.
Ich bin häufig bereit
Arbeitsergebnisse
vorzustellen.
Ich habe fast immer alle
Arbeitsmaterialien dabei,
mache fast immer die
Hausaufgaben und
beginne fast immer
pünktlich mit der Arbeit.
befriedigend
Die Leistung
entspricht
im Allgemeinen den
Anforderungen.
Ich arbeite
häufig
mit.
Ich eröffne fast nie das Gespräch zum
Stundenbeginn
und
warte
auch
bei
Fragestellungen im Unterrichtsverlauf lieber
erst einmal ab. Ich steuere manchmal neue
Ideen zum Gespräch bei, es fehlt allerdings
häufig die Anbindung an bisher Gesagtes.
Ich mache durchaus Fehler in
Aussprache und Grammatik, kann
mich
aber
häufig
selbst
korrigieren. Meine Beiträge sind
nicht immer präzise und leiden
unter Schwächen im Wortschatz.
Ich höre oft zu, gehe
sachlich auf andere
ein,
kann mit anderen an
einer
Sache arbeiten.
Ich bin manchmal oder
nach Aufforderung
bereit,
Arbeitsergebnisse
vorzustellen.
Ich habe meistens alle
Arbeitsmaterialien dabei,
mache meistens die
Hausaufgaben und
beginne meist pünktlich
mit der Arbeit.
ausreichend
Die Leistung zeigt
Mängel, entspricht im
Ganzen jedoch den
Anforderungen.
Ich arbeite nur
selten freiwillig
mit, ich muss
meistens
aufgefordert
werden.
Ich steuere nur selten neue Ideen zum
Gespräch bei. Meine Beiträge zum Unterricht
sind meist reproduktiv und kleinschrittig.
Manchmal wiederhole ich bereits Gesagtes.
Aussprache und Grammatik sind
häufig fehlerhaft. Es sind Defizite
im Wortschatz erkennbar. Ich
weiche in Unterrichtsgesprächen
immer wieder auf die deutsche
Sprache aus.
Ich höre nicht immer
zu
und gehe nicht immer
auf
andere ein. Ich arbeite
nur
wenig erfolgreich mit
anderen zusammen.
Ich bin selten bereit,
Referate,
Arbeitsergebnisse
vorzustellen.
Ich habe die
Arbeitsmaterialien nicht
immer vollständig dabei,
mache nicht immer die
Hausaufgaben und
beginne selten pünktlich
mit der Arbeit.
mangelhaft
Die Leistung
entspricht
nicht den
Anforderungen.
Grundkenntnisse sind
vorhanden. Mängel
können in absehbarer
Zeit behoben werden.
Ich arbeite
ganz
selten freiwillig
mit, ich muss
fast
immer
aufgefordert
werden.
Meine seltenen Beiträge zum Unterricht sind in
der Regel reproduktiv. Eingebrachte Beiträge
wiederholen bereits Gesagtes, sind nicht
relevant oder haben wenig mit der konkreten
Fragestellung zu tun.
Aussprache und Grammaik sind
sehr fehlerhaft. Der Wortschatz ist
sehr eingeschränkt und ich muss
immer wieder auf die deutsche
Sprache ausweichen.
Ich höre kaum zu,
gehe
nur selten auf andere
ein,
arbeite sehr ungern
mit
anderen zusammen.
Ich bringe
Arbeitsergebnisse fast
überhaupt nicht in den
Unterricht ein.
Ich habe die
Arbeitsmaterialien sehr
häufig nicht dabei oder
mache nur selten die
Hausaufgaben, ich
beginne fast nie
pünktlich
mit der Arbeit.
den
Qualität
der
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2.4.
