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Rütteln an der
letzten Bastion
len die schwul-lesbischen
Fanklubs diese garantiert ihnen ein entsprechenDie drei schwul-lesbischen
der
KlimaFanklubs
im Fussball
ändert. Damit kämpfen
aber vor allem eine simple praktische: des Auftreten. Leute, die ausscheren,
«Unverkrampft
Stadion gehen zu sind nicht unbedingt beliebt. Warum
Schweiz wollen mit ihrer
sie Präsenz
gegeninsein
Tabu an. Von Christine Steffen
können und unter Gleichgesinnten das sie ihr eigenes Ding machen müssten,
Team
anzufeuern», wie Grünenfelder wurde er früher oft gefragt, sagt der
mithelfen, dass sich das
homophobe
ball hinkt
der Entwicklung
in anderen
David
und Peter
sagt.
MitBertsch
der Präsenz
wolleWolfensberman nicht Berner
Weber.
Die Homosexualität
sei
gesellschaftlichen
Bereichen
hinterger
sitzen
vor
einem
Spiel
des
FC
Züsich selber
feiern, sondern
ansprech- ihr kleinster gemeinsamer Nenner,
Klima im Fussball ändert.
Damit
kämpfen
her»,ersagt
Bertsch.
als beim
richwerden.
in einem
beim spürt
Letzi- sage
Bei Restaurant
den Erklärungen
bar
dann.
So, wieAnders
sich andere
zu
Rassismus,
bei
dem
zumindest
in
grund
und
bestellen
eine
Cola
zero.
man, dass
die Worte sorgsam
gewählt einer Gruppe zusammenfänden, die
sie gegen ein Tabu an. Von
Christine
Steffen
Schweizer
Stadien
ein kämen.
Konsens
«Schon– wieder
ein Klischee,
das Bawir aus
werden
die Fankurven
in Zürich,
der gleichen
Gemeinde
nzzs
30.10.11
Nr. 44
Seite 57
sp
ihr k
sage e
einer
aus de
erfüllen»,
sagt
Wolfensberger.
Die bei- herrscht, dass er inakzeptabel ist, wird
sel
und Bern
sind
auf Einheit bedacht,
ball
der Entwicklung
in anderen
Kleinster
gemeinsamer
Nenner
David Bertsch
und Peter Wolfensberdenhinkt
sind
schwul
und FCZ-Fans.
Eigent- Homophobie geduldet. Das beste Mitdiese
garantiert
ihnen
ein entsprechengesellschaftlichen
Bereichen
hinterger
sitzen
vor
einem
des
Zü-sp des
tel dagegengemeinsamer
sei Sichtbarkeit,Nenner
sagt WolNebst
der
politischen
Funktion
erfüllich
trinken
Fussballfans
Bier.
Mit
Vor- Kleinster
nzzs
30.10.11
Nr.Spiel
44
SeiteFC
57
TeilAuftreten.
01
Leute, die ausscheren,
her», sagt Bertsch. Anders als beim
Die drei schwul-lesbischen Fanklubs der
rich die
in einem
Restaurant beim
Letzilen
schwul-lesbischen
Fanklubs
Schweiz wollen mit ihrer
Präsenz
grundvor
und
bestellen
eine praktische:
Cola zero.
aber
allem
eine simple
«Schon wieder ins
ein Stadion
Klischee,gehen
das wir
«Unverkrampft
zu
mithelfen, dass sich das
homophobe
erfüllen»,
sagt
Wolfensberger.
Die beikönnen
und
unter
Gleichgesinnten
das
den sind
schwul und wie
FCZ-Fans.
EigentTeam
anzufeuern»,
Grünenfelder
Klima im Fussball ändert.
Damit
kämpfen
lich trinken
Bier.
Mitnicht
Vorsagt.
Mit
derFussballfans
Präsenz
wolle
man
urteilen
kennen
die beiden
aus.
feiern,sich
sondern
ansprechsich
selber
sie gegen ein Tabu an. Von
Christine
Steffen
Dasjenige,
dass
Schwule
nicht
für
bar
werden.
Bei sich
den Erklärungen
spürt
Teil 01
Rütteln an der Rütteln an der
letzten Bastion letzten Bastion
fensberger. Er erhofft sich aber weit
urteilen
sich beliebt.
die beiden
aus. Nebst
sind
nichtkennen
unbedingt
Warum
der politischen Funktion erfülRassismus,
bei sich
demSchwule
zumindest
in mehr als
nur Akzeptanz der HomoseDasjenige,
dass
nicht für
sie
ihr eigenes
Ding machen
müssten,
len
die
schwul-lesbischen Fanklubs
Schweizer
Stadien ein
Konsens
xuellen im Stadion. Ziel sei eine «tieFussball
widerlegen
sie aber
wurde
er interessieren,
früher oft gefragt,
sagt der
vor
allem
eine simple praktische:
herrscht,
dass erPeter
inakzeptabel
ist, wird
fergehende Veränderung im Spitzenoffensichtlich:
Wolfensberger
ist «Unverkrampft
Berner
Weber. Die
Homosexualität
sei
Stadion gehen zu
Homophobie
Das des
beste
Mit- sport». Es müsseins
möglich sein, dass ein
Präsident
dergeduldet.
Letzi
Junxx,
schwulihr
kleinster
gemeinsamer
Nenner,
können und unter Gleichgesinnten das
tel
dagegen
sei
Sichtbarkeit,
sagt
WolSchwuler Fussballprofi sein könne,
lesbischen
Fanklubs
denzu
er Team
sage
er dann.
So, wiedes
sichFCZ,
andere
anzufeuern», wie Grünenfelder
fensberger.
Er erhofft
sich Bertsch
aber weit
ohne dass er Beeinträchtigungen erfah2009 zusammen
mit David
ge- sagt.
einer
Gruppe zusammenfänden,
die
Mit der Präsenz wolle man nicht
mehr
als
nur
Akzeptanz
der
Homosere.
Für
diese Änderung des Klimas, die
gründet
hat. Dieser
war schon
in Stutt- sich selber
aus
der gleichen
Gemeinde
kämen.
feiern, sondern ansprechStadion.
Ziel sei eine «tieFussball
widerlegen
sie xuellen
einem Kulturwandel gleichkommt,
man,
dassinteressieren,
die Worte sorgsam
gewählt
gart in im
einem
schwul-lesbischen
Fan- bar
werden. Bei den Erklärungen spürt
fergehende
Veränderung
im
Spitzenhinkt
der
Entwicklung
in
anderen
David Bertsch und Peter Wolfensber- ball
offensichtlich:
Peter
Wolfensberger
ist
spüren
Wolfensberger
und Bertsch
werden – die Fankurven in Zürich, Baklub; in Deutschland ist die Zahl der man, dass die Worte sorgsam
gewählt
Es müsse möglich
sein, dass ein eine gewisse Verantwortung. Ihre
Bereichen
hinter- sport».
ger sitzen vor einem Spiel des FC Zü- gesellschaftlichen
Präsident
dersind
Letziauf
Junxx,
desbedacht,
schwulPräsel
und Bern
Einheit
homosexuellen
Fan-Gruppierungen
werden – die Fankurven in Zürich, BaSchwuler
Fussballprofi
sein
könne,
sagt
Bertsch.
Anders
als
beim
rich in einem Restaurant beim Letzi- her»,
lesbischen
Fanklubs
des
FCZ,
den
er
senz
soll
dazu
beitragen,
dass
zukünfdiese garantiert ihnen ein entsprechenseit Anfang der 2000er Jahre bereits sel und Bern sind auf Einheit bedacht,
dass
er Beeinträchtigungen erfah- tig «positive Rollenmodelle» für hobei Leute,
demDavid
zumindest
in ohne
2009Auftreten.
zusammen
mit
Bertsch gegrund und bestellen eine Cola zero. Rassismus,
des
die
ausscheren,
auf 19
gewachsen.
garantiert ihnen ein entsprechenre.
Für
diese
Änderung des Klimas, die diese
Stadien
ein
Konsens
gründet
hat.
Dieser
war
schon
in
Stutt«Schon wieder ein Klischee, das wir Schweizer
mosexuelle Junge existieren.
sind nicht unbedingt beliebt. Warum
des
Auftreten.
Leute, die ausscheren,
einem
Kulturwandel
gleichkommt,
herrscht,
dass
er
inakzeptabel
ist,
wird
erfüllen», sagt Wolfensberger. Die bei- sie
gartihr
in eigenes
einem schwul-lesbischen
Fan- Groteske Diskussion um Lahm
Philipp Grünenfelder, der Präsident
Ding machen müssten,
sind nicht unbedingt beliebt. Warum
Wolfensberger
und
Bertsch
geduldet.
Das
den sind schwul und FCZ-Fans. Eigent- Homophobie
klub; inerDeutschland
ist
diebeste
Zahl
des
schwul-lesbischen
FCB-Fanklubs
wurde
früher
oft gefragt,
sagtMitder spüren
Bekennende Schwule im Fussball – sie ihr eigenes Ding machen
müssten,
gewisse Verantwortung.
Ihre
dagegen
sei Die
Sichtbarkeit,
sagt Wollich
Fussballfans Bier. Mit Vor- tel
homosexuellen
Fan-Gruppierungen
Queerpass, hält fest, dass sich die MutBerner
Weber.
Homosexualität
sei eine
Kleinster
gemeinsamer
Nenner
Teiltrinken
01
ausgerechnet.
Diese Sportart
giltPräals wurde
er früher oft gefragt, sagt der
soll
dazu
beitragen,
dass
zukünfErder
erhofft
sich
aber
weit senz
urteilen kennen sich die beiden aus. fensberger.
seit
Anfang
2000er
Jahre
bereits
tenzer
Kurve
in
Basel
seit
über
zehn
ihr
kleinster
gemeinsamer
Nenner,
letzte Bastion der Männlichkeit. Sie ist Berner Weber. Die Homosexualität
Nebst der politischen Funktion erfülsei
tig
«positive
Rollenmodelle»
für
ho- Jahren nicht mehr in schwulenfeindals
nur Akzeptanz
derandere
HomoseDasjenige, dass sich Schwule nicht für mehr
auf
19
gewachsen.
sage
er
dann.
So,
wie
sich
zu
geprägt
von
einer
Kultur
des
Machislen die schwul-lesbischen Fanklubs
ihr kleinster gemeinsamer Nenner,
mosexuelle
Junge
existieren.
im Stadion.
Ziel sei eine «tieFussball interessieren, widerlegen sie xuellen
licher
Weise
äussert.
Trotzdem
sei
man
einer
Gruppe
zusammenfänden,
die
mo und konserviert Reflexe, die in an- sage er dann. So, wie sich andere zu
aber
vor allem
eine simple
praktische:
Groteske
Diskussion
um
Philipp
Grünenfelder, der
Veränderung
im Lahm
Spitzenoffensichtlich: Peter Wolfensberger ist fergehende
im Stadion punktuell einer «homophoaus
der gleichen
Gemeinde
deren
Zusammenhängen
wiePräsident
in Politik einer
«Unverkrampft
ins
Stadionkämen.
gehen zu
Gruppe zusammenfänden, die
schwul-lesbischen
FCB-Fanklubs
Es müsse
möglichim
sein,
dass ein– des
Bekennende
Schwule
Fussball
Präsident der Letzi Junxx, des schwul- sport».
ben Stimmung» ausgesetzt. Während
und
Wirtschaft
undenkbar
sind
–
wie
können
und
unter
Gleichgesinnten
das
aus
der
gleichen Gemeinde kämen.
ball
hinkt
der
Entwicklung
in
anderen
Queerpass,
hält
fest,
dass
sich
die
MutSchwuler
Fussballprofi
sein
könne,
ausgerechnet.
Diesewie
Sportart
gilt als die Verunglimpfung von Homosexuel- rassistische
lesbischen Fanklubs des FCZ, den er Team
und antisemitische Äusseanzufeuern»,
Grünenfelder
gesellschaftlichen
hintertenzer
Kurve
in
Basel
seit in
über
zehn
dass
er Beeinträchtigungen
erfahletzte
Bastion
der
Männlichkeit.
Sie
ist
2009 zusammen mitBereichen
David Bertsch
ge- ohne
rungen
stark
nachgelassen hätten, werball
hinkt
der
Entwicklung
anderen
len.
Zwar
nimmt
die
Akzeptanz
für
hoDavid
Bertsch
und
Peter
Wolfensbersagt.
Mit
der
Präsenz
wolle
man
nicht
her»,
sagt
Anders
beim re.
Jahren
nichtÄusserungen
mehr Bereichen
in schwulenfeindFür
diese
Änderung
desdes
Klimas,
die
geprägt
vonvor
einer
Kultur
Machisgründet
hat.Bertsch.
