WIR Bank weiterhin auf Wachstumskurs

WIR Bank weiterhin auf Wachstumskurs
Die WIR Bank Genossenschaft hat im ersten Halbjahr 2015 bei den Kundengeldern und
Ausleihungen erneut deutlich zulegen können. Gesteigert wurde auch die WIR-Geldmenge.
Die Bilanzsumme erreichte eine historische Höchstmarke.
Basel, 11. August 2015 | Die WIR Bank Genossenschaft blickt trotz einiger Turbulenzen an den
Finanzmärkten auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2015 zurück: Wie bereits vermeldet konnte die
Bilanzsumme um 8,2 Prozent auf 5,03 Milliarden Franken (CHF/CHW) gesteigert werden, was in
der fast 81-jährigen Geschichte der Bank einen Rekordwert darstellt. «Dank Skaleneffekten
verbessert sich dadurch die Tragbarkeit der Fixkosten», sagt Germann Wiggli, Vorsitzender der
Geschäftsleitung.
Begründet ist das Überschreiten der 5-Milliarden-Schwelle durch weiteres Wachstums bei den
Ausleihungen und einem ungebrochen hohen Zufluss an Kundengeldern. «Dies ist für uns eine
schöne Bestätigung, dass wir von den Geschäfts- und Privatkunden als gleichermassen fairer und
attraktiver Partner angesehen werden», sagt Wiggli.
In den ersten sechs Monaten stieg das Gesamtkreditvolumen um 6,1 Prozent auf 4,3 Milliarden
Franken (CHF/CHW). Der grösste Zuwachs geht auf das Konto der Hypothekarforderungen in CHF,
die um 179,6 Millionen Franken oder 7 Prozent auf 2,75 Milliarden Franken stiegen. Wiggli
erwartet in diesem Bereich keine Verlangsamung: «Die WIR Bank wird weiterhin von der grossen
Nachfrage nach Hypotheken für Wohneigentum profitieren.» Ein Blick in die Auftragsbücher der
Hochbaufirmen zeige, dass diese noch gut gefüllt seien. «Die Negativzinsen der Schweizerischen
Nationalbank führen dazu, dass die Nachfrage nach Wohneigentum hoch bleibt», so Wiggli. Das
gelte auch für Mietobjekte, «da Immobilien für institutionelle Anleger attraktiver sind als etwa
Obligationen oder flüssige Mittel.»
Bei den Kundengeldern verzeichnet die WIR Bank im ersten Semester sogar eine Zunahme von
10,3 Prozent auf 2,86 Milliarden Franken. Besonders markant ist das Wachstum beim Sparkonto
60+, wo der Neugeldzufluss 17,7 Prozent betrug. Bei den übrigen Verpflichtungen gegenüber
Kunden begründet sich das Plus von 40 Prozent (auf 678 Millionen Franken) hauptsächlich auf den
Zufluss auf Festgeldkonti. «Die WIR Bank gehört auch in diesem Bereich zu den interessantesten
Partnerinnen für alle, die in Tiefzinsphasen nach fairen Anlagemöglichkeiten suchen», sagt Wiggli.
Erfreulich ist die Zunahme der WIR-Geldmenge: Von Januar bis Juni 2015 stieg sie um 1,3 Prozent
oder 9,7 Millionen auf 778,1 Millionen CHW. «Die Voraussetzungen für aktive
Geschäftsbeziehungen unter den WIR-Teilnehmern sind damit zweifellos gegeben», so Wiggli. Die
leicht gesunkene Umlaufgeschwindigkeit des WIR-Geldes weise aber darauf hin, dass nicht alle
WIR-Teilnehmer die Möglichkeiten des Netzwerkes voll ausschöpfen. Eine vollständige und
nachhaltige Erneuerung und Vereinfachung des WIR-Systems soll eine Attraktivitätssteigerung mit
sich bringen. «Je grösser und feinmaschiger das Netzwerk ist, je höher die Qualität der einzelnen
Mitglieder und die Solidarität untereinander ist, desto grösser ist der Nutzen für das einzelne KMU
und für das ganze Netzwerk.»
Dabei sollen die Privatkunden nicht aus den Augen verloren werden: «Wir sind fest entschlossen,
unsere Spar- und Vorsorgeprodukte zu Konditionen anzubieten, die zu den besten im Markt
gehören», ergänzt Wiggli.
---------------------------------------------------------------------------------------------Eckdaten aus der Bilanz per 30. Juni 2015
Bilanzsumme
30.6.2015
31.12.2014
Veränd. in %
5 030 937 011
4 647 784 919
8,2
716 957 551
2 751 644 203
182 344 248
672 281 437
658 329 689
2 572 039 538
190 110 086
655 205 676
8.9
7,0
-4,1
2,6
2 178 722 874
678 020 933
778 091 117
2 106 009 846
484 282 179
768 393 976
3,5
40,0
1,3
Aktiven
Forderungen ggü Kunden CHF
Hypothekarforderungen CHF
Forderungen ggü Kunden CHW
Hypothekarforderungen CHW
Passiven
Verpfli. ggü Kunden
in Spar- und Anlageformen CHF
Übrige Verpfli. ggü Kunden CHF
Übrige Verpfli. ggü Kunden CHW
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