Wohnen - SeniorenConcept

Ausgabe 5
Frühjahr 2016
Betreutes
Wohnen
aktuell
Norden
Hausgemeinschaft
stellt sich vor
Seite 4
Greetsiel
Kunstausstellung
Seite 9
Gesundheit
Trendsportarten
für Senioren
Seite 14
Hobbys
Kräuter und
Gemüse auf Balkon
und Terrasse
Seite 16
Osterbräuche
in Europa
Seite 6
Inhaltsverzeichnis
Kinderbesuch
Lesen Sie
in dieser Ausgabe
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
andere Länder, andere Sit­
ten! Wussten Sie schon, dass
der Osterhase die Eier nur
in Deutschland bringt? In
den meisten anderen Län­
dern Europas, in denen
Ostern gefeiert wird, gibt es
den Osterhasen gar nicht.
Dafür gibt es jede Menge
anderer interessanter Bräu­
che rund um die Ostertage,
von denen wir Ihnen in der
aktuellen Ausgabe von Betreutes Wohnen aktuell
einige vorstellen möchten.
Wir geben Ihnen außerdem
Tipps, mit welchen neuen
Trendsportarten Sie sich fit
halten können. Selbstver­
ständlich gibt es wieder
das Neueste aus den Haus­
gemeinschaften des Betreu­
ten Wohnens.
Viel Vergnügen beim Lesen
der neuen Ausgabe Betreutes Wohnen aktuell
und freuen Sie sich auf
die ersten warmen Sonnen­
strahlen des Frühjahrs!
2
Kinder besuchen Betreutes Wohnen
Moordorf
3
Buch-Tipp Ostfriesenkrimi-Reihe
3
Hausgemeinschaft Norden stellt sich vor
4
Osterbräuche in Europa
6
Wohnen im Sophienstift
8
Kunstausstellung Greetsiel
9
Vorstellung der Auszubildenden
10
Neues aus den Hausgemeinschaften
12
Trendsportarten für Senioren
14
Kräuter und Gemüse
auf Balkon oder Terrasse
16
Rezept-Tipp
Paprika-Bohnen-Eintopf
17
Neues aus den Hausgemeinschaften
18
Neues von SeniorenConcept
Aktuelle Baufortschritte
22
Kohlgedicht
28
im Betreuten
Wohnen Moordorf
Im Februar erhielten die Bewohner des Betreuten Wohnens
am Ritzweg in Moordorf Besuch von den Kindern und
Erziehern des Kindergartens „Moordörper Nüst“.
Es gab neben Kaffee und Tee für die beiden Hausgemeinschaften
auch selbstgebackene Kuchen und Muffins für Jung und Alt.
Die Kinder sangen tolle Lieder für die Bewohner. Alle hatten
sichtlich Spaß und es war ein rundum gelungener Nachmittag.
Auch in Zukunft sollen solche Nachmittage stattfinden, bei denen
sich Jung und Alt gemeinsam treffen.
Für die gelungene Organisation sorgten die Betreuungskräfte
der beiden Häuser, Bärbel Ahrenholz-Backer und Helga Genz.
Helga Genz, Betreuungskraft Moordorf
Buchtipp
Ostfrieslandkrimi-Reihe
von Klaus-Peter Wolf
Neuester Roman:
Ostfriesenschwur
Autor: Klaus-Peter Wolf
Taschenbuch
528 Seiten
Verlag: Fischer
Februar 2016
ISBN-13: 978-3596197279
Preis: 9,99 €
Sie sind aus den Bestsellerlisten nicht mehr wegzudenken: Die Ostfriesen­
krimis von Autor Klaus-Peter Wolf belegen mittlerweile gleich nach ihrem
Erscheinen die Spitzenplätze der deutschen Bücherbranche. Die beliebte
Reihe mit den beiden Ermittlern aus der Stadt Norden, Ann Kathrin Klaasen
und Frank Weller, erfreuen sich seit dem ersten Buch „Ostfriesenkiller“ im
Jahr 2007 wachsender Beliebtheit – und das nicht nur in Ostfriesland!
Der zehnte Fall „Ostfriesenschwur“ führt die beiden Kommissare auf die
ostfriesischen Inseln Wangerooge und Langeoog. Diesmal müssen sie einem
Serienmörder das Handwerk legen, der ihren Ex-Chef Ubbo Heide mit in
den Fall hineinzieht. Diese Reihe ist ein Muss für jeden Krimi-Fan!
3
Ein festes Fundament
für gute Nachbarschaft
Hausgemeinschaft Norden
„Den Gemeinschaftsraum oben, den müssen Sie sich
ansehen! Den haben wir selbst ausgestattet und dekoriert.“
Stolz präsentieren die Bewohner ihren gemeinsam eingerichteten Gemeinschaftsraum im 1. Obergeschoss des
Hauses. „Die Bilder hier sind handgestickt und der große
Tisch lässt sich zum Spielen ausziehen.“ Man merkt, wie
viel allen der gemeinsam liebevoll ausgestattete Wohnraum bedeutet.
Spaß am Rande
„Ja, warum gibst du denn
den Hühnern Kakao zu
trinken?“, fragt die Oma
ihre Enkelin Sonja ganz
entsetzt, die darauf sagt:
„Wie sollen die denn sonst
Schokoladeneier legen?“
Der Tisch im großen Gemein­
schaftsraum im Erdgeschoss
des Betreuten Wohnens in
Norden ist mit allerlei Lecke­
reien üppig gedeckt. Wie jeden
Mittwoch um 09:30 Uhr ste­
hen hier verschiedene Wurstund Käsesorten, Fleischsalat,
Marmeladen und sogar Jo­
ghurt bereit für die Hausge­
meinschaft, die hier regelmä­
ßig gemeinsam frühstückt.
Neun Bewohner und Betreu­
ungskraft Elvira Blümel sitzen
zusammen am Tisch und plau­
dern. Auch Betreuungskraft
Bärbel Janssen war kurz da,
um beim Eindecken mitzu­
helfen.
Am 19. April 2015 feierte das
Betreute Wohnen an der Ma­
ckeriege 3 in Norden Eröff­
nung. Alle Wohnungen waren
bereits kurze Zeit später von
den Mietern und Selbstnut­
zern bezogen. Die Stadt Nor­
den war den meisten Bewoh­
nern bereits vorher bekannt,
kommen doch die meisten
aus der Stadt selbst oder aus
der näheren Umgebung. Ledig­
lich eine Bewohnerin hat es
aus dem fränkischen Nürnberg
in den hohen Norden verschla­
gen. „Meine Tochter wohnte
bereits in Norden, deshalb bin
ich hierher gezogen“, berich­
tet sie.