Dieser war
schonals
in Stuttgesellschaftlichen
hinter- de etwa ein Ausdruck wie «Scheissmophobe
in
Schweizer
ger
sitzen
einem
Spiel
des
FC
Züsich
selber
feiern,
sondern
ansprechRassismus,
beischwul-lesbischen
dem zumindestFanin einem
Weise
äussert.
Trotzdem
sei
man
Kulturwandel
gleichkommt,
mo
und
konserviert
Reflexe,
die in
an- licher
gart in einem
her»,
sagt
Anders
als
kommt
esbeim
vor, schwuchtel» hingenommen. Hört er
Stadien
ab;Bertsch.
trotzdem
richwerden.
in einem
beim
Letzibar
BeiRestaurant
den Erklärungen
spürt
Schweizer
Stadien istein
Konsens
im
Stadion
punktuell
einer
«homophoWolfensberger
und
deren
Zusammenhängen
wieCola
inBertsch
Politik
klub; in Deutschland
die Zahl
der spüren
Rassismus,
bei Fans,
dem
zumindest
in etwas in dieser Art, wehrt er sich – mit
dass
gegnerische
Spieler
oder
der
grund
und
bestellen
eine
zero.
man,
dass
die
Worte
sorgsam
gewählt
herrscht,
dass er inakzeptabel
ist, wird eine
Stimmung»
ausgesetzt.
Während
gewisse
Verantwortung.
Ihre
und
Wirtschaft
undenkbar
sind
–Präwie
homosexuellen
Fan-Gruppierungen
Schweizer
Stadien
ein bezeichnet
Konsens dem Risiko, beschimpft zu werden. SiSchiedsrichter
als
schwul
«Schon
ein Klischee,
das
wir ben
werden
–wieder
die Fankurven
in Zürich,
BaHomophobie
geduldet.
Das
beste
Mitund
Äussesoll dazu
beitragen,
dass zukünfdie
Verunglimpfung
Homosexuelseit Anfang der 2000er Jahre bereits senz
herrscht,
dass
erantisemitische
inakzeptabel
ist,
wird
werden. Schwul
steht im Fussball
für mon Weber von den Wankdorf Junxx
erfüllen»,
sagt
Wolfensberger.
Die bei- rassistische
sel
und
Bern
sind
aufvon
Einheit
bedacht,
tel
sei Sichtbarkeit, sagt Wol- tig
rungen
starkUnd
nachgelassen
hätten,
wer«positive
Rollenmodelle»
für
holen.
Zwar
nimmt
die
Akzeptanz
für
hoauf dagegen
19 gewachsen.
Homophobie
geduldet.
Das
beste
Mit- sagt, nach der Gründung des schwulSchwäche.
die
ist
verpönt.
den
sind
schwul
und
FCZ-Fans.
Eigentnzzs
30.10.11
Nr.
44
Seite
57
sp
Teil
01
diese
garantiert
ihnen
ein
entsprechenfensberger. Er erhofft sich aber weit mosexuelle
nzzstrinken
30.10.11
Nr. 44 in Seite
57 sp de
Teiletwa
01 ein sei
Ausdruck
«ScheissJunge
existieren.
mophobe
Äusserungen
Schweizer
Fanklubs 2007 seien die
tel
dagegen
Sichtbarkeit,
sagt
Seit
Jahren
hängt
an
den57WolFCZlich
Fussballfans
Mit
nzzs
Nr. 44
Seite
57 Vorsp Kleinster
Teil
01 zwei
nzzs
30.10.11
Nr.
44wie
Seite
sp lesbischen
Teil 01
gemeinsamer
Nenner
nzzs als30.10.11
Nr. 44 derSeite
57 sp des
TeilAuftreten.
01 30.10.11
Leute,
dieBier.
ausscheren,
mehr
nur
Akzeptanz
HomoseGroteske
Diskussion
um Lahm
schwuchtel»
hingenommen.
Hört
er homophoben Gesänge aus der Kurve
Philippab;
Grünenfelder,
derbeiden
Präsident
kommt
es
vor,
Stadien
trotzdem
fensberger.
Er
erhofft
sich
aber
weit
Spielen
nun
also
neben
den
Bannern
urteilen
kennen
sich
die
aus.
sind nicht unbedingt beliebt. Warum Nebst der politischen Funktion erfülxuellen
im Stadion.
Zielim
seiFussball
eine «tie-– des
in
Art,
wehrt
er sich
– mit verstummt. Im Eishockey, wo Homoschwul-lesbischen
FCB-Fanklubs
dass
gegnerische
Fans,
Spieler
oder
Bekennende
Schwule
mehr
alsdieser
nur Akzeptanz
der
Homoseder die
Südkurve
auch
eines
in
RegenDasjenige,
dassDing
sich
Schwule
nichtder
für etwas
sie
ihr
eigenes
machen
müssten,
len
schwul-lesbischen
Fanklubs
fergehende
Veränderung
im
Spitzendem
Risiko,
beschimpft
zusei
werden.
Si- sexualität ganz totgeschwiegen werde,
hält fest,
dasswiderlegen
sich
die MutSchiedsrichter
als
schwul
bezeichnet
ausgerechnet. Diese Sportart gilt als Queerpass,
xuellen
im
Stadion.
Ziel
eine
«tiebogenfarben.
Die
Reaktionen
darauf?
Fussball
interessieren,
sie
wurde er früher oft gefragt, sagt der aber vor allem eine simple praktische:
sport».
Es müsse
sein, dass
Kurve
inPeter
Basel
seitFussball
über zehn
mon
Weber
vonAnfeindungen
den Wankdorf
Junxx
werden.
Schwul
steht
im
für
letzte Bastion
dermöglich
Männlichkeit.
Sieein
ist tenzer
sei das anders. Da gehörten homophofergehende
Veränderung
im
SpitzenKeine.
Auch
ist
das
offensichtlich:
Wolfensberger
ist
Berner
Weber.
Die
Homosexualität
sei
«Unverkrampft
ins Stadion
gehen
zu
Schwuler
könne, Jahren
nicht
mehr
in
schwulenfeindsagt,
nach
derdas
Gründung
desim
schwulSchwäche.
Und
die
ist
verpönt.
geprägt vonFussballprofi
einer Kultur sein
des Machissport».
Es
müsse
möglich
sein,
dass
ein
Grüppchen,
sich
meist
Sektor
Präsident
der
Letzi
Junxx,
des
schwulihr kleinster gemeinsamer Nenner, können und unter Gleichgesinnten das be Fan-Gesänge noch heute zum Liedohne
dass
er Beeinträchtigungen
Weise
äussert.
Trotzdem
sei
man
Fanklubs trifft,
2007sein
seien
die gut der Kurven. Bei der jüngsten BeSeiter
zwei
Jahren
hängt
an
den
FCZmo und
konserviert
Reflexe, die erfahin an- licher
Schwuler
Fussballprofi
könne,
nebenanzufeuern»,
der Südkurve
nicht
ausgelesbischen
Fanklubs
des
FCZ,
den
er lesbischen
sage
dann.
So, wie
sich
andere
zu
Team
wieaus
Grünenfelder
re.
FürZusammenhängen
diese Änderung des
Klimas,
die im
Kurve
Stadion
punktuell
einer
«homophohomophoben
Gesänge
der
Spielen
nun
also
neben
den
Bannern
deren
wie
in Politik
ohne
dass
er
Beeinträchtigungen
erfahsetzt.
Doch
auch
wenn
die
sichtbare
2009
zusammen
mit
David
Bertsch
geeiner Gruppe zusammenfänden, die sagt. Mit der Präsenz wolle man nicht gegnung des SC Bern mit dem ZSC
einem
Kulturwandel
gleichkommt,
Eishockey,
HomoStimmung»
ausgesetzt.
Während
der
Südkurve
auch
eines
in
Regenund Wirtschaft
undenkbar
sind – wie ben
re.
Für
diese
Änderung
des wo
Klimas,
die etwa seien «alle schwul gewesen, erst
Präsenz
derIm
Homosexuellen
im Stagründet
hat. Dieser
war
schon
in
Stutt- verstummt.
aus
der
gleichen
Gemeinde
kämen.
sich
selber
feiern,
sondern
ansprechspüren
Wolfensberger
Bertsch rassistische
sexualität
ganz
totgeschwiegen
werde, alle Berner, dann alle Zürcher». Trotzund
antisemitische
Äussebogenfarben.
Die
Reaktionen darauf?
die Verunglimpfung
von und
Homosexuelgleichkommt,
einem
Kulturwandel
dion
keine
Wellen
wirft,
sind
Wolfensgart
in
einem
schwul-lesbischen
Fanbardas
werden.
BeiDa
den
Erklärungen
spürt
eine
gewisse
ball
hinkt
derVerantwortung.
Entwicklung
inIhre
anderen
anders.
gehörten
homophostark
nachgelassen
hätten,
Keine.
Auch
Anfeindungen
ist werdas
len. Zwar
nimmt
die Akzeptanz
fürPräho- rungen
spüren
Wolfensberger
und
Bertsch
berger
und
Bertsch
der
Meinung,
dass dem war die Fankurve der letzte Ort,
klub; in
Deutschland
ist die
Zahl
der sei
man,
dass
die
Worte
sorgsam
gewählt
senz
soll
dazu
beitragen,
dass
zukünfgesellschaftlichen
Bereichen
hinterbe
Fan-Gesänge
noch
heute
zum
Liedde
etwa
ein
Ausdruck
wie
«Scheissdas sich
meist im Sektor eine
mophobe Äusserungen in Schweizer Grüppchen,
gewisse
Verantwortung.
Ihre
Präes
die
Manifestation
braucht.
Nicht
zu- nach dem Elternhaus und der Arbeit,
homosexuellen
Fan-Gruppierungen
werden
– die Fankurven
in
Zürich, BeBatig
«positive
Rollenmodelle»
für
ho- schwuchtel»
her»,
sagt
Anders
der
Kurven.
Bei
der
jüngsten
hingenommen.
Hört
er gut
neben
der Südkurve
trifft, Jahre
nicht
ausgeStadien
ab;Bertsch.
trotzdem
kommtals
esbeim
vor,
an dem sich Weber geoutet hat. Als
senz
soll
dazuweil
beitragen,
dass zukünfletzt
darum,
es
im
Fussball
nach
seit
Anfang
der
2000er
bereits
sel
und
Bern
sind
auf
Einheit
bedacht,
mosexuelle
Junge
existieren.
Rassismus,
bei Fans,
dem
zumindest
in etwas
des
SC
Bern mit
dem
in
dieser
Art,wenn
wehrtdie
er sich
– mit gegnung
setzt.
Doch
auch
sichtbare
dass gegnerische
Spieler
oder der
tig
«positive
Rollenmodelle»
fürZSC
ho- Schwuler sei man sehr sensibel auf
wie
vor
offiziell
keine
Schwulen
gibt.
auf
19
gewachsen.
dieseseien
garantiert
ihnen
eingewesen,
entsprechenPhilipp Grünenfelder,
derbezeichnet
Präsident
Schweizer
Stadien
ein
Konsens dem
«alle
schwul
erst Diskriminierung – und das Stadion ist
Risiko,
zu werden.
Si- etwa
Präsenz
derbeschimpft
Homosexuellen
im StaSchiedsrichter
als schwul
mosexuelle
Junge
existieren.
Die Auftreten.
groteske
Diskussion
in Deutschdes
Leute,
die ausscheren,
des
schwul-lesbischen
FCB-Fanklubs
herrscht,
dass
er
inakzeptabel
ist,
wird
alle
Berner,
dann
alle
Zürcher».
Trotzmon
Weber
von
den
Wankdorf
Junxx
Als
sich
in
Kaiserslautern
die
Queer
Alter
des
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an.
Ich
könnte
mir
Groteske
Diskussion
um
Lahm
dion am
keine
Wellen Warum
wirft, sind
Wolfens- land,
werden. Schwul steht im Fussball für NZZ
nichtdes
derSpielers
Ort, an an.
dem
man
zuallererst
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müssen
Philipp
Grünenfelder,
der
Präsident
ob
Philipp
Lahm
oder
Arne
FriedAlsnicht
sichdie
in Kaiserslautern
dieWarum
Queer
Alter
Ich
könnte
mir
sind
beliebt.
NZZ nach
am Sonntag:
Warum des
müssen
hält
fest,
dass
sich
die MutQueerpass,
Homophobie
geduldet.
