Eine Einleitung weiterschreiben

Eine Einleitung fortsetzen-gelungene Ausschnitte aus Schülerarbeiten
Setze die Geschichte fort
„Mutti, Mutti,“ rief ich aufgeregt, „da sitzt ein großer brauner Hund vor unserer Gartentür.“
Mutti schob den Vorhang beiseite und sagte: „Der ist ja riesengroß, was der da will? Ob er
jemandem davongelaufen ist?“ Während sie das noch sagte, sprang der Hund mit einem Satz über
die niedrige Gartenumzäunung und lief auf die Haustüre zu, um dort wenig später mit den Pfoten
zu kratzen und zu winseln.
„Los Mutti, hol die Polizei!“ rief ich ängstlich, da mich der riesige Hund vor der Tür total nervös
machte. „Unsinn, hör mal, wie der jämmerlich winselt, der hat doch selber Angst.“
Bevor ich etwas sagen konnte, ging meine Mutter zur Tür und ………………..
1) Ausschnitt von Lukas Fröschl
..öffnete sie. Der große Hund duckte sich ängstlich, als meine Mutter auf ihn zukam und wollte
weglaufen. Mutti ging zurück ins Haus und kam mit einem Leckerli zurück.
Als wir ihn mit dem Leckerli und leisen Rufen lockten, näherte er sich langsam und ängstlich wieder.
Da wurde meine Angst kleiner und kleiner, als ich sah, dass der große braune Hund uns gar nichts tun
wollte. Ganz zaghaft beugte er sich vor und beschnupperte meine Hand. Dabei kam mir der Gedanke,
dass ich eigentlich schon immer einen großen lieben Hund als Beschützer haben wollte und ich fragte
meine Mutter: „Können wir ihn vielleicht behalten, irgendwie finde ich ihn nett.“ Meine Mutter
antwortete: „ Ich weiß nicht recht, wir haben ja keine Ahnung, ob er stubenrein ist. Außerdem wissen
wir gar nicht, was Papa dazu sagen wird.“ Dann meinte sie noch zögerlich: „Schauen wir mal.“
Nachdem ich den Hund eine Weile gekrault hatte, war er mir ans Herz gewachsen. Nun musste
ich…………………
2) Ausschnitt von Kerstin Steiner
..und ließ den winselnden Hund herein. Kaum hatte Mutti die Tür aufgemacht, lief er auch schon in
das Haus. Schnell versteckte ich mich auf der Treppe, damit mich der Hund nicht zu mir kam. Als er
drinnen war, setzte er sich gehorsam auf den Boden und schaute meine Mutter an. Sie ging zu ihm
hin und streichelte seinen Kopf. „Komm doch her, er tut dir nichts.“ Langsam näherte ich mich dem
Hund und streichelte ihn. Meine Mutter sagte nun zu mir: „Wir hängen in der Stadt Flyer auf, um
seinen Besitzer zu finden. Wenn sich kein Besitzer meldet, behalten wir ihn.“ Ich freute mich, dass
wir ihn behalten dürften, wenn er keinem gehörte. Mutti und ich begannen sofort, den Flyer zu
gestalten und zu vervielfältigen.
Als wir damit fertig waren, hängten wir die Flyer an Orten, an denen viele Leute vorbeikamen, auf.
Am Abend, als ich in meinem Bett lag, kam plötzlich der Hund und sprang zu mir herauf-dann legte er
sich zu meinen Füßen nieder. Drei Wochen vergingen und in der Zwischenzeit hatten wir ihn so in
unser Herz geschlossen-dass wir ihm den Namen Lucky gaben.
3) Ausschnitt von Julian Schönleithner
..öffnete sie. Der Hund stürmte an uns vorbei ins Haus und warf dabei drei Sessel und eine Lampe
um. Ganz hektisch sagte ich zu meiner Mama: „ Schnell, wir müssen ihn schleunigst einfangen!“ Als
wir ihm nachliefen-legte er sich plötzlich nieder und blieb ganz brav liegen-er streckte uns seine
Vorderpfoten entgegen und jetzt war uns sofort klar-warum er so gewinselt hatte-in seinen
Vorderpfoten steckten viele Dornen.
Wahrscheinlich war er durch einen Dornenbusch gelaufen. Ganz aufgeregt sagte ich zu meiner
Mutter: „ Wir müssen ihm die Dornen aus den Pfoten ziehen, damit er nicht länger leiden muss.“
Mama stimmte mir sofort zu-sie holte Pinzette und Verbandszeug aus unserem Medizinschrank.
Dann bekam ich zu hören, dass ich den Hund festhalten solle. Als Mutter dem großen Tier die Dornen
aus den Pfoten zog, wurde mir klar, warum ich ihn festhalten musste………………………..