Phil. II

Berufspraktische Studien Sek I
Allgemeine Didaktik 1m
03.08.2015
Beispielpräparation für die
Unterrichtsplanung in Halbtagespraktika
(Phil. II)
Studiengang 2015-2020
Planung ist Gestaltung
der Zukunft.
Oft kommt es anders als
man denkt.
Eine professionelle Unterrichtsplanung ist Voraussetzung für zielorientiertes Lehren und
Lernen. Sie ermöglicht flexibles Reagieren auf tatsächliches Geschehen.
1
Berufspraktische Studien Sek I
Allgemeine Didaktik 1m
Inhaltsverzeichnis
1 Planung von kompetenzorientiertem Unterricht ...................................................................................... 3 2 Allgemeine Bemerkungen zu Lehrübungen............................................................................................. 4 3 Auftragsbeispiel für Lehrübungen (Beispielpräparation) im Halbtagespraktikum (LP SG) ..................... 5 4 Auftragsbeispiel für Lehrübungen (Beispielpräparation) im Halbtagespraktikum (LP 21) ....................... 6 5 Beispielpräparation Oberstufe ................................................................................................................. 7 6 Beispielpräparation Verlauf ...................................................................................................................... 8 7 Beispielpräparation Beilagen ................................................................................................................... 9 8 Hinweise für Differenzierung Sek - Real ................................................................................................ 12 9 Ausblick .................................................................................................................................................. 13 10 Beispiele für Einstiegssituationen .......................................................................................................... 14 10.1 10.2 Einstieg zu einer Mathematiklektion aus der Stochastik ................................................................. 14 Einstiegsbeispiel: Wärmewirkung von Strom .................................................................................. 15 11 Grobkonzept „Wasserstand“ .................................................................................................................. 16 12 LU 14 Übersicht ..................................................................................................................................... 21 13 mathbuch: Schülerbuch ......................................................................................................................... 23 14 Begleitband ............................................................................................................................................ 25 15 Arbeitsheft 1+ ......................................................................................................................................... 27 16 Lösungen Arbeitsheft 1+......................................................................................................................... 31 17 Merkblatt „Abkürzungen BPS“ ............................................................................................................... 32 18 Checkliste für Lektions-Präparationen ................................................................................................... 33 19 Checkliste für Grobkonzepte ................................................................................................................. 34 20 Faktoren der Unterrichtsplanung ........................................................................................................... 35 21 Verlaufsmodell ....................................................................................................................................... 36 2
