Seite 1 von 117 Schulinterner Lehrplan für das Fach Französisch Stand: November 2015 Seite 2 von 117 Schulinterner Lehrplan Französisch Inhalt 1. Das Fach Französisch am Rivius Gymnasium 2. Entscheidungen zum Unterricht 2.1.1 Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe I, Französisch als zweite Fremdsprache (F6) - Jahrgangsstufe 6 Jahrgangsstufe 7 Jahrgangsstufe 8 Jahrgangsstufe 9 2.1.2 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe II GK I (fortgeführte Fremdsprache) GKII (neueinsetzende Fremdsprache) LK I (fortgeführte Fremdsprache) 2.1.3 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe II GK I (fortgeführte Fremdsprache) GKII (neueinsetzende Fremdsprache) LK I (fortgeführte Fremdsprache) 2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Seite 3 von 117 2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung 2.3.1 Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung in der Sekundarstufe I 2.3.1.1 Beurteilungsbereich Klassenarbeiten („Schriftliche Arbeiten“) in der Sekundarstufe I 2.3.1.2 Kommunikationsprüfung (Mündliche Prüfung als Ersatz für eine Klassenarbeit) in der Sek I 2.3.1.3 Beurteilungsbereich Sonstige Mitarbeit („Sonstige Leistungen im Unterricht“) in der Sek. I 2.3.2 Grundlagen der Leistungsbewertung in der Sekundarstufe II 2.3.2.1 Beurteilungsbereich Klassenarbeiten („Klausuren“) in der Sek. II (nach KLP Sekundarstufe II, gültig für EF Schuljahr 2014/15 und alle nachfolgenden Jahrgänge) Beurteilungsbereich Klassenarbeiten („Klausuren“) in der Sek. II (altes Modell- gültig für Q1 und Q2 Schuljahr 2014/15 und Q2 Schuljahr 2015/16) 2.3.2.2 2.3.2.3 Mündliche Kommunikationsprüfung (als Ersatz für eine Klausur) Beurteilungsbereich Sonstige Mitarbeit („Sonstige Leistungen im Unterricht“) in der Sek. II 2.4 Lehr- und Lernmittel 3. Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen 3.1 Förderangebote 3.2 Schüleraustausch - Collège Sainte Anne, Somain 4. Qualitätssicherung und Evaluation Seite 4 von 117 1. Das Fach Französisch am Rivius Gymnasium Aufgaben und Ziele des Fachs Französisch im Kontext des Schulprogramms Der Unterricht im Fach Französisch am Rivius Gymnasium ist – in Übereinstimmung mit den Vorgaben der Kernlehrpläne – auf die Vermittlung interkultureller Handlungsfähigkeit ausgerichtet: Das Leitziel einer interkulturellen Handlungsfähigkeit zielt auf den kompetenten Umgang mit der Lebenswirklichkeit, den gesellschaftlichen Strukturen und den kulturellen Zeugnissen 1 französischsprachiger Länder. Damit kommt er den gesellschaftlichen Anforderungen und dem Ziel einer wissenschaftsund berufspropädeutischen sowie persönlichkeitsprägenden Ausbildung der Schülerinnen und Schüler und Schüler nach. Die - auch international gültige - Ausweisung des erreichten Lernstands der Schülerinnen und Schüler im Bereich des Fremdsprachenerwerbs wird durch die Orientierung am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GeR) gewährleistet und erleichtert den Abiturientinnen und Abiturienten somit den Zugang zu Hochschulen und in die Berufswelt. Der Fremdsprachen- und damit auch der Französischunterricht sieht seine Aufgabe darin, die Schülerinnen und Schüler auf ein Leben in einem zusammenwachsenden Europa und einer zunehmend globalisierten Welt vorzubereiten, u.a. durch die Unterstützung bei der Entwicklung individueller Mehrsprachigkeitsprofile und die Ausbildung der interkulturellen Handlungsfähigkeit. In diesem Zusammenhang hat die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler am seit 2012 neu aufgebauten Austausch mit dem Collège Sainte Anne in Nordfrankreich einen hohen Stellenwert, da diese dazu beiträgt, Vorurteile abzubauen sowie Völkerverständigung und Toleranz zu verstärken. Darüber hinaus erfahren einzelne Schülerinnen und Schüler aktive Unterstützung, wenn sie sich entschließen, im Rahmen des Voltaire oder Brigitte Sauzay Programms des DeutschFranzösischen Jugendwerks an eine ausländische Schule zu gehen. Eine besondere Aufgabe kommt der Fachschaft Französisch bei der Beratung der Schülerinnen und Schüler und ihrer Eltern zur Wahl der zweiten Fremdsprache in Klasse 5 zu. Hierzu findet ein Informationsabend für die Eltern statt, auf dem die einzelnen Fächer vorgestellt werden und das Für und Wider der Entscheidung erörtert wird. Darüber hinaus erhalten die Schülerinnen und Schüler in Klasse 5 „Schnupperstunden“ in Latein und Französisch sowie die Möglichkeit einer individuellen Beratung. 1 Ministerium für Schule und Weiterbildung (2013), Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Gymnasium / Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen. Französisch. Der Text ist abrufbar unter http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/lehrplaene/lehrplannavigator-sek-ii/. Seite 5 von 117 Unterrichtsbedingungen Französisch kann am Rivius Gymnasium ab Klasse 6 oder als neu einsetzende Fremdsprache ab der Einführungsphase erlernt werden. Die Sprachenfolge sieht folgendermaßen aus: 1. Fremdsprache ab Klasse 5: Englisch (bei Weiterführung als GK oder LK in der Oberstufe Anwahl als schriftliches oder mündliches Abiturfach möglich) 2.Fremdsprache ab Klasse 6: Französisch (bei Weiterführung als GK (I) oder LK (I) in der Oberstufe Anwahl als schriftliches oder mündliches Abiturfach möglich) oder Latein (bis zum Latinum mit Abschluss in der EF) Wahlpflichtbereich II in Kl.8/9: Spanisch (als Zweijahreskurs ) neu einsetzende Fremdsprache ab der EF: Französisch (GK II ) (dreijähriger Grundkurs -4-stündig- mit der Möglichkeit der Belegung als schriftliches oder mündliches Abiturfach Demnach gibt es in der gymnasialen Oberstufe am Rivius Gymnasium in der Regel zwei Kurstypen: den Grundkurs I : Französisch als fortgeführte Fremdsprache (GK I) den Grundkurs II : Französisch als neu einsetzende Fremdsprache ab EF (GK II) In den letzten Jahren hat sich das Wahlverhalten der Schülerinnen und Schüler relativ konstant gezeigt, so dass in der Regel in Klasse 6 zwei Französischkurse mit ca. 20 – 25 Schülerinnen und Schülern eingerichtet werden konnten. Nur in seltenen Fällen ist ein mit dem Sankt Ursula Gymnasium kooperativ geführter Leistungskurs (Typ LK II, Französisch als fortgeführte Fremdsprache) zustande gekommen. In der EF wurde der Kurs der neu einsetzenden Fremdsprache eingerichtet, um Seiteneinsteigern und „Lateinern“ die Belegung des Französischen in der Q-Phase zu ermöglichen. Auch hier wurden in der Regel zwei Kurse zu je ca.20 Schülerinnen und Schülern eingerichtet. Der Unterricht im Fach Französisch findet in der Regel in den Klassenräumen statt, da kein eigener Fachraum zur Verfügung steht. Seite 6 von 117 Beitrag zur Qualitätsentwicklung und -sicherung Die regelmäßige Ermittlung des Fortbildungsbedarfs innerhalb der Fachschaft Französisch sowie die Teilnahme der Kolleginnen und Kollegen an fachlichen und überfachlichen Fortbildungen trägt ebenso zur Qualitätsentwicklung des Französischunterrichts bei wie die kontinuierliche Arbeit am schulinternen Curriculum. Hierzu gehört es auch, regelmäßig Absprachen zur Unterrichtsgestaltung und –evaluation zu treffen, zu überarbeiten und / oder zu erneuern. Für all dies sind regelmäßige Fachkonferenzen und Dienstbesprechungen mit allen Fachkolleginnen und –kollegen unabdingbar. Aufgaben der Fachkonferenz Französisch Die Fachkonferenz Französisch tagt mindestens zwei Mal pro Schuljahr, einmal davon unter Beteiligung der Eltern- und Schülervertreter. Folgende Aufgaben nimmt die Fachkonferenz jedes Schuljahr erneut wahr: - Überarbeitung der schulinternen Curricula - Absprachen zum Austausch - Fortbildungsplanung - Neuanschaffungen - Beratung zur Fremdsprachenwahl - Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität des Fachs - Planung außerunterrichtlicher Aktivitäten Arbeitsgruppen Im Rahmen des Förderkonzepts der Schule bietet das Rivius Gymnasium eine Lernambulanz an. Im ersten Schulhalbjahr werden in dieser Lernambulanz Schüler besonders unterstützt, die das Fremdsprachenzertifikat DELF erwerben möchten. Im zweiten Schulhalbjahr liegt der Schwerpunkt der Arbeit in der Lernambulanz auf der Förderung leistungsschwacher / gefährdeter Schüler. Kooperationen mit außerschulischen Partnern / fachbezogene Veranstaltungen In Vorbereitung auf die Wahl der zweiten Fremdsprache in Klasse 6 oder zur Motivation, das Fach Französisch in der Oberstufe beizubehalten, lädt die Fachschaft Französisch in regelmäßigen Abständen das France Mobil an die Schule ein, um den Schülerinnen und Schülern der Klasse 5 einen ersten spielerischen, motivierenden Kontakt mit der Fremdsprache zu ermöglichen oder Schüler der Klasse 9 zu motivieren. Seite 7 von 117 2. Entscheidungen zum Unterricht In allen genannten Kurstypen orientieren sich die Unterrichtsinhalte und -methoden an den Richtlinien und Kernlehrplänen Sekundarstufe I / II Französisch für das Bundesland NRW. Diese können bei Interesse auf der Homepage www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de eingesehen werden, wo sie im Bereich Lehrplannavigator zur Verfügung gestellt werden. Die Kompetenzerwartungen sind in den Kernlehrplänen am Ende der einzelnen Jahrgangsstufen oder Spracherwerbsphasen für das Fach Französisch in Ausrichtung am gemeinsamen europäischen Referenzrahmen (GeR) wie folgt aufgeführt: Zu erreichendes Niveau des GeR Französisch ab Klasse 6 Französisch ab EF Klasse 6 Niveau A 1 Klasse 7 Niveau A1/A2 Klasse 8 Niveau A2 / B1 Klasse 9 Niveau B1 EF Niveau B1/ B2 Niveau A2 Q1 Niveau B2 Niveau A2/B1 Q2 Niveau B2/ C1 Niveau B1/ B2 2.1.1 Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe I, Französisch als zweite Fremdsprache (F6) Schwerpunkt : Kommunikative Kompetenzen / Verfügbarkeit sprachlicher Mittel und sprachliche Korrektheit Entsprechend des Leitziels der interkulturellen Handlungsfähigkeit, werden im Unterricht der Sekundarstufe I (Französisch ab Klasse 6) funktionale kommunikativen Kompetenzen (mit den Fähig- und Fertigkeiten „Hörverstehen/ Hör-Sehverstehen“, „Sprechen“, „Leseverstehen“, „Schreiben“ und „Sprachmittlung“ systematisch entwickelt. Übergeordnetes Ziel ist für uns in dieser Phase, die Vorbereitung auf Begegnungen mit französischsprachigen Menschen und reale Kommunikationssituationen. Einen wichtigen Beitrag dazu leistet das Erlernen von Wörtern (Vokabeln) und grammatischen Strukturen, die es uns ermöglichen, uns in Kommunikationssituationen zurechtzufinden. Die Vermittlung von Grammatik ist unabdinglich, doch hat sie eine dienende Funktion und darf keineswegs den Unterricht dominieren. Vielmehr soll sie eine Hilfe für die Anwendung der Sprache sein. Kommunikationssituationen werden mit diversen Methoden wie Tandemübungen, Rollenspielen, Simulationen, Partner- und Gruppenübungen, Sprachspielen, etc. trainiert. Seite 8 von 117 Schwerpunkt: Interkulturelle Kompetenzen (Frankophone Lebenswelten & ich) Durch die Arbeit mit dem Lehrwerk , durch die Anreicherung mit authentischen Materialien und durch e-mail-Kontakte / evtl. Teilnahme am Frankreichaustausch lernen die Schülerinnen und Schüler französische Kinder und Jugendliche kennen und erfahren viel über deutsch-französische Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Auch Einblicke in das Alltagsleben und die Kultur Frankreichs und französischsprachiger Länder (DOM-TOMS) werden vermittelt. Vor dem Hintergrund dieses Orientierungswissens können die Schülerinnen und Schüler eigene Sichtweisen und Wertevorstellungen entwickeln und diese mit den Werten und Lebensbedingungen frankophoner Kulturen kritisch vergleichen. Schwerpunkt: Methodische Kompetenzen Nicht zuletzt sehen wir einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit im Französischunterricht der Spracherwerbsstufe in der Vermittlung moderner Lern- und Arbeitstechniken. Anhand der Übungen im Unterricht erlernen die Schülerinnen und Schüler Strategien, die ihnen beim Entdecken der französischen Sprache (und auch anderer moderner Fremdsprachen) behilflich sind. Zielsetzung ist, dass die Schülerinnen und Schüler in ihrem Sprachenlernen immer autonomer werden und auch den Umgang mit (Schrift-/ Hör-) texten und anderen Medien konsequent verbessern. Unterrichtet wird mit dem Lehrwerk Études Françaises Découvertes („Entdeckungen“), nouvelle édition, Klett Verlag, Band 1-4. Mit dem Schuljahr 2013/14 wird in der Jahrgansstufe 6 das Lehrwerk Découvertes Série jaune (ab Klasse 6) neu eingeführt. Entsprechend des KLP Sekundarstufe I ist das Lehrwerk nicht als Steuerungsinstrument, sondern als Angebot zu verstehen, aus dem sorgfältig Unterrichtsgegenstände selektiert werden (d.h. es kann durchaus zu Auslassungen oder der Hinzunahme anderer Materialien kommen.) Am Ende der Jahrgangsstufe 9 können die Schüler Hör- (Seh-) texten in Standardsprache, die sich auf ihren Erfahrungsbereich beziehen, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen (Hören) Wichtige Kommunikationssituationen mit französischsprachigen Muttersprachlern bewältigen und sich über Themen ihrer Erfahrungswelt unterhalten. Sie können auch Sachverhalte präsentieren, erläutern und bewerte (an Gesprächen teilnehmen / zusammenhängendes Sprechen) zentrale Aussagen klar strukturierter Texte entnehmen (Lesen) einfache Texte über Themen ihres Erfahrungsbereiches zusammenfassen und beherrschen einfache Formen kreativen Schreibens (Schreiben) in vertrauten Situation sprachmitteln (Sprachmittlung) vor dem Hintergrund eines grundlegenden Orientierungswissens zu Frankreich und exemplarisch einem weiteren frankophonen Land Auffälligkeiten, Unterschiede und Gemeinsamkeiten bewerten. (Interkulturelle Kompetenz) ein erweitertes Inventar von Strategien, Methoden und Arbeitstechniken sach- und bedarfsgerecht anwenden (Methodenkompetenz)2 2 Vgl. für eine genaue Auffächerung der Kompetenzen zum Ende der Sekundarstufe I: MSW NRW , Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I in NRW, Düsseldorf: Ritterbach, 2008 S. 34-40. Seite 9 von 117 Schulinternes Curriculum I : Französisch (F6) Jahrgangsstufe 63 Allgemeine Hinweise GeR: Am Ende der Jg. 6 soll das Kompetenzniveau A1 erreicht werden. Im Verlauf der Klasse 6 wird angestrebt, die Lektionen 1-7 im ersten Band zu bearbeiten. Unterrichtsstunden pro Woche: 4 Arbeitsmaterial: Lehrwerk (Lehrwerk, Grammatisches Beiheft, Cahier d’activités mit CD und CDRom), Übungsheft, Vokabelheft, Klassenarbeitsheft mit großem Rand und Umschlag. Leistungsüberprüfung und – bewertung: Drei Klassenarbeiten pro Halbjahr (Mischung von geschlossenen, halboffenen und offenen Aufgaben). Die Bandbreite der erwarteten Kompetenzen wird durch die Leistungskontrollen abgedeckt. Wortschatzkontrollen zu jedem Unterrichtsvorhaben. Kontinuierliche Beobachtung der Leistungsentwicklung im Unterricht (individuelle Beiträge und kooperative Leistungen). Anmerkungen: a) Die Arbeit im Unterricht wird durch ein Briefprojekt / e-mail Projekt ergänzt – als erste Stufe des Austausches mit dem Collège Sainte Anne in Somain b)Die Vorbereitung auf die DELF-Prüfung geschieht explizit auch im Unterricht c) Es werden nach Möglichkeit Filmsequenzen in den Unterricht integriert (Ca tourne) d) Je nach Lage von Ferien, Feiertagen, beweglichen Ferientagen, Klassenfahrten u. a. kann es zu zeitlichen Verschiebungen kommen. e) Die folgende Tabelle weist zentrale Schwerpunkte sowie Vorschläge für fakultative Unterrichtsvorhaben (grau unterlegt) für die jeweilige Unterrichtsreihe aus. Es ist zu beachten, dass stets alle vier Bereiche und innerhalb der Bereiche alle Kompetenzfelder bearbeitet werden (vgl. Kernlehrplan). Zeitraum Unterrichtsvorhaben ca.10 Std 1. U.Vorhaben Au début Bienvenue! (Vorkurs) Kommunikative Kompetenzen Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachlicher Korrektheit Hörverstehen/ Sprechen: Wortschatz: Französisch im Unterschied zu Erster Basiswortschatz, um anderen Sprachen erkennen elementaren und Wörter/ Texte / Lieder Kommunikationssituationen nachsprechen oder –singen gerecht zu werden: Vorstellung, Befinden, Verabschiedung, bis Sich begrüßen, sich vorstellen, 12 zählen nach dem Namen und Befinden fragen, sich Internationalismen erschließen verabschieden und einige Wörter kennen, die für Frankreich Typisches ausdrücken Schreiben: Aussprache/ Intonation: In der Schreibung erste Grundlegende Unterschiede zum Deutschen Ausspracheregeln erkennen erkennen und üben (stimmhaftes und stimmloses s, Nasale) Methodische Kompetenzen Sprechen und Schreiben: Sprechfertigkeiten in kommunikativen Alltagssituationen (erste Begegnung) und in Klassengesprächen üben Wörter durch das Einsetzen einzelner Buchstaben vervollständigen Sprachenlernen: Das sprachliche Vorwissen zur Worterschließung nutzen Sprachenbiografie erstellen Interkulturelle Kompetenzen SuS verfügen über grundlegendes Orientierungswissen für elementare Begrüßungssituationen (Salut, la bise) Französische Städte, den Namen und die Farben der Flagge, für Frankreich typische Begriffe/ Produkte kennen/ benennen Interkulturelle Aktivitäten / Fakultatives Präsentation (Portfolio) Für Frankreich Typisches, das sich im Umfeld der Schüler befindet, in Form eines Plakates vorstellen; Fotos und Zeichnungen zur Gestaltung nutzen Orthographie: erste Regelhaftigkeiten erkennen und anwenden (Akzente, Großund Kleinschreibung) 3 Im Schuljahr 2013/14 wurde das Lehrwerk Découvertes Série jaune (ab Klasse 6) zunächst in der Klasse 6 neu eingeführt. Der hier eingefügte Sequenzplan ist eine Kopie des vom Klett-Verlag angebotenen Stoffverteilungsplanes zum Lehrwerk und wird im Laufe des aktuellen Schuljahres unter Berücksichtigung des Modells für einen schulinternen Lehrplan Sek I Französisch auf dem Unterstützungsportal QUALIS von den in der Jahrgangsstufe unterrichtenden Kollegen geprüft und angepasst. Seite 10 von 117 Zeitraum Unterrichtsvorhaben ca.14 Std 2.U.Vorhaben Unité 1 Ca. 16 Std 3.U.Vorhaben Unité 2 Kommunikative Kompetenzen Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachlicher Korrektheit • sich begrüßen; nach dem Befinden fragen; sich entschuldigen • Auffordern, warnen • nach dem Namen fragen, sich vorstellen • Auffordern, entschuldigen, warnen • Herkunft angeben • Fragen stellen • mit elementaren Mitteln Vorlieben, Interessen und Freizeitaktivitäten angeben sowie dazu Fragen stellen • Gegenstände benennen bzw. erfragen; seine Familie vorstellen • Personen vorstellen; über Vorlieben und Abneigungen sprechen • Médiation: Du findest französische Briefpartner • • • Methodische Kompetenzen Hörverstehen: Verstehen, worum unbestimmter Artikel un, une, es geht (Globalverstehen, Wer, être (Sg) wo, was?) Personalpronomen il/elle Zahlen 1-12 Wortschatz: Bonjour./ Au revoir. / Ça va? Je m’appelle … /Qui est-ce? / C’est … Die liaison • • • • • best. Artikel Singular Verben auf -er Personalpronomen Plural Frage ohne Fragewort Fragen mit Fragewort, Qui estce?, Qu’est-ce que c’est?, Que fait …? • Subjektpronomen „on“ • être • Wortschatz: Gegenstände in der Schule; Musik und Sport • stimmhaftes und stimmloses -s- • Ein Vokabelnetz anlegen • Mit dem Buch arbeiten Interkulturelle Kompetenzen Interkulturelle Aktivitäten Eine Straße in Paris Straßenbild in Frankreich Unterschiedliche Aussprache Städtenamen F-D Ein Geschäft in Paris (maison de la presse) Rugby als populärer Sport in Frankreich Nach Unité 2 : Plateau 1 (fakultativ) Plaisir de lire Révisions On prépare le DELF Beginn Briefprojekt mit Somain Seite 11 von 117 Zeitraum Unterrichtsvorhaben Ca.16 Std 4.U.Vorhaben Unité 3 Ca. 20 Std 5.U.Vorhaben Unité 4 Kommunikative Kompetenzen Verfügbarkeit von sprachlichen Methodische Kompetenzen Mitteln und sprachlicher Korrektheit • über seinen Geburtstag sprechen • Besitzverhältnisse und Zugehörigkeiten angeben • über die Familie, die eigene Person und Freunde sprechen • fragen/sagen, was es gibt • über die Familie sprechen • auf Vorschläge reagieren • ein Personenportrait erstellen • Médiation: Du erklärst einen Veranstaltungshinweis. • Possessivbegleiter (mon, ma, mes ; ton, ta, tes ; son,sa,ses) • bestimmter Artikel Plural • unbestimmter Artikel Plural • Plural des Nomens • avoir • aimer / détester • Zahlen bis 39 • Wortschatz: Familienmitglieder, Zahlen 13-39; Monate, Datum • Stummes und geschlossenes e- • Sich leichter verständigen können • • • • • • • • • Texte verstehen, Wörter erschließen • Vokabelnetze erweitern • • • • über die Schule sprechen Uhrzeiten angeben Tagesablauf berichten Orte angeben; den Weg beschreiben Vorlieben und Abneigungen einen Vorschlag machen Fragen, wo sich etwas befindet. Médiation: Du erklärst Plakate Präposition à + Artikel aller Verneinung ne … pas Possessivbegleiter (notre/nos; votre/vos;leur/leurs) • faire • Wortschatz: Zahlen bis 60, Uhrzeit, Wochentage; Schule • Stimmhaftes und stimmloses sch- Interkulturelle Kompetenzen • Flüssig vorlesen (Read and look up) Interkulturelle Aktivitäten Fakultatives Ein Geburtstag in Frankreich (Glückwünsche, Geburtstagslied Geburtstagsbräuche) Einkauf in der FNAC Die Schule in Frankreich und Deutschland; das „collège“ Honoré de Balzac Ein Tagesablauf und Schulalltag in einem französischen Collège Einen Stundenplan vergleichen Nach Unité 4 : Plateau 2 (fakultativ) Plaisir d’écouter Révisions On prépare le DELF / Seite 12 von 117 Zeitraum Unterrichtsvorhaben Ca. 20 Std 6.U.Vorhaben Unité 5 Kommunikative Kompetenzen Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachlicher Korrektheit Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen • Gebote und Verbote aussprechen • nach dem Weg fragen, Wegbeschreibungen verstehen und geben • sich über Freizeitaktivitäten verständigen • über Vorhaben sprechen • einfache Dienstleistungsgespräche (Bestellung aufgeben, Bedienung verstehen) • eine E-Mail verstehen und beantworten • Fragen stellen, etwas begründen • Kontaktaufnahme, nach dem Befinden fragen • Médiation: Ein Freizeitprogramm erklären • futur composé • de + bestimmter Artikel (article contracté), • der Imperativ • Entscheidungsfragen mit est-ce que; Ergänzungsfragen mit Fragewort und est-ce que • prendre • Wortschatz: pourquoi - parce que Freizeitbeschäftigungen; Zeitangaben • Speisen und Getränke, Zahlen bis 100 • Die Bedeutung von Ausdrücken erschließen • Das Wesentliche wiedergeben (Sprachmittlung) • Einen Text gliedern und schreiben (W-Fragen) • Das Quartier des Batignolles im 17 arr. von Paris • Kulturelle Unterschiede beim Imbissangebot in Frankreich und in Deutschland Interkulturelle Aktivitäten / Fakultatives Seite 13 von 117 Zeitraum Unterrichtsvorhaben Ca. 20 Std 7.U.Vorhaben Unité 6 Ca. 20 Std 8.U.Vorhaben Unité 7 Kommunikative Kompetenzen Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachlicher Korrektheit Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen • Sich zu einem Fest / gemeinsamen Aktivitäten verabreden • Über Erlebnisse, über ein Fest berichten • Eine Person beschreiben • Informationen zu Aktivitäten, Kleidung (Vorlieben) und Gefühlen austauschen • Médiation: Du erklärst eine Durchsage/eine Zeitungsnotiz • passé composé der Verben auf • Lesen: Das Wichtigste –er und faire herausfinden (Schlüsselwörter) • Adjektive (Angleichung, • Einen Text zusammenfassen Stellung), auch kontrastiv zum D • direktes und indirektes Objekt • mettre • Wortschatz: Kleidung und Farben • Aussprache: Offenes und geschlossenes - e - • Der Bal du 14 juillet • Der TGV • Feste in Frankreich und Deutschland • über das Wetter sprechen • eine informelle Postkarte schreiben • über Verkehrsmittel sprechen • über einen Freizeitpark sprechen • Vorlieben und Abneigungen mit Abstufungen • ein Einkaufsgespräch führen • lire, écrire • Verneinung : ne … pas de …, ne… plus (de), ne …rien • beaucoup de, peu de • Wortschatz: Wetter, Verkehrsmittel, Mengenangaben • Die Aussprache neuer Wörter erschließen • Sehenswürdigkeiten und Verkehrsmittel in Paris • Der Flohmarkt von Saint-Ouen • Der Parc Astérix • Selbstständig arbeiten (Stationenlernen) • Lautung durch Analogien erschließen Klassenarbeiten (die Festlegungen zu den Klassenarbeiten beziehen sich nur auf die offenen Aufgabentypen): 6 Klassenarbeiten (je nach Ferienzeiten) über das Schuljahr verteilt. Die Arbeitszeit beläuft sich jeweils etwa auf eine Schulstunde. Hörverstehen und Verschriftlichung eines kurzen Dialogs (Vorstellung, Frage nach Personen, Tätigkeiten, Ort) – nach Unité 1 Verfassen eines knappen Briefes – nach Unité 2 Verschriftlichung eines Personenportraits – nach Unité 3 z.B. eine E-Mail oder einen Brief etwa zum Tagesverlauf verfassen – nach Unité 4 Bildgesteuerte Verschriftlichung (z.B. Bildgeschichte oder Wegbeschreibung) – nach Unité 5 Eine Postkarte verfassen, über Erlebnisse berichten – nach Unité 6 ergänzt durch geschlossene und halboffene Übungen zu Grammatik und Lexik Weitere Angaben in der Übersicht auf S. 61. Interkulturelle Aktivitäten Seite 14 von 117 Schulinternes Curriculum I : Französisch (F6) Jahrgangsstufe 74 Allgemeine Hinweise GeR: Am Ende der Jg. 7 soll das Kompetenzniveau A1+ erreicht werden. Unterrichtsstunden pro Woche: 4 Arbeitsmaterial: Lehrwerk Band 1 – Lektion 8 bis Band 2 – Lektion 5 (Lehrwerk, Grammatisches Beiheft, Cahier d’activités), Übungsheft, Klassenarbeitsheft mit großem Rand und Umschlag. Leistungsüberprüfung und – bewertung: Drei Klassenarbeiten pro Halbjahr (Mischung von geschlossenen, halboffenen und offenen Aufgaben). Die Bandbreite der erwarteten Kompetenzen wird durch die Leistungskontrollen abgedeckt. Die 6. Klassenarbeit kann durch eine mündliche Überprüfung ersetzt werden. Wortschatzkontrollen zu jedem Unterrichtsvorhaben. Kontinuierliche Beobachtung der Leistungsentwicklung im Unterricht (individuelle Beiträge und kooperative Leistungen). Bearbeitung eines längerfristig angelegten Projektes. Anmerkungen: a) Die Vorbereitung auf die DELF-Prüfung geschieht explizit auch im Unterricht. b) Es werden nach Möglichkeit Filmsequenzen in den Unterricht integriert (Clin d’oeil). c) Je nach Lage von Ferien, Feiertagen, beweglichen Ferientagen, Klassenfahrten u. a. kann es zu zeitlichen Verschiebungen kommen. d) Die folgende Tabelle weist zentrale Schwerpunkte sowie Vorschläge für