Lehr- und Lernmittel
In Übereinstimmung mit den in Kapitel 2.2 formulierten Grundsätzen der methodischen und
didaktischen Arbeit im Französischunterricht sowie in Anlehnung an den Kernlehrplan gelten
für die Auswahl der Lehr- und Lernmittel folgende Prinzipien:
-
schülernahe, motivationsfördernde Auswahl von Medien und Arbeitsmitteln
Berücksichtigung individueller Interessen und Bedürfnisse
Authentizität, Aktualität und interkulturelle Bedeutsamkeit der Themen und Texte
hinreichende sprachliche sowie inhaltliche Komplexität
Berücksichtigung verschiedener Gattungen
Orientierung an curricularen Vorgaben
Die Fachschaft Französisch setzt folgende Lehr- und Lernmittel verbindlich ein:
Klasse 6
Découvertes Série jaune (ab Klasse 6)
-
Schülerbuch fester Einband (Band 1) 978-3-12-622011-8
Cahier d'activités mit MP3-CD und Video-DVD (Band 1) 978-3-12622016-3
Grammatisches Beiheft (Band 1) 978-3-12-622018-7
Klasse 7
Découvertes Série jaune (ab Klasse 6)
-
Klasse 8 / 9 (bis
2014/15)
Découvertes
-
Klasse 8 (ab
2015/16)
Schülerbuch fester Einband (Band 2) 978-3-12-622021-7
Cahier d'activités mit MP3-CD und Video-DVD (Band 2) 978-3-12622026-2
Grammatisches Beiheft (Band 2) 978-3-12-622028-6
Schülerbuch (Band 3) 978-3-12-523841-1
Cahier d'activités (Band 3) 978-3-12-523843-5
Grammatisches Beiheft (Band 3) 978-3-12-523842-8
Découvertes Série jaune (ab Klasse 6)
-
Schülerbuch fester Einband (Band 3) 978-3-12-622031-6
Cahier d'activités mit MP3-CD und Video-DVD (Band 3) 978-3-12622036-1
Grammatisches Beiheft (Band 3) 978-3-12-622038-5
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Einführungsphase
GK
Einführungsphase
GK neu
-
Qualifikationsphase
GK / LK
Qualifikationsphase
GK neu
-
einsprachiges Wörterbuch Französisch
zweisprachiges Wörterbuch Deutsch-Französisch
Oberstufengrammatik Französisch
Génération pro niveau débutants Schülerbuch (10./11. Schuljahr)
978-3-12-524471-9
Cahier d'activités mit Audio-CD und Software (10./11. Schuljahr)
978-3-12-524472-6
einsprachiges Wörterbuch Französisch
zweisprachiges Wörterbuch Deutsch-Französisch
Oberstufengrammatik Französisch
génération pro niveau intermédiaire Schülerbuch (11. /12..
Schuljahr) 978-3-12-524476-4
Cahier d'activités mit Audio-CD und Software (11./12. Schuljahr)
978-3-12-524477-1
Generation pro niveau avancé Schülerbuch (12./ 13. Schuljahr)
978-3-12-524481-8
einsprachiges Wörterbuch Französisch
zweisprachiges Wörterbuch Deutsch-Französisch
Oberstufengrammatik Französisch
Folgende ergänzende, fakultative Lehr –und Lernmittel können (im Ganzen oder
auszugsweise) je nach Bedarf und abhängig vom jeweiligen Unterrichtsvorhaben im
Französischunterricht eingesetzt werden:
Sekundarstufe II
Romane / Theaterstücke / Drehbücher
Spiel- bzw. Kurzfilme, Videoclips
Audiotexte / Lieder
thematische Dossiers
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3.
Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen
3.1.
Förderangebote
3.1.1 Förderband
In der Mittelstufe ist es ein besonderes Anliegen der Fachschaft Französisch (sofern die
Lehrerkapazität dies zulässt) ein Förderband anzubieten.
Ein einstündiger Förderkurs sollte in den Jahrgangsstufen 6/2, 7, 8 und 9 mit der Zielsetzung
der Aufarbeitung existierender Defizite angeboten werden.

Die Empfehlung einen Förderkurs zu belegen erfolgt durch den Fachlehrer.

Als Diagnosetool sollte in den Mittelstufenklassen (anstelle der herkömmlichen
Plateauphasen) zweimal jährlich ein Kompetenztest mittels des vom Klett-Verlag
angebotenen Online-Programm www.testen-und-fördern.de durchgeführt werden.

Auch in den Förderkursen selbst sollte das Programm www.testen-und-fördern.de zum
Einsatz kommen, um mittels der angebotenen Kompetenz- und Nachtests eine detaillierte
Diagnose mit Förderempfehlungen zu erhalten.

Mit lehrwerksnahen Materialien und DELF-Übungen werden die Schüler im Förderkurs
individuell gefördert und gleichermaßen auf die (DELF) Niveaus A 1 und A2
vorbereitet.
Jgst.
Inhalte des Förderunterrichtes
6/2
Geeignete Module
Basiskompetenzen
zur
Förderung
noch
nicht
vorhandener
noch
nicht
vorhandener
noch
nicht
vorhandener
noch
nicht
vorhandener
+ Training auf Niveau (DELF) A1
7
Geeignete Module
Basiskompetenzen
zur
Förderung
+ Training auf Niveau (DELF) A1
8
Geeignete Module
Basiskompetenzen
zur
Förderung
+ Training auf Niveau (DELF) A1 / A 2
9
Geeignete Module
Basiskompetenzen
zur
Förderung
+ Training auf Niveau (DELF) A2 + Training auf Kommunikationsprüfung
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3.1.2 Französischambulanz / DELF-Vorbereitung
Wenn die Einrichtung eines kompletten Förderbandes nicht sinnvoll erscheint oder aufgrund
zu geringer Lehrerkapazität nicht möglich ist, wird eine Französischambulanz eingerichtet.
