Nr. 8/2015 –––– Verlag EuroBus GmbH achlese N p o h s k r RDA-Wo Das Forum für Bustouristik und Bustechnik in Europa RDA-WORKSHOP BILANZ RDA auf neuen Wegen Zweiter Workshop und Öffnung für Nicht-Mitglieder (lop) Der RDA-Workshop 2015 hat sich in mancherlei Hinsicht als Wegmarke in der Geschichte des RDA erwiesen: Die Weichen sind auf Veränderung gestellt. Der Abwärtstrend der vergangenen Jahre scheint nach ersten Bilanzen vieler Aussteller gestoppt worden zu sein. Die Geschäfte konnten offensichtlich auf stabilem Niveau gehalten werden. Und der RDA hat das Gesetz des Handelns wieder für sich entdeckt. Zwar geht die „neue Offenheit“ des RDA – propagiert seit der denkwürdigen Jahreshauptversammlung – noch nicht soweit, dass Besucherzahlen öffentlich gemacht werden, doch die mit diesem Workshop verbundenen Erkenntnisse und Neue- rungen sind zukunftsweisend: Einen zweiten Workshop im April in Friedrichshafen (7. bis 8. 4. 16) zu installieren, sorgte für Überraschung und trägt der lange geäußerten Forderung vieler Kritiker nach einem wesentlich früheren Termin und einem Standortwechsel Rechnung. Dass dies erneute Skepsis im Hinblick auf Zusatzkosten bei Teilen der Aussteller auf den Plan rufen würde, war abzusehen. Doch die ermunternden Worte in Richtung „Lasst es uns wagen!“ überwiegen – der Fachbesucheranteil aus dem Süden der Republik war schon immer nach NRW der weitgrößte Besucherstamm des Workshops und dürfte damit – die Österreicher und Schweizer eingerechnet – zu stei- WORKSHOP-IMPRESSIONEN: An den Ständen von Wolff Ost-Reisen und Bremen/Bremerhaven. gern sein. Dass diese Besucher dann in Köln fehlen werden, dürfte der RDA-Vorstand einkalkuliert haben. Aber ein zweigeteilter aufwärts strebender Workshop mag in der Summe gerechnet das kleinere Übel sein gegenüber einem einzigen, der in der Aufmerksamkeit weiter sinkt. >> Fortsetzung auf Seite 27 RDA–EILMELDUNG Sperling verlässt RDA-Workshop Köln. Nach ihrem ersten RDAWorkshop hat Annette Sperling (Foto) überraschend das Handtuch geworfen: „Die RDA-Workshop Touristik-Service und Annette Sperling geben bekannt, dass das Vertragsverhältnis der Projektleitung zum Ende Oktober 2015 aus persönlichen Gründen in beiderseitigem Einvernehmen beendet wird.“ Geschäftsführung, Vorstand und Beirat seien „höchst zufrieden mit dem geleisteten Engagement“. „Die von Frau Sperling erbrachte Grundlagenund Konzeptarbeit ist zu einem Grad fortgeschritten, der es dem RDA ermöglicht, ihren Wunsch nach neuer beruflicher Orientierung zu akzeptieren. Frau Sperling wird dem RDA voraussichtlich weiterhin beratend zur Verfügung stehen.“ Die neue Zuordnung der Verantwortlichkeiten in der WTS werde zeitnah erfolgen, teilte Workshop-Geschäftsführer Dieter Gauf mit. RDA- WORKSHOP BILANZ RDA-WORKSHOP NACHLESE DER NEUE RDA-WORKSHOP Workshop 2016 auch für Nichtmitglieder RDA beschließt einige Neuerungen für das Workshop-Konzept Köln. „Der 41. RDA-Workshop ist erfolgreich zu Ende gegangen“, so die Meinung des Touristischen Beirats in seiner Sitzung am Schlusstag der Messe. Die Beirats-Mitglieder verkörpern einen Querschnitt der Aussteller – und deren Resümee gilt gemeinhin als Stimmungsbarometer. Auch die weitere Optimierung in den Hallen habe zum Gelingen beigetragen: Themen und Destinationen wurden konzentriert und stärker zusammengeführt. Öffnung für Nicht-Mitglieder Köln: 5. bis 7. Juli 2016 Der nächste RDA-Workshop in Köln findet vom 5. bis 7. Juli 2016 statt. Dieser Termin liegt außerhalb der bundesdeutschen Sommerferien und eröffnet zahlreichen Unternehmern die Möglichkeit eines Besuchs, ohne Urlaubsvertretungen organisieren zu müssen. Erstmals wird auch die RDA-Mitgliederversammlung am Ende des 3. Messetages stattfinden. RDA-Präsident Friedrichshafen: 7. und 8. April 2016 Doch bei dieser Neuerung bleibt es 2016 nicht: Der RDA veranstaltet im kommenden Jahr erstmalig einen zusätzlichen RDA-Workshop in Friedrichshafen am Bodensee. Die Entscheidung für Friedrichshafen fiel einstimmig in der Vorstandsitzung vom 20. 7. 2015. Standort für die Leitmesse bleibt weiterhin Köln; wer am 42. RDA-Workshop in Köln teilnimmt, kann auch in Friedrichshafen ausstellen. Der kleine Bruder in Friedrichshafen startet am 7. und 8. April 2016. „Das ist ein Meilenstein in der Fortentwicklung des RDA-Workshop“, freut sich der RDA-Präsident. „Damit entsprechen wir den Wünschen und Anregungen der Aussteller und Besucher nach einer zusätzlichen frühen Einkaufsmöglichkeit im Jahr unter der Marke RDA. Friedrichshafen im Dreiländereck unterstreicht die Internationalität unseres Verbandes. Wir erwarten deutlich mehr Fachbesucher aus Süddeutschland, der Schweiz und Österreich“, erläutert Richard Eberhardt. Fazit des Workshops 2015 Kontakte knüpfen und pflegen stand auch in diesem Jahr im Fokus – ein wichtiges Thema in Zeiten des Branchenwandels. „Stabile Umsätze“, so lautet das Fazit zahlreicher Aussteller und damit kann der RDA-Workshop abermals seinen Ruf als wichtigste Ordermesse der Branche behaupten. Rund 900 Anbieter präsentierten das Portfolio 40 europäischer und weltweiter Urlaubsländer. Die zahlreichen Hospitality-, Promotion- und Medientermine zeigten ihrerseits die Netzwerk-Funktion des RDA-Workshops. Dazu kamen noch: Trends aufspüren, Übersicht verschaffen, Leistungen vergleichen, Aufträge platzieren, Erfahrungen tauschen und Inspirationen sammeln. Auch das zentrale Workshop-Motto „BusPlus“ kam bei Ausstellern und Besuchern gut an. Einer der Megatrends in der Bus- und Gruppentouristik wurde optisch und inhaltlich gekonnt in Szene gesetzt. „BusPlus“ zeigt, wie sich Gruppenreisen mit verschiedenen Verkehrsmitteln wie Flug, Schiff und Bahn auch zu fernen Zielen kombinieren lassen. Ähnlich wie das Leitthema sorgte Mit dem Workshop-Verlauf zufrieden: v.r. Workshop-Geschäftsführer Dieter Gauf, RDA-Präsident Richard Eberhardt und Vorstandsmitglied Heinrich Marti mit Annette Heinemann (Presse). Richard Eberhardt: Damit der Workshop die Leitmesse bleibt. das TrendForum für Anreize on top, beim RDA-Workshop dabei zu sein. Die Referenten zeigten ein Themenfeuerwerk im Halbstunden-Takt. Das kontrastreiche Fachprogramm erreichte ein breites Publikum und konnte teilweise sogar via Livestream verfolgt werden. VPR begrüßt zweiten RDA-Workshop Roadshow „Trends 2017“ wird deshalb nicht im Frühjahr stattfinden wie die Quantität der Besucher an den Ständen war zufriedenstellend,“ teilte VPR-Präsidentin Karin Urban mit. Ausdrücklich gelobt wurden auch das organisatorische Umfeld und das frische, moderne Erscheinungsbild in den Hallen. Mit interessanten Themen im TrendForum setzte der RDA auch dieses Jahr wieder Akzente. Der vorverlegte Termin für den Sommer-Workshop vom 05.– 07. Juli 2016 wird positiv bewertet. „Darüber hinaus wurde deutlich zum Ausdruck gebracht, dass eine weitere Optimierung des RDAWorkshops in Köln gewünscht wird, damit er auch weiterhin die Leitmesse der Gruppentouristik bleibt und seine Stellung als wichtigste Ein- und Verkaufsplattform der Branche behält“, so die VPRPräsidentin. Karin Urban fasst zusammen: „Der VPR begrüßt die Initiative des RDA, einen zweiten Frühjahrs-Workshop zu etablieren und wird die Arbeit anderer Partner-Verbände auch weiterhin unterstützen.“ Aus diesem Grund wird die VPR-Roadshow „Trends 2017“ auch nicht wie geplant im Frühjahr 2016 stattfinden. Über eine mögliche Terminverlegung wird das VPR-Präsidium auf seiner nächsten Sitzung Anfang Oktober 2015 entscheiden. RDA-WORKSHOP HIGHLIGHTS Advertorial Mit diesen Snacks kommt der Bus in Fahrt! Lorenz Snack-World zeigt Möglichkeiten für Zusatzgeschäft auf Salzige Snacks setzen Trends: Wie Busreiseveranstalter mit all den Snacks für zwischendurch lukrative Zusatzgeschäfte machen können, die sich ihre Kunden sonst am Raststätten-Stopp kaufen, darüber gab es am Stand von Lorenz Snack-World die entsprechenden Informationen. Ob Crunchips, Saltletts, Nic Nac’s oder ErdnußLocken oder Naturals mit Meersalz & Pfeffer: „Snacks in Kleinpackungen sind ganzjährig attraktive Umsatzbringer für Busunternehmer“, informierten die Key Account Manager Guido Richter und Marc Burger sowie Sales Managerin Doreen Hummel und Dieter Büchele, Leiter Trade Marketing, während der Messetage. Während der Markt für Süßigkeiten leicht rückläufig sei, befinden sich salzige Snacks im Aufwärtstrend, beruft sich Lorenz auf aktuelle Marktdaten und möchte dieses geänderte Konsumverhalten „bis in die Kassen der Busunternehmer bringen“. Den manchmal geäußerten Vorbehalt „Krümel im Bus“ können sie dabei leicht entkräften: „Erdnüsse sind nicht halb so schlimm wie Schokolade auf dem Polster“. Zusätzliche Umsatzbringer Für Busreiseveranstalter empfehlen die Neu-Isenburger die kleinen Snacks für Zwischendurch als „Aufmerksamkeit für die Reisegäste und zusätzliche Umsatzbringer für die Unternehmer, und zwar im doppelten Sinne. Denn Salzige Snacks fördern auch den Getränkeumsatz.“ On-Tour-Sortiments Dazu können Busreiseveranstalter bei Lorenz Snack-World zielgruppengerechte On-Tour-Sortiments GROSSES INTERESSE der Busunternehmer am Stand von Lorenz Snack-World. bestellen. 11 Produkte stehen dabei zur Auswahl: Crunchips und Chipsletten, Erdnüsse, ErdnußLocken, Naturals, Nic Nac’s, Saltletts und Studentenfutter sowie weitere Nussprodukte in verschiedenen Varianten. Sie werden in thekenfähigen Präsentationskartons mit einzelnen Beuteln darin geliefert. Diese können auch in gängigen Automaten gefüllt und angeboten werden. Abverkaufskonzept DAS TEAM von Lorenz Snack-World: Guido Richter, Dieter Büchele, Doreen Hummel, Marc Burger (v.l.). 18 „Wir unterstützen Busunternehmer dabei, unser Lorenz-Sortiment in den Fokus der Busreisegäste zu stellen“, bietet Doreen Hummel, Sales Manager Strategische Kundenentwicklung, auch Marketinghilfe und Top-Beratung von erfahrenen Snack-Profis an. www.eurobus.de FACHGESPRÄCHE an stets gut besetzten Tischen. RDA-WORKSHOP HIGHLIGHTS Die Bus-Stars an der Weser PAKETERVERBAND Der Internationale Verband der Paketer VPR hat in einer ersten informellen Umfrage unter seinen Mitgliedern eine überwiegende Zustimmung zur RDA-Initiative eines zusätzlichen Workshops bekommen. Der frühe Termin 7.