Ausgabe 5 Frühjahr 2016 Betreutes Wohnen aktuell Norden Hausgemeinschaft stellt sich vor Seite 4 Greetsiel Kunstausstellung Seite 9 Gesundheit Trendsportarten für Senioren Seite 14 Hobbys Kräuter und Gemüse auf Balkon und Terrasse Seite 16 Osterbräuche in Europa Seite 6 Inhaltsverzeichnis Kinderbesuch Lesen Sie in dieser Ausgabe Liebe Leserinnen, liebe Leser, andere Länder, andere Sit ten! Wussten Sie schon, dass der Osterhase die Eier nur in Deutschland bringt? In den meisten anderen Län dern Europas, in denen Ostern gefeiert wird, gibt es den Osterhasen gar nicht. Dafür gibt es jede Menge anderer interessanter Bräu che rund um die Ostertage, von denen wir Ihnen in der aktuellen Ausgabe von Betreutes Wohnen aktuell einige vorstellen möchten. Wir geben Ihnen außerdem Tipps, mit welchen neuen Trendsportarten Sie sich fit halten können. Selbstver ständlich gibt es wieder das Neueste aus den Haus gemeinschaften des Betreu ten Wohnens. Viel Vergnügen beim Lesen der neuen Ausgabe Betreutes Wohnen aktuell und freuen Sie sich auf die ersten warmen Sonnen strahlen des Frühjahrs! 2 Kinder besuchen Betreutes Wohnen Moordorf 3 Buch-Tipp Ostfriesenkrimi-Reihe 3 Hausgemeinschaft Norden stellt sich vor 4 Osterbräuche in Europa 6 Wohnen im Sophienstift 8 Kunstausstellung Greetsiel 9 Vorstellung der Auszubildenden 10 Neues aus den Hausgemeinschaften 12 Trendsportarten für Senioren 14 Kräuter und Gemüse auf Balkon oder Terrasse 16 Rezept-Tipp Paprika-Bohnen-Eintopf 17 Neues aus den Hausgemeinschaften 18 Neues von SeniorenConcept Aktuelle Baufortschritte 22 Kohlgedicht 28 im Betreuten Wohnen Moordorf Im Februar erhielten die Bewohner des Betreuten Wohnens am Ritzweg in Moordorf Besuch von den Kindern und Erziehern des Kindergartens „Moordörper Nüst“. Es gab neben Kaffee und Tee für die beiden Hausgemeinschaften auch selbstgebackene Kuchen und Muffins für Jung und Alt. Die Kinder sangen tolle Lieder für die Bewohner. Alle hatten sichtlich Spaß und es war ein rundum gelungener Nachmittag. Auch in Zukunft sollen solche Nachmittage stattfinden, bei denen sich Jung und Alt gemeinsam treffen. Für die gelungene Organisation sorgten die Betreuungskräfte der beiden Häuser, Bärbel Ahrenholz-Backer und Helga Genz. Helga Genz, Betreuungskraft Moordorf Buchtipp Ostfrieslandkrimi-Reihe von Klaus-Peter Wolf Neuester Roman: Ostfriesenschwur Autor: Klaus-Peter Wolf Taschenbuch 528 Seiten Verlag: Fischer Februar 2016 ISBN-13: 978-3596197279 Preis: 9,99 € Sie sind aus den Bestsellerlisten nicht mehr wegzudenken: Die Ostfriesen krimis von Autor Klaus-Peter Wolf belegen mittlerweile gleich nach ihrem Erscheinen die Spitzenplätze der deutschen Bücherbranche. Die beliebte Reihe mit den beiden Ermittlern aus der Stadt Norden, Ann Kathrin Klaasen und Frank Weller, erfreuen sich seit dem ersten Buch „Ostfriesenkiller“ im Jahr 2007 wachsender Beliebtheit – und das nicht nur in Ostfriesland! Der zehnte Fall „Ostfriesenschwur“ führt die beiden Kommissare auf die ostfriesischen Inseln Wangerooge und Langeoog. Diesmal müssen sie einem Serienmörder das Handwerk legen, der ihren Ex-Chef Ubbo Heide mit in den Fall hineinzieht. Diese Reihe ist ein Muss für jeden Krimi-Fan! 3 Ein festes Fundament für gute Nachbarschaft Hausgemeinschaft Norden „Den Gemeinschaftsraum oben, den müssen Sie sich ansehen! Den haben wir selbst ausgestattet und dekoriert.“ Stolz präsentieren die Bewohner ihren gemeinsam eingerichteten Gemeinschaftsraum im 1. Obergeschoss des Hauses. „Die Bilder hier sind handgestickt und der große Tisch lässt sich zum Spielen ausziehen.“ Man merkt, wie viel allen der gemeinsam liebevoll ausgestattete Wohnraum bedeutet. Spaß am Rande „Ja, warum gibst du denn den Hühnern Kakao zu trinken?“, fragt die Oma ihre Enkelin Sonja ganz entsetzt, die darauf sagt: „Wie sollen die denn sonst Schokoladeneier legen?“ Der Tisch im großen Gemein schaftsraum im Erdgeschoss des Betreuten Wohnens in Norden ist mit allerlei Lecke reien üppig gedeckt. Wie jeden Mittwoch um 09:30 Uhr ste hen hier verschiedene Wurstund Käsesorten, Fleischsalat, Marmeladen und sogar Jo ghurt bereit für die Hausge meinschaft, die hier regelmä ßig gemeinsam frühstückt. Neun Bewohner und Betreu ungskraft Elvira Blümel sitzen zusammen am Tisch und plau dern. Auch Betreuungskraft Bärbel Janssen war kurz da, um beim Eindecken mitzu helfen. Am 19. April 2015 feierte das Betreute Wohnen an der Ma ckeriege 3 in Norden Eröff nung. Alle Wohnungen waren bereits kurze Zeit später von den Mietern und Selbstnut zern bezogen. Die Stadt Nor den war den meisten Bewoh nern bereits vorher bekannt, kommen doch die meisten aus der Stadt selbst oder aus der näheren Umgebung. Ledig lich eine Bewohnerin hat es aus dem fränkischen Nürnberg in den hohen Norden verschla gen. „Meine Tochter wohnte bereits in Norden, deshalb bin ich hierher gezogen“, berich tet sie. 4 Die Entscheidung, ins Betreute Wohnen einzuziehen und das eigene