Yahoo verbucht Quartalsverlust - Verkauf von Kerngeschäft weiter offen 20.04.2016 Mitten in der 09:07 Suche Uhrnach einem Käufer für sein Kerngeschäft verbucht der US-Internetkonzern Yahoo einen deutlichen Quartalsverlust. Von Januar bis März wurde ein Minus von 99 Millionen Dollar eingefahren, wie das Unternehmen mitteilte. Mitten in der Suche nach einem Käufer für sein Kerngeschäft verbucht der US-Internetkonzern Yahoo einen deutlichen Quartalsverlust. Von Januar bis März wurde ein Minus von 99 Millionen Dollar eingefahren, wie das Unternehmen mitteilte. Mitten in der Suche nach einem Käufer für sein Kerngeschäft verbucht der US-Internetkonzern Yahoo einen Quartalsverlust. Von Januar bis Ende März wurde ein Minus von 99 Millionen Dollar (87 Millionen Euro) eingefahren, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Im Vorjahresquartal hatte es noch einen Nettogewinn von 21 Millionen Dollar gegeben. Zum Fortgang der Verkaufsgespräche gab es am Dienst keine konkreten Neuigkeiten. Die Umsätze gingen im ersten Quartal auf 1,09 Milliarden Dollar zurück, nachdem sie ein Jahr zuvor noch 1,23 Milliarden Dollar betragen hatten. Die Quartalsergebnisse lägen "am oberen Ende unserer Erwartungen oder darüber", sagte Yahoo-Finanzchef Ken Goldman. Anleger hatten offenbar ebenfalls Schlimmeres erwartet; die Yahoo-Aktie legte im nachbörslichen Handel leicht um 1,4 Prozent zu. Wer allerdings auf konkrete Angaben zur Zukunft des Unternehmens gehofft hatte, wurde enttäuscht. Konzernchefin Marissa Mayer sagte lediglich, es gebe "große Fortschritte in Richtung auf mögliche strategische Alternativen. In einer Konferenzschaltung mit Analysten wollte sie sich zu möglichen Angeboten für das Yahoo-Kerngeschäft und zu möglichen Kaufinteressenten nicht konkret äußern. In den vergangenen zwei Monaten seien die Yahoo-Manager mit einigen der bekanntesten Namen der Branche im Gespräch gewesen, sagte Mayer. Es habe "hunderte" von Fragen und Informationsersuchen gegeben. Nun gebe es einen klaren Zeitplan, um "so schnell wie möglich" voranzukommen. "Um den Prozess zu schützen, machen wir keine weiteren Angaben zu Dingen wie dem Zeitplan oder konkreten Angeboten." Der einstige Internetpionier Yahoo hatte im Dezember unter dem Druck der Aktionäre entschieden, sein schwächelndes Kerngeschäft mit Suchmaschine und Online-Werbegeschäft in ein neues Unternehmen auszulagern. Verkaufen könnte Yahoo aber auch seine Beteiligung am chinesischen Online-Riesen Alibaba und an Yahoo Japan. Berichten vom Anfang dieser Woche zufolge ist derzeit der US-Telekommunikationsriese und AOL-Besitzer Verizon der aussichtsreichste Bieter für das Yahoo-Kerngeschäft. Interessenten hatten bis Montag Zeit, eine vorläufige Offerte zu machen. Mitten in der Suche nach einem Käufer für sein Kerngeschäft verbucht der US-Internetkonzern Yahoo einen deutlichen Quartalsverlust. Von Januar bis März wurde ein Minus von 99 Millionen Dollar eingefahren, wie das Unternehmen mitteilte. © 2016 donaukurier.de | Alle rechte vorbehalten. Seite 1 von 2 San Francisco (AFP) © 2016 donaukurier.de | Alle rechte vorbehalten. Seite 2 von 2
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