ein Projekt von in Kooperation mit MECKLENBURG-VORPOMMERN Programm vom 9. - 13. November 2015 Foto: © Roxy Film GmbH, 2011 Film des Monats | Lehrmaterial | Themen-Dossiers | Alle Filme | News | Veranstaltungen | Adressen Suche : kinofenster.de richtet sich an Pädagogen/innen, Eltern und Multiplikatoren/innen der Filmbildung, aber auch an Journalisten/innen, Kinobetreiber/innen und Filmverleiher/innen. Das Onlineportal für die schulische und außerschulische Filmbildung bietet: >> Lehrmaterialien und Methoden zur Vor- und Nachbereitung des Unterrichts für alle Klassenstufen und Fächer >> aktuelle Filmbesprechungen mit Aufgaben für den Unterricht, Hintergrundtexten und Interviews mit Kreativen und Experten >> Neuigkeiten und Termine aus der Film- und Medienpädagogik >> Datenbank mit Unterrichtsmaterialien zu über 2.500 Kinofilmen >> filmpädagogische Dossiers zu politischen und gesellschaftlichen Themen: Rechtsextremismus, Inklusion, Jugend und Sexualität, Bildungsarbeit mit Filmklassikern >> Informationen zu Fortbildungsveranstaltungen, weiterführende Literatur- und Medienhinweise und ein filmsprachliches Glossar kinofenster.de ist ein Gemeinschaftsangebot der Bundeszentrale für politische Bildung und VISION KINO – Netzwerk für Film- und Medienkompetenz. >> inhalt Kontakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Anmeldung und Tickets. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Grußworte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Sonderveranstaltungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Kinos A-Z . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Filme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 1 2 Mecklenburg-Vorpommern Die SchulKinoWoche Mecklenburg-Vorpommern ist ein Projekt von VISION KINO – Netzwerk für Film- und Medienkompetenz, das in Kooperation mit der FilmLand Mecklenburg-Vorpommern gGmbH, der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und mit Unterstützung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern und der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern realisiert wird. Dieses Filmprogrammheft ist als Leseexemplar für alle Lehrkräfte an Ihrer Schule gedacht. Bitte kopieren Sie sich die für Sie relevanten Informationen oder laden sich die digitale Ausgabe als PDF-Datei von unserer Website www.schulkinowoche-mv.de herunter. 3 VISION KINO ist eine gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung der Film- und Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen. Sie wird unterstützt von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Filmförderungsanstalt, der Stiftung Deutsche Kinemathek sowie der Kino macht Schule GbR, bestehend aus dem Verband der Filmverleiher e.V., dem HDF Kino e.V., der Arbeitsgemeinschaft Kino – Gilde deutscher Filmkunsttheater e.V. und dem Bundesverband kommunale Filmarbeit e.V. Die Schirmherrschaft über VISION KINO hat Bundespräsident Joachim Gauck übernommen. FilmLand Mecklenburg-Vorpommern gGmbH ist Ansprechpartner für die Film- und Fernsehbranche im Land und bietet Beratung und Unterstützung von Filmteams, die in Mecklenburg-Vorpommern drehen, richtet das filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern aus, wird gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern sowie das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern. 4 KONTAKT SchulKinoWoche Mecklenburg-Vorpommern c/o FilmLand Mecklenburg-Vorpommern gGmbH Projektleitung: Max-Peter Heyne Team: Steffen Buchholz, André Lehmann, Katrin Schumacher Adresse: Puschkinstraße 44 (Rathaus) 19055 Schwerin www.schulkinowoche-mv.de Telefon: 0385 - 593 60 863 Fax: 0385 - 55 15 772 E-Mail: [email protected] tickets Anmeldung und Tickets Ihre verbindlichen Anmeldungen nehmen wir ab sofort gern telefonisch, per Fax oder E-Mail entgegen! Rückmeldeschluss ist der 30.10.2015 Danach können wir nur noch Anmeldungen für bereits gebuchte Veranstaltungen annehmen. Die Vorstellungen kosten für Schülerinnen und Schüler jeweils 3,50 Euro. Begleitende Lehrkräfte erhalten freien Eintritt. Sammeln Sie das Eintrittsgeld bitte im Vorfeld ein und zahlen dann für alle gemeinsam an der Kinokasse. Falls Sie kein Kino in Ihrer Nähe finden, fragen Sie uns nach dem mobilen Kino! Wir konkretisieren unser Programm permanent. Den aktuellsten Stand finden Sie unter www.schulkinowoche-mv.de/programm Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Programmstand 15.09.2015. 5 Grußworte 66 Mathias Brodkorb Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Filmfreunde, täglichen Zusammenleben wahrzunehmen und kritisch zu reflektieren. auch in diesem Jahr öffnet sich der Vorhang für die SchulKinoWoche, um in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk VISION KINO und der Filmland M-V gGmbH ein vielseitiges Filmprogramm auf die Leinwand zu bringen. Erstmals haben Lehrerinnen und Lehrer, Schulleiterinnen und Schuleiter aktiv an der Programmgestaltung mitgewirkt. Das Ergebnis verspricht ein Potpourri bewegter und bewegender Bilder für alle Klassenstufen. Kinder und Jugendliche werden zur Auseinandersetzung mit aktuellen Themen wie Flucht, Migration, Verantwortung und Toleranz zum Nachdenken angeregt, aber auch durch bildstarke Naturdokumentationen für die Reichtümer unseres Planeten begeistert. Im Spannungsfeld zwischen Armut und Reichtum, Individuum und Gesellschaft, Gegenwart und Vergangenheit werden Charaktere gezeigt, die berühren und die Mut zum eigenen Handeln geben. Das breit gefächerte Film- und Begleitprogramm, das im Rahmen der SchulKinoWoche von und für Pädagogen zusammengestellt wurde, bietet eine hervorragende Gelegenheit, gemeinsam Freiräume und Grenzen im all- Entscheidend für den Erkenntnisgewinn ist, in den Dialog zu treten und sich mit bewegenden Themen auseinanderzusetzen. Und das gelingt, weil Filme berühren: Die in dem oscarnominierten Film „Im Labyrinth des Schweigens“ gezeigte Geschichte des jungen Staatsanwaltes, der in der Bundesrepublik der späten fünfziger Jahre erstmals versucht, die Verantwortlichen des Konzentrationslagers Auschwitz vor Gericht zu bringen, berührt ebenso wie das mehrfach prämierte Drama über die Vorgeschichte der ausländerfeindlichen Krawalle in Rostock-Lichtenhagen im Jahre 1992 „Wir sind jung. Wir sind stark“. Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Lehrkräfte, ich möchte Sie und euch herzlich zur SchulKinoWoche 2015 einladen und wünsche allen Besuchern bewegende Stunden und erkenntnisreiche Diskussionen. Mathias Brodkorb Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur Grußworte Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Lehrerinnen und Lehrer, vor zehn Jahren hat die VISION KINO als gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung der Film- und Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen ihre Arbeit aufgenommen. Zehn Jahre sind im Schulleben von Kindern und Jugendlichen eine entscheidend prägende Entwicklungszeit. Wir freuen uns, dass wir mit unseren Projekten und Angeboten wie den SchulKinoWochen diese Entwicklung mitgestalten können: Über 5 Millionen Schülerinnen und Schüler haben im Rahmen von SchulKinoWochen das Kino und die Filmerfahrung auf großer Leinwand im Rahmen des Unterrichts erleben dürfen. Kaum auszumalen, welche Universen dabei entstanden sind, wenn diese Filme in den Köpfen weiterleben, mit ihnen diskutiert werden und jeder und jede einzelne einen ganz besonderen Blick auf den Film entwickelt. Dadurch dass Sie unsere Vision vom Kino teilen, den Kinobesuch in Ihren Unterricht integrieren und sich somit für die Filmkompetenz von Kindern und Jugendlichen einsetzen, unterstreichen Sie die Bedeutung, die bewegten Bildern heute zukommt und ermöglichen Ihren Schülerinnen und Schülern, Filmkunst im Kino als idealen Ort für das Filmerlebnis zu erfahren. Auch für den Jahrgang 2015/2016 können wir Ihnen Dank der Unterstützung aller Schul- und Bildungsministerien sowie zahlreicher bundesweiter und lokaler Kooperationspartner und Unterstützern ein umfangreiches Programm anbieten. Neben einer Vielzahl an beeindruckenden Kinofilmen, regen Lehrerfortbildungen, Workshops, Sonderreihen, Kinosemina- Sarah Duve Geschäftsführerin Vision Kino gGmbH Netzwerk für Film- und Medienkompetenz re sowie Gespräche mit Filmschaffenden zu einer vielschichtigen Auseinandersetzung mit dem Medium Film an. Seit der Gründung 2005 setzt sich Vision Kino für eine stärkere Wahrnehmung des Kinofilms in Bildungszusammenhängen ein. Unterstützt und gefördert wird Vision Kino durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), die Filmförderungsanstalt (FFA) sowie die „Kino macht Schule“ GbR. Die Schirmherrschaft über VISION KINO hat Bundespräsident Joachim Gauck übernommen. Ich freue mich darauf, Sie mit unseren Projekten und Publikationen für die Filmbildung zu begeistern und wünsche Ihnen zu den SCHULKINOWOCHEN 2015/2016 nachhaltig anregende Filmerlebnisse. Ihre Sarah Duve 7 Grußworte 8 Volker Kufahl Geschäftsführer FilmLand M-V gGmbH „Das Kinoerlebnis ist immer noch das, warum die Leute hoffentlich weiter ins Kino gehen“, sagt Hilmar Hoffmann, einflussreicher Vordenker eines demokratischen Kulturbegriffs, der im Spätsommer seinen 90. Geburtstag feiern durfte. Hoffmann ist als Begründer der Kommunalen Kinos, der Kurzfilmtage Oberhausen und des Filmmuseums in Frankfurt am Main ein bildungspolitischer Pionier, der den Film und die audiovisuellen Massenmedien in die kulturelle Vermittlungsarbeit bereits mit einschloss, als diese vielfach noch skeptisch beäugt wurden. Das nunmehr zehnjährige erfolgreiche Wirken von VISION KINO zeigt, dass die Zeiten, in denen Film als minderwertiges oder gar ungeeignetes Mittel kultureller Bildung angesehen wurde, zwar vorbei sind. Aber der Gedanke einer „Kultur für Alle“ bleibt ein Ansporn und Auftrag für alle Kulturschaffenden. Dies gilt umso mehr in Zeiten, in denen unsere Zivilgesellschaft Spannungen verkraften muss und vor Herausforderungen steht, die nicht allein mit materiellen Mitteln gemeistert werden können. Die Aufnahme und Integration hilfesuchender Menschen aus den Krisenregionen unserer Welt kann nur gelingen, wenn möglichst viele Bürger/innen daran vorurteilsfrei und friedlich mitwirken und Hassparolen und Gewalt die Stirn bieten. Die Filmauswahl der diesjährigen Schulkinowoche kann zur Vermittlung humaner, demokratischer Werte an unseren Schulen einen Beitrag leisten. Auch in dieser Hinsicht lässt sich Hilmar Hoffmann zitieren, der einmal über Kulturpolitik schrieb, sie sei „der Schlüssel für alle Friedensbemühungen überhaupt“. Wir danken VISION KINO, dem Bildungsministerium MV, der Landeszentrale für politische Bildung und den Kinobetreibern des Landes für ihre Unterstützung. Volker Kufahl Geschäftsführer FilmLand M-V gGmbH Sonderveranstaltungen 9 Filmpädagogisches Seminar für Lehrer/-innen Filmanalyse im Unterricht in Vorbereitung für die SchulKinoWochen Herbst 2015 in M-V Martina Döcker 10 1961 in Stuttgart geboren, lebt und arbeitet seit 1998 als Filmautorin und Regisseurin in Berlin. Seit 2004 Hochschuldozentin u. a. an der Filmakademie Baden-Württemberg, Gastprofessorin an der Universität der Künste zu Berlin. Was das Schöne am Kino ist? Dass die Filme, die wir dort sehen, uns überwältigen und in eine andere Welt eintauchen lassen. Jede und jeder ist voller Gefühle und Eindrücke. Nicht anders lässt sich Kafkas Tagebuchnotiz verstehen: „Im Kino gewesen. Geweint.“ Wie der Kinofilm es schafft, intensive und vielfältige Emotionen im Publikum zu entfachen, und wie er erreicht, dass wir die jeweilige Filmgeschichte verstehen, das beschäftigt uns in der diesjährigen Lehrerfortbildung. Kurz gesagt: Wie vergeht uns nicht Hören und Sehen im Kino, sondern wie wird aus dem Sehen und Hören von Filmen Empfindung und Verständnis? Dabei beschäftigt uns besonders die Anwendung des filmanalytischen Ansatzes für die Schule. Die einzelnen Untersuchungsgegenstände und Aspekte werden theoretisch beleuchtet und sofort in praktische Übungen umgesetzt, die im Schulalltag zur Anwendung kommen können und sollen. Während der Fortbildung gefragt sind also unser Hirn und unser Herz, unsere hermeneutischen Fähigkeiten und unsere Experimentierfreude. Dabei befassen wir uns, analytisch und spielerisch, mit Fragen nach dem Erstellen von Figuren und Figurenkonstellationen, nach dem Bildaufbau, mit der Analyse von Filmsequenzen, mit dem Einsatz von Musik, mit der Gesamtdramaturgie, dabei besonders mit Ein- und Ausstieg in die/aus der filmischen Narration. Zum Einsatz kommen auch Filme, die während der SchulKinoWochen 2015 in Mecklenburg-Vorpommern gezeigt werden. Der exemplarische Umgang mit den genannten Inhalten und Filmbeispielen ermöglicht eine Übertragung auch auf alle anderen Filme, die in der Zukunft im Unterricht zum Einsatz kommen. Die Seminarteilnahme ist kostenfrei und wird als Fortbildungsmaßnahme anerkannt. Di., 13.10.2015, 9 bis 17 Uhr, RIGZ – Rostocker Innovations- und Gründerzentrum, Joachim-Jungius-Str. 9, 18059 Rostock | Tagungsraum II (Raum 045) Bitte melden Sie sich bis zum 8.10.2015 mithilfe des Antwortfaxes, telefonisch oder über unsere Website an. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Eröffnung Eröffnung der 12. SchulKinoWoche Mecklenburg-Vorpommern in Boizenburg Willkommen auf Deutsch (Dokumentarfilm, Deutschland 2014, 89 Minuten) Regie und Buch: Carsten Rau, Hauke Wendler Empfohlen ab 14 Jahre, Synopsis S. 54 Unterrichtsfächer: Sozialkunde, Deutsch, Politik, Ethik, Religion Der Eröffnungsfilm der diesjährigen SchulKinoWochen MV wurde schon vor rund zwei Jahren gedreht, ist aber angesichts des Flüchtlingsdramas, das die deutsche Öffentlichkeit seit Monaten in Atem hält, hochaktuell: Der Dokumentarfilm „Willkommen auf Deutsch“ zeigt die Probleme, die durch die stetig wachsenden Flüchtlingszahlen entstehen und wirft dabei die Frage auf, was einem nachhaltigen Wandel der Asyl- und Flüchtlingspolitik tatsächlich im Wege steht. „Willkommen auf Deutsch“ setzt bei den Menschen, ihren Sorgen und Vorurteilen in der bürgerlichen Mitte Westdeutschlands an: im Landkreis Harburg, der sich zwischen der Lüneburger Heide und Hamburg erstreckt. Junge Männer, die Krieg, Armut und Perspektivlosigkeit entfliehen wollten, sollen in einem 400-Seelen-Dorf untergebracht werden, das weder Bäcker noch Supermarkt hat. Was passiert, wenn Menschen aufeinander prallen, die sich fremd sind? Über einen Zeitraum von fast einem Jahr begleitet der Film Flüchtlinge, Anwohner sowie den Bereichsleiter der überlasteten Landkreisverwaltung – stellvertretend für die 295 Landkreise bundesweit. „Willkommen auf Deutsch“ ist kontrovers, sehr emotional und auch amüsant und zeigt, dass die Situation schwierig, aber nicht hoffnungslos ist. Der Eröffnungsfilm soll bewusst ein Zeichen gegen Ausländerhetze und rassistische Gewalt und für ein demokratisches Miteinander setzen. Einer der Autoren und Regisseure des Films, Hauke Wendler, steht den Schülerinnen und Schülern nach der Aufführung für eine Diskussion zur Verfügung. Auch Boizenburgs Bürgermeister Harald Jäschke wird im Kino erwartet. Die Eröffnung der SchulKinoWochen Mecklenburg-Vorpommern findet diesmal im Kino in Boizenburg im Naturpark Mecklenburgisches Elbetal im Landkreis Ludwigslust-Parchim statt. Damit soll einerseits das besondere Engagement der Kinobetreiber in Boizenburg gewürdigt werden. Frei nach dem Motto „Kino am Rand – aber mittendrin“ soll außerdem die Bedeutung der Kinos in MecklenburgVorpommern hervorgehoben werden, die oft die einzige kulturelle Anlaufstelle in ihrer Region sind. Mo., 09.11.15, 9.30 Uhr, im Kino Boizenburg 11 Filmprogramm zum Wissenschaftsjahr 2015 - Zukunftsstadt Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt Erweiterung des Filmprogramms um den Dokumentarfilm „10 Milliarden – Wie werden wir alle satt?