Die Französischambulanz ist einmal pro Woche eine Doppelstunde geöffnet. Hier können
Französischschüler mit oder ohne Voranmeldung erscheinen und zusätzliche Hilfestellungen
von einem Fachlehrer bekommen.
 Schwerpunkt 1 – individuelle Förderung: Im Rahmen der Französischambulanz
können schwächere Schülerinnen und Schüler mit lehrwerksnahen Materialien
individuell gefördert werden.
 Schwerpunkt 2 – DELF Vorbereitung: Zudem besteht hier auch die Möglichkeit
interessierte Schüler gezielt auf das Fremdsprachenzertifikat DELF vorzubereiten.
Das DELF-Sprachdiplom ist ein weltweit anerkanntes, staatliches Sprachdiplom, das den
Gebrauch der französischen Sprache in vielfältigen realistischen Situationen des alltäglichen
Lebens überprüft und bescheinigt.
Es wird zwischen sechs verschiedenen Niveaustufen unterschieden, anhand derer die
sprachlichen Fertigkeiten Hören, Sprechen, Lesen, Schreiben und Sprachmittlung konkret
beschrieben werden.
Die Niveaustufen der DELF-Prüfungen entsprechen den Niveaustufen des Gemeinsamen
europäischen Referenzrahmens (GeR):
Niveaustufe gemäß GeR
C2 =maîtrise
C1 = autonome
B2 = avancé, indépendant (=Abiturniveau)
B1 = niveau seuil (=mittlerer Bildungsabschluss)
A2 = intermédiaire
A1 = introductif, découverte
Delf-Prüfung
C2
C1
B2
B1
A2
A1
Empfohlener Einstieg für F6Schüler
Bilinguale Schüler / Uni-Niveau
sehr gute Q 2 Schüler
Ab Q 1
Im 5. Lernjahr
Im / nach dem 3. Lernjahr
Nach dem ersten Lernjahr
Die Schüler können mit dem DELF-Diplom zusätzliche berufsrelevante Qualifikationen
erhalten und Erkenntnisse über ihre eigene Sprachkompetenz erhalten. Das Üben und Erleben
von mündlichen Prüfungssituationen bereitet sie auf die mündliche Prüfungssituation im
Abitur vor. Auch die Beurteilung durch Muttersprachler bietet einen zusätzlichen
Motivations- und Leistungsanreiz. Außerdem erhalten die Schüler mehr Sicherheit und
Flexibilität in der Zielsprache.
Im Französischunterricht wird zu Beginn jeden Schuljahres ein Informationsbrief zu den
DELF Prüfungen verteilt um die Schüler dazu zu motivieren, sich an den Prüfungen zu einem
Baustein zu beteiligen.
Die Fachschaft führt die schriftlichen Prüfungen an unserer Schule durch und begleitet die
Schülerinnen und Schüler zu den mündlichen Prüfung ins nahegelegene Prüfungszentrum.
Im Rahmen der Lernambulanz oder gesonderten Vorbereitungstreffen werden die
Schülerinnen und Schüler auf den von ihnen gewählten Baustein vorbereitet.
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DELF scolaire niveau A2:
Das Vorbereitungsangebot richtet sich an Schüler der Jahrgangstufe 7 und 8. Es werden
grundlegende Kenntnisse in Französisch und die kommunikativen Fertigkeiten in
Alltagssituationen überprüft und auf folgende Prüfungsinhalte vorbereitet:
1. Compréhension de l’oral (Hörverstehen): Fragebogen zu drei bis vier kurzen und
einfachen Hörtexten zu Alltagssituationen
2. Compréhension des écrits (Leseverstehen): Fragebogen zu drei bis vier kurzen und
einfachen Texten, die sich auf Alltagssituationen beziehen (Werbung, Prospekte,
Menü, Fahrpläne), um daraus Informationen und Absichten zu erkennen
3. Production écrite (schriftlicher Ausdruck):
a. Bericht über persönliche Ereignisse und Erfahrungen, z.B. kurzer Ferienbericht
(ca. 60–80 Wörter)
b. Verfassen eines freundschaftlichen Briefes oder einer Nachricht zu einer Situation
des alltäglichen Lebens, z.B. um jemanden einzuladen, sich zu bedanken etc. (ca.
