Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr uns weist, weil Leben heißt: sich regen, weil Leben wandern heißt. Seit leuchtend Gottes Bogen am hohen Himmel stand, sind Menschen ausgezogen in das gelobte Land. Evangelische Christus-Gemeinde Dietzenbach September - November 2015 Vertraut den neuen Wegen…. Vertraut den neuen Wegen und wandert in die Zeit! Gott will, dass ihr ein Segen für seine Erde seid. Der uns in frühen Zeiten das Leben eingehaucht, der wird uns dahin leiten, wo er uns will und braucht. Vertraut den neuen Wegen, auf die uns Gott gesandt! Er selbst kommt uns entgegen. Die Zukunft ist sein Land. Wer aufbricht, der kann hoffen in Zeit und Ewigkeit. Die Tore stehen offen. Das Land ist hell und weit. Text: Klaus Peter Hertzsch 1989 Melodie: Lob Gott getrost mit Singen 52 Vertraut den neuen Wegen … n: - Inhaltsverzeichnis Betrachtung .............................................................. Seite 3 Was bedeutet für Sie „Vertraut den neuen Wegen“? .............. Seite 4-7 Dank an den alten KV .................................................... Seite 8-10 Eine-Welt-Kiosk/Gesprächskreis Sucht ............................... Seite 10 Grüner Hahn............................................................... Seite 11 Schulanfangsgottesdienst ............................................... Seite 12 Lobpreisgottesdienst..................................................... Seite 13 Gottesdienste in besonderer Form .................................... Seite 14-16 Trinkbornfest.............................................................. Seite 16 Offene Kirche/Mittwochsandachten/Kerbschoppen ............... Seite 17 Weihnachten im Schuhkarton/Adventskonzert und –singen ...... Seite 18 Nikolausmarkt/Begehbarer Adventskalender........................ Seite 19 Kaffee nach d. Kirche/Seniorengeb./Erntedankfest ............... Seite 20 St. Martin/Musik-Café/Krippenspiel .................................. Seite 21 Angebote der Familienbildung ......................................... Seite 22 Musik für mein Baby und mich/Eutonie .............................. Seite 23 Kinderkirche............................................................... Seite 24 Die Kinderseite ........................................................... Seite 25 Christus-Gemeinde in Bildern .......................................... Seite 26-27 Für Herz und Seele ....................................................... Seite 28 Angebote für Kinder/Nachkonfirmanden............................. Seite 29 Kinderfest am 5. Juli .................................................... Seite 30 Neue Konfirmanden ...................................................... Seite 31-32 Zeit für uns ................................................................ Seite 33 Freitagsfrauen ............................................................ Seite 34 Frauenhilfe-Termine/Seniorenclub ................................... Seite 35 Seniorenbeirat ............................................................ Seite 36 Synagogenbesuch in Offenbach ........................................ Seite 37 Ausflug der Frauenhilfe nach Frankfurt/Gartenschau Alzenau... Seite 38-39 Pilgerbericht .............................................................. Seite 40-41 Kirchentag in Stuttgart .................................................. Seite 42 Pfarrer Wiegand in Rufweite und Bewegung ........................ Seite 43 Regelmäßige Termine/Impressum/Adressen ........................ Seite 44-45 Familiennachrichten ..................................................... Seite 46-47 Unsere Gottesdienste .................................................... Seite 48-50 Anschriften/Kontakte.................................................... Seite 51 Unter www.christus-gemeinde-dietzenbach.de ist die Evangelische Christus-Gemeinde Dietzenbach auch im Internet vertreten. Dort ist der aktuelle Wochenplan mit allen Terminen und Veranstaltungen zu finden. 2 So erreichen Sie uns Pfarrer Manfred Senft (Pfarramt I) Pfarrgasse 3 Sprechzeiten Telefon: 06074-824357 dienstags 18-19 Uhr und nach Vereinbarung Telefax: 06074-826908 E-Mail: [email protected] Pfarrerin Andrea Schwarze (Pfarramt II) Rodgaustraße 40 Sprechzeiten nach Vereinbarung Telefon: 06074-4834576 Telefax: 06074-815519 E-Mail: [email protected] Gemeindesekretärin Angelika Lehr Pfarrgasse 3 Öffnungszeiten Telefon: 06074-23596 montags 09.00-11.00 Uhr Telefax: 06074-826908 mittwochs 16.00-20.00 Uhr freitags 09.00-11.00 Uhr E-Mail: [email protected] Gemeindesekretärin Gisela Tscheuschner Rodgaustraße 40 Öffnungszeiten Telefon: 06074-26435 mittwochs 09.00-11.00 Uhr Telefax: 06074-815519 montags 15.00-17.00 Uhr Dekanatskirchenmusiker Christian Müller Pfarrgasse 3 Telefon: 06074-48461-17 Telefax: 06074-48461-30 E-Mail: [email protected] Ines Rogge, Arbeit mit jungen Familien E-Mail: [email protected] Andrea Ullrich, Kinder-und Jugendarbeit E-Mail: [email protected] Evangelische Telefonseelsorge Telefon: 0800-1110111 rund um die Uhr kostenlos Diakonie-Beratungszentrum Mitte Offenbacher Straße 17 Telefon: 06074-8276-40 Die Gemeindebriefredaktion können Sie am besten per E-Mail erreichen [email protected]. Im Betreff bitte Gemeindebrief angeben. Die Gemeindebüros stellen auch gerne den Kontakt her. 51 Rut-Kirche Christuskirche Sonntag, 15.11.2015 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Manfred Senft 11.15 Uhr Gottesdienst Pfr. Manfred Senft 18.00 Uhr Waldkapelle Steinberg Moderner Abendgottesdienst Keine halben Sachen Mittwoch, 18.11.2015 Buß- und Bettag 19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Buß– und Bettag Pfrn. Andrea Schwarze / Pfr. Manfred Senft / Pfr. Uwe Handschuch Sonntag, 22.11.2015 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Ewigkeitssonntag Pfrn. Andrea Schwarze / Pfr. Manfred Senft 11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Ewigkeitssonntag Prädikant Werner Düll Sonntag, 29.11.2015 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum 1. Advent Pfr. Manfred Senft 11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum 1. Advent Pfr. Manfred Senft Sonntag, 06.12.2015 10.00 Uhr Familiengottesdienst zum 2. Advent Pfrn. Andrea Schwarze 11.15 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent Prädikantin Andrea Salatzkat Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht. Václav Havel 50 Vertraut den neuen Wegen „Vertraut den neuen Wegen“ ist das Lieblingslied von Ilse Keim. Aus diesem Grund hat das Redaktionsteam sie gebeten, die Besinnung zu verfassen. Wo führte der neue Weg hin? Viele Wege waren mir nicht mehr vertraut. Viele Tore blieben verschlossen. Keine Antwort auf all Ilse Keim meine Fragen erreichte mich. Verzweiflung stieg in mir hoch, doch den Kopf in den Sand stecken wollte ich auch nicht. Ich erinnerte mich an meine Kindheit, an meinen Großvater und die Gottesdienstbesuche. So begab ich mich mit meinen Enkeln auf den Weg zur Kirchengemeinde und knüpfte Kontakte zu den Sonntagsangeboten für Kids. In der Gemeinde angekommen und aufgenommen: Ja, wer aufbricht, der kann hoffen, die Tore stehen offen. Schnell war ich integriert. Theatergruppe, Märchennachmittage für Erwachsene, Handarbeitskreis usw. In Dietzenbach geboren, wuchs ich bis zu meinem neunten Lebensjahr in einer Großfamilie auf einem Bauernhof auf. Es war für mich eine sehr schöne und hochinteressante Kindheit. Mit 12 Personen an einem großen Tisch die Mahlzeiten einzunehmen, den Gesprächen der Erwachsenen zu lauschen, immer einen Ansprechpartner zu haben, von jedem etwas für das Leben zu lernen. Nie kam Langeweile auf. Jeden Sonntag besuchte ich mit meinem Großvater (lange Jahre Kirchenvorsteher) den Gottesdienst. Oder ich ging zum Kindergottesdienst. Ein neuer Lebensabschnitt begann mit der Hochzeit mit meinem Mann. Wir vertrauten den neuen Wegen, auf die der Herr uns lenkte. Zwei Kinder wurden geboren. Den Kontakt zur Kirche habe ich nie verloren, aber stark eingeschränkt, bedingt durch Beruf, Kinder, Pflegefälle in der Familie oder einfach ausgedrückt: Zeitnot. Beide Kinder heirateten und wir bekamen fünf Enkelkinder. Unser ganzer Stolz als Großeltern. Doch beide Ehen zerbrachen. Für mich eine vollkommen neue Situation, denn noch nie wurden in meinem Verwandtenkreis Ehen geschieden. Ich versuchte, meine Kinder und Enkel zu unterstützen. Doch ich merkte, dass ich den Boden unter den Füßen verlor. Seit 2003 gehöre ich dem Kirchenvorstand an und möchte Ihnen folgende Gedanken mit auf den Weg geben: Unser Leben beginnt mit der Geburt und endet mit dem Tod. Alles, was dazwischen liegt, wie sich unser Dasein entwickelt, ist für uns erstmal neu. Fast immer 3 heilbare Krankheiten, den Tod eines geliebten Menschen, eine Enttäuschung, die einen tiefen Riss in unserer Seele hinterlässt. Auch in diesen Situationen begleitet uns Gott. Er ist es, der uns hilft. Gott zeigt uns neue Wege und leitet uns in seiner Güte. Er sieht, dass die Angst in unseren Herzen groß ist. Doch wir dürfen gewiss sein, dass er uns durch unsere Nöte führt. Ab 1. September wird der neu gewählte Kirchenvorstand seine Verantwortung für unsere Gemeinde wahrnehmen. geht das Neue in Gewohnheit oder Selbstverständlichkeit über. Sei es der erste Tag im Kindergarten, der Schulanfang, der erste Schritt ins Berufsleben, die erste große Liebe, um nur einige Beispiele zu erwähnen. Wir befinden uns stets auf der Wanderschaft. Gott hat uns das Leben geschenkt. Er zeigt uns den Weg, den wir gehen und begleitet uns ein Leben lang. Im Psalm 16 lesen wir: „Du tust mir kund den Weg zum Leben. Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich“. Aber nicht immer verkraften wir das Neue, ohne dass es tiefe Narben bei uns hinterlässt. Ich denke an plötzlich auftretende un- Christuskirche Sonntag, 11.10.2015 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfr. i. R. Dieter Wiegand 11.15 Uhr Gottesdienst Sonntag, 18.10.2015 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Ralf Feilen 11.15 Uhr Gottesdienst Pfr. Ralf Feilen Sonntag, 25.10.2015 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfr. Manfred Senft 11.15 Uhr Gottesdienst Die Redaktion sprach mit Dietzenbachern darüber, was sie mit dem Motto des Gemeindebriefs „Vertraut den neuen Wegen“ verbinden. Was bedeutet es im Hinblick auf Veränderung/Neuanfang? Birgit Willkomm nach etwas, wo ich mich noch sinnvoll einbringen kann. Aber plötzlich stand die Frage im Raum, ob ich bei dem Projekt mitmache. Von Beginn an war es so, dass mich die Gespräche mit den Flüchtlingen sehr berührten. Ich lerne viel, sehe manches mittlerweile auch anders und empfinde die persönliche Begegnung mit den Menschen als große Bereicherung. Vor einem Jahr hätte ich mir das nicht vorstellen können. Meine beiden Kinder sind jetzt fast erwachsen und ich habe zeitlich mehr Möglichkeiten. Seit einigen Monaten arbeite ich bei dem "Café international", dem Café der Flüchtlingshilfe mit. Ich war tatsächlich auf der Suche 4 Pfr. Uwe Handschuch Pfr. Manfred Senft 19.00 Uhr Taizé-Gottesdienst Pfr. Manfred Senft & Team Auch wir vertrauen den neuen Wegen. Ilse Keim Vertraut den neuen Wegen - was verbinden Sie damit? Rut-Kirche Samstag, 31.10.2015 19.00 Uhr Waldkapelle Steinberg Gottesdienst zum Reformationstag Pfrn. Andrea Schwarze / Pfr. Uwe Handschuch Sonntag, 01.11.2015 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze / Dekan Carsten Tag Samstag, 07.11.2015 18.00 Uhr Hubertusmesse Pfr. Manfred Senft Sonntag, 08.11.2015 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfrn. Andrea Schwarze 49 11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze 11.15 Uhr Gottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze Unsere Gottesdienste September bis November Christuskirche Rut-Kirche Sonntag, 06.09.2015 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze Mittwoch, 09.09.2015 09.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Schulanfang ab der 2. Klasse Pfrn. Andrea Schwarze 11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze Sonntag, 13.09.2015 10.00 Uhr Gottesdienst mit Einführung des neuen Kirchenvorstands Pfrn. Andrea Schwarze / Pfr. Manfred Senft kein Gottesdienst Sonntag, 20.09.2015 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfrn. Andrea Schwarze 11.15 Uhr Gottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze 18.00 Uhr Rut-Kirche Moderner Abendgottesdienst Keine halben Sachen Sonntag, 27.09.2015 Sonntag, 04.10.2015 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfr. Manfred Senft 11.15 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Gemeinschaftsmahl zum Erntedankfest Pfr. Manfred Senft 11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Erntedankfest 16.00 Uhr Krabbelgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze 48 Pfr. Manfred Senft Pfrn. Andrea Schwarze Dörte Siedentopf dung zur Seite gestanden haben? Sie wagen demnächst einen Neuanfang. Können Sie kurz schildern, welche Veränderungen Sie anstreben? Wir haben uns natürlich mit unseren Kindern und nahestehenden Freunden besprochen. Aber auch mit Bekannten, die in unserem Alter sind. Wir wollten gerne herausfinden, welche Perspektiven die Menschen für ihr Alter haben. Gehört Mut zu einer solchen Entscheidung? Wir verlagern im Herbst unseren Lebensmittelpunkt und ziehen nach Berlin. Dort leben unsere Kinder und Enkelkinder und mein Mann Hans-Georg und ich haben beschlossen, dass auch wir unseren sogenannten letzten Lebensabschnitt dort verbringen möchten. Wir haben unser Haus in Dietzenbach bereits verkauft und werden in Berlin in eine Wohnung ziehen. Diesen Schritt haben wir selbst überhaupt nicht mit dem Thema Mut in Verbindung gebracht. Aber wir haben interessiert festgestellt, dass viele um uns herum das so interpretieren. Mein Mann und ich sehen allerdings nicht, dass Mut zu einer solchen Veränderung gehört. Worauf freuen Sie sich am meisten? Was hat Sie veranlasst, aus dem Gewohnten auszusteigen und einen solch grundlegenden Wandel in Ihrem Leben anzugehen? Ich freue mich sehr auf unsere neue Wohnung am Stadtrand von Berlin. Wir werden eine Straßenbahnstation vor der Tür haben, kein Auto mehr brauchen und die Nähe zu unseren Kindern und Enkelkindern genießen. Ich freue mich, Ballast von mir zu werfen und zu entsorgen und dermaßen reduziert wieder anzufangen. Neben dem Entschluss, in der Nähe unserer Kinder zu sein, heißt der Hauptgrund „Reduzierung“. Wir werden eine Wohnung haben anstatt eines großen Hauses und keinen Garten mehr pflegen müssen. Wohltuend ist auch das Aussortieren des Besitzes zu Lebzeiten, wir ordnen gerade Hausrat, Bücher, Möbel und Bilder. Sind Sie jemand, der den Neuanfang genau plant, oder lassen Sie das neue Leben auf sich zukommen? Haben Sie Menschen, die Ihnen als Ratgeber bei Ihrer Entschei- Ich bin niemand, der so sehr 5 genau plant. Ich lasse diese Veränderung auch auf mich zukommen. Ich möchte erfahren, wie es sich anfühlt, fremd zu sein und in eine neue Umgebung hineinzuwachsen. Das ist sehr spannend. Dietzenbach vermissen und was werden Sie in Ihrem Herzen aus Dietzenbach mitnehmen? Dietzenbach hat als Stadt eine angemessene Größe und die gesellschaftlichen Entwicklungen haben sich zu allen Zeiten sehr intensiv widergespiegelt. Ob beispielsweise Integrationsfragen oder Schulproblematiken. Dazu gab es immer Lösungsansätze und motivierte Menschen, die an den einzelnen Fragen gearbeitet haben. Diese Erfahrungen werde ich auf jeden Fall nach Berlin mitnehmen. Ebenso wie die persönlichen Erlebnisse in unserer Nachbarschaft auf dem Hexenberg. Wir haben hier wunderbar mit allen zusammengelebt und viele freundliche und hilfsbereite Menschen um uns gehabt. Jeder Anfang bringt nicht nur Zauber, sondern lässt auch ein Ende hinter sich. Wie gehen Sie mit Trennung und Verlust um, die die Veränderung automatisch mit sich bringt? Auch das kann ich so nicht sehen. Ich habe jetzt mehr als 40 Jahre in Dietzenbach gelebt und dabei jeden Lebensabschnitt als Gegenwart genossen. Ich war nie der Typ, der gesagt hat, „wenn ich erst einmal das und das erledigt habe, dann....