Begegnung Miteinander PFARRGEMEINDE Röm.-kath. Pfarre Linz-St. Michael Nr. 174 SOMMER2015 www.stmichael.at Tel.: 0732/341569 FE STH ALTE N LOSLASSEN oben: Fronleichnamsfest im BellevuePark am 4. Juni 2015; rechts: Firmlinge malten lebensgroße, bunte Selbstportraits, die für die Firmung in der Pfarrkirche aufgehängt wurden. [email protected] Erfahrungen des Loslassens Ich darf – liebe Pfarrgemeinde von St. Michael – vor Ihnen, Ihren Eltern und Ihren Großeltern den gedanklichen Hut ziehen! Immer wieder schlage ich die alten Chroniken unserer Pfarre auf und lese dort, was Sie und die Generationen davor in diese Pfarre investiert haben: Zeit, Geld, aber v. a. auch Liebe und Begeisterung für diese Pfarre St. Michael. Wenn man dabei Seite für Seite die Jahre hindurchblättert, da fällt einem erst so richtig auf, wieviel sich in den Jahren seit der Gründung der Pfarre nach Kriegsende verändert und entwickelt hat. Immer wieder erkenne ich, was hier seit 1945/46 an Gemeinschaft und kirchlicher Heimat entwickelt, aufgebaut, gelebt und weitergegeben wurde. Viele von uns stellen zu Recht fest: Unsere Kirche ändert sich – aber das derzeit schneller, als wir uns vielfach darauf einstellen können. Sie wird von einer von Priestern „versorgten“ Kirche der mehr oder weniger abgegrenzten Strukturen immer mehr zu einer netzwerkenden Kirche, in der hauptamtliche und immer stärker ehrenamtliche MitarbeiterInnen das Pfarrleben organisieren werden. Pfarrer Mag. Franz Zeiger (S. 3) und PGR-Obmann Dr. Heinz Kratochwill (S. 6) greifen in dieser Ausgabe des Pfarrblatts diese Thematik auf und denken über zukünftige Chancen und Herausforderungen nach. Auch ich möchte das abschließend tun: Manches, was Sie bisher gewohnt waren, wird es so nicht mehr geben, Pfarren werden zusammenrücken. Das wird schmerzhaft werden. Es ist der Blick in die Vergangenheit, der weh tut! Da und dort haben wir bereits diese „Erfahrungen des Loslassens“ gemacht; und ich glaube, wir Hauptamtlichen müssen uns diese „Schmerzen des Wandels“ immer wieder neu bewusst machen und dafür um Verzeihung bitten! Liebe Pfarrgemeinde, ich bewundere, wie fest Sie durch die Jahrzehnte an der Seite Ihrer Pfarre gestanden sind, durch sonnige, blühende wie stürmische Zeiten. Mit Ihrer Zuwendung wird auch in Zukunft St. Michael eine blühende Pfarre bleiben. Michael Mitter -2- ZU M N ACH DEN KEN „Kommen und Gehen“ (Auszug) Alles im Leben ist ein Kommen und Gehen: Geburt und Tod, Frühling und Herbst, Tag und Nacht. Aber was wäre der Tag ohne die Nacht, der Frühling ohne den Herbst? Ich möchte die Sonnenauf- und -untergänge nicht missen, nicht das Aufbrechen neuen Lebens im Frühling. Loslassen, die Dinge kommen und gehen lassen, begrüßen und Abschied nehmen, am Tag leben und genießen, in der Nacht ruhen, anstatt am Tag von der Nacht zu träumen und in der Nacht den Tag herbeizusehnen. Nichts bleibt wie es ist und doch ist nichts verloren. Was ich erlebe, bewusst wahrnehme, bleibt meiner Erinnerung erhalten. Alles was ich tue oder nicht tue verändert den Lauf der Dinge. Bist du glücklich, genieße es, aber versuche nicht, das Glück festzuhalten! Bist du traurig, verzweifelt, nimm deinen Schmerz wahr – er ist Teil des Lebens und wird vergehen und dich weiterbringen! Beate Prager (*1955, Hausfrau und Mutter) WORTU N SERESPFARRE RS Liebe Pfarrgemeinde von St. Michael! Stellen Sie sich bitte folgende Situation vor: Herr Novotny sitzt im Regionalzug von Linz nach Steyr. Draußen regnet es und es weht ein schneidend kalter Wind, aber im Waggon ist es angenehm trocken und warm. Bei jeder Station steckt Herr Novotny den Kopf zum Fenster hinaus, liest den Ortsnamen und stöhnt. So geht das nun schon seit vier oder fünf Stationen. Da fragt ihn besorgt sein Gegenüber: „Tut Ihnen etwas weh? Sie stöhnen so entsetzlich!“ Darauf Herr Novotny: „Wissen Sie, eigentlich müsste ich aussteigen. Ich fahre dauernd in die falsche Richtung. Aber hier drin ist es so angenehm warm.