“ Mittwoch, 11. November, 9 Uhr, CineStar Capitol Rostock Im Anschluss an die Vorführung (ca. 10.45 Uhr) Diskussion mit Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommerns, und Prof. Dr. Susanne Stoll-Kleemann, Leiterin des Lehr- 12 stuhls für Angewandte Geographie und Nachhaltigkeitswissenschaft an der Mittwoch, 11. November 2015: Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät am Institut für Geographie Diskussion mit Dr. Till Backhaus, und Geologie der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald. Landwirtschaftsminister Mecklenburg-Vorpommerns, Donnerstag, 12. November, 9 Uhr, CineStar Greifswald am 11. November in Rostock Im Anschluss an die Vorführung (ca. 10.45 Uhr) Filmgespräch mit Prof. Dr. Susanne Stoll-Kleemann, Leiterin des Lehrstuhls für Angewandte Geographie und Nachhaltigkeitswissenschaft an der Mathematisch-Naturwissenschaftli- In diesem Herbst ergänzt der Titel „10 Milliarden – Wie werden wir alle satt?“ chen Fakultät am Institut für Geographie und Geologie der Ernst-Moritz-Arndt das Filmprogramm zum Wissenschaftsjahr „Zukunftsstadt“. In seinem Doku- Universität Greifswald. mentarfilm geht der Regisseur und Autor Valentin Thurn (www.tasteofheimat. de) der Frage nach, wie eine wachsende Weltbevölkerung zukünftig ernährt Donnerstag, 12. November, 11.30 Uhr, CineStar Stralsund werden kann und zeigt Projekte, die industrieller Landwirtschaft ökologische Im Anschluss an die Vorführung (ca. 13.15 Uhr) Filmgespräch mit dem Ko- und kleinteilige Alternativen entgegensetzen. Sie offenbaren, welch enormen autoren des Films, Sebastian Stobbe oder Prof. Silke Hüttel, Professorin für Einfluss wir mit unserem Essverhalten haben und wie jeder von uns aktiv miten- Agrarökonomie der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät an der Uni- tscheidet, welcher Weg zukünftig die Landwirtschaft dominieren wird. versität Rostock. In diesem Zusammenhang wird für das Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt vor allem das Thema „Urbane Landwirtschaft“ eine große Rolle spielen. Das Material zu dem Film ist bereits online erschienen: 10 Milliarden Wie werden wir alle satt? http://www.10milliarden-derfilm.de/10-Milliarden_Schulmaterial.pdf (Deutschland 2015, 107 min) Nach einigen Aufführungen des Films sind Gespräche und eine Diskussion Regie: Valentin Thurn FSK 0 Empfohlen ab 12 Jahre über die im Film erörterten Themen geplant: Synopsis S. 45 Filmprogramm zum Wissenschaftsjahr 2015 - Zukunftsstadt Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt Kinoseminare mit Wissenschaftlern im Sonderprogramm Der Blaue Tiger (Tschechien, Slowakei, Deutschland 2011, 92 min) Im Rahmen der bundesweiten SchulKinoWochen zeigt VISION KINO Netzwerk für Film- und Medienkompetenz ein Filmprogramm zum Regie: Petr Oukropec Empfohlen ab 7 Jahre „Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt“. Synopsis S. 35 in Rostock, Greifswald, Feldberg, Ludwigslust, Wismar, Schwerin und Zinnowitz Neben grundsätzlichen Fragen, wie wir unsere Städte und das Leben darin gestalten wollen, bieten die Filme Anlass, sich mit den Herausforderungen auseinanderzu- Slumdog Millionär setzen, mit denen Stadtentwicklung in der Vergangenheit (Großbritannien, USA 2008, 120 min) befasst war und aktuell und in Zukunft befasst sein wird. Wie verändert der wirtschaftliche, soziale und demografische Strukturwandel Regie: Danny Boyle Empfohlen ab 13 Jahre unsere städtische Umwelt? Synopsis S. 52 in Schwerin, Neubrandenburg, Waren, Ludwigslust, Greifswald, Bergen und Stralsund Wie gestalten wir eine Stadt ökologisch nachhaltig und lebenswert für alle? Wie verändert sich das städtische Leben, wenn sich reale und virtuelle Räume The Human Scale zunehmend überlagern und wie sieht es aus in den Megacities der Welt, die Das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Film- (Dänemark, Bangladesch, China, Neuseeland, USA 2012, 80 min) Regie: Andreas Dalsgaard Empfohlen ab 15 Jahre programm bietet zu diesen Fragen vielfältige Diskussionsgrundlagen. Synopsis S. 58 von einer rasanten Bevölkerungsentwicklung betroffen sind? in Bergen, Boizenburg und Schwerin Die Wissenschaftsjahre sind eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD). Die aktuellen Aufführungs- und Seminartermine können Sie auf unserer Webseite unter http://www.schulkinowoche-mv.de/programm/ einsehen. Das Schulmaterial zum Wissenschaftsjahr finden Sie unter Weitere Informationen unter: www.wissenschaftsjahr-zukunftsstadt.de www.visionkino.de/wissenschaftsjahr2015 13 Kinoseminare Kinoseminare mit Eva-Maria Schneider-Reuter 14 Stella Eva-Maria Schneider-Reuter ist Schauspielerin, Medienpädagogin und Live-Moderatorin im Veranstaltungs- und Festivalbereich, Sprecherin von Hörbüchern, Synchronisation, Einsprache, Erzählerin, Dozentin für Filmanalyse und praktische Filmarbeit vor allem im schulischen Bereich sowie für Moderation vor jungem Publikum. (Schweden, Deutschland 2015, 95 min) Regie: Sanna Lenken FSK: 6 Empfohlen ab 11 Jahre Synopsis S. 44 Eva-Maria Schneider-Reuter Graue Theorie ist nicht zu befürchten, wenn die Medienpädagogin Eva-Maria Schneider-Reuter mit den SchülerInnen ans Eingemachte der Filme geht. Als Theater- und Filmschauspielerin mit viel Erfahrung in praktischen Jugendfilmprojekten verfolgt sie eine sehr lebendige Betrachtung und hinterfragt die Materie in ihrer Vielschichtigkeit. Mit einer kurzen Einführung zum Film und einer Diskussion in Anschluss an den Film steigen Schüler/innen, Lehrer/innen und die Seminarleiterin ein in die Thematik des Films, der Analyse seiner filmischen Mittel und ihrer Wirkung. Für eine weitere Vertiefung des Stoffes steht umfangreiches medienpädagogisches Begleitmaterial zur Verfügung. Mo 09.11.2015, 11.00 - 13.15 Uhr, Megamovies Schwerin Do 12.11.2015, 9.15 - 11.30 Uhr, Kino Boizenburg Ida (Polen 2013, 80 min) Regie: Paweł Pawlikowski Empfohlen ab 16 Jahre Synopsis S. 59 Do 12.11.2015, 11.15 - 13.20 Uhr, Kino Boizenburg Das Mädchen Wadjda (Saudi-Arabien, Deutschland 2012, 97 min) Regie: Haifaa Al Mansour FSK: 0 Empfohlen ab 10 Jahre Synopsis S. 41 Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Mo 09.11.2015, 9.00 - 11.30 Uhr, Das Capitol Schwerin Kinoseminare Kinoseminare mit Marguerite Seidel Die Abenteuer der kleinen Giraffe Zarafa Marguerite Seidel ist freie Filmjournalistin mit dem Schwerpunkt Filmvermittlung. Nach dem Studium der Filmwissenschaft in Berlin war sie u.a. im Filmbereich der Bundeszentrale für politische Bildung, in der Sektion Generation der Internationalen Filmfestspiele Berlin und im ICMA/Goethe-Zentrum in Maputo tätig. (Frankreich, Belgien 2011, 78 min) Regie: Rémi Bezançon, Jean-Christophe Lie FSK: 0 Empfohlen ab 7 Jahre Synopsis S. 36 Marguerite Seidel Mo 9.11.2015, 9.30 - 11.30 Uhr, CineStar Greifswald Themenschwerpunkt „Globale Umbrüche - Eine Welt im Wandel“ Mit einer kurzen Einführung zum Film und einer Diskussion in Anschluss an den Film steigen Schüler/innen, Lehrer/innen und die Seminarleiterin Marguerite Seidel ein in die Thematik des Films, der Analyse seiner filmischen Mittel und ihrer Wirkung. Für eine weitere Vertiefung des Stoffes steht umfangreiches medienpädagogisches Begleitmaterial zur Verfügung. Und dann der Regen (Mexiko, Spanien, Frankreich 2010, 104 min) Regie: Iciar Bollain FSK: 12 Empfohlen ab 14 Jahre Synopsis S. 53 Mo 9.11.2015, 10.00 - 12.15 Uhr, CineStar Greifswald Die Piroge (Frankreich, Senegal 2012, 87 min) Regie: Moussa Touré FSK: 12 Empfohlen ab 15 Jahre Synopsis S. 56 Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Mi 11.11.2015, 11.45 - 14.00 Uhr, Kino Boizenburg 15 Kinoseminare Vierzehn Dokumentarfilm von Cornelia Grünberg (D 2012, 90 min) FSK: 12 Empfohlen ab 13 Jahre 16 Filmstill aus dem Film „Vierzehn“ Sie sind vierzehn und schwanger. Was jetzt beginnt, ist neu, chaotisch, freudvoll, einschüchternd, fremd. Regisseurin Cornelia Grünberg hat vier Teenager begleitet – vom Schock über die Nachricht und die Entscheidung für das Kind, über die Geburt bis ins erste Lebensjahr des Babys. Entstanden ist „Vierzehn“, ein sensibler, berührender Dokumentarfilm, der sich nicht über seine Protagonistinnen stellt, sondern in vielen Facetten zeigt, was es bedeutet, früh Mutter zu werden. Die Nähe zu den Jugendlichen und das Zuschauen ohne Wertung erlauben der Regisseurin, Schönes, Berührendes, Trauriges und Problematisches zu zeigen. Obwohl Laura, Lisa, Steffi und Fabienne völlig verschieden sind, stehen sie vor derselben Herausforderung. Dabei hatten sie ganz andere Pläne. Sie sind tanzen gegangen, haben sich verknallt und nicht für möglich gehalten, dass sie schwanger werden würden. „Von der Pille wird man fett.“, haben sie gedacht und „Einmal ohne Gummi, da passiert nix.“ Und dann passiert es doch. Die Familien der Mädchen reagieren verschieden auf die Schwangerschaft ihrer Töchter. Obwohl die werdenden Großmütter klar sagen, nicht mehr verantwortlich sein zu wollen – tragen sie die Babys zum Stillen in die Schule, helfen, unterstützen. Fabienne – früher hat sie andere geschlagen – erlebt nicht nur die Schwangerschaft offenbar isolierter. Sie bekommt ein krankes Kind, das auf der Intensivstation liegt, mehrfach operiert wird und dessen Chancen lange nicht gut stehen. Sie macht den am meisten beeindruckenden Wandel durch – zur fürsorglichen, liebe- und verantwortungsvollen Mutter. Was den Film so besonders macht, ist die natürliche Nähe zu den Protagonistinnen. Keine wird vorgeführt, bewertet, geschönt. Gezeigt werden die Sorgen, die Freude, die Überforderung und die Selbstverständlichkeit, sehr jung ein Kind zu bekommen. Sonderveranstaltungen zu „Vierzehn“: Di 10.11.2015, 8.45 - 12.00 Uhr im CineStar Wismar Do 12.11.2015, 9.00 - 12.00 Uhr im Filmeck Demmin Fr 13.11.2015, 9.00 - 12.00 Uhr im Anka Kinocenter Anklam Mögliche weitere Aufführungen siehe unter www.schulkinowoche-mv.de/sonderveranstaltungen Zu den anschließenden Filmgesprächen sind Gesprächspartner anwesend, die durch „inteam - Landesfachstelle für sexuelle Gesundheit und Familienplanung MV“ vermittelt werden Kinoseminare Achtzehn Dokumentarfilm von Cornelia Grünberg (D 2014, 100 min) FSK: 12 Empfohlen ab 15 Jahre Sonderveranstaltungen zu „Achtzehn“: Filmstill aus dem Film „Achtzehn“ Mit 18 Jahren ist eine Person in Deutschland vor dem Gesetz erwachsen und volljährig. Mit 18 Jahren endet die Kindheit und das Leben in der Welt der Erwachsenen startet. Jetzt beginnt die Zeit, in der man tun und lassen kann, was einem beliebt. Oder nicht? Denn wie ist es, wenn man mit 18 bereits seit einigen Jahren die Mutter eines Kindes ist? Genau so ist die Situation der jungen Frauen Fabienne, Laura, Lisa und Stephanie. Sie haben schon vor ihrem 18. Geburtstag eine große Entscheidung treffen müssen und leben nun mit einer Konsequenz die so schön wie verantwortungsvoll ist. Cornelia Grünberg begleitete die vier Protagonistinnen bereits in „Vierzehn“ (2012), als diese 14 Jahre alt und schwanger waren. Damals versuchten sie in neun Monaten erwachsen zu werden und sich auf ihre Mutterrolle vorzubereiten. Ängste und Unsicherheiten beherrschten damals ihren Alltag. Doch auch die Vorfreude auf ihre zukünftigen Kinder fand nach und nach Einzug in ihrem Leben. Heute sind Fabienne, Laura, Lisa und Stephanie 18 Jahre alt und erleben seit einigen Jahren wie es ist, Mutter zu sein. Der Dokumentarfilm „Achtzehn“ zeigt, wie die jungen Mütter ihren Alltag zwischen Kind und Jugend und zwischen Schule, Ausbildung und Hausarbeit bewältigen. Di 10.11.2015 11.00 - 14.00 Uhr im CineStar Wismar Mi 11.11.2015, 11.00 - 14.00 Uhr im CineStar Stralsund Mi 11.11.2015 11.15 - 14.15 Uhr im CineStar Rostock Capitol Do 12.11.2015, 11.15 - 14.15 Uhr im Filmeck Demmin Fr 13.11.2015, 11.00 - 14.00 Uhr im Anka Kinocenter Anklam Zu den anschließenden Filmgesprächen sind Gesprächspartner anwesend, die durch „inteam - Landesfachstelle für sexuelle Gesundheit und Familienplanung MV“ vermittelt werden. Cornelia Grünberg 1987 - 94 Studium Regie und Drehbuch an der DFFB | 1988-90 Kameraasisstentin beim ZDF | 1991 - 94 Regisseurin für Magazinsendungen des SFB Filmografie: Das kunstseidene Mädchen (2012), Vierzehn (2012), Fabienne (2011), Die zehn Gebote (2007), Wir hatten mal ein Kind (2004) Aktuelle Informationen finden Sie unter www.schulkinowoche-mv.de/sonderveranstaltungen 17 Sondervorführungen Der besondere Film Malala - Ihr Recht auf Bildung Der vielfach ausgezeichnete Dokumentarfilmer Davis Guggenheim 18 („Eine unbequeme Wahrheit“) zeigt, wie das von pakistanischen Terroristen verwundete Mädchen Malala – jüngste Friedensnobelpreisträgerin aller Zeiten – aktiv unterstützt von ihrem Vater und dem von ihr gegründeten The Malala Fund den Kampf für das Recht auf Bildung aller Mädchen weltweit vorantreibt. Der Film gibt uns einen umfassenden Einblick in das Leben dieser außergewöhnlichen, mutigen jungen Frau. Karla Voller Enthusiasmus tritt die junge Hochschulabsolventin Karla Blum ihre Stelle als Lehrerin in einer mecklenburgischen Kleinstadt an. Sie will ihre Schüler zu selbständigem und kritischem Handeln erziehen. Schnell stößt sie bei Direktor Hirte und dem Kollegium an ihre Grenzen und wird am Ende des Schuljahres zwangsversetzt. Eine Sonderaufführung bei freiem Eintritt ist in der Landeshauptstadt Schwe- Über mögliche weitere Spielorte in Mecklenburg-Vorpommern informiert rin und in weiteren Spielorten in Mecklenburg-Vorpommern geplant. unsere Homepage: www.schulkinowoche-mv.de/sonderveranstaltungen Aktuelle Informationen auf unserer Homepage: www.schulkinowoche-mv.de/sonderveranstaltungen Wie fast die gesamte DEFA-Jahresproduktion 1965/66 fiel auch Herrmann Zschoches engagierter Spielfilm „Karla“ über eine mutige Lehrerin in der DDR dem 11. Plenum des ZK der SED zum Opfer. Der Endschnitt des Films wurde schließlich verboten. Seine Uraufführung erlebte der Film erst 1990 auf den Filmfestspielen Berlin, wo er unter anderem den FIPRESCI-Preis der internationalen Filmkritikervereinigung erhielt. Für diesen Film sind verbindliche Anmeldungen im Vorfeld erforderlich! Für diesen Film sind verbindliche Anmeldungen im Vorfeld erforderlich! Malala Ihr Recht auf Bildung Karla (USA 2015, 87 min) Regie: Davis Gugenheim FSK: 6 Empfohlen ab 14 Jahre FSK: 12 Empfohlen ab 13 Jahre Do 12.11.2015, 11.00 - 14.00 Uhr, (DDR 1965, 128 min) Regie: Herrmann Zschoche Das Capitol, Schwerin (in Planung) Lichtspieltheater Wundervoll, Rostock Synopsis S. 48 Synopsis S. 52 Kinos a-z 19 Kino Anklam Anka Kinocenter Montag, Montag, 9.11. 