Der Frauenverein Nänikon-Werrikon blickt im Jahr 2010 auf 150 Jahre aktives Vereinsleben zurück. Zu diesem Jubiläum haben 12 Frauen aus Nänikon mit viel Liebe ein Bild gemalt und dem Frauenverein geschenkt. Die Künstlerinnen stellen sich vor: Januar Iduna Haus-Hieronymi Ich wohne seit 62 Jahren in Nänikon. Gezeichnet und gemalt habe ich schon immer gerne und freute mich über jeden 6er, den ich in diesem Fach während meiner Schulzeit eingeheimst habe. Ich habe mir vorgenommen, nach meiner Pensionierung meinem liebsten Hobby (nebst reisen, fotografieren und kochen) wieder mehr Zeit zu widmen. Februar Jessica Pauletti Ich besuche zurzeit das Liceo Artistico (CH-I-Kunstgymnasium) in der Kantonsschule Freudenberg und habe mich auf Grund dessen dazu entschlossen, ein Monatsbild für den Kalender zu gestalten. Dies hat mir grosse Freude bereitet. In meiner Freizeit zeichne ich gerne, spiele Gitarre, gehe joggen und arbeite jeweils am Samstag, um mir ein bisschen Geld zu verdienen. Geboren bin ich am 3. November 1990 und wohne bald 10 Jahre in Nänikon März Jrma Krayss Schon in meinen frühen Jugendjahren habe ich mich mit kreativer Gestaltung verschiedener Techniken auseinandergesetzt. Mit 43 Jahren entdeckte ich dann die Malerei. Was als Hobby begann, wurde schnell zur Leidenschaft und führte zur ersten Ausstellung im Oktober 2006. Motiviert durch viele wohlwollende Rückmeldungen aus meinem persönlichen Umfeld, wagte ich dann den Schritt an die Öffentlichkeit. Die kräftigen aber dann auch wieder weichen Farbkompositionen, inmitten von Sand und Mörtel, sollen den Bildern einen plastischen Charakter von grosser Dichte verleihen. Die Formen und Bewegungen, gepaart mit einer vibrierenden Sensibilität, Spannung und zugleich Ruhe vermitteln. Die Natur sowie der lebendige Alltag inspirieren mich immer wieder, Neues und Erlebtes auf die Leinwand zu bringen. www. krayss.ch April Claudia Semadeni Im Fürstentum Liechtenstein verbrachte ich meine Kindheit und Schulzeit. Nach meiner Ausbildung zur Hotelfachfrau und Abschluss der Hotelfachschule Luzern führte mich mein berufliches Engagement nach Zürich. Seither wohne ich mit meiner Familie in Nänikon, wo unser Sohn Marco 2003 zur Welt kam. Derzeit widme ich mich hauptsächlich meiner Familie, doch einen Tag pro Woche geniesse ich es in die Hotelwelt einzutauchen. Form und Farbe in ihrer Spontaneität und Leuchtkraft haben mich schon in meiner Jugend fasziniert und meine Freude am gestalterischen Element lässt sich sowohl beruflich als auch im täglichen Leben gut einsetzen. In meiner Freizeit finde ich Ausgleich und Erholung durch sportliche Aktivitäten, Werken mit meinem Sohn und Kochen mit viel Phantasie. Auch die Pflege unseres geschätzten Freundeskreises ist mir sehr wichtig. Mai Jacqueline Engeli Die Kreativität begleitet mich durch den Alltag. In meinem Berufsleben war ich als Cutterin ( Filmschnitt ) im TV tätig. In meiner Freizeit beschäftige ich mich mit dem Prinzip der Collage. Das gestalterische Spiel mit dem Zufall, die Lust am Experimentieren und aus Vorhandenem etwas Neues zu machen, dies ist ein aufregendes und beglückendes Erlebnis. In den letzten fünf Jahren habe ich die Collagenarbeiten mit eigenen Fotos ergänzt, sowie mit Bearbeitungen am Computer erweitert. Dadurch sind die Gestaltungsmöglichkeiten der Bildkompositionen um ein Vielfaches gestiegen. Ein herrliches Experimentierfeld hat sich eröffnet. Was mir sonst noch wichtig ist: Respektvoller Umgang mit Menschen, unabhängig von Kultur, Gesinnung und Alter. Bewusstes Erleben der Umwelt und Natur. Toleranz, Mitgefühl, aber Kritikfähigkeit sowie Eigenständigkeit. Juni Jennifa Ghazi Geboren 1969 in Sheffield, England. 