“. Auch Projekte habe ich nie aufgeschoben. Ich konnte beruflich das machen, was ich wollte und gelernt habe und ich war immer privilegiert, indem ich finanziell und politisch unabhängig war. Wenn etwas so stimmig war, dann kann man sich auch gut trennen. Ich kann auf ein erfülltes Leben in den verschiedenen Lebensabschnitten in Dietzenbach blicken und mich liebevoll erinnern. Und jetzt ist eben anderes dran. Meine überregionale Arbeit für die AntiAtom-Bewegung bleibt mir erhalten. Und meine Freundschaften bleiben das auch. Wir werden in Berlin immer ein Gästezimmer frei haben. Reinhard Knecht Sie wagen ab September einen Neuanfang als Mitglied des Kirchenvorstandes unserer Gemeinde. Was hat Sie veranlasst, sich für dieses Amt zur Verfügung zu stellen und damit einen Teil Ihres Lebens neu auszurichten? Was werden Sie am meisten an 6 Wir trauern um... 30.04.2015 Friederike Werkmann 89 Jahre 30.04.2015 Anton Hausner 79 Jahre 30.04.2015 Günther Althaus 60 Jahre 05.05.2015 Wilhelm Euler 90 Jahre 06.05.2015 Hans-Peter Steine 68 Jahre 18.05.2015 Horst Gürtler 77 Jahre 22.05.2015 Joachim Proescholdt 87 Jahre 27.05.2015 Hella Rupprecht 76 Jahre 27.05.2015 Gisela Peizer 76 Jahre 01.06.2015 Ingrid Späth 70 Jahre 05.06.2015 Henriette Biewald 74 Jahre 10.06.2015 Claus Lang 63 Jahre 11.06.2015 Hans Peter Dutine 54 Jahre 16.06.2015 Elli Löhr 84 Jahre 16.06.2015 Elsa Gaubatz 94 Jahre 29.06.2015 Karin Schütz 69 Jahre 07.07.2015 Marianne Feyerabend 86 Jahre 13.07.2015 Oskar Kaupel 81 Jahre 16.07.2015 Hildegard Zipfel 80 Jahre 17.07.2015 Karlheinz Born 73 Jahre 17.07.2015 Karl-Heinz Dietz 71 Jahre 21.07.2015 Thomas Streitenberger 58 Jahre 22.07.2015 Klara Hinz 85 Jahre 03.08.2015 Lorna Maduwuihe 70 Jahre 06.08.2015 Anna Wolf 80 Jahre 47 Meine Motivation, mich um das Amt eines Kirchenvorstehers zu bewerben, ist ganz einfach: Ich möchte meinen christlichen Glauben in der Gemeinschaft leben und freue mich nun sehr, das nach meiner Wahl auch tun zu können. Familiennachrichten Wir freuen uns über die Taufe von... 04.04.2015 04.04.2015 04.04.2015 04.04.2015 Aylin Keller Anna Muhr Vivien Schafft Mara Schönweitz 26.04.2015 26.04.2015 10.05.2015 24.05.2015 31.05.2015 20.06.2015 28.06.2015 04.07.2015 12.07.2015 09.08.2015 Lena Hinrichsen Dorian Safron Paul Keim Luisa Valentina Mally Oskar Plahusch Ben Herrmann Mattis Wobser Joel Xanthakos Daria Lang Marie Opper Ich bin wohl eher jemand, der die Dinge auf sich zukommen lässt. Wenn die Zeit dann reif ist, mache ich meine Arbeit, ganz nach dem Motto „spontan, aber gut durchdacht“. Haben Sie die Entscheidung zu kandidieren mit anderen Menschen besprochen? Das Amt eines Kirchenvorstehers nimmt einiges an Zeit in Anspruch. Müssen Sie andere Tätigkeiten dafür aufgeben? Ja, natürlich habe ich mit anderen das Gespräch gesucht. Ich habe mit Menschen aus meinem privaten Umfeld darüber gesprochen und auch mit Mitgliedern unserer Gemeinde. Die letztendliche Entscheidung fällt dann aber immer alleine. Wir freuen uns über die kirchliche Trauung von... 30.05.2015 20.06.2015 04.07.2015 Sind Sie jemand, der einen Neuanfang genau plant, oder lassen Sie alles auf sich zukommen? Beata & Martin Senft Daniela Willing & Frank Herrmann Maren & Sascha Xanthakos Das glaube ich eher nicht. Mein Leben ist gut eingeteilt und ich gehe davon aus, dass sich alles gut vereinbaren lässt. Worauf freuen Sie sich am meisten bei Ihrer neuen Arbeit? Gehört Mut dazu, solch eine verantwortungsvolle Tätigkeit aufzunehmen? Ich freue mich sehr darauf, mich in die kirchliche Arbeit einzubringen und dass ich so meinen Glauben leben und an andere weitergeben kann. Ich finde schon, dass auch Mut dazu gehört, eine Aufgabe in dieser Art anzunehmen. Schließlich habe ich mich für sechs Jahre in meinem neuen Amt verpflichtet. Die Fragen stellte Barbara Scholze. Wir trauern um... 17.03.2015 Anneliese Fries 86 Jahre 26.03.2015 Benjamin Almendinger 90 Jahre 02.04.2015 Luzia Lehr 84 Jahre 10.04.2015 Renate Weisser 86 Jahre 16.04.2015 Helga Hüter 75 Jahre 16.04.2015 Ursula Funk 81 Jahre 46 Was erwarten Sie von der Arbeit im Kirchenvorstand? Das kann ich nicht im Einzelnen sagen. Ich weiß zwar ungefähr, was auf mich zukommt, habe aber keine detaillierten Erwartungen. Ich kann nur sagen, dass ich künftig für unsere Gemeindemitglieder da sein möchte. Gesegnet ist der Mensch, der sich auf den HERRN verlässt und dessen Zuversicht der HERR ist. Jeremia 17,7 7 Sechs engagierte Jahre – Danke an den Kirchenvorstand 2009-2015 Donnerstag 10.00 Uhr Tanzkreis 14.00 Uhr Handarbeits– und Bastelgruppe 20.00 Uhr Kantorei Freitag 09.30 Uhr wöchentlich wöchentlich wöchentlich 15.00 Uhr Frauenfrühstück monatlich abwechselnd in der Pfarrgasse und der Rodgaustraße Singkreis der Frauenhilfe 14-tägig Samstag 15.00 Uhr Seniorengeburtstagsnachmittag monatlich Adressen Ev. Christuskirche & Gemeindehaus der Christus-Gemeinde Pfarrgasse 3, 63128 Dietzenbach Ev. Rut-Kirche & Rut-Gemeindezentrum Rodgaustr. 40, 63128 Dietzenbach Impressum In einem Dankgottesdienst am 26. Juli wurde der amtierende Kirchenvorstand der Christus-Gemeinde verabschiedet (in alphabetischer Reihenfolge): Lutz Deibel, Birgit Fenchel, Wilhelmine Fiedler, Helmut Friesen, Kirsten Heinzmann-Müller, Ilse Keim, Beate Kilian, Andrea Klein, Annegret Koffmane-Treiber, Norman Körtge, Margarete Kunde, Jürgen Laube, Karl-Heinz Lehr, Stephanie Rill, Petra Sattler, Ute Zanger, Pfarrerin Andrea Schwarze, Pfarrer Manfred Senft bereits Ende 2006 nach Neu– Isenburg gewechselt. Pfarrer Manfred Senft und Pfarrer Uwe Handschuch hatten die Vakanzvertretung übernommen, bis Pfarrerin Lieve van den Ameele-Steller mit je zwei halben Stellen in den beiden Gemeinden für ein knappes Jahr ihren Dienst tat. Vor Amtsbeginn des neuen KVs hatte sie allerdings Dietzenbach schon wieder verlassen, sodass Manfred Senft und Uwe Handschuch wie- Im Jahr 2009, als die neuen Kirchenvorstände gewählt wurden, gab es in Dietzenbach noch zwei Leitungsgremien mit der Christuskirchengemeinde und der RutGemeinde. Beide Gemeinden waren damals im Umbruch, da beide von Kürzungen der Pfarrstellen betroffen waren. Jede Gemeinde hatte eine halbe Pfarrstelle verloren. Pfarrer Matthias Lenz war gerade in den Ruhestand gegangen und Pfarrerin Susanne Lenz war 8 Der Gemeindebrief wird herausgegeben von der Evangelischen ChristusGemeinde Dietzenbach, Pfarrgasse 3, 63128 Dietzenbach. Der Gemeindebrief wird jedem Haushalt kostenfrei zugestellt, in dem mindestens eine Person wohnt, die der Gemeinde angehört. Redaktion: Dagmar Finlayson, Barbara Scholze, Andrea Schwarze (V.i.S.d.P.), Ulrike Senft, Manfred Senft, Ute Zanger Druck: Gemeindebriefdruckerei Harms / Auflage: 3400 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Oktober 2015 www.christus-gemeinde-dietzenbach.de Bankverbindung: Volksbank Dreieich e.G. Konto-Nr. 501 620 BLZ 505 922 00 IBAN: DE69 5059 2200 0000 5016 20 / BIC: GENODE51DRE Spendenkonto „Erhalt der Christuskirche Dietzenbach“ Konto-Nr. 800 501 620 BLZ 505 922 00 IBAN: DE33 5059 2200 08005016 20 / BIC: GENODE51DRE Das Redaktionsteam behält sich vor, in Einzelfällen redaktionelle Änderungen vorzunehmen. Fotos: Andrea Klein, Andrea Salatzkat, Ulrike Senft, Barbara Scholze, Andrea Schwarze, Andrea Ullrich. 45 Regelmäßige Termine Wenn nicht anders erwähnt, finden die Treffen in der Pfarrgasse statt. Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 11.15 Uhr Gottesdienst Christuskirche (Darmstädter Straße) Kinderkirche Christuskirche monatlich Gottesdienst Rut-Kirche (Rodgaustraße 40) Montag 09.30 Uhr 14.30 Uhr 15.00 Uhr 15:00 Uhr 15.00 Uhr 18.30 Uhr 18.30 Uhr 19.00 Uhr Seniorengymnastik (Rodgaustraße 40) Frauenhilfe Patchworkkreis Kindergruppe „Naturstrolche“ Café International (Rodgaustraße 40) Männerrunde Biblischer Gesprächskreis I Biblischer Gesprächskreis II wöchentlich 14-tägig 14-tägig wöchentlich 14tägig monatlich 14-tägig 14-tägig Zwergentreff 0-3 Jahre (Rodgaustraße 40) Sprechstunde Pfarramt I (Pfr. Manfred Senft) Christlicher Gesprächskreis Biblischer Gesprächskreis Kirchenvorstandssitzung Kurs: Yoga für den Rücken (Rodgaustraße 40) (Telefon 06103/3007825) „Zeit für uns“ - Treffpunkt für Frauen ab 50 14-tägig wöchentlich 14-tägig 14-tägig monatlich wöchentlich Dienstag 15.30 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr Mittwoch 09.00 Uhr 09.30 Uhr 10.15 Uhr 14.30 Uhr 15.15 Uhr 16.00 Uhr 16.15 Uhr 18.45 Uhr 18.00 Uhr 18.30 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr Seniorengymnastik I Tänze der Kulturen (Rodgaustraße 40) Seniorengymnastik II Seniorenclub (Rodgaustraße 40) Kinderchor „KiSiKi“ 5-9 Jahre Kindergruppe mit Bastelangebot 4-8 Jahre Chor „Singing Angels“ 10-14 Jahre Popchor „Colours of Music“ Trauergruppe Abendandacht Biblischer Gesprächskreis III Biblischer Gesprächskreis IV Kirchenchor Offener Gesprächskreis Sucht (Rodgaustraße 40) 44 monatlich wöchentlich wöchentlich wöchentlich 14-tägig wöchentlich wöchentlich wöchentlich wöchentlich monatlich monatlich 14-tägig 14-tägig wöchentlich wöchentlich der eingesprungen waren. In dieser Situation bin ich den neuen Kirchenvorständen begegnet, als ich mich im Oktober 2009 als mögliche neue Pfarrerin vorgestellt habe – vor 20 Personen, die sich teilweise schon lange Jahre für den Kirchenvorstand engagiert hatten und anderen, die neu in die Arbeit starteten. Damals war mir diese besondere Situation gar nicht so bewusst, weil mir selber ja alles neu war. Ich erlebte einen jungen ersten Vorsitzenden, Norman Körtge, und die vielen anderen Menschen, die bereit waren, ihre Zeit für die Kirchengemeinde zu investieren. So haben sich die beiden neuen Kirchenvorstände mit Pfarrer Manfred Senft sehr schnell am Anfang ihrer Amtszeit für eine neue Pfarrerin entscheiden müssen und haben in ihrem ersten Amtsjahr den Zusammenschluss der beiden Gemeinden vorangetrieben, was am 1. Januar 2011 Wirklichkeit wurde. kirche angetan. An beiden Orten findet ein lebendiges Gemeindeleben statt mit Menschen, die sich engagieren. Der Kirchenvorstand hat das immer unterstützt. Von den 19 Kirchenvorstehern haben sich in der Zeit Margarete Fenchel, Dietmar Buss und Barbara Jancke aus ihrem Amt verabschiedet – so dass die Geschicke in die Hände von 16 Kirchenvorstehern und den beiden Pfarrern gelegt wurden. Unterstützt von den Sekretärinnen Angelika Lehr und Gisela Tscheuschner, den zwei Mitarbeiterinnen in der Kinder– und Jugendarbeit Ines Rogge und Andrea Ullrich, den beiden Reinigungskräften Jolanthe Freytag und Luzie Grytz, den Mitarbeitern für die Außenarbeiten, Günther Ketzler und Jürgen Ellenberger, dem Dekanatsmusiker Christian Müller und den über 100 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, die alle gemeinsam das Gemeindeleben so vielfältig machen. Im Jahr 2014 ist Norman Körtge von seinem Amt des Vorsitzenden in die Stellvertretung gewechselt und die Gemeinde weiß es sehr zu schätzen, dass er über so viele Jahre mit seiner besonnenen Art dabei war. Von dem Zeitpunkt an geht die Geschichte mit der ChristusGemeinde weiter. Neben vielen anderen wichtigen Entscheidungen und Verwaltungsaufgaben hat der Kirchenvorstand in dieser Anfangszeit vieles dafür getan, dass aus zwei Gemeinden eine wird. In vielen Teilen ist es gelungen. Sicherlich gibt es bei den Gemeindegliedern unterschiedliche Vorlieben, der eine liebt seine alte Christuskirche und der andere ist von den Räumen im RutGemeindezentrum mit der Rut- Nicht immer ist es leicht, Kirchenvorsteherin, Kirchenvorsteher zu sein – es ist ein hoher zeitlicher Aufwand und es werden viele zukunftsweisende Entscheidungen getroffen, die durchdacht und nach außen vertreten werden müssen. Das große Gremium hat 9 sich in den letzten Jahren gut zusammengefunden, wofür ich dankbar bin, jedem einzelnen, der sich mit seinen Gaben und Fähigkeiten eingebracht hat. Besonders gilt der Dank denen, die nun ihr Amt nicht weiterführen: Wilhelmine Fiedler, Norman Körtge, Jürgen Laube, Annegret Koffmane–Treiber, Margarete Kunde, Beate Kilian, Birgit Fenchel, Ludwig Deibel, Helmut Friesen, Kirsten Heinzmann-Müller, aber natürlich auch jenen, die in der nächsten Amtsperiode wieder dabei sind: Andrea Klein, Petra Sattler, Stephanie Rill, Karl Heinz Lehr, Ute Zanger, Ilse Keim. Pfarrer in Rufweite und Bewegung sehr gerne“, sagt er. Er fühle sich der Dreieicher Gemeinde durchaus zugehörig. „Ich bin angenommen und taufe in manchen Familien bereits das zweite Kind.“ Darüber hinaus legt der Pfarrer in Rufweite in den Gemeinden der Umgebung immer mal eine Kurzzeit-Vertretung ein. Und bleibt natürlich in Dietzenbach seinen Schäfchen treu. „In manchen Familien bin ich halt fast so etwas wie ein Hauskaplan.“ Dabei pflege er einen guten aktiven Kontakt zu den Dietzenbacher Pfarrern. Ans Aufhören denkt er noch lange nicht. Wiegand ist auch Pfarrer i. B., nämlich „in Bewegung“. Meist trifft man ihn auf dem Fahrrad an, im Schwimmbad gehört er zu den Stammgästen und seine Tischtennis-Fähigkeiten sind legendär. „Ich habe nur zwei Dinge anständig gelernt: Theologie und Tischtennis“, scherzt er. Darüber hinaus fotografiert er gerne und genießt die Zeit mit seiner Familie, den drei Kindern und inzwischen vier Enkeln. „Wir haben bei uns Zuhause jeden Sonntag beim Mittagessen acht bis zwölf Leute am Tisch, da wird immer viel erzählt und besprochen“, freut er sich. Barbara Scholze Andrea Schwarze Eine-Welt-Kiosk Was gibt es zu kaufen? Tee, Kaffee, Kekse und andere Leckereien aus fairem Handel. Informationen zum Eine-WeltKiosk und zum Eine-Welt-Team bei Pfarrerin Andrea Schwarze, 4834576 Das Team des Eine-Welt-Kiosk öffnet den Kiosk zu folgenden Gelegenheiten: Trinkbornfest Kaffee nach der Kirche Seniorengeburtstage Frauenfrühstück Pfarrgasse Nikolausmarkt Gesprächskreis Sucht Unsere Gemeinschaft kennt keine Mitgliedsbeiträge oder Gebühren. Wir gehören keiner Sekte, Konfession, Partei, Organisation oder Institution an. Wir treffen uns: Mittwochs um 20 Uhr, RutGemeindezentrum (Rodgaustr. 40). 7280939 oder 06103/45000 Passiert es Ihnen öfter, dass Sie mehr trinken, als Sie es sich vornehmen? Möchten Sie anonym darüber reden? Herzlich Willkommen! Wir hören Ihnen gerne zu – oder Sie hören, was wir zu erzählen haben. Auch Partner oder Freunde von Betroffenen finden bei uns ein offenes Ohr. Wir nennen uns: Gesprächskreis Sucht. Wir sind Menschen, die mit Alkohol nicht umgehen können – aber wir haben einen Weg gefunden, unser Leben wieder zu meistern. In jedem Augenblick ist jedem Menschen die Umkehr möglich. Dorothee Sölle 10 Gerade war er wieder unterwegs: Um eins seiner Schäfchen in den Stand der Ehe zu führen, reiste Dieter Wiegand, Pfarrer in Ruhestand, bis nach München. Die lange Fahrt nahm er gerne auf sich. Denn für die Abkürzung i. R. (im Ruhestand) hat der 75-Jährige eine besondere Deutung. „Ich bin Pfarrer in Rufweite“, sagt er. Seine Rente hat Dieter Wiegand im August 2003 angetreten, 33 Jahren lang lenkte er die Geschicke unserer Christus-Gemeinde. „Das ist auch heute noch meine erste kirchliche Heimat“, sagt er. Seit zehn Jahren engagiert er sich aber auch als regelmäßige Pfarrer -Vertretung in der Burgkirchengemeinde in Dreieichenhain. Begonnen hatte alles mit der Frage nach gelegentlicher Aushilfe. Es folgten Vakanzen und Veränderungen, Wiegand übernahm Gottesdienste, Geburtstagsbesuche, Jubelkonfirmationen und Taufen. „Jetzt bin ich tatsächlich schon ein Jahrzehnt dabei und zwar 43 Kirchentag in Stuttgart harmonisch ab und war aus Sicht der Organisatoren ein voller Erfolg. Zum Abschlussgottesdienst auf dem Canstatter Wasen versammelten sich zehntausende Christen, viele mit den für den Kirchtentag typischen rot-weißen Schals, die während des fünftägigen Glaubensfestes das Stadtbild von Stuttgart prägten. Großes Thema waren auch wieder die Flüchtlingstragödien, verbunden mit dem Appell nach mehr Mitmenschlichkeit und Gerechtigkeit. Der Glaube stand im Mittelpunkt bei allen Veranstaltungen und verlieh dem Großereignis ein religiös grundiertes Wohlgefühl. Auch politische Themen standen auf der Agenda, Debatten und Podiumsdiskussionen wurden mit hochkarätigen Vertretern und Experten aus Politik und Wirtschaft geführt. Hierbei betonten alle, vom Bundespräsidenten Gauck über Bundeskanzlerin Merkel bis hin zum Stuttgarter Oberbürgermeister Kuhn, wie wichtig doch die Religion für das Gemeinwohl sei. So erklärte Bundespräsident Joachim Gauck, das Protestantentreffen als "Motivationstraining für alle, die nicht an den großen Problemen der Zeit vorbeisehen wollen". Der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag ist vom 24. bis 28. Mai 2017 in Berlin und Wittenberg zu Gast. Der Deutsche Evangelische Kirchentag besteht seit 1949 und findet alle zwei Jahre in einer anderen deutschen Stadt statt. Der 35. Deutsche Evangelische Kirchentag in Stuttgart stand vom 3. bis 7. Juni 2015 unter der biblischen Losung "damit wir klug werden" (Psalm 90,12). Bei sehr sommerlichen Temperaturen zeigte sich die schwäbische Metropole zusammen mit der Evangelischen Landeskirche in Württemberg Anfang Juni als gute Gastgeberin für den Evangelischen Kirchentag, bei dem den rund 95.000 Besucher/ innen ein sehr umfangreiches Programm mit mehr als 2000 Veranstaltungen geboten wurde. Der Kirchentag fand nach 1952,1969 und 1999 bereits das vierte Mal in Stuttgart statt - seitdem hat sich auch dort in puncto Religionen und Glaubensgemeinschaften viel verändert. So gibt es wie in den meisten Großstädten ein Neben- und Miteinander von unterschiedlichen Gruppierungen. Die Veranstaltung lief sehr friedlich und 42 Dagmar Finlayson Bewahrung der Schöpfung — kleine Schritte bringen uns dem Ziel näher. Jeder kann helfen: Wasserverbrauch reduzieren Der tägliche Wasserverbrauch pro Kopf in Deutschland beträgt ca.150 Liter. Wir drehen einfach den Wasserhahn auf und schon fließt sauberes Wasser. Wie können wir Wasser sparen? Beim Kauf von Haushaltsgeräten nicht nur auf den Energie-, sondern auch auf den Wasserverbrauch achten. Reparieren Sie tropfende Wasserhähne. Waschen Sie Gemüse oder Salat nicht unter fließendem Wasser, sondern füllen Sie hierfür Wasser in eine Schüssel. Das leicht verschmutzte Wasser kann anschließend zum Blumengießen verwendet werden. Installieren Sie am Wasserhahn einen Durchflussbegrenzer. Spülen Sie Ihr Geschirr lieber in der Spülmaschine. Verzichten Sie auf das Vorspülen unter dem Wasserhahn. Duschen Sie anstatt zu baden. Sie können bis zu 30 % Wasser sparen, wenn Sie das Wasser während des Einseifens abstellen. Installieren Sie einen Sparduschkopf. Stellen Sie das Wasser beim Zähneputzen oder Rasieren ab. Hauptverbraucher ist die Toilette: Rund 30 Liter sauberes Trinkwasser spült der Durchschnittsdeutsche jeden Tag das WC hinunter. Bauen Sie