Haus zu verkaufen, war nicht für alle eine leichte Entscheidung. „Unsere Kinder wollten, dass wir umziehen“, erzählt ein Ehepaar. Obwohl das Haus nicht barrierefrei war und man nur noch die Arbeit und Mühe sah, fiel es beiden schwer, alles aufzugeben und in eine Wohnung im Betreu ten Wohnen zu ziehen. „Mein Mann hat sich schnell hier ein gelebt, mir fiel es schwerer. Aber mittlerweile habe ich mich hier gut eingelebt“, bekräftigt die Ehefrau. Auch bei den anderen waren es oftmals die Arbeit in Haus und Garten sowie die fehlende Barrierefreiheit, welche die Bewohner bewogen haben, vom Eigenheim in eine Woh nung zu ziehen. „Mein Mann ist gestorben und ich war ganz allein in dem großen Haus“, erläutert eine Mieterin ihre Be weggründe für ihren Umzug. Für eine Bewohnerin hat die Seniorenwohnanlage einen sehr praktischen Nutzen: „Ich reise viel. Als nächstes fahre ich nach Marokko. In der Zeit, in der ich nicht da bin, schaut jemand nach meiner Woh nung.“ Praktisch sei vor allem der Komfort, dass alles ge macht wird. Man braucht selbst nicht mehr den Garten zu machen oder hat nicht mehr so viele Räume zu reinigen. Alles, was man zum Leben benötigt, kann man fußläufig erreichen. „Fünf Bewohner haben noch ein Auto“, erzählt ein Bewohner. „Da bilden wir schon mal Fahrgemeinschaf ten für Besorgungen.“ Mittlerweile ist ein fester Ge meinschaftskern entstanden. „Wir treffen uns immer regel mäßig zusammen zum Früh stücken. Oben im Gemein schaftsraum machen wir je den Freitag um 16:30 Uhr ei nen Spielenachmittag. Es gibt eine Skatrunde, bei der sogar eine Frau dabei ist. Außer dem wird „Mensch ärger dich nicht gespielt“, freut sich ein Bewohner. Oben steht auch ein DVD-Player, es wurde be reits ein gemeinsamer DVDAbend veranstaltet. Geplant sei noch wesentlich mehr: Weitere DVD-Abende mit Fil men aus der Videothek oder auch Vorträge ins Haus zu holen mit interessanten The men. Man kann gespannt sein, was sich die Hausgemein schaft in Zukunft noch an ge meinsamen Aktivitäten ein fallen lässt. Eines lässt sich sicher sagen: Die Gemein schaft hat sich gefunden und bildet ein festes Fundament für eine gute Nachbarschaft und ein freundschaftliches Miteinander! Wiebke Müller-Scholz, Marketing 5 Osterbräuche in Europa Andere Länder, andere Sitten! Jedes Land hat seine eigenen Traditionen. Den Osterhasen zum Beispiel findet man in Europa nämlich eher selten. Wir bringen Ihnen näher, wie Ostern in einigen anderen Ländern unseres Kontinents gefeiert wird. Frankreich Der erste Unterschied macht sich gleich schon bei den Feiertagen bemerkbar. Wäh rend in Deutschland der Kar freitag bekanntlich ein gesetz licher Feiertag ist, müssen die Franzosen auch an diesem Tag früh aus dem Bette. Das richtige Osterfest beginnt in Frankreich nämlich erst am Ostersonntag. An diesem Tag wird traditionell Lammkeule mit frischem Gemüse und Rot wein aufgetischt. In Frankreich bleiben die Glocken von Gründonnerstag bis Karsamstag im ganzen Lande stumm, um den Tod Jesu zu betrauern. Erst am Oster sonntag läuten die Glocken wieder aus Freude über die Auferstehung Christi. Man sagt, dass das Glocken läuten nach Rom geht, um gesegnet zu wer den. Bei seiner Rück kehr bringt es dann die Ostereier mit. 6 Schon gewusst? In Griechenland heißt der Gründonnerstag „Roter Donnerstag“, weil an die sem Tag die Eier rot gefärbt werden. Russland und Griechenland Sowohl in Russland als auch in Griechenland ist das Oster fest das mit Abstand größte und schönste religiöse Fest. Schon am Samstagabend ver sammeln sich in Russland fest lich gekleideten Leute in noch dunklen Kirchen, die eine düs tere Welt ohne das Licht des Glaubens symbolisieren. Frü her glaubte man, dass die Teufelskreaturen in der Nacht vor Ostern besonders böse wurden. Nach dem Sonnen untergang trauten sich die Leute nicht mehr auf die Stra ße, weil sie in jeder Katze eine Hexe und in jedem Hund einen Teufel sahen. Die Kirche war dagegen ein sicherer Zufluchts ort. An Ostern essen die rus sisch-orthodoxen Gläubigen das russische Osterbrot, das zusammen mit einem Quark kuchen und farbigen Eiern serviert wird. In Griechenland beginnen die Feierlichkeiten bereits am Gründonnerstag, wenn in den griechisch-orthodoxen Kirchen traditionell die 12 Evangelien vorgelesen werden. Zur Mor genmesse bringen die Gläu bigen rotgefärbte gekochte Eier mit, die sie dort segnen lassen. Am Karfreitag wird morgens der Sarg Christi geschmückt und am Abend in feierlichen Prozessionen durch den Ort getragen. Den Höhepunkt bil det die Nacht von Samstag auf Sonntag. Kurz vor Mitter nacht versammeln sich die Griechen in der Kirche zur Wei tergabe des „Heiligen Lichtes“ von Kerze zu Kerze, das direkt aus Jerusalem nach Athen und von dort aus in alle Kirchen des Landes gebracht wird. Um Mitternacht wird die Wie derauferstehung Christi mit einem Feuerwerk gefeiert. Die Menschen umarmen sich mit dem Spruch „Christós an estí“ (Christus ist auferstan