Hybridrasen in der Vereinspraxis erlebt

PARTNER
Unser Partner Sportstättenbau Garten-Moser informiert:
Für jeden die passende Lösung
Ob eine Generalsanierung wie im Ulmer Donaustadion oder eine kleinere Lösung
wie in Kayh: WLSB-Partner Sportstättenbau Garten-Moser hat die Experten dafür
D
as Ulmer Donaustadion ist im
Sommer eine der Spielstätten der
U19-Fußball-Europameisterschaft.
Weil das alte Spielfeld unter Wurmbefall
litt, sehr weich und nur bedingt nutzbar
war, wollte die Stadt eine Generalsanierung. Die Sportfreunde Kayh, ein Verein
aus Herrenberg, entschied sich für eine
einfachere Lösung: das kostenoptimierte
Koro-Renovationssystem.
Der erste Test in Ulm für das Großereignis
U19-EM war der U20 Mercedes-Benz Elite-Cup im Herbst 2015, zu dem der Platz
in einem Topzustand sein musste. Die Experten von Sportstättenbau Garten-Moser entfernten in einem ersten Schritt den
kompletten 35 Zentimeter hohen Unterbau, stabilisierten die 8000 Quadratmeter
große Fläche mit einem Kalk-Zement-Gemisch, bauten mehr als einen Kilometer
Dränage ein und installierten eine Beregnungsanlage.
Fit für die U19-EM: das Ulmer Donaustadion.
rechtzeitig zum Eröffnungsspiel der deutschen U-20-Nationalelf beim Elite-Cup
gegen die Türkei. Zudem hatte Sportstättenbau Garten-Moser eine intensive
Fertigstellungspflege im Komplettservice
geleistet. Das Ergebnis: Das Eröffnungsspiel
hinterließ fast keine Spuren auf dem frisch
verlegten Grün.
Das Spielfeld wurde komplett neu aufgebaut.
Ulmer Donaustadion: Ein neues
Spielfeld für die U19-EM
Der neue Spielfeldaufbau erfolgte mit
Dränschicht, Rasentragschicht und Einsaat
von vorgekeimtem Saatgut auf rund 7200
Quadratmetern, die Sicherheitsbereiche
mit 800 Quadratmetern wurden in Kunstrasen ausgeführt. Der neue Naturrasen ist
eine schnellkeimende Spezialmischung, die
seit langem in englischen Stadien eingesetzt wird und mit der auch Bundesliga-Vereine gute Erfahrungen machen.
Mit dieser Mischung erreicht man eine erstklassige Platzqualität in nur zwei bis drei
Monaten – das war in diesem Fall gerade
In Kayh frästen Spezialmaschinen das organische
Material bis knapp über den Vegetationsknoten ab.
SPORT in BW 04|2016
SF Kayh: Kostenoptimierte Sanierung
in nur zehn Wochen
Die Ausgangssituation bei den Sportfreunden Kayh aus Herrenberg entsprach der vieler regionaler Vereine: Das Spielfeld war bereits in den 1980er Jahren gebaut worden,
die Platzqualität hatte sich in den vergangenen Jahren zunehmend verschlechtert. Der
Naturrasen bereitete Probleme durch einen
ungenügenden Wasserabfluss, er war im
Herbst und Winter schlecht bespielbar und
hatte zahlreiche Unebenheiten. Dadurch
erhöhte sich für die Fußballer auch das Verletzungsrisiko.
Aufgrund langjähriger Erfahrung aus vergleichbaren Projekten erhielten die Experten aus Reutlingen den Auftrag zur
Sanierung mit dem kostenoptimierten Koro-Renovationssystem. Dabei wurde die
Blattmasse nur bis über den Vegetationsknoten abgefräst, um die bestehende Wurzelstruktur des Grases und somit die Stabilität der Rasentragschicht zu erhalten.
Danach wurde diese Schicht gelockert und
neuer Sand eingearbeitet; zum Abschluss
erfolgte die Neueinsaat.
Für den Auftrag an Sportstättenbau Garten-Moser sprach zudem der Einsatz von
Spezialmaschinen mit großer Arbeitsbreite
– für den Kunden ein echter Zusatznutzen,
da in jedem Arbeitsgang Unebenheiten beseitigt wurden. So erhielt das Spielfeld in
kurzer Zeit deutlich verbesserte Spieleigenschaften.
Die Fachleute des WLSB-Partners übernahmen auch die Fertigstellungspflege
mit Düngung und 20 Rasenschnitten. Die
gesamte Sanierung erfolgte in nur zehn
Wochen, so dass sich die Kicker in Kayh
rechtzeitig auf die nächste Spielsaison vorbereiten konnten.
Weitere Informationen
Matthias Renz
Sportstättenbau Garten-Moser
Telefon (07121) 92 88-30
E-Mail: [email protected]
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