Über GESUNDE KÖRPER, GESUNDE GEISTER, über

Das Kundenmagazin der
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Über GESUNDE KÖRPER, GESUNDE GEISTER,
über SPORTSGEIST und TEAMPLAY,
schwierige ENTSCHEIDUNGEN und
weshalb die neue VIACTIV Sie
unbedingt VOM SOFA RUNTER holen will.
02|2015
IMPRESSUM
Herausgeber:
BKK vor Ort
Universitätsstraße 43
44789 Bochum
Kontakt:
Kostenlose
Servicenummer
0800 222 12 11
Mo.–Fr. 07.30–18.00 Uhr
kostenlos aus dem
dt. Festnetz
[email protected]
Verantwortlich im Sinne
des Pressegesetzes:
Reinhard Brücker,
Vorstandsvorsitzender der
BKK vor Ort
Redaktion:
Monika Hille, Presse­ und
Öffentlichkeitsarbeit der
BKK vor Ort
Konzept und Gestaltung:
Anders Björk GmbH, Lübeck
www.bjoerk.de
Druck:
Eversfrank Druck GmbH &
Co. KG, Preetz,
www.frankdruck.de
Aus der
BKK vor Ort
wird die
Viactiv
Krankenkasse
Erscheinungsweise:
vierteljährlich
Gesamtauflage: 490.000
© Emanuel Bloedt / Fotodesign
Titel: © Uwe Krejci / gettyimages
Bezugspreis ist im Mitglieds­
beitrag enthalten. Die im
Magazin veröffentlichten
Anzeigen dienen der Finan­
zierung des Magazins und
stellen weder ein Leistungs­
angebot noch die Meinung
der BKK vor Ort dar.
Die Daten der Gewinnspiel­
teilnehmer werden von der
BKK vor Ort gespeichert.
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© BraunS / istockphoto
www.bkkvorort.de
Am 1. Oktober
ist es so weit.
Die BKK vor Ort wird Geschichte sein. Wir geben uns einen anderen Namen. Unser alter Name »BKK vor Ort« wurde uns einfach nicht
mehr gerecht. Dieser Name entstand, als wir in Nordrhein-Westfalen
in vielen Orten präsent – also »vor Ort« – waren. Aber dann fassten
wir auch durch die Fusionen und die Versichertennachfrage in anderen
Bundesländern Fuß. Und der Begriff »vor Ort« musste nun bundesweit gelten. Immer wieder kam es zu Verwechslungen und einige
andere Krankenkassen warben ebenfalls damit, »vor Ort« zu sein.
Charaktertest und Namenssuche
Wir machten uns also auf die Suche nach
einem neuen Namen. Was zeichnet unsere
BKK aus? Diese Frage stellten wir uns. Die
Antwort: ein besonderer Fokus auf der
Vermeidung von Krankheiten, auf der Prä­
vention also. Eine Neigung zu sportlichen
Themen und zur Unterstützung von Events
wie Marathonläufen oder Jugendsport. Die
Förderung sanfter Diagnose­ und Heilver­
fahren wie Homöopathie oder Osteopathie.
Kurz und gut: Wir sind der Überzeugung,
dass ein aktives, sportliches Leben dazu
beiträgt, Kranksein zu vermeiden und die
Genesung zu beschleunigen.
Sport und Bewegung, auf die Möglich­
keiten und Bedürfnisse jedes Einzelnen
zugeschnitten, gehören erwiesenermaßen
zu den einfachsten Mitteln, langfristig
gesund zu bleiben oder – in Kombination
mit kurativer Medizin – eben schnellst­
möglich wieder gesund zu werden. Unser chronisch krank oder pflegebedürftig sind,
Anspruch ist es, gesund zu halten, statt und geben – im sportlichen Sinne – unser
nur gesund zu pflegen.
Bestes für ihre Heilung und Betreuung.
Wir fühlen uns der Solidargemeinschaft
In diesem Sinne: Wir sind und bleiben verpflichtet und schätzen dieses Grund­
eine Krankenkasse. Prävention – also die prinzip unseres Gesundheitssystems in
Vorbeugung gegen Krankheiten – ist uns Deutschland sehr. Eine Gemeinschaft,
sehr wichtig. Wir sind natürlich für alle die sich – genau wie im Sport – als Team
da, die akute Gesundheitsprobleme haben, gegenseitig unterstützt.
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© sanjeri / istockphoto
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Wir befürworten also das Wertesystem
des Sports – Aktivität, Fairness, Teamgeist,
Freude an der Leistung für unsere und mit
unseren Versicherten. Irgendwann war
dann unser neuer Name geboren:
VIACTIV. »la vie« – das Leben –
auf Französisch oder auch »via« –
der Weg – im Lateinischen, verbunden mit und durch Aktivität.
© Askold Romanov / istockphoto
Wir finden,
das passt gut zu uns.
Und gut zu Ihnen,
unseren Kunden.
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© Masterfile
Wir Leben
die Werte
des Sports.
Wir fördern sportliche Vitalität von der Kind­
heit bis ins hohe Alter! Von der Krabbel­
gruppe bis hin zum Rentnersport, vom
Hobby- über den Breiten- zum Leistungs­
sportler. Wir leben die Werte des Sports,
als Marke, als gesetzliche Krankenversi­
cherung, kommunikativ und vor allem mit
einladenden Aktivitäten vor Ort.
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Unsere Kunden
treffen sich beim Sport.
Nicht beim Arzt.
So aktiv sind unsere Kunden
Wie aktiv Sie sind, sehen wir ja an den
Anmeldungen zu unseren Provita­Gesund­
heitskursen, die immer sehr gut besucht
sind. Wir sehen es an den Anmeldungen zu
Stadtläufen, bei denen wir als Veranstal­
tungspartner in Erscheinung treten. Und an
den vielen Bonuspunkten, die Sie im Rah­
men von Provita Bonus durch Ihr gesund­
heitsbewusstes Verhalten sammeln. Das
freut uns sehr. Wir verstehen sportliche
Aktivität in erster Linie als positive Ein­
stellung zum Leben und als ein Angebot
an Versicherte aller Altersgruppen, sich
durch eine gesunde Lebensweise und
6
richtige Bewegung vor Krankheiten zu
schützen. Ob als Marathonläufer, bei der
Seniorengymnastik, im Yogakurs für Anfän­
ger, beim Rollstuhl­Basketball oder beim
Mutter­Vater­Kind­Turnen – wichtig ist uns
der individuelle, zum jeweiligen Versicher­
ten passende sportliche Einsatz.
Diese sportlichen Leistungen
bieten wir konkret an
VIACTIV bietet jenseits des gesetzlichen
Leistungskatalogs zahlreiche sportlich orien­
tierte Produkte an, die andere Krankenkassen
nicht im Programm haben. So finanzieren
wir alle zwei Jahre eine sportmedizinische
Vorsorgeuntersuchung bei einem Facharzt,
unterstützen die Teilnahme an zertifizierten
Sport­ und Gesundheitskursen mit bis zu
200 Euro im Jahr und bieten in Koopera­
tion mit Sportverbänden und Fitnessstudios
eigene Kursprogramme an, zum Beispiel
die VIACTIV Lauftherapie oder den ganz­
heitlichen Kurs VIACTIV Fitness.
© BraunS / istockphoto
www.bkkvorort.de
WIR KÜMMERN UNS.
AUCH UM
JUNGES GEMÜSE.
Für die Namensänderung selbst ist nur
ein vergleichsweise geringer Betrag nötig.
Unsere Medien aktualisieren wir ohnehin
regelmäßig und die Außendarstellung
Alle Krankenkassen werden 2017 ihre Ver­ braucht auch hin und wieder eine Auf­
sicherten mit einer neuen elektronischen frischung. Wir werden also erst einmal die
Gesundheitskarte – kurz eGK – ausstatten. gesamten Medien »aufbrauchen«.
Ihre alte »BKK vor Ort«­Karte behält daher
auch über den 1. Oktober hinaus ihre Gül­ Deshalb werden Sie auch nach dem 1. Okto­
tigkeit. 2017 werden wir Ihnen allen im Rah­ ber hin und wieder auf unseren alten Namen
men der gesetzlichen Vorgabe Ihre neue »BKK vor Ort« stoßen. Wir freuen uns schon
VIACTIV Gesundheitskarte automatisch sehr, Sie – und natürlich Ihre Freunde und
zusenden. Mit dieser Entscheidung wollen Bekannten – in unserer neuen VIACTIV
wir unnötige Kosten vermeiden.
Krankenkasse begrüßen zu dürfen. Und
laden Sie herzlich ein, mit uns gemeinsam
diesen neuen Weg zu gehen.
Und was kostet das alles?
Damit wären wir bei einem
wichtigen Thema – den Kosten.
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Inhalt
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Aus der BKK vor Ort wird
VIACTIV Krankenkasse
– Entwicklungsschritte
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Grippe-Impfung 2015
– Grippe versteht keinen Spaß
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Die Zahnrettungsbox
AUSG
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Hey, Baby!
– Begrüßungsprämie für Neubürger
25
Bob raucht nicht mehr
– Ausgeglimmt …
26
Aktion Mütze
– Gemeinsam gegen den Kopfschmerz
– Mut zur Lücke war gestern
12
Risikokompetenz
28
– Die Metzelder Stiftung & ihre Ziele
– Fifty-Fifty. Oder was?
15
Mandelentfernung auf die
sanfte Tour
– Immer raus damit?
