banking mit mehrwert nicht für irgendein banking

Vorteil
Kundenzeitung der
und Sparkassen AG I Nr. 99 November 2015
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BANKING M
önlich
ional und pers
modern, reg
1
Sparefroh feiert Geburtstag
Mit dem Jahr 1956 beginnt nicht nur die Blütezeit der
Weltspartage, sondern auch das Leben einer der bekanntesten österreichischen Kultfiguren, die vor allem die
Spargesinnung der 1960er- und 1970er-Jahre ausdrückte.
Das Geburtsjahr des österreichischen Sparefrohs
ist 1956. Seit diesem Zeitpunkt fand er bei umfangreichen Werbekampagnen immer wieder Platz auf
Plakaten, Schüler- und Elternbriefen, Malkarten, Lesezeichen, Anhängern, Ausschneidebögen usw. Vor
allem aber gab er Anfang 1956 einer Jugendzeitung
seinen Namen. Die Sparefroh-Zeitung wurde vom
Unterrichtsministerium rasch als offizieller Lehrbehelf anerkannt und erschien in ihrer Blütezeit in
einer Auflage von 400.000 Exemplaren. In den 1980er-
2
VORTEIL I Inhalt
Jahren verschwand im Zusammenhang mit dem Bedeutungsverlust des Weltspartages leider auch die Symbolkraft des Sparefrohs.
In den letzten Jahren hat er allerdings ein tolles Comeback
gefeiert. Gerade jetzt, wo immer wieder die mangelnde Finanzbildung der Österreicher thematisiert wird, bekommt er
wieder viel zu tun. Er wurde zum Star des „Sparefroh TV“
(www.sparefroh.at). Unnötig zu sagen, dass der Sparefroh
den Weg ins Internet sehr rasch gefunden hat. Ob Wikipedia oder Facebook, inzwischen hat man ihn zu einer
beliebten Symbolfigur für alles gemacht, was mit Sparen
in Verbindung gebracht wird. Auch wenn man es ihm
auf den ersten Blick nicht ansieht, feiert er im Jahr 2016
seinen 60. Geburtstag.
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
warum hat die gesellschaftliche Verantwortung
von Unternehmen plötzlich einen so großen
Stellenwert bei der Diskussion von sozialen
Werten erhalten? Ist es ein aktueller Modetrend
oder steckt doch mehr dahinter als ein reiner
Marketinggag, der unter dem Titel „Mehrwert“
geführt wird? Was ist eigentlich Mehrwert und
worüber definiert man ihn?
In den letzten Jahren hat sich der Wettbewerb
vor allem im Bankensektor drastisch verändert. Während die einen dem klassischen Produktverkauf nachkommen und dabei mit nicht
marktadäquaten Zinssätzen oder Gratiskonten
(mit versteckten Kosten) werben, hat die
KREMSER BANK einen anderen Weg eingeschlagen. Wir haben erkannt, dass es um weit
mehr geht, als nur ein Produkt zu platzieren.
Wir reden mit unseren Kunden, evaluieren
Situationen und erarbeiten Lösungen – wir
verkaufen Dienstleistungen. Mit persönlicher
Beratung, umfassendem Service, transparenter Preisgestaltung, fachlicher und sozialer
Kompetenz bieten wir mehr. Während andere
Banken Unternehmensgewinne in überregionale oder internationale Konzerne einbringen
(müssen), bleiben die Erträge der KREMSER
BANK dort, wo sie erwirtschaftet werden – in
der Region und kommen den Bürgerinnen und
Bürgern zugute.
Selbst in so schnelllebigen Zeiten, in denen
nichts beständig ist, können sich die Kundinnen
und Kunden der KREMSER BANK auf dieses nachhaltige Geschäftsmodell verlassen.
Genau dieser Aspekt ist es, der den Mehrwert
der KREMSER BANK beschreibt und das Geschäftsmodell Sparkasse so einzigartig macht.
Schönes zu erhalten und Gemeinwohl weiterzuentwickeln ist die Philosophie dahinter. Damit
wir diesem Auftrag auch weiterhin nachkommen
können, ist es Voraussetzung, als Bank wirtschaftlich erfolgreich zu sein.
Unsere Überzeugung: Mehr Wert für ein Unternehmen entsteht dadurch, dass man Mehrwert
für bestimmte Teile oder Projekte der Gesellschaft stiftet. Wenn der Bezug zum Unternehmen klar ist, das Umfeld miteinbezogen wird
und nicht nur ein kurzfristiger Gewinn beabsichtigt ist, sondern glaubwürdig, authentisches
und ehrliches Handeln im regionalen Unternehmensumfeld im Vordergrund steht, werden
sich mehr Wert und Mehrwert auch einstellen.
Dazu gehört es, die Leistungen transparent zu
machen. Unsere aktuelle Vorteil-Ausgabe soll
dabei helfen.
Wir laden Sie ein: Werden Sie Teil der Sparkassen-Familie. Wenn Sie es schon sind – herzliche
Gratulation zu Ihrer Entscheidung. Sie haben
sich für einen Partner entschieden, der Ihnen
auch in Zukunft mit den gleichen Werten und
Leistungen zur Seite stehen wird. Gemeinsam
für unsere Region!
Christian Hager Hansjörg Henneis
IMPRESSUM: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: KREMSER BANK und Sparkassen Aktiengesellschaft, Ringstraße 5–7, 3500 Krems, Österreich. Redaktion: René Matous, Marketing
und Unternehmenskommunikation. Gestaltung und Produktion: René Matous, Franz Seitner. Text: Patrizia Liberti, René Matous. E-Mail: [email protected]. Druck: Druckhaus Schiner, 3500 Krems. Es werden – soweit anwendbar – beide Geschlechter angesprochen. Fotos: KREMSER BANK, Erste Bank und Sparkassengruppe, fotolia.de, Retter & Partner, Gerald Lechner.
Editorial
I VORTEIL
3
4
VORTEIL I Inhalt
INHALT
06Eröffnung
s-centrum Mautern
08Wachaumarathon
Gut gelaufen!
10 Weltspartag 2015
Sparen ist immer Thema
12 Hausgemachtes Glück
Wohnreportage in Maria Laach am Jauerling
14 10 Jahre Pro Invest plus
Mitglied der Pro-Invest-Familie feiert Geburtstag
16 Bonität auf einen Blick
Kreditschutzverband von 1870
18 Umdenken im Vorsorgeverhalten
Marktstudie zeigt neue Trends
20 Retter & Partner
40 Jahre Leidenschaft im Ingenieurswesen
22 Fenster auf für Svoboda Krems
Fensterbauer Alois Svoboda im Porträt
24 Budogala 2015
Kampfkunst und Kampfsport zum Angreifen
26 Benetton: Neuer Stoff für Krems
Jungunternehmerinnen starten durch
28 Steelvolle Ideen
90 Jahre Tradition: Schlosserei Bekehrti
30 Durch die Bank
Rundblick
Steiner Tor Krems
@ Gerald Lechner
Inhalt
I VORTEIL
5
Eröffnung:
s-centrum Mautern
Unter dem Motto „Impuls für die Nahversorgung“ wurde am 19. September das „s-centrum“
mit der neuen KREMSER BANK-Filiale in Mautern eröffnet.
„Wir wollten einen markanten Punkt setzen“, erklärte
Christian Hager den zahlreichen Gästen im Rahmen
der Eröffnungsfeier. Erstmals in ihrer 127-jährigen
Geschichte wechselte die KREMSER BANK ihren
Standort in Mautern und übersiedelte vom Rathaus
ins neue „s-centrum“.
GEBÜHRENDER FESTAKT
Am Samstag, den 19. September 2015 um 10.30 Uhr
war es dann so weit. Das Festzelt war bis auf den letzten
Platz gefüllt und alle Gäste warteten auf die offizielle
Eröffnung, die – wie es sich für ein ordentliches Fest
gehört – mit einem Bieranstich vollzogen wurde.
Die SK-Immobilien GmbH, ein Tochterunternehmen
der KREMSER BANK, hat das neue Dienstleistungszentrum in einer Planungszeit von etwa zwei Jahren
errichtet. Ursprünglich wollte man nur eine neue
Bankfiliale bauen. Erst im Laufe der Zeit entstand die
Idee, ein Dienstleistungszentrum mit verschiedenen
Geschäften und Büros zu errichten.
Zahlreiche KREMSER BANK-Mitarbeiterinnnen und
-Mitarbeiter kümmerten sich anschließend um das leibliche Wohl der Gäste. Viele nutzten auch die Möglichkeit, die neue Filiale zu besichtigen. Für Kinder und Jugendliche bot sich ein abwechslungsreiches Programm:
Riesenwuzzler, Hüpfburg, Kinderschminken und eine
Fotobox. Zum Abschluss gab es für jedes Kind und für
„Junggebliebene“ den beliebten Sparefroh-Luftballon
zum Mit-nach-Hause-Nehmen.
Die Standortwahl war entscheidend. „Der neue Standort ist perfekt. Neben den bereits bestehenden Supermärkten und der hohen Besucherfrequenz haben wir
auch die Möglichkeit, unseren Kundinnen und Kunden den nötigen Parkraum zur Verfügung zu stellen“,
ist Christian Hager vom neuen Standort überzeugt.
Neben einem Impuls für die Nahversorgung wurde
mit dem „s-centrum“ gleichzeitig ein neuer Ort der
Begegnung in Mautern geschaffen.
Bürgermeister Heinrich Brustbauer sieht in dem
neuen Dienstleistungszentrum eine Aufwertung für
die Stadt Mautern. Seiner Meinung nach wurde das
Stadtzentrum um einen Meilenstein erweitert.
6
VORTEIL I s-centrum
SPENDE FÜR DIE JUGEND
Als Einstandsgeschenk überreichte Michael Tüchler,
Leiter der KREMSER BANK-Filiale Mautern, Spenden an die örtliche Volkschule, die Hauptschule und
den Kindergarten in Höhe von insgesamt 1.500 Euro.
„Als regionales Bankinstitut wollen wir damit unsere
Verbundenheit mit der Region und ihren Menschen
Ausdruck verleihen. Darüber hinaus haben wir mit
allen drei Einrichtungen eine langjährige Partnerschaft
und einen Bildungsauftrag, den wir im Bereich der
Gelderziehung unter dem Begriff Financial Literacy
zusammenfassen“, erklärte Michael Tüchler.
Bild 1: Christian Hager, Judith Weissenböck (ORF),
BH Elfriede Mayrhofer, Bgm Heinrich Brustbauer,
Pater Clemens Reischl, Hansjörg Henneis
Bild 2: Kinderschminken erfreute sich bei den
kleinsten Besuchern großer Beliebtheit
Bild 3: Dr. Thomas Riedl und Stephan Pirko im
Gespräch mit Judith Weissenböck (v.r.n.l.)
BAUTAGEBUCH
Im Juni 2014 begannen die Bauarbeiten für das neue
„s-centrum“. Rund 60 Firmen waren daran beteiligt, ein
Großteil von ihnen stammt aus der Region Krems. „Erfolg hat viele Väter“, meint Christian Hager. Viele Firmen
haben an der Realisierung dieses Projektes mitgewirkt.
Darunter auch mehrere Mitglieder des Vereins Bauverstand, Verein zur Förderung innovativer Baumethoden.
Das Dienstleistungszentrum entstand nach aktuellen
Gebäudestandards. Speziell bei der Haustechnik wurde
Wert auf ein energetisch optimiertes Gesamtkonzept gelegt. Heizung und Kühlung erfolgen beispielsweise über
eine Wärmepumpe, die ihre Energie ökologisch aus
Tiefenbohrpfählen gewinnt. Die Wärme- und Kälteabgabe erfolgt großflächig über die Decke im Erdgeschoß
sowie über den Fußboden im Obergeschoß. Weiters gibt es
eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und Entfeuchtung. Am Flachdach wurde
zudem eine Photovoltaikanlage installiert.
SCHRITT FÜR SCHRITT ZUM VOLLBETRIEB
Neben der KREMSER BANK ist bereits die Apotheke
„Zum Engel“ eingezogen. Bis Ende des Jahres wird auch
die Orthopädiewerkstatt Pirko ins neue „s-centrum“ übersiedeln. Im Obergeschoß wird es eine Massagepraxis und
ein technisches Büro geben. Aktuell können noch Flächen
im „s-centrum“ angemietet werden. Mehr Informationen
telefonisch unter 05 0100 – 25526 (Andreas Riepl, Leiter
Organisation KREMSER BANK).
s-centrum
I VORTEIL
7
WACHAUmarathon:
Gut gelaufen!
