FESTHALTEN - Diözese Linz

Begegnung
Miteinander
PFARRGEMEINDE
Röm.-kath. Pfarre Linz-St. Michael
Nr. 174
SOMMER2015
www.stmichael.at
Tel.: 0732/341569
FE STH ALTE N LOSLASSEN
oben: Fronleichnamsfest im BellevuePark am 4. Juni 2015; rechts: Firmlinge
malten lebensgroße, bunte Selbstportraits, die für die Firmung in der
Pfarrkirche aufgehängt wurden.
[email protected]
Erfahrungen des
Loslassens
Ich darf – liebe Pfarrgemeinde von St. Michael –
vor Ihnen, Ihren Eltern und
Ihren
Großeltern
den
gedanklichen Hut ziehen!
Immer wieder schlage ich die
alten Chroniken unserer
Pfarre auf und lese dort, was Sie und die
Generationen davor in diese Pfarre investiert haben:
Zeit, Geld, aber v. a. auch Liebe und Begeisterung für
diese Pfarre St. Michael.
Wenn man dabei Seite für Seite die Jahre
hindurchblättert, da fällt einem erst so richtig auf,
wieviel sich in den Jahren seit der Gründung der
Pfarre nach Kriegsende verändert und entwickelt hat.
Immer wieder erkenne ich, was hier seit 1945/46 an
Gemeinschaft und kirchlicher Heimat entwickelt,
aufgebaut, gelebt und weitergegeben wurde.
Viele von uns stellen zu Recht fest: Unsere Kirche
ändert sich – aber das derzeit schneller, als wir uns
vielfach darauf einstellen können. Sie wird von einer
von Priestern „versorgten“ Kirche der mehr oder
weniger abgegrenzten Strukturen immer mehr zu
einer netzwerkenden Kirche, in der hauptamtliche
und immer stärker ehrenamtliche MitarbeiterInnen
das Pfarrleben organisieren werden. Pfarrer Mag.
Franz Zeiger (S. 3) und PGR-Obmann Dr. Heinz
Kratochwill (S. 6) greifen in dieser Ausgabe des
Pfarrblatts diese Thematik auf und denken über
zukünftige Chancen und Herausforderungen nach.
Auch ich möchte das abschließend tun: Manches, was
Sie bisher gewohnt waren, wird es so nicht mehr
geben, Pfarren werden zusammenrücken. Das wird
schmerzhaft werden. Es ist der Blick in die
Vergangenheit, der weh tut! Da und dort haben wir
bereits diese „Erfahrungen des Loslassens“ gemacht;
und ich glaube, wir Hauptamtlichen müssen uns diese
„Schmerzen des Wandels“ immer wieder neu bewusst
machen und dafür um Verzeihung bitten!
Liebe Pfarrgemeinde, ich bewundere, wie fest Sie
durch die Jahrzehnte an der Seite Ihrer Pfarre
gestanden sind, durch sonnige, blühende wie
stürmische Zeiten. Mit Ihrer Zuwendung wird auch in
Zukunft St. Michael eine blühende Pfarre bleiben.
Michael Mitter
-2-
ZU M N ACH DEN KEN
„Kommen und Gehen“ (Auszug)
Alles im Leben ist ein Kommen und Gehen:
Geburt und Tod,
Frühling und Herbst, Tag und Nacht.
Aber was wäre der Tag ohne die Nacht,
der Frühling ohne den Herbst?
Ich möchte die Sonnenauf- und -untergänge nicht missen,
nicht das Aufbrechen neuen Lebens im Frühling.
Loslassen, die Dinge kommen und gehen lassen,
begrüßen und Abschied nehmen,
am Tag leben und genießen,
in der Nacht ruhen,
anstatt am Tag von der Nacht zu träumen
und in der Nacht den Tag herbeizusehnen.
Nichts bleibt wie es ist
und doch ist nichts verloren.
Was ich erlebe, bewusst wahrnehme,
bleibt meiner Erinnerung erhalten.
Alles was ich tue oder nicht tue
verändert den Lauf der Dinge.
Bist du glücklich,
genieße es, aber versuche nicht, das Glück festzuhalten!
Bist du traurig, verzweifelt,
nimm deinen Schmerz wahr –
er ist Teil des Lebens
und wird vergehen und dich weiterbringen!
Beate Prager
(*1955, Hausfrau und Mutter)
WORTU N SERESPFARRE RS
Liebe Pfarrgemeinde von St. Michael!
Stellen Sie sich bitte folgende Situation
vor: Herr Novotny sitzt im Regionalzug
von Linz nach Steyr. Draußen regnet
es und es weht ein schneidend kalter
Wind, aber im Waggon ist es
angenehm trocken und warm. Bei
jeder Station steckt Herr Novotny den
Kopf zum Fenster hinaus, liest den
Ortsnamen und stöhnt. So geht das
nun schon seit vier oder fünf
Stationen. Da fragt ihn besorgt sein
Gegenüber: „Tut Ihnen etwas weh?
Sie stöhnen so entsetzlich!“ Darauf
Herr Novotny: „Wissen Sie, eigentlich
müsste ich aussteigen. Ich fahre
dauernd in die falsche Richtung. Aber
hier drin ist es so angenehm warm.“
Zugegeben – das ist eine kuriose
Geschichte. Aber ist sie wirklich so
weit hergeholt?