Das
beste
Mit- sagt,
Fankurve
der
letzte
Ort, Alter
der
Gründung
schwulAlswar
sich
inunbedingt
Kaiserslautern
die
Queer
des
Spielers
an. Ich
könnte
mir
Devils
beiSonntag:
einem
Stadionfest
vorstellam
ehesten
einKaiserslautern
Outing
eines
Spielers
Alter d
Als
sich
in
die
Queer
berger
Bertsch
der im
Meinung,
dass– dem
Schwäche. Und
die ist
verpönt.
NZZ
amund
Sonntag:
Warum
mit
positiven
Reaktionen
rechnet.
sich
Schwule
und
Lesben
inmüssen
speziellen
des
schwul-lesbischen
FCB-Fanklubs
NZZ
am
Warum
müssen
rich
schwul
seien,
zeigt
das
verkrampfBekennende
Schwule
Fussball
Devils
bei
einem
Stadionfest
vorstellam ehesten ein Outing eines Spielers
sie ihr
eigenes
Ding
machen
müssten,
sich SchwuleFanklubs
und Lesben
in speziellen
tenzer
Kurvesei
inSichtbarkeit,
Basel
seit
zehn lesbischen
telSeit
dagegen
sagt
Wolnach
dem
Elternhaus
und
der
Arbeit,
2007
seien
die
Devils
bei
einem
Stadionfest
vorstellam
ehesten
ein kurz
Outing
ten,
wurden
sie
angespuckt.
Das
istMutvorstellen,
der
voreines
dem Spielers
Karrieam ehe
Devils
bei
einem
Stadionfest
vorstelles
die
Manifestation
braucht.
Nicht
zuzwei
Jahren
hängt
anüber
den FCZsich
Schwule
und
Lesben
in speziellen
Fanklubs
organisieren?
Queerpass,
hält
fest,
dass
sich
die
sich
Schwule
und
Lesben
in
speziellen
te
Verhältnis
exemplarisch.
«Der
Fussausgerechnet.
Diese
Sportart
gilt
als
ten,
wurden
sie angespuckt.
Das
ist Als
vorstellen,
der
kurz vor dem Nenner
Karriewurde
ersich
früher
oft geoutet
gefragt,
sagt
der vorstellen,
Fanklubs
organisieren?
Jahren
mehr
in schwulenfeindKleinster
gemeinsamer
nzzs
30.10.11
Nr.
44
Seite
57
sp ten,
Teil
01Kurve
fensberger.
erhofft
sich
weit homophoben
an
dem
hat.
Gesänge
aus
derdie
Kurve
wurden
sieWeber
angespuckt.
Das
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der
kurz
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Karrieder
extremste
Ausschlag.
Über
das
renende
steht.
Ein
junger
Spieler
vorste
ten,
wurden
sie
angespuckt.
Das
ist
letzt
darum,
weil
es
im
Fussball
nach
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nunEralso
neben
denaber
Bannern
Fanklubs
organisieren?
Dirk
Brüllau:
Das
ist
immer
tenzer
in
Basel
seit
über
Fanklubs
organisieren?
letzte
Bastion
der
Männlichkeit.
Sie
ist
der
extremste
Ausschlag.
Über
das auf
renende steht. Ein junger Spieler
Berner
Weber.
Dieheftige
Homosexualität
sei renende
Dirk Brüllau:
Das ist immer
die
licher
Weise
sei
man verstummt.
mehr
als
nuräussert.
Akzeptanz
derinHomoseSchwuler
sei mehr
man
sehr
sensibel
Eishockey,
wo die
Homojunger
Spieler
extremste
Ausschlag.
Über
das
steht.
Ein
Internet
passieren
Sachen.
müsste
von
allen
Seiten
massiv
unterrenend
der
extremste
Ausschlag.
Über
das
wie
vorBrüllau:
offiziell
keine
Schwulen
gibt. der
der Südkurve
auch Trotzdem
eines
RegenDirk
Das
ist
Hauptfrage
–Im
warum
wirimmer
nicht
in
anJahren
nicht
in
schwulenfeindNebst
der
politischen
Funktion
erfülDirk
Brüllau:
Das
ist
immer
die
geprägt
von
einer
Kultur
des
MachisInternet
passieren
heftige
Sachen.
müsste von allen Seiten massiv unterihr kleinster
gemeinsamer
Nenner,
Hauptfrage
– warum
wir nicht in
anim
Stadion
einer
xuellen
im punktuell
Stadion.
Ziel
sei«homophoeine
«tie- sexualität
Diskriminierung
– heftige
und
das
Stadion
ist müsste
ganz
totgeschwiegen
werde,
von
allen Seiten
massiv
unterpassieren
Sachen.
Wenn
Artikel
zu
diesem
Thema
er-anstützt
werden.
müsste
Internet
passieren
heftige
Sachen.
Die
groteske
Diskussion
in Wir
Deutschbogenfarben.
Die Reaktionen
darauf?
Hauptfrage
– warum
wir nicht
in
anderen
Fanklubs
sein können.
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die
schwul-lesbischen
Fanklubs
licher
Weise
Trotzdem
sei
Hauptfrage
–äussert.
warum
nicht
in
mo
und
konserviert
Reflexe,
die
in
an- Internet
Wenn
Artikel
zu
diesem
Thema
er-man
stützt
werden.
sage
er
dann.
So,
wiewir
sich
andere
zu stützt
deren
Fanklubs
sein
können.
Wir
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30.10.11
Nr. 44 im
Seite
57 dassp sei
Teil
01
ben
ausgesetzt.
Während
Alle Rechte vorbeh
fergehende
Spitzennicht
der
Ort,
an
dem
man
zuallererst
das
anders.
Da
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homophowerden.
Wenn
Artikel
zu
diesem
Thema
erscheinen,
dann
werden
dort
DrohunInterview:
Christine
Steffen
stützt
Wenn
Artikel
zu
diesem
Thema
erKeine.
AuchVeränderung
Anfeindungen
ist
land,
ob
Philipp
Lahm
oder
Arne
Friedderen
Fanklubs
sein
können.
Wir
können
natürlich.
Aber solange
esinDiskriaber
vor
allem
eine
simple
praktische:
im
Stadion
punktuell
einer
«homophoderen
Fanklubs
sein
können.
Wir
könderen
Zusammenhängen
wie
Politik
scheinen,
dann
werden
dort
DrohunInterview: Christine Steffen
einer
Gruppe
zusammenfänden,
die Interview:
nenFan-Gesänge
natürlich. Aber
solange
es Diskrirassistische
und
Äusseein be
sport».
Es müsse
möglich
sein,
mit
positiven
rechnet.
noch
heute
zum
LiedChristine
Steffen
scheinen,
dannReaktionen
werden
dort
Drohungen
ausgestossen,
diesolange
Angst
machen.
Intervi
scheinen,
dann
werden
dort
DrohunGrüppchen,
das antisemitische
sich meist
imdass
Sektor
rich
schwul
seien,
zeigt
das
verkrampfnen
natürlich.
Aber
solange
es
Diskriminierung
von
Schwulen
und
Lesben
«Unverkrampft
ins
Stadion
gehen
zu
ben
Stimmung»
ausgesetzt.
Während
nen
natürlich.
Aber
es
Diskriund
Wirtschaft
undenkbar
sind
–
wie
gen
ausgestossen,
die Angst kämen.
machen.
aus ausgestossen,
der gleichen Gemeinde
minierung
von Schwulen
und Lesben
rungen
stark
nachgelassen
hätten,
wer- gut
Schwuler
Fussballprofi
könne,
der
Kurven.
der
jüngsten
Be- gen
die Angst
machen.
gen ausgestossen,
Angst machen.
neben
der
Südkurve
trifft, sein
nicht
ausgete
Verhältnis
exemplarisch.
«Der
Fussminierung
von
Schwulen
und
Lesben
in
Stadien
gibt,
istBei
es von
sinnvoll,
dass
Gegen
Diskriminierung
und unter die
Gleichgesinnten
das
rassistische
undSchwulen
antisemitische
Äusse- können
minierung
von
und
Lesben
die
Verunglimpfung
Homosexuelin Stadiendes
gibt,
istBern
es sinnvoll,
dassZSC Wie reagieren Sie im Stadion, wenn
de
etwa
ein
Ausdruck
wie «Scheissohne
er Beeinträchtigungen
erfah- gegnung
SC
mit in
dem
ball
hinkt
der
Entwicklung
anderen
setzt.
Doch
auch
sichtbare
in
Stadien
gibt,
istdie
esda
sinnvoll,
dass
wir
als
Anlaufstelle
sind.
Die
meisrungen
stark
nachgelassen
hätten,
in Stadien
gibt,
sinnvoll,
dasswer- Team anzufeuern», wie Grünenfelder
Daviddass
Bertsch
undwenn
Peterdie
Wolfensberlen.
Zwar
nimmt
Akzeptanz
ho- Wie
reagieren
Sieist
imesStadion,
wenn
wir
als
Anlaufstelle
da
sind.
Die für
meisschwuchtel»
hingenommen.
Hört
er etwa
re.
Für
diese
Änderung
des
Klimas,
die
seien
«alle
schwul
gewesen,
erst Wie
reagieren
imSprüche
Stadion,
wenn
schwulenfeindliche
fallen?
gesellschaftlichen
Bereichen
hinterWie reagieren
Sie im Stadion,
wennnicht
Präsenz
der
Homosexuellen
im
Stawir
als
Anlaufstelle
da
sind.
Die
meisten
unserer
Fanklubs
haben
auch
heMit der Präsenz
wolle man
de
etwa
ein Sie
Ausdruck
wie
«Scheisswir
als
Anlaufstelle
da
sind.
Die
meis- sagt.
gerder
sitzen
vorexistieren
einem Spiel
des FC Zü- ten
mophobe
Äusserungen
in
Schweizer
In
Schweiz
drei
schwul-lesschwulenfeindliche
Sprüche
fallen?
unserer dann
Fanklubs
haben auchTrotzheetwas
in dieser
Art,wirft,
wehrtsind
er sich
– mit alle
einem
Kulturwandel
gleichkommt,
Dieses
Dokument ist
lizenziert
für sneaker_ch@hotmail
Berner,
alle
Zürcher».
schwulenfeindliche
Sprüche
fallen?
Wir
versuchen
es
zuerst
mit
einem
her»,
sagt
Bertsch.
Anders
als
beim
schwulenfeindliche
Sprüche
fallen?
dion
keine
Wellen
Wolfensten
unserer
Fanklubs
haben
auch
heterosexuelle
Menschen
bei
sich,
die
sich
selber
feiern,
sondern
ansprechschwuchtel»
hingenommen.
Hört
er
ten
unserer
Fanklubs
haben
auch
herich
in
einem
Restaurant
beim
Letzikommt
es
vor,
Stadien
ab;
trotzdem
nzzs
30.10.11
Nr.
44
Seite
57
sp
Teil
01
bische
Fanklubs:
Die Wankdorf
Junxx aus
Wir versuchen es zuerst mit einemAlle Rechte vorbehalten. © NZZ am Sonntag. Download vom 24.12.2015 10:23 von www.genio
terosexuelle
Menschen
bei sich,
die
dem
Risiko,
beschimpft
zu
werden.
Si- dem
spüren
Wolfensberger
und
Bertsch
war
die
Fankurve
der
letzte
Ort,
Wir
versuchen
es
zuerst
mit
einem
Gespräch
–
allerdings
nur,
wenn
wir
Rassismus,
bei
dem
zumindest
in
Wir
versuchen
es
zuerst
mit
einem
berger
und
Bertsch
der
Meinung,
dass
terosexuelle
Menschen
bei
sich,
die
keine
Lust
auf
Diskriminierung
in
bar
werden.
Bei
den
Erklärungen
spürt
etwas
in
dieser
Art,
wehrt
er
sich
–
mit
terosexuelle
Menschen
beiwenn
sich, wir
die
grunddieund
bestellen
eine Colawurzero. keine
dass gegnerische
Fans, Spieler oder
Bern,
2007
als den
ErsteWankdorf
gegründet
Gespräch
– allerdings
nur,
Lust Elternhaus
auf Diskriminierung
in der Gespräch
mon
Weber
von
Junxx
eine
gewisse
Verantwortung.
Ihre
Prädem
und
Arbeit,
allerdings
wir Si- man,
sicher
sind,
dass
unsernur,
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dabei
Schweizer
einder
Konsens
Gespräch
allerdings
nur, wenn
wir
es
diedie
Manifestation
Nicht
zukeine
Lust
aufStadien
Diskriminierung
in ist,
Stadien
haben.
Aber
unser
Traum
dass –die
Worte sorgsam
gewählt
dem
beschimpft
zuwenn
werden.
keineRisiko,
Lust– auf
Diskriminierung
in
«Schon
wieder
ein
Klischee,
das
wir nach
Schiedsrichter
als schwul
bezeichnet
den,
Letzi
Junxx
alsbraucht.