9.11. Shaun das Schaf - Der Film 9.00 Uhr Dienstag, Dienstag, 10.11. 10.11. Mittwoch, Mittwoch,11.11. 11.11. Rico, Oskar und das Herzgebreche 9.00 Uhr 20 Donnerstag, Donnerstag,12.11. 12.11. Freitag, Freitag, 13.11. 13.11. Rico, Oskar und das Herzgebreche 9.15 Uhr mit Filmgespräch Vierzehn 5 Zimmer Küche Sarg Achtzehn 9.00 Uhr mit Filmgespräch Bad Doberan Kamp-Theater Shaun das Schaf The Imitation Game 16.11. - 9.00 Uhr 17.11. - 9.00 Uhr Who Am I - Kein System ist sicher 18.11. - 9.00 Uhr Rico, Oskar und das Herzgebreche 16.11. - 11.00 Uhr Vierzehn Slumdog Millionär 17.11. - 11.00 Uhr 18.11. - 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.15 Uhr Wir sind jung. Wir sind stark Willkommen auf Deutsch 20.11. - 9.00 Uhr Die Abenteuer der kleinen Giraffe Zarafa 19.11. - 11.15 Uhr 19.11. - 9.00 Uhr Drachenmädchen 20.11. - 11.00 Uhr Achtung! Das Programm des Kamp Theater Bad Doberan läuft erst in der Woche vom 16.11.2015 - 20.11.2015! Bergen UC Kino ab 5/6 Jahren Shaun das Schaf - Der Film Shaun das Schaf - Der Film Shaun das Schaf - Der Film Shaun das Schaf - Der Film Slumdog Millionär 8.30 Uhr 8.30 Uhr 8.30 Uhr 8.30 Uhr 9.30 Uhr Rico, Oskar und das Herzgebreche 9.00 Uhr Rico, Oskar und das Herzgebreche 9.00 Uhr Rico, Oskar und das Herzgebreche 9.00 Uhr Rico, Oskar und das Herzgebreche 9.00 Uhr Winnetous Sohn Wir sind jung. Wir sind stark The Human Scale Wir sind jung. Wir sind stark. Slumdog Millionär The Imitation Game 9.30 Uhr 9.30 Uhr 9.30 Uhr 9.30 Uhr 10.30 Uhr The Imitation Game Elser Nach Absprache. Shaun das Schaf 10.30 Uhr 10.30 Uhr Das Schicksal ist ein mieser Verräter 10.30 Uhr ab 7/8 Jahren ab 9/10 Jahren ab 11/12 Jahren ab 13/14 Jahren 9.00 Uhr Rico, Oskar und das Herzgebreche ab 15/16 Jahren Kino Boizenburg Kino Boizenburg Montag, 9.11. Willkommen auf Deutsch Dienstag, 10.11. Winnetous Sohn mit Filmgespräch Mittwoch, 11.11. Hände Weg von Mississippi 8.00 Uhr Donnerstag, 12.11. Shaun das Schaf - Der Film Freitag, 13.11. 9.00 Uhr Rico, Oskar und das Herzgebreche 9.00 Uhr Stella Die Arier 9.30 Uhr 9.00 Uhr Rico, Oskar und die Tieferschatten 11.00 Uhr Rico, Oskar und das Herzgebreche 9.00 Uhr Lola auf der Erbse 10.00 Uhr 9.15 Uhr 9.15 Uhr Lola auf der Erbse Stella Wir sind jung. Wir sind stark. Ida Lola auf der Erbse mit Filmgespräch mit Filmgespräch 11.45 Uhr 11.00 Uhr For no eyes only 11.45 Uhr 11.15 Uhr Die Piroge 10.00 Uhr Wir sind jung. Wir sind stark mit Filmgespräch Eggesin Kino Eggesin Filmeck Demin Termine auch nach Absprache 11.00 Uhr 11.45 Uhr Mullewapp - Das große Kinoabenteuer Rico, Oskar und das Herzgebreche Deine Schönheit ist nichts wert Hexe Lilli - Der Drache und das magische Buch 9.00 Uhr Die Welle 11.00 Uhr Slumdog Millionär Zwischen Welten (nur nach Absprache) (nur nach Absprache) (nur nach Absprache) Vierzehn mit Filmgespräch 9.00 Uhr Hexe Lilli - Der Drache und das magische Buch 8.00 Uhr 9.00 Uhr Rico, Oskar und das Herzgebreche 9.15 Uhr Vielen Dank für nichts Das kleine Gespenst Winnetous Sohn Wir sind die Neuen Stella 9.00 Uhr 9.00 Uhr 8.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr Hexe Lilli - Der Drache und das magische Buch 11.00 Uhr Die Welle Winnetous Sohn 11.00 Uhr 10.00 Uhr Vielen Dank für nichts Das kleine Gespenst Festung 11.00 Uhr 11.00 Uhr (nur nach Absprache) (nur nach Absprache) Achtzehn mit Filmgespräch 11.15 Uhr mit Filmgespräch ab 5/6 Jahren ab 7/8 Jahren ab 9/10 Jahren 10.00 Uhr ab 11/12 Jahren ab 13/14 Jahren ab 15/16 Jahren 21 Kino Feldberg 22 Montag, 9.11. Dienstag, 10.11. Mittwoch, 11.11. Der blaue Tiger Shaun das Schaf - Der Film Clubkino Mullewapp - Das große Kinoabenteuer 8.00 Uhr 8.00 Uhr 8.00 Uhr Termine auch nach Absprache Lola auf der Erbse Deine Schönheit ist nichts wert 10.00 Uhr Drachenmädchen Janosch - Komm wir finden den Schatz! 9.00 Uhr Die Ostsee von Oben 9.00 Uhr 10.00 Uhr Greifswald CineStar Termine auch nach Absprache Der blaue Tiger 9.00 Uhr Die Abenteuer der kleinen Giraffe Zarafa mit Filmgespräch 9.30 Uhr Und dann der Regen Donnerstag, 12.11. Freitag, 13.11. 10 Milliarden - Wie werden wir alle satt? 8.00 Uhr Elser Who Am I - Kein System ist sicher 10.00 Uhr 12 years a slave 10 Milliarden - Wie werden wir alle satt? 9.00 Uhr Metropolis 8.00 Uhr Hugo Cabret 5 Zimmer Küche Sarg Wir sind die Neuen 9.30 Uhr 10.00 Uhr 9.00 Uhr Stella Hannah Arendt 10.00 Uhr 11.30 Uhr 10.00 Uhr 8.00 Uhr 10.00 Uhr mit Filmgespräch mit Filmgespräch 10.00 Uhr Slumdog Millionär 11.00 Uhr ab 5/6 Jahren ab 7/8 Jahren ab 9/10 Jahren ab 11/12 Jahren ab 13/14 Jahren ab 15/16 Jahren Kino Kühlungsborn Güstrow Kino Kühlungsborn Moviestar Montag, Montag,9.11. 9.11. kommt nochauf Willkommen Deutsch 9.00 Uhr Wir sind jung. Wir sind stark Ludwigslust Luna Filmtheater ab 5/6 Jahren 10 Milliarden - Wie werden wir alle satt? mit Filmgespräch 8.30 Uhr Mittwoch, Mittwoch, 11.11. 11.11. The Imitation Game 8.30 Uhr Donnerstag, Donnerstag, 12.11. 12.11. Freitag, 13.11. Janosch - Komm wir finden einen Schatz! 8.30 Uhr Shaun das Schaf - Der Film Who Am I - Kein System ist sicher 9.00 Uhr 8.30 Uhr Rico, Oskar und das Herzgebreche 9.00 Uhr Achtzehn 9.00 Uhr Das grüne Wunder – unser Wald 9.00 Uhr Lola auf der Erbse Winnetous Sohn Die Ostsee von Oben Metropolis 9.00 Uhr 9.00 Uhr 9.00 Uhr 9.00 Uhr Vielen Dank für nichts Elser 5 Zimmer Küche Sarg 11.00 Uhr Das Schicksal ist ein mieser Verräter 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr Shaun das Schaf - Der Film Der blaue Tiger 9.00 Uhr 9.00 Uhr Das fliegende Klassenzimmer 9.00 Uhr Who Am I - Kein System ist sicher 9.00 Uhr Willkommen auf Deutsch 9.00 Uhr 10 Milliarden - Wie werden wir alle satt? 9.00 Uhr Goethe! Slumdog Millionär Shaun das Schaf - Der Film 9.00 Uhr 9.00 Uhr 9.00 Uhr Die Abenteuer des Huck Finn 9.00 Uhr Die Abendeuer des Huck Finn 11.00 Uhr Das Mädchen Wadjda Wir sind jung. Wir sind stark Der blaue Tiger 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr Im Labyrinth des Schweigens 11.00 Uhr Willkommen auf Deutsch 11.00 Uhr Im Labyrinth des Schweigens 11.00 Uhr Stella Die Arier (92min) Das Mädchen Wadjda 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 9.00 Uhr Kühlungsborn Ludwigslust Kino Kühlungsborn Luna Filmtheater Dienstag, Dienstag,10.11. 10.11. Mullewapp- Das große udwigslust Kinoabenteuer 9.00 Uhr Luna Filmtheater Hugo Cabret ab 7/8 Jahren ab 9/10 Jahren ab 11/12 Jahren ab 13/14 Jahren ab 15/16 Jahren 23 Kino Malchin Filmbühne Malchin Montag, 9.11. Dienstag, 10.11. Shaun das Schaf - Der Film Winnie Puuh 9.00 Uhr 9.00 Uhr Wir sind jung. Wir sind stark 24 11.00 Uhr Malchow Kino Malchow ab 5/6 Jahren Mittwoch, 11.11. Donnerstag, 12.11. Freitag, 13.11. Rico, Oskar und das Herzgebreche 9.00 Uhr Das kleine Gespenst Gespensterjäger 9.00 Uhr 9.00 Uhr Das fliegende Klassenzimmer 11.00 Uhr Die Welle 11.00 Uhr Hände weg von Mississippi 11.00 Uhr Sams im Glück Kopfüber Das kleine Gespenst The Liverpool Goalie Zwischen Welten 8.00 Uhr 8.00 Uhr 8.00 Uhr 8.00 Uhr 8.00 Uhr Deutschland von oben Wir sind jung. Wir sind stark Lola auf der Erbse Wir sind die Neuen 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr Das Schicksal ist ein mieser Verräter 10.00 Uhr ab 7/8 Jahren ab 9/10 Jahren ab 11/12 Jahren ab 13/14 Jahren 10.00 Uhr ab 15/16 Jahren Kino Neubrandenburg CineStar Montag, 9.11. Dienstag, 10.11. Donnerstag, 12.11. Freitag, 13.11. Die Abenteuer der kleinen Giraffe Zarafa 9.00 Uhr Rico, Oskar und das Herzgebreche 9.00 Uhr Im Labyrinth des Schweigens 10.00 Uhr 9.00 Uhr 9.00 Uhr Rico, Oskar und das Herzgebreche 9.00 Uhr Shaun das Schaf - Der Film Slumdog Millionär 5 Zimmer Küche Sarg The Imitation Game - 9.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr Vierzehn (unter Vorbehalt) Gespensterjäger Mittwoch, 11.11. mit Filmgespräch Elser Rico, Oskar und das Herzgebreche 10.00 Uhr 11.00 Uhr Achtzehn (unter Vorbehalt) mit Filmgespräch 11.00 Uhr Neubrandenburg Kommunales Kino Latücht ab 5/6 Jahren The Liverpool Goalie Drachenmädchen 9.00 Uhr Rico, Oskar und die Tieferschatten 9.00 Uhr 9.00 Uhr 9.00 Uhr Hexe Lilli- Der Drache und das magische Buch 11.00 Uhr Rico, Oskar und die Tieferschatten 11.00 Uhr The Liverpool Goalie Drachenmädchen 11.00 Uhr 11.00 Uhr Winnie Puuh ab 7/8 Jahren ab 9/10 Jahren ab 11/12 Jahren ab 13/14 Jahren Willkommen auf Deutsch 9.00 Uhr Willkommen auf Deutsch 11.00 Uhr ab 15/16 Jahren 25 Kino Neustrelitz 26 Movie Star Lichtspielhaus UG Montag, 9.11. Shaun das Schaf - Der Film Dienstag, 10.11. Mittwoch, 11.11. Die Piroge 8.00 Uhr Das Schicksal ist ein mieser Verräter 11.00 Uhr Shaun das Schaf - Der Film 10.00 Uhr Das Schicksal ist ein mieser Verräter 11.00 Uhr Die Welle 8.00 Uhr 8.30 & 10.30 Uhr Donnerstag, 12.11. Im Labyrinth des Schweigens 8.30 Uhr Shaun das Schaf - Der Film Im Labyrinth des Schweigens 11.00 Uhr Who Am I - Kein System ist sicher 8.30 Uhr Die Piroge Who Am I Kein System ist sicher 11.00 Uhr Die Welle 10.30 Uhr Movie Star Prerow Winnie Puuh 8.00 Uhr Who Am I - Kein System ist sicher 9.00 Uhr Hände weg von Mississippi 9.00 Uhr Shaun das Schaf - Der Film 8.00 Uhr Shaun das Schaf - Der Film 10.00 Uhr 10.00 Uhr Parchim Freitag, 13.11. 8.00 Uhr 10 Milliarden - Wie werden wir alle satt? 8.00 Uhr Die Welle The Imitation Game 9.00 Uhr 9.00 Uhr Das aktuelle Programm des Cinema Prerow finden Sie online auf www.schulkinowoche-mv.de/programm Cinema Prerow ab 5/6 Jahren ab 7/8 Jahren ab 9/10 Jahren ab 11/12 Jahren ab 13/14 Jahren ab 15/16 Jahren Kino Rostock CineStar Capitol Montag, 9.11. Dienstag, 10.11. Mittwoch, 11.11. Donnerstag, 12.11. Freitag, 13.11. For no eyes only Der blaue Tiger Deutschland von oben Shaun das Schaf - Der Film 10.00 Uhr 9.30 Uhr 8.00 Uhr 9.30 Uhr Janosch - Komm wir finden einen Schatz! 9.30 Uhr Die Arier (92min) 10 Milliarden - Wie werden wir alle satt? Die Welle Das Mädchen Wadjda 10.30 Uhr Das Schicksal ist ein mieser Verräter 10.00 Uhr 10.30 Uhr 10.00 Uhr Wir sind jung. Wir sind stark The Imitation Game 12 years a slave Slumdog Millionär 11.00 Uhr 10.30 Uhr Rico, Oskar und das Herzgebreche 10.00 Uhr 11.00 Uhr 10.30 Uhr Elser Hannah Arendt 11.00 Uhr 11.00 Uhr mit Filmgespräch 9.00 Uhr Im Labyrinth des Schweigens 11.00 Uhr Achtzehn 11.15 Uhr mit Filmgespräch Rostock Lichtspieltheater Wundervoll (LiWu) Der blaue Tiger 9.00 Uhr Hexe Lilli- Der Drache und das magische Buch 9.00 Uhr Winnetous Sohn 9.00 Uhr Rico, Oskar und das Herzgebreche 9.00 Uhr Rico, Oskar und das Herzgebreche 9.00 Uhr Rostock CineStar Lütten Klein ab 5/6 Jahren Rico, Oskar und die Tieferschatten 9.00 Uhr Who Am I - Kein System ist sicher 11.00 Uhr ab 7/8 Jahren ab 9/10 Jahren ab 11/12 Jahren ab 13/14 Jahren ab 15/16 Jahren 27 Kino Sassnitz Lichtspiele e. V. 28 Schwerin Filmpalast Das Capitol Schwerin Megamovies Montag, 9.11. Dienstag, 10.11. Mittwoch, 11.11. Donnerstag, 12.11. Freitag, 13.11. Montag bis Freitag nur nach Absprache. Unsere Empehlung: Der besondere Film. "Karla" DEFA 1965 ("Verbotsfilm") Regie: Hermann Zschoche Shaun das Schaf - Der Film Sams im Glück Der blaue Tiger For no eyes only 9.00 Uhr 9.00 Uhr 9.00 Uhr 9.00 Uhr 9.30 Uhr Janosch - Komm wir finden einen Schatz! 9.00 Uhr 10 Milliarden - Wie werden wir alle satt? Goethe! Who Am I - Kein System ist sicher 9.30 Uhr Die Arier (92min) Slumdog Millionär Die Welle The Imitation Game Wir sind jung. Wir sind stark 10.30 Uhr 10.30 Uhr Das Schicksal ist ein mieser Verräter 10.30 Uhr 10.30 Uhr 11.00 Uhr Im Labyrinth des Schweigens 11.00 Uhr 12 years a slave Hannah Arendt Elser 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr Hände weg von Mississippi Mo. bis Mi. 9.00 Uhr The Liverpool Goalie Wir sind jung. Wir sind stark Die Ostsee von Oben Mo. bis Mi. 9.00 Uhr Mo. bis Mi. 11.00 Uhr Im Labyrinth des Schweigens Mo. bis Mi. 11.00 Uhr Who Am I Mo. bis Mi. 9.00 & 13.00 Uhr Das Mädchen Wadjda Mo. bis Mi. 11.00 Uhr Metropolis Mo. bis Mi. 10.00 Uhr Der blaue Tiger Mo. bis Mi. 9.00 Uhr The Human Scale Mo. bis Mi. 13.00 Uhr Das Mädchen Wadjda mit Filmgespräch mit Filmgespräch 10.30 Uhr 9.30 Uhr 10.30 Uhr Mo. bis Mi. 9.00 Uhr Stella Mo. bis Mi. 11.00 & 13.00 Uhr Mo. 11.00 Uhr mit Filmgespräch ab 5/6 Jahren ab 7/8 Jahren ab 9/10 Jahren ab 11/12 Jahren ab 13/14 Jahren ab 15/16 Jahren Kino Stralsund CineStar Montag, 9.11. Dienstag, 10.11. Who Am I - Kein System ist sicher 11.00 Uhr Das grüne Wunder – unser Wald 10.00 Uhr 12 years a slave Shaun das Schaf - Der Film 11.30 Uhr 11.00 Uhr Mittwoch, 11.11. Das grüne Wunder – unser Wald 10.30 Uhr Im Labyrinth des Schweigens 10.30 Uhr Achtzehn Shaun das Schaf - Der Film Die Welle 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 10 Milliarden - Wie werden wir alle satt? 11.30 Uhr Slumdog Millionär Vierzehn The Imitation Game 9.00 Uhr 9.00 Uhr mit Filmgespräch 11.30 Uhr Volksbühne Waren CineStar mit Filmgespräch 11.30 Uhr Janosch - Komm wir finden einen Schatz! 9.00 Uhr Wir sind jung. Wir sind stark 9.00 Uhr Rico, Oskar und die Tieferschatten 9.00 Uhr Willkommen auf Deutsch 11.00 Uhr Und dann der Regen Stella Achtzehn The Liverpool Goalie 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr Winnie Puuh Rico, Oskar und das Herzgebreche 9.00 Uhr 10 Milliarden - Wie werden wir alle satt? 9.00 Uhr Das fliegende Klassenzimmer 9.00 Uhr Slumdog Millionär Die Abenteuer des Huck Finn 11.30 Uhr 12 years a slave Das Mädchen Wadjda Wir sind jung. Wir sind stark 11.30 Uhr 11.30 Uhr 9.00 Uhr Shaun das Schaf - Der Film 11.00 Uhr ab 5/6 Jahren Freitag, 13.11. Das Schicksal ist ein mieser Verräter 10.30 Uhr Die Arier (92min) Ueckermünde Donnerstag, 12.11. ab 7/8 Jahren ab 9/10 Jahren 9.00 Uhr 11.30 Uhr ab 11/12 Jahren ab 13/14 Jahren ab 15/16 Jahren 29 Kino Wismar CineStar 30 Montag, 9.11. Mullewapp- Das große Kinoabenteuer 9.00 Uhr Dienstag, 10.11. Mittwoch, 11.11. Vierzehn Goethe! 