den). Am Sonntag versammeln sich alle Familien, um über dem offenen Feuer das traditio nelle Osterlamm zu braten. Spanien Die Woche vom Palmsonntag bis zum Karfreitag wird in Spanien als heilige Woche be zeichnet. In diesen Tagen fin den diverse traditionelle Pro zeduren statt. Viele der gläubigen Spanier tragen Heiligenstatuen durch die Dörfer und singen Klage lieder, um an den Leidensweg Jesus Christus zu erinnern. Das Ende der heiligen Woche wird mit dem Ostersonntag eingeleitet und im Kreise der Familie gefeiert. Wie in vielen europäischen Ländern wird auch in Spanien am liebsten Lammfleisch aufgetischt. Am gedeckten Tisch dürfen aller dings auf keinen Fall die spa nischen Teigwaren fehlen, die in vielen verschiedenen Variationen zubereitet wer den können. Das beliebteste Gebäck ist die so genannte „Monas de Pascua“. In das Hefeteiggebäck wird ein Ei samt Schale eingebacken, das anschließend auf dem Kopf eines guten Freundes zerschla gen, und dann gegessen wird. 7 Wohnen im Sophienstift Seit nunmehr 8 Jahren wohne ich im Sophienstift in Jever. Am 28. März 2008 war für viele von uns der Ersteinzug. Man musste alle Mitbewohner erst einmal kennenlernen. Leider sind einige liebe Mieter nicht mehr unter uns – aber so ist nun mal das Leben! Auch unsere Geburtstage wer den regelmäßig zusammen gefeiert. Mit dem ersten Ge burtstag im Jahr fange ich an, denn ich wurde am 1. Januar geboren und habe in diesem Jahr die „80“ erreicht. Somit haben wir das ganze Jahr hin durch immer Frohsinn und viel Spaß zusammen. Es wird gesungen, gelacht und viel erzählt. Kunstausstellung im Betreuten Wohnen in Greetsiel Am Sonntag, dem 21. Februar, fand im Betreuten Wohnen in Greetsiel eine öffentliche Hausvorstellung statt. Gleichzeitig stellte an diesem Tag Sina Schürmann, die seit Dezember 2015 Bewohnerin in der Stadtvilla an der Hooge Hörn 3a Greetsiel ist, ihre handgefertigten Kunstwerke auf den Gemeinschaftsflächen des Hauses aus. Unsere beiden Betreuerinnen Linda und Marita unterstüt zen uns bei den Aktivitäten. Gegenseitig helfen wir uns, immer dann, wenn mal „Not am Mann / Frau“ ist! Spaß am Rande „Du, Papa, warum legen die Hühner eigentlich die Eier?“, fragt der kleine Bert seinen Vater. „Ja, wenn die Hühner die Eier etwa werfen würden, würde es ja Rührei geben“, so der Vater. 8 Wir haben hier im Haus eine sehr schöne Hausgemein schaft. Der Aufenthaltsraum dient an einigen Tagen in der Woche für einen gemeinsa men „Treffpunkt“. Ich könnte noch viel schrei ben – aber andere Bewohner sind auch mal dran! Dienstags ist immer das so genannte Kuchenbuffet und am Donnerstag treffen wir uns alle regelmäßig zu einem ausgiebigen Frühstück. Für uns alle eine schöne Zusammen kunft. Alice Willms, Bewohnerin Sophienstift Lieber Gruß aus dem schönen Jever Vor zwölf Jahren, als sie in den Küstenort Greetsiel zog, ent deckte Sina Schürmann gleich zeitig ihre Liebe zur Malerei. Um sich die unterschiedlichs ten Kunststile anzueignen, nahm sie erfolgreich an einem Mal- und Zeichenkurs der re nommierten Kunsthalle in Emden teil. Seitdem sind in den letzten Jahren viele beeindruckende Werke entstanden. Die Künst lerin setzt bei ihren Bildern vor allem die Techniken Acryl, Aquarell und Farbstift ein. Dabei greift sie jedoch auch auf Klebe-Papiertechnik und Spachteltechnik zurück. Sina Schürmann widmet sich in der Hauptsache der Landschafts malerei, mit der sie ihre Liebe zur Natur und zu Ostfriesland ausdrückt, sowie der Porträt zeichnung. Die Werke von Sina Schürmann sind im Betreuten Wohnen an der Hooge Hörn 3a in Greetsiel zu sehen und auch käuflich zu erwerben. 9 Steck brief Jana Dannemann Lukas Riedinger Alter: 22 Immobilienkauffrau im 3. Lehrjahr Alter: 18 Immobilienkaufmann im 2. Lehrjahr Man erkennt mich an ... ... meiner Teesammlung in meiner Schreibtischschublade. Liebe Leserinnen, liebe Leser, auch in dieser Ausgabe von Betreutes Wohnen aktuell möchten wir Ihnen die jüngsten Mitglieder der SeniorenConcept vorstellen: Unsere Auszubildenden. Warum hast du diesen Beruf gewählt? Durch ein Praktikum bei einem Architekten bin ich auf den Beruf Immobilienkauffrau gestoßen. Die verschiedenen Beschäftigungsmöglichkei ten haben bei mir großes In teresse geweckt, weshalb ich mich letztendlich für diesen Beruf entschieden habe. Was gefällt dir besonders gut an deinem Beruf? Besonders gut gefällt mir das abwechslungsreiche Tätigkeits feld. Es wird nie langweilig und man steht jeden Tag vor neuen Herausforderungen. Womit beginnt für dich ein gelungener Arbeitstag? Mit einem guten Song auf dem Weg zur Arbeit. Wie verbringst du am liebsten deine Mittagspause? Am liebsten bummel ich in der Mittagspause durch die Innenstadt von Oldenburg und genieße ein bisschen frische Luft. 10 Wie verbringst du am liebsten deine Freizeit? Am liebsten verbringe in meine Freizeit auf dem Fußballplatz. Dein liebstes Reiseziel? Ich liebe es, in den Sommer monaten das eine oder