Anhänger
des FC
sicher
sind,
dass
unser
Umfeld
dabei
Stadien
haben.
Aber
unser
Traum
ist,
sagt,
nach
der
Gründung
des
schwulsenz
soll
dazu
beitragen,
dass zukünfdem
sich
Weber
geoutet
hat.
Als
sicher
sind,
dass
unser
Umfeld
dabei
ist.
Meistens
kommen
diese
Dinge
herrscht,
dass
er
inakzeptabel
ist, wird
sicher sind,
unser Umfeld
dabei
letzt
darum,
weil
es Basel.
im Fussball
Stadien
haben.
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unser
Traum
ist,
dass
es uns
nicht
mehr
geben
müsste.
werden
– diedass
Fankurven
in Zürich,
Bamon
Weber
vonAber
denunser
Wankdorf
Junxx
Stadien
haben.
Traum
ist,
erfüllen»,
sagt
Wolfensberger.
Dienach
bei- an
werden.
Schwul
steht
im
Fussball
für
Zürich
und
Queerpass
Die
Fanist.
Meistens
kommen
diese
Dinge
dass es unssei
nicht
mehr
geben
müsste.
lesbischen
Fanklubs
2007
seien
die Schwuler
tig
«positive
Rollenmodelle»
für
homan
sehr
sensibel
auf ist.
Meistens
kommen
diese
Dinge
von
stark
alkoholisierten
Leuten,
das
Homophobie
geduldet.
Das
beste
Mitist.
Meistens
kommen
diese
Dinge
wie
vor
offiziell
keine
Schwulen
gibt.
dass
es
uns
nicht
mehr
geben
müsste.
sel
und
Bern
sind
auf
Einheit
bedacht,
sagt,
nach
der
Gründung
des
schwuldass
es
uns
nicht
mehr
geben
müsste.
den
sind
schwul
und
FCZ-Fans.
EigentSchwäche.
Und
die
ist
verpönt.
klubs stehen aber
nicht nur
Homosexuelvon stark alkoholisierten Leuten, das
homophoben
Gesänge
aus
Kurve tel dagegen sei Sichtbarkeit,
mosexuelle
Junge
existieren.
– und
dasan
Stadion
ist von
stark
Leuten,
das
macht
diealkoholisierten
Diskussion
Da
sagt
von stark
alkoholisierten
das
Die
groteske
Diskussion
inder
DeutschNeben
praktischen
Absicht,
mitWolgarantiert
ihnen ein Leuten,
entsprechenlesbischen
Fanklubs schwierig.
2007
seien
lichoffen,
trinken
Fussballfans
Bier.
Mit Vor- Diskriminierung
Seit der
zwei
Jahren
hängt
den
len
sondern
generell Fussballanmacht
die Diskussion
schwierig.
Da die diese
Neben
der
praktischen
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mitFCZ- macht
verstummt.
Im
Eishockey,
wo
HomoPhilipp
Grünenfelder,
der
Präsident
nicht
der
Ort,
an
dem
man
zuallererst
die
Diskussion
schwierig.
Da
bleibt
die
Möglichkeit,
zum
Ordner
zu
fensberger.
Er
erhofft
sich
aber
weit
macht
die
Diskussion
schwierig.
Da
land,
ob
Philipp
Lahm
oder
Arne
FriedNeben
der
praktischen
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mit
Gleichgesinnten
Fussball
zu
gucken,
des
Auftreten.
Leute,
die
ausscheren,
homophoben
Gesänge
aus
der
Kurve
Neben
der
praktischen
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mit
urteilen
kennen
sich
die
beiden
aus.
Spielen
nun
also
neben
den
Bannern
hängern, die
sichtotgeschwiegen
gegen Diskriminierung
bleibt die Möglichkeit, zum Ordner zu
Gleichgesinnten
Fussball zu
gucken,
sexualität
ganz
werde, mehr
des
schwul-lesbischen
FCB-Fanklubs
Reaktionen
rechnet.
die
Möglichkeit,
zumein
Ordner
zu
gehen.
Beleidigungen
sind
Strafals
nur
Akzeptanz
der
Homosebleibtnicht
die Möglichkeit,
zum Ordner
zu
rich
schwul
seien,
zeigt
das
verkrampfGleichgesinnten
Fussball
zu
gucken,
gibt
esSüdkurve
also
auch
eine politische,
die
auf bleibt
sind
unbedingt beliebt.
Warum
verstummt.
Im Eishockey,
wo
HomoGleichgesinnten
Fussball
gucken,
Dasjenige,
dass
sich
Schwule
nicht für mit
derpositiven
eines
in
Regenin
den
Stadien
und
im
Fussball
wehren.
gehen.
Beleidigungen
sindzuein
Strafgibt
es also auchauch
eine politische,
die
auf gehen.
sei
das
anders.
Da
gehörten
homophoQueerpass,
hält
fest,
dass
sich
die
MutBeleidigungen
sind
ein Straftatbestand.
Theoretisch
könnte
jeder
xuellen
im
Stadion.
Ziel
sei
eine
«tiegehen.
Beleidigungen
sind
ein
Strafte
Verhältnis
exemplarisch.
«Der
Fussgibt
es
also
auch
eine
politische,
die
auf
die
Diskriminierung
zielt.
sie
ihr
eigenes
Ding
machen
müssten,
sexualität
ganz
totgeschwiegen
werde,
gibt
es
also
auch
eine
politische,
die
auf
Fussball
interessieren,
widerlegen
sie
bogenfarben.
Die
Reaktionen
darauf?
SieFan-Gesänge
haben je um die
20 Mitglieder.
tatbestand. Theoretisch könnte jeder
die Diskriminierung zielt.
be
noch
heute
zumDiese
Liedtenzer
inPeter
Basel
seit über
zehn
tatbestand.
Theoretisch
jeder
eingreifen
und
Beleidigung
zur
könntesagt
jeder
im nicht
Spitzentatbestand.
Theoretisch
die
Diskriminierung
zielt. das
Das
ist so.Veränderung
Auch
wenn
wurde
er früher
oft gefragt,
der
sei
anders.
Da
gehörten
die das
Diskriminierung
zielt.
offensichtlich:
Wolfensberger
ist fergehende
Keine.
Anfeindungen
ist von
das30.10.11
Teilder
01 Kurve
nzzs
Nr.und
44 die
Seite
57 könnte
sphomophoTeil 01
besuchen
einerseits
zusammen
die Spieeingreifen
die
Beleidigung
zur
Das istAuch
so. Auch
wenn das nicht
von
gut
Kurven.
Bei
der
jüngsten
Be- sport».
Jahren
nicht
mehr
in
schwulenfeindund
die
Beleidigung
zurLiedeingreifen
Anzeige
bringen.
eingreifen
und
die
Beleidigung
zur
Es
müsse
möglich
sein,
dass
ein
Das
ist
so.
Auch
wenn
das
nicht
von
allen
Mitgliedern
gleichermassen
geBerner
Weber.
Die
Homosexualität
sei
be
Fan-Gesänge
noch
heute
zum
Das
ist
so.
Auch
wenn
das
nicht
von
Präsident
der
Letzi
Junxx,
des
schwulGrüppchen,
das
sich
meist
im
Sektor
le ihres Vereins
undBern
setzenmit
sichdem
andererAnzeige bringen. Dieses Dokument ist lizenziert für [email protected].
allen Mitgliedern gleichermassen gegegnung
desäussert.
SC
ZSC Schwuler
licher
Weise
man
Anzeige
bringen.
Anzeige
bringen.
Fussballprofi
sein
könne,
Mitgliedern
gleichermassen
getragen
wird.
Von
den
800 Nr.
Mitgliedern
ihr
kleinster
gemeinsamer Nenner,
gut
der
Kurven.
Bei
der jüngsten
Beallen
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gleichermassen
gelesbischen
FanklubsTrotzdem
des
FCZ,sei
den
er allen
neben
der
Südkurve
trifft,
nicht
ausgenzzs
30.10.11
44
Seite
57
sp
Teil
01
Teil
01
seits
mit
verschiedenen
Aktionen
im
StaAlle
Rechte
vorbehalten.
©
NZZ
am
Sonntag.
Download
vom
24.12.2015
10:23
von
www.genios.de.
tragen
wird.
Von
den
800
Mitgliedern
etwa
seien punktuell
«alle schwul
gewesen,
erst tragendass
im
Stadion
einer
«homophoDeutschland
sind
die800
schwul-lesbierFootball
Beeinträchtigungen
erfah- In
wird.
Von
800 die
Mitgliedern
der
«Queer
Fanclubs»,
des
gegnung
desVon
SC
Bern
mit
dem ZSC sage er dann. So, wie sich andere zu
tragen
wird.
den
Mitgliedern
2009
zusammen
mit David
Bertsch ge- ohne
setzt.
Doch
auchden
wenn
sichtbare
dion
gegen
Homophobie
ein. (cen.)
In
Deutschland
sind
die schwul-lesbider
«Queer
Football
Fanclubs»,
des
alle
Berner,
dann ausgesetzt.
alle Zürcher».
Trotz- der
ben
Stimmung»
Deutschland
sind
die
schwul-lesbischen
Fussballfans
seit
Jahren
aktiv.
In Deutschland
die schwul-lesbi-die
Für
diese
Änderung
des Klimas,
die In
«Queer
Football
Fanclubs»,
desStaDachverbandes
der schwul-lesbischen
Gruppe sind
zusammenfänden,
etwa
seien
«alle
schwul
gewesen,
der
«Queer
Football
Fanclubs»,
deserst einer
gründet
hat. Dieser
war schonWährend
in Stutt- re.
Präsenz
der
Homosexuellen
im
schen
Fussballfans
seit
Jahren
aktiv.
Dachverbandes
der
schwul-lesbischen
dem
war dieund
Fankurve
der letzte
Ort, einem
rassistische
antisemitische
Äusseschen
Fussballfans
seit
Jahren aktiv.
Stellen
Sie eine
Bewusstseinsverändeschen
Fussballfans
seit Jahrenkämen.
aktiv.
Kulturwandel
gleichkommt,
der
schwul-lesbischen
Fanklubs,
tragen
vielleicht
10 Prozent
alle
Berner,
dann
alle
Zürcher».
Trotzaus
der
gleichen
Gemeinde
Dachverbandes
der
schwul-lesbischen
gart in einem
schwul-lesbischen
Fan- Dachverbandes
dion
keine
Wellen
wirft,
sind
WolfensStellen Sie eine BewusstseinsverändeFanklubs,Wolfensberger
tragen vielleichtund
10 Prozent
nach
dem
Elternhaus
und hätten,
der Arbeit,
rungen
stark
nachgelassen
werStellen
Sie
eine
Bewusstseinsveränderung
bei
den
Fans
fest?
Stellen
Sie
eine
Bewusstseinsverändespüren
Bertsch
Fanklubs,
tragen
vielleicht
10
Prozent
das
Politische
mit.
Die
anderen
schätdem
war
die
Fankurve
der
letzte
Ort,
Fanklubs,
tragen
vielleicht
10
Prozent
klub;
in
Deutschland
ist
die
Zahl
der
berger
und
Bertsch
der
Meinung,
dass
Teildem
01
rung
bei den
Fans
fest?
das
Politische
mit.
Die
anderen
schätball
hinkt
der
Entwicklung
indie
anderen
an
Weber geoutet
hat. Als eine
David
Bertsch
undDie
Peter
Wolfensberde
etwa sich
ein Ausdruck
wie «Scheissbei
den
Fans
fest?
Es
gibt
eine
Verbesserung.
Wir
Als
sich
in
Kaiserslautern
Queer Alter
desden
Spielers
an. Ich könnte mir
rung bei
Fans fest?
gewisse
Verantwortung.
Ihre
Prädas
Politische
mit.
anderen
schätzen
einfach
die
Gemeinschaft.
nach
dem
Elternhaus
der
Arbeit,
NZZ
am
Sonntag:
Warum
müssen
das
Politische
mit.
Dieund
anderen
schäthomosexuellen
Fan-Gruppierungen
es die
Manifestation
braucht.
Nicht
zu- rung
Es
gibt
eine
Verbesserung.
Wir
zen
einfach
die
Gemeinschaft.
gesellschaftlichen
Bereichen
hinterSchwuler
sei
man
sehr
sensibel
auf
ger
sitzen
vor
einem
Spiel
des
FC
Züschwuchtel»
hingenommen.
er senz
Esdem
gibt
eine
Verbesserung.
Wir
werden
sogar
konsultiert,
wenn
es um
Devils
bei
einem
Stadionfest
vorstellamEs
ehesten
ein Verbesserung.
