VISIONÄR – VERTRAUT – VOLKSHOCHSCHULE 2016

VISIONÄR – VERTRAUT –
VOLKSHOCHSCHULE
2014
2016
3
MAGAZIN 2016
Inhalt
Willkommen!
telc Deutsch für Flüchtlinge und Asylbewerber
Vorwort 5
Dank an die Volkshochschulen 6
VISIONÄR – VERTRAUT – VOLKSHOCHSCHULE
7
Visionär – Vertraut – Volkshochschule | Ein Interview mit Dr. Ernst Dieter Rossmann
8
Integrationsprozesse von der Kita bis zur Einbürgerung 12
Das Arbeitsfeld hat sich enorm verändert
14
Grundbildung in der kommunalen Bildungslandschaft verankern 16
AlphaKommunal – Kommunale Grundbildungsplanung 18
Digitales Lernen in der Erwachsenenbildung 20
Generationenübergreifendes Miteinander 23
MANAGEMENT UND VERWALTUNG
25
Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Führungskräfte
26
Bundesweites Corporate Design für Volkshochschulen 29
Regionale Organisationsentwicklung
32
Überall in Rheinland-Pfalz: Die Volkshochschulen
34
AKTUELL35
Die Menschen, die egal warum anders sind, müssen sich auch willkommen fühlen 36
Der interkulturelle Stadtgarten der vhs Frankfurt (Oder) 38
Vom blinden Fleck zur Gestaltungsoption, Räume in Volkshochschulen 40
Zertifikatsanbieter im Fremdsprachenbereich
44
TERMINE47
Alles aus einer Hand:
Digitale Teilhabe für alle! Deutscher Volkshochschultag 48
• Deutsch-Zertifikate für die Integration in Alltag, Beruf und Schule
Gremien: Vorstand – Arbeitskreise – Ausschüsse
49
Fachkonferenzen und -gespräche
50
Fortbildungen im Überblick 52
Kontaktstudium Öffentlichkeitsarbeit / Marketing 2016
55
Ihre Ansprechpartner/innen
56
Teilnahmehinweise, Anmeldung
58
• Umfangreiche Unterrichtsmaterialien
• Weiterbildungen für Sprachlehrkräfte und Ehrenamtliche
Weitere Informationen und kostenlose Übungstests finden Sie unter www.telc.net.
Gerne beraten wir Sie auch persönlich: Telefon +49 (0) 69 95 62 46 10
5
Sehr geehrte Damen und Herrn,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
Integration, Grundbildung, Erweiterte Lernwelten und
Unter „Aktuell“ berichten wir aus der vhs-Praxis. Die vhs
Demografischer Wandel – so lauten die großen Heraus-
Mainz stellt im Sommer 2016 einen Praxisleitfaden für
forderungen, denen sich die rheinland-pfälzischen Volks-
barrierefreies Lernen und Lehren vor, Projektleiterin Ellen
hochschulen in den nächsten Jahren widmen werden. In
Kubica gibt dazu einen Einblick (S. 36). Die vhs Frankfurt
unserem Strategieprozess „Visionär – Vertraut – Volks-
(Oder) betreibt ein inklusives Gartenprojekt, das ebenfalls
hochschule“ haben sich diese Kernthemen als besonders
vorgestellt wird (S. 38). Und Prof. Dr. Richard Stang geht
wichtig und aktuell herauskristallisiert.
auf die Bedeutung von Räumen und Raumgestaltung in
der Erwachsenenbildung ein (S. 40).
In diesem Magazin gehen wir daher schon auf einzelne
Aspekte dieser Themenbereiche ein. Dazu stellen wir
Für eine bessere Jahresplanung haben wir alle bereits
Ihnen unterschiedliche Ansätze und Projekte von Volks-
feststehenden Termine für das Jahr 2016 in den Über-
hochschulen und Kooperationspartner vor (S. 12). Vorab
sichten Gremien, Fachkonferenzen und Fortbildungen
fragen wir in einem Interview Dr. Ernst Dieter Rossmann,
im Überblick aufgelistet. Ein besonderes Highlight wird in
den Vorsitzenden des Deutschen Volkshochschulverban-
diesem Jahr sicher der Deutsche Volkshochschultag in
des, grundsätzlich nach den Chancen und Aufgaben der
Berlin sein (S. 50).
Volkshochschulen (S. 8). Auf der Mitgliederversammlung
im April in Simmern haben wir dann weiter Gelegenheit,
Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre, hoffen,
diese für uns zentralen Fragen mit ihm zu diskutieren.
dass Sie einige Impulse für die Arbeit an Ihrer Einrichtung
finden und laden Sie herzlich zu unseren Veranstaltungen,
Darüber hinaus bietet dieses Magazin wieder Informatio-
Fortbildungen, Fachtagungen und –gesprächen ein.
nen, Fachaustausch und Fortbildungen für vhs-Leitungen,
Programmplanende und Verwaltungsmitarbeiter/innen in
der Rubrik „Management und Verwaltung“.
Impressum
Herausgeber: Verband der Volkshochschulen
von Rheinland-Pfalz e.V.
Verantwortlich: Steffi Rohling
Redaktion: Mareike Schams
Gestaltung: Business Circus, Mainz
Druck: Rainer Herrmann GmbH
Verband der Volkshochschulen
von Rheinland-Pfalz e.V.
Postfach 40 69, 55030 Mainz,
Hintere Bleiche 38, 55116 Mainz
Telefon: 06131/28889–0, Fax: –30
E-Mail [email protected]
Internet: www.vhs-rlp.de
Steffi Rohling
Verbandsdirektorin
Rheinland-Pfalz
6
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Ihr Vorsitzender, aber auch
Mit Ihren Angeboten, die damit weit über die Integrations-
persönlich, möchte ich mich bei
kurse hinausgehen, konnten Sie, liebe Kolleginnen und
Ihnen, für Ihre Arbeit und Ihr En-
Kollegen, in den vergangenen Wochen zahlreiche Men-
gagement bei der Bewältigung
schen erfolgreich in Bildungsprozesse vermitteln. Mit Ihrer
der besonderen Herausforderun-
engagierten und von Empathie getragenen Haltung haben
gen zum Thema „Weiterbildung
Sie ihnen zudem eine wertschätzende Aufnahme bereitet.
für Flüchtlinge“ in den vergangenen Monaten bedanken.
Dennoch ist mir bewusst, dass die Volkshochschulen in
der momentanen Situation an die Grenzen des Machbaren
Die Volkshochschulen sind seit jeher Orte der Begegnung
stoßen. Der Deutsche Volkshochschulverband, die vhs-
und der Vielfalt. Hier wird Integration gelebt. Rund 50
Landesverbände und auch ich persönlich setzen uns für
Prozent der vom BAMF zugelassenen Integrationskurs-
bessere Rahmenbedingungen ein, damit wir in der Integ-
träger in Rheinland-Pfalz sind Volkshochschulen. Etwa
ration, aber auch weit darüber hinaus, das leisten können,
60 Prozent der Absolventinnen und Absolventen eines
was gesellschaftlich jetzt und auch langfristig gefragt und
Jahres machen den Abschluss im Integrationskurs an
wichtig ist.
einer Volkshochschule. In fünf der acht Fördergebiete in
Rheinland-Pfalz führen die Volkshochschulen berufsbezo-
Trotz mancher Schwierigkeit bin ich mir sicher, dass wir die
gene Deutschkurse innerhalb des ESF-BAMF-Programms
derzeitige Situation gemeinsam meistern werden und dass
durch. Zudem bieten Volkshochschulen Feriensprachkur-
sie für uns und unsere Gesellschaft eine große Chance
se, Ehrenamtsschulungen und umfassende Sprachbe-
birgt. Ich wünsche mir, dass uns diese Aufgabe gelingen
ratung an, realisieren viele weitere Projekte, wie „Mama
wird, weiterhin verbindet und bitte Sie deshalb darum, Ihr
lernt Deutsch“, talentCAMPus etc. Volkshochschulen sind
Wirken fortzusetzen.
professionelle Integrationsdienstleister und wichtige Integrationszentren in allen Kommunen des Landes.
Joachim Mertes
Vorsitzender, Landtagspräsident
VISIONÄR – VERTRAUT –
VOLKSHOCHSCHULE
8
VISIONÄR – VERTRAUT –
VOLKSHOCHSCHULE
Ein Interview mit Dr. Ernst Dieter Rossmann
9
Mit ihrem Strategiepapier treten die Volkshochschulen
Die rheinland-pfälzischen Volkshochschulen erreichen
in den Dialog mit der Kommunal- und Landespolitik
mit rund 30.000 Veranstaltungen, die ca. 700.000 Un-
und formulieren gegenüber Politik und Öffentlichkeit
terrichtsstunden entsprechen, über 400.000 Teilneh-
die Ziele der Volkshochschulen. Wie beurteilen Sie
mer/innen pro Jahr. Warum sind Volkshochschulen
diesen Schritt?
aus Ihrer Sicht für Rheinland-Pfalz so wichtig?
Volkshochschulen verwirklichen Bildung in öffentlicher
Die Zahlen zeigen eine imponierende Leistung: 400.000
Verantwortung. Als Teil der Daseinsvorsorge müssen
Teilnehmer/innen – das ist zwei Mal ganz Mainz ein Mal
„Visionär – Vertraut – Volkshochschule“ lautet der Titel des
Für unser Magazin haben wir Dr. Ernst Dieter Rossmann,
sie sich im demokratischen Prozess immer wieder neu
im Jahr in der vhs. Hinter der Quantität stehen zugleich
Strategieprozesses, den der Verband der Volkshochschu-
Vorsitzender des Deutschen Volkshochschulverbandes
legitimieren. Kommunalität und Regionalität sind für die
Qualität und Perspektive, interkulturelle Vielfalt und biogra-
len von Rheinland-Pfalz zusammen mit seinen 70 Mitglied-
und bildungspolitischer Sprecher der SPD-Bundestags-
Volkshochschulen zentrale Elemente ihrer Identität. Infor-
phische Diversität. Und die Volkshochschulen sind einfach
seinrichtungen seit März 2015 vorantreibt. Ziel ist es, ein
fraktion, um seine Einschätzung gebeten:
mieren, interessieren, orientieren – der intensive proaktive
überall in Rheinland–Pfalz. Sie sind ein Stück Heimat. Die
gemeinsames Zukunftspapier zu erarbeiten und auf der
Kontakt mit Parteien, Verwaltungen und Regierungen auf
Volkshochschulen haben gewiss auch eine ökonomische
Mitgliederversammlung am 30. April 2016 in Simmern zu
der Kommunal- wie auf der Landesebene ist unverzichtbar,
Bedeutung, von der Grundbildung bis zur beruflichen
verabschieden.
um Unterstützung für die Volkshochschulidee nachhaltig
Weiterbildung. Sie sind aber vor allen Dingen ein Ort
zu mobilisieren und politische Identifikation mit den Volks-
der Bildungsfreiheit. Hier entscheiden in der Regel die
Volkshochschulen stehen in den nächsten Jahren vor
hochschulen immer wieder neu zu beleben. Wir brauchen
Teilnehmer/innen selbst über das Ob, das Was und das
großen Herausforderungen – Integration, Grundbildung,
Partnerschaft bei Politik und Öffentlichkeit für den gemein-
Wie! Volkshochschulen sorgen nicht zuletzt auch für mehr
Erweiterte Lernwelten und gesellschaftlicher Wandel
samen Weg. Wer still ist, wird übergangen. Wer abwartet,
Zusammenhalt in einer Gesellschaft. Sie sind nun einmal
sind hier die Kernthemen. Diesen Aufgaben wollen sich
wird vorgeführt. Wer den Diskurs vermeidet, verzichtet auf
hierfür eine gute Adresse, als Häuser der Begegnung und
die Volkshochschulen stellen – dazu bedarf es aber der
neue Ideen. Die Volkshochschulen sind objektiv wichtig.
der Bildung, der Qualifizierung und des Aufstiegs, des
nötigen Rahmenbedingungen. Welche politischen Forde-
Sie dürfen und müssen zum strategischen Dialog einladen.
Einstiegs und der Integration.
rungen ergeben sich daraus? Was ist überhaupt möglich?
Welchen Grenzen gibt es – für Städte und Kommunen,
aber auch für Volkshochschulen?
Visionär – Vertraut – Volkshochschule: Vor dem
rationen übergreifende Bildungsangebote, drittens die
Hintergrund des gesellschaftlichen Wandels und der
Mitgestaltung von Migration durch Bildungsintegration und
Anforderungen an eine zukunftsfähige Weiterbildung
viertens die Perspektive der 2. und 3. Chance. Bei den
zeigt das Motto des Strategieprozesses zwei Seiten
Volkshochschulen bleibt niemand außen vor. Das ist eine
der Volkshochschularbeit auf – einerseits können die
gesellschaftspolitische Ansage. Dafür lohnt es sich auch
Volkshochschulen auf eine lang vertraute Tradition
zu kämpfen. Im Übrigen: Die menschliche Lust auf das
qualitätsvoller Weiterbildung blicken, andererseits gilt
Lernen von Neuem, auf das Verstehen von Unbekann-
es stets neue Visionen zu entwickeln. Wo sehen Sie
tem und auf die Formung seiner Persönlichkeit, eben auf
hier die größten Chancen und Potentiale der Volks-
Bildung, ist zum Glück nicht klein zu kriegen. Solange sich
hochschulen?
die Volkshochschulen hierauf immer wieder neu und kre-
11
© iStock/Zurijeta
10
ativ besinnen, gilt dies auch für sie – die vhs von morgen:
Die Volkshochschulen verbinden hohe Bekanntheit mit
charmant, bürgernah und unverwüstlich.
großem Ansehen. Sie sind eine gut eingeführte Marke,
bald 100 Jahre jung. Auf diesem Fundament können und
Dr. Ernst Dieter Rossmann
müssen sie Neues aufbauen. Die Stichworte für Chancen
Vorsitzender des Deutschen Volkshochschulverban-
und Potentiale sind erstens die Umsetzung von digitalen
des und bildungspolitischer Sprecher der SPD-Bun-
Lernmöglichkeiten in neuen Lernwelten, zweitens die
destagsfraktion
Begleitung des demographischen Wandels durch Gene-
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Deutschlernen!
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Asylsuchenden in Integrationskursen oder ehrenamtlichen Deutschkursen.
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von Rheinland-Pfalz e.V.