andere Wochenende auf Norderney zu verbringen. Deine Vorsätze für das Jahr 2016: Ganz oben steht definitiv das erfolgreiche Bestehen meiner Abschlussprüfung im Juni. Man erkennt mich an ... ... meiner Größe und stets guter Laune. Warum hast du diesen Beruf gewählt? Ich habe schon früh gemerkt, dass ich gerne eine Ausbildung mit kaufmännischen Schwer punkt erlenen möchte. Ich entschloss mich deshalb nach der Realschule, eine Ausbil dung zum Immobilienkauf mann zu beginnen. Was gefällt dir besonders gut an deinem Beruf? Mir gefällt besonders die Vielseitigkeit meines Berufs. Von der Idee, über die bauliche Umsetzung bis hin zu den Wohnungsbesichtigungen. Ich habe das Glück, all diese Schritte umfangreich mitzu erleben. Es ist schön zu se hen, wenn ein Haus fertig ge stellt ist und Erleichterung und Freude eines jeden Mitarbei ters zum Vorschein gebracht wird. Womit beginnt für dich ein gelungener Arbeitstag? Mit gutem Wetter, einem aus giebigen Frühstück und gut gelaunten Kollegen! Wie verbringst du am liebsten deine Mittagspause? Mit meinem netten AzubiKollegen Herrn Pfeiffer und einem gemeinsamen Mittag essen bei unserem Lieblings asiaten. Wie verbringst du am liebsten deine Freizeit? Meine Freizeit besteht fast ausschließlich aus Sport. Ich gehe drei Mal wöchentlich zum Basketballtraining und halte mich nebenbei in einem Fit nesss tudio fit. Des Weiteren bin ich am Wochenende gern mit Freunden unterwegs und nutze den Sonntag oftmals, um meine Lieblingsserie zu schauen. Dein liebstes Reiseziel? Ganz klassisch für einen jun gen Erwachsenen: Mallorca! Am liebsten im Sommer mit meinen Freunden. Nach mei ner Ausbildung habe ich vor, mir eine Auszeit zu nehmen, um für ein Jahr nach Neusee land zu gehen. Diesen Wunsch verfolge ich schon seit langer Zeit. Das würde ich weltweit verändern: Wenn ich die Nachrichten sehe, bekomme ich größtenteils nur noch negative Dinge mit. Bür gerkriege, Terrorwarnungen und vieles mehr. Ich wünsche mir für die nahe Zukunft, dass sich das ändert. Natürlich ist es unverhältnismäßig, sich den Weltfrieden zu wünschen. Ich erhoffe mir jedoch, dass nicht mein ganzes Leben von solch negativen Geschehnissen ge prägt sein wird. Deine Vorsätze für das Jahr 2016: Meine sportlichen sowie be ruflichen Ziele zu verfolgen und mehr Zeit mit meinen Freun den zu verbringen. 11 Vorweihnachtszeit im Betreuten Wohnen in Sande Weihnachtsfeier in Wiesmoor Wie bereits in den vergangen Jahren nahm das „Haus Christa“ in Sande im Dezember wieder am lebendigen Adventskalender teil. Dazu hatte sich die Hausgemeinschaft wieder etwas Besonderes einfallen lassen. Und sie hatten keinen Raum mehr in der Herberge! So oder ähnlich könnte die Überschrift für unseren lebendigen Ad ventskalender lauten. Selbst auf dem Fußboden fand noch eine Besucherin halbwegs un ter dem Tisch einen Platz. Mit viel Freude und Liebe zum Detail haben die Bewohner diesen Abend vorbereitet. Schon im Kostüm der Maria empfing unsere Bewohnerin 12 Heidi unsere Gäste an der Tür. Unsere Gemeinschaftsküche erinnerte mit der Krippe, dem Stroh auf dem Fußboden, den Tischen, dem Stern von Beth lehem und der Stalllaterne an den Geburtsort Jesu. Musikalisch wurde unsere klei ne Krippenspielinszenierung begleitet von der Mezzosopra nistin Chalice Höhne und dem Trompeter Thomas Göken. Nach dem offziellen Teil, lab ten sich die Besucher an un seren selbst gebackenen Kek sen und alkoholfreiem Punsch. An diesem Abend hatten wir das Gefühl: Das Leben sei eine Herrlichkeit! Am 15. Dezember haben wir mit den Bewohnern von beiden Häusern des Betreuten Wohnens in Wiesmoor unsere diesjährige Weihnachtsfeier veranstaltet. Der Weihnachtsbaum war festlich geschmückt und der Tisch dementsprechend gedeckt. Es gab Kaffee, Kuchen, Glühwein und Süßigkeiten. In besinnlicher Runde wurden einige Weihnachtslieder gesungen. Als Überraschung er schien der Weihnachtsmann in Person des ehemaligen Bürgermeisters Alfred Meyer. Er wurde von den Bewoh nern mit großer Begeisterung begrüßt. Es gab für jeden ein kleines Geschenk, und von einigen Bewohnern wurde ein Gedicht vorgetragen. Waltraud Aden, Gunda Ahrends und Michaela Otte, Betreuungskräfte Wiesmoor Rainer-Maria Rilke Weihnachten in Bösel ... ... und in Jever Weihnachtszeit ist die Zeit des gemütlichen Beisammenseins mit Familie, Freunden und Bekannten. Auch die Bewohner in Bösel trafen sich in der Adventszeit, sowohl zu einem besinnlichen Weihnachtsfrühstück als auch zu einer festlichen Weihnachtsfeier. Alljährlich trifft sich die Hausgemeinschaft des Sophienstifts in Jever zu einer gemeinsamen Weihnachtsfeier. In diesem Jahr gab es dafür finanzielle Unterstützung durch die Einsiedel Betreuungs- und Service GmbH in Oldenburg für alle Häuser, damit es sich die Bewohner gut gehen lassen konnten. Zu beiden Gelegenheiten hatten die Betreuungskraft und die Bewohner den großen Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss festlich