60-80 Wörter)
4. Production orale (mündlicher Ausdruck): Gespräch in drei Teilen mit einer
Prüfungskommission:
a. Entretien dirigé: Prüfer stellt dem Prüfling Fragen zur eigenen Person
b. Monolgue suivi: Prüfling berichtet über ein klar umrissenes Thema aus einer
Alltagssituation, z.B. über Ferien, beschreibt die eigene Stadt, eine vertraute
Person
c. Exercice en interaction: Prüfer und Prüfling unterhalten sich situationsbezogen und
übernehmen jeweils eine bestimmte Rolle (z.B.: Situation am Bahnschalter)
DELF scolaire niveau B1:
Das Vorbereitungsangebot richtet sich an die Schüler/innen der Jahrgangsstufe 9 und EF. Es
werden die vertieften Kenntnisse in Französisch, die kommunikativen Fertigkeiten und
allgemeine landeskundlicher Kenntnisse überprüft und folgende Prüfungsinhalte vorbereitet:
1. Compréhension de l’oral (Hörverstehen): Fragebogen zu drei Hörtexten (z.B. Radiound Fernsehsendungen) aus den Bereichen Schule, Hobbies, Arbeit etc.
2. Compréhension des écrits (Leseverstehen): Fragebogen zu zwei Texten:
a. Lire pour s’orienter: Herausfiltern wichtiger Informationen, z.B. aus Prospekten
oder Gebrauchsanweisungen
b. Lire pour s’informer: Verstehen wichtiger Informationen, z.B. in einem
Zeitungsartikel
3. Production écrite (schriftlicher Ausdruck): Ausdruck der persönlichen Meinung über
ein allgemeines Thema, z.B. formeller Alltagsbrief, Leserbrief etc. (ca. 180 Wörter)
4. Production orale (mündlicher Ausdruck): Gespräch in drei Teilen mit einer
Prüfungskommission
a. Entretien dirigé: Prüfer stellt dem Prüfling Fragen zur eigenen Person
b. Exercice en interaction: Prüfer und Prüfling unterhalten sich situationsbezogen
und übernehmen dabei eine bestimmte Rolle, z.B.: Organisation einer Party,
Theateraufführung
c. Monologue suivi: ausgehend von einer kurzen Textvorlage seinen Standpunkt zu
einem klar umrissenen Thema vortragen und vertreten
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DELF scolaire niveau B2
Das Vorbereitungsangebot richtet sich an Schüler/innen der Jahrgangsstufe EF-Q2. Es werden
die vertieften Kenntnisse in Französisch, die kommunikativen Fertigkeiten und allgemeine
landeskundlicher Kenntnisse überprüft und folgende Prüfungsinhalte vorbereitet:
1. Compréhension de l’oral (Hörverstehen): Schriftliche Bearbeitung eines Fragebogens über
zwei Hörtexte vom Tonträger,
a. Interview, Nachrichtensendung (einmaliges Hören),
b. Vortrag, Konferenz, Ansprache, Dokumentation, Radio- oder Fernseh-sendung
(zweimaliges Hören),
2. Compréhension des écrits (Leseverstehen): Schriftliche Bearbeitung von Fragebögen über
zwei Texte:
a. Textgrundlage: informativer Text zu Frankreich oder zum frankophonen Raum
b. Textgrundlage: argumentativer Text
3. Production écrite (schriftlicher Ausdruck): Persönliche, argumentative Stellungnahme (in
Form eines Diskussionsbeitrags, eines formellen Briefes, eines kritischen Artikels, eines
Leserbriefes) ca. 200 mots
4. Production orale (mündlicher Ausdruck): Präsentation eines Standpunktes und
argumentative Reaktion auf z. B. eine Gegenposition (Verteidigung des Standpunktes)
ausgehend von einer Textvorlage
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3.1.3. Vertiefungskurs in der Oberstufe
Der Vertiefungskurs Französisch wird unter Berücksichtigung schulinterner
Rahmenbedingungen und nach Bedarf der Schülerinnen und Schüler seit dem Schuljahr 2012/
2013 angeboten. Bei der Entwicklung eines Konzeptes stützen wir uns auf die Vorgaben der
Standardsicherung NRW:
Vorgaben durch die „Verordnung über den Bildungsgang und die Abiturprüfung
(APO- GOSt)“ und ergänzende Regelungen in den Verwaltungsvorschriften
ZIELSETZUNG und GRUNDSÄTZE zur Kursgestaltung
 Ziel: „gleitende differenzierte Förderung von Basiskompetenzen, sofern diese beim
Übergang in die Oberstufe noch nicht hinreichend gesichert sind oder in der
Qualifikationsphase gefestigt werden sollen
 Sie werden als zweistündige Halbjahreskurse unterrichtet. In der Einführungsphase
kann eine Schülerin, ein Schüler maximal 4 Halbjahreskurse Vertiefungsunterricht
belegen, in der Qualifikationsphase ist die Belegung auf insgesamt 2 Halbjahreskurse
beschränkt.
Ein halbjährlicher Wechsel des Faches ist grundsätzlich möglich. (§§ 8 und 11 APOGOSt).

Um flexibel und gezielt auf die Förderbedarfe der Schülerinnen und Schüler eingehen zu
können, müssen die Angebote modular gestaltet werden, wobei der jeweiligen
Fachkonferenz die Entscheidung über die fachlichen Schwerpunkte und die
inhaltliche Ausgestaltung obliegt.