“ Zugegeben – das ist eine kuriose Geschichte. Aber ist sie wirklich so weit hergeholt? Es ist halt wirklich nicht leicht, Angenehmes und Vertrautes loszulassen und sich auf etwas Neues und Unbekanntes einzulassen. Das spüren wir als Kirche gerade in unseren Tagen mitunter schmerzlich: Die Priester werden rasant weniger. Aber nicht nur die Zahl der Priester befindet sich im Sturzflug. Auch katholische Christinnen und Christen gibt es immer weniger. Lamentieren hilft da wenig. Sich einigeln und „Heile-Welt“ zu spielen ist auch keine dauerhafte Lösung. Die Situation, die wir jetzt erleben, stellt uns vor völlig neue Herausforderungen. Und vielleicht ist gerade das auch eine große Chance. Bedingt durch die Tatsache, dass nicht immer ein Priester verfügbar ist, erleben wir in unseren Gemeinden neue oder wiederentdeckte Gottesdienstformen. Wir lernen, über den eigenen Kirchturm hinauszuschauen und hinauszudenken und sind zu einem Miteinander herausgefordert. stützung und unsere tatkräftige Hilfe, damit der Umbau zügig vorangeht. Und was erwartet uns während der Bauphase? Statt vermeintlicher Sicherheiten: Das Wagnis zum Abenteuer mit Gott. Statt Angst und Resignation: Hoffnung und neue Horizonte. Statt Erstarrung und Stillstand: Aufbruch und Lebendigkeit. Ihr Pfarrer Ich denke, wir leben in einer sehr spannenden Zeit. Wir spüren instinktiv, dass wir, um Neues zu schaffen, zuerst einmal die Hände frei bekommen müssen. Dazu müssen wir wohl oder übel etwas loslassen. Bestimmt auch manches, das uns bisher in Sicherheit gewogen hat und unverrückbar schien. Der amerikanische Franziskanerpater Richard Rohr hat einmal gesagt: „Jesus bietet uns keine Sicherheiten an, er bietet uns eine Reise des Glaubens an.“ Das heißt: Wer sich an Jesus orientiert, der darf sich auf Veränderungen gefasst machen. Das ist zwar nicht immer gemütlich, es macht aber das Leben spannend und ganz sicher auch reich an Abenteuern. Dabei dürfen wir nicht vergessen: Ist denn nicht alles Leben Verwandlung? Starr und unveränderlich ist letztendlich nur Abgestorbenes und Lebloses. Ein ständiger Wandel ist der einzige Garant für Lebendigkeit. Ich bin überzeugt: Gott antwortet auf die Erfordernisse unserer Zeit und baut seine Kirche gerade großräumig um. Mit den ersten grundlegenden baulichen Maßnahmen hat er schon begonnen. Aber er braucht dabei unsere Unter- Priesterliche Verstärkung für St. Michael Kurat Mag. Markus Luger wird ab kommenden Herbst verstärkt die Sonntagsmessen mit der Pfarrgemeinde St. Michael feiern. Der gelernte Bautechniker und Theologe war u. a. Kooperator in Mondsee und Kurat in Linz-St. Konrad und betreibt derzeit ein Doktoratsstudium an der KTU Linz. Seit Sept. 2014 ist Markus Luger Kurat für Linz-Süd mit Schwerpunkt in der Pfarre St. Peter und wird künftig verstärkt am Bindermichl präsent sein. Herzlich willkommen in St. Michael! -3- SPE N DE N AU FRU F Sanierungsbedarf über € 215.000 bei Pfarrkirche und Pfarrzentrum in den nächsten Jahren „Eine Kirche ist ein ,Nahversorger‘“, schreibt der Jesuit P. Gernot Wisser. „Sie versorgt die Menschen mit Spirituellem, damit ihr Leben besser gelingt.“ Unsere Pfarrkirche St. Michael mit ihrem Pfarrzentrum und der „Platane“ ist so ein „Nahversorger“ für die knapp 3.000 Katholikinnen und Katholiken im Stadtteil Bindermichl und für alle, die in dieser Pfarre beheimatet sind. Mit großem Einsatz der Bevölkerung wurde ab 1954 der heutige Kirchenbau errichtet. Der Bau stellte für die Pfarre eine große Herausforderung dar – nicht nur finanziell: Bis zu 300 Freiwillige halfen mit. Pfarrkurat Mayr startete in den Jahren 1953-1957 39 verschiedene Spendenaktionen, die – auf die heutige Zeit umgerechnet – ein unglaubliches Ergebnis von etwa 1,7 Mio. Euro einbrachten. Als 1988 unsere Pfarrkirche umgestaltet wurde, eine Fußbodenheizung installiert und u. a. die Orgel