RDA auf neuen Wegen Sperling verlässt RDA

Nr. 8/2015 –––– Verlag EuroBus GmbH
achlese
N
p
o
h
s
k
r
RDA-Wo
Das Forum für Bustouristik und Bustechnik in Europa
RDA-WORKSHOP BILANZ
RDA auf neuen Wegen
Zweiter Workshop und Öffnung für Nicht-Mitglieder
(lop) Der RDA-Workshop 2015 hat
sich in mancherlei Hinsicht als Wegmarke in der Geschichte des RDA
erwiesen: Die Weichen sind auf Veränderung gestellt. Der Abwärtstrend
der vergangenen Jahre scheint nach
ersten Bilanzen vieler Aussteller
gestoppt worden zu sein. Die Geschäfte konnten offensichtlich auf
stabilem Niveau gehalten werden.
Und der RDA hat das Gesetz des
Handelns wieder für sich entdeckt.
Zwar geht die „neue Offenheit“ des
RDA – propagiert seit der denkwürdigen Jahreshauptversammlung
– noch nicht soweit, dass Besucherzahlen öffentlich gemacht werden,
doch die mit diesem Workshop verbundenen Erkenntnisse und Neue-
rungen sind zukunftsweisend: Einen
zweiten Workshop im April in Friedrichshafen (7. bis 8. 4. 16) zu installieren, sorgte für Überraschung und
trägt der lange geäußerten Forderung vieler Kritiker nach einem
wesentlich früheren Termin und
einem Standortwechsel Rechnung.
Dass dies erneute Skepsis im Hinblick auf Zusatzkosten bei Teilen der
Aussteller auf den Plan rufen würde,
war abzusehen. Doch die ermunternden Worte in Richtung „Lasst es
uns wagen!“ überwiegen – der
Fachbesucheranteil aus dem Süden
der Republik war schon immer nach
NRW der weitgrößte Besucherstamm des Workshops und dürfte
damit – die Österreicher und
Schweizer eingerechnet – zu stei-
WORKSHOP-IMPRESSIONEN: An
den Ständen von Wolff Ost-Reisen
und Bremen/Bremerhaven.
gern sein. Dass diese Besucher
dann in Köln fehlen werden, dürfte
der RDA-Vorstand einkalkuliert
haben. Aber ein zweigeteilter aufwärts strebender Workshop mag in
der Summe gerechnet das kleinere
Übel sein gegenüber
einem einzigen, der
in der Aufmerksamkeit weiter sinkt.
>> Fortsetzung auf Seite 27
RDA–EILMELDUNG
Sperling verlässt RDA-Workshop
Köln. Nach ihrem ersten RDAWorkshop hat Annette Sperling
(Foto) überraschend das Handtuch geworfen: „Die RDA-Workshop Touristik-Service und
Annette Sperling geben bekannt,
dass das Vertragsverhältnis der
Projektleitung zum Ende Oktober
2015 aus persönlichen Gründen in beiderseitigem Einvernehmen
beendet wird.“
Geschäftsführung, Vorstand und Beirat seien
„höchst zufrieden mit dem geleisteten Engagement“. „Die von Frau
Sperling erbrachte Grundlagenund Konzeptarbeit ist zu einem
Grad fortgeschritten, der es dem
RDA ermöglicht, ihren Wunsch
nach neuer beruflicher Orientierung zu akzeptieren. Frau Sperling
wird dem RDA voraussichtlich
weiterhin beratend zur Verfügung stehen.“
Die neue Zuordnung der Verantwortlichkeiten in der WTS werde
zeitnah erfolgen, teilte Workshop-Geschäftsführer
Dieter
Gauf mit.
RDA- WORKSHOP BILANZ
RDA-WORKSHOP NACHLESE
DER NEUE RDA-WORKSHOP
Workshop 2016 auch für Nichtmitglieder
RDA beschließt einige Neuerungen für das Workshop-Konzept
Köln. „Der 41. RDA-Workshop ist
erfolgreich zu Ende gegangen“, so
die Meinung des Touristischen Beirats in seiner Sitzung am Schlusstag der Messe. Die Beirats-Mitglieder verkörpern einen Querschnitt
der Aussteller – und deren Resümee gilt gemeinhin als Stimmungsbarometer. Auch die weitere Optimierung in den Hallen habe zum
Gelingen beigetragen: Themen und
Destinationen wurden konzentriert
und stärker zusammengeführt.
Öffnung für
Nicht-Mitglieder
Köln: 5. bis 7. Juli 2016
Der nächste RDA-Workshop in Köln
findet vom 5. bis 7. Juli 2016 statt.
Dieser Termin liegt außerhalb der
bundesdeutschen Sommerferien
und eröffnet zahlreichen Unternehmern die Möglichkeit eines Besuchs, ohne Urlaubsvertretungen
organisieren zu müssen. Erstmals
wird auch die RDA-Mitgliederversammlung am Ende des 3. Messetages stattfinden. RDA-Präsident
Friedrichshafen:
7. und 8. April 2016
Doch bei dieser Neuerung bleibt es
2016 nicht: Der RDA veranstaltet
im kommenden Jahr erstmalig einen zusätzlichen RDA-Workshop in
Friedrichshafen am Bodensee. Die
Entscheidung für Friedrichshafen
fiel einstimmig in der Vorstandsitzung vom 20. 7. 2015. Standort für
die Leitmesse bleibt weiterhin Köln;
wer am 42. RDA-Workshop in Köln
teilnimmt, kann auch in Friedrichshafen ausstellen.
Der kleine Bruder in Friedrichshafen
startet am 7. und 8. April 2016.
„Das ist ein Meilenstein in der Fortentwicklung des RDA-Workshop“,
freut sich der RDA-Präsident. „Damit
entsprechen wir den Wünschen und
Anregungen der Aussteller und Besucher nach einer zusätzlichen frühen Einkaufsmöglichkeit im Jahr
unter der Marke RDA. Friedrichshafen im Dreiländereck unterstreicht
die Internationalität unseres Verbandes. Wir erwarten deutlich mehr
Fachbesucher aus Süddeutschland,
der Schweiz und Österreich“, erläutert Richard Eberhardt.
Fazit des Workshops
2015
Kontakte knüpfen und pflegen
stand auch in diesem Jahr im Fokus
– ein wichtiges Thema in Zeiten
des Branchenwandels. „Stabile Umsätze“, so lautet das Fazit zahlreicher Aussteller und damit kann der
RDA-Workshop abermals seinen
Ruf als wichtigste Ordermesse der
Branche behaupten. Rund 900 Anbieter präsentierten das Portfolio 40
europäischer und weltweiter Urlaubsländer. Die zahlreichen Hospitality-, Promotion- und Medientermine zeigten ihrerseits die
Netzwerk-Funktion des RDA-Workshops.
Dazu kamen noch: Trends aufspüren, Übersicht verschaffen, Leistungen vergleichen, Aufträge platzieren, Erfahrungen tauschen und
Inspirationen sammeln. Auch das
zentrale Workshop-Motto „BusPlus“ kam bei Ausstellern und
Besuchern gut an. Einer der Megatrends in der Bus- und Gruppentouristik wurde optisch und inhaltlich
gekonnt in Szene gesetzt. „BusPlus“ zeigt, wie sich Gruppenreisen
mit verschiedenen Verkehrsmitteln
wie Flug, Schiff und Bahn auch zu
fernen Zielen kombinieren lassen.
Ähnlich wie das Leitthema sorgte
Mit dem Workshop-Verlauf zufrieden: v.r. Workshop-Geschäftsführer
Dieter Gauf, RDA-Präsident Richard Eberhardt und Vorstandsmitglied Heinrich Marti mit Annette Heinemann (Presse).
Richard Eberhardt: Damit der
Workshop die Leitmesse bleibt.
das TrendForum für Anreize on top,
beim RDA-Workshop dabei zu sein.
Die Referenten zeigten ein Themenfeuerwerk im Halbstunden-Takt.
Das kontrastreiche Fachprogramm
erreichte ein breites Publikum und
konnte teilweise sogar via Livestream verfolgt werden.
VPR begrüßt zweiten RDA-Workshop
Roadshow „Trends 2017“ wird deshalb nicht im Frühjahr stattfinden
wie die Quantität der Besucher an
den Ständen war zufriedenstellend,“ teilte VPR-Präsidentin Karin
Urban mit.
Ausdrücklich gelobt wurden auch
das organisatorische Umfeld und
das frische, moderne Erscheinungsbild in den Hallen. Mit interessanten Themen im TrendForum setzte
der RDA auch dieses Jahr wieder
Akzente. Der vorverlegte Termin für
den Sommer-Workshop vom 05.–
07. Juli 2016 wird positiv bewertet.
„Darüber hinaus wurde deutlich
zum Ausdruck gebracht, dass eine
weitere Optimierung des RDAWorkshops in Köln gewünscht
wird, damit er auch weiterhin die
Leitmesse der Gruppentouristik
bleibt und seine Stellung als wichtigste Ein- und Verkaufsplattform
der Branche behält“, so die VPRPräsidentin.
Karin Urban fasst zusammen: „Der
VPR begrüßt die Initiative des RDA,
einen zweiten Frühjahrs-Workshop
zu etablieren und wird die Arbeit
anderer Partner-Verbände auch
weiterhin unterstützen.“ Aus diesem Grund wird die VPR-Roadshow
„Trends 2017“ auch nicht wie geplant im Frühjahr 2016 stattfinden.
Über eine mögliche Terminverlegung wird das VPR-Präsidium auf
seiner nächsten Sitzung Anfang
Oktober 2015 entscheiden.
RDA-WORKSHOP HIGHLIGHTS
Advertorial
Mit diesen Snacks kommt der Bus in Fahrt!
Lorenz Snack-World zeigt Möglichkeiten für Zusatzgeschäft auf
Salzige Snacks setzen Trends: Wie
Busreiseveranstalter mit all den
Snacks für zwischendurch lukrative Zusatzgeschäfte machen können, die sich ihre Kunden sonst
am Raststätten-Stopp kaufen, darüber gab es am Stand von Lorenz
Snack-World die entsprechenden
Informationen. Ob Crunchips,
Saltletts, Nic Nac’s oder ErdnußLocken oder Naturals mit Meersalz & Pfeffer: „Snacks in Kleinpackungen sind ganzjährig attraktive Umsatzbringer für Busunternehmer“, informierten die
Key Account Manager Guido Richter und Marc Burger sowie Sales
Managerin Doreen Hummel und
Dieter Büchele, Leiter Trade Marketing, während der Messetage.
Während der Markt für Süßigkeiten leicht rückläufig sei, befinden
sich salzige Snacks im Aufwärtstrend, beruft sich Lorenz auf aktuelle Marktdaten und möchte dieses geänderte Konsumverhalten
„bis in die Kassen der Busunternehmer bringen“. Den manchmal
geäußerten Vorbehalt „Krümel im
Bus“ können sie dabei leicht entkräften: „Erdnüsse sind nicht halb
so schlimm wie Schokolade auf
dem Polster“.
Zusätzliche
Umsatzbringer
Für Busreiseveranstalter empfehlen
die Neu-Isenburger die kleinen
Snacks für Zwischendurch als „Aufmerksamkeit für die Reisegäste und
zusätzliche Umsatzbringer für die
Unternehmer, und zwar im doppelten Sinne. Denn Salzige Snacks fördern auch den Getränkeumsatz.“
On-Tour-Sortiments
Dazu können Busreiseveranstalter
bei Lorenz Snack-World zielgruppengerechte On-Tour-Sortiments
GROSSES INTERESSE der Busunternehmer am Stand von Lorenz Snack-World.
bestellen. 11 Produkte stehen dabei zur Auswahl: Crunchips und
Chipsletten, Erdnüsse, ErdnußLocken, Naturals, Nic Nac’s, Saltletts
und Studentenfutter sowie weitere
Nussprodukte in verschiedenen
Varianten. Sie werden in thekenfähigen Präsentationskartons
mit einzelnen Beuteln darin geliefert. Diese können auch in gängigen Automaten gefüllt und angeboten werden.
Abverkaufskonzept
DAS TEAM von Lorenz Snack-World: Guido Richter, Dieter Büchele, Doreen Hummel, Marc Burger (v.l.).
18
„Wir unterstützen Busunternehmer
dabei, unser Lorenz-Sortiment in
den Fokus der Busreisegäste zu
stellen“, bietet Doreen Hummel,
Sales Manager Strategische Kundenentwicklung, auch Marketinghilfe und Top-Beratung von erfahrenen Snack-Profis an.
www.eurobus.de
FACHGESPRÄCHE an stets gut besetzten Tischen.
RDA-WORKSHOP HIGHLIGHTS
Die Bus-Stars an der Weser
PAKETERVERBAND
Der Internationale Verband der
Paketer VPR hat in einer ersten
informellen Umfrage unter seinen
Mitgliedern eine überwiegende
Zustimmung zur RDA-Initiative
eines zusätzlichen Workshops bekommen. Der frühe Termin 7.– 8.
