Cinderella (2015) Unser Beitrag zu den 10. Bayreuther Schultheatertagen. Aufführungen am 23.07.2015 um 9.30 Uhr im Zentrum und am 25.07.2015 um 19 Uhr im Theaterraum des GMG. Spieldauer ca. 60 Minuten. Die Geschichte vom Aschenputtel (= Cinderella) kennt doch jeder. Nettes Mädchen verliert die Mutter, der Vater heiratet wieder, die neue Stiefmutter und die Stiefschwestern sind fies. Aschenputtel schleicht sich mit Hilfe einer guten Fee auf den Ball des Prinzen, der verliebt sich in sie, doch um Mitternacht löst sich ihr Kostüm auf und sie flieht, einen Schuh zurücklassend. Nach einigen Problemen findet er sie und sie leben glücklich bis ans Ende ihrer Tage. Auch unsere Cinderella hat einen Vater, der eine böse zweite Frau hat. Doch die hat ihre Töchter adoptiert, und die beiden Töchter sind zueinander mindestens so fies wie zu Cinders. Cinders hat außerdem in bester englischer Tradition einen Freund, den Hausdiener (Bellboy) Buttons, der unsterblich in sie verliebt ist, sich aber nicht traut, es ihr zu sagen. Der Ball des Prinzen dient dazu, eine Braut für diesen zu finden, was sich als schwierig gestaltet, weil unser Prinz ein ziemlicher Egomane und arrogant ist. Seine Bedingung für den Ball und eine Hochzeit ist, dass die Bewerberinnen um seine königliche Hand einen Charleston-Tanzwettbewerb austragen müssen. Er wird dann gnädigerweise die beste Tänzerin heiraten. Cinders, die am Ballabend für alle kleinen Kinder im Reich babysitten und das Haus putzen soll, wird von der Fairy Godmother gerettet. Die Fee übernimmt das Babysitten und leiht Cinders bis Mitternacht ein Kleid und Tanzschuhe. Und natürlich findet der doofe Prinz unsere Cinders hinreißend und meint, sie wolle ihn heiraten – weshalb er sie gar nicht weiter fragen muss. An dieser Stelle kommen Cinders erste Zweifel und der Gong von Mitternacht rettet sie. Sie flieht und verliert einen Schuh. Wie im Märchen erklärt der Prinz, dass er das Mädchen heiraten will, dem dieser Schuh passt. Der Schuh wird für den nächsten Tag auf einem edlen Hocker platziert – doch in der Nacht tauscht eine von Cinders Stiefschwestern den Schuh mit ihrem eigenen aus … Als am nächsten Tag der Prinz in Cinders Haus erscheint, erkennt er sie in dem Küchenmädchen nicht wieder und ist unfreundlich zu ihr. Als er sieht, dass der Schuh ihrer fiesen Stiefschwester passt, ist er restlich entsetzt und möchte ihr den Kopf abschlagen lassen. Zeit für Cinders, die gute Fee zu Hilfe zu rufen, die dem Stück dann doch noch zu einem Happy End verhilft. Mit Gesang von Katharina Schmidt (Stiefmutter) zum Klavier von Jonas Irmler (Cinderellas Vater) und Tanz zu Choreographien von Kay Uwe Scholz. Regie und Autor: Hans-Dieter Scholz. Es spielen Elisabeth Scholz, Vinzent Meister, Lukas Kollböck, Lisa Gräbner, Katharina Schmidt, Jonas Irmler, Valentin Kärner, Isabella Catanese, Frederike Dobelke, Evelyn Ziegler, Carolin Hornig, Sarah Nachtmann, Robert Petri, Malte Jung und Vanessa Pham. Die Spieler sind im Alter von 14 bis 28. Probenfotos Cinderella, ihr Vater, und die Stiefmutter Der unglückliche König Bellboy Buttons, die Gute Fee, und Cinderella.
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