Matthias Neugebauer verlässt seine Pfarrstelle

Kirchenanzeiger
3. März 2016 • Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche
Sonntag, 6. März 2016
4. Fastensonntag
Kirche St. Georg
Sursee
041 926 80 60
Opfer: Die dargebotene Hand.
Samstag: 10.00 Firmgottesdienst, Jugendchor. Predigt: Abt Christian, anschliessend Pfarrei-Apéro. 16.15 Beichtgelegenheit,
Josef
Mahnig.
17.30
Eucharistiefeier. Predigt: Josef Mahnig.
Sonntag: 10.30 Eucharistiefeier. Predigt: Josef Mahnig. 13.30 Eucharistiefeier
auf Albanisch. 19.30 Eucharistiefeier mit
Krankensalbung. Predigt: Thomas Müller.
Montag: 9.00 Eucharistiefeier.
Mittwoch: 10.00 Eucharistiefeier.
14.30 Eucharistiefeier mit Krankensalbung.
Jahrzeiten und Gedächtnisse
vom 5. März bis 11. März, Klosterkirche (je 10.00) samstag:
1. Jgd.: Anna-Elisa Amrein, Wilemattstrasse 28; Marie Dahinden-Pfenniger, St. Martinsgrund 9; Iso und Rita Maissen-Bauser,
Christoph-Schnyder-Strasse 45. Jzt.: Ferdinand und Therese Albisser-Bünter, Feldhöflistrasse 30, Oberkirch; Robert Emmenegger-Fleischlin,
Schützenmatte
7,
Schenkon; Marie Heini, St. Martinsgrund
9; Franz und Martha Jost-Kathriner, Sursee;
Marietta Küng, St. Martinsgrund 9; Rosa
und Josef Muff-Schmid und Sohn Mario
Muff, Baldegg, ehemals Schenkon; Elisabeth Schnyder von Wartensee-Meyer, St.
Martinsgrund 9; Elisabeth Simmen-Bernet,
Trüsselhof, Oberkirch; Georg Tschopp-Stocker, Kleinfeldstrasse 18.
17.30 Jzt. Josef Eggerschwiler-Zimmermann, Altstad, Schenkon.
ALTERSZENTRUM St. Martin:
Sonntag: 9.30 Eucharistiefeier.
Dienstag: 15.30-16.30 Beicht- und
Versöhnungsgespräche. 16.45 Versöhnungsfeier.
Freitag: 16.45 Wortgottesdienst, Kommunion.
Chrüzlikapelle:
Samstag: 18.30 Eucharistiefeier auf
Italienisch.
Klosterkirche:
Samstag: 10.00 Eucharistiefeier.
Samstag: 17.00 stilles Sitzen.
KAPELLE SPITAL UND Seeblick:
Samstag: 16.00 Eucharistiefeier zum
4. Fastensonntag.
sonntag: 9.00 Wort- und Kommunionfeier. Orgel: Sr. Iniga. Opfer: Unterstützung des Lugala-Spitals in Tanzania (Solidar Med).
Mittwoch: 10.30 Eucharistiefeier.
Freitag: 9.30 Eucharistiefeier.
Mariazell
041 921 12 84
Samstag: 8.00 Rosenkranz. 8.30 Eucharistiefeier. Jzt.: Verena Meyer-Häfliger
und Tochter Anna und für Brigitta Bucher-Kaufmann, Sursee.
Sonntag: 8.00 Eucharistiefeier mit
Predigt. Opfer. 16.00 Rosenkranz.
montag: 8.30 Eucharistiefeier. 16.00
Rosenkranz.
dienstag: 8.30 Eucharistiefeier. Jzt.:
Jakob und Maria Beck-Fellmann und
Kinder, Sursee. 16.00 Rosenkranz.
Mittwoch:
8.30
Eucharistiefeier.
16.00 Rosenkranz.
Donnerstag: 8.30 Eucharistiefeier.
16.00 Rosenkranz.
freitag: 19.00 Rosenkranz. 19.30 Eucharistiefeier mit eucharistischer Aussetzung und Segen.
Schenkon
041 926 80 60
Opfer: Die dargebotene Hand.
Samstag: 17.00 Eucharistiefeier auf
Portugiesisch.