April 2016 wird von den befragten VPR-Mitgliedern begrüßt und
als zusätzliche Verkaufsplattform
positiv bewertet.
Auch die ersten Rückmeldungen
einiger VPR-Mitglieder, die seit Jahren als Aussteller zum Erfolg des
RDA-Workshops in Köln beitragen,
zum diesjährigen Messeverlauf
sind erfreulich: „Sowohl die Qualität mit substantiellen Gesprächen
BEIM ERÖFFNUNGSRUNDGANG machten der RDA-Vorstand und
geladene Gäste, darunter BTW-Präsident Klaus Laepple (r.), Station
am Stand.
Die Liefermengen können direkt
vom Hersteller telefonisch, per Fax
oder E-Mail bestellt werden, die
Mindest-Bestellmenge liegt bei
75 Euro. Innerhalb von 2 bis 4
Werktagen werden die Bestellungen verschickt.
„Damit das Zusatzgeschäft im
Reisebus in Fahrt kommt“, freut
sich das Team von Lorenz SnackWorld nach vielen erfolgversprechenden Gesprächen auf
dem RDAWorkshop
auf gute Geschäftsverbindungen
zur Bustouristik.
Informationen und
bequeme Bestellung:
Tel.: 0049-(0)6102 - 8 333 841
Fax: 0049- (0)6102 - 8 399 244
Lorenz.Kundenservice@
LBSnacks.com
www.lorenz-snackworld.de
Die Lorenz Snacks.
Wie Bremen und Bremerhaven das Interesse der Bus- und Gruppenreiseveranstalter
mit neuen Anreizen hoch halten
GROSSES INTERESSE an Bremen / Bremerhaven: v.l. RDA-Workshop
Geschäftsführer Dieter Gauf und die RDA-Vorstandsmitglieder Heinrich Martin und Oliver Gröpper.
„Die Schwesterstädte Bremen und Bremerhaven haben für
2015/16 eine Fülle von Neuheiten für den Bustourismus zu bieten. Dementsprechend haben wir auch in diesem Jahr an unserem Gemeinschaftsstand wieder viele erfolgreiche Gespräche
geführt und konkrete Geschäfte abgeschlossen“, zog Peter Siemering, Geschäftsführer der Bremer Touristik-Zentrale (BTZ),
eine positive Bilanz über die gemeinsame Präsentation unter
dem Motto „Zwei Städte – ein Land“ beim RDA-Workshop in
Köln. Siemering weiter: „Besonders freuen wir uns über das
sehr positive Feedback zu unserem Stand durch Veranstalter
und Kunden und die Tatsache, dass wir noch nie so viele
Anschließer am Stand hatten wie in diesem Jahr.“
Beim Besuch des RDA-Vorstands
und geladener Gäste während des
Eröffnungsrundgangs am ersten
Workshop-Tag informierte Siemering: „Die Tourismuszahlen in Bremen und Bremerhaven wachsen
seit Jahren stetig. Nach dem
Rekordjahr 2014 haben wir auch
in den ersten fünf Monaten des
Jahres 2015 wieder ein Plus im
Bundesland zu vermelden. Die
Übernachtungszahlen stiegen um
4,6 Prozent. Dementsprechend
wächst auch die Zahl der Busreisenden an die Weser kontinuierlich. Nach unseren Umfragen kommen etwa sechs Prozent aller
Gäste (privat und geschäftlich)
mit dem Reisebus. Beide Städte
haben sich zu beliebten Busdestinationen entwickelt.“ Mit einer
Fülle von neuen und bewährten
Attraktionen auch für 2016, die
bei den Busreiseveranstaltern auf
starkes Interesse am stets gut
besuchten Stand stießen.
FISCHEREIwelten
Bremerhaven
Seit dem 4. Juli 2015 bietet Bremerhaven Jung und Alt auch eine
Expedition in die Nordmeere: In
der gleichnamigen neuen Ausstel-
BTZ-Geschäftsführer
Peter Siemering.
formationen zu den rund 150 spannenden Exponaten ruft der Besucher mittels Tablet-PC ab, den es
mit dem Eintrittsticket gleich dazu
gibt oder via App und eigenem
Handy.
So erschließen sich sowohl Detailinformationen zu den ausgestellten
Speisefischen und Merestieren als
auch zu Fanggebieten, Fangmethoden, Fischverarbeitung und vielen
weiteren Aspekten. Altersgerecht
sind die digitalen Informationen
sowohl für Kinder als auch für Erwachsenen besonders aufbereitet.
Die rund 800 Quadratmeter große Ausstellungsfläche im Forum
Fischbahnhof nimmt zahlreiche
Exponate des legendären „Nordseemuseums“ auf und macht diese
nach langjähriger Einlagerung der
Öffentlichkeit wieder zugänglich.
Wahrzeichen für Bremen
Lange war sie ungewiss, die Zukunft
des berühmten Windjammers Alexander von Humboldt, der jahrelang mit seinen grünen Segeln als
Werbeikone für Bremens Beck’s Bier
diente. Nun erhält die „Alex“ einen
festen Liegeplatz an der Bremer
Weserpromenade Schlachte, im
Herzen der Stadt.
Zunächst ist der historische Dreimaster, der aus der Fernseh- und
Kinowerbung internationale Bekanntheit genießt, im Frühjahr im
Europahafen in der Bremer Überseestadt vor Anker gegangen. Dort
läuft seit Mai 2015 der Hotel- und
Gastronomiebetrieb. Im Frühjahr
2016 soll dann ein Platz an der
beliebten Weserpromenade Schlachte für den Segler fertig sein.
International bekannt wurde das
Schiff u. a. als Werbeschiff für die
Brauerei Beck & Co. („Beck’s Bier“)
und für seine grünen Segel, einer
Werbeaktion von Beck & Co. in den
90er Jahren.
Im Angebot sind Doppel- und Vierbettkabinen, alle mit eigenem Bad,
TV und Internetanschluss ausgestattet. Die Bettenpreise sollen für
jeden einladend und erschwinglich
sein. Der gastronomische Betrieb
streckt sich über das Schiff hinaus
auf einen schwimmenden Ponton
aus. „So kann man das Schiff in voller Größe bewundern, während
man auf dem Wasser sein kühles
Blondes trinkt“, so Inhaber Heiko
Rataj. Neben Getränken wird es an
IBV- und RDA-Präsident Richard Eberhardt (2.v.r) wurde von
BTZ-Geschäftsführer Peter Siemering (r.), Martina Ziesing, Leiterin
Tourismus Förderung und Vertriebsleiter Hans-Peter Krüger
am Bremen +Bremerhaven Stand willkommen geheißen.
Bord eine kleine Bistrokarte geben.
Speziell für Busreiseveranstalter
hat die Bremer Touristik-Zentrale
zwei Angebote zusammengestellt.
Das Tagesprogramm „Kombüsenschmaus und Gerstensaft“ bietet
für 35,– Euro pro Person eine Führung durch die Brauerei Beck & Co.
mitsamt einer Bierverkostung sowie einen Rundgang über die
Alexander von Humboldt und abschließendem Essen. Das Pauschalangebot „Seemannsgarn und
Bremer Landgang“ bietet Gästen
die Möglichkeit, über Nacht auf
dem Schiff zu bleiben. Eine Übernachtung inklusive Frühstück, eine
Schiffführung mit Knotenkurs, einen Stadtrundgang in der Bremer
Innenstadt und ein Drei-GangMenü an Bord der Alex gibt es für
84,– Euro pro Person im Doppelzimmer. Die Preise gelten für
Gruppen ab zwanzig Personen.
4. OLDTIMERwelten
150 schmucken Oldtimern gehört
am 19. Juni 2016 ab 10 Uhr die
Innenstadt von Bremerhaven und
vor allem die Seebäderkaje. Blitzeblank poliert und chromglänzend
buhlen verschiedene PKW- und
Motorradmodelle bis Baujahr 1983
in den Havenwelten Bremerhaven
um die Aufmerksamkeit.
DRACHENwelten
Im Rahmen des Havenwelten Sommers reisen für die DRACHENwel-
FULL HOUSE am Stand „Zwei Städte – ein Land“.
EUROBUS – 8 / 2015
lung im Schaufenster Bremerhaven
geht es vor allem um Fisch. Während des rund einstündigen Ausstellungsbesuches ist allerhand über die
Meeresbewohner der Nordsee und
des Atlantiks zu erfahren. Zudem
wird auch die Bedeutung Bremerhavens als wichtigen Fischverarbeitungsstandort vermittelt.
Viel zu sehen, viel zu erfahren – die
„Expedition Nordmeere“ ist eine
der Ausstellungen, die unterhalten
und schlau machen. Dabei wird
neueste Techik eingesetzt: Die In-
Advertorial
Im nächsten Jahr öffnet sich der
RDA-Workshop zudem auch für
Nicht-RDA-Mitglieder als Aussteller – für diese allerdings zu höheren Standpreisen. Denn die RDAMitgliedschaft soll sich auch weiterhin lohnen.
Richard Eberhardt: „So lassen sich
zwei wichtige RDA-Veranstaltungen optimal verbinden. Mit dieser
Lösung berücksichtigen wir einerseits die engen Zeitbudgets vieler
Mitglieder, wollen so aber auch
weitere Anreize geben, bis zum
letzten Messetag zu bleiben.“
EUROBUS – 8 /2015
ALS SUPERMAN ließ sich Richard Eberhardt von einem Schnellzeichner humorvoll darstellen.
www.eurobus.de
ten nationale und internationale
Drachenflieger mit ihren außergewöhnlichen Drachen nach Bremerhaven an und stellen ihr Können
unter Beweis. Sie sind schon aus
weiter Ferne sichtbar und präsentieren verschiedene Lenkdrachenflieger, Unikate, Windspiele und
Skulpturen, die auch aus nächster
Nähe bestaunt werden können.
Die Piloten präsentieren ihre
außergewöhnlichen und selbstgefertigten Modelle in Übergröße.
Moderierte Flugshows und Einzelvorführungen zur Musik geben
einen Einblick in die Welt des Drachenfliegens.
Musikschau der Nationen
Vom 29.1.– 31.1.2016 treffen sich
zum 52. Mal Musiker, Orchester
und Tanzgruppen aus der ganzen
Welt in der ÖVB-Arena Bremen zu
einer ganz besonderen BenefizVeranstaltung – der Musikschau
der Nationen.
Dafür kommen jedes Jahr hunderte von Musiker nach Bremen,
die vor Ort Freundschaften schließen, bestehende ausbauen oder
vertiefen. Und das alles immer mit
der völkerverständigenden Sprache
der Musik. Für die nächste Musikschau der Nationen haben die
Gastgeber erneut Musiker und
Orchester aus den USA, aus den
Niederlanden, aus Tschechien und
Österreich in die Hansestadt eingeladen. Eine Tanzgruppe wird aus
Irland erwartet.
Infos und Buchungen:
Bremen: Tel. 0421- 30 800 75
Bremerhaven: Tel. 0471- 80 936176
[email protected]
19
RDA- WORKSHOP NA CHLESE
RDA-WORKSHOP NACHLESE
DAS AKTUELLE INTERVIEW
„Friedrichshafen als Initialzündung sehen“
Joachim Schweda zum neuen Workshop-Konzept
Joachim Schweda: „In den vergangenen Jahren hatte man
ten Jahren völlig verändert. Informationen und direkte Einkaufskontakte lassen sich heute mit
wenigen Klicks herstellen.“
I Welchen Einfluss hat das auf
das Einkaufsverhalten der Busunternehmen?
Joachim Schwedas Analyse hat
via Social Media bereits Zuspruch bekommen.
manchmal das Gefühl, dass der
größte Feind des RDA der RDA
selbst ist. Denn eigentlich hat der
RDA- Workshop in den letzten Jahren als Leitmesse der Bustouristik
immer funktioniert. Sicherlich
hätte man sich eine Ausweitung
auf andere Kundenschichten
gewünscht. Der Umstand, dass die
Messe an Bedeutung verloren hat,
liegt aber in erster Linie an einer
kompletten Veränderung des
Umfeldes, auf die der Verband
wenig beziehungsweise gar keinen Einfluss hat: Die immer größere Präsenz des Außendienstes
bei den Kunden und vor allem die
omnipotente Präsenz des Internets haben das Einkaufsverhalten
der Busunternehmen in den letz-
Schweda: „Die Beratung über
neue Programmkonzeptionen und
Preisverhandlungen von Serien
erfolgt in der Regel im Haus des
Kunden. Zudem erhält der Busunternehmer heute sehr schnell alle
benötigten Informationen und
auch Kontakte über das Internet.
Und viele große Busunternehmen
haben ihren Einkauf bereits zum
großen Teil abgeschlossen, bevor
diese Messe beginnt.“
I Der Workshop in Köln ist also
falsch terminiert?