– 8. April 2016 wird von den befragten VPR-Mitgliedern begrüßt und als zusätzliche Verkaufsplattform positiv bewertet. Auch die ersten Rückmeldungen einiger VPR-Mitglieder, die seit Jahren als Aussteller zum Erfolg des RDA-Workshops in Köln beitragen, zum diesjährigen Messeverlauf sind erfreulich: „Sowohl die Qualität mit substantiellen Gesprächen BEIM ERÖFFNUNGSRUNDGANG machten der RDA-Vorstand und geladene Gäste, darunter BTW-Präsident Klaus Laepple (r.), Station am Stand. Die Liefermengen können direkt vom Hersteller telefonisch, per Fax oder E-Mail bestellt werden, die Mindest-Bestellmenge liegt bei 75 Euro. Innerhalb von 2 bis 4 Werktagen werden die Bestellungen verschickt. „Damit das Zusatzgeschäft im Reisebus in Fahrt kommt“, freut sich das Team von Lorenz SnackWorld nach vielen erfolgversprechenden Gesprächen auf dem RDAWorkshop auf gute Geschäftsverbindungen zur Bustouristik. Informationen und bequeme Bestellung: Tel.: 0049-(0)6102 - 8 333 841 Fax: 0049- (0)6102 - 8 399 244 Lorenz.Kundenservice@ LBSnacks.com www.lorenz-snackworld.de Die Lorenz Snacks. Wie Bremen und Bremerhaven das Interesse der Bus- und Gruppenreiseveranstalter mit neuen Anreizen hoch halten GROSSES INTERESSE an Bremen / Bremerhaven: v.l. RDA-Workshop Geschäftsführer Dieter Gauf und die RDA-Vorstandsmitglieder Heinrich Martin und Oliver Gröpper. „Die Schwesterstädte Bremen und Bremerhaven haben für 2015/16 eine Fülle von Neuheiten für den Bustourismus zu bieten. Dementsprechend haben wir auch in diesem Jahr an unserem Gemeinschaftsstand wieder viele erfolgreiche Gespräche geführt und konkrete Geschäfte abgeschlossen“, zog Peter Siemering, Geschäftsführer der Bremer Touristik-Zentrale (BTZ), eine positive Bilanz über die gemeinsame Präsentation unter dem Motto „Zwei Städte – ein Land“ beim RDA-Workshop in Köln. Siemering weiter: „Besonders freuen wir uns über das sehr positive Feedback zu unserem Stand durch Veranstalter und Kunden und die Tatsache, dass wir noch nie so viele Anschließer am Stand hatten wie in diesem Jahr.“ Beim Besuch des RDA-Vorstands und geladener Gäste während des Eröffnungsrundgangs am ersten Workshop-Tag informierte Siemering: „Die Tourismuszahlen in Bremen und Bremerhaven wachsen seit Jahren stetig. Nach dem Rekordjahr 2014 haben wir auch in den ersten fünf Monaten des Jahres 2015 wieder ein Plus im Bundesland zu vermelden. Die Übernachtungszahlen stiegen um 4,6 Prozent. Dementsprechend wächst auch die Zahl der Busreisenden an die Weser kontinuierlich. Nach unseren Umfragen kommen etwa sechs Prozent aller Gäste (privat und geschäftlich) mit dem Reisebus. Beide Städte haben sich zu beliebten Busdestinationen entwickelt.“ Mit einer Fülle von neuen und bewährten Attraktionen auch für 2016, die bei den Busreiseveranstaltern auf starkes Interesse am stets gut besuchten Stand stießen. FISCHEREIwelten Bremerhaven Seit dem 4. Juli 2015 bietet Bremerhaven Jung und Alt auch eine Expedition in die Nordmeere: In der gleichnamigen neuen Ausstel- BTZ-Geschäftsführer Peter Siemering. formationen zu den rund 150 spannenden Exponaten ruft der Besucher mittels Tablet-PC ab, den es mit dem Eintrittsticket gleich dazu gibt oder via App und eigenem Handy. So erschließen sich sowohl Detailinformationen zu den ausgestellten Speisefischen und Merestieren als auch zu Fanggebieten, Fangmethoden, Fischverarbeitung und vielen weiteren Aspekten. Altersgerecht sind die digitalen Informationen sowohl für Kinder als auch für Erwachsenen besonders aufbereitet. Die rund 800 Quadratmeter große Ausstellungsfläche im Forum Fischbahnhof nimmt zahlreiche Exponate des legendären „Nordseemuseums“ auf und macht diese nach langjähriger Einlagerung der Öffentlichkeit wieder zugänglich. Wahrzeichen für Bremen Lange war sie ungewiss, die Zukunft des berühmten Windjammers Alexander von Humboldt, der jahrelang mit seinen grünen Segeln als Werbeikone für Bremens Beck’s Bier diente. Nun erhält die „Alex“ einen festen Liegeplatz an der Bremer Weserpromenade Schlachte, im Herzen der Stadt. Zunächst ist der historische Dreimaster, der aus der Fernseh- und Kinowerbung internationale Bekanntheit genießt, im Frühjahr im Europahafen in der Bremer Überseestadt vor Anker gegangen. Dort läuft seit Mai 2015 der Hotel- und Gastronomiebetrieb. Im Frühjahr 2016 soll dann ein Platz an der beliebten Weserpromenade Schlachte für den Segler fertig sein. International bekannt wurde das Schiff u. a. als Werbeschiff für die Brauerei Beck & Co. („Beck’s Bier“) und für seine grünen Segel, einer Werbeaktion von Beck & Co. in den 90er Jahren. Im Angebot sind Doppel- und Vierbettkabinen, alle mit eigenem Bad, TV und Internetanschluss ausgestattet. Die Bettenpreise sollen für jeden einladend und erschwinglich sein. Der gastronomische Betrieb streckt sich über das Schiff hinaus auf einen schwimmenden Ponton aus. „So kann man das Schiff in voller Größe bewundern, während man auf dem Wasser sein kühles Blondes trinkt“, so Inhaber Heiko Rataj. Neben Getränken wird es an IBV- und RDA-Präsident Richard Eberhardt (2.v.r) wurde von BTZ-Geschäftsführer Peter Siemering (r.), Martina Ziesing, Leiterin Tourismus Förderung und Vertriebsleiter Hans-Peter Krüger am Bremen +Bremerhaven Stand willkommen geheißen. Bord eine kleine Bistrokarte geben. Speziell für Busreiseveranstalter hat die Bremer Touristik-Zentrale zwei Angebote zusammengestellt. Das Tagesprogramm „Kombüsenschmaus und Gerstensaft“ bietet für 35,– Euro pro Person eine Führung durch die Brauerei Beck & Co. mitsamt einer Bierverkostung sowie einen Rundgang über die Alexander von Humboldt und abschließendem Essen. Das Pauschalangebot „Seemannsgarn und Bremer Landgang“ bietet Gästen die Möglichkeit, über Nacht auf dem Schiff zu bleiben. Eine Übernachtung inklusive Frühstück, eine Schiffführung mit Knotenkurs, einen Stadtrundgang in der Bremer Innenstadt und ein Drei-GangMenü an Bord der Alex gibt es für 84,– Euro pro Person im Doppelzimmer. Die Preise gelten für Gruppen ab zwanzig Personen. 4. OLDTIMERwelten 150 schmucken Oldtimern gehört am 19. Juni 2016 ab 10 Uhr die Innenstadt von Bremerhaven und vor allem die Seebäderkaje. Blitzeblank poliert und chromglänzend buhlen verschiedene PKW- und Motorradmodelle bis Baujahr 1983 in den Havenwelten Bremerhaven um die Aufmerksamkeit. DRACHENwelten Im Rahmen des Havenwelten Sommers reisen für die DRACHENwel- FULL HOUSE am Stand „Zwei Städte – ein Land“. EUROBUS – 8 / 2015 lung im Schaufenster Bremerhaven geht es vor allem um Fisch. Während des rund einstündigen Ausstellungsbesuches ist allerhand über die Meeresbewohner der Nordsee und des Atlantiks zu erfahren. Zudem wird auch die Bedeutung Bremerhavens als wichtigen Fischverarbeitungsstandort vermittelt. Viel zu sehen, viel zu erfahren – die „Expedition Nordmeere“ ist eine der Ausstellungen, die unterhalten und schlau machen. Dabei wird neueste Techik eingesetzt: Die In- Advertorial Im nächsten Jahr öffnet sich der RDA-Workshop zudem auch für Nicht-RDA-Mitglieder als Aussteller – für diese allerdings zu höheren Standpreisen. Denn die RDAMitgliedschaft soll sich auch weiterhin lohnen. Richard Eberhardt: „So lassen sich zwei wichtige RDA-Veranstaltungen optimal verbinden. Mit dieser Lösung berücksichtigen wir einerseits die engen Zeitbudgets vieler Mitglieder, wollen so aber auch weitere Anreize geben, bis zum letzten Messetag zu bleiben.“ EUROBUS – 8 /2015 ALS SUPERMAN ließ sich Richard Eberhardt von einem Schnellzeichner humorvoll darstellen. www.eurobus.de ten nationale und internationale Drachenflieger mit ihren außergewöhnlichen Drachen nach Bremerhaven an und stellen ihr Können unter Beweis. Sie sind schon aus weiter Ferne sichtbar und präsentieren verschiedene Lenkdrachenflieger, Unikate, Windspiele und Skulpturen, die auch aus nächster Nähe bestaunt werden können. Die Piloten präsentieren ihre außergewöhnlichen und selbstgefertigten Modelle in Übergröße. Moderierte Flugshows und Einzelvorführungen zur Musik geben einen Einblick in die Welt des Drachenfliegens. Musikschau der Nationen Vom 29.1.– 31.1.2016 treffen sich zum 52. Mal Musiker, Orchester und Tanzgruppen aus der ganzen Welt in der ÖVB-Arena Bremen zu einer ganz besonderen BenefizVeranstaltung – der Musikschau der Nationen. Dafür kommen jedes Jahr hunderte von Musiker nach Bremen, die vor Ort Freundschaften schließen, bestehende ausbauen oder vertiefen. Und das alles immer mit der völkerverständigenden Sprache der Musik. Für die nächste Musikschau der Nationen haben die Gastgeber erneut Musiker und Orchester aus den USA, aus den Niederlanden, aus Tschechien und Österreich in die Hansestadt eingeladen. Eine Tanzgruppe wird aus Irland erwartet. Infos und Buchungen: Bremen: Tel. 0421- 30 800 75 Bremerhaven: Tel. 0471- 80 936176 [email protected] 19 RDA- WORKSHOP NA CHLESE RDA-WORKSHOP NACHLESE DAS AKTUELLE INTERVIEW „Friedrichshafen als Initialzündung sehen“ Joachim Schweda zum neuen Workshop-Konzept Joachim Schweda: „In den vergangenen Jahren hatte man ten Jahren völlig verändert. Informationen und direkte Einkaufskontakte lassen sich heute mit wenigen Klicks herstellen.“ I Welchen Einfluss hat das auf das Einkaufsverhalten der Busunternehmen? Joachim Schwedas Analyse hat via Social Media bereits Zuspruch bekommen. manchmal das Gefühl, dass der größte Feind des RDA der RDA selbst ist. Denn eigentlich hat der RDA- Workshop in den letzten Jahren als Leitmesse der Bustouristik immer funktioniert. Sicherlich hätte man sich eine Ausweitung auf andere Kundenschichten gewünscht. Der Umstand, dass die Messe an Bedeutung verloren hat, liegt aber in erster Linie an einer kompletten Veränderung des Umfeldes, auf die der Verband wenig beziehungsweise gar keinen Einfluss hat: Die immer größere Präsenz des Außendienstes bei den Kunden und vor allem die omnipotente Präsenz des Internets haben das Einkaufsverhalten der Busunternehmen in den letz- Schweda: „Die Beratung über neue Programmkonzeptionen und Preisverhandlungen von Serien erfolgt in der Regel im Haus des Kunden. Zudem erhält der Busunternehmer heute sehr schnell alle benötigten Informationen und auch Kontakte über das Internet. Und viele große Busunternehmen haben ihren Einkauf bereits zum großen Teil abgeschlossen, bevor diese Messe beginnt.