Sonntag: 9.15 Eucharistiefeier. Predigt: Josef Mahnig.
DonnersTAG: 9.00 Eucharistiefeier.
Reformierte Kirchgemeinde
Region Sursee
Ulrich Walther, Sursee 041 921 11 38
Region Unteres Surental
Anja Kornfeld
041 934 04 34
Region Sempach-Neuenkirch
Hans Weber, Sempach
041 460 20 10
Region Michelsamt
Matthias Neugebauer 041 930 03 63
Region Sursee
Mitteilung: Samstag, 5. März, 10.00,
Fiire met de Chliine, in der ref. Kirche.
Sonntag, 6. März, 17.00, Abendmusik, in
der ref. Kirche.
Region Michelsamt
Sonntag: 10.00 Suppentag im Kirchenzentrum Michelsamt.
Donnerstag: 19.30 Passionsandacht
im Kirchenzentrum Michelsamt.
Freitag: 8.00 ökumenischer Schulgottesdienst, kath. Pfarrkirche Pfeffikon.
10.00 Seniorengottesdienst im Altersund Pflegewohnheim Bärgmättli Beromünster.
Region Sempach-Neuenkirch
Sonntag: 10.00 Gottesdienst im Kirchenzentrum Sempach. 19.00 Gottesdienst zum Tag der Kranken im Raum der
Stille, Paraplegiker-Zentrum Nottwil.
Chrischona-Gemeinde
Sursee
041 921 06 33
Sonntag: 10.00 Gottesdienst in der
Chrischona-Gemeinde Kirchleerau-Reitnau mit Kinderbetreuung und Gemeindemittagessen in Kirchleerau.
Donnerstag: 14.30 GemeinschaftsNachmittag.
Beromünster,
stiftskirche 041 930 32 77
Opfer: Stift.
Samstag: 9.00 Eucharistiefeier. 17.00
(oder nach Vereinbarung) Beichtgelegenheit.
sonntag: 8.15 Eucharistiefeier. 9.30
Eucharistiefeier. 14.30 gesungene Vesper. 18.45 Rosenkranz. 19.30 Eucharistiefeier.
Werktags: 9.00 Eucharistiefeier.
Buttisholz
041 928 11 20
Opfer: Stellenvermittlung pro filia.
Samstag: 19.00 Familiengottesdienst
mit Blauringaufnahme.
Sonntag: 10.30 Gottesdienst. Jzt.:
Hans und Marie Bühler-Hodel; Josy und
Hans Ziswiler-Rohrer; Josef Erni-Emmenegger.
Dienstag: 18.30 Rosenkranzgebet.
19.00 Gottesdienst.
Donnerstag: 8.10 Schulgottesdienst
4.Kl. 9.00 Gottesdienst. Jzt.: Eduard und
Babette Heer-Ineichen. 17.30 Rosenkranzgebet.
BüronSchlierbach
041 933 12 81
041 460 12 35
Opfer: Rosenaktion Fastenopfer.
samstag: 19.00 Kommunionfeier/Erstkommunikanten/Rosenaktion. Jzt.: Simon und Edith Zimmermann-Borlat, Büron.
sonntag: 10.00 Wort- und Kommunionfeier/Rosenaktion.
Freitag: 16.00 Rosenkranz.
Geuensee
041 921 22 18
Opfer: Brücke Le Pont – Faire Arbeit in
Lateinamerika.
Sonntag: 8.00 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier in Krumbach. 9.15
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.
Anschliessend Kirchenkaffee im Begegnungszentrum. Jzt. für Hans MüllerOdermatt.
Dienstag: 17.30 Rosenkranz, Pfarrkirche. 18.00 Eucharistiefeier mit Pater
Thomas Plappallil.
Knutwil/
St. Erhard
Oberkirch
041 921 12 31
Opfer: Romerohaus Luzern.
Sonntag: 9.30 Andacht mit den Erstkommunikanten und ihren Familien.
Anschl. gemeinsames Zmörgele im Pfarrsaal. 10.30 Sonntagsgottesdienst. Predigt:
Vierherr Dr. Walter Bühlmann. 1. Jzt. für
Anna Bernet, Pflegeheim Feld. Jzt. für
Jost und Rosmarie Hunkeler-Marbach,
Rankhof 1.