16
Sportverletzungen
Training fürs Leben
30
Sudoku und Schlaubär
– Zahlensalat und Herbstbären
31
Hüttenhospital
– Der Umbau schreitet voran
– Erste Hilfe bei Blutgrätschen & Co.
18
Ja zum Sport –
auch bei Krankheit
– Bewegung ist die beste Medizin
19
Eine zweite Zahnarztmeinung
ist günstiger
– Angebote vergleichen & sparen
20
Richtig Essen
– Leckerer schwanger
21
Jahresergebnis
– Daten, Zahlen, Fakten
22
Arzneimittelpass
– Wechselwirkungen erkennen
8
Top-Platzierung
Kundenurteil
Mit dieser
verabschieden
wir uns heute als BKK vor Ort
von Ihnen, um Sie ab Oktober als
VIACTIV Krankenkasse wieder
herzlich Willkommen zu heißen.
sehr gut
Individuelle
Gesundheitsförderung
Im Vergleich:
30 Krankenkassen
3.741 Kundenurteile
03 | 2014
ServiceValue.de
Test-Nr. 1245
Top-Platzierung
Für diese Ausgabe unseres Mitgliedermagazins haben wir
uns entschieden, noch Ihre
BKK vor Ort zu sein. Die
letzte Ausgabe Ende Dezember
wird dann VIACTIV.
Sehr gut
in den Kategorien:
Erreichbarkeit
Leistungserweiterungen
Im Vergleich:
30 Krankenkassen
3.741 Kundenurteile
03 | 2014
ServiceValue.de
Test-Nr. 1245
© Izabela Habur / istockphoto
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GRIPPE-IM
BESONDERS GEFÄHRDETE PERSONEN:
Ein kleiner Pieks,
der Leben rettet.
Nach dem Ersten Weltkrieg starben zwischen 1918 und 1920 circa 50 Millionen Menschen an der damals grassierenden »Spanischen
Grippe«. Eine »echte« Grippe ist eine durch
Viren verursachte hochansteckende Infektionskrankheit. Tödlich wirken sich die Komplikationen der Grippe-Infektion aus, wie Lungen- oder
Herzmuskelentzündungen.
Menschen über 60 Jahre
Medizinisches Personal
Schwangere
Chronisch Kranke jeden Alters mit:
— Atemwegserkrankungen
(COPD/Asthma)
— Herz-Kreislauf-/Leber-/
Nieren-Erkrankungen
— Diabetes mellitus
— multipler Sklerose
— geschwächten Abwehrkräften
 Bewohner von Alten- und Pflegeheimen




Die Weltgesundheitsorganisation gibt jährlich die Zusammensetzung des Impfstoffes
anhand der aktuell aktiven Viren neu vor, sodass
jährlich eine Impfung erforderlich ist, um wirksam geschützt zu sein.
Schutzimpfungen zählen zu den effektivsten medizinischen Behandlungen. Die Impfung
schützt Sie selbst und die Menschen in Ihrem
Umfeld.
Der optimale Zeitpunkt der Impfung ist in
den Monaten Oktober und November, notfalls
auch später, sodass der Körper genügend Zeit
hat, um gegen die Viren Antikörper zu bilden.
Die Experten unserer Medizinischen Gesundheits­
beratung erreichen Sie rund um die Uhr an 365
Tagen unter der Rufnummer 0800-1405 5412 2090
(kostenfrei aus dem dt. Festnetz).
HABEN SIE WEITERE FRAGEN?
Tipps zur optimalen
Hygiene bietet die
Internetseite
www.wirgegenviren.de
Ihre BKK vor Ort
sendet Ihnen gern
nachfolgende Informa­
tionen zum Thema zu:
 Schutzimpfungen
»Gut vorsorgen – unbeschwert
leben« (Flyer)
 Impfungen schützen
»Gut vorsorgen –
unbeschwert leben«
(Broschüre)
 Entspannt durch
den Herbst
Weitere sachliche
Informationen bieten
Ihnen die Internetsei­
ten des Robert
Koch­Institutes:
www.grippeweb.rki.de
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Der Winter naht wie jedes Jahr um diese Zeit. Die Seen frieren mit etwas Glück eher früher
als später zu und dann geht es endlich mit den Kumpeln aufs Eis. Es ist Eishockeyzeit.
Der Puck fliegt mit gewohnt rasanter Geschwindigkeit gern auch in Gesichtshöhe,
die Schläger werden wie immer zu hoch geführt und wie jedes Jahr muss der eine oder
andere Zahn dran glauben.
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www.bkkvorort.de
Unfallbedingte Verletzungen der Zähne
sind ein häufiges Ereignis. Von abgeschlagenen Zahnecken über locker bis vollständig
ausgeschlagene Zähne reichen die Ergebnisse von Sport, Spiel und Spannung. Vor
allem sind obere Schneidezähne betroffen.
Die Folgen können die Gesichtsästhetik
erheblich beeinträchtigen und dadurch sogar zu psychischen
Erkrankungen führen. Die Behandlung der Verletzungsfolgen
kann extrem aufwendig, sehr belastend und teuer sein.
Ausgeschlagene Zähne können grundsätzlich mit besten
Aussichten auf Einheilung und Dauererhalt wieder in den
Kiefer zurückgepflanzt (replantiert) werden. Voraussetzung
ist, dass die empfindliche Wurzelhaut keinen Schaden nimmt.
Ein solcher Schaden tritt bei falscher Lagerung innerhalb von
Minuten ein. Bis der Patient beim Zahnarzt ist, ist so viel
Gewebe zerstört worden, dass an ein richtiges Einheilen nicht
mehr zu denken ist. Nur das sofortige Retten ausgeschlagener Zähne in speziellen Lagerungsmedien (Zahnrettungsbox)
ermöglicht der Wurzelhaut das Überleben über ausreichend
lange Zeiträume. Leider ist in der Bevölkerung die Möglichkeit
einer erfolgreichen Zahnrettung nur unzureichend bekannt.
Das soll und muss sich ändern.
Ausgeschlagener Zahn
Sofort Zahn suchen
Sofort in Zahnrettungsbox eingeben
Nicht säubern oder desinfizieren
Sofort Zahnarzt aufsuchen
Erstversorgung/Blutungen
Das Gewebe im Mund- und Gesichtsbereich ist ausgesprochen gut durchblutet. Verletzungen in dieser Region können
daher sehr stark bluten. Dazu kommt der Schreck. Da stellt
sich alles meist sehr viel dramatischer dar, als es ist. Schmerzen haben die Verletzten eher wenig, die Blutung steht meist
schnell. Wichtig ist, den Verletzten sofort auf Verletzungen an
den Zähnen zu untersuchen. Vor allem muss schnell erkannt
werden, ob Zähne ausgeschlagen sind. Vorgehen: Verletzten
beruhigen. Mit Kompressen aus dem Notfallschrank gegebenenfalls Blut abtupfen. Vorderzähne im Ober- und Unterkiefer untersuchen. Dazu die Lippe vorsichtig mit den Fingern
anheben. Wenn Zähne fehlen, sofort danach suchen und in
die Zahnrettungsbox eingeben.
Abgebrochene Zahnkronenanteile
Aufbau eines bundesweiten
Zahnrettungsbox-Standortverzeichnisses
Analog zu den seit einigen Jahren bestehenden Standortverzeichnissen im Bereich der Defibrillation wird das Projekt
Zahnrettungskonzept für Deutschland nun mit der Listung
aller Standorte mit Zahnrettungsboxen beginnen. Ziel muss es
sein, zeitnah eine Zahnrettungsbox zu finden. Meist erleiden
Kinder Zahnunfälle. Daher sind vor allem Schulen, Schwimmbäder, Sportstätten etc. mit den Zahnrettungsboxen ausgestattet. Die BKK vor Ort ist Projektpartner bei der flächendeckenden Versorgung mit Zahnrettungsboxen. Daher sind unsere
bundesweit 70 Standorte für den Notfall mit der Rettungsbox
ausgerüstet. Eine Datenbank umfasst insgesamt über 26.000
Standorte. Alle Zahnarztpraxen, Krankenkassen, Apotheken, Dentallabore, Unternehmen, Organisationen, Verbände,
öffentlichen Einrichtungen etc. werden
gebeten, bei Vorhandensein einer Zahnrettungsbox uns diesen Standort mitzuteilen. Der Eintrag in das Zahnrettungsbox-Standortverzeichnis ist kostenfrei
und soll allen Menschen in Deutschland helfen, nach einem Zahnunfall, an
welchem Ort auch immer, die nächste
Zahnrettungsbox über die Internetseite
www.zahnunfall24.de zu finden, den
Zahn innerhalb kürzester Zeit erfolgreich einzulagern und damit eine optimale Grundlage für die zahnärztliche
Erstversorgung zu gewährleisten.
Abgebrochene Zahnkronenanteile können häufig wieder an den Zahn angefügt werden. Dies ist die einfachste,
erfolgreichste und kostengünstigste Behandlungsmöglichkeit.
Voraussetzung: Die abgebrochenen Fragmente sollten nicht
austrocknen.
Keine Zahnrettungsbox verfügbar?
Für sehr begrenzte Zeit können Zähne wie folgt gelagert
werden: H-Milch, Plastiktüte, isotone Kochsalzlösung. Falsches Lagern und falsches Behandeln führen sehr schnell zu
umfangreichem Gewebstod und zu Heilungskomplikationen.
