Vertraut den neuen Wegen….

Vertraut den neuen Wegen,
auf die der Herr uns weist, weil Leben heißt:
sich regen, weil Leben wandern heißt.
Seit leuchtend Gottes Bogen am hohen Himmel stand,
sind Menschen ausgezogen in das gelobte Land.
Evangelische Christus-Gemeinde
Dietzenbach
September - November 2015
Vertraut den neuen Wegen….
Vertraut den neuen Wegen
und wandert in die Zeit!
Gott will, dass ihr ein Segen für seine Erde seid.
Der uns in frühen Zeiten das Leben eingehaucht,
der wird uns dahin leiten, wo er uns will und braucht.
Vertraut den neuen Wegen,
auf die uns Gott gesandt!
Er selbst kommt uns entgegen. Die Zukunft ist sein Land.
Wer aufbricht, der kann hoffen in Zeit und Ewigkeit.
Die Tore stehen offen. Das Land ist hell und weit.
Text: Klaus Peter Hertzsch 1989
Melodie: Lob Gott getrost mit Singen
52
Vertraut den neuen Wegen …
n:
-
Inhaltsverzeichnis
Betrachtung .............................................................. Seite 3
Was bedeutet für Sie „Vertraut den neuen Wegen“? .............. Seite 4-7
Dank an den alten KV .................................................... Seite 8-10
Eine-Welt-Kiosk/Gesprächskreis Sucht ............................... Seite 10
Grüner Hahn............................................................... Seite 11
Schulanfangsgottesdienst ............................................... Seite 12
Lobpreisgottesdienst..................................................... Seite 13
Gottesdienste in besonderer Form .................................... Seite 14-16
Trinkbornfest.............................................................. Seite 16
Offene Kirche/Mittwochsandachten/Kerbschoppen ............... Seite 17
Weihnachten im Schuhkarton/Adventskonzert und –singen ...... Seite 18
Nikolausmarkt/Begehbarer Adventskalender........................ Seite 19
Kaffee nach d. Kirche/Seniorengeb./Erntedankfest ............... Seite 20
St. Martin/Musik-Café/Krippenspiel .................................. Seite 21
Angebote der Familienbildung ......................................... Seite 22
Musik für mein Baby und mich/Eutonie .............................. Seite 23
Kinderkirche............................................................... Seite 24
Die Kinderseite ........................................................... Seite 25
Christus-Gemeinde in Bildern .......................................... Seite 26-27
Für Herz und Seele ....................................................... Seite 28
Angebote für Kinder/Nachkonfirmanden............................. Seite 29
Kinderfest am 5. Juli .................................................... Seite 30
Neue Konfirmanden ...................................................... Seite 31-32
Zeit für uns ................................................................ Seite 33
Freitagsfrauen ............................................................ Seite 34
Frauenhilfe-Termine/Seniorenclub ................................... Seite 35
Seniorenbeirat ............................................................ Seite 36
Synagogenbesuch in Offenbach ........................................ Seite 37
Ausflug der Frauenhilfe nach Frankfurt/Gartenschau Alzenau... Seite 38-39
Pilgerbericht .............................................................. Seite 40-41
Kirchentag in Stuttgart .................................................. Seite 42
Pfarrer Wiegand in Rufweite und Bewegung ........................ Seite 43
Regelmäßige Termine/Impressum/Adressen ........................ Seite 44-45
Familiennachrichten ..................................................... Seite 46-47
Unsere Gottesdienste .................................................... Seite 48-50
Anschriften/Kontakte.................................................... Seite 51
Unter www.christus-gemeinde-dietzenbach.de ist die Evangelische
Christus-Gemeinde Dietzenbach auch im Internet vertreten. Dort ist
der aktuelle Wochenplan mit allen Terminen und Veranstaltungen zu finden.
2
So erreichen Sie uns
Pfarrer Manfred Senft (Pfarramt I)
Pfarrgasse 3
Sprechzeiten
Telefon: 06074-824357
dienstags 18-19 Uhr und nach Vereinbarung
Telefax: 06074-826908
E-Mail: [email protected]
Pfarrerin Andrea Schwarze (Pfarramt II)
Rodgaustraße 40
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Telefon: 06074-4834576
Telefax: 06074-815519
E-Mail: [email protected]
Gemeindesekretärin Angelika Lehr
Pfarrgasse 3
Öffnungszeiten
Telefon: 06074-23596
montags 09.00-11.00 Uhr
Telefax: 06074-826908
mittwochs 16.00-20.00 Uhr
freitags 09.00-11.00 Uhr
E-Mail: [email protected]
Gemeindesekretärin Gisela Tscheuschner
Rodgaustraße 40
Öffnungszeiten
Telefon: 06074-26435
mittwochs 09.00-11.00 Uhr
Telefax: 06074-815519
montags
15.00-17.00 Uhr
Dekanatskirchenmusiker Christian Müller
Pfarrgasse 3
Telefon: 06074-48461-17
Telefax: 06074-48461-30
E-Mail: [email protected]
Ines Rogge, Arbeit mit jungen Familien
E-Mail: [email protected]
Andrea Ullrich, Kinder-und Jugendarbeit
E-Mail: [email protected]
Evangelische Telefonseelsorge
Telefon: 0800-1110111
rund um die Uhr kostenlos
Diakonie-Beratungszentrum Mitte
Offenbacher Straße 17
Telefon: 06074-8276-40
Die Gemeindebriefredaktion können Sie am besten per E-Mail erreichen
[email protected].
Im Betreff bitte Gemeindebrief angeben.
Die Gemeindebüros stellen auch gerne den Kontakt her.
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Rut-Kirche
Christuskirche
Sonntag, 15.11.2015
10.00 Uhr
Gottesdienst
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Gottesdienst
Pfr. Manfred Senft
18.00 Uhr
Waldkapelle Steinberg
Moderner Abendgottesdienst
Keine halben Sachen
Mittwoch, 18.11.2015
Buß- und Bettag
19.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
zum Buß– und Bettag
Pfrn. Andrea Schwarze /
Pfr. Manfred Senft /
Pfr. Uwe Handschuch
Sonntag, 22.11.2015
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
zum Ewigkeitssonntag
Pfrn. Andrea Schwarze /
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
zum Ewigkeitssonntag
Prädikant Werner Düll
Sonntag, 29.11.2015
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
zum 1. Advent
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
zum 1. Advent
Pfr. Manfred Senft
Sonntag, 06.12.2015
10.00 Uhr
Familiengottesdienst
zum 2. Advent
Pfrn. Andrea Schwarze
11.15 Uhr
Gottesdienst
zum 2. Advent
Prädikantin
Andrea Salatzkat
Hoffnung ist nicht die Überzeugung,
dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit,
dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.
Václav Havel
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Vertraut den neuen Wegen
„Vertraut den neuen Wegen“ ist das Lieblingslied von Ilse Keim. Aus
diesem Grund hat das Redaktionsteam sie gebeten, die Besinnung zu
verfassen.
Wo führte der
neue Weg hin?
Viele
Wege
waren
mir
nicht
mehr
vertraut. Viele Tore blieben verschlossen.
Keine
Antwort auf all
Ilse Keim
meine
Fragen
erreichte mich. Verzweiflung
stieg in mir hoch, doch den Kopf
in den Sand stecken wollte ich
auch nicht. Ich erinnerte mich
an meine Kindheit, an meinen
Großvater und die Gottesdienstbesuche. So begab ich mich mit
meinen Enkeln auf den Weg zur
Kirchengemeinde und knüpfte
Kontakte zu den Sonntagsangeboten für Kids. In der Gemeinde
angekommen und aufgenommen:
Ja, wer aufbricht, der kann hoffen, die Tore stehen offen.
Schnell war ich integriert. Theatergruppe, Märchennachmittage
für Erwachsene, Handarbeitskreis usw.
In Dietzenbach geboren, wuchs
ich bis zu meinem neunten Lebensjahr in einer Großfamilie auf
einem Bauernhof auf. Es war für
mich eine sehr schöne und hochinteressante Kindheit. Mit 12 Personen an einem großen Tisch die
Mahlzeiten einzunehmen, den
Gesprächen der Erwachsenen zu
lauschen, immer einen Ansprechpartner zu haben, von jedem etwas für das Leben zu lernen. Nie
kam Langeweile auf. Jeden Sonntag besuchte ich mit meinem
Großvater (lange Jahre Kirchenvorsteher) den Gottesdienst.
Oder ich ging zum Kindergottesdienst.
Ein neuer Lebensabschnitt begann mit der Hochzeit mit meinem Mann. Wir vertrauten den
neuen Wegen, auf die der Herr
uns lenkte. Zwei Kinder wurden
geboren. Den Kontakt zur Kirche
habe ich nie verloren, aber stark
eingeschränkt, bedingt durch Beruf, Kinder, Pflegefälle in der
Familie oder einfach ausgedrückt: Zeitnot.
Beide Kinder heirateten und wir
bekamen fünf Enkelkinder. Unser
ganzer Stolz als Großeltern. Doch
beide Ehen zerbrachen. Für mich
eine vollkommen neue Situation,
denn noch nie wurden in meinem
Verwandtenkreis Ehen geschieden. Ich versuchte, meine Kinder
und Enkel zu unterstützen. Doch
ich merkte, dass ich den Boden
unter den Füßen verlor.
Seit 2003 gehöre ich dem Kirchenvorstand an und möchte
Ihnen folgende Gedanken mit
auf den Weg geben:
Unser Leben beginnt mit der
Geburt und endet mit dem Tod.
Alles, was dazwischen liegt, wie
sich unser Dasein entwickelt, ist
für uns erstmal neu. Fast immer
3
heilbare Krankheiten, den Tod
eines geliebten Menschen, eine
Enttäuschung, die einen tiefen
Riss in unserer Seele hinterlässt.
Auch in diesen Situationen begleitet uns Gott. Er ist es, der uns
hilft. Gott zeigt uns neue Wege
und leitet uns in seiner Güte. Er
sieht, dass die Angst in unseren
Herzen groß ist. Doch wir dürfen
gewiss sein, dass er uns durch
unsere Nöte führt.
Ab 1. September wird der neu
gewählte Kirchenvorstand seine
Verantwortung für unsere Gemeinde wahrnehmen.
geht das Neue in Gewohnheit
oder Selbstverständlichkeit über.
Sei es der erste Tag im Kindergarten, der Schulanfang, der erste Schritt ins Berufsleben, die
erste große Liebe, um nur einige
Beispiele zu erwähnen. Wir befinden uns stets auf der Wanderschaft. Gott hat uns das Leben
geschenkt. Er zeigt uns den Weg,
den wir gehen und begleitet uns
ein Leben lang.
Im Psalm 16 lesen wir: „Du tust
mir kund den Weg zum Leben.
Vor dir ist Freude die Fülle und
Wonne zu deiner Rechten ewiglich“.
Aber nicht immer verkraften wir
das Neue, ohne dass es tiefe Narben bei uns hinterlässt. Ich denke an plötzlich auftretende un-
Christuskirche
Sonntag, 11.10.2015
10.00 Uhr
Gottesdienst
mit Taufmöglichkeit
Pfr. i. R. Dieter Wiegand
11.15 Uhr
Gottesdienst
Sonntag, 18.10.2015
10.00 Uhr
Gottesdienst
Pfr. Ralf Feilen
11.15 Uhr
Gottesdienst
Pfr. Ralf Feilen
Sonntag, 25.10.2015
10.00 Uhr
Gottesdienst
mit Taufmöglichkeit
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Gottesdienst
Die Redaktion sprach mit Dietzenbachern darüber, was sie mit dem
Motto des Gemeindebriefs „Vertraut den neuen Wegen“ verbinden.
Was bedeutet es im Hinblick auf Veränderung/Neuanfang?
Birgit Willkomm
nach etwas, wo ich mich noch
sinnvoll einbringen kann. Aber
plötzlich stand die Frage im
Raum, ob ich bei dem Projekt
mitmache. Von Beginn an war es
so, dass mich die Gespräche mit
den Flüchtlingen sehr berührten.
Ich lerne viel, sehe manches
mittlerweile auch anders und
empfinde die persönliche Begegnung mit den Menschen als große
Bereicherung. Vor einem Jahr
hätte ich mir das nicht vorstellen
können.
Meine beiden
Kinder
sind
jetzt fast erwachsen und
ich habe zeitlich mehr Möglichkeiten. Seit
einigen Monaten arbeite ich
bei dem "Café
international",
dem Café der Flüchtlingshilfe mit.
Ich war tatsächlich auf der Suche
4
Pfr. Uwe Handschuch
Pfr. Manfred Senft
19.00 Uhr
Taizé-Gottesdienst
Pfr. Manfred Senft & Team
Auch wir vertrauen den neuen
Wegen.
Ilse Keim
Vertraut den neuen Wegen - was verbinden
Sie damit?
Rut-Kirche
Samstag, 31.10.2015
19.00 Uhr
Waldkapelle Steinberg
Gottesdienst zum Reformationstag
Pfrn. Andrea Schwarze / Pfr. Uwe Handschuch
Sonntag, 01.11.2015
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze /
Dekan Carsten Tag
Samstag, 07.11.2015
18.00 Uhr
Hubertusmesse
Pfr. Manfred Senft
Sonntag, 08.11.2015
10.00 Uhr
Gottesdienst
mit Taufmöglichkeit
Pfrn. Andrea Schwarze
49
11.15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
11.15 Uhr
Gottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
Unsere Gottesdienste September bis November
Christuskirche
Rut-Kirche
Sonntag, 06.09.2015
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
Mittwoch, 09.09.2015
09.00 Uhr
Ökumenischer
Gottesdienst zum
Schulanfang ab
der 2. Klasse
Pfrn. Andrea Schwarze
11.15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
Sonntag, 13.09.2015
10.00 Uhr
Gottesdienst mit
Einführung des neuen
Kirchenvorstands
Pfrn. Andrea Schwarze /
Pfr. Manfred Senft
kein Gottesdienst
Sonntag, 20.09.2015
10.00 Uhr
Gottesdienst mit
Taufmöglichkeit
Pfrn. Andrea Schwarze
11.15 Uhr
Gottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
18.00 Uhr Rut-Kirche
Moderner
Abendgottesdienst
Keine halben Sachen
Sonntag, 27.09.2015
Sonntag, 04.10.2015
10.00 Uhr
Gottesdienst mit
Taufmöglichkeit
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Gottesdienst
10.00 Uhr
Familiengottesdienst
mit Gemeinschaftsmahl
zum Erntedankfest
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
zum Erntedankfest
16.00 Uhr
Krabbelgottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
48
Pfr. Manfred Senft
Pfrn. Andrea Schwarze
Dörte Siedentopf
dung zur Seite gestanden haben?
Sie
wagen
demnächst
einen
Neuanfang. Können Sie kurz
schildern,
welche
Veränderungen
Sie
anstreben?
Wir haben uns natürlich mit unseren Kindern und nahestehenden Freunden besprochen. Aber
auch mit Bekannten, die in unserem Alter sind. Wir wollten
gerne herausfinden, welche Perspektiven die Menschen für ihr
Alter haben.
Gehört Mut zu einer solchen
Entscheidung?
Wir verlagern im Herbst unseren
Lebensmittelpunkt und ziehen
nach Berlin. Dort leben unsere
Kinder und Enkelkinder und mein
Mann Hans-Georg und ich haben
beschlossen, dass auch wir unseren sogenannten letzten Lebensabschnitt dort verbringen
möchten. Wir haben unser Haus
in Dietzenbach bereits verkauft
und werden in Berlin in eine
Wohnung ziehen.
Diesen Schritt haben wir selbst
überhaupt nicht mit dem Thema
Mut in Verbindung gebracht.
Aber wir haben interessiert festgestellt, dass viele um uns herum
das so interpretieren. Mein Mann
und ich sehen allerdings nicht,
dass Mut zu einer solchen Veränderung gehört.
Worauf freuen Sie sich am meisten?
Was hat Sie veranlasst, aus dem
Gewohnten auszusteigen und
einen solch grundlegenden Wandel in Ihrem Leben anzugehen?
Ich freue mich sehr auf unsere
neue Wohnung am Stadtrand von
Berlin. Wir werden eine Straßenbahnstation vor der Tür haben,
kein Auto mehr brauchen und die
Nähe zu unseren Kindern und
Enkelkindern genießen. Ich freue
mich, Ballast von mir zu werfen
und zu entsorgen und dermaßen
reduziert wieder anzufangen.
Neben dem Entschluss, in der
Nähe unserer Kinder zu sein,
heißt
der
Hauptgrund
„Reduzierung“. Wir werden eine
Wohnung haben anstatt eines
großen Hauses und keinen Garten
mehr pflegen müssen. Wohltuend
ist auch das Aussortieren des Besitzes zu Lebzeiten, wir ordnen
gerade Hausrat, Bücher, Möbel
und Bilder.
Sind Sie jemand, der den Neuanfang genau plant, oder lassen
Sie das neue Leben auf sich zukommen?
Haben Sie Menschen, die Ihnen
als Ratgeber bei Ihrer Entschei-
Ich bin niemand, der so sehr
5
genau plant. Ich lasse diese
Veränderung auch auf mich zukommen. Ich möchte erfahren,
wie es sich anfühlt, fremd zu sein
und in eine neue Umgebung
hineinzuwachsen. Das ist sehr
spannend.
Dietzenbach vermissen und was
werden Sie in Ihrem Herzen aus
Dietzenbach mitnehmen?
Dietzenbach hat als Stadt eine
angemessene Größe und die gesellschaftlichen
Entwicklungen
haben sich zu allen Zeiten sehr
intensiv widergespiegelt. Ob
beispielsweise Integrationsfragen
oder Schulproblematiken. Dazu
gab es immer Lösungsansätze
und motivierte Menschen, die an
den einzelnen Fragen gearbeitet
haben. Diese Erfahrungen werde
ich auf jeden Fall nach Berlin
mitnehmen. Ebenso wie die
persönlichen Erlebnisse in unserer Nachbarschaft auf dem
Hexenberg. Wir haben hier wunderbar
mit
allen
zusammengelebt und viele freundliche
und hilfsbereite Menschen um
uns gehabt.
Jeder Anfang bringt nicht nur
Zauber, sondern lässt auch ein
Ende hinter sich. Wie gehen Sie
mit Trennung und Verlust um,
die die Veränderung automatisch
mit sich bringt?
Auch das kann ich so nicht sehen.
Ich habe jetzt mehr als 40 Jahre
in Dietzenbach gelebt und dabei
jeden Lebensabschnitt als Gegenwart genossen. Ich war nie der
Typ, der gesagt hat, „wenn ich
erst einmal das und das erledigt
habe, dann....“. Auch Projekte
habe ich nie aufgeschoben. Ich
konnte beruflich das machen,
was ich wollte und gelernt habe
und ich war immer privilegiert,
indem ich finanziell und politisch
unabhängig war. Wenn etwas so
stimmig war, dann kann man sich
auch gut trennen. Ich kann auf
ein erfülltes Leben in den
verschiedenen Lebensabschnitten
in Dietzenbach blicken und mich
liebevoll erinnern. Und jetzt ist
eben anderes dran. Meine überregionale Arbeit für die AntiAtom-Bewegung
bleibt
mir
erhalten.
Und
meine
Freundschaften bleiben das auch.
Wir werden in Berlin immer ein
Gästezimmer frei haben.
Reinhard Knecht
Sie wagen
ab September einen
Neuanfang
als Mitglied
des
Kirchenvorstandes
unserer
Gemeinde.
Was hat Sie
veranlasst,
sich für dieses Amt zur Verfügung zu stellen und damit
einen Teil Ihres Lebens neu auszurichten?
Was werden Sie am meisten an
6
Wir trauern um...
30.04.2015
Friederike Werkmann
89 Jahre
30.04.2015
Anton Hausner
79 Jahre
30.04.2015
Günther Althaus
60 Jahre
05.05.2015
Wilhelm Euler
90 Jahre
06.05.2015
Hans-Peter Steine
68 Jahre
18.05.2015
Horst Gürtler
77 Jahre
22.05.2015
Joachim Proescholdt
87 Jahre
27.05.2015
Hella Rupprecht
76 Jahre
27.05.2015
Gisela Peizer
76 Jahre
01.06.2015
Ingrid Späth
70 Jahre
05.06.2015
Henriette Biewald
74 Jahre
10.06.2015
Claus Lang
63 Jahre
11.06.2015
Hans Peter Dutine
54 Jahre
16.06.2015
Elli Löhr
84 Jahre
16.06.2015
Elsa Gaubatz
94 Jahre
29.06.2015
Karin Schütz
69 Jahre
07.07.2015
Marianne Feyerabend
86 Jahre
13.07.2015
Oskar Kaupel
81 Jahre
16.07.2015
Hildegard Zipfel
80 Jahre
17.07.2015
Karlheinz Born
73 Jahre
17.07.2015
Karl-Heinz Dietz
71 Jahre
21.07.2015
Thomas Streitenberger
58 Jahre
22.07.2015
Klara Hinz
85 Jahre
03.08.2015
Lorna Maduwuihe
70 Jahre
06.08.2015
Anna Wolf
80 Jahre
47
Meine Motivation, mich um das
Amt eines Kirchenvorstehers zu
bewerben, ist ganz einfach: Ich
möchte meinen christlichen Glauben in der Gemeinschaft leben
und freue mich nun sehr, das
nach meiner Wahl auch tun zu
können.
Familiennachrichten
Wir freuen uns über die Taufe von...