Auf die Plätze, fertig, los: Herbstzeit ist Marathonzeit in der Wachau. Rund 11.000 Läuferinnen
und Läufer haben sich dieses Jahr der sportlichen Herausforderungen gestellt. Die Veranstaltung
ist wieder einmal fantastisch gelaufen.
Sie werden von Jahr zu Jahr mehr. Sie, das sind die Hobbyläufer und Laufprofis, Jugendliche und Kinder, Frauen
und Männer, die bei der 18. Ausgabe des „weinmaligen"
Laufs durch die Wachau ordentlich ins Schwitzen kamen.
Auch KREMSER BANK-Vorstand und Hobby-Läufer Dir.
Christian Hager sowie zahlreiche Mitarbeiter waren mit
von der Laufpartie.
Siegerehrung
Junior Marathon
VORLAUFZEIT
Ganz im Zeichen des Marathons stand das traditionelle
Sponsorentreffen. Am Vorabend des ersten Wettbewerbs
machte sich Direktor Hansjörg Henneis bei den Winzer
Krems, Sandgrube 13, ein Bild über die Aktivitäten rund
um die größte Laufveranstaltung in Niederösterreich.
„Wir übernehmen konsequent Verantwortung für unsere
Gesellschaft und daher fördern wir ganz bewusst Projekte
wie diesen regionalen, sportlichen Großevent. Auch viele
unserer MitarbeiterInnen sind jedes Jahr am Start, stellen
sich der sportlichen Herausforderung und haben Spaß an
der Bewegung.“
Der WACHAUmarathon ist bekannt und beliebt für seine
schnellen Strecken, seine maßgeschneiderten Distanzen
und den flexiblen Staffelbewerb. Eingebettet in eine der
schönsten Landschaften Österreichs, lässt es sich hier nicht
leichter, aber auf jeden Fall idyllischer laufen.
GUT GELAUFEN
Bevor am Sonntag die rund 11.000 Läufer über Marathon,
Halbmarathon und Viertelmarathon an den Start gingen,
gehörte der Samstag ganz dem Laufnachwuchs. Beim
Coca-Cola Junior Marathon maßen sich rund 500 Kids auf
Streckenlängen zwischen 200 und 2.100 Metern. Im nächsten Jahr will Veranstalter Michael Buchleitner noch mehr
Kinder zum Mitmachen animieren. Ziel und persönliches
Anliegen der Veranstalter ist es vor allem, Spaß an der Bewegung im Freien zu vermitteln und Laufen als sinnvolle
Freizeitgestaltung und Grundlage für eine gesunde und
bewusste Lebensweise anzubieten.
NEUER SERVICE: MIT DEM BUS ZUM LAUFEVENT
Um die Anreise nach Krems zu erleichtern, hat der
WACHAUmarathon gemeinsam mit den NÖ Sparkassen
die Gratis-Bus-Aktion ins Leben gerufen. Für Vereine
und Schulen in Niederösterreich, die mehr als 50 Kinder
zum Jugend-Marathon angemeldet hatten, übernahmen
die NÖ Sparkassen die Kosten für den Transport nach
Krems und retour.
HOPP HOPP HOPP
Am Sonntag wurde es ernst: Pünktlich um 10 Uhr setzten
sich die Läufer in Bewegung. Der Marathon mit 42,195
Kilometern startete in Emmersdorf und führte nach Krems.
Als Erster kam der Niederösterreicher Wolfgang Wallner
ins Ziel, der die Marathondistanz bereits 2011, 2013 und
2014 gewonnen hatte. Bei den zunehmend hohen
Temperaturen und herausfordernden Windverhältnissen
blieb eine Topzeit außer Reichweite. Er siegte in 2:38:06 h
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VORTEIL I WACHAUmarathon
vor Michael Grall (2:42:44) und Andreas Kainz (2:45:31).
Bei den Damen gewann, mit einer Siegerzeit von 3:11:10
h, die Niederösterreicherin Manuela Antosch vor Adorjan
Csilla (3:15:55) und Veronika Limberger (3:18:12).
KEINE HALBEN SACHEN
Die traditionell stärkste Distanz in der Wachau ist und bleibt
der Halbmarathon, der mehr als die Hälfte der Teilnehmer
anzieht und auch heuer wieder fest in kenianischer Hand
war. Bei den Herren blieb der Streckenrekord aus dem
Vorjahr, 1:00:38 h, aufgestellt von Daniel-Kinyua Wanjiru
(Kenia), ungefährdet. Es gewann der Kenianer Benard Bett
mit einer Zeit von 1:01:34 h vor seinem Landsmann und
Pacemaker Bonifaze Kongin, der das Rennen in 1:02:19 h zu
Ende lief. Dritter wurde Robert Langat, ebenfalls Kenia, in
1:02:38 h. Als bester Österreicher erreichte der Niederösterreicher Christoph Laister vom LC Waldviertel in 1:12:35 h
auf Rang 14 das Ziel.
Spannend bis zuletzt verlief das Rennen bei den Damen.
Hier hatte man immer noch den von Beata Rakonczai im
Jahre 2003 aufgestellten Streckenrekord von 1:09:45 h im
Visier, der von der Kenianerin Viola Jelagat mit 1:09:57 h
denkbar knapp verfehlt wurde. Flomena Chepchirchir wurde Zweite mit 1:10:43 h, Polline Wanjiku, ebenfalls Kenia,
wurde Dritte (1:11:28). Die österreichische Top-Läuferin
Andrea Mayr (SVS Leichtathletik) lief erwartungsgemäß
als schnellste heimische Läuferin ins Ziel, und das in einer
Top-Zeit von 1:12:50 h. Anita Baierl vom TUS Kremsmünster erreichte den Stadtpark in starken 1:15:03 h. Nachwuchsathletin Teresa Stadlober wurde mit 1:18:42 h Dritte
unter den österreichischen Läuferinnen.
VIERTELMARATHON FEST IN NÖ. HAND
Der WACHAUmarathon bietet übrigens als einziger unter
den heimischen Marathons die Möglichkeit, in unterschiedlichen Staffelstärken, zu zweit, zu dritt oder zu viert,
anzutreten. Das System, das 2011 erstmals angeboten
wurde, stieß auf überraschend großes Interesse. Bereits
um 9.30 Uhr starteten die Läufer des Viertelmarathons,
erstmals mit neuer Streckenführung ab Achleiten. Der
Niederösterreicher Andreas Vojta siegte bei den Herren in
0:34:08 h vor seinem Klubkollegen Christopher Bednar
(0:37:14). Bei den Damen siegte Anna Glack (0:44:29)
vor ihrer Schwester Marlene (0:44:43).
Zahlreiche KREMSER BANK-Mitarbeiter waren auf
und am Rande der Strecke im Einsatz. Während sich die
einen beim Verpflegungsstand um die Läufer kümmerten,
nahmen die anderen die sportliche Herausforderung an.
Wir gratulieren! Halbmarathon: Christian Hager, Manuela
Höllerschmid, Gerald Aigner, Harald Gwiss, Ronald Stradinger, René Matous.Viertelmarathon: Christian Fischer.
Walking Halbmarathon: Petra Herndler, Saskia Leberzipf.
Wolfgang Wallner
holte sich nach
2013 und 2014 auch
dieses Jahr den Sieg
in der Wachau
FAKTEN
2011 wurde erstmals die 10.000er Grenze geknackt. In den letzten Jahren reihte sich der
WACHAUmarathon mit über 10.000 Anmeldungen
endgültig unter die fünf großen Laufveranstaltungen Österreichs. 2013 und 2014 beendeten
jeweils rund 5.000 Läuferinnen und Läufer den
Halbmarathon erfolgreich. Mit dieser Finisherzahl
liegt der WACHAUmarathon bei der halben Distanz
hinter dem Vienna City Marathon auf Platz 2.
WACHAUmarathon
I VORTEIL
9
Weltspartag 2015:
Sparen ist immer Thema
Am 30. Oktober 1925 fand der erste Weltspartag statt. Wenn man vom 1. Mai und dem
Muttertag absieht, ist er der älteste der zahlreichen „Welttage“, die in den letzten Jahrzehnten eine fast unglaubliche Vermehrung erfahren haben.
Der Weltspartag hat
in den 90 Jahren seit
seiner
Einführung
unterschiedliche Zielsetzungen erlebt. In der
1. Republik sollte er die
Menschen motivieren,
für schwierige Zeiten
Geld zurückzulegen. In
der Zeit des Nationalsozialismus und in den
Nachkriegsjahren fand
kein Weltspartag statt.
Erst nach den währungspolitischen Turbulenzen der Nachkriegszeit wurde der Weltspartag 1952 wieder eingeführt.
Er bekam bald eine Art „Rummelcharakter“: Überfüllte
Kassenhallen, Sammeln von Weltspartagsgeschenken und
die abschließende Meldung über einen neuen Einlagenrekord sind vielen noch in Erinnerung. In jüngerer Vergangenheit wandelte sich der Weltspartag zu einem „Tag der
offenen Tür“. Direkte Kundenkontakte, innovative Bankprodukte und Finanzbildung – vor allem für Jugendliche
– stehen nun im Vordergrund.
SPAREN BLEIBT THEMA
Auch in Zeiten niedriger Zinsen bleibt Sparen für die
Mehrheit der ÖsterreicherInnen ein Thema. Laut einer
Studie der IMAS International im Auftrag von Erste Bank
und Sparkassen ist zwar die Bedeutung des Sparens zurückgegangen, der monatliche Sparbetrag ist jedoch angestiegen und beträgt aktuell 201 Euro pro Monat. Bei den
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VORTEIL I Weltspartag 2015
Sparzielen sind die ÖsterreicherInnen sehr konstant, das
vorrangige Ziel ist weiterhin die finanzielle Absicherung,
vor allem für das Alter. Einzig das Sparziel „Geplante
Renovierungen“ hat in den letzten 10 Jahren enorm an
Wichtigkeit gewonnen, 41 % sehen es heute als wichtiges
Ziel (2006: 21 %). Das aktuelle Niedrigzinsumfeld führt
bei den Österreichern dazu, dass zumindest ein Drittel das
Ersparte im Kreis der Familie aufteilt. 42 % der ÖsterreicherInnen haben hingegen das Geld langfristig bei einer
Bank investiert oder eine private Lebens-, Kranken- oder
Pensionsvorsorge abgeschlossen. Ein Viertel läßt aber
das Ersparte einfach auf dem Girokonto liegen. Hansjörg
Henneis: „Auch wenn die aktuelle Zinslandschaft kurzfristig keine hohen Gewinne ermöglicht, sollte man sich
überlegen, wie man seinen Vermögensaufbau langfristig
plant und gleichzeitig einen jederzeit verfügbaren Notgroschen zur Seite legt.“
EXKLUSIVES ANGEBOT FÜR FAMILIEN
Die Zukunft der Kinder zu planen ist nicht möglich.
Eine sichere Vorsorge kann aber jederzeit beginnen. Damit Träume nicht platzen, bietet die KREMSER BANK
einzigartige Sparlösungen für Familien. Sie sind auf die
unterschiedlichen Lebensabschnitte der Kinder abgestimmt:
1. Kurze Laufzeit: 3 % Sparefroh Sparen*
2. Mittlere Laufzeit: s Bausparen
3. Lange Laufzeit: s Lebens-Plan
* Laufzeit: max. bis zum 10. Geburtstag des Kindes. Guthabenverzinsung: bis 500 Euro 3 % p. a. fix, darüber hinaus 0,125 % p. a. fix.
Nach dem 10. Geburtstag wird das gesamte Guthaben mit 0,125 %
p. a. fix verzinst. Pro Kind kann das 3 % Sparefroh Sparen nur einmal abgeschlossen werden.
Die gesetzlichen Vertreter können jetzt jedes Produkt
einzeln für ihre Kinder im Alter von 0 bis 10 Jahren
abschließen – oder gemeinsam im Bonus-Paket (3 %
Sparefroh Sparen + s Bausparen + s Lebens-Plan) mit
bis zu 45 Euro Bonus.
WELTSPARTAG IST FAMILIENTAG
Weltspartagsgeschenke für Kinder und Jugendliche
standen auch heuer wieder hoch im Kurs: coole AudioEarPods, hochwertige Plüschkuscheltiere, trendige
Sparefroh-Aufbewahrungsboxen, die beliebten Sparefroh-Luftballons.