“ I Der Workshop in Köln ist also falsch terminiert? Schweda: „Die seit Jahren andauernde Diskussion um den richtigen Zeitpunkt des RDA-Workshops zeigt doch, dass es keinen “richtigen“ Zeitpunkt für diese Messe gibt. Denn nicht nur das Einkaufsverhalten der Kunden hat sich verändert, sondern auch das Verkaufsverhalten. Der Einkauf beginnt heute mit der ITB im März des Vorjahres und zieht sich dann über 18 Monate hin bis in den Herbst des Folgejahres. Denn die Produktion der Kataloge der Busunternehmen ist so variabel wie nie zuvor. Dies ist auch eine Folge der dynamischen Preisgestaltung vieler Leistungsträger, die nach dem Yield-Management-System arbeiten.“ I Was bedeutet das für die Katalogproduktion? Schweda: „Der Wunsch, die gesamte Katalogproduktion der Bus-Touristik „unter einen Hut“ zu bringen, bleibt somit ein frommes, aber leider nicht realisierbares Anliegen. Das weiß sicherlich auch der RDA, bei dem ja viele gestandene Busunternehmen organisiert sind. Insofern ist die Idee, einen zweiten Workshop möglichst früh im Jahr zu organisieren, verständlich. Die große Frage ist, ob die Busunternehmen sich zweimal im Jahr zu einer Messe aufmachen, oder ob die eine Messe die andere kanibalisiert.“ I Gibt es dazu aus Ihrer Sicht vergleichbare Ereignisse und Erfahrungen? Schweda: „Als alter WorkshopTeilnehmer habe ich da noch recht gut das Jahr 1997 in Erinnerung, indem der RDA-Workshop im Mai stattfand. Das endete in einem ziemlichen Fiasko, sodass im Advertorial Paketreiseveranstalter Touren Service Schweda aus Kehl am Rhein feierte mit 130 Gästen und einem großen Gourmetabend auf dem RDA-Workshop 2015 sein 30-jähriges Unternehmensjubiläum. RDA-Präsident Richard Eberhardt gratulierte Anne Lecat-Schweda und Joachim Schweda zum Jubiläum und überreichte mit besten Wünschen für eine weiterhin positive Unternehmensentwicklung ein Oldtimer-Omnibusmodel als Jubiläumspräsent. Geschäftsführer Joachim Schweda zog eine positive Bilanz zum RDAWorkshop 2015: „Der RDA ist insgesamt ordentlich verlaufen, wir hatten sehr gute, qualifizierte Gespräche. Wir sind insgesamt mit dem Verlauf des RDA-Workshops 2015 zufrieden, aber nicht euphorisch gestimmt. Friedrichshafen ist einen Versuch wert. Wenn es nicht klappt, können alle immer noch kritisieren, dass der RDA-Vorstand eine einsame Entscheidung getroffen hat. Aber wer nichts entscheidet, erntet auch keine Kritik.“ Joachim Schweda zeichnet darüber hinaus ein differenziertes Bild der Situation rund um den RDAWorkshop und analysiert die Marktbedingungen im Bus- und Gruppentourismus. RDA-Präsident Richard Eberhardt gratulierte Anne Lecat-Schweda und Joachim Schweda zum 30jährigen Firmengeburtstag mit BusModellen. Herbst eine zweite Messe nachgeschoben wurde, die dann aber auch nicht viel besser lief. Wenn man dem veränderten Kundenverhalten gerecht werden will, müsste man auch noch eine dritte Veranstaltung im Herbst als NachOrdermesse organisieren.“ I Damit wäre Friedrichshafen ein erster Schritt in die richtige Richtung? Schweda: „Ja, ich halte die Organisation der Messe in Friedrichshafen für eine überlegenswerte Sache. Zwar fiel die Entscheidung des RDA-Vorstandes einsam ohne weitere Diskussion mit den Ausstellern. Für die Frühjahrsmesse in Friedrichshafen spricht der Umstand, dass auch heute noch in der Bus-Touristik mehr Verträge individuell und im persönlichen Gespräch abgeschlossen werden als in der gesamten weiteren Tou- ristik. Dies liegt allein in der Struktur der Programme und der Segmentierung des Marktes. Jeder Busunternehmer benötigt ein für ihn individuell zugeschnittenes Programm mit speziellen Fahrtverläufen und Leistungen. Der persönliche Kontakt ist weiterhin also außerordentlich wichtig.“ I Der frühe Zeitpunkt kann aber auch problematisch für Leistungsträger sein? Schweda: „Der neue Workshop in Friedrichshafen kann den Busunternehmen frühzeitig viele Ideen für das folgende Jahr liefern. Man muss sich aber darüber im Klaren sein, dass viele kleinere Leistungsträger zu diesem Zeitpunkt noch keine Preise für das Folgejahr haben. >> Fortsetzung auf Seite 22 Advertorial RDA-WORKSHOP HIGHLIGHTS Auf Traumstraßen Südamerikas unter wegs World Wide Gruppenreisen schlägt ein neues Kapitel seiner Erfolgsstory auf Der RDA-Workshop ist für World Wide Gruppenreisen (WWG) sehr erfolgreich verlaufen. „Wir waren die drei Tage vollauf beschäftigt und haben neben Stammkunden auch Neukunden an unserem Stand begrüßen dürfen“, resümierte Geschäftsführer Konrad Pramsohler. Doch nicht nur das: Bereits am Abend vor der Eröffnung des RDAWorkshops hatte WWG in das Hotel Excelsior am Dom eingeladen. 83 Busreiseveranstalter waren gekommen, um sich vor dem offiziellen Start der internationalen Bustouristik-Messe von neuen Zielen mit lukrativen Zukunftsperspektiven inspirieren lassen. Dabei schlug der Amerika-Spezialist aus Dachau ein neues Kapitel seiner Erfolgsstory auf: Nach 25 Jahren Flug-und Busreisen durch Nord- amerika und Kanada präsentierte „Pionier“ Konrad Pramsohler seinen geladenen Gästen sein neues Produkt – Busreisen durch Südamerika. Auf legendären Straßen wie der Panamericana und der Carretera Austral bringt WWG Busreisegäste auf faszinierenden Rundreisen von Peru, Argentinien und Chile in teils unberührte Landschaften bis an die Südspitze des Kontinents. „Auch als Zubucher-Reisen“, wie der innovative und selbst begeisterte „Traumerfüller“ Pramsohler hinzufügt. Wie Flug&Bus-Kombinationen mit äußerst interessanten Margen für Gruppenreiseveranstalter funktionieren, erläuterten Konrad Pramsohler und Christoph Rodermund während der Workshop-Tage am Stand von World Wide Gruppenreisen. Damit alles – wie bei WWG gewohnt – sicher und perfekt abläuft, hat Das Team: hinten v.l. Niels Klünsch (Büro Miami), Gertrud und Konrad Pramsohler, Christoph Rodermund. Vorne v.l.: Jürgen Müller ( Südamerika), Maribel Villafaña Ferrer, (Büro Santiago de Chile) und Corinna Pramsohler (Büro Dachau). 20 Christoph Rodermund (Key Account Europe WWG) im Gespräch mit Anna und Rosmarie Marx, Marx Reisen Fridolfing. Tischgespräch: Corinna, Konrad, Gertrud Pramsohler mit Josef Weiermair von Weiermair Reisen. Pramsohler in Santiago de Chile eine eigene Agentur „Andino Tours“ eröffnet – mit der deutschsprachigen Juristin Maribel Viilafana Ferrer, die auch in Köln dabei war, als Gerente General an der Spitze. NEU: Südamerika live Die neuen Südamerika-Reisen starten für Bus- und Gruppenreiseveranstalter zunächst einmal mit zwei detailliert ausgearbeiteten Reisen zu den Highlights von Chile, Peru und Argentinien. Dazu gibt es für Busunternehmer die Möglichkeit, den eigenen Bus per Schiff mitzunehmen oder aber die Gruppen im bewährten Neoplan Cityliner von WWG fahren zu lassen, der mit viel Komfort ausgestattet ist. Highlights der Touren Tour 1. Chile & Peru (16 Tage) „Atacama-Wüste und das Reich Empfang: v.l. Christine Schmalbach (IATA Abt. WWG), Uncle Sam, Michael Schmalbach, Anja und Jörn Wiards, Wiards Reisen. www.eurobus.de der Inka“: Flug nach Santiago de Chile, Nordchiles Pazifikstrände, Vulkane und Atacama-Wüste mit Oase San Pedro, Hochland von Peru mit Titicacasee, Inka-Stadt Machu Picchu und Perus Hauptstadt Lima (Rückflug). Tour 2. Chile & Argentinien (18 Tage „Mythos Patagonien“): Flug nach Santiago de Chile, unterwegs auf den Traumstraßen Südamerikas in die „Schweiz Südamerikas“ auf den Spuren deutscher Einwanderer und zu den Naturschönheiten Patagoniens, mit Vulkanen, Fjorden und einer fantastische Gletscherwelt, Flug zurück nach Santiago de Chile und Heimflug. Odo Schmid und Angela Litschko, Reisering Hamburg mit Nicola Rahe, Klute Reisen. Nordamerika: Route 66 mit der Harley Wer hat sich das nicht schon einmal selbst erträumt? Auf einer Harley Davidson auf der legendären Route 66 von Chicago nach Los Angeles entlang tuckern – und die Partnerin fährt entspannt im Bus nebenher… Konrad Pramsohler, selbst begeisterter Harley-Fahrer, hat sich hier wiederum als „Traumerfüller“ betätigt und diese Reise „busgruppentauglich“ aufgelegt – mit Stopps an den ganz besonderen Stellen, die Geschichte atmen. 6 Harleys stehen für die 2468 Meilen lange Route zur Verfügung, die abwechselnd gefahren werden. World Wide Gruppenreisen Tel.: + 49 (0) 8131 – 318 993 -0 Fax: + 49 (0) 8131 – 318 993 24 E-Mail: [email protected] www.wwgr.de EUROBUS – 8 / 2015 AM GEFA-BUS beim RDA-Workshop. FACHKOMPETENZ für Busunternehmer: Leonhard Veckes, Leiter des Kompetenzcenters Transport mit Dagmar Uhlenbrock (GEFA Marketing) am Stand. BUS-FINANZIERUNG GEFA weiß, was Busunternehmer brauchen Spezialist für die Omnibusfinanzierung bündelt Marktkenntnis im Kompetenzcenter Transport Profunde Marktkenntnis und eine weitverzweigte Vernetzung in der Bus-Branche sind die Grundlagen des Erfolgs für die seit 65 Jahren als herstellerunabhängiger Objektfinanzierer für mobile Wirtschaftsgüter tätige GEFA Gesellschaft für Absatzfinanzierung. Die GEFA kennt in der Branche jeder, aber was noch viel wichtiger ist: „Mit unseren 70 Beratern sind wir in ganz Deutschland vertreten und kennen inzwischen (fast) jedes Busunternehmen, erläuterte Leonhard Veckes, Leiter des Kompetenzcenters Transport beim RDA-Workshop am Stand vor dem Roten GEFA-Bus, Anlaufstelle für viele Busunternehmer während der Messetage. Neben dieser Marktdurchdringung und einer flächendeckenden Betreuung ist die Zusammenarbeit mit den Förderbanken ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal für die Wuppertaler Finanzierer, wenn es darum geht, die günstigste und beste Lösung für ein mittelständisches Busunternehmen bei der Anschaffung eines neuen Busses zu realisieren. „Ein großer Kundenvorteil sind neben dem derzeit niedrigen Zinsniveau die attraktiven Konditionen bei durchgeleiteten Mitteln diverser Förderbanken in den verschiedenen Bundesländern“, erläuterte Veckes bei vielen Standgesprächen. 