Laufen für die Patientensicherheit

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FMH Ak tuell
Gemeinsam mobil machen –
Laufen für die Patientensicherheit
Nadja Jenni a , Olga Frank b , Christoph Bosshard c , Esther Kraft d
a
c
M. Sc. Wissenschaftliche Mitarbeiterin FMH/SIWF, Abteilung DDQ; b Dr., Leitung Projekte/Produkte/Dienstleistungen, Stiftung Patientensicherheit Schweiz;
Dr. med., Mitglied des Zentralvorstandes der FMH, Departementsverantwortlicher DDQ; d lic. rer. oec., Leiterin Abteilung DDQ
Weil Patientensicherheit alle angeht, veranstaltet die Stiftung «Patientensicherheit
Schweiz» gemeinsam mit ihren Partnern – die FMH gehört selbstredend dazu – vom
14. bis 18. September 2015 eine Aktionswoche.
woche wird die Schweizerische Ärztezeitung zum The­
Schweiz wird viel getan. Unermüdlich arbeiten die
menschwerpunkt Patientensicherheit erscheinen und
Ärztinnen und Ärzte und alle weiteren Gesundheits­
am 14. September 2015 soll unter dem Motto «Gemein­
fachpersonen an der Verbesserung der Behandlungs­
sam mobil machen – Laufen für die Patientensicher­
qualität und setzen sich für die Patientensicherheit
heit!» auf dem Waisenhausplatz in Bern ein Spenden­
ein. Unterstützt werden sie dabei von «Patienten­
lauf stattfinden. Ziel der Veranstaltung ist es, die breite
sicherheit Schweiz», einer Stiftung, die das Thema auf
Öffentlichkeit mit verschiedenen Aktionen auf Mass­
nationaler Ebene bearbeitet und ihm so höchste Priori­
nahmen aufmerksam zu machen, die zu einer hohen
tät einräumt.
Patientensicherheit beitragen.
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Für die Förderung der Patientensicherheit in der
Weil Patientensicherheit alle angeht, veranstaltet
die Stiftung gemeinsam mit ihren Partnern – die
FMH gehört selbstredend dazu – vom 14. bis
18. September 2015 die Aktionswoche «Patienten­
Die FMH nutzt die Aktionswoche, um die
Öffentlichkeit zu sensibilisieren und ihre
eigenen Anstrengungen darzustellen.
sicherheit – mit Patientinnen und Patienten im Dia­
Die Idee ist, diesen Spendenlauf mittels einer Sammel­
kampagne (Crowdfunding) zu finanzieren. Alle – ob
durch die Stiftung selbst und in Kooperation mit
Privatpersonen, Leistungserbringer, Institutionen
den Partnerorganisationen der Stiftung und Ge­
usw. – können Runden kaufen und diese selber laufen
sundheitsinstitutionen;
oder laufen lassen. Die Teilnahmebedingungen und
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log». Die Aktionswoche setzt sich folgende Ziele:
– Durchführung öffentlichkeitswirksamer Aktionen
– Sensibilisierung der Öffentlichkeit zum Thema Pa­
weitere Informationen stehen auf der Website der FMH
tientensicherheit und deren gesundheitspolitischer
zur Verfügung.
Bedeutung;
Gemeinsam machen wir mobil! Mit jeder Runde wird
die Bevölkerung auf die Patientensicherheit aufmerk­
tungen eine Plattform, um ihre Anstrengungen für
sam gemacht. Mit jeder Runde steigt die Aufmerksam­
die verbesserte Patientensicherheit intern und ex­
keit, mit jeder Runde wird Geld gesammelt, das die
tern darzustellen;
Stiftung Patientensicherheit Schweiz zweckgebunden
– Die Aktionswoche bietet den Gesundheitseinrich­
in die Patientensicherheit investiert. Die Stiftung Pa­
kannt und wird als Kompetenzstelle für die Patien­
tientensicherheit Schweiz wird zusammen mit der
tensicherheit in der Schweiz wahrgenommen.
FMH ein Projekt festlegen und dieses anlässlich des
– Die Stiftung für Patientensicherheit ist national be­
Spendenlaufs präsentieren. Helfen Sie mit und unter­
Korrespondenz:
Die FMH nutzt die Aktionswoche, um die Öffentlich­
stützen Sie den Spendenlauf – damit die sichere medi­
FMH
keit zu sensibilisieren und auch um ihre eigenen An­
zinische Versorgung auch weiterhin gefördert werden
Elfenstrasse 18
strengungen darzustellen. In Zusammenarbeit mit der
kann! Bis zum 30. Juni 2015 können Sie Runden kaufen.
CH 3000 Bern 15
Stiftung lanciert die FMH verschiedene Aktivitäten.
Nähere Informationen sowie die Teilnahmebedingun­
Die Mitglieder der FMH werden über die Aktionswoche
gen finden Sie auf der Website der FMH.
Tel. 031 359 11 11
Fax 031 359 11 12
nadja.jenni[at]fmh.ch
und deren Inhalte informiert, anlässlich der Aktions­
SCHWEIZERISCHE ÄRZTEZEITUNG – BULLETIN DES MÉDECINS SUISSES – BOLLETTINO DEI MEDICI SVIZZERI
-
Nadja Jenni
2015;96(22):767