Berufspraktische Studien Sek I
Allgemeine Didaktik 1m
1 Planung von kompetenzorientiertem Unterricht
3
Berufspraktische Studien Sek I
Allgemeine Didaktik 1m
03.08.2015
2 Allgemeine Bemerkungen zu Lehrübungen
Die schriftliche Vorbereitung von Lektionen ist Voraussetzung für zielorientiertes Lehren und Lernen.
Die Formulierung mindestens eines Lernziels, das in einer Lektion angestrebt wird, ist unabdingbar.
Um eine konkrete Vorstellung einer Präparation zu geben, erhalten die Studierenden eine
Beispielpräparation. Sie stellt in keiner Art und Weise eine didaktische Musterlektion dar im Sinne des
‚perfekten Beispiels’, sondern ist im Gegenteil bewusst didaktisch-methodisch einfach gehalten.
Form und Umfang der Präparation verändern sich mit zunehmender Unterrichtserfahrung und hängen
vom jeweiligen Fachbereich ab.
In den Halbtagespraktika müssen die vorgegebenen Präparationsformulare verwendet werden.
Jede Präparation ist spätestens am Vortag im Besitz der Lehrübungsleitung. Die Lehrübungsleitung
stellt sicher, dass in der Lektion keine Elemente enthalten sind, die sie aus Sicherheitsgründen oder
aus inhaltlichen Gründen nicht verantworten kann.
Studierende der PHSG unterrichten ab Beginn des Studiums in Regelklassen der Volksschule. Dies
setzt voraus, dass sie Erfahrungen sammeln dürfen. Es liegt in der Natur der Sache, dass die
Ansprüche an die didaktisch-methodische Gestaltung der ersten Lektionen nur so hoch sein dürfen,
dass der Unterricht den Schülerinnen und Schülern gegenüber verantwortet werden kann.
Die Studierenden erproben ihren eigenen Lektionsvorschlag; sie sollen nicht die Lektion der
Mentoratspersonen oder der Praktikumsleitungen realisieren. Mentorat und Praktikumsleitung stehen
beratend zur Seite. Es ist damit zu rechnen, dass die ersten Lektionen der Studierenden den
Unterricht wiederspiegeln, den sie selbst als Schülerinnen und Schüler erlebt haben.
Die Ansprüche an die didaktisch-methodische Qualität des von Studierenden geplanten und
vorbereiteten Unterrichts steigen selbstverständlich kontinuierlich im Verlauf der Ausbildung.
Spezielle Bemerkungen zur Mathematiklektion
Die Beispielpräparation für die Abteilung phil. II bezieht sich auf eine Mathematiklektion für eine erste
Sekundarklasse. Für eine Realklasse kann der Einstieg und die Erarbeitung des Theoriehefteintrages unterschiedlich gestaltet werden. Eine Differenzierung ist auch im Lerntempo und im
Umfang der Lenkung sinnvoll (s. Hinweise für Differenzierung Sek – Real).
Es wird angenommen, dass in der Klasse das Lehrmittel mathbuch1 eingesetzt wird.
Selbstverständlich sind auch andere Lehrmittel als Grundlage möglich.
Neben dem Schülerbuch mit den Lernumgebungen und dem Arbeitsheft AH1 bzw. AH1+ setzt die
Präparation voraus, dass die Schülerinnen und Schüler ein Aufgabenheft und ein Heft im Format A4
führen, in dem sie wichtige mathematische Sachverhalte im Sinne eines Merkheftes / Glossars
(‚Theorieheft’) festhalten.
Der Beispielpräparation liegt das Konzept des lehrerzentriert-kursorischen Unterrichts zugrunde. Die
vom Lehrmittel geforderte Handlungsorientierung wird aufgenommen. Auf eine weitergehende
Umsetzung der didaktischen Leitideen des mathbuchs wird zu Beginn der Ausbildung bewusst
verzichtet.
Die Beispielpräparation ist Lehrpersonen der Sekundarschule mit mathbuch-Erfahrung zur
Begutachtung vorgelegt worden.
4
Berufspraktische Studien Sek I
Allgemeine Didaktik 1m
3 Auftragsbeispiel für Lehrübungen (Beispielpräparation) im Halbtagespraktikum (LP SG)