5.000 Busse Das Segment der Omnibusfinanzierung ist von je her eines der wichtigsten Geschäftsfelder der GEFA. Mit über 5.000 derzeit durch die GEFA in Deutschland finanzierten Bussen ist man in der Omnibusfinanzierung Marktführer. Bei den Privatunternehmen liegt der Marktanteil an den Neuzulassungen über 40 %. Daher kennen viele Omnibusunternehmen den Objektfinanzierer seit Jahren; oftmals besteht eine langfristige Geschäftsbeziehung – und dies entlang der gesamten Vertriebskette. „Unsere Berater sind sehr stark vernetzt und nahe bei den Busunternehmen, somit auch schnell vor Ort, wenn es hilfreich ist“, betont Veckes. Das sehr dichte Netz an Außendienstmitarbeitern besteht aus 70 Beratern in 7 Niederlassungen, die im persönlichen Gespräch mit dem Kunden eine passende Finanzierungslösung entwickeln. „Für eine Hausbank ist das oftmals schwierig, weil sie sich im Markt der Busindustrie wenig auskennt und demzufolge Fahrzeuge und Preise oft nur ungenau bewerten kann. Die GEFA- Berater dagegen wissen ganz genau, wie die einzelnen, auch kleineren Bushersteller einzuschätzen sind und wie und wo Busse ggf. weiter verwertet werden können“, gibt Veckes zu bedenken. Auf dieser fachgerechten Expertise basierend werden die entsprechenden Finanzierungsprodukte aufgebaut. Das kann je nach finanzieller Situation und persönlichen Präferenzen ein Kredit, Mietkauf- oder Leasing-Produkt sein. Die GEFA hat das komplette Produktangebot. Nach wie vor werden bei mittelständischen Unternehmen Busse überwiegend finanziert. Nur auf dem neuen Fernbus-Markt ist ein Trend zum Leasing zu beobachten – wohl auch aufgrund mangelnder Erfahrung mit dem Wiederverkaufswert eines Busses mit enormen Kilometerleistungen im FernbusSegment. Leonhard Veckes schätzt den Anteil im Bus-Leasing auf derzeit 20 Prozent. Kompetenzcenter Transport Um die eigenen Kompetenzen weiter zu bündeln, hat die GEFA im Rahmen einer vertrieblichen Umstrukturierung bereits Mitte 2013 ein eigenes Kompetenzcenter für die Transportfinanzierung geschaf- fen. Hier ist nun der komplette Ablauf zusammen gefasst: Von der Angebotsabgabe über die Kreditentscheidung, die Vertragsabwicklung bis hin zur Verwertung werden alle Prozesse in hochspezialisierten Teams bearbeitet. Die GEFA hat dadurch ihre Servicequalität und Effizienz weiter erhöht und kann gleichzeitig mit größerer Flexibilität auf spezifische Anforderungen der Kunden reagieren. „Unsere Berater kennen die Kunden und deren Bilanzen genau, wissen auch, wie branchenspezifische Besonderheiten in den Zahlen zu werten sind und können auch dies in die Kreditentscheidung mit einfließen lassen“, so der Leiter des Kompetenzcenters Transport. Zusätzlich stellen die GEFA-Berater ein breites Spektrum an Absicherungslösungen vor, die speziell auf den Transportmarkt zugeschnitten sind. Dazu gehören ein Ratenschutz, der finanziellen Schutz bei Tod oder Arbeitsunfähigkeit bietet, sowie ein GAP-Risikoausgleich zur Kompensation der Finanzierungslücke zwischen Ablösewert und Wiederbeschaffungswert bei versichertem Totalschaden oder Diebstahl. „Damit verstehen wir uns nicht mehr nur als reiner Finanzierer, sondern als Partner des Busunternehmers“, betont Leonhard Veckes. UNTERNEHMENSPROFIL Der Partner und Finanzierer der Transportbranche GEFA in der Busbranche fest verankert / Produkte für Mittelstand und Industrie Die Wuppertaler GEFA-Gruppe ist seit 65 Jahren in der Absatz- und Investitionsfinanzierung für mobile Wirtschaftsgüter tätig. Die 100%ige Tochter des französischen Bankenkonzerns Societe Generale repräsentiert die Marke Societe Generale Equipment Finance in Deutschland und hat sich als führender unabhängiger Finanzdienstleister insbesondere in der Transportbranche einen Namen gemacht. Servicepartner rundum Die GEFA-Gruppe unterstützt Hersteller und Händler von Omnibussen mit Absatzfinanzierungslösun- EUROBUS – 8 /2015 gen sowie Einkaufs- und Mietparkfinanzierungsprodukten. Omnibusunternehmer erhalten für Busse auf die individuelle Situation angepasste Kredit- und Leasingangebote, auch unter Einbeziehung öffentlicher Förderprogramme. Eine Tankkarte, die GEFA Service Card zum vorteilhaften Bezug von Waren und Dienstleistungen sowieAbsicherungslösungen speziell für die Omnibusbranche runden das Angebotsspektrum ab. Branchen- und Objektkenntnisse Die GEFA-Berater sind nicht nur Finanzexperten, sondern verfügen auch über umfangreiche Marktund Objektkenntnisse. Im Kompetenzcenter Transport stehen dem Kunden auf die Branche spezialisierte Finanzierungsberater zur Verfügung. Weltweit präsent Aufgrund ihrer Zugehörigkeit zum Geschäftsbereich Societe Generale Equipment Finance ist die GEFA in der Lage, Absatzfinanzierungsgeschäfte ins Ausland, insbesondere innerhalb Europas, zu begleiten. Societe Generale Equipment Finance ist in 35 Ländern weltweit präsent und in Europa führend in der Absatz- und Investitionsfinanzierung. Anlageprodukte neu Die Tankkarte der GEFA für bargeldose Unterwegsversorgung. Die GEFA Service Card zum vorteilhaften Bezug von Waren und Dienstleistungen speziell in der Busbranche. Tank-Karte für Busunternehmen Ein Beratungsschwerpunkt liegt neben den Finanzierungslösungen auf den innovativen Kartenservices. So bietet die GEFA mit der SG Equipment Finance / DKV Card eine Tank-Karte an, die die bargeldlose Unterwegsversorgung für Busse sicherstellt und dabei besonders lange Zahlungsziele hat. Aktuell sind bereits rund 20.000 dieser Tank-Karten in Deutschland im Gebrauch. Darüber hinaus gewährt die GEFA Service Card vorteilhafte Einkaufskonditionen bei zahlreichen Akzeptanzpartnern. Dadurch sparen GEFA-Kunden z. B. beim Einkauf von Reifen, Ersatzteilen und Schmierstoffen oder bei der Reparatur von Glasbruchschäden. Mitglied im bdo, RDA und VDV Seit vielen Jahren ist die GEFA Mitglied des BDO, der regionalen Omnibusverbände, des RDA und seit 2014 des VDV. Mit einem Kredit- und Leasingvolumen von jährlich weit mehr als 2 Mrd. Euro gehört das Wuppertaler Unternehmen zu den bedeutendsten Anbietern spezialisierter Finanzierungen. Seit April 2012 werden unter der Marke GEFA BANK Anlageprodukte angeboten, seit 2014 besteht auch ein Angebot für Geschäftskunden. Die Kundengelder aus Tagesgeldund Festgeldprodukten werden im klassischen Geschäft zur Finanzierung mobiler Wirtschaftsgüter für den deutschen Mittelstand verwendet. www.eurobus.de Informationen: Tel.: 0049- (0)211- 233 84 0 · Fax: 0049-(0)211-233 84 322 [email protected] www.gefa.de · www.gefa-services.de 21 RDA- WORKSHOP NA CHLESE DAS AKTUELLE INTERVIEW RDA-WORKSHOP HIGHLIGHTS „Friedrichshafen als Initialzündung“ HanseMerkur „Hand in Hand“ mit der Bustouristik Joachim Schweda zum neuen Workshop-Konzept Neues innovatives Produktkonzept der HanseMerkur Reiseversicherung für Bustouristiker Kommentar auf Facebook nicht vergessen: Dieser wird auf Dauer nur dann lebensfähig sein, wenn er sich neuen Kundenschichten öffnet. Busunternehmen alleine tragen die Messe in Zukunft nicht mehr. Reisedienste und traditionelle Veranstalter drängen immer mehr >> Fortsetzung von Seite 20 Auch viele Hotelketten kommen mit den definitiven Gruppenpreisen ja erst später heraus. Der neue Workshop in Friedrichshafen kann insofern nur eine Initialzündung sein, die Konkretisierung komplizierter Angebote wird aber ein wenig später erfolgen müssen.“ I Und wie beurteilen Sie die Standortwahl? Schweda: „Der Standort selbst ist interessant im Hinblick auf die Schweizer und österreichischen Kunden. Auch die Kunden aus Bayern und Baden-Württemberg, die in den letzten Jahren auf dem RDA-Workshop eher rar geworden sind, könnte der neue Workshop IN SEINEM ELEMENT: Joachim Schweda freut sich als perfekter Gastgeber mit Anne Lecat-Schweda über den gelungenen Abend. interessieren. Einen Punkt sollte aber auch der RDA in der Euphorie und Aufbruchsstimmung im Zusammenhang mit dem neuen Workshop und mehr in dieses Segment, auch selbstveranstaltende Reisebüros sind immer stärker an Gruppenreisen interessiert.“ Alle Tische besetzt am Stand von Grimm Touristik Wetzlar. Foto: Berghoff GTW „Gleiches Niveau wie 2013“ Paketreiseveranstalter Grimm Touristik Wetzlar hat auf dem RDAWorkshop rund 20 Prozent weniger Besucher empfangen als im vergangenen Jahr, dafür gab es aber sehr qualifizierte Gespräche und konkrete Anfragen. „Insgesamt konnten wir vom Ordervolumen und dem Besucherzuspruch das gleiche Niveau wie im Jahre 2013 erreichen“, zog GTWGeschäftsführer Uwe Schneider Bilanz. „Da die GTW im Vorjahr 2014 einen außerordentlich guten Workshop verzeichnete, ist der Vergleich mit 2013 realistischer.“ Den RDA-Workshop-Ableger in Friedrichshafen Anfang April 2016 begrüßt und unterstützt die GTW: „Damit werden wir auch dem Trend gerecht, dass immer mehr Rundreisen, Flugreisen, Studienreisen und Kreuzfahrten früher im Jahr gebucht werden. Außerdem versprechen wir uns gezielte Nachfragen für die Wintersaison“, betont Uwe Schneider. IN LOCKERER ATMOSPHÄRE beim HanseBrunch. Auch weitere Neukunden am Stand von Tour Project empfangen. TOUR PROJECT „Gutes Ergebnis gesteigert“ Zufrieden zeigt sich Tour Project mit seiner Workshop-Teilnahme in Köln. Der Erfolg der Messe ist sowohl auf die hervorragende Standlage zurückzuführen als auch auf die besonderen Standaktionen während der Messe. „Wir sind zufrieden mit unserer diesjährigen Workshop-Teilnahme“ stellt Geschäftsführer Adriano Matera fest. „Durch unsere hervorragende Standlage in Hal- le 10.1 und unserem Sonderheft mit RDA-Specials, die nur auf dem Workshop buchbar waren, haben wir unser gutes Ergebnis vom letzten Jahr steigern können. Auch unser Sonderdruck „Exklusive Projekte“ hat besonders bei Neukunden einen bleibenden Eindruck hinterlassen und wir konnten zahlreiche Buchungen entgegennehmen,“ lautet das Fazit nach dem Workshop. Advertorial Feenstra mit neuen Routen und Kurzfahrten Flusskreuzfahrten von Feenstra Rijn Lijn mit neuen Varianten erweitert bis Antwerpen und Hellevoetsluis in Holland. Ebenfalls 4 Tage dauert die Flusskreuzfahrt von Arnheim den Rhein hinauf über Düsseldorf und Köln bis nach Bonn. Die Rembrandt van Rijn ist – wie die anderen Schiffe auch – für Busreiseveranstalter auch mit All-inklusivLeistungen buchbar. Zwei Flusskreuzfahrten sind dabei zudem speziell mit Fahrradausflügen konzipiert. Dazu können die Gruppen eigene Fahrräder mitnehmen oder diese mieten. Die Radausflüge sind geführt, das Schiff fährt weiter, die Verpflegung findet an Bord statt. Feenstra Rijn Lijn bietet seit über 50 Jahren seine Fahrten an, nicht nur für feste Gruppen, sondern auch für Zubucher („bis zu einer Person“). „Dadurch müssen Busreiseveranstalter keine Reisen absagen“, erläutert Nico Arnts. Ausflüge an Land können von Feenstra Rijn Lijn organisiert werden. Der langjährige Marktführer in Holland und Belgien hat seinen Katalog mit allen 72 Flusskreuzfahrten zwar in holländischer Sprache gehalten und im Internet auf Englisch veröffentlicht, doch „wir