„Unsere Weltspartagsgeschenke sollen einerseits für
Kinder und Jugendliche ein zusätzlicher Anreiz zum
Sparen sein, andererseits eine Erinnerung für die
Eltern – nämlich an ihre Kindheit, ihr Jetzt und ihr
finanzielles Morgen“, erklärt Dir. Hansjörg Henneis.
BESONDERES HIGHLIGHT FÜR KINDER:
EINLADUNG ZUM KASPERLTHEATER
Spaß für Groß und Klein stand bereits am 22. Oktober
auf dem Programm: Um 15 Uhr waren die TV-Lieblinge Kasperl & Co mit dem Kasperlabenteuer „Der
Schmutzfink“ im Ferdinand Dinstl Saal zu Besuch. Der
Eintritt war kostenlos und der Saal bis auf den letzten
Platz gefüllt. Im Anschluss an die Vorstellung wurden
die Sparbüchsen der fleißigen jungen KREMSER
BANK-Sparer geleert. Dabei gab es bereits vorzeitig
Weltspartagsgeschenke und für jeden jungen Besucher
einen Sparefroh-Luftballon.
Auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Dann heißt es:
Kasperl & Co sind wieder da!
WELTSPARTAG IN UNSEREN FILIALEN
Die KREMSER BANK lud alle Kundinnen und Kunden am 30. Oktober in ihre Filialen zu einem gemütlichen Beisammensein mit Würsteln, Bier und alkoholfreien Getränken ein. In den Filialen Ringstraße und
Landstraße wurden die Gäste zusätzlich mit Kaffee
und Keksen vom Weltladen Krems bewirtet.
EXKLUSIVES WELTSPARTAGSGEWINNSPIEL
MIT FAMILIENURLAUBEN
Dieses Jahr sollte ein Gewinnspiel die Kundinnen und
Kunden zusätzlich animieren, zum Weltspartag in die
Sparkasse zu kommen. Es wurden österreichweit 10
x 3 Urlaubstage für die ganze Familie inklusive Halbpension in der Region Murtal/Spielberg (2 Übernachtungen für 2 Erwachsene und 2 Kinder) verlost. Zusätzlich gab es pro Familie noch diverse Eintritte für
die umliegenden Ausflugsziele sowie eine Führung
am „Red Bull"- Ring.
Weltspartag 2015 I VORTEIL
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Hausgemachtes Glück
Trautes Heim, Glück allein? Von wegen: In einem modernisierten Haus in Maria Laach
am Jauerling wohnen Andrea und Wolfgang Walter mit ihrem Sohn Felix und den Eltern
Josef und Aloisia Maurer unter einem Dach. Großfamilie einmal anders.
Dieser Oktobertag zeigt sich von seiner grauen Seite. Fast
könnte man meinen, der erste Schnee ließe nicht mehr
lange auf sich warten. Erfrischend grün ist heute nur ein
Teil der kürzlich renovierten Fassade des Hauses der
Familien Walter und Maurer. Wie bunt die Möglichkeiten
sind, zusammenzuleben, haben uns die fünf Niederösterreicher gezeigt.
MEHRGENERATIONENHAUS
Die Familien haben Zeitgeist bewiesen und sind nach reiflicher Überlegung alle unter ein gemeinsames Dach gezogen. Oder anders ausgedrückt: Tochter Andrea ist mit ihrem Mann und Sohn Felix zurück in jenes Haus gesiedelt,
in dem sie selbst mit ihren Geschwistern aufgewachsen
Zu Besuch im
ist. Back to the roots, im wahrsten Sinne des Wortes. „AnMehrgenerationenhaus der Familien fangs wollten wir neu bauen“, erzählt Andrea Walter, „und
Walter und Maurer haben einige Zeit damit verbracht, uns Grundstücke und
Reisegruppe auf
dem Firmengelände
der voestalpine am
Standort Linz
12
VORTEIL I Hausgemachtes Glück
Wohnungen anzusehen. Auch die Idee, auf dem Grundstück hinter dem Elternhaus neu zu bauen, stand kurz im
Raum. Doch diesen Gedanken haben wir rasch verworfen.
Denn irgendwann wäre das Elternhaus leer gestanden und
wir hätten in einem neuen Haus hinter einem leerstehenden verbracht. Das kommt für uns nicht infrage.“ Genauso
wenig wie die Möglichkeit, das Elternhaus zu verkaufen
oder an Fremde zu vermieten. „Auch wenn wir eigentlich
immer davon ausgegangen sind, alleine zu bleiben, ist uns
der Gedanke, mit meinen Eltern gemeinsam zu wohnen,
immer mehr ans Herz gewachsen“, erinnert sich Andrea.
So entwickelte sich aus der Idee rasch eine konkrete Vorstellung und die Entscheidung für das gemeinsame Heim
war gefallen.
Die einfachste und wohl schnellste Lösung wäre gewesen,
den Dachboden auszubauen, doch „damit hätten wir uns
die notwendigen Renovierungs- und Sanierungsarbeiten
wie den Tausch der Fenster oder die neue Dämmung an
dem 1982 erbauten Haus nicht erspart“, erzählt Wolfgang
Walter. Auch wenn die Architekten der hinzugezogenen
Firma Atmo aus St. Leonhard am Forst anfangs ganz andere – überaus moderne – Pläne mit dem Haus hatten,
steht heute letztendlich alles so da, wie es für alle am sinnvollsten und praktischsten ist. Das Satteldach blieb ein
Satteldach und schmiegt sich genauso sanft in die Umgebung ein wie früher – mit einer angemessenen Portion
Modernität. Das macht den Unterschied. Funktionalität
und Schönheit gehen hier Hand in Hand.
PLATZ DA!
2014 übersiedelten die Eltern vom ersten Stock in das neu
renovierte und barrierefrei ausgebaute Erdgeschoss. Die
Arbeiten eine Etage höher konnten beginnen. Mit dem
Umbau des ersten Stocks und dem Aus- bzw. teilweise
Neubau des Erdgeschoßes ist eine perfekte Lösung entstanden. Barrierefreier Wohnraum für die ältere Generation und ein moderner, offener Wohnraum für eine junge Familie. „Jeder Raum hier oben hat heute noch seine
Funktion wie früher. Dort, wo einst die Küche war und
sich die Familie zum gemeinsamen Essen traf, dort ist sie
auch heute wieder.“ Alles ist viel offener und moderner
geworden, ein paar Wände wurden zugunsten von Wohngefühl und Licht versetzt, aber grundsätzlich ist die Raumplanung geblieben, wie sie war. Und das sieht alles richtig
gut aus. Geheizt wird heute mit Erdwärme, die Fenster
wurden getauscht, das Dach neu eingedeckt und das gesamte Gebäude wärmeisoliert. „Dank der unterstützenden
Beratung vom wohn²Center der KREMSER BANK haben
wir auch alle Förderungen optimal ausgenutzt“, ist Andrea
Walter froh über die professionelle Unterstützung.
wenn wir erst seit drei Monaten hier wohnen, können
wir die Vorteile des Mehrgenerationenhauses bereits
genießen. Felix hat seine Großeltern im Haus. Er packt
seine Sachen und geht hinunter“, erzählt Wolfgang.
„Und für uns Großeltern ist es schön, wenn Leben im
Haus ist und sich was tut“, freut sich Josef Maurer, der
sich zu uns an den Tisch gesetzt hat.
HOME, SWEET HOME
Seit August dieses Jahres sind Andrea, Wolfgang, Felix
– der kleine Chef, wie er sich selbst manchmal nennt –
und seine Großeltern ein eingespieltes Quintett. „Wir
haben diese Form von Patchwork nicht gewählt, weil
wir auf gegenseitige Unterstützung angewiesen sind.
Vielmehr war es die Idee, miteinander etwas Gemeinsames zu schaffen und wieder Leben in ein großes Haus
einziehen zu lassen“, erzählt die studierte Musikerin,
die an der Musikschule Jauerling Querflöte und Blockflöte unterrichtet.
Er ist nicht mit leeren Händen gekommen. Mitgebracht hat er ein Bild, auf dem das ursprüngliche Haus
mit dem langen, blumengesäumten Holzbalkon im Tiroler Stil zu sehen ist. Handgefertigt. Der Balkon. Das
Bild auch, aber das ist eine andere Geschichte. „Das
war die größte Veränderung an diesem Haus“, erzählt
Josef. „Genutzt wurde der Balkon von der Familie eigentlich so gut wie nie“, gesteht er sich ein. „Dafür
war er viel zu schmal.“ Die neue Terrasse im Obergeschoß hingegen ist wie ein verlängertes Wohnzimmer.
Breit und sicher zum Spielen und bestens geeignet, um
laue Abende gemeinsam im Freien zu verbringen. Der
nächste Sommer kommt bestimmt. „Und bis dahin ist
auch entschieden, welcher Fußboden es auf der Terrasse
wird“, schmunzelt Wolfgang Walter.
Und an jenen Abenden, an denen Andrea und Wolfgang gemeinsam zu Chor- oder Musikproben und Auftritten müssen, sind die Großeltern nicht weit. „Auch
Felix fühlt sich
sichtlich wohl im
neuen Heim
Hausgemachtes Glück I VORTEIL
13
GELD
Vorteil
Ein Fonds feiert Geburtstag:
10 Jahre Pro Invest plus
Verlustrisiko begrenzen, Kapital langfristig steigern und stabile Ausschüttungen liefern:
Diese Anforderungen erfüllt der Pro Invest plus seit nunmehr 10 Jahren. Zeit, Bilanz zu ziehen.
Vor zehn Jahren hat sich die KREMSER BANK im Sinne
ihres Pioniergeistes erneut dazu entschlossen; einen Eigenfonds unter der Dachmarke Pro Invest aufzulegen und eigenhändig hausintern zu verwalten. Entstanden ist damals der
Pro Invest plus, ein Multi-Assetklassen-Fonds, der noch heute
Vorzeigebeispiel für ausgezeichnetes Fondsmanagement ist.
WAS VERSTEHT MAN EIGENTLICH UNTER
MULTI-ASSETKLASSEN-FONDS?
Diese Fonds bieten alles, was das Anlegerherz begehrt: Sie
begrenzen das Verlustrisiko, steigern den Wert des Kapitals
und liefern eine feste, wenn auch nicht garantierte Ausschüttung, im Fachjargon: Income. Die Branche hat diese
Strategie vor drei Jahren entdeckt, die KREMSER BANK mit
dem Pro Invest Plus vor zehn Jahren – mit Erfolg.
MARKTSITUATION UND HERAUSFORDERUNGEN
Die vergangenen Monate waren geprägt von teilweise heftigen Kursbewegungen. Die konjunkturelle Eintrübung in
China, die möglicherweise anstehende Zinserhöhung in den
USA, starke Einbrüche an den Rohstoffmärkten und zuletzt
die Volkswagenaffäre sorgten für Unsicherheit und gestiegene Volatilität. Gleichzeitig sind Anleger in der aktuellen
Niedrigzinsphase auf der Suche nach Investitionen, die gute
Renditen abwerfen – ohne dabei viel Risiko einzugehen.
„Unser Anlageprozess beginnt mit der Analyse des Wirtschaftszyklus in den verschiedenen Regionen der Welt“,
erklärt Bernhard Wutte, Leiter Vermögensmanagement
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VORTEIL I Geld
KREMSER BANK. Auf Basis dieser Ergebnisse formuliert
das Vermögensmanagement anschließend Anlageszenarien.
„Im zweiten Schritt suchen wir Anlageideen, die unter den
Szenarien mit der größten Eintrittswahrscheinlichkeit eine
positive Performance bieten und nicht zu sehr unter den
negativen Szenarien mit geringer Eintrittswahrscheinlichkeit
leiden sollten."
Die aktuellste Herausforderung bestehe jetzt darin, dass
der Anleihen-Bullenmarkt wahrscheinlich bald sein Ende
erreichen wird. „Wir rechnen damit, dass Bond-Renditen
in Zukunft auf der Stelle treten und Kapitalgewinne damit
zunächst der Vergangenheit angehören. Hier heißt es gegenzusteuern“, so Bernhard Wutte. Beispielsweise brachte
eine 10-jährige deutsche Bundesanleihe, die über das gesamte Jahr 2014 gehalten wurde, einen Gesamtertrag von 16
Prozent. Im laufenden Jahr waren es bisher lediglich rund
1,5 Prozent.