Praktikumsleitung: BPS-Team
Lü- Datum Datum Zeit
Nr. Auftrag Lektion Klasse
1
2
14.08.
21.08.
Studentin/Student: Vorname Name 1m
Lehrplanbezug:
Fachbereich / Fach / Randtitel RZ / Grobziel GZ
Inhaltsbezug Besondere Hinweise
28.08.
LP SG Reg 8
FunktionsS. 4 Richtziel:
diagramme
07.30- 08.15 sich mit Zuordnungen auseinandersetzen
S. 32 Grobziel:
1a
Zuordnungen auf verschiedene Arten darstellen:
Graph
04.09.
LP SG Reg 8
S. 4 Richtziel:
07.30- 08.15 sich mit Zuordnungen auseinandersetzen
S. 32 Grobziel:
1a
Zuordnungen auf verschiedene Arten darstellen:
Graph
5
- mathbuch 1 LernUmgebung 14 LU14
S.40
‚Wasserstand und andere Graphen’
umsetzen!
- S-Buch mit Lernumgebungen (LU) und
Arbeitsheft AH1 (Real) und AH1+ (Sek)
- S führen zu LU und AH1+ ein
Aufgabenheft und ein Merkheft A4
Berufspraktische Studien Sek I
Allgemeine Didaktik 1m
4 Auftragsbeispiel für Lehrübungen (Beispielpräparation) im Halbtagespraktikum (LP 21)
Praktikumsleitung: BPS-Team
Lü- Datum Datum Zeit
Nr. Auftrag Lektion Klasse
1
14.08.
28.08.
07.30- 08.15
1a
Studentin/Student: Vorname Name 1m
Lehrplanbezug:
Fachbereich / Kompetenzbereich /
Handlungsaspekte / Kompetenz
Fachbereich Mathematik
Kompetenzbereich: Grössen, Funktion, Daten
und Zufall
Handlungsaspekte:
Mathematisieren und Darstellen
Kompetenz MA.3.C2:
Die Schülerinnen und Schüler können
Sachsituationen mathematisieren, darstellen,
berechnen sowie Ergebnisse interpretieren und
überprüfen.
Kompetenzstufe g:
Die Schülerinnen und Schüler können die
Abhängigkeit zweier Grössen mit einem
Funktionsgraphen darstellen sowie
Graphenverläufe interpretieren (z.B. Weg – Zeit –
Diagramm zu einem 400m – Lauf).
2
21.08.
04.09.
07.30- 08.15
1a
Wie oben.
6
Inhaltsbezug Besondere Hinweise
Funktionsdiagramme
- mathbuch 1 LernUmgebung 14 LU14
S.40
‚Wasserstand und andere Graphen’
umsetzen!
- S-Buch mit Lernumgebungen (LU) und
Arbeitsheft AH1 (Real) und AH1+ (Sek)
- S führen zu LU und AH1+ ein
Aufgabenheft und ein Merkheft A4
Berufspraktische Studien Sek I
Allgemeine Didaktik 1m
5 Beispielpräparation Oberstufe
PHSG / BPS-Sek I
Beispielpräparation
Vorname: Vorname Name: Name 1m
Datum: 26.8.
PL: BPS-Team
Lektions-Nr.: 2
Zeit: 7.30 – 8.15 Fach-Teilbereich: Mth Klasse: S1a
Ort: PHSG
Real:
Sek.: X
Anzahl Md: 12
Kn: 12
Lernziele:
Die Schülerinnen und Schüler…
LZ 1: können die Abhängigkeit der Füllhöhe von der Wassermenge in Gefässen als
Wertetabelle und Graph darstellen.
LZ 2: können den Begriff ‚Graph’ in eigenen Worten schriftlich formulieren.
Inhalt: Funktionsdiagramme gemäss Lernumgebung 14 „Wasserstand“
Lektionsphasen (nummeriert)
Medien / Lehrmittel:
1
2
3
4
5
6
mathbuch 1 Lernumgebungen
mathbuch 1 Arbeitsheft AH1 oder AH1+
Einstieg
Experiment LU 14 Nr. 1 A, B, C
Begriff ‚Graph’ gem. LU14 Nr.2 erarbeiten
Hefteintrag ‚Graph’
Hausaufgaben erteilen
Ausblick
Hinweis:
- bei Zeitmangel wird der Hefteintrag auf die
nächste Lektion verschoben
- bleibt ein wenig Zeit übrig, kann mit der HA
begonnen werden
Hausaufgaben
aus vorhergehender Lektion:
keine
auf die nachfolgende Lektion:
Graphen zu LU 14 / Aufgabe 3 als Vermutung ins Aufgabenheft zeichnen
Zielsetzung(en) aus der vorhergehenden Lehrübung:
- vor der Erteilung von Anweisungen Klasse sammeln und Kontakt herstellen
- langsamer und deutlicher korrektes Hochdeutsch sprechen
Medien / Hilfsmittel für Schülerinnen und Schüler
Unterlagen für die Schülerinnen und Schüler (Arbeitsblätter, Hefteinträge, schriftliche Aufträge usw.) werden
mit Textsystem erstellt und zusammen mit der Präparation vor der Lehrübung der Praktikumsleitung zugestellt.
Beilagen: Folien 1 und 2 als Kopie / Wandtafel-Vorbereitung
7