übersetzen gerne die Reiseangebote für Kunden in die deutsche Sprache“, so Arnts. Dabei stellt Feenstra für jeden Kunden auch exklusive Programme zusammen, speziell auf die jeweilige Ausschreibung zugeschnitten. Exzellente Schiffe Personen werden von der Reederei eingesetzt, 70% davon im Charter und 30% bei eigenen FeenstraProgrammen. Im Charter arbeitet Feenstra erfolgreich mit großen Kunden wie Phoenix Reisen und Müller Touristik zusammen. Die m.p.s. Rembrandt van Rijn ist ein durch und durch exklusives Schiff für 119 Passagiere. Der optische Eindruck wird durch das sehr stilvolle Interieur der Lounge, des Restaurants und der Kabinen geprägt. Der entgegenkommende Service wird von Busgruppen geschätzt. Auf dem eindrucksvollen Promenade-Deck kann man die Flusslandschaften wunderbar entspannt und bestens umsorgt vor- Vertriebsdirektorin Susanne Löbkens und Dimitrios Jaourtsis, Key Account Manager Bus-/ Fährtouristik, Hotellerie, am Stand. Die Highlights im neuen Bus-Konzept So wird zum Beispiel der volle Reisepreis erstattet, wenn ein Abbruch der Reise innerhalb der ersten Reisehälfte erfolgt. Muss die Rundreise oder Kreuzfahrt unterbrochen werden, ersetzt die Versicherung die Kosten für den Transport zurück zur Reisegruppe. Alle Prämien gelten auch für Schiffsund Flugreisen, und das weltweit, nicht wie bisher unterschiedlich und nur für Europa. „Viele Busreiseveranstalter führen beispielsweise nur ein oder zwei Fernreisen per Flug im Jahr durch – dafür muss jetzt keine neue Prämie mehr abgeschlossen werden“, erläutert Löbkens. Zudem kann die Reisedauer jetzt bis zu 45 Tage betragen. • Der Abschluss einer Reise-Rücktrittsversicherung ist jetzt auch separat möglich, bis zu sechs Personen sind untereinander versichert. • Angehörige des Lebenspartners gelten als Risikopersonen. Nico Arnts mit Ehefrau am Stand beim RDA-Workshop. beiziehen lassen. Die geräumigen Kabinen sind in warmen Holztönen gestaltet und verfügen über große Aussichtsfenster. Die m.p.s. Horizon kann bis zu 98 Passagiere aufnehmen. Das 3-Deck Flusskreuzfahrtschiff ist im traditionellen Nautic-Design gehalten. Ein dickes Plus ist das große Restaurant auf dem Promenade Deck, das wunderbare Ausblicke ermöglicht. Die Kabinen sind modern gestylt und sehr geräumig, was durch die großen Fenster, die man öffnen kann, noch unterstützt wird. HMR-Vorstand Dr. Andreas Gent (r.) im Fachgespräch. einige der Angebote. Privatversicherungen für Unternehmer und Mitarbeiter zu Top-Konditionen runden das Angebot ab. Haftpflichtversicherung Unternehmen in der Touristikbranche können sich mit einer Haftpflichtversicherung oder einer Geschäftsinhalte-Versicherung absichern. Denkbare Schadenfolgen wie Arztkosten, Rettungsflüge sowie Krankenhausaufenthalte können damit gedeckt werden. Auch Ansprüche bei Verdienstausfall und beschädigtem Gepäck fallen darunter. Bei Vermögensschäden sind z.B. Verlust von Dokumenten auf dem Postweg oder auch durch einen Bus-Brandunfall beschädigte Kleidung oder Gepäck abgesichert. Marktführer Bus- und Seetouristik Als Marktführer in der Bus- und Seetouristik konnte die HanseMerkur Reiseversicherung AG (HMR) in 2014 eine Beitragseinnahme von 163,3 Mio. Euro verzeichnen – ein weiteres Rekordergebnis. Die Geschäftstätigkeit ist zu 54 % auf den Mittelstand der Touristik und zu 46 % auf den BusinessBereich konzentriert. Die HMR verfügt sowohl über standardisierte als auch über vertriebspartnerspezifische Versicherungsprodukte. Angeboten werden die Sparten Reise-Kranken- und Notfall- sowie Reise-Rücktritts-, Reisegepäck-, Reisehaftpflicht-, Reiseunfall-, und Kautionsversicherung. Neue Partner in der Touristik Für Unternehmer und Mitarbeiter Doch nicht nur Tarife für Reisende bietet die HanseMerkur an. Auch spezielle Absicherungen für Busver- Alle Schiffe der Reederei mit einer Gesamtbettenzahl von 1380 befinden sich auf Grund ihrer kontinuierlichen Wartung in einem exzellenten Zustand. Insgesamt 11 Schiffe mit einem Fassungsvermögen von 90 bis 190 Seit 3. August ist es buchbar – auf dem RDA-Workshop wurde es offiziell der Branche präsentiert: Die HanseMerkur Reiseversicherung AG (HMR), Marktführer in der Busund Seetouristik, hat ein neues Produktkonzept speziell für den Reisebus heraus gebracht - mit neuen innovativen Spezialtarifen für Bus- und Paketveranstalter. „Getreu nach dem Claim der HMR: „Hand in Hand ist …. HanseMerkur“ haben wir im Dialog mit Busunternehmern und basierend auf unseren Erfahrungen ein neues, noch kundenfreundlicheres Produktkonzept für die Bustouristik entwickelt“, erläuterte Dr. Andreas Gent, Vorstand der HMR, am Stand. „In vielen Gesprächen mit Busreiseveranstaltern haben wir ganz gezielt nach den besonderen Anforderungen und Wünschen unserer Kunden gefragt und diese in das neue Konzept eingearbeitet“, ergänzte Vertriebsdirektorin Susanne Löbkens. „Gegenüber RDA-WORKSHOP HIGHLIGHTS „Unsere neuen Kurzfahrten durch Holland kamen beim RDA-Workshop sehr gut an“, berichtet Nico Arnts von einem erfolgreichen Messeverlauf am Stand der in Arnheim ansässigen niederländischen Reederei. Der Anbieter von Flusskreuzfahrten auf dem Rhein, der Mosel, Neckar, Main und Donau sowie auf den Wasserstraßen der Niederlande und Belgien hat seine bereits große Auswahl von über 70 verschiedenen Routen weiter aufgestockt und speziell mit Kurzfahrten auf den holländischen Wasserstraßen um interessante Produktvarianten bereichert. Mit einer neuen 3-Tagereise geht es beispielsweise auf der Rembrandt van Rijn von Arnheim über Dodrecht nach Gorinchem (3 Tage). Einen Tag länger währt die Fahrt Advertorial Zustimmung „Perfekt! Das Interview deckt sich voll mit meiner Meinung.“ Hartmut Wolff (Wolff Ost-Reisen). SPITZENKÖCHE AUS FRANKREICH und Chairman Philippe Guerin (Mitte) vom Comité Regional du Tourisme Midi-Pyrénées haben die Partygäste mit Spitzenprodukten aus Küche und Keller beim Workshop verwöhnt. RDA-WORKSHOP NACHLESE anstalter schützen die Unternehmer vor finanziellen Risiken. Insolvenzversicherung, Busfahrer- und Reiseleiterabsicherung oder die RDABus-Intervention (RBI) mit Unfallmonitoring im Ernstfall sind nur Das Kooperationskonzept von Deutschlands zweitgrößtem Reiseversicherer hat sich bewährt. Gleich vier neue Partner konnte die HMR kürzlich dazugewinnen: Avanti Reisen, Profi Concept, Martis Reisen, DeineTickets.de. Die HanseMerkur Versicherungsgruppe ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und an keine behäbige Konzernstruktur gebunden. Deshalb kann sich die HanseMerkur Reiseversicherung glaubhaft als idealer Partner für den Mittelstand präsentieren. Spezielle neue Anforderungen, die aus der Marktbeobachtung heraus entstehen, kann das Unternehmen durch seine Struktur schnell umsetzen. TRADITIONELL HanseBrunch – die Branche trifft sich FACHGESPRÄCHE in der Lounge am Stand. dem letzten Bus-Konzept, das wir 2011 vorgestellt haben, wurde jetzt vieles noch weiter vereinfacht“, so Löbkens weiter. Dabei sind die Bedingungen für Reiseversicherungen an aktuelle Bedürfnisse der Busunternehmer angepasst worden. • Bei Reisen innerhalb Deutschlands ist für Ausflüge in Grenzgebiete eine Auslandskrankenversicherung für 48 Stunden inkludiert. • Eintrittskarten sind mitversichert – im Leistungsfall bleiben die Kunden so nicht auf den Kosten für ihre teuren Musical-Karten sitzen. Bewährtes Standkonzept „HanseMerkur and Friends“ auch in diesem Jahr ein Magnet Mit dem über Jahre bewährten Standkonzept „HanseMerkur and Friends“ war die HanseMerkur Reiseversicherung auch diesmal wieder gemeinsam mit dem Flusskreuzfahrten Spezialisten A-Rosa, der Fährgesellschaft Moby Lines Europe und dem Insolvenzabsicherer tourVERS beim RDA-Work- shop vertreten. Passend zum neuen Leitbild der HanseMerkur Versicherungsgruppe stand der Stand in diesem Jahr unter dem Motto „Hand in Hand gemeinsam etwas bewegen“. Wie sehr die HMR in der Branche vernetzt ist, zeigte sich einmal mehr beim schon traditionellen HanseBrunch: „Die HanseMerkur lädt ein – und alle kommen“, so ein Genießer der dargebotenen hanseatischen Köstlichkeiten. In ungezwungener Atmosphäre wurden Kontakte vertieft und das neue Bus-Konzept, das auf große Zustimmung stieß, im Detail erläutert. Weitere Informationen unter: HanseMerkur Reiseversicherung AG Tel.: 0049-(0)40 4119-1532 [email protected] www.hmrv.de Feenstra Rijn Lijn Tel.: 0031 – 26 44 56 983 Fax: 0031 – 26 4456 681 [email protected] www.feenstrarijnlijn.nl Das exklusive Flusskreuzfahrt-Schiff Rembrandt von Rijn. 22 Auf großer Fahrt mit der Horizon. www.eurobus.de DER HANSEBRUNCH der HanseMerkur Reiseversicherung lockte auch in diesem Jahr wieder Busunternehmer und Partner der Bustouristik zu Fachgesprächen an. EUROBUS – 8 / 2015 EUROBUS – 8 /2015 www.eurobus.de 23 RDA- WORKSHOP NA CHLESE AUTOSTADT JUGENDARBEIT BLITZUMFRAGE RDA-WORKSHOP BILANZ Cityliner für 15 Wochen Tina Behringer und der Nachwuchs RDA in Friedrichshafen Der frühe Vogel ... Preis von Autostadt / MAN für Dehn Reisen Einen Neoplan Cityliner zur 15wöchigen kostenfreien Nutzung hat Dehn Reisen aus Neumünster gewonnen. Der 1. Preis aus dem gemeinsamen Gewinnspiel der Autostadt und der MAN Truck & Bus Deutschland wurde beim RDA-Workshop an Geschäftsfüh- nach Weihnachten, sondern erfreuen die Gäste in vollem Umfang bis Ende Januar. In der 28 Hektar großen Park- und Lagunenlandschaft lockt der große Wintermarkt, der erstmals um die wesentlich erweiterten Eislaufflächen herum gebaut wird, mit Joachim Dehn (r.) bekam von MAN-Bus-Chef Heiko Haumer (l.) die Urkunde überreicht. Daneben Jens Totschnig (2.v.r.) und Betriebsleiter Christian Hammerich von der Autostadt. rer Joachim Dehn überreicht.Beide Partner hatten das Gewinnspiel am 1. August 2014 gestartet. Teilnahmeberechtigt waren alle Busreiseveranstalter, die mindestens eine Reise in die Autostadt im Aktionszeitraum durchgeführt haben. Die Autostadt feiert dieses Jahr ihr 15-jähriges Bestehen. Die Winterinszenierung wird vom 28. November 2015 bis zum 31. Januar 2016 stattfinden. Neu in diesem Jahr: Die Eisshows und der Wintermarkt enden nicht bereits kurz ausgefallenen Geschenkideen, stilvollen Dekorationen und kulinarischen Spezialitäten. Internationale Eiskunstläufer präsentieren täglich farbenfrohe Eisshows für Groß und Klein. Aufwärmen können sich die Besucher bei einem Punsch an Bord des Fahrgastschiffes „Hanseblick“, während ein TourGuide Wissenswertes zur Autostadt, zum Volkswagen Werk und zu den weiteren Sehenswürdigkeiten entlang des Mittellandkanals erklärt. MICHELANGELO TRAVEL Aktivreisen nehmen zu (lop) Der dritte und letzte Workshop-Tag war auch dem touristischen Nachwuchs gewidmet. Vom RDA eingeladene TouristikStudenten konnten sich bei einem Besuch der Messe einen Überblick über die Branche verschaffen. Im TrendForum kümmerte sich wie bei der Jahreshauptversammlung in Brügge Tina Behringer (Behringer Touristik) um die „Young Professionals“ und erläuterte die Möglichkeiten und Zukunftschancen für die Absolventen in der Touristikbranche. Eine anerkennenswerte Aktion, die fortgeführt werden sollte und bei den Studenten auf lebhafte Resonanz stieß. Nicht nur dort – auch in den Social Media Kommentaren, wie man sieht ... . Facebook-Kommentare Frank Straka: „Toll gemacht Tina – Danke und großen Respekt für dein Engagement.