Outing eines Spielers
gibt eine
Wir
soll
dazu
beitragen,
dass
zukünfzen
einfach
die
Gemeinschaft.
an
sich
Weber
geoutet
hat.
Als
sich
Schwule
und
Lesben
in
speziellen
zen
einfach
die
Gemeinschaft.
seit Anfang der
2000er JahreHört
bereits
letzt
darum,
weil
es
im
Fussball
nach
werden
sogar
konsultiert,
wenn
esbeim
um
her»,
sagt
Bertsch.
Anders
alswar
Diskriminierung
– und
daserStadion
ist tig
rich
in einem
Restaurant
beim
etwas
dieser Art,
wehrt
sich – mit
sogar
konsultiert,
esist
um
heikle
Fragen
geht.
Bei
St. wenn
Pauli
ten,
wurden
angespuckt.
Das
der konsultiert,
kurz vor dem
Karriewerden sogar
wenn
es um
«positive
fürLetziho- werden
Wie
wehren
SieRollenmodelle»
sich
gegen
DiskriminieSchwuler
seisie
man
sehr
sensibel
auf vorstellen,
Fanklubs
organisieren?
auf 19 in
gewachsen.
wie
vor
offiziell
keine
Schwulen
gibt.
heikle
Fragen
geht.
Bei
St.
Pauli
war
Wie
wehren
Sie
sich gegen
DiskriminieRassismus,
bei
dem
zumindest
in renende
nicht
der Ort,
an dem man
zuallererst
grund
und
bestellen
Cola
dem Risiko,
beschimpft
zu werden.
Si- mosexuelle
FragenSie
geht.
Bei
St.
Pauli
war
zum
Beispiel
eine
Diskussion,
ob
man
der
extremste
Ausschlag.
Über
das
steht. geht.
Ein junger
heikle Fragen
Bei St.Spieler
Pauli war
Junge
existieren.
Wie
wehren
Sie
sich
gegen
Diskriminierung
in
Stadien?
Diskriminierung
–
und
das
Stadion
ist
Dirk
Brüllau:
Das
isteine
immer
diezero. heikle
Wie
wehren
sich
gegen
DiskriminieDie
groteske
Diskussion
in
Deutschzum
Beispiel eine
Diskussion,
ob
man
rung
in Stadien?
Schweizer
Stadien
ein «kalte
Konsens
mit
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rechnet.
«Schon
wieder
ein uns
Klischee,
das
wir zum
mon
WeberDiskussion
von
den Wankdorf
Junxx rung
Groteske
um
Lahm
Beispiel
eine
Diskussion,
ob
man
ein
Getränk
mit
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Internet
passieren
heftige
müsste
von allen
massivob
unterzum Beispiel
eineSeiten
Diskussion,
man
Philipp
Grünenfelder,
der
Präsident
inob
Stadien?
Wir
beschränken
nicht
darauf,
nicht
der
Ort,
andem
dem
manSachen.
zuallererst
Hauptfrage
– warum
wir
nicht
inFriedanrung
in
Stadien?
land,
Philipp
Lahm
oder
Arne
ein
Getränk
mit
dem
Namen
«kalte
Wir
beschränken
uns
nicht
darauf,
herrscht,
dass
er
inakzeptabel
ist,
wird stützt
erfüllen»,
sagt
Wolfensberger.
Die
beisagt,
nach derSchwule
Gründung
schwul-– des
Getränk
mit
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«kalte
Muschi»
einführen
soll.
Das
sollte
Wenn
Artikel
zudem
diesem
Thema
erwerden.
ein
Getränk
mit
dem
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«kalte
schwul-lesbischen
FCB-Fanklubs
Wir
beschränken
uns
nicht
darauf,
gegen
den
Hass
auf
Schwule
zu
kämpmit
positiven
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rechnet.
deren
Fanklubs
sein
können.
Wir
kön- ein
Wir
beschränken
uns
nicht
darauf,
Bekennende
imdes
Fussball
rich
schwul
seien,
zeigt
das
verkrampfsoll. Das
Das beste
sollte MitMuschi»
einführen
gegen
den Hass auf
Schwule
zu Eigentkämp- Muschi»
Homophobie
geduldet.
den
sind
undSchwule
FCZ-Fans.
lesbischen
Fanklubs
2007 seien
einführen
Dassich
sollte
witzig
zum
Glück
hat
scheinen,
dann
werden
dort
DrohunChristine Steffen
Muschi» einführen
soll. Das sollte
hält
fest,
dass
die
Mutgegen
denschwul
Hass
auf
zu
kämpfen,
sondern
wenden
uns sich
generell
genen
natürlich.
Aber
solange
es
Diskrigegen sein,
den
Hass
aufsoll.
Schwule
zuaber
kämp- Interview:
ausgerechnet.
Diese Sportart
gilt die
als Queerpass,
te Verhältnis
exemplarisch.
«Der
Fusswitzig
sein,
zum
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hat sich
aber
fen,
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wenden
uns Bier.
generell
getel
dagegen
sei
Sichtbarkeit,
sagt
Wol- witzig sein, zum Glück hat sich aber
lich
trinken
Fussballfans
Mit
Vorhomophoben
Gesänge
aus
der
Kurve
witzig
sein,bei
zum
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hatgenerell
sich
der
Verein
uns
erkundigt,
obaber
das
gen
ausgestossen,
die
Angst
machen.
tenzer
Kurve
in
Basel
seit
über
zehn
fen,
sondern
wenden
uns
generell
gegen
Sexismus
im
Stadion.
Bei
den
Verminierung
von
Schwulen
und
Lesben
fen,
sondern
wenden
uns
geletzte
Bastion
der
Männlichkeit.
Sie
ist
nzzs 30.10.11 Eishockey,
Nr. 44 Seite 57 sp gen
Teil Sexismus
01 kennen
der
Verein bei
uns
erkundigt,
ob das
im Dieses
Stadion.
Bei
den für
Verfensberger.
ErIn
erhofft
sich aber
weit der Verein bei uns erkundigt, ob das
Dokument
ist lizenziert
[email protected].
urteilen
sich
die
beiden
aus.
verstummt.
wo MachisHomoder
bei
uns
erkundigt,
das
sexistisch
sei.
Fan-Szene
wird
Jahren
nicht
mehr
schwulenfeindgen
Sexismus
im
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Bei
den
Versuchen,
Frauen
in
die
Stadien
zu
brininvorbehalten.
Stadien
gibt,
ist
esin
sinnvoll,
dass
genVerein
Sexismus
imder
Stadion.
Beiob
den
Vergeprägt vonIm
einer Kultur des
Alle Rechte
© NZZ
am
Sonntag.
Download
vom 24.12.2015
10:23 vonsexistisch
www.genios.de.
sei. In
der
Fan-Szene
wird
suchen,
Frauen
in
die
Stadien
zu
brinmehr
als
nur
Akzeptanz
der
HomoseDasjenige,
dass
sich
Schwule
nicht
für
sexualität
ganz
totgeschwiegen
werde,
sexistisch
sei.
der
Fan-Szene
wird
geschätzt,
dassIn
wir
politisch
aktiv
des
Spielers
Ich
könnte
mir
Wie
reagieren
Sie
im
Stadion,
wenn
Alsund
sich
in Kaiserslautern
sexistisch
sei. In der
wird
licher
Weise
äussert.
Trotzdem
sei
man
suchen,
Frauen
inan.
dieda
Stadien
zu
bringen,
wird
zum
Beispiel
leichtsinnig
Dieses
Dokument ist lizenziert
fürdes
sneaker_ch@hotma
wir als
Anlaufstelle
sind.
Die
meissuchen,
Frauen
in
die
Stadien
zu
brinmo
konserviert
Reflexe,die
dieQueer
in an- Alter
Als
sich in
Kaiserslautern
die Fan-Szene
Queer
Alter
Spielers
NZZ
am Sonntag:
Warum
müssen
geschätzt,
dass
wir
politisch
aktiv
gen,
wird
zum
Beispiel
leichtsinnig
xuellen
im
Stadion.
Ziel
sei
eine
«tieRechte vorbehalten. © NZZ am Sonntag. Download vom 24.12.2015 10:23 von www.geni
Fussball
interessieren,
widerlegen
sie
sei
dasbei
anders.
gehörten
Dirk
Brüllau
geschätzt,
dass
wir
politisch
aktiv
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dass
wir
uns
nicht
auf
die
Anti- Alle
ein
Outing
eines
Spielers
schwulenfeindliche
Sprüche
fallen?
Devils
einemDa
Stadionfest
vorstellgeschätzt,
dass wirvorstellpolitisch aktiv
im
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punktuell
einer
«homophogen,
wird zum
Beispiel
leichtsinnig
mit
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umgegangen.
Wir
sind
tenehesten
unserer
Fanklubs
haben
auch
hegen,
wird
zum
Beispiel
leichtsinnig
deren
Zusammenhängen
wiehomophoin Politik am
Devils
bei
einem
Stadionfest
am
ehesten
ein O
sich
Schwule
und
Lesben
in
speziellen
sind,
dass
wir
uns
nicht
auf
die
Antimit
Worten
umgegangen.
Wir
sind ist sind,
fergehende
im
Spitzenoffensichtlich:
Peter
Wolfensberger
be
Fan-Gesänge
noch
heute Das
zumQueer
Lieddass
wirVeränderung
uns in
nicht
aufWir
diebeAntiDiskriminierungs-Geschichte
vorstellen,
der
kurz
dem
KarrieWir
versuchen
es
zuerst
mit
einem
ten,
wurden
angespuckt.
ist
sind,
dass
nicht
Antiben
Stimmung»
ausgesetzt.
Während
mit
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umgegangen.
Wir
sind
Als
sich
Kaiserslautern
die Queer
Alterwir
desuns
Spielers
an. die
Ich
könnte mir
auch
Ansprechpartner
die
Vereine,
terosexuelle
Menschen
bei
sich,
die
mit
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umgegangen.
sind
und
Wirtschaft
undenkbar
sind
– wie Alter
Als
sich insie
Kaiserslautern
die
ten,
wurden
sie angespuckt.
Das
ist auf
des
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an.vor
Ichfür
könnte
mir
vorstellen,
der ku
NZZ
am
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Warum
müssenorganisieren?
Fanklubs
Diskriminierungs-Geschichte
beauch
Ansprechpartner
für
die
Vereine,
sport».
Es
müsse
möglich
sein,
dass
ein
Präsident
der
Letzi
Junxx,
des
schwulgut
der
Kurven.
Bei von
der Über
jüngsten
Diskriminierungs-Geschichte
beschränken,
uns
auch
renende
steht.
Ein
junger
Spieler
Gespräch
–sondern
allerdings
wenn
wir
der
Ausschlag.
das Be- am
Diskriminierungs-Geschichte
be- Spielers
rassistische
und
antisemitische
Äusseauch
Ansprechpartner
für
die
Vereine,
Devils
bei einem
Stadionfest
vorstellam ehesten
ein
Outing eines
damit
sie
sensibilisiert
werden.
keine
Lust
auf
Diskriminierung
in
auchDas
Ansprechpartner
für
diedafür
Vereine,
renende
steht. Ein
die extremste
Verunglimpfung
HomosexuelDevils
bei
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Stadionfest
vorstellder
extremste
Ausschlag.
Über
das
ehesten
ein
Outing
eines
Spielers
sich
Schwule
und
Lesben
in
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Dirk
Brüllau:
ist
immer
dienur,
schränken,
sondern
uns
auch
dafür
damit
sie
sensibilisiert
werden.
Schwuler
Fussballprofi
seindafür
könne,
lesbischen
Fanklubs
des
FCZ,
den
gegnung
des
Bern
mit
demfür
sondern
uns
auch
einsetzen,
dass
etwa
dieanStehplatzmüsste
von
allen
Seiten
massiv
untersicher
sind,
dass
unser
Umfeld
dabei
Internet
passieren
heftige
Sachen.
schränken,
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uns
auch
dafür
rungen
stark
nachgelassen
hätten,
werdamit
sie
sensibilisiert
werden.
dem
Karrieten,
wurden
sie
angespuckt.
Das
ist
vorstellen,
der
kurz
vor
Stadien
haben.
Aber
unser
Traum
ist,er schränken,
damit
sie
sensibilisiert
werden.
müsste
von
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len.wurden
Zwar
nimmt
die
Akzeptanz
ho- vorstellen,
ten,
sieSC
angespuckt.
Das
istZSC
Internet
passieren
heftige
Sachen.
der
kurz
vor
dem
KarrieFanklubs
organisieren?