Es ist halt wirklich nicht leicht,
Angenehmes und Vertrautes loszulassen und sich auf etwas Neues und
Unbekanntes einzulassen. Das spüren
wir als Kirche gerade in unseren Tagen
mitunter schmerzlich:
Die Priester werden rasant weniger.
Aber nicht nur die Zahl der Priester
befindet sich im Sturzflug. Auch
katholische Christinnen und Christen
gibt es immer weniger. Lamentieren
hilft da wenig. Sich einigeln und
„Heile-Welt“ zu spielen ist auch keine
dauerhafte Lösung.
Die Situation, die wir jetzt erleben,
stellt
uns
vor
völlig
neue
Herausforderungen. Und vielleicht ist
gerade das auch eine große Chance.
Bedingt durch die Tatsache, dass nicht
immer ein Priester verfügbar ist,
erleben wir in unseren Gemeinden
neue
oder
wiederentdeckte
Gottesdienstformen. Wir lernen, über
den eigenen Kirchturm hinauszuschauen und hinauszudenken und
sind zu einem Miteinander herausgefordert.
stützung und unsere tatkräftige Hilfe,
damit der Umbau zügig vorangeht.
Und was erwartet uns während der
Bauphase? Statt vermeintlicher Sicherheiten: Das Wagnis zum Abenteuer mit
Gott. Statt Angst und Resignation:
Hoffnung und neue Horizonte. Statt
Erstarrung und Stillstand: Aufbruch
und Lebendigkeit.
Ihr Pfarrer
Ich denke, wir leben in einer sehr
spannenden Zeit. Wir spüren instinktiv,
dass wir, um Neues zu schaffen, zuerst
einmal die Hände frei bekommen
müssen. Dazu müssen wir wohl oder
übel etwas loslassen. Bestimmt auch
manches, das uns bisher in Sicherheit
gewogen hat und unverrückbar schien.
Der amerikanische Franziskanerpater
Richard Rohr hat einmal gesagt:
„Jesus bietet uns keine Sicherheiten
an, er bietet uns eine Reise des
Glaubens an.“
Das heißt: Wer sich an Jesus
orientiert, der darf sich auf Veränderungen gefasst machen. Das ist zwar
nicht immer gemütlich, es macht aber
das Leben spannend und ganz sicher
auch reich an Abenteuern. Dabei
dürfen wir nicht vergessen: Ist denn
nicht alles Leben Verwandlung? Starr
und unveränderlich ist letztendlich nur
Abgestorbenes und Lebloses. Ein
ständiger Wandel ist der einzige
Garant für Lebendigkeit.
Ich bin überzeugt: Gott antwortet auf
die Erfordernisse unserer Zeit und baut
seine Kirche gerade großräumig um.
Mit den ersten grundlegenden
baulichen Maßnahmen hat er schon
begonnen.
Aber er braucht dabei unsere Unter-
Priesterliche Verstärkung
für St. Michael
Kurat Mag. Markus Luger wird ab
kommenden Herbst verstärkt die
Sonntagsmessen mit der Pfarrgemeinde St. Michael feiern.
Der gelernte Bautechniker und
Theologe war u. a. Kooperator in
Mondsee und Kurat in Linz-St.
Konrad und betreibt derzeit ein
Doktoratsstudium an der KTU Linz.
Seit Sept. 2014 ist Markus Luger
Kurat für Linz-Süd mit Schwerpunkt
in der Pfarre St. Peter und wird
künftig verstärkt am Bindermichl
präsent sein. Herzlich willkommen
in St. Michael!
-3-
SPE N DE N AU FRU F
Sanierungsbedarf über € 215.000 bei Pfarrkirche und Pfarrzentrum in den nächsten Jahren
„Eine Kirche ist ein ,Nahversorger‘“,
schreibt der Jesuit P. Gernot Wisser.
„Sie versorgt die Menschen mit
Spirituellem, damit ihr Leben besser
gelingt.“ Unsere Pfarrkirche St. Michael
mit ihrem Pfarrzentrum und der
„Platane“ ist so ein „Nahversorger“ für
die knapp 3.000 Katholikinnen und
Katholiken im Stadtteil Bindermichl
und für alle, die in dieser Pfarre
beheimatet sind.
Mit großem Einsatz der Bevölkerung
wurde ab 1954 der heutige Kirchenbau
errichtet. Der Bau stellte für die Pfarre
eine große Herausforderung dar –
nicht nur finanziell: Bis zu 300
Freiwillige halfen mit. Pfarrkurat Mayr
startete in den Jahren 1953-1957 39
verschiedene Spendenaktionen, die –
auf die heutige Zeit umgerechnet – ein
unglaubliches Ergebnis von etwa 1,7
Mio. Euro einbrachten.
Als
1988
unsere
Pfarrkirche
umgestaltet wurde, eine Fußbodenheizung installiert und u. a. die Orgel
und der Altar verlegt wurden, wurde
wiederum die Bevölkerung um einen
siebenstelligen Beitrag gebeten: 4-5
Mio. Schilling – das wären heute etwa
€ 500.000. Das sind jedoch nur zwei
der vielen erfolgreichen Spendenaufrufe aus der 60-jährigen Baugeschichte von St. Michael.