Schweda: „Die seit Jahren andauernde Diskussion um den richtigen
Zeitpunkt des RDA-Workshops
zeigt doch, dass es keinen “richtigen“ Zeitpunkt für diese Messe
gibt. Denn nicht nur das Einkaufsverhalten der Kunden hat sich verändert, sondern auch das Verkaufsverhalten. Der Einkauf
beginnt heute mit der ITB im März
des Vorjahres und zieht sich dann
über 18 Monate hin bis in den
Herbst des Folgejahres. Denn die
Produktion der Kataloge der Busunternehmen ist so variabel wie
nie zuvor. Dies ist auch eine Folge
der dynamischen Preisgestaltung
vieler Leistungsträger, die nach
dem Yield-Management-System
arbeiten.“
I Was bedeutet das für die Katalogproduktion?
Schweda: „Der Wunsch, die
gesamte Katalogproduktion der
Bus-Touristik „unter einen Hut“ zu
bringen, bleibt somit ein frommes,
aber leider nicht realisierbares
Anliegen. Das weiß sicherlich auch
der RDA, bei dem ja viele gestandene Busunternehmen organisiert
sind. Insofern ist die Idee, einen
zweiten Workshop möglichst früh
im Jahr zu organisieren, verständlich. Die große Frage ist, ob die
Busunternehmen sich zweimal im
Jahr zu einer Messe aufmachen,
oder ob die eine Messe die andere
kanibalisiert.“
I Gibt es dazu aus Ihrer Sicht
vergleichbare Ereignisse und
Erfahrungen?
Schweda: „Als alter WorkshopTeilnehmer habe ich da noch recht
gut das Jahr 1997 in Erinnerung,
indem der RDA-Workshop im Mai
stattfand. Das endete in einem
ziemlichen Fiasko, sodass im
Advertorial
Paketreiseveranstalter Touren Service Schweda aus Kehl am Rhein
feierte mit 130 Gästen und einem
großen Gourmetabend auf dem
RDA-Workshop 2015 sein 30-jähriges Unternehmensjubiläum.
RDA-Präsident Richard Eberhardt
gratulierte Anne Lecat-Schweda
und Joachim Schweda zum Jubiläum und überreichte mit besten
Wünschen für eine weiterhin positive Unternehmensentwicklung
ein Oldtimer-Omnibusmodel als
Jubiläumspräsent.
Geschäftsführer Joachim Schweda
zog eine positive Bilanz zum RDAWorkshop 2015: „Der RDA ist insgesamt ordentlich verlaufen, wir
hatten sehr gute, qualifizierte
Gespräche. Wir sind insgesamt mit
dem Verlauf des RDA-Workshops
2015 zufrieden, aber nicht euphorisch gestimmt. Friedrichshafen ist
einen Versuch wert. Wenn es nicht
klappt, können alle immer noch kritisieren, dass der RDA-Vorstand
eine einsame Entscheidung getroffen hat. Aber wer nichts entscheidet, erntet auch keine Kritik.“
Joachim Schweda zeichnet darüber hinaus ein differenziertes Bild
der Situation rund um den RDAWorkshop und analysiert die
Marktbedingungen im Bus- und
Gruppentourismus.
RDA-Präsident Richard Eberhardt gratulierte Anne Lecat-Schweda
und Joachim Schweda zum 30jährigen Firmengeburtstag mit BusModellen.
Herbst eine zweite Messe nachgeschoben wurde, die dann aber
auch nicht viel besser lief. Wenn
man dem veränderten Kundenverhalten gerecht werden will,
müsste man auch noch eine dritte
Veranstaltung im Herbst als NachOrdermesse organisieren.“
I Damit wäre Friedrichshafen
ein erster Schritt in die richtige
Richtung?
Schweda: „Ja, ich halte die Organisation der Messe in Friedrichshafen für eine überlegenswerte
Sache. Zwar fiel die Entscheidung
des RDA-Vorstandes einsam ohne
weitere Diskussion mit den Ausstellern. Für die Frühjahrsmesse in
Friedrichshafen
spricht
der
Umstand, dass auch heute noch in
der Bus-Touristik mehr Verträge
individuell und im persönlichen
Gespräch abgeschlossen werden
als in der gesamten weiteren Tou-
ristik. Dies liegt allein in der Struktur der Programme und der Segmentierung des Marktes. Jeder
Busunternehmer benötigt ein für
ihn individuell zugeschnittenes
Programm mit speziellen Fahrtverläufen und Leistungen. Der persönliche Kontakt ist weiterhin also
außerordentlich wichtig.“
I Der frühe Zeitpunkt kann
aber auch problematisch für
Leistungsträger sein?
Schweda: „Der neue Workshop in
Friedrichshafen kann den Busunternehmen frühzeitig viele Ideen
für das folgende Jahr liefern. Man
muss sich aber darüber im Klaren
sein, dass viele kleinere Leistungsträger zu diesem Zeitpunkt noch
keine Preise für das Folgejahr
haben.
>> Fortsetzung auf Seite 22
Advertorial
RDA-WORKSHOP HIGHLIGHTS
Auf Traumstraßen Südamerikas unter wegs
World Wide Gruppenreisen schlägt ein neues Kapitel seiner Erfolgsstory auf
Der RDA-Workshop ist für World
Wide Gruppenreisen (WWG) sehr
erfolgreich verlaufen. „Wir waren
die drei Tage vollauf beschäftigt
und haben neben Stammkunden
auch Neukunden an unserem
Stand begrüßen dürfen“, resümierte Geschäftsführer Konrad
Pramsohler.
Doch nicht nur das: Bereits am
Abend vor der Eröffnung des RDAWorkshops hatte WWG in das Hotel
Excelsior am Dom eingeladen. 83
Busreiseveranstalter waren gekommen, um sich vor dem offiziellen
Start der internationalen Bustouristik-Messe von neuen Zielen mit
lukrativen Zukunftsperspektiven
inspirieren lassen.
Dabei schlug der Amerika-Spezialist
aus Dachau ein neues Kapitel seiner
Erfolgsstory auf: Nach 25 Jahren
Flug-und Busreisen durch Nord-
amerika und Kanada präsentierte
„Pionier“ Konrad Pramsohler seinen
geladenen Gästen sein neues Produkt – Busreisen durch Südamerika.
Auf legendären Straßen wie der Panamericana und der Carretera Austral
bringt WWG Busreisegäste auf faszinierenden Rundreisen von Peru,
Argentinien und Chile in teils unberührte Landschaften bis an die Südspitze des Kontinents. „Auch als
Zubucher-Reisen“, wie der innovative und selbst begeisterte „Traumerfüller“ Pramsohler hinzufügt.
Wie Flug&Bus-Kombinationen mit
äußerst interessanten Margen für
Gruppenreiseveranstalter funktionieren, erläuterten Konrad Pramsohler und Christoph Rodermund während der Workshop-Tage am Stand
von World Wide Gruppenreisen.
Damit alles – wie bei WWG gewohnt
– sicher und perfekt abläuft, hat
Das Team: hinten v.l. Niels Klünsch (Büro Miami), Gertrud und Konrad Pramsohler, Christoph Rodermund. Vorne v.l.: Jürgen Müller ( Südamerika), Maribel Villafaña Ferrer, (Büro Santiago de Chile) und Corinna Pramsohler (Büro Dachau).
20
Christoph Rodermund (Key Account Europe WWG) im Gespräch mit Anna und
Rosmarie Marx, Marx Reisen Fridolfing.
Tischgespräch: Corinna, Konrad, Gertrud Pramsohler mit Josef Weiermair von
Weiermair Reisen.
Pramsohler in Santiago de Chile eine
eigene Agentur „Andino Tours“
eröffnet – mit der deutschsprachigen
Juristin Maribel Viilafana Ferrer, die
auch in Köln dabei war, als Gerente
General an der Spitze.
NEU: Südamerika live
Die neuen Südamerika-Reisen starten für Bus- und Gruppenreiseveranstalter zunächst einmal mit zwei
detailliert ausgearbeiteten Reisen
zu den Highlights von Chile, Peru
und Argentinien. Dazu gibt es für
Busunternehmer die Möglichkeit,
den eigenen Bus per Schiff mitzunehmen oder aber die Gruppen im
bewährten Neoplan Cityliner von
WWG fahren zu lassen, der mit viel
Komfort ausgestattet ist.
Highlights der Touren
Tour 1. Chile & Peru (16 Tage)
„Atacama-Wüste und das Reich
Empfang: v.l. Christine Schmalbach (IATA Abt. WWG),
Uncle Sam, Michael Schmalbach, Anja und Jörn Wiards,
Wiards Reisen.
www.eurobus.de
der Inka“: Flug nach Santiago de
Chile, Nordchiles Pazifikstrände,
Vulkane und Atacama-Wüste mit
Oase San Pedro, Hochland von
Peru mit Titicacasee, Inka-Stadt
Machu Picchu und Perus Hauptstadt Lima (Rückflug).
Tour 2. Chile & Argentinien (18
Tage „Mythos Patagonien“): Flug
nach Santiago de Chile, unterwegs auf den Traumstraßen Südamerikas in die „Schweiz Südamerikas“ auf den Spuren deutscher Einwanderer und zu den
Naturschönheiten Patagoniens,
mit Vulkanen, Fjorden und einer
fantastische Gletscherwelt, Flug
zurück nach Santiago de Chile
und Heimflug.
Odo Schmid und Angela Litschko, Reisering Hamburg
mit Nicola Rahe, Klute Reisen.
Nordamerika:
Route 66
mit der Harley
Wer hat sich das nicht schon einmal selbst erträumt? Auf einer
Harley Davidson auf der legendären Route 66 von Chicago nach
Los Angeles entlang tuckern –
und die Partnerin fährt entspannt
im Bus nebenher…
Konrad Pramsohler, selbst begeisterter Harley-Fahrer, hat sich hier
wiederum als „Traumerfüller“
betätigt und diese Reise „busgruppentauglich“ aufgelegt –
mit Stopps an den ganz besonderen Stellen, die Geschichte
atmen. 6 Harleys stehen für die
2468 Meilen lange Route zur Verfügung, die abwechselnd gefahren werden.
World Wide Gruppenreisen
Tel.: + 49 (0) 8131 – 318 993 -0
Fax: + 49 (0) 8131 – 318 993 24
E-Mail: [email protected]
www.wwgr.de
EUROBUS – 8 / 2015
AM GEFA-BUS beim RDA-Workshop.
FACHKOMPETENZ für Busunternehmer: Leonhard Veckes, Leiter des Kompetenzcenters Transport mit
Dagmar Uhlenbrock (GEFA Marketing) am Stand.
BUS-FINANZIERUNG
GEFA weiß, was Busunternehmer brauchen
Spezialist für die Omnibusfinanzierung bündelt Marktkenntnis im Kompetenzcenter Transport
Profunde Marktkenntnis und eine
weitverzweigte Vernetzung in der
Bus-Branche sind die Grundlagen
des Erfolgs für die seit 65 Jahren
als herstellerunabhängiger Objektfinanzierer für mobile Wirtschaftsgüter tätige GEFA Gesellschaft
für Absatzfinanzierung. Die GEFA
kennt in der Branche jeder, aber
was noch viel wichtiger ist: „Mit
unseren 70 Beratern sind wir in
ganz Deutschland vertreten und
kennen inzwischen (fast) jedes
Busunternehmen, erläuterte Leonhard Veckes, Leiter des Kompetenzcenters Transport beim RDA-Workshop am Stand vor dem Roten
GEFA-Bus, Anlaufstelle für viele
Busunternehmer während der
Messetage.
Neben dieser Marktdurchdringung
und einer flächendeckenden Betreuung ist die Zusammenarbeit
mit den Förderbanken ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal für die
Wuppertaler Finanzierer, wenn es
darum geht, die günstigste und
beste Lösung für ein mittelständisches Busunternehmen bei der
Anschaffung eines neuen Busses
zu realisieren. „Ein großer Kundenvorteil sind neben dem derzeit
niedrigen Zinsniveau die attraktiven Konditionen bei durchgeleiteten Mitteln diverser Förderbanken
in den verschiedenen Bundesländern“, erläuterte Veckes bei vielen
Standgesprächen.
5.000 Busse
Das Segment der Omnibusfinanzierung ist von je her eines der wichtigsten Geschäftsfelder der GEFA.
Mit über 5.000 derzeit durch die
GEFA in Deutschland finanzierten
Bussen ist man in der Omnibusfinanzierung Marktführer. Bei den
Privatunternehmen liegt der
Marktanteil an den Neuzulassungen über 40 %. Daher kennen viele
Omnibusunternehmen den Objektfinanzierer seit Jahren; oftmals
besteht eine langfristige Geschäftsbeziehung – und dies entlang der
gesamten Vertriebskette. „Unsere
Berater sind sehr stark vernetzt und
nahe bei den Busunternehmen,
somit auch schnell vor Ort, wenn es
hilfreich ist“, betont Veckes.