4
Die Entscheidung, ins Betreute
Wohnen einzuziehen und das
eigene Haus zu verkaufen,
war nicht für alle eine leichte
Entscheidung. „Unsere Kinder
woll­ten, dass wir umziehen“,
erzählt ein Ehepaar. Obwohl
das Haus nicht barrierefrei war
und man nur noch die Arbeit
und Mühe sah, fiel es beiden
schwer, alles aufzugeben und
in eine Wohnung im Betreu­
ten Wohnen zu ziehen. „Mein
Mann hat sich schnell hier ein­
gelebt, mir fiel es schwerer.
Aber mittlerweile habe ich mich
hier gut eingelebt“, bekräftigt
die Ehefrau.
Auch bei den anderen waren
es oftmals die Arbeit in Haus
und Garten sowie die fehlende
Barrierefreiheit, welche die
Bewohner bewogen haben,
vom Eigenheim in eine Woh­
nung zu ziehen. „Mein Mann
ist gestorben und ich war ganz
allein in dem großen Haus“,
erläutert eine Mieterin ihre Be­
weggründe für ihren Umzug.
Für eine Bewohnerin hat die
Seniorenwohnanlage einen
sehr praktischen Nutzen: „Ich
reise viel. Als nächstes fahre
ich nach Marokko. In der Zeit,
in der ich nicht da bin, schaut
jemand nach meiner Woh­
nung.“ Praktisch sei vor allem
der Komfort, dass alles ge­
macht wird. Man braucht selbst
nicht mehr den Garten zu
machen oder hat nicht mehr
so viele Räume zu reinigen.
Alles, was man zum Leben
benötigt, kann man fußläufig
erreichen. „Fünf Bewohner
haben noch ein Auto“, erzählt
ein Bewohner. „Da bilden wir
schon mal Fahrgemeinschaf­
ten für Besorgungen.“
Mittlerweile ist ein fester Ge­
meinschaftskern entstanden.
„Wir treffen uns immer regel­
mäßig zusammen zum Früh­
stücken. Oben im Gemein­
schaftsraum machen wir je­
den Freitag um 16:30 Uhr ei­
nen Spielenachmittag. Es gibt
eine Skatrunde, bei der sogar
eine Frau dabei ist. Außer­
dem wird „Mensch ärger dich
nicht gespielt“, freut sich ein
Bewohner. Oben steht auch
ein DVD-Player, es wurde be­
reits ein gemeinsamer DVDAbend veranstaltet. Geplant
sei noch wesentlich mehr:
Weitere DVD-Abende mit Fil­
men aus der Videothek oder
auch Vorträge ins Haus zu
holen mit interessanten The­
men. Man kann gespannt sein,
was sich die Hausgemein­
schaft in Zukunft noch an ge­
meinsamen Aktivitäten ein­
fallen lässt. Eines lässt sich
sicher sagen: Die Gemein­
schaft hat sich gefunden und
bildet ein festes Fundament
für eine gute Nachbarschaft
und ein freundschaftliches
Miteinander!
Wiebke Müller-Scholz,
Marketing
5
Osterbräuche
in Europa
Andere Länder, andere Sitten! Jedes Land hat seine eigenen
Traditionen. Den Osterhasen zum Beispiel findet man in
Europa nämlich eher selten. Wir bringen Ihnen näher,
wie Ostern in einigen anderen Ländern unseres Kontinents gefeiert wird.
Frankreich
Der erste Unterschied macht
sich gleich schon bei den
Feier­tagen bemerkbar. Wäh­
rend in Deutschland der Kar­
freitag bekanntlich ein gesetz­
licher Feiertag ist, müssen die
Franzosen auch an diesem
Tag früh aus dem Bette. Das
richtige Osterfest beginnt in
Frankreich nämlich erst am
Ostersonntag. An die­sem Tag
wird traditionell Lamm­keule
mit frischem Gemüse und Rot­
wein aufgetischt.
In Frankreich bleiben die
Glocken von Gründonnerstag
bis Karsamstag im ganzen
Lande stumm, um den Tod Jesu
zu betrauern. Erst am Oster­
sonntag läuten die Glocken
wieder aus Freude über die
Auferstehung Christi. Man
sagt, dass das Glocken­
läuten nach Rom geht,
um gesegnet zu wer­
den. Bei seiner Rück­
kehr bringt es dann
die Ostereier mit.
6
Schon gewusst?
In Griechenland heißt der
Gründonnerstag „Roter
Donnerstag“, weil an die­
sem Tag die Eier rot gefärbt
werden.
Russland
und Griechenland
Sowohl in Russland als auch
in Griechenland ist das Oster­
fest das mit Abstand größte
und schönste religiöse Fest.
Schon am Samstagabend ver­
sammeln sich in Russland fest­
lich gekleideten Leute in noch
dunklen Kirchen, die eine düs­
tere Welt ohne das Licht des
Glaubens symbolisieren. Frü­
her glaubte man, dass die
Teufelskreaturen in der Nacht
vor Ostern besonders böse
wurden. Nach dem Sonnen­
untergang trauten sich die
Leute nicht mehr auf die Stra­
ße, weil sie in jeder Katze eine
Hexe und in jedem Hund einen
Teufel sahen. Die Kirche war
dagegen ein sicherer Zufluchts­
ort. An Ostern essen die rus­
sisch-orthodoxen Gläubigen
das russische Osterbrot, das
zusammen mit einem Quark­
kuchen und farbigen Eiern
serviert wird.
In Griechenland beginnen die
Feierlichkeiten bereits am
Grün­donnerstag, wenn in den
griechisch-orthodoxen Kirchen
traditionell die 12 Evangelien
vorgelesen werden. Zur Mor­
genmesse bringen die Gläu­
bigen rotgefärbte gekochte Eier
mit, die sie dort segnen lassen.
Am Karfreitag wird morgens
der Sarg Christi geschmückt
und am Abend in feierlichen
Prozessionen durch den Ort
getragen. Den Höhepunkt bil­
det die Nacht von Samstag
auf Sonntag. Kurz vor Mitter­
nacht versammeln sich die
Griechen in der Kirche zur Wei­
tergabe des „Heiligen Lichtes“
von Kerze zu Kerze, das direkt
aus Jerusalem nach Athen und
von dort aus in alle Kirchen
des Landes gebracht wird.