Jeder Häuslbauer weiß, dass man nach
einigen Jahrzehnten nochmals so viel
Geld in die Hand nehmen muss wie
beim Bau, um sein „Häusl“ in Schuss
zu halten – so ist das natürlich auch
bei unserer Pfarrkirche St. Michael.
-4-
St. Michael, liebe Pfarrgemeinde, ist
Ihr Gottes-Haus, ist ein Kultur-Haus für
verschiedenste Veranstaltungen und
ein Heimat-Zeichen für Sie als
Pfarrgemeinde und BewohnerInnen.
Drei Gründe, diese Kirche zu
bewahren, damit wir für Ihre Nachfahren tun, was bereits Ihre Vorfahren
und Sie selbst für uns getan haben.
Da, liebe Bindermichlerinnen und
Bindermichler, kommen Sie ins Spiel:
Begehungen der Pfarrkirche und des
Pfarrzentrums sowie erste gesetzte
Maßnahmen, Angebote und Schätzungen haben einen aktuellen Sanierungsbedarf in Höhe von rund €
215.000 bei Pfarrkirche und Pfarrzentrum ans Licht gefördert; ein
Betrag, den unsere Pfarre St. Michael
von sich aus nicht aufbringen kann.
Erneut müssen wir Sie, liebe
Bindermichlerinnen und Bindermichler,
geschätzte Pfarrgemeinde von St.
Michael, um einen Beitrag für den
Erhalt Ihrer Pfarrkirche bitten. Es ist
freilich kein kleiner Betrag, um den es
hier geht: € 215.000.
Nach vielen erfolgreichen Spendenaktionen bitten wir Sie ein weiteres
Mal um Ihre finanzielle Unterstützung
zum Erhalt unserer Pfarrkirche. Um
Ihren Beitrag aber auch sichtbar
werden zu lassen, haben wir uns
etwas einfallen lassen: Für jede
Spende über € 100,- wird auf einer
Spendentafel in der Pfarrkirche Ihr
Name als Unterstützer genannt, sofern
Sie das wollen. Wir bitten Sie um einen
Beitrag für Ihre Bindermichler Kirche –
dass wir sie so erhalten können, wie
wir sie kennen. Seien Sie versichert,
dass jeder gespendete Euro in den
Erhalt Ihrer Pfarrkirche fließen wird.
Ein herzliches Danke im Voraus!
Unser Spendenkonto:
IBAN: AT59 5400 0001 0264 2576
Bitte den Zweck „Sanierung“ angeben!
Erlagscheine liegen am Schriftenstand in der Pfarrkirche sowie im
Pfarrzentrum auf.
Gerne nehmen wir Ihre Spenden auch
persönlich engegegen!
FÜ RU N SEREBI N DE RM I CH LE RKI RCH E
(Stand Ende Juni 2015)
Für die Reparatur der „Roppold-Fenster“
(Werktagskapelle, Sakristei und Emporenfenster) sind an Kosten veranschlagt:
€ 5.500,-
Im Glockenturm müssen Zwischendecken
als Absturzsicherung eingezogen werden,
die Antriebe der Glocken müssen erneuert
werden, eine Statik des Glockenturms muss
im Rahmen der Maßnahmen erstellt werden.
Kostenschätzung:
€ 20.000,-
Am Kirchengebäude müssen Spenglerarbeiten , eine Putzsanierung und ein
Anfahrschutz für die Dachrinnen veranlasst
werden. Den mitunter starken Wassereintritt als direkte Folge von baulichen
Mängeln haben viele von Ihnen bereits
bemerkt. Aufwand laut Angebot:
€ 65.000,-
Reparatur der defekten Eingangstür und
Sanierung der beiden anderen Türen sowie
der Sakristeitür laut Rechnung:
€ 6.300,-
Beim Pfarrheim muss in den nächsten
Jahren an der süd- und westseitigen Fassade
die Kellerdämmung saniert werden, um
größere Schäden durch Wassereintritt im
Keller zu verhindern. Kostenschätzung:
€ 96.500,-
Im Winter war eines ganz deutlich am eigenen
Leib zu spüren – eine manchmal sehr kalte
und dann wieder viel zu warme Kirche. Ein
herzliches Danke für die immer wieder
gegebenen Spenden für unsere Kirchenheizung. Kosten für Reparaturmaßnahmen an
der Kirchenheizung sowie für eine neue
Heizungssteuerung laut Rechnung:
€ 11.500,-
Familie Peroutka freut sich, Sie mit bodenständigen Köstlichkeiten
bewirten zu dürfen! – Werktags täglich Mittagsmenü, Samstag Ruhetag.
Gerne richten wir auch Taufen und Zehrungen aus.
Erforderliche bauliche Maßnahmen
Malerarbeiten und Reinigungsarbeiten in
den Kapellen und Nebenräumen unserer
Pfarrkirche St. Michael laut Angebot:
€ 7.300,-
In überschaubarer Zeit muss auch eine
Lösung für das Schließsystem unserer
Pfarrkirche
gefunden
werden.
