Vorteil Kundenzeitung der und Sparkassen AG I Nr. 99 November 2015 G N I K N A B N I DE N E G R I R Ü F NICHT DA S R Ü F N R E D N O S , N E D I E H T ENTSC R E W R H E M IT BANKING M önlich ional und pers modern, reg 1 Sparefroh feiert Geburtstag Mit dem Jahr 1956 beginnt nicht nur die Blütezeit der Weltspartage, sondern auch das Leben einer der bekanntesten österreichischen Kultfiguren, die vor allem die Spargesinnung der 1960er- und 1970er-Jahre ausdrückte. Das Geburtsjahr des österreichischen Sparefrohs ist 1956. Seit diesem Zeitpunkt fand er bei umfangreichen Werbekampagnen immer wieder Platz auf Plakaten, Schüler- und Elternbriefen, Malkarten, Lesezeichen, Anhängern, Ausschneidebögen usw. Vor allem aber gab er Anfang 1956 einer Jugendzeitung seinen Namen. Die Sparefroh-Zeitung wurde vom Unterrichtsministerium rasch als offizieller Lehrbehelf anerkannt und erschien in ihrer Blütezeit in einer Auflage von 400.000 Exemplaren. In den 1980er- 2 VORTEIL I Inhalt Jahren verschwand im Zusammenhang mit dem Bedeutungsverlust des Weltspartages leider auch die Symbolkraft des Sparefrohs. In den letzten Jahren hat er allerdings ein tolles Comeback gefeiert. Gerade jetzt, wo immer wieder die mangelnde Finanzbildung der Österreicher thematisiert wird, bekommt er wieder viel zu tun. Er wurde zum Star des „Sparefroh TV“ (www.sparefroh.at). Unnötig zu sagen, dass der Sparefroh den Weg ins Internet sehr rasch gefunden hat. Ob Wikipedia oder Facebook, inzwischen hat man ihn zu einer beliebten Symbolfigur für alles gemacht, was mit Sparen in Verbindung gebracht wird. Auch wenn man es ihm auf den ersten Blick nicht ansieht, feiert er im Jahr 2016 seinen 60. Geburtstag. Editorial Liebe Leserinnen und Leser, warum hat die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen plötzlich einen so großen Stellenwert bei der Diskussion von sozialen Werten erhalten? Ist es ein aktueller Modetrend oder steckt doch mehr dahinter als ein reiner Marketinggag, der unter dem Titel „Mehrwert“ geführt wird? Was ist eigentlich Mehrwert und worüber definiert man ihn? In den letzten Jahren hat sich der Wettbewerb vor allem im Bankensektor drastisch verändert. Während die einen dem klassischen Produktverkauf nachkommen und dabei mit nicht marktadäquaten Zinssätzen oder Gratiskonten (mit versteckten Kosten) werben, hat die KREMSER BANK einen anderen Weg eingeschlagen. Wir haben erkannt, dass es um weit mehr geht, als nur ein Produkt zu platzieren. Wir reden mit unseren Kunden, evaluieren Situationen und erarbeiten Lösungen – wir verkaufen Dienstleistungen. Mit persönlicher Beratung, umfassendem Service, transparenter Preisgestaltung, fachlicher und sozialer Kompetenz bieten wir mehr. Während andere Banken Unternehmensgewinne in überregionale oder internationale Konzerne einbringen (müssen), bleiben die Erträge der KREMSER BANK dort, wo sie erwirtschaftet werden – in der Region und kommen den Bürgerinnen und Bürgern zugute. Selbst in so schnelllebigen Zeiten, in denen nichts beständig ist, können sich die Kundinnen und Kunden der KREMSER BANK auf dieses nachhaltige Geschäftsmodell verlassen. Genau dieser Aspekt ist es, der den Mehrwert der KREMSER BANK beschreibt und das Geschäftsmodell Sparkasse so einzigartig macht. Schönes zu erhalten und Gemeinwohl weiterzuentwickeln ist die Philosophie dahinter. Damit wir diesem Auftrag auch weiterhin nachkommen können, ist es Voraussetzung, als Bank wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Unsere Überzeugung: Mehr Wert für ein Unternehmen entsteht dadurch, dass man Mehrwert für bestimmte Teile oder Projekte der Gesellschaft stiftet. Wenn der Bezug zum Unternehmen klar ist, das Umfeld miteinbezogen wird und nicht nur ein kurzfristiger Gewinn beabsichtigt ist, sondern glaubwürdig, authentisches und ehrliches Handeln im regionalen Unternehmensumfeld im Vordergrund steht, werden sich mehr Wert und Mehrwert auch einstellen. Dazu gehört es, die Leistungen transparent zu machen. Unsere aktuelle Vorteil-Ausgabe soll dabei helfen. Wir laden Sie ein: Werden Sie Teil der Sparkassen-Familie. Wenn Sie es schon sind – herzliche Gratulation zu Ihrer Entscheidung. Sie haben sich für einen Partner entschieden, der Ihnen auch in Zukunft mit den gleichen Werten und Leistungen zur Seite stehen wird. Gemeinsam für unsere Region! Christian Hager Hansjörg Henneis IMPRESSUM: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: KREMSER BANK und Sparkassen Aktiengesellschaft, Ringstraße 5–7, 3500 Krems, Österreich. Redaktion: René Matous, Marketing und Unternehmenskommunikation. Gestaltung und Produktion: René Matous, Franz Seitner. Text: Patrizia Liberti, René Matous. E-Mail: [email protected]. Druck: Druckhaus Schiner, 3500 Krems. Es werden – soweit anwendbar – beide Geschlechter angesprochen. Fotos: KREMSER BANK, Erste Bank und Sparkassengruppe, fotolia.de, Retter & Partner, Gerald Lechner. Editorial I VORTEIL 3 4 VORTEIL I Inhalt INHALT 06Eröffnung s-centrum Mautern 08Wachaumarathon Gut gelaufen! 10 Weltspartag 2015 Sparen ist immer Thema 12 Hausgemachtes Glück Wohnreportage in Maria Laach am Jauerling 14 10 Jahre Pro Invest plus Mitglied der Pro-Invest-Familie feiert Geburtstag 16 Bonität auf einen Blick Kreditschutzverband von 1870 18 Umdenken im Vorsorgeverhalten Marktstudie zeigt neue Trends 20 Retter & Partner 40 Jahre Leidenschaft im Ingenieurswesen 22 Fenster auf für Svoboda Krems Fensterbauer Alois Svoboda im Porträt 24 Budogala 2015 Kampfkunst und Kampfsport zum Angreifen 26 Benetton: Neuer Stoff für Krems Jungunternehmerinnen starten durch 28 Steelvolle Ideen 90 Jahre Tradition: Schlosserei Bekehrti 30 Durch die Bank Rundblick Steiner Tor Krems @ Gerald Lechner Inhalt I VORTEIL 5 Eröffnung: s-centrum Mautern Unter dem Motto „Impuls für die Nahversorgung“ wurde am 19. September das „s-centrum“ mit der neuen KREMSER BANK-Filiale in Mautern eröffnet. „Wir wollten einen markanten Punkt setzen“, erklärte Christian Hager den zahlreichen Gästen im Rahmen der Eröffnungsfeier. Erstmals in ihrer 127-jährigen Geschichte wechselte die KREMSER BANK ihren Standort in Mautern und übersiedelte vom Rathaus ins neue „s-centrum“. GEBÜHRENDER FESTAKT Am Samstag, den 19. September 2015 um 10.30 Uhr war es dann so weit. Das Festzelt war bis auf den letzten Platz gefüllt und alle Gäste warteten auf die offizielle Eröffnung, die – wie es sich für ein ordentliches Fest gehört – mit einem Bieranstich vollzogen wurde. Die SK-Immobilien GmbH, ein Tochterunternehmen der KREMSER BANK, hat das neue Dienstleistungszentrum in einer Planungszeit von etwa zwei Jahren errichtet. Ursprünglich wollte man nur eine neue Bankfiliale bauen. Erst im Laufe der Zeit entstand die Idee, ein Dienstleistungszentrum mit verschiedenen Geschäften und Büros zu errichten. Zahlreiche KREMSER BANK-Mitarbeiterinnnen und -Mitarbeiter kümmerten sich anschließend um das leibliche Wohl der Gäste. Viele nutzten auch die Möglichkeit, die neue Filiale zu besichtigen. Für Kinder und Jugendliche bot sich ein abwechslungsreiches Programm: Riesenwuzzler, Hüpfburg, Kinderschminken und eine Fotobox. Zum Abschluss gab es für jedes Kind und für „Junggebliebene“ den beliebten Sparefroh-Luftballon zum Mit-nach-Hause-Nehmen. Die Standortwahl war entscheidend. „Der neue Standort ist perfekt. Neben den bereits bestehenden Supermärkten und der hohen Besucherfrequenz haben wir auch die Möglichkeit, unseren Kundinnen und Kunden den nötigen Parkraum zur Verfügung zu stellen“, ist Christian Hager vom neuen Standort überzeugt. Neben einem Impuls für die Nahversorgung wurde mit dem „s-centrum“ gleichzeitig ein neuer Ort der Begegnung in Mautern geschaffen. Bürgermeister Heinrich Brustbauer sieht in dem neuen Dienstleistungszentrum eine Aufwertung für die Stadt Mautern. Seiner Meinung nach wurde das Stadtzentrum um einen Meilenstein erweitert. 6 VORTEIL I s-centrum SPENDE FÜR DIE JUGEND Als Einstandsgeschenk überreichte Michael Tüchler, Leiter der KREMSER BANK-Filiale Mautern, Spenden an die örtliche Volkschule, die Hauptschule und den Kindergarten in Höhe von insgesamt 1.500 Euro. „Als regionales Bankinstitut wollen wir damit unsere Verbundenheit mit der Region und ihren Menschen Ausdruck verleihen. Darüber hinaus haben wir mit allen drei Einrichtungen eine langjährige Partnerschaft und einen Bildungsauftrag, den wir im Bereich der Gelderziehung unter dem Begriff Financial Literacy zusammenfassen“, erklärte Michael Tüchler. Bild 1: Christian Hager, Judith Weissenböck (ORF), BH Elfriede Mayrhofer, Bgm Heinrich Brustbauer, Pater Clemens Reischl, Hansjörg Henneis Bild 2: Kinderschminken erfreute sich bei den kleinsten Besuchern großer Beliebtheit Bild 3: Dr. Thomas Riedl und Stephan Pirko im Gespräch mit Judith Weissenböck (v.r.n.l.) BAUTAGEBUCH Im Juni 2014 begannen die Bauarbeiten für das neue „s-centrum“. Rund 60 Firmen waren daran beteiligt, ein Großteil von ihnen stammt aus der Region Krems. „Erfolg hat viele Väter“, meint Christian Hager. Viele Firmen haben an der Realisierung dieses Projektes mitgewirkt. Darunter auch mehrere Mitglieder des Vereins Bauverstand, Verein zur Förderung innovativer Baumethoden. Das Dienstleistungszentrum entstand nach aktuellen Gebäudestandards. Speziell bei der Haustechnik wurde Wert auf ein energetisch optimiertes Gesamtkonzept gelegt. Heizung und Kühlung erfolgen beispielsweise über eine Wärmepumpe, die ihre Energie ökologisch aus Tiefenbohrpfählen gewinnt. Die Wärme- und Kälteabgabe erfolgt großflächig über die Decke im Erdgeschoß sowie über den Fußboden im Obergeschoß. Weiters gibt es eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und Entfeuchtung. Am Flachdach wurde zudem eine Photovoltaikanlage installiert. SCHRITT FÜR SCHRITT ZUM VOLLBETRIEB Neben der KREMSER BANK ist bereits die Apotheke „Zum Engel“ eingezogen. Bis Ende des Jahres wird auch die Orthopädiewerkstatt Pirko ins neue „s-centrum“ übersiedeln. Im Obergeschoß wird es eine Massagepraxis und ein technisches Büro geben. Aktuell können noch Flächen im „s-centrum“ angemietet werden. Mehr Informationen telefonisch unter 05 0100 – 25526 (Andreas Riepl, Leiter Organisation KREMSER BANK). s-centrum I VORTEIL 7 WACHAUmarathon: Gut gelaufen! Auf die Plätze, fertig, los: Herbstzeit ist Marathonzeit in der Wachau. Rund 11.000 Läuferinnen und Läufer haben sich dieses Jahr der sportlichen Herausforderungen gestellt. Die Veranstaltung ist wieder einmal fantastisch gelaufen. Sie werden von Jahr zu Jahr mehr. Sie, das sind die Hobbyläufer und Laufprofis, Jugendliche und Kinder, Frauen und Männer, die bei der 18. Ausgabe des „weinmaligen" Laufs durch die Wachau ordentlich ins Schwitzen kamen. Auch KREMSER BANK-Vorstand und Hobby-Läufer Dir. Christian Hager sowie zahlreiche Mitarbeiter waren mit von der Laufpartie. Siegerehrung Junior Marathon VORLAUFZEIT Ganz im Zeichen des Marathons stand das traditionelle Sponsorentreffen. Am Vorabend des ersten Wettbewerbs machte sich Direktor Hansjörg Henneis bei den Winzer Krems, Sandgrube 13, ein Bild über die Aktivitäten rund um die größte Laufveranstaltung in Niederösterreich. „Wir übernehmen konsequent Verantwortung für unsere Gesellschaft und daher fördern wir ganz bewusst Projekte wie diesen regionalen, sportlichen Großevent. Auch viele unserer MitarbeiterInnen sind jedes Jahr am Start, stellen sich der sportlichen Herausforderung und haben Spaß an der Bewegung.