ABO Wind in Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz bekennt sich zur Energiewende: Ziel ist es, bis zum Jahr 2030 den Strombedarf bilanziell vollständig mit erneuerbaren Energien zu decken. Die Nutzung der heimischen Ressource Wind sichert die Stromversorgung und stärkt den Wohlstand. Vor allem ländliche Regionen profitieren. Mehr als 4.700 Arbeitsplätze bietet die Windkraft derzeit in Rheinland-Pfalz. ABO Wind ist in Rheinland-Pfalz zuhause. Seinen ersten Windpark baute das Unternehmen 1998 in Framersheim. Insgesamt 28 Windparks hat ABO Wind seitdem in guter Zusammenarbeit mit Kommunen von Rheinhessen bis zum Hunsrück ans Netz gebracht. In Heidesheim befindet sich auch der zweitgrößte Unternehmensstandort mit Sitz der Betriebsführung. Das damalige ABO Wind-Team im Windpark Framersheim, 1999 Der Windpark wird repowert (2012) ABO Wind-Vorstand Matthias Bockholt und Bürgermeister Ulrich Armbrüster bei der Einweihung des Rotorblatts Erster Windpark – erstes Repowering: Windpark Framersheim Die drei Anlagen des Typs Nordex N54 (1 Megawatt Nennleistung, 60 Meter Nabenhöhe, 54 Meter Rotordurchmesser) des Windparks Framersheim gingen 1998 ans Netz – als erstes eigenes Projekt der ABO Wind. Das Unternehmen bewies ein gutes Gespür: Da die Windverhältnisse an diesem Standort ausgezeichnet sind, hat ABO Wind Framersheim auch als erstes RepoweringProjekt ausgewählt. Sukzessive ersetzen neue Anlagen des Typs Senvion 3.4 M (3,4 Megawatt Leistung, 128 Meter Die Bürgermeister bei der Einweihung der Windparks Berglicht/Heidenburg 2003 Nabenhöhe, 104 Meter Rotordurchmesser) die drei alten Turbinen. Konnte jede der alten Nordex-Anlagen noch rund 1.000 Personen mit Strom versorgen, so sind es bei den neuen Senvion-Anlagen bereits rund 5.000 Personen. Zum Wingertheisjefest 2013 wurde ein abgebautes Rotorblatt als Ausstellungsfläche eingeweiht. Neugierige können sich nun mitten im Weinberg über die Geschichte des alten Windparks informieren und darüber, wie Wind in sauberen Strom verwandelt wird. 7 Anlagen des Windparks Berglicht und 3 Anlagen des Windparks Heidenburg Station zum Klimawandel auf dem Hunsrücker Windweg Langjährige Partnerschaft im Hunsrück: Windparks in der VG Thalfang am Erbeskopf Mit der Verbandsgemeinde Thalfang a. E. verbindet ABO Wind eine langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit. 2002 plante das Unternehmen den Windpark Berglicht mit neun Anlagen des Typs Südwind S77 (1,5 Megawatt Nennleistung, 100 Meter Nabenhöhe). 2011 folgte der Windpark Heidenburg mit drei Enercon E82 E2-Anlagen (2,3 Megawatt Nennleistung, 138 Meter Nabenhöhe). Aktuell arbeitet ABO Wind gemeinsam mit zwölf Kommunen der Verbandsgemeinde an der Realisierung von sechs weiteren Windparks. Die Verbundenheit mit der Region und das große Engagement der Gemeinde haben ABO Wind bewogen, hier 2012 den 5 Kilometer langen touristischen Lehrpfad „Hunsrücker Windweg“ zu errichten. 2014 wurde der Windweg in die neue Traumschleife „Wind, Wasser & Wacken“ eingebunden. Windpark Klosterkumbd im Herbst 2014 Umspannwerk bei Simmern Erster 3MW-Windpark im Wald und eigenes Umspannwerk – Windpark Klosterkumbd Am Standort Klosterkumbd waren zunächst acht Anlagen mit einer Leistung von je 2,3 Megawatt geplant. Im laufenden Verfahren reagierte ABO Wind auf den technischen Fortschritt, stellte kurzfristig auf einen neuen Anlagentyp um und errichtete so den ersten Wald-Windpark der 3-Megawatt-Klasse in Deutschland. Baustellenführung für Bürger Windpark Dorn-Dürkheim Das für die Einspeisung übliche Mittelspannungsnetz war während der Planungsphase in Klosterkumbd nahezu ausgelastet. Also baute ABO Wind ein eigenes Umspannwerk bei Simmern, um den Strom aus Klosterkumbd und weiteren Windparks direkt ins Hochspannungsnetz einzuspeisen. Über den Baumwipfeln in 128 Metern Höhe drehen sich die sechs Rotoren (Typ Senvion 3.4M, 3,4 Megawatt Nennleistung.). Spielplatz „Windland Alsheim“ Drei Verbandsgemeinden, ein Projekt: Windpark Dorn-Dürkheim, Dittelsheim-Heßloch, Alsheim Drei Verbandsgemeinden in zwei Landkreisen verbindet der interkommunale Windpark Dorn-Dürkheim, DittelsheimHeßloch, Alsheim. Die Zusammenarbeit mit den beteiligten Behörden funktionierte reibungslos. Seit 2011 nahm ABO Wind 14 Anlagen des Typs Enercon E82 E2 (2,3 Megawatt Nennleistung, 138 Meter Nabenhöhe) in Betrieb. 