Evangelisches Magazin für die Region Osterholz-Scharmbeck und Ritterhude Nr. 1 | Februar und März 2016 St. Johannes Ritterhude Friedenskirche St. Willehadi Scharmbeckstotel Scharmbeck St. Marien Emmaus OsterholzPennigbüttel Angekommen Wir helfen Flüchtlingen 4 Kirchen und Kino 11 Weltgebetstag aus Kuba 15 An(ge)dacht 2 Inhalt Aktuelles Seite Ewigkeit im Schnee 3 Loccumer Kreis, Bürgerkanzel Das Thema 4+5 Menschen auf der Flucht Für Kinder+Jugendliche 6+7 Teamer Freizeit, Pocket Church und Konfitüre Vorgestellt 9 Fastenaktion „Großes Herz“ Kleidersammlung für Bethel Bildung 11 Kino und Kirche: 2 neue Filme Vormittagsseminare für Frauen Diakonie 13 Die Schuldnerberatung der Diakonie Kirchenmusik 14 Cajon-Workshop, Orgelschnuppertag 11. Scharmbecker-Orgeltage Unsere Mitte 15 Weltgebetstag 2016 aus Kuba Passionsandachten Gottesdienste 16+17 Termine im Februar und März 2016 St. Johannes 18-20 Goldene und Diamantene Konfirmation Ostern – ein starkes Fest Aktuelle Mitteilungen Friedenskirche 21+22 Abschied vom Chorleiter Sternsinger singen für Kinder in Not Aktuelle Mitteilungen St. Willehadi 23-26 27+28 Neu: Flüchtlingshilfe St. Marien Filmgottesdienst Aktuelle Mitteilungen Emmaus 29+30 Frauenfrühstück mit Kekeli in Emmaus-Kirche Kaffeerösterei „De Koffiemann“ Mitteilungen, Gemeindekohlfahrt Adressenverzeichnis erinnern Sie sich? Kurz nach Neujahr hat es geschneit. Endlich! Alle Welt, besser: alle Kinder flitzten nach draußen, um den seltenen Schnee zu genießen. Vor allem der Stadtpark war bevölkert von Rodlern. Ich erinnerte mich an den vorigen Winter: Bei einem Spaziergang auf den Feldern sah ich, wie jemand „Ewigkeit“ in den Schnee geschrieben hatte. Skurril – nichts ist weniger ewig als ausgerechnet Schnee! Von diesem geschriebenen Wort ist seit mindestens 14 Monaten nichts mehr zu sehen. „Gott hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er den Menschen die Ewigkeit in ihr Herz gelegt.“ (Prediger 3,11) Erster Filmgottesdienst Wechsel im Kirchenvorstand Jugendliche engagieren sich Geburtstagskaffee Mein Weg: Lektorin Hannelore Bohlen Gruppen und Kreise St. Marien Liebe Leserin, lieber Leser, 32 Gott hat alles schön gemacht – auch den schönen Schnee hat er also geschaffen. Vielleicht hat die glitzernde, strahlende Schönheit der Winterlandschaft jenen Wanderer auf die Ewigkeit gebracht. Gott hat uns die Ewigkeit ins Herz gelegt. Aber wir haben sie nicht in der Hand, die Gewissheit: „Ich bin geborgen in Gottes ewiger Liebe.“ So wenig, wie wir Schnee lange in der Hand haben können: Früher oder später schmilzt er, gerade, wenn wir ihn festhalten wollen. Aber dann und wann scheint die Ewigkeit auf. „Dann und wann scheint die Ewigkeit auf.“ Offenbar haben Schönheit und Ewigkeit eines gemeinsam: Sie blitzen für kurze Momente auf. Denn nach einiger Zeit haben wir uns selbst an der berauschendsten Winterwunderwelt satt gesehen. Auch mit der Ewigkeit ist es so: Gott winkt in unsere Welt hinein, wir spüren einen Hauch seiner Nähe, wir erhaschen einen stärkenden Gedanken, wir erleben einen bewegenden Moment im Gottesdienst – und dann ist dieser Moment vorbei. Aus und vorbei? Das nicht. Denn jedes Mal setzt sich ein Puzzlestück zum anderen. Die Gewissheit wächst: Gottes Liebe ist gekommen, um bei mir zu bleiben – ewig. „Gottes Liebe ist gekommen, um bei mir zu bleiben.“ Länger als jeder Schnee, jeder Winter und länger als alle Zeit der Welt. Ich wünsche Ihnen Momente voller Schönheit und Ewigkeit – ob mit Schnee oder im nahenden Frühling! Ihr Pastor Daniel Meyer Do Santos Aktuelles 3 Spannende Themen im Blickfeld Loccumer Kreis lädt im Februar und März 2016 zu drei Veranstaltungen ein – Von Heinrich Grün – Am Dienstag, dem 02.02.2016 spricht Dr. Silke Leonhardt, Rektorin des Religionspädagogischen Instituts Loccum in der St.-Willehadi-Kirche über „Wieviel Religion verträgt die Schule?“. Nach Artikel 7 unseres Grundgesetzes ist Religionsunterricht grundsätzlich ordentliches Lehrfach an den öffentlichen Schulen. Jedoch kann sich jeder Schüler (durch seine Eltern, ab Alter 14 selber) davon befreien lassen, die Lehrer können nicht gegen ihren Willen zur Erteilung des Unterrichts herangezogen werden. Insofern nimmt das Fach eine Sonderstellung im Lehrplan ein. Zudem hat es den Anschein, dass Stundenstreichungen besonders häufig am Fach Religion vorgenommen werden. Wie ist nun die Stellung der Religionen und des Religionsunterrichtes in den Schulen und speziell in Niedersachsen? Deutschland haben besonders viele Flüchtlinge aufgenommen, andere EU-Mitgliedsstaaten lehnen die Aufnahme strikt ab. Wir erleben große Hilfsbereitschaft bei der Flüchtlingshilfe in Deutschland, aber auch heftige Diskussionen über eine Begrenzung der Aufnahmen und die Abschiebung von Straftätern. - Demnächst werden die Briten über den Verbleib in der EU abstimmen. Andere Länder wollen beitreten. Wohin driftet also die Europäische Union? Was sagt die Bremer Europaabgeordnete Helga Trüpel dazu? Lassen Sie uns gemeinsam mit ihr über die europäischen Themen reden! Dr. Helmut Blanke Alle Veranstaltungen beginnen um 20.15 Uhr. Der Eintritt ist frei, am Ausgang erbitten wir eine Spende. Bürgerkanzel in St. Willehadi Bremer Europaabgeordnete Helga Trüpel Dr. Silke Leonhardt Der für den Dezember terminierte Vortrag von Frau Dr. Helga Trüpel „Reden wir über Europa“ musste wegen Krankheit der Referentin auf Donnerstag, den 03.03.2016 verschoben werden. Er findet im Gemeindehaus St. Willehadi statt. Die Eurokrise um Griechenland war im letzten Jahr lange ein zentrales Thema und bewegte viele Menschen. Jetzt ist sie fast vergessen, denn die Flüchtlingsthematik hat alles überlagert. Schweden und Am Mittwoch, dem 16.03.2016 referiert Dr. Helmut Blanke aus Potsdam, ev. Dekan in der Bundespolizei (ebenfalls in der St.-Willehadi-Kirche) über „Religiöses Bekenntnis im neutralen Staat“. Der Untertitel zeigt, dass es beispielhaft um „Seelsorge in der Bundespolizei“ geht. Auch dieser Bereich ist in unserem Grundgesetz geregelt. Artikel 141 der deutschen Verfassung vom 11. August 1919 (dieser gilt nach Artikel 140 unseres Grundgesetzes auch heute noch) lautet: „Soweit das Bedürfnis nach Gottesdienst und Seelsorge im Heer, in Krankenhäusern, Strafanstalten oder sonstigen öffentlichen Anstalten besteht, sind die Religionsgesellschaften zur Vornahme religiöser Handlungen zuzulassen“. 14. Februar 10 Uhr Antje Schlichtmann Leiterin der Polizeidienststelle Osterholz-Scharmbeck Thema: „Was bedeutet uns Menschen Sicherheit?“ 20. März 10 Uhr Volker Stronczyk Richter am Oberlandesgericht Verden Thema:“Das Spannungsverhältnis von Recht und Gerechtigkeit“ 4 Das Thema Die Kraft, die uns hilft beim Helfen Unser Einsatz für flüchtende Menschen ist ein starker biblischer Auftrag Nach solchen Erlebnissen bleibt nur die Flucht Foto: Bo Yaser, Lizenz: CreativeCommons by-sa 3.0 – Von Superintendentin Jutta Rühlemann – Die politischen Probleme in der Welt können wir mit unseren Kräften nicht lösen: Nicht die Angst der Opfer vor dem sogenannten IS in Syrien oder im Irak, nicht die fehlenden Alltags- und Zukunftschancen von Menschen auf dem Balkan, nicht die Not Hungernder und Perspektivloser in Afrika, nicht die Verfolgungen und Unterdrückungen in den Ländern, aus denen die Flüchtlinge zu uns kommen. mus heizen die Ängste der Menschen an und sabotieren das Mitgefühl anstatt es zu stärken. Mit Christentum hat das jedenfalls nicht das Geringste zu tun.“ Heinrich Bedford-Strohm, der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland ( EKD ), hat dies in seiner Neujahrsbotschaft so gesagt. Im Wissen, dass es bei uns Kräfte gibt, die behaupten, das „christliche Abendland“ zu „verteidigen“, die in Wirklichkeit aber unsere christlichen Traditionen verbal und durch Taten mit Füßen treten. Dem stellen wir unsere lebendige christliche Überzeugung entgegen: Gottesliebe und Sind wir beteiligt an dem, was dort geschieht? Welche Rolle spielen wir als westliche Länder mit unseren Ansprüchen und Erwartungen bei dem, was nun im wahrsten Sinne des Wortes auf uns zukommt? Was soll geschehen, um auf Dauer den Betroffenen dort reale Chancen zu geben, wo sie sich eigentlich zu Hause fühlen sollten? Zukunftsfragen. Aktuell ist anderes gefordert. Wie immer zukünftige Lösungen auch aussehen könnten: Jetzt gerade fordert uns der Augenblick. Nicht mehr „nur“ weit entfernt, sondern in Osterholz-Scharmbeck in Schwanewede, in Ritterhude oder Lilienthal. In unseren Städten und Gemeinden. Falsch wäre es nun, Fragen, Sorgen, Zukunftszweifel zu ignorieren. Sie müssen wir im Blick behalten. Falsch auch, Menschen nicht mitzunehmen, die sich Sorgen machen angesichts dessen, was uns alle derzeit bewegt. „Aber wir müssen deutlich machen: Rechtsradikalismus und Rechtspopulis- Menschenliebe gehören immer untrennbar zusammen. S i e müssen wir bewahren und verteidigen. Mit Rat und Tat. Durch spontane Hilfsbereitschaft der vielen Menschen aus der Mitte unserer Zivilgesellschaft heraus, mit der Fähigkeit und dem Willen, bis an die Belastungsgrenze den zu uns Kommenden, den Hilfesuchenden und Verfolgten Zuwendung zuteil werden zu lassen: Wie viel Beeindruckendes ist hier geleistet worden! Wie viel menschliche Empathie und Unterstützung wird hier zum alltäglichen Handeln! Auch wir in unseren Kirchengemeinden, in der Diakonie, in Arbeitskreisen und Initiativen sind beteiligt. Wir wissen: Unser Beitrag ist die beste Antwort auf diejenigen, die im Namen verzerrter Ideologien eines „christliches Abendlandes“ Zwietracht und Gewalt säen wollen. D a s ist unsere biblische Tradition. Sie fordert uns und sie fordert uns auf: „Wenn ein Fremdling bei euch wohnt in eurem Land, den sollt ihr nicht bedrücken. Er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer unter euch, und du sollst ihn lieben wie dich selbst, denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen im Ägyptenland.“ (3.Mose, 19-34) Menschen begeben sich auf der Flucht in große Gefahr Foto: Ggia, Lizenz: CreativeCommons by-sa 4.0 Das Thema 5 Im Alten Testament lesen wir die Geschichte eines Volkes, das als wanderndes Gottesvolk beschrieben wird. Das Volk Israel wandert durch Raum und Zeit, ist immer wieder auf der Flucht, lebt im Exil, beheimatet sich, ist Bedrohungen ausgesetzt und wird letztlich immer wieder bewahrt, und die Zukunft steht offen. Gott ist derjenige, der in all den Wirren mit ihm geht, es begleitet. Für Juden ist die Erinnerung an die Bewahrung durch Gott ein zentrales Anliegen. In der Feier des Sabbat wird jede Woche daran gedacht, dass Gott sein Volk aus der Knechtschaft geführt und es bewahrt hat. Diesen bewahrenden Gott predigt Jesus. Jesus kennt Gott als den, der bewahrt hat und bewahren wird. Der Menschen in Not beisteht und der sich finden lässt in der Zuwendung und Aufmerksamkeit, wenn der Nächste in Not ist. Glaube erweist sich so gerade in der Zuwendung zum Fremden. Im Doppelgebot der Liebe drückt Jesus es so aus: „Du sollst Gott lieben von ganzem Herzen und ganzer Seele und deinen Nächsten wie dich selbst“ (Matthäus 22,37-39) Mit dem Nächsten meinen wir oft diejenigen, die uns besonders nahe stehen. Jesus meint alle, auch die Fremden, die mir gerade begegnen, mir „vor die Füße gelegt werden“ . Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter erzählt davon: Lukas 10, 25-37 Wir Christen geben die Erfahrung von Bedrohung und Bewahrung auf unserem Weg in dieser Welt weiter, von Generation zu Generation. Wir stehen in der Nachfolge von Menschen, die fremd waren, Zuversicht und ein großes Stück Heimat in ihrem Glauben gefunden haben. In der Taufe bringen wir dies durch die Worte zum Ausdruck: „Wer Kinder zur Taufe bringt, erbittet für sie einen Schutz, der alle menschlichen Möglichkeiten übersteigt. Wer Kinder zur Taufe bringt, ersehnt für sie eine Kraft, die mit Liebe und Klugheit die Mächte des Todes besiegt. Wer Kinder zur Taufe bringt, ersehnt für sie einen Geist, der zu Frieden und Gerechtigkeit führt. Die Sprache zu lernen ist wichtig: Erste Wörter vermittelt Wilhelm Berger im Treffpunkt St. Marien. Wer Kinder zur Taufe bringt, stellt sie in die Nachfolge von Sarah und Abraham, Miriam und Mose, Maria und Josef, Maria Magdalena und Jesus von Nazareth.“ Dies ist nicht Sozialromantik, nicht die naive Vorstellung davon, dass alle Christen sich lieb haben oder die ganze Welt in Liebe umarmen. Das Doppelgebot ist ein direkter, herausfordernder Appell an unsere eigene Haltung. Eine wirklich christliche Zu-Mutung. Weil es sich nicht zufrieden gibt mit der Macht des Stärkeren und Lauten, der Gewalt und des Hasses. Unsere christliche Überzeugung hält fest an dem Satz: „Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Liebe, der Kraft und Besonnenheit.