fakultative Unterrichtsvorhaben (grau unterlegt) für die jeweilige Unterrichtsreihe aus. Es ist zu beachten, dass stets alle vier Bereiche und innerhalb der Bereiche alle Kompetenzfelder bearbeitet werden (vgl. Kernlehrplan). Zeitraum Unterrichtsvorhaben ca.16 Std 1.U.Vorhaben Unité 7, Découvertes 1 4 Std 1. U. Vorhaben Plateau Rentree 4 Kommunikative Kompetenzen Verfügbarkeit von sprachlichen Methodische Kompetenzen Mitteln und sprachlicher Korrektheit Interkulturelle Kompetenzen • über das Wetter sprechen • eine informelle Postkarte schreiben • über Verkehrsmittel sprechen • über einen Freizeitpark sprechen • Vorlieben und Abneigungen mit Abstufungen • ein Einkaufsgespräch führen • lire, écrire • Verneinung : ne … pas de …, ne… plus (de), ne …rien • beaucoup de, peu de • Wortschatz: Wetter, Verkehrsmittel, Mengenangaben • Die Aussprache neuer Wörter erschließen • Sehenswürdigkeiten und Verkehrsmittel in Paris • Der Flohmarkt von Saint-Ouen • Der Parc Astérix • über Ferien/Ferienaktivitäten sprechen • ein Spiel auf Französisch spielen Fragen stellen • Wortschatz zu Ferienaktivitäten • einige Inhalte (z. B. Zahlen, Farben, Uhrzeiten etc.) reaktivieren • Selbstständig arbeiten (Stationenlernen) • Lautung durch Analogien erschließen • spielerisch etwas wiederholen • sich gegenseitig verbessern Interkulturelle Aktivitäten * Anknüpfung an das 6. Schuljahr je nach erzieltem Abschluss mittels Lernzirkel / Stationenlernen / Atelierarbeit • Frankreich/ Feste in Frankreich • Ferienorte Im Schuljahr 2014/15 wurde das Lehrwerk Découvertes Série jaune (ab Klasse 6) auch in Klasse 7 neu eingeführt. Der hier eingefügte Sequenzplan ist eine Kopie des vom Klett-Verlag angebotenen Stoffverteilungsplanes zum Lehrwerk und wird im Laufe des aktuellen Schuljahres unter Berücksichtigung des Modells für einen schulinternen Lehrplan Sek I Französisch auf dem Unterstützungsportal QUALIS von den in der Jahrgangsstufe unterrichtenden Kollegen geprüft und angepasst. Seite 15 von 117 16 Std 18 Std 4 Std 2. U. Vorhaben Unité 1, C’est la • das Thema von Gesprächen verstehen (Globalverstehen) rentrée • Gespräche beginnen, aufrechterhalten, beenden • Personen beschreiben • Informationen zu Personen finden und Stichworte notieren • Personen vorstellen • über Menschen und Gefühle sprechen Médiation: einen Film erklären 3. U.Vorhaben • seine Meinung äußern Unité 2 • Médiation: Bei einer Führung Paris mystérieux Informationen weitergeben • ein Telefongespräch führen • Personen vorstellen • eine Geschichte schreiben sich in eine andere Person hineinversetzen und einen Brief verfassen Fakultatives U.Vorhaben Plateau 1 (fakultativ) Plaisir d’écouter Révisions On prépare le DELF • • • Ordnungszahlen connaître, savoir, comprendre Fragebegleiter quel Wortschatz: Gefühle [s] und [z]; liaison (avoir, savoir) Relativsätze mit qui, que, où Demonstrativbegleiter: ce, cette, ces Wortschatz: Personenbeschreibung • das Passe composé (mit avoir) • Partizipien unregelmäßiger Verben • voir, ouvrir • Wortschatz ordnen • Verben auf -dre • Adjektive auf -eux stumme und klingende Endsilben mit jemandem Kontakt aufnehmen • La rentrée – Schulbeginn in Frankreich • die Klassenstufen im Collège Stichworte notieren, zusammenfassen Bilan: eigene Stärken und Schwächen selbstständig diagnostizieren Global- und Selektivverstehen zu Hördokumenten anwenden einen Text gliedern, schreiben und überprüfen Bilan: eigene Stärken und Schwächen selbstständig diagnostizieren das unterirdische Paris Seite 16 von 117 18 Std 16 Std 4 Std 4. U.Vorhaben Unité 3 La vie au collège 5. U.Vorhaben Unité 4 Fou de cuisine Fakultatives U.Vorhaben Plateau 2 (fakultativ) • über die Schule in Frankreich und im eigenen Land sprechen • Médiation: eine Informationsbroschüre verstehen und erklären • etwas vorschlagen und vereinbaren, zustimmen und ablehnen • über ein Erlebnis berichten • Médiation: ein bulletin erklären • Gästen seine Schule präsentieren • • • • • • ein Einkaufsgespräch führen • • Gespräche bei Tisch • • Speisenkarten und Rezepte verstehen • • Médiation: ein Getränk beschreiben • über das Essen zuhause und in • Frankreich sprechen Wortschatz: Schulalltag vouloir, pouvoir pouvoir, vouloir und venir das Passé composé mit être Wortschatz: Lebensmittel Wortschatz: Zahlen über 100 der Teilungsartikel; Mengenangaben Wortschatz: das Gedeck acheter, payer, boire Laut [Yi] (z.B. cuisine) • Hören: Globalverstehen und Selektives Verstehen • Wortverbindungen lernen Bilan: eigene Stärken Schwächen selbstständig diagnostizieren • Das französische Schuljahr • Zeugnisnoten in Frankreich und • fehlende Wörter umschreiben • Essgewohnheiten in Frankreich • Bilan: eigene Stärken und Schwächen selbstständig diagnostizieren • eine französische Mahlzeit • Essgewohnheiten in Frankreich • eine französische Mahlzeit Seite 17 von 117 16 Std 6. U.Vorhaben Unité 5 Une semaine à Arcachon • über Interessen sprechen • an einem Gespräch teilnehmen, auf Fragen antworten • eine Stadt / Region beschreiben eine Klassenfahrt vorbereiten 18 Std 7. U.Vorhaben Unité 6 Notre journal • Informationen sammeln und einen Artikel schreiben • ein Interview durchführen • einen Sänger / eine Sängerin vorstellen • Sprechblasen für eine BD verfassen • einen Film vorstellen • Beiträge überprüfen • Wortschatz: Ferien • Objektpronomen me, te, nous, vous • indirekte Rede und Frage • Wortschatz: Jahreszeiten und Wetter • direkte Objektpronomen le, la, les envoyer und dire • Wortschatz: Internet • Verben auf -ir (sortir) • Wortschatz: Musik • Adjektive beau, nouveau, vieux • devoir, recevoir • Wortschatz: Film und Fernsehen • einen Sachtext vorbereiten, schreiben und überprüfen • Arcachon und die Region Aquitaine • Bilan: eigene Stärken und Schwächen selbstständig diagnostizieren • Bordeaux • Le péage • Wassersport und französische Strandregeln • Selbstständig arbeiten • Französische Chansons • Gemeinsam arbeiten • Französischsprachige BD • Informationen finden und schriftlich wiedergeben • le Festival d’Angoulême • einen Text überprüfen • Bilan: eigene Stärken und Schwächen selbstständig diagnostizieren • Ein französisches KurzfilmFestival Seite 18 von 117 16 Std 4 Std 8. U.Vorhaben Unité 7 On peut toujours rêver (Fête du sport) Plateau 3 (fakultatativ) En plus Différenciation (fakultativ) • einen Text zusammenfassen • ein „Problemgespräch führen“: Empörung, Ratlosigkeit ausdrücken; ermutigen, Lösungen vorschlagen • Argumente finden und formulieren • Médiation: eine Anzeige wiedergeben • seine Interessen und Wünsche darstellen und begründen • Wortschatz: Sport • Verben auf -ir (choisir) • indirekte Objektpronomen lui und leur • unbestimmter Begleiter tout • Hören: Vom Global- zum Detailverstehen • die Fête du sport in Vincennes • l’OFAJ • Notizen für eine Präsentation anfertigen • Bilan: eigene Stärken und Schwächen selbstständig diagnostizieren Plaisir de lire / Révisions/ On prépare le DELF • • • • • • sein Befinden ausdrücken Médiation: Wörter erklären eine Geschichte wiedergeben über seine Schule sprechen, Vorlieben und Abneigungen einen Brief schreiben Dialoge zum Thema Essen führen • Médiation: einen französischen Kantinenplan wiedergeben • einen Dialog zum Thema Ferien spielen • einen Film bewerten Médiation: ein Gesuch wiedergeben • • • • • • • • • • • Wortschatz: Schule connaître Fragebegleiter quel Demonstrativbegleiter ce Participe passé Adjektive auf -eux Verben auf -dre pouvoir und savoir boire, acheter, payer Teilungsartikel, Mengenangaben, il faut, Pronomen en • • • • • Objektpronomen me, te, nous, vous dire direkte Objektpronomen le, la, les Verben auf -ir (dormir) Adjektive beau, nouveau, vieux • jouer à / jouer de • recevoir • devoir • Verben auf -ir (choisir) indirekte Objektpronomen lui und leur Klassenarbeiten (die Festlegungen zu den Klassenarbeiten beziehen sich nur auf die offenen Aufgabentypen): 6 Klassenarbeiten (je nach Ferienzeiten) über das Schuljahr verteilt. Die Arbeitszeit beläuft sich jeweils etwa auf eine Schulstunde. Dialog auf der Basis von Schlüsselbegriffen (z.B. über Gefühle, Erlebnisse) – nach Unité 2 Verschriftlichung einer Bildgeschichte (z.B. Jugendkultur, Schule) – nach Unité 3 Verschriftlichung eines Dialoges beim Einkauf – nach Unité 4 offizieller Brief (z.B. Anforderung von Tourismus-Materialien eines Ortes oder einer Region in Frankreich oder der Francophonie) – nach Unité 5 Verschriftlichung eines Artikels oder Interviews– nach Unité 6 Ergänzt durch geschlossene und halboffene Übungen zu Grammatik und Wortschatz Weitere Angaben in der Übersicht auf S. 61. Seite 19 von 117 Schulinternes Curriculum I : Französisch (F6) Jahrgangsstufe 8 Allgemeine Hinweise GeR: Am Ende der Jg. 8 soll das Kompetenzniveau A 2 mit Anteilen von B 1 in den rezeptiven Bereichen erreicht werden. Unterrichtsstunden pro Woche: 3 Arbeitsmaterial: Lehrwerk, Band 2 (Lektionen 6-8) und Band 3 (bis Lektion 4), Grammatisches Beiheft, Cahier d’activités), Übungsheft, Klassenarbeitsheft mit großem Rand und Umschlag. Leistungsüberprüfung und – bewertung: 6 Klassenarbeiten (Mischung von geschlossenen, halboffenen und offenen Aufgaben). Die Bandbreite der erwarteten Kompetenzen wird durch die Leistungskontrollen abgedeckt. Die 6. Klassenarbeit kann durch eine mündliche Überprüfung ersetzt werden. Wortschatzkontrollen zu den Unterrichtsvorhaben. Kontinuierliche Beobachtung der Leistungsentwicklung im Unterricht (individuelle Beiträge und kooperative Leistungen). Bearbeitung eines längerfristig angelegten Projektes. Anmerkungen: a) Die Vorbereitung auf die DELF-Prüfungen geschieht explizit auch im Unterricht. b) Es werden nach Möglichkeit Filmsequenzen in den Unterricht integriert (Clin d’oeil). c) Je nach Lage von Ferien, Feiertagen, beweglichen Ferientagen, Klassenfahrten u. a. kann es zu zeitlichen Verschiebungen kommen. d) Die folgende Tabelle weist zentrale Schwerpunkte sowie Vorschläge für fakultative Unterrichtsvorhaben (grau unterlegt) für die jeweilige Unterrichtsreihe aus. Es ist zu beachten, dass stets alle vier Bereiche und innerhalb der Bereiche alle Kompetenzfelder bearbeitet werden (vgl. Kernlehrplan). Zeitraum Unterrichtsvorhaben 16 Unterichtsvorhaben 1: Unité 1 Stunden 19 2. Unterrichtsvorhaben 2: Unité 2 Fakultatives U.Vorhaben „Plateau – Phase“ Kommunikative Kompetenzen Verfügbarkeit von sprachlichen Methodische Kompetenzen Mitteln und sprachlicher Korrektheit Interkulturelle Kompetenzen • Von den Ferien erzählen • Meinungsäußerungen verstehen • Hauptaussagen eines Chansons verstehen • Seine Meinung äußern • Ein Buch/Lied vorstellen/empfehlen Die Verben croire und rire Die indirekte Rede (Wiederholung) Die Vorsilbe re Infinitivanschlüsse mit à und de ne … pas du tout und ne … personne Die Verben savoir, pouvoir, devoir, vouloir (Wiederholung) Gelesenes für das eigene Schreiben nützen • Les „colonies de vacances“ • franz. Chansons und französische Jugendbücher • Auszüge aus einem Jugendroman global verstehen • Einen Lesetext verstehen • Handlungsabläufe wiedergeben • Ein Resümee schreiben • Von Ereignissen berichten • Interviews durchführen • Die wichtigsten Informationen aus einem Text herausfiltern Das Imparfait Imparfait vs. Passé composé (Wiederholung) Wortfamilien Das Verb courir Unbekannte Wörter erschließen • Das Leben in der Hauptstadt Ein Wörterbuch benutzen I und in der Provinz Etwas vereinfacht wiedergeben Ein Resümee schreiben Interkulturelle Aktivitäten Seite 20 von 117 22 3. Unterrichtsvorhaben : Unité 3 24 4. Unterrichtsvorhaben: Unité 4 • Einen Tagesablauf schildern • Eine Diskussion als Rollenspiel durchführen • Die Beschreibung eines Berufsbilds verstehen • Aussagen über die Arbeit verstehen • Über einen Beruf sprechen • Eine Umfrage in der Klasse durchführen • Wortschatz: Arbeiten im Haushalt • Die reflexiven Verben • Etre en train de faire qc • Venir de faire qc • Wortschatz: Berufe • Ce qui/ce que • Gespräche global verstehen • Eine Fotopräsentation verstehen • Eine Radiodurchsage wiedergeben • Ein Besuchsprogramm ankündigen • Seine Bedürfnisse artikulieren • Missverständnisse überbrücken • Den Tagesablauf des Austauschpartners wiedergeben • • • • • Einen Kurzvortrag halten und über seine berufliche Zukunft sprechen Wortschatz: Wetter • Wörterbucharbeit Das Futur simple • Hörverstehen (Notizen machen) Die betonten Personalpronomen Wortschatz: Gegensatzpaare Das Adjektiv: Steigerung und Vergleich • Aussprache: plus - plus • Métro-boulot-dodo • La carte vitale • La carte vitale, les médecins, la médecine • Einen Schüleraustausch vorbereiten • L’OFAJ • Le français familier Seite 21 von 117 24 5. Unterrichtsvorhaben : Unité 5 6. Unterrichtsvorhaben: Module 1 7. Unterrichtsvorhaben • Informationen zu frankophonen Ländern herausfinden und Notizen anfertigen • Ein Bild beschreiben • Eine Mind-Map erstellen • Die Geographie eines Landes beschreiben • Einen Text über ein frankophones Land schreiben • Wortschatz: Geografie und Natur • Präposition und Ländername • Die Pronomen en und y • Das Adverb und seine Bildung • Die Steigerung des Adverbs • Die Verben vivre und mourir • Informationen aus einem Sachtext herausfiltern • Einen Sachtext schreiben und überprüfen • Entdeckung der frankophonen Welt (Sprache und Kultur) • Ein Foto beschreiben • Aussagen zu Bildern global verstehen • Informationen aus einem Prospekt vermitteln • Seine Vorlieben äußern • Warnhinweise wiedergeben • Ein Interview durchführen • An einer Pressekonferenz teilnehmen • Eine Region vorstellen • Die Hervorhebung mit c’est … qui und c’est … que • Fragen mit Qui est-ce qui/Qui est-ce que • Fragen mit qui est-ce qui usw. • Die Inversionsfrage • Etwas vereinfacht wiedergeben • Départements und Regionen in Frankreich • Einen Video-Clip verstehen • Ein Lied verstehen • Über Menschen in Notsituationen sprechen • Über Gleichberechtigung sprechen • Ein Interview verstehen • Über einen Kurzfilm berichten • Wortschatz: Medien, Adjektive mit der Vorsilbe in-/im• Der Imperativ mit einem Pronomen • Avoir besoin de • Unbekannte Wörter erschließen • • • • Les Enfoirés Les Restos du cœur Medienlandschaft in Frankreich Stéphane Hessel: «Indignezvous!» Seite 22 von 117 Plateau 3 Objets trouvés Révisions On prépare le DELF En plus (différenciation) (fakultativ) Von der Ferien erzählen Schlüsselwörter erkennen Seine Meinung äußern Einen Lesetext verstehen, Handlungsabläufe wiedergeben Ein Resümee anfertigen Ein Interview durchführen Die Beschreibung eines Berufsbilds verstehen • • • • • • • • Anschlüsse mit à und de Die Verneinung Das Imparfait Imparfait vs. Passé composé Etre en train de faire qc/venir de faire qc Das participe passé bei reflexiven Verben Ce qui/ce que Die betonten Personalpronomen Das Adjektiv: Steigerung und Vergleich Wortschatz: Geografie und Natur Präposition und Ländername Adjektiv und Adverb Die Pronomen en und y Die Verben vivre und mourir Die Steigerung des Adverbs Die Hervorhebung mit c’est … qui und c’est … que Fragen mit Qui est-ce qui/Qui est-ce que Fragen mit qui est-ce qui usw. Der Imperativ mit einem Pronomen (fakultativ) Ein Resümee schreiben Sprechen Wörterbucharbeit Hörverstehen Eine Mind-Map erstellen Leseverstehen • Le français familier • Entdeckung der frankophonen Welt (Sprache und Kultur) • Unterschiede zwischen Paris und Tours Klassenarbeiten (die Festlegungen zu den Klassenarbeiten beziehen sich nur auf die offenen Aufgabentypen): 4 Klassenarbeiten (je nach Ferienzeiten) über das Schuljahr verteilt. Die Arbeitszeit beläuft sich jeweils etwa auf ein-zwei Schulstunden. Verschriftlichung eines persönlichen Statements (z.B. eines Leserbriefs) Eine Geschichte anhand eines Bildes / einer Bildfolge verfassen Einen Dialog verfassen Verschriftlichung einer Postkarte , Informationsentnahme aus Touristik-Materialien Ergänzt durch Übungen zu Grammatik und Wortschatz. Weitere Angaben in der Übersicht auf S. 62. Seite 23 von 117 Schulinternes Curriculum I : Französisch (F6) Jahrgangsstufe 9 Allgemeine Hinweise GeR: Am Ende der Jg. 9 soll das Kompetenzniveau B 1 erreicht werden. Unterrichtsstunden pro Woche: 3 Arbeitsmaterial: Lehrwerk, Band 3 (Leçon 5, Modules 1+3) und Auszügen aus Band 4, Grammatisches Beiheft, Cahier d’activités), Übungsheft, Klassenarbeitsheft mit großem Rand und Umschlag. Leistungsüberprüfung und – bewertung: 4-5 Klassenarbeiten (Mischung von geschlossenen, halboffenen und offenen Aufgaben). Die Bandbreite der erwarteten Kompetenzen wird durch die Leistungskontrollen abgedeckt. Zusätzlich ist eine mündliche Überprüfung möglich. Wortschatzkontrollen nach den Unterrichtsvorhaben. Kontinuierliche Beobachtung der Leistungsentwicklung im Unterricht (individuelle Beiträge und kooperative Leistungen). Bearbeitung eines längerfristig angelegten Projektes. Anmerkungen: a) Die Vorbereitung auf die DELF-Prüfungen geschieht explizit auch im Unterricht. b) Es werden nach Möglichkeit Filmsequenzen in den Unterricht integriert (Clin d’oeil). c) Je nach Lage von Ferien, Feiertagen, beweglichen Ferientagen, Klassenfahrten u. a. kann es zu zeitlichen Verschiebungen kommen. d) Textentlastungsstrategien und Methoden zur Arbeit an längeren authentischen Texten werden im Hinblick auf die Sek. II eingeübt. e) Die folgende Tabelle weist zentrale Schwerpunkte sowie Vorschläge für fakultative Unterrichtsvorhaben (grau unterlegt) für die jeweilige Unterrichtsreihe aus. Es ist zu beachten, dass stets alle vier Bereiche und innerhalb der Bereiche alle Kompetenzfelder bearbeitet werden (vgl. Kernlehrplan). Zeitraum Unterrichtsvorhaben Kommunikative Kompetenzen 3-4 Wochen 1. U.Vorhaben Hörverstehen : Authentischen Hörtexten nach konkreten Vorgaben wesentliche Informationen zum Leseverhalten französischer Jugendlicher entnehmen An Gesprächen teilnehmen: Sich an Gesprächen beteiligen, in denen es um gesellschaftliche Themen (wie z. B. Literatur) geht Zusammenhängendes Sprechen: Erlebnisse, Ereignisse, Geschichten (auf verschiedenen Zeitebenen) in einfacher Form wiedergeben Sprachmittlung : Au pays des Livres (kursorisch) (Leçon 5, Découvertes 3) Büchern) unter Beachtung wichtiger Details sinngemäß wiedergeben Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachlicher Korrektheit Aussprache / Intonation: Lese- und Sprechtexte sinngestaltend laut lesen Wortschatz : Literatur, Freizeit : Grammatik : Verben auf –indre Adjektiv als Adverb (sentir bon, sentir mauvais) Adverbien auf –amment,emment, -ément Indirekte Rede und Frage (Wdh.) Regeln zur Wortbildung (Präfixe, Suffixe, Antonyme, zusammengesetzte Wörter) Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen Leseverstehen : Unbekannte Wörter erschließen (Ableitung aus anderen Sprachen, Erkennung von Wortfamilien) Sprechen und Schreiben: Bei Verständnisschwierigkeiten unterschiedliche Kompensationsstrategien verwenden Sprechfertigkeit üben und anwenden Umgang mit Texten : Erzählungen erfinden u./o. weiter schreiben (Anfang oder Ende einer Geschichte) Sprachenlernen : Grundlegende Verfahren und Techniken der Wortschatzarbeit anwenden Persönliche Lebensgestaltung: Freizeitaktivitäten Abenteuer Gesellschaftliches Leben: Literatur Tourismus Frankophonie, Regionen, regionale Besonderheiten: Bretagne Interkulturelle Aktivitäten Seite 24 von 117 4-5 Wochen 2. U.Vorhaben 35 degrés dans le Midi (Module 1, Découvertes 3) 4 Wochen 3. U.Vorhaben Le tour du monde franco-phone (Module 3, Découvertes 3) Hörverstehen : Authentischen Hörtexten (Fernsehsendungen, Filme, Nachrichten) die Hauptaussagen entnehmen An Gesprächen teilnehmen : Sich an Gesprächen über gesellschaftliche Probleme beteiligen Wünsche/Pläne zum Ausdruck bringen; Vorschläge machen und auf diese reagieren Zusammenhängendes Sprechen: Arbeitsergebnisse unter Verwendung von visuellen Hilfsmitteln oder Notizen vorstellen Zu umweltpolitischen Problemen Stellung beziehen Sprachmittlung : Informationen (z. B. über Marseille) unter Beachtung wichtiger Details in die jeweils andere Sprache sinngemäß übertragen Hörverstehen : Authentische Hörtexte (Biographie) im Detail verstehen An Gesprächen teilnehmen : Sich in vertrauten Alltags- und Klassensituationen verständigen Zusammenhängendes Sprechen In kurzen Präsentationen Arbeitsergebnisse unter Verwendung von visuellen Hilfsmitteln und Notizen vorstellen Sprachmittlung : Sinngemäß einfache Informationen und komplexeren Äußerungen unter Beachtung wichtiger Details in die jeweils andere Sprache übertragen Wortschatz : Gesellschaftliche Probleme (Waldbrand, Umweltschutz) Grammatik Bedingungssätze mit si si + présent si + imparfait si – quand Wortbildungen: männliche und weibliche Berufsbezeichnungen Pronomen y und en Hör- und Leseverstehen : Verstehensinseln in Texten finden Sprechen und Schreiben ; Mündliche und schriftliche Modelltexte für die eigene Textproduktion verwenden Umgang mit Texten : In Bezug auf Sachtexte geläufige Textarten erkennen (Nachrichten) Aufgabenbezogen im Internet recherchieren Ein Resümee von Sachtexten erstellen Sprachenlernen : Lern- und Arbeitsprozesse selbstständig und kooperativ gestalten (Gestaltung von Präsentationen) Gesellschaftliches Leben: Waldbrand, Umweltschutz Frankophonie, Regionen, regionale Besonderheiten: Le Midi Handeln in Begegnungssituationen Informationen erfragen und Stellung beziehen zur Problematik der Waldbrände Wortschatz : prachen, Nationalitäten, Ländernamen Grammatik : Sprachen, Nationalitäten, Ländernamen Passé simple (rezeptiv) Fragepronomen lequel (rezeptiv) Präpositionen + Relativpronomen lequel und Präpositionen + qui (Wdh.) Hör- und Lesverstehen : Strategien zum detaillierten Hörund Leseverstehen anwenden Sprachen und Schreiben ; Schriftliche Textmodelle für die eigene Produktion nutzen Umgang mit Texten : Eine Kurzgeschichte verfassen (umfangreichere Textproduktion) Sprachenlernen : Das Französische als Arbeits- und Unterrichtssprache angemessen verwenden Persönliche Lebensgestaltung: Freizeitaktivitäten, Abenteuer Gesellschaftliches Leben: Internationale Wettbewerbe Tourismus Frankophonie, Regionen, regionale Besonderheiten: Montréal, Québec und andere französische Kulturen Werte, Haltungen, Einstellungen: Andere Wirklichkeiten der frankophonen Welt kennen lernen und ihnen gegenüber Verständnis entwickeln Seite 25 von 117 2-3 Wochen 4 Wochen Fakultatives U.Vorhaben (Rahmenaufgabe 1, Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB): http://www.IQB.huberlin. de/bista/aufbsp/frz). Freiraum, um auf die Bedürfnisse und die Interessen der Klasse eingehen zu können. Autres pays, autres mœurs 4. U.Vorhaben Hörverstehen: Authentischen Hörtexten Histoires Haupt– und Einzelaussagen de mode entnehmen Einer Diskussion im Unterricht (Leçon 1, folgen Découvertes 4) Leseverstehen: Stilistische Besonderheiten und Wirkungsabsichten unterschiedlicher Textsorten verstehen An Gesprächen teilnehmen: Sich über vorgegebene Texte/ Themen sachbezogen unterhalten; eine eigene Meinung vertreten Forderungen stellen sowie Gefühle, Befürchtungen, Wünsche Bitten, Vorschläge und Notwendigkeiten ausdrücken Zusammenhängendes Sprechen: Wesentliche Inhalte von Texten zusammenfassen Sprachmittlung: Komplexere Äußerungen unter Beachtung wichtiger Details und Hinzufügung von Erläuterungen sinngemäß übertragen Aussprache/Intonation: Die für die Alltagskommunikation üblichen Aussprache- und Intonationsmuster weitgehend korrekt anwenden SuS verfügen über einen ausreichend großen Wortschatz um Arbeitsprozesse im Unterricht zu bewältigen und sich zu Themen ihres Interessen-/ Erfahrungsbereiches sachlich angemessen äußern zu können Wortschatz: Wesentliche Mittel des discours en classe Jugendkultur, Schuluniform, Markenartikel, Werbung SuS verfügen über ein weitgehend angemessenes Repertoire häufig verwendeter grammatischer Strukturen für die Textrezeption und die Realisierung ihrer Sprechund Schreibabsichten Grammatik: Subjonctif présent: Form und Gebrauch Orthographie: Orthographische Muster weitgehend korrekt anwenden und als Rechtschreibhilfen nutzen Hör- und Leseverstehen Techniken der detaillierten Informationsentnahme gezielt anwenden Sprechen und Schreiben Inhalte und sprachliche Mittel (z. B. für eine Diskussion zum Thema Markenartikel) selbstständig zusammenstellen Umgang mit Texten: Textsorten (fiktive Texte, Zeitungsartikel und Werbetexte) erkennen Dialoge entwerfen und spielen Sprachenlernen: Lern- und Arbeitsprozesse selbstständig und kooperativ organisieren (z. B. Texte und Materialien zum Lektionsthema selbstständig zusammenstellen) SuS verfügen über ein erweitertes Orientierungswissen Persönliche Lebensgestaltung: Peer group und Jugendkultur (Mode, Zwang, Terror) Schule, Ausbildung, Beruf Schuluniform Gesellschaftliches Leben (Mode-)zwänge, Werbung Handeln in Begegnungssituationen Sich mit frankophonen Sprechern über die Themen „Schuluniform“ und „Markenartikel“ austauschen Seite 26 von 117 4 Wochen 5. U.Vorhaben Ateliers: Voyage dans les îles (Leçon 5, Découvertes 4) Hörverstehen: Texten und Liedern die wesentlichen Aussagen entnehmen Unterschiedliche Verarbeitungsstile und Techniken adäquat einsetzen An Gesprächen teilnehmen: Inhalte und Abläufe von Arbeitsprozessen beschreiben, kommentieren und evaluieren (Lernen an Stationen) auf Nachfragen reagieren (z.B. bei Präsentationen) Zusammenhängendes Sprechen: Arbeitsprozesse sachlich angemessen präsentieren Wesentliche Inhalte von Texten zusammenfassen Sprachmittlung: Informationen (über die französischen Antillen) unter Beachtung von Details und Hinzufügen von Erläuterungen sinngemäß wiedergeben Wortschatz: Tourismus Freizeit und Abenteuer Le créole vs. le français Grammatik: Personne ne/Rien ne/ Aucun(e) ne.. Ne..personne, ne…rien,ne…aucun(e) Verben: s’en aller, fuir, naître, interrompre, suffire Leseverstehen: Verstehensinseln in (kreolischen und frz.) Texten Finden Techniken zum Global- und Detailverständnis anwenden Sprechen und Schreiben: Umfangreichere Texte mittels kreativer Methoden schreiben (einen Reisebericht mit Hilfe von Bildmaterial verfassen) Ein Lernplakat (z. B. zum Lektionstext oder mit Informationen zu den Franz. Antillen) erstellen