Dienstag: 16.45 Rosenkranz im Pflegeheim Feld.
Mittwoch: 19.00 Rosenkranz. 19.30
Eucharistiefeier. Versch. gestiftete Jahrzeiten.
Freitag: 16.30 Eucharistiefeier mit
Krankensalbung im Pflegeheim Feld.
Musikalische Gestaltung durch Flötenklänge.
041 933 15 32
Katholische Kirchgemeinde:
Opfer: IKRK, «Flüchtlinge Syrien».
Samstag: 9.00 Beerdigung von Laura
Muff-Grossenbacher, Ballyweg.
19.30 Eucharistiefeier. Jzt. für Josef und
Lina Bühlmann-Wyss, Kulmerau; Angelo
und Gerarda D’Arezzo-Cresta, Mühlegasse; Anna-Maria Arnold-Schmidlin, Kulmerau; Hedwig und Marie Schmidlin,
Burg; Anton und Trudy Bienz-Krell, Hofackerhalde; Hedwig Krell und Vinzenz
Krell, Hofackerhalde; Michael und Adele
Fries-Winiker, Gass und Josef Fries, Gass;
Josef und Louise Kaufmann-Fischer, Lindenrain; Vinzenz und Hedwig Scheidegger-Schmidlin,
Triengen;
Jakob
Schmid-Bienz, Steinbären; Trudy Kaufmann-Häfliger, Lindenrain; Franz Steiner-Küng, Fischerhof; Jakob und Anna
Häfliger-Tanner, Jakob Tanner und Jakob
Häfliger-Riedweg, Kulmerau.
SonntAG: 9.30 Sonntagsgottesdienst.
Eucharistiefeier. Choralgesänge zum
Sonntag «Laetare» mit Schola Triengensis. 9.30 Chenderfiir 2. Kl. im Pfarreiheim.
MITTWOCH: 10.15 Rosenkranzgebet im
Lindenrain.
Freitag: 10.15 Rosenkranzgebet im
Lindenrain.
Reformierte
Kirchgemeinde
Unteres Surental/Triengen:
Anja Kornfeld
041 934 04 34
Montag: 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl, Kapelle des Betagtenzentrums Lindenrain.
041 921 13 88
Liturgieverantwortung: Pater Thomas
Plappallil. Opfer: Fastenopferprojekt Madagaskar.
Samstag: 17.30 Eucharistiefeier, Kapelle St. Erhard.
Sonntag: 10.30 Eucharistiefeier, Pfarrkirche, mit «Chenderzyt». Jzt.: Hermine
und Anton Kaufmann-Müller und Sohn
Anton Kaufmann; Otto Kaufmann; Hedi
und Hans Kaufmann-Koch; Philomena
und Anton Kaufmann-Häfliger und Geschwister Häfliger; Marie Mahnig-Kaufmann.
Mittwoch: 8.30 Rosenkranzgebet, Kapelle St. Erhard. 9.00 Eucharistiefeier,
Kapelle St. Erhard.
Donnerstag: 8.00 Schülergottesdienst 3. – 6. Kl., Kapelle St. Erhard. 8.30
Rosenkranzgebet, Pfarrkirche. 9.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche. 10.00 Schülergottesdienst Basisstufe, Pfarreizentrum
OASE.
Nottwil
Seelsorge im SPZ:
Sonntag: 19.00 ref. Gottesdienst zum
«Tag der Kranken».
Donnerstag: 19.00 Eucharistiefeier
in italienischer Sprache.
Triengen
Liturgieverantwortung: Diakon Leo Elmiger-Schrag und Katechetin Helga Steinmann. Opfer: für unser Fastenopferprojekt.
Sonntag: 10.00 Familien-Gottesdienst
als Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pfarrkirche, unter Mitwirkung der
Firmkinder und des Kirchenchores; anschliessend Suppen-Zmittag. Jzt. für Mirjana Vrhovac-Katava, Feldstrasse, Büron.
Mittwoch: 9.00 Rosenkranzgebet,
Pfarrkirche. 9.30 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier, Pfarrkirche.