Ganz schlecht sind Trockenlagern oder Aufbewahren in Wasser; innerhalb von Minuten stirbt das Gewebe vollständig ab.
Einige andere Lagerungsmedien verlangsamen den Gewebstod, verhindern ihn aber nicht. Sie können notfalls als Zwischenlösung für begrenzte Zeit dienen: isotone Kochsalzlösung
(maximal 30 Minuten), Plastikbeutel (verhindert Austrocknen,
maximal 30–60 Minuten), H-Milch (maximal 1–2 Stunden).
Es ist mit schlechteren Heilungsergebnissen zu
rechnen! Daher sollte der ausgeschlagene Zahn so schnell wie
möglich – jede Minute zählt – in eine Zahnrettungsbox umgelagert werden.
Beim Lagern unter der Zunge/in der Wangentasche besteht
die Gefahr, dass der Zahn verschluckt oder gar eingeatmet
wird. Dies kann lebensbedrohlich sein.
Unter www.zahnunfall24.de ist ein
Standortverzeichnis online abrufbar.
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RISIKO
Kompetenz
Es ist Ihre Gesundheit.
Die richtige
Entscheidung können
nur Sie selbst treffen.
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ngenommen, Ihr Rücken zwickt. Nicht
ganz ausgeschlossen, oder? Was wir
machen sollen, fragt der Arzt. Ach,
machen wir erst mal eine Röntgenaufnahme.
Oder lieber gleich eine Computertomografie?
Sie können es sich aussuchen. Was wäre
Ihnen lieber? Die meisten würden sich wohl
für die Computertomografie entscheiden. Das
ist moderner als Röntgen, nicht wahr? Und
erst die Strahlenbelastung durchs Röntgen.
Muss ja nicht sein. Die meisten Patienten
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würden so entscheiden. Dabei übersehen sie,
dass eine Computertomografie ein aus vielen
einzelnen Röntgenaufnahmen zusammengesetztes Modell ist. Die Röntgenbelastung ist
ungleich höher als bei einer Einzelaufnahme.
Um die Entscheidung für oder gegen eine
Untersuchung zu treffen, brauchen Patienten
verständliche Informationen.
www.bkkvorort.de
Vor allem in Deutschland ist der Anteil an
sogenannter Absicherungsmedizin besonders
hoch, was wiederum zur Folge hat, dass auch
der Anteil der diagnostischen Strahlenbelastung
an der Gesamtstrahlenbelastung hoch ist. Besonders bei Kindern und bei jungen Erwachsenen
muss deshalb bei der Indikationsstellung für
eine Röntgenaufnahme oder gar Computertomografie das Strahlenrisiko berücksichtigt werden. Man geht davon aus, dass etwa 1,5 Prozent
aller Krebserkrankungen durch Röntgenuntersuchungen verursacht werden. (Lancet 2004; 363: 345-51)
Und wussten Sie, dass die allermeisten Aufnahmen bei Rückenschmerzen eigentlich vollkommen überflüssig sind? Bei Rückenschmerzen
ist das Röntgen kein besonders aussagefähiges
Diagnoseverfahren. Anders gesagt: Röntgen
bringt hier nicht viel. Übrigens Ruhigstellung
noch viel weniger – Bewegung ist wichtig, wenn
sie rückengerecht ist.
© chang / istockphoto
Woher wissen
wir das alles?
STATISTIK.
Für die meisten Menschen ist Statistik nur
etwas für Mathematiker. Dabei liest fast jeder
Bundesligastatistiken, entscheidet Skat- und
Pokerspiele aufgrund von statistischen Annahmen oder geht Verkehrsstaus aus dem Weg, weil
die Wahrscheinlichkeit, dass es hier um diese
Zeit kein bisschen vorwärtsgeht, einfach enorm
ist. Meist geschieht dieses Abwägen ganz unbewusst, aufgrund von Erfahrungen und Annahmen. Wir haben gelernt, Risiken einzuschätzen.
Statistik ist also ganz alltäglich. Sie hilft uns
dabei zu entscheiden, wie wahrscheinlich oder
unwahrscheinlich etwas ist.
Sie sagt uns, dass wir beim Lotto 140 Millionen Mal tippen müssen, um den Hauptgewinn
einzustreichen (durchschnittlich, wir können
auch Pech haben, dann dauert es länger …).
Beim Lotto ist es nun wirklich nicht wichtig, sich nach statistischen Wahrscheinlichkeiten zu richten. Aber wenn es um Ihre Gesundheit geht? Sollten Sie dann nicht in der Lage
sein, die bestmögliche Entscheidung zu treffen?
Aber das ist gar nicht so einfach. Denn es hängt
sehr viel davon ab, auf welche Weise statistische
Ergebnisse präsentiert werden. Nehmen wir beispielsweise das Thema Fettsenker. Hier diente
die Darstellung von Statistik tatsächlich dazu,
ein Präparat ordentlich aufzuhübschen, um es
schmackhaft zu machen.
Was denken Sie, wenn Sie lesen, eine Therapie reduziert das Risiko, an akuten Herzbeschwerden, Schlaganfällen zu erkranken oder
eine Koronarintervention bekommen zu müssen (das ist die Behandlung von Engstellen [Stenosen] der Herzkranzgefäße über Katheter),
um 37 Prozent? Die Angabe von »37 Prozent«
erweckt doch den Eindruck, als hätte die Therapie von 100 Behandelten bei 37 einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall verhindert.
Doch das ist beileibe nicht so: Von 100
Patienten hatten 9 Prozent ohne Therapie
und 5,8 Prozent mit Therapie nach vier Jahren Behandlung ein Ereignis. Das sind absolut
3,2 Prozent der Patienten, die von der Therapie
profitierten. Die Darstellung als »relative Risikoreduktion« – hier 37 Prozent – lässt den Nutzen
zehnfach größer erscheinen, als er in Wirklichkeit ist, wenn man Angaben als absolute Risikoreduktion – hier 3,2 Prozent – darstellt. Das lässt
die Fettsenker als Wundermittel erscheinen, die
sie keinesfalls sind.
37 %
RELATIV
3,2 %
ABSOLUT
Beide Aussagen sind wahr, aber liefern ein
ganz unterschiedliches Bild. (Quelle: Wie »korrekte«
Statistiken täuschen können, Deutsches Ärzteblatt 202, 01.04.05)
Die Gesundheitsindustrie setzt beide Methoden der Darstellung für ihre Zwecke ein. Raten
Sie einmal, welche Methode bei der Darstellung
von Nebenwirkungen genutzt wird. Natürlich
die absolute Häufigkeit: Damit wird der Eindruck erweckt, dass das Risiko nur sehr klein ist.
Geht es aber um den Nutzen von Therapien oder
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Präparaten, verwendet die Gesundheitsbranche
auch gern die relative Häufigkeit – beim Beispiel
der Fettsenker wären das also die 37 Prozent.
Diese Zahl ist größer, also muss wohl auch der
Nutzen größer sein …
Wir wollen Ihnen helfen, solche »Tricks«
zukünftig zu durchschauen, und Ihnen die wichtigen Informationen für wichtige Entscheidungen geben. Deshalb starten wir in der inform
eine Reihe, in der wir das Pro und Kontra spezifischer Therapien erörtern und klar darstellen.
AUFBRUCH IN DAS
JAHRHUNDERT
DES PATIENTEN
Damit hoffen wir Ihnen eine Basis für die für
Sie richtigen Entscheidungen geben zu können.
Gerd Gigerenzer forscht
am Max-Planck-Institut
für Bildungsforschung in
Berlin vorwiegend an der
Fragestellung, wie
Menschen rationale
Entscheidungen treffen
können. Er ist überzeugt
davon, dass aufgeklärte
Patienten bessere
Entscheidungen treffen.
Diese führen idealerweise zu einer besseren
Versorgung und geringeren Kosten im Gesundheitssystem. In den
Infoboxen, die den Kern
unserer neuen Reihe
bilden, stützen wir uns
auf eine Theorie von Prof.
Gigerenzer: Um rationale
und »gute« Entscheidungen zu treffen, reichen
einige Kerninformationen
aus. Um zum Beispiel zu
entscheiden, ob man sein
Kind gegen Masern
impfen lässt, ist weder
ein Medizinstudium noch
eines der mathematischen Statistik erforder-
lich, sondern lediglich
fünf bis sechs verständlich und übersichtlich
aufbereitete
Einzelinformationen.
Dazu hat er ein empfehlenswertes Buch
geschrieben: »Bessere
Ärzte, bessere Patienten,
bessere Medizin. Aufbruch in ein transparentes Gesundheitssystem«.
(medizinisch Wissenschaftliche
Verlagsgesellschaft, Berlin 2013,
ISBN 978-3-941468-82-5.)
FAKTENCHECK
Kombinierte Impfung gegen
Masern, Mumps und Röteln:
SOLL ICH MEIN KIND
IMPFEN LASSEN?
Nutzen: Bei Viruskontakt ist
mein geimpftes Kind auch
künftig besser gegen Masern,
Mumps und Röteln geschützt.
Je mehr Menschen geimpft
sind, desto unwahrscheinlicher werden Viruskontakte.
Zwischen der Impfung und
Autismus gibt es keinen
Zusammenhang: Die Studie
von 1998 mit dieser Behauptung erwies sich als
Fälschung.