einen Spülkasten mit Spüund Stopptaste ein (SparSpülkasten). Eine Nachrüstung, beziehungsweise ein Austausch reduziert enorm den Wasserverbrauch. Bereits nach etwa 2 Jahren sorgt dies für eine deutlich niedrigere Wasserrechnung. Wasser sparen im Garten: Gießen Sie nur morgens oder abends, damit das Wasser nicht direkt wieder verdunstet und nutzen Sie Regenwasser. Regenwasser kann als Brauchwasser (Zisterne) im Haushalt verwendet werden! Wolfgang Knecht 11 Die Pilgergruppe 2015 Am Sonntag, 28. Juni ging es dann wieder zurück nach Dietzenbach. Diese Woche des Pilgerns hat mir durch die vielen Eindrücke und ganz besonders auch durch die Ruhe einen tiefen inneren Frieden geschenkt. Ich bin dankbar, mitgelaufen zu sein, bin dankbar für die Begegnungen, dankbar für diese wunderbare Landschaft und dankbar für eine Antwort auf die Frage, die ich zu Beginn mit auf den Weg genommen habe. Wenn es irgendwie geht, werde ich sicher im nächsten Jahr wieder mitgehen! Andrea Salatzkat 12 41 Pilgern auf dem Elisabethenpfad Darf es etwas mehr sein? Seit Jahren habe ich mir vorgenommen, den Pilgerweg mitzugehen, der von unserer Gemeinde organisiert wird. Endlich hat es einmal geklappt. Ich habe in den letzten Jahren gespürt, wie wichtig es ist, sich immer mal wieder eine „Auszeit“ zu nehmen und sich zurückzuziehen. Im letzten Jahr war ich dazu im Kloster und das hat mir persönlich geholfen, eine schwierige Entscheidung zu treffen. Das habe ich mir in diesem Jahr vom Pilgern erhofft – eine Antwort auf eine Frage, die mich seit einiger Zeit beschäftigt und mich in vielen Dingen gebremst hat. Traditionelle Gottesdienste am Sonntagmorgen, Taizé-, und Krabbelgottesdienste, von Konfirmanden und zu Feiertagen gestaltete Gottesdienste… Aus dieser bunten Palette können Sie in unserer Gemeinde die Wahl treffen. Ein Mehr an Auswahl ist der noch etwas unbekannte Lobpreisgottesdienst. „Lobpreis“ - eine etwas sperrige Bezeichnung! „Kenn‘ isch nedd“ sagt vielleicht der eine oder die andere? ken auch immer geholfen hat. Wir haben eine Menge kleiner Dorfkirchen besucht und ich fand es sehr schön, dass hier auch oft Getränke für die Pilger standen. Diese Kirchen haben ganz besonders zum Ausruhen eingeladen und auch dort hatten wir immer eine kleine Andacht mit Auslegungen von Helmut Gollwitzer. In Momberg wurde für uns das „Pilgerglöckchen“ geläutet. Und auch abends haben wir nach dem Essen noch zusammen gebetet, gesungen und einen Abendsegen erhalten. Am 23. Juni ging es dann los – wir sind bis nach Marburg gefahren und sind auf dem Elisabethenpfad bis nach Melsungen gelaufen. Obwohl es in dieser Woche überall geregnet hat, sind wir an allen Tagen trocken durch eine wunderbare Landschaft gelaufen. Jeder Tag war für mich ein ganz besonderer Gewinn, ein ganz besonderes Geschenk. Zu Beginn der täglichen Strecken hatten wir immer eine kleine Andacht mit dem Pilgergebet und einem Psalm, der mir in meinen Gedan- Die Gruppe hat mir sehr gut getan. Es war auf der Strecke genauso möglich, sich zu unterhalten, wie auch im Schweigen und in Ruhe zu gehen. Die Landschaft war wunderschön und immer wieder habe ich unterwegs im Stillen Lieder gesungen, die von der Größe Gottes sprechen. 40 Zeit. Wenn ich es ehrlich meine mit dem Lob Gottes, setzt das die Bereitschaft voraus, mit Herz und Seele dabei zu sein! Das könnte dann klingen wie in Psalm 146: „Halleluja! Lobe den HERRN, meine Seele! Ich will den HERRN loben, solange ich lebe, und meinem Gott lobsingen, solange ich bin“. Lassen Sie sich von der Botschaft der eingängigen Lieder berühren, die wir mit Gitarre und Querflöte begleiten. Öffnen Sie Ihr Herz für die Texte und im Gebet – vielleicht zum ersten Mal in Ihrem Leben. Manchmal fließen dann auch ein paar Tränen… Das darf alles sein! Lassen Sie sich überraschen und beschenken – wir freuen uns auf SIE! Wenn es um weltliche Dinge geht, wie Sport oder ein Konzert, dann fällt es uns leicht, lauthals und engagiert ein Lob für die geliebte Mannschaft oder die berühmte Band über die Lippen zu bringen. In Psalm 92 steht: „Das ist ein köstlich Ding, dem HERRN danken und lobsingen deinem Namen, du Höchster.“ Dieses „köstlich Ding“ fällt uns schon schwerer! Geht es um Gott oder Jesus, geben wir uns schnell schüchtern, sind eher still oder sparsam mit Worten und Jubel. Dabei haben wir ständig Anlass, Gottes wunderbares Tun voller Dankbarkeit anzuerkennen, IHN zu loben und zu preisen – vernehmlich und deutlich! Gott sorgt für wesentlich mehr als nur gute Stimmung für kurze Zum Lobpreis-Team gehören Andrea Salatzkat, Kirsten Heinzmann, Eugen Haberstroh und aller guten Dinge sind Drei: Ulrike Berns, Ulrike Huhl und Ulrike Senft. Wir singen das nächste Mal im Gottesdienst zu Erntedank: Sonntag, 4. Oktober, 10 Uhr, Christuskirche. 13 Gottesdienste in besonderer Form Die Christus-Gemeinde feiert nicht nur am Sonntagmorgen Gottesdienst. Hier ein Überblick über Gottesdienste in besonderer Form oder zu besonderen Anlässen für die nächsten Monate: Friedensgebet der Religionen Zur Eröffnung der Interkulturellen Woche findet am Sonntag, 27. September, um 17 Uhr das Friedensgebet der Religionen in der Bait-ulBaqi-Moschee im Theodor-HeussRing 48 statt. Die Arbeitsgemeinschaft der Religionen in Dietzenbach möchte auch dieses Jahr wieder mit dem Friedensgebet ihrer Mitgliedsgemeinden und Gemeinschaften ein Zeichen für den Frieden und ein friedliches Miteinander in der Welt, aber auch in unserer Stadt Dietzenbach setzen. Im Anschluss ist, wie auch in den Jahren davor, Gelegenheit für Gespräche und Begegnungen. www.ardietzenbach.de www-kirchen-in-Dietzenbach.de. Rut-Kirche, Mittwoch, 18. November, um 19 Uhr, gefeiert. Die Hubertus-Messe, das Erntedankfest der Jäger, findet zum vierten Mal statt. Gefeiert wird am Samstag, 7. November, um 18 Uhr in der Christuskirche. Im Anschluss wird zum gemütlichen Beisammensein im Gemeindesaal eingeladen. Zum Taizé-Gottesdienst lädt die Christus-Gemeinde für Sonntag, 25. Oktober, um 19 Uhr in die Christuskirche ein. Thema: „Keiner darf verloren gehen“ Dieser Gottesdienst ist für alle, die bei Kerzenschein zur Ruhe kommen wollen. Es wird gemeinsam gesungen und gebetet. Der Gottesdienst wird nach Art der Brüdergemeinschaft im französischen Taizé gefeiert. Krabbelgottesdienst zu Erntedank 30 Minuten singen, staunen, lauschen Am 4. Oktober, 16 Uhr, feiern wir einen Krabbelgottesdienst mit den Allerkleinsten in der Christuskirche. Mit dabei ist der Marienkäfer „Hubi“. Eltern, Großeltern und Kleinkinder sind herzlich willkommen. Das Familiengottesdienstteam freut sich auf euch. „Keine halben Sachen“ ist eine Initiative der Katholischen sowie der beiden Evangelischen Kirchengemeinden in Dietzenbach. In ökumenischen Gottesdiensten kommt dies zum Ausdruck. Das (noch) nicht zu Ende auf die Straße gemalte Herz ist das Logo der Gottesdienstreihe. Der nächste moderne Abendgottesdienst findet am Sonntag, 20. September, um 18 Uhr in der Rut-Kirche statt. Thema: „In der Erinnerung liegt das Geheimnis Ein Gottesdienst zum Reformationstag findet am Samstag, 31. Oktober, 19 Uhr, in der Waldkapelle Steinberg statt. Ein Gottesdienst mit Abendmahl wird am Buß- und Bettag in der 14 Frauenhilfe besucht die Gartenschau Zu ihrem diesjährigen Jahresausflug am 29. Juni , fuhr die Frauenhilfe in den nahen Vorspessart nach Alzenau zum Besuch der Gartenschau. Alzenau ist ein mittelalterliches Städtchen mit einer Burg aus dem 14. Jahrhundert. Es liegt im Kahlgrund am Fuß des Höhenzuges Hahnenkamm. Da die Fahrt nur ca. 1 Stunde dauerte, konnten wir um 10 Uhr bereits mit der Besichtigung des “Generationenparks“ beginnen. Gleich am Eingang empfing uns der Wein– und Rosengarten. Hier waren Rosen zahlreicher Sorten prächtig leuchtend und herrlich duftend. Wir hatten einen guten Zeitpunkt für unseren Besuch gewählt, denn fast alle Stauden in der Anlage standen noch in voller Blüte und waren farblich aufeinander abgestimmt, so dass ein sehr harmonischer Gesamteindruck entstand. Der zweite Teil der Ausstellung führte zum „Energiepark“. Dort gab es u. a. eine Blumenhalle mit wechselnden Blumenschauen. Verschiedene sommerliche Themen werden inszeniert und bieten Anreize für die eigene florale Gestal39 tung. Außer einer Picknickecke gab es auf dem Ausstellungsgelände zwei Restaurants zur Mittagseinkehr. Auch gab es verschiedene Ruheoasen und Musik zum Entspannen und Genießen. Mit vielen Anregungen versehen, haben wir uns anschließend noch in der Stadt umgeschaut und ein Café besucht. Danach war noch Zeit zum Einkaufen oder für Interessierte zum Besuch der Pfarrkirche mit künstlerisch wertvoller Barockausstattung. Die Kirche stammt aus dem Jahr 1754 und wurde somit im gleichen Jahr erbaut wie unsere Christuskirche . Rechtzeitig um 18 Uhr waren wir wieder zu Hause und möchten uns bei Christa Lehr für die Gestaltung und bei Herrn Pfr. Senft für die Begleitung bedanken. Anni Uderstadt Ausflug der Frauenhilfe nach Frankfurt Bei der Evangelischen Frauenhilfe ist es Tradition, in der Herbstzeit einen Halbtagesausflug zu machen. Letztes Jahr war das Ziel Frankfurt am Main. Die Fahrt fand am 27. Oktober 2014 durch ein Busunternehmen statt. Der Veranstalter organisierte auch den Stadtführer, Herrn Christian Setzepfandt. Dieser ist Kunsthistoriker und Autor einiger Bücher über Frankfurt. Er hat uns mit viel Hintergrundwissen, kompetent und humorvoll durch Frankfurt geleitet. Von der Innenstadt führte uns die Fahrt durch das ehemalige Judenviertel, entlang des Judenfriedhofes durch das Gebiet der durch die Kriegsereignisse zerstörten FachwerkAltstadt. Hier beginnt man gerade mit der Rekonstruktion einiger historischer Häuser. Wir fuhren weiter in östlicher Richtung zur neu errichteten EZB, der Europäischen Zentralbank. Dort sind wir ausgestiegen, um alles näher anzuschauen. Der neue Hauptsitz ist ein gigantischer Glasturm von 185 m Höhe, der innen aus 2 Türmen besteht und zu seinen Füßen die denkmalgeschützte Großmarkthalle hat. Das jetzige Wohnviertel um die EZB sieht noch trist aus. Demnächst wird sich dort noch vieles ändern, denn es werden neue Wohnungen und die nötige Infrastruktur benötigt. Die Tour ging weiter, vorbei an dem neuen Universitätsgelände - dem ehemaligen IG-Hochhaus - Richtung Westend. Das ist die Frankfurter „Gute Stube“ und war auch 38 schon in Vorkriegszeiten ein elitäres Wohngebiet, z. B. wohnten da der Arzt und Autor des „Struwwelpeters“, Heinrich Hoffmann oder der Komponist der Oper „Hänsel und Gretel“, Engelbert Humperdinck. Bis heute hat sich an dieser Struktur nichts geändert, so manche prominente Namen wurden uns genannt. Vorbei am Palmengarten, Senckenberg-Museum und Messegelände fuhren wir dann in das neue Europa-Viertel. Dort ist Aufbruchstimmung und es wird noch viel gebaut. Für uns alle war es interessant, auf diese Art und Weise das nahe und auch das NEUE Frankfurt zu erleben. Um den schönen Tag abzuschließen, fuhren wir nach FrankfurtLouisa zur Einkehr in das traditionelle Apfelweinlokal „Zur Buchscheer“. Hier gab es von deftig bis pikant für jeden etwas. Gut gelaunt und gestärkt konnten wir dann unsere Heimfahrt antreten. Wir bedanken uns bei den Damen Christa und Gisela Lehr für die gelungene Organisation. Anni Uderstadt der Erlösung“. Die Gruppe „Catchy Tunes“ gestaltet den Gottesdienst musikalisch mit. dienst beginnt um 10 Uhr. Beide Theologen treten Pfarrstellen an, die das Evangelische Dekanat Rodgau im Rahmen der so genannten Pfarrstellenbemessung für die Dauer von fünf Jahren neu errichten und nun auch besetzen konnte. Bereits seit 1. Juli ist Pfarrer Feilen im Kirchenkreis tätig. Im Rahmen seines Dienstauftrags übernimmt er die Vertretung bei vakanten Pfarrstellen in Kirchengemeinden des Evangelischen Dekanats Rodgau, wobei Gottesdienste und Kasualien sowie die Entlastung von Pfarrerinnen und Pfarrern in den betroffenen Gemeinden einen Schwerpunkt bilden. Darüber hinaus möchte Pfarrer Feilen im Dekanat auch „Angebote geistlichen Lebens machen“, also etwa Glaubenskurse, Fastengruppen oder andere Projekte aus den Bereichen Spiritualität und Besinnung. Pfarrerin Sandra Scholz wird Mitte September im Rahmen einer halben Stelle ihren Dienst als Ökumene-Referentin des Evangelischen Dekanats antreten und sowohl die Ökumene in der Region begleiten, als auch die Partnerschaft der Evangelischen Propstei Rhein-Main mit ihrer protestantischen Partnerkirche in Südkorea weiterentwickeln. Die beiden neuen Mitarbeitenden haben ihren Dienstsitz im Haus der Evangelischen Kirche in Dietzenbach, Theodor-Heuss-Ring 52. Ein weiterer Gottesdienst findet am Sonntag, 15. November, um 18 Uhr in der Waldkapelle / Steinberg statt. Familiengottesdienst am Nikolaustag "Nikolaus auf der Reise" In unserem Gottesdienst am 6. Dezember, 10 Uhr, in der Christuskirche, wollen wir den Advent mit allen Generationen gemeinsam feiern. Das Familiengottesdiensteam gestaltet diesen Gottesdienst und auch das Kirchenschaf „Joschi“ wird sich mit uns auf Weihnachten freuen. Für diesen Gottesdienst sind Taufanmeldungen herzlich willkommen. Gottesdienst mit feierlicher Amtseinführung von Pfarrerin Sandra Scholz und Pfarrer Ralf Feilen Zu einem Gottesdienst anlässlich der feierlichen Amtseinführung von Pfarrerin Sandra Scholz und Pfarrer Ralf Feilen in ihre Dienste durch Dekan Carsten Tag, lädt das Evangelische Dekanat Rodgau am Sonntag, 1. November, in die Christuskirche ein. Der Gottes15 Hessens Kultusminister Alexander Lorz predigt beim Dekanatsfestgottesdienst in Mühlheim Landes Hessen, Professor Dr. Alexander Lorz zu gewinnen. Im Rahmen des aktuellen Dekanats-Jahresthemas „Reformation – Gestern. Heute. Morgen.“ ist das Mitglied der Hessischen Landesregierung eingeladen, sich mit der Rolle und den Aufgaben von Glauben und Religion in heutiger Zeit auseinanderzusetzen. Der Rodgauer Dekan Carsten Tag und Dekanatspräses Bernhard Rücker laden alle Interessierten herzlich ein, den Gottesdienst mitzufeiern und im Rahmen des anschließenden Empfangs bei Imbiss und Getränken ins Gespräch zu kommen. Traditionell begrüßt das Evangelische Dekanat Rodgau am Freitag nach dem Ersten Advent das neue Kirchenjahr mit einem Festgottesdienst und anschließendem Empfang. In diesem Jahr beginnt der Gottesdienst am Freitag, 4. Dezember, um 18 Uhr in der Evangelischen DietrichBonhoeffer-Gemeinde Mühlheim, Anton-Dey-Straße 99. Es ist dem Evangelischen Dekanat Rodgau gelungen, als Festprediger den Kultusminister des Einladung zum Trinkbornfest Traditionell wird am ersten Septemberwochenende in der Dietzenbacher Altstadt das Trinkbornfest gefeiert. In diesem Jahr ist es am 5./ 6. September. An beiden Tagen lädt die Christus-Gemeinde zum Verweilen in den idyllischen Kirchhof der Christuskirche ein. Der Festausschuss verköstigt in gewohnter Weise. Am Samstag gibt es ab 15 Uhr Kaffee und Kuchen und bereits ab 17 Uhr wird warmes Essen angeboten. Wer dazu Live-Musik mag, sollte bis 18 Uhr warten. Denn dann tritt Mick Liebig im Kirchhof auf. Am Sonntag lädt die ChristusGemeinde ab 11.30 Uhr zum Mittagessen. Ab 14 Uhr werden dann Kaffee und Kuchen angeboten. Ehemalige Konfis sorgen für alkoholfreie Cocktails. Um 18 Uhr endet das Trinkbornfest im Kirchhof. An beiden Tagen ist die Christuskirche geöffnet und lädt zur stillen Einkehr ein. Ganz besonders freut sich der Festausschuss an beiden Tagen über Kuchenspenden, damit auch hier der Nachschub nicht ausgeht und das Angebot vielseitig ist. Sahnetorten können wegen fehlender Kühlmöglichkeit nicht angenommen werden. Gott, du tust mir kund den Weg zum Leben; vor dir ist Freude die Fülle! Psalm 16,11 16 Jerusalem so nah— Informationsabend in der Jüdischen Gemeinde Offenbach Im Herbst ist es endlich so weit: Am 7. Oktober beginnt unsere Israelreise. Die politische Lage hat den ersten Versuch im letzten Jahr leider zunichte gemacht, was das große Interesse an Israel aber nicht geschmälert hatte. Ende Februar gab es einen ersten Infoabend. Im Fokus standen der Ablauf der Reise, Hinweise zum richtigen Verhalten als Gruppe in Israel, klimatische Verhältnisse und ein spannender geschichtlicher Abriss über eines der interessantesten Siedlungsgebiete der Menschheit. Israel als Schnittpunkt der Geschichte des Nahen Ostens, in der Vergangenheit wie auch heute. In einem zweiten Schritt ging es darum, einen Überblick über das Judentum, seine Ursprünge wie auch als gelebte Religion im modernen Israel zu erhalten. Was lag also näher, als die Jüdische Gemeinde Offenbach zu bitten, uns das Thema nahe zu bringen. An einem nicht zu heißen Sommerabend Ende Juni traf sich unsere Reisegruppe mit Henrik Fridman, einem der Vorstände der Jüdischen Gemeinde Offenbach in der Neuen Synagoge in der Kaiserstraße. Um es vorwegzunehmen: Es war ein sehr lebendiger und informativer Abend und sicherlich eine Bereicherung für uns. Herr Fridman konnte nicht nur über die neue Synagoge und deren Errichtung, bzw. Renovierung berichten, sondern vor allem über die jüdische Religion in Deutschland und in Israel anschaulich erzählen. In einem zweistündigen Parcours durch die jüdische Religionsgeschichte und das gelebte Judentum in Deutschland und Israel, brachte uns Herr Fridman einen kleinen Schritt näher an die Ursprünge unseres Glaubens. Wir erhielten zudem Einblicke in die Herstellung der Thora, die Inhalte und den Ablauf eines jüdischen Gottesdienstes, über die Gebote und Verbote Nahrungsherstellung und Kleidung betreffend sowie Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit Christentum und Islam. Intensive Fragen zum Abschluss seines anschaulichen Vortrages beendeten den sehr informativen Abend. Und unsere einhellige Meinung war es, dass wir uns nach unserer Israelreise erneut mit Herrn Fridmann treffen, um ihm unsere Eindrücke über Land und Leute zu schildern. Wir freuen uns darauf! Naili Yücevardar 37 Mittwochs-Andachten Offene Kirche Die Christuskirche ist jeden Tag geöffnet Jeweils am ersten Mittwoch im Monat findet um 18.30 Uhr in der Christuskirche eine Abendandacht statt. Hier die Andachtstermine im Überblick: Mittwoch, 2. September (Christuskirche) Mittwoch, 7. Oktober Mittwoch, 4. November (jeweils im Seitenanbau Gemeindehauses) In unserer schönen alten Dorfkirche bieten wir einen Ort der Stille an. Jeden Tag, bis zum Einbruch der Dunkelheit, können Sie eintreten. Wir laden ein zur Ruhe zu kommen und sich eine Pause zu gönnen. Gott wirkt immer und überall, doch Kirchen bieten besonders Raum, die Nähe Gottes zu erfahren. Als Anregung für diese persönliche Zeit liegen Gesangbücher und andere Texte am Eingang bereit. Ein Teelicht zu entzünden oder Gedanken aufzuschreiben ist am Kerzentisch vor dem Altar möglich. Wenn Sie ein Gespräch wünschen, finden Sie die Sprechzeiten der Pfarrer/in im Schaukasten vor der Kirche. des Kerbschoppen im Gemeindesaal An die Einweihung der heutigen Christuskirche an der Darmstädter Straße am 27. Oktober 1754 wird auch heute noch gedacht. Dieses Jahr findet die Kerb vom 30.Oktober bis 3. November statt. Während am Harmonieplatz und in der Landwehrstraße die Kerb mit Karussells und Zuckerwatte gefeiert wird, lädt die Christus-Gemeinde traditionell zum Kerbschoppen ein. Am 3. November um 19 Uhr sorgt der Festausschuss im Gemeindesaal fürs leibliche Wohl, dazu gibt es Musik und gute Stimmung. Die Vergangenheit ist Geschichte, die Zukunft ein Geheimnis, und jeder Augenblick ein Geschenk. 