Draußen sein - Pfarrbriefe für den Seelsorgebereich Leverkusen

Pfarrbrief
Seelsorgebereich Leverkusen Südost
Draußen sein
Pfarrer Zöller geht in Ruhestand
Draußen mit dem Herrgott
Drinnen am Krankenbett
Juni - Oktober 2015
Inhalt 3
2 Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
es ist wieder so weit! Das Jahr beginnt, sich
von seiner schönsten Seite zu zeigen: Draußen wartet die Natur und zeigt was sie kann.
Draußen sein, das ist auch das Leitmotiv unserer Ausgabe. Wenn man darüber
nachdenkt, bietet dieses kleine Wort eine
Unmenge von Begriffen - gute, aber auch
unschöne und nachdenkliche. Sie lesen
diesmal einige Beiträge, die dieses deutlich machen. In diese Gedankenwelt passt
auch der baldige Abschied unseres leitenden Pfarrers im Seelsorgebereich, Pastor
Heinz Zöller. Ich führte ein sehr persönliches Interview mit ihm und an anderer
Stelle richtet er sein Wort an die Leser.
Unsere Serie über Gebräuche und Riten in
der katholischen Kirche ist von Ihnen gut
aufgenommen worden. Deswegen setzen
wir sie fort mit dem Beitrag von Pfarrer
Ulrich Kern über Fronleichnam mit interessanten theologischen Hintergründen.
Für unsere jungen Leser gibt es erste Informationen zum Weltjugendtag 2016 und
die geplante Pilgerfahrt nach Krakau. Dieses Mal ist der WJT im Nachbarland, quasi
vor unserer Haustüre. Eine Auftaktveranstaltung ist deswegen bereits am 26. September 2015 in Köln, wo sich Erzbischof
Rainer Maria Woelki zur Jugend hinzugesellt.
Ihre Aufmerksamkeit möchte ich außerdem auf die Aktionen unserer acht einzelnen Gemeinden lenken und auch auf die
Informationen aus den Pfarrbüros sowie
zur Firmung.
Besonders sollten Sie die Mitteilung zu
den Kirchenvorstandswahlen lesen; Ihre
Gemeinde setzt auf Sie.
Es wird Ihnen aufgefallen sein, liebe Leser, dass wir ein Backrezept anbieten.
Seit jüngster Zeit haben sich drei weitere Personen, Lisa Hellenbrand, Angelika
Neuhaus und Samantha Schultes, zum Redaktionsteam gesellt, und aus ihren Reihen
kam diese leckere Idee fürs Grillen draußen.
Neu ist auch unser kleines Gewinnspiel,
das Ihnen die Gelegenheit bietet, zu Hause, in den Ferien und bei Reisen etwas
Außergewöhnliches zu entdecken und als
Postkarte dann an unsere Redaktion zu
senden. Machen Sie einfach mit!
Ihnen wünsche ich eine gute Zeit draußen,
was immer Sie damit verbinden möchten,
und einen schönen Urlaub mit gesunder
Rückkehr, Ihr
Horst Baumann (Redaktionsteam)
Titelseite: „Draußen“ - Blick auf St. Nikolaus und Köln (Kumper Weg, Leverkusen-Steinbüchel) / Foto: Solich
Rückseite: „Draußen im Urlaub mit Gott in Verbindung“ - Ökumenisch genutztes Kirchengebäude mit katholischen
Gottesdiensten in deutscher Sprache in Playa del Ingles auf Gran Canaria / Foto: Solich
Schwerpunktthema
Gemeindeleben
Draußen.......................................................5
Vom „Draußen sein“...................................6
Leidenschaftlich gerne draußen..................7
Draußen – aus dem Beruf......................... 11
... draußen in der Welt ..............................14
Draußen mit dem Herrgott........................19
aus den Schlebuscher Gemeinden ........... 32-35
Draußen aus dem Beruf
S. 11
aus den Steinbücheler Gemeinden............ 36-40
aus den Gemeinden
in Alkenrath und Manfort ................. 41-43
Draußen in der Welt
S. 14
Draußen mit dem Herrgott
S. 19
Aktuelles
Termine
Kirchenvorstandswahl...............................20
Wenn Wege sich trennen...........................20
Pfarrer Zöller geht in den Ruhestand .......21
„Priester bist Du auf ewig“.......................22
Romwallfahrt............................................24
Komm mit nach Taizé!..............................24
XXXI. Weltjugendtag in Krakau..............25
Ehrenamtlich Engagierte gesucht.............26
Ferienprogramm Frühe Hilfen..................26
Herzlichen Glückwunsch..........................27
Kirchenmusik St. Andreas........................27
DOMWALLFAHRT 2015.........................28
Terminkalender.........................................30
Firmvorbereitungen und Firmung . ..........32
Familienzentrum.......................................44
Besondere Gottesdienste...........................48
Sonstiges
Editorial ........................................................... 2
Impressum ......................................................... 3
Taufen, Trauungen, Beerdigungen..................45
Pastoralteam ....................................................46
Gemeinden - Adressen, Sprechzeiten (Pfarrbüros)..47
Allgemeine Gottesdienstordnung ................. 49
Impressum
Herausgeber des Pfarrbriefes ist der Pfarrgemeinderat des Seelsorgebereichs Leverkusen Südost. Redaktion:
Horst Baumann, Ursula Drösser, Hans-Jörg Ganslmeier (verantwortlich), Waltraud Gundolf,
Dr. Lisa Hellenbrand, Angelika Neuhaus, Samantha Schultes, Henryk Solich, Hendrik Voss,
Dr. Burkhard Werden.
Ansprechpartner für Werbung: Helmut Dick, Tel. 02171/365761 / E-Mail: [email protected]
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe (Weihnachten 2015) ist der 09. September 2015
Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht zwangsläufig der Meinung der Redaktion entsprechen.
Die Beiträge und Leserbriefe bitte bis Redaktionsschluss an eines der Pfarrbüros oder per E-Mail an
[email protected] zusenden. In den Artikeln angegebene Kontaktdaten werden auch auf der Internetseite des Seelsorgebereichs veröffentlicht. Aus Platzgründen bleiben sinnwahrende Kürzungen vorbehalten.
Auflage: 14.000 Stück / Druck: REINTJES, Graphischer Betrieb GmbH, 47533 Kleve
4 Schwerpunkt: Draußen sein
Schwerpunkt: Draußen sein
Draußen
„Kommt lasst uns raus gehen“, rufe ich meinen
Kindern zu, „draußen ist es wunderschön!“
„Wir sollen an die frische Luft?“ sagen meine
Kinder. „Was gibt es denn so Tolles?“ Fabian
sagt: „Weißt du Mama, ich habe Draußen- und
Drinnenspiel-Freunde.“ „Und du?“ frage ich,
„was bist du für ein Kind?“ „Ich bin ein Draußenspielkind“, sagt er lachend. „Draußen kann
ich mich mehr bewegen, Fahrrad fahren und
rennen und es gibt immer was Interessantes
zu sehen. Außerdem kann ich mehr die Luft
spüren, egal ob warm oder kalt. Das gefällt mir.“
Wie geht es Ihnen? Sind Sie mehr ein Draußenoder Drinnen-Mensch? Reisen Sie gerne und
entdecken neue Gegenden, gehen Sie gerne
wandern oder fahren Sie gerne mit dem Rad?
Beim Schreiben dieser Zeilen fällt mir auf, dass
wir es ja so richtig gut haben. Wir können selbst
entscheiden, ob wir draußen oder drinnen sein
wollen. Wir haben ein Zuhause.
Viele Menschen können das nicht. Die Obdachlosen, die Flüchtlinge und die von
Naturkatastrophen Betroffenen haben kein Zuhause mehr. Sie sind sozusagen im doppelten
Wortsinn draußen. Draußen ohne ein Zuhause
und draußen, außerhalb der Gesellschaft.
So hat dieses kleine Wort „draußen“ wie jede
Medaille – zwei Seiten. Vielleicht sogar noch
mehr.
Genießen wir Gottes Schöpfung, besonders jetzt
im Sommer, und helfen wir mit, dass niemand
von uns ausgeschlossen wird.
Mit herzlichen Grüßen und allen guten Wünschen für diesen Sommer im Namen des ganzen
Pastoralteams
Hiltrud Görres
Foto: Gundolf
5
6 Schwerpunkt: Draußen sein
Schwerpunkt: Draußen sein 7
Vom „Draußen sein“
Nach den langen dunklen (und gefühlt endlosen) Wintertagen macht sich der Frühling
langsam aber sicher breit. Für uns heißt das,
raus in die Natur und auf den Spielplatz. Und
wie es sich für eine längere Wanderung gehört, darf der Proviant nicht fehlen. Nachdem
wir Getränke, Süßigkeiten, Käsewürfel und
vieles mehr in unseren Rucksack gepackt
haben, geht es los. Da mit kleinen Kindern
bekanntlich der Weg das Ziel ist, kommen wir
nur sehr langsam vorwärts. Jedes Gebüsch
will erkundet, jeder Baumstamm erklommen
werden. Schon nach kurzer Zeit meldet sich
bei den Kindern der „Hunger“, so dass wir
uns für den spannenden Teil des Ausfluges
ein gemütliches Plätzchen suchen und unseren Proviant auspacken. Für die Kinder ist
es jedes Mal etwas Besonderes, wenn wir
uns auf eine Wiese oder einen Stein setzen
und zusammen mit den Fingern essen. Es
wird gegessen, gelacht, erzählt und um die
letzten Bissen gestritten. Und genau in diesen
Momenten ist das Glück der kleinen Dinge
spürbar. Da draußen, im Freien auf einer
Wiese oder einem Stein.
Samantha Schultes
Leidenschaftlich gerne draußen
Blätterteig-Pesto-Schnecken
Junge Dachdeckermeisterin
(Ideal für ein Picknick)
Johanna Heinen war 2011 eine von drei
Frauen unter 100 männlichen Absolventen
im Beruf Dachdeckermeister.
Sie erreichte 2006 ihr Abitur und studierte
zunächst das Fach Sozialarbeit. „Ich war
einfach nicht glücklich mit dem Studium“, so
Johanna. Gedacht als Abschreckung, um die
Vorteile des Studiums aufzuzeigen, nahm ihr
Vater sie für zwei Tage wöchentlich mit aufs
Dach. Es kam anders, denn sie entschied sich
nach dem Bachelorabschluss trotzdem für
den Dachdeckerberuf. In kurzer Zeit schloss
sie Gesellenprüfung und Meisterschule mit
Bestnoten ab.
Johanna kann sich nicht vorstellen, eine andere Tätigkeit auszuüben, denn die Baustelle
gehört zu ihrem Selbstverständnis. Kollegen
Zutaten:
1 Pck. Blätterteig (eckig)
Pesto (z.B. rot)
Geriebener Käse (z.B. Parmesan)
Zubereitung:
Backofen bei 200° (Ober-/Unterhitze)
vorheizen. Blätterteig ausrollen. Etwas
Öl vom Pesto abschöpfen und Pesto auf
den Blätterteig streichen. Etwas geriebenen Käse darauf verteilen. Den Blätterteig
wieder aufrollen und in Scheiben schneiden. Die einzelnen Röllchen auf ein mit
Backpapier ausgelegtes Blech legen. Im
Ofen bei etwa 200° (Ober-/Unterhitze)
ca. 10-15 Minuten backen (hängt vom
Backofen ab).
Die Füllung kann je nach Wunsch variiert
werden. Viel Spaß beim Nachbacken und
guten Appetit!
Samantha Schultes
und Kundschaft akzeptieren sie als Frau in
diesem Beruf.
Sie bewegt sich auch in der Freizeit gerne
draußen. Allerdings bevorzugt sie die See
und nicht die Berge, die ja bekanntlich die
Dächer der Natur sind.
Johanna Heinen (28 Jahre) ist die älteste von
drei Geschwistern und wohnt in Fettehenne. In der Gemeinde St. Matthias war sie
ehrenamtlich im Ortsausschuss aktiv und
unterstützt seit sechs Jahren den Kirchenvorstand mit ihrem Fachwissen.
Waltraud Gundolf
8 Schwerpunkt: Draußen sein
Schwerpunkt: Draußen sein 9
Eine Tür öffnen
Und dann kam der Tag, an dem
wir zum ersten Mal ohne Begleitung das Zuchthaus verließen,
drei politische Kameraden
vom
Gefangenenkomitee:
Bäckerfranz, Paul und ich. Wir
gingen einfach bummeln. Mit
federnden, leichten Schritten in weichen Lederschuhen,
die unsere eigenen waren.
Die Anzüge schmiegten sich
uns an und waren leicht und
trocken, nicht schwer und immer
feucht wie die Zuchthäuslerkluft. Bei jedem Schritt fühlte
ich das herrliche Leinenhemd
direkt auf der Haut. Wir waren
rasiert, gebadet, trocken und
ausgeschlafen. Und das Sonderbarste war, wir wussten nicht
richtig zu gehen. Wir wussten
nicht, wohin wir gehen sollten.
Die kleinen Entschlüsse des
täglichen Lebens mussten erst
wieder geweckt werden nach
jahrelangem Schlaf.
Die Natur ist ein Brief Gottes an die Menschheit.
Es ging keiner hinter uns her,
dessen Weg wir marschieren
mussten. Und dann die Zeit,
dieser betäubende Reichtum an
Zeit, an goldenen Minuten auf
unserem Gang.
Wir konnten stehenbleiben.
Wir konnten an ein Schaufenster
treten.
Ich tat es, und irgend etwas
in mir wartete mit angelegten
Ohren, insgeheim lauernd auf
einen Abschnauzer. Es kam
keiner!