Der Pro Invest Plus hält derzeit bei rund 150 Einzeltiteln.
Dieses breite Spektrum erfordert natürlich ein aktives Fondsmanagement, das die KREMSER BANK selbst abbildet. Dabei hält man an der Anlagestrategie konstant fest. So können
sich Kundinnen und Kunden, die sich vor Jahren für den Pro
Invest Plus als Anlageinstrument entschieden haben, darauf
verlassen, dass das Anlageportfolio und die –strategie ident
geblieben ist. „Wir verfolgen keine Modeerscheinungen und
müssen ehrlich gestehen, dass wir mit dem Pro Invest plus
auch nicht auf der Jagd nach der höchsten Rendite sind. Für
GELD
Vorteil
„Im Jahr 2005 hat mir mein Kundenbetreuer den Pro
Invest plus als Altersvorsorgeinstrument vorgeschlagen.
Ich habe ihm vertraut und investiert. Nun kann ich auf
zehn Jahre Performance zurückblicken und bestätigen,
dass es die richtige Entscheidung war. Obendrei sind die
Pro Invest-Fonds sogar noch depotgebührenbefreit.“
Daniela Görg, 36 Jahre
Fondsplan Pro Invest plus (2005-2015): durchschnittliche
Performance von 3,09 % p.a. (netto/nach Spesen und Gebühren)
uns zählt Beständigkeit. Kunden, die sich kurzfristige spektakuläre Kursgewinne erwarten, müssen wir leider enttäuschen“, erklärt Wutte.
PERFORMANCE 2014
Das Jahresergebnis im Pro Invest plus beläuft sich auf
+ 3,43 % (netto) und lässt sich auf zwei Faktoren zurückführen: Immobilienwerte, die seit Auflage des Fonds im
Portfolio gehalten werden, liegen weiter im Fokus der Anleger. Darüber hinaus sind Unternehmensanleihen nach wie
vor eine beliebte Alternative zu Staatsanleihen.
Bei Immobilienwerten haben die höchst defensive Ausrichtung des Geschäftsmodells, Aufwertungen im Immobilienvermögen und nicht zuletzt eine höchst attraktive
Dividende dazu geführt, dass institutionelle Investoren
die niedrigen Niveaus zum Aufbau von langfristigen
Positionen genutzt haben. Auf der Anleiheseite ist der
Markt stark von Staatsanleihen in den Unternehmensanleihebereich geschwenkt, um die dort noch vorhandenen
Risikoaufschläge auszunutzen. Dieses Szenario hat sich
der Pro Invest plus bereits Ende 2008 mit 4-fach höheren
Risikoaufschlägen zu nutze gemacht.
AUSSCHÜTTUNG IMMER SINNVOLL?
Investoren suchen stets einen gewissen Grad an Sicherheit,
wenn es darum geht, welche Erträge sie erwarten können.
„Ein Ausschüttungsversprechen beim Pro Invest plus über
die konkrete jährliche Höhe können wir im Vorfeld nicht
geben. Aber die Erfahrungen der letzten 10 Jahre haben uns
gezeigt, dass wir mit unserer Fondsstrategie immer sehr gut
gefahren sind. Das Wichtigste dabei – unsere Kundinnen
und Kunden profitieren davon. Aber nicht nur unsere Kunden, sondern auch der Großinvestor im Pro Invest plus – die
KREMSER BANK selbst“, hält Wutte fest. Eine jährliche
Ausschüttung muss allerdings nicht für jeden Anleger
sinnvoll sein. Sie ist nur für Investoren interessant, die
tatsächlich planbare Erträge benötigen, zum Beispiel, um
laufende Kosten zu decken.
Der Pro Invest plus eignet sich besonders gut als Instrument zur Altersvorsorge. Das Ziel dahinter: Die Anleger
sollen mit dem Fonds langfristig Vermögen aufbauen.
Dabei jedoch ist eine jährliche Ausschüttung kontraproduktiv. Der Grund liegt auf der Hand: Die Erträge sollten
reinvestiert werden. So kommt nämlich langfristig der
Zinseszinseffekt zum Tragen und sorgt in Summe für noch
bessere Ergebnisse.
Eine Faustregel gibt es aber immer zu beachten: Anleger
sollten sich darüber im Klaren sein, dass Fonds in manchen
Marktphasen stärker schwanken und bei Panikverkäufen
ein Verlustrisiko bergen. Je höher die erlaubte Aktienquote ist, desto höher können die Schwankungen ausfallen.
Dabei gilt es Durchhaltevermögen zu zeigen und auf die
Expertise von Fondsmanagern zu vertrauen. Nur so ist es
möglich, im Sinne der persönlichen Altersvorsorge mithilfe des Pro Invest plus Kapital aufzubauen. „Und nicht
vergessen: Je früher Sie starten, desto ertragreicher ist Ihre
Zukunft“, gibt uns Wutte noch auf den Weg.
PRO INVEST AKTIV
Die Pro-Invest-Fondsfamilie der KREMSER BANK beinhaltet auch den Pro Invest aktiv. Dieser Fonds eignet sich
für Kundinnen und Kunden mit mehr Risikobereitschaft
und unterscheidet sich vom Pro Invest plus durch seine
höhere Aktienquote. Dadurch steigt aber auch bekanntlich
das Risiko für Kursschwankungen.
Geld
I VORTEIL
15
KSV1870-Auskunft:
Bonität auf einen Blick
Ganz einfach auf Nummer sicher gehen. Das neue Service des KSV1870 bietet die Möglichkeit, österreichische Firmen auf ihre Bonität zu prüfen, bevor man eine geschäftliche
Beziehung mit ihnen eingeht.
WAS IST DER KSV1870?
Der Kreditschutzverband von 1870 ist ein traditioneller
Verband und gleichzeitig moderner Dienstleister. Der
Verein (KSV1870) ist Österreichs größter Gläubigerschutzverband. Er ist eine überparteiliche Interessenvertretung für Wirtschaftstreibende mit rund 22.000
Mitgliedern auf freiwilliger Basis. Die Dienstlesitungen stellen die KSV1870-Auskünfte dar. Sie geben
zuverlässige Informationen über die Finanzsituation
von österreischen Unternehmen.
WOZU BRAUCHT MAN EINE BONITÄTSAUSKUNFT
ÜBER EIN UNTERNEHMEN?
Grundsätzlich gibt es verschiedene Einsatzbereiche, die
vom klassischen Hausbau bis zur Jobsuche reichen.
Natürlich gibt das KSV1870-Service auch Sicherheit in
der Zusammenarbeit mit bereits bestehenden Kunden.
Wenn zum Beispiel ein langjähriger Geschäftspartner in
letzter Zeit zögerlich zahlt, kann eine Bonitätsauskunft
Klarheit darüber schaffen, ob Sie einen größeren Lieferumfang zu den gewohnten Bedingungen zusagen sollen
oder nicht. Immerhin kommen 80 % der Forderungsausfälle aus dem Bestandskundengeschäft.
TROTZ VIELER DETAILS KLARE ÜBERSICHT
Das KSV1870 RatingDisplay zeigt mithilfe von Grafiken, Branchen-Vergleichswerten und Erklärungstexten die Bonität eines Unternehmens auf einen Blick.
Kunden- und Auftragsdaten sind kompakt gegliedert
und übersichtlich dargestellt:
Stellen Sie sich zum Beispiel einmal vor, dass Sie einen
Hausbau planen aber sich noch für keinen Baumeister,
entschieden haben. Um keine bösen Überraschungen
während der Bauphase zu erleben, haben Sie die Möglichkeit, mittels KSV1870-Bonitätsauskunft die Finanzsituation des Baumeisters vorab zu prüfen.
B2B-BEREICH
Sie möchten wissen, ob ein potenzieller Kunde so gut
dasteht, wie er behauptet? Kann er Ihre Rechnungen
auch morgen noch bezahlen? Bei 85 % aller Insolvenzen
zeigt das KSV1870-Rating bereits 12 Monate vorher
ein erhöhtes Risiko an. Bei schlechter Bonität müssen
Sie auf das Geschäft aber nicht verzichten. In dem Fall
sichern Sie sich mit Maßnahmen, wie z. B. Vorauskassa
oder Eigentumsvorbehalt, ab.
16
VORTEIL I Geld
WIE VIEL KOSTET DIESER SERVICE?
Die KREMSER BANK bietet ab sofort ihren Kundinnen
und Kunden den KSV1870-Service zu einem Sonderpreis von 9,60 Euro/Abfrage (Normalpreis ca. 23
Euro/Abfrage) an. Mehr Informationen jetzt in Ihrer
KREMSER BANK.
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Voraussetzungen: Windows- und Office Anwenderkenntnisse.
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Sie das Gefühl, dass Sie von Ihren beruflichen Alltagsroutinen
ausgehöhlt werden und Ihre Bedürfnisse zu kurz kommen?
Wenn ja, dann ist es Zeit, sich ernsthaft mit dem Thema Burnout-Vermeidung zu beschäftigen. Ziel: Anhand beruflicher Herausforderungen üben wir, mögliche Burnout-Fallen rechtzeitig
zu erkennen und zu vermeiden. Grundlage sind umfassende
praktische Erfahrungen aus Management und Wirtschaftscoaching gepaart mit aktuellen neurowissenschaftlichen Erkenntnissen über das menschliche Lernen und Handeln. Zielgruppe:
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Bei einem Meeting oder einem Netzwerktreffen werden Ihnen mehrere Menschen vorgestellt und Sie bekommen schon
vorher Schweißausbrüche, weil Sie Angst haben, wieder den
Namen Ihres Gegenübers nicht parat zu haben… In diesem
Kurs geht es um eine Einführung in die wichtigsten Merktechniken. Wie lassen sich die verschiedenen Namensarten
(mit und ohne Bedeutung) verarbeiten? Gesichter erkennen:
Merkmale sehen und nutzen! Verknüpfung von Namen und
Gesichtern, Verknüpfung mit weiteren Informationen: Assoziationsketten zur Person. Wie bleibe ich (mein Name) bei
anderen im Gedächtnis? Tipps für den Alltag.
Sie haben eine Idee und wissen nicht wohin damit… Visualisieren Sie! Nutzen Sie BEIDE Gehirnhälften bei der Entwicklung und Kommunikation Ihrer Gedanken! Und nutzen Sie
darüber hinaus die Möglichkeiten von softwareunterstützter
Visualisierung, um Ihre Ideen, Workflows usw. darzustellen.
Ziel: Ideen, Workflows, etc. mittels MindManager-Software
darstellen, erweitern und nutzen. Zielgruppe: Jedermann,
der Ideen kommunizieren und visualisieren will.
Stress - der Feind in uns selbst: Wenn negative Gedanken zum Schlaf-, KonzentrationsStress
- der Feind in
uns
selbst:
neELKE
PFEIFER:
SORRY -Stress
WIEWenn
WAR
und
Entspannungskiller
werden.
Wenn
RICHARD PLITZKA: KEINE CHANCE
NOCHMAL IHR NAME?
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DIE BURNOUT-FALLE!
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Gedanken
zum
Schlaf-,
Konzentrationsnicht
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anspornt,
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Handeln
durch
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und Entspannungskiller werden. Wenn
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Zielgruppe: Berufstätige, Angehörige, SIE!
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Kremser
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Geld
I VORTEIL
Erfolgshochschule Krems
17
GELD
Vorteil
Umdenken im
Vorsorgeverhalten
Laut einer österreichweiten Studie des Marktforschungsinstitut GfK zu Vorsorgeverhalten
und Pensionskonto neu kann sich jeder Zweite vorstellen, dass das Pensionskonto neu
sein Vorsorgeverhalten verändern wird.
Das Bewusstsein in Bezug auf die Notwendigkeit
finanzieller Vorsorge ist bei den Österreichern sehr stark
ausgeprägt. Sicherheit und geringes Risiko in der Veranlagung haben dabei einen weit höheren Stellenwert als hohe
Rendite oder hohe Zinsen. Fast jeder zweite Österreicher
plant, sein Vorsorgeverhalten über das „Pensionskonto neu“
anzupassen. In diesem Zusammenhang wollen sich 48 %
der Österreicher zu ihrer Pensionslücke auch kompetent
beraten lassen. Dies geht aus der Studie „Vorsorgeverhalten
und Pensionskonto neu“ von GfK Austria hervor.