Um Mitternacht wird die Wie­
derauferstehung Christi mit
einem Feuerwerk gefeiert.
Die Menschen umarmen sich
mit dem Spruch „Christós an­
estí“ (Christus ist auferstan­
den). Am Sonntag versammeln
sich alle Familien, um über dem
offenen Feuer das traditio­
nelle Osterlamm zu braten.
Spanien
Die Woche vom Palmsonntag
bis zum Karfreitag wird in
Spanien als heilige Woche be­
zeichnet. In diesen Tagen fin­
den diverse traditionelle Pro­
zeduren statt.
Viele der gläubigen Spanier
tragen Heiligenstatuen durch
die Dörfer und singen Klage­
lieder, um an den Leidensweg
Jesus Christus zu erinnern.
Das Ende der heiligen Woche
wird mit dem Ostersonntag
eingeleitet und im Kreise der
Familie gefeiert. Wie in vielen
europäischen Ländern wird
auch in Spanien am liebsten
Lammfleisch aufgetischt. Am
gedeckten Tisch dürfen aller­
dings auf keinen Fall die spa­
nischen Teigwaren fehlen,
die in vielen verschiedenen
Variationen zubereitet wer­
den können. Das beliebteste
Gebäck ist die so genannte
„Monas de Pascua“. In das
Hefeteiggebäck wird ein Ei
samt Schale eingebacken, das
anschließend auf dem Kopf
eines guten Freundes zerschla­
gen, und dann gegessen wird.
7
Wohnen
im Sophienstift
Seit nunmehr 8 Jahren wohne ich im Sophienstift in Jever.
Am 28. März 2008 war für viele von uns der Ersteinzug.
Man musste alle Mitbewohner erst einmal kennenlernen.
Leider sind einige liebe Mieter nicht mehr unter uns –
aber so ist nun mal das Leben!
Auch unsere Geburtstage wer­
den regelmäßig zusammen
gefeiert. Mit dem ersten Ge­
burtstag im Jahr fange ich an,
denn ich wurde am 1. Januar
geboren und habe in diesem
Jahr die „80“ erreicht. Somit
haben wir das ganze Jahr hin­
durch immer Frohsinn und
viel Spaß zusammen. Es wird
gesungen, gelacht und viel
erzählt.
Kunstausstellung
im Betreuten
Wohnen in Greetsiel
Am Sonntag, dem 21. Februar, fand im Betreuten Wohnen in Greetsiel eine öffentliche
Hausvorstellung statt. Gleichzeitig stellte an diesem Tag Sina Schürmann, die seit
Dezember 2015 Bewohnerin in der Stadtvilla an der Hooge Hörn 3a Greetsiel ist, ihre
handgefertigten Kunstwerke auf den Gemeinschaftsflächen des Hauses aus.
Unsere beiden Betreuerinnen
Linda und Marita unterstüt­
zen uns bei den Aktivitäten.
Gegenseitig helfen wir uns,
immer dann, wenn mal „Not
am Mann / Frau“ ist!
Spaß am Rande
„Du, Papa, warum legen
die Hühner eigentlich die
Eier?“, fragt der kleine Bert
seinen Vater. „Ja, wenn
die Hühner die Eier etwa
werfen würden, würde es
ja Rührei geben“, so der
Vater.
8
Wir haben hier im Haus eine
sehr schöne Hausgemein­
schaft. Der Aufenthaltsraum
dient an einigen Tagen in der
Woche für einen gemeinsa­
men „Treffpunkt“.
Ich könnte noch viel schrei­
ben – aber andere Bewohner
sind auch mal dran!
Dienstags ist immer das so­
genannte Kuchenbuffet und
am Donnerstag treffen wir
uns alle regelmäßig zu einem
ausgiebigen Frühstück. Für uns
alle eine schöne Zusammen­
kunft.
Alice Willms,
Bewohnerin Sophienstift
Lieber Gruß aus dem schönen
Jever
Vor zwölf Jahren, als sie in den
Küstenort Greetsiel zog, ent­
deckte Sina Schürmann gleich­
zeitig ihre Liebe zur Malerei.
Um sich die unterschiedlichs­
ten Kunststile anzueignen,
nahm sie erfolgreich an einem
Mal- und Zeichenkurs der re­
nommierten Kunsthalle in
Emden teil.
Seitdem sind in den letzten
Jahren viele beeindruckende
Werke entstanden. Die Künst­
lerin setzt bei ihren Bildern
vor allem die Techniken Acryl,
Aquarell und Farbstift ein.
Dabei greift sie jedoch auch
auf Klebe-Papiertechnik und
Spachteltechnik zurück. Sina
Schürmann widmet sich in der
Hauptsache der Landschafts­
malerei, mit der sie ihre Liebe
zur Natur und zu Ostfriesland
ausdrückt, sowie der Porträt­
zeichnung.
Die Werke von Sina Schürmann
sind im Betreuten Wohnen
an der Hooge Hörn 3a in
Greetsiel zu sehen und auch
käuflich zu erwerben.
9
Steck
brief
Jana Dannemann
Lukas Riedinger
Alter: 22
Immobilienkauffrau im 3. Lehrjahr
Alter: 18
Immobilienkaufmann im 2. Lehrjahr
Man erkennt mich an ...
... meiner Teesammlung in
meiner Schreibtischschublade.
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
auch in dieser Ausgabe von
Betreutes Wohnen aktuell möchten wir Ihnen
die jüngsten Mitglieder der
Senioren­Concept vorstellen:
Unsere Auszubildenden.
Warum hast du
diesen Beruf gewählt?
Durch ein Praktikum bei einem
Architekten bin ich auf den
Beruf Immobilienkauffrau
ge­stoßen. Die verschiedenen
Beschäftigungsmöglichkei­
ten haben bei mir großes In­
teresse geweckt, weshalb ich
mich letztendlich für diesen
Beruf entschieden habe.
Was gefällt dir besonders
gut an deinem Beruf?
Besonders gut gefällt mir das
abwechslungsreiche Tätig­keits­
­feld. Es wird nie langweilig
und man steht jeden Tag vor
neuen Herausforderungen.
Womit beginnt für dich
ein gelungener Arbeitstag?
Mit einem guten Song auf dem
Weg zur Arbeit.
Wie verbringst du am
liebsten deine Mittagspause?
Am liebsten bummel ich in
der Mittagspause durch die
Innenstadt von Oldenburg und
genieße ein bisschen frische
Luft.
10
Wie verbringst du
am liebsten deine Freizeit?