04.04.2015
04.04.2015
04.04.2015
04.04.2015
Aylin Keller
Anna Muhr
Vivien Schafft
Mara Schönweitz
26.04.2015
26.04.2015
10.05.2015
24.05.2015
31.05.2015
20.06.2015
28.06.2015
04.07.2015
12.07.2015
09.08.2015
Lena Hinrichsen
Dorian Safron
Paul Keim
Luisa Valentina Mally
Oskar Plahusch
Ben Herrmann
Mattis Wobser
Joel Xanthakos
Daria Lang
Marie Opper
Ich bin wohl eher jemand, der die
Dinge auf sich zukommen lässt.
Wenn die Zeit dann reif ist, mache ich meine Arbeit, ganz nach
dem Motto „spontan, aber gut
durchdacht“.
Haben Sie die Entscheidung zu
kandidieren mit anderen Menschen besprochen?
Das Amt eines Kirchenvorstehers
nimmt einiges an Zeit in Anspruch. Müssen Sie andere
Tätigkeiten dafür aufgeben?
Ja, natürlich habe ich mit anderen das Gespräch gesucht. Ich
habe mit Menschen aus meinem
privaten
Umfeld
darüber
gesprochen
und
auch
mit
Mitgliedern unserer Gemeinde.
Die letztendliche Entscheidung
fällt dann aber immer alleine.
Wir freuen uns über die kirchliche Trauung von...
30.05.2015
20.06.2015
04.07.2015
Sind Sie jemand, der einen Neuanfang genau plant, oder lassen
Sie alles auf sich zukommen?
Beata & Martin Senft
Daniela Willing & Frank Herrmann
Maren & Sascha Xanthakos
Das glaube ich eher nicht. Mein
Leben ist gut eingeteilt und ich
gehe davon aus, dass sich alles
gut vereinbaren lässt.
Worauf freuen Sie sich am meisten bei Ihrer neuen Arbeit?
Gehört Mut dazu, solch eine
verantwortungsvolle
Tätigkeit
aufzunehmen?
Ich freue mich sehr darauf, mich
in die kirchliche Arbeit einzubringen und dass ich so meinen
Glauben leben und an andere
weitergeben kann.
Ich finde schon, dass auch Mut
dazu gehört, eine Aufgabe in dieser Art anzunehmen. Schließlich
habe ich mich für sechs Jahre in
meinem neuen Amt verpflichtet.
Die Fragen stellte Barbara Scholze.
Wir trauern um...
17.03.2015
Anneliese Fries
86 Jahre
26.03.2015
Benjamin Almendinger
90 Jahre
02.04.2015
Luzia Lehr
84 Jahre
10.04.2015
Renate Weisser
86 Jahre
16.04.2015
Helga Hüter
75 Jahre
16.04.2015
Ursula Funk
81 Jahre
46
Was erwarten Sie von der Arbeit
im Kirchenvorstand?
Das kann ich nicht im Einzelnen
sagen. Ich weiß zwar ungefähr,
was auf mich zukommt, habe
aber
keine
detaillierten
Erwartungen. Ich kann nur sagen,
dass ich künftig für unsere Gemeindemitglieder da sein möchte.
Gesegnet ist der Mensch,
der sich auf den HERRN
verlässt und dessen
Zuversicht der HERR ist.
Jeremia 17,7
7
Sechs engagierte Jahre –
Danke an den Kirchenvorstand 2009-2015
Donnerstag
10.00 Uhr Tanzkreis
14.00 Uhr Handarbeits– und Bastelgruppe
20.00 Uhr Kantorei
Freitag
09.30 Uhr
wöchentlich
wöchentlich
wöchentlich
15.00 Uhr
Frauenfrühstück
monatlich
abwechselnd in der Pfarrgasse und der Rodgaustraße
Singkreis der Frauenhilfe
14-tägig
Samstag
15.00 Uhr
Seniorengeburtstagsnachmittag
monatlich
Adressen
Ev. Christuskirche & Gemeindehaus der Christus-Gemeinde
Pfarrgasse 3, 63128 Dietzenbach
Ev. Rut-Kirche & Rut-Gemeindezentrum
Rodgaustr. 40, 63128 Dietzenbach
Impressum
In einem Dankgottesdienst am 26. Juli wurde der amtierende Kirchenvorstand der Christus-Gemeinde verabschiedet (in alphabetischer Reihenfolge):
Lutz Deibel, Birgit Fenchel, Wilhelmine Fiedler, Helmut Friesen, Kirsten
Heinzmann-Müller, Ilse Keim, Beate Kilian, Andrea Klein, Annegret Koffmane-Treiber, Norman Körtge, Margarete Kunde, Jürgen Laube, Karl-Heinz
Lehr, Stephanie Rill, Petra Sattler, Ute Zanger, Pfarrerin Andrea Schwarze,
Pfarrer Manfred Senft
bereits Ende 2006 nach Neu–
Isenburg gewechselt. Pfarrer Manfred Senft und Pfarrer Uwe Handschuch hatten die Vakanzvertretung übernommen, bis Pfarrerin
Lieve van den Ameele-Steller mit
je zwei halben Stellen in den beiden Gemeinden für ein knappes
Jahr ihren Dienst tat. Vor Amtsbeginn des neuen KVs hatte sie allerdings Dietzenbach schon wieder verlassen, sodass Manfred
Senft und Uwe Handschuch wie-
Im Jahr 2009, als die neuen Kirchenvorstände gewählt wurden,
gab es in Dietzenbach noch zwei
Leitungsgremien mit der Christuskirchengemeinde und der RutGemeinde. Beide Gemeinden waren damals im Umbruch, da beide
von Kürzungen der Pfarrstellen
betroffen waren. Jede Gemeinde
hatte eine halbe Pfarrstelle verloren. Pfarrer Matthias Lenz war
gerade in den Ruhestand gegangen
und Pfarrerin Susanne Lenz war
8
Der Gemeindebrief wird herausgegeben von der Evangelischen ChristusGemeinde Dietzenbach, Pfarrgasse 3, 63128 Dietzenbach. Der Gemeindebrief
wird jedem Haushalt kostenfrei zugestellt, in dem mindestens eine Person
wohnt, die der Gemeinde angehört.
Redaktion: Dagmar Finlayson, Barbara Scholze, Andrea Schwarze (V.i.S.d.P.),
Ulrike Senft, Manfred Senft, Ute Zanger
Druck: Gemeindebriefdruckerei Harms / Auflage: 3400
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Oktober 2015
www.christus-gemeinde-dietzenbach.de
Bankverbindung: Volksbank Dreieich e.G.
Konto-Nr.
501 620 BLZ
505 922 00
IBAN: DE69 5059 2200 0000 5016 20 / BIC: GENODE51DRE
Spendenkonto „Erhalt der Christuskirche Dietzenbach“
Konto-Nr.
800 501 620
BLZ
505 922 00
IBAN: DE33 5059 2200 08005016 20 / BIC: GENODE51DRE
Das Redaktionsteam behält sich vor, in Einzelfällen redaktionelle
Änderungen vorzunehmen.
Fotos: Andrea Klein, Andrea Salatzkat, Ulrike Senft, Barbara Scholze, Andrea
Schwarze, Andrea Ullrich.
45
Regelmäßige Termine
Wenn nicht anders erwähnt, finden die Treffen in der Pfarrgasse statt.
Sonntag
10.00 Uhr
10.00 Uhr
11.15 Uhr
Gottesdienst Christuskirche (Darmstädter Straße)
Kinderkirche Christuskirche
monatlich
Gottesdienst Rut-Kirche (Rodgaustraße 40)
Montag
09.30 Uhr
14.30 Uhr
15.00 Uhr
15:00 Uhr
15.00 Uhr
18.30 Uhr
18.30 Uhr
19.00 Uhr
Seniorengymnastik (Rodgaustraße 40)
Frauenhilfe
Patchworkkreis
Kindergruppe „Naturstrolche“
Café International (Rodgaustraße 40)
Männerrunde
Biblischer Gesprächskreis I
Biblischer Gesprächskreis II
wöchentlich
14-tägig
14-tägig
wöchentlich
14tägig
monatlich
14-tägig
14-tägig
Zwergentreff 0-3 Jahre (Rodgaustraße 40)
Sprechstunde Pfarramt I (Pfr. Manfred Senft)
Christlicher Gesprächskreis
Biblischer Gesprächskreis
Kirchenvorstandssitzung
Kurs: Yoga für den Rücken (Rodgaustraße 40)
(Telefon 06103/3007825)
„Zeit für uns“ - Treffpunkt für Frauen ab 50
14-tägig
wöchentlich
14-tägig
14-tägig
monatlich
wöchentlich
Dienstag
15.30 Uhr
18.00 Uhr
19.00 Uhr
19.00 Uhr
19.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
Mittwoch
09.00 Uhr
09.30 Uhr
10.15 Uhr
14.30 Uhr
15.15 Uhr
16.00 Uhr
16.15 Uhr
18.45 Uhr
18.00 Uhr
18.30 Uhr
19.00 Uhr
19.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
Seniorengymnastik I
Tänze der Kulturen (Rodgaustraße 40)
Seniorengymnastik II
Seniorenclub (Rodgaustraße 40)
Kinderchor „KiSiKi“ 5-9 Jahre
Kindergruppe mit Bastelangebot 4-8 Jahre
Chor „Singing Angels“ 10-14 Jahre
Popchor „Colours of Music“
Trauergruppe
Abendandacht
Biblischer Gesprächskreis III
Biblischer Gesprächskreis IV
Kirchenchor
Offener Gesprächskreis Sucht (Rodgaustraße 40)
44
monatlich
wöchentlich
wöchentlich
wöchentlich
14-tägig
wöchentlich
wöchentlich
wöchentlich
wöchentlich
monatlich
monatlich
14-tägig
14-tägig
wöchentlich
wöchentlich
der eingesprungen waren.
In dieser Situation bin ich den neuen Kirchenvorständen begegnet, als
ich mich im Oktober 2009 als mögliche neue Pfarrerin vorgestellt
habe – vor 20 Personen, die sich
teilweise schon lange Jahre für den
Kirchenvorstand engagiert hatten
und anderen, die neu in die Arbeit
starteten. Damals war mir diese
besondere Situation gar nicht so
bewusst, weil mir selber ja alles
neu war. Ich erlebte einen jungen
ersten Vorsitzenden, Norman Körtge, und die vielen anderen Menschen, die bereit waren, ihre Zeit
für die Kirchengemeinde zu investieren. So haben sich die beiden
neuen Kirchenvorstände mit Pfarrer Manfred Senft sehr schnell am
Anfang ihrer Amtszeit für eine neue
Pfarrerin entscheiden müssen und
haben in ihrem ersten Amtsjahr
den Zusammenschluss der beiden
Gemeinden vorangetrieben, was
am 1. Januar 2011 Wirklichkeit
wurde.
kirche angetan.
An beiden Orten findet ein lebendiges Gemeindeleben statt mit
Menschen, die sich engagieren.
Der Kirchenvorstand hat das immer unterstützt.
Von den 19 Kirchenvorstehern
haben sich in der Zeit Margarete
Fenchel, Dietmar Buss und Barbara Jancke aus ihrem Amt verabschiedet – so dass die Geschicke
in die Hände von 16 Kirchenvorstehern und den beiden Pfarrern
gelegt wurden. Unterstützt von
den Sekretärinnen Angelika Lehr
und Gisela Tscheuschner, den
zwei Mitarbeiterinnen in der Kinder– und Jugendarbeit Ines Rogge
und Andrea Ullrich, den beiden
Reinigungskräften
Jolanthe
Freytag und Luzie Grytz, den Mitarbeitern für die Außenarbeiten,
Günther Ketzler und Jürgen Ellenberger, dem Dekanatsmusiker
Christian Müller und den über 100
ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen,
die alle gemeinsam das Gemeindeleben so vielfältig machen.
Im Jahr 2014 ist Norman Körtge
von seinem Amt des Vorsitzenden
in die Stellvertretung gewechselt
und die Gemeinde weiß es sehr zu
schätzen, dass er über so viele
Jahre mit seiner besonnenen Art
dabei war.
Von dem Zeitpunkt an geht die Geschichte
mit
der
ChristusGemeinde weiter.
Neben vielen anderen wichtigen
Entscheidungen und Verwaltungsaufgaben hat der Kirchenvorstand
in dieser Anfangszeit vieles dafür
getan, dass aus zwei Gemeinden
eine wird. In vielen Teilen ist es
gelungen. Sicherlich gibt es bei den
Gemeindegliedern unterschiedliche
Vorlieben, der eine liebt seine alte
Christuskirche und der andere ist
von
den
Räumen
im
RutGemeindezentrum mit der Rut-
Nicht immer ist es leicht, Kirchenvorsteherin, Kirchenvorsteher zu sein – es ist ein hoher zeitlicher Aufwand und es werden
viele zukunftsweisende Entscheidungen getroffen, die durchdacht
und nach außen vertreten werden
müssen. Das große Gremium hat
9
sich in den letzten Jahren gut
zusammengefunden,
wofür ich dankbar bin, jedem
einzelnen, der sich mit seinen
Gaben und Fähigkeiten eingebracht hat.
Besonders gilt der Dank denen,
die nun ihr Amt nicht weiterführen:
Wilhelmine Fiedler, Norman Körtge, Jürgen Laube, Annegret Koffmane–Treiber, Margarete Kunde,
Beate Kilian, Birgit Fenchel, Ludwig Deibel, Helmut Friesen, Kirsten Heinzmann-Müller, aber natürlich auch jenen, die in der
nächsten Amtsperiode wieder
dabei sind: Andrea Klein, Petra
Sattler, Stephanie Rill, Karl Heinz
Lehr, Ute Zanger, Ilse Keim.
Pfarrer in Rufweite und Bewegung
sehr
gerne“,
sagt er. Er fühle
sich der Dreieicher Gemeinde
durchaus zugehörig. „Ich bin
angenommen
und taufe in
manchen Familien bereits das
zweite
Kind.“
Darüber hinaus
legt der Pfarrer
in Rufweite in
den Gemeinden
der Umgebung immer mal eine
Kurzzeit-Vertretung
ein.
Und
bleibt natürlich in Dietzenbach
seinen Schäfchen treu. „In manchen Familien bin ich halt fast so
etwas wie ein Hauskaplan.“ Dabei
pflege er einen guten aktiven Kontakt zu den Dietzenbacher Pfarrern. Ans Aufhören denkt er noch
lange nicht. Wiegand ist auch
Pfarrer i. B., nämlich „in Bewegung“. Meist trifft man ihn auf
dem Fahrrad an, im Schwimmbad
gehört er zu den Stammgästen
und seine Tischtennis-Fähigkeiten
sind legendär. „Ich habe nur zwei
Dinge anständig gelernt: Theologie und Tischtennis“, scherzt er.
Darüber hinaus fotografiert er gerne und genießt die Zeit mit seiner
Familie, den drei Kindern und inzwischen vier Enkeln. „Wir haben
bei uns Zuhause jeden Sonntag
beim Mittagessen acht bis zwölf
Leute am Tisch, da wird immer
viel erzählt und besprochen“,
freut er sich.
Barbara Scholze
Andrea Schwarze
Eine-Welt-Kiosk
Was gibt es zu kaufen? Tee, Kaffee, Kekse und andere Leckereien
aus fairem Handel.
Informationen zum Eine-WeltKiosk und zum Eine-Welt-Team
bei Pfarrerin Andrea Schwarze,
4834576
Das Team des Eine-Welt-Kiosk öffnet den Kiosk zu folgenden Gelegenheiten:
Trinkbornfest
Kaffee nach der Kirche
Seniorengeburtstage
Frauenfrühstück Pfarrgasse
Nikolausmarkt
Gesprächskreis Sucht
Unsere Gemeinschaft kennt keine
Mitgliedsbeiträge oder Gebühren.
Wir gehören keiner Sekte, Konfession, Partei, Organisation oder
Institution an. Wir treffen uns:
Mittwochs um 20 Uhr, RutGemeindezentrum
(Rodgaustr.
40). 7280939 oder 06103/45000
Passiert es Ihnen öfter, dass Sie
mehr trinken, als Sie es sich
vornehmen?
Möchten Sie anonym darüber
reden?
Herzlich Willkommen!
Wir hören Ihnen gerne zu – oder
Sie hören, was wir zu erzählen
haben.
Auch Partner oder Freunde von
Betroffenen finden bei uns ein
offenes Ohr. Wir nennen uns:
Gesprächskreis Sucht.
Wir sind Menschen, die mit Alkohol nicht umgehen können – aber
wir haben einen Weg gefunden,
unser Leben wieder zu meistern.
In jedem Augenblick ist
jedem Menschen
die Umkehr möglich.
Dorothee Sölle
10
Gerade war er wieder unterwegs:
Um eins seiner Schäfchen in den
Stand der Ehe zu führen, reiste
Dieter Wiegand, Pfarrer in Ruhestand, bis nach München. Die lange Fahrt nahm er gerne auf sich.
Denn für die Abkürzung i. R. (im
Ruhestand) hat der 75-Jährige
eine besondere Deutung. „Ich bin
Pfarrer in Rufweite“, sagt er.
Seine Rente hat Dieter Wiegand
im August 2003 angetreten, 33
Jahren lang lenkte er die Geschicke unserer Christus-Gemeinde.
„Das ist auch heute noch meine
erste kirchliche Heimat“, sagt er.
Seit zehn Jahren engagiert er sich
aber auch als regelmäßige Pfarrer
-Vertretung in der Burgkirchengemeinde in Dreieichenhain. Begonnen hatte alles mit der Frage
nach gelegentlicher Aushilfe. Es
folgten Vakanzen und Veränderungen, Wiegand übernahm Gottesdienste, Geburtstagsbesuche,
Jubelkonfirmationen und Taufen.
„Jetzt bin ich tatsächlich schon
ein Jahrzehnt dabei und zwar
43
Kirchentag in Stuttgart
harmonisch ab und
war aus Sicht der Organisatoren ein voller
Erfolg.
Zum Abschlussgottesdienst auf dem Canstatter Wasen versammelten sich zehntausende
Christen,
viele mit den für den
Kirchtentag typischen
rot-weißen
Schals,
die
während
des
fünftägigen
Glaubensfestes das Stadtbild von Stuttgart
prägten. Großes Thema waren auch wieder die Flüchtlingstragödien, verbunden mit dem
Appell nach mehr Mitmenschlichkeit
und Gerechtigkeit. Der Glaube stand
im Mittelpunkt bei allen Veranstaltungen und verlieh dem Großereignis
ein religiös grundiertes Wohlgefühl.
Auch politische Themen standen auf
der Agenda, Debatten und Podiumsdiskussionen wurden mit hochkarätigen Vertretern und Experten aus Politik und Wirtschaft geführt. Hierbei
betonten alle, vom Bundespräsidenten Gauck über Bundeskanzlerin Merkel bis hin zum Stuttgarter Oberbürgermeister Kuhn, wie wichtig doch
die Religion für das Gemeinwohl sei.
So erklärte Bundespräsident Joachim
Gauck, das Protestantentreffen als
"Motivationstraining für alle, die
nicht an den großen Problemen der
Zeit vorbeisehen wollen".
Der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag ist vom 24. bis 28. Mai 2017
in Berlin und Wittenberg zu Gast.
Der Deutsche Evangelische Kirchentag besteht seit 1949 und findet alle
zwei Jahre in einer anderen deutschen Stadt statt. Der 35. Deutsche
Evangelische Kirchentag in Stuttgart
stand vom 3. bis 7. Juni 2015 unter
der biblischen Losung "damit wir
klug werden" (Psalm 90,12).
Bei sehr sommerlichen Temperaturen zeigte sich die schwäbische Metropole zusammen mit der Evangelischen Landeskirche in Württemberg
Anfang Juni als gute Gastgeberin für
den Evangelischen Kirchentag, bei
dem den rund 95.000 Besucher/
innen ein sehr umfangreiches Programm mit mehr als 2000 Veranstaltungen geboten wurde. Der Kirchentag fand nach 1952,1969 und 1999
bereits das vierte Mal in Stuttgart
statt - seitdem hat sich auch dort in
puncto Religionen und Glaubensgemeinschaften viel verändert. So gibt
es wie in den meisten Großstädten
ein Neben- und Miteinander von unterschiedlichen Gruppierungen. Die
Veranstaltung lief sehr friedlich und
42
Dagmar Finlayson
Bewahrung der Schöpfung —
kleine Schritte bringen uns dem
Ziel näher. Jeder kann helfen:

Wasserverbrauch reduzieren
Der tägliche Wasserverbrauch pro
Kopf in Deutschland beträgt ca.150
Liter. Wir drehen einfach den Wasserhahn auf und schon fließt sauberes Wasser. Wie können wir Wasser sparen?





Beim
Kauf
von
Haushaltsgeräten nicht nur
auf den Energie-, sondern
auch auf den Wasserverbrauch achten.
Reparieren Sie tropfende
Wasserhähne.
Waschen Sie Gemüse oder
Salat nicht unter fließendem
Wasser, sondern füllen Sie
hierfür Wasser in eine Schüssel. Das leicht verschmutzte
Wasser kann anschließend
zum
Blumengießen
verwendet werden.
Installieren Sie am Wasserhahn einen Durchflussbegrenzer.
Spülen Sie Ihr Geschirr lieber
in der Spülmaschine. Verzichten Sie auf das Vorspülen
unter dem Wasserhahn.





Duschen Sie anstatt zu baden. Sie können bis zu 30 %
Wasser sparen, wenn Sie das
Wasser während des Einseifens abstellen.
Installieren Sie einen Sparduschkopf.
Stellen Sie das Wasser beim
Zähneputzen oder Rasieren
ab.
Hauptverbraucher ist die Toilette: Rund 30 Liter sauberes
Trinkwasser
spült
der
Durchschnittsdeutsche jeden
Tag das WC hinunter. Bauen
Sie einen Spülkasten mit Spüund Stopptaste ein (SparSpülkasten).