“ Monika Reitsam-Rieger: „Tina, vielen Dank für deinen Einsatz.“ Von Wander- bis E-Bike Reisen eine kleinere Gruppengröße“, weiß MIT-Produktmanagerin Ilaria Dall’Aglio. „Das gemeinsame Erleben macht bei Touren mit aktiver Betätigung in einem überschaubaren Rahmen einfach mehr Spaß. Die Gruppe zieht sich nicht durch unterschiedliche Leistungsprofile auseinander, sondern man ist unter Gleichgesinnten wie im Freundeskreis unterwegs. Dieser speziellen Anforderung an Aktivreisen kommen wir mit unseren Reisepaketen entgegen.“ An die 40 Wandertouren durch alle italienischen Regionen und in den angrenzenden Nachbarländern, 15 Radreisen von Osttirol bis nach Sardinien und ebenso viele E-BikeTouren finden sich im Activo-Katalog 2016. [email protected] www.michelangelo.travel Klaus-Uwe Salemke, KUS-Reisen, Eschenbach: „Der RDA ist auch in diesem Jahr für uns sehr effektiv verlaufen. Und der zweite RDA-Workshop nächstes Jahr in Friedrichshafen kommt uns auch sehr entgegen, für süddeutsche Unternehmen wird die Anreise kürzer und spart uns Zeit.“ Unser Foto zeigt Klaus-Uwe Salemke (li.) mit Gattin und Yves Le Faou auf der Touren-Service-Party am Stand. Der zweite RDA-Workshop in Friedrichshafen, der vom 7. bis 8. April 2016 abgehalten werden soll, wird noch zurückhaltend beurteilt. In ersten Reaktionen gab es Zustimmung bei Touristikern („Endlich bewegt sich etwas“, Dirk Holzfuss, Hotelagentur Holzfuss Berlin) wie abwartende Haltungen seitens der Busindustrie („Wir werden das in Ruhe erst einmal analysieren“, Axel Stokinger, EvoBus und Heiko Haumer, MAN) sowie auch strikte Ablehnung („Noch eine Messe bringt nur Zersplitterung und Schwächung des Workshops in Köln“, Leonhard Veckes, GEFA). Hauptkritikpunkt war die „Doppelpack-Lösung“ für beide Messen, die für die Aussteller mehr Kosten bedeute. Über die ganze Aufregung hinaus drohte die Vorverlegung des Kölner RDA-Workshops in Vergessenheit zu geraten. Hier noch einmal zur Erinnerung der neue Termin: 5. – 7. Juli 2016! Fotos: Berghoff Für Hotels & More war früher Katalog positiv Am Stand vor dem Roten Doppeldecker-Bus aus London. (lop) Mit dem frühen Erscheinungstermin des neuen Kataloges für 2016 schon im März zur ITB Berlin hatte Hotels & More neue Maßstäbe gesetzt. „Diese frühzeitige Hilfe zur Ideenfindung haben die Busreiseveranstalter gut angenommen“, berichtet Karin Urban, Geschäftsführerin des Großbritannien-Spezialisten. Beim RDA-Workshop habe man die Früchte dieser frühen „Aussaat“ ernten können. „Im Vergleich zu den Vorjahren sind wir mit den Buchungen bereits um rund 8 % voraus“, freute sich Urban. Bei der Messe in Köln habe man deshalb am Stand mit den Busreiseveranstaltern mehr in die kreative Produktgestaltung gehen und konkrete Planungshilfen zur Vermarktung der Reisen geben können. Für dieses Jahr äußerte sich Urban weiter optimistisch. Auf die erwartete Preissteigerung der Reisen ab 2016 werde man mit verschiedenen Maßnahmen reagieren. Sei es Franziska Koesling am Counter mit britischen Leckerbissen. mit optimierten Reiseverläufen, Findung von günstigen Terminen, Wahl neuer Übernachtungsorte, Optionen bei der Reiseleitung oder auch Kürzungen der Reisedauer. „Damit kann man schon Einiges auffangen“, ist Karin Urban überzeugt. Die Preissteigerung habe sich deshalb bei den Kunden bisher nicht negativ ausgewirkt. Die Stornoquote sei bei rund 30% gleich geblieben. „Wir werden keine Schweizer Verhältnisse bekommen“, blickt Urban auf bereits höhere Vorausbuchungen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im Gegenteil: „Irland wird boomen“, sieht Urban den bislang größten Zuwachs auf der Insel im „grünen Bereich“. Viel los am Stand von SRG. Am gut besuchten Stand von BBT. MESSE-BILANZ PERSÖNLICH Neuerungen begrüßt Christian Juchem verstärkt BBT Service-Reisen Giessen mit dabei Soest. Seit 1.August verstärkt Christian Juchem (Foto) die Kundenbetreuung beim Soester Paketreiseveranstalter BBT. In seiner neuen Rolle bei BBT bringt Christian Juchem mehr als 15 Jah- Christian Juchem. re Berufserfahrung aus der Touristik und Hotellerie ein. Er Positiv gestimmt endete der RDAWorkshop für Service-Reisen. „An zwei von drei Tagen konnten wir sowohl die Besucher- als auch die Anfragezahl steigern“, berichtet Geschäftsführer Karl Heyne. „Über alle Messetage bleibt die Gesamtzahl dennoch hinter 2014 zurück, liegt allerdings weit über 2013“. Der Messestand mit mehr als 300 qm war immer gut besucht – und beim Gast-Vortrag von Professor Dr. Martin Lohmann, F.U.R. musste die Keynote-Lounge sogar wegen Überfüllung geschlossen werden. Bei der Auswertung der Anfragen gab es insgesamt keine großen Veränderungen zum Vorjahr. Auffällig war eine stärkere Nachfrage nach Deutschland und Benelux. Den Änderungen vom RDA für das kommende Jahr blickt Service-Reisen positiv entgegen. Sowohl der Frühjahrs-Workshop in Friedrichshafen als auch der frühere Termin in Köln wird begrüßt – gerade in Verbindung mit der RDA-Jahreshauptversammlung am letzten Messetag. Ihre Anzeigenberatung: IRENE KLEEFELD Telefon: 06732 4588 [email protected] PAKETER Neuer Claim von Service-Reisen Mit dem neuen Claim „Genau, was ich brauche“ macht Service-Reisen Giessen seinen Kunden auf den ersten Blick deutlich, welche Leistungen sie erwarten können: Attraktive Reiseideen, große Flexibilität durch quasi unendlich kombinier- Ein Prosit: Riccardo Busso (Italweg, l.), Repräsentant von ChampagneArdennen, Philippe Masson (La Cordée), Annettte Kupka (Robinson) und F.-J. Münchrath (Italweg). wird den Vertrieb und die Kundenbetreuung für vorhandene und potenzielle Kunden überwiegend im Norden, Westen und im Osten Deutschlands weiter voranbringen. [email protected] www.bbt.travel bare Reisebausteine sowie einen Service, der die Kunden stets abgestimmt auf ihre jeweiligen Bedürfnisse zielgenau unterstützt. „Die Idee zu dem Claim kommt eigentlich von Kunden, die uns bei einem Besuch mit diesem Claim verabschiedet haben“, berichtet Geschäftsführer Karl Heyne. „Auf uns passt er wirklich perfekt, daher mussten wir nicht lange überlegen“. Da passt jedes Teil zum anderen Die IGA via Webcam URV: Versicherung mit Bausteine-Programm / Tagesprämien unabhängig vom Reisepreis „Der Baufortschritt auf dem IGAGelände im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf ist ab sofort auf der Internetplattform Berlin.de in Echtzeit zu beobachten“, informierten die Gartenschau-Expertin und IGA-Beraterin Astrid Werner und Elvira Angelus vom TourismusManagement der IGA Berlin 2017. Zukünftig nehmen drei Webcams, ausgehend von umliegenden Dächern und einem extra für dieses Vorhaben installierten Mast, alle 15 Minuten aktuelle Fotos von der Baustelle auf, die die Fläche aus der Vogelperspektive zeigen. Bis 2017 entwickelt sich derzeit am östlichen Rand Berlins, in Marzahn-Hellersdorf, eines der größten Infrastruktur-Projekte der Hauptstadt. Neben der flächenmäßigen Verdopplung der bereits international renommierten Gärten der Welt entstehen auf dem Weg zur IGA, bis zur Eröffnung am 13. April 2017, rund um den Kienberg und dem Wuhletal unter anderem ein Besucherzentrum, eine Freilichtbühne, eine Tropenhalle und die Kienbergterrassen. Diese einzigartigen Baumaßnahmen, die noch bis zur Eröffnung der Internationalen Gartenausstellung am Gründonnerstag im Jahr 2017 durchgeführt werden, können nun in Echtzeit bequem am Rechner, Tablet-PC oder auf dem Smartphone verfolgt werden. Vorerst übertragen zwei Kameras die spektakulären Live-Bilder zum einen aus den Gärten der Welt mit dem Fokus auf den Bau des Besucherzentrums, der Freilichtbühne und den weiteren Attraktionen, die am Blumberger Damm in Entstehung sind. Auf sehr gute Resonanz stieß beim RDA-Workshop am Stand der URVUnion Reiseversicherung das Bausteine-Programm, mit dem Busreiseveranstalter ganz individuell einen auf die jeweilige Gruppe zugeschnittenen Versicherungsschutz zusammenstellen können. „Da passt jedes Teil zum anderen“, lautet der Slogan, der hält, was er verspricht. Das Alleinstellungsmerkmal dabei ist die einfache Berechnung der Prämie nach Reisetagen und nicht nach dem Preis der gesamten Reise wie sonst allgemein üblich. Zudem sind die Leistungsbausteine individuell kombinierbar und alle Produkte ohne Schon im Foyer der große Eye-Catcher-Bus: „Heiß serviert ...“ Selbstbehalt abschließbar. Darüber hinaus punktet das Konzept mit attraktiven Provisionen für Bus- und Gruppenreiseveranstalter. „Wir wollen es unseren Kunden möglichst einfach machen“, erläu- terte Alexander Piwonski, Prokurist und Leiter Vertrieb. „Das kommt bei den Busunternehmern gut an. Sie können sich ihre individuellen Pakete ganz nach Wunsch schnüren und der entsprechenden Zielgruppe anpassen, ganz egal ob Klassenfahrt oder Rundreise mit anspruchsvollen Senioren.“ Reise sowie die Mehrkosten bei einer verspäteten Hinreise. Inkludiert ist auch ein RückreiseSchutz mit Ersatz der Mehrkosten bei Reiseabbruch. Reiseabbruch ohne Selbstbehalt: • Dabei werden nicht genutzte Reiseleistungen ebenso gezahlt wie Kosten der Nachreise. Auslandsreise-Krankenversicherung inkl. Assistance: • Beinhaltet 100% der erstattungsfähigen Aufwendungen für ambulante und stationäre Behandlungen sowie für erforderliche Arzneimittel. • Medizinisch sinnvoller und vertretbarer Rücktransport. Notfall-Service: • Weltweiter und gebührenfreier 24-Stunden-Notruf-Service. • Zahlung der Bergungskosten. Wie funktioniert’s? Wie man sich als Veranstalter den optimalen Versicherungsschutz für die jeweiligen Reiseprogramme mit einzelnen Leistungsbausteinen selbst zusammenstellen kann, erläuterten die URV-Experten am Stand: RDA-BESUCH am Tirol-Stand. 