SICHERHEIT UND VERFÜGBARKEIT DES GELDES
FÜR JEDEN ZWEITEN BESONDERS WICHTIG
Finanzielle Vorsorge hat für 81 % der Österreicher sehr
große Bedeutung, wobei Frauen tendenziell höhere Werte
angeben als Männer (Frauen: 83 % vs. Männer: 79 %). In
puncto Veranlagung bevorzugen die Österreicher nach wie
vor die sicheren Häfen: Mehr als die Hälfte (56 %) möchten
in ihrer Veranlagung kein bzw. nur wenig Risiko eingehen.
Für 45 % der Befragten ist es von großer Bedeutung, dass
ihr Geld jederzeit verfügbar ist. Nur jeder Vierte (28 %)
stuft hohe Zinsen oder hohe Renditen für sich als wichtiges
Kriterium ein. Während für jede zweite Frau gute Beratung
im Rahmen ihrer Veranlagung ausschlaggebend ist, gilt für
fast die Hälfte der Männer (47 %) die Garantie auf das eingezahlte Kapital als wesentlicher Faktor.
ÖSTERREICHER SEHEN IMMOBILIENBESITZ
UND VERSICHERUNGEN ALS GEEIGNETE VORSORGEINSTRUMENTE
Die Frage nach dem besten Produkt in der Altersvorsorge
beantworten 32 % aller Österreicher mit Immobilienbesitz. Auf den Plätzen zwei bis vier folgen die private
18
VORTEIL I Geld
Pensionsversicherung (14 %). 15 % der Österreicher
fehlt allerdings das entsprechende Wissen über Vorsorgeprodukte. Aktuell vertrauen die Österreicher nach
wie vor auf das traditionelle Sparbuch, das mit 72 %
das meistgenutzte Sparprodukt ist. Fast jeder zweite Österreicher (45 %) verfügt über eine klassische Lebensversicherung. „Die ultraniedrigen Sparzinsen werden
uns noch ein paar Jahre begleiten. Das Sparbuch ist gut
für die kurzfristige Liquidität, aber nicht allein für eine
langfristige Altersvorsorge geeignet. Der Schlüssel liegt
in der breiten Streuung“, so Christian Hager.
VORSORGEPOLSTER KÖNNTE UM 40 EURO IM
MONAT WACHSEN
Derzeit legen die Österreicher durchschnittlich 154 Euro
pro Monat für ihre Altersvorsorge auf die hohe Kante
– um rund 30 Euro mehr als im Vergleichsjahr 2011.
Dass es hier noch Potenzial gibt, zeigt die Bereitschaft,
monatlich sogar noch 40 Euro mehr in die persönliche
Vorsorge zu investieren. Im Geschlechtervergleich zeigt
sich, dass Männer monatlich um 20 Euro mehr sparen
als Frauen und darüber hinaus auch um 50 Euro mehr
Potenzial für zusätzliche Vorsorge haben. Warum wandert also nicht mehr Geld in den Vorsorgestrumpf? Fast
jeder Zweite (47 %) sagt, dass das niedrige Zinsniveau
ihn davon abhält, 30 % geben ihr Geld lieber aus und ein
Viertel unterstützt damit die eigenen Kinder.
EIGENE PENSIONSLÜCKE WIRD DURCHSCHNITTLICH AUF 600 EURO GESCHÄTZT
Jeder Zweite weiß, was die Pensionslücke ist (48 %).
Im Vergleich zu 2011 hat sich dieser Wert verbessert:
Damals konnten nur 37 % den Begriff richtig zuordnen.
GELD
Vorteil
Die eigene Pensionslücke wird auf rund 600 Euro – und
damit um 50 Euro höher als noch 2011 – geschätzt.
Frauen stufen diese mit durchschnittlich 544 Euro deutlich niedriger ein als Männer mit 659 Euro. Je höher
das eigene Einkommen ist, desto höher fällt auch die
Prognose hinsichtlich der zu erwartenden Pensionslücke
aus. 22 % können ihre Pensionslücke gar nicht einschätzen oder beziffern.
„Die Österreicher sind heute zum Thema Pensionslücke
weitaus besser informiert als noch vor zwei Jahren“,
erläutert Hansjörg Henneis. „Massiven Aufklärungsbedarf gibt es aber nach wie vor. Insbesondere aufgrund
der demografischen Entwicklung wird für junge Menschen die ergänzende private Altersvorsorge an Relevanz gewinnen.“
Den Begriff „Pensionskonto neu“ können bereits 6 von
10 Österreichern einordnen, und fast jeder Fünfte (18 %)
weiß, welche Änderungen damit verbunden sind. Mehr
als ein Drittel (35 %) der Österreicher fangen mit dem
Thema jedoch gar nichts an. Insbesondere bei den
jungen Erwachsenen unter 29 Jahren hat jeder Zweite
noch nichts vom „Pensionskonto neu“ gehört. Über das
„Pensionskonto neu“ können zukünftig recht konkrete
Berechnungen bezüglich der Pensionsansprüche gemacht werden.
In Bezug darauf gibt jeder Zweite (48 %) an, er würde
sein Vorsorgeverhalten ändern, sollten die Berechnungen zu wenig Pension ergeben. Aufklärungsbedarf
gibt es noch bei 19 % der Österreicher, die sich mit
dem Thema noch gar nicht auseinandergesetzt haben,
da der eigene Pensionsantritt noch in zu weiter Ferne
liegt. Generell erwarten 48 % der Österreicher beim
Thema „finanzielle Sicherheit im Alter“ künftig die
meisten Probleme.
Um in das Pensionskonto Einsicht zu nehmen, benötigt
man eine Handy-Signatur. Dabei handelt es sich um
eine rechtsgültige elektronische Unterschrift im Internet – das ist mehr als zwei Dritteln der Österreichern
(69 %) zwar bewusst, sie wird aber nur von 18 % tatsächlich genutzt.
Seit 2014 kann die Freischaltung der Handy-Signatur
in allen KREMSER BANK-Filialen (= zertifizierte
Registrierungsstelle) durchgeführt werden: Jeder dritte
Österreicher (33 %) gibt an, diesen Service interessant
zu finden. Dass allerdings die Handy-Signatur auch
zum Abrufen des Pensionskontos berechtigt, wissen
bisher nur 7 % der Österreicher.
WIE GROSS IST MEINE PENSIONLÜCKE?
Bei der gemeinsamen Durchsicht und Erklärung des
Pensionskontos kann Ihr KREMSER BANK-Kundenbetreuer die zukünftige Pensionslücke errechnen – jeder zweite Österreicher (48 %) gibt an, diesbezüglich
Beratung in Anspruch nehmen zu wollen.
„Bisher war die Pensionslücke eine nicht greifbare
Größe weit in der Zukunft. Ab jetzt kann man aber
schwarz auf weiß sehen, von welchem Betrag man im
Alter leben muss“, so Henneis. „Besonders da jeder
Zweite bei seiner finanziellen Sicherheit im Alter Probleme sieht, ist es Zeit, zu handeln und vorzusorgen.“
Geld
I VORTEIL
19
Retter & Partner:
40 Jahre Leidenschaft
Seit dem Tag, als Werner Retter im Jahr 1974 als Ingenieurkonsulent für Bauwesen ein Ziviltechnikerbüro eröffnet hat, ist kein Stein auf dem anderen geblieben. Der Profi für Brückenplanung, Hochwasserschutz, Denkmalschutz, Verkehrs- und Umweltplanung hat in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche wegweisende Projekte in der Region, aber auch international
entwickelt und umgesetzt. Der Weg eines Ein-Mann-Betriebs zum erfolgreichen Unternehmen.
hang mit dem Denkmalschutz bei der Erhaltung und
Sanierung historischer Bauten. Im Jahr 2000 wurde
das Büro in eine Ziviltechniker Ges. m. b. H. umgewandelt.
Ende 2014 wurden durch die Bestellung von Philipp
Retter und Sara Retter-Galasso zu Geschäftsführern
die Leistungsmöglichkeiten zur weiteren Steigerung
der Flexibilität und Stärkung für künftige Projektplanungen ausgebaut. „Ich bin überzeugt, dass die
Weiterführung des Büros und die damit verbundenen
Projekte in sehr guten Händen sind“, zeigte sich Retter zuversichtlich.
Philipp, Sara
und Werner
Retter
Kollegen, zahlreiche Freunde, Gratulanten und Wegbegleiter waren mit dabei, als Philipp, Sara und Werner
Retter zur Jubiläumsfeier in die Römerhalle nach
Mautern luden. Dort warteten auch schon die Festredner, die Retters erfolgreiches Berufleben und seine Pionierleistungen für die Region Revue passieren ließen.
RETTER RETTET DIE WACHAU
Auch wenn Werner Retter dieses Wortspiel gar nicht
gerne hört, trifft es allemal zu. Eine der Pionierleistungen Retters ist der Hochwasserschutz in KremsStein. Für diesen ersten mobilen Hochwasserschutz
erhielt das Büro Retter & Partner als Generalplaner
bereits 1998 den Staatspreis für Consulting. Weitere
Schwerpunkte seiner Arbeit für Krems setzte Retter
mit Verkehrsplanungen und Projekten in Zusammen20
VORTEIL I Retter & Partner
KREMS EHRT WERNER RETTER
Für seine Verdienste erhielt Werner Retter die Wappenplakette der Stadt Krems in Silber. „Werner Retter ist
ein überzeugter Kremser, der immer und mit Freude für
Krems nachgedacht und nach vorne gedacht hat. Was
ihn besonders auszeichnet, sind seine scharfsinnigen
Tragwerksplanung für
das Punkthaus
in Krems und
die Kremsflussbrücke in
Senftenberg
Analysen, die Lösungsorientierung, seine vernünftige
Herangehensweise und die sorgfältigen Planungen.
Davon konnte die Stadt Krems enorm profitieren“,
würdigte Bürgermeister Resch Retters Engagement.
In der Römerhalle Mautern feierten zahlreiche Wegbegleiter der vergangenen 40 Jahre mit dem Jubilar,
seiner Familie und deren Büroteam. Mit dabei waren
auch die KREMSER BANK-Vorstände Christian Ha-
ger und Hansjörg Henneis. Durch den Abend führte
Gerhard Vogl, Freund aus Jugendtagen und ehemaliger
ORF-Journalist.
28 hervorragende
Mitarbeiter sind
im erfolgreichen
Ziviltechniker-Büro
Retter & Partner
tätig und unterstützen Werner,
Sara, Philipp und
Eleonore Retter
Retter & Partner I VORTEIL
21
Fenster auf für
Svoboda Krems
Individueller, moderner und größer: Die Anforderungen in der Fensterfertigung sind gerade
in den letzten Jahren enorm gestiegen. Alois Svoboda hat sich vorbereitet und sein Unternehmen aufgerüstet: Eine neue CNC-Maschine bringt mehr Flexibilität in der Produktion
und optimierte Abläufe sparen Zeit. Auftrag für Auftrag.
„Innovationen, die lohnen“: So könnte das Motto von
Alois Svoboda lauten. Das in dritter Generation geführte
Familienunternehmen präsentiert sich als Meisterbetrieb
mit 25 Mitarbeitern und den Produktionsschwerpunkten
Fenster, Türen und Sonderkonstruktionen sowie Sanierung
von Altbauten. Die vierte Generation ist bereits an der
Fachschule für Holztechnik, Rosenheim, in Ausbildung.
„Würde mein jüngster Sohn das Unternehmen nicht weiterführen, hätte ich die Investitionen in die neue Maschine
wahrscheinlich nicht mehr getätigt. Ich weiß aber, dass ein
Unternehmen wie unseres nur ernsthaft bestehen kann,
wenn man ganz vorne mit dabei ist. Und mit der neuen
CNC-Maschine verschaffen wir uns einen weiteren großen Vorsprung“, erzählt der Firmenchef. Modernste CNCTechnologie macht weiterhin perfekte Passgenauigkeit
und innovativen Fensterbau möglich.
QUALITÄT UND DESIGN
„Gerade im Bereich der Hauseingangstüren haben wir
einen gewaltigen Schritt vorwärts gemacht. Wir können
mehr denn je gleichbleibende Präzision und Typenvielfalt
garantieren.“ Kunden verlangen heute immer größere und
schwerere Fenster bei gleichzeitig immer schmaleren Profilen. Hinzu kommen die unterschiedlichen Fenstertypen,
wodurch es in der Produktion an der alten Anlage bei
Svoboda zu immer längeren Umstellzeiten kam. Die innovative 5-Achs-Maschine ist massiv gebaut und lässt sich
mit 85 Werkzeugplätzen bestücken. Die Umrüstzeiten
haben sich auf Sekunden reduziert.