Berufspraktische Studien Sek I
Allgemeine Didaktik 1m
6 Beispielpräparation Verlauf
t
07.30
SF
LZ
Nr.
LG
Lektionsgliederung
didaktisch-methodische Überlegungen
Medien
Material
1. Einstieg
Am Beamer werden 4 beliebige (aktuelle) Diagramme (Graphen)
gezeigt.
S äussern sich dazu.
„Heute untersuchen wir, wie solche Diagramme zustande
kommen“.
Beamer
4 aktuelle Diagramme (Graphen)
LZ 1 „Wir werden Rundkolben mit Wasser füllen und untersuchen, wie
L man einen solchen Sachverhalt grafisch darstellen kann.“
PA
Organisation des Experimentes:
2er-Gruppen bilden gemäss Sitzordnung
Material holen lassen
07.35
PA
2. Experiment LU14 Nr. 1 A, B, C
Studiert nun den Auftrag in LU 14 Nr. 1 A, B und C und löst die
Aufgaben in euer Aufgabenheft!
Anweisungen zur Selbstkorrektur:
„Wer fertig ist, erhält von mir meine Lösung. Vergleicht mit eurer
Lösung! Ich gebe euch etwa 20 Minuten Zeit.“
2er-Gruppen, die nicht weiter kommen, helfe ich durch Tipps.
Gruppen, die fertig sind, beginnen mit Aufgabe 3.
07.55
LZ2 3. Begriff ‚Graph’ gem. LU14 Nr. 2 erarbeiten
LU14/2: Bild 2 auflegen, Klasse sammeln
L-Frage: „Wie würdet ihr jemandem erklären, was diese Grafiken
K bedeuten?“
S Antworten sammeln
L
Nach mehreren Antworten fasse ich zusammen und formuliere
ebenfalls eine Antwort: „Graphik 2: verfeinerte Messtechnik,
kleinere Messschritte; Graphik 3: Lösungen nur noch als
Endpunkte dargestellt. Darstellung am linken Buchrand:
Verbindung der Lösungspunkte gibt Linie, Begriff Graph.“
L
Falls die S grosse Mühe haben, Antworten zu formulieren, stelle
ich direkt meine Antwort vor.
„Schreibt einen Theorie-Eintrag zu Graph in euer Merkheft!“
Diagramm ist auf WT vorbereitet.
08.10
LG
K
08.15
4. Hausaufgabe
LU 14 Aufgabe 3:
Erste Vermutungen zum Erlenmeyerkolben sammeln.
Widersprüche sind erwünscht!
HA: Je ein Diagramm zu jedem Gefäss als Vermutung ins
Aufgabenheft zeichnen
Termin: Freitag, 29.8.
5. Ausblick
„In der Mathe-Stunde von morgen Freitag werdet ihr mit
Herrn/Frau Name.PL den Einfluss der Gefässform auf die Form
des Füllgraphen untersuchen!“
(Verabschiedung)
8
mathbuch 1 S. 40
12 Rundkolben
12 Messbecher 50ml
12 Bechergläser
12 Massstäbe (Scala beginnt mit
Massstabskante)
Lösungen zur Wertetabelle und
zu den Graphen auf 12 Kopien
und Bild 1 (Beamer)
Bild 2 (Beamer) mit Figuren aus
LU14 / A
WT mit wichtigen Stichwörtern
Merkheft A4
WT mit Diagramm und
Stichwörtern
HA auf Seitenwandtafel notiert
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Allgemeine Didaktik 1m
7 Beispielpräparation Beilagen
Beilagen:
1. Wandtafelvorbereitung / 2. Bild 1: Lösungen für S / 3. Bild 2
1. Wandtafelvorbereitung
(Seitenflügel sind zu Beginn der Lektion verdeckt)
Füllhöhe in
mm
Füllen von Gefässen
verschieden grosse Portionen
Wasserstand mit senkrechten
Strichen
rechts nur noch die
Endpunkte gezeichnet
sehr kleine
Portionen→Punkte werden
zum Strich
Füllmenge in
ml
…
9
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Allgemeine Didaktik 1m
2. Bild 1 / Lösungen für S
[Hinweis: Die Folie kann von Hand gezeichnet werden!]
LU 14 / Aufgabe 1 A
Volumen
ml
0
50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 550 …
Füllhöhe
mm
0
13
21
28
34
40
48
54
61
68
78
110
LU 14 / Aufgabe 1 B
Volumen
ml
0
50 100 150 200 250 300 350 400
0
50 100 150 200 250 300 350 400
LU 14 / Aufgabe 1 C
Volumen
ml
10
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3. Bild 2
Erkläre jemandem, was die Grafiken darstellen.
11
Berufspraktische Studien Sek I
Allgemeine Didaktik 1m
8 Hinweise für Differenzierung Sek - Real
Für den Unterricht in einer Real-, beziehungsweise in einer Sekundarklasse sollten folgende
Möglichkeiten in Betracht gezogen werden:

Zeitplanung

Art und Ausführlichkeit der Festigung im Merkheft (z.B.: Hefteintrag nach Entwurf…)

Ausführlichkeit der Auftragserteilung und Verständnissicherung

„Sprachregisterwahl“ (Fachbegriffe klären, kurze einfache Sätze)

Antriebs- und Motivationsfaktoren verstärken

Persönliche Begleitung (Kontrollen) und Unterstützung intensivieren

Lernkontrollen (formativ und summativ) differenzieren

Bewertungsmassstäbe verschieden ansetzen

gezielter individualisieren (auch Lernziele)

Individualisierung verlangt mehr Übersicht

Als Lehrperson noch mehr Hingabe und Präsenz zeigen

Ablenkungen im Unterricht zeigen mehr Auswirkungen

Methodische Schritte zeichnen sich durch hohen Grad an Anschaulichkeit aus

Konzentrationsphasen der Schülerinnen und Schüler sind kürzer

Übungs- und Wiederholungsphasen sind ausgeprägter

Vermehrtes Fragen sind keine Provokationen

Selbstsicherheit mit kleinen Schritten (wieder) aufbauen
12
Berufspraktische Studien Sek I
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9 Ausblick
Weitere Ideen für die Bearbeitung der LU14:
1.
Einstieg in eine Folgelektion
Im Schulzimmer ist eine grosse konische Vase
aufgestellt, in Bechergläsern befindet sich jeweils
0.4 l Sirup, Wasser, Öl, reiner Alkohol. Zuerst
wird je 0.5 dl in ein zylinderförmiges Trinkglas
geleert um zu zeigen, dass sich diese
Flüssigkeiten übereinander schichten.
2.
z. B. als Veranschaulichung „Schulweg –
Geschichte“.
3.
Alltagsbezug:
Beispiele aus der Werbung oder aus dem Alltag
in die Unterrichtseinheit einstreuen:
 Becel ‚Cholesterinsenker‘
 Börse: Kursverlauf
 Pegelstand Bodensee
 Wachstum von Bäumen
 Abbrennen von Kerzen
 usw.
13
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10 Beispiele für Einstiegssituationen
a) In eine Lektion Mathematik
b) In eine Lektion Natur & Technik
10.1
Einstieg zu einer Mathematiklektion aus der Stochastik
Begründen Sie die Unterschiede
Sekundarschüler
Realschüler
Auftrag in Partnerarbeit
1. Würfelt insgesamt 36 mal mit
den beiden Würfeln und
bestimmt von jedem Wurf die
Summe.
2. Haltet das Ergebnis fest und
formuliert Erkenntnisse und
Vermutungen und versucht
sie zu begründen.
3. Versucht zu begründen,
weshalb euer Math-Lehrer
genau 36 Experimente
verlangt.
Auftrag in Partnerarbeit
1. Würfelt insgesamt 36 mal mit
den beiden Würfeln.
2. Bestimmt pro Wurf die
Summe der beiden
Augenzahlen.
3. Benützt die beigelegte
Tabelle und erstellt eine
Strichliste (//// /)
4. Notiert die „Anzahl
Ereignisse“ (Anzahl Striche)
als Zahl (z.B. 6) in die
entsprechende Spalte
5. Vergleicht die „Anzahl
Ereignisse“ der
verschiedenen
Augensummen.
6. Notiert in Sätzen eure
Vermutungen und begründet
sie, falls ihr dafür Argumente
findet.
Augensumme
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
Strichliste
14
Anzahl Ereignisse
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10.2
Einstiegsbeispiel: Wärmewirkung von Strom
In der auf den Einstieg folgenden Doppelstunde soll die Wärmewirkung von Strom untersucht und besprochen
werden.
LZ 1
Die Schülerinnen und Schüler können die Erwärmung eines „Wienerlis“ durch Strom in eigenen Worten
erklären.
t
SF
LZ Nr.
0
LZ 1
L
LG
10
Lektionsgliederung
didaktisch-methodische Überlegungen
Medien
Material
1. Einstieg
Die S kommen nach vorne ans Lehrerpult. Ich habe ein Wienerli
vorbereitet, an welchem ich an den beiden Enden ein Stromkabel
angeschlossen habe.
L-Frage: „Was wird wohl passieren, wenn ich nun den Strom
einschalte?“ S äussern ihre Vermutungen.
Nun schalte ich den Strom ein, man hört es leise Zischen und das
Wienerli wird innert kurzer Zeit heiss.
Ich gehe nun allenfalls auf eine richtige Vermutung eines S ein.
L-Frage: „Warum ist denn das jetzt passiert?“ S versuchen nun, das
Beobachtete mit ihrem Vorwissen zu erklären. Ich lasse die
Erklärungsversuche für den Moment so stehen. „Wir werden am Ende
der Lektion in der Lage sein, zu bestimmen, wer von euch Recht hatte,
und genau zu erklären, was hier passiert ist. Ihr werdet nun selbst in
Experimenten untersuchen, wie sich Strom verhält, wenn er durch
verschieden dicke und verschieden lange Drähte fliesst.“
Wienerli
2 Experimentierkabel