“ Der WACHAUmarathon ist bekannt und beliebt für seine schnellen Strecken, seine maßgeschneiderten Distanzen und den flexiblen Staffelbewerb. Eingebettet in eine der schönsten Landschaften Österreichs, lässt es sich hier nicht leichter, aber auf jeden Fall idyllischer laufen. GUT GELAUFEN Bevor am Sonntag die rund 11.000 Läufer über Marathon, Halbmarathon und Viertelmarathon an den Start gingen, gehörte der Samstag ganz dem Laufnachwuchs. Beim Coca-Cola Junior Marathon maßen sich rund 500 Kids auf Streckenlängen zwischen 200 und 2.100 Metern. Im nächsten Jahr will Veranstalter Michael Buchleitner noch mehr Kinder zum Mitmachen animieren. Ziel und persönliches Anliegen der Veranstalter ist es vor allem, Spaß an der Bewegung im Freien zu vermitteln und Laufen als sinnvolle Freizeitgestaltung und Grundlage für eine gesunde und bewusste Lebensweise anzubieten. NEUER SERVICE: MIT DEM BUS ZUM LAUFEVENT Um die Anreise nach Krems zu erleichtern, hat der WACHAUmarathon gemeinsam mit den NÖ Sparkassen die Gratis-Bus-Aktion ins Leben gerufen. Für Vereine und Schulen in Niederösterreich, die mehr als 50 Kinder zum Jugend-Marathon angemeldet hatten, übernahmen die NÖ Sparkassen die Kosten für den Transport nach Krems und retour. HOPP HOPP HOPP Am Sonntag wurde es ernst: Pünktlich um 10 Uhr setzten sich die Läufer in Bewegung. Der Marathon mit 42,195 Kilometern startete in Emmersdorf und führte nach Krems. Als Erster kam der Niederösterreicher Wolfgang Wallner ins Ziel, der die Marathondistanz bereits 2011, 2013 und 2014 gewonnen hatte. Bei den zunehmend hohen Temperaturen und herausfordernden Windverhältnissen blieb eine Topzeit außer Reichweite. Er siegte in 2:38:06 h 8 VORTEIL I WACHAUmarathon vor Michael Grall (2:42:44) und Andreas Kainz (2:45:31). Bei den Damen gewann, mit einer Siegerzeit von 3:11:10 h, die Niederösterreicherin Manuela Antosch vor Adorjan Csilla (3:15:55) und Veronika Limberger (3:18:12). KEINE HALBEN SACHEN Die traditionell stärkste Distanz in der Wachau ist und bleibt der Halbmarathon, der mehr als die Hälfte der Teilnehmer anzieht und auch heuer wieder fest in kenianischer Hand war. Bei den Herren blieb der Streckenrekord aus dem Vorjahr, 1:00:38 h, aufgestellt von Daniel-Kinyua Wanjiru (Kenia), ungefährdet. Es gewann der Kenianer Benard Bett mit einer Zeit von 1:01:34 h vor seinem Landsmann und Pacemaker Bonifaze Kongin, der das Rennen in 1:02:19 h zu Ende lief. Dritter wurde Robert Langat, ebenfalls Kenia, in 1:02:38 h. Als bester Österreicher erreichte der Niederösterreicher Christoph Laister vom LC Waldviertel in 1:12:35 h auf Rang 14 das Ziel. Spannend bis zuletzt verlief das Rennen bei den Damen. Hier hatte man immer noch den von Beata Rakonczai im Jahre 2003 aufgestellten Streckenrekord von 1:09:45 h im Visier, der von der Kenianerin Viola Jelagat mit 1:09:57 h denkbar knapp verfehlt wurde. Flomena Chepchirchir wurde Zweite mit 1:10:43 h, Polline Wanjiku, ebenfalls Kenia, wurde Dritte (1:11:28). Die österreichische Top-Läuferin Andrea Mayr (SVS Leichtathletik) lief erwartungsgemäß als schnellste heimische Läuferin ins Ziel, und das in einer Top-Zeit von 1:12:50 h. Anita Baierl vom TUS Kremsmünster erreichte den Stadtpark in starken 1:15:03 h. Nachwuchsathletin Teresa Stadlober wurde mit 1:18:42 h Dritte unter den österreichischen Läuferinnen. VIERTELMARATHON FEST IN NÖ. HAND Der WACHAUmarathon bietet übrigens als einziger unter den heimischen Marathons die Möglichkeit, in unterschiedlichen Staffelstärken, zu zweit, zu dritt oder zu viert, anzutreten. Das System, das 2011 erstmals angeboten wurde, stieß auf überraschend großes Interesse. Bereits um 9.30 Uhr starteten die Läufer des Viertelmarathons, erstmals mit neuer Streckenführung ab Achleiten. Der Niederösterreicher Andreas Vojta siegte bei den Herren in 0:34:08 h vor seinem Klubkollegen Christopher Bednar (0:37:14). Bei den Damen siegte Anna Glack (0:44:29) vor ihrer Schwester Marlene (0:44:43). Zahlreiche KREMSER BANK-Mitarbeiter waren auf und am Rande der Strecke im Einsatz. Während sich die einen beim Verpflegungsstand um die Läufer kümmerten, nahmen die anderen die sportliche Herausforderung an. Wir gratulieren! Halbmarathon: Christian Hager, Manuela Höllerschmid, Gerald Aigner, Harald Gwiss, Ronald Stradinger, René Matous.Viertelmarathon: Christian Fischer. Walking Halbmarathon: Petra Herndler, Saskia Leberzipf. Wolfgang Wallner holte sich nach 2013 und 2014 auch dieses Jahr den Sieg in der Wachau FAKTEN 2011 wurde erstmals die 10.000er Grenze geknackt. In den letzten Jahren reihte sich der WACHAUmarathon mit über 10.000 Anmeldungen endgültig unter die fünf großen Laufveranstaltungen Österreichs. 2013 und 2014 beendeten jeweils rund 5.000 Läuferinnen und Läufer den Halbmarathon erfolgreich. Mit dieser Finisherzahl liegt der WACHAUmarathon bei der halben Distanz hinter dem Vienna City Marathon auf Platz 2. WACHAUmarathon I VORTEIL 9 Weltspartag 2015: Sparen ist immer Thema Am 30. Oktober 1925 fand der erste Weltspartag statt. Wenn man vom 1. Mai und dem Muttertag absieht, ist er der älteste der zahlreichen „Welttage“, die in den letzten Jahrzehnten eine fast unglaubliche Vermehrung erfahren haben. Der Weltspartag hat in den 90 Jahren seit seiner Einführung unterschiedliche Zielsetzungen erlebt. In der 1. Republik sollte er die Menschen motivieren, für schwierige Zeiten Geld zurückzulegen. In der Zeit des Nationalsozialismus und in den Nachkriegsjahren fand kein Weltspartag statt. Erst nach den währungspolitischen Turbulenzen der Nachkriegszeit wurde der Weltspartag 1952 wieder eingeführt. Er bekam bald eine Art „Rummelcharakter“: Überfüllte Kassenhallen, Sammeln von Weltspartagsgeschenken und die abschließende Meldung über einen neuen Einlagenrekord sind vielen noch in Erinnerung. In jüngerer Vergangenheit wandelte sich der Weltspartag zu einem „Tag der offenen Tür“. Direkte Kundenkontakte, innovative Bankprodukte und Finanzbildung – vor allem für Jugendliche – stehen nun im Vordergrund. SPAREN BLEIBT THEMA Auch in Zeiten niedriger Zinsen bleibt Sparen für die Mehrheit der ÖsterreicherInnen ein Thema. Laut einer Studie der IMAS International im Auftrag von Erste Bank und Sparkassen ist zwar die Bedeutung des Sparens zurückgegangen, der monatliche Sparbetrag ist jedoch angestiegen und beträgt aktuell 201 Euro pro Monat. Bei den 10 VORTEIL I Weltspartag 2015 Sparzielen sind die ÖsterreicherInnen sehr konstant, das vorrangige Ziel ist weiterhin die finanzielle Absicherung, vor allem für das Alter. Einzig das Sparziel „Geplante Renovierungen“ hat in den letzten 10 Jahren enorm an Wichtigkeit gewonnen, 41 % sehen es heute als wichtiges Ziel (2006: 21 %). Das aktuelle Niedrigzinsumfeld führt bei den Österreichern dazu, dass zumindest ein Drittel das Ersparte im Kreis der Familie aufteilt. 42 % der ÖsterreicherInnen haben hingegen das Geld langfristig bei einer Bank investiert oder eine private Lebens-, Kranken- oder Pensionsvorsorge abgeschlossen. Ein Viertel läßt aber das Ersparte einfach auf dem Girokonto liegen. Hansjörg Henneis: „Auch wenn die aktuelle Zinslandschaft kurzfristig keine hohen Gewinne ermöglicht, sollte man sich überlegen, wie man seinen Vermögensaufbau langfristig plant und gleichzeitig einen jederzeit verfügbaren Notgroschen zur Seite legt.“ EXKLUSIVES ANGEBOT FÜR FAMILIEN Die Zukunft der Kinder zu planen ist nicht möglich. Eine sichere Vorsorge kann aber jederzeit beginnen. Damit Träume nicht platzen, bietet die KREMSER BANK einzigartige Sparlösungen für Familien. Sie sind auf die unterschiedlichen Lebensabschnitte der Kinder abgestimmt: 1. Kurze Laufzeit: 3 % Sparefroh Sparen* 2. Mittlere Laufzeit: s Bausparen 3. Lange Laufzeit: s Lebens-Plan * Laufzeit: max. bis zum 10. Geburtstag des Kindes. Guthabenverzinsung: bis 500 Euro 3 % p. a. fix, darüber hinaus 0,125 % p. a. fix. Nach dem 10. Geburtstag wird das gesamte Guthaben mit 0,125 % p. a. fix verzinst. Pro Kind kann das 3 % Sparefroh Sparen nur einmal abgeschlossen werden. Die gesetzlichen Vertreter können jetzt jedes Produkt einzeln für ihre Kinder im Alter von 0 bis 10 Jahren abschließen – oder gemeinsam im Bonus-Paket (3 % Sparefroh Sparen + s Bausparen + s Lebens-Plan) mit bis zu 45 Euro Bonus. WELTSPARTAG IST FAMILIENTAG Weltspartagsgeschenke für Kinder und Jugendliche standen auch heuer wieder hoch im Kurs: coole AudioEarPods, hochwertige Plüschkuscheltiere, trendige Sparefroh-Aufbewahrungsboxen, die beliebten Sparefroh-Luftballons. „Unsere Weltspartagsgeschenke sollen einerseits für Kinder und Jugendliche ein zusätzlicher Anreiz zum Sparen sein, andererseits eine Erinnerung für die Eltern – nämlich an ihre Kindheit, ihr Jetzt und ihr finanzielles Morgen“, erklärt Dir. Hansjörg Henneis. BESONDERES HIGHLIGHT FÜR KINDER: EINLADUNG ZUM KASPERLTHEATER Spaß für Groß und Klein stand bereits am 22. Oktober auf dem Programm: Um 15 Uhr waren die TV-Lieblinge Kasperl & Co mit dem Kasperlabenteuer „Der Schmutzfink“ im Ferdinand Dinstl Saal zu Besuch. Der Eintritt war kostenlos und der Saal bis auf den letzten Platz gefüllt. Im Anschluss an die Vorstellung wurden die Sparbüchsen der fleißigen jungen KREMSER BANK-Sparer geleert. Dabei gab es bereits vorzeitig Weltspartagsgeschenke und für jeden jungen Besucher einen Sparefroh-Luftballon. Auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Dann heißt es: Kasperl & Co sind wieder da! WELTSPARTAG IN UNSEREN FILIALEN Die KREMSER BANK lud alle Kundinnen und Kunden am 30. Oktober in ihre Filialen zu einem gemütlichen Beisammensein mit Würsteln, Bier und alkoholfreien Getränken ein. In den Filialen Ringstraße und Landstraße wurden die Gäste zusätzlich mit Kaffee und Keksen vom Weltladen Krems bewirtet. EXKLUSIVES WELTSPARTAGSGEWINNSPIEL MIT FAMILIENURLAUBEN Dieses Jahr sollte ein Gewinnspiel die Kundinnen und Kunden zusätzlich animieren, zum Weltspartag in die Sparkasse zu kommen. Es wurden österreichweit 10 x 3 Urlaubstage für die ganze Familie inklusive Halbpension in der Region Murtal/Spielberg (2 Übernachtungen für 2 Erwachsene und 2 Kinder) verlost. Zusätzlich gab es pro Familie noch diverse Eintritte für die umliegenden Ausflugsziele sowie eine Führung am „Red Bull"- Ring. Weltspartag 2015 I VORTEIL 11 Hausgemachtes Glück Trautes Heim, Glück allein? Von wegen: In einem modernisierten Haus in Maria Laach am Jauerling wohnen Andrea und Wolfgang Walter mit ihrem Sohn Felix und den Eltern Josef und Aloisia Maurer unter einem Dach. Großfamilie einmal anders. Dieser Oktobertag zeigt sich von seiner grauen Seite. Fast könnte man meinen, der erste Schnee ließe nicht mehr lange auf sich warten. Erfrischend grün ist heute nur ein Teil der kürzlich renovierten Fassade des Hauses der Familien Walter und Maurer. Wie bunt die Möglichkeiten sind, zusammenzuleben, haben uns die fünf Niederösterreicher gezeigt. MEHRGENERATIONENHAUS Die Familien haben Zeitgeist bewiesen und sind nach reiflicher Überlegung alle unter ein gemeinsames Dach gezogen. Oder anders ausgedrückt: Tochter Andrea ist mit ihrem Mann und Sohn Felix zurück in jenes Haus gesiedelt, in dem sie selbst mit ihren Geschwistern aufgewachsen Zu Besuch im ist. Back to the roots, im wahrsten Sinne des Wortes. „AnMehrgenerationenhaus der Familien fangs wollten wir neu bauen“, erzählt Andrea Walter, „und Walter und Maurer haben einige Zeit damit verbracht, uns Grundstücke und Reisegruppe auf dem Firmengelände der voestalpine am Standort Linz 12 VORTEIL I Hausgemachtes Glück Wohnungen anzusehen. Auch die Idee, auf dem Grundstück hinter dem Elternhaus neu zu bauen, stand kurz im Raum. Doch diesen Gedanken haben wir rasch verworfen. Denn irgendwann wäre das Elternhaus leer gestanden und wir hätten in einem neuen Haus hinter einem leerstehenden verbracht. Das kommt für uns nicht infrage.“ Genauso wenig wie die Möglichkeit, das Elternhaus zu verkaufen oder an Fremde zu vermieten. „Auch wenn wir eigentlich immer davon ausgegangen sind, alleine zu bleiben, ist uns der Gedanke, mit meinen Eltern gemeinsam zu wohnen, immer mehr ans Herz gewachsen“, erinnert sich Andrea. So entwickelte sich aus der Idee rasch eine konkrete Vorstellung und die Entscheidung für das gemeinsame Heim war gefallen. Die einfachste und wohl schnellste Lösung wäre gewesen, den Dachboden auszubauen, doch „damit hätten wir uns die notwendigen Renovierungs- und Sanierungsarbeiten wie den Tausch der Fenster oder die neue Dämmung an dem 1982 erbauten Haus nicht erspart“, erzählt Wolfgang Walter. Auch wenn die Architekten der hinzugezogenen Firma Atmo aus St. Leonhard am Forst anfangs ganz andere – überaus moderne – Pläne mit dem Haus hatten, steht heute letztendlich alles so da, wie es für alle am sinnvollsten und praktischsten ist. Das Satteldach blieb ein Satteldach und schmiegt sich genauso sanft in die Umgebung ein wie früher – mit einer angemessenen Portion Modernität. Das macht den Unterschied. Funktionalität und Schönheit gehen hier Hand in Hand. PLATZ DA! 2014 übersiedelten die Eltern vom ersten Stock in das neu renovierte und barrierefrei ausgebaute Erdgeschoss. Die Arbeiten eine Etage höher konnten beginnen. Mit dem Umbau des ersten Stocks und dem Aus- bzw. teilweise Neubau des Erdgeschoßes ist eine perfekte Lösung entstanden. Barrierefreier Wohnraum für die ältere Generation und ein moderner, offener Wohnraum für eine junge Familie. „Jeder Raum hier oben hat heute noch seine Funktion wie früher. Dort, wo einst die Küche war und sich die Familie zum gemeinsamen Essen traf, dort ist sie auch heute wieder.“ Alles ist viel offener und moderner geworden, ein paar Wände wurden zugunsten von Wohngefühl und Licht versetzt, aber grundsätzlich ist die Raumplanung geblieben, wie sie war. Und das sieht alles richtig gut aus. Geheizt wird heute mit Erdwärme, die Fenster wurden getauscht, das Dach neu eingedeckt und das gesamte Gebäude wärmeisoliert. „Dank der unterstützenden Beratung vom wohn²Center der KREMSER BANK haben wir auch alle Förderungen optimal ausgenutzt“, ist Andrea Walter froh über die professionelle Unterstützung. wenn wir erst seit drei Monaten hier wohnen, können wir die Vorteile des Mehrgenerationenhauses bereits genießen. Felix hat seine Großeltern im Haus. Er packt seine Sachen und geht hinunter“, erzählt Wolfgang. „Und für uns Großeltern ist es schön, wenn Leben im Haus ist und sich was tut“, freut sich Josef Maurer, der sich zu uns an den Tisch gesetzt hat. HOME, SWEET HOME Seit August dieses Jahres sind Andrea, Wolfgang, Felix – der kleine Chef, wie er sich selbst manchmal nennt – und seine Großeltern ein eingespieltes Quintett. „Wir haben diese Form von Patchwork nicht gewählt, weil wir auf gegenseitige Unterstützung angewiesen sind. Vielmehr war es die Idee, miteinander etwas Gemeinsames zu schaffen und wieder Leben in ein großes Haus einziehen zu lassen“, erzählt die studierte Musikerin, die an der Musikschule Jauerling Querflöte und Blockflöte unterrichtet. Er ist nicht mit leeren Händen gekommen. Mitgebracht hat er ein Bild, auf dem das ursprüngliche Haus mit dem langen, blumengesäumten Holzbalkon im Tiroler Stil zu sehen ist. Handgefertigt. Der Balkon. Das Bild auch, aber das ist eine andere Geschichte. „Das war die größte Veränderung an diesem Haus“, erzählt Josef. „Genutzt wurde der Balkon von der Familie eigentlich so gut wie nie“, gesteht er sich ein. „Dafür war er viel zu schmal.“ Die neue Terrasse im Obergeschoß hingegen ist wie ein verlängertes Wohnzimmer. Breit und sicher zum Spielen und bestens geeignet, um laue Abende gemeinsam im Freien zu verbringen. Der nächste Sommer kommt bestimmt. „Und bis dahin ist auch entschieden, welcher Fußboden es auf der Terrasse wird“, schmunzelt Wolfgang Walter. Und an jenen Abenden, an denen Andrea und Wolfgang gemeinsam zu Chor- oder Musikproben und Auftritten müssen, sind die Großeltern nicht weit. „Auch Felix fühlt sich sichtlich wohl im neuen Heim Hausgemachtes Glück I VORTEIL 13 GELD Vorteil Ein Fonds feiert Geburtstag: 10 Jahre Pro Invest plus Verlustrisiko begrenzen, Kapital langfristig steigern und stabile Ausschüttungen liefern: Diese Anforderungen erfüllt der Pro Invest plus seit nunmehr 10 Jahren. Zeit, Bilanz zu ziehen. Vor zehn Jahren hat sich die KREMSER BANK im Sinne ihres Pioniergeistes erneut dazu entschlossen; einen Eigenfonds unter der Dachmarke Pro Invest aufzulegen und eigenhändig hausintern zu verwalten. Entstanden ist damals der Pro Invest plus, ein Multi-Assetklassen-Fonds, der noch heute Vorzeigebeispiel für ausgezeichnetes Fondsmanagement ist. WAS VERSTEHT MAN EIGENTLICH UNTER MULTI-ASSETKLASSEN-FONDS? Diese Fonds bieten alles, was das Anlegerherz begehrt: Sie begrenzen das Verlustrisiko, steigern den Wert des Kapitals und liefern eine feste, wenn auch nicht garantierte Ausschüttung, im Fachjargon: Income. Die Branche hat diese Strategie vor drei Jahren entdeckt, die KREMSER BANK mit dem Pro Invest Plus vor zehn Jahren – mit Erfolg. MARKTSITUATION UND HERAUSFORDERUNGEN Die vergangenen Monate waren geprägt von teilweise heftigen Kursbewegungen. Die konjunkturelle Eintrübung in China, die möglicherweise anstehende Zinserhöhung in den USA, starke Einbrüche an den Rohstoffmärkten und zuletzt die Volkswagenaffäre sorgten für Unsicherheit und gestiegene Volatilität. Gleichzeitig sind Anleger in der aktuellen Niedrigzinsphase auf der Suche nach Investitionen, die gute Renditen abwerfen – ohne dabei viel Risiko einzugehen. „Unser Anlageprozess beginnt mit der Analyse des Wirtschaftszyklus in den verschiedenen Regionen der Welt“, erklärt Bernhard Wutte, Leiter Vermögensmanagement 14 VORTEIL I Geld KREMSER BANK. Auf Basis dieser Ergebnisse formuliert das Vermögensmanagement anschließend Anlageszenarien. „Im zweiten Schritt suchen wir Anlageideen, die unter den Szenarien mit der größten Eintrittswahrscheinlichkeit eine positive Performance bieten und nicht zu sehr unter den negativen Szenarien mit geringer Eintrittswahrscheinlichkeit leiden sollten." Die aktuellste Herausforderung bestehe jetzt darin, dass der Anleihen-Bullenmarkt wahrscheinlich bald sein Ende erreichen wird. „Wir rechnen damit, dass Bond-Renditen in Zukunft auf der Stelle treten und Kapitalgewinne damit zunächst der Vergangenheit angehören. Hier heißt es gegenzusteuern“, so Bernhard Wutte. Beispielsweise brachte eine 10-jährige deutsche Bundesanleihe, die über das gesamte Jahr 2014 gehalten wurde, einen Gesamtertrag von 16 Prozent. Im laufenden Jahr waren es bisher lediglich rund 1,5 Prozent. Der Pro Invest Plus hält derzeit bei rund 150 Einzeltiteln. Dieses breite Spektrum erfordert natürlich ein aktives Fondsmanagement, das die KREMSER BANK selbst abbildet. Dabei hält man an der Anlagestrategie konstant fest. So können sich Kundinnen und Kunden, die sich vor Jahren für den Pro Invest Plus als Anlageinstrument entschieden haben, darauf verlassen, dass das Anlageportfolio und die –strategie ident geblieben ist. „Wir verfolgen keine Modeerscheinungen und müssen ehrlich gestehen, dass wir mit dem Pro Invest plus auch nicht auf der Jagd nach der höchsten Rendite sind. Für GELD Vorteil „Im Jahr 2005 hat mir mein Kundenbetreuer den Pro Invest plus als Altersvorsorgeinstrument vorgeschlagen. Ich habe ihm vertraut und investiert. Nun kann ich auf zehn Jahre Performance zurückblicken und bestätigen, dass es die richtige Entscheidung war. Obendrei sind die Pro Invest-Fonds sogar noch depotgebührenbefreit.