36 17 Weihnachten im Schuhkarton Auch wenn es bis Weihnachten noch Zeit ist, möchten wir schon jetzt an die Aktion “Weihnachten im Schuhkarton” erinnern, die dieses Jahr zum siebten Mal in unserer Gemeinde stattfindet. Die offizielle Aktion beginnt im Oktober, dann erhalten Sie auch nochmal gesonderte Info-Blätter. Es lohnt sich bereits jetzt nach Angeboten wie Stifte, Scheren, Blöcke und Bastelmaterialien zu schauen, die gerade zu Schuljahresbeginn oft in Sonderangeboten erhältlich sind. Außerdem benötigen Sie dann einen Karton der Maße 30x20x10 Zentimeter. Aufgrund der strengen Zollkontrollen dürfen die Geschenke nicht eingepackt und der Karton nur durch ein dickes Gummiband verschlossen werden. Geldspenden werden auch gerne gesehen, zumal die Transportkosten für ein Paket sechs Euro betragen. Doch die strahlenden Kinderaugen der armen Kinder in Osteuropa sind nicht mit Geld aufzuwiegen und bestätigen uns Jahr für Jahr, dass diese Aktion wirklich wunderbar ist. Termine der Frauenhilfe Nach der Sommerpause beginnt der Singkreis wieder am Freitag, 11. September. Interessierte Frauen, die Freude am Singen haben, sind herzlich willkommen! Die Frauenhilfe der ChristusGemeinde kommt alle 14 Tage, in der Regel montags um 14.30 Uhr, im Gemeindehaus in der Pfarrgasse zusammen. Ein Fahrdienst ist vorhanden und kann mit einem Anruf im Gemeindebüro, 23596, bestellt werden. Hier die Termine im Überblick: Seniorenclub Der Seniorenclub der ChristusGemeinde unter Leitung von Wilhelmine Fiedler und Edeltraud Hamann trifft sich alle 14 Tage, jeweils mittwochs von 14.30 bis 16.30 Uhr, im RutGemeindezentrum. Ältere Menschen kommen zusammen, um einen fröhlichen und interessanten Nachmittag zu verbringen. Neue Besucher sind jederzeit willkommen. Montag, 7. September 14.30 Uhr Frauenhilfe Montag, 21. September Halbtagsausflug nach Runkel an der Lahn Samstag, 3. Oktober Gemüseputzen für Erntedankfest Sonntag, 4. Oktober 10 Uhr Erntedankfest Informationen erhalten Sie ab Oktober oder direkt bei Irmela Röser unter 25432 und im Internet www.weihnachten-imschuhkarton.org. Terminvorschau Wer gerne Adventslieder singt, ist herzlich eingeladen, am 12. Dezember, 17 Uhr, zum traditionellen offenen Adventssingen in die Rut-Kirche zu kommen. Am 6. Dezember, 17 Uhr gibt es in der Christuskirche wieder das traditionelle Adventskonzert, in dem alle Chöre der Gemeinde etwas zum Programm beitragen. 18 Montag, 5. Oktober 14.30 Uhr Frauenhilfe Montag, 19. Oktober 14.30 Uhr Frauenhilfe Hier die Termine für die nächsten Wochen im Überblick: Montag, 2. November 14.30 Uhr Frauenhilfe Montag, 16. November 14.30 Uhr Frauenhilfe 23. September Herbstanfang Freitag, 27. November 13 Uhr Handarbeiten abgeben 21.Oktober Kaffeenachmittag im Café Starke 9.September Erzählnachmittag 7.Oktober Spielenachmittag Sonntag, 29. November 11 Uhr Nikolausmarkt 4.November Gedächtnistraining Montag, 30. November 14.30 Uhr Frauenhilfe Der Singkreis der Frauenhilfe unter Leitung von Alexander Csery trifft sich regelmäßig alle 14 Tage freitags um 15 Uhr im Gemeindehaus. 18.November Buß- und Bettag 2.Dezember Vorbereitung auf den Advent 16.Dezember Weihnachtsfeier 35 Herzlich willkommen bei den „Freitagsfrauen“ Gott, du deckst den Tisch für mich. Zu dir komme ich gerne. Ich bin immer willkommen bei dir. Christliche Gemeinschaft erfahren unter Frauen - unter diesem Motto laden die Freitagsfrauen zum gemeinsamen Frühstück ein. Nach einem Morgengebet können die Frauen das vom Vorbereitungsteam liebevoll und reichhaltig hergerichtete Frühstück nach Herzenslust genießen. Nicht nur das Frühstücken steht im Vordergrund, sondern auch das gegenseitige Kennenlernen, nette Gespräche, kleine Geschichten, Lieder, aber auch Freud und Leid gehören zum Programm. Die nächsten Termine: 25. September im Gemeindesaal Pfarrgasse Frauen, die gerne am Frühstück teilnehmen möchten, können sich bis drei Tage vorher bei Margarete Fenchel unter 3657 oder Gudrun Werwatz unter 29648 anmelden. Der Beitrag beträgt 6 Euro. 30. Oktober im Rut-Gemeindezentrum Nikolausmarkt am ersten Advent Es ist wieder soweit: Am Sonntag, 29. November, wird der zur Tradition gewordene Nikolausmarkt zum 35. Mal im Gemeindehaus, Pfarrgasse 3, um 11 Uhr nach dem Gottesdienst in der Christuskirche beginnen. Der Nikolausmarkt endet um 17 Uhr. Viele fleißige Hände der Patchworkgruppe, der Frauenhilfe und des Handarbeitskreises haben dafür gesorgt, dass eine vielfältige Auswahl an Hand– und Patchworkarbeiten, aber auch weihnachtliche Sträuße und Gedecke, Marmelade und Plätzchen angeboten werden können. Dazu gibt es einen Mittagsimbiss und eine für Vielfalt bekannte Auswahl an Kuchen. Während des ganzen Tages können Lose der seit dem Erntedankfest durchgeführten Verlosungsaktion erworben werden. Zum Ausklang des Nikolausmarktes findet die Verlosung statt. Der Dietzenbacher Künstler Hans Schmandt (†) hatte dieses Plakatmotiv für den Nikolausmarkt entworfen. Der Hauptpreis ist ein großer, von der Patchworkgruppe in Handarbeit erstellter Quilt. Der Erlös des Nikolausmarktes ist je zur Hälfte für den „Verein für krebskranke Kinder, Frankfurt e.V.“ und die eigene Gemeinde bestimmt. Auch der Eine-WeltKiosk wird geöffnet sein. Begehbarer Adventskalender 27. November im Gemeindesaal Pfarrgasse kasten mit Trinkbechern, ein Kerzen-Korb und ein LiederheftKarton von St. Martin. Wer Lust hat, auch einen Adventskalender-Termin bei sich zu veranstalten, wende sich bitte an unsere Kirchenvorsteherin Andrea Klein, 32474, die im Auftrag des ACK (Arbeitskreis christlicher Kirchen) die Koordination für unsere Gemeinde übernommen hat. Sie hält gerne weitere Informationen dazu bereit. Es handelt sich um eine kirchliche Tradition in Dietzenbach, die seit vielen Jahren aus guter, ökumenischer Zusammenarbeit entstanden ist. Man wandert abends von Haus zu Haus durch den Advent. Überall gibt es eine kurze Andacht zu einem selbstgewählten Thema, es wird gesungen und gebetet, das jeweilige Adventsfenster vor Ort betrachtet und die kurzweilige Verköstigung des Gastgebers genossen. Mit von der Partie sind täglich ein Geschirr34 19 Seniorengeburtstage In der Christus-Gemeinde findet einmal im Monat eine Geburtstagsfeier für Senioren statt, zu der persönlich eingeladen wird. Sie beginnt jeweils um 15 Uhr im Gemeindesaal in der Pfarrgasse. Augustgeborene Samstag, 12. September Kaffee nach der Kirche Sowohl in der Rut–, als auch in der Christuskirche hat der „Kaffee nach der Kirche“ Tradition — in unterschiedlicher Häufigkeit. Während nach jedem Gottesdienst in der Rut-Kirche eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen zum Verweilen und Plaudern einladen, gibt es dieses Angebot in der Christuskirche immer am dritten Sonntag im Monat. Die nächsten Termine in der Christuskirche sind: 20. September 18. Oktober 15. November Septembergeborene Samstag, 17. Oktober Oktobergeborene Samstag, 7. November Erntedankfest in beiden Kirchen Das Erntedankfest wird dieses Jahr am 4. Oktober gefeiert. In der Christuskirche beginnt der Familiengottesdienst um 10 Uhr unter Mitwirkung der Kinderchöre. Um 11.15 Uhr findet der Erntedankgottesdienst in der Rut-Kirche statt. Nach den Gottesdiensten werden die Erntegaben zum Verkauf angeboten und es gibt ein einfaches Mittagessen. Der Erlös ist für “Brot für die Welt” bestimmt. Am Erntedank beginnt auch wieder der Losverkauf für die Verlosung am Nikolausmarkt. Hauptgewinn ist eine Patchworkdecke. 20 Frauengruppe „Zeit für uns“ Herzliche Einladung zum monatlichen Treffpunkt in fröhlicher Runde für Frauen ab 50. „Zeit für uns“ ist eine offene Frauengruppe, die sich einmal im Monat (außer in den Schulferien) zu einem selbstbestimmten Themenabend trifft. Zum vielfältigen Programm zählen Gesprächsabende mit Referenten, Bücherabende, Theater-, Kino-, Restaurantbesuche und Wohlfühlabende. Außerdem engagiert sich die Gruppe aktiv im Gemeindeleben mit Kreativabenden zu den kirchlichen Festen. Interessierte Frauen sind herzlich willkommen! Infos bei Beate Kilian oder Andrea Klein, 32474. Dienstag, 8. September Genießer-Abend Treffpunkt 19 Uhr, Eiscafé im Rathaus-Center Dienstag, 29. September Kreativ-Abend zum Erntedankfest, 20 Uhr im Anbau des Gemeindesaals an der Pfarrgasse, Bastelraum ‘Jericho’ Dienstag, 13. Oktober Info-Abend zur Osteopathie 20 Uhr im Anbau des Gemeindeaals in der Pfarrgasse, Raum ‘Nazareth’ Die nächsten Treffen im Überblick: SAMSTAG, 31. Oktober Westerwald-Tag Ausflug zu Ellen nach Girod Treffpunkt 10 Uhr, Parkplatz “Linde“ Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. Dietrich Bonhoeffer 33 Konfirmanden 2015/16 Sankt Martin Krippenspiel in der Rut-Kirche Der Umzug findet dieses Jahr am 10. November statt und beginnt um 17 Uhr in der Kirche von Sankt Martin mit einem Kinderspiel. Dann geht es mit Laterne und Gesang zur Christuskirche. Es gibt ein Lagerfeuer und für das leibliche Wohl ist gesorgt. Für das Martinsspiel werden noch Kinder gesucht, ebenso Begleiter für den Umzug (Ordner und Fackelträger). Bei Interesse bitte bei Andrea Ullrich melden unter: [email protected] Der neue Konfirmandenjahrgang 2016 des Pfarrbezirks II Leitung Pfarrerin Andrea Schwarze Lea Baumann Sina Borchers Dennis Dohm Erik Flachsel René Hengst Georg Jünger Nico Leidekker Niklas Manger Tim Müller Florian Plötz Tobias Plötz Meike Rath Sophia Ronschak Nina Schäfer Lars Steinheimer Emily Vollmer Jessica Weirich 32 Die Krippenspielproben in der Rutkirche starten am 27. November, für Kinder ab 5 Jahren mit Pfarrerin Andrea Schwarze und Team. Das Krippenspiel wird am 24. Dezember um 16 Uhr im Familiengottesdienst in der Rut-Kirche aufgeführt. Die Proben finden im RutGemeindezentrum jeweils um 16 Uhr statt. 27.November 04.Dezember 11.Dezember 18.Dezember 23.Dezember Generalprobe Wieder Musik-Café in der Rut-Kirche Am Sonntag, 18. Oktober, um 15 Uhr laden wir herzlich zur 5. Auflage des Musik-Cafés in die Rutkirche, ein. Geboten werden kammermusikalische Darbietungen, dieses Mal in den Instrumental-Besetzungen Blockflöte, Cello, Flügel, Oboe, Orgel und Violine. Unterbrochen werden diese von einer gemütlichen Kaffee- und Kuchenpause. Der Eintritt zum Musik-Café ist frei, über eine Spende am Ausgang freuen wir uns. Andrea Klein 21 Konfirmanden 2015/16 Neue Angebote der Familienbildung in der Christus-Gemeinde Musik für mein Baby und mich (6-15 Monate) der Klänge, der Musik und des eigenes Körpers. Die Babys und ihre Begleitung erlernen und erleben gemeinsam Fingerspiele und Kniereiter, sowie liebevolle Körperberührungen und Wiegenliedern in der Gruppe. Alle Babys lieben Töne, Geräusche, Klänge, Spielen, Kuscheln und Berührungen, die sie zum Lachen bringen oder beruhigen. Die Neugeborenen haben bereits Musik und Rhythmus im Bauch der Mutter erlebt, durch den Herzschlag der Mutter, ihren Gesang oder das Pfeifen des Vaters zu einem Lieblingslied. Mit großer Hingabe nehmen sie alles wahr, was klappert, knistert, rasselt, leuchtet, streichelt und schmeichelt. Gemeinsames Musizieren fördert bereits in dieser früheren Phase nachweislich die ganzheitliche Entwicklung Ihrer Kinder. Spielerisch durch Instrumente, wie Rasseln, Klanghölzer usw., erleben Ihre Kinder die rhythmische und melodische Welt Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, rutschfeste Socken oder Hausschuhe, Decke fürs Baby Dauer: 10 x 45 Min. Beitrag: 40,00 € Kursort: Rut-Gemeindezentrum Rodgaustr. 40 Kurstermine: dienstags, 9.45 - 10.30 Uhr Erster Termin: 15.September Kursleitung:Cecilia Ataro Onyee Anmeldung:06103/3007825 [email protected] Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel. Johann Wolfgang von Goethe 22 Der neue Konfirmandenjahrgang 2016 des Pfarrbezirks I Leitung Pfarrer Manfred Senft Miklas Benz Sue-Ann Grube Jannik Habur Leonard Hitzel Carla Holzamer Lara Horch Anna Kerschbaumer David Klingbeil Marlo Martin Chiara Nolte Charlotte Ostertag David Seddig Lea Siebenborn Sarah Stribning Anouk-Aimée Uetto Marlene Vogt Nadja Wirsching Amadeus Wolf 31 Kinderfest für alle Kindergruppen und Kinderchöre Das Vorbereitungsteam des Kinderfestes Am 5. Juli, um 16 Uhr, dem hei- che Wohl war reichlich gesorgt, ßesten Tag des Julis, war es so- da alle etwas für das große Bufweit, wir haben unser erstes Kin- fet mitgebracht hatten, dazu lederfest mit allen Kindergruppen cker Gegrilltes. Fazit: Durchaus und Kinderchören rund um die wiederholenswert. Christuskirche gefeiert. Es war auch eine Gelegenheit, einmal in die KinderangeVogelhäuschenbau mit Herrn Keil bote der ChristusGemeinde reinzuschnuppern. Das große Planschbecken und der Gemeindesaal sorgten etwas für Abkühlung. Mit einem Basteltisch, Musik in der Kirche, Barfußpfad, Riesenjenga und Dosenwerfen war für jeden etwas dabei. Außerdem entstanden 20 Nistkästen, ein Angebot von Herrn Keil. Für das leibli30 Musik für meine Baby und mich (16-24 Monate) Die Kinder und Ihre Begleitung lernen und erleben gemeinsam Fingerspiele, Kniereiter, Tänze, sowie liebevolle Körperberührungen, Kuscheln und Schaukeln in der Gruppe. Gemeinsames Musizieren fördert nicht nur nachweislich die ganzheitliche Entwicklung Ihrer Kinder, sondern fördert auch in harmonischer Art und Weise das soziale Miteinander in der Familie, in der Gruppe sowie auch für ihr soziales Leben. Mit verschiedenen altersgerechten Instrumenten wie Rasseln, Klangstäben etc. werden die Kinder spielerisch in die rhythmische und melodische Welt der Klänge und der Musik eingeführt. In der Gruppe lernen Sie und Ihre Kinder verschiedene Lieder, Tän- ze, Bewegungsspiele, Fingerspielen und Sprechverse, die das Sprechen und die Hörkonzentration der Kinder fördert. Dies können Sie beim gemeinsamen Musizieren und Spielen kennenlernen. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, rutschfeste Socken oder Hausschuhe Dauer: 10 x 45 Min. Beitrag: 40,00 € Kursort: Rut-Gemeindezentrum Rodgaustr. 40 Kurstermine: dienstags, 10.45 - 11.30 Uhr Erster Termin: 15.September Kursleitung:Cecilia Ataro Onyee Anmeldung: 06103/3007825 [email protected] Mit Eutonie zur Ausgeglichenheit Übungen sind an keine Altersgrenze gebunden. Bitte mitbringen: Warme, bequeme Kleidung, insbesondere warme Socken, eine Decke, ein kleines Kissen und etwas zu trinken. Dauer: 10 x 1,5 Std. Beitrag: 67,50 € Kursort: Rut-Gemeindezentrum Rodgaustr. 