Quelle: Max-Planck-Institut für
Bildungsforschung in Berlin
14
VON 10.000 MENSCHEN ERKRANKEN BEI VIRUSKONTAKT …
OHNE MMR-Impfung …
9.310
mit MMR-Impfung …
AN MASERN
93–745
NEBENWIRKUNGEN
Wie bei jeder Impfung sind Rötungen, Schmerzen und Schwellungen
an der Einstichstelle möglich.
Schwerwiegende Reaktionen sind
sehr selten:
VON 10.000 MMR-GEIMPFTEN
KINDERN erleiden als
Nebenwirkung der Impfung …
2.400–4.800
4.000–9.000
AN MUMPS
AN RÖTELN
72–912
40–270
0–1 einen Blutplättchen-Abbau
2–16 Fieberkrämpfe
© damircudic / istockphoto
www.bkkvorort.de
MANDELENTFERNUNG
R
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O
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E
T
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AUF DIE SA
Lasertonsillotomie bei Kindern
Schon wieder dicke Mandeln! Die vergrößerten
Gaumenmandeln Ihres Kindes verursachen
Beschwerden? Atem-, Schluck- und Sprachprobleme,
Schlafbeschwerden oder chronische Mittelohrentzündungen sind an der Tagesordnung?
Eine Operation wird vom Arzt angeraten, aber Sie
möchten Ihrem Kind einen tagelangen Krankenhausaufenthalt ersparen? Um Kinder nicht unnötigen
Belastungen auszusetzen, werden heute schon viele
operative Eingriffe ambulant durchgeführt.
Wir unterstützen Sie dabei und haben hierfür einen besonderen Vertrag abgeschlossen! Kinder, die das siebte Lebensjahr noch nicht vollendet haben, können auf eine besonders sanfte Art
behandelt werden. Lasertonsillotomie heißt diese
Behandlungsmethode, bei der es sich um eine
Teilentfernung der Gaumenmandeln mittels Laser
handelt. Im Vergleich zur herkömmlichen vollständigen Entfernung der Gaumenmandeln – der
Tonsillektomie – ist dies ein wesentlich schonenderes, schmerz- und risikoärmeres Verfahren. Ein
stationärer Aufenthalt im Krankenhaus ist dann
nicht nötig. Diese spezielle Operationsart wird in
der Regel ganz normal über die Gesundheitskarte
Ihres Kindes abgerechnet.
Sollten Sie in einer Region wohnen, in der wir
einen entsprechenden Vertrag (noch) nicht abgeschlossen haben, können Sie sich oder der behandelnde Arzt an uns wenden.
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SPORTVERLETZUNGEN
Rund 1,5 Millionen Sportunfälle ereignen sich laut Experten der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin jährlich. Vor allem Fußball ist
nicht ungefährlich. Jedes Jahr verletzen sich circa 470.000 Menschen auf
dem Rasen. Wie Sie sich verhalten, damit es nicht soweit kommt, und was
man im Falle eines Sportunfalles umgehend tun sollte, erfahren Sie hier.
SPORTCHECK –
SPORTMEDIZINISCHE UNTERSUCHUNG
Jeder kennt die guten Vorsätze zum Jahresbeginn: »Ich müsste
mehr Sport machen.« Ob und wie man richtig durchstarten
kann, checken Ärzte der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) im Rahmen eines exklusiven
Vertrages mit der BKK vor Ort. Die BKK vor Ort erstattet alle
zwei Jahre 90 Prozent des Honorars, maximal 140 Euro, bei
Untersuchung durch DGSP-zertifizierte Ärzte. Ob Gesundheits-, Freizeit-, Breiten- oder Leistungssport, der Sportcheck
passt für alle und beinhaltet internistische und orthopädische
Untersuchungen. Herz, Kreislauf und Bewegungsapparat werden überprüft. In der abschließenden Besprechung erhalten Sie
Infos zur Lebensstilveränderung, Trainingsempfehlungen und
Tipps zur Trainingsplanung. WEBCODE 1804
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START LOW – GO SLOW
Langsam starten, aber auf jeden Fall beginnen kann jeder mit
einem Gesundheitskurs der BKK vor Ort, sei es mit Wirbelsäulengymnastik, Rückenschule oder Aquatraining. Die BKK
vor Ort unterstützt Sie mit bis zu 200 Euro im Jahr für maximal zwei Kurse in Ihrer Nähe. Aktuelle Angebote finden Sie
in der Kursdatenbank unter WEBCODE 37
WISSEN
Kenntnisse in »Erster Hilfe« musste jeder beim Erwerb des
Führerscheins nachweisen. Hand aufs Herz, wie aktuell ist Ihr
Wissen hierbei? Hilfreich ist es, die Kenntnisse als Ersthelfer
aufzufrischen. Kurse werden von den bekannten Hilfsorganisationen wie Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsches Rotes Kreuz,
www.bkkvorort.de
Johanniter-Unfall-Hilfe oder Malteser Hilfsdienst wöchentlich angeboten.
IM NOTFALL AUCH EINE APP?
SCHNITTWUNDEN
Programme fürs Mobiltelefon mit den wichtigsten Tipps für
die Erste Hilfe bieten alle Hilfsorganisationen an. Im Notfall
kann man so sehr schnell sein Wissen auffrischen, das gezielte
Üben der Maßnahmen unter fachkundiger Anleitung im Rahmen eines »Ersthelferkurses« können diese Programme jedoch
nicht ersetzen. Unsere Familienapp »LittleBigFamily« bietet
Ihnen speziell für Kinder Notfall-Tipps und alle wichtigen
Notfall-Nummern. Wenn die Kleinen mal krank sind oder
von einer Biene gestochen werden, wissen Sie mit unserer App,
was zu tun ist. WEBCODE 1800
Im Rahmen der Erstversorgung keimfrei bedecken, bei größeren Wunden bitte sofort zum Arzt.
CHECKLISTE – ERSTE-HILFE-AUSRÜSTUNG
Den Verbandskasten nach DIN 13164 im Auto kennt jeder,
spätestens wenn der TÜV alle zwei Jahre diesen prüft. In jeder
Sporttasche sollte ein individuelles Set für die kleinen und großen Verletzungen nicht fehlen.
© Nomadsoul1 / istockphoto
SCHÜRFWUNDEN
Keimfrei verbinden.
Hilfreich sind:

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


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
Schutzhandschuhe (Vinyl)
Wunddesinfektionsmittel
Sterile Wundauflagen
Mullbinden, Heftpflaster, selbsthaftende Binden, Tape
Verbandpäckchen (Kompresse und
Mullbinde kombiniert)
Wundnahtstreifen
Schere
Sofort-Kühlkompressen
Eisspray
PECH FÜR PECHVÖGEL
Der Merksatz hilft bei stumpfen Verletzungen, egal ob Prellung, Zerrung, Verstauchung oder Muskelriss:




Pause: Belastungsstopp, kein weiterer Sport
Eis: Kühlung verringert die lokale Durchblutung
und mindert so Schmerz und Bluterguss.
Eisspray und Kühlakkus nie direkt auf
der Haut anwenden, um Erfrierungen zu
vermeiden, stets ein Tuch dazwischenlegen.
Compression: Das Anlegen einer breiten, elastischen
Binde unter dosiertem Zug mindert Schwellung
und reduziert so Schmerz und Bluterguss.
Hochlagern: Verletzte Gliedmaße hochlagern, so
reduziert man Bluterguss und Schmerz.
SANITÄTSDIENST
Sie planen eine größere Sportveranstaltung, dann sollten Sie
auch einen professionellen Sanitätsdienst organisieren.
ERSTVERSORGUNG
Ein Notfall ist immer ein »Stressfall«, bewahren Sie als Ersthelfer Ruhe, treten Sie sicher auf, handeln Sie umsichtig, sprechen Sie dem Verletzten ruhig zu.
NOTRUF
Ein schwerer Unfall ist geschehen, Sie rufen den Rettungsdienst und dieser stellt Ihnen wichtige Fragen, diese lauten:

Wo
Was
Wie viele
Welche

Warten



ist der Notfall/Unfall?
ist geschehen?
Verletzte/Betroffene sind zu versorgen?
Verletzungen oder
Krankheitszeichen haben die Betroffenen?
Sie immer auf Rückfragen
der Rettungsleitstelle!
EINWEISUNG RETTUNGSDIENST
Bei schweren Sportunfällen gerät mancher Ersthelfer an seine
Grenzen. Verteilen Sie die Aufgaben und denken Sie bitte auch
an Personen zur Einweisung des Notarztes oder Rettungsdienstes an unübersichtlichen Unfallstellen. So erhalten die
Verletzten schnellstmöglich professionelle Hilfe.
HABEN SIE WEITERE FRAGEN?
Die Experten unserer Medizinischen Gesundheitsberatung
erreichen Sie rund um die Uhr an 365 Tagen unter der
Rufnummer 0800-1405 5412 2090 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz).
17
© wuviveka / istockphoto
02|2015
DIE WEISHEIT UNSERER
MEDIZINISCHEN GESUNDHEITSBERATUNG.
FOLGE 2: JA ZUM SPORT – AUCH BEI KRANKHEIT!
Bei vielen Krankheiten ist Sport empfehlenswert. Die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden können gesteigert werden. Jedoch ist es wichtig, die richtige Sportart auszuwählen und angemessen durchzuführen. Die Auswahl und die Intensität des Sports
hängen von der Art der Erkrankung und dem individuellen Gesundheitszustand ab. Beispielsweise kann nach einem Herzinfarkt
eine Herzsportgruppe dabei unterstützen, den Alltag wieder gut
zu bewältigen. Diese speziellen Übungsgruppen werden in der
Regel von einem Arzt begleitet.