Samstag 30.04.2016, ab 10 Uhr
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12
INTEGRATIONSPROZESSE
VON DER KITA BIS ZUR EINBÜRGERUNG
13
Der Beratungsbedarf, der von der Einstufung bis zur
Die Kreisvolkshochschule Mainz-Bingen gestaltet mit ihrer
Einbürgerung reicht, hat sich entsprechend vervielfacht.
Kompetenz und ihrem Engagement maßgeblich die regio-
Integrationskurse werden zunehmend auch dezentral an-
nale Bildungslandschaft und fördert so die Integration.
geboten, um Teilnehmer/innen kurze Wege zum Deutschkurs zu ermöglichen.
Monika Nickels
Monika Nickels
Leiterin der Kreisvolkshochschule Mainz-Bingen,
Der große Bedarf an Deutschkursen für Menschen, für die
stellvertretende Vorsitzende des Verbands der
es bisher keine Fördermöglichkeiten gab, wird maßgeb-
Volkshochschulen von Rheinland-Pfalz e. V.
lich über freiwillige Leistungen des Landkreises finanziert.
Die Kreisvolkshochschule Mainz-Bingen ist als Integ-
Die Kreisvolkshochschule führt 80% der Sprachförder-
2015 gibt der Landkreis Mainz-Bingen allein dafür mehr als
rationsdienstleister Teil eines Netzwerkes, in dem die
projekte in den Mainz-Binger Kitas durch. Auch bei der
300 000 Euro aus. Die Kreisvolkshochschule ist wichtiger
Ausländerbehörde, das Jugendamt, das Jobcenter, die
Sprachförderung in den Grundschulen ist die kvhs mit
Ansprechpartner für das Jugendamt und die Wohlfahrts-
Verbandsgemeindeverwaltungen, die Fachstelle Asyl,
ihrem gutausgebildeten Lehrpersonal ein vielgefragter
verbände, wenn es um die Beschulung der unbegleiteten
Kirchen, Schulen, Schulsozialarbeiter, Wohlfahrtsverbände
Kooperationspartner. Die zahlreichen Anfragen von Grund-
Jugendlichen geht. Sie hat erstmals ein Konzept vorgelegt,
und andere Akteure eng zusammenarbeiten. Aufgrund der
schulen zur Unterstützung konnten bisher erfüllt werden.
dass das Erreichen des B2-Niveau/Deutsch mit der Erlan-
aktuellen Lage hat die kvhs ihr Angebot im Integrationsbe-
Über die kvhs werden mehrere Projekte mit 20 UE pro
gung der Berufsreife (Hauptschulabschluss) kombiniert.
reich gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt.
Woche an weiterführenden Schulen durchgeführt, davon
Die Umsetzung geschieht mit Unterstützung der Kreis-
zwei mit den Kooperationspartnern vhs Bingen und vhs
handwerkerschaft sowie der vhs Bingen.
Über das angegliederte Integrationsbüro werden die
Ingelheim. In den Ferienzeiten werden Feriensprachkurse
verschiedenen Projekte für Migrant/innen, Flüchtlinge und
und talentCAMPus zum Thema Sprachförderung kreis-
Asylbewerber/innen mit dem Schwerpunkt Sprache und
weit angeboten.
Bildung initiiert und koordiniert. Aus dieser Zusammenarbeit sind auch neue Kurskonzepte entstanden, die Kindern
In Kontakt mit Lehrer/innen, Schulsozialarbeiter/innen und
und Erwachsenen gezielt helfen Deutsch zu lernen. Unter-
Mitarbeiter/innen des Jobcenters wird im Rahmen von Bil-
stützung leistet das Integrationsbüro auch bei der Vermitt-
dung und Teilhabe Nachhilfe für Kinder organisiert, deren
lung von Übersetzungshelfer/innen in Kitas, Schulen und
Familien finanzielle staatliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Verwaltungen.
Insgesamt hat die Anzahl der Deutschkurse stark zugenommen. Dies gilt sowohl für die Kinder als auch für die
Erwachsenenkurse.
14
DAS ARBEITSFELD HAT
SICH ENORM VERÄNDERT
Flüchtlinge als wichtige gesellschaftliche Aufgabe empfinde und
daran beteilige ich mich sehr gerne! Was meinen Arbeitsbereich
angeht, hat sich natürlich etwas verändert: Durch die Einrichtung
neuer Sprachkurse für Flüchtlinge sind Verwaltungsarbeiten hinzugekommen, von denen ich einige übertragen bekommen habe. Das
bedeutet, dass andere Dinge schneller abgearbeitet werden müssen
rheinland-pfälzischen Städte und Ge-
und natürlich auch, dass stundenmäßige Mehrarbeit geleistet wird.
meinden stellt die Volkshochschulen vor
immense neue Aufgaben. Verwaltungs-
Ich kann nur betonen, dass mir die Menschen sehr offen und freund-
mitarbeiter/innen sind hier vor allem
lich begegnen. Natürlich ist auch Improvisationstalent gefordert: was
gefragt, wenn es um den Erstkontakt
tun, wenn ein Flüchtling weder Deutsch noch Englisch oder Fran-
bei der Anmeldung und Beratung geht.
zösisch spricht? Viele Flüchtlinge werden auch von ehrenamtlichen
Helfern betreut, die sich, verständlicherweise, besonders intensiv um
Wir fragten deshalb zwei Verwaltungs-
einzelne Personen kümmern. Als vhs müssen wir aber allen gerecht
mitarbeiterinnen, wie sich ihr Arbeitsfeld
werden. Hier heißt es: Fingerspitzengefühl beweisen und Kompro-
in den letzten Monaten verändert hat.
passt werden, so haben wir z.B. auch die Öffnungszeiten geänweil die Arbeit sonst nicht zu schaffen wäre. Dafür bieten wir aber
Zunächst einmal möchte ich sagen, dass ich die Integration der
Der große Zustrom von Flüchtlingen in die
Unser Arbeitsfeld hat sich enorm verändert. Alles musste angedert. Seit November haben wir zum Glück eine neue Mitarbeiterin,
Ursula Rockenfeller und
Bettina Geiger
15
misse suchen. Meist finden wir gemeinsam eine Lösung. Mit den
auch im nächsten Jahr doppelt so viele Kurse an wie in diesem.
Außerdem wurde uns in Aussicht gestellt, endlich unbefristete
Arbeitsverträge zu bekommen.
Ein großes Problem ist es, dass es immer wieder zu Doppelanmeldungen kommt, da sich ehrenamtliche Helfer gleich an
mehrere Stellen wenden. So kommen wir dann oft gar nicht zu
unserer eigentlichen Arbeit. Wir machen aber die Erfahrung, dass
die Teilnehmer/innen wirklich freundlich und dankbar sind. Doch
leider kommen auch viele gar nicht zu ihren Kursen.
Durch diesen ganzen Betrieb bei uns bin ich in der Stadt inzwischen bekannt wie ein bunter Hund und auf der Straße grüßen
viele „Hallo Frau Geiger!“
Bettina Geiger
Verwaltungsmitarbeiterin der
vhs Neustadt an der Weinstraße
Menschen, die zu uns kommen und gemeinsam im Team.
Ursula Rockenfeller
Verwaltungsmitarbeiterin der vhs Neuwied
Kopfnicken kann vieles bedeuten!?
Geschäfts-
Den Büroalltag in der vhs mit
Referent: Karl Morlock,
Im Kontakt mit Kundinnen und Kun-
stelle des
Online-Diensten erleichtern
vhs-Dozent und freier Berater für
den aus unterschiedlichen interkultu-
Landesverbandes
Kurs 27 04 16
Unternehmenskommunikation
rellen Kontexten
Referent: Eberhard Wolf,
Mittwoch 26.10.2016, 10 – 17 Uhr
Kostenbeitrag: 50 €
Kurs 27 02 16
Berater für Qualitätsentwicklung
Ort: Mainz,
Anmeldeschluss: 12.10.2016
Donnerstag 19.05.2016, 10 – 17 Uhr
Kostenbeitrag: 50 €
Geschäftsstelle des Landesverbandes
Ort: Mainz,
Anmeldeschluss: 04.05.2016
16
17
GRUNDBILDUNG IN DER KOMMUNALEN
BILDUNGSLANDSCHAFT VERANKERN
Dr. Nina Krämer-Kupka
noch ein Desiderat, erschwerend kommt hinzu, dass die
ten Adressatenorientierung“.
erforderlichen Zahlen nicht im Bereich der Weiterbildungs-
Eine positive Entwicklung ist der Einsatz von leicht ver-
statistik von Volkshochschulen und anderen Bildungs-
ständlicher Sprache in vielfältigen Variationen. Dies kann
trägern liegen. Hier gilt es zu überlegen, welche bereits
die zweifache Ausfertigung ein und desselben Printpro-
verfügbaren Datenquellen im Rahmen eines kommunalen
duktes in schwerer und leichter Sprache sein, aber auch
Bildungsmonitorings genutzt werden könnten, um sich der
ergänzende Informationen auf einer Website oder die
potentiellen Zielgruppe anzunähern. Dementsprechend
Verfügbarkeit von Audioguides und der Einsatz spezifi-
kann die Verknüpfung von Bildungs- und Sozialdatendaten
scher Icons.
Stellenwert der Grundbildung in der kommunalen
defizitäre sprachliche Entwicklung mitver-
oder der Sprachförderbedarf in Kitas in einzelnen Sozial-
Beratung
antwortlich sind. Im Vergleich zu den
räumen der Auftakt für tiefergehende Analysen sein.
In der kommunalen Beratung stellt die Grundbildung zum
erstgenannten Fragestellungen
einen ein Themenfeld neben anderen zu bearbeitenden
erscheint die strategische Bear-
Bildungsthemen dar. Zum anderen zeichnet sie sich mehr
beitung an dieser Stelle weitaus
und mehr als Querschnittsthema ab.
komplizierter, da die Zielgruppe
Dementsprechend haben sich zwei Arten der Nachfrage
abgezeichnet:
www.transferagentur-rheinlandpfalz-saarland.de/
startseite/
Evaluation und Qualitätsentwicklung
Mit Blick auf einen effizienten Einsatz von Ressourcen ist
Angebote transparent machen und vernetzen
es erforderlich, die ins Leben gerufenen Maßnahmen und
Gezielte Angebote und Unterstützungsleistungen im
Initiativen nach einer zeitlich angemessenen Aufbauphase
Bereich der Alphabetisierung und Grundbildung sind in
und einer möglichen Etablierung einer kritischen Evalua-
der klassischen Erwachsenenbil-
den letzten Jahren stetig gewachsen. Gleichwohl gilt
tion zu unterziehen und als Baustein in das kommunale
dung um die Zielgruppe der Kinder
es im lokalen Raum zum einen Transparenz über die
Bildungsmonitoring einzubinden. Nur so kann sicherge-
und Jugendlichen als Angehörige
existierenden Angebote, Strukturen und Trägerschaften
stellt werden, dass die Mittel zielgerecht eingesetzt werden
ergänzt wird. Ämterübergreifende
herzustellen, zum anderen diese auch mit Angeboten und
und der Einsatz weiterer Ressourcen legitim ist.
dungsarbeit konkrete Frage- und Problemstellungen im
Kooperationen und kreative Ansätze
Maßnahmen aus weiteren Lebens- und Bildungsbereichen
Darüber hinaus können qualitätssichernde Maßnahmen
Rahmen ihrer Pflichtaufgaben verfolgen, beispielsweise
zur Überwindung der Problematik
(z.B. Schuldnerberatung, Elterncafé, Familienzentrum)
dazu beitragen, den spezifischen Bedürfnissen der Ziel-
Erhöhung der Angebotsvielfalt, Erhöhung der Teilneh-
wechselnder Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten
konsequent zu verflechten. Im Umkehrschluss lassen sich
gruppe besser Rechnung zu tragen.
merzahlen, Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen
gewinnen hier dementsprechend an Wichtigkeit.
blinde Flecken in der Angebotslandschaft eruieren.
1.Kommunen, die in der Alphabetisierungs- und Grundbil-
Unterstützung durch die Transferagentur
Volkshochschule und Bibliothek, Ausgestaltung der
Rahmenbedingungen für kommunale Grundbildungs-
Bildungsmarketing auf die Zielgruppe abstimmen
Die Transferagentur kann auf unterschiedlichen Ebenen
planung
Ein auf die jeweilige Zielgruppe abgestimmtes Bildungs-
Unterstützung in diesem Themenfeld leisten. Dies kann
Thema Bildungsübergänge oder der (fehlenden)
Um im Rahmen einer kommunalen Grundbildungsplanung
marketing stellt in vielen Kommunen nach wie vor ein gro-
beispielsweise im Rahmen einer individuellen Beratung,
elterlichen Beteiligung in Kita und Schule, spielt die
steuernd, koordinierend und vernetzend handeln zu kön-
ßes Entwicklungsfeld dar. Im Bereich von Alphabetisierung
begleitenden Fachveranstaltungen und kommunenüber-
Grundbildungsarbeit zunächst eine verdeckte, jedoch
nen, sind nachfolgende Eckpfeiler von Bedeutung:
und Grundbildung ist man sich zwar häufig der schwieri-
greifenden Qualifizierungen geschehen.
regionalen Grundbildungszentren usw.
2.In anderen Handlungsfeldern, so zum Beispiel beim
nicht minder wichtige Rolle. In diesen Handlungsfeldern
gen Erreichbarkeit und dem Problem einer unmittelbaren
agiert die Grundbildung in einem ganzen Konglomerat
Datengestütztes Wissen zur Zielgruppe sammeln
Ansprache bewusst, dennoch sind papierbasierte Flyer
Dr. Nina Krämer-Kupka
von Ursachen, die für einen missglückten Bildungs-
Eine fundierte Grundlage zur Zielgruppe der funktionalen
und Broschüren nach wie vor das am häufigsten einge-
Kommunale Beraterin in der Transferagentur Kommu-
übergang, einen fehlenden Schulabschluss oder eine
Analphabeten ist auf der kleinräumigen Datenebene häufig
setzte Kommunikationsmittel, verbunden mit einer „doppel-
nales Bildungsmanagement Rheinland-Pfalz – Saarland
18
ALPHAKOMMUNAL – KOMMUNALE
GRUNDBILDUNGSPLANUNG
Michael Staudt
19
Es ist ein zeitintensiver Prozess, die Grundbildungsthema-
war es, stets die Auswirkungen von Kürzungen im Bil-
tik aus der Tabuzone zu holen. Zudem kommt erschwe-
dungsbereich zu beschreiben, um vor dem Hintergrund der
rend hinzu, dass sich viele Betroffene in ihrem Leben und
schwierigen finanziellen Situation der Kommunen, wenigs-
Beruf eingerichtet haben, ohne scheinbar in die finale
tens zu erreichen, dass es zu keinen Kürzungen kommt.