Donnerstag: 19.00 Rosenkranzgebet, Rochuskapelle.
Eich
digt: Dr. W. Bühlmann. Jzt.: Josef Kaufmann-Muff, Am Dorfbach 4; Josef und
Marie Meier-Wüest, St. Margrethen;
Hans Blum-Wolf, St. Margrethen; Josef
Hüsler, Unter-Huprächtigen; Alois u.
Louise Hüsler-Arnold, Oberkirch; Hans
Kottmann-Stirnimann.
Sonntag: 9.15 Eucharistiefeier; Predigt: Dr. W. Bühlmann, anschl. Chelekafi.
Montag: 9.00 Rosenkranzgebet im
Zentrum Eymatt.
Donnerstag: 19.30 Taizégebet.
Freitag: 15.30 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier im Zentrum Eymatt.
041 937 11 16
Opfer: Romerohaus, Luzern.
Samstag: 17.00 Eucharistiefeier; Pre-
Mazedonisch–orthodoxe
Kirchgemeinde Triengen/ganze Schweiz:
Pater Goran Montaroski 078 851 73 38
Sonntag: 10.00 Gottesdienst.
winikon
041 933 03 23
Opfer: Fastenopfer der Schweizer Katholiken – Pfarreiprojekt: Laos.
Samstag: 9.00–13.00 Vorbereitungsmorgen zur Erstkommunion.
Sonntag: 10.30 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier, mitgestaltet von der
Liturgiegruppe, Gabriela Estermann und
SchülerInnen der 5./6. Kl. Jzt. für verstorbene Korporationsangehörige.
11.30 Fastensuppe und Teeaktion zugunsten des Fastenopferprojektes der
Pfarrei im Mehrzweckraum des Gemeindehauses.
Montag: 10.00 Rosenkranzgebet.
Mittwoch: 13.00 Ausflug der Firmlinge nach Solothurn.
15
Matthias Neugebauer
verlässt seine Pfarrstelle
Reformierte Kirche Veränderung im Pfarramt
Nach gut acht Jahren wird der
reformierte Pfarrer im Michelsamt, Matthias Neugebauer, die
Region und den Kanton Luzern
verlassen.
Per 31. August dieses Jahres hat Matthias Neugebauer beim Kirchenvorstand der reformierten Kirche Sursee
um Entlassung aus dem Pfarramt ersucht. Ab Herbst dieses Jahres wird er
sich einer neuen beruflichen Herausforderung im Kanton Bern stellen. Per
1. Oktober ist er als Pfarrer in der reformierten Kirche Ins im Seeland gewählt.
Pfarrer Matthias Neugebauer bedankt
sich bei allen, die ihn in den vergangenen Jahren bei seiner Arbeit unterstützt haben und wünscht der Kirchgemeinde Sursee, vor allem der
Region Michelsamt, einen segensreichen Weiterweg. Der letzte Gottesdienst im Kirchenzentrum Michelsamt mit Pfarrer Neugebauer findet
am Sonntag, 14. August, um 10 Uhr,
statt.
Trotzdem ein Bildungsurlaub
Pfarrer Matthias Neugebauer wird somit nach seinem angekündigten Bildungsurlaub nur noch für kurze Zeit
auf seine Pfarrstelle zurückkehren.
Wie dem «Kirchenbote», Ausgabe
März, zu entnehmen ist, haben Pfarrerinnen und Pfarrer der evangelischreformierten Kirche des Kantons Lu-
Matthias Neugebauer wechselt vom Michelsamt ins Berner Seeland.
Foto ZVG
zern nach acht Dienstjahren Anspruch
auf eine Intensiv-Weiterbildung (Studienurlaub gemäss Art. 117 der Kirchenordnung).
Für Pfarrer Matthias Neugebauer tritt
diese Regelung turnusgemäss ab dem
1. April in Kraft. Er wird sich bis Juli
mit der Ethik Ulrich Zwinglis beschäftigen, um 2017 eine Publikation mit
dem Titel «Zwingli: Reformator in
praktischer Absicht» herauszugeben.