Körperliche Bewegung kann dabei helfen, Erkrankungen zu verhindern oder deren Verlauf positiv zu beeinflussen. Zudem wird
durch sportliche Betätigung das Selbstbewusstsein gestärkt, das
Körpergefühl verbessert und somit auch die Lebensqualität
gesteigert.
Vorsicht ist jedoch bei akuten Infekten geboten. Hierbei kann zu
viel Bewegung zu ernsten Folgen im Körper führen. Bei akuten
Erkrankungen oder bei Unsicherheiten empfiehlt sich die Rücksprache mit dem behandelnden Arzt.
Leichte Ausdauersportarten, wie Walken oder Schwimmen, trainieren zum Beispiel das Herz-Kreislauf-System, kurbeln die Fettverbrennung an und können in der Regel in einem geeigneten
Maße auch bei schwerwiegenderen und chronischen Beschwerden durchgeführt werden. Die Berater der Medizinischen Gesundheitsberatung unterstützen Sie gern bei der Suche nach passenden Sportangeboten.
0800 1 405541 22090
rund um die Uhr
(kostenlos aus dem deutschen Festnetz)
FÜR DETAILLIERTERE INFORMATIONEN, TIPPS UND FRAGEN ZUM THEMA SPORT BEI
AKUTEN ODER CHRONISCHEN ERKRANKUNGEN STEHT IHNEN DAS GESUNDHEITSTEAM ALS QUALIFIZIERTER ANSPRECHPARTNER ZUR SEITE. HIER EIN KLEINER
ÜBERBLICK:




18
Erläuterung von Bewegungsmöglichkeiten
bei einer Erkrankung
Informationen, Hilfestellungen und Tipps rund
um die Gesundheit und das Thema Sport
Informationen zu Prävention (Kurse zur
Ernährungsumstellung oder Bewegungsangebote etc.)
Hinweise zu Versorgungsstrukturen (Rehasport, Physiotherapeuten etc.)
www.bkkvorort.de
Behandlungspläne online
vergleichen und sparen.
Kronen, Brücken, Prothesen, Implantate –
Zahnersatz gibt es in den unterschiedlichsten
Variationen. Allerdings variiert oft auch der Preis
für diese Leistungen. Ihre BKK vor Ort bietet
mit 2te-ZahnarztMeinung.de einen besonderen Service zum Sparen bei Zahnersatz. Durch
einen Vertrag mit dem Betreiber der Website sparen unsere Versicherten die Gebühren, die beim
Einstellen einer Auktion fällig werden. Auf dem
Marktplatz für Zahnarztleistungen www.2teZahnarztMeinung.de können Patienten ihren
Heil- und Kostenplan für Zahnersatz einstellen
und Zahnärzte aus der jeweiligen Stadt/Region
bieten darauf. Ohne ins Ausland fahren zu müssen, können Sie so im Schnitt 56 Prozent Ihres
Eigenanteils sparen.
Die Ersparnis resultiert aus dem Wettbewerb der Zahnärzte vor Ort, die bei gleicher
Leistung mit ihren Dentallaboren niedrigere
Preise vereinbaren. So lassen sich schnell einige
Hundert oder Tausend Euro sparen, ohne auf
die gewohnte Qualitätsarbeit aus Deutschland
verzichten zu müssen. Die Qualität des Portals
wurde auch bereits durch die Stiftung Warentest
bestätigt, die diesen Marktplatz empfiehlt. Laut
Nachforschungen von Stiftung Warentest stammen 98 Prozent des Zahnersatzes aus deutschen
Dentallaboren.
Und so funktioniert es: Der Patient stellt
den Kostenvoranschlag seines Hauszahnarztes auf dem Marktplatz ein, und gibt an, wie
weit er maximal fahren will. Nach Auktionsende wählt der Patient seinen Wunschzahnarzt
aus. Anschließend wird der Patient vom neuen
Zahnarzt untersucht und die Behandlung zum
reduzierten Preis durchgeführt. Nach Abschluss
der Arbeit bewertet der Patient die Leistung des
Zahnarztes, damit sich zukünftige Patienten an
diesen Erfahrungen orientieren können.
Falls eine Auktion ohne Gebot eines Zahnarztes ausläuft, schicken wir unseren Versicherten als kleines Trostpflaster eine hochwertige
Zahnbürste zu.
© emoji / photocase
DIE ZWEITE
ZAHNARZTMEINUNG
MACHT’S GÜNSTIGER.
WEITERE INFORMATIONEN UNTER:
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und in der Broschüre
»2te-ZahnarztMeinung«.
Einfach telefonisch
anfordern über unsere
kostenlose Servicenummer 0800 222 12 11
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Monate der Zahngesundheit 2015
Unsere Versicherten erhalten im September
und Oktober 2015 bei den Zahnärzten von 2teZahnarztMeinung eine professionelle Zahnreinigung (PZR) zum Vorzugspreis von 35 Euro.
Der Versicherte darf einen Partner seiner Wahl
mitnehmen, der die PZR ebenfalls zum Vorzugspreis von 35 Euro erhält. Das Angebot gilt nur
für gesetzlich Versicherte. Die professionelle
Zahnreinigung selbst kann bis zum Ende des
Jahres durchgeführt werden. Das Angebot endet
am 31. Dezember 2015. WEBCODE n203
19
02|2015
RICHTIG ESSEN
© carton_king / istockphoto
Gewichts-Coaching
für werdende Mütter
Beschreibung
 Das Abnehmen
erfolgt Schritt
für Schritt über
16 Wochen.
 Der Teilnehmerin
werden dazu die
entsprechenden
Unterlagen per
Post zugesandt.
Da stellt sich die Frage:
Sollte frau dann nicht
besser während der
Schwangerschaft ein
paar Kilos abnehmen?
Auf keinen Fall! Denn gerade jetzt ist die Versorgung mit vielen Nährstoffen besonders schwer
zu realisieren. Das heißt, wer jetzt Essen reduziert, um abzunehmen, läuft Gefahr, das Baby
und sich selbst mit Nährstoffen unterzuversorgen. Eine amerikanische Studie deutet sogar
darauf hin, dass Kinder, deren Mütter während
der Schwangerschaft hungerten, ein erhöhtes
Risiko für Übergewicht im späteren Leben aufwiesen. Vielmehr kommt es darauf an, Lebensmittel besonders sorgfältig auszuwählen und gut
miteinander zu kombinieren. Denn das Credo
bei Übergewicht in der Schwangerschaft heißt:
in Maßen zunehmen. Liegt der BMI vor der
20
 Es ist ein interak­
Schwangerschaft zwischen 25 und 30, sollten es
nicht mehr als 12 Kilogramm, bei einem BMI
von über 30 etwa 7 Kilogramm sein. Hilfe bei
der gesunden Gewichtsentwicklung bieten die
Experten des RICHTIG ESSEN INSTITUTS. Der
Fernkurs »RICHTIG ESSEN – Gewichts-Coaching für werdende Mütter« hilft bei der richtigen Lebensmittelauswahl und sorgt für eine
optimale Nährstoffversorgung. Nach der Geburt
können die Tipps der Experten dann zum Abnehmen genutzt werden.
Hier anmelden:
WEBCODE 2365
Sonderleistung der BKK vor Ort
Der Kurs »RICHTIG ESSEN – GewichtsCoaching für werdende Mütter« kostet
135 Euro. Wir übernehmen die Kosten
vollständig.
tives Programm:
Die Teilnehmerin
erhält die nächsten
Schritte des
Programms erst
dann, wenn sie
auch so weit ist.
 Drei verschiedene
Checks beurteilen
die persönliche
Situation und
geben individuelle
Hinweise für
die Umsetzung
in die Praxis.
 Individuelle Betreu­
ung durch Experten
an der Hotline.
 Alle notwendigen
Materialien und
Planer inklusive.
www.bkkvorort.de
JAHRESERGEBNIS
Die BKK vor Ort hat Bilanz gezogen. Das Jahr
2014 ging mit einem erwarteten Fehlbetrag von
rund 32 Millionen Euro zu Ende. Während die
Einnahmen der Kasse – vornehmlich Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds – im Vergleich
zum Vorjahr um 2,7 Prozent stiegen, nahmen
die Leistungsausgaben um 6,7 Prozent zu. Insgesamt überstiegen die Ausgaben der Kasse die
Einnahmen um 42 Euro je Versicherten. Das Vermögen der BKK vor Ort ging auf 95,5 Millionen
Euro zurück.
Sonstige Leistungen
9,7%
Sonstige
Ausgaben
0,5%
»Der Vermögensabbau im Jahr 2014 war
geplant«, erklärt Reinhard Brücker, Vorstandsvorsitzender der BKK vor Ort. »Gleichzeitig
haben wir 2014 die Zusatzleistungen ausgebaut. Damit haben wir unsere Versicherten an
der guten Finanzlage der Kasse beteiligt. Für die
Zukunft versprechen wir unseren Versicherten
die Fortführung unserer Zusatzleistungen, auch
wenn der Druck weiter zunehmen wird.«
Verwaltungs- und
Verfahrenskosten
5,0%
Krankengeld
Der größte Ausgabenbereich mit einem Anteil
von über 34 Prozent ist wie immer der Krankenhausbereich. Ausgaben für ärztliche Behandlung und Arzneimittelausgaben sind mit 15,9 bzw.