Eine
Nachrüstung, beziehungsweise ein
Austausch reduziert enorm
den Wasserverbrauch. Bereits
nach etwa 2 Jahren sorgt dies
für eine deutlich niedrigere
Wasserrechnung.
Wasser sparen im Garten:
Gießen Sie nur morgens oder
abends, damit das Wasser
nicht direkt wieder verdunstet und nutzen Sie Regenwasser.
Regenwasser kann als Brauchwasser (Zisterne) im Haushalt
verwendet werden!
Wolfgang Knecht
11
Die Pilgergruppe 2015
Am Sonntag, 28. Juni ging es dann
wieder zurück nach Dietzenbach.
Diese Woche des Pilgerns hat mir
durch die vielen Eindrücke und
ganz besonders auch durch die
Ruhe einen tiefen inneren Frieden
geschenkt. Ich bin dankbar, mitgelaufen zu sein, bin dankbar für
die Begegnungen, dankbar für
diese wunderbare Landschaft und
dankbar für eine Antwort auf die
Frage, die ich zu Beginn mit auf
den Weg genommen habe.
Wenn es irgendwie geht, werde
ich sicher im nächsten Jahr wieder mitgehen!
Andrea Salatzkat
12
41
Pilgern auf dem Elisabethenpfad
Darf es etwas mehr sein?
Seit Jahren habe ich
mir vorgenommen,
den Pilgerweg mitzugehen, der von
unserer Gemeinde
organisiert
wird.
Endlich hat es einmal geklappt.
Ich habe in den
letzten Jahren gespürt, wie wichtig
es ist, sich immer
mal wieder eine
„Auszeit“ zu nehmen und sich zurückzuziehen. Im letzten Jahr war
ich dazu im Kloster und das hat
mir persönlich geholfen, eine
schwierige Entscheidung zu treffen. Das habe ich mir in diesem
Jahr vom Pilgern erhofft – eine
Antwort auf eine Frage, die mich
seit einiger Zeit beschäftigt und
mich in vielen Dingen gebremst
hat.
Traditionelle Gottesdienste am
Sonntagmorgen, Taizé-, und Krabbelgottesdienste, von Konfirmanden und zu Feiertagen gestaltete
Gottesdienste… Aus dieser bunten
Palette können Sie in unserer Gemeinde die Wahl treffen.
Ein Mehr an Auswahl ist der noch
etwas unbekannte Lobpreisgottesdienst.
„Lobpreis“ - eine etwas sperrige
Bezeichnung! „Kenn‘ isch nedd“ sagt vielleicht der
eine oder die andere?
ken auch immer geholfen hat.
Wir haben eine Menge kleiner
Dorfkirchen besucht und ich
fand es sehr schön, dass hier
auch oft Getränke für die Pilger
standen. Diese Kirchen haben
ganz besonders zum Ausruhen
eingeladen und auch dort hatten
wir immer eine kleine Andacht
mit Auslegungen von Helmut
Gollwitzer. In Momberg wurde
für uns das „Pilgerglöckchen“
geläutet. Und auch abends haben wir nach dem Essen noch
zusammen gebetet, gesungen
und einen Abendsegen erhalten.
Am 23. Juni ging es dann los – wir
sind bis nach Marburg gefahren
und sind auf dem Elisabethenpfad
bis nach Melsungen gelaufen.
Obwohl es in dieser Woche überall geregnet hat, sind wir an allen
Tagen trocken durch eine wunderbare Landschaft gelaufen. Jeder Tag war für mich ein ganz
besonderer Gewinn, ein ganz besonderes Geschenk. Zu Beginn der
täglichen Strecken hatten wir
immer eine kleine Andacht mit
dem Pilgergebet und einem
Psalm, der mir in meinen Gedan-
Die Gruppe hat mir sehr gut getan. Es war auf der Strecke genauso möglich, sich zu unterhalten, wie auch im Schweigen und
in Ruhe zu gehen. Die Landschaft war wunderschön und
immer wieder habe ich unterwegs im Stillen Lieder gesungen,
die von der Größe Gottes sprechen.
40
Zeit. Wenn ich es ehrlich meine
mit dem Lob Gottes, setzt das
die Bereitschaft voraus, mit Herz
und Seele dabei zu sein! Das
könnte dann klingen wie in Psalm
146: „Halleluja! Lobe
den
HERRN, meine Seele! Ich will den
HERRN loben, solange ich lebe,
und meinem Gott lobsingen, solange ich bin“.
Lassen Sie sich von der Botschaft
der eingängigen
Lieder berühren,
die wir mit Gitarre und Querflöte
begleiten. Öffnen
Sie Ihr Herz für
die Texte und im
Gebet – vielleicht
zum ersten Mal in
Ihrem
Leben.
Manchmal fließen
dann auch ein paar Tränen… Das
darf alles sein! Lassen Sie sich
überraschen und beschenken –
wir freuen uns auf SIE!
Wenn es um weltliche Dinge geht, wie
Sport oder ein Konzert, dann fällt es
uns leicht, lauthals
und engagiert ein
Lob für die geliebte
Mannschaft oder die berühmte
Band über die Lippen zu bringen.
In Psalm 92 steht: „Das ist ein
köstlich Ding, dem HERRN danken
und lobsingen deinem Namen, du
Höchster.“ Dieses „köstlich Ding“
fällt uns schon schwerer! Geht es
um Gott oder Jesus, geben wir
uns schnell schüchtern, sind eher
still oder sparsam mit Worten und
Jubel.
Dabei haben wir ständig Anlass,
Gottes wunderbares Tun voller
Dankbarkeit anzuerkennen, IHN
zu loben und zu preisen – vernehmlich und deutlich!
Gott sorgt für wesentlich mehr
als nur gute Stimmung für kurze
Zum Lobpreis-Team gehören Andrea Salatzkat, Kirsten Heinzmann, Eugen Haberstroh und aller guten Dinge sind Drei:
Ulrike Berns, Ulrike Huhl und
Ulrike Senft.
Wir singen das nächste Mal im
Gottesdienst zu Erntedank:
Sonntag, 4. Oktober, 10 Uhr,
Christuskirche.
13
Gottesdienste in besonderer Form
Die Christus-Gemeinde feiert nicht nur am Sonntagmorgen Gottesdienst. Hier ein Überblick über Gottesdienste in besonderer Form
oder zu besonderen Anlässen für die nächsten Monate:
Friedensgebet der Religionen
Zur Eröffnung der Interkulturellen
Woche findet am Sonntag, 27. September, um 17 Uhr das Friedensgebet der Religionen in der Bait-ulBaqi-Moschee im Theodor-HeussRing 48 statt. Die Arbeitsgemeinschaft der Religionen in Dietzenbach
möchte auch dieses Jahr wieder mit
dem Friedensgebet ihrer Mitgliedsgemeinden und Gemeinschaften ein
Zeichen für den Frieden und ein
friedliches Miteinander in der Welt,
aber auch in unserer Stadt Dietzenbach setzen. Im Anschluss ist, wie
auch in den Jahren davor, Gelegenheit für Gespräche und Begegnungen.
www.ardietzenbach.de
www-kirchen-in-Dietzenbach.de.
Rut-Kirche, Mittwoch, 18. November, um 19 Uhr, gefeiert.
Die Hubertus-Messe, das Erntedankfest der Jäger, findet zum
vierten Mal statt. Gefeiert wird
am Samstag, 7. November, um
18 Uhr in der Christuskirche. Im
Anschluss wird zum gemütlichen
Beisammensein im Gemeindesaal
eingeladen.
Zum Taizé-Gottesdienst lädt die
Christus-Gemeinde für Sonntag,
25. Oktober, um 19 Uhr in die
Christuskirche
ein.
Thema:
„Keiner darf verloren gehen“
Dieser Gottesdienst ist für alle,
die bei Kerzenschein zur Ruhe
kommen wollen. Es wird gemeinsam gesungen und gebetet. Der
Gottesdienst wird nach Art der
Brüdergemeinschaft im französischen Taizé gefeiert.
Krabbelgottesdienst zu Erntedank
30 Minuten singen, staunen, lauschen
Am 4. Oktober, 16 Uhr, feiern wir
einen Krabbelgottesdienst mit den
Allerkleinsten in der Christuskirche.
Mit dabei ist der Marienkäfer
„Hubi“. Eltern, Großeltern und
Kleinkinder sind herzlich willkommen. Das Familiengottesdienstteam
freut sich auf euch.
„Keine halben Sachen“ ist eine
Initiative der Katholischen sowie
der beiden Evangelischen Kirchengemeinden in Dietzenbach.
In ökumenischen Gottesdiensten
kommt dies zum Ausdruck. Das
(noch) nicht zu Ende auf die
Straße gemalte Herz ist das Logo
der
Gottesdienstreihe.
Der
nächste moderne Abendgottesdienst findet am Sonntag, 20.
September, um 18 Uhr in der
Rut-Kirche statt. Thema: „In der
Erinnerung liegt das Geheimnis
Ein Gottesdienst zum Reformationstag
findet
am
Samstag,
31. Oktober, 19 Uhr, in der Waldkapelle Steinberg statt.
Ein Gottesdienst mit Abendmahl
wird am Buß- und Bettag in der
14
Frauenhilfe besucht die Gartenschau
Zu ihrem diesjährigen Jahresausflug am 29. Juni , fuhr die Frauenhilfe in den nahen Vorspessart nach
Alzenau zum Besuch der Gartenschau. Alzenau ist ein mittelalterliches Städtchen mit einer Burg aus
dem 14. Jahrhundert. Es liegt im
Kahlgrund am Fuß des Höhenzuges
Hahnenkamm.
Da die Fahrt nur ca. 1 Stunde dauerte, konnten wir um 10 Uhr bereits mit der Besichtigung des
“Generationenparks“
beginnen.
Gleich am Eingang empfing uns der
Wein– und Rosengarten. Hier waren
Rosen zahlreicher Sorten prächtig
leuchtend und herrlich duftend.
Wir hatten einen guten Zeitpunkt
für unseren Besuch gewählt, denn
fast alle Stauden in der Anlage
standen noch in voller Blüte und
waren farblich aufeinander abgestimmt, so dass ein sehr harmonischer Gesamteindruck entstand.
Der zweite Teil der Ausstellung
führte zum „Energiepark“. Dort gab
es u. a. eine Blumenhalle mit
wechselnden Blumenschauen. Verschiedene sommerliche Themen
werden inszeniert und bieten Anreize für die eigene florale Gestal39
tung. Außer einer Picknickecke
gab es auf dem Ausstellungsgelände zwei Restaurants zur Mittagseinkehr. Auch gab es verschiedene Ruheoasen und Musik zum Entspannen und Genießen.
Mit vielen Anregungen versehen,
haben wir uns anschließend noch
in der Stadt umgeschaut und ein
Café besucht.
Danach war noch Zeit zum
Einkaufen oder für Interessierte
zum Besuch der Pfarrkirche mit
künstlerisch wertvoller Barockausstattung. Die Kirche stammt aus
dem Jahr 1754 und wurde somit
im gleichen Jahr erbaut wie unsere Christuskirche .
Rechtzeitig um 18 Uhr waren wir
wieder zu Hause und möchten uns
bei Christa Lehr für die Gestaltung und bei Herrn Pfr. Senft für
die Begleitung bedanken.
Anni Uderstadt
Ausflug der Frauenhilfe nach Frankfurt
Bei der Evangelischen Frauenhilfe
ist es Tradition, in der Herbstzeit
einen Halbtagesausflug zu machen. Letztes Jahr war das Ziel
Frankfurt am Main. Die Fahrt fand
am 27. Oktober 2014 durch ein
Busunternehmen statt. Der Veranstalter organisierte auch den
Stadtführer,
Herrn
Christian
Setzepfandt.
Dieser ist Kunsthistoriker und Autor einiger Bücher über Frankfurt.
Er hat uns mit viel Hintergrundwissen, kompetent und humorvoll
durch Frankfurt geleitet. Von der
Innenstadt führte uns die Fahrt
durch das ehemalige Judenviertel,
entlang des Judenfriedhofes durch
das Gebiet der durch die Kriegsereignisse zerstörten FachwerkAltstadt. Hier beginnt man gerade
mit der Rekonstruktion einiger
historischer Häuser. Wir fuhren
weiter in östlicher Richtung zur
neu errichteten EZB, der Europäischen Zentralbank.
Dort sind wir ausgestiegen, um
alles näher anzuschauen. Der neue
Hauptsitz ist ein gigantischer Glasturm von 185 m Höhe, der innen
aus 2 Türmen besteht und zu seinen Füßen die denkmalgeschützte
Großmarkthalle hat. Das jetzige
Wohnviertel um die EZB sieht noch
trist aus. Demnächst wird sich
dort noch vieles ändern, denn es
werden neue Wohnungen und die
nötige Infrastruktur benötigt. Die
Tour ging weiter, vorbei an dem
neuen Universitätsgelände - dem
ehemaligen IG-Hochhaus - Richtung Westend. Das ist die Frankfurter „Gute Stube“ und war auch
38
schon in Vorkriegszeiten ein elitäres Wohngebiet, z. B. wohnten
da der Arzt und Autor des
„Struwwelpeters“,
Heinrich
Hoffmann oder der Komponist
der Oper „Hänsel und Gretel“,
Engelbert Humperdinck. Bis heute hat sich an dieser Struktur
nichts geändert, so manche prominente Namen wurden uns genannt. Vorbei am Palmengarten,
Senckenberg-Museum und Messegelände fuhren wir dann in das
neue Europa-Viertel. Dort ist
Aufbruchstimmung und es wird
noch viel gebaut. Für uns alle
war es interessant, auf diese Art
und Weise das nahe und auch das
NEUE Frankfurt zu erleben.
Um den schönen Tag abzuschließen, fuhren wir nach FrankfurtLouisa zur Einkehr in das
traditionelle Apfelweinlokal „Zur
Buchscheer“. Hier gab es von
deftig bis pikant für jeden etwas. Gut gelaunt und gestärkt
konnten wir dann unsere Heimfahrt antreten.
Wir bedanken uns bei den Damen
Christa und Gisela Lehr für die
gelungene Organisation.
Anni Uderstadt
der
Erlösung“. Die
Gruppe
„Catchy Tunes“ gestaltet den
Gottesdienst musikalisch mit.
dienst beginnt um 10 Uhr. Beide
Theologen treten Pfarrstellen an,
die das Evangelische Dekanat
Rodgau im Rahmen der so genannten Pfarrstellenbemessung für die
Dauer von fünf Jahren neu errichten und nun auch besetzen konnte.
Bereits seit 1. Juli ist Pfarrer Feilen im Kirchenkreis tätig. Im Rahmen seines Dienstauftrags übernimmt er die Vertretung bei vakanten Pfarrstellen in Kirchengemeinden des Evangelischen Dekanats Rodgau, wobei Gottesdienste
und Kasualien sowie die Entlastung von Pfarrerinnen und Pfarrern in den betroffenen Gemeinden einen Schwerpunkt bilden.
Darüber hinaus möchte Pfarrer
Feilen
im
Dekanat
auch
„Angebote geistlichen Lebens machen“, also etwa Glaubenskurse,
Fastengruppen oder andere Projekte aus den Bereichen Spiritualität und Besinnung.
Pfarrerin Sandra Scholz wird Mitte
September im Rahmen einer halben Stelle ihren Dienst als Ökumene-Referentin des Evangelischen Dekanats antreten und sowohl die Ökumene in der Region
begleiten, als auch die Partnerschaft der Evangelischen Propstei
Rhein-Main mit ihrer protestantischen Partnerkirche in Südkorea
weiterentwickeln.
Die beiden neuen Mitarbeitenden
haben ihren Dienstsitz im Haus
der Evangelischen Kirche in Dietzenbach, Theodor-Heuss-Ring 52.
Ein weiterer Gottesdienst findet
am Sonntag, 15. November, um
18 Uhr in der Waldkapelle / Steinberg statt.
Familiengottesdienst am Nikolaustag "Nikolaus auf der Reise"
In unserem Gottesdienst am 6.
Dezember, 10 Uhr, in der Christuskirche, wollen wir den Advent
mit allen Generationen gemeinsam feiern. Das Familiengottesdiensteam gestaltet diesen Gottesdienst und auch das Kirchenschaf „Joschi“ wird sich mit uns
auf Weihnachten freuen.
Für diesen Gottesdienst sind
Taufanmeldungen herzlich willkommen.
Gottesdienst
mit feierlicher
Amtseinführung von Pfarrerin
Sandra Scholz und Pfarrer Ralf
Feilen
Zu einem Gottesdienst anlässlich
der feierlichen Amtseinführung
von Pfarrerin Sandra Scholz und
Pfarrer Ralf Feilen in ihre Dienste
durch Dekan Carsten Tag, lädt das
Evangelische Dekanat Rodgau am
Sonntag, 1. November, in die
Christuskirche ein. Der Gottes15
Hessens Kultusminister Alexander Lorz predigt beim Dekanatsfestgottesdienst in Mühlheim
Landes Hessen, Professor Dr. Alexander Lorz zu gewinnen.
Im Rahmen des aktuellen Dekanats-Jahresthemas „Reformation
– Gestern. Heute. Morgen.“ ist
das Mitglied der Hessischen
Landesregierung eingeladen, sich
mit der Rolle und den Aufgaben
von Glauben und Religion in heutiger Zeit auseinanderzusetzen.
Der Rodgauer Dekan Carsten Tag
und Dekanatspräses Bernhard
Rücker laden alle Interessierten
herzlich ein, den Gottesdienst
mitzufeiern und im Rahmen des
anschließenden Empfangs bei
Imbiss
und
Getränken
ins
Gespräch zu kommen.
Traditionell begrüßt das Evangelische Dekanat Rodgau am Freitag nach dem Ersten Advent das
neue Kirchenjahr mit einem Festgottesdienst und anschließendem
Empfang. In diesem Jahr beginnt
der Gottesdienst am Freitag, 4.
Dezember, um 18 Uhr in der
Evangelischen
DietrichBonhoeffer-Gemeinde Mühlheim,
Anton-Dey-Straße 99.
Es ist dem Evangelischen Dekanat
Rodgau gelungen, als Festprediger den Kultusminister des
Einladung zum Trinkbornfest
Traditionell wird am ersten
Septemberwochenende in der
Dietzenbacher Altstadt
das
Trinkbornfest gefeiert. In diesem
Jahr ist es am 5./ 6. September.
An beiden Tagen lädt die Christus-Gemeinde zum Verweilen in
den idyllischen
Kirchhof der
Christuskirche ein. Der Festausschuss verköstigt in gewohnter
Weise.
Am Samstag gibt es ab 15 Uhr
Kaffee und Kuchen und bereits
ab 17 Uhr wird warmes Essen
angeboten. Wer dazu Live-Musik
mag, sollte bis 18 Uhr warten.
Denn dann tritt Mick Liebig im
Kirchhof auf.
Am Sonntag lädt die ChristusGemeinde ab 11.30 Uhr zum Mittagessen.
Ab 14 Uhr werden dann Kaffee
und Kuchen angeboten. Ehemalige Konfis sorgen für alkoholfreie
Cocktails. Um 18 Uhr endet das
Trinkbornfest im Kirchhof.
An beiden Tagen ist die Christuskirche geöffnet und lädt zur stillen Einkehr ein.
Ganz besonders freut sich der
Festausschuss an beiden Tagen
über Kuchenspenden, damit auch
hier der Nachschub nicht ausgeht
und das Angebot vielseitig ist.
Sahnetorten können wegen fehlender Kühlmöglichkeit nicht angenommen werden.
Gott, du tust mir kund den
Weg zum Leben;
vor dir ist Freude die Fülle!
Psalm 16,11
16
Jerusalem so nah— Informationsabend in der
Jüdischen Gemeinde Offenbach
Im Herbst ist es endlich so weit: Am
7. Oktober beginnt unsere Israelreise.
Die politische Lage hat den ersten
Versuch im letzten Jahr leider zunichte gemacht, was das große Interesse an Israel aber nicht geschmälert
hatte.
Ende Februar gab es einen ersten
Infoabend. Im Fokus standen der
Ablauf der Reise, Hinweise zum richtigen Verhalten als Gruppe in Israel,
klimatische Verhältnisse und ein
spannender geschichtlicher Abriss
über eines der interessantesten Siedlungsgebiete der Menschheit. Israel
als Schnittpunkt der Geschichte des
Nahen Ostens, in der Vergangenheit
wie auch heute. In einem zweiten
Schritt ging es darum, einen Überblick über das Judentum, seine Ursprünge wie auch als gelebte Religion
im modernen Israel zu erhalten. Was
lag also näher, als die Jüdische Gemeinde Offenbach zu bitten, uns das
Thema nahe zu bringen. An einem
nicht zu heißen Sommerabend Ende Juni traf sich unsere Reisegruppe mit Henrik Fridman, einem der
Vorstände der Jüdischen Gemeinde
Offenbach in der Neuen Synagoge
in der Kaiserstraße. Um es vorwegzunehmen: Es war ein sehr lebendiger und informativer Abend und
sicherlich eine Bereicherung für
uns. Herr Fridman konnte nicht nur
über die neue Synagoge und deren
Errichtung, bzw. Renovierung berichten, sondern vor allem über
die jüdische Religion in Deutschland und in Israel anschaulich erzählen. In einem zweistündigen
Parcours durch die jüdische Religionsgeschichte und das gelebte Judentum in Deutschland und Israel,
brachte uns Herr Fridman einen
kleinen Schritt näher an die Ursprünge unseres Glaubens. Wir erhielten zudem Einblicke in die Herstellung der Thora, die Inhalte und
den Ablauf eines jüdischen Gottesdienstes, über die Gebote und Verbote Nahrungsherstellung und Kleidung betreffend sowie Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit
Christentum und Islam. Intensive
Fragen zum Abschluss seines anschaulichen Vortrages beendeten
den sehr informativen Abend. Und
unsere einhellige Meinung war es,
dass wir uns nach unserer Israelreise erneut mit Herrn Fridmann treffen, um ihm unsere Eindrücke über
Land und Leute zu schildern. Wir
freuen uns darauf!