Für die Zeit des Studienurlaubs von
Pfarrer Neugebauer konnte als Vertreter Pfarrer Alain Baumgaertner gered
wonnen werden. «Das tut wirklich weh»
Pfarrei Büron-Schlierbach Replik auf Artikel
Bezugnehmend auf den Artikel
«Wo die Steuern besonders weh
tun» in dieser Zeitung (Ausgabe
vom 28. Januar) stellt Stefan
Müller im Namen des Pfarreirats
Büron-Schlierbach nachfolgend
dar, was ihm – ausser den hohen
Steuern – an diesem Artikel auch
noch Schmerzen verursacht hat.
Und sei es nur, weil sie zu unserer
Kultur gehört. In einer Pfarrei kann
man Gemeinschaft erleben und Halt
bekommen, wenn man sich darauf
einlässt.
Wir als Pfarreirat engagieren uns in
Büron und Schlierbach zusammen
mit vielen anderen für die Gemeinschaft im Dorf, freiwillig und unentgeltlich, und deshalb auch mit Freude. Das Seelsorgeteam und das
Sekretariat koordinieren, unterstützen und motivieren viele Gruppen
und Projekte. Sie versuchen, die bei
anderer Gelegenheit immer wieder,
gern genannte christliche Grundkultur, weiter zu entwickeln. Es ist in unserer stark materialistisch geprägten
Welt nicht einfach, die christlichen Werte einfliessen zu lassen,
ohne dafür belächelt zu werden.
Der Steuerwettbewerb zwischen Nachbargemeinden ist eine Tatsache, die
mich auch immer wieder verwundert.
Sie ist aber demokratisch gewollt, um
die Gemeinden zum Sparen zu animieren.
Es ist aber auch so, dass die gegebene
Infrastruktur nicht überall gleich teuer ist. Vor allem
Gutverdienende
haben die Möglichkeit,
ihren
Wohnsitz nach der
Höhe der Steuern
zu wählen, sofern
sie gewillt und in
Wenn der gegender Lage dafür
wärtige Trend ansind, viel höhere
hält, könnte vieBodenpreise oder
lerorts das Geld
Mietzinsen zu be- stefan Müller, knapp
werden.
zahlen. Für den
Dies zum Beispiel
pfarreiratspräsident für die Jugendardurchschnittli- chen Bürger würde
beit, Besuche bei
sich die Steuerersparnis wohl kaum alten und kranken Menschen, Integralohnen.
tion von Fremden und Flüchtlingen,
Die Neuigkeiten in diesem Artikel wä- kleine finanzielle oder sonstige Notren darum doch eher kalter Kaffee, hilfen, Notfallseelsorge, Sterbebegleiwenn nicht in jedem Absatz die Kir- tung, Aktionen für Hilfe im In- und
chensteuer erwähnt würde. Es wird Ausland etc. Ebenfalls wegfallen
der Eindruck erweckt, dass bei dieser könnten
Begegnungsmöglichkeiten
Steuer, die ja nur ein Bruchteil des an- für alle im Rahmen kirchlicher Anläsgegebenen Steuersatzes ist, grosses se oder zur Verfügung stellen von RäuSparpotenzial liegt.
men für kulturelle Anlässe.
«Kirchensteuern sind
gut investiertes Geld,
weil damit Dinge
gemacht werden, die
nicht immer messbar,
aber deshalb umso
wichtiger sind.»
All jene, die sich nun mit dem Gedanken beschäftigen diese Steuern mit einem Kirchenaustritt zu sparen, sollten
sich im Klaren sein, dass nicht einmal
die rein ökonomische Betrachtungsweise aufgeht.
Religion ist bei uns Privatsache, Gott
sei Dank! Man kann ja in der gegenwärtigen Weltpolitik sehen, zu was religiöse Fanatiker fähig sind. Dennoch
bin ich sicher, dass recht viele Leute
die Kirche im Dorf vermissen würden.
Kirchensteuern sind gut investiertes
Geld, weil damit Dinge gemacht werden, die nicht immer messbar, aber
deshalb umso wichtiger sind. Oder
glaubt jemand, dass die öffentliche
Hand diese Dinge besser oder gar
günstiger machen könnte?
Das würde der Gesellschaft dann
wirklich weh tun!
Stefan Müller,
Im Namen des Pfarreirats
Büron-Schlierbach