geschmückt. Die Tische waren liebevoll gedeckt und bogen sich förmlich unter den ganzen Leckereien, die von der Hausgemeinschaft serviert wurden. Alle hatten viel Spaß bei diesen gemütlichen Runden. Wieder einmal haben die Bewohner und Bewohnerinnen im Sophien stift in Jever, zusammen mit den Betreuungskräften eine sinnliche und gemütliche Weihnachtsfeier verbracht. Auf diesem Wege möchten wir uns recht herzlich für den Zuschuss aus Oldenburg bedanken. Eine nette Überraschung! Claudia Witte, Betreuungskraft Bösel Linda Osinga, Betreuungskraft 13 Trendsportarten bieten Abwechslung im Bewegungsalltag Wandern, Laufen, Radfahren. Besonders spannend klingen die empfohlenen Sportarten für die Generation 50plus nicht gerade. Wir möchten Ihnen daher gern eine Auswahl an neuen Alternativen vorstellen, die auch bis ins hohe Alter Spaß machen können. Aqua Bouncing Die Idee ist wirklich simpel: Man nehme ein Trampolin, stelle es auf den Boden eines Schwimmbeckens und springe 45 Minuten darauf herum. Dabei bewirkt das Aqua Bouncing, für das spezielle, am Boden haftende Trampolins eingesetzt werden, ein besonders effektives und schonendes Training: Durch den Wasserwiderstand ist der Kräftigungseffekt größer als an Land. Gleichzeitig schont der Trendsport die Gelenke, weil Sie unter Wasser nur ein Zehntel Ihres Gewichts tragen müssen. Deshalb ist Aqua Bouncing für alle Altersgruppen geeignet. Zumba Zumba verbindet Fitness und Tanz und eignet sich auch sehr gut für Ungeübte und Tanzmuffel, weil es einfach unglaublich viel Spaß macht. Das Training wirkt sich positiv auf das Herz-KreislaufSystem aus, verbessert die Kondition und kann auch dabei helfen, Gewicht zu reduzieren. Außer dem ist die Schulung von Koordination, Beweglichkeit, Balance und Körperwahrnehmung ein gutes Hirntraining. Das Verletzungsrisiko ist aufgrund der einfachen, immer wiederkehrenden Schrittfolgen sehr gering. Unter dem Namen „Zumba Gold“ gibt es inzwischen flächendeckend in Fitnessstudios und Vereinen Kurse, die sich gezielt an die Generation 50plus richten. Aqua Zumba Wie der Name schon sagt, werden beim Aqua Zumba die Zumbaschritte einfach ins Wasser verlagert. Durch den Wasserwiderstand erhöht sich die Wirksamkeit der Übungen. Auf diese Weise können Arme, Beine, Rücken- und Rumpfmuskulatur besonders gut, aber eben auch schonend trainiert werden. Doch Achtung, man sollte es am Anfang etwas langsamer angehen lassen oder schon eine gewisse Grundkondition mitbringen, denn das Training im Wasser bringt den Kreislauf wirklich gut in Schwung. Tai Chi Dabei handelt es sich um eine mittlerweile recht bekannte Sportart, die durch kontrollierte, langsame Bewegungen Gesundheit und Entspannung fördert. In Asien ist Tai Chi bei vielen Menschen fest im Alltag verankert und wird in den frühen Morgenstunden gemeinsam in Parks und auf Plätzen ausgeübt. Warum also nicht mal hierzulande ausprobieren? Nahezu jedes Fitness studio und auch Sportvereine bieten Kurse an. Tai Chi wirkt besonders förderlich auf Gleichgewichtsleistung und Balance, beeinflusst aber auch Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit positiv. 14 Egal, für welche Sportart Sie sich entscheiden, es gilt immer: Seien Sie geduldig und geben Sie sich und Ihrem Körper etwas Zeit, Fortschritte zu machen und neue Bewegungs abläufe zu erlernen. Bedenken Sie, allen anderen erging es genauso, als sie eine neue Sportart erlernt haben. Gerade wenn Sie sich lange nicht sportlich betätigt haben, dauert es ein bisschen. Wenn möglich, bewegen Sie sich wöchentlich zwei- bis dreimal jeweils eine Stunde, dann werden Sie schnell feststellen, was noch in Ihnen steckt! Bei Herz- und Kreislaufproblemen, anderen Beeinträchtigungen oder akuten Schmerzen sollten Sie zunächst mit Ihrem Arzt sprechen. 15 Kräuterparadies auf dem Balkon PaprikaBohnen-Eintopf Frische Kräuter und selbst angebautes Gemüse gibt es nur aus dem eigenen Garten? Stimmt nicht! Auch wer keinen Garten hat, kann auf seinem Balkon oder der Terrasse seine eigenen Kräuter für die Küche ziehen oder Gemüse und Obst anpflanzen. Zutaten für 2 Personen Balkonkräuter Kräuter anzupflanzen hat viele Vorteile: Sie eigenen sich nicht nur zur Verfeinerung von Speisen, sondern dienen auch beispielsweise als Tee der eigenen Gesundheit. Sie duften an genehm und bieten vielen nützlichen Insekten eine Heimat. In der Regel kann man Kräuter in kleinen Töp fen oder einem Balkonkasten problemlos an pflanzen. Hierbei sollte man jedoch beachten, dass einige Kräuter wie z. B. Dill oder Liebstöckel tiefere Wurzeln haben und die Töpfe dement sprechend tief sein sollen. Einige Händler bieten auch bereits Kräuterspiralen an, die extra für beengte Räume konzipiert sind. Als Erde eig net sich für einige Kräuter wie Pfefferminze herkömmliche Blumenerde, mediterrane Kräu ter wie Rosmarin, Oregano oder Lavendel be vorzugen jedoch eher sandige, durchlässige Böden. Sollten sie normale Blumenerde