40 Kurstermine: donnerstags, 19.30 - 21.00 Uhr Erster Termin: 10.09.2015 Kursleitung: Adelheid Gimmnich Anmeldung: 06103/3007825 [email protected] Eutonie richtet sich an Menschen, die mehr Ruhe und innere Ausgeglichenheit suchen und etwas für ihr körperlichseelisches Wohlbefinden tun möchten. Es werden in den sanften, ruhigen Übungen eingefahrene Bewegungsmuster verändert. Rücken- und Gelenkschmerzen können gelindert und Fehlhaltungen ausgeglichen werden. Die Übungen verstärken unsere Vitalität, unsere Leistungs- und Kommunikationsfähigkeit und somit das gesamte Wohlbefinden. Die einfachen 23 Kirche für Kinder Angebote für Kinder in der Gemeinde Kinderchor Kiski (Christian Müller) Kinderchor Singing Angels (Christian Müller) Zwergentreff (Ines Rogge) Bastelgruppe für Kinder (Petra Sattler) Naturstrolche (Andrea Ullrich) Kindergottesdienst monatlich (Andrea Klein, Melanie Guth) Kinderübernachtungsaktion (Fam. Sattler und Team) Familien- und Krabbelgottesdienste (Andrea Schwarze und Team) Außerdem Krippenspiele, Sankt Martin und andere Aktionen, bei denen auch Wiebke Bormann mit von der Partie ist. Angebote nach der Konfirmandenzeit Die Kinderkirche bietet monatlich ein abwechslungsreiches Programm Einmal im Monat findet in der Christuskirche ein Gottesdienst für Kinder statt. Die Kinderkirche beginnt um 10 Uhr und ist bis zur Lesung Teil des ErwachsenenGottesdienstes. Vor der Lesung ziehen die Kinder aus der Kirche aus und feiern im Seitenanbau mit Andrea Klein ihren eigenen Gottesdienst. Themen der Kinderkirche: 20. September, 10 Uhr Beginn in der Kirche “Tiere in der Bibel“ 4. Oktober, 10 Uhr In der Kirche: Familien-Gottesdienst zu “Erntedank“ 15. November, 10 Uhr Beginn in der Kirche “Viele Wohnungen in Gottes Haus“ 24 rund um die Natur ein interessantes Themenfeld sein, denn schließlich geht es um unsere Zukunft auf unserer gemeinsamen Erde. Zum 1. September wird Andrea Ullrich einen zweiten Schwerpunkt in ihrer Arbeit haben, mit mehr Stunden zur Verfügung. Immer wieder stellte sich die Frage: Ende der Konfirmandenzeit, und was nun? Viele der Jugendlichen möchten gerne weitermachen. Andrea Ullrich wird am Ende der Sommerferien mit den Jugendlichen gemeinsam überlegen, was als Konfinachtreff und als Jugendgruppe interessant sein kann. Eine Idee ist im Moment, sich mit den Nachkonfirmanden mit Themen rund um Natur, Umwelt, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung zu befassen. Angedacht sind viele Ausflüge in die Natur, vom Paddeln auf der Lahn bis zum Geocaching, viel Spaß und vieles, was in einer Gruppe gemeinsam möglich ist. So wie die jüngeren Naturstrolche mit Begeisterung dabei sind, kann auch für Jugendliche alles Für ein erstes Wiedersehen am Ende der Ferien ist zum Trinkbornfest wieder ein Konfitreff geplant, zu dem die letzten und aktuellen Konfijahrgänge persönlich eingeladen werden. Auch da können die Jugendlichen ihre Ideen und Anregungen äußern. Wer an einer Jugendgruppe interessiert ist, kann sich jetzt schon per E-Mail bei Andrea Ullrich melden: [email protected] Warte nicht, bis der Regen vorüber ist. Lerne, im Regen zu tanzen. 29 Für Herz und Seele… Du Gott des Weges segne uns sei du der Traum der Sehnsucht zeugt sei du die Kraft die die Entscheidung trifft sei du das Vertrauen das sich stellt segne den Aufbruch behüte was ich zurück lasse schütze das neue das ich wage begleite mich beim ersten Schritt segne den Weg gib meinen Füßen Halt sei mir Grund stärke Geist und Leib segne das Ankommen sei du mein Ziel richte meine Schritte auf dich hin aus schenk mir den Mut zur Heimkehr in dir Du Gott des Weges segne uns umgib uns mit deinem Segen damit wir uns auf den Weg machen können auf den Weg zu dir und den Menschen Aus: Begleitet von guten Mächten, Herder Verlag 28 25 Christus-Gemeinde Gemeinde in Bildern Tauferinnerungsgottesdienst Krabbelgottesdienst Kirchgartenfest Stimmenauszählung am Wahltag Best-Of–Kindermusical mit Christian Müller 26 27 Christus-Gemeinde Gemeinde in Bildern Tauferinnerungsgottesdienst Krabbelgottesdienst Kirchgartenfest Stimmenauszählung am Wahltag Best-Of–Kindermusical mit Christian Müller 26 27 Für Herz und Seele… Du Gott des Weges segne uns sei du der Traum der Sehnsucht zeugt sei du die Kraft die die Entscheidung trifft sei du das Vertrauen das sich stellt segne den Aufbruch behüte was ich zurück lasse schütze das neue das ich wage begleite mich beim ersten Schritt segne den Weg gib meinen Füßen Halt sei mir Grund stärke Geist und Leib segne das Ankommen sei du mein Ziel richte meine Schritte auf dich hin aus schenk mir den Mut zur Heimkehr in dir Du Gott des Weges segne uns umgib uns mit deinem Segen damit wir uns auf den Weg machen können auf den Weg zu dir und den Menschen Aus: Begleitet von guten Mächten, Herder Verlag 28 25 Kirche für Kinder Angebote für Kinder in der Gemeinde Kinderchor Kiski (Christian Müller) Kinderchor Singing Angels (Christian Müller) Zwergentreff (Ines Rogge) Bastelgruppe für Kinder (Petra Sattler) Naturstrolche (Andrea Ullrich) Kindergottesdienst monatlich (Andrea Klein, Melanie Guth) Kinderübernachtungsaktion (Fam. Sattler und Team) Familien- und Krabbelgottesdienste (Andrea Schwarze und Team) Außerdem Krippenspiele, Sankt Martin und andere Aktionen, bei denen auch Wiebke Bormann mit von der Partie ist. Angebote nach der Konfirmandenzeit Die Kinderkirche bietet monatlich ein abwechslungsreiches Programm Einmal im Monat findet in der Christuskirche ein Gottesdienst für Kinder statt. Die Kinderkirche beginnt um 10 Uhr und ist bis zur Lesung Teil des ErwachsenenGottesdienstes. Vor der Lesung ziehen die Kinder aus der Kirche aus und feiern im Seitenanbau mit Andrea Klein ihren eigenen Gottesdienst. Themen der Kinderkirche: 20. September, 10 Uhr Beginn in der Kirche “Tiere in der Bibel“ 4. Oktober, 10 Uhr In der Kirche: Familien-Gottesdienst zu “Erntedank“ 15. November, 10 Uhr Beginn in der Kirche “Viele Wohnungen in Gottes Haus“ 24 rund um die Natur ein interessantes Themenfeld sein, denn schließlich geht es um unsere Zukunft auf unserer gemeinsamen Erde. Zum 1. September wird Andrea Ullrich einen zweiten Schwerpunkt in ihrer Arbeit haben, mit mehr Stunden zur Verfügung. Immer wieder stellte sich die Frage: Ende der Konfirmandenzeit, und was nun? Viele der Jugendlichen möchten gerne weitermachen. Andrea Ullrich wird am Ende der Sommerferien mit den Jugendlichen gemeinsam überlegen, was als Konfinachtreff und als Jugendgruppe interessant sein kann. Eine Idee ist im Moment, sich mit den Nachkonfirmanden mit Themen rund um Natur, Umwelt, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung zu befassen. Angedacht sind viele Ausflüge in die Natur, vom Paddeln auf der Lahn bis zum Geocaching, viel Spaß und vieles, was in einer Gruppe gemeinsam möglich ist. So wie die jüngeren Naturstrolche mit Begeisterung dabei sind, kann auch für Jugendliche alles Für ein erstes Wiedersehen am Ende der Ferien ist zum Trinkbornfest wieder ein Konfitreff geplant, zu dem die letzten und aktuellen Konfijahrgänge persönlich eingeladen werden. Auch da können die Jugendlichen ihre Ideen und Anregungen äußern. Wer an einer Jugendgruppe interessiert ist, kann sich jetzt schon per E-Mail bei Andrea Ullrich melden: [email protected] Warte nicht, bis der Regen vorüber ist. Lerne, im Regen zu tanzen. 29 Kinderfest für alle Kindergruppen und Kinderchöre Das Vorbereitungsteam des Kinderfestes Am 5. Juli, um 16 Uhr, dem hei- che Wohl war reichlich gesorgt, ßesten Tag des Julis, war es so- da alle etwas für das große Bufweit, wir haben unser erstes Kin- fet mitgebracht hatten, dazu lederfest mit allen Kindergruppen cker Gegrilltes. Fazit: Durchaus und Kinderchören rund um die wiederholenswert. Christuskirche gefeiert. Es war auch eine Gelegenheit, einmal in die KinderangeVogelhäuschenbau mit Herrn Keil bote der ChristusGemeinde reinzuschnuppern. Das große Planschbecken und der Gemeindesaal sorgten etwas für Abkühlung. Mit einem Basteltisch, Musik in der Kirche, Barfußpfad, Riesenjenga und Dosenwerfen war für jeden etwas dabei. Außerdem entstanden 20 Nistkästen, ein Angebot von Herrn Keil. Für das leibli30 Musik für meine Baby und mich (16-24 Monate) Die Kinder und Ihre Begleitung lernen und erleben gemeinsam Fingerspiele, Kniereiter, Tänze, sowie liebevolle Körperberührungen, Kuscheln und Schaukeln in der Gruppe. Gemeinsames Musizieren fördert nicht nur nachweislich die ganzheitliche Entwicklung Ihrer Kinder, sondern fördert auch in harmonischer Art und Weise das soziale Miteinander in der Familie, in der Gruppe sowie auch für ihr soziales Leben. Mit verschiedenen altersgerechten Instrumenten wie Rasseln, Klangstäben etc. werden die Kinder spielerisch in die rhythmische und melodische Welt der Klänge und der Musik eingeführt. In der Gruppe lernen Sie und Ihre Kinder verschiedene Lieder, Tän- ze, Bewegungsspiele, Fingerspielen und Sprechverse, die das Sprechen und die Hörkonzentration der Kinder fördert. Dies können Sie beim gemeinsamen Musizieren und Spielen kennenlernen. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, rutschfeste Socken oder Hausschuhe Dauer: 10 x 45 Min. Beitrag: 40,00 € Kursort: Rut-Gemeindezentrum Rodgaustr. 40 Kurstermine: dienstags, 10.45 - 11.30 Uhr Erster Termin: 15.September Kursleitung:Cecilia Ataro Onyee Anmeldung: 06103/3007825 [email protected] Mit Eutonie zur Ausgeglichenheit Übungen sind an keine Altersgrenze gebunden. Bitte mitbringen: Warme, bequeme Kleidung, insbesondere warme Socken, eine Decke, ein kleines Kissen und etwas zu trinken. Dauer: 10 x 1,5 Std. Beitrag: 67,50 € Kursort: Rut-Gemeindezentrum Rodgaustr. 40 Kurstermine: donnerstags, 19.30 - 21.00 Uhr Erster Termin: 10.09.2015 Kursleitung: Adelheid Gimmnich Anmeldung: 06103/3007825 [email protected] Eutonie richtet sich an Menschen, die mehr Ruhe und innere Ausgeglichenheit suchen und etwas für ihr körperlichseelisches Wohlbefinden tun möchten. Es werden in den sanften, ruhigen Übungen eingefahrene Bewegungsmuster verändert. Rücken- und Gelenkschmerzen können gelindert und Fehlhaltungen ausgeglichen werden. Die Übungen verstärken unsere Vitalität, unsere Leistungs- und Kommunikationsfähigkeit und somit das gesamte Wohlbefinden. Die einfachen 23 Konfirmanden 2015/16 Neue Angebote der Familienbildung in der Christus-Gemeinde Musik für mein Baby und mich (6-15 Monate) der Klänge, der Musik und des eigenes Körpers. Die Babys und ihre Begleitung erlernen und erleben gemeinsam Fingerspiele und Kniereiter, sowie liebevolle Körperberührungen und Wiegenliedern in der Gruppe. Alle Babys lieben Töne, Geräusche, Klänge, Spielen, Kuscheln und Berührungen, die sie zum Lachen bringen oder beruhigen. Die Neugeborenen haben bereits Musik und Rhythmus im Bauch der Mutter erlebt, durch den Herzschlag der Mutter, ihren Gesang oder das Pfeifen des Vaters zu einem Lieblingslied. Mit großer Hingabe nehmen sie alles wahr, was klappert, knistert, rasselt, leuchtet, streichelt und schmeichelt. Gemeinsames Musizieren fördert bereits in dieser früheren Phase nachweislich die ganzheitliche Entwicklung Ihrer Kinder. Spielerisch durch Instrumente, wie Rasseln, Klanghölzer usw., erleben Ihre Kinder die rhythmische und melodische Welt Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, rutschfeste Socken oder Hausschuhe, Decke fürs Baby Dauer: 10 x 45 Min. Beitrag: 40,00 € Kursort: Rut-Gemeindezentrum Rodgaustr. 40 Kurstermine: dienstags, 9.45 - 10.30 Uhr Erster Termin: 15.September Kursleitung:Cecilia Ataro Onyee Anmeldung:06103/3007825 [email protected] Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel. Johann Wolfgang von Goethe 22 Der neue Konfirmandenjahrgang 2016 des Pfarrbezirks I Leitung Pfarrer Manfred Senft Miklas Benz Sue-Ann Grube Jannik Habur Leonard Hitzel Carla Holzamer Lara Horch Anna Kerschbaumer David Klingbeil Marlo Martin Chiara Nolte Charlotte Ostertag David Seddig Lea Siebenborn Sarah Stribning Anouk-Aimée Uetto Marlene Vogt Nadja Wirsching Amadeus Wolf 31 Konfirmanden 2015/16 Sankt Martin Krippenspiel in der Rut-Kirche Der Umzug findet dieses Jahr am 10. November statt und beginnt um 17 Uhr in der Kirche von Sankt Martin mit einem Kinderspiel. Dann geht es mit Laterne und Gesang zur Christuskirche. Es gibt ein Lagerfeuer und für das leibliche Wohl ist gesorgt. Für das Martinsspiel werden noch Kinder gesucht, ebenso Begleiter für den Umzug (Ordner und Fackelträger). Bei Interesse bitte bei Andrea Ullrich melden unter: [email protected] Der neue Konfirmandenjahrgang 2016 des Pfarrbezirks II Leitung Pfarrerin Andrea Schwarze Lea Baumann Sina Borchers Dennis Dohm Erik Flachsel René Hengst Georg Jünger Nico Leidekker Niklas Manger Tim Müller Florian Plötz Tobias Plötz Meike Rath Sophia Ronschak Nina Schäfer Lars Steinheimer Emily Vollmer Jessica Weirich 32 Die Krippenspielproben in der Rutkirche starten am 27. November, für Kinder ab 5 Jahren mit Pfarrerin Andrea Schwarze und Team. Das Krippenspiel wird am 24. Dezember um 16 Uhr im Familiengottesdienst in der Rut-Kirche aufgeführt. Die Proben finden im RutGemeindezentrum jeweils um 16 Uhr statt. 27.November 04.Dezember 11.Dezember 18.Dezember 23.Dezember Generalprobe Wieder Musik-Café in der Rut-Kirche Am Sonntag, 18. Oktober, um 15 Uhr laden wir herzlich zur 5. Auflage des Musik-Cafés in die Rutkirche, ein. Geboten werden kammermusikalische Darbietungen, dieses Mal in den Instrumental-Besetzungen Blockflöte, Cello, Flügel, Oboe, Orgel und Violine. Unterbrochen werden diese von einer gemütlichen Kaffee- und Kuchenpause. Der Eintritt zum Musik-Café ist frei, über eine Spende am Ausgang freuen wir uns. Andrea Klein 21 Seniorengeburtstage In der Christus-Gemeinde findet einmal im Monat eine Geburtstagsfeier für Senioren statt, zu der persönlich eingeladen wird. Sie beginnt jeweils um 15 Uhr im Gemeindesaal in der Pfarrgasse. Augustgeborene Samstag, 12. September Kaffee nach der Kirche Sowohl in der Rut–, als auch in der Christuskirche hat der „Kaffee nach der Kirche“ Tradition — in unterschiedlicher Häufigkeit. Während nach jedem Gottesdienst in der Rut-Kirche eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen zum Verweilen und Plaudern einladen, gibt es dieses Angebot in der Christuskirche immer am dritten Sonntag im Monat. Die nächsten Termine in der Christuskirche sind: 20. September 18. Oktober 15. November Septembergeborene Samstag, 17. Oktober Oktobergeborene Samstag, 7. November Erntedankfest in beiden Kirchen Das Erntedankfest wird dieses Jahr am 4. Oktober gefeiert. In der Christuskirche beginnt der Familiengottesdienst um 10 Uhr unter Mitwirkung der Kinderchöre. Um 11.15 Uhr findet der Erntedankgottesdienst in der Rut-Kirche statt. Nach den Gottesdiensten werden die Erntegaben zum Verkauf angeboten und es gibt ein einfaches Mittagessen. Der Erlös ist für “Brot für die Welt” bestimmt. Am Erntedank beginnt auch wieder der Losverkauf für die Verlosung am Nikolausmarkt. Hauptgewinn ist eine Patchworkdecke. 20 Frauengruppe „Zeit für uns“ Herzliche Einladung zum monatlichen Treffpunkt in fröhlicher Runde für Frauen ab 50. „Zeit für uns“ ist eine offene Frauengruppe, die sich einmal im Monat (außer in den Schulferien) zu einem selbstbestimmten Themenabend trifft. Zum vielfältigen Programm zählen Gesprächsabende mit Referenten, Bücherabende, Theater-, Kino-, Restaurantbesuche und Wohlfühlabende. Außerdem engagiert sich die Gruppe aktiv im Gemeindeleben mit Kreativabenden zu den kirchlichen Festen. Interessierte Frauen sind herzlich willkommen! Infos bei Beate Kilian oder Andrea Klein, 32474. Dienstag, 8. September Genießer-Abend Treffpunkt 19 Uhr, Eiscafé im Rathaus-Center Dienstag, 29. September Kreativ-Abend zum Erntedankfest, 20 Uhr im Anbau des Gemeindesaals an der Pfarrgasse, Bastelraum ‘Jericho’ Dienstag, 13. Oktober Info-Abend zur Osteopathie 20 Uhr im Anbau des Gemeindeaals in der Pfarrgasse, Raum ‘Nazareth’ Die nächsten Treffen im Überblick: SAMSTAG, 31. Oktober Westerwald-Tag Ausflug zu Ellen nach Girod Treffpunkt 10 Uhr, Parkplatz “Linde“ Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. Dietrich Bonhoeffer 33 Herzlich willkommen bei den „Freitagsfrauen“ Gott, du deckst den Tisch für mich. Zu dir komme ich gerne. Ich bin immer willkommen bei dir. Christliche Gemeinschaft erfahren unter Frauen - unter diesem Motto laden die Freitagsfrauen zum gemeinsamen Frühstück ein. Nach einem Morgengebet können die Frauen das vom Vorbereitungsteam liebevoll und reichhaltig hergerichtete Frühstück nach Herzenslust genießen. Nicht nur das Frühstücken steht im Vordergrund, sondern auch das gegenseitige Kennenlernen, nette Gespräche, kleine Geschichten, Lieder, aber auch Freud und Leid gehören zum Programm. Die nächsten Termine: 25. September im Gemeindesaal Pfarrgasse Frauen, die gerne am Frühstück teilnehmen möchten, können sich bis drei Tage vorher bei Margarete Fenchel unter 3657 oder Gudrun Werwatz unter 29648 anmelden. Der Beitrag beträgt 6 Euro. 30. Oktober im Rut-Gemeindezentrum Nikolausmarkt am ersten Advent Es ist wieder soweit: Am Sonntag, 29. November, wird der zur Tradition gewordene Nikolausmarkt zum 35. Mal im Gemeindehaus, Pfarrgasse 3, um 11 Uhr nach dem Gottesdienst in der Christuskirche beginnen. Der Nikolausmarkt endet um 17 Uhr. Viele fleißige Hände der Patchworkgruppe, der Frauenhilfe und des Handarbeitskreises haben dafür gesorgt, dass eine vielfältige Auswahl an Hand– und Patchworkarbeiten, aber auch weihnachtliche Sträuße und Gedecke, Marmelade und Plätzchen angeboten werden können. Dazu gibt es einen Mittagsimbiss und eine für Vielfalt bekannte Auswahl an Kuchen. Während des ganzen Tages können Lose der seit dem Erntedankfest durchgeführten Verlosungsaktion erworben werden. Zum Ausklang des Nikolausmarktes findet die Verlosung statt. Der Dietzenbacher Künstler Hans Schmandt (†) hatte dieses Plakatmotiv für den Nikolausmarkt entworfen. Der Hauptpreis ist ein großer, von der Patchworkgruppe in Handarbeit erstellter Quilt. Der Erlös des Nikolausmarktes ist je zur Hälfte für den „Verein für krebskranke Kinder, Frankfurt e.V.