MIT WORTEN VERTRAUEN AUFBAUEN Alice Lüps Dipl. Naturheilpraktikerin Entspannungspädagogin MIT WORTEN VERTRAUEN AUFBAUEN Thesen Vertrauen zwischen medizinischer Masseur_in und Klient_in setzt Selbstvertrauen voraus. Selbstvertrauen resultiert aus einer reflektierten Körperhaltung, freiem Atem und einer Kommunikation mit dem inneren Team. 30.01.2016 Alice Lüps MIT WORTEN VERTRAUEN AUFBAUEN Vertrauen Ver-trau-en (sich trauen) Festes Überzeugtsein von der Verlässlichkeit, Zuverlässigkeit einer Person oder einer Sache Quelle: http://www.duden.de/suchen/dudenonline/Vertrauen (Download: 9.12.2015) Risiko eingehen können Mutig sein Etwas wagen Selbstvertrauen Jemandes Vertrauen in die eigenen Kräfte, Fähigkeiten Quelle: http://www.duden.de/rechtschreibung/Selbstvertrauen Download: 9.12.2015) Vertrauen in sich selbst und seine Fähigkeiten Innere Stärke durch die eigene Widerstandskraft (Resilienz) erlangen Unterstützung von mir selbst und durch andere 30.01.2016 Alice Lüps Die drei Kommunikationsmedien 30.01.2016 ALICE LÜPS MIT WORTEN VERTRAUEN AUFBAUEN Körperhaltung Füsse stehen sicher Die Knie weich Das Becken locker Wirbelsäule aufrecht Sternum etwas angehoben Die Schultern entspannt Die Arme hängen locker Der Kopf ist die Verlängerung der Wirbelsäule Das Gesicht ist locker, auf das Kiefergelenk achten 30.01.2016 Alice Lüps MIT WORTEN VERTRAUEN AUFBAUEN Atem Den eigenen Atemrhythmus beobachten und kennenlernen. Atmen Sie länger ein als aus? Wie lange ist Ihre Atempause? Nehmen Sie Ruhe in der Atempause wahr? Atemzüge/Minute Befindlichkeit 30.01.2016 35-40 nervös 12-18 normal 6-8 ruhig Alice Lüps MIT WORTEN VERTRAUEN AUFBAUEN Kommunikation mit sich selbst Wie setzt sich die Rolle der/des medizinischen Masseur_in zusammen? Die warmhändige Masseur_in (somatisch) Der zugewandte Therapeut (sozial) Die dienstleistende Unterstützerin (psychodramatisch) … Thesen Vertrauen zwischen medizinischer Masseur_in und Klient_in setzt Selbstvertrauen voraus. Selbstvertrauen resultiert aus einer reflektierten Körperhaltung, freiem Atem und einer Kommunikation mit dem inneren Team. In Anlehnung an das Rollenkonzept von Jacob Levy Moreno (Psychodrama). Zitat: „Die Rolle kann definiert werden als die aktuellen und greifbaren Formen, die das Selbst annimmt.“ 30.01.2016 Alice Lüps MIT WORTEN VERTRAUEN AUFBAUEN Innere Vielfalt 30.01.2016 Rolle der intuitiven Person (spüren, lauschen …) Rolle der tatkräftigen Person (Griffe anwenden) Rolle der verständigen Person (Auffälligkeiten erkennen, Menschenkenntnis, Nahtstellen empfehlen, wie Psychotherapie, Ernährungsberatung o. a.) Rolle der beziehungsfähigen Person (sich auf eine professionelle Beziehung einlassen) Rolle der Manager_in (Verlässlichkeit, Zeitmanagement, Vertrag, Struktur …) … … Alice Lüps MIT WORTEN VERTRAUEN AUFBAUEN Innere Vielfalt Konkret in der Behandlungssituation Manager: Beziehungsfähige: Verständige: 30.01.2016 Frau Meier, die Behandlungsdauer ist 45 Minuten. Haben Sie sich gut erholt, sie sehen entspannt aus? Heute werde ich mit der Fussreflexzonenmassage Unterstützung leisten. Ich empfehle Ihnen, zusätzlich eine Ernährungsberatung aufzusuchen.. Alice Lüps MIT WORTEN VERTRAUEN AUFBAUEN … … 30.01.2016 Alice Lüps MIT WORTEN VERTRAUEN AUFBAUEN Kommunikation mit der Klient_in Gesehen- und Gehörtwerden ermöglichen Sich in den Dienst der Behandlung stellen. Hingabe, Empathie Zuhören, die Essenz und Details hören Der erste Satz ist wichtig, assoziativ denken lernen Lobende Unterstützung leisten 30.01.2016 Alice Lüps MIT WORTEN VERTRAUEN AUFBAUEN No-Gos Sich selbst ins Spiel bringen Geschlossene Fragen, wie Reporterfragen Warum, Wieso-Fragen (Rechtfertigungsfragen) Verallgemeinerungen Grenzüberschreitung 30.01.2016 Alice Lüps MIT WORTEN VERTRAUEN AUFBAUEN Bleiben Sie Ihrer Vielfalt treu Seien Sie authentisch. Stellen Sie Fragen, die Raum für Antworten zulassen. Bleiben Sie verständlich. Reflektieren Sie Ihre Körpersprache. Stärken Sie Ihr Selbstvertrauen. Halten Sie die Struktur. Freuen Sie sich an Ihrer Arbeit. 30.01.2016 Alice Lüps MIT WORTEN VERTRAUEN AUFBAUEN Zitat „Ich entschloss mich aber, wie ein Mensch, der sich allein und in der Dunkelheit bewegt, so langsam zu gehen, und in allem so umsichtig zu sein, dass ich, sollte ich auch nicht weit kommen, mich doch wenigstens davor hüte zu fallen.“ Quelle: Decartes zitiert in: Maja Wicki-Vogt (2014). Erbschaften ohne Testament. Über Freiheit und Unfreiheit im persönlichen Werden. Essays zu einer dialogischen Kultur. Verlag: Edition 8, S. 21. 30.01.2016 Alice Lüps DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT Alice Lüps Dipl. Naturheilpraktikerin Entspannungspädagogin
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