8.45 Uhr 11.00 Uhr mit Filmgespräch Donnerstag, 12.11. Das Schicksal ist ein mieser Verräter 11.00 Uhr Freitag, 13.11. Elser 9.00 Uhr Wir sind jung. Wir sind stark Der blaue Tiger Winnetous Sohn 10.30 Uhr 9.00 Uhr 9.00 Uhr Die Ostsee von Oben Willkommen auf Deutsch 11.00 Uhr Rico, Oskar und das Herzgebreche 9.00 Uhr 11.00 Uhr Achtzehn 11.15 Uhr mit Filmgespräch Zinnowitz Clubkino Shaun das Schaf - Der Film Das kleine Gespenst 9.00 Uhr 9.00 Uhr Lola auf der Erbse Die Abenteuer der kleinen Giraffe Zarafa 9.00 Uhr 9.00 Uhr Die Abenteuer des Huck Finn 9.00 Uhr Deine Schönheit ist nichts wert 9.00 Uhr Rico, Oskar und das Herzgebreche 9.00 Uhr Elser Der blaue Tiger Gespensterjäger 11.00 Uhr 9.00 Uhr 9.00 Uhr 10 Milliarden - Wie werden wir alle satt? 11.00 Uhr Who Am I - Kein System ist sicher 11.00 Uhr Willkommen auf Deutsch 11.00 Uhr Wir sind jung. Wir sind stark 11.00 Uhr Falls Sie kein Kino in Ihrer Nähe finden, fragen Sie uns nach dem mobilen Kino! ab 5/6 Jahren ab 7/8 Jahren ab 9/10 Jahren ab 11/12 Jahren ab 13/14 Jahren ab 15/16 Jahren Filme ab 5 Jahren Mullewapp- Das große Kinoabenteuer der Freunde Shaun das Schaf - Der Film (Deutschland, Frankreich, Italien 2009, 77 min) Regie: Tony Loeser, Jesper Møller (Großbritannien, Frankreich 2015, 85 min) Regie: Mark Burton, Richard Starzack Als Johnny Mauser eines Tages auf dem Bauernhof Mullewapp auftaucht, ist der Trubel groß. Zwar kennt niemand die Maus, aber wenn sie behauptet, ein großer Filmstar zu sein, dann wird dies wohl wahr sein. Im Grunde will sich die moderne Stadtmaus auch nicht länger auf dem Land aufhalten. Doch als das Schäfchen Wolke von dem Wolf entführt wird, muss Johnny auf Drängen der MullewappTiere bleiben. Schließlich ist er ein Held. Widerwillig macht sich die Maus mit dem dicken Schwein Waldemar und Franz von Hahn auf den Weg, um Wolke aus den Fängen des Wolfs zu retten. Auf ihrer Reise zum Schloss des Wolfs auf einer kleinen Insel kann jeder der drei Tiere seine Stärken beweisen. Das gemeinsame Abenteuer macht aus ihnen Freunde, auf die man sich verlassen kann. Shaun und die anderen Schafe wollen sich und dem Bauern eine kleine Auszeit gönnen. Also schläfern sie den Farmer mit dem bewährten Schäfchenzähltrick ein, entern seine Wohnstube und bereiten einen Filmabend inklusive Pizza aus dem Toaster vor. Dem Hütehund Bitzer missfällt das bunte Treiben allerdings. Sein Einschreiten setzt eine waghalsige Kettenreaktion in Gang, in deren Verlauf der Bauer sein Gedächtnis verliert und in der nahen Großstadt eine Karriere als Star-Friseur startet. Nun liegt es an Bitzer und Shaun, die Ordnung wiederherzustellen. Doch wie zu erwarten stiften die Tiere auch in der Stadt reichlich Chaos und geraten etwa an einen fanatischen Tierfänger, wirbeln die Gediegenheit eines Edelrestaurants auf und lernen eine gewiefte Straßenhündin kennen. 32 Gattung: Animationsfilm, Kinderfilm Thema: Abenteuer, Tiere, Gemeinschaft/Gemeinschaftssinn, Verantwortung, Kommunikation, Rivalität, Gattung: Animationsfilm, Kinderfilm Thema: Freundschaft, Helden, Stadt, Filmsprache Fächer: Vorfachlicher Unterricht, Kunst, Deutsch, Sach- Mut, Selbstvertrauen, Abenteuer Fächer: Deutsch, Religion/Ethik, Kunst kunde, Englisch, Religion, Ethik/Lebenskunde FSK: 0 Empfohlen ab 5 Jahren FSK: 0 Empfohlen ab 5 Jahren ab 5/6 Jahren Winnie Puuh Das kleine Gespenst (USA 2011, 63 min) Regie: Steven J. Anderson, Don Hall (Deutschland 2013, 92 min) Regie: Alain Gsponer 33 Als Winnie Puuh, der Bär von sehr geringem Verstand“ aufwacht, hat er - wie immer - nur ein Ziel: Er will seinen knurrigen“ Magen besänftigen. Doch auf der Suche nach Honig stolpert der tapsige Bär von einem Abenteuer ins nächste. So muss als Erstes dem von Weltschmerz gepeinigten Esel I-Aah geholfen werden. Er hat zu allem Unglück nun auch noch seinen Schwanz verloren und seine Freunde aus dem Hundertmorgenwald versuchen, dafür einen würdigen Ersatz zu finden. Dann entdeckt Winnie Puuh - immer noch hungrig - eine Nachricht von Christopher Robin, die alle Waldbewohner/innen in Aufruhr versetzt. Der Junge, so interpretiert Eule nämlich fälschlicherweise die Notiz, sei von dem gefährlichen Balzrück“ entführt worden! Kurzerhand werden Winnie Puuh, Tiger, Känga, Ferkel & Co von Eule auf einen kühnen Feldzug geschickt, um den vermeintlichen Kidnapper dingfest zu machen und Christopher Robin aus dessen Fängen zu befreien. Der Topf voll Honig rückt für den Bären zunehmend in unerreichbare Ferne ... Auf Burg Eulenstein haust friedlich ein kleines weißes Gespenst, das tagsüber auf dem Dachboden schläft und nachts umher spukt. Mit Hilfe seines besten Freundes, dem Uhu Schuhu, versucht es vergeblich, die Welt in bunten Farben bei Tageslicht zu betrachten. Bei einer Nachtwanderung seiner Schulklasse im Burgmuseum begegnet Karl dem Geist, was ihm zunächst nicht einmal seine Freunde Marie und Hannes glauben, die Eltern wollen ihm die Gespensterfantasie austreiben. Als das kleine Gespenst bald darauf beim zwölften Schlag der verstellten Rathausuhr in gewohnter Weise herumzugeistern beginnt, trifft es überraschenderweise das erste Mal auf Sonnenlicht. Flugs verfärbt es sich pechschwarz und versetzt als „dunkler Unbekannter“ die Bewohner des Städtchens ausgerechnet zur 375-Jahr-Feier in Angst und Schrecken. Nachdem seine mutigen Freunde mit Hilfe des Uhrmachermeisters die Rathausuhr umgestellt haben, kann es endlich wieder zum unbehelligten Nachtgespenst werden und getrost auf die Burg zurückkehren. Gattung: Kinderfilm, Literaturverfilmung Thema: Spuk- und Gespenster- Gattung: Kinderfilm, Literaturverfilmung, Animationsfilm Thema: Abenteuer, geschichten, Lüge und Wahrheit, Verfilmung eines Kinderbuches, Rollen Freundschaft, Kinder/Kindheit, Tiere Fächer: Vorfachlicher Unterricht, Deutsch, einer Kleinstadt, Animation und Realfilm Fächer: Deutsch, Sachunterricht, Englisch, Kunst FSK: 0 Empfohlen ab 5 Jahren fächerübergreifender Unterricht FSK: 0 Empfohlen ab 6 Jahren ab 6 Jahren Hexe Lilli - Der Drache und das magische Buch Janosch - Komm wir finden einen Schatz! (Deutschland 2008, 89 min) Regie: Stefan Ruzowitzky (Deutschland 2012, 74 min) Regie: Irina Probost Die alte Hexe Surulunda liegt im ewigen Streit mit dem fiesen Zauberer Hieronymus, der unbedingt ihr magisches Buch haben will, um seine Weltbeherrschungsmaschine bauen zu können. Zwar steht Surulunda der kleine pummelige Flugdrache Hektor zur Seite, doch der Zwist zehrt an ihren Kräften. Deswegen schickt sie ihren Helfer auf die Suche nach einer Nachfolgerin. Hektor landet im Zimmer der zehnjährigen Lilli, die mit ihrer Mutter und ihrem frechen kleinen Bruder zusammenlebt. Mit der Zauberei stellt Lilli zunächst nur Unsinn an, bis Hektor ihr erklärt, dass sie auf diese Weise niemals ihre „Probezeit“ bestehen wird. Während sich Lilli nun ernsthaft bemüht, eine verantwortungsbewusste Hexe zu werden, versucht Hieronymus das Zauberbuch an sich zu reißen. Mit Hektors Hilfe und der Unterstützung ihrer Klassenkameraden muss Lilli verhindern, dass der Bösewicht die Weltherrschaft an sich reißt. Der kleine Bär und der kleine Tiger finden beim Tauchen im See eine Kiste mit einer alten Schatzkarte. Da beschließen sie gemeinsam auf Schatzsuche zu gehen. Durch einen Streit mit dem Hund Kurt über die Echtheit der Schatzkarte, zerreißt die Karte in zwei Teile. Ein Teil davon wird weggeweht und landet bei Gokatz, dem angeberischen Kater und Detektiv, der die Karte an den Hasen Jochen Gummibär weitergibt, der auf der Suche nach Freunden ist. Jochen trifft auf Bär und Tiger und gemeinsam versuchen die drei den Schatz zu finden. Doch auch Gokatz und der schlaue Hund Kurt wollen den Schatz ergattern. Die abenteuerliche Suche der gegnerischen Teams führt dabei durch Tintensümpfe und in Eiswelten bis zu einem Piratenschiff, in dem der Schatz versteckt ist. 34 (Quelle: kinofenster.de, Autor: Reinhard Kleber) Gattung: Animationsfilm, Kinderfilm, Literaturverfilmung Thema: FreundGattung: Kinderfilm Thema: Fantasie, Mut, Freundschaft, Geschwister schaft, Abenteuer, Verantwortung, Vertrauen Fächer: Deutsch, Religion/ Fächer: Deutsch FSK: 0 Empfohlen ab 6 Jahren Ethik, Kunst FSK: 0 Empfohlen ab 6 Jahren ab 7 Jahren ab 6 Jahren Sams im Glück Der blaue Tiger (Deutschland 2012, 95 min) Regie: Peter Gersina (Tschechien, Slowakei, Deutschland 2011, 92 min) Regie: Petr Oukropec 35 Seit 10 Jahren leben die Taschenbiers nun schon mit dem Sams zusammen. Alles könnte so schön sein, wenn Herr Taschenbier sich nicht allmählich zu einem Sams entwickeln würde. Mit der Zeit verhält er sich beinahe genauso frech, verfressen und vorlaut wie sein kleiner Mitbewohner. Genau das passiert, wenn ein Sams 10 Jahre, 10 Stunden und 10 Minuten bei den Menschen lebt. Zunächst sind Bruno Taschenbiers Veränderungen noch lustig für das Sams, doch als er sich gar nicht mehr im Griff hat, bricht überall das Chaos aus und das Sams muss handeln. Es scheint da nur einen Ausweg zu geben: Das Sams muss die Taschenbiers wohl verlassen und in die Samswelt zurückkehren, oder gibt es vielleicht eine andere Lösung? Mitten in der Großstadt liegt wie eine vergessene Insel der alte Botanische Garten, der schon bessere Zeiten gesehen hat. Jetzt soll er verschwinden, denn die Stadterneuerungspläne des ehrgeizigen Bürgermeisters sehen an der Stelle ein modernes Entertainment-Center vor. Eine Katastrophe für Johanka und Matyas. Die beiden Kinder leben im Botanischen Garten und wollen ihr schönes Zuhause mit all seinen Pflanzen und Tieren erhalten. Da taucht plötzlich ein Tiger in der Stadt auf. Er ist nicht nur blau, sondern scheint auch magische Kräfte zu besitzen. Nachdem er – beschützt von Johanka und Matyas - im Botanischen Garten Zuflucht gefunden hat, verwandelt sich der heruntergekommene Garten über Nacht in eine üppige, prachtvolle grüne Oase, in die die Bürger nur so strömen. Johanka und Matyas haben nun alle Hände voll zu tun, den blauen Tiger vor den Handlangern des Bürgermeisters zu schützen. Gattung: Kinderfilm, Literaturverfilmung Thema: Beziehungen, Abschied, Freundschaft, Autoritäten, Märchen, Abenteuer, Filmsprache Fächer: Deutsch, Glück Fächer: Deutsch, Religion/Ethik FSK: 0 Empfohlen ab 6 Jahren Sachkunde, Kunst, Lebenskunde/Religion FSK: 0 Empfohlen ab 7 Jahren Gattung: Kinderfilm, modernes Märchen Thema: Großstadt, Natur, Tiere, ab 7 Jahren Die Abenteuer der kleinen Giraffe Zarafa Gespensterjäger (Frankreich, Belgien 2011, 78 min) Regie: Rémi Bezançon, Jean-Christophe Lie (Deutschland, Österreich, Irland 2015, 99 min) Regie: Tobi Baumann In einem kleinen Dorf im Herzen Afrikas lauschen die Kinder gebannt den Geschichten eines alten, weisen Mannes. Er erzählt von den Abenteuern des Jungen Maki, der einst auf der Flucht vor einem Sklavenhändler Freundschaft mit der Baby-Giraffe Zarafa schloss. Doch Zarafa gerät in die Fänge von Hassan, einem Handlanger des ägyptischen Paschas, der sie dem König von Frankreich als Geschenk schicken will und sich im Gegenzug Hilfe gegen die einrückenden Türken erhofft. Während Zarafa spektakulär per Heißluftballon über das Mittelmeer und durch die Schneestürme der Alpen nach Paris verfrachtet wird, weicht Maki nicht von ihrer Seite. Er will sie in die Heimat zurückbringen, gegen alle Widerstände. Aber die Zeit vergeht; Zarafas Hals wird lang und länger. Schließlich muss Maki sich von ihr trennen und an die eigene Zukunft denken. Weil sich der 11-jährige Tom vor allen möglichen Dingen fürchtet, erntet er oft den Spott seiner älteren Schwester und seiner Eltern. Ausgerechnet im heimischen Keller trifft der Hasenfuß auf das schleimig-grüne, aber liebreizende Gespenst Hugo. Als der erste Schreck verflogen ist, erfährt Tom, dass Hugo seine angestammte Spukvilla verlassen musste, weil sich dort ein Monster eingenistet hat. Hilfe suchen Tom und Hugo bei der Gespensterjägerin Hedwig Kümmelsaft, die seit ihrer Kündigung beim Gespensterbekämpfungsinstitut freiberuflich arbeitet und Kinder eigentlich nicht ausstehen kann. Doch Hugos Problem mit dem Hausbesetzer erweist sich bald als Bedrohung für die ganze Menschheit. Anders als das „mittelmäßig unheimliche Gespenst“ Hugo (MUG) ist der Gegenspieler ein „urzeitliches Eisgespenst“ (UEG), das eine neue Eiszeit über die Erde bringen will. 36 Mo., 9.11.2015, 9.30 Uhr im CineStar Greifswald Kinoseminar mit Marguerite Seidel (siehe Themenschwerpunkt „Globale Umbrüche - Eine Welt im Wandel“ auf S. 15) Gattung: Animationsfilm, Kinderfilm Thema: Freundschaft, Tiere, Abenteu- Gattung: Fantasy, Literaturverfilmung Thema: Gespenster, Abenteuer, er, Afrika, Kolonialismus, Rassismus Fächer: Deutsch, Französisch, Sach- Freundschaft, Mut, Familie, Umwelt/Klimawandel, Literaturverfilmung kunde/Lebenskunde, Ethik, Religion, Kunst, fächerübergreifender Unterricht Fächer: Deutsch, Englisch, Sachkunge, Lebenskunde/Religion, Kunst FSK: 0 Empfohlen ab 7 Jahren FSK: 0 Empfohlen ab 7 Jahren ab 8 Jahren Das fliegende Klassenzimmer Das grüne Wunder – unser Wald (Deutschland 2002, 114 min) Regie: Tomy Wigand (Deutschland 2012, 93 min) Regie: Jan Haft 37 Die Tertianer eines Leipziger Internats und die „Externen“ Klassenkameraden aus Leipzig mögen sich nicht besonders. Die Tertianer, das sind Martin, Uli, Matz, Kreuzkamm junior und Jonathan, der bereits von acht Internaten geflogen ist, bevor er von der Schule des berühmten Thomanerchors in Leipzig aufgenommen wird. Die Klassenkameraden nehmen Jonathan in ihrem Kreis auf und zeigen ihm sogar ihren Geheimtreff: einen alten Eisenbahnwaggon auf einem Brachgrundstück. Am nächsten Morgen ist eine Konzertaufzeichnung des Internatschors anberaumt. Die „Externen“ stehlen die Konzertnoten und entführen Kreuzkamm, weshalb der Auftritt eine Katastrophe wird. Wiedergutmachen wollen die Freunde das Fiasko durch eine gelungene Weihnachtsaufführung des Theaterstückes „Das Fliegende Klassenzimmer“, dessen Skript sie in ihrem Eisenbahnwaggon gefunden haben. Mit ihren zunächst heimlichen Proben lösen sie eine Reihe von Ereignissen aus, die zunächst Verwirrung und schließlich aber eine umfassende Versöhnung stiften. Der Naturfilmer Jan Haft erforscht den Wald als Lebensraum. Wie in einer Großstadt spielt sich in diesem Mikrokosmos das Leben auf mehreren Etagen ab: in den dunklen Höhlen unter der Erde, auf der Erdoberfläche, an den Baumstämmen und in den Baumkronen. Neben vertrauten Arten wie Füchsen, Rehen, Wildschweinen oder Störchen finden auch skurrile, kleine Waldbewohner Beachtung, die man leicht übersehen kann: Moose, Pilze, Waldblüten, Hirschkäfer, Falter oder rote Knotenameisen. Das Leben der Waldbewohner folgt einem ganz eigenen Rhythmus und ihre kleinen „Dramen“ sind denen der Menschen sehr ähnlich. Es geht um Rivalität, Paarung, Besitz und Raub. Quelle: kinofenster.de | Autorin: Kirsten Liese, 11.09.2012 Gattung: Literaturverfilmung Thema: Schule, Freundschaft, Solidarität, Gattung: Dokumentarfilm Thema: Umwelt, Tiere, Ökologie, Natur Geschlechterrollen Fächer: Deutsch, Sozialkunde, Geschichte Fächer: Biologie, Erdkunde/Geografie, Sozialkunde/Gemeinschaftskunde, Ethik FSK: 0 Empfohlen ab 8 Jahren FSK: 0 Empfohlen ab 8 Jahren ab 8 Jahren Hände weg von Mississippi Rico, Oskar und das Herzgebreche (Deutschland 2007, 100 min) Regie: Detlev Buck (Deutschland 2015, 95 min) Regie: Wolfgang Groos Die zehnjährige Emma verbringt ihre Sommerferien alljährlich bei Oma Dolly auf dem Land. Es gibt ein freudiges Wiedersehen mit ihren Freunden Leo und Max, den Dorfbewohnern und auch mit Dollys zahlreichen Tieren. Nur Albert Gansmann genannt der Alligator und protziger Neffe des kürzlich verstorbenen Herrn Klipperbusch hat große Pläne mit dem vom Onkel geerbten Hof. Altes und scheinbar Überflüssiges stört da nur so auch die betagte Haflinger-Stute „Mississippi“. In letzter Minute kaufen ihm Emma und Dolly das Pferd ab und bewahren es damit vor dem Pferdemetzger! Doch das Glück währt nicht lange: Aus irgendeinem Grund will Gansmann „Mississippi“ zurück. Mit List und Tücke versucht er sich des Kaufvertrags zu bemächtigen Ein neuer Fall für Rico und Oskar! Die beiden Freunde aus BerlinKreuzberg bilden ein ungewöhnliches Team: Oskar ist hochbegabt, während sich Rico selbst „tiefbegabt“ nennt. Nach ihrem letzten großen Coup ist Oskar vorrübergehend bei Rico eingezogen, denn sein Vater braucht Abstand. Zusammen genießen die beiden Jungen nun die Sommerferien, etwa beim Bingo, wo Rico immer mit seiner Mutter Tanja hingeht. Auf wundersame Weise gewinnt Tanja jedes Mal. Meist ergattert sie eine Handtasche, die sie später im Internet verkauft. Doch dabei macht Oskar eine unglaubliche