2 Schrauben oder Nägel
2 Krokodilklemmen
Die S erhalten ein Auftragsblatt mit mehreren Experimenten, in welchen sie die Wärmewirkung von
Strom untersuchen.
Die S-Experimente und das „Wienerli-Experiment“ werden gemeinsam ausgewertet.
Auswertung Wienerliexperiment:
Metall
Wienerli
(Rote Punkte kennzeichnen Elektronen, die grossen Punkte kennzeichnen Atome bzw. Moleküle)
15
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Allgemeine Didaktik 1m
11 Grobkonzept „Wasserstand“
Grobkonzept
Mathematik 1. Oberstufe
LP SG:
Teilbereich
Richtziel (Randtitel)
Grobziel 1 (Fertigkeiten)
Grobziel 2 (Erkenntnisse/Vorstellungen)
Inhalt
Funktionen/Relationen
sich mit Zuordnungen / Stochastik auseinandersetzen
Zuordnungen auf verschiedene Arten darstellen: Wertetabelle, Graph
Bezüge zwischen mathematischer Darstellung und Sachzusammenhängen herstellen
Funktionsdiagramm
LP 21:
Kompetenzbereich:
Handlungsaspekte:
Kompetenz MA.3.C2:
Kompetenzstufe g:
Grössen, Funktion, Daten und Zufall
Mathematisieren und Darstellen
Die Schülerinnen und Schüler können Sachsituationen mathematisieren, darstellen, berechnen sowie Ergebnisse
interpretieren und überprüfen.
Die Schülerinnen und Schüler können die Abhängigkeit zweier Grössen mit einem Funktionsgraphen darstellen sowie
Graphenverläufe interpretieren (z.B. Weg – Zeit – Diagramm zu einem 400m – Lauf).
Grobziel / Lernziel / did.-methodische Hinweise
1. Lektion (GZ 1)
LZ 1 Die S können die Abhängigkeit der Füllhöhe von der
Wassermenge darstellen
PA:
Experiment SB S. 40 / A1 durchführen
K:
Begriff ‚Graph’ erarbeiten A2
EA:
Hefteintrag zum Begriff ‚Graph’
HA:
LU14 A3
Medien / Aufgaben / Material
Bemerkungen
mathbuch 1 Lernumgebung (LU) 14
Lösungen auf Kopien zur Selbstkontrolle
Aufgabe (A) 1 A,B,C
Pro PA: Rundkolben, Massstab, Messbecher 50ml,
Becherglas, Merkheft A4
16
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Allgemeine Didaktik 1m
2. Lektion (GZ 1)
LZ 2 Die S können die Abhängigkeit des Graphen von der Gefässform
darstellen.
PA:
SB S. 40, 41 / A3, A5, A6: Tabelle und Graph zu Erlenmeyer
und Zylinder
Zusatzauftrag: SB S. 40 / A4
K:
HA-Besprechung: Ergebnis der PA als Kontrolle
EA:
Hefteintrag: Abhängigkeit des Graphen von der Gefässform an
Erlenmeyer, Rundkolben und Zylinder zuammenfassen
HA:
formative Lernkontrolle ansagen
3. Lektion
LZ 3 Die S können die Graphen der Gefässform zuordnen und
umgekehrt.
EA:
Arbeitsheft AH1+ S. 61: Aufgabe 1 A,B,C
PA:
Lösungen vergleichen, Abweichungen besprechen
4. Lektion (LZ 1-3) (GZ 2)
LZ 4 Die S können die Abhängigkeit des Weges von der Zeit graphisch
darstellen.
EA:
formative Lernkontrolle 10 min (Selbstkorrektur): Lernzielkontrolle
Grundanforderungen A214-01 / S. 1, 2
PA:
LU14 A9A ‚Geschwindigkeit anpassen’
HA:
2 komplizierte Gefässe (Vasen, Küche!) zu Hause auf A4-Blatt
abzeichnen und Füllkurve zeichnen
Grobziel / Lernziel / did.-methodische Hinweise
Pro PA: Erlenmeyer, Becherglas
Merkheft
Lösungen auf Kopien zur Selbstkontrolle
Arbeitsheft 1+
A214-01
A514-01
Zusatzaufgabe vom Typ AH1+ A1 für S, die
Lernkontrolle nicht erfüllen
Medien / Aufgaben / Material
16
5. Lektion
17
Probleme besprechen (freiwillig)
alle sollen am Ende der Lektion aber die
Lernkontrolle gelöst und korrigiert haben
erste Hälfte der Hefte einziehen und
korrigieren
Bemerkungen
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Allgemeine Didaktik 1m
LZ 4
PA:
HA:
Die S können die Abhängigkeit des Weges von der Zeit graphisch
darstellen.
Mathbuch 1, AH 1+, Aufgabenheft
LU2 A9A, A9B ‚Geschwindigkeit anpassen’
Übung: AH1+, 5
Ev. Schulweg auf Pausenplatz mit Kreide zeichnen und mit
ferngesteuertem
Auto fahren
Zusatzaufgabe: AH1+: S. 64 / A6
AH1+: S. 63 / A5
wird von L eingesammelt und korrigiert
keine neue HA
6. Lektion (GZ 2)
LZ 4: Die S können die Abhängigkeit des Weges von der Zeit graphisch mathbuch 1, Arbeitsheft 1+, Aufgabenheft
darstellen.
LZ 5: Geschichten zu Graphen erfinden und erzählen
ferngesteuertes Auto
PA:
SB S. 42 / A9
evtl. Schulweg auf Pausenplatz mit Kreide zeichnen und mit
ferngesteuertem Auto fahren
AH+ S. 63 / A5
Zusatzaufgabe: AH+ S. 64 / A6
Hausaufgaben: keine
18
Berufspraktische Studien Sek I