und der Altar verlegt wurden, wurde wiederum die Bevölkerung um einen siebenstelligen Beitrag gebeten: 4-5 Mio. Schilling – das wären heute etwa € 500.000. Das sind jedoch nur zwei der vielen erfolgreichen Spendenaufrufe aus der 60-jährigen Baugeschichte von St. Michael. Jeder Häuslbauer weiß, dass man nach einigen Jahrzehnten nochmals so viel Geld in die Hand nehmen muss wie beim Bau, um sein „Häusl“ in Schuss zu halten – so ist das natürlich auch bei unserer Pfarrkirche St. Michael. -4- St. Michael, liebe Pfarrgemeinde, ist Ihr Gottes-Haus, ist ein Kultur-Haus für verschiedenste Veranstaltungen und ein Heimat-Zeichen für Sie als Pfarrgemeinde und BewohnerInnen. Drei Gründe, diese Kirche zu bewahren, damit wir für Ihre Nachfahren tun, was bereits Ihre Vorfahren und Sie selbst für uns getan haben. Da, liebe Bindermichlerinnen und Bindermichler, kommen Sie ins Spiel: Begehungen der Pfarrkirche und des Pfarrzentrums sowie erste gesetzte Maßnahmen, Angebote und Schätzungen haben einen aktuellen Sanierungsbedarf in Höhe von rund € 215.000 bei Pfarrkirche und Pfarrzentrum ans Licht gefördert; ein Betrag, den unsere Pfarre St. Michael von sich aus nicht aufbringen kann. Erneut müssen wir Sie, liebe Bindermichlerinnen und Bindermichler, geschätzte Pfarrgemeinde von St. Michael, um einen Beitrag für den Erhalt Ihrer Pfarrkirche bitten. Es ist freilich kein kleiner Betrag, um den es hier geht: € 215.000. Nach vielen erfolgreichen Spendenaktionen bitten wir Sie ein weiteres Mal um Ihre finanzielle Unterstützung zum Erhalt unserer Pfarrkirche. Um Ihren Beitrag aber auch sichtbar werden zu lassen, haben wir uns etwas einfallen lassen: Für jede Spende über € 100,- wird auf einer Spendentafel in der Pfarrkirche Ihr Name als Unterstützer genannt, sofern Sie das wollen. Wir bitten Sie um einen Beitrag für Ihre Bindermichler Kirche – dass wir sie so erhalten können, wie wir sie kennen. Seien Sie versichert, dass jeder gespendete Euro in den Erhalt Ihrer Pfarrkirche fließen wird. Ein herzliches Danke im Voraus! Unser Spendenkonto: IBAN: AT59 5400 0001 0264 2576 Bitte den Zweck „Sanierung“ angeben! Erlagscheine liegen am Schriftenstand in der Pfarrkirche sowie im Pfarrzentrum auf. Gerne nehmen wir Ihre Spenden auch persönlich engegegen! FÜ RU N SEREBI N DE RM I CH LE RKI RCH E (Stand Ende Juni 2015) Für die Reparatur der „Roppold-Fenster“ (Werktagskapelle, Sakristei und Emporenfenster) sind an Kosten veranschlagt: € 5.500,- Im Glockenturm müssen Zwischendecken als Absturzsicherung eingezogen werden, die Antriebe der Glocken müssen erneuert werden, eine Statik des Glockenturms muss im Rahmen der Maßnahmen erstellt werden. Kostenschätzung: € 20.000,- Am Kirchengebäude müssen Spenglerarbeiten , eine Putzsanierung und ein Anfahrschutz für die Dachrinnen veranlasst werden. Den mitunter starken Wassereintritt als direkte Folge von baulichen Mängeln haben viele von Ihnen bereits bemerkt. Aufwand laut Angebot: € 65.000,- Reparatur der defekten Eingangstür und Sanierung der beiden anderen Türen sowie der Sakristeitür laut Rechnung: € 6.300,- Beim Pfarrheim muss in den nächsten Jahren an der süd- und westseitigen Fassade die Kellerdämmung saniert werden, um größere Schäden durch Wassereintritt im Keller zu verhindern. Kostenschätzung: € 96.500,- Im Winter war eines ganz deutlich am eigenen Leib zu spüren – eine manchmal sehr kalte und dann wieder viel zu warme Kirche. Ein herzliches Danke für die immer wieder gegebenen Spenden für unsere Kirchenheizung. Kosten für Reparaturmaßnahmen an der Kirchenheizung sowie für eine neue Heizungssteuerung laut Rechnung: € 11.500,- Familie Peroutka freut sich, Sie mit bodenständigen Köstlichkeiten bewirten zu dürfen! – Werktags täglich Mittagsmenü, Samstag Ruhetag. Gerne richten wir auch Taufen und Zehrungen aus. Erforderliche bauliche Maßnahmen Malerarbeiten und Reinigungsarbeiten in den Kapellen und Nebenräumen