Am liebsten verbringe in meine
Freizeit auf dem Fußballplatz.
Dein liebstes Reiseziel?
Ich liebe es, in den Sommer­
monaten das eine oder an­dere
Wochenende auf Norderney
zu verbringen.
Deine Vorsätze
für das Jahr 2016:
Ganz oben steht definitiv das
erfolgreiche Bestehen meiner
Abschlussprüfung im Juni.
Man erkennt mich an ...
... meiner Größe und stets
guter Laune.
Warum hast du
diesen Beruf gewählt?
Ich habe schon früh gemerkt,
dass ich gerne eine Ausbildung
mit kaufmännischen Schwer­
punkt erlenen möchte. Ich
entschloss mich deshalb nach
der Realschule, eine Ausbil­
dung zum Immobilienkauf­
mann zu beginnen.
Was gefällt dir besonders
gut an deinem Beruf?
Mir gefällt besonders die
Vielseitigkeit meines Berufs.
Von der Idee, über die bauliche
Umsetzung bis hin zu den
Wohnungsbesichtigungen.
Ich habe das Glück, all diese
Schritte umfangreich mitzu­
erleben. Es ist schön zu se­
hen, wenn ein Haus fertig ge­
stellt ist und Erleichterung und
Freude eines jeden Mitarbei­
ters zum Vorschein gebracht
wird.
Womit beginnt für dich
ein gelungener Arbeitstag?
Mit gutem Wetter, einem aus­
giebigen Frühstück und gut
gelaunten Kollegen!
Wie verbringst du am
liebsten deine Mittagspause?
Mit meinem netten AzubiKollegen Herrn Pfeiffer und
einem gemeinsamen Mittag­
essen bei unserem Lieblings­
asiaten.
Wie verbringst du
am liebsten deine Freizeit?
Meine Freizeit besteht fast
ausschließlich aus Sport. Ich
gehe drei Mal wöchentlich zum
Basketballtraining und halte
mich nebenbei in einem Fit­
ness­s tudio fit. Des Weiteren
bin ich am Wochenende gern
mit Freunden unterwegs und
nutze den Sonntag oftmals,
um meine Lieblingsserie zu
schauen.
Dein liebstes Reiseziel?
Ganz klassisch für einen jun­
gen Erwachsenen: Mallorca!
Am liebsten im Sommer mit
meinen Freunden. Nach mei­
ner Ausbildung habe ich vor,
mir eine Auszeit zu nehmen,
um für ein Jahr nach Neusee­
land zu gehen. Diesen Wunsch
verfolge ich schon seit langer
Zeit.
Das würde ich weltweit
verändern:
Wenn ich die Nachrichten sehe,
bekomme ich größtenteils nur
noch negative Dinge mit. Bür­
gerkriege, Terrorwarnungen
und vieles mehr. Ich wünsche
mir für die nahe Zukunft, dass
sich das ändert. Natürlich ist
es unverhältnismäßig, sich den
Weltfrieden zu wünschen. Ich
erhoffe mir jedoch, dass nicht
mein ganzes Leben von solch
negativen Geschehnissen ge­
prägt sein wird.
Deine Vorsätze
für das Jahr 2016:
Meine sportlichen sowie be­
ruflichen Ziele zu verfolgen und
mehr Zeit mit meinen Freun­
den zu verbringen.
11
Vorweihnachtszeit
im Betreuten Wohnen
in Sande
Weihnachtsfeier
in Wiesmoor
Wie bereits in den vergangen Jahren nahm das „Haus Christa“
in Sande im Dezember wieder am lebendigen Adventskalender teil.
Dazu hatte sich die Hausgemeinschaft wieder etwas Besonderes einfallen lassen.
Und sie hatten keinen Raum
mehr in der Herberge! So oder
ähnlich könnte die Überschrift
für unseren lebendigen Ad­
vents­kalender lauten. Selbst
auf dem Fußboden fand noch
eine Besucherin halbwegs un­
ter dem Tisch einen Platz.
Mit viel Freude und Liebe zum
Detail haben die Bewohner
diesen Abend vorbereitet.
Schon im Kostüm der Maria
empfing unsere Bewohnerin
12
Heidi unsere Gäste an der Tür.
Unsere Gemeinschaftsküche
erinnerte mit der Krippe, dem
Stroh auf dem Fußboden, den
Tischen, dem Stern von Beth­
lehem und der Stalllaterne an
den Geburtsort Jesu.
Musikalisch wurde unsere klei­
ne Krippenspielinszenierung
begleitet von der Mezzosopra­
nistin Chalice Höhne und dem
Trompeter Thomas Göken.
Nach dem offziellen Teil, lab­
ten sich die Besucher an un­
seren selbst gebackenen Kek­
sen und alkoholfreiem Punsch.
An diesem Abend hatten wir
das Gefühl:
Das Leben sei
eine Herrlichkeit!
Am 15. Dezember haben wir mit den Bewohnern von
beiden Häusern des Betreuten Wohnens in Wiesmoor
unsere diesjährige Weihnachtsfeier veranstaltet.
Der Weihnachtsbaum war festlich geschmückt und der
Tisch dementsprechend gedeckt. Es gab Kaffee, Kuchen,
Glühwein und Süßigkeiten. In besinnlicher Runde wurden
einige Weihnachtslieder gesungen. Als Überraschung er­
schien der Weihnachtsmann in Person des ehemaligen
Bürgermeisters Alfred Meyer. Er wurde von den Bewoh­
nern mit großer Begeisterung begrüßt. Es gab für jeden ein
kleines Geschenk, und von einigen Bewohnern wurde ein
Gedicht vorgetragen.
Waltraud Aden, Gunda Ahrends und Michaela Otte,
Betreuungskräfte Wiesmoor
Rainer-Maria Rilke
Weihnachten in Bösel ...
... und in Jever
Weihnachtszeit ist die Zeit des gemütlichen Beisammenseins mit
Familie, Freunden und Bekannten. Auch die Bewohner in Bösel
trafen sich in der Adventszeit, sowohl zu einem besinnlichen Weihnachtsfrühstück als auch zu einer festlichen Weihnachtsfeier.
Alljährlich trifft sich die Hausgemeinschaft des Sophienstifts in Jever zu einer
gemeinsamen Weihnachtsfeier. In diesem Jahr gab es dafür finanzielle Unterstützung durch die Einsiedel Betreuungs- und Service GmbH in Oldenburg
für alle Häuser, damit es sich die Bewohner gut gehen lassen konnten.