BENOTUNG
 Die Benotung erfolgt gemäß VV zu § 13 APO-GOSt. An die Stelle der herkömmlichen
Benotung treten qualifizierende Bemerkungen („teilgenommen“, „mit Erfolg
teilgenommen“, „mit besonderem Erfolg teilgenommen“). Ggf. müssen Leistungen von
Schülerinnen und Schülern, die ihrer Teilnahmepflicht nicht nachkommen, als „nicht
beurteilt“ ausgewiesen werden. Unentschuldigte Fehlzeiten werden entsprechend auf dem
Zeugnis vermerkt.
 Sollte es als Nachteil empfunden werden, wenn auf Abgangs- und Abschlusszeugnissen
die Teilnahme am Vertiefungsunterricht ausgewiesen wird, so kann auf Wunsch der
Schülerin, des Schülers davon abgesehen werden (VV zu § 13 APO-GOSt).
SCHRIFTLICHE PRÜFUNGEN UND HAUSAUFGABEN im VERTIEFUNGSKURS
 In der Konzeption der Vertiefungsfächer sind schriftliche Leistungsüberprüfungen
(Klausuren) nicht vorgesehen, wohl aber geeignete Formen der Feststellung der
Lernausgangslage und der Ergebnissicherung, die der Diagnose, nicht der
Leistungsbeurteilung dienen.
 Auf Hausaufgaben soll verzichtet werden, um eine Überforderung zu vermeiden.
TEILNEHMER

Schüler, die nicht über die erforderlichen Kompetenzen verfügen, um langfristig in der
gymnasialen Oberstufe erfolgreich mitarbeiten zu können.
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
die Schule kann Schüler entsprechend intern abgestimmter Kriterien von der Teilnahme
an einem Vertiefungskurs ausschließen

Andererseits sollen Schülerinnen und Schüler, deren bisherige Leistungen auf
erheblichen Förderbedarf schließen lassen, dem Vertiefungsunterricht zugewiesen
werden. Die Gründe für die Zuweisung müssen im Kontext der Schullaufbahnberatung
am Ende der Sekundarstufe I den Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern erklärt
werden. Sofern die Betroffenen trotz sorgfältiger Beratung nicht am Vertiefungskurs
teilnehmen wollen, gibt es allerdings keine rechtliche Handhabe, die Teilnahme zu
erzwingen.
Besondere Förderbereiche als Grundlagen zur Modulentwicklung könnten im Fach
Französisch sein:
Hör-Seh-Verstehen
systematische Schulung des Verstehens sowie der Analyse medial
vermittelter (authentischer) Texte (z. B. bezogen auf
Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen)
Methodische Kompetenzen des
selbstständigen und kooperativen
Sprachenlernens
Vermittlung und systematische Nutzung der notwendigen Redemittel
Sensibilisierung für Fehleranalyse und behebung
systematische Schulung der notwendigen Verarbeitungsstile
(globales, selektives, detailliertes und analytisches Verstehen)
Erweiterung von Strategien zur
Fehlervermeidung
Sensibilisierung für die gegenseitige
Unterstützung und ihre Effizienz
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen / zusammenhängendes
Sprechen
systematische Ausweitung der thematischen und strategischen
Redemittel (z. B. allgemeine Gespräche führen, Diskussionen,
Debatten, Präsentationen)
systematische Nutzung der jeweiligen Redemittel unter
Berücksichtigung des Adressatenbezugs (insbes.
zusammenhängendes Sprechen)
systematische Erweiterung der Techniken zur Vorbereitung von
Gesprächs- und Redebeiträgen und deren Umsetzung (insbes.
zusammenhängendes Sprechen)
Schreiben
systematische Erweiterung textsortenspezifischer Aspekte (Lexik,
Strukturen, Stil) für das Verfassen von Sach- und Gebrauchstexten
systematische Nutzung dieser Aspekte für das Verfassen von
kohärenten adressatengerechten Texten (z. B. Resümee, Leserbrief,
Kommentar) sowie kreativen Texten (z. B. Texte fortschreiben bzw.
anreichern, Texte aus anderer Perspektive erzählen)
systematische Erweiterung der Techniken für die eigene
Textproduktion (z. B. durch Brainstorming, Mindmaps oder Tabellen)
und deren Überarbeitung
(z. B. durch selbsterstellte Checklisten)
.
Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln
(insbesondere Phänomene der Grammatik wie
Bedingungssätze, indirekte Rede, Subjonctif)
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Die Sequenzen orientieren sich an den jeweiligen Grundkursthemen Französisch, um den
Schülerinnen und Schülern des Vertiefungskurses die aktive Teilnahme am
Französischunterricht zu erleichtern.