16,0 Prozent nahezu gleich. Der Anteil für Krankengeld ist mit 6,3 Prozent unverändert hoch.
In nahezu allen Leistungsbereichen lagen die Ausgabensteigerungen über dem Bundesdurchschnitt.
Dramatisch hierbei der Krankenhausbereich mit
einer Steigerung um 4,7 Prozent und die Arztkosten mit einem Plus von 4,9 Prozent im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum. Die Verwaltungskosten
sanken 2014 um 0,8 Prozent.
»Wir beklagen seit Jahren die ungerechte Verteilsystematik des Gesundheitsfonds. Diese ist dem
Gesetzgeber bekannt, doch zum Handeln bringt
ihn diese Erkenntnis kaum«, stellt Reinhard Brücker erneut fest. »Ein großer Teil unserer Ausgaben wird nicht sachgerecht ausgeglichen. Für Alte
und Kranke steht weiterhin zu wenig Geld zur
Verfügung, für Versicherte in Großstädten und
überversorgten Regionen wie dem Ruhrgebiet
gibt es immer noch keinen regionalen Ausgleich
und beim Krankengeld bleiben die tatsächlichen
Ausgaben der Kasse nahezu unberücksichtigt.«
Ärztliche Behandlung
6,3%
15,9%
Zahnärztliche Behandlung
4,5%
Zahnersatz
1,6%
Arzneimittel
16,0%
Heil- und
Hilfsmittel
Krankenhaus
5,9%
34,6%
21
02|2015
Die Mischung macht’s. Fachleute gehen davon
aus, dass in Deutschland bis zu 500.000 Notfalleinweisungen in Krankenhäuser durch
unerwünschte Arzneimittelwechselwirkungen
verursacht werden. Allein in Nordrhein-Westfalen sterben jährlich rund 4.300 Menschen an
ARZNEIMITTELPASS
Aspirin, Blutdrucksenker, Diabetesmittel, Betablocker und
noch einiges mehr, viele Patienten nehmen mehrere Arzneimittel dauerhaft ein. Die Gefahr von unerwünschten Wechselwirkungen ist dabei nicht zu unterschätzen.
Das Risiko könnte deutlich reduziert werden, wenn Apotheker, Ärzte und Kliniken über detaillierte Informationen zu
den verabreichten Medikamenten verfügen würden. Umso
wichtiger ist die schnelle und korrekte Weitergabe von Informationen zur Einnahme von Arzneimitteln, das heißt welches
Mittel wie und wofür eingenommen wird und von welchem
Arzt es für welche Therapiedauer verordnet wurde. Die Lösung
ist ein aktueller Arzneimittelpass.








22
© YTK / photocase
einem unverträglichen Medikamenten-Mix.
Sie sollten den Pass sorgfältig ausfüllen und immer bei sich
führen. Bei jedem Arztbesuch oder Kauf von Arzneimitteln
sollte der Pass zur Prüfung auf Wechselwirkungen dem Arzt
oder Apotheker vorgelegt werden. Für alle gesetzlich Krankenversicherten mit mehr als fünf Medikamenten wird ein
solcher Medikationsplan frühestens ab Oktober 2016 infolge
des E-Health-Gesetzes verpflichtend, die BKK vor Ort bietet
Ihnen bereits heute den Arzneimittelpass in Papierform an,
sogar für den Urlaub in acht Sprachen (zweisprachig, Deutsch
plus jeweilige Fremdsprache). Die Nutzung des Arzneimittelpasses ist natürlich freiwillig.
In den Arzneimittelpass sollen stets die aktuell
angewendeten Arzneimittel eingetragen werden.
Dies beinhaltet:
Auf unserer Internetseite können Sie unter nachfolgendem Pfad Vordrucke zum Ausfüllen herunterladen, gern
können Sie sich die Formulare auch in unseren Geschäftsstellen ausdrucken lassen bzw. diese telefonisch anfordern.
WEBCODE 25
Vom Arzt verschriebene Arzneimittel
Selbst in der Apotheke eingekaufte Arzneimittel
Nahrungsergänzungsmittel, die auch unerwünschte
Wechselwirkungen verursachen können
In Kooperation mit der Stiftung Warentest helfen wir Ihnen
dabei, Arzneimittel verantwortungsbewusst und zuverlässig
anzuwenden. WEBCODE 1636
Weiterhin besondere, bei der Arzneimitteltherapie zu berücksichtigende Situationen:
Haben Sie weitere Fragen?
Schwangerschaft/Stillzeit
Nierenersatztherapie (Dialyse)
Allergien
Unverträglichkeiten
Lebensgewohnheiten (Rauchen, Kaffeetrinken,
Verzehr von Grapefruits)
Die Experten unserer Medizinischen Gesundheitsberatung er­
reichen Sie rund um die Uhr an 365 Tagen unter der Rufnummer
0800-1405 5412 2090 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz).
E-Mail
Mobil
Telefon
Ort
PLZ
Hausnr.
Straße
eGk-Nr.
geboren am
Vorname
Name
Wirkstoff
Wirkstoff
Wirkstoff
Erkrankung
Erkrankung
E-Mail
Mobil
Telefon
Ort
PLZ
Hausnr.
Straße
Name
Angaben Hausarzt
Erkrankung
Persönliche Angaben
Zur Einnahme
Zur äußeren
Anwendung
Notfall­
Arzneimittel /
bei Bedarf
anzuwenden
Wirkstärke
Wirkstärke
Wirkstärke
Arzneiform
Arzneiform
Arzneiform
Allergien / Unverträglichkeiten
Schwangerschaft
Stillzeit
Dialyse
Zu Beachten
Tragen Sie bitte alle verordneten und selbst gekauften, häufig angewendeten Arzneimittel ein.
Ihr Arzt oder Apotheker hilft Ihnen bei den Eintragungen, z. B. zu Wirkstoff und Wirkstärke.
Diese Angaben finden Sie auch auf der Arzneimittelverpackung bzw. dem Beipackzettel.
Bei Arzneiform tragen Sie bitte ein, ob es sich um z. B. Tabletten, Salbe, Saft handelt.
Unter „Zeitpunkt und Menge der Einnahme“ bitte angeben, wann und in welcher Menge Sie
das Medikament einnehmen.
Beispiel: Sie nehmen morgens zwei Tabletten, mittags keine, nachmittags eine halbe und zur
Nacht eine Tablette ein. Sie tragen dann in den entsprechenden Feldern 2 – 0 – 0,5 – 1 ein.
Eventuelle Allergien oder (Medikamenten-)Unverträglichkeiten bitte ebenfalls eintragen.
Handelsname
Handelsname
Handelsname
Ihre BKK vor Ort
morgens
morgens
mittags
mittags
mittags
abends
abends
abends
zur Nacht
zur Nacht
zur Nacht
Zeitpunkt und Menge der Einnahme
morgens
Alles Gute für Ihre Gesundheit!
Im Notfall können diese Informationen für Sie lebensrettend sein!
Anwendungs-Hinweis
Anwendungs-Hinweis
Einnahme-Hinweis
Diese klare Übersicht aller von Ihnen eingenommenen Medikamente sollten Sie immer mit sich führen.
Zeigen Sie Ihren Arzneimittelpass bei jedem Arztbesuch und bei jedem Kauf von Arzneimitteln in der
Apotheke. So kann Ihr Arzt / Apotheker den geeigneten Wirkstoff für Ihre Arzneimitteltherapie wählen.
✔
✔
✔
✔
✔
Eine optimale Arzneimitteltherapie setzt die Information aller Beteiligten voraus. Dieser Arzneimittelpass unterstützt Sie, Ihre Apotheke und Ihre Behandler dabei. So funktioniert es:
Ihr Arzneimittelpass
www.bkkvorort.de
23
02|2015
HEy, Baby!
Willkommen
im Team.
184 Euro für jeden Neuzugang
TOP-LEISTUNGEN FÜR DIE
GANZE MANNSCHAFT
Vom ersten Bad im Kreißsaal bis zum Seepferdchen
– wir kümmern uns um Ihren Nachwuchs. Ganz egal
wie groß Ihre Familie ist oder wird: Bei der BKK vor
Ort sind Ihre Lieben beitragsfrei mitversichert. Das gilt
– abhängig von Einkommen und Ausbildungsstatus –
nicht nur für Kinder, sondern auch für Ehemann, Ehefrau oder gleichgeschlechtliche Lebenspartner.
Mehr über unsere Familienleistungen unter
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184 Euro Baby-Bonus
Mit der BKK vor Ort wird das Glück noch größer: Wir
zahlen Ihnen 184 Euro Babygeld, wenn Ihr Kind nachweislich an allen Vorsorgeuntersuchungen im ersten
Lebensjahr teilnimmt. Voraussetzung: Ihr Baby ist ab
seiner Geburt durchgängig bei uns versichert. Reichen
Sie einfach eine Kopie des gelben Vorsorgeuntersu-
24
chungshefts mit den abgestempelten Untersuchungen U1 bis U6 ein, dann überweisen wir den Baby-Bonus direkt auf Ihr Konto.