“ Daniela Görg, 36 Jahre Fondsplan Pro Invest plus (2005-2015): durchschnittliche Performance von 3,09 % p.a. (netto/nach Spesen und Gebühren) uns zählt Beständigkeit. Kunden, die sich kurzfristige spektakuläre Kursgewinne erwarten, müssen wir leider enttäuschen“, erklärt Wutte. PERFORMANCE 2014 Das Jahresergebnis im Pro Invest plus beläuft sich auf + 3,43 % (netto) und lässt sich auf zwei Faktoren zurückführen: Immobilienwerte, die seit Auflage des Fonds im Portfolio gehalten werden, liegen weiter im Fokus der Anleger. Darüber hinaus sind Unternehmensanleihen nach wie vor eine beliebte Alternative zu Staatsanleihen. Bei Immobilienwerten haben die höchst defensive Ausrichtung des Geschäftsmodells, Aufwertungen im Immobilienvermögen und nicht zuletzt eine höchst attraktive Dividende dazu geführt, dass institutionelle Investoren die niedrigen Niveaus zum Aufbau von langfristigen Positionen genutzt haben. Auf der Anleiheseite ist der Markt stark von Staatsanleihen in den Unternehmensanleihebereich geschwenkt, um die dort noch vorhandenen Risikoaufschläge auszunutzen. Dieses Szenario hat sich der Pro Invest plus bereits Ende 2008 mit 4-fach höheren Risikoaufschlägen zu nutze gemacht. AUSSCHÜTTUNG IMMER SINNVOLL? Investoren suchen stets einen gewissen Grad an Sicherheit, wenn es darum geht, welche Erträge sie erwarten können. „Ein Ausschüttungsversprechen beim Pro Invest plus über die konkrete jährliche Höhe können wir im Vorfeld nicht geben. Aber die Erfahrungen der letzten 10 Jahre haben uns gezeigt, dass wir mit unserer Fondsstrategie immer sehr gut gefahren sind. Das Wichtigste dabei – unsere Kundinnen und Kunden profitieren davon. Aber nicht nur unsere Kunden, sondern auch der Großinvestor im Pro Invest plus – die KREMSER BANK selbst“, hält Wutte fest. Eine jährliche Ausschüttung muss allerdings nicht für jeden Anleger sinnvoll sein. Sie ist nur für Investoren interessant, die tatsächlich planbare Erträge benötigen, zum Beispiel, um laufende Kosten zu decken. Der Pro Invest plus eignet sich besonders gut als Instrument zur Altersvorsorge. Das Ziel dahinter: Die Anleger sollen mit dem Fonds langfristig Vermögen aufbauen. Dabei jedoch ist eine jährliche Ausschüttung kontraproduktiv. Der Grund liegt auf der Hand: Die Erträge sollten reinvestiert werden. So kommt nämlich langfristig der Zinseszinseffekt zum Tragen und sorgt in Summe für noch bessere Ergebnisse. Eine Faustregel gibt es aber immer zu beachten: Anleger sollten sich darüber im Klaren sein, dass Fonds in manchen Marktphasen stärker schwanken und bei Panikverkäufen ein Verlustrisiko bergen. Je höher die erlaubte Aktienquote ist, desto höher können die Schwankungen ausfallen. Dabei gilt es Durchhaltevermögen zu zeigen und auf die Expertise von Fondsmanagern zu vertrauen. Nur so ist es möglich, im Sinne der persönlichen Altersvorsorge mithilfe des Pro Invest plus Kapital aufzubauen. „Und nicht vergessen: Je früher Sie starten, desto ertragreicher ist Ihre Zukunft“, gibt uns Wutte noch auf den Weg. PRO INVEST AKTIV Die Pro-Invest-Fondsfamilie der KREMSER BANK beinhaltet auch den Pro Invest aktiv. Dieser Fonds eignet sich für Kundinnen und Kunden mit mehr Risikobereitschaft und unterscheidet sich vom Pro Invest plus durch seine höhere Aktienquote. Dadurch steigt aber auch bekanntlich das Risiko für Kursschwankungen. Geld I VORTEIL 15 KSV1870-Auskunft: Bonität auf einen Blick Ganz einfach auf Nummer sicher gehen. Das neue Service des KSV1870 bietet die Möglichkeit, österreichische Firmen auf ihre Bonität zu prüfen, bevor man eine geschäftliche Beziehung mit ihnen eingeht. WAS IST DER KSV1870? Der Kreditschutzverband von 1870 ist ein traditioneller Verband und gleichzeitig moderner Dienstleister. Der Verein (KSV1870) ist Österreichs größter Gläubigerschutzverband. Er ist eine überparteiliche Interessenvertretung für Wirtschaftstreibende mit rund 22.000 Mitgliedern auf freiwilliger Basis. Die Dienstlesitungen stellen die KSV1870-Auskünfte dar. Sie geben zuverlässige Informationen über die Finanzsituation von österreischen Unternehmen. WOZU BRAUCHT MAN EINE BONITÄTSAUSKUNFT ÜBER EIN UNTERNEHMEN? Grundsätzlich gibt es verschiedene Einsatzbereiche, die vom klassischen Hausbau bis zur Jobsuche reichen. Natürlich gibt das KSV1870-Service auch Sicherheit in der Zusammenarbeit mit bereits bestehenden Kunden. Wenn zum Beispiel ein langjähriger Geschäftspartner in letzter Zeit zögerlich zahlt, kann eine Bonitätsauskunft Klarheit darüber schaffen, ob Sie einen größeren Lieferumfang zu den gewohnten Bedingungen zusagen sollen oder nicht. Immerhin kommen 80 % der Forderungsausfälle aus dem Bestandskundengeschäft. TROTZ VIELER DETAILS KLARE ÜBERSICHT Das KSV1870 RatingDisplay zeigt mithilfe von Grafiken, Branchen-Vergleichswerten und Erklärungstexten die Bonität eines Unternehmens auf einen Blick. Kunden- und Auftragsdaten sind kompakt gegliedert und übersichtlich dargestellt: Stellen Sie sich zum Beispiel einmal vor, dass Sie einen Hausbau planen aber sich noch für keinen Baumeister, entschieden haben. Um keine bösen Überraschungen während der Bauphase zu erleben, haben Sie die Möglichkeit, mittels KSV1870-Bonitätsauskunft die Finanzsituation des Baumeisters vorab zu prüfen. B2B-BEREICH Sie möchten wissen, ob ein potenzieller Kunde so gut dasteht, wie er behauptet? Kann er Ihre Rechnungen auch morgen noch bezahlen? Bei 85 % aller Insolvenzen zeigt das KSV1870-Rating bereits 12 Monate vorher ein erhöhtes Risiko an. Bei schlechter Bonität müssen Sie auf das Geschäft aber nicht verzichten. In dem Fall sichern Sie sich mit Maßnahmen, wie z. B. Vorauskassa oder Eigentumsvorbehalt, ab. 16 VORTEIL I Geld WIE VIEL KOSTET DIESER SERVICE? Die KREMSER BANK bietet ab sofort ihren Kundinnen und Kunden den KSV1870-Service zu einem Sonderpreis von 9,60 Euro/Abfrage (Normalpreis ca. 23 Euro/Abfrage) an. Mehr Informationen jetzt in Ihrer KREMSER BANK. VHSKrems Krems VHS Be firsttotolearn! learn! Be the the first VORTRAG: „THE CREATIVE TRAVELERS HANDBOOK“ 24.11.15, 18:30-20:00 UHR BARBARA SEYRL: DER BERUFLICHE WIEDEREINSTIEG - MEINE CHANCE! 28.11.15, 09:00-17:00 UHR Für alle Reiselustigen: Elena Paschinger liest aus ihrem druckfrischen Buch „The Creative Travelers Handbook“. Inklusive bildgewaltiger Foto- und Videopräsentation. Elena Paschinger ist professionelle Reisebloggerin, Autorin, Tourismusberaterin & Sprachtrainerin. Als versierte Weltreisende versteht sie sich auf internationale Kulturverständigung und befasst sich privat wie beruflich intensiv mit dem Thema kreativer Kulturreisen. Details schon jetzt unter www.creativelena.com! Gönnen Sie sich einen Tag, wo Sie durch Fragen wie: Was bedeutet Karriere für mich? Was kann ich? Was will ich? Was ist möglich? Ihre Kompetenzen und Fähigkeiten erkennen und im Realitätscheck Ihre nächsten beruflichen Schritte entwickeln. Lernziel: Berufs- und Karriere-Check, um nach der Karenz durchzustarten - Klarheit erlangen und Setzen von nächsten beruflichen Schritten Zielgruppen: Alle Personen, insbesondere auch jene, die sich in Kinderkarenz befinden. ORT: STADTBÜCHEREI UND MEDIATHEK KREMS, AM KÖRNERMARKT 14 MICROSOFT OFFICE 365: WAS IST ES - WAS KANN ES? Der Stress Der Stress ORT: FELLNERHOF RAUM 4 beginnt um beginnt um LARS HINTENBERGER: KREATIVITÄT ITGESTÜTZT STÄRKEN – MINDMANAGER GRUNDLAGEN 28.11.15, 08 :00-16:00 UHR 3.00 Uhr in der Früh… 25.11.15 bis 26.11.15, 18:00-21:00 UHR 3.00 Uhr in der Früh… ORT: FELLNERHOF OBERE LANDSTRASSE Office 365 ist ein produktivitätssteigerndes Büropaket, bestehend aus SharePoint, Exchange und Skype for Business, das es Unternehmen erspart, komplexe Anwendungen auf Servern zu installieren, zu warten und nach einigen Jahren upzugraden. In dieser Veranstaltung erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die Funktionen von Office 365 und lernen deren Applikationen aus Anwendersicht kennen. Darüber hinaus richten Sie auf Wunsch eine Trial-Version ein, die Sie über den Veranstaltungsverlauf weiter testen können. Voraussetzungen: Windows- und Office Anwenderkenntnisse. ORT: VHS KREMS, OBERE LANDSTRASSE 10 Haben Sie das Gefühl, dass Sie von Ihren beruflichen Alltagsroutinen ausgehöhlt werden und Ihre Bedürfnisse zu kurz kommen? Wenn ja, dann ist es Zeit, sich ernsthaft mit dem Thema Burnout-Vermeidung zu beschäftigen. Ziel: Anhand beruflicher Herausforderungen üben wir, mögliche Burnout-Fallen rechtzeitig zu erkennen und zu vermeiden. Grundlage sind umfassende praktische Erfahrungen aus Management und Wirtschaftscoaching gepaart mit aktuellen neurowissenschaftlichen Erkenntnissen über das menschliche Lernen und Handeln. Zielgruppe: Berufstätige, Angehörige etc. KLEINGRUPPE! Bei einem Meeting oder einem Netzwerktreffen werden Ihnen mehrere Menschen vorgestellt und Sie bekommen schon vorher Schweißausbrüche, weil Sie Angst haben, wieder den Namen Ihres Gegenübers nicht parat zu haben… In diesem Kurs geht es um eine Einführung in die wichtigsten Merktechniken. Wie lassen sich die verschiedenen Namensarten (mit und ohne Bedeutung) verarbeiten? Gesichter erkennen: Merkmale sehen und nutzen! Verknüpfung von Namen und Gesichtern, Verknüpfung mit weiteren Informationen: Assoziationsketten zur Person. Wie bleibe ich (mein Name) bei anderen im Gedächtnis? Tipps für den Alltag. Sie haben eine Idee und wissen nicht wohin damit… Visualisieren Sie! Nutzen Sie BEIDE Gehirnhälften bei der Entwicklung und Kommunikation Ihrer Gedanken! Und nutzen Sie darüber hinaus die Möglichkeiten von softwareunterstützter Visualisierung, um Ihre Ideen, Workflows usw. darzustellen. Ziel: Ideen, Workflows, etc. mittels MindManager-Software darstellen, erweitern und nutzen. Zielgruppe: Jedermann, der Ideen kommunizieren und visualisieren will. Stress - der Feind in uns selbst: Wenn negative Gedanken zum Schlaf-, KonzentrationsStress - der Feind in uns selbst: neELKE PFEIFER: SORRY -Stress WIEWenn WAR und Entspannungskiller werden. Wenn RICHARD PLITZKA: KEINE CHANCE NOCHMAL IHR NAME? FÜR DIE BURNOUT-FALLE! gative Gedanken zum Schlaf-, Konzentrationsnicht mehr anspornt, sondern frustriert. 