Das sehr dichte Netz an Außendienstmitarbeitern besteht aus 70
Beratern in 7 Niederlassungen, die
im persönlichen Gespräch mit dem
Kunden eine passende Finanzierungslösung entwickeln. „Für eine
Hausbank ist das oftmals schwierig,
weil sie sich im Markt der Busindustrie wenig auskennt und demzufolge Fahrzeuge und Preise oft nur
ungenau bewerten kann. Die GEFA-
Berater dagegen wissen ganz genau, wie die einzelnen, auch kleineren Bushersteller einzuschätzen
sind und wie und wo Busse ggf.
weiter verwertet werden können“,
gibt Veckes zu bedenken. Auf dieser
fachgerechten Expertise basierend
werden die entsprechenden Finanzierungsprodukte aufgebaut. Das
kann je nach finanzieller Situation
und persönlichen Präferenzen ein
Kredit, Mietkauf- oder Leasing-Produkt sein. Die GEFA hat das komplette Produktangebot.
Nach wie vor werden bei mittelständischen Unternehmen Busse
überwiegend finanziert. Nur auf
dem neuen Fernbus-Markt ist ein
Trend zum Leasing zu beobachten –
wohl auch aufgrund mangelnder
Erfahrung mit dem Wiederverkaufswert eines Busses mit enormen
Kilometerleistungen im FernbusSegment. Leonhard Veckes schätzt
den Anteil im Bus-Leasing auf derzeit 20 Prozent.
Kompetenzcenter
Transport
Um die eigenen Kompetenzen weiter zu bündeln, hat die GEFA im
Rahmen einer vertrieblichen Umstrukturierung bereits Mitte 2013
ein eigenes Kompetenzcenter für
die Transportfinanzierung geschaf-
fen. Hier ist nun der komplette
Ablauf zusammen gefasst: Von der
Angebotsabgabe über die Kreditentscheidung, die Vertragsabwicklung bis hin zur Verwertung werden
alle Prozesse in hochspezialisierten
Teams bearbeitet. Die GEFA hat
dadurch ihre Servicequalität und
Effizienz weiter erhöht und kann
gleichzeitig mit größerer Flexibilität
auf spezifische Anforderungen der
Kunden reagieren. „Unsere Berater
kennen die Kunden und deren Bilanzen genau, wissen auch, wie
branchenspezifische Besonderheiten in den Zahlen zu werten sind
und können auch dies in die Kreditentscheidung mit einfließen lassen“, so der Leiter des Kompetenzcenters Transport.
Zusätzlich stellen die GEFA-Berater
ein breites Spektrum an Absicherungslösungen vor, die speziell auf
den Transportmarkt zugeschnitten
sind. Dazu gehören ein Ratenschutz, der finanziellen Schutz bei
Tod oder Arbeitsunfähigkeit bietet,
sowie ein GAP-Risikoausgleich zur
Kompensation der Finanzierungslücke zwischen Ablösewert und Wiederbeschaffungswert bei versichertem Totalschaden oder Diebstahl.
„Damit verstehen wir uns nicht
mehr nur als reiner Finanzierer, sondern als Partner des Busunternehmers“, betont Leonhard Veckes.
UNTERNEHMENSPROFIL
Der Partner und Finanzierer der Transportbranche
GEFA in der Busbranche fest verankert / Produkte für Mittelstand und Industrie
Die Wuppertaler GEFA-Gruppe ist
seit 65 Jahren in der Absatz- und
Investitionsfinanzierung für mobile
Wirtschaftsgüter tätig. Die 100%ige
Tochter des französischen Bankenkonzerns Societe Generale repräsentiert die Marke Societe Generale Equipment Finance in Deutschland und hat sich als führender
unabhängiger Finanzdienstleister
insbesondere in der Transportbranche einen Namen gemacht.
Servicepartner rundum
Die GEFA-Gruppe unterstützt Hersteller und Händler von Omnibussen mit Absatzfinanzierungslösun-
EUROBUS – 8 /2015
gen sowie Einkaufs- und Mietparkfinanzierungsprodukten. Omnibusunternehmer erhalten für Busse auf die
individuelle Situation angepasste
Kredit- und Leasingangebote, auch
unter Einbeziehung öffentlicher Förderprogramme. Eine Tankkarte, die
GEFA Service Card zum vorteilhaften Bezug von Waren und Dienstleistungen sowieAbsicherungslösungen
speziell für die Omnibusbranche runden das Angebotsspektrum ab.
Branchen- und Objektkenntnisse
Die GEFA-Berater sind nicht nur
Finanzexperten, sondern verfügen
auch über umfangreiche Marktund Objektkenntnisse. Im Kompetenzcenter Transport stehen dem
Kunden auf die Branche spezialisierte Finanzierungsberater zur
Verfügung.
Weltweit präsent
Aufgrund ihrer Zugehörigkeit zum
Geschäftsbereich Societe Generale Equipment Finance ist die
GEFA in der Lage, Absatzfinanzierungsgeschäfte ins Ausland, insbesondere innerhalb Europas, zu
begleiten.
Societe Generale Equipment Finance ist in 35 Ländern weltweit
präsent und in Europa führend in
der Absatz- und Investitionsfinanzierung.
Anlageprodukte neu
Die Tankkarte der GEFA für bargeldose Unterwegsversorgung.
Die GEFA Service Card zum vorteilhaften Bezug von Waren und
Dienstleistungen speziell in der Busbranche.
Tank-Karte für
Busunternehmen
Ein Beratungsschwerpunkt liegt
neben den Finanzierungslösungen
auf den innovativen Kartenservices. So bietet die GEFA mit der
SG Equipment Finance / DKV Card
eine Tank-Karte an, die die bargeldlose Unterwegsversorgung für
Busse sicherstellt und dabei besonders lange Zahlungsziele hat.
Aktuell sind bereits rund 20.000
dieser Tank-Karten in Deutschland
im Gebrauch.
Darüber hinaus gewährt die GEFA
Service Card vorteilhafte Einkaufskonditionen bei zahlreichen
Akzeptanzpartnern. Dadurch sparen GEFA-Kunden z. B. beim Einkauf von Reifen, Ersatzteilen und
Schmierstoffen oder bei der Reparatur von Glasbruchschäden.
Mitglied im bdo,
RDA und VDV
Seit vielen Jahren ist die GEFA Mitglied des BDO, der regionalen
Omnibusverbände, des RDA und
seit 2014 des VDV. Mit einem Kredit- und Leasingvolumen von jährlich weit mehr als 2 Mrd. Euro
gehört das Wuppertaler Unternehmen zu den bedeutendsten Anbietern spezialisierter Finanzierungen.
Seit April 2012 werden unter der
Marke GEFA BANK Anlageprodukte angeboten, seit 2014 besteht auch ein Angebot für
Geschäftskunden.
Die Kundengelder aus Tagesgeldund Festgeldprodukten werden
im klassischen Geschäft zur Finanzierung mobiler Wirtschaftsgüter für den deutschen Mittelstand verwendet.
www.eurobus.de
Informationen:
Tel.: 0049- (0)211- 233 84 0 · Fax: 0049-(0)211-233 84 322
[email protected]
www.gefa.de · www.gefa-services.de
21
RDA- WORKSHOP NA CHLESE
DAS AKTUELLE INTERVIEW
RDA-WORKSHOP HIGHLIGHTS
„Friedrichshafen als Initialzündung“
HanseMerkur „Hand in Hand“ mit der Bustouristik
Joachim Schweda zum neuen Workshop-Konzept
Neues innovatives Produktkonzept der HanseMerkur Reiseversicherung für Bustouristiker
Kommentar auf Facebook
nicht vergessen: Dieser wird auf
Dauer nur dann lebensfähig sein,
wenn er sich neuen Kundenschichten öffnet. Busunternehmen alleine
tragen die Messe in Zukunft nicht
mehr. Reisedienste und traditionelle
Veranstalter drängen immer mehr
>> Fortsetzung von Seite 20
Auch viele Hotelketten kommen mit
den definitiven Gruppenpreisen ja
erst später heraus. Der neue Workshop in Friedrichshafen kann insofern nur eine Initialzündung sein,
die Konkretisierung komplizierter
Angebote wird aber ein wenig später erfolgen müssen.“
I Und wie beurteilen Sie die
Standortwahl?
Schweda: „Der Standort selbst ist
interessant im Hinblick auf die
Schweizer und österreichischen
Kunden. Auch die Kunden aus
Bayern und Baden-Württemberg,
die in den letzten Jahren auf dem
RDA-Workshop eher rar geworden
sind, könnte der neue Workshop
IN SEINEM ELEMENT: Joachim Schweda freut sich als perfekter
Gastgeber mit Anne Lecat-Schweda über den gelungenen Abend.
interessieren. Einen Punkt sollte
aber auch der RDA in der Euphorie
und Aufbruchsstimmung im Zusammenhang mit dem neuen Workshop
und mehr in dieses Segment, auch
selbstveranstaltende Reisebüros
sind immer stärker an Gruppenreisen interessiert.“
Alle Tische besetzt am Stand von Grimm Touristik Wetzlar.
Foto: Berghoff
GTW
„Gleiches Niveau
wie 2013“
Paketreiseveranstalter Grimm Touristik Wetzlar hat auf dem RDAWorkshop rund 20 Prozent weniger
Besucher empfangen als im vergangenen Jahr, dafür gab es aber sehr
qualifizierte Gespräche und konkrete Anfragen.
„Insgesamt konnten wir vom Ordervolumen und dem Besucherzuspruch das gleiche Niveau wie im
Jahre 2013 erreichen“, zog GTWGeschäftsführer Uwe Schneider
Bilanz. „Da die GTW im Vorjahr
2014 einen außerordentlich guten
Workshop verzeichnete, ist der Vergleich mit 2013 realistischer.“
Den RDA-Workshop-Ableger in
Friedrichshafen Anfang April 2016
begrüßt und unterstützt die GTW:
„Damit werden wir auch dem Trend
gerecht, dass immer mehr Rundreisen, Flugreisen, Studienreisen und
Kreuzfahrten früher im Jahr
gebucht werden. Außerdem versprechen wir uns gezielte Nachfragen für die Wintersaison“, betont
Uwe Schneider.
IN LOCKERER ATMOSPHÄRE beim HanseBrunch.
Auch weitere Neukunden am Stand von Tour Project empfangen.
TOUR PROJECT
„Gutes Ergebnis gesteigert“
Zufrieden zeigt sich Tour Project
mit seiner Workshop-Teilnahme
in Köln. Der Erfolg der Messe ist
sowohl auf die hervorragende
Standlage zurückzuführen als
auch auf die besonderen Standaktionen während der Messe.
„Wir sind zufrieden mit unserer
diesjährigen Workshop-Teilnahme“ stellt Geschäftsführer Adriano Matera fest. „Durch unsere
hervorragende Standlage in Hal-
le 10.1 und unserem Sonderheft
mit RDA-Specials, die nur auf
dem Workshop buchbar waren,
haben wir unser gutes Ergebnis
vom letzten Jahr steigern können.
Auch unser Sonderdruck „Exklusive Projekte“ hat besonders bei
Neukunden einen bleibenden
Eindruck hinterlassen und wir
konnten zahlreiche Buchungen
entgegennehmen,“ lautet das
Fazit nach dem Workshop.
Advertorial
Feenstra mit neuen Routen und Kurzfahrten
Flusskreuzfahrten von Feenstra Rijn Lijn mit neuen Varianten erweitert
bis Antwerpen und Hellevoetsluis
in Holland. Ebenfalls 4 Tage dauert
die Flusskreuzfahrt von Arnheim
den Rhein hinauf über Düsseldorf
und Köln bis nach Bonn. Die Rembrandt van Rijn ist – wie die anderen Schiffe auch – für Busreiseveranstalter auch mit All-inklusivLeistungen buchbar. Zwei Flusskreuzfahrten sind dabei zudem
speziell mit Fahrradausflügen konzipiert. Dazu können die Gruppen
eigene Fahrräder mitnehmen oder
diese mieten. Die Radausflüge sind
geführt, das Schiff fährt weiter, die
Verpflegung findet an Bord statt.
Feenstra Rijn Lijn bietet seit über
50 Jahren seine Fahrten an, nicht
nur für feste Gruppen, sondern
auch für Zubucher („bis zu einer
Person“). „Dadurch müssen Busreiseveranstalter keine Reisen
absagen“, erläutert Nico Arnts.
Ausflüge an Land können von
Feenstra Rijn Lijn organisiert werden.
Der langjährige Marktführer in
Holland und Belgien hat seinen
Katalog mit allen 72 Flusskreuzfahrten zwar in holländischer Sprache gehalten und im Internet auf
Englisch veröffentlicht, doch „wir
übersetzen gerne die Reiseangebote für Kunden in die deutsche
Sprache“, so Arnts. Dabei stellt
Feenstra für jeden Kunden auch
exklusive Programme zusammen,
speziell auf die jeweilige Ausschreibung zugeschnitten.