Zu beiden Gelegenheiten hatten die Betreuungskraft und die Bewohner
den großen Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss festlich geschmückt. Die
Tische waren liebevoll gedeckt und bogen sich förmlich unter den ganzen
Leckereien, die von der Hausgemeinschaft serviert wurden. Alle hatten viel
Spaß bei diesen gemütlichen Runden.
Wieder einmal haben die Bewohner und Bewohnerinnen im Sophien­
stift in Jever, zusammen mit den Betreuungskräften eine sinnliche
und gemütliche Weihnachtsfeier verbracht. Auf diesem Wege
möchten wir uns recht herzlich für den Zuschuss aus Oldenburg
bedanken. Eine nette Überraschung!
Claudia Witte, Betreuungskraft Bösel
Linda Osinga, Betreuungskraft
13
Trendsportarten
bieten Abwechslung
im Bewegungsalltag
Wandern, Laufen, Radfahren. Besonders spannend
klingen die empfohlenen Sportarten für die Generation
50plus nicht gerade. Wir möchten Ihnen daher gern eine
Auswahl an neuen Alternativen vorstellen, die auch bis
ins hohe Alter Spaß machen können.
Aqua Bouncing
Die Idee ist wirklich simpel: Man nehme ein Trampolin,
stelle es auf den Boden eines Schwimmbeckens und
springe 45 Minuten darauf herum. Dabei bewirkt das
Aqua Bouncing, für das spezielle, am Boden haftende
Trampolins eingesetzt werden, ein besonders effektives
und schonendes Training: Durch den Wasserwiderstand
ist der Kräftigungseffekt größer als an Land. Gleichzeitig
schont der Trendsport die Gelenke, weil Sie unter Wasser nur
ein Zehntel Ihres Gewichts tragen müssen. Deshalb ist Aqua
Bouncing für alle Altersgruppen geeignet.
Zumba
Zumba verbindet Fitness und Tanz und eignet sich auch sehr gut für Ungeübte und Tanzmuffel,
weil es einfach unglaublich viel Spaß macht. Das Training wirkt sich positiv auf das Herz-KreislaufSystem aus, verbessert die Kondition und kann auch dabei helfen, Gewicht zu reduzieren. Außer­
dem ist die Schulung von Koordination, Beweglichkeit, Balance und Körperwahrnehmung ein
gutes Hirntraining. Das Verletzungsrisiko ist aufgrund der einfachen, immer wiederkehrenden
Schrittfolgen sehr gering. Unter dem Namen „Zumba Gold“ gibt es inzwischen flächendeckend in
Fitnessstudios und Vereinen Kurse, die sich gezielt an die Generation 50plus richten.
Aqua Zumba
Wie der Name schon sagt, werden beim Aqua Zumba die Zumbaschritte einfach
ins Wasser verlagert. Durch den Wasserwiderstand erhöht sich die Wirksamkeit
der Übungen. Auf diese Weise können Arme, Beine, Rücken- und Rumpfmuskulatur
besonders gut, aber eben auch schonend trainiert werden. Doch Achtung, man
sollte es am Anfang etwas langsamer angehen lassen oder schon eine
gewisse Grundkondition mitbringen, denn das Training im Wasser
bringt den Kreislauf wirklich gut in Schwung.
Tai Chi
Dabei handelt es sich um eine mittlerweile recht bekannte
Sportart, die durch kontrollierte, langsame Bewegungen
Gesundheit und Entspannung fördert. In Asien ist Tai
Chi bei vielen Menschen fest im Alltag verankert und
wird in den frühen Morgenstunden gemeinsam in
Parks und auf Plätzen ausgeübt. Warum also nicht
mal hierzulande ausprobieren? Nahezu jedes Fitness­
studio und auch Sportvereine bieten Kurse an. Tai Chi
wirkt besonders förderlich auf Gleichgewichtsleistung
und Balance, beeinflusst aber auch Kraft, Ausdauer
und Beweglichkeit positiv.
14
Egal, für welche Sportart Sie sich entscheiden, es gilt immer:
Seien Sie geduldig und geben Sie sich und Ihrem Körper
etwas Zeit, Fortschritte zu machen und neue Bewegungs­
abläufe zu erlernen. Bedenken Sie, allen anderen erging
es genauso, als sie eine neue Sportart erlernt haben.
Gerade wenn Sie sich lange nicht sportlich betätigt haben,
dauert es ein bisschen. Wenn möglich, bewegen Sie sich
wöchentlich zwei- bis dreimal jeweils eine Stunde, dann werden
Sie schnell feststellen, was noch in Ihnen steckt! Bei Herz- und
Kreislaufproblemen, anderen Beeinträchtigungen oder akuten
Schmerzen sollten Sie zunächst mit Ihrem Arzt sprechen.
15
Kräuterparadies
auf dem Balkon
PaprikaBohnen-Eintopf
Frische Kräuter und selbst angebautes Gemüse gibt es nur
aus dem eigenen Garten? Stimmt nicht! Auch wer keinen
Garten hat, kann auf seinem Balkon oder der Terrasse seine
eigenen Kräuter für die Küche ziehen oder Gemüse und
Obst anpflanzen.
Zutaten
für 2 Personen
Balkonkräuter
Kräuter anzupflanzen hat viele Vorteile: Sie
eigenen sich nicht nur zur Verfeinerung von
Speisen, sondern dienen auch beispielsweise
als Tee der eigenen Gesundheit. Sie duften an­
genehm und bieten vielen nützlichen Insekten
eine Heimat.
In der Regel kann man Kräuter in kleinen Töp­
fen oder einem Balkonkasten problemlos an­
pflanzen. Hierbei sollte man jedoch beachten,
dass einige Kräuter wie z. B. Dill oder Liebstöckel
tiefere Wurzeln haben und die Töpfe dement­
sprechend tief sein sollen. Einige Händler bieten
auch bereits Kräuterspiralen an, die extra für
beengte Räume konzipiert sind. Als Erde eig­
net sich für einige Kräuter wie Pfefferminze
herkömmliche Blumenerde, mediterrane Kräu­
ter wie Rosmarin, Oregano oder Lavendel be­
vorzugen jedoch eher sandige, durchlässige
Böden. Sollten sie normale Blumenerde ver­
wenden, kann diese jedoch mit Zusätzen wie
Sand, Lava oder Bims gemischt werden.