und dessen Inhalt vorstellen Umgang mit Texten und Medien: Einen Text strukturieren Mithilfe von verschiedenen Medien recherchieren Anhand von Musik Assoziationen und Erwartungshaltungen zu einem Text formulieren Sprachenlernen: Lern- und Arbeitsprozesse selbständig gestalten (Lernen an Stationen einschl. Selbstevaluation) Grundlegende Verfahren und Techniken zur Worterschließung (Ableitung aus anderen Sprachen, Erkennen von Wortfamilien) anwenden Persönliche Lebensgestaltung: Abenteuer und Freizeitverhalten Gesellschaftliches Leben: Geschichte und Traditionen Umwelt/Naturkatastrophen Essgewohnheiten Tourismus Frankophonie, Regionen, regionale Besonderheiten: Franz. Antillen (Martinique, Guadeloupe) Handeln in Begegnungssituationen Sich mit Gleichaltrigen aus frankophonen Kulturen über das Jeweilige Urlaubsverhalten austauschen Seite 27 von 117 4 Wochen 6. U.Vorhaben L’amour du risque (Module 2, Découvertes 4) Hörverstehen: Authentischen Texten (Zeitungsartikeln) die Hauptaussagen entnehmen An Gesprächen teilnehmen: (Un-)mögliche, unerfüllte und unwahrscheinliche Bedingungen formulieren Über Vergangenes sprechen und auf Nachfragen reagieren Zusammenhängendes Sprechen: Den Inhalt authentischen Texts (Zeitungsartikel) mündlich präsentieren Wortschatz: Freizeitgestaltung, Abenteuer, Naturereignisse, Medien Grammatik: Bedingungssätze mit si: Si + Plus-que-parfait und Conditionnel passé Die Zeitenfolge in der indirekten Rede und Frage (mit Zeitverschiebung) Das Fragepronomen lequel Hör- und Leseverstehen: Längere Texte aufgabenbezogen gliedern und zusammenfassen, einfache Thesen formulieren Wichtige Passagen weitgehend ohne Auswertungshilfen identifizieren und in Notizen festhalten Sprechen und Schreiben: Inhalte von Zeitungsartikeln schriftlich resümieren Umgang mit Texten: Einen Text strukturieren Gängige Textsorten erkennen Die Grundidee eines fiktionalen bzw. eines Sachtextes verstehen Einem fiktionalen bzw. Sachtext detaillierte Informationen entnehmen Sprachenlernen: Grundlegende Verfahren und Techniken zur Worterschließung anwenden (Worte aus anderen Sprachen ableiten bzw. aus dem Kontext erschließen) Persönliche Lebensgestalltung: Freizeitgestaltung, Abenteuer Gesellschaftliches Leben : Zeitungen Frankophonie, Regionen, regionale Besonderheiten: Bordeaux Seite 28 von 117 4 Wochen Fakultatives U.Vorhaben Le cinéma fait école (Module 1, Découvertes 4) Hörverstehen: Globales und detailliertes Verstehen eines Filmes An Gesprächen teilnehmen: Über Filme („Les choristes“) sprechen Idiomatische Redewendungen anwenden Mit Sprache, Mimik und Gestik kommunizieren Zusammenhängendes Sprechen: Wesentliche Inhalte des Films mündlich zusammenfassen Seine Meinung zu dem Film äußern und begründen Wortschatz: Medien und Kommunikation Idiomatische Redewendungen Hör- und Leseverstehen: Techniken zur Entnahme von Haupt- und Einzelaussagen bei Filmen anwenden Sprechen und Schreiben ; Umfangreichere Texte mittels kreativer Verfahren produzieren (Dialoge zu ausgewählten Szenen des Filmes/ zu Bildmaterialien verfassen) Umgang mit Texten: Anhand von Bildimpulsen (z.B. aus einer Filmsequenz) Assoziationen und Erwartungshaltungen zu einem unbekannten Text formulieren In persönlichen Texten ihre Meinung darlegen Sprachenlernen: Den eigenen Lernerfolg mit Hilfe von Evaluationsinstrumenten einschätzen Schule, Ausbildung, Beruf Schulformen (Internat) Erziehungsauffassungen Klassenarbeiten (die Festlegungen zu den Klassenarbeiten beziehen sich nur auf die offenen Aufgabentypen): 4-5 Klassenarbeiten (je nach Ferienzeiten) über das Schuljahr verteilt. Die Arbeitszeit beläuft sich jeweils etwa auf ein-zwei Schulstunden. – Abfassung eines meinungsbetonten Textes zu einem gesellschaftlichen Problem (z.B. Drogen, Alkohol, Waldbrände) – Hörverstehen (Jugendbegegnungen, Austausch) – Abfassung eines résumé structuré – Abfassung einer kurzen Personenbeschreibung / Charakterisierung Ergänzt durch Übungen zu Grammatik und Wortschatz sowie der Überprüfung methodischer Fähigkeiten (z.B. im Bereich der Texterschließung) Weitere Angaben in der Übersicht auf S. 62. Seite 29 von 117 2.1.2 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe II Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan insgesamt besitzt den Anspruch, die im Kernlehrplan aufgeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, die Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans bei den Lernenden auszubilden und zu entwickeln. Die entsprechende Umsetzung erfolgt auf zwei Ebenen: der Übersichts- und der Konkretisierungsebene. Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.1.2) wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen zu verschaffen. Um Klarheit für die Lehrkräfte herzustellen und die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, werden an dieser Stelle schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen ausgewiesen, während die konkretisierten Kompetenzerwartungen erst auf der Ebene konkretisierter Unterrichtsvorhaben (Kapitel 2.1.3) Berücksichtigung finden. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.B. Praktika, Kursfahrten o.ä.) zu erhalten, sind im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans nur ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant. Die konkretisierenden Unterrichtsvorhaben werden in das Schaubild aus den Bildungsstandards für die fortgeführte Fremdsprache (Englisch/ Französisch) eingepasst. Texte und Medien Projektideen Lernerfolgsüberprüfungen 5 Aus dieser Darstellung der Unterrichtsschwerpunkte geht das Zusammenspiel der Kompetenzbereiche im geplanten Unterrichtsvorhaben hervor. Darüber hinaus werden hier Vereinbarungen getroffen zu Textsorten und Medien, Projektideen und Lernerfolgsüberprüfungen. Rechtliche Grundlage für alle hier getroffenen Vereinbarungen sind der KLP Sek II Gymnasium/ Gesamtschule NRW (MSW, 2013), die Richtlinien Französisch, die Bildungsstandards für die fortgeführte Fremdsprache für die allgemeine Hochschulreife, sowie die jährlich erlassenen Vorgaben für das Zentralabitur NRW.5 Alle Dokumente auf www.standardsicherung.nrw abrufbar. Seite 30 von 117 Übersichtsraster GK I-Profil, fortgeführte Fremdsprache Qualifikationsphase entsprechend Vorgaben ZA NRW 2015/2016 Q1.1 Thema/ Inhalte : Vivre avec notre voisin à l’ouest: - les relations franco-allemandes - l’engagement commun pour l’avenir de l’Europe Q1.2 Thema/ Inhalte: Voyager – (Im-) Migrer - Résider - Paris: Réalité et fiction - le Midi - le Québec – une région francophone d’outreAtlantique - le passé colonial de la France et l’immigration Q2.1 Themen und Inhalte : Existence humaine et modes de vie: - conceptions de vie - problèmes existentielles de l’homme moderne - la culture banlieue Q2.2 Themen und Inhalte: Reorganisation der Unterrichtsinhalte Medien und Materialien: Sach- und Gebrauchstexte: Reden, Zeitungsartikel, Internetauszüge, (…) literarische Texte: - Auszüge aus Ganzschriften scénario zu «relations-franco-allemandes», z.B. Au revoir les Enfants (L. Malle) Medien und Materialien: Sach- und Gebrauchstexte: Reden, Zeitungsartikel, Internetauszüge, (…) literarische Texte Auszüge aus Ganzschriften Roman zu «Immigration», z.B. Les Murs Bleus (C. Ytak) poème/chanson/rap zu «Paris» Zieltextformate : Commentaire dirigé : - compréhension – analyse - commentaire - produktivgestaltende Aufgabe, z..B. Dialog, (Leser)Brief, Zeitungsartikel, Drehbuch, Perspektivwechsel (Textsortentransformation) Medien und Materialien : Sach- und Gebrauchstexte: Zeitungsartikel, Internetauszüge, (…) literarische Texte: Auszüge aus Ganzschriften, pièce de théâtre, nouvelle, poème/chanson/rap Theaterstück, z.B. Les Rhinocéros (E. Ionesco) Novelle, z.B. Le Mur (J.P.Sartre) Lieder etc. zu «Culture banlieue» Medien und Materialien: Sach- und Gebrauchstexte: - Zeitungsartikel - Internetauszüge - (…) literarische Texte: - Auszüge aus Ganzschriften - pièce de théâtre - nouvelle - poème/chanson/rap Zieltextformate : Commentaire dirigé : - compréhension – analyse - commentaire - produktivgestaltende Aufgabe, z..B. Dialog, (Leser)Brief, (Innerer) Monolog, Fortsetzung eines Textes, Tagebucheintrag, Zeitungsartikel, Drehbuch, Perspektivwechsel (Textsortentransformation) Zieltextformate : Commentaire dirigé : - compréhension – analyse -commentaire - produktivgestaltende Aufgabe, z..B. (Leser)Brief, (Innerer) Monolog, Fortsetzung eines Textes,Tagebucheintrag, Perspektivwechsel (Textsortentransformation) Zieltextformate Commentaire dirigé : - compréhension – analyse - commentaire - produktivgestaltende Aufgabe, z..B. Dialog, (Leser)Brief, (Innerer) Monolog, Fortsetzung eines Textes, Tagebucheintrag, Zeitungsartikel, Drehbuch, Perspektivwechsel (Textsortentransformation) Seite 31 von 117 Übersichtsraster GK I-Profil, fortgeführte Fremdsprache Einführungs- und Qualifikationsphase entsprechend Vorgaben KLP / ab ZA NRW 2017 Quartal Unterrichtsvorhaben EF1.1 « Ma vie, mon identité et les autres » ( 20-26 Stunden) Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Inhaltliche Schwerpunkte - relations familiales et amicales (Beziehungen zu Familie und Freunden) - émotions et actions (Emotionen und Aktionen) KLP-Bezug: Être jeune adulte - Lebenswirklichkeiten und -träume frankophoner Jugendlicher (Familie, Freunde, soziales Umfeld, Versuchungen und Ausbrüche) - Beziehungen zwischen den Generationen und Geschlechtern EF 1.2 «Les ados et les tentations – défis, dangers, évasions» (20-26 Stunden) Inhaltliche Schwerpunkte - consommation - tentations - le monde virtuel, l’internet, l’alcool,…(Modernes Leben und seine Versuchungen - soziale Netze, Abhängigkeiten,….) KLP-Bezug: Être jeune adulte - Lebenswirklichkeiten und -träume frankophoner Jugendlicher (Familie, Freunde, soziales Umfeld, Versuchungen und Ausbrüche) - Beziehungen zwischen den Generationen und Geschlechtern Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs FKK/TMK: Leseverstehen: aus klar strukturierten Sach- und Gebrauchstexten, Auszügen literarischer sowie mehrfach kodierter Texte die Gesamtaussage erfassen, wesentliche thematische Aspekte sowie wichtige Details entnehmen und in den Kontext der Gesamtaussage einordnen Sprechen/ an Gesprächen teilnehmen: in informellen Gesprächen und Diskussionen Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle einbringen Verfügen über sprachliche Mittel: ein gefestigtes Repertoire der grundlegenden grammatischen Strukturen des code parlé und des code écrit kommunikationsorientiert verwenden FKK Sprachmittlung: als Sprachmittler in informellen und einfach strukturierten formalisierten Kommunikationssituationen relevante Aussagen mündlich /schriftlich wiedergeben Hör(seh)verstehen: medial vermittelten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen Schreiben unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale unterschiedliche Texte verfassen und dabei gängige Mitteilungsabsichten realisieren ; unter Beachtung grundlegender textsortenspezifischer Merkmale verschiedene Formen des kreativen Schreibens anwenden. Verfügen über sprachliche Mittel: einen allgemeinen und auf das soziokulturelle Orientierungswissen bezogenen Wortschatz sowie ein grundlegendes Textbesprechungs- und Textproduktionsvokabular zumeist zielorientiert nutzen Klausur Schreiben mit einer weiteren integrierten Teilkompetenz (Lesen) Teil A: Schreiben mit einer weiteren integrierten Teilkompetenz (Lesen) / Teil B: Sprachmittlung Seite 32 von 117 Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs EF 2.1 «Inventer sa vie: Etudier, s’engager, travailler“ Inhaltliche Schwerpunkte - étudier et voyager: Studentenleben, Auslandsreisen, Bewerbungen - les futurs métiers - s’engager dans la vie - participer dans la société FKK Sprechen/ an Gesprächen teilnehmen und zusammenhängendes Sprechen: Sachverhalte, Handlungsweisen und Problemstellungen in wichtigen Aspekten mündlich darstellen und dazu Stellung nehmen; in Gesprächen und Diskussionen angemessen interagieren (Erfahrungen und Erlebnisse einbringen, sowie eigene Positionen vertreten und begründen) und bei sprachlichen Schwierigkeiten grundlegende Kompensationsstrategien anwenden; Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere Präsentationen darbieten Sprachmittlung: als Sprachmittler in strukturierten Kommunikationssituationen relevante Aussagen in Französisch mündlich wiedergeben und bei der Vermittlung von Informationen auf eventuelle einfache Nachfragen eingehen Verfügen über sprachliche Mittel: ein gefestigtes Repertoire typischer Aussprache- und Intonationsmuster nutzen, und dabei eine zumeist klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen FKK Leseverstehen: einem literarischen Text (nouvelle / Kurzroman) wesentliche thematische Aspekte sowie wichtige Details entnehmen und in den Kontext der Gesamtaussage einordnen Schreiben: diskontinuierliche Vorlagen in kontinuierliche Texte umschreiben (Leserbrief) Hör(seh)verstehen: umfangreichen medial vermittelten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen TMK: Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen geschichtlichen und kulturellen Kontexts verstehen Bei Texten grundlegende, auf den Inhalt bezogene Verfahren der Textanalyse/ -interpretation schriftlich anwenden IKK: grundlegendes soziokulturelles Orientierungswissen reflektieren, sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen weitgehend bewusst werden (20-26 Stunden) KLP-Bezug: Entrer dans le monde du travail /Vivre dans un pays francophone - Schulausbildung, Praktika, Studium, und berufsorientierte Maßnahmen - Soziales und politisches Engagement - Stadt-/ Landleben EF 2.2 «Être différent(e) et indépendant(e) – Vivre dans une société hétérogène» (20-25 Stunden) Inhaltliche Schwerpunkte - comment vivre ensemble? - participer dans la société - modes de vie : intégration, inclusion KLP-Bezug: Vivre dans un pays francophone / Être jeune adulte - Beziehungen zwischen den Generationen und Geschlechtern - Leben in der Stadt und auf dem Land - soziales und politisches Engagement / ausgewählte Bereiche des politischen Lebens Klausur mündliche Kommunikationsprüfung als Klausurersatz Teil A: Schreiben mit einer weiteren integrierten Teilkompetenz (Lesen) / Teil B: Hörverstehen Seite 33 von 117 Quartal Unterrichtsvorhaben Q1.1 – 1 «Les rapports francoallemands» Zeitbedarf: ca. 20-26 Stunden zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Inhaltliche Schwerpunkte: les stéréotypes et les identités nationales - Meinungen und Klischees bezüglich des Nachbarn les étapes de la relation franco-allemande - vom Erzfeind zum Miteinander: historische Entwicklung der deutschfranzösischen Beziehungen FKK Leseverstehen: Texte vor dem Hintergrund typischer Gattungsmerkmale erfassen (Sachtexte, politische Reden, Artikel der Printmedien, digitale Texte, auch: caricature / bande dessinée) Schreiben: Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen sachgerecht in die eigene Texterstellung einbeziehen; diskontinuierliche Vorlagen in kontinuierliche Texte umschreiben (Leserbrief) Sprachmittlung: informell / formell, mündlich / schriftlich relevante Aussagen in Französisch wiedergeben; unter Berücksichtigung des Weltwissens für das Verstehen erforderliche Erklärungen hinzufügen IKK kulturelle Werte, Normen und Verhaltensweisen, die evtl. auch von den eigenen Vorstellungen abweichen, sensibel beachten; kulturellen Differenzen tolerant begegnen; mögliche sprachlich-kulturell bedingte Missverständnisse antizipieren und vermeiden TMK Texte unter Berücksichtigung ihrer historischen und kulturellen Bedingtheit deuten; erweiterte sprachlich-stilistische Gestaltungsmerkmale erkennen KLP-Bezug : (R-)Évolutions historiques et culturelles (deutsch-französische Beziehungen) ZA-Vorgaben 2017/ 2018 : Vivre, étudier et travailler dans le pays partenaire au vu de l’histoire commune Klausur Teil A: Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Teil B: Sprachmittlung (isoliert) Seite 34 von 117 Quartal Unterrichtsvorhaben Q1.1-2 «L’engagement francoallemand comme moteur de l’Europe» Zeitbedarf: ca. 20-26 Stunden Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Inhaltliche Schwerpunkte: échanges divers projets européens (deutsch-französische Projekte) identité européenne – deutsch, französisch, europäisch engagement socio-politique - soziales und politisches Engagement für ein gemeinsames Europa FKK Leseverstehen: Bild-Textkombinationen, insbesondere Karikaturen und Statistiken explizite sowie implizite Informationen entnehmen Sprechen: zusammenhängendes Sprechen sprachlich und inhaltlich komplexere Arbeitsergebnisse darstellen, kommentieren und ggf. auf Nachfragen eingehen, Sachverhalte erörtern Sprechen: an Gesprächen teilnehmen in Diskussionen Erfahrungen und eigenen Positionen vertreten und begründen bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional anwenden IKK In interkulturellen Handlungssituationen eigene Lebenserfahrungen und Sichtweisen mit denen der französischsprachigen Bezugskulturen vergleichen, diskutieren und problematisieren und somit das soziokulturelles Orientierungswissen im o.g. Themenfeld festigen, erweitern und kritisch reflektieren KLP-Bezug: Défis et visions de l'avenir / Entrer dans le monde du travail ZA-Vorgaben 2017/2018: Deutsch- französische Zusammenarbeit mit Blick auf Europa/ Umwelt; vivre, bouger, étudier et travailler dans le pays partenaire au vu de la responsabilité commune pour l’Europe, Studienwahl und Berufswelt im internationalen Kontext Klausur Mündliche Kommunikationsprüfung Seite 35 von 117 Quartal Q1.2.-1 Unterrichtsvorhaben «Paris et le Midi» Zeitbedarf: ca. 20-26 Stunden Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Inhaltliche Schwerpunkte entre province et métropole - la vie en Province , la vie à Paris: Réalité et fiction la vie professionnelle: Arbeits- und Berufswelt tourisme et nature: Tourismus und Umwelt KLP-Bezug: Vivre dans un pays francophone (regionale Diversität) / Entrer dans le monde du travail FKK Hör(seh)verstehen: auditiv und audiovisuell vermittelten Texten (podcasts, chansons, Filmauszüge) die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen zur Erschließung der Textaussage externes Wissen heranziehen sowie textexterne Informationen und textexternes Wissen kombinieren Schreiben: Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung bzw. Argumentation sachgerecht einbeziehen und Standpunkte differenziert darlegen (commentaire) unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale verschiedene Formen des kreativen Schreibens anwenden (innerer Monolog, Ausgestaltung, Fortführung, Ergänzung eines Textes) TMK sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel, gattungsspezifische Merkmale (zeitgenössische Gedichte, nouvelle/ kürzere Erzählung), erfassen, Wirkungsabsichten erkennen und diese funktional mündlich und schriftlich erläutern IKK Soziokulturelles Orientierungswissen: sich kultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen Frankreichs, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, bewusstwerden und ihnen Toleranz entgegenbringen ZA-Vorgaben 2017/2018: - Vivre. Étudier et travailler dans le pays partenaire (Paris et le Midi) - Conceptions de vie et société : Images dans la littérature contemporaine et dans des textes non-fictionnels contemporains Klausur Teil A: Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Teil B: Hör(seh)verstehen (isoliert) Ggf. Facharbeit als Ersatz Seite 36 von 117 Quartal Q1.2-2 Unterrichtsvorhaben «Vivre dans une métropole» Zeitbedarf: ca. 20-26 Stunden Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Inhaltliche Schwerpunkte immigration et intégration : die Stadt als kultureller und multinationaler Gemeinschaftsraum vivre et profiter des différences interculturelles culture banlieue TMK/FKK Leseverstehen: einen komplexen Text ( = zeitgenössischer Roman (z.B. Il faut sauver Said; Samira des Quatre Routes;...) vor dem Hintergrund einer größeren Bandbreite von Gattungs- und Gestaltungsmerkmalen erfassen explizite sowie implizite Informationen erkennen und in die Gesamtaussage einordnen) Schreiben: Strategien beim Verfassen analytischer und argumentativer Texte verbessern, insbes. Internetbeiträge (Leserkommentar, Blogeintrag. Bericht) und Rede (-manuskript) Sprachmittlung unter Einsatz kommunikativer Strategien wesentliche Aussagen und Aussageabsichten (situations- und adressatengerecht) sinngemäß übertragen unter der Berücksichtigung des Welt- und Kulturwissens während der Kommunikation für das Verstehen erforderliche Erläuterungen hinzufügen IKK sich kultureller und sprachlicher Vielfalt, sowie fremdkultureller Werte, die von eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und ihnen Toleranz entgegenbringen sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen hineinversetzen (Perspektivwechsel) KLP-Bezug: Vivre dans un pays francophone(Immigration und Integration ) // (R-)Évolutions historiques et culturelles (culture banlieue / koloniale Vergangenheit) ZA-Vorgaben 2017 /2018: - Immigration et intégration - Culture banlieue - Conceptions de vie et de société: Images dans des textes non-fictionnels contemporains Klausur Teil A: Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Teil B: Sprachmittlung (isoliert) Seite 37 von 117 Quartal Unterrichtsvorhaben Q2.1-1 „On est ce qu’on veut“ Zeitbedarf: ca. 20-26 Stunden Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Inhaltliche Schwerpunkte identités fragmentées, identités culturelles, identités revendiquées, identités contextuelles Freiheit und Glück im (modernen) Leben Individualität und soziale Werte Lebensträume und Lebenswirklichkeiten Macht und Ohnmacht FKK Lesen: Literarische und/oder dramatische Texte (zeitgenössisches Kurzdrama, zeitgenössisches Scénario) vor dem Hintergrund typischer Gattungs- und Gestaltungsmerkmale inhaltlich erfassen, erweiterte sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel sowie filmische Merkmale erfassen, Wirkungsabsichten erkennen und diese funktional erläutern KLP-Bezug: Identités et questions existentielles (Lebensentwürfe und -stile im Spiegel der Literatur, Film und Theaterkunst) ZA 2017/2018 : Conceptions de vie et société : Images dans la littérature contemporaine et dans des textes non-fictionnels contemporains Schreiben: dieskontinuierliche Vorlagen in kontinuierliche Texte umschreiben : in Anlehnung an unterschiedliche Ausgangstexte Texte expositorischer, instruktiver sowie argumentativ-appellativer Ausrichtung verfassen (Leserbrief, offener Brief, Tagebucheintrag,...) Hör(seh)verstehen: auditiv und audiovisuell vermittellten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen Klausur Teil A: Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Teil B: Hör (Seh-) verstehen (isoliert) Seite 38 von 117 Quartal Unterrichtsvorhaben Q2.1-2 La France et l’Afrique: Le Sénégal en route vers le 21ème siècle Zeitbedarf: ca. 2o-26 Stunden Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Inhaltliche Schwerpunkte passé colonial: koloniale Vergangenheit und nationale Identität; Migration in Folge der kolonialen Vergangenheit Le développement du Sénégal depuis son indépendance KLP-Bezug : Vivre dans un pays francophone (R-) Évolutions historiques et culturelles FKK Lesen: selbstständig eine der Leseabsicht entsprechende Strategie (global, detailliert und selektiv) funktional anwenden. Explizite sowie implizite Informationen eines komplexeren Textes (Kürzere Erzählung, Artikel der Printmedien, Podcasts, bande dessinée) erkennen und in den Gesamtkontext einordnen ZA 2017 /2018: - La France et l’Afrique noire francophone: L‘héritage colonial Schreiben: Texte unter Berücksichtigung ihrer kulturellen und ggf. historischen Bedingtheit deuten und Verfahren des textbezogenen Analysierens/ Interpretierens weitgehend selbstständig mündlich und schriftlichanwenden (roman, récit, nouvelle), Texte durch den Einsatz eines angemessenen Stils und Registers sowie adäquater Mittel der Leserleitung gestalten Sprachmittlung unter Einsatz kommunikativer Strategien wesentliche Aussagen und Aussageabsichten (situations- und adressatengerecht) sinngemäß übertragen unter der Berücksichtigung des Welt- und Kulturwissens während der Kommunikation für das Verstehen erforderliche Erläuterungen hinzufügen IKK ein erweitertes soziokulturelles Orientierungswissen im o.g. Themenfeld kritisch reflektieren und dabei die jeweilige kulturelle, weltanschauliche und historische Perspektive berücksichtigen. Klausur Teil A: Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Teil B: Sprachmittlung (isoliert) Seite 39 von 117 Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Q2.2-1 « La société d’aujourd’hui – rencontres et communications » Inhaltliche Schwerpunkte amitiés et interactions sociales identité personnelle et collective vie privée et vie professionnelle KLP-Bezug : Identités et questions existentielles / Défis et visions de l’avenir ZA 2017 /2018: Conceptions de vie et société : Images dans la littérature contemporaine et dans des textes non-fictionnels contemporains Q2.2-2 Révisions et approfondissements Entrer dans le monde du travail Vivre dans un pays francophone Zeitbedarf: ca. 2o-26 Stunden (R)Évolutions historiques et culturelles Identités et questions existentielles Défis et visions de l’avenir Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs FKK Lesen: bei umfangreichen und komplexen Sach- und Gebrauchstexten, literarischen sowie mehrfach kodierten Texten selbständig die Gesamtaussage erfassen und wichtige Details entnehmen Schreiben: unter Beachtung von Merkmalen eines breiten Spektrums von Textsortenmerkmalen unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen Texte durch den Einsatz eines angemessenen Stils und Registers sowie adäquater Mittel der Leserleitung gestalten Sprachmittlung unter Einsatz kommunikativer Strategien wesentliche Aussagen und Aussageabsichten (situations- und adressatengerecht) sinngemäß übertragen eigenes Vorwissen einbringen, dessen Grenzen erkennen und Kompensationsstrategien