“ und die eigene Gemeinde bestimmt. Auch der Eine-WeltKiosk wird geöffnet sein. Begehbarer Adventskalender 27. November im Gemeindesaal Pfarrgasse kasten mit Trinkbechern, ein Kerzen-Korb und ein LiederheftKarton von St. Martin. Wer Lust hat, auch einen Adventskalender-Termin bei sich zu veranstalten, wende sich bitte an unsere Kirchenvorsteherin Andrea Klein, 32474, die im Auftrag des ACK (Arbeitskreis christlicher Kirchen) die Koordination für unsere Gemeinde übernommen hat. Sie hält gerne weitere Informationen dazu bereit. Es handelt sich um eine kirchliche Tradition in Dietzenbach, die seit vielen Jahren aus guter, ökumenischer Zusammenarbeit entstanden ist. Man wandert abends von Haus zu Haus durch den Advent. Überall gibt es eine kurze Andacht zu einem selbstgewählten Thema, es wird gesungen und gebetet, das jeweilige Adventsfenster vor Ort betrachtet und die kurzweilige Verköstigung des Gastgebers genossen. Mit von der Partie sind täglich ein Geschirr34 19 Weihnachten im Schuhkarton Auch wenn es bis Weihnachten noch Zeit ist, möchten wir schon jetzt an die Aktion “Weihnachten im Schuhkarton” erinnern, die dieses Jahr zum siebten Mal in unserer Gemeinde stattfindet. Die offizielle Aktion beginnt im Oktober, dann erhalten Sie auch nochmal gesonderte Info-Blätter. Es lohnt sich bereits jetzt nach Angeboten wie Stifte, Scheren, Blöcke und Bastelmaterialien zu schauen, die gerade zu Schuljahresbeginn oft in Sonderangeboten erhältlich sind. Außerdem benötigen Sie dann einen Karton der Maße 30x20x10 Zentimeter. Aufgrund der strengen Zollkontrollen dürfen die Geschenke nicht eingepackt und der Karton nur durch ein dickes Gummiband verschlossen werden. Geldspenden werden auch gerne gesehen, zumal die Transportkosten für ein Paket sechs Euro betragen. Doch die strahlenden Kinderaugen der armen Kinder in Osteuropa sind nicht mit Geld aufzuwiegen und bestätigen uns Jahr für Jahr, dass diese Aktion wirklich wunderbar ist. Termine der Frauenhilfe Nach der Sommerpause beginnt der Singkreis wieder am Freitag, 11. September. Interessierte Frauen, die Freude am Singen haben, sind herzlich willkommen! Die Frauenhilfe der ChristusGemeinde kommt alle 14 Tage, in der Regel montags um 14.30 Uhr, im Gemeindehaus in der Pfarrgasse zusammen. Ein Fahrdienst ist vorhanden und kann mit einem Anruf im Gemeindebüro, 23596, bestellt werden. Hier die Termine im Überblick: Seniorenclub Der Seniorenclub der ChristusGemeinde unter Leitung von Wilhelmine Fiedler und Edeltraud Hamann trifft sich alle 14 Tage, jeweils mittwochs von 14.30 bis 16.30 Uhr, im RutGemeindezentrum. Ältere Menschen kommen zusammen, um einen fröhlichen und interessanten Nachmittag zu verbringen. Neue Besucher sind jederzeit willkommen. Montag, 7. September 14.30 Uhr Frauenhilfe Montag, 21. September Halbtagsausflug nach Runkel an der Lahn Samstag, 3. Oktober Gemüseputzen für Erntedankfest Sonntag, 4. Oktober 10 Uhr Erntedankfest Informationen erhalten Sie ab Oktober oder direkt bei Irmela Röser unter 25432 und im Internet www.weihnachten-imschuhkarton.org. Terminvorschau Wer gerne Adventslieder singt, ist herzlich eingeladen, am 12. Dezember, 17 Uhr, zum traditionellen offenen Adventssingen in die Rut-Kirche zu kommen. Am 6. Dezember, 17 Uhr gibt es in der Christuskirche wieder das traditionelle Adventskonzert, in dem alle Chöre der Gemeinde etwas zum Programm beitragen. 18 Montag, 5. Oktober 14.30 Uhr Frauenhilfe Montag, 19. Oktober 14.30 Uhr Frauenhilfe Hier die Termine für die nächsten Wochen im Überblick: Montag, 2. November 14.30 Uhr Frauenhilfe Montag, 16. November 14.30 Uhr Frauenhilfe 23. September Herbstanfang Freitag, 27. November 13 Uhr Handarbeiten abgeben 21.Oktober Kaffeenachmittag im Café Starke 9.September Erzählnachmittag 7.Oktober Spielenachmittag Sonntag, 29. November 11 Uhr Nikolausmarkt 4.November Gedächtnistraining Montag, 30. November 14.30 Uhr Frauenhilfe Der Singkreis der Frauenhilfe unter Leitung von Alexander Csery trifft sich regelmäßig alle 14 Tage freitags um 15 Uhr im Gemeindehaus. 18.November Buß- und Bettag 2.Dezember Vorbereitung auf den Advent 16.Dezember Weihnachtsfeier 35 Mittwochs-Andachten Offene Kirche Die Christuskirche ist jeden Tag geöffnet Jeweils am ersten Mittwoch im Monat findet um 18.30 Uhr in der Christuskirche eine Abendandacht statt. Hier die Andachtstermine im Überblick: Mittwoch, 2. September (Christuskirche) Mittwoch, 7. Oktober Mittwoch, 4. November (jeweils im Seitenanbau Gemeindehauses) In unserer schönen alten Dorfkirche bieten wir einen Ort der Stille an. Jeden Tag, bis zum Einbruch der Dunkelheit, können Sie eintreten. Wir laden ein zur Ruhe zu kommen und sich eine Pause zu gönnen. Gott wirkt immer und überall, doch Kirchen bieten besonders Raum, die Nähe Gottes zu erfahren. Als Anregung für diese persönliche Zeit liegen Gesangbücher und andere Texte am Eingang bereit. Ein Teelicht zu entzünden oder Gedanken aufzuschreiben ist am Kerzentisch vor dem Altar möglich. Wenn Sie ein Gespräch wünschen, finden Sie die Sprechzeiten der Pfarrer/in im Schaukasten vor der Kirche. des Kerbschoppen im Gemeindesaal An die Einweihung der heutigen Christuskirche an der Darmstädter Straße am 27. Oktober 1754 wird auch heute noch gedacht. Dieses Jahr findet die Kerb vom 30.Oktober bis 3. November statt. Während am Harmonieplatz und in der Landwehrstraße die Kerb mit Karussells und Zuckerwatte gefeiert wird, lädt die Christus-Gemeinde traditionell zum Kerbschoppen ein. Am 3. November um 19 Uhr sorgt der Festausschuss im Gemeindesaal fürs leibliche Wohl, dazu gibt es Musik und gute Stimmung. Die Vergangenheit ist Geschichte, die Zukunft ein Geheimnis, und jeder Augenblick ein Geschenk. 36 17 Hessens Kultusminister Alexander Lorz predigt beim Dekanatsfestgottesdienst in Mühlheim Landes Hessen, Professor Dr. Alexander Lorz zu gewinnen. Im Rahmen des aktuellen Dekanats-Jahresthemas „Reformation – Gestern. Heute. Morgen.“ ist das Mitglied der Hessischen Landesregierung eingeladen, sich mit der Rolle und den Aufgaben von Glauben und Religion in heutiger Zeit auseinanderzusetzen. Der Rodgauer Dekan Carsten Tag und Dekanatspräses Bernhard Rücker laden alle Interessierten herzlich ein, den Gottesdienst mitzufeiern und im Rahmen des anschließenden Empfangs bei Imbiss und Getränken ins Gespräch zu kommen. Traditionell begrüßt das Evangelische Dekanat Rodgau am Freitag nach dem Ersten Advent das neue Kirchenjahr mit einem Festgottesdienst und anschließendem Empfang. In diesem Jahr beginnt der Gottesdienst am Freitag, 4. Dezember, um 18 Uhr in der Evangelischen DietrichBonhoeffer-Gemeinde Mühlheim, Anton-Dey-Straße 99. Es ist dem Evangelischen Dekanat Rodgau gelungen, als Festprediger den Kultusminister des Einladung zum Trinkbornfest Traditionell wird am ersten Septemberwochenende in der Dietzenbacher Altstadt das Trinkbornfest gefeiert. In diesem Jahr ist es am 5./ 6. September. An beiden Tagen lädt die Christus-Gemeinde zum Verweilen in den idyllischen Kirchhof der Christuskirche ein. Der Festausschuss verköstigt in gewohnter Weise. Am Samstag gibt es ab 15 Uhr Kaffee und Kuchen und bereits ab 17 Uhr wird warmes Essen angeboten. Wer dazu Live-Musik mag, sollte bis 18 Uhr warten. Denn dann tritt Mick Liebig im Kirchhof auf. Am Sonntag lädt die ChristusGemeinde ab 11.30 Uhr zum Mittagessen. Ab 14 Uhr werden dann Kaffee und Kuchen angeboten. Ehemalige Konfis sorgen für alkoholfreie Cocktails. Um 18 Uhr endet das Trinkbornfest im Kirchhof. An beiden Tagen ist die Christuskirche geöffnet und lädt zur stillen Einkehr ein. Ganz besonders freut sich der Festausschuss an beiden Tagen über Kuchenspenden, damit auch hier der Nachschub nicht ausgeht und das Angebot vielseitig ist. Sahnetorten können wegen fehlender Kühlmöglichkeit nicht angenommen werden. Gott, du tust mir kund den Weg zum Leben; vor dir ist Freude die Fülle! Psalm 16,11 16 Jerusalem so nah— Informationsabend in der Jüdischen Gemeinde Offenbach Im Herbst ist es endlich so weit: Am 7. Oktober beginnt unsere Israelreise. Die politische Lage hat den ersten Versuch im letzten Jahr leider zunichte gemacht, was das große Interesse an Israel aber nicht geschmälert hatte. Ende Februar gab es einen ersten Infoabend. Im Fokus standen der Ablauf der Reise, Hinweise zum richtigen Verhalten als Gruppe in Israel, klimatische Verhältnisse und ein spannender geschichtlicher Abriss über eines der interessantesten Siedlungsgebiete der Menschheit. Israel als Schnittpunkt der Geschichte des Nahen Ostens, in der Vergangenheit wie auch heute. In einem zweiten Schritt ging es darum, einen Überblick über das Judentum, seine Ursprünge wie auch als gelebte Religion im modernen Israel zu erhalten. Was lag also näher, als die Jüdische Gemeinde Offenbach zu bitten, uns das Thema nahe zu bringen. An einem nicht zu heißen Sommerabend Ende Juni traf sich unsere Reisegruppe mit Henrik Fridman, einem der Vorstände der Jüdischen Gemeinde Offenbach in der Neuen Synagoge in der Kaiserstraße. Um es vorwegzunehmen: Es war ein sehr lebendiger und informativer Abend und sicherlich eine Bereicherung für uns. Herr Fridman konnte nicht nur über die neue Synagoge und deren Errichtung, bzw. Renovierung berichten, sondern vor allem über die jüdische Religion in Deutschland und in Israel anschaulich erzählen. In einem zweistündigen Parcours durch die jüdische Religionsgeschichte und das gelebte Judentum in Deutschland und Israel, brachte uns Herr Fridman einen kleinen Schritt näher an die Ursprünge unseres Glaubens. Wir erhielten zudem Einblicke in die Herstellung der Thora, die Inhalte und den Ablauf eines jüdischen Gottesdienstes, über die Gebote und Verbote Nahrungsherstellung und Kleidung betreffend sowie Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit Christentum und Islam. Intensive Fragen zum Abschluss seines anschaulichen Vortrages beendeten den sehr informativen Abend. Und unsere einhellige Meinung war es, dass wir uns nach unserer Israelreise erneut mit Herrn Fridmann treffen, um ihm unsere Eindrücke über Land und Leute zu schildern. Wir freuen uns darauf! Naili Yücevardar 37 Ausflug der Frauenhilfe nach Frankfurt Bei der Evangelischen Frauenhilfe ist es Tradition, in der Herbstzeit einen Halbtagesausflug zu machen. Letztes Jahr war das Ziel Frankfurt am Main. Die Fahrt fand am 27. Oktober 2014 durch ein Busunternehmen statt. Der Veranstalter organisierte auch den Stadtführer, Herrn Christian Setzepfandt. Dieser ist Kunsthistoriker und Autor einiger Bücher über Frankfurt. Er hat uns mit viel Hintergrundwissen, kompetent und humorvoll durch Frankfurt geleitet. Von der Innenstadt führte uns die Fahrt durch das ehemalige Judenviertel, entlang des Judenfriedhofes durch das Gebiet der durch die Kriegsereignisse zerstörten FachwerkAltstadt. Hier beginnt man gerade mit der Rekonstruktion einiger historischer Häuser. Wir fuhren weiter in östlicher Richtung zur neu errichteten EZB, der Europäischen Zentralbank. Dort sind wir ausgestiegen, um alles näher anzuschauen. Der neue Hauptsitz ist ein gigantischer Glasturm von 185 m Höhe, der innen aus 2 Türmen besteht und zu seinen Füßen die denkmalgeschützte Großmarkthalle hat. Das jetzige Wohnviertel um die EZB sieht noch trist aus. Demnächst wird sich dort noch vieles ändern, denn es werden neue Wohnungen und die nötige Infrastruktur benötigt. Die Tour ging weiter, vorbei an dem neuen Universitätsgelände - dem ehemaligen IG-Hochhaus - Richtung Westend. Das ist die Frankfurter „Gute Stube“ und war auch 38 schon in Vorkriegszeiten ein elitäres Wohngebiet, z. B. wohnten da der Arzt und Autor des „Struwwelpeters“, Heinrich Hoffmann oder der Komponist der Oper „Hänsel und Gretel“, Engelbert Humperdinck. Bis heute hat sich an dieser Struktur nichts geändert, so manche prominente Namen wurden uns genannt. Vorbei am Palmengarten, Senckenberg-Museum und Messegelände fuhren wir dann in das neue Europa-Viertel. Dort ist Aufbruchstimmung und es wird noch viel gebaut. Für uns alle war es interessant, auf diese Art und Weise das nahe und auch das NEUE Frankfurt zu erleben. Um den schönen Tag abzuschließen, fuhren wir nach FrankfurtLouisa zur Einkehr in das traditionelle Apfelweinlokal „Zur Buchscheer“. Hier gab es von deftig bis pikant für jeden etwas. Gut gelaunt und gestärkt konnten wir dann unsere Heimfahrt antreten. Wir bedanken uns bei den Damen Christa und Gisela Lehr für die gelungene Organisation. Anni Uderstadt der Erlösung“. Die Gruppe „Catchy Tunes“ gestaltet den Gottesdienst musikalisch mit. dienst beginnt um 10 Uhr. Beide Theologen treten Pfarrstellen an, die das Evangelische Dekanat Rodgau im Rahmen der so genannten Pfarrstellenbemessung für die Dauer von fünf Jahren neu errichten und nun auch besetzen konnte. Bereits seit 1. Juli ist Pfarrer Feilen im Kirchenkreis tätig. Im Rahmen seines Dienstauftrags übernimmt er die Vertretung bei vakanten Pfarrstellen in Kirchengemeinden des Evangelischen Dekanats Rodgau, wobei Gottesdienste und Kasualien sowie die Entlastung von Pfarrerinnen und Pfarrern in den betroffenen Gemeinden einen Schwerpunkt bilden. Darüber hinaus möchte Pfarrer Feilen im Dekanat auch „Angebote geistlichen Lebens machen“, also etwa Glaubenskurse, Fastengruppen oder andere Projekte aus den Bereichen Spiritualität und Besinnung. Pfarrerin Sandra Scholz wird Mitte September im Rahmen einer halben Stelle ihren Dienst als Ökumene-Referentin des Evangelischen Dekanats antreten und sowohl die Ökumene in der Region begleiten, als auch die Partnerschaft der Evangelischen Propstei Rhein-Main mit ihrer protestantischen Partnerkirche in Südkorea weiterentwickeln. Die beiden neuen Mitarbeitenden haben ihren Dienstsitz im Haus der Evangelischen Kirche in Dietzenbach, Theodor-Heuss-Ring 52. Ein weiterer Gottesdienst findet am Sonntag, 15. November, um 18 Uhr in der Waldkapelle / Steinberg statt. Familiengottesdienst am Nikolaustag "Nikolaus auf der Reise" In unserem Gottesdienst am 6. Dezember, 10 Uhr, in der Christuskirche, wollen wir den Advent mit allen Generationen gemeinsam feiern. Das Familiengottesdiensteam gestaltet diesen Gottesdienst und auch das Kirchenschaf „Joschi“ wird sich mit uns auf Weihnachten freuen. Für diesen Gottesdienst sind Taufanmeldungen herzlich willkommen. Gottesdienst mit feierlicher Amtseinführung von Pfarrerin Sandra Scholz und Pfarrer Ralf Feilen Zu einem Gottesdienst anlässlich der feierlichen Amtseinführung von Pfarrerin Sandra Scholz und Pfarrer Ralf Feilen in ihre Dienste durch Dekan Carsten Tag, lädt das Evangelische Dekanat Rodgau am Sonntag, 1. November, in die Christuskirche ein. Der Gottes15 Gottesdienste in besonderer Form Die Christus-Gemeinde feiert nicht nur am Sonntagmorgen Gottesdienst. Hier ein Überblick über Gottesdienste in besonderer Form oder zu besonderen Anlässen für die nächsten Monate: Friedensgebet der Religionen Zur Eröffnung der Interkulturellen Woche findet am Sonntag, 27. September, um 17 Uhr das Friedensgebet der Religionen in der Bait-ulBaqi-Moschee im Theodor-HeussRing 48 statt. Die Arbeitsgemeinschaft der Religionen in Dietzenbach möchte auch dieses Jahr wieder mit dem Friedensgebet ihrer Mitgliedsgemeinden und Gemeinschaften ein Zeichen für den Frieden und ein friedliches Miteinander in der Welt, aber auch in unserer Stadt Dietzenbach setzen. Im Anschluss ist, wie auch in den Jahren davor, Gelegenheit für Gespräche und Begegnungen. www.ardietzenbach.de www-kirchen-in-Dietzenbach.de. Rut-Kirche, Mittwoch, 18. November, um 19 Uhr, gefeiert. Die Hubertus-Messe, das Erntedankfest der Jäger, findet zum vierten Mal statt. Gefeiert wird am Samstag, 7. November, um 18 Uhr in der Christuskirche. Im Anschluss wird zum gemütlichen Beisammensein im Gemeindesaal eingeladen. Zum Taizé-Gottesdienst lädt die Christus-Gemeinde für Sonntag, 25. Oktober, um 19 Uhr in die Christuskirche ein. Thema: „Keiner darf verloren gehen“ Dieser Gottesdienst ist für alle, die bei Kerzenschein zur Ruhe kommen wollen. Es wird gemeinsam gesungen und gebetet. Der Gottesdienst wird nach Art der Brüdergemeinschaft im französischen Taizé gefeiert. Krabbelgottesdienst zu Erntedank 30 Minuten singen, staunen, lauschen Am 4. Oktober, 16 Uhr, feiern wir einen Krabbelgottesdienst mit den Allerkleinsten in der Christuskirche. Mit dabei ist der Marienkäfer „Hubi“. Eltern, Großeltern und Kleinkinder sind herzlich willkommen. Das Familiengottesdienstteam freut sich auf euch. „Keine halben Sachen“ ist eine Initiative der Katholischen sowie der beiden Evangelischen Kirchengemeinden in Dietzenbach. In ökumenischen Gottesdiensten kommt dies zum Ausdruck. Das (noch) nicht zu Ende auf die Straße gemalte Herz ist das Logo der Gottesdienstreihe. Der nächste moderne Abendgottesdienst findet am Sonntag, 20. September, um 18 Uhr in der Rut-Kirche statt. Thema: „In der Erinnerung liegt das Geheimnis Ein Gottesdienst zum Reformationstag findet am Samstag, 31. Oktober, 19 Uhr, in der Waldkapelle Steinberg statt. Ein Gottesdienst mit Abendmahl wird am Buß- und Bettag in der 14 Frauenhilfe besucht die Gartenschau Zu ihrem diesjährigen Jahresausflug am 29. Juni , fuhr die Frauenhilfe in den nahen Vorspessart nach Alzenau zum Besuch der Gartenschau. Alzenau ist ein mittelalterliches Städtchen mit einer Burg aus dem 14. Jahrhundert. Es liegt im Kahlgrund am Fuß des Höhenzuges Hahnenkamm. Da die Fahrt nur ca. 1 Stunde dauerte, konnten wir um 10 Uhr bereits mit der Besichtigung des “Generationenparks“ beginnen. Gleich am Eingang empfing uns der Wein– und Rosengarten. Hier waren Rosen zahlreicher Sorten prächtig leuchtend und herrlich duftend. Wir hatten einen guten Zeitpunkt für unseren Besuch gewählt, denn fast alle Stauden in der Anlage standen noch in voller Blüte und waren farblich aufeinander abgestimmt, so dass ein sehr harmonischer Gesamteindruck entstand. Der zweite Teil der Ausstellung führte zum „Energiepark“. Dort gab es u. a. eine