“ (2. Timotheus 1,17) Beständig der Furcht und der Angst entgegenzutreten, Mut zu wecken, Perspektiven aufzuzeigen: Das ist oftmals harte Arbeit, die von uns verlangt wird. Fest zu bleiben in der Überzeugung, dass Respekt und Menschenwürde über allem anderen stehen und unaufgebbar sind. Widerstand zu leisten gegen die Macht der Zerstörung und gegen alle, die Menschenwürde mit Füßen treten. Die Menschen brauchen unsere Hilfe. © Metropolico.org, Lizenz: CreativeCommons by 2. Nach der Flucht kommt das große Warten. © Metropolico.org, Lizenz: CreativeCommons by 2.0 Aus diesem Glauben wächst die Hoffnung, dass die Angst vor einer unsicheren Zukunft sich wandelt in Zuversicht. Wir müssen dumpfen Parolen widerstehen. Foto: Der Robert, Lizenz: CreativeCommons by 2.0 6 Kinder & Jugendliche So wirst du zum Teamer Viel Spaß und tolle Ideen: Hier lernst du, wie du Freizeiten leitest gentlich machen? Welche Rechte und Pflichten kommen auf mich zu? Wie kann ich mich einbringen? Was habe ich für Stärken und Hobbies, die hier von Bedeutung sind? Wie entsteht eine Freizeitplanung? In diesen Tagen werdet ihr also darauf vorbereitet, bei einer Freizeit als Teamer dabei zu sein. Wir werden gemeinsam die Aufgaben, die auf euch zukommen, erarbeiten. Und uns so eine Freizeitplanung ganz genau angucken und erfahren, was es heißt, als Team an einem Strang zu ziehen. Also seid dabei – und meldet euch! Anne-Katrin Puck Tel. 04791/899854 Geschafft! Teamer zeigen stolz ihre Urkunden und freuen sich auf ihren Einsatz. Im Naturfreundehaus in Stenum (Ganderkesee) werden wir knapp vier Tage gemeinsam verbringen. Das heißt, wir leben zusammen, wir kochen und essen zusammen, wir verbringen lustige Abende, feiern Andachten und werden sicher viel Spaß haben. Dieses „Zusammenleben“ werden wir bei einem Vortreffen planen und gemeinsam vorbereiten. Inhaltlich werden wir uns mit dem Thema „Freizeiten leiten“ (lernen) auseinandersetzen. Was heißt es überhaupt, eine Freizeit zu leiten? Und warum will ich das ei- Zeit: 21. – 24. März 2016 Ort:Ganderkesee Wer: Jugendliche ab 14 Jahre (Teamer und solche, die es werden wollen ) Leistungen: An- und Abreise, Unter bringung in Mehrbettzimmern, Vollverpflegung, Programm Kosten: 30,- Euro Leitung: Anne-Katrin Puck Lust aufs Römerlager und Surfen? Die Termine der neuen Pocket Church laden dich zu vielen interessanten Aktionen ein Pocket Church bietet Angebote nur für Kinder. Die evangelischen Kirchengemeinden in der Region OHZ & Ritterhude laden dich und deine Freunde herzlich ein: ALEA IACTA EST Was haben die Kinder in der Römerzeit gespielt? Wann und wie haben die Römer eigentlich gelebt? Wir verwandeln das Gemeindehaus in ein Römerlager und los geht’s. Gemeinsam probieren wir aus, was die Römer damals gespielt und wie sie gelebt haben. Lass dich mitreißen, auf geht’s in die Vergangenheit! Leitung: Anne Puck, Regionaldiakonin und Team Mittwoch, 10. Februar 2016 von 16.00 - 18.00 Uhr Alter: 6 - 10 Jahre im Gemeindehaus Ritterhude Internet-Surfschein für Kinder Kinder der Klassen 3-4 bekommen Informationen über die kindgerechte Nutzung des Internets und am Ende eine Urkunde. Was ist Internet eigentlich? Wie suche ich interessante Seiten? Was ist ein Chat? Regeln im Chat? Leitung: Stefan Krüger, Regionaldiakon. Dienstag 16.02 und 23.02. von 16.00 - 17.30 Uhr im Gemeindehaus St. Willehadi Freundschaft verbindet! Ihr habt Lust eure Freundschaft symbolisch zu zeigen? Du willst deiner/m besten Freund/in ein selbstgemachtes Armband schenken? An diesem Nachmittag habt ihr die Chance, verschiedene Techniken für Freundschaftsbänder zu lernen und auszuprobieren. Lederband, Perlgarn, Paracord, Seemannsleinen…dem Material sind fast keine Grenzen gesetzt...bunt oder einfarbig…alles ist möglich. Stürzt euch drauf und probiert es aus! Leitung: Anne Puck, Regionaldiakonin und Team Mittwoch, 09. März 2016 von 17.00 - 18.30 Uhr im Gemeindehaus Ritterhude Kosten: 4,– Euro. Für Kids von 10 - 12 Jahren Emmäuse - Kinderkirche Pennigbüttel 19.02. und 18.03. von 15.00 - 17.00 Uhr Kontakt: Anne Puck, Tel. 04791-899854 Kinderbibeltage „Selber schuld! Streit um Jesus“ am Samstag 12.3.15 von 11.00 - 13.00 Uhr im Gemeindehaus Scharmbeckstotel Wir freuen uns sehr auf DICH! Bring doch einfach eine Freundin/einen Freund mit, die/der auch 6 -11 Jahre alt ist. Kinder & Jugendliche 7 Konfitüre – Jahreslosung 2016 – Spruch des Monats das neue Programm für die KonfirmandInnen & Friends Die Ev. Jugend in unserer Region lebt vom Mitmachen. Die KonfirmandInnen sind zu einem abwechslungsreichen Programm „Konfitüre“ herzlich eingeladen. Hier sind die aktuellen Angebote: Krimi-Dinner Samstag, 20.02.16, 16.00 – 20.00 Uhr, St. Willehadi Eine Leiche zum Dessert? Ganz ehrlich – der Mord wird an diesem Samstag wahrscheinlich schon früher passieren… du hast Lust in eine andere Rolle zu schlüpfen, vielleicht auch dich zu verkleiden und dann den Mörder zu entlarven? Beim Krimidinner gibt es nebenbei auch was zu essen und zu trinken, hauptsächlich aber wird jeder von euch für diesen Tag eine Rolle in unserem Stück annehmen – und einer wird auch der Mörder sein! Im Laufe der Zeit kommen immer mehr Indizien auf den Tisch, ihr befragt euch gegenseitig und am Ende kann jeder seinen Tipp abgeben, wer unter uns wohl der Mörder ist! Genauere Infos erhaltet ihr nach der Anmeldung! Kosten: 2,50 Euro Anmeldung bis 09.02.16 Hey Leute! Wer kennt nicht diese wunderschönen Disneyfilme aus der Vergangenheit?! Wir möchten mit euch gerne für einen Abend in die Zeit zurück springen und z.B. „Tarzan“ gucken. Zusammen einen entspannten Kinoabend verbringen, mit Popcorn und anderen Snacks. Wir freuen uns auf jeden, der Lust hat, mal wieder zu träumen. Kristina und Charlotta Nixanzuziehn?!? Kleidertauschparty – Shoppen ohne Geld. Samstag, 19.03.16 Ferienauftakt, 15.00 – 18.00 Uhr, Pennigbüttel Du kannst aussortierte, aber gut erhaltene Kleidungsstücke sowie Accessoires, Schuhe und Taschen gegen neue Stücke eintauschen und damit deinen Kleiderschrank auffrischen. Bis zu acht gut erhaltene Stücke kannst du aussortieren und mitbringen. Auf der Tauschparty darfst du dir im Gegenzug dieselbe Anzahl an neuen Teilen aussuchen und mitnehmen. Was man mitgebracht hat, spielt beim Aussuchen neuer Klamotten und Accessoires keine Rolle. Wichtig ist nur, dass die neuen Teile gefallen. Anmeldung bis 1.3.16 mit allen Freunden! Anmeldung für alle Angebote: Stefan Krüger Tel. 04791-899855 Mail. [email protected] Mittwochs, 02. + 09.03.16, 18.30 – 19.30 Uhr, Sporthalle Lange Straße Klettern und Bouldern Freitag, 19.02.16, 16.00 – 20.00 Uhr Mit dem Zug nach Bremen und dann klettern hoch hinaus, Fun! Wo? Linie 7 – Bouldern in Bremen Kosten: 10,00 Euro (Zug und Eintritt) Disney Abend Freitag, 18.03.16, 19.00 – 21.00 Uhr, St. Willehadi Jesaja 66,13 – Von Anne-Katrin Puck – Diese Jahreslosung scheint auf den ersten Blick nur was für kleine Kinder zu sein. Doch sie ist auch für „harte Kerle“ gedacht. Sie zeigt uns, wie unendlich wertvoll wir für Gott sind. Den Trost einer Mutter weiß jedes Kind zu schätzen, Vertrauen und Sicherheit werden darüber vermittelt. Diese wunderbare Zusage macht uns Gott mit dieser Jahreslosung. Was immer auch geschieht: Wir sind bei Gott geborgen! Das hebräische Wort für „trösten“ meint nicht nur, gutes Zureden, nach dem Motto: Alles wird wieder gut. Sondern es bedeutet: „Jemanden zu helfen, wieder durchatmen zu können“. Wenn Traurigkeit, Kummer und Verzweiflung einem die Luft zum Atmen rauben und einem die Kraft zum Leben nehmen, dann werden wir getröstet. Trösten bedeutet in diesem Fall dann, einem Menschen so zu begegnen, dass er wieder Lebensmut bekommt und mit neuer Kraft in die Zukunft geht. Weitere Infos: Anne-Katrin Puck Tel. 04791/899854 Basketball-Kurs Mit zwei Profis (Thies und Leon) vom BC VSK Würfe üben und lernen, wie man einen Block stellt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Für Jungs und Mädchen! Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Dienstag Mittwoch Gymnasium AG Beratungs-Zeit DonnerstagFreitag/Samstag Girls Only 5.2.-7.2. 14.00 - 15.30 Uhr 16.30 - 17.30 Uhr 17.00 - 19.00 Uhr Himmelsstürmer St. Willehadi St. Marien TEAM-Schulung Rotenburg Konfi-Treff „Konfuss“ IMPROSANKT - 12.2. von 19.30 - 21.00 Uhr 16.00 - 18.00 Uhr der Fußball-Treff Impro-Theater AG Jugendabend mit Isabelle W. St. Willehadi für Konfis und 18.30 - 20.00 Uhr „FSJ – eine erlebnisreiche Zeit“ Team Sport St. Willehadi 17.30 - 19.00 Uhr 26.2 - 28.2. Konfus-Fahrt in der kleinen Halle TeamerInnen-Dümmerlohhausen Lange Straße Treff (TMT) 1x im Monat, Do. 18.3. von 19.30 - 23.00 Uhr 18.30 - 20.00 Uhr Jugendabend: Filmnacht St. Willehadi 8 Impressum: Das Magazin „ankreuzen“ ist der Gemeindebrief der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden St. Johannes (Ritterhude), Friedenskirchengemeinde (Scharmbeckstotel), St. Willehadi (Scharmbeck), St. Marien (Osterholz) und Emmaus (Pennigbüttel). Es erscheint alle zwei Monate für die Region im Einzugsgebiet der genannten Kirchengemeinden. Telefon: 04791 58 990 Herausgeber: Die Kirchenvorstände der Evangelisch- lutherischen Kirchengemeinden St. Johannes, Friedenskirche, St. Willehadi, St. Marien und Emmaus. . Redaktion dieser Ausgabe: Günter Murken, Enno Kückens, Sonja Hühnken, Annemarie Lampe, Georg Ziegler, Christa Siemers, Birgit Spörl, Eckhard Gering und Roland Hofer. . Gestaltung: Grafikatelier Behrens Produktion: Hofermedia, Roland Hofer . Anschrift: „ankreuzen“, Brockenacker 50, 27711 OHZ Druck: WE-Druck, Oldenburg Auflage: 16.000 Bildnachweis: Privatfotos und namentlich gekennzeichnete Fotos und Grafiken in der Bildunterschrift. . Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 4. März 2016 Vorgestellt 9 Alles, was das Herz weit macht Die Fastenaktion der evangelischen Kirche ruft auf: Sieben Wochen ohne Enge Schritte auf die anderen zu – die neuen Nachbarn, die Flüchtlinge, die Außenseiter, mit denen sonst niemand spricht? Mit ihrem Motto für 2016 „Großes Herz! Sieben Wochen ohne Enge“ ermutigt die Fastenaktion der evangelischen Kirche „7 Wochen Ohne“ zu entdecken, Wenn etwas von Herzen kommt, dann geht es meist ums Ganze: aus vollem Herzen singen, von ganzem Herzen lieben, mit Herzen bei der Sache sein. Das Herz ist als Organ der Kleinlichkeit nicht geeignet, es lebt die Fülle und die Weite! Teilen und erleben, wie es für alle reicht. Platz schaffen für jemanden, der es braucht. Das alles kann man, wenn das Herz weit und groß ist. Aber: wie mache ich die ersten was das Herz weit macht. Die Fastenaktion ruft dazu auf, sieben Wochen lang, von Aschermittwoch, dem 10. Februar, bis zum Ostersonntag, dem 27. März 2016, die Routine des Alltags zu unterbrechen und neue Perspektiven auszuprobieren. Der Auftaktgottesdienst findet am 14. Februar 2016 in der Auferstehungskirche Nassig in Wertheim statt und wird ab 9.30 Uhr live im ZDF übertragen. Seit mehr als 30 Jahren lädt „7 Wochen Wie Platz schaffen hilft Kleidersammlung für Bethel findet in allen Gemeinden statt – Von Enno Kückens – Möchten Sie gut erhaltene Kleidung in gute Hände weiter geben? Das können Sie tun, indem Sie Ihre Kleidung zugunsten der Diakonischen Einrichtung in Bielefeld – Bethel spenden. In unserer Region findet die Sammlung vom 15. bis zum 18. Februar 2016 statt. Kleidersäcke zum Verpacken der Kleidung gibt es in den Gemeindebüros. Die Kleiderspenden werden in den Gemeinden gesammelt und in Bielefeld – Bethel sortiert und verkauft. Der Erlös wird für die vielfältigen Aufgaben der diakonischen Einrichtung verwendet. Wichtig ist, dass es sich um gut erhaltene Kleidung handelt. Sie können die Kleidersäcke abgeben • in der St. Johannes-Kirchengemeinde Rit- terhude im Gemeindehaus, Hegelstr. 2a (während der Büroöffnungszeiten). • in der St. Willehadi-Kirchengemeinde im Gemeindehaus, Am Kirchplatz 3, 9 -12 Uhr und 16.00 bis 18.00 Uhr • in der St. Marien-Kirchengemeinde in der Pfarrscheune, Findorffstr. 