ver wenden, kann diese jedoch mit Zusätzen wie Sand, Lava oder Bims gemischt werden. Geeignete Kräuter für den Balkon sind Basilikum, Bärlauch, Dill, Petersilie, Oregano, Rosmarin, Salbei, Thymian, Pfefferminze oder Zitronen melisse. Kräuter mit tiefen Wurzeln wie Estra gon oder Wermut dagegen haben es auf dem Balkon schwer, da oftmals Töpfe oder Kästen nicht tief genug für die Wurzeln sind. 16 Gemüse Für den Anbau von Gemüse auf dem Balkon oder der Terrasse eigenen sich am besten grö ßere Kübel mit einem Volumen von mindes tens 10 Litern. Generell kann man sagen, dass der Standort sehr sonnig sein muss, damit ein guter Ertrag erzielt werden kann. Auch eine ausreichende Düngung ist für die Gemüse pflanzen unabdingbar. Geeignete Gemüsesorten für den Balkon sind z. B. Zuckererbsen, Salat, Radieschen, Toma ten, Gurken, Zucchini, Paprika oder Bohnen. Sogar Kartoffeln oder kleine Kürbissorten können angepflanzt werden. Obst und Beeren Eine schöne Möglichkeit für den Anbau ist auch Säulenobst, so dass sogar Äpfel, Birnen, Kirschen, Zitronen, Orangen oder Oliven als Bäumchen wachsen können. In Kübeln und Balkonkästen können auch Erdbeeren, Him beeren oder Johannisbeeren sehr gut gedeihen. Im Winter ist es wichtig, diese Pflanzen vor Frost zu schützen, indem man die Kübel oder Kästen nahe der Hauswand platziert oder die Gefäße z. B. mit Noppenfolie oder Vlies umwickelt. Bereiten Sie zuerst den Reis nach Packungsanweisung zu. 50 g Langkornreis Anschließend putzen Sie die Bohnen 150 g grüne Bohnen und halbieren diese. Nun die Bohnen in kochendem Salzwasser 6 Minuten 1 rote Paprika blanchieren, abgießen und kalt 1 gelbe Paprika abschrecken. 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe Jetzt die rote und gelbe Paprika ent 80 g Chorizo kernen und in ca. 2 cm große Stücke (span. Paprikawurst) schneiden sowie die Zwiebel, die 2 El Öl Knoblauchzehe und die Chorizo 3 Stiele Petersilie würfeln. Schicken Sie uns doch einmal Ihre Lieblingsrezepte für die Kundenzeitschrift! Wir freuen uns auf Ihre leckeren Einsendungen! Salz Pfeffer Das Öl in einem Topf erhitzen und darin die spanische Paprikawurst, die Zwiebeln und die Knoblauchzehe anbraten. Im Anschluss die Paprika stücke zugeben. Das Ganze mit 500 ml Wasser ablöschen, salzen, aufkochen und bei mittlerer Hitze zugedeckt 5 - 8 Min. garen. Zum Schluss die Petersilie fein hacken und zusammen mit den Bohnen und dem Reis in den Eintopf geben. 17 Geburtstagsfeier im „Haus Miteinander“ in Ahlhorn Im Dezember feierte Bewohnerin Frau Koch ihren 91. Geburtstag im Kreis von Familie, Freunden und Bewohnern. Die Feier wurde von den Bewohnern des „Haus Miteinander“ liebevoll vorbereitet, um dem Geburtstagskind einen unvergesslichen Tag zu bereiten. haltsamen Tag bis zum frü hen Abend. Als ich Frau Koch am späten Nachmittag in ihre Wohnung begleitet habe, meinte sie mit einer Freuden träne im Auge, so einen schö nen Geburtstag hätte sie noch nie erlebt. Da kann ich nur sagen: unser Haus heißt nicht nur ,,Haus Miteinan der“, wir leben diesen Na men auch. Spaß am Rande Ein Passant fragt einen Bauarbeiter: „Wie viele Männer arbeiten denn auf Ihrer Baustelle?“ – „Schät zungsweise ein knappes Drittel.“ 18 Die Vorbereitungen wurden von der Hausgemeinschaft mit Unterstützung der Be treuungskraft getroffen. So wurden bereits am Abend vorher Tische und Stühle auf gestellt, mit ganz viel Liebe und Sorgfalt eingedeckt und geschmückt. Am anderen Morgen, dem 10. Dezember, fand um 11 Uhr ein Sektemp fang mit den Hausbewoh nern sowie persönlichen Freunde und Familienange hörigen von Frau Koch statt. Nach einem kleinen Geburts tagständchen hatten alle Fei ernden einen schönen unter Gunda Claußen, Betreuungskraft Ahlhorn Hinweis der Redaktion Frau Koch ist im Januar 2016 verstorben, wie woll ten den Lesern jedoch den wunderschönen Geburts tag, den Frau Koch erleben durfte und den ihre Haus gemeinschaft liebevoll für sie vorbereitet hatte, trotz dem nicht vorenthalten. 90. Geburtstag im Betreuten Wohnen in Jaderberg Im Februar feierte im Betreuten Wohnen in Jaderberg Bewohner Hans Wemken seinen 90. Geburtstag. Mit der gesamten Hausgemeinschaft wurde der Ehrentag gebührend gefeiert. Die Bewohner der Stadtvilla fertigten für die Haustür von Hans und Gerda Wemken eine große Girlande mit Blu men und einer großen silber nen 90 an, die anschließend am Türrahmen befestigt wur de. Das Ehepaar Wemken lud die Hausgemeinschaft zu Kaffee und Kuchen ins be nachbarte Café Müller-Egerer ein, wo mit allen ein vergnüg licher Nachmittag in geselli ger Runde verbracht wurde. Auch Bürgermeister Henning Kaars kam vorbei, um dem Jubilar zu gratulieren und im Namen der Gemeinde einen großen Präsentkorb zu über reichen. Im Anschluss wurde im Ge meinschaftsraum des Be treuten Wohnens bei einem kleinen Sektempfang weiter gefeiert. Wiebke Müller-Scholz, Marketing SeniorenConcept kürt neues Kohlkönigspaar Auch in diesem Jahr