Allgemeine Didaktik 1m
Grobziel / Lernziel / did.-methodische Hinweise
7. Lektion (GZ 2)
LZ 6: Die S können einen Graph einer erzählten Situationen zuordnen.
K:
evtl. mit Modelleisenbahn Rundkurs bauen und unterschiedliche
„Graphen“ fahren; S zeichnen Graphen, die andere S fahren
EA:
SB S. 42 / A8
AH1+ S. 62, 63 / A3, A4
HA:
3 Grafiken aus Zeitung, Zeitschrift oder Internet suchen,
Zusammenhang schriftlich formulieren
summative Lernkontrolle ankündigen
Medien / Aufgaben / Material
Bemerkungen
mathbuch 1, Arbeitsheft 1+, Aufgabenheft
Modelleisenbahn
Lösungen vorne auflegen
8. Lektion (GZ 2)
LZ 7: Die S können graphisch dargestellte Sachzusammenhänge
erkennen und mündlich formulieren.
GA:
HA besprechen
EA:
SB S. 43 / A10
K:
SB S. 43 / A11; evtl. mit Autobahn eine abgebildete Strecke
bauen und fahren
PA:
SB S. 43 / A11
HA:
SB S. 43 / A12; formative Lernkontrolle ankündigen
mathbuch 1, Arbeitsheft 1+, Aufgabenheft
Autobahn
19
Lernkontrolle abgeben und durch L
korrigieren
Berufspraktische Studien Sek I
Allgemeine Didaktik 1m
Grobziel / Lernziel / did.-methodische Hinweise
9. Lektion (GZ 2)
LZ 5: Die S können Geschichten zu Graphen erfinden und erzählen.
LZ 7: graphisch dargestellte Sachzusammenhänge erkennen und
mündlich formulieren.
EA:
HA:
Aufgaben kontrollieren, verbessern, nachfragen
selbständiges Üben
formative Lernkontrolle durchführen (Selbstkontrolle) A21401 / S. 3
Lücken „stopfen“
Zusatzaufgaben: AH+ S. 64 / A7
Vorbereitung auf summative Lernkontrolle
10. Lektion (GZ 1, 2)
LZ 1 - 7
EA: Aufgaben kontrollieren, verbessern, nachfragen
selbständiges Üben, Lücken stopfen
Selbstbeurteilung
Teste dich selbst: A514-04
Zusatzaufgaben: AH+ S. 64 / A7
HA: Vorbereitung auf summative Lernkontrolle
11. Lektion (GZ 1, 2)
LZ 1 - 7
EA: summative Lernkontrolle
HA: keine
Medien / Aufgaben / Material
Bemerkungen
mathbuch 1, Arbeitsheft 1+
Probleme besprechen (freiwillig)
Alle S sollen am Ende der Lektion die fLk
gelöst und korrigiert haben!
A214-01
mathbuch 1, Arbeitsheft 1+, Aufgabenheft
A514-04
summative Lernkontrolle
20
Berufspraktische Studien Sek I
Allgemeine Didaktik 1m
12 LU 14 Übersicht
21
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Allgemeine Didaktik 1m
22
Berufspraktische Studien Sek I
Allgemeine Didaktik 1m
13 mathbuch: Schülerbuch
23
Berufspraktische Studien Sek I
Allgemeine Didaktik 1m
24
Berufspraktische Studien Sek I
Allgemeine Didaktik 1m
14 Begleitband
25
Berufspraktische Studien Sek I
Allgemeine Didaktik 1m
26
Berufspraktische Studien Sek I
Allgemeine Didaktik 1m
15 Arbeitsheft 1+
27
Berufspraktische Studien Sek I
Allgemeine Didaktik 1m
28
Berufspraktische Studien Sek I
Allgemeine Didaktik 1m
29
Berufspraktische Studien Sek I
Allgemeine Didaktik 1m
30
Berufspraktische Studien Sek I
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16 Lösungen Arbeitsheft 1+
31
Berufspraktische Studien Sek I
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17 Merkblatt „Abkürzungen BPS“
ABKÜRZUNG
BEGRIFF
ABKÜRZUNG
BEGRIFF
AB
Arbeitsblatt
LV
Lehrervortrag
AH
Arbeitsheft
Lu
Lernumgebung
A
Aufgabe
LZ (Nr.)
Lernziel (Nummerierung)
Bea
Beamer
MW
Moltonwand / -bild
C
Computer
PA
Partnerarbeit
Digipres
Digital Presenter
ppt
Powerpoint-Präsentation
Dia
Dia / Diaprojektor
RZ (Nr.)
Richtziel (Nummerierung)
EA
Einzelarbeit
S
Schüler / Schülerin
Film
Film / Filmprojektor
SB
Schülerbuch
fLK
formative Lernkontrolle
SF
Sozialform
GA
Gruppenarbeit
Smartb
Smartboard
GA3
Gruppenarbeit, 3er-Gruppen
TB
Tonband
GZ (Nr.)
Grobziel (Nummerierung)
TR
Taschenrechner
HA
Hausaufgaben
UG
Unterrichtsgespräch
HE
Hefteintrag
V (Nr.)
Versuch (Nummerierung)
HP (OHP)
Hellraumprojektor
Video
Video / Videofilm
K
Klasse
VIS
Visualizer
K/2
Halbklasse
Vv
Vervielfältigung
Kopie (Nr.)
Kopie
Bild (Nr.)
Wandbild
L
Lehrer / Lehrerin
WK
Wandkarte
Lap
Laptop
WT
(Seiten)Wandtafel
LG
Lehrgespräch
Whiteb
Whiteboard
Lü
Lehrübung
32
Berufspraktische Studien Sek I
Allgemeine Didaktik 1m
18 Checkliste für Lektions-Präparationen
Mit Hilfe dieser Checkliste überprüfen Studierende im HP1, HP2 und im P1 ihre Lektionspräparation,
bevor diese den Praktikumsleitungen oder Mentoratspersonen zugestellt wird.
1
Kriterium