Hauptfrage
–
warum
wir
nicht
in
einsetzen,
dass
etwa die Stehplatzohne
dass
er
Beeinträchtigungen
erfah- einsetzen, dass etwa die Stehplatz2009
zusammen
mit
David
Bertsch
etwa
seien
«alle
schwul Thema
gewesen,
dass
etwa
die
Stehplatzpreise
erschwinglich
bleiben.
stützt
werden.
ist. Meistens
kommen
diese
Dinge
Wenn
Artikel
zu
diesem
er-erst renende
de
etwa
ein
Ausdruck
wie
«ScheissrenendeThema
steht. Ein
junger
Spieler
derkönnen.
extremste
Ausschlag.
ÜberArtikel
das zu diesem
Nennen
Sie
ein
Beispiel,
das
Sie
stört.gedass
es
uns
nicht
mehr
geben
müsste.
stützt
werden.
mophobe
Äusserungen
in Schweizer
der
extremste
Ausschlag.
Über
das
Wenn
ersteht.
Ein
junger
Spieler
Dirk
Brüllau:
Das
ist
immer
die einsetzen,
deren
Fanklubs
sein
Wir
könpreise
erschwinglich
bleiben.
Nennen
Sie
ein
Beispiel,
das
Sie
stört.
re.
Für
diese
Änderung
des
Klimas,
die preise erschwinglich bleiben.
gründet
hat.
Dieser
war
schon
in
Stuttalle
alle
Zürcher».
Trotzpreise
erschwinglich
bleiben.
Interview:
Christine
von
stark
alkoholisierten
Leuten,
das
scheinen,
dann
werden
dort
Drohunschwuchtel»
hingenommen.
Hört
erin anNennen
Sie
ein
Beispiel,
das
Sie
stört.
müsstedort
vonDrohunallen SeitenInterview:
massiv unterAlsBerner,
sich
indann
Kaiserslautern
die
Queer
Spielers
an.
Ichmassiv
könnte
mir
Internet
heftige
Sachen.
Esdes
wird
sehr
viel
mit
Klischees
geNennen
Sie
ein passieren
Beispiel,
das
Siescheinen,
stört.
kommt
es
vor, Alter
Christin
Stadien
ab;
trotzdem
Internet
passieren
heftige
Sachen.
dann werden
müsste
von
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Seiten
unterHauptfrage
–Steffen
warum
wir
nicht
nen
natürlich.
Aber
solange
es DiskriEs in
wird
sehr
viel
mit
Klischees
gegleichkommt,
einem
Kulturwandel
gart
einem
schwul-lesbischen
Fandem
war
Fankurve
der
letzte
Können
Sie
dazu
beitragen,
dass
eine
macht
die
Diskussion
schwierig.
Da
gen
die Angst
machen.
etwas
in
dieser
Art,
wehrt
erkönnen.
sich
–
mit
Es
wird
sehr
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Klischees
gestützt
werden.
Devils
bei die
einem
Stadionfest
vorstellehesten
ein
Outing
eines
Spielers
Wenn
Artikel
zu
diesem
Thema
erarbeitet.
Bei
St.
Paulimit
gab
es
die
Idee,
Neben
der
praktischen
Absicht,
mit
Es
wird
sehr
viel
mit
Klischees
gedassausgestossen,
gegnerische
Fans,
Spieler
oder
der am
Wenn
Artikel
zu
diesem
Thema
er-Ort,
gen
ausgestossen,
die Angst
machen.
stützt
werden.
deren
Fanklubs
sein
Wir
könminierung
von Schwulen
und
Lesbenund
Können
Sie
dazu
beitragen,
dass
eine
arbeitet.
Bei
St.
Pauli
gab
es
die
Idee,
spüren
Wolfensberger
Bertsch
klub;
in Bei
Deutschland
ist
die
der
nach
demdann
Elternhaus
und
Arbeit,
Sie
dazu
beitragen,
dass
eine
Stimmung
herrscht,
die
einem
schwulen
bleibt
die
Möglichkeit,
zum
Ordner
zu Können
Sie dazu Christine
beitragen,Steffen
dass eine
dem
Risiko,
beschimpft
zu
werden.
Si- Können
arbeitet.
St.
Pauli
es
dieZahl
dem
KarrieInterview:
ten,
wurden
sie werden
angespuckt.
Das
ist
vorstellen,
der
kurz
vorgab
scheinen,
dann
werden
dort
Drohunden
Frauen
im
Stadion
eine
Rose
zues
Gleichgesinnten
Fussball
zu
gucken,
arbeitet.
St. Pauli
gab
es
die
Idee,
Schiedsrichter
als schwul
bezeichnet
scheinen,
dortder
DrohunInterview:
Christine
Steffen
nen
natürlich.
Aber
inIdee,
Stadien
gibt,
ist
esBei
sinnvoll,
dass
Stimmung
herrscht,
die
einem
schwulen
den
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im Stadion
einesolange
Rose
zu Diskrieine
gewisse
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Ihre
Prä- Stimmung herrscht, die einem schwulen
homosexuellen
Fan-Gruppierungen
an
dem
sich
Weber
geoutet
hat.
Stimmung
herrscht,
die
einem
schwulen
Fussballer
erlaubt,
sich
zu
outen?
gehen.
Beleidigungen
sind
ein
StrafWie
reagieren
Sie
im
wenn
mon
Weber
von
den
Wankdorf
Junxx
den
im
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eine
Rose
zu
steht.
Ein
junger
Spieler
der
extremste
Ausschlag.
das Als
gen
ausgestossen,
die
Angst
machen. Sie im Stadion, wenn
schenken.
Eigentlich
eine
schöne
Idee
gibt Frauen
es
also
auch
eine
politische,
die
auf
den
Frauen
im
Stadion
eine
Rose
zu
werden.
Schwul
steht
imÜber
Fussball
für renende
Wie
reagieren
gen
ausgestossen,
dieStadion,
Angst
machen.
minierung
von
Schwulen
und
Lesben
wirIdee
als Anlaufstelle
da
sind.
Die
meisFussballer
erlaubt,
sich
zu
outen?
schenken.
Eigentlich
eine
schöne
senz
soll
dazu
beitragen,
dass
zukünfAnfang
der
2000er
Jahre
bereits
sei
sehr
sensibel
Schwuler
erlaubt,
sicherstes
zu
outen?
Das ist nicht
unser
Anliegen.
tatbestand.
Theoretisch
könnte
jeder
schwulenfeindliche
Sprüche
fallen? auf müsste
erlaubt,
sich zu outen?
sagt,
nach
der
Gründung
des
schwulschenken.
Eigentlich
eine
schöne
Idee
von
allen
Seiten
massiv
unterInternet
passieren
heftige
Sachen.
–seit
aber
es
trotzdem
nicht
gut.
Wardie
Diskriminierung
zielt.
schenken.
Eigentlich
eine
schöne
Idee Fussballer
Schwäche.
Undman
die
ist
verpönt.
schwulenfeindliche
Sprüche
fallen?
in ist
Stadien
gibt,
ist
es
sinnvoll,
dassFussballer
ten
unserer
Fanklubs
haben
auch
heDas
ist nicht
unser
erstes
Anliegen.
–auf
aber
es
ist
trotzdem
nicht
gut.
Wartig
«positive
Rollenmodelle»
für
ho19werden.
gewachsen.
Diskriminierung
–esund
das
Stadion
ist stützt
Das
ist
nicht
unser
erstes
Anliegen.
Uns
geht
es
zuerst
um
den
Fan,
dareingreifen
und
die
Beleidigung
zur
Wir
versuchen
zuerst
mit
einem
Das es
istzuerst
nicht unser
erstes Anliegen.
lesbischen
Fanklubs
2007
seien
die
–um
aber
es
trotzdem
nicht
gut.
WarWenn
Artikel
zu
Thema
er-FCZWie
reagieren
Sie
im
Stadion,
wenn
sollen
die
Frauen
kein
MatchboxDas
istist
so.
Auch
wenn
das
nicht
von
–
aber
es
ist
trotzdem
nicht
gut.
WarSeit
zwei Jahren
hängt
an
den
Wie
reagieren
Siediesem
im
Stadion,
wenn
Wir
versuchen
mit einem
wir
als
Anlaufstelle
da
sind.
Die
meisterosexuelle
Menschen
bei sich,
die
Uns
geht
es
zuerst
um
den
Fan,
darum
sollen
die
Frauen
kein
Matchboxmosexuelle
Junge
existieren.
nicht
an
dem
man
zuallererst
Uns
geht
esdie
zuerst
um
denSprüche
Fan,
darum,
dass
sich
zwei
Männer
oder
zwei
Anzeige
bringen.
Gespräch
–Ort,
allerdings
wenn
wir
Uns
geht
es
zuerst
um
den Fan, darhomophoben
Gesänge
ausMatchboxder
Kurve
um
sollen
die
Frauen
kein
Christine
Steffen
scheinen,
dann
werden
dort
Drohunschwulenfeindliche
fallen?
Auto
kriegen?
Warum
kriegen
Männer
allen
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gleichermassen
geum
sollen
Frauen
kein
MatchboxSpielen
nun
also
neben
den
Bannern
schwulenfeindliche
Sprüche
fallen?
Gespräch
–
allerdings
nur,
wenn
wir
ten
unserer
Fanklubs
haben
auch
hekeine
Lust
auf
Diskriminierung
in
nzzs der30.10.11
Nr.nur,
44
Seite
57 sp Interview:
Teil
01
um,Philipp
dass sich
zwei Männer
oder
zwei
Groteske
Diskussion
um Lahm
Auto
kriegen?
Warum kriegen
Männer um,
Grünenfelder,
deroder
Präsident
mit
positiven
Reaktionen
rechnet.
dass
sich
zwei
Männer
zwei
Frauen
ohne
Angst
im
Stadion
küssen
sicher
sind,
dass
unser
Umfeld
dabei
um,
dass
sich
zwei
Männer
oder zwei
Im
Eishockey,
wo
HomoAuto
kriegen?
Warum
kriegen
Männer
gen
ausgestossen,
diezuerst
Angst
machen.
Wir
versuchen
es
zuerst
mit
einem
keine
Rose?
tragen
wird.
Von
den
800
Mitgliedern
Auto
kriegen?
Warum
kriegen
Männer
der
Südkurve
auch
eines
in einem
Regen- verstummt.
Wir
versuchen
es
mit
sicher
sind,
dass
unser
Umfeld
dabei
terosexuelle
Menschen
bei
sich,
die
Stadien
haben.
unser
Traum
ist,
nzzs Rose?
30.10.11
Nr. 44
57 sp
TeilAber
01ohne
Frauen
Angst
im Stadion
küssen
keine
des
schwul-lesbischen
FCB-Fanklubs
Bekennende
Schwule
im Seite
Fussball
ohne
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im
küssen
können.
Erst geben
wenn
das
funktioniert,
In
Deutschland
sind
dieStadion
schwul-lesbiist.
Meistens
kommen
diesewenn
Dinge
Frauen
ohne
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im
Stadion
küssen
sexualität
ganz
totgeschwiegen
werde,
keine
Rose?
Gespräch
–
allerdings
nur,
wenn
wir
der «Queer
Football
deses –uns
keine
Rose?
bogenfarben.
Die Reaktionen
darauf?
Gespräch
– allerdings
nur,
wir
ist.
Meistens
kommen
diese
Dinge
keine
Lust
auf Fanclubs»,
Diskriminierung
in Frauen
dass
nicht
mehr
müsste.
können.
Erst wenn
das
funktioniert,
Queerpass,
fest,
dass
sichaktiv.
die Mutausgerechnet.
Diese
Sportart
gilt als können.
Ersthält
wenn
das
funktioniert,
können
Spieler
daran
denken,
sich
zu dabei
Leuten,
schen Fussballfans
seit
Jahren
von
stark
alkoholisierten
können.
Erst
wenn
das
funktioniert,
das Stadien
anders.
Da
homophoWie
reagieren
SieAnfeindungen
im Stadion,
wenn
sicher
sind,
dass
unser
Umfeld
Fussball
gilt alshaben.
eine
der
letzten
BastioDachverbandes
dergehörten
schwul-lesbischen
Keine.
Auch
istdasdas sei
sicher
sind,
dass
unser
Umfeld
dabei
von
stark
alkoholisierten
Leuten,
das
Aber
unser
Traum
ist,
können
Spielerindaran
denken,
sichzehn
zu
Fussball
gilt alsder
eineMännlichkeit.
der letzten Bastiotenzer
Kurve
Basel
seit
über
letzte
Sie
ist können
Spieler
daran
denken,
sich
zu
outen.
Es
gibt
auch
jetzt
noch
Gemacht
die Diskussion
schwierig.