Attraktiver Rundum-Service
Turbulente Tage, kurze Nächte – der Alltag als Familie kann ganz schön anstrengend sein. Damit Sie sich
weniger Sorgen machen und trotz Stress und Schlafmangel gesund bleiben, unterstützt die BKK vor Ort
Sie mit umfangreichen Familienleistungen. Unsere
KiZ-Post erinnert Sie rechtzeitig an alle Vorsorgetermine. Kostenlos erhalten Sie die wichtigsten Infos zur
jeweiligen Untersuchung und kleine Geschenke für Ihr
Kind. Bei drängenden medizinischen Fragen steht Ihnen zudem unsere telefonische Gesundheitsberatung
zur Verfügung: 0800 1 405541 22090 (24 Stunden täglich, kostenlos aus dem dt. Festnetz.).
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Sie wollen Nichtraucher werden?
Herzlichen Glückwunsch zu diesem Entschluss!
Unser neues telefonisches Präventionsprogramm
»Tabakentwöhnung« unterstützt Sie aktiv auf
Ihrem Weg zum Nichtraucher.
BOB RAUCHT NICHT MEHR.
© HultonArchive / istockphoto
Individuelle Unterstützung
erhöht Ihre Erfolgsaussichten
»Mit dem Rauchen aufzuhören, ist
die einfachste Sache der Welt. Ich
habe es schon 100 Mal ausprobiert« –
den meisten Rauchern ergeht es wie
Mark Twain: Sie haben bereits mehrere gescheiterte Versuche hinter sich,
die Finger von der Zigarette zu lassen. Rauchen ist eine Sucht und die
wenigsten schaffen es, sie im Alleingang zu überwinden. Die Erfahrung
zeigt jedoch: Aufhörwillige Raucher,
die bei der Umsetzung ihres guten
Vorsatzes individuelle Unterstützung
und regelmäßige Motivation bekommen, tun sich leichter. Ihnen gelingt der Ausstieg besser und sie
schaffen es häufiger, auch langfristig Nichtraucher zu bleiben.
Deshalb bietet Ihnen die BKK vor Ort in Zusammenarbeit
mit ihrem Kooperationspartner 4sigma ab sofort ein professionelles Programm zur Tabakentwöhnung an, das Sie aktiv
in die Rauchfreiheit begleitet.
Persönliche Beratung und Motivation per Telefon
Während der Programmlaufzeit von sechs Monaten steht
Ihnen ein persönlicher Berater von 4sigma in allen Phasen
der Tabakentwöhnung zur Seite. In den telefonischen Schulungsgesprächen erarbeitet der erfahrene und speziell geschulte
Gesundheitsexperte mit Ihnen Ihr persönliches Ausstiegskonzept und unterstützt Sie mit praxisnahen Tipps und Informationen bei der Umsetzung im Alltag. Zusammen mit ihm
analysieren Sie Ihr Rauchverhalten, legen ein Ausstiegsdatum
fest und entwickeln Ihre persönliche Strategie für den Rauchstopp. Besonders wichtig für Ihren Erfolg: In der Beratung
erhalten Sie ganz konkrete Hilfestellung, um mit Entzugserscheinungen umzugehen. Was hilft, einem möglichen Rückfall
vorzubeugen? Was können Sie tun, um sich von der Lust auf
die Zigarette abzulenken? Und was, wenn es doch einmal zu
einem »Ausrutscher« kommt? Im Gespräch mit Ihrem Berater
können Sie diese Fragen ausführlich und individuell klären.
Das erwartet Sie:





Persönliche Begleitung durch
einen erfahrenen Berater der
4sigma
Regelmäßige telefonische
Schulungsgespräche und
Motivationsanrufe
Schriftliches Schulungsmaterial
zum Rauchen allgemein und zu
Methoden und Hilfsmitteln der
Tabakentwöhnung
Arbeitsmaterial zur
Selbstdokumentation
Telefonische Hotline zur Klärung
von Akutproblemen und zur
Rückfallprophylaxe
So können Sie teilnehmen …
Bitte melden Sie sich unter der Telefonnummer 089 950084 488
(Mo.–Do. 10:00–22:00 Uhr, Fr. 10:00–18:00 Uhr) bei 4sigma an. Die
Kurskosten in Höhe von 200 Euro sind im Voraus zu entrichten
und werden von uns in voller Höhe nach Ablauf des Programms
(6 Monate) erstattet, wenn Sie regelmäßig teilgenommen haben.
Voraussetzung für die Erstattung der Kurskosten ist ferner, dass
Sie in diesem Kalenderjahr noch keinen weiteren Antrag auf
Kostenerstattung für einen Präventionskurs eingereicht haben.
25
02|2015
Aktion Mütze –
Kindheit ohne
Eine Aktion zur Kopfschmerzprävention an Schulen
»Ich habe dreimal in der Woche Kopfschmerzen, bei den Hausaufgaben.« –
»Manchmal ist es nur, wenn ich zu müde
bin.« – »Das ging zwei Tage so, dann
hat Mama gesagt: ›Jetzt brauchst du auf
jeden Fall Medikamente.‹« Sätze wie
diese ließen die Lehrerin Karin Frisch
stutzig werden. Als sie von Prof. Hartmut Göbel, dem Leiter der Schmerzklinik Kiel erfuhr, wie häufig solche
Beschwerden sind und dass Kopfschmerzen bei Kindern und Jugendlichen seit
Jahrzehnten zunehmen, beschloss sie,
aktiv zu werden.
Der Schmerzspezialist und die Lehrerin entwickelten ein
Arbeitsheft, das sie im Unterricht erprobten und überarbeiteten, bis wirklich alles stimmte. Dann machten sie sich auf die
Suche nach Unterstützern für ihre »Aktion Mütze – Kindheit
ohne Kopfzerbrechen«: Jetzt können Schulen in ganz Deutschland das Unterrichtsmaterial kostenfrei für ihre siebten Klassen bestellen.
»Als wir während der Erprobungsphase in den Klassen fragten, wie viele Kinder unter Kopfschmerzen leiden, meldeten
sich zwischen 60 und 90 Prozent der Kinder«, berichtet die Lehrerin. Befragungen
des Robert Koch-Institutes bestätigen diese
Beobachtung. Dessen »KiGGS«-Studie zur
Gesundheit von Kindern ergab, dass 78 Prozent der 10- bis 17-Jährigen Kopfschmerzerfahrung haben.
»Etwa 12 Prozent der Schulkinder leiden an Migräne, etwa
52 Prozent der Schulkinder leiden an Kopfschmerzen vom
Spannungstyp. Nur circa 8 Prozent aller Beschwerden werden durch sekundäre Kopfschmerzen bedingt«, erläutert der
Schmerzexperte Prof. Göbel.
Kopfschmerzen können insbesondere das Lernverhalten
in der Schule stark stören, Aufmerksamkeit und Konzentration können in Mitleidenschaft gezogen werden. Durch
häufiges Fehlen muss der versäumte Unterrichtsstoff nachgeholt werden. Damit sind Schulkinder oft überfordert, sie
26
können dies nicht zusätzlich leisten. Die Freude am Unterricht geht verloren.
Die von Karin Frisch und Prof. Göbel entwickelte Unterrichtseinheit vermittelt daher Spezialwissen: Über die verschiedenen Arten von Kopfschmerz, ihre Ursachen und Gegenmaßnahmen. Ein Fragebogen ermöglicht die Bestimmung
verschiedener Kopfschmerztypen und hilft, bei Beschwerden
die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Aber das Unterrichtsmaterial klärt Schüler (und ihre Lehrer) nicht nur auf, sondern bringt sie auch miteinander ins
Gespräch. Denn nicht alles hängt vom Verhalten der Kinder
und Jugendlichen ab: Eine günstigere Stundenplangestaltung
etwa können nur alle Beteiligten gemeinsam erreichen. Darum
werden auch die Eltern ausführlich informiert und einbezogen.
Zum Beispiel im Rahmen der Befragung, die begleitend zur Unterrichtseinheit durchgeführt wird. Zwei Mal
im Abstand von sechs Monaten werden Schüler und Eltern
gebeten, gemeinsam einen Fragebogen auszufüllen. Dabei
geht es darum, ob und wie häufig das Kind
Kopfschmerzen hat, ob und wenn ja welche
Medikamente es dagegen nimmt und welche Rolle das schulische und private Umfeld
spielen könnten. Die Befragung dient nicht
nur wissenschaftlichen Zwecken, sondern
trägt das Thema Kopfschmerzprävention
in die Familien.
Seit Mai 2015 können Lehrkräfte das
Unterrichtsmaterial bestellen. Langfristig
wollen Karin Frisch und Prof. Hartmut Göbel Kopfschmerzprävention fest im Stundenplan verankern. Bei ihrer Aktion
werden sie von den Kultusministerien der Länder unterstützt.
Das Geld für Druck und Versand der Arbeitshefte und Lehrermappen kommt vor allem von den gesetzlichen Krankenkassen.
Die BKK vor Ort unterstützt die »Aktion Mütze«
Für unsere BKK vor Ort ist die »Aktion Mütze – Kindheit
ohne Kopfzerbrechen« eine ganz besonders unterstützenswerte Initiative. Die direkte Ansprache in den Schulen und
die »Kopfschmerzprävention« im Stundenplan zu verankern,
hat uns absolut überzeugt. So werden die Schülerinnen und
Schüler wirklich sinnvoll unterstützt und lernen, besser mit
Kopf
zer
brechen
© IvanJedic / istockphoto
www.bkkvorort.de
stressbedingten Kopfschmerzen umzugehen und sich auch im
Schulalltag bewusst zu entspannen. Uns liegt dieses Projekt
sehr am Herzen – und wir hoffen, dass möglichst viele Schulen dieses Präventionsangebot nutzen. Die BKK vor Ort ist
bundesweiter Förderer von »Aktion Mütze«.