28.11.15, 09:00-13:00 UHR Wenn VHS KREMS, OBERE LANDSTRASSE 10, RAUM 3 28.11.15, 10:00-16:00 UHR eigenes Handeln durch Einschränkungen unfrei ORT: VHS KREMS, OBERE LANDSTRASSE und Entspannungskiller werden. Wenn Stress wird. Dann Sie diesen Vortrag besuchen! nicht mehrsollten anspornt, sondern frustriert. Wenn Zielgruppe: Berufstätige, Angehörige, SIE! eigenes Handeln durch Einschränkungen unfrei Termin: Di, 12.05.2015 18:30-20:00 € 8/€ 6 wird. sollten diesen Bahnhofplatz Vortrag besuchen! Ort: Dann Kremser BankSie Dinstlsaal, 16 Zielgruppe: Berufstätige, Angehörige, SIE! 02732-85798 | www.vhs-krems.at | [email protected] Wann dies und noch mehr startet, finden Sie stets unter www.vhs-krems.at/sites/aktuell/restplatz.htm Termin: Di, 12.05.2015 18:30-20:00 € 8/€ 6 Ort: Kremser Bank Dinstlsaal, Bahnhofplatz 16 Erfolgshochschule Krems Erfolgshochschule Obere Landstraße Krems 10 Obere Landstraße 10 Information und Anmeldung unter [email protected] oder 02732-85798 02732-85798 | www.vhs-krems.at | [email protected] www.vhs-krems.at Geld I VORTEIL Erfolgshochschule Krems 17 GELD Vorteil Umdenken im Vorsorgeverhalten Laut einer österreichweiten Studie des Marktforschungsinstitut GfK zu Vorsorgeverhalten und Pensionskonto neu kann sich jeder Zweite vorstellen, dass das Pensionskonto neu sein Vorsorgeverhalten verändern wird. Das Bewusstsein in Bezug auf die Notwendigkeit finanzieller Vorsorge ist bei den Österreichern sehr stark ausgeprägt. Sicherheit und geringes Risiko in der Veranlagung haben dabei einen weit höheren Stellenwert als hohe Rendite oder hohe Zinsen. Fast jeder zweite Österreicher plant, sein Vorsorgeverhalten über das „Pensionskonto neu“ anzupassen. In diesem Zusammenhang wollen sich 48 % der Österreicher zu ihrer Pensionslücke auch kompetent beraten lassen. Dies geht aus der Studie „Vorsorgeverhalten und Pensionskonto neu“ von GfK Austria hervor. SICHERHEIT UND VERFÜGBARKEIT DES GELDES FÜR JEDEN ZWEITEN BESONDERS WICHTIG Finanzielle Vorsorge hat für 81 % der Österreicher sehr große Bedeutung, wobei Frauen tendenziell höhere Werte angeben als Männer (Frauen: 83 % vs. Männer: 79 %). In puncto Veranlagung bevorzugen die Österreicher nach wie vor die sicheren Häfen: Mehr als die Hälfte (56 %) möchten in ihrer Veranlagung kein bzw. nur wenig Risiko eingehen. Für 45 % der Befragten ist es von großer Bedeutung, dass ihr Geld jederzeit verfügbar ist. Nur jeder Vierte (28 %) stuft hohe Zinsen oder hohe Renditen für sich als wichtiges Kriterium ein. Während für jede zweite Frau gute Beratung im Rahmen ihrer Veranlagung ausschlaggebend ist, gilt für fast die Hälfte der Männer (47 %) die Garantie auf das eingezahlte Kapital als wesentlicher Faktor. ÖSTERREICHER SEHEN IMMOBILIENBESITZ UND VERSICHERUNGEN ALS GEEIGNETE VORSORGEINSTRUMENTE Die Frage nach dem besten Produkt in der Altersvorsorge beantworten 32 % aller Österreicher mit Immobilienbesitz. Auf den Plätzen zwei bis vier folgen die private 18 VORTEIL I Geld Pensionsversicherung (14 %). 15 % der Österreicher fehlt allerdings das entsprechende Wissen über Vorsorgeprodukte. Aktuell vertrauen die Österreicher nach wie vor auf das traditionelle Sparbuch, das mit 72 % das meistgenutzte Sparprodukt ist. Fast jeder zweite Österreicher (45 %) verfügt über eine klassische Lebensversicherung. „Die ultraniedrigen Sparzinsen werden uns noch ein paar Jahre begleiten. Das Sparbuch ist gut für die kurzfristige Liquidität, aber nicht allein für eine langfristige Altersvorsorge geeignet. Der Schlüssel liegt in der breiten Streuung“, so Christian Hager. VORSORGEPOLSTER KÖNNTE UM 40 EURO IM MONAT WACHSEN Derzeit legen die Österreicher durchschnittlich 154 Euro pro Monat für ihre Altersvorsorge auf die hohe Kante – um rund 30 Euro mehr als im Vergleichsjahr 2011. Dass es hier noch Potenzial gibt, zeigt die Bereitschaft, monatlich sogar noch 40 Euro mehr in die persönliche Vorsorge zu investieren. Im Geschlechtervergleich zeigt sich, dass Männer monatlich um 20 Euro mehr sparen als Frauen und darüber hinaus auch um 50 Euro mehr Potenzial für zusätzliche Vorsorge haben. Warum wandert also nicht mehr Geld in den Vorsorgestrumpf? Fast jeder Zweite (47 %) sagt, dass das niedrige Zinsniveau ihn davon abhält, 30 % geben ihr Geld lieber aus und ein Viertel unterstützt damit die eigenen Kinder. EIGENE PENSIONSLÜCKE WIRD DURCHSCHNITTLICH AUF 600 EURO GESCHÄTZT Jeder Zweite weiß, was die Pensionslücke ist (48 %). Im Vergleich zu 2011 hat sich dieser Wert verbessert: Damals konnten nur 37 % den Begriff richtig zuordnen. GELD Vorteil Die eigene Pensionslücke wird auf rund 600 Euro – und damit um 50 Euro höher als noch 2011 – geschätzt. Frauen stufen diese mit durchschnittlich 544 Euro deutlich niedriger ein als Männer mit 659 Euro. Je höher das eigene Einkommen ist, desto höher fällt auch die Prognose hinsichtlich der zu erwartenden Pensionslücke aus. 22 % können ihre Pensionslücke gar nicht einschätzen oder beziffern. „Die Österreicher sind heute zum Thema Pensionslücke weitaus besser informiert als noch vor zwei Jahren“, erläutert Hansjörg Henneis. „Massiven Aufklärungsbedarf gibt es aber nach wie vor. Insbesondere aufgrund der demografischen Entwicklung wird für junge Menschen die ergänzende private Altersvorsorge an Relevanz gewinnen.“ Den Begriff „Pensionskonto neu“ können bereits 6 von 10 Österreichern einordnen, und fast jeder Fünfte (18 %) weiß, welche Änderungen damit verbunden sind. Mehr als ein Drittel (35 %) der Österreicher fangen mit dem Thema jedoch gar nichts an. Insbesondere bei den jungen Erwachsenen unter 29 Jahren hat jeder Zweite noch nichts vom „Pensionskonto neu“ gehört. Über das „Pensionskonto neu“ können zukünftig recht konkrete Berechnungen bezüglich der Pensionsansprüche gemacht werden. In Bezug darauf gibt jeder Zweite (48 %) an, er würde sein Vorsorgeverhalten ändern, sollten die Berechnungen zu wenig Pension ergeben. Aufklärungsbedarf gibt es noch bei 19 % der Österreicher, die sich mit dem Thema noch gar nicht auseinandergesetzt haben, da der eigene Pensionsantritt noch in zu weiter Ferne liegt. Generell erwarten 48 % der Österreicher beim Thema „finanzielle Sicherheit im Alter“ künftig die meisten Probleme. Um in das Pensionskonto Einsicht zu nehmen, benötigt man eine Handy-Signatur. Dabei handelt es sich um eine rechtsgültige elektronische Unterschrift im Internet – das ist mehr als zwei Dritteln der Österreichern (69 %) zwar bewusst, sie wird aber nur von 18 % tatsächlich genutzt. Seit 2014 kann die Freischaltung der Handy-Signatur in allen KREMSER BANK-Filialen (= zertifizierte Registrierungsstelle) durchgeführt werden: Jeder dritte Österreicher (33 %) gibt an, diesen Service interessant zu finden. Dass allerdings die Handy-Signatur auch zum Abrufen des Pensionskontos berechtigt, wissen bisher nur 7 % der Österreicher. WIE GROSS IST MEINE PENSIONLÜCKE? Bei der gemeinsamen Durchsicht und Erklärung des Pensionskontos kann Ihr KREMSER BANK-Kundenbetreuer die zukünftige Pensionslücke errechnen – jeder zweite Österreicher (48 %) gibt an, diesbezüglich Beratung in Anspruch nehmen zu wollen. „Bisher war die Pensionslücke eine nicht greifbare Größe weit in der Zukunft. Ab jetzt kann man aber schwarz auf weiß sehen, von welchem Betrag man im Alter leben muss“, so Henneis. „Besonders da jeder Zweite bei seiner finanziellen Sicherheit im Alter Probleme sieht, ist es Zeit, zu handeln und vorzusorgen.“ Geld I VORTEIL 19 Retter & Partner: 40 Jahre Leidenschaft Seit dem Tag, als Werner Retter im Jahr 1974 als Ingenieurkonsulent für Bauwesen ein Ziviltechnikerbüro eröffnet hat, ist kein Stein auf dem anderen geblieben. Der Profi für Brückenplanung, Hochwasserschutz, Denkmalschutz, Verkehrs- und Umweltplanung hat in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche wegweisende Projekte in der Region, aber auch international entwickelt und umgesetzt. Der Weg eines Ein-Mann-Betriebs zum erfolgreichen Unternehmen. hang mit dem Denkmalschutz bei der Erhaltung und Sanierung historischer Bauten. Im Jahr 2000 wurde das Büro in eine Ziviltechniker Ges. m. b. H. umgewandelt. Ende 2014 wurden durch die Bestellung von Philipp Retter und Sara Retter-Galasso zu Geschäftsführern die Leistungsmöglichkeiten zur weiteren Steigerung der Flexibilität und Stärkung für künftige Projektplanungen ausgebaut. „Ich bin überzeugt, dass die Weiterführung des Büros und die damit verbundenen Projekte in sehr guten Händen sind“, zeigte sich Retter zuversichtlich. Philipp, Sara und Werner Retter Kollegen, zahlreiche Freunde, Gratulanten und Wegbegleiter waren mit dabei, als Philipp, Sara und Werner Retter zur Jubiläumsfeier in die Römerhalle nach Mautern luden. Dort warteten auch schon die Festredner, die Retters erfolgreiches Berufleben und seine Pionierleistungen für die Region Revue passieren ließen. RETTER RETTET DIE WACHAU Auch wenn Werner Retter dieses Wortspiel gar nicht gerne hört, trifft es allemal zu. Eine der Pionierleistungen Retters ist der Hochwasserschutz in KremsStein. Für diesen ersten mobilen Hochwasserschutz erhielt das Büro Retter & Partner als Generalplaner bereits 1998 den Staatspreis für Consulting. Weitere Schwerpunkte seiner Arbeit für Krems setzte Retter mit Verkehrsplanungen und Projekten in Zusammen20 VORTEIL I Retter & Partner KREMS EHRT WERNER RETTER Für seine Verdienste erhielt Werner Retter die Wappenplakette der Stadt Krems in Silber. „Werner Retter ist ein überzeugter Kremser, der immer und mit Freude für Krems nachgedacht und nach vorne gedacht hat. Was ihn besonders auszeichnet, sind seine scharfsinnigen Tragwerksplanung für das Punkthaus in Krems und die Kremsflussbrücke in Senftenberg Analysen, die Lösungsorientierung, seine vernünftige Herangehensweise und die sorgfältigen Planungen. Davon konnte die Stadt Krems enorm profitieren“, würdigte Bürgermeister Resch Retters Engagement. In der Römerhalle Mautern feierten zahlreiche Wegbegleiter der vergangenen 40 Jahre mit dem Jubilar, seiner Familie und deren Büroteam. Mit dabei waren auch die KREMSER BANK-Vorstände Christian Ha- ger und Hansjörg Henneis. Durch den Abend führte Gerhard Vogl, Freund aus Jugendtagen und ehemaliger ORF-Journalist. 28 hervorragende Mitarbeiter sind im erfolgreichen Ziviltechniker-Büro Retter & Partner tätig und unterstützen Werner, Sara, Philipp und Eleonore Retter Retter & Partner I VORTEIL 21 Fenster auf für Svoboda Krems Individueller, moderner und größer: Die Anforderungen in der Fensterfertigung sind gerade in den letzten Jahren enorm gestiegen. Alois Svoboda hat sich vorbereitet und sein Unternehmen aufgerüstet: Eine neue CNC-Maschine bringt mehr Flexibilität in der Produktion und optimierte Abläufe sparen Zeit. Auftrag für Auftrag. „Innovationen, die lohnen“: So könnte das Motto von Alois Svoboda lauten. Das in dritter Generation geführte Familienunternehmen präsentiert sich als Meisterbetrieb mit 25 Mitarbeitern und den Produktionsschwerpunkten Fenster, Türen und Sonderkonstruktionen sowie Sanierung von Altbauten. Die vierte Generation ist bereits an der Fachschule für Holztechnik, Rosenheim, in Ausbildung. „Würde mein jüngster Sohn das Unternehmen nicht weiterführen, hätte ich die Investitionen in die neue Maschine wahrscheinlich nicht mehr getätigt. Ich weiß aber, dass ein Unternehmen wie unseres nur ernsthaft bestehen kann, wenn man ganz vorne mit dabei ist. Und mit der neuen CNC-Maschine verschaffen wir uns einen weiteren großen Vorsprung“, erzählt der Firmenchef. Modernste CNCTechnologie macht weiterhin perfekte Passgenauigkeit und innovativen Fensterbau möglich. QUALITÄT UND DESIGN „Gerade im Bereich der Hauseingangstüren haben wir einen gewaltigen Schritt vorwärts gemacht. Wir können mehr denn je gleichbleibende Präzision und Typenvielfalt garantieren.