2014 kamen noch einmal drei neue Senvion-Anlagen 3.4M (3,4 MW Nennleistung, 128 Meter Nabenhöhe) hinzu. Mithilfe des von ABO Wind entwickelten Pool-Modells werden die Pachteinnahmen unter den mehr als 70 Grundstückseigentümern mit über 180 Flurstücken gerecht aufgeteilt. Im bebilderten Bautagebuch auf der Website des Unternehmens verfolgten Bürgerinnen und Bürger den Bau des Windparks. ABO Wind errichtete in Alsheim außerdem einen Themenspielplatz, das Windland für Kinder, in dem sie erfahren, wie Wind in Strom verwandelt wird. Windpark Mörsdorf Nord Eröffnung der Hängeseilbrücke „Geierlay“ Energiegeschichten im Heimatmuseum Mörsdorf Windpark ermöglicht Tourismusprojekt: Windpark Mörsdorf Die Hunsrücker Ortsgemeinden Mörsdorf und Sosberg weihten im Oktober 2015 die „Geierlay“ ein, die längste Hängeseilbrücke Deutschlands. ABO Wind trägt mit „Energiegeschichten“ zu dem touristischen Großprojekt bei: ein Rundweg mit Infoschildern zur Windkraft sowie eine Ausstellung im neu eröffneten Mörsdorfer Heimatmuseum. Die Windenergie ist nicht nur Teil der modernen und klimafreundlichen Stromversorgung der Region, sie war auch ein wichtiger Baustein bei der Verwirklichung der Hängeseil- brücke. Bürgermeister Marcus Kirchhoff erklärt: „Wir haben etwa fünf Jahre gebraucht, um das Projekt umzusetzen. Entscheidend war, dass die Gemeinde das Projekt mit den Einnahmen aus der Windkraft dauerhaft tragen kann. Kurz gesagt: Ohne Windkraft keine Brücke.“ Ende 2015 sind alle der insgesamt elf Windkraftanlagen des Typs Nordex N117 mit einer Nabenhöhe von 141 Metern und einem Rotordurchmesser von 117 Metern in Betrieb. Für Ihre Energie Ein qualifizierter Projektleiter begleitet die Entwicklung eines Windparks in allen Phasen, von der Planung über die Finanzierung bis zum schlüsselfertigen Bau und Netzanschluss. Die über 300 Mitarbeiter der verschiedenen ABO Wind-Fachabteilungen haben bereits gut 500 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von über 1.000 Megawatt errichtet und betreuen dabei alle Phasen der Projektentwicklung bis hin zur technischen und kaufmännischen Betriebsführung. ABO Wind ist neben Deutschland in sieben Ländern in Europa und Lateinamerika aktiv. Koblenz Düngenheim 4 MW Rayerschied 17 MW Mörsdorf/Zilshausen: 33,6 MW Laubach 8,8 MW Klosterkumbd 20,4 MW Pleizenhausen 3,2 MW Schnorbach 6,4 MW Heidenburg 6,9 MW Berglicht 13,5 MW Talling 4,6 MW Trier Niederhambach 17 MW Berschweiler 2,5 MW Fohren-Linden Eckersweiler 11,5 MW Krähenberg 6,25 MW Mainz Wahlbach 9,6 MW Undenheim 3 MW Framersheim 20,4 MW Dorn-Dürkheim Dittelsbach-Heßloch I+II Alsheim 42,3 MW Kloppberg 8,4 MW Worms Ihre Ansprechpartner für Rheinland-Pfalz: Kaiserslautern Linden 4,8 MW ABO Wind hat in Rheinland-Pfalz bislang 110 Windenergieanlagen errichtet. Sie produzieren mehr als 470.000 Megawattstunden Strom pro Jahr. Das entspricht dem Verbrauch von mehr als 180.000 Drei-Personen-Haushalten. Weitere zehn Anlagen befinden sich zurzeit im Bau. ABO Wind AG · Unter den Eichen 7 · 65195 Wiesbaden Tel.: (0611) 267 65-0 · [email protected] · www.abo-wind.de Dr. Thomas Treiling Abteilungsleiter RLP/Saarland Stand: Oktober 2015 Kristof Frank Teamleiter Rheinland-Pfalz Nord
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