Erste
Kostenschätzungen bis zu:
€ 5.000,-
€ 217.100,-
-5-
PFARRESAN KTM I CH AEL–QU OVADI S?
Gedanken über eine Pfarrpastoral von morgen
Wir
erleben momentan einen der
größten Paradigmenwechsel bezüglich
der Pfarrstrukturen in unserer Diözese:
Das uns lieb gewordene Modell „Ein
Priester – ein Hirte – eine Pfarre – eine
Gemeinde“ gehört der Vergangenheit
an. Die Zeiten, wo St. Michael alleine
über einen Pfarrer, zwei Kapläne und
eine ganztägig beschäftigte Pfarrsekretärin verfügt hat, sind längst
vorbei und werden auch auf längere
Sicht nicht wiederkehren.
In diesem Spannungsfeld zwischen
den abnehmenden priesterlichen bzw.
personellen Ressourcen und den
gleichbleibenden oder zumindest nicht
im gleichen Ausmaß abnehmenden
pfarrlichen Aufgaben gilt es, neue –
ökonomischere – Strukturen zu
entwickeln, auch auszuprobieren,
anzupassen. Ja, wir befinden uns
momentan auch in einer Zeit des
Experimentierens.
Während die Erzdiözese Wien einen
Lösungsansatz in der Schaffung von
Großpfarren sieht, bekennt sich die
Diözese Linz ganz eindeutig zur
Beibehaltung
der
bestehenden
pfarrlichen Strukturen als eigene
organisatorische
und
identitätsstiftende Einheiten.
Trotzdem wird es unumgänglich sein,
Synergien zu nutzen, wo es notwendig
(Personalsektor) und sinnvoll (z. B.
ausgewählte gemeinsame pastorale
und spirituelle Angebote) ist. Um die
Kommunikation und Koordination zu
erleichtern, wurden von unserer
Diözese sogenannte „Seelsorgeräume“
etabliert.
Im
„Seelsorgeraum
Bindermichl“ sind die Pfarren Heiligste
Dreifaltigkeit (Oed), St. Michael
-6-
(Bindermichl), St. Peter (Spallerhof)
und St. Theresia (Keferfeld) zu einem
Seelsorgeraum zusammengefasst.
Neben den mehr oder weniger
vorgegebenen personellen Schnittstellen bzw. Überschneidungen (z. B.
Mag. Franz Zeiger als Pfarrer in St.
Peter, Pfarrprovisor in St. Michael und
Pfarrmoderator in der Heiligsten
Dreifaltigkeit oder Mag.
Franz
Pamminger als Pfarrassistent in der
Heiligsten Dreifaltigkeit und hauptamtlicher Finanzverantwortlicher in St.
Michael usw.), wird es notwendig sein,
auch mögliche Überschneidungen,
Kooperationen, gegenseitige Unterstützungen in den pastoralen und
spirituellen Belangen der einzelnen
Pfarren auszuloten und dort, wo es
sinnvoll erscheint, umzusetzen.
Kein leichtes Unterfangen, zumal es
zuweilen eine Gratwanderung sein
wird: auf der einen Seite die
Bewahrung der eigenen Identität und
Beheimatung der Gemeindemitglieder
in der eigenen Pfarre, auf der anderen
Seite eine zeitgemäße – in vielen
Bereichen sicher auch befruchtende –
Zusammenarbeit.
Veränderungen schaffen Ängste – es
wird eine wesentliche Aufgabe der
näheren Zukunft sein, diese Ängste
auszuräumen. Dazu wird es viel
Feingefühl und Verständnis, aber auch
Nachsicht bedürfen. Ich bin froh, dass
unsere hauptamtlichen Mitarbeiter für
1.
Juli
eine
außerordentliche
Pfarrgemeinderatssitzung einberufen
haben, um einen Denk- und
Diskussionsprozess über die Zukunft
unseres Seelsorgeraumes in Gang zu
setzen bzw. zu intensivieren.
Ich lade Sie alle ein, sich auf diesen
Prozess einzulassen, gute Entwicklungen mit Wohlwollen zu begleiten,
bei Irrläufern – und auch diese wird es
in diesem Stadium des Umbruchs, der
Veränderungen geben – Nachsicht zu
üben. Entwickeln wir – getragen von
unserem Glauben – gemeinsam die
Zukunft unserer Pfarren!
Heinz Kratochwill, PGR-Obmann
Die „Seelsorgeräume“ und
ihre Seelsorger
Mehrmals ist nebenstehend der
Begriff „Seelsorgeraum“ gefallen.
Was hat es damit auf sich?
Ein Seelsorgeraum (SR) ist ein
Gebiet,
in
dem
mehrere
Pfarrgemeinden
miteinander
verbunden sind, die nach Möglichkeit zusammenarbeiten und sich
auf einen gemeinsamen pastoralen
Weg einlassen. Die Pfarren bleiben
dabei in ihrer Eigenständigkeit
erhalten, arbeiten aber auf
mehreren Ebenen zusammen. Die
Grade der Kooperation sind dabei
durchaus sehr unterschiedlich. 93
solcher SR (Richtgröße ca. 10.000
Katholiken) gibt es in unserer
Diözese Linz, die auch die
Grundlage für die Zuteilung von
hauptamtlichen
SeelsorgerInnen
bilden.