Entdeckung: Tanja schummelt! Und bei den Taschen, die sie weiterverkauft, handelt es sich um sündhafte teure Lederware. Gemeinsam finden die beiden Kinderdetektive heraus, dass Tanja Opfer einer Erpressung ist. Ihre Spürnasen führen sie bis über die Grenzen der Stadt hinaus, wo sie einem gemeinen Verbrecherduo auf die Spur kommen und mit jeder Menge „Herzgebreche“ konfrontiert werden… Gattung: Kinderfilm, Literaturverfilmung Thema: Familie, Freundschaft, Freundschaft, Vertrauen, Familie, (Liebes-)kummer, Recht und Gerechtig- Generationen, Kindheit/ Kinder, Landschaft, (Tier-)Liebe, Literaturverfilmung, keit, Hochbegabung Fächer: Deutsch, Sachkunde, Lebenskunde/Ethik, Recht- und Gerechtigkeit Fächer: Deutsch, Sachkunde, Biologie Religion, Kunst Prädikat: besonders wertvoll FSK: 0 Empfohlen ab 8 Jahren Prädikat: besonders wertvoll FSK: 0 Empfohlen ab 8 Jahren 38 Gattung: Kinderkrimi, Literaturverfilmung Thema: Abenteuer/Krimi, ab 8 Jahren Rico, Oskar und die Tieferschatten Winnetous Sohn (Deutschland 2014, 95 min) Regie: Neele Leana Vollmar (Deutschland 2015, 92 min) Regie: André Erkau 39 Rico ist ein tiefbegabter Junge – deshalb kann er auch nur gerade ausgehen. Zum Ausgleich sieht er sich Wohnungen anderer Leute an, vor allem die seiner Hausmitbewohner in der Dieffe 93 in Kreuzberg – allerhand unterschiedliche mehr und weniger sympathische Menschen. Damit er nicht ganz auf sich alleine gestellt ist, haben sich seine alleinerziehende Mutter und er etwas ausgedacht: Wegbeschreibungen oder ein Gute-Nacht-Lied spricht und singt sie auf Band. Wenn sie im Nachtclub hinter der Theke arbeitet, kommt Rico also auch (fast) alleine zurecht – zur Not ist auch noch die gute Frau Darling im Haus. Eines Tages begegnet er dem hochbegabten Oskar. Beide Jungen sind auf ihre Art etwas „anders“, passen aber prima zusammen. Als ein Kindesentführer wieder einmal alle in Angst und Schrecken versetzt und gleichzeitig Oskar verschwindet, macht sich Rico auf die Suche nach seinem neuen Freund. In einem Western wäre der blonde Max ein „Bleichgesicht“. Aber in seiner Welt ist der 10-Jährige schon immer ein Indianer gewesen. Ohne Kopfschmuck geht er nicht aus dem Haus, geschlafen wird auf dem Boden unterm Tisch – sehr zum Leid seiner Mutter, die ihn allein erzieht, seit „ein mächtiger Wind die Eltern auseinandergetrieben hat“. Als Max erfährt, dass die Karl-May-Spiele einen Darsteller für Winnetous Sohn suchen, ist für ihn klar, dass das seine Rolle ist. Und das nicht nur, weil er „im Herzen“ ein Indianer ist, sondern auch, weil er darüber seine Eltern wieder zusammenführen will. In kurzer Zeit muss der pummelige Junge Bogenschießen und Reiten lernen und setzt dabei auf seinen liebevollen, aber unsteten Vater und auf den verschlossenen Morten, den er im Feriencamp kennengelernt hat. Unbeirrt verfolgt Max seinen Plan, denn „ein Indianer kann alles schaffen, wenn sein Herz entschlossen ist.“ Gattung: Kinderfilm, Komödie, Abenteuer Thema: Außenseiter, Einsamkeit, Er- Gattung: Kinderfilm Thema: Kindheit/Kinder, Familie, Freundschaft, Träu- ziehung, Familie, Abenteuer, Hochbegabung/Tiefbegabung, Identität, Medien, me, Vorurteile, Film/Filmgeschichte/ Filmsprache, Indianer, Jungen Toleranz, Verantwortung, Vertrauen, Wünsche Fächer: Deutsch, Sozialkunde Fächer: Deutsch, Sachkunde, Ethik, Kunst FSK: 0 Empfohlen ab 8 Jahren Prädikat: wertvoll FSK: 0 Empfohlen ab 8 Jahren ab 9 Jahren Die Abenteuer des Huck Finn Hugo Cabret (Deutschland 2012, 101 min) Regie: Hermine Huntgeburth (USA 2011, 126 min) Regie: Martin Scorsese Huck Finn ist kaum wieder zu erkennen: Ordentlich gekämmt und gekleidet geht er regelmäßig in die Schule und die Kirche. Seitdem er mit seinem Freund Tom Sawyer einen Schatz gefunden hat, lebt er in geordneten Verhältnissen – bei der liebenswerten Witwe Douglas, ihrer biestigen Schwester und dem Sklaven Jim. Aber so oft es geht, stiehlt sich Huck auf der Suche nach Abenteuern davon. Die gibt es bald mehr als genug, denn Hucks versoffener Vater taucht auf und fordert alles Geld von seinem Sohn. Huck beschließt zu fliehen – und mit ihm Jim, der von einem Leben als freier Mann in Ohio träumt. Auf einem selbstgebauten Floss machen sich die beiden auf den gefährlichen Weg den Mississippi hinunter. Doch drei skrupellose Sklavenhändler und der alte Finn bleiben ihnen dicht auf den Fersen! Paris 1931. Eine Maschine, die aussieht wie ein Mensch und durch ein kompliziertes Räderwerk angetrieben wird, ist alles, was Hugo Cabret von seinem Vater geblieben ist. Seit dessen Tod lebt er allein in einem verborgenen Raum des Bahnhofs Montparnasse und versucht, die Maschine wieder zum Laufen zu bringen. Als er von einem alten mürrischen Spielzeugmacher beim Stehlen erwischt wird und dieser auch noch das Notizbuch von Hugos Vater an sich nimmt, ist Hugo verzweifelt. Nur Isabelle, die Adoptivtochter des alten Mannes, kann ihm nun helfen. Bald entdecken sie, dass die seltsame Maschine auch eng mit dem Leben des Spielzeugmachers verbunden ist, der einst ein Stummfilmpionier war. 40 Gattung: Abenteuer, Literaturverfilmung Thema: Abenteuer, Freiheit, Rassismus, Menschenrechte/-würde, Recht, Gerechtigkeit, Sklaverei, Amerika im 19. Jahrhundert Fächer: Deutsch, Englisch, Sachunterricht, Geschichte, Gattung: Abenteuer, Literaturverfilmung Thema: Literaturadaption, Film- Geografie, Sozial- und Gemeinschaftskunde, Religion geschichte, Kindheit, Freundschaft, Identität FSK: 6 Empfohlen ab 9 Jahren Fächer: Deutsch, Religion/Ethik, Kunst FSK: 6 Empfohlen ab 9 Jahren ab 9 Jahren ab 10 Jahren Lola auf der Erbse Das Mädchen Wadjda (Deutschland 2014, 90 min) Regie: Thomas Heinemann (Saudi-Arabien, Deutschland 2012, 97 min) Regie: Haifaa Al Mansour 41 Seit der Vater die Familie verlassen hat, lebt die 10-jährige Lola allein mit ihrer Mutter auf dem Hausboot „Erbse“. Lola hofft, dass ihr Vater eines Tages zurückkehren wird, denn mit Kurt, dem neuen Freund ihrer Mutter, kommt sie gar nicht klar. So kapselt sie sich zunehmend von der Realität ab und flüchtet in eine Traumwelt. Abends betrachtet sie das Foto ihres Vaters auf dem Nachttisch und hört ihn sprechen und singen. Eines Tages lernt Lola Rebin kennen. Der türkische Junge lebt illegal in Deutschland und fürchtet die Entdeckung seiner Familie durch die Behörden. Ihr Außenseitertum verbindet die beiden. Als die Abschiebung droht, verlässt Lola ihre Traumwelt und beginnt für Rebin zu kämpfen. Unterstützung erhält sie ausgerechnet von Kurt. Wadjda ist zehn Jahre alt und lebt mit ihrer Mutter, einer Krankenschwester, in Riad. Sie ist ein aufgewecktes Mädchen, das gern Dinge täte, die der Islam für Mädchen nicht vorgesehen hat: zum Beispiel mit ihrem Freund Abdullah um die Wette Fahrrad fahren, unter der Hand verkaufte Kassetten mit englischen Pop-Songs hören oder die Nägel lackieren. Ihre Mutter hat ganz andere Sorgen: sie ist seit Wadjdas Geburt unfruchtbar und hat gehört, dass der Vater sich eine zweite Frau nehmen möchte, die ihm den Sohn schenken soll, den er sich wünscht. Als Wadjda ihr Traumfahrrad entdeckt, bemüht sie sich mit Geschick und Tricks darum, Geld aufzutreiben, um es sich kaufen zu können, und nimmt schließlich sogar am schulischen Koranwettbewerb teil, um sich mit dem Preisgeld ihren Wunsch zu erfüllen. Während Wadjda ihrem Ziel immer näher kommt, muss ihre Mutter erkennen, dass alle Bemühungen nichts nützen, mit denen sie den Vater an sich zu binden versucht. Gattung: Kinderfilm, Drama Thema: Außenseiter, Erziehung, Familie, Mo., 9.11. 09.00 Uhr, Filmpalast Capitol Schwerin, Freundschaft, Kindheit/Kinder, Literaturverfilmung, Migration, Trennung, Filmseminar mit Eva-Maria Schneider-Reute Diskriminierung, Vorurteile, Zivilcourage Fächer: Deutsch, Religion, Gattung: Drama Thema: Fremde Kulturen, Mädchen, Islam, Fami- Ethik, Sozialkunde/Gemeinschaftskunde lie, Rollenbilder Fächer: Deutsch, Gesellschaftskunde, Religion, Ethik Prädikat: besonders wertvoll FSK: 0 Empfohlen ab 9 Jahren FSK: 0 Empfohlen ab 10 Jahren ab 10 Jahren Deine Schönheit ist nichts wert Kopfüber (Österreich 2012, 85 min) Regie: Hüseyin Tabak (Deutschland 2012, 93 min) Regie: Bernd Sahling Der 12-jährige Veysel – halb Türke, halb Kurde – lebt nach der Flucht seiner Familie seit kurzem in Wien. Mangelnde Sprachkenntnisse und Konflikte innerhalb der Familie erschweren den Start. Als er die Aufgabe bekommt, der Klasse ein Gedicht vorzutragen, entscheidet er sich für Âsik Veysels „Deine Schönheit ist nichts wert“. So besinnt er sich mit Hilfe des Nachbarn Cem, der als Übersetzter fungiert, nicht nur auf seine kulturellen Wurzeln, sondern kommt auch der von ihm angehimmelten Mitschülerin Ana näher. Doch auch Ana ist Flüchtling und eines Tages steht die Polizei vor ihrer Tür. Mit einem Notendurchschnitt von 5,2 steht es alles andere als gut um die schulische Zukunft von Sascha. Obwohl er bereits zehn Jahre alt ist, hat er große Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben einfacher Texte. Zudem fällt der Junge immer wieder durch seine Wutausbrüche auf, stiehlt und lügt und macht es damit Erwachsenen wie auch anderen Kindern nicht leicht, ihn zu mögen. Nur in der gleichaltrigen Elli hat Sascha eine Freundin, die ihn mag und ihn besser kennt. Auch der Betreuer Frank, der Sascha vom Jugendamt zur Seite gestellt wird, braucht eine Weile, bis er das Vertrauen des Jungen gewinnen kann. Umso schlimmer ist es für Sascha, als man bei ihm nach einer ärztlichen Untersuchung eine Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung/ADHS diagnostiziert und Saschas impulsives Verhalten fortan mit Medikamenten eindämmt. Denn dadurch ist die Hilfe von Frank, der zu einem wichtigen Vertrauten von Sascha geworden ist, plötzlich nicht mehr notwendig und zugleich wird Sascha derart lustlos und schläfrig, dass selbst Elli ihn nicht mehr wiedererkennt. 42 Gattung: Drama, Jugendfilm Thema: Familie, Identität, Schule, Migration, Liebe, Jugend/Jugendliche/Jugendkultur, Fremde Kulturen, Außenseiter, Ausländer, Kommunikation, Heimat, Konflikt/Konfliktbewältigung Fächer: Ethik, Deutsch, Religion, Sozialkunde/Gemeinschaftskunde, Musik, Gattung: Drama Thema: Familie, Identität, Freundschaft, Konflikt/Kon- Erdkunde/Geografie Prädikat: besonders wertvoll fliktbewältigung Fächer: Deutsch, Ethik, Religion, Biologie, Sozialkunde/ FSK: 6 Empfohlen ab 10 Jahren Gemeinschaftskunde Prädikat: wertvoll FSK: 6 Empfohlen ab 10 Jahren ab 10 Jahren ab 11 Jahren The Liverpool Goalie – oder: Wie man die Schulzeit überlebt! Deutschland von oben (Norwegen 2010, 85 min) Regie: Arild Andresen (Deutschland 2012, 113 min) Regie: Petra Höfer, Freddie Röckenhaus 43 Jo ist dreizehn und abhängig von Fußball-Sammelkarten, einer Leidenschaft, die er mit den Jungen in seiner Klasse teilt. Ansonsten hat es Jo aber nicht so mit dem Fußball. Ein lebensgefährlicher Sport, findet er, und nur ein Beispiel für all die Gefahren, die überall lauern. Seit dem Unfalltod seines Vaters wird Jo nämlich von den Ängsten seiner Mutter verfolgt: Treppen, Krankheiten, Mädchen. Das färbt ab, da geht Jo lieber auf Nummer sicher und hat immer die Folgen seiner Entscheidungen im Auge. Bevor er von seinem Mitschüler Tom Erik Prügel kassiert, macht er also dessen Hausaufgaben. Doch dann kommt Mari in die Klasse. Sie ist hübsch, klug, mutig und zudem eine tolle Fußballspielerin. Jo begreift, dass er aus der Deckung kommen muss, wenn er sie zur Freundin haben möchte. Als er endlich die seltene Sammelkarte von Liverpools Torwart José Reina ergattert, scheint sich das Blatt für ihn zu wenden. Über den Verlauf von 12 Monaten hinweg, zeigt der Film ein Mosaik aus Luftaufnahmen von Deutschland zu den jeweiligen Jahreszeiten. Der Film zeigt eine Diversität von Natur- und Landschaftsaufnahmen, Menschen, die im Wechselspiel mit den natürlichen Gegebenheiten stehen, Städten und Kulturlandschaften. Ausschnitthaft werden einzelne Phänomene durch eine Erzählerstimme kommentiert, etwa die Wiedergeburt von Steinböcken in den Allgäuer Alpen, von Seehunden in der Nordsee oder aber Energiegewinnung durch Kohletagebau in der Lausitz und Windparks in der Nordsee. Ist die Vogelperspektive Stilmittel auf der visuellen Ebene, so greift diese auch auf die erzählerische Ebene: Der Film erzählt weiterhin von Segelfliegern, Fallschirmspringern, Helikopterpiloten und Wildhütern in den Bergen, sowie von den höchsten Gebäuden Deutschlands, etwa dem Kölner Dom, dem Berliner Fernsehturm oder einem Frankfurter Wolkenkratzer. Gattung: Komödie, Kinderfilm Thema: Jungen, Außenseiter, Schule, Er- Gattung: Dokumentarfilm Thema: Deutschland, Stadt, Land(schaft), Natur, wachsenwerden, Liebe Fächer: Deutsch, Ethik, Sozial-/Gemeinschaftskun- Lernen, Umwelt Fächer: Sachunterricht, Erdkunde, Biologie, Geschichte de, Sport FSK: 6 Empfohlen ab 10 Jahren FSK: 0 Empfohlen ab 11 Jahren ab 11 Jahren Die Ostsee von oben Stella (Deutschland 2013, 85 min) Regie: Silke Schranz und Christian Wüstenberg (Schweden, Deutschland 2015, 95 min) Regie: Sanna Lenken Unsere Heimat, die wir glauben zu kennen, ist aus der Luft nicht mehr die- die oftmals Strukturen oder Dinge sehen, die sie aus der ungewöhnlichen Stella steht im Schatten ihrer großen Schwester. Die ist „einfach toll“, finden die Eltern. Katja ist eine begabte Eiskunstläuferin, hübsch ist sie obendrein. Stella dagegen ist, nun ja, Stella: lieb und pummelig. Die 12-Jährige mag Käfer und – was niemand ahnt – auch Katjas Trainer, für den sie heimlich Gedichte schreibt. Auch sie würde gerne über das Eis schweben, doch da hilft kein Glitzer-Lidschatten, kein Funkel-Diadem: Stella ist mehr Waldbiologin als Eisprinzessin. Sie ist hin- und hergerissen zwischen Schwesternliebe, Bewunderung und Eifersucht. Wie kann sie gegen die strahlende Katja bestehen? Doch hinter all dem Glanz verbirgt diese ein dunkles Geheimnis, das Stella eines Tages entdeckt: Katja ist magersüchtig. Von der Schwester zum Schweigen verdonnert, lebt Stella fortan in Angst und Sorge, eine Last, die sie fast erdrückt, bis sie ihre Eltern schließlich einweiht und die Familie sich der Krankheit stellen muss. Perspektive nicht zu deuten wissen. Die Macher hinterfragen, erklären und Kinoseminar mit Eva-Maria Schneider-Reuter (siehe Seite 14) geben aufschlussreiche Kommentare. Mo., 9.11.2015, 11.00 - 13.15 Uhr im Megamovies Schwerin 44 selbe: Die Farben erinnern an Karibik und Südsee, jedes Bild ist ein Gemälde. Von Flensburg bis Usedom folgt die Flugroute der gesamten deutschen Ostseeküste. Dicht bevölkerte Strände wechseln sich ab mit einsamer Natur, der faszinierenden Boddenlandschaft und den vielen kleinen und großen Ostseeinseln. Neben den ungewöhnlichen Landschaftsaufnahmen erlaubt sich der Film immer wieder einen Schlenker in die Küstenstädte wie Kiel, Lübeck, Rostock, Stralsund oder Greifswald. „Die Zuschauer zeigen mit dem Finger auf die Leinwand und fangen an zu tuscheln, weil immer wieder Orte auftauchen, die ihnen vertraut sind. Die Leute haben großen Spaß daran, aus der Luft ihre Lieblingsorte neu zu entdecken“, sagt Silke Schranz. Der Film beschränkt sich dabei nicht nur auf schöne Landschaftsbilder. Er gibt Antworten auf die Fragen der