Organisatorische Hinweise Die Teilnahme ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen bitten wir jedoch dringend um Anmeldung an: [email protected]. Nicht Flüchtlinge, sondern Kriegsursachen bekämpfen! Kieler friedenspolitischer Ratschlag 2016 Veranstalter: Kieler Friedensforum, mit Unterstützung durch: www.kieler-friedensforum.de Facebook: Kieler Friedensforum Samstag, 12. März 2016, 15–19 Uhr Spendenkonto: G. Orth, PSD Bank Kiel DE95 2109 0900 2834 8026 00 BIC G ENODEF1P11 Legienhof im Gewerkschaftshaus Kiel, Legienstraße DGB Region KERN; ver.di Kiel-Plön; Mahnmal Kilian e.V. (Flandernbunker); IPPNW Kiel (Ärzte gegen Atomkrieg); DKP Schleswig-Holstein; Attac Kiel; VVN-BdA Landesvereinigung Schleswig-Holstein; DIE LINKE.Schleswig-Holstein; SDAJ Kiel; Friedensforum Neumünster; Zusammenarbeitsausschuss der Friedensbewegung Schleswig-Holstein (ZAA) A us vielen Teilen der Welt fliehen Menschen vor Krieg und Zerstörung ihrer P R O G R AM M Lebensgrundlagen. Jahr für Jahr werden es mehr: Nach Angaben der U N-Flüchtlings- 15.00 Uhr Begrüßung Hilfsorganisation waren es weltweit in 2013 bereits 45 Mio. Menschen, in 2014 60 Mio. Menschen. Die meisten sind Binnenflüchtende in ihrem eigenen Land oder fliehen in benachbarte Länder, vor allem aus den Kriegsherden Ukraine, Krieg und Gewalt als Fluchtursachen dem Nahen Osten, Syrien, Libyen sowie Afghanistan/ Pakistan. Mit der Entsendung der Bundeswehr an diese Brennpunkte ist Deutschland zumindest mittelbar an den Kriegsfluchtursachen beteiligt. Die Fluchtbewegungen nach Deutschland, daraus folgende Unterstützungsbedarfe und die Flüchtlingshilfe ist Friedensarbeit. Das Kieler Friedensforum möchte sich in den aktuellen asylspezifischen Debatten Gehör verschaffen. Zugleich wollen wir Friedensfreund*innen für praktische Solidarität mit den Geflüchteten gewinnen. Die Herausarbeitung von Der Syrieneinsatz der Bundeswehr und das Völkerrecht? Diskussion Diskussion Martin Link (Flüchtlingsrat S-H e.V.): Karin Leukefeld (Journalistin): Zum Beispiel Syrien - Krieg als Fluchtursache Diskussion verstärkten Abschiebepraxis einher gehen. Zwischen Willkommenskultur, Asylbürokratie und nackter Angst Flüchtlinge in Schleswig-Holstein Diskussion 18.30 Uhr Abschlussdiskussion Was können Friedens- und Flüchtlingsbewegung voneinander lernen? für die Friedensbewegung. Ein anderer könnte mit einer von derBundesregierung angestrebten Dr. Horst Leps (Lehrbeauftragter Uni Hamburg): Flüchtlingselend dank deutscher Politik? Fluchtgründen ist ein wesentlicher Ansatzpunkt die Notwendigkeit von Unterstützung sein, die Friedenspolitik ist Solidarität mit Flüchtlingen Prof. Dr. Norman Paech (Professor für Völkerrecht, Hamburg): Richtung des innenpolitischen Diskurses erfordern eine Positionierung der Friedensbewegung. 17.15 Uhr 16.45 Uhr Kaffeepause 19 Uhr Schlusswort und Ende der Veranstaltung
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