Blumenhalle mit wechselnden Blumenschauen. Verschiedene sommerliche Themen werden inszeniert und bieten Anreize für die eigene florale Gestal39 tung. Außer einer Picknickecke gab es auf dem Ausstellungsgelände zwei Restaurants zur Mittagseinkehr. Auch gab es verschiedene Ruheoasen und Musik zum Entspannen und Genießen. Mit vielen Anregungen versehen, haben wir uns anschließend noch in der Stadt umgeschaut und ein Café besucht. Danach war noch Zeit zum Einkaufen oder für Interessierte zum Besuch der Pfarrkirche mit künstlerisch wertvoller Barockausstattung. Die Kirche stammt aus dem Jahr 1754 und wurde somit im gleichen Jahr erbaut wie unsere Christuskirche . Rechtzeitig um 18 Uhr waren wir wieder zu Hause und möchten uns bei Christa Lehr für die Gestaltung und bei Herrn Pfr. Senft für die Begleitung bedanken. Anni Uderstadt Pilgern auf dem Elisabethenpfad Darf es etwas mehr sein? Seit Jahren habe ich mir vorgenommen, den Pilgerweg mitzugehen, der von unserer Gemeinde organisiert wird. Endlich hat es einmal geklappt. Ich habe in den letzten Jahren gespürt, wie wichtig es ist, sich immer mal wieder eine „Auszeit“ zu nehmen und sich zurückzuziehen. Im letzten Jahr war ich dazu im Kloster und das hat mir persönlich geholfen, eine schwierige Entscheidung zu treffen. Das habe ich mir in diesem Jahr vom Pilgern erhofft – eine Antwort auf eine Frage, die mich seit einiger Zeit beschäftigt und mich in vielen Dingen gebremst hat. Traditionelle Gottesdienste am Sonntagmorgen, Taizé-, und Krabbelgottesdienste, von Konfirmanden und zu Feiertagen gestaltete Gottesdienste… Aus dieser bunten Palette können Sie in unserer Gemeinde die Wahl treffen. Ein Mehr an Auswahl ist der noch etwas unbekannte Lobpreisgottesdienst. „Lobpreis“ - eine etwas sperrige Bezeichnung! „Kenn‘ isch nedd“ sagt vielleicht der eine oder die andere? ken auch immer geholfen hat. Wir haben eine Menge kleiner Dorfkirchen besucht und ich fand es sehr schön, dass hier auch oft Getränke für die Pilger standen. Diese Kirchen haben ganz besonders zum Ausruhen eingeladen und auch dort hatten wir immer eine kleine Andacht mit Auslegungen von Helmut Gollwitzer. In Momberg wurde für uns das „Pilgerglöckchen“ geläutet. Und auch abends haben wir nach dem Essen noch zusammen gebetet, gesungen und einen Abendsegen erhalten. Am 23. Juni ging es dann los – wir sind bis nach Marburg gefahren und sind auf dem Elisabethenpfad bis nach Melsungen gelaufen. Obwohl es in dieser Woche überall geregnet hat, sind wir an allen Tagen trocken durch eine wunderbare Landschaft gelaufen. Jeder Tag war für mich ein ganz besonderer Gewinn, ein ganz besonderes Geschenk. Zu Beginn der täglichen Strecken hatten wir immer eine kleine Andacht mit dem Pilgergebet und einem Psalm, der mir in meinen Gedan- Die Gruppe hat mir sehr gut getan. Es war auf der Strecke genauso möglich, sich zu unterhalten, wie auch im Schweigen und in Ruhe zu gehen. Die Landschaft war wunderschön und immer wieder habe ich unterwegs im Stillen Lieder gesungen, die von der Größe Gottes sprechen. 40 Zeit. Wenn ich es ehrlich meine mit dem Lob Gottes, setzt das die Bereitschaft voraus, mit Herz und Seele dabei zu sein! Das könnte dann klingen wie in Psalm 146: „Halleluja! Lobe den HERRN, meine Seele! Ich will den HERRN loben, solange ich lebe, und meinem Gott lobsingen, solange ich bin“. Lassen Sie sich von der Botschaft der eingängigen Lieder berühren, die wir mit Gitarre und Querflöte begleiten. Öffnen Sie Ihr Herz für die Texte und im Gebet – vielleicht zum ersten Mal in Ihrem Leben. Manchmal fließen dann auch ein paar Tränen… Das darf alles sein! Lassen Sie sich überraschen und beschenken – wir freuen uns auf SIE! Wenn es um weltliche Dinge geht, wie Sport oder ein Konzert, dann fällt es uns leicht, lauthals und engagiert ein Lob für die geliebte Mannschaft oder die berühmte Band über die Lippen zu bringen. In Psalm 92 steht: „Das ist ein köstlich Ding, dem HERRN danken und lobsingen deinem Namen, du Höchster.“ Dieses „köstlich Ding“ fällt uns schon schwerer! Geht es um Gott oder Jesus, geben wir uns schnell schüchtern, sind eher still oder sparsam mit Worten und Jubel. Dabei haben wir ständig Anlass, Gottes wunderbares Tun voller Dankbarkeit anzuerkennen, IHN zu loben und zu preisen – vernehmlich und deutlich! Gott sorgt für wesentlich mehr als nur gute Stimmung für kurze Zum Lobpreis-Team gehören Andrea Salatzkat, Kirsten Heinzmann, Eugen Haberstroh und aller guten Dinge sind Drei: Ulrike Berns, Ulrike Huhl und Ulrike Senft. Wir singen das nächste Mal im Gottesdienst zu Erntedank: Sonntag, 4. Oktober, 10 Uhr, Christuskirche. 13 Die Pilgergruppe 2015 Am Sonntag, 28. Juni ging es dann wieder zurück nach Dietzenbach. Diese Woche des Pilgerns hat mir durch die vielen Eindrücke und ganz besonders auch durch die Ruhe einen tiefen inneren Frieden geschenkt. Ich bin dankbar, mitgelaufen zu sein, bin dankbar für die Begegnungen, dankbar für diese wunderbare Landschaft und dankbar für eine Antwort auf die Frage, die ich zu Beginn mit auf den Weg genommen habe. Wenn es irgendwie geht, werde ich sicher im nächsten Jahr wieder mitgehen! Andrea Salatzkat 12 41 Kirchentag in Stuttgart harmonisch ab und war aus Sicht der Organisatoren ein voller Erfolg. Zum Abschlussgottesdienst auf dem Canstatter Wasen versammelten sich zehntausende Christen, viele mit den für den Kirchtentag typischen rot-weißen Schals, die während des fünftägigen Glaubensfestes das Stadtbild von Stuttgart prägten. Großes Thema waren auch wieder die Flüchtlingstragödien, verbunden mit dem Appell nach mehr Mitmenschlichkeit und Gerechtigkeit. Der Glaube stand im Mittelpunkt bei allen Veranstaltungen und verlieh dem Großereignis ein religiös grundiertes Wohlgefühl. Auch politische Themen standen auf der Agenda, Debatten und Podiumsdiskussionen wurden mit hochkarätigen Vertretern und Experten aus Politik und Wirtschaft geführt. Hierbei betonten alle, vom Bundespräsidenten Gauck über Bundeskanzlerin Merkel bis hin zum Stuttgarter Oberbürgermeister Kuhn, wie wichtig doch die Religion für das Gemeinwohl sei. So erklärte Bundespräsident Joachim Gauck, das Protestantentreffen als "Motivationstraining für alle, die nicht an den großen Problemen der Zeit vorbeisehen wollen". Der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag ist vom 24. bis 28. Mai 2017 in Berlin und Wittenberg zu Gast. Der Deutsche Evangelische Kirchentag besteht seit 1949 und findet alle zwei Jahre in einer anderen deutschen Stadt statt. Der 35. Deutsche Evangelische Kirchentag in Stuttgart stand vom 3. bis 7. Juni 2015 unter der biblischen Losung "damit wir klug werden" (Psalm 90,12). Bei sehr sommerlichen Temperaturen zeigte sich die schwäbische Metropole zusammen mit der Evangelischen Landeskirche in Württemberg Anfang Juni als gute Gastgeberin für den Evangelischen Kirchentag, bei dem den rund 95.000 Besucher/ innen ein sehr umfangreiches Programm mit mehr als 2000 Veranstaltungen geboten wurde. Der Kirchentag fand nach 1952,1969 und 1999 bereits das vierte Mal in Stuttgart statt - seitdem hat sich auch dort in puncto Religionen und Glaubensgemeinschaften viel verändert. So gibt es wie in den meisten Großstädten ein Neben- und Miteinander von unterschiedlichen Gruppierungen. Die Veranstaltung lief sehr friedlich und 42 Dagmar Finlayson Bewahrung der Schöpfung — kleine Schritte bringen uns dem Ziel näher. Jeder kann helfen: Wasserverbrauch reduzieren Der tägliche Wasserverbrauch pro Kopf in Deutschland beträgt ca.150 Liter. Wir drehen einfach den Wasserhahn auf und schon fließt sauberes Wasser. Wie können wir Wasser sparen? Beim Kauf von Haushaltsgeräten nicht nur auf den Energie-, sondern auch auf den Wasserverbrauch achten. Reparieren Sie tropfende Wasserhähne. Waschen Sie Gemüse oder Salat nicht unter fließendem Wasser, sondern füllen Sie hierfür Wasser in eine Schüssel. Das leicht verschmutzte Wasser kann anschließend zum Blumengießen verwendet werden. Installieren Sie am Wasserhahn einen Durchflussbegrenzer. Spülen Sie Ihr Geschirr lieber in der Spülmaschine. Verzichten Sie auf das Vorspülen unter dem Wasserhahn. Duschen Sie anstatt zu baden. Sie können bis zu 30 % Wasser sparen, wenn Sie das Wasser während des Einseifens abstellen. Installieren Sie einen Sparduschkopf. Stellen Sie das Wasser beim Zähneputzen oder Rasieren ab. Hauptverbraucher ist die Toilette: Rund 30 Liter sauberes Trinkwasser spült der Durchschnittsdeutsche jeden Tag das WC hinunter. Bauen Sie einen Spülkasten mit Spüund Stopptaste ein (SparSpülkasten). Eine Nachrüstung, beziehungsweise ein Austausch reduziert enorm den Wasserverbrauch. Bereits nach etwa 2 Jahren sorgt dies für eine deutlich niedrigere Wasserrechnung. Wasser sparen im Garten: Gießen Sie nur morgens oder abends, damit das Wasser nicht direkt wieder verdunstet und nutzen Sie Regenwasser. Regenwasser kann als Brauchwasser (Zisterne) im Haushalt verwendet werden! Wolfgang Knecht 11 sich in den letzten Jahren gut zusammengefunden, wofür ich dankbar bin, jedem einzelnen, der sich mit seinen Gaben und Fähigkeiten eingebracht hat. Besonders gilt der Dank denen, die nun ihr Amt nicht weiterführen: Wilhelmine Fiedler, Norman Körtge, Jürgen Laube, Annegret Koffmane–Treiber, Margarete Kunde, Beate Kilian, Birgit Fenchel, Ludwig Deibel, Helmut Friesen, Kirsten Heinzmann-Müller, aber natürlich auch jenen, die in der nächsten Amtsperiode wieder dabei sind: Andrea Klein, Petra Sattler, Stephanie Rill, Karl Heinz Lehr, Ute Zanger, Ilse Keim. Pfarrer in Rufweite und Bewegung sehr gerne“, sagt er. Er fühle sich der Dreieicher Gemeinde durchaus zugehörig. „Ich bin angenommen und taufe in manchen Familien bereits das zweite Kind.“ Darüber hinaus legt der Pfarrer in Rufweite in den Gemeinden der Umgebung immer mal eine Kurzzeit-Vertretung ein. Und bleibt natürlich in Dietzenbach seinen Schäfchen treu. „In manchen Familien bin ich halt fast so etwas wie ein Hauskaplan.“ Dabei pflege er einen guten aktiven Kontakt zu den Dietzenbacher Pfarrern. Ans Aufhören denkt er noch lange nicht. Wiegand ist auch Pfarrer i. B., nämlich „in Bewegung“. Meist trifft man ihn auf dem Fahrrad an, im Schwimmbad gehört er zu den Stammgästen und seine Tischtennis-Fähigkeiten sind legendär. „Ich habe nur zwei Dinge anständig gelernt: Theologie und Tischtennis“, scherzt er. Darüber hinaus fotografiert er gerne und genießt die Zeit mit seiner Familie, den drei Kindern und inzwischen vier Enkeln. „Wir haben bei uns Zuhause jeden Sonntag beim Mittagessen acht bis zwölf Leute am Tisch, da wird immer viel erzählt und besprochen“, freut er sich. Barbara Scholze Andrea Schwarze Eine-Welt-Kiosk Was gibt es zu kaufen? Tee, Kaffee, Kekse und andere Leckereien aus fairem Handel. Informationen zum Eine-WeltKiosk und zum Eine-Welt-Team bei Pfarrerin Andrea Schwarze, 4834576 Das Team des Eine-Welt-Kiosk öffnet den Kiosk zu folgenden Gelegenheiten: Trinkbornfest Kaffee nach der Kirche Seniorengeburtstage Frauenfrühstück Pfarrgasse Nikolausmarkt Gesprächskreis Sucht Unsere Gemeinschaft kennt keine Mitgliedsbeiträge oder Gebühren. Wir gehören keiner Sekte, Konfession, Partei, Organisation oder Institution an. Wir treffen uns: Mittwochs um 20 Uhr, RutGemeindezentrum (Rodgaustr. 40). 7280939 oder 06103/45000 Passiert es Ihnen öfter, dass Sie mehr trinken, als Sie es sich vornehmen? Möchten Sie anonym darüber reden? Herzlich Willkommen! Wir hören Ihnen gerne zu – oder Sie hören, was wir zu erzählen haben. Auch Partner oder Freunde von Betroffenen finden bei uns ein offenes Ohr. Wir nennen uns: Gesprächskreis Sucht. Wir sind Menschen, die mit Alkohol nicht umgehen können – aber wir haben einen Weg gefunden, unser Leben wieder zu meistern. In jedem Augenblick ist jedem Menschen die Umkehr möglich. Dorothee Sölle 10 Gerade war er wieder unterwegs: Um eins seiner Schäfchen in den Stand der Ehe zu führen, reiste Dieter Wiegand, Pfarrer in Ruhestand, bis nach München. Die lange Fahrt nahm er gerne auf sich. Denn für die Abkürzung i. R. (im Ruhestand) hat der 75-Jährige eine besondere Deutung. „Ich bin Pfarrer in Rufweite“, sagt er. Seine Rente hat Dieter Wiegand im August 2003 angetreten, 33 Jahren lang lenkte er die Geschicke unserer Christus-Gemeinde. „Das ist auch heute noch meine erste kirchliche Heimat“, sagt er. Seit zehn Jahren engagiert er sich aber auch als regelmäßige Pfarrer -Vertretung in der Burgkirchengemeinde in Dreieichenhain. Begonnen hatte alles mit der Frage nach gelegentlicher Aushilfe. Es folgten Vakanzen und Veränderungen, Wiegand übernahm Gottesdienste, Geburtstagsbesuche, Jubelkonfirmationen und Taufen. „Jetzt bin ich tatsächlich schon ein Jahrzehnt dabei und zwar 43 Regelmäßige Termine Wenn nicht anders erwähnt, finden die Treffen in der Pfarrgasse statt. Sonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 11.15 Uhr Gottesdienst Christuskirche (Darmstädter Straße) Kinderkirche Christuskirche monatlich Gottesdienst Rut-Kirche (Rodgaustraße 40) Montag 09.30 Uhr 14.30 Uhr 15.00 Uhr 15:00 Uhr 15.00 Uhr 18.30 Uhr 18.30 Uhr 19.00 Uhr Seniorengymnastik (Rodgaustraße 40) Frauenhilfe Patchworkkreis Kindergruppe „Naturstrolche“ Café International (Rodgaustraße 40) Männerrunde Biblischer Gesprächskreis I Biblischer Gesprächskreis II wöchentlich 14-tägig 14-tägig wöchentlich 14tägig monatlich 14-tägig 14-tägig Zwergentreff 0-3 Jahre (Rodgaustraße 40) Sprechstunde Pfarramt I (Pfr. Manfred Senft) Christlicher Gesprächskreis Biblischer Gesprächskreis Kirchenvorstandssitzung Kurs: Yoga für den Rücken (Rodgaustraße 40) (Telefon 06103/3007825) „Zeit für uns“ - Treffpunkt für Frauen ab 50 14-tägig wöchentlich 14-tägig 14-tägig monatlich wöchentlich Dienstag 15.30 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr Mittwoch 09.00 Uhr 09.30 Uhr 10.15 Uhr 14.30 Uhr 15.15 Uhr 16.00 Uhr 16.15 Uhr 18.45 Uhr 18.00 Uhr 18.30 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr Seniorengymnastik I Tänze der Kulturen (Rodgaustraße 40) Seniorengymnastik II Seniorenclub (Rodgaustraße 40) Kinderchor „KiSiKi“ 5-9 Jahre Kindergruppe mit Bastelangebot 4-8 Jahre Chor „Singing Angels“ 10-14 Jahre Popchor „Colours of Music“ Trauergruppe Abendandacht Biblischer Gesprächskreis III Biblischer Gesprächskreis IV Kirchenchor Offener Gesprächskreis Sucht (Rodgaustraße 40) 44 monatlich wöchentlich wöchentlich wöchentlich 14-tägig wöchentlich wöchentlich wöchentlich wöchentlich monatlich monatlich 14-tägig 14-tägig wöchentlich wöchentlich der eingesprungen waren. In dieser Situation bin ich den neuen Kirchenvorständen begegnet, als ich mich im Oktober 2009 als mögliche neue Pfarrerin vorgestellt habe – vor 20 Personen, die sich teilweise schon lange Jahre für den Kirchenvorstand engagiert hatten und anderen, die neu in die Arbeit starteten. Damals war mir diese besondere Situation gar nicht so bewusst, weil mir selber ja alles neu war. Ich erlebte einen jungen ersten Vorsitzenden, Norman Körtge, und die vielen anderen Menschen, die bereit waren, ihre Zeit für die Kirchengemeinde zu investieren. So haben sich die beiden neuen Kirchenvorstände mit Pfarrer Manfred Senft sehr schnell am Anfang ihrer Amtszeit für eine neue Pfarrerin entscheiden müssen und haben in ihrem ersten Amtsjahr den Zusammenschluss der beiden Gemeinden vorangetrieben, was am 1. Januar 2011 Wirklichkeit wurde. kirche angetan. An beiden Orten findet ein lebendiges Gemeindeleben statt mit Menschen, die sich engagieren. Der Kirchenvorstand hat das immer unterstützt. Von den 19 Kirchenvorstehern haben sich in der Zeit Margarete Fenchel, Dietmar Buss und Barbara Jancke aus ihrem Amt verabschiedet – so dass die Geschicke in die Hände von 16 Kirchenvorstehern und den beiden Pfarrern gelegt wurden. Unterstützt von den Sekretärinnen Angelika Lehr und Gisela Tscheuschner, den zwei Mitarbeiterinnen in der Kinder– und Jugendarbeit Ines Rogge und Andrea Ullrich, den beiden Reinigungskräften Jolanthe Freytag und Luzie Grytz, den Mitarbeitern für die Außenarbeiten, Günther Ketzler und Jürgen Ellenberger, dem Dekanatsmusiker Christian Müller und den über 100 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, die alle gemeinsam das Gemeindeleben so vielfältig machen. Im Jahr 2014 ist Norman Körtge von seinem Amt des Vorsitzenden in die Stellvertretung gewechselt und die Gemeinde weiß es sehr zu schätzen, dass er über so viele Jahre mit seiner besonnenen Art dabei war. Von dem Zeitpunkt an geht die Geschichte mit der ChristusGemeinde weiter. Neben vielen anderen wichtigen Entscheidungen und Verwaltungsaufgaben hat der Kirchenvorstand in dieser Anfangszeit vieles dafür getan, dass aus zwei Gemeinden eine wird. In vielen Teilen ist es gelungen. Sicherlich gibt es bei den Gemeindegliedern unterschiedliche Vorlieben, der eine liebt seine alte Christuskirche und der andere ist von den Räumen im RutGemeindezentrum mit der Rut- Nicht immer ist es leicht, Kirchenvorsteherin, Kirchenvorsteher zu sein – es ist ein hoher zeitlicher Aufwand und es werden viele zukunftsweisende Entscheidungen getroffen, die durchdacht und nach außen vertreten werden müssen. Das große Gremium hat 9 Sechs engagierte Jahre – Danke an den Kirchenvorstand 2009-2015 Donnerstag 10.00 Uhr Tanzkreis 14.00 Uhr Handarbeits– und Bastelgruppe 20.00 Uhr Kantorei Freitag 09.30 Uhr wöchentlich wöchentlich wöchentlich 15.00 Uhr Frauenfrühstück monatlich abwechselnd in der Pfarrgasse und der Rodgaustraße Singkreis der Frauenhilfe 14-tägig Samstag 15.00 Uhr Seniorengeburtstagsnachmittag monatlich Adressen Ev. Christuskirche & Gemeindehaus der Christus-Gemeinde Pfarrgasse 3, 63128 Dietzenbach Ev. Rut-Kirche & Rut-Gemeindezentrum Rodgaustr. 