Naili Yücevardar
37
Mittwochs-Andachten Offene Kirche
Die Christuskirche ist
jeden Tag geöffnet
Jeweils am ersten Mittwoch im
Monat findet um 18.30 Uhr in der
Christuskirche eine Abendandacht statt.
Hier die Andachtstermine im
Überblick:
Mittwoch, 2. September
(Christuskirche)
Mittwoch, 7. Oktober
Mittwoch, 4. November
(jeweils im Seitenanbau
Gemeindehauses)
In unserer
schönen
alten
Dorfkirche
bieten wir
einen Ort
der
Stille
an. Jeden
Tag,
bis
zum
Einbruch der
Dunkelheit,
können Sie
eintreten.
Wir laden
ein
zur
Ruhe
zu
kommen und sich eine Pause zu
gönnen. Gott wirkt immer und
überall, doch Kirchen bieten besonders Raum, die Nähe Gottes
zu erfahren.
Als Anregung für diese persönliche Zeit liegen Gesangbücher und
andere Texte am Eingang bereit.
Ein Teelicht zu entzünden oder
Gedanken aufzuschreiben ist am
Kerzentisch vor dem Altar möglich. Wenn Sie ein Gespräch
wünschen, finden Sie die Sprechzeiten der Pfarrer/in im Schaukasten vor der Kirche.
des
Kerbschoppen im
Gemeindesaal
An die Einweihung der heutigen
Christuskirche an der Darmstädter Straße am 27. Oktober
1754 wird auch heute noch
gedacht. Dieses Jahr findet die
Kerb vom 30.Oktober bis 3. November statt. Während am Harmonieplatz und in der Landwehrstraße die Kerb mit Karussells
und Zuckerwatte gefeiert wird,
lädt die Christus-Gemeinde traditionell zum Kerbschoppen ein.
Am 3. November um 19 Uhr sorgt
der
Festausschuss
im
Gemeindesaal fürs leibliche Wohl,
dazu gibt es Musik und gute
Stimmung.
Die Vergangenheit ist Geschichte, die Zukunft ein
Geheimnis, und jeder Augenblick ein Geschenk.
36
17
Weihnachten im Schuhkarton
Auch wenn es bis Weihnachten
noch Zeit ist, möchten wir
schon jetzt an die Aktion
“Weihnachten im Schuhkarton”
erinnern, die
dieses
Jahr
zum siebten
Mal in unserer
Gemeinde
stattfindet.
Die offizielle
Aktion
beginnt im Oktober, dann
erhalten Sie
auch nochmal
gesonderte
Info-Blätter.
Es lohnt sich
bereits jetzt
nach
Angeboten
wie
Stifte, Scheren, Blöcke und Bastelmaterialien zu schauen, die gerade zu
Schuljahresbeginn
oft
in
Sonderangeboten
erhältlich
sind. Außerdem benötigen Sie
dann einen Karton der Maße
30x20x10 Zentimeter. Aufgrund
der strengen Zollkontrollen dürfen
die Geschenke nicht eingepackt und
der Karton nur durch ein dickes
Gummiband verschlossen werden.
Geldspenden werden
auch gerne gesehen,
zumal die Transportkosten für ein Paket
sechs Euro betragen.
Doch die strahlenden Kinderaugen der
armen Kinder in Osteuropa sind nicht
mit Geld aufzuwiegen und bestätigen
uns Jahr für Jahr,
dass diese Aktion
wirklich wunderbar
ist.
Termine der
Frauenhilfe
Nach der Sommerpause beginnt
der Singkreis wieder am Freitag,
11. September.
Interessierte Frauen, die Freude
am Singen haben, sind herzlich
willkommen!
Die Frauenhilfe der ChristusGemeinde kommt alle 14 Tage,
in der Regel montags um 14.30
Uhr, im Gemeindehaus in der
Pfarrgasse zusammen.
Ein Fahrdienst ist vorhanden
und kann mit einem Anruf im
Gemeindebüro,  23596, bestellt werden.
Hier die Termine im Überblick:
Seniorenclub
Der Seniorenclub der ChristusGemeinde unter Leitung von
Wilhelmine Fiedler und Edeltraud
Hamann trifft sich alle 14 Tage,
jeweils mittwochs von 14.30 bis
16.30 Uhr, im RutGemeindezentrum. Ältere Menschen kommen zusammen, um
einen fröhlichen und
interessanten Nachmittag zu verbringen. Neue Besucher sind
jederzeit willkommen.
Montag, 7. September
14.30 Uhr Frauenhilfe
Montag, 21. September
Halbtagsausflug nach Runkel
an der Lahn
Samstag, 3. Oktober
Gemüseputzen für Erntedankfest
Sonntag, 4. Oktober
10 Uhr Erntedankfest
Informationen erhalten Sie ab
Oktober oder direkt bei
Irmela Röser unter 25432 und
im Internet www.weihnachten-imschuhkarton.org.
Terminvorschau
Wer gerne Adventslieder singt, ist
herzlich eingeladen, am 12.
Dezember, 17 Uhr, zum traditionellen offenen Adventssingen in
die Rut-Kirche zu kommen.
Am 6. Dezember, 17 Uhr gibt es
in der Christuskirche wieder das
traditionelle Adventskonzert, in
dem alle Chöre der Gemeinde
etwas zum Programm beitragen.
18
Montag, 5. Oktober
14.30 Uhr Frauenhilfe
Montag, 19. Oktober
14.30 Uhr Frauenhilfe
Hier
die
Termine
für
die
nächsten Wochen im Überblick:
Montag, 2. November
14.30 Uhr Frauenhilfe
Montag, 16. November
14.30 Uhr Frauenhilfe
23. September Herbstanfang
Freitag, 27. November
13 Uhr Handarbeiten abgeben
21.Oktober Kaffeenachmittag im
Café Starke
9.September Erzählnachmittag
7.Oktober Spielenachmittag
Sonntag, 29. November
11 Uhr Nikolausmarkt
4.November Gedächtnistraining
Montag, 30. November
14.30 Uhr Frauenhilfe
Der Singkreis der Frauenhilfe
unter Leitung von Alexander
Csery trifft sich regelmäßig
alle 14 Tage freitags um 15
Uhr im Gemeindehaus.
18.November Buß- und Bettag
2.Dezember Vorbereitung auf
den Advent
16.Dezember Weihnachtsfeier
35
Herzlich willkommen
bei den „Freitagsfrauen“
Gott, du deckst den Tisch für mich.
Zu dir komme ich gerne.
Ich bin immer willkommen bei dir.
Christliche Gemeinschaft erfahren
unter Frauen - unter diesem Motto
laden
die
Freitagsfrauen zum gemeinsamen Frühstück ein.
Nach einem Morgengebet können
die Frauen das vom Vorbereitungsteam liebevoll und reichhaltig hergerichtete Frühstück nach
Herzenslust genießen. Nicht nur
das
Frühstücken
steht
im
Vordergrund, sondern auch das
gegenseitige Kennenlernen, nette
Gespräche, kleine Geschichten,
Lieder, aber auch Freud und Leid
gehören zum Programm.
Die nächsten Termine:
25. September
im Gemeindesaal Pfarrgasse
Frauen, die gerne
am Frühstück teilnehmen
möchten,
können sich bis drei
Tage vorher bei
Margarete
Fenchel
unter 3657 oder
Gudrun Werwatz
unter 29648 anmelden. Der Beitrag
beträgt 6 Euro.
30. Oktober
im Rut-Gemeindezentrum
Nikolausmarkt am ersten Advent
Es ist wieder soweit: Am Sonntag, 29. November, wird der
zur Tradition gewordene Nikolausmarkt zum 35. Mal im Gemeindehaus, Pfarrgasse 3, um 11
Uhr nach dem Gottesdienst in
der Christuskirche beginnen. Der
Nikolausmarkt endet um 17 Uhr.
Viele fleißige Hände der Patchworkgruppe, der Frauenhilfe und
des Handarbeitskreises haben
dafür gesorgt, dass eine vielfältige Auswahl an Hand– und
Patchworkarbeiten, aber auch
weihnachtliche Sträuße und Gedecke, Marmelade und Plätzchen
angeboten werden können.
Dazu gibt es einen Mittagsimbiss
und eine für Vielfalt bekannte
Auswahl an Kuchen.
Während des ganzen Tages können Lose der seit dem Erntedankfest durchgeführten Verlosungsaktion erworben werden.
Zum Ausklang des Nikolausmarktes findet die Verlosung statt.
Der Dietzenbacher Künstler Hans
Schmandt (†) hatte dieses Plakatmotiv für den Nikolausmarkt
entworfen.
Der Hauptpreis ist ein großer,
von der Patchworkgruppe in
Handarbeit erstellter Quilt.
Der Erlös des Nikolausmarktes ist
je zur Hälfte für den „Verein für
krebskranke Kinder, Frankfurt
e.V.“ und die eigene Gemeinde
bestimmt. Auch der Eine-WeltKiosk wird geöffnet sein.
Begehbarer Adventskalender
27. November
im Gemeindesaal Pfarrgasse
kasten mit Trinkbechern, ein
Kerzen-Korb und ein LiederheftKarton von St. Martin.
Wer Lust hat, auch einen Adventskalender-Termin bei sich zu
veranstalten, wende sich bitte
an unsere Kirchenvorsteherin
Andrea Klein, 32474, die im
Auftrag des ACK (Arbeitskreis
christlicher Kirchen) die Koordination für unsere Gemeinde
übernommen hat. Sie hält gerne
weitere Informationen dazu bereit.
Es handelt sich um eine kirchliche
Tradition in Dietzenbach, die seit
vielen Jahren aus guter, ökumenischer Zusammenarbeit entstanden ist. Man wandert abends von
Haus zu Haus durch den Advent.
Überall gibt es eine kurze Andacht zu einem selbstgewählten
Thema, es wird gesungen und gebetet, das jeweilige Adventsfenster vor Ort betrachtet und die
kurzweilige
Verköstigung
des
Gastgebers genossen. Mit von der
Partie sind täglich ein Geschirr34
19
Seniorengeburtstage
In der Christus-Gemeinde findet
einmal
im
Monat
eine
Geburtstagsfeier für Senioren
statt, zu der persönlich eingeladen wird. Sie beginnt jeweils um
15 Uhr im Gemeindesaal in der
Pfarrgasse.
Augustgeborene
Samstag, 12. September
Kaffee nach der Kirche
Sowohl in der Rut–, als auch in
der Christuskirche hat der
„Kaffee nach der Kirche“ Tradition — in unterschiedlicher Häufigkeit.
Während nach jedem Gottesdienst in der Rut-Kirche eine
Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen zum Verweilen und Plaudern einladen, gibt es dieses
Angebot in der Christuskirche
immer am dritten Sonntag im
Monat.
Die nächsten Termine in der
Christuskirche sind:
20. September
18. Oktober
15. November
Septembergeborene
Samstag, 17. Oktober
Oktobergeborene
Samstag, 7. November
Erntedankfest in
beiden Kirchen
Das Erntedankfest wird dieses
Jahr am 4. Oktober gefeiert. In
der Christuskirche beginnt der
Familiengottesdienst um 10 Uhr
unter Mitwirkung der Kinderchöre. Um 11.15 Uhr findet der
Erntedankgottesdienst in der
Rut-Kirche statt. Nach den
Gottesdiensten werden die
Erntegaben zum Verkauf
angeboten und es gibt ein
einfaches Mittagessen. Der
Erlös ist für “Brot für die
Welt” bestimmt. Am Erntedank beginnt auch wieder
der Losverkauf für die Verlosung am Nikolausmarkt.
Hauptgewinn
ist
eine
Patchworkdecke.
20
Frauengruppe
„Zeit für uns“
Herzliche
Einladung
zum
monatlichen Treffpunkt in fröhlicher Runde für Frauen ab 50.
„Zeit für uns“ ist eine offene
Frauengruppe, die sich einmal im
Monat (außer in den Schulferien) zu einem selbstbestimmten
Themenabend trifft.
Zum
vielfältigen Programm zählen Gesprächsabende mit Referenten,
Bücherabende, Theater-, Kino-,
Restaurantbesuche und Wohlfühlabende. Außerdem engagiert
sich die Gruppe aktiv im Gemeindeleben mit Kreativabenden
zu den kirchlichen Festen. Interessierte Frauen sind herzlich
willkommen!
Infos bei Beate Kilian oder
Andrea Klein,  32474.
Dienstag, 8. September
Genießer-Abend
Treffpunkt 19 Uhr, Eiscafé im
Rathaus-Center
Dienstag, 29. September
Kreativ-Abend zum Erntedankfest, 20 Uhr im Anbau des Gemeindesaals an der Pfarrgasse,
Bastelraum ‘Jericho’
Dienstag, 13. Oktober
Info-Abend zur Osteopathie
20 Uhr im Anbau des Gemeindeaals in der Pfarrgasse, Raum
‘Nazareth’
Die nächsten Treffen im Überblick:
SAMSTAG, 31. Oktober
Westerwald-Tag
Ausflug zu Ellen nach Girod
Treffpunkt 10 Uhr, Parkplatz
“Linde“
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
Dietrich Bonhoeffer
33
Konfirmanden 2015/16
Sankt Martin
Krippenspiel in der
Rut-Kirche
Der Umzug findet dieses Jahr am
10. November statt und beginnt
um 17 Uhr in der Kirche von
Sankt Martin mit einem Kinderspiel. Dann geht es mit Laterne
und Gesang zur Christuskirche. Es
gibt ein Lagerfeuer und für das
leibliche Wohl ist gesorgt. Für
das Martinsspiel werden noch
Kinder gesucht, ebenso Begleiter
für den Umzug (Ordner und Fackelträger). Bei Interesse bitte
bei Andrea Ullrich melden unter:
[email protected]
Der neue Konfirmandenjahrgang 2016 des Pfarrbezirks II
Leitung Pfarrerin Andrea Schwarze
Lea Baumann
Sina Borchers
Dennis Dohm
Erik Flachsel
René Hengst
Georg Jünger
Nico Leidekker
Niklas Manger
Tim Müller
Florian Plötz
Tobias Plötz
Meike Rath
Sophia Ronschak
Nina Schäfer
Lars Steinheimer
Emily Vollmer
Jessica Weirich
32
Die Krippenspielproben in der Rutkirche starten am 27. November,
für Kinder ab 5 Jahren mit Pfarrerin
Andrea Schwarze und Team.
Das Krippenspiel wird am 24.
Dezember um 16 Uhr im Familiengottesdienst in der Rut-Kirche
aufgeführt.
Die Proben finden im RutGemeindezentrum jeweils um 16
Uhr statt.
27.November
04.Dezember
11.Dezember
18.Dezember
23.Dezember Generalprobe
Wieder Musik-Café in der Rut-Kirche
Am Sonntag, 18.
Oktober, um 15
Uhr laden wir herzlich zur
5. Auflage des Musik-Cafés in die Rutkirche, ein.
Geboten
werden
kammermusikalische Darbietungen, dieses Mal in
den
Instrumental-Besetzungen
Blockflöte, Cello, Flügel, Oboe,
Orgel und Violine. Unterbrochen
werden diese von einer gemütlichen Kaffee- und Kuchenpause.
Der Eintritt zum Musik-Café ist
frei, über eine Spende am Ausgang freuen wir uns.
Andrea Klein
21
Konfirmanden 2015/16
Neue Angebote der Familienbildung in der
Christus-Gemeinde
Musik für mein Baby und mich
(6-15 Monate)
der Klänge, der Musik und des
eigenes Körpers.
Die Babys und ihre Begleitung
erlernen und erleben gemeinsam
Fingerspiele und Kniereiter, sowie
liebevolle Körperberührungen und
Wiegenliedern in der Gruppe.
Alle Babys lieben Töne, Geräusche, Klänge, Spielen, Kuscheln
und Berührungen, die sie zum
Lachen bringen oder beruhigen.
Die Neugeborenen haben bereits
Musik und Rhythmus im Bauch der
Mutter erlebt, durch den Herzschlag der Mutter, ihren Gesang
oder das Pfeifen des Vaters zu
einem Lieblingslied. Mit großer
Hingabe nehmen sie alles wahr,
was klappert, knistert, rasselt,
leuchtet,
streichelt
und
schmeichelt. Gemeinsames Musizieren fördert bereits in dieser
früheren Phase nachweislich die
ganzheitliche Entwicklung Ihrer
Kinder. Spielerisch durch Instrumente, wie Rasseln, Klanghölzer
usw., erleben Ihre Kinder die
rhythmische und melodische Welt
Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, rutschfeste Socken oder
Hausschuhe, Decke fürs Baby
Dauer: 10 x 45 Min.
Beitrag: 40,00 €
Kursort: Rut-Gemeindezentrum
Rodgaustr. 40
Kurstermine: dienstags,
9.45 - 10.30 Uhr
Erster Termin: 15.September
Kursleitung:Cecilia Ataro Onyee
Anmeldung:06103/3007825
[email protected]
Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen:
Wurzeln und Flügel.
Johann Wolfgang von Goethe
22
Der neue Konfirmandenjahrgang 2016 des Pfarrbezirks I
Leitung Pfarrer Manfred Senft
Miklas Benz
Sue-Ann Grube
Jannik Habur
Leonard Hitzel
Carla Holzamer
Lara Horch
Anna Kerschbaumer
David Klingbeil
Marlo Martin
Chiara Nolte
Charlotte Ostertag
David Seddig
Lea Siebenborn
Sarah Stribning
Anouk-Aimée Uetto
Marlene Vogt
Nadja Wirsching
Amadeus Wolf
31
Kinderfest für alle Kindergruppen
und Kinderchöre
Das Vorbereitungsteam des Kinderfestes
Am 5. Juli, um 16 Uhr, dem hei- che Wohl war reichlich gesorgt,
ßesten Tag des Julis, war es so- da alle etwas für das große Bufweit, wir haben unser erstes Kin- fet mitgebracht hatten, dazu lederfest mit allen Kindergruppen cker Gegrilltes. Fazit: Durchaus
und Kinderchören rund um die wiederholenswert.
Christuskirche gefeiert. Es war
auch eine Gelegenheit,
einmal in die KinderangeVogelhäuschenbau mit Herrn Keil
bote
der
ChristusGemeinde reinzuschnuppern. Das große Planschbecken und der Gemeindesaal sorgten etwas für Abkühlung. Mit einem Basteltisch, Musik in der Kirche,
Barfußpfad,
Riesenjenga
und Dosenwerfen war für
jeden etwas dabei. Außerdem entstanden 20 Nistkästen, ein Angebot von
Herrn Keil. Für das leibli30
Musik für meine Baby und mich
(16-24 Monate)
Die Kinder und Ihre Begleitung
lernen und erleben gemeinsam
Fingerspiele, Kniereiter, Tänze,
sowie liebevolle Körperberührungen, Kuscheln und Schaukeln in
der Gruppe. Gemeinsames Musizieren fördert nicht nur nachweislich die ganzheitliche Entwicklung Ihrer Kinder, sondern
fördert auch in harmonischer Art
und Weise das soziale Miteinander in der Familie, in der Gruppe
sowie auch für ihr soziales Leben.
Mit verschiedenen altersgerechten Instrumenten wie Rasseln,
Klangstäben etc. werden die Kinder spielerisch in die rhythmische
und melodische Welt der Klänge
und der Musik eingeführt.
In der Gruppe lernen Sie und Ihre
Kinder verschiedene Lieder, Tän-
ze, Bewegungsspiele, Fingerspielen und Sprechverse, die das
Sprechen und die Hörkonzentration der Kinder fördert. Dies können Sie beim gemeinsamen Musizieren und Spielen kennenlernen.
Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, rutschfeste Socken oder
Hausschuhe
Dauer: 10 x 45 Min.
Beitrag: 40,00 €
Kursort: Rut-Gemeindezentrum
Rodgaustr. 40
Kurstermine: dienstags,
10.45 - 11.30 Uhr
Erster Termin: 15.September
Kursleitung:Cecilia Ataro Onyee
Anmeldung: 06103/3007825
[email protected]
Mit Eutonie zur Ausgeglichenheit
Übungen sind an keine Altersgrenze gebunden.
Bitte mitbringen: Warme, bequeme Kleidung, insbesondere warme Socken, eine Decke, ein kleines Kissen und etwas zu trinken.
Dauer: 10 x 1,5 Std.
Beitrag: 67,50 €
Kursort: Rut-Gemeindezentrum
Rodgaustr. 40
Kurstermine:
donnerstags,
19.30 - 21.00 Uhr
Erster Termin: 10.09.2015
Kursleitung: Adelheid Gimmnich
Anmeldung: 06103/3007825
[email protected]
Eutonie richtet sich an Menschen, die mehr Ruhe und innere
Ausgeglichenheit suchen
und etwas für ihr körperlichseelisches Wohlbefinden tun
möchten. Es werden in den sanften, ruhigen Übungen eingefahrene Bewegungsmuster verändert. Rücken- und Gelenkschmerzen können gelindert und
Fehlhaltungen ausgeglichen werden. Die Übungen verstärken
unsere Vitalität, unsere Leistungs- und Kommunikationsfähigkeit und somit das gesamte
Wohlbefinden. Die einfachen
23
Kirche für Kinder
Angebote für Kinder in der Gemeinde
Kinderchor Kiski (Christian Müller)
Kinderchor Singing Angels (Christian Müller)
Zwergentreff (Ines Rogge)
Bastelgruppe für Kinder (Petra Sattler)
Naturstrolche (Andrea Ullrich)
Kindergottesdienst monatlich (Andrea Klein, Melanie Guth)
Kinderübernachtungsaktion (Fam. Sattler und Team)
Familien- und Krabbelgottesdienste (Andrea Schwarze und Team)
Außerdem Krippenspiele, Sankt Martin und andere Aktionen,
bei denen auch Wiebke Bormann mit von der Partie ist.