unserer Pfarrkirche St. Michael laut Angebot: € 7.300,- In überschaubarer Zeit muss auch eine Lösung für das Schließsystem unserer Pfarrkirche gefunden werden. Erste Kostenschätzungen bis zu: € 5.000,- € 217.100,- -5- PFARRESAN KTM I CH AEL–QU OVADI S? Gedanken über eine Pfarrpastoral von morgen Wir erleben momentan einen der größten Paradigmenwechsel bezüglich der Pfarrstrukturen in unserer Diözese: Das uns lieb gewordene Modell „Ein Priester – ein Hirte – eine Pfarre – eine Gemeinde“ gehört der Vergangenheit an. Die Zeiten, wo St. Michael alleine über einen Pfarrer, zwei Kapläne und eine ganztägig beschäftigte Pfarrsekretärin verfügt hat, sind längst vorbei und werden auch auf längere Sicht nicht wiederkehren. In diesem Spannungsfeld zwischen den abnehmenden priesterlichen bzw. personellen Ressourcen und den gleichbleibenden oder zumindest nicht im gleichen Ausmaß abnehmenden pfarrlichen Aufgaben gilt es, neue – ökonomischere – Strukturen zu entwickeln, auch auszuprobieren, anzupassen. Ja, wir befinden uns momentan auch in einer Zeit des Experimentierens. Während die Erzdiözese Wien einen Lösungsansatz in der Schaffung von Großpfarren sieht, bekennt sich die Diözese Linz ganz eindeutig zur Beibehaltung der bestehenden pfarrlichen Strukturen als eigene organisatorische und identitätsstiftende Einheiten. Trotzdem wird es unumgänglich sein, Synergien zu nutzen, wo es notwendig (Personalsektor) und sinnvoll (z. B. ausgewählte gemeinsame pastorale und spirituelle Angebote) ist. Um die Kommunikation und Koordination zu erleichtern, wurden von unserer Diözese sogenannte „Seelsorgeräume“ etabliert. Im „Seelsorgeraum Bindermichl“ sind die Pfarren Heiligste Dreifaltigkeit (Oed), St. Michael -6- (Bindermichl), St. Peter (Spallerhof) und St. Theresia (Keferfeld) zu einem Seelsorgeraum zusammengefasst. Neben den mehr oder weniger vorgegebenen personellen Schnittstellen bzw. Überschneidungen (z. B. Mag. Franz Zeiger als Pfarrer in St. Peter, Pfarrprovisor in St. Michael und Pfarrmoderator in der Heiligsten Dreifaltigkeit oder Mag. Franz Pamminger als Pfarrassistent in der Heiligsten Dreifaltigkeit und hauptamtlicher Finanzverantwortlicher in St. Michael usw.), wird es notwendig sein, auch mögliche Überschneidungen, Kooperationen, gegenseitige Unterstützungen in den pastoralen und spirituellen Belangen der einzelnen Pfarren auszuloten und dort, wo es sinnvoll erscheint, umzusetzen. Kein leichtes Unterfangen, zumal es zuweilen eine Gratwanderung sein wird: auf der einen Seite die Bewahrung der eigenen Identität und Beheimatung der Gemeindemitglieder in der eigenen Pfarre, auf der anderen Seite eine zeitgemäße – in vielen Bereichen sicher auch befruchtende – Zusammenarbeit. Veränderungen schaffen Ängste – es wird eine wesentliche Aufgabe der näheren Zukunft sein, diese Ängste auszuräumen. Dazu wird es viel Feingefühl und Verständnis, aber auch Nachsicht bedürfen. Ich bin froh, dass unsere hauptamtlichen Mitarbeiter für 1. Juli eine außerordentliche Pfarrgemeinderatssitzung einberufen haben, um einen Denk- und Diskussionsprozess über die Zukunft unseres Seelsorgeraumes in Gang zu setzen bzw. zu intensivieren. Ich lade Sie alle ein, sich auf diesen Prozess einzulassen, gute Entwicklungen mit Wohlwollen zu begleiten, bei Irrläufern – und auch diese wird es in diesem Stadium des Umbruchs, der Veränderungen geben – Nachsicht zu üben. Entwickeln wir – getragen von unserem Glauben – gemeinsam die Zukunft unserer Pfarren! Heinz Kratochwill, PGR-Obmann Die „Seelsorgeräume“ und ihre Seelsorger Mehrmals ist nebenstehend der Begriff „Seelsorgeraum“ gefallen. Was hat es damit auf sich? Ein Seelsorgeraum (SR) ist ein Gebiet, in dem mehrere Pfarrgemeinden miteinander verbunden sind, die nach Möglichkeit zusammenarbeiten und sich auf einen gemeinsamen pastoralen Weg einlassen. Die Pfarren bleiben dabei in ihrer Eigenständigkeit erhalten, arbeiten aber auf mehreren Ebenen zusammen. Die Grade der Kooperation sind dabei durchaus sehr unterschiedlich. 