Hochschule für Gesundheit Freiburg Neuer Dekan an der Spitze der

Pressemitteilung
Communiqué de presse
Freiburg, 30. September 2015
Hochschule für Gesundheit Freiburg
Neuer Dekan an der Spitze der aF&E
Alexander Bischoff, PhD, Pflegeexperte, Lehrbeauftragter und wissenschaftlicher Mitarbeiter, wird der
Nachfolger von Manuela Eicher, PhD, die per Ende Juni als Dekanin der Abteilung aF&E zurücktritt.
Alexander Bischoff übernimmt per 1. Oktober 2015 die Verantwortung für die angewandte Forschung und
Entwicklung (aF&E) innerhalb der Hochschule für Gesundheit Freiburg. Aktuell ist er im Service de
médecine tropicale et humanitaire des Genfer Universitätsspitals (HUG) sowie im Institut für
Pflegewissenschaft der Universität Basel tätig. Alexander Bischoff ist 59 Jahre alt, wohnt im Kanton
Neuenburg und ist perfekt dreisprachig (Deutsch, Französisch und Englisch).
Mit dieser Ernennung will die Direktion der Hochschule für Gesundheit Freiburg (HEdS-FR) die Stabilität
gewährleisten, die für die weitere Entwicklung des Bereichs aF&E notwendig ist. Dabei wird der neue
Dekan mit diversen Herausforderungen konfrontiert: Einerseits geht es darum, das bisher Erreichte in der
Forschung und Entwicklung im Pflegebereich zu festigen, und andererseits muss die angewandte Forschung für den neuen FH-Studiengang in Osteopathie entwickelt werden. In seinen Aufgaben wird Alexander Bischoff von den beiden neu verpflichteten Fachdozierenden Dawn Carnes, PhD (80%), und Paul
Vaucher, PhD (50%), unterstützt, die ihre Arbeit ebenfalls am 1. Oktober aufnehmen werden.
Unter der Leitung von Manuela Eicher, PhD, hat sich die Pflegeforschung an der Hochschule für Gesundheit Freiburg seit 2011 deutlich weiterentwickelt: Die strategischen Schwerpunkte wurden neu definiert und die Anzahl wissenschaftlicher Artikel, die insgesamt und in Fachzeitschriften (peer-reviewed)
veröffentlicht wurden, ist gestiegen. Zudem erhielten mehrere Projekte finanzielle Unterstützung von Organen ausserhalb der HES-SO und insbesondere dank der seit 2011 vereinbarten Partnerschaft mit dem
freiburger spital (HFR) konnten zahlreiche Projekte verwirklicht werden. Manuela Eicher setzte sich auch
stark für die Nachwuchsförderung ein und betreute mehrere Master-Arbeiten sowie eine Doktorarbeit in
den Pflegewissenschaften.
Weitere Entwicklung des FH-Studiengangs in Osteopathie
Das erste Jahr des Studiengangs Bachelor of Science in Osteopathie ist sehr gut verlaufen. Im vergangenen September hat bereits der zweite Jahrgang das Studium aufgenommen, was einen Ausbau der
Strukturen notwendig machte: Dazu gehören die Miete und Einrichtung zusätzlicher Räumlichkeiten in StJustin sowie die Verpflichtung neuer FH-Dozentinnen und -Dozenten, die das bestehende Team in einzelnen Fächern wie etwa Anatomie des Bewegungsapparates auf beschreibender Ebene und Sezieren
verstärken. Parallel dazu wird gegenwärtig wie geplant das Studienprogramm für den Master in Osteopathie erarbeitet.
Kontakt
Susanna Weyermann-Etter, Direktorin, T. 026 429 60 05
Foto (frei verwendbar) im Anhang
Die Hochschule für Gesundheit Freiburg (HEdS-FR), die aus der 1907 gegründeten ehemaligen «Krankenpflegeschule» hervorge-gangen ist,
gehört zur Fachhochschule Westschweiz (HES-SO). Sie bietet Studiengänge in Pflege und Osteopathie in Französisch, Deutsch und zweisprachiger Form bis zum Bachelorabschluss an. Aktuell zählt sie mehr als 600 Studierende, wobei sich ein Drittel von ihnen auf einen Bachelor-Studiengang im Gesundheitsbereich vorbereitet. Die HEdS-FR ist zudem auch in der angewandten Forschung und der Weiterbildung
tätig und erbringt Dienstleistungen in verschiedenen Fachbereichen (Gesundheit älterer Menschen, chronische Krankheiten, Diabetes, Kardiologie, Schmerzmanagement, Psychogeriatrie und psychische Gesundheit usw.).
www.heds-fr.ch
Route des Cliniques 15, 1700 Fribourg / Freiburg
t. +41 (0)26 429 6000, f. +41 (0)26 429 6010, [email protected], www.heds-fr.ch
Pressemitteilung / Communiqué de presse
30.09.2015
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INFOBOX – Beginn des Studienjahres 2015
Zahl der Studierenden an der Hochschule für Gesundheit Freiburg:
Tendenz weiter steigend
F
D
Total
Bachelor in Pflege Vollzeit
263
77
340
Bachelor in Pflege berufsbegleitend
25
Bachelor in Osteopathie*
25
60
60
Fachmaturität Gesundheit
109
13
122
Zusatzmodule
70
26
96
497
146
643
JMO/14.09.2015
*Der Studiengang in Osteopathie unterliegt einer Zulassungsregulierung. 180 Kandidatinnen und Kandidaten absolvierten das Auswahlverfahren im vergangenen März und bewarben sich damit um einen der
30 Studienplätze.
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