Wir traten in einen Laden, um
nach Schreibpapier zu fragen. Es
ergab sich so, dass ich als erster
wieder herausging. Im Laden
blieb ich vor der Tür stehen
und wartete gewohnheitsmäßig
darauf, dass ein Aufseher die
Tür aufschloss. Dann erst wurde
mir klar, dass ein Mensch seine
Türen selber öffnet.
Dieser himmlische Genuss, eine
Tür öffnen zu dürfen.
Günther Weisenborn
Foto: Solich
Platon
Jesus spricht: Ich bin die Tür. Wenn jemand
durch mich hineingeht, wird er selig werden.
Joh. 10,9
Ich öffne dir die Türen. Kein Tor halte ich
verschlossen. Ich selbst gehe vor dir her.
Jes. 45,1-2
Hier ist nichts anderes wichtig als das
Haus Gottes und das Tor des Himmels.
Gen. 28,17
10 Schwerpunkt: Draußen sein
Schwerpunkt: Draußen sein 11
Draußen – aus dem Beruf
Bis Juni 2012 war ich noch als Pastoralreferent im Seelsorgebereich Leverkusen-Südost
und im Stadtdekanat Leverkusen tätig. Drei
Jahre bin ich jetzt schon draußen! „Wie ist
das so?“ werde ich öfter gefragt.
Ich genieße vor allem eine neue Freiheit.
Ich hatte zwar viele Freiheiten in meinem
Dienst, die ich auch zu schätzen wusste,
aber jetzt ist es noch einmal anders: Ich bin
vor allem frei von meinem Terminkalender,
der vieles bestimmt hat, frei von den vielen
Abend- und Wochenendterminen, frei von
dem Druck, dieses und jenes erledigen zu
müssen. Deshalb bin ich auch sehr sparsam
mit neuen Verpflichtungen umgegangen:
Ich mache im Eine-Welt-Laden mit und organisiere mit meiner Frau den Trödelstand
für das Chile-Projekt von St. Andreas auf
den Schlebuscher Festen. So bleibe ich auch
weiterhin Schlebusch verbunden und freue
mich, immer mal wieder alte Bekannte zu
treffen. Aber auch in meiner Heimat Dünnwald übernehme ich hin und wieder kleinere
Aufgaben. So kann ich mich da einbringen,
wo ich spüre, dass es zu mir passt und mir
Freude macht.
Foto: Solich
Ehepaar Schäfer auf Teneriffa / Fotos: Schäfer
Für Familie, Freunde und Bekannte ist jetzt
auch mehr Zeit und so manches, was an
Arbeiten zu Hause all die Jahre liegen blieb,
ist schon erledigt oder kann ich in Ruhe
anpacken.
Meine Frau und ich können nun für Reisen
und Radtouren mehr Wochen einplanen und
auch in Monaten verreisen, wo das früher
wegen der Arbeit in den Gemeinden nicht
möglich war.
Ehepaar Schäfer auf dem Jakobsweg / Foto: Schäfer
Ein besonderes Highlight war 2012 unsere
sechswöchige Pilgerfahrt mit dem Fahrrad
von Köln nach Santiago de Compostela.
Da wir beide die Natur und unseren Garten lieben, nutzen wir
natürlich auch die Möglichkeit,
viel draußen zu sein.
Ich erlebe diese Zeit ganz besonders als geschenkte Zeit, wohl
wissend, dass sie immer kürzer
und dass manches von Jahr zu
Jahr beschwerlicher wird. Ich bin
immer weiterhin gespannt, was
das Leben für mich und meine
Frau noch bereit hält und hoffe,
dass ich ‒ was auch immer passiert ‒ das Beste daraus machen
kann.
Karl Schäfer
12 Schwerpunkt: Draußen sein
Mein Lieblingsort
DRAUSSEN ...
Schwerpunkt: Draußen sein 13
... ist der Wald, die Joggingstrecke entlang des
Leimbachs. Dies ist gut für
Körper, Geist und Seele.
Dort in der Natur bin ich Gott
ganz nah.
Bärbel Gauß,
St. Andreas
... sind momentan die Eiscafés in Schlebusch. Dort
genieße ich den ersten Frühling und Sommer mit meiner
Tochter Emma.
Anne Schneider,
St. Albertus Magnus
Im Frühling und Sommer
spaziere ich gerne durch die
Kleingartenanlage in Mathildenhof.
Wir wandern oft am Rhein entlang und kehren gerne auf der Schiffsbrücke an der alten Wuppermündung zum Kaffeetrinken ein (siehe
Hintergrundbild).
Ich erfreue mich an allem, was
da grünt und blüht, und hole mir
Anregungen für meinen eigenen Garten, auch durch nette
Gespräche mit den Eignern.
Renate und Klaus Peter Bremer, St. Nikolaus
Thesi Junkers, St. Matthias
Foto: Bremer
14 Schwerpunkt: Draußen sein
Drinnen am Krankenbett –
draußen in der Welt
Eine ganz normale Wohnung in einem Mehrparteienhaus in Schlebusch ‒ ein wenig leer
und still ist sie. Die Luft riecht verbraucht.
In einem hellen kleinen Zimmer wartet
Mirko Albrecht auf mich. Aufgrund einer
Autoimmunkrankheit kommt er seit ein paar
Monaten nicht mehr aus dem Bett und ist voll
auf einen Pflegedienst angewiesen. Schon
aus einem ersten Telefonat weiß ich, dass
der 44-jährige nur noch palliativ behandelt
werden kann und jeder Zeit mit dem Tod
rechnen muss. Er hat mich darauf vorbereitet, dass ich einen seiner minutenlangen
Atemaussetzer miterleben könnte. Ich nehme
mir vor, seinem Willen entsprechend ruhig
zu bleiben, ihn dabei zu begleiten – egal
was passiert.
Als ich ihm die Hand reiche, schaue ich überrascht in ein blassfarbenes, aber optimistisch
lächelndes Gesicht.
„Das ist nicht immer so. Meistens geht’s
mir richtig beschissen“, sagt er und freut
sich darüber, dass unsere Begegnung unter
Schwerpunkt: Draußen sein 15
guten Vorzeichen steht.
Neben seinem Bett hängen Bilder von Bambushäusern in tropischer Vegetation. Die
Fotos zeigen fremdländische Menschen, die
Mirko Albrecht besonders am Herzen liegen
und denen er auch vom Krankenbett aus zu
helfen versucht.
„Unser Leben wurde uns geschenkt, um
etwas zu schaffen …“ sagt er und lacht
wieder, während er seinen SchmerzmittelLolli lutscht.
Ganslmeier: Was treibt Sie an, Ihre letzten
Kräfte für arme und kranke Menschen in
Dschungelgebieten zu investieren?
Albrecht: Es soll eine Spur von mir übrig
bleiben, wenn ich selbst gegangen bin. Und
wo ich selbst so auf medizinische Hilfe angewiesen bin, möchte ich doch gerade etwas für
die Menschen tun, die sich finanziell keine
medizinische Versorgung leisten können.
G: Was war genau Ihre Aufgabe?
A: Wir betreiben aktive Entwicklungshilfe
und geben Ärmsten eine Chance, ihr Einkommen zu erhöhen. Wir ‒ das sind: ein
Theologe, die Malaria Foundation, eine
HIV-Organisation, eine Hilfsorganisation
für Mangelernährung, Ärzte und Krankenschwestern. Mein Teil ist dabei, mein
Wissen in Naturheilkunde, Pflanzenheilkunde, Ernährungs- und orthomolekularer
Nährstoffwissenschaft einzubringen.
Teil meiner Haupttätigkeiten waren aber auch
viele Telefonate mit Regierungen und deren
Gesundheits- und Finanzministern.
G: Kam es zu konkreten Projekten?
A: Ein Buschkrankenhaus wurde errichtet,
das mittlerweile eine Anlaufstelle für 60 bis
100 Kranke am Tag ist. Die Patienten nehmen
oft zweitägige Reisen durch den Dschungel
auf sich. Oft tragen sie ihre kleinen Kinder
auf dem Rücken und laufen zu Fuß durch
den Urwald. Manche kommen von einsamen Inselgebieten. Zeitgleich wurde eine
Art Kooperative und ein Vertrieb „Mirkan
Herbal Inc.“ aufgebaut. Die Inselbewohner
von Flores in Osttimor, Indonesien, stellen
dort kaltgepresstes Kokosnuss-Öl, Sirup
oder Marmelade her. Davon wird einiges
für die medizinischen Behandlungen genutzt,
anderes gewinnbringend an den reicheren Be-
völkerungsteil von Indonesien verkauft. Eine
Destillieranlage wurde angeschafft. Mit ihr
werden wichtige ätherische Öle hergestellt.
G: Welche Erfolge haben Sie mit den Naturheilmitteln erreicht?
A: In dieser Buschklinik wurden Naturheilmittel gegen Diabetes, Bluthochdruck,
Tuberkulose und Malaria entwickelt. Dabei
war es eine schwierige Aufgabe, die geeigneten Zutaten weltweit zu finden.
G: Und das haben Sie alles weiter gemacht,
während Sie nicht aus dem Krankenzimmer
kommen?
Albrecht lacht: Naja, dank Internet, Skype
und Co. habe ich gewissermaßen ein Fenster
nach draußen in die weitesten Teile der Welt!
Wichtig ist natürlich ein guter Kontakt zu
Menschen dort unten. Mitten in der Nacht
habe ich schon Skype-Konferenzen mit ganzen Eingeborenen-Stammesversammlungen
gehabt, die meinen Rat suchten. Meine
Krankheit und die starken Schmerzen erschweren diese Arbeit. Aber ich fokussiere
meine ganze Kraft… Wenn man etwas erreichen will, schafft man es auch!
Fotos: Albrecht
16 Schwerpunkt: Draußen sein
Foto: Albrecht
G: Wie viel kostet denn eine Behandlung in
der Buschklinik?
A: Eine Behandlung im Regierungskrankenhaus kostet zwischen 10 und 50 US-Dollar.
Unsere Buschklinik nimmt nur einen Dollar.
Wer auch das nicht bezahlen kann, wird nicht
abgewiesen. Das Projekt wird auch von der
Regierung unterstützt.
G: Sie sprachen davon, dass Sie natürliche
Medizin entwickelt haben. Wie kann man
sich das konkret vorstellen?
A: Es begann mit vielen Recherchen und
stetem Ausprobieren im Hochgebirge von
Papua New Guinea. Nach und nach entstand
ein Naturheilmittel, das gegen Malaria hervorragend Wirkung zeigte und sogar 4-6
Monate anhaltend Schutz bietet. Auch bei
Bisswunden durch Skorpione oder Spinnen,
bei Cholera oder Gelbfieber wurde ein positiver Effekt festgestellt. Die Erfolge wurden
durch verschiedene Institute bestätigt. Inzwischen konnte ein Hersteller in Brasilien
gefunden werden, der ‒ wie ich und alle
Mitstreiter ‒ nicht den Profit sucht, sondern
Menschen in Armut helfen will. Nun versuche ich weltweite Kontakte zu knüpfen,
um allen armen Menschen diese Hilfe zu
ermöglichen.
--Es bleibt nicht das einzige Gespräch und das
einzige Thema zwischen Mirko Albrecht und
mir. Immer mal wieder stockt sein Redefluss,
und der kranke Mann muss erst wieder ein
paar tiefe Atemzüge machen. Zwischendurch
ist sein Gesicht schmerzverzerrt, dann kehrt
das Lächeln wieder.
Als ich kurzdrauf bei schönstem Wetter auf
dem Fahrrad sitze, kommt mir der Gedanke:
Wenn die Bewohner unserer Straßen wüssten,
wen sie hinter den Häuserfassaden antreffen und kennenlernen könnten: Drinnen am
Krankenbett – draußen in der Welt.
Hans-Jörg Ganslmeier
Foto: Ganslmeier
18 Geheimnis des Glaubens
Geheimnis des Glaubens 19
Draußen mit dem Herrgott
VRON-LICHNAM (Herren-Leib)
Im Reigen der Beiträge zum Thema des
Pfarrbriefes soll nebenstehendes, eher unspektakulär wirkendes Foto nicht fehlen. Es
zeigt die Steinbücheler Gemeinden bei der
Hl. Messe vor Beginn der Fronleichnamsprozession 2014. Doch hält dieses Foto eine
Besonderheit fest.
Auf Einladung der evangelischen Gemeinde Steinbüchel fand diese Messe vor deren
Gemeindezentrum statt. Fronleichnam an
der evangelischen Kirche? Undenkbar noch
vor einer Generation! Galt dieses Fest doch
als das katholische Ereignis außerhalb der
Mauern einer Kirchengemeinde, welches in
sehr einseitiger Sicht von Eucharistie-Frömmigkeit nicht selten als Fanal katholischen
Triumphalismus´ missbraucht wurde – mit
oft ebenso heftigen Reaktionen auf evange-
Fotos: Solich
lischer Seite. Martin Luther bezeichnete es
1527 als „allerschädlichstes Jahresfest“, dem
jede biblische Grundlegung fehlte. Tempi
passati!
1264 bereits wurde das Fest für die Kirche
verbindlich als Erinnerung an die Einsetzung
des Altarssakramentes von Papst Urban IV.
eingeführt. Der in Köln wirkende Dominikanergelehrte Thomas von Aquin – Fixstern
katholischer Theologie über Jahrhunderte –
war hier maßgeblich beteiligt. Schon 1279
zog eine Prozession durch Köln: Gott zeigt
sich unter den Menschen, mit ihm ziehen
diese dem himmlischen Jerusalem entgegen.