“ Kunden verlangen heute immer größere und schwerere Fenster bei gleichzeitig immer schmaleren Profilen. Hinzu kommen die unterschiedlichen Fenstertypen, wodurch es in der Produktion an der alten Anlage bei Svoboda zu immer längeren Umstellzeiten kam. Die innovative 5-Achs-Maschine ist massiv gebaut und lässt sich mit 85 Werkzeugplätzen bestücken. Die Umrüstzeiten haben sich auf Sekunden reduziert. Traditionelles Handwerk mit modernster Technik 22 VORTEIL I Fenster Svoboda Die Installation des neuen Bearbeitungszentrums und die damit verbundene Umstellung in der Produktion und im Datenhandling gingen über einige Monate. Und die Platzverhältnisse? Sind heute kein Thema mehr in der Alois Svoboda GmbH. Denn zugunsten der neuen Maschine bekam das Holzlager einen eigenen Zubau, wo es nun unter Dach trocken lagern kann. MIT KOPF UND GESPÜR Genauso akribisch, wie Firmenchef Alois Svoboda den Umbau des eigenen Betriebs geplant hat, geht er auch bei seinen Kundenprojekten vor. „Wir sind sehr stark im Bereich der Planung. Die ist meiner Meinung nach genauso wichtig und ausschlaggebend wie das Produkt an sich. Fenster und Türen fertigen können viele. Aber das Verständnis und das Know-how, um den Architekten optimal zu unterstützen, haben die wenigsten.“ Svoboda spricht aus Erfahrung. „Gerade im Bereich der Altbausanierung gibt es spezielle Anforderungen in Bezug auf die ökologischen und technischen Aspekte, „die einer alleine nicht abdecken kann. Das ist fast unmöglich.“ Was die Produkte und die Produktentwicklung betrifft, kann sich Alois Svoboda auf seine jahrzehntelange Erfahrung, sein Wissen und sein Bauchgefühl verlassen. Dabei kommt ihm seine Tätigkeit als Sachverständiger zugute. „Ich habe mich immer schon für die Entwicklung und den Fortschritt interessiert. 1996 bin ich als relativ kleine Firma in die ARGE Holzfenster eingetreten. Das war ein großer Pool der Industrie, an dem die Holzforschung Austria und die größten Holzfensterhersteller Österreichs beteiligt waren. Gemeinsam mit der Holzforschung Austria wurden damals Untersuchungen angestellt, um die Ursachen für Fensterbauschäden herauszufinden. Es wurde ziemlich bald klar, dass die Fehlerquelle bei der Verglasung zu finden ist. Am Tag nach der Bekanntgabe der Untersuchungsergebnisse habe ich in meinem Betrieb sofort umgestellt. Da haben die anderen alle lange noch geschlafen. Bisher haben sich alle meine Investitionen in Innovationen als richtig herausgestellt.“ Und langfristig zu Erfolg geführt. SANIERUNGSPROFI Bei der Sanierung von alten Kastenfenstern hat die Firma Svoboda ein neues System entwickelt, bei dem auf die Innenseite bestehender Kastenfenster neue Fenster aufgesetzt werden, die eine besonders zarte Profilgeometrie aufweisen. „Dieses System haben wir Schritt für Schritt ausgefeilt und vor einem Jahr gemeinsam mit dem Bundesdenkmalamt im Rahmen eines aufwendigen Sanierungsprojekts nochmals präzisiert“, erzählt Svoboda. Die Rede ist von der Sanierung der Kremser Bank Filiale in Spitz. Bei der Altbausanierung in Spitz sollten die Fensterprofile noch zarter gemacht werden. „Ich habe mich dann mit dem Zuständigen vom Bundesdenkmalamt unterhalten und mir seine Vorstellungen und Wünsche erklären lassen. Herausgekommen sind dann eben diese neuen Profile. Man sollte sich immer sein Gegenüber anhören und nicht von vornherein sagen, dass etwas nicht geht. Wenn ich das Gefühl habe, dass die Ideen und Vorschläge vernünftig sind, dann überlege ich mir auch eine Lösung dazu“, schmunzelt der Tischlermeister. MEHR ALS NUR FENSTER EINBAUEN In seiner Tätigkeit als Sachverständiger sieht Alois Svoboda vieles, das falsch laufen kann. „Gerade bei einer Altbausanierung und dem Fenstertausch muss ich einige Parameter berücksichtigen. Im Laufe meiner Tätigkeit habe ich es mir angewöhnt, generell die Bausubstanz zu berücksichtigen, und man sollte sich bei den Bauanschlüssen auskennen. Auch einen Blick auf die Fassade zu werfen lohnt sich. Nur Fenster einbauen ist zu wenig. Ich kann auf ein gutes Netzwerk an Bauprofis zurückgreifen, mit denen ich mich austausche. Oft reichen fünf Minuten am Telefon, um sich einer Sache sicher zu werden. Bei solchen Rücksprachen habe ich immer die Kundenzufriedenheit im Blick. Kompetente Lösungen zu finden und gleichzeitig höchste Qualität zu garantieren, damit das Endprodukt passt, steht dabei immer im Fokus“, so der Kremser Unternehmer. werden ganz andere Anforderungen an Fenster gestellt als bei einem Altbau. In diesem Bereich hatte ich vor einigen Jahren ein Projekt mit Sonderkonstruktionen aus Glas. Wir sprechen hier von 76 Millimeter dicken Glasscheiben, mit rund 800 Kilogramm pro Stück. Bei der Holzforschung Austria habe ich mich schlau gemacht und die Punkte abgefragt, die ich bei der Planung berücksichtigen muss. Nach dieser Information habe ich dann mit dem Statiker neu berechnet und unsere Erkenntnisse dem Architekten vorgelegt. Der konnte sich zwar erst nach zwei Monaten Baustopp dazu entschließen, uns zu glauben. Aber besser spät als nie. Wenn man bei solchen Projekten die Glasstärken zu gering dimensioniert, kann es im Laufe der Jahre zu großen Problemen kommen. Da darf man kein Risiko eingehen“, so der Profi. ERFINDERGEIST Alois Svoboda ist ein Tüftler. Er macht machbar, was außerhalb der Norm liegt. „Wenn Architekten sagen, dass sie Projekte nur mit uns machen können und wollen, weil wir so lange an einer Sache tüfteln, bis wir eine Lösung haben, freut mich das sehr. Gerade wenn es um heikle Projekte oder außergewöhnliche Lösungen geht, sollten sich Architekt, Schwarzdecker und Fensterbauer an einen Tisch setzen und das Projekt gemeinsam ansehen. Das ist das Allerwichtigste. Wenn mein Bauch- und mein Kopfgefühl nicht passen, dann lasse ich die Finger von einem Projekt. Ich garantiere meinen Kunden Handschlagqualität!“, bekräftigt Alois Svoboda zum Abschluss. Alois Svoboda mit Kundenbereuer Reinhard Hölzl FACHWISSEN IST GEFRAGT Auch bei modernen Neubauten sind die Anforderungen an den Fensterbauer – gerade in Hinblick auf große Fixverglasungen – gewachsen. „Bei moderner Architektur Fenster Svoboda I VORTEIL 23 Budogala Krems Vergessen Sie alles, was Sie bisher in Zusammenhang mit Kampfkunst und Kampfsportarten gesehen haben. Wenn die Budogala in Krems das Who is who der Kampfsportelite in die Stadt bringt, bleibt kein Platz in der Sporthalle leer. So geschehen auch dieses Jahr. Bei der 10. Budogala. Ein Jubiläum. Stefan Tiefenbacher, Organisator der Budogala Wenn ein aktiver und erfolgreicher Kampfsportler wie Stefan Tiefenbacher sich etwas in den Kopf setzt, dann zieht er seine Sache auch durch. Das Wort Budo heißt schließlich übersetzt so viel wie „der Weg des Kriegers“ und ist der Sammelbegriff für alle Kampfsportarten. Wir schreiben das Jahr 1996, als die Trainingsfreunde Stefan Tiefenbacher und Herwig Eichenseder beschließen, in Krems eine Budogala zu organisieren und zu etablieren. Beide sind zu diesem Zeitpunkt Trainer und Aktive beim Kickboxclub Krems. Mit der Budogala wollen sie einem möglichst breiten Publikum die Kunst und die verschiedenen Arten des Kampfsports präsentieren. „Kampfsport ist auch heute noch eine Randsportart, aber 1996 konnte kaum jemand mit dem Begriff etwas anfangen“, erinnert sich Stefan Tiefenbacher. Er selbst war jahrelang aktiver Fußballer und wechselte dann zum Kickboxen. „Im Rahmen der Budogala nur Kicksport zu präsentieren erschien uns zu wenig. Daher haben wir von Anfang an auch die anderen Kremser Vereine mit ins Boot geholt und so konnten wir bereits bei der ersten Gala 1997 Kampfsportarten wie Taekwondo, Thaiboxen, Jiu-Jitsu, WuShu und Kung-Fu zeigen. Mithilfe der Gala wollten wir auf uns aufmerksam machen und gleichzeitig mehr Mitglieder für den Kickboxverein Krems bekommen.“ Vor allem Kinder und Jugendliche wollte und will Tiefenbacher damit erreichen, um den Nachwuchs sportlich zu fördern. GEKOMMEN, UM ZU BLEIBEN Längst ist die Budogala zu einem der Top-Events der Kampfsportszene avanciert. Weit über die Landesgrenzen hinaus. Seit 2001 organisiert Tiefenbacher die Budogala – neben seinem Hauptberuf als Finanzberater und der Trainertätigkeit im Kickboxverein – ehrenamtlich. Der 24 VORTEIL I Budogala 2015 Trainer stellte auf einen Zweijahresrhythmus um und feilte an der Optimierung des Programms. Die vormals regionale Gala wurde auf internationale Beine gestellt. Eine kluge Entscheidung von Tiefenbacher, die die Budogala auf das nächste Sportgala-Level katapultierte. „Ich bin Perfektionist und so habe ich nach und nach begonnen, auch internationale Stars einzuladen, um das Spektrum zu erweitern. Mit der Gala möchte ich meinen Zusehern vermitteln, dass Kampfsport keine wilde, unkontrollierte Prügelei, sondern wirkliche Kampfkunst ist. Dahinter steckt viel Disziplin, Ausdauer und pädagogische Schulung.“ Wichtig ist ihm auch, zu betonen, „dass diese Gala eine Leistungs-Show ist, kein Wettkampf“. Die Budogala ist Bühne und Präsentationsfläche für unterschiedliche Kampfsportarten. BUDOGALA AND FRIENDS Rund ein Jahr arbeitet Stefan Tiefenbacher am Programm. „Ich bekomme zwar viele Anfragen von Sportgruppen, aber nicht jede Gruppe ist für die Gala geeignet. Ich muss oft nachrecherchieren, damit alle Gruppen inhaltlich ins Programm passen und sich ein harmonisches Ganzes ergibt.“ Ganze Arbeit hat der Organisator auch dieses Jahr wieder geleistet und die Highlights der letzten 20 Jahren eingeladen. Die zehnte Ausgabe der Budogala stand unter dem Motto „Budogala and Friends: Das Beste kommt zum Schluss!