5.Hauptversammlung

Donnerstag, 25. Juni 2015
Seite 17
Gewerbeverein Glarus Nord:
Werkausstellung und Musicalvorführung:
2000 Franken Gewinn
An der Hauptversammlung des Gewerbevereins Glarus Nord im Restaurant aviatico vom Dienstag, 16. Juni, wurde
der Gewinn für das Jahr 2014 von Fr. 2045.55 verlautbart. Alle Chargen, inklusive Präsident, wurden für ein
weiteres Jahr gewählt.
sind froh, dass Laupper die Termine der Sonntagsverkäufe einfach und unbürokratisch angepasst hat. Im
2015 knallte es: Die Nationalbank hebt den Mindestkurs des Euros auf. Viele Firmen sind jetzt in einer
schwierigen Lage, da Import und Export abhängig
gemacht wurden vom Euro. Arbeitsstellen gilt es
jetzt zu halten. Präsident Ronald Hämmerli ist sehr zuversichtlich.
Am 20. Juni erfreut das Dorffest in Mollis die Besucher. Der Gewerbeverein wirkt aktiv mit. Hämmerli
dankte schliesslich allen Vorstandsmitgliedern und besonders Sekretärin Liliane Schrepfer.
Primarschule Oberurnen
kreativ
Bunt gehäkelte Mützen, gefilzte Bildausschnitte, aber auch wunderschön verzierte Regenrohre erwarteten die zahlreichen Besucher an der diesjährigen
Handarbeits- und Werkausstellung in Oberurnen.
Jahresrechnung 2014 und Budget 2015
Bei einem Aufwand von Fr. 10158.10 und einem Ertrag von Fr. 12 203.65 ergibt sich ein Gewinn von Fr.
2045.55. Das Budget 2015 sieht einen Gewinn von 800
Franken vor. Der Mitgliederbestand beträgt 120 Gewerbebetriebe und Detaillisten. Es gibt 4 Neueintritte.
Präsident Ronald Hämmerli wurde für ein weiteres
Jahr gewählt, ebenso der gesamte weitere Vorstand und
die Revisoren.
Reden Trümpy und Laupper
Durch die 5. Hauptversammlung des Gewerbevereins
Glarus Nord führte der alte und neue Präsident Ronald
Hämmerli.
(Foto: mst.)
A
m 21. Mai 2014 fand die Hauptversammlung des
Gewerbevereins Niederurnen statt. Er tritt provisorisch für zwei Jahre dem Gewerbeverein Glarus Nord bei. Am 13. November 2014 ging die
Zusammenkunft zwischen Martin Laupper und den
Gewerblern und Detaillisten Nord im Restaurant Lihn
in Filzbach über die Bühne. Die Gewerbetreibenden
Gewerbeverbandssekretär Jost Trümpy erläuterte,
dass die IBG B. Graf AG alle 2 Jahre in Bilten eine
Ausstellung veranstaltet. Die ganze Infrastruktur mit
guten Zelten wäre 10 Tage lang für eine Gewerbeausstellung verfügbar. Interessenten sollten über eine
allfällige Beteiligung nachdenken.
Anschliessend erklärte Gemeindepräsident Martin
Laupper, die Gemeinde hätte zwei wichtige Ziele
erreicht: die Richtplanung und schwarze Zahlen auf
finanzpolitischer Seite. Der Gemeinderat habe mit dem
Kanton um die Finanzen gekämpft. Es gebe jetzt mehr
Steuerertrag auf privater Seite wegen des Wachstums.
●
mst.
Lieber Sonne im Herzen
als Sonnenbrand auf der Haut!
EDUARD-AEBERHARDT-STIFTUNG
ZUR FÖRDERUNG DER GESUNDHEIT
Selbst hergestellte Ware der Primarschüler Oberurnen, die ein Vater
mit seinen Kindern begutachtet.
(Foto: nee)
A
ufgeregt hüpfend, immerfort
plaudernd, führten die kleinsten ABC-Schützen ihre Lieben durch die Ausstellung, auf der
Suche nach dem Gegenstand, den
sie selber hergestellt hatten. Und
die Erwachsenen staunten ob der
Vielfalt der Dinge und bewunderten die Kreativität ihrer Sprösslinge. Tief im Keller, im dunkelsten
Winkel des Schulhauses, fand
man den Brachydanio rerion, den
Leuchtfisch, der mit seinen Artgenossen die Anwesenden verzauberte. Die kunstvoll geknüpften
Traumfänger, bedruckten Trommeln wie auch die bunten Sitzsäcke
oder die Lernspiele zum Glarnerland begeisterten die Besucherinnen und Besucher.
Wir machen
Sicherlich ein Höhepunkt des
Abends war die Aufführung des
Musicals «Kunterbunt» der 1.- und
2.-Klässler. Unter der versierten
Leitung der Lehrpersonen Keka
und Buner überzeugten die kleinen
Schauspielerinnen und Schauspieler das Publikum. Die Geschichte
handelt vom Land Kunterbunt, in
dem die Farben nichts mehr gemeinsam unternehmen. Unter diesen Voraussetzungen verblasst der
Regenbogen, der über dem ganzen
Land strahlt und das bunte Reich
verwandelt sich langsam in grauen
Stein. Nur oder erst das Miteinander macht das Leben abwechslungsreich, spannend und bunt, so
das Fazit dieses Stücks. ●
Margrit Neeracher
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