Heute können wir uns wieder unbefangen
dem ausdrucksstarken, farbenfrohen Geschehen an Fronleichnam zuwenden und
uns auch daran erfreuen.
Pfr. Ulrich Kern
20 Aktuelles
Aktuelles 21
Ehrenamt / Verwaltung
Personen
Kirchenvorstandswahl
Pfarrer Zöller geht
in den Ruhestand
14. und 15. November 2015
Wer und was ist der Kirchenvorstand, welche
Aufgaben und Befugnisse hat er?
In dem aus dem Jahr 1924 stammenden Vermögensverwaltungsgesetz (Gesetz über die
Verwaltung des Katholischen Kirchenvermögens) werden die Vorschriften zur Wahl
des Kirchenvorstandes und dessen Aufgaben
im Einzelnen geregelt. An dieser Stelle daher
nur ein kleiner, aber wichtiger Auszug aus
dem Gesetzestext: „Der Kirchenvorstand
(KV) verwaltet das Vermögen der Kirchengemeinde. Er vertritt die Gemeinde und das
Vermögen. ... Das Amt des Kirchenvorstehers
ist ein Ehrenamt“.
Unter dem Vorsitz des Pfarrers kümmern
sich die Mitglieder des Kirchenvorstandes
um das Vermögen der jeweiligen Pfarrei.
Sie werden für eine Amtszeit von sechs
Jahren gewählt, aber in einem Drei-JahresTurnus. Damit bleibt immer die eine Hälfte
der KV-Mitglieder im Amt und die gleiche
Anzahl Mitglieder wird neu gewählt. So ist
die Weitergabe der erworbenen Erfahrung
immer gewährleistet. Der zuständige Verwaltungsreferent in der Zentralrendantur wie
auch seine Kollegen und die Mitarbeiter des
Generalvikariats stehen den Gremien mit Rat
und Tat zur Seite. Zur Unterstützung der
Arbeit im Kirchenvorstand werden außerdem
vom Erzbistum Fortbildungsveranstaltungen
angeboten.
Unser Seelsorgebereich Leverkusen-Südost
ist ein Pfarreienverband. Aus den Kirchenvorständen werden nach den Wahlen im
November 2015 jeweils zwei Mitglieder aus
den Kirchenvorständen der acht Gemeinden
in das Verbandsgremium entsandt. Während
sich die Kirchenvorstände in der Hauptsache
mit Sachentscheidungen im Bereich Vermö-
gen sowie Planen und Bauen befasst, liegt
die Hauptaufgabe des Kirchengemeindeverbandes unter anderem im Personalwesen.
Und nun sind Sie gefragt!
Wären diese nur kurz angerissenen Aufgaben nichts für Sie? Wollten Sie sich nicht
schon lange in Ihrer Gemeinde einbringen?
Die Aufgaben der Kirchenvorstände sind
vielfältig und verantwortungsvoll, fragen
Sie die KV-Mitglieder in Ihrer Gemeinde!
Ihrer Wahl steht nichts im Wege, wenn Sie
21 Jahre alt sind und in der jeweiligen Pfarrgemeinde wohnen. Wir freuen uns auf Sie!
Dankfest am 30. August zur Verabschiedung unseres Pfarrers Heinz Zöller
Pfarrer Zöller wünscht sich anstelle persönlich zugedachter Geschenke eine Spende
für das Ansgariuswerk Köln. Das Ansgariuswerk unterstützt die Katholiken in der
nordeuropäischen Diaspora. Pfarrer Zöller
kennt diese Länder von vielen Reisen und sie
sind ihm ans Herz gewachsen. Gerne können
Sie Ihre Spende in einem Umschlag mit
Anschrift abgeben, wenn Sie die Ausstellung
einer Spendenquittung wünschen. Auch die
Kollekte in den Gottesdiensten ist für das
Ansgariuswerk bestimmt.
Kommen Sie und feiern Sie mit uns. Pfarrer Zöller freut sich auf viele persönliche
Begegnungen.
Jörg Schmitz für den Pfarrgemeinderat
Norbert Hölzer für die Verbandsvertretung
Ursula Drösser
Seelsorge
Wenn Wege sich trennen
Gottesdienst für Getrennte und
Geschiedene
„Neuen Halt finden ‒ wenn Wege sich
trennen“ so lautet das Motto des nächsten
Gottesdienstes für Getrenntlebende und
Geschiedene sowie deren Freunde und
Verwandte.
Er findet statt am Freitag, den 13. November
2015 um 19 Uhr in der Aloysius-Kapelle,
Fußgängerzone in Opladen.
Die Trennung von einst geliebten Menschen
bedeutet für viele Frauen wie Männer einen
Bruch in ihrem Leben. Rituale erleichtern
den Umgang mit diesen schmerzlichen Erfahrungen.
Deshalb laden wir alle Geschiedenen und
Getrenntlebenden sowie deren Verwandte
und Freunde zu einem Wortgottesdienst ein,
um den Gedanken und Gefühlen Raum zu
geben und den Zuspruch Gottes zu erfahren.
Herzlich laden wir ein zum großen Dankfest unseres Seelsorgebereichs anlässlich
der Verabschiedung unseres Pfarrers Heinz
Zöller am 30. August. Wir beginnen mit einer
Festmesse um 11 Uhr in der Pfarrkirche
St. Andreas in Schlebusch.
Anschließend gibt es die Möglichkeit der
persönlichen Begegnung mit Pfarrer Zöller
auf dem Kirchplatz. Für Speis und Trank
und musikalische Unterhaltung ist bestens
gesorgt. Für die Kinder gibt es interessante
Spielstände.
Mit einer feierlichen Vesper um 16 Uhr
soll das Fest seinen liturgischen Abschluss
finden, aber auch nach der Vesper gibt es
noch bis 18:30 Uhr die Möglichkeit des
gemütlichen Beisammenseins an unseren
Getränkeständen.
Liebe Leserin, lieber
Leser des Pfarrbriefes!
Meine Zeit als leitender Pfarrer im Seelsorgebereich Leverkusen-Südost neigt sich dem
Ende zu. Ich möchte mich an dieser Stelle
verabschieden.
Ich danke Ihnen und Euch für Ihr/Euer Vertrauen. Wenn ich Ihre/Eure Erwartungen
nicht ganz erfüllt habe oder nicht erfüllen
konnte, bitte ich um Nachsicht.
Ich möchte Sie und Euch in mein Gebet
einschließen. Es war für mich eine schöne,
aber auch arbeitsreiche Zeit. Dabei bin ich
reifer geworden und möchte diese Reife in
irgendeiner Weise für Sie/Euch und mich so
weit ich kann fruchtbar machen.
In Verbundenheit
Heinz Zöller
22 Aktuelles
Aktuelles 23
Interview
„Priester bist Du auf ewig“
Interview mit Pastor Heinz Zöller, dem
leitenden Pfarrer des Seelsorgebereichs
Leverkusen Südost.
Horst Baumann: Nach einem arbeitsreichen
Leben wünscht man sich den Ruhestand; ist
das bei Ihnen auch so?
Heinz Zöller: Teils teils! Manchmal war
es sehr viel für mich, aber es war auch sehr
schön. Unglücklich war ich deswegen nie,
ich war gerne hier all die Jahre. Das gab mir
Gelegenheit, viel zu gestalten
HB: Was werden Sie nach dem 30. August
2015, dem Tag Ihrer Verabschiedung, als
erstes tun?
HZ: Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Ich fahre zuvor noch in Urlaub, das
habe ich viele Jahre vernachlässigt. Mehrere
kleine Touren, auch zu Verwandten und natürlich, wie schon oft, mit Kollegen in den
Schwarzwald
HB: Ist Ruhestand in Ihren Falle der richtige
Begriff?
HZ: Bei einem Priester kann man eigentlich
nicht richtig von Ruhestand sprechen. In
der Bibel heißt es ja: Priester bist Du auf
ewig (Melchisedek). Da man ja einen anderen Lebensstil hat als andere Ruheständler,
wird man immer noch angesprochen. Das
will ich auch so. Es kommt darauf an, wo
ich wohnen werde. Auch der Stadtdechant
Heinz-Peter Teller hat schon signalisiert, dass
er sich dafür ausspricht, meine Dienste in
den Pfarren Leverkusens einzusetzen, wenn
Not am Mann ist.
HB: Werden Sie in Leverkusen wohnen
bleiben?
HZ: Ganz sicher ist noch nicht, ob nun in
Bonn oder in Leverkusen. Die Entscheidung
fällt in den nächsten Wochen. Wenn ich hier
bleibe, würde ich dann in die Waldsiedlung
ziehen, wenn die Renovierung abgeschlossen
ist; mein Domizil in Bonn werde ich aber
nicht aufgeben und weiter pendeln wie bisher.
Dafür spricht auch, dass ich alle Kontakte
hier habe, wogegen die früheren Bekannten
so allmählich wegsterben. Auch mit den
Gemeinden im Raum Bonn hatte ich in den
letzten Jahren weniger zu tun.
HB: Zunächst fünf, dann acht Pfarreien und
Sie sind der leitende Pfarrer; hätten Sie dies
jemals für Ihre Lebensplanung gedacht?
HZ: Nein, denn das stand ja auch nicht an.
Ich hatte mich seinerzeit hier für St. Andreas
beworben, als die Pastorenstelle frei war und
für mich war klar: ich bleibe 10 Jahre hier
in Schlebusch.
Das mit den acht Pfarreien ist ja auch nicht
ganz normal, und ich selber habe für diesen
Zusammenschluss nichts getan. Das Bistum
hat so entschieden und mich dann als leitenden Pfarrer bestimmt. In den Jahren davor
war alles einfacher. Ich konnte in den einzelnen Gemeinden häufiger und regelmäßiger
anwesend sein und Präsenz zeigen.
Aus heutiger Sicht kann ich sagen, dass die
Verbindung zu allen acht Pfarren nicht lückenlos und gleichmäßig funktioniert.
HB: Wie konnte man dieses trotzdem bewältigen ‒ immerhin hatten Sie über 20.000
Pfarrkinder ?
HZ: Mit vielen Mitarbeitern geht das. Es
ginge nicht, wenn man für alle nur einen
Kirchenvorstand hätte. So aber können die
Kirchenvorstände der einzelnen Pfarren ihre
eigenen Themen behandeln und lösen.
HB: Wie viel machte die pastorale Arbeit verglichen mit den Verwaltungstätigkeiten aus?
HZ: Als leitender Pfarrer gehört die Verwaltung mit zum Geschäft. Anders bei den
Pfarrvikaren. Die können und sollen sich
mehr um pastorale Tätigkeiten kümmern.
Ich kann mich auf meine guten Mitarbeiter
verlassen. Dennoch muss ich beides im Auge
behalten.
HB: Woran hing Ihr Herz mehr?
HZ: Als Priester bin ich natürlich an der
pastoralen Arbeit sehr interessiert. Taufen,
Hochzeiten, Beerdigungen, eben Kasualien,
bringen mich in die Nähe der Gemeinde. Besuche machen und das persönliche Gespräch
rücken durch Verwaltungstätigkeiten immer
mehr an den Rand.
HB: Sie haben neulich gesagt, dass die Arbeit
manchmal kaum zu schaffen war. Fällt es
Ihnen denn leicht, aus dem Arbeitsleben zu
scheiden und auszusteigen?
HZ: Ja, aber mit einem lachenden und einem
weinenden Auge. Mit Blick auf zukünftige
Tätigkeiten kann ich mir auch neue Aufgaben
vorstellen. Ich war z.B. noch nie als Ferienpfarrer tätig. Die Verbindung von Arbeit
und Freizeit stelle ich mir schön vor. Außer
der Übernahme der Sonntagsgottesdienste
könnten es auch Beerdigungen, Taufen und
andere Gelegenheiten sein, wo ich helfen
könnte.
HB: Wenn Sie an Ihre Zeit hier in Leverkusen zurück denken, was war das schönste
Erlebnis und was werden Sie am meisten
vermissen?
HZ: Darüber habe ich neulich nachgedacht
und es fiel mir ein: da wo man wohnt, ist
man präsent. Und aus eigener Erfahrung
weiß ich, die Menschen vergessen einen;
das geht jedem so. Ein Beispiel: vor einigen Tagen hatte ich ein Traugespräch und
ich bekam auch die Taufbescheinigungen
zu sehen. Hier sah ich, dass ich den Bräutigam schon getauft hatte. Aber weder ihm
noch mir war dieser Sachverhalt aufgefallen.
Wenn ich in der Waldsiedlung bleibe, will
ich aber niemandem hier im Seelsorgebereich
etwas wegnehmen und will mich auch nicht
bei Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat
einbringen. Pastorale Aufgaben kann ich
übernehmen; so komme ich mit Menschen
zusammen und habe meine Erfolgserlebnisse,
vielleicht auch Misserfolge. Schön finde
ich auch dieses Wandern von einer Pfarre
zur anderen, da wo ich gebraucht werde.
Vermissen werde ich die Menschen, die
mir ans Herz gewachsen sind. Und dann
ist es wieder gut, dass man immer wieder
andere, aber gleichartige Typen kennenlernt.
Manches kann ich nicht, dafür muss man
Verständnis haben. Ehrlichkeit gehört zu
meiner Identität. Das, was ich kann, das
bringe ich auch gerne ein, das ist identisch
mit mir, damit müssen sie zufrieden sein.
Wenn man die Herzen erreicht hat, dann ist
das immer so.
Horst Baumann
24 Aktuelles
Aktuelles 25
Jugend
Jugend
Jugend
Romwallfahrt
Komm mit nach Taizé!