selbständig funktional anwenden TMK Texte unter Berücksichtigung ihrer kulturellen und historischen Bedingtheit deuten und differenzierte sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel erkennen Texte mit anderen Texten in relevanten Aspekten vergleichen und externe Bezüge begründet herstellen IKK Fremde und eigene Werte, Haltungen und Einstellungen im Hinblick auf international gültige Konventionen einordnen Individuelle Schwerpunktsetzung Klausur Klausur orientiert an den Abiturvorgaben (Klausur unter Abiturbedingungen) Teil A: Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Teil B: Sprachmittlung (isoliert) Seite 40 von 117 Übersichtsraster GK II-Profil, neu einsetzende Fremdsprache Einführungs- und Qualifikationsphase entsprechend Vorgaben KLP / ab ZA NRW 2017 Arbeitsmaterial ist das Lehrwerk ‚génération pro’, niveau débutants und in Anteilen niveau intermédiaire mit den dazugehörigen Cahiers d’activités (Klett Verlag). Aufgrund der steilen Progression innerhalb der 3 Lernjahre ist es anzustreben, nach dem 1.Lernjahr das niveau débutants abzuschließen. Die Kompetenzen des 2. Bandes sollten am Ende von Q1.1 erreicht sein. In Q1.2 soll der Erwerb der Grammatik weitgehend abgeschlossen werden. In diesem Halbjahr löst sich die Arbeit stark vom Lehrwerk. Die Arbeit mit einem Wörterbuch sollte bereits im 2. Lernjahr beginnen. Kompetenzerwartung nach GeR: Am Ende der jeweiligen Jahrgangsstufen sollen die Kompetenzen entsprechend dem GeR (Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen) und den verschiedenen DELF-Niveaus erreicht werden. Ende Jg. 10 (11) Ende Jg. 11 (12) Ende Jg.12 (13) A2 (B1 im rezeptiven Bereich) B1 (teilweise B2 im rezeptiven Bereich, compréhension écrite) B2 Die Vorbereitung auf die DELF-Prüfung geschieht im Unterricht durch die im Lehrwerk angebotenen Kompetenzübungen im Bereich der CO und CE (compréhension orale et écrite) sowie PO und PE (production orale et écrite). Darüber hinaus werden zusätzliche Vorbereitungsstunden jahrgangsübergreifend zur Einübung der Qualifikationen angeboten. Dieses Angebot richtet sich in seiner Dauer nach der jeweiligen Zahl der Anmeldungen zu den Prüfungen der verschiedenen Niveaus. Übersicht EF Erarbeitung der 4 Sprachkompetenzen mit Hilfe des Lehrwerks ‘géneration pro’, niveau débutants (evtl. sowie Niveau intermédiaire bis Lektion 2) Q1 Abschluss der Arbeit mit dem Lehrwerk Beendigung der Grammatikerwerbphase Hinführung zur Arbeit mit verschiedenen Textsorten; Einübung in das Schreiben eines résumés sowie in den Umgang mit den Operatoren zur Textanalyse Q2 Arbeit mit Dossiers und verschiedenen Textsorten entsprechend der Richtlinien für Französisch als neu einsetzende Fremdsprache Seite 41 von 117 EF Bis zum Ende der in der Einführungsphase begonnenen Spracherwerbsphase orientiert sich der Unterricht an dem Lehrwerk Génération pro, niveau débutants (Klett). Darüber hinaus werden das interkulturelle Lernen und die Auseinandersetzung mit soziokulturellen Themen und Inhalten im Umgang mit ausgewählten wenig adaptierten Texten und Medien geübt. Zieltextformate im Focus: Dialog, carte postale, e-mail, Brief, Portrait, Tagebucheintrag Quartal Unterrichtsvorhaben EF.1, Quartal 1 Unterrichtsvorhaben I Thema: «Voilà ma famille, mes amis et moi» Zeitbedarf: ca. 25 Stunden Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Inhaltliche Schwerpunkte: (L1,L2 Gen Pro) - Beziehungen zu Familie und Freunden - Vorlieben, Interessen, Aktivitäten KLP-Bezug: Être jeune adulte - Familie, Freunde - Freizeit Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs FKK Hörverstehen - einfachen medial vermittelten Texten die Gesamtaussage sowie elementare Informationen entnehmen - der einfachen Kommunikation im Unterricht, Gesprächen und Präsentationen folgen Sprechen: an Gesprächen teilnehmen und zusammenhängendes Sprechen - einfache Kontaktgespräche eröffnen, fortführen und beenden Verfügen über sprachliche Mittel - einen einfachen allgemeinen und auf das soziokulturelle Orientierungswissen bezogenen Wortschatz zumeist zielorientiert nutzen - ein ansatzweise gefestigtes Repertoire grundlegender grammatischer Strukturen des code parlé und des code écrit zur Realisierung der Kommunikationsabsicht verwenden (best/ unbest. Artikel, Verben auf –er, aller, article contracté,Verneinung mit ne….pas, Zahlen bis 20, est-ce que,…) Klausur Klausur mit den Teilen I. Hörverstehen, II.Verfügbarkeit sprachlicher Mittel, III.Schreiben Seite 42 von 117 Quartal Unterrichtsvorhaben EF1. Quartal 2 Unterrichtsvorhaben II: Thema: «Voilà mes loisirs et mon appartement» Zeitbedarf: ca. 30 Stunden Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Inhaltliche Schwerpunkte: (L3,4, Gen Pro) - Schul- und Privatleben - Wohnung / Wohngemeinschaft KLP-Bezug: Être jeune adulte - Freizeitinteressen / Konsumverhalten - Mit anderen Kulturen zusammenleben Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs FKK Hörverstehen - einfachen medial vermittelten Texten die Gesamtaussage sowie elementare Informationen entnehmen - der einfachen Kommunikation im Unterricht, Gesprächen und Präsentationen folgen Sprechen: an Gesprächen teilnehmen und zusammenhängendes Sprechen - nach entsprechender Vorbereitung in einfachen informellen Gesprächen Erlebnisse und Gefühle einbringen sowie Meinungen artikulieren - wesentliche Aspekte von Routineangelegenheiten aus ihrer Lebenswelt darstellen Schreiben - einfache, formalisierte, kurze Texte der privaten Kommunikation verfassen und dabei einfache Mitteilungsabsichten realisieren - unter Beachtung elementarer textsortenspezifischer Merkmale verschiedene einfache Formen des kreativen Schreibens anwenden Verfügen über sprachliche Mittel - einen einfachen allgemeinen und auf das soziokulturelle Orientierungswissen bezogenen Wortschatz zumeist zielorientiert nutzen - ein ansatzweise gefestigtes Repertoire grundlegender grammatischer Strukturen des code parlé und des code écrit zur Realisierung der Kommunikationsabsicht verwenden (unregelmäßige Verben, Fragen bilden, direktes und indirektes Objekt, Zahlen bis 69, Possessivbegleiter, Imperativ,…) Klausur Klausur mit den Teilen I. Hörverstehen, II.Verfügbarkeit sprachlicher Mittel, III.Schreiben Seite 43 von 117 Quartal Unterrichtsvorhaben EF.2, Quartal1, Sequenz 1 Unterrichtsvorhaben III: EF.2 Quartal1, Sequenz 2 Thema: «Au lycée» Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Inhaltliche Schwerpunkte: (L5, Gen Pro) - Schul- und Privatleben FKK Sprechen: an Gesprächen teilnehmen und zusammenhängendes Sprechen nach entsprechender Vorbereitung in einfachen informellen Gesprächen Erlebnisse und Gefühle einbringen sowie Meinungen artikulieren; wesentliche Aspekte von Routineangelegenheiten aus ihrer Lebenswelt darstellen Schreiben In der Vergangenheit erzählen unter Beachtung elementarer textsortenspezifischer Merkmale verschiedene einfache Formen des kreativen Schreibens anwenden Verfügen über sprachliche Mittel einen einfachen allgemeinen und auf das soziokulturelle Orientierungswissen bezogenen Wortschatz zumeist zielorientiert nutzen ein ansatzweise gefestigtes Repertoire grundlegender grammatischer Strukturen des code parlé und des code écrit zur Realisierung der Kommunikationsabsicht verwenden (unregelmäßige Verben, Negation, passé composé mit avoir) FKK Leseverstehen - bei klar und einfach strukturierten Texten die Gesamtaussage erfassen sowie leicht zugängliche inhaltliche Details und thematische Aspekte entnehmen Sprechen: an Gesprächen teilnehmen und zusammenhängendes Sprechen - sich nach entsprechender Vorbereitung in klar definierten Rollen an formalisierten Gesprächssituationen beteiligen - Personen, Ereignisse, Interessen und Sachverhalte elementar darstellen Schreiben - die wesentlichen Informationen aus Texten zusammenfassend wiedergeben Verfügen über sprachliche Mittel - ein ansatzweise gefestigtes Repertoire grundlegender grammatischer Strukturen des code parlé und des code écrit zur Realisierung der Kommunikationsabsicht verwenden (direkte und indirekte Objektpronomen, Adjektive, Farbadjektive…) Zeitbedarf: ca. 15 Stunden KLP-Bezug: Être jeune adulte - Schule, Ausbildung, Ferienund Nebenjobs Unterrichtsvorhaben IV: Thema: «Être à la mode» Inhaltliche Schwerpunkte: (L6, GenPro) - Kleidung und Farben - Personenbeschreibung Zeitbedarf: ca. 15 Stunden KLP-Bezug: La vie quotidienne dans un pays francophone - Mode Klausur Klausur mit den Teilen I. Leseverstehen II.Verfügbarkeit sprachlicher Mittel, III.Schreiben Seite 44 von 117 Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs EF.2 Quartal2, Sequenz 1 Unterrichtsvorhaben V: Thema: «Travailler à l‘étranger» Zeitbedarf: ca. 15 Stunden Inhaltliche Schwerpunkte: (L7, Gen Pro) - Arbeitswelt - kulturell bedingte Unterschiede zwischen Deutschen und Franzosen Konflikte in der Familie KLP-Bezug: La vie quotidienne dans un pays francophone - Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen Unterrichtsvorhaben VI: Thema: «Au restaurant , au magasin….tous consommateurs ! » Inhaltliche Schwerpunkte: (L8, L9 Gen Pro) - eine Feierlichkeit organisieren - ins Restaurant gehen - Einkauf FKK Leseverstehen - mit Hilfe einen geeigneten Zugang und Verarbeitungsstil (globales, selektives und detailliertes Leseverstehen) funktional anwenden Schreiben - die wesentlichen Informationen aus Texten zusammenfassend wiedergeben - unter Beachtung elementarer textsortenspezifischer Merkmale verschiedene einfache Formen des kreativen Schreibens anwenden IKK Interkulturelles Verstehen und Handeln - in alltäglichen interkulturellen Handlungssituationen eigene Lebenserfahrungen und Sichtweisen insbesondere mit denen der französischsprachigen Bezugskulturen vergleichen und sich dabei ansatzweise in Denk- und Verhaltensweisen ihres Gegenübers hineinversetzen FKK Leseverstehen bei klar und einfach strukturierten Texten die Gesamtaussage erfassen sowie leicht zugängliche inhaltliche Details und thematische Aspekte entnehmen Schreiben die wesentlichen Informationen aus Texten zusammenfassend wiedergeben; einfache, kurze Texte über ihren Lebens- und Erfahrungsbereich verfassen Sprachmittlung unter Einsatz kommunikativer Strategien wesentliche Aussagen und Aussageabsichten (situations- und adressatengerecht) sinngemäß übertragen und unter der Berücksichtigung des Welt- und Kulturwissens während der Kommunikation für das Verstehen erforderliche Erläuterungen hinzufügen Verfügen über sprachliche Mittel ein ansatzweise gefestigtes Repertoire grundlegender grammatischer Strukturen des code parlé und des code écrit zur Realisierung der Kommunikationsabsicht verwenden (Mengenangaben, tout, unregelmäßige Verben, Fragepronomen EF.2 Quartal2, Sequenz 2 Zeitbedarf: ca. 15 Stunden KLP-Bezug: La vie quotidienne dans un pays francophone - Freizeitverhalten - Konsumverhalten Klausur Klausur mit den Teilen I. Leseverstehen, II.Verfügbarkeit sprachlicher Mittel, III.Sprachmittlung Seite 45 von 117 Q1 Für das schriftliche Abitur im GK II Französisch, muss der Umgang mit folgenden Textsorten hinlänglich trainiert sein: Sach- und Gebrauchstexte: Reden, Zeitungsartikel, Werbeanzeigen, Internetauszüge, podcasts Literarische Texte : nouvelle, conte, roman, textes scéniques, poème, chanson, rap Die Prüfungskandidaten sollten folgende Zieltextformate eigenständig produzieren können : Commentaire dirigé : compréhension, analyse, commentaire oder produktivgestaltende Aufgabe Dies umfasst folgende Textgruppen: Resümee, Porträt, Brief, Leserbrief, Fortsetzung eines Textes, Tagebucheintrag Quartal Unterrichtsvorhaben Q1. 1, Quartal 1 Unterrichtsvorhaben I: Thema: «Emotions – ma famille, mes amis, l’amour et moi» Zeitbedarf: ca. 40 Stunden Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Inhaltliche Schwerpunkte: - familiäre Beziehungen, Freundschaften, Liebesbeziehungen - emotionale Konflikte, Versuchungen im Alltag KLP-Bezug: Être jeune adulte - Lebenswirklichkeiten, entwürfe und -träume frankophoner Jugendlicher (Familie, Freunde, soziales Umfeld, Versuchungen und Ausbrüche) ZA-Vorgaben 2017: Lebenswirklichkeiten, -entwürfe, und –träume frankophoner Jugendlicher (Familie, Freunde, soziales Umfeld, Versuchungen und Ausbrüche) Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur FKK Hörverstehen und Hör-Sehverstehen - medial vermittelten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen - einen für das Verstehensinteresse geeigneten Zugang und Verarbeitungsstil (globales, detailliertes und selektives Hör- bzw. Hör-Sehverstehen) auswählen Sprechen: an Gesprächen teilnehmen und zusammenhängendes Sprechen - in informellen Gesprächen und Diskussionen Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle einbringen, Meinungen und eigene Positionen vertreten und begründen - sich nach entsprechender Vorbereitung in unterschiedlichen Rollen an Gesprächssituationen beteiligen - die eigene Lebenswelt, Persönlichkeiten, Ereignisse, Interessen und Standpunkte darstellen, ggf. kommentieren und von Erlebnissen, Erfahrungen und Vorhaben berichten Verfügen über sprachliche Mittel - einen allgemeinen und auf das soziokulturelle Orientierungswissen bezogenen Wortschatz sowie ein grundlegendes Textbesprechungsund Textproduktionsvokabular zumeist zielorientiert nutzen und in der Auseinandersetzung mit weitgehend komplexen Sachverhalten auch die französische Sprache als Arbeitssprache verwenden - ein gefestigtes Repertoire grundlegender grammatischer Strukturen des code parlé und des code écrit zur Realisierung ihrer Kommunikationsabsicht verwenden Teil A: Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Teil B: Verfügbarkeit sprachlicher Mittel (isoliert) Seite 46 von 117 Quartal Unterrichtsvorhaben Q1.1, Quartal 2 Unterrichtsvorhaben II: Thema: «Que faire après l’école?» Zeitbedarf: ca. 20 Stunden Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Inhaltliche Schwerpunkte: - Nebenjobs und Berufswünsche - Bewerbungen - Ausbildung und Beruf KLP-Bezug: Être jeune adulte / Vivre dans un pays francophone - Schul-, Studien- und Berufswahl ZA-Vorgaben 2017: Schul – Studien und Berufswahl Conceptions de vie de jeunes adultes dans des textes fictionnels et non-fictionnels contemporains Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur FKK Sprechen/ an Gesprächen teilnehmen und zusammenhängendes Sprechen: Sachverhalte, Handlungsweisen und Problemstellungen in wichtigen Aspekten mündlich darstellen und dazu Stellung nehmen; in Gesprächen und Diskussionen angemessen interagieren (Erfahrungen und Erlebnisse einbringen, sowie eigene Positionen vertreten und begründen) und bei sprachlichen Schwierigkeiten grundlegende Kompensationsstrategien anwenden; Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere Präsentationen darbieten Sprachmittlung: als Sprachmittler in strukturierten Kommunikationssituationen relevante Aussagen in Französisch mündlich wiedergeben und bei der Vermittlung von Informationen auf eventuelle einfache Nachfragen eingehen Verfügen über sprachliche Mittel: ein grundlegendes Repertoire typischer Aussprache- und Intonationsmuster nutzen, und dabei eine zumeist klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen Mündliche Kommunikationsprüfung anstelle einer Klausur Seite 47 von 117 Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur Q1.2, Quartal 1 Unterrichtsvorhaben III: Thema: «Les relations franco-allemandes – hier et aujourd’hui» Inhaltliche Schwerpunkte: - deutsch-französische Geschichte und Gegenwart - Frankreich und Deutschland in Europa FKK Leseverstehen: bei klar strukturierten Sach- und Gebrauchstexte, literarischenTexte und Auszügen aus mehrfach kodierten Texten wesentliche thematische Aspekte sowie wesentliche Details entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen (Sachtexte, Artikel der Printmedien, digitale Texte, auch: caricature / bande dessinée) Schreiben: Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen sachgerecht in die eigene Texterstellung einbeziehen; diskontinuierliche Vorlagen in kontinuierliche Texte umschreiben (Leserbrief) Sprachmittlung: informell / formell, mündlich / schriftlich relevante Aussagen in Französisch wiedergeben; unter Berücksichtigung des Weltwissens für das Verstehen erforderliche Erklärungen hinzufügen IKK kulturelle Werte, Normen und Verhaltensweisen, die evtl. auch von den eigenen Vorstellungen abweichen, sensibel beachten; kulturellen Differenzen tolerant begegnen; mögliche sprachlich-kulturell bedingte Missverständnisse antizipieren und vermeiden TMK Texte modernen Sprachstands vor dem Hintergrund ihres spezifisch kommunikativen und kulturellen Kontexts verstehen, ihnen die Gesamtaussage, Hauptaussagen sowie wichtige Details zu Personen, Handlungen, Ort und Zeit entnehmen, sie mündlich und schriftlich wiedergeben und zusammenfassen Teil A: Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Teil B: Sprachmittlung (isoliert) Zeitbedarf: ca. 20 Stunden KLP-Bezug: (R-)Évolutions historiques et culturelles / être jeune adulte - Deutsch-französische Beziehungen ZA-Vorgaben 2017: Deutsch-französische Beziehungen Vivre, bouger, étudier et travailler dans le pays partenaire Seite 48 von 117 Quartal Unterrichtsvorhaben Q1.2, Quartal 2 Unterrichtsvorhaben IV: Thema: «Etre beur / beurette en France» Zeitbedarf: ca. 40 Stunden Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Inhaltliche Schwerpunkte: - Kolonialgeschichte Frankreichs - Immigration und Integration, kulturelle Identität - Leben in der banlieue KLP-Bezug: (R-)Évolutions historiques et culturelles / Vivre dans un pays francophone - Koloniale Vergangenheit - Immigration und Integration - culture banlieue ZA-Vorgaben 2017: Immigration und Integration Culture banlieue Regionale Diversität Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur FKK Hörverstehen und Hör-Sehverstehen - medial vermittelten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen - einen für das Verstehensinteresse geeigneten Zugang und Verarbeitungsstil (globales, detailliertes und selektives Hör- bzw. Hör-Sehverstehen) auswählen Leseverstehen - bei klar strukturierten Sach- und Gebrauchstexten, literarischen sowie mehrfach kodierten Texten die Gesamtaussage erfassen, wesentliche thematische Aspekte sowie wesentliche Details entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen Schreiben - unter Beachtung grundlegender textsortenspezifischer Merkmale verschiedene Formen des kreativen Schreibens anwenden Verfügen über sprachliche Mittel - einen allgemeinen und auf das soziokulturelle Orientierungswissen bezogenen Wortschatz sowie ein grundlegendes Textbesprechungs- und Textproduktionsvokabular zumeist zielorientiert nutzen TMK Texte modernen Sprachstands vor dem Hintergrund ihres spezifisch kommunikativen und kulturellen Kontexts verstehen, ihnen die Gesamtaussage, Hauptaussagen sowie wichtige Details zu Personen, Handlungen, Ort und Zeit entnehmen, sie mündlich und schriftlich wiedergeben und zusammenfassen Wirkungsabsichten bei geläufigen Texten erkennen und diese ansatzweise mündlich und schriftlich erläutern unter Berücksichtigung ihres Welt- und soziokulturellen Orientierungswissens zu den Aussagen des jeweiligen Textes mündlich und schriftlich Stellung beziehen Teil A: Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Teil B: Hör(seh)verstehen (isoliert) Seite 49 von 117 GK II, Q2 Quartal Unterrichtsvorhaben Q2.1, Quartal 1 Unterrichtsvorhaben I: Thema: «Le Midi - en route vers le soleil?» Zeitbedarf: ca. 30 Stunden Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Inhaltliche Schwerpunkte: - der Midi in der Literatur - die Region mit ihren Vorzügen und Schwächen - Tradition., Modernismus, Tourismus - Zentralismus Regionalismus KLP-Bezug: Vivre dans un pays francophone / être jeune adulte - Regionale Diversität ZA-Vorgaben 2017: - Régions visées : Paris et le Midi - Vivre, bouger, étudier et travailler dans le pays partenaire - Conceptions de vie de jeunes adultes dans des textes fictionnels et non-fictionnels Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs FKK Leseverstehen bei klar strukturierten Sach- und Gebrauchstexten, literarischen sowie mehrfach kodierten Texten die Gesamtaussage erfassen, wesentliche thematische Aspekte sowie wesentliche Details entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen Texte vor dem Hintergrund grundlegender Gattungs- und Gestaltungsmerkmale inhaltlich erfassen Sprachmittlung: informell / formell, mündlich / schriftlich relevante Aussagen in Französisch wiedergeben; unter Berücksichtigung des Weltwissens für das Verstehen erforderliche Erklärungen hinzufügen TMK Texte modernen Sprachstands vor dem Hintergrund ihres spezifisch kommunikativen und kulturellen Kontexts verstehen, ihnen die Gesamtaussage, Hauptaussagen sowie wichtige Details zu Personen, Handlungen, Ort und Zeit entnehmen, sie mündlich und schriftlich wiedergeben und zusammenfassen bei Texten grundlegende, auf den Inhalt bezogene Verfahren der Textanalyse / -interpretation mündlich und schriftlich anwenden grundlegende sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel sowie gängige gattungs- und textsortenspezifische Merkmale sowie elementare filmische Gestaltungsmittel erfassen, Wirkungsabsichten bei geläufigen Texten erkennen und diese ansatzweise mündlich und schriftlich erläutern unter Berücksichtigung ihres Welt- und soziokulturellen Orientierungswissens zu den Aussagen des jeweiligen Textes mündlich und schriftlich Stellung beziehen Klausur Teil A: Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Teil B: Sprachmittlung (isoliert) Seite 50 von 117 Q2.1, Quartal 2 Unterrichtsvorhaben II: Thema: «Paris – ville de rêve?» Zeitbedarf: ca. 25 Stunden Inhaltliche Schwerpunkte: - (touristische) Attraktionen der Hauptstadt - Alltag in Paris - politisches Leben in Frankreich KLP-Bezug: Vivre dans un pays francophone / (R-) Evolutions historiques et culturelles - ausgewählte Bereiche des politischen Lebens ZA-Vorgaben 2017: - Régions visées : Paris et le Midi - Vivre, bouger, étudier et travailler dans le pays partenaire - Conceptions de vie de jeunes adultes dans des textes fictionnels et non-fictionnels -Soziales und politisches Engagement FKK Hörverstehen und Hör-Sehverstehen - medial vermittelten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen - zur Erschließung der Textaussage grundlegendes externes Wissen heranziehen sowie textinterne Informationen und textexternes Wissen kombinieren - wesentliche Einstellungen oder Beziehungen der Sprechenden erfassen Verfügen über sprachliche Mittel - einen allgemeinen und auf das soziokulturelle Orientierungswissen bezogenen Wortschatz sowie ein grundlegendes Textbesprechungsund Textproduktionsvokabular zumeist zielorientiert nutzen und in der Auseinandersetzung mit weitgehend komplexen Sachverhalten auch die französische Sprache als Arbeitssprache verwenden - ein gefestigtes Repertoire grundlegender grammatischer Strukturen des code parlé und des code écrit zur Realisierung ihrer Kommunikationsabsicht verwenden TMK - Texte modernen Sprachstands vor dem Hintergrund ihres spezifisch kommunikativen und kulturellen Kontexts verstehen, ihnen die Gesamtaussage, Hauptaussagen sowie wichtige Details zu Personen, Handlungen, Ort und Zeit entnehmen, sie mündlich und schriftlich wiedergeben und zusammenfassen - bei Texten grundlegende, auf den Inhalt bezogene Verfahren der Textanalyse / -interpretation mündlich und schriftlich anwenden - grundlegende sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel sowie gängige gattungs- und textsortenspezifische Merkmale sowie elementare filmische Gestaltungsmittel erfassen, Wirkungsabsichten bei geläufigen Texten erkennen und diese ansatzweise mündlich und schriftlich erläutern - unter Berücksichtigung ihres Welt- und soziokulturellen Orientierungswissens zu den Aussagen des jeweiligen Textes mündlich und schriftlich Stellung beziehen Teil A: Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Teil B: Hör-(Seh-) verstehen (isoliert) Seite 51 von 117 Q2.2, Quartal 1 Unterrichtsvorhaben III: Thema: «S’amuser ou s’engager?» Zeitbedarf: ca. 25 Stunden Inhaltliche Schwerpunkte: - wohltätige Organisationen in Frankreich - soziales und politisches Engagement in Vergangenheit und Gegenwart, in der Literatur und im realen Leben KLP-Bezug: Vivre dans un pays francophone / R-) Evolutions historiques et culturelles/ être jeune adulte - soziales und politisches Engagement ZA-Vorgaben 2017/2018: - Vivre, bouger, étudier et travailler dans le pays partenaire - Conceptions de vie de jeunes adultes dans des textes fictionnels et non-fictionnels -Soziales und politisches Engagement - Lebenswirklichkeiten, -entwürfe, und –träume frankophoner Jugendlicher (Familie, Freunde, soziales Umfeld, Versuchungen und Ausbrüche) FKK Leseverstehen - bei klar strukturierten Sach- und Gebrauchstexten, literarischen sowie mehrfach kodierten Texten die Gesamtaussage erfassen, wesentliche thematische Aspekte sowie wesentliche Details entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen - implizite Informationen, auch Einstellungen und Meinungen, erschließen Schreiben - wesentliche Informationen und zentrale Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung bzw. Argumentation einbeziehen - diskontinuierliche Vorlagen in kontinuierliche Texte umschreiben - unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen und dabei gängige Mitteilungsabsichten realisieren - die Texte unter Einsatz eines weitgehend angemessenen Stils und Registers adressatengerecht verfassen Sprachmittlung: informell / formell, mündlich / schriftlich relevante Aussagen in Französisch wiedergeben; unter Berücksichtigung des Weltwissens für das Verstehen erforderliche Erklärungen hinzufügen Verfügen über sprachliche Mittel - einen allgemeinen und auf das soziokulturelle Orientierungswissen bezogenen Wortschatz sowie ein grundlegendes Textbesprechungs- und Textproduktionsvokabular zumeist zielorientiert nutzen TMK - bei Texten grundlegende, auf den Inhalt bezogene Verfahren der Textanalyse / -interpretation mündlich und schriftlich anwenden - grundlegende sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel sowie gängige gattungs- und textsortenspezifische Merkmale sowie elementare filmische Gestaltungsmittel erfassen, Wirkungsabsichten bei geläufigen Texten erkennen und diese ansatzweise mündlich und schriftlich erläutern Klausur unter Abiturbedingungen Seite 52 von 117 2.1.3 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe II GK I-Profil, fortgeführte Fremdsprache Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit / des Kompetenzerwerbs Einführungsphase – EF: UV IV Kompetenzstufe B1+ des GeR «Etudier ou/et travailler» Orientierungswissen: erweitern und festigen in Bezug auf folgende Themenfelder: internationale Studien – und Beschäftigungsmöglichkeiten, Anforderungen, Möglichkeiten und Grenzen, Erfahrungen aus dem Arbeitsleben, Unterstützungsangebote der EU Einstellungen und Bewusstheit: sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, weitgehend bewusst werden und Toleranz entwickeln Verstehen und Handeln: sich aktiv in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen hineinversetzen (Perspektivwechsel) und in formellen wie informellen Begegnungssituationen kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten in der Regel beachten Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hör-Sehverstehen: Chansons und Videoausschnitten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen (chansons, z.B. Tryo Travailler plus, Auszüge aus z.B. Intouchables, Videoclips von Jugendprogrammen der EU). Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen (z.B. témoignage) und dabei gängige Mitteilungsabsichten realisieren sowie eigene Texte unter Einsatz eines weitgehend angemessenen Stils und Registers adressatengerecht verfassen (z.B. Vergleiche, Anfragen, sich und seine Zukunftswünsche präsentieren) Sprachmittlung: einem Partner relevante Inhalte authentischer Dokumente (z.B. Statistiken, Annoncen, Prospektinformationen) mündlich wiedergeben und bei der Vermittlung von Informationen auf eventuelle einfache Nachfragen eingehen Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: Wortfelder zu stages, études, métiers de rêves, compétition und embauche, colocations sowie Redemittel zum Austausch über Berufs- und Studieninformationen in Gesprächen und Texten anwenden Grammatische Strukturen: Futur- und Konditionaltempora, Infinitivund Partizipialkonstruktionen Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: unterschiedliche Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kulturellen und ökonomischen Kontexts verstehen, analysieren und reflektieren sowie wesentliche Textsortenmerkmale beachten (Annoncen, Erfahrungsberichte, Kommentare/Blogeinträge) produktions-/anwendungsorientiert: Internetrecherche zu Berufsund Tätigkeitsfeldern, eigene Qualifikationen präsentieren, Texte des täglichen Gebrauchs verfassen Sprachbewusstheit Sprachlernkompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen benennen und reflektieren Den Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen, indem die Kommunikation weitgehend bedarfsgerecht und sicher geplant und Kommunikationsprobleme weitgehend selbständig behoben werden Sprachliche Regelmäßigkeiten, Normabweichungen und Varietäten des Sprachgebrauchs benennen Ein- und zweisprachiges Wörterbuch zur Texterschließung sowie zum Verfassen eigener Texte nutzen Kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten, Anregungen von anderen kritisch aufnehmen und Schlussfolgerungen für ihr eigenes Sprachenlernen ziehen Das Internet bedarfsgerecht für das eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen Durch Erproben sprachlicher Mittel die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern und in diesem Zusammenhang die in anderen Sprachen erworbenen Kompetenzen nutzen Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std. Seite 53 von 117 Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: deutsche und franz. Zeitungsartikel, Auszüge aus Jugendzeitschriften und aus Ratgebern; témoignages, offres d‘emploi Medial vermittelte Texte: Auszüge aus Videodokumentationen (z.B. Berufsportraits) und Spielfilmen (z.B. Auberge espagnole), Auszüge aus blogs, Videoclips Projektvorhaben Mögliche Projekte: Internetrecherche auf : http://emploi.francetv.fr, http://www.europe-en-france.gouv.fr , http://ec.europa.eu/france/news/campagne-europe-france_fr.htm und/oder http://www.letudiant.fr/ Möglichkeiten fächerübergreifenden Arbeitens: Sozialwissenschaften (Arbeits- und Lebensbedingungen im Wandel der Zeit) Lernerfolgsüberprüfungen Klausur: Aufgaben zu einem Sachtext Aufgabe im AFB III Sonstige Leistungen: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder s. oben), Präsentation eines Studienwunsches / Zukunftsberufs Seite 54 von 117 GK I-Profil, neu einsetzende Fremdsprache Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit / des Kompetenzerwerbs Neu einsetzende Fremdsprache – Q1: UV IV Kompetenzstufe A2 des GeR «Etre beur / beurette en France» Gesamtstundenkontingent: ca. 40 Std. kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte im Bereich des besprechenden Umgangs mit Texten bearbeiten durch Erproben sprachlicher Mittel zur Formulierung von Hypothesen und Wünschen die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern und in diesem Zusammenhang die in anderen Sprachen erworbenen Kompetenzen nutzen eine geeignete Rezeptionsstrategie zur Erschließung einer Ganzschrift auswählen Grammatiken und Wörterbücher für das eigene Sprachenlernen und das Internet zur Informationsbeschaffung nutzen eine Präsentation selbständig und kooperativ planen, umsetzen und evaluieren themenbezogene Kenntnisse und Methoden aus gesellschaftswissenschaftlichen Fächern selbständig und sachgerecht nutzen Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: einen thematischen Wortschatz in Bezug auf die Themenfelder Koloniale Vergangenheit, Immigration und Integration, culture banlieue sowie grundlegendes Textbesprechungs- und Textproduktionsvokabular zielorientiert nutzen Grammatische Strukturen: grammatische Strukturen zum Ausdruck von Wünschen und Bedingungen, zur Verwendung von Infinitivkonstruktionen sowie zur Fragestellung verwenden Text- und Medienkompetenz besprechender Umgang: Auszügen aus einer literarischen Ganzschrift vor dem Hintergrund ihres spezifischen kulturellen Kontexts die Gesamtaussage, Hauptaussagen sowie wichtige Details entnehmen und diese wiedergeben und zusammenfassen; grundlegende Verfahren der Textanalyse / -interpretation anwenden; grundlegende sprachlichstilistische Gestaltungsmittel sowie gängige gattungs- und textsortenspezifische Merkmale erfassen, unter Berücksichtigung ihres Welt- und soziokulturellen Orientierungswissens zu den Aussagen des jeweiligen Textes Stellung beziehen gestaltender Umgang: nach Vorgabe von Modellen einfache Textsortenwechsel an literarischen Texten vornehmen sowie einfache Verfahren zur kreativen Auseinandersetzung mit Comics und Bildern anwenden kritisch-reflektierte Auseinandersetzung: das Internet für Recherchen zur kolonialen Vergangenheit Frankreichs nutzen; Arbeitsergebnisse und Mitteilungsabsichten sach- und adressatengerecht darstellen Sprachbewusstheit Sprachlernkompetenz Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hör-Sehverstehen: einem Rap Gesamt- und Einzelaussagen entnehmen und dabei wesentliche Einstellungen der Interpreten erfassen; einen für ihr Verstehensinteresse geeigneten Zugang und Verarbeitungsstil auswählen Leseverstehen: Auszügen aus einer literarischen Ganzschrift wesentliche thematische Aspekte entnehmen und diese in den Kontext der Gesamtaussage einordnen Schreiben: unter Beachtung grundlegender textsortenspezifischer Merkmale folgende Formen des textanalytischen und kreativen Schreibens anwenden: Resümee, Charakterisierung, Fortsetzung eines Textes, innerer Monolog, Tagebucheintrag, Klappentext sprachliche Normabweichungen und Varietäten des Sprachgebrauchs in der banlieue erkennen und benennen Beziehungen zwischen Sprachverwendung- und kulturellem Hintergrund erkennen über Sprache gesteuerte Beeinflussungsstrategien erkennen und beschreiben Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: in Bezug auf die Themenfelder Koloniale Vergangenheit, Immigration und Integration, culture banlieue erweitern und festigen Einstellungen und Bewusstheit: sich vor dem Hintergrund der eigenen Kultur mit kulturellen Unterschieden und damit verbundenen Chancen und Herausforderungen auseinander setzen und Toleranz entwickeln Verstehen und Handeln: sich aktiv in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen aus dem maghrebinischen Kulturraum hineinversetzen und davon ausgehend Verständnis, kritische Distanz (auch zur eigenen Kultur) und / oder Empathie für den anderen entwickeln Seite 55 von 117 Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Sachbuch- und Lexikonauszüge, Bild-Textkombinationen, Statistiken, Zeitungsartikel Literarische Texte: Roman, z.B. Benameur, Samira des Quatre-Routes Medial vermittelte Texte: Rap (+ Clip), z.B. GRAND CORPS MALADE, Saint-Denis / Roméo kiffe Juliette Kurzfilm, z.B. Paris, je t‘aime - Quais de Seine Projektvorhaben Mögliche Projekte: Erstellen einer Präsentation zu historischen Ereignissen / Persönlichkeiten in der Kolonialgeschichte Frankreichs Möglichkeiten fächerübergreifenden Arbeitens: Geschichte (Kolonialismus Frankreichs), Sozialwissenschaften (Bedingungen gesellschaftlicher Strukturen, Kulturspezifika), Erdkunde (sozialer Wohnungsbau, Urbanismus) Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Klausur: commentaire dirigé (compréhension, analyse, commentaire oder produktivgestaltende Aufgabe) Sonstige Leistungen: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen Seite 56 von 117 2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Innerhalb der Fachschaft werden folgende Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit unterstützt und der Unterrichtsplanung und –durchführung zugrunde gelegt: 1.) Prinzip der Einsprachigkeit: Der Unterricht ist in der Regel funktional einsprachig zu gestalten. Eine einsprachige Unterrichtsgestaltung ist jeweils entsprechend dem Sprachstand der Schülerinnen und Schüler für alle Formen der mitteilungsbezogenen Kommunikation, einschließlich der unterrichtlichen Arbeits- und Handlungsanweisungen anzustreben. (Metareflexion, Grammatik, Sprachmittlung, Unterrichtsökonomie etc) 2.) Prinzip der Authentizität: Der Französischunterricht ist so zu gestalten, dass er alle Möglichkeiten einer authentischen Kommunikation in der Fremdsprache nutzt, indem a) Unterrichtssituationen geschaffen werden, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, ihre eigenen Interessen, Bedürfnisse und Meinungen in der Fremdsprache einzubringen, b) der unmittelbare Kontakt mit frankophonen Partnern ermöglicht wird. c) produktionsorientiert mit französischsprachigen Texten verfahren wird. d) relevante authentische Themen/Texte für die Zielkultur gewählt werden. 3.) Prinzip der Variabilität der Methoden und Unterrichtsverfahren: Schülerinnen und Schüler müssen eine Vielzahl an Texterschließungsverfahren im Umgang mit französischsprachigen Texten und Medien kennenlernen. Im Sinne der Stärkung des selbständigen und kooperativen Lernens ist ein regelmäßiger Einsatz der verschiedenen Sozialformen und Methoden notwendig. 4.) Prinzip der Interaktion: Die Integrierung des Spracherwerbs in einen Lernprozess, der gleichzeitig den Erwerb interkultureller Lerninhalte, von Techniken der Texterschließung und der Textproduktion sowie von Methoden des selbständigen Arbeitens zum Ziel hat, unterstützt die Aufnahme, Speicherung, Vernetzung und Abrufbarkeit der gelernten sprachlichen Elemente ; umgekehrt sind die Intensität des interkulturellen Lernens und der Erwerb der Fähigkeit des selbständigen Umgangs mit Texten und Medien abhängig von der Entwicklung des Sprachbewusstseins und der kommunikativen Fertigkeiten. 5.) Prinzip der Lernökonomie: Das Prinzip der Lernökonomie wird dann verfolgt, wenn sich der Lernprozess an dem Bedürfnis der Schülerinnen und Schüler nach kognitivem und systematischen Lernen und Verstehen orientiert, wenn die Motivation der Lerngruppen durch Texte und Materialien erfolgt, die sich an deren Interessen und zukünftigen Entwicklungsperspektiven orientieren und wenn das bereits bei der Lerngruppe ausgebildete Wissen über Sprachen berücksichtigt wird. 6.) Prinzip der Handlungsorientierung: Das Prinzip der Handlungsorientierung wird dann verfolgt, wenn dem Schüler im Fremdsprachenunterricht ausreichend Gelegenheit zum aktiven Sprachgebrauch gegeben wird. Eine konsequente Handlungsorientierung legt das Schwergewicht im Rahmen des Unterrichts stärker auf die Sprachproduktion als auf die Sprachrezeption. Seite 57 von 117 7.) Prinzip der Lerner- und Prozessorientierung: Handlungsorientierung erfordert eine gewisses Maß an Selbständigkeit von den Schülerinnen und Schülern und zielt darauf ab, diese Selbständigkeit weiter zu entfalten. Ein lernerorientierter Französischunterricht versucht die Schülerinnen und Schüler bei der Planung einer Unterrichtseinheit mit einzubeziehen, von ihrer Textwahrnehmung ausgehen und bei divergenten Interpretationen auch auf entsprechende Textstellen zurückgreifen sowie zu einer begründeten Auseinandersetzung mit Interpretationsmöglichkeiten führen. 8.) Prinzip der Ganzheitlichkeit: Ganzheitlichkeit stellt eine notwendige Ergänzung zu den Prinzipien der Handlungs-, Lerner- und Prozessorientierung dar, wobei allerdings die analytische Durchdringung ebenfalls einen notwendigen Bestandteil des Französischunterrichts ausmacht. Das Prinzip der Ganzheitlichkeit betont die Berücksichtigung affektiver und körperlicher Aspekte beim Lernen, wobei ganzheitliches Lernen als Lernen mit allen Sinnen verstanden wird. 9.) Prinzip der Kommunikationsorientierung: Die mündliche Kommunikation muss gestärkt werden. Ziel muss ein flüssiges und differenziertes mündliches Ausdruckvermögen der Schülerinnen und Schüler sein. Sie müssen im Unterricht die Fähigkeit erwerben, Gesprächskontakte zu knüpfen und aufrechtzuerhalten, Sprechabsichten durch den stimmigen Gebrauch von Redemitteln zu realisieren und ihre Äußerungen verständlich zu machen. 10.) Prinzip der Spracherwerbsorientierung: Das Prinzip der Spracherwerbsorientierung setzt voraus, dass die Aneignung einer Fremdsprache in einer nicht festgelegten Abfolge von Phasen verläuft, die nicht unbedingt parallel zum schulischen Grammatikprogramm anzusetzen sind. Der Französischunterricht muss sich an den Phasen des Spracherwerbs orientieren, indem z.B. Schwerpunkte bei der reduzierten Vermittlung des Grammatikstoffs gesetzt werden. 11.) Prinzip des selbständigen Sprachenlernens: Das Prinzip des selbständigen Sprachenlernens verfolgt das Ziel, dass die Schülerinnen und Schüler selbständig auf Fachmethoden zugreifen und ihr Sprachenlernen nach dem Prinzip der Mehrsprachigkeit ausrichten Seite 58 von 117 2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung rechtlicher Hintergrund / allgemeine Grundsätze: Auf der Grundlage von § 48 SchulG, APO SI, § 13 APO-GOSt, sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans Französisch für die Sekundarstufen I und II und den Bildungsstandards für moderne Fremdsprachen (Englisch/ Französisch) für die allgemeine Hochschulreife hat die Fachkonferenz im Einklang mit dem entsprechenden schulbezogenen Konzept die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen. Die nachfolgenden Ausführungen stellen verbindliche Absprachen der Fachkonferenz Französisch dar. Die Leistungsbewertung bezieht sich auf die im Unterricht vermittelten Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten (vgl. SchulG §48). Die Bewertungskriterien für eine Leistung und die Prüfungsmodalitäten der jeweiligen Überprüfungsform müssen den Schülern zu Beginn des Schuljahres transparent gemacht werden: d.h. insbesondere in der Oberstufe erfolgt in der ersten Stunde eines Schuljahres eine explizite Besprechung der Bausteine der Beurteilungsformen der schriftlichen Leistungen und der sonstigen Mitarbeit der Klausurtypen der Operatorenliste für das ZA der Bewertungskriterien (anhand Modell-Bewertungsbögen) für Klausuren, Sonstige Mitarbeit und Kommunikationsprüfungen und der Zuordnung der Klausurtypen zu den Unterrichtsvorhaben der Quartale. Nach erfolgter Aufklärung wird den Schülerinnen und Schülern ein Informationsblatt mit Operatorenliste ausgehändigt und im Kursheft als Stundenthema „Aufklärung über Kursinhalte, Operatoren und Bewertungskriterien“ notiert. Seite 59 von 117 2.3.1 Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung in der Sekundarstufe I Im Fach Französisch sind bei der Leistungsbewertung grundsätzliche alle im Lehrplan ausgewiesenen Bereiche (s. Kap. 3) angemessen zu berücksichtigen: „Dabei hat die produktive mündliche Sprachverwendung der Fremdsprache Französisch einen besonderen Stellenwert“ (KLP, S. 54): „Kommunikative Kompetenzen“ (Hörverstehen, Hör-Sehverstehen, zusammenhängendes Sprechen, an Gesprächen teilnehmen, Leseverständnis, Schreiben, Sprachmittlung), „Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachlicher Korrektheit“ (Grammatik, Wortschatz, Aussprache/Intonation/Phonetik, Orthographie), „Interkulturelle Kompetenzen“, „Methodische Kompetenzen“. Die Leistungsbewertung stellt auch eine Grundlage für die weitere Förderung dar (vgl. auch SchulG §48). Daher ist es wichtig, dass neben der Bewertung möglichst auch eine „Diagnose des erreichten Lernstandes“ erfolgt und „individuelle Hinweise für das Weiterlernen“ gegeben werden, um somit zum Weiterlernen zu ermutigen. „Den Eltern sollten im Rahmen der Lern- und Förderempfehlungen Wege aufgezeigt werden, wie sie das Lernen ihrer Kinder unterstützen können“. (KLP S. 54) Bei der Leistungsbeurteilung sind „von Schülerinnen und Schülern erbrachte Leistungen in den Beurteilungsbereichen ‚Schriftliche Arbeiten‘ und ‚Sonstige Leistungen im Unterricht‘ angemessen mit gleichem Stellenwert“ zu berücksichtigen. (KLP S. 54) Das heißt, für die Zusammensetzung der Gesamtnote gilt grundsätzlich: Schriftliche Leistungen Klassenarbeiten 50% Sonstige Leistungen Mündliche Teilnahme am Unterricht (Unterrichtsgespräch, Ergebnisse von Einzelarbeitsphasen, Partnerarbeitsphasen, Gruppenarbeitsphasen) (Vokabel-) Tests Präsentationen (Kurzvorträge, die aus Hausaufgaben erwachsen können, Rollenspiele,…) Heftführung 50% Seite 60 von 117 2.3.1.1 Beurteilungsbereich Klassenarbeiten („Schriftliche Arbeiten“) in der Sekundarstufe I Anzahl, Dauer und Akzentuierungen in den schriftlichen Arbeiten Grundsätze für die Erstellung, Anzahl und Dauer der schriftlichen Arbeiten sind in den Übersichtsrastern „Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe I“ des schulinternen Curriculum Französisch für jede Jahrgangsstufe formuliert. (vgl. Kapitel 2.1.1) Parallelarbeiten Im Sinne der Qualitätsentwicklung und -sicherung in der Sekundarstufe I muss (sofern zwei Lerngruppen parallel unterrichtet werden) eine Arbeit verpflichtend als Parallelarbeit geschrieben werden. Es gilt folgende Regelung im Fach Französisch: in Klasse 6: 3. und 6. Klassenarbeit in Klasse 7: 3. und 6. Klassenarbeit in Klasse 8: 3. und 5.Klassenarbeit in Klasse 9: 2. und 4. Klassenarbeit. . Die Fachkolleginnen und Fachkollegen sollten vor Beginn der Unterrichtsreihe die Unterrichtsinhalte möglichst eng aufeinander abstimmen. Es muss sichergestellt werden, dass alle Schülerinnen und Schüler auf die gleichen Materialien zurückgreifen können (Lehrbuch, Arbeitsblätter). Die Kolleginnen und Kollegen einigen sich frühzeitig auf die in der Aufgabenstellung verwendeten Leistungsoperatoren und Beurteilungskriterien, sodass die Schülerinnen und Schüler in Übungsphasen den sicheren Umgang trainieren können. Der Beurteilungsbogen für die Klassenarbeit wird gemeinsam von den unterrichtenden Lehrkräften erstellt. In der Korrekturphase sollten die Klassenarbeiten ausgetauscht werden (Exemplarische Durchsicht von drei Klassenarbeiten) Die Ergebnisse der Arbeiten sollten in knapper Form evaluiert werden. Seite 61 von 117 Zeitpunkt Schreiben Lesen Hör-/ Hörsehverstehen Sprechen Sprachmittlung Verfügen über sprachliche Mittel Klasse 6 1. Arbeit X X X X X Kurzer Dialog 2. Arbeit X Knapper Brief 3. Arbeit Parallelarbeit X X X Personenportrait X 4. Arbeit e-Mail / Brief Tagesverlauf X X X X 5. Arbeit X X Bildgeschichte X 6. Arbeit Parallelarbeit Postkarte über Erlebnisse berichten X X Klasse 7 1. Arbeit X X X X X Dialog X 2. Arbeit Bildgeschichte/ Fortschreibung 3. Arbeit Parallelarbeit X X X X X X X 4. Arbeit Einkaufsdialog 5. Arbeit Mündliche Kommunikationsprüfung als Ersatz für eine Klassenarbeit X 6. Arbeit Parallelarbeit Offizieller Brief, Zeitungsartikel, Interview X X Seite 62 von 117 Zeitpunkt Schreiben Lesen Hör-/ Hörsehverstehen Sprechen Sprachmittlung Verfügen über sprachliche Mittel Klasse 8 (4-5Arbeiten , je 1-2 stündig) X 1. Arbeit X Persönliche Stellungnahme 2. Arbeit Parallelarbeit X X X Bildergeschichte verfassen X X 3. Arbeit X X Dialog 4. Arbeit Parallelarbeit X X X X X Postkarte Klasse 9 (4-5 Arbeiten , je 1-2 stündig) X 1. Arbeit Meinungsbetonter Text 2. Arbeit Parallelarbeit x X 3. Arbeit 4. Arbeit Parallelarbeit X Résumé structuré Mündliche Kommunikationsprüfung als Ersatz für Klassenarbeit X X Charakterisierung X X Seite 63 von 117 Strukturierung und Bewertung von Klassenarbeiten Aufgabentypen geschlossene Aufgaben stark steuernde Aufgaben zur gezielten Überprüfung von Grammatik, Wortschatz und Detailverstehen (z.B. vrai/faux, choix multiple, Selektionsaufgaben, Satzpuzzles, Einsetzaufgaben) Achtung: Diktat und Übersetzung sind nicht zulässig Korrektur: In geschlossenen Aufgaben gibt es keine Wiederholungsfehler (v.a. bei der Überprüfung grammatischer Strukturen) halboffene Aufgaben Substitutionsaufgaben, Umformungsaufgaben, Satz- und Texttransformationen, Beantworten von Fragen zu bekannten Lektionstexten, Bildern und Bildfolgen Beschreiben von bekannten Bildern Umgestaltungsaufgaben (z.B. Formulierung eines Briefes gleichen Inhaltes an unterschiedliche Adressaten / aus anderer Perspektiv) Sprachmittlungsaufgaben Gelenkte Textproduktion: Ergänzen von Dialogen, Bildgeschichte ergänzen, Nacherzählen oder Beenden einer Geschichte nach vorgegebenen Bildfolgen Abfassen von Briefen und einfachen Gebrauchstexten nach präzisen inhaltlichen Vorgaben offene Aufgaben Die Schüler erhalten Vorgaben, einen gesetzten Rahmen und formulieren (weitgehend) frei. Vorrangig sind Fertigkeiten des Beschreibens, Erzählens, Erklärens, Begründens und der Stellungnahme. In Klassen 6 / 7 vorrangig geschlossene und halboffene Aufgaben In Klassen 8/9 Sukzessiver Übergang zu integrierender Lernerfolgsüberprüfung , wobei weiterhin Wortschatz und Grammatik mit stärker steuernden Aufgaben überprüft werden Grundsätzlich sollen alle Aufgabentypen vertreten und thematisch-inhaltlich miteinander verbunden sein Bewertung offener Aufgaben Bewertet wird im sprachlichen Bereich: Sprachrichtigkeit und Ausdrucksvermögen im inhaltlichen Bereich: Vollständigkeit der Lösung, sachliche Richtigkeit, Schlüssigkeit der Gedankenabfolge Dabei kommt der sprachlichen Leistung „in der Regel ein etwas höheres Gewicht zu als der inhaltlichen Leistung“. Seite 64 von 117 Bewertung sprachlicher Leistung Die Bewertung sprachlicher Leistung erfolgt anhand folgender Kriterien: Reichhaltigkeit und Differenziertheit im Vokabular, Komplexität und Variation des Satzbaus, orthographische, lexikalische und grammatische Korrektheit, Verstöße gegen die Sprachrichtigkeit werden gekennzeichnet und dahingehend beurteilt, in welchem Maße sie die Kommunikation insgesamt beeinträchtigen. Lexikalische Fehler R W Gen Präp A Grammatische Fehler Orthographie Bz Acc F Det Pron Konj T M St Sb Z Zu Beginn eingeschränkte Fehlernomenklatur verwenden, z.B. grammatische Fehler als „Gr“ zusammenfassen. Verstößt die äußere Form der Klassenarbeit gegen die im Unterricht vereinbarten Grundregeln kann ein angemessener Punktabzug erfolgen. Gesamtwertung In Klassenarbeiten erhalten die Schüler/innen die Note „Ausreichend“ bei Vorliegen von mindestens 47% der insgesamt zu erbringenden Leistung. Unterhalb der Grenze von 47% ist die Leistung nicht mehr dem Bereich „Ausreichend“ zuzuordnen. Folgende Prozentwerte werden vereinbart: 100% - 87% : Note „Sehr gut“ 86% - 74% : Note „Gut“ 73% - 60% : Note „Befriedigend“ 59% - 45% : Note „Ausreichend“ 44%-18% : Note „Mangelhaft“ 17%-0% : Note „Ungenügend“ . Berichtigung der Klassenarbeiten Jeder Klassenarbeit folgt eine Besprechung in der Klasse und eine Berichtigung. Für fortgeschrittene Lerner (Klassen 8/9 und Oberstufe) bietet sich das Anlegen eines Fehlerprotokolls an (Siehe nachfolgende Tabelle), um einen Lernzuwachs / ein gesteigertes Bewusstsein für die eigenen Schwächen durch die Berichtigung zu fördern. Seite 65 von 117 Sek I: Bitte ins Klassenarbeitsheft einkleben / Sek II: Bitte in den Fehlerordner einheften Sonsti ge Grammatische Fehler Lexikalische Fehler Fehlergruppierung. Bitte tragt vor der Berichtigung eure Fehler hier ein ( llll ). So könnt ihr sehen, in welchem Bereich eure Fehlerquellen liegen, eure Stärken und Schwächen erkennen und sehen, was sich von Klassenarbeit zu Klassenarbeit verändert hat. 1.KA 2.KA 3.KA 4.KA 5.KA Rechtschreibfehler, auch Akzentfehler (*dancer, *mére > danser, mère) R falsche Wortwahl, auch Wahl der falschen Wortklasse (*L’ambiance est bien > L’ambiance est W A Gen Acc Bz F Det Pron Präp Konj T M St K/Sb Z […] √ bonne). falscher oder unidiomatischer Ausdruck (*Dans tout le monde il y a des pauvres > Dans le monde entier, il y a …) Genusfehler, (*le mer, la buffet > la mer, le buffet) Falscher Accord. Falscher oder fehlender Bezug zwischen Adjektiv u. Bezugswort (*La musique est bon > ... La musique est bonne) oder beim Partizip (*Elle est arrivé > Elle est arrivée.) Beziehungsfehler. Falscher Bezug zwischen Subjekt