Traditionelles
Handwerk mit
modernster
Technik
22
VORTEIL I Fenster Svoboda
Die Installation des neuen Bearbeitungszentrums und die
damit verbundene Umstellung in der Produktion und im
Datenhandling gingen über einige Monate. Und die Platzverhältnisse? Sind heute kein Thema mehr in der Alois
Svoboda GmbH. Denn zugunsten der neuen Maschine
bekam das Holzlager einen eigenen Zubau, wo es nun
unter Dach trocken lagern kann.
MIT KOPF UND GESPÜR
Genauso akribisch, wie Firmenchef Alois Svoboda den
Umbau des eigenen Betriebs geplant hat, geht er auch bei
seinen Kundenprojekten vor. „Wir sind sehr stark im Bereich der Planung. Die ist meiner Meinung nach genauso
wichtig und ausschlaggebend wie das Produkt an sich.
Fenster und Türen fertigen können viele. Aber das Verständnis und das Know-how, um den Architekten optimal
zu unterstützen, haben die wenigsten.“
Svoboda spricht aus Erfahrung. „Gerade im Bereich der
Altbausanierung gibt es spezielle Anforderungen in Bezug
auf die ökologischen und technischen Aspekte, „die einer
alleine nicht abdecken kann. Das ist fast unmöglich.“ Was
die Produkte und die Produktentwicklung betrifft, kann
sich Alois Svoboda auf seine jahrzehntelange Erfahrung,
sein Wissen und sein Bauchgefühl verlassen. Dabei kommt
ihm seine Tätigkeit als Sachverständiger zugute. „Ich habe
mich immer schon für die Entwicklung und den Fortschritt
interessiert. 1996 bin ich als relativ kleine Firma in die
ARGE Holzfenster eingetreten. Das war ein großer Pool
der Industrie, an dem die Holzforschung Austria und die
größten Holzfensterhersteller Österreichs beteiligt waren.
Gemeinsam mit der Holzforschung Austria wurden damals
Untersuchungen angestellt, um die Ursachen für Fensterbauschäden herauszufinden. Es wurde ziemlich bald klar,
dass die Fehlerquelle bei der Verglasung zu finden ist. Am
Tag nach der Bekanntgabe der Untersuchungsergebnisse
habe ich in meinem Betrieb sofort umgestellt. Da haben
die anderen alle lange noch geschlafen. Bisher haben sich
alle meine Investitionen in Innovationen als richtig herausgestellt.“ Und langfristig zu Erfolg geführt.
SANIERUNGSPROFI
Bei der Sanierung von alten Kastenfenstern hat die Firma
Svoboda ein neues System entwickelt, bei dem auf die
Innenseite bestehender Kastenfenster neue Fenster aufgesetzt werden, die eine besonders zarte Profilgeometrie
aufweisen. „Dieses System haben wir Schritt für Schritt
ausgefeilt und vor einem Jahr gemeinsam mit dem Bundesdenkmalamt im Rahmen eines aufwendigen Sanierungsprojekts nochmals präzisiert“, erzählt Svoboda. Die Rede
ist von der Sanierung der Kremser Bank Filiale in Spitz.
Bei der Altbausanierung in Spitz sollten die Fensterprofile noch zarter gemacht werden. „Ich habe mich dann
mit dem Zuständigen vom Bundesdenkmalamt unterhalten und mir seine Vorstellungen und Wünsche erklären
lassen. Herausgekommen sind dann eben diese neuen
Profile. Man sollte sich immer sein Gegenüber anhören
und nicht von vornherein sagen, dass etwas nicht geht.
Wenn ich das Gefühl habe, dass die Ideen und Vorschläge
vernünftig sind, dann überlege ich mir auch eine Lösung
dazu“, schmunzelt der Tischlermeister.
MEHR ALS NUR FENSTER EINBAUEN
In seiner Tätigkeit als Sachverständiger sieht Alois Svoboda
vieles, das falsch laufen kann. „Gerade bei einer Altbausanierung und dem Fenstertausch muss ich einige Parameter
berücksichtigen. Im Laufe meiner Tätigkeit habe ich es mir
angewöhnt, generell die Bausubstanz zu berücksichtigen,
und man sollte sich bei den Bauanschlüssen auskennen.
Auch einen Blick auf die Fassade zu werfen lohnt sich.
Nur Fenster einbauen ist zu wenig. Ich kann auf ein gutes
Netzwerk an Bauprofis zurückgreifen, mit denen ich mich
austausche. Oft reichen fünf Minuten am Telefon, um
sich einer Sache sicher zu werden. Bei solchen Rücksprachen habe ich immer die Kundenzufriedenheit im Blick.
Kompetente Lösungen zu finden und gleichzeitig höchste
Qualität zu garantieren, damit das Endprodukt passt, steht
dabei immer im Fokus“, so der Kremser Unternehmer.
werden ganz andere Anforderungen an Fenster gestellt als
bei einem Altbau. In diesem Bereich hatte ich vor einigen
Jahren ein Projekt mit Sonderkonstruktionen aus Glas. Wir
sprechen hier von 76 Millimeter dicken Glasscheiben, mit
rund 800 Kilogramm pro Stück. Bei der Holzforschung
Austria habe ich mich schlau gemacht und die Punkte
abgefragt, die ich bei der Planung berücksichtigen muss.
Nach dieser Information habe ich dann mit dem Statiker
neu berechnet und unsere Erkenntnisse dem Architekten
vorgelegt. Der konnte sich zwar erst nach zwei Monaten
Baustopp dazu entschließen, uns zu glauben. Aber besser
spät als nie. Wenn man bei solchen Projekten die Glasstärken zu gering dimensioniert, kann es im Laufe der Jahre
zu großen Problemen kommen. Da darf man kein Risiko
eingehen“, so der Profi.
ERFINDERGEIST
Alois Svoboda ist ein Tüftler. Er macht machbar, was außerhalb der Norm liegt. „Wenn Architekten sagen, dass
sie Projekte nur mit uns machen können und wollen, weil
wir so lange an einer Sache tüfteln, bis wir eine Lösung
haben, freut mich das sehr. Gerade wenn es um heikle
Projekte oder außergewöhnliche Lösungen geht, sollten
sich Architekt, Schwarzdecker und Fensterbauer an einen
Tisch setzen und das Projekt gemeinsam ansehen. Das ist
das Allerwichtigste. Wenn mein Bauch- und mein Kopfgefühl nicht passen, dann lasse ich die Finger von einem
Projekt. Ich garantiere meinen Kunden Handschlagqualität!“, bekräftigt Alois Svoboda zum Abschluss.
Alois Svoboda mit
Kundenbereuer
Reinhard Hölzl
FACHWISSEN IST GEFRAGT
Auch bei modernen Neubauten sind die Anforderungen
an den Fensterbauer – gerade in Hinblick auf große Fixverglasungen – gewachsen. „Bei moderner Architektur
Fenster Svoboda I VORTEIL
23
Budogala Krems
Vergessen Sie alles, was Sie bisher in Zusammenhang mit Kampfkunst und Kampfsportarten gesehen haben. Wenn die Budogala in Krems das Who is who der Kampfsportelite in
die Stadt bringt, bleibt kein Platz in der Sporthalle leer. So geschehen auch dieses Jahr. Bei
der 10. Budogala. Ein Jubiläum.
Stefan Tiefenbacher,
Organisator der
Budogala
Wenn ein aktiver und erfolgreicher Kampfsportler wie Stefan Tiefenbacher sich etwas in den Kopf setzt, dann zieht er
seine Sache auch durch. Das Wort Budo heißt schließlich
übersetzt so viel wie „der Weg des Kriegers“ und ist der
Sammelbegriff für alle Kampfsportarten. Wir schreiben
das Jahr 1996, als die Trainingsfreunde Stefan Tiefenbacher und Herwig Eichenseder beschließen, in Krems eine
Budogala zu organisieren und zu etablieren. Beide sind zu
diesem Zeitpunkt Trainer und Aktive beim Kickboxclub
Krems. Mit der Budogala wollen sie einem möglichst
breiten Publikum die Kunst und die verschiedenen Arten
des Kampfsports präsentieren. „Kampfsport ist auch heute
noch eine Randsportart, aber 1996 konnte kaum jemand
mit dem Begriff etwas anfangen“, erinnert sich Stefan
Tiefenbacher. Er selbst war jahrelang aktiver Fußballer und
wechselte dann zum Kickboxen. „Im Rahmen der Budogala nur Kicksport zu präsentieren erschien uns zu wenig.
Daher haben wir von Anfang an auch die anderen Kremser
Vereine mit ins Boot geholt und so konnten wir bereits bei
der ersten Gala 1997 Kampfsportarten wie Taekwondo,
Thaiboxen, Jiu-Jitsu, WuShu und Kung-Fu zeigen.
Mithilfe der Gala wollten
wir auf uns aufmerksam
machen und gleichzeitig
mehr Mitglieder für den
Kickboxverein Krems bekommen.“ Vor allem Kinder und Jugendliche wollte
und will Tiefenbacher damit
erreichen, um den Nachwuchs sportlich zu fördern.
GEKOMMEN, UM ZU BLEIBEN
Längst ist die Budogala zu einem der Top-Events der
Kampfsportszene avanciert. Weit über die Landesgrenzen
hinaus. Seit 2001 organisiert Tiefenbacher die Budogala – neben seinem Hauptberuf als Finanzberater und der
Trainertätigkeit im Kickboxverein – ehrenamtlich. Der
24
VORTEIL I Budogala 2015
Trainer stellte auf einen Zweijahresrhythmus um und feilte
an der Optimierung des Programms. Die vormals regionale
Gala wurde auf internationale Beine gestellt. Eine kluge
Entscheidung von Tiefenbacher, die die Budogala auf das
nächste Sportgala-Level katapultierte. „Ich bin Perfektionist und so habe ich nach und nach begonnen, auch internationale Stars einzuladen, um das Spektrum zu erweitern.
Mit der Gala möchte ich meinen Zusehern vermitteln, dass
Kampfsport keine wilde, unkontrollierte Prügelei, sondern
wirkliche Kampfkunst ist. Dahinter steckt viel Disziplin,
Ausdauer und pädagogische Schulung.“ Wichtig ist ihm
auch, zu betonen, „dass diese Gala eine Leistungs-Show ist,
kein Wettkampf“. Die Budogala ist Bühne und Präsentationsfläche für unterschiedliche Kampfsportarten.
BUDOGALA AND FRIENDS
Rund ein Jahr arbeitet Stefan Tiefenbacher am Programm.
„Ich bekomme zwar viele Anfragen von Sportgruppen,
aber nicht jede Gruppe ist für die Gala geeignet. Ich
muss oft nachrecherchieren, damit alle Gruppen inhaltlich ins Programm passen und sich ein harmonisches
Ganzes ergibt.“ Ganze Arbeit hat der Organisator auch
dieses Jahr wieder geleistet und die Highlights der letzten
20 Jahren eingeladen.
Die zehnte Ausgabe der Budogala stand unter dem Motto
„Budogala and Friends: Das Beste kommt zum Schluss!“
KICKBOXEN: NEXT GENERATION
Stefan Tiefenbacher ist seit 1994 aktiver Kampfsportler
im Kickboxclub Krems. Rund 60 Mitglieder trainieren
dort regelmäßig. Ein Einstieg ist ab acht Jahren möglich.
Immer mehr Mädchen finden übrigens Gefallen an der
Kampfsportart. „Bei den letzten Anfängerkursen waren
von 35 Kindern rund 25 Mädchen.“ Tiefenbacher erklärt
sich das so: „Es hat sich in den letzten Jahren ein klarer
Trend abgezeichnet. Kampfsport stärkt das Selbstbewusstsein und lehrt Selbstverteidigungstechniken, die Sicherheit
geben.“ Im Training stehen Koordination, Schnelligkeit,
Kondition
und
Technik
auf
dem Programm.
Kickboxen
ist
ein sehr gesunder
Sport, der alle Körperpartien gleichzeitig
und nicht einseitig
beansprucht
und
die
Ko-ordination
trainiert. „Bei dieser
Kampfsportart
wird das Schlagen mit
Füßen und Händen
wie bei Karate oder
Taekwondo
mit
konventionellem Boxen
verbunden“,
erklärt der Trainer. Für
den Verein
ist es wichtig, Nachwuchs zu fördern, der bei internationalen und nationalen Wettkämpfen vorne mitkämpft.