Notsituation zu kommen, etwas an ihren fehlenden Grund-
Auch besteht die Gefahr, dass vor dem Hintergrund der
bildungskenntnissen ändern zu wollen bzw. zu müssen.
„Flüchtlingskrise“, die beiden Gruppen „Menschen mit
Grundbildungsbedarfen“ und „Flüchtlinge“ aufgrund des
Auch die Arbeitgeber müssen ins Boot geholt werden.
engen finanziellen Spielraums gegeneinander ausgespielt
In diesem Bereich besteht noch der größte Überzeugungs-
werden. Dies wird die bildungspolitische Herausforderung
der nächsten Jahre sein.
Kaiserslautern hat sich in den letzten Jahren mit der
einer Kommune verloren. Menschen müssen eine 2. und
aufwand. Den meisten Arbeitgebern fehlt die Einsicht, dass
Ansiedlung von wissenschaftlichen Instituten und dem
3. Chance erhalten, wenn sie aus welchen Gründen auch
sie auch eine Fürsorgepflicht gegenüber ihren Arbeitneh-
Ausbau der Technischen Universität Kaiserslautern einen
immer, im ersten Bildungsabschnitt auf der Strecke geblie-
mer/innen haben. Dennoch gibt es vor dem Hintergrund
Michael Staudt
Namen als Wissenschafts- und Technologiestandort erwor-
ben sind. Kommunale Daseinsvorsorge darf sich vor dem
der enorm großen Zahl an Betroffenen keine Alternativen.
Direktor der Volkshochschule Kaiserslautern
ben. Mit der Sensibilisierung für das Thema Grundbildung
Hintergrund der hohen Zahlen funktionaler Analphabeten
durch vielfältige öffentlichkeitswirksame Aktionen, zahlrei-
einer Grundbildungsstrategie nicht verschließen. Die Fä-
vhs Kaiserslautern ist Aktivposten
che Sensibilisierungsmaßnahmen und Fortbildungen für
higkeit, Lesen und Schreiben zu können, ist die wichtigste
Wir haben uns darauf eingestellt, dass eine kommunale
Mitarbeiter/innen in der Kommunalverwaltung, städtischen
kulturelle Errungenschaft, ohne die die Teilhabe am sozi-
Grundbildungsstrategie einen langen Atem benötigt und
Unternehmen, in Schulen, Kindergärten und Arztpra-
alen und kulturellen und am politischen und beruflichen
werden den beschriebenen Weg der Sensibilisierung
xen und nicht zuletzt in Gesprächen mit den im Stadtrat
Leben nur sehr eingeschränkt möglich ist.
konsequent fortsetzen. Mit der Eröffnung eines Infocen-
vertretenen Fraktionen wurde ins politische Bewusstsein
ters für Bildung und Sprache und der Verwirklichung
gerückt, dass ein Teil der Bevölkerung nicht von dieser
Investitionen in die Grundbildung lindern eine drohende
eines webbasierten Bildungsfahrplans, der sogenannten
Entwicklung abgehängt werden darf.
Verhärtung der sozialen Fronten und verhindern die Ze-
Kaiserslauterer Lupe, möchte die Volkshochschule ein
mentierung des sozialen Abstiegs durch fehlende kulturelle
Aktivposten eines kommunalen Bildungsmanagements
Kernkompetenzen.
sein. Hier hat die Stadt Kaiserslautern aus Überzeugung
11.000 funktionale Analphabeten allein in Kaiserslautern, einer Stadt mit 100.000 Einwohnern, zwingen zum
mit zusätzlichen finanziellen Projektmitteln sinnvoll in die
Nachdenken und bildungspolitischen Handeln.
Investitionen in die Grundbildung helfen, bessere
In die Bildung und Ausbildung der nachwachsenden
Zukunftschancen zu sichern.
Generationen muss investiert werden, gerade hier dürfen
Alle Kommunen, die sich im Grundbildungsbereich mehr
Jede Kommune wird von einem kommunalen Bildungs-
keine finanziellen Einschnitte erfolgen. Ansonsten geht
als bisher engagieren möchten, müssen sich darauf ein-
management profitieren, wenn Grundbildung ein fester
nicht mehr und nicht weniger als die Zukunftsfähigkeit
stellen, dass keine kurzfristigen Erfolge zu erzielen sind.
Bestandteil des Lernens im Lebenslauf ist. Unser Ansatz
Grundbildung investiert.
21
20
DIGITALES LERNEN IN DER ERWACHSENENBILDUNG – EMPFEHLUNGEN
FÜR ERSTE SCHRITTE MIT GROSSER
WIRKUNG
Christian Kleinhanß
Kollaboratives Arbeiten online:
Praxis meist zwei unzureichende Alternativen verwendet:
Etherpad, Moodle, Padlet, Google Docs
Zum einen ist dies die Nutzung von Cloud-Speichern
Die vhs im Kreis Herford bietet unter http://vhspad.de die
wie Dropbox, Google Drive und Co. Der Vorteil ist, diese
Möglichkeit an, Etherpads kostenlos zu erstellen. Diese zu-
Dienste sind kostenlos, professionell und ressourcen-
nächst inhaltsleeren Seiten können kollaborativ beschrie-
stark. Doch mit Serverstandorten außerhalb der EU resp.
ben werden. So muss zu Beginn eines Kurses nur der Link
Deutschland, genügen sie nicht dem deutschen Daten-
zu dieser gemeinsamen digitalen Tafel geteilt werden und
schutz. Andere nutzen E-Mails, um ihre Dateianhänge zu
künftig können alle gemeinsam an der Dokumentation der
versenden. Wer schon einmal nach dieser Methode mit
Kursinhalte arbeiten. Auf diese Art entstehen z.B. gemein-
einer Gruppe an einem gemeinsamen Text gearbeitet hat,
sam verfasste Protokolle, Positionspapiere, Reiseberichte
kennt das Problem, nie sicher zu sein, ob man tatsächlich
oder Prozessreflexionen. Besonders faszinierend bei
die letztgültige Version der Datei bearbeitet hat.
Etherpads ist das Echtzeitediting – man sieht also jeder-
Um diesen Nachteilen zu begegnen, wird in vielen
Wie kann sich die Erwachsenenbildung dem Lernen mit
Mit einem Klick auf „QR-Code öffnen“ kann man zusätzlich
zeit, wer gerade an welcher Textpassage schreibt. Google
Bundesländern derzeit an Bildungs-Clouds für Schulen
Medien öffnen? Wie können konkrete Maßnahmen ausse-
einen grafischen Code erzeugen, der mittels Smartphone-
Docs oder Office 365 bieten dies zwar auch, doch deren
gearbeitet. Mit http://edu-sharing.net gibt es einen ersten
hen? Technische Empfehlungen haben bei der Geschwin-
App oder Tablet gelesen werden kann. Teilnehmer/innen,
Server unterliegen nicht dem deutschen Datenschutz.
Anbieter für den deutschen Bildungsmarkt. Wer selbst
digkeit der Marktentwicklung zwar eine kurze Halbwerts-
die dieses Verfahren kennen, müssen sich nicht mal mehr
Padlet kann auch als Tafel genutzt werden und bietet seit
hosten kann, sollte sich die Open Source Lösungen Own
zeit. Dennoch ermöglichen sie eine gute Orientierung, was
den Kurzlink abschreiben.
Sommer 2015 eine iOS-App, doch auch hier besteht das
Cloud oder Alfresco ansehen.
derzeit machbar und ratsam ist:
Datenschutzproblem. Moodle als Lehr-Lern-Plattform
Der Verein „Erweiterte Lernwelten“,
ermöglicht ebenso die kollaborative Texterstellung (Forum,
Mediengestützte Distribution:
Links teilen:
eine Zusammenschluss von
Wiki, Chat) – ist aber deutlich komplexer und damit nicht
Zugriff ermöglichen und vereinfachen
Link-Verkürzer und QR-Codes
Mitarbeiter/innen an Volks-
so niedrigschwellig einsetzbar wie ein Etherpad.
YouTube, Vimeo oder eigene Videoplattform
Mediale Lernressourcen sind meist über Links zu errei-
hochschulen, die gemein-
chen. Doch in der Praxis besteht das Problem, wie man
sam ein Konzept aus
diese oft langen und kryptischen Adressen fehlerfrei in
den Volkshochschulen
seiner Lerngruppe teilen kann. Eine sehr empfehlenswerte
für das Lernen in und
Lösung ist der Linkverkürzer www.vhs.link. Dieser bietet
Konnte man als Dozent/in früher zur Kreisbildstelle gehen,
Dokumentenmanagement: Daten ablegen und teilen
um sich Bildungsfilme mit Vorführlizenzen auszuleihen,
Own Cloud, Alfresco bzw. Google Drive, Office 365,
wird dies in einigen Bundesländern gerade als digitaler
Dropbox, Evernote
Service ausgebaut. Bezugsberechtige Personen, wie Leh-
mit den Volkshochschu-
Wer Medien im Bildungsprozess einsetzt, steht vor dem
rer/innen eines Bundeslandes, können sich ihre Medien
die Möglichkeit, eine Internetadresse jeder Länge auf 8
len entwickelt hat, stellt
Problem, diese Lernbausteine auch online speichern zu
nun online suchen und z.B. direkt in Moodle einbinden. Für
Zeichen zu reduzieren. Eine solche Adresse lässt sich feh-
diesen Service kostenlos
wollen, so dass sie allen, die darauf zugreifen sollen, auch
die Weiterbildung wäre dies ebenso wünschenswert. Denn
lerfrei von der Tafel, einer PowerPoint-Präsentation oder
zur Verfügung.
gesichert zur Verfügung stehen. Gibt es für diesen Zweck
bedient man sich YouTube, Vimeo und Co, um dort eige-
keine Dokumentenmanagement-Lösung, werden in der
nen Content hochzuladen, tritt man damit Nutzungsrechte
dem Flipchart abschreiben.
www.erweiterte-lernwelten.de
23
22
an den Betreiber ab. medien+bildung.com hat deshalb etwa
zu werben. Landesverbände und Bildungsorganisationen
die Plattform www.medien-bilden.de aufgebaut, um dort
sollten sich diesbezüglich mit ihren Dozent/innen auf
eigene medienpädagogische Projektergebnisse zu veröf-
eine Kommunikationsstrategie einigen, denn schließlich
fentlichen.
werden Beziehungen in sozialen Netzwerken oft zwischen
Teilnehmer/in und Dozent/in geschlossen und die Institu-
Vernetzung:
tionen bleiben dabei außen vor. Whats-App-Gruppen sind
Seminargruppen nutzen sozialen Netzwerke, Hashtags
ebenfalls verbreitet – aus Datenschutzgründen könnten
(Twitter) oder Blogs
hier sicherere Dienste wie z.B. Threema in Erwägung
Wenn Seminargruppen eine enge Bindung aufbauen und
gezogen werden.
GENERATIONENÜBERGREIFENDES
MITEINANDER
Barbara Scherer und Michael Müller
auch außerhalb des Kursraumes miteinander im Austausch stehen, ist dies ein gutes Zeichen und sollte von
Christian Kleinhanß
Der strukturelle Wandel unserer Gesellschaft, die Anforde-
Begegnung und Integration sowie die aktive Beteiligung
den Kursleiter/innen befördert werden. Außerdem können
Pädagogischer Leiter Lernwerkstatt Rheinland-Pfalz -
rungen der Arbeitswelt, kulturelle Vielfalt: Vieles hat sich in
von Jung und Alt.
solche aktiven medialen Netzwerke auch dafür genutzt
medienundbildung.com
unserer Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten verändert.
werden, themenbezogene Informationen zielgruppenge-
Mehrere Generationen einer Familie leben heute nicht
Lebensbegleitendes Lernen mit der Volkshochschule
recht zu verteilen oder für das neue Seminarprogramm
mehr selbstverständlich unter einem Dach zusammen.
Als Einrichtungen lebensbegleitendes Lernen sprechen
Eine zunehmende Zahl an Älteren will die Zeit im Ruhe-
Volkshochschulen alle Altersstufen an. Sie halten spezielle
stand gewinnbringend für sich und andere nutzen und sich
Angebote für Ältere vor, die ihre
engagieren. Gleichzeitig suchen jüngere Menschen Rat
Allgemeinbildung aktuali-
und Orientierung oder wollen sich aktiv einbringen.
sieren, sich kulturell
http://www.medienundbildung.com
betätigen oder
Mehrgenerationenhäuser fördern gezielt das generati-
persönlich wei-
onenübergreifende Miteinander.
terentwickeln
Dieser Ansatz gibt dem Programm seinen Namen: Jung
wollen.
und Alt können und sollen sich hier begegnen, voneinan-
Für junge
der lernen, miteinander aktiv sein und sich für die Gemein-
Menschen
schaft vor Ort stark machen.
bietet der
Webinar: Wahrnehmung und Gestaltung von
Digitale Teilhabe für alle!
vhs-Programmheften
Deutscher Volkshochschultag
Das Mehrgenerationenhaus (MGH) in Limburgerhof im
grammbe-
Kurs 33 01 16
Donnerstag/Freitag 09./10.06.2016
Rhein-Pfalz-Kreis ist gleichzeitig auch Haus der Familie.
reich „junge
Montag, 23.05.2016, 10 – 11 Uhr
Ort: Berlin
Es ist damit Anlaufstelle und Ort der Begegnung für Fami-
vhs“ ein brei-
lien. Es leistet Unterstützung und fördert die interkulturelle
tes Spektrum.
Referentin: Gabriele Laurich, Siegfried Vögele Institut GmbH
Kostenbeitrag: 25 €
Anmeldeschluss: 09.05.2016
Pro-
24
Darüber hinaus ermöglichen Angebote das gemeinsame
zeigen Älteren, wie sich effektiv am PC arbeiten lässt,
Lernen von Jüngeren und Älteren. Hier profitieren jüngere
beraten über neue Programme und Arbeitstechniken und
von der Erfahrung der älteren Menschen und ältere von
unterstützen bei der Suche nach passenden Kursangebo-
dem Lernvermögen und der Neugier der jüngeren.
ten der vhs.
vhs als Partner
Jeder der Partner bringt seine Kompetenzen und Er-
Seit der Gründung des MGH/Haus der Familie Limburger-
fahrungen, seine personellen, finanziellen und teilweise
hof im Jahr 2008 besteht eine enge Zusammenarbeit mit
räumlichen Ressourcen ein. Dies ermöglicht ein vielfältiges
der vhs Rhein-Pfalz-Kreis in unterschiedlichen Bereichen.