21 (neben dem Pfarrhaus), (während der Büroöffnungszeiten). • in der Emmaus-Kirchengemeinde in Pennigbüttel in der Pfarrhausgarage St. Willehadusweg 15, (während der Büroöffnungszeiten). • in der Friedenskirchengemeinde in Scharmbeckstotel im Gemeindehaus am Brockenacker 50, während der Büroöffnungszeiten. (Bürozeiten siehe S. 32) Ohne“ dazu ein, die Passionszeit bewusst zu erleben. Mittlerweile lassen sich Millionen Menschen darauf ein: für sich allein, in Familien oder als Fastengruppe in Gemeinden. Sie verzichten nicht nur auf das eine oder andere Genussmittel, sondern folgen auch der Einladung zum Fasten im Kopf unter einem jährlich wechselnden Motto. Das zentrale Element der Aktion ist traditionell der Fastenkalender. Auf einer Doppelseite für jeden Tag begleitet er die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Texten aus Kirche, Kultur und Alltagsleben durch die Fastenzeit. Für den Kalender haben sich sieben namhafte Fotografen mit je einem Wochenthema beschäftigt. Die Themen lauten diesmal: „Mein Herz wird weit“ (Psalm 57,8–12), „Ich lad euch ein“ (Mt 9,9–12), „Es reicht für alle“ (Mt 14,13–21), „Ist verziehen“ (Gen 33,1–10), „Hier ist noch Platz“ (Lev 19,33–34), „Ich gönn dir das“ (Lk 15,25–32) und „Gottes großes Herz“ (1. Joh 3,16–20). Weitere Infos zur Fastenaktion auf: www.7-wochen-ohne.de Sonntags-Chor Die Termine des neuen Chores – Von Caroline Schneider-Kuhn – Das neue Chorangebot für alle, die gerne den Gottesdienst musikalisch mitgestalten wollen, hat sich etabliert: 25-30 Sängerinnen und Sänger treffen sich einmal im Monat zum Sonntags-Chor. Um 9.00 Uhr ist die Probe in der Willehadi-Kirche - um 10.00 Uhr dann der Gottesdienst. Mitmachen können alle, die Lust haben zu singen: Jung oder Alt, Frau oder Mann. Die nächsten Termine des SonntagsChors: 14. Februar, 10. April, 5. Mai und 19. Juni 2016 Weitere Informationen erhalten Sie bei der Kreiskantorin Caroline SchneiderKuhn (Tel.: 04791-905 404; [email protected]) 10 Wollen Sie bei uns werben? Rufen Sie uns an! Telefon: 04292 - 29 11 Baumpflege/ Gehölzschnitt im Winter – Winterruhe nutzen GÄRTNERHOF WEYERDEELEN Garten- u. Landschaftsbau · Baumpflege • Erdarbeiten • Pflasterungen • Pflanzungen • Entwässerung • Rasenanlagen • Gehölzschnitt • Teichanlagen • Gartenpflege • Zaunbau • Spielplätze • Holzbau • Mauerbau Tel. 0 47 92 / 39 08 Fax 0 47 92 / 24 14 [email protected] www.gaertnerhof-weyerdeelen.de GÄRTNERHOF WEYERDEELEN GmbH · Worpswede Geschäftsführer Günter Hildebrandt • Gärtnermeister • Baumpfleger Bildung 11 Zwei neue Filme, die berühren Kirchen und Kino taucht wieder in starke Geschichten ein Film in der Reihe Kirchen und Kino am 14. Februar. Er erzählt das Schicksal zweier Familien, deren Kinder nach der Geburt vertauscht wurden. Sechs Jahre später wird der Fehler entdeckt und stürzt die Beteiligten in sehr widersprüchliche Gefühle. Was verbindet, die genetische Verwandtschaft oder das gemeinsame Leben? Unterschiedliche Milieus treffen aufeinander, sollen die Kinder da herausgerissen werden? Ein erfolgreicher Architekt und seine Frau auf der einen, ein chaotischer, gleichwohl liebevoller Elektrohändler mit seiner Familie auf der ande- ren Seite sehen sich mit einer „unmöglichen“ Entscheidung konfrontiert. Der Film verzichtet auf dramatische Zuspitzungen, vermittelt vielmehr Anteil an den inneren Bewegungen der Eltern, die sich in ihrer Elternschaft plötzlich nicht mehr in gewohnten Bahnen bewegen. Die Gesellschaft, hier in Japan, fordert eher, dass der biologische Zusammenhang den Vorrang hat, aber was ist mit dem alltäglichen Erleben des anderen Menschen? Es entwickelt sich ein anspruchsvolles, packendes Drama über Elternschaft und Familienbande, wobei die unterschiedlichen Charaktere und verschiedenen Lebenslagen der Familien immer wieder für leisen Humor sorgen. des Films bleibt nur das Warten auf den immer näher rückenden Sonntag. Für Nachdenklichkeit und eigene Fragen bietet der Film bis dahin reichlich Anlass. Dem wollen wir in einem ersten Filmgottesdienst am Morgen des 6. März im Gottesdienst in St.Willehadi schon einmal nachgehen. Wir nehmen Ausschnitte aus dem Film auf, verraten aber natürlich nicht das Ende (mehr dazu auf Seite 23 hier in ankreuzen). – Von Eckhard Gering – Der irische Film „Am Sonntag bist du tot“ am 6. März beginnt mit dieser Morddrohung an einen Priester im Beichtstuhl. Sein unsichtbares Gegenüber in der Kabine berichtet von der traumatischen Erfahrung, als Kind von einem Priester missbraucht worden zu sein. Father James ist der Erste, der davon erfährt, und er soll nun für die Schuld des Kollegen büßen, der inzwischen gestorben ist. „Es würde nichts bringen, einen bösen Priester zu töten. Aber einen guten zu töten, das wär‘ doch mal ein Schock. Daraus würde niemand schlau werden.“, kündigt der Unbekannte an. Der zwischen Situationskomik und Tiefgründigkeit wechselnde Film schildert, wie der Priester seine Aufgaben in der Seelsorge für die Menschen seiner Gemeinde, z.T. durchaus schräge Typen, dennoch wichtiger nimmt als die persönliche Bedrohung und für den Betrachter – Von Eckhard Gering – „Like Father, like Son“ heißt der Februar- Kirchen und Kino Sonntags 18 Uhr Central-Theater, Poststraße, OHZ „Like Father, like Son“ 14. Februar „Am Sonntag bist du tot“ 6. März dazu der Filmgottesdienst 6. März um 10 Uhr St.Willehadi-Kirche Seminare für Frauen Veranstaltungsort: Vormittags im Gemeindehaus Ritterhude, Hegelstr. 2a Luther für ‚protestantische Normalverbraucher‘ Gärten in der Normandie und auf Guernsey Referent: Pastor i.R. Wulf-Traugott Kruse, Ritterh. Referent: Michael Ruhnau, Bulstedt Ein Versuch, sich Luther zu nähern; seine Bedeutung in fiktiven Gesprächen mit historischen Personen zu verstehen. Erklärung der Ausstrahlung und Bedeutung in seiner Zeit. Kennenlernen von Gärten und Landschaften in der Normandie und auf der Insel Guernsey. Donnerstag, 11.02. und 18.02.2016 von 10.00 – 12.00 Uhr Teilnahmegebühr € 8.– Donnerstag, 25.02.2016 von 10.00 – 12.00 Uhr Teilnahmegebühr € 4.– Rituale – Oasen im Leben Referent: Dr. Klaus Dirschauer, Bremen In den Alltags- und Feiertagserfahrungen den heilsamen Stellenwert der Riten und Rituale wieder entdecken und den Umgang mit ihnen erneut einüben. Donnerstag, 3.03.2016 von 10.00 – 12.00 Uhr Teilnahmegebühr € 4.– Auskünfte bei J. Mohnkern (04292 - 9216) oder W. Herzog (04292 - 9691), I. Meyer (0421 - 6365390), H. Plesch (04292 - 9107) 12 Diakonie 13 Raus aus der Schuldenfalle! Diakonisches Werk des Ev.-luth. Kirchenkreises Osterholz-Scharmbeck Kirchenstr. 5, 27711 OHZ Tel.: 04791/80680; Fax: 80699 E-Mail: [email protected] www.diakonisches-werk-ohz.de Allgemeine soziale Beratung Tel. 04791/806-80 Ambulanter Hospizdienst ·Begleitung am Lebensende (24 Std. Rufbereitschaft) Tel. 04791/80687 ·Trauerbegleitung für Erwachsene, Tel.: 04791/80687 ·Trauercafé jeden ersten Sonntag im Monat, Tagesstätte Altes Museum, 15.00 Uhr ·Regelmäßige Trauergruppen Anderland/Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche Findorffstr. 21, Tel.: 04791/980664 www.anderland-ohz.de Fachstelle für Sucht und Suchtprävention Tel.: 04791/ 806 82/ 83/ 84 Jugendhilfe Beratung straffälliger junger Menschen/Konfliktschlichtung Tel. 04791/806 90/91 Migrationsarbeit Beraterinnen der Diakonie zeigen Lösungswege – Von Silke Otten – Immer mehr Menschen im Kirchenkreis Osterholz-Scharmbeck kämpfen mit Schulden. Viele sind unverschuldet in die finanzielle Krise geraten. Seit 17 Jahren erfüllt der Fachdienst Schuldnerberatung angesichts einer wachsenden Zahl von überschuldeten Ratsuchenden eine wichtige gesellschaftliche und zugleich christlich-diakonische Aufgabe: Menschen in einer schier ausweglosen Situation einen Weg aufzuzeigen und sie auf diesem zu begleiten. Familien mit Kindern haben ein erhöhtes Armutsrisiko. Ungefähr die Hälfte der Menschen, die überschuldet sind, haben Kinder und ca. 22 % von ihnen sind alleinerziehend. Offensichtlich sind Kinder ein Risikofaktor auf dem Weg in die Schuldenfalle. Kommt es zu Trennung und Scheidung, schnappt die Falle meistens vollends zu. Schuldenprobleme in Familien zeigen sich häufig im Alltag. Zum Beispiel im Kindergarten oder in der Schule im Zusammenhang mit der Teilnahme am dortigen Mittagessen oder an gemeinschaftlichen Aktivitäten und Ausflügen. Armutsgefährdete Menschen verzichten nicht nur auf Bücher, Nachhilfe, Kinderbetreuung und Reisen sondern sparen an Ausgaben unter anderem für Heizung, vollwertige Mahlzeiten und für notwendige medizinische Maßnahmen. Tel. 04791/80693 Schuldnerberatung Tel. 04791/80685 Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung Tel. 04791/80695 Tagesstätte im Alten Museum für psychisch kranke und seelisch behinderte Menschen Hundestr. 11, Tel.: 04791/5388 Das Café für psychiatrieerfahrene Das geringe Familieneinkommen schränkt Handlungs- und Entwicklungsräume für Kinder ein. Viele Freizeitangebote, wie zum Beispiel Musikunterricht, Sportvereine, Ferienveranstaltungen) sind mit Kosten verbunden, so dass Kinder aus einkommensschwachen Familien hierzu einen schlechteren Zugang haben. Dies hat unmittelbar Einfluss auf den Erwerb von Bildung. Ein geringes Bildungsniveau kann wiederum dazu führen, dass sich Kompetenzen wie z.B. Haushalts-, Finanz- und Wirtschaftskompetenzen nicht und -unerfahrene Menschen Hundestr. 11, Tel.: 04791/985887 ausreichend entwickeln können. Davon kann dann auch der Umgang mit Geld betroffen sein. Finanzieller Stress führt zu physischen und psychischen Schädigungen. Das hat Auswirkungen auf alle Familienmitglieder, die mit im Haushalt leben. Soziale Beziehungen werden beeinträchtigt und Isolation ist die Folge. Überschuldung und deren Belastungen können zu Problemen und Auseinandersetzungen zwischen den Eltern führen. Diese wiederum haben Auswirkungen auf die Kinder. Solange die Eltern Angst haben, die finanzielle Situation nicht kontrollieren zu können und selbst unter der Überlastung leiden, überträgt sich das auf die Kinder, die mit dieser Situation schnell überfordert sein können. Wenn die Eltern sich entschließen können, das Thema Schulden gemeinsam mit einer qualifizierten Beratungsstelle anzugehen, ist Besserung in Sicht. Hilfe für überschuldete Eltern ist somit auch immer Hilfe für Kinder. Persönliche Termine werden nach telefonischer Absprache vergeben. Sie erreichen die Schuldnerberatung des Diakonischen Werkes Osterholz-Scharmbeck von Montag bis Donnerstag von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr und am Freitag von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr unter der Telefonnummer 04791/806-85. Besuchen Sie uns auch im Internet unter: Das Gästehaus Wärmestube, Osterholzer Tafel Loger Str. 10 Tel.: 04791/986776 oder 80680 Diakonie-Stiftung Osterholz c/o Diakonisches Werk Tel.: 04791/80680 Sie helfen weiter: Silke Otten, Angelika Leuning www.diakonisches-werk-ohz.de Kirchenmusik 14 Cajon-Workshop für Anfänger Musiker lehrt in Ritterhude das Spiel auf der Kistentrommel schnell zu Ergebnissen. Viele Musiker schätzen dieses flexible Instrument nicht zuletzt wegen seines unkomplizierten Einsatzes. Der Workshop findet statt am Sonnabend, dem 5.3.16 von 14.00-18.00 Uhr im Gemeindehaus in Ritterhude (Hegelstraße 2) und ist für alle gedacht, die das Cajón-Spiel erlernen möchten: für ChorleiterInnen, PosaunenchorleiterInnen, KinderchorleiterInnen, Mitglieder einer Instrumentalgruppe oder Band, ChorsängerInnen, OrganistInnen und Neugierige. Der Referent, Andreas Schley, ist Kirchenmusiker und Multi-Instrumentalist. Er ist Beauftragter für Popularmusik im Kirchenkreis Verden und erster Vorsitzender der „Initiative Jazz-Pop-Rock in der Kirche e.V.“. Diese Initiative fördert die vielfältigen Möglichkeiten von Jazz, Rock, Gospels und Pop für Gottesdienst und Gemeinde. Sie unterstützt das aktive Betreiben von Popularmusik in allen kirchlichen Bereichen. So spielt man Cajon. (Foto: C. Schneider-Kuhn) – Von Caroline Schneider-Kuhn – Die „Cajón“ (spanisch = Kiste; sprich: Kachonn) ist ein aus Peru stammendes Percussion-Instrument. Sie hat einen trommelähnlichen Klang und wird mit den Händen gespielt. Sie kann in allen Musikrichtungen eingesetzt werden als Ersatz für Bass Drum und Snare. Zusammen mit weiteren Perkussions-Instrumenten wie Shaker und Schellenkranz ist die Kistentrommel vielseitig einsetzbar. Die erforderliche Spieltechnik ist relativ leicht zu erlernen und führt somit Infos und Anmeldung bei Kirchenkreiskantorin Caroline Schneider-Kuhn, T: 04791-905 404, schneider-kuhn@ willehadi.de Wochenende rund um die Orgel Freitag, 05.02. Eröffnungskonzert 19.30 Uhr Glocken und Orgel Bremer Glockenchor (Leitung: Uwe Barkemeyer) Caroline Schneider-Kuhn: Orgel Eintritt frei Bremer Glockenchor (Foto: Uwe Barkemeyer) Sonnabend, 6.2. Orgelkonzert für Kinder 11.00 Uhr „Der Streit zwischen David und Goliath“ – biblische Sonate von Johann Kuhnau Harald Maack: Erzähler Caroline Schneider-Kuhn: Orgel Eintritt frei Orgel-Schnuppertag Kreiskantorin bietet Spiel auf Orgel an – Von Caroline Schneider-Kuhn – Sie spielen Klavier oder Keyboard und wollten schon immer mal auf einer richtigen Kirchenorgel spielen? Dann kommen Sie doch am Sonnabend, dem 13.2.2016 um 15.00 Uhr in die Martin-Luther-Kirche in Tarmstedt (Kleine Trift 1, 27412 Tarmstedt). Beim „Orgel-Schnuppertag“ können mitgebrachte Stücke auf der „Königin der Instrumente“ selbst ausprobiert und gespielt werden. Zu Beginn gibt Kirchenkreiskantorin Caroline Schneider-Kuhn eine Einführung in das Instrument Orgel und dann wird der Spieltisch freigegeben für die mutigen Spieler. Das Alter spielt keine Rolle, auch Kinder und Jugendliche sind herzlich willkommen. Eine Anmeldung für diesen Tag ist nicht erforderlich. Der Multiintrumentalist Andreas Schley „11. Scharmbecker Orgeltage“ Weitere Informationen bei Kreiskantorin Caroline Schneider-Kuhn (T: 04791-905 404; [email protected]) Harald Maack Sonnabend, 6.2. Orgelnacht mit David Schollmeyer (Große Kirche Bremerhaven) 19.00 Uhr Orgelmusik von J.S .Bach 20.00 Uhr Jazz-Improvisationen 21.00 Uhr Improvisationen auf Wunsch Eintritt: 9,- € (inkl. einem Getränk nach Wahl) David Schollmeyer Sonntag, 7.2. Musikalischer Gottesdienst 10.00 Uhr Jugendchor St. Willehadi Sonntag, 7.2. Abschlusskonzert 17.00 Uhr Prof. Harald Vogel: Orgel Eintritt: 6,- € Unsere Mitte 15 Die Lebensfreude Kubas inspiriert Weltgebetstag 2016 trägt Flair der Karibikinsel in unsere Kirchenräume feiern die kubanischen Frauen mit uns ihren Glauben. Jesus lässt im zentralen Lesungstext ihrer Ordnung (Mk 10,13-16) Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. Den Weltgebetstag gibt es seit über 100 Jahren. Der Weltgebetstag wird auch in unseren Gemeinden gefeiert: Lassen Sie sich von der kubanischen Lebensfreude anstecken! – Von Lisa Schürmann – Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Mittelpunkt, wenn am Freitag, dem 4. März 2016, Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land.Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ schwärmte Christopher Kolumbus, als © Heiner Heine er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, weiten Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der Großteil der über 11 Mio. Kubanerinnen und Kubaner ist röm.-katholisch. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Santería. Der sozialistische Inselstaat ist nicht erst seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ein Land im Umbruch – mit seit Jahren wachsender Armut und Ungleichheit. Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016 Passionsandachten Weltgebetstag in Ritterhude: 04.03.2016 um 19.00 Uhr, St. Johannes Kontakt: Anita Hartwig, Tel. 810811 Weltgebetstag in Osterholz-Scharmbeck: 04.03.2016 um 19.30 Uhr, St. Marien St. Johannes Der Gouverneur, der Papst, der Hauptmann – und Jesus St. Willehadi Jesus war selten allein. Meistens suchte er Kontakt und war umringt. Auch in seinen letzten Stunden, bis Jesus starb, hatte er mit Menschen zu tun. Pontius Pilatus, Petrus (der später Papst genannt wurde) und der römische Hauptmann, der die Kreuzigung befehligte: drei Männer, die ganz unterschiedlich auf Jesus reagierten, die für Jesu Schicksal mitverantwortlich waren und mit ihren Zweifeln kämpften. In den Passionsandachten beschäftigen wir uns mit ihnen. Frauen aus den ev.-luth. Gemeinden der Stadt, der katholischen Gemeinde heilige Familie und der ev.-freikirchlichen Gemeinde Christuskirche laden herzlich zu einem gemeinsam vorbereiteten Gottesdienst in die Klosterkirche St. Marien ein. In Ritterhude hat ebenfalls ein Team den Gottesdienst vorbereitet und lädt ins Gemeindehaus an der Hegelstraße ein. Anschließend können alle Interessierten bei einem gemeinsamen Essen über Kuba, Gott und die Welt ins Gespräch kommen. Montag bis Mittwoch in der Karwoche, immer um 19 Uhr in der St.-Willehadi-Kirche. Montag, 21. März: (Pontius Pilatus) „Was ist Wahrheit oder: warum man sich nicht raushalten kann!“ Mit E. Gering Dienstag, 22. März: (Petrus) „Ich habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre.“ Mit Christa Siemers Passionsandachten zu neuer Zeit Wir laden herzlich zu drei Passionsandachten ein. Sie finden in diesem Jahr zu neuer Zeit statt: jeweils am Donnerstag, den 3., 10., und 17. März um 17.30 Uhr im Gemeindehaus. St. Marien Auch in dieser Passionszeit gibt es wieder Passionsandachten, jeweils donnerstags um 19.00 Uhr an folgenden Terminen: 03.03., 10.03 und 17.03. Wie in den letzten beiden Jahren werden neben Mittwoch, 23. März: den Texten aus der Bibel auch Gesänge aus (Der Hauptmann) „Der Vollstrecker öffnet sein Taizé einbezogen. Georg Ziegler Herz.“ Mit Daniel Meyer Do Santos Foto: „Farrukh, Crucifixion from a height, flickr, CC BY-NC 2.0“ Gottesdienste 16 St. Johannes Friedenskirche St. Willehadi Ritterhude Scharmbeckstotel Scharmbeck Februar Februar Februar 07.02. Gottesdienst mit Abendmahl 07.02. Musikalischer Gottesdienst 10.00 Uhr (Gemeindehaus) Pastor Enno Kückens 10.00 Uhr mit Abendmahl und Jugendchor Superint. Jutta Rühlemann 14.02. Gottesdienst 14.02. Gottesdienst 14.02. 10.00 Uhr (Gemeindehaus) Pn. Birgit Spörl / Vikarin Mirja Rohr 10.00 Uhr Pastor Enno Kückens Gottesdienst im Rahmen der Bürgerkanzel 21.02. Gottesdienst mit Bibliolog 10.00 Uhr (Gemeindehaus) Pastorin Birgit Spörl 10.00 Uhr Pastor Eckhard Gering, Antje Schlichtmann und Sonntagschor anschließend Kirchenkaffee 21.02. 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Kindergarten Pastor Daniel Meyer Do Santos 28.02. 10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden (Gemeindehaus) Pastorin Birgit Spörl 28.02. Abendgottesdienst 18.00 Uhr Pastorin Anke Diederichs 19.00 Uhr 06.03 März Weltgebetstag-Gottesdienst (Gemeindehaus), Team mit Andrea Hartwig 10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden (Gemeindehaus) Pastor Enno Kückens 13.03. Gottesdienst 13.03. 10.00 Uhr (Gemeindehaus) Prädikantin Dr. Margot Kempff-Synofzik 10.00 Uhr 20.03. Gottesdienst (Gemeindehaus) 10.00 Uhr Pastorin Christina Harder 24.03. Tischabendmahlsfeier mit Flötenkreis (Gemeindehaus), 20.00 Uhr 10.00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden Pastorin Anke Diederichs März 04.03. Vorstellungsgottesdienst 18.00 Uhr Pastor Daniel Meyer Do Santos 06.03. Filmgottesdienst 10.00 Uhr Pastor Eckhard Gering und Pastor Ulrich Marahrens 13.03 Familiengottesdienst 10.00 Uhr mit Singspiel des Kinderchores Pastor Daniel Meyer Do Santos 20.03. Gottesdienst im 10.00 Uhr Rahmen der Bürgerkanzel Superint. Jutta Rühlemann, Volker Stronczyk, anschl. Kirchenkaffee 24.03. 19.00 Uhr Gottesdienst 25.03. Gottesdienst 10.00 Uhr 15.00 Uhr Pastor Ulrich Marahrens Pastorin Birgit Spörl 25.03. Gottesdienst (Gemeindehaus) 25.03. Gottesdienst mit Abendmahl 10.00 Uhr Vikarin Mirja Rohr / Pn. Birgit Spörl 10.00 Uhr Pastor Enno Kückens 27.03. Frühgottesdienst P. Kückens 27.03. 6.00 Uhr und Team in der Kirche; anschl. Frühstück im Gemeindehaus 10.00 Uhr Gottesdienst Ostersonntag Pastorin Anke Diederichs Familiengottesdienst mit Taufen in der Kirche 28.03. 10.00 Uhr Pastorin Birgit Spörl und Team Wenn Sie in Ritterhude gern zum Gottesdienst abgeholt werden möchten, dann wenden Sie sich bitte an den jeweils diensthabenden Pastor. Dieser organisiert dann einen Fahrer für Sie. Gottesdienst zum Bläsersonntag, mit Posaunenchor Pastor Ulrich Marahrens März 04.03. 28.02. Oekumenischer Gottesdienst mit Singkreis, Abendmahlsgottesdienst Pastor Ulrich Marahrens 27.03. 6.00 Uhr 10.15 Uhr mit Tischabendmahl Superint. Jutta Rühlemann Osternacht mit Taufe und Abendmahl Pfarramt, anschl. Osterfrühstück 10.00 Uhr anschl. Kirchencafé Pastorin Anke Diederichs u. Team Festgottesdienst mit Scharmbecker Kantorei Pastor Daniel Meyer Do Santos 28.03. Gottesdienst mit Taufen 10.00 Uhr Pastor Ulrich Marahrens Gottesdienste St. Marien Emmaus Osterholz Pennigbüttel 17 Weitere Gottesdienste St. Willehadi / in Garlstedt 21.02. Gottesdienst 10.00 Uhr Pastor Ulrich Marahrens 27.03. Gottesdienst zu Ostern 10.00 Uhr Pastor Gert Glaser Februar Februar 07.02. Gottesdienst in Freißenbüttel 10.00 Uhr anschließend Kirchenkaffee Pastorin Christa Siemers St. Willehadi / in Hülseberg 21.02. Gottesdienst im Haus Dirschauer 9.45 Uhr Pastor Eckhard Gering 27.03. Gottesdienst zu Ostern 9.30 Uhr Pastor Eckhard Gering St. Willehadi / in Ohlenstedt 21.02.Gottesdienst 14.02. Gottesdienst 10.00 Uhr N. N. 21.02. Gottesdienst mit Abendmahl 21.02. Gottesdienst 10.00 Uhr 11.30 Uhr Pastor Georg Ziegler 10.00 Uhr anschließend Kohlessen im Gemeindehaus Pastorin Christa Siemers 10.30 Uhr Pastor Eckhard Gering 27.03. Gottesdienst zu Ostern 10.30 Uhr Pastor Eckhard Gering Taufgottesdienst Pastor Georg Ziegler 28.02. 10.00 Uhr Gottesdienst Dr. M. Kempff-Synofzik 28.02. 18.00 Uhr März 04.03. Weltgebetstag 19.30 Uhr Team 06.03. Filmgottesdienst Team 18.00 Uhr Spätschicht Andacht – Stille – Gebet März Kindergottesdienst Ritterhude St. Johannes: 14.02. KiGo am Sonntag 11.30 Uhr im Gemeindehaus Hegelstr. 2a 13.03. KiGo am Sonntag 11.30 Uhr im Gemeindehaus Hegelstr. 2a 27.03. Familiengottesdienst am 10.00 UhrOstersonntag in der Kirche Pennigbüttel Emmaus: 06.03. 10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden Pastorin Christa Siemers Emmäuse-Kunterbunte Kinderkirche, Freitags 15.00 - 17.00 Uhr monatlich: 19.02., 18.03.2016 Osterholz St. Marien: Kinderkirche St. Marien 05.02., 11.03. 15.00 - 17.00 Uhr 13.03. Vorstellungsgottesdienst 10.00 Uhr Konfirmanden der Gemeinde 20.03. Gottesdienst mit Taufe 20.03. Gottesdienst 10.00 Uhr Pastor Georg Ziegler 10.00 Uhr Pastorin Christa Siemers 24.03. Tischabendmahl 24.03. Tischabendmahl 18.00 Uhr Pastor Georg Ziegler 17.00 Uhr im Gemeindehaus Pastorin Christa Siemers Andachtszeiten in den Seniorenheimen 25.03. Gottesdienst mit Abendmahl 25.03. Gottesdienst mit Abendmahl in Ritterhude: 10.00 Uhr Frau Gertrud Schmidt 10.00 Uhr Pastorin Christa Siemers Im Wohnpark am Dammgut: 16.00 Uhr jeden ersten Freitag im Monat 27.03. Osternacht mit Abendmahl 27.03. Gottesdienst zu Ostern 06.00 Uhr 10.00 Uhr Pastor Georg Ziegler 10.00 Uhr Pastorin Christa Siemers Im Haus Christian 10.00 Uhr jeden ersten Mittwoch im Monat Gottesdienst zu Ostern Pastor Georg Ziegler Jugendgottesdienst St. Willehadi 12.02.„Achtzehnachtzehn“ 18.18 Uhr P. E. Gering u. Pn. C. Siemers 11.03.Vorstellungsgottesdienst 18.18 Uhr P. E. Gering u. Diakon Krüger in Osterholz-Scharmbeck Im Haus am Hang jeden Dienstag um 9.30 Im Haus am Barkhof 2. 2. um 10.30 Uhr und 1. 3. um 10.30 Uhr Wenn sie zum Gottesdienst in St. Marien abgeholt werden möchten, dann wenden Sie sich bitte an Erika Backhaus, Telefon: 41 86. Im Parkstift jeden Donnerstag Andacht um 15.30 Uhr Ebene 1, um 16.15 Uhr Ebene 2 Seite 15 Weltgebetstag und Passionsandachten St. Johannes 18 Ritterhude Tradition lebt durch Engagement Wie wir die Goldene und Diamantene Konfirmation feiern möchten Auf einen Blick: der Konfirmationsjahrgang 1954 vor der Kirche. – Von Birgit Spörl – In den vergangenen Jahren haben wir die Konfirmationsjubiläen der Goldenen und Diamantenen Konfirmation miteinander verbunden gefeiert. Nachdem wir im Jahre 2014 wegen der Umbauarbeiten ausgesetzt haben, war es im vergangenen Jahr eine sehr große Gruppe – zu viel, um immer zusammen zu feiern. Diamantene Konfirmation 2016 als „Erntedank“ Für die Zukunft haben wir überlegt, dass wir abwechselnd alle zwei Jahre zur Feier Der Konfirmationsjahrgang 1955 hat sich zum Fototermin formiert. der Goldenen und Diamantenen Konfirmation einladen. Dadurch bleibt die Gruppengröße überschaubar und wir haben dieselbe Generation bei der Feier zusammen; für sie die Chance, auf weitere alte Freunde zu treffen. Konkret: In diesem Jahr feiern wir nur die Diamantene Konfirmation mit dem Jahrgang 1956. 2017 feiern wir die Goldene Konfirmation der Jahrgänge 1966 und 67; 2018 Diamantene mit den Jahrgängen 1957 und 1958 und so fort. Wir können in Zukunft nur dann alle Konfirmanden der Jahrgänge persönlich anschreiben, wenn von den Jubilaren, die vor Ort leben, einige mithelfen, Adressen ausfindig zu machen. Darum bitten wir herzlich um ihre Mitarbeit! Und sollten Sie zu den Einzuladenden gehören, geben Sie Ihre Adresse gerne rechtzeitig ans Büro durch. „Helfen Sie uns, andere Jubilare einzuladen!“ Die Feier der Diamantenen Konfirmation möchten wir mit Ihnen in diesem Jahr am Erntedanktag begehen (3. Oktober). Es ist ein guter Tag, um in Dank zurückzuschauen und miteinander zu feiern. Wer bereitet die Einladung mit vor? Bitte melden Sie sich bei Pastorin Birgit Spörl (Tel. 1381) oder im Gemeindebüro Tel. 1388. Gruppen & Kreise Kinderchor 3-12 Jahre: Montags: 15.45 Uhr Kontakt: Frau Rudolph, Telefon: 28 70 Frauenseminar: Donnerstags 10.00 Uhr Kontakt: Frau Mohnkern, Telefon: 92 16 Jugendchor: Frauenkreis: Montags: 16.15 Uhr Kontakt: Frau Rudolph, Telefon: 28 70 Blockflötenensemble in Scharmbeckstotel: Mittwochs 16.30 Uhr Kontakt: Frau Lottes, Telefon: 95 98 Töpfergruppe: Gospelchor „Tuimbe“: Mittwochs 19.30 Uhr Kontakt: Andrea Hartwig Telefon: 04292 - 81 08 11 Eltern-Kind-Gruppe: Dienstags 9.30 Uhr Kontakt: Anna Steingräber Telefon: 0176 - 99 03 70 42 Jeden ersten Mittwoch im Monat 14.30 Uhr, Kontakt: Frau Knüpling, Tel.: 93 86 Dienstags in jeder geraden Kalenderwoche: 18.00 Uhr, Kontakt: Frau Knüpling Telefon: 93 86. Gemeinschaftsspiele für Jung und Alt: Immer um 19.00 Uhr am letzten Freitag im Monat, Kontakt: Irma Janke Telefon: 31 05 Termine für Jugendliche Siehe Seite 6/7 Kindergottesdienst jeweils am 2. Sonntag im Monat, 11.30 Uhr im Gemeindehaus Kontakt: Pastorin Birgit Spörl Telefon: 13 81 Gottesdienst der Landeskirchlichen Gemeinschaft: Sonntags 15.00 Uhr Ansprechpartner: Thomas Siemer Telefon 2278 Café Grenzenlos Jeweils 3. Freitag im Monat, 16 - 18 Uhr Kontakt: Anita Hartwig, Telefon: 409399 Alle Veranstaltungen finden in der Regel im Gemeindehaus Hegelstraße 2a statt. St. Johannes 19 Ritterhude Licht und Kraft für ein neues Leben Ritterhude feiert Osterfest in Gottesdiensten mit Taufen und mit Osterfrühstück es überwiegend Kinder oder Jugendliche, die an Ostern getauft werden – aber auch Erwachsenentaufen sind möglich. In Ritterhude ist Gelegenheit zur Taufe sowohl im Frühgottesdienst um 6.00 Uhr als auch im Familiengottesdienst um 10.00 Uhr. „Ostern feiert das Neue Leben.