Zuschauer, Do., 12.11.2015, 9.15 - 11.30 Uhr im Kino Boizenburg Gattung: Dokumentarfilm Thema: Ostsee, (deutsche) Geschichte, Heimat, Gattung: Drama Thema: Erwachsenwerden, Geschwister, Magersucht, Pu- Natur, Umwelt- und Artenschutz, Klima, Tourismus, Bildende Kunst, Werf- bertät, Familie, Mädchen, Krankheit, Identität, Vorbilder Fächer: Deutsch, ten Fächer: Biologie, Geografie, Geschichte, Kunsterziehung, Sozialkunde, Ethik, Lebenskunde, Sport Deutsch, Sozialkunde FSK: 0 Empfohlen ab 11 Jahren FSK: 6 Empfohlen ab 11 Jahren ab 12 Jahren 10 Milliarden - Wie werden wir alle satt? Drachenmädchen (Deutschland 2015, 107 min) Regie: Valentin Thurn (Deutschland 2012, 93 min) Regie: Inigo Westmeier 45 Noch in diesem Jahrhundert wird die Weltbevölkerung auf ca. 10 Milliarden Menschen ansteigen. Wenn heute bereits ein Hungerproblem herrscht, welche Optionen bestehen für die Zukunft, um möglichst alle Menschen satt zu bekommen? Nach der Beschäftigung mit der Verschwendung von Essen in „Taste the Waste“ begibt sich Valentin Thurn in seinem neuen Dokumentarfilm auf die Suche nach Antworten auf diese Frage. Weltweit besucht er Großkonzerne für Gentechnik, Futtermittel-, Düngerherstellung sowie der Tierproduktion, die sich als Teil in der Kette der Nahrungsmittelherstellung mit wissenschaftlichen und ökonomisch rentablen Lösungen beschäftigen. Der Regisseur stellt ihnen alternative ökologische Projekte gegenüber. Dabei stellt sich mehr und mehr heraus, dass das Hungerproblem ein sehr komplexes ist und zahlreiche und sehr unterschiedliche Faktoren bei der möglichen Lösung miteinbezogen werden müssen. Die neunjährige Xin Chenxi, die 15-jährige Chen Xi und die 17-jährige Huang Luohan sind Schülerinnen der Kampfschule Shaolin Tagau in der zentralchinesischen Provinz Henan. Die Schule liegt direkt neben dem weltberühmten buddhistischen Shaolin-Kloster. Die Ausbildung soll den Schülern später bessere Berufschancen eröffnen. Mädchen sind in der größten Kampfschule Chinas mit 26.000 Schülern sowie 9.000 Mitarbeitern in der Minderzahl. Die Ausbildung - oft weit weg vom Elternhaus - ist extrem: schlechtes Essen, ungeheizte Räume selbst im Winter, hartes Training, kaum Freizeit und so gut wie keine Intimsphäre. Der Film zeigt, wie diese Mädchen mit diesen Bedingungen zurechtkommen und wirft einen kritischen Blick auf die Industrialisierung des Kampfsports und das chinesische Gesellschaftssystem. Expertengespräche siehe Seite 12. Aktuelle Filmgespräche siehe unter www.schulkinowoche-mv.de/sonderveranstaltungen Gattung: Dokumentarfilm Thema: Ernährung, Ökologie, Globalisierung, Gattung: Dokumentarfilm Thema: Asien, Erziehung, Mädchen, Schule, Technik/neue Technologien, Verantwortung, Gerechtigkeit, Wissenschaft, Sport, Kindheit, Jugend, Fremde Kulturen, Familie, Gender, Gesellschaft, Natur, Klimawandel Fächer: Politik, Biologie, Geografie, Sozial-/ Gemein- Individuum und Gesellschaft, Wirtschaft, Werte Fächer: Sport, Deutsch, schaftskunde, Ethik, Wirtschaftskunde/WAT Geografie, Sozialkunde, Ethik/Religion Prädikat: besonders wertvoll FSK: 0 Empfohlen ab 12 Jahren Prädikat: besonders wertvoll FSK: 6 Empfohlen ab 12 Jahren ab 12 Jahren Festung Goethe! (Deutschland 2011, 90 min) Regie: Kirsi Marie Liimatainen (Deutschland 2010, 100 min) Regie: Philipp Stölzl Die 13-jährige Johanna weiß nicht, was sie fühlen soll, als sie das Auto ihres Vaters wieder vor der Wohnung sieht. Während ihre jüngere Schwester Moni überglücklich ist, zweifelt Johanna. Zu oft schon hatte sie daran geglaubt, dass ihr Vater endlich aufhören würde, ihre Mutter zu schlagen. Und zu oft schon wurde sie enttäuscht. Nun, nach einer längeren Therapie, bittet er um eine erneute Chance – und die Mutter lässt ihn wieder einziehen. Doch schon nach wenigen Tagen ist alle Hoffnung dahin. Mit lauter Musik versucht Johanna, die Schreie ihrer Mutter unhörbar zu machen und auch Moni zu schützen, als der Vater wieder einmal seine Aggression nicht unter Kontrolle hat. Nach außen hin hält Johanna das Bild der heilen Familie aufrecht. Indem sie das Geheimnis mit Lügen und Ausreden wahren will, gefährdet sie sogar ihre Freundschaft zu Christian, mit dem sie seit kurzem zusammen ist. Strassburg 1772. Der 22jährige Johann Goethe hat sein Jurastudium vernachlässigt, weil er sich zum Dichter berufen fühlt. Nachdem sein Erstlingswerk „Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand“ vom Verlag abgelehnt wurde, und er durch das Examen fällt, tritt er auf Anordnung seines Vaters eine Referendarstelle beim Reichskammergericht in Wetzlar an. Dort verliebt er sich in Lotte Buff, die seine Gefühle erwidert, und ihn zum Schreiben ermutigt. Doch die mittellose junge Frau verlobt sich auf Drängen ihres Vaters mit Johanns Vorgesetzen Kestner. Nach einem Duell zwischen den Rivalen landet Goethe im Gefängnis, wo er seine unglückliche Liebe in dem Briefroman „Die Leiden des jungen Werther“ künstlerisch verarbeitet. Die Geschichte wird ein umjubelter Erfolg und Goethe avanciert zu einer Leitfigur des Sturm und Drangs. 46 Sonderveranstaltung mit Gesprächspartnern des Quo Vadis e.V. Mi 11.11.2015, 10.00 Uhr im Filmeck Demmin Gattung: Drama Thema: Familie, Liebe, Erwachsenwerden, Außensei- Gattung: Drama, Biografie Thema: Literatur, Toleranz, Individuum und Ge- ter, Gewalt Fächer: Religion, Ethik, Sozialkunde/Gemeinschaftskunde, sellschaft, Liebe, Selbstmord, Moral, Freiheit, Individuum Fächer: Deutsch, Ge- Deutsch, Geschichte schichte, Sozialkunde, Religion/Ethik, Philosophie Prädikat: besonders wertvoll Prädikat: wertvoll FSK: 12 Empfohlen ab 12 Jahren FSK: 6 Empfohlen ab 12 Jahren ab 12 Jahren ab 13 Jahren Vielen Dank für Nichts Ein Tick anders (Deutschland, Schweiz 2013, 95 min) Regie: Stefan Hillebrand, Oliver (Deutschland 2011, 85 min) Regie: Andi Rogenhagen 47 Seine Mutter hält es für eine gute Idee, doch Valentin ist stocksauer: In einer Südtiroler Behindertenwerkstatt soll der Junge lernen, mit seiner Querschnittslähmung zurechtzukommen. Als wäre er mit den tragischen Folgen eines Snowboardunfalls nicht gestraft genug, sieht er sich hier mit zum Teil auch geistig Behinderten auf eine Stufe gestellt – eine gefühlte Zumutung, der er mit einer Mischung aus Arroganz und Selbstmitleid Ausdruck verleiht. Vor seinen Beleidigungen ist niemand sicher. Doch die Geduld nicht zuletzt des Pflegepersonals zahlt sich aus: Über scharfe Wortgefechte und teils verrückte Aktionen schließt Valentin Freundschaften und erkennt, dass das Leben im Rollstuhl nicht vorbei ist. Die 17-jährige Eva hat das Tourette-Syndrom, eine neuropsychiatrische Erkrankung. Wenn sie einen „Schluckauf im Gehirn“ hat, zuckt ihr Gesicht oder sie bombardiert ihr Gegenüber mit obszönen Beschimpfungen. Dann empfindet sich das hübsche Mädchen als „Freak“, als jemand, der andere Menschen mit seinen Verhalten verstört oder gar abstößt. Soziale Kontakte meidet Eva deshalb, die Schule hat sie geschmissen. Unglücklich ist Eva aber nicht. Ihre etwas schrullige - Familie steht zu ihr und bei Streifzügen durch den Wald ist sie ganz bei sich. Als Evas Vater erst arbeitslos wird und dann einen neuen Job in Berlin findet, ist ihre private Idylle bedroht. Damit sie nicht in die Großstadt ziehen muss, will Eva selbst Geld verdienen, muss dafür aber ihre Angst vor der Außenwelt überwinden. Gattung: Komödie Thema: Behinderte/Behinderung, Außenseiter, Freund- Gattung: Komödie, Jugendfilm Thema: Außenseiter, Krankheit, Erwach- Paulus schaft, Liebe, Vorurteile, Integration, Theater Fächer: Sozialkunde/Ge- senwerden, Familie, Vorurteile, Verantwortung Fächer: Deutsch, Biologie, meinschaftskunde, Ethik, Religion, Psychologie, Deutsch Psychologie, Ethik, Religion FSK: 6 Empfohlen ab 12 Jahren FSK: 6 Empfohlen ab 13 Jahren ab 13 Jahren For No Eyes Only) Malala - Ihr Recht auf Bildung (Deutschland 2013, 97 min) Regie: Tali Barde (USA 2015, 87 min) Regie: Davis Guggenheim Mit geschientem Bein bleibt Computer-Nerd Sam nach einem Trainingsunfall beim Schulhockey als Zeitvertreib nur der Rechner in seinem Zimmer. Als er unverhofft an ein neues Hacker-Programm gelangt, beginnt er künftig seine Mitschüler/innen mittels Webcam auszuspionieren. So durchdringt er deren im Alltag präsentierte Fassaden und verschafft sich Zugang zu ihren scheinbar geschützten Intimsphären. Unter den Ausgespähten legt Aaron, der Neue der Klasse, in seinem Zimmer ein verstörendes Verhalten an den Tag. Als dann auch noch dessen Vater spurlos verschwindet, kommt „Peeping Sam“ zu dem Schluss, in Aaron einen Mörder zu wissen. Doch er kann nicht die Polizei zu Rate ziehen, denn seine Recherchen sind illegal. Mithilfe einer mobilen Komplizin, seiner geheimen Flamme Livia, geht Sam der Sache ‚offscreen’ nach. Sie schmuggeln weitere Kameras in Aarons Haus und begeben sich damit immer tiefer in ein gefährliches voyeuristisches Abenteuer. 2012 entrüstete das Attentat auf die damals 15-jährige Malala Menschen auf der ganzen Welt. Malala war auf ihrem Nachhauseweg in Pakistan im Schulbus von mehreren Schüssen getroffen und dadurch schwer an Kopf und Hals verletzt worden. Zuvor hatte sie sich für das Recht auf Bildung von Mädchen eingesetzt, mit elf Jahren in einem Blog für die BBC darüber berichtet, wie brutal die Taliban junge Frauen davon fernhalten, etwas zu lernen. Malala kam wegen ihres Einsatzes auf die Todesliste, zusammen mit ihrem ebenfalls für Bildung engagierten Vater Zia Yousafzai. Doch nach dem Anschlag retteten Ärzte der jungen Pakistanerin das Leben und sie wurde Mitbegründerin des Malala Fund. Die junge Frau tritt nach wie vor dafür ein, Mädchen den öffentlichen Zugang zu Bildung zu ermöglichen. 48 Eine Sonderaufführung bei freiem Eintritt ist in der Landeshauptstadt Schwerin und weiteren Spielorten in Mecklenburg-Vorpommern geplant. Aktuelle Informationen auf der Homepage www.schulkinowoche-mv.de/sonderveranstaltungen Gattung: Thriller Thema: Kommunikation, soziale Medien, Internet, Ha- Gattung: Dokumentarfilm Thema: Bildung, Kinder- bzw. Mädchenrechte, cker, Schule, Beziehungen, Filmgeschichte, Liebe politische Aufklärung, religiöser Terrorismus/Extremismus Fächer: Sozial- Fächer: Sozialkunde, Medienkunde, Ethik, Philosophie, Informatik, Deutsch kunde, Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde, Politische Bildung Prädikat: besonders wertvoll FSK: 12 Empfohlen ab 13 Jahren FSK: 12 Empfohlen ab 13 Jahren ab 13 Jahren Vierzehn Who am I - Kein System ist sicher) (Deutschland 2012, 92 min) Regie: Cornelia Grünberg (Deutschland 2014, 103 min) Regie: Baran bo Odar 49 So unterschiedlich Fabienne, Lisa, Laura und Steffi auch sind, zwei Dinge haben sie gemeinsam: Sie sind schwanger – und sie sind erst 14 Jahre alt. Der Dokumentarfilm zeichnet ein sensibles Porträt der vier Mädchen, die in diesem jungen Alter eine Entscheidung getroffen haben, die ihr ganzes weiteres Leben verändern wird. Sie alle werden das Kind behalten. „Vierzehn“ begleitet die vier Mädchen auf ihrem Weg von der Schwangerschaft bis zum Muttersein. Der Film erforscht die Beweggründe für die Entscheidung, beschreibt, wie die Mädchen und ihre Umgebung mit der neuen Situation umgehen, mit welchen Schwierigkeiten sie konfrontiert werden, wie sie ihr Leben mit Kind meistern und wie sie sich ihre Zukunft vorstellen. Sonderveranstaltungen mit Gesprächspartnern: (siehe „Kinoseminare“, S. 16) Mo 9.11.2015, 9.00 - 11.30 Uhr im CineStar Neubrandenburg Di 10.11.2015, 8.45 - 11.15 Uhr im CineStar Wismar Do 12.11.2015, 9.00 - 11.30 Uhr im Filmeck Demmin Fr 13.11.2015, 9.00 - 11.30 Uhr im Anka Kinocenter Anklam weitere Termine siehe www.schulkinowoche-mv.de/programm Berlin 2014: Der Außenseiter Benjamin ist ein Computer-Hacker. Sein Leben findet in der virtuellen Welt des Netzes statt. Hier lernt er auch den charismatischen Max kennen, der ihn mit seinem Kumpel Stephan und dem paranoiden Paul bekannt macht. Die Freunde gründen gemeinsam das Hacker-Kollektiv CLAY (für Clowns Laughing At You), mit dem sie durch Spaß-Aktionen die Aufmerksamkeit der Netzgemeinde auf sich ziehen wollen. Schnell erreicht die Gruppe Kultstatus unter Netzaktivisten. Auch privat scheint es sich für Benjamin endlich zum Guten zu entwickeln, als er die attraktive Marie kennenlernt. Doch dann gehen sie zu weit. Plötzlich finden sie sich auf den Fahndungslisten der Polizei und Geheimdienste wieder, die ihnen die Ermittlerin Hanne Lindberg auf die Fährte schicken. Statt ein wenig Ruhm und Anerkennung zu bekommen, gilt Benjamin plötzlich als einer der meistgesuchten Hacker der Welt. Gattung: Thriller Thema: Identität, Außenseiter, Freundschaft, Manipulation, Gattung: Dokumentarfilm Thema: Erwachsenwerden, Mädchen, Indivi- Cyber-Kriminalität, Internet, Hacker, Wirklichkeit und Fiktion, Popkultur Fä- duum und Gesellschaft Fächer: Deutsch, Religion/Ethik, Sozialkunde cher: Deutsch, Politik, Sozialkunde, Ethik, Informatik, Philosophie, Psychologie FSK: 12 Empfohlen ab 13 Jahren FSK: 12 Empfohlen ab 13 Jahren ab 14 Jahren 5 Zimmer, Küche, Sarg Das Schicksal ist ein mieser Verräter (Neuseeland 2014, 85 min) Regie: Taika Waititi, Jemaine Clement (USA 2014, 126 min) Regie: Josh Boone In der Küche stapelt sich schmutziges Geschirr und auf dem Sofa sind schon wieder Blutflecken. Also trommelt Viago die WG zum Krisengespräch zusammen. Doch Deacon – mit 183 Jahren der Jüngste – findet Abwaschen „bescheuert“ und pfeift auf Putzpläne. „Wenn vier Vampire zusammenleben, gibt es natürlich immer Spannungen“, erklärt Vladislav (862 Jahre alt) dem Filmteam, das die im neuseeländischen Wellington sesshaften Untoten und ihre alltäglichen Sorgen porträtiert: Wo können sie ihren Blutdurst stillen? Oder eben: Wann wird endlich sauber gemacht? Als der 8.000-jährige Petyr, der nur noch selten seine Gruft verlässt, eines der Opfer in einen Vampir verwandelt, wird das WG-Leben jedoch empfindlich gestört: Denn Nick hat keine Manieren, macht mit der Vampirmasche – „Ich bin der aus Twilight“ – Mädchen an und bringt seinen Kumpel, einen Sterblichen, mit. Und als wäre das nicht genug, gibt es auch noch Ärger mit den Werwölfen. Hazel Grace weiß, dass sie jung sterben wird. Seit ihrer Krebserkrankung kann die 16-Jährige nicht mehr ohne Sauerstoffversorgung leben. Sie fühlt sich wie eine „Zeitbombe“, die alles um sie herum mit sich reißen wird. Deshalb sieht sie es als ihre Pflicht, die Zahl der „Opfer“ klein zu halten. So will sie zunächst nur Freundschaft vom charmanten Augustus, den sie in einer Selbsthilfegruppe für Krebspatienten kennenlernt, obwohl es zwischen den beiden Teenagern offensichtlich funkt. Doch Augustus ist zu klug, witzig, gutaussehend und einfühlsam, um sich nicht ihn in zu verlieben. Er erfüllt Hazel Grace sogar ihren innigsten Wunsch: Gemeinsam reisen sie nach Amsterdam, um den Autor ihres Lieblingsbuchs kennenzulernen. Zwar verläuft die Reise anders als geplant und wird zudem von der Krankheit überschattet, aber die beiden finden endlich als Paar zueinander. In den Tagen, die ihnen danach noch bleiben, machen Hazel Grace und Augustus sich gegenseitig klar, was ihnen wirklich wichtig ist und entreißen der knappen Zeit ein letztes Stück Leben. Gattung: Komödie, Mockumentary Thema: Film/Filmgeschichte/Filmspra- Tod/Sterben, Identität, Werte, Liebe, Freundschaft, Erwachsenwerden, Fami- 50 Gattung: Drama, Coming-of-Age, Literaturverfilmung Thema: Krankheit, che, Popkultur, Mythos, Außenseiter Fächer: Deutsch, Englisch, Ethik, Kunst lie Fächer: Deutsch, Religion, Ethik, Biologie, Psychologie FSK: 12 Empfohlen ab 14 Jahren FSK: 6 Empfohlen ab 14 Jahren ab 14 Jahren Die Welle Im Labyrinth des Schweigens (Deutschland 2008, 107 min) Regie: Dennis Gansel (Deutschland 2013/2014, 123 min) Regie: Giulio Ricciarelli 51 Von Anfang an machen die Oberstufenschüler in der Projektwoche zum Thema Autokratie deutlich, dass sie keine Lust darauf haben, schon wieder über den Nationalsozialismus zu sprechen. Eine Diktatur wäre heute in Deutschland ohnehin nicht mehr möglich. Rainer Wenger, ihr ebenso beliebter wie unangepasster Lehrer, ist sprachlos und stellt sein geplantes Kursprogramm um. Anstatt wie sonst auf Augenhöhe zu unterrichten, führt er strenge Verhaltensregeln ein. Doch zu seiner Überraschung stößt dies nicht auf Ablehnung und die meisten Schüler machen bereitwillig mit. Auf die Regeln folgen an den nächsten Tagen eine Uniform, der Gruppenname “Die Welle” und ein Erkennungszeichen. Doch zugleich nutzen die Schüler ihr neues Zusammengehörigkeitsgefühl auch, um andere unter Druck zu setzten. Und auch Wenger droht seine Rolle als charismatisches Idol zu entgleiten. Deutschland 1958: Der junge Staatsanwalt Johann Radmann stößt durch den Journalisten Thomas Gnielka auf den Fall eines AuschwitzÜberlebenden, der in einem Lehrer seinen ehemaligen Aufseher erkennt. Die Justiz verweigert zunächst die Annahme der Anzeige. Je mehr sich Radmann in den Fall vertieft, desto dichter wird das Geflecht von Verdrängung und Verleugnung. Nur Generalstaatsanwalt Fritz Bauer unterstützt ihn. Bauer möchte die in Ausschwitz begangenen Verbrechen seit langem an die Öffentlichkeit bringen, für eine Anklage fehlten ihm bisher jedoch gerichtsfeste Beweise. Durch akribische Recherche und gegen die sich wiederholenden gesellschaftlichen und polit¬ischen Widerstände bringen Radmann, Bauer und ihre Mitarbeiter schließlich den ersten Auschwitz-Prozess ins Rollen. Gattung: Drama Thema: Nationalsozialismus, Jugend/Jugendkultur, Gattung: Historie, Drama Thema: Deutsche Geschichte, Holocaust, Ethik, Macht/Machtgefüge, Autorität(en), Diktatur, Bildung/Bildungssystem Fä- Recht und Gerechtigkeit, Gesellschaft, Generationen Fächer: Geschichte, cher: Deutsch, Geschichte, Ethik, Englisch, Politik, Kunst, Sport, Psychologie Politik, Deutsch, Ethik, Religion FSK: 12 Empfohlen ab 14 Jahren Prädikat: besonders wertvoll FSK: 12 Empfohlen ab 14 Jahren ab 14 Jahren Karla Slumdog Millionär (DDR 1965, 128 min) Regie: Herrmann Zschoche (Großbritannien, USA 2008, 120 min) Regie: Danny Boyle Voller Enthusiasmus tritt die junge Hochschulabsolventin Karla Blum ihre Stelle als Lehrerin in einer mecklenburgischen Kleinstadt an. Sie will ihre Schüler zu selbständigem und kritischem Handeln erziehen. Schnell stößt sie bei Direktor Hirte und dem Kollegium an ihre Grenzen. Karlas Ideale stehen in klarem Gegensatz zu den Grundsätzen sozialistischer Erziehungsziele. Auch ihre Liebesbeziehung zu dem kritischen Journalisten Kaspar stößt bei der Schulbehörde auf Ablehnung. Wie fast die gesamte DEFA-Jahresproduktion 1965/66 fiel auch „Karla“ dem 11. Plenum des ZK der SED zum Opfer. Der Endschnitt des Films wurde schließlich verboten. (Quelle: FILMERNST) Der Moderator der Quizshow „Wer wird Millionär?“ in Mumbai kann seinen Gast nicht leiden. Jamal kommt von der Straße, und dennoch hat er bislang jede der Fragen beantworten können. Nur noch eine Fragerunde und eine Nacht trennen den jungen Mann von der Chance, den Hauptpreis von 20 Millionen Rupien zu gewinnen. Doch weil der Showmaster einen Betrug wittert, wird Jamal nach der Sendung von der Polizei gefoltert und verhört. Sie wollen wissen, woher er die richtigen Antworten wusste und Jamal beginnt zu erzählen. Von der Kindheit mit seinem Bruder Salim in einem riesigen Slum am Rande von Mumbai, der Ermordung seiner Mutter, von Banden, die Kinder für sich betteln lassen und immer wieder von Latika, der Liebe seines Lebens. Wie ein Puzzle entfalten sich in seiner Lebensgeschichte die Lösungen all jener Fragen, die ihm später in dem Fernsehquiz gestellt werden. 52 Do 11.00 Uhr, Lichtspieltheater Wundervoll (LiWu) Rostock im Anschluss: Filmgespräch mit Medienpädagoge Klaus Dieter Felsmann Über mögliche weitere Spielorte in Mecklenburg-Vorpommern informiert unsere Homepage: www.schulkinowoche-mv.de/sonderveranstaltungen Gattung: Drama Thema: Kunst und Ideologie, Freiheit und Demokratie, Gattung: Drama Thema: Armut, Kindheit, Jugend, Liebe, Gesellschaft, Bildungs- und Erziehungsziele, Filmpolitik, Filmzensur, Autorität, Idealismus, Gewalt, Vorurteile, Globalisierung, Geld Fächer: Deutsch, Englisch, Moral Fächer: Deutsch, Geschichte, Lebensgestaltung-Ethik-Religionskun- Sozialkunde, Geographie, Religion/Ethik, Musik de, Politische Bildung FSK: 6 Empfohlen ab 14 Jahren FSK: 12 Empfohlen ab 14 Jahren ab 14 Jahren The Imitation Game - Ein streng geheimes Leben Und dann der Regen (Großbritannien 2014, 113 min) Regie: Morten Tyldum (Mexiko, Spanien, Frankreich 2010/2011, 104 min) Regie: Iciar Bollain 53 Großbritannien im Zweiten Weltkrieg: Alan Turing ist ein brillanter Mathematiker, Logiker und Exzentriker mit Hang zur Arroganz. Mit diesen Qualifikationen bewirbt er sich beim britischen Geheimdienst, um die Entschlüsselung der deutschen Chiffriermaschine Enigma zu unterstützen. Die deutsche Wehrmacht nutzt diese vor allem im U-Boot-Krieg. Unter den skeptischen Blicken seiner Vorgesetzten und Teamkollegen baut er an einem rätselhaften Apparat, der das mechanische System der Enigma imitiert, aber lange keine Ergebnisse ausspuckt. In einem Rennen gegen die Zeit gelingt schließlich die Entschlüsselung des täglich wechselnden Geheimcodes, eine entscheidende Wendung des Kriegsverlaufs. Der militärische Erfolg geht einher mit der persönlichen Tragödie Turings, der sein Privatleben nicht länger geheim halten kann. Regisseur Sebastián dreht in Cochabamba, Bolivien, einen Film über Christoph Columbus, der schonungslos zeigen soll, wie Goldgier und Machthunger der Invasoren aus Europa die indianische Bevölkerung versklavte. Auch wenn Bolivien als Drehort historisch nicht authentisch ist: hier sind die Produktionskosten niedrig und die Landschaft ähnlich. Dass in der kleinen Stadt Cochabamba Unruhen herrschen, weil die Regierung die Wasserversorgung an einen multinationalen Konzern verkauft hat, interessiert das europäische Team zunächst einmal kaum. Als jedoch Daniel, ihr indianischer Hauptdarsteller, als Anführer der Demonstrationen verletzt wird, werden Sebastián und Produzent Costa nervös, denn ihr Film wird dadurch gefährdet. Für Daniel aber geht es um sehr viel mehr. Mo., 9.11.2015, 10.00 Uhr im CineStar Greifswald Kinoseminar mit Marguerite Seidel (siehe Themenschwerpunkt „Globale Umbrüche - Eine Welt im Wandel“ auf S. 15) Gattung: Drama Thema: Gesellschaft, Lateinamerika, Geschichte, WirtThema: Computer, Geschichte, schaft, Zivilcourage, Widerstand, Ernährung, Ethik, Macht, Medien, Zweiter Weltkrieg, Mensch und Maschine, Homosexualität, Individuum und Gattung: (Historien-)Drama, Biografie Menschenrechte/-würde, Minderheiten, Solidarität Fächer: Deutsch, Po- Gesellschaft Fächer: Englisch, Deutsch, Informatik, Mathematik, Geschich- litik, Religion / Ethik, Geschichte, Geografie, Medien te, Philosophie FSK: 12 Empfohlen ab 14 Jahren Prädikat: besonders wertvoll FSK: 12 Empfohlen ab 14 Jahren ab 14 Jahren Willkommen auf Deutsch Wir sind die Neuen (Deutschland 2014, 89 min) Regie: Carsten Rau, Hauke Wendler (Deutschland 2014, 91 min) Regie: Ralf Westhoff Der Film fragt danach, wie die „bürgerliche Mitte“ Deutschlands angesichts der Ansiedlung von Asylbewerbern in kleineren Gemeinden reagiert und betrachtet exemplarisch zwei Ortschaften im Landkreis Harburg. Während die Gemeinde Tespe bereits eine geflüchtete tschetschenische Familie im alten, umgebauten Sparkassengebäude des Ortes untergebracht hat, kämpft eine Bürgerinitiative im beschaulichen Appel gegen die Einrichtung einer Asylbewerberunterkunft im ehemaligen Altenheim. Über den Zeitraum eines Jahres hinweg verfolgt der Film die Entwicklung in den beiden Dörfern und beleuchtet dabei sowohl die Schicksale von Flüchtlingen wie auch das Engagement der Bürger und die Überforderung der Landkreisverwaltung. Obgleich das Wort „Willkommenskultur“ in aller Munde ist, wird es von den einzelnen Akteuren unterschiedlich definiert. Anne, Johannes und Eddi sind um die 60 Jahre, aber alt fühlen sie sich noch lange nicht. Aus finanzieller Misslage heraus beschließen sie, ihre Studenten-WG von damals wieder aufleben zu lassen – und sie genießen diese Zeit: Wein trinken, über Gott und die Welt philosophieren und bis in die frühen Morgenstunden feiern – alles so wie früher. Doch den Nachbarn von oben geht das gehörig gegen den Strich. Ausgerechnet Katharina, Barbara und Thorsten, drei Studenten von heute, beschweren sich unaufhörlich über die Neuen. Verzweifelt und kurz vor den Examen ist deren Devise: Büffeln bis zum Umfallen. Freizeit abseits vom Lernen wird für sie dabei zu einem Fremdwort. Und lustige und laute 60-Jährige, die sich an keine Regeln halten, können sie gar nicht gebrauchen. So prallen Welten auf- und die Hausbewohner aneinander. Übrig bleibt die Frage nach dem Warum? Hängen die Alten ihrer Jugend zu lange nach? Oder sehen die Jungen einfach nur alt aus? 54 Eröffnungsveranstaltung am Mo., 9.11.2015, 9.30 Uhr im Kino Boizenburg Gattung: Dokumentarfilm Thema: Ausländer, Asylpolitik, Vorurteile, Diskri- Gattung: Drama, Komödie Thema: Generationen/-konflikt, Lebensziele/- minierung, Rassismus, Integration, Menschenwürde, ehrenamtliches Enga- planung, Solidarität/Konkurrenz, Vorurteile, Konflikte und ihre Bewälti- gement, Gesellschaft Fächer: Sozialkunde, Deutsch, Politik, Ethik, Religion gung Fächer: Deutsch, Geschichte, Religion / Ethik FSK: 0 Empfohlen ab 14 Jahren FSK: 0 Empfohlen ab 14 Jahren ab 14 Jahren ab 15 Jahren Wir sind jung. Wir sind stark 12 years a slave (Deutschland 2014, 80 min) Regie: Burhan Qurbani (USA 2013, 134 min) Regie: Steve McQueen 55 August 1992: In einer typischen DDR-Plattenbausiedlung in Rostock-Lichtenhagen wissen die Jugendlichen nichts mit sich anzufangen. Gelangweilt warten sie, dass endlich irgendetwas passiert und finden ohne Job und Aufgabe immer nur sich selbst als Ziel kleinerer und großer Grausamkeiten – oder randalieren gegen Ausländer. Weil die Zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber vollkommen überfüllt ist, campieren viele Flüchtlinge in den Grünanlagen rund um das Gebäude. Die Lage spitzt sich zu, als immer mehr Anwohner fremdenfeindliche Stimmung gegen die Einrichtung und die Asylsuchenden machen. Die zuständigen Politiker agieren zögerlich und versuchen teilweise, die Situation parteipolitisch auszunutzen – im wahrsten Sinne wird daraus ein Spiel mit dem Feuer: Die völlig überforderte Polizei kann das Gebäude nicht mehr vor Gewalttätern schützen, die Asylbewerber müssen evakuiert werden. Zurück bleiben die vietnamesischen Vertragsarbeiter in einem Nachbargebäude. Nun richtet sich die eskalierende Gewalt des rechtsextremen Mobs gegen sie und es fliegen Brandsätze. Saratoga, New York 1841: Als der afroamerikanische, virtuose Geigenspieler Solomon Northup nach einem erfolgreichen Auftritt von seinen Auftraggebern auf ein Glas eingeladen wird, ahnt er nichts Böses. Am nächsten Morgen findet er sich jedoch in Ketten gelegt in einem Verlies wieder; kurz darauf verschifft man ihn mit weiteren Schicksalsgenossen nach Lousiana. Dort wird er als Sklave verkauft und muss fortan unter furchtbaren Bedingungen arbeiten die sich sogar noch verschlechtern, als er an den unberechenbaren und sadistischen Gutsbesitzer Epps weiterverkauft wird. 12 Jahre sucht Solomon vergebens nach einem Ausweg aus seiner verzweifelten und oft lebensbedrohlichen Lage, bis es ihm schließlich mit Hilfe eines weißen Wanderarbeiters und Gegners der Sklaverei, gelingt zu seiner Familie zurück zu kehren. Aktuelle Filmgespräche siehe unter www.schulkinowoche-mv.de/sonderveranstaltungen Gattung: Drama, Biografie Thema: Freiheit, Rassismus, Menschenrechte/- Gattung: Drama Thema: Deutsche Geschichte, Rechtsextremismus, würde, Gewalt, Recht und Gerechtigkeit, Skaverei, Amerika im 19. Jahr- Ausländer, Diskriminierung, Jugend/Jugendliche, Vorurteile, Rassismus, hundert Fächer: Ethik, Geschichte, Gesellschaftswissenschaft, Sozialkun- Rechtsstaatlichkeit, Familie, Individuum und Gesellschaft Fächer: Deutsch, de, Geografie, Religion, WAT/Arbeitslehre Geschichte, Sozialkunde, Politik, Ethik FSK: 12 Empfohlen ab 14 Jahren FSK: 12 Empfohlen ab 15 Jahren ab 15 Jahren Achtzehn Die Arier (Deutschland 2014, 100 min) Regie: Cornelia Grünberg (Deutschland 2014, 92 min) Regie: Mo Asumang Der zweite Teil der Kinodokumentarfilm-Reihe 14 | 18 | 28 Fabienne, Laura, Lisa und Stephanie werden 18 Jahre alt. Endlich erwachsen, endlich tun und lassen, was man will. Oder ist es nicht ganz so bei diesen Teenagern, die seit drei Jahren Mütter sind? In „Achtzehn - Wagnis Leben“ sehen wir, wie die vier jungen Frauen die Verantwortung für ihre Kinder und für ihren Alltag bewältigen. Was bleibt von ihrer Jugend? Schaffen sie einen Schul- bzw. Berufsabschluss? Wie wird Lisa, die mit ihren Eltern nach Hawaii ausgewandert ist und bereits ein zweites Kind geboren hat, mit allem fertig? Am Ende von „Achtzehn“ sind die Protagonistinnen neunzehn und ihre Kinder vier Jahre alt. Noch nie hat sich jemand filmisch konkret an das Thema ARIER gewagt. Und das obwohl unter der vermeintlichen Marke ARIER in Deutschland gegen Menschen anderer Religion, Hautfarbe oder Geschlechtsorientierung gehetzt und gemordet wurde und wird. Auf einer persönlichen Reise versucht die Afrodeutsche Mo Asumang herauszufinden, was hinter der Idee vom „Herrenmenschen“ steckt. Sie begibt sich zu Pseudo-Ariern auf Nazidemos, reist zu den wahren Ariern in den Iran, trifft sich in den USA mit weltweit berüchtigten Rassisten und begegnet dem Ku-Klux-Klan. Der Dokumentarfilm „Die Arier“ ist eine tour de force in die Abgründe des Rassismus. 