Angebot für Menschen unterschiedlicher Altersstufen,
Frauen, die den Orientierungslehrgang der vhs zur Wie-
Milieus und Kulturen. Offene Treffs des MGH, aus dem
dereingliederung in den Beruf abschließen, erhalten vom
Programm Haus der Familie oder des Jugendzentrums
Netzwerk Wiedereinstieg aus dem Programm Haus der
schaffen barrierefreie Zugänge zu Begegnung, Austausch,
Familie eine berufsbezogene Beratung. Bei gemeinsamen
Integration, sozialer Teilhabe und freiwilligem gesellschaft-
Film- und Vortragsabenden mit Diskussionsmöglichkeiten
lichem Engagement. Der vhs bieten offene Treffs auch die
werden aktuelle gesellschaftlichen Themen aufgegriffen.
Chance, neue Adressaten ihrer Angebote zu erreichen,
Die vhs ist Partner bei der Beteiligung des MGH am Welt-
Lernwillige anzusprechen und Interesse bei Bildungsbe-
musik-Festival „creole_sommer“. Im Jugendkulturzentrum
nachteiligten zu wecken.
wurde 2015 erstmals in Zusammenarbeit mit MGH und Jugendzentrum ein talentCAMPus in den Sommerferien für
Barbara Scherer
die Altersstufe der 12—17 Jährigen durchgeführt. Die 2012
Leiterin der vhs Rhein-Pfalz-Kreis
als Konzept der kommunalen Jugendarbeit gegründete
Jugendkunstschule Limburgerhof wurde 2015 der Jugend-
Michael Müller
kunstschule des Kreises angeschlossen. Die Workshops
Leiter des MGH/Haus der Familie und Jugendzentrum
und offenen Treffs in Limburgerhof laufen zukünftig in
Limburgerhof Zusammenarbeit zwischen vhs, MGH und Jugendzentrum.
Angebote gemeinsamen Lernens von Jung und Alt sind
die Jugendwerbeagentur der Jugendkunstschule und die
offene PC-Werkstatt im Mehrgenerationenhaus. Jüngere
MANAGEMENT UND
VERWALTUNG
26
BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE
GRUNDLAGEN FÜR
FÜHRUNGSKRÄFTE
2016 startet der Landesverband eine neue Fortbildungsrei-
Die Idee, ein gemeinsames Fortbil-
der Kinder- und Jugendhilfe sowie von
dungsprojekt zu starten, entstand im
Behörden (z.B. Jugendämter) und der
Rahmen eines zufälligen Treffens der
Erwachsenenbildung.
27
Geschäftsführerinnen vom Verband der
Betriebswirtschaftliches Basiswissen
lifizierenden Studiengänge. Hier setzt
und strategisches Know-how ist heute
unser Fortbildungskonzept an: Welches
unverzichtbar für Führungskräfte in Wei-
Know how ist wirklich für Entscheider/
terbildungsorganisationen. Schon lange
innen relevant? Wie kann dieses Wissen
verwalten wir nicht mehr nur staatliche
kompakt, praxisnah und transfer-orien-
Zuschüsse, sondern bewirtschaften
tiert vermittelt werden? Darauf gibt die
zu haben, der sich darum kümmert.
ebenso EU- oder Bundeszuschüsse,
Fortbildungsreihe eine Antwort!
akquirieren Spenden und Stiftungsmittel.
Volkshochschulen von RLP und der Ka-
Ich bekomme mit, dass die „BWL-
tholischen Erwachsenenbildung mit mir,
Themen“ z.B. in den Studiengängen zur
der Leiterin des Sozialpädagogischen
Sozialen Arbeit nicht ausreichend plat-
Fortbildungszentrums, im Erbacher
ziert sind – vielleicht weil man denkt, für
Hof in Mainz. Wir kennen uns gut und
diese Fragestellungen einen Betriebswirt
kooperieren häufig bilateral, aber die
he in Kooperation mit dem Sozialpädagogischen Fortbil-
„Dreier-Kooperation“ war etwas Neues
Aber die Praxis sieht anders aus – viele
dungszentrum und der Katholischen Erwachsenenbildung.
für uns. Aus „Man müsste doch mal was
Einrichtungen sind zu klein, als dass
Sie bietet betriebswirtschaftliches „Basiswissen“ für
richtig gutes, grundlegendes Betriebs-
man sich einen Betriebswirt leisten kann,
Führungskräfte.
wirtschaftliches für unsere Führungskräf-
außerdem lassen sich die Aufgaben gar
te anbieten“ wurde in Folge zweier sich
nicht mehr so klar trennen – mit Zahlen,
In dieser Seminarreihe, die aus vier Modulen à zwei
anschließender Arbeitstreffen rasch eine
Budgets und Rechnungswesen sollte
Tagen besteht, werden Grundkenntnisse der Betriebs-
achttägige Fortbildungsreihe aus vier
sich jede Führungskraft auskennen.
wirtschaft vermittelt, um finanzielle Risiken und Kosten
Modulen, die man einzeln besuchen,
richtig verstehen und einschätzen zu können. Bezogen auf
aber auch zusammenhängend buchen
den Arbeitsalltag auch an Volkshochschulen erhalten die
kann. Ich bin sehr gespannt auf den Teil-
Teilnehmer/innen einen fundierten Einblick in betriebswirt-
nehmendenkreis dieser Fortbildungsmo-
Susanne Kros
schaftliche Grundlagen, der sie in die Lage versetzt, ihre
dule – es wird ja eine Mischung werden
Leiterin des Sozialpädagogischen
Organisation auch in Zukunft zu steuern.
aus Leitungskräften von Einrichtungen
Fortbildungszentrums
Gleichzeitig ist die Vermittlung dieser Kompetenzen zumeist noch nicht
Geschäftsführerin der
Bestandteil der entsprechenden qua-
Katholischen Erwachsenenbildung
Ich melde mich direkt mal selber an!
Anmeldung unter:
https://lsjv.service24.rlp.de/SPFZ/
Modul 1 Einführung in das
Modul 2 Strategische Unternehmens-
Modul 3 Kostenmanagement und
Modul 4 Rechtliche Fragestellungen
Die Module können einzeln und unab-
Rechnungswesen
planung in sozialen Einrichtungen
Controlling
• Rechtsfragen
hängig voneinander belegt und gebucht
•Begriffe, Strukturen
•Vierstufiges Prozessmodell für die
• Steuerung und Budgeterstellung
• Gemeinnützigkeit
werden. Nach dem Besuch der insge-
• Planungsrechnung und Kalkulation
• Versicherungen
samt vier Module erhalten die Teilnehmer/innen ein Zertifikat.
• Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung
Strategieentwicklung
• Wirtschaftsplan und Budgets
• Analyseinstrumente
• Kostenrechnung als System
• Umsatzsteuer
•Grundlagen des Rechnungswesens
• Erkennen von Ertragspotenzialen
•Controlling und Kennzahlenmanage-
Referent: Wolf Steinweg
und Controllings
• Investition und Abschreibung
Referent: Paul Bueren
13.-14. Juni 2016
• Strategische Ziele und Normstrategien
•Umsetzung strategischer Handlungspläne und Evaluation
ment
Elisabeth Vanderheiden
24.-25. Oktober 2017
Referent: Uwe Kaspers
Tagungsort:
30.-31. März 2017
Hotel INNdependence, Mainz
Referent: Prof. Dr. Wilfried Gebhardt
Kosten: 300 € pro Modul
14.-15. November 2016
(inkl. Verpflegung)
29
BUNDESWEITES CORPORATE DESIGN
FÜR VOLKSHOCHSCHULEN
Dr. Julia Belke
Kursleitung VHS
WEITERE TITEL AUS DER REIHE PERSPEKTIVE PRAXIS:
Ekkehard Nuissl, Horst Siebert
Im September 2013 starteten der Deutsche Volkshoch-
Lebensformen und Entwürfe des Zusammenlebens, neue
schul-Verband (DVV) und die Landesverbände den ersten
Lebensstile und Alltagskulturen. Die neue Dachmarke
bundesweiten Markenauftritt der Volkshochschulen.
Das gemeinsame Ziel war und ist, Volkshochschule als
spiegelt grafisch mit ihren Berührungspunkten Menschen
Ein Leitfaden für Kursleitende
unverwechselbare Marke auf einem dynamischen Weiter-
in der Begegnung mit den vielfältigen Bildungsangeboten
Perspektive Praxis
2013, 187 S., 19,90 € (D)
ISBN 978-3-7639-5169-7
Als E-Book bei wbv.de
bildungsmarkt dauerhaft zu positionieren und bundesweit
und Lernorten der Volkshochschulen wider.
Lehren an der VHS
sichtbar zu machen.
Zwei Jahre neuer Markenauftritt
Der Leitfaden gibt einen Überblick über die Aufgaben
und Herausforderungen rund um die Planung, Durchführung und Auswertung von Kursangeboten in der
Erwachsenenbildung.
„…ein Kapital für alle, die als Kursleitende
tätig sein wollen…“
Der vhs-Markenentwicklung lag das Selbstverständnis
Nach einer Umfrage zur Nutzung und Zufriedenheit des
der Standortbestimmung „Die Volkshochschule – Bildung
neuen Markenauftritts und zur OpenVHS-Kursdatenbank
in öffentlicher Verantwortung“ zugrunde. Im Zentrum der
zeigt sich der durchschlagende Erfolg des bundeswei-
neuen Marke stehen die Begriffe „Begegnung“, „Leben-
ten Corporate Designs. Fast dreiviertel der befragten
digkeit“ und „Vielfalt“. Unsere Gesellschaft und mit ihr die
Volkshochschulen nutzen bereits zwei Jahre nach der
Angebote der öffentlichen Weiterbildung werden bunter –
Einführung das neue Dachmarkenlogo. Über die Hälfte
nicht nur durch Einwanderung, sondern auch durch neue
der Volkshochschulen haben das umfassende Service-
Dr. Ingrid Schöll, Direktorin der VHS Bonn
Webinar: Wahrnehmung und Gestaltung von vhs-Programmheften
Kurs 33 01 16
Montag, 23.05.2016, 10 – 11 Uhr
WIR MACHEN INHALTE SICHTBAR
W. Bertelsmann Verlag 0521 91101-0 wbv.de
Referentin: Gabriele Laurich, Siegfried Vögele Institut GmbH
Kostenbeitrag: 25 €
Anmeldeschluss: 09.05.2016
30
Deutscher Volkshochschul-Verband
31
Paket mit den digitalen Mustervorlagen für den Geschäfts-,
An der OpenVHS-Kursdatenbank, welche es Kunden er-
Werbe- und Webauftritt gekauft und sind mit den viel-
möglicht einfach und schnell vhs-Kurse auf dem Webportal
Gestaltungsvorlagen
fältigen Gestaltungsmöglichkeiten
sehr zufrieden. Jede
Website
Volkshochschule kann sich individuell unter der gemein-
Website
www.volkshochschule.de und der vhsApp zu finden, neh-
In unserem speziell eingerichtet Online Shop finden
Sie über 200 Produkte im aktuellen Style der vhs.
men fast die Hälfte aller Volkshochschulen teil. Zusätzlich
samen Dachmarke darstellen und prägt das Gesicht der
zu der bundesweiten Online-Kurssuche werden gezielte
Volkshochschulen in der öffentlichen Wahrnehmung. Ulrich
Marketingkampagnen eingesetzt, um die Markenbekannt-
Aengenvoort, Verbandsdirektor des DVV, lobt die Um-
heit zu erhöhen.
setzungen des neuen Markenauftritts. „Dass die Volks-
Diesen positiven Kurs will der DVV auch in Zukunft mit
hochschulen die gemeinsame Dachmarke auf so kreative
der Entwicklung weiterer Angebote und Serviceleistungen
Der Deutsche Volkshochschul-Verband hat die VHSWeise realisieren,
uns
als Dachverband
besonders
Websitemacht
im neuen
Design
entwickelt. Der Zugang
und
die Nutzung sind kostenlos für alle Volkshochschulen,
stolz. Seit zwei Jahren wird die Marke nun erfolgreich
die für die Marke registriert sind. Die Musterwebsite ist
funktionierendes
Starter-Paket mit
programmierten
genutzt. Dieein
Marke
stärkt die gemeinsame
Identität
der
HTML-Templates (grasche Schablonen) zum direkten
Volkshochschulen.“
Einsatz und zur individuellen Erweiterung.
Gestaltungsvorlagen
Von Fahnen bis Kugelschreibern sind alle Artikel
innerhalb kürzester Zeit lieferbar.
Besuchen Sie unseren neuen Shop unter:
nach innen und Marketingkampagnen nach außen weiterverfolgen.
Dr. Julia Belke
Marketingreferentin des
Deutschen
Volkshochschulverbandes e. V.