Angebote nach der Konfirmandenzeit
Die Kinderkirche bietet monatlich ein abwechslungsreiches Programm
Einmal im Monat findet in der
Christuskirche ein Gottesdienst
für Kinder statt. Die Kinderkirche
beginnt um 10 Uhr und ist bis zur
Lesung Teil des ErwachsenenGottesdienstes. Vor der Lesung
ziehen die Kinder aus der Kirche
aus und feiern im Seitenanbau
mit Andrea Klein ihren eigenen
Gottesdienst.
Themen der Kinderkirche:
20. September, 10 Uhr
Beginn in der Kirche
“Tiere in der Bibel“
4. Oktober, 10 Uhr
In der Kirche:
Familien-Gottesdienst zu
“Erntedank“
15. November, 10 Uhr
Beginn in der Kirche
“Viele Wohnungen in Gottes
Haus“
24
rund um die Natur ein interessantes Themenfeld sein, denn
schließlich geht es um unsere
Zukunft auf unserer gemeinsamen Erde.
Zum 1. September wird Andrea
Ullrich einen zweiten Schwerpunkt in ihrer Arbeit haben, mit
mehr Stunden zur Verfügung.
Immer wieder stellte sich die
Frage: Ende der Konfirmandenzeit, und was nun? Viele der Jugendlichen möchten gerne weitermachen.
Andrea Ullrich wird am Ende der
Sommerferien mit den Jugendlichen gemeinsam überlegen, was
als Konfinachtreff und als Jugendgruppe
interessant
sein
kann. Eine Idee ist im Moment,
sich mit den Nachkonfirmanden
mit Themen rund um Natur, Umwelt, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung zu befassen.
Angedacht sind viele Ausflüge in
die Natur, vom Paddeln auf der
Lahn bis zum Geocaching, viel
Spaß und vieles, was in einer
Gruppe gemeinsam möglich ist.
So wie die jüngeren Naturstrolche mit Begeisterung dabei sind,
kann auch für Jugendliche alles
Für ein erstes Wiedersehen am
Ende der Ferien ist zum Trinkbornfest wieder ein Konfitreff
geplant, zu dem die letzten und
aktuellen Konfijahrgänge persönlich eingeladen werden. Auch da
können die Jugendlichen ihre
Ideen und Anregungen äußern.
Wer an einer Jugendgruppe interessiert ist, kann sich jetzt schon
per E-Mail bei Andrea Ullrich
melden: [email protected]
Warte nicht, bis der Regen
vorüber ist.
Lerne, im Regen zu tanzen.
29
Für Herz und Seele…
Du Gott des Weges segne uns
sei du der Traum der Sehnsucht zeugt
sei du die Kraft die die Entscheidung trifft
sei du das Vertrauen das sich stellt
segne den Aufbruch
behüte was ich zurück lasse
schütze das neue das ich wage
begleite mich beim ersten Schritt
segne den Weg
gib meinen Füßen Halt
sei mir Grund
stärke Geist und Leib
segne das Ankommen
sei du mein Ziel
richte meine Schritte auf dich hin aus
schenk mir den Mut zur Heimkehr in dir
Du Gott des Weges segne uns
umgib uns mit deinem Segen
damit wir uns auf den Weg machen können
auf den Weg zu dir und den Menschen
Aus: Begleitet von guten Mächten, Herder Verlag
28
25
Christus-Gemeinde
Gemeinde in Bildern
Tauferinnerungsgottesdienst
Krabbelgottesdienst
Kirchgartenfest
Stimmenauszählung am Wahltag
Best-Of–Kindermusical mit Christian Müller 26
27
Christus-Gemeinde
Gemeinde in Bildern
Tauferinnerungsgottesdienst
Krabbelgottesdienst
Kirchgartenfest
Stimmenauszählung am Wahltag
Best-Of–Kindermusical mit Christian Müller 26
27
Für Herz und Seele…
Du Gott des Weges segne uns
sei du der Traum der Sehnsucht zeugt
sei du die Kraft die die Entscheidung trifft
sei du das Vertrauen das sich stellt
segne den Aufbruch
behüte was ich zurück lasse
schütze das neue das ich wage
begleite mich beim ersten Schritt
segne den Weg
gib meinen Füßen Halt
sei mir Grund
stärke Geist und Leib
segne das Ankommen
sei du mein Ziel
richte meine Schritte auf dich hin aus
schenk mir den Mut zur Heimkehr in dir
Du Gott des Weges segne uns
umgib uns mit deinem Segen
damit wir uns auf den Weg machen können
auf den Weg zu dir und den Menschen
Aus: Begleitet von guten Mächten, Herder Verlag
28
25
Kirche für Kinder
Angebote für Kinder in der Gemeinde
Kinderchor Kiski (Christian Müller)
Kinderchor Singing Angels (Christian Müller)
Zwergentreff (Ines Rogge)
Bastelgruppe für Kinder (Petra Sattler)
Naturstrolche (Andrea Ullrich)
Kindergottesdienst monatlich (Andrea Klein, Melanie Guth)
Kinderübernachtungsaktion (Fam. Sattler und Team)
Familien- und Krabbelgottesdienste (Andrea Schwarze und Team)
Außerdem Krippenspiele, Sankt Martin und andere Aktionen,
bei denen auch Wiebke Bormann mit von der Partie ist.
Angebote nach der Konfirmandenzeit
Die Kinderkirche bietet monatlich ein abwechslungsreiches Programm
Einmal im Monat findet in der
Christuskirche ein Gottesdienst
für Kinder statt. Die Kinderkirche
beginnt um 10 Uhr und ist bis zur
Lesung Teil des ErwachsenenGottesdienstes. Vor der Lesung
ziehen die Kinder aus der Kirche
aus und feiern im Seitenanbau
mit Andrea Klein ihren eigenen
Gottesdienst.
Themen der Kinderkirche:
20. September, 10 Uhr
Beginn in der Kirche
“Tiere in der Bibel“
4. Oktober, 10 Uhr
In der Kirche:
Familien-Gottesdienst zu
“Erntedank“
15. November, 10 Uhr
Beginn in der Kirche
“Viele Wohnungen in Gottes
Haus“
24
rund um die Natur ein interessantes Themenfeld sein, denn
schließlich geht es um unsere
Zukunft auf unserer gemeinsamen Erde.
Zum 1. September wird Andrea
Ullrich einen zweiten Schwerpunkt in ihrer Arbeit haben, mit
mehr Stunden zur Verfügung.
Immer wieder stellte sich die
Frage: Ende der Konfirmandenzeit, und was nun? Viele der Jugendlichen möchten gerne weitermachen.
Andrea Ullrich wird am Ende der
Sommerferien mit den Jugendlichen gemeinsam überlegen, was
als Konfinachtreff und als Jugendgruppe
interessant
sein
kann. Eine Idee ist im Moment,
sich mit den Nachkonfirmanden
mit Themen rund um Natur, Umwelt, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung zu befassen.
Angedacht sind viele Ausflüge in
die Natur, vom Paddeln auf der
Lahn bis zum Geocaching, viel
Spaß und vieles, was in einer
Gruppe gemeinsam möglich ist.
So wie die jüngeren Naturstrolche mit Begeisterung dabei sind,
kann auch für Jugendliche alles
Für ein erstes Wiedersehen am
Ende der Ferien ist zum Trinkbornfest wieder ein Konfitreff
geplant, zu dem die letzten und
aktuellen Konfijahrgänge persönlich eingeladen werden. Auch da
können die Jugendlichen ihre
Ideen und Anregungen äußern.
Wer an einer Jugendgruppe interessiert ist, kann sich jetzt schon
per E-Mail bei Andrea Ullrich
melden: [email protected]
Warte nicht, bis der Regen
vorüber ist.
Lerne, im Regen zu tanzen.
29
Kinderfest für alle Kindergruppen
und Kinderchöre
Das Vorbereitungsteam des Kinderfestes
Am 5. Juli, um 16 Uhr, dem hei- che Wohl war reichlich gesorgt,
ßesten Tag des Julis, war es so- da alle etwas für das große Bufweit, wir haben unser erstes Kin- fet mitgebracht hatten, dazu lederfest mit allen Kindergruppen cker Gegrilltes. Fazit: Durchaus
und Kinderchören rund um die wiederholenswert.
Christuskirche gefeiert. Es war
auch eine Gelegenheit,
einmal in die KinderangeVogelhäuschenbau mit Herrn Keil
bote
der
ChristusGemeinde reinzuschnuppern. Das große Planschbecken und der Gemeindesaal sorgten etwas für Abkühlung. Mit einem Basteltisch, Musik in der Kirche,
Barfußpfad,
Riesenjenga
und Dosenwerfen war für
jeden etwas dabei. Außerdem entstanden 20 Nistkästen, ein Angebot von
Herrn Keil. Für das leibli30
Musik für meine Baby und mich
(16-24 Monate)
Die Kinder und Ihre Begleitung
lernen und erleben gemeinsam
Fingerspiele, Kniereiter, Tänze,
sowie liebevolle Körperberührungen, Kuscheln und Schaukeln in
der Gruppe. Gemeinsames Musizieren fördert nicht nur nachweislich die ganzheitliche Entwicklung Ihrer Kinder, sondern
fördert auch in harmonischer Art
und Weise das soziale Miteinander in der Familie, in der Gruppe
sowie auch für ihr soziales Leben.
Mit verschiedenen altersgerechten Instrumenten wie Rasseln,
Klangstäben etc. werden die Kinder spielerisch in die rhythmische
und melodische Welt der Klänge
und der Musik eingeführt.
In der Gruppe lernen Sie und Ihre
Kinder verschiedene Lieder, Tän-
ze, Bewegungsspiele, Fingerspielen und Sprechverse, die das
Sprechen und die Hörkonzentration der Kinder fördert. Dies können Sie beim gemeinsamen Musizieren und Spielen kennenlernen.
Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, rutschfeste Socken oder
Hausschuhe
Dauer: 10 x 45 Min.
Beitrag: 40,00 €
Kursort: Rut-Gemeindezentrum
Rodgaustr. 40
Kurstermine: dienstags,
10.45 - 11.30 Uhr
Erster Termin: 15.September
Kursleitung:Cecilia Ataro Onyee
Anmeldung: 06103/3007825
[email protected]
Mit Eutonie zur Ausgeglichenheit
Übungen sind an keine Altersgrenze gebunden.
Bitte mitbringen: Warme, bequeme Kleidung, insbesondere warme Socken, eine Decke, ein kleines Kissen und etwas zu trinken.
Dauer: 10 x 1,5 Std.
Beitrag: 67,50 €
Kursort: Rut-Gemeindezentrum
Rodgaustr. 40
Kurstermine:
donnerstags,
19.30 - 21.00 Uhr
Erster Termin: 10.09.2015
Kursleitung: Adelheid Gimmnich
Anmeldung: 06103/3007825
[email protected]
Eutonie richtet sich an Menschen, die mehr Ruhe und innere
Ausgeglichenheit suchen
und etwas für ihr körperlichseelisches Wohlbefinden tun
möchten. Es werden in den sanften, ruhigen Übungen eingefahrene Bewegungsmuster verändert. Rücken- und Gelenkschmerzen können gelindert und
Fehlhaltungen ausgeglichen werden. Die Übungen verstärken
unsere Vitalität, unsere Leistungs- und Kommunikationsfähigkeit und somit das gesamte
Wohlbefinden. Die einfachen
23
Konfirmanden 2015/16
Neue Angebote der Familienbildung in der
Christus-Gemeinde
Musik für mein Baby und mich
(6-15 Monate)
der Klänge, der Musik und des
eigenes Körpers.
Die Babys und ihre Begleitung
erlernen und erleben gemeinsam
Fingerspiele und Kniereiter, sowie
liebevolle Körperberührungen und
Wiegenliedern in der Gruppe.
Alle Babys lieben Töne, Geräusche, Klänge, Spielen, Kuscheln
und Berührungen, die sie zum
Lachen bringen oder beruhigen.
Die Neugeborenen haben bereits
Musik und Rhythmus im Bauch der
Mutter erlebt, durch den Herzschlag der Mutter, ihren Gesang
oder das Pfeifen des Vaters zu
einem Lieblingslied. Mit großer
Hingabe nehmen sie alles wahr,
was klappert, knistert, rasselt,
leuchtet,
streichelt
und
schmeichelt. Gemeinsames Musizieren fördert bereits in dieser
früheren Phase nachweislich die
ganzheitliche Entwicklung Ihrer
Kinder. Spielerisch durch Instrumente, wie Rasseln, Klanghölzer
usw., erleben Ihre Kinder die
rhythmische und melodische Welt
Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, rutschfeste Socken oder
Hausschuhe, Decke fürs Baby
Dauer: 10 x 45 Min.
Beitrag: 40,00 €
Kursort: Rut-Gemeindezentrum
Rodgaustr. 40
Kurstermine: dienstags,
9.45 - 10.30 Uhr
Erster Termin: 15.September
Kursleitung:Cecilia Ataro Onyee
Anmeldung:06103/3007825
[email protected]
Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen:
Wurzeln und Flügel.
Johann Wolfgang von Goethe
22
Der neue Konfirmandenjahrgang 2016 des Pfarrbezirks I
Leitung Pfarrer Manfred Senft
Miklas Benz
Sue-Ann Grube
Jannik Habur
Leonard Hitzel
Carla Holzamer
Lara Horch
Anna Kerschbaumer
David Klingbeil
Marlo Martin
Chiara Nolte
Charlotte Ostertag
David Seddig
Lea Siebenborn
Sarah Stribning
Anouk-Aimée Uetto
Marlene Vogt
Nadja Wirsching
Amadeus Wolf
31
Konfirmanden 2015/16
Sankt Martin
Krippenspiel in der
Rut-Kirche
Der Umzug findet dieses Jahr am
10. November statt und beginnt
um 17 Uhr in der Kirche von
Sankt Martin mit einem Kinderspiel. Dann geht es mit Laterne
und Gesang zur Christuskirche. Es
gibt ein Lagerfeuer und für das
leibliche Wohl ist gesorgt. Für
das Martinsspiel werden noch
Kinder gesucht, ebenso Begleiter
für den Umzug (Ordner und Fackelträger). Bei Interesse bitte
bei Andrea Ullrich melden unter:
[email protected]
Der neue Konfirmandenjahrgang 2016 des Pfarrbezirks II
Leitung Pfarrerin Andrea Schwarze
Lea Baumann
Sina Borchers
Dennis Dohm
Erik Flachsel
René Hengst
Georg Jünger
Nico Leidekker
Niklas Manger
Tim Müller
Florian Plötz
Tobias Plötz
Meike Rath
Sophia Ronschak
Nina Schäfer
Lars Steinheimer
Emily Vollmer
Jessica Weirich
32
Die Krippenspielproben in der Rutkirche starten am 27. November,
für Kinder ab 5 Jahren mit Pfarrerin
Andrea Schwarze und Team.
Das Krippenspiel wird am 24.
Dezember um 16 Uhr im Familiengottesdienst in der Rut-Kirche
aufgeführt.
Die Proben finden im RutGemeindezentrum jeweils um 16
Uhr statt.
27.November
04.Dezember
11.Dezember
18.Dezember
23.Dezember Generalprobe
Wieder Musik-Café in der Rut-Kirche
Am Sonntag, 18.
Oktober, um 15
Uhr laden wir herzlich zur
5. Auflage des Musik-Cafés in die Rutkirche, ein.
Geboten
werden
kammermusikalische Darbietungen, dieses Mal in
den
Instrumental-Besetzungen
Blockflöte, Cello, Flügel, Oboe,
Orgel und Violine. Unterbrochen
werden diese von einer gemütlichen Kaffee- und Kuchenpause.
Der Eintritt zum Musik-Café ist
frei, über eine Spende am Ausgang freuen wir uns.
Andrea Klein
21
Seniorengeburtstage
In der Christus-Gemeinde findet
einmal
im
Monat
eine
Geburtstagsfeier für Senioren
statt, zu der persönlich eingeladen wird. Sie beginnt jeweils um
15 Uhr im Gemeindesaal in der
Pfarrgasse.
Augustgeborene
Samstag, 12. September
Kaffee nach der Kirche
Sowohl in der Rut–, als auch in
der Christuskirche hat der
„Kaffee nach der Kirche“ Tradition — in unterschiedlicher Häufigkeit.
Während nach jedem Gottesdienst in der Rut-Kirche eine
Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen zum Verweilen und Plaudern einladen, gibt es dieses
Angebot in der Christuskirche
immer am dritten Sonntag im
Monat.
Die nächsten Termine in der
Christuskirche sind:
20. September
18. Oktober
15. November
Septembergeborene
Samstag, 17. Oktober
Oktobergeborene
Samstag, 7. November
Erntedankfest in
beiden Kirchen
Das Erntedankfest wird dieses
Jahr am 4. Oktober gefeiert. In
der Christuskirche beginnt der
Familiengottesdienst um 10 Uhr
unter Mitwirkung der Kinderchöre. Um 11.15 Uhr findet der
Erntedankgottesdienst in der
Rut-Kirche statt. Nach den
Gottesdiensten werden die
Erntegaben zum Verkauf
angeboten und es gibt ein
einfaches Mittagessen. Der
Erlös ist für “Brot für die
Welt” bestimmt. Am Erntedank beginnt auch wieder
der Losverkauf für die Verlosung am Nikolausmarkt.
Hauptgewinn
ist
eine
Patchworkdecke.
20
Frauengruppe
„Zeit für uns“
Herzliche
Einladung
zum
monatlichen Treffpunkt in fröhlicher Runde für Frauen ab 50.
„Zeit für uns“ ist eine offene
Frauengruppe, die sich einmal im
Monat (außer in den Schulferien) zu einem selbstbestimmten
Themenabend trifft.
Zum
vielfältigen Programm zählen Gesprächsabende mit Referenten,
Bücherabende, Theater-, Kino-,
Restaurantbesuche und Wohlfühlabende. Außerdem engagiert
sich die Gruppe aktiv im Gemeindeleben mit Kreativabenden
zu den kirchlichen Festen. Interessierte Frauen sind herzlich
willkommen!
Infos bei Beate Kilian oder
Andrea Klein,  32474.
Dienstag, 8. September
Genießer-Abend
Treffpunkt 19 Uhr, Eiscafé im
Rathaus-Center
Dienstag, 29. September
Kreativ-Abend zum Erntedankfest, 20 Uhr im Anbau des Gemeindesaals an der Pfarrgasse,
Bastelraum ‘Jericho’
Dienstag, 13. Oktober
Info-Abend zur Osteopathie
20 Uhr im Anbau des Gemeindeaals in der Pfarrgasse, Raum
‘Nazareth’
Die nächsten Treffen im Überblick:
SAMSTAG, 31. Oktober
Westerwald-Tag
Ausflug zu Ellen nach Girod
Treffpunkt 10 Uhr, Parkplatz
“Linde“
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
Dietrich Bonhoeffer
33
Herzlich willkommen
bei den „Freitagsfrauen“
Gott, du deckst den Tisch für mich.
Zu dir komme ich gerne.
Ich bin immer willkommen bei dir.
Christliche Gemeinschaft erfahren
unter Frauen - unter diesem Motto
laden
die
Freitagsfrauen zum gemeinsamen Frühstück ein.
Nach einem Morgengebet können
die Frauen das vom Vorbereitungsteam liebevoll und reichhaltig hergerichtete Frühstück nach
Herzenslust genießen. Nicht nur
das
Frühstücken
steht
im
Vordergrund, sondern auch das
gegenseitige Kennenlernen, nette
Gespräche, kleine Geschichten,
Lieder, aber auch Freud und Leid
gehören zum Programm.
Die nächsten Termine:
25. September
im Gemeindesaal Pfarrgasse
Frauen, die gerne
am Frühstück teilnehmen
möchten,
können sich bis drei
Tage vorher bei
Margarete
Fenchel
unter 3657 oder
Gudrun Werwatz
unter 29648 anmelden. Der Beitrag
beträgt 6 Euro.
30. Oktober
im Rut-Gemeindezentrum
Nikolausmarkt am ersten Advent
Es ist wieder soweit: Am Sonntag, 29. November, wird der
zur Tradition gewordene Nikolausmarkt zum 35. Mal im Gemeindehaus, Pfarrgasse 3, um 11
Uhr nach dem Gottesdienst in
der Christuskirche beginnen. Der
Nikolausmarkt endet um 17 Uhr.
Viele fleißige Hände der Patchworkgruppe, der Frauenhilfe und
des Handarbeitskreises haben
dafür gesorgt, dass eine vielfältige Auswahl an Hand– und
Patchworkarbeiten, aber auch
weihnachtliche Sträuße und Gedecke, Marmelade und Plätzchen
angeboten werden können.
Dazu gibt es einen Mittagsimbiss
und eine für Vielfalt bekannte
Auswahl an Kuchen.
Während des ganzen Tages können Lose der seit dem Erntedankfest durchgeführten Verlosungsaktion erworben werden.
Zum Ausklang des Nikolausmarktes findet die Verlosung statt.
Der Dietzenbacher Künstler Hans
Schmandt (†) hatte dieses Plakatmotiv für den Nikolausmarkt
entworfen.
Der Hauptpreis ist ein großer,
von der Patchworkgruppe in
Handarbeit erstellter Quilt.