Geeignete Kräuter für den Balkon sind Basilikum,
Bärlauch, Dill, Petersilie, Oregano, Rosmarin,
Salbei, Thymian, Pfefferminze oder Zitronen­
melisse. Kräuter mit tiefen Wurzeln wie Estra­
gon oder Wermut dagegen haben es auf dem
Balkon schwer, da oftmals Töpfe oder Kästen
nicht tief genug für die Wurzeln sind.
16
Gemüse
Für den Anbau von Gemüse auf dem Balkon
oder der Terrasse eigenen sich am besten grö­
ßere Kübel mit einem Volumen von mindes­
tens 10 Litern. Generell kann man sagen, dass
der Standort sehr sonnig sein muss, damit ein
guter Ertrag erzielt werden kann. Auch eine
ausreichende Düngung ist für die Gemüse­
pflanzen unabdingbar.
Geeignete Gemüsesorten für den Balkon sind
z. B. Zuckererbsen, Salat, Radieschen, Toma­
ten, Gurken, Zucchini, Paprika oder Bohnen.
Sogar Kartoffeln oder kleine Kürbissorten
können angepflanzt werden.
Obst und Beeren
Eine schöne Möglichkeit für den Anbau ist
auch Säulenobst, so dass sogar Äpfel, Birnen,
Kirschen, Zitronen, Orangen oder Oliven als
Bäumchen wachsen können. In Kübeln und
Balkonkästen können auch Erdbeeren, Him­
beeren oder Johannisbeeren sehr gut gedeihen.
Im Winter ist es wichtig, diese Pflanzen vor
Frost zu schützen, indem man die Kübel oder
Kästen nahe der Hauswand platziert oder die
Gefäße z. B. mit Noppenfolie oder Vlies umwickelt.
Bereiten Sie zuerst den Reis
nach Packungsanweisung zu.
50 g Langkornreis
Anschließend putzen Sie die Bohnen
150 g grüne Bohnen und halbieren diese. Nun die Bohnen
in kochendem Salzwasser 6 Minuten
1 rote Paprika
blanchieren, abgießen und kalt
1 gelbe Paprika
abschrecken.
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Jetzt die rote und gelbe Paprika ent­
80 g Chorizo
kernen und in ca. 2 cm große Stücke
(span. Paprikawurst)
schneiden sowie die Zwiebel, die
2 El Öl
Knoblauchzehe und die Chorizo
3 Stiele Petersilie
würfeln.
Schicken Sie uns
doch einmal Ihre
Lieblingsrezepte
für die Kundenzeitschrift!
Wir freuen uns
auf Ihre leckeren
Einsendungen!
Salz
Pfeffer
Das Öl in einem Topf erhitzen und
darin die spanische Paprikawurst,
die Zwiebeln und die Knoblauchzehe
anbraten. Im Anschluss die Paprika­
stücke zugeben. Das Ganze mit
500 ml Wasser ablöschen, salzen,
aufkochen und bei mittlerer Hitze
zugedeckt 5 - 8 Min. garen.
Zum Schluss die Petersilie
fein hacken und zusammen
mit den Bohnen und dem
Reis in den Eintopf geben.
17
Geburtstagsfeier
im „Haus Miteinander“
in Ahlhorn
Im Dezember feierte Bewohnerin Frau Koch ihren 91.
Geburtstag im Kreis von Familie, Freunden und Bewohnern. Die Feier wurde von den Bewohnern des
„Haus Miteinander“ liebevoll vorbereitet, um dem Geburtstagskind einen unvergesslichen Tag zu bereiten.
haltsamen Tag bis zum frü­
hen Abend. Als ich Frau Koch
am späten Nachmittag in ihre
Wohnung begleitet habe,
meinte sie mit einer Freuden­
träne im Auge, so einen schö­
nen Geburtstag hätte sie
noch nie erlebt. Da kann ich
nur sagen: unser Haus heißt
nicht nur ,,Haus Miteinan­
der“, wir leben diesen Na­
men auch.
Spaß am Rande
Ein Passant fragt einen
Bauarbeiter: „Wie viele
Männer arbeiten denn auf
Ihrer Baustelle?“ – „Schät­
zungsweise ein knappes
Drittel.“
18
Die Vorbereitungen wurden
von der Hausgemeinschaft
mit Unterstützung der Be­
treuungskraft getroffen. So
wurden bereits am Abend
vorher Tische und Stühle auf­
gestellt, mit ganz viel Liebe
und Sorgfalt eingedeckt und
geschmückt. Am anderen
Morgen, dem 10. Dezember,
fand um 11 Uhr ein Sektemp­
fang mit den Hausbewoh­
nern sowie persönlichen
Freunde und Familienange­
hörigen von Frau Koch statt.
Nach einem kleinen Geburts­
tagständchen hatten alle Fei­
ernden einen schönen unter­
Gunda Claußen,
Betreuungskraft Ahlhorn
Hinweis
der Redaktion
Frau Koch ist im Januar
2016 verstorben, wie woll­
ten den Lesern jedoch den
wunderschönen Geburts­
tag, den Frau Koch erleben
durfte und den ihre Haus­
gemeinschaft liebevoll für
sie vorbereitet hatte, trotz­
dem nicht vorenthalten.
90. Geburtstag
im Betreuten Wohnen
in Jaderberg
Im Februar feierte im Betreuten Wohnen
in Jaderberg Bewohner Hans Wemken
seinen 90. Geburtstag. Mit der gesamten Hausgemeinschaft wurde der Ehrentag gebührend gefeiert.
Die Bewohner der Stadtvilla
fertigten für die Haustür von
Hans und Gerda Wemken
eine große Girlande mit Blu­
men und einer großen silber­
nen 90 an, die anschließend
am Türrahmen befestigt wur­
de. Das Ehepaar Wemken lud
die Hausgemeinschaft zu
Kaffee und Kuchen ins be­
nachbarte Café Müller-Egerer
ein, wo mit allen ein vergnüg­
licher Nachmittag in geselli­
ger Runde verbracht wurde.
Auch Bürgermeister Henning
Kaars kam vorbei, um dem
Jubilar zu gratulieren und im
Namen der Gemeinde einen
großen Präsentkorb zu über­
reichen.
Im Anschluss wurde im Ge­
meinschaftsraum des Be­
treuten Wohnens bei einem
kleinen Sektempfang weiter­
gefeiert.
Wiebke Müller-Scholz,
Marketing
SeniorenConcept
kürt neues Kohlkönigspaar
Auch in diesem Jahr veranstaltete die SeniorenConcept ihre traditionelle Kohlfahrt, geplant von
Sara Murwaski und Stefan Strey, dem Kohlkönigspaar 2015.