1. Quartal:
Les jeunes et l’amour, la famille et les amis; les activités préférées
Stundenumfang: etwa 14 (7 Doppelstunden)
Methodische Kompetenzen und Umgang mit Texten und Medien
- sich mit Texten aus Zeitungen (z.B. Interviews und Befragungen) auseinandersetzen und
zusammenfassen können
- ein Portrait erstellen
- mit einem ein- und zweisprachigen Wörterbuch umgehen
Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachl. Korrektheit:
- Wortschatzarbeit: thematisches Vokabular zu den Themen: faire le portrait d’une personne ;
l’amour, la famille, les amis, les activités anwenden
- Grammatik: Zeiten wie présent, futur composé, futur simple anwenden
Interkulturelle Kompetenzen
- über die Bedeutung von Freundschaft und Partnerschaft sprechen
Möglichkeiten und Verfahren der Ergebnissicherung:
Vokabel- und Grammatiklernkontrollen; ggf. Klett Testen und Fördern
Evaluation / Ergebnisrückmeldung an Fachschaft:
Information der Kurslehrer über die Fortschritte und den Leistungsstand der Schülerinnen und
Schüler bezogen auf die Kernkompetenzen, insbesondere bezüglich des Wortschatzes und der
Grammatik
Ideen für Weiterführung auf Basis der Evaluation:
ggf. Weiterarbeit und Vertiefung mit Klett Fördermaterial
2. Quartal:
Les jeunes et le monde du travail/l‘école ; les problèmes de tous les jours, l’amitié
Stundenumfang: etwa 14 (7 Doppelstunden)
Methodische Kompetenzen und Umgang mit Texten und Medien
- Erarbeitung und Übung der Textanalyse, insbesondere anhand literarischer Texte wie Gedichte
oder Chansons (z.B. Bénarbar, Béteille)
- Personen und ihre Berufe vorstellen können
Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachl. Korrektheit:
- Wortschatzarbeit: thematisches Vokabular zu den Themen: les métiers/professions, l’amitié
anwenden, aber auch Stilmittel erkennen und deuten
- Grammatik: Zeiten wie imparfait, passé composé, plus-que-parfait anwenden sowie passé simple
erkennen können
Interkulturelle Kompetenzen
- über Berufe und Erfahrungen sprechen
Möglichkeiten und Verfahren der Ergebnissicherung:
Vokabel- und Grammatiklernkontrollen; ggf. Klett Testen und Fördern
Evaluation / Ergebnisrückmeldung an Fachschaft:
Information der Kurslehrer über die Fortschritte und den Leistungsstand der Schülerinnen und
Schüler bezogen auf die Kernkompetenzen, insbesondere bezüglich des Wortschatzes und der
Grammatik
Ideen für Weiterführung auf Basis der Evaluation:
ggf. Weiterarbeit und Vertiefung mit Klett Fördermaterial
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3. Quartal:
Visages de la France: Paris et la banlieue
Stundenumfang: etwa 14 (7 Doppelstunden)
Methodische Kompetenzen und Umgang mit Texten und Medien
- Bilder beschreiben, insbesondere Fotos zu Paris
- sich mit den Vor- und Nachteilen von einer Großstadt wie Paris auseinandersetzen, positive und
negative Aspekte aus Texten herausarbeiten können
- einen commentaire verfassen können
Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachl. Korrektheit:
- Wortschatzarbeit: thematisches Vokabular zu den Themen: ville, banlieue, tourisme anwenden
- Grammatik: subjonctif versus indicatif anwenden
Interkulturelle Kompetenzen
- über die Bedeutung von Städten sprechen, eigene Meinungen vertreten
Möglichkeiten und Verfahren der Ergebnissicherung:
Vokabel- und Grammatiklernkontrollen; ggf. Klett Testen und Fördern
Evaluation / Ergebnisrückmeldung an Fachschaft:
Information der Kurslehrer über die Fortschritte und den Leistungsstand der Schülerinnen und
Schüler bezogen auf die Kernkompetenzen, insbesondere bezüglich des Wortschatzes und der
Grammatik
Ideen für Weiterführung auf Basis der Evaluation:
ggf. Weiterarbeit und Vertiefung mit Klett Fördermaterial
4. Quartal:
Visages de la France: Les régions ; la Provence ; l’Alsace-le Nord
Stundenumfang: etwa 14 (7 Doppelstunden)
Methodische Kompetenzen und Umgang mit Texten und Medien
- eine Region mit Hilfe von Internetseiten präsentieren und vergleichen
- Texte weiterschreiben oder kreativ bearbeiten, bspw. Leerstellen nutzen, um Dialoge zu entwickeln
Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachl. Korrektheit:
- Wortschatzarbeit: thematisches Vokabular zu den Themen: régions, géographie anwenden
- Grammatik: Gerundium/Partizipsätze anwenden
Interkulturelle Kompetenzen
- über Regionen und Orte sprechen
Möglichkeiten und Verfahren der Ergebnissicherung:
Vokabel- und Grammatiklernkontrollen; ggf. Klett Testen und Fördern
Evaluation / Ergebnisrückmeldung an Fachschaft:
Information der Kurslehrer über die Fortschritte und den Leistungsstand der Schülerinnen und
Schüler bezogen auf die Kernkompetenzen, insbesondere bezüglich des Wortschatzes und der
Grammatik
Ideen für Weiterführung auf Basis der Evaluation:
ggf. Weiterarbeit und Vertiefung mit Klett Fördermaterial
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3.3
Schulpartnerschaft mit dem Collège Sainte Anne in Somain
3.3.1 deutsch-französischer Schüleraustausch in Klassen 7/8
Seit dem Schuljahr 2012/2013 haben wir eine neue Partnerschule, das Collège Sainte Anne
in Somain.