Der Erlös des Nikolausmarktes ist
je zur Hälfte für den „Verein für
krebskranke Kinder, Frankfurt
e.V.“ und die eigene Gemeinde
bestimmt. Auch der Eine-WeltKiosk wird geöffnet sein.
Begehbarer Adventskalender
27. November
im Gemeindesaal Pfarrgasse
kasten mit Trinkbechern, ein
Kerzen-Korb und ein LiederheftKarton von St. Martin.
Wer Lust hat, auch einen Adventskalender-Termin bei sich zu
veranstalten, wende sich bitte
an unsere Kirchenvorsteherin
Andrea Klein, 32474, die im
Auftrag des ACK (Arbeitskreis
christlicher Kirchen) die Koordination für unsere Gemeinde
übernommen hat. Sie hält gerne
weitere Informationen dazu bereit.
Es handelt sich um eine kirchliche
Tradition in Dietzenbach, die seit
vielen Jahren aus guter, ökumenischer Zusammenarbeit entstanden ist. Man wandert abends von
Haus zu Haus durch den Advent.
Überall gibt es eine kurze Andacht zu einem selbstgewählten
Thema, es wird gesungen und gebetet, das jeweilige Adventsfenster vor Ort betrachtet und die
kurzweilige
Verköstigung
des
Gastgebers genossen. Mit von der
Partie sind täglich ein Geschirr34
19
Weihnachten im Schuhkarton
Auch wenn es bis Weihnachten
noch Zeit ist, möchten wir
schon jetzt an die Aktion
“Weihnachten im Schuhkarton”
erinnern, die
dieses
Jahr
zum siebten
Mal in unserer
Gemeinde
stattfindet.
Die offizielle
Aktion
beginnt im Oktober, dann
erhalten Sie
auch nochmal
gesonderte
Info-Blätter.
Es lohnt sich
bereits jetzt
nach
Angeboten
wie
Stifte, Scheren, Blöcke und Bastelmaterialien zu schauen, die gerade zu
Schuljahresbeginn
oft
in
Sonderangeboten
erhältlich
sind. Außerdem benötigen Sie
dann einen Karton der Maße
30x20x10 Zentimeter. Aufgrund
der strengen Zollkontrollen dürfen
die Geschenke nicht eingepackt und
der Karton nur durch ein dickes
Gummiband verschlossen werden.
Geldspenden werden
auch gerne gesehen,
zumal die Transportkosten für ein Paket
sechs Euro betragen.
Doch die strahlenden Kinderaugen der
armen Kinder in Osteuropa sind nicht
mit Geld aufzuwiegen und bestätigen
uns Jahr für Jahr,
dass diese Aktion
wirklich wunderbar
ist.
Termine der
Frauenhilfe
Nach der Sommerpause beginnt
der Singkreis wieder am Freitag,
11. September.
Interessierte Frauen, die Freude
am Singen haben, sind herzlich
willkommen!
Die Frauenhilfe der ChristusGemeinde kommt alle 14 Tage,
in der Regel montags um 14.30
Uhr, im Gemeindehaus in der
Pfarrgasse zusammen.
Ein Fahrdienst ist vorhanden
und kann mit einem Anruf im
Gemeindebüro,  23596, bestellt werden.
Hier die Termine im Überblick:
Seniorenclub
Der Seniorenclub der ChristusGemeinde unter Leitung von
Wilhelmine Fiedler und Edeltraud
Hamann trifft sich alle 14 Tage,
jeweils mittwochs von 14.30 bis
16.30 Uhr, im RutGemeindezentrum. Ältere Menschen kommen zusammen, um
einen fröhlichen und
interessanten Nachmittag zu verbringen. Neue Besucher sind
jederzeit willkommen.
Montag, 7. September
14.30 Uhr Frauenhilfe
Montag, 21. September
Halbtagsausflug nach Runkel
an der Lahn
Samstag, 3. Oktober
Gemüseputzen für Erntedankfest
Sonntag, 4. Oktober
10 Uhr Erntedankfest
Informationen erhalten Sie ab
Oktober oder direkt bei
Irmela Röser unter 25432 und
im Internet www.weihnachten-imschuhkarton.org.
Terminvorschau
Wer gerne Adventslieder singt, ist
herzlich eingeladen, am 12.
Dezember, 17 Uhr, zum traditionellen offenen Adventssingen in
die Rut-Kirche zu kommen.
Am 6. Dezember, 17 Uhr gibt es
in der Christuskirche wieder das
traditionelle Adventskonzert, in
dem alle Chöre der Gemeinde
etwas zum Programm beitragen.
18
Montag, 5. Oktober
14.30 Uhr Frauenhilfe
Montag, 19. Oktober
14.30 Uhr Frauenhilfe
Hier
die
Termine
für
die
nächsten Wochen im Überblick:
Montag, 2. November
14.30 Uhr Frauenhilfe
Montag, 16. November
14.30 Uhr Frauenhilfe
23. September Herbstanfang
Freitag, 27. November
13 Uhr Handarbeiten abgeben
21.Oktober Kaffeenachmittag im
Café Starke
9.September Erzählnachmittag
7.Oktober Spielenachmittag
Sonntag, 29. November
11 Uhr Nikolausmarkt
4.November Gedächtnistraining
Montag, 30. November
14.30 Uhr Frauenhilfe
Der Singkreis der Frauenhilfe
unter Leitung von Alexander
Csery trifft sich regelmäßig
alle 14 Tage freitags um 15
Uhr im Gemeindehaus.
18.November Buß- und Bettag
2.Dezember Vorbereitung auf
den Advent
16.Dezember Weihnachtsfeier
35
Mittwochs-Andachten Offene Kirche
Die Christuskirche ist
jeden Tag geöffnet
Jeweils am ersten Mittwoch im
Monat findet um 18.30 Uhr in der
Christuskirche eine Abendandacht statt.
Hier die Andachtstermine im
Überblick:
Mittwoch, 2. September
(Christuskirche)
Mittwoch, 7. Oktober
Mittwoch, 4. November
(jeweils im Seitenanbau
Gemeindehauses)
In unserer
schönen
alten
Dorfkirche
bieten wir
einen Ort
der
Stille
an. Jeden
Tag,
bis
zum
Einbruch der
Dunkelheit,
können Sie
eintreten.
Wir laden
ein
zur
Ruhe
zu
kommen und sich eine Pause zu
gönnen. Gott wirkt immer und
überall, doch Kirchen bieten besonders Raum, die Nähe Gottes
zu erfahren.
Als Anregung für diese persönliche Zeit liegen Gesangbücher und
andere Texte am Eingang bereit.
Ein Teelicht zu entzünden oder
Gedanken aufzuschreiben ist am
Kerzentisch vor dem Altar möglich. Wenn Sie ein Gespräch
wünschen, finden Sie die Sprechzeiten der Pfarrer/in im Schaukasten vor der Kirche.
des
Kerbschoppen im
Gemeindesaal
An die Einweihung der heutigen
Christuskirche an der Darmstädter Straße am 27. Oktober
1754 wird auch heute noch
gedacht. Dieses Jahr findet die
Kerb vom 30.Oktober bis 3. November statt. Während am Harmonieplatz und in der Landwehrstraße die Kerb mit Karussells
und Zuckerwatte gefeiert wird,
lädt die Christus-Gemeinde traditionell zum Kerbschoppen ein.
Am 3. November um 19 Uhr sorgt
der
Festausschuss
im
Gemeindesaal fürs leibliche Wohl,
dazu gibt es Musik und gute
Stimmung.
Die Vergangenheit ist Geschichte, die Zukunft ein
Geheimnis, und jeder Augenblick ein Geschenk.
36
17
Hessens Kultusminister Alexander Lorz predigt beim Dekanatsfestgottesdienst in Mühlheim
Landes Hessen, Professor Dr. Alexander Lorz zu gewinnen.
Im Rahmen des aktuellen Dekanats-Jahresthemas „Reformation
– Gestern. Heute. Morgen.“ ist
das Mitglied der Hessischen
Landesregierung eingeladen, sich
mit der Rolle und den Aufgaben
von Glauben und Religion in heutiger Zeit auseinanderzusetzen.
Der Rodgauer Dekan Carsten Tag
und Dekanatspräses Bernhard
Rücker laden alle Interessierten
herzlich ein, den Gottesdienst
mitzufeiern und im Rahmen des
anschließenden Empfangs bei
Imbiss
und
Getränken
ins
Gespräch zu kommen.
Traditionell begrüßt das Evangelische Dekanat Rodgau am Freitag nach dem Ersten Advent das
neue Kirchenjahr mit einem Festgottesdienst und anschließendem
Empfang. In diesem Jahr beginnt
der Gottesdienst am Freitag, 4.
Dezember, um 18 Uhr in der
Evangelischen
DietrichBonhoeffer-Gemeinde Mühlheim,
Anton-Dey-Straße 99.
Es ist dem Evangelischen Dekanat
Rodgau gelungen, als Festprediger den Kultusminister des
Einladung zum Trinkbornfest
Traditionell wird am ersten
Septemberwochenende in der
Dietzenbacher Altstadt
das
Trinkbornfest gefeiert. In diesem
Jahr ist es am 5./ 6. September.
An beiden Tagen lädt die Christus-Gemeinde zum Verweilen in
den idyllischen
Kirchhof der
Christuskirche ein. Der Festausschuss verköstigt in gewohnter
Weise.
Am Samstag gibt es ab 15 Uhr
Kaffee und Kuchen und bereits
ab 17 Uhr wird warmes Essen
angeboten. Wer dazu Live-Musik
mag, sollte bis 18 Uhr warten.
Denn dann tritt Mick Liebig im
Kirchhof auf.
Am Sonntag lädt die ChristusGemeinde ab 11.30 Uhr zum Mittagessen.
Ab 14 Uhr werden dann Kaffee
und Kuchen angeboten. Ehemalige Konfis sorgen für alkoholfreie
Cocktails. Um 18 Uhr endet das
Trinkbornfest im Kirchhof.
An beiden Tagen ist die Christuskirche geöffnet und lädt zur stillen Einkehr ein.
Ganz besonders freut sich der
Festausschuss an beiden Tagen
über Kuchenspenden, damit auch
hier der Nachschub nicht ausgeht
und das Angebot vielseitig ist.
Sahnetorten können wegen fehlender Kühlmöglichkeit nicht angenommen werden.
Gott, du tust mir kund den
Weg zum Leben;
vor dir ist Freude die Fülle!
Psalm 16,11
16
Jerusalem so nah— Informationsabend in der
Jüdischen Gemeinde Offenbach
Im Herbst ist es endlich so weit: Am
7. Oktober beginnt unsere Israelreise.
Die politische Lage hat den ersten
Versuch im letzten Jahr leider zunichte gemacht, was das große Interesse an Israel aber nicht geschmälert
hatte.
Ende Februar gab es einen ersten
Infoabend. Im Fokus standen der
Ablauf der Reise, Hinweise zum richtigen Verhalten als Gruppe in Israel,
klimatische Verhältnisse und ein
spannender geschichtlicher Abriss
über eines der interessantesten Siedlungsgebiete der Menschheit. Israel
als Schnittpunkt der Geschichte des
Nahen Ostens, in der Vergangenheit
wie auch heute. In einem zweiten
Schritt ging es darum, einen Überblick über das Judentum, seine Ursprünge wie auch als gelebte Religion
im modernen Israel zu erhalten. Was
lag also näher, als die Jüdische Gemeinde Offenbach zu bitten, uns das
Thema nahe zu bringen. An einem
nicht zu heißen Sommerabend Ende Juni traf sich unsere Reisegruppe mit Henrik Fridman, einem der
Vorstände der Jüdischen Gemeinde
Offenbach in der Neuen Synagoge
in der Kaiserstraße. Um es vorwegzunehmen: Es war ein sehr lebendiger und informativer Abend und
sicherlich eine Bereicherung für
uns. Herr Fridman konnte nicht nur
über die neue Synagoge und deren
Errichtung, bzw. Renovierung berichten, sondern vor allem über
die jüdische Religion in Deutschland und in Israel anschaulich erzählen. In einem zweistündigen
Parcours durch die jüdische Religionsgeschichte und das gelebte Judentum in Deutschland und Israel,
brachte uns Herr Fridman einen
kleinen Schritt näher an die Ursprünge unseres Glaubens. Wir erhielten zudem Einblicke in die Herstellung der Thora, die Inhalte und
den Ablauf eines jüdischen Gottesdienstes, über die Gebote und Verbote Nahrungsherstellung und Kleidung betreffend sowie Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit
Christentum und Islam. Intensive
Fragen zum Abschluss seines anschaulichen Vortrages beendeten
den sehr informativen Abend. Und
unsere einhellige Meinung war es,
dass wir uns nach unserer Israelreise erneut mit Herrn Fridmann treffen, um ihm unsere Eindrücke über
Land und Leute zu schildern. Wir
freuen uns darauf!
Naili Yücevardar
37
Ausflug der Frauenhilfe nach Frankfurt
Bei der Evangelischen Frauenhilfe
ist es Tradition, in der Herbstzeit
einen Halbtagesausflug zu machen. Letztes Jahr war das Ziel
Frankfurt am Main. Die Fahrt fand
am 27. Oktober 2014 durch ein
Busunternehmen statt. Der Veranstalter organisierte auch den
Stadtführer,
Herrn
Christian
Setzepfandt.
Dieser ist Kunsthistoriker und Autor einiger Bücher über Frankfurt.
Er hat uns mit viel Hintergrundwissen, kompetent und humorvoll
durch Frankfurt geleitet. Von der
Innenstadt führte uns die Fahrt
durch das ehemalige Judenviertel,
entlang des Judenfriedhofes durch
das Gebiet der durch die Kriegsereignisse zerstörten FachwerkAltstadt. Hier beginnt man gerade
mit der Rekonstruktion einiger
historischer Häuser. Wir fuhren
weiter in östlicher Richtung zur
neu errichteten EZB, der Europäischen Zentralbank.
Dort sind wir ausgestiegen, um
alles näher anzuschauen. Der neue
Hauptsitz ist ein gigantischer Glasturm von 185 m Höhe, der innen
aus 2 Türmen besteht und zu seinen Füßen die denkmalgeschützte
Großmarkthalle hat. Das jetzige
Wohnviertel um die EZB sieht noch
trist aus. Demnächst wird sich
dort noch vieles ändern, denn es
werden neue Wohnungen und die
nötige Infrastruktur benötigt. Die
Tour ging weiter, vorbei an dem
neuen Universitätsgelände - dem
ehemaligen IG-Hochhaus - Richtung Westend. Das ist die Frankfurter „Gute Stube“ und war auch
38
schon in Vorkriegszeiten ein elitäres Wohngebiet, z. B. wohnten
da der Arzt und Autor des
„Struwwelpeters“,
Heinrich
Hoffmann oder der Komponist
der Oper „Hänsel und Gretel“,
Engelbert Humperdinck. Bis heute hat sich an dieser Struktur
nichts geändert, so manche prominente Namen wurden uns genannt. Vorbei am Palmengarten,
Senckenberg-Museum und Messegelände fuhren wir dann in das
neue Europa-Viertel. Dort ist
Aufbruchstimmung und es wird
noch viel gebaut. Für uns alle
war es interessant, auf diese Art
und Weise das nahe und auch das
NEUE Frankfurt zu erleben.
Um den schönen Tag abzuschließen, fuhren wir nach FrankfurtLouisa zur Einkehr in das
traditionelle Apfelweinlokal „Zur
Buchscheer“. Hier gab es von
deftig bis pikant für jeden etwas. Gut gelaunt und gestärkt
konnten wir dann unsere Heimfahrt antreten.
Wir bedanken uns bei den Damen
Christa und Gisela Lehr für die
gelungene Organisation.
Anni Uderstadt
der
Erlösung“. Die
Gruppe
„Catchy Tunes“ gestaltet den
Gottesdienst musikalisch mit.
dienst beginnt um 10 Uhr. Beide
Theologen treten Pfarrstellen an,
die das Evangelische Dekanat
Rodgau im Rahmen der so genannten Pfarrstellenbemessung für die
Dauer von fünf Jahren neu errichten und nun auch besetzen konnte.
Bereits seit 1. Juli ist Pfarrer Feilen im Kirchenkreis tätig. Im Rahmen seines Dienstauftrags übernimmt er die Vertretung bei vakanten Pfarrstellen in Kirchengemeinden des Evangelischen Dekanats Rodgau, wobei Gottesdienste
und Kasualien sowie die Entlastung von Pfarrerinnen und Pfarrern in den betroffenen Gemeinden einen Schwerpunkt bilden.
Darüber hinaus möchte Pfarrer
Feilen
im
Dekanat
auch
„Angebote geistlichen Lebens machen“, also etwa Glaubenskurse,
Fastengruppen oder andere Projekte aus den Bereichen Spiritualität und Besinnung.
Pfarrerin Sandra Scholz wird Mitte
September im Rahmen einer halben Stelle ihren Dienst als Ökumene-Referentin des Evangelischen Dekanats antreten und sowohl die Ökumene in der Region
begleiten, als auch die Partnerschaft der Evangelischen Propstei
Rhein-Main mit ihrer protestantischen Partnerkirche in Südkorea
weiterentwickeln.
Die beiden neuen Mitarbeitenden
haben ihren Dienstsitz im Haus
der Evangelischen Kirche in Dietzenbach, Theodor-Heuss-Ring 52.
Ein weiterer Gottesdienst findet
am Sonntag, 15. November, um
18 Uhr in der Waldkapelle / Steinberg statt.
Familiengottesdienst am Nikolaustag "Nikolaus auf der Reise"
In unserem Gottesdienst am 6.
Dezember, 10 Uhr, in der Christuskirche, wollen wir den Advent
mit allen Generationen gemeinsam feiern. Das Familiengottesdiensteam gestaltet diesen Gottesdienst und auch das Kirchenschaf „Joschi“ wird sich mit uns
auf Weihnachten freuen.
Für diesen Gottesdienst sind
Taufanmeldungen herzlich willkommen.
Gottesdienst
mit feierlicher
Amtseinführung von Pfarrerin
Sandra Scholz und Pfarrer Ralf
Feilen
Zu einem Gottesdienst anlässlich
der feierlichen Amtseinführung
von Pfarrerin Sandra Scholz und
Pfarrer Ralf Feilen in ihre Dienste
durch Dekan Carsten Tag, lädt das
Evangelische Dekanat Rodgau am
Sonntag, 1. November, in die
Christuskirche ein. Der Gottes15
Gottesdienste in besonderer Form
Die Christus-Gemeinde feiert nicht nur am Sonntagmorgen Gottesdienst. Hier ein Überblick über Gottesdienste in besonderer Form
oder zu besonderen Anlässen für die nächsten Monate:
Friedensgebet der Religionen
Zur Eröffnung der Interkulturellen
Woche findet am Sonntag, 27. September, um 17 Uhr das Friedensgebet der Religionen in der Bait-ulBaqi-Moschee im Theodor-HeussRing 48 statt. Die Arbeitsgemeinschaft der Religionen in Dietzenbach
möchte auch dieses Jahr wieder mit
dem Friedensgebet ihrer Mitgliedsgemeinden und Gemeinschaften ein
Zeichen für den Frieden und ein
friedliches Miteinander in der Welt,
aber auch in unserer Stadt Dietzenbach setzen. Im Anschluss ist, wie
auch in den Jahren davor, Gelegenheit für Gespräche und Begegnungen.
www.ardietzenbach.de
www-kirchen-in-Dietzenbach.de.
Rut-Kirche, Mittwoch, 18. November, um 19 Uhr, gefeiert.
Die Hubertus-Messe, das Erntedankfest der Jäger, findet zum
vierten Mal statt. Gefeiert wird
am Samstag, 7. November, um
18 Uhr in der Christuskirche. Im
Anschluss wird zum gemütlichen
Beisammensein im Gemeindesaal
eingeladen.
Zum Taizé-Gottesdienst lädt die
Christus-Gemeinde für Sonntag,
25. Oktober, um 19 Uhr in die
Christuskirche
ein.
Thema:
„Keiner darf verloren gehen“
Dieser Gottesdienst ist für alle,
die bei Kerzenschein zur Ruhe
kommen wollen. Es wird gemeinsam gesungen und gebetet. Der
Gottesdienst wird nach Art der
Brüdergemeinschaft im französischen Taizé gefeiert.
Krabbelgottesdienst zu Erntedank
30 Minuten singen, staunen, lauschen
Am 4. Oktober, 16 Uhr, feiern wir
einen Krabbelgottesdienst mit den
Allerkleinsten in der Christuskirche.
Mit dabei ist der Marienkäfer
„Hubi“. Eltern, Großeltern und
Kleinkinder sind herzlich willkommen. Das Familiengottesdienstteam
freut sich auf euch.
„Keine halben Sachen“ ist eine
Initiative der Katholischen sowie
der beiden Evangelischen Kirchengemeinden in Dietzenbach.
In ökumenischen Gottesdiensten
kommt dies zum Ausdruck. Das
(noch) nicht zu Ende auf die
Straße gemalte Herz ist das Logo
der
Gottesdienstreihe.
Der
nächste moderne Abendgottesdienst findet am Sonntag, 20.
September, um 18 Uhr in der
Rut-Kirche statt. Thema: „In der
Erinnerung liegt das Geheimnis
Ein Gottesdienst zum Reformationstag
findet
am
Samstag,
31. Oktober, 19 Uhr, in der Waldkapelle Steinberg statt.
Ein Gottesdienst mit Abendmahl
wird am Buß- und Bettag in der
14
Frauenhilfe besucht die Gartenschau
Zu ihrem diesjährigen Jahresausflug am 29. Juni , fuhr die Frauenhilfe in den nahen Vorspessart nach
Alzenau zum Besuch der Gartenschau. Alzenau ist ein mittelalterliches Städtchen mit einer Burg aus
dem 14. Jahrhundert. Es liegt im
Kahlgrund am Fuß des Höhenzuges
Hahnenkamm.