Warum ist der BKK vor Ort Prävention in der Schule so
wichtig? Immer mehr setzt sich die Erkenntnis durch, dass
Prävention nicht losgelöst von der Lebenswelt jedes Einzelnen
wirken kann. Für Kinder ist das Setting Schule von besonderer
Bedeutung. Gerade im Kindesalter werden wichtige Grundlagen gelegt. Dabei wirkt »Aktion Mütze« in mehrere Richtungen. Sie unterstützt die Schule bei ihrem Bildungsauftrag
durch umfangreiches Unterrichtsmaterial zur gesundheitlichen
Bildung. Gleichzeitig informiert die Aktion Eltern, Lehrer und
Schüler über Kopfschmerzen, Erkrankungen und ihre Ursachen. Damit wird Schule selbst zu einem gesundheitsfördernden Ort. So sorgt die »Aktion Mütze« für Verhaltens- und
Verhältnisprävention.
Familien erschienen. Darin unternimmt Sympathiefigur »Mütze« mit
jungen Lesern (Altersempfehlung
9–16 Jahre) eine Entdeckungsreise:
Woher kommen Kopfschmerzen?
Welche Rolle spielen Medikamente?
Was bedeutet »Prävention« und wer
kann dazu beitragen, Kopfschmerzen zu vermeiden? Es gibt viel zu
entdecken und zu gestalten, sodass
auch beschwerdefreie Leser mit Spaß
lernen, wie sie Kopfschmerz dauerhaft vermeiden. Begleitende Informationen für Eltern, Lektüretipps und
Kontaktadressen runden das Angebot ab.
Die Broschüre können Sie unter www.aktion-muetze.de
bestellen.
Mut- und Mitmachheft für die ganze Familie
Begleitend zu »Aktion Mütze« ist auch eine Broschüre für
27
g
n
i
n
i
a
r
T
n
e
b
e
L
s
r
fü
02|2015
DIE CHRISTOPH
METZELDER STIFTUNG
28
www.bkkvorort.de
Christoph Metzelder glaubt daran, dass jeder
Mensch ganz besondere Fähigkeiten besitzt.
Manche erkennen diese von allein, andere brauchen etwas Unterstützung, um ihre Talente
zu entdecken. Aus diesem Grund gründete er
Ende 2006 die nach ihm benannte Christoph
Metzelder Stiftung. Sie soll Kindern und Jugendlichen einen guten Start ins Leben und somit eine
Perspektive für ihre Zukunft ermöglichen. Die
Stiftung begleitet deutschlandweit Kinder und
Jugendliche auf ihrem schulischen und persönlichen Lebensweg und setzt sich dafür ein, dass sie
gleiche Chancen für den Start ins (Berufs-)Leben
erhalten. Denn oftmals sind junge Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder ihres sozialen Umfelds
im Bildungsprozess benachteiligt.
Bundesweit fördert die Stiftung des ehemaligen Bundesligaprofis aktuell 18 Einrichtungen
der Kinder- und Jugendarbeit und unterstützt
somit täglich mehr als 800 Mädchen und Jungen. Mehr als 50 Prozent der Projekte sind im
bevölkerungsreichsten Bundesland NordrheinWestfalen angesiedelt.
Zuwendung – keine Selbstverständlichkeit für
Kinder und Jugendliche, die sowohl in finanzieller als auch in sozialer Armut leben. Das Konzept geht auf: Schulverweigerer besuchen wieder
die Schule, Noten verbessern sich und eine Ausbildung kann begonnen werden.
Gemeinsam mit der BKK vor Ort unterstützt die Stiftung seit Anfang des Jahres das
Projekt »Fit und gestärkt in die Zukunft« des
Mehrgenerationenhauses in Bochum-Dahlhausen. Im Rahmen des Projekts stellen die Jugendlichen nicht nur einen individuellen Perspektivenplan auf, sondern erhalten auch Nachhilfe
und Bewerbungstipps. Einmal im Monat erkunden sie zudem verschiedene Berufsfelder, die sie
mit ihrem angestrebten Schulabschluss erreichen
können.
Wer die Stiftung unterstützen möchte, kann dies
mit einer Spende oder einem Einkauf im OnlineShop der Stiftung tun. Die Verkaufserlöse aus
dem Shop fließen zu 100 Prozent in die Projektarbeit. Weitere Informationen finden Sie unter
www.metzelder-stiftung.de
Neben der Bekämpfung von Kinderarmut
liegt der Schwerpunkt ihrer Förderung auf Projekten in den Bereichen Bildung, Ausbildung und
Integration. Im Mittelpunkt der Projektarbeit
stehen: Zeit, Aufmerksamkeit und persönliche
29
1
2
6
Leonard-Schüssler-Sudoku
Ihr Gewinn: ein Geschenkscheck über 15 Euro.
9
8
DAS GEHIRN TRAINIEREN UND GEWINNEN
Die Spielregeln in Kürze: Füllen Sie die
leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder
Spalte und in jedem 3×3-Kästchen sowie zweimal
diagonal alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils nur einmal
vorkommen. Manchmal sind auch mehrere Lösungen möglich.
02|2015
3
6
3
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2
9
9
4
6
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5
© Horst Schüssler
Das Sudoku-Rätsel stammt von unserem
Mitglied Horst Schüssler. Streng
genommen handelt es sich dabei nicht
um ein Sudoku, sondern um eine Form
von Zahlenrätsel – das »X-Sudoku«.
Es wurde ursprünglich von Horst
Schüsslers Uronkel Leonard Schüssler
zu Anfang des letzten Jahrhunderts
entwickelt. Bei diesem Rätsel müssen
auch die Diagonalen die Zahlen
von 1 bis 9 vollständig enthalten.
Ihren Lösungscode senden Sie mit dem Stichwort
»Sudoku« bis zum 30. Oktober 2015 an inform.sudoku@
bkkvorort.de oder per Post an: BKK vor Ort,
Redaktion inform, Moislinger Allee 1–3, 23558 Lübeck.
Eine Teilnahme ist nur dann möglich, wenn Sie Ihren
Namen, Ihre Anschrift und Ihre Versicherungsnummer
gemeinsam mit der richtigen Lösung einsenden!
2
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7
3
1
8
5
1
1
4
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Ihre Lösung:
Die Gewinner aus der letzten inform:
Laura Llopart Queralto
Helga Müller
Heinz Trindeitmar
SAGT DER
KASTANIENBRO*!
High Five für den Herbst:
Bunte Blätter, Kürbissuppe,
Kuschelsocken und obendrein
Kastanien in Hülle und Fülle!
Herz, was willst du mehr! Klar,
unter Kastanien verstehen wir
sowohl die Bäume als auch deren
nussartige Samen, die den Wild­
schweinen so sehr munden. Mit
den Kastanien, die wir unter den
Kastanienbäumen finden, kann
man jede Menge coole Kasta­
nien­Bären­Kumpel basteln.
* Das Wort »Bro« wird als englisches
Pendant zum Wort Bruder im
freundschaftlichen Sinne verwendet.
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Das zum BKK vor Ort-Konzern gehörende Hüttenhospital
in Dortmund hat über 3,8 Millionen Euro investiert, um den
Komfort der Klinik zu steigern. Der neue Komfortbereich der
Fachklinik für Innere Medizin und Geriatrie ist Teil eines großen, bereits 2013 begonnenen Umbauprojektes. Nun stehen
den Patienten auf circa 1.000 Quadratmetern 26 neue Betten in modernen Ein- und Zweibettzimmern zur Verfügung.
Zur Ausstattung zählen unter anderem ein Aufenthaltsbereich (Lounge-Bereich) zum Wohlfühlen, ein Internetzugang,
ein großformatiger Fernseher mit optionalem Sky-Empfang,
ein Blu-ray-Player sowie ein Kühlschrank. Die großzügigen,
barrierefreien Bäder sind auf die besonderen Bedürfnisse von
Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit ausgerichtet und
verfügen darüber hinaus über Annehmlichkeiten wie Regenduschen und Toiletten mit automatischer Spülfunktion.
»Unsere Patienten werden bei uns nicht nur nach aktuellen
medizinischen Standards behandelt, sondern sollen sich hier
auch richtig wohlfühlen. Dazu dienen – neben entsprechenden
medizinischen und therapeutischen Maßnahmen – die nach
modernen Standards eingerichteten Zimmer, auf die wir stolz
sind«, erklärt Dr. Martin Jäger. Der 54-Jährige ist seit Anfang
des Jahres neuer Chefarzt des Krankenhauses.
Dr. Martin Jäger hat ein erfahrenes Ärzteteam an seiner
Seite. In Zusammenarbeit mit den verschiedenen, für die
Altersmedizin typischen Berufsgruppen entwickeln die Ärzte
gemeinsam mit Patienten und Angehörigen individuelle patienten- und alltagsorientierte Konzepte. »Wir verfügen über
die entsprechenden Kompetenzen, um diagnostische und therapeutische Maßnahmen den besonderen medizinischen und
funktionellen Bedürfnissen älterer Menschen anzupassen«, so
Dr. Jäger. Dabei stehen Selbstbestimmung, Würde und Lebensqualität der Menschen stets im Vordergrund. »Unser Ziel ist
es, Menschen so zu helfen, dass sie auch im hohen Alter noch
ein möglichst selbstständiges Leben führen können.«
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