veranstaltete die SeniorenConcept ihre traditionelle Kohlfahrt, geplant von Sara Murwaski und Stefan Strey, dem Kohlkönigspaar 2015. Gut gelaunt ging es für die Gruppe vom Lambertihof in der Innenstadt entlang der Haarenniederung hin zum Lokal „Zum Drögen Hasen“. Dort wurde dann nach ei nem gutem Essen das neue Kohlkönigspaar 2016 ge kürt: Dörthe Kuck und Benjamin Renken. Auf eine er folgreiche Regentschaft im kommenden Jahr! Wiebke Müller-Scholz, Marketing 19 Närrische Tage im Sophienstift in Jever Nicht nur in Köln oder Düsseldorf wurde am 08. Februar der Rosenmontag gefeiert, auch im Norden feiert man Karneval. Die Hausgemeinschaft im Sophienstift in Jever traf sich am Rosenmontag, um gemeinsam Fasching zu feiern. Verkleidet und mit guter Laune fanden sich die Bewohner im Gemeinschaftsraum des Sophienstifts ein. Bei einer gu ten Tasse Kaffee und frischen Berlinern war die Stimmung großartig. Alle verbrachten einen schönen Nachmittag mit einander. Heimat Marita Heinen, Betreuungskraft Marionettentheater Nach bereits zwei erfolgreichen Kunstausstellungen im Betreuten Wohnen „Haus am Park“ in Bösel eröffnete der Kunstkreis Friesoythe am Sonntag, 24. Januar 2016, die dritte Ausstellung, diesmal mit den Bildern des Künstlers Alban Abazi unter dem Motto „Heimat“. Bei dieser Ausstellung gab es eine Besonderheit: Der Künst ler Alban Abazi konnte bei der Ausstellungseröffnung nicht selbst dabei sein. Der albani sche Künstler und Musiker floh Ende 2014 mit seiner Frau und drei Kindern vor der albani schen Mafia und kam über Luxemburg nach Friesoythe. Dort fand er im Kunstkreis, der zum Kulturkreis BöselSaterland-Friesoythe gehört, eine neue künstlerische Hei mat, aus der er im Oktober 2015 durch die Abschiebung nach Albanien wieder her ausgerissen wurde. 20 Mit der Ausstellung in Bösel möchten der Kunst- und Kultur kreis zeigen, wie Kunst Grenzen überwindet, Menschen zusam menbringt und als integrative Kraft wirken kann. Die Ausstellung zeigt einen kleinen Teil der Bilder, die Alban Abazi in Friesoythe ge malt hat und lässt erkennen, wie der Künstler im Laufe der Zeit aus einer depressiven Stimmung heraus zu einer neuen, letztlich trügerischen Zuversicht fand. Mit Einver ständnis des Künstlers stehen sämtliche Bilder zum Verkauf, der Erlös geht natürlich an Alban Abazi und soll der Fa milie helfen, ihr neues Leben zu organisieren. Organisiert wurde die Aus stellung vorab von den Mit gliedern des Kunst- und Kul turkreises Friesoythe, die Er öffnungsrede hielt der Künst ler Gerd Binder. Die Werke von Alban Abazi sind noch bis April 2016 werktags von 10 – 11 Uhr in den Gemeinschafts räumen des Betreuten Woh nens in Bösel zu sehen. FAMOSO in Jever In der Vorweihnachtszeit konnten sich die Bewohner des Betreuten Wohnens im Sophienstift in Jever über eine ganz besondere Vorstellung freuen. Das Marionettentheater FAMOSO führte mit handgefertigten Puppen das Stück „Der Besuch“ auf. Im Dezember besuchten uns Herma Graf und Sabine Albers aus Sande mit ihrem selbstgefertigten wunderschönen Marionetten. Passend zur Weih nachtszeit wurde das Stück „Der Besuch“ vorgeführt. Ein humorvolles, zum Nachdenken anregendes Stück. Zusammen mit den Bewohnern aus dem Pflege bereich in unserem Hause durften wir der Geschich te folgen. Wir freuen uns auch ein Wiedersehen! Linda Osinga, Betreuungskraft Sophienstift Jever 21 Bad Bederkesa Neue Wohnangebote für Senioren in Worpswede Die SeniorenConcept Bau GmbH und Der Pflegedienst Lilienthal GmbH haben im Baugebiet „Hinter der Molkerei“ in Worpswede Grundstücke erworben. Ziele der Zusammenarbeit sind ein nachbarschaft liches Miteinander, kurze Wege und ein flexibles Service- und Dienstleis tungskonzept – sowohl für die Menschen im ServiceWohnen als auch für die Kundinnen und Kunden des ambulanten Pflege dienstes. Visualisierung Jever Neues Projekt Einzug der ersten Bewohner An der Kührstedter Straße 3 in Bad Bederkesa plant die SeniorenConcept eine Seniorenwohnanlage für Betreutes Wohnen. Die zentrale Lage ermöglicht es den künftigen Bewohner, alle Einrichtungen des täglichen Lebens fußläufig zu erreichen. Bis auf einige wenige Restarbeiten sind die Bauarbeiten an der Seniorenwohnanlage im Treidelweg in Jever abgeschlossen. Bereits im Dezember zogen die ersten Bewohner in ihre Wohnungen ein, so dass auch die Betreuungskraft Silvia Kettler mit ihrer Arbeit beginnen konnte. Insgesamt entstehen auf dem Grundstück zwölf barrierefreie 2- und 3-Zimmer-Wohungen zwischen ca. 52 m² bis 90 m². Die 2-Zimmer-Wohnungen ver fügen über ein helles Wohn zimmer, ein großzügiges Schlaf zimmer, eine Einbauküche mit Elektrogeräten, ein barriere freies Bad sowie einen Bal kon bzw. eine Terrasse. Die 3-Zimmer-Wohnungen haben darüber hinaus noch ein wei teres Zimmer, das z. B. als Gäs te- oder Arbeitszimmer ge nutzt werden kann. Im Erdgeschoss steht der Haus gemeinschaft ein möblierter Gemeinschaftsraum mit einer vollständig ausgestatten