XXXI. Weltjugendtag
in Krakau
Vom 04.-10. Oktober werden sich wieder
über 2000 Ministrantinnen und Ministranten
aus unserem Erzbistum auf den Weg zur
Wallfahrt nach Rom begeben.
Auch 34 Jugendliche aus allen Pfarreien
unseres Seelsorgebereiches werden unter
ihnen sein. Darüber freuen wir uns sehr.
In den kommenden Monaten wird es kreative Spendenaktionen für die Ministranten
geben, um den Teilnahmebeitrag bezuschussen zu können. Bitte unterstützen Sie auf
diese Weise den stetigen Einsatz unserer
Ministrantinnen und Ministranten in den
Gottesdiensten unseres Seelsorgebereiches.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Pastoralreferent Alexander Linke und Diakon
Hans-Jörg Ganslmeier.
Foto: Ganslmeier
Wohin: Taizé ist ein kleiner Ort in Burgund
in Frankreich. Dort hat sich 1949 eine ökumenische Mönchsgemeinschaft gegründet, die
„Communauté de Taizé“. Die Gemeinschaft
von Taizé setzt sich in besonderer Weise
für Verständigung und Frieden zwischen
den Völkern und Konfessionen ein. Jährlich
besuchen viele Tausend junge Christen aller
Länder und Konfessionen das Kloster, um
gemeinsam zu beten, Zeit zu verbringen und
Spaß zu haben. Wir wollen für eine Woche
ein Teil dieser internationalen Gemeinschaft
werden.
Wann: 4.-11. Oktober 2015
Wer: Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 29 Jahren
Kosten:
abhängig von der Teilnehmerzahl zwischen
120 und 400 Euro - „all inclusive“
Neugierig? Informationsabend am 14.Juni
2015 um 16 Uhr im „Haus der Begegnung“ an
St. Andreas. Weitere Informationen bei Gabi
und Christian Rosendahl (01777579641)
[email protected]
Foto: fgb3358 / Quelle:
https://www.flickr.com/photos/23336812@N00/
Zum nächsten internationalen
Weltjugendtag vom 20. bis 31.
Juli 2016 ist die Jugend der Welt
ins polnische Krakau eingeladen.
Dazu gehören die Tage der Begegnung in den Bistümern des
Landes und die große WJT-Feier
in der Stadt Krakau. Natürlich
wird auch das Erzbistum Köln
eine Wallfahrt zum WJT 2016
veranstalten. Die Planungen
dafür laufen auf Hochtouren.
Die Reisepakete und die geistliche Vorbereitung auf den WJT
werden bis Mitte des Jahres
zusammengestellt. Über alles
Wissenswerte zum WJT 2016
halten wir euch gerne auf dem
Laufenden.
Mach Dich mit uns auf den Weg
und beginne mit uns den Weg
zum Weltjugendtag beim Auftakt mit Erzbischof Kardinal
Woelki am 26. September 2015
in Köln. Und fahre dann mit uns
nach Polen: Zu den Tagen der
Begegnung in Breslau vom 20.
bis 25. Juli 2016 sowie zur Feier
mit Papst Franziskus in Krakau
vom 25. bis 31. Juli 2016.
So einfach war die Fahrt zum Weltjugendtag noch nie: Kurze Wege ins Nachbarland
Polen, der Weltjugendtag liegt quasi vor
der Haustür und wir können uns auf eine
herzliche Gastfreundschaft freuen! Und
so politisch war der Weltjugendtag auch
noch nie: Es geht um die deutsch-polnische
Geschichte und die Versöhnung nach dem
Zweiten Weltkrieg; es geht aber auch um
aktuelle Konflikte und Krisen weltweit, um
Flüchtlingselend und Gerechtigkeit.
Feiere mit Jugendlichen aus dem Erzbistum
Köln und aus aller Welt den Glauben an die
Botschaft von Frieden, Barmherzigkeit und
Versöhnung! Das Motto des
Weltjugendtages lautet: „Selig die Barmherzigen, denn sie
werden Erbarmen finden“. Mit
diesem Vers aus dem 5. Kapitel des Matthäus-Evangeliums
führt Papst Franziskus die
biblischen Leitgedanken der
Weltjugendtage weiter.
Wenn Ihr Interesse an unserer
gemeinsamen Wallfahrt habt,
dann meldet Euch gerne jetzt
schon bei Pastoralreferent
Alexander Linke. Ein Informations- und Vortreffen wird
es auch am 28. Juni von 16
bis 18 Uhr in der JuLe geben.
Weitere Informationen findet
Ihr auch auf der Seite:
www.jugendpastoral.
erzbistum-koeln.de
26 Aktuelles
Aktuelles 27
Lotsenpunkte / Ehrenamt
Freizeit
Personen
Ehrenamtlich Engagierte
gesucht
Ferienprogramm
Frühe Hilfen
Herzlichen Glückwunsch
Behördliche Angelegenheiten, Benachrichtigungen, Rechnungen, etc.: Viele Menschen
sind mit der Bearbeitung von offiziellem
Schriftverkehr überfordert. Hier kann das
Problem entstehen, dass Fristen verstreichen, wichtige Unterlagen verloren gehen
oder im entscheidenden Zeitpunkt nicht zur
Hand sind.
Für unsere Lotsenpunkte suchen wir
Damen und Herren, die Freude, Zeit und
Interesse haben, z.B. junge Familien und
Alleinerziehende beim Sichten, Sortieren und
Strukturieren der verschiedenen Unterlagen
und Dokumente zu unterstützen.
Wenn Sie sich hier gerne ehrenamtlich engagieren möchten, sollten Sie Kontakt mit uns
aufnehmen. Wir freuen uns auf Sie!
Agnes Dahlem
Die Frühen Hilfen im Wohnpark Steinbüchel
bieten auch in diesem Jahr wieder ein interessantes und kostengünstiges Ferienprogramm
für die gesamte Familie an. Angesprochen
sind junge Familien mit ihren Kindern bis
zum dritten Lebensjahr, die im Wohnpark
Steinbüchel oder in den angrenzenden Stadtteilen wohnen und keine Gelegenheit haben,
in den Sommerferien zu verreisen.
Neben wöchentlichen Frühstücksangeboten,
kreativen Aktivitäten und Ausflügen finden
Erkundungstouren in die nähere Umgebung
statt. Wir entdecken attraktive Freizeitmöglichkeiten und Bewegungsräume in unserer
Stadt und bieten Erlebnisse in Wald und
Natur.
Nähere Informationen erhalten Sie im Nachbarschaftstreff, Albert-Schweitzer Straße 9,
51377 Leverkusen, Tel.: 0214/2028377.
Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen
C-Examen - der Qualifikation für nebenberufliche Kirchenmusiker!
Nach einer zweijährigen Ausbildungszeit
zum nebenberuflichen Kirchenmusiker hat
Günther Nonnenbroich (in Bildmitte) das
C-Examen für Kirchenmusik im Erzbistum
Köln mit großem Erfolg bestanden. Unterrichtet wurde Günther Nonnenbroich im
Rahmen der C- Ausbildung samstags nachmittags in der Hochschule für Musik und
Tanz in Köln, aber auch hier in Schlebusch
bei Seelsorgebereichsmusiker Martin Sanders. Hier absolvierte er die wichtigen Teile:
Chorpraktikum, Chorpraktisches Klavierspiel, Orgelliteraturspiel und Liturgisches
Orgelspiel. Dazu gehörte die Planung und
Gestaltung einer Chorprobe (Einsingen, Einstudierung von Chorwerken, unterschiedliche
Probentechniken und Chorleitung). Nach
seiner Ausbildung zum C-Kirchenmusiker
kann sich Günther Nonnenbroich auf offene C-Stellen in allen deutschen Bistümern
Nachbarschaftstreff
Caritasverband Leverkusen e.V.
Albert-Schweitzer-Straße 9
51377 Leverkusen
Telefon: 0214/2028377
[email protected]
Ausbildung zum Kirchenmusiker
bewerben. Die Gemeinden in Leverkusen
freuen sich natürlich, wenn er für Orgelvertretungsdienste weiterhin zur Verfügung
steht, die Chöre mit seiner Stimme verstärkt
oder an der Orgel begleitet. Herzlichen Dank
für seine bisher geleisteten Dienste!
Mit der Ausbildung zur C-Kirchenmusikerin
hat zu Beginn des Jahres Doris Roddey- Rahfort (im Bild rechts) begonnen. Viel Erfolg
bei allen Prüfungen und viel Freude bei der
Musik zur Gottes Ehre!
Martin Sanders
Veranstaltungen
Kirchenmusik St. Andreas
LOTSENPUNKTE
Seelsorgebereich Leverkusen Süd-Ost
ZUHÖREN
INFORMIEREN
BEGLEITEN
Unsere Lotsenpunkte sind offene Anlaufstellen und für Sie kostenlos.





Wir hören Ihnen in vertrauensvoller Atmosphäre zu.
Wir helfen Ihnen beim Ausfüllen verschiedener Formulare.
Wir unterstützen und begleiten Sie in unterschiedlichen Lebenslagen.
Wir vermitteln Sie in weiterführende Hilfsangebote.
Wir bieten Ihnen auch gerne Informationen telefonisch oder per Email.
Sonntag, 31. Mai, 19:30 Uhr
missa-Chorkonzert
Kettwiger Bach-Ensemble singt Werke von
Palestrina bis zu zeitgenössischen Kompositionen. Uraufführung der „Missa brevis“
von Thomas Beimel.
Samstag, 20. Juni, 19 Uhr
Konzert - Gospelchor Voices@Heaven
(Roxheim/Ludwigshafen)
Sonntag, 21. Juni, 11 Uhr
Heilige Messe mit dem Gospelchor
Voices@Heaven (Roxheim/Ludwigshafen)
Freitag, 28. August, 20:30 Uhr
14. Schlebuscher Orgelnacht: Hollywood
meets Organ. Bekannte Filmmusik arrangiert
für Orgel und Klavier
Marius Furche – Piano
Ludger Morck – Orgel
Dr. Stefan Kames – Orgel
Sonntag, 25. Oktober, 19:30 Uhr
Orgel trifft Saxophon
Charlotte Gärtner Saxophon
Ben-David-Ungermann – Orgel
Mit Werken von J.S.Bach, Steve Pogson u.a.
28 Aktuelles
Terminkalender 29
Seniorenkreis St. Joseph
Personen
Ich habe meinen Dienst
immer gerne gemacht
Kath. Kirchengemeinden in
Schlebusch | Steinbüchel
Manfort | Alkenrath
Küsterin Ursula Schatton geht in
Ruhestand
Es war keine leichte Zeit, als Ursula Schatton
ab dem 01. Juni 1994 berufsfremd in den
Küster- und Hausmeisterdienst an St. Thomas
Morus eingestiegen ist.
Schnell aber hat sie sich auch mit der großen
Unterstützung ihrer beiden Kinder Thomas
und Johanna eingearbeitet und mit viel Engagement Messen und Gottesdienste vorbereitet
und um die Pflege der Kirchenräume und
Außenanlagen gekümmert. Dabei hielt
sie immer engen Kontakt zu den Pfarrsekretärinnen, dem Kindergarten und allen
Seelsorgern. Immer stand sie dabei für vielseitige Anliegen von Gemeindemitgliedern
als Ansprechpartnerin zur Verfügung.
Seit 2006 kam ein Teil dieser Aufgaben
zusätzlich in der Pfarrkirche St. Albertus
Magnus in der Waldsiedlung auf sie zu. Dass
sie dabei auch authentisch ihren Glauben
gelebt hat, zeigt sich an dem ehrenamtlichen
Engagement, das sie zusätzlich in der kfd, im
Ortsausschuss und vielen Projekten eingeVeranstaltung
DOMWALLFAHRT 2015
Herzliche Einladung zur Fußwallfahrt des
Stadtdekanates Leverkusen im Rahmen
der diesjährigen Domwallfahrt am Freitag,
25. September 2015. Start ist um 11:00 Uhr
in St. Remigius, Opladen. Von dort geht es
nach St. Joseph, Manfort (12:45 Uhr) über
St. Johannes Evangelist, Köln-Stammheim
(15:30 Uhr) nach Köln. Um 18:30 Uhr feiern
wir das Pontifikalamt im Kölner Dom.
Stadtdechant Heinz-Peter Teller
Terminkalender
bracht hat. Ursula Schatton möchte auch in
Zukunft bei der einen oder anderen Tätigkeit
ehrenamtlich weiter mittun. Sie freut sich
aber nun auf einen neuen Lebensabschnitt
und auf mehr Freiheit bei der Sonntagsgestaltung. Im Namen aller Gemeindemitglieder
und Kirchgänger sagt das Seelsorgeteam ein
herzliches Dankeschön für lange Jahre zuverlässigen Dienst und gute Zusammenarbeit
und wünscht Frau Ursula Schatton Gottes
Segen und Gesundheit für die Zukunft!
Die feierliche Verabschiedung von Frau
Schatton erfolgt im Rahmen des Erntedankfestes am 26. September um 16:45 Uhr in
St. Thomas Morus.
Hans-Jörg Ganslmeier
TERMINE
JUNI 2015
Erziehungsberatung in der offenen Sprechstunde
Kita St. Andreas, Münsters Gässchen 32
Mo., 01. Juni, 8:30 - 9:30 Uhr
Pflegeberatung für Betroffene
und pflegende Angehörige
im Familienbüro, An St. Andreas 4
Mo., 01. Juni, 16:30 - 18:30 Uhr
„Glück - was ist das?“ Gott und
die Frage nach dem Glück
Bildungskreis St. Albertus Magnus
Referentin: Dr. Ulrike Peters, Religionswissenschaftlerin und Ethnologin.