Startseite
Beispiel Inhaltsseite/Kursangebot
Deutscher Volkshochschul-Verband
Markenzeichen
Gestaltungsvorlagen
You Tube Kanal
TV Display 2560 × 1440 px
PC Desktop Monitor (max.) 2560 × 423 px
Logo 250 × 250 px
Volkshochschule Musterstadt
Beispiel Inhaltsseite/Kontaktformular
Beispiel Inhaltsseite/Footer
Stand: Dez. 2015
53
Bei der You Tube Headergestaltung
gibt es drei Gestaltungsprinzipien:
2) Headermotiv mit Foto, welches in die
magentafarbige Fläche des Templates
Why Not GmbH
06071-738710
[email protected]
Tablet 1855 × 423 px
1) Headermotiv ohne Foto
Sichtbarer Bereich auf allen Geräten 1546 × 423 px
1) Monitordarstellung eines Volkshochschul You Tube Kanals ohne Foto
Darstellungsbereiche einzelner Geräte (TV, PC, Tablet, Smartphone)
32
REGIONALE
ORGANISATIONSENTWICKLUNG
33
Der Leitfaden von ArtSet zeigte uns die klar gegliederte Struktur
Der Landesverband hat mit der Einrichtung der beiden
des Selbstreports auf. Der Austausch im Qualitätszirkel mit Herrn
regionalen Qualitätszirkel für kleine bzw. Kleinstorgani-
Wolf und den Teilnehmer/innen überzeugte uns dann, dass wir
sationen den richtigen Weg eingeschlagen. Die Zirkel
als Team diese Herausforderung meistern könnten.
bereiten systematisch auf die LQW-Testierung vor, sind
Für Organisations- und Qualitätsentwicklung ist im Alltag
dann im südlichen Rheinland-Pfalz. In 2015 wurde das
ein Forum des kollegialen Austauschs und ermutigen,
Ein besonders kreativer Prozess vor Ort waren die Gespräche,
von kleinen Volkshochschulen eigentlich keine Zeit. Das ist
Qualitätsmanagement der beiden Volkshochschulen
Qualitätsentwicklungen in der eigenen Einrichtung
Ideen und Entwürfe, die um eine verbesserte Außendarstellung
eher etwas für größere Volkshochschulen mit einer besse-
Bitburg und Montabaur nach LQW testiert, beide Volks-
anzugehen. Durch die Zirkel werden die Einrichtungen
die „Runde“ machten. Mit dem vereinbarten globalen Ziel: „vhs
ren Personalausstattung, die die Kapazitäten haben, sich
hochschulen hatten jeweils an einem LQW-Qualitätszirkel
anschlussfähig an die Erfordernisse des Weiterbil-
Bitburg- macht Lust auf mehr“ stellen wir das Lernen mit allen
darum zu kümmern. Aber Organisations- und Qualitäts-
teilgenommen. Inzwischen ist die Arbeit dieser Gruppen
dungsmarktes und sind gut aufgestellt für die Bewälti-
Sinnen in den Fokus. Das ganze Team (Vorstand, Mitarbeiter/in-
entwicklung ist auch hilfreich in der täglichen Arbeit kleiner
mit der Bearbeitung aller Qualitätsbereiche nach LQW
gung zukünftiger Aufgaben.
nen der Geschäftsstelle und Dozent/innen) ist stolz und erleich-
Volkshochschulen, um ihre Geschäftsprozesse strategisch
abgeschlossen. Auf der Grundlage dieser Erfahrungen
auszurichten und zu optimieren.
werden ab 2016 neue Organisationsentwicklungsgruppen
Eberhard Wolf
(OE-Gruppen) eingerichtet.
Berater für Qualitätsentwicklung
tert, dass wir diesen spannenden, notwendigen und arbeitsintensiven Prozess durchlaufen haben.
Michaela Noe
Das kann im Zuge der LQW-Zertifizierung für Kleinstor-
Geschäftsführerin der vhs Bitburg
ganisationen* (Lernerorientierte Qualitätstestierung in der
Ziel ist, im Austausch mit den Kolleg/innen anderer Volks-
Weiterbildung) auf den Weg gebracht werden. Regelmä-
hochschulen und einer externen Moderation Prozesse und
ßige Reflexionen und Bewertungen der eigenen Praxis
Arbeitsabläufe zu bearbeiten, um die Ablauforganisation in
Agnes Hackenberger
mit den entsprechenden Schlussfolgerungen helfen den
der eigenen Einrichtung zu systematisieren. Die Teilneh-
Ehrenamtliche pädagogische Leiterin
Einrichtungen, ihre Qualitätsentwicklung auf Dauer zu eta-
mer/innen erhalten damit Unterstützung für ihre Leitungs-
blieren. Darüber hinaus erhalten sie mit dem Testat einen
praxis und die Möglichkeit, die besondere Situation der
Nachweis, mit dem sie ihre Qualität nach außen doku-
alltäglichen Praxis in ihrer Leitungsfunktion von kleinen
mentieren. Für die Anerkennung als Integrationskursträger
Einrichtungen zu reflektieren und durch kollegiale Bera-
ist der Nachweis eines Qualitätssicherungssystems eine
tung Lösungen zu finden.
OE-Gruppe Nord
OE-Gruppe Süd
Kurs 26 01 16
Kurs 26 02 16
Dienstag, 19.04.2016, 10 – 16 Uhr
Dienstag, 26.04.2016, 10 – 16 Uhr
Landesverband in den vergangenen Jahren bereits zwei
Ort: kvhs Rhein-Lahn-Kreis
Ort: kvhs Bad Dürkheim
LQW-Qualitätszirkel angeboten, zunächst im nördlichen,
Referent: Eberhard Wolf, Berater für Qualitätsentwicklung
Referent: Eberhard Wolf, Berater für Qualitätsentwicklung
Kostenbeitrag: 50 €
Kostenbeitrag: 50 €
Anmeldeschluss: 05.04.2016
Anmeldeschluss: 12.04.2016
notwendige Voraussetzung.
* Nach LQW gehören dazu Organisationen in der Weiterbildung, die ihre
Zur Unterstützung der Volkshochschulen hatte der
Bildungsarbeit entweder ehrenamtlich organisieren oder mit maximal zwei
Stellen, auf denen höchstens drei Personen arbeiten.
34
34
35
Betzdorf
Überall in Rheinland-Pfalz:
Die Volkshochschulen.
Herdorf
Altenkirchen
Hachenburg
Bad Marienberg
Remagen
Neuwied
Sinzig
Bad NeuenahrAhrweiler
Andernach
Plaidt
Weißenthurm
Mayen
Koblenz
Gerolstein
Westerburg
Montabaur
Bendorf
Bad Ems
AKTUELL
Lahnstein
Prüm
Daun
Boppard
Cochem
Emmelshausen
Bitburg
Wittlich
Bingen
Kirchberg
Ingelheim Mainz
Bad Kreuznach
HochstettenDhaun
Bernkastel-Kues
Trier
Alzey
Kirn
Birkenfeld
Kirchheim-Bolanden
Worms
Eisenberg
Kusel
Frankenthal
Bad-Dürkheim
Kaiserslautern
Lambrecht
Volkshochschulen
Kreisvolkshochschulen
Heimvolkshochschule
Verband der Volkshochschulen von Rheinland-Pfalz e.V.
Zweibrücken
Pirmasens
Neustadt
Ludwigshafen
Haßloch
Speyer
Edenkoben
Annweiler Germersheim
Landau
Bad Bergzabern
Kandel
37
36
DIE MENSCHEN, DIE EGAL WARUM
ANDERS SIND, MÜSSEN SICH AUCH
WILLKOMMEN FÜHLEN
Ellen Kubica
Inklusion – auch in der Weiterbildung ein wichtiges Anliegen
Die Volkshochschulen bieten zu einem breiten Themenspektrum attraktive Bildungsveranstaltungen an. Daran sollen alle
Eine zentrale Aussage in unserem Leitbild lautet: „ Die
Bürgerinnen und Bürger teilhaben können. Deshalb begrüßt
Senkung von Hürden für die Teilnahme an Weiterbildung
das MBWWK inklusive Konzepte in der Weiterbildung. Die
ist uns ein zentrales Anliegen.“ Dieses Ziel, Hürden für die
Volkshochschule Mainz erarbeitet seit 2014 in einem Mo-
Teilnahme zu senken, ist folgerichtig bei allen zu treffenden
dellprojekt umfassend barrierefreie Zugänge zu ihren Ver-
Entscheidungen stets mit im Blick. Eine systematische,
anstaltungen. Dieses Vorhaben wird vom MBWWK finanziell
umfassende Untersuchung, bezogen auf einen bestimmten
Unter dem Schlagwort arbeitet die vhs Mainz derzeit an
eng mit der Klientel. So wurden Module zu den Themen
unterstützt. Wir sind auf die Projektergebnisse gespannt und
Aspekt, ist allerdings bei laufendem Tagesgeschäft nur in
einem Konzept, Barrieren abzubauen, die einem inklusiven
Sehbehinderung, Hörschädigung, Lernschwierigkeiten,
wünschen uns einen erfolgreichen Transfer in andere Weiter-
einem Projekt möglich. So haben wir in der Vergangenheit
Weiterbildungsangebot entgegenstehen. Dabei bezieht
psychische Beeinträchtigungen und Mobilität entwickelt.
bildungseinrichtungen in Rheinland-Pfalz.
bereits jeweils ein Projekt zu den Aspekten Geschlecht
das maßgeblich vom Land geförderte Inklusionsprojekt alle
und Alter durchgeführt. Ich freue mich, dass das MBWWK
Behinderungsformen mit ein. Das zweijährige Projekt soll
2016 werden die Schulungskonzepte mit dem vhs-Verband
Rainer Christ
durch eine erneute großzügige Förderung die Durchführung
Mitte 2016 mit der Fertigstellung eines Praxisleitfadens für
Rheinland-Pfalz für alle Volkshochschulen in Rheinland-
Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung
des Projektes „Gleichberechtige Teilhabe von Menschen
alle Erwachsenenbildungsträger im Land enden.
Pfalz zugänglich gemacht. Gerade kleinere Einrichtungen
und Kultur, Referat Weiterbildung
mit Behinderungen an Weiterbildungsangeboten“ möglich
mit begrenzten finanziellen Mitteln können durch solche
Schulungen viel bewirken, indem sie das Bewusstsein für
save the date
mit Betroffenen und hauptamtlichen Kräften geführt.
Fragestellungen zu den verschiedenen Behinderungs-
Abschlussveranstaltung
Hierbei ging es darum, die Bedarfe realitätsnah mit den
formen schärfen und mögliche Dienstleistungen in ihr
Betroffenen und denen, die mit ihnen arbeiten, zu erhe-
Qualitätsmanagement aufnehmen. Es geht um viel mehr
ben. Die Interviews mit Menschen mit Behinderungen
als kostenträchtige Umbauten, denn die Barrieren in den
brachten zahlreiche Hinweise für Handreichungen zu den
Köpfen einzureißen ist mindestens genauso wichtig.
Die Projektmitarbeiterinnen haben zahlreiche Interviews
des Projektes
gefördet durch
28. Juni 2015
vhs Mainz
gemacht hat. Ich verspreche mir davon einen Katalog von
konkreten, umsetzbaren Maßnahmen, die dazu beitragen,
auch den Bereich der Erwachsenenbildung weitgehend
barrierefrei zu gestalten und damit dem gesamtgesellschaftlichen Ziel der Inklusion auch in diesem Bereich ein gutes
Stück näher zu kommen.
Horst Leder
Schulungen für Lehrkräfte und Festangestellten, die 2015
konzipiert und erprobt wurden. Die Referent/innen, die die
Ellen Kubica
vhs Mainz und ihr Kooperationspartner, die LAG Selbsthil-
Projektleiterin an der vhs Mainz
Leiter der vhs Mainz
fe, einsetzen, sind zumeist selbst behindert oder arbeiten
Fit für barrierefreies Lehren
Referenten/innen:
Der entscheidende Erstkontakt in der
Kurs 27 04 16
Fachgespräch Inklusion
und Lernen
Ellen Kubica, Stephan Heym,
vhs-Anmeldung:
Dienstag, 12.07.2016, 10 – 17 Uhr
Kurs 39 01 16
Kurs 32 03 16
Viola Kirch, Joachim Seuling
•Erkennen, ansprechen und infor-
Ort: kvhs Mainz-Bingen
Dienstag, 15.11.2916, 10 – 14 Uhr
Samstag, 23.04.2016, 10 – 17 Uhr
Kostenbeitrag: ohne
mieren von Menschen mit Lese- und
Referenten/innen: Heiko Hastrich,
Ort: kvhs Mainz-Bingen, Ingelheim
Ort: vhs Mainz
Anmeldeschluss 13.04.2016
Schreibschwierigkeiten
Ellen Kubica, Stephan Heym
Leitung: Mareike Schams, Daniele
Kostenbeitrag: 50 €
Darmstadt, Ellen Kubica
Anmeldeschluss:28.06.2016
Anmeldeschluss: 04.11.2016
•Beratung von Menschen mit Behinderung
39
38
DER INTERKULTURELLE STADTGARTEN
DER VHS FRANKFURT (ODER)
am Ende tun es auch alle.
•Der Garten braucht eine Leitung, wenn er mehr als ein
Schrebergarten sein will.
•Selbst Impulse und Ideen einbringen, Leute mitmachen
lassen.
Uta Kurzwelly
•Nicht traurig sein, wenn jemand den Garten verlässt, es
kommt garantiert ein/e neue/r toller Gärtner/in.
•Es ist ein
sehr enger
Kontakt zu
Einrichtungen der Behindertenbetreuung
entstanden,
Aber nun noch ein paar Dinge, die wir alle im und mit dem
die mit der vhs
Garten durchgeführt haben:
Bedarfe erfragen,
Der Stadtgarten der Volkshochschule Frankfurt (Oder) be-
den Visionen und Idealen schälten sich Machbarkeiten
herbergt nicht nur Gärtner/innen verschiedenster Nationen
heraus, die heute den Garten ein glückliches Stück Erde
Planungssitzungen, Frühjahrs- und Herbstputz, Seminare
planen und Teilnehmer/
– hier gärtnern auch Menschen mit unterschiedlichsten
sein lassen.
zur Kräuterkunde, kleine Partys, Samentausch, Veranstal-
innen werben.
physischen und mentalen Voraussetzungen.
Bildungsangebote
tung „Was bedeutet ein gutes Leben in Deutschland“, SeZu welchen Erkenntnissen sind wir als Initiator/innen
Dieses inklusive Experiment versucht sich seit nunmehr
gekommen?
zwei Jahren im Miteinander und ist erfolgreich. Der Anfang
•Jeder muss nicht alles können und überall teilnehmen.
minare mit Künstlern, in denen wir Objekte gebaut haben.
•Gartenmitglieder bieten in der vhs ehrenamtlich geleitete Kurse an (Spielenachmittage, Gartenführungen und
Gartenberatungen, Deutschunterricht für Flüchtlinge).
Für 2016 haben wir die Erstellung eines Kochbuches in
•Die Mitglieder des Gartens helfen bei Festen der vhs
ließ sich leicht und schwer zugleich an. Der Garten war
Wenn die Gärtner/innen mit mentalen Beeinträchtigun-
einfacher Sprache geplant. Dafür werden wir uns treffen,
seit Jahren unbenutzt und glich einem Paradies, in dem
gen nicht so gut Planungsgespräche durchstehen, dafür
um alle Gerichte auszuprobieren. Jede/r bringt sich ein,
alles, aber auch alles wuchs und gedieh. Damit hatte man
aber gute Grillmeister sind oder am besten umgraben
wie er oder sie kann – mit kochen, schreiben, fotografie-
Umdenken im Umgang mit Menschen, die beeinträch-
alle Gärtnerherzen gewonnen und konnte sich anderen
können, dann kann ein „Sprachmittler“ für sie in Kürze
ren, abschmecken, essen oder abwaschen.
tigt sind.