93 solcher SR (Richtgröße ca. 10.000 Katholiken) gibt es in unserer Diözese Linz, die auch die Grundlage für die Zuteilung von hauptamtlichen SeelsorgerInnen bilden. Für unseren aus vier Pfarren bestehenden „SR Bindermichl“ sind derzeit 2,2 Priester und 2,8 hauptamtliche Laien vorgesehen, für 2020 sind nur noch 2,0 Priester und 2,1 Pfarrassistenten / Pastoralassistenten eingeplant. Diese Entwicklung ist freilich dem starken Katholikenrückgang mitgeschuldet: 1980 lag der Katholikenanteil an der Bevölkerung bei knapp 74% und im Jahr 2000 noch bei rund 44%. Aktuell halten wir bei knapp 30% am BiMi. Michael Mitter WI RSTELLEN VOR Gespräch mit Traudi Gutenbrunner, „Floristin“ von St. Michael Wo befindet sich der Blumenschmuck? T.G.: Immer vor dem Altar und der Marienstatue, meistens vor dem Kreuz und beim Ambo. Manchmal stellt jemand Unbekannter einen Plastikbecher mit Blumen in die Kirche. Wie ist die Gestaltung im Laufe des Kirchenjahres? T.G.: Zu Weihnachten übernimmt das Schmücken der Krippe und der Kränze an den Säulen, die von den „Adventkranzbinderinnen“ angefertigt werden, Margot Kern. Traudi Gutenbrunners Tätigkeit wird der Pfarrgemeinde durch den Blumenschmuck sichtbar. Im Gespräch mit dem Pfarrblatt berichtet sie darüber. Frau Gutenbrunner, seit wann machen Sie den Blumenschmuck unserer Kirche? T.G.: Vor gut einem Jahr habe ich die Tätigkeit von Maria Kratochwill (Mesnerin in St. Michael) übernommen und bin allein dafür verantwortlich. Wie läuft Ihre Arbeit ab? T.G.: Ich kaufe saisonal günstige Angebote, entweder auf dem Markt oder in Blumengeschäften. Ich mache Gestecke oder binde Sträuße für die Vase. Vor dem Ambo stehen Blumenstöcke. Die Fertigkeit des Bindens habe ich mir mehr oder weniger selbst beigebracht, ich habe das schon immer gern gemacht. Da unsere Kirche sehr schön ist, muss man keinen übertriebenen Schmuck verwenden – weniger ist oft mehr. Jede Woche wird neu geschmückt. In der Fastenzeit könnte ich auf Blumenschmuck verzichten, doch vielen würde dann etwas fehlen. Zu Ostern kommt es bei der Gestaltung auch darauf an, wann der Termin ist. Bei Festen wie Erstkommunion oder Firmung bespreche ich mich mit den dafür Verantwortlichen, welcher Blumenschmuck verwendet wird; meistens in den Kirchenfarben Gelb – Weiß. Welche Blumen verwenden Sie am häufigsten? T.G.: Die Blumen bedeuten in der Liturgie die Vergänglichkeit, weshalb wir keine Kunstblumen verwenden. Im Frühling blühende Zweige, Forsythien, Tulpen, Märzenbecher, im Sommer meistens Gladiolen, Sonnenblumen, Hortensien, im Herbst Astern. Im Winter bilden Tannenzweige die Grundlage der Gestecke. Frau Gutenbrunner, ich danke für das Gespräch. Traudi Gutenbrunner war im Bankbereich tätig und ist mittlerweile in Pension. Sie wohnt seit 60 Jahren am Bindermichl und ist der Kirche St. Margarete Neckam Weitere Termine So., 12. Juil 2015, 9 30 Uhr: Hl. Messe mt Segen für Kranke und Michael seit inJahrzehnten Leidende St. Peter. verbunden. So., 9. Aug. 2015, 15 00 Uhr: Volksliedernachmittag im Pfarrsaal St. Peter mit Pfr. Franz Zeiger. Sa., 15. Aug. 2015, 9 30 Uhr: Festmesse zu Mariä Himmelfahrt: mit Kräutersegnung in St. Peter. So., 20. Sept. 2015, 15 00 Uhr: Volksliedernachmittag im Pfarrsaal St. Peter mit Pfr. Franz Zeiger. So., 4. Okt. 2015, 9 30 Uhr: Zum Gedenktag des Hl. Franz von Assisi Hl. Messe mit Tiersegnung am Kirchenplatz der Pfarre St. Peter. So., 4. Okt. 2015, 1800 Uhr: „Vocal Sacral“ – der „Voestalpine Chor“ singt unter der Leitung von Christian Schmidbauer die „Missa in C“ von R. Führer (1807-1861) sowie Werke von W. A. Mozart, G. F. Händel und J. S. Bach. Vvk.: € 16,- / Abendk.: € 18,- Sa., 17. Okt. 2015: Jubiläumskonzert von Markus Miesenberger in der Pfarrkirche St. Peter. Näheres folgt. Mi., 21. Okt. 2015, 19 00 Uhr: Das „kbw St. Michael“ lädt zu einen Bildungsabend zum Thema „Asyl, Migration und Integration in Österreich“ im Pfarrsaal St. Michael. Als Referentinnen werden die Leiterin der Caritas-Flüchtlingshilfe, Frau Mag. a Marion Huber, und Frau Mag. a Irene Hinum – seitens der Caritas zuständig für die neuen PfarrhofbewohnerInnen – kommen und über diese Themen informieren. Sa., 24. Okt., – So., 25. Okt. 2015: „Spallerhofer Kulturtage“ im Pfarrheim St. Peter. Feierlicher Vorabendgottesdienst zum Nationalfeiertag um 19 00 Uhr. -7- H OH ELI TU RG I E Berggottesdienst auf der Hochsteinalm bei Traunkirchen Am Sonntag nach Pfingsten, am Dreifaltigkeitssonntag, dem 31. Mai, war es wieder so weit: „Nach diesen tollen gemeinsamen Tagen mit den anderen Firmlingen bin ich nun bereit, gefirmt zu werden!“ (Andrea) Bei sommerlichen Temperaturen vor den Kirchentüren firmte Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz am Vormittag des 14. Juni in unserer Pfarrkirche 45 junge Christinnen und Christen. Genauso viele hatten sich auch seit Jänner gemeinsam in den Pfarren St. Michael, St. Peter und der Hlgst. Dreifaltigkeit auf dieses Sakrament vorbereitet. Katholisches Bildungswerk und Kinderliturgiekreis der Pfarre St. Michael luden wieder – inzwischen zum vierten Mal in Folge – zur „Bergmesse“ ein. Rund 40 Personen aus unserer Pfarre – darunter 10 Firmlinge, zum Teil begleitet von ihren Eltern – folgten der Einladung auf die Hochsteinalm bei Traunkirchen. Wir trafen uns gegen 8.30 Uhr beim Pfarrzentrum am Bindermichl und bildeten Fahrgemeinschaften. Nach etwa einstündiger Autofahrt über Regau, Altmünster und Winkl bei Traunkirchen trafen wir am Parkplatz am Mühlbachberg ein. Bei gutem Wetter wanderten wir in einer knappen Stunde auf Wanderwegen und Forststraßen zur Hochsteinalm. Auf der Alm begrüßten uns viele Tiere und so manches Jungtier: Pferde und Zwergponys, Esel, Alpakas, Hängebauch- und Stachelschweine sowie Ziegen. Ein Dank gilt allen, die in die Firmvorbereitung involviert waren und zum guten Gelingen der Firmung beigetragen haben! Ein herzliches Dankeschön! „Es war nicht immer leicht, Schule, Firmung und Ausflüge unterzubringen. ... Es ist wie eine Achterbahnfahrt. Es geht bergauf und bergab. Trotzdem kann ich es jedem empfehlen, weil man echt tolle Leute kennenlernt!“ (Lukas) Mit der Anmeldung im Dezember geht's schon wieder los. Wir freuen uns auf viele junge Menschen, die sich auf dieses „Sakrament der Stärkung“ einlassen wollen. Michael Mitter -8- In der Nähe des Almgasthauses steht eine Kapelle, dem heiligen Franz von Assisi geweiht, sowie ein großes Kreuz. Ein einfacher Holztisch diente als Altar. Dort feierten wir eine schöne Wortgottesfeier unter der Leitung von Christian Fischer und Ilse Polleichtner, mitgestaltet von den Firmlingen. Gemeinsam haben wir gebetet, gesungen und auf Gottes Wort gehört. Gott als dreifaltiger Gott, ein Gott in drei Personen: Gott Vater und Mutter, die zu dir stehen; Sohn Gottes – Mensch geworden mitten unter uns. Heiliger Geist: Gott ist da alle Tage. Anschließend haben wir uns im Almgasthaus bei Schweinsbraten, Gulasch und Knödeln gestärkt. Danach traten wir den gemeinsamen Rückweg an. Einen gemütlichen Ausklang fanden wir im sonnigen Traunkirchen mit Besichtigung der berühmten Fischerkanzel in der Klosterkirche und einem kühlen Eis am Traunsee. Es war wieder ein schönes Gemeinschaftserlebnis, wie auch viele gesagt haben. Christian Fischer ERSTKOM M U N I ON „Wir sind Gottes Melodie“ Kurz Irene gemeldet Gasser und Sabine Hager Erstkommunion: Anmeldetermine für die Erstkommunionvorbereitung 2015/16 in der Pfarrkanzlei St. Michael: Am 14. Mai 2015 empfingen 61 Kinder der Stadlerschule, der Korefschule und der Spallerhofschule gemeinsam in der Pfarre St. Michael das Sakrament der Heiligen Erstkommunion. Die Erstkommunion stand unter dem Thema: „Wir sind Gottes Melodie“. hell und dunkel wechseln einander ab. Gott, du