St. Albertus Magnus, Albertussaal
Di., 02. Juni, 19:30 Uhr
Informations-Elternabend der
Kommunionkinder 2016
Pfarrsaal St. Andreas, Bergische Landstr. 8
Di., 09. Juni, 20:00 Uhr
Informations-Elternabend der
Kommunionkinder 2016
Pfarrsaal St. Franziskus, Karl-Jaspers-Str. 56
Mi., 10. Juni, 20:00 Uhr
Kaffeenachmittag und Feier der Geburtstagstage des 1. Halbjahres 2015
im Pfarrheim St. Joseph, Raum Johannes
Mi., 10. Juni, 14:00 Uhr
Pfarrfest in St. Franziskus
Beginn: Samstag nach der Vorabendmesse; Sonntag nach dem Gottesdienst um
11:30 Uhr
Sa./So., 13./14. Juni
„Konsequent sein - aber wie?“
Elternveranstaltung in der Kita Am Steinberg. Kosten pro Person 3,50 €
Mo., 15. Juni, 14:30 - 16:45 Uhr
Pfarrfest in St. Thomas Morus
Beginn nach der Festmesse um 16:45
Uhr
Sa., 20. Juni
Kirchenmusik in St. Andreas
Gospelchor „Voice@Heaven“ aus Roxheim/Ludwigshafen
Sa., 20. Juni, 19:00 Uhr
So., 21. Juni in Hl. Messe um 11:00 Uhr
Schützenfest in St. Nikolaus
Festmesse in St. Nikolaus
So., 21. Juni, 09:00 Uhr
Seniorenkreis St. Joseph
Gemütlicher Nachmittag im Pfarrheim St.
Joseph, Raum Johannes
Mi., 24. Juni, 14:00 Uhr
JULI 2015
- keine Termine AUGUST 2015
Erziehungsberatung in der offenen Sprechstunde
Kita St. Andreas, Münsters Gässchen 32
Mo., 10. August, 8:30 - 9:30 Uhr
30 Terminkalender
Terminkalender 31
Pflegeberatung für Betroffene
und pflegende Angehörige
Erziehungsberatung in der offenen Sprechstunde
„Vom Aufgang der Sonne...“
Pflegeberatung für Betroffene
und pflegende Angehörige
im Familienbüro, An St. Andreas 4
Mo., 10. August, 16:30 - 18:30 Uhr
Wanderung der Steinbücheler kfd-Frauen
dem Sonnenaufgang entgegen. Treffpunkt
an der St. Nikolaus-Kirche. Anschließend
gemeinsames Frühstück
Sa., 15. August, 5 Uhr
Musikalischer Abend mit Bea Nyga
im Pfarrheim von St. Franziskus
Fr., 21. August, 18 Uhr
Pfarrfest in St. Albertus Magnus
Am Sonntag: Beginn mit der Hl. Messe
um 09:45 Uhr
Sa./So., 22./23. August
Pfarrfest in St. Joseph
Beginn mit der Hl. Messe um 11:00 Uhr
So., 23. August, 11:00 Uhr
14. Schlebuscher Orgelnacht Kirchenmusik in St. Andreas
Hollywood meets Organ - Bekannte Filmmusik arrangiert für Orgel und Klavier
Marius Furche (Klavier), Ludger Morck
(Orgel), Dr. Stefan Kames (Orgel)
Fr., 28. August, 20:30 Uhr
Pfarrfest in St. Andreas
Beginn: 11:00 Uhr mit dem Gottesdienst
Verabschiedung von Pfr. Heinz Zöller
So., 30. August, 11:00 Uhr
SEPTEMBER 2015
Seniorenmesse in St. Nikolaus
anschließend Grillen, gemeinsam mit den
Messdienern und Pfadfindern
Mi., 02. September, 17:00 Uhr
Kita St. Andreas, Münsters Gässchen 32
Mo., 07. September, 8:30 - 9:30 Uhr
im Familienbüro, An St. Andreas 4
Mo., 07. September, 16:30 - 18:30 Uhr
Steinbücheler Kirmes
rund um die St. Nikolaus-Kirche. Sonntag:
Beginn nach der Festmesse um 9:00 Uhr
Sa./So., 26./27. September,
Sonntag gegen 10:00 Uhr
OKTOBER 2015
Erziehungsberatung in der offenen Sprechstunde
Kita St. Andreas, Münsters Gässchen 32
Mo., 05. Oktober, 8:30 - 9:30 Uhr
Pflegeberatung für Betroffene
und pflegende Angehörige
im Familienbüro, An St. Andreas 4
Mo., 05. Oktober, 16:30 - 18:30 Uhr
Kevelaerwallfahrt
2015
Pilgerreise in die Marienstadt
Anmeldung und
Rückfragen in den
Pfarrbüros
des
Seelsorgebereichs
Leverkusen Südost.
So., 18. Oktober
Kirchenmusik
in St. Andreas - Orgel trifft
Saxophon
Charlotte Gärtner (Saxophon) und BenDavid Ungermann (Orgel) mit Werken
von J. S. Bach, Steve Pogson u.a.
So., 25. Oktober, 19:30 Uhr
NOVEMBER 2015
Gräbersegnung auf dem
Steinbücheler Friedhof
auf Allerheiligen, mit Beteiligung des
Kirchenchores von St. Nikolaus
So., 01. November, 15:00 Uhr
Pfarrfeste
St. Matthias:
Sonntag, 31. Mai
Gräbersegnung auf dem
Manforter Friedhof
44. Spielfest rund um St. Matthias - Familienfest des Familienzentrums Steinbüchel.
Beginn mit der Familienmesse um 10:15
Uhr
Erziehungsberatung in der offenen Sprechstunde
St. Franziskus:
So., 01. November, 15:00 Uhr
Kita St. Andreas, Münsters Gässchen 32
Mo., 02. November, 8:30 - 9:30 Uhr
Pflegeberatung für Betroffene
und pflegende Angehörige
im Familienbüro, An St. Andreas 4
Mo., 02. November, 16:30 - 18:30 Uhr
Herbstkonzert des MandolinenVereins „Tremolo“
Pfarrheim St. Nikolaus. Der Eintritt ist frei
Sa., 07. November, 18:00 Uhr
Oasentage in Altenberg
Die kfd von St. Matthias lädt ein ins Alte
Brauhaus in Altenberg. Anmeldung bei
Christa Müller, Tel. 0214/91218
Mo., 09. November, 17:00 Uhr bis
Di., 10. November, 16:00 Uhr
Firmvorbereitungen
und Firmung
Am 27. November 2015 um 18 Uhr
wird in St. Matthias eine Firmfeier
für den gesamten Seelsorgebereich
stattfinden.
Die
Firmvorbereitungen
haben
bereits begonnen und finden in
bewährter Form getrennt in den
Schlebuscher und Steinbücheler
Gemeinden statt.
Samstag/Sonntag, 13./14. Juni
Am Samstag: Beginn nach der Abendmesse (ca. 18:00 Uhr), am Sonntag nach
der Hl. Messe um 11:30 Uhr
St. Thomas Morus:
Samstag, 20. Juni
Beginn nach der Festmesse um 16:45
Uhr
St. Albertus Magnus:
Samstag/Sonntag, 22./23. August
Sommerfest
Am Sonntag: Beginn mit der Hl. Messe
um 09:45 Uhr
St. Joseph:
Sonntag, 23. August
Beginn mit der Hl. Messe um 11:00 Uhr
St. Andreas:
Sonntag, 30. August
Festmesse für alle Gemeinden in der
Pfarrkirche (11:00 Uhr) mit Verabschiedung von Pfarrer Heinz Zöller
St. Nikolaus:
Samstag/Sonntag, 26./27. September
„Steinbücheler Kirmes“
32 Schlebusch
Schlebusch 33
Schlebusch | Pilgerwoche
Leverkusens Heiliger
Gezelinus von Schlebusch, bislang der einzige
Heilige Leverkusens, wird in Schlebusch und
Umgebung seit mehr als fünfhundert Jahren
verehrt. Ihm zum Gedenken findet jedes Jahr
eine Pilgerwoche (Gezelinoktav) statt.
Gezelinus lebte vermutlich im 12. oder
13. Jahrhundert, als Laienbruder der Abtei Altenberg im Bereich der alten Pfarrei
Schlebuschrath. Der nach ihm benannten
Gezelinquelle werden Heilkräfte zugesprochen. Anwohner und Pilger holen auch heute
noch an der von 1864 bis 1868 neu gebauten
Kapelle regelmäßig Wasser.
Gezelinoktav - das Programm
So
St. Albertus Magnus | Projekte
Bericht von der Baustelle
U3-Umbau und ökologische Sanierung der Kita St. Albertus Magnus
Beschlossene Sache war der Umbau der
Kita St. Albertus Magnus schon lange, letztes Jahr im November gingen die Baumaßnahmen dann endlich los.
„Mit jeder Menge Krach, Schmutz und
Beeinträchtigungen,“ schildert die Leiterin
der Einrichtung Luzia Twyrdy. „Der Lärm
war zeitweise so groß, dass man sein eigenes Wort nicht verstehen konnte.“ Glücklicherweise bestand für die Gruppen die
Möglichkeit, in die Turnhalle auszuweichen. Der Umbau der Kita ist notwendig
wegen der geplanten U3-Betreuung: In diesem August wird die Einrichtung erstmals
zehn 2-Jährige aufnehmen. Zugleich wird
das Gebäude ökologisch saniert, das heißt
insbesondere nach Maßgabe der Energie-
einsparverordnung gedämmt. Die Bausumme wird überwiegend aus Kirchensteuermitteln finanziert.
Noch sind die Bauarbeiten in vollem Gang,
aber das Gröbste ist geschafft und Mitte
Juni sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Die neuen Räumlichkeiten ‒ jeder Gruppe
steht nunmehr ein Differenzierungsraum
zur Verfügung, ein neuer Flur ist entstanden, es gibt einen neuen Material- und erstmals einen Personalraum ‒ werden am 23.
August im Rahmen des Gemeindesommerfests feierlich eingeweiht. „Darauf freuen
wir uns schon,“ so Luzia Twyrdy, „und
hoffen, dass Pfarrer Zöller quasi als letzte
Amtshandlung die neuen Räume segnet.“
Lisa Hellenbrand
7. Juni 2015
9:30 Uhr, Festmesse am Waldaltar, Predigt: Prälat Erich Läufer. Anschließend
Krönung der neuen Würdenträger der
St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft
Schlebusch (Bei Regen in St. Andreas,
Schlebusch)
Mo
8. Juni 2015
9:30 Uhr, Pilgermesse in der
Gezelinkapelle St. SebastianusSchützenbruderschaft Schlebusch
Mi
10. Juni 2015
9:30 Uhr, Dekanatsfrauenmesse
am Waldaltar. Predigt: Pfarrer Peter
Beyer (bei Regen in St. Johannes der
Täufer, Alkenrath). Anschließend
Frühstück im Pfarrheim Johannes der
Täufer
10:45 Uhr, Wortgottesdienst der
Kindertagesstätten am Waldaltar
Anschließend Besichtigung der Kapelle,
Picknick, Spiel und Spaß
20:00 Uhr, Pilgermesse in der
Gezelinkapelle der Pfarrgemeinde St.
Remigius, Opladen
Do
11. Juni 2015
14:30 Uhr, Heilige Messe in der
Pfarrkirche St. Andreas mit Spendung
der Krankensalbung für Ältere und
Kranke
Fr
12. Juni 2015
8:15 Uhr, Pilgermesse in der Gezelinkapelle
Ökumenische Fußwallfahrt nach
Altenberg
Treffpunkte:
17:00 Uhr, St. Albertus Magnus,
17:15 Uhr, St. Andreas,
18:30 Uhr, St. Nikolaus,
20:15 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
im Altenberger Dom. Anschließend
Pilgermahl im Alten Brauhaus
So
14. Juni 2015
9:30 Uhr, Festmesse am Waldaltar
Predigt:
Pfarrer
Heinz
Zöller.
Anschließend Schreinprozession zur
Pfarrkirche St. Andreas (Bei Regen in
St. Andreas, Schlebusch, die Schreinprozession entfällt dann.)
34 Schlebusch
Schlebusch 35
St. Albertus Magnus | Mitmachen
St. Andreas | Soziales
St. Andreas | Mitmachen
Tanzen Sie mit!
20 Jahre fairer Handel!
Talente gesucht!