Die Gegend von Somain ist touristisch und frankreichkundlich sehr interessant. Somain ist
eine Kleinstadt mit etwa 12 500 Einwohnern und liegt im Département Nord-Pas de Calais
zwischen Lille, Arras und Cambrai. Wer den Norden Frankreichs kennt hat, weiss dass dieser
– wie das Sauerland – eine eher raue aber sehr herzliche Region ist.
Mit der französischen Deutschlehrerin, Madame Choquet und dem französischen Schulleiter,
Didier Blottiaux, haben wir ein Konzept für den Austausch ausgearbeitet.
Um eine breite Basis zu entwickeln und den Schülern durch den Austausch und Briefkontakt
langfristige Kontakte zu ermöglichen, führen wir den Austausch als 3-jähriges
„Französischabenteuer“ durchführen:
6. Schuljahr:
7. Schuljahr:
Brief-/ e-mail Projekt durchführen
/
La rencontre (I): einwöchige Fahrt nach Frankreich
oder einwöchiger Empfang der Franzosen
vor den Herbstferien
8. Schuljahr:
/
La rencontre (II): einwöchige Fahrt nach Frankreich
oder einwöchiger Empfang der Franzosen
vor den Herbstferien
In beiden Austauschwochen wird im jeweiligen Land ein gemischtes Programm aus
folgenden Bausteinen:
Baustein 1: Familienunterbringung
Baustein 2: gemeinsamer Schulbesuch (Unterrichtsbesuch im F-D Tandem)
Baustein 3: gemeinsame Exkursionen (F-D Tandem)
Baustein 4; gemeinsame Durchführung eines Projektes, Sprachanimation (F-D Tandem)
Baustein 5: Dokumentation in Form einer Ausstellung, Weblog, Internetartikel,
Presseartikel,…
Der Austausch wird durch ein von der Fachkonferenz ausgearbeitetes Arbeitsheft/ Begleitheft
gestützt. .
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Langfristige Planung des Frankreichaustausches mit dem Collège Sainte Anne
Information für die Fachschaft Französisch
2013/2014
2014/ 2015
2015/2016
2016/2017
2017/2018
2018/19
Erstbegegnung:
im
Zeitraum
vom 06.10.2013
bis 20.10.2013
führen Schüler
der Klassen 8
und 9 den Hinund
Rückaustausch
durch.
Klassen 6 und
7:
austauschvorbereitendes
e-mail Projekt
Klassen 7 und 8
Fahrt
nach
Frankreich.
Klassen 8 und 9
Empfang
der
Franzosen
Klasse 6 :
e-mail Projekt
Klasse
Empfang
Franzosen
Klasse 6 :
e-mail
Projekt
7:
der
Klasse
nach
8: Fahrt
Frankreich
Klasse 7: Fahrt
nach Frankreich.
Klasse
8:
Empfang der
Franzosen
Klasse 6 :
e-mail Projekt
Klasse
7:
Empfang der
Franzosen
Klasse 8:
Fahrt nach
Frankreich
…
…
Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass die Französischschülerinnen und –schüler über drei
Jahre hinweg die Möglichkeit haben, in Ergänzung zum Fachunterricht Kontakt mit den
französischen Austauschpartnern zu pflegen.
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4.
Qualitätssicherung und Evaluation
4.1 Allgemeine Regelungen
Zum Ende eines jeden Schuljahres evaluiert die Fachkonferenz unter Auswertung der
Erfahrungen des letzten Schuljahrs den schulinternen Lehrplan hinsichtlich notwendiger
Modifikationen und nimmt ggf. entsprechende Veränderungen vor. Vor allem mit Blick auf
Änderungen in den Abiturvorgaben werden inhaltliche und strukturelle Angaben des
schulinternen Lehrplans angepasst.
In diesem Kontext leitet die Fachkonferenz Französisch auch die Platzierung der mündlichen
Kommunikationsprüfung für das jeweils folgende Schuljahr an die Oberstufenkoordination
weiter und meldet frühzeitig Raum- und Organisationsbedarfe an.