24 DAS „TRIO INFERNALE“: VPR-Präsidentin Karin Urban mit ihren „Vizes“ Michael Ellert (l., Stage Entertainment) und Adriano Matera (Tour Project) in Feierlaune bei der VPR-Kultparty. www.eurobus.de Beraterin Astrid Werner und Elvira Angelus, Tourismusmanagement der IGA Berlin 2017, beim RDA-Workshop. EUROBUS – 8 / 2015 Champagner bei den „Drei“ Italweg, La Cordée und Robinson zufrieden (lop) „Die Kunden waren mit uns zufrieden – also können wir auch mit diesem Workshop zufrieden sein“, brachte Franz Josef Münchrath, Geschäftsführer von Italweg, eine neue Sichtweise bei der Beurteilung der Messe-Bilanz ins Spiel. Sichtbar nicht unbegründet, denn das Besucheraufkommen sprach für sich. Die Erfolgsgeschichte des gemeinsamen Messestandes der drei Länderspezialisten La Cordée Reisen, Italweg Italienreisen und Robinson Scandinavia wurde in dritter Runde – mit Altmeister Ansgar Zoller als Küchenchef – fortgeführt. Mit gewohnter Qualität und in entspannter Atmosphäre präsen- tierten die Spezialisten den Besuchern ihre neuen Reiseideen 2016. Versorgt wurden die Kunden nicht nur mit aktuellen Informationen und Reiseangeboten – auch leckere Gerichte aus der offenen Showküche und Getränke aus Italien, Frankreich und dem hohen Norden Skandinaviens wurden wieder serviert. Annette Kupka von Robinson Scandinavia und Philippe Masson von La Cordeé Reisen waren mit ihren Standgesprächen mehr als zufrieden. Zusammen mit der Region Champagne – Ardennen wurde zu einem Champagner Aperitif aus dem Hause Drappier geladen: Einfach lecker… VERSICHERUNGEN BUS-TIPP BERLIN Int. Gartenausstellung als Bus-Ziel 2017 MESSE-BILANZ Am Stand der URV traf man sich zu Fachgesprächen bei hausgemachter Gulaschsuppe von Standpartner Kulinario (www.kulinario.de). EUROBUS – 8 /2015 Reise-Rücktrittskosten-Versicherung mit und ohne Selbstbehalt: • Versichert sind damit bis zu 100 % der Stornokosten einer Advertorial „Von Jahr zu Jahr buchen mehr Busgruppen Reisen aus dem Activo-Katalog, unsere Auswertung hat nicht nur eine sehr schöne Steigerung der Gruppenzahlen ergeben, sondern auch gezeigt, dass der Zufriedenheitsgrad der Gäste bei den Aktivreisen extrem hoch ist“, freute sich Sales & Marketing Managerin Helena Rüdisser. Aufgrund dieser Tatsachen hat der Paketer die Touren im neuen Activo-Katalog nochBewegung ist in: ob E-Bike-, Radmals erweitert. Auf nahezu oder Wanderreisen, Aktivreisen von 150 Seiten finden BusunterMichelangelo boomen. nehmer und GruppenreiseOb Wander-, Rad- oder E-Bikeveranstalter eine große Auswahl Reisen – das Aktivreiseprogramm an Aktivreisen ab einer Mindestvon Michelangelo International teilnehmerzahl von 14 Personen. Travel erfreute sich beim RDA„Bei den Wander- und FahrradreiWorkshop regen Zuspruchs. sen bevorzugen viele Kunden eher (jb) EuroBus hat sich unter den Workshop-Besuchern umgehört und gefragt: I Wie erleben Sie den RDAWorkshop und was halten Sie davon, einen zweiten Workshop in Friedrichshafen zu starten? Dr. Thomas Rauch, Rauch.Travel aus Kaltern, Südtirol: „Ich empfinde, dass der RDA wieder weniger Besucher hat und wünsche mir mehr Ideen, neue Stände und Aktionen, es wiederholt sich alles immer und bleibt gleich. Ein frischer Wind wäre nötig, das sagen auch einige meiner Kollegen, die sich nicht mehr auf den Weg nach Köln gemacht haben. Aber ein zweiter Workshop in Friedrichshafen: Schneidet sich der RDA nicht ins eigene Fleisch?“ RDA-WORKSHOP NACHLESE Erläuterungen am Stand: Mike Büttner (Mitte) von der URV im Gespräch. • Beschaffung von Ersatzpräparaten, Übernahme Versandkosten. • Hilfe bei Beschaffung eines Anwaltes / Dolmetschers. Reisegepäck-Versicherung: • Bei Diebstahl, Raub, Verlust oder Beschädigung: Zahlung des Zeitwertes. • Bei verspäteter Zustellung des Gepäcks: Zahlung von Ersatzkäufen bis 500 € • Höchstversicherungssumme: 2.000 € für Einzelreisende. Unfall-Versicherung: • Todesfall: 20.000 € • Invalidität: 40.000 € • Bergung: 5.000 €. mit der Anzahl der Reisetage – ganz egal, ob die gesamte Reise 200 oder 800 Euro kostet.“ • Beispiel 1: Reise-Rücktrittskosten-Versicherung ohne Selbstbehalt: Preis pro Reisetag: 3,90 € Preis für 5 Tage: 19,50 € • Beispiel 2: Reise-Rücktrittskosten-Versicherung ohne Selbstbehalt: + Auslands-Krankenversicherung inkl. Assistance + Notfall-Service Preis pro Reisetag: 6,00 € Preis für 5 Tage: 30,00 € Einfache Berechnung Sandra Osterhof, Bus- und Deutschlandtouristik, und Alexander Piwonski, Leiter Vertrieb. www.eurobus.de Wie einfach die Prämie berechnet wird, veranschaulichte Sandra Osterhof, Key Account Managerin Bus- und Deutschlandtouristik: „Der Gesamtbetrag errechnet sich aus dem Tagesbeitrag der jeweiligen Tarifbausteine, multipliziert Union Reisversicherung AG Tel.: + 49 (0) 431 - 603 - 1583 Fax: + 49 (0) 431 - 603 - 1585 www.urv.de 25 RDA- WORKSHOP NA CHLESE RDA-WORKSHOP NACHLESE RDA-WORKSHOP BILANZ Visafrei in St. Petersburg kommt an RDA auf neuen Wegen FerryKnowHow mit Fährkreuzfahrten nach St. Petersburg, Südschweden und Dänemark erfolgreich Zweiter Workshop und Öffnung für Nicht-Mitglieder Advertorial RDA-WORKSHOP HIGHLIGHTS Patrick Brandt (r.) und Uwe Giese, Geschäftsführer von FerryKnowhow, beim RDA-Workshop am Stand. Seit 5 Jahren bringen die beiden St. Peter Line Cruiseferries Princess Anastasia und Princess Maria auf visafrei nach St. Petersburg. „In diesem Jahr wurde das Angebot bisher lebhaft gebucht“, berichtete Patrick Brandt, Geschäftsführer von FerryKnowHow, Generalagent der russischen St. Peter Line und Paketreiseveranstalter für Fährschiffkreuzfahrten und Kreuzfahrten, beim RDA-Workshop von einem guten Buchungsaufkommen seitens der Bus- und Gruppenreiseveranstalter. „Viele hatten Russland ganz aus dem Programm genommen, jetzt aber speziell St. Petersburg mit dieser visafreien Fährverbindung neu aufgelegt“, freute sich der Berliner Generalagent, der zur Bustouristik-Messe in Köln eine Fülle von attraktiven neuen Angeboten im Gepäck. St. Petersburg mit eigenem Bus Die M / S Princess Anastasia ist auf der 4-Nächte-Kreuzfahrt Stockholm – Tallinn – St. Petersburg – Helsinki – Stockholm unterwegs, während die M / S Princess Maria jeweils über Nacht zwischen Helsinki und St. Petersburg pendelt. Der maximale visafreie Aufenthalt beträgt 72 Stunden mit zwei Nächten im Hotel, so dass sich mit der M / S Princess Maria interessante 3-tägige visafreie Aufenthalte in St. Petersburg gestalten lassen. St. Peter Line bietet mit der beliebten 4-Nächte-Cruise und den Fährpassagen die Möglichkeit, den Gästen eine „Kreuzfahrt mit dem eigenen Bus an Bord“ anzubieten. Die St. Peter Line Passagiere kön- nen sich im Gegensatz zu normalen Kreuzfahrten – „im Großraum von St. Petersburg völlig frei bewegen und müssen sich keiner Gruppe anschließen“, wie Patrick Brandt und Mit-Geschäftsführer Uwe Giese in Fachgesprächen am Stand betonen. Es wird lediglich ein noch mindestens sechs Monate gültiger Reisepass benötigt. Nur der Busfahrer braucht ein Visum, das von FerryKnowhow besorgt wird. Der eigene Reisebus kann dann für Ausflüge eingesetzt werden. An Bord wird den Passagieren vieles geboten: Komfortable Kabinen, jeden Abend Showprogramm und Live-Musik, Disco, Karaoke, Spielcasino, Kino, Innenpool, Whirlpool, Sauna, Buffetrestaurant, à la carte Restaurant, Russisches Restaurant, Italienisches Restaurant, Sushi Restaurant, Cafeteria und ärztliche Betreuung. Erstmals bietet St. Peter Line in diesem Jahr die „Weihnachtsmarkthüpfen“-Fährkreuzfahrt Stockholm – Tallinn – St. Petersburg – Helsinki – Stockholm mit visafreiem Aufenthalt in Russland an. Dabei erlebt man die Weihnachtsmärkte in Stockholm, Tallinn und Helsinki sowie die winterliche Weihnachtslandschaft inklusive Glühwein an Deck der M / S Princess Anastasia. Zum Aufwärmen ist der Besuch der Bordsauna bereits im Reisepreis inklusive. ihnen vertretenen BusBranche“, musste die für ihren ersten Job in den „großen Fußstapfen von Karin M. Kohls“ viel gelobte Workshop-Leiterin Annette Sperling schmerzhaft feststellen. Doch auf dem weiten Viel Lob für Workshop-Leiterin Annette Feld der touristischen Sperling, hier mit Willy Della Valle, PräsiLeistungsträger gibt es dent der European Coach Alliance EAC. viel zu beackern, was >> Fortsetzung von Seite 17 nicht bereit ist, gleich einem Verband beizutreten – Hotels, Städte, Zusätzliche Aufmerksamkeit könnte Ausflugsziele aller Art etc. „Unser ein weiterer oft gewünschter VorAdressenstamm für die Akquise ist stoß bringen: den Workshop künfgroß“, sieht Sperling genug Potentig für Nicht-RDA-Mitglieder als zial. Aussteller zu öffnen. „Mit den AirAuch die terminliche Vorziehung lines dürfte das weniger klappen, des weiter bestehenden „Hauptdiese haben zu wenig Interesse workshops“ in Köln auf 5. bis 7. Juli an der bereits durch die Paketer bei Die Princess Anastasia bringt Busgruppen visafrei nach St. Petersburg. Genuss Rad-Event in Imst Exclusiv für Rad-Busgruppen im Mai 2016 Auch die Unity Line, hier die M /S Polonia, wird jetzt von FerryKnowhow in Deutschland vertreten. Die Fährreederei Unity Line wird ebenfalls in Deutschland, Österreich und der Schweiz von FerryKnowHow vertreten. Mit den beiden modernen und hochwertigen Fährschiffen M / S „Polonia“ und M / S „Skania“ stehen tägliche Verbindungen zwischen Swinemünde und Ystad in Schweden zur Verfügung. Die beiden Schiffe verfügen über komfortable Kabinen, Restaurant und Bistro. Für Unterhaltung am Abend ist mit drei verschiedenen Bars, einer Disco und einem Spielcasino gesorgt. FerryKnowHow hat dazu beim RDWorkshop interessante Kurzreisepakete nach Südschweden, Kopenhagen und Bornholm für Busunternehmen und Gruppenreiseveranstalter präsentiert. Genuss Rad-Event eingetütet: Claudia Rempe von Behringer Touristik und Hannes Staggl, Tourismus-Obmann von Imst. der Bewegung stehen auch das Entdecken der regionalen Kulturschätze und der für die Gegend typischen kulinarischen Spezialitäten auf dem Programm.