“ Und übrigens: Nach dem Frühgottesdienst bieten wir ein gemeinsames Frühstück im Gemeindehaus in der Hegelstraße 2a an. Sie sind herzlich eingeladen! Die reichhaltige Frühstückstafel ist ein beliebter Treffpunkt nach dem Gottesdienst. – Von Birgit Spörl – Ostern ist das Urdatum der Christenheit: Wir feiern, dass Jesus Christus auferweckt wurde durch die Kraft Gottes. Mit seiner Auferstehung zeigt Gott seine Treue zu ihm und dass der Tod nicht das letzte Wort behält. Dies zu feiern war den Christinnen und Christen von Anfang an wichtig. Ostern wurde schon im 2. Jahrhundert gefeiert, viel eher als etwa Weihnachten, das erst seit dem 4. Jahrhundert begangen wird. „Ostern – das ist ein Protestfest gegen den Tod.“ Dass Jesus von den Toten auferweckt wurde, ist ein Grundbekenntnis im Neuen Testament. Mit der Auferweckung von Jesus Christus hat Gott einen neuen Anfang mit seinen Menschen gemacht, er hat die Macht des Bösen und des Todes gebrochen. Ohne Ostern hätte der Glaube der Christen keinen Sinn, wie der Apostel Paulus schreibt: 1. Kor 15, 14 und 17: „Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich. Ist Christus aber nicht auferstanden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden.“ So ist Ostern bis heute ein Protestfest gegen die Macht des Todes. Manchenorts wird das „Osterlachen“ als Zeichen dieses Protestes laut. Und deshalb ist Ostern auch bei uns bunt und fröhlich! Ostern erinnert nicht nur an die Auferstehung Jesu, sondern gibt Hoffnung darauf, dass Gottes Kraft auch in unser Leben hinein wirkt und uns Menschen verändert. Schon in der Alten Kirche wurde an Ostern getauft. Das neue Leben aus der Kraft Gottes lässt sich mit diesem Fest besonders verbinden. Damals waren das vor allem Erwachsene, die sich selber zur Taufe entschlossen haben. Heute sind Wie war das nochmal? Und wie ist das noch mal mit dem Ostertermin? Etwa um 150 nach Chr. gab es erste Auseinandersetzungen darum, wann Ostern gefeiert werden soll: Weiterhin gleichzeitig mit dem jüdischen Passafest – und damit an wechselnden Wochentagen – oder immer an einem Sonntag? Zweites setzte sich durch. Zunächst feierte man Ostern am Sonntag nach dem Passafest. Seit dem Konzil von Nicäa 325 n. Chr. gilt in den westlichen Kirchen die heutige Regelung: Ostern wird am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühjahr gefeiert. Bibliolog zur Geschichte der Kindersegnung Im Gottesdienst am Sonntag, dem 21. Februar werden wir mit der Bibel in ein direktes Gespräch treten. Mit der Methode des Bibliologes steigen wir unmittelbar in das Erleben einer Bibelgeschichte ein und erleben sie von innen heraus mit. Das ist ein spannendes Experiment zum Mitmachen und Zuhören. Zu diesem besonderen Gottesdienst mit einer Taufe lade ich herzlich ein. 20 St. Johannes Ritterhude Kurz & bündig notiert ++++++++++++++++++++ Elternabende zur Konfirmation 2016 Die nächsten Tauftermine: Der Elternabend zur Konfirmation der Dienstagsgruppe von Pastorin Spörl findet am Donnerstag, dem 11. Februar um 19.30 Uhr im Gemeindehaus in der Hegelstraße 2a statt. Der Elternabend der Donnerstagsgruppe von Pastor Kückens wird am Dienstag, dem 8.3.16 um 19.30 Uhr sein. 21.02.2016 10.00 Uhr 27.03.2016 Ostersonntag 6.00 Uhr Frühgottesdienst und 10.00 Uhr Familiengottesdienst 17.04.2016 Elternabend für die Eltern der neuen Konfirmanden An den Himmelfahrtstagen beginnt der neue Konfirmandenjahrgang mit dem gemeinsamen Projekt „Himmelsstürmer“ in der St. Marienkirche in Osterholz-Scharmbeck. Um über dieses Projekt, weitere Termine und den Unterricht generell zu informieren, laden wir die Eltern, die ihre Kinder bereits angemeldet haben, herzlich zum Elternabend ein: Am Donnerstag, dem 10. März um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Hegelstraße 2a. Freud und Leid 12.00 Uhr Taufgottesdienst Getauft wurden: Danke für den freiwilligen Kirchenbeitrag Die Kirchturmuhr ist repariert, die Steuerung der Glockenläute-Anlage wurde erneuert, der Aufgang zum Turm ist wieder trittfest – einige der Dinge, die wir mit den Geldern des „freiwilligen Kirchenbeitrages“ finanzieren konnten. Wir danken ganz herzlich! Zum Jahresende betrug die Gesamtsumme der Spenden 7430 Euro. Wir danken allen, die sich mit beteiligt haben! Für den Kirchenvorstand: Birgit Spörl Oliver Ahrens, Vor Vierhausen 3 Jonas Alexander Wessels, Dammstraße 10 Jan Ole Henning, Lehmbarg 2 d Joel Dietz, Milan Marcel Behrendt, Beekstraße 59 Kyra Freudenthal, Kösters Feld 7. Bestattet wurden: Werner Ullrich, Mozartstraße 29 a (88 J.) Wilma Kretschel, geb. Fischer, Kolde Würde 2 (98 J.) Georg Müller, Lesumstoteler Straße 37 (58 J.), Werner Puckhaber, Rosenweg 6 (80 J.) Edeltraud Hantzsche, geb. Peumer, früher: Am Schützenplatz 30 (84 J.) Helmut Stelter, Kolde Würde 2 (84 J.) Sophie Ander, geb. Kleymann, Kolde Würde 2 (93 J.) Hans Mombrée, Struckbergstr. 30, (92 J.) Helmut Grimm, Am Reuterplatz 11, (80 J.) Weltgebetstag In Ritterhude feiern wir den Weltgebetstag am Freitag, dem 4. März um 19.00 Uhr im Gemeindehaus. Weitere Informationen zum Weltgebetstag finden sie auf S. 15. Passionsandachten zu neuer Zeit Wir laden herzlich zu drei Passionsandachten ein. Sie finden in diesem Jahr zu neuer Zeit statt: jeweils am Donnerstag, dem 3., 10., und 17. März um 17.30 Uhr im Gemeindehaus. Geburtstagskaffeetrinken Alle Jubilare des 1. Quartals sind herzlich eingeladen – gern auch in Begleitung – zum Geburtstagskaffeetrinken am Donnerstag, dem 31. März um 15.00 Uhr im Gemeindehaus in der Hegelstraße 2a. Weitere Infos bei Birgit Spörl (Tel. 04292/1381). Fotografen fürs „ankreuzen“ gesucht! Ein Text ohne Bilder ist wie Kuchen ohne Sahne. Wir sind dankbar, dass uns mancher von Veranstaltungen der Gemeinde Bilder zukommen lässt. Doch auch für andere Artikel könnten wir Fotografen gebrauchen, weil es die Artikel bunter macht: z.B. unsre Kirchturmuhr – oder eine Tauffamilie – oder eine Kirche im Schnee – oder vieles andere, was gerade „dran“ ist. Wer hat Lust, für die Ritterhuder Seiten auf Anfrage ehrenamtlich Fotos zu machen? Wer gern fotografiert, Bilder mit guter digitaler Auflösung machen kann und gern unterwegs ist, melde sich bitte bei Pastorin Birgit Spörl, Tel. 1381. Tischabendmahlsfeier Am Gründonnerstagabend, den 24.März laden wir zur Tischabendmahlsfeier ins Gemeindehaus in der Hegelstraße 2a ein. Die Andacht beginnt um 20.00 Uhr und erinnert an das Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern. Der Flötenkreis gestaltet sie musikalisch aus. Im Anschluss an die Andacht bleiben wir zu Gespräöchen bei Brot, Saft und Trauben zusammen. Friedenskirche 21 Scharmbeckstotel Einsatz mit Freude, die man spürt Chorleiter Waldemar Seela beendet erfolgreiche Chorarbeit nach 33 aktiven Jahren Der Dirigent auf der Chorfreizeit Gernrode 2011 – Von Enno Kückens – „Ich hatte vor, mit einigen Leuten zu singen oder Musik zu machen“, so beginnt Waldemar Seela einen persönlichen Rückblick auf seine Chorleitertätigkeit in der Friedenskirchengemeinde. 1983 war Scharmbeckstotel ein Gemeindebezirk der St. Willehadi-Gemeinde. Der zuständige Pastor, Michael Oelkers, hatte zu einer Gemeindeversammlung in Scharmbeckstotel geladen: „Was kann an kirchlicher Arbeit hier an diesem Ort stattfinden?“, so lautete die zentrale Frage. Waldemar Seela, Musiklehrer in Bremen und leidenschaftlicher Sänger / Musiker, lud zum Singen ein. spielen: Flöte, Klavier, Posaune und Trompete. Er sang in verschiedenen Chören und entdeckte später noch das Gitarrenspiel, das ihm beim Singen mit Jugendgruppen hilfreich war. Beruflich folgte er den Spuren seines Vaters: Er wurde Lehrer, wobei sich der Musikunterricht im Laufe der Zeit zum Schwerpunktfach entwickelte. Schon während seiner Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule sammelte er Erfahrungen im Singen mit großen Gruppen. Waldemar Seela war an der Durchführung von Jugenderholungsfreizeiten in Bruchhausen-Vilsen beteiligt und u.a. für das Singen zuständig. „Da wurde jeden Morgen eine Stunde lang gesungen und die Jugendlichen haben begeistert mitgemacht!“, so erinnert er sich. „Die Sängerinnen und Sänger haben es mir leicht gemacht, den Spaß zu behalten.“ „Ich hätte nicht gedacht, dass aus den Anfängen 1983 ein Chor entsteht, der 33 Jahre lang Bestand hat“, meint Waldemar Seela heute. Zur Chor-Tradition gehört, dass die letzte Probe vor Weihnachten früher been- det wird. Anschließend sitzen alle in gemütlicher Runde beisammen und es gibt ein paar Ansprachen: Der Chorsprecher dankt dem Chorleiter für sein großes Engagement und der Chorleiter dankt den Sängerinnen und Sängern: „Was wäre ich ohne euch?!“ Diese kurzen Beiträge bringen die gegenseitige Wertschätzung zum Ausdruck und erklären, warum es diesen Chor so lange Zeit hindurch gibt! Waldemar Seela beendet seine Chorleitung mit Ablauf des März 2016. Im Oekumenischen Gottesdienst am Ostermontag im Gemeindehaus wird er den Singkreis zum letzten Mal dirigieren. Dennoch kehrt er dem Chor nicht den Rücken: Als Sänger wird er die Männerstimmen verstärken. Ob er sich nach so langer Zeit als Chorleiter einer anderen Leitung unterordnen kann? „Kein Problem“, sagt Waldemar Seela. „Ich passe mich an, ich habe unter so vielen Chorleitern gesungen!“ Übrigens: Seit den Anfängen 1983 ist Waldemar Seela ehrenamtlich tätig, d.h. er hat keine (ihm eigentlich zustehende) Vergütung in Anspruch genommen. Dafür und für vieles andere ist ihm der Kirchenvorstand sehr dankbar! „Der Name Singkreis stand irgendwann in der Zeitung – dabei ist es geblieben.“ Was am 3. Februar 1983 in der Aula der neu gebauten Grundschule begann, entwickelte sich in mehr als drei Jahrzehnten zu einer stabilen Größe: „Singkreis Scharmbeckstotel“. 30 Sängerinnen und Sänger wirken im vierstimmigen Chor mit, treffen sich zur wöchentlichen Probe und singen jährlich in zahlreichen Gottesdiensten sowie bei anderen Gelegenheiten (z.B. Trauungen, Advents- und Weihnachtskonzerten). Waldemar Seela entstammt einer musikalischen Familie: Sein Vater war Lehrer, zu Hause wurde gesungen und musiziert. Er selbst lernte verschiedene Instrumente zu Waldemar Seela mit Singkreismitgliedern vor der Stiftskirche in Gernrode 22 Friedenskirche Scharmbeckstotel Kinder singen für Kinder in Not Sternsinger aus Marßel bringen den Segen Gottes ins Haus Die Heiligen Drei Könige und ihre Begleiter – Von Enno Kückens – Eine gute Tradition ist der Besuch der Sternsingergruppe aus der St. Birgitta-Kirchengemeinde in Marßel zwischen Neujahr und dem 6. Januar. Im Zeichen der Oekumene bringen die Kinder den Segen Gottes für unser Gemeindehaus. D.h., wir werden als evangelische Gemeinde in die katholische Sternsinger-Tradition einbezogen. Der Sternsingerbrauch geht auf die Erwähnung der Sterndeuter am Anfang des Matthäusevangeliums zurück. Dort ist von Weisen oder Sterndeutern aus dem Morgenland die Rede, die zur Krippe kamen, um Jesus anzubeten. Dass es sich um drei Könige gehandelt haben soll, wurde in der Überlieferung aus der Zahl und der Kostbarkeit der Geschenke - Gold, Weihrauch und Myrrhe - abgeleitet. Zu Beginn jedes Jahres ziehen Hunderttausende Kinder als Heilige Drei Könige verkleidet von Haus zu Haus und bitten um eine Spende für Not leidende Kinder in aller Welt. In diesem Jahr sollen die Mittel insbesondere Kindern in Bolivien zugutekommen. Die Sternsinger schreiben als Segenswunsch an die Wand über dem Altar „C+M+B“ und die Jahreszahl. Dies ist die Abkürzung eines lateinischen Segenswortes: „Christus mansionem benedicat“, auf Deutsch: „Christus segne dieses Haus im Jahr 2016“. Termine Gemeindenachmittag: Jeden dritten Montag im Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr (15.02. / 21.03.) Besuchsdienst: Dienstags, einmal im Monat, ab 18.00 Uhr Gesprächskreis: Jeden ersten Mittwoch im Monat, ab 19.30 Uhr Singkreis: Donnerstags, ab 20 Uhr Jugendchor: Freitags von 15.00 bis 16.00 Uhr Weitere Informationen zu Terminen und Veranstaltungen erhalten Sie im Büro im Gemeindehaus, Brockenacker 50, Tel. u. Fax: 0 47 91/1 33 35 E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Dienstag 9.00 bis 12.00 Uhr Mittwoch 14.30 bis 17.30 Uhr Kurz notiert ++++++++++++++++++++++++++++++ Gemeindenachmittage Herzliche Einladung zum Gemeindenachmittag am Montag, dem 15. Februar 2016 von 15 bis 17 Uhr. Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken stehen Gesellschaftsspiele auf dem Programm. Und auch zum Montag, dem 21. März 2016. Da gibt es Frühlingslieder und Zeit zum Klönen und Kaffeetrinken. Geburtstagskaffeetrinken. Am Samstag, dem 13. Februar 2016 findet das nächste Geburtstagskaffeetrinken von 15 bis 17 Uhr im Gemeindehaus statt. Dazu sind herzlich eingeladen alle Geburtstagskinder ab 70 Jahre der Monate November bis Januar. Es dürfen gerne 1-2 Gäste mitgebracht werden. Bitte melden Sie sich an: im Gemeindebüro, Tel. 13335 oder im Pfarramt, Tel. 04292/2911 Gesprächskreis Im Februar trifft sich der Gesprächskreis am 3.2.2016, im März am 2.3.2016 zu seiner monatlichen Runde. Dazu laden wir herzlich ein. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Bethelsammlung Am Dienstag, dem 16. Februar 2016 von 9.30 Uhr bis 12 Uhr und am Mittwoch, dem 17. Februar 2016 von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr können im Gemeindehaus Altkleider für die Bethelsammlung abgegeben werden. Kleidersäcke erhalten Sie im Büro des Gemeindehauses. Bitte denken Sie daran, nur gut erhaltenen Kleidung und Schuhe abzugeben. Vielen Dank. Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen Wir laden herzlich ein zum Vorstellungsgottesdienst der diesjährigen Konfirmandinnen am Sonntag, dem 13. März 2016 um 10 Uhr im Gemeindehaus. Sieben Mädchen stellen sich der Gemeinde vor. Die Konfirmation erfolgt am Sonntag, dem 1.Mai 2016 in der Heilig-Kreuz-Kirche zu Werschenrege. Freud und Leid Getauft wurden: Mina Lou Nagel, Buchtstraße 27, Hannah Huntebrinker, Hasenheide 18, Sarah Marisa Baecker, Buchtstraße 40. Bestattet wurden: Wolfgang Köhne, Am Fuhrenkamp 27 (78 J.), Georg Dietrich Meyer, Hauptstraße 55 (81 J.) Elfriede Seedorf, Siebenkluster 20 (83 J.) Peter Otten, Am Fuhrenkamp 5 (79 J.) Dank für Lichterbaum Zum ersten Mal war die große Tanne vor dem Gemeindehaus in 2015 von oben bis unten erleuchtet und somit in der Adventszeit schon von Weitem gut zu sehen. Wir danken Jochen Murken und Gerd Warms für ihren Einsatz und dem Förderverein „Kirche im Dorf“ für die Unterstützung! St. Willehadi 23 Scharmbeck Neun Jahre warten sind genug Erster Filmgottesdienst im Rahmen von Kirchen und Kino am 6. 3. in St. Willehadi Wie wird sein Leben nach dem plötzlichen Todesurteil weitergehen? Dorfpriester James Lavelle stellt sich einer ungewissen Zukunft – Von Ulrich Marahrens / Eckhard Gering – Inzwischen sind wir im neunten Jahr in Osterholz-Scharmbeck beim Projekt Kirchen und Kino dabei. Viele zum Nachdenken anregende Filme haben wir dabei sehen können. Die Kooperation mit dem Central-Theater in der Poststraße hat gut funktioniert und beide Partner haben davon profitiert: Das Kino hat eine ordentliche Zahl Besucher gehabt und Filme zeigen können, die sonst wohl eher nicht gelaufen wären. Und wir als Vertreter der Kirchengemeinde konnten Lebensthemen in einer anderen als den uns zur Verfügung stehenden Formen in die Öffentlichkeit bringen. Dabei haben wir keine „Christianisierung“ der Filme und ihrer Deutungen versucht. Manche Filme „sprechen“ auch durchaus für sich, bei anderen ist es uns leider bisher nicht gelungen, eine Form für ein Nachgespräch zu finden. Im Gottesdienst am 6. März wollen Ulrich Marahrens und Eckhard Gering nun eine andere Weise des Brückenschlages versuchen: ein Film im Gottesdienst. Abends kann der ganze Film im Kino angesehen werden, morgens werden wir einige Ausschnitte zeigen und uns unsere Gedanken für und mit den Gottesdienstbesuchern machen. Damit uns das einfacher fällt, haben wir einen Film ausgesucht, der von vornherein schon viele christliche Bezüge enthält, eben auch kritische: „Am Sonntag bist du tot“, mit dieser Morddrohung beginnt der Film des irischen Filmemachers John Michael McDonagh. Es ist ihm gelungen, als Regisseur und Autor mit diesem Priesterfilm ein packendes modernes Passionsspiel in die Kinos zu bringen, erfolgreich nicht nur bei Freunden des typisch irischen Films. Der deutsche Titel mag spannende Krimikost erwarten lassen – die wird auch keineswegs enttäuscht -, so verspricht doch der englische Originaltitel „Calvary“, der auf den Ort der Kreuzigung Jesu (Schädelstätte = hebr. Golgatha) hinweist, einen tieferen Sinn. Zum Inhalt: Den Dorfpriester James Lavelle trifft das eigene Todesurteil im Beichtstuhl zwar wie ein Paukenschlag, doch löst es bei ihm keinerlei panische Reaktion aus. Als guter Seelsorger hört er zu und fragt teilnehmend nach, wie sein unsichtbares Gegenüber in der Kabine ihn mit dessen traumatischer Kindheitserfahrung konfrontiert. Fünf quälend lange Jahre war er immer wieder von einem Priester sexuell missbraucht worden und hatte seitdem mit niemandem darüber gesprochen. Father James ist der Erste, der davon erfährt, und er soll nun für die Schuld des Kollegen büßen, der inzwischen gestorben ist. „Es würde nichts bringen, einen bösen Priester zu töten. Aber einen guten zu töten, das wär‘ doch mal ein Schock. Daraus würde niemand schlau werden.“, kündigt der Unbekannte an. Unaufhaltsam rückt nun der Sonntag näher, und man verfolgt gebannt, ob der Priester nicht doch noch etwas unternimmt gegen die Vollstreckung des Todesurteils. Father James bleibt allerdings seinem Auftrag als Pfarrer treu und bietet auch jetzt noch all den Menschen seiner Gemeinde, deren Existenz irgendwie aus den Fugen geraten ist, Hilfe und Gespräch an, auch dem angehenden eigenen Mörder. Dabei trifft er auf verschiedene schräge Typen und wird in ihr Leben mit all seinen Problemen verstrickt. Das Ende des Films soll nicht verraten werden; die Bilder und Szenen werden die Zuschauer jedenfalls noch länger beschäftigen. Filmgottesdienst Sonntag 6. März, 10.00 Uhr St.Willehadi-Kirche Filmvorführung Sonntag 6. März, 18.00 Uhr Central-Theater 24 St. Willehadi Scharmbeck Vielen Dank an Eva Kairies Wechsel im Kirchenvorstand: Dieter Murken als Nachfolger – Von Eckhard Gering – Mitglieder im Kirchenvorstand sind für sechs Jahre gewählt. Das ist eine lange Zeit für eine ehrenamtliche Aufgabe. Da kann sich manches ändern. Unsere Gemeindeordnung enthält darum auch Regelungen für den Fall einer vorherigen Beendigung der Mitwirkung im Kirchenvorstand. Eva Kairies hat ihre engagierte Mitarbeit nicht mehr weiter führen können und Dieter Murken ist an ihre Stelle getreten. Frau Kairies schreibt dazu: „Denkt nicht mehr daran, was war und grübelt nicht mehr über das Vergangene. Seht hin; ich mache etwas Neues; schon keimt es auf. Seht ihr es nicht? Ich bahne einen Weg durch die Wüste und lasse Flüsse in der Einöde entstehen.“ Jesaja 43, 18 - 19 Liebe Gemeinde von St. Willehadi, es gibt Umstände im Leben, die lassen sich nicht vorhersagen und schon gar nicht einplanen. Ich hatte mich aufstellen lassen, um mich von der Gemeinde in den Kirchenvorstand wählen zu lassen. Viele Gemeindeglieder übertrugen mir vertrauensvoll Verantwortung, um im Kirchenvorstand mit den Mitgewählten den besten Weg für unsere Kirchengemeinde zu finden. Ich hatte langsam meinen Arbeitsbereich eingezirkelt und wollte das Talent, das Gott mir mitgab, für die St.-Willehadi-Gemeinde wirken lassen, um sein Wort möglichst für viele hörund vor allem sichtbar zu machen. Persönliche Umstände aber zwingen mich nun, meine Kräfte, meine Zeit anders einzusetzen. Ich kann die Stelle des Kirchenvorstands nicht mehr gut ausfüllen und möchte meinen Platz für eine Nachnominierung freimachen. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit aber möchte ich weiter in der Kirchengemeinde mitarbeiten, z.B. gern weiter an Spruchkärtchen zum Verteilen arbeiten, die manchem vielleicht in der Kirche schon begegnet sind. Ich bedanke mich gerade auch bei den anderen Mitgliedern für die Zeit im Kirchenvorstand und hoffe auf Verständnis in der Gemeinde. Eva Kairies Wir danken Eva Kairies für ihre kreative, fröhliche und konstruktive Mitarbeit im Kirchenvorstand. Wir bedauern sehr, dass wir sie nicht mehr dabei haben, aber wir akzeptieren natürlich Eva Kairies auch ihre starken Gründe und sind froh, dass sie uns gerade auf dem Feld der Öffentlichkeitsarbeit weiter begleiten wird. An ihrer Stelle rückt nun Dieter Murken in den Kirchenvorstand nach. Er hatte bei den Wahlen die meisten Stimmen derer, die nicht in den Kirchenvorstand gewählt wurden und übernimmt somit für den Rest der Amtszeit bis 2018 den freigewordenen Dieter Murken Sitz. Herr Murken ist als Vertreter der Kirchengemeinde im Kirchenkreistag bestens mit den Angelegenheiten der Kirchengemeinde vertraut. In dieser Eigenschaft hat er schon regelmäßig an den Sitzungen teilgenommen und kann die Arbeit nun gut weiterführen. Wir danken ihm für seine Bereitschaft und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm. Freud und Leid 1.11. - 31.12.2015 Getauft wurden: Eduard Gert, Mozartstr. 31 Luis Böker, Eckweg 5, Wildberg Amelie Sophie Philippin, Loger Str. 33 Getraut wurden: Bernhard Julius und Marina Kandt, geb. Röpke, Ritter-Raschen-Str. 34c, Bremen Bestattet wurden: Irmgard Strötzel (85), geb. Kapitzke, Rainstr. 6 Waldemar Balkowski (75), Carl-Vinnen-Str. 8 Heinrich Kattenhorn (92), Beckstr. 27A Gretchen Wellbrock (94), geb. Harjes, Lintel 20 Heinz Kuhlmann (80), Königsberger Str. 1a Dora Burdorf (88), geb. Lucht, Am Wetenkamp 28 Erika Corleis (84), geb. Dudjahn, Königsberger Str. 13 Käte Singhofen (93), geb. Kamin, früher: An der Hören 35 Charlotte Schubert (92), geb. Lange, Wir sagen Danke... …Herrn Marc Stelljes, Fa. Stelljes & Armbrust Bestattungen, Lange Str. 17, 27711 OsterholzScharmbeck und …Herrn Jens Peper, Fa. Peper, Gärtnerei, Lange Str. 13, 27711 Osterholz-Scharmbeck Beide Inhaber stellten uns den Blumenschmuck für die „Offene Kapelle“ auf dem Friedhof an der Langen Straße am 22. November 2015 zur Verfügung. früher: Bahnhofstr. 65 Fokko Schipper (73), Im Hülsen 1 Meta Mehrtens (93), geb. Oberdiek, Hoppenkamp 7 Elli Frerichs (92), geb. Wegner, Amselstr. 1 Uwe Müller (71), Rathausstr. 2 Mathilde Behrens (84), geb. Spreen, Hinter dem Steenesch 4 Herta Schnibbe (80), geb. Gerken, Steinweg 3 Friederike Hein (83), geb. Neumann, früher: Auf dem Paß 30 Rolf-Dieter Kruse (67), Margaretenstr. 11 Edith Knüppel (72), geb. Dill, Poststr. 8a St. Willehadi 25 Scharmbeck Jahres kommen von Mittwoch bis Sonntag die Konfirmanden der Region in der St.-Marien-Gemeinde zusammen. Hier machen sie zu Beginn ihres Konfirmanden-Unterrichts ein Intensiv-Seminar zu den Themen Jesus und Bibel. Geprägt ist das Seminar vor allem durch eine Vielzahl ehrenamtlicher, und zwar jugendlicher Mitarbeiter. Einer von ihnen ist Jens Klemm. Schon als Konfirmand habe ihn Religion interessiert, sagt der 14-Jährige. Als er gehört habe, dass man nach dem Unterricht weiter mitarbeiten könne, „wurde mir klar, dass ich das machen möchte“. Er ist unter anderem in die Konfirmandenarbeit eingestiegen. „Den neuen Konfis den Glauben näher zu bringen, das mache ich gerne.“ Jugendliche auf Österreich-Freizeit: „Begeistert von Ö15 – Ich heb ab“ – Von Friedrich Armbrust – Die Freizeiten der Jugendarbeit sind beliebt. Egal ob Dänemark, Schweden, Österreich oder Italien auf dem Programm stehen: Die Fahrten sprechen sich herum und sind oft schnell ausgebucht. St.-Willehadi-Diakon Stefan Krüger fährt gerne nach Schweden. Nicht unbedingt als Privatmann, sondern eher dienstlich. Dienstlich heißt, einmal in den Sommerferien 14 Tage mit 40, 50 Jugendlichen. „In Schweden kann man einfach gut viel draußen machen“, ist seine Erfahrung. „Mein Ziel ist es, für die Jugendlichen einen Lebensort zu schaffen und anzubieten, wo sie angenommen werden“, sagt der Jugenddiakon. Das gelte für ihn seit seinem Dienstantritt im Jahr 1999. Natürlich hat es in den 15 Dienstjahren auch Einschnitte gegeben. „Die zeitliche Lücke der Jugendlichen für Kirche ist inzwischen sehr eng geworden“, hat er seit der G-9-Schulreform beobachtet. Hinzu komme, dass mittlerweile die geburtenschwachen Jahrgänge angerückt seien. Schließlich hat Krüger einen Rückgang beim Zulauf zu den Sommerfreizeiten ausgemacht. Der Grund: „Viele fliegen denn schon mal lieber mit ihren Eltern weg, zum Beispiel nach Kreta.