4.2 Aufgaben und Zuständigkeiten bei der fachlichen Qualitätskontrolle:
Zuständigkeit
Fachvorsitzende(r)
Tätigkeit
Zeitpunkt
erste Fachkonferenz des Schuljahres
-
Überprüfung der Veränderungen
des schulinternen Lehrplans
(SiLP) auf Vollständigkeit und
Passung bzgl. der inhaltlichen
Vorgaben zum Zentralabitur
-
Vergleich der fachlichen
Ergebnisse des Zentralabiturs
mit den Ergebnissen des ZA im
Land NRW und schulinterne
Auswertung
-
Weiterleitung des SiLP an
Koopschule
-
Fortbildungsbedarf eruieren und
kommunizieren
zu Beginn des Schuljahres
-
fachübergreifende
Kooperationsmöglichkeiten
prüfen und ggf. Ansprechpartner
informieren
fortlaufend
-
Erläuterung des SiLP gegenüber
Interessierten (z.B. Eltern, LAAs)
anlassbezogen
-
Identifikation von
Fortbildungsbedarfen
/
stellvertretende
Fachvorsitzende(r)
-
Anfrage zur Durchführung einer
schulinternen
Fortbildungsmaßnahme an
die/den
Fortbildungsbeauftrage(n)
nach Bekanntgabe der Ergebnisse
durch das MSW
zu Beginn des Schuljahres
fortlaufend
anlassbezogen
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-
Jährliche Kenntnisnahme des
SiLP
-
Übertrag der Eckpunkte des
SiLP in das Schulprogramm
nach Vorlage der Veränderungen
des SiLP
Schulleiter(-in)
im Verlauf des Schuljahres
Lehrkräfte der EF
Lehrkräfte der QPhase
-
Information der Schülerinnen
und Schüler über die Eckpunkte
des SiLP
zu Beginn des Schuljahres
-
Lernstandsanalyse und
Angleichung an den SiLP
zu Beginn des Schuljahres
-
Information der Fachkonferenz
über die Umsetzung des SiLP in
der EF
-
Information der SuS über die
Eckpunkte des SiLP
-
Vorstellung der Ergebnisse der
Zentralabiturs und Einschätzung
des erreichten Leistungsstands
(kompetenzbezogen)
am Ende des Schuljahres
zu Beginn des Schuljahres
erste Fachkonferenz des Schuljahres
(Alternativ auch in schriftlicher Form
in Anschluss an das ZA)
Ggf. Nachsteuerung am SiLP
Alle Fachkonferenzmitglieder
-
(wenn möglich) parallele
Leistungsüberprüfungen
-
Erfahrungsbericht zur
Umsetzung des SiLP
-
Empfehlungen zur Modifikation
des SiLP insbesondere mit
Bezug auf die Auswahl der
Gegenstände und Materialien
sowie des Umfangs der
jeweiligen Unterrichtsvorhaben
-
Kenntnisnahme
aktualisierten
durch Paraphe
-
Ergänzung und Austausch von
Materialien
zu
Unterrichtsvorhaben und Leistungsübeprüfungen
der
jeweils
SiLP-Version
nach dem Abitur
erste Fachkonferenz des Schuljahres
fortlaufend
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4.3 Regelmäßige Evaluation des schulinternen Lehrplans
Am Ende jedes Schuljahres findet eine systematische Evaluation des schulinternen Lehrplans
statt. Dazu greifen Lehrkräfte sowohl auf eigne Beobachtungen aus dem Unterricht als auch
auf geeignete Rückmeldungen der Lerngruppen zurück. Die Evaluation des schulinternen
Lehrplans wird dadurch zum immanenten Bestandteil der Fachkonferenzarbeit und des
Schulprogramms.
Der vorliegende Bogen wird als Instrument einer solchen Bilanzierung und zur Planung der
weiteren Fachkonferenzarbeit im Bereich der Unterrichtsentwicklung genutzt.
6
Beobachtungen/Ergebnisse
Gründe
Konsequenzen/Handlungsbedarf
Zuständigkeit
Termin
Fortbildungsbedarf
7
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8
Beobachtungen/Ergebnisse
Gründe
Konsequenzen/Handlungsbedarf
Zuständigkeit
Termin
Fortbildungsbedarf
9
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EF (fortg)
Q1 (fortg.)
Q2 (fortg.)
EF neu
Q1 neu
Q2 neu
Beobachtungen/Ergebnisse
Gründe
Konsequenzen/Handlungsbedarf
Zuständigkeit
Termin
Fortbildungsbedarf
Beobachtungen/Ergebnisse
Gründe
Konsequenzen/Handlungsbedarf
Zuständigkeit
Termin
Fortbildungsbedarf