„Das erste Mal in 20 Jahren ist es mir gelungen, einen
Kämpfer ins Nationalteam der Europameisterschaften
der Junioren zu bringen. Der siebzehnjährige Mykola Rudik ist wirklich gut und wird seinen Weg noch
machen“, hofft der Trainer. Für die WM der Junioren
2016 bekommt Mykola jedenfalls schon einmal Sondertraining. „Ich hoffe, wir bringen ihn wieder ins
Nationalteam.“ Wir drücken die Daumen.
©Kw
on
Fast 1.500 Zuschauer staunten über die sensationellen
Live-Acts. Lokale Kampfsportvereine, professionelle
Sportler aus England, Brasilien, Peru, der Schweiz, Österreich und Deutschland sowie mehrere Showtruppen
stellten ihr Können unter Beweis. Wo wir gerade von
internationalen Stars sprechen: Chloe Bruce ist eine von
ihnen. Sie ist Hollywood-Stunt-Woman, hat fast 500.000
Facebook-Fans und einen eigenen Youtube-Channel mit
Millionen von Klicks. Sie macht dem Spagat-Spezialisten
Jean-Claude Van Damme gehörig Konkurrenz und ist aktuell eine der gefragtesten Kampfsportlerinnen im Filmgeschäft. Ihre Fußtechniken sind nicht nur rekordverdächtig,
sondern preisgekrönt. Mit 212 Kicks in einer Minute hält
sie den aktuellen Guinness-Weltrekord. In Krems zeigte
die amtierende Weltmeisterin eine außergewöhnliche
Kampf-Choreografie. Mit einer unglaublichen Gelenkigkeit wirbelte sie über die Mattenflächen und bewies, dass
man mit Kampfsport vollkommen neue Maßstäbe setzen
kann. „Wenn man so jemanden live sieht, dann schnalzt
man schon mit der Zunge.“ Die Freude über den Erfolg
ist bei Tiefenbacher sichtlich spürbar. Bis zum Tag der
Veranstaltung arbeitet Stefan Tiefenbacher übrigens
alleine an der Organisation. „Am Tag der Gala brauche ich
dann aber schon alle helfenden Hände, die ich bekommen
kann“, erzählt er. Showblöcke von den Kremser „Magic
Acrobatics“ und den „Freaks“ aus St. Valentin zählten zu
den weiteren Highlights des Abends. „Mit der Budogala ist
es mir gelungen, eine sehr familiäre Gala auf die Beine zu
stellen. Die Sportler kommen immer wieder gerne zu uns,
weil sie hier keine beliebige Nummer sind.“ Ob die zehnte
Ausgabe der Budogala wirklich die letzte gewesen sein
soll, wird sich zeigen. Der diesjährige Erfolg motiviert
hoffentlich auch die Sponsoren, weiterzumachen.
Wenn Sie jetzt Lust bekommen haben, die Höhepunkte
der diesjährigen Budogala Krems nachzuschauen, dann
haben Sie hier die Gelegenheit dazu: www.budogala.at
TIPP: Für Kampfsportneulinge ist ein Einstieg
in das Training während des Jahres leider nicht
möglich. Ein Anfängerkurs beginnt einmal jährlich (Ende September). Der nächste Termin
wird rechtzeitig bekannt gegeben.
www.kickboxen.gcl.at
Budō (japanisch, deutsch Militär-Weg, Kriegskunstweg, Weg des Krieges) ist der Oberbegriff für alle japanischen Kampfkünste, also
Jiu Jitsu, Judo, Karate, Aikidō, Shōrinji Kempō,
Sumō, Kendō u. a., die – im Gegensatz zu den
traditionellen Bujutsu-Kriegskünsten – außer
der Kampftechnik noch eine „innere“ Dō-Lehre
oder auch -Philosophie enthalten. Wie in vielen
japanischen Künsten liegt im Budō (als Synonym für Kampf-Kunst) der Sinn eher im „Tun“
als im Ergebnis (wie etwa im Kampfsport).
Budogala 2015 I VORTEIL
25
Benetton:
Neuer Stoff für Krems
Wie stehen die Kremser eigentlich zu italienischer (Kinder-)Mode? Wenn jemand die
Antwort kennt, dann sicher Daniela Mach und Marianne Leuthner. Das sympathische
Duo hat dem Fashionstore Benetton in der Unteren Landstraße 41 neues Leben eingehaucht. Mit Erfolg.
Der schöne Laden ist gefüllt mit den angesagtesten
Wintermodetrends für Kinder und Damen und so herrlich unaufgeregt eingerichtet, dass die farbenfrohen
Stücke in den Regalen perfekt zur Geltung kommen.
Da ist man schon beim ersten Blick durch die großen
sie bereits als Verkäuferin im „alten“ Benetton gearbeitet. Als ihre damalige Chefin den Standort in Krems
aufgeben wollte, keine neue Ware mehr eingekauft
wurde und die Kundschaft ausblieb, musste sich für
Mach dringend etwas ändern. „Ich kannte meine heu-
Auslagenfenster versucht, das eine oder andere Stück
sofort mit nach Hause zu nehmen. Angebot gibt es seit
der Neuübernahme durch die beiden Modeexpertinnen
Anfang des Jahres wieder ausreichend. „Wir haben
Kleidung für Mädchen und Buben von null bis zwölf
Jahren und frische, junge Mode sowie Businesskleidung
für Damen“, erzählt Daniela Mach. Zehn Jahre lang hat
tige Geschäftspartnerin Marianne aus dem Geschäft
nebenan und von gemeinsamen Mittagspausen. Als
ich ihr damals von dem Zustand des Ladens erzählte,
schmiedeten wir bald die Idee, das Geschäft gemeinsam zu übernehmen.“ Mariannes Mann bestärkte sie
in ihrem Entschluss und schon bald darauf ging es für
die beiden zur Benetton-Generalvertretung Österreich
Marianne
Leuthner und
Daniela Mach
mit Kundenbetreuer Stefan
Hagenauer
26
VORTEIL I Neuer Stoff
nach Wien. „Alleine hätte ich den Schritt wahrscheinlich nicht gewagt“, erzählt Mach. „Doch mit einer Geschäftspartnerin wie Marianne an meiner Seite fühlte
ich mich sicher und so haben wir bald alles in trockene
Tücher gebracht.“
FARBENFROH WIE DAS LABEL
Mit viel Liebe zum Detail, Herzblut, Farbe und Pinsel
haben die Jungunternehmerinnen das Geschäftslokal
auf Vordermann gebracht. Nach nur zwei Wochen Renovierungs- und Umgestaltungsphase haben sich die
Pforten des Modeladens am 16. Jänner dieses Jahres
für die Kundschaft geöffnet. Mit kleinen Maßnahmen
wie der Gestaltung einer eigenen Kinderecke bei den
Umkleidekabinen und übersichtlich gestalteten Regalen
an den Wänden wirkt der Laden wie neu. „Mütter
können in Ruhe einkaufen und ihre Kinder können
sich inzwischen in der Kinderecke kreativ austoben.
Das unmittelbare Feedback auf die Umgestaltung und
die neue Ware war zu hundert Prozent positiv“, freut
sich Marianne Leuthner. „Das Vertrauen der Kunden
haben wir dank der positiven Mundpropaganda wiedergewonnen. Viele neue Stammkunden sind inzwischen hinzugekommen.“
„Das Gefühl, meine eigene Chefin zu sein, ist unbeschreiblich toll“, bringt es Daniela Mach auf den Punkt.
„Es läuft besser, als wir es uns erträumt haben. Hätte meine ehemalige Chefin zugemacht, wäre es wahrscheinlich
schwierig gewesen, in der Einzelhandelsbranche einen
neuen Job zu finden. So haben wir gemeinsam nach vorne gesehen und den richtigen Schritt gewagt.“
MODISCHE WINTERGEFÄHRTEN
Ein farbenfroher Winter steht uns ins Haus. Zumindest
modisch gesehen. Superweiche und superwarme Strickwaren in vielen leuchtenden Farbvarianten sind schwer
angesagt. In der Unteren Landstraße 41 finden sich fein
ausgesuchte Stücke und jede Menge modische Trends in
den Regalen – von newborn bis ladylike. An den Kleiderbügeln hängen warme Winterjacken mit den angesagten
romantischen Blumenprints. Auch bei den Buben finden
sich lustige Prints mit Motorrädern und Autos – sogar für
die Allerkleinsten. Erlaubt ist, was gefällt.
Ihre Arbeitszeiten teilen sich die Geschäftsfrauen flexibel ein. „Im Normalfall hat jede von uns zwei freie
Tage pro Woche. Vor Schulbeginn oder vor Weihnachten sind wir meistens beide hier, weil es das Geschäft
verlangt“, erzählt Marianne.
FRISCHER WIND
Seit der Wiedereröffnung ist viel passiert. Daniela und
Marianne sind mit Power dabei, ihre Kunden glücklich zu machen. Viele Aktionen sind seither umgesetzt
worden. Ob Valentinstagseinkauf mit Sekt, Ladys Day,
Muttertagsaktionen, Bastel- und Malwettbewerbe für
die Kleinen oder Schnäppchen-Shopping im Sommer
vor dem Geschäftslokal: „Service und persönliche Beratung werden bei uns großgeschrieben.“
Ihre Facebook-Community wird laufend über Neues
und Schönes informiert. Das machen die beiden richtig
gut. Wer die Kombination aus lässigen Schnitten und
hochwertigen Materialien gepaart mit hohem Tragekomfort sucht, ist mit Benetton Krems in der Unteren
Landstraße 41 richtig bedient. Schönes Shoppen!
BENETTON KREMS UNTERE LANDSTRASSE 41
3500 KREMS
ÖFFNUNGSZEITEN
MO.–FR.: 9–18 UHR UND SA.: 9–17 UHR
Neuer Stoff I VORTEIL
27
Steelvolle Ideen
Seit über 90 Jahren beschäftigt sich die Bekehrti GmbH in Furth bei Göttweig mit der
Herstellung von Stahl-, Holz- & Glaskonstruktionen. Hier sprießen die Ideen, und (Produkt-)
Innovationen stehen beinahe auf der Tagesordnung. Rund um Geschäftsführer Ing. Franz
Bekehrti wird es so schnell nicht langweilig. Jetzt lässt er mit seinem neuen Projekt „dasmietich“ aufhorchen.
Mittwochmorgen. In den Werkshallen ist es heute ziemlich
ruhig. „Es ist Hochsaison. Deshalb sind die meisten der
30 Mitarbeiter draußen auf den Baustellen, um die letzten
Montagen vor dem Winter durchzuführen“, erklärt uns
Geschäftsführer Ing. Franz Bekehrti. Das Unternehmen besteht seit über 90 Jahren. „Darauf sind wir auch sehr stolz.
Unser Kernbereich ist der Stahlbau. Wir fertigen passgenaue
Geländer für den Wohnhausanlagenbau, konstruieren innovative Car-Ports und kümmern uns um gerne um spezielle
Schlosserarbeiten.“ Blättert man den Produktfolder durch,
Franz Bekehrti
führte Kundenbetreuer Reinhard
Sieberth durch das
Betriebsgelände
findet sich dort mehr als Schlosserarbeiten. Ob Zäune,
Gartenmöbel, Tür- und Toranlagen, Schmiedeeisenbänke,
Maschengitter, Glasgeländer und Aufzugstürme: Die Produktpalette ist vielfältig.
VERÄNDERUNGEN
Die Unternehmensausrichtung hat sich im Laufe der Zeit
erweitert. „Mein Urgroßvater hat ursprünglich als Hufschmied begonnen, mein Großvater hat sich zusätzlich mit
Türen und Öfen beschäftigt und so ist das Unternehmen
nach und nach größer und breiter aufgestellt worden“, erzählt der Chef. Franz Bekehrti selbst hat an der HTL St.
Pölten Maschinenbau gelernt und sich im kaufmännischen
Bereich weitergebildet. Seit 2010 leitet er die Geschäfte der
Bekehrti GmbH. Und das gelingt ihm sehr gut. „In den letzten fünf Jahren hat sich viel verändert. So ein Unternehmen
auch in wirtschaftlich schweren Zeiten erfolgreich zu führen
bedeutet wirkliche Knochen- und Denkarbeit. Wir wollen
unseren Kunden nur beste Qualität und höchste Standards
verkaufen. Denn nur zufriedene Kunden kommen wieder.