Für unseren aus vier Pfarren
bestehenden „SR Bindermichl“ sind
derzeit 2,2 Priester und 2,8
hauptamtliche Laien vorgesehen,
für 2020 sind nur noch 2,0 Priester
und
2,1
Pfarrassistenten
/
Pastoralassistenten eingeplant.
Diese Entwicklung ist freilich dem
starken Katholikenrückgang mitgeschuldet:
1980
lag
der
Katholikenanteil an der Bevölkerung
bei knapp 74% und im Jahr 2000
noch bei rund 44%. Aktuell halten
wir bei knapp 30% am BiMi.
Michael Mitter
WI RSTELLEN VOR
Gespräch mit Traudi Gutenbrunner, „Floristin“ von St. Michael
Wo befindet sich der Blumenschmuck?
T.G.: Immer vor dem Altar und der
Marienstatue, meistens vor dem Kreuz
und beim Ambo. Manchmal stellt
jemand Unbekannter einen Plastikbecher mit Blumen in die Kirche.
Wie ist die Gestaltung im Laufe
des Kirchenjahres?
T.G.: Zu Weihnachten übernimmt das
Schmücken der Krippe und der Kränze
an den Säulen, die von den
„Adventkranzbinderinnen“ angefertigt
werden, Margot Kern.
Traudi Gutenbrunners Tätigkeit wird
der
Pfarrgemeinde
durch
den
Blumenschmuck sichtbar. Im Gespräch
mit dem Pfarrblatt berichtet sie
darüber.
Frau Gutenbrunner, seit wann
machen Sie den Blumenschmuck
unserer Kirche?
T.G.: Vor gut einem Jahr habe ich die
Tätigkeit von Maria Kratochwill
(Mesnerin in St. Michael) übernommen
und bin allein dafür verantwortlich.
Wie läuft Ihre Arbeit ab?
T.G.: Ich kaufe saisonal günstige
Angebote, entweder auf dem Markt
oder in Blumengeschäften. Ich mache
Gestecke oder binde Sträuße für die
Vase. Vor dem Ambo stehen
Blumenstöcke. Die Fertigkeit des
Bindens habe ich mir mehr oder
weniger selbst beigebracht, ich habe
das schon immer gern gemacht. Da
unsere Kirche sehr schön ist, muss
man keinen übertriebenen Schmuck
verwenden – weniger ist oft mehr.
Jede Woche wird neu geschmückt.
In der Fastenzeit könnte ich auf
Blumenschmuck verzichten, doch
vielen würde dann etwas fehlen. Zu
Ostern kommt es bei der Gestaltung
auch darauf an, wann der Termin ist.
Bei Festen wie Erstkommunion oder
Firmung bespreche ich mich mit den
dafür
Verantwortlichen,
welcher
Blumenschmuck verwendet wird;
meistens in den Kirchenfarben Gelb –
Weiß.
Welche Blumen verwenden Sie
am häufigsten?
T.G.: Die Blumen bedeuten in der
Liturgie die Vergänglichkeit, weshalb
wir keine Kunstblumen verwenden.
Im Frühling blühende Zweige,
Forsythien, Tulpen, Märzenbecher, im
Sommer
meistens
Gladiolen,
Sonnenblumen, Hortensien, im Herbst
Astern.
Im
Winter
bilden
Tannenzweige die Grundlage der
Gestecke.
Frau Gutenbrunner, ich danke für
das Gespräch.
Traudi Gutenbrunner war im Bankbereich tätig und ist mittlerweile in
Pension. Sie wohnt seit 60 Jahren am
Bindermichl und ist der Kirche St.
Margarete Neckam
Weitere Termine
So., 12. Juil 2015, 9 30 Uhr: Hl.
Messe mt Segen für Kranke und
Michael
seit inJahrzehnten
Leidende
St. Peter. verbunden.
So., 9. Aug. 2015, 15 00 Uhr:
Volksliedernachmittag im Pfarrsaal St. Peter mit Pfr. Franz Zeiger.
Sa., 15. Aug. 2015, 9 30 Uhr:
Festmesse zu Mariä Himmelfahrt:
mit Kräutersegnung in St. Peter.
So., 20. Sept. 2015, 15 00 Uhr:
Volksliedernachmittag im Pfarrsaal St. Peter mit Pfr. Franz Zeiger.
So., 4. Okt. 2015, 9 30 Uhr: Zum
Gedenktag des Hl. Franz von Assisi
Hl. Messe mit Tiersegnung am
Kirchenplatz der Pfarre St. Peter.
So., 4. Okt. 2015, 1800 Uhr:
„Vocal Sacral“ – der „Voestalpine Chor“ singt unter der
Leitung von Christian Schmidbauer
die „Missa in C“ von R. Führer
(1807-1861) sowie Werke von W.
A. Mozart, G. F. Händel und J. S.
Bach. Vvk.: € 16,- / Abendk.: € 18,-
Sa.,
17.
Okt.
2015:
Jubiläumskonzert von Markus
Miesenberger in der Pfarrkirche St.
Peter. Näheres folgt.