Themenschwerpunkten zuwenden. Nämlich den Fragen,
eine Beratung „übersetzen“ und sie bekommen dafür
wie man so zusammen kommt, dass es alle als Gewinn
mehr Verantwortung beim Brutzeln der Würstchen.
und nicht als Last empfinden oder wie Verantwortlichkeiten
•Bei Fragen kann man sich Hilfe bei Profis holen. Wir
(Fest der Nachbarn, Tag der offenen Tür).
•Durch den Kontakt entstand beim Personal der vhs ein
•Aufgrund positiver Erfahrungen Vorantreiben der inkluUnd worauf wir sehr stolz sind : Wir haben 2014 den Inklu-
siven Angebote in der vhs (Radwanderungen, Besichti-
sionspreis des Land Brandenburg gewonnen!
gungen, kreative Angebote).
angemessen verteilt werden können. Die ersten Bera-
arbeiten eng mit der Beratungsstelle für Menschen mit
tungen waren eine Herausforderung – wie läuft Termin-
Beeinträchtigungen und den Bezugsbetreuern unserer
Welchen Gewinn hat die vhs?
Der Garten war ein Wagnis, das sich gelohnt hat. Heute
absprache und Information ab, wenn Gärtner/innen nicht
beeinträchtigten Gärtner/innen zusammen.
• Der Garten ist bewirtschaftet.
sind auch die Zweifler stolz auf dieses fruchtbare Stück
•Imagegewinn im öffentlichen Raum, aber auch bei Men-
Erde!
lesen können oder wie kann man miteinander reden ohne
•Gartenkultur definiert jede/r anders. Viele Regeln
zu unter- oder überfordern? Es gab diverse romantische
erzeugen viele Regelbrüche oder Ignoranz. Also lieber
schen mit Beeinträchtigungen und ihren Bezugseinrich-
Vorstellungen, was die Teilhabe oder die Lust am gemein-
wenige Regeln und viel Toleranz!
tungen.
samen Tun betraf, die sich schnell in Luft auflösten. Aus
•Daran glauben, dass sich jeder einbringen will, denn
Uta Kurzwelly
Fachreferentin der vhs Frankfurt (Oder)
41
40
VOM BLINDEN FLECK ZUR
GESTALTUNGSOPTION
RÄUME IN VOLKSHOCHSCHULEN
Prof. Dr. Richard Stang
entwickeln wollen, gilt es multioptionale Raumkonzepte
Setting erfordert. Nicht nur die inhaltliche Planung des Kur-
zu gestalten. Das flexible Reagieren bei der Gestaltung
ses, sondern das Organisieren des Raumes gehört zum
des Raumes auf die jeweiligen Lehr-/Lernanforderungen
pädagogischen Handeln. Darauf müssten Institutionen der
wird zu einer zentralen Stellschraube im pädagogischen
Erwachsenenbildung und vor allem Kursleitende reagie-
Prozess.
ren. Bislang ist dies allerdings oft ein blinder Fleck.
Genauso wie sich Kursleitende ihre Unterrichtsmaterialien
Prof. Dr. Richard Stang
zusammenstellen, müssten sie auch Tische, Stühle und
Hochschule der Medien Stuttgart, Co-Leiter des Lear-
Medien so zusammenstellen, wie es das pädagogische
ning Research Centers (www.learning-research.center)
Räume rücken als Thema wieder in den Blick der Erwach-
Raumklima und die Lichtverhältnisse eine nicht unerheb-
senenbildung (z.B. Bernhard et al. 2015). Dabei ist die
liche Rolle dabei, ob die Lernatmosphäre als angenehm
Frage nach der Rolle des Raums im Lehr-/Lernkontext
oder weniger angenehm erlebt wird. Betrachtet man aller-
von besonderer Relevanz. Loris Malaguzzi sprach vom
dings viele Räume in Volkshochschulen, sind sie meistens
Raum als drittem Erzieher. Was in der Reggio-Pädagogik
in U-Form organisiert und eine Veränderung führt oft zu
„Zeige mir Deine Kleider und ich sage Dir,
onsschub der Mitarbeiter/innen und Dozent/
für den Elementarbereich formulierte wurde, gilt auch für
großen Problemen. Aber müsste der Raum nicht den je-
wer Du bist“, lautet ein altes Sprichwort.
innen gesorgt. Kurzum: ein Ort, der Kompe-
die Erwachsenenbildung: Die Räume, in denen gelernt
weiligen Bedarfen und didaktischen Konzepten angepasst
Dieses könnte man auch auf eine Volks-
tenz ausstrahlt, an dem man gerne lernt und
wird, prägen den Lernprozess nachhaltig. Für die Erwach-
sein?
hochschule übertragen.
„noch“ oder vielleicht auch „wieder“ kommu-
Literaturverweis
niziert, sich wohl fühlt und gerne hingeht.
Bernhard, Christian/Kraus,
senenbildung bedeutet dies, dass die Räume in denen die
Teilnehmenden lernen sollen, auch entsprechend gestaltet
Die Gestaltung von Lernräumen erhält in Anbetracht ver-
Der Umzug unserer kvhs in modernem
Und erstmalig waren alle Programmhefte
Katrin/Schreiber-Barsch, Silke
werden sollten.
schiedener Lernzugänge und unterschiedlicher Lehrme-
Gewand mit ansprechenden Räumlichkei-
vergriffen und das innerhalb von nur sechs
(Hrsg.): Erwachsenenbildung und
thoden eine besondere Relevanz. Räume zum
ten direkt an den zentralen Stadtplatz, hat
Wochen nach Erscheinungsdatum.
Raum. Theoretische Perspekti-
Auch wenn der (Kurs-)Raum erst durch das Handeln von
Lernen müssen aber auch pädagogisch gestaltet
innerhalb eines halben Jahres unsere Teil-
Kursleiter/innen und Teilnehmenden zum Lernraum wird,
werden. Wenn Volkshochschulen sich noch stärker
nehmerzahlen verdoppelt, für einen höheren
Regine Holz
– Rahmungen des Lernens.
spielen die technische Ausstattung, die Möblierung, das
von Orten des Lehrens zu Orten des Lernens
Bekanntheitsgrad und für einen Motivati-
Leiterin der kvhs Bad Dürkheim
Bielefeld: W. Bertelsmann 2015
DVV – Bundesfachtag Kultur „(Frei-)Räume für Kulturelle Bildung“
Donnerstag / Freitag 28./29.04.2016
Ort: München
Leitung: Bundesarbeitskreis Kultur im DVV
ven – professionelles Handeln
43
43
42
Deutsch für alle Fälle
Seit Anfang Oktober 2015 verfügt die vhs Lahnstein über neue Räumlichkeiten. Mit fast 400 qm auf einer Ebene bieten sich nun für die Bürgerinnen und
Cornelsen – Ihr Partner für DaF und DaZ
Bürger – und natürlich auch für die Mitarbeitenden der vhs - ganz neue Möglichkeiten. Da wir ein Verein sind, stellt uns die Stadt zwar die Räume mietfrei
zur Verfügung, das ganze Equipment finanzieren wir aber selbst.
In der neuen Küche bieten wir unterschiedlichste Kurse im Gesundheitsbereich, aber auch für Gourmetküche an. Durch die gute Ausstattung ist es uns
gelungen, „Globus“ als Kooperationspartner sowohl im Sponsoring als auch
im Durchführen gemeinsamer Kurse zu gewinnen.
Der EDV –Raum, ausgestattet mit modernster Technik ermöglicht die verschiedensten Kurskonzepte sowie interessante Kooperationen mit der kvhs
Der Cornelsen Verlag entwickelt
seit vielen Jahren DaF- und DaZLehrwerke, die Menschen zum
Lernen, Lachen, Staunen und
Sprechen bringen: So öffnen sie
ihnen erfolgreich den Weg in die
deutsche Sprache und Kultur.
Rhein-Lahn und dem ISB. Alle Unterrichtsräume sind ebenfalls mit EDV
und Internet ausgestattet. Die Teilnehmer/innen können auch außerhalb der Unterrichtszeit, täglich 5 UStd. am Computer arbeiten. Küche
und vhs-Treff bieten darüber hinaus Raum für gemeinsame Aktionen
von Kursen, so dass auch der soziale Kontakt wieder in den Fokus
rückt.
Der Name Cornelsen steht für
innovative Lehrwerke, die sich
genau an den Bedürfnissen
der Lernenden und Lehrenden
orientieren.
Pluspunkt Deutsch · Leben in Deutschland –
das Plus für die Integration
Dieses Grundstufenlehrwerk ist maßgeschneidert
für Integrationskurse. Es hilft den Lernenden mit
alltagsrelevanten Themen, schnell aktiv am Leben
in Deutschland teilzunehmen.
Panorama – dynamisch und aktiv Deutsch lernen
Das Lernen wird hier durch digitale Medien unterstützt, die mit dem Tablet oder Smartphone auch
unterwegs genutzt werden können.
studio [21] – die nächste Generation
Mit seinem umfassenden digitalen Lehr- und Lernangebot macht dieses DaF-Lehrwerk flexibles und
abwechslungsreiches Lernen und Unterrichten leicht.
Roman Weh
Leiter der vhs Lahnstein
Mehr Informationen zu unserem DaF-Programm und kostenlose
Service-Materialien finden Sie unter www.cornelsen.de/daf
Willkommen in der Welt des Lernens
Cornelsen Verlag • 14328 Berlin
45
44
ZERTIFIKATSANBIETER IM
FREMDSPRACHENBEREICH
Diese aktuellen Trends in der Bildungslandschaft
haben Einfluss auf den Erfolg neuer Sprachangebote:
1Modularisierung
Viele Kunden wollen sich bei Bildungsangeboten nicht mehr längerfristig festlegen und bevorzugen
kurze Formate, Module und Impulse. Die vhs muss den Spagat zwischen Kundenwunsch und päda-
Seit etwa einem Jahr beschäftigt sich die Arbeitsgruppe
Das Thema soll zunächst exemplarisch für den Bereich
gogischem Anspruch neu aushandeln und gestalten.
„Zertifikatsanbieter im Fremdsprachenbereich“, beste-
Englisch bearbeitet werden. Hierzu wurden bislang die
2Verwertung
hend aus 9 vhs-Leiter/innen, der Verbandsdirektorin und
landesweiten Prüfungstermine „telc English“ konzeptionell
Technical English, Telefoning, Presentation – der Fokus vieler Sprachangebote liegt zunehmend auf
dem Sprachenreferenten der Verbandsgeschäftsstelle,
aufgesetzt und eine „Programmseite“ entwickelt, die ein
der praktischen Anwendbarkeit. Zertifikate werden noch wichtiger.
mit Problemlagen und Herausforderungen in Bezug auf
Gesamtpaket aus „Vorspanntext“ zum Fremdsprachen-
3Eventisierung
abschlussorientiertes Sprachenlernen außerhalb von
lernen, Referenzrahmen sowie Beratung und Einstufung
Während Standardangebote häufig stagnieren, erleben Spezialangebote und Events einen Boom:
Deutsch an den Volkshochschulen in Rheinland-Pfalz.
bildet.
Sprache und Kulinarisches, Literatur, Outdoor-Workshops, etc. Der Aufwand für Eventisierung ist
hoch, allerdings zahlen Kunden dafür gerne ein paar Euro mehr.
Die AG wird in einem längeren gemeinsamen Prozess
Im Fokus der weiteren Arbeit soll das berufsbezogene
4Individualisierung
die Herausforderung des abschlussbezogenen Fremd-
Lernen in „anderen“ Format-Angeboten (Stichwort: „Profi-
Lernprozesse individualisieren sich, es braucht ergänzende Formate wie Apps, Microlearning-Clips,
sprachenlernens und die Facetten, die für den Erfolg von
Kurs“ statt klassischem Semesterkurs“ stehen.
Online-Begleitung. Allerdings löst allein die Bereitstellung von mediengestützten Angeboten oft noch
Relevanz sind, bearbeiten.
keine Nachfrage aus. Hier braucht es Beratung und offensive Angebote à la Amazon „Kunden die
diesen Artikel gekauft haben, kauften auch…“.
5Beschleunigung
Alles kann morgen wieder anders sein – auch die genannten Trends. Statt umfangreicher Entwicklungsprojekte können hier agile Ansätze hilfreich sein, also Sprachangebote nach dem Prinzip „Versuch – Irrtum – besserer Versuch“.
Günther Frosch
Fachkonferenz Sprachen – Integration 2016/1
Kurs 10 02 16
Donnerstag, 02.06. 2016, 10 – 16 Uhr
Ort: Zentrum gesellschaftliche Verantwortung der EKHN, Albert-Schweitzer-Straße 113-115, Mainz
Leitung: Dirk Wolk-Pöhlmann, vhs-Verband
Referent: Günther Frosch, Frosch Text Coaching, www.frosch.biz
Anmeldeschluss: 19.05.2016
Frosch Text Coaching, www.frosch.biz
TERMINE
49
48
DIGITALE TEILHABE FÜR ALLE!
DEUTSCHER VOLKSHOCHSCHULTAG
Gremien:
Vorstand – Arbeitskreise – Ausschüsse
Lisa Freigang
Digitale Teilhabe ist in unserer Gesellschaft zu einem prä-
mit der Gefahr einer digitalen Spaltung um? Und welche
genden Faktor für Chancengerechtigkeit geworden. Dabei
Rolle spielen Volkshochschulen in Entwicklungskonzepten
geht es nicht nur um den technischen Zugang zum Netz,
wie Smart City und Smart Country? Auch die Diskussion
sondern um die Möglichkeit aller Menschen zur Mitwir-
der Auswirkungen des digitalen Wandels auf das regional
kung in verschiedenen Bereichen unserer digitalisierten
geprägte Selbstverständnis von Volkshochschulen ist Teil
Gesellschaft – vom Arbeitsleben über politische Prozesse
des Programms.
hin zum Zugang zu Bildungsangeboten. Der 14. Deutsche
Volkshochschultag steht daher unter dem Motto „Digitale
Am Abend des 9. Juni wird das „Fest der Volkshochschu-
Teilhabe für alle!“. Bundespräsident Joachim Gauck wird
len“ gefeiert – Kulturprogramm mit Berliner Musikern
den Kongress am 9. Juni 2016 eröffnen. Bildungsministe-
inklusive. Das Kosmos, direkt an der Karl-Marx-Allee
rin Prof. Wanka hat zugesagt, auf dem Volkshochschultag
gelegen und in den 1960er Jahren als das größte
eine Grundsatzrede zu halten.