“ Darum heißt das Gebot der Stunde, neue Ideen zu entwickeln, Veränderungen anzustreben. Eine davon ist das sogenannte Himmelsstürmer-Projekt. Das richtet sich an Konfirmanden und wurde 2007 aus der Taufe gehoben. Über Himmelfahrt eines jeden Die Spiele bringen Spaß bei den Freizeiten „Der Konfirmandenunterricht ist das Sprungbrett in die Jugendarbeit“, sagt Diakon Krüger. Um diesen Sprung zu schaffen, sei der Unterricht interessant zu gestalten. „Darum haben wir auch ’Konfitüre’. Das ist ein Projekt, durch das die Konfirmanden unsere Gemeinde besser kennenlernen“, so der Diakon. (Seite 7) Kontakt: Diakon Stefan Krüger, Telefon: 04791/ 89 98 55 E-Mail: [email protected] Schwelgen bei Kaffee und Kuchen Klaus Sass ist Gast beim nächsten Geburtstagskaffee am 9. Februar im Gemeindehaus – Von Eckhard Gering – Der Geburtstag ist ein willkommener Anlass, sich ein Lebensjahr ins Gedächtnis zu rufen. Was erinnere ich aus meinem Jahr, das zurückliegt, jetzt am Anfang eines neuen Lebens- und Kalenderjahres? Erinnerung prägt unsere Sicht auf Gegenwart und Zukunft. Beim Geburtstagskaffee am 9. Februar wird Klaus Sass, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Osterholz-Scharm- beck, für Sie den Blick zurück richten auf Vergangenes und Geschichte gewordenes in unserer Stadt. Herzlich eingeladen sind alle, die in den Monaten Dezember des letzten Jahres und Januar 70 Jahre oder älter wurden. Sie laden wir zu schmackhaftem selbstgebackenen Kuchen und frischem Kaffee ein. Es wird Raum sein zum Gespräch mitei- nander, über Vergangenes und Gegenwärtiges im persönlichen Leben und in der Stadt, zum gemeinsamen Singen und zu einem guten Wort der Bibel, das an Gott erinnert, der mit uns geht vom Alten bis zum Neuen. Machen Sie sich also gleich einen Knoten ins Taschentuch, damit Sie nicht vergessen: Geburtstagskaffee am 9. Februar von 15.30 – 17.30 Uhr im Gemeindehaus. St. Willehadi 26 Scharmbeck Geern op Platt und mit Gottes Hilfe Eine Wegbeschreibung: Hannelore Bohlen gestaltet als Lektorin unsere Gottesdienste Lektorin Hannelore Bohlen in St. Willehadi – Von Hannelore Bohlen – Gleich zu Beginn meiner Zugehörigkeit im Kirchenvorstand wurde ich gefragt, ob ich im Gottesdienst lesen würde. Ich habe das bejaht und gehöre seitdem zum Kreis derer, die in St. Willehadi Lesungen und die Abkündigungen übernehmen, eine Aufgabe, die mir viel gibt. Dass der Aufgabenbereich eines Lektors, einer Lektorin weitaus mehr bedeuten könnte, wurde mir erst bei der Teilnahme der Kurse „Gottesdienst gestalten und feiern – Lektor/-in werden“ bewusst. Eigentlich hatte ich nur mehr Kenntnisse erwerben wollen über das, was ich da schon tat. Der Kurs, bestehend aus zwei Teilen, wurde 2014/15 vom Kirchenkreis angeboten, unter der Leitung von Pastor Dr. Kurt Liedtke, Lektorenbeauftragter und Frau Dr. Margot Kempf-Synofzik, Prädikantin. Um eigenständig Gottesdienste zu leiten, wird ein Antrag zur Berufung als Lektorin beim Kirchenvorstand gestellt und um seine Zustimmung gebeten. Dieser leitet den Antrag weiter an die Superintendentin. Diese muss der Berufung zustimmen. Mit einer Amtseinführung während eines Gottesdienstes beginnt dann die Gruppen & Kreise Altentagesstätte: Dienstags und donnerstags von 15 bis 18 Uhr Die 60plus-Runde: 3. Februar, 2. März 2016, 15.00 Uhr Gesprächskreis der Frauen: 17. Februar, 16 März 2016, 15.00 Uhr „Frauen treffen Frauen“: 8. Februar, 14. März 2016, 20.00 Uhr. Infos unter Telefon: 5 91 04 Gebetskreis Aussiedlerinnen: Dienstags 17 Uhr, Ansprechpartnerin Frau Becker, Tel.: 1 46 59 Männerkreis: 8. Februar, 14. März 2016, 19.30 Uhr Anonyme Alkoholiker: Donnerstags, 20.00 bis 22.00 Uhr im Gemeindehaus Geburtstagskaffee: Dienstag, 9. Februar, 15.30 - 17.30 Uhr, Gemeindehaus, Am Kirchplatz 3 Ökumenischer Bibelkreis: 24. Februar, 23. März 2016, 10.00 Uhr Gemeindehaus Hl. Familie, Waldweg 1 Café international: trifft sich an jedem 2. und 4. Montag im Monat von 16 bis 18 Uhr. 8. 2., 22. 2., 14. 3. Kirchenmusik: Interregio nach Absprache Kantorei: Dienstags, 20.00 Uhr Seniorenkantorei: Dienstags, 10 -11.30 Uhr Kinderchor: Donnerstags, 15.30 - 16.15 Uhr Jugendchor: Donnerstags, 16.30 - 17.15 Uhr Sonntagschor: 14. 2., 10. 4., 5. 5., 19. 6. 9.00 Uhr in der Kirche Posaunenchor: Mittwochs, 19.30 Uhr Jugendtreff: siehe Seite 6/7 Kirchenführungen: Nach Absprache, Ulrich Heitmann, Telefon: 04791 - 45 00 Sie wünschen mehr Informationen? Wenden Sie sich bitte an das Kirchenbüro: Telefon: 04791 - 5 71 96 E-Mail: [email protected]. Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Freitag: 9 bis 12 Uhr Mittwoch: 15 bis 18 Uhr. Tätigkeit einer Lektorin. Lektoren und Lektorinnen arbeiten ehrenamtlich. Eigenständig Gottesdienste zu leiten - von der Auswahl der Lieder über die Formulierung der Gebete bis hin zur Predigt (Lesepredigt, d.h.: bereits fertige Predigten, die aber überarbeitet werden) und noch einiges mehr – nein, das konnte ich mir nicht vorstellen. Das erschien mir viel zu groß, bis ich dann gefragt wurde, ob ich mir nicht vorstellen könnte, mich plattdeutschen Gottesdiensten zu widmen. „Sie sprechen doch plattdeutsch“, wurde mir gesagt. „Ja doch, aber ja nicht perfekt“. Mit der plattdeutschen Sprache bin ich zwar aufgewachsen, aber zu sprechen habe ich erst in den letzten Jahren angefangen, ich bin sozusagen eine Späteinsteigerin. Erst allmählich reifte in mir der Gedanke, diese Herausforderung anzunehmen und ich möchte das jetzt tun. Ich vertraue dabei auf meinen Gott, der mich führt und leitet. „Diesen Weg machen wir gerne frei.“ – Von Eckhard Gering – Der Kirchenvorstand hat in seiner Januar-Sitzung beschlossen, die Superintendentin um die Berufung von Hannelore Bohlen zur Lektorin zu bitten. Wir freuen uns sehr, dass nach Elke Kulaczkowski jetzt auch Hannelore Bohlen diesen „Weg“ geht und bereit ist, Gottesdienste verantwortlich zu gestalten und zu leiten. Diese Stärkung des Ehrenamtes in den Feiern unserer Gottesdienste ist zugleich eine Stärkung der aktiven und sich beteiligenden Gemeinde, die sich in der Mitwirkung bei Lesungen und den Abkündigungen ausdrückt. Aber auch aus Gemeindegruppen oder aus Projekten beteiligen sich Menschen, und Mitarbeitende der Gemeinde oder anderer kirchlicher Einrichtungen wirken mit oder Konfirmanden oder jugendliche Teamer oder die Sänger des Sonntagschores oder …oder... Die Gottesdienstkultur ist offen für eine breite Mitwirkung vieler Menschen an ihrer lebendigen, vielfältigen Gestaltung. Diesen Weg machen wir gerne frei und die Lektorinnen sind da ein wichtiges Element. Wir sind gespannt auf die Gottesdienste mit ihnen. St. Marien 27 Osterholz Wie aus Fremden Freunde werden Premiere im neuen Treffpunkt St. Marien: Hier sind Flüchtlinge unsere Gäste Eines haben die Mitstreiter des Teams gleich beim ersten „Treffpunkt St. Marien“ gelernt – Spontanität und Flexibilität sind wichtig. Gespannt warteten sie an diesem Nachmittag auf die ersten Gäste. Sie rechneten vor allem mit kleineren Kindern und deren Mütter oder Väter. Für die Kinder lagen Stifte und Papier, eine Holzeisenbahn, Bausteine und anderes Spielzeug bereit. Die Erwachsenen konnten es sich in Sitzgruppen gemütlich machen und der Tee dampfte schon in der Kanne. Das Erstaunen war groß, als dann ca. 25 vor allem Jugendliche und junge Erwachsene vor der Tür standen. – Von Annemarie Lampe – In der ehemaligen Soccer Halle am Bahnhof in Osterholz-Scharmbeck leben zur Zeit überwiegend Familien mit Kindern aus Syrien, Afghanistan und anderen Kriegsgebieten. Sie haben ihr Zuhause verlassen, um der lebensgefährlichen Situation in ihrem Heimatland zu entkommen. Sie wurden in der Notunterkunft am Bahnhof untergebracht, von wo aus sie im Laufe der nächsten Monate weiterreisen werden. Doch jetzt heißt es erst einmal: die schrecklichen Erlebnisse verarbeiten, sich in einem anderen Land mit fremder Sprache und Kultur zurechtfinden und die vielen Stunden des Tages füllen. Es gibt keine alltäglichen Tätigkeiten oder Aufgaben, Nachbarn und Freunde fehlen, alles Persönliche ist in der Heimat geblieben oder zerstört, ein persönlicher Rückzugsort ist nicht vorhanden. „Die Menschen sind uns fremd und doch so ähnlich.“ Ein Team der St. Marien Gemeinde möchte den Flüchtlingen in dieser Situation helfen und lädt sie jeden Samstagnachmittag in das Gemeindehaus an der Findorffstraße ein. Die konkreten Angebote sollen sich dabei nach den Bedürfnissen der Besucher richten. Möglichkeiten und Ideen gibt es viele. Tag oft erlebte. Genau wie die Hilfsbereitschaft. Am Ende der Veranstaltung hatten die Gastgeber nicht viel Arbeit. Alle genutzten Spiele waren wieder an ihrem Platz und die Becher und Tassen gespült – es blieb nur noch „der letzte Schliff“. Interessierte am Team „Flüchtlingshilfe St. Marien“ sind herzlich willkommen. Ansprechpartner: Klaus und Annemarie Lampe Tel.: 04791/12332. Auch über eine finanzielle Unterstützung für die ein oder andere Anschaffung würde sich die Gruppe freuen (Konto: KG St. Marien Osterholz, IBAN DE32 2915 2300 0000 2318 45 Verwendungszweck Flüchtlingshilfe). Es entwickelte sich trotzdem ein munterer und interessanter Nachmittag. Der Tischkicker wurde sofort in Beschlag genommen und junge Erwachsene durften beim Murmeln schnippen wieder Kind sein. Spontan entstand in der Küche ein „Deutschunterricht“ mit Hilfe eines Kinderbuches und der vorhandenen Löffel, Gabeln und anderer Gegenstände. „Die Angebote richten sich nach den Bedürfnissen.“ Bei Gesprächen in Englisch und ausgiebiger Zeichensprache erfuhren die Gastgeber einiges über Menschen, die uns so fremd und doch so ähnlich sind. Der junge Monsour Yaghobi war an diesem Tag mit seinem Vater und seinen Geschwistern im Gemeindehaus. Sie flohen aus Afghanistan über den Balkan nach Deutschland. Er selber spricht nur Persisch und etwas Türkisch, darum half der 17-jährige Abed Hossaini beim Übersetzen. Abed kommt ebenfalls aus Afghanistan, kann aber etwas Englisch. Das hat er sich durch Radio, Fernsehen und einen Freund der Familie selber beigebracht, denn zur Schule konnte er bis jetzt kaum gehen. „Ich möchte auf jeden Fall in Deutschland bleiben und ein College besuchen“, sagte der junge Mann und dass er gerne in Hamburg leben würde. Nach dem Gespräch bedankten sich die beiden – eine Form der Höflichkeit, die man an diesem „Deutschunterricht“ an praktischen Beispielen Aus Fremden können Freunde werden. Zu Gast bei uns: die Familie Yaghobi. St. Marien 28 Osterholz Wie Musik uns verwandelt Kurz notiert ++++++++ Filmgottesdienst der Winterkirche zeigt am 6. März „Wie im Himmel“ Vorstellungsgottesdienst – Von Philipp Niemann – Am Sonntag, dem 6. März, endet bei uns die Winterkirche und wir feiern die Rückkehr in die Kirche mit einem besonderen Gottesdienst, einem Filmgottesdienst. Das bedeutet: Im Zentrum des Gottesdienstes steht ein Kinofilm, aus dem einige kürzere Ausschnitte gezeigt und anschließend aus christlicher Perspektive beleuchtet werden. In unserem Fall wird dies der Film „Wie im Himmel“ des schwedischen Regisseurs Kay Pollak sein, der 2004 in die Kinos kam und u.a. für den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert war. Im Mittelpunkt des Filmes steht ein gefeierter Stardirigent, der am 13.03. um 10.00 Uhr nach einem Herzinfarkt kürzer treten muss und in sein schwedisches Heimatdorf zurückkehrt. Dort übernimmt er die Leitung des Kirchenchores und es gelingt ihm, mit seiner außergewöhnlichen Herangehensweise an die Musik bei dessen Mitgliedern gravierende Veränderungen anzustoßen... Der Gottesdienst beginnt um 18:00 Uhr und wird vermutlich ein klein wenig länger dauern als gewöhnlich: „Überlänge“, wie es im Kino-Jargon heißt. Passenderweise wird außerdem auch der hiesige Kirchenchor anwesend sein und zwei Stücke aus dem Film „live“ vortragen. Herzliche Einladung! Leider keine EKO mehr Annemarie Lampe gibt Beauftragung zurück – Danke für den Einsatz – Von Georg Ziegler – Seit 2012 hat Annemarie Lampe offiziell in St. Marien als ehrenamtliche Ehrenamtskoordinatorin (EKO) gewirkt bzw. gearbeitet. Aufgrund gestiegener beruflicher Anforderungen hat sie nun dieses Ehrenamt zurückgegeben. Der Kirchenvorstand bedauert das bei allem Verständnis und dankt Annemarie Lampe herzlich für ihren Einsatz! „VIELEN DANK, liebe Annemarie Lampe!“ Und Einsatz ist es gewesen! Abzulesen an manchem, was bleibt: Dem Logo der Kirchengemeinde, dem Fahrdienst, der neuen Homepage (www.stmarienohz.de) sowie dem Bastelkreis und nicht zuletzt dem Orga(nisations)-Team. Freuen wir uns dankbar für das, das entstanden ist. Alles hat seine Zeit, heißt es schon im Alten Testament. So ist es nun Zeit für andere Formen. Immerhin: Frau Lampe bleibt aktiv, zum Beispiel im Redaktionskreis von St. Marien. So wird auch hier ihr Name ab und an zu finden sein. Der Konfirmandenjahrgang aus nur acht Konfirmandinnen und Konfirmanden wird sich mit einem selbst gestalteten Gottesdienst am 13. März um 10 Uhr der Gemeinde vorstellen. Sie werden zeigen, dass sie sich auf die Konfirmation im April vorbereitet haben. Alle sind willkommen, keineswegs nur Eltern! Gemeindeversammlung am 13.03. ab ca. 11.00 Uhr 2016 wird es eine Gemeindeversammlung geben – wie in den zurückliegenden Jahren auch. Neben den Rück- und Ausblick des Kirchenvorstands sind immer wieder anregende Diskussionen getreten, die mitunter auch kontrovers ausgetragen wurden: ein gutes Zeichen für eine lebendige Gemeinde! Ein wichtiges Thema in diesem Jahr werden die Gebäude in St. Marien sein. Abnehmende Finanzmittel machen ein Gebäudemanagement in der Kirche unabdingbar. Was heißt das für unsere Gemeinde? Nach dem Vorstellungsgottesdienst ab etwa 11 Uhr wird die diesjährige Gemeindeversammlung im Martin-Luther-Saal stattfinden. Seien Sie gerne dabei! Einen einfachen Mittagsimbiss werden wir vorbereiten. Freud und Leid Getauft wurden: Frido Niemann Getraut wurden: Gruppen & Kreise Miriam Zarrouk und Gunnar Segelken Bestattet wurden: Frauenkreis: 03.02. / 02.03.2016 um 15.00 Uhr im Café St. Marien Frauengesprächskreis: 03.02. / 02.03.2016 um 09.00 Uhr im Café St. Marien Besuchsdienst: 18.02. / 17.03.2016 um 09.00 Uhr im Café St. Marien Bastel- und Handarbeitskreis: dienstags um 18.00 Uhr Leitung: Christine und Sonja Ahrens „Girls Only“ der ultimative Treff für Mädchen ab 12 Jahren NEU donnerstags 17.00 – 19.00 Uhr in der „Neuen Arche“ Findorffstraße 18 TonArt: montags 14-täglich Posaunenchor: mittwochs – 19.30 Uhr im Martin-Luther-Saal Leitung C. Schneider Kuhn Flötenchor: freitags 14-täglich Leitung Ilse Zink – Tel. 71 40 Kirchenchor: mittwochs 20.00 Uhr in der Kirche Leitung Philipp Niemann Ökumenischer Bibelkreis: 24. 