Mi., 21. Okt. 2015, 19 00 Uhr:
Das „kbw St. Michael“ lädt zu einen
Bildungsabend zum Thema
„Asyl, Migration und Integration in Österreich“ im
Pfarrsaal St. Michael. Als Referentinnen werden die Leiterin der
Caritas-Flüchtlingshilfe, Frau Mag. a
Marion Huber, und Frau Mag. a
Irene Hinum – seitens der Caritas
zuständig für die neuen PfarrhofbewohnerInnen – kommen und
über diese Themen informieren.
Sa., 24. Okt., – So., 25. Okt.
2015: „Spallerhofer Kulturtage“ im Pfarrheim St. Peter.
Feierlicher Vorabendgottesdienst
zum Nationalfeiertag um 19 00 Uhr.
-7-
H OH ELI TU RG I E
Berggottesdienst auf der Hochsteinalm bei Traunkirchen
Am Sonntag nach Pfingsten, am
Dreifaltigkeitssonntag, dem 31. Mai,
war es wieder so weit:
„Nach diesen tollen
gemeinsamen Tagen mit
den anderen Firmlingen bin
ich nun bereit, gefirmt zu
werden!“ (Andrea)
Bei sommerlichen Temperaturen
vor den Kirchentüren firmte
Diözesanbischof
Dr.
Ludwig
Schwarz am Vormittag des 14. Juni
in unserer Pfarrkirche 45 junge
Christinnen und Christen.
Genauso viele hatten sich auch seit
Jänner gemeinsam in den Pfarren
St. Michael, St. Peter und der Hlgst.
Dreifaltigkeit auf dieses Sakrament
vorbereitet.
Katholisches
Bildungswerk
und
Kinderliturgiekreis der Pfarre St.
Michael luden wieder – inzwischen zum
vierten Mal in Folge – zur „Bergmesse“
ein. Rund 40 Personen aus unserer
Pfarre – darunter 10 Firmlinge, zum
Teil begleitet von ihren Eltern – folgten
der Einladung auf die Hochsteinalm bei
Traunkirchen. Wir trafen uns gegen
8.30 Uhr beim Pfarrzentrum am
Bindermichl und bildeten Fahrgemeinschaften. Nach etwa einstündiger
Autofahrt über Regau, Altmünster und
Winkl bei Traunkirchen trafen wir
am Parkplatz am Mühlbachberg ein. Bei
gutem Wetter wanderten wir in einer
knappen Stunde auf Wanderwegen
und Forststraßen zur Hochsteinalm.
Auf der Alm begrüßten uns viele Tiere
und so manches Jungtier: Pferde und
Zwergponys,
Esel,
Alpakas,
Hängebauch- und Stachelschweine
sowie Ziegen.
Ein Dank gilt allen, die in die
Firmvorbereitung involviert waren
und zum guten Gelingen der
Firmung beigetragen haben! Ein
herzliches Dankeschön!
„Es war nicht immer leicht, Schule,
Firmung und Ausflüge unterzubringen. ... Es ist wie eine
Achterbahnfahrt. Es geht bergauf
und bergab. Trotzdem kann ich es
jedem empfehlen, weil man echt
tolle Leute kennenlernt!“ (Lukas)
Mit der Anmeldung im Dezember
geht's schon wieder los. Wir freuen
uns auf viele junge Menschen, die
sich auf dieses „Sakrament der
Stärkung“ einlassen wollen.
Michael Mitter
-8-
In der Nähe des Almgasthauses steht
eine Kapelle, dem heiligen Franz von
Assisi geweiht, sowie ein großes Kreuz.
Ein einfacher Holztisch diente als Altar.
Dort feierten wir eine schöne
Wortgottesfeier unter der Leitung von
Christian Fischer und Ilse Polleichtner,
mitgestaltet von den Firmlingen.
Gemeinsam haben wir gebetet,
gesungen und auf Gottes Wort gehört.
Gott als dreifaltiger Gott, ein Gott in
drei Personen: Gott Vater und Mutter,
die zu dir stehen; Sohn Gottes
– Mensch geworden mitten unter uns.
Heiliger Geist: Gott ist da alle Tage.
Anschließend haben wir uns im
Almgasthaus bei Schweinsbraten,
Gulasch und Knödeln gestärkt.
Danach traten wir den gemeinsamen
Rückweg an.
Einen gemütlichen Ausklang fanden wir
im sonnigen Traunkirchen mit Besichtigung der berühmten Fischerkanzel in
der Klosterkirche und einem kühlen Eis
am Traunsee.
Es war wieder ein schönes Gemeinschaftserlebnis, wie auch viele gesagt haben.
Christian Fischer
ERSTKOM M U N I ON
„Wir sind Gottes Melodie“
Kurz Irene
gemeldet
Gasser und Sabine Hager
Erstkommunion:
Anmeldetermine für die Erstkommunionvorbereitung 2015/16 in
der Pfarrkanzlei St. Michael:
Am 14. Mai 2015 empfingen 61 Kinder
der Stadlerschule, der Korefschule und
der Spallerhofschule gemeinsam in der
Pfarre St. Michael das Sakrament der
Heiligen Erstkommunion. Die Erstkommunion stand unter dem Thema:
„Wir sind Gottes Melodie“.
hell und dunkel wechseln einander ab.
Gott, du bringst alles in der Welt zum
Erklingen.