u. Verb (*Elle rentrent > elle rentre) falsch gebi ldete bzw. nicht existierende Form eines Wortes (*nous étaions > nous étions, *tu as entendi > tu as entendu) falsch gesetzter oder fehlender Artikel bzw. Teilungsartikel (*je prends beaucoup du coca > je prends beaucoup de coca) falsche Pronomenwahl (*je la téléphone, j’en aime > je lui téléphone, je l’aime) falsche oder fehlende Präposition (*continuer de faire qc > continuer à faire qc) falsche oder fehlende Konjunktion (*Parce qu’il pleut, je ne sors pas > Comme il pleut, je ne sors pas.) Tempusfehler (*Il faisait mauvais temps et il y a eu du vent > Il faisait mauvais temps et il y avait du vent.) falscher Modus (*Je veux qui tu viens >Je veux que tu viennes). falsche Wort- bzw. Satzgliedstellung (Il est tombé à l’eau aussi > Il est aussi tombé à l’eau.) falsche Konstruktion / fehlerhafter Satzbau falsches oder fehlendes Satzzeichen (*Je pense, que tu as raison > Je pense que tu as raison.) überflüssiges Wort Fehlen eines Wortes Alle Fehler werden nach Kategorien geordnet. Das heißt, ihr berichtigt zuerst alle R-Fehler, dann alle W-Fehler, dann alle A-Fehler usw. Die Fehler werden im Satz korrigiert und durchnummeriert (R1, R2, R3, ...; W1, W2, W3, ... usw.). Alle Fehler werden mit einem Stift, der nicht rot ist und nicht in der Farbe, in der ihr schreibt, unterstrichen. Bei Wort-Fehlern das Wort, bei Grammatik- und Ausdrucksfehlern etc. alle Wörter, die den jeweiligen Fehler betreffen usw. In der Klassenarbeit In der Berichtigung L’ambiance est bon. | Acc bonne Acc-Fehler : Acc1: L’ambiance est bonne. Mes copains sont gentil. | Acc gentils Acc2 : Mes copains sont gentils. Ausnahme: R-Fehler. Alle R-Fehler werden nicht im Satz, sondern als einzelnes Wort 3x berichtigt. Es reicht, das falsch geschriebene Wort 3x richtig zu schreiben und dann an der Fehlerquelle zu unterstreichen, z.B. la mére R1: la mère, la mère, la mère Seite 66 von 117 2.3.1.2 Kommunikationsprüfung (Mündliche Prüfung als Ersatz für eine Klassenarbeit) in der Sek I Laut APO SI § 6 Abs. 8,– BASS 13-21, Nr.11 besteht in der Sekundarstufe I die Möglichkeit, einmal im Schuljahr eine mündliche Prüfungen anstelle oder als Teil einer Klassenarbeit durchzuführen Die Kommunikationsprüfung kann als Paar oder Gruppenprüfung durchgeführt werden und bis zu 15 Minuten dauern und besteht aus zwei Teilen: 1. Teil: zusammenhängendes Sprechen 2. Teil: an Gesprächen teilnehmen. Die Prüfung wird im vorangehenden Unterricht gezielt vorbereitet und Schüler und Eltern werden rechtzeitig über die Prüfungsform informiert. Informationsbrief Mündliche Prüfungen in der Sekundarstufe I im Fach Französisch Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, im Sinne einer Stärkung der Mündlichkeit führen wir in der Jahrgangsstufe ______ anstelle der ____ Klassenarbeit eine mündliche Kommunikationsprüfung durch, die in diesem Schuljahr am ________________________ stattfindet. Warum finden mündliche Prüfungen im modernen Fremdsprachenunterricht statt? Im modernen Fremdsprachenunterricht erweitern und vertiefen die Schülerinnen und Schüler kommunikative, sprachliche und interkulturelle Kompetenzen in den Bereichen Hörverstehen, Leseverstehen, Schreiben und Sprechen. Anders als ein einer Klassenarbeit können Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Prüfungsgesprächs ihre im Unterricht erworbenen mündlichen Kompetenzen anwenden. Zweifellos ist die Beherrschung einer oder mehrerer Fremdsprachen heute in vielen Bereichen unverzichtbar und sicher kommt der mündlichen Kommunikationsfähigkeit eine wichtige Bedeutung zu. Welchen Stellenwert hat die mündliche Prüfung und wie ist sie organisiert? Die mündliche Prüfung ersetzt eine Klassenarbeit. Die Halbjahresnote im Beurteilungsbereich „schriftliche Arbeiten“ setzt sich somit aus der Note von zwei Arbeiten und der mündlichen Prüfung zusammen. Die Jahresendnote wird gleichwertig aus den Leistungen in den Beurteilungsbereichen „schriftliche Arbeiten“ und „Sonstige Leistungen“ gebildet. Wie bei einer Klassenarbeit bezieht sich die mündliche Prüfung inhaltlich auf das Thema der vorangegangenen Unterrichtsreihe. Für das Fehlen des Prüflings am Prüfungstag gelten dieselben Regeln wie für Klassenarbeitstermine: Falls ihr Kind aus Krankheitsgründen nicht an der Prüfung teilnehmen kann muss es am Tag selbst bis spätestens ______Uhr telefonisch krankgemeldet werden, damit wir die Prüfungsgruppe(n) neu strukturieren können. Es wird die Prüfung zeitnah nachholen. Die Prüfung findet als Partner-/Gruppenprüfung statt und besteht aus zwei Teilen: Teil 1 – „Zusammenhängendes Sprechen“ Teil 2 – „An Gesprächen teilnehmen“ Die Zusammensetzung der Prüfungsgruppen wird im Beisein der Schülerinnen und Schüler einige Tage vor der Prüfung ermittelt. Der terminliche Ablauf des Prüfungstages wird rechtzeitig mitgeteilt. Um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren, erscheint der Schüler / die Schülerin bitte zur angegebenen Uhrzeit vor dem Vorbereitungsraum. Dort erhält er / sie die Aufgaben und kann mit der Bearbeitung beginnen. Die Prüfungen werden von zwei Fachlehrkräften unserer Schule durchgeführt und bewertet. Die Ergebnisse werden einer der auf die Prüfungen folgenden Unterrichtsstunden mitgeteilt. In dieser Stunde können wir die Prüfung auch gemeinsam evaluieren. Wenn Sie noch Fragen haben, können Sie uns jederzeit ansprechen. Viele Grüße und viel Erfolg Ihre Fachschaft Französisch Seite 67 von 117 Bei der Bewertung wird folgendes Bewertungsraster verwendet: Seite 68 von 117 Seite 69 von 117 2.3.1.3 Beurteilungsbereich Sonstige Mitarbeit („Sonstige Leistungen im Unterricht“) in der Sek. I Zu den sonstigen Leistungen zählen (KLP S. 55): verstehende Teilnahme am Unterrichtsgeschehen, kommunikatives Handeln, schriftliche Sprachproduktion, mündliche Sprachproduktion, individuelle Beiträge zum Unterrichtsgespräch, kooperative Leistungen im Rahmen von Team- und Gruppenarbeit, längerfristig gestellte komplexere Aufgaben in Einzel- oder Gruppenarbeit (z.B. Portfolio). Des Weiteren können zu den sonstigen Leistungen zählen: Vokabeltests, kurze schriftliche bzw. mündliche Übungen/Tests, Überprüfungen des Hör- und Leseverstehens , Hausaufgaben, Führen von Heften und Ordnern, Erstellen von Karteikästen, Vokabelmappen u.Ä., Berichtigungen von Klassenarbeiten, Referate, Protokolle, Ergebnisse von Rechercheaufgaben bzw. sonstiger Aufgaben (z.B. im interkulturellen Kontext). Konkrete Kriterien für die Notenfestsetzung im Bereich der „Sonstigen Mitarbeit“ in der Sek. I Für die konkrete Ermittlung der Note im Bereich der „Sonstigen Mitarbeit“ gelten als Bezugspunkt die Referenzniveaus des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GeR; vgl. KLP S. 50-62). Das jeweils zu erreichende Niveau ist im schulinternen Curriculum Französisch festgelegt. Grundsätzlich gilt für die Erteilung der Note „Ausreichend“, dass 50% der beschriebenen Kompetenzen erreicht werden müssen. Bei Erreichen von 73% der genannten Kompetenzen wird die Note „Gut“ vergeben. Folgende Liste mit möglichen Formulierungen kann die mündliche Teilnahme am Unterricht präzise beschreiben und bei der Zuordnung zur Notenskala helfen: Seite 70 von 117 Note Mitarbeit Inhaltliche und kommunikative Leistung. Ich nutze möglichst häufig die Gelegenheit zur Gesprächseröffnung am Stundenanfang oder bei neuen Fragestellungen. Ich steuere häufig neue Ideen zum Gespräch bei und entwickele Ideen meiner Mitschüler weiter. Sprachgebrauch 1 Die Leistung entspricht in diesem Bereich den Anforderungen in besonderem Maße Ich arbeite in jeder Stunde immer mit. 2 Die Leistung entspricht in diesem Bereich voll den Anforderungen. Ich arbeite in jeder Stunde mehrfach mit. Und kann auch andere motivieren. Ich nutze nur selten die Gelegenheit zur Gesprächseröffnung. Ich steuere aber häufig neue Ideen zum Gespräch im Unterrichtsverlauf bei. Ich nehme Äußerungen meiner Mitschüler auf und kommentiere und erweitere sie. Ich eröffne fast nie das Gespräch zum Stundenbeginn und warte auch bei Fragestellungen im Unterrichtsverlauf lieber erst einmal ab. Ich steuere manchmal neue Ideen zum Gespräch bei, es fehlt allerdings häufig die Anbindung an bisher Gesagtes. Ich steuere nur selten neue Ideen zum Gespräch bei. Meine Beiträge zum Unterricht sind meist reproduktiv und kleinschrittig. Manchmal wiederhole ich bereits Gesagtes. Ich beherrsche Aussprache und Grammatik sicher. Ich benutze die Fremdsprache in allen Phasen des Unterrichts. Meine Beiträge sind meist klar formuliert. 3 Die Leistung entspricht in diesem Bereich im Allgemeinen den Anforderungen. Ich arbeite (wenn auch nicht in jeder Stunde) häufig mit. 4 Die Leistung zeigt in diesem Bereich Mängel, entspricht im Ganzen jedoch den Anforderungen. Ich arbeite nur selten mit oder muss (immer) aufgefordert werden. 5 Die Leistung entspricht in diesem Bereich nicht den Anforderungen. Grundkenntnisse sind vorhanden, Mängel können in absehbarer Zeit behoben werden. Ich arbeite ganz selten mit oder muss immer aufgefordert werden. Meine seltenen Beiträge zum Unterricht sind in der Regel reproduktiv. Eingebrachte Beiträge wiederholen bereits Gesagtes, sind nicht relevant oder haben wenig mit der konkreten Fragestellung zu tun. Aussprache und Grammatik sind sehr fehlerhaft. Der Wortschatz ist sehr eingeschränkt und ich muss immer wieder auf die deutsche Sprache ausweichen. 6 Ich arbeite nie aktiv am Unterricht mit. Mir fehlen grundlegende Kenntnisse. Ich beherrsche Aussprache und Grammatik sehr sicher. Ich benutze in allen Phasen des Unterrichts die Fremdsprache. Meine Äußerungen sind präzise und klar. Ich mache durchaus Fehler in Aussprache und Grammatik, kann mich aber häufig selbst korrigieren. Meine Beiträge sind nicht immer präzise und leiden unter Schwächen im Wortschatz. Aussprache und Grammatik sind häufig fehlerhaft. Es sind Defizite im Wortschatz erkennbar. Ich weiche in Unterrichtsgesprächen immer wieder auf die deutsche Sprache aus. Mein Wortschatz und die Grammatik sind so fehlerhaft, dass ich mich gar nicht verständlich machen kann. Kooperation in der Fachschaft zur Gewährleistung einheitlicher Standards Zur Gewährleistung der entsprechenden Leistungsanforderungen und Standards innerhalb der Schule finden Absprachen zwischen den das Fach unterrichtenden Kolleginnen und Kollegen statt. In diesem Rahmen erfolgt zudem regelmäßig ein Austausch und Abgleich von Klassenarbeiten sowie eine Besprechung der zugrundeliegenden Bewertungskriterien, um ein einheitliches Anforderungsprofil zu garantieren. Seite 71 von 117 2.3.2 Grundlagen der Leistungsbewertung in der Sekundarstufe II Die Gesamtnote beruht auf der Bewertung: 50% schriftliche Leistungen 50% mündliche Leistungen Beurteilungsformen … der schriftlichen Leistung Klausuren Schriftliche Übungen (begrenzt auf 30 Minuten, maximal 2 pro Schulhalbjahr) Anfertigen von schriftlichen Ausarbeitungen (z.B. Zusammenfassungen von Buchkapiteln, Charakterisierungen von Protagonisten, Vertiefungen von Randthemen, etc ) … der sonstigen Mitarbeit Teilnahme am Unterrichtsgespräch (Sachbezug, Eigenständigkeit, Kooperation) Präsentation von Hausaufgaben und Mitarbeit an deren Auswertung Teilnahme und Moderation an bzw. von Diskussionen Präsentation von Ergebnissen aus Partner- oder Gruppenarbeiten und Projekten Erstellen von themenbezogenen Dokumentationen (z.B. Lesetagebücher, Portfolios, Plakate, Materialien für eine „dropbox“, verschiedene Protokolle) Präsentationen (z.B. Referate, Lesungen, szenische Darstellungen) mündliche Überprüfungen Seite 72 von 117 2.3.2.1 Beurteilungsbereich Klassenarbeiten („Klausuren“) in der Sek. II (nach KLP Sekundarstufe II, gültig für EF Schuljahr 2014/15 und alle nachfolgenden Jahrgänge) Anzahl und Dauer der schriftlichen Arbeiten Es werden zwei Klausuren pro Halbjahr geschrieben. In der Q 1 kann eine Klausur durch eine Facharbeit ersetzt werden. In der Q2/2 wird nur eine Klausur unter abiturähnlichen Bedingungen, d.h. mit Aufgabenauswahl und halbjahresübergreifend geschrieben. Halbjahr Anzahl Kursart Dauer EF/1 2 GK alt 2 Unterrichtsstunden GK neu 1-2 Unterrichtsstunden GK alt 2 Unterrichtsstunden GK neu 1-2 Unterrichtsstunden GK alt 2-3 Unterrichtsstunden GK neu 2 Unterrichtsstunden 2 LK 3-4 Unterrichtsstunden 2 GK alt 2-3 Unterrichtsstunden GK neu 2 Unterrichtsstunden 2 LK 3-4 Unterrichtsstunden 2 GK alt 3 GK neu 2-3 Unterrichtsstunden 2 LK 4-5 Unterrichtsstunden 1 GK alt / neu 3 Zeitstunden EF/2 Q1/1 Q1/2 Q2/1 Q2/2 2 2 Unterrichtsstunden (nur 3. Abiturfach) 1 LK 4,25 Zeitstunden Konzeption der schriftlichen Arbeiten Grundsätzlich zu berücksichtigen sind die im Kernlehrplan festgelegten Kompetenzerwartungen, nach denen der sprachliche Anspruch und die sprachliche Bewertung der Klausur bemessen sein sollten: EF Niveau B1/ B2 Niveau A2 Q1 Niveau B2 Niveau A2/B1 Q2 Niveau B2/ C1 Niveau B1/ B2 Seite 73 von 117 Entsprechend der Bildungsstandards und des neuen Kernlehrplans für die Sekundarstufe II NRW überprüft jede Klausur drei Teilkompetenzen: Schreiben Leseverstehen (verpflichtend) + 2 aus Sprachmittlung Hör-(Seh-)Verstehen (Sprechen) Eine mögliche Ausnahme zu diesem Verfahren ist in 1x in der EF und 1x in der Q 1 nach folgendem Schema möglich: Schreiben Leseverstehen (verpflichtend) + 1 aus Sprachmittlung Hör-(Seh-)Verstehen (Sprechen) Im schriftlichen Abitur sind Kompetenzüberprüfung im Schreiben und Leseverstehen sind Bestandteil jeder Prüfung. Darüber hinaus werden Kompetenzen entweder im Hörverstehen/Hör-Sehverstehen oder in der Sprachmittlung oder im Sprechen überprüft. Durch die Abiturvorgaben wird jeweils festgelegt, welche Teilkompetenzen Gegenstand der schriftlichen Abiturprüfung sind. Weiterhin orientieren sich die Aufgaben an allen drei Anforderungsbereichen: Vgl.: KLP Sekundarstufe II an Gymnasien und Gesamtschulen NRW, S. 76/77 Seite 74 von 117 Folgende Aufgabenarten werden im Kernlehrplan unterschieden: Seite 75 von 117 KLP Sekundarstufe II an Gymnasien und Gesamtschulen NRW, S. 81/82 Seite 76 von 117 Um alle Aufgabentypen im Verlauf der Oberstufe hinreichend zu trainieren, legt die Fachkonferenz die unterschiedlichen Überprüfungsformen der Teilkompetenzen im Beurteilungsbereich „Schriftliche Arbeiten/Klausur“ wie folgt fest: Zeitpunkt Schreiben Lesen Hör-/ Hörsehverstehen Sprechen Sprachmittlung Zusätzliche Bemerkungen EF 1. Quartal 2. Quartal x x x x x 3. Quartal 4. Quartal mündliche Prüfung anstelle einer Klausur; abhängig vom Gesprächsim -puls evtl. auch eine/mehrere weitere Teilkompeten zen. X x x x Q1 1. Quartal x x x 2. Quartal mündliche Prüfung anstelle einer Klausur; abhängig vom Gesprächsimpuls evtl. auch eine weitere Teilkompetenz X 3. Quartal X x 4. Quartal X x Ggf. Facharbeit x x Q2 1. Quartal X x x 2. Quartal X x x 3. Quartal X x x Klausur unter Abiturbedingungen Seite 77 von 117 Zeitpunkt 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal Schreiben Lesen Hör-/ Hörsehverstehen EFneu Sprechen Sprachmittlung Verfügen über sprachliche Mittel X X X X X X X 4. Quartal X X X X X Q1neu 1. Quartal X X x 2. Quartal mündliche Prüfung anstelle einer Klausur; abhängig vom Gesprächs-impuls evtl. auch eine weitere Teilkompetenz X 3. Quartal X X 4. Quartal X X X X Q2neu 1. Quartal X X 2. Quartal X X 3. Quartal X X X X X Klausur unter Abiturbedingungen Seite 78 von 117 Textgrundlage Für die Abiturprüfung gilt gemäß KLP, dass die Wortzahl der Textvorlage im LK nicht 800 Wörter, im Grundkurs nicht 600 Wörter überschreiten soll. Im GK neu einsetzende Fremdsprache liegt die maximale Wortzahl bei 500 Wörtern. Beim Umfang der Textgrundlage(n) sind alle den Schülerinnen und Schülern vorgelegten Materialien (deutschsprachige Texte, auditive, audiovisuelle, visuelle Impulse/Texte) zu beachten. In der Einführungsphase ist die Wortzahl der zielsprachigen Textgrundlage angemessen zu reduzieren. Beurteilungskriterien Übergeordnete Kriterien: Bei den Leistungseinschätzungen haben kommunikativer Erfolg und Verständlichkeit Vorrang vor der sprachlichen Korrektheit. Bei der Beurteilung schriftlicher Leistungen kommt dem Bereich Sprache ein höherer Stellenwert zu als dem Bereich Inhalt. Die Leistungsbewertung bezieht alle Kompetenzbereiche ein und berücksichtigt bezogen auf die jeweilige Niveaustufe alle Anforderungsbereiche gleichermaßen. Die folgenden allgemeinen Kriterien gelten sowohl für die schriftlichen als auch für die sonstigen Formen der Leistungsüberprüfung: Sprachlernkompetenz Reflexion über das eigene Vorgehen beim Lösen von Aufgaben, Anwendung von Sprech- und Verständigungsstrategien die Leistung des Einzelnen in der Gruppe sowie kooperative Lernbeiträge Sachbezogenes Engagement und Konzentriertheit Selbständige Evaluation / Teilnahme an Fremdevaluation Seite 79 von 117 Aufgabenerfüllung/Inhalt Gedankenvielfalt Sorgfalt und Vollständigkeit Sachliche Richtigkeit Nuancierung der Aussagen Selbstständigkeit und Schlüssigkeit/Stringenz Umfang und Relevanz (Textbezug) des eingebrachten Wissens Nuancierung der Aussagen Präzision Sprache/Darstellungsleistung Kohärenz und Klarheit Kommunikationsbezogenheit Ökonomie und Prägnanz durch Anwendung themenbezogenen Wortschatzes und der für die Realisierung der Mitteilungsabsichten Strukturen Treffsicherheit, Differenziertheit Korrekte Anwendung von: Idiomatik, Sprachregister, Sprachniveau Abwechslungsreichtum und Flexibilität Konsequenz und Kompetenz in der Anwendung der Zielsprache Kompetenzorientierte Kriterien6: Für die Überprüfung einzelner funktional kommunikativer Teilkompetenzen in den Beurteilungsbereichen Klausuren und Sonstige Mitarbeit werden folgende Kriterien angewendet: 6 Die übrigen Kompetenzbereiche sind bei der Leistungsbewertung sowie der –rückmeldung angemessen zu berücksichtigen. Seite 80 von 117 Sprachproduktion Schreiben Themenbezogenheit und Mitteilungswert logischer Aufbau Ausdrucksvermögen Verständlichkeit Formale Sorgfalt Sprechen An Gesprächen teilnehmen Initiative bei der Gesprächsführung Ideenreichtum, Spontaneität, Risikobereitschaft in den Beiträgen Frequenz, Kontinuität und Qualität der Unterrichtsbeiträge Körpersprache, d. h. Mimik, Gestik, Blickkontakt Situationsangemessenheit Themenbezogenheit und Mitteilungswert phonetische und intonatorische Angemessenheit Ausdrucksvermögen Verständlichkeit und sprachliche Korrektheit Zusammenhängendes Sprechen Themenbezogenheit und Mitteilungswert logischer Aufbau phonetische und intonatorische Angemessenheit Ausdrucksvermögen Verständlichkeit und sprachliche Korrektheit Art der Präsentation, z. B. Anschaulichkeit, Sprechtempo, Körpersprache Sprachmittlung Mündliche Form der Sprachmittlung Kommunikationsfähigkeit Situations- und Adressatengerechtheit inhaltliche Angemessenheit Vollständige Wiedergabe der relevanten Informationen Körpersprache, d. h. Mimik, Gestik, Blickkontakt sprachliche Angemessenheit bezogen auf die Ausgangs- und Zielsprache ggf. Formulierung kulturspezifischer Erläuterungen Schriftliche Form der Sprachmittlung inhaltliche Angemessenheit Vollständige Wiedergabe der relevanten Informationen sprachliche Angemessenheit bezogen auf die Ausgangs- und Zielsprache Adressaten- und Textsortengerechtheit eine der Aufgabenstellung entsprechende Form der Darstellung ggf. Formulierung kulturspezifischer Erläuterungen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Leseverstehen inhaltliche Richtigkeit Vollständigkeit entsprechend der Aufgabenstellung Art der Darstellung des Gehörten/des Gesehenen entsprechend der Aufgabe (Bewertungsschwerpunkt: Rezeptionsleistung) inhaltliche Richtigkeit Vollständigkeit entsprechend der Aufgabe Art der Darstellung des Gelesenen entsprechend der Aufgabe (Bewertungsschwerpunkt: Rezeptionsleistung) Sprachrezeption Seite 81 von 117 Für die unterschiedlichen zu überprüfenden Teilkompetenzen im Beurteilungsbereich Schriftliche Arbeiten/Klausur werden ab der Qualifikationsphase jeweils differenzierte Bewertungsraster verwendet, die gemeinsam mit den Schülerinnen und Prüflingen im Unterricht besprochen werden. Bei der Gesamtbewertung kommt dem Beurteilungsbereich Sprache im Vergleich zum Inhalt ein höheres Gewicht zu (Verhältnis 3:2). Spätestens für die schriftliche Arbeit vor der zentralen Abiturklausur werden für die Bewertung der sprachlichen Leistung die Vorgaben des MSW „Kriterielle Bewertung des Bereichs ‘Sprachliche Leistung / Darstellungsleistung‘ im Zentralabitur (Fachspezifische) Konkretisierungen der Bewertungskriterien“ angewandt. Bei Klausuren nach Aufgabenart 1.1 ergeben sich bei einer Gesamtpunktzahl von 150Punkten folgende Verteilungen: Für die Bewertung der Darstellungsleistung in Klausurteil A ergibt sich je nach Gewichtung folgende Aufteilung. Nach Möglichkeit sollte sich die gesamte Oberstufenarbeit am kriteriellen Bewertungsraster des Zentralabiturs orientieren Die Bewertung der isolierten Teilkompetenz (Sprachmittlung oder Hörverstehen) erfolgt in einem eigenen Raster. Seite 82 von 117 Seite 83 von 117 Seite 84 von 117 Korrektur von Klausuren Bei der Korrektur von Klausuren sind folgende Hinweise der Bezirksregierung zu berücksichtigen: Am Rand der Arbeit sollen sowohl Fehler und Defizite, sowie auch positive Aspekte vermerkt werden, um eine solide Orientierung zu liefern. Zeichen Inh +/Log +/Rel +/- KT +/AV +/- W G R Z Erläuterung 1) Inhalt Im Sinne dieser zweifachen Zielsetzung werden Stärken und Schwächen in der inhaltlichen Leistung am Rand vermerkt. Sie sind meist komplexer Natur und lassen sich nicht durch einfache Korrekturzeichen erfassen. Vielmehr erfordern sie eine nähere Kennzeichnung. Dabei können Kurzbezeichnungen verwendet werden, z.B. Inh (Inhalt), Log (Logik), Rel (Relevanz). Zur Kennzeichnung der Qualität können sie ergänzt werden durch die Zeichen + und –. 2) Kommunikative Textgestaltung und Ausdrucksvermögen/Verfügbarkeit sprachlicher Mittel Ebenfalls am Rand vermerkt werden Stärken und Schwächen des Schülertextes in den Bereichen Kommunikative Textgestaltung und Ausdrucksvermögen/Verfügbarkeit sprachlicher Mittel. Hierzu bieten sich die Kurzzeichen KT und AV an – jeweils ergänzt durch die Zeichen + bzw. –. Diesen Kurzzeichen können Hinweise zur jeweils betroffenen Kategorie hinzugefügt werden (z.B. Aufgabenbezug, Belegtechnik, Eigenständigkeit). 3) Sprachrichtigkeit Für die Korrektur der Abiturarbeiten gelten entsprechend den Kriterien der Sprachrichtigkeit die Zeichen W für Wortschatz, G für Grammatik, R für Rechtschreibung und Z für Zeichensetzung. Diese können ggf. durch die folgenden Korrekturzeichen ausdifferenziert werden, sofern dies im Hinblick auf die Rückmeldung an die Schülerinnen und Schüler sinnvoll ist. Die betroffenen Wörter bzw. Passagen werden im Schülertext unterstrichen und am Rand mittels Korrekturzeichen kategorisiert. Dabei wird zwischen hörbaren und nicht-hörbaren Fehlern unterschieden, die als ganze „|“ bzw. als halbe „-“ Fehler markiert werden. In den Klausuren der Einführungs- und der Qualifikationsphase wird dem Korrekturzeichen in der Regel ein Korrekturvorschlag in Klammern hinzugefügt. Auch wiederholt auftretende Fehler werden nach dem Fehlertyp kategorisiert und zusätzlich mit dem Vermerk „s.o.“ versehen. Bei der Beurteilung der sprachlichen Korrektheit werden sie berücksichtigt; ihre Markierung als Wiederholungsfehler hat diagnostischen Wert (Hinweis auf systematische Fehler). Auch solche Fehler, die als Flüchtigkeitsfehler erscheinen, sind nach dem jeweiligen Fehlertyp zu kategorisieren und bei der Beurteilung angemessen zu berücksichtigen. Im Bereich der Zeichensetzung werden nur solche Fälle als Fehler markiert, die dem Satzsinn oder der gebräuchlichen Zeichensetzung widersprechen (z.B. falsches Komma vor Relativsätzen, fehlende Satzzeichen am Satzende, fehlende Anführungszeichen). Bei der Gesamtbeurteilung der Sprachrichtigkeit in den Bereichen Wortschatz, Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung wird berücksichtigt, in welchem Maße das Lesen und Verstehen des Textes durch die Fehler beeinträchtigt oder gar gestört sind (vgl. die 7 Stufenbeschreibungen im Raster zur sprachlichen Leistung für das Zentralabitur). 