40, 63128 Dietzenbach Impressum In einem Dankgottesdienst am 26. Juli wurde der amtierende Kirchenvorstand der Christus-Gemeinde verabschiedet (in alphabetischer Reihenfolge): Lutz Deibel, Birgit Fenchel, Wilhelmine Fiedler, Helmut Friesen, Kirsten Heinzmann-Müller, Ilse Keim, Beate Kilian, Andrea Klein, Annegret Koffmane-Treiber, Norman Körtge, Margarete Kunde, Jürgen Laube, Karl-Heinz Lehr, Stephanie Rill, Petra Sattler, Ute Zanger, Pfarrerin Andrea Schwarze, Pfarrer Manfred Senft bereits Ende 2006 nach Neu– Isenburg gewechselt. Pfarrer Manfred Senft und Pfarrer Uwe Handschuch hatten die Vakanzvertretung übernommen, bis Pfarrerin Lieve van den Ameele-Steller mit je zwei halben Stellen in den beiden Gemeinden für ein knappes Jahr ihren Dienst tat. Vor Amtsbeginn des neuen KVs hatte sie allerdings Dietzenbach schon wieder verlassen, sodass Manfred Senft und Uwe Handschuch wie- Im Jahr 2009, als die neuen Kirchenvorstände gewählt wurden, gab es in Dietzenbach noch zwei Leitungsgremien mit der Christuskirchengemeinde und der RutGemeinde. Beide Gemeinden waren damals im Umbruch, da beide von Kürzungen der Pfarrstellen betroffen waren. Jede Gemeinde hatte eine halbe Pfarrstelle verloren. Pfarrer Matthias Lenz war gerade in den Ruhestand gegangen und Pfarrerin Susanne Lenz war 8 Der Gemeindebrief wird herausgegeben von der Evangelischen ChristusGemeinde Dietzenbach, Pfarrgasse 3, 63128 Dietzenbach. Der Gemeindebrief wird jedem Haushalt kostenfrei zugestellt, in dem mindestens eine Person wohnt, die der Gemeinde angehört. Redaktion: Dagmar Finlayson, Barbara Scholze, Andrea Schwarze (V.i.S.d.P.), Ulrike Senft, Manfred Senft, Ute Zanger Druck: Gemeindebriefdruckerei Harms / Auflage: 3400 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Oktober 2015 www.christus-gemeinde-dietzenbach.de Bankverbindung: Volksbank Dreieich e.G. Konto-Nr. 501 620 BLZ 505 922 00 IBAN: DE69 5059 2200 0000 5016 20 / BIC: GENODE51DRE Spendenkonto „Erhalt der Christuskirche Dietzenbach“ Konto-Nr. 800 501 620 BLZ 505 922 00 IBAN: DE33 5059 2200 08005016 20 / BIC: GENODE51DRE Das Redaktionsteam behält sich vor, in Einzelfällen redaktionelle Änderungen vorzunehmen. Fotos: Andrea Klein, Andrea Salatzkat, Ulrike Senft, Barbara Scholze, Andrea Schwarze, Andrea Ullrich. 45 Unsere Gottesdienste September bis November Christuskirche Rut-Kirche Sonntag, 06.09.2015 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze Mittwoch, 09.09.2015 09.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Schulanfang ab der 2. Klasse Pfrn. Andrea Schwarze 11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze Sonntag, 13.09.2015 10.00 Uhr Gottesdienst mit Einführung des neuen Kirchenvorstands Pfrn. Andrea Schwarze / Pfr. Manfred Senft kein Gottesdienst Sonntag, 20.09.2015 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfrn. Andrea Schwarze 11.15 Uhr Gottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze 18.00 Uhr Rut-Kirche Moderner Abendgottesdienst Keine halben Sachen Sonntag, 27.09.2015 Sonntag, 04.10.2015 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfr. Manfred Senft 11.15 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Gemeinschaftsmahl zum Erntedankfest Pfr. Manfred Senft 11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Erntedankfest 16.00 Uhr Krabbelgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze 48 Pfr. Manfred Senft Pfrn. Andrea Schwarze Dörte Siedentopf dung zur Seite gestanden haben? Sie wagen demnächst einen Neuanfang. Können Sie kurz schildern, welche Veränderungen Sie anstreben? Wir haben uns natürlich mit unseren Kindern und nahestehenden Freunden besprochen. Aber auch mit Bekannten, die in unserem Alter sind. Wir wollten gerne herausfinden, welche Perspektiven die Menschen für ihr Alter haben. Gehört Mut zu einer solchen Entscheidung? Wir verlagern im Herbst unseren Lebensmittelpunkt und ziehen nach Berlin. Dort leben unsere Kinder und Enkelkinder und mein Mann Hans-Georg und ich haben beschlossen, dass auch wir unseren sogenannten letzten Lebensabschnitt dort verbringen möchten. Wir haben unser Haus in Dietzenbach bereits verkauft und werden in Berlin in eine Wohnung ziehen. Diesen Schritt haben wir selbst überhaupt nicht mit dem Thema Mut in Verbindung gebracht. Aber wir haben interessiert festgestellt, dass viele um uns herum das so interpretieren. Mein Mann und ich sehen allerdings nicht, dass Mut zu einer solchen Veränderung gehört. Worauf freuen Sie sich am meisten? Was hat Sie veranlasst, aus dem Gewohnten auszusteigen und einen solch grundlegenden Wandel in Ihrem Leben anzugehen? Ich freue mich sehr auf unsere neue Wohnung am Stadtrand von Berlin. Wir werden eine Straßenbahnstation vor der Tür haben, kein Auto mehr brauchen und die Nähe zu unseren Kindern und Enkelkindern genießen. Ich freue mich, Ballast von mir zu werfen und zu entsorgen und dermaßen reduziert wieder anzufangen. Neben dem Entschluss, in der Nähe unserer Kinder zu sein, heißt der Hauptgrund „Reduzierung“. Wir werden eine Wohnung haben anstatt eines großen Hauses und keinen Garten mehr pflegen müssen. Wohltuend ist auch das Aussortieren des Besitzes zu Lebzeiten, wir ordnen gerade Hausrat, Bücher, Möbel und Bilder. Sind Sie jemand, der den Neuanfang genau plant, oder lassen Sie das neue Leben auf sich zukommen? Haben Sie Menschen, die Ihnen als Ratgeber bei Ihrer Entschei- Ich bin niemand, der so sehr 5 heilbare Krankheiten, den Tod eines geliebten Menschen, eine Enttäuschung, die einen tiefen Riss in unserer Seele hinterlässt. Auch in diesen Situationen begleitet uns Gott. Er ist es, der uns hilft. Gott zeigt uns neue Wege und leitet uns in seiner Güte. Er sieht, dass die Angst in unseren Herzen groß ist. Doch wir dürfen gewiss sein, dass er uns durch unsere Nöte führt. Ab 1. September wird der neu gewählte Kirchenvorstand seine Verantwortung für unsere Gemeinde wahrnehmen. geht das Neue in Gewohnheit oder Selbstverständlichkeit über. Sei es der erste Tag im Kindergarten, der Schulanfang, der erste Schritt ins Berufsleben, die erste große Liebe, um nur einige Beispiele zu erwähnen. Wir befinden uns stets auf der Wanderschaft. Gott hat uns das Leben geschenkt. Er zeigt uns den Weg, den wir gehen und begleitet uns ein Leben lang. Im Psalm 16 lesen wir: „Du tust mir kund den Weg zum Leben. Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich“. Aber nicht immer verkraften wir das Neue, ohne dass es tiefe Narben bei uns hinterlässt. Ich denke an plötzlich auftretende un- Christuskirche Sonntag, 11.10.2015 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfr. i. R. Dieter Wiegand 11.15 Uhr Gottesdienst Sonntag, 18.10.2015 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Ralf Feilen 11.15 Uhr Gottesdienst Pfr. Ralf Feilen Sonntag, 25.10.2015 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfr. Manfred Senft 11.15 Uhr Gottesdienst Die Redaktion sprach mit Dietzenbachern darüber, was sie mit dem Motto des Gemeindebriefs „Vertraut den neuen Wegen“ verbinden. Was bedeutet es im Hinblick auf Veränderung/Neuanfang? Birgit Willkomm nach etwas, wo ich mich noch sinnvoll einbringen kann. Aber plötzlich stand die Frage im Raum, ob ich bei dem Projekt mitmache. Von Beginn an war es so, dass mich die Gespräche mit den Flüchtlingen sehr berührten. Ich lerne viel, sehe manches mittlerweile auch anders und empfinde die persönliche Begegnung mit den Menschen als große Bereicherung. Vor einem Jahr hätte ich mir das nicht vorstellen können. Meine beiden Kinder sind jetzt fast erwachsen und ich habe zeitlich mehr Möglichkeiten. Seit einigen Monaten arbeite ich bei dem "Café international", dem Café der Flüchtlingshilfe mit. Ich war tatsächlich auf der Suche 4 Pfr. Uwe Handschuch Pfr. Manfred Senft 19.00 Uhr Taizé-Gottesdienst Pfr. Manfred Senft & Team Auch wir vertrauen den neuen Wegen. Ilse Keim Vertraut den neuen Wegen - was verbinden Sie damit? Rut-Kirche Samstag, 31.10.2015 19.00 Uhr Waldkapelle Steinberg Gottesdienst zum Reformationstag Pfrn. Andrea Schwarze / Pfr. Uwe Handschuch Sonntag, 01.11.2015 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze / Dekan Carsten Tag Samstag, 07.11.2015 18.00 Uhr Hubertusmesse Pfr. Manfred Senft Sonntag, 08.11.2015 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfrn. Andrea Schwarze 49 11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze 11.15 Uhr Gottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze Rut-Kirche Christuskirche Sonntag, 15.11.2015 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Manfred Senft 11.15 Uhr Gottesdienst Pfr. Manfred Senft 18.00 Uhr Waldkapelle Steinberg Moderner Abendgottesdienst Keine halben Sachen Mittwoch, 18.11.2015 Buß- und Bettag 19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Buß– und Bettag Pfrn. Andrea Schwarze / Pfr. Manfred Senft / Pfr. Uwe Handschuch Sonntag, 22.11.2015 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Ewigkeitssonntag Pfrn. Andrea Schwarze / Pfr. Manfred Senft 11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Ewigkeitssonntag Prädikant Werner Düll Sonntag, 29.11.2015 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum 1. Advent Pfr. Manfred Senft 11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum 1. Advent Pfr. Manfred Senft Sonntag, 06.12.2015 10.00 Uhr Familiengottesdienst zum 2. Advent Pfrn. Andrea Schwarze 11.15 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent Prädikantin Andrea Salatzkat Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht. Václav Havel 50 Vertraut den neuen Wegen „Vertraut den neuen Wegen“ ist das Lieblingslied von Ilse Keim. Aus diesem Grund hat das Redaktionsteam sie gebeten, die Besinnung zu verfassen. Wo führte der neue Weg hin? Viele Wege waren mir nicht mehr vertraut. Viele Tore blieben verschlossen. Keine Antwort auf all Ilse Keim meine Fragen erreichte mich. Verzweiflung stieg in mir hoch, doch den Kopf in den Sand stecken wollte ich auch nicht. Ich erinnerte mich an meine Kindheit, an meinen Großvater und die Gottesdienstbesuche. So begab ich mich mit meinen Enkeln auf den Weg zur Kirchengemeinde und knüpfte Kontakte zu den Sonntagsangeboten für Kids. In der Gemeinde angekommen und aufgenommen: Ja, wer aufbricht, der kann hoffen, die Tore stehen offen. Schnell war ich integriert. Theatergruppe, Märchennachmittage für Erwachsene, Handarbeitskreis usw. In Dietzenbach geboren, wuchs ich bis zu meinem neunten Lebensjahr in einer Großfamilie auf einem Bauernhof auf. Es war für mich eine sehr schöne und hochinteressante Kindheit. Mit 12 Personen an einem großen Tisch die Mahlzeiten einzunehmen, den Gesprächen der Erwachsenen zu lauschen, immer einen Ansprechpartner zu haben, von jedem etwas für das Leben zu lernen. Nie kam Langeweile auf. Jeden Sonntag besuchte ich mit meinem Großvater (lange Jahre Kirchenvorsteher) den Gottesdienst. Oder ich ging zum Kindergottesdienst. Ein neuer Lebensabschnitt begann mit der Hochzeit mit meinem Mann. Wir vertrauten den neuen Wegen, auf die der Herr uns lenkte. Zwei Kinder wurden geboren. Den Kontakt zur Kirche habe ich nie verloren, aber stark eingeschränkt, bedingt durch Beruf, Kinder, Pflegefälle in der Familie oder einfach ausgedrückt: Zeitnot. Beide Kinder heirateten und wir bekamen fünf Enkelkinder. Unser ganzer Stolz als Großeltern. Doch beide Ehen zerbrachen. Für mich eine vollkommen neue Situation, denn noch nie wurden in meinem Verwandtenkreis Ehen geschieden. Ich versuchte, meine Kinder und Enkel zu unterstützen. Doch ich merkte, dass ich den Boden unter den Füßen verlor. Seit 2003 gehöre ich dem Kirchenvorstand an und möchte Ihnen folgende Gedanken mit auf den Weg geben: Unser Leben beginnt mit der Geburt und endet mit dem Tod. Alles, was dazwischen liegt, wie sich unser Dasein entwickelt, ist für uns erstmal neu. Fast immer 3 n: - Inhaltsverzeichnis Betrachtung .............................................................. Seite 3 Was bedeutet für Sie „Vertraut den neuen Wegen“? .............. Seite 4-7 Dank an den alten KV .................................................... Seite 8-10 Eine-Welt-Kiosk/Gesprächskreis Sucht ............................... Seite 10 Grüner Hahn............................................................... Seite 11 Schulanfangsgottesdienst ............................................... Seite 12 Lobpreisgottesdienst..................................................... Seite 13 Gottesdienste in besonderer Form .................................... Seite 14-16 Trinkbornfest.............................................................. Seite 16 Offene Kirche/Mittwochsandachten/Kerbschoppen ............... Seite 17 Weihnachten im Schuhkarton/Adventskonzert und –singen ...... Seite 18 Nikolausmarkt/Begehbarer Adventskalender........................ Seite 19 Kaffee nach d. Kirche/Seniorengeb./Erntedankfest ............... Seite 20 St. Martin/Musik-Café/Krippenspiel .................................. Seite 21 Angebote der Familienbildung ......................................... Seite 22 Musik für mein Baby und mich/Eutonie .............................. Seite 23 Kinderkirche............................................................... Seite 24 Die Kinderseite ........................................................... Seite 25 Christus-Gemeinde in Bildern .......................................... Seite 26-27 Für Herz und Seele ....................................................... Seite 28 Angebote für Kinder/Nachkonfirmanden............................. Seite 29 Kinderfest am 5. Juli .................................................... Seite 30 Neue Konfirmanden ...................................................... Seite 31-32 Zeit für uns ................................................................ Seite 33 Freitagsfrauen ............................................................ Seite 34 Frauenhilfe-Termine/Seniorenclub ................................... Seite 35 Seniorenbeirat ............................................................ Seite 36 Synagogenbesuch in Offenbach ........................................ Seite 37 Ausflug der Frauenhilfe nach Frankfurt/Gartenschau Alzenau... Seite 38-39 Pilgerbericht .............................................................. Seite 40-41 Kirchentag in Stuttgart .................................................. Seite 42 Pfarrer Wiegand in Rufweite und Bewegung ........................ Seite 43 Regelmäßige Termine/Impressum/Adressen ........................ Seite 44-45 Familiennachrichten ..................................................... Seite 46-47 Unsere Gottesdienste .................................................... Seite 48-50 Anschriften/Kontakte.................................................... Seite 51 Unter www.christus-gemeinde-dietzenbach.de ist die Evangelische Christus-Gemeinde Dietzenbach auch im Internet vertreten. Dort ist der aktuelle Wochenplan mit allen Terminen und Veranstaltungen zu finden. 2 So erreichen Sie uns Pfarrer Manfred Senft (Pfarramt I) Pfarrgasse 3 Sprechzeiten Telefon: 06074-824357 dienstags 18-19 Uhr und nach Vereinbarung Telefax: 06074-826908 E-Mail: [email protected] Pfarrerin Andrea Schwarze (Pfarramt II) Rodgaustraße 40 Sprechzeiten nach Vereinbarung Telefon: 06074-4834576 Telefax: 06074-815519 E-Mail: [email protected] Gemeindesekretärin Angelika Lehr Pfarrgasse 3 Öffnungszeiten Telefon: 06074-23596 montags 09.00-11.00 Uhr Telefax: 06074-826908 mittwochs 16.00-20.00 Uhr freitags 09.00-11.00 Uhr E-Mail: [email protected] Gemeindesekretärin Gisela Tscheuschner Rodgaustraße 40 Öffnungszeiten Telefon: 06074-26435 mittwochs 09.00-11.00 Uhr Telefax: 06074-815519 montags 15.00-17.00 Uhr Dekanatskirchenmusiker Christian Müller Pfarrgasse 3 Telefon: 06074-48461-17 Telefax: 06074-48461-30 E-Mail: [email protected] Ines Rogge, Arbeit mit jungen Familien E-Mail: [email protected] Andrea Ullrich, Kinder-und Jugendarbeit E-Mail: [email protected] Evangelische Telefonseelsorge Telefon: 0800-1110111 rund um die Uhr kostenlos Diakonie-Beratungszentrum Mitte Offenbacher Straße 17 Telefon: 06074-8276-40 Die Gemeindebriefredaktion können Sie am besten per E-Mail erreichen [email protected]. Im Betreff bitte Gemeindebrief angeben. Die Gemeindebüros stellen auch gerne den Kontakt her. 51 Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr uns weist, weil Leben heißt: sich regen, weil Leben wandern heißt. Seit leuchtend Gottes Bogen am hohen Himmel stand, sind Menschen ausgezogen in das gelobte Land. Evangelische Christus-Gemeinde Dietzenbach September - November 2015 Vertraut den neuen Wegen…. Vertraut den neuen Wegen und wandert in die Zeit! Gott will, dass ihr ein Segen für seine Erde seid. Der uns in frühen Zeiten das Leben eingehaucht, der wird uns dahin leiten, wo er uns will und braucht. Vertraut den neuen Wegen, auf die uns Gott gesandt! Er selbst kommt uns entgegen. Die Zukunft ist sein Land. Wer aufbricht, der kann hoffen in Zeit und Ewigkeit. Die Tore stehen offen. Das Land ist hell und weit. Text: Klaus Peter Hertzsch 1989 Melodie: Lob Gott getrost mit Singen 52 Vertraut den neuen Wegen …
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