“ KICKBOXEN: NEXT GENERATION Stefan Tiefenbacher ist seit 1994 aktiver Kampfsportler im Kickboxclub Krems. Rund 60 Mitglieder trainieren dort regelmäßig. Ein Einstieg ist ab acht Jahren möglich. Immer mehr Mädchen finden übrigens Gefallen an der Kampfsportart. „Bei den letzten Anfängerkursen waren von 35 Kindern rund 25 Mädchen.“ Tiefenbacher erklärt sich das so: „Es hat sich in den letzten Jahren ein klarer Trend abgezeichnet. Kampfsport stärkt das Selbstbewusstsein und lehrt Selbstverteidigungstechniken, die Sicherheit geben.“ Im Training stehen Koordination, Schnelligkeit, Kondition und Technik auf dem Programm. Kickboxen ist ein sehr gesunder Sport, der alle Körperpartien gleichzeitig und nicht einseitig beansprucht und die Ko-ordination trainiert. „Bei dieser Kampfsportart wird das Schlagen mit Füßen und Händen wie bei Karate oder Taekwondo mit konventionellem Boxen verbunden“, erklärt der Trainer. Für den Verein ist es wichtig, Nachwuchs zu fördern, der bei internationalen und nationalen Wettkämpfen vorne mitkämpft. „Das erste Mal in 20 Jahren ist es mir gelungen, einen Kämpfer ins Nationalteam der Europameisterschaften der Junioren zu bringen. Der siebzehnjährige Mykola Rudik ist wirklich gut und wird seinen Weg noch machen“, hofft der Trainer. Für die WM der Junioren 2016 bekommt Mykola jedenfalls schon einmal Sondertraining. „Ich hoffe, wir bringen ihn wieder ins Nationalteam.“ Wir drücken die Daumen. ©Kw on Fast 1.500 Zuschauer staunten über die sensationellen Live-Acts. Lokale Kampfsportvereine, professionelle Sportler aus England, Brasilien, Peru, der Schweiz, Österreich und Deutschland sowie mehrere Showtruppen stellten ihr Können unter Beweis. Wo wir gerade von internationalen Stars sprechen: Chloe Bruce ist eine von ihnen. Sie ist Hollywood-Stunt-Woman, hat fast 500.000 Facebook-Fans und einen eigenen Youtube-Channel mit Millionen von Klicks. Sie macht dem Spagat-Spezialisten Jean-Claude Van Damme gehörig Konkurrenz und ist aktuell eine der gefragtesten Kampfsportlerinnen im Filmgeschäft. Ihre Fußtechniken sind nicht nur rekordverdächtig, sondern preisgekrönt. Mit 212 Kicks in einer Minute hält sie den aktuellen Guinness-Weltrekord. In Krems zeigte die amtierende Weltmeisterin eine außergewöhnliche Kampf-Choreografie. Mit einer unglaublichen Gelenkigkeit wirbelte sie über die Mattenflächen und bewies, dass man mit Kampfsport vollkommen neue Maßstäbe setzen kann. „Wenn man so jemanden live sieht, dann schnalzt man schon mit der Zunge.“ Die Freude über den Erfolg ist bei Tiefenbacher sichtlich spürbar. Bis zum Tag der Veranstaltung arbeitet Stefan Tiefenbacher übrigens alleine an der Organisation. „Am Tag der Gala brauche ich dann aber schon alle helfenden Hände, die ich bekommen kann“, erzählt er. Showblöcke von den Kremser „Magic Acrobatics“ und den „Freaks“ aus St. Valentin zählten zu den weiteren Highlights des Abends. „Mit der Budogala ist es mir gelungen, eine sehr familiäre Gala auf die Beine zu stellen. Die Sportler kommen immer wieder gerne zu uns, weil sie hier keine beliebige Nummer sind.“ Ob die zehnte Ausgabe der Budogala wirklich die letzte gewesen sein soll, wird sich zeigen. Der diesjährige Erfolg motiviert hoffentlich auch die Sponsoren, weiterzumachen. Wenn Sie jetzt Lust bekommen haben, die Höhepunkte der diesjährigen Budogala Krems nachzuschauen, dann haben Sie hier die Gelegenheit dazu: www.budogala.at TIPP: Für Kampfsportneulinge ist ein Einstieg in das Training während des Jahres leider nicht möglich. Ein Anfängerkurs beginnt einmal jährlich (Ende September). Der nächste Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. www.kickboxen.gcl.at Budō (japanisch, deutsch Militär-Weg, Kriegskunstweg, Weg des Krieges) ist der Oberbegriff für alle japanischen Kampfkünste, also Jiu Jitsu, Judo, Karate, Aikidō, Shōrinji Kempō, Sumō, Kendō u. a., die – im Gegensatz zu den traditionellen Bujutsu-Kriegskünsten – außer der Kampftechnik noch eine „innere“ Dō-Lehre oder auch -Philosophie enthalten. Wie in vielen japanischen Künsten liegt im Budō (als Synonym für Kampf-Kunst) der Sinn eher im „Tun“ als im Ergebnis (wie etwa im Kampfsport). Budogala 2015 I VORTEIL 25 Benetton: Neuer Stoff für Krems Wie stehen die Kremser eigentlich zu italienischer (Kinder-)Mode? Wenn jemand die Antwort kennt, dann sicher Daniela Mach und Marianne Leuthner. Das sympathische Duo hat dem Fashionstore Benetton in der Unteren Landstraße 41 neues Leben eingehaucht. Mit Erfolg. Der schöne Laden ist gefüllt mit den angesagtesten Wintermodetrends für Kinder und Damen und so herrlich unaufgeregt eingerichtet, dass die farbenfrohen Stücke in den Regalen perfekt zur Geltung kommen. Da ist man schon beim ersten Blick durch die großen sie bereits als Verkäuferin im „alten“ Benetton gearbeitet. Als ihre damalige Chefin den Standort in Krems aufgeben wollte, keine neue Ware mehr eingekauft wurde und die Kundschaft ausblieb, musste sich für Mach dringend etwas ändern. „Ich kannte meine heu- Auslagenfenster versucht, das eine oder andere Stück sofort mit nach Hause zu nehmen. Angebot gibt es seit der Neuübernahme durch die beiden Modeexpertinnen Anfang des Jahres wieder ausreichend. „Wir haben Kleidung für Mädchen und Buben von null bis zwölf Jahren und frische, junge Mode sowie Businesskleidung für Damen“, erzählt Daniela Mach. Zehn Jahre lang hat tige Geschäftspartnerin Marianne aus dem Geschäft nebenan und von gemeinsamen Mittagspausen. Als ich ihr damals von dem Zustand des Ladens erzählte, schmiedeten wir bald die Idee, das Geschäft gemeinsam zu übernehmen.“ Mariannes Mann bestärkte sie in ihrem Entschluss und schon bald darauf ging es für die beiden zur Benetton-Generalvertretung Österreich Marianne Leuthner und Daniela Mach mit Kundenbetreuer Stefan Hagenauer 26 VORTEIL I Neuer Stoff nach Wien. „Alleine hätte ich den Schritt wahrscheinlich nicht gewagt“, erzählt Mach. „Doch mit einer Geschäftspartnerin wie Marianne an meiner Seite fühlte ich mich sicher und so haben wir bald alles in trockene Tücher gebracht.“ FARBENFROH WIE DAS LABEL Mit viel Liebe zum Detail, Herzblut, Farbe und Pinsel haben die Jungunternehmerinnen das Geschäftslokal auf Vordermann gebracht. Nach nur zwei Wochen Renovierungs- und Umgestaltungsphase haben sich die Pforten des Modeladens am 16. Jänner dieses Jahres für die Kundschaft geöffnet. Mit kleinen Maßnahmen wie der Gestaltung einer eigenen Kinderecke bei den Umkleidekabinen und übersichtlich gestalteten Regalen an den Wänden wirkt der Laden wie neu. „Mütter können in Ruhe einkaufen und ihre Kinder können sich inzwischen in der Kinderecke kreativ austoben. Das unmittelbare Feedback auf die Umgestaltung und die neue Ware war zu hundert Prozent positiv“, freut sich Marianne Leuthner. „Das Vertrauen der Kunden haben wir dank der positiven Mundpropaganda wiedergewonnen. Viele neue Stammkunden sind inzwischen hinzugekommen.“ „Das Gefühl, meine eigene Chefin zu sein, ist unbeschreiblich toll“, bringt es Daniela Mach auf den Punkt. „Es läuft besser, als wir es uns erträumt haben. Hätte meine ehemalige Chefin zugemacht, wäre es wahrscheinlich schwierig gewesen, in der Einzelhandelsbranche einen neuen Job zu finden. So haben wir gemeinsam nach vorne gesehen und den richtigen Schritt gewagt.“ MODISCHE WINTERGEFÄHRTEN Ein farbenfroher Winter steht uns ins Haus. Zumindest modisch gesehen. Superweiche und superwarme Strickwaren in vielen leuchtenden Farbvarianten sind schwer angesagt. In der Unteren Landstraße 41 finden sich fein ausgesuchte Stücke und jede Menge modische Trends in den Regalen – von newborn bis ladylike. An den Kleiderbügeln hängen warme Winterjacken mit den angesagten romantischen Blumenprints. Auch bei den Buben finden sich lustige Prints mit Motorrädern und Autos – sogar für die Allerkleinsten. Erlaubt ist, was gefällt. Ihre Arbeitszeiten teilen sich die Geschäftsfrauen flexibel ein. „Im Normalfall hat jede von uns zwei freie Tage pro Woche. Vor Schulbeginn oder vor Weihnachten sind wir meistens beide hier, weil es das Geschäft verlangt“, erzählt Marianne. FRISCHER WIND Seit der Wiedereröffnung ist viel passiert. Daniela und Marianne sind mit Power dabei, ihre Kunden glücklich zu machen. Viele Aktionen sind seither umgesetzt worden. Ob Valentinstagseinkauf mit Sekt, Ladys Day, Muttertagsaktionen, Bastel- und Malwettbewerbe für die Kleinen oder Schnäppchen-Shopping im Sommer vor dem Geschäftslokal: „Service und persönliche Beratung werden bei uns großgeschrieben.“ Ihre Facebook-Community wird laufend über Neues und Schönes informiert. Das machen die beiden richtig gut. Wer die Kombination aus lässigen Schnitten und hochwertigen Materialien gepaart mit hohem Tragekomfort sucht, ist mit Benetton Krems in der Unteren Landstraße 41 richtig bedient. Schönes Shoppen! BENETTON KREMS UNTERE LANDSTRASSE 41 3500 KREMS ÖFFNUNGSZEITEN MO.–FR.: 9–18 UHR UND SA.: 9–17 UHR Neuer Stoff I VORTEIL 27 Steelvolle Ideen Seit über 90 Jahren beschäftigt sich die Bekehrti GmbH in Furth bei Göttweig mit der Herstellung von Stahl-, Holz- & Glaskonstruktionen. Hier sprießen die Ideen, und (Produkt-) Innovationen stehen beinahe auf der Tagesordnung. Rund um Geschäftsführer Ing. Franz Bekehrti wird es so schnell nicht langweilig. Jetzt lässt er mit seinem neuen Projekt „dasmietich“ aufhorchen. Mittwochmorgen. In den Werkshallen ist es heute ziemlich ruhig. „Es ist Hochsaison. Deshalb sind die meisten der 30 Mitarbeiter draußen auf den Baustellen, um die letzten Montagen vor dem Winter durchzuführen“, erklärt uns Geschäftsführer Ing. Franz Bekehrti. Das Unternehmen besteht seit über 90 Jahren. „Darauf sind wir auch sehr stolz. Unser Kernbereich ist der Stahlbau. Wir fertigen passgenaue Geländer für den Wohnhausanlagenbau, konstruieren innovative Car-Ports und kümmern uns um gerne um spezielle Schlosserarbeiten.“ Blättert man den Produktfolder durch, Franz Bekehrti führte Kundenbetreuer Reinhard Sieberth durch das Betriebsgelände findet sich dort mehr als Schlosserarbeiten. Ob Zäune, Gartenmöbel, Tür- und Toranlagen, Schmiedeeisenbänke, Maschengitter, Glasgeländer und Aufzugstürme: Die Produktpalette ist vielfältig. VERÄNDERUNGEN Die Unternehmensausrichtung hat sich im Laufe der Zeit erweitert. „Mein Urgroßvater hat ursprünglich als Hufschmied begonnen, mein Großvater hat sich zusätzlich mit Türen und Öfen beschäftigt und so ist das Unternehmen nach und nach größer und breiter aufgestellt worden“, erzählt der Chef. Franz Bekehrti selbst hat an der HTL St. Pölten Maschinenbau gelernt und sich im kaufmännischen Bereich weitergebildet. Seit 2010 leitet er die Geschäfte der Bekehrti GmbH. Und das gelingt ihm sehr gut. „In den letzten fünf Jahren hat sich viel verändert. So ein Unternehmen auch in wirtschaftlich schweren Zeiten erfolgreich zu führen bedeutet wirkliche Knochen- und Denkarbeit. Wir wollen unseren Kunden nur beste Qualität und höchste Standards verkaufen. Denn nur zufriedene Kunden kommen wieder. Daran halten wir fest.