Die Präparation für die Halbtagespraktika ist mit Textsystem erstellt.

Das Deckblatt ist vollständig ausgefüllt:
2
Titelzeile (Name, …)
Lernziele
Inhalt
Lektionsphasen (nummeriert)
Medien
Hausaufgaben
Zielsetzungen

3
Die Lernziele sind nummeriert und korrekt formuliert
(gemäss Lehrgang zur Zielformulierung).

4
Die Zeitspalte (t) ist für jede Lektionsphase ausgefüllt.

5
Die nummerierten Lernziele sind der entsprechenden Lektionsphase zugeordnet.

6
Für jede Lektionsphase ist die Sozialform (SF) angegeben.

7
Für jede Lektionsphase sind die Medien / Materialien aufgeführt.

8
Die Fragen / Impulse / Aufträge an die Lernenden sind schriftlich ausformuliert.

9
Wichtige S-Antworten sind antizipiert.

10
Die organisatorischen Massnahmen, die während der Lektion getroffen werden,
sind formuliert.

11
Methodische Überlegungen (das Wie) sind formuliert.

12
Die Hausaufgaben sind formuliert.

13
Die Beilagen zur Präparation sind vollständig (inkl. Lösungsblättern).

14
Die Rechtschreibung ist korrekt. (Duden 26. Auflage)

15
Die „Abkürzungen BPS“ sind verwendet (siehe Merkblatt).

33
Berufspraktische Studien Sek I
Allgemeine Didaktik 1m
19 Checkliste für Grobkonzepte
Kriterium

1
Das Grobkonzept ist in Unterrichtseinheiten gegliedert (Einzel- oder Doppellektionen).
Grobkonzepte werden mit Textsystem erstellt. Ein spezielles Formular ist nicht
vorgegeben.

2
Die Richtziele resp. Kompetenzen gem. Lehrplan sind angegeben (Randtitel).

3
Die Grobziele resp. Kompetenzstufen gem. Lehrplan sind aufgeführt, nummeriert und in
der Unterrichtseinheit angegeben.

4
Für die erste Unterrichtseinheit ist mindestens ein regelkonform formuliertes Lernziel
angegeben.

5
Didaktische Grundsatzentscheidungen sind formuliert (z.B. Sozialformen, Einsatz eines
Arbeitsplans, Lehrervortrag, Lernkontrollen…).

6
Die vorgesehenen Inhalte sind verständlich angegeben.

7
Die eingesetzten Medien sind aufgeführt (z.B. Art des Mediums, Titel, Inhalt,…).

8
Fachbereich Mathematik:
Die vorgesehenen Aufgaben sind angegeben.
Die innere Differenzierung ist vorgesehen.
Der zeitliche Umfang der Hausaufgaben und deren Besprechung ist angegeben.

9
Fachbereich Natur und Technik / Räume und Zeiten:
Die vorgesehenen Demonstrations- und Schülerexperimente sind bezeichnet;
Das notwendige Material ist aufgeführt.
Die Benutzung von Spezialräumen ist vermerkt.

10
Fachbereich Sprachen:
Die mündlichen und schriftlichen Übungen sind aufgeführt.
Die innere Differenzierung ist vorgesehen.
Der zeitliche Umfang der Hausaufgaben und deren Besprechung sind angegeben.

11
Das Grobkonzept ist vor Beginn der Unterrichtsreihe durch die Praktikumsleitung
überprüft und akzeptiert worden.

12
Grobe didaktische Fehleinschätzungen oder Fehler wurden korrigiert.

13
Sicherheitsrelevante Probleme wurden erkannt und besprochen.

14
Das Grobkonzept ist während und nach der Unterrichtsreihe beurteilt und bei Bedarf
angepasst worden.

34
Berufspraktische Studien Sek I
Allgemeine Didaktik 1m
20 Faktoren der Unterrichtsplanung
Die Voraussetzungen/Bedingungen klären
Strukturelles
Material
Räume
Zeiten
Personales / Soziales
Klassenregeln
Medien
Inhaltliche Vorgaben
Schüler/innen:
Individ.Wissen,
Interessen,
Fertigkeiten,
Bedürfnisse
Lehrplan
Lehrmittel
Lehrpersonen:
Wissen, Interessen,
Voraussetzungen
Vorwissen
und Lernstand
der Klasse
Quelle: Didaktisch handeln und denken 1, S. 205, adaptiert durch BPS Sek I
35
Fachliches
Soziokultureller
Hintergrund,
Heterogenität
Berufspraktische Studien Sek I
Allgemeine Didaktik 1m
21 Verlaufsmodell
1
Kompetenzen
auswählen
Kompetenzstufen/ Teilkompetenzen
2
Lerninhalte
festlegen
3
Didaktische Analyse
durchführen
1. Exemplarische Bedeutung
2. Gegenwartsbedeutung
3. Zukunftsbedeutung
4
Voraussetzungen
Schüler / Schülerinnen
Lehrpersonen
Strukturelles
analysieren
-
5
Sachkompetenz
erwerben
6
Lernziele
formulieren
7
Kompetenznachweise
festlegen
8
Lernaufgaben
arrangieren
9
Lernprozesse
planen
10
Unterrichtsformen
bestimmen
11
Prozessbegleitende und
abschliessende Beurteilung
festlegen
12
Unterrichtsverlauf
planen
13
Unterricht
evaluieren
Fähigkeiten (Vorwissen)
Fertigkeiten (Können)
Interessen und Bedürfnisse
Motivation
Soziokultureller Hintergrund
Heterogenität
Material, Medien,…
Vollständiger Lernprozess PADUA
Grobkonzept
Lektionsplanung mit
Lektionsphasierung
36