Jede und jeder hat einen ganz
bestimmten Klang. Wir sind alle ein
schöner Ton in deiner Melodie.
- Di., 13. Okt. 2015,
1600 – 1800 Uhr
- Do., 22. Okt. 2015,
1600 – 1800 Uhr
Firmvorbereitung:
Anmeldetermine für die Firmvorbereitung 2015/16 wird es
wieder im Dezember geben. Wir
bitten alle interessierten Jugendlichen, sich rechtzeitig über
Pfarrblatt, Homepage oder vor Ort
über die Termine informieren.
Kinderecke in der Pfarrkirche:
Gott, du hast unserer Welt ihren Klang
gegeben. Alle hohen und tiefen, lauten
und leisen Töne hast du gemacht.
Gott, du hast unserer Welt einen
Rhythmus gegeben. Tag und Nacht,
Nach dem Gottesdienst wurden die
Kinder von der Musikkapelle „Jung St.
Marien“ vor der Kirche in Empfang
genommen und in das Pfarrzentrum
begleitet, wo das gemeinsame
Frühstück stattfand.
Irene Gasser und Sabine Hager
Liebe Eltern, es kann manchmal
ganz schön anstrengend werden,
sein kleines Kind während des
Gottesdienstes
so
weit
zu
beschäftigen, dass eine Mitfeier des
Gottesdienstes möglich ist. Seit
vielen Jahren ist in einer der
Seitenkapelle (rechts-hinten, neben
dem Turmaufgang) eine tolle
Kinderecke eingerichtet: Spiele,
Stofftiere, Bücher, ein Tischchen
und vieles mehr warten dort auf ihr
Kind!
-9-
DI AKON AL
Das Ständige Diakonat. Teil II – Fortsetzung vom Osterpfarrblatt
„Lange Nacht der Kirchen“
am 29. Mai 2015
Unter unserem Motto: „Kommt alle
zu mir“ (Mt 11,28a), hatten wir am
29. Mai 2015 zur „Langen Nacht
der Kirchen“ in unsere Pfarrkirche
St. Michael eingeladen. Das gebotene, abwechslungsreiche Programm lockte zahlreiche – teilweise
bis zu 100 – BesucherInnen an.
Kinder, Jugendliche und Erwachsene verweilten meist zu einigen
Programmpunkten, einzelne waren
sogar von Beginn bis zum Ende um
23 30 Uhr in unserer Kirche.
Wir möchten uns bei allen
BesucherInnen bedanken und auch
bei allen, die mitgeholfen haben,
dass diese Veranstaltung ein voller
Erfolg war. Besonders freut uns
Verantwortliche und Mitwirkende,
dass wir damit einen Beitrag zu
einem positiven Bild der Kirche
leisten konnten!
Franz Julius Scharf
-10-
Folgende Dienste sind dem
Priester vorbehalten:
Aufnahmebedingungen und
Ausbildung
- die Leitung von Eucharistiefeiern
- die Abnahme der Beichte und die
Vollmacht zur Lossprechung von
Sünde und Schuld
- die Spendung der Krankensalbung
Die Aufnahme des Kandidaten erfolgt –
nach sorgfältiger Prüfung seiner
Eignung – durch den vom Bischof
Beauftragten und nach Zustimmung
des Pfarrers und des Pfarrgemeinderates. Die Aufnahme in den
Ausbildungskreis ist noch keine
Zusicherung zur Weihe. Weitere
Voraussetzungen für das „Ständige
Diakonat“ sind:
Berufung und Wege zum Diakon
Gott ist es, der zu einem kirchlichen
Dienstamt beruft. Dies ist die
Grundvoraussetzung für die Erwählung
durch die Kirche. Die Kirche weiht zum
Diakon (derzeit) nur Männer, die sich
als reife Christen in Familie, Kirche und
Berufswelt bewähren. Als Voraussetzungen gelten:
- ein engagiertes Leben aus dem
Glauben und dem Gebet sowie
die Bereitschaft und Fähigkeit,
auf die Nöte von Mitmenschen
einzugehen
- physische und psychische
Gesundheit
- die Fähigkeit zur Zusammenarbeit
mit anderen Menschen
Bewerber für das Diakonat können
verheiratet sein (Mindestalter: 35
Jahre) oder sich zum Zölibat
verpflichten (Mindestalter: 25 Jahre).
Bei verheirateten Bewerbern wird die
Zustimmung der Ehefrau vorausgesetzt. Die Mehrheit der Diakone ist
verheiratet und darum der Ehe und
Familie
verpflichtet
(Ständiges
Diakonat). Es gibt hauptberufliche und
nebenberufliche
Diakone
sowie
(überwiegend) Diakone mit Zivilberuf
(„ehrenamtliche“). Die meisten Diakone
arbeiten in Pfarren und in den
Seelsorgeräumen.
Einige
davon
zusätzlich auch als Pastoral- oder
Pfarrassistenten. Diakone engagieren
sich als Krankenhausseelsorger und /
oder sind in Altenheimen tätig. Manche
Diakone sind auch „zölibatär“ in ihren
Ordensgemeinschaften verankert.
- Theologische Vorbildung: z.B. Theologiestudium, Religionspädagogische
Akademie, Theologischer Fernkurs
(27 Monate) mit Ablegung von
Prüfungen.