Exzellente Schiffe
Personen werden von der Reederei
eingesetzt, 70% davon im Charter
und 30% bei eigenen FeenstraProgrammen. Im Charter arbeitet
Feenstra erfolgreich mit großen
Kunden wie Phoenix Reisen und
Müller Touristik zusammen.
Die m.p.s. Rembrandt van Rijn ist
ein durch und durch exklusives
Schiff für 119 Passagiere. Der optische Eindruck wird durch das sehr
stilvolle Interieur der Lounge, des
Restaurants und der Kabinen
geprägt. Der entgegenkommende
Service wird von Busgruppen
geschätzt. Auf dem eindrucksvollen Promenade-Deck kann man die
Flusslandschaften wunderbar entspannt und bestens umsorgt vor-
Vertriebsdirektorin Susanne Löbkens und Dimitrios Jaourtsis,
Key Account Manager Bus-/ Fährtouristik, Hotellerie, am Stand.
Die Highlights im neuen
Bus-Konzept
So wird zum Beispiel der volle Reisepreis erstattet, wenn ein Abbruch
der Reise innerhalb der ersten Reisehälfte erfolgt. Muss die Rundreise
oder Kreuzfahrt unterbrochen werden, ersetzt die Versicherung die
Kosten für den Transport zurück zur
Reisegruppe.
Alle Prämien gelten auch für Schiffsund Flugreisen, und das weltweit,
nicht wie bisher unterschiedlich und
nur für Europa. „Viele Busreiseveranstalter führen beispielsweise nur
ein oder zwei Fernreisen per Flug im
Jahr durch – dafür muss jetzt keine
neue Prämie mehr abgeschlossen
werden“, erläutert Löbkens. Zudem
kann die Reisedauer jetzt bis zu
45 Tage betragen.
• Der Abschluss einer Reise-Rücktrittsversicherung ist jetzt auch
separat möglich, bis zu sechs Personen sind untereinander versichert.
• Angehörige des Lebenspartners
gelten als Risikopersonen.
Nico Arnts mit Ehefrau am Stand beim RDA-Workshop.
beiziehen lassen. Die geräumigen
Kabinen sind in warmen Holztönen
gestaltet und verfügen über große
Aussichtsfenster.
Die m.p.s. Horizon kann bis zu 98
Passagiere aufnehmen. Das 3-Deck
Flusskreuzfahrtschiff ist im traditionellen Nautic-Design gehalten.
Ein dickes Plus ist das große Restaurant auf dem Promenade Deck,
das wunderbare Ausblicke ermöglicht. Die Kabinen sind modern
gestylt und sehr geräumig, was
durch die großen Fenster, die man
öffnen kann, noch unterstützt
wird.
HMR-Vorstand Dr. Andreas Gent (r.) im Fachgespräch.
einige der Angebote. Privatversicherungen für Unternehmer und Mitarbeiter zu Top-Konditionen runden
das Angebot ab.
Haftpflichtversicherung
Unternehmen in der Touristikbranche können sich mit einer Haftpflichtversicherung oder einer
Geschäftsinhalte-Versicherung
absichern. Denkbare Schadenfolgen wie Arztkosten, Rettungsflüge
sowie
Krankenhausaufenthalte
können damit gedeckt werden.
Auch Ansprüche bei Verdienstausfall und beschädigtem Gepäck fallen darunter.
Bei Vermögensschäden sind z.B.
Verlust von Dokumenten auf dem
Postweg oder auch durch einen
Bus-Brandunfall beschädigte Kleidung oder Gepäck abgesichert.
Marktführer Bus- und
Seetouristik
Als Marktführer in der Bus- und
Seetouristik konnte die HanseMerkur Reiseversicherung AG
(HMR) in 2014 eine Beitragseinnahme von 163,3 Mio. Euro verzeichnen – ein weiteres Rekordergebnis.
Die Geschäftstätigkeit ist zu 54 %
auf den Mittelstand der Touristik
und zu 46 % auf den BusinessBereich konzentriert. Die HMR verfügt sowohl über standardisierte
als auch über vertriebspartnerspezifische Versicherungsprodukte.
Angeboten werden die Sparten
Reise-Kranken- und Notfall- sowie
Reise-Rücktritts-, Reisegepäck-,
Reisehaftpflicht-, Reiseunfall-, und
Kautionsversicherung.
Neue Partner in der Touristik
Für Unternehmer
und Mitarbeiter
Doch nicht nur Tarife für Reisende
bietet die HanseMerkur an. Auch
spezielle Absicherungen für Busver-
Alle Schiffe der Reederei mit einer
Gesamtbettenzahl von 1380 befinden sich auf Grund ihrer kontinuierlichen Wartung in einem exzellenten Zustand.
Insgesamt 11 Schiffe mit einem
Fassungsvermögen von 90 bis 190
Seit 3. August ist es buchbar – auf
dem RDA-Workshop wurde es offiziell der Branche präsentiert: Die
HanseMerkur Reiseversicherung
AG (HMR), Marktführer in der Busund Seetouristik, hat ein neues
Produktkonzept speziell für den
Reisebus heraus gebracht - mit
neuen innovativen Spezialtarifen
für Bus- und Paketveranstalter.
„Getreu nach dem Claim der HMR:
„Hand in Hand ist …. HanseMerkur“ haben wir im Dialog mit Busunternehmern und basierend auf
unseren Erfahrungen ein neues,
noch kundenfreundlicheres Produktkonzept für die Bustouristik
entwickelt“, erläuterte Dr. Andreas
Gent, Vorstand der HMR, am
Stand.
„In vielen Gesprächen mit Busreiseveranstaltern haben wir ganz
gezielt nach den besonderen
Anforderungen und Wünschen
unserer Kunden gefragt und diese
in das neue Konzept eingearbeitet“, ergänzte Vertriebsdirektorin
Susanne Löbkens. „Gegenüber
RDA-WORKSHOP HIGHLIGHTS
„Unsere neuen Kurzfahrten durch
Holland kamen beim RDA-Workshop sehr gut an“, berichtet Nico
Arnts von einem erfolgreichen
Messeverlauf am Stand der in Arnheim ansässigen niederländischen
Reederei. Der Anbieter von Flusskreuzfahrten auf dem Rhein, der
Mosel, Neckar, Main und Donau
sowie auf den Wasserstraßen der
Niederlande und Belgien hat seine
bereits große Auswahl von über 70
verschiedenen Routen weiter aufgestockt und speziell mit Kurzfahrten auf den holländischen Wasserstraßen um interessante Produktvarianten bereichert.
Mit einer neuen 3-Tagereise geht
es beispielsweise auf der Rembrandt van Rijn von Arnheim über
Dodrecht nach Gorinchem (3 Tage).
Einen Tag länger währt die Fahrt
Advertorial
Zustimmung
„Perfekt!
Das Interview
deckt sich voll
mit meiner Meinung.“
Hartmut Wolff (Wolff Ost-Reisen).
SPITZENKÖCHE AUS FRANKREICH und Chairman Philippe
Guerin (Mitte) vom Comité Regional du Tourisme Midi-Pyrénées
haben die Partygäste mit Spitzenprodukten aus Küche und Keller
beim Workshop verwöhnt.
RDA-WORKSHOP NACHLESE
anstalter schützen die Unternehmer
vor finanziellen Risiken. Insolvenzversicherung, Busfahrer- und Reiseleiterabsicherung oder die RDABus-Intervention (RBI) mit Unfallmonitoring im Ernstfall sind nur
Das Kooperationskonzept von Deutschlands zweitgrößtem Reiseversicherer hat sich bewährt. Gleich vier neue Partner konnte die HMR kürzlich
dazugewinnen: Avanti Reisen, Profi Concept, Martis Reisen, DeineTickets.de. Die HanseMerkur Versicherungsgruppe ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und an keine behäbige Konzernstruktur gebunden.
Deshalb kann sich die HanseMerkur Reiseversicherung glaubhaft als idealer Partner für den Mittelstand präsentieren. Spezielle neue Anforderungen, die aus der Marktbeobachtung heraus entstehen, kann das Unternehmen durch seine Struktur schnell umsetzen.
TRADITIONELL
HanseBrunch – die Branche trifft sich
FACHGESPRÄCHE in der Lounge am Stand.
dem letzten Bus-Konzept, das wir
2011 vorgestellt haben, wurde
jetzt vieles noch weiter vereinfacht“, so Löbkens weiter. Dabei
sind die Bedingungen für Reiseversicherungen an aktuelle Bedürfnisse der Busunternehmer angepasst worden.
• Bei Reisen innerhalb Deutschlands ist für Ausflüge in Grenzgebiete eine Auslandskrankenversicherung für 48 Stunden inkludiert.
• Eintrittskarten sind mitversichert
– im Leistungsfall bleiben die Kunden so nicht auf den Kosten für ihre
teuren Musical-Karten sitzen.
Bewährtes Standkonzept „HanseMerkur and Friends“ auch
in diesem Jahr ein Magnet
Mit dem über Jahre bewährten
Standkonzept „HanseMerkur and
Friends“ war die HanseMerkur
Reiseversicherung auch diesmal
wieder gemeinsam mit dem Flusskreuzfahrten Spezialisten A-Rosa,
der Fährgesellschaft Moby Lines
Europe und dem Insolvenzabsicherer tourVERS beim RDA-Work-
shop vertreten. Passend zum
neuen Leitbild der HanseMerkur
Versicherungsgruppe stand der
Stand in diesem Jahr unter dem
Motto „Hand in Hand gemeinsam
etwas bewegen“.
Wie sehr die HMR in der Branche
vernetzt ist, zeigte sich einmal
mehr beim schon traditionellen
HanseBrunch: „Die HanseMerkur
lädt ein – und alle kommen“, so
ein Genießer der dargebotenen
hanseatischen Köstlichkeiten. In
ungezwungener Atmosphäre wurden Kontakte vertieft und das
neue Bus-Konzept, das auf große
Zustimmung stieß, im Detail erläutert.
Weitere Informationen
unter:
HanseMerkur
Reiseversicherung AG
Tel.: 0049-(0)40 4119-1532
[email protected]
www.hmrv.de
Feenstra Rijn Lijn
Tel.: 0031 – 26 44 56 983
Fax: 0031 – 26 4456 681
[email protected]
www.feenstrarijnlijn.nl
Das exklusive Flusskreuzfahrt-Schiff Rembrandt von Rijn.
22
Auf großer Fahrt mit der Horizon.
www.eurobus.de
DER HANSEBRUNCH der HanseMerkur Reiseversicherung lockte auch in diesem Jahr wieder Busunternehmer und Partner der Bustouristik zu Fachgesprächen an.
EUROBUS – 8 / 2015
EUROBUS – 8 /2015
www.eurobus.de
23
RDA- WORKSHOP NA CHLESE
AUTOSTADT
JUGENDARBEIT
BLITZUMFRAGE
RDA-WORKSHOP BILANZ
Cityliner für 15 Wochen
Tina Behringer und
der Nachwuchs
RDA in
Friedrichshafen
Der frühe Vogel ...
Preis von Autostadt / MAN für Dehn Reisen
Einen Neoplan Cityliner zur 15wöchigen kostenfreien Nutzung
hat Dehn Reisen aus Neumünster
gewonnen. Der 1. Preis aus dem
gemeinsamen Gewinnspiel der
Autostadt und der MAN Truck &
Bus Deutschland wurde beim
RDA-Workshop an Geschäftsfüh-
nach Weihnachten, sondern erfreuen die Gäste in vollem
Umfang bis Ende Januar. In der 28
Hektar großen Park- und Lagunenlandschaft lockt der große
Wintermarkt, der erstmals um die
wesentlich erweiterten Eislaufflächen herum gebaut wird, mit
Joachim Dehn (r.) bekam von MAN-Bus-Chef Heiko Haumer (l.) die
Urkunde überreicht. Daneben Jens Totschnig (2.v.r.) und Betriebsleiter Christian Hammerich von der Autostadt.
rer Joachim Dehn überreicht.Beide
Partner hatten das Gewinnspiel
am 1. August 2014 gestartet. Teilnahmeberechtigt waren alle Busreiseveranstalter, die mindestens
eine Reise in die Autostadt im Aktionszeitraum durchgeführt haben.
Die Autostadt feiert dieses Jahr ihr
15-jähriges Bestehen. Die Winterinszenierung wird vom 28. November 2015 bis zum 31. Januar
2016 stattfinden. Neu in diesem
Jahr: Die Eisshows und der Wintermarkt enden nicht bereits kurz
ausgefallenen Geschenkideen, stilvollen Dekorationen und kulinarischen Spezialitäten. Internationale Eiskunstläufer präsentieren
täglich farbenfrohe Eisshows für
Groß und Klein. Aufwärmen können sich die Besucher bei einem
Punsch an Bord des Fahrgastschiffes „Hanseblick“, während ein
TourGuide Wissenswertes zur
Autostadt, zum Volkswagen Werk
und zu den weiteren Sehenswürdigkeiten entlang des Mittellandkanals erklärt.