Gut gelaunt ging es für die Gruppe vom Lambertihof in
der Innenstadt entlang der Haarenniederung hin zum
Lokal „Zum Drögen Hasen“. Dort wurde dann nach ei­
nem gutem Essen das neue Kohlkönigspaar 2016 ge­
kürt: Dörthe Kuck und Benjamin Renken. Auf eine er­
folgreiche Regentschaft im kommenden Jahr!
Wiebke Müller-Scholz,
Marketing
19
Närrische Tage
im Sophienstift in Jever
Nicht nur in Köln oder Düsseldorf wurde am 08. Februar der Rosenmontag gefeiert, auch im Norden
feiert man Karneval. Die Hausgemeinschaft im
Sophienstift in Jever traf sich am Rosenmontag, um
gemeinsam Fasching zu feiern.
Verkleidet und mit guter Laune fanden sich die Bewohner
im Gemeinschaftsraum des Sophienstifts ein. Bei einer gu­
ten Tasse Kaffee und frischen Berlinern war die Stimmung
großartig. Alle verbrachten einen schönen Nachmittag mit­
einander.
Heimat
Marita Heinen, Betreuungskraft
Marionettentheater
Nach bereits zwei erfolgreichen Kunstausstellungen im Betreuten
Wohnen „Haus am Park“ in Bösel eröffnete der Kunstkreis Friesoythe
am Sonntag, 24. Januar 2016, die dritte Ausstellung, diesmal mit den
Bildern des Künstlers Alban Abazi unter dem Motto „Heimat“.
Bei dieser Ausstellung gab es
eine Besonderheit: Der Künst­
ler Alban Abazi konnte bei der
Ausstellungseröffnung nicht
selbst dabei sein. Der albani­
sche Künstler und Musiker floh
Ende 2014 mit seiner Frau und
drei Kindern vor der albani­
schen Mafia und kam über
Luxemburg nach Friesoythe.
Dort fand er im Kunstkreis,
der zum Kulturkreis BöselSaterland-Friesoythe gehört,
eine neue künstlerische Hei­
mat, aus der er im Oktober
2015 durch die Abschiebung
nach Albanien wieder her­
ausgerissen wurde.
20
Mit der Ausstellung in Bösel
möchten der Kunst- und Kultur­
kreis zeigen, wie Kunst Gren­­zen
überwindet, Menschen zusam­
menbringt und als inte­grative
Kraft wirken kann.
Die Ausstellung zeigt einen
kleinen Teil der Bilder, die
Alban Abazi in Friesoythe ge­
malt hat und lässt erkennen,
wie der Künstler im Laufe der
Zeit aus einer depressiven
Stim­mung heraus zu einer
neuen, letztlich trügerischen
Zuversicht fand. Mit Einver­
ständnis des Künstlers stehen
sämtliche Bilder zum Verkauf,
der Erlös geht natürlich an
Alban Abazi und soll der Fa­
milie helfen, ihr neues Leben
zu organisieren.
Organisiert wurde die Aus­
stellung vorab von den Mit­
gliedern des Kunst- und Kul­
turkreises Friesoythe, die Er­
öffnungsrede hielt der Künst­
ler Gerd Binder. Die Werke von
Alban Abazi sind noch bis
April 2016 werktags von 10 –
11 Uhr in den Gemeinschafts­
räumen des Betreuten Woh­
nens in Bösel zu sehen.
FAMOSO
in Jever
In der Vorweihnachtszeit konnten sich die
Bewohner des Betreuten Wohnens im
Sophienstift in Jever über eine ganz besondere Vorstellung freuen. Das Marionettentheater FAMOSO führte mit handgefertigten
Puppen das Stück „Der Besuch“ auf.
Im Dezember besuchten uns Herma Graf und Sabine
Albers aus Sande mit ihrem selbstgefertigten
wunderschönen Marionetten. Passend zur Weih­
nachtszeit wurde das Stück „Der Besuch“ vorgeführt.
Ein humorvolles, zum Nachdenken anregendes Stück.
Zusammen mit den Bewohnern aus dem Pflege­
bereich in unserem Hause durften wir der Geschich­
te folgen. Wir freuen uns auch ein Wiedersehen!
Linda Osinga,
Betreuungskraft Sophienstift Jever
21
Bad Bederkesa
Neue Wohnangebote
für Senioren
in Worpswede
Die SeniorenConcept Bau
GmbH und Der Pflegedienst
Lilienthal GmbH haben im
Baugebiet „Hinter der
Molkerei“ in Worpswede
Grundstücke erworben.
Ziele der Zusammenarbeit
sind ein nachbarschaft­
liches Miteinander, kurze
Wege und ein flexibles
Service- und Dienstleis­
tungskonzept – sowohl für
die Menschen im ServiceWohnen als auch für die
Kundinnen und Kunden
des ambulanten Pflege­
dienstes.
Visualisierung
Jever
Neues Projekt
Einzug der ersten Bewohner
An der Kührstedter Straße 3 in Bad Bederkesa plant die
SeniorenConcept eine Seniorenwohnanlage für Betreutes
Wohnen. Die zentrale Lage ermöglicht es den künftigen
Bewohner, alle Einrichtungen des täglichen Lebens fußläufig zu erreichen.
Bis auf einige wenige Restarbeiten sind die Bauarbeiten an der Seniorenwohnanlage
im Treidelweg in Jever abgeschlossen. Bereits im Dezember zogen die ersten Bewohner
in ihre Wohnungen ein, so dass auch die Betreuungskraft Silvia Kettler mit ihrer Arbeit
beginnen konnte.
Insgesamt entstehen auf dem
Grundstück zwölf barrierefreie
2- und 3-Zimmer-Wohungen
zwischen ca. 52 m² bis 90 m².
Die 2-Zimmer-Wohnungen ver­
fügen über ein helles Wohn­
zimmer, ein großzügiges Schlaf­
zimmer, eine Einbauküche mit
Elektrogeräten, ein barriere­
freies Bad sowie einen Bal­
kon bzw. eine Terrasse. Die
3-Zimmer-Wohnungen haben
da­rüber hinaus noch ein wei­
teres Zimmer, das z. B. als Gäs­
te- oder Arbeitszimmer ge­
nutzt werden kann.
Im Erdgeschoss steht der Haus­
gemeinschaft ein möblierter
Gemeinschaftsraum mit einer
vollständig ausgestatten Ein­
bauküche für gemeinsame Ak­
tivitäten zur Verfügung.