Folklore in der Waldsiedlung
Eine-Welt-Laden feiert Jubiläum
KÖB sucht Mitarbeiter/innen
Jeden Mittwoch von 9:30 bis 11 Uhr bittet
Christa Klett im Pfarrsaal von St. Albertus
Magnus zum Tanz – im Kreis, in der Reihe
oder auch im Square. Denn getanzt werden
nicht die klassischen Paartänze, sondern internationale Folklore, Line- und Square-Dance
sowie der weniger bekannte Kontratanz. Die
Tanzgruppe existiert schon seit über 30 Jahren und besteht derzeit aus elf tanzfreudigen
Damen in der zweiten Lebenshälfte. Neue
Mitglieder sind herzlich willkommen, Vor-
Der Schlebuscher Eine-Welt-Laden wurde
1995 eröffnet, feiert also in diesem Jahr sein
20-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass
lädt er zum Empfang am Samstag, 12. September 2015, ab 10 Uhr ins Ladenlokal im
Haus Bergische Landstraße 34 ein. Alle Interessierten sind herzlich willkommen, ganz
gleich, ob sie mit unserem Laden seit vielen
Jahren verbunden sind oder bei dieser Gelegenheit das Angebot des fairen Handels
einmal kennen lernen und einige Produkte
Wenn Sie gerne mit Kindern oder Familien
oder älteren Menschen arbeiten und auch
noch gerne Bücher mögen, sind Sie bei uns
genau an der richtigen Stelle. Wir, das sind
die freundlichen Mitarbeiter der Katholisch
Öffentlichen Bücherei in St. Andreas, suchen
dringend eine neue Mitarbeiterin. Wenn Sie
Lust und etwas Zeit haben bei uns mit zu
arbeiten, melden Sie sich bitte während der
Öffnungszeiten bei einer der Mitarbeiterinnen
in der Bücherei oder rufen Sie mich an unter:
01798272060. Wir freuen uns auf Sie.
Edeltraud Engstenberg
KÖB St. Andreas
St. Andreas | Mitmachen
Weihnachten mitsingen
... ohne gleich Mitglied werden zu müssen
kenntnisse nicht erforderlich. Lediglich „fit
im Kopf“ müsse man sein, erklärt Christa
Klett. Denn schließlich muss man sich eine
Vielzahl von Schrittfolgen merken. In den
Tanzstunden werden Schrittfehler zwar ohne
weiteres mit einem Lachen verziehen. Aber
einmal im Jahr hat die Tanzgruppe ihren großen Auftritt: beim traditionellen Maisingen,
das dieses Jahr am 20. Mai in der Friedenskirche stattfand. Wer Interesse hat, an diesem
geselligen Tanzvergnügen teilzunehmen,
kann einfach im Pfarrsaal vorbeischauen.
Ab Juli ist die Gruppe dort wieder regelmäßig mittwochs anzutreffen. Kostenbeitrag:
3,00 €/ Tanzstunde.
Lisa Hellenbrand / Angelika Neuhaus
probieren wollen. Aus Anlass des Jubiläums nehmen wir in diesem Jahr auch noch
einmal mit einem Verkaufsstand auf dem
Kirchplatz am Schlebuscher Wochenende
am 19./20. September 2015 teil. Auch hier
haben Sie die Gelegenheit, einen Ausschnitt
unseres Angebots kennen zu lernen. Nach der
11-Uhr-Messe in St. Andreas laden wir zudem
zum Verweilen mit Kaffee, Knabbereien und
Säften aus dem fairen Handel ein.
Die Stände von Karl Schäfer bieten eine reiche Auswahl gut erhaltenen Trödels, eine
Gelegenheit, nach Herzenslust zu stöbern und
auf Schnäppchenjagd zu gehen. Der Erlös ist
für unseren Projektpartner Kairós in Santiago
bestimmt, der in diesem Jahr sein 25jähriges
Bestehen feiert.
Norbert Hölzer
Wer möchte beim nächsten Weihnachstkonzert in St. Andreas mitsingen?
Der Kirchenchor von St. Andreas möchte
Damen und besonders Herren zum Mitsingen einladen ‒ ohne dass Sie gleich Mitglied werden müssen. Nur der Besuch von
acht Proben mittwochs ab dem 28. Oktober
und der Generalprobe am 19. Dezember um
10 Uhr sollten möglich sein ‒ dann können
Sie dieses schöne Werk des französischen
Komponisten Camille Saint-Saens beim
Konzert am 20. Dezember um 16 Uhr mitsingen.
Wer mitmachen möchte, meldet sich bitte
bei Kantor Martin Sanders,
Tel. 0214/505280,
[email protected]
Werbung
36 Steinbüchel
Steinbüchel 37
Urlaubs-Feeling in Steinbüchel
„Faire Mode“
Am Freitag, 29. Mai, findet um 18 Uhr im
Pfarrsaal von St. Matthias eine Modenschau
statt. Nach einer kompetenten Einführung
wird „faire“ Mode gezeigt, die zur „FairÄnderung“ ermutigen will. Eintrittskarten
sind an der Abendkasse und im Vorverkauf
(in den Steinbücheler Pfarrbüros und im Pastoralbüro) zum Preis von 6 Euro erhältlich.
„Vom Aufgang der Sonne...“
Am Samstag, 15 August, sind Frühaufsteherinnen gefragt. Um 5 Uhr ist Treffpunkt an der
St. Nikolauskirche. Anschließend geht es ins
Bergische. Gemeinsam soll der Aufgang der
Sonne mit Schweigen, meditativen Gedanken
und einem „Sonnengebet“ erlebt werden.
Danach gibt es Frühstück im Pfarrsaal von
St. Nikolaus (gegen Spende).
„Jede Frau kann singen!“
Am Freitag, 21. August, steht Singen auf
dem Programm. In gewohnt begeisternder
Weise wird die Sängerin Bea Nyga einen
musikalischen Abend gestalten, bei dem
alle zum Mitsingen eingeladen sind. Ihr
Credo lautet: Jede Frau kann singen!
Um 18 Uhr ist der Start im Pfarrsaal von
St. Franziskus. Eintrittskarten gibt es zum
Preis von 10 Euro (incl. Abendimbiss und
einem Getränk) ab dem 15. Juli in den
Steinbücheler Pfarrbüros und im Pastoralbüro.
Die Abende werden von mir als Frauenseelsorgerin gemeinsam mit den drei Steinbücheler Frauengemeinschaften durchgeführt und sind offen für alle Frauen.
Machen Sie mit bei Sonne und Musik! Fast
wie Urlaub…
Inge Metzemacher, PR
Aktuelle Termine und Aktionen
Steinbüchel: Frauen gemeinsam unterwegs
Begegnung der Generationen:
Frauenwallfahrt der drei
Steinbücheler Gemeinden
DRAUSSEN
Nach der Hl. Messe um 17 Uhr sind am
02. September alle Senioren, Messdiener/
innen und Pfadfinder von St. Nikolaus eingeladen zum Grillen und Erzählen. Diese
Begegnung der Generationen findet seit
Jahren großen Anklang. Die Pfarrgartenwiese ist der ideale Ort für das Miteinander. Der Ortsausschuss von St. Nikolaus
lädt die Kinder und Jugendlichen sowie
alle Senioren über 65 Jahre zu diesem Treffen ein. Eine Anmeldung ist im Pfarrbüro
(0214/91133) bis zum 15. August erforderlich.
Inge Metzemacher, PR
Die traditionelle Gräbersegnung auf dem
Steinbücheler Friedhof findet Allerheiligen,
01. November um 15 Uhr mit Beteiligung
des Kirchenchores St. Nikolaus statt.
Der Seniorennachmittag im Herbst beginnt am Mittwoch, 04. November, um
15 Uhr mit der Seniorenmesse in St. Nikolaus. Herzliche Einladung.
Inge Metzemacher, PR
Bücher & Second-Hand
& Rund ums Kind
Besuchen Sie uns und unsere neuen
Räume
jeden Donnerstag 11 – 17 Uhr
Eingang Parkplatz Karl-Jaspers-Straße
(unter der Bücherei)
und anlässlich unseres Pfarrfestes
am 13. Juni von 16 bis 19 Uhr &
am 14. Juni von 11 bis 14 Uhr.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch –
Kaffee, kalte Getränke und etwas Süßes
sind immer vorrätig.
Der Erlös kommt wie immer der Aktion
„Wir für S. Franziskus“ zugute.
Unter der Überschrift „Wo zwei oder drei“
findet am Dienstag, 29. September, die diesjährige Tageswallfahrt der drei Steinbücheler
Gemeinden statt.
Gemeinsam machen wir uns um 8 Uhr auf den
Weg, um uns mit neuem Mut und Hoffnung
stärken zu lassen und unsere Anliegen Gott
anzuvertrauen.
Ziel wird der Wallfahrtsort Kloster Maria
Martental in der Eifel sein. Dort wird seit
1141 im „Tal der Märtyrer“ Maria als die
schmerzhafte Mutter verehrt. Wir werden
nachmittags vor Ort an der Pilgermesse teilnehmen und eine kompetente Führung durch
einen Pater haben. Den Vormittag werden wir
an der Mosel verbringen. Dort wird auch das
Mittagessen eingenommen. Die Anmeldung
erfolgt mit einer Anzahlung von 30,00 € in
einem der drei Steinbücheler Pfarrbüros. Da
nur 50 Busplätze vorhanden sind, empfiehlt
sich eine rasche Anmeldung.
Ich freue mich auf diesen Wallfahrtstag!
Dorfmessen in St. Nikolaus
Foto: Steinacker
Gott „draußen“ begegnen:
Dorfmessen
in Steinbüchel
An jedem letzten Mittwoch im
Monat finden in den Sommermonaten in der St. Nikolausgemeinde
die beliebten „Dorfmessen“ statt:
Mi., 24. Juni 2015 um 18:30 Uhr
in Längsleimbach 2,
bei Familie Krämer
Inge Metzemacher, PR
Mandolinenverein
„Tremolo“
Mi., 29. Juli 2015 um 18:30 Uhr
in Wüstenhof 36,
bei Familie Faust
Am Samstag, dem 07. November
2015 findet um 18 Uhr im Pfarrsaal
von St. Nikolaus das diesjährige
Herbstkonzert
statt. Es werden wieder beliebte
Stücke für Zupfinstrumente aufgeführt.
Der Eintritt ist frei.
Mi., 26. August 2015, 18:30 Uhr
Dorfscheune in Engstenberg,
Engstenberger Weg 34
Im Anschluss an die Dorfmessen
sind alle zu einem Abendimbiss
oder einem Umtrunk eingeladen.
38 Steinbüchel
Steinbüchel 39
Kolpingsfamilie Steinbüchel
So,
28. Juni 2015
Familien-Wanderung
Wir fahren um 10:30 Uhr mit dem Bus
nach Wermelskirchen, wandern eine
Etappe des Jakobsweges nach Altenberg und fahren nach Neuboddenberg
zurück.
Anmeldung: bis 19.06.2015 bei C.Duven
unter 0214/94275
Fr,
23. Oktober 2015
Feste und Feiern
Steinbücheler Pfarrkirmes
lädt ein
Traditionell findet am letzten Septemberwochenende (26./27. September 2015) in und um
St. Nikolaus, Neuboddenberg, die Steinbücheler Kirmes statt.
Auf Anregung der Kolpingsfamilie, dem
bisher alleinigen Ausrichter des beliebten
Gemeindefestes, trafen sich jetzt Vertreter
aller Vereine und Gremien. Nach wenigen
Minuten war klar, dass alle zusammen die
Pfarrkirmes auf eine breitere Basis stellen und
so für die Zukunft gestalten wollen.
der Kirche St. Agnes in Köln. Führung
durch das Agnes-Viertel. Anschließend
Einkehr in einem Brauhaus. Wir treffen
uns um 13:49 Uhr an der Bushaltestelle
Neuboddenberg.
Die Kosten werden auf die Teilnehmer
umgelegt.
Sa,
05. Dezember 2015
Nikolausfeier
für Kinder bis zu 7 Jahren. Beginn:
15:30 Uhr. Kostenbeitrag 5,- €. Anmeldung bis zum 30.11.2015 bei Claudia
Duven, Tel. 0214/94275
Dauer-Angebot
Sportgruppe
Sport und Spiel für Jedermann
Dienstags, 20:00 - 22:00 Uhr für Männer
ab 25 Jahren,
Mittwochs, 16:00 - 17:00 Uhr für Frauen
ab 25 Jahren
Interessierte können jederzeit mitmachen. Auskunft und Anmeldung bei
Hans-Gerd Klein (Tel. 0214/95637) oder
Renate Luxem (Tel. 02171/53127).
Grafik: Barbara Fuchshofen-Gruß
Besichtigung
Und so wird in diesem Jahr erstmals wieder schon am Samstagabend gefeiert, mit
Lagerfeuer, Musik und dem Ausgraben des
Zachäus.
Der Sonntag beginnt dann wie immer mit der
Festmesse zu Erntedank.
Danach laden alle Organisatoren zum traditionellen Jazz-Frühschoppen ein. Gleichzeitig
beginnen die Spiele für die jungen Besucher.
Bei leckerem bergischen Essen, selbst gebackenen Kuchen und hoffentlich wieder
schönstem Sonnenschein wird die Zeit bis
zum Zachäus-Begräbnis am Sonntagabend
sicher schnell vergehen.
Feiern Sie mit!
Dagmar Kube
Die Franziskus-Gemeinde feiert „draußen“
- diesmal ohne Motto….
Herrenrunde „Wir über 55“
Pfarrfest in St. Franziskus
Mi.,
Am 13. und 14. Juni 2015 findet rund um
die Kirche St. Franziskus das diesjährige
Pfarrfest statt. Das zweitägige Fest beginnt
am Samstag, den 13. Juni um 17:30 Uhr mit
der Vorabendmesse. Nach einer kurzen Pause
geht es dann am Sonntag, dem 14. Juni mit
der Familienmesse um 11:30 Uhr weiter. An
beiden Tagen wird für das leibliche Wohl –
in fester und flüssiger Form – ausreichend
gesorgt werden.
3. Juni 2015
Exkursion
Besuch des Botanischen Gartens in Köln
(ggf. mit Führung)
Anreise mit Bus L 260, 10:45 Uhr, Bushaltestelle Seniorenzentrum
Mi.,
1. Juli 2015
Exkursion
Besuch des Mercedes-Benz Transporter-Montagewerkes in Düsseldorf (mit
Führung). Anreise mit Bus und Bahn.