MICHELANGELO TRAVEL
Aktivreisen nehmen zu
(lop) Der dritte und letzte Workshop-Tag war auch dem touristischen Nachwuchs gewidmet.
Vom RDA eingeladene TouristikStudenten konnten sich bei einem Besuch der Messe einen
Überblick über die Branche verschaffen.
Im TrendForum kümmerte sich
wie bei der Jahreshauptversammlung in Brügge Tina Behringer (Behringer Touristik) um
die „Young Professionals“ und
erläuterte die Möglichkeiten und
Zukunftschancen für die Absolventen in der Touristikbranche.
Eine anerkennenswerte Aktion,
die fortgeführt werden sollte
und bei den Studenten auf lebhafte Resonanz stieß. Nicht nur
dort – auch in den Social Media
Kommentaren, wie man sieht ... .
Facebook-Kommentare
Frank Straka:
„Toll gemacht
Tina – Danke
und großen Respekt für dein Engagement.“
Monika Reitsam-Rieger:
„Tina, vielen
Dank für deinen Einsatz.“
Von Wander- bis E-Bike Reisen
eine kleinere Gruppengröße“,
weiß MIT-Produktmanagerin Ilaria
Dall’Aglio. „Das gemeinsame Erleben macht bei Touren mit aktiver
Betätigung in einem überschaubaren Rahmen einfach mehr Spaß.
Die Gruppe zieht sich nicht durch
unterschiedliche Leistungsprofile
auseinander, sondern man ist unter
Gleichgesinnten wie im Freundeskreis unterwegs. Dieser speziellen
Anforderung an Aktivreisen kommen wir mit unseren Reisepaketen
entgegen.“
An die 40 Wandertouren durch alle
italienischen Regionen und in den
angrenzenden Nachbarländern, 15
Radreisen von Osttirol bis nach
Sardinien und ebenso viele E-BikeTouren finden sich im Activo-Katalog 2016.
[email protected]
www.michelangelo.travel
Klaus-Uwe Salemke, KUS-Reisen,
Eschenbach: „Der RDA ist auch in
diesem Jahr für uns sehr effektiv verlaufen. Und der zweite RDA-Workshop nächstes Jahr in Friedrichshafen kommt uns auch sehr entgegen,
für süddeutsche Unternehmen wird
die Anreise kürzer und spart uns
Zeit.“ Unser Foto zeigt Klaus-Uwe
Salemke (li.) mit Gattin und Yves Le
Faou auf der Touren-Service-Party
am Stand.
Der zweite RDA-Workshop in Friedrichshafen, der vom 7. bis 8. April
2016 abgehalten werden soll, wird
noch zurückhaltend beurteilt. In
ersten Reaktionen gab es Zustimmung bei Touristikern („Endlich bewegt sich etwas“, Dirk Holzfuss,
Hotelagentur Holzfuss Berlin) wie
abwartende Haltungen seitens der
Busindustrie („Wir werden das in
Ruhe erst einmal analysieren“, Axel
Stokinger, EvoBus und Heiko Haumer, MAN) sowie auch strikte Ablehnung („Noch eine Messe bringt
nur Zersplitterung und Schwächung
des Workshops in Köln“, Leonhard
Veckes, GEFA). Hauptkritikpunkt
war die „Doppelpack-Lösung“ für
beide Messen, die für die Aussteller
mehr Kosten bedeute.
Über die ganze Aufregung hinaus
drohte die Vorverlegung des Kölner
RDA-Workshops in Vergessenheit
zu geraten. Hier noch einmal zur
Erinnerung der neue Termin:
5. – 7. Juli 2016!
Fotos: Berghoff
Für Hotels & More war früher Katalog positiv
Am Stand vor dem Roten Doppeldecker-Bus aus London.
(lop) Mit dem frühen Erscheinungstermin des neuen Kataloges für
2016 schon im März zur ITB Berlin
hatte Hotels & More neue Maßstäbe gesetzt. „Diese frühzeitige
Hilfe zur Ideenfindung haben die
Busreiseveranstalter gut angenommen“, berichtet Karin Urban, Geschäftsführerin des Großbritannien-Spezialisten. Beim RDA-Workshop habe man die Früchte dieser
frühen „Aussaat“ ernten können.
„Im Vergleich zu den Vorjahren sind
wir mit den Buchungen bereits um
rund 8 % voraus“, freute sich
Urban. Bei der Messe in Köln habe
man deshalb am Stand mit den
Busreiseveranstaltern mehr in die
kreative Produktgestaltung gehen
und konkrete Planungshilfen zur
Vermarktung der Reisen geben
können.
Für dieses Jahr äußerte sich Urban
weiter optimistisch. Auf die erwartete Preissteigerung der Reisen ab
2016 werde man mit verschiedenen Maßnahmen reagieren. Sei es
Franziska Koesling am Counter
mit britischen Leckerbissen.
mit optimierten Reiseverläufen,
Findung von günstigen Terminen,
Wahl neuer Übernachtungsorte,
Optionen bei der Reiseleitung oder
auch Kürzungen der Reisedauer.
„Damit kann man schon Einiges
auffangen“, ist Karin Urban überzeugt. Die Preissteigerung habe
sich deshalb bei den Kunden bisher
nicht negativ ausgewirkt. Die Stornoquote sei bei rund 30% gleich
geblieben. „Wir werden keine
Schweizer Verhältnisse bekommen“, blickt Urban auf bereits
höhere Vorausbuchungen als im
Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Im Gegenteil: „Irland wird boomen“, sieht Urban den bislang
größten Zuwachs auf der Insel im
„grünen Bereich“.
Viel los am Stand von SRG.
Am gut besuchten Stand von BBT.
MESSE-BILANZ
PERSÖNLICH
Neuerungen begrüßt
Christian Juchem verstärkt BBT
Service-Reisen Giessen mit dabei
Soest. Seit 1.August verstärkt Christian Juchem
(Foto) die Kundenbetreuung beim Soester Paketreiseveranstalter BBT.
In seiner neuen Rolle bei
BBT bringt Christian
Juchem mehr als 15 Jah- Christian Juchem.
re Berufserfahrung aus
der Touristik und Hotellerie ein. Er
Positiv gestimmt endete der RDAWorkshop für Service-Reisen. „An
zwei von drei Tagen konnten wir
sowohl die Besucher- als auch die
Anfragezahl steigern“, berichtet
Geschäftsführer Karl Heyne. „Über
alle Messetage bleibt die Gesamtzahl dennoch hinter 2014 zurück,
liegt allerdings weit über 2013“.
Der Messestand mit mehr als 300
qm war immer gut besucht – und
beim Gast-Vortrag von Professor
Dr. Martin Lohmann, F.U.R. musste
die Keynote-Lounge sogar wegen
Überfüllung geschlossen werden.
Bei der Auswertung der Anfragen
gab es insgesamt keine großen
Veränderungen zum Vorjahr. Auffällig war eine stärkere Nachfrage
nach Deutschland und Benelux.
Den Änderungen vom RDA für das
kommende Jahr blickt Service-Reisen positiv entgegen. Sowohl der
Frühjahrs-Workshop in Friedrichshafen als auch der frühere Termin in
Köln wird begrüßt – gerade in Verbindung mit der RDA-Jahreshauptversammlung am letzten Messetag.
Ihre Anzeigenberatung:
IRENE KLEEFELD
Telefon: 06732 4588
[email protected]
PAKETER
Neuer Claim von
Service-Reisen
Mit dem neuen Claim „Genau, was
ich brauche“ macht Service-Reisen
Giessen seinen Kunden auf den ersten Blick deutlich, welche Leistungen sie erwarten können: Attraktive Reiseideen, große Flexibilität
durch quasi unendlich kombinier-
Ein Prosit: Riccardo Busso (Italweg, l.), Repräsentant von ChampagneArdennen, Philippe Masson (La Cordée), Annettte Kupka (Robinson)
und F.-J. Münchrath (Italweg).
wird den Vertrieb und
die Kundenbetreuung
für vorhandene und
potenzielle
Kunden
überwiegend im Norden, Westen und im
Osten Deutschlands
weiter voranbringen.
[email protected]
www.bbt.travel
bare Reisebausteine sowie einen
Service, der die Kunden stets abgestimmt auf ihre jeweiligen Bedürfnisse zielgenau unterstützt.
„Die Idee zu dem Claim kommt
eigentlich von Kunden, die uns bei
einem Besuch mit diesem Claim
verabschiedet haben“, berichtet Geschäftsführer Karl Heyne. „Auf uns
passt er wirklich perfekt, daher
mussten wir nicht lange überlegen“.
Da passt jedes Teil zum anderen
Die IGA via Webcam
URV: Versicherung mit Bausteine-Programm / Tagesprämien unabhängig vom Reisepreis
„Der Baufortschritt auf dem IGAGelände im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf ist ab sofort auf
der Internetplattform Berlin.de in
Echtzeit zu beobachten“, informierten die Gartenschau-Expertin
und IGA-Beraterin Astrid Werner
und Elvira Angelus vom TourismusManagement der IGA Berlin 2017.
Zukünftig nehmen drei Webcams,
ausgehend von umliegenden Dächern und einem extra für dieses
Vorhaben installierten Mast, alle
15 Minuten aktuelle Fotos von der
Baustelle auf, die die Fläche aus
der Vogelperspektive zeigen.
Bis 2017 entwickelt sich derzeit
am östlichen Rand Berlins, in Marzahn-Hellersdorf, eines der größten Infrastruktur-Projekte der
Hauptstadt. Neben der flächenmäßigen Verdopplung der bereits international renommierten Gärten
der Welt entstehen auf dem Weg
zur IGA, bis zur Eröffnung am 13.
April 2017, rund um den Kienberg
und dem Wuhletal unter anderem
ein Besucherzentrum, eine Freilichtbühne, eine Tropenhalle und
die Kienbergterrassen.
Diese einzigartigen Baumaßnahmen, die noch bis zur Eröffnung
der Internationalen Gartenausstellung am Gründonnerstag im Jahr
2017 durchgeführt werden, können nun in Echtzeit bequem am
Rechner, Tablet-PC oder auf dem
Smartphone verfolgt werden.
Vorerst übertragen zwei Kameras
die spektakulären Live-Bilder zum
einen aus den Gärten der Welt mit
dem Fokus auf den Bau des Besucherzentrums, der Freilichtbühne
und den weiteren Attraktionen,
die am Blumberger Damm in Entstehung sind.
Auf sehr gute Resonanz stieß beim
RDA-Workshop am Stand der URVUnion Reiseversicherung das Bausteine-Programm, mit dem Busreiseveranstalter ganz individuell
einen auf die jeweilige Gruppe zugeschnittenen Versicherungsschutz
zusammenstellen können.
„Da passt jedes Teil zum anderen“,
lautet der Slogan, der hält, was er
verspricht. Das Alleinstellungsmerkmal dabei ist die einfache Berechnung der Prämie nach Reisetagen
und nicht nach dem Preis der
gesamten Reise wie sonst allgemein üblich. Zudem sind die Leistungsbausteine individuell kombinierbar und alle Produkte ohne
Schon im Foyer der große Eye-Catcher-Bus: „Heiß serviert ...“
Selbstbehalt abschließbar. Darüber
hinaus punktet das Konzept mit
attraktiven Provisionen für Bus- und
Gruppenreiseveranstalter.
„Wir wollen es unseren Kunden
möglichst einfach machen“, erläu-
terte Alexander Piwonski, Prokurist
und Leiter Vertrieb. „Das kommt bei
den Busunternehmern gut an. Sie
können sich ihre individuellen Pakete
ganz nach Wunsch schnüren und der
entsprechenden Zielgruppe anpassen, ganz egal ob Klassenfahrt
oder Rundreise mit anspruchsvollen
Senioren.“
Reise sowie die Mehrkosten bei
einer verspäteten Hinreise. Inkludiert ist auch ein RückreiseSchutz mit Ersatz der Mehrkosten bei Reiseabbruch.
Reiseabbruch ohne Selbstbehalt:
• Dabei werden nicht genutzte
Reiseleistungen ebenso gezahlt
wie Kosten der Nachreise.
Auslandsreise-Krankenversicherung inkl. Assistance:
• Beinhaltet 100% der erstattungsfähigen Aufwendungen für
ambulante und stationäre
Behandlungen sowie für erforderliche Arzneimittel.
• Medizinisch sinnvoller und vertretbarer Rücktransport.
Notfall-Service:
• Weltweiter und gebührenfreier
24-Stunden-Notruf-Service.
• Zahlung der Bergungskosten.
Wie funktioniert’s?
Wie man sich als Veranstalter den
optimalen Versicherungsschutz für
die jeweiligen Reiseprogramme
mit einzelnen Leistungsbausteinen
selbst zusammenstellen kann, erläuterten die URV-Experten am Stand:
RDA-BESUCH am Tirol-Stand.