1993 Abschluss in Textil-Design an der Nottingham Trent Unversität. Arbeitete als freischaffende Textil-Designerin für Innendekoration bis sie 2001 in die Schweiz zog. Seitdem malt sie für Privatkunden. Ihre Inspirationen kommen aus architektonischen und verzierenden Einzelheiten. Mit dem Gebrauch von reichlich juwelenhaften Farben im Kontrast zu geweblich, erdigen, strukturierten Oberflächen bringt sie ihren ethnischen Hintergrund zum Ausdruck. Juli Bettina Fürrer Fischer Aufgewachsen bin ich in Küsnacht ZH, wo ich meine Lehre als Drogistin gemacht habe. Nun wohne ich seit 18 Jahren in Nänikon, bin verheiratet und Mutter dreier Söhne. Mein Hobby ist die Musik (Klavier und Horn), ich liebe es zu zeichnen und laufe für mein Leben gern Schlittschuh. Meine Lebensweisheit mit fünfzig Jahren ist: wenn du jung bist musst du wissen was du willst, wenn du älter wirst musst du wissen, was du nicht mehr willst. August Maja Marti-Bischof 1962 in Solothurn geboren. Nach meiner Kindheit brachte mich mein Architekturstudium nach Zürich, wo ich meinen Mann Reto kennen lernte. Nach einigen intensiven Berufsjahren fanden wir in Nänikon ein Haus unserer Träume. Da kamen bald schon unsere beiden Töchter Zoe und Laura zur Welt. Meine Hobbies kamen einige Jahre leider zu kurz. Heute geniesse ich es deshalb doppelt, wieder kreativ tätig sein zu dürfen mit Töpfern und Malen. Ausserdem liebe ich es Tiere und die Natur zu beobachten. September Maria Borghi Mein Ehrgeiz für schulische Fächer hielt sich immer in Grenzen mit zwei Ausnahmen: Musik und Zeichnen. In der Primarlehrerausbildung konnte ich diese Vorlieben ausbauen. Später wurde der gestalterische Bereich über längere Zeit stiefmütterlich behandelt. Dies änderte sich vor ca. 10 Jahren. In einer Hobbymalgruppe fand ich Gleichgesinnte, die Freude am Aquarellieren hatten. Das Spiel mit Licht und Schatten, das Hinwerfen und Fliessen lassen von Farben ist für mich immer wieder eine Herausforderung. Oktober Silvia Denzler Ich bin in der Nähe von Lausanne aufgewachsen und wohne seit 33 Jahren in Nänikon, Ich bin verheiratet, habe drei erwachsene Söhne sowie eine 5-jährige Enkeltochter. Meine Hobbies sind meine Enkelin, wandern, Skifahren, die Natur sowie natürlich seit langer Zeit das Malen. Meine Vorliebe gilt der Zeichnung von Pflanzen, Tieren und anderen Natursujets. Seit einiger Zeit widme ich mich auch der abstrakten Malerei. Meine Lieblingsmaterialien sind Aquarell, Pastellkreide sowie Acryl. November Katharina Wyss Geboren in Zürich, 1969, Mutter von zwei Jungs. Meine Liebe zur Malerei entdeckte ich bereits als Kind. Formen, Farben und die Natur haben mich schon immer begeistert. Seit 5 Jahren male ich mit Fingerfarben, was mir immer wieder Freude bereitet. Im August 08 eröffnete ich mit meiner Geschäftspartnerin die Sinneskunst in Uster. (www.sinneskunst.ch) Nun kann ich mich voll und ganz in der Kunst ausleben und gebe mein Wissen gerne an meinen Malkursen weiter. Dezember Imi Krattinger-Möslang Schulen und Lehre in St. Gallen, 1963 – 66 Porzellanmalschule in St. Gallen, Längere Aufenthalte in London und Regensburg 1985 – 96 und 2007 Ausbildung an der Schule für Gestaltung Zürich, diverse Workshops Techniken: Malen mit Acryl Aquarell Eitempera Oel , Zeichnen mit Graphit, Kohle, Tusche, Radieren Seit 1991 diverse Einzel- und Gruppenausstellungen, seit 1984 wohnhaft in Nänikon, seit 1996 eigenes Atelier in Greifensee Stationsstr. 26
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