Abfahrt 8:00 Uhr Bushaltestelle Seniorenzentrum
Mi.,
29. Juli 2015
Grillabend mit Damen
St. Matthias-Kirche, Teltower Straße
Beginn 17:00 Uhr
Mi.,
26. August 2015
Exkursion
Nach der Vorabendmesse können beim Dämmerschoppen die ersten Bratwürste bei einem
gepflegten Kölsch verzehrt werden. In einer
hoffentlich lauen Sommernacht kann dann
das Tanzbein geschwungen werden. Andere
tauschen Neuigkeiten bei einem Glas Wein
aus. Im letzten Jahr haben unsere Zelte ihre
Regentaufe bestanden, so dass wir auch auf
schlechteres Wetter eingerichtet sind.
Am Sonntag rücken die Familien mit ihren
Kindern in den Mittelpunkt. Verschiedene
Spiele werden für die Kinder angeboten
werden. Oder suchen Sie sich Ihren Lieblingskuchen im Café aus.
Wir freuen uns auf Sie – ohne Motto, aber
mit viel Stimmung!
Für den Ortsausschuss: Konrad Helms
Besuch des Regierungs-Atombunkers
in Ahrweiler (mit Führung)
Anreise mit Bus und Bahn.
Mi.,
23. September 2015
Exkursion
Besuch einer Konzertprobe in der Kölner Philharmonie
Anreise mit Bus L 260 (Uhrzeit wird
noch bekanntgegeben)
Mi.,
Wanderung
21. Oktober 2015
Um 10:00 Uhr ab St. Matthias-Kirche
zum Leimbacher Berg, Schlebusch, Alkenrath, Schlebuschrath. Einkehr im
„Haus am Park“ (ca. 7 km).
Nichtwanderer sind herzlich eingeladen, gegen 12:30 Uhr dazuzustoßen.
40 Steinbüchel
Alkenrath und Manfort 41
Musica sacra in St. Nikolaus
St. Joseph | Kinder
„Freu‘ Dich Erd‘ und Sternenzelt“
Eine Brücke für die kleinen Leser
Weinachtskonzert am 20. Dezember
2015 um 17:00 Uhr in St. Niklolaus
Im Rahmen der Leverkusener Buchwoche „Levliest“ fanden seitens der KÖB
St. Joseph zwei Veranstaltungen statt.
Der Kirchenchor Cäcilia St.Nikolaus lädt
herzlich ein zum Mitsingen und Proben:
Ab August 2015 immer donnerstags von 20
bis 22 Uhr im Pfarrsaal von St. Nikolaus.
Wir freuen uns auf begeisterte Sängerinnen
und Sänger, die uns unterstützen möchten,
denn Singen macht glücklich und hält gesund!
Kontakt: Dirigent Ansgar Faust,
Tel. 0214/2064150
Vorsitzender: Toni Klein, Tel. 02207/4185
Foto: www.kundefotografie.de
Drei Generationen an einem Tisch
Ortsausschuss lädt Mütter ein
In vielen Familien ist es Brauch, dass am
Muttertag die Kinder den Frühstückstisch
decken - warum sollte dieses nicht auch in
einer Gemeinde möglich sein?
So fragte sich der Ortsausschuss von St. Franziskus, und gesagt, getan: Die Mütter waren
mit ihren Familien zu einem ausgiebigen
Frühstück in den Pfarrsaal eingeladen.
Pünktlich um 9:30 Uhr versammelten sich
Kinder, Mütter und Großmütter - von den
zugehörigen Vätern und Großvätern ganz
zu schweigen - und stürmten das wirklich
reichhaltige Buffet. Von A wie Aufschnitt
bis Z wie Zuckerwürfel war wirklich alles
zu finden, was das Herz begehrt. Und Zeit
zum genießen war ja auch genug - schließlich
beginnt die Sonntagsmesse in St. Franziskus
erst um 11:30 Uhr.
So blieb viel Zeit für Gespräche von Mutter
zu Mutter und quer über die liebevoll gedeckten Tische. Und dann erhielt eine jede
Mutter (aber auch die, die einmal eine werden
wollen), eine dunkelrote langstielige Rose schließlich das klassische Symbol der Liebe,
die wir an diesem Tage wieder einmal ganz
besonders für unsere Mütter empfinden.
Burkhard Werden
Am 24. April war die Kinderbuchautorin Arzu
Gürz Abay in der GGS Regenbogenschule unser Gast. Die sympathische türkische Autorin
hat in drei Lesungen viele Kinder begeistert.
Seit ihrer Kindheit beschäftigt sich Frau Gürz
Abay mit interkulturellem Verständnis, vor
allem, weil sie selber in anderen Kulturen
gelebt hat. Die Lesefreude der Kinder wird
durch die phantasievoll gestalteten Geschichten und die spannenden Ereignisse geweckt.
Ihre Bücher sind zweisprachig geschrieben
und bauen eine Brücke für die kleinen Leser
in die Mehrsprachigkeit. Es ist für die Autorin wichtig, türkischen Kindern ihre eigene
Kultur in den deutschen Alltag zu bringen und
ihre Leselust zu fördern. Außerdem soll ein
Beitrag zum offenen Umgang mit Kindern anderer Herkunft und Religion geleistet werden.
Untermalt wurden die Lesungen mit einem
Bilderbuchkino. Frau Gürz Abay bezog die
Kinder in ihren Vortrag mit ein. Viele kleine
Zuhörer konnten die Geschichte mit entwickeln und alle wurden auf die Reise in ferne
Länder mitgenommen. Es waren ein paar sehr
schöne Stunden außerhalb des Unterrichts
für Kinder und Lehrerinnen. Alle haben die
kleine Reise sehr genossen.
Am 26. April fand in der Bücherei ein Tag
der offenen Tür statt. Viele Leser/innen und
Kinder, die an diesem Sonntag eigentlich
„nur“ zur Ausleihe kamen, freuten sich über
einen bunt geschmückten Raum und nahmen
gerne das Angebot einer Tasse Kaffee oder
Tee an. Wie immer wurde die KÖB wieder
zu einem Treffpunkt für jung und alt. Zum
Abschluss des Tages der offenen Tür gab
es noch eine Geschichte für diejenigen, die
extra gewartet und geschmökert hatten, bis
es dann endlich so weit war: „Billi Biber
hat Geburtstag“ wurde vorgelesen. Auch die
Eltern, die ihre Kinder begleiteten, mussten
über Billi Biber schmunzeln.
Zusammenfassend ist festzuhalten, dass wir
zwei gelungene Veranstaltungen im Rahmen der Buchwoche angeboten haben. Daher
werden wir sicher bei der nächsten LEVliestWoche wieder dabei sein.
Renate Raupach, köb St. Joseph
42
Alkenrath und Manfort 43
Alkenrath und Manfort
St. Johannes der Täufer | Personen
Annemarie Woltmann geht in den Ruhestand
Viele aus der Gemeinde sind ihr im Kindergarten begegnet. Nun geht die beliebte
Erzieherin in den wohlverdienten Ruhestand. Anne Thum mit einem Rückblick.
Nach liebevollen 39 Jahren Betreuung und
Erziehung der uns anvertrauten Kinder in
St. Johannes der Täfer werden wir sie am
16. Juli 2015 verabschieden.
Einige Lebenswege sind sie gemeinsam
gegangen: Annemarie Woltmann und die
Autorin dieses Artikels lernten sich in der
Fachschule für Sozialpädagogik in Köln
Longerich am 1. September 1970 kennen.
Sie besuchten zwei Jahre die Fachschule
und beendeten sie als staatlich geprüfte
Erzieherinnen. Frau Woltmann machte ihr
Anerkennungsjahr in der Hortgruppe einer
Kindertagesstätte in Köln und arbeitete anschließend noch drei Jahre als Erzieherin
im Kindergarten. Am 1. September 1976
übernahm Frau Woltmann im Kindergarten
St. Johannes der Täufer die Gruppenleitung der Gruppe 1, die heute Schildkrötengruppe heißt. Sie hat unseren Kindergarten
mit ihren ausgezeichneten musischen Fähigkeiten und ihrem hohen Arbeitseinsatz
stets bereichert und geprägt. Die Eltern,
Kinder und Kolleginnen hatten sie schnell
ins Herz geschlossen, und der Kindergarten wurde ihr zweites Zuhause.
Einige Jahre erteilte sie den Fünfjährigen
Flötenunterricht. Auf Wunsch der Eltern
entstand daraus ein Anfängerkurs für Eltern, die sich noch heute jeden Montag im
Pfarrheim zum Flötenunterricht treffen.
Sie verschönern mit ihrem Flötenspiel
manche Gottesdienste und Feste.
Anne Thum, Kita-Leiterin
Persönliche Dankesworte
an Annemarie Woltmann
Liebe Annemie,
in all den Jahren gab es viele Änderungen
im Pädagogischen Bereich, aber immer
wieder schafften wir es gemeinsam, einen
guten Weg für unsere Einrichtung zu finden.
Je älter wir werden, je jünger werden die
aufgenommenen Kinder. Heute ist es
an der Tagesordnung, dass Windeln gewechselt werden müssen und es wird
immer mehr auf dem Boden gespielt.
St. Joseph | Mitmachen
Neuer kfd-Vorstand
VERANSTALTUNGSHINWEISE
Do.,
16. Juli 2015
Verabschiedungsfest
Liebe Ehemaligen, liebe Eltern,
Annemarie Woltmann soll eine schöne
und angemessene Verabschiedung
erhalten und ich lade Sie alle herzlich
dazu ein!
Am 16. Juli 2015 werden wir ihr zu
Ehren im Pfarrheim St. Johannes
der Täfer von 14 bis 17 Uhr ein Fest
geben.
Ihre
Anne Thum (Kita-Leiterin)
Seit der letzten Jahreshauptversammlung setzt
sich der Vorstand wie folgt zusammen:
Präses: Frau Inge Metzemacher, Pastoralreferentin.
Vorsitzende: Frau Rosemarie Krill
Schriftführerin: Frau Christa Prinz
Kassiererin: Frau Marlies Seifert
Die kfd St. Joseph zählt zur Zeit 78 Mitglieder.
Aufgaben:
Mehrmals im Jahr finden theologische Vorträge und ökumenische Gebetsstunden nach
den regelmäßigen Frauenmessen am Diens-
Du bist ein Teil von uns und wirst dem
Kindergarten sehr fehlen, und Du hast es
verdient, jetzt in den Ruhestand zu gehen.
Ich möchte mich hier noch einmal für die
guten Jahre der Zusammenarbeit mit Dir
bedanken.
Ich wünsche Dir für die Pensionierung Gottes Segen und dass Du genug Zeit hast, all
das zu tun, was während Deines Arbeitslebens zu kurz kam.
Genieße den neuen Lebensabschnitt und
bleibe gesund.
Ein riesiges „Danke schön“ !
Deine Anne
tag statt, oft verbunden mit einem kleinen
Frühstück.
Die schon weit über die Stadtgrenze hinaus
bekannten Karnevalssitzungen laufen unter
der Schirmherrschaft der kfd.
Am Pfarrfest, zum Flohmarkt und beim
Weihnachtsbasar ist die kfd für die Cafeteria zuständig.
Großen Anklang findet stets der Jahresausflug, der uns z.B. am 07. Juli 2015 nach
Maastricht führen wird.
Alle Mitglieder erhalten zweimal jährlich
eine Programmübersicht.
Die Veranstaltungen erscheinen natürlich
auch regelmäßig in den Pfarrnachrichten von
St. Joseph und St. Johannes der Täufer.
Zu allen Angeboten der kfd sind uns Gäste
willkommen, ebenso freuen wir uns über
Anregungen zur Programmgestaltung.
Schon jetzt haben wir unser besonderes Fest,
das 100-jährige Bestehen unserer kfd im Frühjahr 2017, im Blick; da werden wir uns etwas
Besonderes einfallen lassen!