- Spirituelle und pastorale Einführung
und Ausbildung im Interessenten-,
Bewerber- und Ausbildungskreis,
monatliche Treffen für die Dauer von
drei Jahren, Einführungs- und
Ausbildungswochenenden.
Der Diakon ist das sichtbare Zeichen,
dass die Kirche dem Menschen dienen
soll. Er ist in besonderer Weise mit
dem Altarsakrament verbunden und
ist, wenn durch eine Notlage
(Priestermangel) keine Eucharistie
gefeiert werden kann, zur Austeilung
der Hl. Kommunion berechtigt, damit
diese dem gläubigen Volk nicht
vorenthalten werden muss. Biblisch
unbegründet ist, dass es keine
Diakoninnen geben darf oder geben
könnte!
Das Diakonat ist österreichweit im
Gegensatz zum Priesteramt im
Wachsen begriffen! Derzeit gibt es in
der Diözese Linz 120 Ständige Diakone
und 19 Männer, die in Ausbildung sind
(Stand Jänner 2015). Ziel sollte es
daher sein, dass es hinkünftig in jeder
Pfarre eine/n Diakon/Diakonin gibt.
Franz Julius Scharf
(Diakon in der Pfarre St. Michael)
FLOH M ARKT2 01 5
Sa., 19. Sept. 2015, 700 – 15 00 Uhr im Pfarrzentrum St. Michael
-11-
Hochfest Mariä Himmelfahrt
Sa., 15. Aug. 2015, 9 30 Uhr:
Wortgottesfeier um 9 30 Uhr; kein Frühgottesdienst.
Patrozinium St. Michael
So., 27. Sept. 2015,
9 30
Uhr:
Jede Kirche ist einem heiligen Patron oder einem
Glaubensgeheimnis gewidmet. Unsere Pfarrkirche
wurde am 29. Sept. 1957 dem Hl. Erzengel Michael
geweiht. Festlicher Gottesdienst gemeinsam mit den
Pfarren St. Peter und Hlgst. Dreifaltigkeit in St. Michael.
Hochfest Allerheiligen / Allerseelen
So., 1. Nov., 7 30 und 9 30 Uhr: Festmessen im
Gedenken an alle bekannten und unbekannten Heiligen;
Mo., 2. Nov., 19 00 Uhr: Wortgottesfeier im
Gedenken an unsere Verstorbenen von St. Michael.
Christkönigsonntag – Ministrantenund Jungschar-Aufnahme
So., 22. Nov. 2015, 9 30 Uhr:
Im Rahmen des Pfarrgottesdienstes findet wieder
die Aufnahme der neuen MinistrantInnen und
Jungscharkinder statt; Frühmesse um 730 Uhr.
Vorabend zum 1. Adventsonntag –
Segnung der Adventkränze
Sa., 28. Nov. 2015, 1600 Uhr:
Wortgottesfeier mit Segnung der Adventkränze;
herzliche Einladung ibs. an junge Familien,
mit ihren Kinder diesen Gottesdienst mitzufeiern!
Impressum: Herausgeber: Röm.-kath. Pfarre Linz-St. Michael; Werndlstraße 12,
4020 Linz; 30.06.2015 | Redaktion, Beiträge und Lektorat: Christian Fischer, Irene
Gasser, Sabine Hager, Heinz Kratochwill, Michael Mitter, Margarete Neckam, Franz
Julius Scharf, Franz Zeiger | Layout und grafische Gestaltung: Michael Mitter |
Druck: Compact Delta Druck & Werbung GmbH, Pucking | Auflage: 4.400 Stück
Die Glaswand der Fassade (Empore) behandelt in großflächiger figuraler
Darstellung das Heilsgeschehen in der Gegenüberstellung von Adam und
Eva, dem ersten Menschenpaar (linker Rand), und der Muttergottes mit
Jesus auf den Armen (rechter Rand). Beide Bilder sind unter dem Zeichen
der Hl. Dreifaltigkeit durch eine Abstraktion der Weltenschöpfung in hellen,
ruhig wirkenden Farben verbunden (Glasfenster von Lydia Roppold in der
Pfarrkirche St. Michael, 1957) .
Flohmarkt der Pfarre St. Michael
Sa., 19. Sept. 2015, 7 00 – 15 00 Uhr: Pfarrzentrum
St. Michael (siehe auch S. 11).
Annahmetage im September (Lieferanteneingang):
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Fr., 4. Sept., 15 00 – 1800 Uhr
Sa., 5. Sept., 1000 – 1200 Uhr
Fr., 11. Sept., 15 00 – 1800 Uhr
Sa., 12. Sept., 1000 – 1200 Uhr
Erntedankfest
So., 11. Okt. 2015, 9 30 Uhr:
Wortgottesfeier mitgestaltet u. a. von der „Kärntner
Landsmannschaft Linz“ und dem Kärntner „Gesangsverein Lendorf / Lurnfeld“. Herzliche Einladung!
Weltmissionssonntag / KMB-Sonntag
So., 18. Okt. 2015, 7 30 Uhr: Festgottesdienst
anlässlich 35 Jahre KMB-Männerrunde St. Michael
mit anschließender Agape.