Stellen
Sie
eine
Bewusstseinsverändekönnen Spieler
daran Da
denken, sich zu
Fan-Gesänge
noch
heute
LiedFussball
gilt
alsuns
eine
der
letzten
Bastioschwulenfeindliche
Sprüche
ist.
Meistens
kommen
diese
Dinge
nen
derBastion
Männlichkeit.
AufklärungsFanklubs,
tragen
vielleicht
10zum
Prozent
Fussball
gilt
als
einejetzt
der
letzten
BastioGrüppchen,
das
sich
meist
im Da
Sektor be
ist.
Meistens
kommen
diese
Dinge
macht
die Diskussion
schwierig.
dass
es
nicht
mehr
geben
müsste.
Neben
der outen.
praktischen
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mit
Dirk
Brüllau
ist
Sprecher
der fallen?
«Queer
Es
gibt
auch
noch
Genen
der
Männlichkeit.
AufklärungsJahren
nicht
mehr
in
schwulenfeindgeprägt
von
einer
Kultur
des
MachisDieses
Dokument
ist lizenziert
fü[email protected].
outen.
Es
gibt
auch
jetzt
noch
Gesänge
in
den
Stadien,
die
sich gegen
bleibt
die
Möglichkeit,
zum
Ordner
rung
bei
Fans
fest?
outen.
Es
gibt
auch
jetzt
noch Gegut
der
Kurven.
Bei
der
jüngsten
nen
Männlichkeit.
AufklärungsWir
versuchen
es
zuerst
mit
einem
von
stark
alkoholisierten
Leuten,
das
arbeit
in
Ihrem
Sinn
muss
hart
sein.
das
Politische
mit.
Die
anderen
schätnen
der
Männlichkeit.
Aufklärungsneben
der
Südkurve
trifft,
nicht
ausgebleibt
die
Möglichkeit,
zum
Ordner
zu
von
stark
alkoholisierten
Leuten,
daszuAlle Rechte
Gleichgesinnten
Fussball
zu
gucken,
Football
Fanclubs»,
des
europäischen
in
den äussert.
Stadien, Trotzdem
die sich gegen
vorbehalten.
© NZZ am Sinn
Sonntag.muss
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vom die
24.12.2015
10:23 vonsänge
www.genios.de.
arbeit
in konserviert
Ihrem
hart
sein.
licher
Weise
sei
mo
und
Reflexe,
in
ansänge
in
den
Stadien,
dieauf
sich
gegen
Schwule
richten.
Solange
das
so
ist,man
gehen.
Beleidigungen
sind
ein sichtbare
StrafEs gibt
eine
Verbesserung.
Wir
Stadien,
die sich gegen
gegnung
des
SC
Bern
mit
dem
ZSC
arbeit
in
Ihrem
Sinn
muss
hart
sein.
Gespräch
–Diskussion
allerdings
nur, die
wenn
wir
macht
die
Diskussion
schwierig.
Dasänge in den
Absolut.
Wir
werden
von
zwei
Seizen
einfach
die
Gemeinschaft.
arbeit
in
Ihrem
Sinn
muss
hart
sein.
setzt. die
Doch
auch
wenn
gehen.
Beleidigungen
sind
ein
Strafmacht
schwierig.
Da
Neben
der
praktischen
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mit
gibt
es
also
auch
eine
politische,
die
Dachverbandes
der schwul-lesbischen
Schwule
richten.
Solange
das
so
ist,
Absolut.
Wir werden von
zwei
Seiim
Stadion
punktuell
einer
«homophoderen
Zusammenhängen
wie
in der
Politik
richten.
Solange
das
so
ist,
halte
ich
es
für
zu
gefährlich
für
einen
tatbestand.
Theoretisch
könnte
jeder
werden
sogar
konsultiert,
wenn
es
um
Schwule
richten.
Solange
etwa
seien
«allegenommen.
schwul
gewesen,
erst Schwule
Absolut.
Wir
werden
von
zwei
Seisicher
sind,
dass
unser
dabei
bleibt
die
Möglichkeit,
zum
Ordner
zu
ten
nicht
ernst
Von
Absolut.
Wir
werden
von
zwei
Seikönnte
jeder das so ist,
Präsenz
der
Homosexuellen
im
Stableibt
die
Möglichkeit,
zum
Ordner
zu
tatbestand.
Theoretisch
Gleichgesinnten
Fussball
zu
gucken,
die
Diskriminierung
zielt.
Fanklubs,
dem
auch
drei Umfeld
Schweizer
und
halte
ich
es
für
zu
gefährlich
für
einen
ten
nicht
ernst genommen.
Von
der
ben
Stimmung»
ausgesetzt.
Während
und
Wirtschaft
undenkbar
sind
–
wie
halte
ich
es
für
zu
gefährlich
für
einen
Spieler,
sich
zu
outen.
Man
muss
auch
eingreifen
und
die
Beleidigung
zur
heikle
Fragen
geht.
Bei
St.
Pauli
war
haltedie
ichBeleidigung
es für zu gefährlich
für einen
alle
Berner,
dann
alle
Zürcher».
Trotzten
nicht
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genommen.
Von
der
ist.
Meistens
kommen
diese
Dinge
gehen.
Beleidigungen
sind
ein Strafheterosexuellen
und
der
SchwulenWie wehren
Sie
sich
gegen
Diskriminieten
nicht
ernst
genommen.
Von
der
eingreifen
und
zur
dion
keine
Wellen
wirft,
sind
Wolfensgehen.
Beleidigungen
sind
ein Strafgibt
es
also
auch
eine
politische,
die
auf
Das
ist
so.
Auch
wenn
das
nicht
von
ein
spanischer
Fanklub
angehören.
Er hat
Spieler,
sich
zu
outen.
Man
muss
auch
heterosexuellen
und der
Schwulenrassistische
antisemitische
Äussedie
vonder
HomosexuelSpieler,
sich
zueine
outen.
Man
muss
auch
gucken,
wie und
eine
Mannschaft
aufgeAnzeige
bringen.
zum
Beispiel
Diskussion,
ob
man jeder
Spieler,
sich
zu
outen.
Man
muss
auch
war
die
letzte
Ort,
heterosexuellen
und sind
der
Schwulenkönnte
von
stark
alkoholisierten
Leuten,jeder
das
tatbestand.
Theoretisch
szene.
dieFankurve
einen
wir
die
sektrungVerunglimpfung
inFür
Stadien?
heterosexuellen
und
der
SchwulenAnzeige
bringen.
berger
und
Bertsch
derkönnte
Meinung,
dass dem
tatbestand.
Theoretisch
die
Diskriminierung
zielt.
allen
Mitgliedern
gleichermassen
gezudem
2002
den schwul-lesbischen
Fangucken,
wie eine
Mannschaft
aufgeszene.
Fürnimmt
die einen
sind
wir diefür
sektrungen
stark
nachgelassen
hätten,
wer- gucken, wie eine Mannschaft aufgelen.Wir
Zwar
die uns
Akzeptanz
ho- gucken,
wie
eine
Mannschaft
aufgestellt
ist.
Die
Spieler
zeichnen
sichsektein
Getränk
mit
dem
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«kalte
dem
Elternhaus
und
der
Arbeit,
szene.
Für
die
einen
sind
wir
die
sekteingreifen
undzeichnen
die Beleidigung
zur
macht
die
Diskussion
schwierig.
Da zu- nach
schlürfenden
Schwuppen,
für
die
anbeschränken
nicht
darauf,
szene.
Für
die
einen
sind
wir
die
es die
Manifestation
braucht.
Nicht
eingreifen
und die
Beleidigung
zur
Das
ist
so.
Auch
wenn
das
nicht
von
tragen
wird.
Von
den
800
Mitgliedern
klub
Queerpass
Sankt
Pauli
gegründet,
stellt
ist.
Die
Spieler
sich
schlürfenden
Schwuppen,infürSchweizer
die ande
etwa
ein Spieler
Ausdruck
wieklare
«Scheissmophobe
Äusserungen
stellt
ist.
Die
zeichnen
sich
nicht
unbedingt
durch
eine
HalIn
Deutschland
sind
die
schwul-lesbiMuschi»
einführen
soll.
Das
sollte
stellt ist. die
Dieschwul-lesbiSpieler zeichnen sich
an
dem
sich
Weber
geoutet
hat.
Als geschlürfenden
Schwuppen,
für zu
die
anAnzeige
bringen.
bleibt
Möglichkeit,
zum
Ordnernach
zu
deren
die
grölenden
Fussballfans.
Wir
gegen
den
Hass
auf Schwule
kämpschlürfenden
Schwuppen,
dieDeutschland
anIn
letzt
darum,
weil
es
im
Fussball
Anzeige
bringen.
allen
Mitgliedern
gleichermassen
der
«Queer
Football
Fanclubs»,
der
28die
Mitglieder
hat.
Der
Hamburger
ist
nicht
unbedingt
durchdes
einefür
klare
Halderen
die
grölenden
Fussballfans.
Wir
schwuchtel»
hingenommen.
Hört
er nichtsind
kommt
esWir
vor,
Stadien
ab;
trotzdem
nicht
unbedingt
durch
eine
klare
Haltung
gegen
Diskriminierung
aus.
schen
Fussballfans
seit
Jahren
aktiv.
witzig
sein,
zum
Glück
hat
sich
aber
unbedingt
durch
Schwuler
sei
man
sehr
sensibel
auf
deren
die
grölenden
Fussballfans.
gehen.
Beleidigungen
sind
ein
Strafbewegen
uns
auf
dünnem
Eis.
fen,
sondern
wenden
uns
generell
gederen
die
grölenden
Fussballfans.
Wir
schen
Fussballfans
seit
Jahren
aktiv.eine klare Halwie auch
vor offiziell
keine
gibt. bewegen
tragen
wird.
Von
den
800
Mitgliedern
Dachverbandes
der
schwul-lesbischen
aber
Bayern-Fan
undSchwulen
hat dort 2006
tung
gegen
Diskriminierung
aus.
uns auf dünnem
Eis. oder der tung
etwas
in dieser
Art,erkundigt,
wehrt eraus.
sich
– mit tung gegen Diskriminierung
dass
gegnerische
Fans,
Spieler
gegen
Diskriminierung
Stellen
Sie eine
Bewusstseinsverändeder
bei
uns
ob
das
aus.
Diskriminierung
und
dasEis.
Stadion
ist des
könnte
jeder
bewegen
auf
nzzsVerein
Nr. sind
44 Eis.
Seite
57
sp eine
TeilBewusstseinsverände01
In30.10.11
Deutschland
die
schwul-lesbitatbestand.
Theoretisch
gen Sexismus
im–dünnem
Stadion.
Bei
den
Verbewegen
uns
auf
dünnem
Stellen
Sie
Die
groteske
Diskussion
in QueerDeutschIn
Deutschland
sind dieFanklub
schwul-lesbideruns
«Queer
Football
Fanclubs»,
Fanklubs,
tragen
vielleicht
10
Prozent
den
schwul-lesbischen
dem
Risiko,
beschimpft
zu werden.
SiSchiedsrichter
schwul
bezeichnet
Der
Boden
istanderen
also
noch
nicht
bereit?
rung
Fans
fest?
sexistisch
sei.
In der
Fan-Szene
wird
der
Ort,
anals
dem
man
zuallererst
eingreifen
und
die
Beleidigung
zurFried- nicht
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Fussballfans
seitbereit?
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aktiv.
Haben
Sie
schon
Androhung
von
Gesuchen,
Frauen
in
die
Stadien
zu
brinrung
bei
den
Fans
fest?
land,bei
obden
Philipp
Lahm
oder63
Arne
schen
Fussballfans
seit
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aktiv.
Dachverbandes
der
schwul-lesbischen
das
Politische
mit.
Die
schätpass
Bayern
initiiert,
in dem
Leute
..................................................................................
Der
Boden
ist
also
noch
nicht
Haben
SieSchwul
schon Androhung
von Ge- für Der
mon
Weber
von
den
Wankdorf
Junxx Der Boden ist also noch nicht bereit?
werden.
steht
im
Fussball
also
noch
nicht
bereit?
EsBoden
käme
auf
den
Status
und
dasGeEs schwul
gibt
eine
Verbesserung.
Wir
geschätzt,
dass
wir
politisch
aktiv
mit
Reaktionen
rechnet.
Anzeige
bringen.
Haben
Sie
schon
Androhung
vonzen
GeStellen
Sie
eine
Bewusstseinsverändewalt
oder
gar
Gewalt
erlebt?
gen,positiven
wird
zum
Beispiel
leichtsinnig
Haben
Sie ist
schon
Androhung
von
Es gibt eine
Verbesserung. Wir
eine
Bewusstseinsveränderich
seien,
zeigt das verkrampfStellen
Sie
Fanklubs,
tragen
vielleicht
10
Prozent
einfach
die
aktiv
sind.