Das gesamte Gebäude und
die Außenanlagen wurden
weitestgehend fertiggestellt.
Lediglich der Garten wartet
noch auf den Frühling, damit
der Gärtner mit den Pflan­
zungen beginnen kann. Der
Gemeinschaftsraum im Erd­
geschoss ist bereits fertig
eingerichtet mit farblich auf­
einander abgestimmtem Mo­
biliar und Vorhängen. Auch die
Küche ist bereits mit Inventar
bestückt und wartet auf die
Benutzung durch die Haus­
gemeinschaft.
Sobald alle Bewohner in ihr
neues Zuhause eingezogen
sind und sich ein wenig ein­
gelebt haben, wird die Eröff­
nung des Hauses am Treidel­
weg gefeiert.
Aktuelle
Baufortschritte
2
22
2
23
Beverstedt
Oster-Riemel
De Sünn möckt wedder
Harten warm, de Gören
juchen, maken Larm.
Un männig stiggt de Leiw
in‘t Blaut, tau Ostern is de
Minsch sick gaud.
LEIW ‘ UN FREUD TAU
OSTERN!
vun Hannelore Hinz
24
Westerstede
In großen Schritten voran
Endspurt auf der Baustelle
Westerstede
An der Schulstraße 3 in Beverstedt ist das Gebäude für
Betreutes Wohnen mittlerweile deutlich aus dem Boden
gewachsen. Die Grundsteinlegung ist bereits geplant.
In Westerstede am Rechter 3 laufen die Bauarbeiten auf
Hochtouren, damit die neuen Bewohner schon bald ihr
neues Zuhause beziehen können.
Die Arbeiten am Keller wurden
bereits im Dezember 2015 ab­
geschlossen und die Keller­
decke aufgelegt. Danach wur­­
den die Baugrube verfüllt und
die Fundamente gelegt.
Nach der Frostperiode im
Januar konnten die Vorberei­
tungen für die Erdgeschoss­
sohle getroffen werden.
Mittlerweile sind die Innenund Außenwände im Erdge­
schoss gemauert. Die Decke
über dem Erdgeschoss wird
nun aufgelegt, so dass im 1.
Obergeschoss die Maurerar­
beiten fortgesetzt werden
können. In der Woche vor
Ostern erfolgt die Grund­
steinlegung.
Nachdem die Außenarbeiten
am Haus größtenteils abge­
schlossen wurden, geht es nun
bei den Innenarbeiten schnell
weiter.
Die Innenputzarbeiten sind
bereits im Keller, im 2. Ober­
geschoss sowie im 1. Ober­
geschoss abgeschlossen. Mo­
mentan erfolgen die Putzar­
beiten im Erdgeschoss, paral­
lel hierzu die Estricharbeiten
in allen Stockwerken.
Im Dachgeschoss sowie im
Kellergeschoss wurde der Es­
trich bereits eingebracht. In
einem nächsten Schritt sol­
len die Arbeiten im 1. Ober­
geschoss und im Erdgeschoss
erfolgen.
25
Greetsiel
Bauernregel
Im Märzen kalt und Son­
nenschein, wird‘s eine gute
Ernte sein.
26
Thedinghausen
Baubeginn
am zweiten Haus
Baustart Betreutes Wohnen
in Thedinghausen
Kaum ist das erste Haus für Betreutes Wohnen in Greetsiel eröffnet worden, schon beginnen die Bauarbeiten
an der zweiten Stadtvilla, direkt neben dem gerade
fertiggestellten Haus.
In Thedinghausen entsteht an der Bürgerstraße 43
neben dem Pflegeheim des Landkreises eine Seniorenwohnanlage für Betreutes Wohnen mit 16 barrierefreien
2- und 3-Zimmer-Wohnungen. Bereits vor Weihnachten
wurde mit den Erdarbeiten begonnen.
Bereits im Januar wurde mit
den Pfahlgründungsarbeiten
begonnen, damit das zweite
Haus auf sicherem Grund
steht. Aktuell sind die Pfahl­
gründungsarbeiten nun ab­
geschlossen, so dass bereits
am 22. Januar die Rohbau­
arbeiten beginnen konnten.
Als erstes wird der Keller des
zweiten Hauses an der Hooge
Hörn 3 ausgehoben.
Nach dem Aufstellen des Bau­
zauns konnte die Grobab­
steckung des Gebäudes durch
den Vermesser erfolgen. Im
Anschluss daran konnte be­
reits der Aushub der Bau­
grube durchgeführt werden
sowie die Feinabsteckung des
Kellergeschosses.
Aktuell wird noch der Grund­
wasserspiegel abgesenkt, um
dann mit dem Bau des Keller­
geschosses zu beginnen.
27
Bis zur
nächsten
Ausgabe!
Kontaktdaten
Benjamin Renken
Leitung Verkauf und Vermietung
Tel.: (0441) 39 02 42 - 29
Kohlgedicht
[email protected]
Jennifer Schnase
Vermietung
Tel.: (0441) 39 02 42 - 20
[email protected]
Sie laufen wieder, wie alle Jahre
– Familien, Vereine – in großen Scharen.
Und alle haben sie das gleiche Ziel,
ich sag nur ein Wort: Kohlpartie.
Und weil der Weg meistens recht lang,
wird unterwegs öfter mal nachgetankt.
Dann schon schwankend leicht – Lokal erreicht!
Dort aufgedeckt – Kohl der schmeckt.
Wie besessen – Kohl gegessen.
Doch die Wurst macht großen Durst,
also wird noch viel getrunken,
bis dem Kellner abgewunken.
Redaktion
Der Magen ist voll, man fühlt sich nicht wohl.
Fährt nach Haus, schüttet ihn aus.
Magen jetzt leer, schläft wie ein Bär.
Nächsten Morgen macht der Kopf große Sorgen.
Mutter und Vater haben 'nen Kater.
Sucht ohne Halt die letzte Spalt.
Und zwischen allem Krächzen und Stöhnen
… ach, was war das gestern schön.
Herausgeber
Wiebke Müller-Scholz
Tel.: (0441) 39 02 42 - 47
[email protected]
Impressum
SeniorenConcept Bau GmbH
Markt 22 / Lambertihof
26122 Oldenburg
Tel.: (0441) 39 02 42 - 0
Fax: (0441) 39 02 42 - 49
www.seniorenconcept.de
Einsendung einer Bewohnerin
aus dem Betreuten Wohnen Kirchhatten
28
Auflage: 1.500
Irrtum und Druckfehler vorbehalten.