24
DAS „TRIO INFERNALE“: VPR-Präsidentin Karin Urban mit ihren
„Vizes“ Michael Ellert (l., Stage Entertainment) und Adriano Matera
(Tour Project) in Feierlaune bei der VPR-Kultparty.
www.eurobus.de
Beraterin Astrid Werner und Elvira Angelus, Tourismusmanagement
der IGA Berlin 2017, beim RDA-Workshop.
EUROBUS – 8 / 2015
Champagner bei den „Drei“
Italweg, La Cordée und Robinson zufrieden
(lop) „Die Kunden waren mit uns
zufrieden – also können wir auch
mit diesem Workshop zufrieden
sein“, brachte Franz Josef Münchrath, Geschäftsführer von Italweg,
eine neue Sichtweise bei der Beurteilung der Messe-Bilanz ins Spiel.
Sichtbar nicht unbegründet, denn
das Besucheraufkommen sprach
für sich. Die Erfolgsgeschichte des
gemeinsamen Messestandes der
drei Länderspezialisten La Cordée
Reisen, Italweg Italienreisen und
Robinson Scandinavia wurde in
dritter Runde – mit Altmeister
Ansgar Zoller als Küchenchef –
fortgeführt.
Mit gewohnter Qualität und in
entspannter Atmosphäre präsen-
tierten die Spezialisten den Besuchern ihre neuen Reiseideen
2016. Versorgt wurden die Kunden
nicht nur mit aktuellen Informationen und Reiseangeboten
– auch leckere Gerichte aus der
offenen Showküche und Getränke
aus Italien, Frankreich und dem
hohen Norden Skandinaviens wurden wieder serviert. Annette
Kupka von Robinson Scandinavia
und Philippe Masson von La Cordeé Reisen waren mit ihren Standgesprächen mehr als zufrieden.
Zusammen mit der Region Champagne – Ardennen wurde zu einem
Champagner Aperitif aus dem
Hause Drappier geladen: Einfach
lecker…
VERSICHERUNGEN
BUS-TIPP BERLIN
Int. Gartenausstellung als Bus-Ziel 2017
MESSE-BILANZ
Am Stand der URV traf man sich zu Fachgesprächen bei hausgemachter Gulaschsuppe von Standpartner Kulinario (www.kulinario.de).
EUROBUS – 8 /2015
Reise-Rücktrittskosten-Versicherung mit und ohne Selbstbehalt:
• Versichert sind damit bis zu
100 % der Stornokosten einer
Advertorial
„Von Jahr zu Jahr buchen
mehr Busgruppen Reisen aus
dem Activo-Katalog, unsere
Auswertung hat nicht nur
eine sehr schöne Steigerung
der Gruppenzahlen ergeben,
sondern auch gezeigt, dass
der Zufriedenheitsgrad der
Gäste bei den Aktivreisen
extrem hoch ist“, freute sich
Sales & Marketing Managerin Helena Rüdisser.
Aufgrund dieser Tatsachen
hat der Paketer die Touren im
neuen Activo-Katalog nochBewegung ist in: ob E-Bike-, Radmals erweitert. Auf nahezu
oder Wanderreisen, Aktivreisen von
150 Seiten finden BusunterMichelangelo boomen.
nehmer und GruppenreiseOb Wander-, Rad- oder E-Bikeveranstalter eine große Auswahl
Reisen – das Aktivreiseprogramm
an Aktivreisen ab einer Mindestvon Michelangelo International
teilnehmerzahl von 14 Personen.
Travel erfreute sich beim RDA„Bei den Wander- und FahrradreiWorkshop regen Zuspruchs.
sen bevorzugen viele Kunden eher
(jb) EuroBus hat sich unter den
Workshop-Besuchern umgehört
und gefragt:
I Wie erleben Sie den RDAWorkshop und was halten Sie
davon, einen zweiten Workshop
in Friedrichshafen zu starten?
Dr. Thomas Rauch, Rauch.Travel
aus
Kaltern,
Südtirol: „Ich
empfinde, dass
der RDA wieder
weniger Besucher hat und
wünsche mir
mehr Ideen, neue Stände und Aktionen, es wiederholt sich alles immer
und bleibt gleich. Ein frischer Wind
wäre nötig, das sagen auch einige
meiner Kollegen, die sich nicht mehr
auf den Weg nach Köln gemacht
haben. Aber ein zweiter Workshop
in Friedrichshafen: Schneidet sich
der RDA nicht ins eigene Fleisch?“
RDA-WORKSHOP NACHLESE
Erläuterungen am Stand: Mike Büttner (Mitte) von der URV im
Gespräch.
• Beschaffung von Ersatzpräparaten, Übernahme Versandkosten.
• Hilfe bei Beschaffung eines
Anwaltes / Dolmetschers.
Reisegepäck-Versicherung:
• Bei Diebstahl, Raub, Verlust oder
Beschädigung: Zahlung des Zeitwertes.
• Bei verspäteter Zustellung des
Gepäcks: Zahlung von Ersatzkäufen bis 500 €
• Höchstversicherungssumme:
2.000 € für Einzelreisende.
Unfall-Versicherung:
• Todesfall:
20.000 €
• Invalidität:
40.000 €
• Bergung:
5.000 €.
mit der Anzahl der Reisetage –
ganz egal, ob die gesamte Reise
200 oder 800 Euro kostet.“
• Beispiel 1:
Reise-Rücktrittskosten-Versicherung ohne Selbstbehalt:
Preis pro Reisetag:
3,90 €
Preis für 5 Tage:
19,50 €
• Beispiel 2:
Reise-Rücktrittskosten-Versicherung ohne Selbstbehalt:
+ Auslands-Krankenversicherung
inkl. Assistance + Notfall-Service
Preis pro Reisetag:
6,00 €
Preis für 5 Tage:
30,00 €
Einfache Berechnung
Sandra Osterhof, Bus- und
Deutschlandtouristik, und Alexander Piwonski, Leiter Vertrieb.
www.eurobus.de
Wie einfach die Prämie berechnet
wird, veranschaulichte Sandra
Osterhof, Key Account Managerin
Bus- und Deutschlandtouristik:
„Der Gesamtbetrag errechnet sich
aus dem Tagesbeitrag der jeweiligen Tarifbausteine, multipliziert
Union Reisversicherung AG
Tel.: + 49 (0) 431 - 603 - 1583
Fax: + 49 (0) 431 - 603 - 1585
www.urv.de
25
RDA- WORKSHOP NA CHLESE
RDA-WORKSHOP NACHLESE
RDA-WORKSHOP BILANZ
Visafrei in St. Petersburg kommt an
RDA auf neuen Wegen
FerryKnowHow mit Fährkreuzfahrten nach St. Petersburg,
Südschweden und Dänemark erfolgreich
Zweiter Workshop und Öffnung für Nicht-Mitglieder
Advertorial
RDA-WORKSHOP HIGHLIGHTS
Patrick Brandt (r.) und Uwe Giese, Geschäftsführer von
FerryKnowhow, beim RDA-Workshop am Stand.
Seit 5 Jahren bringen die beiden St.
Peter Line Cruiseferries Princess
Anastasia und Princess Maria auf
visafrei nach St. Petersburg. „In
diesem Jahr wurde das Angebot
bisher lebhaft gebucht“, berichtete Patrick Brandt, Geschäftsführer von FerryKnowHow, Generalagent der russischen St. Peter Line
und Paketreiseveranstalter für
Fährschiffkreuzfahrten und Kreuzfahrten, beim RDA-Workshop von
einem guten Buchungsaufkommen seitens der Bus- und Gruppenreiseveranstalter. „Viele hatten Russland ganz aus dem Programm genommen, jetzt aber
speziell St. Petersburg mit dieser
visafreien Fährverbindung neu
aufgelegt“, freute sich der Berliner
Generalagent, der zur Bustouristik-Messe in Köln eine Fülle von
attraktiven neuen Angeboten im
Gepäck.
St. Petersburg
mit eigenem Bus
Die M / S Princess Anastasia ist auf
der 4-Nächte-Kreuzfahrt Stockholm – Tallinn – St. Petersburg –
Helsinki – Stockholm unterwegs,
während die M / S Princess Maria
jeweils über Nacht zwischen Helsinki und St. Petersburg pendelt.
Der maximale visafreie Aufenthalt
beträgt 72 Stunden mit zwei
Nächten im Hotel, so dass sich mit
der M / S Princess Maria interessante 3-tägige visafreie Aufenthalte in St. Petersburg gestalten
lassen.
St. Peter Line bietet mit der beliebten 4-Nächte-Cruise und den Fährpassagen die Möglichkeit, den
Gästen eine „Kreuzfahrt mit dem
eigenen Bus an Bord“ anzubieten.
Die St. Peter Line Passagiere kön-
nen sich im Gegensatz zu normalen Kreuzfahrten – „im Großraum
von St. Petersburg völlig frei bewegen und müssen sich keiner
Gruppe anschließen“, wie Patrick
Brandt und Mit-Geschäftsführer
Uwe Giese in Fachgesprächen am
Stand betonen. Es wird lediglich
ein noch mindestens sechs Monate gültiger Reisepass benötigt.
Nur der Busfahrer braucht ein
Visum, das von FerryKnowhow
besorgt wird. Der eigene Reisebus
kann dann für Ausflüge eingesetzt
werden.
An Bord wird den Passagieren
vieles geboten: Komfortable Kabinen, jeden Abend Showprogramm und Live-Musik, Disco,
Karaoke, Spielcasino, Kino, Innenpool, Whirlpool, Sauna, Buffetrestaurant, à la carte Restaurant,
Russisches Restaurant, Italienisches Restaurant, Sushi Restaurant, Cafeteria und ärztliche
Betreuung. Erstmals bietet St.
Peter Line in diesem Jahr die
„Weihnachtsmarkthüpfen“-Fährkreuzfahrt Stockholm – Tallinn –
St. Petersburg – Helsinki – Stockholm mit visafreiem Aufenthalt in
Russland an. Dabei erlebt man
die Weihnachtsmärkte in Stockholm, Tallinn und Helsinki sowie
die winterliche Weihnachtslandschaft inklusive Glühwein an
Deck der M / S Princess Anastasia.
Zum Aufwärmen ist der Besuch
der Bordsauna bereits im Reisepreis inklusive.
ihnen vertretenen BusBranche“, musste die für
ihren ersten Job in den
„großen Fußstapfen von
Karin M. Kohls“ viel
gelobte Workshop-Leiterin Annette Sperling
schmerzhaft feststellen.
Doch auf dem weiten
Viel Lob für Workshop-Leiterin Annette
Feld der touristischen
Sperling, hier mit Willy Della Valle, PräsiLeistungsträger gibt es
dent der European Coach Alliance EAC.
viel zu beackern, was
>> Fortsetzung von Seite 17
nicht bereit ist, gleich einem Verband beizutreten – Hotels, Städte,
Zusätzliche Aufmerksamkeit könnte
Ausflugsziele aller Art etc. „Unser
ein weiterer oft gewünschter VorAdressenstamm für die Akquise ist
stoß bringen: den Workshop künfgroß“, sieht Sperling genug Potentig für Nicht-RDA-Mitglieder als
zial.
Aussteller zu öffnen. „Mit den AirAuch die terminliche Vorziehung
lines dürfte das weniger klappen,
des weiter bestehenden „Hauptdiese haben zu wenig Interesse
workshops“ in Köln auf 5. bis 7. Juli
an der bereits durch die Paketer bei
Die Princess Anastasia bringt Busgruppen visafrei nach St. Petersburg.
Genuss Rad-Event in Imst
Exclusiv für Rad-Busgruppen im Mai 2016
Auch die Unity Line, hier die M /S Polonia, wird jetzt von FerryKnowhow in Deutschland vertreten.
Die Fährreederei Unity Line wird
ebenfalls in Deutschland, Österreich und der Schweiz von FerryKnowHow vertreten. Mit den beiden modernen und hochwertigen
Fährschiffen M / S „Polonia“ und
M / S „Skania“ stehen tägliche
Verbindungen zwischen Swinemünde und Ystad in Schweden zur
Verfügung. Die beiden Schiffe verfügen über komfortable Kabinen,
Restaurant und Bistro. Für Unterhaltung am Abend ist mit drei
verschiedenen Bars, einer Disco
und einem Spielcasino gesorgt.
FerryKnowHow hat dazu beim RDWorkshop interessante Kurzreisepakete nach Südschweden, Kopenhagen und Bornholm für Busunternehmen und Gruppenreiseveranstalter präsentiert.
Genuss Rad-Event eingetütet:
Claudia Rempe von Behringer
Touristik und Hannes Staggl,
Tourismus-Obmann von Imst.
der Bewegung stehen auch das
Entdecken der regionalen Kulturschätze und der für die Gegend
typischen kulinarischen Spezialitäten auf dem Programm.“
Das genussvolle Rad-Wochenende
vom 5. bis 8. Mai 2016 wird im
Gruppenreisebereich exklusiv vom
Paketreiseanbieter Behringer Touristik aus Gießen vermarktet.