Filmtheater der ehemaligen DDR eröffnet,
bietet hierfür den idealen Ort.
Ergänzt werden die Plenumsveranstaltungen durch Foren.
Der thematische Schwerpunkt des Kongresses steht für
Weitere Informationen unter
ein vielfältiges Programm, in dem die Rolle der Weiter-
www.volkshochschultag.de. Dort ist
bildung in unserer digitalisierten Gesellschaft aus ver-
auch die Anmeldung für den Kongress
schiedenen Perspektiven beleuchtet wird: Wie verändern
und das Fest möglich.
https://twitter.com/vhstag
Erweiterte Lernwelten Bildungsprozesse? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung der Arbeitswelt auf die
Lisa Freigang
Angebotsentwicklung in der Weiterbildung? Wie gehen wir
Referentin Deutscher Volkshochschulverband e.V.
https://www.facebook.com/
pages/Volkshochschultag-2016/927815243926129
Mitgliederversammlung
Samstag 30.04.2016
Ort: Simmern
Arbeitskreis SÜD
Mittwoch, 17.02.2016
Ort: vhs Eisenberg
Arbeitskreis NORD
Dienstag, 15.03.2016
Ort: vhs Lahnstein
Arbeitskreis der Kreisvolkshochschule
Mittwoch, 02.03.2016
Ort: kvhs Mainz-Bingen
Arbeitskreis Große VHS
14./15.04.2016
Ort: vhs Neustadt/Weinstraße
Gemeinsame Sitzung aller Arbeitskreise
Donnerstag, 06.10.2016
Ort: WBZ Ingelheim
Pädagogischer Ausschuss
Mittwoch, 09.03.2016
Dienstag, 15.11.2016
Ort: Mainz, Geschäftsstelle des Landesverbandes
Fachausschuss Frauen
Donnerstag, 10.03.2016
Donnerstag, 23.06.2016
Ort: Mainz, Geschäftsstelle des Landesverbandes
Vorstandssitzung
Dienstag, 26.01.2016
Dienstag, 08.03.2016
Donnerstag, 16.06.2016
Dienstag,13.09.2016
Donnerstag, 01.12.2016
Ort: Mainz, Geschäftsstelle des Landesverbandes
51
50
Fachkonferenzen und -gespräche
Fachkonferenz Gesundheit
– Terminverschiebung 2015/2
Kurs: 45 02 15
Donnerstag, 14. 01. 2016, 10 – 16 Uhr
Ort: Mainz, Geschäftsstelle des Landesverbandes
Leitung: Eva Kracke, vhs-Verband
Referent/in: Rolf Reul, Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V.
Anmeldeschluss: 07.01.2016
DVV – Bundesfachkonferenz Gesundheit
„Qualität vor Ort: Die Rolle der Volkshochschulen in
der kommunalen Gesundheitsförderung“
Mittwoch/Donnerstag 27/28. 01. 2016
Ort: vhs Stuttgart
Leitung: Bundesarbeitskreis Gesundheit im DVV
Kostenbeitrag: 85,00 €
Anmeldeschluss: 12.01.2016
Fachkonferenz Kultur + Gesellschaft
Kurs 31 09 16
Dienstag 02.02.2016, 10 bis 15 Uhr
Ort: Mainz, Geschäftsstelle des Landesverbandes
Leitung: Mareike Schams, vhs-Verband
Referent: Dieter Nitsche, vhs.Böblingen-Sindelfingen
Anmeldeschluss: 26.01.2016
Fachgespräch „Zukunftschance Kinder
– Bildung von Anfang an“
Kurs 49 01 16
Termin: Dienstag, 23. 02. 2016, 10 – 14 Uhr
Ort: Mainz, Geschäftsstelle des Landesverbandes
Leitung: Eva Kracke, vhs-Verband
Anmeldeschluss: 16.02.2016
DVV – Bundesfachtag Kultur
„(Frei-)Räume für Kulturelle Bildung“
Donnerstag/Freitag 28./29.04.2016
Ort: München
Leitung: Bundesarbeitskreis Kultur im DVV
vhsbarcamp Beruf:
Kooperationen in der beruflichen Bildung
In Kooperation mit dem Hessischen
Volkshochschulverband
Kurs 24 01 16
Termin : Donnerstag, 16.06.2016, 10 - 16 Uhr
Ort: Mainz, Don Bosco Haus
Leitung: UIrike Maier, vhs-Verband
Referentin: Beatrice Winkler, Fachbereichsleiterin Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit, Firmenseminare vhs
Karlsruhe
Kostenbeitrag: 30 €
Anmeldeschluss: 02.06.2016
Fachkonferenz Sprachen – Integration 2016/1
Kurs 10 02 16
Donnerstag, 02. 06.2016, 10 – 16 Uhr
Ort: Mainz
Leitung: Dirk Wolk-Pöhlmann, vhs-Verband
Referent: Günther Frosch, Frosch Text Coaching, www.
frosch.biz
Anmeldeschluss: 19.05.2016
Fachkonferenz Schulabschlusskurse
Kurs 28 01 16
Dienstag, 05.07.2015, 10 - 16 Uhr
Ort: Mainz, Geschäftsstelle des Landesverbandes
Leitung: Ulrike Maier, vhs-Verband
Referent/in: Heike Hurlin, Fachbereichsleiterin Schulische
Weiterbildung vhs Essen und Klaus Tiggemann, Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur
Anmeldeschluss: 21.06.2016
Fachkonferenz Gesundheit 2016/1
Kurs 45 01 16
Dienstag, 12. 07. 2016, 10 – 16 Uhr
Ort: Mainz, Geschäftsstelle des Landesverbandes
Leitung: Eva Kracke, vhs-Verband
Anmeldeschluss: 05.07.2016
Fachkonferenz Sprachen – Integration 2016/2
Kurs 10 04 16
Donnerstag, 10.11.2016, 10 – 16 Uhr
Ort: Mainz
Leitung: Dirk Wolk-Pöhlmann, vhs-Verband
Anmeldeschluss: 27.10.2016
Fachkonferenz Berufliche Bildung 2016/2
Kurs 24 02 16
Dienstag, 22.11.2016, 10 - 16 Uhr
Ort: Mainz, Geschäftsstelle des Landesverbandes
Leitung: Ulrike Maier, vhs-Verband
Anmeldeschluss: 08.11.2016
Fachgespräch Inklusion
Kurs 39 01 16
Dienstag, 15.11.2916, 10 - 14 Uhr
Ort: kvhs Mainz-Bingen, Ingelheim
Leitung: Mareike Schams, vhs-Verband,
Daniele Darmstadt, kvhs Mainz-Bingen,
Ellen Kubica, vhs Mainz
Anmeldeschluss: 04.11.2016
Fachkonferenz Gesundheit 2016/2
Kurs 45 02 16
Dienstag, 6. 12. 2016, 10 – 16 Uhr
Ort: Mainz, Geschäftsstelle des Landesverbandes
Leitung: Eva Kracke, vhs-Verband
Anmeldeschluss: 29.11.2016
52
Fortbildungen im Überblick
Fortbildungen für vhs-Leitungen, Programmplanende
und Verwaltungsmitarbeiter/innen im Überblick –
ausführliche Beschreibungen finden Sie auf unserer
Homepage, hier können Sie sich auch gleich ganz
einfach online zu Ihren Kursen anmelden.
März
Die sachgerechte Erstellung der jährlichen Statistik –
Praxisschulung zur Volkshochschulstatistik und zur
Landesstatistik nach dem Weiterbildungsgesetz
Kurs 27 01 16
Donnerstag, 03.03.2015, 10 – 15 Uhr
Ort: Mainz, Geschäftsstelle des Landesverbandes
Referentinnen: Hella Huntemann, Deutsches Institut für
Erwachsenenbildung (DIE) in Bonn
Barbara Scherer, Leiterin der vhs Rhein-Pfalz-Kreis
Kostenbeitrag: ohne
Anmeldeschluss: 18.02.2016
April
Organisationsentwicklungsgruppe
für Kleinstorganisationen Nord
Kurs 26 01 16
Dienstag 19.04.2016, 10 – 16 Uhr
Ort: kvhs Rhein-Lahn
Referent: Eberhard Wolf, Berater für Qualitätsentwicklung
Kostenbeitrag: 50 €
Anmeldeschluss: 05.04.2016
Organisationsentwicklungsgruppe
für Kleinstorganisationen Süd
Kurs 26 02 16
Dienstag 26.04.2016, 10 – 16 Uhr
Ort: kvhs Bad Dürkheim
Referent: Eberhard Wolf, Berater für Qualitätsentwicklung
Kostenbeitrag: 50 €
Anmeldeschluss: 12.04.2016
Mai
Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Kommunalpolitik
und Verwaltung
Kurs 27 02 16
Mittwoch 11.05.2016, 10 – 16 Uhr
Ort: Mainz, Geschäftsstelle des Landesverbandes
Referent: Karl-Heinz Eisfeld
Kostenbeitrag: 50 €
Anmeldeschluss: 27.04.2016
Kopfnicken kann vieles bedeuten!?
Im Kontakt mit Kundinnen und Kunden aus unterschiedlichen interkulturellen Kontexten
Kurs 27 02 16
Donnerstag 19.05.2016, 10 – 17 Uhr
Ort: Mainz, Geschäftsstelle des Landesverbandes
Referent: Eberhard Wolf, Berater für Qualitätsentwicklung
Kostenbeitrag: 50 €
Anmeldeschluss: 04.05.2016
www.vhs-rlp.de/fortbildungen/veranstaltungen-fuer-kursleitende/
53
1. vhs Sprachenforum Hessen – Rheinland-Pfalz
Kurs 18 00 16
Samstag, 21.05.2016, 10 – 17 Uhr
Ort: wbz Ingelheim
Kostenbeitrag: 30 € (Fahrtkosten werden nicht erstattet.)
Anmeldeschluss: 04.05.2016
Flyer liegen ab ca. März in Ihrer vhs/kvhs aus.
Kurs 35 01 16
Montag/Dienstag 13./14.06.2016
Ort: Mainz, Hotel INNdependence
Referent: Paul Bueren
Kostenbeitrag: 300 € (inkl. Verpflegung)
Juni
Der entscheidende Erstkontakt in der vhs-Anmeldung:
• Erkennen, ansprechen und informieren von Menschen mit Lese- und Schreibschwierigkeiten
• Beratung von Menschen mit Behinderung
Kurs 27 04 16
Dienstag, 12.07.2016, 10 – 17 Uhr
Ort: kvhs Mainz-Bingen
Referenten/innen: Heiko Hastrich, Kompetenznetzwerk
Grundbildung / Alphabetisierung RLP, Ellen Kubica, vhs
Mainz, Stephan Heym, LAG Selbsthilfe RLP
Kostenbeitrag: 50 €
Anmeldeschluss:28.06.2016
Frauentagung „Frauen auf der Flucht“
Kurs 29 02 16
Donnerstag, 06.2016, 10 - 17 Uhr
Ort: vhs Kirn
Leitung: Ulrike Maier, vhs-Verband
Kostenbeitrag: ohne
Anmeldeschluss: 09.06.2016
IT-Sicherheit und Datenschutz in der vhs-Verwaltung
Kurs 27 03 16
Mittwoch, 08.06.2016, 10 - 16 Uhr
Ort: Mainz, Geschäftsstelle des Landesverbandes
Referent: Andreas Scheidle, Verwaltungsinformatiker
Kostenbeitrag: 50 €
Anmeldeschluss: 25.05.2016
Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Führungskräfte
Modul 1 Einführung in das Rechnungswesen
In Kooperation mit dem Sozialpädagogischen Fortbildungszentrum und der Katholischen Erwachsenenbildung
Juli
September
Beschäftigung von Kursleiterinnen und Kursleitern –
aktuelle rechtliche Entwicklungen
Kurs 27 05 16
Donnerstag, 29.09.2016, 10 – 16 Uhr
Ort: Mainz, Geschäftsstelle des Landesverbandes
Referent: Wolf Steinweg, Rechtsanwalt
Kostenbeitrag: 50 €
Anmeldeschluss:15.09.2016
55
Oktober
Den Büroalltag in der vhs mit Online-Diensten
erleichtern
Kurs 27 04 16
Mittwoch 26.10.2016, 10 – 17 Uhr
Ort: Mainz, Geschäftsstelle des Landesverbandes
Referent: Karl Morlock, vhs-Dozent und freier Berater für
Unternehmenskommunikation
Kostenbeitrag: 50 €
Anmeldeschluss: 12.10.2016
November
Betriebswirtschaftliche Grundlagen
für Führungskräfte
Modul 2 Strategische Unternehmensplanung in
sozialen Einrichtungen
In Kooperation mit dem Sozialpädagogischen
Fortbildungszentrum und der
Katholischen Erwachsenenbildung
Kurs 35 02 16
Montag/Dienstag 14./15.11.2016
Ort: Mainz, Hotel INNdependence
Referent: Prof. Dr. Wilfried Gebhardt
Kostenbeitrag: 300 € (inkl. Verpflegung)
Weiterbildung
für die Weiterbildung
Fortbildungsveranstaltungen für
Kursleiterinnen und Kursleiter
Der Verband der Volkshochschulen von Rheinland-Pfalz bietet in jedem Semester ein umfangreiches Fortbildungsprogramm für Kursleiterinnen
und Kursleiter an. Sie finden Fortbildungsveranstaltungen zu folgenden Bereichen:








Erwachsenenpädagogische Qualifizierung
Lehren und Lernen
Arbeit und Beruf
Frauenbildung und Gender Mainstreaming
Gesundheit
Kultur
Gesellschaft
Sprachen – Integration – Alphabetisierung
Nähere Informationen dazu erhalten Sie in
der Geschäftsstelle Ihrer Volkshochschule
vor Ort oder direkt beim Landesverband:
Verband der Volkshochschulen von
Rheinland-Pfalz e.V.