56 Sonderveranstaltungen mit Gesprächspartnern (siehe S. 17) Di 10.11.2015 11.00 - 14.00 Uhr im CineStar Wismar Mi 11.11.2015, 11.00 - 14.00 Uhr im CineStar Stralsund Mi 11.11.2015 11.15 - 14.15 Uhr im CineStar Rostock Capitol Do 12.11.2015, 11.15 - 14.15 Uhr im Filmeck Demmin Fr 13.11.2015, 11.00 - 14.00 Uhr im Anka Kinocenter Anklam Gattung: Dokumentarfilm Thema: Erwachsenwerden, Identität, Kind- Gattung: Dokumentarfilm Thema: Macht/Machtgefüge, Autorität(en), Dik- heit/Kinder, Familie, Alltag, Individuum und Gesellschaft Fächer: tatur, Jugend/Jugendkultur, Toleranz, Rechtsradikalismus, Rassismus, Iden- Deutsch, Sozialkunde, Lebens- und Gemeinschaftskunde, Religion/Ethik tität, Menschenwürde Fächer: Deutsch, Geschichte, Ethik, Sozialkunde, FSK: 12 Empfohlen ab 15 Jahren Politik, Philosophie FSK: beantragt Empfohlen ab 15 Jahren ab 15 Jahren Die Piroge Elser (Frankreich, Senegal 2012, 87 min) Regie: Moussa Touré (Deutschland 2015, 113 min) Regie: Oliver Hirschbiegel 57 Aus der Perspektive afrikanischer Wirtschaftsflüchtlinge erzählt der Film die Geschichte einer Überfahrt mit einer Piroge vom Senegal auf die Kanarischen Inseln. Am Rande eines Ringkampfes werden die Bedingungen für die Fahrt ausgehandelt. Der seeerfahrene Fischer und Familienvater Baye Laye erklärt sich nach anfänglicher Skepsis bereit, als Kapitän das Kommando und damit die Verantwortung für 30 Passagiere zu übernehmen. Neben seinem Bruder, zwei Gruppen unterschiedlicher ethnischer Zugehörigkeit und einzelnen jungen Männern aus Dakar befindet sich als blinder Passagier auch Nafi Talla, eine Frau, an Board. Aufgrund ethnisch bedingter Spannungen und äußerer Zwischenfälle auf hoher See kommt es zu Konflikten auf dem Boot. Die gefahrenvolle Fahrt endet nach Ankunft auf europäischem Boden mit sofortiger Abschiebung in die Heimat. In mühevoller Kleinarbeit hat der Schreiner Georg Elser 1939 ein Attentat auf Adolf Hitler im Münchner Bürgerbräukeller vorbereitet. Er weiß: Jedes Jahr am Abend des 8. November hält „der Führer“ dort eine Rede zum gescheiterten Putschversuch von 1923. Elser baut eigenhändig eine Bombe mit Zeitzünder und platziert sie hinter dem Rednerpult. Während Hitler den Veranstaltungsort jedoch früher als üblich verlässt – 13 Minuten vor der Detonation der Bombe –, wird Elser bei dem Versuch, sich in die Schweiz abzusetzen, festgenommen. Weder Hitler, noch Gestapo und die an den Ermittlungen beteiligte Kripo können glauben, dass ein Mann alleine und ohne Hintermänner in der Lage war, den Anschlag zu verüben. In quälenden Verhören und teils unter brutaler Folter pressen die NS-Schergen ein Geständnis sowie Details und Hintergründe zur Tat aus Elser heraus. Mi., 11.11.2015, 11.45 Uhr im Kino Boizenburg Kinoseminar mit Marguerite Seidel (siehe Themenschwerpunkt „Globale Umbrüche - Eine Welt im Wandel“ auf S. 15) Gattung: Drama, Historienfilm, Biografie Thema: Deutsche Geschichte, Gattung: Drama Thema: Migration, Globalisierung,Nord-Süd-Konflikt, Nationalsozialismus, Totalitarismus, Widerstand, Zivilcourage, Idealismus, EU-Sicherheitspolitik, Freiheit und Verantwortung, Recht und Gerechtigkeit Politik, Gesellschaft, Familie, Freundschaft, Heimat, Liebe Fächer: Französisch, Sozialkunde, Politikwissenschaft, Ethik/Religion, Geschichte schichte, Politik, Deutsch, Sozialkunde, Religion, Ethik, Psychologie FSK: 12 Empfohlen ab 15 Jahren Prädikat: besonders wertvoll FSK: 12 Empfohlen ab 15 Jahren Fächer: Ge- ab 15 Jahren Hannah Arendt The Human Scale (Deutschland 2012, 113 min) Regie: Magarethe von Trota (Dänemark, Bangladesch, China, Neuseeland, USA 2012, 80 min) Regie: Jean Renoir 1960 wird der NS-Verbrecher Adolf Eichmann in Argentinien entführt und in Israel vor Gericht gestellt. Für das Magazin „The New Yorker“ reist die deutschstämmige Jüdin Hannah Arendt zu dem Prozess und ist überrascht, als sich der Angeklagte nicht als ein Monster oder kriminelles Genie, sondern als ein mittelmäßiger Bürokrat entpuppt. In der Folge entstehen mehrere Artikel und schließlich ihr Buch „Eichmann in Jerusalem“, in dem sie von der „Banalität des Bösen“ spricht. Mit dieser These bringt sie die jüdische Gemeinde und auch enge Freunde gegen sich auf, die ihr eine Verharmlosung des Holocausts vorwerfen. In Zwischenszenen erzählt der Film von Arendts Zeit in Deutschland vor 1933 und ihrer Beziehung zu Martin Heidegger. The Human Scale erzählt von einem Umdenken in der Städteplanung, das durch die revolutionären Ideen des dänischen Architekten Jan Gehl inspiriert ist und weltweit Beachtung findet. Diese Städteplanung erklärt die Bedürfnisse der Menschen nach mehr Fuß- und Radwegen und nach mehr Orten, die zum Verweilen und zur Begegnung einladen, zum wichtigsten Maßstab. Beispielhaft verfolgt der Film die Stadtentwicklung in verschiedenen Metropolen. Kopenhagen zeigt er in seiner Vorbildfunktion, was menschenfreundlichen Städtebau angeht. Der Film zeigt auch, wie in New York und Melbourne ein Umdenken stattgefunden hat und er demonstriert, wie die Bewohner/innen des neuseeländischen Christchurchs nach dem verheerenden Erdbeben beim Wiederaufbau direkt einbezogen werden. Schließlich thematisiert The Human Scale auch die Versuche, in Millionenstädten wie Chongqing in China und Dhaka in Bangladesh nachhaltige Strukturen zugunsten von Fußgänger/innen und Fahrradfahrer/innen zu etablieren – trotz massiven Widerstands seitens wirtschaftlicher Kräfte, die einen Wachstum nach altem westlichem Vorbild anstreben. 58 Gattung: Drama, Biografie Thema: Frauen, Deutsche Geschichte, Poli- Gattung: Dokumentarfilm Thema: Afrika, Islam, Fundamentalismus, Krieg/ tik, Antisemitismus, Holocaust, Nationalsozialismus, Totalitarismus, Juden- Kriegsfolgen, Familie, Gewalt/sexuelle Gewalt, Toleranz, Recht und Gerech- tum, Israel, Werte Fächer: Geschichte, Sozialkunde/ Politik, Philosophie, tigkeit Fächer: Deutsch, Politik, Sozial-/ Gemeinschaftskunde, Religion, Ethik, Religion/Ethik, Deutsch, Englisch FSK: 6 Empfohlen ab 15 Jahren Musik FSK: 12 Empfohlen ab 15 Jahren ab 15 Jahren ab 16 Jahren Zwischen Welten Ida (Deutschland 2014, 102 min) Regie: Feo Aladag (Polen 2013, 80 min) Regie: Paweł Pawlikowski 59 Seit über zehn Jahren ist die Bundeswehr im Rahmen des internationalen ISAF-Sicherheitseinsatzes in Afghanistan präsent. Zu den Soldaten in der Nähe von Kabul gehört auch Jesper, der zum zweiten Mal vor Ort ist und nun als Kommandant einen gefährlichen Einsatz in einem Vorposten gegen die Taliban leitet. Obwohl er die Unterstützung des jungen Dolmetschers Tarik hat, ist es nicht leicht, mit den örtlichen Milizen zusammenzuarbeiten und das Vertrauen der Dorfgemeinschaft zu gewinnen: Die kulturellen Gegensätze sind groß und die gegenseitigen Erwartungen sehr verschieden. Anschläge auf die Soldaten und Angriffe auf die Schwester des Dolmetschers zeigen realistisch die Gefahr vor Ort; Jesper gerät in den tödlichen Konflikt zwischen der Einhaltung von Befehlen seiner Vorgesetzten und der Rettung von Menschenleben. Polen im Jahr 1962: Die 18-jährige Anna ist als Waise in einem Kloster in der Provinz aufgewachsen und will nun ihr Gelübde als Nonne ablegen. Doch zuvor ruft die Äbtissin sie zu sich und eröffnet Anna, dass sie noch eine lebende Verwandte habe. Sie solle nach Warschau reisen und sich die Zeit nehmen, ihre Tante kennenzulernen. Dort angekommen erfährt Anna, dass sie von Geburt aus Jüdin ist und eigentlich Ida Lebenstein heißt. Anna/Idawill wissen, wie ihre Eltern im Zweiten Weltkrieg umkamen und wo sie begraben sind. Aber Tante Wanda weiß keine Antwort. Aufgewühlt von der plötzlichen Konfrontation mit der Vergangenheit beschließen die Frauen, sich auf die Spurensuche zu begeben. Kinoseminar mit Eva-Maria Schneider-Reuter (siehe Seite 14) Do., 12.11.2015, 11.15 - 13.20 Uhr im Kino Boizenburg Gattung: Drama Thema: Krieg/Kriegsfolgen, Bundeswehreinsätze im Ausland, kulturelle und religiöse Gegensätze, Die Rolle der Frau in ande- Gattung: Drama Thema: Identität, Familie, Religion/Religiosität, Judenver- ren Kulturen, Bildung als kulturelles Gut Fächer: Ethik, Politik, Sozialkunde, folgung, Krieg/Kriegsfolgen, Sozialismus Fächer: Religion, Ethik, Kunst, Geschichte, Erdkunde, Religion, Deutsch Musik, Sozialkunde/Gemeinschaftskunde, Geschichte, Deutsch FSK: 12 Empfohlen ab 15 Jahren Sprachfassung: Original mit Untertiteln FSK: 0. Empfohlen ab 16 Jahren ab 16 Jahren Metropolis (Deutschland 1925/26, 147 min) Regie: Fritz Lang 60 Zwei Welten existieren in der Stadt Metropolis. Eine Oberwelt, in der sich die Elite vergnügt und eine Unterwelt, in der die Arbeiter bis zur Erschöpfung riesige Maschinen in Gang halten müssen. Herrscher über die Welten ist Freder Fredersen. Eines Tages lernt sein Sohn Joh Fredersen jedoch die charismatische Maria aus der Unterwelt kennen, die für die Befreiung der Unterdrückten plädiert. Joh verliebt sich in Maria und entdeckt seine Sympathien für das unmenschliche Schicksal der Arbeiter. Der hellhörig gewordene Freder Fredersen, einen Aufstand ahnend, beauftragt den Wissenschaftler Rothwang, einen Roboter zu erschaffen, der Maria gleicht. Er soll die Arbeiter aufwiegeln, damit Freder noch härter gegen sie vorgehen kann. Mit diesem Stummfilm schuf Fritz Lang nicht nur in technischer Hinsicht einen Klassiker der Filmgeschichte, sondern entwarf eine eindruckvolle Parabel auf die politischen Verhältnisse des Deutschlands der damaligen Produktionsgegenwart. Gattung: Science Fiction Thema: Filmklassiker, Science-Fiction, Kunst, Stadt, Technik, Arbeit, Individuum und Gesellschaft Fächer: Kunst, Deutsch, Geschichte FSK: 0 Empfohlen ab 16 Jahren 61 Wir aktualisieren unser Programm fortlaufend. Änderungen vorbehalten. Den aktuellsten Stand finden Sie unter www.schulkinowoche-mv.de Bitte richten Sie Ihre Wünsche an uns und wir prüfen den Einsatz in einem Kino in Ihrer Nähe. Das gleiche gilt natürlich auch für Filme, die in anderen Kinos angesetzt sind. Falls Sie kein Kino in Ihrer Nähe finden, fragen Sie uns nach dem mobilen Kino! 62 ANMELDUNG Bürozeiten Montag - Freitag von 9.30 - 16.00 Uhr Ihre verbindlichen Anmeldungen nehmen wir ab sofort gern telefonisch, per Fax oder E-Mail entgegen! Rückmeldeschluss ist der 30.10.2015 Danach können wir nur noch Anmeldungen für bereits gebuchte Veranstaltungen annehmen. Eintritt Die Vorstellungen kosten für Schülerinnen und Schüler jeweils 3,50 Euro. Begleitende Lehrkräfte erhalten freien Eintritt. Sammeln Sie das Eintrittsgeld bitte im Vorfeld ein und zahlen dann für alle gemeinsam an der Kinokasse. IMPRESSUM 63 Impressum Die Piroge (Ev. Zentrum für entwicklungsbezogene Filmarbeit/EZEF) S. 15 & 57, Herausgeber: 64 Die Welle (Constantin Film) S. 51, Drachenmädchen (Polyband Medien GmbH FilmLand Mecklenburg-Vorpommern gGmbH 2014) S. 45, Ein Tick anders (Farbfilm/24 Bilder) S. 47, Elser (NFP marketing & Puschkinstraße 44 (Rathaus), 19055 Schwerin distribution GmbH) S. 57, Festung (Kordes & Kordes Film) S. 46, For no eyes only Telefon: 0385 - 593 60 863, Fax: 0385 - 55 15 772 (Zorro Film GmbH) S. 48, Gespensterjäger (Warner Bros. Entertainment GmbH) www.schulkinowoche-mv.de S. 36, Goethe! (Warner Bros. Entertainment GmbH) S. 46, Hände weg von Programm und Redaktion: Mississippi (Delphi Filmverleih GmbH) S. 38, Hannah Arendt (NFP marketing & Max-Peter Heyne, Steffen Buchholz, André Lehmann, Katrin Schumacher distribution GmbH) S. 58, Hexe Lilli - Der Drache und das magische Buch (Walt Gestaltung: Steffen Buchholz Disney) S. 34, Hugo Cabret (Paramount Pictures) S. 40, Ida (Arsenal Filmverleih) Fotos: pixelio.de (S. 9, 19 & 61 Rainer Sturm, S. 31 Tim Reckmann, S. 14 & 59, Im Labyrinth des Schweigens (CWP Film/Universal Pictures/Heike S. 63 Peter Smola) Ulrich) S. 51, Janosch - Komm wir finden einen Schatz! (MFA + Filmdistribution e.K.) S. 34, Karla (Progress Filmverleih) S. 18 & 52, Kopfüber (Alpha Medien- Bildnachweis der Portraits und Filme von A-Z: kontor) S. 42, Lola auf der Erbse (farbfilm Verleih) S. 41, Malala - Ihr Recht auf Bildung (20th Century Fox of Germany GmbH) S. 18 & 48, Metropolis (UFA) S. Portrait Minister Brodkorb (Stefanie Link) S. 6, Portrait Sarah Duve (VISION 60, Mullewapp- Das große Kinoabenteuer der Freunde (Kinowelt) S. 32, Rico, KINO) S. 7, Portrait Volker Kufahl (FilmLand M-V gGmbH) S. 8, Portrait Martina Oskar und das Herzgebreche (20th Century Fox Film Corporation) S. 38, Rico, Döcker (privat) S. 10, Portrait Minister Dr. Till Backhaus (Bobo11) S.12, Portrait Oskar und die Tieferschatten (2014 20th Century Fox Film Corporation) S. 39, Eva-Maria Schneider-Reuter (privat) S. 14, Portrait Marguerite Seidel (privat) Sams im Glück (Universum Film GmbH 2012) S. 35, Shaun das Schaf - Der Film S.15, Portrait Cornelia Grünberg (privat) S. 17; (Studiocanal) S. 32, Slumdog Millionär (Prokino/Fox) S. 13 & 52, Stella (Camino 10 Milliarden (Prokino) S. 12 & 45, 12 Years a slave (Twentieth Century Fox Film- Filmverleih) S. 14 & 44, The Human Scale (NFP/Filmwelt - Adam Morris) S. 13 Corporation) S. 55, 5 Zimmer, Küche, Sarg (Weltkino) S. 50, Achtzehn (Kinostar & 58, The Imitation Game - Ein streng geheimes Leben (SquareOne/DCM) S. Filmverleih GmbH) S. 17 & 56, Das fliegende Klassenzimmer (Constantin) S. 53, The Liverpool Goalie: oder – Wie man die Schulzeit überlebt (drei Freunde 37, Das grüne Wunder – unser Wald (polyband/24 Bilder) S. 37, Das kleine Filmverleih) S. 43, Und dann der Regen (Piffl Medien, 2011) S. 15 & 53, Vielen Gespenst (Universum Film) S. 33, Das Mädchen Wadjda (Koch Media) S. 14 & Dank für Nichts (Camino Filmverleih) S. 47, Vierzehn (farbfilm verleih) S. 16 & 49, 41, Das Schicksal ist ein mieser Verräter (20th Century Fox of Germany GmbH) Who am I – Kein System ist sicher (Sony) S. 49, Willkommen auf Deutsch (Pier53) S. 50, Deine Schönheit ist nichts wert (Dor Film) S. 42, Der blaue Tiger (farbfilm S. 11 & 54, Winnetous Sohn (Weltkino) S. 39, Winnie Puuh (Walt Disney Studio verleih) S. 13 & 35, Deutschland von oben (Universum Film GmbH) S. 43, Die MP) S. 33, Wir sind die Neuen (X-Verleih/Warner) S. 54, Wir sind jung. Wir Abenteuer der kleinen Giraffe Zarafa (Alamode/Filmagentinnen) S. 15 & 36, sind stark (Zorro Film GmbH) S. 55, Zwischen Welten (Majestic Filmverleih) S. 59 Die Abenteuer des Huck Finn (Majestic Filmverleih/Fox) S. 40, Die Arier (Hanfgarn & Ufer Filmproduktion) S. 56, Die Ostsee von Oben (comfilm.de) S. 44, Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Programmstand 25.09.2015. filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern 18.000 verkaufte Tickets und 250 Fachbesucher und Journalisten zählte das 25. filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern. Das 26. filmkunstfest MV findet vom 3.- 8. Mai 2016 in Schwerin statt. » Verleihung des Ehrenpreises „Goldener Ochse“ an Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase durch den Ministerpräsidenten des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering Foto © Kisorsy/FilmLand MV, 2015 « www.filmland-mv.de VISION KINO ist eine gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung der Film- und Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen . Sie wird unterstützt von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Filmförderungsanstalt, der Stiftung Deutsche Kinemathek, sowie der „Kino macht Schule“ GbR, bestehend aus dem Verband der Filmverleiher e .V ., dem HDF Kino e .V ., der Arbeitsgemeinschaft Kino – Gilde deutscher Filmkunsttheater e .V . und dem Bundesverband kommunale Filmarbeit e .V . Die Schirmherrschaft über VISION KINO hat Bundespräsident Joachim Gauck übernommen . hOtlinE: 0385 - 593 60 863 [email protected] Herausgeber: Filmland Mecklenburg-Vorpommern gGmbh Puschkinstraße 44 (Rathaus), 19055 Schwerin Tel: 0385 593 60 863, Fax: 0385 - 55 15 772 www .filmland-mv .de | www .schulkinowoche-mv .de Vision Kino gGmbh Netzwerk für Film- und Medienkompetenz Große Präsidentenstr . 9, 10178 Berlin Tel: 030-27577 571, info@visionkino .de www .visionkino .de
© Copyright 2024 ExpyDoc