“ EINE FRAGE DES STEELS Mit Stahl, Holz und Glas kennt sich das Unternehmen bestens aus. Und auch mit der Kombination der Mate- 28 VORTEIL I Steelvolle Ideen rialien. Die Vielfalt der Projekte reicht von der raschen Türreparatur über den modernen Wohnbau bis hin zum Bahnhofsprojekt. Gerade erst wurden an der neuen Schnellbahn-Haltestelle SCS-Vösendorf rund 770 m² Glasflächen und 53.000 kg Stahl verbaut. Der Aufzug ist eine Bekehrti-Kombination aus Glas und Stahl und die Glasflächen in Richtung Bahnsteigebene erlauben nun einen direkten Blick auf den Gleisbereich. TAUSENDSASSA Mit jedem Geschäftsführer sind weitere Standbeine hinzugekommen und das Unternehmen ist nach und nach gewachsen. Nicht von heute auf morgen, aber stetig. „Früher war es so, dass unsere Kunden zum Tischler, Glaser und Schmied gehen mussten, um ein fertiges Endstück zu bekommen. Jetzt kommen sie zu uns und bekommen alles aus einer Hand und kompakt abgewickelt. Für unsere Kunden fertigen wir innovative Stahl-, Glas- und Holzkonstruktionen. Von der Planung über die Produktion bis zur Endmontage“, freut sich der Chef. DAS MIET ICH – HALLEN & GARAGEN Franz Bekehrti ist einer, der mit offenen Augen durch die Welt geht und Ausschau hält, „in welchen Bereichen wir etwas besser machen können oder welchen Bedarf wir vielleicht noch decken können“. Von der letzten Erkundungstour kommt Franz Bekehrti mit der nächsten neuen Idee nach Hause. „Unsere ganze Familie ist sehr innovativ und kreativ“, erzählt der findige Unternehmer. Mit dem Projekt „dasmietich“ hat er ein neues Projekt auf die Füße gestellt. Im Betriebsgebiet Furth – gegenüber dem Unternehmenssitz – sollen in den nächsten Monaten 14 Werkund Lagerhallen sowie 24 Garagen errichtet werden. Die erste Betriebshalle steht bereits, die restlichen 13 werden sukzessive gebaut. „Mit diesem Projekt werden wir zwei Bereiche abdecken: Wir wollen Betriebe und Jungunternehmer dabei unterstützen, sich in einer rechtssicheren und modernen Räumlichkeit voll zu entfalten. Die Garagen sind einerseits für Privatpersonen gedacht und andererseits für die Betriebe, die sich hier in Zukunft ansiedeln und noch zusätzlichen Stauraum brauchen. Viele Leute wissen nicht, wohin mit ihren Booten, Anhängern oder Zweitautos. Unsere XXL-Garagen bieten Platz für große Bootsanhänger. Uns war wichtig, mit den Garagen vielfache Erweiterungsmöglichkeiten zu den Hallen anzubieten“, bringt es Franz Bekehrti auf den Punkt. RAUM FÜR WACHSTUM Betriebe können sich im Betriebsgebiet Furth zu einem monatlichen Fixpreis ansiedeln. Die aufwendige Suche nach einem passenden Betriebsgrundstück sowie die damit verbundenen hohen Erstinvestitionen entfallen somit komplett. Die moderne Infrastruktur, wie beispielsweise Glasfaseranschlüsse und die Anbindung an die Autobahn sowie der individualisierbare Innenausbau der Räumlichkeiten, macht diesen Standort für unterschiedlichste Branchen attraktiv. „Die Unternehmer brauchen sich im Prinzip um nichts mehr zu kümmern und können sich wieder auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Hohe Erstinvestitionen entfallen und die aufwendigen Einreichungen, Behördenwege etc. übernehmen wir.“ Die jeweilige Ausbaustufe der Hallen kann mit jedem Interessenten besprochen werden. Die Hallen gibt es auch schlüsselfertig – wobei die künftigen Mieter individuelle Wünsche durch die Firma Bekehrti realisieren lassen können. Und wenn das Geschäft floriert, lassen sich jederzeit weitere Hallen anmieten. Platz ist ausreichend vorhanden. Im Betriebsgebiet Furth entsteht durch die Idee des Unternehmens Bekehrti ein neuer Standort mit Zukunft. Interessenten können und sollen sich jederzeit bewerben. SCHLOSSEREI BEKEHRTI ZIESTELWEG 2 3511 FURTH/GÖTTWEIG TEL.: 02732/83091 WWW.BEKEHRTI.AT WWW.DASMIETICH.AT Steelvolle Ideen I VORTEIL 29 Durch die Bank PRIVATSTIFTUNG UNTERSTÜTZT DIE RENOVIERUNG DES STADTPARK-BRUNNENS „Der Stadtpark-Brunnen hat eine wichtige Funktion als Attraktion im öffentlichen Raum sowie als Begegnungsort und reguliert außerdem das Kleinklima. Diese Funktionen sehe ich in dieser Anlage vereint.“ Mit diesen Worten stellte Bürgermeister Dr. Reinhard Resch den frisch renovierten StadtparkBrunnen am 20. Oktober 2015 vor. Die Gesamtkosten für die Umbauarbeiten und die technische Sanierung beliefen sich auf 223.000 Euro. Die Privatstiftung Sparkasse Krems unterstützte das Vorhaben mit 12.500 Euro. „Schönes zu erhalten und es im Sinne des Gemeinwohls weiterzuentwickeln ist Teil unserer Unternehmensphilosophie“, so Hansjörg Henneis. JUGENDFÖRDERUNG Den Nachwuchssport zu fördern und zu unterstützen ist der KREMSER BANK ein großes Anliegen. Unter dieser Prämisse können zahlreiche Sportvereine in der Region auf die Unterstützung der Regionalbank zählen – so auch die Nachwuchskicker des SV Furth. Die KREMSER BANK fungiert seit Jahren bereits als Jugend- und Nachwuchssponsor. Im Zuge der Partnerschaft wurden nun neue Dressen übergeben. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg! BAUVERSTAND UNTERSTÜTZT NEUE PHOTOVOLTAIKANLAGE FÜR TAGESEINRICHTUNG GFGF Der Verein Bauverstand stellt 15.000 Euro zur Anschaffung einer Photovoltaikanlage für die Tageseinrichtung „Gesellschaft für ganzheitliche Förderung und Therapie Niederösterreich GmbH“ (GFGF) in Krems (Seminarihof, Wachaustraße) zur Verfügung. Neben den Investitionskosten stellte der Verein Bauverstand auch die Organisations- und Montageleistungen kostenfrei zur Verfügung. Obmann Ing. Leopold Haselberger freut sich über das gelungene Projekt: „Alle Mitglieder unseres Vereins tragen auch soziale Verantwortung. Als das Projekt an uns herangetragen wurde, war für uns sofort klar, dass wir hier etwas beitragen wollen. Schließlich leisten die Damen und Herren der Tageseinrichtung mit ihrer Arbeit Enormes – davor haben wir großen Respekt und wollen diesen in Form unserer Unterstützung ausdrücken.“ BIKEPIRAT BAUT NEUE FIRMENZENTRALE Was 2010 als reiner Online-Handel begann und sich 2012 mit ersten Mitarbeitern und einem kleinen Shop weiterentwickelte, findet nun auf einem 5.000 m² großen Firmengelände seine erfolgreiche Fortsetzung. In Grafenwörth hat Bikepirat GmbH ein Grundstück erworben, auf dem neben einem Hochregallager mit Platz für ca. 20.000 lagernde Artikel auch ein moderner, 550 m² großer Verkaufsraum geschaffen werden soll. Den offiziellen Spatenstich nahmen Anton Schweighofer (Bikepirat), Hansjörg Henneis, LR Petra Bohuslav und Bgm. Alfred Riedl vor. Das junge Unternehmen möchte sein breites Sortiment möglichst lückenlos präsentieren und entsprechende Beratung beim Radkauf in allen Leistungs- und Altersklassen anbieten. Geschehen wird dies in einer spannend designten Verkaufshalle, einem Ausstellungsraum und einer Event-Fläche. 30 VORTEIL I Durch die Bank PALFINGER AG Auf Einladung des PROinvest, Investmentclubs der KREMSER BANK, präsentierte sich am 22. September 2015 mit der Palfinger Aktiengesellschaft wieder einmal ein internationales Unternehmen im Ferdinand Dinstl Saal. Palfinger steht weltweit für die innovativsten, zuverlässigsten und wirtschaftlichsten Hebelösungen, die auf Nutzfahrzeugen und im maritimen Bereich zum Einsatz kommen. „Mit technologischer Expertise und erfahrenen Mitarbeitern setzen wir Qualitätsstandards in unseren Branchen. Nachhaltigkeit und verantwortungsvolle Ressourcennutzung stehen dabei im Mittelpunkt unseres Handelns“, erklärte Hannes Roither (2. v. r.), Konzernsprecher der Palfinger AG, an diesem Abend. EIN HUMORVOLLER ABEND Die KREMSER BANK lud gemeinsam mit der s Versicherung ihre Kunden zum Kabarettabend ins International Meeting Centre der IMC FH Krems ein. Der Kabarettist Gery Seidl begeisterte mit seinem Programm „Bitte. Danke.“ rund 550 geladene Gäste. In gewohnt humorvoller Manier erzählte er Anekdoten aus dem Privatleben und begab sich auf die Suche nach Skurrilitäten des Alltags, begleitet von schrägen Tönen und witzigen Geschichten. Im Bild: Christian Hager, Alois Maurer (s-Versicherung), Gery Seidl und Hansjörg Henneis. HILFSWERK KREMS-WACHAU Das Hilfswerk Krems-Wachau als gemeinnütziger, überparteilicher und überkonfessioneller Verein hilft Menschen in schwierigen Lebensphasen und Lebenssituationen. Im Jahr 1955 als „Kremser Hilfswerk“ gegründet, ist der Verein heute der größte gemeinnützige Anbieter gesundheitlicher, sozialer und familiärer Dienste in unserer Heimatregion. Die Aufgaben sind breit gefächert: Altenpflege und -betreuung, mobile Therapie, Kinderbetreuung, Lerntraining oder Familienberatung, Psychotherapie. Die KREMSER BANK ist langjähriger Partner des Hilfswerks Krems-Wachau und unterstützt die Ambitionen und Vorhaben. So wurde zuletzt eine Gartenbank für den Wartebereich vor dem Hilfswerk Krems-Wachau angeschafft. Bei der Übergabe durch DI (FH) René Matous wurde gleich Probe gesessen. BRG KREMSZEILE Mit exotischen Klängen, erzeugt von einem eigenen eingerichteten Lehrer-Ensemble, begann am 1. Oktober 2015 die Feierstunde zur Neueröffnung des BRG Kremszeile. Das moderne Schulgebäude trägt nun auch dem pädagogischen Konzept des BRG Kremszeile Rechnung und stellt eine Bereicherung für die Bildungsstadt Krems dar. Christian Hager und Hansjörg Henneis ließen sich eine Führung von Schulleiter MMag. Manfred Kurz (Bildmitte) durch die neue Schule nicht entgehen. Durch die Bank I VORTEIL 31 Krems JETZT EINREICHEN ZUM REGIONALEN FÖRDERPREIS DER PRIVATSTIFTUNG SPARKASSE KREMS MIT EINER GESAMTDOTIERUNG VON 75.000 EURO. Die Teilnahmebedingungen und Einreichunterlagen zum Förderpreis finden Sie online unter www.kremserbank.at/privatstiftung. Einreichungen sind bis zum 31. Dezember 2015 möglich. www.kremserbank.at/privatstiftung 32 Besuchen Sie uns auf: facebook.com/sparkasse.kremserbank An einen Haushalt. Postentgelt bar bezahlt. „Zugestellt durch Post.at“. Privatstiftung
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