Da die Fahrt nur ca. 1 Stunde dauerte, konnten wir um 10 Uhr bereits mit der Besichtigung des
“Generationenparks“
beginnen.
Gleich am Eingang empfing uns der
Wein– und Rosengarten. Hier waren
Rosen zahlreicher Sorten prächtig
leuchtend und herrlich duftend.
Wir hatten einen guten Zeitpunkt
für unseren Besuch gewählt, denn
fast alle Stauden in der Anlage
standen noch in voller Blüte und
waren farblich aufeinander abgestimmt, so dass ein sehr harmonischer Gesamteindruck entstand.
Der zweite Teil der Ausstellung
führte zum „Energiepark“. Dort gab
es u. a. eine Blumenhalle mit
wechselnden Blumenschauen. Verschiedene sommerliche Themen
werden inszeniert und bieten Anreize für die eigene florale Gestal39
tung. Außer einer Picknickecke
gab es auf dem Ausstellungsgelände zwei Restaurants zur Mittagseinkehr. Auch gab es verschiedene Ruheoasen und Musik zum Entspannen und Genießen.
Mit vielen Anregungen versehen,
haben wir uns anschließend noch
in der Stadt umgeschaut und ein
Café besucht.
Danach war noch Zeit zum
Einkaufen oder für Interessierte
zum Besuch der Pfarrkirche mit
künstlerisch wertvoller Barockausstattung. Die Kirche stammt aus
dem Jahr 1754 und wurde somit
im gleichen Jahr erbaut wie unsere Christuskirche .
Rechtzeitig um 18 Uhr waren wir
wieder zu Hause und möchten uns
bei Christa Lehr für die Gestaltung und bei Herrn Pfr. Senft für
die Begleitung bedanken.
Anni Uderstadt
Pilgern auf dem Elisabethenpfad
Darf es etwas mehr sein?
Seit Jahren habe ich
mir vorgenommen,
den Pilgerweg mitzugehen, der von
unserer Gemeinde
organisiert
wird.
Endlich hat es einmal geklappt.
Ich habe in den
letzten Jahren gespürt, wie wichtig
es ist, sich immer
mal wieder eine
„Auszeit“ zu nehmen und sich zurückzuziehen. Im letzten Jahr war
ich dazu im Kloster und das hat
mir persönlich geholfen, eine
schwierige Entscheidung zu treffen. Das habe ich mir in diesem
Jahr vom Pilgern erhofft – eine
Antwort auf eine Frage, die mich
seit einiger Zeit beschäftigt und
mich in vielen Dingen gebremst
hat.
Traditionelle Gottesdienste am
Sonntagmorgen, Taizé-, und Krabbelgottesdienste, von Konfirmanden und zu Feiertagen gestaltete
Gottesdienste… Aus dieser bunten
Palette können Sie in unserer Gemeinde die Wahl treffen.
Ein Mehr an Auswahl ist der noch
etwas unbekannte Lobpreisgottesdienst.
„Lobpreis“ - eine etwas sperrige
Bezeichnung! „Kenn‘ isch nedd“ sagt vielleicht der
eine oder die andere?
ken auch immer geholfen hat.
Wir haben eine Menge kleiner
Dorfkirchen besucht und ich
fand es sehr schön, dass hier
auch oft Getränke für die Pilger
standen. Diese Kirchen haben
ganz besonders zum Ausruhen
eingeladen und auch dort hatten
wir immer eine kleine Andacht
mit Auslegungen von Helmut
Gollwitzer. In Momberg wurde
für uns das „Pilgerglöckchen“
geläutet. Und auch abends haben wir nach dem Essen noch
zusammen gebetet, gesungen
und einen Abendsegen erhalten.
Am 23. Juni ging es dann los – wir
sind bis nach Marburg gefahren
und sind auf dem Elisabethenpfad
bis nach Melsungen gelaufen.
Obwohl es in dieser Woche überall geregnet hat, sind wir an allen
Tagen trocken durch eine wunderbare Landschaft gelaufen. Jeder Tag war für mich ein ganz
besonderer Gewinn, ein ganz besonderes Geschenk. Zu Beginn der
täglichen Strecken hatten wir
immer eine kleine Andacht mit
dem Pilgergebet und einem
Psalm, der mir in meinen Gedan-
Die Gruppe hat mir sehr gut getan. Es war auf der Strecke genauso möglich, sich zu unterhalten, wie auch im Schweigen und
in Ruhe zu gehen. Die Landschaft war wunderschön und
immer wieder habe ich unterwegs im Stillen Lieder gesungen,
die von der Größe Gottes sprechen.
40
Zeit. Wenn ich es ehrlich meine
mit dem Lob Gottes, setzt das
die Bereitschaft voraus, mit Herz
und Seele dabei zu sein! Das
könnte dann klingen wie in Psalm
146: „Halleluja! Lobe
den
HERRN, meine Seele! Ich will den
HERRN loben, solange ich lebe,
und meinem Gott lobsingen, solange ich bin“.
Lassen Sie sich von der Botschaft
der eingängigen
Lieder berühren,
die wir mit Gitarre und Querflöte
begleiten. Öffnen
Sie Ihr Herz für
die Texte und im
Gebet – vielleicht
zum ersten Mal in
Ihrem
Leben.
Manchmal fließen
dann auch ein paar Tränen… Das
darf alles sein! Lassen Sie sich
überraschen und beschenken –
wir freuen uns auf SIE!
Wenn es um weltliche Dinge geht, wie
Sport oder ein Konzert, dann fällt es
uns leicht, lauthals
und engagiert ein
Lob für die geliebte
Mannschaft oder die berühmte
Band über die Lippen zu bringen.
In Psalm 92 steht: „Das ist ein
köstlich Ding, dem HERRN danken
und lobsingen deinem Namen, du
Höchster.“ Dieses „köstlich Ding“
fällt uns schon schwerer! Geht es
um Gott oder Jesus, geben wir
uns schnell schüchtern, sind eher
still oder sparsam mit Worten und
Jubel.
Dabei haben wir ständig Anlass,
Gottes wunderbares Tun voller
Dankbarkeit anzuerkennen, IHN
zu loben und zu preisen – vernehmlich und deutlich!
Gott sorgt für wesentlich mehr
als nur gute Stimmung für kurze
Zum Lobpreis-Team gehören Andrea Salatzkat, Kirsten Heinzmann, Eugen Haberstroh und aller guten Dinge sind Drei:
Ulrike Berns, Ulrike Huhl und
Ulrike Senft.
Wir singen das nächste Mal im
Gottesdienst zu Erntedank:
Sonntag, 4. Oktober, 10 Uhr,
Christuskirche.
13
Die Pilgergruppe 2015
Am Sonntag, 28. Juni ging es dann
wieder zurück nach Dietzenbach.
Diese Woche des Pilgerns hat mir
durch die vielen Eindrücke und
ganz besonders auch durch die
Ruhe einen tiefen inneren Frieden
geschenkt. Ich bin dankbar, mitgelaufen zu sein, bin dankbar für
die Begegnungen, dankbar für
diese wunderbare Landschaft und
dankbar für eine Antwort auf die
Frage, die ich zu Beginn mit auf
den Weg genommen habe.
Wenn es irgendwie geht, werde
ich sicher im nächsten Jahr wieder mitgehen!
Andrea Salatzkat
12
41
Kirchentag in Stuttgart
harmonisch ab und
war aus Sicht der Organisatoren ein voller
Erfolg.
Zum Abschlussgottesdienst auf dem Canstatter Wasen versammelten sich zehntausende
Christen,
viele mit den für den
Kirchtentag typischen
rot-weißen
Schals,
die
während
des
fünftägigen
Glaubensfestes das Stadtbild von Stuttgart
prägten. Großes Thema waren auch wieder die Flüchtlingstragödien, verbunden mit dem
Appell nach mehr Mitmenschlichkeit
und Gerechtigkeit. Der Glaube stand
im Mittelpunkt bei allen Veranstaltungen und verlieh dem Großereignis
ein religiös grundiertes Wohlgefühl.
Auch politische Themen standen auf
der Agenda, Debatten und Podiumsdiskussionen wurden mit hochkarätigen Vertretern und Experten aus Politik und Wirtschaft geführt. Hierbei
betonten alle, vom Bundespräsidenten Gauck über Bundeskanzlerin Merkel bis hin zum Stuttgarter Oberbürgermeister Kuhn, wie wichtig doch
die Religion für das Gemeinwohl sei.
So erklärte Bundespräsident Joachim
Gauck, das Protestantentreffen als
"Motivationstraining für alle, die
nicht an den großen Problemen der
Zeit vorbeisehen wollen".
Der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag ist vom 24. bis 28. Mai 2017
in Berlin und Wittenberg zu Gast.
Der Deutsche Evangelische Kirchentag besteht seit 1949 und findet alle
zwei Jahre in einer anderen deutschen Stadt statt. Der 35. Deutsche
Evangelische Kirchentag in Stuttgart
stand vom 3. bis 7. Juni 2015 unter
der biblischen Losung "damit wir
klug werden" (Psalm 90,12).
Bei sehr sommerlichen Temperaturen zeigte sich die schwäbische Metropole zusammen mit der Evangelischen Landeskirche in Württemberg
Anfang Juni als gute Gastgeberin für
den Evangelischen Kirchentag, bei
dem den rund 95.000 Besucher/
innen ein sehr umfangreiches Programm mit mehr als 2000 Veranstaltungen geboten wurde. Der Kirchentag fand nach 1952,1969 und 1999
bereits das vierte Mal in Stuttgart
statt - seitdem hat sich auch dort in
puncto Religionen und Glaubensgemeinschaften viel verändert. So gibt
es wie in den meisten Großstädten
ein Neben- und Miteinander von unterschiedlichen Gruppierungen. Die
Veranstaltung lief sehr friedlich und
42
Dagmar Finlayson
Bewahrung der Schöpfung —
kleine Schritte bringen uns dem
Ziel näher. Jeder kann helfen:

Wasserverbrauch reduzieren
Der tägliche Wasserverbrauch pro
Kopf in Deutschland beträgt ca.150
Liter. Wir drehen einfach den Wasserhahn auf und schon fließt sauberes Wasser. Wie können wir Wasser sparen?





Beim
Kauf
von
Haushaltsgeräten nicht nur
auf den Energie-, sondern
auch auf den Wasserverbrauch achten.
Reparieren Sie tropfende
Wasserhähne.
Waschen Sie Gemüse oder
Salat nicht unter fließendem
Wasser, sondern füllen Sie
hierfür Wasser in eine Schüssel. Das leicht verschmutzte
Wasser kann anschließend
zum
Blumengießen
verwendet werden.
Installieren Sie am Wasserhahn einen Durchflussbegrenzer.
Spülen Sie Ihr Geschirr lieber
in der Spülmaschine. Verzichten Sie auf das Vorspülen
unter dem Wasserhahn.





Duschen Sie anstatt zu baden. Sie können bis zu 30 %
Wasser sparen, wenn Sie das
Wasser während des Einseifens abstellen.
Installieren Sie einen Sparduschkopf.
Stellen Sie das Wasser beim
Zähneputzen oder Rasieren
ab.
Hauptverbraucher ist die Toilette: Rund 30 Liter sauberes
Trinkwasser
spült
der
Durchschnittsdeutsche jeden
Tag das WC hinunter. Bauen
Sie einen Spülkasten mit Spüund Stopptaste ein (SparSpülkasten).
Eine
Nachrüstung, beziehungsweise ein
Austausch reduziert enorm
den Wasserverbrauch. Bereits
nach etwa 2 Jahren sorgt dies
für eine deutlich niedrigere
Wasserrechnung.
Wasser sparen im Garten:
Gießen Sie nur morgens oder
abends, damit das Wasser
nicht direkt wieder verdunstet und nutzen Sie Regenwasser.
Regenwasser kann als Brauchwasser (Zisterne) im Haushalt
verwendet werden!
Wolfgang Knecht
11
sich in den letzten Jahren gut
zusammengefunden,
wofür ich dankbar bin, jedem
einzelnen, der sich mit seinen
Gaben und Fähigkeiten eingebracht hat.
Besonders gilt der Dank denen,
die nun ihr Amt nicht weiterführen:
Wilhelmine Fiedler, Norman Körtge, Jürgen Laube, Annegret Koffmane–Treiber, Margarete Kunde,
Beate Kilian, Birgit Fenchel, Ludwig Deibel, Helmut Friesen, Kirsten Heinzmann-Müller, aber natürlich auch jenen, die in der
nächsten Amtsperiode wieder
dabei sind: Andrea Klein, Petra
Sattler, Stephanie Rill, Karl Heinz
Lehr, Ute Zanger, Ilse Keim.
Pfarrer in Rufweite und Bewegung
sehr
gerne“,
sagt er. Er fühle
sich der Dreieicher Gemeinde
durchaus zugehörig. „Ich bin
angenommen
und taufe in
manchen Familien bereits das
zweite
Kind.“
Darüber hinaus
legt der Pfarrer
in Rufweite in
den Gemeinden
der Umgebung immer mal eine
Kurzzeit-Vertretung
ein.
Und
bleibt natürlich in Dietzenbach
seinen Schäfchen treu. „In manchen Familien bin ich halt fast so
etwas wie ein Hauskaplan.“ Dabei
pflege er einen guten aktiven Kontakt zu den Dietzenbacher Pfarrern. Ans Aufhören denkt er noch
lange nicht. Wiegand ist auch
Pfarrer i. B., nämlich „in Bewegung“. Meist trifft man ihn auf
dem Fahrrad an, im Schwimmbad
gehört er zu den Stammgästen
und seine Tischtennis-Fähigkeiten
sind legendär. „Ich habe nur zwei
Dinge anständig gelernt: Theologie und Tischtennis“, scherzt er.
Darüber hinaus fotografiert er gerne und genießt die Zeit mit seiner
Familie, den drei Kindern und inzwischen vier Enkeln. „Wir haben
bei uns Zuhause jeden Sonntag
beim Mittagessen acht bis zwölf
Leute am Tisch, da wird immer
viel erzählt und besprochen“,
freut er sich.
Barbara Scholze
Andrea Schwarze
Eine-Welt-Kiosk
Was gibt es zu kaufen? Tee, Kaffee, Kekse und andere Leckereien
aus fairem Handel.
Informationen zum Eine-WeltKiosk und zum Eine-Welt-Team
bei Pfarrerin Andrea Schwarze,
4834576
Das Team des Eine-Welt-Kiosk öffnet den Kiosk zu folgenden Gelegenheiten:
Trinkbornfest
Kaffee nach der Kirche
Seniorengeburtstage
Frauenfrühstück Pfarrgasse
Nikolausmarkt
Gesprächskreis Sucht
Unsere Gemeinschaft kennt keine
Mitgliedsbeiträge oder Gebühren.
Wir gehören keiner Sekte, Konfession, Partei, Organisation oder
Institution an. Wir treffen uns:
Mittwochs um 20 Uhr, RutGemeindezentrum
(Rodgaustr.
40). 7280939 oder 06103/45000
Passiert es Ihnen öfter, dass Sie
mehr trinken, als Sie es sich
vornehmen?
Möchten Sie anonym darüber
reden?
Herzlich Willkommen!
Wir hören Ihnen gerne zu – oder
Sie hören, was wir zu erzählen
haben.
Auch Partner oder Freunde von
Betroffenen finden bei uns ein
offenes Ohr. Wir nennen uns:
Gesprächskreis Sucht.
Wir sind Menschen, die mit Alkohol nicht umgehen können – aber
wir haben einen Weg gefunden,
unser Leben wieder zu meistern.
In jedem Augenblick ist
jedem Menschen
die Umkehr möglich.
Dorothee Sölle
10
Gerade war er wieder unterwegs:
Um eins seiner Schäfchen in den
Stand der Ehe zu führen, reiste
Dieter Wiegand, Pfarrer in Ruhestand, bis nach München. Die lange Fahrt nahm er gerne auf sich.
Denn für die Abkürzung i. R. (im
Ruhestand) hat der 75-Jährige
eine besondere Deutung. „Ich bin
Pfarrer in Rufweite“, sagt er.
Seine Rente hat Dieter Wiegand
im August 2003 angetreten, 33
Jahren lang lenkte er die Geschicke unserer Christus-Gemeinde.
„Das ist auch heute noch meine
erste kirchliche Heimat“, sagt er.
Seit zehn Jahren engagiert er sich
aber auch als regelmäßige Pfarrer
-Vertretung in der Burgkirchengemeinde in Dreieichenhain. Begonnen hatte alles mit der Frage
nach gelegentlicher Aushilfe. Es
folgten Vakanzen und Veränderungen, Wiegand übernahm Gottesdienste, Geburtstagsbesuche,
Jubelkonfirmationen und Taufen.
„Jetzt bin ich tatsächlich schon
ein Jahrzehnt dabei und zwar
43
Regelmäßige Termine
Wenn nicht anders erwähnt, finden die Treffen in der Pfarrgasse statt.
Sonntag
10.00 Uhr
10.00 Uhr
11.15 Uhr
Gottesdienst Christuskirche (Darmstädter Straße)
Kinderkirche Christuskirche
monatlich
Gottesdienst Rut-Kirche (Rodgaustraße 40)
Montag
09.30 Uhr
14.30 Uhr
15.00 Uhr
15:00 Uhr
15.00 Uhr
18.30 Uhr
18.30 Uhr
19.00 Uhr
Seniorengymnastik (Rodgaustraße 40)
Frauenhilfe
Patchworkkreis
Kindergruppe „Naturstrolche“
Café International (Rodgaustraße 40)
Männerrunde
Biblischer Gesprächskreis I
Biblischer Gesprächskreis II
wöchentlich
14-tägig
14-tägig
wöchentlich
14tägig
monatlich
14-tägig
14-tägig
Zwergentreff 0-3 Jahre (Rodgaustraße 40)
Sprechstunde Pfarramt I (Pfr. Manfred Senft)
Christlicher Gesprächskreis
Biblischer Gesprächskreis
Kirchenvorstandssitzung
Kurs: Yoga für den Rücken (Rodgaustraße 40)
(Telefon 06103/3007825)
„Zeit für uns“ - Treffpunkt für Frauen ab 50
14-tägig
wöchentlich
14-tägig
14-tägig
monatlich
wöchentlich
Dienstag
15.30 Uhr
18.00 Uhr
19.00 Uhr
19.00 Uhr
19.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
Mittwoch
09.00 Uhr
09.30 Uhr
10.15 Uhr
14.30 Uhr
15.15 Uhr
16.00 Uhr
16.15 Uhr
18.45 Uhr
18.00 Uhr
18.30 Uhr
19.00 Uhr
19.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
Seniorengymnastik I
Tänze der Kulturen (Rodgaustraße 40)
Seniorengymnastik II
Seniorenclub (Rodgaustraße 40)
Kinderchor „KiSiKi“ 5-9 Jahre
Kindergruppe mit Bastelangebot 4-8 Jahre
Chor „Singing Angels“ 10-14 Jahre
Popchor „Colours of Music“
Trauergruppe
Abendandacht
Biblischer Gesprächskreis III
Biblischer Gesprächskreis IV
Kirchenchor
Offener Gesprächskreis Sucht (Rodgaustraße 40)
44
monatlich
wöchentlich
wöchentlich
wöchentlich
14-tägig
wöchentlich
wöchentlich
wöchentlich
wöchentlich
monatlich
monatlich
14-tägig
14-tägig
wöchentlich
wöchentlich
der eingesprungen waren.
In dieser Situation bin ich den neuen Kirchenvorständen begegnet, als
ich mich im Oktober 2009 als mögliche neue Pfarrerin vorgestellt
habe – vor 20 Personen, die sich
teilweise schon lange Jahre für den
Kirchenvorstand engagiert hatten
und anderen, die neu in die Arbeit
starteten. Damals war mir diese
besondere Situation gar nicht so
bewusst, weil mir selber ja alles
neu war. Ich erlebte einen jungen
ersten Vorsitzenden, Norman Körtge, und die vielen anderen Menschen, die bereit waren, ihre Zeit
für die Kirchengemeinde zu investieren. So haben sich die beiden
neuen Kirchenvorstände mit Pfarrer Manfred Senft sehr schnell am
Anfang ihrer Amtszeit für eine neue
Pfarrerin entscheiden müssen und
haben in ihrem ersten Amtsjahr
den Zusammenschluss der beiden
Gemeinden vorangetrieben, was
am 1. Januar 2011 Wirklichkeit
wurde.
kirche angetan.
An beiden Orten findet ein lebendiges Gemeindeleben statt mit
Menschen, die sich engagieren.
Der Kirchenvorstand hat das immer unterstützt.
Von den 19 Kirchenvorstehern
haben sich in der Zeit Margarete
Fenchel, Dietmar Buss und Barbara Jancke aus ihrem Amt verabschiedet – so dass die Geschicke
in die Hände von 16 Kirchenvorstehern und den beiden Pfarrern
gelegt wurden. Unterstützt von
den Sekretärinnen Angelika Lehr
und Gisela Tscheuschner, den
zwei Mitarbeiterinnen in der Kinder– und Jugendarbeit Ines Rogge
und Andrea Ullrich, den beiden
Reinigungskräften
Jolanthe
Freytag und Luzie Grytz, den Mitarbeitern für die Außenarbeiten,
Günther Ketzler und Jürgen Ellenberger, dem Dekanatsmusiker
Christian Müller und den über 100
ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen,
die alle gemeinsam das Gemeindeleben so vielfältig machen.
Im Jahr 2014 ist Norman Körtge
von seinem Amt des Vorsitzenden
in die Stellvertretung gewechselt
und die Gemeinde weiß es sehr zu
schätzen, dass er über so viele
Jahre mit seiner besonnenen Art
dabei war.