Hintere Bleiche 38
55116 Mainz
Telefon: 0 61 31 2 88 89-0, Fax -30
E-Mail: [email protected]
www.vhs-rlp.de
KONTAKTSTUDIUM ÖFFENTLICHKEITSARBEIT / MARKETING 2016
In Kooperation mit der Johannes Gutenberg-Universität –
Es gelten gesonderte Teilnahmebedingungen! (siehe www.
vhs-rlp.de). Alle Module finden jeweils von 10 – 17 Uhr
in der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz statt. Der
Kostenbeitrag pro Modul beträgt 200 € (130 € für vhsMitarbeitende in Rheinland-Pfalz)
Grundlagenseminar Medienarbeit (Pflicht)
11.03. – 12.03.2016
Referent: Prof. Bernd-Peter Arnold
Anmeldeschluss: 19.02.2016
Werkstattseminar Medienarbeit 1 (Wahlpflicht)
15.04. – 16.04.2016
Referent: Prof. Bernd-Peter Arnold
Anmeldeschluss: 25.03.2016
Werkstattseminar Medienarbeit 2 (Wahlpflicht)
10.06. – 11.06.2016
Referent: Prof. Bernd-Peter Arnold
Anmeldeschluss: 20.05.2016
Grundlagenseminar Marketing (Pflicht)
15.07. – 16.07.2016
Referent: Dr. Frederick Meyer
Anmeldeschluss: 24.06.2016
Werkstattseminar Marketing 1: „Bilden und Führen
einer Marke“ (Wahlpflicht)
16.09. – 17.09.2016
Referent: Dr. Frederick Meyer
Anmeldeschluss: 02.09.2016
Werkstattseminar Marketing 2 „Nutzung von Social
Media und modernen Formen der Markt-Kommunikation (Wahlpflicht)
28.10. – 29.10.2016
Referent: Dr. Frederick Meyer
Anmeldeschluss: 04.10.2016
Grundlagenseminar Einführung in das Medienrecht
(Pflicht)
25.11. – 26.11.2016
Referent: Dr. Paul H. Klickermann
Anmeldeschluss: 29.10.2016
Anmeldung unter: http://
www.zww-seminarshop.de/
Alle Veranstaltungen der Reihe können einzeln belegt
werden.
Mit Abschluss der Gesamtreihe, einer Projektarbeit zu Medienarbeit oder Marketing, die in einem Abschlusskolloquium besprochen wird, erhalten Sie auch ein IHK-Zertifikat
sowie die entsprechenden ECTS-Punkte.
56
Ihre Ansprechpartner/innen
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Daniel Aßmann
Leiter der landesweiten Koordinierungsstelle für Alphabetisierung und Grundbildung in
Rheinland-Pfalz, ESF-Administration
Steffi Rohling
Simone Juli
Verbandsdirektorin
Leiterin für Verwaltung, Rechnungs- und Personalwesen
Tel: 0 61 31 / 2 88 89 – 10 | [email protected]
Tel.: 0 61 31 / 2 88 89 – 15 | [email protected]
Ulrike Maier
Sergej Gergej
Pädagogische Fachreferentin für die Sachgebiete Arbeit und Beruf, Frauenbildung/Gender
Referent der Geschäftsführung
Mainstreaming, Schulabschlüsse, Xpert-Prüfungen und Qualitätsentwicklung
Tel: 0 61 31 / 2 88 89 – 13 | [email protected]
Mareike Schams
Tel.: 06131 / 2 88 89 - 10 | [email protected]
Gabriele Kuschel
Pädagogische Fachreferentin für die Sachgebiete Kultur – Gestalten, Politik – Gesellschaft,
Sekretariat/Sachbearbeitung für die Sachgebiete Sprachen, Integration und Alphabetisierung,
Erwachsenenpädagogische Qualifizierung, Inklusion, Marketing, Mitarbeiterfortbildung
Sprachenprüfungen
Tel: 0 61 31 / 2 88 89 – 17 | [email protected]
Eva Kracke
Sekretariat/Sachbearbeitung für die Sachgebiete Arbeit und Beruf, Frauenbildung/
Familienbildung, Qualifikation von Erzieher/innen und Tagespflegepersonen
Tel: 0 61 31 / 2 88 89 – 18 | [email protected]
Dirk Wolk-Pöhlmann
Gender Mainstreaming, Schulabschlüsse, Xpert-Prüfungen, Gesundheitsbildung
Sigrun Gmeiner
Sekretariat/Sachbearbeitung für die Sachgebiete Kultur – Gestalten, Politik – Gesellschaft,
Sprachenprüfungen
Erwachsenenpädagogische Qualifizierung, Inklusion
Tel: 0 61 31 / 2 88 89 – 12 | [email protected]
Tel.: 0 61 31 / 2 88 89 – 16 | [email protected]
Seval Humali-Czerner
Projektmanagerin Kompetenznetzwerk Grundbildung Rheinland-Pfalz
Sekretariat/ Sachbearbeitung für die Sachgebiete Gesundheitsbildung, Eltern- und Familienbil-
Tel.: 06131 / 2 88 89 – 22 | [email protected]
Tel.: 0 61 31 / 2 88 89 – 14 | [email protected]
Pädagogischer Fachreferent für die Sachgebiete Sprachen, Integration und Alphabetisierung,
Lisa Göbel
Tel.: 0 61 31 / 2 88 89 – 11 | [email protected]
Gerda Bittmann
Pädagogische Fachreferentin für die Sachgebiete Gesundheitsbildung, Eltern- und
Tel.: 0 162 / 49 29 356 | [email protected]
dung, Qualifikation von Erzieher/innen und Tagespflegepersonen
Tel.: 0 61 31 / 2 88 89 – 20 | [email protected]
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Teilnahmehinweise für die
Fortbildungsveranstaltungen des
Verbands der Volkshochschulen
von Rheinland-Pfalz
An wen richten sich unsere Fortbildungen?
Unsere Fortbildungsveranstaltungen richten sich
zunächst an Mitarbeitende der Volkshochschulen von
Rheinland-Pfalz bzw. auch der jeweils ausgewiesenen
Kooperationspartner.
Externe Teilnehmer/innen können nach Maßgabe freier
Plätze an den Veranstaltungen gegen einen erhöhten
Kostenbeitrag teilnehmen.
Falls Ihre Volkshochschule den Kostenbeitrag direkt
übernimmt, vermerken Sie dies bitte auf Ihrem Anmeldeformular und lassen dies von Ihrer Volkshochschule
bestätigen. Ansonsten kreuzen Sie die von Ihnen
gewünschte Zahlungsweise auf dem Formular an. Bei
Teilnahme am SEPA-Lastschriftverfahren wird Ihnen
das Abbuchungsdatum spätestens zwei Tage vor der
Fälligkeit schriftlich mitgeteilt.
Bei mehrtägigen Veranstaltungen sind die Kosten für
die Übernachtung im Doppelzimmer – soweit nicht gesondert vermerkt – in der Tagungspauschale enthalten;
Einzelzimmer sind nach Verfügbarkeit gegen Aufpreis
nach Anmeldeschluss und nur direkt beim Veranstaltungsort zu buchen.
Wie melden Sie sich an?
Einfach und unkompliziert: Nutzen Sie unsere OnlineAnmeldung unter www.vhs-rlp.de/fortbildungen/
veranstaltungen-fuer-kursleitende/
Die Kosten für die Hauptmahlzeiten sind bei mehrtägigen Veranstaltungen – soweit angegeben – in der
Tagungspauschale enthalten. Ein diesen Kostenbeitrag
senkender Verzicht auf die Teilnahme an den Hauptmahlzeiten ist aus organisatorischen Gründen nicht
möglich.
Oder mit dem Anmeldeformular, das als Nachweis der
Zugehörigkeit zu Ihrer Volkshochschule den Stempel
der Institution tragen muss. Anmeldungen richten Sie
bitte an den:
Bei Absage nach Ablauf der Anmeldefrist, Nichtteilnahme, sowie vorzeitigem Abbruch, fällt eine Bearbeitungsgebühr von 10 € an sowie die Tagungspauschale
sofern ausgewiesen.
Verband der Volkshochschulen von Rheinland-Pfalz
e.V.,
Hintere Bleiche 38, 55116 Mainz, Fax: 06131 2888930,
[email protected]
Die Fahrtkosten werden Kursleitenden von Volkshochschulen in Rheinland-Pfalz – soweit nicht anderweitig
vermerkt – nach Abschluss der Veranstaltung erstattet,
wenn bei der Anmeldung die Bankverbindung angegeben wurde. Eine nachträgliche Beantragung von
Fahrtkostenerstattung ist nicht möglich. Die Abrechnung erfolgt nach Entfernungspauschalen.
Wann erhalten Sie eine Zusage?
Ca. 10 Tage vor Beginn der Veranstaltungen erhalten
Sie eine schriftliche Bestätigung bzw. Absage Ihrer
Anmeldungen, da wir zunächst den Anmeldeschluss
abwarten müssen.
Kostenregelung
Fortbildungen im Bereich der erwachsenenpädagogischen Qualifizierung oder zur Einführung neuer
Kurskonzepte sind kostenfrei. Für fachspezifische
Fortbildungen zahlen vhs-Kursleitende aus RheinlandPfalz – soweit nicht gesondert vermerkt – 30 € bei
eintägigen bzw. 50 € bei zweitägigen Veranstaltungen.
Fachkonferenzen, Fachtagungen und grundlegende
Fortbildungen sind für vhs-Mitarbeiter/innen kostenfrei.
Für weiterführende Fortbildungen wird eine Gebühr
von 50 € erhoben. Externe Teilnehmer/innen zahlen
zusätzlich zu den ausgewiesenen Kostenbeiträgen für
eintägige Veranstaltungen eine Gebühr von 50 €, bei
zweitägigen von 75 €.
Verband der Volkshochschulen von
Rheinland-Pfalz e.V.
Hintere Bleiche 38
55116 Mainz
Kooperationsveranstaltungen mit
der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
Hinweis: Für die Fortbildungsveranstaltungen, die in
Kooperation mit der Johannes Gutenberg-Universität
Mainz durchgeführt werden, gelten folgende gesonderte Teilnahmebedingungen:
Kursleitende und Mitarbeitende an Volkshochschulen
in Rheinland-Pfalz zahlen in der Regel einen geringeren Kostenbeitrag, da die übrigen Kosten vom
vhs-Landesverband getragen werden. Die jeweiligen
Kostenbeiträge beinhalten auch die Pausengetränke.
Nicht enthalten sind Verpflegung und Übernachtung.
Bei Absage nach Ablauf der Anmeldefrist, Nichtteilnahme sowie vorzeitigem Abbruch muss zur Deckung von
Ausfallkosten der volle Kostenbeitrag der Universität
erhoben werden.
Fahrtkosten werden nicht erstattet.
Die Teilnahmebedingungen finden Sie auch hier:
www.vhs-rlp.de/fortbildungen/veranstaltungen-fuerkursleitende/
Pauschale
Fahrtkostenerstattung
< 100 km
101 – 180 km
181 – 220 km
221 – 260 km
261 – 320 km
321 – 360 km
> 361 km
0€
20 €
25 €
30 €
40 €
50 €
60 €
* Die Einordnung richtet sich nach der kürzesten
Entfernung zwischen Tagungsort und Geschäftsstelle
der entsendenden Volkshochschule.
Bitte nutzen Sie die Gelegenheit, Fahrgemeinschaften
zu bilden!
A N M E L D U N G (bitte in Druckbuchstaben vollständig ausfüllen bzw. entsprechende Felder deutlich ankreuzen)
Hiermit melde ich mich verbindlich an für die Fortbildungsveranstaltung:
Veranstaltungsdatum:
Herr □
NR.
1
6
Fahrtkostenerstattung
Bitte beachten Sie, dass eine Erstattung von Fahrtkosten nur erfolgen kann, wenn Sie
hier Ihre Bankverbindungen angeben!
Veranstaltungstitel:
Frau □
Kontoinhaber/in
Vorname u. Name
Kreditinstitut
Telefon (tagsüber)
BIC
E-Mail
IBAN: DE
Straße u. Hausnummer
Ich habe von den Teilnahmebedingungen Kenntnis genommen und bin mit der Speicherung meiner Daten einverstanden.
PLZ
Ort
Ich unterrichte folgende Kurse
Ort/DatumUnterschrift
bei der vhs/kvhs
SEPA Lastschriftmandat
Zimmerreservierung gewünscht (nur bei mehrtägigen Veranstaltungen)? Ich ermächtige den Verband der Volkshochschulen von Rheinland-Pfalz e.V., einmalig
Ja □ Nein □
eine Zahlung von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein
Kreditinstitut an, die vom Verband der Volkshochschulen von Rheinland-Pfalz e.V. auf
Mit der Weitergabe meiner Anschrift an die TN zur Bildung von Fahrgemeinschaften bin mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen.
ich einverstanden
Ja □ Nein □
Kostenbeitrag
□ übernimmt meine vhs
□ wird von mir überwiesen
□ soll per Lastschrift von nachfolgendem Konto abgebucht werden
(nur mit SEPA-Lastschriftmandat):
Folgende Pauschalen gelten:
km
Hin- und Rückfahrt *
[email protected]
www.vhs-rlp.de
Gläubiger-Identifikationsnummer: DE44ZZZ00000232462
Mandatsreferenz wird separat mitgeteilt.
von der vhs/kvhs auszufüllen
Tätigkeitsnachweis: Stempel
Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die
Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
Vorname u. Name (Kontoinhaber/in)
Straße u. Hausnummer
PLZ
Ort
Kreditinstitut
Name
BIC
Kostenbeitragsübernahme
Ja □ Nein □
Landesverband
Rheinland-Pfalz
IBAN: DE
Ort/DatumUnterschrift
Unterschrift der kvhs/vhs
Deutschmaterialien für
Flüchtlingskurse:
Von A bis Z – Alphabetisierungskurs A1
Deutsch als Zweitsprache für Erwachsene
Kursbuch mit Audio-CD
Das Kursbuch
aBC d
•
Von A bis Z –
Alphabetisierungskurs | A1
Deutsch als Zweitsprache für Erwachsene
Kostenloses Zusatzmaterial für Kursleitende unter
www.klett.de/Alphabetisierung
Kursbuch mit Audio-CD
Kostenlose
Materialien für
Lehrende
und Lernende
Für einen
guten Start
Für Erwachsene ohne Kenntnisse
der lateinischen Schrift
Für Einstiegskurse zur sprachlichen
Erstorientierung
Z34517
Zu allen Titeln finden Sie zahlreiche Zusatzmaterialien als kostenlose Downloads zur
Ergänzung im Unterricht und als Hilfestellung
für Ehrenamtliche und Lernbegleitende:
www.klett-sprachen.de/fluechtlinge
Für den direkten Einstieg:
Deutsch in Alltag und Beruf A1