“ Das genussvolle Rad-Wochenende vom 5. bis 8. Mai 2016 wird im Gruppenreisebereich exklusiv vom Paketreiseanbieter Behringer Touristik aus Gießen vermarktet. „Radreisen werden von einem immer größer werdenden Kreis von Interessenten nachgefragt“, erläutert Gabi Becker, Mitglied der Geschäftsleitung des Paketers. „Das Rad-Opening für GenussRadler in Imst überzeugt durch ein sehr durchdachtes Angebot, das dem einzelnen Busreiseveranstalter die Durchführung der Tour sehr erleichtert. Für Radtourbegleiter für die Gruppen und auf Wunsch auch für Leihräder ist gesorgt und die drei Ausflüge zeigen den Gästen diese wunderschöne Ecke Tirols und lassen sie sehr attraktive Programmpunkte erleben.“ Pilgerreisen – leicht gemacht Russische Abendshow auf der MS Princess Anastasia. FerryKnowHow FerryKnowHow mit Sitz in Berlin ist Paketreiseveranstalter für Fährschiffkreuzfahrten und Kreuzfahrten sowie GSA / PSA der Reedereien St. Peter Line, Unity Line, Eckerö Line und West Indies Cruise Line mit Kreuzfahrten Kuba, Jamaica und Mexico. www.ferryknowhow.info FerryKnowHow GmbH · Generalagent von St. Peter Line · Eisenacher Straße 10 · 12109 Berlin, Tel.: 0049 –(0)30-95 59 95 30 · Fax: 0049 –(0)30-95 59 95 31 · [email protected] und [email protected] www.eurobus.de Imst / Tirol. Die Ferienregion Imst ist mit ihrem mehr als 260 Kilometer langen Radroutennetz ein Eldorado für Radfahrer. Zudem radeln auf der Via Claudia Augusta, die vom Fernpass durch das Gurgltal in die Brunnenstadt Imst führt, jährlich 40.000 Urlauber. Zur offiziellen Saisoneröffnung dieses ehemaligen römischen Handels- und Verbindungsweges durch die Alpen Anfang Mai lädt Imst Tourismus deshalb zum großen RadOpening für Genuss-Radfahrer. Hannes Staggl, Obmann des Verbandes und selbst begeisterter Genussradler, hatte die Idee für diese Veranstaltung. „Die verschiedenen Strecken sind mit Mountain-, City- oder E-Bikes bestens zu bewältigen und neben MARKETING D E R PA K E T R E I S E V E R A N S TA LT E R F Ü R F Ä H R S C H I F F K R E U Z FA H R T E N 26 Der historische Schaufelraddampfer „Skibladner“. Foto: Berghoff EUROBUS-VORSCHAU 50 Jahre Nordkap mit Haman (jb) Die großartige landschaftliche Vielfalt Norwegens entdecken können Busgruppen mit der 14-tägigen Jubiläumsreise „50 Jahre Nordkap“, die mit inkludierter Halbpension bei Haman Scandinavia buch- bar ist. Dabei reist man unter anderem entlang des Mjøsasees bis in die Olympiastadt Lillehammer. Auf dem 111 Kilometer langen See verkehrt die „Skibladner“, ein Schaufelraddampfer von 1854. Das älteste Schiff dieser Art weltweit, das noch im Linienverkehr seinen Dienst verrichtet. Mehr darüber in der nächsten EuroBus Ausgabe! www.haman.no BUS- UND GRUPPENTOURISTIK BÖRSE (BGTB) Neue Messe auch für Vereine Bustouristik-Messe vom 13. – 14. April 2016 in Hardenberg (NL) BEHRINGER TOURISTIK Mit Unity Line nach Südschweden Die bezaubernde Seenlandschaft Südschwedens steht auf dem FerryKnowHow-Programm. Foto: J. Berghoff 2016 und die Verlegung der RDAJahreshauptversammlung auf den weiter dramatisch abgefallenen dritten Workshop-Tag, sind dazu geeignet, neue Impulse zu geben. Geblieben ist auch die Erkenntnis, dass Besucherzahlen alleine nichts aussagen. Vor dem Hintergrund eines geschrumpften Gesamtmarktes, wachsender „Hausbesuche“ der großen Partner, immer neuen Workshops und Messen im Kalender der Busunternehmer und gesunkener Verweildauer auf der Messe mit Blick auf Kostenminimierung, sollte künftig alleine die Qualität der abgeschlossenen Geschäfte und nicht die Quantität der Besucher als Bewertung einer Messe dienen. Heinz Lopuszansky EUROBUS – 8 / 2015 Appina Travel öffnet lukrativen Markt für Busunternehmen ten und Reisen religiösen Inhalts ausgearbeitet worden sind. „Bis ins kleinste Detail“, versteht sich bei Appina Travel fast von selbst, denn Gerstmeier und MitGeschäftsführer Luis Lindner wissen aus langjähriger Erfahrung ganz genau, worauf es ankommt. „Eine Gruppe bekommt man über eine Pfarrgemeinde zwar relativ leicht zusammen, doch jede will etwas anderes – der Kirchenchor hat eben andere Wünsche als z.B. der Frauenbund. Und wenn dann noch eine Messe am Zielort gefeiert werden soll, muss Einiges vorbereitet werden, damit am Ende alles stimmig ist“, weist Gerstmeier auf die notwendige Umsichtigkeit bei der Planung hin. Appina Travel stellt in diesem neuen Pilgerreisen-Produkt detaillierte PaUli Gerstmeier, Geschäftsführer von Appina Travel (r.) mit einem Mönch aus Italien bei einem kete für Reisen zu Wallfahrtsorten in Pilgerreisen-Workshop. „Pilgerreisen können für Busreiseveranstalter eine ganz einfache Sache sein – wenn man weiß, wie es geht und den richtigen Partner dazu hat“. Der das sagt, weiß wovon er redet: Uli Gerstmeier, engagierter Touristiker und von Hause aus Diplom-Theologe, beschäftigt sich seit Jahren mit Pilgerreisen. Und das erfolgreich. Jetzt hat der Geschäftsführer des Paket-Reiseveranstalters Appina Travel ein neues Produkt „Pilgerreisen 2016“ heraus gebracht, in dem Programme für Busund Gruppenreiseveranstalter mit Pilger-Zielen und Ideen für Wallfahr- EUROBUS – 8 /2015 Italien, Spanien, Polen und auch innerhalb Deutschlands vor – und viele mit ganz neuen Aspekten. Rom im Heiligen Jahr 2016 abseits des Üblichen: „Warum nicht mit einer 7-Kirchen-Wallfahrt ganz anders gestalten?“, fragt Gerstmeier und meint: „Die Pfarrgemeinde wird das sicher aufhorchen lassen.“ Oder bei der neuen Abendöffnung in den vatikanischen Museen als Erste dabei sein und die Sixtinische Kapelle in weniger dranvoller Enge genießen können? Appina Travel hat die Verbindungen dazu. Doch auch in Deutschland gibt es interessante Pilger-Ziele: „Die Dome etwa – von Bamberg bis Speyer und Worms – oder auf den Spuren des deutschen Papstes Benedikt.“ Möglichkeiten für Pilgerreisen gibt es viele – mit dem richtigen Partner können Busunternehmer sich eine begeisterte Stammkundschaft aufbauen. Informationen: Tel.: D-(0)89 18934511 www.appina-travel.de (EB) Christian Wendt arbeitet konsequent an seiner neuen Bustouristik Messe weiter und lässt sich auch von dem neuen RDA-Workshop in Friedrichshafen nicht beirren. „Dass der RDA seinen MesseAbleger auf Anfang April gesetzt hat, zeigt nur, dass wir mit unserem Termin genau richtig lagen“, sieht sich Wendt bestätigt. Denn seine „Bus- und Gruppentouristik Börse (BGTB)“ war schon Monate zuvor auf den 13. – 14. April 2016 festgelegt und dementsprechend publiziert worden. Die BGTB wird im niederländischen Hardenberg stattfinden – zwischen Papenburg und Lingen unmittelbar an der Landesgrenze gelegen – rund 20 km vom Freizeitpark Slagharen entfernt. Das dortige Messezentrum mit 6 Hallen, in denen regelmäßig verschiedene regionale Messen durchgeführt werden, bietet alle Faszilitäten einer modernen Messe. „Wir haben 3 Hallen geblockt. Geplant sind rund 400 Aussteller aus ganz Europa. Zielgruppe ist die gesamte Palette der Bus- und Gruppentouristik – von Hotels und Gastronomiebetrieben über Ausflugsziele, Städte, Tourismusämter, Reedereien und Fluggesellschaften“, infomiert Wendt. Mit zwei Airlines sei man bereits in viel versprechendem Kontakt, betont Wendt den internationalen Charakter des Messekonzepts mit dem grenznahen Standort in Holland. Für die Aussteller wird es am ersten Abend ein Get-together mit Abendessen und Unterhaltungsprogramm in der Messe geben. „Auch für die Bewirtung der Aussteller und Fachbesucher an den Ständen wird gesorgt“, erläutert Wendt das Konzept, das – wie in den Niederlanden üblich – ein Catering durch die Messegesellschaft einschließt. Im Preis eines Standes inkludiert, versteht sich. Bei einem Mindeststand von 6 m2 beläuft sich dieser auf 762 Euro. „Mit Auf- und Abbau, Teppichboden, Tisch und 4 Stühle, Beleuchtung und Nebenkosten“, wie Wendt erläutert. Für Vereine offen Als Fachbesucher werden Bus- und Gruppenreiseveranstalter sowie eigenveranstaltende Reisebüros angesprochen. „Aber auch für Ver- BGTB-Organisator Christian Wendt. eine ist die Messe geöffnet“, erläutert Wendt das in diesem Punkt völlig neue Konzept dieser Messe. „Wir haben in unserem Verteiler rund 8.000 diesbezügliche Adressen“, sorgen Wendt und seine beiden Mitarbeiter von Wendt Touristik und Consulting für die Akquisition der Fachbesucher, von denen zu dieser Erstausgabe rund „1.000 bis 1.200“ erwartet werden. Information und Anmeldung Wendt Touristik- und Consulting, Tourismusprojekte & Meer Tel.: D-(0)247 9211913 [email protected] www.bgtb.eu www.wendt-touristikconsulting.de RDA-WORKSHOP BILANZ In Friedrichshafen dabei Irish & English Tours und Busreisen.cc zufrieden Stefanie Tobländer (l.) und Roosemarie Braun am Stand von Irish & English Tours. Foto: Berghoff (jb) Stefanie Tobeländer und Rosemarie Braun von Irish & English Tours zogen eine differenzierte Bilanz zum RDA-Workshop 2015: „Wir hatten zahlreiche gute Gespräche mit unseren Stammkunden. Der erste Workshop-Tag war für uns noch etwas verhalten, der zweite Tag aber sehr gut. Am dritten Tag flaute es wie immer etwas ab. Der neue Workshop in Fried- www.eurobus.de richshafen wird vor allem unsere Kunden aus dem süddeutschen Raum, aus Österreich und der Schweiz erfreuen. Höchstwahrscheinlich werden wir in Friedrichshafen auch dabei sein.“ www.irish-english-tours.com Busreisen.cc: „Sind dabei“ Michael Kurtze von Busreisen.cc zog eine positive Bilanz zum RDAWorkshop 2015 in Köln: „Wir hatten einen sehr guten Zuspruch an unserem Stand, waren fast durchgehend zu zweit in Gesprächen. Insgesamt verzeichnen wir rund 35 Prozent mehr Kontakte als im Vorjahr, das ist sehr erfreulich. Auch der Organisation unter Frau Sperling muss man ein Kompliment machen, es hat alles bestens funk- tioniert.“ Von der Entscheidung, einen zweiten RDA-Workshop in Friedrichshafen Anfang April 2016 auszurichten, zeigte sich Michael Kurtze überrascht, aber durchaus positiv gestimmt: „Gut, der RDA bewegt sich, das ist zunächst einmal positiv. Ob der Standort Friedrichshafen eine gute Wahl ist, muss sich erst zeigen. Aber wir von Busreisen.cc sind dabei.“ BBT Süd verlegt Und auch Michael Kurtze zeigt sich flexibel, so kündigte er an, dass die BTB Süddeutschland nach den diesjährigen Erfahrungen wieder Ende August 2016 stattfinden wird. Die nächste Veranstaltung wird die Bus Travel Business Wien vom 28.-29. Oktober 2015 in der Event-Pyramide Vösendorf sein. www.btb.cc 27
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