2., 23. 3., 10.00 Uhr, Gemeindehaus Heilige Familie, Waldweg 1 Bibelkreis der Landeskirchlichen Gemeinschaft: mittwochs um 19.00 Uhr im Gemeindehaus Findorffstraße 18 Dorothea Mehrtens (89 Jahre) Ulrike Speidel (65 Jahre) Roswitha Stelljes (66 Jahre) Friederike Hein (83 Jahre) Wolfgang Prätorius (77 Jahre) Ingeborg Daude (88 Jahre) Termine 12.02.2016 Konzert „Bremer Stadtmusikanten“ 26.02. – 28.02.2016 Konfirmandenabschluss-Seminar 13.03. ca. 11.15 Uhr nach dem Gottesdienst, Gemeindeversammlung im Martin-Luther-Saal Emmaus Freißenbüttel · Pennigbüttel 29 Sandhausen · Teufelsmoor ‚Kekeli‘ bringt Licht in die Emmaus-Kirche Frauenchor entführt mit Chorkonzert am 21. Februar in die faszinierende Kultur Afrikas Gottesdienst in Freißenbüttel Vier Ortschaften – eine Gemeinde, das bedeutet auch: Gottesdienst nicht ausschließlich in der Emmaus-Kirche. Deshalb findet am Sonntag, dem 7. Februar um 10.00 Uhr der Gottesdienst im Dorfgemeinschaftshaus in Freißenbüttel statt. Dazu und zum anschließenden Kirchenkaffee sind alle herzlich eingeladen! Freud und Leid Getauft wurden: Emma Krogemann, Am Dorfgraben 13 Bestattet wurden: Pure Lebensfreude bringen die Frauen mit ihren Stimmen in die Emmaus-Kirche. – Von Christa Siemers – Auch im Jahr 2016 soll dieses besondere Konzert in der Emmaus-Kirche nicht fehlen! Seit nunmehr 10 Jahren widmet sich der kleine Frauenchor ‚Kekeli‘ (Licht) mit großer Begeisterung dem afrikanischen Liedgut und hat sich im Lauf der Zeit ein breites Repertoire in den unterschiedlichsten afrikanischen Sprachen erarbeitet. Lieder, die zumeist von großer Hoffnung und tiefer Frömmigkeit geprägt sind und zugleich dankbare Lebensfreude widerspiegeln. Be- sonders seit der beeindruckenden Reise ins westafrikanische Togo im Jahr 2012 versuchen wir verstärkt, Gesang, Rhythmus und Tanz miteinander zu verbinden und proben jeden Mittwoch eifrig im Gemeindehaus. So werden am Sonntag, dem 21. Februar um 17.00 Uhr viele neue, aber auch vertraute Lieder und Rhythmen erklingen. Lassen Sie sich entführen in die faszinierende Welt Afrikas! Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns aber über eine Spende für unser Projekt in Togo. Termine Geburtstagskaffee: 03. März um 15.00 Uhr Kontakt: Monika Ahrens Telefon: 76 28 Seniorenkreis: Dienstags, ab 15.00 Uhr, monatlich 16. Februar; 15. März Kontakt: Brigitte Richter Telefon: 57 810 Emmäuse: Kunterbunte Kinderkirche Freitags, 15.00 bis 17.00 Uhr, monatlich 19. Februar; 18. März 2016 Kontakt: Anne-Katrin Puck, Telefon: 89 98 54 Glauben heute: Offener Bibelkreis, jeweils am letzten Montag im Monat, ab 19.30 Uhr Gospelchor Kekeli: Mittwochs, 20 Uhr, Kontakt: Maike Klein Telefon: 0421/63 95 447 Besuchsdienst: Möchten Sie besucht werden? Oder wissen jemand, der auf Besuch wartet? Melden Sie sich gern im Gemeindebüro oder bei der Leiterin des Besuchsdienstkreises, der sich alle sechs Wochen trifft. Kontakt: Marion Romes, Tel.: 98 53 45 Richard Schiffelbein, Am Hang 7 (88 Jahre) Edith Podack geb. Aust, Neuendammer Str. (79 Jahre) Hans-Martin Tietjen, Teufelsmoorstr. 16 (73 Jahre) Gemeindekohlfahrt Auch in diesem Winter lädt der Förderkreis der Emmaus-Kirchengemeinde wieder zum traditionellen Kohlessen ein – Sonntag, den 21. Februar 2016. Nach dem 10.00 Uhr Gottesdienst werden wir wieder zu einer kleinen Wanderung starten, um den Appetit anzuregen. Wer nicht mitgehen möchte, dem steht natürlich das Gemeindehaus zur Verfügung. Um ca. 12.00 Uhr gibt es dann Kohl und Pinkel satt, und wir haben Zeit, miteinander zu klönen. Wie in den vergangenen Jahren auch beträgt der Kostenbeitrag € 20,00 pro Person mit allem „Drum“ und „Dran“. Damit die Verantwortlichen ordentlich planen können, bitten wir um Anmeldung bis zum 16. Februar im Gemeindebüro, Tel. 047918628. Wir freuen uns auf Sie und Euch. 30 Emmaus Freißenbüttel · Pennigbüttel · Sandhausen · Teufelsmoor Die wunderbare Welt des Kaffees Kaffeerösterin Cornelia Dotschat ist zu Gast beim nächsten Frauenfrühstück Von der Bohne über die Röstung bis zum Kaffee. Kurz notiert ++++++++ Die Konfis gestalten Die Kaffeeliebhaberin präsentiert frisch geröstete Kaffeebohnen aus der Röstanlage. – Von Christa Siemers – Am 10. März 2016 findet das nächste Frauenfrühstück ab 9.00 Uhr im Gemeindehaus Pennigbüttel statt. Wie gewohnt gibt es zunächst ein leckeres Frühstück, bevor die Referentin, Frau Cornelia Dotschat, uns in die wunderbare Welt des Kaffees entführt. Frau Dotschat ist Geschäftsführerin der kleinen Lilienthaler Kaffeerösterei ‚De Koffiemann‘ und begeisterte Kaffeeliebhaberin. Viel Inte- ressantes werden wir erfahren über Kaffeesorten und Herkunftsländer, über schonende Röstverfahren und handwerkliche Tradition. Denn Kaffee von bestem Geschmack ist kein Zufall. Und natürlich wird es auch eine leckere Kaffeeverkostung geben. Wir freuen uns auf viele Anmeldungen unter Telefon 04791/8628, bis zum 7. März 2016. Der Kostenbeitrag beträgt 7,00 Euro. Konfirmandenfreizeit in der Freizeit- und Begegnungsstätte in Oese – das ist in jedem Jahr ein besonderer Event für die Konfirmandinnen und Konfirmanden unserer Gemeinde. Am letzten Februar-Wochenende ist es wieder soweit: Da starten Konfis, jugendliche Teamer und Hauptamtliche, um den diesjährigen Vorstellungsgottesdienst vorzubereiten. Da werden Theaterszenen entwickelt, eigene Texte und Gebete formuliert. Da wird Kreatives gestaltet und ganz aktuell und jugendgemäß vom christlichen Glauben gesprochen. Lassen Sie sich von den Ergebnissen eines fröhlichen, bunten Wochenendes überraschen und erleben Sie einen spannenden Vorstellungsgottesdienst am Sonntag, dem 6. März um 10.00 Uhr! Tischabendmahl Auch in diesem Jahr lädt die Emmaus-Gemeinde zu einer besonderen gottesdienstlichen Feier am Gründonnerstag ein. Miteinander erinnern wir uns an das letzte Mahl, das Jesus mit seinen Jüngern gefeiert hat und lassen uns im gemeinsamen Tischabendmahl ermutigen und stärken. Cornelia Dotschat pflückt die reifen Kaffeebohnen auf der Plantage im Herkunftsland. Im Anschluss erwartet alle Teilnehmenden dann wieder eine leckere Gründonnerstagssuppe, die auch in diesem Jahr von Frau Richter zubereitet wird. Wir treffen uns: Donnerstag, 24. März, 17.00 Uhr im Gemeindehaus. 31 Willkommen Zuhause! In der behaglichen Atmosphäre des Altenund Pflegeheims Haus am Hang in OsterholzScharmbeck können Sie sich wohl fühlen. Unser Haus ist auf Bewohner in den unterschiedlichsten Lebenslagen eingerichtet – ganz gleich ob Sie nur von Zeit zu Zeit eine helfende Hand brauchen oder intensiver Pflege bedürfen. Unsere erfahrenen Fachkräfte sorgen sich um Körper, Geist und Seele. Ein Haus der Diakonie anzeige_hah_4c.indd 4 Alten- und Pflegeheim Haus am Hang Am Hang 7 27711 Osterholz-Scharmbeck Telefon: 0 47 91 - 96 12-0 www.haus-am-hang-ohz.de [email protected] 28.02.13 11:58 Unsere Adressen 32 St. Johannes Friedenskirche Ritterhude Scharmbeckstotel Gemeindebüro: Gemeindebüro: Bettina Schulze Hegelstraße 2a, 27721 Ritterhude Telefon: 0 42 92/13 88 Fax: 0 42 92/81 96 43 E-Mail: [email protected] Kinder- und Jugendarbeit: Bettina Schulze, Brockenacker 50, 27711 Osterholz-Scharmbeck Telefon: 04791 - 1 33 35 Öffnungszeiten: Dienstags 9 - 12 Uhr und Mittwochs 14.30 - 17.30 Uhr E-Mail: [email protected] siehe: Für alle Gemeinden Pastoren: Birgit Spörl Hegelstraße 2a, 27721 Ritterhude Telefon: 0 42 92/13 81 E-Mail:[email protected] Kirchenmusik: Anke Diederichs & Enno Kückens siehe Scharmbeckstotel Kleiderkammer Anke Diederichs und Enno Kückens Grenzstraße 24 B 27721 Ritterhude Telefon: 04292 - 29 11 E-Mail: [email protected] [email protected] Öffnungszeiten: Mo. und Fr. 9 - 11 Uhr, Do. 16 - 18 Uhr Pastoren: Vikarin Mirja Rohr Dammstraße 1, 27721 Ritterhude Telefon: 0 42 92/81 96 44 E-Mail: [email protected] Küster: Karl-Heinz Fürst Struckbergstr. 10a, 27721 Ritterhude Telefon: 0 42 92/4 78 97 58 Lars Blumenstein Telefon: 04 21/17 31 58 48 Internet: www.kirche-ritterhude.de Am Großen Geeren 31 Ritterhude Öffnungszeiten: Samstag 10 - 12 Uhr Annahme Dienstag 14 - 16 Uhr Ausgabe Scharmbeck Kirchenmusik: Karina Deelwater Telefon: 0421 - 4 33 43 19 Kinder- und Jugendarbeit: siehe: Für alle Gemeinden Internet: www.friedenskirchengemeindescharmbeckstotel.de St. Marien Osterholz siehe: Für alle Gemeinden Anne Leukers Findorffstr. 18, 27711 OHZ Telefon: 0 47 91/14 96 30 Fax: 0 47 91/14 96 33 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Dienstag 10 - 12 Uhr Mittwoch 10 - 13 Uhr Donnerstag 16.30 - 19.30 Uhr Kirchenmusik: Pastor: Gemeindebüro und Friedhofsverwaltung: Friederike Poggensee-Nolte und Martina Kahl Hinter der Kirche 10, 27711 OHZ Telefon: 0 47 91/5 71 96 weitere Pastoren: Christa Siemers, s. Pennigbüttel Diakone: Friedhofsverwaltung: Telefon: 0 47 91/89 98 51 E-Mail:[email protected] Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Freitag 9 - 12 Uhr und Mittwoch 15 - 18 Uhr Caroline Schneider-Kuhn Telefon: 0 47 91/90 54 04 E-Mail:[email protected] Gemeindehaus: Pastoren: Am Kirchenplatz 3 27711 Osterholz-Scharmbeck Telefon: 0 47 91/75 39 Eckhard Gering, Hinter der Kirche 10 Telefon: 0 47 91/51 72 E-Mail:[email protected] Küster: Gert Glaser, In dem Bossel 18 Telefon: 0 47 91/76 55 E-Mail:[email protected] Matthias Kluth, Telefon: 01 73/2 02 92 87 E-Mail: [email protected] Daniel Meyer Do Santos Am Kirchenplatz 3 Telefon: 0 47 91/9 85 94 07 E-Mail:[email protected] Georg Ziegler, Findorffstraße 18, 27711 OHZ Telefon: 0 47 91/14 96 31 E-Mail:[email protected] Sprechzeit: Dienstags 11 - 12 Uhr und Donnerstags, 16.30 - 18 Uhr Heidi Tietjen Wiesenstraße 2, 27711 OHZ Telefon: 0 47 91/51 39 E-Mail: [email protected] Internet: www.willehadi.de Emmausgemeinde Pennigbüttel Pastorin: Christa Siemers Telefon: 0 47 91/86 28 E-mail:[email protected] Kinder- und Jugendarbeit: siehe: Für alle Gemeinden Kirchenmusik: Janek Gödeke Telefon: 01 76/97 39 79 29 Kirchenmusik: Philipp Niemann Telefon: 0 47 91/98 90 87 Email:[email protected] Café St. Marien: Maria Ibe Findorffstr. 18, 27711 OHZ Telefon: 0 47 91/14 96 34 außerhalb der Öffnungszeiten des Café‘s Telefon: 0 47 91/5 74 36 Kindergarten: Tanja Eriksons, Leitung, Klosterplatz 3, 27711 OHZ Telefon: 0 47 91/35 46 Kinder- und Jugendarbeit: siehe: Für alle Gemeinden Kindergarten: Jutta Rühlemann, Kirchenstraße 9 Telefon: 0 47 91/8 06 50 E-Mail:[email protected] Christel Schmidt, St. Willehadusweg 15 27711 OHZ Telefon: 0 47 91/86 28 Telefax: 0 47 91/98 68 11 E-mail:[email protected] Öffnungszeiten: Mo., Di., Fr.: 9 - 12 Uhr, Do. 14.30 – 17.30 Uhr Claudia Brenneke Telefon: 04791 - 9 82 90 34 oder 46 65 Gemeindebüro, Küsterin und Friedhofsverwaltung: St. Willehadi Gemeindebüro und Friedhofsverwaltung: Küsterin: Für alle Gemeinden Kinder- und Jugendarbeit: Diakon Stefan Krüger Am Kirchenplatz 3, 27711 OHZ Telefon: 0 47 91/89 98 55 E-Mail: [email protected] Dipl. Sozialpädag. Anne-Katrin Puck Am Kirchenplatz 3, 27711 OHZ Telefon: 0 47 91/89 98 54 E-Mail:[email protected] Kircheneintritt ist bei allen Pastorinnen und Pastoren möglich (Adressen s.o.). Diakonisches Werk: Kirchenstraße 5, 27711 OHZ Telefon: 0 47 91/8 06 80 E-Mail: DW.Osterholz-Scharmbeck @evlka.de Internet: www.diakonisches-werk-ohz.de Alten- und Pflegeheim Haus am Hang Am Hang 7, 27711 OHZ Telefon: 0 47 91/96 12 0 E-Mail:[email protected] Internet:www.haus-am-hang-ohz.de Diakonische Dienste: Marktweide 5, 27711 OHZ Telefon: 0 47 91/98 60 40 Telefax: 0 47 91/9 85 90 94 E-Mail:[email protected] Internet:www.diakonischedienste.de Kirchenamt in Verden: Lindhooper Str. 103 27283 Verden Telefon: 0 42 31/89 40 E-Mail:[email protected] Telefonseelsorge: kostenfrei, Telefon: 08 00/111 0 1113
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