„Radreisen werden von einem
immer größer werdenden Kreis
von Interessenten nachgefragt“,
erläutert Gabi Becker, Mitglied der
Geschäftsleitung des Paketers.
„Das Rad-Opening für GenussRadler in Imst überzeugt durch ein
sehr durchdachtes Angebot, das
dem einzelnen Busreiseveranstalter die Durchführung der Tour sehr
erleichtert. Für Radtourbegleiter
für die Gruppen und auf Wunsch
auch für Leihräder ist gesorgt und
die drei Ausflüge zeigen den Gästen diese wunderschöne Ecke
Tirols und lassen sie sehr attraktive Programmpunkte erleben.“
Pilgerreisen – leicht gemacht
Russische Abendshow auf der MS Princess Anastasia.
FerryKnowHow
FerryKnowHow mit Sitz in Berlin
ist Paketreiseveranstalter für Fährschiffkreuzfahrten
und Kreuzfahrten sowie GSA / PSA der Reedereien
St. Peter Line, Unity Line, Eckerö Line und
West Indies Cruise Line mit Kreuzfahrten
Kuba, Jamaica und Mexico.
www.ferryknowhow.info
FerryKnowHow GmbH · Generalagent von St. Peter Line · Eisenacher Straße 10 · 12109 Berlin,
Tel.: 0049 –(0)30-95 59 95 30 · Fax: 0049 –(0)30-95 59 95 31 · [email protected] und [email protected]
www.eurobus.de
Imst / Tirol. Die Ferienregion Imst
ist mit ihrem mehr als 260 Kilometer langen Radroutennetz ein
Eldorado für Radfahrer. Zudem
radeln auf der Via Claudia Augusta, die vom Fernpass durch das
Gurgltal in die Brunnenstadt Imst
führt, jährlich 40.000 Urlauber.
Zur offiziellen Saisoneröffnung dieses ehemaligen römischen Handels- und Verbindungsweges durch
die Alpen Anfang Mai lädt Imst Tourismus deshalb zum großen RadOpening für Genuss-Radfahrer.
Hannes Staggl, Obmann des Verbandes und selbst begeisterter
Genussradler, hatte die Idee für
diese Veranstaltung. „Die verschiedenen Strecken sind mit
Mountain-, City- oder E-Bikes bestens zu bewältigen und neben
MARKETING
D E R PA K E T R E I S E V E R A N S TA LT E R F Ü R F Ä H R S C H I F F K R E U Z FA H R T E N
26
Der historische Schaufelraddampfer „Skibladner“.
Foto: Berghoff
EUROBUS-VORSCHAU
50 Jahre Nordkap mit Haman
(jb) Die großartige landschaftliche
Vielfalt Norwegens entdecken können Busgruppen mit der 14-tägigen Jubiläumsreise „50 Jahre Nordkap“, die mit inkludierter Halbpension bei Haman Scandinavia buch-
bar ist. Dabei reist man unter anderem entlang des Mjøsasees bis in
die Olympiastadt Lillehammer. Auf
dem 111 Kilometer langen See
verkehrt die „Skibladner“, ein
Schaufelraddampfer von 1854. Das
älteste Schiff dieser Art weltweit,
das noch im Linienverkehr seinen
Dienst verrichtet.
Mehr darüber in der nächsten
EuroBus Ausgabe!
www.haman.no
BUS- UND GRUPPENTOURISTIK BÖRSE (BGTB)
Neue Messe auch für Vereine
Bustouristik-Messe vom 13. – 14. April 2016 in Hardenberg (NL)
BEHRINGER TOURISTIK
Mit Unity Line nach
Südschweden
Die bezaubernde Seenlandschaft Südschwedens steht auf dem FerryKnowHow-Programm. Foto: J. Berghoff
2016 und die Verlegung der RDAJahreshauptversammlung auf den
weiter dramatisch abgefallenen
dritten Workshop-Tag, sind dazu
geeignet, neue Impulse zu geben.
Geblieben ist auch die Erkenntnis,
dass Besucherzahlen alleine nichts
aussagen. Vor dem Hintergrund
eines geschrumpften Gesamtmarktes, wachsender „Hausbesuche“
der großen Partner, immer neuen
Workshops und Messen im Kalender der Busunternehmer und gesunkener Verweildauer auf der
Messe mit Blick auf Kostenminimierung, sollte künftig alleine die
Qualität der abgeschlossenen Geschäfte und nicht die Quantität der
Besucher als Bewertung einer
Messe dienen.
Heinz Lopuszansky
EUROBUS – 8 / 2015
Appina Travel öffnet lukrativen Markt für Busunternehmen
ten und Reisen religiösen Inhalts
ausgearbeitet worden sind.
„Bis ins kleinste Detail“, versteht
sich bei Appina Travel fast von
selbst, denn Gerstmeier und MitGeschäftsführer Luis Lindner wissen
aus langjähriger Erfahrung ganz
genau, worauf es ankommt. „Eine
Gruppe bekommt man über eine
Pfarrgemeinde zwar relativ leicht
zusammen, doch jede will etwas
anderes – der Kirchenchor hat eben
andere Wünsche als z.B. der Frauenbund. Und wenn dann noch eine
Messe am Zielort gefeiert werden
soll, muss Einiges vorbereitet werden, damit am Ende
alles stimmig ist“,
weist Gerstmeier
auf die notwendige
Umsichtigkeit bei
der Planung hin.
Appina Travel stellt
in diesem neuen
Pilgerreisen-Produkt detaillierte PaUli Gerstmeier, Geschäftsführer von Appina
Travel (r.) mit einem Mönch aus Italien bei einem kete für Reisen zu
Wallfahrtsorten in
Pilgerreisen-Workshop.
„Pilgerreisen können für Busreiseveranstalter eine ganz einfache
Sache sein – wenn man weiß, wie es
geht und den richtigen Partner dazu
hat“. Der das sagt, weiß wovon er
redet: Uli Gerstmeier, engagierter
Touristiker und von Hause aus
Diplom-Theologe, beschäftigt sich
seit Jahren mit Pilgerreisen. Und das
erfolgreich. Jetzt hat der Geschäftsführer des Paket-Reiseveranstalters
Appina Travel ein neues Produkt
„Pilgerreisen 2016“ heraus gebracht, in dem Programme für Busund Gruppenreiseveranstalter mit
Pilger-Zielen und Ideen für Wallfahr-
EUROBUS – 8 /2015
Italien, Spanien, Polen und auch
innerhalb Deutschlands vor – und
viele mit ganz neuen Aspekten.
Rom im Heiligen Jahr 2016 abseits
des Üblichen: „Warum nicht mit
einer 7-Kirchen-Wallfahrt ganz anders gestalten?“, fragt Gerstmeier
und meint: „Die Pfarrgemeinde
wird das sicher aufhorchen lassen.“
Oder bei der neuen Abendöffnung
in den vatikanischen Museen als
Erste dabei sein und die Sixtinische
Kapelle in weniger dranvoller Enge
genießen können? Appina Travel
hat die Verbindungen dazu. Doch
auch in Deutschland gibt es interessante Pilger-Ziele: „Die Dome etwa –
von Bamberg bis Speyer und Worms
– oder auf den Spuren des deutschen Papstes Benedikt.“
Möglichkeiten für Pilgerreisen gibt
es viele – mit dem richtigen Partner
können Busunternehmer sich eine
begeisterte Stammkundschaft aufbauen.
Informationen:
Tel.: D-(0)89 18934511
www.appina-travel.de
(EB) Christian Wendt arbeitet konsequent an seiner neuen Bustouristik Messe weiter und lässt sich
auch von dem neuen RDA-Workshop in Friedrichshafen nicht beirren. „Dass der RDA seinen MesseAbleger auf Anfang April gesetzt
hat, zeigt nur, dass wir mit unserem Termin genau richtig lagen“,
sieht sich Wendt bestätigt. Denn
seine „Bus- und Gruppentouristik
Börse (BGTB)“ war schon Monate
zuvor auf den 13. – 14. April 2016
festgelegt und dementsprechend
publiziert worden.
Die BGTB wird im niederländischen Hardenberg stattfinden –
zwischen Papenburg und Lingen
unmittelbar an der Landesgrenze
gelegen – rund 20 km vom Freizeitpark Slagharen entfernt. Das dortige Messezentrum mit 6 Hallen, in
denen regelmäßig verschiedene
regionale Messen durchgeführt
werden, bietet alle Faszilitäten einer modernen Messe. „Wir haben
3 Hallen geblockt. Geplant sind
rund 400 Aussteller aus ganz
Europa. Zielgruppe ist die gesamte
Palette der Bus- und Gruppentouristik – von Hotels und Gastronomiebetrieben über Ausflugsziele,
Städte, Tourismusämter, Reedereien und Fluggesellschaften“, infomiert Wendt. Mit zwei Airlines
sei man bereits in viel versprechendem Kontakt, betont Wendt den
internationalen Charakter des
Messekonzepts mit dem grenznahen Standort in Holland.
Für die Aussteller wird es am ersten Abend ein Get-together mit
Abendessen und Unterhaltungsprogramm in der Messe geben.
„Auch für die Bewirtung der Aussteller und Fachbesucher an den
Ständen wird gesorgt“, erläutert
Wendt das Konzept, das – wie in
den Niederlanden üblich – ein Catering durch die Messegesellschaft
einschließt. Im Preis eines Standes
inkludiert, versteht sich. Bei einem
Mindeststand von 6 m2 beläuft sich
dieser auf 762 Euro. „Mit Auf- und
Abbau, Teppichboden, Tisch und 4
Stühle, Beleuchtung und Nebenkosten“, wie Wendt erläutert.
Für Vereine offen
Als Fachbesucher werden Bus- und
Gruppenreiseveranstalter sowie eigenveranstaltende Reisebüros angesprochen. „Aber auch für Ver-
BGTB-Organisator Christian
Wendt.
eine ist die Messe geöffnet“, erläutert Wendt das in diesem Punkt
völlig neue Konzept dieser Messe.
„Wir haben in unserem Verteiler
rund 8.000 diesbezügliche Adressen“, sorgen Wendt und seine beiden Mitarbeiter von Wendt Touristik und Consulting für die Akquisition der Fachbesucher, von denen
zu dieser Erstausgabe rund „1.000
bis 1.200“ erwartet werden.
Information und Anmeldung
Wendt Touristik- und Consulting,
Tourismusprojekte & Meer
Tel.: D-(0)247 9211913
[email protected]
www.bgtb.eu
www.wendt-touristikconsulting.de
RDA-WORKSHOP BILANZ
In Friedrichshafen dabei
Irish & English Tours und Busreisen.cc zufrieden
Stefanie Tobländer (l.) und
Roosemarie Braun am Stand von
Irish & English Tours.
Foto: Berghoff
(jb) Stefanie Tobeländer und Rosemarie Braun von Irish & English
Tours zogen eine differenzierte
Bilanz zum RDA-Workshop 2015:
„Wir hatten zahlreiche gute Gespräche mit unseren Stammkunden. Der erste Workshop-Tag war
für uns noch etwas verhalten, der
zweite Tag aber sehr gut. Am dritten Tag flaute es wie immer etwas
ab. Der neue Workshop in Fried-
www.eurobus.de
richshafen wird vor allem unsere
Kunden aus dem süddeutschen
Raum, aus Österreich und der
Schweiz erfreuen. Höchstwahrscheinlich werden wir in Friedrichshafen auch dabei sein.“
www.irish-english-tours.com
Busreisen.cc:
„Sind dabei“
Michael Kurtze von Busreisen.cc
zog eine positive Bilanz zum RDAWorkshop 2015 in Köln: „Wir hatten einen sehr guten Zuspruch an
unserem Stand, waren fast durchgehend zu zweit in Gesprächen.
Insgesamt verzeichnen wir rund 35
Prozent mehr Kontakte als im Vorjahr, das ist sehr erfreulich. Auch
der Organisation unter Frau Sperling muss man ein Kompliment
machen, es hat alles bestens funk-
tioniert.“ Von der Entscheidung,
einen zweiten RDA-Workshop in
Friedrichshafen Anfang April 2016
auszurichten, zeigte sich Michael
Kurtze überrascht, aber durchaus
positiv gestimmt: „Gut, der RDA
bewegt sich, das ist zunächst einmal positiv. Ob der Standort Friedrichshafen eine gute Wahl ist, muss
sich erst zeigen. Aber wir von Busreisen.cc sind dabei.“
BBT Süd verlegt
Und auch Michael Kurtze zeigt sich
flexibel, so kündigte er an, dass die
BTB Süddeutschland nach den diesjährigen Erfahrungen wieder Ende
August 2016 stattfinden wird. Die
nächste Veranstaltung wird die Bus
Travel Business Wien vom 28.-29.
Oktober 2015 in der Event-Pyramide Vösendorf sein. www.btb.cc
27