Daran halten wir fest.“
EINE FRAGE DES STEELS
Mit Stahl, Holz und Glas kennt sich das Unternehmen
bestens aus. Und auch mit der Kombination der Mate-
28
VORTEIL I Steelvolle Ideen
rialien. Die Vielfalt der Projekte reicht von der raschen
Türreparatur über den modernen Wohnbau bis hin zum
Bahnhofsprojekt. Gerade erst wurden an der neuen
Schnellbahn-Haltestelle SCS-Vösendorf rund 770 m²
Glasflächen und 53.000 kg Stahl verbaut. Der Aufzug ist
eine Bekehrti-Kombination aus Glas und Stahl und die
Glasflächen in Richtung Bahnsteigebene erlauben nun
einen direkten Blick auf den Gleisbereich.
TAUSENDSASSA
Mit jedem Geschäftsführer sind weitere Standbeine hinzugekommen und das Unternehmen ist nach und nach gewachsen. Nicht von heute auf morgen, aber stetig. „Früher
war es so, dass unsere Kunden zum Tischler, Glaser und
Schmied gehen mussten, um ein fertiges Endstück zu bekommen. Jetzt kommen sie zu uns und bekommen alles
aus einer Hand und kompakt abgewickelt. Für unsere
Kunden fertigen wir innovative Stahl-, Glas- und Holzkonstruktionen. Von der Planung über die Produktion bis
zur Endmontage“, freut sich der Chef.
DAS MIET ICH – HALLEN & GARAGEN
Franz Bekehrti ist einer, der mit offenen Augen durch die
Welt geht und Ausschau hält, „in welchen Bereichen wir
etwas besser machen können oder welchen Bedarf wir
vielleicht noch decken können“. Von der letzten Erkundungstour kommt Franz Bekehrti mit der nächsten neuen
Idee nach Hause. „Unsere ganze Familie ist sehr innovativ
und kreativ“, erzählt der findige Unternehmer. Mit dem
Projekt „dasmietich“ hat er ein neues Projekt auf die Füße
gestellt. Im Betriebsgebiet Furth – gegenüber dem Unternehmenssitz – sollen in den nächsten Monaten 14 Werkund Lagerhallen sowie 24 Garagen errichtet werden. Die
erste Betriebshalle steht bereits, die restlichen 13 werden
sukzessive gebaut. „Mit diesem Projekt werden wir zwei
Bereiche abdecken: Wir wollen Betriebe und Jungunternehmer dabei unterstützen, sich in einer rechtssicheren und
modernen Räumlichkeit voll zu entfalten. Die Garagen
sind einerseits für Privatpersonen gedacht und andererseits
für die Betriebe, die sich hier in Zukunft ansiedeln und
noch zusätzlichen Stauraum brauchen. Viele Leute wissen
nicht, wohin mit ihren Booten, Anhängern oder Zweitautos. Unsere XXL-Garagen bieten Platz für große Bootsanhänger. Uns war wichtig, mit den Garagen vielfache
Erweiterungsmöglichkeiten zu den Hallen anzubieten“,
bringt es Franz Bekehrti auf den Punkt.
RAUM FÜR WACHSTUM
Betriebe können sich im Betriebsgebiet Furth zu einem
monatlichen Fixpreis ansiedeln. Die aufwendige Suche
nach einem passenden Betriebsgrundstück sowie die damit verbundenen hohen Erstinvestitionen entfallen somit
komplett. Die moderne Infrastruktur, wie beispielsweise
Glasfaseranschlüsse und die Anbindung an die Autobahn
sowie der individualisierbare Innenausbau der Räumlichkeiten, macht diesen Standort für unterschiedlichste Branchen attraktiv. „Die Unternehmer brauchen sich im Prinzip
um nichts mehr zu kümmern und können sich wieder auf
ihr Kerngeschäft konzentrieren. Hohe Erstinvestitionen
entfallen und die aufwendigen Einreichungen, Behördenwege etc. übernehmen wir.“ Die jeweilige Ausbaustufe
der Hallen kann mit jedem Interessenten besprochen
werden. Die Hallen gibt es auch schlüsselfertig – wobei
die künftigen Mieter individuelle Wünsche durch die
Firma Bekehrti realisieren lassen können. Und wenn das
Geschäft floriert, lassen sich jederzeit weitere Hallen anmieten. Platz ist ausreichend vorhanden. Im Betriebsgebiet
Furth entsteht durch die Idee des Unternehmens Bekehrti
ein neuer Standort mit Zukunft. Interessenten können und
sollen sich jederzeit bewerben.
SCHLOSSEREI BEKEHRTI
ZIESTELWEG 2
3511 FURTH/GÖTTWEIG
TEL.: 02732/83091
WWW.BEKEHRTI.AT
WWW.DASMIETICH.AT
Steelvolle Ideen I VORTEIL
29
Durch die Bank
PRIVATSTIFTUNG UNTERSTÜTZT DIE RENOVIERUNG
DES STADTPARK-BRUNNENS
„Der Stadtpark-Brunnen hat eine wichtige Funktion als Attraktion im öffentlichen Raum sowie als Begegnungsort und
reguliert außerdem das Kleinklima. Diese Funktionen sehe ich
in dieser Anlage vereint.“ Mit diesen Worten stellte Bürgermeister Dr. Reinhard Resch den frisch renovierten StadtparkBrunnen am 20. Oktober 2015 vor. Die Gesamtkosten für die
Umbauarbeiten und die technische Sanierung beliefen sich
auf 223.000 Euro. Die Privatstiftung Sparkasse Krems unterstützte das Vorhaben mit 12.500 Euro. „Schönes zu erhalten
und es im Sinne des Gemeinwohls weiterzuentwickeln ist Teil
unserer Unternehmensphilosophie“, so Hansjörg Henneis.
JUGENDFÖRDERUNG
Den Nachwuchssport zu fördern und zu
unterstützen ist der KREMSER BANK
ein großes Anliegen. Unter dieser Prämisse können zahlreiche Sportvereine
in der Region auf die Unterstützung der
Regionalbank zählen – so auch die Nachwuchskicker des SV Furth. Die KREMSER BANK fungiert seit Jahren bereits
als Jugend- und Nachwuchssponsor. Im
Zuge der Partnerschaft wurden nun neue
Dressen übergeben. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg!
BAUVERSTAND UNTERSTÜTZT NEUE PHOTOVOLTAIKANLAGE FÜR TAGESEINRICHTUNG GFGF
Der Verein Bauverstand stellt 15.000 Euro zur Anschaffung einer
Photovoltaikanlage für die Tageseinrichtung „Gesellschaft für ganzheitliche Förderung und Therapie Niederösterreich GmbH“ (GFGF)
in Krems (Seminarihof, Wachaustraße) zur Verfügung. Neben den
Investitionskosten stellte der Verein Bauverstand auch die Organisations- und Montageleistungen kostenfrei zur Verfügung. Obmann
Ing. Leopold Haselberger freut sich über das gelungene Projekt:
„Alle Mitglieder unseres Vereins tragen auch soziale Verantwortung.
Als das Projekt an uns herangetragen wurde, war für uns sofort klar,
dass wir hier etwas beitragen wollen. Schließlich leisten die Damen
und Herren der Tageseinrichtung mit ihrer Arbeit Enormes – davor
haben wir großen Respekt und wollen diesen in Form unserer Unterstützung ausdrücken.“
BIKEPIRAT BAUT NEUE FIRMENZENTRALE
Was 2010 als reiner Online-Handel begann und sich 2012 mit ersten
Mitarbeitern und einem kleinen Shop weiterentwickelte, findet nun
auf einem 5.000 m² großen Firmengelände seine erfolgreiche Fortsetzung. In Grafenwörth hat Bikepirat GmbH ein Grundstück erworben, auf dem neben einem Hochregallager mit Platz für ca. 20.000
lagernde Artikel auch ein moderner, 550 m² großer Verkaufsraum
geschaffen werden soll. Den offiziellen Spatenstich nahmen Anton
Schweighofer (Bikepirat), Hansjörg Henneis, LR Petra Bohuslav und
Bgm. Alfred Riedl vor. Das junge Unternehmen möchte sein breites
Sortiment möglichst lückenlos präsentieren und entsprechende Beratung beim Radkauf in allen Leistungs- und Altersklassen anbieten.
Geschehen wird dies in einer spannend designten Verkaufshalle,
einem Ausstellungsraum und einer Event-Fläche.
30
VORTEIL I Durch die Bank
PALFINGER AG
Auf Einladung des PROinvest, Investmentclubs der KREMSER BANK,
präsentierte sich am 22. September 2015 mit der Palfinger Aktiengesellschaft wieder einmal ein internationales Unternehmen im Ferdinand Dinstl Saal. Palfinger steht weltweit für die innovativsten, zuverlässigsten
und wirtschaftlichsten Hebelösungen, die auf Nutzfahrzeugen und im
maritimen Bereich zum Einsatz kommen. „Mit technologischer Expertise und erfahrenen Mitarbeitern setzen wir Qualitätsstandards in unseren
Branchen. Nachhaltigkeit und verantwortungsvolle Ressourcennutzung
stehen dabei im Mittelpunkt unseres Handelns“, erklärte Hannes Roither
(2. v. r.), Konzernsprecher der Palfinger AG, an diesem Abend.
EIN HUMORVOLLER ABEND
Die KREMSER BANK lud gemeinsam mit der s Versicherung
ihre Kunden zum Kabarettabend ins
International Meeting Centre der
IMC FH Krems ein. Der Kabarettist
Gery Seidl begeisterte mit seinem
Programm „Bitte. Danke.“ rund 550
geladene Gäste. In gewohnt humorvoller Manier erzählte er Anekdoten
aus dem Privatleben und begab sich
auf die Suche nach Skurrilitäten des
Alltags, begleitet von schrägen Tönen und witzigen Geschichten. Im
Bild: Christian Hager, Alois Maurer
(s-Versicherung), Gery Seidl und
Hansjörg Henneis.
HILFSWERK KREMS-WACHAU
Das Hilfswerk Krems-Wachau als gemeinnütziger, überparteilicher und überkonfessioneller
Verein hilft Menschen in schwierigen Lebensphasen und Lebenssituationen. Im Jahr 1955
als „Kremser Hilfswerk“ gegründet, ist der Verein heute der größte gemeinnützige Anbieter
gesundheitlicher, sozialer und familiärer Dienste in unserer Heimatregion. Die Aufgaben
sind breit gefächert: Altenpflege und -betreuung, mobile Therapie, Kinderbetreuung, Lerntraining oder Familienberatung, Psychotherapie. Die KREMSER BANK ist langjähriger
Partner des Hilfswerks Krems-Wachau und unterstützt die Ambitionen und Vorhaben. So
wurde zuletzt eine Gartenbank für den Wartebereich vor dem Hilfswerk Krems-Wachau
angeschafft. Bei der Übergabe durch DI (FH) René Matous wurde gleich Probe gesessen.
BRG KREMSZEILE
Mit exotischen Klängen, erzeugt von einem eigenen eingerichteten Lehrer-Ensemble, begann am 1. Oktober 2015
die Feierstunde zur Neueröffnung des BRG Kremszeile.
Das moderne Schulgebäude trägt nun auch dem pädagogischen Konzept des BRG Kremszeile Rechnung und
stellt eine Bereicherung für die Bildungsstadt Krems dar.
Christian Hager und Hansjörg Henneis ließen sich eine
Führung von Schulleiter MMag. Manfred Kurz (Bildmitte) durch die neue Schule nicht entgehen.
Durch die Bank I VORTEIL
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Krems
JETZT
EINREICHEN
ZUM REGIONALEN FÖRDERPREIS DER
PRIVATSTIFTUNG SPARKASSE KREMS
MIT EINER GESAMTDOTIERUNG VON
75.000 EURO.
Die Teilnahmebedingungen und Einreichunterlagen zum Förderpreis finden
Sie online unter www.kremserbank.at/privatstiftung. Einreichungen sind
bis zum 31. Dezember 2015 möglich.
www.kremserbank.at/privatstiftung
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Besuchen Sie uns auf:
facebook.com/sparkasse.kremserbank
An einen Haushalt. Postentgelt bar bezahlt. „Zugestellt durch Post.at“.
Privatstiftung