(cen.)
Es Gemeinschaft.
käme
auf
den
Status
und
das
walt
oder
gar
Gewalt
erlebt?
sagt,
nach wir
deruns
Gründung
des
schwulSchwäche.
Und
die ist
verpönt.
Es
käme
auf
den
Status
und
das
werden
sogar
konsultiert,
wenn
es
um
sind,
dass
nicht
auf
die
AntiEs
käme auf wenn
den Status
walt
oder
gar
Gewalt
erlebt?
rung
bei
den
Fans
fest?
Alter
des
Spielers
an.
Ich
könnte
mir
Als
sich
in
Kaiserslautern
die
Queer
mit
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umgegangen.
Wir
sind
walt
oder
gar
Gewalt
erlebt?
rung
bei
den
Fans
fest?
werden
sogar
konsultiert,
es umund das
te
Verhältnis
exemplarisch.
«Der
Fussdas Politische mit. Die anderen schätNZZ am Sonntag: Warum müssen
lesbischen
Fanklubs 2007 seien
die
Seit bei
zwei
Jahren hängt
den
FCZ- am
heikle
Fragen
geht.
Bei
St.inPauli
war
Diskriminierungs-Geschichte
beIn
Deutschland
sind
die schwul-lesbiEsin
gibt
eine Verbesserung.
Wir
Alter
desBei
Spielers
an.war
Ich könnte mir
Als
sich
Kaiserslautern
die
Queer
Devils
einem
vorstellehesten
ein
Outing
eines Spielers
auch
füran
die
Vereine,
Es
gibt
eineund
Verbesserung.
Wir
heikle
Fragen
geht.
St.
Pauli
zenSonntag:
einfachStadionfest
die
Gemeinschaft.
NZZ Ansprechpartner
am
Warum
müssen
sich
Schwule
Lesben
speziellen
Wie
wehren
Sie
sich
gegen
Diskriminiehomophoben
Gesänge
aus
Kurve
Spielen
also
neben
den
Bannern
Dieses
ist lizenziert
für sneaker_ch@hotmail
zum
Beispiel
eine
Diskussion,
obesman
schränken,
sondern
uns
auchder
dafür
schen
Fussballfans
seit Jahren
aktiv.
sogar
konsultiert,
wenn
es am
umeine
ehesten
ein Outing
eines
Spielers
Devilswerden
bei der
einem
Stadionfest
vorstellten,
sie
angespuckt.
Das
ist in Stadien?
vorstellen,
kurz
vor
dem
Karriedamit
sienun
sensibilisiert
werden.
werden
sogar
konsultiert,
wenn
um
zum
Beispiel
Diskussion,
obDokument
man
sichwurden
Schwule
und
Lesben
in speziellen
Fanklubs
organisieren?
rung
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Alle
Rechte
vorbehalten.
©
NZZ
am
Sonntag.
24.12.2015
10:23 von www.genio
verstummt.
Im
Eishockey,
wo
Homoder extremste
SüdkurveAusschlag.
auch eines in das
Regen- renende
Dieses
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ein Dirk
Getränk
mit
dem
Namen
«kalte
einsetzen,
dass
etwa
die
StehplatzDieses
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ist Das
lizenziert
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Allewar
Rechte
vorbehalten.
© Namen
NZZ
am kurz
Sonntag.
Download
vom
24.12.2015
10:23 von www.genio
Stellen
Sie
eine
Bewusstseinsverändeheikle
Fragen
geht.
Bei
St.
Pauli
vorstellen,
der
vor
dem
Karrieten, wurden
sie
angespuckt.
ist
der
steht.
Ein
junger
Spieler
heikle
Fragen
geht.
Bei
St.
Pauli
war
ein
Getränk
mit
dem
«kalte
Wieorganisieren?
wehren Sie sichÜber
gegen DiskriminieFanklubs
Brüllau:
Das
ist
immer
die
Wir
beschränken
uns
nicht
darauf,
Alle Rechte
vorbehalten. © NZZ am Sonntag. Download vom 24.12.2015 10:23
www.genio
sexualität
totgeschwiegen
werde,
Alle von
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vorbeh
Alle Rechte
vorbehalten. © ganz
NZZ am Sonntag.
Download vom 24.12.2015
10:23
von www.genios.de.
bogenfarben.
Die
Reaktionen
darauf?
Muschi»
einführen
soll.
sollte
preise
erschwinglich
bleiben.
rung
bei
den
Fans
fest?
zum
Beispiel
eine
Diskussion,
man
renende soll.
steht.
Einsollte
junger Spieler
der extremste
Ausschlag.
ÜberMuschi»
das obeinführen
Internet
passieren
heftige
Sachen.
von
allen
Seiten
massiv
unterNennen
Sie
ein
Beispiel,
Siegegen
stört.
zum
Beispiel
Diskussion,
obinman
Das
in Stadien?
Dirkrung
Brüllau:
Das
ist das
immer
die den müsste
Hauptfrage
–eine
warum
wirDas
nicht
anHass
auf
Schwule
zu
kämpsei
das
anders.
Da
gehörten
homophoKeine.
Auch
Anfeindungen
ist
das
witzig
sein,
zum
Glück
hat
sich
aber
EsGetränk
gibt
eine
Verbesserung.
Wir
einpassieren
Getränk
mit
dem
Namen
«kalte
von allen
Seiten
Internet
heftige
Artikel
zu
diesem
Thema
er-anstützt
werden.
Es wird
sehr
viel
mit
geein
mit
dem
witzig
sein,müsste
zum Glück
hat sich
abermassiv unterWir
unsfen,
nicht
darauf,
Hauptfrage
– beschränken
warum
wirKlischees
nicht
in
deren
Fanklubs
sein Namen
können.«kalte
Wir kön- Wenn
sondern
wenden
uns generell
ge- Sachen.
be
Fan-Gesänge
noch
heute
zum
LiedGrüppchen,
das
sich gab
meist
im Idee,
Sektor
der
beikonsultiert,
uns
erkundigt,
obDiskridas
Können
SieChristine
dazu
beitragen,
dass
eine
werden
sogar
wenn
es
um
Muschi»
einführen
soll.
Das
sollte bei
stützt
Wenn
Artikel
zu
diesem
Thema
erscheinen,
dann
werden
dort
DrohunInterview:
Steffen
arbeitet.
Bei
St.
Pauli
esSchwule
die
Muschi»
einführen
soll.
Das
sollte
der
Verein
unswerden.
erkundigt, ob das
den
Hass
auf
zu kämpderen gegen
Fanklubs
sein
können.
Wir
könnenVerein
natürlich.
Aber
solange
es
gen
Sexismus
im
Stadion.
Bei
den
Vergut
der
Kurven.
Bei
der
jüngsten
Beneben
der Südkurve
trifft,
ausgesexistisch
InSchwulen
derBei
Fan-Szene
wird
Stimmung
herrscht,
diebrineinem
schwulen
heikle
Fragen
geht.
St.
war
sein,
zum
Glück
hat
sich aber
Interview: Christine Steffen
scheinen,
dann
werden
dort Drohun..................................................................................
gen
die
Angst
machen.
den
Frauen
im Aber
Stadion
einenicht
Rose
zu Frauen
witzig
sein,sei.
zum
Glück
hatPauli
sichLesben
aber
sexistisch
fen, sondern
wenden
uns
generell
genenausgestossen,
natürlich.
solange
essuchen,
Diskriminierung
von
und
inwitzig
diedes
Stadien
zu
gegnung
SC Bern
mit
dem
ZSC sei. In der Fan-Szene wird
setzt.
Doch
auch wenn
die
sichtbare
geschätzt,
dass
wir
politisch
aktiv
Fussballer
erlaubt,
sich
zu
outen?
zum
Beispiel
eine
ob
man
der
Verein
bei
uns
erkundigt,
ob das
gen
ausgestossen,
die
Angst
machen.
schenken.
eine
schöne
Idee
geschätzt,
dass wir politisch aktiv
der
Verein
bei
uns
erkundigt,
ob
das
gen Eigentlich
Sexismus
im
Stadion.
Bei
den
Verminierung
von Schwulen
und gen,
Lesben
in Stadien
gibt,
istDiskussion,
es sinnvoll,
dass
wird
zum
Beispiel
leichtsinnig
etwa
seien
«alle
schwul
gewesen,
erst
Präsenz
Homosexuellen
imWarStasind,
dass
wir
uns
nicht
auf die
Das sexistisch
ist nichtWir
unser
erstes
Anliegen.
ein
mit
dem
Namen
«kalte
sei.sind
In
der Fan-Szene
wird
reagieren
Sie
imesStadion,
wenn
–inaber
es der
istgibt,
trotzdem
nicht
sind,
dass
wir uns nicht auf die Antisexistisch
sei.
In
der
Fan-Szene
wird
suchen,
Frauen
in diegut.
Stadien
zu brinStadien
ist
sinnvoll,
dassWorten
wirGetränk
als
Anlaufstelle
da
sind.
DieAntimeis- Wie
mit
umgegangen.
alle
Berner,
dann
alle
Zürcher».
Trotzdion
keinedie
Wellen
wirft,
sind
WolfensDiskriminierungs-Geschichte
be- heUns
geht
es
zuerst
um
den
Fan,
darMuschi»
einführen
soll.haben
Das sollte
geschätzt,
dass
wir
politisch
aktiv
Wie
reagieren
Sie
im
Stadion,
wenn
schwulenfeindliche
Sprüche
fallen?
um
Frauen
kein
Matchboxgeschätzt,
dass
wir politisch
aktiv
Diskriminierungs-Geschichte
bewird
zum
Beispiel
leichtsinnig
wirsollen
alsgen,
Anlaufstelle
da
sind.
Die
meisten unserer
Fanklubs
auch
auch
Ansprechpartner
für
die
Vereine,
dem
war
die
Fankurve
der
letzte
Ort,
berger und Bertsch der Meinung, dass
schränken, sondern uns auch dafür
Die drei schwul-lesbischen Fanklubs der
Schweiz wollen mit ihrer Präsenz
mithelfen,
dass sich das homophobe
nzzs 30.10.11 Nr. 44 Seite 57 sp
Klima im Fussball ändert. Damit kämpfen
sie gegen ein Tabu an. Von Christine Steffen
Rütteln an der
letzten Bastion
David Bertsch und Peter Wolfensberger sitzen vor einem Spiel des FC Zürich in einem Restaurant beim Letzigrund und bestellen eine Cola zero.
«Schon wieder ein Klischee, das wir
erfüllen», sagt Wolfensberger. Die beiden sind schwul und FCZ-Fans. Eigentlich trinken Fussballfans Bier. Mit Vorurteilen kennen sich die beiden aus.
Dasjenige, dass sich Schwule nicht für
Fussball interessieren, widerlegen sie
offensichtlich: Peter Wolfensberger ist
Präsident der Letzi Junxx, des schwullesbischen Fanklubs des FCZ, den er
2009 zusammen mit David Bertsch gegründet hat. Dieser war schon in Stuttgart in einem schwul-lesbischen Fanklub; in Deutschland ist die Zahl der
homosexuellen
David Bertsch undFan-Gruppierungen
Peter Wolfensberseit
Anfang
2000er
bereits
ger sitzen
vorder
einem
SpielJahre
des FC
Züauf
rich19ingewachsen.
einem Restaurant beim Letzigrund und bestellen eine Cola zero.
Groteske Diskussion um Lahm
«Schon wieder ein Klischee, das wir
Bekennende
im Fussball
erfüllen»,
sagtSchwule
Wolfensberger.
Die bei-–
ausgerechnet.
Sportart gilt
als
den
sind schwulDiese
und FCZ-Fans.
Eigentletzte
Bastion
der Männlichkeit.
ist
lich
trinken
Fussballfans
Bier. MitSie
Vorgeprägt von
einersich
Kultur
Machisurteilen
kennen
die des
beiden
aus.
mo und konserviert
in anDasjenige,
dass sich Reflexe,
Schwuledie
nicht
für
deren Zusammenhängen
wie in Politik
Fussball
interessieren, widerlegen
sie
und WirtschaftPeter
undenkbar
sind – wie
offensichtlich:
Wolfensberger
ist
die Verunglimpfung
von HomosexuelPräsident
der Letzi Junxx,
des schwullen. Zwar nimmt
die Akzeptanz
lesbischen
Fanklubs
des FCZ, für
denhoer
mophobe
Äusserungen
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Dirk Brüllau, Sprecher des Dachverbands schwul-lesbischer
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«Uns geht es zuerst um
den Fan, darum dass sich
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