Von dem Zeitpunkt an geht die Geschichte
mit
der
ChristusGemeinde weiter.
Neben vielen anderen wichtigen
Entscheidungen und Verwaltungsaufgaben hat der Kirchenvorstand
in dieser Anfangszeit vieles dafür
getan, dass aus zwei Gemeinden
eine wird. In vielen Teilen ist es
gelungen. Sicherlich gibt es bei den
Gemeindegliedern unterschiedliche
Vorlieben, der eine liebt seine alte
Christuskirche und der andere ist
von
den
Räumen
im
RutGemeindezentrum mit der Rut-
Nicht immer ist es leicht, Kirchenvorsteherin, Kirchenvorsteher zu sein – es ist ein hoher zeitlicher Aufwand und es werden
viele zukunftsweisende Entscheidungen getroffen, die durchdacht
und nach außen vertreten werden
müssen. Das große Gremium hat
9
Sechs engagierte Jahre –
Danke an den Kirchenvorstand 2009-2015
Donnerstag
10.00 Uhr Tanzkreis
14.00 Uhr Handarbeits– und Bastelgruppe
20.00 Uhr Kantorei
Freitag
09.30 Uhr
wöchentlich
wöchentlich
wöchentlich
15.00 Uhr
Frauenfrühstück
monatlich
abwechselnd in der Pfarrgasse und der Rodgaustraße
Singkreis der Frauenhilfe
14-tägig
Samstag
15.00 Uhr
Seniorengeburtstagsnachmittag
monatlich
Adressen
Ev. Christuskirche & Gemeindehaus der Christus-Gemeinde
Pfarrgasse 3, 63128 Dietzenbach
Ev. Rut-Kirche & Rut-Gemeindezentrum
Rodgaustr. 40, 63128 Dietzenbach
Impressum
In einem Dankgottesdienst am 26. Juli wurde der amtierende Kirchenvorstand der Christus-Gemeinde verabschiedet (in alphabetischer Reihenfolge):
Lutz Deibel, Birgit Fenchel, Wilhelmine Fiedler, Helmut Friesen, Kirsten
Heinzmann-Müller, Ilse Keim, Beate Kilian, Andrea Klein, Annegret Koffmane-Treiber, Norman Körtge, Margarete Kunde, Jürgen Laube, Karl-Heinz
Lehr, Stephanie Rill, Petra Sattler, Ute Zanger, Pfarrerin Andrea Schwarze,
Pfarrer Manfred Senft
bereits Ende 2006 nach Neu–
Isenburg gewechselt. Pfarrer Manfred Senft und Pfarrer Uwe Handschuch hatten die Vakanzvertretung übernommen, bis Pfarrerin
Lieve van den Ameele-Steller mit
je zwei halben Stellen in den beiden Gemeinden für ein knappes
Jahr ihren Dienst tat. Vor Amtsbeginn des neuen KVs hatte sie allerdings Dietzenbach schon wieder verlassen, sodass Manfred
Senft und Uwe Handschuch wie-
Im Jahr 2009, als die neuen Kirchenvorstände gewählt wurden,
gab es in Dietzenbach noch zwei
Leitungsgremien mit der Christuskirchengemeinde und der RutGemeinde. Beide Gemeinden waren damals im Umbruch, da beide
von Kürzungen der Pfarrstellen
betroffen waren. Jede Gemeinde
hatte eine halbe Pfarrstelle verloren. Pfarrer Matthias Lenz war
gerade in den Ruhestand gegangen
und Pfarrerin Susanne Lenz war
8
Der Gemeindebrief wird herausgegeben von der Evangelischen ChristusGemeinde Dietzenbach, Pfarrgasse 3, 63128 Dietzenbach. Der Gemeindebrief
wird jedem Haushalt kostenfrei zugestellt, in dem mindestens eine Person
wohnt, die der Gemeinde angehört.
Redaktion: Dagmar Finlayson, Barbara Scholze, Andrea Schwarze (V.i.S.d.P.),
Ulrike Senft, Manfred Senft, Ute Zanger
Druck: Gemeindebriefdruckerei Harms / Auflage: 3400
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Oktober 2015
www.christus-gemeinde-dietzenbach.de
Bankverbindung: Volksbank Dreieich e.G.
Konto-Nr.
501 620 BLZ
505 922 00
IBAN: DE69 5059 2200 0000 5016 20 / BIC: GENODE51DRE
Spendenkonto „Erhalt der Christuskirche Dietzenbach“
Konto-Nr.
800 501 620
BLZ
505 922 00
IBAN: DE33 5059 2200 08005016 20 / BIC: GENODE51DRE
Das Redaktionsteam behält sich vor, in Einzelfällen redaktionelle
Änderungen vorzunehmen.
Fotos: Andrea Klein, Andrea Salatzkat, Ulrike Senft, Barbara Scholze, Andrea
Schwarze, Andrea Ullrich.
45
Unsere Gottesdienste September bis November
Christuskirche
Rut-Kirche
Sonntag, 06.09.2015
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
Mittwoch, 09.09.2015
09.00 Uhr
Ökumenischer
Gottesdienst zum
Schulanfang ab
der 2. Klasse
Pfrn. Andrea Schwarze
11.15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
Sonntag, 13.09.2015
10.00 Uhr
Gottesdienst mit
Einführung des neuen
Kirchenvorstands
Pfrn. Andrea Schwarze /
Pfr. Manfred Senft
kein Gottesdienst
Sonntag, 20.09.2015
10.00 Uhr
Gottesdienst mit
Taufmöglichkeit
Pfrn. Andrea Schwarze
11.15 Uhr
Gottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
18.00 Uhr Rut-Kirche
Moderner
Abendgottesdienst
Keine halben Sachen
Sonntag, 27.09.2015
Sonntag, 04.10.2015
10.00 Uhr
Gottesdienst mit
Taufmöglichkeit
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Gottesdienst
10.00 Uhr
Familiengottesdienst
mit Gemeinschaftsmahl
zum Erntedankfest
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
zum Erntedankfest
16.00 Uhr
Krabbelgottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
48
Pfr. Manfred Senft
Pfrn. Andrea Schwarze
Dörte Siedentopf
dung zur Seite gestanden haben?
Sie
wagen
demnächst
einen
Neuanfang. Können Sie kurz
schildern,
welche
Veränderungen
Sie
anstreben?
Wir haben uns natürlich mit unseren Kindern und nahestehenden Freunden besprochen. Aber
auch mit Bekannten, die in unserem Alter sind. Wir wollten
gerne herausfinden, welche Perspektiven die Menschen für ihr
Alter haben.
Gehört Mut zu einer solchen
Entscheidung?
Wir verlagern im Herbst unseren
Lebensmittelpunkt und ziehen
nach Berlin. Dort leben unsere
Kinder und Enkelkinder und mein
Mann Hans-Georg und ich haben
beschlossen, dass auch wir unseren sogenannten letzten Lebensabschnitt dort verbringen
möchten. Wir haben unser Haus
in Dietzenbach bereits verkauft
und werden in Berlin in eine
Wohnung ziehen.
Diesen Schritt haben wir selbst
überhaupt nicht mit dem Thema
Mut in Verbindung gebracht.
Aber wir haben interessiert festgestellt, dass viele um uns herum
das so interpretieren. Mein Mann
und ich sehen allerdings nicht,
dass Mut zu einer solchen Veränderung gehört.
Worauf freuen Sie sich am meisten?
Was hat Sie veranlasst, aus dem
Gewohnten auszusteigen und
einen solch grundlegenden Wandel in Ihrem Leben anzugehen?
Ich freue mich sehr auf unsere
neue Wohnung am Stadtrand von
Berlin. Wir werden eine Straßenbahnstation vor der Tür haben,
kein Auto mehr brauchen und die
Nähe zu unseren Kindern und
Enkelkindern genießen. Ich freue
mich, Ballast von mir zu werfen
und zu entsorgen und dermaßen
reduziert wieder anzufangen.
Neben dem Entschluss, in der
Nähe unserer Kinder zu sein,
heißt
der
Hauptgrund
„Reduzierung“. Wir werden eine
Wohnung haben anstatt eines
großen Hauses und keinen Garten
mehr pflegen müssen. Wohltuend
ist auch das Aussortieren des Besitzes zu Lebzeiten, wir ordnen
gerade Hausrat, Bücher, Möbel
und Bilder.
Sind Sie jemand, der den Neuanfang genau plant, oder lassen
Sie das neue Leben auf sich zukommen?
Haben Sie Menschen, die Ihnen
als Ratgeber bei Ihrer Entschei-
Ich bin niemand, der so sehr
5
heilbare Krankheiten, den Tod
eines geliebten Menschen, eine
Enttäuschung, die einen tiefen
Riss in unserer Seele hinterlässt.
Auch in diesen Situationen begleitet uns Gott. Er ist es, der uns
hilft. Gott zeigt uns neue Wege
und leitet uns in seiner Güte. Er
sieht, dass die Angst in unseren
Herzen groß ist. Doch wir dürfen
gewiss sein, dass er uns durch
unsere Nöte führt.
Ab 1. September wird der neu
gewählte Kirchenvorstand seine
Verantwortung für unsere Gemeinde wahrnehmen.
geht das Neue in Gewohnheit
oder Selbstverständlichkeit über.
Sei es der erste Tag im Kindergarten, der Schulanfang, der erste Schritt ins Berufsleben, die
erste große Liebe, um nur einige
Beispiele zu erwähnen. Wir befinden uns stets auf der Wanderschaft. Gott hat uns das Leben
geschenkt. Er zeigt uns den Weg,
den wir gehen und begleitet uns
ein Leben lang.
Im Psalm 16 lesen wir: „Du tust
mir kund den Weg zum Leben.
Vor dir ist Freude die Fülle und
Wonne zu deiner Rechten ewiglich“.
Aber nicht immer verkraften wir
das Neue, ohne dass es tiefe Narben bei uns hinterlässt. Ich denke an plötzlich auftretende un-
Christuskirche
Sonntag, 11.10.2015
10.00 Uhr
Gottesdienst
mit Taufmöglichkeit
Pfr. i. R. Dieter Wiegand
11.15 Uhr
Gottesdienst
Sonntag, 18.10.2015
10.00 Uhr
Gottesdienst
Pfr. Ralf Feilen
11.15 Uhr
Gottesdienst
Pfr. Ralf Feilen
Sonntag, 25.10.2015
10.00 Uhr
Gottesdienst
mit Taufmöglichkeit
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Gottesdienst
Die Redaktion sprach mit Dietzenbachern darüber, was sie mit dem
Motto des Gemeindebriefs „Vertraut den neuen Wegen“ verbinden.
Was bedeutet es im Hinblick auf Veränderung/Neuanfang?
Birgit Willkomm
nach etwas, wo ich mich noch
sinnvoll einbringen kann. Aber
plötzlich stand die Frage im
Raum, ob ich bei dem Projekt
mitmache. Von Beginn an war es
so, dass mich die Gespräche mit
den Flüchtlingen sehr berührten.
Ich lerne viel, sehe manches
mittlerweile auch anders und
empfinde die persönliche Begegnung mit den Menschen als große
Bereicherung. Vor einem Jahr
hätte ich mir das nicht vorstellen
können.
Meine beiden
Kinder
sind
jetzt fast erwachsen und
ich habe zeitlich mehr Möglichkeiten. Seit
einigen Monaten arbeite ich
bei dem "Café
international",
dem Café der Flüchtlingshilfe mit.
Ich war tatsächlich auf der Suche
4
Pfr. Uwe Handschuch
Pfr. Manfred Senft
19.00 Uhr
Taizé-Gottesdienst
Pfr. Manfred Senft & Team
Auch wir vertrauen den neuen
Wegen.
Ilse Keim
Vertraut den neuen Wegen - was verbinden
Sie damit?
Rut-Kirche
Samstag, 31.10.2015
19.00 Uhr
Waldkapelle Steinberg
Gottesdienst zum Reformationstag
Pfrn. Andrea Schwarze / Pfr. Uwe Handschuch
Sonntag, 01.11.2015
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze /
Dekan Carsten Tag
Samstag, 07.11.2015
18.00 Uhr
Hubertusmesse
Pfr. Manfred Senft
Sonntag, 08.11.2015
10.00 Uhr
Gottesdienst
mit Taufmöglichkeit
Pfrn. Andrea Schwarze
49
11.15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
11.15 Uhr
Gottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
Rut-Kirche
Christuskirche
Sonntag, 15.11.2015
10.00 Uhr
Gottesdienst
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Gottesdienst
Pfr. Manfred Senft
18.00 Uhr
Waldkapelle Steinberg
Moderner Abendgottesdienst
Keine halben Sachen
Mittwoch, 18.11.2015
Buß- und Bettag
19.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
zum Buß– und Bettag
Pfrn. Andrea Schwarze /
Pfr. Manfred Senft /
Pfr. Uwe Handschuch
Sonntag, 22.11.2015
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
zum Ewigkeitssonntag
Pfrn. Andrea Schwarze /
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
zum Ewigkeitssonntag
Prädikant Werner Düll
Sonntag, 29.11.2015
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
zum 1. Advent
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
zum 1. Advent
Pfr. Manfred Senft
Sonntag, 06.12.2015
10.00 Uhr
Familiengottesdienst
zum 2. Advent
Pfrn. Andrea Schwarze
11.15 Uhr
Gottesdienst
zum 2. Advent
Prädikantin
Andrea Salatzkat
Hoffnung ist nicht die Überzeugung,
dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit,
dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.
Václav Havel
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Vertraut den neuen Wegen
„Vertraut den neuen Wegen“ ist das Lieblingslied von Ilse Keim. Aus
diesem Grund hat das Redaktionsteam sie gebeten, die Besinnung zu
verfassen.
Wo führte der
neue Weg hin?
Viele
Wege
waren
mir
nicht
mehr
vertraut. Viele Tore blieben verschlossen.
Keine
Antwort auf all
Ilse Keim
meine
Fragen
erreichte mich. Verzweiflung
stieg in mir hoch, doch den Kopf
in den Sand stecken wollte ich
auch nicht. Ich erinnerte mich
an meine Kindheit, an meinen
Großvater und die Gottesdienstbesuche. So begab ich mich mit
meinen Enkeln auf den Weg zur
Kirchengemeinde und knüpfte
Kontakte zu den Sonntagsangeboten für Kids. In der Gemeinde
angekommen und aufgenommen:
Ja, wer aufbricht, der kann hoffen, die Tore stehen offen.
Schnell war ich integriert. Theatergruppe, Märchennachmittage
für Erwachsene, Handarbeitskreis usw.
In Dietzenbach geboren, wuchs
ich bis zu meinem neunten Lebensjahr in einer Großfamilie auf
einem Bauernhof auf. Es war für
mich eine sehr schöne und hochinteressante Kindheit. Mit 12 Personen an einem großen Tisch die
Mahlzeiten einzunehmen, den
Gesprächen der Erwachsenen zu
lauschen, immer einen Ansprechpartner zu haben, von jedem etwas für das Leben zu lernen. Nie
kam Langeweile auf. Jeden Sonntag besuchte ich mit meinem
Großvater (lange Jahre Kirchenvorsteher) den Gottesdienst.
Oder ich ging zum Kindergottesdienst.
Ein neuer Lebensabschnitt begann mit der Hochzeit mit meinem Mann. Wir vertrauten den
neuen Wegen, auf die der Herr
uns lenkte. Zwei Kinder wurden
geboren. Den Kontakt zur Kirche
habe ich nie verloren, aber stark
eingeschränkt, bedingt durch Beruf, Kinder, Pflegefälle in der
Familie oder einfach ausgedrückt: Zeitnot.
Beide Kinder heirateten und wir
bekamen fünf Enkelkinder. Unser
ganzer Stolz als Großeltern. Doch
beide Ehen zerbrachen. Für mich
eine vollkommen neue Situation,
denn noch nie wurden in meinem
Verwandtenkreis Ehen geschieden. Ich versuchte, meine Kinder
und Enkel zu unterstützen. Doch
ich merkte, dass ich den Boden
unter den Füßen verlor.
Seit 2003 gehöre ich dem Kirchenvorstand an und möchte
Ihnen folgende Gedanken mit
auf den Weg geben:
Unser Leben beginnt mit der
Geburt und endet mit dem Tod.
Alles, was dazwischen liegt, wie
sich unser Dasein entwickelt, ist
für uns erstmal neu. Fast immer
3
n:
-
Inhaltsverzeichnis
Betrachtung .............................................................. Seite 3
Was bedeutet für Sie „Vertraut den neuen Wegen“? .............. Seite 4-7
Dank an den alten KV .................................................... Seite 8-10
Eine-Welt-Kiosk/Gesprächskreis Sucht ............................... Seite 10
Grüner Hahn............................................................... Seite 11
Schulanfangsgottesdienst ............................................... Seite 12
Lobpreisgottesdienst..................................................... Seite 13
Gottesdienste in besonderer Form .................................... Seite 14-16
Trinkbornfest.............................................................. Seite 16
Offene Kirche/Mittwochsandachten/Kerbschoppen ............... Seite 17
Weihnachten im Schuhkarton/Adventskonzert und –singen ...... Seite 18
Nikolausmarkt/Begehbarer Adventskalender........................ Seite 19
Kaffee nach d. Kirche/Seniorengeb./Erntedankfest ............... Seite 20
St. Martin/Musik-Café/Krippenspiel .................................. Seite 21
Angebote der Familienbildung ......................................... Seite 22
Musik für mein Baby und mich/Eutonie .............................. Seite 23
Kinderkirche............................................................... Seite 24
Die Kinderseite ........................................................... Seite 25
Christus-Gemeinde in Bildern .......................................... Seite 26-27
Für Herz und Seele ....................................................... Seite 28
Angebote für Kinder/Nachkonfirmanden............................. Seite 29
Kinderfest am 5. Juli .................................................... Seite 30
Neue Konfirmanden ...................................................... Seite 31-32
Zeit für uns ................................................................ Seite 33
Freitagsfrauen ............................................................ Seite 34
Frauenhilfe-Termine/Seniorenclub ................................... Seite 35
Seniorenbeirat ............................................................ Seite 36
Synagogenbesuch in Offenbach ........................................ Seite 37
Ausflug der Frauenhilfe nach Frankfurt/Gartenschau Alzenau... Seite 38-39
Pilgerbericht .............................................................. Seite 40-41
Kirchentag in Stuttgart .................................................. Seite 42
Pfarrer Wiegand in Rufweite und Bewegung ........................ Seite 43
Regelmäßige Termine/Impressum/Adressen ........................ Seite 44-45
Familiennachrichten ..................................................... Seite 46-47
Unsere Gottesdienste .................................................... Seite 48-50
Anschriften/Kontakte.................................................... Seite 51
Unter www.christus-gemeinde-dietzenbach.de ist die Evangelische
Christus-Gemeinde Dietzenbach auch im Internet vertreten. Dort ist
der aktuelle Wochenplan mit allen Terminen und Veranstaltungen zu finden.
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So erreichen Sie uns
Pfarrer Manfred Senft (Pfarramt I)
Pfarrgasse 3
Sprechzeiten
Telefon: 06074-824357
dienstags 18-19 Uhr und nach Vereinbarung
Telefax: 06074-826908
E-Mail: [email protected]
Pfarrerin Andrea Schwarze (Pfarramt II)
Rodgaustraße 40
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Telefon: 06074-4834576
Telefax: 06074-815519
E-Mail: [email protected]
Gemeindesekretärin Angelika Lehr
Pfarrgasse 3
Öffnungszeiten
Telefon: 06074-23596
montags 09.00-11.00 Uhr
Telefax: 06074-826908
mittwochs 16.00-20.00 Uhr
freitags 09.00-11.00 Uhr
E-Mail: [email protected]
Gemeindesekretärin Gisela Tscheuschner
Rodgaustraße 40
Öffnungszeiten
Telefon: 06074-26435
mittwochs 09.00-11.00 Uhr
Telefax: 06074-815519
montags
15.00-17.00 Uhr
Dekanatskirchenmusiker Christian Müller
Pfarrgasse 3
Telefon: 06074-48461-17
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Ines Rogge, Arbeit mit jungen Familien
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Andrea Ullrich, Kinder-und Jugendarbeit
E-Mail: [email protected]
Evangelische Telefonseelsorge
Telefon: 0800-1110111
rund um die Uhr kostenlos
Diakonie-Beratungszentrum Mitte
Offenbacher Straße 17
Telefon: 06074-8276-40
Die Gemeindebriefredaktion können Sie am besten per E-Mail erreichen
[email protected].
Im Betreff bitte Gemeindebrief angeben.
Die Gemeindebüros stellen auch gerne den Kontakt her.
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Vertraut den neuen Wegen,
auf die der Herr uns weist, weil Leben heißt:
sich regen, weil Leben wandern heißt.
Seit leuchtend Gottes Bogen am hohen Himmel stand,
sind Menschen ausgezogen in das gelobte Land.
Evangelische Christus-Gemeinde
Dietzenbach
September - November 2015
Vertraut den neuen Wegen….
Vertraut den neuen Wegen
und wandert in die Zeit!
Gott will, dass ihr ein Segen für seine Erde seid.
Der uns in frühen Zeiten das Leben eingehaucht,
der wird uns dahin leiten, wo er uns will und braucht.
Vertraut den neuen Wegen,
auf die uns Gott gesandt!
Er selbst kommt uns entgegen. Die Zukunft ist sein Land.
Wer aufbricht, der kann hoffen in Zeit und Ewigkeit.
Die Tore stehen offen. Das Land ist hell und weit.
Text: Klaus Peter Hertzsch 1989
Melodie: Lob Gott getrost mit Singen
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Vertraut den neuen Wegen …