bringst alles in der Welt zum Erklingen. Jede und jeder hat einen ganz bestimmten Klang. Wir sind alle ein schöner Ton in deiner Melodie. - Di., 13. Okt. 2015, 1600 – 1800 Uhr - Do., 22. Okt. 2015, 1600 – 1800 Uhr Firmvorbereitung: Anmeldetermine für die Firmvorbereitung 2015/16 wird es wieder im Dezember geben. Wir bitten alle interessierten Jugendlichen, sich rechtzeitig über Pfarrblatt, Homepage oder vor Ort über die Termine informieren. Kinderecke in der Pfarrkirche: Gott, du hast unserer Welt ihren Klang gegeben. Alle hohen und tiefen, lauten und leisen Töne hast du gemacht. Gott, du hast unserer Welt einen Rhythmus gegeben. Tag und Nacht, Nach dem Gottesdienst wurden die Kinder von der Musikkapelle „Jung St. Marien“ vor der Kirche in Empfang genommen und in das Pfarrzentrum begleitet, wo das gemeinsame Frühstück stattfand. Irene Gasser und Sabine Hager Liebe Eltern, es kann manchmal ganz schön anstrengend werden, sein kleines Kind während des Gottesdienstes so weit zu beschäftigen, dass eine Mitfeier des Gottesdienstes möglich ist. Seit vielen Jahren ist in einer der Seitenkapelle (rechts-hinten, neben dem Turmaufgang) eine tolle Kinderecke eingerichtet: Spiele, Stofftiere, Bücher, ein Tischchen und vieles mehr warten dort auf ihr Kind! -9- DI AKON AL Das Ständige Diakonat. Teil II – Fortsetzung vom Osterpfarrblatt „Lange Nacht der Kirchen“ am 29. Mai 2015 Unter unserem Motto: „Kommt alle zu mir“ (Mt 11,28a), hatten wir am 29. Mai 2015 zur „Langen Nacht der Kirchen“ in unsere Pfarrkirche St. Michael eingeladen. Das gebotene, abwechslungsreiche Programm lockte zahlreiche – teilweise bis zu 100 – BesucherInnen an. Kinder, Jugendliche und Erwachsene verweilten meist zu einigen Programmpunkten, einzelne waren sogar von Beginn bis zum Ende um 23 30 Uhr in unserer Kirche. Wir möchten uns bei allen BesucherInnen bedanken und auch bei allen, die mitgeholfen haben, dass diese Veranstaltung ein voller Erfolg war. Besonders freut uns Verantwortliche und Mitwirkende, dass wir damit einen Beitrag zu einem positiven Bild der Kirche leisten konnten! Franz Julius Scharf -10- Folgende Dienste sind dem Priester vorbehalten: Aufnahmebedingungen und Ausbildung - die Leitung von Eucharistiefeiern - die Abnahme der Beichte und die Vollmacht zur Lossprechung von Sünde und Schuld - die Spendung der Krankensalbung Die Aufnahme des Kandidaten erfolgt – nach sorgfältiger Prüfung seiner Eignung – durch den vom Bischof Beauftragten und nach Zustimmung des Pfarrers und des Pfarrgemeinderates. Die Aufnahme in den Ausbildungskreis ist noch keine Zusicherung zur Weihe. Weitere Voraussetzungen für das „Ständige Diakonat“ sind: Berufung und Wege zum Diakon Gott ist es, der zu einem kirchlichen Dienstamt beruft. Dies ist die Grundvoraussetzung für die Erwählung durch die Kirche. Die Kirche weiht zum Diakon (derzeit) nur Männer, die sich als reife Christen in Familie, Kirche und Berufswelt bewähren. Als Voraussetzungen gelten: - ein engagiertes Leben aus dem Glauben und dem Gebet sowie die Bereitschaft und Fähigkeit, auf die Nöte von Mitmenschen einzugehen - physische und psychische Gesundheit - die Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit anderen Menschen Bewerber für das Diakonat können verheiratet sein (Mindestalter: 35 Jahre) oder sich zum Zölibat verpflichten (Mindestalter: 25 Jahre). Bei verheirateten Bewerbern wird die Zustimmung der Ehefrau vorausgesetzt. Die Mehrheit der Diakone ist verheiratet und darum der Ehe und Familie verpflichtet (Ständiges Diakonat). Es gibt hauptberufliche und nebenberufliche Diakone sowie (überwiegend) Diakone mit Zivilberuf („ehrenamtliche“). Die meisten Diakone arbeiten in Pfarren und in den Seelsorgeräumen. Einige davon zusätzlich auch als Pastoral- oder Pfarrassistenten. Diakone engagieren sich als Krankenhausseelsorger und / oder sind in Altenheimen tätig. Manche Diakone sind auch „zölibatär“ in ihren Ordensgemeinschaften verankert. - Theologische Vorbildung: z.B. Theologiestudium, Religionspädagogische Akademie, Theologischer Fernkurs (27 Monate) mit Ablegung von Prüfungen. - Spirituelle und pastorale Einführung und Ausbildung im Interessenten-, Bewerber- und Ausbildungskreis, monatliche Treffen für die Dauer von drei Jahren, Einführungs- und Ausbildungswochenenden. Der Diakon ist das sichtbare Zeichen, dass die Kirche dem Menschen dienen soll. Er ist in besonderer Weise mit dem Altarsakrament verbunden und ist, wenn durch eine Notlage (Priestermangel) keine Eucharistie gefeiert werden kann, zur Austeilung der Hl. Kommunion berechtigt, damit diese dem gläubigen Volk nicht vorenthalten werden muss. Biblisch unbegründet ist, dass es keine Diakoninnen geben darf oder geben könnte! Das Diakonat ist österreichweit im Gegensatz zum Priesteramt im Wachsen begriffen! Derzeit gibt es in der Diözese Linz 120 Ständige Diakone und 19 Männer, die in Ausbildung sind (Stand Jänner 2015). Ziel sollte es daher sein, dass es hinkünftig in jeder Pfarre eine/n Diakon/Diakonin gibt. Franz Julius Scharf (Diakon in der Pfarre St. Michael) FLOH M ARKT2 01 5 Sa., 19. Sept. 2015, 700 – 15 00 Uhr im Pfarrzentrum St. Michael -11- Hochfest Mariä Himmelfahrt Sa., 15. Aug. 2015, 9 30 Uhr: Wortgottesfeier um 9 30 Uhr; kein Frühgottesdienst. Patrozinium St. Michael So., 27. Sept. 2015, 9 30 Uhr: Jede Kirche ist einem heiligen Patron oder einem Glaubensgeheimnis gewidmet. Unsere Pfarrkirche wurde am 29. Sept. 1957 dem Hl. Erzengel Michael geweiht. Festlicher Gottesdienst gemeinsam mit den Pfarren St. Peter und Hlgst. Dreifaltigkeit in St. Michael. Hochfest Allerheiligen / Allerseelen So., 1. Nov., 7 30 und 9 30 Uhr: Festmessen im Gedenken an alle bekannten und unbekannten Heiligen; Mo., 2. Nov., 19 00 Uhr: Wortgottesfeier im Gedenken an unsere Verstorbenen von St. Michael. Christkönigsonntag – Ministrantenund Jungschar-Aufnahme So., 22. Nov. 2015, 9 30 Uhr: Im Rahmen des Pfarrgottesdienstes findet wieder die Aufnahme der neuen MinistrantInnen und Jungscharkinder statt; Frühmesse um 730 Uhr. Vorabend zum 1. Adventsonntag – Segnung der Adventkränze Sa., 28. Nov. 2015, 1600 Uhr: Wortgottesfeier mit Segnung der Adventkränze; herzliche Einladung ibs. an junge Familien, mit ihren Kinder diesen Gottesdienst mitzufeiern! Impressum: Herausgeber: Röm.-kath. Pfarre Linz-St. Michael; Werndlstraße 12, 4020 Linz; 30.06.2015 | Redaktion, Beiträge und Lektorat: Christian Fischer, Irene Gasser, Sabine Hager, Heinz Kratochwill, Michael Mitter, Margarete Neckam, Franz Julius Scharf, Franz Zeiger | Layout und grafische Gestaltung: Michael Mitter | Druck: Compact Delta Druck & Werbung GmbH, Pucking | Auflage: 4.400 Stück Die Glaswand der Fassade (Empore) behandelt in großflächiger figuraler Darstellung das Heilsgeschehen in der Gegenüberstellung von Adam und Eva, dem ersten Menschenpaar (linker Rand), und der Muttergottes mit Jesus auf den Armen (rechter Rand). Beide Bilder sind unter dem Zeichen der Hl. Dreifaltigkeit durch eine Abstraktion der Weltenschöpfung in hellen, ruhig wirkenden Farben verbunden (Glasfenster von Lydia Roppold in der Pfarrkirche St. Michael, 1957) . Flohmarkt der Pfarre St. Michael Sa., 19. Sept. 2015, 7 00 – 15 00 Uhr: Pfarrzentrum St. Michael (siehe auch S. 11). Annahmetage im September (Lieferanteneingang): • • • • Fr., 4. Sept., 15 00 – 1800 Uhr Sa., 5. Sept., 1000 – 1200 Uhr Fr., 11. Sept., 15 00 – 1800 Uhr Sa., 12. Sept., 1000 – 1200 Uhr Erntedankfest So., 11. Okt. 2015, 9 30 Uhr: Wortgottesfeier mitgestaltet u. a. von der „Kärntner Landsmannschaft Linz“ und dem Kärntner „Gesangsverein Lendorf / Lurnfeld“. Herzliche Einladung! Weltmissionssonntag / KMB-Sonntag So., 18. Okt. 2015, 7 30 Uhr: Festgottesdienst anlässlich 35 Jahre KMB-Männerrunde St. Michael mit anschließender Agape.
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