Rosemarie Krill
(Tel. 0214/47311)
44
Taufen / Beerdigungen 45
Familienzentrum
Unser Familienbüro
für alle Fragen rund um die Familie
Haus der Begegnung, An St. Andreas 4
(in Schlebusch, links vor der Pfarrkirche)
Öffnungszeiten:
Mittwoch: 9 - 12 Uhr im Familienbüro
Donnerstag: 9 - 11 Uhr im Büro
des Kindergartens St. Andreas
Tel.: 0214 / 206 83 75
Unsere Kindertagesstätten
Kita St. Albertus Magnus (AM)
Schubertstr. 20, Tel. 0214/55290
Leitung: Frau Twyrdy
[email protected]
Kita St. Andreas (A)
Münsters Gässchen 32, Tel. 0214/500046-0
Leitung: Frau Wesselmann
[email protected]
Kita St. Franziskus (F)
Karl-Jaspers-Str. 64, T. 02171/89248
Leitung: Frau Lubitz
[email protected]
Kita St. Johannes der Täufer (JdT)
Otto-Müller-Str. 4, Tel. 0214/51523
Leitung: Frau Thum
[email protected]
Kita St. Joseph (J)
Kunstfeldstr. 5, T. 76101
Leitung: Frau Drobny
[email protected]
Caritas Tageseinrichtung für
Kinder St. Matthias (M)
Spandauer Str. 20, Tel. 0214/91150
Leitung: Frau Heike Röttgen-Baumgartl
[email protected]
E-Mail: [email protected]
Gottesdienste für Familien
mit Kindern im Vorschulalter
St. Joseph (Pfarrheim, 1. Etage)
St. Albertus Magnus
Leonard Christian Bauer
St. Johannes der Täufer
Hannes Jasper Vorkauf
Nathan Pauly
St. Franziskus
Ben Hillebrands
Tobias Fischer
Lena Claaßen
St. Nikolaus
Nele Fritzsche
Sofie Paas
Franziska Eva Pütz
Lisa Maria Stuchly
Jana Nikolina Grgic
Maximilian Karol
St. Matthias
Romie Huhndt
St. Joseph
Arjun Vedman
Taufen
St. Andreas
Maximilian Willwerts
Jonah Elias Hestermeyer
Linda Mack
Tom Adam Springer
Mona Ilsa Pietruschka
Tamina Jasmin Dünger
Luana Maria Schiffbauer
Lucia Nicole Schiffbauer
Milan Strupies
Mats Thore Majewski
Luisa Valentina Ponsa
Elias Tristan Chindamo
Alexandra Dembski
Yvonne Diomedes
Lena Lehnen
St. Thomas Morus
Jakob Salaciak
Jeweils 1. Sonntag im Monat,11 Uhr:
07.06.2015 / 06.09.2015 / 01.11.2015
St. Andreas
(Kapelle des St. Elisabeth- Altenzentrum)
Jeweils 2. Sonntag im Monat, 11 Uhr:
14.06.2015 / 13.09.2015 / 08.11.2015
St. Franziskus (Pfarrsaal)
Jeweils 3. Sonntag im Monat,11:30 Uhr:
21.06.2015 / 16.08.2015 /
20.09.2015 / 15.11.2015
St. Matthias (Pfarrsaal)
Jeweils 4. Sonntag im Monat,10:15 Uhr:
28.06.2015 / 23.08.2015 / 27.09.2015
25.10.2015 / 29.11.2015
(5. Sonntag im Monat)
St. Albertus Magnus (Pfarrsaal)
Jeweils am 2. und 4. Sonntag im Monat,
9:45 Uhr für Kinder allen Alters
Besuchen Sie auch unsere
Familienzentrum-Seite im Internet:
http://Familienzentrum-schlebusch.de
Beerdigungen
St. Andreas
Margarete Kuhbandner
Therese Ludwig
Marianne Kiautsch
Josef Bast
Hans-Jürgen Radwan
Richard Johann Fuhl
Reinhard Witze
Karl Schencker
St. Albertus Magnus
Josef Otto Irene Kaletsch Johann Rieger Waltraud Puhl Hans Weiß St. Thomas Morus
Elisabeth Auguste Esser Silvia Borkowski
Maria Margareta Dikschat
Christof Karl Pohe
St. Matthias
Irmgard Fröndgen
Hedwig Peintinger
81
94
86
85
83
64
62
86
85
67
74
58
83
89
47
88
79
88
93
St. Franziskus
Wilhelm Gierga
Peter Esser
Friedrich Vornhusen Hedwig Wosnitza 72
76
85
85
St. Nikolaus
Hans-Jürgen Daniel
Elisabeth Niedenhof
Liesel Klein
Theodor Steinmetz
Hedwig Sevenich
77
100
88
82
79
St. Joseph
Bliersbach, Edeltrud
Illich, Josef
Füller, Paul
Hannappel, Rudolf
Drzymalla, Edmund
Krause, Helene
Zajons, Adelheid
Palikowski, Karl August
St. Johannes der Täufer
Helene Bernard
Maria Jozefa Cieplinska
Georg Wagner 89
88
86
84
78
82
74
85
89
77
67
Hinweis: Aus Datenschutzgründen hat jeder das Recht, die Veröffentlichung seiner persönlichen
Daten zu verweigern. Falls gewünscht, muss dieses vorab einem der Pfarrbüros mitgeteilt werden.
46
Seelsorge
Gemeinden im Seelsorgebereich
Pastoralbüro Leverkusen Südost
Das Pastoralteam
Pfarrer Heinz Zöller
An St. Andreas 5,
51375 Leverkusen
Tel.: 0214/56428
Pastoralreferentin
Inge Metzemacher
Berliner Str 173,
51377 Leverkusen
Email:
[email protected]
oder 0214/91133
Tel.: 0214/8908788
Email:
[email protected]
Pfarrer Ulrich Kern,
Pfarrvikar
Karl-Jaspers-Str. 56,
51377 Leverkusen
Gemeindereferentin
Hiltrud Görres Lortzingstr. 3a,
51375 Leverkusen
Tel.: 02171/7066960
Tel. 0214/2 06 83 77
Email:
[email protected]
Email:
[email protected]
Pater Abraham
Muttethazhath,
Pfarrvikar
Josefstr. 28,
51377 Leverkusen
Tel.: 0214/3101333
Email:
[email protected]
Diakon Hans-Jörg
Ganslmeier
Alter Grenzweg 19,
51375 Leverkusen
Tel.: 0214/77158
Bergische Landstr. 51, 51375 Leverkusen (Schlebusch)
Mo. bis Fr. 8–12 Uhr und 13–17 Uhr (Mo. nur bis 16 Uhr und Fr. nur bis 15 Uhr)
Tel. 0214/31499670, Fax 0214/31499679, E-Mail: [email protected]
St. Albertus Magnus
Lortzingstr. 3,
51375 Leverkusen
(Schlebusch-Waldsiedlung)
Pfarrbüro:
Mo. + Fr. 9–11 Uhr, Mi. 16–18 Uhr
Tel. 0214/51666, Fax. 0214/506063,
E-Mail: [email protected]
St. Andreas und Gezelinkapelle
Bergische Landstr. 51,
51375 Leverkusen
(Schlebusch)
Pfarrbüro: Mo. bis Fr. 9–12 Uhr,
Di. + Do. 15–18 Uhr
Weitere Seelsorger
Pfarrer Paul Hansen
Bergische Landstr. 36, 51375 Leverkusen
Tel. 0214/7500563
Diakon Gerhard Kloock
Jägerstr. 9, 51375 Leverkusen
Tel.: 0214/5005571
Prälat Erich Läufer
Sonderburger Str. 7, 51377 Leverkusen
Tel.: 0214/76347
Email:
[email protected]
Tel. 0214/73488983
Email:
[email protected]
facebook
Im Notfall
Im Seelsorgebereich steht an allen
Tagen des Jahres und 24 Stunden am
Tag ein Priester für Notfälle bereit.
Er wird vermittelt über die Zentrale
des St. Josef-Krankenhauses in Leverkusen, Tel.: 0214 / 372-0
St. Matthias und Nepomuk-Kapelle
Teltower Str. 18 d,
51377 Leverkusen
(Steinbüchel-Fettehenne)
Pfarrbüro: Mo. + Di. 9–12 Uhr,
Di. 15:15–16:45 Uhr,
Do. 10:30–13 Uhr
Tel. 0214/890080-0, Fax. 0214/8900805,
E-Mail: [email protected]
St. Nikolaus
Berliner Str. 173,
51377 Leverkusen
(Steinbüchel-Neuboddenberg)
Pfarrbüro:
Di. + Fr. 9–12 Uhr
Tel. 0214 56317, Fax. 0214/502065,
E-Mail: [email protected]
Tel. 0214/91133, Fax. 0214/95310,
E-Mail: [email protected]
St. Thomas Morus
St. Joseph
Alter Grenzweg 19,
51375 Leverkusen
(Schlebusch)
Pfarrbüro: Mi. 8:15–12:15 Uhr,
Do. 15–17 Uhr
Tel. 0214/76340, Fax. 0214 78749,
E-Mail: [email protected]
St. Franziskus
Pastoralreferent
Alexander Linke
Josefstr. 28,
51377 Leverkusen
47
Karl-Jaspers-Str. 56,
51377 Leverkusen
(Steinbüchel-West)
Pfarrbüro: Mo. + Di. + Do.
9–12 Uhr, Mo. + Do. 15–17 Uhr
Tel. 02171/70669-0, Fax. 02171/70669-99,
E-Mail: [email protected]
Josefstr. 28,
51377 Leverkusen
(Manfort)
Pfarrbüro: Di. bis Fr. 9–11 Uhr,
Do. 17–18:30 Uhr
Tel. 0214/76576, Fax. 0214/3101334,
E-Mail: [email protected]
St. Johannes der Täufer
Graf-Galen-Platz 5,
51377 Leverkusen (Alkenrath)
Pfarrbüro: Di. 14–17 Uhr,
Fr. 9–11:30 Uhr
Tel. 0214/51290, Fax. 0214/5005104,
E-Mail: [email protected]
48
Besondere Gottesdienste
Fronleichnam
4. Juni
Neulandpark Leverkusen
Alle Kirchengemeinden Leverkusens feiern dieses Jahr wieder zusammen das
Fronleichnamsfest.
10 Uhr Heilige Messe in der SparkassenArena im Neulandpark, anschließend
Prozession zur Herz Jesu Kirche in Wiesdorf.
Bei Regenwetter findet eine gemeinsame
Hl. Messe um 10:30 Uhr in der Herz JesuKirche statt.
Junge Messen
für Jugendliche, junge
Junggebliebene...
Erwachsene,
Sa
St.
Albertus
Magnus
10:00
Altenheim
St. Andreas
Sonntags um 18:30 Uhr am:
21.06., 16.08., 13.09., 01.11., 13.12.
So
09:45
03.09. und 12.11.
jeweils von 19:45 bis 20:30 Uhr
6
09:30
2
11:00
Taizé-Gebet
St. Andreas
St.
Andreas
St.
Thomas
Morus
16:45
11 Uhr Totengedenken und Segnung
Friedhof Scherfenbrand im Anschluss an
die Hl. Messe in St. Albertus Magnus
15 Uhr Andacht mit Totengedenken in St.
Andreas anschließend Segnung Friedhof
Mülheimer Straße
15 Uhr Totengedenken und Segnung
Friedhof Manfort
15 Uhr Totengedenken und Segnung
Friedhof Steinbüchel
Besondere Gottesdienste
Aktuelle Infos auf
www.lev-suedost.de
siehe Seite 38
Kleinkinderund Kindergottesdienste
St.
Franziskus
St.
Matthias
St.
Nikolaus
St.
Joseph
17:15 8
Vorabend- Vorabendmesse
messe
09:15
Klinikum
11:30
5/7
St.
Johannes
der Täufer
18:00
Vorabendmesse
10:15
7
09:00
7
08:00
11:00
18:30
Mo
20:00 10
08.15
Meditation
Di
09:00 1
08:30
17:00 4
Mi
Do
09:30
08:15
Frauenmessse
Frauenmessse
09:00 13
Frauengottedienst
18:30
messe
18:30 3
10:00 10
Frauengottesdienst
Ev. Altenheim
Alkenrath
18:30
Rosenkranz.
NepomukKapelle
siehe Seite 47
10:00
Frauen-
FrauenSeniorengottesdienst heim, Tempelhofer Str.
Dorfmessen in Steinbüchel
Andachten und Gräbersegnungen am Fest Allerheiligen
1. November
49
Gottesdienstordnung im Seelsorgebereich
18:00 11
19:00
Messzeitänderung
Ferienregelung Heilige Messen
In der Zeit der Sommerferien entfallen:
freitags die Wortgottesdienste und
das Rosenkranzgebet in St. Franziskus
samstags 17:15 VAM St. Franziskus
mittwochs die Hl. Messe in St. Thomas
Morus
Änderung der Wochentagsmesse
Ab August entfällt Freitags-Messe in
St. Joseph, dafür findet die Messe in der
Gezelinkappelle um 9:00 Uhr statt.
Besondere Gottesdienste in anderen
Sprachen in unserem Pfarrverband
Fr
NepomukKapelle
17:30
08:15
anschl.
GezelinRosenkranz Kapelle
18:00
Rosenkranz.
18:30
08:15 4
18:00 12
4
1) Nur jeden 1. Dienstag im Monat
2) Kindermesse / Entfällt ab 26. April 2015
3) Nur jeden 2. Mittwoch bzw. Samstag im Monat
4) Hl. Messe / Wortgottesdienst (zumeist im Wechsel)
09:15
7) Jeden 1. Sonntag: Familienmesse in St. Franziskus;
Jeden 2. Sonntag: Familienmesse in St. Matthias;
Jeden 3. Sonntag: Familienmesse in St. Nikolaus
8) entfällt in den Sommerferien
9) immer am 1. und 3. Mittwoch im Monat
5) Jeden 3. Sonntag im Monat Kleinkinder-
Gottesdienst im Pfarrsaal
10) Nur jeden 1. Montag im Monat
6) Jeden 1. und 3. Sonntag Familienmesse.
Jeden 2. und 4. Sonntag parallel zur Hl. Messe Wortgottesdienst für Kinder im Pfarrsaal
12) jeden 1. Freitag im Monat Herz-Jesu-Andacht
11) um 17:30 Uhr vor der Messe Rosenkranzgebet
13) Nur jeden 1. Mittwoch im Monat
Allgemeine Beichtgelegenheiten:
samstags 16:15 Uhr in St. Thomas Morus, 16:30 Uhr in St. Franziskus
Polnische Mission
in St. Johannes der Täufer:
Fronleichnam 4. Juni 12:00 Uhr Hl. Messe
Für Taufen und Hochzeiten fragen Sie bitte rechtzeitig in den jeweiligen Pfarrbüros an!
Gewinnspiel
Postkarte schicken und gewinnen!
Liebe Leserin, lieber Leser,
egal ob Sie im Sommer verreisen oder Ihre Zeit draußen in Leverkusen verbringen.
Machen Sie mit bei unserem Gewinnspiel und gewinnen Sie einen Gutschein über
50 € für ein Abendessen im Restaurant Ihrer Wahl.
Schicken Sie uns dazu eine Postkarte, auf der eine Kirche zu sehen ist, sowie Ihre Anschrift
und Telefonnummer z.Hd. Diakon Ganslmeier, Alter Grenzweg 19, 51375 Leverkusen.
Einsendeschluss ist der 09. September 2015. Der/die Gewinner/in wird von uns benachrichtigt, Mitglieder der Redaktion sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Wir freuen uns auf Ihre Postkarten und wünschen viel Glück! Ihr Redaktionsteam