Ein bauküche für gemeinsame Ak tivitäten zur Verfügung. Das gesamte Gebäude und die Außenanlagen wurden weitestgehend fertiggestellt. Lediglich der Garten wartet noch auf den Frühling, damit der Gärtner mit den Pflan zungen beginnen kann. Der Gemeinschaftsraum im Erd geschoss ist bereits fertig eingerichtet mit farblich auf einander abgestimmtem Mo biliar und Vorhängen. Auch die Küche ist bereits mit Inventar bestückt und wartet auf die Benutzung durch die Haus gemeinschaft. Sobald alle Bewohner in ihr neues Zuhause eingezogen sind und sich ein wenig ein gelebt haben, wird die Eröff nung des Hauses am Treidel weg gefeiert. Aktuelle Baufortschritte 2 22 2 23 Beverstedt Oster-Riemel De Sünn möckt wedder Harten warm, de Gören juchen, maken Larm. Un männig stiggt de Leiw in‘t Blaut, tau Ostern is de Minsch sick gaud. LEIW ‘ UN FREUD TAU OSTERN! vun Hannelore Hinz 24 Westerstede In großen Schritten voran Endspurt auf der Baustelle Westerstede An der Schulstraße 3 in Beverstedt ist das Gebäude für Betreutes Wohnen mittlerweile deutlich aus dem Boden gewachsen. Die Grundsteinlegung ist bereits geplant. In Westerstede am Rechter 3 laufen die Bauarbeiten auf Hochtouren, damit die neuen Bewohner schon bald ihr neues Zuhause beziehen können. Die Arbeiten am Keller wurden bereits im Dezember 2015 ab geschlossen und die Keller decke aufgelegt. Danach wur den die Baugrube verfüllt und die Fundamente gelegt. Nach der Frostperiode im Januar konnten die Vorberei tungen für die Erdgeschoss sohle getroffen werden. Mittlerweile sind die Innenund Außenwände im Erdge schoss gemauert. Die Decke über dem Erdgeschoss wird nun aufgelegt, so dass im 1. Obergeschoss die Maurerar beiten fortgesetzt werden können. In der Woche vor Ostern erfolgt die Grund steinlegung. Nachdem die Außenarbeiten am Haus größtenteils abge schlossen wurden, geht es nun bei den Innenarbeiten schnell weiter. Die Innenputzarbeiten sind bereits im Keller, im 2. Ober geschoss sowie im 1. Ober geschoss abgeschlossen. Mo mentan erfolgen die Putzar beiten im Erdgeschoss, paral lel hierzu die Estricharbeiten in allen Stockwerken. Im Dachgeschoss sowie im Kellergeschoss wurde der Es trich bereits eingebracht. In einem nächsten Schritt sol len die Arbeiten im 1. Ober geschoss und im Erdgeschoss erfolgen. 25 Greetsiel Bauernregel Im Märzen kalt und Son nenschein, wird‘s eine gute Ernte sein. 26 Thedinghausen Baubeginn am zweiten Haus Baustart Betreutes Wohnen in Thedinghausen Kaum ist das erste Haus für Betreutes Wohnen in Greetsiel eröffnet worden, schon beginnen die Bauarbeiten an der zweiten Stadtvilla, direkt neben dem gerade fertiggestellten Haus. In Thedinghausen entsteht an der Bürgerstraße 43 neben dem Pflegeheim des Landkreises eine Seniorenwohnanlage für Betreutes Wohnen mit 16 barrierefreien 2- und 3-Zimmer-Wohnungen. Bereits vor Weihnachten wurde mit den Erdarbeiten begonnen. Bereits im Januar wurde mit den Pfahlgründungsarbeiten begonnen, damit das zweite Haus auf sicherem Grund steht. Aktuell sind die Pfahl gründungsarbeiten nun ab geschlossen, so dass bereits am 22. Januar die Rohbau arbeiten beginnen konnten. Als erstes wird der Keller des zweiten Hauses an der Hooge Hörn 3 ausgehoben. Nach dem Aufstellen des Bau zauns konnte die Grobab steckung des Gebäudes durch den Vermesser erfolgen. Im Anschluss daran konnte be reits der Aushub der Bau grube durchgeführt werden sowie die Feinabsteckung des Kellergeschosses. Aktuell wird noch der Grund wasserspiegel abgesenkt, um dann mit dem Bau des Keller geschosses zu beginnen. 27 Bis zur nächsten Ausgabe! Kontaktdaten Benjamin Renken Leitung Verkauf und Vermietung Tel.: (0441) 39 02 42 - 29 Kohlgedicht [email protected] Jennifer Schnase Vermietung Tel.: (0441) 39 02 42 - 20 [email protected] Sie laufen wieder, wie alle Jahre – Familien, Vereine – in großen Scharen. Und alle haben sie das gleiche Ziel, ich sag nur ein Wort: Kohlpartie. Und weil der Weg meistens recht lang, wird unterwegs öfter mal nachgetankt. Dann schon schwankend leicht – Lokal erreicht! Dort aufgedeckt – Kohl der schmeckt. Wie besessen – Kohl gegessen. Doch die Wurst macht großen Durst, also wird noch viel getrunken, bis dem Kellner abgewunken. Redaktion Der Magen ist voll, man fühlt sich nicht wohl. Fährt nach Haus, schüttet ihn aus. Magen jetzt leer, schläft wie ein Bär. Nächsten Morgen macht der Kopf große Sorgen. Mutter und Vater haben 'nen Kater. Sucht ohne Halt die letzte Spalt. Und zwischen allem Krächzen und Stöhnen … ach, was war das gestern schön. Herausgeber Wiebke Müller-Scholz Tel.: (0441) 39 02 42 - 47 [email protected] Impressum SeniorenConcept Bau GmbH Markt 22 / Lambertihof 26122 Oldenburg Tel.: (0441) 39 02 42 - 0 Fax: (0441) 39 02 42 - 49 www.seniorenconcept.de Einsendung einer Bewohnerin aus dem Betreuten Wohnen Kirchhatten 28 Auflage: 1.500 Irrtum und Druckfehler vorbehalten.
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