7 Vgl. Handreichung Korrektur von Klausuren Französisch pdf., www.schulentwicklung.nrw Seite 85 von 117 Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung Die Leistungsrückmeldung erfolgt zeitnah in mündlicher und schriftlicher Form. Sie ist entsprechend der abgeprüften Kompetenzen auch kompetenzbezogen anzulegen. Für die Kennzeichnung von sprachlichen Normverstößen werden vereinbarte Fehlerbezeichnungen verwendet Intervalle Nach jeder Leistungsüberprüfung im Beurteilungsbereich Klausuren/Mündliche Prüfungen gibt die Fachlehrerin oder der Fachlehrer in schriftlicher Form eine Note, die begründet wird. Die Note für den Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit“ wird den Schülerinnen und Schülern mindestens einmal im Quartal mitgeteilt und erläutert. Die unterrichtende Lehrkraft bildet sich allerdings nach Möglichkeit alle 4 bis 6 Wochen ein zusammenfassendes Urteil über die im Unterricht erbrachten Leistungen und kommuniziert dieses Urteil auch den Schülerinnen und Schülern. Formen Die Leistungsrückmeldung besteht aus einer differenzierten schwerpunktmäßigen mündlichen oder schriftlichen Darstellung der Vorzüge und Schwächen der Leistung in den beiden Beurteilungsbereichen Sprache und Inhalt. Die Leistungsrückmeldung ist so anzulegen, dass die Kriterien für die Notengebung der Lernerfolgsüberprüfung den Schülerinnen und Schülern transparent sind. Die jeweilige Überprüfungsform soll den Lernenden auch Erkenntnisse über die individuelle Lernentwicklung ermöglichen. Die Note im Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit“ wird von der unterrichtenden Lehrkraft unabhängig von der Teilnote im Bereich „schriftliche Arbeiten“ festgelegt. Sie wird ermittelt, indem die Mitarbeit in Form von Listen durch Noten oder qualifizierende und quantifizierende Symbole festgehalten wird. individuelle Lern-/Förderempfehlungen im Kontext einer schriftlich zu erbringenden Leistung: Die Beurteilung von Leistungen wird mit der Diagnose des erreichten Lernstands und individuellen Hinweisen für das Weiterlernen verbunden. Dazu können auch Hinweise zu erfolgversprechenden individuellen Lernstrategien gehören. Eine nachhaltige Fehlerprophylaxe bei schriftlichen Leistungen kann beispielsweise durch das Ausfüllen von Fehlerkorrekturgittern erreicht werden, um die Berichtigungskompetenz der Schülerinnen und Schüler nachhaltig zu verbessern. Seite 86 von 117 Beurteilungsbereich Klassenarbeiten („Klausuren“) in der Sek. II (altes Modellgültig für Q1 und Q2 Schuljahr 2014/15 und Q2 Schuljahr 2015/16) Anzahl und Dauer der schriftlichen Arbeiten Es werden zwei Klausuren pro Halbjahr geschrieben. In der Q 1 kann eine Klausur durch eine Facharbeit ersetzt werden. In der Q2/2 wird nur eine Klausur unter abiturähnlichen Bedingungen, d.h. mit Aufgabenauswahl und halbjahresübergreifend geschrieben. Halbjahr Anzahl Kursart Dauer EF/1 2 GK 2 Unterrichtsstunden EF/2 2 GK 2 Unterrichtsstunden Q1/1 2 GK 2-3 Unterrichtsstunden 2 LK 3-4 Unterrichtsstunden 2 GK 2-3 Unterrichtsstunden 2 LK 3-4 Unterrichtsstunden 2 GK 3 Unterrichtsstunden 2 LK 4-5 Unterrichtsstunden 1 GK 3 Zeitstunden Q1/2 Q2/1 Q2/2 (nur 3. Abiturfach) 1 LK 4,25 Zeitstunden Konzeption der schriftlichen Arbeiten In Verlauf der Oberstufe ist sicherzustellen, dass die Schüler mit den verschiedenen Aufgabenformen sicher umgehen können. In jedem Halbjahr sollte jeweils ein fiktionaler und ein nicht-fiktionaler Ausgangstext gewählt werden. In Analogie zu den Vorgaben für das Zentralabitur in NRW finden für Klausuren im Fach Französisch aktuell folgende Aufgabenarten Verwendung: Aufgabenart A: Textaufgabe Aufgabenart B: Textaufgabe mit Aufgabe zur freien Textproduktion Aufgabenart D (nur GK): Textaufgabe mit Aufgabe zur Textproduktion anhand visueller Vorgaben. Die Vorgaben zur Länge des Ausgangstextes (Wortzahl) sind unbedingt einzuhalten (s. Lehrplan S. 141 f): GK I LK I GK II LK II Typ A: 35o-500 Typ A: 500-570 Typ A: 300-450 Typ A: 450-600 Typ B: 25o-350 Typ B: 350-500 Typ B: 200-300 Typ B: 300-450 Seite 87 von 117 Für alle Beurteilungsgrundlagen gilt die Ausrichtung an den für die Abiturprüfung relevanten drei Anforderungsbereichen bzw. Leistungsniveaus (vgl. Lehrplan Französisch (1999), S. 125): Wiedergabe von Kenntnissen (I), Anwendung von Kenntnissen (II), Problemlösen und Werten (III). Im Hinblick auf das ZA ab 2014, ist sicherzustellen, dass die Schüler die vorgegebenen Zieltextformate hinreichend trainiert haben. Dies sind im GK / LK (I): commentaire dirigé (compréhension, analyse, commentaire oder produktivgestaltende Aufgabe), Resümee, Porträt, Brief, Leserbrief, Innerer Monolog, Monolog, Fortsetzung eines Textes, Tagebucheintrag. Im GK / LK (II): Commentaire dirigé (compréhension, analyse, commentaire oder produktivgestaltende Aufgabe), Resümee, Porträt, Brief, Leserbrief, Fortsetzung eines Textes, Tagebucheintrag Bewertung der Klausuren Die Bewertung der Klausuren orientiert sich an den Bewertungsgrundsätzen des Lehrplans sowie des Zentralabiturs im Fach Französisch in NRW. Die Korrekturen der Klausuren in der Oberstufe werden mit Hilfe der aus den zentralen Abschlussprüfungen bekannten Bewertungsraster vorgenommen, um auf diese Weise möglichst einheitliche und für die Schülerinnen und Schüler transparente Bewertungskriterien sicherzustellen. inhaltlichen Leistung (40% der Endnote = 60 Punkte): Teilaufgaben 1-4 die 3 Anforderungsbereiche compréhension, analyse und commentaire umfassend Darstellungs‐ und sprachliche Leistung (60% der Gesamtnote = 90 Punkte): kommunikative Textgestaltung (30 Punkte), Ausdrucksvermögen (30 Punkte) und Sprachrichtigkeit (30 Punkte) Dabei werden die im kriteriellen Bewertungsraster dargestellten Beurteilungswerte zugrunde gelegt. Seite 88 von 117 Bewertungsbogen Klausur ____ für ____________________________ (1) Inhaltliche Leistung: Anforderungen 1 (Comprehension) Der Prüfling Punkte max. 1 2 3 4 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium () Summe Der Prüfling 2 (Compréhension/ analyse)) 1 2 3 4 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium () Summe 3 (analyse) Der Prüfling 1 2 3 4 5 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium () 4(commen taire) Der Prüfling 1 2 3 4 5 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium Gesamtpunktzahl inhaltliche Leistung () 60 Seite 89 von 117 2) Sprachliche Leistung/ Darstellungsleistung a) Kommunikative Textgestaltung Der Prüfling… Lösungsqualität max. Aufgabenbezug richtet seinen Text konsequent und explizit auf die Aufgabenstellung aus. Textformate beachtet die Konventionen der jeweils geforderten Zieltextformate. Textaufbau erstellt einen sachgerecht strukturierten Text. Ökonomie gestaltet seinen Text hinreichend ausführlich, aber ohne unnötige Wiederholungen und Umständlichkeiten. Belegtechnik belegt seine Aussagen durch eine funktionale Verwendung von Verweisen und Zitaten. Summe 1 2 3 4 5 6 6 8 6 4 30 b) Ausdrucksvermögen/ Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln Der Prüfling… Lösungsqualität max. Eigenständigkeit löst sich vom Wortlaut des Ausgangstextes und formuliert eigenständig. Allgemeiner und thematischer Wortschatz bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten allgemeinen und thematischen Wortschatzes. Textbesprechungs- und Textproduktions-wortschatz bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten Textbesprechungs- und Textproduktionswortschatzes. Satzbau bedient sich eines variablen und dem jeweiligen Zieltextformat angemessenen Satzbaus. Summe 6 7 8 9 6 8 6 10 30 c) Sprachliche Korrektheit 10 11 Orthografie In (nahezu) jedem Satz ist wenigstens ein Verstoß gegen die Regeln der Rechtschreibung feststellbar. Die falschen Schreibungen erschweren das Lesen erheblich und verursachen Missverständnisse. Einzelne Sätze sind frei von Verstößen gegen die Rechtschreibnormen. Fehler treten allerdings nicht so häufig auf, dass das Lesen und Verstehen des Textes beeinträchtigt wird. Es sind durchaus Rechtschreibfehler feststellbar. Jedoch sind Abschnitte bzw. Textpassagen weitgehend ohne Verstoß gegen die Rechtschreibnorm. Das Lesen des Textes wird durch die auftretenden Rechtschreibfehler nicht wesentlich beeinträchtigt. Der gesamte Text ist weitgehend frei von Verstößen gegen die Rechtschreibnormen. Wenn Rechtschreibfehler auftreten, haben diese den Charakter von Flüchtigkeitsfehlern, d.h. sie deuten nicht auf Unkenntnis von Regeln hin. Grammatik In (nahezu)jedem Satz ist wenigstens ein Verstoß gegen die grundlegenden Regeln der Grammatik feststellbar. Diese erschweren das Lesen erheblich und verursachen Missverständnisse. Einzelne Sätze sind frei von Verstößen gegen grundlegende Regeln der Grammatik. Lösungsqualität 0 1-2 3-4 5-6 0-1 2-5 Seite 90 von 117 Fehler treten allerdings nicht so häufig auf, dass das Lesen und Verstehen des Textes stark beeinträchtigt wird. Es sind vereinzelt Verstöße gegen die Regeln der Grammatik feststellbar. Jedoch sind Abschnitte bzw. Textpassagen weitgehend fehlerfrei. Das Lesen des Textes wird durch die auftretenden Grammatikfehler nicht erschwert. Der Text ist weitgehend frei von Verstößen gegen Regeln der Grammatik. Wenn Grammatikfehler auftreten, betreffen sie den komplexen Satz und sind Zeichen dafür, dass der Schüler/die Schülerin Risiken beim Verfassen des Textes eingeht, um sich dem Leser differenziert mitzuteilen. Wortschatz In (nahezu) jedem Satz sind Schwächen im korrekten und angemessenen Gebrauch der Wörter feststellbar. Die Mängel im Wortgebrauch erschweren das Lesen und Textverständnis erheblich und verursachen Missverständnisse. Einzelne Sätze sind frei von lexikalischen Verstößen. Der Wortgebrauch ist jedoch nicht so fehlerhaft, dass das Lesen und Verstehen des Textes stark beeinträchtigt wird. Vereinzelt ist eine falsche bzw. nicht angemessene Wortwahl feststellbar. Einzelne Abschnitte bzw. Textpassagen (mehrere Sätze in Folge) sind weitgehend frei von lexikalischen Verstößen. Der Wortgebrauch (Struktur- und Inhaltswörter) ist über den gesamten Text hinweg korrekt und treffend. Summe Gesamtpunktzahl Darstellungsleistung 12 Gesamtpunktzahl (inhaltliche und Darstellungsleistung) 6-9 10 - 12 0-1 2-5 6-9 10 - 12 30 90 150 Eine ungenügende Leistung im inhaltlichen Bereich liegt vor, wenn weniger als 12 Punkte erreicht werden. Eine ungenügende Leistung im Darstellungs- und sprachlichen Bereich liegt vor, wenn weniger als 18 Punkte erreicht werden. Die Klausur wird mit der Note ________________________________________ bewertet. ________________________ Unterschrift der Korrektorin Bewertung Die Bewertung der Arbeit erfolgt nach nachstehendem Punkteschema. sehr gut plus 150 – 143 Note/ Punktzahl befriedigend plus 104 – 98 mangelhaft plus 57 – 49 sehr gut 142 – 135 befriedigend 97 – 90 Mangelhaft 48 – 40 sehr gut minus 134 – 128 befriedigend minus 89 – 83 mangelhaft minus 39 – 30 gut plus 127 – 120 ausreichend plus 82 – 75 Ungenügend 29 - 0 Gut 119 – 113 ausreichend 74 – 68 gut minus 112 - 105 ausreichend minus 67 - 58 Seite 91 von 117 Operatorenliste Seite 92 von 117 Bewertung der Klausuren Die Bewertung der Klausuren orientiert sich an den Bewertungsgrundsätzen des Lehrplans sowie des Zentralabiturs im Fach Französisch in NRW. Die Korrekturen der Klausuren in der Oberstufe werden mit Hilfe der aus den zentralen Abschlussprüfungen bekannten Bewertungsraster vorgenommen, um auf diese Weise möglichst einheitliche und für die Schülerinnen und Schüler transparente Bewertungskriterien sicherzustellen. inhaltlichen Leistung (40% der Endnote = 60 Punkte): Teilaufgaben 1-4 die 3 Anforderungsbereiche compréhension, analyse und commentaire umfassend Darstellungs‐ und sprachliche Leistung (60% der Gesamtnote = 90 Punkte): kommunikative Textgestaltung (30 Punkte), Ausdrucksvermögen (30 Punkte) und Sprachrichtigkeit (30 Punkte) Dabei werden folgende Bewertungskriterien angelegt: Seite 93 von 117 Seite 94 von 117 Seite 95 von 117 2.3.2.2 Mündliche Kommunikationsprüfung (als Ersatz für eine Klausur) Kommunikationsprüfung Nach Vorgabe der APO-GOSt wird für alle Schüler die im Schuljahr 2014/15 in die Qualifikationsphase eintreten, in einem der ersten drei Halbjahre der Qualifikationsphase eine mündliche Prüfung anstelle einer Klausur verpflichtend. Die mündliche Leistungsüberprüfung darf nicht in dem Halbjahr liegen, das in demselben Fach von der Schulleitung Für die Facharbeit festgelegt wurde. (§ 14 Abs.2-VV14.23) In der EF kann eine Klausur durch eine mündliche Kommunikationsprüfung ersetzt werden. Aus diesem Grund legt die Fachkonferenz die mündlichen Kommunikationsprüfungen wie folgt fest: Französisch fortgeführte Fremdsprache: Klasse 7 : statt 5. Klassenarbeit Klasse 9: statt 3. Klassenarbeit EF: 3. Quartal (Niveau B1/ B2) Q1: 2. Quartal (Niveau B2) Französisch neu einsetzende Fremdsprache: Q1: 2. Quartal (Niveau A2/B1) Die Kommunikationsprüfung kann als Paar oder Gruppenprüfung durchgeführt werden und besteht aus zwei Teilen: 1. Teil: zusammenhängendes Sprechen 2. Teil: an Gesprächen teilnehmen. Die Prüfung wird im vorangehenden Unterricht gezielt vorbereitet und Schüler und Eltern werden rechtzeitig über die Prüfungsform informiert. . In der EF dauert die Prüfung ca. 20 Minuten, in der Q 1 30 Minuten. Für Französisch neu einsetzende Fremdsprache beträgt die Prüfungszeit ca. 15 Minuten. Bei der Vorbereitung, Durchführung und Bewertung ist das angegebene sprachliche Referenzniveau zu berücksichtigen. Dementsprechend kann für die Prüfung im Kurs „Französisch neu“ das Raster für die Bewertung mündlicher Prüfungen in der SI zum Einsatz kommen. Seite 96 von 117 Informationsbrief Mündliche Prüfungen in der gymnasialen Oberstufe im Fach Französisch Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, im Sinne einer Stärkung der Mündlichkeit werden an unserer Schule mündliche Prüfungen in der gymnasialen Oberstufe eingeführt. Sowohl in der Einführungsphase als auch in der Qualifikationsphase kann eine mündliche Prüfung an die Stelle einer Klausur treten. Diese Form der Leistungsbewertung ist in den Vorgaben der Ausbildungs- und Prüfungsordnung der gymnasialen Oberstufe (APO-GOSt) verankert. Warum finden mündliche Prüfungen im modernen Fremdsprachenunterricht statt? Im modernen Fremdsprachenunterricht erweitern und vertiefen die Schülerinnen und Schüler kommunikative, sprachliche und interkulturelle Kompetenzen in den Bereichen Hörverstehen, Leseverstehen, Schreiben und Sprechen. Dies geschieht in der Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Themen mit dem Ziel der Förderung der interkulturellen Handlungsfähigkeit der jungen Erwachsenen. Anders als in einer Klausur können Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Prüfungsgesprächs ihre im Unterricht erworbenen mündlichen Kompetenzen anwenden. In diesem Sinne möchte das Projekt die Mündlichkeit im Fremdsprachenunterricht stärken und den modernen Anforderungen im Berufsleben und in der Freizeit Rechnung tragen. Zweifellos ist die Beherrschung einer oder mehrerer Fremdsprachen heute in vielen Bereichen unverzichtbar und sicher kommt der mündlichen Kommunikationsfähigkeit eine wichtige Bedeutung zu. Welchen Stellenwert hat die mündliche Prüfung und wie ist sie organisiert? Die Prüfungsgespräche finden am__________________ an unserer Schule statt. Die mündliche Prüfung ersetzt eine Klausur. Die Halbjahresnote im Beurteilungsbereich „Klausuren“ setzt sich somit aus der Note einer Klausur und der mündlichen Prüfung zusammen. Die Kursabschlussnote wird gleichwertig aus den Leistungen in den Beurteilungsbereichen „Klausuren“ und „Sonstige Leistungen“ gebildet. Wie bei einer Klausur bezieht sich die mündliche Prüfung inhaltlich auf das Thema der vorangegangenen Unterrichtsreihe. Für das Fehlen des Prüflings am Prüfungstag gelten dieselben Regeln wie für Klausurtermine: Falls Sie aus Krankheitsgründen nicht an der Prüfung teilnehmen können, benötigen Sie ein ärztliches Attest, das Sie unverzüglich einreichen. Außerdem müssen Sie sich am selben Tag bis spätestens ______Uhr telefonisch krank melden, damit wir die Prüfungsgruppe(n) neu strukturieren können. Sie werden die Prüfung zeitnah nachholen. Die Prüfung findet als Partner-/Gruppenprüfung statt und besteht aus zwei Teilen: Teil 1 – „Zusammenhängendes Sprechen“ Teil 2 – „An Gesprächen teilnehmen“ Die Zusammensetzung der Prüfungsgruppen wird im Beisein der Schülerinnen und Schüler einige Tage vor der Prüfung ermittelt. Der terminliche Ablauf des Prüfungstages wird Ihnen rechtzeitig mitgeteilt. Um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren, erscheinen Sie bitte zur angegebenen Uhrzeit vor dem Vorbereitungsraum. Dort erhalten Sie Ihre Aufgaben und können mit der Bearbeitung beginnen. Bitte beachten Sie, dass sich Ihre Vorbereitungszeit bei selbst verschuldeten Verspätungen verkürzt, da der zeitliche Ablauf nicht flexibel ist. Die Prüfungen werden von zwei Fachlehrkräften unserer Schule durchgeführt und bewertet. Die Ergebnisse werden Ihnen in einer der auf die Prüfungen folgenden Unterrichtsstunden mitgeteilt. In dieser Stunde können wir die Prüfung auch gemeinsam evaluieren. Wenn Sie noch Fragen haben, können Sie uns jederzeit ansprechen. Viele Grüße und viel Erfolg Ihre Fachschaft Französisch Seite 97 von 117 Seite 98 von 117 2.3.2.3 Beurteilungsbereich Sonstige Mitarbeit („Sonstige Leistungen im Unterricht“) in der Sek. II Der Bereich „Sonstige Mitarbeit“ hat in Bezug auf die Gesamtbewertung grundsätzlich denselben Stellenwert wie der Klausurbereich. Für Schülerinnen und Schüler, die Französisch nicht als Klausurfach gewählt haben, ist für die Halbjahresbewertung allein der Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit“ ausschlaggebend; pro Quartal wird hier eine eigene Note ermittelt. Es sind alle Leistungen zu bewerten, die neben Klausuren bzw. Facharbeiten erbracht werden. Er umfasst mündliche wie schriftliche Formen und berücksichtigt besonders Qualität, Kontinuität und Selbstständigkeit der von den Schülerinnen und Schülern erbrachten Leistungen. Hierbei werden sowohl inhaltliche Korrektheit, Sprachrichtigkeit und Methodenkompetenz bewertet, insbesondere bei mündlichen Beiträgen auch die kommunikativen Kompetenzen der Schüler (Präsentation, Meinungsaustausch). Zudem wird die Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler bewertet, die Fremdsprache als Arbeitssprache im Unterricht (in lehrer‐ und schülerzentrierten Arbeitsformen) anzuwenden. Wenn unklar ist, welcher Bereich den Ausschlag bei der Endbewertung ergibt, entscheidet die Lehrkraft nach eigenem Ermessen. Im Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit“ können folgende Leistungen zum Tragen kommen: Beiträge zum Unterrichtsgespräch, Hausaufgaben (vorbereitend und nachbereitend), Referate und sonstige Präsentationsleistungen, Protokolle, Lesetagebücher, thematische Dossiers, ggf. Mitarbeit in Projekten. Konkrete Kriterien für die Notenfestsetzung im Bereich der „Sonstigen Mitarbeit“ in der Sek. II Für die konkrete Ermittlung der Note im Bereich der „Sonstigen Mitarbeit“ gelten als Bezugspunkt die Referenzniveaus des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GeR; vgl. KLP S. 61-70). Das jeweils zu erreichende Niveau ist im schulinternen Curriculum Französisch fest-gelegt. Grundsätzlich gilt für die Erteilung der Note „Ausreichend“, dass 50% der beschriebenen Kompetenzen erreicht werden müssen. Bei Erreichen von 73% der genannten Kompetenzen wird die Note „Gut“ vergeben. Seite 99 von 117 Bewertungsraster zur Beurteilung der Sonstigen Mitarbeit Der Bewertung der sonstigen Mitarbeit wird ein Beurteilungsraster zu Grunde gelegt, wobei Folgendes zu berücksichtigen ist: Die Gewichtung der verschiedenen Bereiche orientiert sich an den jeweiligen Schwerpunkten, die vom Fachlehrer gesetzt werden und an der Art des Kurses. Der wichtigste Teilbereich ist in allen Klassen und Kursen die inhaltliche und kommunikative Qualität der Mitarbeit (Teilbereich II). Eigeninitiative, Sachdienlichkeit und konstruktives Weiterführen der Inhalte sind hier gefordert. Zur Einordnung in eine Notenkategorie müssen nicht immer alle Kriterien zu 100% zutreffen. Manchmal spiegelt eine Schülerleistung auch zwei Notenkategorien wider. Es ist dann Sache des Fachlehrers, eine Entscheidung und Gewichtung zu finden. Vereinfachende Formulierungshilfen: Note 1 2 3 4 5 6 Mitarbeit Sehr kontinuierlich, ausgezeichnete Mitarbeit, sehr gute, umfangreiche, produktive Beiträge, sehr interessiert, kommunikationsfördernd Kontinuierlich, gute Mitarbeit, gute Beiträge, produktiv, interessiert, motiviert die anderen, kommunikationsfördernd Meistens interessiert, durchschnittliche Mitarbeit, zurückhaltend, aufmerksam, meistens kommunikativ, fachlich korrekte Beiträge, gute Beiträge auf Ansprache Seltene Beteiligung, kontinuierlich, aber fachliche Ungenauigkeiten, Beteiligung nur auf Ansprache, stört, sehr ruhig, unstrukturierte / unproduktive Beiträge Nur sporadische Mitarbeit, kaum kommunikative Beteiligung, fachliche Defizite Keinerlei aktive Teilnahme am Unterricht, fehlende fachliche Kenntnisse Sprachgebrauch Souveräner Sprachgebrauch in den Bereichen: Sprachrichtigkeit, Wortschatz, syntaktische Komplexität, Textaufbau Sicherer Sprachgebrauch (Bereiche s.o.) Meistens sicherer Sprachgebrauch (Bereiche s.o.) Kann sich grundlegend in der Zielsprache verständlich machen Häufig fehlerhafte, lückenhafte Anwendung der Zielsprache Kann die Zielsprache nicht anwenden, sich nicht verständlich machen Seite 100 von 117 Bewertung der sonstigen Mitarbeit im Fach Französisch Leistungsbewertung im Fach Französisch Häufigkeit der Mitarbeit Inhaltliche und kommunikative Qualität der Mitarbeit Sprachliche Mitarbeit sehr gut Die Leistung entspricht den Anforderungen in besonderem Maße. Ich arbeite in jeder Stunde immer mit. Ich nutze möglichst häufig die Gelegenheit zur Gesprächseröffnung am Stundenanfang oder bei neuen Fragestellungen. Ich steuere häufig neue Ideen zum Gespräch bei und entwickele Ideen meiner Mitschüler weiter. gut Die Leistung entspricht voll Anforderungen. Ich arbeite in jeder Stunde mehrfach mit. Zusammenarbeit im Team Präsentation von Arbeitsergebnissen Zuverlässigkeit, Sorgfalt Ich beherrsche Aussprache und Grammatik sehr sicher. Ich benutze in allen Phasen des Unterrichts die Fremdsprache. Meine Äußerungen sind präzise und klar. Ich höre immer genau zu, gehe sachlich auf andere ein, zeige Initiative. Ich bin sehr häufig und freiwillig bereit, Arbeitsergebnisse vorzustellen. Ich habe immer alle Arbeitsmaterialien dabei, mache immer die Hausaufgaben, beginne stets pünktlich mit der Arbeit Ich nutze nur selten die Gelegenheit zur Gesprächseröffnung. Ich steuere aber häufig neue Ideen zum Gespräch im Unterrichtsverlauf bei. Ich nehme Äußerungen meiner Mitschüler auf und kommentiere und erweitere sie. Ich beherrsche Aussprache und Grammatik sicher. Ich benutze die Fremdsprache in allen Phasen des Unterrichts. Meine Beiträge sind meist klar formuliert. Ich höre meistens genau zu, gehe sachlich auf andere ein, kann mit anderen erfolgreich an einer Sache arbeiten. Ich bin häufig bereit Arbeitsergebnisse vorzustellen. Ich habe fast immer alle Arbeitsmaterialien dabei, mache fast immer die Hausaufgaben und beginne fast immer pünktlich mit der Arbeit. befriedigend Die Leistung entspricht im Allgemeinen den Anforderungen. Ich arbeite häufig mit. Ich eröffne fast nie das Gespräch zum Stundenbeginn und warte auch bei Fragestellungen im Unterrichtsverlauf lieber erst einmal ab. Ich steuere manchmal neue Ideen zum Gespräch bei, es fehlt allerdings häufig die Anbindung an bisher Gesagtes. Ich mache durchaus Fehler in Aussprache und Grammatik, kann mich aber häufig selbst korrigieren. Meine Beiträge sind nicht immer präzise und leiden unter Schwächen im Wortschatz. Ich höre oft zu, gehe sachlich auf andere ein, kann mit anderen an einer Sache arbeiten. Ich bin manchmal oder nach Aufforderung bereit, Arbeitsergebnisse vorzustellen. Ich habe meistens alle Arbeitsmaterialien dabei, mache meistens die Hausaufgaben und beginne meist pünktlich mit der Arbeit. ausreichend Die Leistung zeigt Mängel, entspricht im Ganzen jedoch den Anforderungen. Ich arbeite nur selten freiwillig mit, ich muss meistens aufgefordert werden. Ich steuere nur selten neue Ideen zum Gespräch bei. Meine Beiträge zum Unterricht sind meist reproduktiv und kleinschrittig. Manchmal wiederhole ich bereits Gesagtes. Aussprache und Grammatik sind häufig fehlerhaft. Es sind Defizite im Wortschatz erkennbar. Ich weiche in Unterrichtsgesprächen immer wieder auf die deutsche Sprache aus. Ich höre nicht immer zu und gehe nicht immer auf andere ein. Ich arbeite nur wenig erfolgreich mit anderen zusammen. Ich bin selten bereit, Referate, Arbeitsergebnisse vorzustellen. Ich habe die Arbeitsmaterialien nicht immer vollständig dabei, mache nicht immer die Hausaufgaben und beginne selten pünktlich mit der Arbeit. mangelhaft Die Leistung entspricht nicht den Anforderungen. Grundkenntnisse sind vorhanden. Mängel können in absehbarer Zeit behoben werden. Ich arbeite ganz selten freiwillig mit, ich muss fast immer aufgefordert werden. Meine seltenen Beiträge zum Unterricht sind in der Regel reproduktiv. Eingebrachte Beiträge wiederholen bereits Gesagtes, sind nicht relevant oder haben wenig mit der konkreten Fragestellung zu tun. Aussprache und Grammaik sind sehr fehlerhaft. Der Wortschatz ist sehr eingeschränkt und ich muss immer wieder auf die deutsche Sprache ausweichen. Ich höre kaum zu, gehe nur selten auf andere ein, arbeite sehr ungern mit anderen zusammen. Ich bringe Arbeitsergebnisse fast überhaupt nicht in den Unterricht ein. Ich habe die Arbeitsmaterialien sehr häufig nicht dabei oder mache nur selten die Hausaufgaben, ich beginne fast nie pünktlich mit der Arbeit. den Qualität der Seite 101 von 117 2.4. Lehr- und Lernmittel In Übereinstimmung mit den in Kapitel 2.2 formulierten Grundsätzen der methodischen und didaktischen Arbeit im Französischunterricht sowie in Anlehnung an den Kernlehrplan gelten für die Auswahl der Lehr- und Lernmittel folgende Prinzipien: - schülernahe, motivationsfördernde Auswahl von Medien und Arbeitsmitteln Berücksichtigung individueller Interessen und Bedürfnisse Authentizität, Aktualität und interkulturelle Bedeutsamkeit der Themen und Texte hinreichende sprachliche sowie inhaltliche Komplexität Berücksichtigung verschiedener Gattungen Orientierung an curricularen Vorgaben Die Fachschaft Französisch setzt folgende Lehr- und Lernmittel verbindlich ein: Klasse 6 Découvertes Série jaune (ab Klasse 6) - Schülerbuch fester Einband (Band 1) 978-3-12-622011-8 Cahier d'activités mit MP3-CD und Video-DVD (Band 1) 978-3-12622016-3 Grammatisches Beiheft (Band 1) 978-3-12-622018-7 Klasse 7 Découvertes Série jaune (ab Klasse 6) - Klasse 8 / 9 (bis 2014/15) Découvertes - Klasse 8 (ab 2015/16) Schülerbuch fester Einband (Band 2) 978-3-12-622021-7 Cahier d'activités mit MP3-CD und Video-DVD (Band 2) 978-3-12622026-2 Grammatisches Beiheft (Band 2) 978-3-12-622028-6 Schülerbuch (Band 3) 978-3-12-523841-1 Cahier d'activités (Band 3) 978-3-12-523843-5 Grammatisches Beiheft (Band 3) 978-3-12-523842-8 Découvertes Série jaune (ab Klasse 6) - Schülerbuch fester Einband (Band 3) 978-3-12-622031-6 Cahier d'activités mit MP3-CD und Video-DVD (Band 3) 978-3-12622036-1 Grammatisches Beiheft (Band 3) 978-3-12-622038-5 Seite 102 von 117 Einführungsphase GK Einführungsphase GK neu - Qualifikationsphase GK / LK Qualifikationsphase GK neu - einsprachiges Wörterbuch Französisch zweisprachiges Wörterbuch Deutsch-Französisch Oberstufengrammatik Französisch Génération pro niveau débutants Schülerbuch (10./11. Schuljahr) 978-3-12-524471-9 Cahier d'activités mit Audio-CD und Software (10./11. Schuljahr) 978-3-12-524472-6 einsprachiges Wörterbuch Französisch zweisprachiges Wörterbuch Deutsch-Französisch Oberstufengrammatik Französisch génération pro niveau intermédiaire Schülerbuch (11. /12.. Schuljahr) 978-3-12-524476-4 Cahier d'activités mit Audio-CD und Software (11./12. Schuljahr) 978-3-12-524477-1 Generation pro niveau avancé Schülerbuch (12./ 13. Schuljahr) 978-3-12-524481-8 einsprachiges Wörterbuch Französisch zweisprachiges Wörterbuch Deutsch-Französisch Oberstufengrammatik Französisch Folgende ergänzende, fakultative Lehr –und Lernmittel können (im Ganzen oder auszugsweise) je nach Bedarf und abhängig vom jeweiligen Unterrichtsvorhaben im Französischunterricht eingesetzt werden: Sekundarstufe II Romane / Theaterstücke / Drehbücher Spiel- bzw. Kurzfilme, Videoclips Audiotexte / Lieder thematische Dossiers Seite 103 von 117 3. Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen 3.1. Förderangebote 3.1.1 Förderband In der Mittelstufe ist es ein besonderes Anliegen der Fachschaft Französisch (sofern die Lehrerkapazität dies zulässt) ein Förderband anzubieten. Ein einstündiger Förderkurs sollte in den Jahrgangsstufen 6/2, 7, 8 und 9 mit der Zielsetzung der Aufarbeitung existierender Defizite angeboten werden. Die Empfehlung einen Förderkurs zu belegen erfolgt durch den Fachlehrer. Als Diagnosetool sollte in den Mittelstufenklassen (anstelle der herkömmlichen Plateauphasen) zweimal jährlich ein Kompetenztest mittels des vom Klett-Verlag angebotenen Online-Programm www.testen-und-fördern.de durchgeführt werden. Auch in den Förderkursen selbst sollte das Programm www.testen-und-fördern.de zum Einsatz kommen, um mittels der angebotenen Kompetenz- und Nachtests eine detaillierte Diagnose mit Förderempfehlungen zu erhalten. Mit lehrwerksnahen Materialien und DELF-Übungen werden die Schüler im Förderkurs individuell gefördert und gleichermaßen auf die (DELF) Niveaus A 1 und A2 vorbereitet. Jgst. Inhalte des Förderunterrichtes 6/2 Geeignete Module Basiskompetenzen zur Förderung noch nicht vorhandener noch nicht vorhandener noch nicht vorhandener noch nicht vorhandener + Training auf Niveau (DELF) A1 7 Geeignete Module Basiskompetenzen zur Förderung + Training auf Niveau (DELF) A1 8 Geeignete Module Basiskompetenzen zur Förderung + Training auf Niveau (DELF) A1 / A 2 9 Geeignete Module Basiskompetenzen zur Förderung + Training auf Niveau (DELF) A2 + Training auf Kommunikationsprüfung Seite 104 von 117 3.1.2 Französischambulanz / DELF-Vorbereitung Wenn die Einrichtung eines kompletten Förderbandes nicht sinnvoll erscheint oder aufgrund zu geringer Lehrerkapazität nicht möglich ist, wird eine Französischambulanz eingerichtet. Die Französischambulanz ist einmal pro Woche eine Doppelstunde geöffnet. Hier können Französischschüler mit oder ohne Voranmeldung erscheinen und zusätzliche Hilfestellungen von einem Fachlehrer bekommen. Schwerpunkt 1 – individuelle Förderung: Im Rahmen der Französischambulanz können schwächere Schülerinnen und Schüler mit lehrwerksnahen Materialien individuell gefördert werden. Schwerpunkt 2 – DELF Vorbereitung: Zudem besteht hier auch die Möglichkeit interessierte Schüler gezielt auf das Fremdsprachenzertifikat DELF vorzubereiten. Das DELF-Sprachdiplom ist ein weltweit anerkanntes, staatliches Sprachdiplom, das den Gebrauch der französischen Sprache in vielfältigen realistischen Situationen des alltäglichen Lebens überprüft und bescheinigt. Es wird zwischen sechs verschiedenen Niveaustufen unterschieden, anhand derer die sprachlichen Fertigkeiten Hören, Sprechen, Lesen, Schreiben und Sprachmittlung konkret beschrieben werden. Die Niveaustufen der DELF-Prüfungen entsprechen den Niveaustufen des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens (GeR): Niveaustufe gemäß GeR C2 =maîtrise C1 = autonome B2 = avancé, indépendant (=Abiturniveau) B1 = niveau seuil (=mittlerer Bildungsabschluss) A2 = intermédiaire A1 = introductif, découverte Delf-Prüfung C2 C1 B2 B1 A2 A1 Empfohlener Einstieg für F6Schüler Bilinguale Schüler / Uni-Niveau sehr gute Q 2 Schüler Ab Q 1 Im 5. Lernjahr Im / nach dem 3. Lernjahr Nach dem ersten Lernjahr Die Schüler können mit dem DELF-Diplom zusätzliche berufsrelevante Qualifikationen erhalten und Erkenntnisse über ihre eigene Sprachkompetenz erhalten. Das Üben und Erleben von mündlichen Prüfungssituationen bereitet sie auf die mündliche Prüfungssituation im Abitur vor. Auch die Beurteilung durch Muttersprachler bietet einen zusätzlichen Motivations- und Leistungsanreiz. Außerdem erhalten die Schüler mehr Sicherheit und Flexibilität in der Zielsprache. Im Französischunterricht wird zu Beginn jeden Schuljahres ein Informationsbrief zu den DELF Prüfungen verteilt um die Schüler dazu zu motivieren, sich an den Prüfungen zu einem Baustein zu beteiligen. Die Fachschaft führt die schriftlichen Prüfungen an unserer Schule durch und begleitet die Schülerinnen und Schüler zu den mündlichen Prüfung ins nahegelegene Prüfungszentrum. Im Rahmen der Lernambulanz oder gesonderten Vorbereitungstreffen werden die Schülerinnen und Schüler auf den von ihnen gewählten Baustein vorbereitet. Seite 105 von 117 DELF scolaire niveau A2: Das Vorbereitungsangebot richtet sich an Schüler der Jahrgangstufe 7 und 8. Es werden grundlegende Kenntnisse in Französisch und die kommunikativen Fertigkeiten in Alltagssituationen überprüft und auf folgende Prüfungsinhalte vorbereitet: 1. Compréhension de l’oral (Hörverstehen): Fragebogen zu drei bis vier kurzen und einfachen Hörtexten zu Alltagssituationen 2. Compréhension des écrits (Leseverstehen): Fragebogen zu drei bis vier kurzen und einfachen Texten, die sich auf Alltagssituationen beziehen (Werbung, Prospekte, Menü, Fahrpläne), um daraus Informationen und Absichten zu erkennen 3. Production écrite (schriftlicher Ausdruck): a. Bericht über persönliche Ereignisse und Erfahrungen, z.B. kurzer Ferienbericht (ca. 60–80 Wörter) b. Verfassen eines freundschaftlichen Briefes oder einer Nachricht zu einer Situation des alltäglichen Lebens, z.B. um jemanden einzuladen, sich zu bedanken etc. (ca. 60-80 Wörter) 4. Production orale (mündlicher Ausdruck): Gespräch in drei Teilen mit einer Prüfungskommission: a. Entretien dirigé: Prüfer stellt dem Prüfling Fragen zur eigenen Person b. Monolgue suivi: Prüfling berichtet über ein klar umrissenes Thema aus einer Alltagssituation, z.B. über Ferien, beschreibt die eigene Stadt, eine vertraute Person c. Exercice en interaction: Prüfer und Prüfling unterhalten sich situationsbezogen und übernehmen jeweils eine bestimmte Rolle (z.B.: Situation am Bahnschalter) DELF scolaire niveau B1: Das Vorbereitungsangebot richtet sich an die Schüler/innen der Jahrgangsstufe 9 und EF. Es werden die vertieften Kenntnisse in Französisch, die kommunikativen Fertigkeiten und allgemeine landeskundlicher Kenntnisse überprüft und folgende Prüfungsinhalte vorbereitet: 1. Compréhension de l’oral (Hörverstehen): Fragebogen zu drei Hörtexten (z.B. Radiound Fernsehsendungen) aus den Bereichen Schule, Hobbies, Arbeit etc. 2. Compréhension des écrits (Leseverstehen): Fragebogen zu zwei Texten: a. Lire pour s’orienter: Herausfiltern wichtiger Informationen, z.B. aus Prospekten oder Gebrauchsanweisungen b. Lire pour s’informer: Verstehen wichtiger Informationen, z.B. in einem Zeitungsartikel 3. Production écrite (schriftlicher Ausdruck): Ausdruck der persönlichen Meinung über ein allgemeines Thema, z.B. formeller Alltagsbrief, Leserbrief etc. (ca. 180 Wörter) 4. Production orale (mündlicher Ausdruck): Gespräch in drei Teilen mit einer Prüfungskommission a. Entretien dirigé: Prüfer stellt dem Prüfling Fragen zur eigenen Person b. Exercice en interaction: Prüfer und Prüfling unterhalten sich situationsbezogen und übernehmen dabei eine bestimmte Rolle, z.B.: Organisation einer Party, Theateraufführung c. Monologue suivi: ausgehend von einer kurzen Textvorlage seinen Standpunkt zu einem klar umrissenen Thema vortragen und vertreten Seite 106 von 117 DELF scolaire niveau B2 Das Vorbereitungsangebot richtet sich an Schüler/innen der Jahrgangsstufe EF-Q2. Es werden die vertieften Kenntnisse in Französisch, die kommunikativen Fertigkeiten und allgemeine landeskundlicher Kenntnisse überprüft und folgende Prüfungsinhalte vorbereitet: 1. Compréhension de l’oral (Hörverstehen): Schriftliche Bearbeitung eines Fragebogens über zwei Hörtexte vom Tonträger, a. Interview, Nachrichtensendung (einmaliges Hören), b. Vortrag, Konferenz, Ansprache, Dokumentation, Radio- oder Fernseh-sendung (zweimaliges Hören), 2. Compréhension des écrits (Leseverstehen): Schriftliche Bearbeitung von Fragebögen über zwei Texte: a. Textgrundlage: informativer Text zu Frankreich oder zum frankophonen Raum b. Textgrundlage: argumentativer Text 3. Production écrite (schriftlicher Ausdruck): Persönliche, argumentative Stellungnahme (in Form eines Diskussionsbeitrags, eines formellen Briefes, eines kritischen Artikels, eines Leserbriefes) ca. 200 mots 4. Production orale (mündlicher Ausdruck): Präsentation eines Standpunktes und argumentative Reaktion auf z. B. eine Gegenposition (Verteidigung des Standpunktes) ausgehend von einer Textvorlage Seite 107 von 117 3.1.3. Vertiefungskurs in der Oberstufe Der Vertiefungskurs Französisch wird unter Berücksichtigung schulinterner Rahmenbedingungen und nach Bedarf der Schülerinnen und Schüler seit dem Schuljahr 2012/ 2013 angeboten. Bei der Entwicklung eines Konzeptes stützen wir uns auf die Vorgaben der Standardsicherung NRW: Vorgaben durch die „Verordnung über den Bildungsgang und die Abiturprüfung (APO- GOSt)“ und ergänzende Regelungen in den Verwaltungsvorschriften ZIELSETZUNG und GRUNDSÄTZE zur Kursgestaltung Ziel: „gleitende differenzierte Förderung von Basiskompetenzen, sofern diese beim Übergang in die Oberstufe noch nicht hinreichend gesichert sind oder in der Qualifikationsphase gefestigt werden sollen Sie werden als zweistündige Halbjahreskurse unterrichtet. In der Einführungsphase kann eine Schülerin, ein Schüler maximal 4 Halbjahreskurse Vertiefungsunterricht belegen, in der Qualifikationsphase ist die Belegung auf insgesamt 2 Halbjahreskurse beschränkt. Ein halbjährlicher Wechsel des Faches ist grundsätzlich möglich. (§§ 8 und 11 APOGOSt). Um flexibel und gezielt auf die Förderbedarfe der Schülerinnen und Schüler eingehen zu können, müssen die Angebote modular gestaltet werden, wobei der jeweiligen Fachkonferenz die Entscheidung über die fachlichen Schwerpunkte und die inhaltliche Ausgestaltung obliegt. BENOTUNG Die Benotung erfolgt gemäß VV zu § 13 APO-GOSt. An die Stelle der herkömmlichen Benotung treten qualifizierende Bemerkungen („teilgenommen“, „mit Erfolg teilgenommen“, „mit besonderem Erfolg teilgenommen“). Ggf. müssen Leistungen von Schülerinnen und Schülern, die ihrer Teilnahmepflicht nicht nachkommen, als „nicht beurteilt“ ausgewiesen werden. Unentschuldigte Fehlzeiten werden entsprechend auf dem Zeugnis vermerkt. Sollte es als Nachteil empfunden werden, wenn auf Abgangs- und Abschlusszeugnissen die Teilnahme am Vertiefungsunterricht ausgewiesen wird, so kann auf Wunsch der Schülerin, des Schülers davon abgesehen werden (VV zu § 13 APO-GOSt). SCHRIFTLICHE PRÜFUNGEN UND HAUSAUFGABEN im VERTIEFUNGSKURS In der Konzeption der Vertiefungsfächer sind schriftliche Leistungsüberprüfungen (Klausuren) nicht vorgesehen, wohl aber geeignete Formen der Feststellung der Lernausgangslage und der Ergebnissicherung, die der Diagnose, nicht der Leistungsbeurteilung dienen. Auf Hausaufgaben soll verzichtet werden, um eine Überforderung zu vermeiden. TEILNEHMER Schüler, die nicht über die erforderlichen Kompetenzen verfügen, um langfristig in der gymnasialen Oberstufe erfolgreich mitarbeiten zu können. Seite 108 von 117 die Schule kann Schüler entsprechend intern abgestimmter Kriterien von der Teilnahme an einem Vertiefungskurs ausschließen Andererseits sollen Schülerinnen und Schüler, deren bisherige Leistungen auf erheblichen Förderbedarf schließen lassen, dem Vertiefungsunterricht zugewiesen werden. Die Gründe für die Zuweisung müssen im Kontext der Schullaufbahnberatung am Ende der Sekundarstufe I den Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern erklärt werden. Sofern die Betroffenen trotz sorgfältiger Beratung nicht am Vertiefungskurs teilnehmen wollen, gibt es allerdings keine rechtliche Handhabe, die Teilnahme zu erzwingen. Besondere Förderbereiche als Grundlagen zur Modulentwicklung könnten im Fach Französisch sein: Hör-Seh-Verstehen systematische Schulung des Verstehens sowie der Analyse medial vermittelter (authentischer) Texte (z. B. bezogen auf Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen) Methodische Kompetenzen des selbstständigen und kooperativen Sprachenlernens Vermittlung und systematische Nutzung der notwendigen Redemittel Sensibilisierung für Fehleranalyse und behebung systematische Schulung der notwendigen Verarbeitungsstile (globales, selektives, detailliertes und analytisches Verstehen) Erweiterung von Strategien zur Fehlervermeidung Sensibilisierung für die gegenseitige Unterstützung und ihre Effizienz Sprechen – an Gesprächen teilnehmen / zusammenhängendes Sprechen systematische Ausweitung der thematischen und strategischen Redemittel (z. B. allgemeine Gespräche führen, Diskussionen, Debatten, Präsentationen) systematische Nutzung der jeweiligen Redemittel unter Berücksichtigung des Adressatenbezugs (insbes. zusammenhängendes Sprechen) systematische Erweiterung der Techniken zur Vorbereitung von Gesprächs- und Redebeiträgen und deren Umsetzung (insbes. zusammenhängendes Sprechen) Schreiben systematische Erweiterung textsortenspezifischer Aspekte (Lexik, Strukturen, Stil) für das Verfassen von Sach- und Gebrauchstexten systematische Nutzung dieser Aspekte für das Verfassen von kohärenten adressatengerechten Texten (z. B. Resümee, Leserbrief, Kommentar) sowie kreativen Texten (z. B. Texte fortschreiben bzw. anreichern, Texte aus anderer Perspektive erzählen) systematische Erweiterung der Techniken für die eigene Textproduktion (z. B. durch Brainstorming, Mindmaps oder Tabellen) und deren Überarbeitung (z. B. durch selbsterstellte Checklisten) . Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln (insbesondere Phänomene der Grammatik wie Bedingungssätze, indirekte Rede, Subjonctif) Seite 109 von 117 Die Sequenzen orientieren sich an den jeweiligen Grundkursthemen Französisch, um den Schülerinnen und Schülern des Vertiefungskurses die aktive Teilnahme am Französischunterricht zu erleichtern. 1. Quartal: Les jeunes et l’amour, la famille et les amis; les activités préférées Stundenumfang: etwa 14 (7 Doppelstunden) Methodische Kompetenzen und Umgang mit Texten und Medien - sich mit Texten aus Zeitungen (z.B. Interviews und Befragungen) auseinandersetzen und zusammenfassen können - ein Portrait erstellen - mit einem ein- und zweisprachigen Wörterbuch umgehen Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachl. Korrektheit: - Wortschatzarbeit: thematisches Vokabular zu den Themen: faire le portrait d’une personne ; l’amour, la famille, les amis, les activités anwenden - Grammatik: Zeiten wie présent, futur composé, futur simple anwenden Interkulturelle Kompetenzen - über die Bedeutung von Freundschaft und Partnerschaft sprechen Möglichkeiten und Verfahren der Ergebnissicherung: Vokabel- und Grammatiklernkontrollen; ggf. Klett Testen und Fördern Evaluation / Ergebnisrückmeldung an Fachschaft: Information der Kurslehrer über die Fortschritte und den Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler bezogen auf die Kernkompetenzen, insbesondere bezüglich des Wortschatzes und der Grammatik Ideen für Weiterführung auf Basis der Evaluation: ggf. Weiterarbeit und Vertiefung mit Klett Fördermaterial 2. Quartal: Les jeunes et le monde du travail/l‘école ; les problèmes de tous les jours, l’amitié Stundenumfang: etwa 14 (7 Doppelstunden) Methodische Kompetenzen und Umgang mit Texten und Medien - Erarbeitung und Übung der Textanalyse, insbesondere anhand literarischer Texte wie Gedichte oder Chansons (z.B. Bénarbar, Béteille) - Personen und ihre Berufe vorstellen können Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachl. Korrektheit: - Wortschatzarbeit: thematisches Vokabular zu den Themen: les métiers/professions, l’amitié anwenden, aber auch Stilmittel erkennen und deuten - Grammatik: Zeiten wie imparfait, passé composé, plus-que-parfait anwenden sowie passé simple erkennen können Interkulturelle Kompetenzen - über Berufe und Erfahrungen sprechen Möglichkeiten und Verfahren der Ergebnissicherung: Vokabel- und Grammatiklernkontrollen; ggf. Klett Testen und Fördern Evaluation / Ergebnisrückmeldung an Fachschaft: Information der Kurslehrer über die Fortschritte und den Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler bezogen auf die Kernkompetenzen, insbesondere bezüglich des Wortschatzes und der Grammatik Ideen für Weiterführung auf Basis der Evaluation: ggf. Weiterarbeit und Vertiefung mit Klett Fördermaterial Seite 110 von 117 3. Quartal: Visages de la France: Paris et la banlieue Stundenumfang: etwa 14 (7 Doppelstunden) Methodische Kompetenzen und Umgang mit Texten und Medien - Bilder beschreiben, insbesondere Fotos zu Paris - sich mit den Vor- und Nachteilen von einer Großstadt wie Paris auseinandersetzen, positive und negative Aspekte aus Texten herausarbeiten können - einen commentaire verfassen können Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachl. Korrektheit: - Wortschatzarbeit: thematisches Vokabular zu den Themen: ville, banlieue, tourisme anwenden - Grammatik: subjonctif versus indicatif anwenden Interkulturelle Kompetenzen - über die Bedeutung von Städten sprechen, eigene Meinungen vertreten Möglichkeiten und Verfahren der Ergebnissicherung: Vokabel- und Grammatiklernkontrollen; ggf. Klett Testen und Fördern Evaluation / Ergebnisrückmeldung an Fachschaft: Information der Kurslehrer über die Fortschritte und den Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler bezogen auf die Kernkompetenzen, insbesondere bezüglich des Wortschatzes und der Grammatik Ideen für Weiterführung auf Basis der Evaluation: ggf. Weiterarbeit und Vertiefung mit Klett Fördermaterial 4. Quartal: Visages de la France: Les régions ; la Provence ; l’Alsace-le Nord Stundenumfang: etwa 14 (7 Doppelstunden) Methodische Kompetenzen und Umgang mit Texten und Medien - eine Region mit Hilfe von Internetseiten präsentieren und vergleichen - Texte weiterschreiben oder kreativ bearbeiten, bspw. Leerstellen nutzen, um Dialoge zu entwickeln Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachl. Korrektheit: - Wortschatzarbeit: thematisches Vokabular zu den Themen: régions, géographie anwenden - Grammatik: Gerundium/Partizipsätze anwenden Interkulturelle Kompetenzen - über Regionen und Orte sprechen Möglichkeiten und Verfahren der Ergebnissicherung: Vokabel- und Grammatiklernkontrollen; ggf. Klett Testen und Fördern Evaluation / Ergebnisrückmeldung an Fachschaft: Information der Kurslehrer über die Fortschritte und den Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler bezogen auf die Kernkompetenzen, insbesondere bezüglich des Wortschatzes und der Grammatik Ideen für Weiterführung auf Basis der Evaluation: ggf. Weiterarbeit und Vertiefung mit Klett Fördermaterial Seite 111 von 117 3.3 Schulpartnerschaft mit dem Collège Sainte Anne in Somain 3.3.1 deutsch-französischer Schüleraustausch in Klassen 7/8 Seit dem Schuljahr 2012/2013 haben wir eine neue Partnerschule, das Collège Sainte Anne in Somain. Die Gegend von Somain ist touristisch und frankreichkundlich sehr interessant. Somain ist eine Kleinstadt mit etwa 12 500 Einwohnern und liegt im Département Nord-Pas de Calais zwischen Lille, Arras und Cambrai. Wer den Norden Frankreichs kennt hat, weiss dass dieser – wie das Sauerland – eine eher raue aber sehr herzliche Region ist. Mit der französischen Deutschlehrerin, Madame Choquet und dem französischen Schulleiter, Didier Blottiaux, haben wir ein Konzept für den Austausch ausgearbeitet. Um eine breite Basis zu entwickeln und den Schülern durch den Austausch und Briefkontakt langfristige Kontakte zu ermöglichen, führen wir den Austausch als 3-jähriges „Französischabenteuer“ durchführen: 6. Schuljahr: 7. Schuljahr: Brief-/ e-mail Projekt durchführen / La rencontre (I): einwöchige Fahrt nach Frankreich oder einwöchiger Empfang der Franzosen vor den Herbstferien 8. Schuljahr: / La rencontre (II): einwöchige Fahrt nach Frankreich oder einwöchiger Empfang der Franzosen vor den Herbstferien In beiden Austauschwochen wird im jeweiligen Land ein gemischtes Programm aus folgenden Bausteinen: Baustein 1: Familienunterbringung Baustein 2: gemeinsamer Schulbesuch (Unterrichtsbesuch im F-D Tandem) Baustein 3: gemeinsame Exkursionen (F-D Tandem) Baustein 4; gemeinsame Durchführung eines Projektes, Sprachanimation (F-D Tandem) Baustein 5: Dokumentation in Form einer Ausstellung, Weblog, Internetartikel, Presseartikel,… Der Austausch wird durch ein von der Fachkonferenz ausgearbeitetes Arbeitsheft/ Begleitheft gestützt. . Seite 112 von 117 Langfristige Planung des Frankreichaustausches mit dem Collège Sainte Anne Information für die Fachschaft Französisch 2013/2014 2014/ 2015 2015/2016 2016/2017 2017/2018 2018/19 Erstbegegnung: im Zeitraum vom 06.10.2013 bis 20.10.2013 führen Schüler der Klassen 8 und 9 den Hinund Rückaustausch durch. Klassen 6 und 7: austauschvorbereitendes e-mail Projekt Klassen 7 und 8 Fahrt nach Frankreich. Klassen 8 und 9 Empfang der Franzosen Klasse 6 : e-mail Projekt Klasse Empfang Franzosen Klasse 6 : e-mail Projekt 7: der Klasse nach 8: Fahrt Frankreich Klasse 7: Fahrt nach Frankreich. Klasse 8: Empfang der Franzosen Klasse 6 : e-mail Projekt Klasse 7: Empfang der Franzosen Klasse 8: Fahrt nach Frankreich … … Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass die Französischschülerinnen und –schüler über drei Jahre hinweg die Möglichkeit haben, in Ergänzung zum Fachunterricht Kontakt mit den französischen Austauschpartnern zu pflegen. Seite 113 von 117 4. Qualitätssicherung und Evaluation 4.1 Allgemeine Regelungen Zum Ende eines jeden Schuljahres evaluiert die Fachkonferenz unter Auswertung der Erfahrungen des letzten Schuljahrs den schulinternen Lehrplan hinsichtlich notwendiger Modifikationen und nimmt ggf. entsprechende Veränderungen vor. Vor allem mit Blick auf Änderungen in den Abiturvorgaben werden inhaltliche und strukturelle Angaben des schulinternen Lehrplans angepasst. In diesem Kontext leitet die Fachkonferenz Französisch auch die Platzierung der mündlichen Kommunikationsprüfung für das jeweils folgende Schuljahr an die Oberstufenkoordination weiter und meldet frühzeitig Raum- und Organisationsbedarfe an. 4.2 Aufgaben und Zuständigkeiten bei der fachlichen Qualitätskontrolle: Zuständigkeit Fachvorsitzende(r) Tätigkeit Zeitpunkt erste Fachkonferenz des Schuljahres - Überprüfung der Veränderungen des schulinternen Lehrplans (SiLP) auf Vollständigkeit und Passung bzgl. der inhaltlichen Vorgaben zum Zentralabitur - Vergleich der fachlichen Ergebnisse des Zentralabiturs mit den Ergebnissen des ZA im Land NRW und schulinterne Auswertung - Weiterleitung des SiLP an Koopschule - Fortbildungsbedarf eruieren und kommunizieren zu Beginn des Schuljahres - fachübergreifende Kooperationsmöglichkeiten prüfen und ggf. Ansprechpartner informieren fortlaufend - Erläuterung des SiLP gegenüber Interessierten (z.B. Eltern, LAAs) anlassbezogen - Identifikation von Fortbildungsbedarfen / stellvertretende Fachvorsitzende(r) - Anfrage zur Durchführung einer schulinternen Fortbildungsmaßnahme an die/den Fortbildungsbeauftrage(n) nach Bekanntgabe der Ergebnisse durch das MSW zu Beginn des Schuljahres fortlaufend anlassbezogen Seite 114 von 117 - Jährliche Kenntnisnahme des SiLP - Übertrag der Eckpunkte des SiLP in das Schulprogramm nach Vorlage der Veränderungen des SiLP Schulleiter(-in) im Verlauf des Schuljahres Lehrkräfte der EF Lehrkräfte der QPhase - Information der Schülerinnen und Schüler über die Eckpunkte des SiLP zu Beginn des Schuljahres - Lernstandsanalyse und Angleichung an den SiLP zu Beginn des Schuljahres - Information der Fachkonferenz über die Umsetzung des SiLP in der EF - Information der SuS über die Eckpunkte des SiLP - Vorstellung der Ergebnisse der Zentralabiturs und Einschätzung des erreichten Leistungsstands (kompetenzbezogen) am Ende des Schuljahres zu Beginn des Schuljahres erste Fachkonferenz des Schuljahres (Alternativ auch in schriftlicher Form in Anschluss an das ZA) Ggf. Nachsteuerung am SiLP Alle Fachkonferenzmitglieder - (wenn möglich) parallele Leistungsüberprüfungen - Erfahrungsbericht zur Umsetzung des SiLP - Empfehlungen zur Modifikation des SiLP insbesondere mit Bezug auf die Auswahl der Gegenstände und Materialien sowie des Umfangs der jeweiligen Unterrichtsvorhaben - Kenntnisnahme aktualisierten durch Paraphe - Ergänzung und Austausch von Materialien zu Unterrichtsvorhaben und Leistungsübeprüfungen der jeweils SiLP-Version nach dem Abitur erste Fachkonferenz des Schuljahres fortlaufend Seite 115 von 117 4.3 Regelmäßige Evaluation des schulinternen Lehrplans Am Ende jedes Schuljahres findet eine systematische Evaluation des schulinternen Lehrplans statt. Dazu greifen Lehrkräfte sowohl auf eigne Beobachtungen aus dem Unterricht als auch auf geeignete Rückmeldungen der Lerngruppen zurück. Die Evaluation des schulinternen Lehrplans wird dadurch zum immanenten Bestandteil der Fachkonferenzarbeit und des Schulprogramms. Der vorliegende Bogen wird als Instrument einer solchen Bilanzierung und zur Planung der weiteren Fachkonferenzarbeit im Bereich der Unterrichtsentwicklung genutzt. 6 Beobachtungen/Ergebnisse Gründe Konsequenzen/Handlungsbedarf Zuständigkeit Termin Fortbildungsbedarf 7 Seite 116 von 117 8 Beobachtungen/Ergebnisse Gründe Konsequenzen/Handlungsbedarf Zuständigkeit Termin Fortbildungsbedarf 9 Seite 117 von 117 EF (fortg) Q1 (fortg.) Q2 (fortg.) EF neu Q1 neu Q2 neu Beobachtungen/Ergebnisse Gründe Konsequenzen/Handlungsbedarf Zuständigkeit Termin Fortbildungsbedarf Beobachtungen/Ergebnisse Gründe Konsequenzen/Handlungsbedarf Zuständigkeit Termin Fortbildungsbedarf
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